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407. Matthias Schlette, Katowice/Polen <matthias.schletteweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 12. Mai 2009, 08.18 Uhr

48 Jahre. Seit einigen Monaten plagen mich die typischen Tennisarm-Schmerzen im rechten Arm. Ursache ist vermutlich sehr intensives Spielen meiner Bass-Gitarre OHNE Ausgleichsgymnastik (wie ich jetzt erkenne). Gestern stiess ich auf diese Seite und fing gleich mit dem Dehnen und Haengen an der Stange an. Schon heute fuehlt sich der Arm viel "normaler" an und ich kann ihn normal belasten. Danke fuer das Teilen dieser einfachen, aber genialen Behandlungsmethode. Jetzt kann ich wieder sorgenfrei stundenlang zu Hause, bei Konzerten und Jamsessions spielen. Ich hatte mir wirklich Sorgen gemacht, ob der Schmerz das Ende meiner erst kurzen musikalischen Laufbahn bedeutet. Danke, dass das vorbei ist. Matthias
13.05.09, 08.03h Lieber Mathias. War nicht die Musik, eher Dein Alter. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Notizen von Musiker-Kollegen Jetzt schön weiterdehnen und Reckstange hängen, je nach Leidensdruck wieder intensivieren. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


steffi, biebertal <steffibeckerweb.de>
Eintrag vom Montag, 11. Mai 2009, 19.46 Uhr

hallo, ich bin 30 jahre alt und wurde aus verzweiflung auf diese seite aufmerksam. ich kletter seit ca. einem halben jahr mit großer leidenschaft. jetzt habe ich aber leider große probleme mit meinen beiden ellebogen bekommen (vor allem links) und weiß nicht was ich tun soll. beim arzt war ich noch nicht, denn ich hab angst davor, dass er mir davon abrät, weiter zu klettern. würden die dehnübungen hier auch helfen? leider hab ich keine ahnung, obs ein tennis- oder ein golferarm ist bzw. wird. danke für ihr hilfe und diese tolle homepage! alles gute, steffi
12.05.09, 07.59h Liebe Steffi. Du bist sicher richtig hier. Notizen von Kletter-Kollegen. Du musst nicht mit klettern aufhören. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Hängen behandelt gleichzeitig beide Arme und auch Golf- und Tennisarm gleichzeitig, wäre für Dich ideal. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Cornelia , Saterland <mahtias.wesselsewetel.net>
Eintrag vom Sonntag, 10. Mai 2009, 23.40 Uhr

Hallo, ich bin 40 Jahre alt und leide seit fasst 10 Jahren an Fersenproblemen. Nicht beim Laufen, sondern beim Stehen auf einer Stelle. Inzwischen sogar schon im Sitzen, wenn die Füße auf dem Boden stehen. Angefangen hat das Ganze mit leichten Schmerzen nicht unter den Fersen sondern am Fersenrücken ( unterhalb der Achilessehne). Die Schmerzen ziehen dann unter die Ferse. Wenn ich entlaste, zB nachts, ist es morgens weg. Geht aber gleich wieder los, wenn ich stehe. Ich dehne auf der Treppe jetzt schon mehrere Wochen ca. 4xtäglich. Ich hoffe, Sie haben noch eine Theorie, denn ich weiß langsam nicht mehr wie das noch enden soll. Danke im voraus Cornelia
11.05.09, 15.19h Liebe Cornelia. Nein, ich kenne nichts anderes das wirkt ausser der Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt). In der Position Ferse unten sollte es ziemlich ziehen im betroffenen Muskel, soll aber nicht Schmerzen. Die Position Ferse unten soll möglichst ein Zeit gehalten werden, also nicht wippen oder gleich wieder nach oben. Geduld ist eine Tugend, nach fast 10 Jahren, könnte es schon etwas dauern, manchmal gibt es lange kaum Verbesserungen und dann fast plötzlich wie über Nacht. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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jule <->
Eintrag vom Samstag, 6. Mai 2009, 22.45 Uhr

22 jahre seit knapp 4 wochen. ich wollte fragen ob es sein kann das man die ultraschalltherapie nicht verträgt und durch die behandlung eine schwellung verursacht wird. beim zweiten mal meiner ultraschalltherapie ist nach ca 2h eine starke schwellung aufgetreten, diese war ziemlich hart und schmerzempfindlich kann dass durch den ultraschall sein? ist es möglich das ich diese therapie nicht vertrage ?
09.05.09, 17.04h Liebe Jule. Erst seit 4 Wochen könnte auch akute Entzündung sein die mit Schonen weggeht. Ich nehme an Du redest von Ultraschalltherapie beim Tennisarm? Habe noch nie gehört, dass die Probleme macht, aber das soll nicht viel heissen. So oder so wird die UT das Problem Tennisarm weder angehen noch beheben! Das geht nur mit Dehnen! Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies mal über junge Patienten und Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre dann eben auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Patrick <P.M.fulladsl.be>
Eintrag vom Samstag, 6. Mai 2009, 20.45 Uhr

hallo, tennisarm kontakt tells us to keep on doing everything. Do'nt spare the elbow, but I play two or three times a week tennis. Can I keep on with it, even wen it hurts more after playing.
07.05.09, 16.20h Dear Patrick You are right, keep on doing, it will not get worse, in the contrary, its muscle cramp that will losen-up when used, thats why in the night and morning after leaving it alone for a while it is worse. But do make the stretchings especially before, during and after tennis. Do the haning on the doorpole (see fotos) also, you will get well soon. Invest 10 Minutes per day in total. Good health and God bless you! Thomas
P.S. Protect yourself and your family financially too! My free homepage, see Blog: http://goldclub.info


406. Dagmar <Aden*drasaol.com>
Eintrag vom Samstag, 4. Mai 2009, 20.45 Uhr

Hallo Thomas! Ich danke dem Herrn, dass es noch Menschen wie Dich gibt, die kostenlos Hilfe zur Verfügung stellen. Auch mir hast Du sehr geholfen, besonders einer Schwester natürlich. Mein Tennisarm ist weg - ich bin Sportkeglerin (in der 2. Bundesliga) und konnte mein Leiden während der Saison ausheilen. Vielen Dank dafür! Außerdem konnte ich auch anderen Menschen Deine Seite empfehlen - einer davon stand kurz vor der Operation - das blieb ihm in diesem Fall - Gott sei Dank - erspart. ...... Der Herr segne Dich! Ich wünsche Dir viele Stunden mit Jesus! Dagmar
05.05.09, 13.41h Liebe Dagmar. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Ja die vielen schönen Stunden mit Jesus werden nie mehr enden oder unterbrochen werden. Viele Grüsse von Thomas
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Andreas, Dresden <henry0358gmail.com>
Eintrag vom Samstag, 2. Mai 2009, 09.35 Uhr

Auf Ihrer Seite wurde mir klar das ich einen Golferarm habe, das war vor ca. 1/2 jahr. Nach dem Dehnen ging es tatsächlich schlagartig besser. Ich habe und das wollt ich kurz auch anderen mitteilen, ein bischen abgewandelt und habe zusätzlich angefangen den Unterarm zu trainieren. Da gibt es überall für 1-2 Euro solche kleinen Handgeräte welche man zusammendrücken muss. Das hilft zusammen mit dem Dehnen Wunder. Man kann sich natürlich auch aushängen, letztlich trainiert das auch den Unterarm, allerdings hatte ich dazu keine Möglichkeit und wählte die beschriebene Alternative. Vieleicht können Sie dies ja weiterverwenden und anderen damit auch weiterhelfen. Danke nochmal an die Infos auf Ihrer Seite. Grüße Andreas
02.05.09, 13.52h Lieber Andreas. Vielen Dank für das positive Feedback. Danke für die Info. Ja solche Geräte mit Federn oder auch Gummi-Ei zum Drücken etc. hatte ich auch probiert. Sie stärken die Muskeln, zur Dehnung können sie leider nicht viel beitragen, da sie eher verkrampfen, eine Dehnung muss immer passiv ausgelöst werden, d.h. der betroffene Muskel ist dabei nicht verwendet/angespannt sondern wird von dem anderen Arm künstlich gestreckt, oder eben mit Hängen. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Anna
Eintrag vom Dienstag, 29. April 2009

Aufgrund der Muskelansatzreizung bei einem Tennis oder aber auch Golferarm ist es genau das Falsche zu dehnen. Die Trophic ist eh schon herabgesetzt. Durch das zusätzlich dehnen wird es anstatt besser, nur noch schlimmer. Man sollte durchblutungsfördernd arbeiten, um den Wundheilungsprozess anzuregen...nur mal nebenbei ;-)
16.04.09, 07.53h Liebe Anna. Ich glaube da hast Du Dich hier etwas beschränkt eingelesen. Dehnen ist die einzige Methode ein Tennis- oder Golfarm nachhaltig zu heilen. Falls Du Recht hättest, findest Du hier 403 schriftlich gemeldete mit Dehnen geheilte der letzten 10 Jahre und hier die Langzeit-Geheilten mit positiven Rückmeldungen die müsstest Du dann einzeln informieren, dass sich sich getäuscht haben und doch nicht geheilt sind ... Falls Du mir und uns eine andere Methode angeben kannst (mit gleichem Erfolgsnachweis wohlgemerkt) wir sind offen, gib uns einfach deren Homepage an. Viele Grüsse von Thomas
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Lermy 84489 <Lernbecherfreenet.de>
Eintrag vom Dienstag, 28. April 2009, 20.53 Uhr

Auf das Dehnen bin ich (beinahe) selber gekommen. Beim streichen der Garagendecke mit gestrecktem RECHTEM Arm wurde der Schmerz leichter und leichter und war für ein paar Tage ganz weg. Ich bin 39 Jahre Gruß Lermy. Danke
30.04.09, 07.55h Lieber Lermy. Vielen Dank für das positive Feedback. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Sascha Oder*mann, <sascha.odermanngmx.de>
Email vom 26.04.09

Hallo Thomas, habe eine ganz kurze Frage bezüglich der Tennisarm-Dehnübung: 10-20 mal am Tag aber wie lange halten? im PDF steht: Die Dehnung 30 Sekunden halten und mind. 10-20 Mal pro Tag wiederholen unter ‚Behandlung’ auf der Website steht hingegen: Das Dehnen muss jedoch mind. 1-2 Minuten OHNE Wippen (wechselnd stärker und schwächer Dehnen) erfolgen Wie lange sollte man Deiner Meinung nach nun dehnen? Vielleicht hatte ich etwas falsch verstanden. Mache die Dehnübung nunmehr schon seit 2 Monaten und habe leider noch keinen durchbrechenden Erfolg. Obwohl ich sehr an die Methode glaube! Sollte man zusätzlich noch eine Epi-Spange tragen? Nehme diese zum Dehnen meistens ab. Mittlerweile tun leider beide Arme beim Durchstrecken im Gelenk sehr weh. Dadurch ist die Dehnübung nur noch recht schmerzhaft möglich. Werde möglicherweise wieder leider eine 2. Kortisonspritze zur Linderung abholen müssen. Obwohl ich das eigentlich gar nicht möchte. Würde mich sehr über eine Antwort freuen. Großes Kompliment für die Webseite! Toll, dass Du die Informationen bereitgestellt hast!!! Herzliche Grüße aus München Sascha
27.04.09, 15.28h Lieber Sascha. Ja das wäre dann sagen wir so 10-20x à 30 Sekunden halten. Aber eben einfach soviel man daran denkt oder Zeit hat. Total 5 Minuten pro Tag oder 10 oder 15 wären besser, es geht dann einfach etwas schneller aber funktioniert so oder so. Ist wohl auch vom jeweiligen Leidensdruck abhängig. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Kortison würde ich mir nicht mehr antun! Gibt Dauerschäden und hat noch kein Tennisarm behoben, ist nur schädliches Schmerzmittel für 2-3 Wochen: Lies mal zu Kortison spritzen Und jetzt: Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Ev. hast Du etwas viel gedehnt, reduzier mal auf so total 5-10 Minuten pro Tag oder noch weniger und mach lieber mal nur das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! So schonst Du die ev. überbeanspruchten Teile am Bewegungsapparat. Beim Dehnen nicht zerren und reissen und nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Dr. Ladislav Margula, <margula.drlaon.at>
Email vom 26.04.09

Muss Ihnen zu Ihrer sehr informellen homepage ewas mitteilen: Ich leide seit ca. 3 Monaten an Epicondilitis. Die Schmerzen variieren tageweise. Habe herausgefunden, dass die Schmerzen dann, wenn ich tags davor (ich salze die Speisen gewöhnlich nie zu) etwas Salz (schlichtes Kochsalz) aufgenommen habe, am nächsten Tag beinahe verschwunden waren. Salz befördert offenbar osmotische Prozesse, die an den Sehnenansätzen nicht gut funktionieren. Einrisse sind dann die Folgen der fehlenden Osmose. Warum, das mit schmerzen beginnt, mögen Physiologen herausfinden. Ich denke, dass mit Salz,zusatz auch die Wirkung von Dehung unterstützt wird. Wenn Salzeaufnahme auch anderen Patienen helfen sollte, wäre es gut. Es hat, ausgenommen Nierenkranke, keine Nebenwirkungen. Dann wäre aes auch an der Zeit den Chirurgen solange das Messer aus der Hand zu nehmen und überhaupt andere Therapien un dderen Nebenwirkungen zurückzustellen. Gleiches gilt im Grundsätzlichen auch für die Achillessehne. Mit freundlichen Grüßen, Dr. Margula
27.04.09, 07.24h Besten Dank für die interessante Info betreffend Salz und viele Grüsse, Thomas Bosshard


Ortwin, Löhne <o.kaupatweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 23. April 2009, 20.56 Uhr

Hallo, bin 60 und habe Schmerzen in der rechten Schulter seit 10 Jahren, ungefähr seit ich regelmäig am PC arbeite. Jetzt ist es so schlimm geworden, dass der Arm gar nicht mehr belastbar ist. Mein Arzt sagt, es sei ein Schulter-Arm-Syndrom. Kortison-Spritzen helfen nur kurzzeitig, Krankengymnastik hat bis jetzt auch nicht geholfen. Nun also die Frage: Helfen da auch die Dehnübungen bei Tennisarm? Könnt ihr mir mit einem guten Rat und evtl. einem Therapievorschlag halfen? Bin schon echt verzweifelt.
27.04.09, 07.27h Lieber Ortwin. Mach kein Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Tobias, Stassfurt <computer.beyert-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 22. April 2009, 02.08 Uhr

Ich bin 41 und spiele aktiv Tischtennis, Tennis und Billard. Jobmäßig sitze ich sehr viel tags und teilweise auch nachts am PC. Bisher gab es nie Probleme. Allerding vor etwa 4 Wochen hatte ich ein TT Punktspiel mit tags zuvor langem Training. Da fing da Übel an, Schmerzem im rechtem Arm, vor allem beim Rückhandspiel. Ich setzte dann 2 Wochen aus. Schmerzen waren wenn man nicht bestimmte Bewegungen machte besser bzw. fast weg. Als ich dann wieder Tischtennis spielte, war nach ca. 30 min alles wieder beim alten. Schmerzen waren da, Rückhandspiel ging garnicht, nur stark eingeschränkt und unter Schmerzen. Ich also zum Arzt, er meinte, Sehnenscheidentzündung ist es nicht (was ich dachte durch das viele PC Arbeiten) Ich bekam 8x manuelle Therapie verschrieben. Diese habe ich jetzt gerade 3 mal hinter mir. Aber ich fürchte, so richtig bringt es nix. Es tut im Ellenbogenbereich sehr weh, bei bestimmten Bewegungen, z.B. wenn ich ne Faust mache und gleichzeitig den Arm ranziehe. Selbst ne Tasche hochzuheben und dabei den Arm zu bewegen tut weh. Auch der Anstoß beim Billard ist sehr schmerzhaft, obwohl hier fast keine Kraft ausgeübt wird...?? Da ich jeden Tag arbeiten muß am PC (bin selbstständig) kann ich mich also auch nicht schonen. Manchmal kommen mir meine Finger auch wie taub vor, vor allem wenn ich mir dem Daumen der linken Hand auf den Innenunterarm des betroffenen Armes drücke. Wenn ich mit dem Daumen auf den Arm kurz vor dem Handgelenk drücke, bekomme ich Krämpfe in der Hand. Das alles macht mir echt Sorgen, ob es sich hierbei überhaupt um den Tennisarm handelt??? Wäre für Tipps u. Erfahrungswerte diesbezüglich sehr dankbar. MfG Tobias
22.04.09, 07.53h Lieber Tobias. Symptome und Alter sind typisch Tennisarm. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Notizen von Tennis-Kollegen und jetzt Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Therapie kannst Du Dir schenken. Montier ne Stange im Büro in einen Türrahmen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Bärchen, Hannover <baerchen_4500web.de>
Eintrag vom Freitag, 17. April 2009, 17.12 Uhr

Ich bin weiblich und grad erst 30 geworden! Meinen Tennisarm (diesen Namen kann ich der Sache jetzt nur geben, weil ich mich im Internet schlau gelesen habe, der Arzt hatte keinen Namen dafür) habe ich seit ca. einem halben Jahr! Der Orthopäde hat mir jetzt 2 x Cortison eingespritzt, was höllisch weh tat. Den restlichen Tag tats mehr weh als vorher. Beim 2. Einspritzen war ein anderer Kollege der Praxis nur da, der hat wenigstens mal überlegt, obs von der Halswirbelsäule kommen könnte. Von ihm bekam ich eine Spange. Die habe ich nach 2x tragen abgemacht, sie verursacht ein Missempfinden. Ich bin jetzt erstmal nicht mehr hingegangen, weils ja nichts gebracht hat, laufe aber weiter mit den Schmerzen rum. Achja beim ersten Arztbesuch wurde vermutet, dass nach der Geburt oder durch die Geburt meines Sohnes alle Bänder und Sehnen gedehnt wurden, durch dieses Hormon. Naja und dann das Rumschleppen. Aber ich weiß nicht, dann müßten das alle Mütter haben! Viele reden auch immer vom Kühlen, aber das paßt nicht, ich empfinde das als Falsch und unangenehm. Mir ist nach Warmhalten. Am liebsten würde ich mir den ganzen Tag ein Schäfchen um den Ellbogen binden....
20.04.09, 16.20h Liebes Bärchen. Tja, die Götter in Weiss ... Alle Bänder und Sehnen gedehnt durch Geburt und Rumschleppen, schon lange keinen solchen Blödsinn mehr gehört und wieso haben das dann nicht alle Mütter wie Du sagst, Du hast wenigstens gesunder Menschenverstand. Müssen ziemlich verzweifelt sein eine solch hirnrissige Diagnose zu stellen. Richtig, warm entspannt, kalt verkrampft nur noch mehr. Spange bringt nichts. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach kein Kortison mehr! Lies mal zu Kortison spritzen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Claudia Ließem, Leubsdorf am Rhein <cmorgaineweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 16. April 2009, 15.22 Uhr

Hallo, ich bin 44 Jahre alt und habe nun schon zum 2. Mal einen Tennis- bzw. Golferarm (darüber schieden sich die Geister, weil ich im ganzen Arm schon schlimme Schmerzen hatte und man es nicht mehr genau definieren konnte, woher es kommt) Zuerst waren es nur Schmerzen im Ellenbogen, dann über den Unterarm auch in den unteren Teil des Ellenbogens. Ich bin wieder seit fast 6 Wochen außer Gefecht gesetzt und habe unentwegt Schmerzen, kann nichts heben oder tragen - hab auch schon Kram fallenlassen..... Ich arbeite im Sekretariat einer Abteilung und je mehr ich tippen musste, desto schlimmer wurde es. Inzwischen kann ich mir kaum noch die Haare waschen oder die Hände abtrocknen, abgesehen vom Schlafen, und muss nächste Woche wieder arbeiten. Iontophorese, Schmerztabletten - oder Gel haben nur wenig geholfen. Ich habe auch hier auf der Seite diese Diagnose-Tests gemacht und die Dehnübung versucht - aber hey - das tut soooo weh!!! Wie lange muss man denn da durch, bis es endlich aufhört? Und kommt das wieder???? Danke, dass es diese Seite gibt!!!!! Liebe Grüße Claudia
17.04.09, 07.49h Liebe Claudia. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Auch mehrfach Tennis- und Golfarm ist normal: Infos zu mehrfache Tennisarme und jetzt Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Ja da musst Du durch, Du hast keine andere wirkliche Chance. Du hast etwas zu lange Schonhaltungen angenommen was den Krampf weiter fixiert und die Sehnen etwas kürzer werden lässt und das äussert sich nun in den Schmerzen. Fang langsam an steigere über Wochen, halte Dich an die Anweisungen und Du bist bald wieder die Alte. Hab keine Angst von den Schmerzen im Alltag, das verschlimmert das Problem nicht, im Gegenteil, es ist ein Teil vom Lösen. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Benito, HAL <Benny-aus-Hallegmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 16. April 2009, 12.53 Uhr

Hallo, habe mit dehnübungen angefangen und mit hängen an der Stange weil ich schmerzen in den beiden unterarmen hatte..! Naja die schmerzen im unterarm sind etwas besser geworden aber leider nur leicht besser..! Naja habe jetzt folgendes problem, jetzt habe ich auf einmal ziemliche schmerzen in den beiden Hangelenken bez. tun mir die sehnen dort extrem weh..! Was kann das sein habe ich vieleicht die Übungen falsch gemacht und bekomme deswegen die Schmerzen..? War ja froh das die schmerzen im unterarm etwas besser worden und jetzt habe ich schmerzen in den Handgelenken..! Kann kaum noch was machen vorrallem spiele ich sehr gerne Gitarre selbst das kann ich nicht mehr so richtig wegen den Schmerzen..! Was kann ich gegen die Schmerzen machen in den Handgelenken..? Ich hoff mir kann eine schnell helfen..! Vielen lieben Danke im Vorraus..!
16.04.09, 07.53h Lieber Benito. Notizen von Musiker-Kollegen Mach mal ein paar Tage Pause bis sich wieder alles erholt hat, ev. hast Du mit Dehnen etwas übertrieben und zu fest gezerrt und gewürgt etc. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne vorsichtiger mit der Dehnübung. Nicht zu stark, lieber Dehnung länger halten und auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


claudi kircher grünstadt <claudikircheraol.com>
Eintrag vom Mittwoch, 15. April 2009, 22.03 Uhr

Hallo Bin 49 Jahre Habe mittlerweile schon über 2 Jahren mit Armschmerzen zu tuen. Anfangs wurde das Kind Epicondylitis getauft mit Carpaltunnelschmerzen. Nach ca 1 Jahr wurden die Beschwerden besser. Hatte auch die Dehnübungen gemacht. An Weihnachten (meist wird es bei kaltem Wetter schlimmer) ging der Spuk weiter: Habe tagsüber meist nur geringe Schmerzen aber nachts weiss ich nicht mehr weiter. Schmerzen in der HWS in die ganze Hand übergreifend und jezt fällt mir auf die Hände schlafen fast nicht mehr ein, dafür habe ich eine Fallhand. Kann mir jemand sagen, was das jezt bedeutet? Ist jetzt Eile angesagt? Bin dankbar für jedes feedback. Lg. Claudia .
16.04.09, 07.53h Liebe Claudia. Nein keine Eile. Tönt alles typisch nach Tennisarm, auch das mit dem kalten Wetter und Schmerzen nachts. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Ich würde mich aber jetzt unbedingt auch auf das Hängen an der Stange konzentrieren wenn ich Dich wäre! Carpaltunnel, auch eine häufige Fehldiagnose bei Tennisarm: Lies mal nach bei Syndromen und jetzt Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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jeroen sliedrecht <gerdajeroengmail.com>
Eintrag vom Montag, 13. April 2009, 19.55 Uhr

nu 3 maanden last van tennisarm, het stretchen geeft echt verlichting, fantastisch ook dat je dit doet vanuit een stukje christen zijn.
15.04.09, 08.20h Dear Gerda. My dutch is not so good but from what I understand after 3 months of tennisarm you got healed with the stretching exercise and you like that I'm also a christian. Right? Thank you for writing and wishing you good health and God bless you and your whole family! Thomas


Illias <belal.aktaryhotmail.de>
Eintrag vom Sonntag, 12. April 2009, 19.35 Uhr

Ich bin 24 Jahre alt und mache Bodybuildung. Ich habe seit 6 Wochen schmerzen am Unterarm vermutlich der Tennisarm, aber bin mir nicht sicher. Ich wollte fragen ob ich trotz der Schmerzen weiter Trainieren soll oder nur die Dehnübungen machen soll?
15.04.09, 09.05h Lieber Illias. Lies mal zu Fitness/Body etc. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! 6 Wochen ist noch nicht lange, könnte auch akute Entzündung sein die mit paar Wochen pausieren wieder OK kommen würde. Wird's mit Schonen nicht besser dann mit vorsichtigem Hängen und Dehnen anfangen. Beim Body lieber weniger Gewicht und mehr Durchgänge, baut auch auf und hält sogar länger! Könnte sein Du überlastest einfach Sehnen, Muskeln, Bänder und Gelenke und hast deshalb Schmerzen denke ich. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Benito, HAL <Benny-aus-Hallegmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 7. April 2009, 18.59 Uhr

Hallo, ich bin 22 und habe seit 2 halb Jahren schmerzen im unterarm im Ellenbogengelenk direkt am Muskelansatz..! Ich habe es durch den zu viel am PC sitzen bekommen..! Habe schon vieles probiert Salben, Spritzen mit wärme behandelt aber nix hilf..! Und das problem is das ich die Schmerzen in beiden Armen und Ellenbogen habe...! War auch schon beim Arzt und so und er meinte halt Sehnenscheidenentzündung..! Hatte auch schon Pysiotherapie, reitzstrom bekommen aber nix hilf..! Habe seit kurzen jetzt auch leichte schmerzen in beiden Handglenken also net direkt im Gelenk sondern an den sehnen die über´s gelenk gehen..! Naja bin jetzt an nem Punkt wo ich net mehr weiter weiß wie das weiter gehen soll bez. wie ich das endlich weg bekomme..! Sobald ich Arbeiten gehe (als Schweißer) werden die Schmerzen schlimmer und bin jetzt deswegen schon lange Arbeitslos..! Kannst du mir nicht helfen oder tipp´s geben wie ich das endlich weg bekomme weil es mir ziemlich auf die Nerven geht..! Danke schon mal im Vorraus..! Mfg. Benito
09.04.09, 08.20h Lieber Benito. Lies mal über junge Patienten und Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne zum Hängen auch mit der Dehnübung. Sehr gut wäre das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Petra, NRW <petty806web.de>
Eintrag vom Dienstag, 7. April 2009, 14.53 Uhr

Hallo zusammen, hallo Tomi, ich bin 38 Jahre und habe seit ca. 8 Monaten rechts einen Tennisarm. Ultraschall, Iontophorese, Kälte hat nichts genutzt. Anfang Dez. 08 bekam ich eine Kortisonspritze und ich war ab dem nächsten Tag beschwerdefrei. Schon nach dieser einen Spritze hat sich das Gewebe abgebaut und die Haut ist dünn und weißlich. Nach ca. 3 Monaten (Anfang März 09) kam der Schmerz zurück. Anfangs nur ganz leicht und ich habe sofort mit der Dehnübung begonnen. Zu Beginn, jede Std. ca. 1,5 Min. und den Arm nicht geschont. Da mein Handgelenk bald weh tat habe ich weniger gedehnt und etwas weniger kräftig. Seit ca. 2 Wochen "hänge" ich zusätzlich 3-4 mal am Tag für eine Min. und führe auch die zweite Dehnübung durch. Nach einer Wohnungsputzaktion vor ein Paar Tagen ist der volle Schmerz wieder zurück, wie zu Anfang, also vorm Kortison. (Hab "Deine Diagnose" gemacht und fühlt sich an wie beschrieben.) Kann man auch falsch "hängen"? Denn ich benutze eine Leitersprosse und hab die Arme nicht so weit auseinander wie bei Dir auf dem Foto. Zum Orthopäden möchte ich nicht wieder. Er wird mir eine zweite Spritze geben wollen. Eigendlich glaub ich schon das Deine Dehnungen was bringen... Gibt es vielleicht dehnungsresistente Sehnen? Bin ein unsportlicher Mensch, allerdings recht schlank. Zu allem Überfluß bin ich Arbeitslos und finde mit Tennisarm keinen Job. (Arbeite im Feinmechanischem Handwerk.) Welchen Arzt könnte ich noch aufsuchen? (Brauche auch für die Arbeitsagentur einen Ärztlichen Nachweis). Vielleicht einen Osteopathen? Allerdings müßte ich den selbst bezahlen! Vielen Dank schon mal im voraus! Viele Grüße, Petra P.S. Deine Seite ist sehr informativ und aufschlußreich. Ich frage mich, was die Orthopäden im Studium lernen...!!!
09.04.09, 08.20h Liebe Petra. Du bist im typischen Alter dafür, das kommt aber bald wieder gut! Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Dehnungsresistent, nein gibt es nicht. Gelenk muss aber bei Dehnung ohne Winkel vollständig durchgestreckt sein, sons ist Dehnung wirkungslos! Nicht zerren und reissen bis es schmerzt, lieber Dehnung länger halten. Mach keine Kortison mehr! Lies mal zu Kortison spritzen und Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Osteopathen sind gut, aber für den Tennisarm bringen sie überhaupt nichts! Ein Standard-Arzt gibt Dir nicht nur ein Zeugnis, sondern verschreibt meist eine schädliche Therapie (Ruhigstellen, eingipsen, Kortison etc.). Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du könntest auch mit Schmerzen arbeiten, es wird dadurch nicht schlimmer. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Marco B <->
Eintrag vom Montag, 6. April 2009, 07.28 Uhr

Kurzes DANKE aus Antibes/Frankreich! Enorme Verbesserung nach einem Tag, merci! VG Marco! / NT
06.04.09, 07.50h Lieber Marco. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Mario, Neckarsulm <mcsaemannyahoo.de>
Eintrag vom Sonntag, 5. April 2009, 07.28 Uhr

Erst war ich ja sehr skeptisch ob solche einfache Übungen helfen können - aber wenn man nach 5 Minuten Tennis solche Schmerzen am Ellenbogen hat das man nicht weiter spielen kann ist man gerne bereit alles zu probieren... Und ich war sehr erstaunt vom Ergebniss, denn es wurde schnell besser und innerhalb weniger Wochen waren die Beschwerden dann weg. Da ziehe ich meinen Hut und bin euch sehr dankbar!! Und auf die Sommerrunde freue ich mich schon...
06.04.09, 07.50h Lieber Mario. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Michael Stein*hart <michael.stein*hartweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 4. April 2009, 22.28 Uhr

Hallo zusammen! Ich litt über zwei Jahre an einem Tennisarm. Als begeisterter Tennisspieler (und mit knapp über 39 Jahren) war das alles andere als angenehm, da ich oft nicht in der Lage war, Tennis zu spielen, da die Schmerzen (v.a. bei der Rückhand) wirklich mehr als unangenehm waren. Ich habe von den Ärzten Kälte, Wärme, Elektrobehandlung, Akkupunktur und Salben verschrieben bekommen und nichts half dauerhaft! Dann habe ich diese wunderbare Website entdeckt und in meiner Verzweiflung die Übungen versucht. Ich mache die Übungen nun seit einem halben Jahr und bin inzwischen komplett schmerzfrei beim Tennisspielen. Ich danke dem Author dieser Seite über alle Maßen!!! Viele Grüße, Michael Steinhart
06.04.09, 07.50h Lieber Michael. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Günther, Wien <->
Eintrag vom Donnerstag, 3. April 2009, 11.47 Uhr

Alter:32; Sportart:Klettern/ Bouldern Ich habe seit ca. 2 Wochen Schmerzen auf der Innenseite des rechten Ellbogens, ich klettere seit ca. 1 Monat wieder, davor hatte ich eine reisebedingte Kletterpause von 3 Monaten. Bevor ich weggefahren bin hatte ich die gleichen Sympthome, die Schmerzen sind dann irgendwann auf meiner Reise verschwunden. Beschreibung des Schmerzes: 1.) Beim Klettern, am Anfang, in der mittleren Phase kaum, gegen Ende werden die Schmerzen massiv stärker. Nach Belastung nachwirkend. 2.) Der Schmerz ist auf der Innenseite des Ellenbogens 3.) Wenn man auf das Gewebe auf der Innenseite des Ellenbogenknorpels drückt, schmerzt es. 4.) Klassische Schmerzbelastung: Klimmzug, Hochheben von schweren Gegenständen, wobei man den Arm beugen muss. 5.) Max. gesteckter Arm anspannen und Arm drehen (Daumen nach unten/ über die Innenseite) schmerzt. 6.) Momentan ohne Belastung kaum Schmerzen Von Kletter-Foren weiss ich, dass dies eines der häufigsten Probleme von Kletterern ist. (neben Finger und Schulter) Ursache dürfte die massive Belastung sein, vorallem bei schon trainierten Kletterern, da sie über entsprechende Kraft und Ausdauer verfügen, die Gelenke lang und massiv zu belasten. Was mich interessiert. Es dürfte sich um das gleich medizinische Problem wie Tennis, Golfarm handeln, allerdings auf der invertierten, also Innenseite, des Ellbogen handeln. Die Vermutung legt nahe, dass ein anderer Muskel bzw. Sehne geschädigt/ irritiert ist. Richtig oder Falsch? Wie sollten dann hier die Dehnungsübungen aussehen?
03.04.09, 13.44h Lieber Günther. Alter, Beschrieb, Hobby, tönt alles sauber nach normalem Golfarm. Also mach Diagnose und Dehnübung für Golfarm und mach das Stangehängen auch. Notizen von Kletter-Kollegen und jetzt Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du bist bald wieder der Alte. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Monika May <monika.mayweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 2. April 2009, 18.47 Uhr

Ich bin 67 Jahre alt und hatten einen schmerzhaften Fersensporn. Diese Dehnübungen haben mir sehr geholfen, nach 8-10 Wochen habe ich keine Schmerzen mehr.
03.04.09, 07.57h Liebe Monika. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Tobias, München <tobi-christweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1. April 2009, 12.22 Uhr

Hallo an alle Leidensgenossen! Werde demnächst 45, mein Tennisellbogen linksseitig seit 10.08 ist von einem Cervikalsyndrom ausgelöst worden. Die andauernde Nervenreizung (quasi Ischiasbeschwerden im linken Arm) mit eingeschlafenem Daumen, Zeige- und Mittelfinger haben sekundär den Tennisarm zur Folge. Erst musste ich also den Bandscheibenvorfall in der HW angehen, um mich dann um den Ellbogen effektiv kümmern zu können. Also, wie hier schon x-fach beschrieben - keine der othopädisch verordneten Maßnahmen hat geholfen. Schmerzen, Schmerzen, Schmerzen! Das Dehnen der Unterarmmuskulatur war vorallem bei akutem Schmerz hilfreich, jedoch auf Dauer hat mir das Handgelenk geschmerzt. Habe mir dann im Januar 2009 auch ein Türreck gekauft (Sport Scheck für ca. 22,-- Euro), mich so oft wie's halt ging aufgehängt und siehe da - laaangsam trat Besserung ein. Heute im April 2009 bin ich noch nicht 100%ig schmerzfrei, kann aber meinen linken Arm wieder beihnahe normal benutzen. Im Gym kann ich wieder mit freien Gewichten seitliches Schulterheben machen, was ja bisher völlig undenkbar war! Natürlich hänge ich mich dort auch zwischen jeder Übung an die Stange. Habe meinem Orthopäden diese Homepage empfohlen. Also, Kopf auf an alle Leidende!
02.04.09, 07.30h Lieber Tobias. Jetzt weiterhin schön dranbleiben mit Hängen und es wird sich stetig verbessern. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Mario, München <MarioAlexanderweb.de>
Eintrag vom Montag, 30. Maerz 2009, 17.19 Uhr

Hallo, bin 19 Jahre alt und mache Krafttraining. Bei allen Übungen für Bizeps bei denen ich den Arm belaste habe ich starke Schmerzen. Je größer das Gewicht, desto stärker die schmerzen. Die schmerzen sind aber erst besonders schlimm nach der belastung, also wenn ich die hantel weglege. habe dann ein sehr starkes ziehen im unterarm. teilweise armaußenseite aber auch manchmal innenseite. Das seit ca. 5 wochen. War auch schon beim Arzt, dieser hat mir Entzündungshemende Tabletten verschrieben. Schmerzen waren nach ca 1 wöchiger einnahme dieser tabletten auch sehr viel geringer. nun allerdings habe ich wieder starke schmerzen. könnte es sich dabei möglicherweise auch um Tennis- bzw Golfarm handeln?
01.04.09, 07.48h Lieber Mario. Mach mal generell lieber mehr Durchgänge mit weniger Gewicht, das wird Dich langfristig schützen und trotzdem aufbauben: Lies mal zu Fitness/Body etc.. Lies mal über junge Patienten Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Josef Felder, 6005 Luzern <josifelderbluewin.ch>
Eintrag vom Dienstag, 25. Maerz 2009, 10.50 Uhr

Ich bin 80-jährig. Ich habe seit 10 Tagen einen Hexenschusss. 3-4. Lendenwirbel mit Ausstrahlung nach rechts. Hatte früher in der aktiven Zeit fast jedes Jahr einen Hexenschuss. Gibt es auch eine Methode zum therapieren? Besten Dank Josef Felder
26.03.09, 11.56h Lieber Josef. Hexenschuss kann man nur abwarten, Schmerzmittel nehmen, damit sich die Muskulatur entkrampfen kann ist das Wichtigste in der akuten Phase. Danach hilft vor allem Training der Rückenmuskulatur. Wenns besser wird, könnte auch vorsichtiges Hängen an der Stange lindern. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Ev. hast Du auch eine Diskushernie, da es immer wiederkommt, würde es erklären. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Daniela ,Essen <Scheufens2gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 24. Maerz 2009, 13.59 Uhr

Hallo ich bin 38 und die Probleme habe ich seit letztem Jahr ... da bin ich auf einem Fahrrad gefahren das viel zu klein wohl wahr ... seit dem die probleme .... sie außern sich so das ich in der mitte einen druck verspüre und es rechts und links über die hüfte bis in den oberschenkel zieht ... und meist noch nach vorne als würde ich meine regel bekommen ... habe meinen Orthopäden aufgesucht der mich gerönt hat jedoch nichts gefunden hat und meinte es währen verschleiß erscheinung .... und hat mir krankengymnastik verordnet habe jedoch das gefühl dadurch wird es nicht besser sondern noch schlimmer ... nehme jeden tag scherzmittel denke so kann es nicht weiter gehen ..... was würden sie mir raten ..... viele liebe grüße Daniela
25.03.09, 11.02h Liebe Daniela. Das mit dem Fahrrad war Zufall oder kleiner Auslöser, das wäre sowieso gekommen, typischer Auslöser für Muskelkrampf der sich festsetzen kann und mit Dehnung behandelt wird. Verschleiss mit 38 ist noch zu früh. Du wärst im typischen Muskelkrampf-Alter und vermutlich eher richtig hier. Die Krankengymnastik wird Dir wenig bringen. Beginne mal mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Micha, Kaiserslautern <weigelmichaweb.de>
Eintrag vom Montag, 23. Maerz 2009, 15.13 Uhr

hallo, ich mache seit dem 09.02.09 diese Fersenspornübungen.Ich schaffe es mittlerweile Samstags und Sonntags längere Läufe zu machen was vorher nicht ging. Der morgendliche Anlaufschmerz hat sich doch sehr verringert. Diese Übung ist sehr gut doch ich habe eigentlich immer etwas Angst dabei wg. Rupptur der Achillessehne oder kann das durch diese Übung nicht passieren?
26.03.09, 11.33h Lieber Micha. Wenn Du nicht schon mehrfach eine Rupptur hattest, musst Du Dir keine Sorgen machen, dafür brauchst bis zu 100 Kg Zug auf die Sehne. Aber Du musst es ja nicht überspannen, lieber Dehnung länger halten als würgen zu zerren! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Renate, Hannover <meyer2525web.de>
Eintrag vom Montag, 23. Maerz 2009, 14.14 Uhr

Hallo, ich habe in beiden Ellbogen einen Tennis und Golfarm, kann das sein? Und das seit viele Jahren, mal mehr, mal weniger schlimm. Seit einiger Zeit "schlafen" mir in der linken Hand der kleine und der Ringfinger ein, ist das ein Symptom dafür? Zusätzlich habe ich in beiden Füssen einen Fersensporn, und in beiden Schultern ein Impingementsyndrom. Vor ein paar Wochen sprach mich eine Kollegin und letztens meine Tochter darauf an, dass ich so nach vorn gebeugt gehe. Das macht mir Angst, habe das Gefühl mein ganzer Körper ist verkrampft, was für Übungen kann ich machen um da entgegen zu wirken? Ich bin 50 Jahre alt.
25.03.09, 11.17h Liebe Renate. Ja beides kommt öfter vor. Hängen behandelt gleich beides! Infos zu mehrfache Golf / Tennisarme und Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Mach Dir keine Sorgen, pack jetzt einfach mal die Arme und den Fersen an. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald ein neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Ben, München <benjamin_schmidthotmail.com>
Eintrag vom Sonntag, 22. Maerz 2009, 23.16 Uhr

Hallo, kann mit einem Golferellenbogen auch eine Schwellung und ein Dauerschmerz in den Fingern (Zeige- und Mittel einhergehen? Habe glaube ich einen Golferellenbogen. Was mich aber von der Türreck-Hängetherapie abhält, ist, dass ich auch diese Fingerschmerzen habe. Möchte die keinesfalls verschlimmern...
25.03.09, 11.47h Lieber Ben. Schwellungen kommen vor. Dauerschmerz in Fingern selten aber nicht unmöglich. Es gibt so viele verschiedene Symptom-Auswirkungen. OK dann nur Dehnübung anstatt hängen. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Mandy, Berlin <aliya061freenet.de>
Eintrag vom Sonntag, 22. Maerz 2009, 21.01 Uhr

Hallo. ich hab zwar keine Frage aber ich wollte dir mitteilen das es auf jeden Fall auch chronische Tennisarmpatienten unter 25 gibt.Ich selber bin mittlerweile 28 Jahre alt aber leide seit genau 8 Jahren unter regelmäßigen Schmerzen. Dank der Dehnübungen merke ich aber schon eine echte Verbesserung. Danke
25.03.09, 11.50h Liebe Mandy. Ja richtig, ich habe hier auch eine Sammlung: Junge Patienten Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Bianca, Bielefeld <Bianca1501yahoo.de>
Eintrag vom Donnerstag, 19. Maerz 2009, 13.54 Uhr

Hallo, ich bin 28 Jahre, Mediengestalterin und leide seit 1 1/2 Jahren an einem Dauer-Tennisarm bzw Mausarm. Zu meiner täglichen Arbeit am Computer, treibe ich Sport im Fitnessstudio unter anderem auch Boxen. In meiner "Jugendzeit";-) hab ich 7 Jahre Handball gespielt. Ich kann mir irgendwie nicht erklären warum ich einen Tennisarm bekommen habe, der Auslöser war mit einer Heckenschere ein Bäumchen beschneiden. Erst dachte ich es sei Muskelkater, dann ging es nie wieder weg...*snief* Seid dem mein Arm so akut schmerzt, habe ich den Sport reduziert und konnte auch nicht mehr Boxen, weil ein ausstrecken meines Arms, ohne schmerzen das ich schreien könnte, nicht möglich ist. Die ersten Behandlungen waren 3 Kortison spritzen. Super das Zeug..., für 2 Wochen schmerzfrei!!! Der weitere Weg, führte zum Orthophäden, mit 4x Stoßwellenbehandlung und Spritzen. So schmerzhaft wie ich es mir vorgestellt habe war es dann doch nicht, jedoch beglückte mich diese Therapie mit einer Linderung der Schmerzen bis fast keine Schmerzen, nach 4Wochen. Nach ca 2Monten war alles wieder wie vorher, außer das meine Haut um den Ellenbogen sich weiß verfärbt hat, es brennt, spannt, und meine Pigmente auf der Haut zerstört sind vom Kortison. Dazu kommen die alltäglichen Schmerzen hinzu bei jeder Bewegung, was ich hier wohl nicht erwähnen muß, da jeder diese Schmerzen nachvollziehen kann. Ich fühle mich langsam so eingeschränkt, es hört nur auf zu schmerzen, wenn ich meinen Arm nicht bewege. Ich weiß das ist falsch, deshalb mache ich das ja auch nicht. Der Arzt sagte, die nächsten schritte wären Gips und OP. Und das möchte ich nicht, ich kann keine 6 Wochen oder länger ausfallen bei der Arbeit und wie ich das hier lese, ist das auch ohne Erfolg. Ich habe das Dehnen angefangen, mich zu "Hängen", nur bis jetzt ohne Erfolg, außer das das auch verdammt weh tut. Meine Frage an euch, wird meine weiße Stelle am Arm je wieder weg gehen und hört das brennen auf der Haut auf? Ich war deshalb auch wieder beim Arzt und ich bekam natürlich eine Kortison-creme. Und die 2. Frage, über welchen Zeitraum muss ich dehnen damit ich ansatzweise eine Verbesserung spüre? Hilft Kühlen oder Wärmen? Muss ich das Boxen an den Nagel hängen? Meinen Beruf will ich nicht aufgeben aber bis zur Rente einen Mausarm zu haben, ist für mich auch unvorstellbar:-( Ansonsten schon mal einen Riesen Lob an diese Seite, ich bin da durch Zufall drauf gestoßen...Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig helfen! Danke lg bianca
20.03.09, 07.55h Liebe Bianca. Du bist ein klassischer Fall und wird bald wieder wie neu sein. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. OP muss ich Dir abraten: Lies mal die Infos zur OP. Mach kein Kortison mehr, auch die Salbe hilft nicht. Die Pigmentstörungen könnten mit den Jahren verbessern. Lies mal zu Kortison spritzen Gips ist in jedem Fall kontraproduktiv und schädlich für den Tennisarm: Lies mal zu Gips-Problematik. Du kannst weiter boxen und wirst auch immer arbeiten können: Lies mal zu Fitness/Body etc.. Das kommt bald gut: Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur MotivationMach weiter mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Beim Dehnen aber nicht überforcieren und zerren und reissen, sonst kanns auch mal einen kleinen Rückfall geben für ein paar Tage. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Helmut Kappl <sportntzeitung.org>
Eintrag vom Donnerstag, 19. Maerz 2009, 09.20 Uhr

Hallo ich bin 56 Jahre alt und leide seit einem halben Jahr an einem Tennisarm. Besuche beim Arzt brachten keine Besserung. Mit Interesse habe ich ihre Hoempage gelesen und ihre Dehnübungen angewandt. Nach drei Tagen glaube ich zu meinen, dass es etwas besser geworden ist. Nur am Morgen nach dem Aufwachen habe ich große Schmerzen im Unterarm. Mache ich im Schlaf irgend etwas falsch? Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße Helmut Kappl
19.03.09, 13.36h Lieber Helmut. Nein Du machst nichts falsch, ein Krampf schmerzt nach Ruhigstellen, am Morgen immer mehr als wenn er mobilisiert wird. Weitermachen mit Dehnen und Hängen. Wird es aber am Morgen immer schlimmer, reisst und zerrst Du ev. zu viel, das kann einen kleinen Rückfall geben für ein paar Tage, also nicht zerren, lieber Dehnung länger halten, oder öfters Dehnen das bringt mehr! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Oliver, Duisburg <oliverkoopmannyahoo.de>
Eintrag vom Donnerstag, 19. Maerz 2009, 09.20 Uhr

Hallo, ich bis 41 J. alt. Habe vor ca. 5 Wo im Fitnessstudio bei Bizepts-Übungen wohl übertrieben. Bekam Schmerzen in der Armbeuge die Richtung Unterarm zogen. Keine Schmerzen im äußeren Gelenk! Habe gedacht, es geht nach einigen Tagen wieder weg, hab wieder trainert, wieder Schmerzen... Bedingt durch eine notwendige Renovierung konnte ich dannach leider meinen Arm nicht schonen. Die Schmerzen sind vor allem, wenn ich mich rasiere oder Zähneputze (dh den Arm für einige Minuten beuge) und danach wieder strecke!!! Es ist dann in der Armbeuge ein stechender Schmerz... Auch Anstrengung mit diesem Arm tut ein bisschen weh... Bin ich damit hier richtig, oder was kann das sein. Habe am 30.3.09 einen Termin beim Orthopäden, habe aber Angst vor einer Fehldiagnose !
19.03.09, 13.36h Lieber Oliver. Ja hör mal was er sagt, musst ja nichts entscheiden und Dich gleich in diese Mühle reinsaugen lassen! Ist ev. nur eine akute Entzündung mit mit Schonen in 3 Wochen OK ist, andererseits hast Du's schon 5 W. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Oliver, Duisburg <oliverkoopmannyahoo.de>
Eintrag vom Donnerstag, 19. Maerz 2009, 15,.15 Uhr
Hallo Thomas, danke für die schnelle Antwort. Ich habe nur in den vielen Berichten auf deiner HP immer wieder von Schmerzen am Ellenbogen (also außen) gelesen. Deshalb meine Frage, ob ich bei dir "richtig" bin... Ich fange jetzt auf jedenn Fall schon mal mit den Dehnübungen an und werde auch die "Stangen-Hängerei" ausprobieren. Werde dann wieder berichten... Bis dahin, LG Oliver
19.03.09, 17.03h Lieber Oliver. Ob Du richtig bist mit Dehnen ist 50/50 oder schlechter, das Hängen hingegen hat ein viel breiteres Wirkspektrum. Etwas pausieren, reduzieren mit Training und vermehrt hängen würde ich probieren. Bis dann, Thomas


Hannelore, München <lorragmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. Maerz 2009, 16.40 Uhr

Stoßwellentherapie bei Kalkablagerung in Schulter. Ich hab jetzt zum 2. mal eine dicke Entzündung mit abartigen Schmerzen. Mein Arzt empfiehlt OP. Wer hat Erfahrungen mit Stoßwellentherapie bei Kalkablagerung in Schulter, oder auch der OP? Danke, Hannelore
18.03.09, 07.32h Liebe Hannelore. Sorry, zu diesem Thema findest Du hier kaum 'was. Ich bin jedoch bei Stosswellen generell skeptisch, da sie beim Tennisarm immer als sehr schmerzhaft, unwirksam und teuer beschrieben werden. Infos zu Stosswellen Einfach teure Anlagen die mit Patienten amortisiert werden müssen. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Thomas Bayer, Memmingen <Bayertom300wsmweb.de>
Eintrag vom Montag, 16. Maerz 2009, 20.43 Uhr

Tag bin 43Jahre alt habe seit 6 Monaten im linken Ellbogen (aussenseite ) einen brenenden Schmerz als würde mir im offenen Fleisch herumschneiden, als würde die Haut mit dem Fleisch zusamen wachsen und beim strecken des Arms wieder auseinander reissen, fühle mich am wohlsten mit angewinkelten Arm. Ist das ein Tennisarm?Gruß Tom
18.03.09, 07.50h Lieber Thomas. Ja Beschrieb und Alter würden zu Tennisarm passen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Morty Hamburg <afgmortyhotmail.com>
Eintrag vom Samstag, 14. Maerz 2009, 21.13 Uhr

Seit 2-3 Monaten schmerzen meine Ellbogen ein bischen, vorallem bei Schreibarbeiten am Pc. Beim Fitness Training springt meine Sehne gerne, vorallem bei Dips und dem Trizepsdrücken, dies ist eher ein unangenehmes Gefühl aber kein Schmerz Habe ich nun einen Tennisarm obwohl die Schmerzen sehr leicht sind und eher das Sehnenspringen nervt???
16.03.09, 07.32h Lieber Morty. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt, bei grossen Belastungen auch bei jüngeren. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies mal zu Fitness/Body etc. und Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Das Sehnespringen kann sich durch das Hängen ebenfalls stark verbessern denke ich. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst bald Erfolge haben damit. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Markus, Kleve
Eintrag vom Donnerstag, 12. Maerz 2009, 15.36 Uhr

Ich (41) hatte einige Zeit am Tennis(Maus)arm gelitten, bis ich diese Seite gefunden habe. Die Übungen ca 2Wochen durchgeführt und die Schmerzen waren fast verschwunden. Weiter zwei Wochen dann endlich beschwerdefrei. Ich kann zusäzlich folgende Übung als ergänzende Therapie empfehlen. Mann nehme einen Tennisball in die Hand und drückt so fest wie möglich zu. Dies Übung kann wie die anderen so oft wie möglich durchgeführt werden. Alles andere wie Schienen, Salben, ruhigstellen etc ist nur kontraproduktiv. Es verdienen nur Ärzte Apotheker etc daran.
14.03.09, 14.50h Lieber Markus. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Georg, München <noemailnoemail.de>
Eintrag vom Freitag, 13. Maerz 2009, 16.25 Uhr

Hallo Leidgenossen, auch ich (40) bin mittlerweile am verzweifeln. Sowohl Golf- als auch Tennisellbogen li und re. Akut seit Sommer 2008 als ich eine massive Ziegelwand im Haus entfernte. Nach anfänglichen erfolglosen Versuchen mit Pasta Cool kamen Cortisonspritzen - dann war für ca. 2 Monate Ruhe. Seit Jahresanfang sind die Schmerzen wieder da. Natürlich empfiehlt einem jeder seine Geheimwaffen, die ihm irgendwann bei irgendwas geholfen haben. Das sind div. Tabletten, Cremes, Massagen, Ultraschall,.... Ich werde Euch am laufenden halten. Hier aber noch ein Link zu einer aktuellen medizinischen Studie zur Stosswellentherapie: There is "Platinum" level evidence that shock wave therapy provides little or no benefit in terms of improving pain and function in tennis elbow http://mrw.interscience.wiley.com/cochrane/clsysrev/articles/CD003524/frame.html
14.03.09, 13.56h Lieber Georg. Du wirst mit Dehnen bald geheilt sein. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach keine Kortisonspritzen mehr, gibt Dauerschäden! Lies mal zu Kortison spritzen Und jetzt Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Jeff Sabino <jsabinosab-lyme.dyndns.org>
Email Donnerstag, 12. Maerz 2009, 15.36 Uhr

Hi Thomas, I can't believe it but your simple method of stretching the arm REALLY WORKS! Like you, I tried almost everything (and invented a few things myself), some of which helped reduce the pain for a short time but the pain always came back (I'm a passionate golfer, I play and practice several times a week if I can.) I was dealing with severe pain for almost 2 years and was considering the radical 'last step' of surgery when I happened to see your web site. Yes, I was completely sceptical but at that point I was ready to try ANYTHING to avoid surgery and to get rid of the pain. I stuck with your method for a few weeks and to my amazement I really felt my arm getting better! After a few months of regular 'hanging' I was almost completely pain free (this was last year) and I could play as much golf as I wanted without any discomfort at all. Truly unbelievable! God bless you for this! Your, - jeff sabino P.S. - I passed on your "secret" to a couple of guys I golf with, one is a physio-therapist for a professional soccer team and the other is a medical doctor. They were both impressed. Thanks for sharing this with the rest of us!
13.03.09, 15.36h Lieber Alex. Dear Jeff, thank you for your good feedback about the golfarm. Very glad I could be of help. God surely didn't want you to go through the unnecessary and unpleasant operation, that I'm sure, so he sent you here. Super, that you pass the information on, help others really is our main purpose and very satisfying too. Keep up the stretch and hanging on and off you you feel it, if you get the golfarm left in a few years or a tennisarm (probability exists) you know already what to do and it will be under controll within days almost. Enjoy golfing and have a blessed day, Thomas
Protect yourself and your family financially in those perilous times: my free advice blog http://goldclub.info


Micha Hattingen <michaelstrackearcor.de>
Eintrag vom Donnerstag, 12. Maerz 2009, 15.36 Uhr

Hallo! Ich bin 35 Jahre alt und habe seit ca. 3 Jahren links einen Tennisarm. Ca 30 Kortisonspritzen, Stoßwellenbehandlung, Schmerztherapie indem die Schmerzpunkte mit einem Holzstab massiert wurden und vor 4 Wochen die OP !!! Seitdem verklemmt sich immer eine Sehe in der Beuge Innenseite und verlemmt sich in der Muskulatur und keiner weiss warum. Die Dehnübungen kenn ich aus dem Fittnes Studio hab sie nicht wirklich gemacht. Was nun??? Morgen wird ein Kernspinn gemacht ich bin begeistert. Das mit den Sehnen hat noch nie jemand gehört wisst ihr was darüber? Gruss Micha
14.03.09, 13.56h Lieber Micha. Mach keine Kortisonspritzen mehr, das gibt Dauerschäden (vermutlich nach 30 schon zu spät). Lies mal zu Kortison spritzen Von der OP halte ich nicht viel Lies mal die Infos zur OP aber für diesen Tipp it's wohl ebenfalls zu spät. So oder so, Deine einzige wirkliche Chance, auch nach OP und viel zu viel unnötigem Kortison wird die Ursache, der Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung auch noch mit Dehnen und Hängen bald stark verbessert. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Das Verklemmen kann sich durch Hängen ergeben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Alex,Stuttgart <kienziet-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 10. Maerz 2009, 01.50 Uhr

Hallo!Bin 40 J. alt und habe seit über einem Jahr diese Beschwerden im Ellbogenbereich.Bei einer Kernspint kam heraus,daß ich einen "klassischen" Tennisarm habe mit einem leichten Ödem,also etwas Flüssigkeit.Habe wirklich alles probiert,aber nichts hat geholfen.Kortisonsprizen haben immer nur 1-2 Wochen den Schmerz gelindert.Ich mache leidenschaftlich gern Sport und es ist einfach furchtbar zu merken,wie nicht nur im Sport,sondern auch im Alltag die Lebensqualität leidet.Zur Zeit bekomm ich eine Querfriktionsmassage das heißt,es wird bewußt die sensible Stelle massiert aber so stark,daß dem Gehirn eine neue Entzündung vorgegaukelt wird,damit dieses wiederrum neue Botenstoffe gegen die Entzündung sendet,weil der Körper sich an die bisherige chronische Entzündung gewöhnt hat(oder so ähnlich.)Hast Du davon schon gehört?Wenn ja,was hältst Du davon?
10.03.09, 08.56h Lieber Alex. Mach kein Kortison mehr, das gibt Dauerschäden! Lies mal zu Kortison spritzen Und Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Querfriktionen schaden nicht, werden aber dem Tennisarm Null-Komma-Garnichts bringen. Diese Botenstoff-Theorie tönt nett aber sonst nix. Wenn es eine wirkliche Entzündung wäre, aber das ist es nun mal nicht. Eine Entzündung hätte ein Arzt schon lange weggekriegt. Lies mal nach hier unter Fehldiagnose Entzündung. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Dirk, Köln <don1netcologne.de>
Eintrag vom Montag, 9. Maerz 2009, 20.38 Uhr

Hallo, ich hatte Anfang Januar schon mal geschrieben und seit dem täglich die Dehnübungen wie beschrieben durchgeführt. Das nun seit 2 Monaten, aber leider will sich ein Erfolg nicht einstellen. Ich habe diesen Golferarm nun schon seit etwas über einem Jahr und bin völlig genervt. Ich überlege nun doch eine Operation zu machen. Übermorgen werde ich das mit meinem Orthopäden besprechen. Eventl. will er noch eine Stosswellentherapie machen und es damit versuchen. Was hältst Du davon? Ich bin Motorradpolizist in Köln und will diese Beschwerden endlich loswerden :-( Beste Grüße aus Köln Dirk (45 Jahre)
10.03.09, 08.56h Lieber Dirk. Geduld ist eine Tugend. Dauerhaft gesehen, hast du faktisch auch nur eine wirkliche Chance, Dehnen und Hängen. Der Arm muss beim Dehnen voll durchgestreckt sein, sonst wird die Dehnung aufgehoben. OP und Stosswellen kann ich nicht empfehlen. Lies mal die Infos zur OP Infos zu Stosswellen. Der Orthopäde wird Dir keine wirkliche Hilfe werden. Du solltest jetzt unbedingt mit Hängen anfangen! Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Munevera Unnau <mensur-ismajliweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 8. Maerz 2009, 22.04 Uhr

Hallo, Ich bin 44 Jahre alt und hab seit 3 Wochen schmerzen an meinem Arm. Ich hab gemerkt das ich den ganzen Tag über meine drei Finger (Daumen, zeigefinger und Mittelfinger) taub sind und schmerzen. Wenn ich die übungen mache, die ich auf Ihrer seite gefunden habe schmerzt es mich von meinem Finger aus bis zum Ellebogen. Ich bedanke mich im vorraus. Munevera
09.03.09, 15.57h Liebe Munevera. Schwierig mit Ferndiagnose zu sagen wo die Ursache liegen könnte ob Nerven gedrückt werden oder die Blutzirkulation gestört ist aber sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Ralph Novotny <RNovotnygmx.net>
Eintrag vom Donnerstag, 5. Maerz 2009, 22.57 Uhr

Hallo Herr Bosshard! Die Beschwerden habe ich seit November 2008 im Anschluss an einen Surfurlaub bekommen. Ich surfe seit 20 Jahren, bin 28 Jahre alt und hatte bislang nie Probleme. Im Dezember bekam ich 2 Spritzen, die aber nur kurze Zeit Besserung brachten. Danach Massagen und mittlerweile Akkupunktur. Wirklich besser ist es aber nicht geworden. Mit grossem Interesse habe ich Ihre Seite gelsenen und vor etwa 10 Tagen mit den Übungen angefangen. Leider bisher ohne Erfolg. Meine Frage geht dahin, ob ich evtl nicht richtig dehne. Wenn ich vorgehe, wie sie es beschreiben, habe ich zwar das leicht Gefühl, den richtigen Muskel zu dehnen, einen ziehenden Schmerz fühle ich hingegen nicht, egal wie doll ich die Hand nach oben drücke. Evtl mag es an einer sehr großen Beweglichkeit meines Handgelenkes liegen? Zudem habe ich bisher nicht das Hängen in der Tür gemacht. Ist diese Übung zwingend erforderlich? Wichtig wäre für mich, wenn Sie noch einen Tipp zur Kontrolle des richtigen Dehnens hätten, da ich wie gesagt beim Dehnen fast nix spüre. Nach dem Dehnen merke ich zwar die beschriebene zeitweilige Unbeweglichkeit im Arm, mehr aber auch nicht. Evtl brauchts aber auch einfach mehr Geduld?? Viele Grüße aus Deutschland und evtl ist es Ihnen ja möglich, mir kurz zu antworten... Vielen Dank, R. Novotny
06.03.09, 10.57h Lieber Ralph. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Mach keine Spritzen mehr, gibt Dauerschäden! Lies mal zu Kortison spritzen Es muss nicht mehr als etwas "ziehen", es muss nicht schmerzen. Bei der Dehnung den Arm im Gelenk völlig durchgestreckt, sonst wird die Dehnung wirkungslos. Mach mal die Diagnose. Ja sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da man dabei auch nichts falsch machen kann und es viele andere Probleme gleichzeitig behebt, auch wenn es nicht oder nicht nur ein Tennisarm sein sollte. Ich denke Du brauchst jetzt einfach noch etwas Geduld. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Siegried Brüssow <hexe.55arcor.de>
Eintrag vom Donnerstag, 5. Maerz 2009, 22.57 Uhr

Hallo, ich bin 54 Jahre, arbeite seit 36 Jahren als Krankenschwester, Vollzeit. Habe seit ca. 2 Jahren eine Epicondylitis radialis beidseits. In sclimmen Zeiten war ich 1x de Woche zum Spritzen beim Orthopäden, ohne Besserung. Am 8.1.2009 habe ich den li. Arm operieren lassen, OP nach Hohmann, auch beim Orthopäden. Nun meine Frage, ist es normal, das ich nach 2 Monaten immernoch heftige Schmerzen beim Zupacken habe ? Ich bin immer noch krankgeschrieben und arbeite z.Zt. nicht viel zu Haus. Was soll ich tun, so kann ich mir nicht vorstellen meine Arbeit auf Station wieder zu leisten. Wie soll ich Betten beziehen , Pat. pflegen etc. Bin völlig ratlos. Habe jetzt die 6. KG hinter mir, aber ausser schlimmen Schmerzen tut sich nichts.Ich bin überhaupt nicht wehleidig aber das schafft mich nervlich . Danke für jeden Rat. MFG Siegried Brüssow
06.03.09, 10.22h Liebe Siegried. Ja ich bin kein Freund von OP's weil die Chancen so schlecht stehen Lies mal die Infos zur OP Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Am Anfang reduziert Dehnen und Hängen, nicht übertreiben, aber es wird Deine einzige Chance sein. Die OP hat bei Dir die Ursache überhaupt nicht angegangen, die haben nur einen Nerv durchtrennt und ev. erst noch den falschen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Tanja, NRW <tanjainternetgmx.at>
Eintrag vom Donnerstag, 5. Maerz 2009, 15.21 Uhr

Hallo lieber Tomi, vielen Dank für die Mühe die du dir mit der Seite machst! Nach vielen Jahren des Leidens und immer wieder auf deiner Seite lesens - hier endlich meine Mail! Ich bin 32 und habe vor 6 Jahren (also noch relativ jung)– durch Mausklicken im Studium eine Sehenscheidenentzündung bekommen. Seit dem ist sie NIE wieder weg gegangen. Am Anfang hat ein Arzt gesagt, man könne es bei mir nicht operieren, von Kortison, Akupunktur, Physiotherapie habe ich alles gemacht. Schmerzen sind mal stärker mal schwächer aber seit 6 Jahren permanent da und zwar bei ALLEM was ich mache. Zähneputzen, etc. besonders stark beim schreiben (teilweise kaum Unterschrift), schwimmen (Armzug im Wasser), laufen (Schmerzen im Arm durch das bloße angewinklet halten), Autofahren (Lenkrad halten). Der Schmerz ist immer da auch wenn ich nichts mache, manchmal weiß ich nicht, wie ich die Arme beim einschlafen halten soll. Ich habe mal ein Baby hochgehalten, danach konnte ich 3 Wochen kaum arbeiten… wie soll ich da selber mal Kinder bekommen. Ich habe schon über einen Berufwechsel nachgedacht, da ich nur am PC arbeite und auch privat schränkt es mich sehr ein. Früher war ich sehr sportlich, aber seit 6 Jahren gehe ich kaum laufen, schwimmen, o.ä., Skifahren (halten der Stöcke) wäre undenkbar. Und so vergeht Jahr für Jahr… mal ist es schlechter mal besser (aber nicht annähernd ok). Bedingt durch einen Ortswechsel gönne ich mir die nächsten Monate eine berufliche Auszeit und überlege nun endlich mich operieren zu lassen. Da die Dehnübungen, Stangehängen und Liegestütze leider nur ein wenig geholfen haben sehe ich die Operation bei Dr. Bergmann fast als letzten Ausweg. Meine Fragen wären: trotz vielen Lesens bin ich immer noch nicht sicher wo der Unterschied zwischen Sehnenscheidenentzündung und Tennisarm ist. Ich hatte auch schon mal ein paar Wochen Schmerzen am äußeren Ellbogen, durch bloßes berühren. Das würde ich als Tennisarm bezeichnen. Aber meine Hauptschmerzen sind immer auf der Oberseite des Unterarms. Da ich mit und mit alles auf links umgestellt habe - leider beidseitig. Wenn man zwischendurch gute Tage hat – heißt dass, das es wieder weggehen kann – auch ohne OP? Zerstört die OP etwas, was Einfluss auf andere Abläufe im Körper hat, oder könnte man es theoretisch auch bei gesunden Menschen machen, ohne das diese später einen Unterschied merken? Da ich schon sehr verzweifelt bin … und mich ständig neu motiviere „es gibt Leute die haben schlimmeres“ wäre ich für eine Antwort sehr dankbar! Liebe Grüße Tanja PS. Seit 5 Monaten habe ich auch eine Entzündung im linken Knöchel außen – auch im Bereich der Sehne. Das hatte ich auch schon mal 1,5 Jahre lang und ich war eigentlich froh, dass es weg war. Auf dem MR kann man eine Flüssigkeit sehen und diese geht auch nach Stromtherapien, etc. leider nicht weg. Schon wieder so eine Hartnäckige Entzündung – daher denke ich dass ich auch irgendwie die Veranlagung habe.
07.03.09, 17.41h Liebe Tanja. Aufgrund Deiner Beschreibung denke ich, dass ein grosser Teil Deines Problemes chronische Muskelverkrampfungen sind, also Tennisarm. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Die Liegestütze kannst du vergessen, aber das Stangehängen denke ich ist Deine wirkliche Chance und vielleicht auch einzige Chance. OP wenn verzweifelt, vielleicht, aber sei gewarnt und lies mal die Infos zur OP alles durch und auch die Bemerkungen von Leuten die eine machten. Ich persönlich würde es nicht machen, aber ich stecke ja auch nicht in Deiner Haut. Infos zu Stosswellen Jedenfalls mach kein Kortison mehr, das gibt Dauerschäden. Lies mal zu Kortison spritzen Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Eine Entzündung wäre schon lange weg, weil: Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Hast Du Diagnose gemacht? Spricht es an? Mach mal die Diagnose. Gib nicht auf mit Dehnen und Hängen! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Tom aus Hamburg <breakbreakweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 4. Maerz 2009, 12.28 Uhr

Hallo, bin 41 Jahre, männlich, habe schon immer Verspannungen im Schulter Nacken-Bereich, dadurch öfter Kopfschmerzen. Durch Osteopathie doch eine Linderung erreicht. Vor ca. 5 Jahren Schmerzen in den Handgelenken: Diagnose durch MRT Knorpel zerschließen - diese Schmerzen sind aber weggegangen. Vor ca. 2,5 Jahren Schmerzen im Arm Schürzengriff binden - tat weh. Soweit wieder besser, aber immer so schlecht zu ortende Schmerzen im Bezips oder Unterarm. Mal besser mal weniger. Árzt meint Supracomialis Syndrom - also so einen Engstand. Meine KG massierte mir am Unteram in der Nähe der Ellbeuge Muskelansatz - tut da richtig weh. Schmerz kommt wenn ich den Arm einfach anwinckle, wenn er dann am Oberarm ankommt, also die letzten ca. 2 cm, da ist dann der Schmerz im Bizeps. Der Schmerz ist so drinne, tiefer. Kann ich gar nicht richtig beschreiben. Wenn ich eine Dehnübung z.B. Arm Richtung Boden, Kopf auf die andere Seite mache - Hand anwinkeln, ensteht recht leicht ein Dehn/Schmerzgefühl in der Hand. Fände es natürlich ganz toll, wenn jemand eine Idee hat - weil das ganz im Alltag doch belastetend ist. Mit freundlichen Grüßen Tom
07.03.09, 17.48h Lieber Tom. Ich würde sagen, mach das Dehnen UND das Hängen und investiere mal 3-4 Wochen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Ingrid Gebhardt, Göttingen <gebhardt_oldieshotmail.com>
Eintrag vom Montag, 2. Maerz 2009, 18.04 Uhr

Bin 66 und seit zwei Tagen starke Schmerzen in der Mitte des rechten Vorderfußes beim Abrollen und auch beim Autofahren (Kupplung treten) Könnte das wohl ein Fersensporn sein?
04.03.09, 10.08h Liebe Ingrid. Ja könnte sein, wenn's bei der Dehnübung stark zieht in jenem Muskel. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald auf schnellem Weg der Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Peter Puth, Grabenstätt <peterputhweb.de>
Eintrag vom Montag, 2. Maerz 2009, 11.22 Uhr

Ich bin 63 Jahre und leide seit ca 3 Monaten an Tennisarm, man sagte mir, es könne von einer Zahn (Wurzelbehandlung) kommen, stimmtdas, so eine Untersuchung kostet 100 €, soll ich diese Geld investieren.? Danke im voraus. Mfg Peter Puth
04.03.09, 10.08h Lieber Peter. Zähne können viele Probleme machen, sind auch Herzinfarkt-Ursache Nr. 1, aber mit einem Muskelkrampf (das ist ein Tennisarm, sonst nichts) haben sie wirklich überhaupt nichts zu tun. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Karin, Dresden
Eintrag vom Samstag, 01.03.2009

Wer auf dieser Seite landet, ist ein Glückspilz! „Hier werden Sie geholfen!“ ... mir schon zum zweiten Mal - letztes Jahr Tennisarm, jetzt Fersensporn. DANKE, lieber Thomas! Ich bin 52 und hatte vor 5 Wochen nach dem Aufstehen plötzlich Schmerzen in der rechten Ferse, die nach dem „Warmlaufen“ wieder verschwanden. Habe das nicht ernst genommen, aber es wurde jeden Tag schlimmer. Da hatte ich so eine Ahnung... Alptraum Fersensporn? Da gibt es doch auch Dehnübungen... Die Internetseite war schnell gefunden. Nach wenigen Dehnübungen auf der Treppe spürte ich sofortige Besserung und mache das jetzt regelmäßig mit Erfolg - keine Schmerzen mehr! Ich bin zum wiederholten Mal der Ärzte-Odyssee entkommen und habe schnelle, wirkungsvolle, kostenlose Hilfe erhalten. Leider wird mit den beiden „Krankheiten“ ein großes Geschäft gemacht! Ich habe schon vielen Betroffenen, auch mit Rückenproblemen, vom Dehnen und Hängen an der Stange berichtet.
04.02.09, 08.39h Liebe Karin. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Achim, Heilbronn <sonycom007web.de>
Eintrag vom Samstag, 28. Februar 2009, 20.02 Uhr

Hallo. Bin 43 Jahre und hatte bereits einen Tennisarm den ich mit Hilfe der Dehnungsübungen erfolgreich therapierte. Nun, nach 2 Jahren habe ich auf der anderen Seite ein Symptom, dass sich genauso anfühlt nur bei einer anderen Bewegung: Ich mache eine Faust und presse sie mir (gerollter Daumen voraus) auf das Brustbein. Dann fühle ich genau diesen Schmerz wie damals beim Tennisarm. Was für ein Arm" ist das? Welche Dehnungsübung kann helfen? Herzlichen Dank für eine Antwort. Gruß, Achim
04.03.09, 10.08h Lieber Achim. Mehrfache Tennis- und Golfarme sind häufig Wahrscheinlichkeit besteht. Schwierig zu beurteilen, Schmerz am Ellenbogen aussen ist Tennis- und Ellenbogen innen ist Golfarm. So oder so ich würde das Stangehängen dagegen machen, das hilft immer. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Philipp B, Landau <phil_B_91hotmail.de>
Eintrag vom Freitag, 27. Februar 2009, 16.18 Uhr

Hallo ich bin zur zeit 17 Jahre alt und habe folgendes Problem und bin mir nicht sicher ob es sich um einen Tennis bzw Golferarm handelt: Mein rechter Unterarm schmerzt auf der oberen sowie unteren Seite, der Schmerz geht von meinem Ellbogen, da wo der sogenannte "Musikantenknochen" (oder wie auch immer der heißt) liegt, aus und zieht komplett durch den Unterarm (Oberarm ist nur ein bischen betroffen. Auch verspühre ich immer wieder ein ziehen im Mittel und Ringfinger. Ich habe schon verschiedene Ärzte um Rat gefragt die alle meinen es sei nichts schlimmes was ich aber auf Grund der starken schmerzen bezweifle. Zur Zeit nehme ich Diclactabletten zu mir um eine angebliche Entzündung im Handgelenk zu heilen. Die Entzündung im Handgelenk und die Unterarmschmerzen habe ich schon ungefähr gleich lange und es fing alles damit an dass ich einmal (unbewusst) zu schwere Gewichte auf Kurzhanteln packte und somit einer Überlastung ausgesetzt war. Auch habe ich NUR an meinem rechten Ellbogen am "Musikantenknochen" irgendetwas lockeres (ich weiss nicht ob es ein Nerv oder ein Knochen ist) der sich richtig hin und her bewegen lässt und bei Druck schmerzt. Die Symptome für Tennis/Golfarm sind da aber die Ärzte sagen ich hätte nichts wobei ich es nicht glaube, da dachte ich mir ich frage einmal hier um Rat da ich relativ verzweifelt bin wegen den schon über ein Jahr anhaltenden schmerzen. Also vielen dank für die hilfe schonmal im vorraus. mfg philipp
28.02.09, 15.57h Lieber Philipp. Lies mal zu: Junge Patienten. Kommt immer wieder vor. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, mach auch zusätzlich die Dehnübung. Gibt es einen Rückfall, mach 2 Tage Pause und beginne erneut aber reduzierter, nicht zu stark etc. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Martina, Bodensee <martina*gmx.at>
Eintrag vom Mittwoch, 25. Februar 2009, 17.51 Uhr

Hallo Thomas, auch ich bin ein Tennisarm-Leidgenosse und hab mit großem Interesse die Anleitungen zu Dehnungsübungen gelesen und werde diese natürlich auch sofort und regelmäßig durchführen. Auf deine Seite bin ich allerdings nur gestoßen, weil ich einen Zusammenhang zwischen Wasserbett und Tennisarm vermute. Und zwar keinen Positiven… Gleich vorweg: Ich bin seit Jahren Wasserbetten-Fan und -Benutzer und ich möchte mein Wasserbett nicht gerne hergeben. Die Erfahrungen der letzten Zeit haben mich allerdings dazu geführt mein Wasserbett (zumindest bis der Tennisarm „ausgeheilt“ ist) gegen ein normales Bett zu tauschen. Mein Selbstversuch: Ich bin fast völlig schmerzfrei sobald ich einige Nächte nicht im Wasserbett schlafe und kaum liege ich eine Nacht wieder drin, tut der Ellenbogen erneut weh. Die Belastungen/Tätigkeiten unter Tage sind genau die gleichen. Da du ja sozusagen an der Quelle bist, möchte ich völlig wertfrei fragen ob du so was schon mal gehört hast? Natürlich ist mir klar, dass du jetzt kaum antworten wirst, dass Wasserbetten schlecht sind bei der Diagnose Tennisarm. Dies wäre für deinen Beruf natürlich der Super-GAU. Aber vielleicht tragen ja deine und meine Erfahrungen irgendwie dazu bei, dies zu systematisieren und das „Wasserbetten-Tennisarm-Problem“ (falls es eines gibt) zu beheben? Ich freue mich auf jeden Fall sehr, wenn du deine diesbezüglichen Erkenntnisse mit mir teilen würdest. Viele Grüße vom Bodensee nach Zürich, Martina
26.02.09, 15.13h Liebe Martina Danke für Dein Email und den interessanten Ursachen-Ansatz. Ich glaube der Zusammenhang zwischen Tennisarm und Wasserbett ist in etwa der gleiche wie zwischen Bett und Tod. Ein riesiger Prozentsatz der Leute sterben in einem Bett liegend, aber das Bett ist trotzdem nicht die Todesursache. Der Tennisarm ist weltweit tatsächlich die häufigste Arm-Erkrankung und geschätzte 20% der Bevölkerung entwicklen einen, es wäre schön wenn 20% auf Wasserbetten schlafen, aber leider sind es weltweit wohl viel weniger als 1%. Du kannst in meinem Archiv gerne alle Email-Adressen aller die je mit mir Kontakt hatten verwenden, sie anschreiben und fragen ob sie ein Wasserbett haben. Von den vielen tausend seit 1999 glaube ich mich an 1 erinnern zu können der auch schrieb ein Wasserbett zu haben. Aber statistisch gesehen solltest Du wohl mehr finden, vermutlich so 1 von hundert würde ich annehmen. Halt mich auf dem laufenden wenn Du was herausfindest. Rein technisch gesehen sollte das Wasserbett aber trotzdem 2 Vorteile gegenüber konv. Bett in Bezug auf Tennisarm haben: 1. Die Wärme, sie mobilisiert den Muskel, Kühle verstärkt den Krampf. 2. Weniger Druckstellen und weniger Drehen und Wenden nachts, was mit Tennisarm unangenehm ist. Ansonsten denke ich, das Bett ist in Bezug auf Tennisarm völlig egal. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Dieter Braun, Linden <dimonbraun1984web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 25. Februar 2009, 17.51 Uhr

hallo.ich bin 24. ich habe seit 3 jahren eine verletzung an meinem rechten ellenbogen. passiert ist es mit einem festen schlag gegen ein brett, so dass die hand sich senkrecht von oben nach unten bewegt hat. die verletzung kam aber erst nach ca 1-2 wochen raus. seit dem kann ich den arm nicht ganz durchstrecken und nicht ganz beugen (ich komme nicht mit der hand an meine schulter) vom schleimbeutel wurde eine flüssigkeit ausgepumt, von den ärzten.... und ich war natürlich bei vielen vielen ärzten ect..... die haben keine ahnung... Können Sie mir helfen???
26.02.09, 12.35h Lieber Dieter. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


392. Günther M. Gei*ser <g.m.ggmx.che>
Email vom 25.02.09, 02.30h

Hallo Thomas! Es ist ein unglaublicher Zufall, aber gerade letzte Woche, kurz nach meiner ersten mail, habe ich von ZWEI mit uns befreundeten Frauen (beide so um die 45 J.) gehört, dass sie seit kurzem an Fersenporn leiden... Ich habe natürlich sofort die Dehnungsübungen empfohlen und eine von beiden hat schon Besserung gemeldet (" You saved my life"); die betr. Ärzte, bei denen sie waren, konnten nichts Vernünftiges raten. Ist das nicht ein Skandal? Ich habe jetzt gegen meinen akuten -vermutlichen- Tennisarm eine eigene Übung entwickelt, bei der ich eine effektive Dehnung spüre: ich bewege die Arme abwechselnd und langsam windmühlenartig nach hinten, also wie crawlen, nur umgekehrt, die Handflächen dabei so weit ich kann nach hinten abgewinkelt. Ich bilde mir ein, dass es schon bessert, aber natürlich werde ich weitermachen... Was mich diagnostisch etwas verwirrt hat, war der angeschwollene, mit Flüssigkeit gefüllte Ellbogen (Schleimbeutel? - untypischerweise nicht besonders schmerzhaft); diesen habe ich aber jetzt in nicht einmal 2 Wochen wegbekommen, durch Wickel mit Wallwurz-Salbe sowie Einreibungen mit Teebaumöl. Auch das habe ich im Internet gefunden. Warum muss man sich immer gleich aufschneiden lassen? Die Zeit, in der man irgendwelchen "Fachidioten" ausgeliefert war, scheint zumindest teilweise vorbei (in den Zähnen herumbohren kann man selbst natürlich schlecht - auch wenn man das angesichts so mancher Fehlleistung durch den Dr.med.dent. liebend gern machen würde...) Ich danke jedenfalls Dir und allen anderen Beteiligten für die Hilfe - und freue mich, dass ich jetzt auch schon zwei Personen helfen konnte. Beste Grüße und Wünsche gmg
24.02.09, 15.57h Lieber Günther Danke für Deine Infos und Input. Freut mich mit den Fersensporn-Frauen und dass es Dir besser geht. Ja genau, helfen ist ein schönes Gefühl, man merkt, dass wir ursprünglich dafür geschaffen wurden. Ja unser Krankheitswesen ist bedrückend, das hinkt auf beiden Beinen. Wir wollen eben lieber eine Spritze oder eine Tablette als unsere liebgewonnenen Gewohnheiten zu ändern und die Pharma möchte auch lieber billig reproduzierbare Chemie produzieren den gute Ratschläge kann man nicht vergolden. Nur weiter machen mit Dehnen und die Heilung bleibt. Viele Grüssse von Thomas
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Günther, Baden <g.m.ggmx.ch>
Eintrag vom Donnerstag, 19. Februar 2009, 16.03 Uhr

Habe letztes Jahr an Fersendorn (Fersensporn) gelitten, was ich allerdings erst nach Wochen/Monaten herausfand - im Internet. Dort habe ich die auch hier beschriebenen Dehnungsübungen entdeckt und durchgeführt: nach ein paar Wochen waren die Beschwerden weg, bis heute. Super! Jetzt habe ich Schmerzen im r.Ellbogen und werde die entsprechenden Übungen gegen Tennisarm probieren. Bin mir allerdings ob der Diagnose nicht ganz sicher, das Anheben des Mittelfingers bei ausgestrecktem Arm macht mir keine Probleme (Schmerzen). Melde mich wieder in ein paar Wochen... Beste Grüße gmg
24.02.09, 16.33h Lieber Günther. Diagnose zeigt nicht immer perfekt an, mach weiter mit Dehnen und Hängen und melde Dich wieder. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Marc aus hamburg <ttalipofreenet.de>
Eintrag vom Montag, 23. Februar 2009, 19.51 Uhr

hallo ich habe nun seid ca 5 monaten schmerzen in beiden armen rechts mit dem druckpunkt schmerz wie die tennisarm symtomatik hergibt links ohne druckpunkt schmerz die schmerzen sind in beiden armen die schmerzen sind ausgehend vom ellenbogen gelenk richtung hand . ich muss dazu sagen das ich vor drei monaten ca 2-3 wochen lang abwechselend mit beiden armen mit einem 10 kilo hammer gearbeitet habe die schmerzen haben zu diesenm zeitpunkt angefangen mal waren sie nicht spürbar aber deutlich werden die schmerzen bei belastung von daher schone ich sie eher und arbeite auch nicht mehr in meinem beruf wahrscheinlich kann ich mir die selbstständigkeit bald ganz am nagel hängen .folgende sachen habe ich ausprobiert aber nicht mit disziplien spange ,diclo,massieren,phiso-therapie,und rheuma tabletten ich weiss mir auch nicht mehr weiter kann mir jemand helfen bin für alles dankbar die ärzte schicken mich nach hause und wollen mir auch keine kernspinntomograf. geben hat vieleicht jemand einen tipp wie man diesen schnell bekommt habe angst das es mehr als nur eine ursache ist da mein gelek rundrum wehtut und schmerzhaft ist gerne können mich alles anschreiben oder auch anrufen 0160-2247000
24.02.09, 15.57h Lieber Marc. Du musst nicht umschulen, das kommt bald wieder OK. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Ben, München <benjamin_schmidthotmail.com>
Eintrag vom Sonntag, 22. Maerz 2009, 23.16 Uhr

Hallo, kann mit einem Golferellenbogen auch eine Schwellung und ein Dauerschmerz in den Fingern (Zeige- und Mittel einhergehen? Habe glaube ich einen Golferellenbogen. Was mich aber von der Türreck-Hängetherapie abhält, ist, dass ich auch diese Fingerschmerzen habe. Möchte die keinesfalls verschlimmern...
25.03.09, 11.47h Lieber Ben. Schwellungen kommen vor. Dauerschmerz in Fingern selten aber nicht unmöglich. Es gibt so viele verschiedene Symptom-Auswirkungen. OK dann nur Dehnübung anstatt hängen. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Mandy, Berlin <aliya061freenet.de>
Eintrag vom Sonntag, 22. Maerz 2009, 21.01 Uhr

Hallo. ich hab zwar keine Frage aber ich wollte dir mitteilen das es auf jeden Fall auch chronische Tennisarmpatienten unter 25 gibt.Ich selber bin mittlerweile 28 Jahre alt aber leide seit genau 8 Jahren unter regelmäßigen Schmerzen. Dank der Dehnübungen merke ich aber schon eine echte Verbesserung. Danke
25.03.09, 11.50h Liebe Mandy. Ja richtig, ich habe hier auch eine Sammlung: Junge Patienten Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Bianca, Bielefeld <Bianca1501yahoo.de>
Eintrag vom Donnerstag, 19. Maerz 2009, 13.54 Uhr

Hallo, ich bin 28 Jahre, Mediengestalterin und leide seit 1 1/2 Jahren an einem Dauer-Tennisarm bzw Mausarm. Zu meiner täglichen Arbeit am Computer, treibe ich Sport im Fitnessstudio unter anderem auch Boxen. In meiner "Jugendzeit";-) hab ich 7 Jahre Handball gespielt. Ich kann mir irgendwie nicht erklären warum ich einen Tennisarm bekommen habe, der Auslöser war mit einer Heckenschere ein Bäumchen beschneiden. Erst dachte ich es sei Muskelkater, dann ging es nie wieder weg...*snief* Seid dem mein Arm so akut schmerzt, habe ich den Sport reduziert und konnte auch nicht mehr Boxen, weil ein ausstrecken meines Arms, ohne schmerzen das ich schreien könnte, nicht möglich ist. Die ersten Behandlungen waren 3 Kortison spritzen. Super das Zeug..., für 2 Wochen schmerzfrei!!! Der weitere Weg, führte zum Orthophäden, mit 4x Stoßwellenbehandlung und Spritzen. So schmerzhaft wie ich es mir vorgestellt habe war es dann doch nicht, jedoch beglückte mich diese Therapie mit einer Linderung der Schmerzen bis fast keine Schmerzen, nach 4Wochen. Nach ca 2Monten war alles wieder wie vorher, außer das meine Haut um den Ellenbogen sich weiß verfärbt hat, es brennt, spannt, und meine Pigmente auf der Haut zerstört sind vom Kortison. Dazu kommen die alltäglichen Schmerzen hinzu bei jeder Bewegung, was ich hier wohl nicht erwähnen muß, da jeder diese Schmerzen nachvollziehen kann. Ich fühle mich langsam so eingeschränkt, es hört nur auf zu schmerzen, wenn ich meinen Arm nicht bewege. Ich weiß das ist falsch, deshalb mache ich das ja auch nicht. Der Arzt sagte, die nächsten schritte wären Gips und OP. Und das möchte ich nicht, ich kann keine 6 Wochen oder länger ausfallen bei der Arbeit und wie ich das hier lese, ist das auch ohne Erfolg. Ich habe das Dehnen angefangen, mich zu "Hängen", nur bis jetzt ohne Erfolg, außer das das auch verdammt weh tut. Meine Frage an euch, wird meine weiße Stelle am Arm je wieder weg gehen und hört das brennen auf der Haut auf? Ich war deshalb auch wieder beim Arzt und ich bekam natürlich eine Kortison-creme. Und die 2. Frage, über welchen Zeitraum muss ich dehnen damit ich ansatzweise eine Verbesserung spüre? Hilft Kühlen oder Wärmen? Muss ich das Boxen an den Nagel hängen? Meinen Beruf will ich nicht aufgeben aber bis zur Rente einen Mausarm zu haben, ist für mich auch unvorstellbar:-( Ansonsten schon mal einen Riesen Lob an diese Seite, ich bin da durch Zufall drauf gestoßen...Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig helfen! Danke lg bianca
20.03.09, 07.55h Liebe Bianca. Du bist ein klassischer Fall und wird bald wieder wie neu sein. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. OP muss ich Dir abraten: Lies mal die Infos zur OP. Mach kein Kortison mehr, auch die Salbe hilft nicht. Die Pigmentstörungen könnten mit den Jahren verbessern. Lies mal zu Kortison spritzen Gips ist in jedem Fall kontraproduktiv und schädlich für den Tennisarm: Lies mal zu Gips-Problematik. Du kannst weiter boxen und wirst auch immer arbeiten können: Lies mal zu Fitness/Body etc.. Das kommt bald gut: Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur MotivationMach weiter mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Beim Dehnen aber nicht überforcieren und zerren und reissen, sonst kanns auch mal einen kleinen Rückfall geben für ein paar Tage. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Helmut Kappl <sportntzeitung.org>
Eintrag vom Donnerstag, 19. Maerz 2009, 09.20 Uhr

Hallo ich bin 56 Jahre alt und leide seit einem halben Jahr an einem Tennisarm. Besuche beim Arzt brachten keine Besserung. Mit Interesse habe ich ihre Hoempage gelesen und ihre Dehnübungen angewandt. Nach drei Tagen glaube ich zu meinen, dass es etwas besser geworden ist. Nur am Morgen nach dem Aufwachen habe ich große Schmerzen im Unterarm. Mache ich im Schlaf irgend etwas falsch? Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße Helmut Kappl
19.03.09, 13.36h Lieber Helmut. Nein Du machst nichts falsch, ein Krampf schmerzt nach Ruhigstellen, am Morgen immer mehr als wenn er mobilisiert wird. Weitermachen mit Dehnen und Hängen. Wird es aber am Morgen immer schlimmer, reisst und zerrst Du ev. zu viel, das kann einen kleinen Rückfall geben für ein paar Tage, also nicht zerren, lieber Dehnung länger halten, oder öfters Dehnen das bringt mehr! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Oliver, Duisburg <oliverkoopmannyahoo.de>
Eintrag vom Donnerstag, 19. Maerz 2009, 09.20 Uhr

Hallo, ich bis 41 J. alt. Habe vor ca. 5 Wo im Fitnessstudio bei Bizepts-Übungen wohl übertrieben. Bekam Schmerzen in der Armbeuge die Richtung Unterarm zogen. Keine Schmerzen im äußeren Gelenk! Habe gedacht, es geht nach einigen Tagen wieder weg, hab wieder trainert, wieder Schmerzen... Bedingt durch eine notwendige Renovierung konnte ich dannach leider meinen Arm nicht schonen. Die Schmerzen sind vor allem, wenn ich mich rasiere oder Zähneputze (dh den Arm für einige Minuten beuge) und danach wieder strecke!!! Es ist dann in der Armbeuge ein stechender Schmerz... Auch Anstrengung mit diesem Arm tut ein bisschen weh... Bin ich damit hier richtig, oder was kann das sein. Habe am 30.3.09 einen Termin beim Orthopäden, habe aber Angst vor einer Fehldiagnose !
19.03.09, 13.36h Lieber Oliver. Ja hör mal was er sagt, musst ja nichts entscheiden und Dich gleich in diese Mühle reinsaugen lassen! Ist ev. nur eine akute Entzündung mit mit Schonen in 3 Wochen OK ist, andererseits hast Du's schon 5 W. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Oliver, Duisburg <oliverkoopmannyahoo.de>
Eintrag vom Donnerstag, 19. Maerz 2009, 15,.15 Uhr
Hallo Thomas, danke für die schnelle Antwort. Ich habe nur in den vielen Berichten auf deiner HP immer wieder von Schmerzen am Ellenbogen (also außen) gelesen. Deshalb meine Frage, ob ich bei dir "richtig" bin... Ich fange jetzt auf jedenn Fall schon mal mit den Dehnübungen an und werde auch die "Stangen-Hängerei" ausprobieren. Werde dann wieder berichten... Bis dahin, LG Oliver
19.03.09, 17.03h Lieber Oliver. Ob Du richtig bist mit Dehnen ist 50/50 oder schlechter, das Hängen hingegen hat ein viel breiteres Wirkspektrum. Etwas pausieren, reduzieren mit Training und vermehrt hängen würde ich probieren. Bis dann, Thomas


Hannelore, München <lorragmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. Maerz 2009, 16.40 Uhr

Stoßwellentherapie bei Kalkablagerung in Schulter. Ich hab jetzt zum 2. mal eine dicke Entzündung mit abartigen Schmerzen. Mein Arzt empfiehlt OP. Wer hat Erfahrungen mit Stoßwellentherapie bei Kalkablagerung in Schulter, oder auch der OP? Danke, Hannelore
18.03.09, 07.32h Liebe Hannelore. Sorry, zu diesem Thema findest Du hier kaum 'was. Ich bin jedoch bei Stosswellen generell skeptisch, da sie beim Tennisarm immer als sehr schmerzhaft, unwirksam und teuer beschrieben werden. Infos zu Stosswellen Einfach teure Anlagen die mit Patienten amortisiert werden müssen. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Thomas Bayer, Memmingen <Bayertom300wsmweb.de>
Eintrag vom Montag, 16. Maerz 2009, 20.43 Uhr

Tag bin 43Jahre alt habe seit 6 Monaten im linken Ellbogen (aussenseite ) einen brenenden Schmerz als würde mir im offenen Fleisch herumschneiden, als würde die Haut mit dem Fleisch zusamen wachsen und beim strecken des Arms wieder auseinander reissen, fühle mich am wohlsten mit angewinkelten Arm. Ist das ein Tennisarm?Gruß Tom
18.03.09, 07.50h Lieber Thomas. Ja Beschrieb und Alter würden zu Tennisarm passen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Morty Hamburg <afgmortyhotmail.com>
Eintrag vom Samstag, 14. Maerz 2009, 21.13 Uhr

Seit 2-3 Monaten schmerzen meine Ellbogen ein bischen, vorallem bei Schreibarbeiten am Pc. Beim Fitness Training springt meine Sehne gerne, vorallem bei Dips und dem Trizepsdrücken, dies ist eher ein unangenehmes Gefühl aber kein Schmerz Habe ich nun einen Tennisarm obwohl die Schmerzen sehr leicht sind und eher das Sehnenspringen nervt???
16.03.09, 07.32h Lieber Morty. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt, bei grossen Belastungen auch bei jüngeren. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies mal zu Fitness/Body etc. und Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Das Sehnespringen kann sich durch das Hängen ebenfalls stark verbessern denke ich. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst bald Erfolge haben damit. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Markus, Kleve
Eintrag vom Donnerstag, 12. Maerz 2009, 15.36 Uhr

Ich (41) hatte einige Zeit am Tennis(Maus)arm gelitten, bis ich diese Seite gefunden habe. Die Übungen ca 2Wochen durchgeführt und die Schmerzen waren fast verschwunden. Weiter zwei Wochen dann endlich beschwerdefrei. Ich kann zusäzlich folgende Übung als ergänzende Therapie empfehlen. Mann nehme einen Tennisball in die Hand und drückt so fest wie möglich zu. Dies Übung kann wie die anderen so oft wie möglich durchgeführt werden. Alles andere wie Schienen, Salben, ruhigstellen etc ist nur kontraproduktiv. Es verdienen nur Ärzte Apotheker etc daran.
14.03.09, 14.50h Lieber Markus. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Georg, München <noemailnoemail.de>
Eintrag vom Freitag, 13. Maerz 2009, 16.25 Uhr

Hallo Leidgenossen, auch ich (40) bin mittlerweile am verzweifeln. Sowohl Golf- als auch Tennisellbogen li und re. Akut seit Sommer 2008 als ich eine massive Ziegelwand im Haus entfernte. Nach anfänglichen erfolglosen Versuchen mit Pasta Cool kamen Cortisonspritzen - dann war für ca. 2 Monate Ruhe. Seit Jahresanfang sind die Schmerzen wieder da. Natürlich empfiehlt einem jeder seine Geheimwaffen, die ihm irgendwann bei irgendwas geholfen haben. Das sind div. Tabletten, Cremes, Massagen, Ultraschall,.... Ich werde Euch am laufenden halten. Hier aber noch ein Link zu einer aktuellen medizinischen Studie zur Stosswellentherapie: There is "Platinum" level evidence that shock wave therapy provides little or no benefit in terms of improving pain and function in tennis elbow http://mrw.interscience.wiley.com/cochrane/clsysrev/articles/CD003524/frame.html
14.03.09, 13.56h Lieber Georg. Du wirst mit Dehnen bald geheilt sein. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach keine Kortisonspritzen mehr, gibt Dauerschäden! Lies mal zu Kortison spritzen Und jetzt Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Jeff Sabino <jsabinosab-lyme.dyndns.org>
Email Donnerstag, 12. Maerz 2009, 15.36 Uhr

Hi Thomas, I can't believe it but your simple method of stretching the arm REALLY WORKS! Like you, I tried almost everything (and invented a few things myself), some of which helped reduce the pain for a short time but the pain always came back (I'm a passionate golfer, I play and practice several times a week if I can.) I was dealing with severe pain for almost 2 years and was considering the radical 'last step' of surgery when I happened to see your web site. Yes, I was completely sceptical but at that point I was ready to try ANYTHING to avoid surgery and to get rid of the pain. I stuck with your method for a few weeks and to my amazement I really felt my arm getting better! After a few months of regular 'hanging' I was almost completely pain free (this was last year) and I could play as much golf as I wanted without any discomfort at all. Truly unbelievable! God bless you for this! Your, - jeff sabino P.S. - I passed on your "secret" to a couple of guys I golf with, one is a physio-therapist for a professional soccer team and the other is a medical doctor. They were both impressed. Thanks for sharing this with the rest of us!
13.03.09, 15.36h Lieber Alex. Dear Jeff, thank you for your good feedback about the golfarm. Very glad I could be of help. God surely didn't want you to go through the unnecessary and unpleasant operation, that I'm sure, so he sent you here. Super, that you pass the information on, help others really is our main purpose and very satisfying too. Keep up the stretch and hanging on and off you you feel it, if you get the golfarm left in a few years or a tennisarm (probability exists) you know already what to do and it will be under controll within days almost. Enjoy golfing and have a blessed day, Thomas
Protect yourself and your family financially in those perilous times: my free advice blog http://goldclub.info


Micha Hattingen <michaelstrackearcor.de>
Eintrag vom Donnerstag, 12. Maerz 2009, 15.36 Uhr

Hallo! Ich bin 35 Jahre alt und habe seit ca. 3 Jahren links einen Tennisarm. Ca 30 Kortisonspritzen, Stoßwellenbehandlung, Schmerztherapie indem die Schmerzpunkte mit einem Holzstab massiert wurden und vor 4 Wochen die OP !!! Seitdem verklemmt sich immer eine Sehe in der Beuge Innenseite und verlemmt sich in der Muskulatur und keiner weiss warum. Die Dehnübungen kenn ich aus dem Fittnes Studio hab sie nicht wirklich gemacht. Was nun??? Morgen wird ein Kernspinn gemacht ich bin begeistert. Das mit den Sehnen hat noch nie jemand gehört wisst ihr was darüber? Gruss Micha
14.03.09, 13.56h Lieber Micha. Mach keine Kortisonspritzen mehr, das gibt Dauerschäden (vermutlich nach 30 schon zu spät). Lies mal zu Kortison spritzen Von der OP halte ich nicht viel Lies mal die Infos zur OP aber für diesen Tipp it's wohl ebenfalls zu spät. So oder so, Deine einzige wirkliche Chance, auch nach OP und viel zu viel unnötigem Kortison wird die Ursache, der Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung auch noch mit Dehnen und Hängen bald stark verbessert. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Das Verklemmen kann sich durch Hängen ergeben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Alex,Stuttgart <kienziet-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 10. Maerz 2009, 01.50 Uhr

Hallo!Bin 40 J. alt und habe seit über einem Jahr diese Beschwerden im Ellbogenbereich.Bei einer Kernspint kam heraus,daß ich einen "klassischen" Tennisarm habe mit einem leichten Ödem,also etwas Flüssigkeit.Habe wirklich alles probiert,aber nichts hat geholfen.Kortisonsprizen haben immer nur 1-2 Wochen den Schmerz gelindert.Ich mache leidenschaftlich gern Sport und es ist einfach furchtbar zu merken,wie nicht nur im Sport,sondern auch im Alltag die Lebensqualität leidet.Zur Zeit bekomm ich eine Querfriktionsmassage das heißt,es wird bewußt die sensible Stelle massiert aber so stark,daß dem Gehirn eine neue Entzündung vorgegaukelt wird,damit dieses wiederrum neue Botenstoffe gegen die Entzündung sendet,weil der Körper sich an die bisherige chronische Entzündung gewöhnt hat(oder so ähnlich.)Hast Du davon schon gehört?Wenn ja,was hältst Du davon?
10.03.09, 08.56h Lieber Alex. Mach kein Kortison mehr, das gibt Dauerschäden! Lies mal zu Kortison spritzen Und Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Querfriktionen schaden nicht, werden aber dem Tennisarm Null-Komma-Garnichts bringen. Diese Botenstoff-Theorie tönt nett aber sonst nix. Wenn es eine wirkliche Entzündung wäre, aber das ist es nun mal nicht. Eine Entzündung hätte ein Arzt schon lange weggekriegt. Lies mal nach hier unter Fehldiagnose Entzündung. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Dirk, Köln <don1netcologne.de>
Eintrag vom Montag, 9. Maerz 2009, 20.38 Uhr

Hallo, ich hatte Anfang Januar schon mal geschrieben und seit dem täglich die Dehnübungen wie beschrieben durchgeführt. Das nun seit 2 Monaten, aber leider will sich ein Erfolg nicht einstellen. Ich habe diesen Golferarm nun schon seit etwas über einem Jahr und bin völlig genervt. Ich überlege nun doch eine Operation zu machen. Übermorgen werde ich das mit meinem Orthopäden besprechen. Eventl. will er noch eine Stosswellentherapie machen und es damit versuchen. Was hältst Du davon? Ich bin Motorradpolizist in Köln und will diese Beschwerden endlich loswerden :-( Beste Grüße aus Köln Dirk (45 Jahre)
10.03.09, 08.56h Lieber Dirk. Geduld ist eine Tugend. Dauerhaft gesehen, hast du faktisch auch nur eine wirkliche Chance, Dehnen und Hängen. Der Arm muss beim Dehnen voll durchgestreckt sein, sonst wird die Dehnung aufgehoben. OP und Stosswellen kann ich nicht empfehlen. Lies mal die Infos zur OP Infos zu Stosswellen. Der Orthopäde wird Dir keine wirkliche Hilfe werden. Du solltest jetzt unbedingt mit Hängen anfangen! Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Munevera Unnau <mensur-ismajliweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 8. Maerz 2009, 22.04 Uhr

Hallo, Ich bin 44 Jahre alt und hab seit 3 Wochen schmerzen an meinem Arm. Ich hab gemerkt das ich den ganzen Tag über meine drei Finger (Daumen, zeigefinger und Mittelfinger) taub sind und schmerzen. Wenn ich die übungen mache, die ich auf Ihrer seite gefunden habe schmerzt es mich von meinem Finger aus bis zum Ellebogen. Ich bedanke mich im vorraus. Munevera
09.03.09, 15.57h Liebe Munevera. Schwierig mit Ferndiagnose zu sagen wo die Ursache liegen könnte ob Nerven gedrückt werden oder die Blutzirkulation gestört ist aber sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Ralph Novotny <RNovotnygmx.net>
Eintrag vom Donnerstag, 5. Maerz 2009, 22.57 Uhr

Hallo Herr Bosshard! Die Beschwerden habe ich seit November 2008 im Anschluss an einen Surfurlaub bekommen. Ich surfe seit 20 Jahren, bin 28 Jahre alt und hatte bislang nie Probleme. Im Dezember bekam ich 2 Spritzen, die aber nur kurze Zeit Besserung brachten. Danach Massagen und mittlerweile Akkupunktur. Wirklich besser ist es aber nicht geworden. Mit grossem Interesse habe ich Ihre Seite gelsenen und vor etwa 10 Tagen mit den Übungen angefangen. Leider bisher ohne Erfolg. Meine Frage geht dahin, ob ich evtl nicht richtig dehne. Wenn ich vorgehe, wie sie es beschreiben, habe ich zwar das leicht Gefühl, den richtigen Muskel zu dehnen, einen ziehenden Schmerz fühle ich hingegen nicht, egal wie doll ich die Hand nach oben drücke. Evtl mag es an einer sehr großen Beweglichkeit meines Handgelenkes liegen? Zudem habe ich bisher nicht das Hängen in der Tür gemacht. Ist diese Übung zwingend erforderlich? Wichtig wäre für mich, wenn Sie noch einen Tipp zur Kontrolle des richtigen Dehnens hätten, da ich wie gesagt beim Dehnen fast nix spüre. Nach dem Dehnen merke ich zwar die beschriebene zeitweilige Unbeweglichkeit im Arm, mehr aber auch nicht. Evtl brauchts aber auch einfach mehr Geduld?? Viele Grüße aus Deutschland und evtl ist es Ihnen ja möglich, mir kurz zu antworten... Vielen Dank, R. Novotny
06.03.09, 10.57h Lieber Ralph. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Mach keine Spritzen mehr, gibt Dauerschäden! Lies mal zu Kortison spritzen Es muss nicht mehr als etwas "ziehen", es muss nicht schmerzen. Bei der Dehnung den Arm im Gelenk völlig durchgestreckt, sonst wird die Dehnung wirkungslos. Mach mal die Diagnose. Ja sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da man dabei auch nichts falsch machen kann und es viele andere Probleme gleichzeitig behebt, auch wenn es nicht oder nicht nur ein Tennisarm sein sollte. Ich denke Du brauchst jetzt einfach noch etwas Geduld. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Siegried Brüssow <hexe.55arcor.de>
Eintrag vom Donnerstag, 5. Maerz 2009, 22.57 Uhr

Hallo, ich bin 54 Jahre, arbeite seit 36 Jahren als Krankenschwester, Vollzeit. Habe seit ca. 2 Jahren eine Epicondylitis radialis beidseits. In sclimmen Zeiten war ich 1x de Woche zum Spritzen beim Orthopäden, ohne Besserung. Am 8.1.2009 habe ich den li. Arm operieren lassen, OP nach Hohmann, auch beim Orthopäden. Nun meine Frage, ist es normal, das ich nach 2 Monaten immernoch heftige Schmerzen beim Zupacken habe ? Ich bin immer noch krankgeschrieben und arbeite z.Zt. nicht viel zu Haus. Was soll ich tun, so kann ich mir nicht vorstellen meine Arbeit auf Station wieder zu leisten. Wie soll ich Betten beziehen , Pat. pflegen etc. Bin völlig ratlos. Habe jetzt die 6. KG hinter mir, aber ausser schlimmen Schmerzen tut sich nichts.Ich bin überhaupt nicht wehleidig aber das schafft mich nervlich . Danke für jeden Rat. MFG Siegried Brüssow
06.03.09, 10.22h Liebe Siegried. Ja ich bin kein Freund von OP's weil die Chancen so schlecht stehen Lies mal die Infos zur OP Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Am Anfang reduziert Dehnen und Hängen, nicht übertreiben, aber es wird Deine einzige Chance sein. Die OP hat bei Dir die Ursache überhaupt nicht angegangen, die haben nur einen Nerv durchtrennt und ev. erst noch den falschen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Tanja, NRW <tanjainternetgmx.at>
Eintrag vom Donnerstag, 5. Maerz 2009, 15.21 Uhr

Hallo lieber Tomi, vielen Dank für die Mühe die du dir mit der Seite machst! Nach vielen Jahren des Leidens und immer wieder auf deiner Seite lesens - hier endlich meine Mail! Ich bin 32 und habe vor 6 Jahren (also noch relativ jung)– durch Mausklicken im Studium eine Sehenscheidenentzündung bekommen. Seit dem ist sie NIE wieder weg gegangen. Am Anfang hat ein Arzt gesagt, man könne es bei mir nicht operieren, von Kortison, Akupunktur, Physiotherapie habe ich alles gemacht. Schmerzen sind mal stärker mal schwächer aber seit 6 Jahren permanent da und zwar bei ALLEM was ich mache. Zähneputzen, etc. besonders stark beim schreiben (teilweise kaum Unterschrift), schwimmen (Armzug im Wasser), laufen (Schmerzen im Arm durch das bloße angewinklet halten), Autofahren (Lenkrad halten). Der Schmerz ist immer da auch wenn ich nichts mache, manchmal weiß ich nicht, wie ich die Arme beim einschlafen halten soll. Ich habe mal ein Baby hochgehalten, danach konnte ich 3 Wochen kaum arbeiten… wie soll ich da selber mal Kinder bekommen. Ich habe schon über einen Berufwechsel nachgedacht, da ich nur am PC arbeite und auch privat schränkt es mich sehr ein. Früher war ich sehr sportlich, aber seit 6 Jahren gehe ich kaum laufen, schwimmen, o.ä., Skifahren (halten der Stöcke) wäre undenkbar. Und so vergeht Jahr für Jahr… mal ist es schlechter mal besser (aber nicht annähernd ok). Bedingt durch einen Ortswechsel gönne ich mir die nächsten Monate eine berufliche Auszeit und überlege nun endlich mich operieren zu lassen. Da die Dehnübungen, Stangehängen und Liegestütze leider nur ein wenig geholfen haben sehe ich die Operation bei Dr. Bergmann fast als letzten Ausweg. Meine Fragen wären: trotz vielen Lesens bin ich immer noch nicht sicher wo der Unterschied zwischen Sehnenscheidenentzündung und Tennisarm ist. Ich hatte auch schon mal ein paar Wochen Schmerzen am äußeren Ellbogen, durch bloßes berühren. Das würde ich als Tennisarm bezeichnen. Aber meine Hauptschmerzen sind immer auf der Oberseite des Unterarms. Da ich mit und mit alles auf links umgestellt habe - leider beidseitig. Wenn man zwischendurch gute Tage hat – heißt dass, das es wieder weggehen kann – auch ohne OP? Zerstört die OP etwas, was Einfluss auf andere Abläufe im Körper hat, oder könnte man es theoretisch auch bei gesunden Menschen machen, ohne das diese später einen Unterschied merken? Da ich schon sehr verzweifelt bin … und mich ständig neu motiviere „es gibt Leute die haben schlimmeres“ wäre ich für eine Antwort sehr dankbar! Liebe Grüße Tanja PS. Seit 5 Monaten habe ich auch eine Entzündung im linken Knöchel außen – auch im Bereich der Sehne. Das hatte ich auch schon mal 1,5 Jahre lang und ich war eigentlich froh, dass es weg war. Auf dem MR kann man eine Flüssigkeit sehen und diese geht auch nach Stromtherapien, etc. leider nicht weg. Schon wieder so eine Hartnäckige Entzündung – daher denke ich dass ich auch irgendwie die Veranlagung habe.
07.03.09, 17.41h Liebe Tanja. Aufgrund Deiner Beschreibung denke ich, dass ein grosser Teil Deines Problemes chronische Muskelverkrampfungen sind, also Tennisarm. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Die Liegestütze kannst du vergessen, aber das Stangehängen denke ich ist Deine wirkliche Chance und vielleicht auch einzige Chance. OP wenn verzweifelt, vielleicht, aber sei gewarnt und lies mal die Infos zur OP alles durch und auch die Bemerkungen von Leuten die eine machten. Ich persönlich würde es nicht machen, aber ich stecke ja auch nicht in Deiner Haut. Infos zu Stosswellen Jedenfalls mach kein Kortison mehr, das gibt Dauerschäden. Lies mal zu Kortison spritzen Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Eine Entzündung wäre schon lange weg, weil: Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Hast Du Diagnose gemacht? Spricht es an? Mach mal die Diagnose. Gib nicht auf mit Dehnen und Hängen! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Tom aus Hamburg <breakbreakweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 4. Maerz 2009, 12.28 Uhr

Hallo, bin 41 Jahre, männlich, habe schon immer Verspannungen im Schulter Nacken-Bereich, dadurch öfter Kopfschmerzen. Durch Osteopathie doch eine Linderung erreicht. Vor ca. 5 Jahren Schmerzen in den Handgelenken: Diagnose durch MRT Knorpel zerschließen - diese Schmerzen sind aber weggegangen. Vor ca. 2,5 Jahren Schmerzen im Arm Schürzengriff binden - tat weh. Soweit wieder besser, aber immer so schlecht zu ortende Schmerzen im Bezips oder Unterarm. Mal besser mal weniger. Árzt meint Supracomialis Syndrom - also so einen Engstand. Meine KG massierte mir am Unteram in der Nähe der Ellbeuge Muskelansatz - tut da richtig weh. Schmerz kommt wenn ich den Arm einfach anwinckle, wenn er dann am Oberarm ankommt, also die letzten ca. 2 cm, da ist dann der Schmerz im Bizeps. Der Schmerz ist so drinne, tiefer. Kann ich gar nicht richtig beschreiben. Wenn ich eine Dehnübung z.B. Arm Richtung Boden, Kopf auf die andere Seite mache - Hand anwinkeln, ensteht recht leicht ein Dehn/Schmerzgefühl in der Hand. Fände es natürlich ganz toll, wenn jemand eine Idee hat - weil das ganz im Alltag doch belastetend ist. Mit freundlichen Grüßen Tom
07.03.09, 17.48h Lieber Tom. Ich würde sagen, mach das Dehnen UND das Hängen und investiere mal 3-4 Wochen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Ingrid Gebhardt, Göttingen <gebhardt_oldieshotmail.com>
Eintrag vom Montag, 2. Maerz 2009, 18.04 Uhr

Bin 66 und seit zwei Tagen starke Schmerzen in der Mitte des rechten Vorderfußes beim Abrollen und auch beim Autofahren (Kupplung treten) Könnte das wohl ein Fersensporn sein?
04.03.09, 10.08h Liebe Ingrid. Ja könnte sein, wenn's bei der Dehnübung stark zieht in jenem Muskel. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald auf schnellem Weg der Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Peter Puth, Grabenstätt <peterputhweb.de>
Eintrag vom Montag, 2. Maerz 2009, 11.22 Uhr

Ich bin 63 Jahre und leide seit ca 3 Monaten an Tennisarm, man sagte mir, es könne von einer Zahn (Wurzelbehandlung) kommen, stimmtdas, so eine Untersuchung kostet 100 €, soll ich diese Geld investieren.? Danke im voraus. Mfg Peter Puth
04.03.09, 10.08h Lieber Peter. Zähne können viele Probleme machen, sind auch Herzinfarkt-Ursache Nr. 1, aber mit einem Muskelkrampf (das ist ein Tennisarm, sonst nichts) haben sie wirklich überhaupt nichts zu tun. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Karin, Dresden
Eintrag vom Samstag, 01.03.2009

Wer auf dieser Seite landet, ist ein Glückspilz! „Hier werden Sie geholfen!“ ... mir schon zum zweiten Mal - letztes Jahr Tennisarm, jetzt Fersensporn. DANKE, lieber Thomas! Ich bin 52 und hatte vor 5 Wochen nach dem Aufstehen plötzlich Schmerzen in der rechten Ferse, die nach dem „Warmlaufen“ wieder verschwanden. Habe das nicht ernst genommen, aber es wurde jeden Tag schlimmer. Da hatte ich so eine Ahnung... Alptraum Fersensporn? Da gibt es doch auch Dehnübungen... Die Internetseite war schnell gefunden. Nach wenigen Dehnübungen auf der Treppe spürte ich sofortige Besserung und mache das jetzt regelmäßig mit Erfolg - keine Schmerzen mehr! Ich bin zum wiederholten Mal der Ärzte-Odyssee entkommen und habe schnelle, wirkungsvolle, kostenlose Hilfe erhalten. Leider wird mit den beiden „Krankheiten“ ein großes Geschäft gemacht! Ich habe schon vielen Betroffenen, auch mit Rückenproblemen, vom Dehnen und Hängen an der Stange berichtet.
04.02.09, 08.39h Liebe Karin. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Achim, Heilbronn <sonycom007web.de>
Eintrag vom Samstag, 28. Februar 2009, 20.02 Uhr

Hallo. Bin 43 Jahre und hatte bereits einen Tennisarm den ich mit Hilfe der Dehnungsübungen erfolgreich therapierte. Nun, nach 2 Jahren habe ich auf der anderen Seite ein Symptom, dass sich genauso anfühlt nur bei einer anderen Bewegung: Ich mache eine Faust und presse sie mir (gerollter Daumen voraus) auf das Brustbein. Dann fühle ich genau diesen Schmerz wie damals beim Tennisarm. Was für ein Arm" ist das? Welche Dehnungsübung kann helfen? Herzlichen Dank für eine Antwort. Gruß, Achim
04.03.09, 10.08h Lieber Achim. Mehrfache Tennis- und Golfarme sind häufig Wahrscheinlichkeit besteht. Schwierig zu beurteilen, Schmerz am Ellenbogen aussen ist Tennis- und Ellenbogen innen ist Golfarm. So oder so ich würde das Stangehängen dagegen machen, das hilft immer. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Philipp B, Landau <phil_B_91hotmail.de>
Eintrag vom Freitag, 27. Februar 2009, 16.18 Uhr

Hallo ich bin zur zeit 17 Jahre alt und habe folgendes Problem und bin mir nicht sicher ob es sich um einen Tennis bzw Golferarm handelt: Mein rechter Unterarm schmerzt auf der oberen sowie unteren Seite, der Schmerz geht von meinem Ellbogen, da wo der sogenannte "Musikantenknochen" (oder wie auch immer der heißt) liegt, aus und zieht komplett durch den Unterarm (Oberarm ist nur ein bischen betroffen. Auch verspühre ich immer wieder ein ziehen im Mittel und Ringfinger. Ich habe schon verschiedene Ärzte um Rat gefragt die alle meinen es sei nichts schlimmes was ich aber auf Grund der starken schmerzen bezweifle. Zur Zeit nehme ich Diclactabletten zu mir um eine angebliche Entzündung im Handgelenk zu heilen. Die Entzündung im Handgelenk und die Unterarmschmerzen habe ich schon ungefähr gleich lange und es fing alles damit an dass ich einmal (unbewusst) zu schwere Gewichte auf Kurzhanteln packte und somit einer Überlastung ausgesetzt war. Auch habe ich NUR an meinem rechten Ellbogen am "Musikantenknochen" irgendetwas lockeres (ich weiss nicht ob es ein Nerv oder ein Knochen ist) der sich richtig hin und her bewegen lässt und bei Druck schmerzt. Die Symptome für Tennis/Golfarm sind da aber die Ärzte sagen ich hätte nichts wobei ich es nicht glaube, da dachte ich mir ich frage einmal hier um Rat da ich relativ verzweifelt bin wegen den schon über ein Jahr anhaltenden schmerzen. Also vielen dank für die hilfe schonmal im vorraus. mfg philipp
28.02.09, 15.57h Lieber Philipp. Lies mal zu: Junge Patienten. Kommt immer wieder vor. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, mach auch zusätzlich die Dehnübung. Gibt es einen Rückfall, mach 2 Tage Pause und beginne erneut aber reduzierter, nicht zu stark etc. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Martina, Hatt*inger, Bodensee <martina.hattingergmx.at>
Eintrag vom Mittwoch, 25. Februar 2009, 17.51 Uhr

Hallo Thomas, auch ich bin ein Tennisarm-Leidgenosse und hab mit großem Interesse die Anleitungen zu Dehnungsübungen gelesen und werde diese natürlich auch sofort und regelmäßig durchführen. Auf deine Seite bin ich allerdings nur gestoßen, weil ich einen Zusammenhang zwischen Wasserbett und Tennisarm vermute. Und zwar keinen Positiven… Gleich vorweg: Ich bin seit Jahren Wasserbetten-Fan und -Benutzer und ich möchte mein Wasserbett nicht gerne hergeben. Die Erfahrungen der letzten Zeit haben mich allerdings dazu geführt mein Wasserbett (zumindest bis der Tennisarm „ausgeheilt“ ist) gegen ein normales Bett zu tauschen. Mein Selbstversuch: Ich bin fast völlig schmerzfrei sobald ich einige Nächte nicht im Wasserbett schlafe und kaum liege ich eine Nacht wieder drin, tut der Ellenbogen erneut weh. Die Belastungen/Tätigkeiten unter Tage sind genau die gleichen. Da du ja sozusagen an der Quelle bist, möchte ich völlig wertfrei fragen ob du so was schon mal gehört hast? Natürlich ist mir klar, dass du jetzt kaum antworten wirst, dass Wasserbetten schlecht sind bei der Diagnose Tennisarm. Dies wäre für deinen Beruf natürlich der Super-GAU. Aber vielleicht tragen ja deine und meine Erfahrungen irgendwie dazu bei, dies zu systematisieren und das „Wasserbetten-Tennisarm-Problem“ (falls es eines gibt) zu beheben? Ich freue mich auf jeden Fall sehr, wenn du deine diesbezüglichen Erkenntnisse mit mir teilen würdest. Viele Grüße vom Bodensee nach Zürich, Martina
26.02.09, 15.13h Liebe Martina Danke für Dein Email und den interessanten Ursachen-Ansatz. Ich glaube der Zusammenhang zwischen Tennisarm und Wasserbett ist in etwa der gleiche wie zwischen Bett und Tod. Ein riesiger Prozentsatz der Leute sterben in einem Bett liegend, aber das Bett ist trotzdem nicht die Todesursache. Der Tennisarm ist weltweit tatsächlich die häufigste Arm-Erkrankung und geschätzte 20% der Bevölkerung entwicklen einen, es wäre schön wenn 20% auf Wasserbetten schlafen, aber leider sind es weltweit wohl viel weniger als 1%. Du kannst in meinem Archiv gerne alle Email-Adressen aller die je mit mir Kontakt hatten verwenden, sie anschreiben und fragen ob sie ein Wasserbett haben. Von den vielen tausend seit 1999 glaube ich mich an 1 erinnern zu können der auch schrieb ein Wasserbett zu haben. Aber statistisch gesehen solltest Du wohl mehr finden, vermutlich so 1 von hundert würde ich annehmen. Halt mich auf dem laufenden wenn Du was herausfindest. Rein technisch gesehen sollte das Wasserbett aber trotzdem 2 Vorteile gegenüber konv. Bett in Bezug auf Tennisarm haben: 1. Die Wärme, sie mobilisiert den Muskel, Kühle verstärkt den Krampf. 2. Weniger Druckstellen und weniger Drehen und Wenden nachts, was mit Tennisarm unangenehm ist. Ansonsten denke ich, das Bett ist in Bezug auf Tennisarm völlig egal. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Dieter Braun, Linden <dimonbraun1984web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 25. Februar 2009, 17.51 Uhr

hallo.ich bin 24. ich habe seit 3 jahren eine verletzung an meinem rechten ellenbogen. passiert ist es mit einem festen schlag gegen ein brett, so dass die hand sich senkrecht von oben nach unten bewegt hat. die verletzung kam aber erst nach ca 1-2 wochen raus. seit dem kann ich den arm nicht ganz durchstrecken und nicht ganz beugen (ich komme nicht mit der hand an meine schulter) vom schleimbeutel wurde eine flüssigkeit ausgepumt, von den ärzten.... und ich war natürlich bei vielen vielen ärzten ect..... die haben keine ahnung... Können Sie mir helfen???
26.02.09, 12.35h Lieber Dieter. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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392. Günther M. Gei*ser <g.m.ggmx.che>
Email vom 25.02.09, 02.30h

Hallo Thomas! Es ist ein unglaublicher Zufall, aber gerade letzte Woche, kurz nach meiner ersten mail, habe ich von ZWEI mit uns befreundeten Frauen (beide so um die 45 J.) gehört, dass sie seit kurzem an Fersenporn leiden... Ich habe natürlich sofort die Dehnungsübungen empfohlen und eine von beiden hat schon Besserung gemeldet (" You saved my life"); die betr. Ärzte, bei denen sie waren, konnten nichts Vernünftiges raten. Ist das nicht ein Skandal? Ich habe jetzt gegen meinen akuten -vermutlichen- Tennisarm eine eigene Übung entwickelt, bei der ich eine effektive Dehnung spüre: ich bewege die Arme abwechselnd und langsam windmühlenartig nach hinten, also wie crawlen, nur umgekehrt, die Handflächen dabei so weit ich kann nach hinten abgewinkelt. Ich bilde mir ein, dass es schon bessert, aber natürlich werde ich weitermachen... Was mich diagnostisch etwas verwirrt hat, war der angeschwollene, mit Flüssigkeit gefüllte Ellbogen (Schleimbeutel? - untypischerweise nicht besonders schmerzhaft); diesen habe ich aber jetzt in nicht einmal 2 Wochen wegbekommen, durch Wickel mit Wallwurz-Salbe sowie Einreibungen mit Teebaumöl. Auch das habe ich im Internet gefunden. Warum muss man sich immer gleich aufschneiden lassen? Die Zeit, in der man irgendwelchen "Fachidioten" ausgeliefert war, scheint zumindest teilweise vorbei (in den Zähnen herumbohren kann man selbst natürlich schlecht - auch wenn man das angesichts so mancher Fehlleistung durch den Dr.med.dent. liebend gern machen würde...) Ich danke jedenfalls Dir und allen anderen Beteiligten für die Hilfe - und freue mich, dass ich jetzt auch schon zwei Personen helfen konnte. Beste Grüße und Wünsche gmg
24.02.09, 15.57h Lieber Günther Danke für Deine Infos und Input. Freut mich mit den Fersensporn-Frauen und dass es Dir besser geht. Ja genau, helfen ist ein schönes Gefühl, man merkt, dass wir ursprünglich dafür geschaffen wurden. Ja unser Krankheitswesen ist bedrückend, das hinkt auf beiden Beinen. Wir wollen eben lieber eine Spritze oder eine Tablette als unsere liebgewonnenen Gewohnheiten zu ändern und die Pharma möchte auch lieber billig reproduzierbare Chemie produzieren den gute Ratschläge kann man nicht vergolden. Nur weiter machen mit Dehnen und die Heilung bleibt. Viele Grüssse von Thomas
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Günther, Baden <g.m.ggmx.ch>
Eintrag vom Donnerstag, 19. Februar 2009, 16.03 Uhr

Habe letztes Jahr an Fersendorn (Fersensporn) gelitten, was ich allerdings erst nach Wochen/Monaten herausfand - im Internet. Dort habe ich die auch hier beschriebenen Dehnungsübungen entdeckt und durchgeführt: nach ein paar Wochen waren die Beschwerden weg, bis heute. Super! Jetzt habe ich Schmerzen im r.Ellbogen und werde die entsprechenden Übungen gegen Tennisarm probieren. Bin mir allerdings ob der Diagnose nicht ganz sicher, das Anheben des Mittelfingers bei ausgestrecktem Arm macht mir keine Probleme (Schmerzen). Melde mich wieder in ein paar Wochen... Beste Grüße gmg
24.02.09, 16.33h Lieber Günther. Diagnose zeigt nicht immer perfekt an, mach weiter mit Dehnen und Hängen und melde Dich wieder. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Marc aus hamburg <ttalipofreenet.de>
Eintrag vom Montag, 23. Februar 2009, 19.51 Uhr

hallo ich habe nun seid ca 5 monaten schmerzen in beiden armen rechts mit dem druckpunkt schmerz wie die tennisarm symtomatik hergibt links ohne druckpunkt schmerz die schmerzen sind in beiden armen die schmerzen sind ausgehend vom ellenbogen gelenk richtung hand . ich muss dazu sagen das ich vor drei monaten ca 2-3 wochen lang abwechselend mit beiden armen mit einem 10 kilo hammer gearbeitet habe die schmerzen haben zu diesenm zeitpunkt angefangen mal waren sie nicht spürbar aber deutlich werden die schmerzen bei belastung von daher schone ich sie eher und arbeite auch nicht mehr in meinem beruf wahrscheinlich kann ich mir die selbstständigkeit bald ganz am nagel hängen .folgende sachen habe ich ausprobiert aber nicht mit disziplien spange ,diclo,massieren,phiso-therapie,und rheuma tabletten ich weiss mir auch nicht mehr weiter kann mir jemand helfen bin für alles dankbar die ärzte schicken mich nach hause und wollen mir auch keine kernspinntomograf. geben hat vieleicht jemand einen tipp wie man diesen schnell bekommt habe angst das es mehr als nur eine ursache ist da mein gelek rundrum wehtut und schmerzhaft ist gerne können mich alles anschreiben oder auch anrufen 0160-2247000
24.02.09, 15.57h Lieber Marc. Du musst nicht umschulen, das kommt bald wieder OK. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Dita Neu*bauer <Dita.Neubauergmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 22. Februar 2009, 21.54 Uhr

Bin 31 und leide seit 2 Monaten an einem Tennisarm!!! Dadurch das ich Maurer bin möchte mein Arzt mich Krank schreiben, und meinen Arm stilllegen!!! Bin zum Arzt gegangen weil ich bei der Arbeit erhebliche Probleme hatte!!! Was halten sie von der Diagnose??? Bin gestern beim Arzt gewesen. Der hat mir eine Spritze verabreicht und eine Ultraschallbehandlung durchgeführt! Gestern Abend wurden die Schmerzen immer schlimmer! Dann bin ich heute wieder zum Arzt. Der gute Mann hat mir eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausgestellt und mir empfohlen, den Arm ruhig zu stellen. Was raten Sie mir? Ich bin Maurer vom Beruf und somit Probleme schwere Arbeiten auszuführen.
24.02.09, 15.57h Lieber Dita. Du brauchst nicht krankgeschrieben zu werden. Mach keine Spritzen mehr: Lies mal zu Kortison spritzen. Maurerarm ist ein anderer Name für Tennisarm, kommt häufig vor in Deinem Beruf. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Jutta Schwarz, Flensburg <jutta1202yahoo.de>
Eintrag vom Sonntag, 22. Februar 2009, 21.54 Uhr

Hallo, bin 44 Jahre alt und konnte vor 2 Jahren meinen Tennisarm mit dem Dehnen und Hängen an der Stange erfolgreich therapieren. Nun habe ich seit einigen Wochen Schmerzen im rechten und linken Oberarm. Von der Symthomatik genauso wie damals im Unterarm. Gibt es sowas wie den Tennisarm auch im Oberarm? Vielen Dank und viele Grüsse Jutta
24.02.09, 16.33h Liebe Jutta. Ja da könnte sich eine Verspannung/Verkrampfung verlagert haben, mach das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Miguel Leon, Niederösterreich <arieswayweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 22. Februar 2009, 20.51 Uhr

HI, ich bin 39. Glücklicherweise bin ich sehr bald (ca.1 Monat) nach dem einsetzen der Schmerzen auf diese Seite aufmerksam geworden. Bei vielen Wehwechen google ich erstmal nach Selbstheilung. So bin ich auch hier drauf gestossen. Nach ca. 3 Wochen konsequeneter Anwendung der Übungen, war ich quasi Schmerzfrei. Das ist jetzt ca. 1 Jahr her und seitdem bin ich beschwerdefrei. Vielen Dank dem Initiator dieser Seite!!!
24.02.09, 16.33h Lieber Miguel. Vielen Dank für das positive Feedback. Schön denkst Du noch an uns. Ich glaube Du bist wieder hier gelandet weil der Finanztipp unten genau für Dich gilt! Mach Dich glücklich damit. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Martin, Berlin <m.raetzarcor.de>
Eintrag vom Sonntag, 22. Februar 2009, 14.05 Uhr

Bin 48. Bei mir sind beide langen Bizepssehnen in der letzten beiden Jahren gerissen und jeweils die Rotatorenmanschette der Schulter zerstört. Beides beim Sport: die eine Seite nach einem Sturz, die andere einfach so. Ich hege den Verdacht, daß mein langjähriges berufliches Gitarrenspiel mit Ursache für die Abnutzung der Sehne ist. Konkret der harte Anschlag wie bei der Schlaggitarre auf leisen und schlechten Schulgitaren. Beide Schultern sind inzwischen operiert. Gibt es Erfahrungen zu Bizepssehnen- bzw. Schultermanschettenabnutzung durch das Gitarrespiel?
24.02.09, 15.57h Lieber Martin. Habe ich wenig Ahnung, kann mir aber beim besten Willen keinen Zusammenhang von Gitarrespiel zu Deinem Problem zusammenreimen. Da gibts ja Leute die mit Presslufthammer und schwerer Arbeit nie ein solches Problem entwickeln. Wohl eher eine (genetische) Schwachstelle. Notizen von Musiker-Kollegen Probier mal das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Am Anfang reduziert mit unten Aufstehen und Gewicht mit den Beinen abfangen und nur langsam über Wochen steigern. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Erich Mauso, Hamburg <e.mausoyahoo.de>
Eintrag vom Sonntag, 22. Februar 2009, 09.34 Uhr

Lieber Thomas, ich bin 38 J. und hatte vor ca. 1,5 Jahren meinen Tennisarm durch Deine Dehnungsübungen geheilt. Bis heute ist alles in Ordnung. Vielen Dank nochmals für diese tolle Site. Ich wollte Dich jetzt etwas anderes fragen: Ich habe letzte Woche im Rahmen eines Gymnastikkurses mich auf die Handgelenke gestützt und nächsten Morgen tat mir beim Drehen des Handgelenkes die Außenseite der Hand in der Beuge, wo die Hand in den Arm übergeht, weh. Das ist jetzt 4 Tage her und ist besser geworden, aber noch nicht weg. Ist das wohl eine Überlastung? Wenn ich die Hand unter warmes Wasser halte, geht der Schmerz weg. Hast Du eine Idee, was da sein kann? Gibt es auch spezielle Dehnungsübungen für das Handgelenk? Ruhigstellen soll ja nicht so gut sein, habe ich gelesen. Danke für die Antwort. Gruß Erich
24.02.09, 16.33h Lieber Erich. Mal etwas weiterschonen und in diesem Falle eher wärmen. Ist wohl eher eine akute Entzündung und kein Krampf. Wird es in einigen Tagen nicht besser, mach das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Horst Neubauer ,Emlichheim <hotte23gmx.de>
Eintrag vom Samstag, 21. Februar 2009, 17.21 Uhr

Hallo! Bin 31 Jahre und habe ca.2 Monate Ellenbogenschmerzen. Also bin ich gestern unter Schmerzen das erste mal zum Arzt! Der sogenannte hat festgestellt das ich einen Tennisarm habe, zuerst verpasste er mir eine Spritze, und empfiehl mir eine Ultraschallbehandlung. Seitdem ich die Spritze bekommen habe fingen die Schmerzen erst sorichtig an,und ich konnte mit meinem Arm garnichts mehr anfangen! Heute morgen bin ich zu einem anderen Arzt gegangen um eine 2. Meinung einzuholen. Dieser hat mir geraten nicht mehr zu arbeiten,und meinen Arm ruhigstellen!!! Bin von Beruf Maurer und hatte bei der Arbeit auch so meine Probleme mit dem Arm! Jetzt meine Frage an Sie: Soll ich lieber weiterarbeiten oder nicht??
24.02.09, 15.57h Lieber Horst. Ultraschall bringt nullkommagarnichts. Mach keine Spritzen mehr: Lies mal zu Kortison spritzen. Kannst weiterarbeiten. Maurerarm ist ein anderer Name für Tennisarm, kommt häufig vor in Deinem Beruf. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Marinella, Köln <Marinella85web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 19. Februar 2009, 09.38 Uhr

Hallo Thomas, mit großem Interesse habe ich mich auf Ihrer Seite informiert. Meine Frage ist nun, ob die Übungen auch für mich geeignet wären. Ich bin 57 Jahre alt und hatte vor vier Jahren einen Oberarmkopfbruch, der ohne OP konservativ behandelt wurde. Durch intensive Krankengymnastik über drei Jahre lebe ich ganz gut mit dem Arm, obwohl ich eine 100%ige Beweglichkeit nie wieder erreichen konnte. Nun habe ich vor einigen Monaten ein altes Hobby wiederentdeckt: das Stricken. Anfangs hatte ich damit keine Probleme, aber mittlerweile schmerzt der Arm im inneren Ellenbogenbereich, etwas oberhalb der Armbeuge, sehr. Der Schmerz zieht bis in den Oberarm hinauf (auch innen, nicht auf der Armaußenseite), und auch in der Schulter sticht es, wenn ich den erhobenen Arm nach außen drehe. Beim Orthopäden bin ich noch nicht gewesen, weil ich Angst vor Falschbehandlungen habe und erst einmal versuchen möchte, das Problem selber in den Griff zu bekommen. Helfen die Übungen auch bei Armproblemen, die zwar im Ellenbogen beginnen, sich aber nach oben fortsetzen? Im Unterarm- und Handbereich habe ich keine Schmerzen. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
24.02.09, 15.57h Liebe Marinella. Ich denke Du solltest vor allem mal so oder so ein paar Wochen das Hängen probieren. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Mathias Kilian Bernburg <kilian-bernburggmx.de>
Eintrag vom Montag, 16. Februar 2009, 18.49 Uhr

Bin 40, habe 1cm großen hüftgelenkerguß, kein Rheuma, keine arthrose, geringe schmerzen, seit leistenprobs muß ich einlagen tragen, hängt fuß und hüfte im zusammenhang, hilft dehnen?
17.02.09, 17.02h Lieber Mathias. Ich denke eine Kombination der Dehnübung mit Hängen an der Stange könnte Dich einen Schritt weiterbringen. Investiere 3-4 Wochen. Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Stefan, Berlin <stefan.berndtweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 15. Februar 2009, 15.54 Uhr

Ich bin 43 Jahre alt und habe seit ca. 3 Monaten Schmerzen im linken Arm. Mein Arzt diagnostizierte vor ein paar Wochen einen Tennisellenbogen. U.a. aus Kostengründen halte ich vorerst Abstand von der empfohlenen Stosswellentherapie und versuche es mit Strom über ein TENS-Gerät. Ein Physiotherapeut empfahl m Epikondolylitiy Ellenbogenbandage und Kälte. Nun meine Frage: Warum finde ich auch beim Surfen im Internet so viele Empfehlungen dieser Art (Stosswelle, ruhig stellen, schonen, Kälte)? Liegen diese "Experten" alle so falsch? Was ich hier bei Dir lese klingt überzeugend und ich werde die Dehnübungen auf jeden Fall machen. Danke für die Tipps. Gruß von Stefan
17.02.09, 16.57h Lieber Stefan. Ja, jene Experten liegen falsch. Dein Banker sagt Dir jetzt auch kauf Aktien, die sind billig und Gold ist teuer und eine Blase. Ich sage Dir verkauf alles Papierige, der Börsencrash steht kurz bevor, kauf Gold, das wird sich mind. vervierfachen - kein Witz. Stosswellen kann ich Dir nicht empfehlen: Infos zu Stosswellen Ruhigstellen und Kälte sind Gift, Mobil halten und Wärme ist gut, aus diesem Grund tut es auch nachts und morgens am meisten weh, weil ruhiggestellt sich der Krampf verstärkt und fixiert und ma Morgen zuerst warmgelaufen werden muss. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
Tens und Storm wird nicht schaden, aber auch nullkommagarnichts helfen, kannst genausogut vergessen und Zeit und Nerven sparen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst bald grosse Erfolge mit Dehnen haben, Du hast es erst 3 Monate das geht schnell. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Christel, Playa del Ingles <hoppichrist-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 15. Februar 2009, 10.57 Uhr

Ich bin 54 Jahre alt und habe bis Ende Dezember fast jeden Tag Sport gemacht, Tennis, Joggen, Schwimmen. Plötzlich, quasi über nach Nacht konnte ich kaum noch gehen - ein sehr starker Schmerz in der Ferse war aufgetreten. Diagnose beim Arzt: Muskelfaseranriss - trotz absoluter Ruhe liess der Schmerz nicht nach. 2 Kortisonspritzen, Schmerzmittel (Voltaren), Einlagen in den Schuhen, Behandlung beim Physiotherapeuten - alles half nicht. Bis ich vor einer Woche durch googlen auf die "Dehnseite" aufmerksam wurde. Ich wusste sogleich, das ist es! Habe drei Tage intensiv gedehnt und konnte gestern schon wieder fast schmerzfrei ein Tennisturnier bestreiten. Ich bin überglücklich und sage danke, danke, danke, danke, danke
17.0209, 17.33h Liebe Christel. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Claudia , Wuppertal <sc.steingmx.de>
Eintrag vom Freitag, 13. Februar 2009, 13.13 Uhr

Alter 44, Handballspielerin und ich habe mit Win Tsung angefangen, bei dem man mit den Ellenbogen auf Pratzen schlägt. Muß ich damit jetzt aufhören oder reicht es, den Golfarm zu kurieren? Danke und Gruß
13.02.09, 15.16h Liebe Claudia. Ich würde mal sagen ein wenig reduzieren bis sich eine positive Verbesserung abzeichnen beginnt, könnte nicht schaden, nur um sicher zu gehen. Ansonsten reicht es schon den Golfarm mit der entsprechenden Dehnung anzugehen. Du hast typisches Alter für Golfarm. Lies mal zu Fitness/Body etc. Und jetzt: Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Falls nicht schon gemacht und eindeutig Golfarm mach mal die Diagnose. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Ralf W. Essen <rawa60hotmail.de>
Eintrag vom Donnerstag, 12. Februar 2009, 14.53 Uhr

Hallo, bin 49 und sportlich sehr aktiv (Boxen und Fitness). Das Problem besteht seit 2 Jahren. Bisher bin ich mit Diclophenac und einer Spritze klargekommen. Jetzt habe ich aber schon wieder seit 3 Wochen Schmerzen. Ich werde die Dehnübungen machen und berichten. Kann ich weiter trainieren oder soll ich lieber eine Pause machen, bis ich beschwerdefrei bin. Während des Trainings wird es meistens besser. Grüße aus Essen Ralf
12.02.09, 16.45h Lieber Ralf. Du bist ein typischer Tennisarmpatient der mit Dehnen und Hängen bald Linderung und Heilung erleben wird. Alter, Boxen, Fitness, wird besser mit Warmlaufen etc. sehr typisch. Die Diclophenac kannst Du vergessen, belasten nur Magen und Nieren, Lösen aber Problem nie. Mach kein Kortison mehr, gibt Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen. Du kannst weitertrainieren aber mach mal lieber mehr Durchgänge und weniger Gewicht für ein paar Monate. Hängen an Stangen zwischen Gewichtstürmen im Fitness immer mal zwischendurch. Lies mal zu Fitness/Body etc. Und jetzt: Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Sonja van der Velde <spani30arcor.de>
Eintrag vom Mittwoch, 11. Februar 2009, 19.18 Uhr

Ich leide seit fast zwei Jahren an einen Tennisarm. Im letzten Jahr 02.05.08 habe ich mich einer Op unterzogen die alle andere als gut velaufen ist. Nach der OP hatte ich wahnsinnige Schmerzen den Arm zu strecken und geschweige denn irgendwas damit zu heben. Vom Arzt im Krankenhaus kam nur der Spruch " Frau van der Velde da haben sie Pech gehabt." Da aber die Schmerzen immer schlimmer wurden habe ich mich jetzt einem Handspezialisten in Osnabrück anvertraut, der mich noch mal operieren will. Bin mir aber im Moment nicht sicher ob ich es machen soll. Hat schon mal jemand die Erfahrung gemacht mit 2 OP und kann man mir garantieren das es hilft?
12.02.09, 08.00h Liebe Sonja. Ich bin generell gegen OPs beim Tennisarm, viele schlechte Erfahrungen von Patienten und ist mit Kanonen auf Spatz schiessen, weil mit einer OP ein chronischer Muskelkrampf behandelt wird der nur hätte gedehnt werden müssen, das ist wie ein Wadenkrampf operieren anstatt durchzustrecken und an den Zehen zu ziehen. Ob die 2. OP angebracht ist und etwas verbessern kann? Vielleicht, vielleicht nicht, verschlimmbessern, ev. schon. Lies mal die Infos zur OP hier findest Du auch Leute mit 2 und 3 OPs. Tönen nicht gut. Eigentlich hast Du nur eine richtige Chance, trotz OP und egals was jetzt falsch scheint: Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Micha, Kaiserslautern <weigelmichaweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 10. Februar 2009, 11.09 Uhr

hi, ich mache schon seit 3 Jahren Berglaufen mit diversen Halbmarathons und Marathons. Verkrafte alles gut bis auf meine linke Ferse wo ich eine Haglund Exostose habe. Mich wundert daß bei manchen Leuten dieser knöchernde Vorsprung nach den Übungen verschwindet?? Was kann ich denn noch tun denn die morgendlichen Anlaufschmerzen sind fast unerträglich. Diese bestehen aber nur wenn längere Läufe anstanden.
10.02.09, 13.39h Lieber Micha. Schwierig zu beurteilen mit Ferndiagnose. Was nicht schadet und ein Versuch wert wäre, mach mal 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) insbesondere vor und nach sportlichen oder verkrampfenden Leistungen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Susana Pirkham, Idstein <yogasushotmail.com>
Eintrag vom Samstag, 7. Februar 2009, 12.44 Uhr

Hallo :-), bin grad auf diese Seite gestossen und bin erstaunt, was Ihr hier so alles an Tips gebt. Ich habe seit circa einem Monat Schmerzen am hinteren Beckenrand und auch seitlich am Becken. Der Arzt meinte nun, dass es eine Tendopathie der Po-Muskulatur sein koennte und hat mich zum Physiotherapeuten geschickt, wo ich aber noch nicht war. Ich habe starke Schmerzen, wenn ich den Muskel dehne und auf Druck. Wisst Ihr was das sein kann? Muss dazu sagen, dass ich in meiner Freizeit einmal pro Woche auf einem sehr grossen Pferd reite und jedesmal, wenn ich in den Steigbuegel steige und mich hochdruecken muss, ergibt das auch diesen Schmerz. Kann das die Ursache sein? Habt Ihr einen Rat??? Herzlichen Dank im vorab. Gruesse aus Idstein, Susana
09.02.09, 17.31h Liebe Susana. Tönt ganz nach chronischem Muskelkrampf Gesässmuskulator und Hüfte. Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Müetti Zürich <judaglattnet.ch>
Eintrag vom Donnerstag, 5. Februar 2009, 18.33 Uhr

68 jährig, seit Monaten habe ich schon immer wieder sehr heftige Schmerzen im Kreuzbein und ein ganz lästiges Brennen in der Leiste, einmal rechts, einmal links. Wenn ich spazieren gehe tauchen die Schmerzen sehr heftig auf in der Kreuzgegend und enden dann wieder im Leistenbereich. Das schmerzhafte Brennen in den Leisten ist sehr unangenehm und sehr schmerzhaft. Auch habe ich etwas Arthrose in zwei Wirbeln und etwas Osteoporose. Eine Skoliose ist auch vorhanden. Aber mein Arzt meint, das könnte nicht die Ursache sein für die Schmerzen, das müssten falsche Muskelbewegungen sein. Hüftprobleme gibt es lt. Röntgenbilder nicht. Auch das Turnen bringt mir keinen Erfolg. Können sie mir sagen woher diese verrückten Schmerzen kommen. Lieben Dank und liebe Grüsse Müetti
06.02.09, 07.59h Liebe Müetti. Das ist mit Ferndiagnose schwierig zu beurteilen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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sascha, papenburg <www.xpruinweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 5. Februar 2009, 13.21 Uhr

ich dehne jetzt seit einer woche, es ist noch nichts passiert aber das hast du ja auch gesagt. wie oft soll ich denn am tag dehen. ich bin ja maurer und kann mich nicht jede stunde hinstellen und dehnen. habe das hängen gestern ausprobiert, ich meine das der arm dann mehr weh tut, kann das? lg
05.02.09, 11.57h Lieber Sascha. Dehnen kann man immer mal zwischendurch, auch 20 Sekunden reichen, kannst Dehnung auch mit Armen auf dem Rücken ausführen, fällt weniger auf. Nach Hängen mehr Schmerzen kann sein, sollte nach 2 Minuten aber wieder auf altem Schmerzniveau sein. Mach einfach weiter mit Dehnen, investiere total 15 Minuten pro Tag. Brauchst etwas mehr Geduld, plötzlich gibts über Nacht Erfolge. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Vivien,Ganderkesee <villa-nowat-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 5. Februar 2009, 09.06 Uhr

Alter 42, nachts zuschmerzen angefangen, aber nur Schmerzen am außeren Ellenbogen. Hand und Gelenk schmerzt nicht. Frage: Kann ich trotzdem jetzt weiter Tennis spielen, oder lieber pausieren.
05.02.09, 11.57h Liebe Vivien. Tönt alles schön nach klassischem Tennisarm. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Notizen von Tennis-Kollegen Und Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Kannst also auch weiterspielen, viel schlimmer wird es dadurch nicht. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Michael Heß, Freudenberg <thehaunted.hessweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 4. Februar 2009, 19.39 Uhr

Hallo ich habe folgendes Problem.Ich bin 36 Jahre und als Gerüstbauer tätig. Habe seit ca.1 1/2 jahren probleme im linken ellenbogen aussen,also Druckschmerz und ein reissen!Ich war auch schon öfters auf deiner Seite und die hat mir bisher glück gebracht.Jetzt wollte ich ein wenig fitness machen und habe ziehmlich viele Liegestützen gemacht.Am anfang war alles ok,aber nach 4 tagen bekam ich wieder richtige schmerzen.Meine Frage kann ich wieder ganz leicht anfangen mit dehnen oder besser schonen?Wenn ich denn arm anwinkel und die Faust nach innen drehe habe ich einen stechenden schmerz aussen am ellenbogen. Danke im voraus Gruß Michael
05.02.09, 11.57h Lieber Michael. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach beim Fitten lieber mehr Druchgänge und weniger Gewicht, ist Muskel-, Sehnen- und Gelenkeschonender und wirkt auch Muskelaufbauend. Lies mal zu Fitness/Body etc.. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Nicole Longardt, Potsdam <nicolelongardtweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 4. Februar 2009, 12.08 Uhr

Hallo ich bin 32jahre alt und habe es jetzt zum zweiten mal das erste mal vor ca. neun monaten und jetzt beginnt es wieder. Bei mir ist es im linken arm ob wohl ich rechts händer bin. Ist das normal? Beim erstenmal wurde eine Spritzen therapie angewendet. Mal schauen was er diesmal macht, habe leider erst mitte märz einen thermin. Die schmerzen sind im monent kaum zum aushalten. Was kann ich noch machen? Lg. Nicole
05.02.09, 11.57h Liebe Nicole. Links, rechts ist normal. Infos zu mehrfache Tennisarme Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Sei froh hast Du keinen Termin und mach keine Spritzen mehr. Besonders für Frauen, hässliche Dauerschäden! Und ein Problem wird damit auch nicht gelöst. Lies mal zu Kortison spritzen Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Peter, Wien <HIFI-CD-MASTERchello.at>
Eintrag vom Dienstag, 3. Februar 2009, 22.33 Uhr

Ich bin Tennisspieler und habe seit längerem Schmerzen in der rechten Achillessehne nach längerem Tennisspielen (mehr als 2 - 2,5 Stunden). Die Schmerzen ließen nach ca. 1-2 Tagen nach. Vor ca. 14 Tagen hatten wir einen Vergleichskampf wo ich auf einem Hartplatz (normalerweise spiele ich auf Sand) ca. 3 Stunden spielte. Seit damals verschwanden die Schmerzen nicht mehr. Ich geh zum Orthopäden, dann Röntgen, Ultraschall, Sonographie - Diagnose : Fersensporn, Achillessehnenreizung - vorgeschlagene Therapie: Schonen, Medikamente, Salben, physikalische Therapie (Elektro, Ultraschall, Heilgymnastik mit Dehnen). Nachdem ich mit physikalischer Therapie bis dato keine guten Erfahrungen gemacht habe, wollte ich mal im Internet recherchieren und stieß auf Ihre Seite. Was sagen Sie dazu? Was soll ich Ihrer Meinung machen? Vielen Dank im voraus! Ja ich bin 59 J alt.
04.02.09, 08.39h Lieber Peter. Wenn es keine akute Entzündung ist, die mit 2 Wochen Schonung weg ist, sondern wiederkommt und auch schmerzt während der Ruhigstellung (nachts, morgens etc.) könnte es eine Verkrampfung mit leichter Muskel- und Sehnenverkürzung sein, die mit Dehnen behoben werden kann. Mach mal den Versuch und investiere 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt). Wenn's schlimmer wird, etwas pausieren oder in Stärke reduzieren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Sylvia, Coburg <sylvia.sauer1web.de>
Eintrag vom Dienstag, 3. Februar 2009, 20.38 Uhr

Hallo, ich bin 43 Jahre alt und spiele schon seit über 12 Jahren Badminton. Ich habe seit einem halben Jahr Schmerzen im Ellbogengelenk. Da die Schmerzen nicht vergingen, habe einen Orthopäden aufgesucht. Er diagnostizierte einen Tennisarm. Sämtliche Behandlungen wie z.B. Cortisonspritzen, Massagen, Eingipsen usw. haben keine Wirkung gezeigt. Da meine Schmerzen von Anfang an nicht nur den Ellbogen betrafen, sondern auch den Oberarm und die Schulter, wurde jetzt noch ein Impingement-Syndrom diagnostiziert. Jetzt bekomme ich noch Krankengymnastik. Dort wurde festgestellt, dass es sich um die lange Bizepssehne handelt und eine Entzündung darin steckt. Nun meine Frage: Kann ich trotzdem ihre Dehnübungen anwenden?
04.02.09, 08.37h Liebe Sylvia. Ich glaube Tennisarm ist richtig und das Syndrom eine typische, von mir häufig festgestellte Fehldiagnose. Lies mal nach bei Syndromen Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Notizen von Badminton-Kollegen und Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Lange Bizeptssehne etc. ev. ja auch nur ein Schuss ins Dunkel und blabla? Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden . Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Mach kein Kortison mehr, gibt Dauerschäden und nützt nichts: Lies mal zu Kortison spritzen. Eingipsen hast Du auch festgestellt ist kontraproduktiv, deshalb ist es ja eher eine Verkrampfung, denn eine Entzündung wäre mit Schonen besser geworden. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


sascha, papenburg <www.xpruinweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 1. Februar 2009, 08.54 Uhr

hey ich bin 26 jahre alt und habe ein problem mit beiden ellenbogen.die ärzte sagen tennisarm.es fing erst rechts an und ein halbes jahr später auch links.habe die schmerzen jetzt seid fast drei jahren. von beruf bin ich maurer und ich gehe auch gerne ins fitnes studio. soll ich jetzt meinen beruf aufgeben oder ändert das nichts. habe schon alle sachen ausprobiert aber nichts hat geholfen. zurzeit bin ich in kur aber das bringt nichts. wenn ich die dehn übungen mache, soll ich dann lieber nicht arbeiten gehn? und wenn die dehn übungen auch nicht helfen, wäre dann eine mini op angebracht?
02.02.09, 12.40h Lieber Sascha. Du bist mit Dehnen und Hängen bald ein neuer Mensch. Es ist bei Dir ein "Maurer-Arm" = anderes Wort für Tennisarm, häufig in Deiner Branche, auch bei Malern. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Die OP kann ich Dir aus Erfahrung nicht empfehlen: Lies mal die Infos zur OP. Im Fitness mach etwas Reduktion bis Du eindeutig auf dem Weg zur Besserung bist, dann weniger Gewicht und mehr Durchgänge, also Muskel- Sehnen- und Gelenkschonender Trainieren und zwischen durchgängen zwischen den Gewichtstürmen an die Stange hängen: Lies mal zu Fitness/Body etc. und jetzt Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Die Kur kannst Du vergessen, kannst auch gleich weiterarbeiten. Du musst auch nicht umschulen, keine Angst. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der beide Tennisarme gleichzeitig therapiert werden, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Ulli Pirollo, Schwarzau/stfd Österreich <ulrike.pirolloaon.at>
Eintrag vom Freitag, 30. Januar 2009, 13.41 Uhr

bin 45 Jahre und habe mein Problem seit 2 Jahren. vor 4 Monaten stieß ich auf Eure Seite und began mit dem Dehnen und Stangenhängen. Habe alle Behandlungsmethoden hinter mir. auch Deine ,auf die ich vor 4 mon. gestoßen bin. Leider stellt sich bei mir keine Besserung ein und ich leide mittlerweile auch an Schulterschmerzen und Handgeleksschmerzen. Auch links beginnt es jetzt. bin echt verzweifelt und ratlos. Bei mir wird leider nicht bessder, vielleicht mach ich auch etwas falsch. Mittlerweile fängts auch inks an. Meine Lebensqualität ist eingeschränkt und ich bich echt verzweifelt. Werde mich vielleicht operieren lassen in Fürth. Der Arzt hat sich in eurem Forum vorgestellt. LG Ulli
30.01.09, 07.57h Liebe Ulli. Nicht aufgeben, dranbleiben, denn leider, hast Du faktisch gesehen nur diese eine Chance es nachhaltig und ohne Komplikationen zu lösen! Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Die OP ist zwar eine Chande aber wirklich empfehlen kann ich sie Dir aus den Erfahrungen nicht. Du musst damit rechnen in den nächsten Jahren auch Tennisarm links, dann Golfarm re/li zu bekommen und 4 Operationen kann es ja nicht sein oder? Lies mal die Infos zur OP und Infos zu mehrfache Tennisarme. Motivier Dich doch hier etwas: Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
Mach auch weiter mit dem Hängen an der Stange. Da Du es schon lange chronisch hast, dauert der Memoryeffekt im Gehirn länger, d.h. Du musst Dir noch ein paar Wochen Zeit geben, plötzich kommen grosse Fortschritte fast über Nacht. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Jutta, Düsseldorf <misscoffeearcor.de>
Eintrag vom Donnerstag, 29. Januar 2009, 14.10 Uhr

Hallo lieber Thomas, ich bin 52 Jahr und sehr froh, dass ich Deine Seite gefunden habe. Ich habe seit ca. 3 Monaten einen Tennisarm und über 1 Monat Deine Empfehlungen mit den Dehnübungen gemacht und gute Erfolge erzielt. Ich habe weiter Badminton gespielt und durch die Dehnübungen ging es sehr gut. Kann es sein, dass ich nun zu viel gedehnt habe, da mein Tennisarm wieder Beschwerden macht? Kann oder muss ich dennoch weiter dehnen, auch wenn es mal zu viel gewesen sein sollte? Für eine Antwort wäre ich Dir sehr, sehr dankbar. Beste Grüße!
29.01.09, 16.33h Liebe Jutta. Zuviel Badminton gespielt oder zu zuviel gedehnt? Wenn Du zuviel gespielt hast ist Dehnen besonders wichtig. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Wenn Du einen Rückfall hast wegen zuviel Dehnen (zuviel oder zu starkes Zerren und Reissen beim Dehnen) musst du mit Dehnen nur 1-2 Tage pausieren und danach wenn auf altem Schmerzstand wieder mit Dehnen anfangen. Nicht zerren, lieber Dehnung länger halten, das hilft besser und schneller. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Mersid, Root-Schweiz <eki22msn.com>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Januar 2009, 23.41 Uhr

hallo meine name ist Mersid bin 32 gi aus Schweiz. ich habe mich vor 3 jahre an ellenbogen verletzt hab hinten mir 2 OP nerv ist verlegt worden. dann war alles gut ca 18 monaten jetzt hab ich schmerzen seit 3 monaten, therapi und medikamenten helfen nicht. artzt sagte das ich ne sehnenenzündung obwohl arm ist nicht warm oder kalt, und jetzt mache ich ne physioterapie ultraschall. aber es wird immer schlimmer. bei mir strall das schmerz in kleine und ring finger auss besonderes zwichen die 2 finger. die schmerzen in ellenbogen sind von oben ehr innen. können Sie mir helfen Beste dank Freundliche Grüssen mersid
29.01.09, 07.57h Liebe Mersid. Schmerz innen tönt nach Golfarm. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Mach auch mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung je nachdem Golf- oder Tennisarm-Dehnung zusätzlich zum Hängen, wenn sie nicht anspricht, nur Hängen. Hängen an der Stange da damit nicht nur ein tennisarm / golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Masoud, München <masoudmaysami.de>
Eintrag vom Montag, 26. Januar 2009, 11.24 Uhr

Hallo, ich bin 41 Jahre alt und habe schon seit über 2 Jahren Probleme mit meinem rechten Arm. Ich muss erwähnen, daß ich Softwareentwickler bin und oft am Rechner arbeite. Mein Arzt sagt, daß es ein Sehnenscheidenentzündung ist. Die Schmerzen kommen und gehen wieder. Vor allem nach grösseren Belastung wie z.B. Bowling-Spielen kommen die Schmerzen wieder. Ich habe jetzt 3xStosswellen-Behandlung gemacht, aber wirklich gebracht hat es bis jetzt nichts. Mein Arzt sagt, daß noch eine Operation helfen könnte (Erfolgschancen ~95%). Nun bin ich per Zufall auf diese Seiten gelandet und da ich kein Freund von Operationen bin macht mir die Dehnübung-Therapie hier Hoffnungen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich wirklich einen Tennisarm habe. Ich habe den Test hier gemacht und den Arm ausgestreckt auf den Tisch gelegt und versucht den Mittelfinger zu heben. Dabei empfand ich Schmerzen und ziehen vom Mittelfinger aus bis zum Ellenbogen entlang des Armes an der Oberseite! Der Schmerzpunkt liegt bei mit am Ellenbogen aussen. Bevor ich mit den Dehnübungen anfange würde ich gerne wissen, ob ich auch einen Tennisarm habe. Masoud
27.01.09, 14.57h Lieber Masoud. Du bist perfekt hier bei mir. Du bist bald wie ein neuer Mensch. Alter, Beruf, Symptome, Diagnose, alles schreit nach typischem Tennisarm. Von der OP muss ich Dir abraten. Lies mal die Infos zur OP, die hilft so wenig wie je Stosswellen geholfen hätten: Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Regina Diez, Teltow <reginasengelgmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 25. Januar 2009, 00.56 Uhr

Guten Tag, ich bin 48 Jahre alt und habe seit ca. 4 Monaten Schmerzen im rechten Ellenbogen (Tennisarm). Seit 2 Wochen mache ich die Dehnübung und das Hängen an der Türreckstange. Meine Beschwerden bessern sich und ich werde auf jeden Fall weiter machen. Jetzt habe ich aber eine Frage, ob es auch eine Dehnübung gibt, gegen Schmerzen im Daumensattelgelenk. Habe Schmerzen seit über 2 Jahren, links mehr, als rechts (bin Klavierlehrerin). Das Gelenk ist nicht entzündet. Spritzen ins Gelenk und Op. kommen für mich nicht in Frage. Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. Mit freundl. Gruß Regina Diez.
27.01.09, 17.33h Liebe Regina. Daumen Dehnungen: Ev. könnte Dir ein Osteopath weiterhelfen: Osteopath / Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html | http://www.opd.ch/page.php?id=837 Oder in einem seriösen medizinischen Trainingscenter von einem Physiotherapeuten oder ausgebildeten Fitness-Instruktor zeigen lassen zum selber ausführen. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Fr. Hoffmann. Berlin <lollywoolycos.de>
Eintrag vom Donnerstag, 22. Januar 2009, 14.21 Uhr

Hallo Herr Bosshard, im oktober letzten jahres habe ich nicht mehr weitergewußt nach einer 4 jährigen Ärzteodyssee und habe eine nacht lang alles im netz gelesen was es zu diesem thema gab, bis ich auf ihre seite gestoßen bin. Eine Diagnose habe ich von den Doktoren bis heute noch nicht, niemand erwähnte tennisarm o.ä. es war ständig die psyche, aber war ja klar denn mein leben war einfach eine tortour mit den schmerzen. Erst fing es in der schulter an und zog sich bis zum ellbogen links das ich NICHTS mehr mit der linken hand machen konnte, kurzfristig war es aufeinmal weg und fing den auf beiden seiten so heftig an das meine rechte hand blau anlief. Ich bekam therapien, tabletten und auch je 3 kortisonspritzen pro elle und es ging einfach nicht weg. Irgendwann wollte ich keine weißkittel mehr sehen und hörte auf hinzugehen, schloß damit ab und dachte ich schaff das irgendwie und in meiner verzweiflung fand ich sie, ich mache seit oktober schön meine dehnübungen und muß feststellen das es das beste war was mir passieren konnte und dafür DANKE ich IHNEN recht herzlich, denn solche methoden bekommt man vom Arzt nicht erzählt, klar, verdienen ja denn nix dran. Aber ich hätte gern ne Diagnose gehabt, dann hätte ich sie wahrscheinlich viel früher hier entdeckt! Bis heut weiß ich leider nicht an was ich gelitten habe, aber das ist mir jetzt auch egal. Einzig und allein meine linke schulter macht mir beim bewegen noch probleme (nicht immer und wenn dann immer abends), gibt es eine andere art dies zu dehnen außer das hängen? Ich wünsche Ihnen alles Gute dieser Welt und vielen herzlichen Dank, Mit freundlichen Grüßen L.Hoffmann
24.01.09, 17.33h Liebe Lolly. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich würde das Hängen am Reck mal etwas weiterführen, das dauert bei Problemen die sich über viele Jahre angesammelt haben manchmal etwas länger. Ev. könnte Dir ein Osteopath weiterhelfen: Osteopath / Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html | http://www.opd.ch/page.php?id=837 Oder in einem seriösen medizinischen Trainingscenter von einem Physiotherapeuten oder ausgebildeten Fitness-Instruktor Dehnungen und Uebungen zeigen lassen zum selber ausführen. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Harald Baumgartner, Villach Österreich <hari.baumgartnergmx.at>
Eintrag vom Mittwoch, 21. Januar 2009, 20.24 Uhr

Seit einem Jahr intensiver werdender Schmerz im Ellebogen links-innen (bin aber Rechtshändler) mit mitlerweilen starken privaten Einschränkungen >>kaum noch Sportmöglichkeiten und vorallem kein Hochheben meines 3,5jährigen Sohnes. Bereits 10 K-Infiltrationen mit, anfangs noch wochenlanger, Beschwerdefreiheit. Nunmehr keine Wirkung >taubes Gewebe an der Schmerzstelle Stoßwellen mit Elektro >>kaum Wirkung Phlogenzym-einnahme (6Stk pro Tag) >>teuer und bislang wirkungslos. Nun habe ich heute zum erstenmal im Fitnesscenter genau diese Übungen gemacht die du hier zeigst und die ich bislang extra ausgelassen habe >> Reckstange, Latzug und natürlich die Dehnungsübungen. Tja bin noch etwas skeptisch und leider auch sehr ungeduldig, aber es scheint schon ein wenig zu funktionieren. Ich bleib am Ball oder besser am Reck.
24.01.09, 16.57h Lieber Harald. Tönt nach Golfarm links, mach mal die Diagnose. Stosswellen bringen nichts: Infos zu Stosswellen Mach kein Kortison mehr, gibt Dauerschäden, ist nur Symptombekämpfung wie Du jetzt auch weisst: Lies mal zu Kortison spritzen und jetzt Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Ja mach mit Hängen am Reck weiter¨! Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Kirsten Thom*ann <kirstenthom*anngmx.de>
Email vom Mittwoch, 21. Januar 2009, 11.54 Uhr

Hallo Tomi, habe im Med. Forum etwas über Dehnen bei Tennisarm gelesen, da auch ich vor einer Stosswellentherapie stehe und dieser recht skeptisch gegenüberstehe, würde ich mich sehr freuen, wenn Du auch mir etwas genaueres über das Dehnen und seine Durchführung sagen könntest. Liebe Grüße Kirsten
21.01.09, 14.57h Liebe Kirsten. Sorry Stosswellen ist reine Zeit- und Geldverschwendung. Dazu äusserst Schmerzhaft, wieso im dunkeln mit Kanonen auf Spatzen schiessen? Aber wenigstens kann der Arzt auf Kasse seine teure Supermaschine amortisieren. Infos zu Stosswellen. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Dunja Christl, Köln <raszawitzhotmail.com>
Eintrag vom Mittwoch, 21. Januar 2009, 11.54 Uhr

Ich bin 34 Jahre alt und habe die Krämpfe in der Hüfte schon seit ein paar Jahren, je nach dem, welche Bewegung ich mache. Hörten dann aber sofort auf. Ich sitze gerne und oft im Schneidersitz. Z.Zt. bin ich im 8.Monat schwanger. Seit dem 5. Monat treten die Hüftschmerzen und Krämpfe jede Nacht auf. (Zu der Zeit bin ich sehr! viele Treppen gestiegen) Anfangs im 4 Stunden-Takt (ich musste dann vor Schmerzen aufstehen!) und nun im 1-Stunden-Takt!!! Ich bin seit Oktober in Manueller Therapie, FußreflexzonenMassage und seit 4 Behandlungen bei einer MyoReflexTherapie. Auch Akkupunktur habe ich ausprobiert. Leider funktionieren die meisten Dehnübungen mit dem dicken Bauch nicht, doch ich brauche dringend etwas was wenigstens kurzfristig hilft oder die Schmerzen nimmt, damit ich wieder schlafen kann!!! Seit Anfang Januar schlafe ich so gut wie gar nicht mehr. Durch Spazierengehen (im Bergischen) wurden die Schmerzen leider auch auch stärker, zudem dann auch noch die gesamte Po-Muskulatur schmerzt und sich nicht mehr entspannen kann. Auf der Seite liegen geht gar nicht mehr. Bauch und Rückenlage schwangerschaftsbedingt nicht mehr :-( Was kann ich tun bis zum Ende der Schwangerschaft? Bisher probiere ich viele Öle und viel Wärme und Bäder, aber es hilft alles nichts.
21.01.09, 15.02h Liebe Dunja. Nimm auch mal etwas Magnesium als kleine Tabletten ein von der Apotheke ohne Rezept, viele Frauen haben Mangel und dies verursacht diverseste Muskelverkrampfungen. Probier mal wie weit Du die Dehnungen trotz Bauch machen kannst, Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Sollte auch schwanger keine Probleme machen. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Hansruedi Zellweger Rafz <hazellbluewin.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 21. Januar 2009, 08.26 Uhr

64 Jahre. Problem seit 1 Monat, erste Golflektionen. Macht es einen Unterschied ob man einen Tennis- oder Golfarm diagnostiziert. Habe das Gefühl, eigentlich beide Symptome zu haben. Spreche aber besse auf die Dehnübung des Tennisarmes an. Sollte ich beide Uebungen (Tennis und Golf) machen?
21.01.09, 14.57h Lieber Hansruedi. Bei Dir ist es nur akut und nicht chronisch, Du bist gleich wieder der Alte. Ja mach beide und beim Hängen werden gleich beide zusammen therapiert! Notizen von Golf-Kollegen Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Dorit aus Delitzsch <dholten66yahoo.de>
Eintrag vom Montag, 19. Januar 2009, 21.23 Uhr

Bin 42 und habe dieses Problem seit dem 18.12.2009. Bei mir schwellen allerdings zusätzlich, abwechselnd die gesamte Hand oder meine Schulter an. Mein Arm wurde mit einer Gipsschale ruhig gestellt, schmerzt aber ständig weiter - Handgelenk, Ellenbogen, Schulter nach innenziehend. Mein Problem ist, dass ich meine Arbeit verliere wenn ich nicht so schnell wie möglich ausgeheilt werde. Vier Wo wurde gar nichts getan und bin seit dem 18.12. krank geschrieben. Der Gips soll 3 Wo am Arm bleiben. Wenn ich nach Ihrer Dehnungsmethode arbeite, bemerke ich bereits jetzt, dass sich durch die Ruhigstellung die Bewegungsfähigkeit des Ellenbogen sehr eingeschränkt hat. D. h. ich bekomme meinen Arm ohne starken Schmerzen nicht mehr gerade. Sollte ich trozt Schwellungen Ihre Übungen fortführen? Vielen Dank Dorit
21.01.09, 14.57h Liebe Dorit. Schwellungen kommen immer wieder vor, lies mal hier. Von Ruhigstellen halte ich gar nichts, ich denke das wird auch bei Dir Kontraproduktiv werden und die Rehabilitation und Mobilisation nach dem Gips stark verzögern, vom Frust und der Ohnmacht inzwischen und danach ganz zu schweigen. Lies mal zu Gips-Problematik Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Du bist im typischen Tennisarmalter, den Gips würde ich so schnell wie möglich loswerden wenn ich Du wäre. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Annemarie, Nußloch <a.traeumerweb.de>
Eintrag vom Montag, 19. Januar 2009, 20.23 Uhr

Hallo, ich bin 51 und bekam das Problem "Fersensporn" im Sommer, bei einer Städtetour in Rom. Stechender Schmerz in der Ferse bei jedem Auftreten, am schlimmsten nach dem Aufstehen morgens. Habe dann, als ich wieder zu Hause war,, im Internet gesucht und diese Seite gefunden und auch die Dehnungsübungen gemacht, hat aber nicht dauerhaft geholfen. Untersuchung beim Orthopäden mit Röntgen brachte folgendes Ergebnis: Durch Überanspruchung der Sehne, die unten an der Fußsohle von der Ferse bis ca. zum Ballen verläuft, bilden sich kleinste Mikrorisse am Sehnenansatz unter der Ferse. Diese versucht der Körper in Eigenregie zu reparieren, indem er Kalk reinstopft und die Risse damit "kittet". Dieser Kalkpropf ist irgendwann so groß, dass man beim Gehen darauf rumläuft und sich durch den Druck der darunter liegende Schleimbeutel entzündet. Die Ferse sieht ein bisschen geschwollen aus und ist (aua) berührungsempfindlich. Die Therapie war jetzt folgendermaßen: Einlagen vom Orthopädieschuhmacher, speziell für diese "Erkrankung", Sehnenansatz weich gepolstert, ebenso der Sehnenverlauf. SOFORTIGES schmerzfreies Gehen möglich, aber ich habe auch sofort 4 Paar neue Schuhe gebraucht, da ich in "meine" Schuhe mit Einlagen nicht mehr reingekommen bin. Zusätzlich Manuelle Therapie, hauptsächlich zum Dehnen der verkürzten Sehne an der Fußsohle und Laserbehandlung zum Abschwellen der Schleimbeutelentzündung. Nach 8 Wochen konnte ich wieder den Weg vom Bett zum Klo ohne Schuhe bewältigen. Walken ging und geht immer noch nicht, leider. Mir graut es vor dem Frühjahr und Sommer, da ich dann offene Schuhe brauche. Wie soll das gehen? Gute Erfolge erzielte ich mit Aqua Jogging und Aqua Fitness, da die Belastung auf den (Fuß)Gelenken nicht so groß ist. Über die langen Ferien im Winter war das Bad geschlossen, aber jetzt, Ende Januar, werde ich wieder trainieren. Ich gebe die Hoffnung nicht auf... Ach ja, und die besten Schuhe gab's in Münster (!!) und in Nußloch (!!), aber nicht im Outlet, wo's die Handtaschen gibt (lt. Mario Barth), sondern am Marktplatz in einem alteingesessenen Schuhgeschäft.
21.01.09, 14.57h Liebe Annemarie. Danke für die Info. Du solltest mit der Dehnübung für Fersensporn weitermachen und auch den anderen Dehnungen. Probier ebenfalls noch die Dehnungsübung der Hüfte, meist sind verschiedene Verbundene Muskeln und Sehnen von Verkrampfungen und Sehnenverkürzungen betroffen und beinflussen sich gegenseitig negativ. Oft ist die Ursache weiter weg vom Symptomschmerzpunkt als man denkt! Mach die Dehnübung für die Hüfte und auch das Hängen an der Stange! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Lexxy, Schweiz <lexxy_1989yahoo.de>
Eintrag vom Sonntag, 18. Januar 2009, 19.50 Uhr

Hallo, habe deine Seite durchgelesen, da ich seit 7 Monaten Sehnenscheidenenzündungen und Muskelenzündungen hatte. Werde die Übungen gleich ausprobieren. Mein eigentliches Problem: Bin 20, vor 3 Jahren begannen die Hüftschmerzen/Bein Becken Schmerzen. Man dachte damals, es sei vom vielen Sitzen (arbeite im Büro) gehe aber jeden Tag mit dem Hund spazieren. Ich war über ein halbes Jahr in der Physiotherapie, er wusste dann nicht mehr weiter, so kam ich zu einem Chirropraktiker, er wusste nicht mehr weiter, röngte noch den Rücken (man fand nichts auffälliges), dann kam ich zum Osteopaten, nach 6 mal wusste auch er nicht weiter. Nun komme ich ich in eine neue Therapie, bei welcher mit elektrischen Impulsen? gearbeitet werden soll. Ich war schon in der Röhre (MRI), doch auch dort fanden die Ärzte nichts. Die Schmerzen strahlen bis ins Knie, teilweise sogar bis in den Fuss aus. Sitzen am Stück kann ich noch 15 min. Schmerzmittel dürfte ich bis zu 8 Stück am Tag nehmen. Bin sehr verzweifelt, da ich so einfach nicht für immer leben möchte, weisst du vielleicht, was es sein könnte? Grüsse Lexxy
21.01.09, 15.02h Liebe Lexxy. Tönt alles schön nach reinem Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung, das sollte sich mit Dehnen bald stark bessern. Die Elektrotherapie ist wohl so oder so Zeitverschwendung. Du bist bald wieder die Alte (junge). Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Ulrich Alhäuser , Hof, Westerwald <foese59web.de>
Eintrag vom Samstag, 17. Januar 2009, 13.34 Uhr

Ich bin 49 Jahre,und von Beruf Schlosser. Habe das volle Programm durch mit Kortison, Gibsschiene und vor 5 Wochen OP. Meine Schmerzen sind nach 1Woche leichter Belastung wieder da. Kann ich deine Dehnübungen auch schon machen oder beeinträchtigt das den Heilungsprozess der OP. Ich bin Diabetiker und die Wundheilung ist evt.verzögert.
21.01.09, 14.57h Lieber Ulrich. Ich denke mal die OP ist verarbeitet und Du kannst gut anfangen mit Dehnen und Hängen. Mach kein Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen und Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Maike Arndt <simclanfreenet.de>
Eintrag vom Samstag, 17. Januar 2009, 12.18 Uhr

Bin durch viel suchen auf deine Seite gelangt. Ich bin 50 Jahre und habe seit Wochen fürchterliche Schmerzen im linken Arm. Kann ihn nicht mehr richtig heben. Arzt sagte es ist eine Bizepsehnenentzündung. Muss nächste Woche in die Röhre zur Abklärung. Danach wird Cortison gespritzt. Meine Frage: Soll ich es mit den Dehnübungen probieren oder ist das evtl. gefährlich und macht alles nur noch schlimmer. Danke für die Antwort. Lieber Gruß
21.01.09, 14.57h Liebe Maike. 1x Kortison wieso nicht, gibt 3 Wochen Ruhe, wenn's danach wieder kommt mach kein Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen. Falls Du Krafttraining machst lies mal zu Fitness/Body etc. Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Gudrun Is*er-Freese <Gudrun.Is*er-Freeseca.com>
Email vom Freitag, 16. Januar 2009, 13.33 Uhr

Ich bin über die Google suche auf Deine Seite gestossen und ganz ehrlich, ich hab das am Anfang für Kokolores gehalten – einfaches Dehnen soll mir helfen? Aber nachdem ich ja schon etliche andere Therapien hinter mir hatte (nach Knochenhautentzündung entsprechende Infiltrationen J, Stosswellentherapie, Tiefenröntgen und noch etliches andere, das ich vergessen habe), konnte ja eigentlich nix mehr schlimmeres passieren. ABER nachdem ich die ersten Male ziemlich schmerzhaft gedehnt habe und jedes Dehnen mich anfänglich etliche Überwindung kostete, habe ich durchgehalten, den Schmerz überwunden und bin jetzt so beschwerdefrei, dass ich mich noch kaum an meine schlimme Zeit erinnere. Natürlich wird man dann auch etwas nachlässig, aber sowie der kleinste Zieper kommt, wird sofort gedehnt und alles ist gut. Hast Du solch einen guten Tipp auch für die Schulter? Angeblich hab ich eine Kalkschulter (zumindest behaupten das jetzt schon 3 Orthopäden). Ich hab jetzt 3 x nach längerer Pause wieder bei Kieser Rückenstudio Armübungen gemacht (so Art Butterfly) und prompt Schmerzen in der Schulter bekommen. Vor 3 Tagen dann so unerträglich, dass ich wieder zum Arzt musste, um mir mit Spritzen die Schmerzen zu lindern. Aber das kann es nicht sein. Daher nochmals meine Frage: Kennst Du auch einen Kniff für die Schulter? Wäre nett, wenn Du Dich melden könntest. Vielen Dank, Gudrun
16.01.09, 08.39h Liebe Gudrun. Ja einfach wieder mal dehnen wenn es sich wieder meldet, machst das richtig so. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben, besonders einer Schwester! Da hat Dich unser Vater zum richtigen Ratgeber geführt. Er kann auf viele Arten heilen. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Jetzt zur Schulter: Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Lars Fuchs, Homburg <larsfuchshotmail.de>
Eintrag vom Freitag, 16. Januar 2009, 11.33 Uhr

Hallo, ich wollte nur sagen das mein Tennisarm schon besser wird!! Ich würde auch gerne das mit dem Hängen ausprobieren, aber da muß ich noch etwas warten, da ich einen Leistenbruch hatte:-(!! Aber vielen vielen dank nochmal!!!!
16.01.09, 08.39h Lieber Frank. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben! Ja wenn Leistenbruch OK solltest Du auch etwas hängen, kannst am Anfang auch reduziert, d.h. mit unten aufstehen und Gewicht mit den Füssen abfangen, nur langsam steigern. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Frank Lausch*mann Frank_OFweb.de
Email vom Donnerstag, 16. Januar 2009, 15.09 Uhr

Hallo Thomas, es geht meinem Arm schon so gut, dass ich manchmal gar nicht mehr an ihn denke. 1000 Dank vom Frank! Ich freue mich, dass Du mein Bruder in Christus bist. Das macht die ganze Sache noch wertvoller. Herzliche Grüße Frank

16.01.09, 08.39h Lieber Frank. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben, besonders einem Bruder! Da hat Dich unser Vater zum richtigen Ratgeber geführt. Er kann auf viele Arten heilen. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Email Frank vom Donnerstag, 02. Januar 2009, 15.09 Uhr
heute suchte ich im Netz nach Hilfe wegen TA. Bin sehr dankbar für Ihre Seite, einfach weil man selber Dehnübungen machen kann und den Arm trotzdem benutzen kann. Herzlichen Dank und ein gesegnetes 2009 Frank Lauschmann


Kai, Möller, Düsseldorf <moellekaweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 15. Januar 2009, 15.09 Uhr

41 Jahre. Hallo, bin gestern aus Zufall auf diese Seite gestoßen und habe mal zwei Fragen zu zwei Problemen, die ich z.Z. das eine akut, dass andere nicht so akut, habe. zunächst zum akuten Problem, ich habe laut Diagnose Arzt und Physiotherapeut seit ca. 6 Wochen ein Tennisarm-Syndrom und bekomme vom Arzt alle zwei Tage Akkupunktur, Strom und Kälte und soll das Ganze dann noch persönlich durch Massieren, Kühlen, Kräftigen und Dehnen unterstützen. Der Physiotherapeut sagt, alles Quatsch, nur Massieren und Wärme, und in 1-2 wochen mit der Kräftigung und der Dehnung beginnen. Was denn nun, hier hätte ich gerne einen Ratschlag, habe schon mit der hier beschriebenen Dehnmethode und it dem Stangenhängen begonnen und habe das Gefühl, dass mir das gut tut. Mein zweites Problem betrifft meinen rechten Arm (ich bin Linkshänder) beim Sport (Fitness, Body Building) habe ich seit geraumer Zeit bei diversen Rücken und Bizeps-Übungen Schmerzen in der Ellenbeuge bis Unterarmmuskulatur, nicht im Bizeps selber, da haben die Ärzte wirklich alles versucht, es ist auch etwas besser geworden, aber eben nicht zufriedenstellend und ich merke, dass es langsam wiederkommt. Was schon gemacht wurde ist: Salbe, Ibuprofen, Voltaren oral und Salbe, Strom, Stoßwellen, Kälte, Laser, Massage; Wärme...sogar ein MRT (auf dem war aber nichts ungewöhnliches zu sehen), also das ganze Spektrum, außer Spritzen, das wollten sie nicht, da dort wo ich die Schmerzen habe wohl mehrere Sehnen zusammenkommen und man dann nicht weiß welche man trifft, abgegrast mit sehr mäßigem Erfolg. Vielleicht wisst Ihr ja Hilfe oder Tipps, wie ich das Problem und auch das Andere wieder in den Griff bekommen kann. Danke schon mal für Euer Engagement! Viele grüße Kai
16.01.09, 08.27h Lieber Kai. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Kälte wird schaden, da es fixiert, Wärme mobilisiert. Deshalb schmerzt der Tennisarm am Morgen nach dem ruhigstellen nachts oft am meisten bis er warm gelaufen ist. Alles was der Arzt bei Dir macht und auch der Physio wird aber nullkommagarnichts bringen, reine Zeitverschwendung. Es ist ein chronischer Krampf mit leichter Sehnenverkürzung und da hilft eben nur Dehnen. Der andere Arm wird ebenfalls vom Stangehängen profitieren! Ev. bis es besser ist und darüber hinaus lieber weniger Gewicht und mehr Durchgängen machen, also Sehnenschonender trainieren. Lies mal zu Fitness/Body etc.. Mach weiter mit der Dehnübung und auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du bist in wenigen Wochen wieder wie neu. Du musst überhaupt nicht total Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Ausser eben mal bei Gewichten runterfahren. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Andrea Glinkemann, Gera <andrea.glinkemannwkg.srh.de>
Eintrag vom Mittwoch, 14. Januar 2009, 14.50 Uhr

Diesmal geht es nicht um den Ellenbogen, sondern um solch ähnliche Beschwerden im Handgelenk - was nun???? (Patientin ist 45, männlich, Probleme seit 12/08) Mit freundlichen Grüßen A. Glinkemann
15.01.09, 14.27h Liebe Andrea. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Norbert, Lohmar <nbw-Lohmart-online.de>
Eintrag vom Montag, 12. Januar 2009, 11.26 Uhr

Hallo, ich bin 57 Jahre alt und hatte vor einigen Jahren schon einmal einen Tennisarm, den ich nach Ihrer Metode ( Dehnen + Hängen ) dauerhaft in den Griff bekommen habe. Nun zeigen sich auf der rechten Seite ähnliche Beschwerden. Diese sind jedoch mehr im Ellbogen und Schulterbereich angesiedelt. Dehne und Strecke nun schon seit ca. 2-3 Wochen, wobei sich der Ellbogen schon etwas gebessert hat. Die Schulter aber beim Hängen, Liegen und seitl. ausgestrecktem Arm vor wie nach sehr schmerzt. Ist die Therapie hier weiter die Richtige oder soll ich einen Arzt aufsuchen??? Für eine Antwort wäre ich Dankbar. Gruß Norbert
13.01.09, 17.27h Lieber Norbert. Infos zu mehrfache Tennisarme ein weiterer Tennis- oder Golfarm wäre normal. Mach mal Hängepause, danach ev. reduziert wieder beginnen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Peter Fuchs, D-29559 Wrestedt <fuchs.wrestedtkabelmail.de>
Eintrag vom Samstag, 10. Januar 2009, 19.40 Uhr

LIEBER Thomas, bin 67 J. alt und seit 55J. Tischtennisspieler. Vor 4 Monaten verspürte ich beim Training einen ziehenden Schmerz im rechten Unterarm, nach 1 Woche hatte ich starke Schmerzen, konnte keine Tasse mehr halten oder jemand die Hand schütteln. Der Arzt sagte "Tennisarm", kühlen , salben, Reizstrom, ggf. Kortisonspritzen oder Operation. Nachdem die ersten drei Dinge nicht geholfen haben, wollte ich mich im Internet in aller Ruhe über meine Krankheit informieren und habe als Suchbegriff "Tennisarm" eingegeben. Zum Glück habe ich sofort Deine Seite gefunden und habe mich ab dann konkret anhand Deiner Vorgaben selbst behandelt. Mit großer Freude und Dankbarkeit kann ich Dir schreiben, daß die ZEIT der Schmerzen offensichtlich vorbei ist, denn ich kann den Arm wieder normal belasten ( so ein wenig zwickt es hin und wieder noch)und ich habe auch schon wieder ohne Probleme Tischtennis spielen können. Einige Male am Tag dehne ich den Arm noch. Nochmals vielen Dank und viele Grüsse, Peter. Wrestedt
13.01.09, 17.33h Lieber Peter. Gut gemacht. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Astrid Knizia, Gelsenkirchen <astrid-knt-online.de>
Eintrag vom Freitag, 9. Januar 2009, 16.27 Uhr

Hallo, bin 42 Jahre und vor 10Jahren am Tennisarm erfolgreich operiert worden. Bin durch Zufall auf deine Seite gekommen und eigentlich ist dies, glaube ich, die letzte Möglichkeit. Habe schon das Gefühl das ich ein Hypochonda bin. Habe seit ca. 2Jahren Probleme und Schmerzen im Schulter-Arm Bereich (bin komplett austherapiert mit allem was dazu gehört) und dann vor 11 Wochen am Impigmentsyndrom operiert worden (kaum Besserung der Schmerzen). Kann ich die Tür-Reck Übungen eigentlich auch machen oder reicht eventl. auch nur die Dehnübung? Gruß Astrid
13.01.09, 08.27h Liebe Astrid. Wenn Du auf sicher gehen willst machst Du beides. Ansonsten mind. Dehnen konsequent machen. Du bist völlig normal und kein Hypochonder. Kein Arzt ist Gott, die kochen nur mit Wasser und oft noch schlecht. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Yvonne Rau, Berlin <Berlin.Rauweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 7. Januar 2009, 09.53 Uhr

Ich bin 43 Jahre alt und leide seit 2 Jahren an einem chronischen "Tennisarm" rechts. Zum Anfang der Behandlung habe ich von einem Chirurgen Kortisinspritzen erhalten. Insgesamt 2 Stück. Nach der 2. Spritze bekam ich eine sehr große Nekrose um die Einstichstelle, so daß bis heute eine OP nicht in Frage kommt. Bisher haben alle konservativen Metohden versagt und ich bin am Ende. Mittlerweile bin ich ein chronischer Schmerzpatient. Der Alltag kann mit ständigen Schmerzen sehr beschwerlich werden! Nun habe ich von einer Methode erfahren, bei der ein "Botox-Präperat" in den Unterarmmuskel gespitzt werden soll und der Unterarmmuskel für ca. 3 Monate somit ruhiggestellt werden soll. Kann mir jemand zu dieser Methode eine Auskunft geben oder hat damit schon Erfahrungen gemacht? Herzlichen Dank! Y. Rau
07.01.09, 14.33h Liebe Yvonne. Seit über 10 Jahren nie etwas von Botox-Lähmen gegen Tennisarm gehört. Wieso mit Kanonen auf Spatzen schiessen und schlimmeres riskieren? Du bist kein hoffnungsloser Fall. Mit Dehnen und Hängen bist Du in 2 Monaten ein neuer Mensch! Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Klaus Ba*rth <klaus.u.ba*rtht-online.de>
Eintrag vom Montag, 5. Januar 2009, 15.46 Uhr

Da ich über diese Homepage meinen Tennisarm in den Griff bekommen habe, nachdem ein Mannschaftskollege das selbe Erlebnis hatte , würde ich gerne- wenn Sie es erlauben: Die relevanten Seiten (Dehnungszeichnungen- und Anleitungen)mit unserer Homepage www.tc-asberg.de verlinken und eine Seite in unserem Jahrbuch mit den gleichen Anleitungen und Verweis auf die Homepage www.tennisarm.ch veröffentlichen. Wenn ja, bitte ich um entsprechendes Material. Mit freundlichem Gruß K.Barth
06.01.09, 13.33h Lieber Klaus. Ja Du kannst gerne alles Material mit entsprechendem Link von meiner Homepage kopieren. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Dirk Rohde aus Köln <don1netcologne.de>
Eintrag vom Montag, 5. Januar 2009, 10.46 Uhr

Hallo, ich bin 44 Jahre alt und habe vermutlich einen Golfarm seit ca. 1 Jahr. Oft habe ich meinen Orthophaeden aufgesucht und in diesem Jahr ca. 7 Spritzen in den Sehnenansatz bekommen. Oftmals hatte er dabei den Nerv getroffen, was höllische Schmerzen verursacht hatte. Leider kehrten die Beschwerden dann nach kurzer Zeit wieder. Ich hatte nach laengerer Zeit wieder mit dem Kraftsport begonnen und die Übungen wohl etwas übertrieben. Daher vermutlich das Krankheitsbild. Jetzt habe ich mit dem Kraftsport völlig aufgehört, was mich sehr traurig stimmt, denn dieser Sport bereitet mir viel Spass. Aber nach einen Jahr lang mit diesen Schmerzen im rechten Arm, bin ich auch total genervt und weiss echt nicht mehr weiter. Operation? Das möchte ich eigentlich vermeiden. Was kann ich tun um endlich Beschwrdefrei zu werden und auch wieder meinen Sport ausüben zu können? Waere für Hilfe sehr dankbar. Beste Grüsse aus Köln Dirk Rohde
06.01.09, 13.33h Lieber Dirk. Mach kein Kortison mehr, das schädigt stark! Lies mal zu Kortison spritzen. Du kannst bald wieder Kraftsport machen, einfach weniger Gewicht und mehr Durchgänge also schonender: Lies mal zu Fitness/Body etc. Beginne mit der Dehnübung für Golfarm. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Veerman <poesquicknet.nl>
Eintrag vom Sonntag, 4. Januar 2009, 09.09 Uhr

Hallo ik ben stucadoor en had door sport (fitness) en meteen na vakantie volop aan t werk. wel heel erge last van golf arm.Verschillende manieren van aanpak geprobeerd oa. masseur, shockwave, pillen, echt alles wat je eigenlijk moet doen. Gyropractor ook geweest maar niks gaf echt.tot ik deze site las en ik deze rek en strek oefeningen ben gaan doen het is niet weg maar wel gaat t na een half jaar veel beter.epke zonderland (turnen)heeft in peking ook zoiets gedaan staat op you tube.het hele lichaam word uitgerekt op n prachtige manier,alvast bedankt voor deze tips .en ga zo door
05.01.09, 07.43h Thank you Veerman for your Email concerning Tennisarm. A good new year and good health to you. Keep on stretching! Thomas


Kai, Frankfurt <kadir_savashotmail.de>
Eintrag vom Sonntag, 4. Januar 2009, 09.00 Uhr

Hi mein name ist Kai, 20 jahre jung, ich weiss schon gar nicht mehr wie lange ich dieses problem habe und ob ich überhaupt nen golfer oder tennisarm habe, nur das mir diese verdammten schmerzen abartig zu schaffen machen.... das problem befindet sich definitiv im unterarm und das etwa seit ca 1 1/2 jahren... ich habe mich nächte lang versucht im internet zu informieren und herauszufinden womit ich es zutun habe. aufgetreten ist das Problem beim bodybuilding bei langhantel curls. undzwar spielt sich das so ab das der arm beim heben des gewichtes ganz normal funktioniert, NUR nach dem ablegen kriecht ein stechender schmerz durch meinen unterarm "mehr auf der seite der elle, also außen". nach langem nichtausführen dieser übung habe ich die schmerzen auch nur noch selten gespührt da ich meinen biceps nicht mehr isoliert trainiert habe aber bei der arbeit habe ich bedenkenlos eine schwere gasflasche mir einer hand getragen, was mir irgendwie den rest gegeben hat.... nun war ich vor ca 10 tagen bei nem orthopäden der behauptete das meine sehnenansätze in beiden unterarmen(durch die hohen zugkräfte beim training) entzündet seien...hier kommt nun das paradoxe: das gewicht das ich bewege spielt nicht unbedingt eine rolle. langhantel curls (die ich schon seit mehr als 1 jahr nicht mehr mache)bringen mich um (da gehts schon ab 20kg los), wobei kreuzheben mit powerlifting griff (links wird proniert und rechts supiniert gegriffen) keine schmerzen hervorruft (140kg). onkel dok meinte: 2 wochen trainingspause,+10 tage lang ibuprofen und dann wieder langsam die unterarme belasten. jetzt sind 10 tage um und ich spühre immernoch das das nicht vorbei ist. ich bin verzweifelt und nicht bereit den sport aufzugeben.... hoffentlich wird mir hier geholfen, denn das ist meine letzte hoffnung da ich von typischen ärzten eh nicht mehr erwarte wie "sport sein lassen" oder "schonen schonen schonen".... bedanke mich schonmal sehr für eine antwort! ps: mit dehnen fange ich morgen an, kaufe mir dann nen tür reck damit ich auch häufig zugang zu ner stange hab.
06.01.09, 13.33h Lieber Kai. Lies mal zu Fitness/Body etc. und Junge Patienten und Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur MotivationEtwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Ich denke, dass Schonen wenig bringt, hast Du schon rausgefunden. Mach weniger Gewicht, aber lieber mehr Durchgängen, also schonender. Mach viel Stangehängen. Du wirst sicher bald erste Erfolge haben damit. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Lars Fuchs , Homburg SAAR <larsfuchshotmail.de>
Eintrag vom Freitag, 2. Januar 2009, 17.49 Uhr

Hallo, ich habe ihre seite im internet gefunden.Ich bin 28 jahre alt und habe seit 1 jahr links einen Tennisarm. Ich dehne jetzt seit einer woche,ich denke es wird schon etwas besser:-). Aber meine frage jetzt:Sie sagen der Ellenbogen muß gestreckt bleiben bei der dehnung,nur wenn ich meinen Ellenbogen strecke is das keine gerade linie sondern etwas mehr,danach tut halt der Ellenbogen etwas schmerzen!!Is das so richtig? Ps. Ich bin echt froh das ich ihre seite gefunden habe,jetzt habe ich wenigstens wieder neuen mut das es besser wird!!! Vielen dank
05.01.09, 17.33h Lieber Lars. Ja das Ueberstrecken kommt bei jenen vor die in Ellenbogen etwas "übermobil" sind, also überstrecken ist nicht nötig, besonders nicht wenns danach dort schmerzt, also wenns geht nur bis eine Linie, dann dehnen. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Thomas Hö*ger <thomas.hoe*geryahoo.de>
Eintrag vom Montag, 30. Dezember 2008, 21.21 Uhr

Hallo Herr Bosshard, vielen Dank für Ihre wertvollen Tips zum Tennisarm. Meine Schmerzen haben erst vor wenigen Wochen begonnen sich aber rasch auf ein unglaubliches Maß gesteigert. Der Arzt hatte mir Ruhigstellen und Diclo und Verbände empfohlen. Ich habe mir das auch ein paar Tage angeschaut. Über Wikipedia bin ich auf Ihre Seite gekommen und habe innerhalb von 3 Tagen die Schmerzen praktisch eliminieren können. Ich bin Ihnen sehr zu Dank verpflichtet und frage mich, warum Ärzte so unwissend sind. Viele Grüße aus München und ein gutes 2009 Thomas Höger
31.12.08, 11.33h Lieber Thomas. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ja wieso wissen das die Aerzte nicht? Was mich inzwischen noch mehr beschäftigt ist die Ahnung, dass dieses kleine Problem tennisarm / golfarm von welchem die Aerzte keine Ahnung haben und auch nie haben werden, nur die spitze des Eisberges im Gesundheitssystem ist. Was solls, es ist sowieso klar, dass der einzige, der ein wirkliches Interesse an Deiner Gesundheit hat (ausser Gott) nur Du selber bist. Intuitiv denkst Du wohl auch so und hast deshalb selber im Internet gesucht. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Daniel Pio, Berlin <piodanigmail.com>
Eintrag vom Montag, 29. Dezember 2008, 15.21 Uhr

Hallo :) Ich bin Daniel aus Berlin und 19 Jahre alt. Ich hatte im April 2008 nen Motorradunfall auf der Rennstrecke. Ich weiß nicht, was mit meinem Ellenbogen los ist und würde gerne von euch wissen, was es sein könnte, damit mir mein Orthopäde anscheinend nicht helfen will oder keine Ahnung. Wollte es jetzt mal selber in die Hand nehmen. Ich bin mit dem linken Ellenbogen gegen die Boxenmauer gekommen. Aber wirklich nur rangekmomen, nicht extrem rangeschlagen oder so. Direkt vor Ort hatte ich keine Schmerzen. Die nächsten 1-2 Monate hatte ich ein unterschwelliges Drücken, aber nicht wirklich erwähnenswert. Dann war ich wieder auf der Rennstrecke und habe gemerkt, wenn ich das erste Mal fahre kann ich ca. 10Minuten ohne Schmerzen fahren und danach fängt es an in meinem Ellenbogen zu "reißen". Fühlt sich zumindestens so an und wenn es gerissen ist, dann kann ich nicht mehr weiterfahren, weil es so extrem piekt, dass ich abbrechen muss oder zumindestens nicht mehr 100% geben kann, sondern nur 50% wenn überhaupt. Probleme entstehen immer wenn der Ellenbogen angewinkelt ist und belastet wird. Egal welche "einfache" Bewegung es ist z.B. beim Jacke ausziehen (Motorrad-Leder Klamotten sind sehr eng) tut es trotzdem weh und geht den ganzen Tag nicht mehr weg. Wenn ich Glück habe tut es nächsten Tag nicht mehr weh oder nur ein wenig. Diesen Schmerz merke ich nur beim Motorradfahren auf der Rennstrecke. Sonst habe ich nur diesen unterschwelligen Druck im Ellenbogen. Abends kann ich nicht mit eingeknicktem Arm schlafen, geschweige denn das Telefon für 1 Minute am Ohr halten. Es tut eher auf der Innenseite weh unter diesem rausstehenden Knochen in dieser "Kule/Einbuchtung" Ich bin dann nachdem ich diesen extremen Schmerz beim Motorradfahren bemerkt habe zum Orthopäden gegangen, der hat mir zuerst Voltaren verschrieben was aber nix gebracht hat, danach Ultraschall-Therapie (6x --> 2x die Woche) was auch nichts gebracht hat. Dann hat er so ein EMG gemacht, aber das war es auch nicht. Er dachte ich hätte so ein Suluctus Ulnaris Syndrom oder wie es heißt, wo die Finger sich so taub anfühlen (meine Finger fühlten sich aber nicht taub an)... Dann ein zweites Mal Ultraschall-Therapie und jetzt bin ich fast fertig mit soner Art Massage/Krankengymnastik am Ellenbogen. Scheint aber auch nicht zu wirken. Nach dem 5. von 6 Termin keine Veränderungen/Besserungen. Ich würde aber gerne nächstes Jahr wieder schmerzlos fahren können. Ich werde nächstes Jahr einen Termin beim Sportarzt machen und gucken was er dazu sagt. Nur ich will mich schonmal informieren. Ich habe auf dieser Seite mal die beiden Tests gemacht ob ich ein Tennis/Golfarm habe, aber habe ich nicht. Also zumindestens nicht nach dieser Methode hier. Mein Vater hat nen Tennisarm, aber ich habe andere Schmerzen als er. Was vielleicht noch zu sagen ist, ich bin sehr viel am PC und kann dieses 10Finger-System, also ich tippe halt sehr viel, lange und schnell. PC-Arm? Ich habe aber gehört, dass dieser PC-Arm nur an der rechten Hand (wegen der Maus) auftreten soll!?!?!? Danke schonmal für eure Antworten :) Ich wäre/bin euch sehr dankbar. Gruß Daniel
30.12.08, 11.44h Lieber Daniel. PC-Arm ist nur ein anderer Name für Tennisarm, das wird's bei Dir nicht sein, jedenfalls nicht klassisch. Innenseite wäre eher Golfarm. Falls es morgens nach Ruhigstellen mehr weh tut als abends geht es Richtung Krampf/Verspannung und muss mit Dehnung behandelt werden. So oder so würde ich die Golfarmdehnung mal 2 Wochen täglich 5-10 Minuten ausführen um zu sehen ob es anspricht. Die grösste Erfolgschance sehe ich wenn Du zusätzlich und vor allem auch das Hängen an der Stange machts, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Veronica Leitner, München <carola.boeckgmx.net>
Eintrag vom Freitag, 25. Juli 2008, 18.20 Uhr

Ich bin 50 Jahre alt und habe seit ca. 5 Jahren einen stark schmerzenden Tennisarm. Ich war bei zig Orthopäden und Physiotherapeuten. Hatte alle Salben auf dem Markt durchprobiert, Akkupunktur, Tape, Gymnastik, monatelange Dehnübungen und mindestens 30 Cortisonspritzen (es geht nicht anderst, halte die Schmerzen sonst nicht aus und muß den ganzen Tag körperlich arbeiten.) Als nichts mehr ging, wurde ich nach Homann operiert. 3 Wochen Gips, Krankengymnastik. Es war noch viel schlimmer geworden. Wieder Cortison, psychisch mittlerweile total am Ende. Depressionen, da ich noch andere Operationen und Beschwerden habe. Wurde in eine orthopädische Spezialklinik überwiesen. Nach Kernspind und Röntgen stellte man fest, ich hätte an diesem "Tennisarmgelenk" eine große Zyste und deshalb ginge da gar nichts. Die einzige Möglichkeit, die man mir offerierte war, eine große Operation, wobei man vom Beckenknochen ein Teil rausschneiden muß, die Zyste damit auffüllen und 2 Nägel einbauen muß. Anschließend 3 Monate!!!!!! Gips von der Hand bis zum Oberarm. Ausgang offen. Keine Garantie. Ich bin vollkommen verzweifelt, fühle mich wie in einer Falle. Klar ist, mit diesen Schmerzen kann ich nicht weiterleben. Ich kann nur noch mit starken Schmerztabletten arbeiten.Cortisonspritzen helfen nur noch ab und zu. Das Gewebe ist schon ganz kaputt. Andererseits verliere ich 100% meine Arbeit, wenn ich solange ausfalle, auch bei mir zuhause bricht alles zusammen, wenn ich nichts mehr machen kann und ich habe panische Angst vor noch einer OP. Ich glaube es zwar nicht, hoffe aber, dass mir jemand einen Rat geben kann. Viele Grüße und Danke fürs Zuhören Veronica
30.07.08, 08.18h Liebe Veronica. Das tut weh. Man könnte ja auch den Kopf abtrennen, dann würde der Schmerz sicher sofort nachlassen. Nein ehrlich, da krieg ich einen dicken Hals. Du bist richtig hier und kein hoffnungsloser Fall. Mach kein weiteres Kortison mehr, das schadet sehr, Du weisst ja Bescheid aber trotzdem Lies mal zu Kortison spritzen. Vergiss erst mal die OP und die Aerzte und gib dem Dehnen un Hängen hier eine Chance von ca. 2-3 Monaten. Du kannst ja jederzeit später weitermachen, aber ich würde Dir das sowieso nicht raten, es kann leider immer noch schlimmer kommen Lies mal die Infos zur OP. Vergiss erst mal die Angstmach-Diagnose Zyste etc. Ob das was ist ist fragwürdig, wenn da was ist ist fragwürdig ob es eine Ursache von negativen Symptomen ist, die finden immer für kostspielige Untersuchungen und Behandlungen was wenn sie lange genug suchen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Auch bei langjährigen Patieten hat das Erfolg. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Veronica Leitner, München <carola.boeckgmx.net>
Email 24.08.08, 20.18 Uhr
Hallo Thomas, vielen Dank für Deine Antwort. So ca. 2 Wochen nach der letzten Cortisonspritze, die am Anfang ja diesmal gar nicht wirkte, eher alles noch mehr entzündete, ist der Schmerz im Moment wieder weg. Habe allerdings auch gleichzeitig wieder verstärkt mit dem Dehnen angefangen und creme fleißig mit Pferdesalbe, die mir auch jemand empfahl. Ich weiß aber 100%, dass die unerträglichen Schmerzen früher oder später wieder zurückkommen-wie jedesmal. Ein Dr. Bergmann hat mir eine Mail geschrieben, dass er mir mit ner minimal invasiven OP helfen könnte, aber ist das nicht die gleiche OP, nur auf modernere Art, die ich schon erfolglos machen ließ????Der Radiologe beim Kernspind, mein Hausarzt und der Prof. aus der Orthopädischen Spezialklinik sagten alle, mein Problem wäre nicht der Tennisarm, sondern die schlimme Knochenzyste, die ausgerechnet an dieser Stelle sitzt und die ständig entzündeten Sehnen, die man auf der Aufnahme erkennen konnte. (Habe übrigens auch Zysten in Leber und anderen Gelenken, woher auch immer das herkommt. Keiner kann es mir erklären.) Was denkst Du, soll ich wieder ins Fitnessstudio gehen und Arme trainieren oder schadet das noch mehr? Viele Grüße aus dem Allgäu Veronica
25.08.08, 08.18h Liebe Veronica. Ja wie gesagt weiter Kortison kann ich nur abraten Du wirst sonst negative ireversible Schäden davon tragen. Lies mal zu Kortison spritzen. Von der OP halte ich nicht sehr viel, auch nicht von der "kleinen" OP, da ich nur wenig positive Resultate erhalte: Lies mal die Infos zur OP. Vergiss erst mal die Angstmach-Diagnose Zyste etc. Ob das was ist ist fragwürdig, wenn da was ist ist fragwürdig ob es eine Ursache von negativen Symptomen ist, die finden immer für kostspielige Untersuchungen und Behandlungen was wenn sie lange genug suchen. Du hast nur eine wirkliche Chance, mach die Dehnübung und investiere jeden Tag so 10 Minuten. Sehr gut wäre jetzt unbedingt auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Kannst auch im Fitnesstudio hängen, Querstangen hat's dort genug. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Auch bei langjährigen Patieten hat das Erfolg. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Du kannst ins Fitness gehen, aber nicht überreizen sonst kanns auch mal einen kleinen Rückfall geben für ein paar Tage. Die Pferdesalbe kannst Du vergessen. Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das nützt nicht schneller im Gegenteil, lieber Dehnung länger halten. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Veronica Leitner, München <carola.boeckgmx.net>
Email 27.12.08, 20.18 Uhr
Hallo Thomas, nun melde ich mich mal wieder. Hoffe, Du hast die Feiertage gut verbracht. Es geht wieder um meinen Tennisarm. Normalerweise brauche ich alle 3 Monate eine Cortisonspritze. Die wäre jetzt Anfang November fällig gewesen. Ich habe jeden Tag mehrmals gedehnt. Hatte zwar oft mal Schmerzen, aber es war aushaltbar. War schon ganz glücklich, dass ich bis jetzt ohne Spritze durchgehalten habe. Aber jetzt seit ein paar Tagen ist es wieder soweit. Nichts hilft mehr. Ich habe so große Schmerzen, dass ich weder eine Tasse halten, noch mit der rechten Hand Zähne putzen kann. Bin verzweifelt. Ich warte nur noch, bis mein Arzt aus dem Urlaub zurück ist und ich meine Spritze kriege. Habe zur Zeit Urlaub, aber muss bis am 07. Januar wieder den Arm gebrauchen können. Wollte Dir nur mal mitteilen, wie es steht. Wünsche Dir ein gutes Neues Jahr. Gruss Veronica
27.12.08, 13.09h Liebe Veronica. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Nein mach kein Kortison mehr, Du kommt damit nur vom Regen in die Traufe, der Preis den Du dafür zahlst für 3 Wochen schmerzfrei ist zu gross! Lies mal zu Kortison spritzen. Beginne jetzt unbedingt mit dem Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Kortison heilt nicht, im Gegenteil, es schädigt Dich auf mehrfache Weise ireversible Weise! Du schiebst das ganze nur vor Dir her und bist in 1 Monat wieder gleichweit oder schlimmer weil Du wegen weniger Schmerzen nicht mehr dehnst, ist der Krampf und die Sehnenverkürzung danach schlimmer als vorher! Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Robin, Salzburg <r.loxleygmx.net>
Eintrag vom Samstag, 20. Dezember 2008, 18.10 Uhr

Hallo Thomas, hatte mich Ende November schon einmal bei dir gemeldet. Nun nach ca. 4 Wochen ist mein Schmerz ziemlich abgeklungen. Es ist noch so ein dumpfes Ziehen da, welches hoffentlich auch noch irgendwann verschwindet? Aber beim Tischtennisspielen ist es jetzt schon viel besser als vorher. Als Tipp an alle: Wenn man keine 100 Kg wiegt, dann geht das Hängen auch an der Türe. Man kann sich somit die Stange sparen. Und um die Hände/Finger zu schonen, kann man in einem Gummigeschäft eine Naturkautschukmatte kaufen, sich daraus passende Stücke zurechtschneiden und damit das Hängen machen. Ich nehme die schon seit vielen Jahren fürs Krafttraining. Man hat einen super Halt und man schwitzt nich so wie mit Handschuhen Lieber Thomas, ich möchte mich recht herzlich bei dir bedanken für die heißen Tipps. Gesegnete Weihnachten und eine guten Rutsch ins 2009er. Liebe Grüße aus Salzburg sendet dir ROBIN
26.12.08, 13.59h Lieber Robin. Der dumpfe Schmerz wird noch einigen Monate mehr oder weniger rumlungern und dann irgendwann ganz weg sein, aber Du wirst ihn nur noch bei aktivem drücken auf den Schmerzpunkt spüren. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Danke für den Türhängen-Tipp. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Logbuch Robin Obermüller <r.loxleygmx.net>
Eintrag vom Sonntag, 23. November 2008, 22.32 Uhr
Hallo Thomas, bin 40 Jahre und habe einen chronischen Tennisarm. Ich mache beide Übungen abwechselnd seit etwa 3 Tagen. Du schreibst, dass man eine Faust machen soll. Aber den Bildern zufolge ist das nur so eine Halbfaust mit geöffneten Fingern, keine geschlossene Faust. Bei einer richtigen Faust schmerzt aber das Handgelenk zu sehr und man kann daher nicht weit dehnen. Ich mache also die geöffnete Faust. Hoffe das ist korrekt? Ich komme aber mit dem Dehnen schon bis zum Anschlag, weiter geht es nicht mehr. Oder soll ich die Faust ganz geschlossen halten (dann aber Handgelenksschmerzen)? Freue mich auf deine Antwort. Liebe Grüße von Robin
25.11.08, 16.14h Lieber Robin. Geht auch ohne Faust. Wenn Handgelenkprobleme konzentriere dich auf das Hängen an der Stange, das schont die Handgelenke und da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Elisa Schmidt
Eintrag vom Freitag, 19. Dezember 2008, 09.23 Uhr

Hallo, plage mich jetzt schon seit einiger Zeit mit einem Tennisarm. Stehe nun vor der großen Frage, wie es weitergehen soll. Will im März mein 1. juristisches Staatsexamen schreiben (6 fünf-stündige schriftliche Klausuren) und muss mich bis 7. Januar anmelden. Kann aber nicht ohne Schmerzen schreiben. Meine größte Sorge ist, dass es eventuell zu einer kompletten Blockade kommt und ich die Klausuren nicht schreiben kann. Ist das möglich? Versuche es momentan mit den Dehnübungen, aber irendwie bin ich ziemlich verunsichert. Können Schmerzen aufgrund eines Tennisarms zu einer kompletten Schreibblockade führen? Will im März mein Examen schreiben und muss mich bis 07. Januar dafür anmelden. Bin aber zur Zeit ziemlich verunsichert, weil ich nicht ohne Schmerzen schreiben kann. Habe jetzt mit den Übungen angefangen, aber irgendwie weiß ich nicht so richtig, wie es weitergehen soll. Kann mir jemand helfen? Danke schonmal im voraus.
19.12.08, 13.09h Liebe Elisa. Bloss keine Angst. Totale Blockade habe ich noch nie gehört, ausser Du machst auf hysterische Panik, aber rein physisch ist es nicht möglich. Es gibt viele die sich beim Schreiben so verkrampfen und auch Junge Patienten. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Vinzent <vinz2000hotmail.com>
Eintrag vom Freitag, 19. Dezember 2008, 09.23 Uhr

Hallo Thomas, ich (39) melde mich seit meinem letzten Besuch vor ca. 8 Wochen wieder. Seit einiger Zeit behandle ich den Tennisarm überwiegend mit Hängen und ab und zu auch mal mit der einfachen "Handehnung". Die ersten Erfolge stellten sich recht schnell ein (nach einigen Tagen). Ich würde sagen dass der Schmerz innerhalb von 4 Tagen um 30% zurückging. Der Arm schmerzte nicht mehr wenn er ruhig lag, was vorher der Fall war. Nach 3 Wochen Hängedehnung würde ich sagen dass der Schmerz um 50% zurückging aber seitdem stagniert es. Ich hänge jeden Tag zwischen 3 und 6 Mal für mindestens 30 Sekunden, wenns´s die Finger aushalten auch länger (ich kann nur an einer Treppe hängen was ziemlich auf die Finger geht, da ich nicht umfassen kann). Ich werde einfach weitermachen in der Hoffnung dass sich bald weitere Verbesserungen einstellen und ich den Tennisarm werde komplett ausheilen können. Ich habe ja zudem noch die Hoffnung bald wieder mit einer Schlägersportart anfangen zu können. Viele Grüsse und ein schönes Weihnachtsfest. Vinzent.
19.12.08, 11.33h Lieber Vizent. Ja solche Stagnationsphasen gibt es immer wieder und plötzlich gibt es nach einer Durststrecken einen Besserungsschub. Das Schmerzmemory im Hirn zeigt oft noch an, obwohl die Ursache schon weg ist, vor allem wenn man es vorher lange/chronisch hatte. Ergänze das Hängen mit der 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere und mach auch die der Standard-Dehnübung, investiere täglich so 10 Minuten total. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Tanja aus Frankfurt
Eintrag vom Donnerstag, 18. Dezember 2008, 14.00 Uhr

Hallo Thomas, danke für die Tips. Ich habe mir jetzt so ein Türreck gekauft, leider ist aber keine Anleitung dabei. Ich habe Schrauben vorgefunden, weiß aber nicht wie ich diese einbauen kann. Kann ich das Türreck auch einfach ohne Schrauben einspannen oder sind diese nötig, damit es hält? Danke schon mal für Antwort! VG Tanja
19.12.08, 13.09h Liebe Tanja. Die Schrauben sind eine zusätzliche Sicherung, insbesondere wenn der Türrahmen rohes Holz ist, worauf die Gummipuffer rutschen. Bei glatten Flächen wie Kunsstoff oder Metall etc. würde ich nicht schrauben, nur gut spannen und sicherheitshalber beim Hängen die Füsse unten leicht aufstehen, dass Du nicht auf die Knie fällst, sollte das ganze nachgeben! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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ANDREA , BARCELONA <charlton1902gmail.com>
Eintrag vom Donnerstag, 18. Dezember 2008, 14.00 Uhr

hallo, hatte das problem vor vier jahren und habe entgegen des ärztlichen rates ihn zu schonen einfach weitergemacht höllische schmerzen aber irgendwann wars weg.


Maurice Bonten, Heerlen (NL) <mhbontengmail.com>
Eintrag vom Mittwoch, 17. Dezember 2008, 16.13 Uhr

Hallo Thomas, auch ich will mich ganz herzlich bedanken für die sehr gute (selbstlose!) Hilfe zur Beseitigung meines beginnenden Tennisarms. Ich hatte meinen Unterarm/Ellenbogen zu sehr angestrengt während der Kraftsport. Anfänglich spürte ich gar nichts aber sobald ich zuviel Kraft mit dem Unterarm ausgeübt hatte fühlte ich direkt einen stechenden Schmerzen im Unterarm. Das Arbeiten am PC war auch sehr schmerzhaft für den Unterarm da es sehr steif wurde. Das ganze hat 4 Wochen gedauert bis ich auf Deine wunderbare Seite bin gestossen. Ich hatte dreimal am Tag 5 minuten die Dehnübungen gemacht und genau nach 14 Tagen dehnen spürte ich die Besserung. Am Schluß habe ich die Dehnübungen langsam abgebaut da die Schmerzen immer weiter abnahmen bis ich im Endeffekt nichts mehr spürte. Jetzt kann ich alles wieder machen wie vorher und nur wenn ich längere Zeit den Unterarm belaste spüre ich ein leichten Schmerz. Sobald ich dann wieder ein paar Tage die Dehnübungen mache ist alles wieder im grünen Bereich. Also nochmals vielen Dank Thomas! Grüsse aus Holland! Maurice
17.12.08, 17.29h Liebe Maurice. Wunder wie das gelaufen ist bei Dir. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Friedrichs, Jörn Steyerberg <joefriet-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 17. Dezember 2008, 08.48 Uhr

Ich möchte mich ganz herzlich bei euch bedanken. Die Therapie hat voll angeschlagen. Ich mache zusätzlich zum "hängen und dehnen" noch Kraftübungen für den Streckmuskel im Oberarm. Tennis funktioniert auch wieder, und das alles ohne spritzen und Tabletten, nochmals Danke!!!!! :) Gruß Jörn
17.12.08, 17.29h Lieber Jörn. Wunder wie das gelaufen ist bei Dir. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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tilman, münchen <tilman.funkeweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 16. Dezember 2008, 22.41 Uhr

37 Jahre alt und seit 6 Wochen Sehnenscheidenentzündung (Golf- und Tennisarm an beiden Armen) und an beiden Handgelenken (Tendovaginitis de Quervain). Habe gestern Ihre Seite entdeckt und habe gleich mit dem Dehnen begonnen. Bei den Golf und Tennisarmen habe ich gleich Besserung gespürt. Gibt es auch spezielle Dehnübungen für die Handgelenke (Tendovaginitis de Querain)? Vielen Dank für Ihre Seite, Sie haben mir wieder Mut gemacht. Tilman
17.12.08, 17.29h Lieber Tilman. Ob das dann wirklich eine Sehnenscheidenentz ist? Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Am besten für die Handgelenke ist das Hängen an der Stange insbesondere wenn die normalen Dehnübungen für Tennis-Golfarm sich plötzlich negativ auf das Handgelenk auswirken sollten würde ich vorwiegend zum Hängen zurückkehren, sonst beides Paralell machen wenn immer es geht. Mach weiter mit der Dehnübung. Das Hängen an der Stange ist gut da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst schnell grössere Erfolge damit haben denke ich aufgrund Deines Beschriebs. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Susanne lange duderstadt <langesusannne1gmx.de>
Eintrag vom Montag, 15. Dezember 2008, 21.34 Uhr

Kein Text.
16.12.08, 09.09h Liebe Susanne. Wolltest Du was schreiben? Hatte keinen Text von Dir im Forum. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Nina, Hessen <herrmann.ninagmail.com>
Eintrag vom Montag, 15. Dezember 2008, 20.49 Uhr

Guten Abend, komme gerade vom Orthopäden, Diagnose : Golferarm und Hypermobilität der oberen Extremität. Er riet mir zu Dehnübungen und zum Abwarten ohne konkret zu werden. Deshalb bin ich schonmal 'heil'froh die tollen Übungen auf dieser Seite gefunden zu haben. Danke! Habe gerade meine erste Trainingseinheit absolviert- trifft genau die richtigen Stellen- geradezu wohltuend!!! Nun aber zum eigentlichen Problem: Habe seit März 2007 (Abiturphase) immer mal wieder Probleme mit dem Unterarm und wurde mit Salbenverbänden und Ruhigstellen vom Arzt behandlt. Die Ursache ist meine Schreibhaltung: Ich schreibe sehr schnell, aber verkrampft und mit viel Druck. Jegliches ergonomisches Schreibgerät brachte keine Besserung. Schreibe ich weniger (zb mit Schiene oder Salbenverband) lassen auch die Schmerzen relativ schnell nach, schreibe ich mehr (bzw sehr viel) hab ich nach kurzer Zeit starke Schmerzen vom Ringfinger bis zum Ellenbogen (Außenseite). Was kann ich beim Schreiben beachten? Vielen herzlichen Dank! Nina
16.12.08, 09.09h Liebe Nina. Eine solche Schreibtaktik ist schwierig zu ändern. Ich würde sagen, mach immer mal wieder 20 Sekunden Pause zwischendurch und mach die Tennisarm und Golferarm-Dehnung an jenem Arm. Tennisarm dehnt am Unterarm oben/aussen, Golfarm unten/innen. Dann mach weiter mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Britta Schuhmacher, Cairo Aegypten <bubschugmail.com>
Eintrag vom Sonntag 14. Dezember 2008

Guten Morgen in die Schweiz, habe mit Begeisterung Ihre Website gefunden mit wirkungsvollen hinweisen, wie man sich selbst bei Tennisarm therapieren kann (Dehnungsübung und Hängen am Tür-Reck). Obwohl ich es erst seit ein paar Tagen mache, ist der Arm schon besser geworden. Eine Frage zum Hängen am Tür-Reck: mussen die Fingerspitzen vom Körper weg zeigen oder zum Körper hin? Danke für Ihre Antwort auf meine E-Mail: BuBSchu@gmail.com Mit freundlichen Grüßen Britta Schuhmacher Cairo, Ägypten
15.12.08, 12.09h Liebe Britta. Finger vom Körper weg ist etwas besser für die Dehnung, aber entscheidend ist es nicht. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach schön weiter mit Dehnen und Hängen und Du bist bald ein neuer Mensch. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Tanja aus Frankfurt
Eintrag vom Sonntag 14. Dezember 2008

Hallo, ich habe einen Tennisarm und mir jetzt nach 6 Wochen 1x Kortison spritzen lassen. Jetzt mache ich mir große Sorgen, da ich am selben Tag (d.h. 6 Stunden danach) wieder Tennis gespielt habe. Kann dadurch gesundes Gewebe angegriffen werden (Nebenwirkungen von Kortison?) Es ist bis jetzt (nach 3 Tagen am Tag der Spritze, nur einmal gespielt) nicht besser geworden, eigentlich tut es jetzt mehr weh als vorher! Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus!
15.12.08, 09.09h Liebe Tanja. Mach Dir keine Sorgen. 1x Kortison macht gar nichts, auch nicht mit Spielen. Da hat der Arzt entweder nicht richtig getroffen oder mit der Nadel die Knochenhaut etwas angekratzt was ein paar Tage weh tut. Danach gibts vielleicht 3 Wochen Besserung, danach ists es schlechter als vorher, weil Kortison das Problem nicht löst, im Gegenteil. Lies mal zu Kortison spritzen Hier hats Notizen von Tennis-Kollegen und jetzt Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst schnell Besserung erleben mit Dehnen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Norbert Lenski, Siegen NRW Deutschland <norbertlenskionlinehome.de>
Eintrag vom Donnerstag, 11. Dezember 2008, 15.46 Uhr

Hallo, ich bin 46 Jahre jung und betreibe neben extensiven Lauftraining auch seit 7 Jahren etwas Krafttraining in einer Muckibude. Seit ca. 4 Wochen leide ich unter Tennisarm links. Die Übungen eine spezielle elastische Binde haben bisher auch bei schmerzbedingter Einschränkung des Sports kaum Bessereung gebracht. Wat nu?
12.12.08, 09.09h Lieber Norbert. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Lies mal zu Fitness/Body etc. Du solltest beim Mucki mehr Durchgänge und weniger Gewicht fahren bis alles wieder OK ist. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, mach weiter mit der Dehnübung. Sehr gut wäre, jetzt aber vor allem das Hängen an der Stange,.es hat ja genug zwischen den Gewichtstürmen und so füllst Du die Pausen. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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371. Stefan
Email 11.12.08

Die Uebungen haben geholfen!! Vielen Dank. MFG Stefan
11.12.08, 12.33h Lieber Stefan. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Logbuch Stefan
Eintrag vom Montag, 9. September 2002, 23.15 Uhr:
Hallo! Ich bin 16 Jahre und mein Orthopäde hat bei mir einen Golferarm festgestellt. Wie lange ich das Problem schon habe kann ich nicht genau sagen, aber auf jedenfall schon länger als 2 Monaten. Ich muss dazu sagen, dass ich täglich sehr lange vorm PC sitze. Außerdem geh ich 2mal die Woche ins Fitnesscenter trainieren. Ich habe gelesen, dass Liegestütze helfen sollten, wäre da Bankdrücken nicht auch dafür geeignet? Könnt ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben, welche Übungen ich machen und welche ich lieber nicht machen soll und ob ich überhaupt wie bisher weitertrainiern kann? Mein Orthopäde hat mir zwar abgeraten, aber eine Verschlechterung merk ich durch das Training nicht. Gibt es auch spezielle Übungen, die einen Golferarm hervorrufen? Ich mache mir nämlich Sorgen ob ich der Golferarm durch das Training kommt. Wie groß ich die wahrscheinlichkeit dass ich den Golfarm wegbekomme, im moment leidet nämlich stark mein Trainingserfolg darunter? Ich würde mich freuen wenn ihr mir weiterhelfen könnt und ein großes Lob an die erstklassige HP! MFG Stefan
10.09.02 07.45h Lieber Stefan. Trainiere normal weiter. Ev. würde ich mich bis es eindeutig viel besser geht nicht auf Fortschritte sondern auf Muskelerhalt konzentrieren, also Training nicht steigern. Natürlich wirst Du einigen Uebungen im Programm haben die genau den betroffenen Musekl/Sehen verkrampfen, das macht aber eigentlich nichts wenn man vorher, ev. zwischendurch und vor allem danach gut dehnt (je ca. 30 Sekunden reichen meist). Die beschriebene Golferarm-Dehnübung also ausführen. Einige Liegestützen helfen, das ist wahr, aber das beschriebene Hängen an der Stange hilft einiges mehr und eine solche Stange hat es im Fitnesscenter ja an jeder Ecke. Auch bei der PC-Arbeit ab und zu Dehnen. Die PC-Tastatur bzw. die Maus ergibt jedoch eher einen Tennisarm was eine andere Dehnungsübung ist als die Innenseite/Golferarm. Sieh mal hier unter Diagnose nach ev. sprichst Du (auch) auf einen Tennisarm an? Mit Dehnen wirst Du schnell Erfolg haben, man muss es nur konsequent ausführen. Ansonsten überhaupt nichts an deinem Leben ändern, das demoralisiert nur und hilft nichts! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder, wie's Dir weiter erging. Gute Besserung und Grüsse, Thomas.


Marina Saarland <Mitzekatze11web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 10. Dezember 2008, 15.31 Uhr

Hallo und Guten Tag, am letzen Freitag bin ich ausgerutscht und auf meinen rechten Ellbogen geknallt. Jetzt habe ich die Schmerzen,als hätte ich einen Tennisarm. Jetzt meine Frage kann ich durch eine Ellbogenprellung ein Tennisarm ausgelöst werden? Liebe Grüße Marina
11.12.08, 12.33h Liebe Marina. Nein ich denke das ist ein Unfall, nur eine akute Prellung, ich nehme an, Du bist unter 25 Jahre alt und damit noch nicht tennisarmgefährdet. Sollte es aber durch Schonen in den nächsten 10 Tagen nicht automatisch bessern mach mal die Diagnose und wenn sie anprechen sollte melde Dich wieder hier. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gute Besserung, weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Susanne Petermann <petermannstory-online.de>
Eintrag vom Montag, 8. Dezember 2008, 14.33 Uhr

Lieber Thomas, schon seit einigen Monaten wollte ich mir hier mal bei Dir bedanken. Aber wie es denn so ist - kaum ist man geheilt, vergisst man den vorher stets präsenten Schmerz und damit auch den, der einen davon befreit hat. Ich habe eine recht lange Krankengeschichte hinter mir und stieß auf Deine Seite als mir ein Arzt die Stoßwellentherapie anriet. Gott sei Dank, habe ich auf Dich gehört, mich nicht "stoßwellen" lassen und statt dessen Deine Dehnübungen gemacht. Seitdem geht es mir wieder gut. Ich sitze am Computer, spiele sogar schon wieder Badminton. Gedehnt wird jeden Tag, mal am Computer, mal beim Hundegassi. Und die Stangen habe ich im Büro und daheim angebracht. Also noch einmal: Danke für deine Seite und die tollen Tipps. Liebe Grüße, Susanne
10.12.08, 11.33h Liebe Susanne. Dein Rücken und die Körperhaltung werden Dir die Stange verdanken! Ja wenn der Leidensdruck nachlässt denkt man weniger dran, das ist normal. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Sabine aus Nürnberg
Eintrag vom Freitag, 17. Oktober 2008, 18.30 Uhr

Hallo ich bin 31 Jahre und mache seit 9 Monaten Kickboxen. Seit 4 Wochen habe ich eine Sehnenscheidentzündung wegen monotoner Büro- bzw. Mausarbeit (oder kann das auch am Boxen liegen). Muss ich das Kickboxen erst mal sein lassen oder kann ich weitermachen und das Problem durch Dehnen beheben? Vielen Dank schon mal!!
08.12.08, 07.32h Liebe Sabine. Könnte aber muss nicht vom Boxen sein und ist im Prinzip egal. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Mach mal die Diagnosen, wenn sie anspricht, beginne auch mit der Dehnübung sonst nur Hängen. Da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Rita Lengning, 95349 Thurnau <Matthias.LengningT-online.de>
Eintrag vom Freitag, 17. Oktober 2008, 18.30 Uhr

Lieber Thomas, es sind jetzt 6 Wochen vergangen und ich bin schmerzfrei. Seit 4 Wochen gehe ich wieder zur Arbeit. Ich habe ab und zu noch ein leichtes ziehen im Ellenbogen. Dann habe ich immer Angst, dass die Schmerzen zurückkommen. Ich hänge nach wie vor an der Stange, nur nicht so oft, weil ich ja tagsüber auf Arbeit bin. Ich bin wirklich froh, dass ich diese Seite im Internet gefunden habe und mir dadurch eine Operation erspart blieb. Ich war vor allem so begeistert, dass alles so war, wie Du es beschrieben hast. Ich habe meine Erfahrung auch schon an Bekannte weitergegeben. Nur meinem Arzt hab ich nichts davon verraten. Wie lange soll ich das Hängen an der Stange Deiner Meinung noch weitermachen? Hab' vielen Dank für Deine Hilfe. Ich wünsche Dir ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr. Viele Grüße Rita
06.12.08h Liebe Rita. Wunderbar und wie erwartet gelaufen. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Mit abnehmendem Leidensdruck musst Du auch nicht mehr so oft hängen, wenn's aber auch Deinem Rücken und der Körperhaltung gut tun würde! Du musst keine Angst haben, dass es wieder kommt. Bei ersten Anzeichen von Schmerzen einfach zwischendurch kurz die Dehnübung machen und Du hast es gleich wieder im Griff. Sag es Deinem Arzt, wenn er's auch nicht ernst nehmen wird, mit einem solch unprofessionell anmutenden Ratschlag lässt sich auch nichts verdienen. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Logbuch Rita Lengning, 95349 Thurnau <Matthias.LengningT-online.de>
Eintrag vom Freitag, 17. Oktober 2008, 18.30 Uhr
Hallo, ich bin 47 Jahre alt und habe den Tennisarm seit Ende Juli 2008. Ich arbeite beruflich seit 25 Jahren am Computer. Mein Arm war 2 Wochen in einer Schiene ruhiggestellt, zur Zeit bekomme ich Kortisonspritzen und Tabletten. Wenn das nicht hilft, soll ich operiert werden. Ich wüsste gerne, wie die Dehnübungen genau ausgeführt werden und wie das Hängen am Reck genau praktiziert wird, damit ich nicht noch mehr Schaden mache. Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. Vielen Dank. Rita Lengning
18.10.08, 12.32h Liebe Rita. Von der OP rate ich Dir ab: Lies mal die Infos zur OP. Ruhigstellen schadet dem Tennisarm: Lies mal zu Gips-Problematik Unbedingt kein Kortison mehr, das gibt ireversible Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info

Rita Email 20.10.08
Lieber Thomas, vielen Dank für Deine Infos. Ich wurde leider von den Ärzten bisher total falsch informiert. Habe immer gedacht, ich muß den Arm schonen und konnte ihn deshalb gar nicht mehr richtig ausstrecken. Außerdem dachte ich bisher, wenn der Arm bei Belastung schmerzt wird das Problem noch schlimmer. Zusätzlich hat der Arzt mir Kühlung verordnet. Als ich gestern diese Seiten mit den Dehnübungen und dem Hängen an der Stange fand, war ich total begeistert und habe sofort mit Beidem angefangen. Mein Mann hat mir gestern gleich in der Wohnung ein Reck angebracht. Ich mache jetzt auch meine Hausarbeit wieder ganz normal, die ich seit 4 Wochen stillgelegt hatte. Ich mache die Übungen erst einen Tag und fühle mich gut, auch weil ich den Arm nicht mehr schone und dadurch nicht mehr eingeschränkt bin. Die OP werde ich auf jeden Fall verschieben und eine paar Wochen diese Übungen machen. Ich melde mich auf jeden Fall bei Dir und bedanke mich recht herzlich für die Tips und Infos. Viele Grüße von Rita
20.10.08, 15.23h Liebe Rita. Du machst alles richtig und bist bald ein neuer Mensch. Schonen fixiert den Krampf, verkürzt die Sehnen weiter und verschlimmert das Problem. Deshalb tut es nachts und am Morgen (wenn keine Bewegung da ist) auch meist am schlimmsten weh. Du bist jetzt auf dem richtigen Weg. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Kerstin Schubert, Wallenhorst <kerstin.schubertosnanet.de>
Eintrag vom Freitag, 28. November 2008, 21.56 Uhr

Ich bin 39Jahrealt und habe die Schmerzen seit Oktober. Mein Orthopäde hat mir gesagt,ich soll mal Quarkumschläge machen. Ist das in Ordnung?
01.12.08, 15.06h Liebe Kerstin. Quark wird nicht schaden, aber leider nullkomagarnichts nützten. Habe ich auch durchprobiert, es hat noch keinem ewas gebracht. Es beisst nur und stört und reizt die Haut. Der Tennisarm ist nicht äusserlich und auch keine Entzündung, es ist nur ein Muskelkrampf der gedehnt werden muss. Bei einem Wadenkrampft würde auch niemand mit Quark behandeln. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach kein Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen. Auch die OP würde ich vermeiden: Lies mal die Infos zur OP. Mach weiter mit der Dehnübung. Es geht auch ohne Hängen an der Stange. Du bist bald ein neuer Mensch und geheilt. Keine Angst. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Kerstin Schubert,Wallenhorst <kerstin.schubertosnanet.de>
Eintrag vom Donnerstag, 4. Dezember 2008, 19.23 Uhr
Hallo ich bin 39J. und habe letztens schon mal geschrieben wegen meinem Tennisarm.Anfang des Monats fragte ich ja wegen Quarkumschläge.Dieses Thema hat sich für mich erledigt.Jetzt bin ich heute wieder beim Orthopäden gewesen. Der hat mir noch mal eine Spritze Genau in den Schmerzherd gegeben tat höllisch weh.Tut jetzt auch immer noch tierisch weh.Nächste Woche Mittwoch soll ich noch mal eine Spritze bekommen.Wenn dann keine Heilung eintritt,soll ich operiert werden.Meine Frage die ich vergessen hatte den Arzt zu fragen, was machen die Ärzte genau bei der OP. Kann ich meinen Arm hinterher wieder gut bewegen und kann ich hinterher wieder arbeiten? Vielen Dank Ich grüsse Sie Kerstin Schubert
051.12.08, 15.06h Liebe Kerstin. Hast Du mein Email erhalten? Den Text und die Links die folgen gelesen? Ich glaube nicht. Du musst in diesem Falle die Götter in Weiss, Deine Aerzte vergessen, sonst musst Du's ev. auf die harte, unnötige Tour lernen. Die Kortison-Spritzen werden Deinen Arm permanent schädigen. Mach kein Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen. Operieren wollen die Aerzte weil sie nicht mehr weiterwissen. Lies mal die Infos zur OP. Auf diesem Link steht auch was sie machen bei der OP. Mit der OP hast Du gute Chance auf eine unschöne Narbe, 2-3 Wochen Schmerzen und Arbeitsausfall und danach wird es oft schlechter als es vorher war, lies jetzt im OP-Link nach! Deine einzig wirkliche Chance ohne Risiko: Mach weiter mit der Dehnübung. Es geht auch ohne Hängen an der Stange. Du bist bald ein neuer Mensch und geheilt. Keine Angst. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Wenn Du trotzdem den Aerzten vertauen willst, alles Gute, bete viel und berichte mir in 2-3 Monaten wie's gelaufen ist. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Uwe, Bienenbüttel <pudel-cicot-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 4. Dezember 2008, 10.43 Uhr

bin 54 und habe seit ca. 4 Wo das Problem mit dem Tennisarm rechts. Ich spiele seit etwa 3 Jahren Tennis ohne Probleme gehabt zu haben. Nun aber habe ich wohl übertrieben indem ich mit einem alten Tennisschläger ohne Fibrationsdämpfer den Tennisball für meinen Hund so weit wie möglich weggeschlagen habe. Durch Nässe war der Tennisball sehr schwer geworden. Unmittelbar danach habe ich keine besonderen Probleme bemerkt, vielmehr am nächsten Tag, nach meinem 3-Satzmatsch. 1 Wo noch erträgliche Schmerzen, 2te Wo fast garkeine Schmerzen. Dann wieder Hallentennis gespielt und am nächsten Tag extreme Schmerzen. Konnte keine Faust machen, die Finger nicht bewegen, konnte mit dem Arm keine Bewegung ohne Schmerzen machen und war dann beim Arzt, der mir Diclo und Voltaren verschrieb. Habe 2Diclo morgens 4 Tage lang genommen und die akuten Schmerzen waren weg. Jetzt wo die Wirkung der Schmerztablette nachgelassen hat, sind die Schmerzen in erträglicher Form wieder da.Handelt es sich Ihrer Meinung nach hier um den sogenannten Tennisarm? Wenn ja, werde ich die von Ihnen beschriebenen Dehnübungen anwenden und weiter versuchen unter Schmerzen Tennis zu spielen (keine Schonung). Ich bedanke mich im voraus und freue mich auf eine baldige Antwort. MfG Uwe
04.12.08, 09.09h Lieber Uwe. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Das vor 4 Wochen war höchstens der letzte Auslöser, gekommen wäre es sowieso. Hier sind ein paar Notizen von Tennis-Kollegen und hier Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Wenns wie bei Dir nach 1 Monat und auch Schonzeiten nicht besser wurde, ist's eher ein Tennisarm. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange, auch wenn die Diagnose nicht ansprechen sollte, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst bald grössere Erfolge haben mit Dehnen und Hängen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Götz K., Bonn <technobildergmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 3. Dezember 2008, 10.43 Uhr

Bin 43 und habe seit November 2007 einen langsam sich steigernden Tennisarm. Zuerst nur rechts, seit März 2008 auch links. Hab erstmal die Schmerzen ausgehalten, dann aber doch vom Orthopäden 2x Kortison bekommen, damit war ich etwa 4-5 Wochen schmerzfrei. Hab dann angefangen zu dehnen und mir ein Türreck gekauft, parallel noch eine Bandage - allerdings dauert es bei mir wohl doch was länger, daher hab ich eine spezielle Frage bzgl. Schmerzlinderung. Die üblichen Schmerzmittel helfen ja wenig, gottseidank hab ich nicht ständig starke schmerzen. Aber Voltaren bringt mir gar keine Linderung, Ibuprofen 400 braucht gut 90 Minuten bis ich eine Linderung um etwa 40-50% spüre, hilft aber bei stärkerem Schmerz nicht wirklich. Jetzt hab ich mal speziell nach Schmerzmitteln gegoogelt die bei Nervenschmerzen helfen und bin auf Capsaicin gestossen. Das soll bei längerer Anwendung eine Desensibilisierung bringen (Quelle Wikipedia: Der medizinische Wirkmechanismus von Oleoresin capsicum beruht auf der heftigen Stimulation von Chemonozizeptoren (schmerzempfindende Zellen) in afferenten Nervenzellen. Die Ausschüttung von Substanz P (Neurotransmitter) führt akut zu einer Membrandepolarisation.) Frage daher in die Runde der hier mitlesenden ob es da positive Erfahrungen gibt - ich finde bisher auf Deiner Seite dazu nämlich nichts. Ich hab mir versuchsweise mal Finalgon Salbe gekauft und werde das ausprobieren, also über 1-2 Wochen regelmäßig meinen Tennisarm eincremen. Dann werde ich auch nochmal schreiben ob ich eine Änderung spüre die ich auch von den Schmerzänderungen die Sport/Bandage bringen unterscheiden kann.
04.12.08, 09.09h Lieber Götz. Mach kein Kortison mehr, das ist permanent schädigend: Lies mal zu Kortison spritzen. Es gibt keine Schmerzmittel die wirklich den Tennisarm lindern können. Der Schaden an Magen, Darm und Niere ist viel grösser als der sehr geringe bis nicht vorhandene Nutzen. Es gibt nur Dehnen und sonst nichts leider. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
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uwe schmitz bocholt <uwe.schmitzmanagementengineers.com>
Eintrag vom Mittwoch, 3. Dezember 2008, 00.36 Uhr

Hallo, ich habe meine Beschwerden jetzt seit über einem Jahr und fast alles ausprobiert (Kortisoninjektion, Massage des Arms, Massage HWS, Tens, Blutegel, Salbe, Kalt&Warm, Dehnen) aber bisher hat nichts geholfen. Inzwischen habe ich eine Tennispause von ca. 10 Wochen hinter mir aber der Schmerz ist genau wie vor einem Jahr. Bei meinen regelmäßigen Besuchen im Fitness-Studio habe ich keinerlei Probleme aber die Stelle ist nach wie vor druckempfindlich und auch leicht geschwollen. Jetzt habe ich von der Plexus-Brachialis-Blockade gelesen (Katheter), habe aber dazu noch überhaupt kein Feedback hinsichtlich Erfolg und Risiko etc. Was kann ich tun? Wer ist der geeignete Guru der mir helfen kann. Danke für Infos Gruß Uwe
04.12.08, 09.09h Lieber Uwe. Noch nie was gehört von PBB. Dem Tennisarm wird as nichts bringen. Es ist nur ein chronischer Krampf der durch eine Dehnung behandelt werden muss. Beim Wadenkrampf ist das allen klar. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Die leichte Schwellung kann vorkommen, ist nichts besonderes oder beunruhigendes. Der Druckschmerz wird noch am längsten zurückbleiben, ist üblich, der verschwindet erst etwa 6-9 Monate nachdem alle anderen Symptome schon lange verschwunden sind. Notizen von Tennis-Kollegen. Es gibt keine Gurus und wenn dann heisst der Guru "selber dehnen" und sonst gar nichts, sorry: Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst bald grössere Erfolge haben mit Dehnen und Hängen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Mich*ael Fischer <fischer.mich*elgmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 3. Dezember 2008, 00.18 Uhr

Hallo Thomas, kurz zu meiner Geschichte: seit über einem Jahr schlage ich mich schon mit meinem Tennisarm rum. Mein "angeblicher" Sportarzt hat mir aufgrund meiner "Gelenk- und Kapselentzündung" im Ellbogen?!?! in regelmäßigen Abständen immer wieder Kortikoid-Spritzen reingehauen und gemeint, jetzt wird es besser, aber nichts wurde besser. Im Gegenteil, nachdem die Schmerzausschaltung ihre Wirkung verloren hatte, wurde es immer wieder schlimmer, so sehr, daß ich meinen Arm überhaupt nicht mehr bewegen konnte oder irgend etwas greifen konnte. Auf meine Frage, ob das nun ein Dauerzustand werden würde, meinte er :"ab einem gewissen Alter (Ich bin 37) muß man sich halt damit abfinden" eine OP wäre der nächste Schritt. Ich habe mich an den Herrn Jesus gewandt und darum gebeten, er möge mir doch einen anderen Weg aufzeigen oder Heilung schenken und zwei Tage später bin ich auf Deine Homepage gestoßen und habe sofort damit begonnen die Dehnübungen und Hängen an der Stange zu praktizieren. Das ist jetzt genau einen Monat her und mein Zustand hat sich seit dem bereits erheblich gebessert. Preise den Herrn sage ich da nur, wir haben halt einen lebendigen Gott, der sich um seine Kinder kümmert und nachdem ich dann auch noch festgestellt habe, daß du auch Christ bist, ist es für mich ganz klar eine Gebetserhörung und kein Zufall, daß ich auf deine Seite gestoßen bin. Ich danke Dir für deinen Dienst und wünsche Dir Gottes Gnade und Segen. In Jesu Liebe verbunden Michael
04.12.08, 09.09h Lieber Michael. Ja Gott ist gut und genial. Die Juden sagen "Zufall" sei kein koscheres Wort, damit gehe ich einig. Der heilige Geist hat Dich hierher geführt. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach kein Kortison mehr, gibt sonst Dauerschäden! Lies mal zu Kortison spritzen Mach weiter mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Nadine, Freiburg <nadine_serrweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 2. Dezember 2008, 18.12 Uhr

Hi, ich bin Nadine,23 Jahre alt und drehe noch durch!! Am 26.Oktober hatte ich ganz plötzlich aus dem Nichts starke Schmerzen im rechten Unterarm (Innenseite). Dieser ziehende Schmerz kam nur dann, wenn ich den Arm hängen lassen wollte - der arm ließ sich also nicht mehr ausstrecken oder normal runterhängen. Es wurde eine Sehnenscheidenentzündung diagnostiziert. Die Schmerzen wurden immer schlimmer, auch im Ruhezustand und ich bekam verschiedene Spritzen u.a. auch Kortison. Das hat immer nur ein paar Tage Besserung gebracht aber auch nur minimal. Mittlerweile bekomme ich Kortisontabletten, da der Arzt meint, dass ich eben eine große Entzündung habe und Spritzen nichts mehr bringen. Am Anfang, als die Kortisondosis noch hoch war, konnte ich meinen Arm wieder halbwegs durchstrecken aber seit zwei Tagen (Dosis mittlerweile bei der Hälfte) habe ich schlimmere Schmerzen denn je - ich kann nicht mal einen Stift hochhalten. Mein Arzt sagte heute morgen zu mir, dass wir dann eben die Kortisondosis wieder erhöhen müssten und langsamer senken. Langsam hab ich echt schiss, dass der gar nicht weiß, was er da macht und ich meinen arm nie wieder bewegen kann!! Ich bin auf diese Seite aufmerksam geworden da ich gelesen habe, dass eine Entzündung Rötungen, Schwellungen, Hitze verursachen müsste: mein Arm ist seither immer viel zu kalt und an der schmerzenden Stelle taub. Kommt das vom Kortison? Habe allerdings auch die Diagnose für einen Tennisarm versucht zu machen und konnte keinen Schmerz im Ellenbogen feststellen, wenn ich diese Bewegung mache... Was hab ich denn nun und kann ich diese Übungen mal auf gut Glück machen oder schade ich mir wenn ich so ein Tennisding gar nicht habe?? VIELEN DANK schon jetzt für eine Antwort!! Die verzweifelte Nadine PS: Kann ein Tennisarm vom Schreiben kommen? Habe das nämlich ca. 8 Stunden pro Tag am Stück gemacht (sechs Wochen), da ich Klausuren hatte!!
04.12.08, 09.09h Liebe Nadine. Ich denke vom Kortison solltest Du runter, das gibt in Tabletten und auch Spritzen Dauerschäden! Lies mal zu Kortison spritzen und wenns ja nicht viel nützt wieso das Risiko eingehen. Es gibt viel Junge die das haben: Junge Patienten und jetzt Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Bie Dir tönts nach Golfarm (falls es auf der Innenseite schmerzt). Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Der Auslöser kann das Schreiben gewesen sein. Hätte aber durch einige Tage schonen bessern müssen, was es ja nicht tat. Bei Tennis- und Golfarm hingegen macht schonen (nachts, morgens) den Krampf schlimmer, das wäre ein Indiz dafür. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


There*sa Ernst <there*sa-ernstt-online.de>
Brief vom 25. November 2008

Sehr geehrter Herr Bosshard, durch den berühmten Zufall wurde ich auf Ihre Internet-Seite geführt, als ich mich über geeignete Therapiemöglichkeiten für meinen Tennisarm informieren wollte. Mein Arzt schlug mir als Behandlungsmöglichkeiten entweder eine Stoßwellentherapie oder eine Röntgenstrahlentherapie vor. "Wahrscheinlich nützt dies alles nichts, Ihnen bleibt ohnehin nur noch die Operation", so seine Worte. Die Krankenkassen in Deutschland übernehmen nur die Kosten für operative Maßnahmen. Bevor ich eine für mich kostspielige und zeitaufwendige Behandlung auf mich nehmen wollte, wollte ich mich über die Aussichten erkundigen - und dabei fand ich mich auf Ihrer Seite wieder. Die Übungen habe ich sogleich ausprobiert und war überrascht ob ihrer Einfachheit. Bereits nach kurzer Zeit stellten sich Erfolge ein. Heute, nach etwa sechs Wochen, kann ich über eine erhebliche Besserung berichten. Von Zeit zu Zeit "meldet/ sich mein Arm wieder, aber durch die Dehnübungen lassen sich Schmerzen schnell wieder beheben. Anbei möchte ich Ihnen als kleinen Dank ein Präsent aus meiner Region überreichen. Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich eine gute Zeit, verbunden mit den besten Wünschen
02.12.08, 15.48h LiebeTheresa. Vielen Dank für das positive Feedback den lieben Brief und die Schokolade! Ja Du wirst es so schön im Griff behalten können und Dich auch nicht mehr krank fühlen. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Es ist selten, dass mir jemand etwas schenkt dafür. D.h. Du bist ein seltener Mensch, das schätze nicht nur ich an Dir, das schätzt auch Gott an Dir (er lächelt jetzt sicher). Ich habe bisher 368 Dankesschreiben erhalten. Du bist das 2. Geschenk bisher, die 1. Schokolade, das andere Geschenk war ein gedichtetes Lied auf Kassette. Macht nichts aus, ich erhalte meinen Lohn woanders. So sind wir Menschen einfach, aus den Augen aus dem Sinn, ist ein Problem mal erledigt neige ich mich dem nächsten zu und habe das letzte vergessen.


Daniel, Wiesmoor <elcarlos1gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 2. Dezember 2008, 03.56 Uhr

Hallo, mein Name ist Daniel, bin 21 Jahre und habe mit meinem Unterarm Probleme seit ich vor einem Jahr mit Bodybuilding angefangen habe. Bis vor einem Monat waren die Schmerzen aber immernoch "erträglich" und ich konnte ohne große Einschränkungen trainieren. Dann vor 1 Monat wurden die Schmerzen schlimmer, da ich die Trainingsintensität gesteigert hatte. Vor 3 Wochen ist es dann passiert, bei einer Übung für den Bizeps bin ich vor Schmerzen im rechten Unterarm fast zusammengebrochen, und mußte das Training sofort unterbrechen. Auch die nächsten Tage waren die Schmerzen noch unerträglich sei es durch leichtes Heben oder Aufrücken der Hand, erst seit 2 Wochen gehts nun wieder einigermaßen, aber sobald ich wieder versuche ein bischen zu trainieren wird es schlimmer. Laut der hier stehenden Diagnose könnte alles auf einen Golferarm hindeuten,...bitte, brauche umbedingt Hilfe, möchte auf keinen Fall meinen Sport aufgeben.
02.12.08, 08.24h Lieber Daniel. Lies mal zu Fitness/Body etc.. Weniger ist mehr. Aber besser erst noch etwas schonen. In 1-2 Wochen dann: Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Beim Body lieber weniger Gewicht und mehr Durchgänge mind. bis wieder alles OK ist. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, gem. Dir Golfarm, beginne zum Hängen auch mit der Dehnübung für Golfarm. Golfarm schmerzt auf Arminnenseite beim Ellenbogen gegen Körper gerichtet. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Gabriela Schwartbeck,48629 Metelen <GSchwartbeckt-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 27. November 2008, 21.08 Uhr

Hi, leide seit 3 Jahren unter dem Tennisarm, bin 54 habe extrem viel gestrickt. Programm: Wärme, Kälte, Kortison, Stoßwelle, Teufelskralle mit Procain als Spritzen, Krankengymnastik und jetzt sollte eine OP gemacht werden. Durch die Krankengymnastik kam ich auf diese Seite, mache seit ein paar Tagen die Dehnungsübungen und muß sagen, ich spüre Linderung, d.h. heben ist nicht mehr so schmerzhaft. Hoffe es bessert sich weiterhin. Leider fehlt mir die Stange, um da die zweite Übung machen zu können. Ich hoffe dass noch mehr auf diese Seite stoßen werden.
28.11.08, 14.40h Liebe Gabriela. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Alle Behandlungen auch KG etc. kannst du vergessen, bringt nichts. Ist nur ein Krampf der gedehnt werden muss - fertig. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Hängen solltest Du auch machen wenn die Diagnose nicht anspricht, hat ja genug Stangen zwischen Gewichtstürmen zum Hängen in den Zwischenpausen, das wir Dein Problem tiptop behandeln, da bin ich sicher. Lies mal zu Stange. Richtige Tennisarme sind nicht akut. Akute sind mit 1 Woche schonen wieder weg. Wenn schonen und ruhigstellen schadet und mehr schmerzt, dann ists ein richtiger Tennisarm. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Lies mal zu Fitness/Body etc.


Karsten, Einbeck <jahnsiarcor.de>
Eintrag vom Mittwoch, 26. November 2008, 10.00 Uhr

Seit gut einem halben Jahr leide ich nun schon am Tennisellenbogen links. 3 Kortisoninjektionen haben bislang nur kurzzeitig geholfen, zur zeit bekomme ich Krankengymnastik, die aber ihre erhoffte Wirkung bislang auch weitgehend verfehlt hat. Umso überraschter war ich, daß ich nun auf dieser Seite gelandet bin. Ich werde die Ratschläge ab sofort umsetzen und hoffe, daß mir das Dehnen und Hängen helfen wird. Wie alle, die hier aktiv sind, halte ich den Tennisellenbogen auch für eine heftige Einschränkung der Lebensqualität. Ich werde berichten, wie es mir ergehen wird. Allerbeste Grüße, Karsten
28.11.08, 14.40h Lieber Karsten. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Alle Behandlungen auch KG etc. kannst du vergessen, bringt nichts. Ist nur ein Krampf der gedehnt werden muss - fertig. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach kein Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen. Auch die OP würde ich vermeiden: Lies mal die Infos zur OP. Mach weiter mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du bist bald ein neuer Mensch und geheilt. Keine Angst. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Marcel Dubbert <madu69web.de>
Eintrag vom Dienstag, 25. November 2008, 21.42 Uhr

Hallo:-) ich bin 39. meine schmerzen habe ich 3 wochen.ich habe seit 3 monaten mit krafttraining angefangen. die schmerzen entstanden jedoch nicht langsam sondern waren nach EINER neuen bizep übung unmittelbar nach der übung da. ich gehe davon aus, dass ich die übung falsch ausgeführt habe. jedenfalls habe ich nun den schmerz wobei auch mein knochen am ellenbogen schmerzt, sobald ich diesen ein wenig stoße. wäre nett, wenn du mir dazu etwas sagen könntest. viele grüße marcel
26.11.08, 08.07h Lieber Marcel. Dein Alter und der Beschrieb des Schmerzes tönt nach Tennisarm. Wenns einer ist, dann wäre die neue Uebung reiner Zufall, d.h. es wäre sowieso gekommen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Wenns mit ein paar Tagen schonen besser wird, ist eher kein Tennisarm. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Hängen solltest Du auch machen wenn die Diagnose nicht anspricht, hat ja genug Stangen zwischen Gewichtstürmen zum Hängen in den Zwischenpausen, das wir Dein Problem tiptop behandeln, da bin ich sicher. Lies mal zu Stange. Richtige Tennisarme sind nicht akut. Akute sind mit 1 Woche schonen wieder weg. Wenn schonen und ruhigstellen schadet und mehr schmerzt, dann ists ein richtiger Tennisarm. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Lies mal zu Fitness/Body etc.
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine Gratis-Tipps dazu: http://goldclub.info

Marcel Dubbrat <madu69web.de>
Email 04.12.08

Hallo Thomas, ich bin es nochmal - marcel. ich halte mich eigentlich an deine anweisung. nun nimmt der arm einen verlauf,wo ich mir nicht ganz sicher bin, ob ich auf dem richtigen weg bin. die schmerzkurve verläuft nach dem training (habteltraining ) so.... alle 2 tage mache ich training. einen tag nach dem training sind die schmerzen um ein vielfaches höher. das klingt dann zwar wieder ab, aber nach dem nächsten training sind sie wieder stärker. ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich mit dem training weiter machen soll. ist der verlauf normal, oder mache ich was falsch. es wäre nett, wenn du dir für eine antwort nochmal zeit nehmen könntest. vg marcel
04.12.08, 08.07h Lieber Marcel. Ich würde mal ein paar Tage schonen. Danach mit stark reduziertem Training anfangen und sehen wie es sich entwickelt. Auch in der Schonzeit täglich gut Dehnen und wenn möglich auch Stangehängen. Aber beim Dehnen nicht reissen und zerren, nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus, lieber Dehnung länger halten. Dehnschmerz muss 1 Minute später weg sein. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


E. Janssen, Jever <ensenweb.de>
Eintrag vom Montag, 24. November 2008, 20.04 Uhr

Hallo, ich bin 20 Jahre alt und habe seit 6 Monaten einen Tennisarm. Ich habe vor ca. 10 Monaten mit dem Krafttraining angefangen. Habe mich aber langsam gesteigert und konnte mir einfach erklären warum ich einen Tennisarm bekommen habe. Mein Arm ist auch seit 6 Monaten geschwollen!! Zunächst empfahl mir der Arzt meine Arm ruhig zu halten ---> brachte nichts. Danach ruhig halten + entzündungshemmende Tabletten. Danach Chirurg - röntgen lassen (warum auch immer) + Kortisonspritze . Dann nach 8 Wochen immer noch keine Besserung. Mein Arm ist jetzt immer noch dick. Ich bekomme diese blöde Schwellung nicht weg. Ich habe schon seit 6 Monaten kein Krafttraining mehr betrieben. Zwischenzeitlich konnte ich theoretisch sogar wieder trainieren, da ich keine Schmerzen mehr hatte (die stören mich sowieso nicht so dolle), aber diese Schwellung. Das sieht aus als hätte ich nen Ei am Arm. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ist eine Krankengymnastik zu empfehlen um die Schwellung wegzubekommen ? MfG E. Janssen
08.10.08, 15.36h Lieber Ensen. Das mit der anhaltenden Schwellung ist eher ungewönlich. Mach kein Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen. Lies mal zu Fitness/Body etc. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Mach das mit weniger Gewicht mehr Durchgängen bis es besser ist. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Hängen solltest Du auch machen wenn die Diagnose nicht anspricht, hat ja genug Stangen zwischen Gewichtstürmen zum Hängen in den Zwischenpausen, das wir Dein Problem tiptop behandeln, da bin ich sicher. Lies mal zu Stange. Richtige Tennisarme sind nicht akut. Akute sind mit 1 Woche schonen wieder weg. Wenn schonen und ruhigstellen schadet und mehr schmerzt, dann ists ein richtiger Tennisarm. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Dieter Sch*ulze <dieter.sch*ulzeakersolutions.com>
Email 20. November 2008, 15.14 Uhr

Stoßwellentherapie - kein Erfolg beidseitig Vor ca. 8 Jahren bekam ich vom Mountainbiken (rund um Düsseldorf, Rad mit Alurahmen und Stollenreifen, jedoch ohne Federgabel und ohne Hörnchen am Lenker) links und rechts einen Tennisarm. Erst nach 1,5 Jahren verschwand der Tennisarm (oder besser die Tennisarme) wieder. Eine 11.000 DM teure Stoßwellentherapie mit 4 Behandlungen rechts und 3 links brachte nichts, obwohl der Arzt/Orthopäde von einer Erfolgschance von 80% sprach. Habe dann WOB Enzym 3x10 Tabletten pro Tag über ca. 4-6 Wochen eingenommen in Kombination mit Fußreflexzonenmassage. Den Tipp hat mir ein Arbeitskollege gegeben, er hatte ihn aus einem Buch von Dr. Müller Wohlfarth. Das hat wahrscheinlich geholfen. Vielleicht war es aber auch nur Zufall, dass danach die Beschwerden weg waren. Dieter Schulze, Köln
22.11.08, 19.14h Lieber Dieter. Ja das mit Stosswellen höre ich leider öfters: Infos zu Stosswellen. War dann wohl eher eine Spontalheilung, aber ist ja gut gekommen. Kenne bisher noch niemand dem WobEnzym oder Fussreflex geholfen hätte. Egal, wer heilt hat Recht. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Heinisch, Wolfenbüttel <wf_heinisch_kathrinyahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 21. November 2008, 11.46 Uhr

Hallo, ich bin 43 Jahre alt und habe beidseitig seit 2002 Tennisarme. Schulmedzinisch habe ich alles ausprobiert. Jahrelang und immer wieder. Alles vergeblich. Arbeite 28,5 Stunden am Rechner. In 2002 nach einer Woche Renovierung einen Tennisarm und gleich danach den zweiten Tennisarm. Schlimmste Schmerzen (brennen der Arme) bekomme ich mit dem Tens in den Griff. Friktionsmassagen über einen längeren Zeitraum, Lontophorese, Ultraschall, Krankengymnastik alles über einen längeren Zeitraum nicht geholfen. Ich dehne meine beiden Arme regelmäßig nach der hier genannten Methode, leider wohl nicht genug. Sobald ich die Arme wieder mehr belaste, habe ich wieder vermehrt Schmerzen. Eigentlich habe ich immer Schmerzen. Ich weiss gar nicht mehr wie es ist, keine Schmerzen an den Armen zu haben.
21.11.08, 16.14h Lieber Heinisch. Du wirst sicher bald Fortschritte machen. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Alle anderen Therapien als Dehnen und Hängen kannst du leider vergessen, bringt nullkommagarnichts. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
Mach weiter mit der Dehnübung. Nicht zerren und reissen, lieber Dehnung länger halten, nicht weit über Schmerzpunkt hinaus dehnen. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Sven Witmer, Solothurn-CH <switmergreenmail.ch>
Eintrag vom Montag, 9. Juni 2008, 11.07 Uhr

Ich, 44jährig habe vor einer Woche beim Fussball (ohne Feindeinwirkung oder Fehltritt) plötzlich einen heftigen Schmerz genau unter dem Fersenbein verspürt. Ab da Auftreten auf die Ferse unmöglich und ich habe mir einen Primaballerinagang auf den Zehenballen angewöhnt. Als Zahnarzt und damit Schmalspurmediziner denkt man bei sich selber lieber mal an Schlimmste und ich bin von einem Haarriss im Fersenbein ausgegangen. Spätestens nach Besuch Ihrer Seite bin ich von der Muskelverkürzung als Grundursache überzeugt. Seit Monaten habe ich regelmässig morgens gleich nach dem Aufwachen z.T. starke Muskelkrämpfe im Wadenmuskel, Woher kommt das? Auch einfach infolge Muskel/Sehnenverkürzung? Falsche Ernährung? jedenfalls fange ich heute mit Dehnen an und berichte gerne in ein paar Tagen über den Erfolg Sven
09.06.08, 13.33h Lieber Sven. Das mit dem Fussball vor einer Woche ist vermutlich etwas akutes temporäres welches in einigen Tagen zu Bessern beginnen sollte. Das mit dem seit Monaten am Morgen Krampf ist ein typisches Fersensporn-Symptom. Ein chronisch verkrampfter Muskel mit leichter Sehnenverkürzung als Folge hat es nicht gern wenn man ihn ruhigstellt und schont (nachts) da sich dabei der Krampf noch mehr fixiert und am Morgen erst warmgelaufen werden muss. Du bist also für jenen Fall genau richtig hier und wirst in 2 Wochen bereits die Symptome merklich im Griff haben. Kannst Dir ja ein Box etc. neben den Pult stellen und während Telefonaten etc. dort draufstehen für die Dehnung. Es hat nichts mit Ernährung zu tun, ist eine "Alterserscheinung" die so nach 35 beginnt aufzutreten wenn der Körper die konstanten Verkrampfungen nicht mehr so toleriert wie in jüngeren Jahren. Das kann auch die Hüfte, die Arme, Nacken, Rücken oder eben Fersen betreffen, je nach Schwachstellen und ev. auch Erbanlagen. Mit regelmässig Dehnen, mit abnehmenden Leidensdruck, Dehnen meist auch abnehmend, wirst Du's unter Kontrolle bringen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Andreas, Dortmund <guitar.plusweb.de>
Eintrag vom Freitag, 6. Juni 2008, 11.38 Uhr

Hallo habe meinen Tennisarm seit ca. 4 Mon., habe dann nach 1 Spritze und Laserbehandlung die Behandlung beim Orthopäden abgebrochen, wiel ich mir eine monatelange Odyssee beim Arzt ersparen wollte. Meine Frage: Ich habe gelesen das der Tennisarm auch auf eine Übersäuerung zurückzuführen ist, kann hier eine Ernährung nach dem Basen/Säureausgleich unterstützend helfen?
06.06.08, 12.28h Lieber Andreas. Schön wär's. Ich nehme auch fast täglich etwas Base zu mir, aber eher um meiner Uebersäuerung durch Weisswein-Apero und Pasta entgegenzuwirken. Dem Tennisarm hilft das leider überhaupt nicht. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Ja von Laser habe ich auch noch nie einen Geheilten getroffen, ist einer von unzähligen falschen Ansätzen, aber auch diese Maschine muss irgendwie amortisiert werden. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Du wirst in wenigen Wochen ein neuer Mensch sein. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Claudia Pachmayr, Herrsching <claudiapachmayrt-online.de>
Eintrag vom Freitag, 6. Juni 2008, 00.19 Uhr

Hallo, ich bin 52 jahre alt und habe auf dem li Arm seit 2 Jahren probleme, rechts seit 3 Monaten, vermutlich vom Saxophonspielen Habe ihren Artikel gelesen und will jetzt mit dem Dehnen und Hängen beginnen, nachdem Kortisonspritzen nicht geholfen haben. Ich habe aber am re Handgelenk ein beginnendes Karpaltunnelsyndrom. Darf ich die Übungen trotzdem machen oder verschlechtert sich damit das Karpaltunnelsyndrom? Vielen Dank für ihre Hilfe Schöne Grüße vom Ammersee, Claudia Pachmayr
06.06.08, 08.36h Liebe Claudia. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Notizen von Musiker-Kollegen. Ob es wirklich ein Karpaltunnel ist, da wäre ich mir nicht so sicher: Lies mal nach bei Syndromen. Das Stangehängen könnte mit dem Handgelenk helfen, insbesondere falls die Dehnübungen beim Handgelenk eine Verschlechterung ergeben würde. Damit die Dehnübung das Handgelenk abwechseln auch mal anders belastet probier auch mal die 2. Dehnungsart. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Claudia Pachmayr, Herrsching <claudiapachmayrt-online.de>
Email vom 07.06.08
LieberThomas, ganz herzlichen Dank für deine schnelle Antwort. Ich war echt verzweifelt, weil kein Arzt mir helfen konnte. Deine Internetseite habe ich von A-Z gelesen und habe jetzt angefangen zu dehnen. Dabei habe ich gemerkt daß mir die Handgelenke weh tun, aber du hast mir ja geschreiben wie ich weiterhin vorgehen muss. Ich mach das jetzt alles und kaufe mir auch schnellsmöglichst die Stange zum hängen und dann melde ich mich weider bei dir. Bin schon sehr glücklich weil ich schon Angst hatte ich müsse aufhören Saxophon zu spielen, was mir mit unserer Jazzband zusammen riesig Spass macht. Jetzt seh ich mit deiner Hilfe wieder Licht am Horizont. Tausend Dank für deine Mühe
09.06.08, 07.46h Liebe Claudia Du hast berechtigte Hoffnung. Jetzt einfach etwas Geduld und dranbleiben mit Hängen und ich höre wieder von Dir. Viele Grüsse von Thomas


Helmut Iserlohn <hsvreigmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 5. Juni 2008, 17.29 Uhr

Hi ich bin 40ig und das Problem Tennisarm habe ich ca. 5 Monate . Spritzen haben nicht geholfen jetzt versuche ich es mit Akupunktur habe jetzt die 4te Behandlung aber keine Besserung, soll ich jetzt damit weiter machen oder es lassen, oder wie oft muss man erstmal zur Akupunktur???
06.06.08, 08.33h Lieber Helmut. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies mal die Infos zur Akupunktur Akupunktur wird Dich leider beim Tennisarm nicht weiterbringen, eben weil der Tennisarm eine rein mechanische Muskelverkrampfung ist und die wird weder durch Tabletten noch durch Spritzen oder Akupunktur behoben sondern durch eine Dehnung. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Uwe Pelchen Münster <fam.pelchenweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 4. Juni 2008, 20.28 Uhr

Hallo, ich bin 47 habe im Winter leichte Probleme mit dem Tennisarm (erstmals) in der Halle gehabt und nun zu Saisonstart im Mai, aufeinmal richtige Schmerzen beim Spielen gehabt. Seit dieser Zeit also nun 4 Wochen mache ich die Gymnastik, es war schon einmal wieder besser, nach ca. 3 Wochen, wo ich auch direkt nach dem ersten starken Schmerzen, ausgesetzt hatte. Dann habe ich dreimal gespielt und es ist wieder schlechter geworden (leichter und stärkerer Schmerz). Ich mache weiterhin die Gymnastik, hänge auch am Reck (zwischen den Türpfosten montiert) und reibe noch mit Pferdesalbe den Ellbogen ein. Was kann ich noch tun, damit ich wieder "normal" schmerzfrei spielen kann ? Gruß Uwe
05.06.08, 09.33h Lieber Uwe. Die Pferdesalbe kannst Du leider vergessen. Es ist ein rein mechanischer Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung und die kann man (wie beim Wadenkrampf bekannt) nur rein mechanisch durch eine Gegendehnung beheben. Notizen von Tennis-Kollegen. Beginne mit der Dehnübungund mach auch das Hängen an der Stange weiter. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Mit 10 Minuten Einsatz in Dehnen und Hängen pro Tag bist Du in 1 Monat wieder ein neuer Mensch. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


beate, bensheim <beatehinkt-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 3. Juni 2008, 11.02 Uhr

hallo, ich bin 45 jahre und habe seit 5 monaten einen tennisarm, spritz, verbände, bestrahlung und schonung hat alles nix geholfen. erst als ich ihre seite im internet gefunden habe und gedehnt habe, bin ich schon fast schmerzfrei, danke
04.06.08, 10.55h Liebe Beate. Vielen Dank für das positive Feedback. Jetzt schön weiter dranbleiben mit Dehnen! Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Benjamin, Berlin <benjaminthiemgmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Mai 2008, 15.13 Uhr

Hallo ich bin Benjamin 22 Jahre alt und habe diese seite jetzt durch zufall gefunden. (hoffentlich hilfts) Also bei mir begann das Problem vor ca. 3-4 Jahren und zwar denke ich das ich zu schnell muskeln aufgebaut habe und meine sehnen nicht mehr mitgekommen sind. das problem trat bei mir beim latzug auf als ich etwa 70kg doch schon fast gerissen habe und ein stechen im ellenbogen gespürt habe den ich erst ignoriert habe und weitertrainierte. Irgendwann wurde es aber so schlimm das ich gar nichts mehr machen konnte (alle bewegungen über 90grad schmerzten) bin dann natürlich auch zum orthopäden habe zuerst bandagen bekommen hat nichts geholfen (nicht wirklich) später jetzt 2007 in etwa zum anderen orthopäden der mir erstmal tabletten verschrieben und als das auch nichts half zum Physiotherapeuten geschickt hat was im entdefeckt als erstes geholfen hatte (durch wirbel wiedereinrenken bewegungsübungen,also halt auch dehnen und einer vernünftigen diagnose) doch da war wieder das problem ich habe nicht viele sitzungen verschrieben bekommen und bei belastung war der schmerz wieder da ich werde jetzt da ich das problem immer noch habe mal das mit dem aushängen probieren und mir die dehnungsübungen dieser website mal näher anschauen bzw. die gesamte website genauer anschauen und dann auch mal meine erfahrungen hier kundtun.
29.05.08, 10.10h. Lieber Benjamin. Beim Training in jungen Jahren wird leider oft übertrieben, es soll ja schnelle Fortschritte, sprich Muskelmasse geben. Was Du hast, das sind vor allem Ueberbelastungen von Sehnen und Muskeln. Aber auch Verkrampfungen und Sehnenverkürzungen die dem Tennisarm nahe und auch verwandt sind. Hat mit der Dauerüberlastung im Kraftsport zu tun. Lies mal etwas bei Fitness/Body etc.. Investiere mal 3-4 Wochen in das Hängen an der Stange. Am Anfang vorsichtig oder reduziert hängen, heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Ich denke Du solltest vor allem das Hängen an der Stange ausüben, hat ja im Center genug zwischen den Gewichtstürmen zum immer wieder dranhängen. Das Hängen dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Die betroffenen Muskeln sind da dann automatisch auch darunter für Golf- und Tennisarm. Zusätzlich beginne mit der Dehnübung die für Tennis- und für Golfarm - beide. Auch wirst Du mind. eine Zeitlang weniger Gewicht dafür eher mehr Durchgänge machen müssen und das gesamte Kraftprogramm mal um 30-50% runterfahren bis eine eindeutige Besserung eintrifft, besser aber beibehalten, die konstante Ueberlastung von Gelenken, Sehnen und Muskeln wird sonst noch weitere Tribute von Deiner Gesundheit fordern, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Auch kann man mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen ebenfalls sehr gute Resultate erzielen und die halten dann auch länger wenn man mal absetzt, als mit viel Gewicht rangewürgtes. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Benjamin Berlin <benjaminthiemgmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 3. Juni 2008, 14.35 Uhr
So hallo Thomas ich hatte dir ja schon mal geschrieben und bin grad in der ersten woche des dehnens (habe mir eine stange gekauft). Ich kenn die symptome ja mitlerweile will mich nur noch mal vergewissen das es richtig ist. es ist so das ich meine arme wieder fast normal benutze und auch das dehnen hilft aber danach merke ich den trizeps den ganzen Tag. und was ich nochmal fragen wollte kennst du noch ein paar dehnübungen speziell für den trizeps (weil da die hauptbeschwerden liegen) und so wie ich es mitbekommen habe sind die meißten übungen für den unterarm.
04.06.08, 07.33h Lieber Benjamin. Das Wichtigste auch für den Trizeps ist ebenfalls das Hängen, die Dehnung wirkt dort auch. Weitere Uebungen speziell für den Trizeps in Bezug auf Dehnen müsstest Du Dir im Center bei den Profis mal erfragen. Oder sonst in einem medizinischen Trainingscenter oder bei einem Physiotherapeuten etc. Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Roland <rolandjahn1gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 20. Mai 2008, 17.53 Uhr

Hallo ich bin 43 Jahre jung und meine Ferse schmerzt zur Zeit täglich. Am Anfang habe ich gedacht, es ist ein Muskelkater im Fuss. Nach dem Sport und insbesondere nach langem Sitzen kann ich kaum noch richtig auftreten. Ich habe mir heute Sil Soft in einem Orthopädie Geschäft gekauft und nun im Internet gestöbert was man sonst noch so machen kann, wenn die Ferse schmerzt. Wie ich hier lesen kann, ist der Weg zum Arzt vielleicht gerade als Privat Patient wohl nur Geldschneiderei. Ich werde es mal mit dem Dehnen probieren. Hoffe auf Besserung. Melde mich nach 10 Tagen wieder, um über hoffentlich Heilung zu berichten.
21.05.08, 07.33h Lieber Roland. Ja ein Versuch mit der Dehnübung für Fersensporn wäre es jedenfalls wert. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Roland <rolandjahn1gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 3. Juni 2008, 13.36 Uhr
Hallo Thomas, ich habe vor kurzem von meinem "Leiden" an der Ferse berichtet. Ich habe die Dehnungsübungen nun regelmäßig gemacht. Die Schmerzen waren weg und einige Tage später habe ich es wieder mit einer lockeren Sporteinheit gewagt. Entweder zu früh oder doch ein größerer Schaden, denn die Schmerzen kamen mit Strafe wieder. Schlimmer als je zuvor und jetzt???? Ich glaub ich brauch nen Arzt. Was meinst du?
04.06.08, 09.32h Lieber Roland. Das positive Resultat zeigt, dass Du mit jener Dehnung genau den Nagel auf den Kopf getroffen hast. Näher ran kann Dich auch kein Arzt bringen, aber natürlich kannst Du Dir seine oder besser seine und noch eine andere Arzt-Meinung einholen. Ich befürchte aber die bringen Dich eher weiter weg von der Lösung und verschreiben Dir Schonen und Physiotherapie, ev. eine schädliche Kortisonspritze etc. Aber probieren geht über studieren, ganz wie Du möchtest. Es ist ja auch schon mal was wenn man später wissen sollte, was nichts hilft. Der Muskelkrampf mit damit verbundener leichter Sehnenverkürzung ist bei Dir über Jahre entstanden, das kann man leider nicht ruck-zuck beseitigen, da muss man täglich seine Minuten in die Dehnung investieren, mindestens mal ein paar Wochen. Bricht man ab oder dehnt nicht besonders intensiv vor, während und nach verkrampfenden (sportlichen) Aktivitäten ist ein Rückfall bzw. Verschlechterung absolut normal. Also schön geduldig weiterdehnen rate ich Dir. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Martin Dobler, München <martin.doblerofinity.com>
Eintrag vom Sonntag, 1. Juni 2008, 22.03 Uhr

Hallo, bin 44 Jahre alt und habe seit ca. 10 Monaten meinen Tennisarm. Nach zwei erfolglosen Therapieversuchen mit Spritzen und Stosswelle, bei einem bekannten Spezialisten in München suche ich jetzt nach einer neuen Behandlungsmethode. Die Dehntherapie hört sich sehr interessant an. Vielen Dank für die Information. Ich werde es gleich beginnen. Meine Frage: Mein Orthopäde hat eine kleine Verkalkung auf dem Ellenbogengelenk, welche ich selbst als weissen Fleck auf dem Ultraschall gesehen habe, als Ursache für meine Schmerzen ausgemacht. Ist mein Fall anderst als der "normale" Tennisarm? Viele Grüße, Martin, und vielen Dank für die viele Hilfe die ich hier sehe.
02.06.08, 10.33h Lieber Martin. Ja leider bringen Stosswellen selten was: Infos zu Stosswellen. Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. permanente Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen. Du bist im typischen Tennisarmalter, ich denke Dein Fall liegt sehr normal, Du wirst in wenigen Wochen ein neuer Mensch sein mit Dehnen und Hängen. Nur ein Behauptung aber ich habe doch einige Erfahrung: Du könntest 10 Leute ohne Symptome ab der Strasse zu einem Ultraschall oder auch MRI etc in die Diagnose senden. Vermutlich haben die meisten irgendwas ungewöhnliches sichtbares aber keine negativen Auswirkungen oder Symptome davon. Ich meine, wer sucht findet immer irgendwas, aber ist es die Ursache oder ist es normal und hat nie und wird nie ein Problem verursachen? Aerzte stehen unter Diagnosezwang, das schlimmste ist wenn sie nichts finden und daran sind wir Patienten schuld, wir wollen immer einen Namen für unser Problem, weil wir hoffen dadurch sei auch die Behandlung und damit die Heilung gesichert - grosser Irrtum. Also ich rate Dir diesen Fleck bzw. Verkalkung in Deiner Erinnerung zu löschen. Mit dem Tennisarm hat jedenfalls Kalk oder Ultraschallflecken überhaupt keinen Zusammenhang. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ingo Meu*rer, Bonn <imebrofreenet.de>
Eintrag vom Sonntag, 1. Juni 2008, 17.32 Uhr

Hallo, ich heiße Ingo, bin 46 Jahre und habe bereits seit fast 2 Jahren Probleme mit einer Epicondylitis (Tennisarm) am rechten Ellenbogen. Nun ist bei mir das Besondere, dass die Schmerzen auch auf den Bereich des Unterarms (äußere Unterarmbeuge) sowie den Bereich des äußeren Bizeps ausstrahlen. Ich betreibe Kraftsport und habe dann z.B. auch beim Latziehen (für den Rücken) oder bei den sog. Hammercurls (für die Bizeps) starke Probleme. Ist diese Ausstrahlung normal oder könnte dort noch eine weitere Verletzung ... quasi zusätzlich zur Epicondylitis bestehen? An meinem rechten Ellenbogengelenk wurde vor ca. 3 Monaten ein MRT durchgeführt. Dort konnte man im Unterarm-/Bizepsbereich keine Entzündung und auch sonst nichts auffälliges feststellen. Würde mich über Ihre Einschätzung sehr freuen - vielen Dank schon im voraus! Schöne Grüße, Ingo
02.06.08, 10.33h Lieber Ingo. Du hast wohl kaum grössere Schwachstellen, sonst wären diese und schlimmere Symtpome schon in den 20igern gekommen und nicht erst jetzt: Lies mal zu Fitness/Body etc.. Ich denke Du hast den typischen Tennisarm und weitere Muskeln und Sehnen (Bizeps) die unter der konstanten Ueberbelastung und zwenig Dehnen vor und nach dem Body leiden. Investiere mal 3-4 Wochen in das Hängen an der Stange. Hat ja im Center genug Stangen zwischen den Gewichtstürmen zum immer wieder dranhängen. Das Hängen dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann und wird zur Problemlösung beitragen! Die betroffenen Muskeln sind da dann automatisch auch darunter für Tennisarm. Zusätzlich beginne mit der Dehnübung. Auch wirst Du mind. eine Zeitlang weniger Gewicht dafür eher mehr Durchgänge machen müssen und das gesamte Kraftprogramm mal um einen Teil% runterfahren bis eine eindeutige Besserung eintrifft, besser aber beibehalten, die konstante Ueberlastung von Gelenken, Sehnen und Muskeln wird sonst noch weitere Tribute fordern. Auch kann man mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen ebenfalls sehr gute Resultate erzielen und die halten dann auch länger wenn man mal absetzt, als mit viel Gewicht kurzfristig erkämpftes. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


kellner, neuss <llstw1freenet.de>
Eintrag vom Samstag, 31. Mai 2008, 22.21 Uhr

Hallo Doktor, bin 58 Jahre und seit 2 Tagen steht am rechten Arm ein Knochen raus und der Unterarm-Muskel ist verdickt. habe nur 5-7 mal Tennis gespielt und wundere mich, dass ich direkt so einen Tennisarm bekomme, obwohl ich als Sportlehrer Badminton usw. spiele. Was ist zu beachten? gruss Kellner und vielen Dank für die Antwort.
02.06.08, 10.33h Lieber Herr Keller. Das könnte gut es akutes und temporäres sein und nicht unbedingt ein Tennisarm. Wenns in ein paar Tagen nicht besser wird, ev. mal zum Allgemeinarzt gehen. Ein Tennisarm entwickelt sich normalerweise langsam über viele Wochen und Monate. Trotzdem probier auch mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Susanne Schwarz <susanschwarzgmx.de>
Eintrag vom Freitag, 30. Mai 2008, 10.54 Uhr

Guten Tag, ich glaube, der Text über die Dehnanweisung bei Hüftschmerzen ist unvollständig, und zwar gleich der 1. Satz. Man soll das Knie anziehen und dann was bitte machen, bevor man es zur Seite legt? Vielen Dank für eine genaue Anweisung und freundliche Grüße Susanne Schwarz
30.05.08, 11.53h Liebe Susanne. Danke für Deine Mitteilung. Ja das Wort Knie war am fehlend, bzw. am falschen Ort und unklar. Es ist nun korrigiert und heisst: Dehnung: Auf dem Rücken liegend, betroffenes Bein "anziehen", am Knie hochziehen und halten. Das Bein/Knie dann zur Seite des anderen Beines wegkippen, aber mit dem Rücken/Becken am Boden bleiben, also nicht mitgehen bis es im Beinmuskel stark "zieht". Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Jörg <Ducatihammeral.com>
Eintrag vom Donnerstag, 29. Mai 2008, 20.55 Uhr

Einen ganz lieben gruß vorweg...... ich finde es unglaublich das sich jemand die mühe macht anderen menschen tag für tag zu helfen und dafür noch nicht einmal etwas verlangt. ein wahrer christ... so, nun bin auch ich in deinem forum gelandet. stelle mich kurz vor. bin der jörg aus kempen - tennisarmalter (40) erreicht -grins- und werde vor schmerzen bald wahnsinnig. alles was hier im forum von den anderen beschrieben ist trifft auf mich zu und ich hatte einen op termin für den 12.06.08 den habe ich heute abgesagt ! bin erst vor 3 tagen auf deine seite gestoßen und habe sofort angefangen mit beiden übungen ... und ich habe wirklich das gefühl das es besser wird. ich habe viel mehr kraft in meiner rechten hand und weniger schmerz den tag über. allerdings beschäfftigt mich der morgen... ich habe seit den dehnungen das problem das ich morgens meinen rechten arm unter schmerzen in gang bringen muß. ist das normal ? ich werde auf jeden fall noch 4-6 wochen durchalten. eigenmotivation war noch nie mein problem - alter eishockeyprofi ... danke für alles....IN GOD WE TRUST
30.05.08, 09.33h Lieber Jörg. Danke für Deine Mitteilungen. Ja genau, in God we trust, alles andere wäre sowieso nur Illusion. Unsere Zukunft wird grandios. Deine irdische (Tennis-)Arm-Zukunft auch. Du wirst bald grössere Erfolge haben und in gut 1 Monat bist Du wieder der "alte". OP abgesagt ist super, sie kanns nicht bringen: Lies mal die Infos zur OP Auch weil es sich wiederholen könnte links/rechts und später Golferarme und man es mit dehnen schnell im Griff hat, es kanns ja nicht sein 4x zu operieren und die OP löst nicht die Ursache den Muskelkrampf sondern unterbindet nur das Symptom, die Schmerzweiterleitung: Infos zu mehrfache Tennisarme. Das morgens unter Schmerzen warmlaufen des Armes und oft auch nachts Schmerzen beim Drehen und Wenden im Bett ist absolut normal. Bei Ruhigstellen (nachts) fixiert und verstärkt sich der Muskelkrapf und muss so am Morgen wieder gelöst werden, das Dehnen kann das am Anfang etwas verstärken. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach weiter mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

P.S. Kostenlos helfen: Für das waren wir ursprünglich geschaffen worden. Jesus und die Jünger haben gratis geholfen und für den Lebensunterhalt normal gearbeitet und haben dies nicht nur vorgemacht sondern auch ausdrücklich in die Schriften gelegt. Nicht wichtig, aber interessant ist das Prinzip "Handel" (für nix gibt's nix) ziemlich sicher eine Verfehlung unseres Erzfeindes (grösster Looser aller Zeiten) gewesen nachzulesen bei: Hesekiel 28,16 Durch die Menge deines Handels fülltest du dein Inneres mit Gewalttat und sündigtest. Und ich verstieß dich vom Berg Gottes und trieb dich ins Verderben, du schirmender Cherub, aus der Mitte der feurigen Steine. ... 28,18 Durch die Menge deiner Sünden, in der Unredlichkeit deines Handels, hast du deine Heiligtümer entweiht. Darum habe ich aus deiner Mitte ein Feuer ausgehen lassen, das hat dich verzehrt, ... ein Schrecken bist du geworden und bist dahin auf ewig!


Birgit, Berlin <birgit_davaryahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Mai 2008, 15.48 Uhr

Habe jetzt das zweite Mal sehr starke Schmerzen, wegen eines Fersensprorns. Der Arzt hat mir außer Ibuprofen Röntgen strahlung empfohlen, Termins sind aber nicht zu bekommen, die Dehnübung die empfohlen werden, wie lange und wie oft sollte man die machen? Bin 52 Jahre alt.
29.05.08, 07.33h Liebe Birgit. Ibuprofen belastet nur Magen, Niere und Geldbeutel. Röntgentiefenbestrahlung würde ich lassen, das verschreiben sie auch beim Tennisarm immer wenn sie ihre sinnlose Liste aller möglichen Therapien von A-Z durchgehen: Infos zu Röntgentiefenbestrahlung. Mach mal die Dehnübung für Fersensporn und investiere 5-10 Minuten pro Tag darin. Langsam steigernd an Zug/Intensität beginnen und erst nach ein paar Tagen mehr wenns keinen Rückfall gibt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Gabriele Gen*tner, D-Alt*leiningen <infogentner-*gros.de>
Email vom Dienstag, 27. Mai 2008, 16.56 Uhr

Hallo, mit Interesse habe ich die Ausführungen und Anleitungen auf Deiner Website gelesen. Bedingt durch beruflich bedingten, jahrelangen Tastatur- und Maus-"Missbrauch" habe ich seit Wochen massivste Probleme im rechten Arm bzw. Ellenbogen. Da ich sowieso nicht "die" Arztgängerin bin und mir als Selbständige das Kranksein auch ehrlich gesagt aus mehreren Gründen nicht leisten kann habe ich es bisher nur mit Selbsttherapie (kalte Umschläge, Retterspitz-Umschläge, Franzbranntwein-Einreibungen, Voltaren-Salbenverbände etc.....) versucht....aber irgendwie wurde es immer schlimmer statt besser. So fing ich an das Internet nach möglicher "Hilfe" zu durchforsten und kam auf deine Seite. Gleich nachdem ich deine tolle Seite entdeckt hatte (dies war am vergangenen Freitag) habe ich mit den Dehnübungen begonnen und bin auch fleißig dabei. Zur Zeit verstärkt sich allerdings das Gefühl, dass mein Mittelfinger der rechten Hand kribbelt, also ich das Gefühl habe der Finger sei "eingeschlafen. Dies beunruhigt mich nun ein wenig und ich wollte von dir nur wissen ob dies ein "normaler" Verlauf ist bzw. was ich ggf. vielleicht falsch mache, bzw. was ich noch dagegeben unternehmen könnte. Herzlichen Dank für deine Antwort! Gruß Gabriele
28.05.08, 08.31h Liebe Gabriele. Ja das kann mal vorkommen wenn durch die Dehnung im Handgelenk die Zirkulation ev. temporär beeinträchtigt ist. Hält es aber länger an oder tauch es auf wenn Du gar nicht dehnst, dann solltest Du jene Dehnübung nicht mehr machen, da ein "einschlafen" nicht nur beeinträchtigte Blutzirkulation sondern auch Druck auf einen Nerv bedeuten könnte, was vermieden werden sollte. Probier auch mal die 2. Dehnungsart ev. ist die für Dich besser. Gehts auch nicht, bzw. so oder so wäre das Hängen an der Stange für Dich angesagt, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Zimi CH-9035Grub AR <stezimibluewin.ch>
Eintrag vom Dienstag, 27. Mai 2008, 21.48 Uhr

Bin 39 Jahre und habe seit Anfang Januar 2008 einen Tennisarm. Cortison-Spritze u. Manualtherapie haben nichts genütz...Hände weg vom Fastum-Gel, habe einen starkes Ekzem bekommen. Hänge seit vier Wochen so richtig ab! Dehne nach Anleitung so oft ich kann + Liegestütze. DANKE viel mals für den super Tip!!! Es Grüsst Dich freundlichst Zimi aus dem Appenzellerland
28.05.08, 08.31h Lieber Zime. Du hast alles richtig gemacht, bleib weiter dran mit Dehnen und Hängen. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Ulrich Rojek, Bochum <ulrich.rojekweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 27. Mai 2008, 09.22 Uhr

Frage zum Fersensporn: Bin 56 und habe das Problem immer mal wieder. Aus einer völligen Beschwerdefreiheit heraus hat sich vor 8 Wochen beim Joggen plötzlich ein starker Schmerz unter der rechten Ferse entwickelt. Cortison: negativ, Ultraschall: negativ, Siliconeinlagen: leichte Besserung, Tanzen: macht alles zunichte! Da ich in 4 Wochen mit meinem Sohn wandern will und die verordnete Röntgentiefenbestrahlung vermeiden möchte, bitte ich um Ihre Stellungnahme. An der Achillessehne habe ich keine Schmerzen, nächtliche Waden- und Oberschenkelkrämpfe aber schon. Mit freundlichen Grüßen, U. Rojek
28.05.08, 08.33h Lieber Ulrich. Röntgentiefen würde ich lassen, das verschreiben sie auch beim Tennisarm immer wenn sie ihre sinnlose Liste aller möglichen Therapien von A-Z durchgehen: Infos zu Röntgentiefenbestrahlung. Mach mal die Dehnübung für Fersensporn und investiere 5-10 Minuten pro Tag darin. Langsam steigernd an Zug/Intensität beginnen und erst nach ein paar Tagen mehr wenns keinen Rückfall gibt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Timo, Rudersberg <tiloskatehotmail.com>
Eintrag vom Montag, 26. Mai 2008, 18.25 Uhr

Hallo, ich bin 19 Jahre alt und hab seit etwa 3 Jahren immer wieder schmerzen beim Spielen. Es ist allerdings nicht so, dass es Tage danach auch noch schmerzt, wie hier oft beschrieben, sondern etwa 1, 2 Stunden danach ist der Schmerz wieder weg. Tortzdem wollte ich mal fragen, ob es hilfreich sein kann, die Dehnübungen zu machen, evtl auch während des Spiels in der Pause oder so, und auch täglich, auch wenn kein Schmerz vorhanden ist. Danke im Voraus Freundliche Grüße Timo
27.05.08, 07.33h Lieber Timo. Ja genau, vor, zwischendurch und danach mach die Dehnübung und diese Symptome werden verschwinden. Weiterhin alles Gute und viele Grüsse von Thomas


Sabine, Berlin <fhbensrftonline.net>
Eintrag vom Montag, 26. Mai 2008, 13.31 Uhr

Hallo, ich bin 42 Jahre und habe mich über 6 Wochen mit einem schmerzenden Fuß herrumgequält, jetzt doch mal zum Arzt getraut und nach Röntgen die Diagonse "Fersensporn" bekommen. Schmerzmedikamente nehme ich nur im alleräußersten Notfall und bevor ich mich damit vollpumpe, habe ich mich im Internet (wikipedia) schlau gemacht. Ein Glück auch, denn nach Absolvieren der Dehnübungen seit einer Woche bin ich fast schmerzfrei. Ich dehne, wo ich gerade Zeit habe und es sich anbietet. Es ist keine Zauberei, aber man kann es wirklich kaum glauben, dass es funktioniert. Ist mir auch egal, denn ich bin begeistert, dass ich kaum noch Schmerzen habe. Vielen Dank!!!!
26.05.08, 16.16h Liebe Sabine. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. In unserem Alter melden sich vermehrt verkrampfte Muskeln und werden von Aerzten meist als Gelenkproblem, Rheuma und was weiss ich fehl-diagnostiziert. Merk Dir das wenn Du mal woanders Schmerzen hast. Bei Problemen in Händen, Armen, Rücken, Nacken hilft das Hängen an der Stange. Bei Hüftproblemen Dehnübung für die Hüfte. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Dr. Philipp Grieb, München <phgrieb1.de>
Eintrag vom Samstag, 24. Mai 2008, 11.27 Uhr

Ich bin 59 Jahre alt und spiele seit ein paar Jahren wieder regelmäßig Tennis (zuletzt 3x/Woche), im Winter auch ca. 1x/Woche Squash. Vor etwa 6 Monaten bekam ich ein Problem beim Tennis: Ich hatte leichte Schmerzen in der Hand und war beim Tennisspiel behindert. Ich fürchtete schon lang dauernde, möglicherweise nie vollständig behebbare Probleme mit einem Tennisarm. Die Probleme blieben 2 Monate ohne Besserung. Meine Internet-Recherche führte auf diese Seite. Die "Theorie" mit dem Dehnen fand ich interessant und überzeugend simpel, zumindest gefiel sie mir besser als alle anderen Wege (Arzt, OP, ...). Das konnte ich ohne Aufwand mal versuchen. Ich fing mit einfachen Dehnübungen für die Hand und den Unterarm an: Dehnen und Strecken bei jeder Gelegenheit, wann immer ich daran dachte, im Auto an einer roten Ampel usw. Ich muss ergänzen, dass ich ein "Computer-Arbeiter" bin und täglich ca. 7 -10 Std. am PC sitze. Mein "Tennisarm" war vermutlich auch ein "Mausarm", ich denke, dass beide Aktivitäten die Ursache für meine Probleme waren. Mein Handproblem besserte sich nach einigen Wochen mit Dehnübungen und ist heute verschwunden. Ich spüre noch eine leichten Schmerz im Ellbogengelenk, da wo das "Mäuschen" sitzt (die empfindliche Stelle). Dieser Schmerz war parallel da, behinderte mich aber nie beim Tennis oder anderen Aktivitäten. Er war nur bei bestimmten Drückbewegungen zu spüren. Diesen kleinen "Defekt" will ich jetzt mit Hängen an einer Reckstange versuchen zu beseitigen und habe mir im Garten eine Stange montiert, bin sehr opimistisch. Ich bin überzeugt: Dehnübungen sind die richtige Therapie bei Tennisarm, Mausarm und ähnlichen Defekten. Vielen Dank für diesen kostenlosen Tipp und die so einfache Lösung meines Problems. Hätte nicht gedacht, dass mir das Internet den Besuch beim Arzt ersparen könnte - womit ich nicht sagen will, dass Eigentherapie immer der richtige Weg ist - aber Dehnübungen gegen Tennisarm und Mausarm - super! Herzliche Grüße, Philipp Grieb, München
24.05.08, 16.23h Lieber Philipp. Der Schmerzpunkt ist was noch am längsten bleiben wird, bis zu 1 Jahr, aber nur wenn man aktiv und gezielt reindrückt oder anschlägt, also nicht mehr als störenden Symptomschmerz, aber auch der gehört dann in 6-12 Monaten der Vergangenheit an. Das Hängen wird Dir so oder so gut tun, auch dem Rücken, Nacken und der Körperhaltung! Eine der besten, vielseitigsten, schmerzlosesten und erst noch schön passiven Uebungen die es gibt. Ja die Ursache war bei Dir das Alter (Abnützung, Dauerverkrampfung und die Maus), Tennis ist nur am Rande mitschuld. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Regine Havanna <vr.pelletgmx.net>
Eintrag vom Freitag, 23. Mai 2008, 21.06 Uhr

Vielen Dank für die interessanten Hinweise zum Tennisarm. Ich werde Ihre Methode gern versuchen, denn alle bisherigen Behandlungsweisen haben überhaupt nichts geholfen. Bin 45 Jahre alt, Tennis- und Golfspielerin und leide am "Tennisarm" seit ca 6 Wochen. Habe 2 Fragen: Ihrer Diagnos zufolge leide ich am Golfarm. Hat das nun wirklich etwas mit Golf zu tun oder haben Sie dem Problem nur zur Unterscheidung einen anderen Namen gegeben? Desweitern wüsste ich gern Ihre Meinung zu den "Tennisarm"-Binden, die man sich zum Spielen anlegt. Würden Sie dazuraten? Oder helfen sie dann doch nicht?! Vielen Dank, R.
26.05.08, 07.33h Liebe Regine. Tennis und Golf heisst nur Tennis=Ellenbogen aussen, Golf=Ellenbogen innen. Weil die Probleme in jenen Sportarten typischerweise autreten, aber ein Golfspiel kann auch einen Tennisarm holen und umgekehrt. Die meisten Tennisarm-Patienten haben noch nie Tennis gespielt, deshalb sagt man auch manchmal Mausarm (Computer), Maurerarm (Handwerker) etc. Die Binde bringt leider gar nichts, aussser, das sie einem dauernd daran erinnert, dass man "krank" ist, was man ja nicht ist, da es ja "nur" eine Muskelverkrampfung ist. Wenn Du Dich mit der Bandage besser und gehaltener fühlst, verwende sie, es wird nicht schaden, aber eben auch nicht helfen. Mit Dehnen wirst Du bald grosse Fortschritte machen. Notizen von Golf-Kollegen / Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Beginne mit der Dehnübung Golfarm. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Viviane Heim, Olten <paminatiscali.ch>
Eintrag vom Freitag, 23. Mai 2008, 05.54 Uhr

40, berufsmusikerin, 4-fache mutter. tennisarm seit 10 monaten. momentan so akut, dass schlaf kaum möglich. sind in diesem verrück-akkuten zustand dehn- und hängübungen empfehlenswert? Vi
26.05.08, 07.33h Liebe Vi. Ja, ohne die in diesem Zustand unangenehme Dehnung kommst Du da nicht raus. Aber keine Angst in ein paar Wochen bist Du ein neuer Mensch. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Peter Lorenz, Teltow <03328473071t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 22. Mai 2008, 14.54 Uhr

Ich bin 40 Jahre und habe beidseitig das Problem schon 4 Jahre.Habe auch schon alles versucht mit Spritzen Stoßwelle usw.Habe mich vor vier Monaten am rechten Arm operieren lassen und habe das Gefühl das der Schmerz wieder kommt. War zwei Monate Schmerzfrei. Kann das sein oder ist das Einbildung?
22.05.08, 07.33h Lieber Peter. Leider bildest Du Dir das nicht ein. Eine OP löst nie das Problem, den Muskelkrampf, sondern nur die Schmerz-Weiterleitung. D.h. die Ursache bleibt und meldet sich wieder an der gleichen Stelle oder die Schmerz-Symptome verlagern sich armauf- oder abwärts. Jetzt bist Du aber am richtigen Ort gelandet und OP hin oder her, mit Dehnen wirst Du weiterkommen und bald ganz schmerzfrei bleiben. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation OP empfehle ich generell nicht: Lies mal die Infos zur OP. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Petra Scherer, Frankfurt am Main <psschereraol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 22. Mai 2008, 07.29 Uhr

Ich bin 49 Jahre alt und leide seit 6 Monaten an einem hefitgen Patellaspitzensyndrom. Kann es sein, daß es sich beim Patellapsitzensyndrom ebenfalls um eine Verkrampfung der Sehne/Musekl handelt. Wenn ja, welche Dehnübungen könnten helfen. P. Scherer
22.05.08, 09.41h Liebe Petra. Habe Erfahrung mit fast allen Gelenken ausser mit Knie. Mit Patella, welche ja das Knie betreffen, habe ich bisher nur wenig. Sogenannte "Syndrom"-Diagnosen machen mich aber immer skeptisch und hellhörig, da ich sie bisher nur so kenne, dass sie gerne zur Hand genommen werden, wenn man nicht mehr weiterkommt und nicht wirklich weiss um was es geht: Lies mal nach bei Syndromen. Das hat auch damit zu tun, dass ein Arzt, nicht zuletzt vom Patient, unter Diagnosedruck steht. Der Patient ist oft schon mal "froh" wenn er einen Namen für sein Problem hat und kann es kaum ertragen wenn niemand weiss was es ist, ganz abgesehen von einer wirksamen Behandlung. Ev. könnte Dir ein Osteopath weiterhelfen: Osteopath / Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html | http://www.opd.ch/page.php?id=837 Und frag in einem seriösen medizinischen Trainingscenter einen Physiotherapeuten oder ausgebildeten Fitness-Instruktor nach Dehnungen beim Knie/Patella. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging und ob ev. eine Dehnung die hilft gefunden hast. So oder so investiere mal 10 Minuten pro Tag während ca. 3-4 Wochen in das Hängen an der Stange weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ich würde mir auch auf das Knie positive Auswirkungen erwarten und es wird wenns dem Knie dann doch nicht hilft, Dir an diversen anderen Stellen von grossem Nutzen sein! (Rücken, Schulter, Nacken, Becken, Körperhaltung etc.) Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Petra Scherer, Frankfurt am Main <psschereraol.com>
Email 24.05.08, 19.26h
Hallo Thomas, vielen herzlichen Dank für die schnelle Antwort. Ich werde versuchen, die richtigen Dehnübungen zu finden. Daß das Hängen an der Stange zur Problemlösung beitragen könnte, kann ich mir aufgrund Deiner Erläuterungen gut vorstellen. Sobald ich mich von der Arthroskopie erholt habe, werde ich damit beginnen. Ich hatte auch schon mal die Idee, mich an den Füßen aufzuhängen. Bisher hatte ich aber noch nicht den Mut, es zu probieren. Wals hälst Du davon? Ostheopatie habe ich bereits bei einem sehr guten Ostheopaten probiert, leider ohne Erfolg. Viele Grüße Petra
26.05.08, 07.31h Liebe Petra. Ja an den Füssen aufhängen ist etwas, was ich in Deiner Situation unbedingt mal ein paar Wochen probieren würde. Müsstest Du aber wohl täglich machen um zu sehen was es bringt und ev. in der Dauer langsam steigern wenn es keinen Rückfall gibt. Viel Erfolg und gute Besserung wünscht Dir Thomas


AAA, XXX <andreascbad.de>
Eintrag vom Mittwoch, 21. Mai 2008, 16.28 Uhr

Habe auch diese Übungen gemacht, mit dem Ergebnis, dass ich kaum noch laufen kann. Grund: Bei dieser Übung wird das gesamte Körpergewicht eingesetzt, was zu einer kurzzeitigen Überbelastung bzw. Überdehnung kommt. Dadurch reißen kleine Äderchen, Sehnen und Muskeln. Diese Absonderungen lagern sich widerum ein, so das es zu schmerzhaften Entzündungen kommt. Also nicht unbedingt empfehlenswert.
21.05.08, 17.55h Liebe(r) Andrea. (Deine Email-Adresse ist leider keine existierende). Welche Uebung meinst Du? Die Dehnübung für Fersensporn? Du solltest die Flinte nicht so schnell ins Korn werfen und etwas konstruktiver und differenzierter rangehen, sonst wirst Du's ev. schwierig haben eine Lösung zu finden. Du entscheidest bei jeder Dehnung selbst und individuell wieviel Zug und Druck Du anwendest. Eine Dehnung sollte man nie zu weit über den Schmerzpunkt hinaus ausführen, lieber Dehnung länger halten. Zerren und Reisse wirkt nicht schneller. Generell gilt wenn man einen Rückfall hat, hat man übertrieben, dann setzt man 2-3 Tage damit aus und beginnt wieder mit reduzierter Kraftanwendung bei der Dehnung. Dass Aederchen etc. reissen und die Absonderugnen sich zu schmerzhaften Entzündungen entwickeln durch eine Dehnung ist nicht möglich, woher hast Du diese "Theorie"? Jeder Physiotherapeut, Krankengymnastiker, Fitness- und Trainingsberater kennt diese Dehnung und deren absolute Wirkung und Harmlosigkeit, erkundige Dich doch 'mal. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Carmen Yasa, Offenbach <carmenyasahotmail.com>
Eintrag vom Sonntag, 17. Mai 2008, 23.06 Uhr

Ich bin 42 Jahre alt, habe seit über einem Jahr rechts einen Tennisarm, links merke ich auch schon erste Anzeihen. Im Okt. 07 Kortisonspritze, die Schmerzen waren 6 Monate weg! Natürlich vorher Bandagen, Voltaren Gel und Tabletten, Softlaser Therapie, Tens Gerät etc. Ich mache seit über 2 Jahren regelmässig Yoga und Pilates, bin somit immer gedehnt, die Dehnübungen hatte ich auch von einem Orthodäden bekommen, bei mir nutzt das nichts, ganz ehrlich. Und ich bin wieder gewillt, mir eine 2.Kortisonspritze geben zu lassen, obwohl auch ich die Pigmentstörungen und den herausragenden Ellbogenknochen hatte, alles besser, als Schmerzen und dieses Dauer Ausgepowert sein, da Schmwerzen meine Karft und Energie rauben.
19.05.08, 07.33h Liebe Carmen. Du wärst ein typischer idealer Faller der mit Dehnen und Hängen permanent Erfolg haben würde. Du müsstest aber die Dehnung "richtig" machen und auch über Wochen täglich 10-15 Minuten darin investieren. Wenn Dich das vorerst nicht interessiert, wird Plan B folgen und Du bist nach weiteren Kortisonspritzen und sonstigen Behandlungen und ev. einer Operation in 1 Jahr wieder mit den alten oder schlimmeren Symptomen auf dieser Homepage, kanns ja auch nicht sein, nun es gibt schlimmeres aber ich wünsche es Dir nicht. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach kein Kortison mehr, es kann noch schlimmer kommen: Lies mal zu Kortison spritzen. 6 Monate Hilfe durch Kortison, das war ein Glücksfall und es wäre absolut zu erwarten das jede weitere Spritze nur noch ein Bruchteil so lang helfen würde (3-5 Wochen wären normaler) da es eine reine (sehr schädliche) Symptombehandlung ist und an der Ursache dem Krampf überhaupt nichts ändert im Gegenteil, in der Zwischenzeit kann sich der Muskel schön unbemerkt und schmerzfrei weiter chronisch verkrampfen. Tennisarm beidseitig kommt oft vor und es ist auch noch nicht zuende danach, es folgen Golfarm rechts und Golfarm links: Infos zu mehrfache Tennisarme. Sorry der Tennisarm ist ein rein mechanischer Krampf und der wird wie ein Wadenkrampf eben nur durch eine rein mechanische Dehnung behoben. Alle anderen Therapieansätze werden nur Deine Zeit verschwenden und die Lebensqualität weiter sinken lassen. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Carmen Yasa, Offenbach <carmenyasahotmail.com>
Email, 20.05.08, 15.30h
Hallo Thomas, dein Wort in Gottes Ohr! Denn auch ich muss tagtäglich an den Computer und bin kontunierlich an der "Maus", wie lange soll ich das denn aushalten? Schmerzen rauben Kraft und Energie, ich bin darüber hinaus auch noch alleinerziehende Mutter, chronisch müde und aggressiv bei Schmerzen. Ich denke nur, wenn man so lange Yoga macht wie ich (ist extreme Dehnung, auch der Arme), dann dürften die Schmerzen auch nicht wieder kommen, wenn es an der verkürzten Ellbogenmuskulatur liegt! Trotzdem, vielen Dank für die Tipps, ich schnacke heute nochmal mit einer Ärztin, die Dehnübungen mache ich auch und um ganz ehrlich zu sein, wenn der Schmerz etwas nachlässt, kann ich meinen Arm wieder bewegen, nur die Kaffeetasse haben, da denk ich, ich würde 10kg Gewicht zum Mund führen. Schönen Gruss Carmen Yasa


Carina <can*oragmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 17. Mai 2008, 23.06 Uhr

Hi, eine tolle Site hast du da, Kompliment! Ich finde es super, dass du anderen Menschen so gut hilfst!! Meine Frage ist nun, denkst du, die Dehnübungen könnten auch mir helfen? Seit fast 1 Jahr leide ich an einer Sehnenscheidenentzündung in beiden Unterarmen. Monatelang habe ich nichts (!) mehr gemacht, die komplette Schonhaltung eingenommen, lag nur auf der Couch. Dadurch sind natürlich die Muskeln zurück gegangen. Seit Monaten versuch ich nun schon, mit Eiweisstabletten etc. alles wieder aufzubauen,aber die Hände ermüden sehr schnell. Ein normales Leben ist nicht mehr möglich. Ich mache also leider gar nichts, weder beruflich noch privat. Selbst diese email zu schreiben bereitet mir Mühe. Die Probleme bestehen jetzt schon so lange, und ich verzweifle regelmäßig. Habe schon alles ausprobiert und bin erst Anfang 20... Würde mich über eine Antwort sehr freuen. Viele Grüße Carina
19.05.08, 07.33h Liebe Carina. Hier ein paar Notizen von jungen Patienten. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Mach dann auch mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne zusätzlich zum Hängen mit der Dehnübung. Es braucht Zeit, nicht aufgeben, das Hängen einfach so machen wie's Dir geht und nur über Wochen langsam steigern. Du musst durch den Schmerz hindurch dehnen, das wir nicht ohne abgehen, das ist normal. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Stephan Strunz, Marktoberdorf <stephan_strunzfreenet.de>
Eintrag vom Sonntag, 18. Mai 2008, 20.30 Uhr

Hallo, ich bin 18 und plage mich nun schon seit mehr als 6 Moanten mit Handgelenksproblemen herum. Seltsamerweise sind immer beide Handgelenke betroffen, was alles noch schwieriger macht. Hab glaub ich zu exzessiv (und verkrampft?) Gitarre gespielt. Anfangs Diagnose Sehnscheidenentz., dann Medikamente, 4 Wochen lang nonstop Verband und Voltaren und 20 mal Krankengymnastik. Schmerzen waren dann fast ganz weg, hab irgendwann wieder mit Gitarre angefangen, Schmerz war aber immer unterschwellig da, hab eher unbewusst damals dann auch gedehnt (das hat man in der KG "gelernt") dann wars meist ok. Vor nem Momant dann plötzlich wieder Schmerzen, Verschlimmerung nach exzessivem Dehnen, auch Nervenenden etc. War dann beim Osteopathen der meinte dass ich gar keine SSE hätte sondern dass alles aus dem Rücken käme. Der hat dann erst mal alles mobilisiert, es war dann recht gut wurde aber bald wieder schlimmer. Hab mir (schweineteure) Handgelenksbandagen verschreiben lassen, bin seitdem (also seit 2 Wochen) wieder nonstop eingehüllt, und es wird langsam besser. Ich befürchte nur dass ich mich in einer Art Teufelskreis befinde und die Schmerzen nach Beendigung der Ruhigstellung wieder entflammen. Der Golferarmtest ruft mehr oder weniger starkes Ziehen hervor. Kann des irgendwie gar nicht so recht einordnen. Ich habe angst dass wenn ich wieder mit Dehnen anfange, dass es wieder schlimmer wird (wie bei dem einen Mal exzessiv eben). Aber mein Problem ist find ich so vielschichtig (meist schmerzen nur die Handgelenke, dann der Unterarm und Ellebogen, Aufstüzen tut links auch weh)) dass ich echt verzweifelt bin. Ich weiß nicht ob Sie mir da einen Rat geben können, aber ich weiß nicht einmal was ich genau habe, hoffe nur das es keine chronische SSE ist. Ich würde so gerne wieder Gitarre spielen können. Liebe Grüße Stephan
19.05.08, 07.33h Liebe Carina. Hier ein paar Notizen von jungen Patienten und Notizen von Musiker-Kollegen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Mach dann auch mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne zusätzlich zum Hängen mit der Dehnübung. Es braucht Zeit, nicht aufgeben, das Hängen einfach so machen wie's Dir geht und nur über Wochen langsam steigern. Du musst durch den Schmerz hindurch dehnen, das wir nicht ohne abgehen, das ist normal. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Chris, Kronberg <langbournefreeuk.com>
Eintrag vom Sonntag, 18. Mai 2008, 09.00 Uhr

Hallo Tomi leider helfen Dehnübungen bisher nicht. Was haelst du von der Therapie v Dr Zirngibl, Muenchen:Injektion von Homoeopathischen Stoffen aus Milchsaeure. Hast du Positive/ Negatives darueber gehoert? Chris [40 J]
19.05.08, 07.33h Lieber Chris. Sind Deine Symptome gem. der Diagnose eindeutig Tennis- oder Golfarm? Wenn ja dann geht nicht an Dehnen und Hängen vorbei. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Von anderen Injektionen (homeop. und Milchsäure) halte ich gar nichts beim Tennisarm weil dieser ein rein mechanische Verkrampfung ist die ebenso rein mechanisch behoben wird. (Das wäre wie ein Aspirin nehmen bei Wadenkrampf ...) Viel schaden würden solche Spritzen wohl nicht, ausser dass sie unnötigerweise die Knochenhaut ankratzen können und dadurch unangenehme Nebenwirkungen haben könnne. Sehr gut wäre nun für Dich unbedingt das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Investiere mal 10-15 Minuten total pro Tag über 3-4 Wochen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Christiane Rahner <chrisrahnerfreeuk.com>
Eintrag vom Sonntag, 18. Mai 2008, 08.52 Uhr

Hallo, ob Sie mir helfen koennen? 50 J, sehr fit u jugendlich, aber nun seit 6 Jahren Epicondylitis, zuerst am rechten, nun auch am linken Arm [History of [therapie: Spritzen, Stosswellen, Dehnen]. Dehnen wie von Ihnen beschrieben half etwas mit den Symptomen; sobald ich den Arm jedoch richtig belaste [Computer, Tennis], fangen die Schmerzen wieder an. Als letzte Therapie sollte Blut in die Sehnen gespritzt werden [autologous bit injections] , damit sie selbst heilen: konnte jedoch nicht getan werden, da Sehnen an beiden Armen gerissen. Offizielle Diagnose: "severe tendinopathy with under surface tearing, extending through the lateral collateral ligaments. Superficial fibres that remain in continuity are of poor quality with numerous interstitial tears and neovascularisation". Am linken Arm auch "extensive tear involving extensor carpi radialis brevis component of the tendon with a tear extending through the lateral collateral ligament towards the joint. Joint fluid decompresses into the tendon". - Hilft bei solcher Diagnose noch das Haengen oder Dehnen? 2. Zusaetzlich habe ich Bursitis am Trochanter [Schleimbeutelentzundung, Oberschenkel]. Die von Ihnen vorgeschlagenen Hueftdehnungen kann ich nicht machen, da sehr schmerzhaft. Ich musste schon vor langem meine geliebte Yogasitzstellung aufgeben, die ja die Sehnen am Oberschenkel aehnlich belastet. Gibt es evtl. eine andere Dehnung, die Sie empfehlen koennten? Herzl Dank, ich finde es unglaublich, was Sie mit dieser Website machen. Vor 2-3 Jahren stiess ich z. 1. Mal auf Ihre Seite, [schrieb Ihnen damals auch kurz] - und bin ganz baff dass Sie immer noch weitermachen. [Leider habe ich pers. nun das Pech, dass bei mir die Uebungen nicht angeschlagen sind, aber das ist eine andere Sache]. Ihnen vielen Dank im voraus, Christiane
19.05.08, 07.33h Liebe Christina. Das Eigenblutspritzen würde ich nicht risikieren, hörte auch noch nie von jemandem dem es bei Tennisarm geholfen hätte. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts. Beginne auch wieder mit der Dehnübung. Sehr gut wäre besonders in Deinem Fall auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Es wird Dir mit der Hüfte helfen in Kombination mit der Dehnübung für die Hüfte. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Am Anfang musst Du vermutlich durch den Schmerz durch dehnen, aber langsam über Wochen steigern, nicht zerren und reissen, lieber Dehnung länger halten. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Andi, Schwäbisch Hall <mWichert915aol.com>
Eintrag vom Samstag, 17. Mai 2008, 19.08 Uhr

hallo ich habe folgende frage und zwar: Ist es normal das mir direkt nach dem aushängen erstmal 10min die arme schmerzen (nicht extrem aber doch etwas) und es dann langsam besser wird. Während des aushängens besteht gar kein schmerz oder selten ein leichtes ziehen. im vorraus schon mal danke
19.05.08, 07.33h Lieber Andi. Ganz normales Phänomen. Der Schmerz entsteht weil sich jener Muskel wieder langsam "zurückverkrampfen" will und memory-mässig in die verkrampfte Stellung zurück will, aber nur langsam kann, was gut ist, aber eben schmerzt. Mach weiter, Du bist auf dem richtigen Weg. Nur nicht stark zerren und reissen, lieber Dehnung länger halten. Mach auch mal zur Abwechslung die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Ev. hat es bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


jörg, alt madlitz <ladida01gmx.de>
Eintrag vom Samstag, 17. Mai 2008, 12.44 Uhr

hallo, ich bin 47, biobauer, läufer und triathlet. seit 2 monaten habe ich schmerzen in beiden handgelenken. ein freund, kampfsportler machte mich auf diese seite aufmerksam. ist diese therapie auch für mein problem anwendbar? gibt es erfahrungsberichte?
19.05.08, 07.33h Liebe Jörg. Investiere mal 10 Minuten pro Tag in das Hängen an der Stange weil es auch diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung, ich denke es spricht eher nicht an, dann mach einfach das Hängen, davon verspreche ich mir was bei Dir. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Elke Dierlamm, 36399 Freiensteinau <Rolladen-Moellerweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 14. Mai 2008, 21.41 Uhr

Ich wollte mich nur bedanken. Habe im Dezember mit Dehnübungen angefangen, und bin seit März vollkommen schmerzfrei. Kann diese Methode nur wärmstens weiterempfehlen. mfg. Dierlamm
15.05.08, 15.54h Liebe Elke. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Nico, Leipzig <p.e.l.l.eweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 15. Mai 2008, 13.36

ich bin 22 jahre alt und habe das problem seit ca. 3 monaten. ich habe vermutlich einen golferarm(also auf der innenseite des ellenbogens), ich habe sehr viel kraftsport (bodybuilding) betrieben und denke das daher der golferarm gekommen ist. ich habe schon 2 kortisonspritzen bekommen, welche jedoch gar nicht helfen. nun meine frage, kann ich wieder fitness machen auch wenn ein schmerz da ist? ich lebe für diesen sport und es war schon sehr hart die letzten 2 monate nicht zu trainieren! ich habe mal ihre dehnmethoden versucht, jedoch keinen schmerz bei der dehnung bemerkt! mache ich etwas falsch? ich bedanke mich recht herzlich im voraus und verbleibe mit freundlichem gruß nico
15.05.08, 16.36h Lieber Nico. Mach keine Spritzen mehr! Lies mal zu Kortison spritzen. Hier ein paar Leidensgenossen: Lies mal zu Fitness/Body etc. Mach mal die Golfarm-Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Golfarm-Dehnübung. Machst Du auch die Golfarm-Dehnung oder ev. aus Versehen die Tennisarm-Dehnung? Ellenbogengelenk muss voll durchgestreckt sein, kein Winkel aufweisen, sonst wird die Dehnungswirkung aufgehoben! Es kommt aber oft vor, dass es bei der Dehnung nicht schmerzt und nicht mal gross zieht, was aber nicht heiss, dass die Dehnung nicht ihre gewünschte Wirkung haben wird. Nur Geduld. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Stangen zum Hängen hat es zwischen Gewichtstürmen im Center ja genug, überbrücke die Zeit zwischen Trainingsdurchgängen mit etwas Hängen. Du kannst sofort wieder mit etwas Training anfangen, aber reduziere doch das Gewicht um 30-50% (nur langsam über Wochen und Monate steigern, wenn es keine gröbere Rückfälle gibt) und mach lieber mehr Durchgänge, das ist Gelenk-, Muskel, Sehnenschonend und wird zur positiven Veränderung beitragen, sonst betreibst Du Raubbau an Deinem Körper, der früher oder später auch noch mit anderen unerwünschten Symptomen darauf aufmerksam machen kann, und Dich problemlos zwingen kann ganz aufzugeben, was eigentlich nicht nötig wäre. Muskelaufbau geschieht entgegen vieler Annahmen auch mit weniger Gewicht. Es baut sich zwar langsamer auf, aber man sagt auch, so lange man für den Aufbau hatte, wird es auch mind. halten wenn man das Training mal unterbricht oder abbricht. Also ein Aufbau in 3 Monaten wäre auch so schnell wieder weg, einer über Jahre eben nicht! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Volker Heiden*reich <Volker.Heiden*reichtelekom.de>
Email vom 15.05.08, 13.14 Uhr

Hallo. Als Betroffener habe ich Ihre Analysen und Therapievorschläge zum Tennisarm gelesen. Den Tennisarm habe ich seit über einem Jahr, zwischendurch auch mal abgeklungen, jedoch bei stärkerer Belastung vierteljährlich gleich wieder mit Beschwerden. Da alle Beschreibungen genau auch meinem Krankheitsbild entsprechen und alle physikalischen Anwendungen auch bei mir keinerlei Wirkungen zeigen praktiziere ich nun seit acht Wochen Ihre Dehnmethoden. Leider zeigen auch diese Dehnungen bisher keine Wirkung. Haben Sie von Betroffenen mit gleichen resistenten Beschwerden gehört und ggf. einen Vorschlag, damit umzugehen? Ich bedanke mich vorab für Ihr Engagement und würde mich freuen von Ihnen zu hören Viele Grüßen Volker Heidenreich
15.05.08, 16.46h Lieber Volker. Trainingsresistenz kommt beim Dehnen selten bis nie vor, es muss fast woanders liegen. Mal ein paar Sachen ändern wäre nun angebracht: Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Ebenfalls solltest Du jetzt unbedingt auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Könnte sein die Besserung steht kurz bevor. Unbedingt den Ellenbogen bei der Dehnung vollständig durchgestreckt, d.h. keinen Winkel machen sonst wird die Dehnungswirkung aufgehoben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Christiane, Bonn <clweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 14. Mai 2008, 21.41 Uhr

Hallo, folgende Frage: ich bin 40 und ich hatte vor 3 Jahren einen Riss aller Außenbänder des rechten Fußes. Seitdem habe ich ein totale Spannung unter der Fußsohle und kann auch eine Verkrampfung unter der Fußsohle ("im oberen rechten Viertel") mit den Fingern ertasten. Gibt es auch hierfür vielleicht Dehnübungen??? Ich vermute, dass es eine Verkrampfung der Muskulatur ist, ähnlich wie hier für Hüfte und Arme beschrieben. Vielen Dank, christiane
15.05.08, 16.49h Liebe Christiane. Ich denke mit Verkrampfung liegst Du nicht schlecht. Versuch mal die Dehnübung für Fersensporn, falls es nicht "zieht" bis Schmerzt, kannst Du sie vergessen. Dann musst Du selber eine suchen bis jener Muskel bei der Dehnung "zieht". Eine Dehnung nützt nur wenn sie passiv gemacht wird, d.h. jener Muskel selber darf während der Dehnung nicht betätigt/angespannt sein, das musst Du mit den Händen oder eben Hilfsmittel wie Treppe etc. machen. Wenn Du nicht weiterkommst frag in einem seriösen medizinischen Trainingscenter einen Physiotherapeuten oder ausgebildeten Fitness-Instruktor etc. ob er eine Idee hat/Dir eine Dehnung zeigen kann. Sonst geh mal zu einem Osteopathen: Osteopath / Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html | http://www.opd.ch/page.php?id=837 Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ingo Wissendaner, Ammerbuch <iwmbaol.com>
Eintrag vom Mittwoch, 14. Mai 2008, 16.33 Uhr

Lieber Thomas, Inzwischen sind über 3 Wochen vergangen und noch immer dehne ich fleißig – diszipliniert und wie ich denke auch richtig. Das Resultat ist leider noch nicht gut. Sowohl Tennisarm (links) als auch Golfarm (rechts) machen mir noch sehr zu schaffen. Merkwürdig ist, dass der Schmerzverlauf starke Schwankungen aufweist. Einige Male dachte ich, dass das Schlimmste jetzt überwunden sei, doch über Nacht waren die Schmerzen wieder da, derzeit schlimmer als je zuvor. Relativ neu ist, dass ich zwar sehr leicht und nahezu schmerzfrei in die Dehnung/Spannung reinkomme, aber nicht mehr raus. Die „Entspannung“ tut höllisch weh (stark stechende Schmerzen) und verunsichert mich immer mehr. Am angenehmsten ist das Hängen an der Reckstange. Diese Übung tut gut, aber eine Verbesserung hat sich noch nicht eingestellt. Was empfiehlst Du mir? Danke vorab und liebe Grüße Ingo Wissendaner, 43 Jahre aus Ammerbuch.
15.05.08, 17.02h Lieber Ingo. Das Meiste was Du schreibst ist normal und höre ich öfters. Schwankungen des Schmerzniveaus, Schmerzen beim Lösen der Dehnung ist sehr normal, dass es ein paar Wochen dauert bis erste Erfolge sichtbar werden kommt häufig vor wenn das Problem schon länger besteht, was bei Dir im Prinzip nicht der Fall wäre (Memoryeffekt*), aber eben, jeder reagiert anders. *Ev. hat sich ein Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Könnte sein, Du hast in Deinem Alltag viele verkrampfende Aktivitäten eingebaut? Z.B. machst Du unbewusst eine feste Faust (unter dem Tisch) z.B. bei Gesprächen oder Telefonaten, nachts im Bett/Schlaf etc.? Ueberprüf Dich mal. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zu stark Zerren und Reissen, das könnte auch mal einen kleinen Rückfall produzieren und ev. hast Du hin und wieder das als zunehmende Schmerzen. Es wirkt nicht schneller wenn man mehr reisst, nicht zu weit über den Schmerzpunkt hinaus Dehnen, lieber Dehnung länger halten. Mach das Hängen unbedingt weiter. Ellenbogen bei Dehnungen voll durchgestreckt, es darf kein Winkel haben sonst wird die Wirkung der Dehnung praktisch aufgehoben! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Noch etwas Geduld, das kommt sicher bald besser. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Ingo Wissendaner, Ammerbuch <iwmbaol.com>
Eintrag vom Montag, 21. April 2008, 14.40 Uhr
Hallo! Seit nunmehr 5 Monate leide ich unter dem Tennisarm (links). Keine Behandlungsmethode hat bisher geholfen. Gestern habe ich nun mit dem Dehnen und "Hängen" begonnen. Kann es sein, dass die Schmerzen erst einmal schlimmer werden? Mich überzeugen die Informationen auf dieser Homepage, aber die etwas zunehmenden Schmerzen verunsichern mich. Danke für eine Antwort. Grüße Ingo aus Ammerbuch
22.04.08, 08.45h Lieber Ingo. Ja es kann schon mal einen kleinen Rückfall geben, aber der lässt auf zu starkes Reissen und Zerren, Dehnen zu weit über den Schmerzpunkt hinaus schliessen. Mehr Zerren etc. hilft nicht schneller, eben im Gegenteil, lieber die Dehnung nicht weit über den Schmerzpunkt und länger halten. 1 Minute nach dem Dehnen sollte das Schmerzniveau wieder auf altem Stand sein sonst wars zu extrem. Bei Rückfall einfach Dehnen etwas reduzieren bis wieder erholt. Diese Methode mit Hängen und Dehnen wird Dir den Durchbruch und Erfolg bringen. Beim Hängen falls zu stark einfach unten etwas aufstehen und mit Füssen ein Teil des Gewichtszuges abfangen und nur über Wochen langsam steigern, wenn keine negativen Reaktionen. Und einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Ingo Wissendaner, Ammerbuch <iwmbaol.com>
Email 22.04.08 11.03h
Hallo Thomas, es motiviert, wie Du mit Anfragen umgehst! In der Tat habe ich etwas zu sehr gedehnt und mich zu extrem "abgehängt" - in der Annahme, wenns weh tut, hilfst. Das war wohl falsch, denn seit Sonntag fängt nämlich auch mein Golfarm rechts wieder an zu schmerzen. Ich werde Deinen Rat befolgen, abgeschwächt weitermachen und Dich über den Verlauf in Kenntnis setzen. Vielen Dank! Was hälst Du eigentlich von Osteopathie? Liebe Grüße in die schöne Schweiz aus Ammerbuch Ingo Wissendaner
22.04.08, 11.08h Lieber Ingo. Das machst Du jetzt tiptop so, das wird Dir bald Resultate bringen. Osteopathie habe ich auch bei meinen medizinischen Links und ab und zu empfehle ich es jemandem bei dem ich feststelle, das Problem ist eindeutig nicht aus dem Ellenbogen und auch nicht so simpel wie in Muskelkrampf und/oder Sehnenverkürzung, sondern ev. aus mehreren Muskelgruppen oder Gelenken, verschobener Haltung etc. Da ist es bestimmt einen Versuch wert, auch die Orthomolekular-Medizin. Aber bei Tennis- und Golfarm ist das Dehnen das einzig wirksame, schnell, verfügbar, gratis und wenn man sich selber erfolgreich behandeln kann verliert die "Krankheit" (die ja gar keine ist) sofort seine bedrückenden und demprimierenden Anteile. D.h. nochmals im Klartext bei Tennis- und Golferarm empfehle ich Osteopathie nicht, sie bringt da nullkommagarnichts. Viele Grüsse von Thomas
Osteopath / Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html | http://www.opd.ch/page.php?id=837
Orthomolekular / Beispiele: http://www.medichi.de/de/dept_101.html | http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm


Lea, Nürnberg <accountindex-w3bumfrageyahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch, 14. Mai 2008, 12.08 Uhr

Hallo, diese Seite suchte ich bereits einmal wegen Tennisarmprobleme auf und fand sie super. Ich bin 49 Jahre. Meine Hauptprobleme sind aber: Steißbeinschmerzen und Fersensporn. Ersteres ließ nach einer äußerst schmerzhaften Cortison-Injenktion direkt am Steißbein nach. Leider ist nun knapp ein Jahr vergangen und die Schmerzen sind zurück - Sitzen fast unmöglich. Eigenartiger Weise kehren jetzt auch Fersenspornschmerzen zurück, die durch Weichbetteinlagen irgendwann verschwunden waren. WAS gibt es für Tipps bei Steißbeinschmerzen? Gibt es Zusammenhänge zwischen den zwei Schmerzarten? Parallel hatte ich damals auch noch sehr starke Verspannungen im Hals-Schulter-Bereich und starke Schmerzen in den IS-Gelenken. (Natürlich spielte eine gehörige Portion Psyche eine Rolle mit) Cranio-Sacral-Therapie, Dorntherapie, klassische Krankengymnastik, Eigenbluttherapie waren die Behandlungen, die wohl in Kombination halfen. Lieben Gruß und danke für diese Seite.
15.05.08, 17.08h Liebe Lea. Kortison gibt Dir zwar etwas Ruhe (oft zwar nur 3-4 Wochen) hat aber grosse Nebenwirkungen und Gefahren, das solltest Du nor nochmals machen wenn Du wirklich verzweifelt und am Ende bist: Lies mal zu Kortison spritzen. Ev. bist Du zZt wieder in einer Verkrampfenden Phase und mehr angespannt generell, kann auch von "innen" kommen. Das Eigenblut betrachte ich als eine im Risiko unverhältnismässige Hammerschlag-Methode bei den Symptomen bei denen sie bei Dir helfen sollten, beim Rest der beschriebenen Therapienen kann nicht viel passieren. Für Steissbein, Verspannungen im Hals-Schulter-Rücken-Beckenbereicht wäre nun das Beste das Hängen an der Stange weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ein echtes Wundermittel, es wird Dich begeistern, ist passiv ohne Anstrengung möglich, da erwarte ich grössere Verbesserungen bei Deinen Symptomen. Investiere mal 6-8 Wochen jeden Tag total 10+ Minuten, möglichst verteilt über den ganzen Tag. Wenn Du dann überhaupt nicht weiterkommst geh mal zu einem Osteopathen: Osteopath / Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html | http://www.opd.ch/page.php?id=837 . Dann wenn der nicht hilft zu einem Orthomolekular-Mediziner: Orthomolekular / Beispiele: http://www.medichi.de/de/dept_101.html | http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm. Aber zuerst: Melde Dich doch in 4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Heinz Stü*nzi, Hombrechtikon <stuen*zigmx.net>
Email vom 14.05.08, 08.05h

Hallo Thomas, ich bin richtig froh, deine Homepage gefunden zu haben. Ich bin 48 und spiele intensiv Badminton. Zudem sitze ich täglich fast 8 Stunden am Computer. JA und es kam wie bei den meissten. Zuerst ein leichtes ziehen, dass dan aber nach dem spielen, beziehungsweise nach dem arbeiten immer stärker wurde. Der ganze Arm schmerzt zeitweise. Ich vermute dass es sich dabei um Ausstrahlung handelt. Die Diagnose spricht nicht klar an, da eben der ganze arm schmerzt. Eindeutig ist aber, dass ruhigstellen des Arms nichts bringt, im Gegenteil. Voltaren, Perskindol und Schmerzpflaster helfen nur ganz kurzfristig. So dass ich einschlafen kann. Jetzt bin ich aber sehr zuversichtlich, dass mir deine Dehungsübungen helfen. Habe eben erst angefangen und festgestellt, dass die Symtome jetzt nach dem schlafen stärker sind. Ich habe das Gefühl, fast dauernd die Dehnung aufrecht zuerhalten, damit die Schmerzen nicht wieder kehren. Ist das normal? Mir stellt sich noch eine Frage: Wann kann ich wieder spielen? Ich habe es letzte Woche versucht, nachdem ich das Gefühl hatte es wäre jetzt etwas besser. Das war aber gar nicht gut, die Sysmtome wurden durch den Test nur verstärkt. Es waren die Schläge, die stark schmerzten, nicht das halten des Rackets, sondern der Rückschlag, wenn der Shuttle getroffen wird. Wann macht es Sinn wieder mit trainieren zu beginnen? Gruss Heinz Heinz Stünzi
14.05.08, 10.00h Lieber Heinz. Du bist im typischen Tennisarm-Alter, insbesondere mit der Kombination von PC und Badm. Hier ein paar Badminton-Tennisar-Kollegen. Auch ohne eindeutige Symptome ist es klar, dass Du Tennisarm hast. Ruhigstellen und nachts wirds schlimmer, alles normal, auch die Verlagerung auf teilw ganzer Arm kommt häufig vor. Du wirst in ein paar Wochen ein neuer Mensch sein mit Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivationmit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Kannst also gleich wieder trainieren, aber so wie die Schmerzen sind, wartest Du vermutlich noch einige Tage bis es sich bessert. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Peter Herdan; Meschede <peter.herdanstabau.com>
Eintrag vom Samstag, 10. Mai 2008, 08.21 Uhr

bin 42 Jahre alt; männlich; Tennisspieler. Habe seit ca. 6 Wochen einen echten Tennisarm. Kleinste Gegenstände mit dem Arm aufzunehmen bereitet ziemliche Schmerzen. Nachdem ich ca. 1 Woche die Dehnübungen gemacht habe, ging es auch schon sehr viel besser mit dem Arm. Aber Tennis spielen bereitet immer noch große Schmerzen. Rückhand Slize oder Aufschlag Geht gar nicht. Sollte man besser auf die Schmerzen im Arm hören beim Tennis spielen und erst mal aufhören? Oder einfach immer weiter spielen?
15.05.08, 17.14h Lieber Peter. Du bist als Patient ein einfacher Fall denke ich. Du brauchst nur noch etwas mehr Gedult und Dehnen. Notizen von Tennis-Kollegen. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach weiter mit der Dehnübung. Willst Du noch schnellere Resultate und gleichzeitig dem Rücken etwas spürbar gutes tun dan wäre auch das Hängen an der Stange in Deinem Fall perfekt da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du kannst sofort wieder spielen, wenn Du's aushälst: Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Christine, Hemmingen <christinenimrodweb.de>
Email vom 12.05.08, 20.58h

Hallo Thomas, nun sind ein paar Wochen vergangen und ich bin fast schmerzfrei!!! Der Tag nach der Spritze war die Hölle und ich hab trotzdem angefangen leicht zu dehnen... seitdem jeden Tag öfter dehnen und auch aushängen an der Stange und ich bin begeistert. Habe lediglich noch an der Innenseite am Ellbogen leichte Schmerzen, hoffe die krieg ich auch noch weg. Das mit den Spritzen ist schon der Hammer....an meinem Arm ist bis heute eine deutliche Dunkelfärbung der Haut sichtbar und eine richtige Delle im Ellbogen, wie wenn das Gewebe oder der Muskel verschwunden ist. Aber wenigstens keine Schmerzen mehr. Da ich im Verein Tennis spiele und schon viele eine Tennisarm hatten oder haben, werde ich nur noch von Spritzen abraten und deine Seite weiterempfehlen... Vielen Dank nochmals. Liebe Grüße Christine
13.05.08, 11.25h Liebe Christine. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ja die Delle und die Verfärbung, das siond 2 gefürchtete negative Auswirkungen des Kortison, muss sehr hochdosiert gewesen sein, normalerweise kommt das erst nach 3-6 Spritzen an die gleiche Stelle vor, Ich beschreibe das auch hier unter "Kortison". Die unschöne Delle ist durch Kortison aufgelöstes Fettgewebe entstanden, die Pigmentschäden sind auch typisch Kortison. Die Delle wird bleiben, die Pigmenteveränderung kann sich mit den Jahren wieder etwas verbessern. Der Schmerz auf der Innenseite könnte auf beginnenden Golfarm weisen, mach mal die Golfarm-Diagnose, wenn sie anspricht mach auch die Golfarm-Dehnübung, das Stangehängen übrigens behandelt den Golfarm gleichzeitig mit dem Tennisarm! Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Logbuch Christine, Hemmingen <christinenimrodweb.de>
Eintrag vom Freitag, 25. April 2008, 11.31 Uhr
Hallo, bin heute zufällig auf diese Seite gestossen. Habe seit 3 Monaten eine Epicondylitis, alles probiert, nix genützt, gestern eine Kortisonspritze erhalten und ich habe heute nacht nicht 1 Minute geschlafen vor lauter Schmerzen. Auslöser muss die Spritze gewesen sein, kann meinen Arm kaum beugen oder strecken, es zieht im ganzen Arm vor allem in der Einstichstelle der Spritze...DAS kann doch nicht normal sein, oder? War schon immer gegen die Spritzerei und gestern habe ich in meiner Verzweiflung leider vor dem Entdecken eurer Seite mir die Spritze geben lassen. Was soll ich nun tun, trotz der Schmerzen dehnen oder erst mal ruhigstellen??? Vielen Dank und liebe Grüße Christine
25.04.08, 12.49h Liebe Christine. Kommt leider oft vor bei Spritzen, ich beschreibe das auch hier: Lies mal zu Kortison spritzen. Ich vermute die Knochenhaut wird durch (unvorsichtiges) Spritzen angekratzt und gereizt, das kann 2-3 Tage noch etwas unangenehm bleiben, aber normalerweise abnehmend. Schade, dass man so von den 14 Tagen positive Wirkung der Spritze noch weniger hat. Nachher ist sowieso wieder alles beim alten. Ich denke warte mal bis Montag, wenn's dann etwas verheilt ist, kannst Du sofort mit Dehnen anfangen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Denke nicht die Schmerzen sind ja weg, weil die Spritzenwirkung eben nur 2-3 Wochen maximum anhält, in der Zwischenzeit wird die Verkrampfung aber ohne Dehnen noch schlimmer und in 1 Monat wärst Du schlimmer dran als vor der Spritze! Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


TK
Eintrag vom Dienstag, 13. Mai 2008, 21.09 Uhr

Hi, ich bin jetzt 25 und habe das Tennisarmproblem seit etwa 3 Jahren :-( Bei mir wurde es durch zu vieles Schreiben von Hand (im Studium) und durchs Mausklicken ausgelöst. Also ich spiele gar kein Tennis. Etwa ein Jahr bekam ich Spritzen (alle 4 Monate etwa), dann war ich ein Jahr im Ausland (Japan) und bekam auch dort 2 mal die Kortison-Spritze. Als ich dann zurückkehrte lies mein Arzt den Arm nochmal röntgen und sah leichte Arthrose und eine Entzündung am Knochen. Er riet mir schnellmöglichst zu einer OP. Habe ich auch gemacht!!! Nie wieder!!! Sehr hässliche 7cm lange Narbe, die jetzt (10 Monate später) immer noch rot und dick ist. Und der Arm schmerzt weiterhin. Vor allem beim Schreiben von Hand, Maus benutze ich schon ewig mit links. Was mir auch sehr weh tut ist telefonieren, dass dauernde beugen schmerzt sehr. Danach muss ich ganz langsam strecken, sonst ist der Schmerz recht schlimm. Ich muss aber schreiben von hand in meinem Studium, daher kann ich den Arm nicht ruhigstellen. Ich hatte KG nach der OP, damit beugen und strecken wieder klappt. Doch nun wird der Schmerz wieder schlimmer, eigentlich wollte ich morgen zu einem anderen Arzt. Jetzt habe ich aber diese Seite hier gefunden und werde es ausprobieren mit dehnen.... Die Türstange werde ich mir auch kaufen, vielleicht hilft mir das gegen die Verspannungen im Nacken und in den Schultern... Die Schmerzen habe ich wirklich leid langsam. Hoffentlich helfen mir Ihre Tipps Liebe Grüße
15.05.08, 17.19h Du bist ein Glücksfall und wirst sicher bald geniale Fortschritte machen mit Dehnen und Hängen so wie Deine Beschreibun tönt. Die OP war leider völlig unnötig und eher kontraproduktiv, ausser für den Operierenden, aber vorwärts schauen, sich aufregen schaden nur Deinem Magen. Du bist leider in guter Gesellschaft: Lies mal die Infos zur OP. Eine 25jährige mit leichter Arthrose, wohl eher kaum, auf einen echten Arthrose-Befund musst Du Gott sei Dank wohl noch 30-40 Jahre warten. Entzündung am Knochen, eher vielleicht. Das Problem wäre ja jetzt behoben wenn die Diagnosen richtig gewesen wären. Mach nie mehr Kortison, gröbere Nebenwirkungen und Risiken so nach 2-3 Injektionen an die gleiche Stelle: Lies mal zu Kortison spritzen. Du wirst auch bald die Maus wieder rechts benützen können und alles wie früher machen, da bin ich sicher. Mach die Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Petra Engelke Wuppertal <w.p.j.engelkehotmail.de>
Eintrag vom Montag, 12. Mai 2008, 21.51 Uhr

Hallo, ich bin 61 Jahre alt und habe seit ca. 2 Monate einen Tennisarm. Wenn ich die Dehnungen mache bekomme ich starke Schmerzen in den Schulter bzw. vom Nacken in den Schulter. Ist das OK? Grüße Petra Engelke
15.05.08, 17.36h Liebe Petra. Ist relativ ungewöhnlich, aber kein Anlass zur Sorge. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Nicht zu stark Zerren und Reissen beim Dehnen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung länger halten. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Es therapiert auch gleichzeitig die beschriebenen Schmerzen und Verkrampfungen in Schulter und Nacken, davon verspreche ich mir einiges. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Gon, Mittelrhein
Eintrag vom Montag, 12. Mai 2008, 21.51 Uhr

Verehrte Leidensgenossen, im Folgenden möchte ich meine Leidensgeschichte kurz zusammenfassen und 2 Meilensteine auf dem Weg zur deutlichen Besserung des Tennisarm-Schmerzes hervorheben. Die Voraussetzungen für diesen langwierigen Verlauf sind gegeben: 37 Jahre, vor und während sämtlicher Behandlungsversuche Extrembelastung durch uneingeschränktes Arbeiten am PC bzw. an der Maus. August 2005: Erstmals intensiver, anhaltender Schmerz im rechten Ellenbogen, ausgelöst durch eine schmerzvolle Trainingseinheit am Ruderergometer im Fitness-Club. Monat 01: Elektrotherapie (ohne Erfolg), erste Cortison-Spritze (Erfolg für 3 Monate) Monat 05: Zweite Cortison-Spritze (Erfolg für 1,5 Monate), Orthopäde droht mit OP als mögliche Weiterbehandlung. Nach 1,5 Monaten erstmal ratloses „Aussitzen“ des Tennisarms meinerseits. Monat 11: Herpes Zoster (Gürtelrose). Mag sein, dass dies auf den ersten Blick nicht hierhin gehört, allerdings schwächt Cortison, wie ich gelesen habe, das Immunsystem und kann (neben Stress, was bei mir stets ein Begleitfaktor ist) die verantwortlichen Zoster-Viren, die sich nach überstandenen Windpocken ins Rückenmark zurückziehen, reaktivieren. Insgesamt verläuft diese Infektion glimpflich, doch nach Abklingen muss ich mich mit einer 17monatigen mittelschweren Postzoster Neuralgie (d.h., der Zoster geht, der Nervenschmerz bleibt) auseinandersetzen. Der Orthopäde jedenfalls interessierte sich „brennend“ für diese „Begleiterscheinung“ und nimmt jede Einzelheit in die Akte auf. Monat 12: Dritte Cortison-Spritze (Erfolg für 3 Wochen). Die tägliche Arbeit an der Maus unter Extrembelastung führt mich abermals zum Orthopäden, der das Ende der Fahnenstange erreicht sieht und die OP als einzige Alternative der Weiterbehandlung anbietet - und keine weitere Spritze mehr anzuordnen gedenkt. Monat 16: Wechsel des Orthopäden, vierte Cortison-Spritze. Auch er macht mich auf die Folgen dieser Behandlung aufmerksam und rät mir von jeder weiteren Spritze ab. Zusätzlich: erstmals Manuelle Therapie. Bemerkenswert: die Spritze vertrage ich besser (andere Inhaltsstoffe senken den unmittelbaren Schmerz nach der Spritze von 4-5 auf 1-2 Tage). Erfolg: 2 Monate schmerzfrei. Monat 19: Fünfte Cortison-Spritze auf erhöhten Druck meinerseits, da beruflich der „Mausarm“ zu 100% einsatzbereit sein muss. Und das heisst: Nach wie vor Maus bedienen, teilweise mehrere Stunden ohne Pause, extrem lange Phasen ohne die Hand von der Maus zu nehmen, sogar bis der Unterarm verkrampft und nur mit Unterstützung der anderen Hand relativ erträglich wieder sachte in eine gestreckte Position gebracht werden kann - bei steter Arbeit unter Zeitdruck leider nicht anders möglich. „Weichmassieren“ des Unterarms und Dehnen wie in der Manuellen Therapie gelernt verhilft zur vorübergehenden Entspannung, wobei ich das Dehnen nicht wirklich ernst nehme, da ich nie einen Dehnungsbedarf im Arm verspürt habe, so wie beispielsweise in der Form als wenn man die Waden nach einem Bergaufstieg dehnt. Also dehne ich, wenn’s nicht mehr weiter geht. Und zwischendurch die Rotlichtlampe draufhalten. Monat 21: Statt einer sechsten Cortison-Spritze erhalte ich Termine für eine Akupunktur, die selbstverständlich die Krankenkasse nicht übernimmt. Hier beginnt nun der erste Meilenstein auf dem Weg zur deutlichen Besserung. Nicht nur, dass die Akupunktur nach 6 Sitzungen erste Besserung verspüren lässt, sondern auch ein weiser Rat des Orthopäden die berufliche Belastung deutlich und nachhaltig reduziert: Der Arm soll zwecks Entspannung die Haltung in Richtung „Nullstellung“ vollziehen, was nur mit einem alternativen Eingabegerät funktionieren kann - statt Maus nun der Grafikstift!!!!!!!!!! Es sind einige Modelle auf dem Markt, ich selbst kann, ohne unbezahlte Werbung zu machen, das Modell des Marktführers empfehlen, das sich so nennt wie das schnellwachsende Gras in Südostasien. Dieser Grafikstift hat mich um die 100 EUR gekostet, Grafiktablett und Stiftspitze unterliegen allerdings der Abnutzung, sodass diese Teile irgendwann ausgetauscht werden müssen (allerdings bei intensivstem Gebrauch nach 7 Monaten noch funktionieren). Sinnvoll ist der Einsatz nicht nur bei Grafikprogrammen, die sehr mausintensiv genutzt werden, sondern auch bei den Standard-Office-Programmen wie z.B. Powerpoint und Excel. Die Maus habe ich aus dem Arbeitsalltag endgültig verbannt. Der Erfolg bis dahin: Nachhaltige Reduktion des Ruheschmerzes auf 0 und geringfügig auch des Belastungsschmerzes. Beim Thema Akupunktur scheiden sich bekanntlich die Geister. Ob diese Behandlung begleitend zum Wechsel des Eingabegerätes bzw. durch das damit verbundene schonendere Arbeiten oder gar begleitend zum möglicherweise schon einsetzenden Prozess des Ausbrennens zum Erfolg führt oder alleinverantwortlich die „spezielle“ Akupunkturmethodik des Orthopäden, kann ich nicht genau zuordnen. Jedenfalls ist bei mir eine deutliche Besserung während und noch einmal 10 Wochen nach der Akupunktur eingetreten. Zur „besonderen“ Methodik der Akupunktur: Nach 20 bis 25-minütigem „Aussitzen“ von um die 15 Nadeln endet die Behandlung mit einer 16. Nadel, die seitlich ins Kniegelenk geführt wird und bei beharrlichem Drücken und gleichzeitigem Drehen 30 Sekunden lang unter eigener Beuge-Streckbewegung des Tennisarmes zunächst üblen Schmerz an der Einstichstelle verursacht, danach aber den Schmerz im Tennisarm für eine Weile überlagern bzw. „vergessen“ lässt. Dieser Akupunkturpunkt nennt sich wohl POM oder so ähnlich. Unangenehmer Nebeneffekt der Akupunktur: der Schmerz der Postzoster Neuralgie kehrt in leichtem Ausmaß für etwa 5 Monate zurück ... Den anderen weisen Rat des Orthopäden, der des regelmäßigen Dehnens, befolge ich nur halbherzig, da ich doch keinen Dehnungsbedarf verspüre, allenfalls mein hypermobiles und äußerst empfindliches Handgelenk bis zur Schmerzgrenze damit strapaziere. Monat 26: Nach verordneter Extremst-Schonung (soweit beruflich möglich) im Anschluss an die Akupunkturphase sind nun Arm und Hand schwächlich, der Schmerz reduziert sich nicht weiter. Unbefriedigender Zustand. Verordnung von Querfriktion folgt, der Schmerz bleibt, der Arm gewinnt wieder deutlich an Kraft. Monat 27: Der zweite Meilenstein - Ich werde auf diese Internetseite aufmerksam!!!!!!!!!! Nach Durchstöbern der Erfahrungsberichte der User und der Ratschläge Herrn Bosshards habe ich die Notwendigkeit des Dehnens endgültig begriffen und befolge täglich die Übungen - Dehnen und Hängen, dazu behalte ich tägliches „Weichmassieren“ des Unterarms insbesondere nach einem anstrengenden (also nach fast jedem) Arbeitstag bei. Mittlerweile wird wohl auch der Prozess des „Ausbrennens“ endgültig begonnen haben. Der Schub der Schmerzreduzierung bei leichter Belastung um ein deutliches Maß hat mich überzeugt. Monat 31: Das ist heute. Der Ruheschmerz bleibt weiterhin verschwunden, auch alltägliche Bewegungen wie leichteres Heben, Drücken, Stützen, Ziehen verlaufen schmerzfrei. Wenn es allerdings in alltägliche Arbeit ausartet, kehrt der Schmerz noch zurück …. Aber ich bin geduldig geworden. Fazit: Zwei Meilensteine in der Behandlung haben zu einer deutlichen Schmerzreduktion beigetragen: 1. Wechsel von Maus auf Grafikstift parallel zur „besonderen“ Akupunkturmethode. 2. Intensives Dehnen, Hängen und begleitendes „Weichmassieren“ des Unterarmes. Vielen herzlichen Dank, Herr Bosshard, für Ihr Engagement diese Seite zu führen bzw. für die Bündelung der erfolgreichsten Maßnahmen zu einer Generallösung dieses schmerzhaften Problemes. Und ich hoffe, mit der doch ausführlich gewordenen Historie dazu beitragen zu können, dass auch solche Patienten, die von der Arbeit an der Maus nicht lassen können - weil sie damit ihr Brot verdienen - ihren Beruf während des Leidensprozesses nahezu uneingeschränkt weiter ausüben können, dank des Grafikstiftes. Eine abschließende Frage hätte ich aber: Zahlt sich meine Geduld noch aus oder muss ich davon ausgehen, dass der Schmerz nicht wieder auf 0 zurückgeht?
15.05.08, 17.29h Lieber Gon. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Der Schmerz kann und sollte wieder auf 0 zurück! Lies mal zu "Ausbrennen des Tennisarms" Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Astrid, Korneuburg <astridpiltzkabsi.at>
Eintrag vom Montag, 12. Mai 2008, 10.13 Uhr

hallo! ich bin 51 und tennis-fan! nachdem ich seit 2 wochen immer wieder schmerzen an den außenseiten der oberschenkeln hatt, habe ich einfach mal nach "tennis+hüftschmerzen" gegoogelt. und dann kam ich auf diese seite. nun mache ich seit ein paar tagen die beschriebenen dehnungsübungen für hüfte und tennis-ellbogen und bin total begeistert! die schmerzen sind nahezu völlig weg - ein bißchen zieht es noch, aber es tut einfach nicht mehr weh! ein großes DANKESCHÖN an dieser stelle!!!! wenn ich bedenke, dass ich eigentlich schon zum arzt/röntgen wollte, glaube ich, dass ich mir da so einiges erspart habe. ich mach die übungen ein paarmal täglich und natürlich vor jedem spiel! beste grüße astrid
15.05.08, 17.36h Liebe Astrid. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Und Dehnübung für Fersensporn sowie bei Rückenproblemen etc. das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Elke, Soest <canadiangirlclauw.de>
Eintrag vom Freitag, 9. Mai 2008, 18.35 Uhr

Hallo Thomas,ich habe vor einiger Zeit geschrieben und habe auch eine Antwort erhalten. Vielen Dank nochmal. Meinem operierten Tennisellenbogen geht es besser. Ich kann beugen und strecken. Hatte jedoch durch die vielen Übungen plötzlich eine Sehnenscheidenentzündung. Das hieß nun wieder ruhen. Der Arm ist mittlerweile wieder belastbar, aber es fehlt ihm irgendwie an Stärke. Das mit an der Stange hängen kommt nicht so gut. Hast du evtl. noch andere Tips? Ich bekomme auch noch Krankengymnastik. Ach ja, die äuseren Nerven müssen bei der OP beschädigt worden sein, weil die Haut an einer Stelle sehr empfindlich reagiert. Liebe Grüße Elke
15.05.08, 17.36h Liebe Elke. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Mach auch die Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Aber ev. noch etwas warten bis Du mehr verträgst und nur ganz langsam aufbauend damit beginnen. Beim Hängen mit den Füssen unten aufstehen und Gewicht abfangen so könntest Du schon jetzt ganz minim Dehnen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Logbuch Elke
Elke, Soest <canadiangirlclauw.de>
Eintrag vom Sonntag, 13. April 2008, 14.13 Uhr
Ich habe folgendes Problem: Ich bin 46 Jahre alt und wurde am 19.03. am rechten Tennisarm operiert( 10 Stiche). Ich trug 1 Woche eine Gipsschiene, nach 12 Tagen Fäden gezogen, ich war 3x zur Krankengymnastik. Den Arm bekomme ich nur auf 90° geknickt und ich habe ab und zu stechende Schmerzen im OP-Bereich. Die Krankengymnastin sagt, das wäre OK, das braucht seine Zeit. Der Arzt will, daß ich den Arm bis Donnerstag auf 110° bekomme. Was soll ich machen. Elke
15.04.08, 08.55h Liebe Elke. Lies mal die Infos zur OP Es tut mir echt weh folgendes zu sagen: Erstmal die OP und die 10 Stiche wären wirklich nicht nötig gewesen, aber was bringts, jetzt gilt vorwärtsschauen und das Beste daraus machen. Also in dieser akuten Phase solltest Du sicherheitshalber mal machen was die Fachpersonen sagen. Wenn dann in wenigen Wochen alles verheilt ist, aber sowohl die Beweglichkeit noch nicht voll da und ev. auch der Symptomschmerz noch da kannst Du vorsichtig über Wochen langsam steigernd mit der Dehnübung und Hängen an der Stange anfangen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Melde Dich doch in 2 Monaten wieder wie's Dir erging. Einen Tennsiarm kann man mit nichts so beschädigen, auch nicht mit einer unnötigen OP, dass er nicht durch Dehnen wieder geheilt werden könnte. Kopf hoch und gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ulli Beutel , Chemnitz <hexenberg2205yahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 9. Mai 2008, 16.48 Uhr

Hallo, ich arbeite nebenbei als Sportmasseur und habe während des massierens schon Schmerzen im Handgelenk. In Ruhe sind die Schmerzen meist weg, es fühlt sich dann an wie Muskelkater. Im linken Arm verspüre ich aber jetzt einen Dauerschmerz an der Innenseite des Ellenbogens bei Belastung, vor allen wenn ich etwas schweres hebe. Ich bin 42 Jahre alt. Tschüß und Danke für die Hilfe
15.05.08, 17.36h Lieber Ulli. Du hast wohl einen Golfarm, wäre typisch mit 42 und Deinem verkrampfenden Beruf. Mach mal die Diagnose Golfarm, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung Golfarm. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Hängen könnte auch Deinem Handgelenk helfen, da würde ich mir etwas erwarten. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Jutta Appelmann, Mauchenheim <jutta-appelmannfreent.de>
Eintrag vom Mittwoch, 7. Mai 2008, 18.56 Uhr

Hallo, ich bin knapp 44 Jahre alt und eigentlich regelmäßige Freizeitsportlerin, speziell Walking und Nordic-Walking. Seit ca. 6 Monaten leide ich unter ziehenden brennenden Schmerzen im linken Bein, bzw. Oberschenkelaußenseite, die mir bis in Schienbein und Fuß ausstraheln. Manchmal spür ich's auch im LWS-Bereich. MRT ergab einen Mini-Mini-Mini-Bandscheibenvorfall, der nach Angabe des Arztes nicht für die Beschwerden verantwortlich sein kann; Röntgen der Hüfte war bds. unauffällig.-über 20 Sitzungen KG ( Cranio etc. ) bisher leider erfolglos. Am schlimmsten sind die Schmerzen in Seitenlage, sowohl auf der kranken als auch auf der anderen Seite und beim Treppensteigen! Langsam werde ich etwas ungeduldig, weil ich auch meinen gewohnten Sport nicht mehr ordentlich ausführen kann. Könnte es eine Schleimbeutelentzündung der Hüfte sein ? Sollte ich die Dehnübungen versuchen ? Die Physiotherapeutin meinte, es wären wohl muskuläre Verklebungen... ? MfG J. Appelmann
08.05.08, 07.45h Liebe Jutta. Wenn die Physio schon 'mal auf etwas Muskuläres schliesst, wäre ein Versuch mit der Dehnung angebracht. Investiere mal ca. 7-10 Minuten pro Tag und ca. 3-4 Wochen mit der Dehnübung für die Hüfte, danach wird es klar sein was es brachte und ob es die richtige Therapie war. Schaden kann es kaum, so oder so. Wenn Du aber einen gröberen Rückfall bekommst nach 2-3 Tagen, musst Du ev. aussetzen oder weniger stark Dehnen, wird aber eher nicht passieren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Gorden, Hilden <Snailking8yahoo.de>
Eintrag vom Dienstag, 6. Mai 2008, 14.11 Uhr

Hallo Zusammen, ich bin 41 Jahre alt und hatte seit über einem Jahr Probleme mit meinem Tennisarm. Sämtliche typischen Behandlungsmethoden haben nicht geholfen. Selbst das hier propagierte Dehnen war ohne Erfolg. Die Schmerzen wurden so unerträglich, daß die Handgriffe des täglichen Lebens zur Qual wurden. An Sport (Fitnesstraining, Volleyball) war überhaupt nicht zu denken. Kurzum, das einzig Wahre ist die Operations-Methode von Dr. Bergmann. http://www.tennisarm.de/ Direkt nach dem Eingriff war der Hauptschmerz weg. Und nach mittlerweile drei Monaten ist nur noch minimaler Dehnungsschmerz vorhanden (das kommt noch von dem in Mitleidenschaft gezogenen Gewebe verursacht durch den Tennisarm). Ich kann wieder wie gewohnt meinem Sport nachgehen und vor allem den Leuten wieder die Hand geben. Also nicht lange mit der konventionellen Behandlung abgeben, sondern direkt den 1-minüten Eingriff vornehmen lassen und danach direkt an Lebensqualität gewinnen. Arbeitsfähig war ich im Übrigen sofort. Mit Hilfe einer sog. Vertikalmaus war das kein Problem. Viele Grüße, Gorden
06.05.08, 15.31h Lieber Gorden. Vielen Dank für das OP-Feedback. Sehr gut wie das funktioniert hat. Ich werde das bei den OP-Bemerkungen so eintragen. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Sollte sich trotzdem in den nächsten, normalerweise 2-6 Jahren, der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht leider) unternimm schneller 'was (dehnen oder operieren), da die OP den Muskelkrampf nicht behebt sondern nur die Schmerzweiterleitung unterbindet, kommt es hin und wieder vor, dass sich das Problem verlagert (zur Hand oder Schulter), bei Dir hoffentlich nicht, aber es ist gut zu wissen.


Michael, Warburg <kolibriigmx.net>
Eintrag vom Dienstag, 6. Mai 2008, 11.40 Uhr

Hallo, ich bin 43 und Ultraläufer. Seit Montag (2 Tagen) habe ich die typischen Beschwerden des Fersensporns. Termin beim Orthopäden ist am Freitag. Am 17. Mai laufe ich den Rennsteig Ultra über 73km, mit den Schmerzen zur Zeit allerdings unvorstellbar. Mit den Dehnübungen werde ich heute Abend noch starten, nur wie sieht es mit dem Training aus? Komplett aussetzen oder minimal weiter trainieren? Was kann ich noch machen? Mir läuft irgendwie die Zeit davon. :( Vielen Dank für einen Tipp, Michael
06.05.08, 15.38h Lieber Michael. Du hast das Problem erst kurz, das bedeutet es kann auch genausschnell wieder verschwunden sein mit dem Dehnen. Aber überreiz es nicht, d.h. überdehnen und mehr an den Bändern zerren hilft nicht schneller, das könnte auch mal einen Rückfall geben. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, lieber Dehnung länger halten bzw. öfters machen bringt mehr! Ich denke weitertrainieren ist kein Problem bis sich Deine Schmerztoleranz meldet. Aber keine Angst es ist keine Entzündung die durch Beanspruchung schlechter wird, es ist "nur" ein chronischer Krampf. Den hast Du Dir mit "einseitigem" Muskelanspannen, ohne jenen Muskeln je eine Gegendehnung zu gönnen, zugezogen. Das kommt schon wieder. Also nochmals Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung viel Erfolg beim Lauf und viele Grüsse von Thomas


Regina, Sachsen <ignisxyzweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 4. Mai 2008, 23.14 Uhr

Hallo, bin 50 und habe seit letzten August einen Fersensporn. Nichts hilft so richtig, auch nicht die Stoßwellen, ein bisschen helfen die Einlagen, die ich konsequent trage. Bin jetzt auf die Seite gestoßen und suche nach einer Alternative für die Treppenstufe, in der Mietwohnung finde ich es nicht so toll, im Treppenhaus die Übungen zu probieren. Werde jetzt in jedem Fall schon mal zwischendurch dehnen (im Sitzen). Danke für einen Hinweis! Regina
05.05.08, 08.45h Liebe Regina. Du wirst bald Erfolge haben mit dem Dehnen: Dehnübung für Fersensporn. Ev. hast Du einen Holztritt mit Stufe (um im Schrank höher greifen zu können etc.) oder kleine Leiter oder im schlechtesten Fall ein dickes Buch, das reicht auch schon! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Heike Lichottka, Herne <heike.lichottkagooglemail.com>
Eintrag vom Mittwoch, 30. April 2008, 21.27 Uhr

Hallo, ich bin fast 40 Jahre alt und habe mein Tennisarm-Problem jetzt seit fas 1,5 Jahren. Ich habe mich schon letztes Jahr über dieses Forum gemeldet, denn da bekam ich die Überweisung zur Röntgentiefenbestrahlung, die ich aber dankend abgelehnt habe. Zu viele Nebenwirkungen ... Habe dann mit den empfohlenen Dehnübungen und auch mit dem Aushängen begonnen. Was soll ich sagen, war schnell beschwerdefrei. Aber jetzt ist seit Februar der Wurm drin. Nix geht mehr, trotz Dehnen und Hängen, ich mußte mir wieder Spritzen geben lassen, damit ich mich überhaupt anziehen konnte. Habe es weiter versucht, nichts, habe es ignoriert, nichts. Mitlerweile schaffe ich es noch nicht mal meinen Ellenbogen zu strecken. Morgens ist es besonders schlimm. Mußte mir gestern wieder eine Spritze abholen. Die war aber jetzt die letzte, wie mein Orthopäde sagte. Was kann ich noch tun? Bin Mutter von 2 Kindern, berufstätig und habe eigendlich keine Interesse/ Zeit an einer OP, aber nichts hilft im Moment. Gehöre also zu den "Entmutigten" die eine OP machen lassen, oder auch nicht. Was kann man noch tun? Die Schmerzen, und ich bin nicht wehleidig, lassen im Moment keine Dehnung zu. Hoffe auf einen Geistesblitz eines Leidensgenossen, oder Anregungen vom Fachmann. LG Heike Lichottka
02.05.08, 08.45h Liebe Heike. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Die OP kann ich Dir nicht empfehlen, da es auch höchst unsicher ist ob sie das Problem löst: Lies mal die Infos zur OP. Ja Spritzen solltest Du noch keine mehr machen, das gibt permanente Gewebeschäden! Lies mal zu Kortison spritzen Es führt leider nichts an den Dehnungen vorbei, auch wenn's weh tut! Musst ja Dehnung nicht stark machen, d.h. nicht weit über Schmerzpunkt hinaus ziehen, lieber Dehnung länger halten. Und einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Du wirst sicher bald wieder Fortschritte machen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation


Bettina Stoll-Seegel Darmstadt <stollseegelaol.com>
Eintrag vom Mittwoch, 30. April 2008, 19.03 Uhr

hallo, ich bin gerade erst auf deine Seite gestoßen, ich hatte einen Tennisarm, der jetzt nach 8 Monaten besser wird, durch diese schiene, die ich ständig trage. Jetzt habe ich aber das gleiche Problem, so der Orthopäde, am Trochantersehnenansatz. Was sagst du dazu? Ist das auch mit irgendeiner Form von Dehnübung zu beheben? Ich habe auch das Gefühl, dass Bewegung gut tut. Längeres Stehen, oder auch Sitzen sind eher schlecht. Freue mich über Anregungen. Alles Liebe Bettina
22.04.08, 08.45h Liebe Bettina. Probier mal die Dehnübung für die Hüfte. Betreffend Tennisarm wird eine Schiene das Problem nicht wirklich lösen, d.h. wenn es wiederkommt, was eher wahrscheinlich und eine Frage der Zeit ist, beginne dann einfach mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Hängen wäre auch ein Versuch wert um die Trochantersehnen positiv zu beeinflussen und Hängen ist sowieso sehr gesund und wird nicht schaden, aber es hat Chance Dein Problem positiv zu beeinflussen! Viel Erfolg und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Cornelia Seiler, Berg SG <seiler.bergsunrise.ch>
Eintrag vom Dienstag, 29. April 2008, 14.26 Uhr

Seit Jahren bin ich eine begeisterte Tennisspielerin. Leider konnte ich seit Sommer 07 keinen Ball mehr schlagen, da ich an grossen Schmerzen, auch in der Nacht, litt. Diagnose Tennisarm. Salben und Schonen brachte gar nichts, also versuchte es ich mehrere Male mit Akupunktur. Da auch dies erfolglos blieb, ging ich 18 mal zur Physiotherapie. Auch dies leider ohne Erfolg. Auf Anraten eines Kollegen ging ich dann zu einem medizinischen Masseur nach St. Gallen. Der schmerzhafte und verhärtete Muskel wurde inzwischen in nur 9 Sitzungen massiert, zudem zeigte er mir verschiedene Dehnübungen, die ich 3x täglich strikte ausführte. In nur kurzer Zeit geht es mir nun so gut, dass ich heute grünes Licht zum Tennisspielen bekam. Die Dehnübungen haben sicherlich zum grossen Heilungserfolg beigetragen, dies jedoch vermutlich nur, weil der Muskel zusätzlich mit äusserst fachmännischer Hilfe manuell gedehnt wurde.
29.04.08, 16.45h Liebe Cornelia. Vielen Dank für das Feedback. Das massieren hat sicher nicht geschadtet, aber die Heilung ist nur den Dehnübungen zu verdanken. Erfolgsmeldungen Es ist relativ wahrscheinlich, das Dich die Symptome noch etwas begleiten werden. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken ist das Wichtigste jetzt für Dich. Wenn's in ein paar Wochen plötzlich schlechter wird, melde Dich doch bei mir. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Cassandra, Hessen <>
Eintrag vom Dienstag, 29. April 2008, 13.26 Uhr

Hallo, nach 16 Monaten Dauerschmerz wg Tennisarm wurde ich vor ca 1 Woche operiert. Dies war für mich meine letzte Option, da ich alles ausprobiert habe (soll heißen, Dehnung u.s.w.; Krankengymnastik, Akkupunktur, Lasertherapie, Spritzen u.s.w. - alles ohne Erfolg dafür aber Dauerschmerzen und kaum noch Schlaf während der Nacht. Das alles trotz Arbeit und Familie. Trage im Moment noch eine Gipsschiene. Kann mir jemand sagen, wie das jetzt weitergeht? Wie lange dauert es, bis der Arm wieder so wie vorher belastbar ist? Meine einzige Sorge ist, nicht völlig ausgeheilt wieder zur Arbeit zu gehen und das ganze Malheur wieder von vorne los geht. Da ich sehr gerne arbeite, will ich natürlich schnell wieder loslegen, allerdings gibt es bei meinem Job keine Schonfrist. Dass soll heißen wenn ich zur Arbeit gehe, voller Einsatz was Tippen / Schreiben u,s.w. angeht. Würde mich freuen einige Erfahrungen geschildert zu bekommen.
92.04.08, 17.25h Liebe Cassandra. Du bist richtig hier. Besser später als nie. Erst mal die schlechte Nachricht: Die Chance ist leider nicht klein, dass die OP einerseits nicht nötig gewesen wäre und andererseits aber auch die Ursache der Schmerzen nicht löst. Lies mal die Infos zur OP. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Jetzt die guten Nachrichten: Wenn die Wunde verheilt ist und die akute OP-Phase in ein paar Tagen vorbei, könntest Du alles ganz normal und ohne Einschränkungen machen, auch wenn es schmerzen würde, schlimmer wird es dadurch nicht, schonen und ruhigstellen ist für den Tennisarmkrampf das Schlimmste! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Denke nicht, das das nach der OP nicht mehr nötig sein wird, sondern beginne bald mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Kannst am Anfang auch beides reduziert machen, d.h. beim Dehnen weniger stark ziehen, lieber Dehnung länger halten und beim Hängen unten aufstehen und etwas Gewicht von den Armen abfangen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Irene Tränkmann, Trassenheide <i.traenkmannweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 29. April 2008, 11.59 Uhr

Ich bin 41 Jahre alt. Seit langem trage ich flache Schuhe (ca. 10 Jahre) und habe Beschwerden typisch für ein Fersensporn. Seit gestern mache ich ihre Dehnungsübungen, geht mir besser. Ich mache die Übungen 5 Min, wenn möglich 3 x am Tag. Meine Frage: wie oft soll man die Dehnung machen und soll man danach kühlen oder zusätzlich noch was machen? Danke für ihre baldige Anwort
29.04.08, 17.45h Liebe Irene. Du machst das tiptop mit 5 Min pro Tag. Es können auch 10 sein, muss aber nicht. Kühlen ist kontraproduktiv, es fixiert einen Muskelkrampft. Es ist ein Krampf und keine Entzündung, deshalb bringt warm mehr als kalt. Auch ist zusätzlich nichts weiteres nötig. Der Muskel und die Sehne müssen einfach entkrampft und wieder etwas verlängert, d.h. gedehnt werden, dann verschwindet der Dauerzug auf dem Sehnenansatz und dieser ist für die Schmerzsymptome verantwortlich. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sabine Schmerberg, Hessen <saxine2004yahoo.de>
Eintrag vom Sonntag, 27. April 2008, 19.38 Uhr

Hallo Thomas! Seit ca. 4 Wochen habe ich eine Fersenspornproblematik und wollte mich in dieser Woche in ärztliche Behandlung begeben. Wie gut, dass ich heute diese Seite entdeckt habe und habe sofort mit den Dehnübungen begonnen. Die Erklärungen sind logisch sowie nachvollziehbar, und ich bin überzeugt davon in kurzer Zeit wieder beschwerdefrei zu sein. Durch Gottes Hilfe bin ich in diesem Forum gelandet, dafür bin ich dankbar. Ich werde mich wieder melden. Sabine
28.04.08, 07.19h Liebe Sabine. Ja es gibt eben keine Zufälle. Gott ist gut. Du wirst die Dehnungen konsequent machen, schon in einigen Tagen erste Erfolge haben und in 1 Monat ist es ausgestanden. Gute Besserung, Gottes Segen für Dich und Deine Familie und viele Grüsse von Thomas


Pascal, Zürich <->
Eintrag vom Sonntag, 27. April 2008, 14.34 Uhr

Hallo, bin 21 und hab seit ca. einem Jahr Schmerzen an beiden Unterarmen. Am schlimmsten ist es bei Mausarbeit, die kann ich mittlerweile nicht mehr benutzen. War schon bei zig Ärzten mit zig Diagnosen, von Sehnenscheidenentzündung bis Tennisarm. Der einzige, der mir bisher etwas helfen konnte, war mein Physiotherapeut, der festgestellt hat, dass meine Unterarmmuskulatur extrem verkrampft ist (der Nacken übrigens auch). Ist es also möglich, einen Tennisarm zu haben, ohne auf die Diagnose anzuspringen, und ohne Schmerzen im Ellbogenbereich zu verspüren? Sollte ich die Übungen hier trotzdem machen? Danke!
28.04.08, 07.22h Lieber Pascal. Ja es gibt öfters mal Tennisarme die keine typischen Symptome haben und bei der die Diagnose nicht anspricht. Da Du aber Verkrampfungen hast, bist Du richtig hier. Eine Sehenscheidenentz (SSE) wäre schon lange abgeheilt und SSE ist für ein Arzt sehr einfach und effizient zu behandeln, d.h. wenn es über längere Zeit nicht bessert, ist es eher keine SSE. Lies mal nach bei Syndromen Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut und wichtig wäre aber in Deinem Fall unbedingt das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Mit dem Hängen stellst Du sicher, dass mit Bestimmtheit auch die betroffenen Muskeln gedehnt werden, bei der Dehnübung ist das in Deinem Fall nicht 100% sicher, aber ich denke 80-90% schon. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Ich denke Du kannst die Maus in wenigen Wochen wieder normal benutzen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sonja Romeiss, Höchstadt <o.romeisshotmail.de>
Eintrag vom Sonntag, 27. April 2008, 11.06 Uhr

Alter 38 bin vor 2 Jahren am re. Arm Golferarm operiert worden. Nach 3 Mon.wieder Schmerzen darauf wurde ein MRT gemacht und eine Gelenkmaus entdeckt das wurde operiert. Es folgten 6 Wochen Gipsschiene und dann wurde wieder operiert da die verschraubung sich verschoben hatte. Im Dez. 07 wurden alle Metallteile wieder entf. kurz danach hat sich ein Tennisarm auf dieser seite gezeigt und auch jetzt auf der linken Seite wird seit 3 Mon. immer wieder mit Traumeel spritzen behandelt. Was soll ich tun. Zumal sich auch re. wieder Tennis und Golferarm zeigt. Nur Schmerzmittel und Tens auf dauer. Oder weiter mit Traumeel. Wer kann Info geben.
28.04.08, 07.28h Liebe Sonja. Immer wieder operieren kanns ja nicht sein, das ist Verschlimmbessern. Lies mal die Infos zur OP Du hast nur Verkrampfungen die mit Dehnungen behoben und geheilt werden. Dass es mehrfach und beidseitig vorkommt ist "normal". Infos zu mehrfache Tennisarme Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Schmerzmittel, Tens, Spritzen, kannst Du alles vergessen, das wird Dir nicht helfen, Du kannst es weitermachen viel schaden wird es nicht aber eben auch nichts bringen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation


Richter, Eitorf, Deutschland <tiger12miauweb.de>
Eintrag vom Samstag, 26. April 2008, 12.43 Uhr

Hallo miteinander, vorweg: Kompliment für diese Internetseiten. Sehr hilfreich und informativ!!!!! Bei mir haben die "Menschen in weiß" eine schnappende Hüfte festgestellt. Gibt es hierfür auch Dehnübungen?? Viele Grüße in die Schweiz! G. Richter (weiblich, 40 Jahre)
28.04.08, 07.11h Liebe G. Ein Versuch wert wäre die Kombination von Dehnübung für die Hüfte und Hängen an der Stange, mal täglich schon mal 10 Minuten total pro Tag während 3-4 Wochen investieren könnte Dein problem positiv beeinflussen oder sogar beheheben und das gute daran, schaden wird es auf keinen Fall. Melde Dich doch in 3-4 Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Torsten Hab*erlah <t.hab*erlahwarwick.de>
Email, 24. April 2008, 16.58 Uhr

Sehr geehrter Herr Bosshard, durch Zufall stieß ich auf Ihre uneigennützige Seite….Kompliment. Seit Ewigkeiten schlage ich mich mit beidseitigen Problemen in Sachen Tennisarm rum…was habe ich da schon alles draufgeschmiert, ohne jeglichen Erfolg. Als Gitarrist blieb mir nur übrig mich mit dem Leiden zu arrangieren, aber das wars auch schon…sehr betrüblich wenn das Liebste was man hat…Gitarre spielen….nur mit Schmerzen von statten geht. 3 Tage ist es her das ich nun Ihre Übungen regelmäßig mache….anfangs mit schmerzverzehrtem Gesicht, mittlerweile mit einem Grinsen…den es tut ganz viel weniger weh….Tag für Tag wird es besser. Auch der Schmerz den direkter Druck auf die Stelle verursacht ist viel viel besser geworden….ich bin schlicht begeistert und möchte mich herzlich dafür bedanken das Sie Ihr Wissen über dieses Problem der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Ich werde es ebenfalls weiter verbreiten und Ihre Seite empfehlen. Ihnen und Ihrer Familie alles Gute Mit freundlichen Grüßen
25.04.08, 12.46h Lieber Torsten. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Jetzt schön dranbleiben mit Dehnen und die Erfolge werden sich verfestigen. Später kannst Du's mit mal mehr mal weniger Dehnen, je nach Leidensdruck so in Grenzen halten, dass die Symptome vernachlässigbar bis nicht existent sind. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas Feedback von Musiker-Kollegen


Raphaela Aigner, München <Raphridergmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 24. April 2008, 22.37 Uhr

hallo Thomas, vielen Dank für dein schnelles Antworten! ich habe ja vor 2 Tagen mit dem Dehnen begonnen und es ist kaum zu glauben: ich habe so gut wie keine Schmerzen mehr. Trotzdem werd ich mir zur vorsorge ein Türreck kaufen. Ich bin so überrascht, ich kanns gar nicht glauben!! Vielen, vielen Dank für diese große hilfe! Dass es so schnell geht ist wahrscheinlich selten, aber je schneller umso besser!! juhuu, Viele Gute Laune Grüße aus München Raphaela
28.04.08, 10.55h Liebe Raphaela. Juhuuuiii! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Schnelle Erfolge kommen oft vor: Lies mal ein paar Erfolge Ja das Stange hängen wird Dir die Heilung erhalten. Die Stange wird Dir auch im Rücken und in der Körperhaltung super gut tun! Eine der besten Uebungen die es gibt und erst noch mit wenig Zeitaufwand und passiv möglich! Sonst wenn man nachlässig wird mit Dehnen und sich mal wieder Symptome melden, einfach wieder mit vermehrtem Dehnen entgegenwirken und Du hast es im Griff. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Logbuch Raphaela
Raphaela Aigner, München <Raphridergmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 24. April 2008, 22.37 Uhr
Ich, 25, leide seit ca 1 Jahr unter glaub ich entweder Tennis- oder Golferarm. Zumindest treffen die Beschreibungen zu. Dazu eine Frage: kann es auch im Schulterbereich und im Gelenk knacksen bei bestimmten Bewegungen? habe unter anderem auch das Gefühl, dass es vom Ellbogen aus in den ganzen Arm strahlt. Es tut nicht wirklich weh, ist aber unheimlich unangenehm und stört. Kann es eigentlich nur schwer beschreiben wie sich's anfühlt. War auch schon beim Orthopäden deswegen, hab aber keine wirkliche Diagnose gekriegt. Ich werde jetzt fleißig dehnen und wenns wirkt - dann liebe ich Sie;-) viele Grüße , Aigner Raphaela
25.04.08, 12.45h Liebe Raphaela. Ja da würd ich mal sagen, Du wirst mich hoffentlich bald "lieben". Das Ausstrahlen in den Arm nach oben und unten ist normal und kommt häufig vor. Das knackende Schultergelenk ist nicht so häufig und könnte auch eine andere Ursache haben, aber durch das Stangehängen sehr positiv beeinflusst werden, das solltest Du mal einige Wochen probieren. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Carmen, Fürth <carmenboruckiweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 24. April 2008, 09.00 Uhr

Hallo, meine Tochter ist 18 Jahre und hat seit fast drei Jahren einen Tennisarm. Wir haben ausser OP fast alle Behandlungen durch und nichts hat geholfen. Angeblich ist ihr linkes Bein 0,5cm kürzer und das wäre jetzt der Auslöser. Ehrlich gesagt bin ich da skeptisch. Ist Dehnen und Hängen das Richtige in dem Fall? Mittlerweile sind wir so verunsichert, da uns jeder Arzt was anderes sagt. In den Ferien in Ruhestellung wird es kurzzeitig besser aber danach ist es schlimmer. Hoffen auf Ihre Hilfe. Danke
24.04.08, 08.45h Liebe Carmen. Das mit dem kürzeren Bein ist ein sehr beliebtes Ammen-Märchen welches in der Diagnose gerne angewendet wird, insbesondere wenn keine eindeutige Ursache in Sicht ist. 1. Wessen Beine sind schon genau gleichlang, wer ist ist schon 100% symetrisch, aber deswegen haben doch 99,9% deswegen keine negativen Symptome, unser Körper kann mehr ausgleichen als das. 2. Sind angeblich kürzere Beine meist nicht kürzeren Knochen zu verdanken sondern einer etwas verschobenen Haltung oder einseitig mehr angespannte, verkrampfte Muskulatur etc. 3. Selbst wenn es im Fall der Tochter zutrifft müssen deswegen überhaupt keine Probleme dadurch verursacht sein, das wäre reine Annahme. 4. Wird eine Tennisarm NIE von einem kürzeren Bein ausgelöst, soviel kann ich mit Bestimmtheit und über 12 Jahren Erfahrung sagen. 5. Wenn sie das Stangehängen ein paar Wochen konsequent macht, mit 5-10 Minuten Einsatz pro Tag, wird die Haltung bis zur Hüfte runter korrigiert und die Chancen stehen nicht schlecht, dass es danach nicht mehr 0.5cm sind. Verunsichert durch verschiedene Aerzte-Meinungen. Ja die Unsicherheit ist angebracht. Ich sage mal "wer heilt hat Recht" oder anders gesagt, "Aerzte die bisher nicht heilten, lagen somit falsch" die kann man als Ratgeber schon mal abhaken. Es gibt viele Jungen mit Tennisarm: Lies mal zu junge Patienten. Mit Hängen und Dehnen bist Du absolut richtig. Sogar wenn Du falsch liegen würdest, würde Dehnen und Hängen, im Gegensatz zu vielen anderen Therapie-Ansätzen überhaupt nicht schaden! Eine OP kann ich Dir überhaupt nicht empfehlen: Lies mal die Infos zur OP. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei ihr hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Sie muss überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur ihre Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Olav Zachert, Berlin <olavzacherthotmail.de>
Eintrag vom Mittwoch, 23. April 2008, 20.17 Uhr

Hallo und guten Tag welche Seite des Ellenbogengelenkes ist ein Tennisarm oder Golfarm also innen oder außen. Ich habe rechts die Schmerzen innen und links die Schmerzen außen. MfG. Olav Zachert
24.04.08, 13.01h Lieber Olav. Dann hättest Du rechts ein Golfarm und links ein Tennisarm. Mach mal die Diagnose auch die Diagnose von Golfarm, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und der Golfarm gleichzeitig (!) therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Geg, Altstätten <funrise2000web.de>
Eintrag vom Dienstag, 22. April 2008, 00.12 Uhr

Hallo Thomas, ich bin 38 Jahre alt, mein Hobby Skitouren und klettern. Mein Problem ist dass es im Ellbogen es unter meiner Beugesehne schmerzt. Klettern ist dann fast unerträglich, vorallem nach Skitouren ist der Streckmuskel auf der Oberseite des Unterarms total verkrampft. Der Bizepsansatz fühlt sich insbesondere nach dem Klettern entzündet an und strahlt bis weit in den Oberarm aus. Manchmal schmerzt der ganze Bizeps. Ich hatte das gleiche Problem schon vor ca. 15 Jahren vom Wildwasserfahren, was ich damals aus genannten Gründen aufhören musste. Insbesondere in Verbindung mit dem eiskalten Wasser kam es nach ein paar Tagen von Belastung in Folge zu Schmerzen im Beugebereich des Ellbogens und im Strecker des Unterarms. Das problem kam immer wieder bei stärkerer Belastung. Nun bin ich wieder am Punkt, dass ich beim Klettern Probleme habe und dies kein Spass so mehr macht. Denkst Du, dass das Problem auch durch das Dehnen gelöst werden kann? Meine Zweifel hab ich nur, weil ich eben schon sehr jung diese Probleme hatte. Würde mich über eine Antwort freuen. Gruss geg Ich bin vor ca. 15 Jahren viel Wildwassergefahren
22.04.08, 08.45h Lieber Geg. Du bist absolut richtig hier und ein klassischer Fall dem schon bald geholfen werden kann. Notizen von Kletter-Kollegen Egal ob Du's schon früher hattest. Kälte/kaltes Wasser ist bei einem chronischen Krampf tödlich, d.h. es verstärkt und fixiert den Muskelkrampf und damit die Schmerz-Symptome, wenn Du's gewusst hättest, wäre das ganze aber mit ein paar Minuten Dehnen pro Tag wieder behoben worden. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, was ich sehr annehme, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, Du bist hoffentlich schon ein neuer Mensch dann. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Helmut, Wien 1020 <helmut-schusterchello.at>
Eintrag vom Samstag, 19. April 2008, 10.54 Uhr

Bin 65 und sehr mit Sport verbunden, noch immer Aerobictrainer. Habe seit mitte 2007 mit einem Calcaneussporn mein leid, beim Orthopäden auch mit Kortison behandelt. Hilft bedingt nur kurzfristig und ist nach kurzer Zeit wieder Akut. Habe vor 2 Tagen die Seite aufmerksam gelesen und auch gleich die Dehnungsübungen probiert. Zu meiner verwunderung schon am nächsten Tag eine deutliche Schmerzlinderung zu verspüren. Ich kann nur jedem raten diese Übungen gewissenhaft zu machen. Alles gute und vielen Dank für diesen Beitrag. Helmut Schuster
19.04.08, 14.50h Lieber Helmut. Du hast richtig gehandelt und wirst mit dem Dehnen die Symptome auch langfristig auf nicht mehr Lebensqualität-beeinträchtigendem Niveau halten können. Mach besser kein Kortsion mehr: Lies mal zu Kortison spritzen. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Jan Wei*ss 03050 Cottbus Dostoj*ewskistr 9 <inforegia-ver*lag.de>
Email vom Samstag, 18. April 2008, 22.07 Uhr

Guten Tag, Thomas Ich habe seit geraumer Zeit Probleme bzw. Schmerzen auf Grund von "Tennisarm". Leider erkannte dies meine Hausärztin (eine Allgemeinärztin) nicht und erst nach einigen schmerzvollen Monaten, auf mein Drängen hin überwies sie mich an einen Orthopäden, der nun Epikondylitis diagnostizierte. Ich mache nun schon seit Wochen herkömmliche Physiotherapien ohne wirklichen Erfolg. Durch Zufall stieß ich nun auf Ihre Seite im Internet und bin regelrecht begeistert, denn beim Arzt erhielt ich kaum irgendwelche Erläuterungen oder Erklärungen und mußte die Behandlung so hinnehmen, wie er diese für richtig hielt. Ich bin deshalb sehr dankbar für die umfangreichen Hinweise auf Ihrer Seite und überlege, ob man nicht sogar ein Buch darüber verfassen sollte. Denn das Internet ist zwar ein weitverbreitetes Medium aber nicht alle verfügen darüber oder haben mit Computern nichts am Hut. Daher meine Frage an Sie, könnte ich, falls ich mich dazu entschließe ein Buch über dieses Thema zu schreiben, einige Textpassagen und eventuell auch Bilder direkt von Ihrer Seite nutzen? Wenn dies möglich ist, wäre ich sehr dankbar, ein Quellenverweis würde ich natürlich auch anbringen. Ich glaube das viele, die wie gesagt nicht über das Medium Internet verfügen, sehr dankbar wären, wenn ein Buch mit Heilungstips erscheint. Bitte senden Sie mir eine Antwort, wie Sie dazu stehen. Mit freundlichem Gruß Jan
19.04.08, 14.50h Lieber Jan. Ja Du kannst mit Quellenverweis alles aus der Homepage rausziehen was Du willst. Generell ist es mir auch ein Anliegen, dass dieses Wissen so schnell wie möglich so grosse Verbreitung wie möglich findet. Das gute an dieser Methode ist gleichzeitig auch der Tod eines Buches, sie ist zu einfach, zu schnell beschrieben und lässt sich deshalb nur mit eine Akrobatik-Akt und vielen Nebengeleisen auf Buchform und entsprechende Seitenzahl hochtrimmen, aber wenn Du die Motivation dazu hast, so wirst Du dieses Ziel auch erreichen, da bin ich sicher. Ein Orthopäde der die richtige Diagnose hat ist übrigens schon mal viel wert, dann weiss man ja erst wonach man suchen soll (in Büchern oder Internet). Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


B.P. Feser, Würzburg <feserarcor.de>
Eintrag vom Freitag, 18. April 2008, 13.42 Uhr

Hallo beisamen, ich bin ein 41 Jahre alter Hobbygitarrist und habe ein Problem mit dem Handgelenk. Dies trat vor ca. 1/2 Jahren an der linken Greifhand (besonders bei Barre-Griffen) auf als ich täglich bis zu 2 Stunden üebte. Es ist praktisch ausschliesslich das Handgelenk betroffen und so bin ich mir nicht sicher ob die beschriebenen Uebungen (Dehnen, Haengen, Liegestuetze) gegen den Tennisarm auch bei mir angewendet werden sollten. Besonders die Bilder der Dehnuebung des auf dem Knie ueberdehnten Handgelenks schrecken mich ab, da hier genau der Schmerz angesprochen wird der mich gerade staendig begleitet. Haben Sie hier einen Ratschlag fuer dieses spezielle Handgelenksproblem. Anmerken moechte ich noch, das ich vor Jahren an genau der Stelle ein Ueberbein mit eingelagerter Gelenksfluessigkeit hatte, das sich aber selbsstaendig zurueckbildete. Besten Dank fuer Ihre Unterstuetzung.
19.04.08, 14.50h Lieber B.P. Ev. findet sich auch hier noch was ähnliches: Notizen von Musiker-Kollegen. Probier mal 3-4 Wochen, mit täglich ca. 7-10 Minuten Einsatz das Hängen an der Stange weil es positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Hängen wird auch das Gelenk nicht so beanspruchen, die Dehnung passt wohl eher nicht in Deinem Fall. Am Anfang ev. reduziert hängen, d.h. unten mit Füssen aufstehen und etwas Gewicht abfangen und über Wochen langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird dadurch. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Wenn das nichts bringt geh mal zu einem Osteopathen, wenn der nicht helfen kann ev.auch noch ein Othomolekular-Mediziner. Osteopath / Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html | http://www.opd.ch/page.php?id=837 Orthomolekular / Beispiele: http://www.medichi.de/de/dept_101.html | http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sabine, Coll*ardeau, brive / Frankreich <collardeau.fredericneuf.fr>
Eintrag vom Mittwoch, 16. April 2008, 10.15 Uhr

Hallo, ich bin 40 jahre alt, ich arbeite als Kassiererin in einem Discountladen und leide seit ca. 3 monaten an einem tennisarm. Durch zufall bin ich nun auf ihrer internetseite gelandet und habe nun mit den übungen begonnen, eine leichte verbesserung kann ich schon spüren. Nun würde ich gerne wissen was sie von einer Epikondylitis-spange halten, könnte sowas zusätzlich auch noch helfen? vielen Dank und viele grüsse aus Frankreich Sabine Collardeau
16.04.08, 11.15h Liebe Sabine. Die EpiSpange bringt leider überhaupt nichts, sie erinnert Dich nur dauernd daran, dass Du ein Problem hast. Kannst sie vergessen. Manche mögen den Druck der Spange, dann ist es auch OK sie zu tragen, aber es wird nichts am Problem ändern. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Tina, Weil am Rhein <tina.ikeweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 15. April 2008, 16.52 Uhr

33 Jahre alt, beidarmige "Sehnenscheidenentzündung" das Problem besteht seit ca. 1 1/2 Jahren, doch durch deine Methode kann ich wunderbar damit leben obwohl es immer mal wieder zurück kommt. Besonders das Hängen an der Stange hilft mir unwahrscheinlich gut und meine Ängste von damals meine Hobbys nicht mehr ausüben zu können, sind vergessen :-) DANKE!! Werde ich ewig damit leben müssen? oder "brennt" der Arm irgendwann aus? die Abstände wo ich Dehnen muss, werden immer grösser :-) Viele liebe Grüsse und DANKE, dass du mir damals, vor ca. 1 Jahr so toll geholfen hast. Liebe Grüsse. Tina.
16.04.08, 09.14h Liebe Tina. Danke für Dein positives Feedback. Das Ausbrennen ist vermutlich bei Dir schon bald der Fall. Lies mal zu "Ausbrennen des Tennisarms". Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. So oder so zwischendurch mal Hängen und Dehnen, so hat man das Problem schnell im Griff ohne sich krank oder dadurch behindert zu fühlen. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute, gute Gesundheit und vor allem Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie. Liebe Grüsse von Thomas

Tina, Weil am Rhein <tina.ikeweb.de>
Eintrag vom Montag, 21. Juli 2008, 19.02 Uhr

Hallo Thomas, mir hat deine Methode bei meiner SSE sehr gut geholfen u. mache deine Übungen nach wie vor und hab mich bzw. meine Arme soweit im Griff :-) ich schreibe jetzt nicht wegen mir. Habe eine Frage: hilft deine Methode auch bei einem Bandscheibenvorfall? und extremen Rückenschmerzen? besonders morgens, wenn der Körper aus der Ruhephase erwacht, sind die Schmerzen im Bandscheibenbereich am heftigsten. Sobald Bewegung eintritt, geht es etwas besser. Schonen oder hängen oder einen Arzt aufsuchen? was kann ich meinem Freund raten? er ist LKW-Fahrer. Würde mich über eine Email sehr freuen. Vielen Dank. Liebe Grüsse, Tina
30.07.08, 08.18h Liebe Tina. Freut mich sehr geholfen zu haben. Danke für das positive Feedback. Ich würde nun so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Dann solltest Du in einem medizinischen Fitnesscenter mit Muskelaufbau für den Rücken anfangen, z.B. Rumpfbeugen vornübern, seine Muskel im unteren Rücken/Kreuz sind zu schwach so lastet alles auf den Bandscheiben. Zusätzlich oder später wenn nichts hilft ev. mal einen Osteopathen aufsuchen: Osteopath / Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html | http://www.opd.ch/page.php?id=837. Aber passiv lässt es sich nicht lösen, nur mit Arzt hinhalten und warten, das muss gedehnt werden und Muskelaufbau bestimmt auch. Ev. sitzt er zuviel, ev. auch noch Uebergewicht angehen. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Max, Berlin <maxgrollhotmail.com>
Eintrag vom Samstag, 12. April 2008, 20.18 Uhr

Hallo, Ich bin 37, habe vor 6 monaten angefangen Gitarre zu lernen und spielen, hatte früher schon etwas gespielt aber nicht echt. Es wurde langsam zu einer grossen Leidenschaft und echten Lebensfruede bis ich vor zwei Wochen nach dem Üben (was nun täglich 3-5 st. umfasste) einen schmerz im inneren Ellenbogenbereich spürte. Laut Arzt ein Golferarm. also setzte ich für 2 Wochen das üben aus, habe Umschläge und salben benutzt und auf die Spritzen verzichtet da der Schmerz nicht so akut war. Als der Schmerz verschwunden war habe ich, mit ärztlich verschriebener Epicondylitis-Spange angefangen sehr langsam un für kurze Zeitspannen (20 min.) am Tag zu üben, und habe vorher und hinterher Streckübungen gemacht wie immer schon. Nach 2 Tagen hat sich der schmerz einfach verlagert, nun hatte ich keinen Golfarm, sondern einen Tennisarm, der Schmerz war nun auf der Aussenseite meines Ellenbogens. Ganz ehrlich weiss ich nicht wie ich nun vorgehen soll, versuche nun ab heute dei Dehnungübungen, weiss aber nicht ob ich einfach beide machen soll, für Tennis und Golferarm? soll ich Gitarre üben oder lieber nicht? Heute ist der Schmerz sowohl innen wie auch aussen. Max
15.04.08, 09.05h Lieber Max. Du hast einen Super-Arzt, schon 2x die richtige Diagnose, das ist schon mal sehr viel Wert, deshalb hast Du ja auch gewusst nach was im Internet suchen. Leider weiss er aber nicht wie behandeln, auch das ist leider normal. Musiker haben das öfters: Notizen von Musiker-Kollegen. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Beim Tennisarm und Golfarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Du kannst weiter soviel Gitarre spielen wie Du willst! Beginne mit den Dehnübungen Golf und Tennis. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange spziell in Deinem Fall, da beim Hängen gleichzeitig Golfarm und Tennisarm an beiden Armen therapiert wird, also extrem zeiteffektiv! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Die Epi-Spange bringt überhaupt nichts, sie erinnert Dich nur unnötig daran dass Du krank bist, was Du eigentlich nicht wirklich bist. Die Streckübungen werden nicht schaden, aber es helfen nur die hier gezeigten, da ein bzw. 2 Muskeln und Sehnen pro Arm gedehnt werden müssen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sandy (and Tim) Hop*per <sthopperbellsouth.net
Email 12.04.08

A German friend ( Axel Frouhein) gave me your website. I wanted to see if you could help me. My right elbow has hurt for 2 months. It has recently gotten much worse even though I have started the recommended exercises. Before it only hurt when I picked up something but now it is extremely painful to shake hands. There is also heat in my elbow. I have tried ice and it increases the pain greatly. My smallest "pinkie" finger is also numb. My doctor agrees to "no shots" but the exercises and creams (Arnacare and other arthritis cremes) aren't helping. Any idea? Thanks, Sandy Hopper
12.04.08, 17.20 Dear Sandy. What is your age? 35-50 probably? Symptoms sound like tennisarm. go on the http://tennisarm.eu to english version, do the diagnosis. Ice and resting/saving is poison for a tennisarm. Hurts most at night and in the mornings. The tennisarm suffers most if you don't use it, if you keep it rested as you should do with an inflamation which the tennisarm is not. The tennisarm is a chronic muscle cramp that needs stretching! Just before, in between and after playing invest a few minutes in the stretching exercise. Also very good would be the hanging on the horizontal bar since it does the stretching of the inflicted muscle very effectively (on both arms for tennisarm and golfarm at the same time) and it has a whole variety of positive effects and can loosen much. It stretches and looses hands, handjoint, ellbow, shoulder, neck, back down to the hips. It can free squeezed blood vessels and nerves and be an important part in your recovery. Only your pain pain threshold should or will stop you from your daily and sportiv activities, do whatever you like, don't save the arm. Tell me in 3-4 weeks how you did, since you only have it for a few months it has not built a "memory" yet and you should get the first improvements within about 2 weeks. Get well soon and God bless you and best regards, Thomas


Margarete Pregla 29459 Clenze <mamaonlinefreenet.de>
Eintrag vom Freitag, 11. April 2008, 14.09 Uhr

Ich bin 58 Jahre alt und habe immer mal Probleme mit dem Arm. Ich arbeite sehr viel am PC und trainiere seit ca. 6 Wochen auf einem Cosstrainer. Jetzt haben sich die Schmerzen sehr verstärkt.
12.04.08, 17.15h Liebe Margarete. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Oliver, Frankfurt <eksujapan[at]gmail.com>
Eintrag vom Freitag, 11. April 2008, 12.02 Uhr

Hallo, erstmal danke für diese Plattform! Ich bin 22 Jahre alt und habe seit ca. 2 Wochen Beschwerden am rechten Handgelenk. Der Arzt sagt Sehnenscheidenentzündung, ich schmiere auch schon ewig Voltaren und trage eine Bandage aber es bringt irgendwie nichts. Man soll immer schonen aber die Aussagen widersprechen sich alle. Auf wen soll man hören? Ich würde das gerne mal ausprobieren aber habe bedenken, da ich die befürchtung habe, dass es dadurch schlimmer werden könnte. Ich spiele seit kurzem Schlagzeug und will damit einfach nicht aufhören müssen, gleiches gilt fürs fitnessstudio. Was ist hier dein Tipp? Weiter trainieren oder eher langsam machen? Ich habe die Selbstdiagnose durchgeführt, es besteht kein Hinweis auf Tennisarm, soll ich die Übungen dann lieber bleiben lassen? Nicht dass ich die Sehnenscheidenentzündung damit nur ausbaue!? Uebrigens fängt das andere handgelenk auch schon an, da ich alles nur noch mit diesem mache! durch fitness, schlagzeug und arbeit an der maus ist überlastung natürlich naheliegend. hm...Wäre für eine Antwort sehr dankbar. Viele Grüße, Oli
12.04.08, 17.13h Lieber Oliver. Ich würde erst mal 2-4 Wochen schonen. Dann: Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Andrea Mü*ller, andreamue*ller70hotmail.com
Email 11.04.08, 08.18 Uhr

Herzlichen Dank, dass Sie Ihre persönlichen Erfahrungen öffentlich gemacht haben und so anderen Menschen helfen. Ich bin mit Ihren Übungen auf einem guten Weg und die Schmerzen lassen langsam nach. Können Sie mir bitte sagen, wo man noch eine gute Übung für das Dehnung der Füsse und des Sprunggelenks erhalten kann. Herzlichen Dank im voraus. Ich wünsche Ihnen persönlich alles Gute. Andrea Müller
11.04.08, 09.27h Liebe Andrea. Hier ist die Dehnung für Achilles-Sehne, Sprunggelenk und Fersensporn: Dehnübung für Fersensporn. [Hier wäre noch eine für die Hüfte, falls mal was ist.] Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Andrea Email 11.04.08 Lieber Thomas, vielen Dank für Deine schnelle Antwort und Deine guten Tipps bzgl. meiner Anfrage. Nochmals vielen Dank für Deine Hilfe und auch ich wünsche Dir und Deiner Familie alles Gute. Herzliche Grüsse Andrea


Lorette Sauer, Glattbach Unterfranken <l.sauerarcor. de>
Eintrag vom Donnerstag, 10. April 2008, 18.56 Uhr

Hallo Thomas, ein Feedback von mir, irgendeiner in mir, ich weiß auch wer (heute) hat mich im Sommer 2007 auf Deine Seite geschickt. Ich habe befolgt was Du mitgeteilt hast und ich gebe es auch weiter. Ich habe es sogar in unserem Geschäft immer angewendet und mir immer gewünscht auch dort eine Stange zum Aushängen zu haben. Hallo, und WIR haben sie. Ich habe viel mit jungen Menschen zu tun und ich Predige immer wenn jemand kommt: Hänge dich AUS. Ich habe es vielen erklärt und es haben auch viele angenommen. Jetzt ist es sogar soweit das wir eine Stange in unserer Filiale bekommen und ich freue mich rießig das es so gekommen ist. Aushängen und dehnen, das A und O für den Bewegungsapperat. Ebenso ist es wichtig das man das was man weiß auch anwendet. Es nützt nichts wenn ich eine Stange habe, weiß das es helfen könnte ich aber mir nicht die Zeit nehme für das Anwenden. So ist es bei vielem im Leben. So ist es auch beim Glauben. Ich danke Dir und IHM das es diese Seite gibt und wünsche Dir weiterhin Gottes Segen. Meine Mutter sagte immer: An Gottes Segen ist alles gelegen. Heute nach 4 Jahren da meine Eltern nicht mehr auf dieser Welt sind, weiß ich es zu deuten. Denn ich kenne IHN. Liebe Grüße und Gottes Segen wünscht Dir Lorette Sauer Ich werde 3 Bücher schreiben 1. Mein Leben 2. Meine Krankheit 3. Meine Heilung Du bekommst von mir alle mit einer Widmung. Danke Gott das es diese Seite und den Tomas gibt.
11.04.08, 07.55h Liebe Lorette. Vielen Dank für Dein positives Feedback. Ja Wahnsinn, was will man noch mehr. Das freut mich unheimlich. Du bist eine wunderbar gelehrige Lebens-Schülerin, das wusste unser Vater schon vor Deiner Geburt. Egal wenn's altmodisch tönt, aber Wahrheit ist nun eben 'mal unveränderlich und somit sehr richtig: "An Gottes Segen ist alles Gelegen." Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Auch wenn Du 'mal Hüft-Probleme oder Fersensporn bekommen solltest findest Du auf diesen Links die entsprechende hochwirksame Dehnungsübung. Ich freue mich auf Deine Bücher, gute Idee. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und vor allem Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Logbuch Lorette
Lorette Sauer, Glattbach <l.sauerarcor.de>
Eintrag vom Freitag, 2. November 2007, 19.47 Uhr
Hallo, bin im September auf diese Seite geführt worden. Möchte heute mal ein kurzes Feedback geben. Habe mich an die Dehnübungen und das Aushängen gehalten und bin zur Zeit Medikamenten frei und ohne Schmerzen. Liebe Grüße und ein schönes Wochende wünscht Lorette Sauer
03.11.07, 15.40h Liebe Loretta. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst, schön, dass Du es schon einsetzen konntest! Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Lorette Glattbach, Unterfranken <l.sauerarcor.de>
Eintrag vom Sonntag, 23. September 2007, 20.50 Uhr
Diese Seite hat mir der Himmel geschickt. Ich bin 49 Jahre alt, Lageristin mit einseitiger Arbeitsbelastung. 2004 im September OP HWS zwei Vorfälle. Seit der OP immer wieder sehr schmerzhafte Verspannungen. Seit März 2006 rechts Golferarm links Tennisarm. Behandlung durch Cortisonspritzen und TENS- Gerät. Im Juli extreme Muskelverspannung Links bis hoch in die Schulter. Konnte meine Arm weder seitwärts noch von untern nach oben heben. Wieder Cortison. Seit letzte Woche starke Schmerzen im Rechten Arm. Muskel hacke dicht. Bin heute auf diese Seite geführt worden, denn ich glaube es gibt keine Zufälle. Ich war heute schon so Verzweifelt über diese gräßlichen Muskelschmerzen und daß ich schon wieder krank geschrieben bin. Habe mir dann eine CD aufgelegt und mir das Lied: Manchmal brauchst Du einen Engel, der Dich stützt und hält, angehört und Versucht einfach abzuschalten und diesen Schmerz zu ignorieren. Ich dachte es muß doch noch etwas anderes geben wie Cortison und Ibuprofen. Ja und jetzt weiß ich was ich zu tun habe. Habe im Hof noch eine Teppichklopfstange an der Wand, da hing ich jetzt schon zwei mal heute dran. Es ist schon viel erträglicher geworden. Vielen herzlichen Dank das es diese Seite gibt und einen Menschen der nach dem Prinzip lebt. Gib es weiter. Liebe Grüße Lorette
24.09.07, 17.23h Liebe Lorette. Freut mich sehr zu helfen - ist ja sinngebend! Du siehst das völlig richtig, es gibt keine Zufälle. Irgendetwas Zufall zu nennen ist den Schöpfer beleidigen. Du bist bestimmt richtig hier und bald geheilt und ein neuer Mensch. Teppichstange ist perfekt. Falls die die Diagnose anspricht, mach auch die Dehnübung. Aber das Hängen wird den Durchbruch bringen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Phil Lichtenberg <dchock*eyconnectionyahoo.com>
Email, 9. April 2008, 00.12 Uhr

Fussreflexzonenmassage gegen Tennisarm / Mausarm Sehr geehrte Damen und Herren, haben Sie schon Fussreflexzonenmassage gegen "Tennisarm" und "Mausarm" Probleme getestet? Wir würden gerne ein paar Probebehandlungen durchführen. Können Sie uns helfen, Personen mit diesen Beschwerden zu kontaktieren? Herzlichen Dank und ich freue mich auf Ihre Antwort. Mit besten Grüssen, Phil Lichtenberg Tel: 076 20*3 37*95
Lieber Herr Lichtenberg Ich hatte schon Kontakt mit mehreren Personen die es probiert haben, noch keine mit Erfolg bisher. Tennis- und Golfarm sind reine Muskelverkrampfungen, im Prinzip so wie bei einem Wadenkrampf, d.h. man behebt es einfach durch eine kurze Gegendehnung, deshalb erachte ich Fussreflex in diesem "Krankheitsbild" als unangebracht, bzw. ohne Nutzen (im Vergleich zur rein mechanischen, hochwirksamen und erfolgreichen Gegendehnung). Aber danke für die Anfrage und alles Gute, Thomas Bosshard


Molly, Wismar <mollyfamilyyahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch, 9. April 2008, 12.12 Uhr

Bin 43 Jahre alt und habe das Problem schon sehr lang. Bin von Orthopäde zu Orthopäde gelaufen. Einer erklärte, das es sich um typische Verschleißerscheinungen in meinem Alter handelt ( vor ca. 10 Jahren). Dann kamen Spritzen bei einem anderen, dann wieder Strom, dann wollte man die Sehne anschneiden? Meine Physioterapeutin meinte ich sollte mich mal nach RSI erkundigen. Will jetzt einen anderen Orthopäden aufsuchen und hoffe, wenn ich Ihn gleich darauf anspreche etwas zu erreichen. Werde aber deine Vorschläge zwecks Dehnung usw. ausprobieren. LG aus Wismar
09.04.08, 14.22h Liebe Molly. Aus Erfahrung kann ich leider sagen, dass Dir ein Orthopäde nie helfen kann beim Tennisarm. Es ist eine Musekelverkrampfung die nur durch eine Dehnung weggeht! Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Das hat auch nichts mit RSI zu tun. Wenn Aerzte nicht so genau wissen woher es kommt, wird sehr oft einfach mal ein "Syndrom" nahegelegt: Lies mal nach bei Syndromen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Claudia kircher, grünstadt <claudikircheraol. com>
Eintrag vom Mittwoch, 9. April 2008, 10.55 Uhr

Hallo Ich bin 49 Jahre und habe seit 1 Jahr Schmerzen, zuerst am re. Ellenbogen, jetzt am li.Arm: Nachts schlafen mir die Finger teils auch die ganze Hand ein. Weiss nicht ob das Einschlafen auch zur Epicondylitis passt? Mache immer wieder die Dehnungsübungen, die auch kurzweilig helfen. Bin mal wieder sehr gefrustet, dass diese Schmerzen auch nach 1 Jahr immer wieder kommen. Ich habe gehört, dass der Tennisarm irgendwann nach maximal 1 Jahr ausbrennt? Bei mir sind es abwechselnd bd. Arme. Die Röntgenreizbestrahlung hat kurz geholfen. Soll ich nochmal eine Bestahlung machen? Lieben Gruß und vielen Dank für ihre Erfahrung.
09.04.08, 14.22h Liebe Claudia. Leider gibt es keine Abkürzung die dauerhaft hilft, nur mit Dehnen hast Du eine Chance es im Griff zu halten, so dass die Symptome im Alltag kaum mehr auftreten und nicht mehr stören. Bis zum Ausbrennen kann es auch mal länger dauern und einige berichten auch, dass es nie vollständig ausgebrannt ist Lies mal zu "Ausbrennen des Tennisarms". Sorry von Röntgenreiz halte ich zur Tennisarmbehandlung überhaupt nichts, ich habe auch noch keinen hier getroffen dem es dauerhaft geholfen hätte: Infos zu Röntgentiefenbestrahlung. Ich würde jedenfalls mein Arm und Körper nicht weiter der eindeutig schädlichen radioaktiven Bestrahlung aussetzen. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre, vor allem gegen das "Einschlafen" auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einschlafen kann sowohl Blut-Zirkulationsbeeinträchtung oder auch von eingeengten Nervenbahnen stammen. Beides könnte mit Hängen behoben werden und gleichzeitig wird der Tennisarm kuriert. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. D.h. Dein Arm wird immer etwas verzögert reagieren. Wenn Du mit Dehnen anfängst dauert es 1-2 Wochen bis es bessert, wenn Du mit Dehnen aufhörst, dauert es 1-2 Wochen bis es wieder merklich schlechter wird. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


M. Wichert Stuttgart <mWichert915aol.com>
Eintrag vom Montag, 7. April 2008, 20.32 Uhr

Hallo Ich bin 24 und habe mir durch zu viel Krafttraining beidseitig einen golferarm zugezogen. Habe das Problem jetzt seit 7 Monaten. Ich bin schon vor einiger Zeit auf diese Seite gestoßen und habe auch gleich mit den Übungen angefangen. Am Anfang half das dehnen auch, doch nun seit längerem zieht es an der Stelle am Sehnenansatz beim dehnen nicht mehr sondern mir schmerz eher das Handgelenk vom zu vielen dehnen. Bin dann umgestiegen auf das Hängen an der Stange was ich bisher gemieden hab, da es sehr geschmerzt hat. Leider schmerzt es nach dem Hängen einiges mehr und ich hab das Gefühl das es eher schlechter als besser wird. Hab mit dem Krafttraining auch schon längere Zeit ausgesetzt aber bemerkt dass das überhaupt nichts gebracht hat. Mache nun 2 mal die Woche leichtes Training. Das ungewöhnliche ist das ich nach dem aufwärmen und während des Trainings so gut wie keine Schmerzen habe. Wie soll ich nun weiter vorgehen? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar!
08.04.08, 08.01h Lieber M. Lies mal etwas bei Fitness/Body etc.. Du solltest das Dehnen weiterführen, auch wenn es im Muskel nicht so zieht übt es doch die gewünschte Wirkung auf den Muskel und die Sehne aus. Nicht zerren oder reissen, lieber Dehnung länger halten aber trotzdem dabei das Handgelenk nicht überstrapapzieren. Beim Hängen, wenn's schmerzt solltest Du unten mit den Füssen aufstehen und Gewicht abfangen damit Du im weniger schmerzenden Bereich bleibst, sonst kann es kurzzeitig zu einem kleinen Rückfall/Verschlechterung kommen, dann einfach 1-2 Tage pausieren mit Hängen. Ich denke leichtes Training ist kein Problem, mach einfach mehr Durchgänge und weniger Gewicht bei den betroffenen Muskelpartien, mind. bis eine deutliche längerfristige Besserung eingetreten ist. Auch kann man mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen ebenfalls sehr gute Resultate erzielen und die halten dann auch länger wenn man mal absetzt, als mit viel Gewicht rangewürgtes. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 2 Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


B. Müller / Emden <ubimuellerfreenet.de>
Eintrag vom Montag, 7. April 2008, 16.54 Uhr

Ich bin 38 Jahre alt und habe seit ca. 2 Jahren Schmerzen in der linken Schulter und im rechten Ellenbogen. Mein Arzt spritzt in 3 Monatsabständen Kortison und schlägt mir jetzt eine Stoßwellentherapie vor, die ich nicht machen möchte! Auf dem Röntgenbild sind Kalkablagerungen in der Schulter zu erkennen. Können die Dehnübungen auch für meine Schulter angewendet werden? LG B. Müller
22.02.08, 09.43h Lieber B. 3x Kortison an die gleiche Stelle ist schon 1x zuviel! Mach kein Kortison mehr, das hilft nicht und gibt Dauerschäden! Lies mal zu Kortison spritzen Stosswellen würde ich auch erst als allerletzte Möglichkeit machen lassen: Infos zu Stosswellen. Kalk ja sicher, vermutlich hätte ich auch Kalkablagerungen wenn sie bei mir nachsehen, aber ich habe keine Symptome deshalb gibt es keine Untersuchung etc. In unserem Alter ist ein gewisser Kalk normal, d.h. aber nicht, das Deine Problem dadurch verursacht werden! Die Aerzte sehen ev. einen Befund, aber sie können nie sicher sein, ob der Befund für die Symptome/Schmerzen verantwortlich sind. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange (vor allem für Deine Schulter etc.!) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Eric, Moormerland, BRD <ekpoetryweb.de>
Eintrag vom Montag, 7. April 2008, 13.41 Uhr

42, Problem seit 1,5 Jahren beidseitig!!! Habe keine Stange zum Aushängen. Ist es genauso gut, sich an die offene Treppe an eine Stufe zu hängen? Dabei machen die Finger natürlich keinen richtigen Faustschluß, leider! Erbitte Antworten per Email, da ich nur selten online bin Danke- Eric
07.04.08, 16.38h Lieber Eric. Das Hängen so wie Du es beschreibst wird auch Wirkung haben, aber Du musst unbedingt durch die Dehnübung ergänzen, investiere mind. 10-15 Minuten täglich in die einfache Dehnübung! Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Eric, Email, 07.04.08, 23.07 Uhr
Hallo Thomas, erstmal vielen Dank für die schnelle Reaktion und Anteilnahme, ich habe die Diagnose gemacht und sie ist leider eindeutig positiv. Die Dehnübung habe ich jetzt einige Male gemacht, ca. 10-mal. Aufgrund meiner Adipositas muss ich die Übung aber am Tisch machen, sonst ist der Bauch im Weg: Ich lege den rechten Arm gestreckt auf den Tisch, mache die Faust und dehne dann mit der anderen Hand Richtung Körper. Der Arm ist rotatorisch in Nullstellung, also Daumen zur Decke… Allerdings bekomme ich fast immer einen Krampf im Zeigefingerbeugemuskel und muss die Dehnung unterbrechen. Mache ich was falsch oder dehne ich zu stark? Der Dehnschmerz ist anfangs recht heftig und lässt dann nach etwa 30 Sekunden nach und ich halte dann noch etwa 15 Sekunden, also insgesamt 45 Sekunden. Vielleicht ist das ja zu lang. Die Krux an dem Ganzen ist die Tatsache, dass ich selber Physiotherapeut bin und weder ich noch irgendein Kollege ist bislang auf die Idee gekommen, dass etwas mit Namen – itis ein Krampf sein könne. In meiner Ausbildung wurden Dehnungen immer verteufelt, außer man macht sie indirekt über die antagonistisch-exzentrische Kontraktion. Es hieß, so wäre es besser, weil aktiv, denn so könne keine Dehnverletzung auftreten. Mit diesen AEKs hatte ich aber bislang kein Glück in der Selbsttherapie und auch wie von dir beschrieben half nichts anderes. Leider bin ich auch skeptisch im Bezug auf deine Methode, werde es aber probieren und ich hoffe, es ergeht mir wie all denen in deinem Forum. Ich melde mich dann Mitte Mai wieder in der Hoffnung, Dir dann positiv berichten zu können. Vielleicht könntest du noch kurz schreiben, ob du meinst, ich mache die Dehnübung korrekt. Danke!!! Mit freundlichen Grüßen Eric
08.04.08, 08.12h Lieber Eric. Ich denke Du machst die Dehnung richtig, beim Dehnen sollte es im Muskel der vom Zeigefinger zum Ellenbogen aussen verläuft auf der Oberseite des Armes, "ziehen" aber nicht stark Schmerzen! Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Itis bei Epicondolitis ist ein richtig fataler Misnomer der alle behandelnden Personen in eine völlig falsche Richtung losschickt. Es könnte wohl sein, das der Sehnenansatz gereizt ist und deshalb eine Entzündungs-Diagnose nicht zu 100% falsch ist, aber wie so oft, muss man bei diesen Symptomen in den Schmerz hinein therapieren, denn mit Ruhigstellen wird der Krampf fixiert und stärker. Das Gleiche gilt übrigens auch bei vielen Hüftschmerzen und auch beim Fersensporn. Ich denke Du übertreibst etwas mit der Intensität beim Dehnen, mehr reissen und zerren wirkt nicht schneller. Während der Dehnübung solltest Du nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, lieber Dehnung etwas länger halten! Sonst kanns auch mal ein paar Tage einen kleinen Rückfall geben. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange, das wäre dann bei Dir mit unten aufstehen, d.h. mit den Beinen Gewicht abfangen. Diese Uebung sollte auch mit Deiner Postur problemlos machbar sein, da die Arme oben freier sind. Vorteil beim Hängen, 50% Zeitersparnis, beide Arme werden gleichzeitig therapiert! Montier Dir eine Stange im Geschäft in einen Türrahmen den Du öfters passierst. So oder so, nach 1,5 Jahren könnte es am Anfang eine Durststrecke von 2-3 Wochen ohne oder wenig Erfolgen geben, da der Schmerz verzögert reagiert, d.h. es dauert länger bis er weniger anzeigt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Dr. Otto Naegeli, ein begnadeter Schweizer Arzt hat in seinem Buch "Nervenleiden und Nervenschmerzen, diese Behandlung und Heilung durch Handgriffe schon 1894 durch Dehnung der Sehnen ausgeführt und Bänder und Muskeln bei aussichtslosen Fällen ohne Medikamente erfolgreich kuriert. Leider geht solches Wissen immer wieder verloren, da unsere akademische Wissenschaft lieber mit konventionellen Studien und Forschungen arbeitet und alles andere, auch noch so erfolgreiche Methoden unter den Tisch fällt. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Es hat seit 2001, 300 positive Meldungen.


Willy Möller, Feuchtwangen (D) <moewilycos.de>
Eintrag vom Montag, 18. Februar 2008, 09.29 Uhr

Ich bin 55 Jahre und begeisterter Tennisspieler. Seit 2 Monaten habe ich habe ich Rückenprobleme und spiele seit 3 Wochen deswegen nicht mehr. Mein Arzt meint, dass ich einen "Tennisarm" im Rücken habe. Es wäre die Sehne des Bauchmuskels am unteren Rippenbogen (Rippenbogenköpfchen?), die entzündet sei, evtl. Knochenhautreizung. Wir versuchen ab heute eine Magnetfeldtherapie, 3 x wöchentlich. Gibt es auch hier Dehnübungen, die den Schmerz beheben und kann ich deswegen weiter Tennis spielen? Gruß W.Möller
22.02.08, 09.43h Lieber Willy. Magnetfeldtherapie kannst Du vergessen, schadet zwar nicht (ausser Zeit, Nerven, Geld, sich krank fühlen etc.). Dein Problem ist wohl eher "mechanisch". Sehr gut wäre nun für Dich das Hängen an der Stange weil es diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bis zum ersten Bessern ev. Tennis etwas reduzieren, wäre wohl nicht schlecht. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Hängen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Willy Möller, Feuchtwangen <moewilycos.de>
Eintrag vom Montag, 7. April 2008, 11.06 Uhr
zu meinem Eintrag vom 18.02.08 Hallo Thomas, ich habe deinen Tipp mit der Reckstange regelmäßig befolgt, bis jetzt aber noch keine Besserung verspürt. Tennis geht zwar, aber am Tag danch muß ich es büssen. Magnetfeldtherapie hat ebenso nichts gebracht. Eine Untersuchung der Nieren ergab ebenso keinen Befund. Die Schmerzen sind weiterhin vorhanden. Osteopathie hat auch keinen Erfolg gezeigt. Hast du vielleicht noch einen Vorschlag? Gruß Willy
22.02.08, 09.43h Lieber Willy. Nun ich denke, dass die 6 Wochen noch nicht ausreichen und Du das Hängen an der Stange mal etwas weiterführen solltest, schaden tuts allemal nicht. Von der Osteopathie hätte ich mir etwas versprochen. Sonst wäre noch ein Orthomolekular-Mediziner ein nächster Versuch und der langfristige Besuch eines guten medizinischen Trainingscenters mit Instruktior. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Osteopath / Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html | http://www.opd.ch/page.php?id=837
Orthomolekular / Beispiele: http://www.medichi.de/de/dept_101.html | http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm
Oder in einem seriösen medizinischen Trainingscenter von einem Physiotherapeuten oder ausgebildeten Fitness-Instruktor zeigen lassen zum selber ausführen.


Dornhan <Shalaanettmsn.com>
Eintrag vom Sonntag, 6. April 2008, 12.33 Uhr

Ich bin 44 Jahre und versuche seit über einem Jahr mit etwas fettarmer Ernährung und regelmäßiger Bewegung mein Übergewicht in den Griff zu bekommen. Bisher habe ich 20 Kilo abgenommen und fühle mich sehr wohl. Als Bewegung habe ich das Nordic Walking für mich endeckt. Ich laufe jeden Tag 35 min. in der Mittagspause. Seit letzten Frühling ( 2007 ) habe ich nur ein Problem. Meine Ferse links. Nachdem der Schmerz nach 3 Monaten nicht vorbei war, gabs eine Voltarenkur und Einlagen. Im Herbst dann nochmal eine Voltarenkur und nachdem die auch nicht half 3 Cortisonspritzen im Abstand von je 14 Tagen. Im Januar 2008 habe ich dann ein Kernspinn machen lassen. Dort war eine ausgeprägte Entzündung der Fersenbeinsehne zu sehen. Eine Einlagerung von Kalk oder eine knöcherne Veränderung war nicht erkennbar. Die letzte Chance auf Heilung war, laut Orthopäden, eine Röntgenbestrahlung. In der Zwischenzeit bin ich sein Anfang Dezember nicht mehr gelaufen. Zum Glück war Winter, sonst wäre ich wahrscheinlich durchgedreht. Auch die Bestrahlung half nur kurz und die Schmerzen waren wieder da. An Laufen war gar nicht zu denken. Dann der Glückstag vor 2 Wochen. Auf Wikipedia geschaut und die Dehnübung gefunden. Da hab ich gedacht, ich probiers aus. Schlechter wie jetzt kanns nicht werden. Und siehe da, jeden Tag geht es besser. Ich habe zwar noch ab und zu Schmerzen, aber auch viele Stunden keine. Ich werde die Dehnübungen weiter machen und hoffe irgendwann ganz schmerzfrei zu sein. Dann schreibe ich nochmal. Also die Übung ist einen Versuch wert. Vielen Dank an den Verfasser und an Wikipedia, die den Link eingebaut haben.
07.04.08, 16.38h Liebe Dornhan. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden Jahren mal ein anderer verkrampfter Muskel melden (könnte auch Hüftschmerzen sein etc.), probier eine Dehnungsübung. (So oft werden Verkrampfungen als Entzündungen fehldiagnostiziert und behandelt, ruhiggestellt und dadurch oft noch verschlimmert. Fehldiagnosen Entzündung) Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Willy Weinandy, Prüm <willy.weinandyweb.de>
Eintrag vom Samstag, 5. April 2008, 22.54 Uhr

Bin männlich, 60 Jahre alt und hatte seit zwei Jahren starke Hüftschmerzen. Die Ärzte diagnostizierten ein Schleimbeutelentzündung, welche schwierig zu behandeln sei. Nach dem ich ihre Seite gefunden hatte - ca. vor zwei Monaten - führte ich ihre Dehnübungen 1 u. 2 konsequent ein bis zwei mal täglich durch. Es stellte sich eine Verbesserung von 90 Prozent ein. Ich bin total begeistert und danke ihnen für den tollen Tip. Die Übungen habe ich bis jetzt beibehalten. Der Erfolg hat sich bei mir nach ca. 2-3 Wochen eingestellt. Ich mache wieder Wanderungen von bis zu 20 km, auch auf unebenen Wegen, was vorher undenkbar war. Nochmals herzlichen Dank!!!
07.04.08, 16.38h Lieber Willy. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden Jahren mal ein anderer verkrampfter Muskel melden (könnte auch Fersensporn sein, oder andere Hüfte), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. (So oft werden Verkrampfungen als Entzündungen fehldiagnostiziert und behandelt, ruhiggestellt und dadurch oft noch verschlimmert. Fehldiagnosen Entzündung) Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Karina, Niederrhein <karina3000web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 3. April 2008, 18.06 Uhr

Hallo Thomas, heute von mir auch eine Erfolgsmeldung. Ich habe vor 2 Wochen mit den Übungen angefangen und nach 1 Woche konnte ich schon eine deutliche Besserung spüren. Jetzt nach 2 Wochen bin ich zwar noch nicht ganz schmerzfrei - aber es fehlt nicht mehr viel. Ich bin so froh das ich das Problem in den Griff bekommen habe. Danke für Deine Tipps. Die Dehnübungen mache ich immer wieder zwischendurch - vor allem im Büro - leider haben wir momentan großen Streß, so dass ich die Übungen in den letzten beiden Tagen vernachlässigt habe. Wie soll ich jetzt weiter vorgehen mit den Übungen? Jetzt wo ich schon sehr gute Erfolge habe, aber das letzte bisschen fehlt noch. Viele Grüße von Karina
04.04.08, 09.01h Liebe Karina. Vielen Dank für das positive Feedback. Ja mit nachlassendem Leidensdruck lässt auch die Dehn-Motivation nach, das ist normal. Wenn's schlechter wird einfach wieder vermehrt Dehnen, der Arm wird immer etwa 1-2 Wochen verzögert reagieren, positiv bei vermehrtem Dehnen, negativ bei nachlassendem. Richtig in den Griff bekommst Du's nur wenn Du täglich mind. 5 Minuten investierst, dehne doch beim Telefonieren, das braucht keine Zeit oder im Auto an der Ampel mit Faust zwischen Oberschenkel auf den Sitz, ober beim Rumlaufen kann man wenige auffällig mit Armen auf dem Rücken hinten dehnen. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Logbuch Karina: Karina, Niederrhein <karina3000web.de>
Eintrag vom Samstag, 22. Maerz 2008, 11.47 Uhr
Hallo, ich bin 41 und habe erst seit 2 Monaten Schmerzen. Beim Arzt war ich noch nicht, ich halte im allg. nicht viel von Ärzten (schlechte Erfahrungen). Nach Deiner Diagnoseart denke ich, ich habe einen Tennisarm (Überlastung Bildschirmarbeit). Sollte ich mir trotzdem eine Diagnose beim Arzt holen? Vor 10 Jahren habe ich mir den linken Ellenbogen verletzt, diesen Arm kann ich nun nicht mehr strecken, daher habe ich nun etwas Probleme die Übungen am rechten Problemarm durchzuführen. Bei Dehnübung 1 kann ich die Faust nicht mehr richtig umfassen UND den re. Arm gestreckt halten. Bei Dehnübung 2 geht es schon besser. Kann ich auch nur die Übung 2 machen, oder ist Übung 1 doch effektiver? Ansonste finde ich Deine Seite super, ich hoffe es hilft! ohne das ich zum Doc muß. Auf Salben, Verband und Ruhigstellen habe ich keine Lust, damit habe ich ja schon schlechte Erfahrungen mit dem li. Arm gemacht. Viele Grüße Karina
24.03.08, 17.10h Liebe Karina. Nur Dehnübung 2 ist auch OK. Ev. kannst du Stange hängen, auch gut wenn nur reduziert möglich, mit Füssen unten aufstehen und Gewicht abfangen und nur soweit belasten wie's halt geht. Besser wenig als gar nicht. Du gehst besser nicht zum Arzt wenn die Diagnose anspricht, der würde Dich leider zu 99% auf eine falsche Fährte setzen. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das wird bestimmt innert 2-3 Wochen viel besser! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Karinas Erfolgs-Eintrag bei http://www.softrock.de/forum/thw/showtopic.php?thread[threadid]=17009


Christian Sch., Bremen <pilotf4fyahoo.de>
Eintrag vom Donnerstag, 3. April 2008, 11.29 Uhr

Der Tennisarm IST eine Entzüngung. Hier reinzuschreiben "Ruhigstellung wird nichts nützen" ist FATAL. Möchte mal wissen wer solchen Schwachsinn geschrieben hat. Seit einem halben Jahr habe ich den Arm und habe ihn nicht ruhiggestellt und massiert. Reslutat: Null. Ärztliche Behandlung und Ruhestellung ist ANGESAGT. Laßt den Quatsch und führt die Leute nicht in die Irre. MfG
03.04.08, 12.32h Lieber Christian. Fatal für wen? Aber jedenfalls besten Dank für Deine Meinung. Du hast seit einem halben Jahr Erfahrung mit Deinem eigenen Arm. Ich habe seit über 10 Jahren Erfahrung mit (eigenen Tennis- und Golferarmen) und vor allem mit vielen tausenden Patienten. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen . Hier hast Du hunderte von positiven Erfahrungen mit Dehnen bei Tennisarm. Jetzt such mal im Internet 3 positive Erfahrungen mit eingipsen und ruhigstellen - viel Erfolg, gib mir bitte Bescheid wenn Du sie hast. Lies hier ein paar Erfahrungen von Leuten die mit Gips ruhig gestellt wurden. Was Du gemacht hast, nicht ruhigstellen und mit massieren nützt beim Tennisarm leider überhaupt nichts. [Deshalb wird Dir auch die bald ärztlich verordnete Krankengymnastik nichts bringen.] Das einzige das definitv hilft ist die Dehnübung. Ohne Dehnung wird eine Verkrampfung tendenziell immer schlimmer. Ob Du wirklich ein Tennisarm hast findest Du hier heraus: die Diagnose. Vielleicht hast du ja wirklich kein Tennisarm sondern eine Sehnenscheidenentzündung? Das müsste aber mit ruhigstellen, Entzündungshemmern etc. sehr schnell besser werden, denn das ist was, was die Aerzte wirklich können! [Frag mal den Arzt wieviele Tennisarme er schon geheilt habe ...] Wenn es nicht besser wird mit ruhigstellen, wenn es nachts und am Morgen fast am meisten schmerzt, ist es dann eben doch keine Entzündung sondern ein Tennisarm und das wäre ein chronischer Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung - und da hilft eben nur Dehnen. Falls Du so 35-45 Jahre alt bist, steigt die Chance, dass es Tennisarm ist. In ein paar Monaten ärztlicher Behandlung weisst Du mehr. Wenn Du dann nicht weiter kommst und der oder die Aerzte Ihre Standard-Prozedere an Behandlungen mit Dir als Versuchs-Patient unerfolgreich durchgegangen ist, kannst Du je nach Leidensdruck jederzeit wieder hierherkommen und mit Dehnen anfangen.Das funktioniert in jedem Leidens-Stadium. Melde Dich doch in 2-3 Monten wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas [Was der Arzt mit Dir so alles ausprobieren wird: Viel Krankengymnastik, mehrfach Kortison spritzen, verschiedene Entzündungshemmer, ev. Stosswellen, ev. Eingipsen, ev. Röntgentiefenbestrahlung, wenn er seine Standard-Liste dann durch hat, in vielen Monaten und nicht mehr weiter weiss: am Schluss die Operation..
Christian Email 03.04.08, 13.57h Lieber Thomas, ich habe irgendwo gelesen, daß ich mit einem Tennisarm so weitermachen soll wie bisher. Medikamente in Form von Entzündungshemmern bringen gar nichts, außer daß man Magenschmerzen bekommt, weil die die Magenwände angreifen. Es hat auch viel mit der Psyche zu tun. Je verkrampfter ich an eine Sache rangehe. Ich finde es Fatal, was Ihr schreibt, weil alle anderen Möglichkeiten als unwirksam im Vorfeld ausgeschlossen werden. Jeder ist anders. Ich massiere und dehne automatisch, gebracht hat es nichts. Ich würde vorsichtig sein mit Äußerungen, was der Arzt nicht alles versuchen würde, wäre quatsch. Ich weiß nicht wer Ihr oder du bist und ob du eine Ausbildung hast. Der Tennisarm ist eine Überlastung, der in eine Entzündung ausarten kann. Er tut Nachts mehr weh, weil die Heilung einsetzt, genau wie die Spritze auch zunächst Schmerzen verursacht, die die Heilung bewirken. Jede Möglichkeit ist in Betracht zu ziehen. Was ihr macht ist ein hochstilisieren einer völlig unausgereiften Methode. Wäre es so einfach, würde dieser Tip lange die Runde machen. Gruß Christian
903.04.08, 14.18h Alles klar Christian, wünsche Dir einen guten Arzt und gute Besserung. Viele Grüsse, Thomas [Zum Glück kann man niemand zwingen.]


Daniel Hellwig <hellwig-danielgmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 2. April 2008, 17.51 Uhr

Hallo, ich bin 45 Jahre alt und habe seit 2 Jahren einen Tennisarm. Habe diesen, seitdem ich in meiner Garage einen neuen Betonboden gemacht habe. War bisher bei 4 verschiedenen Ärzten mit meinem Problem Habe bisher eine Gipsschiene, Kortisonspritzen und eine Epipointbandage bekommen. Habe zeitweise wirklich Ruhe (fast schmerzfrei). Allerdings kommen die Schmrzen immer wieder. Mittlerweile ist es so das sie von mal zu mal zu mal stärker werden und länger anhalten. als nächstes hat mir mein Arzt eine Stosswellentherapie vorgeschlagen. Vorher soll ich mit Eiswürfeln kühlen und Quarkverbände anlegen. Sollte die Stosswellentherapie keinen Erfolg bringen rät er mir zur Op. Auf dem Röntgenbild sieht man irgendwelche Erhebungen an Ellenbogen. Wäre lt. Arzt wohl normal nach 2 Jahre. Da ich leidenschaftlicher Angler bin sehe ich mein Hobby schwinden. Bin vor ca.6 Monaten auf Ihre Seite gestoßen. Dehne seitdem täglich. Wie oben geschrieben sind die Schmerzen mal fast weg bzw.sehr stark. Bin etwas verzweifelt. Werde in jedem Fall erstmal weiter dehnen. Liebe Grüsse aus Bonn
03.04.08, 08.32h Lieber Daniel. Mach Dir keine Sorgen wegen Erhebungen auf dem Röntgen. Die wären auch ohne Tennisarm da und sind kaum eine Ursache von Symptomen/Schmerzen. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Der Betonboden war keine Ursache, nur der letzte Auslöser. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach die OP besser nicht: Lies mal die Infos zur OP. Lies hier die Infos zu Stosswellen. Kühlen und Gips sind eine Katastrophe: Lies mal zu Gips-Problematik. Es ist ja keine Entzündung! Kühlen wirkt sich fixierend und negativ aus, wärmend ist mobilisierend und positiv. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Du wirst das Angeln nicht aufgeben müssen. Lass Dich nicht weiter zum Ausprobierer und Versuchskaninchen der Aerzte machen, die haben kein Ahnung von einem Tennisarm. Jetzt da nur mässige Fortschritte wäre nun sehr wichtig, dass Du das Hängen an der Stange machst. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Uwe, Nordhorn <infoagotron.de>
Eintrag vom Dienstag, 1. April 2008, 18.43 Uhr

Hallo Thomas, bin 47 Jahre alt und habe seit ca. einem halben Jahr einen Tennisarm, (links). Spiele intensiv Schlagzeug und betreibe auch recht intensiv das Windsurfen. Bin vor 4 Wochen auf Deine Seite gestoßen, sollte gerade operiert werden. Die OP habe ich erst mal abgesagt, dehne seit 4 Wochen und hänge regelmäßig an der Stange, was mir eigentlich am besten bekommt. Der Schmerz im Ellenbogen lässt dann für eine Weile nach. Das Grundstechen ist aber nach wie vor sehr zu spüren, besonders nachts, wenn der Arm für eine längere Zeit ruhig liegt (gebeugt) und ich ihn dann strecke. Meine Frage ist, wie lange muß ich die Übungen machen um irgendwann mal einigermaßen schmerzfrei zu sein? Vielen Dank schon jetzt für Deine Antwort und Deine tolle und hilfreiche Internetseite. Mit freundlichen Grüßen Uwe G.
02.04.08, 11.44h Lieber Uwe. OP abgesagt, gut gemacht. Infos zur OP Ja richtig, beim Ruhigstellen wird der Muskelkrampf fixiert und verstärkt, nachts ist das am schlimmsten, das ist normal in dieser Phase. Du musst wohl noch ein paar Wochen Geduld haben, es wird sich aber stetig verbessern. Am Schluss bleibt nur noch ein Schmerz wenn man direkt im Ellenbogen auf den Schmerzpunkt drückt, das hält sich noch am längsten (einige Monate). Stangehängen ist super, Du solltest es aber durch täglich total ca. 10-15 Minuten Dehnen erstmal ergänzen. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Schlagzeug und Surfen (wie so vieles andere auch) verkrampft natürlich. Also vorher, zwischendurch und danach besonders gut Dehnen. Notizen von Musiker-Kollegen / Lies mal zu "Ausbrennen des Tennisarms". Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Kerstin, Hannover <k.rothweb.de>
Eintrag vom Montag, 31. Maerz 2008, 22.47 Uhr

Habe ca. 1 Jahr unter dem Tennisarm gelitten. Behandlung beim Orthopäden hinter mir. Ich konnte nicht mal die Kaffetasse festhalten ... Letztendlich haben die Dehn-Übungen in kurzer Zeit (ca. 2 Monate) geholfen. Die Übungen lassen sich überall durchführen. Einfach immer dehnen, wenn man gerade dran denkt! Viel Erfolg und Gute Besserung
02.04.08, 12.05h Liebe Kerstin. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Martin aus Bonn <m.eschbachvhb.de>
Eintrag vom Montag, 31. Maerz 2008, 12.00 Uhr

Hallo, bin 40 Jahre und habe seit ca. 3 Monaten einen Tennisarm. Seit einer Woche dehne ich den Arm und strecke mich mehrmals täglich an die Reckstange. Leider hat sich die Problematik bisher verschlimmert. Könnte es sein, dass ich die Übungen evtl. zu oft und zu heftig durchgeführt habe... Was soll ich jetzt machen? Pausieren, ruhen oder weitermachachen aber vorsichtiger agieren??? Noch eine Frage: Was kann man nachts machen, wenn man vor Schmerzen nicht mehr schlafen kann. Bitte um Tips. Danke!!!
02.04.08, 11.55h Lieber Martin. Ja man kanns übertreiben/überreizen, dann gibt einen Rückfall, Verschlechterung, die aber nach Reduktion des Dehnens innert weniger Tage wieder auf altem Niveau ist. Also nicht zu stark Reissen und Zerren, nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus! Das hilft nicht schneller, lieber Dehnung länger halten. Auch nicht ruckartig zerren/spannen - loslassen, das haben Muskeln und Sehnen nicht gerne. Du kannst gleich weitermachen, musst nicht pausieren. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Sehr gut wäre nun in Deinem Fall auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Tini aus Rostock <super.tiniweb.de>
Eintrag vom Freitag, 28. Maerz 2008, 10.37 Uhr

ich bin 37 und habe seit 3 Wochen wie es scheint einen Tennisarm. Habe gerade die Zeilen über die Dehnübung gelesen und werde jetzt damit anfangen. Seit 4 Jahren allerding habe ich ähnliche Schmerzen im Oberarm, die bei heben und nach außen drücken (z.B.Autotür von innen öffnen) besonders stark sind. Es soll laut MRT eine Sehenenscheidentzündung des supra spinatus sein. Laut Arzt soll diese von allein ausbrennen, aber statt besser wird es von Jahr zu Jahr schlimmer. Die Schmerzen im Oberarm sind ähnlich den nun im Unterarm. Ob es möglicherweise auch nur eine Muskelverkrampfung ist, die mit Dehnübungen heilbar ist? Welche Übung empfiehlst Du? Liebe Grüsse aus Rostock Tini
28.03.08, 11.45h Liebe Tini. Ja da bist Du absolut richtig hier. In ein paar Wochen bist Du ein neuer Mensch. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Ich vermute die Sehnenscheidenentz ist wohl eine Fehldiagnose bei Dir und es ist alles nur muskulär, eine SSE schon längst behoben. Lies mal nach bei Syndromen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, war's wohl keine SSE. Mach mal die Diagnose auch die für Golferarm!, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre in Deinem sepziellen Fall auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Die Probleme im Oberarm werden dadurch sehr einfach aber äusserst effizient therapiert. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Tanja Bauer 97737 Gemünden <modefriseur-slanygmx.de>
Eintrag vom Freitag, 28. Maerz 2008, 09.53 Uhr

Hallo Thomas! Ich bin 40 Jahre alt und habe seit über einem halben Jahr die typischen Beschwerden eines Tennisarmes. Wie die meisten, auch bei mir die übliche Terapie. Akkupunktur, Krankengymnastik, Kortison, Stoßwelle (auf die es dann fast unerträglich wurde!!) Da wir einen Friseursalon haben und ich 8 Stunden die Arme oben habe ging nach den Stoßwellen gar nichts mehr. Ich muß Dir nicht sagen, was daß heißt, wenn man selbständig ist. Durch Zufall kam ich auf Deine Seite, die meine Rettung war! Trotz der starken Schmerzen fing ich noch am selben Tag mit dem Dehnen an. Ich sollte nämlich eine Woche später den Arm eingegibst bekommen. Von Tag zu Tag ging es besser. Nach nur 4 Tagen war ich nahezu beschwerdefrei. Ich konnte es gar nicht glauben! Nach 6 Tagen stehe ich jetzt wieder in meinem Geschäft und föne, schneide, frisiere, alles ohne Schmerzen. Mache zwischen jedem Kunden schön meine Dehnung und habe keine Probleme mehr. Das eingibsen habe ich Dank Dir abgesagt! Vielen, vielen Dank für Deine tolle Seite! Schöne Grüße -Tanja
28.03.08, 11.43h Liebe Tanja. Ja das Eingipsen wäre die allerschlimmste Deiner Therapien geworden. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich riesig geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Selbstverständlich bist Du nicht per Zufall hier gelandet sondern von Deinem Schöpfer hierher geführt worden. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Torsten Langhammer, Schalkau <torsten.langhamer1freenet.de>
Eintrag vom Freitag, 28. Maerz 2008, 00.01 Uhr

Hallo. Ich bin 33 Jahre jung heisse Torsten und habe das Problem mit dem Tennisarm vor ca. 7 Monaten an meinem linken Arm festgestellt. Der Schmerz war so unerträglich das ich nicht mal mehr eine Tasse heben konnte. Da ich sehr gerne Kraftsport betreibe musste ich dies wohl oder Uebel auch einige Zeit wegen der Schmerzen unterlassen. (so dachte ich) Nun half alles nichts und ich liess mir bei einem Orthopäden einen Termin machen. Das war Mitte Dezember 2007. Dieser hatte mir eine Spange verordnet die ich kurz vor meinen Ellenbogengelenk tragen sollte. Diese war so konzipiert das sie den oberen Muskel (Speichenmuskel-Musculus brachioradialis) an seiner Arbeit durch Druck einschränkte. Des weiteren wurde mir Hylase empfohlen, wodurch mir ein Medikament unter Anwendung von Strom an der betroffenen Stelle eingebracht wurde. Nach zwölf vergeblichen Behandlungen schaute ich mich dann im Netz um und stiess auf diese Seite. Anfangs war ich zwar sehr skeptisch aber ich glaubte doch insgeheim das dies mir helfen würde. In meiner Familie wurde ich deswegen schon leicht belächelt und mir wurde immer gesagt: Vor einer OP kommst du eh nicht herum. Ich muss allerdings erwähnen das mein Vater vor Jahren auch eine solche OP machen liess und seit dem beschwerdefrei ist. Nun denn, ich machte von da an ( Anfang Januar 08) meine Uebungen wie sie beschrieben waren. Es tat in den ersten 2 Wochen höllisch weh wenn ich meinen Arm dehnte. Die Schmerzen liessen jedoch ab Mitte der zweiten Woche beim dehnen merklich nach. Zuerst glaubte ich das dies vielleicht nur Einbildung sei, jedoch wurde ich eines besseren belehrt. Die Schmerzen liessen mit der Zeit deutlich nach und ich kann am heutigen Tag sagen ( 27. März 2008 ) das diese verschwunden sind worüber ich sehr erfreut bin. Ich mache trotz alledem die Dehnübungen immer weiter weil Schaden kann es ja nie. P.S.: Wenn es nur für jede Erkrankung solch einfache aber effektive Behandlungsmethoden geben würde. Jedenfalls bin ich Dir sehr dankbar dafür. Dies in Worte zu fassen ist schier unmöglich. Also dann, lass es Dir gut gehen. Herzliche Grüsse, Torsten
28.03.08, 07.48h Lieber Torsten. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ja auf gewissem Niveau, je nach Leidendruck manchmal öfter, manchmal weniger wirst Du immer etwas nachdehnen müssen. Beim Kraftsport geh mal Richtun mehr Durchgänge und weniger Gewicht, das schont Sehnen und Gelenke, baut auch Muskelmasse auf, etwas langsamer, dafür hält sie länger beim Trainingsunterbruch! Ich befürchte es gibt für die meisten Krankheiten solch einfache Lösungen, aber da man damit kein Geld verdienen kann sind sie uns leider verloren gegangen ... Auch weil sie vermutlich meist permanente Veränderungen in unseren Lebensgewohnheiten verlagen würden (Ernährung, Bewegung, Lebenswandel) sind sie einer breiteren Bevölkerungsschicht unineressant. Lieber eine Spritze und Tabletten vom Arzt als ein Apfel essen oder 30 Minuten Spazieren gehen etc. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen, er wird Dir noch in vielem die Augen öffnen - wer suchet der findet (auch im Netz ...). Viele Grüsse von Thomas


Walter Kur*da <walterkur*daweb.de>
Eintrag vom Samstag, 22. Maerz 2008, 17.51 Uhr

hallo, ihre website zum thema tennisarm finde ich sehr interessant. habe mir eine solche verletzung beim betreiben der wettkampfsportart griffkraft zugezogen. da ich aber hauptsächlich bankdrücker der deutschen spitzenklasse bin, habe ich bankdrücken weiterhin trainiert, und verspüre sogar nach extrembelastungen eine "besserung" (bankdrücken ist eine ähnliche bewegung, wie liegestütze, nur viel extremer). werde zusätzlich auch die von ihnen empfohlene streckmethode ausprobieren. ich bin mir nur noch nicht sicher, ob, und wie lange ich bei der griffkraft pausieren soll. vielleicht sollte ich doch wieder ein leichtes training aufnehmen. auf meiner website finden sie einige erklärungen zu meinen wettkampfsportarten. www.unequipped-bench(*)press.de mit freundlichen grüßen walter kurda
26.03.08, 14.15h Lieber Walter. Ja da bist Du mit dem Leiden und Deinen Sportarten in guter Gesellschaft: Lies mal zu Fitness/Body etc.. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Falls es schon länger her ist, sich durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du kannst wieder mit Griffkraft anfangen, wäre natürlich nicht schlecht wenn Du reduziert trainieren könntest, dh. mehr Durchgänge aber weniger Gewicht/Zug. Das ist nun wirklich Stress für Muskeln und Sehnen, Sehnenansätze ... Ansonsten musst Du überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Walter Email 27.03.08
Lieber Thomas, herzlichen Dank, daß Du mir Mut gemacht hast. Ich hatte schon lange ein schlechtes Gewissen, weil ich noch nicht zum Arzt gegangen bin. Darf ich fragen, wie Du dieses Thema erforscht hast? Kommst Du aus der medizinischen Richtung? Ich werde Deine Ratschläge an mir ausprobieren. Wenn es hilft, darf ich vielleicht einen Link von meiner Website zu Deiner setzen? Wäre schön, wenn Du mir dafür eine kurze Beschreibung Deiner Wahl nennen würdest. Ich könnte mir vorstellen, daß viele meiner Sportkollegen sich sehr dafür interessieren. Viele Grüße Walter
27.03.08, 08.58h Lieber Walter. Ich bin nicht Mediziner, nur Laie und Autodidakt. Mache diese Homepage und Beratungen seit 1996. Bin einer der selber betroffen war von Tennisarm und Golferarm, beides an beiden Armen verteilt über einige Jahre. Natürlich kannst Du verlinken. Am besten mit tennisarm.eu [Erfolgreichste Heilmethode bei Tennisarm und Golfarm] Wenn Du das Stangehängen machst, wird es Dir Dein Rücken auch noch danken! Es ist eine der wohl genialsten Uebungen und kurz und schmerzlos ... Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Petra Thinnes, Gersheim <petrathinnes.info>
Eintrag vom Samstag, 22. Maerz 2008, 17.51 Uhr

Hallo, ich bin 41 Jahre alt und habe beiderseits einen Tennisarm. Links, seit ca 7 Jahren. Damals hatte ich einen Unfall mit Radiusköpfchenfraktur. Ich wurde operiert und bekam zwei Schrauben in den Arm. Bei der anschließenden KG / Reha konnte ich die Schmerzen nicht aushalten und bin jedes Mal bei einer Drehung meines Arms von der Pritsche gesprungen. Wenig später wurde dann festgestellt, dass die Schrauben zu lang waren und ich musste erneut operiert werden, um die Schrauben wieder zu entfernen. Dann fing das Problem mit dem Tennisarm an. Ich konnte meinen Arm nie mehr ganz strecken. Ich bekam KG, alle 4 bis 8 Wochen - regelmäßig - Kortisonspritzen. Der Tennisarm blieb. Seit ca. 2 Jahren habe ich nun auch einen Tennisarm rechts. Dasselbe Problem. Ich kann meinen Arm nicht mehr strecken. Auch hier bekomme ich nun regelmäßig Kortisonspritzen, die nur kurzfristig, ca. 10 Tage Besserung bringen. Seit ca. 4 Wochen fallen mir nun in der rechten Hand ständig Dinge aus der Hand. Heute habe ich z.B. " grundlos " die Kaffeetasse fallen lassen. Sonst sind es Teekanne, Maus, Fernbedienung etc. Außer dass ich nun auch noch alles kaputt mache, sind die Schmerzen trotz Kortison, Epicondilitys-Spangen an beiden Armen, neuerlicher KG zeitweise unerträglich. Ich weiß mir wirklich nicht mehr zu helfen. Mein linker Arm ist am Gelenk ständig blau und oft geschwollen. Vor Stoßwellen habe ich Angst, da mir ein Orthopäde erklärt hat, dass sie sehr schmerzhaft seien. Was kann ich denn noch tun ? Ich versuche auf jeden Fall die Dehnübungen. Ob ich mich an eine Stange hängen kann, weiß ich nicht, da ich überhaupt keine Kraft mehr in den Armen habe. Zeitweise kriege ich auch so etwas wie Stromschläge in die Arme. Über Ratschläge würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank.
24.03.08, 17.08h Liebe Petra. Die KG kannst Du vergessen (in Bezug auf Tennisarm), die Epispange genauso. Die erinnert Dich nur an das Problem, das ist demorailsierend. Du bist im ganz normalen Tennisarm-Alter. Mach keine Stosswellen: Infos zu Stosswellen und auch kein Kortison mehr!!! Lies mal zu Kortison spritzen. Deine Symptome Fallenlassen uns Stromschläge sind normal, das wird schon bald besser, das kriegen wir schon hin. Mach das Dehnen so gut es geht. Beim Hängen kannst Du auch reduziert machen, mit unten mit den Füssen aufstehen und Gewicht abfangen und nur soviel belasten wie die Arme tragen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Wilhelm Weighart, Heilpraktiker, Aschaffenburg <G.Weighartgmx.de>
Eintrag vom Freitag, 21. Maerz 2008, 20.08 Uhr

Dr. Otto Naegeli, ein begnadeter Schweizer Arzt hat in seinem Buch "Nervenleiden und Nervenschmerzen, ihre Behandlung und Heilung durch Handgriffe" schon 1894 durch Dehnung der Sehnen, Bänder und Muskeln aussichtslose Fälle ohne Medikamente erfolgreich behandelt. Leider ist dieses Wissen der Schulmedizin verlorengegangen und auch den Physiotherapeuten unbekannt.Aber alles war schon einmal da!
24.03.08, 16.18. Lieber Wilhelm. Vielen Dank für die interessanten Infos. Ich werde mal versuchen ein Buch vom ihm zu ergattern. Ja Heute ist wirklich nicht alles besser als früher, ganz im Gegenteil. Die Akademie- und Wissenschafts-Gläubigkeit wird noch viele umbringen ... Viele Grüsse und Gottes Segen wünscht Dir Thomas


menghini ilaria <menghinigmx.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 19. Maerz 2008, 20.33 Uhr

hallo, bin 46 jahre alt, vor einem Jahr beim skaten gestürzt, seither hinke ich! vorallem beim gehen Schmerzen an der Hüfte rechts, kann schlecht nach aussen rotieren, kein Problem mit Innenrotation. Kein Schmerz in Ruhe, sitzend oder liegend auch keine Schmerzen. Bewege mich gerne in der Natur. Walken, skaten, Skifahren: keine Schmerzen. Nur beim laufen sehr eingeschränkt, schnell laufen geht schlecht. Was kann das sein??
20.03.08, 13.12h Liebe Ilaria. Ist schwierig zu beurteilen mit Ferndiagnose. Das solltest Du mal einem Orthopäden zeigen, ev. röntgen lassen, könnte sein, dass da beim Gelenk etwas beschädigt ist. Wenn Ruhigstellen nicht verbessert sondern verschlimmert und es am Morgen manchmal schlimmer ist als nach viel bewegen, kann man von Muskelkrampf ausgegangen werden, dann bist Du richtig hier. So oder so mit meinen Therpievorschlägen kannst Du nicht viel falsch machen, d.h. nützt es nichts schadets auch nichts. Beginne mal mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, nicht weil bei Dir ein Tennisarm behandelt werden müsste sondern wegen der positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Martina Braun, Gera <braunsmartinahotmail.de>
Eintrag vom Mittwoch, 19. Maerz 2008, 11.12 Uhr

Hallo, ich bin 47 Jahre alte, habe seit ca. 1,5 Jahren Tennisarm, mal mehr, mal weniger. Ich denke, das ist auch eine typische "Sekretärinnenkrankheit", das ist nämlich mein Job. Habe einmal Kortison gespritzt bekommen, als ich das nochmal wollte, hat mein Arzt mich vor dem Risiko gewarnt und hat mir Laserbehandlung vorgeschlagen (zahlt aber die Kasse nicht und ist sehr teuer). Mache die Überungen seit ca. 3 Wochen (Türhängen und Dehnen). Merke aber noch keine große Besserung. Außerdem habe ich das Gefühl, daß es immer für mehrere Tage schlimmer wird, wenn ich schwimmen (Brust- und Rückenschwimmen) war. Kann das vom Schwimmen kommen? Solle ich erst einmals aufs Schwimmen verzichten, bis ich eine Besserung spüre? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Danke sagt Martina
19.03.08, 12.58h Liebe Martina. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Das Schwimmen verkrampft, deshalb ist es danach schlimmer, musst Du aber nicht aufgeben, einfach vorher, zwischendurch und danach gut Dehnen! Du brauchst jetzt etwas mehr Geduld. Gut wollte der Arzt kein Kortison mehr spritzen, er hat recht mit dem Risiko: Lies mal zu Kortison spritzen. Laser kannst Du vergessen, ich habe in 12 Jahren noch keinen getroffen dem es geholfen hätte. Laser bei einem Muskelkrampf nützt soviel wie ein paar Streicheleinheiten. Du hast nur eine wirkliche Chance, Dehnen und Hängen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Achim Hermann, Kempen <achim.hermannt-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 19. Maerz 2008, 10.23 Uhr

Hallo, ich bin 50 Jahre alt. Bei mir fing das Problem irgend wann Anfang letzten Jahres an. Ich weiss gar nicht mehr genau wann, bevor man registriert das da was ist vergeht schon eine gewisse Zeit. Bin dann zum Arzt, der dann erstmal mit der Standard-Medikation, Endzündungshemmer, div. Salben anfing. Das half mir aber alles nicht weiter. Auch die Stosswellenbehandlung hat bei mir überhaupt nicht geholfen. Ich wurde auch zu einem Spezialisten überwiesen, der als letzte Konsequenz das Eingipsen des Armes vorschlug. Gegen Ende letzten Jahres habe ich dann in Abständen insg. 3 Kortisonhaltige Spritzen bekommen. Mehr wollte mein Arzt nicht spritzen, weil die wohl doch nicht ohne sind. Nach der 3. Spritze hatten sich die Beschwerden aber bis zur völligen Beschwerdefreiheit gebessert, juhu. Anfang diesen Jahres merkte ich beim Sport (Karate) aber plötzlich bei bestimmten Bewegungen ein allzu bekanntes Ziehen... Zur Zeit bin ich mit den Beschwerden wieder da, wo ich letztes Jahr vor den Spritzen war, also wieder voll dabei. Eine erneute Kortisonhaltige Spritze hat mir nicht wirklich viel geholfen. Jetzt hat mein Arzt mir aber was neues empfohlen, "Orthokin", das soll nach seiner Aussage mit hoher Wahrscheinlichkeit was bringen, ist aber relativ teuer. Ich solle mal überlegen und mich im Internet mal informieren. Ich bin aber skeptisch und möchte auf jeden Fall eine zweite Meinung hören. Eins ist aber klar, ich möchte die Beschwerden los werden, ich kann schon keinem mehr vernünftig die Hand geben und meinen Sport habe ich leider auch deswegen zurückgefahren.
19.03.08, 13.03h Lieber Achim.Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach kein Kortison mehr, schädlich und bringt nichts: Lies mal zu Kortison spritzen. Mit dem negativen Stosswellenerlebnis bist Du voll bei den Leuten: Infos zu Stosswellen Gipsen wäre eine Katastrophe: Lies mal zu Gips-Problematik. Viele die Karate etc. machen haben das: Lies mal zu Fitness/Body etc. . Orthokin beim Tennisarm, wäre mit Kanonen auf Spatzen schiessen ohne je zu treffen, das nächst waghalsigere wäre der Vorschlag von Genmanipulation oder Rückenmarktransplantation bei Tennisarm - probieren geht über studieren ... Orhokin ist Eigenbluttherapie, aber dass es einem Arzt in den Sinn kommt dies bei einem Tennisarm vorzuschlagen wäre wie der gleiche Vorschlag bei Zahnschmerzen. Die probieren einfach ihr ganzes Repertoir durch, der arme Patient das Versuchskaninchen ist ja nicht er, sondern nur Du. Hier Deine einzige wirkliche Chance: Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Charly, Goch <charlyzt-online.de>
Eintrag vom Montag, 17. Maerz 2008, 23.19 Uhr

Hallo, bin 47 Jahre alt und habe mir letzten Sommer (Juni) beim Windsurfen einen ziemlich üblen Tennisarm zugezogen, vermutlich ausgelöst durch zu starken Zug am linken Arm (Bin aber Rechtshänder). Bin bereits vor einigen Monaten auf Deine tolle Seite gestossen, habe einige Berichte durchgelesen und habe auch die Dehnübungen durchgeführt (seit November) . Dabei habe ich mir auch eine Reckstange zugelegt, um die Übungen kombiniert durchzuführen. Die erste Kortisonspritze im August war ein voller Erfolg, ich hatte einen Monat überhaupt keine Probleme, da hatte ich die Wirkung der Spritze unterschätzt. Nach einem Monat kam der Tennisarm langsam wieder zurück, im November war es so heftig, dass sich sogar eine Entzündung einstellte (blauer Fleck um den Sehnenansatz). Ich habe mir dann noch eine zweite Spritze geben lassen, die dann aber nicht mehr so den Erfolg brachte. Der Tennisarm ging für zwei Monate weg, die Entzündung aber blieb, und danach ist der Tennisarm auch wieder gekommen. Durch ein MRT wurde diese Entzündung auch am Epicondolytis nachgewiesen, was anderes konnte durch das MRT nicht nachgewiesen werden. Bei Interesse kann ich Dir Bericht/Bilder vom MRT schicken. Zweimal war ich auch bei einem guten Chirotherapeuten, der am Halswirbel eine Wirbelblockade lösen konnte. Es hat zwar meine Beweglichkeit verbessert, der Tennisarm ist jedoch geblieben. Er hat mir zunächst auch von einer minimalinvasiven OP abgeraten. Mit der Entzündung scheint die Sache wohl kein ganz so typischer Tennisarm zu sein, da der klassische Tennisarm keine Entzündung verursacht. Der Chirotherapeut meint, der blaue Fleck kommt vom Reissen der Sehnenfasern am Sehnenansatz. Mit Voltarensalbe und Einnahme von Wobenzym N und Vitamin E auf pflanzlicher Basis konnte ich bislang die Entzündung ein bischen eindämmen, je nach dem wie ich den Arm bewege, verspüre ich am Epicondolytis selbst ein Stechen oder Brennen, als wenn die Sehne an dem Knochen reibt. Von daher gesehen kann ich die Übungen auch nur mit beschränkter Intensität ausführen. Derzeit bin ich am Überlegen, doch die OP durchführen zulassen, habe aber auch so die Zweifel, ob sich dann wirklich Besserung einstellt. Daher wollte ich mal ganz gerne Deine Meinung zu meinem Fall hören, vielleicht kennst Du ja einen Fall, der ähnlich wie meiner gelagert ist. Vielen Dank schon mal im Voraus für Deine Antwort.
19.03.08, 16.16h Lieber Charly. Dein Fall ist nicht untypisch. Völlig tennisarmüblich ist Dein Alter und die Wirkung der 1. und 2. Kortison-Injektion. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Das Surfen war nicht schuld, sondern nur der letzte Auslöser. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. OP würde ich Dir auch abraten: Lies mal die Infos zur OP Ebenfalls solltest Du kein Kortison mehr machen, da ab der 3. Injektion am gleichen Ort ireparable Schäden beginnen (Gewebeverschmelzungen, Pigmentschäden, Fettabbau etc.) Lies mal zu Kortison spritzen Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Ich denke nach wie vor, dass Deine einzige Chance es dauerhaft in den Griff zu kriegen die Dehnungen sind, reduziert machen bis es eindeutig nur noch bessert ist sicher das richtige Vorgehen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Gisela Brandstätter, Kierspe <g.brandstaettergmx.de>
Eintrag vom Montag, 17. Maerz 2008, 17.12 Uhr

Alter 57 Jahre seit 2 Jahren Schmerzen am rechten Ellenbogen innen, genannt Golfarm, gehört das zu Weichteilrheuma ??
19.03.08, 16.16h Liebe Gisela. Nein, das hat nichts mit Weichteilrheuma zu tun. Golfarm ist ein chronischer Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung. Das bringst Du nur mit der Dehnübung weg. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Meik, Dortmund <scarvegmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 16. Maerz 2008, 10.43 Uhr

Bin 32 und das Problem ist vor ca 4 Monaten das erste Mal aufgetreten. Bin Schlagzeuger und habe nicht mit Schmerzen im üblichen Sinne zu kämpfen sondern mit einer zunehmenden Verkrampfung im Unterarm. Diese merke ich nur beim Spielen und beim Tippen der Tastatur. Es fühlt sich an als ob man die ganze Zeit den Unterarm anspannt.
17.03.08, 07.30h Lieber Meik. Notizen von Musiker-Kollegen Falls die Diagnose nicht anspricht, mach so oder so das Hängen an der Stange, das wird das Problem beheben. Ansonsten auch die Dehnübung. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sonja Verl <infoelektro-licht.de>
Eintrag vom Mittwoch, 12. Maerz 2008, 14.51 Uhr

Hallo wollte mich noch einmal melden. Hatte ganz schlimmen Golfarm über 1 1/2 Jahre lang. Konnte nicht mal mehr eine Tasse halten. Von Sport ganz zu schweigen. Nach langem Leiden habe ich mich dann am 11.6.07 operieren lassen. Einige Zeit danach ca. 6 Wochen war es sehr schlimm. Aber dann kam die Besserung. Heute bin ich total schmerz frei, so als ob nie etwas gewesen wäre. Manchmal kaum zu glauben nach der langen Zeit mit grossen Schmerzen. Für mich war die OP ein voller Erfolg. Als jetzt mein anderer Arm auch anfing Probleme zu machen, habe ich mich gleich an die Dehnübungen erinnert. Ich bekomme die Probleme damit gut in den Griff und hoffe somit eine weitere OP zu vermeiden. Auch wenn diese ein voller Erfolg war ist die ganze Sache doch sehr schmerzhaft. Auch die schreckliche Stosswellenbehandlung kann ich mit den Übungen vermeiden. Keine Schmerzen in den Armen, wer meint das ist doch normal, kann ich nur sagen, das es das nicht ist. Geniesse heute noch jeden Tag normale alltägliche Dinge ohne Schmerzen auszuführen. Gruss Sonja
13.03.08, 08.56h Liebe Sonja. Das hast Du richtig gemacht, es kanns ja nicht sein, am Schluss jeden Arm auf Golferarm und Tennisarm operieren zu lassen. Die Narben sind für eine Frau auch nicht lustig und langfristig verlagert sich das Problem öfters an eine andere Stelle, weil die OP den Krampf ja nicht wirklich beseitigt, sondern nur die Schmerzweiterleitung unterbindet. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennsiarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Die OP solltest Du unbedingt vermeiden: Lies mal die Infos zur OP. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Annika, Berlin <annikagmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 11. Maerz 2008, 19.38 Uhr

Hallo Herr Bosshard, warum sollte zusätzlich die Übung an der Stange gemacht werden? Der Muskel wird damit doch kaum gedehnt, sondern nur angespannt. Gruß, Annika
12.03.08, 07.37 Liebe Annika. Grosser Irrtum. Beim Stangehängen dürfen nur die Fingermuskeln angespannt sein. Dann werden an beiden Armen gleichzeitig die Tennisarm- und die Golferarm-Muskeln gleichzeitig auf sehr effektive Weise gedehnt! Das ist fast nicht zu toppen, jedenfalls nicht mit dem gleich kurzen Zeitaufwand. Zusätzlich hat das Hängen sehr positive Nebenwirkungen auf Rücken, Bandscheiben, Beckenstellung, Körperhaltung etc. Aber es stimmt, man kanns auch nur mit der normalen Dehnübung schaffen, wenn man nie und nirgends hängen kann. Hängen an der Stange. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


manni aus düren <mannimayahoo.de>
Eintrag vom Montag, 10. Maerz 2008, 20.31 Uhr

hallo, wer kann mir helfen, oder einen rat geben ?erst ein kleiner blauer fleck auf meinem arm (oberseite)dann am nächsten tag dick und heiß. der arzt meinte sehnenscheid entzündung, da hilft nichts anderes wie ruhig stellen. es wäre zu schön um wahr zu sein, wenn sie mir einen tipp geben könnten. nun habe ich persönlich ihren rat vor ein paar jahren getestet im bezug tennisarm, herzlichen dank dafür. das ganze programm hatte ich bereits durch, man wollte mich opperieren, alle vorbereitungen waren schon getroffen, als ich dem arzt erklärte, den kostenlosen tipp aus dem netz, werde ich ausprobieren. der arzt grinste mich an und meinte - im netz könne man keinen verklagen ??? nun habe ich ihren ratschlag/dehnübungen immer wieder durchgeführt,schon nach sehr kurzer zeit merkte ich eine besserung,heute kenne ich absolut keine tennisarm schmerzen mehr. als ich meinem arzt diese erkenntnis mitteilte war er so erstaunt das er sofort die adresse haben wollte um anderen patienten damit zu imponieren, denn er, so sagte er kannte die methode nicht. nun habe ich schmerzen auf dem unterarm,leider kann ich nichts finden über maßnahmen-sehnenscheid-entzündung. es wäre zu schön um wahr zu sein, wenn sie mir einen tipp geben könnten.es ist sehr dringend. herzlichen dank
11.03.08, 09.40h Lieber Manni. Danke für die Infos, interessant. Tönt jetzt bei Dir wirklich wie eine typische Entzündung die mit Schonen und abwarten zu behandeln wäre, also mal vorsichtig vorgehen. Wenns dann in 2-3 Wochen nicht bessert: Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Haas Johann Rosenheim <tschoohanngmx.de>
Eintrag vom Samstag, 8. Maerz 2008, 17.15 Uhr

Hallo bin 34 Jahre und habe keinen Tennisarm, aber ich denke ich habe das selbe nur am Knie. Zuerst dachte ich es wäre was am Kniegelenk nicht in Ordnung. Der orthopäde meinte; Da fehlt nix. und auch ein Chiropraktiker meinte dem Knie fehlt nix. Mitlerweile denke ich jedoch nicht das Gelenk sondern die Sehnen sind das Problem. Bei Belastung treten die selben Symptome auf wie beim Tennisarm. Und zunehmend kann ich ihn weniger belasten. Der Schmerz tritt nicht beim strecken sondern beim abwinkeln auf. Anfangs war er örtlich nicht so begrenzt aber mittlerweile kann ich ihn genau lokalisieren. an der Sehne in der inneren Kniekehle. Gibt es da vergelichbare Dehnungsübungen bzw. ist es überhaupt möglich dort einen Tennisarm zu bekommen. Soll ich nochmal zu dem Orthopäden, oder soll ich mir einen anderen suchen? vielen Dank mfg Haas
10.03.08, 14.15h Lieber Johann. Dehnungen für Knie / Patella Spitzensyndrom würde ich mir in einem seriösen medizinischen Trainingscenter von einem Physiotherapeuten oder ausgebildeten Fitness-Instruktor zeigen lassen zum selber ausführen. Orthopäden oder Chiro würde ich vergessen, sonst hätten Sie Dir schon weiterhelfen können! Geh sonst lieber mal zu einem Osteopathen oder Ortomolekular-Mediziner. Viel Erfolg. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Osteopath
Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html | http://www.opd.ch/page.php?id=837
Orthomolekular-Mediziner
Beispiele: http://www.medichi.de/de/dept_101.html | http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm


franco köln <nc-haarnatanetcologne.de>
Eintrag vom Mittwoch, 5. Maerz 2008, 16.37 Uhr

hallo, ich habe einen tennisarm (links) und würde gerne eure erfahrung mit cortisonhaltigen schmerzsalben erfahren. ich versuche es seit ein paar tagen mit den dehnübungen und es bekommt mir wirklich gut. nun ich bin gitarrist und muss deshalb manchmal auf medikamenten zurückgreifen was ich nicht möchte. was gibt es für cortisonhaltigen salben weiss das jemand.
25.02.08, 16.16h Lieber Franco. Bringt leider Nullkommagarnichts. Es ist schädlich (kann langfristig Pigmentschäden verursachen). Die Salben haben eine sehr geringen Menge Kortison (1-2%) und können nur die Oberfläche der Haut erreichen. Sind ev. temporär gut wenn man eine Hautentzündung hat, in den verkrampften Tennisarmmuskel hinunter reichen die aber nimmer. Dort hinunter reichen nur Kortisoninjektionen, die sind aber auch nur sehr schädliche Symptombekämpfungen Lies mal zu Kortison spritzen. Lies mal die Notizen von Musiker-Kollegen. Du hast nur einen Chance, die folgt hier: Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Philip Giroud, Gelnhausen <KDS4everweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 4. Maerz 2008, 17.01 Uhr

Hi, ich bin 25 jahre alt und habe seit etwa einem Jahr Schmerzen im Innenbereich des linken Ellenbogens. Durch verschiedene Ärzte, Orthopäden und Physiotherapeuten wurde mir gesagt es handele sich um einen Golferarm. Folgende Therapien habe ich hinter mir: - Laser-Behandlung - Unltraschall-Behandlung - Physio-Therapie - Kortisonspritze - Bandagen extra für Golferarm. Eine Besserung ist nicht wirklich aufgetreten. Mal besser mal wieder schlechter. Ursache war mein Gewichttraining und vermutlich, dass ich keine Pause gemacht habe. Als es auftrat bzw. zu spät begonnen habe, es zu behandeln. Ist es jetzt zu spät? Demnächst steht Akkupunktur an. Von den jeweils behandelnden Medizinern höre ich immer nur: "Schonen, Schonen und nochmal schonen!!!" Da ich seit etwa einem halben Jahr nur noch sehr sporadisch Kraftraining mache, es vorher aber ein wesentlicher Bestandteil meines Lenbens war, habe ich nicht nur mit (für mich) erheblichem Muskelverlust, sondern auch Unausgeglichenheit zu kämpfen. Was soll ich machen? Kann ich weiter trainieren, nur eben mit gerigerem Gewicht? Wäre für eine Antwort SEHR dankbar!!! MfG Philip Giroud
05.03.08, 08.28h Lieber Philip. Du kannst wieder mit Training anfangen, der kleine Nachteil davon wiegt das Plus an Lebensqualität längstens auf und man muss einfach vor, zwischendurch und danach besonders gut Dehnen damit der Negativeffekt des Krafttrainings auf den Muskelkrampf aufgehoben wird. Die Aerzte haben leider keine Ahnung! Akupunktur ist noch etwas vom "besseren", nicht weil es helfen wird (wird es überhaupt nicht) sondern weil es wenigstens nicht schadet! Schonen ist dagegen reine Katastrophe! Der chronische Krampf und das ist alles was ein Golfarm ist, ist mechanisch verursacht und muss mechanisch (mit der Dehnung) behoben werden, beim Wadenkrampf weiss das jeder. Lies mal zu Gips-Problematik Mach keine Spritzen mehr: Lies mal zu Kortison spritzen Lies mal etwas bei Fitness/Body etc.. Investiere mal 3-4 Wochen in das Hängen an der Stange. Hat ja in den Centern genug Stangen zwischen Gewichtstürmen und Pausen zwischen Durchgängen hast Du auch zum Hängen. Am Anfang vorsichtig oder reduziert hängen, heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Zusätzlich beginne mit der Dehnübung Golfarm. Auch wirst Du mind. eine Zeitlang weniger Gewicht dafür eher mehr Durchgänge machen müssen und das gesamte Kraftprogramm mal um 30-50% runterfahren bis eine eindeutige Besserung eintrifft, besser aber beibehalten, die konstante Ueberlastung von Gelenken, Sehnen und Muskeln wird sonst noch weitere Tribute von Deiner Gesundheit fordern, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Auch kann man mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen ebenfalls sehr gute Resultate erzielen und die halten dann auch länger wenn man mal absetzt, als mit viel Gewicht rangewürgtes. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Marco, Herten <Mat.ze2gmx.de>
Eintrag vom Montag, 3. Maerz 2008, 19.29 Uhr

Hallo, ich bin Kraftsportler und habe seit ein paar Monaten ein Problem mit dem Ellenbogen. Der arm spricht ein bisschen auf die tennisarm diagnose an und auch auf die golferarm diagnose (etwas mehr), es schmerzt an der Außenseite des Ellenbogens. Ich bin 20 Jahre alt, vor allem schmerzt es beim Latziehen wenn ich den arm weiter als 90 ° beuge, aber auch bei curls, wenn ich schwer curle und auch über 90 °. Es scheint so als würde beim 90 ° Winkel eine Sehne überspringen, es knackt, schmerzt aber nur leicht, wenn ich dies verstärkt tue nimmt der Schmerz zu. Ebenfalls beim Bankdrücken über 90 ° schmerzt der Ellenbogen, die Sehne springt über. Ebenfalls das Arm auflegen links bereitet mir Schmerzen. SOll ich einfach mal die Golferarm dehnübungen durchführen? Ich war schon beim Neurologen wegen ulnaris, aber sieht nicht wirklich danach aus, die Nervenmessung war negativ, also es kommt genug durch und auch die finger kribbeln nicht. Hätten sie eine Idee was ich machen könnte?
04.03.08, 11.28h Lieber Marco. Das könnten Verkrampfungen und Sehnenverkürzungen die dem Tennisarm nahe und auch verwandt sind sein. Hat mit der Dauerüberlastung im Kraftsport zu tun. Lies mal etwas bei Fitness/Body etc.. Investiere mal 3-4 Wochen in das Hängen an der Stange. Am Anfang vorsichtig oder reduziert hängen, heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Ich denke Du solltest vor allem das Hängen an der Stange ausüben, hat ja im Center genug zwischen den Gewichtstürmen zum immer wieder dranhängen. Das Hängen dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Die betroffenen Muskeln sind da dann automatisch auch darunter für Golf- und Tennisarm. Zusätzlich beginne mit der Dehnübung die für Tennis- und für Golfarm - beide. Auch wirst Du mind. eine Zeitlang weniger Gewicht dafür eher mehr Durchgänge machen müssen und das gesamte Kraftprogramm mal um 30-50% runterfahren bis eine eindeutige Besserung eintrifft, besser aber beibehalten, die konstante Ueberlastung von Gelenken, Sehnen und Muskeln wird sonst noch weitere Tribute von Deiner Gesundheit fordern, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Auch kann man mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen ebenfalls sehr gute Resultate erzielen und die halten dann auch länger wenn man mal absetzt, als mit viel Gewicht rangewürgtes. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Fuan, Selters <Fuan_kitaihotmail.de>
Eintrag vom Montag, 3. Maerz 2008, 13.16 Uhr

Ich leide schon seit der schule also knapp 4-5 jahre lang an einem Tennisarm. Anfangs war es harmlos trat alle 2-3 wochen auf und war mit ein wenig ruhe und sportsalbe schnell zu bekämpfen. Dan vor 3 jahren als ich meine erste arbeit im reinigungs und kassier dienst leistete wurde es immer schlimmer. Ich konnte nachts nicht schlafen und hatte starke probleme ich suchte den arzt auf und wurde nach ein paar monaten behandlung in der der betroffene Rechte arm einbandagiert und eingegipst wurde so wie kortison gespritzt wurde, weitergeereicht. Ich landete bei einem orthopäden und chirurgen dieser gibste meinen arm vom handgelenk bis zur schulter ersteinmal ganz ein 2 wochen komplette ruhe. zu derzeit arbeitete ich schon in einem neuen büro beruf und hatte weniger belastung des arms. Irgendwann nach so 1, 2 monaten stand dann fest das der arzt auch nix wusste mehr auser einer operation so schickte er mich zu einem Krankenhaus arzt einem sportspezialisten. Der verwies mich zum neurologen fals nerven betroffen seien dieser fand nix. So vollzog ich mich letztes jahr dann einer operation. Nach der operation traf keine besserung ein ich wurde dann mit homopatischen sachen weiter behandelt in form von spritzen. Ich ging danach mehrmals zur physiotherapie. Habe auch die Tips dieser seite so wie sie beschrieben wurden ausgeführt, aber auch dort leider keine besserung Ich weiß nicht ob ich ein einzelfall bin aber bei mir scheint nix auszubrennen da es nun wirklich bald 5 jahre sind und es tritt auch keine besserung auf. Ich habe von der schulter bis ins handgelenk teilweise so starke schmerzen das ich nicht schlafen noch den arm bewegen kann. Ich habe auch versucht unter schmerzen übungen zu machen aber auch die erzielten dabei keinen erfolg. Das einzige was ich derzeit also tue ist den arm schonen (da bewegung es nicht besser eher schlimmer machte) schmerzmittel nehmen (weil ich sonst fast vor schmerzen schreien könnte) und den arm jenachdem kühlen doer wärmen. ich wäre sehr erfreut wenn mir jemand evt noch neue methoden tips oder irgendeine idee hat. Meine ärzte sind ratlos und ich bin es langsam auch. Durch den arm kann ich nich mal mehr arbeiten und ich werde ende des jahres erst 20 jahre alt. Würde mich über antwort freuen danke.
03.03.08, 16.15h Lieber Fuan. Du hast zwar schon vieles hinter Dir aber Du bist kein hoffnungsloser Fall! Viele Junge haben das: Lies mal zu "Junge Patienten"Ich denke jetzt solltest Du Dich wirklich mal ausschliesslich (2 Monate) konsequent hinter das Hängen und Dehnen machen. Nicht zu stark aber es sollte beim Dehnen und Hängen nicht schmerzen sondern 1 Minute danach wieder auf normalem Schmerzniveau sein. Mehr zerren und reissen hilft nicht schneller, sondern es kann eher mal zu einem Rückfall für 2-3 Tagen kommen. Lieber Dehnung länger halten. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beginne mit der Dehnübung und jetzt sehr wichtig in Deiner Situation ist das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (3-4 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Da musst Du aber durch, ich denke, das ist die einzige Chance die Du hast! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Michael ,Reichshof <->
Eintrag vom Samstag, 1. Maerz 2008, 13.43 Uhr

Hallo. Wollte mal ein grosses lob loswerden weil eure seite echt spitze ist. Bin auch geplagt vom tennisarm. Habe aber noch eine andere Frage, und zwar habe ich einen Sporn am rechten ellenbogen und der macht mir andauernd probleme. Gibt es eine Möglichkeit wie ich die schmerzen in den griff bekomme? Wäre nett wenn ihr was wüsstet. Gruß Michael
01.03.08, 16.19h Lieber Michael. Mit solchen Spornen habe ich wenig Erfahrung, d.h. wie man den loswird weiss ich nicht. Aber die Beschwerden dadurch könntest Du mal ein paar Wochen mit Hängen an der Stange bearbeiten. Ca. 10-12 Minuten pro Tag darin investieren. Schaden wird's nicht. Dem Rücken wird's auch guttun! Ein Versuch könnte sich lohnen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Michael ,Reichshof <->
Eintrag vom Samstag, 1. Maerz 2008, 22.48 Uhr
Danke dir:-) Super das du so schnell antwortest. Ich melde mich.Gruß Michael


Andreas, Darmstadt <realnickhotmail.com>
Eintrag vom Freitag, 29. Februar 2008, 09.24 Uhr

Hallo, ich bin 35 und kämpfe seit ca. 5 Monaten mit einem Golferellenbogen. Im täglichen Leben schmerzt es nicht sonderlich, nur wenn ich Tennis spiele tut es am morgen danach ziemlich weh. Phyio, Stosswelle und Dehnen hat dazu gehführt, dass es fast verschwindet, aber ein Rest bleibt immer. Wenn ich dann Tennisspiele wird es wieder schlimmer. Nun habe ich hier gelesen, dass hängen an der Stange helfen soll. Ich habe zu Hause ein Türreck, dass aber irgendwie nicht wirklich haelt, wenn ich mich daran hänge. Dehalb hier die Fragen: Kann jemand ein Türreck empfehlen, dass auch 85 kg haelt, ohne dass ich es anschrauben muss ?Gibt es eine Empfehlung, wie ich beim Hängen greifen sollte (Finger nach vorne oder Finger nach hinten) ? Danke vorab für Eure Hilfe Andreas
29.02.08, 12.12h Lieber Andreas. Hast Du wirklich einen Golferellenbogen oder doch einen Tennisarm? Das hängen hilft aber bei beidem. Mach mal die Diagnose, auch die Tennisarmdiagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Mach das Hängen an der Stange wie auf dem Bild, Finger nach vorne. Du musst nicht mit ganzem Gewicht hängen, unten aufstehen wie auf dem Bild ist OK, und mit den Füssen etwas Gewicht abfangen. dann hält auch die Stange. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Mit Dehnen und Hängen kannst Du das Problem im Griff halten bis es dann mal ganz verschwinden wird (ev. so in 1 Jahr Lies mal zu "Ausbrennen des Tennisarms"). Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten (Tennis!) besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Erich Mauso Hamburg <e.mausoyahoo.de>
Eintrag vom Donnerstag, 28. Februar 2008, 18.54 Uhr

Hallo, ich mache jetzt seit ca. 2 Wochen die Dehnübungen und mein Arm wird tatsächlich besser. Es wechselt noch ein bisschen, d.h., mal sind beim Beugen noch leichte Schmerzen zu spüren und mal nicht. Aber die Verbesserung ist großartig, vielen Dank, dass Du Dir die Mühe mit dieser Seite machst! Dass so eine einfache Methode nicht bekannter ist, ist ein Jammer. Ich bin so froh, nicht mit dem Fahrradfahren aufhören zu müssen. Liebe Grüße, Erich
29.02.08, 07.53h Lieber Erich. Ja ein richtiger Jammer ist das, aber freuen wir uns an denen denen geholfen wird. Wie mit so vielem, wer suchet der findet und viele wollen ja gar nicht finden sondern lieber zum Arzt, krankgeschrieben sich beklagen. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Mach jetzt weiter mit Dehnen und Hängen und es wird immer besser und Du hast es bald im Griff. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Ronny <Bul*letgmx.at>
Email vom Donnerstag, 28. Februar 2008, 18.38 Uhr

hallo Thomas, ich habe heute beim suchen von Epikondylitis Problemen deine WebSite gefunden. Das Problem besteht seit einer Woche wieder bei mir und wirkt sich bei mir linksseitig ( bin aber Rechtshänder ) als Tennisarm aus. kurz zu mir: Ich bin 32 Jahre alt und beruflich sehr an das schreiben auf der Tastatur gebunden ( Netzwerk Admin ). Ich hatte das Schmerzproblem vor ca.2 Jahren zum ersten mal. Darauf hin habe ich von meinen Orthopäden Spritz-Kuren bekommen ( alle 4 Tage 1 Spritze direkt in den Muskel ). Dann war ein gutes Jahr Ruhe bis voriges Jahr im Oktober. Da kam es wieder... dann wieder Spritz-Kuren aber diesmal ging es nicht wirklich völlig weg sondern ergab eher nur etwas Linderung... und seit ca. 1 Woche hab ich es wieder richtig doll. Ich habe bereits einige deiner Dehnübungen ausprobiert und hoffe mal das sie mir helfen. Was ich dich aber fragen wollte... Wenn ich mit den Dehnübungen fertig bin und dann versuche den Arm zur Brust hin anzuwinkeln, habe ich recht starke Druckschmerzen im Bereich des Ellenbogen. Ist das nach den Übungen normal oder soll ich da etwas anders machen ? Wollte nur bevor ich weiter dehne nachfragen ob da so alles in Ordnung ist. gruss Ronny PS: Ich habe noch vom letzen mal die EPI Spange .... weiterhin tragen oder eher weglassen ?
29.02.08, 07.47h Lieber Ronny. Du machst das schon richtig, ist normal gleich nach der Dehnung, sollte aber ein paar Minuten später wieder auf "normalem" Schmerzniveau sein, sonst dehnst Du zu stark, es nützt nicht schneller wenn man mehr zerrt und reisst! Im Gegenteil, nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnenm, lieber Dehnung länger halten, das bringt mehr. Jener Schmerzpunkt am Ellenbogen ist auch der Teil der noch am Längsten bleiben wird, auch wenn die Symptome dann alle weg sind und mans nur noch merkt wenn man aktiv drauf drückt. Irgendwann verschwindet dann auch der spurlos. Wechsle ab und probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mit den Spritzen hast Du das Problem nur vor Dir hergeschoben, aber nicht aufgehoben, mach keine Spritzen das gibt Dauerschäden! Lies mal zu Kortison spritzen Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Klemm Dir eine im Büro in den Türrahmen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Die Epi-Spange habe ich auch probiert, bringt gar nichts, wenns Dir wöhler ist und Du gehaltener bist damit OK es schadet auch nicht, aber es erinnert einem durch den Druck dauernd, dass man krank ist (was man ja nicht ist) und demoralisiert dadurch psychologisch, ich denke das Negative überwiegt. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Ronny, Email 01.03.08
Hallo Thomas, vielen Dank für deine Rückmeldung. Ich hab heute auch schon wieder fleißig die Dehnungsübung angewandt. Die Stange werde ich mir Montag gleich im Fitness Shop vor Ort kaufen.. die hab ich noch nicht zu Hause *G* Vielen Dank auch für die 2. Übung, die hab ich gestern auf der Seite noch gar nicht gefunden. Ich werd das jetzt mal wie du mir geraten hast, 2-3 Wochen diszipliniert durchführen und mich dann wieder bei dir melden. ach ja *G* ich bin ein wenig kräftiger gebaut ..nicht dick *G* eher sportlich und wiege mit 1,80 Größe 95 kg hält das die Stange überhaupt aus? die sehen auf Bildern immer etwas dünn aus *g* bzw bedenke ich da die Rutschgefahr...denn anbohren kann ich sie weder zu Hause noch im Büro. Hast du da Erfahrungen mit der Stange die meine Bedenken lindern ? *G* Gruß Ronny
01.03.08, 16.49h Lieber Ronny. Kein Problem für die Stange, die funktioniert mit eingespannten Gummiringen. Vor allem aber solltest Du nicht mit vollem Gewicht dranhängen, sondern unten aufstehen und mit Füssen etwa Dein halbes Gewicht oder so abfangen. Kannst dann über die Wochen langsam steigern, wenn es keinen Rückfall gibt. Es braucht aber nicht unbedingt viel Gewicht, lieber etwas länger hängen ist wohl sicherer. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sylvia Winkler <Sylviawinklert-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 27. Februar 2008, 14.55 Uhr

Hallo Thomas, ich (38) mache jetzt seit genau einer Woche beide Dehnübungen und das hängen an der Stange. ICH BIN BEGEISTERT,denn ich bin SCHMERZFREI und das nach nur einer Woche mit der richtigen und kostenfreien Therapie!!!! Natürlich werde ich die Übungen noch eine Woche fortfahren und dann mal sehen ob die Schmerzen nochmal wieder kommen. Wenn ja dann weiß ich ja jetzt wie ich sie behandeln muß. TAUSEND DANK für deine tolle HP!!!!!! Lieben Gruß Sylvia
28.02.08, 17.02h Liebe Sylvia. Jetzt mit Dehnen weiter dranbleiben. Mit Dehnen, in kommenden Wochen abnehmend kannst Du's im Griff halten, wirst aber ev. noch eine Zeit mind. sporadisch weitermachen müssen um einem weiteren Entstehen eines Muskelkrampfes entgegen zu wirken. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Logbuch Syliva zuvor:
Sylvia Winkler, Köln <Sylviawinklert-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 20. Februar 2008, 10.13 Uhr
Hallo, ich bin 38 Jahre und habe seit 4 Wochen starke Schmerzen. Der Arzt diagnostiezierte einen Tennis und Golfarm. Durch die Verordnung von Röntgentiefenbestrahlung habe ich mich im Internet mal umgeschaut und bin auf ihre Seite gestoßen. Ich muß sagen ich bin begeistert. Ich werde die Dehnübungen ab heute jeden Tag machen und hoffe auf einen baldigen Erfolg. Ich arbeite im Service im Hotel und freue mich wenn ich wieder schmerzfrei arbeiten kann. Ich melde mich wieder wenn ich einen Erfolg zu berichten haben. Vielen Dank für ihre tolle Homepage. Liebe Grüße Sylvia Winkler
22.02.08, 09.27h Liebe Sylvia. Du wirst bald grössere Erfolge haben und Besserung. Mach keine Röntgen: Infos zu Röntgentiefenbestrahlung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur gleichzeitig Tennisarm und Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sylvia, Düsseldorf <s-torchweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 26. Februar 2008, 21.01 Uhr

Vielen Dank für den Kurzbeitrag im Forum: Ich bin 38 J., ein Kind. Meine Frage lautet: Können Tennisarm-Beschwerden (Lokalisation rechts) auch Schulterlattschmerzen rechts und entlang des Beins verursachen? Der Schmerz äußert sich als Kribbeln, Brennen und permanentes Ziehen. Sind für den TA Verspannungen im Rücken typisch? Danke im Voraus! Habe seit Mitte Januar 08 symmetrische und permanente Empfindungsstörungen in beiden Armen, begleitet vom Kribbeln und Ziehen verstärkt im rechten Schulterblatt, schubweise entlang des rechten Beins und seit kurzem entlang der Wirbelsäule. Der Orthop. stellte TA als Diagnose fest. Der Neurol. hat keine Auffälligkeiten festgestellt. Meine Frage: Ist die Gleichzeitigkeit der Beschwerden im rechten Schulterblatt und entlang der Wirbelsäule in Verbindung mit TA zu bringen? Danke im Voraus :))
28.02.08, 17.04h Liebe Sylvia. Du bist im typischen Tennisarm-Alter und da kommt es auch zu Verkrampfungen an anderen Stellen (Nacken, Rücke etc.) Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre in Deinem speziellen Fall nun auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ich denke das wird Dir schon bald Besserung im Rücken bescheren. Egal ob die Ursache Zirkulationsstörungen sind, ob Nerven oder Blutbahnen behindert/gequetscht sind, das Hängen sollte es bringen. Vermutlich bist Du auch in den Schultern verspannt, versuch Dich tagsüber bewusst zu entspannen, mach Uebungen in Pausen, Schultern kreisen etc. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Thomas E., Mainz <mz36edaol.com>
Eintrag vom Dienstag, 26. Februar 2008, 08.24 Uhr

hi, bin 48, habe seit einem bowlingspiel ende 2006 starke schmerzen im rechten arm. war dann erst im april 2007 beim doc. die diagnose: Tennisarm. nach 1 Spritze Kortison - etwas besserung. dann aber eine 2. Hammperspritze - danach ca. 6-8 wochen schmerzfrei - ich konnte sogar wieder alles heben. dann aber beim fitness-training - langsam einschleichende schmerzen wieder im rechten arm, speziell ellenbogen. nach ca. 10 behandlungen mit stoßwellen-therapie - keine entscheidende besserung, weiterhin schmerzen im ellenbogen. ich mache die empfohlenen dehnungsübungen es ist etwas besser, aber die schmerzen beim ausstrecken den arms, ohne gewicht, ist nach wie vor im ellenbogen und geht bis vor zur hand... ich schone den arm nicht, weiß aber nicht mehr, was ich machen soll. lieben dank für empfehlung gruß e. thomas
26.02.08, 10.16h Lieber Thomas. Es gibt leider keine Abkürzung beim Tennisarm. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Stosswellen und Kortison solltest Du nicht mehr machen: Infos zu Stosswellen / Lies mal zu Kortison spritzen / Lies mal zu Fitness/Body etc. Beim Fitness erstmal weniger Gewicht und mehr Durchgänge als umgekehrt. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Stangen hat es im Fitness genug zwischen Gewichtstürmen, in den Pausen immer dort hängen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Béatrice , Däniken <BeaBirrerfreesurf.ch>
Eintrag vom Montag, 25. Februar 2008, 11.02 Uhr

Hallo, Bin auf die site gestossen da ich Schmerzen in meiner li Hüfte hatte! Eben, hatte! die Dehnungsübung auf dieser site hat das Problem schon behoben. Danke! Nun habe ich (w,49) jedoch seit ca. 1-2W. Schmerzen im re M.deltoideus. Greife ich mit der re Hand zur li Schulter schmerzt es sehr am re Oberarm! Ob es dazu/dagegen auch eine Dehnungsübung gibt? Vielen Dank schon mal! MfG Béa
25.02.08, 16.16h Liebe Beatrice. Freut mich sehr geholfen zu haben, danke für das positive Feedback. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Entzündungen . Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Wenn obiges nichts bringt, probier mal: Osteopath / Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html | http://www.opd.ch/page.php?id=837 oder Orthomolekular / Beispiele: http://www.medichi.de/de/dept_101.html | http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm. Oder in einem seriösen medizinischen Trainingscenter von einem Physiotherapeuten oder ausgebildeten Fitness-Instruktor zeigen lassen zum selber ausführen.


Ingo Ladwig, Castrop-Rauxel <nicola.melaweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 24. Februar 2008, 18.25 Uhr

42 Jahre. Habe mich nach 1 Jahr mit Schmerzen zur Hohmann-Op entschieden. Op ist super verlaufen, nur die Nachbehandlung dauert noch an. Bin jetzt die 6.Woche im Krankenstand, wird aber täglich besser und das Beste: ich bin jetzt schmerzfrei. Die Op am anderen Arm wird in ca. 6 Monaten erfolgen. Fragen beantworte ich gerne. Gruß Ingo
25.02.08, 16.16h Lieber Ingo. Danke für das Angebot. Freut mich wie es bei Dir gelaufen ist. Falls es mal zu einer Verlagerung des Problemes kommen sollte (Schmerzen Unterarm oder Oberarm etc, Auftauchen kanna uch bis zu 12 Monate nach OP auftragen, wollen wir nicht hoffen, aber die Erfahrung zeigt es mir oft so), dies da der chronische Krampf ja noch da ist, und nur die Symptomweiterleitung unterbrochen wurde, kannst Du auch später jederzeit mit Dehnen anfangen. Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Weitere Infos zur OP


steven aus palma de mallorca <segeljachtyahoo.de>
Eintrag vom Samstag, 23. Februar 2008, 17.23 Uhr

hallo ich hab da mall eine frage also ich habe seit gestern ein golf ball grosses geschwulst am ellbogen ?? es fühlt sich wie gelatine ann se ist warm an zu fühlen auch habe ich null schmerzen aber was ist das den ?? habe nichts gemacht kein schlag nada so gesehen kamm einfach über nacht PS sorry wegen der rechtschreibung ...grins also vals ein arzt mir mall ein tip geben kann was das den soll ach so ja hatte noch nie problemme damit und ich bin 46 jahre jung lg steven
25.02.08, 16.16h Lieber Steven. Hab ich auch schon so ähnlich gehört. Das ist was akutes, solltest Schonen, wenn in 1 Woche noch unverändert oder schlimmer, geh zum Arzt! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Alexander Merkel, Kiel <vladimir.merkelfreenet.de>
Eintrag vom Freitag, 22. Februar 2008, 13.07 Uhr

hallo bin 16 jahre alt und habe seit 4 tagen ständige ziehende schmerzen sitze oft am computer die schmerzen verteilen sich vom unterarm bis zum oberarm ich hab manchmal so ein brennendes gefühl und es sticht manchmal wenn ich den arm bewege kann es seine dass ich einen tennis oder golfarm habe hab gelesen dass man erst nach 30 jahren einen haben kann würde mich sehr über eine antwort freuen. Mfg Alexander Merkel
25.02.08, 16.16h Lieber Alexander. Erst 4 Tage, könnte auch was akutes sein, dass durch Schonen bald wieder vorbei ist. Wenn es nicht weggeht, könnte es auch Tennisarm sein,trotz des jungen Alters: Lies mal bei: Junge Patienten. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Mach mal die Diagnose. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Gitta, Gelsenkirchen <gittkwiatweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 19. Februar 2008, 11.10 Uhr

Hallo Thomas, ich hatte mich schon vor ein paar Wochen gemeldet, weil ich Erfahrungsberichte mit Blutegelbehandlungen wollte! BRAUCHE ICH NICHT MEHR!!! Seitdem machte ich deine Dehnungsübungen u. kaufte mir auch die Reckstange! Es ist ja wie ein Wunder. SOFORT ging es meinem Arm besser!!! Ich mache diese Übungen konsequent täglich und jeden Tag wird es besser! Ich führe wieder ein normales, uneingeschränktes Leben. Kaum zu glauben, seit letztem Sommer plagte ich mich damit herum. In meinen Augen sind die Ärzte alle inkompetent. Mein Orthopäde wollte mich zuletzt operieren, aber auch nur mit Heilungsaussichten von 80 Prozent! Gut, dass ich es nicht gemacht hatte! Ich hoffe nun, dass mein Arm wieder ganz gesund wird, aber so wie es momentan ist, bin ich auch schon sehr zufrieden und ich dehne erst seit EINER Woche! Danke für die tollen Tipps, einen ganz lieben Gruß, Gitta (41 J. alt)
22.02.08, 09.33h Liebe Gitta. Du bist bald wieder die Alte und gesund. Jetzt einfach konsequent weiterdehnen! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Logbuch Gitta zuvor
Gitta Gelsenkirchen <gittkwiatweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 7. Februar 2008, 11.23 Uhr
Hallo, bin 41 Jahre alt und habe seit dem Sommer 2007 einen Tennisarm (links, bin Linkshänderin!). Er kam aus "heiterem Himmel"! Habe Kortisonspritzen, Rheumatabletten und zuletzt einen Gips hinter mir. Geholfen hat nichts. Mein Hausarzt empfahl mir auch die Kühlmethode (2 mal tägl.) und dann Querdehnungsübungen, die jemand anderer bei mir durchführen musste. Hat aber auch nicht geholfen, allergding machte ich es nur 2 Wochen lang. Wie ich jetzt hier lesen konnte, stellt sich wohl erst nach viel längerer Zeit evtl. ein Erfolg ein. Jetzt meine Frage: Häufig hörte ich schon von einer Blutegeltherapie, sie saugen das entzündete Gewebe heraus. Hat jemand schon damit gute Erfahrunen gemacht? Leider muss man das beim Heilpraktiker selbst bezahlen, würde ich aber gerne machen, wenn es helfen würde! Ach ja, ich vergaß, dass ich beim Heilpraktiker auch schon Spritzen bekommen hatte, die aber nichts halfen. Dieser Heilpraktiker handelt übrigens nicht mit Blutegeln, müsste mir dann erst einen anderen suchen! Bitte sagt eure Erfahrungswerte! Danke im voraus, Gitta


Markus Tau*tz <Markus*2SEgmx.de>
Eintrag vom Samstag, 5. Januar 2008, 11.01 Uhr

Hallo, ich möchte Ihnen nur mitteilen, das Ich durch die Tipps auf Ihrer Seite - dehnen, dehnen dehnen (-:, fast völlig Beschwerdefrei geworden bin und das inerhalb von ca. 3 Wochen, nachdem ich vorher bereits 3 Monate in Behandlung war (Kortisonspritzen; Eisbehandlung usw.-auch Schmerzmittel, die als häufige Nebenwirkungen Magengeschwüre verursachen können - sollte ich nehmen - habe dies aber nicht getan!) Vielen Dank für Ihren uneigennützigen Einsatz und die hilfreichen Tipps! Besonders die Photos sind sehr gut geeignet, um richtig dehnen zu lernen. Es hat übrigens auch ohne die beschriebene Stange, nur durch ganz einfaches Dehnen - zu vollem Erfolg geführt! Ihnen und Ihrer Familie die besten Wünsche, herzliche Grüsse, Markus Tau*tz
22.02.08, 09.33h Lieber Markus. Jetzt mit Dehnen weiter dranbleiben und Du bist bald wieder ganz der Alte. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Julia, Wien <julia.proetschgmx.at>
Eintrag vom Donnerstag, 21. Februar 2008, 21.13 Uhr

Hallo, Ich bin 20 Jahre alt und habe vor einem Jahr angefangen Musikerziehung zu studieren mit Hauptfach Schlagzeug (Percussion und set). Hab mich davor 1 jahr intensivst vorbereitet und habe seit 1 jahr grosse schmerzen in beiden unterarmen. es ist teilweise ein ziehen u. dumpfer schmerz. schwer zu beschreiben. er ist aber nie an einer bestimmten stelle sondern wandert. hab schon thearpien mit strom u. ultraschall, moor, etc. bekommen, medikamente,...nichts hilft so wirklich. bin schon am verzweifeln, weil ich unbedingt spielen muss. es geht einfach nicht weg. die ärzte reden von einer klassischen überbelastung. kann mir jemand weiterhelfen?
19.03.07, 07.11h Liebe Julia. Lies mal Notizen von Musiker-Kollegen. In Deinem speziellen Fall wäre das Hängen an der Stange sehr zu empfehlen weil es auch diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ich denke Du verkrampfst und das Hängen wird das lösen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Wenn Du nicht immer Hängen kannst, mach zwischendurch immer mal wieder die Uebungen für Tennisarm UND Golfarm die Dehnübung da diese die Unterarm-Muskeln innen und aussen dehnen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Angela Menke, Hamburg <angela.menkexprivate.de>
Eintrag vom Donnerstag, 21. Februar 2008, 13.41 Uhr

weibl., 56 Jahre, Golferinst. 6 Jahren. st. Oktober starke Schmerzen li Handgelenk nach Turnier. Diagnose: alter und neuer Diskusriss, Marködem Os lunatum, zu lange Elle. Was kann ich tun? Ausserdem re Tennisarm chronisch (kein Tennis mehr möglich) austherapiert.
21.02.08, 16.55h Liebe Angela. Notizen von Tennis-Kollegen | Notizen von Golf-Kollegen. Du bist richtig hier. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann, ich denke das Handgelenk wird profitieren. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Für den Tennisarm kannst du zusätzlich die Dehnübung machen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Jörg, Stade <joerg.hellmuthairbus.com>
Eintrag vom Donnerstag, 21. Februar 2008, 11.58 Uhr

Hallo ich bin 39 Jahre jung und aktiver Squashspieler. Habe nun seit 12.2007 schmerzen im rechtem Arm wo der Arzt als Diadnose Tennisarm gestellt hat. So habe ich eine Spritze bekommen, die auch erst half. Nun werde die schmerzen grösser das ich schon nicht mehr den Squashschläger fest halten kann. Ich wollte mal fragen wie oft ich am Tag die Dehnung machen sollte? Ich danke für die Mühe MfG Jörg Hellmuth
21.02.08, 16.57h Lieber Jürg. Du solltest gem. meiner Anleitung Dehnen: Die Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Jörg Email 26.03.08, 13.27h
Hi Thomas, leider ist keine Besserung eingetreten. es ist leider schlimmer geworden das ich den arm noch nicht mal mehr bewegen konnte und auch in Ruhelage schmerzte so das ich nachts auf gewacht bin. war nun 20 tage krankgeschrieben uns habe 2 spritzen bekommen + KG nun geht es langsam wieder. ich danke dir für deine Hilfe uns wünsche dir noch einen schönen Tag Gruß Jörg
26.03.08, 13.37h Lieber Jörg. KG hat leider noch keinem Tennisarm geholfen. Das beansprucht nur Deine Zeit, die Krankenkasse und lastet das Gesundheitswesen etwas besser aus, unnötigerweise. Dein Alter, Deine Sportart, die Diagnose, die Symptome (Schmerzen beim/nach dem Ruhen, nachts) etc. alles weist auf typischen Tennisarm hin. Wenn dem so ist, was ich sicher bin. Liegt Deine einzige Chance im Dehnen, alles andere wird Dir leider überhaupt nicht helfen. Es ist Geduld angesagt, und sonst kannst Du's dann in ein paar Monaten wenn Du nicht weitergekommen bist ohne Dehnen und Stangehängen jederzeit wieder aufnehmen. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation dann frag in der KG nach einer Adresse eines Patienten mit dem Du Dich unterhalten könntest dem sie mit Tennisarm geholfen haben (Du wirst kaum eine erhalten, sagen bestimmt, das "dürfen" sie nicht machen ...). Sehr nötig wäre in speziell Deiner Situation nun das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Tanja, Neulingen <tanjahofsaessaol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 21. Februar 2008, 09.43 Uhr

Hallo, ich bin 38 Jahre u. habe die Schmerzen schon seit ca. 1 1/2 Jahren. Ich wurde schon mit Spritzen behandelt und kurz vor der Gipsruhigstellung fand ich diese Seite. Voller Hoffnung fing ich gleich mit Dehnen an und mache dies seit mehr als 4 Wochen. Nach anfänglicher Besserung wird es nun wieder schlimmer, ich werde die Übungen trotzdem weitermachen. Liebe Grüße aus Neulingen.
21.02.08, 13.53h Liebe Tanja. Ja das Dehnen ist schlussendlich Deine einzige Chance. Manmal gibt es Durststrecken oder auch Rückfälle vorübergehend, das ist normal. Beim Dehnen nicht zerren, es hilft nicht schneller wenn man reisst oder übertreibt, es muss nicht Schmerzen beim Dehnen, lieber Dehnung länger halten. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Mach kein Gips oder Spritzen mehr: Lies mal zu Gips-Problematik / Lies mal zu Kortison spritzen. Sehr gut wäre in Deinem speziellan Fall nun auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Schlemmer Christine, München <schlemmer.christinet-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 19. Februar 2008, 17.23 Uhr

christine, 40 jahre alt und ziemlich ratlos. beschwerden seit gut 1 1/2 jahren. komme gerade vom orthopäden und habe mir meine, für mich schon normal kortisonspritze abgeholt. ich habe derzeit wahnsinnige schmerzen und möchte einfach schmerzfrei sein bevor ich mit den konsequenten dehnübungen beginne. mein hausarzt nannte mir ihre internet seite, da er bereits eine patientin hatte die jetzt schmerzfrei ist. ich werde mich nach 2 wochen wieder melden und berichten, wie die übungen bei mir "anschlagen". ich habe sooooo viel hoffnung und werde konsequent sein. also bis dann mal, ich melde mich liebe grüße aus münchen
22.02.08, 09.28h Liebe Christine. Einen super Arzt hast Du, ich höre nur selten, dass einer mich empfohlen hat, im Gegenteil, die sind ja sonst keine Umsatzverweigerer, sag ihm, dass Du das schätzt, der nimmt seinen Aerzte-Eid noch ernst! Mach kein Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen ist nur schädliche Symptombekämpfung und Du bist in 3-4 Wochen wieder am alten Ort oder schlimmer. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Thorsten <thorstenstoeckerweb.de>
Eintrag vom Montag, 18. Februar 2008, 15.41 Uhr

Ich bin 47 und seit einem Jahr wegen Tennisarm krank geschrieben. In dieser zeit habe ich alles ausprobiert, Salben, Spritzen, Krankengym und letztlich sogar OP. Die Schmerzen sind noch immer da, scheinen sich jetzt verlagert zu haben. Mein Problem ist, dass mein Arzt mich nicht weiter krank schreiben will, mein Arbeitgeber kündigt mich nicht und die Krankenkasse zahlt mir ab sofort kein Geld mehr. Was kann ich da noch machen? Zu einem anderen Arzt? Über Antwort freue ich mich sehr. Thorsten
22.02.08, 09.38h Lieber Thorsten. Das ist wirklich eine unnötige Katastrophe! OP's bringen leider meist nichts, sie verlagern nur das Problem (ein normaler Muskelkrampf) Lies mal die Infos zur OP. Mach auch keine schädlichen Spritzen mehr die nichts bringen: Lies mal zu Kortison spritzen. Wenn Du dehnst und an die Stange hängst, bist Du in 2 Monaten ein neuer Mensch und schon bald wieder der Alte. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Jürgen Jerichow <hexenbuckelversanet.de>
Eintrag vom Sonntag, 17. Februar 2008, 11.05 Uhr

Hallo, ich bin 46 und gleich vorweg: habe einen Bürojob und viele Jahre schweres Krafttraining betrieben.Ich bin mir trotz der guten Beschreibung auf den Diagnoseseiten nicht ganz sicher ob meine Beschwerden jetzt Tennis/Golfarm sind. Es zieht und schmerzt allerdings auf dem Unterarm wenn ich die Hand mit dem Handrücken nach oben ziehe (Golferarm?) einem schmerzhaften Druckpunkt habe ich aber an der Innenseite des Ellbogens und auch ein ziehen an der Sehne die von dort zur Hand verläuft. Vielleicht habe ich ja inzwischen auch gleich beides. Die Beschwerden traten bei meinem neuen Hobby auf,dem Akkordeonspielen. Obwohl ich sehr vorsichtig begonnen habe, aber wahrscheinlich doch verkrampft. Vielleicht ja nur ein letzter Auslöser. Den schmerzhaften Druckpunkt und empfindlichen Unterarm hatte ich auch öfters im laufe meiner sporl.Betätigung. Ich würde am liebsten gleich mal das Hängen an der Stange ausprobieren bin mir aber Unsicher damit was falsch zu machen, da der Arzt auch eine "Entzündung" im Handgelenkbereich und an der Daumensehne(kurz vor dem Ellenbogen)diagnostiziert hat. Ein kleiner Bereich auf der Hälfte zwischen Hand und Oberarm ist tatsächlich etwas wärmer aber nicht dick. Das Akkordeonspielen würde mir solchen Spaß machen aber jetzt habe ich Angst mir meine Arme und Handgelenk vollkommen zu ruinieren. Ich finde es übrigens toll das Jemand ein solches super Forum ins leben ruft. Auf Grund eines anderen Forums konnte ich z.B. meiner Katze(Diabetes) das Leben retten!!!! Vielen Dank fürs lesen meines langen Textes. Allein durchs Mitteilen meines Problemes fühleich mich etwas besser. Viele Grüße Jürgen
22.02.08, 09.47h Lieber Jürgen. Ich denke Du bist richtig hier. Du hast sicher einen Golferarm (Innenseite) aber ev. zusätzlich auch Tennisarme. Das Hängen würde gleichzeitig beides an beiden Armen behandeln. Krafttraining, Musik und Büro, alles besonders verkrampfende Aktivitäten: Lies mal zu Fitness/Body etc. / Notizen von Musiker-Kollegen Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Chris, Backnang <christel.bodamer>
Eintrag vom Samstag, 16. Februar 2008, 14.04 Uhr

Hallo Tomi, gestern bin ich auf der Suche nach Hilfe zufällig auf Deine HP gestoßen und bin jetzt voller Hoffnung. Ich bin 57 Jahre und habe seit ca. 2000 immer wieder Tennisellebogenbeschwerden, mal mehr mal weniger, im Moment sind sie sehr stark. Ich bin voll berufstätig und sitze fast ständig am PC. Seit einiger Zeit habe ich nun auch Beschwerden im Handgelenk. Ich habe die Dehnübungen schon ausprobiert und auch Erleichterung verspürt. Jetzt habe ich aber Angst, dass sich dadurch die Handgelenkbeschwerden verschlechtern. Wie soll ich mich verhalten? Ich hatte schon mit 20 Jahren eine Sehnenscheidenentzündung rechts, die mit Gipsschiene ausgeheilt wurde (durch Maschinenschreiben) und mit 36 Jahren eine Knochenhautentzündung auf der Handoberseite rechts (nach gleichförmigen Bewegungen bei der Arbeit), wurde auch mit Gipsschiene behandelt. Seit letzem Jahr habe ich ein Enkelkind das ich eher selten sehe, aber dann doch auf den Arm nehme. Ich denke, die neuerlichen Beschwerden haben damit zutun. Ich kann mittlerweile Zuhause fast nichts mehr tun, Fensterputzen schon seit Jahren nicht mehr, mittlerweile auch fast nicht mehr kochen. Ich bin dadurch ziemlich verzweifelt, möchte und kann aber auch nicht aufhören zu arbeiten. Was rätst Du mir?
22.02.08, 09.50h Liebe Chris. Probier auch mal die 2. Dehnungsart zur Abwechslung wegen Handgelenk. Zum Vorbeugen und Schonen des Handgelenks, mach vor allem mal das Hängen an der Stange (das Handgelenk wird dabei nicht abgebogen) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Kannst auch reduziert hängen, wenns immer noch schmerzt, d.h. unten aufstehen und etwas Gewicht mit den Beinen abfangen und ev. langsam steigern wenns im Handgelenk nicht schlimmer wird. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Stefan, Koblenz <?>
Eintrag vom Dienstag, 13. Februar 2008

Hallo, ich bin 35 und habe, laut Arzt, seit November einen Golferellenbogen. Ich dehne nun schon seit ein paar Wochen, doch will sich der Schmerz direkt am Knochen nicht bessern. Haben sie noch einen Tip? Gruß Stefan
22.02.08, 11.33h Lieber Stefan. Falls Du den Druckschmerz meinst, der nur spürbar ist wenn man mit dem Finger darauf presst, das ist normal. Das ist das letzte Symptom das dann irgendwann mal auch noch verschwinden wird. Das kann viele Monate dauern. Ansonsten jetzt aber unbedingt weiter dehnen. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Erich Mauso Hamburg <e.mausoyahoo.de>
Eintrag vom Dienstag, 12. Februar 2008, 09.54 Uhr

Ich bin 37 Jahre alt und habe den Tennisarm vom Fahrradfahren seit ca. 1-2 Jahren mal mehr, mal weniger spürbar. Die Schmerzen sind nicht besonders stark, aber auf Dauer eben doch nervig. Vor allem mache ich mir immer Sorgen, dass ich irgendwelche irreparablen Schäden davon tragen könnte oder dass die Sehen irgendwann reißt oder so. Das wäre auch meine Frage: Macht es etwas, wenn man die Schmerzen ignoriert? Sie erwähnen auch das Ausheilen nach einer gewissen Zeit. Geschieht dieses auch, wenn die auslösende Tätigkeit weiter betrieben wird? Ist es bekannt, dass der Tennisarm auch vom Radfahren kommen kann?
22.02.08, 11.17h Lieber Erich. Es ist nicht vom Radfahren. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Schmerzen ignorieren ist kein Problem, es kann keine Dauerschäden geben, auch kann nichts reissen, keine Angst. Aber mit Dehnen, mind. ab und zu kann man die Symptome in erträglichen Grenzen halten bis der Tennisarm dann mal "ausbrennt". Lies mal zu "Ausbrennen des Tennisarms" Du musst überhaupt nicht Schonen, kannst natürlich auch weiterhin Fahrradfahren, Schonen bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Helga, Nürnberg <Chaostradinggmx.de>
Eintrag vom Montag, 11. Februar 2008, 20.15 Uhr

Hat jemand von euch eine Idee wie man am besten eine Sehnenscheidenentzündung in den Griff bekommt? Mein Söhnchen ist Programmierer und hat wiederholt massive Probleme damit. Aber eingipsen kanns ja auch nicht auf Dauer sein - und ich fürchte ernsthaft dass er berufsunfähig werden könnte - wäre Sch....... da er nicht abgesichert ist. Und die gesetzliche Rente für solche Fälle kann man knicken. Wer hat eine gute Idee? Lg Helga
22.02.08, 11.20h Liebe Helga. Ich vermute, es könnte auch ein Tennisarm sein von seiner Tätigkeit her, Chancen stehen gut. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt er ist, kann er jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Heinz H. <heinz.hgmx.at>
Eintrag vom Montag, 11. Februar 2008, 13.47 Uhr

Ich bin 54 jahre habe das Problem seit ca. 6 Monaten. Wie sind die Erfolgsaussichten mit einer Ellenbogenbandage.
22.02.08, 11.28h Lieber Heinz. Die Bandage bringt gar nichts. Sie erinnert Dich nur immer daran, dass Du krank bist, das nervt. Wenn Du Dich damit besser fühlst oder gehaltener kannst es machen, es schadet nichts, nützt einfach auch nichts. Das einzige das hilft ist Dehnen! Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ralf / Görlitz <R.Friehet-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 10. Februar 2008, 15.13 Uhr

Ich bin 39 Jahre alt und habe dieses Problem seit ca. 5 monaten. Wer kann mir Tips zur selbstbehandlung geben bzw. seine Erfahrungen mir mitteilen.
22.02.08, 11.25h Lieber Ralf. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Thomas, Berlin <mueller24gmail.com>
Eintrag vom Samstag, 9. Februar 2008, 20.55 Uhr

Hallo, ich bin 25 Jahre und habe seit ca. 3 Monaten Probleme mit meinem rechten Unterarm. Ich surfe im Sommer viel und arbeite gleichzeitig auch viel am Computer. Nach einer besonders stressigen Phase im November bekam ich die besagten Schmerzen im Unterarm und konnte erstmal gar nichts mehr machen. Nach etwas Schonung und Behandlung mit Salben, Physiotherapie und Akupunktur gab es dann leichte Besserung. Als ich jedoch dann von dieser Seite erfuhr und seit ca. 3 Wochen jetzt die Übungen mache, geht es dem Arm (besonders nah am Ellenbogen) wesentlich besser. Allerdings habe ich immer noch einen Schmerz im Unterarm, ungefähr in der Mitte von Hand und Ellenbogen. Es schmerzt nicht immer unter Belastung, sondern auch im Ruhezustand. Könnte dies vielleicht Hinweis auf eine Muskelentzündung sein? Ich habe halt Angst, den Arm beim Sport wieder voll zu belasten. Danke für Ihre Hilfe!
22.02.08, 11.30h Lieber Thomas. Tönt alles normal. Verschiedene Symptome können sich noch etwas hinziehen oder auch mal verlagern. Einfach weiterdehnen und dranbleiben. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Dieter Mader, Wien Österreich <dieter.maderchello.at>
Eintrag vom Montag, 4. Februar 2008, 13.57 Uhr

Bin im Jänner 39 geworden. Möchte noch anfügen das ich mittlerweile auch Schmerzen im Ellbogengelenk verspüre. Kann das von zu stark Dehnen herführen. Zuerst einmal schöne Grüsse aus Wien. Mein Leiden begann im November 2007. Kam dan bald auf diese seite begann mit dem Dehnen und hatte nach cirka 14 tagen fast keine Schmerzen mehr. Dan kam der Rückschlag und mittler Weile sind fast 3 Monate vergangen und die Schmerzen sind wie am Anfang zu spüren Meine frage was habe ich falsch gemacht? Hänge auch fast täglich an der Stange und dehne auch weiter. Betreibe auch weiters Bodybilding mit weniger Gewicht. Danke im vorraus für eine Antwort.
22.02.08, 11.33h Lieber Dieter. Ev. übertreibst Du's einwenig mit Dehnen, nicht zerren und reissen, muss nicht Schmerzen beim Dehnen, lieber Dehnung länger halten! Auch mit dem Hängen ev. etwas reduzieren bis Du wieder Fortschritte machst. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Lies mal zu Fitness/Body etc. Auch mit den Gewichten ev. mal vorübergehend etwas reduzieren. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sonja van der Velde, Saerbeck <spani30arcor.de>
Eintrag vom Samstag, 2. Februar 2008, 13.38 Uhr

Mir hat man vor einem Halben Jahr den Tennisarm bestätigt. Habe auch schon Dehnübungen gemacht und Injektionstherapie. Jetzt sollte ich zur Röntgenbestrahlung. Die wurde bei mir aber nicht durchgeführt, da ich erst 31 Jahre alt bin und meine Familienplanung noch nicht abgeschlossen sei. Jetzt hat mir mein Hausartzt wieder Medikamente zur Schmerzbekämpfung verschrieben. Leider auch ohne Erfolg. Was kann mir jetzt noch helfen. Mittlerweile leidet auch meine Arbeit. Als Verkäuferin habe ich ständig mit schweren Kisten zu tun, die ich zum Teil nicht mal mehr heben mag.
21.02.08, 13.53h Liebe Sonja. Mach keine Röntgen und Spritzen, das wird auch nicht helfen sondern schaden: Infos zu Röntgentiefenbestrahlung / Lies mal zu Kortison spritzen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sonja <spani30arcor.de>
Email, 19.03.08 Hallo Thomas! Wie versprochen meld ich mich bei Dir. Ich habe jetzt 10x eine Ultraschall Behandlung mitgemacht, die aber wie zu erwarten nichts gebracht hat. Leider haben auch die Dehnübungen bei mir nicht den gewünschten Erfolg gehabt. Mal habe ich Tage dazwischen an denen es mir richtig gut geht, als wenn nie was gewesen wäre, dann habe ich wieder Tage dabei, wo ich morgens schon denke na super, alles wieder beim alten. Der Chirug bei dem ich in Behandlung bin hat mir jetzt einmalig eine Kombi Spritze direkt in den Sehenansatz gespritzt, die tatsächlich kurzzeitig geholfen hat. Aber leider geht es jetzt von vorne los und ich habe mich mit dem Chirugen auf eine OP geeinigt. Ich will das ganze endlich beenden. Vielleicht kannst Du mir ja noch eine Frage beantworten: Ist es normal das einem bei einem Tennisarm auch die Armbeuge wahnsinnig weh tut? Mit freundlichen Grüßen Sonja. PS: Wünsche frohe Ostern
19.03.08, 12.41h Liebe Sonja. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Du machst einen Ueberlegungsfehler und der heisst: Nach der OP ist alles wieder gut: Lies mal die Infos zur OP. Falls die OP das Problem überhaupt im ersten Moment löst, ist es doch nur ein Aufschub und eine Verlagerung des Problemes und gem. Erfahrungen von vielen Operierten ist es eine Frage der Zeit bis die Symptome weiter oben oder unten am Arm wieder auf tauchen. Dies weil die OP nicht den Muskelkrampf, die eigentliche Ursache behebt, sondern nur die Schmerzweiterleitung am Sehnenansatz. Ebenfalls hast Du danach eine wenn auch kleine Narbe. Dann besteht die grosse Wahrscheinlichkeit, dass Du in den kommenden Jahren auch Tennisarm am anderen Arm und Golfarme entwickeln könntest und es kann es ja nicht sein schlussendlich 4x zu operieren oder? Natürlich Deine Entscheidung, halte mich doch über den Fortgang auf dem Laufenden. Die einzige wirkliche Chance die Du hast, ist mehr Geduld, Dehnen und Hängen. Ich würde dem nochmal 2-3 Monate Chance geben, operieren kannst Du ja jederzeit wieder planen, aber die OP kann man leider nicht rückgängig machen, wenn's einem auch nicht umbringt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sonja <spani30arcor.de>
Email, 08.05.08 Hallo Thomas! Ich habe mir dann letzten Freitag denn Tennisarm nach langer und reiflicher Überlegung operieren lassen. Es wurde bei mir so schlimm, das ich teilweise nicht in der Lage war einen Stift zu halten. Da meine Arbeit unter der Situation doch sehr gelitten hat, mußte ich mich entscheiden. Jetzt hsbe ich es hinter mir. Nächsten Dienstag bekomme ich den Gips ab und dann werde ich mal weiterschauen. Trotzdem danke für Deine Unterstützung Lieben Gruß Sonja
08.05.08, 14.49h Lieber Sonja. Danke für die Info. So hoffen wir nun, dass alles OK und gut ist, das kommt sicher tiptop. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas P.S. Sollte sich trotzdem in den nächsten, normalerweise 2-6 Jahren, der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht leider) unternimm schneller 'was (dehnen oder operieren), da die OP den Muskelkrampf nicht behebt sondern nur die Schmerzweiterleitung unterbindet, kommt es hin und wieder vor, dass sich das Problem verlagert (zur Hand oder Schulter), bei Dir hoffentlich nicht, aber es ist gut zu wissen.


Manteuffel, Hamburg <cvmloewegmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 31. Januar 2008, 15.17 Uhr

m, Alter 70. Schmerzen seit 14 Tagen,ausschließlich im linken Unterarm bei Drehung des Unterarms. Wohl vom Cellospiele.
21.02.08, 13.53h Lieber Cellospieler. Könnte auch akut sein und von alleine wieder verschwinden. Wenn's nicht bessert beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Notizen von Musiker-Kollegen


Wehinger Stefan Feldkirch Austria <wehingerhotmail.com>
Eintrag vom Mittwoch, 30. Januar 2008, 11.30 Uhr

Hallo. Bin 29 Jahre und habe seit ca. 8 Monaten Probleme mit meinem rechten Arm (Ellenbeuge und die die Typischen Schmerzen die auf dieser Seite beschrieben werden.) Ich habe mit den Dehnübungen angefangen worauf sich eine baldige Besserung zeigte. Ich habe dann wieder mit meinem Baseballtraining angefangen (spiele seit 14Jahren) worauf sich wieder alles verstärkte und trotz der Dehnung keine Besserung gezeigt hat. Ich bin einfach nur verzweifelt und weiss nicht mehr weiter. Physio hilft auch nicht.??? Kannst du mir weiterhelfen?? mfg stefan
21.02.08, 13.53h Lieber Stefan. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Mach nicht nur die Dehnübung sondern jetzt auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Das wird schon wieder, bloss keine Angst. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Thomas Ber*telt, <thomas.ber*teltewetel.net>
Email 10.11.07, 11.15

Hallo Thomas, wir hatten schon vor 1-2 Jahren kurz Kontakt und habe sehr von deinen damaligen Infos und deiner Homepage profitiert. Nochmals vielen Dank dafür. Bin eigentlich ganz gut dabei, bekomme aber meine Beschwerden nicht gänzlich weg. Jetzt riet mir jemand, ich sollte den Arm extrem gezielt belasten für eine Gegenreaktion des Körpers, indem ich zum Beispiel einen Tennisball in die Faust nehme und diesen dann 20 - 30 x kräftig zusammendrücke oder mit einer Hantel die Unterarmmuskulatur stärke, auch wenn beide Übungen sehr schmerzhaft seien und es zunächst zu einer Verschlechterung innerhalb der ersten 2 Wochen führen werde. Hast Du darüber Erfahrungen und was hälst du davon? Über eine Antwort von dir würde ich mich sehr freuen, mit der Bitte, meine E-Mail-Adresse nicht zu veröffentlichen, um nicht von Spams zugemüllt zu werden. Vielen Dank für dein Verständnis und deine Hilfe. Mit freundlichen Grüßen Thomas
12.11.07, 09.12h Lieber Thomas. Dieses Belasten und Muskelstärken kann kaum schaden (wenn man nicht übertrieben vorgeht), aber es wird Deine Symptome nur unwesentlich verbessern, erwarte ich. Die Ursache sind chronische Muskelkrämpfe in Kombination mit daraus erfolgter leichter Sehnenverkürzung. Die Lösung in diesen Fällen ist IMMER die betroffenen Muskeln zu Dehnen, nichts anderes wird helfen, sorry. Sehr gut wäre jetzt für Dich speziell das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Es behandelt gleichzeitig mehrere Muskelgruppen (beide Tennisarme und Golfarme innen und aussen) da bei Dir ja noch andere Muskeln an den Armen involviert sein könnten denke ich. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Melde Dich in 2 Monaten wieder wie's Dir erging. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst, schön, dass Du es schon einsetzen konntest! Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Thomas Ber*telt, Email 29.01.08
Hallo, hier wie versprochen meine Antwort, mein Erfahrungsbericht. Habe dieses Belasten versucht durchzuführen, aber es kam zu einer deutlichen Verschlechterung. Ich hörte damit dann auf. Mittlerweile bin ich wieder auf einem ganz guten/geringen Schmerzniveau. Leider bekomme ich trotz aller Übungen wie Dehnen, Hängen am Reck etc. die Sache nicht ganz weg. Hast Du noch ein paar unorthodoxe Tipps für mich, die ich wenigstens mal versuchen sollte? Mittlerweile laboriere ich ca. 3 Jahre daran. Danke für Deine Hilfe. Viele Grüße Thomas.
12.02.08, 17.03h Lieber Thomas Nein leider vorerst keine weiteren Tipps. Das extreme Belasten ist leider nicht mit einem Dehnen gleichzusetzen und verkrampft oft noch zusätzlich. Ich würde mal 2-3 Wochen auf die Standard-Dehnung bei Golfarm zurückgreifen: Golfarm-Dehnübung Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Axel, Ludwigshafen <axel2907web.de>
Eintrag vom Montag, 28. Januar 2008, 10.17 Uhr

Bin 46 und habe nach Beginn meines leichten Krafttrainings um die linke Armbeuge herum blaue Flecken bekommen und Schmerzen. Führe das auf eine Überbelastung zurück. Bin dann zufällig auf diese Webseite gestoßen und habe die Dehnübungen durchgeführt. Prompt ist Besserung eingetreten und frage nun folgendes: seit ich intensiv laufe, habe ich Schmerzen an der Fußsohle, was im Extremfall später zu einem Fersensporn ausartet. Ich habe nun deine Dehnübungen für den Tennisellenbogen auch auf meine Fußsohle angewendet und hoffe somit auf Besserung. Ich glaube, schon Besserung zu spüren. Hast du Erfahrungen damit? Gruß Axel

21.02.08, 14.18h Lieber Axel. Hier ist eine perfekte Dehnübung für Fersensporn. Du solltest auch das Hängen an der Stange machen im Krafttraining, hat ja genug Stangen zwischen Gewichtstürmen etc. Lies mal zu Fitness/Body etc.. Lieber mit mehr Durchgängen und weniger Gewicht arbeiten. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Tobias Schneider, Heilbronn <Silke.Tobiasgmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 27. Januar 2008, 20.22 Uhr

Hallo, bin 32 Jahre und habe seit ca. einem Jahr Schmerzen in der rechten Ferse, verursacht durch Überbelastung (Joggen). Vor 6 Monaten die Diagnose Fersensporn. Entlastung und Stoßwellentherapie brachten fast Schmerzfreiheit. Wobei an Joggen nicht zu denken war. Mache seit einer Woche die Übung und habe eine weitere Erleitung in der Ferse. Sie ist richtig locker geworden. Demnächst versuche ich es auch mit dem Joggen wieder. Ist es richtig die Dehn-Übung solange zu machen, bis in der Hocke die Ferse auf dem Boden bleibt und somit die Sehne wieder "verlängert" ist? Gruß Tobias
21.02.08, 14.16h. Lieber Tobias. Ja Dehnungen kannst Du auch auf Fersensport anwenden. Hier ist die Perfekte dazu: Dehnübung für Fersensporn. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Kircher Claudia Grünstadt <claudikircheraol. com>
Eintrag vom Sonntag, 27. Januar 2008, 17.02 Uhr

Hallo. Bin 48 Jahre und habe seit 9 Monaten einen Tennisarm. Bin schon ganz verzweifelt und hatte auch verschiedene Therapien: Cortison Tabletten und Spritzen, Akupunktur mindestens 12 x v. verschiedenen Therapeuten (auch ein Asiate) Bandagen Salben Reizstrom Stoßwelle- alles ohne Erfolg. Vor Weihnachten hatte ich 3x Röntgenreizbestrahlung und oh Wunder es wurde wesentlich besser, aber nicht weg. Leider hat es sich jetzt Jan 2008 wieder sehr verschlimmer und das jezt an bd. Armen. Langsam werde ich depressiv... Geht diese Erkrankung auch wieder ganz weg oder muß man immer damit rechnen es wieder zu bekommen?? Seit gestern fange ich mit den Dehnübungen an, werde mich über d. Erfolg melden. Haben die Osteopathen oder Krankengymnasten Erfahrung mit Dehnen? Gruß Claudia Kircher
21.02.08, 13.53h Liebe Claudia. Die Medizin hat keine Erfahrung mit Dehnen, das musst Du selber machen, aber es ist das einzige das hilft. Mach kein Kortison und Röntgen mehr, das bringt Dich nicht weiter: Infos zu Röntgentiefenbestrahlung Lies mal zu Kortison spritzen Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Irene, Pforzheim <iv.aberleweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 24. Januar 2008, 00.47 Uhr

ich bin 31 Jahre alt und habe seit fast 4 Monaten die auf dieser Seite beschriebenen Schmerzen. Bin jetzt etwas irritiert, weil ich bei beiden Tests (für Tennis und Golferarm) Schmerzen habe. Kann es sein, dass ich den Tennis- und Golferarm gleichzeitig habe oder ist das gleiche? Habe mich nur gewundert, dass es für beide Diagnosen unterschiedliche Dehnübungen gibt. Soll ich alle Dehnungen auf einmal machen oder lieber jedesmal eine andere Übung? Bin schon gespannt wie die Dehnungen bei mir anschlagen. Vielen Dank schon mal für die tolle Seite.
24.01.08, 07.47h Liebe Irene. Ja es ist beides gleichzeitig mögllich, kommt öfters so vor: Infos zu mehrfache Tennisarme. Mache beide Dehnungen, eine nach der anderen und sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und Golfarm gleichzeitig (!) therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. So wirst Du bald grosse Fortschritte machen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Kerstin Brodowski, Wilhemshaven <kerstin_brodowskiweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 22. Januar 2008, 21.31 Uhr

Mein Sohn (20Jahre) hat seit 3 Monaten starke Schmerzen in linken Arm. (Er ist Linkshänder) Nun wurde bei ihm eine Muskelentzündung festgestellt. Kann er ihre Methode auch für dieses Leiden anwenden, oder gibt es eine andere Möglichkeit ihm zu helfen. MfG K.BrodowskiProblemtte.
23.01.08, 13.27h Liebe Kerstin. Er ist etwas zu jung für den typischen Tennisarm, aber das soll mal nicht viel heissen. Lies mal die Infos sehr junge Patienten Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sabine, Hamburg <sweetbee36hotmail.de>
Eintrag vom Dienstag, 22. Januar 2008, 20.45 Uhr

Ich bin 21 Jahre und habe seit gut 2 Monaten das Problem... Es liegt im rechten Daumen/Handgelenk (am meisten)/Unteram. Es zieht/sticht zeitweise und schmerzt wirklich sehr. Nach ner Zeit zieht es vom Handgelenk in den Oberarm und dann in die Schulter, bevor es von neuem beginnt. Die Diagnose Tests hier bewirken bei mir keinen spürbaren Schmerz. Nun habe ich einen Bürojob (Techn. Zeichnerin) und arbeite den ganzen Tag ausschließlich mit der Maus (die ist seitlich ein wenig schräge). Zuhause sitze ich zudem auch noch viel am PC. Ich war beim Arzt (vor 1 Monat), der sagte auf gar keinen Fall ruhigstellen, ich dachte erstmal, wieso das denn?! Er verordnete mir ein "TENS" Gerät, ich solle es 2 mal täglich je 30 Minuten verwenden, was ich leider oft versäume anzuwenden :( (ich glaueb nicht recht daran). Ich bin jetzt auf der Arbeit umgestiegen mit links die Maus zu bedienen und nun beginnt der Schmerz auch links :( . Nun überlege ich zu einem weiteren Arzt zu gehen. Da jetzt die Diagnose Tests nicht anschlagen, bezweifle ich, dass die Dehnübungen was nützen und habe Sorge, dass ich damit nur noch mehr falsch mache. Was soll ich nur tun?? Besser auf den Arzt hören und alles so benutzen, auch wenn es übel schmerzt? Oder anstatt der Maus auf ein Grafiktablett umsteigen, wegen der Handlage? (Tippen tu ich noch mit beiden Händen, das geht noch) Grüße Sabine
23.01.08, 13.32h Liebe Sabine. Du bist etwas zu jung für den typischen Tennisarm, aber das soll mal nicht viel heissen. Lies mal die Infos sehr junge Patienten Der Arzt denkt wohl selber auch nicht an eine Entzündung sondern auch eher an einen Verkrampfung (Muskel, Sehnenverkürzung etc.) sonst würde er nicht von Ruhigstellen abraten. Insbesondere wenn es auch manachmal nachts oder am Morgen, nach Ruhigstellen, mehr weh tut wäre es krampfartig. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Die Dehnübung mit Deinem Beruf und PrivatPC kann so oder so nicht schaden! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Louis Bürgler, Schweiz <louis.buerglervcw.ch>
Eintrag vom Montag, 21. Januar 2008, 14.10 Uhr

Dehnen hat bei mir nichts gebracht. Hat bei mir die Schmerzen eher noch gesteigert. Habe durch schonen und einsalben grössere Erfolge gehabt. Habe Schmerzen seit 9.2006, welche nun doch erheblich weniger spürbar sind.
21.01.08, 17.31h Lieber Louis. Wenn Schonen und Salben hilft, dann ist es eine akute Entzündung und kein Tennis- oder Golfarm, das merkt man dann jeweils sehr schnell. Insbesondere die Diagnose hilft da weiter. Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Klaus Wönckhaus, Hamburg <klaus.woenckhaust-online.de>
Eintrag vom Montag, 21. Januar 2008, 09.49 Uhr


hartmut pothenick falkensee <hartmut-pothenickt-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 20. Januar 2008, 14.22 Uhr

52jahre zürger 2jahre tennisarm mus man oberiren
21.01.08, 17.37h Lieber Hartmut. Nein nicht operieren! Lies mal die Infos zur OP. Auch nach 2 Jahren bringt man einen Tennisarm noch mit Dehnen weg und nur mit Dehnen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Martina Mehler <tine1.sunshinefreenet.de>
Eintrag vom Freitag, 18. Januar 2008, 13.46 Uhr

Mein Freund ist 42 Jahre alt und hat seit ca. 1/2 Jahr Probleme mit Tennisarm. Meine Frage: Helfen Salben und Massagen um die Beschwerden in den Griff zu kriegen ? Hilft Rotlichtbestrahlung ? Vielen Dank für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen
19.01.08, 15.36h Liebe Martina. Salben, Massage, Rotlicht, nichts hilft dem Tennisarm. Es ist ein Krampf und braucht eine Dehnung! Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Steffen Jacob, Stuttgart <steffen-jacobgmx.de>
Eintrag vom Freitag, 18. Januar 2008, 13.42 Uhr

Bin unabhängig von dieser Seite auf dieselben Dehnübungen gekommen und hatte den gleichen Erfolg wie er hier beschrieben wird. Ich kann alles hier Beschriebene nur wärmstens empfehlen. Es hilft tatsächlich und schnell!!! Habe nach anfänglicher Schonung von drei Wochen mit dem Dehnen angefangen und es wurde innerhalb von weiteren drei Wochen dramatisch besser. Man merkt den Erfolg jeden Tag ein Stück. Jetzt habe ich diese Seiten entdeckt und auch bereits weiterempfohlen. Hier steht alles drin, was man zur Heilung braucht. Steffen, 44
19.01.08, 15.36h Lieber Steffen. Vielen Dank für das Feedback. Jetzt schön dranbleiben mit Dehnen, damit es weiter besser wird bzw so bleibt. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Marita, Korschenbroich <mk.brandonline.de>
Eintrag vom Freitag, 18. Januar 2008, 10.46 Uhr

Bin 52 und als Kosmetikerin und Fusspflege tätig, hatte im Dezember sehr viel zu tun und nahm an nach Weihnachten, ich hätte meinen Arm (rechts - bin Rechthänderin) bei der Arbeit überanstrengt. Hatte vor Jahren mal eine Epikondilitis und die Beschwerden waren anders. Bin nun am vergangenen Dienstag beim Orthopäden gewesen und es meinte weil auch das Daumengelenk schmerzt unter das Handgelenk es sei eine Sehnescheidenentzündung (aber erst nachdem ich danach gefragt habe. Ich bekam eine Cortison Spritze im. Und den Rat den Arm bzw. die Hand zu schonen , bei meinem Beruf ein toller Rat. Habe eine Manschette verschrieben bekommen, die allerdings noch nicht eingetroffen ist. Wickle nun mein rechtes Handgelenk immer mit einer elastischen Binde und trage eine homöopatische Salbe auf. Arbeite ich nicht wird es besser, aber ich bin selbstständig und kann nicht alle Termine absagen. Gekühlt habe ich auch schon, den Test Epikondilitis habe ich gemacht, traff aber nicht zu. Was kann ich tun, selbst das schreiben am Rechner tut weh, mittlerweile auch bis in die rechte Schulter Schultern sind genauso wie der Rücken häufig ein Problem bei mir) Mache Nordic Walking 2-3x pro Woche , aber das tut im Moment auch weh. Wäre froh wenn ich auch einen Tipp bekäme- was zu machen ist. Vielen Dank im voraus! Marita.
18.01.08, 15.45h Liebe Marita. Mach keine Spritzen mehr: Lies mal zu Kortison spritzen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Alessandro Con*cin, alcon*cinhotmail.com
Email 24.11.07, 16.06h

Alessandro Email 18.01.08
Hallo Thomas, Am Ersten: Freues Neues Jahr! Am Zweiten: Ich fuhle mich viel besser. Es geht immer besser meiner Arme und Ich glaube (hoffe) es wird immer besser gehen. Ich mache noch immer alle ubungen von Deiner website und Ich hab wieder vorsicht angefangen mit dem bar kraft ubungen zu machen....es tut noch ein bisschen weh aber ich weiss dass es viel besser ist als ende November letzes Jahr. Also, vielen dank fur deine Hilfe. Alle gute Alessandro
18.01.08, 10.36h Lieber Alessandro. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Jetzt schön dranbleiben mit Dehnen und Hängen, damit es weiter besser wird. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Logbuch Alessandro
Email 24.11.07, 16.06h
Hello Thomas, Today i discovered your website (http://tennisarm.ch/) and i have been reading through it most of the day. I'd like to have your advise with my problem. Reading your website it really looks like i have a golfarm (my local doctor said the same, although his suggestions, starting with resting for 2 months, differ from your advise). I got it like 3-4 weeks ago after doing (body-building) exercises at a hanging bar i just purchased. The pain started the day after the exercises, so it didn't just strike me during the exercise itself. Since then i have pain inside my right elbow, just like you describe it on your website. I already started to do the streching exercises you suggested and of course i can do also the hanging bar one (with no pulling, just hanging with straight arms). Of course my goal is to be able to exercise with weights and chinning bar as soon as possible....it really hurts (even more mentally) the fact that i cannot train hard or actually at all (with my arms) according to what the doctor said for months. I just want to be able to lift weights and pull myself up the hanging bar with all strenght i have. Can you please give me some advise and point me in the right direction? Many thanks for your advise and time. Kind regards, alessandro
24.11.07, 16.14h Dear Allesandro. How old are you, below 30 probably. Good doctor you got (right diagnosis, mostly not the case ...), the advise about resting, waiting however is bad advise. If it is not a temporary inflamation (which would be fine after resting for 1-2 weeks) but is a musclecramp and shortening of the tendon (as gol- and tennisarms are) resting is contraprocutive and worsens the problem. So do the stretching and the hanging on the bar, in the training centers there are always bars between weight towers, in any free time inbetween, just hang there, 30 sec or so, pause, and again etc. I always advice fitness- and bodybuilders etc. to better reduce weight and stress on muscles and tendons by reducing weight and instead increasing number of liftings etc. First relax, you're not sick, it will not get worse and worse even if you feel pain, it just hurts. Always when you do activities you feel are cramping that muscle, do more stretching to work against it, otherwise you can do what you want with it, only the level of pain your willing to accept should limit your training. Until your much better, a break or pause more now and then would not be bad. Get well soon, email aing in 3-4 weeks, how you're doing and greetings from Thomas
25.11.07 Hallo Thomas, Vielen dank fur die schnelle Antwort (ich spreche ein wenig Deutsch und jetzt brauche ich nicht viel zu sagen also jetzt uben ich mein Deutsch statt mein arm :). Ich bin 36. Seit Gestern mache Ich die ubungen (die 2 type fur golfarm streching und ich habe eine hanging bar zu Haus also mache dass auch). Ich werde wie 2\3 Wochen rust nehemn (viellicht doch eine temporary imflamation?) (ich werde die beinen uben statt die armen) und jeden Tag die ubungen machen. Also Ich werde dir Bescheid geben in ein paar Wochen. Vielen dank nochmals fur die zeit. Grusse Alessandro


danijel, recklinghausen <danijelkrajacicweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 17. Januar 2008, 18.36 Uhr

Hallo, ich bin 24 Jahre alt,1,80 m groß,wiege 89 kg und habe seit ca.1,5 Jahren schmerzen im linken Hüftgelenk. Habe Spritzen,Tabletten usw.hinter mir. 7 Orthopäden haben mir bereits gesagt das mit dem Gelenk an sich alles in Ordnung ist (Kernspin.Röntgen i.o.). Ein Osteophat konnte leider auch nichts feststellen. wenn ich die Beine spreitze (beim dehnen) **SCHMERZ** habe ich das Gefühl das etwas aneinander reibt. Ich betreibe thai boxen und habe schon bei trittversuchen auf Bauchhöhe schlimme Schmerzen. Mit längeren Pausen habe ich´s auch schon probiert. Ich verzwiefele langsam kann mir bitte jemand z.b.mit ähnlichen Erfahrungen weiter helfen?? Freue mich über jedes ernstgemeinte Kommentar
18.01.08, 17.09h Lieber Danijel. Wenn Pausieren und Ruhigstellen nichts bringt ist es wohl keine akute Entzündung sondern könnte entweder ein Ueberbelastung von Muskel/Bänder und Gelenken sein oder eine Verkrampfung aufgrund von zu wenig Dehnen vor/nach Training und daraus resultierenden einseitigen Belastungen der Muskeln. Sehr gut wäre nun in Deinem speziellen Fall das Hängen an der Stange weil es auch diversepositive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken und den Beinen hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Frag auch im Training welche Dehnungsübungen die Muskeln entkrampfen die Dir schmerzen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Lies mal zu Fitness/Body/Krafttraining/Leistungssport etc. Beim Training besser reduzieren im Moment, weniger Gewicht/Kraft, dafür mehr Durchgänge! Dehnübung für die Hüfte
danijel, recklinghausen <danijelkrajacicweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 20. Februar 2008, 20.05 Uhr
hallo thomas! habe deine ratschläge befolgt, leider ohne erfolg. hast du vielleicht noch tips oder eine vermutung was ich haben könnte?
21.02.08, 10.33h Lieber Danijel. Geh doch mal zu einem Osteopathen, Orthomolekularmediziner oder lass Dich in einem medizinischen Traningscenter beraten. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Osteopath
Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html | http://www.opd.ch/page.php?id=837
Orthomolekular
Beispiele: http://www.medichi.de/de/dept_101.html | http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm
Oder in einem seriösen medizinischen Trainingscenter von einem Physiotherapeuten oder ausgebildeten Fitness-Instruktor zeigen lassen zum selber ausführen.


Moya <270677gmx.net>
Eintrag vom Donnerstag, 17. Januar 2008, 12.26 Uhr

Hallo, ich bin 30 Jahre alt und hab seit 7 Wochen einen diagnostizierten Tennisarm. Bisherige konservative Maßnahmen (Tabletten, Schiene, Spritzen) brachten keine Besserung. Seit einigen Tagen dehne ich, allerdings bisher nur mit geringer Verbesserung. Was allerdings hilft, ist Schonung bzw. die Vermeidung von Tätigkeiten am Computer (durch die die Beschwerden ausgelöst wurden) Daher habe ich 2 Wochen nicht gearbeitet, und die Beschwerden wurden besser. Danach habe wieder 3 Tage gearbeitet und die Beschwerden wurden sofort schlimmer und ich mußte den letzten Arbeitstag sogar abbrechen. Hier wird propagiert, die Schmerzen zu ignorieren bzw. die Bewegungen die den Schmerz auslösen fortzuführen. Wie sieht das nun in meinem Fall aus? Und wieso führt eine Belastung nicht zu einer Verschlimmerung aus Ihrer Sicht? Gruß, Moya
18.01.08, 17.14h Liebe Moya. Hast Du nachts oder am Morgen oft stärker Schmerzen? Das wäre eindeutig, normaler Tennisarm. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange. Aber nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus Dehnen/Hängen. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


eva heinrich <binsurfenweb.de>
Eva Email 19.12.07

hallo thomas,vielen dank für deine tipps. seit etwa 3 wochen belaste ich den arm auch während des sports ganz"normal" und dehne den ganzen tag immer wieder mal. die schmerzen sind viel besser geworden, die belastbarkeit ebenfalls, natürlich spüre ich den arm zum beispiel beim ausräumen der einkäufe aus dem auto.manchmal fühlt er sich etwas kraftlos an. aber es schon viel besser geworden. ich glaube auch fest daran,das das vertrauen in eine besserung trotz belastung wichtig ist.denn dadurch verkrampft man nicht so und gewöhnt sich keine schonhaltung an. viele grüsse eva
15.01.08, 11.54h Liebe Eva. Dein Email war bis soeben "verloren gegangen". Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Jetzt aber schön dranbleiben mit Dehnen, das bringst Du so noch ganz weg, wenn Du nachlässig wirst und sich die Symptome wieder melden, einfach wieder neu beginnen. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Logbuch Eva
eva heinrich <binsurfenweb.de>
Eintrag vom Freitag, 30. November 2007, 21.12 Uhr
ich bin 29 jahre und habe seit ca. 3 monaten einen golfarm. da ich leistungssportlerin bin, kann und möchte ich nicht auf meinen sport verzichten, daher bemühe ich mich natürlich sehr, wieder schmerzfrei zu werden. zu zeit gehe ich zur massage, und versuche möglichst dem arm die "spannung" zu nehmen, treibe aber weiter sport. nun meine frage. mein arm ist schon sehr gut gedehnt und ich kann einfach keine position finden, in der ich den unteram noch bei der dehnung spüre, bzw den schmerzenden sehnenansatz. mache ich etwas falsch,soll ich trotzdem dehnen? vielen dank
03.12.07, 07.27h Liebe Eva. Ich denke Du machst nichts falsch, kommt öfters vor, dass das Ziehen fast nicht gespürt wird, heisst aber nicht, dass die Dehnung nicht doch ihre Wirkung hat! Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Sehr gut wäre nun in Deinem speziellen Fall das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Renne aus Magdeburg <jvamagdeburgweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 13. Januar 2008, 16.01 Uhr

Sehnenscheidenzündung oder doch Tennisarm ich bin 30 Jahr und habe die Angelegenheit so 5 Wochen schon. Nun weiß ich nicht ob es eine Sehnenscheidenzündung ist oder ein Tennisarmis . Laut den Test ist es ein Tennisarm. Aber ich habe keine Schmerzen im Ellenbogen. Nur an Unterarm und etwas später kam für zwei Tage mal kurz das Handgelenk dazu. Aber wenn ich mich an der Stange Hänge dann gehen die Schmerzen kurz weg. Hilft das Hängen an der Stange auch bei einer Endzündung. Oder ist es ein Tennisarm. Wie gesagt Thomas ich habe keine Schmerzen im Ellenbogen. Kannst du mir bitte auch sagen was ich machen kann wenn es eine Sehnenscheidenzündung wäre. Es wäre schön, wenn du mir auch helfen könntest. Sehr viele Grüße aus Ottersleben. Renne
14.01.08, 12.55h Liebe Renne. Alter und erst 5 Wochen, Unterarm/Handgelenk zeigt auf Sehnenscheidenentzündung SSE. Diagnosetest und Hängen hilft zeigt auf Tennisarm, bei einer SSE würde Hängen und Dehnen verschlimmern. Ist es bei Dir nachts und oder am Morgen schlimmer. Dass der Ellenbogen nicht schmerzt muss noch nichts bedeuten, dass kann auch beim Tennisarm so sein. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Das Hängen wäre gut, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Winfried , Böblingen <reiter2244gmx.net>
Eintrag vom Sonntag, 13. Januar 2008, 13.10 Uhr

Bin männlich, 40, hatte vor 4 Monaten die Tennisarm Symptome => Vermutlich durch viel Mausbedienung und verkrampfte Tastaturhaltung ausgelöst. War zunächst beim Arzt der mir Salbe und Cortison empfohlen hatte. Dies fand ich sehr unbefriedigend. Nachdem ich im Internet diese Informationen gefunden hatte habe ich die Übungen hier ca. 4-6 Wochen durchgeführt hatte (häufig gedehnt alle 2 Tage einmal an der Treppe abgehängt) waren die Schmerzen weg. :) :) :)
14.01.08, 13.28h Lieber Winfried. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Jessica aus Egeln <laube.jessicaweb.de>
Eintrag vom Samstag, 12. Januar 2008, 23.30 Uhr

Jessica aus Egeln Hallo Thomas ich bin es noch mal die Jessica aus Egeln. Danke für deine Ausführliche Antwort. Ich habe noch mal den Test auf deinen Rat durchgeführt allerdings für beides. (tennisarm / golferarm) Beide Test erzeugten bei mir einen ziehen den Schmerz. Dieser ist aber nicht in den Bereich am Ellenbogengelenk Er ist auch nicht da wie auf der Abbildung zu sehen ist. Sonder ein kleinwenig vor dem Gelenk. Ist das dann auch ein Tennisarm. Nun habe ich ja auch den Test für den Golferarm gemacht. Dieser ist auch Positiv ausgefallen kann man beide haben. Und wenn ja was nun. Viele Grüße Jessica
14.01.08, 13.31h Liebe Jessica. Ja beides gleichzeitig gibt es hin und und wieder siehe hier: Infos zu mehrfache Tennisarme. Das musst mit beiden Dehnungsarten für Golf- und Tennisarm selber behandeln und auch Hängen an der Stange ist super da damit gleichzeitig beide Arme und auch Tennisarm und Golferarmmuskel behandelt/gedehnt werden. Der Schmerz wandert manchmal, das bedeutet nicht viel. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Jessica Logubch:
Jessica aus Egeln <laube.jessicaweb.de>
Eintrag vom Samstag, 12. Januar 2008, 12.37 Uhr
Hi ich bin 25 Jahre schon und habe in Sachen Tennisarm etwas durch. Ich denke mal das ich bei ihnen endlich die passende Hilfe erhalte. Ich habe schon einmal einen Tennisarm gehabt. Alle Therapien durch außer ihr Dehnprogramm. Darüber hat niemand etwas erwähnt. Ich wurde operiert danach war ich lange außer Betrieb gesetzt. Ich hatte eine Schiene um und lange danach schmerzen gehabt. Die OP hat lange gedauert und auch die lokale Betäubung war unangenehm. Ich konnte den Arm rechts lange nicht bewegen. Mein Bekannter hatte auch mal ein Tennisarm dieser Wurde gleich operiert. Sogar von seiner Hausärztin. Er bekam keine Schiene nur einen Verband. Er sollte den Arm nach 2-3 Tagen wieder etwas einsetzen. Genau wie sie es schreiben, also nicht in der Ruhestellung halten. Die Verheilung ging doppelt so schnell wie meine. Auch die OP waren nur einige Minuten. Ich frage mich was mein damaliger Chirug da gemacht hatte. Jetzt habe ich wieder die Probleme in beiden Armen. In den alten Arm habe ich nur Schmerzen in der rechten Hand, wenn ich diese nach oben ziehe. Aber nicht im Ellenbogen und auch nicht in den Unterarm. Mir wurde von meiner Hausärztin gesagt, das sehr wahrscheinlich der verantwortliche Nerv der den Schmerz bei einem Tennisarm mit durchtrennt wurde. Wäre so etwas möglich. In meinen anderen Arm habe ich eine klassische Sehnenscheidendzündung habe, weil ich keine großen schmerzen im Ellenbogen Bereich habe, dafür im Unterarm und im Handgelenk. Ich ging zu einem Chirug, weil die Schmerzen stärker wurden. Diagnose Tennisarm. Alle Übungen bestätigten das. Aber was mich sehr stutzig macht ich habe keine großen Schmerzen im Ellenbogen bereicht. Ich wurde gespritzt und heute tut nur noch der Einstich weh. Ist es vielleicht doch nur eine Sehnenscheidenzündung gewesen. Würde diese auch mit den Spritzen weg gehen. Ich habe gelesen die Spritzen verlieren ihre Wirkung bald. Wie soll ich mich nun verhalten. Soll ich auch Dehnen bei einer Sehnenscheidendzündung. Es wäre super, wenn sie mir mit ihren Vielen Erfahrungen weiter helfen könnten. Viele Grüße Jessy
12.01.08, 16.26h Liebe Jessica. OP's lösen das Problem nicht sondern verlagern es nur: Lies mal die Infos zur OP. Mach keine Spritzen mehr, das gibt hässliche Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen. Mehrfache kommen sehr oft, ev. fast immer vor: Infos zu mehrfache Tennisarme. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Thomas Wolnoska Bernburg <wolnoska.thomasweb.de>
Eintrag vom Samstag, 12. Januar 2008, 19.19 Uhr

Ich wohne in Bernburg. Hallo Dr. ich bin 35 und Ich das Problem so ca. 2 Monaten. Ich bin froh endlich ein Forum gefunden zu haben, wo ich mich genau erkundigen und die richte Hilfe erhalte. Ich komme irgendwie mit den dehnen nicht klar. Ich merke kein richtiges ziehen bei den Übungen bei mir tut mehr das Handgelenk. Ich muss auch leider zu geben, das ich ein Bäuchlein habe. Dadurch komme ich nicht gut in stehen an meine Arme, wenn ich die Übungen machen möchte. In ihrer sehr guten Beschreibung steht, das die Faust nach oben gezogen werden muss gegen den Köper. Ist damit meint gerade hoch und etwas zum Bauch drehen oder nur nach oben Richtung Kinn. Können diese Übungen auch im Sitzen machen. Mit freundlichen Grüßen Thomas
14.01.08, 12.55h Lieber Thomas. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Du solltest nicht so stark zerren, dass das Handgelenk danach lange wehtut, lieber Dehnung länger halten, es muss nicht schmerzen beim Dehnen. Du kannst den Arm auch etwas vom Körper weg halten und durchstrecken, wenns gerade runter nicht so gut geht. Mach mal die Diagnose, dann mach weiter mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Dies ist ev. auch einfacher für Dich als die Dehnübung und bewirkt das gleiche, aber Du solltest täglich so um die 10 Minuten investieren. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Helena Strohmayer <Helena.StrohmayerT-Online.de>
Email vom, 12. Januar 2008, 10.41 Uhr

Lieber Tomi, ich möchte mich bei Ihnen von Herzen bedanken für Ihr Weiter-Geben! Es war letztes Jahr im Juni, daß ich -kurz vor einer vom Arzt empfohlenen Cortison-Behandlung für meinen rechten Golfer-Arm- durch einen inneren Impuls auf Ihre Website gestoßen bin. Ich las alles durch und wußte: Das ist die Wahrheit! Ich fing sofort mit dem Dehnen an und nach wenigen Wochen zeigten sich erhebliche Verbesserungen. Heute ist es so, daß ich den Arm oft "vergesse", eben weil er nicht schmerzt. Da ich Bildhauerin bin und Holz bearbeite, wird der Arm ja ständig wiederbeansprucht und er tut mir weh, je mehr ich arbeite. Aber nie so, daß ich mich behindert fühle. Dann dehne ich verstärkt, das hilft immer. Doch neben der rein körperlichen Heilung ist für mich das Entscheidende die psychische Veränderung. Ich war vor der Eigenbehandlung sehr verzweifelt, fühlte mich als Invalide und fragte mich, ob ich meinen Beruf aufgeben müßte!!! Und das hat sich allein schon durch das Lesen Ihres Textes um 180 Grad gewandelt. Ich kam dadurch wieder in meine Eigenverantwortung und in meine eigene Kraft, zumal ich Ihnen völlig zustimme, was die "Götter in Weiß" anbelangt! Vielen, vielen Dank!!! Mit ganz herzlichen Grüßen und den besten Wünschen für Sie und Ihre Frau, Helena
12.01.08, 16.28h Liebe Helena. Ja die psychische Komponente ist nicht zu unterschätzen, alles passiert in unserem Kopf - die Einstellung zur Situation. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Thomas Wolnoska Bernburg <wolnoska.thomasweb.de>
Eintrag vom Samstag, 12. Januar 2008, 11.40 Uhr


Norbert , Pritzwalk <linieknorbertaol.com>
Eintrag vom Freitag, 11. Januar 2008, 20.18 Uhr

hallo ;-)... ich lese mit großem interesse ihre interessante seite ... sie widerlegen eigentlich mir alle bekannten heilungsprozesse, die ich im letzten halben jahr durch meine arztbesuche kennenlernte, seit ca. 7 monaten leide ich (42) unter starken schmerzen im re.ellenbogen, besonders beim zugreifen, festdrehen ... (und das muss ich während meiner arbeitszeit ca. 200-400 x ... arbeite in der metallverarbeitung --- zahnradherstellung) ... ich ging zum hausarzt (dessen vertretung ... da urlaub) bekam eine spritze (supertendin-infiltr.) ... ausserdem wurde ich krankgeschrieben ... (7tage) ... wollte dann auch wieder arbeiten, da ich keine besserung spürte ... nun überw. zum chirurgen ... ab zur teuren stoßwelle ... noch mehr schmerzen und geld weg!! nun will er operieren ??!! oh mein gott!!?? die schichten überstehe ich eigentlich nur mit meinen tabletten ... die mir aber leider auch auf den magen schlagen ... (diclofenac-ratiopharm/75mg/kapseln..2x1) vielleicht können sie ja mal, wenn es ihre zeit erlaubt antworten ... vielen dank u. viele grüße norbert
12.01.08, 16.26h Lieber Norbert. Du hast typisches Tennisarm-Alter und auch Arbeit. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Die OP kannst Du Dir sparen: Lies mal die Infos zur OP Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Andre Magdeburg <maertens.andreweb.de>
Eintrag vom Freitag, 11. Januar 2008, 11.52 Uhr

Hallo, Ich bin 39 Jahr und mache Kraftsport. Das Problem habe ich seid 3 Wochen und wurde leider schon vom Arzt gespritzt Muss ich den Arm bei den Übungen voll außtrecken bis ich den Trizep merke. Oder nur gerade runter. Ich frage deshalb, weil meine Arme von haus aus etwas leicht angewinkelt sind. Ich kann die Arme wenn sie seitlich nach unten sind noch etwas nach drücken bis sie völlig gerade sind. Ich nehme mal an, das ich in den Armen eine Muskelverkürzung habe. Vielen Dank im Voraus VG, Andre
12.01.08, 16.26h Lieber Andre. Ja das sieht nach Muskel- und Sehenverkürzung aus, ein normaler Vorgang wenn beim Krafttraining die Gegenbewegung das Dehnen vernachlässigt wird. 3 Wochen ist noch nicht lange, könnte auch eine konventionelle Entzündung sein, das müsste aber mit Schonen in wenigen Wochen beseitigt sein, wenn nicht ist es eher eine Verkrampfung die einen Dehnung braucht. Mach nicht mehr Spritzen, gibt Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen. Lies mal zu Fitness/Body etc. Du solltest den Arm und vor allen den Ellenbogen beim Dehnen voll durchgestreckt haben, da die Dehnung sonst aufgehoben und nutzlos ist. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Hängen kannst Du überall im Trainingscenter an Stangen zwischen Gewichtstürmen etc. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Franziska, Bern
Eintrag vom Mittwoch, 11.01.2008

Bin 47 jg. - habe seit 8 Monaten einen armen Arm. Kontroversere Ratschläge als die, welche ich betreffend meines Armes bekam, sind selten möglich. Danke Tomi Bosshard. Dehnen. Dehnen. Dehnen.... ich muss jetzt dehnen und dabei danken danken danken.... Wikipedia ist grossartig, wunderbar! Dehn-Grüüüüüüüüsse.
12.01.08, 16.26h Liebe Franziska. Gott danken ist sowieso immer das Beste - und auch tiefer heilend. Mach die Dehnübung und sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Pantel, FFM <panikarweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 9. Januar 2008, 13.02 Uhr

Hallo. Ich bin 41 Jahre Alt und Zahntechniker von Beruf. Habe TA seit gutes Jahr, die Schmerzen sind wirklich hoch, teilweise konnte ich nicht mal eine Tasse halten, momentan gehts einigermassen. Es hat mit links angefangen und etwas später auch der rechte Arm. Bis heute habe ich wirklich alles ausprobiert, so wie die anderen im Forum erwähnt haben. Kortis, Warm-Kaltbehandlungen, Massagen, Stosswellen-Therapie, Akupunktur ... Geld und wieder Geld ausgegeben, ist aber sekundär, keine Verbesserung. Nun habe ich die Stange montiert und stelle mich als Versuchsperson da. Ich werde detailiert Buch führen (auch im Forum), wie so alles auf mich wirkt. Drückt mir die Daumen daß es klappt ... euer Pantel.
09.01.08, 13.29h Lieber Pantel. Mach zum Hängen an der Stange auch die Dehnübung und investiere täglich mind. so 10 Minuten. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Peter Weber, Rosenheim <webererp-group.at>
Eintrag vom Dienstag, 8. Januar 2008, 23.00 Uhr

Ich bin 47 Jahre alt und schlage mich jetzt schon seit zwei Jahren mit einem Golferarm herum - die Ursache ist wohl in der Arbeit am Computer zu suchen. Bisher hat als einziges eine Spritzenkur zumindest kurzzeitig geholfen. Ich versuche mich auch schon seit einigen Tagen mit Dehnen, ohne aber das rechte Gefühl dafür zu haben. Der Schmerz ist ganz kurz nach der Dehnung im Ellenbogen vor Rückkehr in die Ausgangsstellung extrem hoch. Meine Frage: Wo soll die Dehnung zu spüren sein? Im - schmerzenden - Ellenbogenbereich oder eher in der Unterarmmitte auf der Unterseite? Vielen Dank für entsprechende Tipps!
09.01.08, 08.29h Lieber Peter. Das Ziehen ist meist im Muskel zu spüren der vom Schmerzpunkt am Ellenbogen auf dem Unterarm zur Hand verläuft. Es muss aber nicht Schmerzen um zu wirken! D.h. wenns mehr schmerzt beim Dehnen oder danach hilft es nicht schneller, im Gegenteil, zuviel des Guten kann schon mal einen kleinen Rückfall produzieren. Du brauchst noch etwas mehr Geduld, das kommt schon besser. Spritzen würde ich keine mehr machen wegen Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen Sehr gut wäre nun für Dich auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Notizen von Golfarm-Kollegen


Barbara Castioni, Pfäffikon ZH <bcastionibluemail.ch>
Eintrag vom Dienstag, 8. Januar 2008, 17.37 Uhr

Barbara, 43 Jahre, seit 2 Monaten Tennisarm Hallo Thomas Heute bin ich auf deine Seite gestossen, nachdem ich gestern meine 1. Kortison-Spritze gefasst habe. Während den letzten zwei Wochen habe ich Olfen-Patches auf die schmerzenden Stellen geklebt, was zwar den Schmerz gelindert hat, aber keine Verbesserung der Entzündung bzw. des Krampfes gebracht hat. Eine Dehnübung hab ich beim ersten Arztbesuch auch erhalten, nun hab ich sie eventuell falsch oder zu wenig konsequent ausgeführt...bin nun gespannt, ob das Dehnen bei richtiger und konsequenter Übung mehr bringt. Auf jeden Fall hat mir deine Seite und deine Ausführungen Mut gemacht, denn ich beginne am 4. Februar mit einer neuen Stelle und hatte bereits etwas Angst, dass ich mit einem "lädierten" Arm die neue Stelle antreten muss. Super finde ich auch, dass du Gott bzw. deinen Glauben in deiner Homepage erwähnst - ich bin auch gläubig, weshalb mich dies sehr gefreut hat. Herzlichen Dank für deinen Einsatz für den Tennisarm bzw. die Leidenden! ;o)
09.01.08, 08.29h Liebe Barbara. Täglich die beste und die wichtigste Entscheidung. Freut mich, dass auch Du Dich für die Ewigkeit hast retten lassen. Mach keine Spritzen mehr wegen Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen Beginne mit der Dehnübung und investiere täglich so 10 Minuten. Da Du es noch nicht lange hast, wirst Du schnell Fortschritte machen. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Patrick Kund*müller <Kundmuellergmx.de>
Email 07.01.08, 23.08 Uhr

Hi Tomi, vielen, vielen Dank für Deine Seite. Im Sommer letzten Jahres arbeitete ich temporär in der Westschweiz, wo mich urplötzlich dieser Schmerz im rechten Arm überfiel. so stark, das ich nur unter schmerzen eine kaffetasse hochheben konnte. ich vermutete ein zerrung (von beruf wegen) und ruhte den arm wo ich nur konnte. nach 6 wochen (es wurde immer schlimmer und ich konnte machmal gar nicht einschlafen vor schmerzen) beschloss ich mich endlich zum arztbesuch in basel. die ärztin verschrieb mir entzündungshemmende tabletten und kühlende salben und bandagen. kurz darauf zog ich hierher nach wetzikon wo ich meinen neuen job in hinwil antrat. die tabletten und bandagen brachten NULL linderung und ich setzte diese nach 2 wochen wieder ab, denn sie brachten mir eh nichts. erst dann machte ich mich auf die suche im internet und fand schnell heraus, das meine schmerzen die gleichen waren wie beim tennisarm. der begriff tennisarm hatte ich zwar schon mal gehört aber nie damit zutun. beim weitern googeln kam ich letztendlich auf deine seite. ich war überglücklich. endlich eine alternative methode ohne chemie. und genau das gegenteil was mir meine ärztin empfohlen hat: nämlich den arm schonen und kühlen. ich habe deinen rat befolgt, den arm nicht mehr geschont, regelmässig über den tag verteilt gut gedehnt, auch wenn es schmerzte ... Nach wenigen Tagen wurde es merklich besser. UND NACH 2 WOCHEN WAREN DIE SCHMERZEN WEG VOLLKOMMEN WEG !!!!! ich bin jetzt seit september schmerzfrei. wahnsinn !!!! und da gibt es tatsächlich menschen, die sich monate und jahrelang mit einem tennis- oder golferarm abmühen oder diesen sogar operieren lassen. eigentlich ist es eine schande, das ärzte eine op durchführen nur um sich zu bereichern, wobei einfaches und völlig kostenloses dehnen einen viel effizienteren erfolg hätte. gerade gestern hat mir ein arbeitskollege von seinem tennisarm erzählt. ich habe ihn gleich auf deine seite verwiesen. ausserdem habe ich deine seite unserem personalbüro mitgeteilt, wenn andere kollegen mit solchen problemen kämpfen. Beste Grüsse aus Wetzikon und vielen, vielen Dank. Du hast mir ein paar Monate oder Jahre schmerzen erspart. Gruass, Patrick www.biketrip.de.vu
08.01.08, 10.02h Lieber Patrick. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Götter in weiss kochen eben auch nur mit Wasser und aus einer Berufung ist einfach ein Beruf geworden. Merken wir uns das, beim nächsten anderen med. Problem und stellen wir alles in Frage. (Der einzige der sich wirklich für mein Problem interessiert [ausser Gott] und hochmotiviert ist eine Lösung zu finden, das bin ich alleine.] Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Tino, München
Eintrag vom Montag, 7. Januar 2008, 20.57 Uhr

Hi Tomi, ich bin auf Deine Seite gestossen, als ich im Internet nach den besten Punkten gesucht habe, die Pads des Reizstrom-Gerätes, das sich meine Freundin heute für ihren Rücken gekauft hat, anbringen muss. Mann bin ich verzweifelt! Mittlerweile habe ich mich schon fast mit den Schmerzen abgefunden, die ich seit knapp zwei Jahren habe (mit Unterbrechungen). April 2006: ab und an Schmerzen im Ellenbogen rechts, nach einem Saunabesuch mehr Schmerzen, ABC Wärmepflaser angewendet (autsch, böser Fehler ...), mehr Schmerzen und danach ab zum Arzt und Kortisonspritze, um den Arm schnell wieder bewegen zu können. Diagnose: Tennisarm (dieser kleine Punkt unterhalb des Knubbels am Ellenbogen, der tierisch weh tut, wenn man drauf drückt, scheint wohl der besagte Sehnenansatz zu sein), nach Spritze und ein paar Tagen Kühlen und Schonen war Ruhe ... bis August 2006: da ging es wieder los, kurz vorm Urlaub, tolle Wurst! Anderer Arzt, andere Methode. Ultraschall, voll für die Katz, Antirheumatikum - gut gegen die Schmerzen, aber schlecht für den Magen. November 2006 wieder zum ersten Arzt, der dann wieder eine Entzündung diagnostizierte und mir die zweite Kortisonspritze verpasste und Massagen verschrieb. Naja, war ganz toll, auch bissel besser, aber wollte nicht so recht weg gehen. Mai 2007: Ich Depp hatte wohl zu schwer gehoben und war wegen einem Hexenschuss bei einem dritten Arzt. Und wie es so ist, fragt man ja mal nach (quasi "bei der Gelegenheit"). Dieser Zeitgenosse empfahl mir seine Stosswellentherapie, Aussicht auf Erfolg bei 80% und so weiter ... also auf ging es, ohne Betäubung, um ihn genau auf den Schmerzpunkt zu lenken, verdammt waren das Schmerzen. Kurz nach der Behandlung war der eigentliche Schmerz wie weggeblasen (klar, im Vergleich zu den Schmerzen durch die Therapie). Ganz weg war es nach vier Sitzungen nicht, aber besser. Also noch 'ne Spritze und weil die Schmerzen danach immernoch - recht gering - vorhanden waren, die zweite nach einer Woche, um die Entzündung komplett zu heilen. Ich hatte zwar mal gehört, dass Kortison nicht gut sei, aber der Mensch ist schliesslich Artz (Chirurg), der weiss es vielleicht besser. Bis Juli 2007 war dann auch gut, dann kamen die Schmerzen wieder und im August gingen auch die Schmerzen im linken Arm los, die mittlerweile aber wieder so gut wie weg sind. Ich sitze beruflich viel am PC, im Auto (Schaltgetriebe) und bin auch privat recht PC besessen (Homepage, Bildbearbeitung, alles mit viel Mauskontakt), auch das Halten meiner EOS 400D und eifriges Fotografieren lassen den rechten Arm regelmässig in eine verkrampfte Haltung gehen. Ich habe Dank Deiner Seite nun wieder Hoffnung, dass die Dehnungsübungen und das Hängen an der noch zu erwerbenden Stange mir helfen werden, die Schmerzen zu lindern oder gar die Beschwerden dauerhaft zu beseitigen. Danke an dieser Stelle für die Mühe, die Du Dir mit der Seite gegeben hast, finde ich erste Sahne! Ich werde berichten... Viele Grüsse Tino
08.01.08, 10.12h Lieber Tino. Besser spät als nie. Ich denke Du bist hier goldrichtig und wirst bald erste Erfolge haben. Ja Kortison solltest Du nun wirklich nicht mehr machen / Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen. Die Stosswellen, da reist Du Dich nahtlos in weitere Berichte ein: Infos zu StosswellenMach jetzt konsequent die Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Christian Piller, Henndorf bei Salzburg <pillersalzburg.info>
Eintrag vom Montag, 7. Januar 2008, 16.46 Uhr

Bin 55 Jahre alt und leide an einem Golfarm nachdem ich jahrelang einen (nunmehr geheilten) Tennisarm hatte. Vorausschickend muss ich sagen, dass ich mit dem Golfspielen erst vor 4 Jahren und nur deshalb anfing, weil ich einen Tennisarm (rechts) hatte, der nicht und nicht zu heilen war (auch nicht mit Dehnungsübungen, die ich vielleicht nicht konsequent genug durchgeführt habe, auch Spritzen halfen nur vorübergehend - vermutlich durch die Wirkung des Kortisons erlitt ich sogar einen teilweisen Sehnenabriss, der mein Tennisspielen abrupt beendete). Tatsache ist, dass ich ca. 6 Monate nach Beginn des Golfspielens bzw. nach Einstellen des Tennisspielens keine Schmerzen mehr im Tennisarm hatte und seit etwa 3 Jahren wieder schmerzfrei Tennis spiele, was ich aber nicht mehr so häufig mache, da mich das Golffieber erfasst hat. Nun bekam ich also Schmerzen am linken Arm, einen Golfarm. Die ersten Symtome traten im Sommer 2007 auf und wurden durch eine Kortisoninjektion (ich dachte, eine Spritze kann ich wohl riskieren) beseitigt. Ich spielte den Rest der Saison absolut schmerzfrei. Seit Dezember haben sich wieder Schmerzen eingestellt obwohl ich seit Anfang November keinen Golfschläger mehr in der Hand hatte. Die Schmerzen sind kontinuierlich stärker geworden. Eine weitere Spritze werde ich nach den schlechten Erfahrungen mit dem Tennisarm nicht mehr nehmen. Nach Durchsicht ihrer Homepage werde ich es nun mit den Dehnungsübungen probieren, weil mir einleuchtet, dass mit Spritzen (aus eigener Erfahrung) oder Operationen hier nur Symtome kuriert werden aber langfristig das Problem kaum beseitigt werden kann. In Hallein, 15 km südlich von Salzburg, gibt es einen "Wunderheiler" namens Mohamed Khalifa, der bei Sportverletzungen, insbesondere auch beim Tennisarm, ohne operativen Eingriff und nur mit Hilfe seine Hände helfen können soll. Sportgrößen wie etwa Boris Becker wurden angeblich erfolgreich behandelt. Hat sich jemand schon bei ihm erfolgreich behandeln lassen? Für Nachrichten wäre ich dankbar.
08.01.08, 10.21h Lieber Christian. Ja mach kein Kortison mehr, gibt Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen. Mehrfach Golf- und Tennisarm ist sehr häufig, ich vermute sogar der Normalfall! Deshalb sollte man herausfinden wie man es selber konventionell kuriert, es kanns ja nicht sein, dass man 4x operiert oder 4x 1+ Jahre leidet. Infos zu mehrfache Tennisarme Hier sind: Notizen von Golf-Kollegen. Den Wunderheiler würde ich persönlich nicht riskieren und schon gar nicht für ein rein mechanisches Problem (Tennis-Golferarm sind nur chronische Krämpfe) welche nur durch eine rein mechanische Gegen-Dehnung behoben werden kann. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm und Tennisarm gleichzeitig (!) therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Martin Rauchenwald, Velden <officemartinrauchenwald.com>
Eintrag vom Montag, 7. Januar 2008, 13.33 Uhr

Bin 48 jahre,habe seit ca. 5 monate einen MAUSARM durchs berufsbedingte arbeiten am computer bekommen. Arbeite fast täglich 4-5 stunden am computer-bildbearbeitung. Seit 3 Monaten mache ich nun schon die beschriebenen dehnübungen regelmäßig, auch das reck hängt bei mir in der wohnung. Erfolg leider minimal-sobald ich wieder vorm computer arbeite fangen die schmerzen wieder an, bes. sobald ich den arm wieder ausstrecke. Durch die übungen ist der unterarm auch schon sehr 'beleidigt'. Bin ich zu ungeduldig? - hab mir auch schon ein tablet statt der computernaus bestellt um mit einem stift zu zeichnen und fotos zu bearbeiten. Soll bedeutend schonender sein. Eigentlich will ich nicht operieren - muß ich aufs ausbrennen warten? Mit lieben Grüßen Bitte um Ratschläge Martin R
07.01.08, 15.28h Lieber Martin. Ja richtig, Geduld und Durchhaltewillen in Bezug auf Dehnen und Hängen ist aus meiner Erfahrung das einzig erfolgversprechende. Nun das Brett, wieso nicht, aber erwarte davon keine grossen Erfolge, lieber zwischendurch am Telefon mal Dehnen, also stundenlang verkrampft mausen. Das Problem mit anderen Eingabegeräten und Tastaturen etc. ist, dass man nach einer bestimmten Zeit kaum mehr an einem anderen PC als dem eigenen richtig arbeiten kann, das nervte mich damals, vor allem weil die Teile nichts brachten in Bezug auf das Problem. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Stefan Grammet*bauer, D-Allgäu <grammetkabelmail.de>
Email vom 05.01.08

Hallo Tomi, ich möchte mich ebenfalls in die Schar derer einreihen, die sich zum Dank für deinen unentgeltlichen Eifer verpflichtet fühlen. Glücklicherweise bin ich nicht erst nach Jahren des Herumdokterns auf deine Seite gestoßen, sondern bereits nach wenigen Wochen. (Die bis dahin vom Orthopäden verschriebene Bandage hatte so gut wie keine Wirkung.) Die Besserung trat sofort ein, nach einer Woche spür ich praktisch nichts mehr. Wenn ich eine der Übungen als besonders wirksam kennzeichnen müßte, würde ich bei mir das Hängen an der Stange wählen. Herzlichen Gruß Stefan Grammetbauer D-Allgäu
07.01.08, 07.52h Lieber Stefan. Vielen Dank für das positive Feedback. Ja das Stangehängen wird Dir auch Dein Rücken danken (falls Du es weitermachst). Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Lutz Hugel aus Villingen, Deutschland <lutzhugelgmail.com>
Eintrag vom Sonntag, 6. Januar 2008, 14.36 Uhr

Hallo, bin 49 Jahre und habe die Diagnose vom Orthopäden auf einen Tennisarm rechts. Bekam Massagen und Entzündungshemmer (Diclofenac) verschrieben bin aber nach 3 1/2 Monaten immer noch nicht schmerzfrei. Habe nun seit 5 Tagen zuerst mit deinen Dehnübungen und seit gestern auch mit den Übungen an der Türreckstange begonnen. Hierzu auch meine Frage: ist es beim Tennisarm (nicht Golfarm!) nicht sinnvoller die Stange von vorne zu umgreifen - d.h.Handinnenfläche also zum Gesicht zeigend - denn dann spüre ich die Dehnung viel intensiver in dem Muskel der auch bei den einfachen Dehnübungen zum Tennisarm gedehnt werden soll. Dein Foto zeigt das Umgreifen bisher klassisch - d.h.Handrücken zum Gesicht zeigend-. Ich werde weiterberichten ob die Übungen zum ersehnten Erfolg führen. Lutz
07.01.08, 07.52h Lieber Lutz. "Normal" greifen sollte den Tennisarm-Muskel am gezieltesten dehnen, aber ev. funktionierts genausgut von vorne? Wenn es mehr zieht von vorne, kannst Du es ruhig vermutlich auch so machen. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Bigi Neumann, Bopfingen <bigineumannweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 6. Januar 2008, 12.33 Uhr

Ich möchte mich auf diesem Weg nochmals herzlich für die Tipps bei Epicondylitis bedanken. Nach ca. 3 Wochen, in denen ich fleißig gedehnt hatte, waren meine Schmerzen weg. Ab und zu muckern auch heute noch die Arme etwas, dann mache ich die Dehnung. Und wenn ich unter der Zeit daran denke, dehne ich auch. Habe nur noch ganz selten ganz geringe Schmerzen wenn ich viel am PC arbeite und länger nicht dehne. Also Dankeschön!!!!!!!!!
07.01.08, 07.52h Liebe Bigi. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Hans-Jürgen Erning <herninggmx.de>
Eintrag vom Samstag, 5. Januar 2008, 11.01 Uhr

Hallo Thomas, Mein Erfahrungsbericht: Zum Glück haben wir in der Firma einen Physiotherapeuten, von dem man sich kostenlos behandeln lassen kann. Seine Empfehlung: Erstmal Krankengymnastik, um die Muskulatur aufzubauen. Danach dringende Empfehlung: Mit moderatem Krafttraining im firmeneigenen Fitnessstudio zu beginnen. Er hat dann ca 2 Wochen täglich Muskelaufbauübungen mit mir gemacht, danach bin ich mit speziellen Übungen in unserer Fitnessbude angefangen. Flankierend mache ich 5 – 6 mal am Tag die von Dir beschriebenen Dehnübungen. Und es wird stetig besser. Ich denke, dass ich das Problem in 6 – 8 Monaten im Griff habe! Herzlichen Dank für die Unterstützung! Mit meinem Orthopäden habe ich mich überworfen! Nachdem ich ihn darauf hingewiesen habe, dass sich durch die Gips- Behandlung gar nichts verbessert hat, wollte er Kortison spritzen. Das wollte ich nicht, daher hat er mich als quasi therapie-unwillig eingestuft. Er hat dann gesagt, da könnte man dann auch nichts mehr machen, wenn ich es nicht mehr aushalten würde, gäbe es ja die Spritze. Man merkte deutlich, das er keine Lust mehr hatte!
18.02.08, 14.09h Lieber Hans-Jürgen. Danke für Dein Feedback. Freut mich sehr, dass es stetig bessert. Die Dehnübungen musst Du ein paar Monate weiter betreiben, wenn immer möglich zwischendurch, z.B. während Telefonieren etc. Je mehr Du in die Dehnübung investierst je schneller macht es Fortschritte! Weiterhin alles Gute, gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Hans-Jürgen Erning <herninggmx.de>
Eintrag vom Samstag, 5. Januar 2008, 11.01 Uhr
Ich bin 40 Jahre alt. Ich habe es mit der Computerarbeit ziemlich übertrieben. Da ich CAD mache, kommen da ziemlich viele Mausklicks zustande. Schmerzen habe ich bekommen im Handgelenk, im Mausfinger in der Ellenbogenbeuge sowie im Schulterbereich. Ab zum Orthopäden, geröntgt und Golfellbogen diagnostiziert. Zunächst mit elastischen Binden, Salben und Ibuprofen therapiert. Dann nach einer Woche ohne Erfolg Arm eingegipst für 2 Wochen. Am Ende der 2 Wochen Beschwerden fast weg. Nur nachdem der Gips ab ist, geht es wieder los. Schmerzen in Ellbogenbeuge, ausserdem hat das Handgelenk ein wenig gelitten. Das drehen des Handgelenks bereitet Schmerzen, wie bei einer Verspannung oder bei einem Muskelkater. Kommt wohl durch das lange Ruhigstellen. Jetzt wo ich tippe, ziehts auch wieder im Ellbogen Golfellbogen Diagnose gemacht, zieht zwar, ist aber nicht sehr schmerzhaft. Vielleicht ist das eher etwas uneindeutig. Über eine Meinung von Dir wäre ich sehr dankbar. Beschwerdezeitraum: Vor 6 Wochen fings an, Orthopäde seit 3 Wo Habe auch vor ca. 7 Jahren den Arm für 4 Wo in Gips gehabt In den letzten Jahren immer mal wieder leichtere Beschwerden. Bin mit dem Stange -Hängen angefangen, die Dehnübung geht nicht, weil mein Handgelenk das noch nicht mitmacht. Über eine Einschätzung wäre ich sehr dankbar. Gruß Hans-Jürgen Erning Dortmund
05.01.08, 16.34h Lieber Hans-Jürgen. Du bist im typischen Golfarm-Alter und auch Dein Beruf weisst daraufhin. War ev. noch nicht chronisch, deshalb hat auch Gips vorerst etwas geholfen, wenns chronisch ist hätte Ruhigstellen sofort geschadet. Diagnose Golfarm war wohl richtig, insbesondere wenn Schmerz eher auf der Innenseite des Ellenbogen ist und nicht aussen=Tennisarm. Trotzdem mach auch mal die die Tennisarm-Diagnose. So oder so das Hängen ist Handgelenk-schonendn und behandelt gleichzeitig beide Arme, Golf- und Tennisarm und ist auch sonst super für den Rücken, Haltung etc. Das gipsen würde ich lassen, das würde nur bei akuter Entzündung helfen und hat ja bisher bei Dir auch noch kein Symptom permanent beseitigt oder? Wenn dann das Handgelenk wieder OK oder mind. besser, kannst Du mit der Golf-Armdehnübung ergänzen, es muss nicht schmerzen um zu wirken, lieber Dehnung länger halten. Du solltest in 2 Wochen grössere Erfolge melden können wenn die Diagnose Golfarm richtig ist, wenns schlimmer würde, wäre es eher was in Richtung akuter Entzündung und Schonen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Michael Pahl, Delmenhorst <denapfihotmail.de>
Eintrag vom Samstag, 5. Januar 2008, 18.18 Uhr

Hallo, ich bin 39 Jahre alt und habe mir vor ca. 10 Monaten beidseitig einen Tennisarm bei extremen Renovierungsarbeiten zugezogen. Zunächst verharmlost habe ich in beide Arme eine Spritze erhalten, die nur kurz half. Seit ca. 3 Monaten dehne ich und seit ca. 1 Monat zusätzlich durch Hängen an der Stange. Der linke Arm ist jetzt recht gut (ca. 90% belastbar). Der rechte aber schmerzt beim Anwinkeln (90° geht, aber 180° schmerzt). Auch Drehbewegungen schmerzen beim angewinkelten Arm. Drücke ich mit Links gegen den angewinkelten Arm, ist der Schmerz verschwunden. Ich überlege, ob ich das Dehnen aussetzte oder vielleicht mal zum Osteopathen oder doch OP? Danke und viele Grüsse
07.01.08, 11.25h Lieber Michael. OP kann ich nicht empfehlen: Lies mal die Infos zur OP. Spritzen würde ich auch keine mehr machen: Lies mal zu Kortison spritzen. Wenn es ein klassischer Tennisarm ist, was ich vermute, wird Dir der Osteopath auch nicht helfen können, da ein Muskelkrampf nur mit einer gezielten Dehnung behoben werden kann. Für Dich wäre in dieser Situation nun das Hängen an der Stange wichtig, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Elisabeth, Zittau <Elisabeth.Goldmannt-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 3. Januar 2008, 16.42 Uhr

Hallo! Ich bin 53 Jahre und habe Probleme, die der Beschreibung entsprechen, schon in verschiedenen Körperbereichen gehabt; meistens sind sie irgendwann vergangen. Seit einem halben Jahr ist es das linke Knie, und zwar an der Innenseite knapp unterhalb des Knies. Einschmieren hilft nichts, nach Spritze wars schlimmer, Nicht-Joggen und Nicht-Yoga hilft nicht, es wird eher schlimmer. Nachts im Liegen tuts mehr weh als sonst; eine lange Wanderung am Wochenende hats allerdings auch verschlimmert. Weil mir die Bewegung fehlt, bin ich drauf und dran, zum Orthopäden zu gehen. Aber vielleicht kann man am Knie auch was mit Dehnen machen - nur wie? Ich bin für alle Tips dankbar. Viele Grüße, Elisabeth
03.01.08, 17.09h Liebe Elisabeth. Bis jetzt habe ich abgesehen von Unterarm (Golf/Tennis) nur Erfahrung mit Hüfte/Gesäss und Ferse. Dehnübung für die Hüfte | Dehnübung für Fersensporn Dem Orthopäden traue ich für Dein Problem leider nichts zu. Hingegen ein medizinisches Trainingscenter in Deiner Gegend suchen und dort einen Spezialisten (oft Physiotherapeuten etc.) zeigen wo's Schmerz und ihn fragen welche Muskeln involviert sein könnten und wie man die dehnt würde ich unbedingt probieren! Desweiteren könntest Du es auch mal bei einem Osteopathen oder Orthomolekular-Therapeuten probieren, die betrachten die Symptome mal aus anderer sicht (siehe Links unten). So oder so, falls Du das Hängen an der Stange nicht schon mal 10-15 Minuten total pro Tag für mehrere Wochen gemacht hast, solltest Du das unbedingt vorher oder paralell versuchen, da es Rücken, Hüfte und Knie lösen kann. Melde Dich doch in 3-4 Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Osteopath
Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html | http://www.opd.ch/page.php?id=837
Orthomolekular
Beispiele: http://www.medichi.de/de/dept_101.html | http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm


Sony <sony_boy00*hotmail.com>
Email vom 27. Dezember 2007, 02.06 Uhr

Guten Abend, seit ca. 1 Jahr habe ich eine Unterarmüberlastung im rechten Arm. Diese Beschwerden traten paar Monate nach meinem Eintritt in das Fitnesscenter auf. Da ich die Beschwerden als eher ungefährlich und "normal" eingestuft habe, habe ich munter weitertrainiert. Seit knapp 4 Monaten pausiere ich auf anraten meines ersten und zweiten Arztes (der erste Arzt ein Sportmediziner und der zweite ein Orthopäde) und nehme seit 2 Wochen ein Entzündungshemmendes Mittel. Bandage etc. habe ich auch verschrieben bekommen, doch zu meinem Bedauern ist das Resultat immer noch Schmerzen, keine Verbesserungen. Ab Januar steige ich wieder langsam in das Bodybuilding ein, mit den Dehnübungen, insbesondere auch das hängen an der Stange. Am Anfang traten die Beschwerden nur beim Bizepstraining auf, sprich die Lang- oder Kurzhantel fest umgreifen und dann treten die Schmerzen auf, doch jetzt habe ich Schmerzen im normalen Alltag, Ohne jegliche Belastung des Armes schmerzt es schon heftig. Was raten Sie mir zu tun? Soll ich wieder langsam in das Gewichtheben einsteigen? Eine Stellungnahme Ihrerseits wäre sehr nett! Vielen Dank im voraus.
28.12.07, 08.12h Lieber Sony. Das könnten Verkrampfungen und Sehnenverkürzungen die dem Tennisarm nahe und auch verwandt sind sein. Hat mit der Dauerüberlastung im Kraftsport zu tun. Lies mal etwas bei Fitness/Body etc.. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Ich denke Du solltest vor allem das Hängen an der Stange ausüben, hat ja im Center genug zwischen den Gewichtstürmen zum immer wieder dranhängen. Das Hängen dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Die betroffenen Muskeln sind da dann automatisch auch darunter. Auch wirst Du mind. eine Zeitlang weniger Gewicht dafür eher mehr Durchgänge machen müssen und das gesamte Kraftprogramm mal um 30-50% runterfahren bis eine eindeutige Besserung eintrifft, besser aber beibehalten, die konstante Ueberlastung von Gelenken, Sehnen und Muskeln wird sonst noch weitere Tribute von Deiner Gesundheit fordern, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Auch kann man mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen ebenfalls sehr gute Resultate erzielen und die halten dann auch länger wenn man mal absetzt, als mit viel Gewicht rangewürgtes. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sony Email 28.12.07
Hallo Thomas, zunächst Danke für deine schnelle Antwort! Ich muss noch hinzufügen, dass Ich 18 Jahre alt bin und seit ca. 1,5 Jahren Bodybuilding mache. Ich habe leider immer bis zum "versagen" Meiner Arme trainiert, was auch eine großer Teil meiner Beschwerden, wie ich meine, ausgelöst hat! Mein erster Arzt schickte mich zunächst zum MRT(Magnetresonanztomographie), danach um auch wirklich eine eindeutige Diagnose stellen zu können, schickt er mich dann zur Szintigraphie (http://de.wikipedia.org/wiki/Szintigrafie). Diagnose: Fehlbelastung bzw. Überlastung der rechten Unterarms. Der zweite Arzt ordnete mir ebenfalls Ruhe und 8 Therapiesitzungen (Strom und Ultraschalltherapie). Diese haben ebenfalls nicht angeschlagen und jetzt seit ca. 3 Wochen nehme ich das Entzündungshemmende Mittel "Diclac" und muss alle 50 Tabletten nehmen. Alle Ärzte scheinen mir ratlos und unwissend bezüglich meiner Beschwerden. Im neuen Jahr 2008 will ich endlich wieder mit dem Training beginnen, zwar am Anfang langsam und locker, aber immerhin. Deine Übungen werde ich genauso ausführen und hoffe auf positive Resultate! Ich melde mich dann in ca. 4 Wochen mit hoffentlich guten Ergebnissen! Guten Rutsch in das neue Jahr! Sony
29.12.07, 13.31 Lieber Sony. Die ...grafien könntest Du Dir wohl sparen, die werden auch nichts finden während sie wenigstens ihre superteuren Anlagen amortisieren. Warten bis es besser wird und dann reduziert und nur sehr langsam steigernd wieder anfangen ist wohl die Lösung. Auch so baut sich Muskelmasse auf und hält erst noch länger, man sagt schnell aufgebaut ist bei Trainingsende auch wieder schnell abgebaut etc. Gute Besserung, guten Rutsch und viele Grüsse von Thomas


Sonja, Erlangen <intermezzagmx.de>
Eintrag vom Samstag, 22. Dezember 2007, 20.13 Uhr

Hallo, ich bin 41 Jahre und hab seit 6 Monaten Schmerzen im linken (!) Arm. Wie es dazu kam: Bin mit dem linken Ellbogen gegen einen Türrahmen aus Metall geknallt - danach starke Schmerzen. Beim Arzt dann Röntgen und Computertomographie, Schmerzmittel, Voltaren-Gel, Krankengymnastik, mal mit Kälte, mal mit Wärme - alles nix gebracht, leider. Nach Cortison-Spritze schmerzfrei und erleichtert, nach 3 Wochen aber waren die Schmerzen zurück. Im Moment habe ich ein Medi-Tape am Arm, aber auch da noch nicht wirklich Besserung spürbar. Der Arzt hat als nächstes Stoßwellentherapie vorgeschlagen oder will die Triggerpunkte behandeln ... Wenn ich verzweifelt bin, tröstet mich ein klein wenig, dass Tasse hochheben noch kein Problem darstellt, aber allein den Arm in den Ärmel einer Jacke zu schieben ist schlimm! D.h. ich beobachte, dass der Arm in der Beugung fast normal ist und ich auch kräftig eine Faust machen kann. In der Streckung und extremen Beugung aber ist es sehr schmerzhaft. Beim "Hand gegen Widerstand nach oben"-Drücken deutlicher Schmerz, wie von Dir beschrieben, aber nicht im Ellenbogen, sondern im obenliegenden Muskel des Unterarms. Darum bin ich etwas ratlos, ob es ein Tennisarm im von Dir beschriebenen Sinn ist. Es scheint mir nun mehr im Muskel zu "sitzen" - ob ich dennoch mal die Dehnungen ausprobiere? Ich bin sehr froh, auf diesen Seiten gelandet zu sein - für Deine Meinung dazu schon mal lieben Dank!
28.12.07, 08.32 Liebe Sonja. Auf Stosswellen würde ich vorerst verzichten: Infos zu Stosswellen. Mach auch keine Kortisoninjekt mehr:Lies mal zu Kortison spritzen. Ich denke die Chance ist nicht schlecht, dass Du hier richtig bist und es durch den Schlag und vor allem durch das Ruhigstellen danach zu einer inzwischen chronischen Verkrampfung gekommen ist. Auch bist Du im typischen "Muskel-Verkrampfungs-Alter". Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Uta Johannsen, Hannover <UtaJohannsengmx.de>
Eintrag vom Samstag, 22. Dezember 2007, 19.29 Uhr

Der Mausarm tut nur noch ein bißchen weh. Ich meide aber, die Maus zu benutzen. Leider ist der Schmerz in den Rücken und den Gesäßmuskel gezogen. Ich dehne und stretche, aber alles bleibt sehr schmerzhaft und verspannt. Helfen Muskelrelanxanstabletten? Ich fühle mich, als ob ich in zu engen Gummibändern eingeschnürt bin ( nur auf der rechten Seite) Uta Johannsen 52, 56 Kilo, 162 cm Schmerzen seit Juni, da musste ich 30 Seiten klicken und tippen.
28.12.07, 08.35h Liebe Uta. Relaxtabl nützen nichts. Das ist ein mechanischer Krampf der durch eine rein mechanische Dehnung behoben wird. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Pamela Lohse, Kaltenkirchen, Deutschland <pamela.lohseweb.de>
Eintrag vom Freitag, 21. Dezember 2007, 15.36 Uhr

Hallo, ich bin weiblich, 36 Jahre alt und "sportsüchtig". Am 31.10.07 habe ich mein Wohnmobil mit einer Maschine poliert, danach traten zum ersten mal Schmerzen im Ellenbogen, bzw, dem kleinen Knochen über der Elle auf. Nachdem ich dann die ganze Woche noch fleissig Sport getrieben habe (Fitness, Basketball, Tennis!) war es dann endgültig vorbei mit meinem Arm. Ich bin dann Ende November zum Arzt gegangen und bekam Diclofenac gegen die Schmerzen und die Entzündung und ich bekam den Rat den Arm zu schonen. Nun kurz vor Weihnachten bin ich reichlich frustriert, dass die Schmerzen kaum besser geworden sind, obwohl ich mich geschont habe. Ich habe mir den Arm "tapen" (Kinesiotape) lassen und bilde mir eine leichte Besserung ein. Ihre Informationen auf ihrer Internetseite waren für mich als Sportfreak eine echte Hilfe, ich werde also einfach weiter Sport treiben dürfen. Ich bin allerdings über die Unkenntnis der Ärztin erschüttert, die mir ja ganz klar gesagt hat, dass es sich um eine Entzündung handeln würde. Ich werde heute am 21.12.07 mit den Dehnübungen beginnen und melde mich sobald sich etwas verändert (ich hoffe natürlich verbessert). Viele Grüße Pamela Lohse
28.12.07, 08.38h Liebe Pamela. Vergiss die Diclofenac etc. und schon damit Magen und Leber. Tapen schadet nichts, bringt aber auch nichts, erinnert einem nur anangenehm an das Probelm. Schonen wird Dir aber schaden. Du bist im typischen Tennisarm-Alter. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit Dehnen und Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Mehmet (Heilbronn) <mod_ad1hotmail.com>
Eintrag vom Samstag, 15. Dezember 2007, 19.54 Uhr

Hallo Thomas, Ich bin jetzt im Alter von 31 jahren. 2001 wurde ich am linken Tennisarm operiert und seitdem eigentlich zufrieden.Seit ein paar Wochen habe ich am gleichen Arm einem Golfarm. Habe mir schon einen Türreck gekauft. Und hänge mich ein paar mal da dran am Tag und dehne mit dem Arm auf dem Tisch. Wer bitte hat einen Golfarm aus diesen methoden in Kürze ausgebrannt und wer kann sich Bitte mit mir in Kontakt aufnehmen. @Thomas Ich verstehe nicht wie es durch dehnungen es wieder ausbrennt zumindest am Golfarm das Verstehe ich nicht. Mfg Bitte Helfen
18.12.07, 08.59h Lieber Mehmet. Notizen von Golfarm-Kollegen. Das Ausbrennen geschieht automatisch mit der Zeit (max. 1,5 Jahre), dabei werden die empfindlichen Nerven langsam unempfindlich/umgewandelt. Das Dehnen und Hängen macht, dass in der Zwischenzeit die Verkrampfung beseitigt wird und der Schmerz schon bald verschwindet. Man muss aber, wenn auch mit verminderterter Intensität immer mit Dehnen weitermachen, mindestens dann wenn sich wieder die alten Symptome melden, bis es dann eines Tages (ausgebrannt) nicht mehr nötig sein wird zu dehnen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), Du hattest ja schon 2, weisst Du ja schon wie dehnen und hast es auch sofort im Griff. Weitere Operationen kann ich Dir nicht empfehlen, das löst das Problem nicht wirklich und kann schaden: Lies mal die Infos zur OP. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Eva Schmitz, Gröbenzell (bei München) <evaewnschmitz.de>
Eintrag vom Donnerstag, 13. Dezember 2007, 20.16 Uhr

Hallo, ich bin 43 und habe seit Februar 07 einen Tennisarm. Die Diagnose gilt als gesichert (von 2 Ärzten, und von mir, da die Symptome genau den Beschreibungen entsprechen). An Behandlungen habe ich schon ziemlich alles durch: Laser, Akkupunktur, Physiotherapie, Spritzen, homöopath. Spritzen (Milchsäure) und Stoßwelle. Bleibt nur noch die OP, die ich nicht machen will und die mein Arzt auch nicht unbedingt empfiehlt. Er geht im Gegensatz zu ihrer Theorie von Kalkablagerungen an der Sehne aus (nicht im Gelenk), die zwar erfolgreich abgebaut bzw. zertrümmert wurden aber die Kalkreste können jetzt wohl nicht so richtig vom Körper abgebaut werden. Ihre Dehnungsmethode wende ich nun seit 2 Wochen an. An den ersten Tagen sehr erfolgreich, d.h. die Schmerzen haben ganz deutlich nachgelassen. Jetzt sind sie aber wieder da und zwar sporadisch. Mal mehr mal weniger. Ich spüre mittlerweile beim Dehnen kein Ziehen mehr nur noch die (leichten) Schmerzen im Ellbogen. Das mit dem Aushägen würde zwar gut tun, verursacht aber einseitige Rückenschmerzen. (Ich habe erst vor kurzem mein schiefes Becken mit Dorn "begradigt" und war seither frei von Rückenschmerzen) Haben Sie noch einen Tip für mich? Denn insgesamt habe ich schon den Eindruck, daß ihr Ansatz der richtige ist. Liebe Grüße Eva Schmitz
14.12.07, 08.40h Liebe Eva. Immerhin war die Diagnose richtig, ist schon mal etwas. Da sie Dich dann aber wie ein Versuchskaninchen durch 6 Programme erfolglos durchlaufen liessen lässt auf folgendes schliessen: Arbeitsbeschaffung wollen wir mal nicht unterstellen, dann bleibt nur noch, sie haben keine Ahnung und probieren mal der Reihe nach ein Standard-Spektrum durch. Das sage ich nur, damit Du ihre "Diagnose" Kalkablagerungen an der Sehne bla-bla richtig einordnen kannst, wieso sollte das plötzlich stimmen? Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, sollte Dich bestätigen. Mach weiter mit Dehnen, es gibt Durststrecken. Das Hängen an der Stange wäre jetzt aber sehr gut, kannst ja wegen Rücken mal vorsichtig und reduziert anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


marcel van den boom terneuzen nl <liktumlive.nl>
Eintrag vom Donnerstag, 13. Dezember 2007, 00.44 Uhr

Kein Eintrag.


Johannes, München <joitgmx.de>
Eintrag vom Montag, 10. Dezember 2007, 19.36 Uhr

Hallo, Ich bin 30 Jahre alt und habe seit gut einem Jahr öfter Probleme mit Sehnenscheidenentzündung am rechten Handgelenk. Damals habe ich eine Sehnenscheidenentzündung nicht ernst genommen, wodurch sie chronisch wurde und erst nach 9 Monaten geheilt wurde. Jetzt entzündet sich die Stelle öfters, manchmal bekomme ich es nach 1-2 Wochen schonen und salben in den Griff, zur Zeit dauert es aber länger. Helfen Ihre Dehnungsübungen auch bei Sehnenscheidenentzündung oder gibt es andere Übungen dafür? Gibt es evtl. auch Übungen oder andere Mittel, mit denen man vorbeugen kann? Vielen Dank und Gruß Johannes
11.12.07, 09.27h Lieber Johannes. Wenn es durch Schonen und Salben besser wird könnten es klassische akute Entzündungen sein. In einer solchen Phase sollte man mit Dehnen und Hängen etwas zuwarten um nicht unnötig zu reizen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in 2-3 Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Stefan, Nürnberg <stafan_volcygmx.de>
Eintrag vom Montag, 10. Dezember 2007, 13.35 Uhr

Ich habe schon seit ca. 1 Jahr probleme mit einem Tennisarm. Nach 2 Kortisonspritzen und eine Kortisonsalbe habe ich eine ziemlich weisse Stelle am Ellenbogen. Die Pigmente sind weg. Ich werde es mit den Dehnübungen probieren. Wie groß ist die Chance, dass die Pigmentstörung wieder weg geht, es sieht nicht wirklich gut aus. Kann man hier irgendwie unterstützen. Danke und viele Grüße
10.12.07, 15.37h Lieber Stefan. Lies mal zu Kortison spritzen Habe noch nie gehört, dass es nach 2 Spritzen (und Salbe) solche massiven Pigmentstörungen gibt. Von Flecken und auch Fettdepotabbau hört man eigentlich erst nach viel mehr Anwendungen. (Ich hatte 3 Injektionen, aber nie eine äussere Veränderung), jeder reagiert wohl etwas anders. Ich denke mal die Chancen stehen gut, dass es sich wieder erholt, weil eben ja noch nicht viel passiert sein kann nach so wenig und kurzer Zeit. Halte mich doch auf dem Laufenden, würde mich interessieren, es kann aber schon 3-6 Monate dauern bis sich das erholt hat. Im Sommer jene Stelle gut schützen, da sehr empfindlich. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ingo Ladwig Castrop- Rauxel <nicola.melaweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 9. Dezember 2007, 11.06 Uhr

42Jahre Habe das Problem schon 1jahr. Möchte wissen ob jemand schon eine Röntgenreizbestrahlung bekommen hat, und wie der Erfolg war. Danke
10.12.07, 07.39. Lieber Ingo. Habe noch von keinem gehört seit 10 Jahren der damit zufrieden war oder geheilt wurde. Lies mal Infos zu Röntgentiefenbestrahlung. Ich kann vom schlechten Erfolg und Gesundheitsrisiko her nur abraten. Das ist etwa wie mit Kanonen im Dunkeln auf Spatzen zu schiessen. Der Geräte-Amortisation des Arztes hilft es, aber dafür möchte ich nicht meinen Arm hinhalten. Auch bei Dir ist es mit konventionell dehnen nicht zu spät und (sorry) im Prinzip ist es die einzige permanent wirkende Methode die Dir Erfolg und Heilung bringen kann. Ob es 1 Jahr her ist oder 3 spielt dabei keine Rolle. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Rita Sowinski, 48324 Albersloh <rita.sowinskigmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 6. Dezember 2007, 10.37 Uhr

Hallo! Ich bin 39 Jahre alt und habe seit Mitte Februar 2007 Schmerzen im linken Arm. Einen Tag zuvor kippte eine Leiter, ca 3 hoch, um, ich fing sie mit den linken Hand, bzw. dem linken Arm auf, weil unter der Leiter ein Kind stand. An dem Tag bemerkte ich keinerlei Schmerzen, jedoch am nächsten Tag. Noch nie zuvor hatte ich irgendwelche Probleme mit Schmerzen im Arm. Zuerst machte ich mir keine großen Gedanken, als jedoch der Schmerz nach gut 2 Wochen nicht nachließ, ging ich zum Arzt, einem Orthopäden, der verschrieb mir erst mal Reizstrom und Ultraschall. Beides half jedoch nicht, danach bekam ich Spritzen, die halfen immer nur kurzfristig, so ca. 2-3 Wochen, dann kam der gleiche Schmerz wieder. Habe dann den Arzt gewechselt, der machte ein Röntgen- und Ultraschallbild, beiden waren aber ohne negativen Befund. Die Diagnose: Epicondylitis !!! Auch er versuchte es noch mal mit Reitzstrom, insgesamt bekam ich 8 x dieser Anwendungen, jedoch trat aber leider auch nach dieser Behandlung keinerlei Verbesserung ein. Er spritze dann auch 2 x Cortison aber auch die halfen nicht mehr so wirklich. Jetzt bekomme ich Krankengymnastik, die 4 Std. habe ich heute. Ich bin verzweifelt, denn auch diese zeigen bis jetzt keinerlei Verbesserung. Was kann ich tun, damit die Dauerschmerzen seit mittlerweile Mitte Februar endlich nachlassen? Liebe Grüße Rita Sowinski
06.12.07, 11.05. Liebe Rita. Du bist richtig hier. Mach kein Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen. Immerhin schon mal 'was, Du hast vermutlich wenigstens die richtige Diagnose erhalten, man meint nicht viel, aber sonst hättest Du mich nicht gefunden. Tönt alles nach klassischem "normalem" Tennisarm. Du bist bald wieder die "alte" Rita, bloss keine Panik. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht was ich annehme, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Reizstrom, Krankengymnastik, kannst Du weitermachen, wird zwar nicht schaden, aber überhaupt nichts mithelfen (hast Du ja schon gemerkt), Du könntest Dir also die Umtriebe, Kosten, Nerven und Zeitverschwendung ersparen und mal alles absagen. Falls Du wider erwarten in 1 Monat nicht wie neu bist, könntest Du ja immer noch da weitermachen wo Du jetzt aufgehört hast, würde mich aber sehr erstaunen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Rita Sowinski, 48324 Albersloh <rita.sowinskigmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 6. Dezember 2007, 11.26 Uhr
Hallo Thomas! Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich werde das mit dem Hängen an der Stange sofort ausprobieren. Auch die Dehnübungen werde ich weiterhin ausüben. Wenn es bei so vielen Menschen geholfen hat, dann kann es bei mir ja auch klappen, ich hoffe mal, Deine Erklärung klingt logisch. Diese langanhaltenen Dauerschmerzen seit Februar sind echt langsam nicht mehr erträglich. Nochmal vielen lieben Dank. Ich werde mich auf jeden Fall wieder melden! Bis bald und schönen Nikolaustag. Grüße sendet noch mal Rita


Andreas Noack, Königstein <canoackweb.de>
Eintrag vom Montag, 19. November 2007, 14.55 Uhr

Ich bin 64 Jahre alt und spiele sehr viel Tennis. Seit der Wintersaison 3 mal 2 Stunden in der Halle - im Sommer eher 5 mal. Auf einmal bekam ich wieder! einen Tennisarm. Das geschah am 25. Okt.2007 - direkt nach dem Spiel konnte ich nicht mal mehr die Hand meines Gegners drücken. Schon in 2000 ließ ich meinen Tennisarm in Brucköbel bei Herrn Papaiconomu (Ortopäde) operieren. Ohne Vorwarnung - ich wußte wirklich nicht, was ein Tennisarm ist - fiel mir wärend des Spieles aus heiterm Himmel vor lauter Schmerzen der Schläger aus der Hand! Die damalige Operation half mir sofort - nach 14 Tagen spielte ich bis jetzt wieder Tennis - komplett schmerzfrei. Meine Frage: Was meinst Du: Helfen die Übungen - trotz der "Narben" im Gewebe? Oder soll ich was anderes machen? Meinen Tennissport habe ich vor lauter Schmerzen auf Null zurückgefahren - es geht wirklich nicht, der Strahlschmerz u.a. im Oberarm sowie Schulter ist einfach zu stark.
20.11.07, 10.18h Lieber Andreas. Notizen von Tennis-Kollegen. Ja das ist kein Problem. Es ist ein rein mechanische Wirkung auf einen verkrampften Muskel die immer Funktioniert! Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Andreas Email 06.12.07, 08.11h
Lieber Thomas, ich kann es kaum glauben, wie schnell Deine Hinweise auf Übungen meinen Tennisarm kuriert haben! Vorher rannte ich - wie so üblich - zum Orthopäten. Erfolg: Irgend eine Massage am Ellenbogen. Zuerst vereist, dann das Hin und Herschieben der Sehnen. Erfolg? Mäßig. Immerhin konnte ich wieder den Leuten etwas zurückhaltend die Hand zum Gruß geben! Ansonsten? Fehlanzeige. Kosten? Beträchtlich. Dann Dein eMail. Nach drei Tagen! probierte ich das Tennisspiel - und Wunder, oh Wunder - es klappte! Es ging! Es funktionierte! Der Schmerz ist weg - wie weggeblasen! Ich kann es kaum glauben! Ich spiele wieder - wie bisher - dreimal pro Woche a zwei Stunden Tennis in der Halle mit meinen Kumpels von der Bezirksoberliega - also kein Streicheltennis! Herzlichen Dank! Andreas Noack
06.12.07, 08.31h Lieber Andreas. Ja wie so oft liegt die Lösung näher als man denkt. Auch sollte man Amateure nicht unterschätzen und Spezialisten nicht überbewerten. (Die Arche Noah wurde von 1 Amateur gebaut, die Titanic von 100 Spezialisten, die Arche war praktisch gleichgross ...) Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es auch sofort im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Helmut Hafner, Landshut <daimlinot-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 5. Dezember 2007, 12.39 Uhr

Wer am Tennisarm leidet, landet kurz oder lang auf dieser großartigen Seite. Meine Beschwerden traten erstmals vor zwei Jahren auf, am linken Arm. Da ich Linkshänder bin, bedeutete das für mich einen gravieren Einschnitt. Kleinste "Anstrengungen" wie z.B. das Heben einer Tasse, Hose anziehen, Schuhbänder binden u.ä. rufen umgehend Schmerz hervor. Das ist natürlich alles auszuhalten, aber irgendwann kommt man zu dem Punkt, an dem etwas geschehen muss. Logisch: der Orthopäde mit der heilbringenden Spritze wartet schon. So auch bei mir. Allerdings habe ich mich erst in diesem Sommer aufgerafft zum Arztbesuch. Die Spritze hat auch wunderbar angeschlagen, allerdings nur einer Woche. Dann wieder zum Arzt und wieder. Jedesmal mit dem gleichen Ergebnis: ein paar Tage war Ruhe, dann ging es wieder los. Auch die Suche im Internet ging dann los und damit begann dann auch die erste "richtige" Behandlung mit den Dehnübungen. Anfangs, vor etwa drei Wochen, war ich auch sehr skeptisch. Am letzten Wochende spürte ich dann erstmals etwas Linderung und, was soll ich sagen, seit gestern sind die Schmerzen vollständig weg. Ich bin außerdem zuversichtlich, dass das nicht nur vorübergehend, sondern dauerhaft so sein wird. Natürlich werde ich die Dehnübungen prophylaktischer weiterhin fortführen. Auf diesem Weg wollte ich mich jedenfalls bedanken für die großartigen Tipps und Tricks. So kann jeder selbst zu seiner Gesundung beitragen und wo gibt es sowas schon! Gratulation und herzlichen Dank. Viele Grüße aus Landshut Helmut Hafner www.kurzgeschichten-pur.de
05.12.07, 12.53h Lieber Helmut. Vielen Dank für das positive Feedback. Du hast alles richtig gemacht. Ja Du musst mit Dehnen etwas dranbleiben, mit nachlassendem Leidensdruck kann es auch weniger regelmässig werden, wenn sich Symptome wieder melden einfach erneut vermehrt dehnen und Du behälst alles im Griff. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es auch sofort im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Mar*co Hofer, hoferEL-HO*FER.de
Email vom 30.11.07, 21.46h

Nach 3 Wochen Schmerz im Arm bin ich auf Ihre Seite gestoßen, und kann sagen nach 1 Tag Dehnübungen: Voller Erfolg. Ich hab nicht nur beim Heben der Kaffeetasse keine Probleme mehr, selbst die Bierflasche kann wieder gestemmt werden. Super & vielen Dank. Viele Grüße Marco
03.12.07, 07.46h Lieber Marco. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es auch sofort im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Wolf*gang Gleich chri*woglgmx.de
Email vom 02.12.07, 11.26h

Hallo, nach 5 Wochen Tennisarmbehandlung ohne großen Erfolg (Spritze, Diclofenac, Salben und Bandage zur Ruhigstellung) durch Zufall auf Ihre einfache Methode gestoßen . Nach 1 Tag (stündlich gezogen und an Stange gehängt) bereits am Abend 95% schmerzfrei. Nach 3 Tagen 100% , kaum zu glauben aber wahr. SUPER und vielen Dank. Frage : Haben Sie auch eine so einfache Selbstbehandlungsmethode für einen Hexenschuss ? Danke Mit frdl. Gruß W.Gleich
03.12.07, 07.46h Lieber Wolfgang. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Du bist mit einer beeindruckenden ausgeprägten Dankbarkeit gesegnet, das macht Dich noch glücklicher als mich denke ich. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es auch sofort im Griff. Bei Hexenschuss muss vermutlich vor allem einfach etwas abgewartet werden, unterstützend und vorsichtig würde ich auch zusätzlich an die Stange hängen, ev. nicht gleich in der allerersten akuten Phase. Es gibt auf meiner Seite aber Dehnungen bei Hüftschmerzen und Fersensporn siehe unter Medizin. Alles was Arme, Nacken und den Rücken betrifft ist die Stange das Wundermittel! Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Siegfried v. Perger, Bremen <irenepergernord-com.net>
Eintrag vom Freitag, 30. November 2007, 17.13 Uhr

Hallo Tomi, ich bin 42 und litt ca. 3 Monate lang unter meinem Golferarm. Zuletzt war jeder Händedruck eine Qual. Ein befreundeter Arzt riet mir zur Ruhigstellung und Schonung, was mir, da ich nebenberuflicher Kirchmusiker bin, gar nicht gefiel. Dann stieß ich zum Glück auf Deine Seite mit den Dehnübungen. Der starke Schmerz am Morgen verschwand durch das regelmäßige Dehnen nach ca. einer Woche. Nach einem Monat waren beim Sport sogar wieder Klimmzüge schmerzfrei möglich. Inzwichen sind fast zwei Monate vergangen, sogar der Druckschmerz auf dem kleinen Ellbogenknochen ist verschwunden. Ich möchte Dir herzlich für Deine Hilfe und die Anleitung danken, inzwischen konnte ich sogar schon Kollegen mit ähnlichen Beschwerden auf Deine Seite aufmerksam machen. Ich wünsche Dir alles Gute und grüße Dich in Dankbarkeit aus Bremen. Siegfried v. Perger
03.12.07, 07.46hh Lieber Siegfried. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es auch sofort im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Pedro Vidal, Madrid <demenlogterra.es>
Eintrag vom Freitag, 30. November 2007, 12.42 Uhr

35 J, 7 Wochen. Vielleicht ist es eine unpassende Frage, aber wenn man den Übungen anfangt nicht weiter Tennis Spielen oder?
03.12.07, 07.27h Lieber Pedro. Spiel soviel Tennis wie Du willst, der Gewinn an Lebensqualität ist viel grösser als das kleine "behindern" beim Heilungsfortschritt. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Cornelia Haas, Düren <cojohaasnetcologne.de>
Eintrag vom Donnerstag, 29. November 2007, 14.51 Uhr

Tag zusammen, seit April schlage ich (49) mich mit einem Tennisarm herum. Die von Euch empfohlenen Dehnübungen mache ich regelmäßig, doch stellt sich kein großer Erfolg ein. Zu Beginn der Dehnungsübungen hatte ich den Eindruck, die Schmerzen lassen nach, jedoch war das nur für eine relativ kurze Zeit. Ich glaube auch nicht, dass ich Fehler beim Dehnen der Sehnen mache. Nun versuche ich erfolglos, die Schmerzen mit Hilfe eines TENS-Gerätes in den Griff zu bekommen. Der Orthopäde sprach bereits von einer OP, der ich aber nicht sehr positiv gegenüber stehe, da der Erfolg nicht garantiert ist. Was kann ich noch tun? Verzweifelte Grüße
03.12.07, 07.27h Liebe Cornelia. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Lies mal die Infos zur OP Das ein Tens-Gerät je geholfen hätte, habe ich bisher leider auch noch nie gehört (auch wenn's nicht schaden wird, wirds kaum was bringen). Sehr gut wäre jetzt aber für Dich speziell das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Cornelia, Email 02.01.07
Tja, was soll ich sagen....so richtig gut geht es dem Arm immer noch nicht. Zwischendurch gibt es mal eine beschwerdefreiere Zeit, doch dann kommt wieder der Hammer. Allerdings habe ich es aufgegeben, zum Arzt zu gehen, denn der droht gleich mit einer Op. Nun ja...die Hoffnung stirbt zuletzt. Viele Grüße Conny
02.01.07, 15.34h Liebe Cornelia. Investierst Du täglich 5-10 Minuten in das Hängen an der Stange? Wenn nicht, dann ist es jetzt wirklich Zeit, wenn Du's nicht machst, dann ist Dein Leidensdruck anscheinend noch nicht grosse genug dafür? Auch 5-10 Mintuten Dehnübung pro Tag muss sein! Ein gesegnetes neues Jahr und Gotte Segen für Dich und Deine ganze Familie und bessere Gesundheit! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas


Walter Herrmann <iwhgmx.at>
Eintrag vom Donnerstag, 29. November 2007, 10.35 Uhr

Lieber Tom! Es ist einfach großartig von Dir, dass Du Deine positiven Erfahrungen bei der Therapie des leidigen "Tennisarms" allen zur Verfügung stellst. Meinen schmerzenden Arm habe ich seit ca. 5 Monaten. Außer "gedämpfte Ratlosigkeit" war bei Ärzeten und auch Fachärzten nicht viel in Erfahrung zu bringen. Vor ca. 1 1/2 Monaten kam dann bei mir ein Bandscheibenvorfall zwischen S1/L5 noch dazu, was das Leiden des Arms eher in den Hintergrund stellte. Im Rücken bin ich wieder eingermassen hergestellt und so nehme ich den Arm wieder in Angriff, und zwar selbst! Ich habe dabei schon gemerkt, dass dehnende Massage von dem von Dir beschriebenen Muskel zumindest eine Verlagerung des Schmerzes bewirkt. Jetzt habe ich zum Glück Deine Seite entdeckt und werde sofort mit den Dehnungsübungen beginnen. Im Sinne der Allgemeinheit schreibe ich Dir auch gerne den weiteren Verlauf in der Sache. Alles Gute und mal schon im Voraus DANKE! LG Walter
03.12.07, 07.27h Lieber Walter. Beginne mit der Dehnübung und sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Bernd Hessel, Beckingen <b-hesselt-online.de>
Eintrag vom Montag, 26. November 2007, 11.16 Uhr

Hallo Thomas, ich bin 50 J. alt und habe gestern zum ersten Mal Ihre Seite gesehen und gelesen. Leide seit einigen Monaten links an einem Tennisarm und habe gestern die Dehnübungen gemacht. Heute starke Schmerzen, was aber normal sein dürfte. Vielleicht zu stark gedehnt. Mir ist aber folgendes aufgefallen : Sie schreiben, dass man eine Faust machen soll. Auf den bildlichen Darstellungen ist aber jedes Mal bei dem Dehnvorgang eine offene Hand zu sehen. Wenn ich tatsächlich eine Faust mache, ist das Dehn - und Schmerzverhalten stärker. Was ist nun richtig ? Ich werde das mit der Stange auch machen und dann mal abwarten. Betreits jetzt schon vielen Dank für die Antwort und weiterhin beste Genesung für alle !
27.11.07, 13.11h Lieber Bernd. Ja vermutlich etwas überreizt, ist in 1-2 Tagen wieder "normal". Nicht zu stark zerren, es muss nicht Schmerzen um zu wirken, lieber Dehnung länger halten. Es wirkt auch nicht schneller wenn man zu forsch rangeht, im Gegenteil wie Du siehst, kann auch mal ein kleiner Rückfall geben. Die meisten haben die Hand leicht offen, weil mit Faust tuts mehr weh, was es nicht sollte, aber es ist richtig mit Faust wirkt die Dehnung stärkern, dann einfach nicht so stark an der Faust ziehen. Also Faust und weniger ziehen oder keine Faust und etwas mehr ziehen, was Dir besser liegt. Also jetzt Dehnen und Hängen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Angela, Lüneburg <a_ludwig_69yahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch, 21. November 2007, 12.19 Uhr

Hallo, Ihr Mitstreiter. Ich bin 38 Jahre alt und mein Tennisarm ereilte mich im März 2007. Nach dem üblichen 3monatigen Leidensweg (Kortison, Krankengymn., nutzlose Salben) stieß ich zum Glück auf diese Seite. Ich begann nachmittags mit den Dehnübungen und war abends völlig schmerzfrei!!! Drei Monate lang war das Thema Tennisarm erledigt. Nun hat er sich zurück gemeldet, leider äußerst hartnäckig. Seit fast drei Monaten geduldigen Übens tut sich gar nichts mehr... Bevor ich wieder sinnlos von Arzt zu Arzt renne: Hat jemand eine Idee, ob es vielleicht diesmal etwas ganz anderes sein könnte? Viele Grüße von Angela
21.11.07, 14.02h Liebe Angela. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Es ist normal, dass man mehrere Monate täglich dehnen muss um die Ursache den Muskelkrampf permanent im Zaun zu halten bis es dann mit der Zeit nicht mehr nötig ist und man mit nachlassendem Leidensdruck automatisch auch im Dehnen nachlässiger wird. Du hattest Ausnahmeglück wie schnell es weg war. Du bist im typischen "Muskelkrampfalter" und deshalb: Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es auch sofort im Griff. Keine Angst, das ist nichts anderes, "nur" ein Tennisarm, gleicher Muskel, gleicher Krampf, manchmal verlagern sich auch Symptome etwas vom Ellenbogen nach vorne Richtung Hand oder nach oben Richtung Schulter, alles "normal". Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Wenn die normale Dehnung nichts brachte, probier 2. Dehnungsart und vor allem das Hängen an der Stange!!! Beim Dehnen Ellenbogen voll durchgestreckt, sonst ist die Dehnung für die Katz! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-5 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Heike, Koblenz <baldihgmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 21. November 2007, 11.12 Uhr

Hallo, bin 38 und habe meine erste OP am Tennisarm (li.) seit 7 Wochen hinter mir. Bin noch gar nicht zufrieden. Der Schmerz, der beim Sockenausziehen oder nachts kam, ist seit der OP weg. Aber sonst ist es nicht besser. Habe auch noch empfindliche Stellen und kühle täglich. Eine Stelle ist auch noch dick und ich massiere sie oft. Beim langen ausstrecken ist der Arm wie steif, als ob der Muskel zu kurz wäre. Jetzt mache ich seit 3 Tagen die Dehnübungen und meine es wird besser. An die Stange hängen ist schwierig, bei mir daheim ist alles sehr niedrig, muss ich noch eine Lösung finden. Ich mache schon seit 2 Jahren mit dem linken Arm rum (Spritzen, Magnetfeld, Tens, Akupunktur...) Davor wars der rechte Arm. Da hat mir aber Akupunktur geholfen!! Ich will dieses Thema endlich mal erledigt haben und setze nun all meine Hoffnung ins Dehnen!!
21.11.07, 14.02h Liebe Heike. OP-Resultat, leider keine Ueberraschung für mich: Lies mal die Infos zur OP. Man braucht kein hoher Türrahmen oder Raum um zu hängen, 150 cm reichen schon, Du kannst auch Knie anwinkeln, einfach die Knie sollten den Boden noch nicht berühren. Kortison, Magnetfeld, Akupunktur hat auch noch keinem Tennisarm permanent geholfen. Es ist ein rein mechanischer Muskelkrampf der durch eine rein mechanische Dehnung behoben wird, beim Wadenkrampf weiss das jeder. Nach 7 Wochen sollte langsam Schluss sein mit OP-Entzündung und Kühlen. Das Kühlen hat leider den negativen Effekt, dass es den Muskelkrampf verstärkt, Wärme würde entspannen, aber mindestens besser nicht mehr kühlen! Du wirst sicher bald Erfolge haben die die motivieren weiterzudehnen. Egal ob die OP gelungen ist oder daneben ging - einfach unnötig, aber positiv vorwärts schauen ist sicher nun angesagt. Die OP hat leider die Ursache den Muskelkrampf nicht beseitigt, sondern nur die Schmerzweiterleitung unterbrochen. Oft verlagert sich dann die Symptome einfach woanders hin, weil der Krampf ja noch da ist. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Bruno, Köln <ubf--kweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 21. November 2007, 00.38 Uhr

48 Jahre, Problem seit ca. 1,5 Jahre kontinuierlich verschlechternd. Habe seit einiger Zeit nach dem Laufen ( nach ca. 10-12 km) einen ziehenden Schmerz vorne in der Hüfte. Der Orthopäde schließt eine Arthrose per Röntgen zu 95% aus; mehrere KG-Behandlung haben die Adduktoren behandelt und das Ileosakralgelenk gelockert ohne jegliche Besserung. Stretching bringt auch so gut wie keine Entlastung. Nach vermuteter Diagnose des Physiotherapeuten durch bewusstes Auslösen des Schmerzes, könnte es eine Reizung des Hüftbandes (ligamentum femoralis) sein - Ursache allerdings unbekannt; Wer hat ähnliche Erfahrungen und dann was gemacht? Kann mir jemand einen erfahrenen Osteopahten in Köln/ Bonn / Umgebung empfehlen, der Läufer behandelt oder sogar solche Beschwerden?
21.11.07, 07.48h Lieber Bruno. Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Wenn nicht regelmässig mach es mal mindestens immer vor und nach dem Laufen! Aufgrund des Beschriebes und Deines Alters könnte es einfach eine muskuläre Verspannung und mangelndes Dehnen sein. Ebenfalls empfehle ich Dir unbedingt das Hängen an der Stange, nicht weil bei Dir ein Tennisarm behandelt werden müsste sondern wegen der positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Roland Rössler, Bielefeld <roland.roesslerweb.de>
Eintrag vom Montag, 19. November 2007, 11.27 Uhr

Ich bin 62 Jahre alt und hatte in diesem Jahr für etwa 4 Monate einen Golferarm (links). Zuerst wurden Spritzen mit Ameisensäure versucht - keine Wirkung. Dann war ich beim Orthopäden und habe mir Stoßwellentherapie verpassen lassen. Nach 4 Sitzungen waren die Beschwerden verschwunden. Seit kurzem sind sie jedoch wieder aufgetaucht. Und jetzt weiß ich auch, woher sie stammen (ich spiele nämlich kein Golf!): Vom Betätigen der Bässe beim Akkordeon-Spiel. Ich bin gerade auf diese Website gestoßen und werde es jetzt natürlich erstmal mit Dehnübungen versuchen. Nach dem ersten Versuch bin ich sehr optimistisch!
20.11.07, 10.18h Lieber Roland. Infos zu Stosswellen. Akkordeon ist sicher beteiligt, aber es wäre auch ohne gekommen, einfach eine Schwachstelle. Notizen von Musiker-Kollegen Ein Golfarm kommt selten vom Golf. Ist einfach eine Muskelverkrampfung und "Alterserscheinung". Mach mal die Diagnose Golf, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung Golf. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Mirko Unkelbach Heistenbach <M.Unkelbachgmx.net>
Eintrag vom Freitag, 16. November 2007, 17.55 Uhr

HI ich bin 17 Jahre alt war gestern seit 6 Wochen wegen einer OP wieder aufn Fußballtraining und seit heute morgen hab ich ab hälfte vom Unterarm bis zu Hand ein stechender Schmerz was ist das ? un was kann ich da gegen machen ? Vielen Dank im Voraus
20.11.07, 10.18h Lieber Mirko. Ist wohl eine Entzündung. Erstmal warten, schonen. Sonst zum Arzt. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Aline, Trier <aline_miscioyahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 16. November 2007, 11.52 Uhr

Hallo. Habe Schmerzen wie bei einem Tennisarm, soll ich jetzt mit dem Tennis pausieren, oder besser weiterspielen? Die Schmerzen sind jetzt noch nicht so schlimm dass ich nichts mehr heben kann. Eine 10kg Hantel kann ich z.B noch mit dem Arm heben, zwar unter Schmerzen die aber noch auszuhalten sind.
16.11.07h Liebe Aline. Wie alt bist Du? Notizen von Tennis-Kollegen Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Spiel weiter Tennis! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Aline, Trier <aline_miscioyahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 16. November 2007, 13.59 Uhr
Danke für ihre Antwort. Ich glaube nicht dass es schon ein sogenannter Tennisarm, aber habe Angst dass es zu einem werden könnte. Ich werde aber dann weiter Tennis spielen, mit vieleicht nicht mehr maximaler Belastung. Ich bin 26. Was mir noch einfällt ich habe den Griff um eine Stärke von 2 auf 3 geändert. Habe damit den Schläger besser in der Hand, aber habe sofort das Gefühl gehabt dass der Arm stärker belastet wird. Griffstärke 2 habe ich jahrelang gespillt obwohl ich bei diesem Griff bei geschlossener Hand den Gaumen mit den Fingeren berühren konnte. Ich hatte dasselbe Problem vor Jahren konnte nicht mehr vernünftig spielen wegen den Schmerzen, und hatte ich mir ein leichtes Racket nur ca. 270gr gekauft, vorher hatte ich ein Racket mit ca: 310gr, und konnte dann wieder bis jetzt problemlos spielen. Ich bin mir auch sicher, dass der Tennisarm nicht durch die Vibrationen, aber von einem schweren Schläger eher kommt, auch normal wenn man stundenlang etwas fest in der Hand hält, dass dann bei einem schwereren Gegenstand die Muskeln schneller müder werden und stärker belastet werden als mit einem leichteren Gegenstand.
20.11.07, 10.19h Liebe Aline. Du musst nicht glauben dass es keiner ist sondern, mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Manuel, Luxemburg <manuel_phoinixyahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 16. November 2007, 11.46 Uhr


Raik, Dresden
Eintrag vom Montag, 16. November 2007, 01.22 Uhr

Hallo, es sind nun 1,5 Jahre vergangen seitdem ich einen Golferellenbogen bekommen habe. Im Mai 2007 hab ich mich an Thomas gewendet, bzw. bin auf diese Seite gestoßen. Leute hängt euch ans Reck und dehnt den Arm! Bei mir hat es äußerst lange gedauert, bis ich wirklich zufrieden war und es traten auch keine "Heilungssprünge" auf. Vielmehr konnte ich durch Flexibilisierung der Sehnen durch alle möglichen Übungen und vor allem durch behutsam steigende Belastung des Armes bis heute ein Gutes Ergebnis erzielen. Meine Golferarm ist soweit abgeklungen, dass ich ihn, zwar nicht täglich, aber mehrmals pro Woche, voll belasten kann. Auf jeden Fall ist das Hängen an der Stange sehr wirkungsvoll, aber ich glaube dabei sollte man beachten das man sich wirklich reinhängt und aktiv entspannt, so hat es zumindest mir viel gebracht. Oder einfach nur mehrmals am Tag das Handgelenk kreisen lassen, dabei aber drauf achten, in allen Richtungen nach oben zu ziehen beim kreisen. Grüße an Thomas und alle, die die Hoffnung noch nicht aufgegeben haben.
16.11.07, 09.24h Lieber Raik. Vielen Dank für das positive Feedback. Danke für die Tipps. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es auch sofort im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas Raik Logbuch
Raik Neumann, Dresden <raik.neumannfreenet.de>
Eintrag vom Montag, 14. Mai 2007, 17.25 Uhr
Hi ich bin zarte 22 und mein Arm zeigt seit ca. einem 3/4 Jahr die typischen Symptome des Golferarms, ausgelöst wahrscheinlich durch zuviel Sport + sehr viel schreiben (weil Student)!?... bis vor 6 Monaten habe ich dann noch mehrmals die Woche Tennis gespielt und bin ins Fitnessstudio gegangen. Aber Hanteltraining tat dann ziemlich weh, also habe ich mich in unzählige Behandlungen begeben. Mit Tennis und Fitness habe ich auch komplett aufgehört, leider. Dann habe ich deine Seite gefunden und mit dehnen angefangen, mach ich jetzt seit ca. 4 Wochen, anfangs 2.- 3. Woche wurden die Schmerzen deutlich weniger, aber im Moment stagniert es. Allerdings dehne ich "in den Schmerz hinein", 5-10 mal, so ne knappe Min. Ist das doch zuviel? Sollte ich denn tatsächlich wieder mit (wenigstens) Tennis oder Hanteltraining anfangen??? Könnte mich dann wahrscheinlich auch nur schwer zurückhalten und würde mich wieder komplett auspowern beim Tennis. Was mich auch stutzig macht ist, dass wenn ich den Ellenbogen richtig durchstrecke oder komplett anwinkel schmerzt es ebenfalls. Habe mir heute ein Tür-Reck gekauft und probier das mal aus. Auf jeden Fall verdient dein Engagement ein ganz dickes Lob. Ohne diese Seite würde gänzlich alle Hoffnungen verpuffen... Danke dir.
15.05.07, 08.26h Lieber Raik. Du gehörst zu den eher Jüngeren aber das kommt doch öfters vor. Details zu Jungen Patienen Das heisst jene Schwachstelle ist bei Dir ausgeprägt oder die (einseitige) Belastung darauf war über längere Zeit sehr hoch, sonst wird das beim jungen Körper bis gut nach 30 problemlos toleriert. Ja, ich denke Du übertreibst ein wenig mit dem "Reissen" beim Dehnen. Stärker ziehen hilft nicht schneller sondern es kann schon mal zu einem Rückfall oder Stagnieren dadurch kommen. Also nur bis an den Schmerzpunkt heran ziehen, dann Dehnung dort halten, max. 1 Min. ist gut, länger bringt auch nichts, lieber öfter. Die Stange wird Dich bald weiter bringen, da dabei kaum was übertrieben werden kann. Es wird Dir auch zus. noch im Rücken und der Körperhaltung helfen, die beste Uebung die ich kenne. Solche Durststrecken ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Im Prinzip kannst Du hanteln und Tennis spielen, als Selbstschutz ev. wie Du sagt besser nicht zu oft in den nächsten Wochen später schon wieder, kein Problem. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Du kriegst das bald in den Griff und bist wieder der Alte. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Urs-Holger Spiecker, Mendrisio <1urs1web.de>
Eintrag vom Montag, 12. November 2007, 16.58 Uhr

Hallo Tomi, ich bin 42 und spiele seit einem Jahr wieder intensiv Tennis. Da ich erste leichte Anzeichen des Tennisarms verspürte, habe ich gegoogelt und bin auf Deine Seite gestossen. Schon die ersten Übungen haben mich fast schmerzfrei gemacht und ich bin mir sicher, dass ich das Problem durch Dehnen in den Griff bekommen werde. Ich bin Dir unendlich dankbar und als Mensch bist Du einfach nur beeindruckend!! Danke!!!! Holger
13.11.07, 09.12h Lieber Urs-Holger. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Du bist mit einer beeindruckenden ausgeprägten Dankbarkeit gesegnet, das macht Dich noch glücklicher als mich denke ich. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es auch sofort im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Jesus Angel, Pamplona <seapotohotmail.com>
Eintrag vom Montag, 12. November 2007, 13.47 Uhr

I think that there are some important things missing in this webpage. I would start talking about eccentric exercise and its efects on sarcomere addition and colagen type I secretion. Specially at the end of the range of motion (beyond sarcomere overlap) beyond the peak torque where the damage and the resultant adaptations are greater.
13.11.07, 09.30h Dear J.A. Thanks for the appreciated input, but ...
I'm a bit conservative. As we computer specialists say: "Never touch a running system", or in betting: "Never change a winning horse". If, with a simple but extremely effective single stretching exercise just about 95% of ALL patients are healed, why add "bells and whistles" if I don't want to waste more time, confuse readers, publish a book about a more complex idea or sell the advice or my homepage for big bucks? Which in all does not mean you are not right about your suggestions! I'm just not smart enough at this point in time - which will surely change for the better. Wishing you a wonderfull day, Thomas
P.S. My PhD I'm about to get is on my different subject of "Family Business & Small and Medium Size Enterprises" [my homepag is http://public-research.eu] and unfortunatelly the medical universities are not interested in my tennisarm-theories and if they would be, they do generally never hand out honorary doctorates in medicine either ...


Thomas Bertelt, <thomas.ber*teltewetel.net>
Email 10.11.07, 11.15

Hallo Thomas, wir hatten schon vor 1-2 Jahren kurz Kontakt und habe sehr von deinen damaligen Infos und deiner Homepage profitiert. Nochmals vielen Dank dafür. Bin eigentlich ganz gut dabei, bekomme aber meine Beschwerden nicht gänzlich weg. Jetzt riet mir jemand, ich sollte den Arm extrem gezielt belasten für eine Gegenreaktion des Körpers, indem ich zum Beispiel einen Tennisball in die Faust nehme und diesen dann 20 - 30 x kräftig zusammendrücke oder mit einer Hantel die Unterarmmuskulatur stärke, auch wenn beide Übungen sehr schmerzhaft seien und es zunächst zu einer Verschlechterung innerhalb der ersten 2 Wochen führen werde. Hast Du darüber Erfahrungen und was hälst du davon? Über eine Antwort von dir würde ich mich sehr freuen, mit der Bitte, meine E-Mail-Adresse nicht zu veröffentlichen, um nicht von Spams zugemüllt zu werden. Vielen Dank für dein Verständnis und deine Hilfe. Mit freundlichen Grüßen Thomas
12.11.07, 09.12h Lieber Andreas. Dieses Belasten und Muskelstärken kann kaum schaden (wenn man nicht übertrieben vorgeht), aber es wird Deine Symptome nur unwesentlich verbessern, erwarte ich. Die Ursache sind chronische Muskelkrämpfe in Kombination mit daraus erfolgter leichter Sehnenverkürzung. Die Lösung in diesen Fällen ist IMMER die betroffenen Muskeln zu Dehnen, nichts anderes wird helfen, sorry. Sehr gut wäre jetzt für Dich speziell das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Es behandelt gleichzeitig mehrere Muskelgruppen (beide Tennisarme und Golfarme innen und aussen) da bei Dir ja noch andere Muskeln an den Armen involviert sein könnten denke ich. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Melde Dich in 2 Monaten wieder wie's Dir erging. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst, schön, dass Du es schon einsetzen konntest! Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Andreas Krippen*dorf, <infoak-serv*ice24.de>
Email vom 10.11.2007, 11.27h

Hallo Thomas, ich habe es endlich geschafft, den Link zu Deiner Seite auf www.AK-Serv*ice24.de zu setzen. Du sagtes ja, daß ich mich wegen meinem Arm nochmal melden sollte. Mein Arm ist wieder super geworden. Wenn ich mal dagegen stoße, merke ich, daß da mal was war; aber sonst ist alles super. Ich habe zwar keine Übungen gemacht, aber ich habe ganz normal weitergearbeitet. Da ich im Handwerk selbständig bin, ging es nicht anders. Mit Deinen Informationen habe ich dann aber meinen Arm mit ruhigem Gewissen weiter belastet. Meine Schwester hat Deine Übungen zwischendurch gemacht und es ist auch so gut wie weg. Ich möchte Dir einfach nochmal für Deinen super Tipp danken. Schöne Grüße aus Leverkusen. Andi
12.11.07, 09.12h Lieber Andreas. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst, schön, dass Du es schon einsetzen konntest! Sag Deiner Schwester: Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Andreas, Email 07.12.2006
Hallo und vielen Dank. Ich habe den Link gerade meiner Schwester geschickt. Sie ist bereits operiert worden und die Schmerzen kommen schon wieder. M.f.G. Andreas Krippendorf
12.09.2006 Ja Andreas, kann auch ein Tennisarm sein mit Zeigefinger, gleiche Dehnung probieren und Stange hängen! Viel Erfolg und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's ging. Gute Besserung und Grüsse, ThomasAndreas, Email 11.09.2006
Hallo, ich habe eine Frage zu dem Test, ob man einen Tennisarm hat. Wenn ich den Mittelfinger unter Druck anhebe tut es minimal weh. Aber wenn ich den Zeigefinger anhebe tut es ziehmlich weh. Kann es dann auch ein Tennisarm sein? Vielen Dank im voraus. M.f.G. Andreas
12.09.2006 Ja Andreas, kann auch ein Tennisarm sein mit Zeigefinger, gleiche Dehnung probieren und Stange hängen! Viel Erfolg und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's ging. Gute Besserung und Grüsse, Thomas


Jeannette, penzing <jeannette.haslergmx.net>
Eintrag vom Sonntag, 11. November 2007, 14.11 Uhr

Hallo, meine Freundin kämpft nun schon ein jahr mit einer knochenhautentzündung im Unterarm herum. kann mir jemand sagen, ob man das evtl mit Homöopathie / Globuli heilen oder lindern kann. Es wäre mir eine große hilfe. Danke jeannette
12.11.07, 09.34h Liebe Jeanette. Ich bin generell kein grosser Freund von Homöopathie, aber speziell in Deinem Fall, wenn es ein muskuläres Problem ist (Krampf/Verspannung) dann ist das etwas mechanisches und wird ebenfalls mechanisch behoben, d.h. durch eine Dehnung, wie man das beim Wadenkrampf ja auch kennt, da bringen ALLE Medikamente oder anderes das man einnimmt (Homöopathie etc.) leider überhaupt nichts. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Mach mal die Diagnose, probier auch Diagnose-Golfarm, wenn sie anspricht, beginne zusätzlich zum Stangehängen mit der Dehnübung. Bei Dir/Freundin hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Falls Diagnose angesprochen hat: Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Iris W., Spreewald <grneriguanayahoo.de>
Eintrag vom Samstag, 10. November 2007, 08.41 Uhr

Hallo! Ich bin 31 Jahre jung und arbeite seit 1 Jahr in einem Reha Zentrum als medizinische Schreibkraft und habe ebenfalls noch eine Vitalstoffberatung. Seit ca. 1 1/2 Jahren leide ich phasenweise unter steckenden Schmerzen im rechten Schultergelenksbereich sodass ich meinen Arm kaum bewegen kann und auch nicht mehr beim Schlafen auf ihm liegen kann. Mein Hausarzt sagte: Man wird nun mal nicht jünger und ich sei verkalkt und solle tgl. Bewegungsübungen mit dem Arm machen. Ich habe natürlich gleich damit angefangen und konnte in diesen 1 1/2 Jahren leider keine Besserung verspüren. Seit diesem Montag (heute ist Samstag) habe ich nach meinem Saunaabend auf einmal so starke Schmerzen in meinem Schultergelenk bekommen das ich ihn kaum bewegen konnte. Es wurde tgl. schlimmer. Auch in Ruhe. Ich ließ mich gestern von einem sehr erfahrenen Oberarzt untersuchen. Er sagte es wäre eine Tendopathie die behandelt werden sollte und habe erst einmal eine Cortisonspritze bekommen (mit der Info das es in den nächsten 2 Tagen schlimmer werden könnte) und den Rat mir von meinem Hausarzt ein Physiotherapierezept verschreiben zu lassen. Wir besitzen einen kleinen Bauernhof auf dem ich aber "nur" Saisonweise und kurzzeitig Schwerstarbeit leisten muß aber ansonsten betreibe ich KEINEN körperlich schweren Sport und KEINE körperlich schwere Arbeit - Woher kommt denn dann diese Krankheit? Und was kann man noch tun? Vielen tausend Dank für die Geduld beim lesen und die Antwort auf meine Fragen! IRIS
12.11.07, 09.34h Liebe Iris. Mach kein Kortison mehr, könnte Dir später leid tun, wird Dein Problem nicht lösen! Lies mal zu Kortison spritzen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Wird eher nicht zutreffen aber sicherheitshalber doch noch: Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Die Physio ist in Deinem Fall eher Arbeitsbeschaffung für den Therapeuten. Woher es kommt? Ich denke aufgrund der Symptomatik und Oberarztdiagnose ist es eine chronische Muskelverspannung/Krampf, da wirkt Hängen perfekt. Melde Dich doch in 4-5 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Michael, Bielefeld <nospamno.de>
Eintrag vom Donnerstag, 8. November 2007, 21.53 Uhr

Diese Seite lässt sich nicht mit Mozilla Firefox aktuell 2.0.0.9 ansehen, er hängt komplett auf mit 6 PC´s getestet, sehr Schade !
09.11.07, 11.02h Lieber Michael. Danke für die Mitteilung. Tut mir leid, ja ist wirklich schade, habe ich auch schon mal gehört. Scheint ein Problem des Browsers mit den Javascripts zu sein die die Frames aufbauen. Habe es prüfen lassen aber die Spezialisten fanden leider bisher keinen offensichtlichen Fehler und auf den automatischen Aufbau der Navigation bei Aufruf einer Einzel- bzw. Unterseite wollte ich auch nicht verzichten. Ich hoffe wir finden es bald. Grüsse von Thomas


Jörg Mellinghaus, Düsseldorf <jmellinghausgmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 8. November 2007, 15.25 Uhr

Hallo, ich bin 42 Jahre alt und Rechtshänder spiele Tennis und Golf. Während einer Kernsanierung meiner Wohnung im Juni diesen Jahres traten die Schmerzen in meinem linken Arm auf. Seitdem habe ich alles mir geratene und verschriebene ausprobiert, aber leider ohne Erfolg. Die Schmerzen sind teilweise unerträglich. Heute wurde ein MRT durchgeführt mit der Diagnose schwere Bizepssehnenentzündung. Meine Frage: Ist das jetzt auch ein Tennisarm? Und kann ich deine Dehnempfehlungen trotzdem machen, oder besser nicht? Für einen Rat wäre ich Dankbar, Gruß, Jörg
08.11.07, 18.23h Lieber Jörg. Dein Alter, die Sportarten, die Belastung könnten wohl tennisarmtypisch sein. Die Diagnose ist was ganz anderes, aber würde mich überhaupt nicht erstaunen, da ich täglich von solchen und schlimmeren Fehldiagnosen höre. Auch findet man mit dem MRT bei Tennisarm meist sowieso nichts und es wird dann komfortabel ein undefinierbares "Syndrom" diagnostiziert. Lies mal nach bei Syndromen / Notizen von Tennis-Kollegen / Notizen von Golf-Kollegen Sind Deine Symptome nach Ruhigstellen (nachts, morgens) schlimmer, das wäre sehr typisch Tennisarm. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung und dem Stangehängen. Spricht sie überhaupt nicht an, mach das reduzierte/vorsichtige Hängen oben beschrieben. Falls Diagnose anspricht: Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Falls Diagnose anspricht: Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Christine Fuxa, Wien <christine_fuxahotmail.com>
Eintrag vom Donnerstag, 8. November 2007, 15.09 Uhr

Bin 39, hab eine chronische Variante des Tennisarms durch Computermaus und schwereres Tragen von Taschen rechts, und momentan wieder eine akute Phase. Hab das Problem schon ca. 6 Jahre, immer wieder mit beschwerdefreien Phasen. Mein orthopädischer Chirurg rät mir jetzt zu 3 Stoßwellentherapiesitzungen, die ich ab kommenden Dienstag 1 x wöchentlich machen werde und wenn das nicht hilft zur OP. Ich bin für die OP, da ich bis jetzt schon das breite Spektrum der Behandlungen durch habe und es immer wieder kommt. Wie ist Ihre Meinung dazu bzw. wie funktioniert genau die besagte und von Ihnen propagierte Dehnungsübung für den Tennisarm. Danke + liebe Grüsse CHRISTINE FUXA
08.11.07, 18.23h Liebe Christine. Nun nach 6 Jahren kommt es ja auf ein paar Wochen Versuch mit Stangehängen und Dehnungen nicht an oder? Eine OP könnte Dir später leid tun, weil es auch schlimmer kommen kann. Lies mal die Infos zur OP Die Stosswellen werden Dir nicht gefallen und eher nichts positiv verändern, insbesondere da bei Dir chronisch: Lies mal Infos zu Stosswellen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Christine, Email 09.11.07, 11.41h
Danke für die Infos! Die Dehnungsübung kenn ich von einem Grazer Sportmediziner in abgewandelter Form, d.h. Problemarm mit der Handfläche nach unten auf eine harte Unterlage oder Tischplatte aufstützen, Ellbogen vollkommen durchstrecken, andere Hand auf den Handrücken des Problemarms mit Kraft draufdrücken und die Spannung mindestens 10 Sekunden lang halten. 10 - 20 Wiederholungen, der Arm darf danach ruhig ein bißchen schmerzen in der akuten Phase. Ansonsten halte ich persönlich viel von der Stopwellentherapie, weil damit die Verkalkungen im Ellbogengelenk beseitigt werden, die sich durch die ständige Sehnenirritation bilden (erkennbar durch einen deutlich sichtbaren Höcker direkt oberhalb des Knochens). Dies ist allein mit Dehnungsübungen nicht wegzu- bekommen. Da ich weiß, daß ich den Ta infolge der monotonen Belastung durch die Computermaus bekommen habe, arbeite ich jetzt mit Laptop und nur noch mit den Schaltflächen bzw. werde mir eine Maus mit Rollkugel besorgen, die man mit dem Daumen bedienen kann und wobei die Hand entspannt auf dem Tisch aufliegt. Natürlich ist die OP immer die letzte Möglichkeit, sollte aber bei rezidivierenden Beschwerden als letzter Ausweg in Betracht gezogen werden. Ich hab mir extra einen orthopädischen Chirurgen herangezogen, der nicht die OP favorisiert, sondern auch die Schmerztherapie mit einer Kombi-Therapie forciert. Auch mit der Epipoint-Bandage wird der betroffene Sehnenbereich enorm entlastet und je weniger man den Arm bewegt, umso mehr schmerzt es, das ist richtig. In jedem Fall halte auch ich persönlich viel von den Dehnungsübungen sowie Heilgymnastik. Liebe Grüsse + ich hoffe Du bleibst weiterhin beschwerdefrei! CHRISTINE FUXA
12.11.07, 10.12h Liebe Christine. Gern geschehen! Mach die Dehnübungen und das Stangehängen und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Christine, Email 06.04.08
Hallo und schönen guten Tag! Ich habe mich länger nicht gemeldet, weil ich mir meinen Tennisellbogen am 26.02. schlussendlich operieren habe lassen. Ich bin mit der neuen OP-Methode nach Nirschl SEHR ZUFRIEDEN. (hier wird nur der betroffene Muskel-/Sehnenansatz vom Knoch abgehoben und der Knochen leicht eingekerbt) 100%ig ist natürlich nichts, aber ich bin endlich nach 6 Jahren schmerzfrei. Lediglich die Mobilität ist ganz minimal beeinträchtigt, wobei mein Physiotherapeut jedoch meinte, dass sich auch das legen wird. Ich kann nur jedem raten, der eine chronische Entzündung hat, sich das operativ korrigieren zu lassen. Ist die beste Methode um dauerhaft schmerzfrei zu sein. Alles andere bringt vielleicht etwas im Anfangsstudium, nicht jedoch bei einem chronischen Verlauf. Liebe Grüsse aus Wien CHRISTINE
07.04.08, 07.25h Danke für die Info Christine und viele Grüsse und gute Gesundheit! Thomas


Andy <anundor12move.de>
Eintrag vom Mittwoch, 7. November 2007, 10.37 Uhr

Ich habe bereits nach einem Tag Dehnungsübungen ein Nachlassen der Schmerzen bemerkt. Nach gut einer Woche war fast nichts mehr zu spüren. Jedenfalls nichts von dem bekannten Symptomen des Tennisarms - das ist super, da ich nun wieder eine Tasse anheben kann u.s.w. Doch ich habe nun (und das habe ich vom zweiten Tag an verspürt) Schwerzen in der Muskulatur auf der Oberseite des Unterarms. Anfangs habe ich das als "Muskelkater" angesehen, aber es geht nicht weg. Na gut damit könnte ich leben, denn die Tennisarm-Symptome sind ja weg und die waren schlimmer. Hat jemand vielleicht eine Idee, ob das auch noch mal nachlässt. Es wäre schön, wenn ich vielleicht doch wieder einen Tennisschläger in die Hand nehmen könnte. Mit den derzeitigen Muskelschmerzen geht es aber nicht.
09.11.07, 08.24h Lieber Andy. Solche Verlagerungen sind absolut normal. Du brauchst jetzt einfach etwas Geduld um mit dem Dehnen weiterzumachen und auch diese Symptome werden noch ganz verschwinden. Probier auch mal als Abwechslung die 2. Dehnungsart. Sehr gut wäre jetzt auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Anne Hof*ius, Tübingen <annemarie1hofius.de>
Email 11.11.07, 17.15h

Lieber Thomas, mit dem Arm geht es mir auf alle Fälle besser. Nach zwei Tagen war ich bereits mehr als die Hälfte der Zeit schmerzfrei, obwohl ich das Voltaren abgesetzt habe. Wenn es nun mal keine Entzündung ist, bringt das Voltaren ja nichts. Seit vorgestern ist der Arm wieder mehr verspannt, trotzdem ist der Arm für einige Stunden am Tag wie völlig gesund. Überraschenderweise hat der Schmerzpunkt am Ellenbogen deutlich nachgelassen, ist schon fast ganz weg. Ich mache wieder fast alles wie normal und das tut mir auch für die Psyche sehr gut! Ich habe mich auch schon an der Stange ausgehängt. An den Schwielen sehe ich, dass der größte Druck unterhalb vom Ringfinger liegt. Mal schauen, ob ich das demnächst besser hinkriege. Nun habe ich noch eine Frage: Darf Wärme auf den Arm, also Wärmekissen oder so? Auf jeden Fall danke für deine Seite! Ich bin sicher, dass ich auf dem richtigen Weg bin und werde weiter dehnen! Für mich ist die Besserung verblüffend! Liebe Grüße, Anne
12.11.07, 07.44h Liebe Anne. Tiptop machst Du alles. Richtig, keine Tabletten etc. mehr nehmen, bringt nichts. Freut mich wie's Dir geht. Einfach weiter dranbleiben und in Geduld üben, die bisherigen Resultate sollten ja motivieren. Ja Wärme darf an den Arm, falls es Dir gut tut (weil es ja eben keine klassische Entzündung ist), wärme mobilisiert und kann entspannen, z.B. auch baden etc.. Kälte/kühlen ist nicht zu empfehlen weil es Muskeln fixiert und verkrampft! Die Schwielen sind normal werden auch wieder mal abfallen. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Besserung und Gottes Segen. Ich höre von Dir. Liebe Grüsse von Thomas
Logbuch Anne
Anne Hof*ius, Tübingen <annemarie1hofius.de>
Eintrag vom Sonntag, 4. November 2007, 13.30 Uhr
Lieber Thomas, ich bin 42 Jahre alt und habe mir eine Sehnenscheidenreizung beim Altpapiersammeln geholt (Anpacken der vieles Altpapierkisten und Festhalten beim Mitfahren auf dem Müllwagen). Das war Anfang Juni. Es tat zunächst mehr am Handgelenkk weh und später auch und sogar noch mehr am Ellenbogen. Greifen und Aufstützen auf das Handgelenk sind die großen Probleme. Zunächst wurde eine Sehnenscheidenentzündung diagnostiziert. Der Orthopäde, der mich Anfang August untersuchte, sagte jedoch, dass es nur eine Reizung ist. Es war ja auch nie etwas geschwollen oder heiß. Ich sollte schonen, kühlen, ruhigstellen, dann doch nicht mehr ruhigstellen (Auskunft des Orthopäden). Ich hatte und habe immer wieder Rückfälle: Anfang Juli, Anfang August, Mitte September und nun vor einer Woche (ich habe ein paar Brombeeräste mit einer Gartenzange abgeschnitten, zwar mit 2 Händen, aber das war wohl wieder mal falsch). Mir fällt übrigens auf, dass das Problem gerade dann immer besonders schlimm ist, wenn ich mich psychisch schlecht fühle. Ich habe auch schon 2 mal erlebt, dass es dem Arm spontan viel besser ging, wenn mir ein Gespräch mit einer Freundin gerade gut getan hat (wir haben dieses Jahr viel Schlimmes erlebt). Nun kann man sagen, dass alles nur psychisch ist, ich könnte mir nach dem Lesen deiner Seite aber auch denken, dass es eben tatsächlich eine Verkrampfung ist, die sich eben dann mehr löst, wenn es mir seelisch besser geht. Eine Entzündung würde sich ja nicht innerhalb einer Stunde einfach so bessern. Nach dem Lesen der Seite hab ich nun begriffen, dass die Probleme bei mir sogar eher am Abklingen sind. Der Druckschmerz am Ellenbogen, der mir soviel Sorgen macht und der seit August da ist, ist ja das, was am längsten zurückbleibt. Ich habe sehr viel Angst davor, dass es chronisch wird und das nimmt meiner Angst den Wind nun etwas aus den Segeln. Ich denke, dass ich eher einen Golferarm habe. Bei der Golferarm-Testübung spüre ich etwas und die Übung für den Golferarm bringt mir auch mehr, soweit ich das heute am 2. Tag überhaupt sagen kann. Ich habe Probleme beim Nordic-Walking, Gitarre spielen (schlagen), Klavierspielen, etwas anpacken, eine Zange bedienen, eine Pfanne heben... Der Druckpunkt ist nicht da, wo ich es von Leuten mit Tennisarm kenne, aber auch nicht an der Innenseite des Ellenbogens, sondern hinten am Ellenbogen, nah zur Innenseite. Ich weiß nicht so genau, ob ich wirklich das Problem Golferarm habe, was meinst du? Von Beruf bin ich Hausfrau und Musiklehrerin, möchte bald wieder mehr in meinen Beruf einsteigen. Liebe Grüße, Anne
04.11.07, 07.35h Liebe Anne. Beim tennisarm / golfarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Nun ich denke, es ist ziemlich sicher keine Entzündung sondern eine Verkrampfung. Typisch in unserem Alter an diversen Muskeln. Da etwas unsicher ob Golf- oder Tennisarm würde ich beide Dehnnungen machen, Du wirst bald merken welche besonders gut tut/hilft und sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und der Golfarm gleichzeitig therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Anne, Email 05.11.07, 18.17
Danke, Thomas, für deine Antwort. Ich mache nun beide Übungen, habe leichte Schmerzen im Ellenbogen und jetzt am Abend fühlt sich der Arm müde an. Das ist sicherlich nicht verwunderlich, denn ich habe den Arm ja schon lange nicht mehr gedehnt. Wenn ich andere Muskeln dehnen würde, wäre das sicher am Anfang auch etwas unangenehm. Ich denke, es ist im normalen Rahmen, sonst habe ich das vom Staubsaugen oder so auch. Es ist schön, wieder etwas tun zu dürfen! An die Stange habe ich mich noch nicht gewagt. Da sitzt die Angst bei mir noch zu tief. Aber wenn das Dehnen in den nächsten Tagen nichts verschlimmert, probiere ich es aus. Das wird mir (wenn es die Handgelenke aushalten) sicher für den ganzen Körper gut tun. Ich bin übrigens auch gläubige Christin! Danke für deine Internet-Seite. Den Link habe ich auch meinem Schwiegervater geschickt, der seit mehr als einem Jahr einen Tennis-Arm hat. Liebe Grüße, Anne
06.11.07, 07.49h Liebes Schwesterherz. Ja das ist normal so, nur mit Dehnen pausieren wenn es einen Rückfall geben sollte. Es muss nicht Schmerzen beim Dehnen, nur "Ziehen" reicht schon, lieber Dehnung länger halten als stärker reissen/zerren. Du kannst dann mit reduziertem Stangehängen anfangen: Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Ja sag es weiter wo immer Du jemand kennst mit dem Problem. Das Stangehängen wird Dir auch sonst zum Segen werden für Nacken, Rücken, Körperhaltung etc. - ist genial. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Besserung und Gottes Segen. Ich höre von Dir. Liebe Grüsse von Thomas
28.11.07 Email Anne. Lieber Thomas, inzwischen mache ich die Dehnübungen seit 3 ½ Wochen. Schon nach 1 ½ Wochen ging es dem Arm ziemlich gut, sogar der Schmerzpunkt am Ellenbogen war fast verschwunden. Dieser kam jedoch wieder, nachdem ich warm gebadet hatte und verschwand dann nach 1 ½ weitern Wochen ganz. Ansonsten ist nichts weiter passiert. Wenn ich den Arm mal überanstrengt hatte, waren 1 Tag lang wieder leichte Schmerzen da, dann war es wieder gut. Ich übe wieder Blockflöte und Klavier, auch Staubsaugen oder Fensterputzen macht mir jetzt nichts mehr aus. Nordic-Walking hat vor 2 Wochen noch leichte Schmerzen verursacht, aber ich denke, ich kann es demnächst wieder langsam versuchen. Vielen Dank für deine Seite, mir haben die Übungen sehr geholfen! Du kannst dir sicher vorstellen, wie sehr ich mich freue, dass ich nun wieder alles normal machen kann und dass es mir dabei gut geht. Für mich ist es eine Gebetserhörung! Ich werde deine Seite weiterempfehlen! Dir eine gesegnete Adventszeit! Liebe Grüße, Anne
28.11.07, 15.42h Liebe Anne. Du hast alles richtig gemacht. Jetzt einfach weiterdehnen und hängen, insbesondere wenn sich Symptome wieder melden. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst, schön, dass Du es schon einsetzen konntest! Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Lorette Sauer, Glattbach <l.sauerarcor.de>
Eintrag vom Freitag, 2. November 2007, 19.47 Uhr

Hallo, bin im September auf diese Seite geführt worden. Möchte heute mal ein kurzes Feedback geben. Habe mich an die Dehnübungen und das Aushängen gehalten und bin zur Zeit Medikamenten frei und ohne Schmerzen. Liebe Grüße und ein schönes Wochende wünscht Lorette Sauer
03.11.07, 15.40h Liebe Loretta. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst, schön, dass Du es schon einsetzen konntest! Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Logbuch Lorette
Lorette Glattbach, Unterfranken <l.sauerarcor.de>
Eintrag vom Sonntag, 23. September 2007, 20.50 Uhr
Diese Seite hat mir der Himmel geschickt. Ich bin 49 Jahre alt, Lageristin mit einseitiger Arbeitsbelastung. 2004 im September OP HWS zwei Vorfälle. Seit der OP immer wieder sehr schmerzhafte Verspannungen. Seit März 2006 rechts Golferarm links Tennisarm. Behandlung durch Cortisonspritzen und TENS- Gerät. Im Juli extreme Muskelverspannung Links bis hoch in die Schulter. Konnte meine Arm weder seitwärts noch von untern nach oben heben. Wieder Cortison. Seit letzte Woche starke Schmerzen im Rechten Arm. Muskel hacke dicht. Bin heute auf diese Seite geführt worden, denn ich glaube es gibt keine Zufälle. Ich war heute schon so Verzweifelt über diese gräßlichen Muskelschmerzen und daß ich schon wieder krank geschrieben bin. Habe mir dann eine CD aufgelegt und mir das Lied: Manchmal brauchst Du einen Engel, der Dich stützt und hält, angehört und Versucht einfach abzuschalten und diesen Schmerz zu ignorieren. Ich dachte es muß doch noch etwas anderes geben wie Cortison und Ibuprofen. Ja und jetzt weiß ich was ich zu tun habe. Habe im Hof noch eine Teppichklopfstange an der Wand, da hing ich jetzt schon zwei mal heute dran. Es ist schon viel erträglicher geworden. Vielen herzlichen Dank das es diese Seite gibt und einen Menschen der nach dem Prinzip lebt. Gib es weiter. Liebe Grüße Lorette
24.09.07, 17.23h Liebe Lorette. Freut mich sehr zu helfen - ist ja sinngebend! Du siehst das völlig richtig, es gibt keine Zufälle. Irgendetwas Zufall zu nennen ist den Schöpfer beleidigen. Du bist bestimmt richtig hier und bald geheilt und ein neuer Mensch. Teppichstange ist perfekt. Falls die die Diagnose anspricht, mach auch die Dehnübung. Aber das Hängen wird den Durchbruch bringen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Jan Lang*gela<mailjanlang*ela.de>
Email, 31. Oktober 2007, 18.08 Uhr

Jan, 39J, Sehr geehrter Herr Bosshard, wie so viele vor mir will auch ich mich einreihen in die Flut von begeisterten Dankschreiben für die Verbreitung Ihrer Thesen über den gemeinen Tennisarm und dessen (wirklich!) erfolgreicher Behandlung. Ausgelöst durch das ständige Arbeiten am Computer (seit fast 15 Jahren) und der zusätzlichen Belastung durch das Hobby Eishockey (seit über 25 Jahren), zermürbte mich der blockierende Schmerz im rechten Arm fast elf Monate lang. In dieser (Leidens)Zeit habe auch ich fast alle denkbaren und teils recht kostspieligen Therapie-Möglichkeiten hinter mich gebracht. Physiotherapie, Stoßwellen-Behandlung, Ostheopathie, Akkupunktur, ca. ein halbes Dutzend ergonomische Computer-Mäuse, etc, etc. Leider ohne, daß sich auch nur bei einer davon eine dauerhafte Besserung eingestellt hätte. Schließlich ließ ich an mir als vermeintlich letztes Heilungsmittel die vielzitierte Operation durchführen. Als sich daraufhin auch nach sechs Wochen eher eine Verschlechterung als eine Verbesserung einstellte, war ich kurz davor die Flinte ins Korn und mich vor einen Zug zu werfen. Denn nicht nur das Zeichnen am Computer und das Eishockeyspielen waren ohne rechten Arm nicht mehr möglich, sondern auch in allen übrigen Lebensbereichen kam ich mir mit 39 Jahren vor, als müsse man mein Lebensalter eher in Hundejahren rechnen. Durch einen glücklichen Zufall gelangte ich in dieser Situation auf Ihre Internetseite und all die Schmerzen, die unzähligen Arztbesuche und das damit verbundene oftmalige Schulterzucken fanden ein jähes Ende. Noch am selben Abend, nachdem ich mit der Dehnübung begonnen und mir auch sofort eine Reckstange in den Türrahmen gespannt hatte, konnte ich nach elf Monaten das erste mal fast schmerzfrei ins Bett gehen. Vier Tage später konnte ich wieder zum Eishockey-Training und knapp vier Wochen später habe ich das tägliche Dehnen und “Abhängen” an der Reckstange fast schon einstellen können. Nun, wiederum drei Wochen später, gehört mein Tennisarm endgültig der Vergangenheit an. Nur die Operationsnarbe erinnert mich noch an die “professionelle Hilflosigkeit” all der behandelnden Ärzte und Experten der letzten Monate. Unfassbar, daß es eine kleine Dehnübung ist, die all diesen Leuten eigentlich die Schamesröte ins Gesicht treiben müsste. Die Freude über die unerwartete Blitzheilung überwiegt bei mir allerdings deutlich und lässt die Wut über all die unnötigen und unwirksamen Therapien verblassen. Was bleibt ist die wirklich große Dankbarkeit und der Respekt vor einem Menschen wie Ihnen, der ohne irgendeinen materiellen Vorteil daraus zu schlagen sein (selbst erarbeitetes!) Wissen uneigennützig an Andere weitergibt. In den letzten Wochen konnte auch ich dieses Wissen schon an drei weitere Tennisarm-geplagte Menschen weitergeben. Und - Sie ahnen es - auch bei diesen Leuten wirken Ihre Übungen. Vielen Dank dafür an einen guten Menschen. Mit herzlichen Grüßen aus Frankfurt am Main, Jan Langela Lang*ela-Illustration www.janlang*ela.de
02.11.07, 16.22h Lieber Jan. Ende gut alles gut, das siehst Du richtig. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich ausserordentlich, geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst, schön, dass Du es schon einsetzen konntest! Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Annegret Pieske, Berlin <pieske-stahonline.de>
Eintrag vom Mittwoch, 31. Oktober 2007, 22.50 Uhr

Hallo, ich bin 31 Jahre alt und habe seit einem halben Jahr immer wieder Probleme mit einem Tennisarm: erst rechts (mit Cortison und Handgelenkschiene und Ultraschallwellen behandelt) mit 3 Rückfällen, dann links, dann Rückenschmerzen im rechten Schulterbereich. Und immer wieder Rückfälle, wenn ich versuchte, etwas schweres zu heben, konnte am Ende nicht mehr einen Teller halten. Habe allein herausgefunden, daß akute Muskelhärte durch ein homöopathisches Mittel (Arnica C30)wieder verschwindet. Ohne meinen Ostheopathen hätte ich meinen Beruf für eine Weile an den Nagel hängen müssen. (Bin freischaffende Geigerin) Jetzt habe ich diese Internetseite gefunden und bin ganz glücklich über die ersten Erfolge mit den Dehnübungen. Es hat sich schon am ersten Tag sofort gebessert. Meine Frage zum Reck: muß man beim Anbringen den Türrahmen beschädigen? Ich traue mich nicht, da Löcher reinzubohren. Habe mich mal Probeweise im Fitnesstudio an so ein Teil gehängt, wo man Klimmzüge machen soll, hatte aber das Problem, daß meine Arme das Runterlassen und hochziehen überhaupt nicht mochten. Da war der Test im Bus angenehmer und hat mich überzeugt, daß ich so ein Türreck brauche. Meine zweite Frage: Auf den Photos sieht es so aus, als ob die "kranke" Hand zur Körpermitte zeigt, auf dem gemalten Bild zeigt die Hand nach außen. Geht beides gleich gut? Mein Ostheopath dehnt auch immer die Hand nach außen (drehen bis zum Anschlag und dann abknicken im Handgelenk). Mir war nur leider nicht klar, daß mich diese Übung auch ohne ihn ein großes Stück vorwärts bringt. Meine dritte Frage, woran merke ich, wenn ich Hand überdehnt habe? Kann man davon Sehnenscheidenentzündung bekommen? Ist es sinnvoll, gleich prophylaktisch die Golfarm Dehnungen mitzumachen? Auf jeden Fall dir mein herzlicher Dank, freue mich auf eine Antwort. Viele Grüße von Annegret
02.11.07, 17.43h Liebe Annegret. Mach kein Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen / Notizen von Musiker-Kollegen. Nein man muss nicht Türrahmen beschädigen, die Stange hat Gummiplatten aussen die in den Rahmen gespannt werden. Zur Körpermitte zeigen, Fotos sind genauer, merkst schon wenn's zieht. Ellenbogen muss aber voll durchgestreckt sein sonst wirkt Dehnung nicht! Es geht auch so: 2. Dehnungsart. Ja Dehnung alleine hilft, man braucht keinen Arzt oder Therapeuten. Bei zuviel des guten tuts am nächsten Tag mehr weh. Es soll nicht schmerzen beim Dehnen, lieber Dehnung länger halten. Nein Sehnenscheidenentz gibts davon kaum, am gelenkschonendsten ist das Hängen an der Stange, falls es mal im Handgelenk schmerzen sollte. Nein prophylaktisch ist nicht sinnvoll. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Michael Friede, Langen <Friedem-peace.de>
Eintrag vom Mittwoch, 31. Oktober 2007, 15.50 Uhr

ich bin 53 Jahre. Das erste Mal traten Probleme mit ca. 40 Jahren auf, nachdem ich längere Zeit mit einem Hochdruckreiniger gearbeitet hatte, der neu war und dessen Griff sich nicht fixieren ließ, ich also permanent festhalten mußte. An Behandlungen erhielt ich zunächst Salben, dann Spritzen, dann wurde ich zum Physiotherapeuten überwiesen, der Dehnungen und Druckmassage leistete. Danach wurde ich weitgehend schmerzfrei. Einige Jahre später fiel ich leider genau auf diesen Arm bei Glatteis. Ich bekam zunächst eine Spritze. Nach einigen Wochen war das ganze halbwegs weg. Nach einigen weiteren Monaten begann der Leidensweg erneut. Wieder eine Spritze, Massagen, dann begann ich im Sportstudio wegen meines Rückens zu trainieren. Dort gab es eine Maschine, die speziell die Unterarmmuskeln trainierte. Nach ca. 8 Wochen Training war ich schmerzfrei. Ich mache das Training jetzt seid etwa 4 Jahren regelmäßig jetzt noch 1 - 2 die Woche. Aushängen mache ich jedesmal mit - ist auch für die Wirbelsäule gut, die leider auch schon einen Bandscheibenvorfall hat. Aber mit Trainung der Muskulatur kann ich inzwischen wieder Tennis spielen, besser denn je und mein Rücken macht keine Probleme mehr. Mein Bruder hat eine OP in Fürth machen lassen, die hat nach längerer Genesungsdauer im Endeffekt auch geholfen. siehe: http://www.tennisarm.de Meine Frau hat längere Zeit einen Golferarm, wir werden jetzt mal die Tips hier bei ihr anwenden. Ich werde berichten, was es gebracht hat.
05.11.07, 07.40h Lieber Michael. Ja da hattest Du wohl auch einen Tennisarm und ihn schlussendlich richtig behandelt. Das Hängen an der Stange ist in jedem Fall ein Wundermittel. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir bzw. Deiner Frau erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Hansmartin Kleine-Horst, D-51588 Nümbrecht <webkleine-horst.de>
Eintrag vom Mittwoch, 31. Oktober 2007, 11.40 Uhr

Ich bin 45 Jahre alt, sportlich und mache seit mehreren Wochen seit langer Zeit wieder zusätzlich Hanteltraining. Dadurch habe ich links einen Tennisarm (nach Ihrer Diagnose getestet) bekommen. Wenn ich Ihre empfohlenen Dehnübungen mache, spüre ich aber kein Ziehen oder einen Schmerz, obwohl ich fest überzeugt bin - nach Ansicht der Fotos, Animation und Beschreibung - alles richtig zu machen. Gestreckt habe ich keine oder selten etwas Schmerzen, jedoch beim beugen, bzw. anziehen des Armes (also Hanteln anziehen etc. - Liegestütze schmerzen dagegen nicht). Was kann ich tun? Soll ich trotzdem weiter Hanteltraining machen, obwohl der Arm dadurch immer schmerzhafter wir - wenn ich ihn dagegen einige Zeit schone, aber schmerzfreier? MfG Hansmartin Kleine-Horst
31.10.07, 14.46h Lieber Hansmartin. Es kommt häufig vor, dass Dehnen nicht schmerzt, ev. etwas zieht, das ist normal. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Falls schonen gut tut, würde ich etwas schonen, das ist nicht typisch Tennisarm, das würde eher auf eine akute Entzündung hinweisen, ev. ist es aber auch beides. So oder so Hanteln in Gewicht reduzieren und lieber mehr Durchgänge machen, das nützt auch, Muskeln halten dann bei Trainingsabsetzen sogar länger, weil sie über längere Zeit aufgebaut wurden! Und im Center in den Pausen zwischendurch immer an die Stangen hängen (zwischen Gewichtstürmen hats oft genug davon). Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Lies mal zu Fitness/Body etc.


Frank / Haedecke Barby <haefra5web.de>
Eintrag vom Sonntag, 28. Oktober 2007, 12.23 Uhr

Frank , 47 , Beschwerden ca 1 Jahr. Hallo wollte nur mal meinen dank aussprechen, war mit meinem Tennisarm ca ein halbes Jahr Krank. Habe alles durch von Physiotherapie über Gips bis zur "beinah" OP. Vor der OP forschte ich im Internet unter Epicondylitis. Fand gottseidank diese Seite machte die Dehnübungen und konnte meinen Arm nach ca 4 Wochen wieder voll bewegen. Ich arbeite im Rettungsdienst und meinen Job bestimmt Kündigen müssen. Bin euch zu großem Dank verpflichtet. Mfg Frank
30.10.07, 13.39h Lieber Frank. Du hast alles richtig gemacht. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Hans, Weisswasser <ftw4freenet.de>
Eintrag vom Samstag, 27. Oktober 2007, 19.14 Uhr

Hans, 28, Beschwerden seit ca. 4 Jahren. Hallo. Ich war immer bei Chirurgen in Behandlung, Physiotherapie, MRT, Neurologie, ect. Wahrscheinlich kommt die Sache bei mir vom Bassgitarrespielen. Erst jetzt wurde erkannt, dass es ein Epicondylitis humeri ulnaris ist. Aber nur, weil beim MRT eine Entzündung an der gewissen Stelle zu sehen war. Das Problem ist, dass ich durch die Schmerzen den Arm immer weniger benutzt habe und deswegen nun seit ca. 1 Jahr massive Bewegungseinschränkungen habe. D.h. ich bekomme den Arm nicht mehr gerade, weil es ab einem bestimmten Punkt sehr schmerzt. Ich soll jetzt auch erstmal Spritzen bekommen. Was würden Sie mir raten. danke.
30.10.07, 13.35h Lieber Hans. Spritzen kann ich nur abraten, dast ist praktisch immer Kortison: Lies mal zu Kortison spritzen. Hier ein Paar Notizen von Musiker-Kollegen. Der Krampf und die damit verbundene leichte Sehnen-/Muskelverkürzung schmerzt jetzt beim Dehnen aber da musst Du einfach durch. D.h. über 1-3 Wochen Dehnungen so steigern dass schlussendlich "Hängen an der Stange" und Dehnen bei durchgestrecktem Arm praktisch schmerzlos möglich sind. Sorry, aber daran führt nicht das permanent hilft vorbei! Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Jörg Fritsch, Großmaischeid <jfritschw-u-d.com>
Eintrag vom Samstag, 27. Oktober 2007, 12.39 Uhr

Jörg Fritsch / 40 Jahre / Seit 1989 Beschwerden / 2005 operiert, seitdem die Hölle Hallo zusammen, hier kommt schon mal eher die Frage auf, ob man einen Tennisarm operieren soll oder nicht. Auch die minimalinvasive Methode (Dr. Bergmann) wurde hier beschrieben (und vom Arzt beworben). Ich habe mich nach über 12-jähriger Schmerzkarriere nach der minimalinvasiven Methode operieren lassen und kann es hier nur ganz deutlich sagen: TUT ES NICHT!!!! Diese Methode ist, wie alle anderen OPs auch IRREVERSIBEL. Das heißt, wenn es schief geht oder es gar kein Tennisarm war, muss man mit schlimmeren Beschwerden leben wir vorher (was ich jetzt seit 2 Jahren tue) und zwar sein Leben lang. Und dass Schmerzen am Ellenbogen immer ein Tennisarm sind behaupten nur Ärzte die sich nicht viel Mühe geben. Es gibt hundert andere Ursachen für Schmerzen in diesem Bereich (Supinator-Logensyndron, Plica-Syndrom, Pronator-Teres Syndrom usw., usw.) Man kann dies zweifelsfrei feststellen, allerdings nicht mit der Methode, die viele Ärzte anwenden, auf den Ellen drücken und den Arm gegen Widerstand drücken. Das erzeugt bei allen anderen Ursachen auch Schmerzen. Die eindeutigen Methoden (MRT. Szintigramm usw.) sind sauteuer und werden deshalb erst als allerletztes Mittel eingesetzt. Aber ohne eindeutige Analyse würde ich mir nie wieder einen Muskel abschneiden lassen. Noch was hierzu: Stellt euch einen Masten vor, der von allen Seiten abgespannt ist. Ein Seil steht unter Spannung, weil der Wind immer von einer Seite kommt. Also erzeugt dieses Seil Probleme. Damit es den Anker nicht aus dem Boden zieht, was kann man tun? Jeder vernünftige Mensch würde es verstärken. Was machen die Ärzte (im übertragenen Sinn)? Sie kerben es ein oder schneiden es ab. Was passiert kein Zug mehr auf dem Anker, aber definitiv ein Ungleichgewicht am Mast (Arm) und damit neue Probleme. Deshalb nochmal mein Appell an alle: LASST EUCH NICHT OPERIEREN. Übrigends das Dehnen habe ich auch über 2 Jahre erfolglos versucht. Wenn jemand einen Ellenbogenspezialist zwischen Köln und Frankfurt kennt bitte mir mitteilen, meine ewige Dankbarkeit ist ihm gewiss. Jörg Fritsch jfritsch@w-u-d.com
30.10.07, 13.01h Lieber Jörg. Tut mir leid, wie das bei Dir gelaufen ist. Einen guten Arzt suchen ist sicher richtig in dieser Situation. Desweiteren könntest Du es auch mal bei einem Osteopathen oder Orthomolekular-Therapeuten probieren, die betrachten die Symptome mal aus anderer sicht (siehe Links unten). So oder so, falls Du das Hängen an der Stange nicht schon mal 10-15 Minuten total pro Tag für mehrere Wochen gemacht hast, solltest Du das unbedingt vorher oder paralell versuchen, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Melde Dich doch in 3-4 Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Osteopath
Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html | http://www.opd.ch/page.php?id=837
Orthomolekular
Beispiele: http://www.medichi.de/de/dept_101.html | http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm


Zuschrift
Email 21.09.10

Ich dehne immer noch regelmäßig und habe nur noch sehr selten Probleme!! :-)
Logbuch:
Eintrag vom Dienstag, 23. Oktober 2007, 21.07 Uhr
Hallo... ich habe schon vor ewigen zeiten hier reingeschrieben, auf deine antwort hin habe ich sofort damit begonnen zu dehnen, und siehe da wenn man es regelmäßig macht hilft es!!! und somit kann ich auch ungehindert beim tanzen durch die luft gewirbelt werden und alles uneingeschränkt tun. vorm tanzen, in der pause, und danach dehne ich, es ist wie man auf fränkisch sagt: subba! danke!!
24.10.07, 15.54h Liebe ... Mit 17 sind 7 Wochen fast schon ewig. Hast auch alles "subba" gemacht, sonst hätt's nicht funxst. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Zuschrift
Eintrag vom Sonntag, 9. September 2007, 13.40 Uhr
Hallo, ich bin (noch) 17 Jahre alt, habe den Tennisellbogen seit ca. 2 Jahren immer mal wieder und seit einem dreiviertel Jahr ständig, so dass ich nichtmal mehr mit der rechten hand zähneputzen kann. nun war ich vor kurzem beim orthopäden der mir sagte er wisse nicht obs wieder weg geht, nun bekomme ich 3spritzen innerhalb von 6 wochen(irgendein kristallgemisch) und Ultraschalltherapie. Die erste Spritze tat fürchterlich weh, ich konnte nix mehr machen mit dem arm. nun meine frage, soll ich das dehnen trotzdem machen, und: kann ich tanzen (ich mache das als leistungssport, so alla dirty dancing) oder sollte ich das lieber sein lassen. über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, das nervt echt wenn man so eingeschränkt ist, vielen dank.
10.09.07, 07.47h Liebe .... Die Spritzen würde ich mir sparen, bringt leider wenig (höchstens Symptombekämpfung und ein paar Tage weniger Schmerzen) bis gar nichts und hat Schädigungs-Potential: Lies mal zu Kortison spritzen. Weitere Notizen junger Patienten. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du kannst sofort mit Dehnen und Hängen anfangen, kein Problem. Du kannst soviel tanzen wie Du willst. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Heike Email 23.10.07, 12.47
Hallo Thomas, habe mich prima erholt, meinem Arm geht es sehr gut. Das "Hängen" ist super, auch meinem Rücken geht es besser. Werde weiter die Dehnübungen machen. Vielen Dank nochmal. Grüsse Heike
23.10.07, 15.54h Liebe Heike. Behalte diese gute Gewohnheit (Hängen) bei! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Heike Logbuch:
Heike Lichottka, Herne <romodoppeltfreenet.de>
Eintrag vom Dienstag, 9. Oktober 2007, 16.05 Uhr
Hallo Thomas, ich bin 39 Jahre alt und habe seit ca. 7 Monaten Probleme mit meinem linken Ellenbogen. Alles hat damit begonnen, daß mein Sohn ständig getragen werden wollte. Irgendwann ist mir die Kaffeetasse aus der Hand gefallen und ich dann ab zum Orthopäden. Diagnose: Tennisarm. Therapie: Spritzen, Iontophorese, Dehnübungen Salben, Kühlen usw. Heute bekam ich eine Überweisung für eine Röntgentiefenbestrahlung. Habe dann mal GOOGLE bemüht und bin auf dieser Seite gelandet. Super Infos, hätte ich die schon früher gehabt, wäre der Sommer besser verlaufen. Die Dehnübungen habe ich die ganze Zeit falsch gemacht, bzw. falsch erklärt bekommen, und alles andere hätte ich mir auch schenken können. Habe nun beschlossen diese Röntgensache und auch die Stoßwelle nicht zu machen, werde mir diese Stange besorgen und mal "abhängen". Wird meinem Rücken auch gut tun. Habe die Dehnübungen ausgedruckt und mache mal die 2., die mit der Faust. Siehe da, es tut zumindest etwas weh, im Gegensatz zu den vorherigen. Wollte schnell ein großes Lob für die vielen Infos loswerden. OP kommt jetzt für mich auch nicht in Frage. Liebe Grüße Heike
10.10.07, 11.45h Liebe Heike. Ein paar gute Entscheidungen hast Du nun getroffen. Du bist im typischen Tennisarmalter, es gab keine wirkliche Ursache sondern nur ein kleiner Auslöser, wäre sowieso gekommen. Du machst es richtig mit der Dehnung und dem Hängen, ja Dein Rücken wird "jauchzen vor Freude", wirst sehen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Lynton Ba*asch <ba*aschabsamail.co.za>
Email vom 23.10.07

Tomi Thanks for your advice. The diagnosis tool was spot on (ie the flat hand on the table). I sought help from a doctor - prescribed anti-inflammatory patches and pills which did not relieve the symptoms at all. A Bio - Kineticist suggested a similar stretch to yours except holding out the arm in front, locking the elbow, then pulling each finger down in turn and then grasping all the fingers and pulling down. I have had no relief yet, however, which supports your theory that only time will heal this thing. I have had the condition for more than 2 months now. Cold/hot applications also have had no effect. Another amazing phenomenon is that the elbow has become magnetic and is attracted to doorways, car door pillars thus being bumped continuously, resulting in even more aches! And today I bruised my left elbow so it is also tender. PS: I am an agnostic, thus must just wait for healing without any spiritual intervention. Kind Regards Lynton
24.10.07, 08.29h Dear Lynton. Thanks for your feedback. You're lucky, the tennisarm is a purely mechanical problem/cause, Spiritualty does not help in solving it (except that it was your spirit who made you look in the internet and find here). You only have it for 2 months, it should progress fast if you do the stretching and if you do hanging on the pole which is an absolutly foolproof and effective stretch. Take care, get well and let me know in 3-4 weeks how you are doing so far. Greetings from cold switzerland, Tomi


Daniel Frigge ,Menden <cdfriggeonline.de>
Eintrag vom Freitag, 19. Oktober 2007, 10.10 Uhr

Hallo, bin 41 Jahre alt,und habe seit ca. 5 Wochen ganz leichte Schmerzen im Ellenbogen. Ich bin Maschineneinrichter und dort wird der Arm sehr beansprucht. Seit ca. 2 Wochen ist der Schmerz srärker geworden. Aber immer noch nicht richtig schlimm. War nun beim Arzt,welcher sagte es sei ein Tennisarm. Diclo KD 75 akut (2x am Tag) verschrieben. Der Schmerz ist so gut wie weg. Außer beim Faust ballen noch leicht im Ellebogen. Was tun wenn der Schmerz wieder langsam zurück kommt? Mache regelmäßig Liegestütz,und ich meine das mir das im Schmerzbereich gut tut. Vielen Dank Daniel
22.10.07, 08.02h Lieber Daniel. Du hast typisches Tennisarmalter. Wenn's ein Tennisarm ist, wird er natürlich durch die Diclo nicht wirklich besser und sich bald wieder melden. Dann hilft nur Dehnen, Tabletten kannst Du vergessen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Andre, Griechenland <andreorhol.gr>
Eintrag vom Dienstag, 2. Oktober 2007, 23.58 Uhr

ich bin 45 jahre alt und spiele seit c.a 17 jahren tennis. Vor ca. 1,5 monaten bekam ich leichte schmerzen am ellbogen (obere seite) ich spielte weiter tennis mit leichten schmerzen. Vor zwei tagen bei einen match bekamm ich sehr starke schmerzen, war dann beim arzt der mir eine kortizon spritze direkt am elbogen machte. Meine frage ist, wann kann ich mit den hier vorgestellten dehnungsuebungen anfangen? besten dank im voraus! gruesse ANDRE
03.10.07, 07.36h Lieber Andre. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht (ist ja vermutlich so), beginne mit der Dehnübung. Du kannst sofort damit anfangen, nicht zerren und reissen, es soll nicht stark schmerzen während dem Dehnen. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Notizen von Tennis-Kollegen / Lies mal zu Kortison spritzen Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Andreas, Email vom 18.10.07
Lieber Thomas, ich moechte mich nochmal bei dir fuer die hilfe bedanken. Was meinen arm betrift habe ich nun folgenden zustand. Nach ca. 7 tagen in den ich die dehnuebung (am meisten tuerstange) angewandt habe, konnte ich meinen a.) arm wieder ganz austrecken - druckschmerz war weg b.) der schmerz am ausseren elbogen war ganz weg. c.) bestätige das gleich nach denn dehnuebungen ich fuer ein paar sekunden schmerzen hatte, danach war der schmerz weg d.) ab den 13.nten tag bekamm ich nach denn dehnuebungen (ca. 20 sekunden) schmerzen aber diesmall auf der inneren seite des elbogens!! e.) gestern habe ich fuer 10 min langsam baelle geschlagen, und bekamm leichte schmerzen an der auesseren seite und stopte sofort dieses kleine training. Ich habe nun folgende fragen: 1. kann ich langsam anfangen tennis zu spielen (weich baelle schlagen kein match)? 2. was bedeutet nun diese verlagerung des schmerzes von der auesseren auf die innere seite des elbogens? 3. wie soll ich nun weitermachen? freundliche gruesse Andreas Organ*tzidis
19.10.07, 07.54h Lieber Andreas. 1. Sofort Tennisspielen so viel Du willst ist OK: Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. 2. Solcher Verlagerungen sind normal und üblich. Nachdem nun der Dauerzug auf dem Aussenmuskel (Tennisarm) durch das Dehnen nachlässt, beginnt der Innenmuskel (Golfarm) sich zu verkrampfen. Mach mal die Golfarm-Diagnose, könnte sein, dass es zwar nicht schmerzt, aber leicht "zieht", Du also die leichte Verkrampfung dort etwas spürst. Das wird sich aber auch bald wieder verbessern, 3. insbesondere das Hängen an der Stange behebt Verkrampfungen am Innen- und Aussenmuskel gleichzeitig, oder mach zwischendurch auch mal die Golfarm-Dehnübung um entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Adrian, Paderborn <klecksupb.de>
Eintrag vom Freitag, 19. Oktober 2007, 01.06 Uhr

Hallo. Mir wurde hier ja schon einmal super mit einem Golferarm geholfen (der NICHT vom Golfen kam), deswegen melde ich mich jetzt mit einem neuen Problem: Ich bin 25 Jahre, männlich und habe es vor 10 Tagen beim Golfen "wissen" wollen. Neue Schläger, neue Schwungtechnik, die Bälle sollten weiter fliegen. Seitdem haben sich Schmerzen gebildet, seit kurzer Zeit kann ich diese auch klar benennen. Wenn ich eine Bewegung machen, als gäbe ich jmd. die Hand mit links und drehe dann den Unterarm dabei nach links, habe ich sehr starke Schmerzen im Ellenbogen. Der Arzt heute meint, es sei das Radiusköpfchen und ein Tennisarm. Jetzt zu meinen Fragen: kann ein TA auch links auftreten beim Golfen obwohl ich Rechtshänder bin? Der TA Test dieser Homepage schlägt bei mir nicht an, lediglich die beschriebene Drehbewegung löst den Schmerz aus, kann das wirklich ein TA sein? Wie soll ich da dehnen oder welche Möglichkeiten habe ich, denn die Dehnübung für den TA ist ohne Wirkung, da ich bei dieser Bewegung auch keine Schmerzen habe, sondern eben nur bei dieser Drehbewegung des Unterarms. Ich danke Ihnen sehr, wenn Sie mir helfen könnten, wie ich mein Problem in den Griff bekomme. Herzlichste Grüße, Adrian.
19.10.07, 08.06h Lieber Adrian. Tennisarme und Golfarme treten häufig links und rechts auf Infos zu Mehrfache li/re. Meist zuerst am "Hauptarm" und zuerst Tennisarme (aussen). 2-6 Jahre im Verlauf später Golferarme und anderer Arm auch noch. Oft zeigt die Diagnose auch nicht ausgeprägt an, das heisst noch nicht, dass nicht doch jener Muskel betroffen ist. In Deinem speziellen Fall empfehle ich vor allem das Hängen an der Stange da damit nicht nur Tennisarm und Golfarm (innen) rechts und links alles gleichzeitig therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Insbesondere bei Dir wo nicht klar ist welche Teile des Apparates betroffen sind, sollte diese "Breitband"-Behandlung wirken. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Falls Du weiter belasten wirst, einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Hängen, um den Verkrampfungen und Belastungen durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Viola Rath, Hagen <violetyzaol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 18. Oktober 2007, 16.36 Uhr

Ich bin 47 Jahre alt und habe seit fast einem Jahr - genauer seit 11 Monaten einen diagnostizierten rechten Tennisarm. Nach diversen Behandlungsmethoden habe ich mich im April diesen Jahres zu der sog. mininalinvasiven Tennisarmoperation entschlossen. Sie hörte sich erfolgversprechend an. Leider ist dem nicht so. Die Beschwerden sind genauso schlimm - teilweise schlimmer als vorher. Ich bin als Datenerfasserin beschäftigt, das heißt ich arbeite fast auschließlich mit dem rechten Arm am Computer. Nun weiß ich nicht mehr weiter. Mittlerweile werde ich sogar nachts vor Schmerzen, die bis in die Hand reichen wach. Ich wäre dankbar für jeden Rat, der mir eventuell Linderung verschaffen könnte. Vielen Dank mfg V.Rath
19.10.07, 08.03h Liebe Viola. Du bist richtig hier, besser spät als nie. Das mit der OP war zwar unnötig, macht es aber für den zukünftigen Verlauf auch nicht schlechter. Jetzt Vorwärtsschauen. Der Verlauf mit der OP ist leider häufiger: Lies mal die Infos zur OP. Beginne jetzt mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Andreas Rei*mann, <anu*ndor12move.de>
Email vom 17.10.07, 19.50h

!!!meine Schmerzen sind fast weg – dank der Dehnungsübungen!!! Aber warum heißt das …itis? Das heißt doch Entzündung, wenn du doch sagst, dass es keine Entzündung ist. Ansonsten ist alles nachvollziebar, denn meine Schmerzen sind ja weg. Ich habe heute der Physiotherapeutin die Anleitungen gegeben (das pdf-Dokument) Alles Gute weiterhin sagt Andreas
18.10.07, 07.45 Lieber Andreas. Itis bedeutet: "Shit happens". Derjenige der der "Krankheit" den Namen gab, gehörte zu den 99% die denken und dachten es sei eine typische Entzündung. Mit diesem sehr unglücklichen Misnomer hat er sämtliche die wenigstens schon mal die richtige Diagnose "Tennisarm" stellen in die falsche Behandlungsrichtung laufen lassen. Viel Leiden und verschwendete Milliarden Kosten [guter Umsatz für einige] folgen jährlich dadurch (es ist die weltweit häufigste Armerkrankung!), aber was soll's, das ist nur die Spitze des Eisberges, aber erfreuen wir uns an den paar Geheilten die selber suchten und den Weg fanden und damit für die eigene Zukunft in Sachen Krankheiten und Aerzte eine lehrreiche Lektion erhielten: An der Lösung meiner (gesundheitlichen) Probleme ist/bin ausser Gott nur ich wirklich interessiert und motiviert. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Anni aus Werder (Havel) <a_poeschelgmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 16. Oktober 2007, 21.17 Uhr

Hallo, ich bin 43 und hab seit März 07 Probleme mit dem rechten Arm - ging zum Arzt , als die Schmerzen unerträglich wurden. Hier gab man mir mehrere Kortisonspritzen - alle 2-3 Tage, da dies eine Knochenhautentzündung sein sollte. Danach ging´s nicht viel besser - außer, dass die Schmerzen, die durch die Spritzen verursacht wurden, mich nicht happier gemacht haben. Da das nicht half erhielt ich eine - für meine Verhältnisse recht brutale Stoßwellentherapie - direkt auf das "Schlimme" Ellenbogengelenk - der Arzt meinte nur - dadurch würden die Selbstheilungskräfte "aktiviert". Das Spiel sah ich mir 4 x an - dann ging ich nicht mehr hin - hab noch 750 € an den Doc (gelernter Orthopäde mit Spezialisierung auf Schmerztherapie) bezahlt, mit dem Effekt, das nie eine Besserung eintrat. Jetzt probiere ich schon seit ca. 4 Wochen Deine Armgymnastik - aber hab auch hier leider noch keine Besserung bemerkt. Was kann ich nich tun? Da ich täglich sehr viel am PC arbeite brauche ich natürlich mein rechtes Händchen - bin ausserdem Rechtshänderin - so dass hier auch nicht von " ich pack den Arm mal in die Schonhaltung" die rede sein kann. Bin dankbar für jeden Tipp und grüße alle "Mitleidenden "recht herzlich. Anni
17.10.07, 11.26h Liebe Anni. Aufgrund deines Alter, der Symptomatik und der typisch falschen Behandlungen kann fast sicher von einem Tennisarm ausgegangen werden und da liegt die Heilung nur beim Dehnen. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach doch nochmal die Diagnose so um 100%ig sicher zu sein, dann mach weiter mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Geduld ist jetzt angesagt. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Ja mit Stosswellen Infos zu Stosswellen und Kortison Lies mal zu Kortison spritzen bist Du leider nicht die Einzige.

Anni, Email 17.10.07, 18.17h Lieber Thomas, vielen Dank für die promte Antwort. Ich werde mal sehen, was die andere Dehnvariante und das "hängen" bringen- ich werde mich dann zu gegebener Zeit wieder melden. Vielleicht bin ich auch ein wenig zu ungeduldig mit dem Arm , denn so manches mal kann einem das schon ganz schön auf den Geist gehen. Insbesondere, wenn ich ihn z.B. beim Tragen schwerer Lasten oder anderer Tätigkeiten ( wie z.B. malern oder Steinplatten setzen o.ä.) "benötige". Herzl. Grüße aus dem schönen Werder sendet Anni
18.10.07, 07.40h Liebe Anni. Ja genau, der Herr schenke mir Geduld, aber sofort. Nimm Dir mal den Psycho-Druck weg. Du bist nicht krank. Es wird nicht nur noch schlimmer und geht nie mehr weg. Es kommt bald besser! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Thomas, wien <thomas.gaupmannaustrian.com>
Eintrag vom Montag, 15. Oktober 2007, 19.22 Uhr

hallo, bin 30 jahre und habe nach 10jähriger pause wieder ins tennis spielen angefangen. jetzt plagt mich allerdings seit ca. 4 wochen ein schmerz im unterarm. es ist aber kein tennisarm. von meinem doktor wurde mir diagnostiziert das es eine sehr seltene bizepsansatzentzündung ist. jetzt bekam ich eine kortison spritze die schnell wirkte und trage nun eine elbogenbandage und zwei monate spielverbot. meine frage nun, was kann ich noch machen um diesen schmerz loszuwerden?? die einzige dehnungsübung dir mir gezeigt wurde schmerzt sehr, und würde laut doktor nur zur weiteren reizung führen. kann aber dann vorbeugend in zukunft gemacht werden. für jeden weitere hilfe wäre ich sehr dankbar, mbg tg
17.10.07, 11.26h Lieber Thomas. Lies mal zu Kortison spritzen Kortison gibt Dir 14 Tage Ruhe, danach automatisch oder spätestens nach nächster Belastung bist Du wieder gleichweit muss angenommen werden. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Wenn's nur eine einmalige akute Entzündung ist, ist das Schonen und 1x Kortison OK (mach aber nicht mehr Kortison). Falls es nicht autom. besser wird, liegt vermutlich doch eine muskuläre Verkrampfung vor, die benötig eine Dehnung, sonst hilft nichts. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Thorsten, köln <thorsten.kesselconcentis.de>
Eintrag vom Montag, 15. Oktober 2007, 09.55 Uhr

Hallo zusammen, ich habe seit ca. 4 Tagen schmerzen in beiden Handflächen. Bin 29 Jahre alt und von Beruf programmierer. Die schmerzen dehnen sich bis zum 2. Fingergelenk aus. Die Fingerspitzen sind nicht betroffen. Am WE war es besser, mit wärme werden die schmerzen auch geringer. Was könnte das sein? Vielen Dank für die Hilfe!
15.10.07, 12.03h Lieber Thorsten. Könnte auch was akutes sein, das in ein paar Tagen wieder weg ist. Wenn nicht, und wenn Behandlungen die auf eine Entzündung abzielen nichts bringen, probier mal das Hängen an der Stange da es diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handflächen, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Anke Mohelnicky, Kirchentellinsfurt <ankelutzundanke.de>
Anke Email vom 13.10.07, 18.49h

Lieber Thomas, ich hänge und dehne hier so rum wo ich geh und steh. Bin ziemlich erfinderisch geworden wo ich wie in welcher Position dehnen kann. Der Erfolg ließ jedenfalls nicht lange auf sich warten. Sicherlich hing das auch mit der Cortisoninjektion zusammen, aber wie auch immer - ich bin schmerzfrei !!!! Im Prinzip denke ich ständig " na, jetzt kommts bestimmt bald wieder", aber nichts passiert !! Ich dehne weiter und freu mich endlich schmerzfrei zu sein. VIELEN DANK !!! Liebe Grüße uns einen schönen Sonntag, Anke
15.10.07, 07.51h Liebe Anke. Die Kortiosoninjektion wirkt ca. 2-3 Wochen maxium, danach ist kein Effekt mehr da. Ja freu Dich! Bleib dran mit Dehnen und Hängen. Du hast alles richtig gemacht. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Anke zuvor:
Eintrag vom Donnerstag, 6. September 2007, 17.54 Uhr
Hallo Tomi, ich bin 39 Jahre und plage mich seit Mai 07 li. mit einem Tennisarm rum. Er trat nach einer Überbelastung auf(Renovierungsarbeiten).Nachdem das übliche Procedere - salben-strom-massage-bandage- erfolglos blieben habe ich vorgestern meine erste Cortisoninjektion erhalten.(Spritze eigentlich nicht schlimm aber nach 1 Std. saumäßig schmerzhaft. Konnte den Arm keinen milimeter bewegen, geschweige mich selbständig abends ausziehen. Ibuprofen600 und Diclofenac 150 mußten her.) Konnte gestern nicht zur Arbeit, jetzt sind die Schmerzen aber ungefähr wie vorher. Nächste Woche soll ich die Prozedur nochmal wiederholen, außerdem will mein Arzt mir Stoßwellen andrehen. Jetzt habe ich diese Seite gefunden und meine Frage ist: kann ich so kurz nach der Injektion mit Dehnen anfangen? Und empfiehlt es sich die 2. Injektion zu machen? Bin auf Deine Antwort gespannt, schonmal vielen Dank im voraus, Anke.
07.09.07, 10.02h Liebe Anke. Das kommt schon wieder, bist ein typischer Fall, typisches Alter. Lies mal zu Kortison spritzen, ist immer nur schädliche Symptombekämpfung die die Ursache nie angeht. Auf 2. Injektion würde ich verzichten! Dein Sofort-Schmerz Injektion ist vermutlich typische Knochenhautverletzung durch die Nadel. Stosswellen würde ich in Deinem Fall sowieso abraten. Infos zu Stosswellen. Du kannst sofort anfangen mit Dehnen. Vielleicht in den ersten Tagen etwas reduziert, nicht zerren, es muss nicht Schmerzen beim Dehnen um zu wirken, nur "Ziehen". Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Anke Email vom 07.09.07, 22.48h
Lieber Thomas, vielen Dank für die prompte Antwort. Was für ein befreiendes Gefühl, endlich mit dem (o.k., etwas schmerzendem ) Arm alles zu machen, ohne ständig das Gefühl haben zu müssen man macht etwas kaputt ! Ich fühl mich echt befreit, und die 2. Injektion spar ich mir natürlich auch. Mein Mann ist außerdem von der Türstange hellauf begeistert -"hei, das ist bestimmt auch spitze für meinen Rücken", sodass die gleich morgen gekauft wird. So, jetzt werde ich ein paar Wochen hängen und dehnen, dann melde ich mich mal wieder. danke und viele Grüße, Anke
08.09.07, 12.02h Liebe Anke. Ja der psychologisch befreiende Aspekt, wenn man mal weiss es wird nicht mehr schlimmer, man muss nicht mehr schonen und es kommt bald besser, ist nicht zu unterschätzen. Der Rücken wird's Dir danken, die Stange ist generell ein super Tipp auch für Körperhaltung und vieles mehr und erst noch passiv und schnell erledigt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Gina, Esslingen <gmpower.ms>
Eintrag vom Sonntag, 14. Oktober 2007, 19.11 Uhr

Hallo, ich bin 61 Jahre alt und habe seit Anfang des Jahres einen Tennisarm. Er wurde noch verstärkt durch einen zusätzlichen Unfall, mit Verdacht auf einen Skidaumen. Durch ständige Fehlbelastung wegen des geschienten Daumens hat sich mittlerweile ein massiver Tennisarm gebildet. Nach mehreren Versuchen, die Schmerzen mit Cortisonspritzen zu beseitigen, wurde mir zunächst als Alternative ein Gips angelegt. Dieser Gips verursacht jedoch Druckschmerz, meine Finger schwellen, werden teilweise blau, wenn ich den Arm nicht regelmäßig hoch lagere. Wie sinnvoll ist solch ein Gips und wäre es nicht möglich, den ausgeprägten Tennisarm – außer einer OP als Alternative - mit anderen Methoden zu behandeln? Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüße, Gila
23.10.07, 15.45h Liebe Gina. Beim Tennisarm gibt es keine andere erfolgreiche Behandlung als Dehnen! Lies mal zu Kortison spritzen / Lies mal zu Gips-Problematik Ich würde den Gips möglichst rasch entfernen und mit Dehnen und Hängen anfangen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Miguel Leon, Rastenfeld-Österreich <free-ariesweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 9. Oktober 2007, 21.29 Uhr

Hallo, Ich bin 38 jahre und habe seit 4 Wochen Beschwerden im rechten Ellenbogen. Nach der Tennisarmdiagnose und und den Horrorgeschichten die ich diesbezüglich erfuhr, wollte ich gerade in eine Selbstmitleidphase eintauchen, da googlete ich "Tennisarm Selbstherapie" um mich dagegen zu wehren und weil ich es nicht wahr haben konnte,das es immer mit so einem Leidensweg zusammenhängen muß. Und fand zum Glück diese Seite. Ich begann sofort mit den Übungen und schon nach zwei Tagen stellte sich eine Besserung ein. Ich bin so was von erleichtert, das mir die schrecklichen Prozeduren vieler Leidensgenossen erspaart bleiben und ich schon nach 4 Wochen diese wertvollen Tipps fand, das ich alle Salben in den Mull schmiß und meine Stromtherapie absagte. Danke!!!
10.10.07, 11.45h Lieber Miguel. Du bist ein Glücklicher. Schnelle richtige Diagnose. Gute Suche nach Therapie, perfekt gelaufen. Du hast alles richtig gemacht. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Gabriel Gonzaga <saschreaol.com>
Eintrag vom Dienstag, 9. Oktober 2007, 16.02 Uhr

Hallo, ich bin 29 jahre,und mache eigentlich schon sehr lange sport, seit 4 jahren nun auch intensiv kraftsport.Jedoch merke ich langsam probleme am oberen Ellenbogengelenk bzw unteren aussenbizeps.Dieses kam und ging wieder.Als ich dann mal Armdrücken gemacht hatte, konnte ich danach meinen Arm überhaupt nicht mehr bewegen vor schmerz.Dieses ging wochenlang so,das ich höllische schmerzen hatte. Hab dann Wobenzym genommen und etwas Pausiert danach wurde es wieder besser. Jedoch wenn ich mein arm wieder stark beanspruche, kommt wieder so ein schmerz. Was ist das nun für ein Befund? Tennisarm oder Golferarm denke ich nicht, nachdem ich die Tests auf deiner homepage gemacht habe, um zu diagnostiieren was ich habe. Und was kann ich dagegen tun? Welche Dehnübungen würden dafür zutreffen? MfG Gabriel
10.10.07, 11.45h Lieber Gabriel. Das sind Verkrampfungen und Sehnenverkürzungen die dem Tennisarm nahe und auch verwandt sind. Hat mit der Dauerüberlastung im Kraftsport zu tun. Lies mal etwas bei Fitness/Body etc.. Wobenzym kannst Du vergessen, es ist rein mechanisch und wird auch so behoben. Ich denke Du solltest vor allem das Hängen an der Stange ausüben, hat ja im Center genug zwischen den Gewichtstürmen zum immer wieder dranhängen. Das Hängen dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Die betroffenen Muskeln sind da dann automatisch auch darunter. Auch wirst Du mind. eine Zeitlang weniger Gewicht dafür eher mehr Durchgänge machen müssen und das gesamte Kraftprogramm mal um 30-50% runterfahren bis eine eindeutige Besserung eintrifft, besser aber beibehalten, die konstante Ueberlastung von Gelenken, Sehnen und Muskeln wird sonst noch weitere Tribute von Deiner Gesundheit fordern, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Auch kann man mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen ebenfalls sehr gute Resultate erzielen und die halten dann auch länger wenn man mal absetzt, als mit viel Gewicht rangewürgtes. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Claudia Schulze, Erfurt <claudia.fusselemail.de>
Eintrag vom Sonntag, 7. Oktober 2007, 00.37 Uhr

Ich bin 36 Jahre alt und habe diese Schmerzen seit ca.einem halben Jahr. Im März habe ich auch schon eine Spritze in den Ellenbogen bekommen,danach hatte ich einige Monate ruhe. Seit ca. 7 Wochen ist der Schmerz wieder da und auch noch heftiger , sodass ich kaum noch ein Glas halten kann.Ich bin vom Beruf Kosmetikerin und spiele in meiner Freizeit Handball. Wollte diese Dehnungsübungen machen kann aber den Arm gar nicht durchstrecken! Danke Claudia
08.10.07, 14.13h Liebe Claudia. Dein Alter und Beschrieb ist sehr typisch Tennisarm. Du bist richtig hier und in einigen Wochen wieder die Alte und geheilt, keine Angst. Aber am Dehnen führt kein Weg vorbei. Dass Du (noch) nicht strecken kannst zeigt das Ausmass des Muskelkrampfes/Sehnenverkührzung an. Du musst also zuest mal mit langsam strecken beginnen und Arm in dieser Position halten, also Dehnen des Streckens, nahe am Schmerzpunkt halten, nicht zu weit darüber hinaus, lieber länger halten. Mach keine Spritze mehr, das gibt Dir etwas Ruhe aber verzögert schlussendlich die Heilung, bzw. nach dem Nachlassen der Spritze ist es schlimmer als vorher: Lies mal zu Kortison spritzen Du sollstes auch mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Wenn es dann mal mit Strecken geht so in ca. 2 Wochen, beginne mit der Dehnübung. Das Hängen dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


René, Würzburg <rene.koedelweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 3. Oktober 2007, 22.13 Uhr

Hallo, ich bin 34Jahre und hatte bereits Anfang Juli 2007 ins Forum geschrieben. Die Dehnübungen und das Hängen an der Stange haben leider nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Die Diagnose habe ich gemacht, ich habe wirklich den "klassischen Tennisarm" (bestätigt vom Arzt). Daraufhin bin ich zum Sportarzt/Orthopäden und habe manuelle Therapie, Friktionsmassagen und Ultraschall/Elektro verschrieben bekommen. Durch diese Behandlung hat sich der Schmerz verlagert. Vorher saß die Entzündung tief drinnen, mittlerweile ist sie an der oberen Schicht angelangt. Von Kortison-Spritzen halte ich genausviel wie mein Arzt, nämlich garnichts. Ich werde nun meine Behandlung geduldig fortführen, gleichzeitig möchte ich aber auch weitere Übungen (Dehnen, Stange, etc.) durchführen. Ich finde man sollte Beschwerden immer von verschiedenen Seiten "bekämpfen", ich möchte schliesslich schnellstmöglich Tennis spielen. Wie schätzen Sie die Lage ein? Was halten Sie von meiner Therapie? Was kann ich noch Gutes tun, um den Tennisarm los zu werden? Viele Grüße und Danke im voraus. René Ködel
04.10.07, 07.28h Lieber René. Deine Therapien kannst Du machen, schadet nichts wird aber leider dem Tennisarm aber wenig oder garnichts helfen. Solche Verlagerungen der Symptome sind sehr üblich, bedeuten also nichts negatives. Du musst mit der Dehnung noch etwas mehr Geduld haben und achte darauf, dass zu nicht zerrst und reisst, also mehr Schmerzen beim Dehnen nützt nicht schneller, im Gegenteil es kann auch mal für ein paar Tage einen Rückfall produzieren, also lieber Dehnung länger halten. Schmerzniveau sollte 1 Min. nach dem Dehnen wieder wie vor dem Dehnen sein. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Wenn noch nicht gemacht wäre jetzt zusätzlich zum Dehnen unbedingt das Hängen an der Stange angesagt. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Dies insbesondere vor, mitte, nach Krafttraining, es hat ja genug Stangen zwischen den Gewichtstürmen im Studio. Bis es eindeutig zu bessern beginnt würde ich alle Gewichte halbieren und lieber mehr Durchgängen machen, da Krafttraining Muskeln und Sehnen oft stark überfordert. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Ködel René, Würzburg <rene.koedelweb.de>
Eintrag vom Montag, 9. Juli 2007, 17.04 Uhr
Hallo, ich bin 34 Jahre alt und habe seit knapp 8 Wochen einen Tennisarm. Ich spiele aktiv Tennis (3 x pro Woche), mache etwas Fitnesstrainung (Krafttrainung und Joggen) und sitze zudem 8 Stunden täglich am Computer. Ich muss dazusagen, dass ich bereits vor 15 Jahren erfolgreich einen Tennisarm mittels Eisfriktionsmassagen behandelt hatte. Die Therapie war zwar schmerzvoll, aber ich hatte 15 Jahre meine Ruhe. Nun traten mitten in der Tennissaison wieder Schmerzen auf, nur durch Einnahme "Ibuprofen400" konnte ich mit einigermassen erträglichen Schmerzen meine Tennisspiele aushalten. Ich spiele ca. 3x wöchentlich für jeweils 2 Stunden Tennis, an Wettkampftagen manchmal auch länger. Komisch ist, dass ich nach 10min schmerzvoller Aufwärmphase fast völlig schmerzfrei spielen kann. Danach treten dann jedoch sehr starke Schmerzen auf. Ich habe bereits den Arm mit Ultraschall behandeln lassen, das lindert zwar die Schmerzen deutlich, aber bringt mich auch nicht wirklich ans Ziel. Beim Spielen treten sofort wieder die Schmerzen auf. Diese Seite finde ich echt klasse und interessant. Ich habe auch bereits (seit 2 Tagen) die Übungen mal ausprobiert und merke dass mich das wirklich weiterbringen könnte. Ich muss mir nur noch dieses Tür-Reck kaufen. Aber was ist nun für meinen Arm besser? Weiterhin Tennis spielen oder mal 1-2 Monate pausieren? Die Saison ist jetzt ohnehin vorbei, pausieren wäre kein Problem. Ich möchte aber auf alle Fälle (im Herbst) wieder schmerzfrei Tennis spielen. Gruss René
10.07.07, 08.39h Lieber René. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt, manchmal früher wie bei Dir durch PC und vor allem Tennis provoziert, bzw. weil jene Stelle bei Dir etwas "schwächer" sein könnte. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies mal die Infos Tennisspieler. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Spiel weiter Tennis, auch jetzt. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Angelika, Basel <angelika.moratunibas.ch>
Eintrag vom Dienstag, 2. Oktober 2007, 16.43 Uhr

Hallo Thomas, ich bin 59 Jahre alt und habe seit Mai diesen Jahres zunehmende Schmerzen im linken Arm sowohl im Ellbogen ulnar als auch radial. Seit 4 Wochen ziehen die Schmerzen bis in die Schulter und in das Handgelenk. Der Orthopäde hat vor zwei Wochen einen Tennisarm und einen Golfarm diagnostiziert, mir Physiotherapie verordnet und eine Ellbogenbandage. Da mit der Bandage die Schmerzen zunahmen, habe ich sie nun weggelassen.Die Physiotherapeutin macht einerseits Massagen der Muskulatur von der Schulter bis zum Handgelenk, andererseits auch leichte Dehnungsübungen, die mir aber die Tränen in die Augen treiben vor Schmerz. Vor allem nachts sind die Schmerzen sehr stark. Ich werde nun die Dehnungen und das Hängen ausprobieren.. Gruss Angelika
02.10.07, 17.31h Liebe Angelika. Ja Du bist hier richtig und wirst innert kurzer Zeit mit der Dehnübung um dem Hängen grosse Fortschritte machen. Deine Symptome (nachts, morgens warmlaufen) sind sehr typisch. Die Physio kannst Du weiter machen, aber sie nützt nichts. Es soll beim Dehnen nicht stark Schmerzen, nur "ziehen", 1 Minute nach dem Dehnen soll es nicht stärker weh tun als vorher, nicht zerren, lieber Dehnung länger halten. Mach die Dehnübung und wenn möglich das Hängen an der Stange. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Susi, M., Hamburg <augenblitzgmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 2. Oktober 2007, 08.04 Uhr

Hallo Thomas hatte mich am 5.9.2007 schon mal bei Dir gemeldet. Habe die Dehnübung immer ausgeführt und es wurde auch ein wenig besser. Jetzt hat sich aber zwischenzeitlich festgestellt, dass ich am rechten Arm ein Karpaltunnelsyndrom und Kompressionssyndrom habe. Kann ich da überhaupt noch weiterdehnen? Die Nervenärtzin meint, das schadet dem Nerven. Sie meinte ich soll mich daran (am KTS) noch operieren lassen. Was hälst du davon? Evtl. kommen meine Schmerzen im Ellenbogen auch vom KTS. Ich weiß bald nicht mehr was ich noch machen soll. Jetzt noch eine OP? Wäre für Deinen Rat sehr dankbar.
02.10.07, 08.31h Liebe Susi. Wenn ein Arzt ein Syndrom diagnostiziert, heisst das, dass er nicht wirklich weiss woher das Problem kommt und etwas hilflos ist. Lies mal nach bei Syndromen Wenn alle Therapien durch sind, ist es auch normal, dass er nur noch die OP als Ausweg kennt, das hast Du ja im Juni 06 schon mal erlebt und weisst wieviel es bringt oder nicht. Jede OP pfuscht auch etwas am Arm rum, also es wird nicht besser je mehr man daran rumoperiert. Lies mal die Infos zur OP. Es würde mich nicht wundern wenn bei Dir einfach nur ein Tennisarm vorliegt und ev. noch verkrampfungen anderer Muskeln beim Handgelenk. Die OP würde ich aufschieen so lange es nur geht und eher noch einen Osteopathen aufsuchen Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html | http://www.opd.ch/page.php?id=837 oder einen Orthomolekular-Mediziner Beispiele: http://www.medichi.de/de/dept_101.html | http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm. Des weiteren bzw. sofort: Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Mach auch die Dehnübung weiter. Wenn aber vom Dehnen das Handgelenk schlimmer wird mach nur noch das Hängen an der Stange (ansonsten als ganz wichtige Ergänzung zum Dehnen wegen der Handgelenke, Hand- & Fingermuskeln und Durchblutung!) Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

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Susi, M., Hamburg <augenblitzgmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 5. September 2007, 07.38 Uhr
Bin 29 Jahre und habe seit November 2005 schon einen Tennisarm rechts. Bin jetzt im Juni 2006 operiert worden und leider hat die OP nichts gebracht. Die Schmerzen sind immer noch da. Vor dem alles Mögliche versucht mit KG und Spange. Half nichts. Bin jetzt auf diese Seite gestoßen und versuche mal das dehnen. Kann man noch was anderes dagegen machen? Die Schmerzen belasten ja nur noch. Vielen Dank schon im voraus.
05.09.07, 10.01h Liebe Susi. Du bist richtig hier und wirst bald Linderung und dann Heilung finden. Du bist leider nicht alleine mit Deiner OP-Erfahrung: Lies mal die Infos zur OP Es gibt meiner Ansicht nach nichts anderes als die Dehnmethode. Selbst die OP's mit Beginne mit primär erfolgreichem Verlauf, werden später oft eingeholt weil sich das Problem (der Muskelkrampf) in der Symptomatik verlagert und/oder weil in späteren Jahren der andere Arm und Golferarme dazu kommen. Beginne nun mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ingrid, Salzburg <ingwer6mx.at>
Eintrag vom Montag, 1. Oktober 2007, 17.29 Uhr

Hallo Thomas, ich bin 61, hatte schon mit 27 Jahren die Tennisarmprobleme, die mit Cortison und 6 Wochen Gipsverband behandelt wurden, latent immer wiederkamen, allerdings nur sehr selten und bei bestimmten Tätigkeiten. Nun habe ich seit fast einem Jahr extreme Schmerzen und alle Behandlungen außer Gips und OP hinter mir. Ein Chiropraktiker konnte mir zwar helfen, aber die Schmerzen blieben nur jeweils drei Tage erträglich. Ich bin nur sehr verunsichert, weil ich zu den bei der Diagnose beschriebenen Schmerzen auch am Knochen, und zwar nicht direkt im Ellbogengelenk, sondern an der Innenseite des Armes, große Druckschmerzen habe, manchmal ist sogar eine leichte Berührung kaum zu ertragen. Gehören auch diese Schmerzen zu einem Tennisarm? Die übrigen Symptome, vor allem die großen Schmerzen im Sehnenbereich (wenn ich den Arm ausstrecke und die Finger nach oben bewege oder etwas in die Hand nehme) entsprechen der Diagnose der Krankheit. Seit 3 Tagen dehne ich nun unter sehr großen Schmerzen, vor allem, wenn ich den Arm wieder abbiege. Ich habe aber vor, zunächst weiterzumachen, und ich habe auch schon eine Stange zum Einklemmen in den Türrahmen bestellt. Für einen Rat wäre ich sehr dankbar, zumal ich schon sehr depressiv bin.
02.10.2007, 08.41h Liebe Ingrid. Keine Angst, Du bist bald wieder wie neu. Kopf hoch! Die Innenarmschmerzen könnten eine normale Begleiterscheinung des Tennisarmes sein, nach so vielen Jahren Muskelkrampf (das ist was Du hast/hattest) können sich Symptome so verlagern. Es könnte aber auch ein gleichzeitiger Golfarm sein der jeweils den Innenmuskel betrifft. Mach mal die Golf-Diagnose. Falls es anspricht, mach auch die Golferdehnung. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Gips und OP kannst Du vergessen: Lies mal die Infos zur OP Lies mal zu Gips-Problematik. So oder so ist in Deinem Fall das Hängen an der Stange sehr wichtig, weil es Tennis- und Golfarm gleichzeitig behandelt und so auch auf die Innenseite abzielt und da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Mach aber die Dehnung und das Hängen nicht zu stark in den Schmerz hinein, d.h. nicht zerren oder reissen. Etwa 1 Minute nach Dehnen/Hängen sollte das Schmerzniveau wieder etwa so sein wie vorher sonst machts Du es zu stark und solltest etwas reduzieren, lieber Dehnung länger halten, es muss nicht stark wehtun um zu wirken! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Claus, Hamburg, <interessssantgmx.de>
Eintrag vom Montag, 1. Oktober 2007, 09.16 Uhr

hallo thomas, bei mir schmerzen beide oberarme im biceps. ich bin mir ziemlich sicher, dass die muskulatur verkürzt ist. wie kann ich da am besten dehnen? gruss claus
01.10.07, 12.26h Lieber Claus. Machst Du auch viel Fitness oder Bodybuilding? Falls ja: Lies dich mal hier rein Fitness/Body etc.. Falls ja kannst Du Body normal weitermachen. So oder so ab sofort wenn Du erneut starten solltest, mehr Durchgänge machen, weniger Gewicht, das bildet auch Muskelmasse die sogar noch länger hält als wenig Durchgänge und mehr Gewicht. Zwischendurch immer schön zwischen den Gewichtstürmen an die Stange hängen (vor Training, zwischendurch und danach) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Auch wenn Du kein Body machst so ist das Stangehängen genau das was Du brauchst. Aber damit auch nicht übertreiben und zerren, es muss nicht Schmerzen um zu nützten, lieber länger hängen. Es dehnt und löst Arme, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Michaela Thiersch, Schöneck <michi_thierschmsn.com>
Eintrag vom Sonntag, 30. September 2007, 19.57 Uhr

Hallo Thomas, bin 24, arbeite jeden Tag am PC und habe seit 7 Wochen Schmerzen in beiden Armen, hauptsächlich in den Ellenbogengelenke, von Finger bis sogar hoch in die Schulter. Die Ärzte sind nicht so sehr hilfreich gewesen. Folgende Diagnosen wurden gestellt: Muskelverspannung im Rücken, ausgerenkter Halswirbel, Sehnenscheidenentzündung u Knochenhautentzündung. Habe schon einige Therapien hinter mir die gar nicht geholfen haben o nur eine kurzzeitige Linderung erzielten: Manualtherapie, Rückenmassagen, Quermassagen um den Ellbogen herum, Ultraschall u Elektrotherapie. Hatte auch schon zwei Wochen Gipsschienen dran was auch ein bisschen geholfen hatte, aber der Schmerz im Ellbogen blieb. Nun soll ich mich wieder normal bewegen u die Schmerzen sind genauso wie am Anfang. Meinst Du ich habe Tennisarme? Ich muss dazu sagen ich habe auch das Gefühl dass es manchmal innerlich glüht u es knackt auch immer mal. Ich bin jedenfalls sehr froh deine Seite entdeckt zu haben u habe nun wieder große Hoffnung, zumal ich ab morgen wieder (erstmal nur 4h pro Tag) arbeiten gehen werde. Ich habe auch schon mit den Dehnübungen angefangen u hoffe dass sie mir helfen werden. Würde mich über eine Nachricht total freuen. Liebe Grüße aus dem Vogtland und einen schönen Sonntag, Michi
30.08.07, 14.14h Liebe Michi. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Könnte sein Du hast Tennisarme oder auch nicht, mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Ob sie anspricht oder auch nicht wäre das Wichtigste in Deinem speziellen Fall das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Math*ias Jab*lonski, mjab*lonski12online.de
Email vom 28.09.07, 14.09h

Hallo Thomas, ich bin zufällig auf Deine Homepage bezüglich Tennisarm gestoßen. Deine Tips haben mir sehr geholfen, dafür bin ich wirklich dankbar. Über 10 Jahre hatte ich massive Probleme in beiden Ellenbogen, alle ärztlichen Tips und Behandlungen haben nicht geholfen. Nun kann ich endlich wieder so Sport treiben, wie ich es möchte. Ich danke Dir dafür, dass Du Dein Wissen an den "Rest der Welt" weitergegeben hast. Irgendwie hat mich der große Meister im Himmel wohl auf Deine Homepage geführt. Liebe Grüße Mathias
28.09.07, 14.31h. Hallo Mathias. Ja Zufälle gibt's die gibt's gar nicht ... unser guter grosser Meister ist der Spezialist für solche Aktionen. Ist ja auch kein Problemchen wenn man allwissend, allmächtig und allgegenwärtig ist und dazu noch uns Menschen liebt. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Arzt ist halt auch nur ein Beruf und keine Berufung mehr, unsere Erwartungshaltung ist hier leider viel zu hoch und kann nur enttäuscht werden, sind auch nur Menschen die mit Wasser kochen. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Indra, Schlitz, 22.09.07
Hallo hat jemand erfahrung mit Volon a 40 behandlung beim Tennisarm bin schon seit März krankgeschrieben?
22.09.07, 14.47h Liebe Indra. Volon zielt auf endzündliche Gelenkserkrankungen wie Arthrosis und Artritis etc. und wird leider anscheinend auch bei Tennisarm empfohlen gem. Indikationen. Der Tennisarm ist jedoch keine klassische Entzündung - was ein grosser Irrtum der Medizinwelt ist, aber eben, sorry, "shit happens" immer wieder. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Deshalb wird Volon auch nichts bringen, im allerbesten Fall ein paar Tage weniger Schmerzen und nach Absetzen ist wieder alles beim Alten oder schlimmer. Es gilt hier daselbe wie bei Kortison: Lies mal zu Kortison spritzen Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so um mit der Dehnübung anfangen. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Mach mal die Diagnose, nur so um sicher zu gehen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Könntest gleich wieder zur Arbeit. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Nebenwirkungen von Volon 40: http://www.gelbe-liste.de/dbabfrage/WWCGI.DLL?GLWIN~BASIS~16394~10048 : Nebenwirkungen: Endokrinium, Stoffwechsel, Elektrolyte: adrenale Suppression, Cushing-ähnl. Symptomatik (Vollmondgesicht, Stammfettsucht). Wachstumsverzögerungen b. Kdrn., Stör. d. Sexualhormonsekretion (Amenorrhoe, Hirsutismus, Impotenz). Vermind. Glukosetoleranz. Diab. mell. Natriumretention m. Ödembild., vermehrte Kaliumausscheid. (Rhythmusstör.!). Haut: Striae rubrae. Atrophie. Teleangiektasien. Miliaria. Hypertrichose. Follikulitis. Pigmentverschiebung. Verstärktes Schwitzen. Petechien. Ekchymosen. Steroidakne. Verzögerte Wundheilung. Periorale Dermatitis. Selt. Überempf.-Reakt. (z.B. Exanthem). Muskel u. Skelett: Muskelatrophie. Osteoporose. Asept. Knochennekrosen (Femur- u. Humeruskopf). Sehnenrisse. Psyche: Depressionen. Gereiztheit. Euphorie. Antriebs- u. Appetitsteigerung. Pseudotumor cerebri. Manifestation einer latenten Epilepsie. Gastrointestinaltrakt: Magen-Darm-Ulzera. Gastrointest. Blutungen. Pankreatitis. Kreislauf: Hypertonie. Erhöh. d. Arteriosklerose- u. Thromboserisikos. Vaskulitis (auch Entzugssyndr. nach Langzeitther.). Blut/Immunsystem: Mäßige Leukozytose. Lymphopenie. Eosinopenie. Polyglobulie. Schwächung d. Immunabwehr. Maskierung v. Infektionen. Augen: Katarakt, Glaukom. Allgemein: Kopfschm., Schwindel. Selt. Überempf.-Reakt. (auch anaphylakt. Reakt.) durch Benzylalkohol. Lokale Anw.: Lokale Reizungen u. Unverträglichkeitserschein. Wenn das Präp. nicht sorgfältig in die Gelenkhöhle inj. wird, evtl. Entw. einer Hautatrophie u. einer Atrophie des Unterhautgewebes an d. Inj.-Stelle.

Indra, Schlitz 29.09.07
Danke Thomas. Habe leider erst heute deine Antwort gelesen. Die Nebenwirkungen von Volon 40 hat mir der Arzt natürlich nicht erzählt ich wundere mich nur das ich im moment (gereizt,müde,schwache Sicht,kreislauf,kopfschmerz,depressiv)bin!! Jetzt weiss ich es. Arbeite in einem Supermarkt muss ständig schwer heben und zupacken deshalb bin ich noch nicht am Arbeiten. Hatte auch ein Karpaltunnelsyndrom was im Juni Operiert wurde das Greifen klappt schon wieder ganz gut. Habe mit dem Hängen und Dehnen schon angefangen. Mein Hobby ist Reiten damit habe ich auch auf anraten meines Hausarztes und Masseur vor einem Monat wieder begonnen da ich in der Schulter und Rücken total verspannt war. Viele Grüße Indra.
29.09.07, 13.20h Liebe Indra. Karpaltunnel: Lies mal nach bei Syndromen Würde mich gar nicht wundern wenn der "Karpaltunnel" Diagnose und OP auch nur eine Fehldiagnose/Behandlung war, vermute bei Dir sind da durch die Arbeit und vor allem mangelnde Dehnungen (bist Du 30-40 Jahre oder älter?) so einige Muskeln verkrampft. Sehr gut wäre speziell in Deinem Fall! das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und Hände therapiert werden, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Mach aber auch die Dehnübung regelmässig! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Olaf Brattig, Weinböhla <olbra3gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 26. September 2007, 20.04 Uhr

Hallo Thomas, haben schon mal gemailt miteinander. Hatte nach der letzten Akkupunktur wieder etwas mehr Ruhe, nun schlägt es wieder zu. Meine Ärztin empfahl mir nun mal eine Lasertheraphie. Was ist deine Meinung dazu?
27.09.07, 14.42h. Lieber Olaf. Akupunktur kann für verschiedenes gut sein, dem Tennisarm wird es aber nicht heilen können Meine Meinung zu Akupunktur. Gleich ein Eintrag unter Dir ist Birgit der Aku auch nichts brachte. Laser ist noch schlimmer und (besonders in Bezug auf Tennisarm) hilft nur dem Arzt und dem Gerätehersteller Meine Meinung zu Laser. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Aufgrund Deiner alten Bemerkungen unten musst Du ev. doch nochmals sichergehen ob Du einenTennisarm hast, ev. auch eine Kombination von Tennisarm und einer Entzündung/Reizung aufgrund des Handball-Spielens etc., wäre aber rel. selten. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Olaf zuvor:
Olaf Brattig,Weinböhla <olbra3@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 7. Januar 2007, 13.21 Uhr:
Bin 42 Jahre und begeisterter Handballer, habe seit ca.6-8 Jahren Riesenprobleme mit dem rechten Arm (Ellenbogen Innenseite) und bereits sämtliche Maßnahmen hinter mir. Bin im Moment mit Akkupunktur beschäftigt, hat mir immerhin 2 schmerzfreie Jahre nach der letzten Behandlung gebracht. Momentan ist die Schmerzgrenze erreicht und ich weiß nicht mehr weiter. Morgens fällt die Zahnbürste aus der Hand usw. Handball seit langem passe. Der Ellenbogen ist dick und ich spüre im inneren eine markante Entzündung. Zu strecken geht der Arm auch nicht mehr-die blanke Katastrofe. Was würden Sie mir empfehlen???
08.01.07, 15.37h Lieber Olaf. Ja in dieser Phase ist wohl Ruhigstellen angesagt. Wenn es aber schon lange trotz Ruhigstellen stagniert, beginne mit der Golfarm-Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst wohl am Anfang sehr vorsichtig und wenig Dehnen und nur über Wochen langsam steigern wenn es keinen Rückfall gibt sonst pausieren oder reduzieren. Auch beim Stangehängen unten mit den Füssen aufstehen und besonders in den ersten Wochen nur wenig Gewicht auf die Arme geben. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
10.01.07 Email Olaf. Hallo Thomas, zunächst vielen Dank für deine Mühe und Zeit um mir zu antworten. Werde gewiß deine Ratschläge beherzigen und mit den Dehnübungen beginnen. Habe allerdings ein Problem mit deiner Erklärung "Schmerz Memory im Hirn". Wie ich dir bereits mitteilte,ist der Ellenbogen dick und im inneren eine Entzündung zu spüren,zumal sich der Arm nicht mehr strecken lässt. Hab nunmehr eigentlich Angst,das durch die Dehnübungen die Entzündung voran schreitet. Ich versuch schon deine Interpretation zu verstehen,aber der Schmerz bzw. das Hauptproblem sitzt im Ellenbogen und nicht im Kopf. Bin trotz allem sehr froh,auf deine Seite gestoßen zu sein,da ich nun wieder einen Ansatzpunkt zur Besserung gefunden habe. Bedanke mich erstmal und verbleibe mit vielen Grüßen Olaf
10.01.07, 12.57h Lieber Olaf. Der Schmerzreiz wird aufgrund eines Nervenreizes am Symptompunkt (Ellenbogen) im Gehirn erstellt. Bei lang andauernden Schmerzen kommt es vor, dass auch wenn die Ursache des Schmerzen am Symptompunkt Ellenbogen behoben ist, das Gehirn den Schmerz aus "Gewohnheit" weitermeldet, sich also "ein Memory gebildet hat". Man muss dann etwas Geduld haben bis das Gehirn manchmal erst Wochen später "merkt", dass das Signal ja nicht mehr da ist und den Schmerz nicht mehr meldet. Das mit der Befürchteten Entzündung musst Du ernst nehmen, d.h. wenn es sich verschlechtert oder Du einen Rückfall hast Dehnen und Hängen unterbrechen und später wieder reduzierter beginnen, bzw. beim Arzt weiter auf Entzündung behandeln lassen. Andererseits wenn es eine klassische Entzündung wäre, und das ist sehr einfach und und schnell mit Entzündungshemmern etc. möglich, wärst Du es schon länger los geworden, den mit klassischen Entzündungen können die Aerzte gut umgehen, nur mit Muskelkrämpfen überhaupt nicht. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Birgit Krüger, Troisdorf
Eintrag vom Mittwoch, 26. September 2007, 16.58 Uhr

Lieber Thomas, bin rein zufällig auf Deine Homepage gestossen, da ich Infos suchte über Röntgen-Tiefenbestrahlung die mir mein Orthopäde verschrieben weil ich nach einer Tennisarm-OP (vor 8 Wochen) weiterhin Probleme mit dem rechten Arm habe. Seit mehr als einem Jahr habe ich nach einem Nordic-Walking Kurs die Probleme mit dem rechten Arm. Diagnostiziert wurde ein Tennisarm. Danach folgten diverse Cortisonspritzen, Akkupunktur, Eis-Friktionsmassage, wieder Cortison, Heilpraktikerin (Dorn-Methode), div. homöopathische Mittel, etc. etc. Im Mai dieses Jahres habe ich mich zu der OP durchgerungen welche am 01.08.07 erfolgte. Im moment habe ich schlimmere Probleme als vorher, zu den Schmerzen die ich seit einem Jahr kenne kommen jetzt Druckschmerzen im Ellebogen (angeblich restliche Wundflüssigkeit). Ich arbeite im Büro und habe mir angewöhnt ein Gästehandtuch unter den Ellenbogen zu legen damit die Druckschmerzen bei der Arbeit am Computer nicht zu heftig werden. Ich bin 53 Jahre alt, spiele eigentlich für mein Leben gerne Tennis und verzichte darauf seit einem Jahr. Ansonsten arbeite ich weiter wie gewohnt (im Büro und zu Hause) und ich bin echt genervt und frustriert dass mein Freizeitsport für mich nicht mehr in Frage kommen soll. Habe gerade anhand der animierten Bilder die ersten Dehnübungen gemacht und werde mal ausprobieren ob das hilft. Das Rezept für die Röntgen-Tiefenbestrahlung werde ich aber vorerst nicht einlösen, da ich nach den ganzen Prozeduren der Vergangenheit irgendwie das Vertrauen in Ärzte verloren habe. Viele Grüsse Birgit
27.09.07, 14.42h. Liebe Birgit. Jaja die Götter in Weiss, unsere Erwartungshaltung ist zu hoch, kochen eben auch nur mit Wasser. Ja OP ist ziemliche Glücksache beim Tennisarm: Lies mal die Infos zur OP. Kortison ist eine Katastrophe: Lies mal zu Kortison spritzen und wie Du weisst halte ich auch nichts von eher gefährlichen Röntgen-Tiefenbestrahlungen. Notizen von Tennis-Kollegen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Es werden nicht viele Monate vergehen bis Du wieder mit Tennis beginnen kannst. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Markus Morhard, Aschaffenburg <markus.morhardeu.takata.com>
Eintrag vom Dienstag, 25. September 2007, 17.44 Uhr

Hallo bin grad noch 38 und hab das Problem jetzt seit einem Jahr. Meiner Meinung nach kommt es von der Büroarbeit und dem Badminton spielen; was ich aber seit eben diesem Jahr nicht mehr mache. Ich habe die meisten der Punkte die Du aufgezählt hast auch schon hinter mir und durchlebe jetzt mein "letztes" Rezept Querfrinktion vor der OP. Desweiteren hab ich mich noch beim YOGA und im Fitnesstudio angemeldet. Meine ersten Ärzte und Therapeuten waren wirklich eine Katastrophe, meinen Jetzigen kann und möchte ich eigentlich keinen Vorwurf machen. Die machen halt Ihre Arbiet so wie Sie gerlernt haben. Insbesondere die Therapeuten sind wirklich toll und haben mir schon manchen Anstoss gegeben der mir auch fürs normale Leben sehr geholfen hat. z.B. Ernährungsumstellung, Mikrowelle wegwerfen, Gymnastikübungen. (Heilpraktiker auch, bei dem bin ich in 3 Tagen angemeldet) Jetzt bin ich auf diese Seite gestossen und kann meinen Augen nicht trauen. So einfach soll das sein? Aber vielleicht stimmt es, erst jetzt weiss ich, dass ich bei der Unterarmdehnung immer die "Golfvarinate" gemacht habe (Eigendiagnose Tennisarm) und auch die anderen Übungen anscheinend nur allgemein dienlich sind. Also ich glaub ich werd es vor der OP nochmal mit Deiner Methode probieren, vorher aber noch einige Fragen und Bemerkungen. Bisher glaubte ich, ich hätte das RSI Syndrom (was Arzt und Therapeuten auch nicht kennen). Der Tennisarm fällt doch darunter oder? Leider ist im Internet oft zu lesen, dass dies nicht mehr reperabel sei? Die Sache mit "Überhaubt Nicht Schonung" liegt mir schwer im Magen, weil ich bis vor 3 Wochen im Vergleich zu Jetzt in Ordnung war, dann kam ein super Konsolenspiel raus was ich sehr viele Stunden gespielt hab und dann waren die Beschwerden so schlimm wie das ganze Jahr noch nicht. Und seitdem nicht mehr weg, tja trotz Schonung... YOGA und Fitnesstraining kann oder soll ich doch lieber beibehalten? Eine Ernährungstherapie die ich selbst eingeführt habe, ist auf den Säure Basis Haushalt zu achten, kann ich das "hoffentlich" weglassen? ENDLICH WIEDER KAFFEE… Ich werde natürlich Buch führen und berichten. PS. nach dieser LANGEN mail, beidhändig geschrieben, tut mein arm wieder sehr weh…, aber egal. Besten Dank im Voraus,
26.09.07, 07.38h Lieber Markus. Du bist bestimmt richtig hier und wirst schon bald Heilung erfahren. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Büro und Badminton hin oder her, das wäre sowieso gekommen, einfach 1 Jahr später. Notizen von Badminton-Kollegen Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Von der OP rate ich Dir ab: Lies mal die Infos zur OP. Betreffend RSI etc. es werden dauernd Tennis- und Golfarme als Syndrome fehldiagnostiziert, ein Arzt sagte mal, dass wenn Aerzte nicht wissen was es ist, ein Syndrom ein guter Diagnose-Versuch ist weil man unter Diagnose-Druck steht. Lies mal nach bei Syndromen. Einiges was Du schon gemacht hast (Säure-Base, Ernährung, Gymnastik, viel Wasser trinken) ist bestimmt nicht schlecht, aber mit dem Tennisarm der ein rein mechanischer Krampf ist hat es ganz einfach nichts zu tun. Los gehts mit Kaffee, besser nicht mehr als 4 am Tag und besser mit viel Wasser natürlich. Morgens ein Glas warmes Wasser mit ein wenigen Tropfen Zitronensaft ist übrigens das einfachste um basisch zu bleiben. Beginne nun mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Fitnesstraining und Konsolen ev. nicht übertreiben bis Du erste Erfolge hast die weitergehen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Markus, Email vom 26.09.07, 08.31h
guten morgen Thomas vielen dank für deine ausführlichen erklärungen, ich bin immer noch etwas überrascht und bin wirklich sehr dankbar, dass jemand einfach so hilft; und wieder Hoffnung gibt. Dein Aspekt mit der Lebensqualität ist wirklich so was von wahr, ich denke eigentlich schon seit geraumer zeit an nichts anderes mehr als an diesen verdammen Arm, meinem Therapeuten sagt ich letztins als er mich fragte wie's mir geht. "Ich weiß eigentlich dass es mir spitze geht, aber mein arm lässt es nicht zu". Wegen der Nichtschonung werd ich aber einen Kompromiss suchen, weil die Schmerzen einfach zu heftig sind; derzeit. Z:B. gestern Abend beim YOGA; jedesmal nach den Phasen wo man ganz ruhig 10min am Boden liegt und entspannt, musste ich danach erstmal mit dem "Aktivierungsschmerzen" danach kämpfen. Soviel zu Entspannung, den Schmerz ignorieren ist halt nicht so einfach. Also ich starte die Sache lass die OP weg, geb dem Heilpraktiker eine Chance und behalte einiges bei was auch sonst einfach gut ist; und berichte natürlich in 3-4 Wochen. Wenn Du noch mal Zeit hast wäre es aber super wenn Du mir noch Deine Meinung zu folgen Punkten geben würdest: Was ist mit dieser Schnalle die man um den betreffenden Muskel spannt? Ganz am Anfang hat mir das Teil sehr geholfen, aber derzeit verursacht es glaub ich nur mehr Schmerzen. Was ist mit Medikamenten? Seit 1 Woche nehm ich WOBEnzym, Erfolg gleich null, naja Antwort eigentlich klar, ist ja gegen Entzündungen. Das Wichtigste. Derzeit verursachen die Dehnübungen eigentlich danach eher Schmerzen (ich konzentrier mich Sie richtig zu machen) ich hab Dich so verstanden, dass dies erstmal normal ist? wieder vielen Dank Markus Morhard
26.09.07, 11.25h Lieber Markus. Das mit dem Aktivierungsschmerz nach Ruhigstellen wird schon in 10 Tagen besser sein. Heilparktiker OK, aber bringt dem Tennisarm 0KommaGarnichts. Die Schnalle oder Bandage/Spange/Binde: Bringt dem Tennisarm natürlich auch nichts, aber einige haben das Gefühl besser gehalten zu sein und fühlen sich dadurch besser, das ist OK. Ich bin eher dagegen weil es einem durch den Dauerdruck non-stop daran erinnert, das man krank ist (was ja nicht stimmt) und ein Problem hat, was psychologisch unnötig runterzieht. Wobenzym ist leider für den Tennisarm wirkungslos (aber wenigstens nicht so schädlich wie Kortison). Etwa 1 Minute nach Dehnen sollte das Schmerzniveau etwa wieder wie vor dem Dehnen sein, sonst dehnst Du zu stark. Nicht reissen oder zerren, das hilft nicht schneller sondern kann auch mal für 1-2 Tagen einen kleinen Rückfall geben. Es muss nicht Schmerzen während dem Dehnen, nur stark "Ziehen", lieber Dehnung länger halten. Aber es ist richtig, in den ersten paar Tagen kanns schon mal etwas stärker reagieren. Bis dann und gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Markus, Email 04.10.07, 12.45h
Hallo Thomas ich bin noch dran, (habe leider noch keine Verbesserung), und hätte noch 2 Fragen die mir Sorgen bereiten. Ich habe das Gefühl, dass es durch das Dehnen schlimmer wird. Kann man es auch "zu oft" oder zu "schnell hintereinander" machen? Ich mache es wirklich sehr oft am Tag. 30-40 mal, zähle dabei bis 50. Mein Tür-Reck hängt so niedrig, dass ich die Beine komplett anwinkeln muss und irgendwie schaffe ich es nicht den Rücken dabei gerade hängen zu lassen. Hänge aber nur mit den Händen. Kommt der gebogene Rücken durch die angewinkelten Beine und ist er ein Problem? Danke schonmal für Deine Antwort die mich sicher wieder beruhigen wird. Markus
04.10.07,13.14h Lieber Markus. Wenn man zerrt und reisst und weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnt, kann es mal zu einem Rückfall kommen der aber wenn man dann das Dehnen reduziert nach 2 Tagen vorbei ist. Zu oft oder zu schnell nacheinander kann man es kaum machen, aber ich denke so total 30 Minuten über den Tag verteilt ist gut und mehr Zeitaufwand bring ev. nicht mehr Erfolg. Dein Krampf hat sich die letzten 10 Jahre aufgebaut, in jüngeren Jahren toleriert das unser Körper alles, aber irgendwann ist das Fass einfach voll und braucht jetzt seine Zeit zur Erholung. Deine Anzahl ist OK so. Nur mit den Händen hängen reicht auch aus. Gebogener Rücken? Nicht klar wie das gemeint ist. Aber nur die Muskeln in den Fingern sind zum halten angespannt, alle anderen Muskel von Armen und Rücken etc. müssen entspannt sein, entsprechend kann ein gebogener Rücken praktisch nicht aufbauen oder? Jedenfalls ist das vernachlässigbar. Mit dem vielen Dehnen und Hängen bist Du ev. etwas über das Maximum hinausgegangen, also reduziere mal alles so um 20% und beobachte ob es eine Besserung gibt innert ca. 1 Woche. Es braucht einfach seine Zeit, d.h. die Wochen und Monate bis sich alles wieder gedehnt hat, die verkürzte Sehne etwas verlängert ist, der Schmerz-Zug auf den Punkt im Ellenbogen so lange nicht mehr existiert bis es auch das Schmerzzentrum im Hirn endlich gemerkt hat, dass die Ursache gar nicht mehr da ist und man die Symptom-Meldung Schmerz einstellen kann. Es muss nicht Schmerzen während dem Dehnen, nur stark "Ziehen", lieber Dehnung länger halten. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere und bei soviel Dehnen ist es eine willkommene Abwechslung. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Bis dann und gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Markus, Email 09.10.07, 13.05h
Hallo Thomas in der Mittagspause lese ich immer im Forum und mach mir danach meist noch mehr Sorgen, ich glaub ich konzentrier mich jetzt nur aufs Dehnen und meide Dich erstmal :o) Da ich aber auch am Freitag meinen Abschlusstermin bei meinem Arzt habe und der mich natürlich fragen wird wies aussieht; und meine ehrliche Antwort sein müsste, überhaupt keine Verbesserung, wollt ich Dich nochmal zur Diagnose ansprechen. Hab so dies und das gelesen und zweilfe wieder ein bisschen. Die Fakten: Grosse Schmerzen nachts nach längerem ruhigliegen und anschl. Umdrehen. Grosse Schmerzen beim Auflegen des Hörers nach dem Telefonieren Kraftlosigkeit des betreffenden Arms (habe es letztins nicht geschafft eine Flasche aus einem oberen Regal zu heben) Womit ich nicht so ganz sicher bin ist wor der Schmerz sitzen soll. Beim Diagnoseversuch zieht es in dem betreffenden Muskel und dann in einer Linie weiter, also nicht in der ELLENBOGEN Spitze DEIN ZITAT Schmerz-Zug auf den Punkt im Ellenbogen ist damit das Männchen das den Muskel in Deiner Animation zieht gemeint? Also beim Test tuhts wie beschrieben weh, aber dann erstmal 10 min nicht mehr, ist das normal? Ich frage auch deshalb, weil ich schon hin und wieder im Ellenbogenspitzenbereich ein Stechen bemerke aber der Hauptschmerz sitzt quasi auf dem Muskel? Desweiteren habe ich auch ein bisschen Zweifel weil der Heilpraktiker wirklich ewig brauchte bis er den Schmerzpunkt Im Ellenbogenspitzenbereich finden konnte. Zitat; da muessten Sie schon längst an die Decke gehen. Er war dann schon fast so weit, dass es doch kein Tennisarm wäre, bis er dann ganz am Schluss doch noch einen Punkt fand bei dem ich ich aufschrie. Desweitern hat er Tendinitis diagnostiziert. Ich selber kann diesen Punkt auch überhaupt nicht finden. Also könnte es vielleicht doch nicht etwas anderes sein? So jetzt hab ich schon wieder soviel geschrieben, ich kann Dir nur sagen, dass ich Dir schon jetzt sehr dankbar bin, egal wie die Sache ausgeht. gerade die dehn 2 gemacht, danach stich es schon der ellenbogenspitze, wie verhält man sich den am besten nach der dehnung, da hier auch bei mir das beugen sehr schmerzt, also erstmal hängen lassen?Weitermachen werde ich auf jeden Fall. Danke Markus
09.10.07, 14.11h Lieber Markus Nach der Dehnung hängen lassen und entspannen oder einfach weiterarbeiten ist im Prinzip egal. Du kannst relaxen, man kann nicht so viel falsch machen. Ja solltest jetzt erst mal 10 Tage nur Deine Uebungen machen. Die Sache geht gut aus, nur keine Bange. Deine Beschrieb tönt normal nach Tennisarm. Händeschütteln oder ein Bierglas heben tut Dir sicher auch weh. Der Schmerzpunkt kann variieren, den meisten stichts am Ellenbogen aussen, aber eben nicht allen, es ist auch öfters nur im Muskel wie bei Dir. Auch schmerzt es den meisten sehr stark wenn man unter dem Ellenbogenknochen dem Hügel der am weitesten am Ellenbogen hervorsteht, etwas darunter wo es reingeht und weicher ist reinpresst/drückt. Das ist die Stelle wo jener Muskel angewachsen ist bzw. wo die Sehne am Knochen endet. Etwa dort wo da blaue Männchen ist, aber auf jene Zeichnung ist nicht so genau.Bei solchen Tests tuts weh dann nicht mehr weil der Test auch eine kleine temporäre hilfreiche Dehnung auslöst, typisch. Auch Dein Alter und Fitnesstudio sind typisch. Ich würde sagen von jenen die mit Dehnen Erfolg hatten bei mir in den letzten 10 Jahren, waren nur 20% so eindeutig in der Diagnosestellung wie Du. Also auch wenn es nicht der typische Tennisarm wäre (was ich nicht glaube) so würde doch das Hängen an der Stange mit Bestimmtheit den Erfolg bringen. Also dranbleiben verlieren kannst Du sowieso nichts, d.h. du kannst jederzeit wieder konventionell da weitermachen wo Du aufgehört hast.Dranbleiben, dranbleiben, dranbleiben, manchmal kommen erste grosse Fortschritte erst nach 2-3 Wochen, dafür fast über Nacht. Hat mit dem Memoryeffekt im Hirn zu tun, welches sich die Symptome zu stark eingeprägt hat und Zeit braucht.Viel Geduld und Erfolg wünscht Dir Thomas


Harald Pristounik, Bleiburg, Österreich <harald.pristounikgmx.at>
Eintrag vom Montag, 24. September 2007, 22.46 Uhr

Bin 41 Jahre, hab Probleme am rechten Ellbogen an der Unterseite seit ca. 6 Monaten. Lt. Auskunft des Arztes handelt es sich um einen "Wurfarm", da die grössten Schmerzen beim Abbiegen des Unterarmes entstehen (hab im Frühjahr nach 4 Jahren Pause wieder Tennis spielen anfangen, Schmerzen entstanden hauptsächlich beim Auschlag genau am Knochenansatz an der Unterseite). Weiss jetzt nicht ob dafür auch die Dehnungsübungen passen, da bei der Diagnoseübung weder beim Mittel- noch beim Ringfingerdrücken Schmerzen entstehen. Vielleicht hast Du hierzu auch schon Erfahrungswerte, wäre Dir sehr dankbar, liebe Grüsse Harald
25.09.07, 08.58h. Lieber harald. Mach mal die Diagnose aber diejenige für Golfarm, könnte sein dass das anspricht? Wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung Golfarm. Wenn sie anspricht oder auch wenn sie nicht anspricht so oder so gut wäre das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm, Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Aufgrund Deines Beschriebs und Deines Alters denke ich, dass ein chronischer Muskelkrampf vorliegt, Du musst nur rausfinden welche Muskel betroffen sind und diese Dehnen. Das Stangehängen sollte dies automatisch besorgen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Dr. Martin Wiemers, Wien <tennis*arm(at)wiemers1.de>
Eintrag vom Sonntag, 23. September 2007, 23.14 Uhr

Lieber Thomas, seit meinem (englischsprachigen) Eintrag vom 22.12.2003 sind nun schon fast vier Jahre vergangen. Daher möchte ich heute gerne meine Langzeiterfahrung mit Deiner Methode, die damals meine berufliche Zukunft gerettet hat, zurückmelden. (Als ich damals mit 37 Jahren mehr als ein halbes Jahr lang gravierende Probleme mit meinem Tennisarm hatte, wußten die Ärzte keine Behandlungsmöglichkeit, aber mit Deiner Methode sind die Symptome innerhalb nur weniger Tage verschwunden.) Seit der Anwendung Deiner Dehn-Methode habe ich keine gravierenden Probleme mit meinem "Tennisarm" (bei mir eigentlich: "Mausarm") mehr gehabt. Allerdings hatte ich in den ersten Monaten gelegentlich leichte Rückfälle, nachdem ich längere Zeit keine Dehnübungen mehr gemacht hatte. Die Symptome gingen aber nach Anwendung der Dehnübungen schnell wieder zurück. Seit 2-3 Jahren bin ich beschwerdefrei, obwohl ich die Dehnübungen nur noch gelegentich durchführe. Nur ganz selten habe ich morgens beim Aufstehen ein leichtes Kribbeln in den Fingern, was mich wieder an die Dehnübungen erinnert. Ich möchte Dir daher nochmal ein ganz dickes Dankeschön sagen, und ich freue mich sehr, dass Deine Webseite und auch das Forum weiterhin existiert und schon so vielen Leuten dadurch geholfen werden konnte. Es ist auch erfreulich, dass Links zu Deiner Seite inzwischen mehrfach im Internet zu finden sind, u.a. in Wikipedia. Allerdings mußte ich bei Wikipedia auch feststellen, dass Hinweise zu Deiner Methode mit der Begründung entfernt worden sind, dass keine wissenschaftlichen Quellen für deren Wirksamkeit genannt seien. Ich habe daraufhin etwas recherchiert und war überrascht, dass es leider auch heute noch keine wissenschaftlich anerkannten Erhebungen zum Erfolg Deiner Methode zu geben scheint, wahrscheinlich, weil man damit kein Geld verdienen kann, wie Du schreibst. Stattdessen werden weiterhin zahlreiche sinnlose Therapien verschrieben. Also sollten wir alle, die mit Deiner Methode geheilt wurden, uns weiter für deren Verbreitung einsetzen! Vielleicht findet sich ja dann doch noch ein Arzt, dem es nicht ums Geld geht, und der eine geeignete Reihenuntersuchung durchführt, damit Deine Methode auch in die ärztliche Praxis Eingang findet! Zum Schluss möchte ich noch auf ein anderes Gesundheitsproblem für Computer-Anwender hinweisen, für das ich durch Zufall eine Lösung gefunden habe. Im Jahr 2004 hatte ich nämlich gravierende Augenbeschwerden, bei denen mir verschiedene Ärzte nicht helfen konnten. Durch Zufall habe ich nach über einem Jahr herausgefunden, dass diese durch Verwendung von (korrekt eingestellten!) CRT-Bildschirmen in Verbindung mit Leuchtstofflampen (bzw. Energiesparlampen) hervorgerufen wurden. Wahrscheinlich liegt das an der unterschiedlichen Flimmerfrequenz beider Lichtquellen. Zwar gibt es vereinzelte Hinweise auf diese Problematik im Internet, aber den meisten Ärzten und Ergonomen scheint dieser Zusammenhang nicht bekannt zu sein. Wer also Augenbeschwerden bei der Bildschirmarbeit hat, sollte entweder mal die Lichtquelle austauschen (Glühbirne oder Halogenlicht statt Fluoreszenzlicht) oder den Bildschirm (LCD statt CRT) und schauen, ob es dann besser wird! Nochmal vielen, vielen Dank an Thomas und allen Lesern eine gute Gesundheit! Martin.
24.09.07, 17.17h Lieber Martin. Vielen Dank für das positive Feedback und die Langzeitmeldung. Danke auch für die Tipps betreffend Augen/Leuchtstoff/Bildschirm. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ja das Langfristig vereherend für die Medizin und auch andere Wissenschaften, dass alles immer mit Blind- und Gegenstudien belegt sein muss und vielfach Interessen im Weg stehen die dem Aerzte-Eid diametral entgegen stehen. Aber eben, Arzt ist halt auch nur ein Beruf und keine Berufung mehr, unsere Erwartungshaltung ist hier leider viel zu hoch und kann nur enttäuscht werden. Freuen wir uns an denjenigen denen so geholfen werden kann. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Dennis, Hamburg <supamisiaweb.de>
Eintrag vom Freitag, 21. September 2007, 14.28 Uhr

Ich möchte nochmal danke sagen! Du hast mir so gut geholfen. Wenn es mal wieder zwickt hänge ich einfach oder dehne und weg ist es! Herzlichen Dank und alles Liebe für Dich.
22.09.07, 14.47h Lieber Dennis. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Dennis, Hamburg <lesmonakaktus@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 20. September 2006, 14.47 Uhr: + 22.09.06, 15.05h
Ich bin 27 Jahre und der Mausarm besteht/ bestand :-) seit ca 2 Jahren. Ich hatte ja vor einem Monat geschrieben, daß plötzlich wieder Schmerzen aufgetaucht waren nach einer Dehnpause und anschliessendem zu starkem Dehnen. Ich bin nun wieder schmerzfrei und dehne viel weniger momentan (nach 3 Wochen sehr vielem Dehnen) Habe sogar einen Umzug absoviert und Sofas etc geschleppt. Ich glaube Mein Arm ist an nem Pubkt, wo übermässiges Dehnen schadet. Also belasse ich es dabei hauptsächlich vor und nach und während der Computersitzung zu dehnen. Hängen tue ich ein paar mal am Tag. Es gibt ein gutes/starkes Gefühl für die Arme. Tja, ich klicke nun schon lange mit dem Mittelfinger und nutze einen Trackball. Irgendwqie traue ich mich nicht meinen Zeigefinger zu benutzen, weil die Errinerung mir Angst macht. Ausserdem spüre ich zeitweise ein Stechen an der linken Seite des Unterarms auf der Innenseite. Die Golferarm Diagnose schlägt nicht an aber es ist dort bei den Sehnen, die sich bewegen , wenn ich den Ringfinger bewege. Soll ich das Golfarm dehnen zusätzlich machen? Vielen vielen Dank für die große Hilfe!
21.09.06, 08.07h Lieber Dennis. Ja wenn die Golfarm-Diagnose anschlägt dann solltest Du jene Golfarm-Dehnung auch machen. Das mit ab und zu stechender Schmerz etc. ist normal, bedeutet nichts negatives und wird Dich noch länger in grösserwerdenden Abständen begleiten. Keine Angst vor dem Zeigefinger-Klicken da passiert nichts was nicht durch etwas Dehnen im Schach gehalten werden kann. In dieser Phase soll es nicht schmerzen beim Dehnen auch nicht stark ziehen, es muss nicht um zu wirken, Dehnung lieber etwas länger halten. Weiterhin gute Besserung, viel Erfolg und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas


Wolfgang, 55 J., Wesseling <vogelwoaol.com>
Eintrag vom Mittwoch, 19. September 2007, 15.33 Uhr

Hallo Thomas, vorab erst einmal ein großes Lob für Deine Homepage. Es gibt nicht viele Menschen, die ihre eigenen schmerzlichen Erfahrungen zum Wohle anderer in dieser Form weitergeben. Ich habe bereits eine lange Leidensgeschichte hinter mir. Die Probleme begannen Anfang 2000 an einem Bildschirmarbeitsplatz, der ergonomisch eine Katastrophe war. In verdrehter Körperhaltung habe ich sehr intensiv und teils über Stunden ununterbrochen fast nur mit der Maus arbeiten müssen. Schmerzen am Ellenbogen, Finger und Handrücken sowie Daumen waren die Folge. Besonders schmerzhaft waren die vielen Doppelklicks. Dann begann die Odyssee mit den vielen Ärzten, Therapeuten, Gutachtern usw. Ich habe eine Vielzahl von Therapien hinter mir angefangen von Schmerztabletten, Cortison-Spritzen, Gipsschiene für den Unterarm, Ergotherapie, Physiotherapie, manuelle Therapie, Akkupunktur, Osteopathie, Wärmebehandlung, Ultraschall, Friktionsmassage, TENS-Geräte, Epicondylitis-Spange usw. Vieles ist Dir aus Deiner eigenen Leidengeschichte bekannt. Behandelt wurde ich auf Tendopathie der Handstrecksehnen, Sehnenscheidenentzündung Daumen und Epicondylitis radialis humeri. Alles hat etwas geholfen, aber es gibt nicht die absolute Therapie. Ich bin jetzt auf Deine Internet-Seite gestoßen und kann Dir nur zustimmen:, Schonung bringt nichts, Belastung verschlimmert die Beschwerden, also regelmäßiges Training im fast schmerzfreien Bereich durchführen. Seit Anfang Januar 2000 führe ich somit verschiedene Dehnübungen mehrmals täglich durch. Diese Dehnübungen sind meiner Meinung nach sehr wichtig, denn im Ruhezustand verschlimmern sich häufig die Beschwerden. Ich bin immer noch nicht Beschwerdefrei. Belastungen durch Hausarbeit, Gartenarbeit oder das Auto putzen führen sofort zu Schmerzen im Ellbogenbereich und den Fingern. Mit dem rechten Arm kann ich auch kleinste Gegenstände nicht lange tragen. Ein ORdner vom Boden mit einer Hand hochheben, führt sofort zu Schmerzen im Ellenbogen. Am PC kann ich max. 45 Minuten täglich arbeiten. Zur Kontrolle habe ich jahrelang ein sog. Pausen-Programm eingesetzt. Jetzt komme ich zu meiner konkreten Frage: Die Mehrzahl der Ärzte u.a. der Hausarzt, eine Arbeitsmedizinerin und mehrere Gutachter haben eine Epicondylitis und eine Tendopathie der Handstrecksehnen diagnostiziert. Ein Krankenhaus schrieb als Diagnose "RSI". Ich war auch längere Zeit in einer Reha-Maßnahme und bin auf Epicondylitis und Tendopathie behandelt worden, u.a. in der Ergotherapie-Abteilung. Meinen alten Beruf musste ich leider aufgeben. Ein Gutachter stellt jetzt die Diagnose Supinatorlogensyndrom als spezielle Form der Epicondylitis. Vor zwei Jahren habe ich mehrere Untersuchungen bim Neurologen durchführen lassen. Dabei wurde das Karpaltunnelsyndrom und ein Supinatorlogensyndrom ausgeschlossen. Frage 1: Gibt es eine Epicondylitis in der speziellen Form eines Supinatorlogensyndroms? Ich habe sehr viele Unterlagen zum Thema Erkrankung durch Bildschirmarbeit gesammelt. Dabei bin ich nirgendwo auf ein Supinatorlogensyndrom gestoßen. Frage 2: Kann ein Arzt nur durch Besichtigung und Röntgenbilder überhaupt diese Diagnose stellen (s.o. ein Neurologe hat diese Krankheit ausgeschlossen)? Hintergrund für meine Fragen: Eine Epicondylitis ist, wenn sie beruflich bedingt ist, eine Berufskrankheit. Ein Supinatorlogensyndrom ist es nicht. Für mich sind das Wortspielereien, die Auswirkung ist jedoch groß. Du hast einige Diagnosen unter dem Punkt Fehl-Diagnosen zusammengefasst. Ich kann nur zustimmen. Ich hatte den Neurologen gefragt, wie ein Arzt überhaupt zu der Diagnose Supinatorlogensyndrom kommen kann. Seine Antwort war: "Das sagen die immer, wenn sie sonst nicht weiter wissen!" Das bestätigt auch Deine Aussagen zu diesem Thema. Das Hängen an der Stange war mir bisher noch nicht bekannt. Ich werde mir mal ein Gerät besorgen und die von Dir vorgeschlagenen Übungen durchführen. Vorab schon einmal vielen Dank für eine Antwort und mach so weiter. Viele Grüße Wolfgang
22.09.07, 14.47h Lieber Wolfgang. Würde mich nicht wundern wenn alle Deine Diagnosen betreffend Syndromen falsch wären und es "einfach" ein chronisch gewordener Tennisarm wäre. Mach mal das Hängen an der Stange, investiere so total 10 Min. pro Tag und mach auch die Dehnübung und die alternative 2. Dehnübung ebenfalls beschrieben (manchmal führt man eine Dehnung besser aus als die andere) und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir damit erging. Deine Chancen stehen nicht schlecht denke ich aus Erfahrung. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ulrike Dung, 53225 Bonn <ulrikedung.de>
Eintrag vom Dienstag, 18. September 2007, 19.38 Uhr

45 Jahre, erfolreich gedehnt bei Mausarm, Problem im Daumen seit 2 Wochen, wie dehnt man Daumen bzw Handsehnen?
19.09.07, 07.37h Liebe Ulrike. Am besten sich selber 'rantasten und ausprobieren bis eine Dehnung im betroffenen Muskel "zieht". Immer ein guter Versuch für Daumen und Hand wäre das Hängen an der Stange. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Christiane Stehle, Aach <dr.stehletierarzt-stehle.de>
Eintrag vom Sonntag, 16. September 2007, 22.07 Uhr

Ich bin 36 Jahre und das Problem des Tennisarms besteht seit 9 Monaten. Jetzt hat mir ein Sportmediziner geraten eine Friktionsmassage nach Cyriax machen zu lassen, bringt das etwas? Außerdem raten sie mir zum MIR, weil ich im März einen Rückfall durch eine traumatische Ursache hatte. Danke C. Stehle
17.09.07, 07.39h Liebe Christiane. Die Friktionsmassage kannst du leider vergessen. Die muskelentkrampfende Wirkung ist je nachdem wie sie ausgeführt wird etwa 0-20% von 3 Minuten Dehnübung die Du selber machen kannst. MIR kann ich in keinem Lexika finden. Falls Du eine magnetresonanz-basierende Untersuchungsmethode meinst, bringt die dem Tennisarm nichts. Ist die Diagnose einmal sichergestellt, kann man gleich zur Behandlung mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange übergehen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Wenn Du erstmal in die Aerztemühle gerätst wirst Du leider auf Entzündungen und alles mögliche Andere durchbehandelt, aber nie mit der nötigen Dehnung! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Christiane, Email, 17.09.07, 19.01h
Hallo Thomas, vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Werde es mit dem Dehnen versuchen und mich dann melden. Finde es super, dass Du „einfach“ Deine Zeit für solche Fragen opferst. Grüße Christiane
18.09.07, 07.57h Liebe Christiane. Gern geschehen, freut mich Dir damit zu helfen. Du bist bald geheilt. Bis dann, gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Thomas , Innsbruck <to_strahotmail.com>
Eintrag vom Freitag, 14. September 2007, 14.44 Uhr

Hi ich bin 30 Jahre alt und habe das Problem mit meinem Arm schon seit einem halben Jahr. Ich habe auch schon zwei Kortison Spritzen bekommen was nichts geholfen hat. Ich arbeite als Software Techniker und somit ist mein Arm eigentlich immer belastet (Tippen auf der Tastatur und Maus)und zusätzlich gehe ich noch Mountainbiken und Fitness Center. Meine Frage, muss ich das jetzt alles lassen für eine bestimmte Zeit, während ich mit der Dehnung und Stangen hängen anfange lassen oder soll ich nur ein wenig zurückstecken. Das Arbeiten kann ich leider nicht lassen (leider :-) aber die anderen beiden Sachen schon, obwohl es mir wirklich sehr schwerfallen würde. Ich bedanke mich für deine/Eure Hilfe Thomas
17.09.07, 08.01h Lieber Thomas. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach kein Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen. Beginne sofort mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Janina, Westerstede <Janina11ewetel.net>
Eintrag vom Donnerstag, 13. September 2007, 14.55 Uhr

Hallo, ich bin jetzt 19 Jahre alt und habe seit ca. 6 Jahren einen Tennisarm, vor ca. 3 Jahren wurde ich das erste mal opperiert und eine zweite soll folgen. Ich war mit meiner Familie kürzlich eine Woche in Bayern und hatte keinerlei Schwierigkeiten, wie kann man sich das erklären?
13.09.07, 09.47h Liebe Janina. Die 2. OP würde ich mir erst mal sparen. Lies mal die Infos zur OP Ich denke Dir kann weniger risikoreich geholfen werden. Dass es Dir in Bayern gutging, zeigt auch, dass es nichts ist was unters Messer gehört, weil mal da, mal nicht. Könnte sein, Du warst in Bayern weniger verkrampft in jenem Muskel, aufgrund von anderen Tätigkeiten wie Verkrampfen beim Schreiben, Faust machen unter dem Tisch etc. Weitere Notizen junger Patienten. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Bärbel, Berlin <belconweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 13. September 2007, 13.04 Uhr

Möchte mich bei Ihnen bedanken. Bin 70 Jahre alt und hatte seit 2 Monaten starke Schmerzen im Arm. Der Arzt gab mit eine Spritze und meinte Ruhigstellen. Dann sah ich im Internet Ihr Angebot und versuchte es auszuprobieren. Nach 3 Tagen waren die Schmerzen weg.
13.09.07, 13.31h Liebe Bärbel. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden, weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Roland, Bad Ragaz <bissegger82bluewin.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 12. September 2007, 06.08 Uhr

Hallo bin 42 Jahre alt und habe den Tenisarm seit ende Juli 2007. Ich hatte schon eine Kortisonspritze, die Wirkung hielt aber nur 2 Wochen. Seit einigen Tagen habe ich vom Arzt eine Bandasche über den ganzen Ellbogen. Er meint auch möglichst ruhig stellen, salben und leicht dehnen. Seit einigen Tagen habe ich nun im Oberarm immer wieder sehr starke Muskelschmerzen seitlich, ein giftiger schmerz der kommt und geht für Sekunden. Den Arm bekam ich nach diversen Zimmern streichen. Und da ich auch täglich am Kompi sitze seit 2004 hat sich alles wohl kumuliert. Gestern habe ich deine HP gesehen und gleich angefangen zu Dehnen.Ich werde wohl auch eine Stange kaufen. Frage: Kann ich ohne dranhängen obwohl der Muskel am Oberarm so schmerzt, hängt das zusammen? Danke Gruss Roland
12.09.07, 09.50h Lieber Roland. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Es ist normal dass die Spritze nicht lange hilft: Lies mal zu Kortison spritzen . Ruhigstellen schadet dem Tennisarm sehr: Lies mal zu Gips-Problematik. Mach ab sofort die Dehnübung. Du kannst auch mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Hängen an der Stange. Der Oberarmschmerz kann sehr wohl eine weitere Auswirkung der Tennisarmursache sein. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Roland, Email, 17.10.07, 03.38h Hallo Thomas Na ja, was soll ich sagen, manchmal hab ich das Gefühl dass es besser ist aber nur einwenig. In der Nacht ist der Schmerz immer noch teilweise extrem. Ich wache dadurch 3-4 mal auf. Aber ich bleibe dran. Da ich während meiner Arbeit immer mindestens 12 Std unterwegs bin, kann ich nicht soviel an die Stange hängen. Letzten Sonntag hatte ich sogar am linken Arm schmerzen und dachte NEIN nicht auch noch dieser = zwei Arme. Also ganz i.O ist er nicht mehr. So vielleicht hast du noch ein Tipp. Liebe Grüsse Roland
17.10.07, 08.06h Lieber Roland Ja der Tipp bleibt, dranbleiben mit Dehnen, auch ohne Hängen wirst Du damit schlussendlich den gewünschten Erfolg haben. Auch unterwegs im Auto etc. kann man gut dehnen mit umgedrehter Faust zwischen den Beinen auf den Sitz aufstellen, Ellenbogen muss aber durchgestreckt sein! Und besser nicht beim Fahren sondern nur am Rotlicht oder Stau etc. Oft lassen erste grosse positive Reaktionen etwas auf sich warten, kommen dann aber fast plötzlich über Nacht, also durchhalten. Weiterhin viel Erfolg damit und melde Dich doch in 4-6 Wochen nochmals wies Dir erging. Viele Grüsse und gute Gesundheit wünscht Dir Thomas


Robert, Edmonton <robert.houbengmx.de>
Eintrag vom Montag, 10. September 2007, 22.27 Uhr

Hallo, ich habe ein großes Problem und weiß nicht mehr weiter. Vor 1,5 Jahren hatte ich plötzlich nachts schmerzen am rechten Daumen. Diese wurden immer schlimmer, wenn ich den Daumen bewegte tats weh und es knackte. Erst waren die Symptome nur nachts da, jetzt dauernd. Kurze Zeit später tat dann auch das Handgelenk weh vorallem die Stelle an der das Daumenstrangband über den Knöchel am Handgelenk läuft. Es war so grausam das ich zum Arzt gegangen bin. Dieser hat mir eine Spritze direkt in das Handgelenk gegeben. Danach waren die Beschwerden weg, aber nur für ca. 2 Monate. Danach kamen sie wieder, genauso schlimm. Wieder zum Arzt, wieder ne Spritze und ne Bandage (da ich im Büro gearbeitet habe). Wieder ruhe für ca. 2 Monate, dann das selbe Spiel. Ich war danach noch ein paar Mal bei zwei Ärzten. Dann röngten, dann CT, nichts zu sehen. Zuletzt meinte der Doc es sei eine Kapselgelenksentzündung. Wieder ne Spritze, wieder weg, dann kam es zurück. Weiß nicht mehr weiter, Doc meinte man müsste operieren und das Daumenstrangband über dem Knöchel trennen. Bin aber nicht so sicher ob das richtig ist. Letzte Spritze und erstmal wieder ruhe für 3 Monate. Hab dann im Büro auch viel mit links gemacht. Komischerweise war dann für 3 Monate ruhe, dann gings wieder los. Diesmal schmerzt auch zusätzlich mein rechter Unterarm. Jede Bewegung tut weh, ich kann schere Sachen trage, aber nur nach unten hängen, wie Tüten oder Bierkästen. Sobald ich etwas vor mir trage tut das Handgelenk und der Arm so sehr weh das es nicht mehr geht. Und was noch schlimmer ist, jetzt hat vor kurzem mein linker Daumen auch angefangen. Der tut genauso weh, kann ihn nicht weit nach aussen dehnen, es knackt, der Knöchel am Handgelenk schmerzt und der Unterarm tut auch schon weh. HHHIIIILLLFFFEEE was soll ich denn jetzt noch tun, keiner kann mir sagen was es ist und was ich machen soll. Habt Ihr eine Idee ? Danke und lieben Gruß, Robert
11.09.07, 09.13h Lieber Robert. Kann mir vorstellen wie Du Dich fühlst. Symptomatik tönt nicht nach typischem Tennisarm und doch hätte ich da ein paar Tipps. Probieren geht über lange studieren. Mit den Spritzen würde ich stoppen, vermute das ist Kortison: Lies mal zu Kortison spritzen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Mach trotzdem mal die Diagnose, der Tennisarm wirkt sich manchmal ungewöhnlich aus und Daumenknacken wäre sehr ungewöhnlich aber trotzdem, wenn die Diagnose anspricht, beginne mit der Dehnübung. Hängen dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Die Ursache könnte, auch wenns kein TA ist doch eine Verkrampfung eines Muskels oder Muskelgruppe sein, nur eine andere, die Du finden müsstest und eine Dehnung dazu. Typisch ist das vor allem nachts, morgens und nach Ruhigstellen Schmerzen auftreten, da sich dadurch ein Muskelkrampf verstärkt und fixiert und am Morgen warmgelaufen werden muss. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Wenn Du nicht weiterkommst, lass den normalen Arzt mal zur Seite und probier es beim
Osteopathen
Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html | http://www.opd.ch/page.php?id=837
oder beim Orthomolekular-Mediziner
Beispiele: http://www.medichi.de/de/dept_101.html | http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm
Die schauen das ganzheitlicher an und drücken nicht einfach eine Kortisonspritze rein um Dich mal loszuwerden.


Holger Diehl, Maxdorf <diehlkuthan.de>
Eintrag vom Donnerstag, 6. September 2007, 13.24 Uhr

ich bin 46 Jahre, spiele seit 40 jahren tennis, 4 wochen schmerzen im ellbogen, ich spiele wettkampftennis auf Vereinsebene ca. 3-4 mal die Woche, mein schläger ist seit 20 Jahren der wilson pro staff 6.0 dem legendäre schläger von pete sampras (harter prügel mit kleinem kopf)und hatte nie probleme. vor einigen wochen kam ich auf die idee mal einen moderneren schläger zu spielen. durch das probieren mir versch. schlägern mit versch. bespannungshärten bekam ich zusehens mehr problem im schlagarm ,was ich allerdings zuerst mit überbeanspruchung in verbindung brachte. vor ca. 4 wochen bekam ich nach einem langen match massive schmerzen, worauf im Internet nach infos zu tennisarm surfte und bin relativ bald auf deine Seite gestossen bin. habe dann sofort mit dehnübungen begonnen, die schmerzen wurden deutlich besser. ich habe dann ca. 1 woche später unter leichten schmerzen wie tennis gespielt. danach waren die starken schmerzen wieder wie vorher da. bei mir werden die schmerzen innerhalb weniger tage deutlich besser um dann nach einem spiel wie stark zurückzukommen. ich habe das gefühl das vielleicht eine schonung für mich besser wäre, was meinst du? mache momentan Dehnübungen ca. 10x 30-40 sek. und aushängen.vielen dank für deine tolle homepage und die viele mühe
07.09.07, 10.02h Lieber Holger. Notizen von Tennis-Kollegen. Wenn man den Tennisarm mal hat, ist das leider nicht nach 1 Woche Dehnung defintiv weg. Du wirst die Dehnübung und besser zusätzlich auch das Hängen an der Stange wenn auch mit der Zeit abnehmend noch weitere Wochen und Monate im Programm lassen müssen, besonders vor, zwischendurch, nach dem Tennisspielen um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken! Du kannst auch mal etwas pausieren mit dem Tennis, wenns sowieso wegen Schmerzen keinen Spass mehr macht. Aber du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Claas, Erkrath <claassetq.de>
Eintrag vom Donnerstag, 6. September 2007, 00.56 Uhr

Hallo Tomi, habe grade diese Seite gefunden und bin sehr beeindruckt. Ich hoffe, daß die Dehnungsübungen auch bei mir anschlagen, denn ich bin nicht sicher, daß ich einen Tennis- oder Golfarm habe. Ich habe einen starken ziehenden Schmerz in beiden Ellbogengelenken aber auf der Innenseite gefühlt. Das Ziehen verläuft den Unterarm hinunter und geht als Schmerz auf den Handsehnen (oben) weiter. Der Orthopäde meint, es handelt sich um eine Sehnenscheidenentzündung. Er hat mir Voltarenkapseln gegeben, was den Schmerz ganz leicht bedämpft hat, aber in zwei Wochen keine wirkliche Besserung gebracht hat. Ich habe die beiden Diagnoseübungen gemacht und dabei keinen Schmerz verspürt. Der Schmerz in den Ellbogengelenken ist sehr stark nach Belastung derselben, z.B. wenn ich schwere Sachen hebe, etwa eine Hantel. Der Schmerz auf den Handsehnen nimmt beim Arbeiten mit der Maus am Computer zu. Ist die negative Reaktion auf die Diagnoseübungen ein Hinweis, das es sich tatsächlich um eine Sehnenscheidenentzündung handelt und nicht um einen Golf/Tennisarm? Sollte ich trotzdem dehen? Ich würde mich über einen Rat sehr freuen! Viele Grüße, Claas PS Ich bin 40 Jahre alt.
06.09.07, 12.15h Lieber Claas. Innenseite Ellenbogen wäre Golfarm. Entsprechend müsstest Du dann die Dehnungsübung für Golfarm ausführen. Ob es ein GA oder auch TA ist, ist noch nicht sicher. Ob es eine akute Entzündung oder Sehnenscheidenentz (SSE) ist, könnte sein, das müsste aber mit etwas Ruhigstellen und ein paar Wochen Zeit weggehen. Falls es nachts und auch morgens sehr stark schmerzt, ist die Wahrscheinlichkeit für ein Muskelkrampf wie TA + GA wahrscheinlich. eide Arme gleichzeitig kommt beim TA/GA vor ist aber eher die Ausnahme. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Sehr gut ist das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und auch Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Johannes Rieken, Willich <johannes.riekent-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 5. September 2007, 15.03 Uhr

44 jahre seit juni 07 tennisarm, nach einem harten tennismatch aufgetreten, ob die ursache?? Bis auf op alles OHNE erfolg gemacht und KEIN tennis mehr!? ihr meint ich könnte durchaus tennis spielen??? kann den schläger doch kaum festhalten!? fange HEUTE mit DEHNHÄNG an! viele grüße JR
06.09.07, 12.20h Lieber Johannes. Du hast es noch nicht lange, kein Schmerzmemory und so wirst Du auch schnell Erfolge haben mit Dehnen. Notizen von Tennis-Kollegen. Mach auch die Dehnübung nicht nur das Hängen an der Stange da die Dehnung häufiger tagsüber gemacht werden kann. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Auch Tennis ist OK, ausser Dir fällt der Arm ab vor Schmerz. Aber einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Stefan Jansen <adinffreenet.de>
Eintrag vom Mittwoch, 5. September 2007, 11.47 Uhr

Hallo. Ich bin 39 Jahre, von Beruf Krankenpfleger und bekamm vor etwa 3 Wochen im laufe eines Nachtdiestes plötzlich Schmerzen im rechten Ellenbogengelenk, welche sich im laufe der Nacht so stark steigerten, dass ich morgens nicht mal mehr ein Glas heben kommte. Da es meine letzte von 6 Nachtdiensten war und ich danach einige Tage frei hatte, dachte ich "Das gibt sich schon". Pustekuchen. Die Schmerzen blieben, wurden sogar noch stärker. Bin dann zu meinem Hausarzt (u.a. Sportmediziner) und der diagnostizierte sofort einen Tennisarm. Behandlung: Voltaren resinat Tabletten und einen Zinkleimverband, der ruhigstellen, aber nicht inmobil machen sollte. Zur Not bekamm ich auch noch eine Überweisung zu einem Orthopäden. Nach einer Woche, die Schmerzen hatten nicht nachgelassen und ich schonte den Arm immer mehr, ging ich zum Orthopäden. Behandlung: Spritze mit Lipotalon (welche noch 2 mal wiederholt werden sollte) und eine orthopädische Epicondylitisspange (eine Art Unterarmbandage). Wieder 1 Woche später. Die Schmerzen sind ein wenig besser geworden, aber nicht viel. Die zweite Spritze stand an (gestern) mit dem Resultat, dass es heute wieder sehr weh tut. Dann stieß ich heute hier auf Ihre Seite und bin überrascht, wie typisch mein Verlauf ist. Besondern die Tatsache, dass ich auch schon ein wenig "Depressiv" über die Sache zu werden scheine. Ich habe mir alles genaustens durchgelesen und werde die Dehnübungen und auch alle anderen Tips beherzigen. Ich werde mich auch mit dem Ergebnis in einigen Wochen hier wieder melden. Nun aber noch eine wichtige Frage: Was mache ich wegen der dritten Cortisonspritze? Die soll ich am 18.09.07 bekommen. Soll ich der Ärztin sagen dass sie sie auslassen soll? Und wie sieht es mit dieser Epicondylitisspange aus? Sollte ich die ganz, oder nur zu den Dehnungsübungen weg lassen? Es handelt sich um diese Spange hier: LINK: http://www.bort.de/deutsch/produktkatalog/content_detail.asp?prg=1&item=19966 Für Ihre Mühe besten Dank im voraus, Stefan
05.09.07, 13.01h Lieber Stefan. Ja, sehr typischer Verlauf, auch Deine Heilung wird so typisch werden, in einigen Tagen bist Du ein neuer Mensch und in ein paar Wochen bist Du wieder der "Alte". Besonders jetzt wo der Psychodruck weg ist und Du Dich nicht mehr sorgen musst, dass es nur noch schlimmer wird und Du nichts mehr anfassen darfst! Mach die 3. Kortison nicht mehr, wieso 3x wenn 2x nichts brachte? Wieviele Pat hat die Aerztin damit schon geheilt? Wenn sie's auch nicht hören will, aber sag der Aerztin sie soll mal tennisarm.eu aufrufen (ohne zu sagen um was es da geht!). Wenn Sie's dann macht, hat sie wenigstens nächstes mal beim Rechnungen schreiben ein schlechtes Gewissen. [Erhlich, mir wird schlecht, Tennisarm ist die weltweit häufigste Armerkrankung und wird oft während bis zu 3 Jahren von geschätzten 99% der Fachpersonen falsch behandelt, therapiert, gespritzt, operiert, Stosswellen, Röntgentiefenbestrahlung, eingegipst, massiert und gewickelt, you name it, bis er dann oft von selbst "ausbrennt" und die Aerzte meinen dann sie hätten dazubeigetragen - und das ganze kostet weltweit vermutlich jährlich 'ne Milliarde Euro oder so und das ist ja nur die Spitze des Eisberges im Gesundheits-System bzw. Krankenkassen-Geschäft. Die Kosten ist eine Sache, aber wieviele zig-tausende sich deswegen gerade in diesem Moment echt schlecht fühlen, depressiv werden, sich umschulen lassen, man hören wir auf ...] Das Glas ist habvoll = super von Deinem Arzt Dir die richtige Diagnose gegeben zu haben, da dies überhaupt nicht selbstverständlich und der erste Schritt ist auf dem Weg zur Besserung. Super hast Du im Net gesucht, merk Dir für die Zukunft, der einzige der wirklich an Deinem Wohlbefinden interessiert ist (ausser unserem Vater im Himmel, der auch das Net dafür nutzen kann ...) das bist nur DU! Kortison beim Tennisarm ist nur eine starke schädliche Symptombekämpfung und hat noch nie die Ursache (ein Muskelkrampf) beseitigt, dafür hat es das Potential diverse permanente Schäden auszulösen. Die Spange bringt überhaupt nichts (abgesehen von kleinen psychologischen Vorteilen, dass sich manche etwas mehr "gehalten" vorkommen). Der grosse psychologische negative Effekt ist jedoch, dass man sich damit stetig an die Krankheit erinnert fühlt, die ja gar keine ist! Also Abfall, sorry. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Thomas G., Köln <tomssengmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 4. September 2007, 14.00 Uhr

Hi, bin 21 Jahre alt, Musiker von Beruf, habe seit ca. 4 Wochen Probleme mit meinen Ellenbogen. Die Diagnose hier greift bei mir nicht wirklich und ich habe nicht annäherend solche Schmerzen wie hier beschrieben, allerdings merke ich den Ellbogen Unterarmbereich übermäßig stark in Form einer Art "Brennen" oder "Ziehens"dazu Knirschen/Knacken die Sehnen im Ellbogen beim durchstrecken!Der Arzt meinte es wäre eine Knochenhautreizung habe Salben,Bandagen,Schonung probiert bisher keinerlei Besserung!Bin mir nicht sicher,ob ich einen Tennisarm habe oder nicht!Meinst du ich sollte in jedem Fall mal dehnen+in die Tür hängen probiern?Vielen Dank im Vorraus Thomas
05.09.07, 10.04h Lieber Thomas. Notizen von Musiker-Kollegen / Notizen von jungen Patienten Bei Musikern und insbesondere jungen Patienten ist die Symptomatik oft nicht sehr Tennisarm-Typisch, da der TA ja meist Personen über 35 Jahre betrifft. Aber die Chance steht gut, dass Deine Probleme trotzdem von einer muskulären Verspannung/Verkrampfung herrühren und dann ist das einzige Heilmittel die Dehnung des/der betroffenen Muskeln und Sehnen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Falls der Schmerz eher Ellenbogen aussen ist, beginne mit der Dehnübung, ist er eher auf der Innenseite musst Du die Golfarm-Dehnung machen. Das Stange hängen wirkt so oder so und deckt zusätzlich noch einiges mehr an Muskelgruppen ab, deshalb sicher sehr wichtig in Deinem Fall, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Michael <superporcusweb.de>
Eintrag vom Samstag, 1. September 2007, 10.10 Uhr

Ich wurde letztes Jahr 40, spielte an dem Abend Tennis (sonst natürlich auch schon) und wachte am nächsten Morgen mit dem "Tennisarm" auf. Ich ignorierte dies erst, spielte 2 Tage später erneut, aber die Schmerzen wurden fast unerträglich. Ich massierte fortan täglich den ganzen Tag auf meinem Ellenbogen herum, half aber nicht viel. Vorallem MORGENS (egal ob am Tag vorher eine Belastung erfolgt war oder nicht) wachte ich mit starken Krampfschmerzen auf, der Tag war gleich versaut. Fortan nahm ich vor dem Sport Schmerztabletten und Gels. Das nahm zwar die Symptome, verschlechterte aber meine Reflexe. Also das Übliche: Pause zum Schonen. 4 Wochen NICHTS belastendes gemacht - Erfolg = NULL, die Schmerzen blieben. Kurz bevor ich damit zum Arzt wollte, googelte ich diese Seite hier, las hier und da und begann mit den Übungen (Dehnen und Hängen). Bereits wenn man sich irgendwo ranhängt merkt man, wie eine Art Krampflösung erfolgt und sich der Schmerz beinahe umgehend bessert. Der Anweisung folgend, je nach Schmerztoleranz wieder ein normales Leben zu führen begann ich wieder mit dem Tennis (zur Unterstützung mit Armbandage, kostet 5 Euro Zuzahlung mit Rezept) und machte sogar Marterarbeiten, wie stundenlang mit einer Heckenschere zu arbeiten (beinahe die schmerhafteste Bewegung überhaupt mit einem TA). Seltsamer Weise wurden die Schmerzen aber am nächsten Tag NICHT schlimmer im Gegenteil man könnte fast meinen sie linderten sich. Problematisch waren nur die ersten 3-4 Tage zu Beginn der Dehnübungen, da wurde es anfangs doch ziemlich unangenehm mit den Schmerzen. Nach 6-8 Wochen intensiven Dehnübungen war ich soweit, wieder normal Tennis zu spielen, die Schmerzen v.a. morgens blieben ein steter Begleiter aber weil man ansonsten wieder alles machen konnte, galt es diese zu tolerieren. Ca. 8 Monate später hatte ich Anfang August ein schweres und sehr langes Tennismatch ausgetragen, nach dessen Ende ich mit meinem Tennisarm nicht einmal in der Lage war, ein leeres Weizenglas zu halten, übelste Krämpfe kamen hinzu, ich hatte es wohl maßlos übertrieben. Erst ein paar Tage später stellte ich fest: die Schmerzen waren WEG!!!! Nun sind gut 4 Wochen rum und der Tennisarm ist tatsächlich noch nicht wiedergekommen. Warum ich das hier aufschreibe? Nun, ich habe in meinem Tennisverein aktuell 4 weitere Spieler mit dieser Symptomatik, die aber lieber mit stetigen Arztbesuchen, Cortisonspritzen und monatelanger Schonung arbeiten. Bei allen ist die Symptomatik bereits seit über 1 Jahr auf demselben Level, OHNE sich gebessert zu haben, alle schieben Frust, doch keiner geht den Weg, den ich hier im Forum gefunden habe. Also, Leute mit Tennisarm, qüält euch lieber ein paar Wochen/Monate dadurch anstatt euch 2-3 Jahre eures Lebens zu versauen. Gruß Michael www.superporcus.de
03.09.07, 12.01h Lieber Michael. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst, auch wenn einige wie Du auch festgestellt hast, lieber eine Spritz oder Tabletten verabreicht haben wollen. Man kann nur hoffen, das der Leidensdruck igendwann grösser wird und sie es doch noch probieren. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Peter Lehnenkamp <moechteichnichtangebenweb.de>
Eintrag vom Samstag, 1. September 2007, 08.23 Uhr

Den "Tennisarm" habe ich (m, 38) seit 3 Monaten. Aufgetaucht ist er nach intensiver Schreibarbeit am Computer an der "schwächeren", linken Hand (bin Rechtshänder). Schreibarbeit geht nun wieder - nur die üblichen Belastungen, wie im "Mittelfingertest" beschrieben, schmerzen stark. Nicht schlimm, da ich Rechtshänder bin. Problem: Auch feste Zugreifen (Bremsen oder am-Lenker-Ziehen bei Enduro-Motorrad oder Mountainbike) ist nicht möglich und besonders das Strecken des Ellenbogens, erst recht das schnelle (linke Gerade beim Boxen) tut jetzt sauweh. FRAGE1: Hat das noch was mit Tennisarm zu tun? FRAGE2: Im text hier steht, TA wäre keine Entzündung - das Gewebe um meinen linken Epi. ist aber deutlich geschwollen und zwar so, daß man den Knochenkopf selber kaum noch sieht. FRAGE3: Die Dehnübungen bringen, auch nach 4 Minuten, keinen richtigen Dehnreiz ans Ellenbogengelenk. Warum? Mit geschlossener Faust dehnen geht nicht, weil das im Handgelenk ungesund weh tut. Was nun? LG Peter
03.09.07, 12.01h Lieber Peter 1. Ja das IST definitiv ein klassischer TA. Das wird nur mit Dehnen besser! 2. Ja meist wirkt sich der TA nicht entzündlich aus, d.h. diese Symptome sind sehr selten, kommen aber eben manchmal doch vor. Besonders nach extremem Belasten, wenn auf Schmerzen kein Rücksicht genommen wird (Biken, Boxen etc.) 3. Probier auch mal die 2. Dehnungsart. Arm muss im Ellenbogen während der Dehnung vollständig durchgestreckt sein. Vermutlich pass die besser. Ebenfalls in Deinem Fall unbedingt das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du solltest Deine Aktivitäten kurzfristig reduzieren bis der gröbere Teil der Entzündlichen Symptome (heiss, geschwollen, rot) abgeklungen sind. Ansonsten einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Michael D., Hamburg <infokadematic.de>
Eintrag vom Donnerstag, 30. August 2007, 10.45 Uhr

Mein Alter ist 49 Jahre. Vor ein paar Wochen bekam ich einen Tennisarm durch falsche Belastung.Nach Behandlung mit der "Stäbchenmassage" durch einen Physiotherapeuten kam es zu einer deutlichen Verbesserung, aber die Beschwerden gingen nicht ganz weg.Ich bin durch Zufall auf diese Seite gestossen und habe sofort mit den Dehnübungen begonnen. Auf Rat meines Hausarztes habe ich den Arm zusätzlich mit DICLAC Schmerzgel behandelt. Nach vier Tagen sind die Beschwerden fast völlig verschwunden. Ob das Gel dazu beigetragen hat kann ich nicht beurteilen. Michael
30.08.07, 14.14h Lieber Michael. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Das Schmerzgel ist ein reiner Symptomkiller der den Schmerz etwas nimmt, aber beim Tennisarm sprechen normalerweise nur wenig Personen überhaupt darauf an. Du wirst aber sicher noch etwas weiterdehnen müssen in den kommenden Monaten um es auf diesem Niveau zu halben. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Jüngling, Bonn <gottnochweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 30. August 2007, 08.34 Uhr

Bin 58 Jahre habe mit Dehnübungen und Hängen an der Tür, mehrmals am Tag, meinen Tennisarm innerhalb wenigen Wochen fast weg. Danke für tollen Tipp
30.08.07, 14.14h Lieber Jüngling. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Adelheid Wunder, Kamen <heidi20_02web.de>
Eintrag vom Montag, 27. August 2007, 10.11 Uhr

Ich bin 54 J. und habe seit ca. 5 Jahren an beiden Schultern Kalkablagerungen. Wie lange muß ich nach einer OP mit Arbeitsunfähigkeit rechnen?
27.08.07, 16.17h Liebe Adelheid. Kenne mich da überhaupt nicht aus. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Nadja Zöller, Klingenberg <gies-immobilient-online.de>
Eintrag vom Montag, 27. August 2007, 10.05 Uhr

Alter 46 Jahre, seit drei Monaten Schmerzen. Vielen Dank für Ihre Seite. Ich hoffe, mit der Dehnübung meinen Tennisarm los zu werden. Könnten Sie mir bitte mitteilen, wie oft die Übung täglich zu wiederholen ist. Ich danke Ihnen. Mit freundlichen Grüßen Nadja Zöller
27.08.07, 16.20h Liebe Nadja. Lies alles gut durch, steht bei den Links: Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Margrit Straessler, Dinhard <margritstraessler.ch>
Eintrag vom Sonntag, 26. August 2007, 14.15 Uhr

Ich bin 65 Jahre alt und habe seit seit ca. 4 Wochen eine Halskehre auf der linken Seite. Was soll ich machen ? Spiele kein Tennis !
27.08.07, 16.17h Liebe Margrit. Wenn's nicht bald besser wird mal normal zum Arzt geht. Wirds danach immer noch nicht besser: Probier das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Nicole, Köln <Nicole-Stuessert-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 26. August 2007, 13.52 Uhr

Hallo, bin 33 Jahre alt und habe seit geraumer Zeit ein Problem. Vor einiger Zeit habe ich einen zeimlich schweren Gegenstand gehoben und am Bau gearbeitet und habe mir dabei ein Entzündung an der Daumensehne zugezogen. Dadurch konnte ich diesen nicht mehr bewegen, mit einer Kortisonspritze war dies jedoch behoben. Leider habe ich mir dadurch wohl auch einen Golfarm zugezogen. Der Test mit dem Ringfingerdruck war jedenfalls positiv. Anfangs war es nicht so schlimm, jedoch mit der Zeit wird es immer schlimmer. Mir tun auch die Handgelenke weh, war schon bei sämtlichen Ärzten und habe schon alles mögliche ausprobiert. Der Schmerz zieht mir durch den gesamten Unterarm bis in die Finger. Ich habe auch manchmal beim Beugen des Ellenbogens das Gefühl er sei geschwollen. Leider habe ich das an beiden Armen und bin schon etwas verzweifelt, das es mich in allen Dingen sehr einschränkt. Habe schon mal das Dehnen und Hängen an der Stange versucht. Habe auch das Gefühl, daß mit das gut tut, aber meine Handgelenke tun mir danach etwas mehr weh. Ist das vielleicht normal. Die Sehnenscheiden vom Daumen aus gesehen tun mir seit der ersten Geschichte auch noch immer weh. Was kann ich tun? Vielen Dank für eine Antwort. LG. Nicole
27.08.07, 16.20h Liebe Nicole. Scheint alles normal. Schmerzniveau sollte aber nach ein paar Minuten wieder auf altem Stand sein. Kannst auch das Stangehängen am Anfang etwas reduziert machen, mit unten aufstehen und etwas Gewicht abfangen mit den Füssen und nur langsam über Wochen steigern wenn's keinen Rückfall gibt. Beginne mit der Dehnübung Golfarm. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur gleichzeitig beide (!) Golfarme therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Uschi, Nidda <Ukraljgmx.de>
Eintrag vom Samstag, 25. August 2007, 10.30 Uhr

Hallo, ich bin weibl., 48 Jahre und mir ergeht es die letzten 10 Tage wie folgt: wenn ich nach längerem sitzen aufstehe, bekommen ich einen kurzen, ruckartigen Stichschmerz in der linken Hüftgelenks-pfanne. Auch die ersten 2-3 Schritte danach noch, dann ist alles vorbei. Solange ich laufe ist alles o.k., kann mich bücken, Hüfte rollen, Beine drehen nach innen/außen und seitlich. Alles ohne Schmerzen. Treppen kein Problem. Gestern abend hatte ich erstmals größere Probleme mit längerem Stehen. Langsam strahlte der Schmerz über das ganze linke Bein an und ich hinkte. Beim Sport (ich reite schon viele Jahre) kann ich aufsteigen, reiten (letzte 2 Tage sehr leichtes brennen i.d.linken Seite nach einiger Zeit aber keine Schmerzen) aber wenn ich absteige kann ich die ersten paar Meter kaum laufen. Ich hinke als wenn ich vom Pferd gestürzt wäre. Danach ist alles wieder völlig ohne Beschwerden. Natürlich werde ich kommende Woche zum Arzt gehen, vielleicht haben Sie aber schonmal eine Info für mich um was es sich dabei handeln könnte. Aus einer früheren Diagnose wg. Bandscheibe wurde eine leichte Schiefe der Hüfte -verk.Bein- festgestellt. Danke für Info
27.08.07, 16.20h Liebe Uschi. Ev. erst mal warten, dann normal zum Arzt geht. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Ebenfalls könntest Du vorsichtig mit der Hüftdehnung anfangen Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


René, Feldkirch <konrad.renehirschmann-automotive.com >
Eintrag vom Donnerstag, 23. August 2007, 12.00 Uhr

Hallo zusammen, ich bin 30 Jahre und habe das Problem Tennisarm seit ca. 6 Wochen. Habe schon alles mögliche probiert (akupunktur, salben, etc.) nichts half. Bin jetzt zufällig auf die Seite gekommen und ich muss sagen, sensationell. Man merkt, dass die Dehnungen helfen (mache sie erst seit 2 tagen). jetzt stellt sich die Frage kann ich einfach weiter Tennisspielen (unter Schmerzen aber ist zum Aushalten) oder soll ich Pausieren.
23.08.07, 14.59h Lieber René. Freut mich sehr geholfen zu haben. Danke für das positive Feedback. Jetzt einfach weiter 'dranbleiben, mit der Dehnübung bzw. wieder beginnen wenn es wegen nachlassendem Dehnen/Hängen wieder kommt und so im Griff halten, bis es in einigen Monaten ganz abklingen wird. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Also fröhlich weiterspielen. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Engelbert, Berlin <e.reckergmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 21. August 2007, 19.16 Uhr

Ich bin 59 Jahre und habe Probleme mit einem Senk-Spreiz-Fuss. Jetzt weiß ich die Ursache. Mein rechtes Kniegelenk hat sich wegen schweren Tragens als Jugendlicher etwas nach innen gebogen. Seit dem 30. Lebensjahr jogge ich. Das geht jetzt nicht mehr, obwohl ich nur noch auf den Zehenspitzen laufe. Denn jetzt schmerzt der Morbus Ledderhose unter dem Fuß. Ich habe mir seit März Fußgymnastik verordnet täglich und seit einem Monat Dehnungsübungen, indem ich das rechte Knie nach außen drücke und in die Hocke gehe. Dies führt zu einem Muskel- und Sehnenziehen an der Innenseite des Unterschenkels und des Fußes. Mit bloßen Füßen liegt das Innengewölbe des rechten Fusses schon nicht mehr auf. die Schmerzen, durch Stöße auf das Schienbein über das Sprunggelenk sind auch schon weniger geworden. Ist das richtig, was ich mache oder soll ich etwas ändern? Danke für die Antwort.
22.08.07, 08.53h Lieber Engelbert. Dein spezielles Problem, bzw. diese Dehnungsanwendung ist nicht wirklich mein Spezialgebiet, aber aufgrund Deiner Schilderung, denke ich, Du bist auf dem richtigen Weg und solltest es fortführen. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Uta, Land*shut <ut*giet-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 21. August 2007, 12.35 Uhr

Ich bin 47 Jahre alt und hatte vor 3 Jahren nach Überlastung durch schweres Heben bei unserem Umzug das erste Mal starke Schmerzen im rechten Ellbogen. Damals wußte ich noch nicht, dass es ein Tennisarm war.Die Schmerzen klangen erst nach ca. 1Jahr wieder vollständig ab. Vor einigen Tagen habe ich in der Arbeit schwere Kisten gehoben und die Symptome kamen wieder. Am schlimmsten waren Händeschütteln und Tasse heben. Ich betete mit meinem Mann zusammen für Heilung und stieß unmittelbar darauf durch "Zufall" auf diese Seite. Seit 2 Tagen mache ich die Dehnübungen und die Schmerzen sind fast verschwunden. Dann entdeckte ich, dass du auch Christ bist, das hat mich ganz besonders gefreut. Gott ist gut! Er segne dich und deine Familie reichlich für das, was du durch diese web-site schon positives bewirkt hast. Liebe Grüße, Uta
21.08.07, 08.53h Liebe Uta. Gott ist gut! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ja solches sind unter anderem die Spezialitäten des Heiligen Geistes. Kein Problem wenn man ausserhalb von Raum und Zeit steht, allgegenwärtig, allwissend und allmächtig ist und das innere Wesen auf Gnade, Liebe und Wahrheit basiert ... Freut mich immer wenn er mich als Adresse brauchen kann (und schon wieder einen Faden mehr im weissen Kleid ...) Jetzt einfach weiter 'dranbleiben, bzw. wieder beginnen wenn es wegen nachlassendem Dehnen/Hängen wieder kommt und so im Griff halten, bis es in einigen Monaten ganz abklingen wird. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Klaus Stellberg, Wesel <theolingenfreenet.de>
Eintrag vom Sonntag, 19. August 2007, 23.21 Uhr

Hallo, ich hatte mich schon damit abgefunden OP oder eventuell Stosswellentherapie da Schmerzen kaum noch auszuhalten, war schon in Ausübung meiner Arbeit und auch bei meinen Hobbies sehr eingeschränkt. Habe mir dann aber mal so ein Türreck gekauft und innerhalb weniger Tage, gings wesentlich besser. Bin immer noch nicht ganz schmerzfrei aber dehnen und hängen bringts dann wieder. Danke schön .. für diesen Tip Klaus
21.08.07, 08.53h Lieber Klaus. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Jetzt einfach weiter 'dranbleiben, bzw. wieder beginnen wenn es wegen nachlassendem Dehnen/Hängen wieder kommt und so im Griff halten, bis es in einigen Monaten ganz abklingen wird. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Sabine, Stockholm <sabine.stohrswipnet.se>
Eintrag vom Sonntag, 19. August 2007, 17.41 Uhr

Hallo! Ich bin 45 Jahre alt, arbeite viel mit Computern, mit Pinzetten (bin Biologin) und habe in diesem Jahr viel gestrickt. Nun habe ich so ein Kribbeln im rechten Arm, das vom unteren Oberarm, kurz vor dem Ellenbogen auszugehen scheint. Das kommt und geht mehrmals am Tag. Heben von schwerern Dingen (Buch) tut manchmal am Ellenbogen oben weh und in den oberen Muskeln an Ober- und Unterarm habe ich manchmal ein Ziehen. Leichte Beschwerden auch mal im linken Arm, aber noch kein Kribbeln. Meine Hände sind nicht geschwächt, ich kann alles heben, halten, sogar neue Marmeladengläser aufschrauben etc. Tut manchmal weh. Meine Frage ist nun, ob ich Tennis- oder Golferarm haben kann. Kribbeln wird auf Ihren Seiten als Symptom nicht erwähnt und meine Schmerzen sind gering. Habe auch eine Masseur, der auf Tennisarm getestet hat und nicht daran glaubte. Allerdings war beim letzten Besuch nur der rechte Mittelfinger vom Kribbeln betroffen, inzwischend er ganze Unterarm und die Hand. Ich habe zuerst die Dehnübungen für Tennisarm gemacht, auch aushängen und Liegestützen. Jedoch fängt jetzt das Kribbeln sowohl beim Dehnen wie bei den Liegestützen sofort an. Ist das in Ordnung? Nun mache ich Dehnübungen für Golferarm, aber auch da kribbelt es. Zur Sache gehört vielleicht auch, dass ich schon seit Jahren Muskelverspannungen in der Schulter und im Nacken habe, meist rechts. Die bearbeitet der Masseur. Ich habe auch schmerzende Triggerpunkte im Arm. Irgendwelche Tips oder Ideen? Vielen Dank im voraus!
21.08.07, 08.48h Liebe Sabine. Ich würde sagen die Chance, dass Du Tennisarm(e) hast ist so 60-80%. Das Kribbeln hat als Ursache, dass entweder etwas (z.B. verkrampfte Muskeln) auf Nerven drücken oder die verkrampften Muskeln die Blutzirkulation behindern. Beides wird durch Hängen an der Stange behandelt und therapiert. Das manchmal wehtun und die Triggerpunkte lassen auf Tennisarm und verkrampfte Muskeln schliessen, davon hat es mit 45 genug von den Armen bis zum Rücken ... Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne auch mit der Dehnübung. Das Wichtigste für Dich ist jedoch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Silke Meyer, NRW <silk280874yahoo.de>
Eintrag vom Samstag, 18. August 2007, 16.09 Uhr

auch ich bin durch zufall auf diese seite gekommen, welch glück!!! bin 32 Jahre alt und habe seit ca. 2 Monaten Schmerzen, besonders in der rechten Hand/-gelenk. Therapiere mit diclo sowie ruhigstellung, allerdings ohne erfolg. mrt von handgelenk war o. B. habe die schiene, die ich seit 3,5 wochen trage nun abgelegt und versuche dehnungsübungen. hatte durch sport auch probleme am rechten knie und schon eine op hinter mir sowie einen geringen hüftschiefstand. hoffe sehr, dass die dehnungsübungen mir helfen werden. ich glaube aber, dass die permanete ruhigstellung meiner hand eher negative auswirkungen haben. die chirurgen können mir soweit auch nicht weiterhelfen, meinen jedoch den arm weiter ruhigzustellen. kannst du mir noch einen tipp geben lieber tomi?
30.05.07, 08.56h Lieber Silke. Ich denke Du bist richtig hier. Insbesondere wenn ruhigstellen nichts bringt. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Das Hängen wird auch den Hüftschiefstand gleich mitbehandeln, wirst sehen. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken und Hüfte hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Bruno, Düsseldorf <superstonieweb.de>
Eintrag vom Samstag, 18. August 2007, 15.41 Uhr

Ich bin 45 und litt seit einem Monat unter dem Golfarm. Mit den Übungen habe ich schon nach drei Tagen fast keine Schmerzen mehr und konnte endlich wieder Golf spielen. Eine wunderbare und einzige Rettung, da ich kein Vertrauen zu Ärzten habe. Vielen Dank.
21.08.07, 08.40h Lieber Bruno. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Vasilika klauninger Guntramsdorf A <v.klauningeraon.at>
Eintrag vom Freitag, 17. August 2007, 15.26 Uhr

Hallo lieber Tom, habe seit 3 Monaten Fersensporn diagnostiziert. Mein Name ist Vasilika ich bin 45, war im Internet auf der Suche nach Hilfe, bin zu den Dehnungsübungen geführt worden. Gott sei Dank! Melde mich in 3 Wochen wieder, bis dahin alles Liebe! Vasilika.
21.08.07, 08.40h Liebe Vasilika. Ja, Gott sei Dank! Das wird bald wieder gut, wirst sehen. Ja und mach die Uebungen konsequent und melde Dich dann wieder. Viel Erfolg und liebe Grüsse von Tom


Luckitsch, Mainz <legolas57web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 15. August 2007, 10.32 Uhr

Lieber Herr Doktor, vielleicht habe ich ein banales Problem? Seit Montag habe ich einen steifen Hals mit irren Schmerzen. Nehme jetzt Iboprofen 600 und Tetrazepan. Ich wärme den Hals und bewege mich vorsichtig. gehe auch arbeiten. Mein Problem ist die Angst, dass das von meinem geliebten Bogenschießen kommt. Was kann ich noch tun, um die Heilung zu beschleunigen? Danke für die Antwort LG Luckitsch
16.08.07, 11.21h Lieber Luckitsch. Mach erst mal etwas Pause von belastenden Aktivitäten. Ev. ist das eine normale akute "Halsstarre" bzw. "Halskehre" und brauch nur ein paar Tage Geduld. Solltest Du nach 2-3 Wochen noch Probleme haben kannst Du mal mit Hängen an der Stange reduziert anfangen und nur über Wochen langsam steigern wenn es keine Probleme damit oder einen Rückfall gibt. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Heiko, Solingen <DieSchnupseArcor.de>
Eintrag vom Dienstag, 14. August 2007, 21.21 Uhr

Hallo mein Name ist Heiko und ich hatte im April einen auf den rechten Arm. Dieser wurde dadurch leicht angebrochen und auch die Sehne gezerrt. Durch Überlastung bekam ich einen Tennisarm. Bin unsicher ob ich ihre Methode anwenden kann. Da ich nicht weiß wann der Bruch abgeheilt ist. Für eine Antwort wäre ich sehr froh. Ich habe seit April meine Gitarre nicht angefasst und weiß nicht weiter. Herzliche Grüße Heiko
15.08.07, 09.18h Lieber Heiko. Du hattest im April einen was auf den rechten Arm? Was für ein Bruch das war und wann der wieder belastet werden kann, ist mit Ferndiagnose leider schwierig zu sagen und dafür bin ich auch nicht der Spezialist. Du kannst auch mit Dehnen und Hängen mal reduziert anfangen und nur über Wochen langsam steigern wenn es keine Probleme damit oder einen Rückfall gibt, sowieso ist zerren beim Dehnen nicht hilfreich, es soll nie Schmerzen beim Dehnen und Hängen, höchstens stark "ziehen". Lieber Dehnung länger halten. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Heiko, Solingen <DieSchnupseArcor.de>
Eintrag vom Donnerstag, 16. August 2007, 21.15 Uhr
Hallo Thomas, erstmal vielen Dank für die rasche Antwort. Ich bin auf mein rechtes Armgelenk gefallen. Da ich im letzten Jahr schon den linken Arm kaputt hatte (Sulgus Ulnaris Syndrom) incl.OP konnte ich arbeitsbedingt nicht schon wieder ausfallen. Ich war im April beim Allgemeinen Arzt und der sagte ist eine Prellung. Also ging ich weiter arbeiten und das als Dachdecker mit Schmerzmitteln. Vor 6 Wochen war ich dann endlich beim Orthopäten. Nach MRT am rechten Ellenbogen kam Befund regelrechte Artikulation der knöchernen Strukturen. Gelenkerguss. Impressionsfraktur 8mm breit und 2mm tief.geringes Knochenmarködem. Tennisarm festgestellt. Jetzt hoffe ich durch Deine Methode wieder einen gesunden Arm zu bekommen. Ich hoffe Du kannst mir die gegebenen Tipps immer noch empfehlen. Vielen Dank Heiko ich melde mich zwischendurch.
21.08.07, 08.18h Lieber Heiko. Ja kann ich immer noch empfehlen. Wenn die akute Phase mit heissem Ellenbogen und Wundschmerzen etc. vorbei ist, kannst Du nun langsam über Wochen steigern beginnen. Wieder reduzieren wenn es einen Rückfall gibt bzw. die Schmerzen am Tag danach plötzlich stärker werden oder der Bruch spürbarer etc. Reduziert heisst nicht zerren beim Dehnen, es muss nicht schmerzen um zu wirken, lieber Dehnung länger halten. Beim Hängen an der Stange unten mit Füssen etwas aufstehen und Gewicht abfangen bis Du langsam mehr verträgst. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Gabriele Bosch <gaboscht-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 14. August 2007, 10.53 Uhr

Hallo, erst mal freue ich mich, dass Sie sich als Christ so viel Mühe machen, ehrenamtlich Menschen zu beraten, die körperliche Einschränkungen hinnehmen müssen und oft bei Ärzten wenig Hilfe finden! Ich bin 41 Jahre alt, hatte letztes Jahr im April einen Bandscheibenvorfall im LWS-Bereich, der aber mittlerweile kaum Probleme macht. Seit einem Dreivierteljahr macht mir meine linke Hüfte wieder Probleme (vor drei Jahren soll ich laut Orthopäden im Tochanter majus eine Entzündung gehabt haben). Seit Frühjahr 2007 waren sogar beide Beine betroffen und Schmerzten v.a. in Ruhe bis runter in die Unterschenkel. Die Physiotherapeutin fand einige Triggerpunkte im LWS-Bereich und in den Oberschenkeln und meinte, sie sei nicht gerade begeistert, dass ich seit Herbst letzten Jahres Kieser-Training betreibe. Mein Orthopäde, der mich u.a. mit Stoßwellentherapie behandelte, ist da ganz anderer Meinung. Wie stehen Sie zum Kieser-Training? Ich habe das dumpfe Gefühl, dass diese Übungen, bei denen die Dehnung in der Übung enthalten sein soll, evtl. doch nicht so gut für die Muskeln sind, wie es laut Beschreibung sein sollen. Danke für Ihre Bemühungen! Herzliche Grüße aus Dresden Gabriele Bosch
14.08.07, 16.08h Liebe Gabriele. Kenne Kieser-Training leider überhaupt nicht. Aufgrund meinen Erfahrungen der letzten 10 Jahre, denke ich, dass sehr viele Probleme muskulärer Natur sind, sprich Verkrampfungen etc. Triggern ist ja auch nichts anderes als eine Einflussnahme auf eine Verkrampfung. Eine direkte Dehnung des betroffenen Muskels ist jedoch weitaus wirksamer und schonender bzw. schmerzloser. Wenn Ruhigstellen nicht verbessert sondern verschlimmert und es am Morgen manchmal schlimmer ist als nach viel bewegen, kann man von Muskelkrampf ausgegangen werden, dann bist Du richtig hier. So oder so mit meinen Therpievorschlägen kannst Du nicht viel falsch machen, d.h. nützt es nichts schadets auch nichts. Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, nicht weil bei Dir ein Tennisarm behandelt werden müsste sondern wegen der positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Man kann die Dehnung auch sanft und langsam über Wochen steigernd ausführen, wenn man etwas Angst hat oder wenn es einen Rückfall gibt. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Rosi Hanowski, Velbert <rosi.hanowskionline.de>
Eintrag vom Dienstag, 14. August 2007, 09.20 Uhr

Bin jetzt 61 Jahre alt und habe dieses Problem bereits ca. 1 1/2 Jahre. Habe alle Behandlungen (Spritzen, manuelle Therapie, elektrische Behandlungen)ohne Erfolg gemacht. Jetzt bin ich kurz davor, mich operieren zu lassen. Dann las ich das mit den Streck-übungen. Ich werde es versuchen.
14.08.07, 16.08h Liebe Rosi. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Dr. Jens Petersen, Tübingen <dr.jens.petersent-online.de>
Eintrag vom Montag, 13. August 2007, 10.37 Uhr

Herzlichen Dank für diese wertvollen Ratschläge. Habe seit einigen Monaten Tennisarm-Probleme und spüre bereits nach 1 Tag (!) signifikante Besserung durch die von Ihnen empfohlenen Dehnungen!
13.08.07, 11.13h. Lieber Jens. Danke für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Ilkay <icondestudent.ethz.ch>
Eintrag vom Sonntag, 12. August 2007, 12.32 Uhr

hallo ich bin 23 Jahre alt und leide nun seit 2 Wochen unter meinem Arm. Er ist meistens wie "eingeschlafen", habe taubheitsgefühle und ein "kribbeln" unter der haut. Ich arbeite viel am Computer und mit der Maus. Ich muss auch viel schreiben. Ist das nun auch ein "tennisarm"?
13.08.07, 07.47h Lieber Ilkay. Vermutlich kein Typischer (aufgrund Symptome und Deinem Alter). Nichtsdestotrotz bist Du richtig hier, denn auch in diesem Fall wird das Dehnübung und das Hängen an der Stange. Hier wäre die Diagnose, aber auch wenn sie nicht anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Lies den übernächsten Eintrag von Markus gleich weiter unten, tönt verwandt oder - könnte Dich zum probieren motivieren. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Margrit Frit*tsch <gre*tlgmx.at>
Eintrag vom Sonntag, 12. August 2007, 12.32 Uhr

Hallo und guten Morgen in die Schweiz .. ich heisse margit, bin in der steiermark/österreich und habe schon jahrelang probleme mit dem golf/tennis arm rechts. zufällig im internet habe ich ihre seite gefunden. der tennisarm wurde vor einigen jahren operiert - der schmerz war dann weg jetzt habe ich seit ca 4 jahren einen golfarm (schmerzen innen!) weder massagen, spritzen, kur, noch starke tabletten helfen !!?? bin mit der zeit schon linkshänderin geworden. spiele leidenschaftlich gerne saxophon, klarinette, geige usw.......... würde mich riesig freuen, wenn Sie mir helfen könnten mit freundlichen Grüssen margit frit*sch
13.08.07, 13.47h Liebe Margrit. Du bist richtig hier. Mehrfach kommt häufig vor. Die Chance ist gut, dass in den nächsten 1-3 Jahren, das ganze Spiel auch noch links abläuft (hatte ich auch so) Wahrscheinlichkeit besteht >Mehrfach. So ist es gut eine schonendere und wirklich das Problem anpackende Therapie zu finden als OP. Beginne mit der Dehnübung und mache auch das Hängen an der Stange. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Lies den übernächsten Eintrag von Markus gleich weiter unten, tönt verwandt oder - könnte Dich zum probieren motivieren. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Müller Josef, 93349 Mindelstetten <sep.muellergmx.de>
Eintrag vom Samstag, 11. August 2007, 11.12 Uhr

Hallo, bin 51 Jahre und habe seit Weihnachten 2006 das Tennisarmproblem. Da sich dieser Tennisarm nicht besserte, habe ich mich viel zu früh für eine OP entschieden. Nach der OP war ich 4 Wochen zuhause. Seit Arbeitsbeginn hatte ich jeden Tag Schmerzen, wenn auch nicht stark. Meine Ärztin untersuchte mich und stellte einen Bluterguss im Innern des Ellbogen fest. Sie meinte, das vergeht mit der Zeit wieder. Aber als ich jetzt 4 Wochen Urlaub hatte, wurden die Schmerzen immer stärker, obwohl ich nichts arbeitete. Mir tut der ganze Ellbogen weh und die Schmerzen strahlen auf den ganzen Unterarm aus. Ich weiss nicht, wie es jetzt weitergehen soll. Am Montag beginnt meine Arbeit wieder und ich habe auch einen neuen Termin bei meiner Ärztin.
13.08.07, 07.47h Lieber Josef. Du bist leider kein Einzelfall. Die OP hats einfach nicht gebracht. Der Bluterguss ist eine Sache, aber vermutlich nicht die Ursache der Schmerzen. Die Schmerzen kommen ganz "normal" vom weiter bestehenden verkramften Muskel der der Tennisarm überhaupt ist. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies mal die Infos zur OP. Ich empfehle. Beginne mit der Arbeit. Mach keinen baldigen Termin mit der Aerztin, was soll sie schon, wieder operieren? Wer beim 1. Mal nicht wirklich wusste was heilt, wird beim 2. Mal wohl nicht eine Eingebung haben? Du kannst ja immer noch mit ihr weitermachen wenns in 2-3 Wochen keine Fortschritte gibt. Der Bluterguss braucht vermutlich nur Zeit für den Abbau, je nach Menge kann das dauern (ausser es wird schlimmer!). Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Josef, Email vom 21.08.07
Hallo Thomas, habe meinen Termin bei der Orthopädin vorerst abgesagt. Die Dehnübungen habe ich jetzt eine ganze Woche lang geübt. Leider ist jetzt mein Ellbogen stark angeschwollen und fühlt sich heiß an. Habe die Dehnübungen abgebrochen und warte erst mal ab, bis sich der Ellbogen wieder beruhigt. Vielleicht ist der Bluterguss noch nicht vollständig abgebaut. Bis bald!
21.08.07, 07.56h Lieber Josef. Das machst Du richtig mit der Pause, heiss bedeutet, dass der Arm noch weiter heilen muss. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


markus <gatebillweb.de>
Eintrag vom Samstag, 11. August 2007, 01.56 Uhr

ich hatte in beiden händen ein schreckliches kribbeln. dies wurde vermutlich durch den intenisven gebrauch einer pc-maus. ich habe sowohl die dehnübungen, als auch das hängen an der stange probiert. die symptome sind deutlich abgeklungen. wahnsinn und ein dickes danke an thomas!!!
13.08.07, 07.42h. Lieber Markus. Danke für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der ein "richtiger" Golfarm oder Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Das Hängen ist eine 1A-Uebung für Rückenschmerzen! Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Email vom 10.08.07, 12.31h
guten tag herr bosshard was sagen sie dazu: bei meinem ellenbogen steht das oben sichtbare gelenk stark vor und ich darf es kaum berühren, so sehr schmerzt es! vor ca drei wochen war es noch schlimmer und das kam vom zu starken dehnen! ich nahm dann mal für 10 tage eigenmächtig olfen tabletten, was genützt hat. aber jetzt hab ich am 20.8. einen arzttermin um die OP zu besprechen... danke für ihre antwort und sonnige grüsse
10.08.07, 13.40h Hast Du wirklich einen Tennisarm (oder Golfarm)? Mach mal die Diagnose. Wenn Nein, kann es eine akute Entzündung sein, die würde aber abheilen bzw. könnte vom Arzt gut und schnell behandelt werden. Eine OP kann eher nicht die Lösung sein, oder wenigstens nicht jetzt schon. Lies mal die Infos zur OP. Etwas was Aerzte ja wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Beim Dehnen: Nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung länger halten, es muss nicht schmerzen um zu wirken. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Email 10.08.07, 14.30h
hallo thomas danke für deine rasche antwort! ich hab einen eindeutigen tennis- bzw computermaus-arm seit 1,5 jahren. spritzen und stosswellen, handgelenkschiene nachts, salben und wärmen haben mir nichts gebracht. als ich dann auf deiner seite die dehnungen sah und durchführte, hat sich dann eben wahrscheinlich eine knochenhautentzündung entwickelt. momentan gehts einigermassen und die olfen haben wie gesagt gewirkt. aber JETZT HAB ICH ECHT GENUG....heul der gelenkknochen steht wahrscheinlich vor, weil das gewebe von der cortisonspritze ausgemergelt ist - snif ich geh jetzt los und kauf mir das tür-reck, denn ich bin im nacken- und schulterbereich dauerverspannt und hoffe, dass sich das so auch gleich legt - drück mir die daumen! liebe grüsse
13.08.07, 07.38h Das kommt schon wieder gut. Du hast ev. beim Dehnen etwas übertrieben mit Dauer oder Zerren, dann kanns mal einen Rückfall geben, aber eine Entzündung nicht, bzw. es müsste nach ein paar Tagen wieder auf altem Schmerzniveau sein. Ja richtig, das Kortison baut Körperfett ab, deshalb steht der Knochen dann etwas unschön vor, das kommt leider nicht mehr, man müsste von der Hüfte nehmen und im Ellenbogen unterspritzen. Das Türreck wird sicher helfen. Auch das Dehnen solltest Du dann wieder aufnehmen wenn es nicht mehr so akut schmerzt. Einfach reduziert und vorsichtig aufbauend damit anfangen auch beim Türreck, am Anfang unten aufstehen und mit Füssen etwas Gewicht abfangen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Friedrich Schmidt, München <e.-f.schmidtt-online.de>
Eintrag vom Montag, 23. Juli 2007, 18.06 Uhr

Bin 67, spiele seit einem Jahr ohne Beschwerden bis vor einer Woche. Nach 3x18 Löchern plus 100 Bälle Abschlag schmerzt der der obere Unterarmmuskel am linken Arm und ist im oberen Drittel geschwollen. Der Sehnenansatz ist fast beschwerdefrei. Rechts beschwerdefrei. Eispackung war erleichternd.Ist auch hier Dehnen ok?
07.08.07, 16.33h Lieber Friedrich. Das scheint kein typischer Golferarm oder Tennisarm zu sein. Könnte eine von selber abheilende akute Entzündung gewesen sein. Wenn es noch besteht inzwischen, beginne mit dem Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ev. langsam aufsteigend an Zeit und am Anfang unten aufstehen und Gewicht abfangen, wenn es nicht schlechter wird dadurch später intensiver. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
10.08.07 Email Friedrich
Danke! Hängen hat auch hier spontan und gut geholfen, ausserdem Golfschwung korrigiert - die Bechwerden sind weg !! Mit Dank und Gruß F.Schmidt
10.08.07, 13.36h Lieber Friedrich. Danke für das positive OP-Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Wittenberg Gerlinde 58089 Hagen <Wittenbergdweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 8. August 2007, 09.25 Uhr

Hallo ich bin vor zwei Jahren am Tennisarm Operiert worden. Das ist jetzt das vierte Mal, ich weiß,das man einen Nerv durchtrennt hat, soll aber nicht so schlimm sein. Ich habe immer noch sehr starke Schmerzen, meine Ärzte haben mich zur Schmerztherapien geschickt, aber nichts hat bis her geholfen. Momentan bin ich in der Kur und muss feststellen das mir das auch nicht bekommt. Was habe ich den noch für eine Möglichkeit? In der Kur hat man mir gleich zwei Wochen Verlängerung gegeben. Die Therapeuten versuchen jetzt die Ursache zu ergründen,jeden Tag habe ich eine neue Anwendung, und immer ist es etwas neues was nichts mit meinem Arm zu tun hat. Bitte senden Sie mir eine Empfehlung was ich tun kann um meine Schmerzen erträglicher zu machen. Mit freundlichem Gruß
08.08.07, 10.26h Liebe Gerlinde. Du bist richtig hier. Was heisst zum 4. Mal? 4x nacheinander am gleichen Arm operiert/geöffnet? Ja richtig, durchtrennter Nerv. Das verhindert zwar die Schmerzweiterleitung aber die eigentliche Ursache der Muskelkrampf besteht weiter und die Symptome (Schmerzen) verlagern sich meist gegen Oberarm/Schulter oder Unterarm/Hand hin. Der Krampf muss durch eine einfache Dehnung behoben werden, wie Du das auch vom Wadenkrampf her kennst. Denk nicht die Lösung könne doch nicht so einfach sein, oder es könne doch in der Welt nicht sein, das so viele Aerzte das nicht wissen! Es ist leider so - jetzt vorwärtschauen. Da muss man am Anfang etwas durch die Schmerzen durch dehnen und etwas auf die Zähne beissen, da sich bei Dir inzwischen die Sehnen, Bänder und Muskeln durch die Schonhaltung etwas verkürzten. Lies mal die Infos zur OP. Wenn ich Dich wäre würde ich sofort mit der Dehnübung beginnen. Kannst auch langsam steigern. Sehr gut und sehr wichtig in Deinem speziellen Fall wäre zusätzlich das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ev. besser reduziertem Dehnen und Hängen (beim Dehnen weniger stark ziehen, dafür Dehnung aber etwas länger halten und beim Hängen mit den Füssen unten aufstehen und etwas Gewicht von den Armen abfangen) wieder in den normalen Trainingsmodus wechseln wenn sich keine weitere Verschlechterung einstellt, manchmal muss man auch 3-4 Tage etwas in den Schmerz hinein dehnen bis man da durch ist. Aber so oder so keine Angst, da es keine Entzündung ist wird es auch kaum schlimmer werden sondern bald mal wieder auf dem Weg der Besserung. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Kai Drosdatis, Ebeleben <kai_drosdatisweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 5. August 2007, 18.28 Uhr

Hallo! Ich bin 23 Jahre und verspühre schon seit ungefähr einen Monat ein Knacken in der linken hüfte. Es Hört sich an wie wenn zwei knochen übernander reiben. Wenn ich kreisende bewegungen mit dem Bein mache Knackt es permanent oder wenn ich im Auto sitze und das bein anziehe und wieder ausstrecke ebenfalls. Schmerzen hab ich keine, nur vieleicht ein leichtes brennen wenn ich es öfters Knacken lasse. Kann mir wer helfen. Wäre vielleicht die dehnungsübung gut. Hab ja gelesen das das vieleicht das Band ist was über den Knochen schnallst.
07.08.07, 12.11h Lieber Kai. Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir unbedingt das Hängen an der Stange, nicht weil bei Dir ein Tennisarm behandelt werden müsste sondern wegen der positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Hallo. Sollte mich doch nach 3 Wochen wieder melden, also die Dehnübung hat mir nichts gebracht,hatte es eigentlich jeden Tag gemacht. Aber dieses unangenehme knacken ist bei der kreisender bewegung des beines immer noch da bzw bei manchen bewegungen. Kann leider auch nicht definieren wo es genau her kommt, manchmal denke ich es kommt vom rücken dann mal wieder irgend wo aus der hüftgegend. Werde wohl doch mal zum arzt gehen müssen,habe aber eigentlich keinerlei beschwerden, ausser manchmal bischen rückenschmerzen das hab ich aber schon ewig. Muss vielleicht sagen das ich vor einen jahr eine knie OP hatte nachder bzw ich davor sehr eigeschränkt nur laufen konnte und so das gesunde bein sehr belastet habe. jetzt ist es die seite mit der ich die beschwerden habe. Vielleicht liegt es aber auch an mangelnder sportlicher bewegung weil ich sportlich dehr nachgelassen habe. Habe vielleicht sie noch eine idee was ich noch machen könnte?
03.09.07, 07.28h Lieber Kai. Ich empfehle Dir nun unbedingt das Hängen an der Stange wegen der positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Dann ist es richtig, dass Du einen Arzt aufsuchst wenn es sich nicht bessert. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Michalak, Rheine <michalakgmx.com>
Eintrag vom Dienstag, 17. Juli 2007, 17.53 Uhr

Bin 34 Jahre alt und habe den tennisarm / golfarm seit einem Jahr, habe 5 Kortison spritzen bekommen halfen aber nur am Anfang, es gab zwei schmerzfreie Abschnitte (ca. zwei Monate lang, nach Behandlung mit Kortison) die Schmerzen kammen aber wieder als ich anfing normale Tätigkeiten auszuüben.Ich habe die tests auf golfarm und tennisarm durchgeführt und beide waren schmerzhaft, ist es möglich dass ich jetzt sowohl tennis wie auch golfarm habe? Wenn es möglich ist soll ich die dehnübungen für tennis- und golfarm parall machen oder soll ich einen von beiden ausheilen lassen und dann das nächste in Angriff nehmen? Danke im Vorraus.
Michalak, Rheine <michalakgmx.com>
Eintrag vom Samstag, 4. August 2007, 17.46 Uhr
Hallo, ich bin 34 Jahre alt ind habe seit einem jahr beschwerden mit dem tennisarm, ich habe die dehntherapie ausprobiert abe die schmerzen wurden größer obwohl ich nicht stark gedehnt habe, es kammen sogar nach einer woche leichte golfarmbeschwerden. Es schmerzt jetzt sogar beim strecken des Armes ohne belastung. Können sie mir sagen warum es mehr schmerzt?
07.08.07, 12.23h Lieber Michalak. Ja kommt immer wieder vor beides gleichzeitig. Mach beide Dehnübungen Golf und Tennisarm paralell. Du solltest nun das Hängen an der Stange machen da damit Golf- und Tennisarm gleichzeitig therapiert wird. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Lies mal zu Kortison spritzen. Infos zu mehrfache Tennisarme. Infos zu mehrfache Tennisarme/GolfarmeMelde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Robert Kuc*zera<rkuc*zera3dcharacters.de
Email vom 17.07.2007

Hallo Ich bin im Internet per Zufall auf deine Seit gestoßen. Ich habe folgendes Problem. Ich habe Schmerzen am Knochenansatz an der Innenseite des Ellenbogens in Richtung Hand gehend, also nicht wie auf deiner Seite beschreiben an der äußeren Seite. Allerdings habe ich nie Tennis oder Golf gespielt, ich arbeite Tag ein Tag aus am Computer. Ich habe Cortisonspritzen, Laserbehandlung, Allerlei Entzündungshemmende Medikamente, ZinkLeimverbände etc bekommen, aber nichts scheint zu helfen. Ich habe auch angefangen meinen Arm zu dehnen, aber leider hilft es auch nicht. Jetzt werde ich anfangen mich irgendwo runter hängen zu lassen…ich bin sehr gespannt. MFG Robert
03.08.07, 16.35h Lieber Robert Du hast ziemlich sicher einen Golferarm, mach mal die Diagnose und dann mach konsequent die Golfarm-Dehnübung und das Hängen an der Stange. Das kommt schon gut. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Du wirst sicher bald grössere Erfolge haben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Thomas, Dortmund <thomas.meisterernstvistream.de>
Eintrag vom Freitag, 3. August 2007, 11.51 Uhr

Hallo, ich bin 44 und leide jetzt schon seit 9 Monaten an einem Tennisarm. Da ich diese Seite nicht kannte, habe ich mich nach den üblichen Therapien mit Kortison, Elektro, usw., usw. vor 10 Wochen in Finnentrop bei Dr. Kleffmann minimal-intensiv operieren lassen. Nach 10 Wochen, leider ohne Erfolg. Vor 5 Tagen habe ich nun mit den Dehnübungen und Stange hängen begonnen und ich habe den Eindruck, dass es schon besser wird. Besonders gut funktioniert Stange hängen, während die Dehnübung eher schmerzt. Kann ich auch nur mit dem Hängen an der Stange arbeiten ? Viele Grüße Thomas
03.08.07, 14.35h Lieber Thomas. Ja der Misserfolg mit der OP kommt leider oft so vor. Lies mal die Infos zur OP. Ja, Du kannst auch nur das Hängen an der Stange machen. Vorteil der Dehnübung ist nur, dass sie überall verfügbar/machbar ist. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Du wirst sicher bald grössere Erfolge haben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Gitti, München <redneckstablet-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1. August 2007, 16.07 Uhr

Hallo ich bin 38 Jahre alt und leide seit fast 2 Jahren unter einem Tennisarm. Sämtliche Therapien habe ich durch, schon zum 4. mal Kortison gespritzt bekommen, was aber auch nicht mehr hilft. Bin jetzt für eine Mini OP Ende August angemeldet und hoffe dass das hilft. Die Dehnübungen würde ich gerne ausprobieren aber - ich kann den Arm ja gar nicht mehr strecken! Ich verharre in einer etwa 45 Grad-Stellung, denn die Schmerzen sind inzwischen so schlimm, dass jedes Anspannen der Muskeln schon schmerzen bereitet, da muss ich noch gar nichts heben!
07.08.07, 12.28h Liebe Gitti. Da muss man am Anfang etwas durch die Schmerzen durch dehnen und etwas auf die Zähne beissen, da sich bei Dir inzwischen die Sehnen, Bänder und Muskeln durch die Schonhaltung etwas verkürzten. Es ist nicht sicher ob in Deinem Fall die OP das Problem behebt, da die OP nur das Symptom (die Schmerzweiterleitung im Ellenbogen beseitigt/unterbricht. Wenn der Muskelkrampf bestehen bleibt (was er ohne Dehnen und/oder Stangehängen wird) kann sich das Problem dann einfach an eine andere Stelle (die noch Schmerzen kann) verlagern, oft zur Schulter hin oder richtung Hand. Lies mal die Infos zur OP. Lies mal zu Kortison spritzen. Wenn ich Dich wäre würde ich sofort mit der Dehnübung beginnen. Kannst auch langsam steigern und wirst sehen, dass der Winkel immer weiter aufgeht bis es dann mal durchgestreckt möglich wird. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ev. besser reduziertem Dehnen und Hängen (beim Dehnen weniger stark ziehen, dafür Dehnung aber etwas länger halten und beim Hängen mit den Füssen unten aufstehen und etwas Gewicht von den Armen abfangen) wieder in den normalen Trainingsmodus wechseln wenn sich keine weitere Verschlechterung einstellt, manchmal muss man auch 3-4 Tage etwas in den Schmerz hinein dehnen bis man da durch ist. Aber so oder so keine Angst, da es keine Entzündung ist wird es auch kaum schlimmer werden sondern bald mal wieder auf dem Weg der Besserung. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Die OP würde ich mal verschieben, kannst ja immer noch machen später. Falls Du die OP doch machst und später mit dem Resultat nicht zufrieden bist (Wahrscheinlichkeit besteht) kannst Du mit meinen Tipps oben weitermachen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Axel Frohwein, München <axel.frohweinpartner.bmw.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1. August 2007, 11.01 Uhr

Hallo, Ich bin 43 Jahre alt und habe (nach Deiner Diagnose) einen Tennis- und Golfarm seit Frühjahr diesen Jahres. Ich hatte Rückenschmerzen von meiner sitzenden Tätigkeit und dachte an Muskelaufbau durch reaktivierung meines Kletterhobbies. Rückenschmerzen sind weg, dafür kam die Schulter und der Ellbogen. Schulter ist nach richtigem Training nun auch weg. Der Ellbogen wird allmählich auch besser Dank Deiner genialen Internetseite. Alle Diagnosen und Beobachtungen (Reduzierte Schmerzen nach dem Klettern, erhöhte Schmerzen am Morgen) treffen zu! Weswegen ich Dir schreibe sind zwei Anregungen. Erstens: Da diesen Leiden wohl öfters bei Kletterern zu beobachten ist, könnte dies mal an diese adressiert werden. Was hälst Du davon dies in einem Artikel in einer Kletterzeitschrift zu veröffentlichen? Zweitens: Ich habe die Beobachtung gemacht, dass eine weitere Übung auch hilft. Man nehme ein Gummiband , stecke die fünf Finger innen hinein und streize den Gummi. Der Kraftaufwand ist die gestreckten Finger zu öffnen (entgegen der natürlichen Bewegung die Hand zu schließen). Damit werden andere Muskeln beansprucht. Gefunden habe ich die Übung in einem Klettertrainingsbuch von Guido Köstermeyer, Peak Performance im Kapitel Ausgleichstrainingen.
07.08.07, 13.41h Lieber Axel. Danke für den Input. Kletterzeitschrift Artikel ist eine sehr gute Idee (wenn's jemand anderer für mich macht). Es wurde auch schon im Kite-Magazin publiziert und im http://www.bergsteigen.at im medizinischen Forum sowie auf http://www.softrock.de im medizinischen Forum. Kletterer sind viele hier im Forum. Das mit dem Gummiband könnte auch helfen, aber die Besten Uebungen sind Dehnungen bei welchen man den betroffenen Muskel nicht aktiv selber anspannt sonder in welchen er passiv gedehnt wird. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Ina, Düsseldorf <km-wegt-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 31. Juli 2007, 18.34 Uhr

Ina, 38,Tennis oder Golferarm? Seit 6 Monate habe ich starke Schmerzen im rechten Ellebogen, beruflich muss ich viel schleppen (bis 20 Kg) pro Karton ,arbeite in einem Wareneingang wo noch vieles manuell verschoben werden muss, ausserdem stricke und häkle ich leidenschaftlich gerne(obsessiv)!! Die Schmerzen kammen vor 6 Monaten, 3 monate hab ich gar nichts unternommen, dann vorstellig beim Artzt (Cortisonspritze). Nach genau 6 Wochen schmerzfreier Zeit geht es wieder los. Jetzt habe ich diese Seite gefunden und begann sofort mit den Dehnübungen, bin mir jetzt aber sehr unsicher was ich eigentlich habe? Die Diagnose wäre Tennisarm mache ich aber die Dehnübungen dafür sind die Schmerzen hinterher sehr heftig (arm gefühllos, kann ihn nicht bewegen). Mach ich aber entgegen der Diagnose Tennisarm die Übungen für den Golferarm ist der Arm minutenlang Schmerzfrei!!! Dasmit dem Hängen werde ich noch in angriff nehmen!! So jetzt hätte ich einfach gewusst; die Übung für den Tennisarm machen obwohl es sehr wehtut oder nur die übungen für den Golferarm machen die die Schmerzen lindern?? Danke LG Ina
07.08.07, 14.27h Liebe Ina. Ev. hast Du auch Golfarm und Tennisarm? Sind die Schmerzen Ellenbogen aussen = Tennisarm, Innen = Golfarm. Das Stangehängen behandelt Tennis- und Golferarm gleichzeitig, sicher eine gute Idee nun in Deinem Fall. Lies mal zu Kortison spritzen das hält nur 4-8 Wochen und bringt nichts, schadet eher. Man muss manchmal auch in den Schmerz hinein Dehnen, aber trotzdem nicht zerren, lieber häufiger Dehnen als stärker ziehen. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Das wird bald wieder bei Dir, keine Angst. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Tina <moinalt-ise*nhagen.de>
Eintrag vom Montag, 30. Juli 2007, 17.21 Uhr

Bin 47 und TA besteht seit ca. einem halben Jahr. Da ich "Arztverweigerer" bin, kuriere ich meine Zipperlein möglichst selbst. So auch dieses. Die Seite hier ist extrem vielversprechend und bestätigt auch meine Erfahrung, dass starkes Dehnen die Angelegenheit verbessert. Meine Frage: Hier auf der Seite steht, der Tennisarm sei KEINE Entzündung des Gelenks. Wie kann dann aber eine Kortisonspritze die Schmerzen beseitigen, wo Kortison doch nur bei Entzündungen wirkt bzw. diese beseitigt auch wenn die Ursache noch besteht? Ist der einzige Widerspruch, der mir hier aufgefallen ist, ansonsten ist alles wirklich sehr hilfreich. Ganz herzlichen Dank für die tolle Seite! Tina
07.08.07, 14.33h Liebe Tina. Kortison ist ein medikamentöser Hammerschlag, der die Reizung der Nerven verhindert (zudeckt) und den Schmerz so 4-8 Wochen beseitigt. Aber weil die Ursache der Schmerzen keine akute Entzündung ist die sich dadurch beruhigen kann (dann wäre Kortison sinnvoller), sondern ein unveränderter Muskelkrampf, sind die Symptome nachdem das Kortisondepot aufgebraucht ist und ausgewirkt hat, wieder voll da.
Ein ähnlich erklärbarer und (ebenfalls nur kurzzeitig) wirksamer Hammerschlag ist z.B. die Abgabe von Morphium bei extremen Schmerzen. Es löst kein Problem aber verschafft eine Phase der Ruhe. Lies mal zu Kortison spritzen . Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Cornelia Haas, Düren <cojohaasnetcologne.de>
Eintrag vom Sonntag, 29. Juli 2007, 19.58 Uhr

N'Abend zusammen, seit ca 4 Monaten quält mich (49) ein Tennisarm. Der Orthopäde hat bereits 3 Injektionen verabreicht, wo nach die Beschwerden ca 10 Tage besser wurden. Beim letzten Besuch sprach der Arzt von einer Operation. Von diesem Eingriff bin ich nicht begeistert und hoffe, dass es noch andere Möglichkeiten der Therapie gibt. Gerade habe ich die Dehnübungen auf Ihrer Seite entdeckt und hoffe damit, einen Erfolg zu haben. Was kann ich außer dieser Dehnübungen noch tun, um die Beschwerden los zu werden. Vielen Dank Cornelia Haas
07.08.07, 15.20h Liebe Cornelia. Du bist richtig und bald geheilt ohne weiteres schädliches Kortison Lies mal zu Kortison spritzen oder OP Lies mal die Infos zur OPmit unsicherem Ausgang. Zusätzlich zu den wichtigen Dehnungen wäre auch das Hängen an der Stange sehr hilfreich da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Conny, Email, 09.08.07. n'Abend Thomas, danke für Deine E-Mail. Dank der Dehnungsübungen, die ich auf Eurer HP sah und auch durchführte, geht es meinem Arm bereits nach 10 Tagen deutlich besser. Ganz ohne Medikamente und Schiene. Herzlichen Dank Cornelia


Monica, Hamburg 49J. <streldergmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 29. Juli 2007, 19.46 Uhr

Hallo Thomas, ich dehne jetzt schon einige Wochen (unregelmäßig, denn wenn es besonders wehtut mag ich nicht) aber mein Arm ist irgendwie steif im Ellenbogengelenk. Ich komme kaum mit der Hand ans Ohr. Dazu brauche ich Unterstützung vom anderen Arm. Nach dem Dehnen ist es besonders heftig. Soll ich trotzdem weitermachen? Hast du mal was von der Wirkung von Arcoxia beim Tennisarm gehört? LG Monica
07.08.07, 16.20h Liebe Monica. Arcoxia kenn ich überhaupt nicht. Da der Tennisarm ein reiner Muskelkrampft ist kann dies nur durch eine mechanische Dehnung behoben werden (wie man das von jedem Wadenkrampf kennt) da helfen Medis leider generell überhaupt nicht. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


malenica josipa, wien <Josipa.MALENICArb-32823.raiffeisen.at>
Eintrag vom Freitag, 27. Juli 2007, 13.57 Uhr

guten tag, bin 23 jahre alt und habe seit ca 1/2 jahr schmerzen in beiden handgelenken. da ich in einer bank tätig bin, und viel geld im umlauf ist, habe ich (trotz meines jungen alters) beschwerden. anfangs war es nur eine sehnenscheidenentzündung, dh beim abbiegen der hand verspürte ich schmerzen. mittlerweile habe ich links tennisarm, und rechts golfarm. heute habe ich zum ersten mal die dehnübungen gemacht, und es hilft wirklich! nun meine frage: schadet es, wenn ich beim tennisarm die übung für den golfarm mache, und umgekehrt auch? vielen, vielen dank.
07.08.07, 12.35h Liebe Josipa. Du kannst auch beide Dehnungen machen, das schadet gar nichts, im Gegenteil. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und gleichzeitig der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Josipa Malenica, Email 03.09.07, 13.02h
Lieber Thomas, nach 3 wöchigem Dehnen ging es meinen Händen viel, viel besser. Zwar hatte ich ab und zu Schmerzen aber im Vergleich zu vorher, waren diese erträglich. In der letzen Woche hab ich gar keine Übungen gemacht, komischwerweise habe ich gar keine, bzw fast keine Schmerzen mehr (nur bei Wetteränderung!). Die Ursache des Tennisarms bei mir war Muskelverspannung im Schulterbreich und Überanstrengeung (Geld zählen). Da ich seit kurzem einen Tee trinke, der entspannend wirkt, kann die Schmerzlosigkeit auch daran liegen. Ich bin mir sicher, dass ich durch den Tee weniger verspannt im Nacken- und Schulterbereich bin, daher auch entspannter in der Hand. Vielleicht könntest dies ja auch weiter geben.. Ich verstehe nur nicht, warum ein Orthopäde mir das mit den Dehnungsübungen nicht sagen konnte.. Mir wurde zwar eine Therapie verschrieben, aber man muss sehr lange auf einen Termin warten, vor allem im Sommer (Urlaub usw), Er hätte mir doch nur kurz eine einzige Übung zeigen können.. Wahrscheinlich hatte er Angst, dass eine Terhapie dann gar nicht nötig ist (ist es nun auch nicht mehr), sodass er dann weniger Geld verdient. Ich finde das traurig, dass ein Allgmeinmediziner nicht weiß, dass man bei Tennisarm mit so wenig Aufwand so viel erzielen kann. Danke für die Dehnungsübungen, ich lebe wieder mein Leben!!!
03.09.07, 15.38h Liebe Josipa. Danke für das positiveFeedback. Aerzte kochen eben auch nur mit Wasser. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ev. musst Du mindestens ab und zu noch etwas weitermachen mit Dehnen um den Fortschritt zu halten bzw. abzusichern. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


T. Ruge, Heiligenhafen, Ostholstein <maserorumaol.com>
Eintrag vom Freitag, 27. Juli 2007, 01.58 Uhr

Klasse "Heilmethode", hatte 8 Wochen unter intensivsten Dauereinreibritualen von Rubriment, Voltaren, Mobilat Intens, welche normalerweise sicher bei mir anschlagen, versucht den Golfarm loszuwerden. Ursachen: Computermaus u. Motorrevision mit häufiger Arbeit an der "Ratsche" u. abgewinkelter Hand. Bin vor 3 Wochen glücklicherweise über das Stichwort "Sehnenscheidenentzündung" auf diese Seite gelinkt worden. Habe prompt alles brav befolgt, kann den Arm wieder voll belasten u. ganz selten noch Schmerzen dabei. Das "Zugkribbeln" am Muskelende/Sehne vorm Ellenbogen tritt nur noch beim Hängen an der Stange, nicht mehr beim Dehnen auf, wird also hoffentlich bald gänzlich verschwunden sein? 1000 Dank nochmals für diese Superidee u. weiterhin viel Erfolg!
12.01.07, 10.55h Lieber T. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Jetzt nicht nachlassen mit Dehnen und die Symptome werden in den nächsten Wochen und Monaten ganz verschwunden sein. Du hast alles richtig gemacht. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Sonja, Verl <infoelektro-licht.de>
Eintrag vom Mittwoch, 25. Juli 2007, 11.21 Uhr

Habe seit 1 1/2 Jahren Golfarm mit riesigen Schmerzen. alles ausprobiert. Auch die Dehnübungen. Alles ohne Erfolg. Nun habe ich mich am 11.6.07 operieren lassen. 10 Tage Schiene danach Krangengymnastik. Die Tage nach der OP waren schon sehr schmerzhaft. Jetzt nach vielen Übungen ist der Schmerz weg. Kann wieder alles machen auch meinen Kampfsport. Hoffe das es nun nicht wiederkommt. Für mich war die OP ein voller Erfolg. ( Auch mal eine positive OP Erfahrung.) Es ist schon ein unsagbares Gefühl nach 1 1/2 Jahren grosser Schmerzen wieder fit zu sein. Viele Grüsse
07.08.07, 16.00h Liebe Sonja. Danke für das positive OP-Feedback, sehr selten aber ich gönne das Dir voll und ganz. Werde es hier eintragen: Infos zur OP. Sollte das Problem wieder kommen, ev. verlagert Richtung Schultern/Oberarm oder Hand (weil die OP die Schmerzweiterleitung im Ellenbogen unterbricht, aber die Ursache den Muskelkrampf nicht behebt würde ich Dir das Hängen an der Stange empfehlen. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), probier es sofort mit Dehnen und Hängen (bevor wieder eine OP nötig wäre). Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Reiner Thomas, Mühlheim/Main <reiner.thomasgmx.net>
Eintrag vom Dienstag, 24. Juli 2007, 12.22 Uhr

64 Jahre, alle Behandlungsmethoden durchlitten, stand kurz vor der als ultima ratio empfohlenen Operation, habe dann diese homepage entdeckt und mich entsprechend verhalten, d.h. ich mache seit ca. 4 Monaten mehr oder weniger regelmäßig die Übungen. Ich bin seitdem nahezu schmerzfrei, spiele wieder Golf und kann auch sonst wieder normal arbeiten! Es ist unglaublich,ich habe auch keine Angst mehr vor dem möglichen Schmerz weil ich weiß, wie ich ihn mit wenigen Übungen wieder wegkriege! Ich bedanke mich ganz herzlich für die Unterstützung.
07.08.07, 16.23h Lieber Reiner. Ja das ist ein echt befreiender Aspekt, dass man keine Angst mehr hat vor dem Schmerz und ihn jederzeit, je nach Leidensdruck, selber therapieren kann. Danke für das positive OP-Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm oder Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Sven Koch, Köln <Sven-Koch81gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 24. Juli 2007, 04.17 Uhr

Hallo. Ich bin Leistungssportler. Mein Sport ist das Boxen. Seit ca. 2004 habe ich immer wieder Probleme im Ellbogengelenk verspürt. Die Schlagbewegung schmerzte (nach einem Schlag ins Leere, wahrscheinlich Überdehnung und Reizung der Kapsel). Ich wurde mehrfach geröngt, aber die Ärzte konnten nichts feststellen. Im September 2006 hatte ich diese Schmerzen erneut nach einem Wettkampf, worauf ich mich erneut in ärztliche Behandlung begab und Röntgenbilder, CT und MRT machen ließ. Ergebnis: Es wurden freie Gelenkkörper im Ellbogengelenk festgestellt. Im Mai 2007 wurde ich von einem Ellbogenspezialisten ambulant mit Vollbarkose athroskopiert und mir wurden (nach Angabe des Arztes) alle freien Gelenkkörper entfernt .... Ich bin in physiotherapeutischer Behandlung, habe jedoch immer noch ein Streck- und Beugedefizit im Ellbogen und weiß nicht wirklich, was ich machen soll.... Ich freue mich über jeden Rat!
07.08.07, 12.35h Lieber Sven. Ich empfehle Dir mal 3-4 Wochen zu investieren, ca. total 7-10 Minuten pro Tag in das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Petra, Rheda-Wiedenbrück <petra.karraschweb.de>
Eintrag vom Samstag, 21. Juli 2007, 12.11 Uhr

Hallo, ich bin 38 Jahre jung, fühle mich aber im Augenblick wie 88, habe Ostern die Wände unserer neuen Wohnung 2 Tage hintereinander mit einer großen rolle gestrichen und 2 Tage später wars dann soweit, ziehen im rechten oberen Unterarmbereich, durch meine berufliche Tätigkeit als Dentalhygienikerin kann ich mich auch nicht gerade schonen und habe 2 Wochen später das ganze auch noch linksseitig bekommen, bin total unglücklich, weil ich meinen Lieblingssport das mountainbiken im Augenblick nur eingeschränkt betreiben kann und auch immer wieder Schmerzen ohne Ende habe. War anfängglich zur Friktionsmassage und Iontoforese und habe 5 Wochen Ibuprofen genommen und Traumeel, Voltarensalbe, Pferdesalbe und keine Ahnung was sonst noch alles probiert, habe Ihre Seite durch ein MTB Forum gefunden und probiere es durch Dehnung, aber irgendwie wird das noch nix... weiß auch nicht ob ich das biken lieber doch lassen soll? Herzlichen Dank für Ihre Antwort schon im voraus!
07.08.07, 16.36h Liebe Petra. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Salben oder Medis können da leider nichts ausrichten, belasten nur Haut, Magen und Niere. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du kannst so viel biken wie Du willst. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Vitali, Koblenz <novem-dweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 19. Juli 2007, 12.29 Uhr

Hallo, ich heiße Vitali, bin 25 Jahre alt. Ich habe seit 3 Monaten, rechts einen Golf und Tennisarm (zuerst Golf dann Tennis). Das kommt bei mir von der Arbeit (Kfz-Mechatroniker), bei der ich teilweise meine Arme bis an die Belastungsgrenze anspannen muss. Da ich soetwas bisher nicht kannte, habe ich viel Zeit in verschiedene Therapien investiert: Cortisonspritzen, Muskelentspanende Spritzen, Ruhigstellen, Salben, Eismassagen. Es bringt auch Besserung, aber nur bis ich den Arm wieder belaste. Und so bin ich seit 3 Monaten alle 2 Wochen für 5 Tage Krankgeschrieben. Seit einer Woche habe ich einen ziehenden Schmerz im kleinen und im Ringfinger, mein Arzt sagt es hängt mit dem Golfarm zusammen. Wenn es nicht besser wird muss man operieren. Davon halte ich aber nichts. Ich mache mir große Sorgen, dass ich meinen sehr guten Arbeitsplatz verlieren kann. Seit gestern mache ich die Hänge und Dehnübungen, ich hoffe es hilft. Was kann ich machen damit ich wieder auf dauer meinen Arm stark belasten kann? Warum tuen mir die beiden Finger weh? Sind Massagen oder Fitness epfehlenswert bei sowas? Vielen Dank im Voraus. Gruß
07.08.07, 16.47h Lieber Vitali. Ich denke Du bist richtig hier. In ein paar Wochen bist Du ein neuer Mensch und musst Dir keine Sorgen machen um den Arbeitsplatz oder Umschulung etc. Massagen, Fitness, Salben, Medis bringt leider alles nichts. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Andy, Berg <aras163web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 19. Juli 2007, 11.17 Uhr

Hallo Thomas, ich (48) hatte letztes Jahr im Herbst nach über 1 jähriger Hausbau-Zeit einen Tennisarm. Dann Besuch beim Hausarzt. Der wollte mir eine "Manschette" verschreiben. Dann habe ich Gott sei Dank im Internet gestöbert, bis ich Deine Seite gefunden habe. Ich konnte nicht mal mehr einen Bleistift (oder Bierglas) schmerzfrei halten. Habe öfters am Tag (nur) gedehnt und nach ca. 2 Wochen war ich komplett schmerzfrei. Und das bis heute, obwohl ich nur noch selten dehne! Herzlichen Dank!!! Werde bei Bedarf Deine Seite weiter empfehlen!!!
07.08.07, 17.03h Lieber Andy. Danke für das positive OP-Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm oder Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Ernst, Wiesbaden <anja.ernstdyckerhoff.com>
Eintrag vom Dienstag, 17. Juli 2007, 15.28 Uhr

Hallo, ich (39 Jahre) bin vor ca. 1 Jahr auf deine Seite gestoßen, als ich unerträgliche Schmerzen im linken Ellenbogen hatte. Nach 3 Kortisonspritzen wollte mein Arzt sofort operieren. Ich fing mit dem Dehnen an und nach einem halben Jahr war ich komplett beschwerdefrei - ohne OP und weiteren Spritzen - bis heute. Es ist ein neues Lebensgefühl. Ich habe deine Seite schon mehrmals weiterempfohlen. Vielen lieben Dank für den Tipp!
07.08.07, 17.12h Lieber Ernst. Danke für das positive OP-Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm oder Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Alexander, Duesseldorf <hirnbohrerweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. Juli 2007, 09.41 Uhr

Hallo, bin 44 Jahre alt und habe das Problem Fersenschmerz seit 6 Wochen, vor allem nach sportlicher Belastung (Badminton). Fersensporn wurde vom Orthopäden (richtigerweise) ausgeschlossen und sogar die richtigen Dehnübungen ergänzend erwähnt, aber dann natürlich doch die üblichen Behandlungen (Kortisonspritzen, Stoßwellentherapie) angewandt. Irgendwo klar, für die Beratung kann der 10 Euro abrechnen, das kann´s nicht sein, der muss auch Geld verdienen. Durch die Behandlung wurde eine kurzzeitige Besserung erzielt, die aber nach Absetzen (also rd. 1.000 Euro später - habe die Rechnungen als Privatpatient bekommen) binnen einer Woche wieder kompensiert wurden. Letztlich haben eine Stunde googeln und die konsequente Umsetzung dergezeigten Dehnübungen mehr gebracht als die Behandlung - es war schon am Tag 1 nach den ersten Übungen besser und ich bin jetzt nach nur einer Woche praktisch schmerzfrei und kann sogar wieder barfuß auftreten, was vorher nicht möglich war. Ich finde, das Wissen um das Thema "Dehnen" solte weiter verbreitet werden. Gruß Alexander
07.08.07, 17.16h Lieber Alexander. Ja das Wissen um Verkrampfungen die uns in diversen Muskelgruppen so ab 30 Jahren Alter heimsuchen und deren einfach Behandlung mit Dehnungen ist faszinierend. Ich hoffe es wird weiter verbreitet und der Gesundheitsindustrie würden dadurch weltweit mindestens ein paar dutzend Milliarden Euro verloren gehen. Aber billiges Wissen das weder Geld noch Lorbeeren gibt findet nur schwierig Verbreitung ... Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Andrea, BW <AndreaFranke2aol.com>
Eintrag vom Montag, 16. Juli 2007, 14.54 Uhr

Ich bin 43 Jahre alt. Ich habe die Schmerzen schon seit vier Monaten und es wurde immer Schlimmer. Eine Kortisonspritze hat nur eine kurze Zeit geholfen. Ich war sehr skeptisch, als ich die Dehnübungen anfieng, das war Donnerstag letzte Woche. Und heute am Montag, also 4 Tage später, hab ich keine Schmerzen mehr. Ich bin total begeistert und hätte es mir niemals vorstellen können, das es wirklich funktioniert, aber es ist so. Tausend Dank, das du die Seite kostenlos zur Verfügung stellst.
07.08.07, 07.08.07h Liebe Andrea. Danke für das positive OP-Feedback, ein Aufsteller es so zu lesen. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm oder Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Weiß Ingrid, Bad Laasphe <ingrid-schaefer1freenet.de>
Eintrag vom Sonntag, 15. Juli 2007, 17.32 Uhr

Mein Mann, 56 Jahre, wurde vor 9 Monaten an einem Tennisarm operiert. Im Mai trat plötzlich eine Schwellung, wie ein Ei, am Ellenbogenkopf auf. Punktion, Cortison. Vor 14 Tagen schlagartige Verschlechterung. Arzt gewechselt, Röntgen, MRT. Verdacht auf Ganglion. Vor zwei Tagen Schwellung so groß wie ein Gänseei, Arm unförmig dick, überhitzt. Krankenhaus, OP! Diagnose, Gelenkkapsel und teilweise Knochenhaut verletzt, Knochen von Eiter angegriffen. Phlegmon! Gelenk geöffnet, gespült, Antibiotikakette, Drainage, Antibiotika hochdosiert oral, Gipsschiene, wahrscheinliche langer KH-Aufenthalt, sowie evt. nochmalige OP! Ich weiß, es ist schwer, eine Prognose zu geben, würde mich aber sehr freuen, wenn ich zu diesem Fall eine Anwort bekommen würde. Der nun behandelnte Arzt sagete mir heute vielleicht würde das Ellenbogengelenk steif!!! Bin am überlegen, ob ich einen Rechtsanwalt, sowie einen Gutachter hinzuziehe, da ich der Auffassung bin, daß mein Mann einem ärztlichen Kunstfehler zum Opfer gefallen ist. Mfg I. Weiß
07.08.07, 12.35h Liebe Ingrid. Ja das ist für eine Ferndiagnose zu komplex muss man sagen. Wenn aber mal die akute Phase vorbei ist, ev. in ein paar Monaten, empfehle ich das Hängen an der Stange weil es diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


jutta, mainz <jusufufreenet.de>
Eintrag vom Sonntag, 15. Juli 2007, 17.03 Uhr

Hallo, leide seit einigen Wochen unter Achillessehnenreizung. Umschläge, Ibuprofen, manuelle therapie erbrachten keine Besserung. Gehen funktioniert halbwegs; aber stehen ist grausam. Ich hab den Eindruck die Ferse brennt. Es ist definitiv auch kein Fersenssporn. Wer hat eine Idee? Tausend Dank dafür.
07.08.07, 17.24h Liebe Jutta. Lies mal was die Med. Hochschule Hannover empfiehlt. Diese Dehnung Hier ist die Fersensporn-Dehnung könnte also doch für Dich sein. Nützt's nichts, schadets nicht oder probieren geht über studieren. Investiere mal 5-7 Minuten total pro Tag verteilt auf 3-5 Momente am Tag auf der Treppe und das für 2-3 Wochen.Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sabine, Hannover <sunset6u6web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 17. Mai 2007, 07.35 Uhr
Hallo Thomas, auch von mir ganz herzlichen Dank, Deine Hinweise zum Thema Tennisarm haben mir sehr geholfen. Bei dieser Gelegenheit wollte ich Dir noch mitteilen, daß die Übung gegen den Fersensporn von der Medizinischen Hochschule Hannover (Dr. med. Karsten Knobloch) auch zur Behandlung von Achillessehnenproblemen empfohlen wird. Wenn Du es für nützlich hälst könntest Du eventuell einen entsprechenden Hinweis bei Dir aufnehmen. Nochmals vielen Dank und weiterhin viel Erfolg und alles Gute von Sabine aus Hannover


Nöppes, Willich <noeppesyahoo.de>
Eintrag vom Sonntag, 15. Juli 2007, 13.37 Uhr

51j Golfarm 4 Wochen, was tun ? nur dehnen ? wie oft am Tag ?
07.08.07, 17.27h Lieber Nöppes. Lies alles gut durch. Mach mal die Diagnose Golf, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung Golf. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Novella Burlin (Hamburg) <novella.burlingmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 15. Juli 2007, 00.44 Uhr

Hallo, ich bin 43 Jahre alt und bei mir wurde kürzlich ein Fersensporn festgestellt. Ich erhielt eine Spritze und Silikonkissen als Hilfe. Hochhackige Schuhe habe ich nie tragen können, da ich sehr leicht umknicke, was ich auf mein Übergewicht zurückführe. Ich habe immer nur flache Schuhe getragen und war sehr erstaunt, dass ich nun diesen Spron habe. Kann ich diese Dehnübungen denn in der gerade aktiven Phase des Fersensporns machen oder muss ich warten, bis es nicht mehr weh tut , das könnte ja noch ewig dauern??? Außerdem habe ich angst, dass das nie wieder weg geht und ich immer damit werde leben müssen, denn es stehen ja so viele Geschichten von langen Leidenswegen im Netz. Viele Grüße Novella
07.08.07, 17.24h Liebe Novella. Sofort mit Dehnen anfangen, mit warten wird es nur schlimmer. Du bist bald geheilt. Hier ist die Fersensporn-Dehnung. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Andreas Gruner <amgrunert-online.de>
Eintrag vom Samstag, 14. Juli 2007, 11.31 Uhr

Hallo, ich bin 38 Jahre und habe (angeblich) einen Tennisarm. Es begann an einem Freitag in 06.2006 für vieleicht 2 Stunden. Ich habe Bäume mit einer großen Astscheere Beschnitten, darunter befand sich auch ein Dicker (ca.5-6cm stark) Ast. Ich setzte die Scheere am Stamm an und versuchte ihn Abzuschneiden. ich bemerkte nicht das er durch andere Äste nach unten gedrückt wurde. Jedenfalls drückte ich die Scheere von oben nach unten zusammen, plözlich gab die ganze Sache nach. Der Ast war ab,die Scheere lag auf dem Rasen und mein rechter Arm Schmerzte vom Ellbogen bis zur Hand. Nicht mal eine Tasse konnte ich festhalten. Ich bin sofort zum Arzt und dieser Diagnostizierte Tennisarm. Es folgten Spritzen Verbände Krankengymnastik usw. Mein T.arm galt als Behandlungsresistent sodann ich nach Hohmann operiert wurde. Und die Schmerzen... habe ich HEUTE noch. Noch nie hatte ich Probleme es gab keine EINSEITIGE Belastung trotz meines Berufes als Str.bauer. Auf einmal sagen die Ärzte es könnte auch durch diese plötzliche Bewegung zu den tennisarmähnlichen Symtomen gekommen sein. Ich könnte mich noch mal operieren lassen, was ich nicht will. Was soll ich nun glauben???? Kann ein Tennisarm durch eine kurze Überanstrengung entstehen??? Kann ein "Tennisarm" durch eine kurze Kraftanstrengung enstehen. Gruß Andreas
07.08.07, 17.31h Lieber Andreas. Der Tennisarm wäre so oder so gekommen, das liegt an Deinem typischen Tennisarm-Alter, das war nur ein "unwichtiger" Auslöser und soll Dich nun nicht weiter beschäftigen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Operiere nicht nochmal. Lies mal die Infos zur OP. Du hast trotz allem eine sehr gute Chance in 3 Monaten ein neuer Mensch zu sein. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


bodo, frankfurt <bodocolombia.com>
Eintrag vom Freitag, 13. Juli 2007, 22.26 Uhr

Quäl mich auch mit Schmerzen im rechten Arm seit ca. 3/4 Jahr rum und nichts hat geholfen. Ausloeser war die böse Maus des Computers. Nun nur nach zwei Tagen wieder schmerzfrei. Grosses DANKE fuer den kleinen und so effktiven Tipp.
07.08.07, 17.36h Lieber Bodo. Du hast alles richtig gemacht. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Schulz Birgitt Gladbeck <Rolf.Schulz1gmx.net>
Eintrag vom Dienstag, 10. Juli 2007, 09.18 Uhr

Habe seit März Schmerzen, 3x Spritzen bekommen, jetzt ruhiggestellt mit Gipsschiene.
10.07.07, 12.32h Liebe Birgitt. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Leider ist Ruhigstellen beim Tennisarm völlig kontraproduktiv: Lies mal zu Gips-Problematik. Auch mit Kortison-Spritzen würde ich dringend nicht mehr weitermachen: Lies mal nach bei Kortison. Ist natürlich Deine Entscheidung. Ich würde die Gipsschiene wegschmeissen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
10.07.07, 14.14h Birgitt Email
Hallo Thomas, Vielen dank für die prompte Antwort ,habe die Schiene schon abgemacht und mache jetzt Dehnübungen, ne Stange habe ich noch nicht hänge schon mal an der Tür, hoffe es bringt was, will unbedingt wieder arbeiten und es geht schlecht da ich als Op-Schwester in der Orthopädie auch oft Haken halten muß,da sind die muskeln schon mal für Stunden angespannt. Nochmals danke und bis bald
10.07.07, 14.59h Liebe Birgitt. Alles klar und die richtige Entscheidung denke ich. Es sollte dann schon eine richtige Stange sein, denn nur die Fingermuskeln dürfen angespannt sein beim Hängen keine Muskeln im Unter- oder Oberarm sonst wirkt es nicht, sonst lieber nur die Dehnübung machen. So oder so kannst Du bei ausbleibendem Erfolg jederzeit wieder die konventionellen Methoden aufnehmen, aber ich denke baldige erste Verbesserungen werden dich motivieren weiterzumachen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sabine, Berlin <sabine-baurt-online.de>
Eintrag vom Montag, 9. Juli 2007, 18.05 Uhr

Hallo, ich bin 41 Jahre alt und bin leider zu spät (?) auf diese Seite gestoßen. Mein Tennisarm wurde nach allen "normalen" Therapien am 10.05.2007 traditionell operiert. 8 Wochen Krankschreibung, danach 2 Wochen vorsichtig wieder arbeiten. Seitdem wird die operierte Stelle immer dicker. Es sind irgendwie Wassereinlagerungen oder ähnliches unter der Narbe (die "Pflaume", die ich da jetzt am Ellenbogen habe, ist also weich). Die Narbe selbst sieht gut aus. Meine Ärztin schickt mich wieder immer nur zu Laserbehandlungen, Ultraschall etc. - aber es wird von Tag zu Tag ein wenig schlimmer. Inzwischen schmerzt mein Arm mehr als vor der Operation und ich fühle mich hingehalten ..... was tun? Danke.
10.07.07, 08.20h Liebe Sabine. Es ist nie zu spät. Könnte sein, dass man das Wundwasser erst mal punktieren muss um eine Drainage zu legen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Falls der Arzt sagt der Arm kann jetzt im Prinzip wieder normal belastet werden, kannst Du mit vorsichtigem/reduziertem Hängen und Dehnen beginnen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Sofort oder ev. auch erst wenn die Wundwasser-Geschichte überstanden ist. Du bist nicht alleine: Infos zur OP. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Folgendes gilt wenn kein Wundwasser mehr produziert wird: Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Carl Bode, Mühlacker <Carl.Bodefreenet.de>
Eintrag vom Montag, 9. Juli 2007, 13.22 Uhr

Hallo Tennisfreunde, auch ich kämpfe schon 5 Monate mit den Schmerzen bei Tennisspielen herum. Als ich durch Zufall die Seite endeckte glaubte ich nicht so richtig an die Sache. Aber ich habe es mit dem Aushängen probiert. Und ich sage euch - es klappt. Die ersten Tage war noch keine Besserung, ausser das ich es als angenehm für den Arm empfunden habe. Aber jetzt nach einer Woche sind die Schmerzen deutlich weniger geworden, so das ich wieder mit Freude meinen Vorhand-Topspin Paradeschlag auspacken kann ohne an den Schmerz zu denken. Also vielen Dank für den Tip - ich sage es allen Tennisarmlern weiter. Gruß Carl
09.07.07, 14.25h Lieber Carl. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Du hast alles gut und richtig gemacht, jetzt einfach weiter dranbleiben und wenn Du aufgrund nachlassendem Leidensdruck weniger hängst oder dehnst und einen Rückfall hast, einfach wieder damit anfangen. Es geht auch mit der Dehnübung die kann man überall ausführen. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm oder Golfarme (Innenseite) melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und Hängen und hast es noch schneller im Griff. Mach das Hängen weiter, Dein Rücken und die Körperhaltung werden es Dir auch danken! Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Margret & Günter Hü*bner GM.Hue*bner(at)gmx.de
Email vom 09.07.07

Hallo Thomas. Seit 3 Wochen habe ich Schmerzen unter dem Fersenbein, die sich auch beim Abrollen des Fußes bis unter die Fußsohlen zogen. Der Arzt diagnostizierte beginnender Fersensporn. Cortisonspritzen und Voltaren Resinat halfen nicht. Durch eine Einlage, die auch von Dir empfohlen wird und die ich seit 2 Tagen trage, beschränken sich die Schmerzen nur noch auf den Bereich der Ferse. Mache seit 2 Tagen auch die von Dir empfohlenen Dehnübungen. Heute war ich wieder beim Orthopäden. Er diagnostizierte nun Morbus Ledderhose, weil er unter der Fußsohle eine kleine Verdickung der Sehne fühlte. Ich soll nun zum MRT, um die Diagnose abzuklären. Außerdem verschrieb er mir noch neue, vom Orthopädieschuster angefertigte Einlagen. Kann es überhaupt sein, dass die Schmerzen unter der Ferse durch diese Verknotungen unter der Fußsohle ausgelöst werden? Soll ich außerdem die orthopädischen Einlagen tragen, da ich mit den anderen zufrieden bin? Für eine Antwort bin ich Dir sehr dankbar. Margret
09.07.07, 12.31h. Liebe Margret. Ob Dich das MRT und die neuen Einlagen der Lösung näher bringt, kann ich so nicht beurteilen, habe aber meine Zweifel. Richtig, wieso was ändern wenn die anderen Einlagen Fortschritte brachten. 9 Aerzte = 10 verschiedene Diagnosen. Von den Dehnübungen verspreche ich mir in Deinem Fall fast am meisten. Investiere mal ein paar Wochen ca. 10 Minuten pro Tag darin und melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Patrick Werner, Waiblingen <elnin0*nospam*atskateway.de>
Eintrag vom Sonntag, 8. Juli 2007, 22.07 Uhr

Hallo Thomas, mein Name ist Patrick und ich bin 25 Jahre alt. Habe nach etwas übertraining beim Klettern eine Reizung der Bizepssehne. Schmerzen treten beim heben von Lasten (z.B. Patenkind hochheben) auf und wenn ich Druck etwas oberhalb der Ellbeuge (2-3cm) ziemlich "innen" (richtung Körper) noch in der beuge aufbringe. Sollte die Bizepsehne sein oder? Die Golferellbogen Dehnübung bringt etwas Zug in dem Bereich, aber nicht allzuviel. Hast du einen heißen Tipp um die Bizepssehne zu dehnen? Gruß und 1000 Dank Patrick
30.05.07, 08.56h Lieber Patrick. Bin zwar nicht perfekter Spezialist von Bizeps, Symptome tönen aber für mich auch so. Ich würde sagen ev. erst mal etwas schonen. Falls dieses nichts bringt oder nichts brachte würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Irene Klagenfurt <irene.jessenitschniggmx.at>
Eintrag vom Mittwoch, 4. Juli 2007, 17.11 Uhr

Hallo mein Name ist Irene und bin 24 Jahre. Seit ca 14 Tagen habe ich in der rechten Hüfte einen leichten Schmerz, welcher beim gehen nachlässt, jedoch wenn ich sitze und aufstehe ist der Schmerz stark, aber nicht unerträglich. Vorallem habe ich das nicht jeden Tag. Ich war beim Orthopäden, dieser meinte es sei ein Tennisarm in der Hüfte, dies stellte er nach ca. 3 Minuten fest, nachdem er mein Bein in mehrer Richtungen gedreht hatte. Nun bekomme ich Elektotherapie und Ultraschall. Ich habe im April 2007 zu reiten begonnen, hatte aber bis vor 14 Tagen keine Probleme. Er meinte es sei eventuell die Bewegung, wenn man auf das Pferd aufsteigt. Was ich irgendwie nicht glaube. Ist die Diagnose richtig, oder sollte ich die Sache etwas ernster nehmen und weitere Untersuchungen machen? Denn vorsorgen ist besser als nachsorgen. Danke
04.07.07, 17.14h Liebe Irine. Für diese klassischen Muskelverspannungen bist Du eher etwas jung, aber gewisse Einseitige Bewegungen im Pferdesport und ein mangelndes aufwärmen (Dehnen) könnte doch dazu beigetragen haben. Die erste Diagnose "Tennisarm in der Hüfte" ist vielleicht auch richtig, nehmen wir mal an. Wenn Ruhigstellen nicht verbessert sondern verschlimmert und es am Morgen manchmal schlimmer ist als nach viel bewegen, kann man von Muskelkrampf ausgegangen werden, dann bist Du richtig hier. So oder so mit meinen Therpievorschlägen kannst Du nicht viel falsch machen, d.h. nützt es nichts schadets auch nichts. Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, nicht weil bei Dir ein Tennisarm behandelt werden müsste sondern wegen der positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Irini Erber, Zellertal <irini.erberroche.com>
Eintrag vom Dienstag, 3. Juli 2007, 11.40 Uhr

Hallöchen! Ich möchte mich an dieser Stelle für die geniale Homepage bedanken! Ich bin jetzt 40 und habe seit September letzten Jahres eine Odyssee aus Schmerzen, und diversen Behandlungsmethoden (Gips, Tabletten, diverse Verbände, Ruhighalten, Kortisonspritzen, manuelle Therapie mit Querfriktion, etc.) hinter mich gebracht, die sehr stark an die Substanz gingen, aber leider meine Schmerzen (Diagnose beidseitiger Tennisarm) nicht beseitigen konnten. Neben den Schmerzen an den Ellbogen, hatte ich auch noch starke Schmerzen an den Daumengelenken. Ich habe drei Monate eine Bandage getragen, die das Gelenk ruhig gestellt hat, aber die eig. Ursache wurde mir erst von meiner Krankegymnastin erklärt! Das war "nur" eine Ausstrahlung da der gleiche Muskel betroffen ist. Nachdem ich auf diese Internet-Seite gestoßen war, und die Dehnübungen samt "Aufhängen an der Stange" nur drei Tage durchgeführt habe, war ich rechts fast beschwerdenfrei, und auch links war es viel besser!! (Nachdem die Schmerzen am Ellbogen weg waren, waren auch die Daumengelenke "geheilt".) Jetzt (nach ca.8 Wochen) ist mein rechter Arm schmerzfrei und links merke ich es auch fast nicht mehr. Ich kann wieder alles machen, und bin richtig glücklich!! Ich kann nur jedem das "Abhängen" an der Stange empfehlen. Nochmals vielen, vielen Dank und liebe Grüße von Irini Erber.
03.07.07, 11.56h Liebe Irini. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Du hast alles gut und richtig gemacht. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal Golfarme (Innenseite) melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und Hängen und hast es noch schneller im Griff. Mach das Hängen weiter, Dein Rücken und die Körperhaltung werden es Dir danken! Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Enrico Len*zin <enrico.len*zinbluewin.ch>
Eintrag vom Samstag, 30. Juni 2007, 16.20 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren Ich bin 36 Jahre alt und von Beruf Schlagzeuger. Seit.ca. 3 Monaten habe ich in beiden Handgelenken etwas Schmerzen. Nicht beim spielen, aber ich kann keine Liegestützen machen. und keinen Druck auf die Handgelenke geben. Es fühlt sich so an, als wäre ein kleines Kügelchen im Handgelenk, das sich auch etwas verschieben lässt. Können Sie mir einen Ratschlag oder eine Uebung empfehlen ? Herzlichen Dank und liebe Grüsse Enrico
30.06.07, 16.42h Lieber Enrico. Ev. zuerst mal die klassische Behandlung, funktioniert doch ab und zu. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in 6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Tobias, Stuttgart <Tobias_Schandalycos.de>
Eintrag vom Samstag, 30. Juni 2007, 16.20 Uhr

Hallo, ich heiße Tobias und bin 26 Jahre alt. Ich hatte übr neun Monate mit meinem Tennisarm Probleme und ich kann jedem, der mindestens genauso lange einen Ternnisarm hat wie ich, nur zur OP raten. Mein Orthopäde hat sie bei mir durchgeführt und der Tennisarm war weg! Die OP hat 15 Minuten gedauert, alles was ich jetzt noch habe, ist eine 3,5cm kleine Narbe am Ellenbogen, ABER KEINE SCHMERZEN MEHR :-) Bei der OP wird die Sehne angeritzt uns somit entlastet. Also, gute Besserung an alle Betroffenen. Gruß Tobias
30.06.07, 16.42h Lieber Tobias. Freut mich sehr, dass es mit der OP klappte, werde Dich gerne bei den positiven aber leider wenigen OP-Reaktionen aufführen. Infos zur OP. Meiner Ansicht behebt die OP nicht die Ursache sondern ein Symptom wodurch sich das Problem des weiterbestehenden Muskelkrampfes ab und zu danach zur Schulter oder zur Hand hin verlagert, also einfach an die nächst schwache Stelle. Sollte sich das melden oder sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), probierst Du's ev. mit der Dehnübung hier oder dem Stange hängen, es kanns ja kaum sein, dass man am Ende 4 OP's hatte wenn Dehnen gereicht hätte. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Oliver Horn, Deufringen <oliverhornshuette.de>
Eintrag vom Freitag, 29. Juni 2007, 13.22 Uhr

Hallo, bin 44, Probleme schon hin und wieder gehabt, bin Informatiker und daher viel am PC. Nun mache ich seit einem Jahr Bogenschießen, was der Ausbildung meiner Rückenmuskeln und der Entspannugn sehr hilft. Rückenschmerzen habe ich seit dem keine mehr. Nun aber "Tennisarm" seit ca. 8 Wochen, vermutlich durch PC und ggf. auch durch die Anspannung beim Bogenschießen. Salben & Schonen versucht -> keine Besserung. Diese Seite von einem Kollegen empfohlen bekommen. Erste Dehnungsübung eben ausgeführt -> SOFORTIGE Besserung verspürt!! Ich werde dennoch geduldig den Weg weiteregehen, keine Angst. Aber das wollte ich doch loswerden. Danke. Übrigens: Klasse was hier so alles an Informationen steht, allerdings würde ich mir als Techniker etwas mehr Struktur wünschen... Wenn Du dabei Hilfe/Tipps brauchst, dann melde Dich bei mir (ab September hab ich etwas Luft, zur Zeit ist viel los... ) Gruß & weiter so!
30.06.07, 16.42h Lieber Oliver. Ja jetzt schön dranbleiben mit der Dehnübung Du bist ja für's erste (könnte auch mal ein paar Tage Woche Durststecke kommen) gut motiviert. Nicht zu stark reissen/zerren das hilft nicht schneller im Gegenteil, lieber Dehnung länger halen. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Gruber Peter, Graz <P.Gruberone.at>
Eintrag vom Freitag, 29. Juni 2007, 08.02 Uhr


Marion Guder, Berlin <marionguder@web.de>
Email vom 28.06.07

lieber thomas, ich habe nicht vergessen zu antworten, aber ich bin ehrlich, wenn es einem besser geht, und das habe ich deinen ratschlägen zu verdanken, vergißt man ganz schnell seine sorgen. ich habe mich täglich mit den übungen auseinandergesetzt, war auch an manchen tagen mal ein bischen schlampig, so bald es wirkung zeigte, und es stimmte, so wie du es vorausgesagt hast, wird es mir bald wieder besser gehen, die ersten erfolge waren schon nach 14 tagen sichtbar erstaunlich --- !! aber das türreck ist ja der hammer, warum da noch nie einer drauf gekommen ist, es ist erstaunlich wie so ein simples gerät soviel wirkung zeigen kann. noch heute, nachdem mein tennisarm links fast ausgeheilt ist benutze ich das reck mehrmals am tag, zumal auch mein rechter tennisarm anfängt zu muckern, wie von dir vorausgesagt. aber diesmal kann ich gleich vorbeugen und muß es erst gar nicht soweit kommen lassen. da ich im nächsten jaht 50 jahre alt werde und doch auch immer noch ein bischen eitel bin, habe ich einen vorteil von dem reck über meine altersgenossen, durch das tägliche mehrmalige hängen am reck haben sich meine oberarmmuskelatur so gestrafft, daß nun nichts mehr hängt, ein schöner nebeneffekt, und das ohne fitnissstudio und ohne anstrengung. da ich jahrelang schmerzen in der halsmuskulatur und im schulterbereich habe, extrem auf zug, sowie auf stress (bin im schulbereich tätig) reagiere, nehme ich an, daß auch hier eine sehnensache zu grunde liegen könnte, röntgenbilder ergaben nur altersgemäßen verschleiß, na ja und mit dem röntgen haben wir ja unsere erfahrungen! leider helfen hier das reck nur unwesentlich, schade dachte das es ein allheilmittel sein könnte, wäre doch so bequem!! hast du da auch einen tip oder übungen, die du empfehlen könntest? eigentlich lebe ich damit schon mehr als 20 jahre und man gewöhnt sich an die schmerzen, wie steifer hals und ähnliches, da ich aber durch dich neue hoffnung geschöpft habe, traue ich mich einfach mal mit einem neuen anliegen bei dir nach zu fragen.ansonsten bewundere ich deine freundliche hilfsbereite art, den menschen zu helfen und das ohne eigennutz, so etwas gibt es leider nicht mehr so oft, deine mühen haben vielen menschen den glauben wieder gegeben und sie können wieder hoffen. ich danke dir vielmals. viele grüße marion guder auch im namen meiner tochter DANKE
28.06.07, 12.44h Liebe Marion. Gut gemacht. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm meldet (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Hals/Schulter ist bestimmt auch eine Verspannung. Ich denke hier wird das Stangehängen in Zukunft noch mehr helfen können. Ebenfalls wird es Dein Rücken Dir danken. Hier sind alle meine Tipps gesammelt. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Vorgeschichte von
Marion Guder, Berlin <marionguder@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Maerz 2007, 02.47 Uhr:
ich bin 49 jahre alt und habe die beschwerden erst 7 wochen und gestern durch mrt die diagnose tennisarm erhalten. heute bekam ich eine schiene, welche den linken arm steif mit einbindung des ellenbogens, verpaßt. nach ca 5 stunden lockerte ich die schiene, da ich nun viel mehr schmerzen bekam. dadurch das der arm völlig gestreckt stark mit der schiene verbunden war, hielt ich die schmerzen nach 8 stunden kaum noch aus, mir taten stellen am arm weh, an denen ich zuvor keine schmerzen hatte. ich schwor mir, beim zubettgehen die schiene abzunehmen, in der hoffnung im schlaf den arm ja sowieso nicht zu belasten. nach weiteren 2 stunden, ich war noch gar nicht im bett, tat ich die schiene ab, weil der schmerz unerträglich war und ich dachte, daß kann nicht richtig sein, daß mir eine schiene helfen sollte. in meiner verzweiflung gab ich bei google das stich wort ein schiene sinnvoll bei tennisarm und kam auf ihre seite. mittlerweile ist es morgens um 2.uhr und ich bin noch nicht im bett, weil ich mit dem lesen nicht fertig werde. ihre seiten sind so aufschlußreich und durch die kommentare anderer leidtragender sehr informativ. mitten im lesen suchte ich in der wohnung nach einer gelegenheit mich irgendwo anzuhängen, weil ich die methode auf der stelle ausprobieren wollte. ich fand die erläuterungen sehr logisch und vertrauenswürdig, außerdem hat man ja nichts zu verlieren, zumal ich in ein paar tagen auch 3 kortisonspritzen erhalten sollte. leider fand sich nichts passendes in der wohnung und ich beschloss gleich morgen mir ein türreck zu besorgen. da ich aber seit über 20 jahren an nacken-rücken-schulterproblemen leider, täglich schmerzen habe und mir noch nie ein arzt wirklich helfen konnte, wollte ich es auf der stelle wissen, also schlich ich mich auf das grundstück unser nachbarin, da dort ein kletterreck für die kinder stand und probierte es aus. zum glück war dort alles dunkel und sie schliefen schon. das kuriose war das ich unmittelbar nach dem hängen meinen kopf besser nach rechts drehen konnte, sonst bin ich diesbezüglich immer sehr eingeschränkt und vertrage auch keinen durchzug, weil sofort die muskeln verkrampfen. ich bin soh froh, auf ihre seite gestoßen zu sein, und werde mich nach erfolgter besserung meines zustandes dann in ihre seiten verewigen, ich glaube ganz fest daran erfolg zu haben und danke wie viele in dem forum für die tollen seiten. leider sind für die therapie der dehnung nur obere extremitäten von ihnen benannt, es scheint für krankheitsbilder, welches füße, knie, oberschenkel betrifft nicht die gleiche behandlung anwendbar. meine tochter ist 28 jahre alt und leidet seit mehreren jahren unter chronischen schmerzen in den oben genannten. ärzte, krankenhäuser konnten ihr nicht helfen, sie wurde austherapiert und nimmt seit jahren morphium und ähnliche medikamente. ihre schmerztherapeuten ist die einzige der sie noch vertraut, sie hat schon so oft aufgegeben, weil ihr ja doch nie einer geglaubt hat, meistens hat man es als psychische krankheit hingestellt. im vorigen herbst bin ich mit ihr zu einem ostheopaten gegangen, den man aber selber bezahlen muß, das übernimmt keine gesetzliche kasse und der stellte ein pathellaspitzensyndrom und verkürzte sehnen fest. das erklärte auch warum ihre schmerzen im sommer weniger stark waren, wie im winter. bei kälte zogen sich die sehnen noch mehr zusammen, so daß sie teilweise mit krücken ging, weil sie den schmerz nicht mehr aushielt und mehrere starke medikamente und infusionen manchmal täglich bekam. der ostheopath verordnete manuelle therapie, damit die sehnen gedehnt werden und meinte das dies langwierig sei, aber damit das knieproblem(patella) dann von alleine weg gehen würde, weil es eine begleiterscheinung der verkürzten sehnen wäre. 3 oder 4 monate ist unsere tochter dann auch dort hingegangen, mußte auch weniger lang medikamente gegen die schmerzen nehmen, aber leider hat sie seit einem monat alles hingeschmissen und glaubt nicht an die these des ostheopathen. ich kann verstehen, daß sie frustriert ist, sie glaubt kaum noch jemanden, zu oft ist sie von den ärzten entäuscht worden. da ich durch ihre seiten wachgerüttelt wurde und es als sinnvoll betrachte auch für sie einen sinn darin zu sehen, würde ich sie bitten, dieses doch andere krankheitsbild einmal in erwägung zu ziehen und einzuschätzen, ob sich eine recktherapie lohnen würde. eine empfehlung meinerseits, es auszuprobieren hat nicht so viel sinn, da menschen, die sich aufgegeben haben, nicht gewillt sind einfach es auszuprobieren in der hoffnung, es gibt hilfe. die erwarten sie nicht mehr, dadurch wurden sie zu oft entäuscht. deshalb möchte ich nicht einfach als mutter mit noch einem vorschlag kommen, wenn sie von vornherein sagen würden, das es bei der dehnung der füße, knie, oberschenkel nicht hilft. und falls sie überzeugt sind auch die behandlung kann hier anschlagen, wie sollte dann die behandlung sein? jetzt habe ich viel geschrieben, und denke, hilfe wenn alle hier im forum so viel zu erzählen haben, dann reicht ein 24 stunden tag ja nicht mal aus, alle beiträge zu lesen. für ihr bemühen mir /uns zu helfen, möchte ich ihnen von herzen danken. hochachtungsvoll marion guder
28.03.07, 09.08h Liebe Marion. Du bist eine Nummer, aber ein gute. Detail: Du hast auch als eine der ganz wenigen gemerkt, dass man ohne Zeilenschaltungen alles reintippen kann - gut abgeschaut, mir das rauslöschen der Zeilenschaltungen erspart ... Du machst es richtig und wird in wenigen Wochen wieder die "Alte" sein, keine Angst. Immerhin schon mal was, die richtige Diagnose mit MRT zu erhalten, nur schon das ist eher selten, da das MRT den Tennisarm in den meisten Fällen gar nicht "sehen" kann, weil ein chronischer Muskelkrampf nicht wirklich als abnormal abbildet. Dann aber die Behandlung Ruhigstellen ist natürlich eine Katastrophe aber leider auch normales falsches Vorgehen. Mach keine Spritze mehr, Kortison ist nur schädliche Symptombehandlung die 10 Tage hilft. Also jetzt schön Dehnen und Hängen und alles wird gut. Für Deine Tochter denke ich, dass der Ansatz des Osteopathen vermutlich richtig war (Sehnenverkürzung, Muskelkrampf) aber passive manuelle Therapie ist da natürlich nur ein ungenügendes Kitzeln im Vergleich zu aktiven Dehnübungen. Folgende Links findest Du auch auf meiner "Medizin-Seite". Wenn ich sie wäre würde ich die Hüftdehnung probieren mir in einem seriösen medizinischen Trainingscenter von einem Physiotherapeuten oder ausgebildeten Fitness-Instruktor spezielle Knie-Dehnungen zeigen lassen zum selber ausführen. Da muss man am Anfang auch in den Schmerz hinein dehnen bevor es eine Besserung geben kann. Man merkt es selber am besten wenn man die richtige Dehnung findet (beim Knie können es auch mehrere sein, da viele Muskeln und Bänder involviert sind) weil es dann stark zieht oder sogar schmerzt. Dann diese Dehnung täglich so 7-10 Minuten anwenden/halten, nicht zerren, einfach halten wie wenn man die Sehne dadurch verlängern wollte, was auch geschieht. Auch mal die Fersensporn-Dehnung probieren auf der Treppe um zu sehen ob es anspricht / zieht. Desweiteren denke ich das ein paar Minuten Hängen an der Stange pro Tag helfen könnten, da dies bis unter die Hüfte wirkt. Wenn es nach ein paar Wochen Einsatz nichts bringen sollte, wäre die Myo-Reflex-Traumatherapie ein Versuch wert, ich denke jedoch die hier oben beschriebenen selbst ausgeführten Dehnungen haben eine gute Chance für Deine Tochter.
Fersensporn-Behandlung mit Dehnungs-Uebung
Hüftschmerz-Behandlung mit Dehnungs-Uebung
Myo-Reflex-Traumatherapie / gegen andere Muskelverkrampfungen
Beginne mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gottes grossen Segen und Gesundheit für Deine ganze Familie! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Günes <g-playa66otmail.de>
Eintrag vom Mittwoch, 27. Juni 2007, 19.37 Uhr

Mein alter ist 34 und ich habe den Tennisarm seit 2 Jahren an beiden Armen und hab auch in den Schultern schmerzen ist das Normal?? Ich mache diese Dehnübungen und bekomme dabei Schulterschmerzen und danach ist mir Übel wisen sie warum?? Mfg: Günes
28.06.07, 11.56h Liebe Günes. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Mach mal sicherheitshalber die Diagnose, ob sie wirklich anspricht. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht gleich beide Tennisarme therapiert werden, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das mit dem Uebel werden ist ungewöhnlich und kenne ich nicht, ausser vor Schmerz? Du solltest nicht weit über die Schmerzgrenze hinweg dehnen, lieber Dehnung länger halten. Es nützt nicht schneller wenn man zerrt und reisst im Gegenteil. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Jürgen, 47, Flensburg <gudow7637online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 27. Juni 2007, 14.51 Uhr

Hallo! Ich bin normalerweise zu faul, um viel in Foren zu schreiben, will aber eine positive Rückmeldung geben, denn ich habe selten eine so einfache und wirksame Hilfe kennengelernt. Ich laufe gerne und habe in meinem Alter natürlich immer mal wieder Kleinigkeiten, meistens an den Achillessehnen. Vor einem halben Jahr traten dann überraschend Schmerzen am rechten Ellbogen auf. Drei Ärzte, drei Diagnosen (wie oben öfters beschreiben) und im Ergebnis wurde es nur schlimmer. Zum Schluss habe ich mich nicht nur geschont, sondern kaum noch gewagt, ohne Schmerzmittel etwas mit dem Arm zu machen. Dann bin ich auf diese Seite gestoßen, habe mir selbst die Diagnose Golferarm gestellt und aufgehört mich zu schonen. Dazu fünf- bis sechsmal täglich die Dehnübungen. Zu meiner Überraschung gingen die Beschwerden langsam zurück, obwohl ich den rechten Arm immer stärker belastete. Nach vier Wochen bin ich völlig beschwerdefrei, solange ich meiner normalen Büroarbeit nachgehen. Nur bei körperlicher Belastung oder plötzlicher Kraftanstrengung (Heben eines Getränkekastens oder ähnlich) verspüre ich noch Schmerzen, Tendenz abnehmend. Ich habe jetzt eher das Problem, das es mir so gut geht, dass ich die Übungen immer öfters vergesse. Ich kann nur jedem empfehlen, bevor er sich zu langwierigen und teuren Sitzungen bei Ärzten oder "Fachärzten" entscheidet, es ersteinmal mit dieser einfachen Dehnübung zu probieren!
27.06.07, 16.45h Lieber Jürgen. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm meldet (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Achillessehnen: Könnte sein es sind Symptome von "Fersensporn", da Leute wie wir die zu solchen Muskelverkrampfungen neigen, diese auch an anderen Stellen (Ferse, Hüfte) entwickel, also ev. bei nächsten Symptomen mal probieren: Hier ist die Fersensporn-Dehnung Es ist normal, dass man mit nachlassendem Leidensdruck auch mit Dehnen nachlässig wird, einfach wieder damit anfangen wenns schlimmer wird und es so im Griff halten, bis es in 6-12 Monaten überhaupt nie mehr auftaucht. Wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


dirk aus saarbrücken <6sa6tan6freenet.de>
Eintrag vom Mittwoch, 27. Juni 2007, 12.17 Uhr

Hallo ich bin 24 Jahre alt und spiele Schlagzeug....nach intensivierendem Proben habe ich seit 3 Wochen Schmerzen in der Rechten Schulter. Die Schmerzen sind dabei weniger am Muskel, sondern eher auf dem Knochen. So wirkt es wenigstens. Hab Voltaren drauf gemacht aber es wurde nur etwas besser. Habe dann ca 2 Wochen meine Schulter geschont. Hat aber auch keine wirkliche Besserung ergeben. Meine Frage jetzt ob das vielleicht ein ähnliches Problem sein könnte wie auf dieser Seite beschrieben? Also wenn ich mich an meine Klimmzugstange hänge habe ich starke Schmerzen. Könnte das auf die Sehnen hindeuten? Gruß dirk
27.06.07, 13.21h Lieber Dirk. Ev. lieber zuerst noch etwas schonen, wenns dann immer noch nicht besser wird ev. zum Arzt. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Ev. findest Du hier noch mehr: Notizen von Musiker-Kollegen. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Ev. kümmert das Dich im Moment nicht besonders, aber so in spätestens 50-60 Jahren stehst Du mit jenem der symbolisch hinter Deiner Email-Adr steht mit allen seinen Nachfolgern auf der absolut uncoolen, nicht mehr symbolischen dafür umso permaneteren Looserseite. Die Empfehlung ist vorher mal die Seite wechseln ... die Email-Adresse heisst dann 7je7sus7. [Selbst bei den einarmigen Banditen gewinnt die Zahl 777 den Jackpot ...]

dirk aus saarbrücken <6sa6tan6freenet.de>
Eintrag vom Mittwoch, 27. Juni 2007, 13.52 Uhr
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich werde deine Ratschläge beherzigen und mich nochmals melden wenn sich was tut. Zur E-Mail Adresse....hehe.....nun ja die is schon gut 8 Jahre alt und damals war mir eben nichts besseres eingefallen. Allerdings glaube ich nicht das ich an eine Tür klopfen werde nach meinem Ableben, weder oben noch unten. Also lass ich die Adresse lieber, auch in anbetracht das mich jeder mit dieser identifiziert....gruß und danke nochmal
27.06.07, 16.37h Lieber Dirk. Alles klar undfreie Entscheidung und eine Adr wird sich kaum entscheidend ausdrücken, d.h. ist keine Ursache nur ein Symptom. Lass Dich überraschen. Wirst Du von unten abgeholt sind die guten Zeiten vorbei, wirst Du von oben abgeholt sind die schlechten Zeiten vorbei. Also ich höre von Dir betreffend Schulter. Versuch Dich beim Schlagzeugen nicht zu verkrampfen, d.h. möglichst locker bleiben wenn's geht. Grüsse von Thomas und bis dann.


Joachim, Schnakenbek <joachim.schmidtphilantropica.de>
Email vom 26.06.07, 22.37

Lieber Thomas, als erstes möchte ich mich an dieser Stelle (nachdem ich mich vor mittlerweile ca 6 Wochen bei Dir wegen meines linksseitigen Golf- und Tennisarmes "ausgeheult" hatte) für Deine wirklich aufmunternde und aufbauende Mail vom 14.5.07 bedanken. Ich habe daraufhin sowohl meine Rezepte (die auf Entzündung/ Schmerzhemmung bauen) wie auch die Überweisung meines (eigentlich ein Sportarzt) Arztes zu einem Orthopäden, ökologisch sinnvoll entsorgt (Kamin); alles hatte bis dato NICHT gefruchtet. Da ich mich auch weiter im Netz informiert hatte, kam eine "klassische", schulmedizinische Behandlung definitiv nicht mehr in Frage. Also begann ich mit dem Dehnen auf Tennisarm (45 - 60 Sek., alle Stunde) sowie dem Dehnen auf Golferam (ebenso), sowie Hängen an der Stange (ca. 4x in den letzten 2 Monaten, so ca 25 Sekunden jeweils - das tat richtig weh!) Jetzt aber mein Durchbruch - Die Dehnübungen - kaum noch Schmerzen, auch wenn ich richtig "durchdrücke", aber was mich wirklich überrascht - das Hängen bereitet mir keine Schmerzen mehr! Lange Durststrecke - aber keine gesundheitsschädlichen Medikamente oder Behandlungen/OPs etc - es geht voran! Viele dankesvolle Grüße, Joachim
27.06.07, 09.48h Lieber Joachim. Gut gemacht. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm meldet (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Vorgängige Geschichte: Joachim, Schnakenbek <joachim.schmidtphilantropica.de>
Eintrag vom Sonntag, 13. Mai 2007, 09.58 Uhr
Hi Ihr Alle! Habe letztes Jahr mit dem Golfen angefangen und es wohl etwas übertrieben. Jedenfalls hab ich mir ziemlich schnell einen Golfarm angelacht, gefolgt (jetzt, nach 4 Monaten) von einem Tennisarm, obschon ich sportlich nicht aktiv bin. Mein Arzt rät zu einer OP, habe ich aber nicht so wirklich Bock drauf. Kann ich auch dehnen, wenn ich sowohl Golf- als auch Tennisarm an ein und demselben Arm habe? Vielen Dank für Antwort!!
14.05.07, 07.40h Lieber Joachim. Bist Du so 35-45 Jahre alt? Wenn ja dan wäre der Golf- und Tennsiarm sowieso gekommen, ev. einige Monate späer, einfach eine Schwachstelle. Bei Golf und Tennis ist das Hängen das einfachste weil gleichzeitig beides und an beiden Armen therapiert wird. Du musst damit rechnen, dass die Symptome in den nächsten 2-4 Jahren auch links auftreten werden, nur schon darum ist eine OP keine Lösung. Es kanns ja nich sein 4x zu operieren "nur weil man eine Verkrampfung" hat. Infos zur OP. (Ich hatte inzwischen Tennisarm und Golferarm an beiden Armen.) Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Golfarm hat eine andere Dehnung, auch dort beschrieben. Wie gesagt, sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm+Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Innert 2 Wochen solltest Du grössere Fortschritte bemerken. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der tennisarm / golfarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Daniela, Frankfurt <Danny_Rgmx.net>
Eintrag vom Montag, 25. Juni 2007, 16.48 Uhr

Hallo, ich finde es echt erschreckend,wie viele Leute unter dem Tennisarm leiden! Ich habe die Schmerzen seid ca. 1 1/2 Jahren. Ich spiele Bowling seid meinem 9. Lebensjahr und möchte meine Sport auch nicht aufgeben. War auch schon bei mehreren Ärzten, habe einige Cortison-Spritzen bekommen sogar eine Gipsschiene für 3 Wochen und es hat nichts gebracht. Der letzte Arzt machte mir die Vorschläge der Stoßwellentherapie der Akupuntur und zu guter letzt der OP wobei ich daran erstmal überhaupt nicht denke. Was ich allerdings sehr interessant finde sind die Dehnübungen, von denen mir bis jetzt kein Arzt was erzählt hat. Ich werde diese die nächste Zeit mal ausprobieren und bin guter Dinge das die Übungen helfen nach dem was ich bis jetzt hier gelesen habe... Wie lange wird es ungefähr dauern bis ich ein positives Ergebnis merken kann ?
27.06.07, 09.18h Liebe Daniela. Ja es ist die häufigste Armerkrankung weltweit und die überwiegende Mehrheit der Aerzte haben keine Ahnung was zu tun ist, leider. An die OP würde ich auch nicht denken: Infos zur OP und ebenfalls nicht an Stosswellen: Infos zu Stosswellen. Mach kein Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen. In spätestens 10 Tagen solltest Du erste Besserungen spüren. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Monica, Hamburg <streldergmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 24. Juni 2007, 18.49 Uhr

Hallo, ich bin 49 Jahre alt und leide seit ca. 1,5 Jahren an einem Tennisarm links. Alles was ich bisher ausprobiert habe, hat nicht geholfen. Cortisonspritzen waren nur kurz hilfreich. Jetzt habe ich das Dehnen begonnen und dazu eine Frage: Wenn ich gedehnt habe kann ich danach den Arm kurz vor Schmerz nicht anwinkeln. Er ist wie blockiert im Gelenk. Was mach ich falsch? Was kann ich tun? Herzliche Güße Monica
25.06.07, 13.58h Liebe Monica. Das ist ein normales Phänomen, das ganze Schmerzniveau sollte aber 1-2 Minuten nach dem Dehnen praktisch wieder alten Stand wie vor dem Dehnen haben, sonst dehnst Du ev. zu stark, mehr zerren/reissen hilft nicht schneller, nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, lieber Dehnung länger halten. Wenns nicht besser wird, probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
25.06.07, 14.21h. Lieber Thomas, vielen Dank für Deine ermutigenden Zeilen! Ich werde also weitermachen und Dich auf dem Laufenden halten. Außerdem hänge ich mich ab jetzt zusätzlich ans Klettergerüst meiner Tochter! Herzliche Güße aus Hamburg von Monica


Alfred Hau*der, Alfred.Hau*derpost.at
Email vom 22.06.07, 11.55h

Hallo, Hier kurz ein paar Zeilen zu meinem Fall: Im Oktober 2005 traten erste Anzeichen eines Tennisarmes auf. Sämtliche Terapien (Strom, Salben ect.) halfen nicht. Erst als ich über eure Homepage von diesen Methoden erfahren habe kam es zu einer markanten Besserung ! Speziell das Aufhängen auf der Stange hat mir sehr geholfen. Ich bin jetzt schmerzfrei und betreibe Sport (Stockschießen) regelmäßig. Nochmals recht herzlichen Dank an Alle, lg Alfred
22.06.07, 12.28h. Lieber Alfred. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Karin Schmitz, Reil <JoKa-Schmitzweb.de>
Eintrag vom Freitag, 22. Juni 2007, 09.58 Uhr

Hallo, ich bin 42 Jahre alt und habe mich ca. 1 Jahr mit den Beschwerden geplagt, hatte mich schon fast für eine OP entschlossen als ich auf eure Seite gestoßen bin. Habe daraufhin das Aufhängen an der Reckstange befolgt und bin nun nach 2 Monaten beschwerdefrei. Vielen Dank für des Super -Tipp!!!!
22.06.07, 10.29h Liebe Karin. Gut hast Du die OP nicht gemacht. Infos zur OP Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Matt*hias Er*nst, Matt*hias.Er*nstkgu.de
Email vom 21.06.07

Sehr geehrter Thomas, ich bin 45 und arbeite selbst als Stationsassistent im Universit*ätsklinikum Fran*kfurt am Main auf einer Allgemein Pädiat*rischen Station. Aufmerksam habe ich Ihre tolle Homepage studiert und würde Ihnen gerne meine Situation schildern Leide ziemlich genau seit 2 Jahren an einer Epicondylitis rechts. Ob ausgelöst durch meine tägliche Büroarbeit oder den Boxsport, den ich jetzt deshalb nicht mehr ausüben kann ist ungewiss. Bekam bisher 7 x Cortison gespritzt, war bis vor kurzem noch zur Akupunktur, hat alles letztendlich nicht geholfen. Nach den Cortisonspritzen war immer ziemlich genau 3 Monate Ruhe, bevor es wieder anfing zu schmerzen. Operieren lassen möchte ich mich aber definitiv nicht, da ich genug Leute kenne, die operiert wurden und nach OP keine Besserung verspürten. Habe mir dann sofort eine Reckstange gekauft und mache seit ca. 02.05.2007, wie beschrieben täglich 10 x meine Übung an der Reckstange. Anfangs dachte ich auch es würde besser, aber gerade die letzte Woche habe ich wieder erhebliche Schmerzen, die nicht besser werden. Es ist zum Verzweifeln. Die Übung kann ich eigentlich nicht falsch machen, da ich mich genau an Ihre Vorgaben halte. Was mir aufgefallen ist – musste vor kurzem einen Cox 2–Hemmer (Arcoxia) wegen einer Bandscheibenproblematik für 2 Wochen einnehmen. Zu dieser Zeit hatte ich fast überhaupt keine Beschwerden. Wenn ein Cox2-Hemmer jedoch anschlägt, muss da nicht doch eine Entzündung vorliegen ? Brauche ich einfach noch mehr Geduld ? Über eine Antwort oder einen Tipp von Ihnen würde ich mich wirklich sehr freuen Herzlicher Gruß
21.06.07, 11.30h Lieber Matthias. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Unbedingt kein Kortison mehr, das gibt oder hat schon Gewebeschäden, Verklebungen etc. Lies mal zu Kortison spritzen. Die Cox2 decken vermutlich einfach die Symptome zu, auf die gleiche Weise wirkt auch Kortison. Die Ursache, die Muskelverkrampfung mit leichter Sehnenverkürzung bleibt jedoch bestehen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, ist klar, dass es keine klassische Entz. ist. Beim Stangehängen kann man nicht viel falsch machen, einfach nur Hängen, kein Muskel darf dabei angespannt sein. Ev. mal etwas reduzieren, d.h. viel mehr und länger hängen bringt nicht unbedingt mehr, da zuviel auch mal einen kleinen Rückfall oder Stagnation verursachen kann. Auch beim Dehnen nicht zerren, nicht über den Schmerzpunkt hinaus dehnen und nicht übertreiben. Nicht "wippen" d.h. Dehnen, loslassen, Dehnen etc. sondern Dehnung so 20 Sek. halten. Das Stangehängen wird auch Deine Bandscheibenproblematik verbessern, Du wirst sehen! Ja Du brauchst mehr Geduld, das ist richtig. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Monika Berther, Chur <mbertherfreesurf.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 20. Juni 2007, 22.04 Uhr

Hallo, ich bin 40 Jahre alt und habe seit zwei Wochen einen Tennisarm (gemäss Deinem Diagnosetest). Während dem Tennisspielen hatte ich Schmerzen im Unterarm verspürt. In der darauffolgenden Nacht bin ich immer wieder wegen diesen Schmerzen aufgewacht. Ich hatte bereits 2X Akupunktur. Aber nach jeder Behandlung war es schlimmer. Nun beginne ich heute mit Deinen Dehnübungen. Wie lange muss ich zuwarten bis ich wieder Tennisspielen kann? Vielen Dank für Deine Hilfe. Gruss Monika
21.06.07, 07.34h Liebe Monika. So schnell zur Diagnose und an die richtige Behandlung, da bist Du wohl ein Ausnahme- und Glücksfall. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst in einigen Tagen schon erste Fortschritte machen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Du könntest auch sofort wieder Tennisspielen. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Du hast das typische Tennisarmalter. In den nächsten Jahren könnte sich dann auch mal der andere Arm und Golferarme melden, dann weisst Du schon wie vorgehen. Infos zu mehrfache Tennisarme Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Monika Berther, Chur <mbertherfreesurf.ch>
Email vom 29.07.07
Lieber Thomas Bin Deinem Ratschlag gefolgt und habe täglich gedehnt. Auch eine Stange habe ich angeschafft. Das Dehnen hat am Anfang tatsächlich genützt. Da ich aber zwischendurch Tennis gespielt habe, sind die Schmerzen nicht weggegangen. Kurz vor unseren Sportferien habe ich dann doch noch einen Arzt aufgesucht. Der schickte mich zu einem Physiotherapeuten. Dieser hat mir ziemlich stark den Muskel und irgendwelche Punkte am Arm gedrückt. Seit daher ist es noch schlimmer geworden. Seit 2 1/2 Wochen schone ich nun meinen Arm und dehne diesen. Langsam habe ich Angst, dass die Schmerzen chronisch werden, sind es nun doch schon mehr als sieben Wochen seit der Tennisarm begann. Denkst Du, dass eine osteopathische Therapie oder etwas anderes noch helfen könnte? Vielen Dank für Deine Antwort. Ich bin froh, wenn mir jemand über seine Erfahrungen berichten kann. Interessanterweise haben schon viele einen Tennisarm gehabt, aber keiner kann mir wirklich sagen wie er diesen wieder wegbekommen hat. Liebe Grüsse Monika
03.08.07, 14.40h Liebe Monika. Es ist ein Muskelkrampf, osteopathische Therapie bringt leider nichts, aber ein Krampf geht mit einer Dehnung weg, an der Wade weiss das jeder. Mach Dir keine Sorgen. Andere haben den Tennisarm 1,5 Jahre bevor sie hier landen und mit der Dehnung Heilung finden. Schonen bewirkt leider auch nur das Gegenteil, der Krampf verstärkt sich, deshalb ist es nachts und am Morgen oft am schlimmsten. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst in einigen Tagen schon erste Fortschritte machen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Du könntest auch sofort wieder Tennisspielen. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Cornelia, Weinzierl, 94330 Salching- D <cweinzierlcwimail.de>
Eintrag vom Dienstag, 19. Juni 2007, 12.09 Uhr

Habe schon über 1 Jahr einen Tennis- u. Golferarm. Bin schon 3x in gewissen Zeitabständen gespritzt worden. Es ist eine Zeit lang Ruhe (obwohl die Schmerzen nie ganz weg sind) und dann kommt er wieder. Zur Zeit ist er ganz schlimm und ich habe den Eindruck, er wird immer schlimmer! Es sind mir jetzt Tabletten (Acemetacin) verschrieben worden und ich gehe zum Krankengymnasten (wo ich auch schon mind. 3x jeweils 6x war, alles hilft nichts!) Ich bin verzweifelt und mache jetzt jeden Tag die Dehnübungen, bin letztens zufällig auf Ihre Seite gestoßen. Meine Frage: wahrscheinlich ist es bei mir ja schon chronisch, heißt das dann, das man diesen Schmerz und eben diesen Tennisarm nie wieder los bringt oder kann auch der chronische Ellenbogen wieder gesund werden? Li Gr. - C. Weinzierl (bin 47 Jahre alt und leidenschaftliche Tennisspielerin, was aber seit längerem wegen der Schmerzen kaum mehr möglich ist, oder soll ich trotzdem das Spielen wieder versuchen???)
20.06.07, 08.15h Liebe Cornelia. Den Tennisarm wirst Du bald wieder los. Aber die Tabletten, die Krankeng etc. wird dabei nicht helfen, die kannst Du machen oder auch gleich lassen und einiges an Umtrieben und Nerven sparen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lass nicht mehr spritzen: Lies mal zu Kortison spritzen Beginne jetzt mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du könntest wieder weiter Tennisspielen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Conny Email 20.06.07
Danke Thomas, melde mich in 2-3 Wochen wieder und werde bis dahin ganz fleißig dehnen, hab ja gleich damit angefangen, als ich es gelesen habe im Internet. Herzlichen Dank für deine Antwort, mach´s gut - bis dann - li Gr. Conny!
Cornelia, Email 08.08.07 Lieber Thomas, erstmal vielen Dank für deine mail!!! Muß dir leider berichten, daß auch durch vieles Dehnen der Arm nicht besser wurde. Resultat: Wieder eine Spritze, ich habe keine Kaffeetasse mehr halten können! Eine Kernspinuntersuchung ergab, daß ein Erguß im Gelenk ist und der Neurologe hat schon einen kleinen Defekt des Nervus ulnaris festgestellt. Kann jetzt nur hoffen, daß KG und Akupunktur was bringen, denn OP will ich auf keinen Fall. Mal sehen, wie´s weitergeht. Nochmals vielen Dank für deinen Ratschlag! Gr. Conny Weinzier
l08.08.07, 10.24h Liebe Cornelia. Alles klar, viel Erfolg. Sonst versuch dann das Hängen! Grüesse und gute Besserung von Thomas


hybi, herdorf/westerwald <hybihlycos.de>
Eintrag vom Sonntag, 17. Juni 2007, 11.51 Uhr

hallo, ich habe die diagnose tennisarm seit 1 monat, zuerst mit diclovenak begonnen und dann nach einer woche 40 mg kortison, im net habe ich deine seite gefunden und mit dehnen begonnen, ich dehne jetzt 2 tage und siehe da es hilft, kann wieder am pc arbeiten, und gehe ab mittwoch wieder arbeiten! ich danke dir schonmal, echt toll!! gruss hybi
18.06.07, 08.18h Lieber Hybi. Wunderbar wie das bei Dir lief. So schnell gibt es selten richtige Diagnosen und Hilfe. Jetzt schön dranbleiben mit Dehnen, damit es keine Rückfälle gibt, sonst einfach wieder vermehrt dehnen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Frankfurt <lixtigweb.de>
Eintrag vom Freitag, 15. Juni 2007, 15.20 Uhr

Hallo Thomas, ich gehöre auch zu den Geplagten. Vor gut einem Jahr wurde bei mir ein Golfarm diagnostiziert. Bis jetzt habe Spritzen, KG, und Röntgentiefenbestrahlung durch. Die KG meinte zu mir, dass bei mir dehnen nichts bringen würde, da wie sie meinte ich übergelenkig sei. ich würde gar nicht in die Dehnung kommen, und wenn ich versuchen würde zu dehnen, wäre die Gefahr viel zu groß, dass ich meine Gelenke schädige. Der Orthopäde, bei dem ich in Behandlung bin meinte zu mir, dass man da nicht mehr wirklich was machen könne. Jetzt habe ich auf deiner Seite in einem beitrag gelesen, dass es auch eine operative alternative gäbe. Nicht dass ich dies unbedingt haben müsste, aber meine Frage ist, was bei der OP gemacht wird, denn meines Wissens nach ist der Golfarm eine Entzündung. Was will man dabei operieren. LG Andreas
18.06.07, 08.20h Lieber Andreas. Weder Tennisarm noch Golfarm sind Entzündungen. Es sind chronische Krämpfe, das ist alles. Hier mit einer OP die Schmerzweiterleitung zu verhindern (Nerven durchtrennen) ist nicht wirklich die Lösung, das Problem, d.h. die Symptome verlagern sich dann oft einfach Richtung Hand oder Schulter. Lies mal die Infos zur OP. Röntgen würde ich auch nicht mehr machen: Infos zu Röntgentiefenbestrahlung. Kortison bringt nur was für 10 Tage: Lies mal zu Kortison spritzen Wenn die KG wirklich Bescheid wüsste oder der Arzt, dann wärst Du ja inzwischen geheilt. Uebergelenkig und nicht Dehnen, diesen Witz habe ich bisher noch nicht gehört. Der Einzige der wirklich an schneller Besserung interessiert ist, das bist immer nur DU! Probieren geht über lange studieren und die Nebenwirkungen sind bei Dehnen und Stangehängen minim bis nicht vorhanden. Beginne mit der Dehnübung, es muss nicht schmerzen um zu nützen. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange dabei kann man auch nichts falsch machen und überglenkig oder nicht spielt überhaupt keine Rolle. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Melanie Krüger <g.m.krueger@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 18. Februar 2007, 10.12 Uhr:

Ich wurde durch eine Bekannte auf die Seiten aufaufmerksam gemacht und bin begeistert. Ich leide seit ca. 2 Jahhren an dem s.g. Golfarm- vermutlich durch verkrampftes Autofahren. Nach 2 Kortisonspritzen im Abwstand von ca. 1 Jahr entstand eine Nekrose. Jetzt hat sich am Gelenk eine massive Entzündung eingestellt. - Arm eingeschiehnt Erfolg=0. Eine Stoßwellentherapie wurde empfohlen - (priv. KK u. Beihilfe werden nicht zahlen). OP auf Grund der Nekrose zu hohes Risiko. Das ist der momentane Zustand. Ich werde mich in Kürze wieder melden. Melanie
19.02.07, 13.00h Liebe Melanie. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Melanie, Email vom 20.02.07
Hallo thomas, danke für Deine Antwort. Leider hat ein MRT gezeigt, daß ich eine massive Entzündung an der Ellenbogeninnenseite (linker Arm) habe. Dort ist durch die Spritze auch das Unterhautfettgewebe eingegangen (Nekrose). Die Übungen habe ich am rechten Arm schon begonnen ,glaube auch, daß sie helfen werden. Dort spüre ich den Schmerz auch nur wenn ich drauffasse. Aber was mache ich mit dem entzündeten - was kann helfen? Viele Grüße Melanie
20.02.07, 15.32h Liebe Melanie. Das mit der Nekrose ist leider normal durch Kortison, da kann man auch kaum was ändern oder verbessern - weg ist leider weg, auch wenn es nur kosmetisch ist (das nervt besonders Frauen). Nun ja ich bin bezüglich der Diagnose "massive Entzündung" (aus Erfahrung) immer noch skeptisch, mal sehen. Wenn die Diagnose stimmt, wäre Schonen angesagt und Entzündungshemmer (z.B. ev. Antibiotika etc.). Da die Behandlung von Entzündungen eines der wenigen Gebiete ist, die die Aerzte beherrschen und kaum was man kaum was falsch machen kann, müsste es sehr schnell bessern. Andererseits hätte bei einer klassischen akuten Entzündung die 2x Kortison-Hammerschläge und das Einschienen und Ruhigstellen die Heilung schon vollbringen müssen. Wenn das aber dann nichts bringen sollte, war es doch keine Entzündung. Auch könnte es ein Entzündung sein, aber das eigentliche Schmerzproblem der Golferarm ist eben nie eine Entzündung und kann nur durch eine Dehnung behoben werden. Also wenn das Schonen den Schmerz verschlimmert ist es "nur" ein normaler Golferarm, dessen Verkrampfung sich durch Ruhigstellen verschlimmert. Spricht die Golf-Diagnose an? Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Inzwischen, gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
15.06.07 Email. Leider habe ich meine Probleme bis heute-trotz dehnen, kühlen, verachten. Eine Stoßwellentherapie zahlen auch Beihilfe und priv. KV nicht. Ich hoffe Dir geht es gut. Gruß g.m.krüger
18.06.07, 08.56h Liebe Melani. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Stosswellen würde ich sowieso nicht empfehlen: Infos zu Stosswellen. Gib nicht auf und mach unbedingt das Hängen an der Stange ! Melde Dich doch in 2 Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


E. Lamprecht, Liechtenstein <elamprechtfkg.com>
Eintrag vom Dienstag, 12. Juni 2007, 16.25 Uhr

Hallo, ich bin 49 Jahre alt, sehr sportlich. Seit etwa 1 Jahr habe ich Problem mit der Hüfte, welche ich auf Verkrampfung zurückführe. Leider habe ich Ihre Webseite erst heute gesehen, ich werde die Dehnungsübungen probieren. Aber nun zum Hauptgrund, warum ich Sie kontaktiere! Seit etwa 2 Monaten habe ich nach dem Squash spielen Schmerzen im Bizepsansatz. Der Schmerz strahlt über den ganzen Muskel von der Schulterkugel nach unten Richtung Ellbogen. Kann das auch eine Verkrampfung sein? Ich habe vom Arzt vor einigen Tagen eine Kortisonspritze erhalten, aber es hat nichts genützt. Ich habe Ihre Dehnübungen für den Tennis- & Golfarm probiert, aber ich spüre so gut wie keinen Effekt im Oberarm. Können Sie mir helfen? Danke für Ihre Antwort, E. Lamprecht
13.06.07, 09.04h Liebe E. In unserem Alter ist die Ursache oft muskulär (Verkrampfungen), insbesondere wenn eine Schonzeit nichts bringt. Bei der Verbindung Bizeps, Schulter, Ellenbogen, wäre das Hängen an der Stange ein Versuch wert, weil es diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei der Hüfte wirst Du sicher bald erste Erfolge haben. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Fehr, Solingen <Deep_Blue_2hotmail.com>
Eintrag vom Dienstag, 12. Juni 2007, 15.07 Uhr

Ich bin 27 Jahre halt und habe seit 2 Monaten schmerzen im Handgelenk und im Unterarm. Mir wurde eine Synovitis + Gelenkerguss (im Handgelenk) diagnostiziert. Was nun ? Muss ich meinen Arm schonen ?
13.06.07, 09.04h Ich würde sagen, geben wir trotz häufigen Fehldiagnosen der Diagnose "akute Entzündung" eine Chance und schone erstmal eine gewisse Zeit (bis Du die Geduld verlierst, falls es nichts bringen sollte). Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Anita, München <c.a.buechet-online.de>
Eintrag vom Montag, 11. Juni 2007, 11.27 Uhr

56 Jahre, habe seit 2002 Probleme mit meinem rechten Arm. Es wurde diagnostiziert, zuerst Sehnenscheidenentzündung am rechten Handgelenk. Auslöser war eine Putzaktion im Haushalt. Beschwerden verschwanden nach Gipsschiene. Ziemlich schnell darauf neue Beschwerden im Handgelenk plus Schwellung am Ellenbogen. Nach vielen Untersuchungen wude ein Gsanglion im Handgelenk festgestellt und rausoperiert. Kurzer Erfolg, dann wieder Beschwerden. Ein Impingment Syndrom wurde festgestellt und mit manueller Therapie + Krankengymnastik therapiert. Nach Besserung der Schulter wieder Schmerzen im Handgelenk. Ein Ganglionrezidiv im Hangelenk wieder festgestellt. Außerdem wurde ein Golferarm diagnostiziert. Inzwischen auch Beschwerden im linken Arm. Frage : Kamm ich die empfohlenen Übungen trotz Ganglion im Handelenk machen. Dehnen? auch Aushängen? Bin mir unsicher. Gibt es Erfahrungen mit der Komplexität Ganglion im Handgelenk und Golferarm? Über ein Tip würde ich mich sehr freuen da diese Probleme auch ein Stück Lebensfreude wegnehmen.
11.06.07, 14.16h Liebe Anita. In Deinem Fall würde ich das Stangehängen empfehlen, weil handgelenkschonender als die Standard-Dehnübungen und weil damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern gleichzeitig beide Armen und weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Es könnte sogar in den Handgelenken selber Besserung bringen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich nun also so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Nina Kohnen 41169 Mönchengladbach <Nina.Kohnengmx.net>
Eintrag vom Sonntag, 10. Juni 2007, 16.41 Uhr

Ich habe den Tennisarm schon seit einigen Monaten und bin auch In Ärztlicher Behandlung doch leider kann mir nicht geholfen werden, weder durch Dehnübungen noch durch Kortison Spritzen. Was kann ich noch tun?
11.06.07, 14.16h Liebe Nina. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du hast es noch nicht lange und solltest bald Fortschritte machen. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Das Stangehängen ist "sicherer" d.h. man kann weniger "falsch" machen, die Dehnung wird automatisch richtig ausgeführt. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Die ärztlichen Behandlungen kannst Du genausogut abbrechen, auf jeden Fall mach kein Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Glinkemann Andrea, Gera <andrea.glinkemannwkg.srh.de>
Eintrag vom Mittwoch, 6. Juni 2007, 09.03 Uhr

Alter 42; chronische Beschwerden seit 3 Jahren; Zustand nach 2 x Bestrahlung; Zustand nach Operation; jetzt, 3 Monate nach OP wieder die gleichen Schmerzen.
06.06.07, 13.17h Liebe Andrea. Leider ist das keine Ueberaschung für mich. Lies mal die Infos zur OP. Bestrahlungen würde ich auch keine mehr machen. Infos zu Röntgentiefenbestrahlung. Die gute Nachricht ist, dass Deine Chance Heilung und vor allem Schmerzfreiheit zu finden mit Dehnen und Hängen sehr gut sind. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Andrea 06.06.07, 14.32 Email.
Lieber Thomas - werde mein Gehirn informieren, damit es mir keine Schmerzsignale mehr schickt. Überraschend ist nur, dass mein Orthopäde Aktivitäten wie Liegestütze und Hängen usw. negiert hat - aber mit dem Mann ist sowieso nicht zu reden. Ich probiere jetzt das Dehnen und Hängen und hoffe, dass nun endlich mal alles gut wird! Mit freundlichen Grüßen A. Glinkemann
06.06.07, 13.17h Liebe Andrea. Da liegst Du richtig, den Ratschlag keine Liegest und Hängen zu machen kannst Du etwa so vergessen wie seine bisher erfolglosen Behandlungen. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Torsten Kluge, Leipzig <torstenkluge-leipzig.de>
Eintrag vom Montag, 4. Juni 2007, 17.54 Uhr

ich bin vor kurzem auf diese Seite gestoßen. Ich bin 44 Jahre alt und habe das Problem Tennisarm sei 2.5 Jahren. Hatte zwischendurch nach Spritzen und Physiotherapie immer mal ca.3-4 Monate Beschwerdefreiheit. Ist aber immer wieder zurückgekommen. Habe mit dem Dehnen begonnen, ist aber noch nicht wirklich besser geworden, nach dem Dehnen schmerzt besonders das Anwinkeln des Armes. Ich bin Musiker und sollte eigentlich Klavier spielen, aber ich habe den Eindruck, dass genau das die ganze Sache reizt. Wie ist das mit dem "nicht schonen", von dem Sie schreiben, betrifft das auch mein Klavierspielen? Herzliche Grüße, Torsten Kluge
30.05.07, 08.56h Lieber Torsten. Lies dich noch etwas genauer in die Seite mit "Behandlung" ein. Du musst nicht mit Musik aufhöhren und auch Schonen bringt nichts, das ist eine "Alterserscheinung" die sowieso gekommen wäre! Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Notizen von Musiker-Kollegen Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Da die Dehnung nicht gut anspricht, wäre nun unbedingt das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Aber mach die Dehnung nicht zu extrem, mehr zerren hilft nicht schneller im Gegenteil. 1 Minute nach der Dehnung muss das Schmerzniveau wieder "normal" sein. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Klaus Demming, Coesfeld <wuseldemmingsweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 3. Juni 2007, 21.04 Uhr

Hallo, ich habe mir die Probleme am Arm im Fitnessstudio geholt, bei Liegestützen. Ich lese hier zum ersten Mal, daß ich wohl einen Golfarm habe, keinen Tennisarm. Als Gärtner ist es gar nicht so einfach, den Arm zu schonen. Ich mache nur die leichten Arbeiten, trotzdem Schmerzen beide Arme seit 8 Wochen. Akupunktur auf eigene Kosten habe ich schon hinter mir (250€), jede Nacht ein Wickel mit Salbe, jetzt geht es mit Elektrotherapie los. Ich habe 2 Kilo zugenommen und bin sehr bedrückt, weil ich so eingeschränkt bin. Mein größtes Hobby ist Radfahren, aber gerade dabei tut es am meisten weh. Wenn es wirklich klappt mit dem Dehnen wäre ich glücklich!
04.06.07, 07.24h Lieber Klaus. Einen Golfarm holt man sich nicht akut mit Liegestützen, der kommt so oder so, insbesondere wenn Du so zwischen 30 und 40+ bist. Mach mal die Diagnose. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Wenn es nur akut wäre, hätten die 8 Wochen längst genügt das Problem zu beheben. D.h. die Wickel nerven Dich nur, die kannst Du genauso lassen wie die Elektrotherapie, natürlich schadets nichts, aber es nützt auch 0,garnichts. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Da Du es erst 8 Wochen hast, wirst Du schnell Verbesserungen spüren die Dich motivieren weiterzudehnen. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Klaus Email 05.06.07
Lieber Thomas, ich weiß gar nicht, wie ich dir danken soll. Schon nach einem Tag regelmäßigen Dehnen ist eine spürbare Verbesserung da, trotz der Belastung durch die Arbeit. Eine wichtige Frage habe ich aber noch: wie ist das mit der Epicondolytis-Spange? Die hab ich die letzten Wochen bei jeder kleinsten Anstrengung angelegt. Heute hab ich sie einfach weggelassen, aber so richtig schwere Arbeit mußte ich auch nicht verrichten. Vielleicht nur ganz kurz, schließlich bist du mit der web.side bestimmt ziemlich eingespannt. Ganz, ganz herzlichen Dank noch mal, und einen lieben Gruß auch von meiner Familie, Klaus
05.06.07, 07.54h Lieber Klaus. Nett der Gruss von der Familie! Gleichfalls. Die Spange kannst Du vergessen, sie bringt nichts. Nur wenn Du Dich damit besser fühlst, sie schadet auch nicht, aber sie erinnert einem immer daran, dass man "krank" ist, was man ja eigentlich nicht ist, deshalb finde ich sie kontraproduktiv weil demoralisierend. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Klaus Email 07.06.07
Lieber Thomas Danke für deine prompte Antwort. Ich hatte die Spange am Montag direkt weggelassen, ich hatte einfach keine Lust mehr auf krank sein. Jetzt nach 4 Tagen Dehnen, mal mehr, mal weniger, merke ich schon fast nichts mehr. Wenn es dir recht ist, werde ich den behandelnden Ärzten und der Krankenkasse in einem netten Brief auf deine Seite hinweisen. Aber erst nach meinem Urlaub, ich hab morgen den letzten Arbeitstag und dann kann ich unbeschwert losfahren. Der erste Urlaub mit meiner Frau ohne Kinder . Vielen Dank noch einmal und sonnige Grüße aus dem Münsterland von Klaus. Falls du mal in dieser Gegend bist, also Nähe Coesfeld, hier kann man nämlich hervorragend Fahrrad fahren, dann bist du und deine Familie natürlich meine Gäste. Zwar einfach, aber Platz haben wir genug.
08.06.07, 07.34h Lieber Klaus. Wunderbar wie das bei Dir lief. Freut mich sehr, dass Du nun einen noch schöneren Urlaub verbringen kannst, das gönne ich Dir. Das mit dem Brief an Aerzte und Krankenkasse ist eine gute Idee, wer weiss, steter Tropfen höhlt ja den Stein. Danke für die Einladung. Wir fahren gerne Rad, diesen Sommer machen wir das 2 Wochen lang in Frankreich am Fluss Loire. Für Dich und Deine ganze Familie alles Gute und Gottes Segen! Liebe Grüsse von Thomas


Marlen, Hamburg <marlenkordiweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 3. Juni 2007, 18.30 Uhr

Hallo an alle. Ich heiße Marlen, bin 27 Jahre alt und Studentin. Ich arbeite nebenbei für 2 Vormittage im Büro und war schon in meiner Ausbildung als Cutterin für 4-Jahre hauptsächlich am Computer zu Gange. Auch in meiner Freizeit habe ich gern Webseiten gestaltet und im Netz gesurft und jetzt hab ich wohl die Quittung dafür:-(. Die Arbeit am PC schmerzt, besonders die Maus. Ich habe diese Seite per Zufall gefunden. Ich habe seit ca. Juni 2006, also seit 1 Jahr, immer wiederkehrende Probleme mit meinen Händen, meinem Arm und meinem Nacken. Aber die Hände sind das Hauptproblem. Ich habe bei der Arbeit am PC gemerkt, dass sich meine rechte Hand im Daumenbereich stark verkrampft und das es vom Daumen bis hoch zur Schulter angefangen hat leicht zu ziehen. Ich vermutete eine Sehenenscheidenentzündung und ging zum Orthopäden. Der diagnostizierte Mausarm bzw. RSI. Er schlug mir vor, so entspannt wie möglich zu tippen, den Doppelklick zu verlangsamen etc. Von Schonen und alternativen Eingabegeräten für den PC riet er mir ab. Ich hab das dann beherzigt und die Schmerzen wurden erstmal weniger, waren aber immer noch latent schwach da. Ich habe auch vermehrt mit 10 Fingern getippt. Allerdings musste ich für die Uni vermehrt an den PC und vor ca. 1 Monat gingen die Schmerzen dann wieder los - diesmal allerdings stärker und tw. sogar pochend in der Daumengegend. Auch der ganze Arm tat weh - mal innen und mal außen, der Nacken und die Ellenbogen und auch die Finger bis in die Spitzen und die Handrücken. Ich hab das ganze also in beiden Armen mittlerweile gleich stark. Ich bin dann aber nicht wieder zu meinem Orthopäden gegangen, sondern zu einer Allgemeinen Ärztin, die auch TCM mit Akupunktur macht. Ich habe dann Akupunktur bekommen in die rechte Hand. Hat es aber zunächst verschlimmert. Eine Woche später hat sie mich dann massiert an den Armen und der Halswirbelsäule. Ein Halswirbel war etwas verrrutscht und jetzt tut der Hals zumindest nicht mehr weh. Aber in meinen Händen tut es immer noch weh. Meine Ärztin gab mir auch Progenzym mit. Das nehme ich aber erst wenige Tage und weiß nicht, ob es Linderung bringt. Meine Frage ist nun, ob ich überhaupt einen Tennisarm oder Mausarm habe, da die Diagnose bei mir im Ellenbogen keine Schmerzen verursacht hat. Beim Dehnen für den Tennisarm habe ich allerdings ein Ziehen gespürt und hatte das Gefühl, das es mir etwas Erleichterung im Arm gebracht hat. Das Hängen habe ich aus ausprobiert - allerdings hab ich das Problem, das meine Hände das Hauptproblem sind momentan. Es hat aber auch sehr stark in beiden Armen gezogen obwohl ich nur ca. 10 - 15 Sekunden gehangen habe. Am Folgetag musste ich es dann erstmal lassen und heute ging es ungefähr genauso lange. Das Blöde ist momentan dieser permanente Ruheschmerz bzw. das Gefühl, das die Handmuskeln sich permanent nach innen zusammen ziehen. Eine Faust machen oder ein fester Händedruck tun schon weh. Dummerweise kommt auch oft ein Taubheitsgefül und Kribbeln in den Händen hinzu. Vielleicht kann ja einer der Betroffenen mir hier sagen, ob ich typische Sypmtome für einen Tennisarm habe, selbst wenn die Diagnose nicht anschlägt. Ich mache übrigens vor jeder PC-Arbeit mehrere Aufwärm- und Dehnübungen für die Hände und versuche beim Tippen meine Handgelenke gerade zu halten. Das hilft schon etwas, aber lindert den schon bestehenden Schmerz leider nicht. Liebe Grüße an alle hier Marlen
04.06.07, 07.24h Liebe Marlen. Du hast natürlich nicht nur einfache Tennisarme, aber ich denke unter anderem schon. Aber Du hast kein RSI, das ist eine Fehldiagnose. Dein Problem ist mechanisch muskulär, deshalb werden weder Enzyme noch Magnesium viel bringen, sondern wohl nur Dehnungen gegen Deine diversen Dauerkrämpfe die wohl die Hauptursachen sind. Auch wenn's schmerz, dem Hängen an der Stange gebe ich in Deinem Fall die grösste Chance, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ich hatte schon viele Patienten die ein Taubheitsgefühl in den Fingern damit loswurden und so nebenbei löst es die anderen Verspannungen auch. Der Punkt wird sein sehr vorsichtig und nur langsam zu steigern und mit Hängen aufzubauen damit es keinen Rückfall gibt. Also nicht überforcieren! Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Marlen, Email vom 04.06.07, 17.03h
Lieber Thomas. Vielen Dank für diese superschnelle Antwort und ein dickes Lob für dein Engagement mit deiner Webseite. Ich glaube auch, dass RSI so eine Art Verlegenheitslösung der Mediziner ist. Meiner hat mir auch gesagt, dass meine Symptome zwar dazu passen, aber das die meisten Therapien sowie Operationen schwachsinnig sind. Langfristig hilft wohl nur eine Umstellung der Gewohnheiten am Arbeitsplatz, Dehnübungen, häufige Pausen und viel Geduld. Das mit der Stange werde ich auf jeden Fall machen, da ich generell ein ziemlich angespannter Typ bin und auch früher h äufig Rückenschmerzen etc. hatte. Meine Halswirbelsäule ist leider auch von Natur zu steil. Ich werd mich dann in in paar Wochen mal bei dir melden und ein Feedback abgeben. LG, Marlen
04.06.07, 19.05h OK Marlen, alles klar und häng schön und melde Dich wieder! Liebe Grüsse und gute Besserung von Thomas


Sabine Ciemer, Koblenz <sabine.ciemerimail.de>
Eintrag vom Donnerstag, 31. Mai 2007, 16.07 Uhr

Hallo, ich bin weiblich, 39 Jahre alt, und habe seit ca. 6 Wochen Schmerzen im rechten Ellenbogen nach einem Stoß an genau dieser Stelle! Als ich merkte, daß die Schmerzen, die nach dem Stoß logischerweise auftraten, immer mehr wurden ging ich erst mal zum Hausarzt. Der verschrieb mir Diclofenac und dann Ibuprofen. Als das nicht half, wurde mir Triam 40 gespritzt. Damit wurde es nur schlimmer. Jetzt habe ich vom Orthopäden vor zwei Wochen eine Gipsschiene bekommen. Er meint ich hätte eine Knochenhautentzündung. Bin mir nicht sicher, ob mir mit der Gipsschiene geholfen ist! Welche Möglichkeiten gäbe es noch? OP vielleicht? Vielen Dank im Voraus
01.06.07, 12.56h Liebe Sabine. Probleme nach einem Stoss sind oft akute und keine typischen Tennisarm-Symptome. Andererseits ist 6 Wochen Zeit eigentlich genug ein akutes Problem selbst zu heilen, was widerum die Chance erhöht dass der Tennisarm durch den Stoss bzw. die Schonhaltung danach ausgelöst wurde, auch Dein Alter spricht dafür (wäre typisch). Tennisarme werden oft als Knochenhautentz fehldiagnositiziert Lies mal unter Syndromen. Ob die Gipsschiene Deine Problem behebt? Ich gebe dem in Deinem Fall so 20% Chance. Falls es ein Tennisarm ist würde Gipsschienen das Problem durch Fixierung des Muskelkrampfes verschlimmern und ein stärkeres Bilden des negativen Memoryeffektes durch den Dauerschmerz im Hirn hervorrufen. Lies mal die Infos zur OP empfehle ich generell nur selten und in Deinem speziellen Falls schon gar nicht weil ja überhaupt nicht sicher ist was Du wirklich hast und somit was operiert werden soll. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen, auch wenn die Diagnose nicht eindeutig auf Tennisarm anzeigen sollte. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Brigitte Altenkirch, Berlin <Gitti.Altenkirchfrauencomputer.de>
Eintrag vom Donnerstag, 31. Mai 2007, 10.11 Uhr

Lieber Thomas, ich bin 49 Jahre alt, seit 3/4 Jahr habe ich nach zu heftiger Gartenarbeit und Überanstrenung durch viel Mousearbeit einen Tennisarm. Hatte 12x Physiotherapie mit Triggerpointbehandlung, Friktinsmassagen etc. Habe vorher seit langem Fitnesstraining (Auch moderates Hanteltraining) gemacht, aufgrund der Schmerzen sollte ich den Arm nicht mehr belasten. Folge: Muskelabbau und sehr schwache Ober- und Unterarmmuskulatur. Selbst beim Nordic-Walking habe durch den Druck auf den Stock starke Schmerzen. Habe einen anderen Arzt aufgesucht und dort ohne jegliche Information Kortisonspritzen verordnet bekommen. Nach der ersten Spritze ging es besser, nach der zweiten habe ich noch mehr Schmerzen und das Gefühl, der Muskel wehrt sich mit Hartspann dagegen. Bin unsicher, ob ich die verordnete dritte Spritze nicht lieber auslasse. Kann ich unter der akuten Kortisonbehandlung mit Dehnen anfangen? Ich weiss, dass Kortison die Sehne weich macht und bin unsicher, ob und wielange ich die Sehne jetzt in Ruhe lassen soll, bevor ich mit Deinen Empfehlungen weitermache. PS: bin nebenberuflich Fitnesstrainerin und muss selbst wieder fit werden! Bin froh, heute deine Seite entdeckt zu habe. Viele Grüsse aus Berlin
01.06.07, 12.56h Liebe Brigitte. Mach keine Kortisoninjekt mehr: Lies mal zu Kortison spritzen. Dein Alter, Tätigkeiten und Beschrieben, zeigen relativ typisch und sicher auf Tennisarm. Du bist sicher richtig hier und wirst innert 2-3 Wochen grössere Fortschritte mache denke ich, nur Mut, das kommt gut. Die Spritze kannst Du vergessen, auch den Rest der Behandlungen die Du hinter Dir hast. Gib dem Dehnen und Hängen mal ein paar Wochen Chance, Fortschritte sollten Dich bald bestärken und zum weitermachen motivieren. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


janet, magdeburg <playbunny83web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 30. Mai 2007, 12.16 Uhr

ich bin weiblich, 23 jahre alt. habe seit 6 monaten mit meinem rechten arm schmerzen, ich bin mir aber nicht sicher ob es ein tennisarm ist. kam wohl durch pc arbeit und schweres tragen auf arbeit. diagnostiziert wurde überlastung handgelenk, fakt ist aber das ich die meisten schmerzen im unterarm kurz vor dem ellenbogen habe (außen) diese stelle ist auch ein wenig dick. weder physio noch salben noch bandagen helfen. ich bin ratlos... ist das ein tennisarm? (dein bsp. mit der Fingerübung tut bei meinem arm eigentlich nicht weh) falls es eine enzündung ist kann ich diese übungen trotzdem machen? vielen vielen dank
30.05.07, 14.39h Liebe Janet. Aufgrund Deines jungen Alters, der untypischen Symptome und dem nicht anschlagen der Diagnose denke ich eher kein traditioneller Tennisarm. Komisch ist, dass es seit 6 Monaten nicht besser wird, das würde heissen, keine konv. Entzündung und Schonen brachte nichts. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Wolfgang Krämer Saarbrücken <wolfgang-annet-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 29. Mai 2007, 20.52 Uhr

Hallo Thomas ! Habe mit großem Interesse deine Dehnungsmethoden gelesen. Leide unter Fersensporne an beiden Füßen (zumindest hat das mein Orthopäde diagnostiziert).Er verschrieb mir 2 Gelkissen und ein Rezept für Einlagen. Weiter riet er mir vor Anfertigen der Einlagen eine Laufanalyse bei einem Schuhorthopäden machen zu lassen. Ich selbst bin 47 jahre alt und laufe seit ca. einem halben Jahr 10 km Läufe und das mit voller Begeisterung. Vor ca. 4 Wochen (2 Tage nach einem 10 Km Wettkampflauf) hatte ich diese Schmerzen das erste mal übrigens unter den Fersen. Seit am Samstag (26.05.07) mache ich die von dir beschriebenen Übungen mehrmals täglich. Am Montag bereits verspürte ich eine Linderung meiner Schmerzen. Habe mich aber wohl zu früh gefreut. Heute (Dienstag 29.05.07) hatte ich trotz Übungen wieder enorme Schmerzen, obwohl ich zur Zeit nicht jogge bzw.Lauftraining absolviere. Jetzt meine Frage : Wann kann ich wieder mit dem Lauftraining beginnen bzw. tritt eine längerfristige Linderung der Schmerzen ein?
30.05.07, 08.56h Lieber Wolfang. Nun die erste positive Reaktion mit den Dehnübungen zeigt, dass Du hier und damit richtig liegst. Rückfälle und Phasen von Stagnation in welchen man durchhalten muss gibt es immer wieder bei Dehnungstherapien, das ist leider normal. Plötzlich gibt es dann einen Besserungsschub. Wenn Du durch den positiven Effekt übermotiviert warst (kommt häufig vor) und zuviel oder zu stark/extrem gedehnt hast wäre ein Rückfall auch einfach erklärt. Bei Dehnen gilt aber nicht mehr zerren heilt schneller, im Gegenteil. Beim Dehnen nicht Wippen (auf-ab) sondern verharren, Muskeln werden durch schnelle Bewegungen "verwirrt". Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten und nach kurzer Pause wiederholen. Es wird auch so sein, dass Du es nicht innert Wochen ein für allemal so erledigen kannst, Du wirst es über eine noch längere Zeit, wenn auch mit schwindendem Leidensdruck abnehmend, noch weiter so therapieren müssen. Die Spannung in welche Du jene Muskeln durch Laufen versetzt muss einfach abgebaut werden, früher hat unser System das noch ohne Murren toleriert, aber mit zunehmendem Alter ist dieses Phänomen der Muskeln normal. Training hängt wohl von Deiner Schmerztoleranz ab, kannst Du sofort wieder anfangen, das Problem wird dadurch nur unwesentlich schlimmer da es keine akute Entzündung ist sondern ein Muskelkrampf, der Verlust an Lebensqualität ohne, ist wohl schlimmer. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Stephan Bögner, Hamburg <stephanboegnergmx.net>
Eintrag vom Dienstag, 29. Mai 2007, 17.55 Uhr

Hallo ! Ich bin 40 Jahre alt und habe seit ca. 8 Monaten mehrere Problem. Ich betreibe seit ca. 15 Jahren Kraftsport. Ich hatte vor 2 Jahren einen Bandscheibenvorfall LWS 3/4. Desen habe ich mit ständigen speziellen Übungen und ergänzendem Training wieder sehr gut in den Griff bekommen, bis ich vor ca. 8 Monaten starke Schmerzen in der rechten Schulter bekam. Nach einer Arztodysee verbunden mit Röntgen und Kernspintomographie und letztendlich ratlosen Gesichtern, diagnostizierte der letzte Ortophäde eine Entzündung der Bizepssehne. Ich habe alles durch von Salben und Spritzen über Krankengymnastik bis zur Elektrotherapie. Nichts hat geholfen. Könnten diese Dehnübungen bzw. das Aushängen an der Stange auch für die erfolgreiche Behandlung dieses Syntoms hilfreich sein ? Vielleicht hast Du hier auch Erfahrungswerte. Für Deine hilfreichen Tipps bin ich Dir sehr dankbar. Ich bin froh diese Seite durch Zufall gefunden zu haben. LG.
30.05.07, 08.56h Lieber Stephan. Lies mal unter Fitness/Body etc. Die Ursache könnte vielseitig sein, eine Diagnose ist hier sicher nicht einfach. Wenn Du Schonen schon hinter Dir hast und es nicht viel brachte, würde ich Hängen an der Stange sehr empfehlen, hat es ja im Center genug zwischen den Gewichtstürmen etc. und Pausen dafür zwischen Durchgängen hast Du auch übrig dafür. Ich denke aber, das meist bei Kraftsport Sehnen, Muskeln, Bänder überbeansprucht werden, meist durch zuviel Gewicht pumpen und deshalb empfehle ich Dir weniger Gewicht zu nehmen dafür lieber mehr Durchgänge, das ist schonender und baut auch Muskelmasse auf, zwar langsamer, aber dafür hält sie erwiesenermassen auch länger! Auch hat jeder Muskel einen "Gegenmuskel", z.B. trainiert man den Bauch muss auch der Rücken trainiert werden sonst ensteht eine Inbalance die oft in Schmerzen oder Problemen endet. So gibt es vermutlich auch einen Gegenmuskel zum Bizeps (ev. Schulter) erkundige Dich mal, vielleicht musst Du dort mit Training gegensteuern. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Stephan Bögner <stephanboegnergmx.net>
Eintrag vom Mittwoch, 6. Juni 2007, 22.16 Uhr
Hallo Thomas, ich wollte Dir noch vielen Dank für Deine schnelle Beantwortung meiner Anfrage sagen. Ich werde mich in 4-5 Wochen noch einmal melden und Report geben. Ein dickes Lob für Deine sehr informative Internetseite und Deine kostenfreien fachkundigen Ratschläge. Herzliche Grüße Stephan


Silvia Kell <silvia311260web.de>
Eintrag vom Freitag, 25. Mai 2007, 16.33 Uhr

Hallo ich bin 46 Jahre und habe seid zweieinhalb Jahren einen Tennisarm. 2Mal schon daran operiert worden. Alles nichts gebracht. Schmerzen ohne Ende und der Ellebogen ist angeschwollen und blau. Kortisonspritzen helfen auch nichts. Nehme ständig starke Schmerztabletten um die Schmerzen auszuhalten. Nun bin ich wieder in Behandlung und der Arzt sagte mir, das der Ellenbogen Verschleißstellen zeigt und er mir zu einer Röntgentiefenbestrahlung oder Stoßwellentherapie raten könnte. Ich weiß nicht was ich noch glauben soll. Denn wenn man alles Mögliche schon unternommen hat und nichts geholfen hat, ist man sehr skeptisch. Einfach ist so eine Therapie auch nicht, habe mich im Internet schlau gemacht. Der Arzt meinte, das ich dann bis zu 5 Jahren Schmerzfrei sei?? Was kann ich machen, denn auf Dauer diese heftigen Schmerzen, ist die Hölle.Und die starken Tabletten greifen die Niere und Leber an. Schon Heftig und das ich erst jetzt darauf hingewiesen werde. Kann eine Dehnungstherapie noch bei mir helfen? Vielen Dank schonmal im Vorraus.
29.05.07, 15.08h Liebe Silvia. Lies mal alles unter Infos zu Röntgentiefenbestrahlung. Nach 2 OP's und immer noch dasselbe Problem, bist Du inzwischen sicher skeptisch ab den Aussagen der Aerzte. Falls es einer der Aerzte mit der OP-Empfehlung war der nun Röntgentiefenstrahlen vorschlägt und 5 Jahre schmerzfrei verspricht, wieso hat er das nicht von Anfang an vorgeschlagen? Ich denke die gute Chance die Dir bleibt (ohne Kosten und Nebenwirkungen) ist die Dehnübung. kombiniert mit dem Hängen an der Stange. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Michaela Wei*se michaela.wei*segmx.net
Email vom 24.05.07, 09.50

Lieber Thomas, ich hatte schon seit ca. 1 Jahr mal mehr mal weniger Beschwerden mit Golferarmen beidseits.(Habe aufgrund deiner Diagnoseseite Klarheit bekommen) Ich war nie beim Arzt, weil ich meine Arme beruflich benötige und Angst hatte, eine Schiene, einen Gips oder sonstige Ruhigstellungen verordnet zu bekommen. Privat versuchte ich den Arm so gut wie möglich zu schonen, was mit einem 4 Personenhaushalt eigentlich praktisch nicht möglich ist. Die Schmerzen waren manchmal erträglich, manchmal aber schränkten sie meine Lebensqualität doch sehr ein. Gleichzeitig wuchs meine Angst, dass ich durch meine Ignorierung der Tatsachen meinen Armen Dauerschäden zufügen könnte, bzw. dass meine Arme eines Tages doch an die Grenze ihrer Belastbarkeit kommen könnten. Genau das Befürchtete geschah vor ca. 1/2 Woche. Mitten während meiner Arbeit verspührte ich auf einmal einen derart bohrenden Schmerz in meinem rechten Ellenbogen, dass ich zuerst dachte, ich hätte mir irgendwie den Ellenbogen ausgekugelt. Der Schmerz blieb und ich stellte mit Entsetzen fest, dass ich praktisch keine Kraft mehr in meiner rechten Hand besaß. Auch anwinkeln konnte ich den Arm nicht mehr. Zu Hause versuchte ich dann mit Kühlkissen, Kythasalbe, Pferdebalsam und Ruhigstellen eine Besserung herbei zu führen. Das Einzige, was passierte war, dass der Arm immer kraftloser wurde und sich zunehmend weder anwinkeln noch richtig ausstrecken ließ. Und es tat höllisch weh!!!!! So schleppte ich mich einige Tage dahin. Meine Arbeiten erledigte ich - mehr schlecht als recht - mit dem linken Arm, welcher dadurch auch immer mehr anfing zu schmerzen. Schon wollte ich - schweren Herzens - doch einen Arzttermin ausmachen, da fand ich deine Seite im Internet. Was soll ich sagen: Bereits nach einem einzigen Tag Streckübungen und ca. 5maligem Hängen an der Stange sind meine Schmerzen praktisch über Nacht so gut wie weg und mein Arm ist wieder ganz beweglich!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich kann es immer noch nicht so recht glauben und ich hoffe sehr, dass es so bleibt. Vielen, vielen Dank für Deine Seite - Du hast mir s e h r geholfen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Micha
24.05.07, 12.58h, Liebe Micha. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Bleib jetzt dran mit Dehnen und Hängen, halte es so im Griff und später wird es dann ganz verschwinden. Lies mal zu "Ausbrennen des Tennisarms" Viele Dinge im Leben sind einfacher als man denkt (wie z.B. ewiges Leben durch Jesus Christus), eben halt nur "Know how". Aber jemand muss suchen und es dann im Glauben auch anwenden. Diese Sachen sind aber natürlich leider nicht so populär, weil damit niemand Geld verdienen kann (und will). Aber immerhin, Du hast mich gefunden. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


TINIE <jan_tiniehetnet.nl>
Eintrag vom Dienstag, 22. Mai 2007, 11.39 Uhr

Schonn wieder ein halbes jahr ein tennisarm Es geht nicht gut.Stretchen ist fur mich "verboten" cortison inj. 100% ausgeslossen Wenn ich die minimale invasive operation bekommen hatte, wie lange dauert es wenn ich meine arm wieder normaal bewegen und gebrauchen kann? Dass bewegen muss gleich nach die operation oder nach einige tagen ?? Gruss aus holland , Tinie
23.05.07, 07.54h Lieber Tinie. Bei Minimalinvasiv ist das Bewegen praktisch ab sofort möglich. Der Erfolg der OP, d.h. Beseitigung aller Symptome ist jedoch nicht garantiert, das ist die schlechte Nachricht. Lies mal die Infos zur OP. Ebenfalls etwas zum Ueberlegen ist, das die Chance relativ gross ist, dass jemand mit Tennisarm nicht nur Tennisarm rechts entwickelt, sondern danach in den folgenden 2-6 Jahren, oft auch Tennisarm links und Golferarme rechts und links (hatte ich auch so). Infos zu mehrfache Tennisarme, es kann es ja nicht sein, 4x zu operieren, es muss doch auch anders gehen? Eine weitere Ueberlegung ist, dass eine OP im Prinzip immer nur eine Symptombekämpfung ist, d.h. die Ursache, der Muskelkrampf wird nicht beseitigt, sondern es wird nur die Schmerzweiterleitung die aus dem Dauerzug des Muskels am Sehnenansatz Ellenbogen entsteht unterbrochen, indem der Nerv durchtrennt wird! Weil die Ursache also nicht behoben wird, verlagert sich das Problem oft einfach an eine andere Stelle (Schmerz in Oberarm oder Unterarm etc.). Wenn Du nicht Dehnen darfst/kannst ist ein sehr effektives Mittel (ohne Risiko und Nebenwirkungen) zur Beseitigun des Tennisarms das Hängen an der Stange. Wenn es nicht innert 2-3 Wochen stark bessert dadurch oder Du das auch nicht darfst/kannst, kannst Du ja immer noch an die OP denken. Mit oder ohne OP, melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Chris Walter, Pforzheim <ddm01(ät)gmx dot de>
Eintrag vom Montag, 21. Mai 2007, 09.25 Uhr

Lieber Thomas, ich hatte Dich vor einigen Wochen angeschrieben und wollte Bescheid geben, was das Hängen an der Stange gebracht hat. DU HATTEST RECHT!! Mein Arm ist zu 99% absolut schmerzfrei. Das bedeutet: Die Dehnübungen alleine reichen nicht aus... auch wenn das Hängen etwas lästig ist und vielleicht auch komisch aussieht: Es bringt am Meisten und hilft wirklich!!! Auf diesem Wege möchte ich allen, die die gleichen Beschwerden haben ermuntern, diese Übungen zu machen und vorallem: Geduld aufzubringen! Herzlichen Dank Thomas für Deine selbstlose Hilfe! Leider hat sich bei mir inzwischen ein anderes Problem eingeschlichen: Seit ein paar Tagen habe ich ein Taubheitsgefühl der Mittel- und Ringfingerspitzen der rechten Hand. Ich denke, ich habe das "Karpaltunnelsyndrom". Weißt Du mir, lieber Thomas auch hier einen Rat? Freundliche Grüße in die Schweiz von Chris Walter
21.05.07, 12.44h Lieber Chris. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Normalerweise werden viele Syndrome (auch Karpaltunnel-) oft fehldiagnostiziert und sind nur "normale Tennisarme". Auch bei Dir könnte es sich um Nebenwirkungen des Mausarmes handeln. Bei Taubheit ist entweder ein Dauerdruck auf einen Nerv schuld (der Ort wo kann ganz woanders sein, als dort wo es taub ist) oder einen Blutzirkulations-Schwäche. Zuerst muss man die Ursache beheben, d.h. jene Stelle "befreien" und dann kann das Taubheitsgefühl aber noch einige Wochen und Monate bleiben, bis sich allfällig der Nerv regeniert hat, was dauert. Lies mal nach bei Syndromen dort findest Du auch einige mit Fingertaubheit, hatte schon öfter Patienten damit. Ob und was es bei Dir ist ist schwierig zu sagen. So oder so empfehle ich Dir nun das Hängen an der Stange, es hilft am ehesten, etwas Geduld wirst Du aber brauchen. Die Ursache könnte in den Armen, Schultern, Nacken, Rücken liegen. Wenn Du dann gar nicht weiterkommen solltest in ein paar Monaten, lass mal einen Osteopathen an Dich ran, der schaut Dich dann ganzheitlich an und kann so vieles wieder "ins Lot schaukeln". Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Früherer Eintrag von Chris Walter, Pforzheim <ddm01_at_gmxDOTde>
Eintrag vom Dienstag, 20. Februar 2007, 12.36 Uhr:
Hallo Thomas, leider gehöre auch ich (männlich, 39 Jahre alt, sportliche Statur, 176 cm, 80 kg) seit ca. Oktober 2006 zu den "Mausarmopfern". Ursprünglich dachte ich an eine Prellung oder Stoß, durch welche(n) der Schmerz verursacht wurde. Recht schnell brachte ich es mit meiner beruflichen Tätigkeit (98% Computerarbeit) in Zusammenhang. Im Dezember bin ich dann auf Deine Site hier gestoßen und habe die vom Arzt verschriebenen Tabletten langsam abgesetzt und sofort mit dem Dehnen angefangen. Erster Eindruck: WOOOOOW, DAS WIRD RICHTIG BESSER! Zwischenzeitlich konnte ich den rechten Arm nicht schonen, weil ich pausenlos mit Renovierungsarbeiten beschäftigt war. Ich bemerkte, dass körperliche Arbeit viel, viel besser tat als die nun wieder hauptsächlich ausgeübte Schreibtischtäterei. Trotz wirklich täglicher Dehnübungen (im Geschäft, Auto, zuhause) hat sich der Ellenbogen nun wieder verschlimmert und es hat sich ein leichter, dumpfer und bohrender Dauerschmerz entwickelt. Auszuhalten aber in höchstem Maße lästig! Ab und zu praktiziere ich das Hängen an der Stange, welches mir ein wenig schwer fällt (wohl keine Kraft in den Fingern...). Was mir sonst noch aufgefallen ist: Morgens nach dem Aufstehen sind die Schmerzen am Größten. Das ist ein Zeichen für mich, dass die These des "Nicht-schonens" stimmt!! Thomas.... mach ich was falsch? Ich hab irgendwie Angst, dass ich das chronisch kriege... und die Motorradsaison fängt doch bald an! Schadet das? => Zugluft, Kälte. Liebe (und etwas verzweifelte) Grüßle sendet Dir Chris
22.01.07, 15.49h Lieber Chris. Kannst Dich beruhigen, das kommt bald besser. Du bist im typischen Mausarm-Alter, das ist normal. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Auch beim Dehnen nicht übertreiben mit Zerren! Mehr Kraft bringt nicht schnellere Heilung im Gegenteil, das kann vorübergehend Rückfälle produzieren, was nicht so schlimm ist. Lieber Dehnung länger halten. Auch denke ich, dass nun das Hängen an der Stange angesagt ist, da Du mit der Standard-Dehnung nicht weiterkommst. Die Renov-Arbeiten haben ev. desweiteren etwas zus. verkrampft - so oder so, kommt schon, Geduld ist eine Tugend. Motoradfahren ist OK, keine Angst vor Zug, der Tennisarm ist keine Entzündung, nur ein chron. Krampf. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Miri, Saarbrücken <ameise1979xaol.com>
Eintrag vom Freitag, 18. Mai 2007, 10.32 Uhr

Ich bin 27 und habe seit zwei Wochen beschwerden mit den Muskeln. Ich würde es als die Symptome eines Tennisarm bezeichnen, nur dass es eben nicht im Ellbogen schmerzt. Ich bin vor 3 Wochen umgezogen und habe eine Woche sehr viel körperliche Anstrengungen gehabt. Irgendwann war es so, dass ich nicht mal 10 Min. gehen konnte ohne dass ich das Gefühl hatte, dass meine Beine total müde und wie "taub" wurden. Nun hat sich das in meinen Schultern fortgesetzt. Kaum sitze ich 30 min am Armbeitsplatz, schmerzen die Schulter und es zieht in die Arme. Diese werden dann total schwer und müde, und es fühlt sich zeitweise wie eine Sehnenscheidenentzüdung an. Liegt hier die gleiche Ursache wie beim Tennisarm? Grüße, Miri
19.05.07, 16.52h Liebe Miri. Ich denke, dass könnte nur akut sein und nach etwas schonen in ein paar Wochen bessern. Tönt alles nicht wie typisch Tennisarm. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Wenn ja oder auch wenn es nicht anspricht, wäre sehr gut in Deinem speziellen Fall auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Wird es jedoch dadurch schlimmer, musst Du mal etwas pausieren und 2-3 Wochens später nochmals anfangen damit aber in reduzierter Form, d.h. mit unten aufstehen und etwas Gewicht von den Armen abfangen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sabine, Hannover <sunset6u6web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 17. Mai 2007, 07.35 Uhr

Hallo Thomas, auch von mir ganz herzlichen Dank, Deine Hinweise zum Thema Tennisarm haben mir sehr geholfen. Bei dieser Gelegenheit wollte ich Dir noch mitteilen, daß die Übung gegen den Fersensporn von der Medizinischen Hochschule Hannover (Dr. med. Karsten Knobloch) auch zur Behandlung von Achillessehnenproblemen empfohlen wird. Wenn Du es für nützlich hälst könntest Du eventuell einen entsprechenden Hinweis bei Dir aufnehmen. Nochmals vielen Dank und weiterhin viel Erfolg und alles Gute von Sabine aus Hannover
18.05.07, 08.40h Liebe Sabine. Freut mich sehr geholfen zu haben. Danke für den wertvollen Hinweis, werde die entsprechenden Suchwörter in die Homepage integrieren um auch so gefunden zu werden. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gute Gesundheit und Gottes Segen! Viele Grüsse von Thomas


Gab*riele Huber <G*Hubersky10.de>
Email vom Donnerstag, 16. Mai 2007, 22.35 Uhr

Hallo Thomas, habe mit Interesse Ihre Homepage gelesen und auch gleich die Übungen gemacht (habe einen Tennisarm). So richtig gut ist es noch nicht, wann meinen Sie müsste eine Besserung eintreten (gelesen habe ich so ca. nach 1 Woche, mal mehr mal weniger) und wenn dann keine Besserung eintritt? Freue mich schon auf Ihre Rückmail. Schöne Grüße . Mit freundlichen Grüßen Gab*riele Huber
18.05.07, 08.40h Liebe Gaby. Wie alt bist Du? 35-45? Wie lange hast Du schon Symptome? Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne bzw. mach weiter mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Eine erste Besserung kann nach einigen Tagen bis nach 2+ Wochen eintreten. So oder so mit Dehnen und Hängen wird es bessern bis man es damit ganz im Griff hat. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Gaby, Email vom 19.05.07 Hallo Thomas, ich bin 48, und angefangen hat es vor ca.4 Monaten. Ich hatte Oktober 06 eine Schulterop und den linken Arm dadurch mehr belastet. Dann zum Arzt, Bandage, KG, und zuletzt die Cortisonspritze. Eine zeitlang war Ruhe und nun wieder seit ca.4 Wochen Schmerzen. Es schmerzt halt vom Ellbogen bis in die Fingerspitzen. Dehnübungen, hängen und Liegestütze mache ich schon. Ich melde mich dann einfach noch mal. Vielen Dank für Deine Mühe. Schöne Grüße. Gaby
19.05.07, 13.40h OK Gaby, alles klar. In 3-4 Wochen höre ich von Dir, sicher positiv! Viele Grüsse von Thomas


Tim, London <Tim.Krabbesmarineforce.net>
Eintrag vom Dienstag, 15. Mai 2007, 15.53 Uhr

Hallo, ich bin 36 Jahre und spiele Tennis. Gerade nun in der Endrunde der Clubmeisterschaften habe ich seit einer Woche folgendes Problem: Vom rechten Handgelenk bis zum Gelelenk des kleinen Fingers habe ich Schmerzen. Dies geht so weit, dass ich beim Warmspielen kaum den Schläger halten kann. Nachdem ich das Warmspielen dann doch durchgezogen habe, ist es einigermassen auszuhalten und ich kann bis jetzt die Spiele noch beenden. Im Moment mag ich auch kaum jemanden die Hand schütteln, da dies extrem unangenehm ist. Im rechten Ellbogen habe ich keinerlei Beschweren, nur in der rechten Hand. Das komische ist auch, das das linke Ellbogengelenk bei Berührungen schmerzt ohne dass die Hand schmerzt. Dies kann aber auch durch eine Bekanntschaft mit der Spielfeldbande hervorgerufen worden sein. Habe ich nun einen oder zwei Tennisarm(e)? Ich werde auf jeden Fall die Dehnungen ausprobieren. Gruss aus London Tim
16.05.07, 10.13h Lieber Tim. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Könnte sein, das jener Arm mit dem Ellenbogenschmerz ein Tennisarm ist, muss aber nicht, 50/50 würde ich sagen. So oder so und speziell für den Handamr wäre das Hängen an der Stange ein Versuch wert, mal 2-3 Wochen investieren, ca. 5-7 Minuten pro Tag, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Hängen könnte vor allem auch das Handproblem behandeln. Auch die Dehnübung wird so oder so nicht schaden. Dein Handproblem könnte auch eine akute Entzündung sein, dann würde schonen helfen, wenn dann aber nach ein paar Wochen keine Besserung eintritt und vor allem wenn die Schmerzen nachts und am Morgen am grössten wären, dann ist es eher eine Verkrampfung die mit Dehnen und Hängen besser würde. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Regina Frankfurt(Oder) <r.posorskiimail.de>
Eintrag vom Dienstag, 15. Mai 2007, 14.34 Uhr

Hallo, ich bin 46 und habe seit Oktober 2006 mit dem Tennisarm zu kämpfen. Nach einem Training bei der Selbstverteidigung hatte ich am nächsten Tag Schmerzen im Unterarm, wo ich erst an Muskelkater dachte. Dieser ließ aber absolut nicht nach. In der nächsten Trainingsstunde die eine Woche später war, konnte ich mit dem rechten Arm nicht mehr mitmachen. Die Schmerzen gingen mit Salbe und Kühlen nicht weg. Da suchte ich dann meine Orthopäden auf, der mir die Diagnose Tennisellenbogen stellte und Ultraschall verschrieb und Salbenverbände. Dies hätte ich mir schenken können, es half nichts. Mir wurde gesagt, nach einem Ultraschall muss man noch warten, eine Besserung tritt erst später ein. Nach weiteren 4 Wochen konnte ich nichts mehr mit dem Arm machen. Nichts heben, nicht zugreifen, auch in der Ruhephase Schmerzen. Ich also wieder zum Orthopäden. Dort bekam ich dann die erste Cortisonspritze. Muss allerdings sagen, nach drei Tagen war ich happy, ich war schmerzfrei. Leider nur 6 Wochen. Da fing es wieder an. Ich bin dann auch noch umgezogen, also Belastung für den Arm und es ging wieder nichts mehr. Wieder zum Arzt! Wieder eine Cortisonspritze (allerdings vom Arzt nicht so gern - aber mein Wille) , diese hatte aber nicht diesen Effekt. Die Schmerzen wurden nicht besser. Von ihm kam der Vorschlag wenn es jetzt nicht besser wird, dann müssten wir die Stoßwellentherapie machen. Die kostet mir aber Geld, welches wie bei vielen Patienten nicht unbedingt vorhanden ist. Am kommenden Dienstag habe ich nun wieder einen Termin beim Arzt, weil die Schmerzen wieder unerträglich sind und ich nicht der Typ bin der andere rackern lässt. Also ich muss auch überall mitfummeln. Nun bin ich heute hier auf diese Seite gestoßen und habe so einige Meinungen gelesen. Ich habe nun heute auch gleich mit den Dehnübungen hier im Büro begonnen. Natürlich mit wahnsinnigen Schmerzen. Nun zu meiner Frage. Ist es ok, darf es zu Beginn sehr stark schmezen oder dehne ich zu stark? Was soll ich nun mit der Stoßwellentherapie machen, wenn der Arzt mir das nun am Dienstag wieder vorschlägt? Ist es ratsam oder sollte ich nur dehnen? Wie ist das mit der Stange gemeint? Einfach nur Aushängen, oder wielange? Ich wollte ab heute wieder ein bisschen Sport machen im Fitnessstudio. Da wäre ja eine Stange vorhanden. Über eine Info wäre ich dir natürlich sehr danbar. Ich wünsche schon im voraus einen schönen Herrentag. Gruß Regina
16.05.07, 10.06h Liebe Regina. Du bist richtig hier und bald wieder die "Alte", keine Angst. Kortison darfst Du jetzt keine mehr machen, so ab 3 Injektionen an die gleiche Stelle gibt es Gewebeverklebungen, Pigmentschäden, hässlicher Fettabbau etc. Infos zu Kortison. Stosswellen kann ich Dir nicht empfehlen. Schmerzhaft, teuer, Nebenwirkungen, kaum Aussicht auf Besserung Infos zu Stosswellen, aber der Therapeut muss ja den teuren Apparat amortisieren. Stosswellen bei Tennisarm ist für mich wie bei Kopfweh mit dem Hammer auf die Schädeldecke schlagen, hilft vielleicht ab und zu auch mal einem. Beginne mit der Dehnübung. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung länger halten. In den Schmerz hinein zerren kann auch mal einen kleinen Rückfall auslösen, ist aber nicht nötig. Lies in der Hompage zu Dehnen und Hängen alles zuerst genau durch. Im Fitness Hängen ist auch gut. Mach das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Raik, Dresden
Eintrag vom Montag, 16. November 2007, 01.22 Uhr

Hallo, es sind nun 1,5 Jahre vergangen seitdem ich einen Golferellenbogen bekommen habe. Im Mai 2007 hab ich mich an Thomas gewendet, bzw. bin auf diese Seite gestoßen. Leute hängt euch ans Reck und dehnt den Arm! Bei mir hat es äußerst lange gedauert, bis ich wirklich zufrieden war und es traten auch keine "Heilungssprünge" auf. Vielmehr konnte ich durch Flexibilisierung der Sehnen durch alle möglichen Übungen und vor allem durch behutsam steigende Belastung des Armes bis heute ein Gutes Ergebnis erzielen. Meine Golferarm ist soweit abgeklungen, dass ich ihn, zwar nicht täglich, aber mehrmals pro Woche, voll belasten kann. Auf jeden Fall ist das Hängen an der Stange sehr wirkungsvoll, aber ich glaube dabei sollte man beachten das man sich wirklich reinhängt und aktiv entspannt, so hat es zumindest mir viel gebracht. Oder einfach nur mehrmals am Tag das Handgelenk kreisen lassen, dabei aber drauf achten, in allen Richtungen nach oben zu ziehen beim kreisen. Grüße an Thomas und alle, die die Hoffnung noch nicht aufgegeben haben.
16.11.07, 09.24h Lieber Raik. Vielen Dank für das positive Feedback. Danke für die Tipps. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es auch sofort im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas Raik Logbuch
Raik Neumann, Dresden <raik.neumannfreenet.de>
Eintrag vom Montag, 14. Mai 2007, 17.25 Uhr
Hi ich bin zarte 22 und mein Arm zeigt seit ca. einem 3/4 Jahr die typischen Symptome des Golferarms, ausgelöst wahrscheinlich durch zuviel Sport + sehr viel schreiben (weil Student)!?... bis vor 6 Monaten habe ich dann noch mehrmals die Woche Tennis gespielt und bin ins Fitnessstudio gegangen. Aber Hanteltraining tat dann ziemlich weh, also habe ich mich in unzählige Behandlungen begeben. Mit Tennis und Fitness habe ich auch komplett aufgehört, leider. Dann habe ich deine Seite gefunden und mit dehnen angefangen, mach ich jetzt seit ca. 4 Wochen, anfangs 2.- 3. Woche wurden die Schmerzen deutlich weniger, aber im Moment stagniert es. Allerdings dehne ich "in den Schmerz hinein", 5-10 mal, so ne knappe Min. Ist das doch zuviel? Sollte ich denn tatsächlich wieder mit (wenigstens) Tennis oder Hanteltraining anfangen??? Könnte mich dann wahrscheinlich auch nur schwer zurückhalten und würde mich wieder komplett auspowern beim Tennis. Was mich auch stutzig macht ist, dass wenn ich den Ellenbogen richtig durchstrecke oder komplett anwinkel schmerzt es ebenfalls. Habe mir heute ein Tür-Reck gekauft und probier das mal aus. Auf jeden Fall verdient dein Engagement ein ganz dickes Lob. Ohne diese Seite würde gänzlich alle Hoffnungen verpuffen... Danke dir.
15.05.07, 08.26h Lieber Raik. Du gehörst zu den eher Jüngeren aber das kommt doch öfters vor. Details zu Jungen Patienen Das heisst jene Schwachstelle ist bei Dir ausgeprägt oder die (einseitige) Belastung darauf war über längere Zeit sehr hoch, sonst wird das beim jungen Körper bis gut nach 30 problemlos toleriert. Ja, ich denke Du übertreibst ein wenig mit dem "Reissen" beim Dehnen. Stärker ziehen hilft nicht schneller sondern es kann schon mal zu einem Rückfall oder Stagnieren dadurch kommen. Also nur bis an den Schmerzpunkt heran ziehen, dann Dehnung dort halten, max. 1 Min. ist gut, länger bringt auch nichts, lieber öfter. Die Stange wird Dich bald weiter bringen, da dabei kaum was übertrieben werden kann. Es wird Dir auch zus. noch im Rücken und der Körperhaltung helfen, die beste Uebung die ich kenne. Solche Durststrecken ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Im Prinzip kannst Du hanteln und Tennis spielen, als Selbstschutz ev. wie Du sagt besser nicht zu oft in den nächsten Wochen später schon wieder, kein Problem. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Du kriegst das bald in den Griff und bist wieder der Alte. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Karin, Aachen <Whatever_565hotmail.com>
Eintrag vom Sonntag, 13. Mai 2007, 20.40 Uhr

Lieber Thomas, 51, da Du ja zwischenzeitlich Experte bei Armbeschwerden bist bitte ich um Deinen Rat: vor ca. 2,5 Jahren haben sich nach Renovierungsarbeiten Schmerzen in beiden Armen eingestellt. Das Schmerzzentrum liegt in der Mitte des inneren Unterarms, ist ertastbar. Die Bewegung der Finger ist eingeschränkt und bei längerem Arbeiten schmerzhaft. Die Handgelenke tun aber nicht weh. Es fühlt sich an als ob nach einer möglicherweise vor ca. 2,5 Jahren akuten Entzündung nun etwas, z.B. die Sehnen oder Bänder, zu kurz sind oder nicht mehr dehnungsfähig sind. Bitte lasse mich Deine Meinung bzw. Diagnose wissen und Rat. Welche Übungen könnten helfen? Ich habe bereits viel von Ärzten gehört, Diagnose Sehnenscheidenentzündung. Zink-Oxydverbände, nachts Stützen tragen, beim Arbeiten am Computer Stützen tragen. Aber es stellt sich keine Heilung ein. Wenn ich in der Mitte des inneren Unterarm Druck auf die schmerzende Stelle ausübe sind die Finger etwas beweglicher. Fühlt sich an wie eine Entzündung. Wenig Kraft in den Unterarmen und Händen. Beweglichkeit der Finger ist eingeschränkt und ist tendenziell schmerzhaft wenn ich z.B. lange an der Computertastatur arbeite. Das Handgelenk schmerzt aber nicht. Das Problem trat vor ca. 2,5 Jahren nach anstrengender handwerklicher Tätigkeit auf. Anfangs strahlten die Schmerzen auch in den Rücken und in die Schulter. Was ist das? Tennisarm bzw. Handwerkerarm? Was ist die beste Behandlungsmethode? Danke im voraus, Karin
14.05.07, 07.40h Liebe Karin. Eine Entzündung wäre nicht so lange her. Das wäre schon lange besser geworden, insbesondere durch Schonen. Tennis- & Golferarme werden sehr häufig als Sehnenscheidenentzündungen fehldiagnostiziert Lies mal nach bei Syndromen. Schont man einen Tennis- Golfarm wird er schlimmer, so z.B. auch nachts. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre in Deinem speziellen Fall mit Schmerzstelle mitte Unterarm eben auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Karin Email 15.05.07
Hallo Thomas, danke fuer die Email. Ich werde mich in 3 bis 4 Wochen wieder melden und berichten wie es geht. Falls Du noch ne Minute findest (ich find es prima dss Du Dich so engagierst) noch etwas: ich gehe seit Jahren regelmaessig in Sportstudios und mache dort Hantel- und Gewichtstraining. Allerdings hängen zum dehnen der Sehnen und Baender habe ich bislang nicht gemacht. Ich mache z.B. mit 5kg Hanteln diese Unterarmcurls. Oder Bizepsdruecken bei 15kg bis 20 kg. Also die gewöhnlichen Sachen zum leichten Staerken der Muskulatur. Dieses Training habe ich auch schon bereits lange Zeit gemacht bevor die Beschwerden in den Armen und Händen anfingen. Ich kann den Zeitraum des Entstehens der Beschwerden genau auf den Zusammenahng mit den Renovierungsarbeiten begrenzen. Zum Hantel-/Gewichtstraining noch eine Frage: Gibt es aus Deiner Sicht etwas, d.h. Uebungen die grundsaetzlich unterlassen werden sollten? Beim ziehen (hunterziehen der Gewichtsstange) habe ich das Gefühl das diese schmerzende Stelle in den Unterarmen noch gereizt wird. Auch beim Nach-Vorne-Drücken von Gewichten, also an der Zugmaschine, nimmt der Schmerz eher zu. Bei den Problemen in den Fingern ist es so das die Finger anfangen zu schmerzen oder klamm werden sobald ich versuche etwas längere Zeit festzuhalten, also z.B. einen Gegenstand in den Händen trage oder eine Einkaufstasche. Auch wenn das Gewicht der Tasche bzw. des Gegenstandes nicht hoch ist. Es ist dieses Zupacken über einen längeren Zeitraum das die Schmerzen verursacht. Bis dann, ich werde berichten und hoffe auf viele weitere gute Tipps. Melde mich auch sofort sobald ich etwas gefunden habe was hilft. Danke nochmals, Karin
14.05.07, 07.40h Liebe Karin. Wie alt bist Du. Falls Du so 35+ bist, musst Du nicht nach der Ursache des Problemes suchen. Renovieren kann zwar ein kleiner Auslöser sein, aber im Prinzip ist in dem Alter einfach irgendwann das Fass voll und es ist egal was es schlussendlich zum überlaufen bringt. Chronische Muskelkrämpfe und leichte Sehnenverkürzungen sind sozusagen eine Alterserscheinung, insbesondere wenn Dehnungen vernachlässigt werden oder wenn Muskel einseitig trainiert werden. Also z.B. wenn Du irgendwo den einen Muskel für eine "Richtung" trainierst, solltest Du immer den Gegenmuskel nicht vernachlässigen und den auch trainieren. Beispiel dazu ist, wenn man den Bauch trainiert muss man den Rücken auch trainieren etc. Du musst am Training nichts ändern ausser Du hast extreme Schmerzen oder Beschwerden von einer Uebung. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Es hat im Center genügend Stangen zum Hängen zwischen den Gewichtstürmen und das kann man gut in den Durchgangspausen machen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Karin, Email vom 16.05.07
Hallo Thomas, nochmals danke für Deine Email. Ich mache die Dehnungsübungen nun und muß feststellen das sich unmittelbar nach 10 bis 12 mal für ca. 30 Sekunden "Durchhängen" eine Besserung hinsichtlich der Beweglichkeit der Finger eintritt. Schmerzen verursacht das Durchhängen - mit dem Körpergewicht als Belastung - nicht. Da verursachen Aufwärtscurls oder Gewichtsstange-Ziehen eher Schmerzen in en Untearmen. Allerdings hält die Besserung in der Beweglichkeit der Finger nicht an. Der positive Effekt ist nach ca. 10 bis 20 Minuten wieder weg. Mal sehn ob sich dies ändert bei zunehmender "Durchhänge"-Dauer. Deinen Hinweis auf altersbedingte Verkürzung der Sehnen und Bänder bzw. altersbedingte Einschränkung der Beweglichkeit kann ich nur bedingt nachvollziehen. Zwar ist es richtig das der Körper mit allen Funktionen dem zeitlichen Verfall ausgesetzt ist. Das aber innerhalb von 2 bis 3 Monaten, i.e. unmittelbar nach Auftreten der sehr akuten Beschwerden vor ca. 2,5 Jahren, eine so drastische Verkürzung der Sehnen und Bänder altersbedingt ist kann nicht wirklich sein. Sicherlich hat das Alter etwas damit zu tun das eine Heilung bei einem 20-jährigen schneller oder wahrscheinlicher ist als bei einer 50-jährigen. Bis dann, ich hoffe Du hast ncihts dagegen wenn ich ab und zu berichte. Schönen Feiertag morgen und im voraus guten Wochenende. Ich werd die Zeit mal nutzen um merh Durchzuhängen. Karin
16.05.07, 13.34h Danke für Bericht Karin, ja jetzt heisst es dranbleiben mit Hängen, ist ja schon mal ein gutes Zeichen, auch wenns nur kurzfristig was bringt aber der Ansatz scheint richtig und die Ursache ist vermutlich auch nicht "kurzfristig" entstanden somit musst Du ev. mit dem Gegenwirken auch entsprechend Stehvermögen aufbringen, was Du aber sicher haben wirst. Wie alt bist Du nun? Grüsse und weiterhin gute Besserung wünscht Dir Thomas


Uwe Nemitz ,Strausberg <nehmitzarcor.de>
Eintrag vom Mittwoch, 9. Mai 2007, 17.50 Uhr

Uwe, 40J. Habe seit einem Jahr ein Tennisarm. Dann am 12.3.07 die OP, 4 Wochen Krank. Nach der ersten Woche arbeiten schwoll mein Ellenbogen an, so dick wie ein Hühnerei. Wundwasser sagt der Arzt, wurde gleich punktiert. Das wiederholte sich noch zwei mal, nach drei Wochen sagt der Arzt, Punktieren hat kein Sinn mehr, wir schneiden noch mal auf. Das war am 4.5. Nun sitz ich hier und kühle,weil der Arm immer noch geschwollen ist und noch schmerzen im Ellenbogengelenk sind. Was kann ich tun, was hat der Arzt falsch gemacht? Muß man nicht mal geröntgt werden? Wer kann mir was raten? Danke
10.05.07, 09.17h Lieber Uwe. Da muss was schiefgegangen sein, eine latente Endzündung ist wohl vorhanden. Im Moment hilft sicher nur schonen und warten. OP's sind aber auch aus anderen Gründen beim Tennisarm nicht immer erfolgreich, d.h. wenn dann bei Dir alles abgeheilt ist musst Du noch feststellen ob wenigstens der Tennisarm dadurch behoben wurde. Infos zur OP Falls nicht oder falls in kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), kannst Du jederzeit mit der der Dehnübung und dem Hängen an der Stange anfangen, auf eine weitere OP wirst Du Dich bestimmt nicht einlassen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wie's Dir erging und wie das Endresultat der OP in Bezug auf Tennisarm ist. Ich hoffe nun aber das kommt doch noch gut und wünsche Dir gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Uwe, Email 05.06.07
Hallo, hier ist Uwe wieder. Möchte kurz weiterberichten wie es mir so ergangen ist. Man hat mein Ellenbogen am 11.5 nochmal geschnitten und Tamponasche eingelegt,diese am 14.5. wieder entfernt. Dann wurde der Ellenbogen nach einer Woche wieder dick. Am 22.5. wieder ein Schnitt, jeden Tag spülen und Antibiotika. War auch nicht das RICHTIGE !!! Nun hat man am 1.6. mir den Schleimbeutel aus dem Ellenbogengelenk entfernt. Bin jetzt noch krank und weiß immer noch nicht ob nun alles in Ordnung ist. Und langsam fehlt mir auch die Gedult und Zeit. Das zu meiner Krankheit. Mit fr. Gr. Uwe
05.06.07, 07.44 Lieber Uwe. Danke für Bescheid, ist interessant. Ja das ist nicht ideal gelaufen, aber man muss vorwärts schauen, das wird sicher wieder. Wenn die akute Phase der Wundheilung vorüber ist, vermutlich in ein paar Wochen und die Tennisarmsymptome wiederkommen würden, was man nicht hofft, könntest Du langsam mit vorsichtigem Dehnen und reduziertem Stangehängen (unten mit Füssen aufstehen und Gewicht abfangen) beginnen, aber nur langsam steigern und auch nicht über Schmerzschwelle hinausdehnen. Melde Dich doch in ca. 6 Wochen wie's Dir erging und wie das Endresultat der OP in Bezug auf Tennisarm ist. Ich hoffe nun aber das kommt doch noch gut und wünsche Dir gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Bernd Loddeke, Cuxhaven <b.loddeket-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 8. Mai 2007, 18.13 Uhr

Ich bin 38 Jahre alt, bin aktiver Marathonläufer und habe seit einem dreiviertel Jahr starke Schmerzen an der Ferse. Arzt diagnostizierte nach Röntgen (erster Verdacht Fersensporn, da starke Wölbung an Fersenoberkante) Entzündung des Ansatzes der Plantarsehne. Ich bekam Einlagen verschrieben, die den Schmerz nach kurzer Zeit linderten. Das hielt jedoch nicht lange an und nun ist alles wieder beim Alten: Schmerzen!!!! Frage: hat auch hier die Anwendung der Dehnmethode Aussicht auf Erfolg? Und: muß ich gänzlich mit dem Training aussetzen um die Beschwerden in den Griff zu bekommen? Danke schon jetzt für die Antwort, die mir hoffentlich Mut macht!
09.05.07, 09.23h Lieber Bernd. Mit der Fersensporn-Dehnung sollte es innert wenigen Wochen stark bessern. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich im Fuss nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Fersensporn keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
14.05.07, 06.48h Email. Hallo Thomas! Mache jetzt täglich meine Dehnübungen. Der Schmerz hat jedoch wieder zugenommen, besonders, wenn ich wieder gelaufen bin. Während des Trainings ist der Schmerz moderat und einigermaßen zu ertragen. Am nächsten Tag jedoch ist er wieder sehr stark, auch in Ruhe .- so z.B. auch nachts im Bett. Ist das "normal"? Beste Grüsse, Bernd
14.05.07, 07.36 Lieber Bernd. Scheint alles "normal". Eine Verkrampfung verstärkt sich nachts wenn sie ruhig gestellt wird. Deshalb ist schonen auch der falsche Ansatz. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten (Laufen) besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Petra, Traunreut <Pe2411gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 8. Mai 2007, 15.06 Uhr

47 und seit Sept. 2006 Schmerzen, ausgelöst durch das Abschleifen der Fensterstöcke mit einem Exzenterschleifer. Durch Arbeit am PC und dann noch Tennis wurden die Schmerzen nicht besser, sondern haben sich bis heute extrem verschlechtert. 2 x Spritze mit Cortison haben nichts gebracht. Inzwischen - trotz Dehnübungen - kann ich kaum etwas heben geschweige denn Tennis spielen. Wann schlägt denn so eine Dehntherapie an, ich dehne und massiere meinen Arm wirklich oft.
09.05.07, 09.23h Liebe Petra. Massage schadet nichts, bringt aber auch kaum was. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Mach kein Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen Mach weiter mit der Dehnübung. Nicht reissen und zerren, Dehnung lieber länger halten, nicht über den Schmerzpunkt hinaus dehnen! Jetzt wäre auch das Hängen an der Stange bei Dir angesagt, damit es vorwärts geht, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Boschung Elisabeth St. Silvester Freiburg <elisabeth.boschungpctip.ch>
Eintrag vom Montag, 7. Mai 2007, 16.44 Uhr

Bin 57 Jahre und leide schon etliche Jahre an diesem gewaltigen Schmerz der im unteren Rückenbereich und an den Hüften ist. Habe immmer gedacht es sei Isischias weil die Symtome so ähnlich sind. Der Schmerz geht über das Gesäs hinab in die Oberschenkel. Auch ist die rechte Seite viel schlimmer. Meine Frage: ist es möglich, das es hier um eine Kalkablagerung handelt? Habe schon vieles ausprobiert, Wärme, Massagen, Akupunktur, Bäder und was es sonst noch so alles gibt. Die Schmerzen werden immer unerträglicher. Nach einem Monat in Thailand und den verschieden Massagen ist noch schlimmer. Meine Frage. Muss ich zuerst durch die Röhre und kann mann es dort auch sehen?
08.05.07, 08.08h Liebe Elisabeth. Ich empfehle Dir mal 3-4 Wochen in folgende Uebungen zu investieren (total so 10-15 Minuten pro Tag) 1. Hüftdehnübungen weil die Ursache der Schmerzen durch eine häufige chronische Verkrampfung des Gesässmuskels ausgelöst werden könnte und 2. mach das Hängen an der Stange weil es diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. An Kalkablagerungen und Tomographie würde ich noch nicht denken, kannst Du später immer noch. Die meisten Probleme finden ihre Ursache in Muskeln die wir zu wenig Bewegen, Dehnen und Trainieren. In ihrem Stress verkrampfen sie sich dann, die Sehnen verkürzen sich und wir spüren das in den Gelenken, Bandscheiben oder am Sehnenansatz und interpretieren es als Gelenksproblem. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Tina, Weil am Rhein <tina.ikeweb.de>
Eintrag vom Montag, 7. Mai 2007, 10.38 Uhr

Tina,32J.,Weil am Rhein,beidarmige "angebliche" SSE,Beginn Sept.2006,dann diese Seite hier gefunden,Dank den Übungen nach wenigen Wochen schmerzfrei,dann Rückschlag durchs Motorrad fahren,nach 1Woche intensiven dehnen,schmerzfrei seit 6Wochen!hab wieder alles gemacht,Arme nicht geschont(Schlagzeug gespielt,Motorrad gefahren-absolut ohne Probleme,dadurch auch weniger gedehnt,ab+an hang ich an Stange,alles prima,dachte ich sei endlich über dem Berg)...hab letzten Mi, wie jeden Tag in den vergangenen Wochen, Schlagzeug gespielt,jedoch etwas länger als sonst..nun erlitt ich erneut einen Rückfall..bin total down..bin wieder am Anfang meines Problems..verstehe den Rückfall nicht..dehne nun wieder intensiver,hänge wieder öfter an Stange..oder muss ich zuerst paar Tage ruhn? kann man durch Kälte auch einen Rückfall bekommen? bin so froh diese Seite gefunden zu haben...ein grosses DANKESCHÖN lieber Thomas an dich.
07.05.07h Liebe Tina. Rückfälle kommen häufig vor, man ist aber damit nie mehr so schlimm wie am Anfang dran, auch wenn die Symptome dies anzeigen, der Krampf ist nie mehr so stark fixiert und die Sehnen sind bereits wieder "verlängert" und Fortschritte werden sich viel schneller wieder einstellen. Kälte ist natürlich nicht so ideal weil sie Muskeln eher zum verkrampfen bringt als zu entspannen, aber dem kann man vorher, zwischendurch und danach mit etwas längerem Dehnen entgegenwirken. Aber nicht vergessen, nicht zerren und würgen beim Dehnen, das hilft nicht schneller, im Gegenteil, ein Uebertreiben an Intensität kann schon mal selber einen Rückfall auslösen. Dehnung nur bis an den Schmerzpunkt und dort lieber länger halten. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Du musst keine Pause machen, das bringt nicht viel, aber dafür das Dehnen und Hängen auch nach ersten Erfolgen weiterziehen, man muss da wohl oder übel durch ein paar Monate mit Minimalübungen durch, bis der Arm dann mal "ausbrennt". Ausbrennen des Tennisarms Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Gisela Tostedt <rgg.wietstock@ewetel.net>
Eintrag vom Donnerstag, 3. Mai 2007, 17.22 Uhr:

Ich bin 57 Jahre alt und spiele seit einem Jahr intensiver Tennis (ca 3X die Woche). Seit ca 4 Monaten habe ich nun Schmerzen seitlich rechts im rechten Unterarm ca 15 cm unterhalb der Handwurzel. Zwischenzeitlich habe ich eine Tennispause gemacht und es besserte sich, wird jetzt aber wieder schlimmer. Ihr Test auf Tennisarm war negativ. Kennen Sie auch Dehnübungen für mein Problem? Ich nehme an daß bei mir auch einen Sehne durch den Sport überlastet ist.
04.05.07, 17.40h Liebe Gisel. Wenn die akute Phase von einigen Tagen Pause vorüber ist und nichts brachte empfehle ich Dir in Deinem Fall das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Rudolf Schneck, CH-1814 La Tour de Peilz <rudolf.schneck@nestle.com>
Eintrag vom Donnerstag, 3. Mai 2007, 14.18 Uhr:

Hätten Sie zufällig auch etwas für/gegen das Nervus ulnaris-Syndrom? (=Irritation/Entzündung des Ellbogennervs mit Gefühlstörungen der Kleinfingerhandseite). Wäre auch zufrieden, wenn Sie mir sagen: Nein da gibt es nichts, ausser einer Ellbogenmanschette und viel Geduld. Besten Dank. - R.Schneck,1942,3-5 Monate hiervon betroffen.
04.05.07, 09.10h Lieber Rudolf. Da kann man so einiges probieren. Es könnte auch eine in Fall von Ulnaris sehr häufige Fehldiagnose sein und es ist "nur" ein Tennisarm oder Golferarm. Lies mal nach bei Syndromen Manschette und Geduld wird nicht viel helfen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Rudi, Email vom 11.05.07, 15.43h
Lieber Thomas, danke bestens für die spontane Rückantwort, die ich in dieser Form gar nicht erwartet hatte. Bin sehr beeindruckt und stimme in vielem überein. Allerdings, um ehrlich bzw. präzise zu sein, ich habe überhaupt keine Schmerzen. Ich war beim Arzt (Neurologe) nur weil mir dieses Dauer-Kribbeln (Einschlafgefühl) seit etwa 4 Wochen im linken kleinen Finger und halbem Ringfinger im wahrsten Sinne "auf den Nerv" ging. Der Herr Doktor hat mir dann auch gut zugehört und , wie mir schien, einige vernünftige Fragen zur Sache gestellt, mich Uebungen mit Hand und Fingern machen lassen und mir dann mit seinem "Electroneurographie" - Computer und vielen Elektroden und kleinen Stromstössen gezeigt, dass in der Tat der "Strom" im linken Ellbogen nicht mehr fliesst und dann auf eine Entzündung des Ulnaris in diesem Bereich getippt. Er hat nie das Wort operieren erwähnt oder von Entzündungshemmern o.ä. gesprochen. Er hat nur gemeint, dass dies eine langwierige Geschichte sei, da sich so ein Nerv nur 1mm pro Tag regeneriert und bei 30 cm Länge dies schon etwas dauern könnte. Wenn Du meinst, dass die Zug -und Dehnübungen helfen könnten den Regenerierungsprozess zu fördern, bin ich gerne bereit mitzumachen. Ich glaube aber nicht unbedingt an einen Tennis -oder Golfarm in meinem Fall, da ich mit dem linken Arm so gut wie nichts mache, aussen meinen Hauptarm, dem Rechten, "zur Hand zu gehen " - Ich weiss auch nicht , wo und wie ich mir das Ulnaris-Syndrom, wenn immer es das ist, aufgelesen haben könnte. Wie gesagt, ich werd es mal mit vorsichtigen Dehnübungen versuchen, da diese, wie Du schreibst, Nerven "befreien" können, es sei denn Du rätst mir mit Gewissheit davon ab. Nochmals besten Dank und weiterhin viel Erfolg. Schöne Grüsse vom Genfer See, auf den ich beim schreiben schaue. Rudi
11.05.07, 17.20h Lieber Rudi. OK, alles klar, danke für Infos. Keine Erklärung wieso "plötzlich" 30 cm Nerv beschädigt sein sollen. Gefühlsverlust könnte auch durch Druck auf den Nerv an einer Stelle oder durch Blut-Zirkulations-Störung verursacht sein. Die Diagnose des Arztes ist vermutlich seine beste Vermutung und könnte so sein, muss aber nicht. So oder so, das sollte schnell bessern, wenns mal chronisch wird, wirds schwieriger. Die Dehnübung könnte was bringen, die kann man ja überall ausführen, aber in Deinem speziellen Fall hast Du bessere Chance mit dem Hängen an der Stange da dieses an viel mehr Stellen positiv eingreift und man ja jetzt bei Dir eben noch nicht genau weis wo die Ursache genau liegt. Die Ursache ist oft nicht an der Stelle des Symptomes. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Petra Mohr, Düsseldorf <Mohrpet@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 3. Mai 2007, 09.23 Uhr:

Hallo, mein Sohn ist 16 Jahre und leidet seit ca. 2 Jahren an Fersensporn. Er ist mittlerweile so schmerzhaft, dass ich jetzt die Röntgenbestrahlung befürworte. Ich habe nun von Dehnübungen auch bei Fersensporn gelesen, wie sehen diese Dehnübungen aus? Freundliche Grüße Petra Mohr Vielleicht muss ich noch erwähnen, dass mein Sohn wegen rheumatischer Erkrankung die Fußgelenke versteift hat.
04.05.07, 09.10h Liebe Petra. Mit der Fersensporn-Dehnung sollte es innert 2-3 Wochen stark bessern, da Du es noch nicht lange hast. Von Röntgenbestrahlung halte ich gar nichts, das ist wie im Dunkeln mit Kanonen auf Fliegen schiessen, ev. trifft man sogar mal was. Das die Bestrahlung schädlich ist ist schon mal sicher, ob sie was Positives bewirkt ist sehr unsicher, es wird auch bei Tennisarm und Golferarm gerne angewandt, man muss ja die teuere Aparatur amortisieren und vielleicht hilfts ja irgendwann irgendjemandem aber ich habe seit 10 Jahren noch keinen solchen Patienten hier gehabt dem es was gebracht hätte. Die Dehnung sollte auch, wenn ev. etwas reduziert, mit versteiften Fussgelenken anwendbar sein, ansonsten mal einen Sporttherapeuten oder im medizinischen Trainingscenter nach einer Alternativ-Dehnung für diesen Fall fragen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ingo Meu*rer, ime*bro(at)yahoo.de
Email vom 30.04.07, 13.48h

Hallo an Alle! Mein Name ist Ingo Meurer, ich bin 45 Jahre und betreibe regelmässig und intensiv Kraftsport. Vor ein paar Jahren hatte ich bereits eine Epikondylitis am linken Ellenbogen. Alles wurde versucht - bis ich irgendwann einer OP zugestimmt habe. Bei mir wurde KEIN Gips nach der OP angelegt und ich war ca. 4 Wochen nach der OP fast völlig beschwerdefrei.... ca. 2 Monate danach konnte ich wieder schmerzfrei trainieren. Bis heute habe ich keine Probleme mehr mit der linken Seite. Aber..... beim Armtraining vor 3 Tagen fing es dann an.... diesmal jedoch auf der rechten Seite. Zunächst ein Schock, da ich gerade so gut im Training war. Zuerst habe ich mit Eis gekühlt und mit Schmerzgel eingerieben - mind. 8-10 Mal am Tag. 2 Tage später (heute) habe ich eigentlich das Gefühl, dass es etwas besser ist. Allerdings denke ich, dass dies nur durch die dauernden Eis + Salbenbehandlungen kommt. Nun meine Frage: Meinen Sie, dass die Dehnübungen (Faust einknicken, an Stange hängen) auch bei mir als Kraftsportler eine Besserung bringen können.... und... kann ich mein Training weiter machen? Vor allem, wenn ich die rechte Hand so drehe, dass die Handfläche nach oben zeigt und dann den Arm belaste (Bizeps-Curl), spüre ich einen stechenden Schmerz. Wäre über eine Antwort sehr dankbar und würde mich sehr freuen. Grüsse aus Bonn, Ingo Meu*rer
30.04.07, 17.03h Lieber Ingo. Dein Alter ist typisch Tennisarm, auch sind Kraftsportler etwas häufiger davon betroffen. Ebenfalls rate ich unter anderem von OPs ab weil ich aus Erfahrung weiss, das (falls die OP am einen Arm erfolgreich ist wie bei Dir - sehr schön und immerhin) ein wiederholen des Problems am anderen Arm in den nächsten 2-6 Jahren sehr wahrscheinlich ist und es später auch noch zu Golfarmen rechts und dann links kommen kann und es ja nicht sein kann deswegen dann 4x eine OP über sich und das Gesundheitssystem gehen zu lassen. Hier Infos zur OP, zu mehrfache Tennisarme und Kollegen Bereich Fitness/Body etc. Notizen von Musiker-Kollegen. Also bei Dir ist es nun leider "normal" gelaufen, aber die gute Nachricht ist, Du bist ja früh dran und wird es mit Dehnen und Hängen schnell in den Griff kriegen. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Tanja, Neuss <standardschuh@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 30. April 2007, 14.15 Uhr:

Hallo, ich, 31 habe folgendes Problem/Diagnose erhalten: Seit 10 Wochen habe ich Schmerzen entlang der Hallucis longus -Sehne, insbesondere bei der normalen Abrollbewegung des Fußes. Der Schmerz ist rechts und links neben der Sehne in der Muskulatur und im Zehengelenk. Ich mache viel Sport (Laufen, Tanzen), den ich zur Zeit wegen der Beschwerden einstellen musste. Ein MRT hat einen starken Spreizfuß und leichte Reizergüsse an drei Grundgelenken (Zehen D1-D3) des Fußes ergeben. Man sagte mir, dass es eine Überlastung sei. Nachdem ich den Fuß vier Wochen ruhig gehalten habe und mich kaum von A nach B bewegt habe soll ich nun noch Diclofenac-Tabletten nehmen, die ich nicht vertrage. Nebenbei habe ich auch Einlagen bekommen, die aber die komplette Unterseite des Fußes reizen. Mit Verzicht auf Absatz-Schuhe habe ich jetzt noch die Fersenspornproblematik (beidseitig) erhalten. Gibt es zu dem ersten Problem auch Dehnübungen? Ergänzung: keine Schwellung vorhanden gewesen!
30.04.07, 17.10h Liebe Tanja. Mach die Fersensporn-Dehnübungen. Probier aus welche Fuss-Bewegungen nötig sind um die anderen betroffenen Muskeln zu Dehnen und finde eine Dehnübung dafür, das ist bestimmt einen Versuch wert. Aufgrund Deiner Symptomatik ist die Chance gross, das auch jenes Problem durch eine Muskelverkrampfung/Sehnenverkürzung verursacht wird und durch eine Dehnung behoben werden kann! Wenn Du nach 2 Monaten damit überhaupt nicht weitergekommen bist empfehle ich Dir mal in einem medizinischen Trainingscenter (nicht Physiotherapie, nur ein Fitnesscenter das medizinisch betreut wird) Rat und Dehnungen zu "holen" und wenn das nichts bringt versuch es in Richtung: Osteopath: Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html | http://www.opd.ch/page.php?id=837 oder Orthomolekular: Beispiele: http://www.medichi.de/de/dept_101.html | http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm Liebe Grüsse, gute Besserung und melde Dich doch in 6-8 Wochen wie's Dir erging. Thomas


Pavel, Zürich <mpavel@dplanet.ch>
Eintrag vom Freitag, 27. April 2007, 17.22 Uhr:

63, hatte die Schmerzen fast halbes Jahr. Spritzen half nichts. Nach dieser Methode war das Problem nach 2 Tagen gelöst!!! Vielen vielen Dank, ich empfehle Sie weiter und überall. Sie sind vom Gott gesegnet. Nun, wissen Sie auch etwas zum Heilen der Fersenspore? Sorry, gerade habe ich das Problem auf der Seite gefunden. Nochmals vielen Dank, Pavel. Mit vielen herzlichen Grüssen.
30.04.07, 07.50h Lieber M. Pavel. Vielen Dank für das positive Feedback. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Helmut Schi*lling h_sch*illing(at)t-online.de
Email 28.04.07, 22.30h

Hallo, ich hätte da eine Frage, ich habe da ein Kribbeln und pelziges Gefühl in der linken Hand am kleinem Finger, hatte das vor Monaten beim Rennrad fahren auch, verbunden mit starken Rückenschulterschmerzen und Schmerzen im Ellbogen, ferner tat das linke Bein, Oberschenkel höllisch weh, beim Absteigen. (Habe den Sattel schon gewechselt) Das Kribbeln im kleinem Finger ging bis dahin immer wieder weg, doch seit ca. 3 Monaten ist es geblieben. Ist das auch so wie ein Tennis Arm Syndrom? Könnten ihre Dehnübungen da helfen? (Das was Sie machen ist sehr gut) Vielen Dank für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen Helmut Schilling
30.04.07, 12.02h. Lieber Helmut. Tönt nach Zirkulationsstörung und/oder eingeengten Nervenbahnen. Natürlich kannst du die normale Tennisarm- und Golferarm-Dehnung auch probieren, aber ich würde Dir vor allem das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Beim Hängen kann man auch nichts falsch machen. Da die Ursache bei dir irgendwo zwischen Hand, Ellenbogen, Schulter, Nacken und Rücken liegen kann, denke ich mir, das Hängen könnte Dir was bringen. Investiere mal so total 10-15 Minuten pro Tag und melde Dich doch in 5-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


You*nos syrm@gmx.de
Email vom 26.04.07

Hallo Thomas, ich heisse Younos, bin Medizinstudent, Medizinproduktreferent und ambitionierter Squasher. Als ich vor einigen Wochen einen Tennisarm bekam, war ich erst etwas ratlos bezüglich der Therapie. Man findet ja auch nichts gescheites, außer viel Mist in Foren etc. usw.im Interent. Zur Vorgeschichte, warum ich Dir schreibe:Ich hab mal an einer Achilles Sehnen Studie an der MHH (Med Hochschule Hannover) teilgenommen. Da ging es um das Dehnen und die Durchblutung von Sehnen. Ähnlich dem, was du beim Fersensporn tun würdest. (Du siehst, ich hab aufmerksam deine Seite studiert, und an dieser Stelle mein Kompliment!) Jetzt bei meinem akuten Problem bin ich wieder auf eine neue Studie gestossen, in der es um den Tennisarm geht. Da ich gerade Deine Seite las, und du erwähnt hast, daß die Medizin die Erkrankung nicht beim Namen nennt (Verkürzung der Sehne, Krämpfe des Muskels usw.; gängige Therapie ist ja schulmedizinisch oft nach 6 wochen die OP), da sie nichts daran verdienen würde. Da hab ich gedacht, schicke ich Dir mal den Link. :D Die Studie findet wieder in der MHH statt...Um es mal auf den Nenner zu bringen: 1.Wenn an Sehnen Kompressionen auftreten, wachsen da auch mehr Mikrogefäße.(Wird mit Ultraschall gemessen) 2. Durch Dehnung können solche Symptome oft komplett abheilen. Nicht alle Ärzte sind schlimm. Aber manche schon Es ist glaub in meiner Ausführung nicht ganz klar geworden, was mit der Mikrofäßneubildung auf sich hat. Nach Dr. Knobloch von der MHH sind diese Neubildungen von Gefäßen die Ursachen der Schmerzen. :D viel Spaß bei der Lektüre. ^^ http://www.karstenknobloch.de/ http://www.eccentrictraining.com/ Mit freundlichen Grüßen You*nos / Sey*ed You*nos Rez*ay-Moo*savi
26.04.07, 16.54h Lieber Younos. Vielen Dank für Deine Bemühungen und für Dein Email mit den sehr interessanten Ausführungen. Es interessiert mich immer zu hören wo was läuft in Bezug auf Sehnen und Dehnungen etc. insbesondere wenn dies so positiv ist und wieder ein paar mehr auf die richtige Fährte gelangen. Ziel wäre weniger Schmerzen, küzere Leidenszeit und viel weniger Gesundheitskosten. Werden mich dort mal reinlesen und eine Zusammenfassung mit Link auf meiner Seite "Ursache" und "Medizin" publizieren. Richtig nicht alle Aerzte liegen falsch und schon gar nicht in Allem. Es ist halt nur so, dass ich nur mit Fehlbehandlungen zu tun habe, die richtig behandelten melden sich ja nie hier - klar, deshalb relativiere ich auch das Ausmass der Fehlbehandlungen jeweils. Ich vermute jedoch das Fehlbehandlungen bei Symptomen die "nur" auf Muskelkrämpfe und Sehnenverkürzungen zurückgehen (und da ist Tennisarm, Golfarm, Fersensporn, Hüftschmerzen etc. nur die Spitze des Eisberges) der EU jährlich mindestens hunderte von Millionen Euro unnötig kosten. Selbst wenn man argumtiert, das das ja auch Arbeitsplätze schafft etc. bleibt noch das Schlimmste - zig tausende von Patienten haben teilweise während Jahren eine stark verschlechterte Lebensqualität. Dir jedenfalls wünsche ich alles Gute, gute Gesundheit, Freude an der Arbeit und für Dich und Deine ganze Familie Gottest Segen! Grüsse von Thomas


Matthias Bad Aibling <m-s-a@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 25. April 2007, 21.38 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 27, Gitarrist und habe folgende Probleme mit meinem linken Greifarm. Seit meinem siebten Lebensjahr bin ich sozusagen vom Gitarrespielen besessen. Mit 12 -13 hatte ich einen kleinen Unfall und mich an der rechten Schulter (nicht mein Problemarm) verletzt. Gitarre spielen konnte ich zwar noch, aber die Bewegungsfreiheit des Armes war vorübergehend eingeschränkt. Dadurch musste ich diverse alltägliche Handgriffe mit der linken Hand erledigen. Im Nachhinein gesehen habe ich so wohl meinen linken Arm zu sehr beansprucht. Los gings mit Schmerzen an der Handaussenseite, diese Schmerzen sind nach ein paar Wochen völlig verschwunden und nie mehr gekommen. Ich kann mich nicht mehr so genau erinnern, aber ich denke gleich daraufhin begannen die mich bis ins Heute verfolgenden Probleme. Sie liegen in meiner Greifhand, dem linken Unterarm, auf der Handinneseite, am und kurz vorm Handgelenk. Da ich es erst für eine Sehnenscheidenentzündung hielt, lies ich das Gitarrespielen für eine Weile sein und bandagierte mir den Unterarm ein. Nachdem ein paar Wochen verstrichen waren und keine Verbesserung eintrat bin ich zum Arzt gegangen. Der machte für meine Schmerzen im Unterarm irgendein Haltungsproblem/Rücken verantwortlich und verordnete mir Krankengymnastik. Um definitiv alles richtig zu machen, habe ich weiterhin die Bandage getragen und wenig Gitarre gespielt. Bis eine leichte Besserung eintrat. Ob diese nun von der Gymnastik oder der Schonung kam, weiss ich natürlich nicht. Schmerzfrei war ich aber noch lange nicht. Also, habe ich schließlich bis zu meinem 18 Lebensjahr immer eine Bandage getragen. Ich konnte nie so viel Gitarre spielen wie ich wollte, aber ich war froh, dass es überhaupt wieder ging… Irgendwie war ich es auch alles bereits gewöhnt und konnte damit umgehen. Mit 18- 19 habe ich einfach angefangen die Schmerzen zu ignorieren und die Bandage weggelassen. Unabhängig davon, ich bin recht filigran und dünn, habe ich angefangen Liegestützen zu machen. Irgendwie wurde es immer besser, bis es schließlich überhaupt nicht mehr weh tat. Ich habe zwar nie wieder Gitarre trainiert oder extrem viel gespielt, dass habe ich mich einfach nicht mehr getraut. Aber ich spielte in Bands und das ohne Probleme bestimmt so 5-10 Sunden die Woche. Falls es mal wieder leicht anfing, als ich z.B. 2 Wochen in einem Studio spielen musste, habe ich einfach wieder eine Bandage benutzt und sobald wie möglich ein paar Tage Pause gemacht. Es vergingen also Jahre in denen ich keinerlei Probleme hatte und ich fühlte mich weitgehend geheilt. Letztes Jahr nach einigen beruflichen Enttäuschungen, ich arbeite übrigens im Büro, hatte ich mir überlegt, ein einjähriges Gitarrenstudium zu absolvieren um dann auch als Gitarrenlehrer arbeiten zu können. Für die Aufnahmeprüfung musste ich mir diverse Skalen aneignen und nach ca 2 Wochen intensiven täglichen Trainings war ich wieder genau da wo ich als 12-13-jähriger schon mal war. Bin zu zwei Ärzten, Sehnenscheidenentzündung, ruhigstellen usw. Ich hatte übrigens noch nie irgend eine Schwellung und dass müsste bei einer Sehnenscheidenentzündung ja eigentlich der Fall sein, wie ich hier gelesen habe. Ich hatte übrigens ein paar Monate zuvor aufgehört Liegestützen zu machen! Daraufhin habe ich sofort für einen Monat keine Gitarre angefasst und zufälligerweise wieder mit Liegestützen angefangen und war bald wieder schmerzfrei. Dann habe ich wieder mit den Liegestützen aufgehört erneut Skalen geübt und jetzt habe ich wieder diese Probleme. Das mit den Liegestützen war reiner Zufall, ich wusste bisher nicht, dass da ein Zusammenhang bestehen könnte. Nun, da ich deine Seite entdeckt habe, bin ich natürlich voll von den Socken und ich hoffe ja schon fast, dass das alles “nur” ein Tennis oder Golferarm ist. Das wäre für mich die Lösung vieler Probleme. Gitarrespielen ist mein Leben!!! Und wär wohl auch meine Berufung! Also, leider fällt mir die Diagnose recht schwer. Deshalb auch so eine ausführliche Email! Ich habe einfach Schmerzen im linken Unterarm auf der Handinnenseite kurz vorm und am Handgelenk. Der Schmerz verstärkt sich beim Heben, Hände geben oder Nachts-umdrehen nicht. Am ehesten passt die Golferarmdiagnose, da es mir bei dieser Übung schon etwas zieht. Den schmerzhaften Druckpunkt habe ich aber wie beim Golferarm und Tennisarm beschrieben, also außen und innen! Meine rechte Hand ist absolut problemfrei und sogar hier schmerzen die Druckpunkte etwas. ??? Da ich mir nicht sicher bin ob Tennis oder Golferarm wäre es dann schlecht beide Dehnübungen zu machen? Sollte ich nun doch keinen Tennis / Golferarm haben kann ich dann mit den Dehnübungen etwas verschlimmern? Liegestützen mache ich bereits wieder nur diesmal bis an mein Lebensende! Liebe Grüsse Matthias
26.04.07, 08.40h Lieber Matthias. Weitere Notizen von Musiker-Kollegen. Ich denke Du bist richtig hier. Bei einer Entzündung ist oft eine Schwellung vorhanden und noch öfter ist die Stelle "heiss" anzufühlen. Ich vermute aufgrund Deiner ausführlichen Beschreibung eine Kombination von Golfarm, ev. beidseitig und eine zusätzliche Verkrampfung weiterer Muskeln in den Unterarmen. Das Liegestützenmachen ist sicher schon mal nicht schlecht, weil bei Dir bewährt und natürlich auch für den Muskelaufbau von Brust und Schultern/Rücken ein genereller Vorteil. Auch die Golfarmdehnungen solltest Du machen, insbesondere wenn Du bemerkst, das dabei ein gewisses "Ziehen" in den betroffenen Stellen spürbar ist. Auch ist der Vorteil der Dehnübungen, dass man sie überall schnell mal machen kann, auch im Auto im Stau etc. oder auch Arme auf dem Rücken ausgeführt beim rumgehen (weniger auffällig). Am meisten aber verspreche ich mir in Deinem Fall etwas vom Hängen an der Stange da damit nicht nur gleichzeitig beide Golfarme (und Tennisarme) therapiert werden sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ich denke, das wird auch die anderen betroffenen noch unbekannten Muskeln mitbehandel! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Stefan, Lahnstein <ka_paule@yahoo.de>
Eintrag vom Montag, 23. April 2007, 15.30 Uhr:

Hallo, ich laboriere nun schon seit mehr als 3 jahren mit meinem Tennisarm rum. Bis auf die Stoßwellentherapie habe ich alles durch (die will ich auch nicht machen). Die Übungen Dehnen und Aushängen mache ich schon seit mehreren Monaten, aber schmerzfrei bin ich leider nicht. Es ist zwar so, dass die Übungen für die Schmerzen gut tun, aber immer wenn ich denke jetzt sind sie weg, dann melden sie sich wieder. Im Alltag kann ich damit ganz gut leben, aber sobald ich etwas mehr mache (z.B. Bohrmaschine benutzen) ist der Schmerz da. Der lässt sich sich dann zwar wieder über kurz oder lang mit Hilfe der Dehnübungen "abbauen", doch ist das einfach keine wahre Dauerlösung. Daher meine Frage: Gibt es denn Langzeitberichte über die Auswirkungen der Übungen? Und stimmt es, dass der Tennisarm irgendwann "ausbrennt"? Danke und Gruß
24.04.07, 08.37h Lieber Stefan. Hier meine Langzeit-Logbucheinträge. Die meisten brennen aus, aber leider nicht ganz alle (positiv denken, Du bist nicht bei denen!). Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Infos zu Stosswellen. Jetzt einfach Geduld haben, weiterdehnen und Hängen - eine echte Alternative dazu gibt es leider nicht. Leider besteht auch die Chance, dass sich in den nächsten 2-6 Jahren der andere Arm und/oder Golfarme melden (Wahrscheinlichkeit besteht), dann einfach sofort mit Dehnen dagegen halten, dann kommts gar nicht so weit wie Du's jetzt hast. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 2-3 Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Norbert K. Lohmar nbw-lohmar@t-online.de
Eintrag vom Mittwoch, 21. Maerz 2007, 10.32 Uhr:

Hallo, bin 55 Jahre, habe einen Tennisarm seit ca. 2 Jahren. Anfänglich halfen Spritzen 6 x, aber die schmerfreien Abstände wurden immer kürzer. Spange brachte überhaupt kein Erfolg. Dann Laser in Verbindung mit Spritze hielt nicht lange vor. Als letzte Maßnahme Stoßwellenbehandlung mit Spritze, mit nur mäßigen Erfolg. Ich hatte mich jetzt dann doch für eine Operation entschieden, aber durch Zufall auf diese Seite hier gekommen. Ich werden jetzt erst einmal dehnen, hängen und liegestützen und hoffen das es besser wird. Die Entscheidung zur OP habe ich zunächst einmal verworfen. Werden wieder berichten, sobald sich eine Besserung zeigt. Gruß Norbert
21.03.07, 13.23h Lieber Norbert. Gute Entscheidung. Die OP kannst Du ja jederzeit später wieder ins Auge fassen: Infos zur OP. Mit Spritzen (falls es Kortison war, was ich annehme) unbedingt stoppen, das gibt sonst Langzeitschäden! Infos zu Kortison Die Liegestützen kannst Du auch weglassen wenn alles zusammen zuviel ist, die wichtigsten beiden sind 1. Dehnen, 2. Hängen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Norbert K. Lohmar <nbw-lohmar@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 23. April 2007, 10.06 Uhr:
Hallo, wollte mich melden sobald sich eine Besserung zeigt. Nach ca. 3-4 Wochen intensiven Dehn- und Hängübungen geht es mir deutich besser. Bei normaler Bürotätigkeit, Autofahren usw. bin ich Beschwerdefrei. Bei Belastung z.B. tragen schwerer Gegenstände usw. merke ich den Arm jedoch noch. Ich habe meine Übungungen nur noch auf Hängen begrenzt, weil mir Hängen von Anfang an mehr gebracht hat. Schon hier einmal vielen, vielen Dank für diese nützlichen Informationen. Norbert
24.04.07, 08.50h Lieber Norbert. Vielen Dank für das positive Feedback. Ja vieles im Leben ist einfacher als es scheint, sozusagen reines "Know-how". Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Wolfgang, 37 Jahre, Frankfurt am Main <profiler1970@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 22. April 2007, 19.11 Uhr:

Hatte im Sept. 2006 das Problem "Tennisarm" bekommen und bin dann nach 2 Monaten nutzloser Arztbehandlung mit Salben etc. auf diese Seite gestossen. Die einzig vernünftige Therapie ist wirklich das Aushängen an der Stange, allerdings muss man etwas Geduld mitbringen. Die ersten positiven Effekte stellten sich bei mir nach 4-6 Wochen ein, der Arm war dann fast schmerzfrei. Man merkt wirklich, wie die Verkrampfung sich löst und der Arm wieder durchblutet wird (Wärmegefühl). Am Anfang sollte man max. 20 sec. hängen oder sich mit den Füßen abstützen (der Schmerz im Arm war wirklich sehr stark zu Beginn). Nach 6 Monaten täglicher Behandlung (2-4 mal Hängen pro Tag für jeweils 60 sec. an der Stange) würde ich sagen, dass die Beschwerden zu 99% weg sind. Kann diese Therapie wirklich nur empfehlen.
24.04.07, 08.50h Lieber Wolfgang. Vielen Dank für das positive Feedback. Ja vieles im Leben ist einfacher als es scheint, sozusagen reines "Know-how". Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Peter Tübingen <haeussle@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 22. April 2007, 09.31 Uhr:

Hallo. Ich bin 52 Jahre und habe seit ca. 6 Wochen Probleme mit 2 Fersenspornen (Röntgenbild) am linken Fuß. Habe die Schmerzen insbesondere beim Tennisspielen trotz Einlagen. Ich glaube sogar, dass ich sie erst durch neue, zu harte Einlagen bekommen habe. Ich habe mich sehr über ihre Veröffentlichung gefreut und gleich mit den Übungen angefangen. Insbesondere da auch ein Spezialist beim anfertigen von Einlagen sagte, dass Fußgymnastik sehr wichtig sei, damit die Sehne nicht weiter gereizt wird. Mich würde interessieren, ob ich die Sache verschlimmere, wenn ich unter Schmerzen weiter Tennis spiele, solange bis es nicht mehr geht? Helfen entzündungshemmende Tabletten die Sache los zu werden. Ich meine nicht gegen die Schmerzen sondern die Entzündung dauerhaft los zu bekommen? Vielen Dank für Ihre Bemühungen.
24.04.07, 08.37h Lieber Peter. Mit der Fersensporn-Dehnung sollte es innert 1-2 Wochen stark bessern, da Du es noch nicht lange hast. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Oliver <kabogimasi@gmx.de>
Eintrag vom Samstag, 21. April 2007, 01.49 Uhr:

Hallo ! Ich bin 35 und laboriere schon seit ca. 8 Wochen an meinem "Tennisarm". Ich spiele Badminton in einem Verein und das 2x in der Woche für jeweils 3 Stunden. Vor ca. 8 Wochen fing es an mir wären des Trainings im rechten Arm zu schmerzen. Seit diesem Tag wurde der Schmerz von Trainingstag zu Trainingstag immer intensiever. Wenn ich jemandem die Hand zur Begrüßung ausstrecke ist der erste Gedanke "hoffendlich tut es nicht zu doll weh". Nun bin ich an einem Punkt angekommen, wo ich anfange sogar meine Spielweise umzustellen damit mir der Arm nicht zu doll schmerzt.... (meine Frau hält mich schon für verrückt) ;) aber ohne Sport.... daran will ich garnicht denken. Vor 3 Tagen habe ich nun begonnen meinen Arm zu dehnen. Eine Besserung ist bis jetzt nicht eingetreten. Ich werde es weiter probieren. P.S. Wer kann mir sagen um welche Variante es sich bei mir geht? Der Schmerz "sitzt" im rechten Ellenbogen, Außenseite.
24.04.07, 08.37h Lieber Oliver. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Tönt nach "ganz normalem Tennisarm". Du wirst schnell Besserung haben, da Du es noch nicht lange hast. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Hab etwas Geduld, manchmal gibt es Besserungsschübe erst nach 1-2 Wochen, aber dann fast über Nacht. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Angie, Bochum <angie.flott@web.de>
Eintrag vom Freitag, 20. April 2007, 10.39 Uhr:

Hallo, ich bin 40 Jahre alt und habe vom Handchirurgen und Neurologen bestätigt, dass ich ein sulcus ulnaris syndrom, Tendivaginitis und CTS in beiden Seiten habe. Mir schlafen ständig die Finger (meist Klein und Ringfinger) ein und es schmerzt. Besonders Nachts wache ich dann immer auf um muss alles massieren. Sind die Übungen auch was für mich? Dieses Kribbel macht mich noch ganz fertig. Hatte zwei Wochen Gips und Schmerzspritzen doch nach zwei Wochen war alles wieder da. Danke im Voraus für die Mühe :-)
20.04.07, 11.12h Liebe Angie. Der Therapieansatz der Fachleute (Schonen) ist somit falsch - man sollte den Gedanken wagen, dass somit auch die Diagnose falsch sein könnte! Du solltest das Dehnen und Hängen anwenden. Der Grund ist einfach: Du hast ev. kein SUS sondern "nur" Epy. Du bist im typischen Alter dafür. SUS könnte also eine leider sehr häufig vorkommende Fehldiagnose sein. Wenn ich recht habe bist Du in 1 Monat ein neuer Mensch. Das Hängen wäre super für Dich weil es gleich beide Arme gleichzeitig therapiert, es sollte das Kribbeln beseitigen. Die Dehnübung hilft falls Du am Ellenbogen auch noch Schmerzen hast, wenn die Diagnose anspricht mach auch die Dehnübung, sonst nur das Hängen. Beginne mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Gabriele Kuntz <Kuntz-Heinz@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 18. April 2007, 14.58 Uhr:

Ich bin 44 Jahre alt und habe seit ca. 3-4 Wochen akute Schmerzen im Ellenbogen, besonders beim Heben einer Tasse ect.
Dehne seit 8 Tagen spüre aber noch keine Linderung, soll ich weiter machen?
19.04.07, 07.25h. Liebe Gabriele. Du hast typisches Tennisarm-Alter und Symptom (Tasse). Nützt das Dehnen nicht schadets in jedem Fall auch nicht. Nur wenn es plötzlich viel schlimmer wird, könntest Du eine Entzündung haben die geschont werden muss, das kann man aber fast schon vergessen nach 8 Tagen hättest Du das gemerkt. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Beim Hängen kann man auch nichts falsch machen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Thomas braun bad nauheim <thom.2006@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 18. April 2007, 14.20 Uhr:

Alter 43 schon 1 jahr schmerzen

19.04.07, 07.25h. Lieber Thomas. Typisches Tennisarm-Alter. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Eva Müller, Gelsenkirchen <emd@arcor.de>
Eintrag vom Mittwoch, 18. April 2007, 08.19 Uhr:

39 J. weiblich. Seit Januar habe ich beidseitig ein sulcus ulnaris syndrom. Habe ihren Fingertest gemacht und musste feststellen dass ich wohl auch noch ein Epycondyl. habe. Nun die Frage. Darf die Übung auch bei SuS durchgeführt werden? Danke im Voraus :-))
18.04.07, 09.01h Liebe Eva. Ja Du kannst das Dehnen und Hängen anwenden. Der Grund ist einfach: Du hast vermutlich kein SUS sondern "nur" Epy, Du bist im typischen Alter dafür. SUS könnte also eine leider sehr häufig vorkommende Fehldiagnose sein. Wenn ich recht habe bist Du in 1 Monat ein neuer Mensch. Das Hängen wäre super für Dich weil es gleich beide Arme gleichzeitig therapiert! Beginne mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Monika, Finnentrop <frank_moni@online.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. April 2007, 11.02 Uhr:

Monika, 35 Jahre. Ich habe diese Schmerzen an beiden Füßen seit gut einem halben Jahr. Arzt hat die Diagnose Fersensporn vor drei Wochen gestellt, nach Röntgenaufnahme. bekomme seit dem Ibuprophen 600 3mal täglich. Trage das s.g. Fersenkissen klappt aber nur mit GEOX Schuhen bei mir. Therapie: Reizstrom und ultraschall 9 mal bislang. Bringt die Osteopathie vielleicht etwas dazu. Denn ich möchte auch mal wieder andere. bzw. offene Schuhe tragen.
17.04.07, 11.37h Liebe Monika. Ibuprophen ist Symptombekämpfung mit negativen Effekten auf Deinem Magen und Niere, zur Heilung beitragen kann es nicht. Reizstrom und Ultraschall ist für vermutlich verkrampfte Muskeln und leicht verkürzte Sehnen etwa soviel wert wie ein paar Streicheleinheiten, wenn das was bringen würde, wäre ich sehr erstaunt (würde es Dir jedoch gönnen mögen ...). Von der Osteophathie halte ich einiges, aber eben bei Deinem Problem wird es zwar nicht schaden, und wieso nicht probieren aber es ist wie bei einem Wandenkrampf, da trinkt man auch keinen Tee oder macht einen Umschlag sondern beendet ganz einfach den Krampf mit der jedermann bekannten Dehnung von durchgestrecktem Bein und Ziehen an den Zehen. Dein Krampf mit Sehnenverkürzung ist Wade und Ferse. Investiere mal ein paar Tage ca. 10 Minuten total pro Tag in diese Dehnung und Du solltest durch Fortschritte darin bestärkt werden weiterzumachen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Hier ist die Fersensporn-Dehnung


Mike Fro*rath mike(punkt)fro*rath(at)gmx.de
Email vom 16.04.07, 16.34h

Hallo Thomas, gerne möchte ich mich in die Liste der positiven Rückmeldungen einreihen und dir meine Hochachtung und beste Wünsche für Dein "Ehrenamt" hiermit zukommen lassen. Herzlichen Dank! Das das Thema Tennisarm unglaubliches zu bieten hat wird wohl jedem klar der deine Homepage besucht. Da dort eine Vielzahl an detaillierten und unterschiedlichen Krankheitsverläufen bereits dokumentiert sind werde ich mich zu meiner Beschreibung möglichst kurz halten. Erstbefund des Hausarztes 10/2006: Sehnenentzündung mit Schwellung; Therapie: Schonung und Salbe, später Magnetfeldtherapie; Befund 11/2006: Verstärkung der Schmerzen; Therapie: absolute Ruhigstellung, Diclofenac, Ibuprofen, Bandage, Magnetfeldtherapie; Selbstdiagnose 12/2006: Golfarm; Therapie: 3-5 mal tägl. Dehnübungen wie beschrieben 14-Tage und berufliche Arbeit uneingeschränkt fortgeführt; danach hängen am Türreck, Liegestütze sowie Hobby/Schlagzeugspiel wieder uneingeschränkt fortgeführt; Befund 04/2007: nahezu Beschwerdefrei; Therapie: täglich kurzes hängen am Türreck, leichtes Dehnen nach Bedarf; Eine Anmerkung zum Thema Schwellung: in meinem Fall hatte ich eine Haselnussgrosse Wölbung am Schmerzpunkt des Ellebogens die bereits mit dem ersten Dehnen fast verschwand. Ein Indiz dafür, dass es sich nicht um eine rein entzündliche Schwellung handeln konnte. Ich bin sehr froh und dankbar diese Informationen gefunden zu haben. Glücklicherweise noch bevor weitere Medikamente zum Einsatz kamen oder eine OP durchgeführt wurde. Meiner Ärztin habe ich davon berichtet. Meine Bandscheibe fühlt sich seit Anschaffung des Türrecks auch sehr viel besser. Ein guter Freund kann ebenso gutes von sich berichten nachdem er ein Reck auf meine Empfehlung gekauft hat. Thomas, ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und Erfolg für dieses Projekt, sowie Zufriedenheit und Glück für dein privates und berufliches Leben. Gerne werde ich an geeigneter Stelle für Deine Seite werben um auch anderen die Selbstheilung zu ermöglichen. Freundliche Grüße Mike
17.04.07, 07.53h Lieber Mike. Mit "nur" 4 Monaten Leidensweg bist Du bei den sehr glücklichen, gratulliere, Du hast alles gut gemacht - insbesondere in Anbetracht der Fehldiagnosen! Vielen Dank für das positive Feedback. Besonders die seltene Meldung "Schwellung" (die schnell abklang) hilft mir weiter und wird vielen zukünftigen mit ähnlichen Symptomen Hoffnung geben. Ja das Türreck-Hängen ist eine der besten (und erst noch passiv, schmerzlosen) Uebungen für den Rücken und die Körperhaltung und therapiert so nebenbei noch dutzende von Muskeln, Sehnen, Gelenke, Bänder, Bandscheiben etc. - einfach echt genial! Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Andrea <Perlchen007@yahoo.de>
Eintrag vom Sonntag, 15. April 2007, 19.25 Uhr:

Hallo, ich suche hier Erfahrungsberichte von der OP bei Dr. Bergmann, da ich über google hier gelandet bin, aber anstatt der OP find ich hier nur Dehnungsübungen??? Gr. Andrea
16.04.07, 07.29h Liebe Andrea. Hier die Infos zur OP: Tennisarm-Operation. Viel Erfolg und sonst einfach hierher zurückkommen und ein paar Tage das Dehnen probieren - nützt nichts schadets nichts. Viele Grüsse von Thomas


Claus, Buxtehude <c.s.buxt@ewetel.net>
Eintrag vom Donnerstag, 12. April 2007, 09.24 Uhr:

Hallo! Bin 48 Jahre alt und habe seit August 2006 teilweise heftige Beschwerden im rechten Arm, wahrscheinlich hervorgerufen durch eine zu verkrampfte Haltung des Schlägers beim Golf spielen. Ausgangspunkt der Schmerzen war das Ellenbogengelenk, der Schmerz strahlte in den Unterarm, teilweise bishin zu einem Taubheitsgefühl im kleinen und Ringfinger. Diagnose laut Hausarzt: Tennisellenbogen, Empfehlung: Schonen, Epikondylitis-Bandage und Voltaren Salbe. Hab ich wochenlang gemacht, es wurde nur schlimmer. Dann ab zum Sportorthopäden. Ultraschalluntersuchung, Diagnose: Tennisellenbogen. Behandlung mit 3 Kortisonspritzen, danach war's weg. Nach 2 Wochen wieder da. Toll! Wieder hin, Empfehlung: weitere Kortisonspritzen, wenn die nicht helfen, Stosswellentherapie und ggfs. Operation. Wollte ich alles nicht. Der Schmerz strahlte mittlerweile auch in den Oberarm hinein. Nachts wachte ich andauernd auf, da der Arm weh tat. Dann stieß ich am 10.04.2007 auf diese Seite. Dehne jetzt seit 2(!) Tagen und bin völlig aus dem Häuschen, der Schmerz ist schon zu mehr als 60% weg! Schlafe auch seit 2 Tagen wieder durch, es ist kaum zu glauben! Vielen Dank für diese Seite und diese unglaublich einfachen, doch um so wertvolleren Dehntipps! Freundliche Grüße aus Buxtehude, Claus
13.04.07, 08.17h Lieber Claus. Vielen Dank für das positive Feedback. Ja vieles im Leben ist einfacher als es scheint, sozusagen reines "Know-how". Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas



Tinie en Jan van Rijsbergen jan_tinie@hetnet.nl
Email vom 11. April 2007, 18.45 Uhr:

Hallo !! ich bin ein hollandische frau. Ich habe ein tennis arm fur die sovielste male. Ruhe hilft nicht. Ich woll nicht ein kortison injection. Fysio hilft nichts. Ein brace hatte schade an die pese gegeben Dass mochte ich nicht mehr tragen. Stretching mit die arm, ( gleich denntherapie) darf ich nicht mehr machen hatte die fysio therapeut gesagt, dass gibt viel zu viel belastung fur die arm…und viel smerzen ………..Und jetzt? Mit viel grussen; Frau von Rijsbergen aus Holland
12.04.07, 07.25h Liebe Tinie. Wenn Dein Physiotherapeut recht hätte, d.h. wenn seine Behandlung helfen würde, wärst Du jetzt geheilt. Er hat aber nicht recht mit dem Schonen und Warten. Ein Tennisarm ist keine Entzündung sondern nur ein Muskelkrampf den man ganz einfach mit einer Dehnung behebt. Die Dehnung soll auch nicht stark schmerzen, nur "ziehen", Dehnung lieber länger halten - länger Dehnen als mehr Zerren! Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Hugo Lustner Mallorca <hugo_lustner@yahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch, 11. April 2007, 15.27 Uhr:

bin 44jahre alt habe seit 8tagen einen stechenden schmerz im rechten handgelenk der bei bewegung immer wieder kommt.wie in etwa ein stromschlag nur viel stechender(schmerzhaft)in hoehe des handballens.wenn ich in die armbeuge druecke zuckt es direkt schmerzhaft im handgelenk.am ellenbogen tut es nicht weh wie beim tennisarm oder golfa.bin auch oft am computer(maus)mache aber auch bodybuilding. habe bisher nur voltaren salbe ausprobiert und ruhigstellen so gut es gehtwas aber nicht hilft.
12.04.07, 07.25h Lieber Hugo. Lies mal Fitness/Body etc.. Deine Symptome sind nicht sehr typisch, aber wenn Schonen nichts bringt würde ich auch mal etwas neues probieren. Z.b. das Hängen an der Stange (hat es ja im Body zwischen Gewichtstürmen genug) weil es auch diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas hugo lustner mallorca <hugo_lustner@yahoo.de>
Eintrag vom Donnerstag, 12. April 2007, 09.46 Uhr:
hallo thomas hier noch ein anhang um sich ein besseres bild zu machen. wenn ich stehe und der arm ausgestreckt ist und ich ihn zum boden strecke gibt es auch den stechenden schmerz. wobei dann ein zusetzlicher von schulter bis handgelenk entsteht. wenn ich an der klimmzugstange haenge merke ich nichst.
13.04.07, 08.15h Lieber Hugo. So wie Du es beschreibst, denke ich, das das Hängen an der Stange Dir etwas bringen könnte. Du musst es aber mal so mind. 2 Wochen durchziehen unt täglich ca. total 5 Minuten hängen. Jeweils mind. 20-30 sek am Stück. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Roswitha, Susteren NLD <roswithameuwissen@hotmail.com>
Eintrag vom Dienstag, 10. April 2007, 16.27 Uhr:

Ik ben 42 jaar en heb al 1,5 jaar last van mijn tennisarm. Ik ben begonnen met "dehnen". Jullie zeggen "nicht schonen". Kan ik dan toch proberen te badmintonnen. Normaal speelde ik 1 of 2x per week recreatief badminton?
11.04.07, 10.05h Dear Roswitha. Go ahead and start to play badminton again, this is no problem and will not make it worse. The tennisarm suffers most if you don't use it, if you keep it rested as you should do with an inflamation which the tennisarm is not. The tennisarm is a chronic muscle cramp that needs stretching! Just before, in between and after playing invest a few minutes in the stretching exercise. Also very good would be the hanging on the horizontal bar since it does the stretching of the inflicted muscle very effectively (on both arms for tennisarm and golfarm at the same time) and it has a whole variety of positive effects and can loosen much. It stretches and looses hands, handjoint, ellbow, shoulder, neck, back down to the hips. It can free squeezed blood vessels and nerves and be an important part in your recovery. Only your pain pain threshold should or will stop you from your daily and sportiv activities, do whatever you like, don't save the arm. Tell me in 3-4 weeks how you did, since the pain after 1,5 years has built a "memory" you might need 2-3 weeks of patience until you will get the first improvements. Get well soon and God bless you and best regards, Thomas


Berndt Hoch, München <hbm15@yahoo.de>
Eintrag vom Montag, 9. April 2007, 22.35 Uhr:

Hallo, guten Tag. Dies ist vielleicht nicht unbedingt eine "Arm"-Frage, hat aber vielleicht dieselbe Ursache?! Ich bin 57 Jahre und war bisher immer sehr sportlich unterwegs. Durch eine harte Autokupplung bekam ich vor etwa 4 Monaten ein Brennen im Bereich des linken Fußgelenks. Ich mußte zu dieser Zeit auch beruflich den ganzen Tag stehend arbeiten. Plötzlich hatte ich beim Auftreten einen stichartigen Schmerz unterhalb des linken Außenknöchels. Seitdem habe ich mehr oder weniger eine Schonhaltung eingenommen und die Sehnen in dem Fuß brennen und stechen teilweise rundherum ziemlich beim treppabwärts gehen. Die Ärtzte finden jedoch keine Entzündung. Hinzufügend muß ich noch sagen, daß ich schon seit längerem plötzliche Wadenkrämpfe bekam, die auch bei Einnahme von Calcium und Magnesium nicht aufhörten. Erst als ich anfing viel Wasser zu trinken, verschwanden sie langsam. Frage: kann man auch am Fuß einen "Tennisarm" bekommen? Wenn ja, wie kann man das wieder beheben?! Weiß da jemand etwas? Schöne Grüße Berndt Hoch
10.04.07, 14.04h Lieber Berndt. "Tennisarm am Fuss" könnte man z.B. den Fersensporn nennen, lies mal da nach, könnte sein, dass Du damit weiterkommst, insbesondere wenn eine Weile Ruhe und Schonen nichts hilft. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Lillith, münchen <maajola@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 8. April 2007, 20.36 Uhr:

hallo, ich habe seit einigen tagen stärkere schmerzen in beiden unterarmen bis hinauf zu den fingern. besonders weh tut es an der handrücken stelle zwischen daumen und zeigefinger, (dort ist auch eine schwellung) beim tippen/schreiben und vor allem beim anheben von dingen.um den ellbogen herum spüre ich nichts. heiss ist auch nichts. woher weiß ich denn jetzt, ob ich eine sehnenentzündung, einen golfarm oder irgendwas anderes habe? helfen schmerzmittel? wenn ja,welche? danke und viele grüße
10.04.07, 15.31h Liebe Lillith. Mach mal die Diagnose (auf Tennis und Golfarm), wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre in Deinem speziellen Fall aber so oder so, auch wenn Diagnose nicht anspricht, das Hängen an der Stange da damit nicht nur der tennisarm / golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Patrick Gross, Trier <salvation139@web.de>
Eintrag vom Samstag, 7. April 2007, 22.16 Uhr:

hallo, ich bin 25 jahre alt und mache sehr viel sport, arbeite als fahrradkurier, fahre bmx rad seid 13 jahren und mache kraftsport. seid nun fast 3 wochen habe ich grosse probleme mit meinem rechten arm, wenn ihn strecke verspüre ich ein schmerzhaftes ziehen in den unterammuskeln, besonders in der innenseite über dem ellenbogen. wenn ich ihn beuge tut der ellenbogen hinten aussen sehr weh mit einem druck verbunden. nun war ich auch bei einem arzt und er meinte es wäre ein tennisarm und hat mit tabletten verschrieben (diclo 50mg) das hilft aber nicht wirklich. ich werde jetzt auch das dehnen probieren aber ich habe angst das ich gar kein tennisarm habe sondern etwas anderes vielleicht? hatte vor 4 wochen an genau diesem ellenbogen einen dicken bluterguss der aber auch rasch verschwunden ist, aber kann es sein das der schmerz daher kommt? bin ratlos weil ich mit dem radfahren mein geld verdiene und es nich einfach so seinlassen kann. sollte ich zu einem anderen arzt gehen? was kann ich tun? ich hoffe sie können mir einen ratschlag geben. vielen vielen dank. bese grüsse aus trier. -patrick-
08.04.07, 15.31h Lieber Patrick. Aufgrund von Kraftsport und dem Radfahren könnte es schon Tennis- oder ev. eher Golfarm (Innenseite) sein oder beides. Lies mal unter Junge mit Tennisarm und Fitness/Body etc.. Um die Diagnose des Arztes zu bestätigen, mach mal die Diagnose (auf Tennis und Golfarm), wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Vom Stangehängen würde ich mir bei Dir am meisten versprechen. Die Tabletten kannst Du vergessen und damit Magen und Niere schonen. Mach mal beim Kraft bis alles wieder OK ist lieber weniger Gewicht, dafür mehr Durchgänge und gesamtes Kraftpensum mal so um 20-30% reduzieren dafür zwischendurch bei den Gewichtstürmen immer wieder mal an die Stange hängen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Hannelore Homberger, Grebenstein <homberger@sozialwesen.uni-kassel.de>
Eintrag vom Donnerstag, 5. April 2007, 13.32 Uhr:

Guten Tag! Ich bin 59 Jahre als und habe seit ca. 6 Wochen die Beschwerden. Der Orthopaede hat einen Tennisarm festgestellt. Mich stört am meisten das Kribbeln vom Ellbogen bis in die Finger. Helfen hier auch die Dehnuebungen, wie von Ihnen vorgeschlagen? Danke moechte ich schon im voraus sagen. Ich wuensche Ihnen frohe Ostern und sehe Ihrer Anwort gerne entgegen. Hannelore Homberger
08.04.07, 15.28h Liebe Hannelore. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Hängen könnte vor allem auch das Kribbeln mitbehandeln, da dies auf mangelnde Zirkulation schliessen lässt, was nicht ein rein typisches Tennisarm-Symptom ist. Du wirst schnell Besserung erleben, da Du das Problem noch nicht lange hast (falls die Diagnose anschlägt). Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Hannelore, Email, 15.05.07
Hallo Thomas! Vielen Dank für die schnelle Nachricht vom 8.4.2007. Ich muss mich ganz herzlich bedanken für die tollen Hinweise. Habe mir postwendend eine Stange zum Haengen gekauft und mache so oft es geht Dehnuebungen und haenge oftmals an der Stange. Dadurch haben sich auf jeden Fall die Schmerzen am Ellbogen derart reduziert, dass ich keine Medikamente mehr einnehme und nur noch dehne und strecke. Was das Kribbeln anbetrifft, das ist nach wie vor noch vorhanden und ich habe festgestellt, dass es ganz vermehrt auftritt, wenn ich mich im Sitzen nach vorne beuge. Sobald ich eine andere Haltung - den Oberkörper nach hinten mache -, ist die Kribbelei weg. Auch wenn ich liege habe ich das Kribbeln nicht. Vielen vielen lieben Dank für Deine Ratschlaege. Gruesse Hannelore
15.05.07, 15.37h Liebe Hannelore. Freut mich sehr geholfen zu haben. Jetzt insbesondere mit Hängen weiter dranbleiben, ich erwarte mir immer noch etwas davon betreffend Kribbeln. Beim Nachvorneneigen, passiert sehr viel in der Wirbelsäule und den Bandscheiben. Ich könnte mir vorstellen, dass dadurch ein Nerv entlastet wird und das Kribbeln weg ist. Insbesondere wenn es sehr schnell geschieht ist es eher ein Nerv und weniger die Blutzirkulation. Wenn in 1 Monat das ganze nicht weg ist mit Hängen, dann solltest Du mal einen Osteopathen konsulieren. Der betrachtet Dich dann "ganzheitlich" und manipuliert (schaukelt) dich dann wieder ins Gleichgewicht und das könnte das Problem beheben. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung, Gottes Segen für Dich, Deine ganze Familie und viele Grüsse von Thomas
Hannelore Homberger, Grebenstein <homberger@sozialwesen.uni-kassel.de>
Email vom 26.07.2007
Lieber Thomas, endlich komme ich dazu, Dir meinen herzlichen Dank fuer die positiven Vorschlaege, die Du mir anlässlich meiner Beeintraechtigung (Schulter-Arm-Beschwerden), gegeben hast. Heute kann ich dir mitteilen, dass ich mittlerweile beschwerdefrei bin. Ganz ganz herzlichen Dank fuer Deine Hilfe. P.S. Ich mache trotzdem weiter mit den Dehnuebungen. Liebe Gruesse Hannelore
03.08.07, 15.00h Liebe Hannelore. Vielen Dank für das erneute und weiter positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Michael kuck, Kirchlengern <post@mkuck.de>
Eintrag vom Dienstag, 3. April 2007, 23.07 Uhr:

Bin 36, habe den Tennisarm seit etwa 6 Mon. Der Sportarzt gab mir eine Spritze in das Ellenbogengelenk und der Schmerz war nach 2 Tagen weg. Die Epipointbandage war mir zu umständlich, der Schmerz ist wieder da. Versuche nun die Dehnmethode. Gleichzeitig habe ich im Oberarm aussen einen stechenden Schmerz. Kennt jemand den Zusammenhang. Der Schmerz nimmt zB bei der alternativen Dehnmethode zu. Strahlt der Tennisarm nach oben?
04.04.07, 12.40h Lieber Michael. Ich denke mal Du hast die klassische unnötige und nicht lange wirkende Kortison-Injektion erhalten: Lies mal zu Kortison spritzen Tennisarme strahlen öfters auch nach oben oder unten aus, das ist normal. In diesem Falle sehr gut wäre speziell für dich auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das wird auch den Oberarmschmerz gleich mit therapieren. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Epibandage bringt nichts. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Robert Munschies, 41469 Neuss <Robert.Munschies@web.de>
Eintrag vom Montag, 2. April 2007, 15.15 Uhr:

Hallo Zusammen, bin 52 Jahre alt und meine Probleme begannen 1998, Tennisarm rechts (operiert), 2003 Tennisarm links (operiert), Anfang 2006 Symptome erneut rechts, etwas später auch links. Internetrecherche brachte mich hierhin. 3 Wochen Dehnen und Hängen führten zur Beschwerdefreiheit. Es war nicht ein Arztbesuch erforderlich. Das nenne ich echte Volksmedizin. Wenn ich darüber nachdenke, welche Kosten durch meistenteils wahrscheinlich nicht notwendige Operationen / Therapieen entstehen, wird mir schwindelig. Vielen Dank!
03.04.07, 07.59h Lieber Robert. Vielen Dank für das positive Feedback. Das ist ja richtig erfreulich gelaufen bei Dir. Jetzt noch etwas dranbleiben mit Dehnen oder darauf zurückkommen wenn wegen mangelndem Dehnen sich wieder Symptome melden. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Du bist eine selten klassische Bestätigung für mich. Ich rate jeweils von OP's ab weil ich aus Erfahrung (wie Dein Bericht) weiss, dass über die Jahre zuerst rechts, dann links und dann auch noch beide Golfarme (innen) kommen (können) und es doch nicht sein kann 4x zu operieren Operation / Mehrfaches Auftreten.. Ja der Tennisarm ist weltweit die häufigste Armerkrankung und verschlingt so vermutlich mindestens hunderte von unnötigen Millionen Euro pro Jahr. Um nicht zu verzweifeln freue ich mich an jedem der die Lösung (z.B. hier) findet. Muskelkrämpfe sind so ab 35 sehr häufig Ursache für Schmerzen, nicht nur Tennisarm, auch Hüfte, Ferse, Nacken etc. und es wird sehr oft fehldiagnostiziert und fehlbehandelt, irgendwie lernen das die Aerzte einfach nicht in den Ausbildungen! Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Renate, Niederösterreich <auren@tele2.at>
Eintrag vom Samstag, 31. Maerz 2007, 22.58 Uhr:

Ich hab am linken Arm einen Tennisarm. Seit ca. 4 Wochen. Hab ich von meiner Arbeit. Ich dehne seit Donnerstag. Mein Problem ist dass das mein Handgelenk nicht sehr gut aushält. Durch meine Arbeit sind meine Handgelenke sehr beansprucht. Meine Frage ist gibt es eine Dehnübung die genau so gut wirkt doch die Handgelenke nicht so sehr beansprucht??? lg Renate
02.04.07, 07.33h Liebe Renate. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. 2. Tipp ist einfach weniger stark dehnen, d.h. Handgelenk nicht so extrem "umlegen", nicht zerren, das hilft genauso, dafür Dehnunge etwas länger halten. Dann natürlich vor allem das Hängen an der Stange da es das Handgelenk am besten schont und da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst so sehr schnell Besserung haben, da Du das Problem erst kurz hast! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sven Hammann, Bamberg <Sven.hammann@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 30. Maerz 2007, 19.51 Uhr:

Funktioniert wirklich! 4 Monate Schmerzen - 1 Woche dehnen und man fühlt sich wie neu geboren. Sven
31.03.07, 16.25h Lieber Sven. Vielen Dank für das positive Feedback. Das ist ja richtig erfreulich gelaufen bei Dir. Jetzt noch etwas dranbleiben mit Dehnen oder darauf zurückkommen wenn wegen mangelndem Dehnen sich wieder Symptome melden. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas



Stefan Hein*rich, Offenbach <Don-spritz@gmx.net>
Eintrag vom Donnerstag, 15. Maerz 2007, 14.01 Uhr:

Hi, bin 29 Jahre alt und vor 3-4 Jahren begann mein Problem mit dem Tennisarm. Erst hatte ich wenig Schmerzen,dann wurden die Probleme/ Schmerzen immer schlimmer. Meine Hobbis sind Tennis (ca 5-6x pro Woche), Fitnesstudio/Krafttraining(ca 4-5x pro Woche) und Boxen (ca 1x pro Woche). Ich ließ mir dann bei einem Chirurgen die Sehne anschneiden. Trainierte fleißig weiter- aber keine Besserung. Dann machte ich gymnastische Übungen und Dehnungen beim Physiotherapeuten und es wurde besser. Nach ca 3 Monaten hatte ich keine Schmerzen mehr. Letztes Jahr kaufte ich mir einen neuen Tennisschläger und kurze Zeit später hatte ich einen Golfarm. Die Physio hat nicht geholfen und obwohl ich meinen Schläger gewechselt habe gehts nicht wirklich besser. Gedehnt habe ich auch schon, aber zugegebenermaßen habe ich das nicht sehr konsequent gemacht. Wie stehen meine Chancen? LG Stefan
15.03.07, 17.35h Lieber Stefan. Deine Chancen stehen super (wenn Du dehnst und/oder hängst ...). Mehrfache Tennis-Golferarm sind leider oft "normal" Lies mal unter Mehrfache Tennisarme. Du bist bald wieder der "Alte". Deine Belastungen durch Tennis/Kraft bringen diese Schwachstellen nur etwas schneller zum Vorschein, aber das erledigt sich bald und ohne weitere OP! Fitness/Body etc. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
30.03.07 Email Stefan
Hi Thomas, ich befolge ca seit 2 Wochen Deinen Rat so gut es geht. Ich dehne mehrmals am Tag und mißbrauche die Kimmzugstange im Fitnesstudio zum Aushängen. Es geht mir schon wesentlich besser. Die Schmerzen sind wirklich weniger geworden. So gut ging es mir schon lange nicht mehr und ich habe eine super Motivation die Dehnübungen und das Aushängen beizubehalten bzw zu intensivieren. Ich bleib also dran und meld mich nochmal. Vielen Dank für diesen super Tipp. Beste Grüße aus dem sonnigen Offenbach am Main
30.03.07, 13.48h Lieber Stefan. Vielen Dank für das positive Feedback. Richtig, die Erfolgserlebnisse stützen die Hoffnung und motivieren fortzufahren, jetzt schön dranbleiben mit Dehnen und Hängen und wenn bei nachlassendem Leindensdruck und weniger Dehnen die Symptome wiederkommen einfach wieder vermehrt Dehnen. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Frank aus Krefeld <Browneye61@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 29. Maerz 2007, 21.37 Uhr:

Hallo !!! Ich bin 45 Jahre alt und habe seit ca. 12 Monaten einen Tennisarm links. Habe schon so viele Spritzen bekommen aber die halfen nur für kurze Zeit. Kann ich noch Hoffnung haben das der Schmerz ganz verbrennt? Habe im moment wieder solche starken Schmerzen das ich lieber heute als morgen operieren lassen möchte. Wer kann mir einen Arzt empfehlen der ein Spezialist für sowas ist. Man liest so viel über OP´s die nichts gebracht haben.Ich bin im moment sehr verzweifelt und weiss nicht was ich machen soll. Zu meinen Ärzten habe ich jegliches Vertauen verloren weil diese eh nichts machen können ausser Spritzen geben. Vielen Dank für ihre tollen Seiten die mir ein wenig Kraft geben. Mit freundlichen Grüssen Frank
20.01.07, 15.04h Lieber Frank. Keine Angst ein ein paar Wochen bist Du wieder der "Alte". Mit Spritzen musst Du jetzt aufhören, das ist nur schädliche Symptombekämpfung. Mit OP würde ich noch warten weil: Lies mal die Infos zur OP. Du kannst Die OP immer noch später anpacken, Du riskierst nichts wenn Du mal 2-3 Wochen in Dehnen investierst, kannst aber viel gewinnen. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ralf dr.ralf graf - Wemding <dr_ralf_graf@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 29. Maerz 2007, 21.07 Uhr:

Bin ganz begeistert. Hänge mich regelmäßig für 60 sekunden an eine reckstange, die ich im keller in einen türrahmen gespannt habe. Die schmerzen im ellbogen sind schon nach kürzesten zeit besser geworden!! Kann diese methode nur weiterempfehlen. Vielen Dank für die einfache und kostengünstige hilfe !
Es grüßt ganz herzlich, Dr.R.Graf
30.03.07, 13.48h Lieber Ralf. Vielen Dank für das positive Feedback. Jetzt schön dranbleiben mit Dehnen und Hängen und wenn bei nachlassendem Leindensdruck und weniger Dehnen die Symptome wiederkommen einfach wieder vermehrt Dehnen. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Marco, Eching <marco_thomas71@yahoo.de>
Eintrag vom Dienstag, 26. April 2005, 13.52 Uhr:

Hallo Thomas, mache Deine Übungen schon über einen sehr langen Zeitraum. Der Tennisarm ist auch beträchtlich weggegangen. Nur leider habe ich seit letzen Dezember heftige Schmerzen an der Aussenseite des Handgelenks rechts (Dehnarm). Leider kann ich den Schmerzursprung nicht genau lokalisieren, da es teilweise bis zum Faustknöchel des kleinen Fingers strahlt. Wenn ich etwas auf den Knöchel des kleinen Fingers drücke (bei halb geschlossener Faust), verspürte ich auch ein etwas unangenehmeres Gefühl. Das Röntgenbild ergab, dass keine Entzündung vorliegt und auch die Knochen i.O. sind. Betreibe sehr intensiv Kampfsport (u.a.Trainer), aber ich habe bisher noch nie eine Verletzung an der Hand gehabt oder so. Liegestütze z.B. machte ich regelmässig bis oft. Diese kann ich leider momentan nicht machen, da es dann im Handgelenk sticht (Aussenseite im Knick) Kann es sich vielleicht "nur" um eine Überlastung des Handgelenks handeln? Durch die Tennisellbogendehnung? Hab manchmal nachts auch das Gefühl, dass der kleine Finger eingeschlafen ist. Vielleicht weisst Du ja mehr, denn mittlerweile artet es in ein Ärztemarathon aus ... Grüsse aus Bayern, Marco
26.04.05, 15.43h Lieber Marco. Schon mal gut zu wissen, dass es keine Entzündung ist und couragiert, dass es auch nicht als Ulnaris- oder Irgendwas-Syndrom diagnostiziert wurde, was leider oft passiert wenn Aerzte nicht sagen wollen, sie wissen eigentlich auch nicht was es ist. Da Du diese Symptome seit letztem Dezember hast kann es kaum eine Ueberlastung des Handgelenkes durch Dehnung sein. Diese kann zwar passieren ist aber nach pausieren mit Dehnen innert weniger Tage verschwunden. Trotzdem die Dehnung solltest Du ab jetzt nicht mehr so ausführen, auch um das Handgelenk nicht weiter zu reizen. Probier die 2. Dehnungsart und konzentrier Dich vor allem auf das Hängen an der Stange. Es könnte sein, das das Hängen dem Handgelenk und der eventuellen Zirkulationsstörung im Finger oder mit einem verengten Nerv etc. hilft und es "befreit". Es ist zwar auch nur ein Schrotschuss ins Dunkle, hat aber das Potential gutes zu Bewirken. Wenn es schlimmer wird musst Du Hängen jedoch auch abbrechen. Wenn es schmerzen sollte, ev. reduziert mit Aufstehen mit den Füssen Gewicht entlasten beginnen und nur langsam steigern. So oder so wird es Dir in vielen anderen Gebieten helfen (Rücken, Nacken, Tennisarm, Körperhaltung etc.) die beste Uebung die es gibt! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Könnte sein, dass der Kraftsport seinen Tribut fordert und Ellenbogen und Hand einfach die schwächste Stelle ist bei Dir. Hoffe es findet sich für Deine Hand etwas ähnlich genial einfaches wie für den Tennisarm. Den Aerztemarathon würde ich auch vergessen, dann noch eher abwarten, schonen oder auch nicht schonen je nach Schmerztoleranz. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Marco, Eching <marco_thomas71@yahoo.de>
Eintrag vom Dienstag, 8. Juni 2004, 15.15 Uhr:
Hallo, ich bin 32 Jahre alt, Kampfsportler, und leide an dem Tennisarm seit ca. 2,5 Jahren. Die Therapien waren 3 Cortison-Injektionen, Physiotherapie und div. Salbenverbände. Leider habe ich trotz des Dehnens (was ich auch schon längere Zeit mache) hin und wieder immer noch ein leichtes Ziepen. Zugegeben, im Vergleich zum Anfangsstadium habe ich lange nicht mehr diese extremen Beschwerden. Damals kam ja noch hinzu, dass der Druckschmerz immens war. Heute merke ich den Ellbogen vor allem bei feuchtkaltem Wetter. Ist es immer so, dass ein Tennisellbogen irgendwann "ausbrennt"?! Bei mir wurde auch erhöhte Harnsäurewerte festgestellt. Kann es auch daran liegen? Eine OP hab ich zwar auch schon in Betracht gezogen, letztendlich doch dagegen entschieden. Gruß aus Eching, Marco
09.06.04 09.16h. Lieber Marco. Deine Symptome sind normal. Du hast vermutlich einige verkrampfende Aktivitäten in Deinen Tagesabläufen, daran würde ich nichts ändern, aber Du musst entsprechend konsequent und häufig dehnen. Wenn man nachlässt wenn die Symptome mal nicht so stark sind kommen sie postwendend stärker zurück. Erhöhte Harnsäurewerte hat keinen Zusammenhang mit dem Tennisarm, ist aber für die Gelenk schlecht, Du solltest morgens ein Getränk aus basenhaltigem Pulver einnehmen (Apotheke - gegen Uebersäuerung). Oder morgens ein Glas Wasser mit nur 3-4 Tropfen Zitronensaft (wirkt interessanterweise ebenso). Nicht alle (siehe ein Eintrag weiter unten) aber ich denke praktisch alle brennen aus. Die meisten nach 1,5-2 Jahren, die anderen dauern ev. doppelt so lang. Die OP würde ich nicht empfehlen. Lies mal die OP-Erfahrungsberichte hier. Melde Dich doch in 2-3 Monaten wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas
Marco, Eching <marco_thomas71@yahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch, 29. Juni 2005, 12.49 Uhr:
Hi Thomas, schreibe Dir bereits das 3. mal ;-) Hab seit ca. 2001 einen Tennisarm rechts. Dehne nachdem ich auf Deine Seite gestossen bin, fast täglich seit dieser Zeit. Der Ellbogen ist schon besser geworden. Leider spüre ich hin und wieder immer noch so ein stechen, gerade beim strecken des rechten Armes bzw. wenn ich den Arm strecken muss, um nach was zu greifen. Meine Frage ist folgende: Anscheinend soll der Tennisarm ja irgendwann mal "ausbrennen" und der letzte Schmerz vollkommen weg sein. Ist das immer so? Wieso ist es bei mir noch nicht so weit? Noch was zu Hängen an der Stange. Habe mir so ein Türreck besorgt, doch leider muss diese Stange zusätzlich noch an den Türrahmen angebohrt werden. Gibt es welche, die man nur einklemmt. Und schaden diese dem Türrahmen nicht aufgrund des Druckes? Danke im voraus und Grüsse aus Bayern, Marco
30.06.05, 07.55h Lieber Marco. Der beschriebene Schmerz ist ein oft festgestelltes "normales" Tennisarm-Symptom, das wird auch noch besser werden. Der Tennisarm hat in der langen Zeit im Hirn ein "Memory" gebildet und der Krampf hat sich fixiert. Das braucht jetzt etwas Geduld. Das Ausbrennen kommt vermutlich in über 90% vor und kann 1,5-2,5 Jahre dauern. Wieso es bei Dir noch nicht soweit ist kann ich nicht beurteilen, der Kampfsport und das Krafttraining sind ev. auch noch Faktoren. Da Du noch Handgelenkprobleme hast und im Faustknöchel noch Schmerzen spürst ist der Tennisarm ev. in Kombination mit anderen Ueberbeanspruchungen im Handgelenk. Es sollte möglich sein, ein Spann-Reck zu finden, das hat Gummiringen aussen und wird links rechts mit einer Schraub eingespannt. Von Beschädigungen dadurch habe ich noch nichts gehört (im Massivbau), wenn Wände und Türrahmen nur aus Holz sind könnte das anders aussehen. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Marco Thomasmarco_thomas71@yahoo.de>
Eintrag vom Montag, 26. Maerz 2007, 19.48 Uhr:
Hallo Thomas, schreibe Dir mittlerweile das 3. mal. Mein böder TA geht nicht weg. Dehne seit Jahren schon, hängen an der Stange bringt mir auch nichts. Letztes Jahr Juli Bergmann-OP, zuerst dachte ich es wird besser, dann aber seit 2 Wochen schlimmer als sonst. Am kommenden Donnerstag wird eine Kernspintho gemacht. Ich hoffe, sie finden was. Und als letzten Ausweg sehe ich nur noch die "richtige" OP. So langsam (6 Jahre) resigniere ich. Grüße, Marco
26.03.07, 21.47h Lieber Marco. Wenns ein TA ist, was ich mal annehme, wird die Kernspinto falls überhaupt, einfach irgendwas finden, auch wenn das überhaupt nicht die Ursache des TA ist oder dazu beiträgt, wenn man genügend tief sucht findet man immer was bei Kampfsport und 32 Jahre, auch wenn es überhaupt nicht verantwortlich für negative Symptome ist. Nun ja in Deiner speziellen Situation könnte eine OP, aber besser die "kleine" ev. eine Alternative sein. Auch wenn ich mir davon kein sicheres Wunder verspreche, aber ich kann Dich verstehen. Lies einfach mal etwas über die OP vorher und dann werde ich an Dich denken, dass alles gut geht und perfekt läuft. Melde Dich doch ein paar Monate später wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Gugri G. Grimmer, Meuselwitz <gugri49@web.de>
Eintrag vom Samstag, 24. Maerz 2007, 19.39 Uhr:

Ich habe seit mehreren Jahren einen Tennisarm und lasse mich aller ca. 3 Mon. spritzen - solange hält eine Spritze an. Seit kurzem noch am gleichen Arm diesen Golfarm. Zur Zeit bekomme ich Ultraschall. Seit 2 Tagen mache ich die Dehnübungen für den Tennisarm, bekomme aber manchmal einen Krampf in die Hand. Was mache ich falsch?
26.03.07, 21.47h Liebe Gugri. Falls die Spritzen Kortison enthalten, würde ich DRINGEND stoppen, es ist reine und schädliche Symptombekämpfung, wieso x-mal Spritzen wenn ein paarmal nicht geholfen haben, Du läufst grosse Gefahr so nebenbei Deine Gesundheit zu ruinieren lies mal hier unter Kortison. Ev. übertreibst Du es ein wenig mit Dehnen. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Stopper, Ludwigshafen <Stopperzntrl@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 22. Maerz 2007, 18.33 Uhr:

Habe mir gestern den Ellenbogen angeschlagen.Seit heute ist um den ganzen Ellenbogenbereich die Haut rot und etwas geschwollen.Ist er entzündet?Wie wied es behandelt?Wie lange dauert es bis es weg ist und kann ich trotzdem unter grosser Last Arbeiten und Trainieren?
22.03.07 Ellenbogen. Das ist wohl etwas akutes und temporäres und hat nichts mit Tennisarm oder Golfarm zu tun. Am besten ruhigstellen und schonen bis alles wieder gut ist und nur langsam und reduziert belasten bzw. stoppen wenns wieder schlechter werden sollte. Gute Besserung und Grüsse, Thomas


Gertraud Sorg gertraud.sorg@kskms.de
Eintrag vom Dienstag, 20. Maerz 2007, 18.46 Uhr:

Könntet Ihr mir bitte die Dehnübungen bei Sehnenscheidentzündung und Tennisarm beschreiben. Danke
21.01.07, 08.12h Liebe Gertraud. Nicht jede SSE ist auch eine wirkliche Entzündung Lies mal nach bei Syndromen, aber selbstverständlich gibt es. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Ich danke Ihnen für dei Info, kann ich das alles auch machen, wenn es schon vorne am Handgelenk innen weh tut und dann auch am Ellbogen? gertraud.sorg@kskms.de Viele Grüße Gertraud Sorg
21.01.07, 08.12h Liebe Gertraud. Nicht jede SSE ist auch eine wirkliche Entzündung Lies mal nach bei Syndromen, aber selbstverständlich gibt es. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sonja, Bielefeld <info@elektro-licht.de>
Eintrag vom Dienstag, 20. Maerz 2007, 09.29 Uhr:

Sonja 54. Meine Leidensgeschichte ist auch schon ein Jahr alt. Habe Golferarm ( spiele gar kein Golf ). Habe alles schon hinter mir. Fritionsmassage, Reizstrom und auch die 1. Stoßwellentherapie. ( Das war die Hölle ohne Betäubung.) Ich soll jetzt noch 2 Behandlungen bekommen. Geholfen hat es allerdings bis jetzt nicht. Habe dann mit grossem Interesse die Seiten über das Dehnen gelesen. Und sofort ausprobiert. Allerdings schmerzt das sehr an der Stelle wo eh die Schmerzen sind. Hört dann allerdings nach kurzer Zeit auf. Mache ich etwas falsch ? Auch sämtliche Salben und Tinkturen habe ich schon durch. Eine Operation möchte ich auch jeden Fall nicht machen lassen. Allerdings lässt es sicht mit den Schmerzen auch nicht leben. Ruhig stellen bringt gar nichts. Meinen Spoort ( ich bin Wing Tschun Trainerin mit eigener Schule ca. 20 Schüler) kann ich auch nur bedingt ausfüllen. Wing Tschun ist eine Chinesische Kampfkunst ( Selbstverteidigung ) So langsam verlässt mich der Mut. Denn mit Dauerschmerzen lässt sich schlecht leben. Bei dem Aushängen schmerzt es auch sehr. Was kann ich noch tun ?
20.01.07, 15.04h Liebe Sonja. Die Stosswellen kannst Du weitermachen oder auch abbrechen, ob es Dein Problem löst ist aber sehr unsicher. Details zu StosswellenBloss keine Angst in ein paar Wochen bist Du wieder die "Alte" und auch Dein Beruf ist nicht in Gefahr, Du wirst das bald im Griff haben. Beginne mit der Golfarm-Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Nicht zu weit über den Schmerzpunkt hinaus Dehnen, also nicht zerren, das hilft nicht schneller. Nach 1 Minute muss das Schmerzniveau wieder auf altem Stand sein, sonst übertreibst Du. Beim Hängen am Anfang vorsichtig oder reduziert hängen, das heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Markus Vogel*sang, markusvogel*gsang(at)yahoo.de
Email vom 20.03.07

Servus Thomas! Ich bin 19 Jahre alt und "leide" seit ca. 2-3 Jahren an einer Art Tennisarm. Durch jahrelange Fehlbelastungen (schaufeln, rechen, und vielleicht auch durch zu häufiges joggen) sind bei mir an beiden Armen an den Stellen eines typischen Tennisarms die Muskelpartien angeschwollen. das sieht natürlich besonders wenn die arme durchgestreckt sind ziemlich unästhetisch aus. Nun ich kann mich nicht erinnern jemals schmerzen in diesem Bereich gehabt zu haben. Kennst du vielleicht von ähnlichen Fällen? Komm mir echt wie der einzige mit diesem Problem vor! Was könnte ich tun damit diese Schwellung wieder zurückgeht? Ich versuchs zurzeit mit Liegestützen um den Bizeps aufzubauen der dann der schwellung entgegen wirkt - aber das ist glaub eher ne Verzweiflungstat. Sind deine Dehnungsübungen auch in meinem Fall geeignet und wie schnell kann ich mit resultaten rechnen? Merci und Respekt für deine Seite!
20.03.07, 07.50h Lieber Markus. Ich hatte schon Schwellungen hier, aber wie Du richtig sagst, es ist beim klassischen Tennis- oder Golfarm eher selten und vor allem in Deinem jungen Alter. Ich bin also nicht der Spezialist für Dein Thema, aber folgendes ist ein Versuch wert und bringt so oder so mehr als Liegestützen: Probier das Hängen an der Stange weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Pruss, Oschatz <Cure73@web.de>
Eintrag vom Montag, 19. Maerz 2007, 20.02 Uhr:

Guten Abend! Ich bin 33 Jahre alt und obwohl ich Physiotherapeutin bin bekomme ich diesen markanten Unterarmschmerz am medialen Epicondylus re nicht in den Griff. Habe vor ca. 7 Jahren das erste Mal dort Schmerzen gespürt hervorgerufen durch viele Massagen. Therapie: Querfriktionen, Zentrifugalmassage, Ultraschall... bis zum Vollgips (3 Wochen). Hatte dann ca. 5 Jahre Ruhe. Nun stehe ich wieder genau am Anfang, dieselbe Problematik. Oft habe ich jetzt noch zusätzliche Schmerzen im ganzen Arm und das Gefühl mein Ellenbogenbereich glüht. Kann ich auch mit ihrer Dehntechnik etwas erreichen?? Ich spüre allerdings nur eine Dehnung wenn mein Handrücken nach oben zeigt. Dannach spüre ich wieder den starken Schmerz +Wärmegefühl?? Oder doch lieber Operativ? Vielen Dank im vorraus.
20.03.07, 07.50h Liebe Pruss. Tönt für mich nach Golfarm, obwohl einige Deiner beschriebenen Symptome nicht sehr typisch sind, aber das soll nichts heissen. Die klassische Physiovorgehensweise (Querfrik, Zentrifugalm und Ultraschall) bringen bei Tennis- oder Golfarm leider wenig bis gar nichts. Von einer OP halte ich aus den Erfahrungen der Forumseinträge nicht sehr viel: Infos zur OP. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung (beides auf Golfarm vermutlich). Ob die Diagnose anspricht oder nicht, so oder so wäre auch das Hängen an der Stange sehr gut und unbedingt ein Versuch wert, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. (Falls die Diagnose anspricht: Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.) Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Fred Krieter Oberhausen <friehei99@arcor.de>
Eintrag vom Sonntag, 18. Maerz 2007, 15.30 Uhr:

Hallo. Bin 54 Jahre alt, 2003 erfolgte eine Tennisarm OP seit Dez. 06 habe ich wieder Schmerzen diesmal ander Gelenkinnenseite der Orthopäde spricht von Golfarm .Es gab eine Kortisonspritze Dehnübungen erfolgten über einen kurzen Zeitraum. Wie ist Ihr Behandlungsvorschlag? Gruß fred
19.03.07, 07.11h Lieber Fred. Schon mal ein guter Orthopäde von der Diagnose her hat er zu 99% Recht. Seine Behandlung war jedoch normaler (nicht nachhaltiger) Standard. Mach kein Kortison mehr, ist nur schädliche Symptombehandlung. Golfarm nach Tennisarm ist leider oft normal Lies mal unter Mehrfache Tennisarme. Das ganze könnte sich später auch am anderen weniger beanspruchten Arm wiederholen, also ist es smart sich eine weniger aufwendige und risikoarmere bzw. wirklich funktionierende Behandlungsmethode zu suche. Mach mal die Golf-Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Golf-Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennis- oder Golfarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Paul Santner, Zürich <psantner@hispeed.ch>
Eintrag vom Sonntag, 18. Maerz 2007, 13.10 Uhr:

57, ich hatte mit Dehnen und Hängen den Golfarm, an dem ich vorher schon jahrelang gelitten habe, erfolgreich weggebracht - vielen Dank. Jetzt habe ich leider eine Schleimbeutelentzündung am rechten Ellbogen eingefangen. Gibt es da auch ähnliche Behandlungsmethoden ?
19.03.07, 07.11h Lieber Paul. Oft ist eine SBE gar keine: Lies mal nach bei Syndromen. Andererseits hast Du Erfharung mit dem Golferarm und ähnliche Symptome würdest Du erkennen, somit muss mal zuerst von einer "richtigen" Entzündung ausgegangen werden, d.h. Schonen, Ruhigstellen etc. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Paul Santner, Zürich <psantner@swissonline.ch>
Eintrag vom Montag, 16. April 2007, 09.13 Uhr:
Lieber Thomas, ich wollte dir Feedback wegen der Schleimbeutelentzündung geben. Ich habe den Arm geschont, zusätzlich habe ich mehrmals täglich abwechlungsweise Wallwurzsalbe und Teebaumöl aufgetragen (ich habe diese Behandlung irgendwo im Internet gefunden). Nach 4 Tagen begann die Schwellung und Rötung zurückzugehen. Nach 1 Woche war sie fast weg. Ich begann leider zu früh mit Golfen und die Schwellung und Rötung kam wieder. Also begann ich das ganze von vorne und nach jetzt 2 1/2 Wochen ist das Problem definitiv behoben und ich kann meinen Arm/Ellenbogen wieder voll einsetzen. Übrigens begann ich nach 1 Woche wieder mit Hängen und Dehnen. Beste Grüsse Paul
16.04.07, 12.17h Lieber Paul. Danke für Dein Feedback, ist ja nochmal alles gut gelaufen. Ich wünsche Dir weiterhin viel Spass beim Golfen und Erfolg mit dem Handycap und viele Grüsse von Thomas


Axel Böttcher , Berlin <axelanne@versanet.de>
Eintrag vom Sonntag, 18. Maerz 2007, 11.16 Uhr:

Hallo Thomas, ich berichte: Die Dehnübungen mit meinem "Tennisarm" haben zu einer sehr deutlichen Minderung der Schmerzen geführt. (oder "Golferarm" ? oder "Mausarm"?) So hätte ich mir auch die ca. 1.200,-€ für die erste othopädische Behandlung Ende 2006 sparen können. Vielen Dank für die guten Tipps. Mit freundlichen Grüßen aus Berlin von Axel Böttcher
19.03.07, 07.11h Lieber Axel. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas [P.S. Tennisarm und Mausarm ist dasselbe (Aussenseite). Golfarm ist auf der Innenseite.]


Dieter Spielmann, Moers <Dieter.Spielmann@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 17. Maerz 2007, 20.52 Uhr:

Hallo, es ist wirklich kaum zu glauben. Vor 2 Wochen konnte ich mir weder die Zähne mit der rechten Hand putzen, noch jemandem vernüftig die Hand zur Begrüssung schütteln. Nach nur 2 Wochen dehnen kam wieder die Kraft in Hand und Arm zurück. Der Schmerz ist fast ganz zurückgegangen. 2 Monate habe ich mich mit Schmerzen rumgeplagt, bis ich -zum Glück- auf Ihre Seite stiess. Vielen Dank und viel Glück! Dieter Spielmann
19.03.07, 07.11h Lieber Dieter. Nur 2 Monate Schmerzen, Du bist einer der ganz glücklichen. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Wolfgang Heu*singer Wolfgang*Heu*singer(at)T-online.de
Email vom 18.03.07, 07.10

Guten Abend lieber Thomas, bin heute abend in der Annahme, Hilfe wg. Tennisarm zu bekommen, ziemlich schnell über Google auf Ihre Seite gekommen. Habe auch lange darin geblättert und gleich die Dehnübungen ausgedruckt und auch schon ausprobiert. Ihre Diagnose bezüglich Tennisarm (ausprobiert) stimmt. Ich wurde schon zweimal rechts wg. Tennisarm operiert, die Probleme kamen aber immer wieder. Jetzt wieder rechts, aber auch links, da aber schwächer. Da ich Musiker bin (Gitarre und Posaune, gerade bei Posaune habe ich oft Probleme mit dem Halten) und mittlerweile schon in passiver Altersteilzeit bin, (Alter 58 Jahre) will ich jetzt auch mit Keyboard beginnen. Aber schon beim ersten Üben merkte ich, daß mir das Tastendrücken unangenehme Empfindungen bereitet. Deshalb auch heute das Suchen im Internet. Als ich jetzt um ca. 22.45 Uhr nochmals Ihre Homepage aufrief , las ich unter der Seite "Person", daß Sie gläubiger Christ sind und sich auf den Herrn Jesus verlassen. Wenn ich davor noch noch ein kleines bißchen skeptisch war bezüglich der Heilmethode, so bin ich jetzt sicher, daß Sie das, was sie gratis anbieten auch wirklich ernst meinen. Ich freue mich mit Ihnen, daß Sie eine lebendige Beziehung zu Jesus haben. Jesus rettet und Jesus rettet "allein" und Jesus starb für mich und für Sie. Wenn nur die Menschen alle dies begreifen würden. Jesus ist auch unser Arzt und er kann uns heilen. Und wunderbar, daß er immer wieder Menschen die Gabe zukommen läßt, zu heilen. Ich gehöre einer Baptistengemeinde und zwar in Cham/Oberpfalz an und arbeite dort in verschiedenen Gremien mit. Davor war ich katholisch und war auch dort stark engagiert, zuletzt sogar als Pfarrgemeinderatsvorsitzender. Das Wort Gottes hat mich auf den richtigen Weg gebracht und ich bin dem Herrn dafür unendlich dankbar. Jetzt werde ich in den nächsten Tagen Ihre Dehnübungen machen und ich hoffe, daß sie mir helfen. Über Erfolge werde ich Ihnen berichten. Herzliche Grüße aus der schönen Oberpfalz sendet Ihnen und Ihrer Familie Wolfgang Heusinger PS: Ich wünsche Ihnen Gottes reichsten Segen, auch denen die Sie lieben Was nützt uns die beste Gesundheit, wenn wir an der Seele krank sind. Die Welt braucht Jesus. Die Welt weiß es nur nicht, bzw. will es nicht wissen. Wir können ihr dabei helfen. Packen wir es an. Gute Nacht
19.03.07, 07.11h Lieber Wolfgang. Vielen Dank für Deine interessanten Infos und Dein Zeugnis. Das OP's oft nicht viel bringen, nur das Problem verlagern und aufgeschoben ist nicht unbedingt aufgehoben. Infos zur OP. Musiker sind ebenfalls relativ häufig betroffen Notizen von Musiker-Kollegen das könnte auch der Grund sein, dass Du mit 58 noch immer bei den Betroffenen bist (normalerweise ist das mit so 45-50 alles vorüber). Ja jetzt beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Freut mich, dass Gott auch Dich auf den rechten Weg brachte, es stimmt eben: Wer suchet der findet. Du hast Recht, es ist die einzig wichtige Entscheidung in den 70-80 Jahren die uns bleiben: Sicherstellen, dass wir für die Ewigkeit (auf der richtigen Seite) qualifizieren. Auch ich wünsche Dir Gottes reichen Segen für Dich und Deine ganze Familie und gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Nicole, nico*letta*horn(at)t-online.de
Email vom 16.03.07

Hallo Thomas. Ich heiße Nicole, bin 36 Jahre alt und betreibe regelmäßig Sport (2 x pro Woche Fitnessstudio bzw. Laufen oder Hometrainer). Ich arbeite täglich 8 Stunden am PC. Seit Oktober 2005 hatte ich Schmerzen im rechten Ellebogen. Ursprünglich dachte ich, dass ich mir den Arm bei einem Erste Hilfe Lehrgang verdreht hätte. Aber nachdem bis Dezember keine Besserung eintrat konsultierte ich dann im Dezember meinen Arzt. Ich habe 5 Spritzen bekommen und dachte erst, dass eine leichte Besserung eintritt. Aber außer dass ich zusätzlich noch einen totalen Hautausschlag am Ellebogen bekam trat keine Besserung ein. Meine Schmerzen wurden also stärker und im März war es so schlimm, dass ich beim Bedienen des Schalthebels im Auto schon heftige Schmerzen hatte. Türgriffe bediente ich schon nur noch mit der linken Hand. Ich hatte somit schon Angst, dass ich mein Hobby (Pistolenschießen) aufgeben muss, denn auch das bereitete mir mittlerweile schon erhebliche Probleme. Das tägliche tippen auf der Tastatur bzw. das Mausklicken hat vermutlich auch noch seinen Teil dazu beigetragen, dass alles noch schlimmer wurde. Ich muss zugeben, dass ich kein geduldiger Mensch bin, was den Heilungsprozess und das Probieren verschiedener Heilmethoden betrifft und hatte jetzt so gar keine Lust mehr auf einen erneuten Arztbesuch. Dann bin ich auf die Idee gekommen im Internet zu recherchieren. So kam ich zu Deiner Seite. Als erstes machte ich den Mittelfinger Test. Ich hatte sofort richtige Schmerzen und dachte: „JA das muss es sein.“ Nun begann ich am 28.03.06 mit den Dehnübungen. Ich musste allerdings den Arm so drehen, dass der Daumen nicht an der Körperinnenseite ist. Und so spürte ich diesen leichten Schmerz genau an dieser Stelle am Ellebogen. Auch alle anderen beschriebenen Symptome, z.B. dass sich nach der Dehnübung der Arm einige Sekunden steif anfühlt und auch das Zurückbeugen schmerzte, aber kurz danach war es wieder wie vorher. Ich machte also die Dehnübungen regelmäßig und dazu leichte Liegestütze an der Küchenanrichte [für die „Normalen“ Liegestütze fehlten mir die Muckies in den Armen ;-)]. Einen Tag später hatte ich von den Liegestützen richtig Muskelkater in meinen Oberarmen (Trizeps), da ich im Fitnessstudio nur Ausdauertraining (Crosswalker) mache. Aber ich beschloss weiter zu machen, denn das schien mir ja alles ganz normal zu sein. Am 30.03.06 also nur 2 Tage später bildete ich mir schon ein, dass es besser geworden ist. Um alles dafür zu tun kaufte ich mir am 30.03.06 noch ein Tür-Reck. Damit begann ich dann abends gleich. Und hier kann ich nur einen ganz GROSSEN SMILE einfügen. Denn seit Spätsommer 2006 ist alles schmerzfrei und ich kann alles wieder machen – ohne Einschränkung. Meine Güte ist das schön. Ursprünglich dachte ich, dass eines der „Wunder“ in meinem Leben sei, dass ich meinen Freund (der in der Schweiz wohnt) kennen und lieben lernte. Aber diese Therapie ist auch ein Wunder der ganz anderen Art. Vielen Dank dafür und ganz viele Grüße in die Schweiz. Ich schreibe erst jetzt, weil ich mir 100 % sicher sein wollte, dass die Besserung/Heilung nicht nur vorübergehend ist, sondern wirklich dauerhaft ist. Nicole
17.03.07, 15.20h Liebe Nicole. Vielen Dank für das ausführliche positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Tobias, Uhingen <t.buehler@arcor.de>
Eintrag vom Montag, 15. Januar 2007, 19.49 Uhr:

Hallo Thomas, bis ich auf deine Homepage gestossen bin, habe ich mich auch jahrelang mit Schmerzen im Ellbogen rumgeplagt, und ich war ehrlich gesagt nicht gewillt, das einem Arzt zu überlassen, weil ich schon zu viele schlechte Beispiele gesehen habe. Seit ein paar Tagen mach ich Dehnübungen mit der Reckstange(hab den Tennisarm übrigens auch von der blöden PC-Maus), und was soll ich sagen, die Ergebnisse sind einfach phänomenal. Das ganze ist schon um die Hälfte besser geworden, und ich weiss, dass ich jetzt dranbleib. Was mich aber noch viel mehr an dir beeindruckt, ist der sanftmütige und hilfsbereite Umgang mit den Menschen, die hier reinposten. Das erkennt man an deinen Antworten. So was gibt es heutzutage nur noch selten. Du beachtest wirklich die goldene Regel aus Matth. 7:12. Nochmals vielen Dank und mach weiter so. Freundliche Grüsse Tobias
16.01.07, 08.23h Lieber Tobias. Danke für das positive und motivierende Feedback. Jetzt einfach konsequent Dehnen und Hängen und Deine Schmerzen werden bald der Vergangenheit angehören. Ja es ist schon erstaunlich wie nahe und einfach oft Lösungen liegen die den jahrelang ausgebildeten "Götter in weiss" verborgen sind (oder nicht gefunden werden wollen ...) und wie gut man diese Situation auch auf den Glauben übertragen kann, wäre beängstigend wenn wir nicht wüssten, dass es im Prinzip ja nur die Freiheit der persönlichen Entscheidung schafft und ein wirklich Suchender auch finden wird (so wie Du auf diese Homepage fandest). Jetzt wünsche ich Dir gute Besserung, ausstrahlende Lebensfreunde (wir haben allen Grund dazu!)und vor allem gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir damit erging. Viele Grüsse von Thomas
Tobias Bühler, Uhingen <t.buehler@arcor.de>
Eintrag vom Dienstag, 6. Maerz 2007, 18.39 Uhr:
Hallo Thomas, ich wollte mal wieder einen Zwischenstand geben.Ich hatte Mitte Januar schon gepostet. Übrigens, ich bin 35 Jahre alt. Nach 9 Wochen Dehnen und Hanteltraining krieg ich den Tennisarm langsam in den Griff. Ich hatte zwar gehofft, dass es schneller geht, aber ich vermute mal, je länger man das Problem schon hatte, desto länger braucht die Therapie. Aber die Schmerzen treten wirklich nur noch bei ruckartigen Bewegungen auf und ich kann mit dem betroffenen Arm schon 10 kg Kurzhanteln hochdrücken. Daher bin ich sehr zufrieden. Für alle anderen kann ich nur empfehlen, weiterzumachen, es hilft wirklich, aber es kann teilweise mehrere Monate dauern. Und wichtig: Reckstange kaufen. Gruss Tobias
07.03.07, 09.17h Lieber Tobias. Vielen Dank für das positive Feedback. Du siehst das richtig, manchmal dauerts, besonders wenn sich durch die Dauer vorher ein "Schmerz-Memory" gebildet hat, aber es gibt dann plötzlich Besserungsschübe. Weiter konsequent dranbleiben, sonsts stagnierts schon mal. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
T.Bühler, Uhingen <t.buehler@arcor.de>
Eintrag vom Freitag, 16. Maerz 2007, 18.30 Uhr:
UPDATE!!!! Ich muss hier mal meine Erfolgsmeldungen loswerden, dass andere motiviert werden, weiterzumachen. Anfang Januar habe ich mit Dehnen und Hängen angefangen und nebenher Hanteltraining alle 2 tage gemacht. Es gab immer wieder Schübe und Stillstand. Jetzt, Mitte März, gab es den grössten Schub, ich spüre fast nichts mehr, wie wenn ich nie einen Tennisarm gehabt hätte. Ich muss dazu sagen, dass ich die Geschichte mehrere Jahre mit mir rumgetragen habe, und dieses Gefühl jetzt ist unbeschreiblich. Deswegen bin ich dir, Thomas, zu grösstem Dank verpflichtet. Mal ganz davon abgesehen, was ich durch diesen Tipp Geld gespart hab. Also an alle! nicht schonen, Arm gebrauchen und alle Dehnmöglichkeiten ausnutzen, es funzt. Ich glaube, Thomas, wir sollten dir eine Medaille verleihen für die Arbeit, die du hier machst. :-) Gruss Tobias
17.03.07, 15.20h Lieber Tobias. Vielen Dank für Dein 2. positives Feedback! Freut mich sehr geholfen zu haben und wie es bei Dir nun Fortschritte gemacht hat. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas P.S. Habe soeben Matthäus 7:12 nachgelesen, danke für den Input, welch geniale Weisheit: " Behandelt die Menschen so, wie ihr selbst von ihnen behandelt werden wollt - das ist alles was Gesetz und die Propheten fordern. (der darauf folgende Vers ist etwas "härter" aber es braucht eben nicht nur Gnade, sondern auch Wahrheit die vor Konsequenzen warnt, das tut echte göttliche Liebe)


Claudia, Köln <immerfrech@web.de>
Eintrag vom Freitag, 16. Maerz 2007, 17.32 Uhr:

Ich bin Ende 30 also genau in dem Alter einen Tennísellenbogen zu bekommen. Die Schmerzen traten vor 6 Monaten zuerst nach Golf spielen, Gartenarbeit und Hausarbeit auf. Sie fingen wie ein Muskelkater im Oberarmmuskel an und erst später traten die Schmerzen im EB auf. Definitiv ist ein TE diagnostiziert. Schmerzen beim Greifen (ZB Bügeleisen anheben) und Schmerzen nachts im Ruhezustand. 4mal wurde Cortison gespritzt und anschließend Ultraschallbehandlung und Stromtherapie (8mal). Es half auch, nur wurde es jetzt bei Erledigung der Garten arbeit wieder schlimmer. Der Orthopäde zeigt mir die Dehnübung genau andersherum und empfahl Kraftübeung indem ich einen Softball leicht drücke. Nächste Woche habe ich einen OP Termin, was soll ich machen ich möchte endlich wieder raus auf den Golfplatz. Beim Golf habe ich letztens übrigens keine Schmerzen verspürt´, aber im Nachhinein einen warmen Arm gehabt. Vielleicht nur von der Muskelanstrengung. Darf ich weiter Golf spielen? Tippen ist im Moment auch anstrengend. Wie lange soll ich es noch riskieren eine OP herauszuzögern? Viele Grüße Claudia
17.03.07, 15.04h Liebe Claudia. Jetzt etwas Mut: (Falls unsicher, lies mal die möglichen Nebenwirkungen der OP). Sag den OP-Termin ab und gib dem Dehnen und Hängen 3-4 Wochen, Du kannst ja die OP jederzeit wieder neu ins Auge fassen, verlierst ja nichts, könntest aber viel gewinnen. Lies mal die Infos zur OP. Du bist ein klassischer Fall, ich schätze Deine Erfolgschance auf über 95%. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du darfst weiter Golfspielen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Mach mal die Diagnosedamit Du weisst ob wirklich Tennisarm (Aussenseite), oder ev. Golfarm (Innenseite) wohl eher nicht, nur zur Sicherheit, damit Du die richtige Dehnungsübung machst. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Clau*dia Hop*pe immer*frech(at)web.de Email vom 16.04.07
Hallo Thomas, vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen! Ich melde mich jetzt nach 4 Wochen nochmal wie es so geht. Erstmal noch was zur Diagnose: Der Mittelfingertest war voll positiv. Ich habe fleißig gedehnt und eine Reckstange benutze ich ebenfalls. Es stellte sich auch eine Besserung ein und Golf spielen war auch kein Problem, wobei ich mit dem Trainer auch sehr auf Technik geachtet habe (er hatte selber mal einen TA, welcher ihm beim Schlagen auch nicht behinderte und nach einem 3/4 Jahr abheilte) Doch vor drei Tagen kam der totale Rückschlag: Ich hatte genau die Schmerzen wie alles anfing: Vom Ellenbogengelenk(außerhalb wie immer) zog sich der Schmerz wieder in den Oberarm, halt wie ein heftiger Muskelkater. Ich habe daraufhin eine Paracetamol genommen und eine Wärmekissen aufgelegt. Seitdem dehne ich weiterhin aber ich spüre auch Schmerzen in Ruhezustand und kann nicht mehr belasten! Wie habe ich das jetzt alles hinzunehmen? Ist es eine zu starke Überreizung des Nervs? So fühlt es sich an. Sicher kannst du dir denken wie elend ich mich fühle. Kannst du von solchen Rückschlägen berichten? Ich danke dir für deine Mühe, Claudia
16.04.07, 13.22h Liebe Claudia. Alles normal, keine Panik, Du bist im grünen Bereich. Solche Rückschläge gibt es immer mal wieder. Manchmal aus unerklärlichem Grund (vermutlich unbewusste verkrampfte Armhaltung z.B. nachts etc.) oder auch weil man mit dem Dehnen nachlässig wurde oder weil man ungeduldigt beim Dehnen reisst und meint mehr zerren helfe schneller (was es nicht tut) dann gibts einen Rückfall. In dem Fall nach 1-2 Tagen etwas reduziertem Dehnen und Hängen (beim Dehnen weniger stark ziehen, dafür Dehnung aber etwas länger halten und beim Hängen mit den Füssen unten aufstehen und etwas Gewicht von den Armen abfangen) wieder in den normalen Trainingsmodus wechseln wenn sich keine weitere Verschlechterung einstellt, manchmal muss man auch 3-4 Tage etwas in den Schmerz hinein dehnen bis man da durch ist. Aber so oder so keine Angst, da es keine Entzündung ist wird es auch kaum schlimmer werden sondern bald mal wieder auf dem Weg der Besserung. Geduld ist eine Tugend die man nicht auf die Schnelle lernen kann ... Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Kevin Duisburg <kevkev@between-horizons.de>
Eintrag vom Freitag, 16. Maerz 2007, 17.12 Uhr:

Ich bin 19 und habe an beiden Armen jeweils eine Schwellung über dem Streckmuskel aber auch innen neben ihm. Von der Seite aus betrachtet sehen meine Arme sehr seltsam aus. Schmerzen hatte ich allerdings nie, es war/ist nur sehr unansehnlich. Seit ein paar Wochen aber schemrzt es mich -überwiegend- am linken Arm zwischen Schulter und Ellebogen. Sehr komische Sache, handelt es sich bei den Schwellungen um einen Tennisarm? Mit freundlichen Grüßen, Kevin K.
17.03.07, 15.04h Lieber Kevin. Tönt nicht nach Tennis- oder Golferarm. Wohl eher entzündlich. Machst Du viel Kraftsport/Body etc.? Fitness/Body etc.Ich denke eine Schonzeit ist angesagt so oder so. Du kannst in ein paar Wochen mal dasHängen an der Stange probieren da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Vorsichtig oder reduziert anfangen, das heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Elisabeth Eisner, Maccostr.81, 57080 Siegen <ela.eisner@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 15. Maerz 2007, 23.01 Uhr:

Lieber Thomas, ich bin 53 und dachte, bei mir geht es nicht so schnell. Es hat 3 Tage gedauert. Schon beim ersten mal wusste ich, daß das hilft. Heute wachte ich ohne Schmerzen auf. Es war wie ein Wunder. Ich konnte es nicht fassen. DANKE, DANKE!!! Ich mache weiter.
16.03.07, 08.55h Liebe Elisabeth. Vielen Dank für das positive Feedback. Ja richtig, nun weiter dranbleiben. Wenn der Leidensdruck nachlässt und Du dadurch mit dem regelmässigeb Dehnen auch, kann es wieder zu einem kleinen Rückfall kommen, das macht dann aber nicht viel, das kommt langsam und man dehnt dann automtisch wieder mehr und schon hat man es im Griff. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir weiter erging. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Tina, Weil am Rhein <tina.ike@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 15. Maerz 2007, 14.28 Uhr:

32J., seit 6mon. beidarmige unterarm-sse. Lieber thomas, ich hab schon mal reingeschrieben... deine methode ist einfach klasse, wurde von tag zu besser u. ich spielte auch wieder schlagzeug-ohne probleme! ABER ich hab letzten sonntag glaub nen gr. fehler gemacht, bin nun total verzweifelt... bin bisschen motorrad gefahren... (da die schmerzen dank deiner methode weg waren)... am dienstag merkte ich schon dass es wieder schmerzt+gest.+heut ist es so richtig heftig... es zieht, es kribbelt, die muskulatur schmerzt- den ganzen unterarm bis zu den fingern herunter. jetzt habe ich grad wieder angefangen zu leben und nun das!!.. motorrad fahren lass ich noch ne ganze weile mal sein, kein problem, aber schlagzeug ist mein leben!!!.. hat sich das jetzt so schnell wieder entzündet? kannst du mir viell. mehr erklären? soll ich auch jetzt nach wie vor weiterdehnen+hängen? das vertrauen in die ärtze habe ich verloren, hoffe auf einen tipp von dir. Herzlichen dank!
15.03.07, 14.33h Liebe Tina. Freut mich sehr geholfen zu haben. Bloss keine Panik. Ein paar Tage Dehnen und Hängen (vorsichtig steigern, mehr Zerren nützt nicht schneller, im Gegenteil, Dehnungen lieber länger halten) und Du bist wieder voll auf Kurs. Das Motorradfahren hat den Krampf nur stärker fixiert, die Daueranspannung, ohne Gegendehnung, das ist im Moment noch Gift für Dich, aber Du kannst es in ein paar Wochen jederzeit wieder probieren. Eine Entzündung ist es jedenfalls nicht, deshalb wird es auch bald wieder aufwärts gehen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Tina, Weil am Rhein <tina.ikeweb.de>
Eintrag vom Montag, 7. Mai 2007, 10.38 Uhr

Tina,32J.,Weil am Rhein,beidarmige "angebliche" SSE,Beginn Sept.2006,dann diese Seite hier gefunden,Dank den Übungen nach wenigen Wochen schmerzfrei,dann Rückschlag durchs Motorrad fahren,nach 1Woche intensiven dehnen,schmerzfrei seit 6Wochen!hab wieder alles gemacht,Arme nicht geschont(Schlagzeug gespielt,Motorrad gefahren-absolut ohne Probleme,dadurch auch weniger gedehnt,ab+an hang ich an Stange,alles prima,dachte ich sei endlich über dem Berg)...hab letzten Mi, wie jeden Tag in den vergangenen Wochen, Schlagzeug gespielt,jedoch etwas länger als sonst..nun erlitt ich erneut einen Rückfall..bin total down..bin wieder am Anfang meines Problems..verstehe den Rückfall nicht..dehne nun wieder intensiver,hänge wieder öfter an Stange..oder muss ich zuerst paar Tage ruhn? kann man durch Kälte auch einen Rückfall bekommen? bin so froh diese Seite gefunden zu haben...ein grosses DANKESCHÖN lieber Thomas an dich.
07.05.07h Liebe Tina. Rückfälle kommen häufig vor, man ist aber damit nie mehr so schlimm wie am Anfang dran, auch wenn die Symptome dies anzeigen, der Krampf ist nie mehr so stark fixiert und die Sehnen sind bereits wieder "verlängert" und Fortschritte werden sich viel schneller wieder einstellen. Kälte ist natürlich nicht so ideal weil sie Muskeln eher zum verkrampfen bringt als zu entspannen, aber dem kann man vorher, zwischendurch und danach mit etwas längerem Dehnen entgegenwirken. Aber nicht vergessen, nicht zerren und würgen beim Dehnen, das hilft nicht schneller, im Gegenteil, ein Uebertreiben an Intensität kann schon mal selber einen Rückfall auslösen. Dehnung nur bis an den Schmerzpunkt und dort lieber länger halten. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Du musst keine Pause machen, das bringt nicht viel, aber dafür das Dehnen und Hängen auch nach ersten Erfolgen weiterziehen, man muss da wohl oder übel durch ein paar Monate mit Minimalübungen durch, bis der Arm dann mal "ausbrennt". Ausbrennen des Tennisarms Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Debby, Zürich <coolboarder@tele2.ch>
Eintrag vom Dienstag, 13. Maerz 2007, 13.23 Uhr:

Hallo, ich bin 31 und habe nun seit letzten Sommer einen Fersensporn. Ich habe eine Einlage bekommen und es ging dann rapid besser. Nun bin ich im 4.Monat schwanger und der Fersensporn ist wieder schmerzhaft hier. Diese übung werde ich gerne in den nächsten Wochen ausprobieren. Was ich aber gerne wüsste... Wo findet man offene Schuhe in die meine Einlagen reinpassen und die auch meinem alter enstprechen? Sie dürfen also gerne sehr sportlich sein ;o) Herzlichen Dank
13.03.07, 15.20h Liebe Debby. Sorry betreffend offener Schuhe habe ich leider keine Ahnung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas


Sonja, Verl, info@elektro(Strich)licht.de
Eamil vom 14.03.07

Hallo, möchte hier einmal auch meine wirkliche Leidensgeschichte erzählen. Quäle mit seit 1 Jahr mit dem wirklich schmerzhaften Golferellenbogen ( spiele gar kein Golf ). Bin allerding Wing Tschun Trainerin ( Kampfsport ). Habe nun schon alles versucht. Spritzen, Massagen, Reizstrom und vorgestern die erste Stoßwellentherapie. ( Lithotrypsie ) Habe keine Spritze bekommen, da man so den Schmerzpunkt besser findet. Es war die Hölle. Habe es aber ausgehalten. Heute kann ich nun den Arm überhaupt nicht mehr bewegen. Die Dehnübungen haben wir sehr viel Hoffnung gemacht, Allerdings tut es sehr weh an dem Schmerzpunkt. ( Hört nach einer Zeit auf ) Jetzt meine Frage, mache ich etwas verkehrt. Habe sehr gute Unterarm- und Oberarmmuskulatur. Am Meisten schmerzt der Arm nach Computerarbeiten. Meinen Sport mache ich so gut es geht weiter. Muss ich auch, denn ich habe ca. 20 Schüler. Was kann ich noch machen ? Freue mich über jede Mitteilung. Bin 54 Jahre alt. Salben und Tinkturen habe ich auch schon alle durch, Liebe Grüsse Sonja aus Verl
15.03.07, 09.16h Liebe Sonja. Geh beim Dehnen nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus, lieber Dehnung länger halten. Schmerzniveau muss 1 Minute nach Dehnen wieder auf dem alten Stand sein sonst zerrst Du zu stark! Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sandra Siders <moreillonsc@freesurf.ch>
Eintrag vom Montag, 12. Maerz 2007, 19.16 Uhr:

Nun ja, ich habe gerade in ihrem Forum gelesen, doch leider finde ich nur, negative Berichte über den OP für den Tennisarm. Ich wurde vor einem Jahr operiert und ich muss sagen,dass alles o.k. Ich habe keine schmerzen mehr und schlafe nun wieder die ganze Nacht durch. Sie sollten auch positive Berichte in Ihrem Forum drin lassen. Damit die Leute auch sehen, dass eine OP ganz nützlich sein kann.
12.03.07, 17.04h Liebe Sandra. Vielen Dank für das positive OP-Feedback. Ich stelle jeden positiven Beitrag genauso in die Datei mit den OP-Meldungen, leider gibt es nicht viele. Hier befindest Du Dich im "Krankenhaus", da findest Du somit automatisch fast nur enttäuschte Operierte und fast keine glücklichen, die melden sich nicht hier für die ist es ja vorbei. Folgender Tipp für Deine Situation: Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), könntest Du das mit der Methode hier, anstatt mit einer weiteren OP probieren. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Kornelia Kohnen, Aachen
Eintrag vom Montag, 12. Maerz 2007, 13.26 Uhr:

Lieber Thomas, ich bin 41 Jahre jung und habe seit November Probleme mit meinem Ellbogen. Im Januar ließ ich mich dann zum Orthopäden überweisen, der dann als Diagnose den Tennisellbogen feststellte. Nachdem mich die von ihm vorgeschlagene Elektrotherapie nach dreimaliger Anwendung nicht wirklich überzeugte, recherchierte ich vor ca. 1 Monat im Internet und stieß auf Deine Seiten. Sofort fing ich morgend uns dabends mit dem Stangehängen (wir hatten bereits eine Stange zu Hause - damals für die Kinder gekauft) und tagsüber mit den Dehnübungen an. Obwohl ich nur drei- bis max. fünfmal pro Tag zu den Dehnübungen kam, hatte sich mein Zustand bereits nach drei bis 4 Tagen deutlich gebessert: Ich konnte endlich wieder durchschlafen und auch bei den alltäglich zu erledigenden Dingen machte sich der Schmerz immer weniger bemerkbar. Unterstützend zu den von Dir vorgeschlagenen Übungen reibe ich den Ellbogen zwei- bis dreimal täglich mit Kytta-Salbe f ein, was den Schmerz zusätzlich verringert (nachdem ich das mal ausgelassen hatte, wurde der Schmerz wieder etwas stärker). Momentan merke ich den Schmerz nur noch sehr selten. Ich denke, ich habe somit dank Deiner Anregungen einen für mich sehr guten und vor allem praktikablen Therapieansatz gefunden. Vielen Dank dafür! Viele Grüße, Konny
12.03.07, 17.04h Liebe Kornelia. Vielen Dank für das positive Feedback. Danke für den Salbentipp. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Anett Schmidt,Waldsieversdorf <anettfl58@web.de>
Eintrag vom Samstag, 10. Maerz 2007, 14.09 Uhr:

Hallo. Ich bin 42 Jahre und wurde am 20.02.07 per Wilhelm-OP am Ellenbogen (Epikondylitis) behandelt. Danach habe ich für 2 Wochen die Oberarmgipsschiene erhalten die sehr schmerzhaft war .Zuvor bekam ich im Nov. 06 eine Lipotalonspritze (Glukocorticoid) in die entzündete Region die ebenfalls sehr schmerzhaft war. Aber ohne Erfolg da ich nach ca. 4 Wochen widerholt Schmerzen bekam. Hormonbeschwerden inklusiv. Rückstände der Spritze wurden bei der OP entfernt. Mein Körper hat sie nicht komplett aufgenommen. Nun habe ich erst 8 Tage nach der Entfernung des Gips meine erste Physiotherapie. Wie bewege ich meinen Arm bis dahin richtig? Habe Schmerzen im gesamten Ellenbogengelenk bis hin zum Handgelenk. Jede Bewegung schmerzt und Nachts weiß ich nicht wie ich meinen Arm halten soll. Schmerztabletten helfen nur minimal. Bitte geben Sie mir einen Rat. Habe angst dass ich was falsch mache bei den Bewegungen da die Schmerzen unerträglich manchmal sind. Vielen Dank im voraus.
10.03.07, 15.41h Liebe Anett. Leider scheint bei Dir alles "normal" wie ich das oft höre, d.h. die Chance besteht leider, dass Du in ein paar Wochen wieder gleich weit bist wie vor der OP, soweit die schlechte Nachricht. Lies mal die Infos zur OP. Je nachdem wie mutig dass Du bist, kannst Du nun zuerst mal das tun was die "Spezialisten" sagen und schonen und die Therapien machen - ich vermute aber das bringt wenig - und später in ein paar Wochen, falls Du mit dem Resultat unzufrieden bist und nichts mehr verlieren kannst mit der der Dehnübung und dem Hängen an der Stange anfangen. Oder Du kannst das auch gleich ab sofort tun und Dir den ganzen Rest an Zeit und Nerven schenken. So oder so: Vorsichtig oder reduziert mit Hängen und Dehnen anfangen, das heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
10.03.07, 20.33 Email Anette. Nah tolle Aussichten im ersten Satz. Aber trotzdem vielen Dank für Deine Antwort.Dann kann ich ja wirklich nur noch hoffen.Die Infos zur OP habe ich mehrmals auf verschiedene Webseiten gelesen. Aber Deine hat mir schon ein wenig "beruhigt".Ich werde Deinen Rat befolgen und mit den Dehnübungen langsam anfangen.Wird schmerzhaft sein aber da muß ich jetzt wohl durch.Mein Arzt hat mir versprochen,dass wir das wieder hinbekommen.Bin eigentlich sehr zufrieden mit ihm.Er hat mich schon zweimal vorher an zwei Fingern operiert und alles ist wie versprochen gut verheilt.Nun vertraue ich auf Deinen "Rehavorschlag".Werde mich dann melden wie es mir in ein paar Wochen geht.DANKE THOMAS!!!!! Gruß Anett!


Katrin Reber <reber@sommerfoto.de>
Eintrag vom Freitag, 9. Maerz 2007, 18.09 Uhr:

Hallo, habe seit 1 Jahr "Tennisarm" und bin vor 1/2 Jahr mit Cortison (5 Spritzen) + Quadeln (anritzen der Haut auf dem Unterarm) behandelt worden. Seit dem hat sich meine Haut am Ellenbogen zurückgebildet und die Haut ist ganz transparent. Was kann ich tun, damit sich die Haut wieder regeneriert? Vorab vielen Dank und Grüße!
10.03.07, 15.41h Liebe Katrin. Ist leider eine Nebenwirkung von Kortison von der ich ebenfalls warne: Details zu Kortison. Ob diese Reaktion ireversibel ist kann ich bisher nicht wirklich beurteilen da ich zu wenig Lanzeit-Reaktionen erhalten habe. Der Fettabbau wird sich kaum verbessern, die Transparenz ev. schon. Ich denke aber es braucht viel Zeit! Frag am besten mal den Arzt der das Kortison verabreicht hat. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ulf Erdmann, Berlin <erdmannulf@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 8. Maerz 2007, 09.15 Uhr:

Können Sie mir auch etwas über den so genanten schnellenden Finger oder Schnappfinger sagen oder einen Tipp geben, wo ich etwas erfahren könnte? Ich möchte eine Operation vermeiden und suche nach Möglichkeiten der Selbsthilfe.
Vielen Dank Ulf Erdmann
08.03.07, 11.25h Lieber Ulf. Da bin ich leider nicht Spezialist. Ein Versuch wert wäre das Hängen an der Stange weil es diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Nützts nichts schadets wohl auch kaum und verbessert nebenbei gleich noch Rückenschmerzen und führ zu besserer Körperhaltung etc. Eine der genialsten und schmerzlosesten, schnellen, passiven Uebungen die ich kenne! Gute Besserung und melde Dich doch in ein paar Wochen wieder falls Du irgendwie weitergekommen bist mit egal welchem Vorgehen oder Therapie. Viele Grüsse von Thomas


Kurt Maier, Ravensburg <Maier-Kurt@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 7. Maerz 2007, 18.39 Uhr:

Hallo, ich bin 50 Jahre alt und habe seit ca. 1 Jahr im li. Ellenbogen diesen beschriebenen Punkt der Schmerzen bereitet. Seit ca. 3 Monaten habe ich in der li. Kniekehle beim Fussstrecken (Spazierengehen) Schmerzen. Nordicwalking machen ich seit ca 6 Monaten, wobei ich seit den Schmerzen im Knie damit aufgehört habe und ich sollte eigentlich, wegen meinen Blutwerten (Fett) etwas Sport betreiben. Im re. Mittelfinger 1. Gelenk habe ich auch Schmerzen, wenn ich zuviel am PC berufl. schreibe (kein 10 Fingersystem). Was kann ich dagegen tun? Vielen Dank für Ihren Rat! Viele Grüsse Maier
08.03.07, 07.55h Lieber Kurt. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht was ich annehme, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Betreffend Kniekehlen bin ich nicht der Spezialist, empfehle Dir aber als Alternative z.B. ein stationäres Fahrrad zu beschaffen, da dies gelenkschonende Fitness (ohne Schläge auf das Knie etc.) ist und ev. eine mind. vorübergehende Ausweichsmöglichkeit sein könnte. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Tina, Weil am Rhein <tina.ike@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 7. Maerz 2007, 13.40 Uhr:

32 Jahre. Hallo Thomas,seit 6 Monaten kämpfe ich nun gegen meine SSE in beiden Unterarmen (links schlimmer als rechts). Hab alles schon ausprobiert,aber hat nichts gebracht. Jeder Arzt sagte mir im endeffekt ich solle weiterhin schonen u.kühlen!Meine Hobbies Schlagzeug spielen und Motorrad fahren,schrieb ich schweren Herzen ab ... bis ich zufällig auf deine Seite traf und ich kann nur sagen: Gott sei Dank gibt es so Menschen wie dich!! hab neue Hoffnung geschöpft,gleich mit dem Dehnen und Hängen angefangen, mache dies nun seit 2 Wochen und kann eine deutliche Besserung feststellen! Gönne meinen Armen keine Ruhe mehr,sondern bin wieder mehr aktiv und das wirkt auf die Psyche total positiv aus! allerdings ist es noch nicht weg, meine Handgelenke knirschen deutlich (tut aber nicht weh), linker Arm kribbelt und zieht noch etwas. Die Muskulatur beginnt sich jedoch durch mein tätig sein wieder aufzubauen, spiele nun auch wieder Schlagzeug(oder ist es noch zu früh? fühle mich aber so gut dabei! muss davor u.danach gut dehnen,schlimmer ist es auf jedenfall nicht geworden). Meinst du ich krieg meine Arme wieder bald ganz schmerzfrei? Am Freitag hab ich einen Termin in einer Schmerzklinik ... bringt das überhaupt noch was, jetzt wo ich deine tolle Seite entdeckt habe? Auf jedenfall ein grosses DANKESCHÖN an dich!Liebe Grüsse, Tina.
07.03.07, 17.50h Liebe Tina. Wunderbar Tina, weiter so. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht hattest Du von Anfang an nur (Golf- oder) Tennisarme was bei Schlagzeug häufig vorkommt. Notizen von Musiker-Kollegen Wenns nicht anspricht, macht nicht, SSE ist häufige Fehldiagnose Lies mal nach bei Syndromen und Dehnen wird Dir helfen. Die Handgelenke werden vom Stangehängen am meisten profitieren. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser bist Du richtig hier. Spiel nur Schlagzeug, die Lebensqualität ist wichtiger, als dass es etwas länger dauert bis alles wieder perfekt ist und Du die "Alte" bist. Du machst es richtig, einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Geduld wird Dich ans Ziel bringen. Melde Dich doch in 1-2 Monaten wieder wie's Dir erging. Die Schmerzklinik würde ich absagen, da die Aerzte und Therapeuten Dir sonst Angst machen werden vor dem Dehnen, Hängen und weiterspielen, bin ich ziemlich sicher. Nur einer hat wirklich Interesse Dein Problem zu lösen und das bist DU selber (ausser Dein Dich liebender Vater im Himmel, der Dich auch hierher schickte ...) und Du kannst ja die Schmerzklinik immer wieder aufnehmen, z.B. wenn es in 2-3 Monaten nicht besser sondern schlimmer sein sollte, was ich mir nicht vorstellen kann. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Tina, Weil am Rhein <tina.ike@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 7. Maerz 2007, 21.56 Uhr:
Hallo Thomas, vielen lieben Dank für deine Email. Vielleicht hätte ich noch erwähnen müssen, dass meine (angebliche) SSE nicht vom Schlagzeug spielen kommt, sondern vom Gitarre spielen...daher ist es links auch schlimmer (vom Griffe drücken). Gitarre habe ich aufgegeben, aber Schlagzeug NIEMALS! Ich halte mich strickt an deine Übungen und melde mich gerne in 1-2 Monaten wieder! DANKE. Tina.
Tina, Weil am Rhein <tina.ike@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 15. Maerz 2007, 14.28 Uhr:
32J., seit 6mon. beidarmige unterarm-sse. Lieber thomas, ich hab schon mal reingeschrieben... deine methode ist einfach klasse, wurde von tag zu besser u. ich spielte auch wieder schlagzeug-ohne probleme! ABER ich hab letzten sonntag glaub nen gr. fehler gemacht, bin nun total verzweifelt... bin bisschen motorrad gefahren... (da die schmerzen dank deiner methode weg waren)... am dienstag merkte ich schon dass es wieder schmerzt+gest.+heut ist es so richtig heftig... es zieht, es kribbelt, die muskulatur schmerzt- den ganzen unterarm bis zu den fingern herunter. jetzt habe ich grad wieder angefangen zu leben und nun das!!.. motorrad fahren lass ich noch ne ganze weile mal sein, kein problem, aber schlagzeug ist mein leben!!!.. hat sich das jetzt so schnell wieder entzündet? kannst du mir viell. mehr erklären? soll ich auch jetzt nach wie vor weiterdehnen+hängen? das vertrauen in die ärtze habe ich verloren, hoffe auf einen tipp von dir. Herzlichen dank!
15.03.07, 14.33h Liebe Tina. Freut mich sehr geholfen zu haben. Bloss keine Panik. Ein paar Tage Dehnen und Hängen (vorsichtig steigern, mehr Zerren nützt nicht schneller, im Gegenteil, Dehnungen lieber länger halten) und Du bist wieder voll auf Kurs. Das Motorradfahren hat den Krampf nur stärker fixiert, die Daueranspannung, ohne Gegendehnung, das ist im Moment noch Gift für Dich, aber Du kannst es in ein paar Wochen jederzeit wieder probieren. Eine Entzündung ist es jedenfalls nicht, deshalb wird es auch bald wieder aufwärts gehen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Kay Krull, Elmshorn <k.krull@gmx.net>
Eintrag vom Dienstag, 6. Maerz 2007, 21.29 Uhr:

Hallo an alle, wollte nach einer Zeit des Lesens und Leidens mal von meinen Erfahrungen berichten. Kurzum seit Mitte Januar Beschwerden im Arm, als Tennisspieler mit 44 Jahren war ich wohl mal "dran". Schmerzen nach Test an der richtigen Stelle, nach kurzem Test mit einem Tape und Salben dann Dehnen des Arms, allerdings ohne Stange zum Hängen. Erfolg na ja, es ging nicht weg. Seit 2 Wochen nun mit Türreck hängen und dehnen und es wird jeden Tag besser. Tennis gespielt hab ich trotz Beschwerden, da Schonung nix half. Ich werde mal in 2 Wochen berichten, wie weit die Sache dann ist. Ich wünsche jedem gute Besserung, bis bald. Kay
07.03.07, 09.17h Lieber Kay. Vielen Dank für das positive Feedback. Du machst alles richtig und bist auf dem guten Weg und bald wieder "der Alte". Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Uli, Siegen <u.loecher@loecher.de>
Eintrag vom Montag, 5. Maerz 2007, 15.50 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 42 Jahre alt, habe die "Golferarm"-Problematik seit 2 Jahren und verfolge das Forum nun schon ca. einem Jahr. Da ich bis vor dem Ereignis mit den Armbeschwerden und meiner Patellasehnenruptur im Sommer 2005 (6. OPs) intensiv Leichtathletik (Mehrkampf mit Speerwurf, Diskus, Kugel- u. Steinstoßen) betrieben habe, kann man sich vorstellen, wobei ich mir den "Golferarm" zugezogen habe. Es war beim Kugelstoßen mit einer für Demonstrationszwecke zu leichten (Schüler-)Kugel. Sofort war ein stechender Schmerz da, wie bei einer Zerrung oder einem Sehnenanriß, der im Verlauf der 24 Monate nicht mehr weggegangen ist. Nebenbei bemerkt arbeite ich viel am Computer mit dem berühmt, berüchtigten Zwei-Finger-Suchsystem. Was wurde bisher behandlungstechnisch nach der Diagnose "Epicondolytis medialis humeri" alles gemacht? Zweimal Kortisonspritzen im 15 Monats-Abstand, Epibond-Bandagen, Tapes, regelmäßige Dehnübungen und nun sogar die extrakorporale Stoßwellentherapie. Keine einzige Therapie schlägt an. Eher im Gegenteil. Die Kortisonspritzen helfen ca. 2 - 3 Wochen, das mehrmonatige Dehnen und Aushängen an der Reckstange nach den Anweisungen deiner Homepage bringen leider ebenso keinerlei Besserung und die aktuelle Stoßwellentherapie erzeugt "nachhaltige" Höllenschmerzen, wobei das zusätzliche Dehnen diesen Zustand nur noch verschlechtert. Das mehrfach beschriebene Ausbrennen kann ich leider beim besten Willen noch nicht erkennen oder erahnen. Ich habe gut und gerne 3 Monate regelmäßig gedehnt, allerdings ist der Arm morgends aber trotzdem "steif" und sobald ich wieder mit Krafttraining (Bankdrücken, Curls, etc.) oder Wurfdisziplinen angefangen habe, gibt es einen akuten massiven Erinnerungsschmerz zu verzeichnen, der in ein chronisches Stadium übergeht. Nach diesem Verlauf sehe ich fast schon keinen anderen Lösungsansatz mehr, als wie den minimal-invasiven (ambulanten) OP-Ansatz zu wählen. Oder siehst Du noch eine andere Möglichkeit? Viele Grüße Uli
06.03.07, 07.39h Lieber Uli. Beim Golfarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Kortison würde ich nach 2x keine mehr machen, das gibt permanente Schäden (Gewebeverschmelzungen/Verklebunen etc. Infos zur Kortison. Lies mal die Infos zur OP (Von Stosswellen halte ich auch nicht viel: Infos zu Stosswellen.) Ich würde keine OP machen, nicht nur weil die Erfolgsaussichten nicht riesig sind sondern vor allem weil die Chance besteht, dass sich später noch Dein anderer Tennisarm melden könnte und wieder später die Innenseiten (Golferarme) und es kann es doch nicht sein, dass man 4 OP's machen muss deswesen ... Lies mal unter Mehrfache Golfarme/Tennisarme. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Könnte sein, dass Du beim Dehnen generell (ungeduldig) übertreibst zu sehr reisst was kontraproduktiv wirken kann, nicht über den Schmerzpunkt hinaus ziehen, Dehnung lieber länger halten. Es ist richtig, nicht alle Golfarme brennen aus und nicht alle nach 1,5-2 Jahren. Irgendwann hast Du Recht und die Minimalinvasive OP ist eine Alternative die ich Dir nicht absprechen kann. Jedenfalls wünsche ich Dir damit viel Glück, könnte in diesem Fall dann doch eine der letzten Chancen sein. Halte mich auf dem Laufenden, insbesondere wie es dann 1-2 Monate nach der OP aussieht. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Uli, Email vom 06.03.07
Hallo Thomas, ich danke dir für deine Antwort. Ich hoffe, Du hast meinen Eintrag mit dem Golferarm nur verwechselt, weil du den mehrmals "Tennisarm" anführst. Wie auch immer, die Dehnungsmethoden und auch das Aushängen an der Reckstange werden von mir seit geraumer Zeit (6 Monate) "vorschriftsmäßig" gemacht. Es bringt aber eigentlich gar nichts. Erwähnen muss ich vielleicht, dass bei mir - neben einer möglichen Sehnen-/Muskelansatzverkürzung - auch eine mechanische Irritation vorliegen könnte. Beim Beugen des Ellenbogens Kracht und Knackt es im gelenknahen Ellenbogenbereich, so als wenn zwei Sehnen übereinandergleiten bzw. reiben. Vielleicht sind das noch Knorpel-/Knochenablösungen, die nach dem Kugelstoßen vor zwei Jahren entstanden sind und noch nicht verkapselt sind. Am Röntgenbild konnte man seinerzeit von einer Knorpelabsplitterung jedenfalls nichts feststellen. Unterstützt man trotzdem die Theorie von einer "Gelenkmaus", und ausnahmsweise nicht die der Sehnenverkürzungen, so wäre hierfür eine Erklärung gegeben, warum Kortison so gut bei mir gewirkt hat. Neben der Schmerzausschaltung setzt Kortison zumindest temporär eine existierende Entzündung auf ein erträgliches Maß herab. Als Dauerlösung ist das natürlich nicht weiterzuverfolgen. Ich weiß, wovon ich rede: Mir ist nach viermaliger Kortisoninjektion im Jahre 2005 beim Weitsprung die Patellarsehne gerissen (6. Ops). Beim dem Patellarspitzensyndrom, ähnlich dem klassischen Tennisarm, liegt in der Regel jedoch keine Entzündung vor, weshalb Kortison im nachhinein betrachtet absolut kontraproduktiv ist. Was mich auf deiner Homepage bzw. in dem Forum ein wenig wundert, ist, dass zum Therma "Operation" immer noch mehr oder weniger die Rede von der klassischen Einkerb-OP die Rede ist, die früher einen stationären Aufenthalt und erhebliche (langandauernde) Immobilisation verursachte. Wenn Du dir den Link des Arztes mit der minimal-invasiven OP-Methode anschaust, so erkennt man, dass die Evaluierung von ca. 500 Patienten ein Jahr nach der OP eine erhebliche Zufriedenheit und eine funktionell deutliche Verbesserung (inkl. Schmerzminimierung) von über 90 % der Patienten herauskristallisiert hat. Das Motto "Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast", will ich besser nicht näher ausführen. Ich glaube aber, dass die Ergebnisquote an erfolgreich operierten Patienten zumindest über derer der Plazebo-Quote (ca. 50 - 60 %) und klassischen OP-Methode (30 - 50 %) liegen dürfte und diese OP nach einer zweijährigen Leidensvorgeschichte durchaus ins Auge gefasst werden kann. Eine Bitte an Dich: Es wäre daher schön, wenn Du im Forum deutlicher die Unterschiede zwischen den verschiedenen OP-Methoden darstellen könntest, ansonsten kommt man unbewusst in Versuchung "Äpfel mit Birnen" zu vergleichen. Es wäre auch hilfreich, wenn die Anzahl der mit der minimal-invasiven OP nicht erfolgreich operierten Patienten im Forum herausgearbeitet werden könnten, wenn es diese denn geben sollte. Selbstverständlich fairerhalber auch die erfolgreich Operierten. Vielleicht haben sich bei dir solche zu typisierenden Patienten/Betroffenen ja irgendwann gemeldet. Wenn Du Aussagen zu solchen Kriterien hast, wäre ich dir dankbar, wenn Du mir einmal Auszüge (ohne Namen und Emailadressen) oder den Link dazu angeben könntest. Vorab bedanke ich mich ganz recht herzlich bei dir!!! Viele Grüße Uli
06.03.07, 09.28h Lieber Uli. Da die meisten Aerzte an welche die Patienten gelangen noch die alte grosse OP ausführen kann man nicht nur von der Kleinen reden, aber die Minimalinvasive ist sicher die die man machen sollte, was ich auch so schreibe. Da ich aber nicht der bin der OP's empfiehlt, habe ich dem Thema bisher keine grosse Aufmerksamkeit gewidmet ausser, das ich Meldungen aus dem Forum sammle. Du findest auf dieser Seite Infos zur OP alle Infos und Feedbacks (positive und negative) die ich je erhalten habe. Ich hoffe, dass die Quoten der OP wirklich viel besser sind als ich glaube, da ich mir bewusst bin, dass sich natürlich die erfolgreich operierten nicht hier melden (für die ist es ja dann erledigt) sondern nur die danach noch weiterleiden. Insofern denke ich, ist in Deiner speziellen Situation die OP wohl der nächste logische Schritt. Gute Besserung, melde Dich wieder und viele Grüsse von Thomas
Uli, Email vom 13.03.07 Hallo Thomas, ich muss nach der aktuell vorgenommenen Kernspinuntersuchung ein paar zusätzliche Informationen dir noch nachreichen. Meines Erachtens ist es nicht richtig bei einem Golfer- bzw. Tennisarm eine Entzündung als Ursache der Schmerzen außer acht zu lassen und im weitesten Sinne ausschließlich nur eine Verkürzung der Sehnen oder Verkrampfung der Unterarmmuskeln zu thematisieren. In meinem Falle ergab das MRT ein deutliches Ödem im Verlauf des verdickten medialen Kollateralbandes und Ödem in der Gruppe der Flexor pronator-Muskulatur. Begleichtet wird dieser Zustand von einer radiologisch leichten Arthrose. Hier liegt also ganz klar eine manifestierte Entzündung vor! Jetzt weiß ich zumindest, warum das monatelange Dehnen und Aushängen keinerlei Fortschritte gebracht hat. Unklar ist aber das weitere Vorgehen. Der ambulant behandelnde Arzt im Sportkrankenhaus hat heute die dritte und vorerst letzte Stosswellensitzung durchgeführt. Seiner Meinung nach muss man das Ergebnis der Stosswellentherapie jetzt erst einmal drei Monate abwarten. Solange dauert der mögliche Gewebe-Neustrukturierungsprozess. Sollte es danach nicht besser sein, ist eine OP - mit allen Konsequenzen - nach 2-jähriger Therapieressistenz nicht mehr vermeidbar. Was kannst Du mir nach diesen zusätzlichen Informationen aus deinem reichhaltigen Erfahrungsschatz eventuell noch empfehlen. Gruß Uli
13.03.07, 11.51h Lieber Uli Danke für die Hinweise, das ist sicher in einigen Fällen auch richtig so. Meist landen aber die als Entzündungen diagnostizierten Patienten erst nach vielen Monaten erfolglosen Behandlungen auf Entzündung bei mir und dann ist ein alternativer Ansatz in Richtung Dehnen allemal einen Versuch wert, den man jederzeit abbrechen sollte wenn es verschlechtert. Hier findest Du viele bei denen es dadurch besser wurde syndrom.htm . Je nach Leidensdruck geht probieren über studieren. Ebenfalls in Deinem Fall wenn Dehnen und Hängen über längere Zeit keine Verbesserung brachte, kannst Du das Thema vermutlich als für Deinen Fall unbrauchbar abhaken und ev. eine OP ins Auge fassen. Deine Situation mit dem Leistungssport der Vergangenheit und den 6 OP's scheint kein Fall für einfache Ratschläge. Aus diesem Grund werden die Fachpersonen Dir vermutlich eher sagen "... wir probieren jetzt 'mal das ..." und so geht jeder sein "Spezial-Sortiment" an möglichen Behandlungen mit Dir durch und ich hoffe Du triffst auf den guten Arzt mit der für Dich perfekten Idee. Weiterhin gute Besserung und halte mich auf dem Laufenden, wenn's dann besser geworden ist. Viele Grüsse von Thomas


Thorsten, Cuxhaven <ahlfy@web.de>
Eintrag vom Montag, 5. Maerz 2007, 14.31 Uhr:

Hallo,Thorsten 40 J. Einloggen zum nachschauen!


Markus, maber*okus(at)gmx.net
Email vom 03.03.07, 21.51h

Hi, Deine Methode der Dehnung hat super gewirkt. Durch jahrelanges Stockkampftraining hatte ich mir einen Tennisarm zugezogen. Durchs Dehnen bin ich jetzt innerhalb weniger Tage schmerzfrei geworden. Was Ähnliches wie Deine Methode hab ich übrigens in einem Kampfkunstforum gefunden. Zitat: *"Mit gestrecktem Arm vor eine Wand stellen, Handfläche berührt komplett die Wand, die Finger zeigen nach unten. Die Hand so hoch wie eben möglich an die Wand. Jetzt mit aller Kraft gegen die Wand drücken - aber wirklich volle Pulle! Gleichzeitig versuchen, die Hand nach oben anzuwinkeln, auch volle Pulle. 3 Durchgänge a 10 sec., ruhig 2-3 mal pro Tag."* Hab ich auch ausprobiert, wirkt genauso gut. Danke für Deine Tips. Markus
05.03.07, 07.51h Lieber Markus. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Danke für die Info betreffend Forum-Dehnung, der Vorgang bewirkt eine ähnliche Dehnung am gleichen Muskel. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Magdalien maggie9(at)xs4all.nl
Email 05.03.07

Hello, I asked my doctor to subscribe me the medicine Ibuprofen, against the pain. He did so , but my question for you is: Is it good to use such a medicine against this “tennisarm”. The pain is relieved for a while, but still remains. I also stretch my arm and use it like normally . I would like to hear your advice about the medicine. Greetings, Magdalien
05.03.07, 12.55h Dear Magdalien. Ibuprofen ist mainly just a painkiller which might help with the symptoms. If you feel better with it, use it for a while. However it is not really helping the real cause of the tennisarm (the musclecramp) and it will do some limited damage to your stomach and liver over time. So if you can do without it, better stop using it. The tennisarm is a chronic muscle cramp that needs stretching! Invest some daily time into the stretching exercise. Also very good would be the hanging on the horizontal bar since it does the stretching of the inflicted muscle very effectively and it has a whole variety of positive effects and can loosen much. It stretches and looses hands, handjoint, ellbow, shoulder, neck, back down to the hips. It can free squeezed blood vessels and nerves and be an important part in your recovery. Only your pain pain threshold should or will stop you from your daily and sportiv activities, do whatever you like, don't save the arm. Tell me in 3-4 weeks how you did. Get well soon and God bless you and best regards, Thomas


Thorsten, Cuxhaven <ahlfy@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 4. Maerz 2007, 19.18 Uhr:

Hallo, bin 40 und habe seit 7 Monaten Beschwerden im rechten Ellenbogen. Hervorgerufen durch Tennis.Wie bei vielen anderen auch, zuerst den Arm geschont und kein Tennis mehr. Wert schon wieder von alleine verschwinden, traf aber nicht zu. Dann zum Arzt " sie haben einen Tennisarm ". Zwei Kortisionspritzen im Abstand von drei Wochen und zusätzlich starke Schmerzmittel, die Beschwerden waren fast weg aber nie vollständig.Vom Arzt wurde Schonung verordnet. Im Dez. 06 wieder Tennis gespielt mit dem Ergebnis, schlimmer als je zuvor. Also zum Facharzt der rät zur normal OP( einkerben u. Nervenbahnen durchtrennen ) währe alles kein Problem meinte er. Bin nun auf dieses Forum gestoßen und habe noch einige fragen; -Warum sprechen die Ärzte von einer Entzündung der Sehnenansätze und nicht von einer Verkrampfung? -Wie lange sollte man tägl. dehnen und wie groß sollten die Einheiten sein? -Wie viel Min. sol das Hängen an der Stange betragen? -Ist trotz Schmerzen Tennis spielen förderlich? - Sollte man mit einer Manschette spielen? -Falls doch OP, gibt es in Nord Deutschland Ärzte die eine mini OP durchführen? Vielen Dank für dieses tolle Forum und viele Grüße von der Nordsee. Thorsten
05.03.07, 12.58h Lieber Thorsten. Um etwas positives über Deinen Arzt zu sagen: Die Diagnoste Tennisarm war hervorragend (und leider nichts selbstverständlich - normale falsche Diagnose wäre Sehnenentzündunge etc.). Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, war's wohl keine, aber es wird meist fröhlich das ganze weitere Standard-Programm durchexerziert. Kortison und Schmerzmittel helfen nur kurz und lösen die Ursache nicht. Aerzte scheinen generell keine Ahnung zu haben von Muskelkrämpfen und der tennisarm / golfarm ist zwar weltweit die häufigste Armerkrankung heisst aber leider nicht, das die Aerzte darauf ausgebildet werden. Auch Krämpfe anderswo werden meist falsch behandelt (Fersensporn ist Wadenkrampf, viele als Gelenkarthrose oder Entzündungen behandelte Hüftschmerzen sind Krämpfe im Gesäss und Oberschenkelmuskel. Krämpfe kommen so ab 35 Jahren bis 55 Jahre besonders häufig vor, weil wir nicht dehnen und einseitig belasten - nur in einer Richtung). Habe mich nie um mehr Adr von Aerzten für OP bemüht, weil ich von der OP nicht überzeugt bin, weil auch die das Problem nicht löst nur die Schmerzmeldung abstellt, ich hau ja bei Kopfweh auch nicht den Kopf ab. Dehnen und Hängen wie beschrieben. Total so 7-15 Minuten, nicht zerren, hilft nicht schneller, Dehnung lieber länger halten, der Muskel/Sehne soll verlängert werden um den Dauerzug am Schmerzpunkt zu beheben. Infos zur OP. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten (Tennis etc.) besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Henk <hjmak@quicknet.nl>
Eintrag vom Sonntag, 4. Maerz 2007, 17.05 Uhr:

Ik heb enkele jaren geleden een tennisarm gehad door badmintonnen en na een zeer lange periode van fysiotherapie en braces en smeerseltjes en stoppen met de sport ben ik er na een lange tijd vanaf gekomen. Sinds anderhalf jaar doe ik aan vlakwaterkajakken en ik kreeg na veloppvan tijd de zelfde klachten alleen op een andere plek. Na informatie op intrenet te hebben ingewonnen bleek het om een golfarm te gaan. Met de oefeningen op deze site was ik na twee weken al bijna pijnvrij en nu na anderhalve maand is het geheel over. Bedankt voor de tip, ik heb het al aan verschillende mensen doorgegeven!
Henk
05.03.07, 13.10h Dear Henk. Sorry I only speak english/deutsch/espanol, no dutch but I tried to get your points. It sounds like you had a tennisarm due to Badminton and Physio and braces and painkillers. Now you have a golfarm of kayaking and biking on the other arm. You did my exercise for 2 weeks and it was much better and after 1,5 month all is fine. You thank for it an did give the advice of the stretching to others also. I hope this was it about? Thank you for your positive feedback, I'm glad I could be of help. Yes continue to give the same advice to whoever you see sufering of it (you see them from far with the braces etc.). God bless you and your whole family and good health in the future too! Thomas


Ernst e.zotl@aon.at>
Eintrag vom Sonntag, 4. Maerz 2007, 09.57 Uhr:

Ich bin 64 Jahre alt, hatte nie mit meinen Füßen Probleme, bis im Herbst 2006 Schmerzen im rechten Fersenbereich auftraten, die immer unangenehmer wurden. Diagnose: 4mm gr. Fersensporn. Die orthopäd. Einlagen brachten nichts, wirkungslos waren auch Ultraschallbehandlung. Jetzt mache ich seit ca 1 Monat die Dehnungsübungen mehrmals am Tag auf einem kleinen Holzstaffel (Treppenersatz) und bin fast beschwerdefrei, es wird immer besser und wandern kann ich auch wieder, was mir am meisten abgegegangen ist. Wünsche allen die einen Fersensporn haben, einen ebenso guten Erfolg. Seid zuversichtlich und habt Geduld! mfg Ernst
05.03.07, 12.58h Lieber Ernst. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Jonas S., Köln <js-music@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 4. Maerz 2007, 01.04 Uhr:

Hallo, meine Name ist Jonas, ich bin 24 Jahre alt und leide seit ca. 1 1/2 Jahren an einer "Sehnenscheidenentzündung" (wird zumindest gesagt). Ich bin Gitarrist und dadurch wohl sehr anfällig für die Krankheit. Es begann mit schmerzen in meinem linken Arm vor allem im Handgelenk, wurde dann kurzzeitig sehr stark mit Schmerzen in Handgelenk, Unterarm und Handrücken (sprang dabei sogar auch auf meinen rechten Arm) und wurde danach für längere Zeit zu einem unangenehm angespannten Gefühl in meinem Handgelenk. Nun habe ich wieder öfters Schmerzen und mein Handgelenk knackt immer mehr auch spürbar. Meine Frage ist, ob ich auch die Dehnmethode ausprobieren sollte, obwohl die hier auf der Website vorgestellte Diagnose bei mir nicht funktioniert hat!? Und ob es ansonsten noch eine ander Möglichkeit für mich gibt!? Liebe Grüße, Jonas
05.03.07, 13.00h. Lieber Jonas. Wenn nichts anspricht, könntest Du wirklich eine Sehnenscheidenentzündung (SSE) haben, Handgelenkprobleme sind ebenfalls nicht tennisarmspezifisch. Anderseits gibt es viele Fehldiagnosen bei SSE: Lies mal nach bei Syndromen. Im Falle der Entzündung würde Ruhigstellen helfen. Mach aber ev. besser eine Schiene, keinen fixen Gips. Eine Schiene kann man zwischendurch mal abnehmen und kontrollieren ob es schlimmer geworden ist (wäre bei Tennisarm der Fall mit Ruhigstellen!) oder nicht. Wenn Du vorher noch probieren willst, würde ich leichte Dehnübungen vorschlagen, ev. auch ein verringertes Hängen an der Stange und dann nach 2 Wochen beurteilen ob es besser oder schlechter ist bevor Du komplett ruhigstellst. Ebenfalls könnten Trainingsanweisungen eines Sport-Physiotherapeuten helfen der Dir zeigt wie man die von Dir beanspruchten Muskeln aufbaut, bzw. jew. auch die "Gegenmuskeln" die nicht vernachlässigt werden dürfen! Ruhigstellen hilft nur in seltenen Fällen. Ich hätte da bei Dir die Befürchtung, dass es helfen könnte so lange Du ruhigstelltst, d.h. keine Gitarre mehr spielst und wieder anfängt mit dem Spielen, was Dein Problem nicht wirklich löst oder? Es muss eine andere Lösung geben denke ich. Hier findest Du ähnliches von Musikerkollegen unter anderem Michael der am 14.06.04 das gleiche wie Du meldete. Gute Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas


Julian W.,Moers <Julianweyh@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 2. Maerz 2007, 21.42 Uhr:

Guten Tag hier ich bin der julian und bin 20 jahre alte,mein problem mit der schulter habe ich schon seit 2 jahren und nichts hilft! war schon unzählige male beim arzt, und krankengymnasten. beim röntgen und kernspin war alles o.k! schilderung der schmerzen:in der ruhephase fühle ich ein starkes ziehen in der linken schulter im bereich der supraspinatus sehne, doch während des trainings habe ich keine schmerzen. wenn ich die schultermuskulatur trainiere hab ich am nächsten tag ein sehr starkes ziehen in der schulter. der arzt meinte damals bei mir weil ich viel brust trainiert habe hat sich mein ganzer schulter apparat nach vorne gezogen und darum muss ich viel rücken trainieren! ausserdem sagt mein krankengymnast, das er mich jedesmal einrenken muss im nackenbereich (der letzte wirbel im nacken knackt dann immer). Ausserdem wenn ich den arm zur seite nach oben strecke dann knackt es im schulterbereich. können sie mir bitte weiterhelfen was ich für ein problem habe, ich weiss nicht mehr weiter, ich wäre ihnen sehr dankbar, mit freundlichen grüssen Julian W.
03.03.07, 16.23h Lieber Julian. Lies dich mal hier rein Fitness/Body etc.. Du hast ev. übertrieben mit dem Body. Ich denke auch, dass das wichtige Gleichgewicht des Muskelaufbaus bei Dir nicht stimmt und es dadurch zu Verkrampfungen kommt bzw. der angesprochenen Deformation/Zug nach vorne. Trainiere mehr den Rücken hinten. Z.B. mit Uebung auf Bock Gesicht nach unten, wobei der Oberkörper aus der horzontale nach unten bis Gesicht am Boden und wieder herauf geht. Ebenfalls mach bei Armtraining mehr Durchgängen und weniger Gewicht also Schulterschonender. Die Schulter ist das komplizieste Gelenk das wir haben weil die Kugel nicht in einer Pfanne liegt wie Hüfte etc. sondern auf einer Scheibe und von unzähligen Muskeln und Bändern dort gehalten wird, damit wir den Arm in jede Richtung bewegen können. Deine Chance liegt in mehr Durchgänge machen, weniger Gewicht, das bildet auch Muskelmasse die sogar noch länger hält als wenig Durchgänge und mehr Gewicht. Zwischendurch immer schön zwischen den Gewichtstürmen an die Stange hängen (vor Training, zwischendurch und danach) weil es diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Kauf ev. ein solche Stange im Sportfachhandel (ca. 25E) zum in Türrahmen einspannen (Tür-Reck) um es auch zuhause zwischendurch zu machen. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Julian W.,Moers <Julianweyh@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 9. Maerz 2007, 20.01 Uhr:
Guten Abend, hier ist Julian Weyh nochmal.Ich habe ihnen bereits geschrieben,das ich Probleme mit der Schulter habe seit 2 jahren, jetzt war ich beim Krankengymnasten und er hat die Diagnose gestellt, das der Schulterknochen, nicht von den Bändern gehalten wird weil diese zu lang sind! Wie kann ich die Bänder stärken das sie die Schulter wieder fest halten? bei Rückfragen, sie haben ja meine e-mail-adresse.ich danke ihnen schon mal im vorraus, ihr Julian Weyh
10.03.07, 16.23h Lieber Julian. Die Schulter ist eines der kompliziertes Gelenke, da es von sehr vielen Muskeln und Bändern gehalten wird. Du solltest in einem medizinischen Trainingscenter einen Spezialisten fragen wie man welche Muskeln stärkt, vorsichtig steigern. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Patrick, Berlin <patrick-chat(at)gmx.net>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Februar 2007, 19.06 Uhr:

Hallo, nun bin ich hier also auch gelandet. Ich bin 30 Jahre alt und habe laut Diagnose eine Sehnenscheidenentzündung im rechten Unterarm. Der Schmerz sitzt bei mir volar (also auf der Unterseite) und ist näher an der Ellenbeuge als am Handgelenk - im hinteren Drittel des Unterarms sozusagen. Das Ganze fing irgendwann im November langsam an. Zunächst dachte ich noch, das sei einfach eine Überanstrengung vom vielen beruflichen Zeichnen. Also habe ich anschließend einfach mehr Pausen eingelegt oder bin früher gegangen - was als Freiberufler ja kein Problem ist. In der Apotheke habe ich mir außerdem noch Voltaren Schmerzgel besorgt. Als es dann aber auch über Weihnachten nicht besser geworden ist, bin ich dann doch zum Arzt gegangen. Seitdem habe ich Ultraschallbehandlung, Ibubeta (Ibuprofen), Arcoxia (Etoricoxib), einen Monat lang Ruhigstellung mittels Orthese und neuerdings auch noch Neuralterapie (drei Spritzen in die Schmerzregion) hinter mir. Da Akupunktur in meinem Fall keine Kassenleistung ist, wurde mir vom Kassenservicecenter noch Röntgenreizbestrahlung empfohlen, was jedoch seltsamerweise auch nicht als Regelleistung aufgeführt ist. Mein Orthopäde hat mir vor 1½ Wochen außerdem noch Dehnübungen gezeigt, die denen auf dieser Seite hier sehr ähnlich sind. Er meinte jedoch, ich solle immer paarweise in beide Richtungen dehnen. Auf der anderen Seite schloss er aber den typischen Golferarm aus, weil bei mir die Schmerzen nicht vom Ellbogen herrühren sondern vom Handgelenk und den Fingern, die beim dauerhaften Zeichnen eben besonders beansprucht werden. Leider wurden bei mir die Schmerzen nach dem Dehnen kurzzeitig eher schlimmer als besser. Darum jetzt meine Frage hier: Machen die Dehnübungen bei mir dann überhaupt Sinn, oder bin ich wieder so ein Spezialfall, der in kein Schema passt? Die Orthese habe ich jetzt jedenfalls wieder abgemacht, denn immerhin hat sie die letzten 4-5 Wochen auch nicht wirklich was gebracht. Leider habe ich solange jetzt auch schon kompletten Arbeitsausfall, was als Freiberufler leider sofort finanzielle Auswirkungen hat. :(
01.03.07, 11.06h Lieber Patrick. Ich denke Deine Chance auf Besserung mit Stange hängen sind sehr gut. Weil die Behandlungen die auf akute Entzündung abzielten nichts brachten und weil es bei Dir im muskulären Teil, nahe des Ellenbogens liegt. Nicht jede diagnostizierte Entzündung ist wirklich eine: Lies mal nach bei Syndromen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich nun so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Hier das Hängen an der Stange. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Dein Dehnrückfall kam ev. von zu starken dehnen (reissen) und übertreiben damit, es wird nicht besser wenn man mehr "zerrt", nur bis an den Schmerzpunkt gehen, nicht darüber hinaus, Dehnung lieber länger halten, es soll eine Verlängerung des Muskels und Sehne stattfinden und dadurch soll ein Dauerzug bzw. Krampf aufgehoben werden. Du kannst das Hängen auch mit der Golf-Dehnübung unterstützen, insbesondere wenn Du nicht oft hängen kannst, was schade wäre, aber eben sehr vorsichtig vorgehen und nur langsam über Wochen steigern, bzw. bei Rückfall pausieren und danach reduzierter wieder starten. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Petra, Braunschweig <petraholland@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Februar 2007, 14.03 Uhr:

Hallo, funktioniert das mit dem Dehnen auch bei einer Sehnenscheidenentzündung im Handgelenk? Oder hat sonst jemand einen Tipp dafür? Danke. Petra.
28.02.07, 15.46h Liebe Petra. Nicht jede diagnostizierte Entzündung ist wirklich eine: Lies mal nach bei Syndromen. Ich würde sagen erst mal Ruhigstellen und der Selbst-Heilung eine Chance geben (ausser Du hast schon wochenlang ruhiggestellt und es brachte nichts, dann kannst Du gleich an Hängen gehen). Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Mike <mrbodystar@aol.com>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Februar 2007, 13.56 Uhr:

hallo ich bin 40 und habe seit 4 wochen das problem am arm mit der diagnose epicondylitis lat. da ich aktiv bodybuilding betreibe (jeden 3 tag ohne ausnahme ca. 3 stunden) und es auch liebe frage ich mich ob ich vieleicht damit aufhören sollte? der arzt meint es wird wieder aber könnte es den wieder kommen bei erneutem training. zur zeit ist mein arm geschient und ich nehme medikamente. die spritze kortison habe ich verweigert was für den arzt fast eine beleidigung war. ich warte jetzt mal ab und mache ein bischen locker abhängen zuhause. nach dem entfernen der schiene werde ich aber mit den von ihnen angegebenen übungen anfangen und berichten. soll ich später weiter trainieren mit den schweren gewichten ....oder langsam wieder anfangen .....oder aufhören ????????? de beantwortung dieser fragen ist sehr wichtig für mich. ich habe hier klein geschrieben weil es mit einer schiene eben am besten geht. vielen dank und schöne grüße mike
28.02.07, 15.46h Lieber Mike. Lies dich mal hier rein Fitness/Body etc.. Die Möglichkeit besteht, dass Du den Tennisarm nicht (nur) wegen des Body bekommen hast, sondern wie die meisten als "normale Alterserscheinung" Abnutzung einer Schwachstelle etc., das würde heissen wenn der Tennisarm mit Dehnen und Hängen kuriert ist, kannst Du Body normal weitermachen. So oder so ab sofort wenn Du erneut starten solltest, mehr Durchgänge machen, weniger Gewicht, das bildet auch Muskelmasse die sogar noch länger hält als wenig Durchgänge und mehr Gewicht. Zwischendurch immer schön zwischen den Gewichtstürmen an die Stange hängen (vor Training, zwischendurch und danach) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Vor neuem Bodybuilding solltest Du aber ev. doch noch 2-3 Wochen damit warten, bevor Du reduzierst nur langsam über Wochen steigernd wieder anfängst (falls es dann keinen Rückfall gibt). Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sissy wels österreich <s_stern@liwest.at>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Februar 2007, 11.31 Uhr:

naja ich habe seit einem jahr immerwieder einen geschwollenen tennisarm,wurde voriges jahr infiltriert,dass sehr weh tat, heuer, also vor kurzem bekam ich im krankenhaus eine schiene, da ich den arm schonen muss, weil mir das strecken und abbeugen der hand weh tut, was kann ich sonst noch machen? im krankenhaus empfahlen sie mir eine psysiotherapeutin. bitte um hilfe, habe die adresse von einer chattbekannten!!!!
28.02.07, 15.46h Liebe Sissi. Physio kannst Du beim Tennisarm vergessen, das geht der Ursache (Verkrampfung und Sehnenverkürzung nicht oder mind. zu wenig an die Wurzel). Die Schiene und Ruhigstellen ist ebenfalls kontraproduktiv, da es den Krampf fixiert und Du danach schlechter dran bist als vorher, deshalb schmerzen Tennisarme auch nachts und am Morgen (nach Ruhigstellen) stärker als tagsüber in stetiger Bewegung. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Uli aus Essen <i.kognito@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Februar 2007, 09.52 Uhr:

Hallo, ich bin 41 und hatte seit 1,5 Jahren den Tennisarm. Außer Spritzen fiel den Ärzten nichts ein. Ich habe aus Euren Tipps lediglich das Hängen angewandt und war damit nach 6 Wochen komplett schmerzfrei. Manchmal merke ich, dass es wieder kommen will, nach 1-2 x hängen ist s aber wieder im Griff. Danke für die supertollen Infos, Danke Euch ist habe ich meinen Tennisarm unter Kontrolle.
28.02.07, 15.46h Lieber Uli. Du hast richtig reagiert und Deine Lösung hier gefunden. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Elisabeth Sdrojek, Unterlüß <Sdrojek @web.de>
Eintrag vom Dienstag, 27. Februar 2007, 17.32 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 45 und nach 8monatiger vergeblicher Behandlung meines Tennisarms heute auf deiner Seite gelandet. Zum Glück hatte ich instinktiv die Finger von Kortison und OP gelassen, sodass ich jetzt mit neuem Mut in die Dehnübungen starten werde. Zwei Fragen habe ich: 1. Muss ich die Faust mitsamt ausgestrecktem Arm nach oben ziehen, also die Arme aufwärts bewegen, oder nur einen empfundenen Zug nach oben vollziehen, aber faktisch die Arme unten lassen?
2. Wo gibt es solche Reckstangen zu beziehen, die einfach eingeklemmt werden? Und eine Bemerkung zum Schluss: Ich find's gut , dass du dich so klar als Christ äußerst. Du missionierst nicht herum, du sagst es einfach, und wer will, kann ja dann weiter nachfragen. Ich war schon einige Male ziemlich krank , auch seelisch (Depressionen, klinisch), und jedes Mal habe ich mich von Gott gerettet gefühlt und ich glaub', ohne ihn hätte ich es nicht geschafft. Allerdings ohne seine Helfer (Menschen) wohl auch nicht. In diesem Sinne danker ich dir für deine Mühe. Liebe Grüße, Elisabeth.
28.02.07, 15.04h Liebe Elisabeth. Nur Faust leicht hochziehen, Arme dabei gestreckt unten lassen, nur "Zug erstellen". Im lokalen Sportfachhandel, Fitness-Zubehör "Tür-Reck" so um 20E, sieht dann etwa so aus: http://www.preisroboter.de/ergebnis38387.html oder bei Google eingeben: Tür-Reck. Oder einfach z.B. bei Sport-Scheck 16.95 Euro. Ja, die Welt ist unser Bühnenstück welches "freier Wille" für die Entscheidung wo wir die Ewigkeit verbringen wollen gewährleistet. Freut mich, dass Du Gott und manchmal auch die Menschen in dieser Beziehung so positiv erfahren hast, wenn man auch Gott nie aufgrund seines Bodenpersonales beurteilen sollte ... Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert (das kennst Du ja inzwischen zur genüge nehme ich an)! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Heinz Puch*wein heinz(at)puch*wein.com
Email vom 27.02.07

Das Hängen am Türreck hat mir bei der Behandlung meines Tennisarmes sehr geholfen !!! Aus eigener Erfahrung noch ein Tipp: Schläger mit anderem Griff probieren. Lieber einen zu kleinen Griff nehmen, den man mit einem Griffband um eine Griffgrößer größer machen kann, oder mit zwei Griffbändern um zwei Größen. Meines Wissens kann man nur bei Head-Schlägern die Griffe wechseln. Dazu noch von einem Trainer die Schlagtechnik checken lassen. Meistens steht man seitlich zu nahe am Ball und winkelt den Arm zu stark ab. Mit freundlichen Grüßen, Heinz Puch*wein
27.02.07, 09.59h Lieber Heinz. Vielen Dank für das positive Feedback und die Tennistipps. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Michael Gohla <gohli2@online.de>
Eintrag vom Montag, 26. Februar 2007, 21.27 Uhr:

Hallo, ich bin 35 Jahre alt und, ich habe habe vor fünf Wochen eine OP am Golferarm erhalten mit anschließenden drei Wochen Gipsschiene. Ich habe jetzt zehn Physiotherapien erhalten und habe schon wieder den selben Schmerz im Arm wie vorher. Kann ich schon mit den Dehnübungen beginnen, oder ist der Schmerz im diesem Stadium normal? MfG Michael Gohla
27.02.07, 09.04h Lieber Michael. Du bist leider ein häufiger Fall den ich nicht zum ersten Mal so höre, d.h. die OP hat nichts gebracht ausser unnötigem Stress, Ruhigstellen und der Narbe etc. Lies mal die Infos zur OP. Jetzt aber am besten vergessen und vorwärts schauen, alles andere schadet Dir nur noch mehr. Da die OP ausgeheilt ist kannst Du gleich anfangen. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Die Physio kannst Du Dir sparen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert (das kennst Du ja inzwischen zur genüge nehme ich an)! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Jens Reichelt, Dresden <Jens--Reichelt@web.de>
Eintrag vom Montag, 26. Februar 2007, 20.06 Uhr:

21 Jahre alt. 1 1/2 monate schon sehnenentzündung im linken achso hab davor ca. 1/2 jahr sehr intensiv mit gewichten trainiert. Bin 168 groß und wiege 60 kilo. war beim Bankdrücken bei 65 kilo 9 wiederholungen und hab es so glaub etwas übertrieben also manchmal 6 mal in der woche. 1 1/2 monate schon sehnehtzündung im linken Handgelenk/Unterarm aussen. wie kann man das am besten behandeln. hab 2 wochen pause gemacht hab ne entzündungshemmende und scherzlindernde salbe und tablette genomm und Pferdebalsam wurde etwas besser hab wieder trainiert und jetz wieder schlimmer hab ich zu früh angefangen mit trainieren? Hab aber mit ausdauertraining weiter gemacht nach den 2 bis 3 wochen. bitte um hilfe das ich schnell wieder gesund werde und pumpen kann.
27.02.07, 09.04h Lieber Jens. Lies dich mal hier rein Fitness/Body etc.. Du hast übertrieben und wirst es in diesem Ausmass vermutlich nie mehr über längere Zeit machen können da Deine Bänder, Sehnen und Muskel (und Gelenke) überlastet werden und sich früher oder später mit solchen Symptomen melden werden. Dies verhindert, dass noch grösseren ireparabler Schaden entsteht, sei froh! Deine Chance liegt in mehr Durchgänge machen, weniger Gewicht, das bildet auch Muskelmasse die sogar noch länger hält als wenig Durchgänge und mehr Gewicht. Zwischendurch immer schön zwischen den Gewichtstürmen an die Stange hängen (vor Training, zwischendurch und danach) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Zuerst solltest Du aber doch noch 2-3 Wochen Schonen und Abwarten, sonst kommst Du aus dem Problem kaum heraus. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Liane zwetzich, heilbronn <liane.zwetzich@web.de>
Eintrag vom Montag, 26. Februar 2007, 16.25 Uhr:

liebe tennisarm-spezialisten, ich bin 19jahre alt, im prüfungsstress, und habe schon seit ca 6 wochen meine beschwerden. es ist ein ziehender schmerz im handgelenk und in der muskulatur (weniger im ellenbogen), aufgrund den ich überhaupt nicht mehr schreiben kann. mein arzt meint es wäre eine sehnenscheidenentzündung, doch das stillhalten, die salben und die tabletten haben kaum, wenn überhaupt, geholfen. und jetzt weiß ich nicht, ob ich vielleicht ein tennisarm haben könnte. aber eigentlich schmerzt es mich schon eher im handgelenk- und muskelbereich als im ellenbogen (auch nach der diagnose-untersuchung:mittelfinger hoch...) und jetzt weiß ich nicht, ob ich trotzdem diese dehnungen machen soll, obwohl sie genau das gegenteil sind von dem, was mein arzt mir verordnet. bitte helfen sie mir! kann man diese dehnungen auch bei einer sehnenscheidenentzündung machen (falls es wirklich eine sein sollte)? und ist es normal, das man bei einem tennisarm ziehende schmerzen beim schreiben hat? ich bedenke mich schon im vorraus für die beanwortung der fragen. vielen lieben dank.:) liane
27.02.07, 09.04h Liebe Liane. Richtig, nicht jede diagnostizierte Entzündung ist wirklich eine: Lies mal nach bei Syndromen. Ich würde sagen erst mal Ruhigstellen und wenn schreiben dann bewusst entkrampft wenn Du diese Gewohnheit ändern kannst, was nicht so einfach ist, irgendwie ist es ja dadurch gekommen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Norbert, Herrieden <note.20.sand@spamgourmet.com>
Eintrag vom Montag, 26. Februar 2007, 08.46 Uhr:

Hallo. Ich bin 38 Jahre alt und habe seit Weihnachten 2006 Schmerzen um den rechten Ellenbogen herum. Es begann am Ellenbogen und breitete sich dann daran herum aus. Wenn ich den Arm ausgestreckt, mit dem Handrücken nach oben, auf den Tisch lege und dann den Mittelfinger hochdrücke, schmerzt es höllisch ca. eine Hand breit unterhalb des Ellenbogens (in Richtung Hand) auf der Oberseite des Arms, leicht nach rechts versetzt. Allgemein habe ich noch weitere Schmerzpunkte rund um den Ellenbogen (auch innen oberhalb des Ellenbogens). Kann es sich dabei um einen Tennis- oder Golfarm handeln? Auch andere Schmerzbeschreibungen passen, der Schmerz ist hauptsächlich halt nicht nur direkt am/ im Ellenbogen. Ein dreitägiges Ruhigstellen brachte übrigens nichts (eher schlechter), Wobenzym und Salben auch nichts. Dies würde ja ebenfalls für einen Tennisarm sprechen.
26.01.07, 14.104h Lieber Norbert. Ich würde mal sagen 95% Tennisarm. Falls es nachts oder am Morgen besonders stark schmerzt (also nach/bei Ruhigstellen), falls es beim Händeschüttel und Bierglasheben sehr weh tut ist es 99%. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Wobenzym und Salben schadet zwar beides nicht wird diese Problem aber überhaupt nicht helfen. In 2 Wochen solltest Du erste grössere Erfolge mit meiner Methode haben. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Norbert, Herrieden <note.20.sand@spamgourmet.com>
Eintrag vom Montag, 26. Februar 2007, 15.53 Uhr:
Hallo Thomas. Vielen herzlichen Dank für die schnelle Rückmeldung und grundsätzlich für Deine tollen Dienste (bzw. wertvollen Geschenke) für viele Tennisarm-Geplagte. Ich habe gestern mit den Dehnübungen und dem Hängen begonnen und ziehe es dann mal weiter durch. Ich berichte zu gegebener Zeit auch wieder, wie's mir ergangen ist. Nach dem Aufstehen ist es etwas schmerzhafter, bis ich ein paar Bewegungen gemacht habe. Glasheben und Händeschütteln tut manchmal so richtig weh. Übrigens: Ich habe schon immer ziemlich starke Verspannungen im Schulterbereich. Ich fand es recht interessant, auf Deiner Seite über die evtl. Zusammenhänge mit einem Tennisarm zu lesen. Freundliche Grüße von Norbert.
27.02.07, 09.04h Lieber Norbert. Freut mich geholfen zu haben. Ja der Tennisarm ist eine interessante Geschichte, wenn auch etwas ernüchternd was die Aerzteschaft betrifft, aber es liegt wohl an unserer ausgeprägten Erwartungshaltung an die "Götter in Weiss", denn das sind sie wirklich nicht. Ja dann denke ich, Du bist aufgrund Deiner Symptome goldrichtig hier bei mir und wirst sicher schon bald erste grössere Erfolge damit haben. Das Hängen an der Stange wäre super für Dich, es würde den Schulterbereich entspannen und gleich noch den Tennisarm therapieren. Melde Dich wieder und gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Eintrag vom Sonntag, 25. Februar 2007, 17.14 Uhr:

Hallo Thomas, bin 41 Jahre alt (1,84 m; 70 kg), seit elf Monaten habe ich mehr oder weniger spürbare Verhärtungen der hinteren Oberschenkelmuskulatur, hauptsächlich links. Seit acht Monaten laufe ich nicht mehr (Marathonläufer), obwohl ich schon 19 Jahre laufe. Können hier die gleichen Prinzipien gelten, um Heilung zu erlangen? Allerdings gibt es nicht viele Dehnvarianten für den Bereich. Ursache der Verhärtungen, mit der Folge von drei Tendinosen am Beckenkamm, waren statische, maximale! Dehnübungen in dem Bereich über ca. fünf Monate (vorher keine Probleme); (Gefahr der Gewebeüberdehnung?), z.T. auf einem! Bein durchgeführt. Da ich die Verhärtungen immer wieder spüre, habe ich Sorge, sie nicht mehr wegzubekommen, da normalerweise bei Sehnenansatzreizungen Verhärtungen zwar immer vorhanden, jedoch nicht immer wieder so spürbar sind. Habe schon reichhaltige Behandlung erfahren, wie auch von Dir auf der HP beschrieben. Das einzige, was noch helfen könnte, wäre vielleicht eine Tiefen-Friktionsmassage, was meinst Du dazu, um die Verknotungen herauszubekommen? Osteopathie habe ich auch schon hinter mir, Kortison in die Muskulatur, Akupunktur u.a. Seit 12 Jahren mache ich auch Krafttraining. Seit acht Monaten in einer Weise, dass die Beine nicht belastet werden, was ich lange ausgelotet habe. Wahrscheinlich habe ich übertrieben, trotz geringerer Gewichte, da jetzt die Trizepssehnen am Ellbogen leicht schmerzen (beidseitig) - wenn wohl auch nur i.S. eines Anfangssyndroms. Da ich nicht mehr laufen kann, habe ich sicher zuviel Krafttraining gemacht. Gilt meine Verletzung auch als Tennisarm, da ja die Trizepssehnen betroffen sind? Bislang habe ich nicht gedehnt, da ich nicht viel merke, das Training habe ich jedoch eingestellt, nachdem die Schmerzen einmalig! aufgetreten sind im Training. Ich hoffe, es geht jetzt wieder von alleine weg. Bei weiterem Training hätte ich Angst vor weiteren Verkrampfungen. Durch diese Seite animiert, gehe ich seit wenigen Tagen zumindest wieder spazieren, was ich mich wegen meiner Verhärtungen in den Oberschenkeln und den Tendinosen nicht mehr getraut habe. Durch Deine Hinweise hoffe ich auf Besserung und vielleicht ja auch Heilung. Zwar sitze ich viel am Computer, das aber schon seit elf Jahren. Im rechten Handgelenk habe ich eine Verknotung, aber ohne Schmerz. Die Probleme in den Ellbogen dürften daraus nicht resultieren, da oberhalb des Ellbogens i.V.m. Krafttraining. Tut mir leid für den langen Text, habe schon viel im Forum gelesen und dafür dankbar, bin leider körperlich sehr eingeschränkt. Für Hinweise schon mal vielen Dank und schöne Grüße
26.01.07, 07.44h Richtig, irgendwann muss man mal etwas mutiger werden und das Schonen sein lassen, wenns schon nichts bringt und Bewegungen, mässige Belastung und Dehnen probieren. Für beide Probleme (Oberschenkel und Ellenbogen) würde ich das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Ellenbogen (auch Trizeps) therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Da auch die Hüfte mitbehandelt wird könnte es sogar bei den Oberschenkeln was bringen. Speziell dafür empfehle ich Dir jedoch diese Dehnung zu probieren: Hüftschmerz-Behandlung mit Dehnungs-Uebung. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst also etwas Geduld haben am Anfang, erst wenns nach 3-4 Wochen absolut nichts tut oder negativ wirkt damit aufhören. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Email 19.03.07 Hinsichtlich der Beschwerden der Beine habe ich eine Besserung erfahren, nachdem ich jetzt dehne und mich etwas mehr bewege (spazierengehen, 5 min. schwimmen u.a.). Dabei dehne ich manchmal auch leicht wippartig, obwohl das die Physiotherapie normalerweise gar nicht mag. Mein jetziger Physiotherapeut ist mit mir einer Meinung, dass es zumindest ausprobiert werden sollte i.S. einer Mobilisation, was gut funktioniert. Die wippartigen Bewegungen werden nicht rückartig durchgeführt, sondern ermöglichen eine kurze Intensivierung des Dehnens. Der Physiotherapeut bearbeitet auch die Verhärtungen in den Beinen, was bislang noch nicht gemacht wurde. Mittlerweile gewinne ich wieder Optimismus. Die Ellbogen bessern sich derzeit auch ohne Dehnübungen, behalte diese für alle Fälle aber im Auge, falls die Beschwerden nicht ganz weggehen oder wiederkehren. In vier bis sechs Wochen melde ich mich wieder bei Dir - vielen Dank für Deine guten Tipps. Viele Grüße


Nadine, Nideggen <nmertens1982@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 24. Februar 2007, 23.10 Uhr:

Hallo, bin 25 und leide schon ca. 10 Jahre an einem Tennisarm. Hab über salben, gips, spritzen, spangen, stosswellen, dehnübungen und OP durch. Wenn ich zum Artzt gehe werde ich wie ein großes fragezeichen angeschaut, es weiß keiner mehr weiter!!! Ein Arzt sagte als ich 19 war ich solle in "Rente" gehen!!! Meine frage ist "was soll ich noch machen?" Mfg
26.01.07, 07.44h Liebe Nadine. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Dann mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne auch mit der normalen Dehnübung. Insbesondere für Dich wäre sehr gut auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Steffi, 28, Marburg <steffiflick@aol.com>
Eintrag vom Samstag, 24. Februar 2007, 22.45 Uhr:

Hallo, ich habe seit ca 3 Monaten Beschwerden in Händen ind Armen, die immer stärker werden. Ziehen, keine Kraft usw. Beruflich stehe ich den ganzen Tag an einer Maschine und mache die gleichen Bewegungen, feste drücken usw. Letztes Jahr wurde links ein CTS operiert. Jetzt renne ich von Arzt zu Arzt- und jeder sagt was anderes! Der erste Neurologe Sagt es sei an beiden Händen CTS, der zweite sagt jetzt es wäre Sehnenscheidentzündung und Tennisarm! Ich bin ratlos...
26.01.07, 07.44h Liebe Steffi. Ich denke Du bist richtig hier und Besserung liegt gleich um die Ecke. Lies mal nach bei Syndromen. Dann beginne auch mit der Dehnübung. Sehr gut wäre für Dich auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Simone, 51399 Burscheid <salen2002@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 15. Februar 2007, 14.37 Uhr:
Hallo, ich habe eine Sehnenscheidentzündung. Vor ca. 4 Monaten begannen schmerzen am inneren Handgelenkknochen, der Hausarzt verschrieb mir Tabletten und das wars. Im Januar war ich dann beim Orthopäden. Damals war es wohl noch eine Knochenhautentzündung. Ich erhielt eine Cortisionspritze ins Gelenk statt Gips, das sollte die Alternative sein. 2 Wochen später war das Gelenk geschwollen und ich konnte so gut wie nichts mehr damit machen, worauf ein knirschen an der Stelle festgestellt wurde, folglich weil kein Gips sondern die Spritze, eine Sehnenscheidentzündung lt, Arzt. Nun hatte ich 10 Tage Gips und er kontrollierte heute morgen. Alles wäre in Ordnung, obwohl ich immer noch schmerzen habe. Das wären Verklebungen, die sich aber wieder lösen. Also soll ich nächste Woche wieder ganz normal arbeiten gehen, Ich arbeite in einer Bank und muß ständig schreiben und am Computer arbeiten. Seit heute mittag knirscht und schmerzt das Gelenk wie zuvor. Was soll ich tun? Dehnübungen? Lieben Gruß Simone
19.02.07, 13.00h Liebe Simone. Geh arbeiten. Sehr gut wäre in Deinem Fall das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Simone, 51399 Burscheid <salen2002@t-online.de>
Eintrag vom Freitag, 23. Februar 2007, 14.16 Uhr:
Hallo Thomas, ich hatte am 15.02.07 geschrieben.Einen Tag später knirschten meine Sehnen schon so laut, dass auch andere es hören konnten, abgesehen davon ein unerträglicher Scmerz. Mein Arzt schlug sich die Hände über den Kopf und sagte ich käme um eine OP nicht drum rum. Weil ich nicht schon nach 10 Tagen Gipsschiene operiert werden wollte bekam ich für meine Sehnenscheidentzündung nochmal 10 Tage Gips incl. Daumen. Mein Mann besorgte mir Wobenzyme. Nun hoffe ich, dass am kommenden Montag Besserung eintritt nach Gipsabnahme. Was sagst Du zu einer OP, falls es Montag noch immer so schlimm ist. Ich versuche im Moment trotzdem mit den vier Finger die raus gucken zu dehnen, nur leicht. Schon mal vielen Dank für die Mühe. Gruß Simone
24.02.07, 16.30h Liebe Simone. Wobenzym schadet nicht, wird aber auch nicht helfen, jedenfalls nicht dem Problem, aber eine solche Kur ist allemal gesund. Wenns nach Ruhigstellen nicht besser wird, würde ich eher mal dem Dehnen und Hängen eine Chance geben. Lies mal die Infos zur OP dann siehst Du warum ich nicht viel von OP's halte, es kann dadurch auch schlimmer werden. Erst wenn alle anderen Mittel versagt haben und ich nochmals eine rechte Zeit gelitten hätte würde ich eine OP ins Auge fassen. Es gibt so viele tägliche Fehldiagnosen die auf Entzündung und OP gehen, aber was ganz anderes sind Lies mal nach bei Syndromen. Wenn Du dehnst und hängst, damit es keinen Rückfall gibt, ganz sachte anfangen und nur über Wochen langsam steigern an Intensität. Stärker zerren oder mehr Gewicht auf Arme durch weniger unten aufstehen bringt nicht schneller eine Heilung, lieber die Dauer verlängern als den Zug und die Stärke. Wenn es nach dem Gips schlimmer ist und danach vor allem am Morgen und nachts schlimm ist liegst Du mit Dehnen besonders richtig, das wären dann Muskelkrämpfe und Sehnenverkürzung die durch Ruhigstellen (Gips, nachts) schlechter werden als wenn man in Bewegung bleibt. Wird es aber durch Dehnen und/oder Hängen nur immer schlimmer, egal wie sanft man rangeht, dann liegt eher eine Enzündung vor, d.h. schonen. Entzündungen können die Aerzte so gut und schnell behandeln (z.B. Antibitotika etc.) dass wenn sie es über längere Zeit doch nicht schaffen, man die Diagnose in Frage stellen sollte. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Anke Hannover <lotti18@web.de>
Eintrag vom Freitag, 23. Februar 2007, 12.57 Uhr:

Hallo Thomas, mein Mann (47 Jahre) betreibt seit fast 1 Jahr wieder ein bissl Kraftsport. Seit ca. Januar hat er Schmerzen im rechten Ellenbogen. Natürlich weiter Sport gemacht und mit Salbe eingerieben; nach dem Motto, was kommt das geht dann auch wieder. Aber hier ist nichts von allein gegangen. Er machte dann einen Termin beim Orthopäden und der diagnostizierte "Tenninsarm". Natürlich wie schon sehr oft erwähnt; ruhig halten evtl Schien etc. Nach langem suchen im Internet, bin ich dann auch auf diese Seite gestoßen und seit dem dehnt und hängt er seit knapp einer Woche. Nun beginnt er nach ca. 3 Wochen ohne Sport, wieder langsam an. Nun meine Frage, ist es ratsam, jetzt schon wieder zu beginnen? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht und was raten Sie? Sage vorab schon mal danke und weiter so. Danke Anke
24.02.07, 16.38h Liebe Anke. Nett wie Du Dich um Deinen Mann kümmerst und für ihn nach Lösungen suchst. Ja die Lebensqualität durch sein Training ist so wichtig, dass er wieder beginnen kann. Nur die Schmerztoleranz wird ihn begrenzen. Ich empfehle aber so oder lieber mehr Durchgänge machen und an Gewicht reduzieren, da Sehnen, Muskeln und Gelenke sonst überstrapaziert werden und er von einen Problem in ein anderes laufen wird. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Insbesondere die Pausen im Trainingsraum vorher, zwischendurch und danach mit Stangehängen ausfüllen, die hats überall im Center zwischen den Gewichtstürmen etc. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's ihm erging. Er soll es weiter sagen, allen die er daran leiden sieht (man sieht es von weitem an den Ellenbogenbandage - die nichts nützen. Sollte sich in den kommenden Monaten (bis zu +5 Jahren) dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst er ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Weiterhing gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Infos zu Fitness/Body etc.


Rolf-Dieter Spann, Dassel in Niedersachsen <info@collage-dassel.de>
Eintrag vom Mittwoch, 21. Februar 2007, 18.25 Uhr:

Hallo, ich bin 59 Jahre alt, selbständiger Designer, bildender Künstler und Schriftsteller. Bei aller Vielfalt spielt sich meine Berufstätigkeit überwiegend am Rechner ab. Am Arbeitsplatz ist eine Armauflage für die Maushand installiert, aber trotzdem kam es zu einem schmerzhaften Tennisarm. Cortisonspritzen brachten kaum Linderung und jeder Mausklick schmerzte. Nach 8 Wochen brachte der Arzt Ruhigstellung durch Eingipsen ins Gespräch, was aber für mich nicht in Frage kommt, da ich ja weiter arbeiten muß. Bei meiner Internetsuche nach alternativen Therapien kam ich auf Ihre Seite und war zunächst skeptisch, was die Heilungserfolge mittels Dehnübungen und Beanspruchung statt Ruhe anbelangt. Ich probierte es trotzdem aus. Nach wenigen Tagen konnte ich bereits wieder längere Zeit arbeiten, nach etwa drei Wochen vermochte ich wieder kräftig Hände zu schütteln. Mittlerweile bin ich völlig schmerzfrei. Ein bis zwei Mal täglich mache ich jetzt ein paar Minuten Übungen. Vielen Dank für die Hinweise. Ich kann voll bestätigen, daß Ihre Methode in meinem Fall geholfen hat, die Arbeitsleistung wieder voll herzustellen. Eine Anmerkung zu den Übungen: Nicht im Handgelenk überdehnen, das bringt keinen schnelleren Erfolg, kann dort aber Schaden anrichten! Bei mir genügte es, die Dehnübungen ohne unterstützendes Ziehen mit der anderen Hand auszuführen. Nochmals vielen Dank, Ihr Rolf-Dieter Spann
22.02.07, 12.34h Lieber Rolf-Dieter. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Richtig, mehr zerren und reissen ist Kontraproduktiv, beim Stangehängen wird das Handgelenk völlig geschont. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Mitch,Münster <Mitchoverkill@yahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch, 21. Februar 2007, 09.28 Uhr:

Hola,Thomas, große Frage. Ich spiele sehr intensiv Beachvolleyball. habe seit 3 Jahren ein Impegement-Syndrom in der re. Schulter, dazu ist die Bizepssehne(Ansatz) total endzündet, auch deutlich zu sehen beim MRT-Bild. Dazu ist der Nacken auch ständig stark angeschwollen. In guten Tagen ist es so beschissen, daß ich den Arm kaum hochkriege. Hab leider auch schon sämtliche Therapien von A-Z ausprobiert, eine Osteophatin, kann mir lediglich ein wenig Linderung verschaffen, aber das wars dann auch schon. Die große Frage lautet nun, ob es bei dieser Diagnose vielleicht auch eine spezielle Form von Dehnung gibt, oder ihr alternativ einen anderen Tipp, oder eine andere Adresse habt. Ganz lieben Dank im voraus, Mitch
22.02.07, 12.34h Lieber Mitch. Vermute mal Du bist eher jung, d.h. kaum älter als 25. Ursache ist sicher zum grossen Teil wenn nicht nur das Beachvolley. Jahrelange Ueberbelastung oder/und Schwachstelle an jenen Orten. Frag mal einen Trainer im Beach, was Du am Bewegungsablauf ändern könntest um die Belastungen zu verschieben, oder ob Du was falsch machst (wird nicht einfach sein sich umzugewöhnen). Ansonsten reduziere mal die Dauer die Du die Sportart praktizierst um 10-20% und mach gleichzeitig das Hängen an der Stange weil es auch diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Falls es durch Hängen schlimmer wird, ist es ein akute Entzündung und es sind ein paar Wochen pausieren angesagt und danach wieder mit Hängen anfangen. Immer vor, zwischendurch und danach beim Beach die betroffenen Muskel gut Dehnen, aufwärmen (z.B. mit Hängen oder frag einen Sportherapeuten wie am einfachsten wenn ohne Geräte). Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Mittch, Email, 22.02.07
Hola,Thomas,daaaanke für die fixe Antwort,mit dem Alter ...gut geschätzt,pack 10jahre und noch mal 3 drauf...,aber hui danke hehe!!!,schwierig wirds mit dem an der" Stange hängen",krieg leider sofort Stress mit den Bändern zwischen L5 und Kreuzdarmbeingelenk wenn ich irgendwo durch,oder in der Luft hänge,da macht sofort die komplette Muskelatur dicht im LWS-Bereich(weiß leider auch nicht,warum.:-( Aber generell, ist viel dehnen bei solchen Geschichten gut??? Der Tipp mit der Reduzierung ist gut,einfach vom Platz schnell abhauen.l.G.Mitch
22.02.07, 12.34h Lieber Mitch. Ich denke, da ist generell eher mal Reduktion, Pausieren und Schonen angesagt. Einiges könnte danach mit Dehnen verbessert werden ist meine Meinung. Beim Hängen kann man jede Stufe der Wirkung und Belastung wählen indem man die Stange (25 Euro) in den Türrahmen geklemmt so verwendet, das man unten mit den Füssen aufsteht, dh. damit Gewicht abfängt und nicht auf Arme und Rücken gibt und den Zug und das Gewicht und somit die Dehnung aller Muskeln und des gesamten Apparates nur langsam über Wochen steigert wenn sich kein Rückfall ergibt, ansonsten reduzieren oder pausieren. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Chris Walter, Pforzheim <ddm01_at_gmxDOTde>
Eintrag vom Dienstag, 20. Februar 2007, 12.36 Uhr:

Hallo Thomas, leider gehöre auch ich (männlich, 39 Jahre alt, sportliche Statur, 176 cm, 80 kg) seit ca. Oktober 2006 zu den "Mausarmopfern". Ursprünglich dachte ich an eine Prellung oder Stoß, durch welche(n) der Schmerz verursacht wurde. Recht schnell brachte ich es mit meiner beruflichen Tätigkeit (98% Computerarbeit) in Zusammenhang. Im Dezember bin ich dann auf Deine Site hier gestoßen und habe die vom Arzt verschriebenen Tabletten langsam abgesetzt und sofort mit dem Dehnen angefangen. Erster Eindruck: WOOOOOW, DAS WIRD RICHTIG BESSER! Zwischenzeitlich konnte ich den rechten Arm nicht schonen, weil ich pausenlos mit Renovierungsarbeiten beschäftigt war. Ich bemerkte, dass körperliche Arbeit viel, viel besser tat als die nun wieder hauptsächlich ausgeübte Schreibtischtäterei. Trotz wirklich täglicher Dehnübungen (im Geschäft, Auto, zuhause) hat sich der Ellenbogen nun wieder verschlimmert und es hat sich ein leichter, dumpfer und bohrender Dauerschmerz entwickelt. Auszuhalten aber in höchstem Maße lästig! Ab und zu praktiziere ich das Hängen an der Stange, welches mir ein wenig schwer fällt (wohl keine Kraft in den Fingern...). Was mir sonst noch aufgefallen ist: Morgens nach dem Aufstehen sind die Schmerzen am Größten. Das ist ein Zeichen für mich, dass die These des "Nicht-schonens" stimmt!! Thomas.... mach ich was falsch? Ich hab irgendwie Angst, dass ich das chronisch kriege... und die Motorradsaison fängt doch bald an! Schadet das? => Zugluft, Kälte. Liebe (und etwas verzweifelte) Grüßle sendet Dir Chris
22.01.07, 15.49h Lieber Chris. Kannst Dich beruhigen, das kommt bald besser. Du bist im typischen Mausarm-Alter, das ist normal. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Auch beim Dehnen nicht übertreiben mit Zerren! Mehr Kraft bringt nicht schnellere Heilung im Gegenteil, das kann vorübergehend Rückfälle produzieren, was nicht so schlimm ist. Lieber Dehnung länger halten. Auch denke ich, dass nun das Hängen an der Stange angesagt ist, da Du mit der Standard-Dehnung nicht weiterkommst. Die Renov-Arbeiten haben ev. desweiteren etwas zus. verkrampft - so oder so, kommt schon, Geduld ist eine Tugend. Motoradfahren ist OK, keine Angst vor Zug, der Tennisarm ist keine Entzündung, nur ein chron. Krampf. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ralf Graf 86650 Wemding BRD <dr_ralf_graf@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 18. Februar 2007, 19.40 Uhr:

Habe durch starken Topspin-Aufschlag eine Entzündung der Triceps-Sehne im Bereich des Ellbogens bekommen. Gibt es bei dieser Erkrankung auch Dehnübungen zur Heilung ? Mit freundlichen Grüßen, Dr.R Graf
19.02.07, 13.00h Lieber Ralf. Probier auch mal das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Heike mutzschen <umbistarke@compuserve.de>
Eintrag vom Sonntag, 18. Februar 2007, 18.58 Uhr:

heike, 44 Jahre, seit Dez. 05 beide Arme betroffen, in jeden Arm 12 Spritzen, jetzt Termin am 20.2. beim Chirurgen, leider heut erst die Seite gefunden werd mir linken Arm operieren lassen, starke Schmerzen, Beugewinkel 20° nur noch, weiß einfach nicht mehr weiter, will endlich keine Schmerzen haben.
19.02.07, 13.00h Liebe Heike. Viel Glück mit der OP, vielleicht klappt es ja. Lies mal die Infos zur OP. Ansonsten nach der Schonphase kannst Du dann wieder hier weitermachen mit Dehnen und Hängen. Dehnübung und das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging mit der OP. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Heike, Email 21.02.07 Hallo Thomas, werd doch noch nicht operiert. Bekomme jetzt erste Behandlung: beidseits MT Zentrifugalmassage und muss 10 Schmerztabletten nehmen. In 4 Wochen soll ich mich wieder vorstellen. Soll in der zeit meine Arme schonen, nicht belasten. Sollte zum Hausarzt gehen wegen Krankenschein. Da wiederspricht sich mal wieder alles. Du schreibst Belastung, Dehnung, der Arzt verbietet es. Eigentlich habe ich es satt und bin ziemlich mutlos. Der Schmerz ist ständig da und an viel Schlaf ist nicht zu denken. heut meinte der Arzt ich hätte beidseits Tennis- und Golfarm. Durch die Spritzen ist das Fettgewebe fast verschwunden und der Knochen deutlich zu sehen. Das würde auch bei OP Probleme geben. Die Physios haben auf meine Anfrage wegen des Türreck gemeint, es wäre gut, auch für meine Rücken- und Schulterprobleme. Sie würden Manuelltherapie machen, das Strecken könnte man damit vergleichen. Habe mir schon das Teil zugelegt und bin nur sehr unsicher ob ich es jetzt anwenden soll. Aber ich glaub schaden kann fast gar nichts mehr. Würde mich freuen über deinen Rat. Heike
19.02.07, 13.00h Liebe Heike. Der Fettgewebeabbau ist leider bei Kortison normal und nicht wiederherstellbar d.h. ireversibel, ist aber nur ein kosmetisches Problem (welches aber Frauen besonders nervt), aber das ist kein grösseres Problem für die eigentliche Funktion. Infos zu KortisonDas für sich gibt keine OP Probleme, das Problem der OP ist, das wieder eine unnötige Narbe entsteht, es Komplikationen geben kann, viel unnötiges Schonen und Arbeitsverzicht der nichts bringt und überhaupt nicht sicher ist ob es dann 2-3 Monate später wirklich besser wurde durch die OP. Tut es Dir am Morgen und nachts besonders weh? Das wäre typisch und würde dafür sprechen, dass Du mit leichtem Dehnen (vorsichtig, nicht zerren) und auch leichtem Hängen an der Stange anfangen solltest. Wenn Du willst kannst Du mit Deiner normalen Behandlung weiterfahren und "meine" paralell machen (das eine tun und das andere nicht lassen). 1x Massieren und Schmerztabletten und 4 Wochen warten wird da nicht viel ändern, wieder mal ein Arzt der weil er nicht sicher ist was nützt sein 7 Standard-Behandlungen eins nach dem anderen mit Dir durchgeht was Dich so einige Monate als Patient halten wird ... Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging mit der OP. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Melanie Krüger <g.m.krueger@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 18. Februar 2007, 10.12 Uhr:

Ich wurde durch eine Bekannte auf die Seiten aufaufmerksam gemacht und bin begeistert. Ich leide seit ca. 2 Jahhren an dem s.g. Golfarm- vermutlich durch verkrampftes Autofahren. Nach 2 Kortisonspritzen im Abwstand von ca. 1 Jahr entstand eine Nekrose. Jetzt hat sich am Gelenk eine massive Entzündung eingestellt. - Arm eingeschiehnt Erfolg=0. Eine Stoßwellentherapie wurde empfohlen - (priv. KK u. Beihilfe werden nicht zahlen). OP auf Grund der Nekrose zu hohes Risiko. Das ist der momentane Zustand. Ich werde mich in Kürze wieder melden. Melanie
19.02.07, 13.00h Liebe Melanie. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Melanie, Email vom 20.02.07
Hallo thomas, danke für Deine Antwort. Leider hat ein MRT gezeigt, daß ich eine massive Entzündung an der Ellenbogeninnenseite (linker Arm) habe. Dort ist durch die Spritze auch das Unterhautfettgewebe eingegangen (Nekrose). Die Übungen habe ich am rechten Arm schon begonnen ,glaube auch, daß sie helfen werden. Dort spüre ich den Schmerz auch nur wenn ich drauffasse. Aber was mache ich mit dem entzündeten - was kann helfen? Viele Grüße Melanie
20.02.07, 15.32h Liebe Melanie. Das mit der Nekrose ist leider normal durch Kortison, da kann man auch kaum was ändern oder verbessern - weg ist leider weg, auch wenn es nur kosmetisch ist (das nervt besonders Frauen). Nun ja ich bin bezüglich der Diagnose "massive Entzündung" (aus Erfahrung) immer noch skeptisch, mal sehen. Wenn die Diagnose stimmt, wäre Schonen angesagt und Entzündungshemmer (z.B. ev. Antibiotika etc.). Da die Behandlung von Entzündungen eines der wenigen Gebiete ist, die die Aerzte beherrschen und kaum was man kaum was falsch machen kann, müsste es sehr schnell bessern. Andererseits hätte bei einer klassischen akuten Entzündung die 2x Kortison-Hammerschläge und das Einschienen und Ruhigstellen die Heilung schon vollbringen müssen. Wenn das aber dann nichts bringen sollte, war es doch keine Entzündung. Auch könnte es ein Entzündung sein, aber das eigentliche Schmerzproblem der Golferarm ist eben nie eine Entzündung und kann nur durch eine Dehnung behoben werden. Also wenn das Schonen den Schmerz verschlimmert ist es "nur" ein normaler Golferarm, dessen Verkrampfung sich durch Ruhigstellen verschlimmert. Spricht die Golf-Diagnose an? Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Inzwischen, gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Reiner Thomas,63165 Mühlheim/Main <reiner.Thomas@gmx.net>
Eintrag vom Samstag, 17. Februar 2007, 16.09 Uhr:

Ich glaube, heute ist mein Glückstag, weil ich auf Deine Homepage gestossen bin! Ich bin 63 Jahre, habe seit über einem Jahr starke Beschwerden im linken Arm (bin aber Rechtshänder!) und fast alle Dinge auf deiner Liste hinter mir und bekomme zur Zeit Stosswelle. 4 Behandlungen habe ich hinter mir, der Erfolg ist sehr mäßig. Ich sollte vor einigen Wochen operiert werden, die Stosswelle war nochmal "eine letzte Chance"! Ich spiele Golf, konnte das aber im letzten Jahr nicht mehr ausüben vor Schmerzen. Jetzt werde ich die Dehnungen versuchen und hoffe auf guten Erfolg. Ersteinmal Danke für die großartige Information und Dein Engagement. Ich grüße herzlich und wünsche ein schönes Wochenende! Reiner
19.02.07, 13.00h Lieber Reiner. Hier Infos zu Probleme vom/beim Golfen. Mach die Golferarm-Dehnung Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Johannes, Bad Soden <johannes-thebest@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 15. Februar 2007, 22.09 Uhr:

hallo, ich hab seit dem ich klausuren an der uni geschrieben habe und evt. ein wenig zu viel gitarre gespielt habe, ein starkes ziehen an der innenseite des rechten unterarmes, sowie schmerzen am ellbogen. ich habe sofort auf einen tennisarm getippt und diese seite gefunden. leider kann ich ahnhand der hier vorgeschriebenen diagnose aber nicht erkennen ob es sich bei mir um einen tennis oder einen golferarm handelt, denn ein starker schmerz entsteht bei beiden methoden, so das ich nicht endeutig entscheiden kann welches es nun ist und wie ich dehnen sollte, leider bekomme ich aber auch kein termin beim orthopäden, der mir mit sicherheit sagen könnte worum es sich handelt. wäre super wenn sie mir da weiterhelfen könnten. vielen Dank schonmal im voraus, mit freundlichen Grüßen, Johannes
19.02.07, 13.00h Lieber Johannes. Innenseite und falls Schmerz im Ellenbogen auch innen wäre ein Golferarm. Gitarre hingegen eher Tennisarm. Lies auch hier Probleme von Musikern / Gitarre. Dass der Orthopäde richtig diagnostiziert und behandelt ist leider Glücksache. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das kriegst Du schnell in den Griff. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Thomas W. aus Datteln <th-wystemp@versanet.de>
Eintrag vom Donnerstag, 15. Februar 2007, 17.39 Uhr:

Hallo ich bin 42 Jahre alt und mache Kraftsport. Vor ein paar Jahren hatte ich einen Golferarm den ich Dank deiner Hilfe wegbekommen habe. Jetzt habe ich wieder ähnliche Probleme nur mit dem Unterschied das die Schmerzen nicht so stark sind wie bei meinem ersten Golferarm. Das bedeutet das ich bei den Tests kein ziehen spüre auch beim dehnen nicht. Nur wenn ich mit Hanteln meine Trizepsübungen mache (besonders beim Strecken der Arme mit der Langhantel auf einer Bank liegend oder bei Dips) bemerke ich ein Ziehen genau an der Stelle wo es beim Golferarm weh tut. Meine Frage ist nun ob ich weiterhin dehnen soll oder bringts dann nichts mehr? Ich dehne jetzt seit 2 Wochen allerdings nicht so oft:-) Danke und mach weiter so.
16.02.07, 09.16h Lieber Thomas. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Ist fast normal, dass sich später auch der andere Arm meldet (mehrfache Probleme), auch dass es weniger stark ist, weil Du's früher merkst diesmal und weil Du mit Dehnen dagegen arbeitest, Dehne einfach weiter, es wird helfen, je konsequenter zu dehnst je besser, wenn man bei weniger Leidensdruck mit Dehnen nachlässt bleibt es wie bei Dir jetzt über längere Zeit unterschwellig und kommend gehend bestehen (habe ich im Moment jetzt auch mit Golf links). Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Michael Grether, Pforzheim <michael.grether@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 15. Februar 2007, 14.01 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 50 Jahre und plagte mich seit ca. 1,5 Jahren mit einem Tennisarm, der so schlimm war, dass ich nicht mal mehr eine Kaffeetasse halten konnte. Die üblichen Spritzen, Tabletten sowie eine Neuraltherapie halfen nicht und so bin ich im August 06 auf Deine HP gestossen. Das Hängen praktizierte ich eher unregelmässig, aber ich dehnte meinen Arm jeden Tag- wann immer ich konnte. Was soll ich Dir sagen - seit Anfang Januar 07 habe ich keine Schmerzen mehr und heute denke ich nicht mal mehr daran. Ich möchte mich bei Dir recht herzlich bedanken!
19.02.07, 13.00h Lieber Michael. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Jane, Luxemburg <Heyetike@pt.lu (jeanny_jopa@hotmail.com)>
Eintrag vom Mittwoch, 14. Februar 2007, 11.22 Uhr:

Ich weis nicht ob ich Tennisarm habe, bin schon fast 2 Jahre beim Arzt, anfangs sagten Sie es wäre eine Entzündung im Arm, dann bekam ich Gips, es wurde nicht besser sondern schlimmer. Jetzt schmerzt mein rechter Arm manchmal sogar den linken, die beiden Schulterblättern, den Rücken und mein rechtes Bein dass ich gezwungen war meine Arbeit auf den Nagel zu hängen. Mein Arzt diagnosierte vor 2 Jahren eine Fibromyalgie. Deshalb musste ich noch Akkupunktur und Mikrokine machen, aber bis jetzt hat mir nichts geholfen. Die Fibro ist bei uns nicht anerkannt. Bitte könnten Sie mir sagen ob ich mit den Dehnübungen weniger Schmerzen hab oder es sein lassen soll. Danke
19.02.07, 13.00h Liebe Jane. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Auch wenn die Diagnose nicht anschlägt würde ich das Stangehängen mal 4-6 Wochen probieren und täglich so 10-15 Minuten investieren. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Martina, Konstanz <vm192001@yahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch, 14. Februar 2007, 10.23 Uhr:

Hallo, bin 40 Jahre und habe lange schon das Armproblem mal links mal rechts schön abwechselnd. Ich stieß durch Zufall auf diese Seite und seit ich ein Tür-Reck habe und hänge, und dehne regelmässig bin ich schmerzfrei. Ich bin total dankbar für diesen Tipp und kann ihn nur weiterempfehlen und wünsche den anderen eine Gute Zeit.
14.02.07, 12.32h Liebe Martina. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Viola, Hagen <violetyz@aol.com>
Eintrag vom Dienstag, 13. Februar 2007, 18.31 Uhr:

Ich habe sei ca. 3 Monaten Schmerzen im rechten Arm. Es begann - wie es beim Tennisarm eben so ist - im Ellenbogen. Mitterlweile tut der ganze Arm weh, auch in Ruhestellung, dass heißt nachts. Morgens nach dem Aufstehen ist es am Schlimmsten. Ich habe Spritzen bekommen, eine Carp-X Orthese, Bestrahlungen und Krankengymnastik. Nichts hilft. Es wird sogar immer schlimmer. Dazu muss ich sagen, dass ich beruflich am Computer arbeite, fast ausschließlich mit der rechten Hand, da ich Datenerfassung mache. Ich habe auch schon Dehnübungen gemacht, nur leider das mit an der Stange hängen klappt nicht, weil ich keine Möglichkeit weiß, die Stange irgendwo aufzuhängen. Jetzt habe ich von der sog. Mini-OP gehört. Hat jemand damit Erfahrung? Ich weiß mir bald nicht mehr zu helfen, ich habe ständig Schmerzen, kann aber auch nicht laufend krank feiern. Es wäre schön, wenn mir jemand einen Tipp geben kann. Vielen Dank!!!
19.02.07, 13.00h Liebe Viola. Die OP kann ich Dir nicht empfehlen: Infos zur OP, falls Du die Mini-OP machen willst und wenn es dann nichts bringt kannst Du hier mit Dehnen und Hängen weitermachen. Die Stange kann man in jeden Türrahmen klemmen, am besten in Deine Bürotür und immer wenn Du rausgehst hängst Du 30 Sekunden dran. Sollte dem Arbeitgeber mehr wert sein als Abwesenheit die schlussendlich nicht hilft. Stange kostet so 25E. Bei erst 3 Monaten sollte es schnell bessern. Dehne mit Hand auf dem Stuhlbett zwischen den Beinen wenn Du telefonierst. Lies hier nach wie's geht: Dehnübung, Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Dirk Haidvogel, Stuttgart<dijo@online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 7. Februar 19107, um 21:58 Uhr:

Da mein Tennisarm chronisch wurde, habe ich über ein Motorradforum den Link zu Ihrer Unterseite mit dem ganzen Thema Tennis- Golferarm bekommen. Aus Zeitgründen habe ich den bei meinen Favoriten abgelegt und nur überflogen. Die letzten Wochen wollte ich mir die Seite ausführlich zu gemüte ziehen, aber die Seite gibt es wohl nicht mehr. Oder unter einem anderen Link? Über Info wäre ich dankbar. Vielen Dank und noch einen schönen Abend Dirk Haidvogl
14.02.07, 12.32h Lieber Dirk. Du findest die Seite hier http://www.tennisarm.ch oder http://www.tennisarm.eu. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Jens Berger ,Brandenburg-Deutschland-Bad Liebenwerda <servicejens@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 11. Februar 2007, 21.08 Uhr:

Hallo. Jens 33 Jahre seit März 2006 Tennisarm. Bin vom Beruf Maler und habe mich bis jetzt gut ein Jahr mit dem Arm (rechts) gequält. Da ich zusätzlich Schulter Nacken Probleme (nur rechts) habe war ich jetzt bei einer 3 Wöchigen Kur. Durch die arbeitsfreie Zeit (nun schon 7 Wochen) haben sich meine Schmerzen und Probleme im Arm gebessert. Habe auch immer wieder die Dehnübungen gemacht. Der Schmerz kommt beim Mittefingertest erst ziemlich spät und bei weitem nicht mehr so schlimm. Ab Morgen gehe ich ja nun wieder arbeiten. Ich habe totale Angst das es wieder so schlimm wird. Wann weiß ich ob doch nur noch eine OP hilft? Oder soll ich vielleicht immer noch schonen?
19.02.07, 13.00h Lieber Jens. Nein nicht schonen, bringt nichts, aber weiter Dehnen und Hängen. OP bringt nichts: Lies mal die Infos zur OP mach weiter mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Chris Herrig, ChrisHerrig(at)gmx.de
Eamil vom 16.11.07

Hallo Thomas, ich melde mich zwar etwas spät, aber besser das als nie. Mir geht es wieder besser. Ich benutze beide Arme wieder wie früher und spüre hin und wieder etwas, aber nicht schlimm, weil: 1. ich weiß, ich kann selber etwas tun und das mache ich regelmäßig (abhängen, Liegestützen, Joggen, Dehnungsübungen, ...) 2. ich agiere und reagiere nicht auf falsche Anweisungen meiner Ärzte 3. ich fühle mich aus diesem Grund einfach wohl, da ich mich nicht behindert fühle ("Arm ab, arm dran") und mein Leben normal weiterläuft. Ihre Seite hat mir enorm geholfen, nämlich zu verstehen, dass Ruhe, Spritzen, Bandagen, Salben, ... nicht wirklich helfen. Allerdings führten Ihre Übungen eher zu Überdehnen (eher mein Fehler). Mein Physiotherapeut, den ich leider noch nicht mein gesamtes Leben kenne (!) hat mir drei andere Übungen gezeigt und ich habe noch eine eigene entwickelt. 1. Mit der Hand, die sich am schmerzenden Arm befindet, die Maus umfassen (oder anderen Gegenstand oder einfach gar nichts). Die andere Hand auf erstere legen und dann mit beiden Händen Druck aufbauen. Anschleißend langsam die untere Hand nach Oben drücken (der Unterarm wird gedehnt). 2. Das gleiche, nur nach unten. 3. Den Arm (Hand zur Faust) nach innen zum Körper anwinkeln und anschließend lang machen und in Verlängerung der Bewegung die Faust nach außen bewegen (obere Unterarm wird gedehnt). 4. Hand zur Faust. Schmerzenden Arm anwinkeln (wie bei einer Hantelübung). Mit dem anderen Arm leicht den Ellenbogen umfassen. Anschließend mit etwas Wucht den Arm schnell strecken. Dann müsste es knacken und das Gelenk ist wieder da wo es hingehört. Das ist nicht jedermanns Sache habe ich im Bekanntenkreis festgestellt. Aber mir hat es geholfen. Wenn Sie noch Fragen haben sollten, können Sie mich auch gerne anrufen. Liebe Grüße, Herrig, Christian
19.02.07, 13.00h Lieber Chris. Danke für Dein positives Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Danke auch für die weiteren Dehntipps. ag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Sven, frankfurt-deutschland <cannac@arcor.de>
Eintrag vom Samstag, 10. Februar 2007, 10.43 Uhr:

cem ich bin 22 jahre alt und begeisterter bodybuilder seit 4-5 jahrem hab aber seit einen halben jahr ein grosses problem ich werde meine sehnenentzündung an den unterarmen nicht los hab schon des öfteren voltaren creme genommen 2- 3 monate pause gemacht aber der arm will nicht heilen nehmne zur zeit esprenit 400mg währe ihnen dankbar wenn sie mir paar tipps geben könnten.
19.02.07, 13.00h Lieber Sven. Lies mal zum Thema Fitness/Body etc.. Du betreibst etwas Raubbau am Körper. Die Lösung, wenn auch ein kleiner Kompromiss, liegt in weniger Gewicht und mehr Durchgänge, also schonender, sonst wird das langfristig nicht besser sondern schlimmer. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Klaus Kempten <Klaus-M-O@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 8. Februar 2007, 22.06 Uhr:

Hallo, Ich bin 41 Jahre alt, habe schon seit ca. 5 Jahren dieses Problem mit dem Tennisarm. Habe schon gut 10 Mal Kortison gespritzt bekommen und alles Andere auch schon probiert - es kommt immer wieder. Meine Frage: Habe ich nach so langer Kortisongabe nicht schon meine Sehne irgendwie kaputt gemacht, sodaß das "Dehnen" nichts mehr bringt?? Ich habe heute damit angefangen und habe auch die Ausdauer dies durchzuziehen!!! Danke dafür!!
19.02.07, 13.00h Lieber Klaus. Es ist nie zu spät. Die Sehne nicht keinen Schaden, es kann aber Gewebeverklebungen, Pigmentstörungen und Fettgewebeabbau geben, aber das ist kein grösseres Problem für die eigentliche Funktion. Infos zu Kortison Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Patrick Reiling, Pforzheim <patrick.reiling@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 7. Februar 2007, 21.46 Uhr:

41 J. Ich habe seit fast 2 1/2 Jahren einen Tennisarm (von Ausbrennen kann nicht die Rede sein). Kommt sehr wahrscheinlich durch Erdarbeiten beim Hausbau. Bereits nach gut einem halben Jahr konnte ich meinen Arm nicht mehr durchdrücken (Einschränkung von 10-15 %). Der Arzt sagt ich hätte schon eine ordentliche Sehnenverkürzung. Er gab mir eine Kortisonspritze und meinte Dehnübungen unter "schmerzfreien" Umständen würde helfen. Diese Therapie hatte ich 2 Mal. Genützt hat es nichts. Nun glaubt er eine Verkalkung zu erkennen. Zuerst soll dies über eine Kernspin überprüft werden. Wenn ja mit Stosswellen "zertrümmert". Dehnübungen mache ich schon seit fast 2 Jahren (im Schnitt ca. 30 min pro Woche). Mir fällt nichts mehr ein als zur Kernspin zu gehen. Vielen Dank und viele Grüße Patrick Reiling
19.02.07, 13.00h Lieber Patrick. Ja, nicht alle brennen aus (leider). Die Sehnenverkürzung ist die Ursache, aber die wird durch Dehnen und Hängen über einige Wochen behoben, keine Angst. Du hast keine Verkalkung und der Kernspin kostet nur, bringt aber keine bessere Diagnose - man findet immer was im Kernspin, aber ist es die Ursache oder war es schon immer da und ist keine Ursache von Problemen oder Schmerzen? Von Stosswellen halte ich nicht viel, deshalb: Infos zu Stosswellen. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beginne mit Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Jens Berger ,Brandenburg-Deutschland-Bad Liebenwerda <servicejens@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 7. Februar 2007, 14.16 Uhr:

33 männl. Maler u. Lackierer, Tennisarm seit März 2006. Habe jetzt seit fast einem Jahr die lästigen Beschwerden. Als Maler echt belastend. War jetzt seit Jahreswechsel nicht mehr arbeiten (Kur) und jetzt scheinen sich auch die Beschwerden gebessert zu haben oder noch zu bessern. Der Schmerz kommt wesentlich später (erst nach sehr starken drücken mit Handrücken oder Mittelfinger). Schmerzpunkt am Ellenbogen ist aber noch da. Meine Frage: Kann ich jetzt bedenkenlos wieder arbeiten gehen? Heilt der Arm jetzt? Oder sollte mann noch schonen (krankschreibung). Mit der Dehnung mache ich auf jeden Fall weiter. Danke MFG Berger Jens
19.02.07, 13.00h Lieber Jens. Schmerzpunkt bleibt noch am längsten, so 6-9 Monate, bedeutet aber nichts. Schonen krankschreiben bringt überhaupt nichts, kannst wieder arbeiten, aber schön mit Dehnen und Hängen weitermachen sonst beginnts von vorne. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Mark Leyens Eupen <muelish@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 6. Februar 2007, 20.34 Uhr:

40 Jahre seit 4 Jahren Tennisarm. Die Methode bringt tatsächlich Linderung, habe jedoch auch bemerkt, dass wenn man dann noch reichlich frisch gepressten Weisskohlsaft trinkt, die Symptome fast komplett verschwinden. Ich kann das wirklich nur empfehlen (besonders Menschen mit Blutgruppe 0+) da der Saft auch die Darmfunktion sehr gut regelt und keine negativen Nebenwirkungen hat.
19.02.07, 13.00h Lieber Mark. Danke für Dein Feedback und den Tipp. Weiterhin alles Gute und weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Bernd R., Kirchdorf <sixteenm@gmx.at>
Eintrag vom Dienstag, 6. Februar 2007, 19.37 Uhr:

Hallo! Bin 21 Jahre alt, spiele leistungsmäßig Badminton, habe vor 2-3 Monaten mit Krafttraining meiner Schlaghand begonnen (Gyrotwister, Hanteln), seitdem bin ich auch fast täglich am cross-trainer gewesen und vor 1 monat ca. habe ich während und nach dem Badminton-Training Schmerzen, heute war ich beim Arzt und der hat Anfänge einer Schleimbeutelentzündung festgestellt und mir eine Pause von 2 Wochen verordnet. Bitte um Rat, will keine Pause machen. Mit freundlichen Grüßen Bernd R.
19.02.07, 13.00h Lieber Bernd. Ja falls der Arzt mit seiner Diagnose mal ausnahmsweise Recht hat, dann würde wirklich nur eine Schonzeit helfen, was Dein Problem dann aber nicht automatisch langfristig lösen würde, Du müsstest was grundsätzlich ändern in Deinen Bewegungen und Belastungen aber das ist schnell gesagt. Wenn dann die Schonzeit nichts gebracht hast oder Du bald wieder dasselbe Problem hast: Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Auch wenn die Diagnose nicht anspricht würde ich das Stangehängen mal ein paar Wochen durchziehen um zu sehen was es bringt. Melde Dich doch in 8-10 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Patrick, Nürnberg <Patrick-Reusse@online.de>
Eintrag vom Montag, 5. Februar 2007, 20.18 Uhr:

Hallo ich bin 21 Jahre und das Problem Tennisarm trage ich schon seit über einem Jahr mit mir herum. Ich bin von Beruf Schreiner und bin täglich schweren Belastungen ausgesetzt. Mein Arzt verabreichte mir 24 x Physiotherapie, 3 Kortisonspritzen und Armbandagen. Leider hilft ALLES NICHTS!! Heute sagte er mir, es gibt keine Heilungschancen mehr. Ich sollte den Beruf wechseln. Aber das kann es doch nicht sein oder? Ich hoffe es kann mir hier jemand weiterhelfen. Wäre super von euch. Grüße aus Nürnberg, Patrick
19.02.07, 13.00h Lieber Patrick. Du bist völlig richtig hier und der Arzt ist eher "etwas fehlgeleitet", ist auch nur ein Mensch. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Michael Borgmann <www.superporcus.de>
Eintrag vom Sonntag, 4. Februar 2007, 10.39 Uhr:

Hi! Ich litt zwar nur bislang 4 Wochen unter dem "Tennisarm", doch selbst das war schon unangenehm genug. Ich hatte diese Seite hier gegoogelt und die angegebenen Dehnungsübungen gefunden und nun seit ZWEI TAGEN angewandt. Mein Cousin ist Physiotherapeut und hat mit die richtige Anwendung bestätigt. Was soll ich sagen, ich wachte heute erstmalig fast ohne jeglichen Schmerz auf!!! Und das nach nur 2 Tagen dehnen (nur in den ersten Stunden nach den ersten Übungen wurden die Schmerzen kurzfristig stärker, danach ebbten sie mehr und mehr ab...) Auch ich bedanke mich herzlich für diese Ferndiagnose samt Therapie! MB
14.02.07, 12.32h Lieber Michael. Das ist mehr als Glück,das Du hattest. Schnelle Diagnose, kurzes Leiden, richtige Lösung gefunden, funktionert, sozusagen "von Gott geküsst", freu Dich daran. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Elli <Inndinna@aol.com>
Eintrag vom Sonntag, 4. Februar 2007, 07.28 Uhr:

Hallo guten Tag, ich gehöre auch zu den Fersensporn Geplagten. Seit über zwei Jahren habe ich beidseitig diese Übeltäter. Habe alles hinter mir: Salben, Spritzen in den Fuss, Cortison, Unmengen Schmerztabletten, Ultraschall, Zwei Serien Röntgenreizbestrahlung, Hekla Lava und Schüssler Salz u.s.w. Die wievielte Einlage ich jetzt habe, weiss ich gar nicht. Auch Gelkissen habe ich schon probiert. Das einzige was ich noch nicht probiert habe, ist die Stosswellentherapie. Aber da alles nicht geholfen hat,denke ich kann ich mir hier das Geld sparen. Meine Schmerzen sind teilweise kaum auszuhalten und das ganze Leben stark beinträchtigt. Besitze mehrere Hunde und bin normalerweise mehrere Stunden am Tag mit ihnen unterwegs gewesen. Das geht jetzt alles nicht mehr. Hiiiiiiiilfe. Was kann ich noch tun ? Die Dehungsübungen werde ich jetzt mal ausprobieren und hoffen das es Linderung bringt. So ist jeden Morgen das Aufstehen schon eine Tortur. Hoffen ihr könnt mir helfen. Danke
16.02.07, 09.20h Liebe Elli. Probieren geht über lange studieren und schaden kann die Fersensporn-Dehnübung sowieso nicht. Investiere mal 5-7 Minuten pro Tag und beobachte was sich verbessert. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Margarete Wilm, Bad Neustadt <margarete.wilm@online.de>
Eintrag vom Samstag, 3. Februar 2007, 16.39 Uhr:

Hallo Thomas. Ich bin 45 Jahre alt. Ich habe heute im Internet deine Seite entdeckt. Seit 1 Jahr habe ich einen Tennisarm. Ich habe mich damals am Ellenbogen genau am Knöchelchen stark gestoßen. Nach wochenlangen Schmerzen habe ich es mit einem Salbenverband und Tabletten versucht, es wurde aber nicht besser. Erst nach einer Spritze und eine Wärmflasche wochenlang nachts im Bett (da lag mein Ellbogen die ganze Nacht drauf) gingen die Schmerzen zurück. Auf der Arbeit musste ich dann wieder an eine Maschine, die die Ursache vom erstenmal war, hin, prompt bekam ich die Schmerzen wieder. Nach einer Spritze und Wärmflasche wurde es langsam besser. Dann war ich beschwerdefrei. Dann musste ich wieder an diese Maschine, und schon hatte ich es wieder. Jetzt war die dritte Spritze fällig. Doch sie half nichts. Ich habe dann den Arzt gewechselt, und schlug mir vor eine radiale Stosswellentherapie zu machen. Er sagte zwar es tut sehr weh, ich dachte ich werde es schon aushalten. Nach einer Schmerztablette und halbe Stunde warten ging es los. Ich muss noch sagen, meine Haut am Ellbogen ist schon sehr geschädigt von den Spritzen (helle Stelle). Dann ging es los. Es war fast nicht zum aushalten, nach der halben Behandlung legte er eine Pause ein. Zum Glück hat er dann abgebrochen. Meine Haut hatte danach eine kleine offnen Stelle. Jetzt überlege ich mir, ob ich die Therapie nicht abbrechen soll, und es mit deinen Übungen probieren soll? Was meinst Du dazu? Bitte um Rückantwort. Gruß Margarete soll, und es mit deinen Übungen probieren soll?
19.02.07, 09.20h Liebe Margarete. Von Stosswellen halte ich nicht viel, ich sage dem jeweils "mit Kanonen im Dunkeln auf Spatzen schiessen". Infos zu Stosswellen. Du hast zuviele Kortison-Spritzen erhalten Infos zu Kortison, Deine Reaktion mit Pigmentstörungen (und vermutlich auch Abbau von Fettgewebe) ist leider normal. Ich denke eine Therapiepause für 2 Monate um zusehen was Dehnen und Hängen bringt wäre angesagt. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sabrina,Tirol <struppelise@hotmail.com>
Eintrag vom Samstag, 3. Februar 2007, 12.50 Uhr:

Hi ! Ich bin 18 Jahre alt. Leide unter einem sogenannten Tennisellbogen seit 3 Jahren,seid ca 1 1/2 Jahren mache ich die Dehnungsübungen. Ich spiele leistungsorientiert Volleyball, aber ich kann mit diesem Arm nichts mehr machen. Danke im Voraus. Mfg Sabrina
19.02.07, 09.20h Liebe Sabrina. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Sehr wichtig für Deine Genesung wäre jedoch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


gabriele hartung, lindenfels <gabriele_hartung5@web.de>
Eintrag vom Samstag, 3. Februar 2007, 06.34 Uhr:

Ich hatte einen Tennisarm und unzählige Behandlungsversuche hinter mir. Als ich die Webseite las, wusste ich, dass hier genau das Problem und die richtige Behandlungsmethode beschrieben ist. Inzwischen bin ich nahezu schmerzfrei. Vielen Dank für eure Ratschläge. Mit freundlichen Grüßen Gabriele Hartung
14.02.07, 12.32h Liebe Gabriele. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Robert Pally, Baar, Schweiz <robert.pally@bluewin.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 31. Januar 2007, 22.50 Uhr:

Hallo Habe vor circa 4 Wochen angefangen, regelmässig zu dehnen und mich an die Stange zu hängen. Bis jetzt leider ohne Erfolg. Was kann ich noch machen?
P.S. Bin 44 Jahre alt und habe seit circa 4 Jahren ein Problem mit meinen Handgelenken. Danke Robert
16.02.07, 09.20h Lieber Robert. Wenn das Stangehängen nichts hilft ist Dein Problem wohl nicht so einfach durch eine Dehnung zu beheben. Ich empfehle Dir mal einen Osteopathen aufzusuchen, da bist Du vermutlich richtig. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Martina, Konstanz <vm192001@yahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch, 31. Januar 2007, 09.42 Uhr:

Bin 40 Jahre leide seit Jahren mal links mal rechts am Tennisarm und Verspannungen der oberen Schultermuskulatur. Stieß durch Zufall auf deine Seite und hab mir sofort ein Tür-Reck besorgt und übe nun seit einem Tag ganz fleissig in der Hoffnung das ich es wie die anderen in den Griff bekomme. Aber bin auf jeden Fall guter Zuversicht, denn diese Tipps hatte ich vorher noch nie gehört. Also ausprobieren und ich melde mich dann wieder. Viele Grüße vom Bodensee und vielen Dank erstmal für die wertvollen Tipps. Martina
16.02.07, 09.20h Liebe Martina. Mit Stangehängen hast Du in der Zwischenzeit sicher schon erste Erfolge zu melden? Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Andrea Fichtner, Wetter <andrea@andreafichtner.de>
Eintrag vom Montag, 29. Januar 2007, 19.22 Uhr:

Hatte im September das Problem. Hatte Gips, Salben und war mit den Nerven zeimlich runter. Dann kam ich durch Zufall auf diese Seite. Habe alles gemacht wie beschrieben. Einfach genial. Ca. 4 Wochen und es war fast weg. Ab und zu ein leichtes "ziehen", aber habe dann natürlich auch aufgehört mit dehnen, nachdem es fast weg war. Jetzt bin ich total beschwerdefrei. Vielen Dank.
14.02.07, 12.32h Liebe Andrea. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Vera Hahn, Gailingen <vera.hahn@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 29. Januar 2007, 19.05 Uhr:

Sehr geehrter Herr, zuerst möchte ich mich für Ihre tolle Internetseite bedanken. Ich bin fast 42 Jahre alt, und habe seit Oktober 2005 einen Tennisarm. Während der ganzen Zeit war ich in Behandlung ( Akkupunktur und 3 Mal Kortison- Spritzen ). Im Dezember 2006 wurden die Schmerzen aber wieder sehr stark, ausserdem war die Beweglichkeit des Ellenbogen sehr eingschränkt ( Beugen und Strecken ) nur noch unter Schmerzen möglich. Deshalb suchte ich noch einmal den Orthopäden auf. Ich bekomme nun seit ca. 6 wochen Akkupunktur, Physiotherapie, trage Epicondylitisbandage, 2 Mal täglich mache ich Eisumschläge, 2 Mal täglich elektrische Nervenstimulation ( TENS ), dann kommt noch täglich ein Quarkwickel darauf. Leider hat sich trotz all dieser Therapien noch keine wirklich grosse Verbesserung eingestellt. Deshalb habe ich mittlerweile auch schon mit dem Gedanken gespielt, mich operieren zu lassen. Da ich meinen rechten Arm sehr geschont habe, leider zu Lasten meines linken Arms, wurde links nun auch ein Tennisarm diagnostiziert. Sie schreiben in Ihren Antworten oft, dass man sich nicht schonen sollte. Was ich wissen möchte, könnte ich trotz der Schmerzen jetzt mit Tennisstunden anfangen? Bisher habe ich gedacht, das dies ein Ding der Unmöglichkeit sei, aber wenn ich Ihre Aussagen richtig interpretiere, wäre das ja gar nicht so falsch. Dazu muss ich sagen, dass ich nicht vom Sport einen Tennisarm bekommen habe, sondern von extremer körperlicher Arbeit ( Umbau in Wohnung, Gartenarbeit ). Ich wäre sehr glücklich, könnte ich meine Schmerzen und den enormen Zeitaufwand der Behandlungen mit Ihren Methoden in den Griff kriegen. Vielen Dank im Voraus, liebe Grüsse Vera Hahn
19.02.07, 13.12 Liebe Vera. Du solltest mal alle Behandlungen stoppen und dem Dehnen und Hängen noch 4-5 Wochen Zeit geben, damit Du dann auch weisst was geholfen hat. Eis ist kontraproduktion, unbedingt lassen. Rest bringt nichts aber schadet auch nicht viel, ausser Geld, Zeit und Nerven. Tennisstunden kannst Du anfangen wenn das Deine Schmerztoleranz zulässt, einfach vorher, zwischendurch und danach besonders ausgiebig dehnen. Schieb die OP auf solang wies geht, die Chancen sind nicht sehr gut Infos zur OP. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Axel Böttcher, Berlin <axelanne@versanet.de>
Eintrag vom Montag, 29. Januar 2007, 17.00 Uhr:

Sehr geehrter Herr, jetzt schon vielen Dank für Ihre technisch und inhaltlich außerordentlich gute und ehrliche Internetseite. Ich bin ein Mann mit 65 Jahren, der -obwohl ehem. beruflicher Büromensch- sein Leben lang seine Arme kräftig benutzt hat (Sport und körperliche Arbeit).Im August 2006 bekam ich den "Tennisarm". Nachdem ich beim Orthopäden rund 1.400,-€ für "Lipatalon"- (Kortison-)Spritzen und Physiotherapie losgeworden war, kam eine kurze Zeit mit kaum noch Schmerzen. Jetzt geht es aber wieder los. Eigentlich hatte ich für morgen schon einen neuen Termin beim Orthopäden. Doch dann fand ich Ihre großartige Internetseite. Soeben habe ich den Termin beim Orthopäden abgesagt (hoffentlich verkraftet er den finanziellen Ausfall !) und werde ab heute Ihre Dehnungsübungen machen. Zu gegebener Zeit werde ich Ihnen berichten. Nochmals vielen Dank, alles Gute für Sie und mit freundlichen Grüßen Axel Böttcher, Berlin.
19.02.07, 13.16h Lieber Axel. Ich denke Du bist richtig hier und wirst bald Erfolge damit haben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Anne Kleine aus Hameln
Eintrag vom Samstag, 27. Januar 2007, 20.21 Uhr:

Ich bin 45, habe durch Sturz und anschließender Überlastung einen Tennisarm bekommen.Am Morgen ,als ich zum Arzt gehen wollte, habe ich Gott sei Dank, diese Homepage gefunden. Ich habe nur gedehnt, mehrmals täglich und nicht mehr geschont, nach 4 Wochen keine nennenswerten Schmerzen mehr, nur noch bei starker Belastung. Das Dehnen funktioniert auch bei Achillessehnenreizung. Danke für die super Hilfe. Anne Kleine
14.02.07, 12.32h Liebe Anne. Ja das siehst Du genau richtig: Der Dank gehört Gott. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas Dehnungen funktioniert auch bei Hüfte und Fersensporn, siehe auf dieser Homepage unter Indexpunkt Medizin.


Kimbel, Heppenheim <DrKimbel@freenet.de>
Eintrag vom Samstag, 27. Januar 2007, 11.25 Uhr:

Ich hatte einen Tennisarm ca. 1,5 Jahre. Dann habe ich mir eine Stange in den Keller gehängt und habe Alle Dehnübungen gemacht. Ich weiß nicht genau ob es nun von den Übungen weg gegangen ist oder ob es einfach nach 1,5 bis 2 Jahren von alleine wegg gegangen ist, was ich durchaus für möglich halte. Wieso habe ich nun einen so dicken Knöchel auf dem Ellbogen? Den habe ich auf der anderen Seite auch aber bei weitem nicht so dick, Schmerzen hab ich keine mehr und ich kann reichlich Sport machen. Was ist das für ein Knubbel? Ich finde diese Methode auf jeden Fall Klasse und ich bin total froh, das ich die Stoßwellentherapie nicht gemacht habe. danke
16.02.07, 09.20h Lieber Kimbel. Dein Tennisarm ist "ausgebrannt" und das Dehnen hat sicher dazubeigetragen. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich denke, das kannst Du vernachlässigen. Falls Du Kortison-Injektionen hattest, hat das Kortison Fettgewebe aufgelöst und der Knöchel tritt an jenem Arm mehr hervor. Falls es wirklich Material ist, könnte es sich spontan gebildet haben, wenn es nicht weiterwächst und nicht wehtut, eher am besten vergessen (never touch a running system ...). Weiterhin alles Gute und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie und Grüsse von Thomas


Alexander, München <ihl-a@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 24. Januar 2007, 10.58 Uhr:

55 Jahre, Tennisarm seit fast zwei Jahren! Ein Zwischenbericht: Habe einen fast zweijährigen Leidensweg mit Tennisarm hinter mir. Mein letzter Rettungsanker war schließlich die Operation im Oktober 2006. Leider (natürlich) ohne Erfolg! Die anschließende Physiotherapie war auch nur Zeitverschwendung. Zufällig bin ich dann auf diese Homepage gestoßen. Voller Zuversicht und Hoffnung ging ich vor drei Wochen an das Dehn- und Hängen-Programm. Zunächst wollte sich noch keine wirkliche Besserung einstellen. Frustriert und mit wirklich großen Schmerzen habe ich dann trotzdem wieder mit Tennis angefangen, gleichzeitig aber das Dehn- und Häng-Programm fortgesetzt. Seit letzten Sonntag, kurioserweise nach dem Tennis, empfinde ich allmählich eine Besserung. Unterstützend zu dem Programm habe ich noch zwei nützliche Maßnahmen herausgefunden. Wenn ich den Arm beim Schlafen oder tagsüber am Schreibtisch in gestreckter Position halte, nimmt offensichtlich der Zug ab und die Schmerzen beim Bewegen verringern sich merklich. Desweiteren habe ich oberhalb des Ellenbogengelenkes (auf der Unterseite des Oberarms) einen empfindlichen Nerv gefunden, den ich minutenlang gedrückt und ihn dabei anfänglich etwas überreizt hatte. Aber: Der Schmerz im Tennisarm war dann für etliche Minuten völlig verschwunden und kommt seit dem nur viel geringer zurück. Ich melde mich wieder. Viele Grüße Alexander
24.01.07, 09.04h Lieber Alexander. Scheint bei Dir alles "normal" zu laufen. Ich schreibe jeweils (wenn Symptome länger als 1 Jahr) "Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben." Also nicht überforcieren, zuviel zerren kann schon mal ein paar Tage einen Rückfall geben. Arm gestreckt ist richtig, das behindert eine weitere Verkrampfung ein wenig. Schmerzpunkt massieren oder auch tracktieren bringt leider nur kurzfristige Linderung da es im Gehirn einen "Schmerz-Override" gibt und der Schmerz eine gewisse Zeit anders (weniger) empfunden wird, wegen dem starken Schmerz zuvor. Ist leider mehr psychisch. Der Muskelkrampf der die Ursache ist wird dadurch leider nicht positiv beeinflusst. Also jetzt dranbleiben und in ein paar Wochen, bist Du wie neu. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Golfarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Elfi Rosenheim <e.rippl@rosenheim.de>
Eintrag vom Dienstag, 23. Januar 2007, 15.58 Uhr:

Seit gut 1 Jahr kämpfe ich an beiden Armen mit den Golfer-Arm-Scherzen, bisher ohne Erfolg. Nun probiere ich die Dehnübungen und hoffe, dass ich in Bälde über eine Besserung berichten kann.
24.01.07, 09.04h Liebe Elfi. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur gleichzeitig beide Golfarme therapiert werden, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Golfarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


norbert deilke <noffi36@web.de>
Eintrag vom Montag, 22. Januar 2007, 19.42 Uhr:

Hallo, ich bin 30 Jahre alt, betreibe Gewichtstraining seit fünfzehn jahren und arbeite seit sechs jahren als Lascher im Hafen. (Schwere körperliche arbeit). Ca. seit fünf jahren habe ich immer wieder Ellenbogen- und Schulterschmerzen, war schon oft in ärtzlicher Behandlung deswegen. Spritzen, Tabletten, Krankengymnastik haben immer nur kurz geholfen, Schmerzen kamen immer wieder. Vor vierzehn Wochen habe ich mir beim anheben eines schweren Steines eine distale Bizepssehnenruptur zugezogen. Es ist alles gut verheilt und ich beginne jetzt wieder mit leichtem Training. Die Schmerzen im Ellenbogen und in der Schulter waren so gut wie weg (ca. zwölf Wochen ruhig gestellt) jetzt nach leichtem Training beginnt der nicht operierte Ellenbogen an zu schmerzen. Ich habe mit den Dehnübungen begonnen und wollte fragen ob ich auch das Hängen an der Stange ausführen kann? Oder könnte das den verletzen Arm noch zu sehr belasten? Dazu wollte ich noch fragen, was man gegen die Schmerzen in meiner rechten Schulter ( impegement-Syndrom) unternehmen kann?
20.01.07, 15.04h Lieber Norbert. Lies auch mal von den Kollegen: Fitness/Body etc. Ich denke Du solltest das Hängen an der Stange probieren, weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Mach weniger Gewicht und lieber mehr Durchgänge, hänge im Center zwischendurch immer an die Stange, hat es ja dort genug zwischen den Gewichtstürmen. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Bianca Rotten*biller, Bianca(at)fun-diver(punkt)net
Email vom 21.01.07, 14.40h

Hallo durch Zufall bin ich im Internet auf Ihre Seite gekommen und mit großer Begeisterung gelesen :-) Ich mache seit 7 Jahren Karate und 2006 habe ich mir in der Arbeit durch Überleistung, einen Tennisellenbogen (rechter Arm) geholt. Ich renne seit September 2006, 2 x die Woche zum Krankengymnastik - hier wird gedeht und gedrückt *jaul* habe Reitzstromtherapie, Kältetherapie, Taplette, 3 Wochen krank geschrieben, Spritzen ausprobiert, ohne Erfolg :-( mein Orthopäde will nun am 15. Feb. 2007 mit der Stosswellentherapie anfangen, die ja fast nichts kostet :-( und wenn es dann nicht besser wird, will er mich in die OP schicken. Wie schön, das letzte Woche auch noch mein linker Arm angenfangen hat zu schmerzen :-( Als ich Ihre Seite gelesen haben, habe ich wieder Hoffnung gefunden :-) Nun meine Frage, wieviel Dehnübungen darf ich machen (ich würde gerne Alternative 1 und 2 und das "Hängen" machen) ohne meinen Arm zu überlasten!? Ich kenne mich nämlich, ich mache dann sooo viele Übungen, das es dann wieder schlechter wird ;-) Ist es denn "normal" das beim Tennisellenbogen auch leichte Schmerzen/Ziehen an der Hand sind? Ich meine den Bereich vom kleinen Finger bis zum Handknöchel, hier "zieht" es immer etwas, auch bei den Übungen und dann ist es wieder weg. Nun ein Frage zum Sport: Kann ich auch weiter ins Karate gehen!? Partnerübungen mache ich aus Sicherheitsgründen wegen meinem Arm natürlich nicht mit aber alles andere, wäre das ok!? Ich reite auch noch 2 -3 x die Woche, wäre das ok für den Arm!? Zur Zeit habe ich halt alles "zurückgeschraubt" 1 - 2 x die Woche Karate und nur 1 x die Woche reiten. Soll ich weiter meine "Bandagen" mit Magneten anziehen? Voltaren oder Rheumasalbe schmieren? Oder hilft das eh nichts? Mit den Dehnübungen habe ich heute sofort angenfang und die tun wirklich gut :-)) Ich würde mich freuen, wenn Sie meine vielen Fragen beantworten könnten ;-) Ein schönes Wochenende noch... Liebe Grüße Bianca
22.01.07, 12.47h Liebe Bianca. Du kannst weiter reiten und Karate machen, die Bandagen, Voltaren und Rheumasalbe kannst Du vergessen, bingt nichts. Erst rechts dann links kommt viel vor, hatte ich auch Lies mal unter Mehrfache Tennisarme. Du bist vermutlich über 30, ev. auch über 35 Jahre alt denke ich ansonsten hätte der häufige Sport das seine dazu getan, dass es früher gekommen wäre als im normalen Tennisarmalter. Du kanns beide Uebungen und auch das Hängen machen, Vorteil beim Hängen man therapiert gleich beide Arme gleichzeitig und kann es damit weniger Uebertreiben als mit unnötigem Reissen beim Dehnen. Also merk Dir, Reissen bringt nichts, es soll nicht Schmerzen beim Dehnen nur leicht ziehen, die Dauer bzw. Anzahl Durchgänge a so 20 Sekunden bringen viel mehr um dem Muskel die normale Entspannung wieder anzutrainieren und den Muskel und Sehne etwas zu "verlängern". Wenns ein Rückfall gibt durch zu viel, dann einfach 1 Tag Pause und weiter damit, ev. etwas reduzierter dann. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Das es auf die Hände ausstrahlt ist nicht häufig kommt aber doch ab und zu vor. Stosswellen und die OP, ganz normaler Ablauf für Aerzte diese Vorschläge, nicht das sie was bringen, aber man lernte es halt so und die Chance dass es sich inzwischen "von selbst" erledigt hat man auch noch ... Ich kann Dir beides nicht empfehlen. Lies mal die Infos zur OP und Infos zu Stosswellen. Ich würde keine OP mehr machen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Karin Vieth-Haase, Berlin <k.vieth-haase@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 21. Januar 2007, 23.04 Uhr:

Seit Jahren leide ich immer wieder unter sogenannten schnellenden Fingern, drei sind inzwischen operiert worden, ebenso Karpaltunnelsyndrom. Jetzt habe ich auch noch einen sog. Golferarm von einer Überlastung beim Tragen. Ich beginne jetzt mit dem Dehnen, was mir völlig einleuchtet. Meine Frage ist, ob auch ein schnellender Finger durch das Dehnen verbessert werden kann. Einer ist nämlich wieder befallen.
22.01.07, 12.47h Liebe Karin. Ja ich denke, da besteht eine Chance, die ich für den Finger am ehesten im Stangehängen sehe. Beginne mit der Dehnübung probier neben der Dehnung für Golferarm auch die Dehnung für Tennisarm, da auch sie auf den Finger positiv wirken könnte. Sehr gut wäre eben für Dich das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen (wegen dem Golferarm), das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Wolfgang, München <wsmd@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 21. Januar 2007, 13.39 Uhr:

Hallo, ich wollte mich nochmal melden. (s.Okt 06) Ich habe inzwischen schon beim Arbeiten am PC positive Arfahrungen gemacht. Erstens habe ich den Schreibtisch seitlich rechts so verlängert, das der gesamte Unterarm auf der Platte aufliegen, kann. Zweitens verwende ich eine Trackball Maus von Logitec, und zwar das Modell bei dem der Trackball seitlich sitzt und mit dem Daumen bedient wird. Dadurch ist es zu einer deutlichen Besserung gekommen. Die Beschwerden tauchen aber immer noch wechselnd, aber deutlich geringer auf. Ich hab mit deshalb noch eine Stange zugelegt, mal sehen ob dann alles verschwindet. Das Forum ist aber eine wirklich gute Idee. Ciao
22.01.07, 12.47h Lieber Wolfgang. Gute Idee habe mir auch mal eine Handablage, noch mit Winkel nach oben gebaut. Mach auch zwischendurch die Dehnübung. Das Stangehängen wird Dir sicher bald die nötige Linderung verschaffen, da bin ich sicher. Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Margrit, Schwanden <mm.carat@gmx.ch>
Eintrag vom Samstag, 20. Januar 2007, 17.35 Uhr:

Hallo Thomas, Habe dir am 26.12.07 geschrieben wegen meinen Fersenschmerzen. Die empfohlenen Dehnübungen auf der Treppe habe ich versucht, regelmässig zu machen, mindestens morgens und abends. Es hat super geholfen, die Schmerzen sind zwar noch nicht ganz weg, aber es ist kein Vergleich zu früher. Hoffe, dass ich bald wieder walken kann. Herzlichen Dank für deine Tips und alles Gute für dich. Liebe Grüsse, Margrit
22.01.07, 12.47h Liebe Margrit. Freut mich sehr geholfen zu haben, danke für Dein positives Feedback. Jetzt einfach dranbleiben und weiterdehnen damit die Besserung gefestigt wird und konstanter. Ich wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und sag es weiter allen die Du leiden siehst damit. Liebe Grüsse und Gottes reichen Segen von Thomas


Karoline, Stuttgart, hoefler*jazz(at)gmx(punkt)net
Email vom 19.01.07, 18.48h

guten abend! bin 44, bei mir wurde vor ca. 8 wochen ein tennis und golferarm diagnostiziert, diclofenac, voltaren, spange und manuelle therapie verschrieben. da ich selbstständige musikerin bin und von konzerten lebe, habe ich trotz schmerzn weiter konzerte gespielt und mittlerweile wurde mir eine knochenhautentzündung diagnostiziert. bin jetzt auf diese website gestossen gute anregung, aber eines verstehe ich nicht: thomas, du schreibst der tennisarm ist keine entzündung, wenn man aber eindeutig eine entzündung hat (heiss, geschwollen), was tun? vorsichtiger dehnen? ich vermisse auf diesen seiten ein eindeutiges eingehen darauf, meine diagnose laut deiner beschreibung ist: tennisarm, golferarm und eine entzündung zusätzlich. danke und grüsse! karoline Karo*line Hö*fler / karoline(strich)hoefler(punkt)de
20.01.07, 15.04h Liebe Karoline. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Generell wirst Du hier richtig sein bei mir, aber mit Dehnen und Hängen solltest Du noch warten (jetzt schonen) bis heiss und geschwollen weg ist. Es ist ziemlich selten, dass ein Tennis- oder Golferarm auch noch zusätzlich eine "wirkliche" Entzündung aufweist, aber nichts ist unmöglich. Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Dehnen und Hängen anfangen, da man sich auf solche Diagnosen nicht verlassen kann und irgendwann mal mutig die Flucht nach vorne antreten muss. Du bist mit 8 Wochen sehr früh dran und eine Verbesserung durch Dehnen sollte relativ schnell gehen und Dir Mut machen, wenn Du erst mal 1 Jahr durch alle Therapien durch bist, bis Du diesen Mut hast, hat sich im Hirn oft ein Schmerz-Memory gebildet und Fortschritte dauern dann etwas länger, was schade wäre, aber auch eine Variante (im schlechten Fall). Wenns bei Dehnen und Hängen Rückfälle gibt, 1 Tag Pause und wieder etwas reduzierter anfangen danach. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Hier Notizen von Musiker-Kollegen zur Motivation, Du bist nicht alleine. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


B.M.
Eintrag vom Freitag, 19. Januar 2007, 18.07 Uhr:

Hallo!Ich bin 37 Jahre alt und leide am rechten Arm schon über drei Jahre (!) an Schmerzen. Die Diagnose lautete Tennisarm. Den Therapien, die Du Thomas erwähnst, kann ich noch einige beifügen. Habe also wirklich alles ausprobiert und auch immer mit Ausdauer. Ich wurde sogar zum Psychiater geschickt.... Als ich dann zum Schluss kam, jetzt will ich operieren, hiess es, das ist kein Tennisarm, den kann man nicht operieren.(????) Ich muss zugeben, bis anhin habe ich mehr oder weniger die Vorschläge der Aerzte befolgt und getan, was sie sagten. Nun aber habe ich am linken Arm auch noch seeeeehr starke Schmerzen bekommen. Befund: Entzündung des Nervus Ulnaris. Nun (leider erst jetzt), will ich die Sache selbst in die Hand nehmen. Als ich bei Google den Begriff "Entzündung Nervus Ulnaris" eingab, erschien als erstes Deine Website. Natürlich werde ich das Dehen sofort anfangen! Ich habe ja nichts zu verlieren. Aber nun zu meiner Verwirrung: Warum kommt die Website "Tennisarm" wenn ich "Entzündung Nervus Ulnaris" eingebe? Was ist der Unterschied? Weiss jemand Bescheid? Danke!
20.01.07, 15.04h Liebe Barbara. Wie Du Dir inzwischen leider lebhaft verstellen kannst, sind viele Diagnosen "Entzündung Nervus Ulnaris", die ich für mich in die Kategorie "Syndrome" einordne, leider Fehldiagnosen. D.h. es stellt sich heraus, das kein kleiner Prozentsatz mit dieser Diagnose, "nur" ein ganz normaler Tennis- oder Golferarm ist bzw., dass mit dem Hängen an der Stange sehr schnell grosse Besserungen erziehlt werden können. Lies mal nach bei Syndromen. So "ins Blaue 'raus" würde ich sagen, Du hast einen Tennisarm rechts und der linke ist auch am kommen, was nach 3 Jahren "normal" ist, lies mal unter Mehrfache Tennisarme. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Wenns bei Dehnen und Hängen Rückfälle gibt, 1 Tag Pause und wieder etwas reduzierter anfangen danach. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


M.
Email vom 18.01.07, 20.17h

Hallo Thomas. Kenne Deine Seite noch von meinem Golferarm. Danke für die Tips, haben alle geholfen! So, jetzt habe ich aber höchtswahrscheinlich eine Sehnenscheideentzündung. Ich habe Schmerzen etwa 15cm oberhalb des Handgelenks mittig am Unterarmrücken. Die Stelle ist angeschwollen und tut verdammt ... Trage eine Bandage und reibe die Stelle von Zeit zu Zeit mit Voltaren ein. Habe das ganze jetzt schon seit 5 Wochen und dreh fast durch. Hast Du irgend welche Vorschläge? Ganz herzlichen Dank M.

M. Email vom 08.11.07: Herzlichen Dank für deine Anregungen, der Arm ist wieder heile!
20.01.07, 15.04h Lieber M. Ja Marco wenn Schonen nichts bringt ist es eben doch ein Krampf, was mich nicht verwundern würde. Die Stelle ist eine typische für Krämpfe. Reine Entzündungen sind mit Entzündungshemmern, Kortison, Schonen sehr schnell im Griff, wenn das aber nichts hilft ists eher ein Krampf der eben mechanisch gelöst werden muss, oft auch in den Schmerz hinein. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange Wenns bei Dehnen und Hängen Rückfälle gibt, 1 Tag Pause und wieder etwas reduzierter anfangen danach. Wird's aber mit Dehnen/Hängen über länger nie besser oder immer schlimmer, dann absetzen und abwarten. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Henning K., Ostfriesland <twisted_shit@web.de>
Eintrag vom Freitag, 19. Januar 2007, 13.54 Uhr:

Halli Hallo, habe 7 Jahre Tennis gespielt, habe 3-4 Jahre Pause gemacht und jetzt spiele ich Badminton. Dieses spiel ich 2 x die Woche vom Schulsport (Leistungskurs) aus. Bei dem ganzen rumgeschlage habe ich dann nach langem Spielen diesen Schmerz im Ellenbogenbereich, die Beschreibung des Tennisarms passt echt sehr gut auf diesen Schmerz. Der Schmerz ist zwar unangenehm, aber auch nicht die Härte. Also soll ich weitermachen mit dem Badminton? Gehe nebenbei auch ins Fitness Studio, vielleicht belaste ich die Ellenbogen einfach zuviel? Wär ne Pause angemessener als einfach weitermachen? Wenn ich nichts mache spühr ich gar keinen Schmerz in den Ellenbogen und sie sind ganz normal belastbar. Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen, würde mich über eine Antwort freuen, könnt mir ja mailen. Danke schonmal im vorraus und lieben Gruß, Henning. P.S. Reibe die Ellenbogen jetzt öfter mal mit "Pferdesalbe" ein, ist das gut?
20.01.07, 15.04h Lieber Henning. Pferdesalbe schadet nicht, wird aber vermutlich auch nichts bringen. Ich denke, da ist ein latenter Tennisarm im Anmarsch, den hättest Du aber mit meiner Methode schnell im Griff. Einfach weiter Badminton spielen, ist keine Problem. Fitness etwas Gewicht reduzieren lieber mehr Durchgängen, ist Gelenkschonender und bringt auch Muskelaufbau, lies mal hier Fitness/Body etc.. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Susanne, Düsseldorf <suswitt@web.de>
Eintrag vom Freitag, 19. Januar 2007, 13.43 Uhr:

Hallo, ich bin Anfang Vierzig und trommele seit einigen Jahren in einer Sambagruppe. Vor zwei Monaten wurde bei mir (Rechtshänder) in meinem linken Arm ein Ulnarisrinnensyndrom diagnostiziert. Trommeln darf ich erst mal nicht. Wie es weitergehen soll, ist noch nicht klar. Helfen die Dehnungsübungen auch bei dieser Diagnose?
20.01.07, 15.04h Liebe Susanne. Viele Diagnosen "Ulnaris", die ich für mich in die Kategorie "Syndrome" einordne, sind leider Fehldiagnosen. D.h. es stellt sich heraus, das kein kleiner Prozentsatz mit dieser Diagnose, "nur" ein ganz normaler Tennis- oder Golferarm ist bzw., dass mit dem Hängen an der Stange sehr schnell grosse Besserungen erziehlt werden können. Lies mal nach bei Syndromen. Natürlich kannst Du auch mal schonen und pausieren um zu sehen ob es besser wird, aber aufgrund Deines Alters und der Symptome und Diagnose, denke ich, dass Du richtig bist hier. Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Dehnen und Hängen anfangen, da man sich auf solche Diagnosen nicht verlassen kann und irgendwann mal mutig die Flucht nach vorne antreten muss. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Notizen von Musiker-Kollegen Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Uschi, Frankfurt <frnkin58@yahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 19. Januar 2007, 12.01 Uhr:

Hallo zusammen, wollte mich auch bedanken, wie schon so viele vor mir. Mein Problem begann vor ca. 15 Monaten, habe nie Tennis gespielt, gehe ins Fitnessstudio, bin 48. Habe zuerst Schmerztabletten, dann Salbenumschläge, dann Spritzen bekommen. Als da nichts auf Dauer half, hieß es, Operation. An dem Tag, als ich den Termin dafür machen wollte, war zufällig die Praxis des Chirurgen geschlosssen. Über Google wollte ich mich über die Operation dann halt informieren und bin auf diese Seite gestoßen. Hoch lebe das Internet ! Mache die Übungen seither regelmäßig und bin beschwerdefrei, hat etwa 8 Wochen gedauert, bis ich das geschafft hatte. Also ganz herzliches Dankeschön und gute Besserung für alle, die es noch betrifft !!
20.01.07, 15.04h Liebe Uschi. Mit etwas Fitness und 48 liegst Du voll in der Tennisarm-Zielgruppe. Danke für das positive Feedback, freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es allen weiter die Du leiden siehst, an Arm-Bandagen oft gut sichtbar. Wenn in ein paar Jahren, der der andere Arm oder Golferarme sich melden (kommt oft vor Lies mal unter Mehrfache Tennisarme) einfach gleich mit Dehnen anfangen und die Heilung geht noch schneller als beim 1. Mal. Das Dein Verlauf mit Praxis zu und Internet hierher, kein Zufall war, sondern konkretes Eingreifen, Deines Dich liebenden Schöpfers ist mir völlig klar - geniess es. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und Gesundheit und noch mehr solche befreiende Erlebnisse und viele Grüsse von Thomas


Malwine Morgentau, Abensberg <Malwine.morgentau@web.de>
Eintrag vom Freitag, 19. Januar 2007, 11.21 Uhr:

Verwundert registrierte ich (46J.) bei mir vor nunmehr 3 Monaten anhaltende Schmerzen im linken Ellenbogen, irritiert war ich, als der rechte vor vier Wochen ebenfalls zu schmerzen begann. Verwundert und irritiert, weil mir kein auslösendes Moment einfiel. Die Diagnose vom Arzt (Allgemeinarzt und Sportmediziner) vor zwei Tagen: Epikondylitis. Zur Behandlung wurde das Tragen einer Epikondylitisspange empfohlen sowie entzündungshemmende Medikamente. Auf diese werde ich verzichten, nachdem ich die ersten Informationen hier gelesen habe. Ich bin sehr dankbar für die hilfreichen Informationen! Nun frage ich mich aber immer noch, ob die Spange sinnvoll ist oder ob ich mir diese Investition sparen kann. Viele Grüße von Malwine
20.01.07, 15.04h Liebe Malwine. Die Entzündungshemmer kannst Du Dir bzw. der Niere und dem Magen ersparen, bringen nichts. Die Spange ebenfalls. Falls Du Dich damit "gehaltener" und besser fühlst verwende sie, aber sie bringt nur psychologisch was. Mir hat sie Psychologisch eher geschadet, da sie einem immer daran erinnert, dass man ja krank ist, was erst noch nicht stimmt. An beiden Armen ist häufig. Lies mal unter Mehrfache Tennisarme. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Peter, Hannover <ps-condor@onlinehome.de>
Eintrag vom Donnerstag, 18. Januar 2007, 14.58 Uhr:

Hallo, ich bin 46 und habe das Problem am rechtem Unterarm seit 8 Monaten. Ich habe mich vor 8 Wochen operieren lassen, aber meine Schmerzen gehen einfach nicht weg. Die Ärzte wissen nicht weiter und wollen noch mal oparieren. Bin ich zu ungeduldig? Wie soll ich mich verhalten? Stoßwellentherapie hat nichts gebracht. Gruß Peter
20.01.07, 15.04h Lieber Peter. Leider häufig und "normal" wie das bei Dir lief. Lies mal die Infos zur OP und Infos zu Stosswellen. Ich würde keine OP mehr machen. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch und durch die OP-Erfahrung ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Wird's aber mit Dehnen/Hängen über länger nie besser oder immer schlimmer, dann absetzen und abwarten. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Wolfgang <Wolfga*ng.Mi*chl(at)kas*el-loger.de>
Email 17.01.07, 10.45h

Hallo beisammen, ich habe seit 1 1/2 Jahren einen Tennisarm rechts. Ich arbeite den ganzen Tag am Computer mit der Maus und ich denke , daß durch die einseitige Belastung das Übel hervorgerufen wurde. Ich habe sämtliche konservative Möglichkeiten schon hinter mir (Spritzen, Meso Therapie, Laser) kein Erfolg. Vor acht Wochen hab ich die radiale Stosswelle gemacht, war sehr schmerzhaft und hat mich mit 5 Behandlungen ca. 300,- Euro gekostet. Leider geht es jetzt mit den Schmerzen wieder los. Ich habe die Entzündung als weißer Schatten auf den Ultraschall gesehen. War ganz schön groß vor der Stosswelle. Soll ich in meinem Fall auch mit dem Dehnen anfangen oder soll ich mal die hochenergetische Stosswelle probieren. Akkupunktur vielleicht ? Mein Arzt rät mir jetzt zur OP. Wollte ich eigentlich vermeiden. Über ein Feedback würde ich mich freuen, diese Seite hat ja schon manchen geholfen. Liebe Grüsse Wolfgang
17.01.07, 11.59h Lieber Wolfgang. Da der Tennisarm ein rein mechanischer Krampf ist der auch mechanisch behoben werden muss, halte ich in diesem Zusammenhang von Akkupunktur gar nichts, habe in all den Jahren nie jemanden kennengelernt dem es geholfen hätte. Die hochenerg. Stosswelle und die OP kann ich aufgrund der bescheidenen Erfolgsquote in Zusammenhang mit den Risiken auch nicht empfehlen. Investiere 3-4 Wochen in Dehnen und Hängen, wenn Du danach noch gleichweit bist wie Heute (5% Chance) dann mach so weiter wie Du denkst. Bis dann mach mal nichts anderes als Dehnen/Hängen damit Du dann auch weisst was geholfen hat. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht (ist ja ziemlich sicher), beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Jan, Wuppertal <Vossil@hotmail.de>
Eintrag vom Dienstag, 16. Januar 2007, 20.50 Uhr:

Guten Abend, ich bin zwar erst 15 aber habe seit heute so ein ziehen im linken Unterarm (ich bin Rechtshänder). Ich denke es kommt vom Computer. Ich wollte heute mit Freunden eine Runde im Internet spielen, da zieht es auf einmal und schmerzt (aber nur dort wo der Muskel sitzt). Die Diagnose hab ich schon gemacht und muss sagen es hat gezogen als ich den Mittelfinger hochgedrückt habe. Hab ich jetzt einen Tennisarm? Und da wäre noch eine Frage, bei mir zieht es, wenn ich die Dehnübungen mache, im Handgelenk ziemlich stark. Mach ich was falsch? MfG Jan V.
17.01.07, 11.59h Lieber Jan. Bei den Dehnübungen nicht so stark zerren, es soll nur ziehen nicht wehtun, ansonsten machst Du vermutlich alles richtig. Willst Du Dehnen ohne das Handgelenk zu beanspruchen dann mach das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Es gibt immer mehr Junge wie Du die damit Probleme haben, aber es wird bei Jungen immer schnell wieder bessern. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Rudolf Koelman Winterthur <koelman@bluewin.ch>
Eintrag vom Dienstag, 16. Januar 2007, 16.20 Uhr:

Fantastic, I am a Dutch violinist and violinprofessor 47 years of age, living and working in Switzerland. I have had 5 months unbearable pains during playing and teaching the violin, sleeping, shopping, carrying stuf etc. I tryed everything, massages, several creams, warmth, cold but it did all not help much. Last week I came across your site and started immidiately with the stretch exersizes and I still had a old "hanging bar" in the sellar wich I installed in the door to my buro. Already after one week I slept the last 2 nights painfree! When I do the stretch exersize a big pain comes after I move the arm upwards but with hanging right after I feel that pain fading away in seconds! Also after exersizing and a warm bath I feel totally pain free for a while!? I made a link to your website from my website www.koelman.ch at the bottom of meisterkurse or masterclasses "with special thanks to" because I think a lot of musician friends and (former)pupils of mine can realy benefit a whole lot from your cure of a real big problem especialy in our profession! Many thanks, and best wishes, Rudolf Koelman

In Dutch: Geweldig, ik ben violist 47 jaar oud en heb al 5 maanden heel erg last (ondragelijke pijn tijdens slapen, wandelen, iets oppakken etc. tot ik vorige week op jullie site terecht kwam en meteen begonnen ben met de rekoefeningen en het "aan de stang hangen" ik nl. had nog zo'n ding liggen! Ik heb deze week al 2 nachten zonder pijn geslapen, en ik voel ook een snel wegtrekken van de pijn na de rek oefeningen als ik meteen daarna ca.30 sec. aan die stang ga hangen. Ook s'avonds (b.v. na een warm bad en oefeningen)ben ik soms zelfs geheel vrij van pijn!? Ik heb jullie site op mijn website www.koelman.ch onderaan masterclasses of meisterkurse "with special thanks to" verlinkt want ik denk dat heel wat vrienden musici en (oud)leerlingen van mij hier wat aan zullen hebben!
17.01.07, 11.59h Dear Rudolf. Thank you very much for your positive and motivating feedback. I'm very pleased to have helped. The link on your homepage is perfect, I hope it will help distribute this knowledge further and heal many suffering friends of yours and others. Tell it others whenever you see somebody walking around with an armbandage or armbrace etc. Many musicians have benefited from my stretching suggestions so far, also professionals (mostly guitar, drums etc.). As any good fitness- or sports-trainer teaches his students the very important strechting before and after any session to avoid injury and physical consequences, it should be taught in music school, university or conservatory as a regular part of the exercise and curiculum. The hanging on the horizontal bar also improve your posture, (make you taller too) and do away with any backpain or avoid it in the beginning! It's the best exercise I know of and its even painless and passive! Now just continue with the stretching whenever you remember. Your experience with the pain coming and going sounds all normal during stretching, you will improve further soon. Chances are (statistics show that), in the coming 5-7 years you could develop a tennisarm on the other arm or/and golferarms (I had all 4 ...) When you will feel a symptom you will eventually remeber, then start the stretching and the improvment comes much faster than the first time because it will not build up a pain memory in the brain which sometimes signals the pain symptom for some weeks eventhough the cause of the pain has been gone. God bless you and your whole family and best regards, Thomas


Jonas Di*etrich <jonasdi*etrichde(at)yahoo.de>
Email vom 15.01.07

Lieber Thomas, vielen Dank für dein tolles Engagement mit dieser Homepage. Ich spiele Klavier und habe demnächst zwei Konzerte. Wahrscheinlich habe ich zuviel und zu verkrampft geübt und habe ab und zu ein leichteres Zwicken und Stechen abwechselnd in beiden Armen. Es ist noch nicht so schlimm, dass ich vor Schmerzen nicht mehr spielen kann, aber ich habe große Angst, dass es schlimmer wird und ich die Konzerte absagen muss. Der Arzt hat geraten, die Arme zu schonen, habe ich versucht, aber ich bin zu undiszipliniert, weil ich meine Arme dringend zum Üben brauche. Würdest du in diesem Fall auch die Dehnübungen und das Hängen empfehlen? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. Liebe Grüße
15.01.07, 12.14h Ja richtig Jonas, empfehle Dir vor allem das Hängen an der Stange. Die Dehnübungen zusätzlich bringen dann was falls die Schmerzen im Ellenbogen sind und/oder den Unterarm-Muskel betreffen welcher auf der Oberseite des Unterarms vom Ellenbogen zum Mittelfinger verläuft. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir damit erging. Grüsse von Thomas


Magor, Basel <magor.szilagyi@freesurf.ch>
Eintrag vom Donnerstag, 11. Januar 2007, 18.13 Uhr:

31 Jahre bin Musiker und hatte echt Probleme mit meinem rechten Arm (Gitarrist). Dachte mir nachdem ich alles mögliche ausprobiert habe ( Salben / Schmerzmittel / Entzündungshemmer / Bandagen usw.) ich versuchs mal! Kaufte mir den Türreck und dehnte jeden Tag mehrmals ... ein RIESENERFOLG !!!!! Die Schmerzen fast weg und ich kann wieder arbeiten ! Herzlichen Dank. Lg Magor
12.01.07, 10.55h Lieber Magor. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


David Pl*üss, plu*ess(punkt)david(at)freesurf.ch
Email vom 10.01.07, 03.56h

Guten Abend. Ich habe im Google nach Info über die Probleme gesucht die ich ihnen gleich beschreibe. Ich bin etwa in der 6. 7. Klasse ein paar mal blöde auf den linken Ellbogen gefallen.Da schmerzte dieser einige Zeit bei zu schweren heben irgend eines Gegenstandes. Ende 6te Klasse hatten ich kleine Kraftübungen gemacht. Aber nicht viel Gewicht. Nun bin ich fast 19 Jahre alt und habe seither immer wieder ein bisschen Kraftübungen gemacht. Nun verschwanden diese Schmerzen, wenn ich einen schweren Gegenstand hob oder seither Gewicht. Nun ist mir aufgefallen das mein linker Ellbogen irgendwie am chrosen oder knacksen ist (hörbar), wenn ich mit der linken Hand zum rechten Unterarm greife und langsam mit festen druck mit der Hand über den Arm nach oben ziehe. Also über den Arm rechten "streichle". Irgendwie bin ich besorgt und denke, ob ich so mein Gelenk abnütze oder wie absplittern würde. Ich bin froh das ich dies Seite getroffen habe! Und es freut mich das sie Christ sind! Ich bin es nähmlich auch, obwohl ich immer noch gewisse Schwierigkeiten habe. Ich würde mich sehr über eine Information freuen! Nun wünsche ich ihnen nocht Gottes Segen für ihren Dienst. Mit Lieben Grüssen David
10.01.07, 13.37h Lieber David. So auf Anhieb würde ich sagen, mach Dir keine Sorgen, Du hast "nichts" bzw. es kommt wieder in Ordnung. Die Selbstheilung die uns unser Schöpfer eingebaut hat ist so genial und Du bist jung, da klappt das noch schneller. Natürlich wenn es in Zukunft immer schlimmer würde, insbesondere mit Schmerz-Symptomen sollte das ein Arzt ansehen. Chrosen und Knacksen alleine bedeutet nichts negatives und auch nicht automatisch, dass Abnutzung im Gange ist. So Mitte 30 und älter wirst Du das gleiche vermutlich auch in Deinen Knien feststellen, das haben viele und macht nichts. Probier vor den Kraftübungen das Hängen an der Stange weil es auch diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Beim Hanteln etc. lieber mehr Durchgänge machen und weniger Gewicht nehmen, das ist viel gelenkschonender. Ja auch als Christ haben Schwierigkeiten kein Ende, gehört zum Leben, aber wir wissen wohin wenden, wo die Hilfe herkommt, insbesondere wenns hart auf hart geht. Hinfallen ist normal und wird immer wieder vorkommen, aber nicht mehr aufstehen nach dem hinfallen kann zu einem Problem werden. Du bist jedenfalls auf dem richtigen Weg die Ewigkeit in einem, gelinde gesagt, angenehmen Umfeld zu verbringen. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Weitere Erfahrungen aus dem Kraftsport / Fitness


Carsten, Köln <cascholz@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 7. Januar 2007, 23.23 Uhr:

Hallo, ich leide schon seit ca. 1,5 Jahren an Schmerzen in Armen und Beinen. Bin 29, Probleme traten etwa Ende 2004/Anfang 2005 auf. Angefangen hat es wohl mit dem Krafttraining (zuwenig gedehnt) und der starken beruflich und privaten Mausnutzung. Ruhigstellung hat nix geholfen, ich war bei verschiedenen Orthopäden, beim Rheumatologen, beim Neurologen, angeblich alles ok. Eine Sehenenscheidenentzündung wurde ebenfalls ausgeschlossen. Das Merkwürdige ist, dass die Schmerzen in beiden Armen und beiden Beinen (Knöchel aufwärts) sind. Meine Haltung hat wohl auch etwas damit zu tun, gehe zur Krankengymnastik mit nur kleineren Erfolgen. Ich weiss nicht, ob ich einen Tennisarm habe, denn wie würde das mit den Schmerzen in den Beinen zusammen passen, oder sind solche Symptome auch möglich? Vieles wurde bereits ausgeschlossen, bzw. hat nicht geholfen (auch Medikamente, endzündungshemmend nicht). Freue mich über ein Feedback. Danke.
08.01.07, 15.37h Lieber Carsten. Die Kombination mit den Beinen kenne ich bisher nicht, Tennisarm ist aber aufgrund der bisher erhaltenen Diagnosen und Therapien die nichts nützten nicht auszuschliessen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Timo, Stuttgart <tiflobe@gmx.net>
Eintrag vom Sonntag, 7. Januar 2007, 18.17 Uhr:

Hallo, ich bin 33 jahre, und habe seid 2 1/2 jahren beschwerden mit meinem rechten arm handgelenk. ich habe die hompage neugierig durchgelesen, da ich schon zig arzt und behandlungsversuche durchgemacht habe, und werde auch gleich mit den dehnübungen beginnen. meine frage ist, da ich nichts über probleme im handgelenk gelesen habe, ob die dehnübungen hierfür geeignet sind?
08.01.07, 15.37h Lieber Timo. Die Hauptdehnung bringt eher wenig, bzw. belastet das Handgelenk eher. Ein Versuch wert wäre aber das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Olaf Brattig,Weinböhla <olbra3@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 7. Januar 2007, 13.21 Uhr:

Bin 42 Jahre und begeisterter Handballer, habe seit ca.6-8 Jahren Riesenprobleme mit dem rechten Arm (Ellenbogen Innenseite) und bereits sämtliche Maßnahmen hinter mir. Bin im Moment mit Akkupunktur beschäftigt, hat mir immerhin 2 schmerzfreie Jahre nach der letzten Behandlung gebracht. Momentan ist die Schmerzgrenze erreicht und ich weiß nicht mehr weiter. Morgens fällt die Zahnbürste aus der Hand usw. Handball seit langem passe. Der Ellenbogen ist dick und ich spüre im inneren eine markante Entzündung. Zu strecken geht der Arm auch nicht mehr-die blanke Katastrofe. Was würden Sie mir empfehlen???
08.01.07, 15.37h Lieber Olaf. Ja in dieser Phase ist wohl Ruhigstellen angesagt. Wenn es aber schon lange trotz Ruhigstellen stagniert, beginne mit der Golfarm-Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst wohl am Anfang sehr vorsichtig und wenig Dehnen und nur über Wochen langsam steigern wenn es keinen Rückfall gibt sonst pausieren oder reduzieren. Auch beim Stangehängen unten mit den Füssen aufstehen und besonders in den ersten Wochen nur wenig Gewicht auf die Arme geben. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
10.01.07 Email Olaf. Hallo Thomas, zunächst vielen Dank für deine Mühe und Zeit um mir zu antworten. Werde gewiß deine Ratschläge beherzigen und mit den Dehnübungen beginnen. Habe allerdings ein Problem mit deiner Erklärung "Schmerz Memory im Hirn". Wie ich dir bereits mitteilte,ist der Ellenbogen dick und im inneren eine Entzündung zu spüren,zumal sich der Arm nicht mehr strecken lässt. Hab nunmehr eigentlich Angst,das durch die Dehnübungen die Entzündung voran schreitet. Ich versuch schon deine Interpretation zu verstehen,aber der Schmerz bzw. das Hauptproblem sitzt im Ellenbogen und nicht im Kopf. Bin trotz allem sehr froh,auf deine Seite gestoßen zu sein,da ich nun wieder einen Ansatzpunkt zur Besserung gefunden habe. Bedanke mich erstmal und verbleibe mit vielen Grüßen Olaf
10.01.07, 12.57h Lieber Olaf. Der Schmerzreiz wird aufgrund eines Nervenreizes am Symptompunkt (Ellenbogen) im Gehirn erstellt. Bei lang andauernden Schmerzen kommt es vor, dass auch wenn die Ursache des Schmerzen am Symptompunkt Ellenbogen behoben ist, das Gehirn den Schmerz aus "Gewohnheit" weitermeldet, sich also "ein Memory gebildet hat". Man muss dann etwas Geduld haben bis das Gehirn manchmal erst Wochen später "merkt", dass das Signal ja nicht mehr da ist und den Schmerz nicht mehr meldet. Das mit der Befürchteten Entzündung musst Du ernst nehmen, d.h. wenn es sich verschlechtert oder Du einen Rückfall hast Dehnen und Hängen unterbrechen und später wieder reduzierter beginnen, bzw. beim Arzt weiter auf Entzündung behandeln lassen. Andererseits wenn es eine klassische Entzündung wäre, und das ist sehr einfach und und schnell mit Entzündungshemmern etc. möglich, wärst Du es schon länger los geworden, den mit klassischen Entzündungen können die Aerzte gut umgehen, nur mit Muskelkrämpfen überhaupt nicht. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Regine, Hamburg <berenbrok@t-online de>
Eintrag vom Samstag, 6. Januar 2007, 23.16 Uhr:

Lieber Thomas, Deine Dehnübungen haben mir bei meinem Tennisarm vor ca. zwei Jahren als Erstes und Einziges von allen Therapieversuchen geholfen. Gern würde ich von Dir hören, ob generell etwas dagegen spricht,(hoffentlich) demnächst wieder mit dem Tennisspielen zu beginnen, auch wenn ich exakt davon den Tennisarm bekommen habe. Auf Deine Website bin ich aber gestoßen, weil ich seit genau einer Woche Schmerzen unter der Ferse habe. Wie ich den Beiträgen aus dem Forum entnehmen kann, kommt es wohl durchaus häufiger vor, dass ein und die selbe Person einen Tennisarm und einen "Fersensporn" (oder einen entprechenden Vorläufer) entwickelt. Aufgrund des guten Erfolgs mit den Dehnübungen beim Tennisarm würde ich gern sofort mit den Übungen für die Ferse beginnen. Ich war jedoch noch nicht beim Arzt, weil der mir wahrscheinlich das übliche Programm verschreiben würde. Leider weiß ich daher aber auch nicht, ob ich eine Entzündung in der Fußsehne habe. Diclophenac Tabletten und Kühlen der Sehne hilft jedenfalls nichts und die Schwellung unter der Ferse wird auch nicht geringer. Meinst Du, dass ich unter diesen Umständen mit dem Dehnen beginnen sollte? Sollte ich mir im übrigen Einlagen besorgen, die den Bereich der Ferse freilassen? Viele Grüße und vielen Dank für Deine Mühe Regine
08.01.07, 15.37h Liebe Regine. Du kannst jederzeit mit Tennis anfangen. Das war nicht wirklich die Ursache sondern nur der Auslöser der das Fass überlaufen liess. Es wäre auch "normal" wenn Du in den nächsten Jahren Tennisarm links oder Golferarme (innen) entwickelst, die würden wenn sie kommen aber auch ohne Tennis kommen, das ist einfach eine Schwachstelle (bei vielen Menschen). Wenns kommt sofort mit Dehnen beginnen und Du kannst den Leidensweg abkürzen und hast es sehr schnell im Griff. Jedenfalls nie auf irgendwelche Aktivitäten verzichten deswegen. Ja beginne mit der Fersensporn-Dehnung, einfach am Anfang vorsichtig, d.h. Intensität der Spannung nur langsam über 1-3 Wochen steigern wenns keinen Rückfall gibt sonst pausieren oder noch besser reduzieren bis wieder OK. Die Einlage bringt nicht wirklich eine Lösung aber Du müsstest es probieren ob Dir wohl ist damit (eher nicht). Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Kerstin Meisner, Dortmund <ghsmark9b@yahoo.de>
Eintrag vom Samstag, 6. Januar 2007, 12.54 Uhr:

60 Jahre, arbeite oft am PC, Schmerzen im Schultergelenk, in den Arm strahlend, gibt es Dehnübungen für diesen Bereich?
08.01.07, 15.37h Liebe Kerstin. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sylvia Hein Hennigsdorf Deutschland <hein.sylvia@web.de>
Eintrag vom Freitag, 5. Januar 2007, 19.37 Uhr:

44, Ich leide seit 7 Wochen an einem Tennisarm. Bisher hat mir nichts geholfen. 3 Wochen war der Arm ruhig gestellt und die Schmerzmittel helfen mir auch nicht wirklich. Ich hoffe mit den Dehnübungen wird es besser.
08.01.07, 15.37h Liebe Silvia. Du hast es noch nicht lange und wirst schnell grosse Fortschritte machen mit der Dehnung, da bin ich sicher. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Susanne Smith Basel Schweiz <Annasue@balcab.ch>
Eintrag vom Freitag, 5. Januar 2007, 13.28 Uhr:

Bin 64 Jahre. Vor 7 Jahren bekam ich furchtbare Schmerzen im Linken Ellbogen. Mein Orthopäde spritze mir Kortison in den Ellenknochen. Doch der Schmerz war nach 2 Monaten wieder hier. Also im gesamten 3 Kortisonspritzen in Abständen von 3 Monaten. Die 3.schlug Fehl mit Weichteilentzündung. Dann Notfall im Spital. Dort wurde der Arm eingegipst für 2 Wochen. Dann Arm steif. Ein Jahr lang Phisiotherapie mit vielen anderen Behandlungen. Seither springt die Sehne bei jeder auf-und zubewegung meines Armes am Ellbogen. Die Schmerzen waren viel besser,aber nie ganz weg. Jetzt seit 10 Tagen wieder zurück akut. Meine Frage,hilft mir Ihre angegebenen Selbsttherapien, wie an der Stange hängen und die übrigen Ziehmethoden auch und könnte das Springen der Sehne damit aufhören oder sollte ich doch zum Arzt gehen? Wäre Ihnen dankbar für eine schnelle Antwort. Liebe Grüsse, Susanne Smith
08.01.07, 15.37h Liebe Susanne. Das Hängen an der Stange wäre ein Versuch wert, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Am Anfang reduziert und vorsichtig beginnen, d.h. mit unten aufstehen und Gewicht mit den Füssen abfangen und nur langsam steigern wenns keinen Rückfall gibt sonst pausieren und reduzierter wieder beginnen nach ein paar Tagen. Wenn's nur noch schlimmer wird ev. mal zum Osteopathen. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Heinz Rolf, Dortmund <heinzrolf@arcor.de>
Eintrag vom Donnerstag, 4. Januar 2007, 21.52 Uhr:

Hallo frohes neues Jahr, ich bin 55 und habe seit gut 4 Wochen einen Tennisarm. Habe schnell beim Surfen diese Seite gefunden, und mich sofort an die Dehnübungen herangemacht, wobei ich noch weitere Varianten von Dehunugen für die Finger und Unterarmmuskeln ausführe. Anfangs hat das hervorragend gewirkt. Schon am ersten Tag fühlte ich eine Besserung und nach 2-3 Tagen waren die Schmerzen schon fast weg. Doch dann kamen sie wieder und sind trotz ständiger Dehnübungen nicht mehr weg zu bekommen. Nachts schmerzt der Unterarm dass ich sogar aufwache. Leider will das Dehnen momentan nicht mehr helfen. Was kann ich noch tun? Gruß Heinz Rolf
05.01.07, 08.37h Lieber Heinz. Tönt bei Dir alles nach typischem Tennisarm. Stagnationsphasen sind normal und können mal 1-2 Wochen vorkommen. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Jetzt aber auch unbedingt das Hängen an der Stange mit einbeziehen, könnte sein, dass Du ohne nur schwer weiterkommst. Andere Finger- oder Unterarm-Dehnungen schaden zwar nicht aber kannst Du vorläufig auch mal weglassen, damit Du mehr Zeit auf diese einzig wirkenden anwendest. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Gotthard, Willisau <wiwich@freesurf.ch>
Eintrag vom Donnerstag, 4. Januar 2007, 16.59 Uhr:

Hallo Thomas Ich habe soeben deine interessante Homepage im Internet gefunden. Ich bin 61, Programmierer und habe vor einem Jahr die Lastwagenprüfung gemacht. Ich arbeitete als Aushilfs-Chauffeur bis Ende 2006, 8 Monate lang, durchschnittlich 3 mal pro Woche. Das Fahren war nicht das Problem, sondern das tonnenweise auf und abladen von diversen Gütern. Etwas ungewohnt für einen Programmierer. Zusätzlich kam es vor, dass z.B. der Palettenrolli auseinander fiel, was einen unheimlichen Ruck gab und ich seitdem Probleme im rechten und etwas weniger im linken Arm habe. Am 2.12.2006 ging ich zum Arzt, wegen Armschmerzen. Dieser diagnostizierte 'Tennisarm', und gab mir Assan Gel zum einreiben und Brufen 600 Tabletten gegen die Schmerzen. Zudem meldete er mich zur Physiotherapie an. Ich nahm dann jeweils eine Tablette und war den ganzen Tag über sozusagen schmerzfrei. Am Abend hatte ich Schmerzen im Unterarm, vor allem bei der Bedienung von Tastatur und Maus. In dieser Zeit schmierte ich selbstgemachte Beinwell-Gel und seit einigen Tagen nachts Bockshornsamenpulver, mit Öl verrieben, ein. Beides scheint besser zu wirken als das Assan Gel oder Voltaren, das ich auch probierte. Nach dieser langen Vorgeschichte: Was ich noch nicht herausgefunden habe, ist es nun ein Tennis- oder ein Golfarm. Bei der Übung, die du für den Golfarm angibst, ist es recht schmerzhaft die Hand nach innen zu drehen. Ist vielleicht auch nicht so wichtig. Ich werde nun mit den Übungen beginnen. Das zweite ist: Ich stellte am Ellbogen eine kugelige, gefühlsarme Kugel fest. Wie sie bei Popey gezeichnet wird. Es fühlt sich an wie eine Silikoneinlage (Handballenauflage für Tastatur, die ich früher hatte). Ist der Effekt bekannt und eine Folge des Tennisarms? Übrigens: Im November bekam ich die Kündigung wegen Einstellung des Fahrzeugs. Gottseidank kann ich sagen. Es kann ja nicht sein, dass ich nur unter 'Drogen' arbeiten kann. Alles Gute im noch frischen 2007. Mit freundlichen Grüssen Gotthard
05.01.07, 08.37h Lieber Gotthard. Das weiche Geschwullst, nicht häufig aber auch schon gehört, vorläufig vernachlässigen/ignorieren, kanns ich innert Monaten auch wieder auflösen. Beim typischen Tennis- oder Golferarm nützen Schmerzmittel im Prinzip nur wenig, ev. hast Du zusätzlich doch noch eine latente "normale" Entzündung auf die die Schmerzhemmer ansprechen. Ich würde jedenfalls die Medis (und Salben) mal reduzieren. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Wenn die Golfararm-Diagnose mehr anspricht, mach auch jene Dehnung. Beim Stangehängen ist der Vorteil, dass gleich beide (Tennis- und Golf / innen und aussen) therapiert werden. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Sollte es schlimmer werden mit Hängen oder Dehnen reduziere es und bau lieber langsam auf. Wirds nicht besser, ev. doch nochmals zum Arzt wegen einer "normalen" Entzündung? Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Jürgen Kamps, Rhede <fam.kampo@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 3. Januar 2007, 20.55 Uhr:

Hallo! Bin bald 44 und habe seit 1 Jahr nach 3 Arbeitsunfällen als Schlosser ständig Schmerzen im rechten Arm, die im Moment so stark sind, daß der komplette Ellenbogen in Mitleidenschaft gezogen ist. Habe Von Kortisonspritzen, über Physiotherapie, Bandagen und Handgelenkschonern alles ausprobiert und nichts hat wirklich geholfen. Werde nun versuchen mit den Dehnübungen die Schmerzen zu lindern, da ich eigentlich nicht scharf auf eine Operation bin, da die Heilungschancen m.E. nicht zu hoch sind. Ich habe allerdings ein wenig Zweifel, da ich den Ellenbogen nicht einmal schmerzfrei strecken kann.
05.01.07, 08.37h Lieber Jürgen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange, besonders in Deinem Fall, in dem nicht 100% sicher ist, dass es ein klassischer Tennis- oder Golferarm ist, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Sollte es schlimmer werden mit Hängen oder Dehnen reduziere es und bau lieber langsam auf. Wirds nicht besser, ev. doch nochmals zum Arzt wegen einer "normalen" Entzündung? Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Jürgen Kamps, Rhede <fam.kampo@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 9. Januar 2007, 18.18 Uhr:
Hallo Thomas! Vielen Dank für die Tips. Werde alles ausprobieren und mich dann wieder melden. Gruß Jürgen


Bernhard Böhmer Mayrhofen <b.boehmer@aon.at>
Eintrag vom Dienstag, 2. Januar 2007, 22.24 Uhr:

Meine Freundin hat ein Patella Spitzensyndrom schon seit länger Zeit ( 1 Jahr ) und dadurch große Probleme beim Radfahren, habt Ihr auch dazu Tipps ? Gruß Bernhard
03.01.07, 07.37h Lieber Bernhard. Soweit ich weiss, handelt es sich ebenfalls um eine chronische Sehnenansatz-Reizung durch Muskelverkürzung die nur mit einer regelmässigen Dehnungsübung für jenen Muskel behoben werden kann. Richtige Dehnungen am besten in einem guten medizinischen Trainings- bzw. Fitness-Center erfragen. Ev. findet man auch im Net entsprechende Anleitung. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas http://www.badminton-austausch.net/apboard/thread.php?id=26&sessid=2cbb987e5eff13b255dcd5e1b43f3b45&start=16


Robert Pally, Baar <robert.pally@bluewin.ch>
Eintrag vom Dienstag, 2. Januar 2007, 09.41 Uhr:

Hallo. Habe seit über 3 Jahren Probleme mit meinen Handgelenken, die vom Arbeiten am PC herrühren. Wenn ich eine Weile am PC arbeite, fangen meine Handgelenke an zu schmerzen. Es wird dann zu einem brennenden Gefühl. Hab diverses ausprobiert, andere Tastatur, andere Mäuse & etc. Bin auch bei verschiedenen Doktoren gewesen. Nichts und niemand konnte helfen. Kann man da etwas tun? Danke für jede Hilfe!! Robert Pally, Schweiz
02.01.07, 15.04h Lieber Robert. Probier mal das Hängen an der Stange weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sven Schumacher, Ladenburg <sven@terratalk.de>
Eintrag vom Dienstag, 2. Januar 2007, 01.48 Uhr:

Ich war ja schonmal vor eine Zeit hier weil ich rechts einen Tennisarm hatte... nachdem ich anfing mit Dehnen war sehr schnell alles wieder ok. Jetzt bekam ich den Tennisarm links!!! Ich hab gleich angefangen zu dehnen. Am nächsten Tag war der Schmerz sehr viel deutlicher, aber dann wurde es schnell besser und jetzt (nach ca. 1 Woche) ist der Schmerz fast weg! Jedenfalls ist das mit dem Dehnen für mich perfekt und ich weis immer noch nicht warum einem die Ärzte solch einen einfachen Tip nicht geben können! gruß
02.01.07, 15.04h Lieber Sven. Danke für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Rechts, dann links, kommt häufig vor. In 1-2 Jahren kannst Du noch mit Golfarmen rechts, dann links (Innenseite mit anderer Dehnungsart) rechnen und die auch gleich "abfangen". Ich hatte das genauso und ich glaube wir zwei sind keine Einzelfälle. Ich habe Dich hier in die Liste der "Mehrfachgeplagten" aufgenommen. Ja die Aerzte kochen eben auch nur mit Wasser, das wird ein ewiges Rätsel bleiben, besonders wenn man weiss, dass Tennisarm weltweit die häufigste Armerkrankung ist! Ev. interessiert es sie nicht, weil es nicht lebensbedrohend oder permanent schädigend ist. Auch können sie während ca. 2 Jahren alle Therapien anwenden und danach ist es bei den meisten ausgeheilt, dass die Therapien nichts dazu beitrugen und oft zusätzlich Schaden anrichten (Medis, Kortison etc.) ist wohl Nebensache. Guten Start ins neue Jahr für Dich und Deine ganze Familie und Gottes Segen, Thomas


Marcel Schmidt <schmidt@livenet.ch>
Eintrag vom Montag, 1. Januar 2007, 17.57 Uhr:

Hallo Thomas! 2. Zwischenbericht: Arbeitete Januar-März 2006 wieder, dann kamen die Schmerzen zurück. Da ich grandiose Unterstützung seitens des Arbeitgebers hatte, musste ich April-Juni nicht mehr selbst am PC arbeiten!! Seit Juli arbeite ich wieder selbst unter Zuhilfenahme einer Spezialmaus der SUVA (ähnlich wie am Notebook) und bin meist schmerzfrei. Seit 6 Monaten stärke ich zu Hause alle 2 Tage die Unterarmmuskulatur mit 3 und 5 kg Hanteln. Danach Dehnen! Gruss, Marcel
02.01.07, 15.04h Lieber Marcel. Schon mal gut so, aber ich hoffe Du dehnst und hängst an der Stange, denn ohne wird das nicht permanent bessern. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Julia, Neustadt <jula888@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 1. Januar 2007, 13.28 Uhr:

Hallo ich bin jetzt 18 und habe seit 2 Jahren Probleme mit meinem re. Elenbogen. Ich mach leidenschaftlich gern Sport (Judo, Agility, VPG). Als ich vor 2 Jahren beim Arzt war hat dieser gesagt ich soll sofort mit meinem Sport aufhören, ich war total am Boden zerstört. Weil der Arzt nicht wirklich was dagegen unternommen hat bin ich zu einem anderen gegangen, dieser hat wieder gasagt ich kann normal weitertrainieren. sogeht das die letzten jahre aber ich hab in den ferien meistens gemerkt das ruhe mir überhaupt nicht gut tut. Hab schon ettliches an KG und so hinter mir. Jetzt hat mir ein Freund vom Hundeplatz gesagt das hatte er auch und es wurde mit Homöopathie behandelt. Ob das wirklich was hilft?! dehnen hab ich auch schon probiert hilft aber nicht wirklich. Was kann ich noch machen?! LG Julia
02.01.07, 15.04h Liebe Julia. Von Homöopathie halte ich aus Erfahrung nicht viel. Probier mal das Hängen an der Stange weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Margrit Müller, Schwanden <mm.carat@gmx.ch>
Eintrag vom Dienstag, 26. Dezember 2006, 19.44 Uhr:

Ich bin 43 und habe seit vergangenen Juni starke Schmerzen in der Ferse. Ich kam vom walken nach Hause, als die Schmerzen anfingen. Seither habe ich gar keine Freude am walken, obwohl ich diesen Sport sehr gerne ausübte. Da ich übergewichtig bin, hatte ich mir vorgenommen, durch mehr Bewegung endlich abzunehmen, und jetzt das!! Ich vermutete sofort, dass dies ein Fersensporn ist, Hekla Lava, Murmeli-Oel-Kräutersalbe, morgendliche Dehnübungen halfen nicht sehr viel. Ich möchte endlich wieder "normal" und ohne zu humpeln laufen. Nun meine Frage: Wenn ich mir Einlagen machen lasse und so meine Ferse entlaste, ist es möglich, dass sich ein Fersensporn wieder zurückbildet oder muss ich mich jetzt den Rest meines Lebens mit ihm herumplagen? Herzlichen Dank für Ihre Antwort.
27.12.06, 14.59h Liebe Margrit. Es könnte sein, dass es bei Deinen Fersenschmerzen komplexer ist als nur Fersendorn, aber probieren geht über studieren. Mach die Dehnungsübungen für 2-3 Wochen. Wenn's nichts positiv verändert, musst Du anderweitig weiter abklären lassen woran es liegen könnte. Weniger Gewicht wäre sicher schon mal gelenkschonender und in die richtige Richtung um den Fersenschmerz zu reduzieren, also probiers in der Zwischenzeit mal mit der einfacheren Variante der Gewichtsreduktion, z.B. ein Essen pro Tag auslassen (mach ich 5 Tage pro Woche um mein Gewicht zu halten). Viel Erfolg, melde Dich doch wieder in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Liebe Grüsse von Thomas


Christoph chris*toph(punkt)ko*ch(at)vol.at
Email vom 24.12.2006

Bin überrascht! Ca. 4 Wochen nach Beginn des Stretchings begannen die Schmerzen nachzulassen. Jetzt nach 2,5 Monaten spüre ich nichts mehr! Herzlichen dank Christoph K. 27.12.06, 13.59h Gern geschehen lieber Christoph. Danke für das positive Feedback betreffend Tennisarm. Gottes Segen für Dich und weiterhin gute Gesundheit! Liebe Grüsse von Thomas


Heike Heike, heike-he*im(at)web.de
Email vom 22.12.06

Hallo Thomas, ich möchte mich nochmals für deine Tipps bezüglich des Tennisarmes bedanken. Zur Zeit bin ich beschwerdefrei. Ich wünsche dir schöne Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2007. Heike, Strauben*hardt
27.12.06, 13.59h Gern geschehen liebe Heike. Danke für das positive Feedback betreffend Tennisarm. Gottes Segen für Dich und weiterhin gute Gesundheit! Liebe Grüsse von Thomas


Gerd, Kaltenleutgeben ( Österreich ) <gerd_laglbauer@yahoo.com>
Eintrag vom Mittwoch, 20. Dezember 2006, 16.38 Uhr:

DANKE ! Habe seit ca. ½ Jahr einen Tennisarm. Nach der Diagnosehilfe hier, ist das eindeutig. Habe sofort mit dem Dehnen und Hängen angefangen. Am ersten Tag gut 30 mal, weil es angenehm war. Nach wenigen Tagen waren die Tennisarmschmerzen auf ein Minimum reduziert. Jetzt nach 3 Wochen des regelmäßigen Dehnens und Hängens bin ich zu 95 % schmerzfrei. Ich trainiere Triathlon, und nach sehr langen Trainingseinheiten Kraulen, aber auch Radfahren und Laufen spüre ich manchmal noch einen leichten Schmerz. Dann hänge ich mich sofort wieder an die Stange, dehne nach einer kurzen Pause nochmals nach und dem Arm geht es gut. Da ich bisher zu Hause an der Stange hing, und das an Arbeitstagen nur früh morgens oder spät am abend geht, habe ich mir an meinem Arbeitsplatz auch eine Stange angebracht. Von einigen meiner Arbeitskollegen weiß ich, dass diese an Kreuzschmerzen leiden. So habe ich ihnen diese Seite gemailt und sie über die Stange informiert. Tja, und nun hängt dauernd einer meiner Kollegen neben mir in der Gegend rum ;-) Bin schon gespannt, wie bei denen diese Therapie anschlägt. VIELEN DANK nochmals für diese einfachen und wirklich funktionierenden Tips ! 27.12.06, 14.23h Gern geschehen Gerd. Danke für das positive Feedback betreffend Tennisarm. Ja das Stange hängen wird nicht nur Deinem Tennisarm sondern auch Deinem und den Rücken der Kollegen gut tun und die natürliche Körperhaltung wird so nebenbei auch gleich noch verbessert. Gottes Segen für Dich, Deine ganze Familie und weiterhin gute Gesundheit! Liebe Grüsse von Thomas


Roger ,Köln <stanley@netcologne.de>
Eintrag vom Sonntag, 17. Dezember 2006, 18.08 Uhr:

Hallo, bin 36 Jahre alt, habe seit ca 6 Wochen Probleme mit schmerzen in nähe beider Ellbogen dazu kommt ein Taubheitsgefühl und kribbeln in den Daumen, Zeige-und Mittelfinger... ist dies auch ein Ursache des Tennisarms? gruss Roger
20.11.06, 08.01h Lieber Roger. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Taubheistgefühl ist auf Zirkulationsströrungen zurückzuführen. Es könnte eine Ursache im Tennisarm-Muskelkrampf haben der den Blutfluss beeinträchtigt oder es könnte auch ein Zufall sein und eine etwas andere Ursache haben die aber so oder so durch das Stangehängen therapiert würde, das solltest Du also unbedingt von Anfang an ausführen. Da Du das Problem noch nicht lange hast, solltest Du in 2-3 Wochen grössere Erfolge haben damit denke ich. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Martin Stettler, Bern <martin@superstettler.org>
Eintrag vom Freitag, 15. Dezember 2006, 14.17 Uhr:

Ich bin 29, habe beim Tennisspielen (Schlägerwechsel) einen Tennisarm geholt. Sehr mühsam. Das war vor 2 Monaten. Ich bin leider nicht geheilt, die Uebungen auf dieser Seite haben mir gar nichts geholfen!! Ich suche weiter nach einer Lösung gehe nun auch Akkupunktur machen.
20.11.06, 08.01h Lieber Martin. Hier gibts noch meine Infos zu Tennisarm und Akupunktur. Du hast recht probieren geht über studieren und schaden wirds kaum was. Ein Tennisarm ist ein ganz "einfacher" mechanischer Muskelkrampf, der kann nur mit einer Dehnung behoben werden die ebenfalls "mechanisch" wirkt. Deshalb hat ein Ansatz wie Akupunktur kaum eine Chance. Falls Du dann doch nicht weiterkommst, probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und baldige Besserung. Viele Grüsse von Thomas


Axel Schifer, Nürtingen <aschifer@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 13. Dezember 2006, 12.31 Uhr:

Hallo Thomas, seit nunmehr 7 Wochen dehne ich gemäß Deinen Anweisungen. Leider bin ich noch immer nicht ganz schmerzfrei. Aber es gibt Tage, wo ich das Dehnen vergesse, weil nichts weh tut. Auffallend ist, dass es mir oft morgens nach dem Aufstehen weh tut, wo man ja eigentlich meinen sollte, nach der Nachtruhe ist der Schmerz weg. Dagegen hab ich jetzt eine neue Übung: ich strecke den Arm waagrecht aus und drücke die Faust fest zusammen. Das tut zwar im ersten Moment weh, aber dann lässt der Schmerz schnell nach. Fazit: auch wenn es hin und wieder noch schmerzt - es ist jedenfalls viel, viel besser geworden und das nur mit Dehnen. Und ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es eines Tages ganz weg ist. Gruss Axel
15.12.06, 07.56h Lieber Axel. Danke für Dein positives Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Besser kann es bei Dir im moment nicht werden da Du bei Nachlassen des Leidensdruckes das Dehnen unterbrichst, d.h. so kannst Du es einfach auf diesem für Dich erträglichen Niveau halten, was ja auch schon was ist. Willst Du weiterkommen müsstest Du konsequenter Dehnen, auch an Tagen die nicht schmerzen und noch 5 Minuten Hängen an der Stange pro Tag integrieren. Muskelkrämpfe, was der Tennisarm ja ist, schmerzen nach Ruhigstellen immer am meisten (morgens), das ist normal da der Krampf nachts "fixiert" und schlimmer wird und der Muskel am Morgen zuerst "gelöst" werden muss, deshalb ist schonen Gift und gebrauchen unterstützt. Die Uebung die Du erwähnst löst den Muskel ein wenig und hilft dadurch, aber es kann keine Dehnung ersetzen und die Symptome dadurch auch nicht langfristig verbessern. Es wird bei Dir fast automatisch in einigen Monaten langsam weiter zurückgehen bis es dann ganz weg ist. Aber Chance ist rel. gross, das der andere Arm und die Innenseiten (Golferarme) in den nächsten 3-5 Jahren dazukommen. Wenn Du erste Symptome merkst sofort mit Dehnen beginnen, dann hast Du die schneller im Griff als das erste Mal. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie alles Gute und Gottes Segen. Und sag es weiter, jedem den Du Leiden siehst. Viele Grüsse von Thomas


Karl Jant_schke, Karl(dot)Jant_schke(at)t-online.de
Eamil vom 12.12.06, 14.18h

Auch ich war vom Tennisarm (Mausarm) betroffen,die Schmerzen waren unertäglich. Also ab zum Hausarzt dieser meinte ich müsse den Arm schonen eine Spritze ins Gelenk und der Schmerz wurde ertäglicher. Das wiederholte sich über mehrere Wochen und wurde einfach nicht besser. Zum Glück gibt es ja das Internet. So suchte ich über Google nach Tennisarm. Und fand Ihre Internetseite, da ich sehr skeptisch bin, dachte zunächst na ja probieren kann man es ja mal. Zunächst tat sich jedoch gar nichts, doch nach ca. 8 Tagen merkte ich eine leichte Besserung, also weiter dehnen- strecken und hängen. Ich muss sagen ich bin zur Zeit schmerzfrei und mache mit dem Arm mehr als vorher. Deshalb möchte ich Ihnen auf diesem Wege meinen allerbesten Dank aussprechen. Ich kann es noch gar nicht fassen ganz ohne Spritzen und schonen. Danke Danke Danke.
12.12.06, 14.56h Lieber Karl. Danke für Dein positives Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie alles Gute und Gottes Segen. Und sag es weiter, jedem den Du Leiden siehst. Viele Grüsse von Thomas


Sandra <SandyMP30@aol.com>
Eintrag vom Montag, 11. Dezember 2006, 23.15 Uhr:

Hallo, ich bin 36, dreifache Mama und habe seit fast einem Jahr abwechselnd links und rechts einen Tennisarm. Nach der jeweiligen Kortisonspritze hatte ich 3 Wochen Ruhe, dann war wieder der andere Arm "dran". Seit ca. 2 Monaten lassen mich nun beide Arme nicht mehr zur Ruhe kommen, sodass nun nach Meinung verschiedener Ärzte nur noch die OP bleibt. Man will bei mir eine neue Methode anwenden, die sich "KOPLATIONSTECHNIK" nennt und mittels eines "TOPAZGERÄTES" durchgeführt wird. Es werden hierbei 40 Löcher ?? in die Sehnen ?? gemacht. Dann 3 Wochen Gips und erst nach ca. 3 Monaten soll dann wieder alles gut sein. Der Zustand meines operierten Armes wird also nach der OP für 3 Monate der gleiche sein wie vor der OP. KANN MIR JEMAND INFOS HIERZU GEBEN ODER WURDE SCHON JEMAND NACH DIESEM VERFAHREN OPERIERT? Vielen Dank und herzliche Grüße Sandra
12.12.06, 07.55h Liebe Sandra. Ich hab schon davon gehört und gelesen. Nun ja, mit meinen Armen möchte ich kein Versuchs-Kaninchen sein. Diese Methode hat wohl wie alle anderen OP's eine Erfolgschance von ich schätze 20-60%. 3 Wochen Gips ist natürlich eine Katastrophe und wird den Muskelkrampf fixieren und verstärken. Alle OP's lösen nicht die Ursache (den Muskelkrampf) sondern basteln nur am Symptom-Schmerz-Punkt herum, wollen den Nerv unterbrechen, die Schmerzweiterleitung verhindern, der Sehne Entspannung bringen (Radiofrequenz-Coblation). Symptombekämpfung ist nie ein guter und schon gar kein Sicherer Ansatz! Details zu Operationen. So oder so, Du kannst die OP machen (und beten - hilft!) und wenn's schief ging in 3 Monaten hier mit Dehnen weitermachen oder, was ich empfehlen würde, mal nichts anderes zu machen als 1 Monat in Dehnen und Hängen an der Stange zu investieren. Wenn's nicht bringen sollte, kannst Du die OP immer noch machen und hast nichts verloren. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Theresa Bunt <oho_@web.de>
Jacqueline Wertheim <w.grabietz@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 11. Dezember 2006, 18.48 Uhr:

48 Jahre alt, das problem existiert schon längere Zeit ( 10 oder mehr jahre). ich möchte wissen ob man trotzdem noch golf spielen kann.
12.12.06, 07.55h Liebe Jacqueline. Es ist egal wie lange es schon existiert, man muss nur etwas mehr Zeit investieren. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du kannst normal Golfspielen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Golfarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Martina Frey, ferienwohnungen-martina-frey(at)gmx.de
Email 11.12.06, 19.15h

Hallo lieber Thomas, Ihre Seiten sind ja unheimlich informativ und für uns Betroffene ein Segen. Was allein ich in der letzten halben Stunde über den Tennisarm erfuhr, übertraf alle meine Erwartungen bzgl. der Therapien, die es für meine Beschwerden ("erst" seit 4 Monaten) gibt. Anfangs habe ich vom Hausarzt zwei ?-Spritzen bekommen, wurde dann zum Chirurgen überwiesen, der mir eine Unterarm-Orthese verschrieb. Hat überhaupt nichts gebracht. Auf Empfehlung einer Freundin hab ich bereits 2x eine Blutegel-Behandlung machen lassen. War harmlos und ich hatte große Hoffnung, aber bis jetzt leider auch keinen Erfolg. Möchte es nun mit den von Ihnen beschriebenen Dehnübungen versuchen. Was mich aber noch ein wenig davon abhällt: Die Haut am Knochen direkt am Ellbogen ist immer wärmer/heißer als die übrige Haut. Sie schreiben: Tennisellbogen ist keine Entzündung. Kann ich es trotzdem mit den Dehnübungen versuchen? Ich setze große Hoffnung auf Ihren Ratschlag und freue mich sehr auf eine Antwort. Liebe Grüße aus dem Schwarzwald Martina Frey
12.12.06, 07.55h Liebe Martina. Mach nochmal sicherheitshalber die die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Dass die Haut dort etwas wärmer ist, ist normal und kommt häufig vor. (Wieso es keine Entzündung ist). Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

10.01.07, 13.05h Lieber Thomas, nach anfänglicher Skepsis bin ich dir jetzt unendlich dankbar und voll begeistert von deinem Wissen, das du so selbstlos an Mitbetroffene weitergibst. Vielen Dank. Als nach der von dir beschriebenen Diagnose eindeutig der Tennisarm feststand, nahm ich mir vor, jetzt nach deiner Therapie weiter zu verfahren. Ich hatte ja nichts zu verlieren. Wie von dir beschrieben, erscheint zu Beginn jeder Dehnung erst mal kurz ein Schmerz. Sobald dieser nachlässt empfinde ich jedesmal eine Riesen-Erleichterung-noch während der Dehnübung. Meine Beschwerden sind nun nach 4 Wochen zwar noch nicht weg, aber ca. um 60% besser. War gestern abend nach 3 Monaten selbstauferlegter Zwangspause mal wieder in meinem geliebten Stepp-Aerobic, wo auch Armeinsatz notwendig ist. Mein Arm ist heut nicht besser und nicht schlechter. Werde also jetzt wieder regelmäßig ins Stepp gehen, denn schonen hat nichts gebracht. Mache regelmäßig meine Dehnübungen weiter und bin überzeugt, bald wieder ganz gesund zu sein. DANKE nochmals. Liebe Grüße aus dem Schwarzwald Martina Frey www.schwarzwald.com/baiersbronn/haus-martina-frey
10.01.07, 13.08h Liebe Martina. Gern geschehen und danke für das positive Feedback. Alles richtig gemacht. Ich würde auch nicht schonen, hat noch nie was gebracht, im Gegenteil. Du wirst sehen, dass die Besserung weitergeht und in einigen Monaten ist der Spuk vorbei und wenn sich ein Symptom meldet einfach wieder mit Dehnen anfangen. Wenn sich dann in späteren Jahren der andere Arm oder ein Golfarm meldet (nicht selten), einfach sofort mit Dehnen anfangen und Du hast es dann viel schneller im Griff. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Chris, cromer england <chrisrahner@freeuk.com>
Eintrag vom Freitag, 8. Dezember 2006, 23.10 Uhr:

Ich bin 50 J. und habe seit 4 Jahren rechts Tennisellenbogen. Das Dehnen (vielen Dank fuer die Ratschlaege) hat etwas geholfen, aber das Problem ist immer noch da, manchmal mehr, manchmal weniger. Ich habe daraufhin einmal stosswellentherapie versucht, und danach ging es auch besser,obwohl die Behandlung wegen exzessiven Blutens vorzeitig abgebrochen werden musste. Ich bestand naemlich auf einer oertlichen Betaeubung (dank Ihres Ratschlages auf der Webseite), aber der Arzt spritzte dort, wo er dann die ESWT anwendete - mit dem Resultat, dass es nicht zu bluten aufhoerte. Koennen Sie mir bitte sagen, wie das vermieden werden kann? Die ESWT war so stark, dass Blut nicht gerinnen konnte. - Herzl Dank fuer Ihre Hilfe, chris
09.12.06, 07.52h Lieber Chris. Tut mir leid wie es bei Dir mit der Stosswelle gelaufen ist. Ich rate ja eher von Stosswelle ab, aber vor allem weil es nur selten etwas positives bewirkt, von Blutungen habe ich bisher nichts gehört, aber es wundert mich nicht wirklich, weil ich ja schreibe ich betrachte Stosswellen beim Tennisarm als unnötige "Auf Gut-Glück Presslufthammer-Methode". Der Arzt muss wohl bei der Anästhesie grössere Blutgefässe beschädigt haben, mit einer so feinen Nadel eher schwierig, es könnte auch sein, dass die Stosswellen-Schläge die Schäden an den Blutgefässen anrichteten! Ev. hast Du das Dehnen zu wenig konsequent betrieben, Du brichst jeweils ab wenn der Leidensdruck nachlässt und Du eine gute Phase hast nehme ich an. Ergänze es wenn möglich mit Hängen an der Stange und probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Melde Dich doch in 2-3 Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Besserung, eine von Gott gesegnete Adventszeit und viele Grüsse von Thomas


Furrer, Emmen <pfurrer80@gmx.net>
Eintrag vom Dienstag, 5. Dezember 2006, 22.03 Uhr:

Hallo, ich bin 26Jahre alt und trainiere seit 17Jahren. Seit 4 Jahren mache ich Bodybuilding und war jede Woche 3 - 5mal im training und hatte noch nie grosse Probleme. Die einzigen negativen Symtome sind meine knacksende Gelenke. Diese waren anfangs noch nicht so heftig, inzwischen knacksen die fast bei jeder Übung. Jedoch habe ich mich informiert, dass dies nicht so schlimm sei, solang es nicht weh tut. Vor 5 Wochen habe ich den Tripzeps mit der Kurzhantel trainiert und natürlich mit sehr viel Gewicht. Am nächsten Morgen war da ein stechender Schmerz im Ellbogen. Bei gewissen Bewegungen verrenkte der Arm fast einwenig und wenn ich noch mehr in die Verrenkung drückte zuckte es mir eins und es ertönte ein lautes knacksen, danach war wieder gut. So trainierte ich eine Woche weiter mit dem selben Gewicht und dann konnte ich nicht mehr, weil die Schmerzen zu stark wurden. Seit 2 1/2 Wochen schone ich und trainere nur noch mit sehr wenig Gewicht. Die Verrenkungen und der Schmerz gingen ziemlich zurück. Wenn ich nun den Arm voll durchstrecke spüre ich den Schmerz leider immer noch oder auch wenn mir jemand den Arm nach unten presst. Die Verrenkungen sind nur noch sehr selten, das letzte mal vor ca.3Tagen. Soll ich deswegen zum Arzt (nur wenn wirklich nötig) oder soll ich zuerst die Dehnübung an der Stange ausprobieren. Ich möchte möglichst schnell wieder an viel Gewicht, da ich lange gebraucht habe um dieses Nivo zu erreichen. Wie lange dauert normalerweise eine solche Abheilung? Und was hat es mit der Verrenkung und dem Kancksen auf sich? Danke für die Antwort!!
06.12.06, 07.52h Lieber P. Nun ich denke es ist durch eine dauernde Ueberlastung von Gelenken, Sehnen und Muskeln entstanden, könnte sein, dass nicht wirklich dafür geschaffen wurde. Sehr gut wäre so oder so das Hängen an der Stange weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann an Armen und Rücken. Hat es ja zwischen den Gewichtstürmen im Center genug. Ich würde weniger Gewicht drücken, lieber mehr Druchgänge machen, bis zur eindeuten Besserung ev. alles etwas reduzieren. Auch mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen lässt sich schonender viel erreichen, besser als mit mit 30 in Rente gehen allemal ... Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Lies mal von Kollegen: Probleme vom/beim Gewichtheben / Krafttraining / Fitness etc.


Angelika Ristok, Hennstedt <ristok@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 4. Dezember 2006, 09.05 Uhr:

Hallo, ich bin 52 Jahre alt und habe seit drei Monaten eine beginnende "frozen shoulder". Seit drei Wochen sind die Schmerzen unerträglich. Nicht nur die Schulter, der ganze Arm (Ellbogen, Handgelenk, Daumen) schmerzt. Bei leichten Erschütterungen z.B. stolpern sind die Schmerzen kaum auszuhalten. Drei Cortisonspritzen und viele Schmerztabletten brachten keine Linderung. Eine Stunde Schlaf ist ein Geschenk, dann treiben mich die Schmerzen und das Kribbeln und Taubheitsgefühl im Arm aus dem Bett. Mein Arzt meint, ich müsse Geduld haben. Ich möchte aber selbst etwas gegen diese Schmerzen tun. Kann ich die beschriebenen Dehnübungen ausführen oder gibt es noch andere Übungen für meine Schulter? Hängen kommt im Moment wohl nicht in Frage, da ich den Arm nur um ca. 30° anheben kann. Freue mich über jede Antwort!
05.12.06, 08.55h Liebe Angelika. Dafür bin ich nicht wirklich der Spezialist. Das Stangehängen würde ich aber so oder so empfehlen, reduziert, vorsichtig, mit unten aufstehen, rantasten etc. Manchmal muss man auch durch den Schmerz hindurch trainieren für eine Besserung, Ruhigstellen und schonen ist oft Gift in solchen Fällen. Probieren geht oft über lange studieren. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Michaela Strzoda, Moers <michaela@strzoda.de>
Eintrag vom Samstag, 2. Dezember 2006, 22.01 Uhr:

Hallo, ich bin 46 Jahre alt und habe seit längerem Schmerzen im rechten Oberarm bei bestimmten Bewegungen. Mein Orthopäde meint, es käme von der Schulter und es wäre eine verkürzte Sehne (arbeite viel am PC und merke selber, daß nach dem Arbeiten am PC der rechte Arm total verspannt ist). Habe jetzt Krankengymnastik verschrieben bekommen. Dort werden auch viele Dehnübungen gemacht. Am schlimmsten finde ich es immer nachts, wenn ich mich umdrehe. Denn wenn ich den Arm etwas hebe, schmerzt es so, daß ich dann meist nicht so schnell wieder einschlafen kann. Ist das denn auch ein Tennisarm? Mache jetzt auch täglich Dehnübungen, wäre für mich auch so eine Stange für die Türe angebracht ? Vielen Dank, im Voraus Michaela Strzoda
04.12.06, 08.20h Liebe Michaela. Wenn's kein typischer Tennisarm ist (vermutlich nicht), mach mal die Diagnose, dann betrifft es wohl einen Muskel unterhalb der Schulter im Oberarm. Wenn der Tennisarm doch ansprich, beginne mit der Dehnübung. Wenn nicht, wäre das Hängen an der Stange sehr wichtig für dich, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Dein betroffener Muskel ist auch dabei. Auch die Diagnose des Arztes weisst nicht auf Entzündung sondern auf einen chronischen Krampf hin, was bedeutete, Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Christina, Frankfurt, <Ch. Moussa@rz.uni-frankfurt>
Eintrag vom Freitag, 1. Dezember 2006, 10.53 Uhr:

Hallo, bin 55 Jahre alt und habe seit 2 Mon. Tennisarm. Mache Dehnübungen u es ist schon etwas besser geworden. Werde nun auch noch das Hängen am Reck probieren. Meine Frage: Kann ich die Armübungen mit dem Theraband weiterhin machen, oder lieber erst mal sein lassen? Was ist mit Liegstütz? Orthopäde hat mir Diclac verschrieben, habe sie aber noch noch nichtgenommen? Linker Arm fäng auch schon an zu schmerzen, aber an der Innenseite des Ellbogens, wahrscheinlich Golferellbogen. Mache auch 3 x wöchentlich Pilates. Was soll ich Deiner Meinung nach weiterhin machen? Für Deine Hilfe wäre ich sehr dankbar. LG Christina
01.12.06, 08.01h Liebe Christina. Ja Du machst es richtig, weiter dranbleiben, probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Richtig, anderer Arm Innenseite ist Golferarm = andere Dehnungsart, siehe dort. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Auch behandelt es gleichzeitig den Tennisarm und den Golferarm ! Alles andere kanst Du weitermachen, wird aber nichts nützen, auch nicht schaden. Liegestütz sind gut für den Tennisarm, aber nicht unbedingt nötig ausser Du willst sie sowieso machen. Medis würde ich keine nehmen. Pilates tip-top, wieso nicht, aber hilft weder Golfer- noch Tennisarm. Vorteil wenn man nur dehnt und hängt und alles andere mal ein paar Wochen weglässt, weiss man auch woher die Hilfe kam und ist dann motivierter weiterzumachen und die anderen Sachen kosten meist nur Zeit, Geld und Nerven, auch wenn sie meist nicht schaden. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Rika, München
Eintrag vom Mittwoch, 29. November 2006, 03.41 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin sportlich, 67, habe beruflich jahrzehntelang im Büro gesessen. Seit 6 Jahren habe ich Schmerzen in der Gegend des rechten Sitzhöckers, ganz besonders beim Sitzen (nur mit weichem Kissen möglich), Treppaufgehen und Bergaufgehen (Bergtouren). Da ich immer auf dem linken schmerzfreien Sitzhöcker sitze und den rechten zur Schmerzreduktion hochziehe, also meist schief sitze, habe ich bes. nach längerem Sitzen nachts Schmerzen in der rechten Taillen- und Hüftgegend. Einschmieren mit allem Möglichen half nicht. Es ist vielleicht eine Muskel- oder Sehnenverkürzung, oder Schaden durch langes hartes Sitzen, falls es keine Entzündung ist (ist aber nicht gerötet oder geschwollen). - Könnte ich bitte Dehnübungen für die Sitzhöckergegend (Po) haben, damit ich wieder beschwerdefrei in die Berge gehen kann, wovon mir abgeraten wurde? Das wäre super! Herzlichen Dank im voraus! Rika
29.11.06, 12.33h Liebe Rika. Ich bin nicht direkt der Spezialist für Deine Symptome aber ich empfehle folgendes, was so oder so nicht schaden kann. Sehr gut wäre für Dich das Hängen an der Stange weil es auch diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Dann vermute ich, dass auch Dein im Gesäss endender Oberschenkelmuskel chronisch verkrampft sein könnte. Hier hilft diese Dehnung der Hüfte. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Du musst ev. 2-3 Wochen Geduld haben bis zu einer ersten grösseren positiven Veränderung. (In den Bergen ev. mit den "Lang-Lauf-Gehstöcken" laufen wäre ein Versuch wert, wenn Du's nicht schon machst!) Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Michael Kleberger, Sauerlach <michael.kleberger@kleberger.com>
Eintrag vom Freitag, 24. November 2006, 00.04 Uhr:

Inzwischen ist es November und mein Tennisarm ist lange vergessen. Es ging relativ schnell besser, dauerte dann aber noch 2-3 Monate (habe nicht buchgeführt), während derer ich zwar noch Schmerzen spürte, aber meine Arm wieder normal einsetzen konnte. Und seit einiger Zeit sind alle Beschwerden verschwunden - genial!
Ich habe die dehnübunbg anfangs 3-4 mal täglich gemacht, und je schwächer die Symptome wurden, umso seltener habe ich die Übung gemacht, weil ich eben nicht mehr daran erinnert wurde :-) Ich habe keine Beschwerden mehr, mein Arm ist wieder voll einsatzfähig. Ich kann nicht mehr genau sagen, seit wann ich völlig beschwerdefrei bin, aber es könnten schon 4 Wochen sein. Die Beschwerden begannen nach ca. 2 Wochen Training (3-4 mal/Tag) deutlich nachzulassen. Jedenfalls ist dies eine wunderbare und sicher sehr gesunde Methode, diese Beschwerden zu heilen. Vielen Dank!
24.11.06, 07.51h Lieber Michael. Danke für Dein positives Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie alles Gute und Gottes Segen. Und sag es weiter, jedem den Du Leiden siehst. Viele Grüsse von Thomas
Die Vorgeschichte von:Michael Kleberger, Sauerlach <michael.kleberger@kleberger.com>
Eintrag vom Freitag, 4. August 2006, 23.33 Uhr:
53, Problem am linken Ellbogen seit Anfang Juni (Intensivierung des sportlichen Radfahrens am Trekkingrad und auf einem Renntandem). Sportmediziner (Zimmermann/Schröder München) diagnostizierten Tennisarm als Entzündung. Behandlung mit ARCOXIA Tabletten, Voltaren Salbe und einer Tennisarmspange. Als ich nach 14 Tagen ohne Besserung den Beipackzettel von ARCOXIA las, setzte ich das Medikament sofort ab. Der Arzt meinte nach meinem Hinweis, er wollte mir in erster Linie gegen die Schmerzen helfen... Ich habe dann auf Empfehlung eines Leistungssportlers auf nächtliche Quarkwickel und Rhus Toxicodenron D12 umgestellt und zumindest subjektiv eine leichte Besserung gespürt. Beim Sport habe ich keine Pause gemacht. Aber in den letzten Tagen habe ich die tagsüber immer noch getragene Spange zunehmend als unangenehm empfunden. Jetzt habe ich gerade mit Ihrer Therapie begonnen.
08.08.06, 08.11h Lieber Michael. Guter Entscheid. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Da Du es noch nicht lange hast, sollte es innert 2 Wochen stark bessern. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Christoph Ma*rz, Ett*ringen, Bayern, ma*rzch(at)web.de
Email 27.03.06 21.57h

Hallo Thomas, VIELEN DANK FÜR DIESE INTERNETSEITE!!! Aber lass mich von vorne beginnen. Ich betreibe sehr viel Sport (Triathlon, Kickboxen, Basketball und Kraftsport). Oktober 2005 musste ich den Hof vor meinem Haus neu pflastern (ca. 150 m², abdecken und neu pflastern). Da ich normalerweise in einem Entwicklungslabor für gewerbliche Reinigungsmittel arbeite, bin ich also diese Art von Arbeit nicht gewohnt. Am Ende des 2. Tages spürte ich ein ziehen im rechten Ellbogengelenk. Was sich über den 3. hin zum 4. Tag zu einem fast unerträglichen Stechen hochgearbeitet hat. Nach einer Woche der Arzttermin mit der Diagnose Tennisellbogen. Behandlung: Schmerztabletten (Voltaren) und absolute Ruhe! Nach 7 Tagen Tabletteneinnahme streikte mein Magen (Schmerzen, Krämpfe) ohne die Spur von Besserung im Ellbogengelenk. Durch ZUFALL bin ich auf deine Internetseite gestoßen. Da ich von Natur aus skeptisch bin studierte ich zunächst einmal die Erfahrungsberichte. Die haben mich überzeugt. November und Dezember folgte ich strikt deinen Anweisungen. Im Januar war schon fast komplette Heilung eingetreten, gelegentlich ein leichtes ziehen. Seit Februar bin ich absolut Schmerzfrei!!! Immer noch!!! Die Dehnübungen mache ich nur noch mit meinem Streching beim Kickboxen. Das an der Stange hängen tut mir so gut, dass ich es bei jeder Gelegenheit mache (nach den Trainings). Ich kann nur jedem Empfehlen, der Probleme mit Tennisarm etc. hat diese Methode auszuprobieren. Mein Arzt konnte selbst nach dem Erfolg keine anerkennende Worte finden (Vielleicht gekränkt ;-) ). Ich würde mir für all die Leidenden wünschen, dass du noch ein bisschen mehr Werbung für deine Seite machst. Damit nicht Gevatter Zufall helfen muss ;-) Vielen Dank noch mal. Christoph
28.03.06, 09.01h Lieber Christoph. Vielen Dank für Dein positives Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ja der "Gevatter Zufall" sollte nicht immer helfen müssen, aber wenn man mal realisiert hat, dass "er" eine Person ist die alles im Griff hat und einem nur helfen will, kann man das Leben etwas entspannter angehen ... Liebe Grüsse von Thomas und weiterhin gute Gesundheit!
Christoph Email 21.11.06, 21.39h
Nun zum eigentlichen Problem, womit ich dich heute belästigen will. Wie schon gesagt im März hatte ich mit dem Ellbogen zu kämpfen, im Juni und Juli musste ich mein Wettkampftraining für 3 Wochen aussetzten um eine allergische Reaktion auf ?Pferdesalbe? auszukurieren (Extreme Schwellung am re Knie und am li Sprunggelenk). Folge daraus war eine wettkampflose Saison :-( . Im August hatte ich einen kleinen Unfall bei meinem Nebenjob. Im besagten Job liefere ich Säfte an Privathaushalte. Eine Kiste wiegt circa 30 Kg. Die oberste Reihe ist fast genau eine Armlänge über meinem Kopf. Beim Herausziehen einer dieser Kisten habe ich kurz ein sehr schmerzhaftes Stechen im linken Schultergelenk gespürt. Ich Trottel habe dann bis es nicht mehr ging weiter am Training (Boxen, Triathlon, etc.) teilgenommen. Anfang September stellte ich alle Arten von Training ein...KOMPLETT. Jetzt sind 8 Wochen vergangen keine wesentliche Verbesserung. Diagnose vom Arzt: Entzündung des Schleimbeutels und Entzündung der langen Bizepssehne. Habe Physiotherapie, kühle 3 ? 4 mal am Tag die schmerzhaften Stellen mit Eis, salbe mir abends (mit Tigerbalsam) und morgens (mit VoltarenGel) die Schulter ein. Kannst du mir vielleicht eine Dehnübung sagen die ähnliche Wirkungen erzielt wie diese ?Eine? für den ?Tennisarm?? Ich habe nicht gleich an Dich gedacht, erst als ich meinem Physiotherapeuten von meiner Erfahrung mit dem Ellbogen erzählt habe. Er hat es irgendwie ins Lächerliche gezogen und abwertend gemeint, dass die Schulter doch komplizierter sei wie ein Ellbogen. Nun hoffe ich, dass meine Idee vielleicht doch nicht ganz so dumm war. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, auch wenn du mir vielleicht nicht direkt weiterhelfen kannst. Ich wünsche dir noch eine schöne Woche Christ_oph Ma_rz Edelw_eißstr. 14 D-86833 Ett_ringen
22.11.06, 07.51h Lieber Christoph. (Der Physio liegt leider voll richtig, aber: Wenn 99% der Aerzte den "einfachen" Tenniarm falsch behandeln, wieso sollte man ihnen dann mit der komplizierten Schulter vertrauen?) Ja die Schulter ist das komplizierteste Gelenk welches unser Schöpfer entworfen hat, weil es kein eigentliches Gelenk ist, zwar eine Kugel hat, aber keine wirkliche Pfanne sondern die Kugel wird von mehr als einem dutzend Muskeln zentriert gehalten, deshalb die grosse Bewegungsfreiheit. Hatte auch mal vor 6 Jahren einen Skiunfall aus dem Stehen, blöde Bewegung, danach hat einer der Muskeln ein Stück aus der Kugel gerissen und war ab, ein Teil des Bewegungsablaufes ging nicht mehr - schmerzte, das meiste aber normal. Habe keine OP gemacht, gewartet, 1 Jahr später war wieder alles angewachsen und beim Alten. Weil die Schulter so kompliziert ist, heisst das aber auch, das viele Fachpersonen damit überfordert sind, Physio verordnen ist standard in den 10 Sachen (wie Entzündungshemmer, Kortison, Schmieren und Salben, Operation etc.) die am Versuchskaninchen durchprobiert werden ob irgendwann mal irgendwas vielleicht anschlägt, bevor die Zeit ihre Wunden selber heilt - der Physio liegt dem verschreibenden Arzt ja auch so sehr am Herzen, dass es oft eine eigene Abteilung ist die auch ausgelastet sein will ... Lieblingsdiagnose wenn man beim Röntgen nicht viel sieht ist natürlich immer Schleimbeutel oder andere Entzündung. Aufgrund Deines zeitlich eindeutigen Vorfalles denke ich eher nicht an eine Schleimbeutelentzündung (sonst hätte Ruhigstellen und Entzündungshemmer ja voll anschlagen müssen). Ich denke da eher 1. an etwas ähnliches wie ich hatte oder 2. etwas muskuläres wie Zerrung oder Verkrampfung etc. Wenn Du den Arm mal in alle Richtungen auf allen Seiten vorne, seite, hinten von unten nach oben bewegst, gibt es da einen Punkt wo es plötzlich nicht mehr weitergeht und mitten im Ablauf stoppt ist wohl ein Muskel ab oder überdehnt/gezerrt, da würde nur Geduld und eher weiterschonen helfen (ausser einer OP). Wenn nicht könnte 2. zutreffen und ich würde Dir mal das Hängen an der Stange in vorsichtiger und reduzierter Art empfehlen mit unten Aufstehen und Gewicht von den Armen nehmen, lieber etwas länger hängen mit weniger Gewicht. Es soll auch nicht schmerzen höchstens "ziehen". Wenn am nächsten Tag Rückfall, 1 Tag pausieren und noch reduzierter wieder anfangen. Melde Dich doch wieder in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Liebe Grüsse von Thomas und gute Besserung!


Stinos <kkefalas@t-online.de>
Eintrag vom Freitag, 10. November 2006, 21.14 Uhr:

Hallo,ich bin 40 Jahre alt und habe seit ca. einem Jahr Schmerzen im rechten Arm gehabt. Vor allem beim Hammern und wenn ich Gewichte nach außen heben mußte. Schade, daß ich erst jetzt auf diese Seite gestoßen bin, denn am Dienstagmorgen habe ich mich operieren lassen. Nun kann ich aber die Hand nur unter Mühe schließen, da sie etwas geschwollen ist. Muß ich mich da gedulden, oder stimmt da etwas nicht ? Eine Schiene bis zur Schulter habe ich auch, die darf ich laut Arzt jedoch auch mal abmachen. Bin für jeden guten Tipp dankbar.
10.11.06, 14.11n Lieber Stinos. Hattest Du einen Tennisarm (Morgens mehr Schmerzen, Händeschütteln und Bierglas heben machte keinen Spass? Schmerzen vor allem im Ellenbogen) Ev. wars ja auch was anderes? Nach OP musst Du etwas schonen. Schiene abmachen hin und wieder ist sicher gut, sonst wird alles steif und Du wirst am Anfang grössere Anlaufprobleme haben. Wenn es ein Tennisarm war wird das schonen und ruhigstellen nicht guttun. So oder so wenn die akute Heilungsphase vorbei ist in ca. 7-10 Tagen solltest Du ganz vorsichtig mit Dehnen anfangen und das Stangehängen ebenfalls vorsichtig in Dauer und Intensität reduziert (unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Armen abfangen) anfangen und nur über Wochen langsam steigern wenn es keinen Rückfall gibt. Mit der Dehnmethode ist es so oder so nicht zu spät und auch könnte sich in den nächsten Jahren noch der andere Arm oder Golferarme (Innenseite) melden und dann weisst was tun (anstatt weitere OP's). Melde Dich doch wieder in 4-6 Wochen wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Stinos, Murrhardt <kkefalas@t-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 21. November 2006, 12.59 Uhr:
Hallo, bin 40 und habe mich nach einem halben Jahr Schmerzen unglücklicherweise am 07.11.06 operieren lassen. Ich kann den Arm weder ganz ausstrecken, noch ganz zusammendrücken. Sicherlich hängt das mit der Heilung zusammen. Muß ich irgend etwas jetzt schon tun, oder soll ich noch zwei Wochen warten ? Braucht man unbedingt eine Krankengymnastik ? Der Arzt meinte nein. Sag mal Thomas, bist Du gläubig ?
21.11.06, 13.58 Lieber Stinos. Ja genau, Jesus Christus ist seit über 30 Jahren mein Herr und Bruder, kann ich jedem empfehlen - Nachhaltigkeit in Reinkultur ... Ja ich denke Dein Arm ist "eingerostet" durch OP und Ruhigstellen, was ja für jeden Tennisarm Gift ist, aber keine Angst, das wird schon wieder. Sofort mit Dehnen und Hängen reduziert anfange, siehe oben. Krankengymn kannst Du Dir sparen. Melde Dich doch wieder in 4-6 Wochen wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Monika, Mannheim <wum.keuerleber@web.de>
Eintrag vom Freitag, 20. Oktober 2006, 12.14 Uhr:

Hallo, ich bin 41 Jahre alt und hab mir vor ca. 6 Monaten beim Tennisspielen einen Tennisarm zugezogen. Die Beschwerden setzten unmittelbar nach einem langem, anstrengendem Match ein und die Schmerzen im rechten Unterarm wurde ich dann nicht mehr los. Eine Schonung bzw. ein Nichtspielen für längere Zeit hat nicht viel gebracht. Im Juli ließ ich mir dann eine Kortisonspritze (die höllisch weh tat) geben u. tatsächlich war ich nach 8-10 Tagen schmerzfrei und ich versuchte wieder Tennis zu spielen. Ohne Erfolg! Mein Arm fühlte sich kraftlos an und die Schmerzen im Unterarm machten sich gleich wieder bemerkbar. Also ließ ich das Tennisspielen erstmal sein und fuhr in Urlaub. August u. September war ich so gut wie schmerzfrei und daher versuchte ich Mitte September wieder mal mein Glück. Ich spielte 1 Stunde Tennis, wobei ich nach den ersten 10 Minuten schon merkte was los war. Das war das letzte Mal, das ich versuchte diesen schönen Sport auszuüben. Seiher tut mir mein rechter Arm weh. Ich bin hin und her gerissen ob ich Tennisspielen nun an den Nagel hängen soll oder ob es eine Alternative gibt. Weitere Kortisonspritzen kommen für mich nicht in Frage! Dann bin ich hier auf diese interessante Seite gestoßen und finde das mit dem Dehnen eigentlich logisch. Ich hab mir ein Türreck gekauft und hänge seit ca. 2 Wochen mehrmals täglich an der Stange und dehne noch manuell. Hoffe auf Besserung, leider sind die Beschwerden aber z.Zt. eher schlimmer geworden. Ist das normal oder sollte ich das Dehnen lieber wieder lassen? Lieben Gruß Monika.
23.10.06, 17.46h Liebe Monika. Rückfälle kommen öfters vor, das ist normal. 1 Tage Pause und danach reduziert weiterdehnen. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Beim Hängen reduzierter d.h. unten aufstehen und Gewicht mit Füssen abfangen, es muss nicht Schmerzen um zu nützen, zerren hilft nicht schneller sondern kann eben einen kleinen Rückfall geben, lieber weniger stark dafür Dehnung etwas länger halten. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Monika, Mannheim <wum.keuerleber@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 21. November 2006, 13.30 Uhr:
Lieber Thomas, vor ca. 4 Wochen hab ich hier schon mal geschrieben. Die Schmerzen an meinem Tennisarm wurden leider immer schlimmer durch deine empfohlenen Dehnübungen. Habe mindestens 4 Wochen ausgiebig gedehnt (manuell u. an der Stange), in der Hoffnung auf Besserung. Ist wohl leider nicht die richtige Therapie für mich und ich muss sagen, meine Beschwerden sind schlimmer als vorher!!! Meine Ärzte, die ich mittlerweile wieder aufsuchen musste, halten von der Stange gar nichts u. meinen es sei ein Fehler gewesen, den Arm zusätzlich in meiner Situation zu belasten. Momentan bekomme ich eine sehr schmerzhafte Friktionsmassage. War auf jedenfall einen Versuch wert.
21.11.06, 14.02h Liebe Monika. Danke für Dein Feedback, schade, dass es nicht besser wurde. Ich hoffe Du findest die richtige Therapie und den richtigen Therapeuten für Dein Problem. Melde Dich doch in 3-4 Monaten nochmals wie's Dir erging und was Du gemacht hast. Du machst jetzt andere Therapien was wohl richtig ist. Wenn Du in einigen Monaten nicht weiterkommst, würde ich es nochmals mit Dehnen und Hängen probieren, aber nicht so stark, es darf nicht Schmerzen beim Dehnen, es nützt nicht schneller wenn es schmerzt sondert könnte einen Rückfall geben. Es tönt bei Dir alles nach typischem Tennisarm, auch Dein Alter, deshalb hoffe ich nicht, dass für Dich eine Aerzte- und Therapie-Odysee beginnt. Kortison solltest Du höchstens 2-3 mal dorthin spritzen, es ist nur Symptombekämpfung und kann das Gewebe permanent schädigen (Verklebungen, Körperfettauflösungen, Pigmentschäden etc.). In jedem Falle gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Michael pi_ch_ler, Michael(at)Apothekevor__mLindwurm(punkt)at
Email vom 20.11.06, 09.52h

Lieber thomas, ich schreib dir, weil ich mir nicht mehr zu helfen weiß. Deine worte, deine homepage, auch deine gedanken zu jesus sprechen mich total an und ich habe deshalb vor ungefähr 2 wochen mit deiner dehnung begonnen. Parallel dazu habe ich noch einen physiotherapeuten (der mobilisiert meine nerven und meine wirbelsäule in dieser sache) und eine manual-therapeutin besucht („aktiviert“ den muskel, die faszien und das gelenk). Ich würde sagen, dass seit dem dehnen der muskelschmerz eindeutig zurückgegangen ist (kommt nur wieder, wenn ich wieder klettern gehe). Allerdings habe ich am sehenansatz im ellbogen eine sehr schmerzhafte stelle, die nicht besser wird. Die lässt sich auch nicht dehnen. Ich liebe sport über alles und bin richtig frustriert, weil ich nicht voll einsatzfähig bin. Hast du vielleicht auch die passenden worte für mich? Liebe grüße michael
20.11.06, 12.21h Lieber Michael. Da wir beide wohl kaum an Zufälle glauben, bin ich sicher, dass Du hier die Lösung Deines Problems und die alte Lebensqualität und Freude finden wirst. Also Du bist vermutlich ein typischer Tennis- oder Golfarm (kann bei Kletterer entweder oder sein, Schmerzpunkt aussen = Tennis). Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Den empfindlichen Schmerzpunkt musst Du ingnorieren und nicht dauernd kontrollieren ob er noch da ist. Es ist das Symptom welches am längsten noch bleibt und nur über einige Monate langsam weniger wird bis es dann irgendwann ganz weg ist, man merkt es aber nur wenn man anschlägt oder bei Drücken auf den Punkt etc., das ist alles ganz normal. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Keine Angst das wird bald besser. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung, Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie und viele Grüsse von Thomas


Andreas Ober-Olm <samteam@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 19. November 2006, 12.54 Uhr:

Hi, werde jetzt 42 und habe seit 2 Jahren das Problem. Zuerst Tennisarm rechts, dann kam der Golf Arm hinzu. nach 3 Monaten ging das ganze auch Links los. Später hat man noch eine leichte Nervenschädigung festgestellt. Arbeite viel am Computer und muss viele Seiten Blättern bzw. immer die gleichen Bewegung machen. Am Computer bin ich am meistens aber da habe ich keine Probleme. Was habe ich Probiert: Kühlen, Krankengymnastik, Dehnungen, Tabletten, Cremes, Elektrostimulation, Tabletten um die Nervenmantel zu stärken. Spritzen wäre angeblich zu Spät. Am Montag erhalte ich eine Reiz-Röntgenbestrahlung. Wenn ich nicht arbeite und privat am Computer hänge habe ich kein Problem. Gehe ich meiner Tätigkeit auf der Arbeit nach treten die Probleme sofort auf und die letzten Tage sind Sie sehr heftig geworden. Glücklicherweise war ich krankgeschrieben und hatte eine Woche Urlaub. Jetzt warte ich mal ab wie es weiter geht, mache aber trotzdem meine Dehnübungen, Creme mich weiterhin ein und wenn es zu heftig wird nehme ich Tabletten. Auch verstärkt Vitamin B-Komplex und Wob Enzyme sowie die Arnica kügelchen…
20.11.06, 08.01h Lieber Andreas. Du bist im typischen Tennisarm-Golfarm-Alter, ich hatte in Deinem Alter auch alle 4. Die "leichte Nervenschädigung" kannst Du eher vergessen, die leg in die Schublade der "überforderten-Aerzte-tönt-gut-Pseudo-Diagnosen". Die Röntgen würde ich unterlassen, das ist eine schädliche Vorschlaghammer-Methode die nur denen Hilft die die teure Apparatur amortisieren müssen. Wenn Du mal etwas mutig bist, lässt Du alles sein (da es zwar nicht schadet, aber auch nicht hilft - Du jedoch dann nie sicher sein wirst was geholfen hat) und konzentrierst Dichmal 4 Wochen auf Dehnen und Hängen, der Erfolg wird Dir schnell recht geben. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Andreas, Ober-Olm <samteam@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 23. November 2006, 19.46 Uhr:
"leichte Nervenschädigung" kannst Du eher vergessen, die leg in die Schublade der "überforderten-Aerzte-tönt-gut-Pseudo-Diagnosen". Hallo, Diese Aussage kommt vom Neurolegen, der Meine Nervenbahnen durchgemessen hat. Gruss Andreas
24.11.06, 07.44h. Lieber Andreas, natürlich hast Du recht, die letzten Jahre haben mein Aerztevertrauen leider auf ein anderes Niveau gebracht. Deformation-Professionell, bei einer solchen Diagnose denke ich immer: 1. Die Nervenschädigung ist jetzt da, wie waren diese Nerven vor 10 oder 20 Jahren besser? Hat die Nervenschädigung irgendetwas mit den Krankheitssymptomen zu tun oder verursachen sie ev. überhaupt kein Symptom? 2. Würde ein zweiter und dritter Neurologe die gleiche Nervenschädigung feststellen? Aber vielleicht sollte man nicht zu weit denken. Wünsche Dir weiterhin gute Besserung und Grüsse, Thomas


Thomas Dortmund <bt1100ätgmx.com>
Eintrag vom Samstag, 18. November 2006, 22.36 Uhr:

Hallo Thomas, Eine weitere Erfolgsmeldung-.!!! ;) SCHMERZFREI, es wird nur noch ein leichtes ziehen verspürt bzw wenn ich den flügel lang mache über eine längere zeit. KEIN Vergleich zu früher- wann hab ich eigentlich das erstemal gepostet?? -;) KLASSE.. deine seite bzw der link dorthin steht nun in vielen foren. zur stange (die ich nie hatte) eine frage, wenn ich mir denn nun endlich mal eine zulege, taugt die auch gegen meine "seitlichen "Waden" krämpfe rechts und links an den rippen hoch?? jedesmal, oder fast jedesmal wenn ich den rumpf zu weit über die schulter drehe,also zb auf dem motorrad sitze und mich umdrehe um zu schauen wo die anderen bleiben.;);) krieg ich nen krampf. ich WEISS das ich berufbedingt zu wenig sport treibe, könnte das hängenlassen auch DAGEGEN was nutzen?? situps etc aach, ist das mühselig..;) alles in allem TOP. weiter so. btw, son bett wäre noch der hit, aber woher? schweiz? ohh Böser böser zoll...;) viele Grüße und ein frohes Fest tom
20.11.06, 08.01h Lieber Thomas. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ja ich denke wirklich die Stange könnte Dir helfen. Es ist die beste Uebung die ich überhaupt kenne, und erst noch in wenigen Minuten pro Tag passiv erledigt! So oder so Dein Rücken wird es Dir danken und weil die Stange viele Muskelgruppen dehnt und Krämpfe eindeutig auf mangelndes Dehnen zurückzuführen ist, sehe ich eine gute Chance in diesem Fall. Dir und Deiner ganzen Familie alles Gute, vor allem Gottes Segen und viele Grüsse von Thomas
Alte Einträge von Thomas <bt1100 ät gmx.com>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Juni 2006, 08.35 Uhr:
Hallo Thomas, da bin ich wieder .. ;o( Nun habe ich ja schon seit längerem deine Übungen gemacht, und es funktioniert ja auch soweit. - warte noch immer auf das Ausbrennen. - ;O) Leider folgte irgendwann was anderes dazu. Seit einiger Zeit ,wenn ich Morgens wachwerde ist der Rechte Arm, bzw das Ellebogengelenk sowas von "steif"???? das ich praktisch mit der linken Hand nachhelfen muss um den rechten Arm wieder beweglich zu bekommen. das ganze dauert etwas 5 Minuten.. dann gehts wieder. Hast Du eine Ahnung woher DAS nun wieder kommen kann.? Sobald der Flügel wieder beweglich ist, tut er im ellenbogenbereich (da wo der Tennisarmschmerz steckt auch nicht mehr so hölle weh. tagsüber , bei dauernder Bewegung habe ich sogut wie KEINE Schmerzen. Nun ist es so, das dieser morgendliche Steife Schmerz auch nicht immer auftritt. Elend ist eben, das ich den Arm aus dem Bett gestreckt halten muss,und gaaaanz langsam versuchen muss den anzuwinkeln... fast so ,wie wenn er eingeschlafen wäre, es aber nicht ist. weil, es fehlt das kribbeln. Hat DU eine Idee was das nun wider sein kann.??? Orthop wollte schon wieder Korti spritzen. danke gruß tom
20.06.06, 07.59h Lieber Tom. Das ist eine ganz "normale" Nebenerscheinung des Tennisarmes und soll Dich nicht beunruhigen. Dieses kommt auch nicht in jedem Fall und auch nicht täglich vor, das morgentliche "Warmlaufen", Steifheit oder fast ein "lahmes" Gefühl. Ursache ist die nächtliche Fixierung des Muskelkrampfes, deshalb "schadet" Ruhigstellen jedem Tennisarm. Einfach weiter dranbleiben mit der Dehnübung, ev. mal zur Abwechslung die 2. Dehnungsart und sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Mad <mail@mgraubner>
Eintrag vom Freitag, 17. November 2006, 21.51 Uhr:

Hallo, ich bin 40 Jahre alt und habe seit einer Woche einen Tennisarm. Wahrscheinlich durch zu viele Wiederholungen beim Bankdrücken. Eine Frage zur Dehnungsübung zum Ausheilen habe ich. Wann soll ich damit beginnen, noch etwas warten oder jetzt schon. Und werde ich jemals wieder Bankdrücken machen können oder muß ich damit Rechnen, daß mir was abreißt?
20.11.06, 08.01h Lieber Mad. Keine Panik, das war nicht nur das Bankdrücken, Du bist einfach im typischen Tennisarmalter. Mit Dehnen und Hängen soll man immer sofort anfangen, nicht warten. Aber nicht zerren, es soll nicht Schmerzen beim Dehnen, das hilft nicht schneller. Du kannst auch mit Bankdrücken weitermachen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Hat es ja zwischen den Gewichtstürmen im Center genug. Ich würde weniger Gewicht drücken, lieber mehr Druchgänge machen, bis zur eindeuten Besserung ev. alles etwas reduzieren. Da Du es erst kurz hast, wird es schnell Erfolge geben. In 2 Jahren könnte sich auch der Arm links und/oder Golferarme (innen) melden, auch das wäre normal. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Lies mal von Kollegen: Probleme vom/beim Gewichtheben / Krafttraining / Fitness etc.


Heimo Zänker Erfurt <hzaenker@hotmail.com>
Eintrag vom Freitag, 17. November 2006, 18.49 Uhr:

Hallo Thomas, vor 2 Jahren habe ich hier im Forum berichtet, dass ich mit den Dehnübungen meine Beschwerden wegbekommen habe. Nun sind wieder 2 Jahre vergangen, in denen ich meine Arme bei Hausbau und intensiver Gartenarbeit nicht geschont habe. Uns es gab keinerlei Beschwerden! Demnach ist der Heilungserfolg wahrscheinlich dauerhaft. Allerdings machte ich auch weiterhin die Dehnübungen (meist in der Sauna, denn Wärme hilft dabei) und auch das Hängen. Es stimmt, was andere auch schon geäussert haben: die Ärzte nehmen den Heilungserfolg kommentarlos zur Kenntnis, bestenfalls mit dem Hinweis, dazu habe auch die Langzeitwirkung der vorausgegangenen Behandlungen geführt. Also nochmals vielen Dank, ich empfehle diese Therapie überall weiter.
20.11.06, 08.01h Lieber Heimo. Danke für Dein erneutes Feedback, habe Dich bei den Langzeiterfolgen eingefügt (Stichwort Medizin). Freut mich sehr geholfen zu haben. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie alles Gute und Gottes Segen. Und sag es weiter, jedem den Du Leiden siehst. Viele Grüsse von Thomas
Alter Eintrag von Heimo: Heimo Zänker, Erfurt <hzaenker@hotmail.com>
Eintrag vom Freitag, 11. November 2005, 18.57 Uhr:
hallo, ich bin 68 und hatte vor 2 Jahren beidseitig Golferarm. Alle klassischen Therapien halfen nicht. 2 Jahre lang habe ich regelmäßig die von Thomas empfohlenen Übungen gemacht, öfters auch in der Sauna. Jetzt ist alles wieder ok. Vielen Dank für die Tipps.
11.11.05, 08.44h Lieber Heimo. Danke für Dein super Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Gabriele Gerner, Mörfelden <gaby.gerner@web.de>
Eintrag vom Freitag, 17. November 2006, 18.14 Uhr:

Vor ca 1 Jahr hat mir RAINER ILGEN von der Deiner Therapieform berichtet. Ich hatte ca 1 Jahr Probleme und nach ca 3 Monaten war alles weg!! Habe dies anderen Leuten mitgeteilt, doch einige haben sich lieber operieren lassen. Auch die Tür-Reckstange habe ich mir gekauft und sie hilft mir auch ganz prima, auch bei den Rückenproblemen!! Ich stelle meine Beine auf eine hohe Kiste, so hängt der PO an der tiefsten Stelle und die Wirbelsäule wird gedehnt! Vielen, vielen Dank!
20.11.06, 08.01h Liebe Gabriele. Gute Idee mit der Kiste. Ja die Stange ist eine der besten Uebungen überhaupt! Freut mich sehr geholfen zu haben. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie alles Gute und Gottes Segen. Und sag es weiter, jedem den Du Leiden siehst. Viele Grüsse von Thomas


Christian, Leipzig, Chr_isHer_rig(at)gmx.de
Email vom 16.11.06, 12.16h

27, Leipzig Vor ca. drei Wochen wurden mir zwei Golfellenbogen diagnostiziert. Ich hatte ungefähr eine Woche zuvor erstmals Schmerzen in den Ellenbogen wahrgenommen. Davor aber schon über ein paar Monate hinweg leichte Schmerzen in Zeige- und Mittelfinger, die wohl durch exessiven Gebrauch der Maus und Cursorsteuerung (Laptop) verursacht wurden. Mein Orthopäde veranlasste Ruhe, Salben, Krankengymnastik, Ultraschall und Bandage. Half alles nicht weiter. Jetzt soll ich Voltarentabletten nehmen und in vier Wochen eine Cortison-Spritze bekommen. Das ganze behagte mir nicht und ich fand ihre Seite. Jetzt habe ich aber noch ein paar Fragen: - Wenn ich nach der von ihnen vorgeschlagenen Methode versuche eine Diagnose zu stellen, passiert nichts. Weder ein Schmerz, noch ein Ziehen machen sich bemerkbar. Kann es trotzdem ein Golfellenbogen sein. Auch die Tennisarm-Diagnose führt nicht zu einem Schmerz oder Ziehen. Wenn ich allerdings ihre Übungen mache, spüre ich danach schon meine Ellenbogen. - Lohnen sich neue ergonomische Maus und Tastatur? - Was ist mit Sport? Yoga, Schwimmen? - Unbewusst verkrampft sich meine Hand manchmal zur Faust, oft auch nachts. Wissen Sie etwas, das ich dagegen tun kann? Vielen lieben Dank, Christian
16.11.06, 13.49h Lieber Christian Ich denke Du bist richtig hier. Kommt oft vor, dass die Diagnose nicht anspricht es aber doch Tennis-Golferarm ist, sagt nicht viel aus. Wenn Du den Muskel bei der Dehnung spürst liegst Du richtig damit denke ich. Golferarm ist auf der Innenseite des Ellenbogens. Tennisarm wäre Aussenseite. Faust machen kenne ich, ist im Schlaf heimtückisch und schwierig zu ändern. Du musst im Tageszustand möglichst bewusst keine Faust machen, z.B. bei Sitzungen etc. unter dem Tisch etc. Die Gewohnheit mit Gegenübung bekämpfen und bewusst darauf achten. Vergiss mal den Orthopäden, Ruhigstellen wird nur schaden, auch das ganze Salben und Medis bringen nichts. Kortison schadet! Kannst alles machen was Du willst, schadet nicht, nur Deine Schmerztoleranz soll Dich begrenzen, es wird davon nicht schlimmer, im Gegenteil. Ergo-Maus und Tastatur habe ich auch mal probiert, bringen nichts, ausser, das Du danach an keinen anderen PC mehr sitzen kannst weil Du die normalen Tasten nicht mehr findest, ist echt nervig. Denk daran es ist ein Muskelkrampf, rein mechanisch und genauso mechanisch muss er behandelt werden, also mit einer Dehnung, wie bei jedem Wadenkrampf allgemein bekannt ist. Gute Besserung und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas


Sibylle Mäde aus Offenbach <maede.sibylle@web.de>
Eintrag vom Montag, 13. November 2006, 16.21 Uhr:

Sibylle, 40 aus Offenbach möchte gerne wissen: Meine Mutter, 67 hat an beiden Händen kleine Knubbel, die sie sehr schmerzen. Jetzt soll sie je 6 Bestrahlungen an der linken und rechten Hand erhalten. Wie gefährlich ist das? Können diese Bestrahlungen Krebs auslösen? Was für weitere (nichtoperative) Lösungen gibt es? Danke für die Antwort, Sibylle Mäde
14.11.06, 09.27h Liebe Sibylle. Da habe ich leider keine Ahnung, das ist überhaupt nicht mein Fach. Aus dem Bauch raus würde ich natürlich vor einem "Strahlenversuch" noch andere Therapien ausprobieren - mal den Arzt wechseln. 9 Aerzte = 10 Meinungen. Gute Besserung und Gottes Segen! Grüsse von Thomas


Britta, Essen <britta@leding.de>
Eintrag vom Montag, 13. November 2006, 15.38 Uhr:

Vielen Dank für den Super-Tipp. Nach fast einem Jahr verschiedenster Therapie-Versuche spiele ich wieder schmerzfrei Tennis. Habe aber während der Phase des regelmäßigen Dehnens und Aushängens an der Stange, innen am Ellbogen am Knochen ähnliche Schmerzen bekommen wie vorher außen. Diese behindern aber nicht so stark bei der Bewegung und beim Spielen gar nicht. Gibt dafür vielleicht auch einen Tipp.Gruß Britta
14.11.06, 09.27h Liebe Britta. Danke für Dein positives Feedback, freut mich geholfen zu haben. Vermute es melden sich nun auch Golferarme (Innenseite) bei Dir. Das ist sehr häufig nach Tennisarmen, hatte ich auch. Mach mal die Golfarm-Diagnose. Der Golferarm hat eine andere manuelle Dehnungsübung siehe bei Dehnungsübung/Golferarm und wird aber glücklicherweise auch durch das Hängen gleichzeitig mit Tennisarm mittherapiert, deshalb spürst Du ihn auch beim Hängen weil es den verkrampfen Muskel mitdehnt. Das kriegst Du mit Hängen und Dehnen aber gut in den Griff und auf ein erträgliches Niveau, bis dann in 1 Jahr bald mal alles der Vergangenheit angehören wird. Sags weiter wenn Du jemand leiden siehst (Leute mit Bandagen etc.). Wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gute Gesunheit und Gottes Segen! Grüsse von Thomas


Nina, Frankfurt <Styla81@web.de>
Eintrag vom Freitag, 10. November 2006, 11.46 Uhr:

Hallo, ich bin 25 Jahre jung, und habe seit Januar dieses Jahres probleme mit meiner rechten Hand. Ich sitze auf der Arbeit ca. 6 std. am PC und tippe. Am Anfang wurde eine Sehnenscheidentzündung vermutet. Ich war krankgeschrieben und hatte danach ruhe bis Mai. Die selben Beschwerden fingen wieder an, diesmal sagte man mir das es an einem Überbein liegt. Das wurde dann im April operiert. Heute frag ich mich ob es überhaupt eins war.Im August fingen die selben Schmerzen wieder an. Nach Urlaub und Krankengymnastik war ich erstmal beschwerden frei. Sobald ich wieder anfing mit Tastartur und Maus zu Arbeiten waren die selben Beschwerden wieder da. Ich habe dann mehr mit der linken Hand getippt, die rechte Hand wurde aber nicht besser. Als ich die Beschwerden dann auch noch links bekam in sehr schneller Zeit ca. 8 Tage, bekam ich eine Kortisonspritze. Die half leider gar nichts. Daraufhin bekam ich einen Gips für die rechte Hand für 2 Wochen. Dann erst fand ich deine Seite. Die Dehnübungen habe ich links gemacht, da habe ich jetzt keine Beschwerden mehr. Es hat ungefähr 3 Tage gedauert. Ich bin sehr begeistert von deiner Homepage. Die Hänge-Stange habe ich mir in der Zeit auch bestellt, und Vitamine für die nerven eingenommen. Ich trage den Gips jetzt seit 2 Tagen nicht mehr. Meine Frage wann wäre der richtige Zeitpunkt mit dem Hängen an der Stange und den Dehnübungen zu beginnen? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen! Liebe Grüsse Nina
10.11.06, 12.50 Liebe Nina. Du bist völlig richtig hier und hast jetzt auch alles richtig gemacht. Freut mich sehr geholfen zu haben. Auch junge bekommen öfters Tennisarme (obwohl meist 35-40 J.) Gesammelte Forums-Einträge von sehr jungen Patienten. Gips = Ruhigstellen ist beim Tennisarm Gift, d.h. der Muskelkrampf wird fixiert (da es ja keine Entzündung ist), deshalb könntest Du am Gipsarm ein paar Tage "Anlaufschwierigkeiten" haben, aber beginnen sofort mit Dehnen und auch Stange hängen. Beim Stangehängen am Anfang ev. etwas reduziert mit unten aufstehen und etwas Gewicht abfangen und nur langsam über ca. 2 Wochen steigern an Dauer und Intensität. Vorteil beim Hängen, Du behandelts beide Arme gleichzeitig und man kann nicht falsch machen, d.h. die Dehnung wird so oder so richtig ausgeführt und der Rücken wird gleich mittherapiert (Körperhaltung verbessert, weniger Rückenschmerzen etc.). Vitamine für die Nerven ist OK, hilft jedoch dem Tennisarm nichts. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Es könnte sein, dass sich in Deinem Fall in 1-2 Jahren auch dei Golferarme melden (Innenmuskel), dann weisst Du ja gleich wie beheben. Sags weiter wenn Du jemand leiden siehst mit Armbandagen etc. Ich wünsche Dir Gute Besserung, noch mehr Gottes Segen (kam ja schon einer indem er Dich hierher brachte) und viele Grüsse von Thomas Die Dehnübung | Hängen an der Stange


Ute Peißenberg t.a@freenet.de
Eintrag vom Donnerstag, 9. November 2006, 09.53 Uhr:

Hallo an alle Geplagten mit Fersensporn, habe vor 4 Wochen mit dem Dehnen begonnen (regelmäßig 3mal tägl.). Leider ohne Erfolg, aber es war ein Versuch wert. Leide seit einem 3/4 Jahr und durch die wenige Bewegung steigt mein Gewicht regelmässig an. Es ist zum heulen. Wer noch irgend einen Tip hat bitte melden. Gruß Ute
09.11.06, 12.20h Liebe Ute. Danke für Dein Feedback. Hoffentlich findest Du bald die richtige "Kur" für Dich. Ich wünsche Dir gute Besserung. Grüsse von Thomas


Armin aus Neckarsulm cheruskerarmin@freenet.de
Eintrag vom Donnerstag, 9. November 2006, 06.06 Uhr:

Wie bereits unten beschrieben, hatte ich seit etwa 10 Wochen einen stark schmerzenden Tennisarm. Nach knapp einer Woche mit Tragen einer Thämert-Spange (schmerzlindernd!) und Deinen Dehnübungen deutliche Verringerung der Beschwerden, teilweise bin schon schmerzfrei!!! Vielen Dank Thomas für Deine Homepage!!!
09.11.06, 08.20h Lieber Armin. Danke für Dein positives Feedback, freut mich geholfen zu haben. Jetzt schön dranbleiben mit Dehnen und Du bist bald wieder er "Alte". Wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gute Gesunheit und Gottes Segen! Grüsse von Thomas

Armin, Neckarsulm <cheruskerarmin@freenet.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1. November 2006, 13.20 Uhr:
Ich, 43 Jahre alt, habe rechts Tennisarm seit ca. 8 Wochen. War überrascht, da ich seit Jahren regelmäßiges Kraftraining mache, sowas zu bekommen. Habe allerdings nur selten gedehnt. Außer nachts Salbenverband (Voltaren Emulgel) und Thämert-Spange bisher keine Behandlung (Orthopäde: Geht irgendwann von selbst wieder weg, kan aber lange dauern.) Meine Frage. Ist es sinnvoll, ratsam oder schlecht beiden von Ihnen empfohlenen Dehnübungen die Thämert-Spange zu tragen? Die Spange nimmt schon einigen Schmerz, weshalb ich diese Frage stelle. Danke für Ihre Antwort.
06.11.06, 11.37h Lieber Armin. Die Spange hilft nichts, aber wenn es Dir gut tut schadet sie auch nicht. Mach die Dehnübung und das Stangehängen im Fitnesscenter hats genug davon zwischen den Gewichtstürmen. Du hast das typische Tennisarmalter, könnte also sein, dass es mit dem Kraftraining überhaupt keinen Zusammenhang hat. Anderseits ist Krafttraining natürlich stark muskel- und sehnenbelastend und somit ein grosser Verkrampfungsfaktor. Hier findest Du mehr Einträge speziell von Kraftrainings-Kollegen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Kai, Marburg 123.123@gmx.de
Eintrag vom Mittwoch, 8. November 2006, 22.49 Uhr:

Bin 38 jahre alt und habe seit 3 Monaten Tennisarmnsymtomatik. Tlw. war es in den ersten beiden Monaten sehr schmerzhaft, gerade morgens. Vor 5 Wochen dann in Behandlung. Mein Arzt verschrieb mir zunächst Massagen (Querfriktion) und Ultraschall. Hat bei mir nicht so viel gebracht. Vor 3 Wochen dann diese Seite durch Zufall entdeckt. Zunächst vor 2 Wochen mit Dehnungsübungen angefangen. Das hat sehr gut getan, und so habe ich mir noch ein Türreck (Stange) bestellt. Ich hing mich vor einer Woche das erste Mal an die Stange und es stellte sich sofort eine Symptomverbesserung ein. Der Schmerz war das erste Mal für einige Zeit komplett weg! Unglaublich. Seit einer Woche "hänge" ich nun täglich und die Symtomatik verbessert sich von Tag zu Tag! Ich mache zwar parallel noch Ultraschall Massage und Muskelkräftigung bei einem Physiotherapeuten und trage auch eine Spange, bin mir jedoch sicher, das zu 90% Hängen und Dehnen die Verbesserung ausmacht. Danke Thomas, dass diese Seite im Internet steht! Keiner der Spezialisten bei denen ich war, konnte mir die Symtomatik und den Krankheitsverlauf so gut beschreiben, wie du es hier im Internet machst. Deine Seite hat mir unglaublich viel Kraft gegeben, da ich die Symptome und meinen Arm plötzlich auch einschätzen konnte. An alle ebenso Leidenden: Stange&Dehnen - ich kann es nur weiterempfehlen! Es funktioniert! Ich bin gespannt, wie es in den nächsten Wochen weitergeht...
09.11.06, 12.20h Lieber Kai. Danke für Dein positives Feedback, freut mich geholfen zu haben. Jetzt schön dranbleiben mit Dehnen und Du bist bald wieder er "Alte". Massage, Muskeltraining und Spange schaden nicht (ausser das es Zeit, Nerven und ev. Geld kostet) aber sie helfen in Bezug auf den Tennisarm null-komma-garnichts. Die Stange wird sogar Deine Körperhaltung und Rückenschmerzen verbessern/vorbeugen (Es ist generell die genialste Uebung die ich kenne und erst noch so schön bequem passiv und kurz). Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gute Gesunheit und Gottes Segen! Grüsse von Thomas


joseph belgie joseph.coppens@telenet.be
Eintrag vom Mittwoch, 8. November 2006, 13.56 Uhr:

Hoi Ik ben geopereed aan tenniselleboog na verschillende pogingen met bewegingsoefeningen en medicatie nu ben ik juist uit de gips en kan mijn vingers bewegen en mijn pols momenteel zonder kracht maar da zal wel in orde komen de elleboog wordt ook aan gewerkt een ander probleem is echter mijn duim het onderste gewricht beweegt goed het bovenste kan ik totaal niet meer bewegen uit eigen kracht als ik dat probeer doet het geweldig pijn daar waar de insnijding is gemaakt aan de elleboog zelf dus en vroeger kon ik mijn handen normaaak gebruiken wie weet waar ik moet zijn om dat terug in orde te krijgen Groetjes en bedankt op voorhand Joseph
08.11.06, 15.37h Dear Joseph, please write me in german or english since I do not understand much dutch. Thanks, Thomas


Marion Schmidt Morsbach <Bluemoon131257@aol.com>
Eintrag vom Freitag, 24. Februar 2006, 17.00 Uhr:

Hallo lieber Thomas. Ich bin 48 Jahre alt und hatte seit ca. 2 Jahren extreme Probleme mit meinem Tennisarm. Ich konnte auf der Firma einige Arbeiten nicht mehr ausführen. Hatte nach der letzten Spritze 6 Mon. Ruhe,dann war es wieder genauso schlimm. war schon am verzweifeln,da bin ich auf deine Seite gestoßen. Habe mir sofort eine Türstange gekauft und die Übungen mehrmals am Tag gemacht. Und schon nach 2 Wochen war alles weg. Jetzt hänge ich mich nur noch ganz sporadisch an die Stange zur Vorsorge sozusagen. Herzlichen Dank für deine tollen Tipps. Du warst mein Retter. LG Marion

28.02.06, 07.40h Liebe Marion. Danke für Dein tolles Feedback, freut mich geholfen zu haben. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Peter, München <ruckner@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 13. Februar 2006, 17.31 Uhr:

Ich bin 47 und kletter sehr viel. Vor einem Monat hatte ich diese Tennisarmbeschwerden. Seit dem Dehn ich regelmässig, und ich bin so gut wie beschwerde frei, habe nicht aufgehört zum trainieren und klettern, möchte mich auf diesen Weg herzlich bei ihnen bedanken. grüsse Peter
Lieber Peter. Danke, für das positive Feedback. Freut micht geholfen zu haben und, dass Du auch wieder voll trainieren und klettern kannst was der Lebensfreude sicher zuträglich ist. Sollte sich in Zukunft der andere Arm oder mal ein Golferarm (Ellenbogen innen) melden kannst Du dann noch schneller mit Dehnen anfangen und hast es gleich im Griff. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute, und Gottes Segen, Thomas


Michael MGent(*)schenfeld@t-online.de
Email vom 19.01.06, 19.26h

Hallo, habe dankbar Ihre Seite gefunden. Nachdem ich gerade des nachts fürchterliche Schmerzen hatte,(z.b. musste ich den rechten Arm nehmen um den linken von ausgestreckt auf angewinkelt zu bugsieren) bin ich nach diesen Übungsdehnungen praktisch beschwerdefrei. Innerhalb von 3 Wochen habe ich hier und da mal ein kurzes Pieken. Das war´s. Habe die Site notiert und werde sie gerne weiter empfehlen. Auch meinem Hausarzt werde ich mal einen Tip zukommen lassen! (Warum hat der eigentlich studiert?) MfG Michael Gentsch(*)enfeld Schloss Ho(*)lte-Stukenbrock
20.01.06, 10.49h Lieber Michael. Super wie das bei Dir gelaufen ist, danke für's Feedback. Gott sei Dank machen die Aerzte nicht alles falsch, kochen halt auch nur mit Wasser, zu "Göttern in Weiss" haben wir sie leider gemacht. Es gibt ja den (dummen?) Spruch, jedes Volk bekommt die Regierung die es verdient, vielleicht trifft das auch auf die Aerzteschaft zu? Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Wolfgang, Wolfratshausen <cwschorre@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 9. Juni 2005, 09.45 Uhr:

Hallo, ich bin 42 Jahre alt. Beim Gitarrespielen bekam ich im linken Arm im Okt. 05 die bekannten Symptome. Autofahren, Haushalt wurden zu einem fast unüberwindlichen Problem. Der Arzt diagnostizierte sofort den Tennisarm und schlug verschiedene Therapien vor: Kortison, Stoßwellen, machte aber auch auf die begrenzten Erfofgsaussichten aufmerksam. Glücklicherweise fand ich schnell diese Seite und fing konsequent mit den Dehnübungen an. Schon nach 3 Tagen waren die Symptome auf ein Minimum begrenzt, und nach 2 Wochen konnte ich wieder Üben. Nach ca 2 Monaten Dehnübungen war ich auch nach exzessiven Belastungen absolut schmerzfrei. Daher, nochmals vielen Dank für die Ratschläge, die so schnell un einfach helfen. Grüße, Wolfgang
13.06.05, 16.16h Lieber Wolfgang. Danke für Dein Feedback. Gern geschehen. Super wie das bei Dir lief. Ein weiterer Glücksfall. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas


Pit, Siegen
Eintrag vom Mittwoch, 16. Maerz 2005, 14.02 Uhr:

Hallo, ich bin 38 und im Mai 2004 fingen die Beschwerden an, im Oktober dann wurde "die berühmte Kaffetasse" zum unlösbaren Problem. Völlig demoralisiert stiess ich auf diese Seite und fing mit dem Dehnen an... hilft wirklich Wunder! Im normalen Leben bin ich quasi beschwerdefrei, nur meinen Sport (Motorradtrial) kann ich noch nicht wirklich schmerzfrei ausführen, nach jedem Training/Wettbewerb gibt´s ein paar zähe Tage, aber es wird immer wieder... Jetzt hoffe ich sehnlichst auf den Tag, an dem der Schmerz verbrennt... Pit
17.03.05, 08.37h Lieber Pit, danke für das Feedback. Ja da bleibt nur die Symptome mit Dehnen in erträglichen Grenzen zu halten. Vor, während und nach dem Motorradtrial mehr Zeit ins Dehnen investieren, auch zwischendurch! Definitiv ausbrennen wird der Arm zwischen 12 und 24 Monaten nach dem Beginn der Probleme. Viele Grüsse von Thomas


Andrea Schul ze, D-Bremen <modrea@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 13. Mai 2005, 01.00 Uhr:

Hallo Thomas! Ich heiße Andrea und bin 31 Jahre alt. Vor ca. 4 Jahren hatte ich das erste mal Probleme mit dem Arm. Ich hatte erst leichte Schmerzen im Ellenbogen und dann am Handgelenk und immer wieder an Stellen dazwischen. Ich hatte in dieser Zeit viel Geige gespielt, was der Auslöser zu sein schien. Die Ärzte konnten sich nicht festlegen, diagnostizierten mir aber u.a. auch einen Golferarm. Ich hatte viele verschiedene Therapien, dem Arm ging es therapieunabhängig mal besser, mal schlechter. Nach über einem Jahr konnte ich wieder Geige spielen. Der Arm war soweit geheilt, dass ich auch die Jahre danach immer wieder leichte Schmerzen im Ober-, Unterarm oder im Ellenbogen spürte, die aber nicht schlimmer wurden. Vor ca 2 Monaten freute ich mich, dass ich so gut wie gar nichts symptomatisches mehr spürte. Aber genau zu dieser Zeit spielte ich wieder besonders viel Geige. Dann merkte ich, dass ich nicht mehr so schnell spielen konnte. Die linke Hand kam mir etwas lahm und geschwächt vor und konnte nicht mehr so spielen, wie ich es wollte. Mir kam es auch so vor, als sei eine Ader in der Handinnenfläche etwas dicker, die Hand war nicht mehr so locker beweglich. Ich hörte seitdem auf, Geige zu spielen, aber die Beschwerden wurden in den nächsten Wochen schlimmer. Ich hatte im Gegensatz zum Zustand vor 4 Jahren diesmal zuerst Beschwerden im Handgelenk, die sich erst später zum Ellenbogen und an schlimmerern Tagen bis zur Schulter hinaufzogen. Die Beschwerden lassen sich teilweise als dumpfe Schmerzen beschreiben, manchmal als Schmerz, den man kennt, wenn man seinen Arm sehr stark anstregt, nur dass ich den Arm dann gar nicht stark angestrengt habe und dass der Schmerz selbst in Ruheposition nicht abklingt. Ich war beim Arzt, der mir eine Sehnenscheidenentzündung diagnostizierte (ein Carpaltunnelsyndrom wurde ausgeschlossen). Ich bekam für eine Woche eine Gibsschiene, wonach der Arm sich fast wider normal, auf jeden Fall schmerzfrei anfühlte. Dann wurde der Gibs abgenommen und ich bekam eine Bandage. In der Übergangsphase ging es dem Arm erst wieder schlecht, besserte sich dann aber wieder. Nach ca 3 Wochen nahm ich die Bandage ab, hatte keine Schmerzen mehr und wollte anfangen den Arm wieder leicht zu belasten. Als ich einmal Erdnüsse mit den Händen zerknackte waren sofort alle Symptome wieder da und stärker als vorher. Ich fing wieder an, die Bandage zu tragen. Jetzt, auf Deiner Seite überlege ich, ob ich doch keine Sehnenscheidenentzündung habe, sondern einen Golferarm. Die Symptome treffen auch relativ gut zu, nur dass ich keinen Druckschmerz in Ellenbogenregion verspüre. Ich habe auch schon versucht, den Arm zu dehnen, was ihm auch gut zu tun scheint. Meine eigentliche Frage: Wie weit soll ich den Arm doch schonen? Ich bin mir sicher, dass wenn ich wieder Erdnüsse knacke, alles von vorne losgeht. Ist es so, dass man Kraftanstrengung eher vermeiden sollte, passive Bewegung wie Dehnen aber nicht? Wenn ich einen Golferarm habe, sollte ich einfach immer wieder versuchen Geige zu spielen, oder die scheinbar auslösenden Tätigkeiten lieber vermeiden? Klingt es für Dich wie ein Golferarm oder meinst Du, es könnte auch eine Sehnenscheidenentzündung sein, für die Schonung ja die beste Therapie wäre? Danke, dass Du diese lange mail gelesen hast. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Andrea
Liebe Andrea. Wenn die Diagnose anspricht, ist es eher keine SehenschEntz. Auch aufgrund Deiner Beschreibungen und des Verlaufes denke ich die Symptome weisen nicht darauf hin. Was sehr wichtig wäre für Dich ist das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golferarm therapiert wird sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Natürlich musst Du auch die Dehnübung, aber die für Golferarm! Vergiss nach dem Auslöser zu suchen, das ist müssig und ändert nichts. Du musst überhaupt nicht mehr Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Du kannst soviele Nüsse knacken wie Du willst, das tut dann zwar weh verschlimmert aber das Problem nicht, da der Golferarm ja eben keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach Verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Andrea, Email vom 17.06.05
Hallo Thomas, jetzt ist ein Monat vergangen und alles ist viel besser. Ich will mich hiermit sehr bei Dir bedanken. Ich bin total froh, dass ich zufällig auf die Seite gekommen bin. Ich finde es total toll, dass Du Dir damit soviel Mühe machst. Unglaublich finde ich, dass mir kein Orthopäde usw. so einen guten Rat geben konnte. Der Golferarm ist noch nicht völlig weg, aber ich mache alles, wozu ich Lust habe, jedenfalls fast: Du meintest, über die Ursache sollte man sich keine Gedanken machen, da bin ich aber anderer Meinung. Da ein Golferarm soviel ich weiß seine Ursache an der Halswirbelsäule haben soll, und ich habe auch das Gefühl, dass es bei mir so ist (z.B. Geige spielen kann Schäden an er Halswirbelsäule verursachen), ist es doch bestimmt gut dies als Ursache zu erkennen und etwas an der Haltung zu ändern (z.B. durch Alexandertechnik). Vielleicht noch kurz einige Details: Es fing schon in den ersten Tagen an, immer besser zu werden. Allmählich verlagerten sich die Beschwerden immer weiter nach oben, erst mehr zum Ellenbogen, dann mehr an der Schulter und dann auch deutlich im Schulter-Nacken-Bereich. Ich habe inzwischen das Gefühl, die Verbindung von da aus bis zur Hand zu spüren. Du hast mir nicht nur körperlich weitergeholfen, ich war auch sehr traurig wegen dem Arm (und jetzt nicht mehr), also nochmal vielen, vielen Dank. Andrea
Liebe Andrea. Danke für Dein Feedback. Freut mich wie es bei Dir bisher gelaufen ist. Gern geschehen. Die Ursache: Es gibt oft zuviele Faktoren und Variablen (wie wäre es gekommen wenn ... etc.). Ich bin inzwischen der Meinung der Tennisarm hat wenig mit falscher Haltung, schiefem Becken oder Rücken etc. zu tun. Und wenn doch sind es auslösende Faktoren die man nur schwer ändern oder korrigieren könnte, es wäre also so oder so gekommen, ev. einfach etwas später. Man wird nie ganz sicher sein wenn man meint eine Ursache gefunden zu haben. Aber eben, ich könnte auch falsch liegen. Andererseits, wer heilt hat recht, wie man so schön sagt und wollen das Thema sowieso vergessen wenn die lästigen Symptome mal weg sind. Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von ThomasAndrea, Email vom 04.07.05
Hallo Thomas, danke nochmal für Deine Stellungnahme. Inzwischen merke ich so gut wie gar nichts mehr von dem Golferarm. Schöne Grüße von Andrea
Danke für Dein Feedback, gern geschehen und weiterhin gute Gesundheit wünscht Dir de Thomas


Frank Rö_tt_gers, mc_zerg(at)gmx(punkt)de
Email vom 03.11.06

Hi Thomas, Habe wohl eindeutig einen Tennisarm (hab deine Diagnose jetzt mal als den Standard genommen). Ich mache schon seit einigen Jahren Kraftsport und auch alle möglichen anderen Sportarten und hatte noch nie Probleme mit meinen Armen. Meine Frage an dich: wie kann so etwas so "plötzlich" auftreten? Zugegeben, als ich die Beschwerden bekommen habe, habe ich zusätzlich in den Sommerferien gearbeitet. Natürlich kann es von der ungewohnten Arbeit bzw. den ungewohnten Bewegungen kommen, allerdings war die Arbeit eigentlich überhaupt nicht anstrengend. Hast du eine Idee, wieso ich trotzdem solche Beschwerden habe? Und noch eine andere Frage. Ich habe den Tennisarm schon seit nunmehr 3 Monaten und es wird im grunde überhaupt nicht besser. Zuerst habe ich meinen Arm versucht stillzulegen und Pferdesalbe aufgetragen. Die ersten 3 Wochen habe ich auch probiert es mit Voltarentabletten zu heilen. Mein Arzt hat mir dann noch eine andere Salbe verschrieben (Piroxicam AL Gel) und mir solche Thämert Epi-med Klemmen für den Arm verschrieben (zur unterstützung des Muskels). Aber auch damit wurde es irgendwie nicht besser. Derzeit lebe ich in Spanien und bin dann nochmal hier zum Arzt gegangen. Der hat mich dann in die Reha geschickt. Dort hatte ich nun 10 Sitzungen und habe gestern weitere 10 verschrieben bekommen. In diesen Sitzungen bekomme ich: 1) 15 Minuten Toradol "einmassiert". Keine Ahnung wie ich das beschreiben soll. Das ist so ein Gerät, das soweit ich das sehen kann mit kleinen Elektroschocks arbeitet. Ich bekomme am Arm dann solche 2 Schwämme mit dem Toradol darauf und dadurch wird über 15 Minuten eine Stromspannung geschickt. 2) 10 Minuten bekomme ich einen Stick in die Hand, mit dem ich die Problemzone selbst bearbeite. Das Gerät arbeitet anscheinend mit einem Laser, der durch eine kleine Glasspitze an dem Stick freigesetzt wird. 3) 6 Minuten lang massiere ich meinen Arm mit einem Kleinen Propfen der wieder mit Elektrospannung arbeitet (Haut ist dabei mit Ultraschallgel eingerieben, damit es besser leitet nehme ich an). 4) Zum Schluss bekomme ich noch eine kleine Massage. Dabei ertasten die Angestellten den Schmerz und massieren ihn um ihn wohl zu reizen. Danach bekomme ich darauf eine Kühlpackung für 10 Minuten. Was hälst du von diesen Methoden. Also ich bin mir nicht sicher ob das alles hilfreich ist oder nicht. Da ich deine Seite vor ca. einer Woche entdeckt habe und auch die Dehnübungen mache, habe ich nun erstmal beschlossen, eine Woche von der Reha freizunehmen um festzustellen, ob meine Arme auch ohne Reha und nur mit deinen Übungen besser werden. Trotzdem hätte ich gerne gewusst, was du mir raten würdest. Ich würde gerne mal wieder Sport treiben (auch etwas, was die Arme mehr belastet, als einfach nur joggen) und kann mir derzeit irgendwie garnicht vorstellen, dass das überhaupt nochmal weg geht. Immerhin laufe ich damit nun schon 3 Monate rum und hab schon einiges ausprobiert um es verschwinden zu lassen. Auf eine Antwort würde ich mich sehr freuen Mit freundlichen Grüßen Frank Rö_tt_gers
09.11.06, 13.06h Lieber Frank. Unser Schöpfer hat uns zwar super eingerichtet mit Selbstrepartur und Heilung etc. aber auch das grösste Fass überläuft eines Tages und das scheint dann "plötzlich", aber unterschwellig war es natürlich schon Jahre lang da. Da Tennisarme meist Leute so um 40 betreffen, kann man annehmen, dass der "degenerative Prozess" das vorher tolerante System eines Tages einfach zum Kippen bring (in diesem Fall eine Verkrampfung die sich nicht von selbst lösen kann). Das passiert übrigens nicht nur im Ellenbogen sondern oft auch im Oberschenkel, Nacken, Rücken, Waden. Das wird dann jeweils als Gelenksproblem, Arthritis, Rheuma, Migräne, Bandscheibenprobleme oder Fersensporn diagnostiziert und damit natürlich oft jahrelang am falschen Ansatz behandelt. Du musst nicht die Ursache suchen, das wäre sowieso gekommen, nur ev. etwas später. Alle Salben, Reha, Spange, Elektro, Laser, Ultraschall, Kühlen bringen leider überhaupt nichts, belasten Dich nur unnötig mit Zeit, Geld und Nerven, wie gesagt der falsche Ansatz, es ist "nur" ein Muskelkrampf! Eine mechanische Sache die man mechanisch löst, wie bei einem Wadenkrampf Bein durchstrecken und an den Zehen ziehen etc. Die Aerzte haben leider von der grossen Verbreitung von Muskelkrämpfen keine Ahnung und gehen mit Dir einfach Ihr 08/15 Repertoir an Behandlungen durch und bringen ihre teuren Apparaturen zur Amortisation (kann man ja mal probieren, nützt nichts, schadets nichts) und lasten ihre Physiotherapie aus. Da ein Tennisarm sowieso meistens nach 1,5-2 Jahren "ausbrennt" werden sie bei vielen Patienten dann auch mal einen Erfolg haben, wissen aber nicht, dass es nichts mit ihnen zu tun hatte. Also beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du hast das Problem erst 3 Monate, viele doktoren 1-2 Jahre rum, Du wirst innert 10-14 Tagen schon erste grössere Verbesserungen merken. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Details zu Bodybuilding/Kraftsport
Frank Rö Email vom 11.12.06, 18.37h
Hi Thomas, vielleicht erinnerst du dich noch an mich. Ich war der eine mit 4 monatiger Sehnenscheidenentzündung in den Ellenbogen (vom Arbeiten). Da du das letzte mal meintest, ich solle mich nach 4 wochen mal wieder melden, mach ich das jetzt einfach mal. Also ich muss sagen, dass das Dehnen wirklich was bringt. War also seit der letzten Mail auch nicht mehr bei der Reha hier in Spanien oder hab sonst irgendetwas gemacht, ausser den Dehnübungen. Im Alltag klappt alles wieder wie es sein soll (sprich Händeschütteln und Pfannenhalten ist kein Problem mehr). Allerdings muss ich sagen, dass ich irgendwie das Gefühl hab, dass das nie wirklich ganz weggeht. Ich dehne meine Arme nun schon seit 2 Monaten glaube ich. Und ich habe das Gefühl, dass es nicht weiter dehnbar ist, bzw. dass es keine weiteren Erfolge gibt. Kann das sein ?! ich würde gerne mal wieder so richtig reinhaun, was das trainieren angeht. Du sagtest ja auch, dass ich ruhig weiterhin trainieren könne, aber erstmal mit der Hälfte des Gewichts. Ich bin seitdem ein Mal im Fitnesstudio gewesen und hab ein wenig trainiert. Nichts großartiges. An den nächsten Tagen haben meine Arme wirklich geschmerzt, wenn ich sie ausgestreckt habe (ich denke eine Mischung zwischen Muskelkarter und der Sehnenscheidenentzündung). Seitdem war ich auch noch nicht wieder da. Was sagst du denn dazu? Grüße Frank Röttgers
12.12.06, 08.14h Lieber Frank. Schön, dass es besser wurde. Du brauchst jetzt Geduld. Es kommt oft vor, dass es Stagnations-Phasen von mehreren Wochen gibt, jetzt bloss nicht Nachlassen mit Dehnen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Details zu Bodybuilding/Kraftsport. Wenn Du nicht schon täglich 3-5 Minuten hängst, wäre jetzt der Zeitpunkt damit anzufangen als "Booster" sozusagen: Hängen an der Stange. Mach auch zwischendurch anstatt normale Dehnung die 2. Dehnungsart. Manchmal wirkt eine besser weil man sie besser ausführt. Ellenbogen immer voll durchgestreckt bei jeder Dehnung, keinen Winkel. Der letzte Restschmerz (z.B. Druckschmerz am Ellenbogen direkt) oder jenes noch schwache Gefühl, dass es etwas noch nicht ganz gut ist, ist das Letzte dass dann irgendwann mal ganz verschwindet, kann bis zu 1 Jahr dauern, aber es gibt leider keine Alterantive dazu. Training und Body, wieso nicht mal wieder probieren, aber vorher, zwischendurch und danch sehr ausgiebig Dehnen und Hängen! Melde Dich doch in 2-3 Monaten nochmals wie's Dir erging, gute Besserung und eine von Gott gesegnete Adventszeit. Thomas


Yves Hary (18J.) <thorvaldur@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1. November 2006, 15.51 Uhr:

Hallo an alle Mitleidenden ^^ Ich leide schon seit mehr als einem Jahr an einem Tennisarm rechts, der trotz ausgiebiger Behandlung sich keiner der Therapien fügen wollte. Und hatte ich dann kurzerhand auf Links umgestellt, hatte ich das Problem bald auch am andern Arm ... Ganz besonders unangehm machten dies mein langgehegter Wunsch, Musik studieren zu wollen. Und mit einem Tennisarm ist musizieren gleich Null. Da ich eigentlich schwer am verzweifeln bin, suchte ich heute wie so oft im Inet herum und kam gerade auf diese Seite: Ich kann noch nicht aus Eigenerfahrung sprechen, ob die hier beschriebenen Methoden mir Linderung verschaffen werden, aber ich muss sagen, die Seite macht Mut, ganz gewaltig viel Mut, sodass ich es fortan mit den Dehnübungen einmal ausprobieren werde. Also, ich danke schon einmal im Vorraus für diesen grandiosen Wissens- und Erfahrungsfundus und werde hoffentlich in Bälde voller Freude über meine Genesung berichten. MfG, Yves.
09.11.06, 13.28 Lieber Yves. Du bist im Prinzip zu jung für einen Standard-Tennisarm aber das soll nichts heissten: Gesammelte Forums-Einträge von sehr jungen Patienten. Verzweifle nicht, Deine Rettung liegt schon um die nächste Ecke und Du musst weder auf links umstellen noch auf Musik studieren verzichten müssen. In 2 Wochen wirst Du bestimmt schon grössere Erfolge mit dieser Methode haben, bin ziemlich sicher. Also beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Michael aus Melchiorshausen ( Weyhe) <Michael.Frage@arcor.de>
Eintrag vom Montag, 30. Oktober 2006, 20.29 Uhr:

Michael 43 Tennisspieler-(10-12 std die woche). vor 3 wochen beschwerden im rechten arm bekommen - deine Seite gefunden - beschwerdefrei !!! auch ich möchte mich bedanken für diese wirklich unverschämt tolle und einfache technik, noch nie vorher so sinnvoll "abgehangen" werde deine seite weiterempfehlen. danke :-) Michael
09.11.06, 13.25h Lieber Michael. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Die Stange wird sogar Deine Körperhaltung und Rückenschmerzen verbessern/vorbeugen (Es ist generell die genialste Uebung die ich kenne und erst noch so schön bequem passiv und kurz). Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Clara kutter <clarissa51000@yaho.de>
Eintrag vom Sonntag, 29. Oktober 2006, 17.36 Uhr:

Hallo, ich leide seit meiner jugend an skoliose. Leiden ist nicht das richtige wort, d.h. es wurde dort festgestellt. vor 20 jahren also wurde die skoliose festgestellt. jetzt habe ich ein leichtes ziehen im unteren rückenbereich. Hilft bei diesen beschwerden auch hängen an der stange? oder was hilft sonst? danke. m.f.g. clara kutter
30.10.06, 07.36h Liebe Clara. Ja richtig, auch bei Skoliose wäre das Hängen super. Investiere mal 3-4 Wochen täglich 4-5 Minuten. Am Anfang ev. reduziert anfangen, mit unten aufstehen und Gewicht wegnehmen von den Armen und auch in Dauer nur langsam steigern. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ursula, Bern /Schweiz <unyff@hotmail.com>
Eintrag vom Sonntag, 29. Oktober 2006, 17.33 Uhr:

Ich bin 54 Jahre alt und wir haben seit diesem Jahr einen Bauernhof (Pferdepension) gemietet, wo wir 30 Obstbäume (vorwiegend Äpfel) haben. Diese muss ich meistens alleine auflesen, was mich ziemlich anstrengent. Nun schmerzt mein linker Arm seit einiger Zeit (2 Wochen ca.) Ganz besonders Nacht beim Drehen schmerzt er unheimlich. Tagsüber arbeite ich im Büro und kann kaum mehr schmerzlos den Telefonhörer abnehmen mit diesem Arm. Ist das ein Tennisarm?? Was empfehlen sie mir?? Vielen Dank für Ihre Antwort.
30.10.06, 07.36h Liebe Ursula. Könnte eine Sehnenscheiden-Entzündung (SSE) sein (akut) oder auch ein Tennisarm. Wenn schonen nichts bringt und wenns gleich am Morgen besonders schlimm ist, ist eher ein Tennisarm. Bei SSE müsste 2 Woche schonen das Problem beheben. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Tennisarm musst Du überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Ursula, Email vom 30.10.06, 08.52 Lieber Thomas Vielen Dank für deine Antwort. Ich werde mal mit den Dehnübungen beginnen. Den Test (Mittelfinger anheben) habe ich gestern gemacht und den Schmerz/das Ziehen am richtigen Ort gespürt. Jetzt spüre ich einfach eine Druckempfindlichkeit am Ellbogen-Gelenk (oben) und ein ausstrahelnder Schmerz bis in die Oberarm-Muskeln. Auch das Schreiben am Compi fällt mir sehr schwer. Bin froh, dass ich auf deine Seite gestossen bin. Wollte schon zum Arzt gehen, aber was ich auf dem Forum so gelesen habe, ist das oftmals der Anfang einer Odysee und Verschlimmerung des Leidens. Ich werde mich also in 3 - 4 Wochen gerne wieder melden. Liebe Grüsse Ursula
30.10.06, 11.45h Liebe Ursula, Deine Symptome sind normal, auch die Druckempfindlichkeit am Schmerzpunkt beim Ellenbogen, dieses wird am längsten noch bleiben auch wenn dann alles andere schon gut ist, aber schlussendlich wird alles verschwinden. Bis dann, Thomas


Heike priebe Duisburg <lebensheike@yahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 27. Oktober 2006, 20.34 Uhr:

Hallo, habe jetzt seit 4 Monaten starke Schmerzen im rechten Arm, Diagnose Tennisarm. Spritzen, Salben, Tabletten, Stillatum nichts hat geholfen. Jetzt soll ich in 1 Woche operiert werden, herkömmlich mit Gips danach. Bin jetzt total verunsichert nach dem Lesen diesen Forums. Ich habe so starke Schmerzen, dass ich nicht mehr schlafen kann. Ich habe auch einen Bandscheibenvorfall mit Wurzelreizsyndrom im Hals, mein Arzt meint dieses hätte mit den Schmerzen im Arm nichts zu tun. Was soll ich jetzt machen?. Heike
30.10.06, 07.36h Liebe Heike. Ja ich wäre auch verunsichert. Natürlich ist das Deine Entscheidung. Ich würde OP verschieben. 1. hast Du gute Chance mit Dehnen und Hängen das Problem in 1 Monat im Griff zu haben. 2. Kann es durch eine OP auch schlimmer kommen. Siehe OP-Details. Dein Alter 35+? Die Bandscheiben-Hals-Problematik hat mit dem Tennisarm nichts zu tun, würde aber durch das Hängen an der Stange sehr positiv beeinflusst! Wenn es nicht das gewünschte Resultat bringt was ich bezweifle, kannst Du auch später die OP immer noch machen, lass Dich von den Aerzten nicht unter Druck setzen, es ist Dein Arm und keiner hat ein grösseres Interesse Heilung zu finden als nur DU! Gips nach OP ist Gift für den Tennisarm und würde alles verschlimmern (den Krampf fixieren). Aber sogar in diesem Fall kann Dehnen danach noch helfen, ist doch wunderbar, aber man könnte sich einiges an Leiden ersparen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Andreas von der Eltz, Frankfurt am Main <vde@beonit.com>
Eintrag vom Freitag, 27. Oktober 2006, 15.42 Uhr:

Hallo, bin 45, ich habe seit Jahren immer wieder Probleme mit dem Tennisarm... bei mir wohl eher Mausarm. Das einzige was bisher einigermaßen half, war eine Armschnalle (eine Art Stützverband). Nachdem ich schon beim Orthopäden war, der mir eine Stosswellen Behandlung verschrieb und meine Kasse das nicht bezahlen wollte, war ich nun beim Heilprakter. Diese Mal fing ds Problem mit der Schulter an (Schulter - Arm - Syndrom ) o.s.ä. . die Bowen Therapie konnte die Schmerzen lindern aber diese abnormalen Knackgeräusche nicht... Nach 2-3 Wochen kamen jetzt wieder die alten Symptome... Schon nach ein paar Sekunden Dehnen, was übrigens genau an der richtigen Stelle schmerzt, merke ich, dass sich da was tut... Super... Wenn mir jetzt noch jemand erklärt, wie ich dieses Schulterknacken wieder loswerde bin ich restlos glücklich... P.S. Ich war so begeistert, dass ich diese Dehnübung (war ja erlaubt - oder?) in das Forum bei www.beonit.com/wellness mit den betreffenden Rücklinks gesetzt habe... Ich denke, bei uns hier gibt's eine Menge Leute, denen es genauso geht und die schon viel Murks ausprobiert haben. Danke!
27.10.06, 16.44h Lieber Andreas. Ja ich denke Du bist voll richtig hier mit dem Tennisarm. Kopie in Deinem Forum mit Link ist tip-top. Du könntest die Links noch abändern von auf tennisarm.ch/... sieht noch etwas besser aus. In 2-3 Wochen gehts Dir mit dem Tennisarm sicher wieder super. Für die Schulter: Nun, das ist ja etwa das mechanisch komplizierteste "Gelenk" welches unser Schöpfer da gebaut hat, eine Kugel, aber keine Gelenkpfanne damit wir Rundumbewegungsfreiheit haben, die Kugel gehalten mit mehr als einem dutzend verschiedener Muskeln und Sehnen. Aber Du hast hier doch eine gute Chance, da ich eine allerwelts-rundumschlag-Uebung für Dich habe: Das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Nach 2-3 Wochen täglich total 5 Min. Hängen solltest Du ein Resultat haben, wenn nicht, hats wenigstens dem Tennisarm super gut getan! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Marina, Köln <raslina10@hotmail.com>
Eintrag vom Freitag, 27. Oktober 2006, 00.28 Uhr:

Hallo, bin 29, habe seit 7 Wochen eine Sehnenentzündung. Erstmal rechts, zwei Wochen später auch links. mein Problem ist, dass die Schmerzen von den Innenseite der Handfläche, rechte Hand links unten und linke Hand rechts unten, bis hin zum Ellenbogen gehen. Dann aussen am Ellenbogen vorbei, bis in den Oberarm auch Aussenseite ausstrahlen. Erst wurden die Arme mit einem Zinkleimverband, Schiene ruhiggestellt. Dann Stosswellen, Lasertherapie. Nichts hilft ... Morgen soll ich eine Cortisoninfusion bekommen. Habe ziemliche Angst wg. Nebenwirkungen. Hier habe ich auch nur von Spritzen und keinen Infusionen gehört. Die Ärztin zweifelt glaube ich mittlerweile auch an einer Entzündung. Vielleicht kommt es von der HWS, sagte sie ?????? Wäre es sinnvoll zu dehnen ?
27.10.06, 07.47h Liebe Marina. Kortison-Infusion habe ich auch noch nie gehört. Eine Spritze wirkt lokal, eine Infusion in die Blutbahn natürlich im ganzen Körper, mit bekannten Nebenwirkungen! Was soll das? Dein Problem ist ja nicht undefiniert irgendwo oder im ganzen Körper vorhanden, aber sie weiss halt nicht wo in den Arm sie injizieren soll, also probiert man eine Infusion. So oder so, Kortison ist nur reine Symptombekämpfung und könnte Dir 10-20 Tage das Problem beseitigen um Dich danach mindestens auf gleich schlechtem Niveau zu lassen. Wenn Sie an einer Entzündung zweifelt ist Kortison sowieso komplett falsch. [Lies mal den nächsten Beitrag von Joachim ...] Deine Beschreibung ist kein ganz typischer Tennisarm, auch bist Du noch etwas jung für einen typischen Tennisarm, aber beides bedeutet nicht viel. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Mach das Dehnen und die Stange am anfang reduziert, d.h. vorsichtig und nur über Wochen langsam steigernd. Wenn es ein Rückfall gibt 1 Tag pausieren und wieder reduzierter beginngen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Joachim <webmaster@roenspies.de>
Eintrag vom Freitag, 27. Oktober 2006, 00.23 Uhr:

Hallo ich bin 35 Jahre alt, Pianist und hatte einen fürchterlichen Tennisellbogen, so dass ich eigentlich nicht mehr spielen konnte. Auch ich durchlief das übliche ärztliche Programm. Was mich stutzig machte, war die sofortige Aufzählung des Orthopäden, gleich beim ersten Termin: "Erst bekommen sie eine Bandage, dann machen wir Akupunktur, danach kommt die Stosswelllentherapie (incl. Kostenangabe), dann Kortison und dann wird operiert." Der ging sofort davon aus, dass alles nichts nützen würde ... Ich möchte Ihnen sagen: 1.) Ich habe gedehnt und bin seit einem Jahr schmerzfrei. Nur nach labgem Üben muss ich "nachdehnen". 2.) Sie scheinen mir ein sehr netter Mensch zu sein, ich danke Ihnen.
27.10.06, 07.47h Lieber Joachim. Danke für Dein positives Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ist ja wahnsinning wie dreist und frech unsere Götter in Weiss ungestraft an uns handeln können. Im Prinzip sind sie hilflos, aber erzogen es nie zuzugeben, was ihre nicht vorhandene Integrität temporär stützt aber in Patientenkatastrophen und ungeheueren unnötigen Kosten endet. Gratis habe ich's bekommen (mein "Tennisarm-Behandlungswissen") und gratis gebe ich es gerne weiter (fast wie beim Evangelium ...). Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und vor allem Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas P.S.


Britta mbstein@web.de
Email vom 25.10.06, 17.35h

Im Prinzip haben mir die Dehnübungen schon sehr gut geholfen, nachdem ich 3 Monate Schmerzen hatte, die die Ärzte ignorierten. Allerdings habe ich seit Beginn der Schmerzen (August) auch eine rundliche Verdickung oben auf dem Unterarm kurz oberhalb des Handgelenks. Ich vermute, es ist die Sehne, die dort verläuft. Fühlt sich an, als ob sich da eine kleine Murmel aufhielte. Manchmal ist sie sehr dick und tut auch weh, wenn man draufdrückt. manchmal ist sie weicher und tut nicht sehr weh (nur ein kleines bisschen). Was kann das sein? Hängt das auch mit dem Tennisarm zusammen? Geht das noch weg, oder was kann ich tun, damit es weggeht? Die Ärzte haben auch dieses Ding ignoriert mit Worten wie: "Keine Ahnung, was das ist. Vielleicht wirds schlimmer, vielleicht nicht, vielleicht gehts weg." Ich jedenfalls habe den Ärzten bei diesem Problem erst mal den Rücken gekehrt. War auch besser so. Übrigens noch mal ein großes Lob für deine Dehn-Tipps. Sie wirken einzigartig gut. Ich habe diese Übungen noch durch Dehnübungen allgemein für Nacken- Schulterbereich erweitert und genieße es zu spüren, wie der Schmerz nachlässt. :-)) Viele Grüße und Danke für eine Antwort wg.meines o.g. Problems Britta
26.10.06, 10.21h Liebe Britta. Die Verdickung ist keine bekannte Nebenerscheinung des Tennisarms, wenigstens habe ich bisher noch keine solchen Meldungen erhalten. Das soll aber nichts heissen. Da die Aerzte wenn Du sie drängst, rauschneiden sagen werden, würde ich das im Moment eher sein lassen und wirklich mal der Selbstheilung des Körpers vertrauen und mich in Geduld üben wenn der Leidensdruck nicht zunimmt. Eine OP ist immer auch ein Risiko und es stimmt leider nicht, dass es nicht schlimmer kommen könnte. Probier mal ein paar WochenHängen an der Stange da es vieles lösen kann auch in Handgelenk und Unterarm und dadurch Zirkulation dort fördern kann und den Abbau jenes Gewebes anregt. Auch leichtes massieren wäre angebracht. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
26.10.06 Britta. Hallo Thomas, vielen Dank für die Antwort. Da ich momentan meine Arztbesuche sowieso eingestellt habe, wird von der Seite auch nichts vorgeschlagen oder passieren. Ich hab auch nicht den Eindruck, dass der Gnubbel sich in den letzten 3 Monaten dramatisch verändert hat. Also abwarten. Das mit dem Massieren werde ich vorsichtig probieren. Ich gehe jetzt auch wieder ins Kraftraining (das ich eigentlich für meinen Rücken mache) und lasse nur die Sachen weg, die extrem unangenehm für den Arm sind. Dennoch: es geht jetzt wieder soviel mehr als noch vor 1 Woche. Ich bin erstaunt und glücklich!! Ich melde mich wieder. Schönen Tag noch Britta
26.10.06, Liebe Britta. Alles klar Britta, freue mich dann wieder von Dir zu hören. Liebe Grüsse von Thomas


Beatrix, Mainz <beatrix.helmstetter@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 25. Oktober 2006, 21.25 Uhr:

Hallo, bin zufällig auf diese tolle Seite gestossen, vielleicht könnt ihr mir auch helfen. Bin 41 und reite seit drei Jahren. Seit 1 3/4 Jahren hab ich eine fortschreitende Bewegungseinschränkung im rechten und mittlerweile auch im linken Bein. Mittlerweile kann ich kaum noch das Bein über den Sattel bekommen oder auf ein Fahrrad aufsteigen. Alle Befunde Hüfte, ISG, LWS per Röntgen, CT, MRT sind praktisch ohne Befund (nur leichte beginnende Arthrose Hüfte beidseits aber Gelenke sind ohne Einschränkung). Längeres Sitzen verursacht Schmerzen und beim Aufstehen hinke ich die ersten paar Meter. Mein Arzt ist ratlos....und ich mag keine Diclo mehr schlucken, die eh kaum wirken...
26.10.06, 10.21h Liebe Beatrix. Du bist zu jung für wirkliche Arthrose. Oft werden diese Symptome als Gelenkproblem diagnostiziert sind aber in vielen Fällen muskulärer Natur. Für Muskelkrämpfe bist Du hingegen genau im Alter, das wäre typisch. Probier auch mal die Hüft-Dehnung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da es positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und wirkt über Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken und Hüfte hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Carsten, Bonn <carsten_J@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 25. Oktober 2006, 15.17 Uhr:

Ich bin 26 Jahre alt und habe nun schon seit gut 18 Monaten Schmerzen in meiner Bizepssehne. Beim Bizepstraining im Fitneßstudio brach die Verletzung auf. Wie immer hatte ich mich schwach aufgewärmt und verspürte plötzlich einen unglaublich starken Schmerz zwischen Bizeps und Ellenbogen. Den Schmerz konnte ich nie genau lokalisieren, weil er so krass war und mich in jeder Bewegung (Hände schütteln, rasieren, anziehen) usw. fürchterlich einschränkte. Ein Arzt stellte eine Bizepssehnenentzündung fest und verordnete nacheinander mehrere Therapien (Voltaren, Strom irgendwas, etc...), die alle nichts brachten. Zuletzt (nach gut 8 Monaten) verschrieb er mir Krankengymastik, was wirklich am meisten brachte. Die Schmerzen wurden erträglich. Im Fitneßstudio zeigte mir ein Trainer noch eine aufwendige Dehnübung: Ich muss den Arm ausstrecken und die Handinnenflächen nach oben drehen. Nun versuche ich mit dem anderen Arm eine Art Hebelwirkung zu erzielen, in dem ich die ausgestreckt Hand umgreife und den Daumen nach oben drücke. Es stellt sich sofort ein Ziehen in der entzündeten Sehne ein. Nach ca. 30 Sekunden halten, wird der Arm wieder abgesetzt. Die Übung habe ich eine zeitlang mehrmals täglich gemacht, aber ich kriege die Schmerzen nicht komplett weg. Eine dumme Bewegung oder ein Hebevorgang etc. und die Sehne zwiebelt. Was kann ich noch tun? Bandagen gibt es bei dieser "seltenen" Verletzung leider keine :( Gruß Carsten
26.10.06, 10.21h Lieber Carsten. Tönt alles nach Muskelverspannungen. Wenn die Schonzeit vorbei ist und es nicht viel brachte ist jetzt ausgiebiges Dehnen angebracht. Die von Dir beschriebene Dehnung scheint ja schon mal genau jenen Muskel anzusprechen, das ist wichtig. Lies mal hier nach, ev. hats noch ähnliche Erfahrungen Probleme vom Gewichtheben. Manschetten bringen sowieso nichts in diesen Fällen. Sehr gut wäre aber auch das Hängen an der Stange da es diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, den ganzen Arm, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Beim Training jetzt mal lieber mehr Durchgänge dafür weniger Gewicht! Du hast vermutlich etwas Raubbau getrieben ohne aufzuwärmen, aber das kommt schon wieder. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Frank, Braunschweig <f337@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 23. Oktober 2006, 13.24 Uhr:

Hi, ich bin 42 Jahre und habe seit ca. 5 Wochen Beschwerden am rechten Ellenbogen. Die Herkunft ist nicht Tennis, sondern mutet etwas kurios an: Ich hatte meine kleine Tochter (wenige Wochen alt) über bzw. auf der rechten Schulter liegen und sie mit der rechten Hand festgehalten (rechten Ellbogen nach außen und Unterarm horizontal gehalten, so dass ich sie in meiner Brusthöhe am Pampers-Hintern mit der Hand festhielt), dies so ca. über 1-2 Stunden. Hinterher merkte ich ein Ziehen am rechten Ellbogen, offensichtlich weil diese Haltung etwas verkrampft war, dachte mir aber nichts dabei. Am nächsten Tag habe ich länger Squash gespielt, und am nächsten Morgen fiel mir fast der Ellbogen ab! Ich habe daraufhin ca. 3 Wochen Pause gemacht, danach nur noch leichten Schmerz verspürt und dann einmal wieder etwas Squash probiert. Ergebnis: Am nächsten Morgen tat mir der Ellbogen schon von alleine weh, auch ohne jedwede Belastung. Dann bin ich zum Arzt gegangen, der meinte, es wäre kein echter Tennisarm, da ist das ganze Bindegewebe auch von betroffen. Er hat mir dann eine Bindegewebemassage verschrieben (die teilweise ziemlich schmerzhaft ist), weil er sagte, dass diese nach einiger Zeit deutliche Erfolge zeigt ... jedenfalls besser, als wenn man mit Salben, Strombehandlung und Schmerzmittel arbeitet. Aber irgendwie scheint es das auch nicht zu bringen ... zumal die Schmerzen nach der Behandlung wesentlich heftiger sind als vorher. Wenn ich den auf dieser Website dargestellten Test mache (gesunde Hand hält Mittelfinger fest und dann Arm nach oben heben), dann spüre ich den beschriebenen Schmerz, wäre also Tennisarm. Wenn ich das hier so weiterlese, dann müsste ich die Dehnübungen machen, könnte aber weiter den Arm belasten (Squash spielen usw.) Ist das so? Habe ich wirklich einen Tennisarm, auf den die hier angesprochenen Übungen ausgerichtet sind? Oder gibt es Anhaltspunkte dafür, dass ich unter was anderem leide? Gibt es Erfahrungen, wenn die sportliche Belastung nicht Tennis, sondern Squash ist? Gruß Frank
24.10.06, 17.26h Lieber Frank. Du bist ein ganz typischer Tennisarm und hier völlig richtig. Mehrere von Dir beschriebenen Anzeichen sind typisch (Alter, Auslöser, nach Wochen schlimmer, durch Ruhigstellen (morgens) schlimmer etc.) Da Du das Problem noch nicht lange hast, wirst Du schnell gute Erfolge machen mit Dehnen! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Squasch und die Tochter falsch halten waren nur Auslöser, wäre auch sonst gekommen, einfach etwas später. Richtig gelesen: Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Die Bindegewebemassage ist im Ansatz nicht schlecht, kann aber den Muskel nur ein Bruchteil so gut entspannen wie eine gezielte Dehnungsübung die ganz genau nur den betroffenen Muskel anspricht. 1 Minute nach dem Dehnen soll das Schmerzniveau wieder auf gleichem Stand sein wie vor dem Dehnen. Auch am nächsten Tag darf es nicht schlimmer sein, beides wäre Anzeichen für Uebertreiben beim Dehnen. Mehr Reissen und Zerren hilft nicht schneller! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Peter Konstanz <johnny7@web.de>
Eintrag vom Montag, 23. Oktober 2006, 01.20 Uhr:

Hallo, ich bin 44 Jahre alt, leide seit fast 2 Jahren am Tennisarm, Kortison, Akupunktur, Salben waren erfolglos. Ich habe eine Frage zur Dehnübung 1 da ich mal denke daß nur die richtige Handhabung etwas bringt. Ich strecke den Arm aus, mache die Faust nach unten, halte diese Position etwas und biege dann die Faust nach oben zum Körper hin. Es ist für mich einfacher mit dem gesunden Arm die Mittelpositon des rechten Arms zu stützen damit dieser gerade bleibt und nicht mit dem gesunden Arm die Faust nach oben zu drücken dies kann ich alleine mit der Muskelkraft. Mache ich bei der Übung etwas falsch ?
24.10.06, 17.26h Lieber Peter. Ellenbogen muss vollständig durchgestreckt sein. Kranker Unterarm sollte vollständig entspannt sein, deshalb ist es notwendig mit dem gesunden Arm die Faust des Tennisarms nach oben zu ziehen bis der betroffene Muskel zu "ziehen" (nicht Schmerzen) beginnt und diese Position jeweils mind. 20-30 Sekunden halten. Generell: Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Die Dehnübung


Elisabeth Lam_precht, elam_prech(at)adon.li
Email vom 20.10.06, 17.06h

Hallo Thomas Ich habe einen Riss in einer Sehne auf der Schulterkugel, zugezogen beim Squash spielen. Zu diesem Riss ist eine Entzündung des Schleimbeutels dazugekommen, die Sehnenansätze in Richtung Oberarm sind gereizt. Diese Reizung macht sich durch Brennen im Bizeps bemerkbar. Es fühlt sich an wie ein Tennisarm in der Schulter (klingt blöd, ich weiss). Der Riss wurde durch Ultraschall festgestellt, der Arzt ist der Meinung, dass durch Muskelaufbau und schmerzlindernde Medikamente geholfen werden kann. Ich habe diese Schmerzen nun seit 7 Wochen und muss am Mo. wieder zum Arzt. Den Arm kann ich jetzt wieder seitlich gestreckt heben bis über den Kopf, wenn ich ihn jedoch gestreckt vor meinem Körper heben will, komme ich nicht mal bis in Augenhöhe, höchstens waagrecht. Wenn ich dann mit dem anderen Arm nachhelfe bis etwa Scheitelhöhe, geht der Rest wieder von selbst und ohne Schmerzen. Hattest Du schon mal so jemand mit diesem Problem? Helfen da auch Dehnübungen, vor allem gg. das Brennen im Oberarm? Ich möchte so bald wie möglich wieder zu meinem normalen Leben mit Sport (bin in einem Interclubteam) zurückkehren und wieder Squash spielen können. Ich würde alles dafür machen, jede Übung, jede Kräftigung, oder weisst Du ein Medikament? Vielleicht hast Du eine gute Info für mich, schönen Gruss Elisabeth
23.10.06, 17.42h Liebe Elisabeth. Hatte vor 5 Jahren Skiunfall aus dem Stehen und eine der Arm-Schultermuskeln riss ein Stück Gelenk aus der Schulter. Die Schulter ist das komplizierteste Gelenk überhaupt da es eine Kugel hat aber keine Pfanne, d.h. die Kugel wird etwa durch ein Dutzend Muskeln und Sehnen zentriert gehalten und deshalb können wir den Arm auch fast in jede Richtung bewegen. (Ein echt genialer Teil der Schöpfung ...) Ich konnte den Arm nach aussen hochnehmen aber nur etwa bis waagerecht dann stoppte es weil eben jener Muskel der die Bewegung ab jenem Winkel hätte übernehmen sollen "ab" war und erst weiteroben als ein anderer Muskel übernahme gings dann weiter, also wie bei Dir etwa. Ich machte keine OP und auch kein MRI obwohl mir das empfohlen wurde und innert ein paar Wochen ist wieder alles angewachsen und 1 Jahr später habe ich nichts mehr von allem gemerkt bis Heute nicht (mache täglich 200 Liegestützen ohne Probleme etc.). Ich denke Du hast eine Muskelriss oder eine starke Muskelzerrung. Ich würde nun eher schonen und abwarten empfehlen als Dehnen und Stange hängen. Das Brennen wird sicher bald nachlassen, ich glaube Du bist zu aktiv in dieser Phase, Du brauchst jetzt Geduld! Auch eine Schleimbeutelentzündung ist langwierig und dauert! Zirkulationsanregende Massagen können helfen, es darf beim Massieren auch etwas wehtun aber am nächsten Tag nicht mehr! Wenn der Riss etc. verheilt ist in 2-3 Monaten und Du am Wiederaufbau, Mobilisieren bist könnte langsames vorsichtiges Hängen mit Füssen unten Aufstehen eine gute Therapie sein und langsam über Wochen steigern an Gewicht an Finger und Dauer ausser es gibt einen Rückfall. Bei OP habe ich kein gutes Gefühl. Melde Dich doch in 2 Monaten wieder wie's Dir erging und gute Besserung von Thomas


Axel Schifer, Nürtingen aschifer@gmx.de
Eintrag vom Donnerstag, 19. Oktober 2006, 13.51 Uhr:

Hallo, bin 52 und habe seit Mitte August, nach Zerreissen dicker Kartonagen einen Tennisarm(links). Zum Arzt ging ich erst 4 Wochen später. Der hat mir nun eine Bandage verschrieben und will mir, falls das nicht hilft in ca 2 Wocne eine Cortisonspritze verpassen. Zum Glück bin ich vor 4 Tagen auf diese Seite gestossen. Das mit der Spritze werde ich also wohl bleiben lassen. Habe nun mit Dehnen angefangen, was bei mir zunächst allerdings zu einer erheblichen Zunahme der Schmerzen führt. Ich glaube eigentlich nicht, dass ich zu sehr dehne ! Bin nun etwas irritiert, ob ich wirklich weitermachen soll. Habe Angst, dass ich mehr kaputt mache, als gut. Klar, nach 3 Tagen kann ich keine Besserung erwarten. Aber so? Gruss Axel Schifer
19.10.06, 16.24h Lieber Axel. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Auch ohne Kartonreissen wäre es gekommen, nur etwas später. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Richtig, Kortison kannst Du vergessen, schadet nur. Wenn Du nun nach Dehnen einen kleinen Rückfall hast, dann mach 1 Tag Pause, starte dann neu, aber reduzierter! Es soll nicht Schmerzen während dem Dehnen, nur etwas ziehen, es muss nicht Schmerzen um zu wirken. Ellenbogen aber völlig durchgestreckt, keinen Winkel machen sonst nützts nichts! Lieber Dehnung länger halten als reissen. 1 Minute nach Dehnen muss Schmerzniveau wieder auf altem Stand sein, sonst dehnst Du zu stark. Falls Du hängst, lieber reduziert langsam anfangen mit unten aufstehen und Gewicht von den Armen nehmen. Nur steigern wenn es keinen Rückfall gibt. Oft hift es nach 1-3 Tagen schon (siehe Eintrag Tomas, gerade unter Dir) aber auch oft gibt es eine Durststrecke von einigen Tagen in den nichts passiert, aber bei Rückfall musst Du reduzieren. Ansonsten musst Du überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Tomas, Wien <thrdlicka@yahoo.com>
Eintrag vom Mittwoch, 18. Oktober 2006, 15.23 Uhr:

45, seit 6 Wochen. Seit ich 10 Jahre alt bin spiele ich Tennis. Armprobleme hatte ich mit 25 nach den ersten Gebrauch von Graphite-Rackets mit einem Golfarm. Dauerte ca. 2 Jahre und verschwand durch ausbrennen und eine Adaption in der Servicebewegung und Verzicht auf harte Schläger. Kam Gott sei dank nicht wieder. Der aktuelle laterale Tennisarm kam nach einem Match mit drucklosen Bällen und verstärkte Computerarbeit davor. Die vierwöchige harte Pause hat nicht geholfen. Nach den ersten Einsätzen war der Arm umso stärker wieder da. Habe heute mit morgen mit Dehnen angefangen und die Bandage "weg g'haut" (zu Deutsch: weg g'schmissn ;-)), denn ob Du's glaubst oder nicht: der Schmerz hat bereits nachgelassen. DANKE - DANKE - und nochmals - DANKE!!!!
19.10.06, 16.24h Lieber Tomas. Freut mich wie schnell es geholfen hat, höre ich oft. Bandage bringt wirklich null, stört nur und erinnert einem immer das man "krank" ist, was man ja nicht ist. Du wirst schnell grosse Besserung haben mit dem Dehnen, ev. gibts mal ein paar Tage mit Stagnation, dann besserts weiter wenn Du dranbleibst mit Dehnen. Es kommt auch häufig vor, das nach 2-3 Jahren sich der nächste Muskel meldet. Man hat ja 2 Tennisarme (aussen) und 2 Golferarme (innen). Ich hatte alle 4 innert ca. 6 Jahren. Nur der 1. ist hart, bis man auf das Dehnen kommt, die anderen sind dann schnell im Griff und ein Klags dagegen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Das wäre bei Dir so oder so gekommen, ohne die erwähnte Belastung einfach etwas später. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Dabei werden auch gleich die Golferarme vorgebeugt. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


sengkiang, Dresden sengkiang.hoe@amd.com
Eintrag vom Dienstag, 17. Oktober 2006, 16.47 Uhr:

About 4 weeks doing the strech you recomended...but pain still there :-(
17.10.06, 17.32h Dear Sengkiang. Don't give up. If you had it for a long time, it will take a bit longer to get some positive changes because the pain hast built up a memory effekt in the brain signaling pain symptoms longer than the cause is really here. Then suddenly sometimes overnight there are big positive reactions. Keep your ellbow completely stretched, no angle when doing the streching, otherwise it does not do its job. Try stretching no. 2 for some time or alternate with no. 1. Sometimes one does a better job or in other words, you do one better than the other. Also if you have not started yet it is time to accelarate your healing with hanging on the pole. Contact me again in 3-4 week in how you are doing and get well soon, best regards, Thomas


Sylvie, Biel <schwalbe@20min.ch>
Eintrag vom Dienstag, 17. Oktober 2006, 12.51 Uhr:

Hallo Thomas, deine hilfreiche tolle hp habe ich gerne an bekannte (mit typischem tennisarm) weiterempfohlen. Bei mir gibt es da leider probleme, da es entweder kein tennisarm ist oder doch und zusätzlich, gemäss inzwischen erhaltene beurteilung und vorschlag des neurolgen: …..eine deutliche schädigung des N. ulnaris links am ellbogen, die klinik ist hiermit erklärbar. ….empfehle die operative dekompression des n. ulnaris li am ellbogen. Das wars. Ich konnte mich noch nicht entschliessen zum chirurgen zu gehen. Habe inzwischen das dehnen weggelassen, das hängen an der stange mache ich weiter, da ich im nacken und schulterbereich auch verhärtungen und schmerzen habe. Nachts ging es mir etwas besser, aber nun bin ich bald am verzweifeln, da die schmerzen (brennen) im arm auch tagsüber da sind und vor allem das kribbeln und taubgefühl in der li hand (klein-u.ringfinger) nicht verschwinden. Ich habe noch johanniskraut c 200 globuli genommen (empfehlung einer bekannten). Nun sieht es wohl in meinem fall eher danach aus doch unters messer? Was meinst du? Gibt es erfahrungen mit diesem ulnaris nerv? Habe im forum keine antwort gefunden. Jedenfalls danke ich dir trotzdem für deine hilfe und deinen einsatz . alles gute dir und allen mitfühlenden.liebe grüsse sylvie
17.10.06, 17.11h Liebe Sylvie. Nach Deinem ganzen Ablauf, sieht es aus als ob es bei Dir kein typischer Tennisarm ist, oder mindestens nicht nur. Lies mal hier unter den Ulnar-Nerv-Syndrom die Forums-Meldungen, ev. klärt das etwas. Ich habe es unter die "Syndrome" eingereiht, weil ich denke, dass viele Diagnosena uf Ulnar eine gewisse Hilflosigkeit des Arztes darstellt auf den Druck endlich mindestens einmal ein Diagnose abliefern zu müssen, wo das Problem liege. (Das gleiche denke ich vom RSI Syndrom (Repetitive Strain Injury), CTS Syndrom (Carpal Tunnel Syndrom) / Karpaltunnel-Syndrom, Supinatorenschlitz Syndrom. Wenn Du von 3 Aerzten die nicht wissen was der letzte diagnostiziert 3x hörst Ulnar Nerv, kann man es ernst nehmen (wenn's nicht trotzdem ein Zufall wäre). Das mit den Stange hängen machst Du richtig und das würde ich in Deiner Situation auch vor allem empfehlen. Es hat schon vielen mit Taubheitsgefühlen in Fingern und Händen geholfen, da es sowohl bei der Blutzirkulation wie auch bei eingeengten Nerven helfen kann, weil man ja nicht weis wo der Engpass liegt, der kann irgendwo zwischen Handgelenk, Ellenbogen, Schulter und Nacken liegen und alles wird mit dem Hängen gleichzeitig "behandelt". Johanniskraut und andere Globuli, ich bin nicht Fan davon bei solchen Krankheitsbildern, aber es wird auch kaum schaden. Wenn dann der Leidensdruck weiter zunimmt und Du weder ein noch aus weisst und es nach Monaten konsequenter Stange keine Verbesserung gibt, und Du denkst schlimmer kann es sowieso nicht werden, könnte man an eine OP denken, aber leider, kann es immer schlimmer kommen ... OP-Meldungen. Anderseits brauchts etwas Gottvertrauen, einige ernst gemeinte Gebete und alles könnte anders aussehen, auch mit OP. (Hast Du gewusst, dass Jesus jeden Kranken auf eine ganz andere Art heilte - man sollte ihn nicht in eine einzige Schublade stecken, Heilung kann sogar durch eine OP geschehen.) Melde Dich doch in ein paar Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Petra Schmitt, Oberaurach <Schmitt1@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 15. Oktober 2006, 20.04 Uhr:

Hallo Thomas heute ist der Zeitpunkt dir DANKE zu sagen. Ich bin 47 Jahre alt und seit exakt einem jahr schmerzfrei dank deiner erfahrungen. Von März bis November 2005 hatte ich heftigste Schmerzen im rechten Ellbogen konnte fast niemanden mehr die Hand geben. Es folgten epipoint, cortisoninjektionen, Krankengymnastik, Schmerzmittel, Kälte -Wärme anwendung u.s.w. ohne erfolg. Durch Zufall bin ich auf deine Seite gestossen und nach ein paar tagen ging es mir deutlich besser. Hängen und Dehnen haben mir geholfen. Bis heute bin ich Schmerzfrei. DANKE.
15.10.06, 14.02h Liebe Petra. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Wolfgang, München <wsmd@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 15. Oktober 2006, 10.53 Uhr:

Hallo ich bin 43J und leide seit 2 Monaten an einem "Maus"arm. Ich habe nun die Dehnunsübungenerst begonnen.Wichtig erscheint mir aber eine ergonomische Arbeitsweise. Gute Erfolge scheint es auch mit sog.Trackballmäusen zu geben.Ich würde mir gerne eine zulegen. Es gibt von Logitech Mäuse bei denen sich der Trackball seitlich ,Daumenbedienung;befindet und ein neueres Modell bei dem sich der Tackball oben befindet ,also mit den Zeigefinger bedient wird. Hat jemand Erfahrung damit? Oder auch mit speziellen Tastaturen. Auch Armauflageschienen sind im Handel. Vielen Dank für Infos
16.10.06, 14.00 Uhr Lieber Wolfgang. Habe einiges an anderen Mäusen und Zeigeinstrumten und verschiedene ergonomische Tastaturen ausprobiert. Weder noch hat etwas geholfen oder verbessert. Auch ist es sehr mühsam in der Praxis wenn man mit Spezialmaus oder Tastatur arbeitet, da man dann mühe hat an irgend einen anderen Arbeitsplatz zu sitzen, besonders die Tastatur ist eine grosse Umstellung, hat mich echt genervt. Wenn man dann die Kosten und vor allem das mangelnde Resultat (keine Verbesserung der Symptome) mit einbezieht ist es schon gestorben. Die Ursache des Mausarms ist nicht die Ergonomie der Arbeitsinstrumente, deshalb hilft eine Veränderung dort auch nicht. Was noch am meisten bringt und angenehm ist, ist eine Armablage beim Mausarm: Meine Armablage. Aber auch diese bringt keine wirkliche Verbesserung, die ist nur mit Dehnen und Hängen an der Stange erreichbar. Da Du es aber erst seit 2 Monaten hast, wirst Du mit Dehnen innert 10 Tagen bereits grössere Erfolge haben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Wolfgang, München <wsmd@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 21. Januar 2007, 13.39 Uhr:
Hallo, ich wollte mich nochmal melden. (s.Okt 06) Ich habe inzwischen schon beim Arbeiten am PC positive Arfahrungen gemacht. Erstens habe ich den Schreibtisch seitlich rechts so verlängert, das der gesamte Unterarm auf der Platte aufliegen, kann. Zweitens verwende ich eine Trackball Maus von Logitec, und zwar das Modell bei dem der Trackball seitlich sitzt und mit dem Daumen bedient wird. Dadurch ist es zu einer deutlichen Besserung gekommen. Die Beschwerden tauchen aber immer noch wechselnd, aber deutlich geringer auf. Ich hab mit deshalb noch eine Stange zugelegt, mal sehen ob dann alles verschwindet. Das Forum ist aber eine wirklich gute Idee. Ciao
22.01.07, 12.47h Lieber Wolfgang. Gute Idee habe mir auch mal eine Handablage, noch mit Winkel nach oben gebaut. Mach auch zwischendurch die Dehnübung. Das Stangehängen wird Dir sicher bald die nötige Linderung verschaffen, da bin ich sicher. Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Tom <info@design4fantasy.de>
Eintrag vom Freitag, 13. Oktober 2006, 00.19 Uhr:

Hallo Thomas, mal eine Frage die mir im Kopf rumgeistert: Kann man, anstatt sich an einer Stange zu hängen, nicht auch eine Hantel in die Hand nehmen? Mein Gedankengang dabei ist folgender: Hänge ich an einer Stange, dehnt mein Körpergewicht die Sehne. (einfach ausgedrückt) Wenn ich nun eine Hantel in die Hand nehme, dabei den Arm einfach nach unten halte ohne Muskeln aktiv anzuspannen, müsste doch der gleiche Effekt gegeben sein. Oder irre ich mich da? Gruß Tom
13.10.06, 13.00h Lieber Tom. Im Prinzip könnte es sein, dass ein Teil der Dehnung ausgeführt wird mit der Hantel. Ich denke jedoch, dass einige positiven Aspekte dabei verloren gehen könnten. 1. Wenn man am Türreck hängt wird die Dehnung mit etwa halbem bis fast ganzem Körpergewicht = ca. 15-30 Kilo pro Arm ausgeführt. 2. Ein ganzer Komplex an Vorteilen des Hängens betrifft Schulter, Nacken, Wirbelsäule, dies fällt bei Hanteln natürlich völlig weg, wenn das auch nicht immer einen direkten Zusammenhang mit dem eigentlichen Tennisarm hat. Wie so oft, probieren geht wohl über lange studieren. Viel Erfolg, guten Gesundheit und Grüsse von Thomas


Nicole Pott*hoff<nike(*)tool(at)web.de>
Email vom 11.10.06, 11.30h

Hallo Thomas, ich habe deine Übungen selbst vor 1 ½ Jahren erfolgreich anwenden können, als der Termin für die Stoßwellenbehandlung bereits feststand. Dank deiner Homepage konnte ich den Termin binnen drei Tagen absagen. Heute mache ich die Übungen nur noch bei Bedarf. D A N K E S C H Ö N !!!! Bereits zweimal habe ich die Übungen für Menschen ausgedruckt, die keinen PC oder kein Internet haben, daher möchte ich anregen, dass vielleicht eine Druckversion auf der Homepage hinterlegt wird. Übrigens haben die ausgedruckten Seiten ebenfalls den gewünschten Erfolg gebracht. :-) Herzliche Grüße - Nicole
12.10.06, 13.02h Liebe Nicole. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Danke für die gute Idee mit der Druckversion. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Pamela, Nürnberg <pammatheus2@lycos.de>
Email vom 12.10.2006, 10.19h

Lieber Thomas, ich bin baff!!! Seit nur drei Wochen dehne ich nun meinen Arm und habe mir ein Türreck gekauft, an das ich mich abends nach der Arbeit dranhänge, und was soll ich sagen: Meine Schmerzen sind so gut wie weg!! Ab und zu merke ich noch ein bisschen, aber dann dehne ich den Arm und schon ist der Schmerz weg! Ich kann nicht fassen, dass man von Arzt zu Arzt geschickt wird, und keiner probiert auch nur mal die einfachsten Dinge aus. Ich danke Dir jedenfalls vielmals, denn Du hast meinen Alltag wieder lebenswert gemacht. Meine Arbeitskollegin hatte übrigens dasselbe Problem, konnte nachts vor Schmerzen schon nicht mehr schlafen. Sie ist auch total begeistert, und trägt nicht einmal mehr tagsüber die Schiene, die ihr der Orthopäde verschrieben hat! Vielen vielen Dank!!! Liebe Grüße Pam
12.10.06, 13.02h Liebe Pamela. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Pamela, Nürnberg <pammatheus2@lycos.de>
Eintrag vom Dienstag, 19. September 2006, 09.52 Uhr:
Hallo, ich bin dieses Jahr 30 geworden, scheinbar fangen da die Probleme an. Ich hatte vor ca. 1,5 Jahren eine angebliche Sehnenscheidenentzündung im rechten Handgelenk, die mein Orthopäde als Mausarm oder Tennisarm diagnostizierte. Ich bekam homöopatische Spritzen, keine Ahnung, was da drin war, und eine Schiene, um das Handgelenk zu stützen. Der Arzt meinte, eingipsen und komplett ruhig stellen wäre nicht gut. Nach einiger Zeit der Schonung verlagerte sich der Schmerz in den Ellenbogen, bis er letztendlich die rechte Schulter erreichte, von der jetzt der Schmerz ausgeht, sobald ich am PC arbeite. Dieser Schmerz konzentriert sich auf eine Stelle unterhalb des Schulterblattes. Ist das auch ein Tennisarm oder Golferarm, den ich mit Dehnen behandeln kann? Ich weiß mir keinen Rat mehr. Liebe Grüße Pam
20.09.06, 10.34h Liebe Pamela. Nicht eingipsen und Ruhigstellen war sicher die richtige Entscheidung. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du hast ev. einen Tennisarm, aber nicht nur. Das Verlagern an andere Stellen kommt jedoch häufig vor, hier ist das Hängen eindeutig das Universalmittel dagegen, sozusagen die Schrotflinte zum Lösen von Verspannungen, Krämpfen, Schulter und Rückenbeschwerden. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Doris Wettstein, Grüningen <dodowettstein@hotmail.com>
Eintrag vom Mittwoch, 11. Oktober 2006, 17.20 Uhr:

Hallo, meine Tochter, 9 1/2 Jahre alt klagte über Schmerzen im Fersen. Der Arzt machte ein Röntgenbild und meinte, dass dies bei einem Erwachsenen einen Fersensporn geben würde. Jugendlich können dies jedoch nicht bilden. Sie solle einfach gute Schuhe tragen. Leider ist sie etwas übergewichtig, spielt aber Handball und klagte dort über Schmerzen. Stimmen die Aussagen des Arztes und soll sie diese Dehnübungen einmal machen?
12.10.06, 13.27h Liebe Doris. Es ist richtig, dass Fersensporn bei Kindern kaum vorkommt, was aber nichts heissen soll. Ich denke, probieren geht über lange studieren und schaden kann die Fersensporn-Dehnübung sowieso nicht. Die Tochter soll mal total 5-7 Minuten pro Tag investieren und sehen ob sich was verbessert. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Klaus Reckordt ,Gütersloh <KReckordt@aol.com>
Eintrag vom Mittwoch, 11. Oktober 2006, 16.07 Uhr:

Hallo! Ich bin 41 Jahre jung und vor ca. 10 Wochen am Tennisarm erkrankt. Spritzen, Gips, Stosswellen brachten keinen Erfolg. Jetzt zu meinem Problem: Nach der dritten Behandlung durch Stosswellen (es wurde kein Röntgenbild o.ä. gemacht) habe ich nun fürchterliche Schmerzen im Ellenbogen. Was könnte das sein, bzw. wie bekomme ich die Schmerzen schnellstens wieder weg?
12.10.06, 13.27h Lieber Klaus. Ich bin kein Freund der Stosswellen und vergleiche sie jeweils mit "im Dunkeln mit Schrot auf Tauben schiessen" (manchmal trifft man sogar) oder mit dem Hammer auf den Kopf schlagen um Kopfschmerzen zu behandeln. Irgendetwas hat durch die Schüsse gelitten und ich nehme an und hoffe für Dich, dass dies in 1-2 Wochen verheilt ist. Wenn diese akute Phase vorbei ist, solltest Du mit der Dehnübung anfangen. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Schau vorwärts und vergiss was hinter Dir liegt, das belastet nur unnötig und hilft nicht, im Gegenteil. Glück im Unglück ist, dass Du wenigstens einen Arzt hattest der sehr schnell und richtig auf Tennisarm diagnostizierte und Du hast schon einige (falsche) Behandlungen hinter Dir, d.h. Du hast die Illusion nicht mehr, dass diese auch vorher probiert werden müssten. Da es bei Dir erst 10 Wochen her ist (viele doktern vorher Monate und Jahre) solltest Du schon bald grössere Fortschritte machen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Wie gesagt, aber ev. noch ein paar Tage warten mit anfangen. Wenn's in 1-2 Wochen nicht bessert, kannst Du aber auch mit Schmerzen das Dehnen langsam an Intensität und Dauer steigernd, beginnen. Melde Dich doch in 4-5 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Erich, Zürich <erich.stoeckli@swissonline.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 11. Oktober 2006, 15.31 Uhr:

Ich bin 57 Jahre alt und hatte seit diesem Frühjahr einen Golfarm, vermutlich wegen zu häufigem Golfspiel. Der Arzt versuchte Akupunktur, konnte aber nicht helfen. Vor zwei Wochen kaufte ich ein Türreck. Schon nach wenigen Tagen waren die Schmerzen weg. Besten Dank für diesen ausgezeichneten Tipp. Erich
12.10.06, 13.02h Lieber Erich. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst, auf dem Golfplatz oft von weit an der Armbandage erkennbar ... Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Nancy, Stendal <Pollitz11@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 10. Oktober 2006, 14.14 Uhr:

Ich bin 18 und habe seit ungefähr 3 Jahren Schmerzen im linken Handgelenk. Meine Ärztin sagte das es sich um eine Sehnenscheidenentzündung handelt. Da Schonen und das Behandeln mit Medikamenten und Salben nichts brachte entschlossen wir uns zur OP. Nach dieser OP war es etwa ein halbes Jahr gut, aber dann ging alles von vorn los. Nach langem Therapieren und auch Krankengymnastik wurde es nicht besser. Ein Jahr nach der ersten OP musste ich erneut zur Operation. Nach dieser war es ungefähr ein dreiviertel Jahr gut. Jetzt habe ich seit dem wieder Schmerzen und diese gehen sowohl mit Schonung als auch mit Medikamenten und Salben erneut nicht weg. Ich weiß einfach nicht was ich noch machen soll eine weitere OP möchte ich eigendlich nicht. Könnt ihr mir helfen??? Bitte!!!
10.10.06, 15.08h Liebe Nancy. Wieso 3x operieren wenn 2x nichts half? Macht nicht wirklich Sinn. Die OP scheint wie so oft nur das Symptom behoben zu haben aber nicht die Ursache. Du könntest noch folgendem zuerst eine Chance geben: Probier das Hängen an der Stange weil es auch diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Beginne aber reduziert und langsam und steigere nur langsam über einen Zeitraum von 2-3 Wochen an Dauer des Hängens und Körpergewicht an den Armen, vorher unten aufstehen und ein Teil des Körpergewichts mit den Füssen tragen. Falls es einen Rückfall/Verschlechterung gibt 1-2 Tage pausieren und dann reduzierter wieder beginnen. Ein Versuch wäre das wert denke ich. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Barbara Reichenbach, Möhrendorf <barbara.reichenbach@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 10. Oktober 2006, 12.15 Uhr:

Hallo, ich habe an beiden Füßen einen Fersensporn (Alter jetzt 43)! Es ging 1996 mit dem einen Fuß los und 2000 mit dem anderen! An beiden Füßen habe ich die üblichen Behandlungen wie Einlagen, Salbenverband, Spritzen usw. bekommen, half alles nichts, danach habe ich jeweils 3 Stoßwellenanwendungen an jedem Fuß bekommen und seit dem habe ich keine Beschwerden mehr und muss auch keine Einlagen mehr tragen. Joggen kann ich seitdem ohne Beschwerden!
10.10.06, 15.08h Liebe Barbara. Danke für das Feedback, es meldete sich bisher niemand mit Stosswellenerfolg, sehr schön für Dich - wunderbar. Wer heilt hat (meist) Recht. Wenn's dann später wieder 'mal kommt mit den Symptomen kannst Du einfach die Fersensporn-Dehnübung machen und Dir die Stosswellen ersparen. Stosswellen kann mit mit Schrottladungen ins Dunkle schiessen vergleichen, d.h. die Stosswellen wirken nicht nur dort wo sie sollen und bewirken auch nicht nur das was sie sollen. D.h. wenn es ein Mittel gibt das gezielter und garantiert ohne Nebenwirkungen den Job tut (den Muskelkrampf beseitigen der den Schmerz am Sehnenansatzpunkt der Ferse auslöst) und dazu nicht schmerzt und nichts kostet, würde ich das immer vorziehen. Weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas


Eva, Pinneberg <eva.ohrem@onlinehome.de>
Eintrag vom Montag, 9. Oktober 2006, 18.11 Uhr:

Hallo, heiße Eva, bin 50 Jahre alt; bis vor ca Mai 2005 bin ich sehr gerne gejoggt (4-5 * die Woche = insge. 40-45 km/Woche); dann bekam ich Schmerzen unter der Ferse und in der Sehne, die unterhalb des Fußgewölbes liegt. Zuerst habe ich es mit Kühlen, Laufpause etc versucht, dann war der Arztbesuch fällig. Ich war mir aber schon ziemlich sicher,dass es ein Fersensporn ist, da ich das 10 Jahre vorher schon am anderen Fuß hatte - dort ist er mehr oder weniger von selbst wieder verschwunden. Dieses Mal ist er sehr hartnäckig und therapieresistent. Ich habe in der ganzen Zeit von 2 Ärzten ca 6-7 Cortisonspritzen bekommen, 2* verschiedene Einlagen, viel mit Cremes, Salben, Voltaren Tabletten versucht - auch mit Hekla Lava etc - nicht half; die Schmerzen und die Entzündung der Plantarsehne wurden immer schlimmer;konnte oft kaum noch laufen; dann wurde Stoßwelle versucht (4 Behandlungen) = nichts genutzt. Ich habe dann MBT Schuhe versucht und mit denen kann ich zumindest im normalen Alltag einigermaßen schmerzfrei laufen (wenn es nicht zu lange ist); um abzuklären, ob es keine Arthrose ist, wurde letzte Woche ein MRT gemacht. "Diagnose: Entzündliche Läsion (medialseitig betont) im Sehnenansatz der Plantarsehne am Fersenbein bei bekanntem Fersensporn; kein Abszess." Meine Frage ist nun; es handelt sich bei mir ja eindeutig um eine Entzündung - kann da das Dehnen auf der Treppe auch helfen oder schadet es bei einer Entzündung eher??? Ich möchte es nicht schlimmer machen als es ist; bin aber natürlich auf der Suche nach der richtigen Therapie und vielleicht wäre es ja dieses dehnen???!! Aber eine Antwort würde ich mich sehr freuen, da ich nach der langen Zeit doch schon recht hoffnungslos bin. Viele Grüße Eva
10.10.06, 10.11h Liebe Eva. Für eine konventionelle "heisse" und akute Entzündung ist es wohl zu lange her, das hätte mit all den Behandlungen schon lange gebessert. Die Chancen stehen gut, das eine Dehnung helfen wird. Probieren geht hier wohl über lange studieren. Fang damit an, am Anfang nicht gleich übertreiben, langsam über einen Zeitraum von 2-3 Wochen steigern an Dauer und Intensität, wenns einen Rückfall gibt 1 Tag pausieren und dann vermindert weiterprobieren, langsam rantasten. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder, gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ute Peißenberg <t.a@freenet.de>
Eintrag vom Montag, 9. Oktober 2006, 11.38 Uhr:

Hallo Thomas, mir ist aufgefallen das viele (auch ich) einen Tennisarm und gleichzeitig einen Fersensporn haben. Wie kommt das? Bin 37 Jahre quäle mich seit einem 3/4 Jahr und suche nach einer Lösung wie ich der schmerzhaften Fersenspritze aus dem Weg gehen kann. Sonst habe ich schon einiges hintermir, ab heute mache ich Deine Dehnübungen, hoffentlich hilfts. Einen Gruß an alle Geplagten. Ute aus Bayern
09.10.06, 15.11h Liebe Ute. Fersensporn ist eine "Frauengeschichte" die grossteils von den hohen Absätzen verursacht wird (Sehnenverkürzung etc.). Diese Sehnenverkürzungen und Dauerkrämpfe scheinen sich vor allem nach dem 35igsten Lebensjahr negativ auszuwirken, vorher ist unser physisches System anscheinend noch genügend tolerant alles auszugleichen, dann überläuft irgendwann das Fass. Könnte auch sein, dass einige zu Muskelkrämpfen, bzw. Sehnenverkürzungen, bzw. den negativen Auswirkungen davon = Schmerz durch Dauerzug des Muskels am Sehnenansatzpunkt, neigen. Aber Du bist hier richtig, denn das Dehnen hilft und es ist das einzige das wirklich Heilung bringen kann. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder, gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Email Ute 09.10.06, 16.20h Hallo Thomas, danke für die schnelle Antwort.Melde mich gerne noch einmal in ca 3 Wochen. Gehöre allerdings zu den Frauen die in hohen Schuhen nicht laufen können.Besitze somit auch kein Paar.Traurig aber wahr. L.G. Ute


Uwe, Winningen <upies@abc-team.de>
Eintrag vom Montag, 9. Oktober 2006, 07.25 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 40 Jahre alt und plage mich seit ca. einem Jahr mit einem Tennisarm auf der linken Seite rum. Bandage Spritzen und Akkupunktur haben nix gebracht. Seit zwei Wochen mache ich die von Dir beschriebenen Dehnübungen und das Hängen an der Stange (seit 3 Tagen). Ergebnis ist leider, dass die Schmerzen schlimmer geworden sind obwohl ich nur sehr leicht dehne. Deinen Diagnosehilfen zufolge habe ich auf jeden Fall einen Tennisarm.
09.10.06, 07.50h Lieber Uwe. Versuch mal die 2. Dehnungsart. Achte darauf, dass Arm immer voll durchgestreckt, darf keinen Winkel haben sonst wird Dehnung aufgehoben. Ich denke, das Hängen wird mehr Erfolg bringen in Deinen Fall. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Moni Flör#sheim <Mon#ika(Punkt)Mot#sch(at)dlh.de>
Eintrag vom Sonntag, 8. Oktober 2006, 03.42 Uhr:

Hallo, ich bin 48 und habe seit ca. 8 Monaten einen Tennisarm, habe alles probiert zu letzt Akupunktur. Danach wurde es etwas besser. Habe zumindes keine Schmerzen mehr beim hochheben von Gegenständen und beim Hände schütteln. Ich habe wieder mit Tennis angefangen, während dem Spiel habe ich keine Probleme, aber danach kann ich den Ellenbogen nicht mehr ganz durchstrecken und es schmerzt ein paar Tage. Ich mache Ihre Übungen seit 2 Monaten, und glaube, dass auch diese zur Besserung beigetragen haben. Ist das nur ein Tennisarm oder gibt es Ihrer Meinung nach einen anderen Grund warum ich den Arm nicht mehr ganz durchstrecken kann. Beruflich arbeitet ich sehr viel am PC und mit der Maus. Ganz lieben Dank für Ihre Antowrt Moni
09.10.06, 07.50h Liebe Moni. Tönt alles schön nach typischem Tennisarm, insbesondere wenn die Diagnose ja anspricht. Du solltest während dem Tennis, d.h. zwischendurch und auch davor und danach ausgiebiger Dehnen. Probier auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Auch beim PC-Arbeiten, einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Mat, Frankfurt <mat126@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 4. Oktober 2006, 11.35 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin Kletterer und habe seit ca. 8 Wochen links einen Golferarm. Mit den beschriebenen Massnahmen hab ich sofort angefangen und auch weiter geklettert. Allerdings sind die Schmerzen ordentlich, besonders wenn ich den Arm angewinkelt blockiere. Dabei kommt es schon mal zu sehr hohen Belastungen, bis zum einarmigen Klimmzug und Blockieren. Hälst Du es für sinnvoll in dieser Intesität trotz Schmerzen fortzufahren? Grüße, Mat
05.10.06, 07.31h Lieber Mat. Lies mal hier etwas nach von Deinen Kollegen zum Thema Klettern und Tennisarm aus meinem Forum. Wenn Du die Symptome erst 8 Wochen hast, wirst Du schnell Erfolge mit dem Dehnen haben, aber es geht nicht wirklich ganz weg, d.h. Du kriegst es in den Griff, aber die Symptome werden unterschwellig ein paar Monate noch vorkommen, einfach seltener, weniger stark. Es ist so, der Tennisarm wird durch Ueberlastung nicht schlimmer, d.h. es geht nichts kaputt etc. es tut einfach mehr weh. Es kommt nur drauf an wieviel Schmerz Du noch lustig findest oder wie stark Du das Klettern im Moment für die Lebensqualität brauchst. Mach Dir keine Sorgen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Hängen ist für Kletterer sowieso ideal, da bei beiden Armen Tennisarme und Golfarme gleichzeitig therapiert/gedehnt werden, viele Muskelgruppen in Armen und Schultern werden so "behandelt" und vorgesorgt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Mar*tin Wül*bern, mar*tin(Punkt)wuel*bern(at)gmx.de
Email vom 07.10.06, 19.14h

Hallo Thomas, auch ich habe einen Tennisellenbogen und war im Internet auf Deiner Seite. ich Gästebuch habe ich dann gesehen das Du auch Christ bist und habe ich riesig gefreut über Deine offenen Art über Deinen Glauben zu sprechen! Mach weiter so !! ich finde es klasse wenn Leute im Internet ihren Glauben offen bekunden. Ich hoffe nun meinen Tennisarm kurzfristig los zu werden :-) Mit freundlichem Gruß <><

09.10.06, 07.45 Lieber Martin Danke für Dein Email. Es freut mich immer besonders Brüdern und Schwestern im Glauben mit meinen Tipps zu helfen. Selbstverständlich ist es ja auch nie ein Zufall sondern, auch Du bist für Deine Heilung zu mir geschickt worden. Es gibt ja so viele Arten wie Gott heilen kann. (Und damit wir Ihn in seinem Vorgehen wie es zu einer Heilung kommt nicht festlegen hat er darauf geachtet, dass keine Heilung die er persönlich ausführte und die in der Bibel beschrieben wird auf die gleiche Weise geschieht - alle waren anders ...) Viele Grüsse, melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder, gute Besserung und vor allem Gottes Segen. Thomas


Arne, tromsø norway <arnefechner@yahoo.no>
Eintrag vom Dienstag, 3. Oktober 2006, 03.59 Uhr:

ikke sensitiv. Hallo Thomas, Meine Freundin 23 studiert Piano und plagt sich mit Schmerzen in beiden Haenden, Unterarmen, ca seit ca einem Jahr, manchmal strahlen sie bis in die Oberarme, Schultern aus. Ein Arzt hat ihr vor einiger Zeit eine Sehnenentzuendung diagnostiziert. Deine beschriebenen Golfer - Tennisarmtests verliefen negativ. Wenn es sich wirklich um eine Sehnenentzuedung handeln sollte, weurden Deine empfohlenen Dehnuebungen auch von Nutzen sein und wåre eine långere Uebungspause angebracht oder nicht ? Was hilft sonst gegen Sehnenentzuendungen ? Freundliche Gruesse Arne !
05.10.06, 07.31h Lieber Arne. Wenn es wirklich eine echte Sehnenscheidenentzündung SSE ist, würde schonen und pausieren helfen. Könnte aber sein, dass es wie so häufig mindestens teilweise eine Fehldiagnose ist und es nicht eine echte SSE ist. Die Dehnungsübung würde ich mal sein lassen, aber sehr gut wäredas Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Am Anfang aber langsam anfangen und reduziert hängen, d.h.unten mit den Füssen aufstehen und Körpergewicht damit abfangen und nur langsam über Wochen den Zug steigern. Wenns mal einen Rückfall gibt mit mehr Schmerzen 1 Tag Hängen pausieren und dann reduzierter weitermachen. Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's ihr erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Caroline 36 Oberhausen <Carlyn30@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 2. Oktober 2006, 15.25 Uhr:

Hallo, habe auch einen Tennisarm und habe ultraschall bekommen heute erste Spritze und Diclotabl soll nun Lasertherapie bekommen. Laut MRT ist dort eine Entzündung im Gelenk und damit es nicht chronisch wird soll ich 12x zum Laser, zeimlich teuer kann ich mir eigentlich nicht leisten. Sind die Dehnübungen eigentlich auch gut wenn eine Entzündung im Gelenk ist und was erklär ich dem Arzt wenn ich die Laserbehandlung nicht mache. Termine sind sehr schwierig zu bekommen zumal ich noch arbeite.
Was raten Sie mir Danke Gruß Caroline
05.10.06, 07.31h Liebe Caroline. Du bist der Patient und der "gute Kunde" und sagst was Du willst und was nicht. Wenn die Diagnose anspricht ist's ein Tennisarm, Du bist auch im typischen Alter dazu. Wenns ein Tennisarm ist, ist es keine "echte" Entzündung. Hier warum der Tennisarm keine Entzündung ist. Die Spritze, das Diclo und auch die Laser-Therapie werden leider nichts bringen. So wenig wie wenn man damit einen Wadenkrampf behandeln wollte, nur, dass da jeder weiss wie man den mechanisch mit Ziehen an den Zehen wegkriegt. Diese teuren Laser müssen amortisiert, also benützt werden und deshalb werden sie bei vielen Krankheitsbildern mal verschrieben, etwa wie im Dunkeln mit einer Schrotflinte auf Tauben schiessen, ab und zu trifft man eine, nützt nichts schadets nichts. Mach Dir aber keine grossen Sorgen, es wird Dir zwar nichts nützen, aber auch nicht viel schaden (ausgen. Zeit, Nerven, Geld) und Du kannst paralell oder jederzeit später mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange anfangen. Natürlich würde ich das Lasern absagen, lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Termine für diese teure Maschine erhälst Du immer wieder, keine Sorge man will ja Umsatz machen. Vorteil, wenn Du mal 3 Wochen ins Dehnen investierst ohne daneben viel anderes zu machen ist, dass Du bei Erfolg auch weisst was geholfen hat und motiviert bist weiterzumachen. Ansonsten mach zuerst alles andere und wenn in ein paar Monaten nichts geholfen hat, komm wieder hierher zurück für die Heilung. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Jochen, Nürnberg
Eintrag vom Sonntag, 1. Oktober 2006, 19.13 Uhr:

Hallo thomas, ich leide unter einem tennisellbogen und wüßte gern mal, ob schon einmal jemand durch das dehnen ein karpaltunnelsyndrom bekommen hat? gruß jochen
05.10.06, 07.31h Lieber Jochen. Hatte in all den Jahren noch von niemandem gehört der ein CTS durch Dehnen bekommen hätte. Umgekehrt aber, das CTS durch Hängen an der Stange losgeworden sind schon viele. Bisher habe ich noch niemanden getroffen der ein "echtes" CTS und gleichzeitig einen Tennisarm hatte. CTS gehört ja zu den bei Aerzten "beliebten" Sydromen, die sie gerne diagnostizieren, wenn Sie nicht so richtig wissen woher die vom Patienten beschriebenen Symptome und Schmerzen im Handgelenk wirklich herrühren. Es gibt sogar Fälle von normalem Tennisarm, die als CTS diagnostiziert werden, da der Tennisar die Tendenz hat die Hand "schwach" werden zu lassen, einfach weils schmerzt. Wenn bei der Dehnung mit Faust hochziehen Komplikationen im Handgelenk auftauchen (meist nicht wegen CTS sondern weil das Hangelenk aus anderen Gründen schwach oder schon gereizt ist etc.) empfehle ich auf diese Dehnübung zu gunsten von Hängen an der Stange zu verzichten, da dort das Handgelenk weniger gereizt wird. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Angelika Baur-Wagner, Ottobrunn <angelikabaurwagner@yagoo.de>
Eintrag vom Sonntag, 1. Oktober 2006, 15.33 Uhr:

Ich bin 52 Jahre alt und hatte schon einmal vor 25 Jahren für lange Zeit Sehnenscheidenentzündung an beiden Armen. Habe damals alles ausprobiert und kann die schlechte Erfahrungen vieler Anderer nur bestätigen. Jetzt habe ich wieder starke Beschwerden an beiden Armen seit Anfang Juni. Bisher Cortisonspritzen und Sportmanschette. Habe ihre Seite erst heute entdeckt. Gibt es das Ganze auch auf Papier? Ich gehöre zu den Leuten die lieber alles gedruckt haben. 2. Frage. Muß man den Arm nach oben ziehen (senkrecht von unten nach oben mit Gegendruck) oder nach oben und gleichzeitig vorne hoch, das ist mir trotz der vielen Illustrationen noch nicht klar. Vielen Dank für Ihre Hilfe und die Seite ist ehrlich toll gemacht. Gruß A. B. W.
05.10.06, 07.31h Liebe Angelika. Fertig gedruckt gibt es das nicht, d.h. am besten selber die Seiten ausdrucken die Du brauchst. Bei der Dehnung zieht man die Faust nur nach oben gegen den Widerstand des betroffenen Muskels der dann nicht schmerzen darf aber doch etwas "zieht". Mach mal die Diagnose um ganz sicher zu gehen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sylvie, Biel <schwalbe@20min.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 20. September 2006, 14.08 Uhr:

hallo, ich bin 56 und auch am suchen nach hilfe....und bin hier gelandet. habe die vielen fragen und antworten gelesen. eine antwort habe ich gefunden, die evt. meinem problem entsprechen könnte: "hängen an der stange" ...das kann auch eingeengte blutgefässe oder nerven befreien... seit ca. 5 wochen leide ich, es ist der linke arm/ nerven unter dem ellbogen und hand klein- u. ringfinger. der schmerz kam wie ein blitz und die ameisen in der hand verschwinden nicht mehr. kaltes wasser und eis aufgelegt. die nächte wurden immer schlimmer, sodass ich doch zum arzt ging. es ist nicht ein tennisarm, in diesem fall könne er mir auch keine spritze geben, nur vorerst mal schmerz-,schlaf-u.a.medis. ellbogen mit watte polstern,nicht anwinkeln, ruhig hängen lassen. es wurde nicht besser. termin beim neurologen. diagnose: operieren, etwas anderes gibt es nicht!! gibt es einen namen für dieses problem? nein, druck auf den nerv. mit der op würde man die nerven verlegen um platz zu machen. ich habe keine ahnung. bevor ich also unters messer gehe, möchte ich alles versuchen um eben nicht zum chirurgen gehen zu müssen. vielleicht muss ich noch sagen,dass ich sehr viel zeit am pc verbringe, dass ich evt,den linken arm zuviel und zulange angewinkelt und auch augestellt habe. (bei mausarbeit, bin rechtshänder). schreiben jetzt mit 5 finger rechts ist etwas mühsam, deshalb alles klein. zuerst habe ich vermutet es könne der golferarm sein, aber dem ist wohl nicht so. deshalb meine frage: kann dieses dehnen und/oder hängen an der stange mir helfen oder eher schaden? ich bin sehr dankbar für eine antwort. herzliche grüsse sylvie
21.09.06, 08.07h Liebe Sylvie. Trotzdem, mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Mach Diagnose Tennisarm und Diagnose Golfarm! Falls nichts anspricht, ist es entweder eine eingeschränkte Blutversorgung, oder ein eingeengter Nerv. Nimm mal ein paar Tage pro Tag 1 Aspirin, schadet sowieso nichts (ausser wenn Du Dich schneidest, blutet es länger). Wenn dieser Blutverdünner Dir keine Verbesserung bringt, liegt das Problem wohl eher auf Nervenseite. Wenn es was bringt, gibt es ev. irgendwo im Arm arterielle Ablagerungen in den Blutgefässen (wäre eine Möglichkeit mit 56 Jahren) oder eine mechanische Verengung. Ich würde an der PC-Arbeit oder anderer Arbeit nichts ändern, das bringt nicht viel und Du willst ja deswegen nicht Dein Leben völlig umstellen. Du hast das Problem noch nicht lange und arbeitest schon daran, das ist gut weil es so schneller Verbesserungen geben wird. Dem Stangehängen traue ich in Deinem Fall zu, innert ein paar Wochen eine grosse Verbesserung zustande zu bringen! Von einer OP kann ich nur abraten, scheib das auf bis kurz vor dem Verzweifeln - und das Verzweifeln könnte durch die OP nicht nur besser werden! Aufschneiden und rumfummeln wenn nicht mal eine richtige Diagnose besteht halte ich für Gemeingefährlich, passiert leider viel und ich vergleiche es mit Schrottflinte im Dunkeln rumschiessen, oder Kopfwehbehandlung mit Vorschlaghammer, manchmal triffts ja, interessant zuzuschauen aber wer möchte selber das Versuchskaninchen sein? Details zu Operationen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sylvie, schwalbe@20min.ch, Eintrag vom 29.09.06, 12.34h
Hallo Thomas, Vorerst vielen herzlichen dank, ich habe deine zeilen ausgedruckt und sie helfen mir täglich DANKE. Ich habe sofort mit den übungen angefangen, musste zuerst herausfinden was gut ist. Habe die diagnosen gemacht und der schmerz ist überall, auch im rechten arm (vor vielen jahren hatte ich mit dem rechten arm probleme) spüre ihn nur nach langer belastung (wie z.b.fenster putzen), ich habs vergessen was ich damals alles gemacht habe.(medis, spritzen, physotherapien etc..) ich Weiss nur noch, dass ich deshalb das handarbeiten (stricken) total aufgegeben habe, ebenso Aerobic (leider) und dass der schmerz sehr sehr Lange anhielt (monate,jahre). Ich Weiss nur, dass dieser jetzige heutige schmerz im linken arm nicht derselbe ist wie damals im rechten. Diese letzten tage waren sehr unterschiedlich schmerzhaft, ich mache die dehnübungen weiter, nur nicht so oft und so lang, ebenso das hängen an der stange, das tut gut, aber ich kann mich nur 15-20 sec festhalten, dafür mach ich es öfter. Nachts ist es schlimm und die hand morgens. Habe auch mit gelenkschoner ums handgelenk geschlafen, einmal wars gut, gestern war wieder ein feuer im arm und in der hand, musste ihn entfernen. Vielleicht habe ich zuviel uebungen gemacht. Ich mache weiter.... In 3 -4 wochen melde ich mich gerne wieder. Liebe Grüsse von Sylvie
21.09.06, 08.07h Liebe Sylvie. Ein Tennisarm kann sich im Schmerz und Schmerzstelle ganz verschieden auswirken. Ich denke, Du hattest auch zuerst schon ma rechten Arm einen normalen Tennisarm. Dieser ist dann "normal" von alleine "ausgebrannt", Deine Beschreibung tönt genauso. Du bist vermutlich Rechtshänderin, deshalb zuerst der rechte Arm, dann der Linke. Wenn man zu stark dehnt, gibt es am Tag darauf einen kleinen Rückfall, macht nichts. Es muss nicht Schmerzen beim Dehnen um zu wirken, d.h. zerren hilft nicht schneller, im Gegenteil. Lieber Dehnung länger halten. 15-20s Hängen ist tip-top, reicht schon so. Es ist normal, dass es in dieser Phase mal aufwärts und mal abwärts geht oder eine Zeit stagniert, plötzlich gibts einen Heilungschub. Nachts und morgens mehr Schmerz ist typisch und eindeutiges Tennisarmzeichen, da sicher der Krampf durch ruhigstellen nachts fixiert und schlimmer wird. Gelenkschoner bringt überhaupt nichts, ausser Du fühlst Dich damit besser, aber meist ist es nur unangenehm störend und eine Erinnerung, dass man krank ist, was man ja eigentlich nicht ist. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sylvie, Biel <schwalbe@20min.ch>
Eintrag vom Dienstag, 17. Oktober 2006, 12.51 Uhr:
Hallo Thomas, deine hilfreiche tolle hp habe ich gerne an bekannte (mit typischem tennisarm) weiterempfohlen. Bei mir gibt es da leider probleme, da es entweder kein tennisarm ist oder doch und zusätzlich, gemäss inzwischen erhaltene beurteilung und vorschlag des neurolgen: …..eine deutliche schädigung des N. ulnaris links am ellbogen, die klinik ist hiermit erklärbar. ….empfehle die operative dekompression des n. ulnaris li am ellbogen. Das wars. Ich konnte mich noch nicht entschliessen zum chirurgen zu gehen. Habe inzwischen das dehnen weggelassen, das hängen an der stange mache ich weiter, da ich im nacken und schulterbereich auch verhärtungen und schmerzen habe. Nachts ging es mir etwas besser, aber nun bin ich bald am verzweifeln, da die schmerzen (brennen) im arm auch tagsüber da sind und vor allem das kribbeln und taubgefühl in der li hand (klein-u.ringfinger) nicht verschwinden. Ich habe noch johanniskraut c 200 globuli genommen (empfehlung einer bekannten). Nun sieht es wohl in meinem fall eher danach aus doch unters messer? Was meinst du? Gibt es erfahrungen mit diesem ulnaris nerv? Habe im forum keine antwort gefunden. Jedenfalls danke ich dir trotzdem für deine hilfe und deinen einsatz . alles gute dir und allen mitfühlenden.liebe grüsse sylvie
17.10.06, 17.11h Liebe Sylvie. Nach Deinem ganzen Ablauf, sieht es aus als ob es bei Dir kein typischer Tennisarm ist, oder mindestens nicht nur. Lies mal hier unter den Ulnar-Nerv-Syndrom die Forums-Meldungen, ev. klärt das etwas. Ich habe es unter die "Syndrome" eingereiht, weil ich denke, dass viele Diagnosena uf Ulnar eine gewisse Hilflosigkeit des Arztes darstellt auf den Druck endlich mindestens einmal ein Diagnose abliefern zu müssen, wo das Problem liege. (Das gleiche denke ich vom RSI Syndrom (Repetitive Strain Injury), CTS Syndrom (Carpal Tunnel Syndrom) / Karpaltunnel-Syndrom, Supinatorenschlitz Syndrom. Wenn Du von 3 Aerzten die nicht wissen was der letzte diagnostiziert 3x hörst Ulnar Nerv, kann man es ernst nehmen (wenn's nicht trotzdem ein Zufall wäre). Das mit den Stange hängen machst Du richtig und das würde ich in Deiner Situation auch vor allem empfehlen. Es hat schon vielen mit Taubheitsgefühlen in Fingern und Händen geholfen, da es sowohl bei der Blutzirkulation wie auch bei eingeengten Nerven helfen kann, weil man ja nicht weis wo der Engpass liegt, der kann irgendwo zwischen Handgelenk, Ellenbogen, Schulter und Nacken liegen und alles wird mit dem Hängen gleichzeitig "behandelt". Johanniskraut und andere Globuli, ich bin nicht Fan davon bei solchen Krankheitsbildern, aber es wird auch kaum schaden. Wenn dann der Leidensdruck weiter zunimmt und Du weder ein noch aus weisst und es nach Monaten konsequenter Stange keine Verbesserung gibt, und Du denkst schlimmer kann es sowieso nicht werden, könnte man an eine OP denken, aber leider, kann es immer schlimmer kommen ... OP-Meldungen. Anderseits brauchts etwas Gottvertrauen, einige ernst gemeinte Gebete und alles könnte anders aussehen, auch mit OP. (Hast Du gewusst, dass Jesus jeden Kranken auf eine ganz andere Art heilte - man sollte ihn nicht in eine einzige Schublade stecken, Heilung kann sogar durch eine OP geschehen.) Melde Dich doch in ein paar Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Anke, Gornsdorf <a.de@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 28. September 2006, 19.36 Uhr:

hi, vor einiger zeit bemerkte ich schmerzen im rechten arm und stieß auf der suche nach einer diagnose auf dieses forum. es wurde mir empfohlen meinen tennisarm zu dehnen. und was soll ich sagen? auch wenn ich nicht ganz so regelmäßig, sondern nur beim spüren von schmerzen dehnte, es funtioniert. der arm macht wieder prima mit! danke für den super tipp!!! lg anke
29.09.06, 07.47h Liebe Anke. Danke für Dein gutes Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sags weiter wenn Du jemanden damit leiden siehst. Ich wünsche Dir weiterhin gute Gesunheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas


Claus, hamburg <interessssant@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 26. September 2006, 19.56 Uhr:

hallo thomas, ich bin 30 jahre alt und leide beim mausklicken sehr schnell unter stechenden schmerzen in den händen. mit dehnen und hängen (4monate) bekomme ich es leider nicht weg. eine sse ist es nicht und karpaltunnel auch nicht. mir ist aufgefallen, dass ich bei bestimmten armbewegungen manchmal ein kribbeln in den händen habe. kennst du noch mehr übungen für brust und schulter, da ich vermute, dass dort mein krampf liegt der für die schmerzen in den händen verantowrtlich ist. gruss claus
27.09.06, 09.16h Lieber Claus. Neben Hängen würde ich es mal mit Liegestücken probieren. Könnte aber sein, dass aufgrund von Kribbeln eine Durchblutungsstörung oder Nerveneinengung vorliegt. Obwohl ja bisher kein grosser Erfolg verspreche ich mir vom Hängen am meisten in Deinem Fall. Melde Dich doch in einigen Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Thomas Sorger, Bad Reichenhall
Eintrag vom Dienstag, 26. September 2006, 13.40 Uhr:

Hallo, ich bin 43 Jahre alt und habe über 1 Jahr lang am Tennisarm gelitten. (Im wahrsten Sinne des Wortes!) Zum Schluss wurde es so schlimm, dass ich keine Tasse mehr halten geschweige denn heben konnte, obwohl ich sonst durchaus nicht schwächlich oder wehleidig bin. Um das Ganze abzukürzen, komplettes Programm durchlebt, incl. Armmanschetten, Spritzenkuren ect. ... Kurz vor der OP oder wahlweise 6-wöchigen Stillegung des Armes bin ich auf diese Anleitung zur Dehnübung gestossen, Erfolg in Kürze: nach 1 Woche wieder deutlich Kraft im Unterarm, nach 3 Wochen deutliche Verbesserung der Schmerzzustände, nach 5 Wochen BESCHWERDEFREI! (Bis zum heutigen Tage = 6 Monate später ohne Schonung). Einziger Nachteil: Durchaus schmerzhaft wenn man es gewissenhaft = so oft wie möglich macht. Auf jeden Fall vielen Dank für die "Rettung", viele Grüße an alle Geplagten.
27.09.06, 09.16h Lieber Thomas. Vielen Dank für Dein positives Feedback und die Infos zu Deinem Fall. Freut mich sehr geholfen und zum Happy-End beigetragen zu haben. Ich wünsche Dir weiterhin gute Gesunheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas P.S. Chance besteht innert den nächsten 4-6 Jahren Tennisarm links oder Golferarme zu entwickeln, dann weisst Du ja gleich wie reagieren und je schneller man dehnt, je schneller ist es unter Kontrolle.


Florian Heine, Pforzheim <florichen2@aol.com>
Eintrag vom Dienstag, 26. September 2006, 01.22 Uhr:

Hi, ich, 20, scheine hier wohl etwas aus dem Altersprofil zu fallen, zumal ich das Problem Tennisellenbogen an meinem linken Ellenbogen bereits seit zwei Jahren phasenweise mehr und anschließend wieder weniger stark habe. Kurzzeitige Erfolge gab es bei mir auch, sodass ich zeitweise ganz ohne Schmerzen war. Mein Sport, ich bin Handballtorwart, sorgt jedoch dafür, dass mein Ellenbogen öfters auch stark beansprucht wird, sodass es immer wieder sehr schmerzhafte Rückfälle gab und vor kurzem erst wieder gegeben hat. Seit zwei Wochen mache ich die Dehnübung mit der Faust und kann die Schmerzen recht gut abbauen. Allerdings treten des Öfteren wieder Rückfälle auf, die sich jedoch schneller wieder erholen, als sonst. Kann ich das als bestätigung dafür nehmen, dass die Behandlung korrekt verläuft und ich einfach noch mehr Geduld zeigen muss? Abschließend möchte ich zum einen sagen, dass ich vor rund anderthalb Jahren auch einen Golferarm rechts hatte, den ich jedoch erfolgreich mit den konservativen Behandlungsmethoden losgeworden bin. Zum Anderen bin ich froh, dass es ein solches Forum gibt und du dich den Problemen ein wenig annimmst; man hat endlich das Gefühl, auf jemanden zu treffen, der sich mit dem Thema auskennt, da es mir stets so vorkam, als wisse die Schulmedizin nicht genau, was sie mit dem Problem anfangen soll. Viele Grüße Florian
26.09.06, 09.37h Lieber Florian. Die Schulmedizin weiss, dass Tennis- und Golfarm die weltweit häufigste Armerkrankung ist, dann hört es aber schon langsam auf, die sind spezialisiert auf Entzündungen und haben von den häufigeren Muskelkrämpfen und Verspannungen im Prinzip keine Ahnung. Es ist auch nicht attraktiv z.B. einen Wadenkrampf zu behandeln, da wohl kaum ein Studium braucht um zu sagen streckt das Knie durch und zieh 1 Minute lang die Zehen gegen dich ... Also es gibt hier einiges zu lesen von Jüngeren wie Du, das sind meist Personen die im Kampfsport oder Bodybuilding übertreiben, bzw. Sehnen und Muskeln für ihre Verhältnisse überlasten. Könnte bei Dir mit dem Handball der Fall sein oder Du bist eher für Krämpfe und Verspannungen anfällig (deshalb schon der Golfarm). Ich hatte innerhalb von 6 Jahren verteilt beide Tennisarme und beide Golfarme in Dehnbehandlung ... Verzichte aber so oder so nicht auf den Sport. Ich denke Du bist mit der Behandlung richtig und solltest weitermachen, Rückfälle sind normal und häufig. Beim Dehnen aber nicht übertreiben, nicht zerren, das hilft nicht schneller sondern kann selbst noch einen Rückfall provozieren. Lieber Dehnung länger halten, es muss nicht Schmerzen um zu nützen! Aufgrund des grossen Verkampfungspotentials Deines Sportes wäre auch das Hängen an der Stange sehr gut für Dich und würde mit einer Uebung gleich mehrfach helfen, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird (und Golfarm vorgebeugt), sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Auch Deine Körperhaltung und der Rücken würde so nebenbei besser. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Philipp, Uster <phpfister@swissonline.ch>
Eintrag vom Sonntag, 24. September 2006, 21.55 Uhr:

Hallo. Also ich bin 29 Jahre alt und Probleme mit den Handgelenken. Auch mein Arzt meint, es sei sehnenscheidenentzündung. Seit 2 Tagen mache ich die Übungen, doch ich meinte, es sei schlimmer geworden. Hier ein Bild, wo ich meine Schmerzen habe. Vielleicht eine Idee was ich machen kann ? http://www.rache.ch/daten/handg.jpg
25.09.06, 12.32h Lieber Philipp. Sah das Bild. Könnte einen "normale" Entzündung sein, somit mal nicht Dehnen. Wenn das Ruhigstellen und die Entzündungshemmer nichts bringen nach 3-4 Wochen und wenn es dann nachts, am Morgen mehr weh tut als sonst, würde ich mal langsam mit dem Hängen an der Stange anfangen, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Am Anfang in Dauer und Gewicht reduziert, dh. unte aufstehen und Gewicht von den Armen nehmen, nur langsam steigern, wenn es keinen Rückfall gibt, sonst pausieren oder reudzieren. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Philipp, 25.09.06, 13.16h Also die Schmerzen trage ich schon über ein Jahr mit mir rum. Salben habe ich schon viele ausprobiert. Doch helfen tun mir die kühlen und dann gleich Handgelenkwärmerli anziehen. Das funktioniert auch ganz gut. Doch ich möchte die Schmerzen eigentlich los werden. Ruhigstellen kann ich die Handgelenke nicht, arbeite täglich 8-9 Stunden am PC. :(
25.09.06, 13.49h Lieber Philipp. Ja dann hätte auch Schonen und Ruhigstellen etc. schon länger geholfen. In diesem Falle würde ich das Hängen mal vorsichtig angehen und sehen was passiert. Viele Grüsse von Thomas


Kai, Hamburg <kai.deponte@web.de>
Eintrag vom Samstag, 23. September 2006, 18.59 Uhr:

Moin! bin 43J, männlich und hatte Ostern 05 eine Entzündung im linken Handgelenk, im Spätsommer05 ist ein Tennisarm rechts dazu gekommen und durch einen harten Tritt barfuss auf einen Stein im Dez ein Fersenspron links - 2x Kortison ins Handgelenk und es war fast weg, ist aber nie ganz verschwunden - 2x Kortison in die Ferse plus Stosswellentherapie und das gleiche.... Alle drei Symptome werden mal stäker und schwächer - u.a. mit Erkältungen: bevor ich die Erkältung merke schmerzen die Gelenke. Macht das Sinn? ist das etwas anderes als "nur Verkrampfungen"? schöne Grüsse Kai
25.09.06, 12.32h Lieber Kai. Von Stossenwellen und Kortison halte ich aufgrund der Erfahrung nicht viel. Vor Erkältung, d.h. wenn sie im Anzug ist, ist das Immunsystem total am Anschlag und kann sich nicht mehr um andere Baustellen kümmern, deshalb treten jene Symptome dann stärker auf, weil die Bautruppen temporär abgezogen wurden, denke ich. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Den Fersensporn würde ich mal mit dieser Dehnung behandeln. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ulrike Stihler, Karlsruhe <Ulrike_Stihler@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 21. September 2006, 18.03 Uhr:

40 Jahre, bin von Tennisarm mit Dehnmethode geheilt. Letzten Sommer. Habe jetzt seit 3 Monaten ähnliches Problem im linken Fersenbereich. Gibt es dieses Problem mit der Sehne auch am Fuss?
22.09.06, 15.40h Liebe Ulrike. Wer hätte das gedacht, Gott muss Dich lieben (ich weiss er tuts), denn tatsächlich, wer hätte das gedacht hätte ich vermutlich Abhilfe für Dich, denn es tönt wie "Fersnesporn. Hier ist die Fersensporn-Dehnung. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm / Fersensporn keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Katrin R. Neckargemünd <praxis.rottloff@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 20. September 2006, 22.02 Uhr:

Hatte lange Zeit immer wieder Probleme mit meinem linken Ellbogen. Zum Teil auch sehr starke Schmerzen. Nachts beim Drehen im Bett musste ich meinen Arm herumheben, weil er so schmerzte. Kann die beschriebene Lösung des Problems nur bestätigen. Ich bin ins Sportstudio gegangen und habe Armübungen mit Gewichten gemacht, obwohl der Arm nicht schmerzfrei war zu dieser Zeit. Es wurde immer besser, was mich total gewundert hat. Heute spüre ich gar nichts mehr. Wußte nicht wieso die Belastung so helfen konnte. Die Erklärung mit dem Dehnen leuchtet mir ein und bestätigt mir jetzt auch wie sinnvoll meine Übungen waren. Katrin
21.09.06, 08.07h Liebe Katrin. Vielen Dank für Deinen Input, da hast Du spontan richtig reagiert und Dir einen längeren Leidensweg erspart. Wenn es denn sein sollte, dass in den nächsten Jahren Symptome vom anderen Tennis- oder dann Golfarm auftreten (Chance besteht leider), beginne sofort mit den Dehnübungen und Du hast es gleich im Griff. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit, Lebensfreude und viele Grüsse von Thomas


Markus Göppingen <Markus.Koengi@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 20. September 2006, 19.29 Uhr:

Hallo Ich bin 29 3/4. Habe seit ca 4 woche beschwerden im Arm zuerst war es die berühmte Stelle am Arm mein Hausartzt meinte Tennisarm und Spritzte Kortison. Nach 3 Wochen kamen die Schmerzen wieder, jedoch 5 cm vom Ellenbogen weg am Oberarmrücken (schmerzen fühlen sich gleich an ). Kann mir jemand sagen ob das normal ist ? Gleichzeitig schmerzt mein Fuss auch auf der rechten Seite Diagnose Fersensporn, gibts da auch Dehnübungen ? Da ich einlagen bekommen habe aber dadurch ist es eher schlimmer geworden. Wäre super wenn sie mir Antworten würden, da ich momentan sehr verzweifelt bin. Danke schonmal im vorraus.
21.09.06, 08.07h Lieber Markus. Tönt bei Dir alle typisch Tennisarm. Auch das Verlagern des Schmerzpunktes ist normal. Mach trotzdem mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Da Du es noch nicht lange hast und es noch kein "Schmerz-Memory" gebildet hat, sollte es durch das Dehnen innert wenigen Tagen schon erste Erfolge geben. Die Einlagen werden wohl kaum was bringen, wenn es durch die die Fersensporn-Dehnung dann besser wird und Dich die Einlagen stören, würde ich die Schubladisieren. Mit gleich 2 typenähnlichen Verkrampfungen bist Du ein klassischer Fall von muskulären Verkrampfungen die zwischen 30 und 40 wohl bei einem Grossteil der Bevölkerung aufzutreten beginnen. Ursache suchen bringt nichts, da es ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung ist, bzw. fehlende Gegenbewegung (Dehnung) des üblichen Muskelanspannung. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm / Fersensporn keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Michael Forster, München <m.forster@gmx.com>
Eintrag vom Dienstag, 19. September 2006, 23.56 Uhr:

Hallo! Ich bin 29 und habe nun seit ca. 10 Wochen eine Sehnenscheidenentzündung. Sobalt ich eine Maus anfasse oder ohne Schiene ab ca. vier Uhr Nachmittags, fängt mein Handrücken an zu schmerzen. Im Arm habe ich keine Schmerzen, wie gesagt nur im Handrücken. Die könnte ich noch provozieren, indem ich die Finger versuche sehr stark zu spreizen. Schwellungen oder Rötungen oder heiße Stellen habe ich nicht. War nun bei einigen Orthopäden, habe Schienen mit absoluter Ruhigstellung versucht, Diclofenac-Salben, Tabletten, etc., ohne Erfolg! Nun ist natürlich meine Frage: Habe ich einen Tennisarm (weil der Schmerz ja in der Hand ist, nicht im Arm) und würden bei meinen Symptomen Deine Dehnübungen auch helfen oder eher schaden? VIELEN VIELEN Dank, Michael
20.09.06, 10.34h Lieber Michael. Wenn es eine Sehnenscheidenentzündung (SSE) wäre, hätte eigentlich Ruhigstellen und die normalerweise verschriebenen Entzündungshemmer mehr bewirken sollen. Falls es manachmals auch nachts oder am Morgen weh tut ist die Chance für eine muskuläre Verkrampfung welche durch eine Dehnung behoben werden könnte gross. Ich bin mir aufgrund Deines Beschriebs aber nicht sicher. Klassischer Tennisarm ist es wohl eher nicht. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Wenn es anspricht oder auch wenn nicht würde ich mal das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Häng dann so, dass Du Dich nur mit den vordersten Gelenken der Finger hälst, also Handrücken nicht gebogen sondern lose gestreckt/gedehnt. Am Anfang besser reduziert mit unten aufstehen und Gewicht mit den Füssen abfangen und nur langsam über 2-3 Wochen an Gewicht und Dauer steigernd wenn es keinen Rückfall gibt sonst reduzieren oder unterbrechen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Petra Maulbetsch, Filderstadt <p.maulbetsch@osd-service.de>
Eintrag vom Montag, 18. September 2006, 11.19 Uhr:

Hallo, ich bin 43 Jahre alt und habe mein Problem mit dem Tennisarm bereits 2 Jahre. Da ich durch reinen Zufall auf diese Seite gekommen bin, möchte ich vorab ein DICKES LOB dafür aussprechen. Auch ich habe etlichen Spritzen (Kortison) bereits hinter mir, sowie Krankengymnastik, Schiene zum Ruhigstellen, Eingipsen, verschiedene Verbände e.t.c. Zuletzt kannte man mich nur noch mit dieser Sportmanchette ... dann kam eine Operation. Es war (anscheinend) eine "Neue" und "sehr erfolgreiche" Methode. Man hatte mir die Sehnen nicht durchgetrennt, sondern "vereist". Mir wurde versichert, daß diese Methode bis zu 3 Jahren eine Schmerzfreiheit garantiert. Die Mini-OP dauerte ungefähr 20 Minuten, und es war die Hölle. Ich bekam eine örtliche Betäubung, und man hatte das Gefühl das ständig an einem herumgefeilt wird.(Das war von dieser Sonde, die ständig sehr schnell rein und rausgeschoben wurde). Zuletzt wurde mein Ellbogen verbunden. Am nächsten Tag wurde der Verband entfernt, und selbst mein Orthopäde erschrak, als er die grosse Blase an der OP-Stelle sah. Das war die Quittung, dass nicht gerade zimperlich mit mir umgegangen wurde. Am Folgetag kamen meine Schmerzen (noch heftiger als vor der OP) zurück und ich war total fertig mit den Nerven ...... Dann forschte ich selbst und entdeckte Gott sei Dank Ihre super Seite bei Google. Habe 3 Wochen täglich meine Dehnübungen gemacht, und war zum Schluß "SCHMERZFREI". Ich konnte es nicht fassen ! Nach so langer Zeit ! Meine Frage an Sie: Habe vor kurzem angefangen einen Pulli zu stricken. Nun habe ich bereits nach 2 Tage stricken sehr starke Schmerzen. Ich weiss das ich es mit meinen Dehnübungen wieder wegbekomme. Muss ich in Zukunft das Stricken sein lassen ? Danke im Voraus. Gruss Petra
18.09.06, 13.50h Liebe Petra, vielen Dank für Dein tolles Feedback und die Infos. Freut mich sehr geholfen zu haben. Bei Dir ist bisher alles tip-top gelaufen (ausser der ganzen unnötigen Vorgeschichte - aber das passiert leider dauernd und vorwärts schauen sonst wird man ja bitter. Das mit dem Stricken ist normal. Du musst vor, zwischendurch und nach allen verkrampfenden Aktivitäten (z.B. Stricken) etwas ausgiebiger Dehnen. Auch sonst musst Du wohl auf reduziertem Niveau, je nach Leidensdruck, das Dehnen in den nächsten Monaten weiterhin zu einer (guten) Gewohnheit werden lassen, bis dann eines Tages (6-12 Monate) wohl mal alle Symptome vollständig auch ohne Dehnen verschwunden sein werden. = Ausbrennen des Tennisarms. Nein, Du musst deswegen auf nichts verzichten, auch nicht aufs Stricken, da es ja nicht die Ursache des Problemes ist, sondern nur das Symptom zu Vorschein kommen lässt. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gute Gesundheit und Gottes Segen! Liebe Grüsse von Thomas


achim, trier <kwax@sportnahrung-kwax.de>
Eintrag vom Samstag, 12. August 2006, 18.16 Uhr:

hi. wirklich tolle seite! allerdings habe ich ein problem. erst mal zu mir. ich bin 30 jahre alt und betreibe seit 7 jahren bodybuilding, auch im wettkampfbereich. hatte vor ca. 2 jahren schon einmal tennis/golferarm, der sich mit ruhigstellen auch wegbekommen ließ. habe seit dem nach dem HIT-system trainiert, also hohes gewicht, hohe intensität aber wenig volumen. in dieser zeit hatte ich keine probleme. nun hatte ich wieder auf etwas mehr volumen trainiert. also gewicht runter, unter dafür mehr sätze. nach 2 wochen wars dann wieder so weit. tennisarm leicht und golferarm stark. habe das training eingestellt, und die arme geschont. hat diesmal nicht geholfen. habe das problem nun schon 3 wochen. habe den golferarm test gemacht, also ringfinger auf den tisch gedrückt. hat dann auch weh getan im unterarm. im täglichen leben habe ich weniger starken schmerz, sondern mehr so ein starkes gefühl der ermüdung.moegrens ist es immer etwas besser als abends. mache seit 2 tagen die dehnübungen, die ich auch schon frfüher immer nach dem training gemacht habe. allerdings bekomme ich dadurch sehr starke handgelenkschmerzen. wie soll ich wieter verfahren?
14.08.06, 08.07h Lieber Achim. Wenn Du Handgelenk-Probleme von der Dehnübung erhälst übertreibst Du vermutlich etwas mit Zerren oder der Dauer der Dehnung halten. Es wirkt nicht schneller oder besser wenn man stärker dehnt! Es muss nicht schmerzen um zu nützen! Proberier auch zum Abwechseln die 2. Dehnungsart als Alternative zur normalen Dehnübung. Aber um die Handgelenke in Deinem Fall zu schonen mach hauptsächlich das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Beim Gewichtheben zwischen den Türmen hat es immer Stangen zum hängen und Zeit zum pausieren zwischen den Durchgängen hast Du ja auch. Beim Gewicht stemmen solltest Du weniger nehmen, lieber mehr Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des Trainings auch länger. Du hast durch das veränderte Training ein chronischer Krampf den man ganz einfach mit einer Dehnung löst. Lies mal noch die Meldungen von anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen/Hängen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
achim, trier <kwax@sportnahrung-kwax.de>
Eintrag vom Samstag, 16. September 2006, 20.44 Uhr:
hi. hatte vor einiger zeit schon mal hier rein geschrieben. set dem mache ich die dehnübungen. bei den 2 diagnose tests verspüre ich keine schmerzen mehr. aber an anderen stellen im unterarm sind noch sehnenschmerzen vorhanden. auch das "brennen" ist noch da, dieses ermüdunggefühl, weiss nicht genau wie ich das beschreiben soll.
18.09.06, 07.32h Lieber Achim. Ja das tönt normal, eine weitere Erholung wird noch etwas dauern. Du musst aber unbedingt Zeit in das Hängen an der Stange investieren. Die Recks hats ja überall im Center zwischen den Gewichtstürmen. Ebenfalls bis zur vollständigen Genesung besser mehr Durchgänge trainieren aber mit weniger Gewicht. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


milo, malaysia <milo_lo@yahoo.mail>
Eintrag vom Freitag, 15. September 2006, 05.16 Uhr:

i have been in pain for a month. and in pain while sleeping. luckily i know of this article from a badminton forum. already on the 3rd day, i an feel the pain gone and straighten my arm which i could not do without pain previously. good thing should be spreaded, i will pass on this article to all my playing buddies. many thanks to contributor of this article and this website.
15.09.06, 07.51h Dear Milo. Happy to have helped you. Perfect how it went with your recovery. Keep on stretching whenever necessary especially before, in the middle and after cramping activities (like badminton etc.). Yes please tell it to your friends. Lot of people get the same between 30-40 years old even when not playing sports, its just an age-thing. Stay well and God bless you and your whole family. Greetings from Thomas - Switzerland


Samuel A., Pfäffikon ZH <saemi.ammann@hispeed.ch>
Eintrag vom Donnerstag, 14. September 2006, 20.53 Uhr:

Hallo Ich bin 17 Jahre alt und habe seit ca. 1 Jahr probleme mit meiner Schulter. Es schmerz bei bestimmten bewegungen von der Schulter bis zum Ellbogen hinunter, aber am meisten in der Schulter. Ich kühle immer ein wenig, reibe crémen ein aber es nützt nichts... Arbeiten tue ich als kaufmann in einem Büro... Können Sie mir zur behandlung weiter helfen? Vielen Dank
15.09.06, 07.59h Lieber Samuel. Es ist wohl eher kein typischer Tennisarm denke ich (Mach trotzdem mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.) Auch für die typischen Muskelkrämpfe bist Du im prinzip noch zu jung, aber trotzdem könnte es sein. Probier das Hängen an der Stange weil es diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Am Anfang reduziert hängen, d.h. mit unten aufstehen und Gewicht von Armen abfangen und nur über Wochen langsam an Gewicht und Dauer steigern, wenn es keinen Rückfall gibt. Bei Rückfällen etwas pausieren und einige Tagen später reduzierter neu versuchen. Melde Dich doch in 4-5 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Wilfried Sch*mitt, schmit*t(.)wilf*ried(at)web.de
Email vom 14.09.06, 12.33h

Lieber Thomas, ich bin 56 und hatte wohl auch einen Tennisarm. Nun ja, die Vergangenheitsform sagt Ihnen, dass ich "ihn" nicht mehr habe - den Arm aber schon noch- Grins!. Bestimmt schon seit 1.5 Jahren hatte ich immer wieder mal Probleme mit dem rechten Unterarm und teilweise auch stechende Schmerzen im Ellenbogen. Speziell, wenn ich mit gestrecktem Arm etwas greifen oder, schlimmer noch, hoch heben wollte. Bin dann endlich doch zu meinem Doc. Er hat den Arm untersucht und ist eben auf Tennisarm gekommen. Da ich Marcumarpatient bin, sind wir übereingekommen, es doch zuerst mit Gipsbinden und Ruhigstellung zu versuchen. Wurde auch leicht besser, vermutlich, weil ich den Arm einfach nicht mehr so oft benutze, wie zuvor. Hatte entsprechend weniger Schmerzen. Als die Schiene abgenommen wurde spürte ich zwar eine leichte Besserung, aber es tat nach wie vor weh, wenn ich bestimmte Bewegungen machte. Dann wurde eine abnehmbare Schiene angelegt. Langer Vorgeschichte kurzer Sinn: Ich habe dann so intensiv wie nötig/möglich gedehnt - nicht übertrieben, alles in jenem Bereich, der kurz vor Schmerzbeginn liegt. Nun ja, was soll ich sagen - schon am NÄCHSTEN Tag spürte ich, dass sich da etwas getan haben musste - irgendwie kam mir es so vor, als ob eine Sperre aufgehoben worden war, bzw. kam mir der Arm viel leichter vor. Jetzt, nach einer Woche gemäßigten Dehnens, bin ich so was von angetan von dieser Methode, weil ich den Arm jetzt wieder beinahe wie früher bewegen und auch Dinge wieder richtig greifen kann. Vielen Dank für diese enorm wichtige Hilfe, die Sie uns Betroffenen so selbstlos zur Verfügung gestellt haben!. Liebe Grüße, Wilfried
14.09.06, 15.07h Lieber Wilfried, vielen Dank für Dein tolles Feedback. Super wie das bei Dir gelaufen ist, genau nach Plan. (Ausser vielleicht die nervige Zeit im Gips ... aber das Endresultat zählt). Freut mich sehr geholfen zu haben,empfehl es weiter und einfach schön weiterdehnen, in abnehmendem Masse mit abnehmendem Leidensdruck, wie sich's ergibt. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen! Wenn Du dann nur noch ganz selten dehnst, gib mir doch ein kurzers Feedback für meine Statistik, denke so 3-5 Monaten. Liebe Grüsse von Thomas


Klee (Elke), Frankfurt <klee.@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 12. September 2006, 18.26 Uhr:
Klee aus Frankfurt: Hi, erstmal Kompliment: GUT das es Euere Site gibt ;) -> selbst mein Osteopath (der jahrelang praktizierenter Physiotherapeut ist) sagte, das man ausser DEHEN nicht viel machen kann! ich DEHNE und DEHNE, habe manchmal Besserung aber weg ist es leider noch nicht (die Beschwerden hab ich seit ca. 4 Monaten) Ich habe heute morgen herausgefunden, dass es nicht an meinem Golf-Sport liegen kann (den ich auch schon seit 3 Monaten nicht wirklich betreibe) sondern wie ich SCHLAFE respektive AUFWACHE! Habe meine Hand unter meinen Kopf, den Ellenbogen angewinkelt, sodass der Ellenbogen nach aussen zeigt, tzzzz Jetzt meine Frage an Euch: Wie (verdammt) kann ich mir DAS abgewöhnen.... und kommt mir jetzt nicht mit den berühmten Handschellen *g* an den Bettpfosten. Wäre für eine Info wirklich dankbar -> Dehnen tue ich trotzdem mind. stündlich jeden Tag ;) Lieben Gruzz, Klee
13.09.06, 12.27h Liebe Elke. Lies mal den Text weiter unten unter "Elke" den ich gestern für Dich geschrieben habe. [Die Ursache Deines Problems ist nicht die Schlaflage, sondern der Golfarm (oder Tennisarm) die Diagnose. Und dieser ist einfach eine Alterserscheinung, auch wenn Du nur 30-40 sein solltest, das ist normal. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas]

Elke, Frankfurt, <Mail_to_klee@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 12. September 2006, 10.54 Uhr:

Hi, ich habe das mit dem Tennis/Golferarm bestimmt schon seit 4 Monaten und war auch beim Osteopathen, der mir genau DAS sagte, was Ihr vorschlagt, DEHNEN DEHNEN DEHNEN ;) das vorweg... denn WEG ist es immer noch nicht. was mir aufgefallen ist: wenn ich aufwache, habe ich den grössten Schmerz + heute morgen ist mir aufgefallen, das meine Hand unter meinem Kopf liegt, abgeknickt im Ellenbogen der dann nach aussen zeigt.... tja soooo bekomme ich meinen Tennis/Golferarm nie weg. Meine Frage: wie kann man sich DAS austreiben? wenn man jahrelang wohl so schläft? Habt Ihr einen guten TIPP? Liebe Grüsse + gute Besserung allen die dieses Forum nutzen, Elke
12.09.06, 12.52h Liebe Elke. Der Schmerz nach der Schlafhaltung ist nur ein Symptom! Das muss man Dir nicht austreiben, kann man auch nur schwer. Es ist auch nicht die Ursache Deines Problems und folglich liegt die Lösung des Problems auch nicht da, ausser das so zu schlafen am Morgen vielleicht etwas mehr schmerzt, aber das ist nur ein Detail. Da bei jedem musklären Krampf Ruhigstellen schadet ist es normal, dass es nachts und am Morgen am meisten schmerzt, halt typisch Tennisarm. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Beginne mit der Dehnübung. Da schon etwas gedehnt hast, aber ev. falsch? Probier abwechselnd auch die 2. Dehnungsart. Manchmal führt man eine Dehnung besser/effektiver aus als die andere. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst innert 2-3 Wochen sicher grössere Fortschritte machen, besonders wenn Du "ans Tür-Reck hängst". Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Heike, 42 ,Straubenhardt <heike-heim@web.de>
Eintrag vom Montag, 14. August 2006, 12.16 Uhr:

Heike, 42. Hallo, habe das Problem im rechten Arm seit 8 Monaten. Am Anfang die typischen Handgelenkbeschwerden. Seit einigen Wochen direkter Schmerz im Ellenbogengelenk mit Ausstrahlung zum Bizeps. Habe schon Krankengymnastik, Ultraschall und Akupunktur hinter mir. Nichts hat geholfen, jetzt fangen die selben Schmerzen auch im linken Ellenbogen an. Ich vermute, dass ich beim Nordic Walking eine Fehlhaltung habe (trotz Trainerüberwachung), ansonsten mache ich nur die typischen Hausfrauenarbeiten. Aber ich habe auch seit 4 Jahren Beschwerden mit der unteren Lendenwirbelsäule (Bandscheibenvorfall L4/L5).
17.08.06, 11.30h Liebe Heike. Aufgrund Deines Alters und zuerst rechts dann 8 Monate später links vermutich ich stark, dass es sich um 2 Tennisarme handelt. Insbesondere wenn die Diagnose, wenn sie anspricht. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Beginne mit der Dehnübung abwechselnd links, dann rechts. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann, da bei Dir auch der Bzieps und das Handgelenk betroffen ist. Auch ist das Hängen super, weil dadurch gleichzeitig beide Arme therapiert werden und es etwas handgelenkschonender ist, als die Dehnübung. Du musst überhaupt nicht Schonen, auch weiter Noric machen, aufhören bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Heike, 10.09.06, 2016h Email
Hallo Thomas, ich mache jetzt seit 3 Wochen deine Dehnübungen und das Hängen und bin begeistert. Ich habe in dieser Zeit mehr erreicht, als bei der 8-monatigen ärztlichen Behandlung. Die Schmerzen sind deutlich zurückgegangen und ich kann auch wieder mein Nordic Walking fast schmerzfrei machen. Ich bin wirklich glücklich darüber. Zusätzlich habe ich noch 2 homöopathische Mittel die Muskelverspannungen lösen eingenommen. Hypericum D6 und Rhus toxicodendron D6 jeweils 3 mal 5 Globulis täglich im Wechsel ( im Abstand von ca. 1 Stunde ) einnehmen. Kann ich nur jedem empfehlen. Viele Grüsse Heike 42, Straubenhardt
05.09.06, 14.16h Liebe Heike, vielen Dank für Dein tolles Feedback und die Infos. Freut mich sehr geholfen zu haben. Jetzt einfach mit Dehnen weiter dranbleiben und alles wird gut werden. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gute Gesundheit und Gottes Segen! Liebe Grüsse von Thomas
Heike, crazyHeike@web.de, 02.10.06, 14.46h
Hallo Thomas, habe eine Stange an meine Decke gedübelt und hänge jeden Tag. - Habe allerdings inzwischen einen 'richtigen' Tennisarm, also nicht nur Probleme im Handgelenk. Ich kann nicht richtig sagen, was hilft, da ich auch Physio hatte und die Übungen mache. - Was ich feststelle: wenn ich normal/körperlich arbeite, wird der Arm schlimmer. Nun ja, inzwischen ignoriere ich die Schmerzen etwas bzw schenke denen nicht so viel Aufmerksamkeit, denn sonst könnte ich gar nicht arbeiten. - Insgesamt ist es besser als vor 2 Monaten, aber nicht gut (genug). - Habe ab Mitte Dez 2 Monate frei und bin mir sicher, dass es sich da auch ausheilen kann. Allerdings vorher noch 'harte' Arbeit (für den Arm hart). Wie oft und wie lange hast Du Dich denn an die Stange gehängt? Liebe Grüsse heike
03.10.06, 11.53h Liebe Heike, probier mal so ein Maximum von Total 7 bis max. 10 Minuten an der Stange. Vermutlich reichen 4-6 auch schon. Wenn Du zuviel hängst gibt es mal am nächsten Tag einen kleinen Rückfall der aber nach 1-2 Tage reduzieren oder pausieren wieder OK ist. Du merkst das automatisch selber. Du braucht jetzt Geduld. Ein Tennisarm kann man mit der Dehnübung und Reck hängen in den Griff bekommen und so reduzieren, dass die Lenbesqualität dadurch kaum mehr beeinträchtigt ist, zusätzlich soll man sich nicht mehr als "krank" betrachten sondern damit leben bis es nach einigen Monaten dann ganz verschwindet und man das Dehnen und Hängen je nach Leidensdruck automatisch selber reduziert bis irgendwann auf fast 0 runter. Wünsche weiterhin gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas
Heike Heike, heike-he*im(at)web.de
Email vom 22.12.06
Hallo Thomas, ich möchte mich nochmals für deine Tipps bezüglich des Tennisarmes bedanken. Zur Zeit bin ich beschwerdefrei. Ich wünsche dir schöne Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2007. Heike, Strauben*hardt
27.12.06, 13.59h Gern geschehen liebe Heike. Danke für das positive Feedback betreffend Tennisarm. Gottes Segen für Dich und weiterhin gute Gesundheit! Liebe Grüsse von Thomas


Ed, Vancouver
Eintrag vom Sonntag, 10. September 2006, 08.21 Uhr:

Thank you very much for your suggestions. I have 'golfer elbow' for a month and I have been stretching it and doing some light weights. It made me feel better after my badminton sessions, but wasn't sure if it would work in long term, until I saw your webpage. Actually I did my stretching similar to your recommendation for the golfer elbow, only I have my arms behind my back - but now I will do as your photo suggests. Thank you. Ed.
11.09.06, 12.50h Dear Ed. Perfect what you did. You can also do the same stretching behind your back, I advise that one if you walk around since it does not look so obvious or strange. Continue and in some weeks you will be perfect and do it only once in a while. Just before any practice or playing that has the potential to make that muscle cramping again, do a bit more of stretching before, inbetween and after. Have fun playing and God bless you and best regards, Thomas


Yvonne, wolfen <ssterzik@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 9. September 2006, 23.02 Uhr:

hallo! ich bin 37 jahre. kann nur klein schreiben weil ich einen gips habe, sorry. hatte im juli 2006 starke schmerzen im rechten ellenbogen,ziehend zum handgelenk hin, brennen im ellenbogen. gegenstände sind mir aus der hand gefallen,hatte grosse schmerzen. bin dann zum hausarzt gegangen. er hat kurz mein rechtes handgelenk bewegt und sagte es sei eine sehnenscheidenentzündung weil alles knirschte. da sagte ich links knirscht es genauso aber es tut nicht weh! ich bin linkshänder muss ich dazu sagen. darauf gab er mir spritzen rechts im ellenbogen 3 stück in abständen von einer woche.haben spitzenmässig geholfen, weiss nicht was drin war. mitte august kamen die schmerzen wieder.überweissung zum chirurg. er las die überweissung hat sich nicht einmal mein arm angesehen, hab ihn dann alles beschrieben und sagte entweder eingipsen oder operieren oder arbeitsplatzwechsel. ich hab noch erwähnt das die linke hand auch knirscht, aber nicht weh tut. da sagte er: das ist ein anderes thema. ich hab mich für gips entschieden, nun sitz ich hier und weiss nicht weiter. bis zum 15.09.2006 hab ich den gips noch, und der ellenbogen beim ausstrecken tut noch weh. können sie mir einen rat geben, was ich machen soll. mit freundlichen grüssen yvonne.
11.09.06, 12.50h Liebe Yvonne. Tönt nach 2 Problemen 1. Handgelenk, 2. Ellenbogen. Die Spritzen waren entweder pures Kortison (wirkt ab dem 2. Tag, nur als Symptombekämpfung für 10-14 Tage) oder eine Mischung aus Kortison und Schmerz-Mittel (gleiche Wirkungsdauer, aber fast ab sofort). Wie Du richtig bemerkt hast ergibt nicht jedes Symptom (knirschen von Sehnen oder auch Gelenken) automatisch ein schmerzhaftes Krankheitsbild. Davon gleich auf Sehenscheidenentzüngung (SSE) zu schliessen ist übereilt denke ich. Wenns wirklich eine SSE ist würde dieses Ruhigstellen und auch Antibiotika schnelle Besserung bringen. Wenns nicht bessert oder schlimmer wird, ist es was anderes, eher muskulär. Dem Ellenbogen (falls es ein Tennisarm, Schmerz aussen, oder Golfarm, Schmerz innne ist wird das Ruhigstellen dort schaden und verschlimmern (siehe Dein Ausstrecken tut weh) weil es ein Muskelkrampf ist der durch Ruhigstellen fixiert und verstärkt wird. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Nach dem Gips: Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Dein Alter spricht auch für typisch Tennisarm. Falls die Dehnungsübung nicht geht weil Dein Handgelenk das nicht erträgt, würde ich Stangehängen machen und ganz langsam vorsichtig anfangen, mit unten aufstehen und Gewicht von den Händen nehmen und nur langsam über Wochen steigern in Gewicht und Dauer, bei Rückfällen pausieren bzw. reduzieren. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Seng, Dresden <19139@t-link.de>
Eintrag vom Samstag, 9. September 2006, 01.17 Uhr:

Hi Thomas, I have to write it in English because my German is still in level 1 :-) I am suffering from Tennis arm since 3-4 months ago and I stopped playing Badminton because it hurt. I saw your website and wondering if I do the strech regularly, can I plan Badminton during the recovery stage? thanks seng
09.09.06, 17.35h Dear Seng. What is your age? 30-40 probably? Go ahead and start to play badminton again, this is no problem and will not make it worse. The tennisarm suffers most if you don't use it, if you keep it rested as you should do with an inflamation which the tennisarm is not. The tennisarm is a chronic muscle cramp that needs stretching! Just before, in between and after playing invest a few minutes in the stretching exercise. Also very good would be the hanging on the horizontal bar since it does the stretching of the inflicted muscle very effectively (on both arms for tennisarm and golfarm at the same time) and it has a whole variety of positive effects and can loosen much. It stretches and looses hands, handjoint, ellbow, shoulder, neck, back down to the hips. It can free squeezed blood vessels and nerves and be an important part in your recovery. Only your pain pain threshold should or will stop you from your daily and sportiv activities, do whatever you like, don't save the arm. Tell me in 3-4 weeks how you did, since you only have it for a few months it has not built a "memory" yet and you should get the first improvements within about 2 weeks. Get well soon and God bless you and best regards, Thomas
Seng, Dresden Germany <19139@t-link.de>
Eintrag vom Montag, 11. September 2006, 16.56 Uhr:
Hi, is me again. I started the strech last 2 days...at it helps. However, when I start to work, (Keyboard typing, the pain comes back)...
12.09.06, 12.47h Yes Seng, that is normal and will slowly diminishing accompany you the next months. Keep on stretching, for bigger advances it will take about 2+ weeks. Always stretch befor typing, take enough breaks inbetween and f.i. during phone calls etc. stretch, stretch, stretch. Sorry but its the only way to get rid of it, there is no fast track like a shoot or even an operation - the Lord give me patience - but NOW! Best regards and let me know in about 3-4 weeks, Thomas


Claude, Bubendorf/Schweiz <claude.koechli@bman.ch>
Eintrag vom Dienstag, 15. August 2006, 12.52 Uhr:

hallo, ich heisse claude, bin 40 und habe vor ziemlich genau zwei jahren angefangen tennis zu spielen. die schmerzen begannen vor rund 10 monaten. da die schmerzen immer heftiger wurden und mittlerweile nun auch schon während der belastung, also beim tennisspielen selbst, und nicht nur bei irgendwelchen banalen haushaltarbeiten, tastaturtippen oder selbst nur beim einfachen beugen und strecken des armes vor dem fernseher auftauchen, wollte ich mal nun endlich etwas dagegen unternehmen. die tipps von anderen betroffenen deckten wohl die ganze bandbreite ab. glücklicherweise fand ich diese homepage, ansonsten hätte ich wohl für tmc, kortisontherapie, physio oder was der teufel alles mögliche, viel geld ausgegeben mit nicht vorhersehbarer heilungsgarantie... habe mal aber eine grundsätzliche frage zum schmerzbild. hat der tennisarm nur eine schmerzstelle, oder ist es möglich, dass es an mehreren orten weh macht ? habe die diagnose befolgt und gemäss der testübung tatsächlich einen tennisarm. nur lokalisiere ich zwei verschiedene schmerzstellen: ich sag mal die normale, also beim streckmuskelansatz des unterarms zum ellbogen und dann aber komischerweise (und das ist fast noch schmerzhafter, insbesondere nach der dehnübung !!!) auf der aussenseite des oberarms, vielleicht 5 cm oberhalb des ellbogens, wenn der unterarm rechtwinklig zum oberarm auf dem tisch liegt. kann ich die dehnübung normal weitermachen oder schädige ich dabei einen muskelansatz im oberarm-ellbogen-bereich ?
17.08.06, 11.30h Lieber Claude. Der Tennisarm hat klassisch die starke Schmerzstelle direkt unterhalb des vorstehenden Knochens am Ellenbogen die unter Druck darauf oder anstossen etc. reagiert. Dann ist es aber auch normal, dass es Ausstrahlungen über den betroffenen Muskel (der auf dem Unterarm verläuft) bis zum Handgelenk und vom Ellenbogen bis zum Schultergelenk gibt. Du kannst die Dehnübung weitermachen. Nur wenn es zunehmend schlimmer würde, musst Du etwas ändern z.B. mach abwechselnd die 2. Dehnungsart und sehr gut wäre so oder so für Dich auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Dem Muskelansatz kannst Du durch Dehnungen nicht schaden. Aber beim Dehnen nicht zu stark zerren, es muss nicht schmerzen um zu nützten! Lieber Dehnung etwas länger halten. Spiel weiter Tennis, das wäre auch ohne gekommen, liegt am Alter. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Claude, Email 08.09.06
Grüezi Thomas Wie gewünscht melde ich mich nach knapp einem Monat bei Dir wieder, um über meine weiteren Erfahrungen zu berichten. Es ist schon erstaunlich, wie durch das Dehnen (Uebung 1) bereits nach wenigen Tagen ja eine spührbare Entspannung im Bereich der Schmerzzone an der klassischen Stelle stattgefunden hat. Wie ich bereits in meinem ursprünglichen e-mail berichtet habe, hat sich dann aber sogleich eine zweite Schmerzstelle gebildet, die auch mit dem Einsatz der Dehnübung 2 nicht wirklich entlastet werden konnte. Das Stangenhängen habe ich noch nicht probiert. Wie auch immer, die Lebensqualität hat sich tatsächlich innert weniger Tage verbessert. Der Schmerz ist zwar noch da, aber bei weitem nicht mehr so heftig, wie noch vor kurzer Zeit. Ich wehre mich nicht mehr gegen gewisse "lästige" Bewegungen, wie z.B. das Anheben einer Bratpfanne. Das ist zwar nach wie vor nicht schmerzfrei oder angenehem, aber da sind Welten gegenüber dem, wie es noch vor kurzer Zeit war. Ich kann heute wieder 3 oder 4 Tage hintereinander auf dem Tennisplatz stehen. Zusätzliches Dehnen vor und unmittelbar nach dem Spiel erzielen eine gute Wirkung. Ich vertraue darauf, dass mit Geduld (Ihr sprecht ja von 1-2 Jahren auf der homepage), dieser Ellbogen irgendwann mal ausbrennen wird. Nun habe ich aber noch zwei Fragen, die mich beschäftigen: a) sowohl mit Uebung 1 als auch 2, habe ich den Eindruck, dass das Handgelenk sehr stark belastet wird, ist doch die Biegung, die man erzielen muss, recht unangenehm. Und vor allem nach dem Lösen der Dehnung nach einer Minute kann es kurz aber heftig schmerzen. Wie gross ist das Risiko, dass das Handgelenk durch diese doch unnatürliche Haltung (jeweils ca. 10 Minuten pro Tag) beschädigt wird und könnte ich in Jahren unter Spätfolgen leiden ? b) seit wenigen Tagen bemerke ich eine neue Schmerzstelle. Dieser Schmerz tritt zwar eher selten, wenn aber, dann ziemlich heftig auf, glühend und stechend. Ich versuche mal die Stelle möglichst präzise zu beschreiben. Ich bin Linkshänder, ich stelle den Ellbogen auf den Tisch und nehme die Position ein, als würde ich gleich mit jemandem um die Wette Armdrücken wollen. Nun gibt es auf der Innenseite am Ellbogen diese eckige Knochenstelle, die, wenn man sie irgendwo anstösst, extrem schmerzt und lähmt, man verliert kurz das Gefühl im ganzen Arm. Wir nennen dies bei uns das "Narrenbein". Unmittelbar hinter diesem Knochenansatz in Richtung meines Körpers befindet sich diese Stelle. Dies hat ja kaum mehr was mit Tennisarm zu tun, oder ? Wie auch immer, kleine Wehwehchen nach darf man ja nach nur mal gerade vier Wochen noch haben, nachdem man sich monatelang gequält hat. Ich bin begeistert und tja, da wär noch was: ich habe wohl sehr sehr viel Geld gespart...VIELEN DANK !!! Gruss, claude
08.09.06, 12.38h Lieber Claude. Ja das läuft häufig so wie bei Dir, das man einfach die Symptome so in Grenzen hält, dass es die Lebensqualität nicht mehr weiter stört, bis dann in einigen Monaten alles verschwindet. a) Ich habe in all den Jahren noch von niemandem betreffend Handgelenk nachträglich ein negatives Feedback erhalten. Hingegen gibt es einige die von Anfang so überhaupt nicht dehnen können das Handgelenk schmerzt oder empfindlich ist. Dann empfehle ich das Dehnen teilweise oder im Extremfall vollständig durch Hängen an der Stange zu ersetzen. In Deinem Fall wäre das eine Variante wenn Du Dich darum sorgst. Ebenfalls würde ich Dir empfehlen nicht mehr 1 Minute sondern nur noch 30s am Stück zu Dehnen und dann wieder Handgelenk lockern und 10-20s Pause etc. Ebenfalls ev. nicht mehr so stark dehnen, d.h. nicht so "reissen" sondern mit weniger Kraftanwendung, es wirkt deswegen nicht schlechter. b) Könnte durchaus auch mit dem Tennisarm zu tun haben. Der hat es so an sich, dass Schmerzen an diversen Stellen des Armes auftauchen können (Ellenbogen, Unterarm bis gegen Hand, Oberarm bis gegen Schulter) und später auch wieder mal unmotiviert verschwinden. Jener von Dir beschriebene Punkt beim Narrenbein, bzw. eben am Innengelenk ist sowieso eine recht vorstehende und empfindliche Stelle, besonders wenn direkter Druck darauf ausgeübt wird, ich denke, das wird sich in den nächsten Wochen und Monaten bei Dir verändern und hoffentlich verbessern. Auch hier könnte das Stange hängen ein schnelle Verbesserung bringen, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Marita Arndt Barendorf <m-immen-arndt@freenet.de>
Eintrag vom Donnerstag, 7. September 2006, 17.19 Uhr:

Ich bin 52 Jahre alt und habe seit März 06 Schmerzen. Als wir ein paar Tage selbst Feuerholz aus dem Wald geholt hatten und ich schwer getragen hatte, bekam ich plötzlich starke stechende Schmerzen im rechten Ellenbogen. Ich dachte das wird schon wieder. Doch leider nicht. Jetzt habe ich es noch schlimmer, die Schmerzen sind nicht mehr im Ellbogen zu spüren, sondern vom Schlüsselbein über das Schultergelenk bis zum inneren Oberarmmuskel. Wenn ich im Liegen den Arm nach oben über den Kopf legen will, gibt das so einen stechenden Schmerz im Schlüsselbein und dem Oberarmmuskel. Über den Tag läßt es etwas nach, in der zweiten Nachthälfte werde ich immer wach wegen der Schmerzen und dem Kribbeln und diesem kraftlosen Gefühl in der Hand. Im Ellenbogen spüre ich nur Schmerz, wenn ich auf das Gelenk drücke oder anstoße. Da ich schon mal Probleme mit der rechten Schulter hatte und gleich zur Operation geraten wurde, was ich ablehnte, scheue ich noch den Weg zum Arzt, denn eine OP kommt für mich nicht so schnell in Frage, erst will ich alle Möglichkeiten kennen. Vielleicht habe ich hier Glück und bekomme gute Tips.
07.09.06, 19.41h Liebe Marita. Tönt alles typisch nach Tennisarm oder ev. auch Golferarm bei Dir. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Weil bei Dir ja auch das Schlüsselbein und der Oberarm betroffen ist, was nicht nur vom Tennis/Golfarm kommen kann, aber das Hängen kann hier Wunder vollbringen. Du wirst sicher bald grosse Fortschritte machen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Martin, Erftstadt <koenig.Aragon@hotmail.de>
Eintrag vom Donnerstag, 7. September 2006, 08.42 Uhr:

Hallo @ all. Bin 38 jahre habe Tennisarm seit 1 Jahr. Immer weiter Spritzen war wohl nicht das Richtige. Resutat: OP nach Hohmann, 5 cm Narbe, Gewebeentfernung ca 50 x 20 x 18 mm, danach "Springende Sehne", neue OP, Narbe 15 cm, Ablösung aller Schichten bis zum Knochen, gründliche Enfernung aller Schadhaften Stellen wie Verklebungen Schleimbeutel etc., jetzt auf dem Weg der Besserung. Fazit: Glaubt nicht alles was man euch rät. Immer 2. und 3. Meinung einholen. Und Dr. Bergmann ist auch nicht der Papst. Lest mal seine Hompage. Er behandelt nur von Ihm selektierte Patienten.
07.09.06, 19.41h Lieber Martin. Danke für Deine interessante, aber traurige Geschichte. Forwärtsschauen, forgive and forget ist wohl angesagt, alles andere wird Dir mehr schaden. Ich denke, dass Du mit der Dehnübung und auch dem Hängen an der Stange beginnst, wird es zwar etwas dauern aber doch Fortschritte machen bei Dir. Es muss nicht, aber dadurch am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Susanne, Solothurn <Schneuwly_susan@hotmail.com>
Eintrag vom Mittwoch, 6. September 2006, 11.32 Uhr:

Hallo Thomas, habe deine Seite über eine Kollegin gefunden und habe mit deinen Dehnübungen meine Hüftschmerzen wegbekommen. Danke. Vielleicht hast du auch eine hilfreiche Uebung für einen sogenannten "Baseballarm" an welchem mein Lebenspartner (44) leidet. Er ist leidenschaftlicher Tennisspieler und hat seit langer Zeit mit einem linken Arm (vor allem wenn er ihn nach oben streckt). Er hat schon mehrere Kortisonspritzen erhalten und Physiotherapie, was alles nichts half. Um schmerzfrei Tennis zu spielen nimmt er jeweils vorgängig Schmerztabletten. Das kanns's nicht sein. Für eine hilfreiche Uebung wäre ich dir dankbar. Lieber Gruss Susanne
07.09.06, 19.41h Liebe Susanne. Nett, dass Du Dich um Deinen Freund kümmmerst. Baseballarm, Tennisarm, Golfarm, Mausarm, Maurerarm etc. andere Namen, gleiche Ursache. Sag ihm mal die Diagnose zu machen, wenn sie anspricht, soll er mit der Dehnübung beginnen. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Er muss überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur die Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's ihm erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Martina Klug <masaklug@t-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 5. September 2006, 08.53 Uhr:

Hallo Thomas, bin 45 Jahre alt und spiele leidenschaftlich gern Golf seit Mai 2005. Hatte die ganze Saison 2005 keine Probleme, obwohl ich jeden Tag stundenlang gespielt habe. Nach drei aufeinanderfolgenden Trainerstunden in drei Tagen, hat es mich dann am linken Arm erwischt!! Nach einer erfolglosen Tablettenkur mit Voltaren (die im übrigen einen akuten Morbus Crohn Schub ausgelöst hat, obwohl ich seit Jahren beschwerdefrei war!!) habe ich nun eine Kortisonspritze in den Arm bekommen, die anscheinend wenig bewirkt. Ausserdem absolutes Spielverbot! Also bin ich todunglücklich!! Was tun???? Gruss, Martina
05.09.06, 14.16h Liebe Martina, tönt nach typischem Golfarm (oder Tennisarm?) So oder so, die Lösung liegt hier. Kortison hilft nur 10 Tage, danach ist alles wieder mindestens gleich schlimm. Spielverbot bringt ebenfalls gar nichts. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm und/oder Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst sicher schnell gute Erfolge machen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Golfarm/Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Eberhard, Schelklingen <e.held@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 4. September 2006, 08.25 Uhr:

Hallo Thomas. Ich bin 47 Jahre alt und im Jahr 2005 quälte mich ein Tennisarm. Ich wusste zunächst nichteinmal daß das einer war, dachte nur es könnte einer sein. Glücklicherweise wollte ich bevor ich zum Arzt ging meine eigene Diagnose über das I-Net untermauern und bin über diese Seite gestolpert. Die tolle Diagnosemöglichkeit und die einleuchtenden Argumente haben mich überzeugt und ich habe sofort mit den Hängeübungen angefangen. Nach ca. 1 Woche waren die Übungen erträglich und ich spürte wesentliche Erleichterung. Nach ca. 3 Wochen war ich schmerzfrei bis heute. So schmerzfrei, daß ich schon vergessen hatte daß ich jemals ein Tennisarmproblem hatte. Nachdem ich jetzt einem Bekannten diese Seite empfohlen habe erinnerte ich mich daran, daß ich niemals danke gesagt habe. Das will ich hiermit tun. Ich hoffe, daß immer mehr Leute über diese Seite stolpern, bevor sie den ganzen oft unnötigen schulmedizinischen Leidensweg gehen müssen, und wünsche allen viel Erfolg und wieder schmerzfreie Tage mit dieser Methode.
05.09.06, 14.16h Lieber Eberhard, vielen Dank für Dein tolles Feedback. Danke, dass Du mich nicht ganz vergessen hast und fürs weitersagen an andere Leidende. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gute Gesundheit und Gottes Segen! Liebe Grüsse von Thomas


Karl, 37, St. Florian/Linz
Eintrag vom Sonntag, 3. September 2006, 14.59 Uhr:

Hallo Thomas, melde mich nun nach vielen Wochen nochmals. Nach Beginn der Tennisarmprobleme im April und konsequenten Dehnübungen (Hängen am Tür-Reck )ab ca. Mitte Mai bin ich nun weitgehend beschwerdefrei und die Lebensqualität passt wieder. Anfangs haben sich die Besserungen nur eher langsam eingestellt, irgendwann nach ca. 8 - 12 Wochen sind Beschwerden aber vergangen. Spüre Tennisarm noch bei bestimmten belastenden Tätigkeiten, bin aber im wesentlichen schmerzfrei. Mache aber weiterhin 2-3 mal täglich die Dehnübungen am Reck - falls nicht, dann werde ich meist ohnehin nach kurzer Zeit vom Arm dran erinnert. Lieber Thomas, nochmals vielen vielen Dank für deine unverzichtbaren Anleitungen. Du hast mir damit jedenfalls viele weitere Kortisonspritzen erspart, ev. sogar eine Operation. Kann allen nur empfehlen sich an deine Tips zu halten - auch wenn da schon mal entsprechende Ausdauer über mehrere Wochen gefragt ist. DANKE!!!! Karl
05.09.06, 14.16h Lieber Eberhard, vielen Dank für Dein tolles Feedback. Danke, dass Du mich nicht ganz vergessen hast und fürs weitersagen an andere Leidende. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gute Gesundheit und Gottes Segen! Liebe Grüsse von Thomas


Claudia, Göttingen <clkretschmann@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 3. September 2006, 11.34 Uhr:

Ich bin so glücklich! Leute, lasst euch keine Kortisonspritzen aufschwatzen, lasst euch keine Gipsschienen verpassen und vor allem: lasst euch nicht vorschnell operieren, SONDERN macht fleißig die hier vorgestellten Dehnübungen, hängt euch sooft ihr könnt an die Reckstange und dann habt Geduld und Zuversicht und ich sage euch: Die Schmerzen verschwinden!! Ich bin 38 Jahre alt und habe nach vierwöchigen Schmerzen eine Kortisonspritze bekommen, die nicht allzulange die Schmerzen betäubte, danach verpasste mir die Ärztin eine Unteramgipsschiene, die ich genau 36 Stunden ausgehalten habe, dann habe ich das Ding, weil die Schmerzen unerträglich waren, abgenommen und mindestens ebensolange Stunden gebraucht, bis mein Arm wieder einigermaßen beweglich war! Danach wieder Gespräch mit der Ärztin, die mir zu einer OP riet "Das Einzige, was jetzt noch hilft", waren ihre Worte. Da habe ich die Flucht ergriffen, das Internet durchforstet und bin auf diese Seite gestoßen. Ich habe sofort mit den Dehnübungen begonnen, mir bei Sport Scheck ein Reckstange für 15 Euro gekauft und jeden Tag fleißig gedehnt und gehangen. Ich habe nie den Mut verloren, dass dieses Vorgehen langfristig helfen wird, doch einen langen Atem brauchte ich: Nach ungefähr 8 Wochen hatte ich erstmals das Gefühl, dass sich "was tut" und nach weiteren 3 Wochen waren meine Schmerzen quasi über Nacht weg und sind bis heute (weitere 6 Monate sind seit dem vergangen) nicht wiedergekommen. Ich dehne immer mal wieder, wenn ich gerade daran denke (z.B. vorm Fernseher oder beim Spazierengehen), hänge mich einmal pro Tag nur noch an die Stange und bin glücklich! Also, nicht den Mut verlieren und zuversichtlich sein, das Dehnen bringt es!!! Grüße, Claudia
05.09.06, 14.16h Liebe Claudia, vielen Dank für Dein tolles Feedback. Deine Geduld und Eigeninitiative gegen alle Ratschläge von Fachleuten hat es erbracht. (Kann gut auch in andere Lebensbereiche übertragen ...) Freut mich sehr geholfen zu haben. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gute Gesundheit und Gottes Segen! Liebe Grüsse von Thomas


Luca Berlin <luca_massih@web.de>
Eintrag vom Samstag, 2. September 2006, 19.10 Uhr:

Hallo, ich bin Luca und habe eine tendopathie in der rechten Hüfte. die tendopathie habe ich seit geschätzen 3 Wochen. ich bin ein leidentschaflicher sportler. wenn ich kein sport mehr machen kann, dann... bin im moment ein bissschen ratlos weil ich nicht genau weiß wie ich das behandeln soll (OHNE SPRITZE) Bitte helft mir ich versuch alles, egal wie lange es dauert ich nehm mir die zeit!!! Gruß Luca
05.09.06, 14.32h Lieber Luca. Vermutlich dehnst Du zu wenig vorher und nachher und Deine Aktivitäten sind einseitig, d.h. es werden nicht alle Muskeln gebraucht sondern vor allem die "eine Seite" alles zusammen fördert ein Dauerkrampf jenes Muskels. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht gross Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Maja, Aschaffenburg <choconeuner@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 31. August 2006, 08.30 Uhr:

hallo bin 21, habe seit 3 jahren probleme mit dem rechten bein, d.h. permanent schmerzen tagtäglich. hatte ein jahr davor einen unfall da bin ich aufs rechte bein gefallen (stelle über knie wurde genäht). dann ein jahr später fingen die beinschmerzen an, die ärzte wussten auch nicht woher es kommt man hatte bei dem MRT gesehen, dass sich wasser am hüftknochen angesammelt hat. so nun nach so langer zeit bin ich bei einem anderen arzt, der hat mir jetzt gesagt weg mit den tabletten (bin süchtig), und meinte meine hüfte sei schief, und der muskel in meinem bein hat sich dadurch verkürzt. kann das denn sein, es sind höllische schmerzen, kann nachts nicht schlafen, und manchmal kaum laufen, d schmerz hat in der leistengegend angefangen, mittlerweile geht er auch ins rechte steißbein, und zieht sich ins ganze bein! ach ja, der arzt meinte auch noch meine beiden knie seien vollkommen kaputt (das rechte mehr) ich spür oder hör auch öfters ein knacken! glauben sie die diagnose ist richtig? ich mein man hat mir auch schon gesagt ich hätte vorübergehende osteoporose, reuma wurde durch untersuchungen ausgeschlossen! vielen dank für ihre antwort!
01.09.06, 09.02h Liebe Maya, Du bist 21, vergiss das Thema Osteoporose. Was es ist und was Du genau hast, bzw. wo die Ursachen der Symptome liegen kann ich nicht beurteilen, aber einen super Tipp habe ich für Dich: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stangee weil es diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Auch die Beide und Knie werden davon profitieren. Das Knacken haben viele Leute, muss nichts negatives bedeuten. Das Hängen kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ein Sporttherapeut oder Profi in gutem Fitnesscenter sollte Dir Dehnungsübungen für Ober- und Unterschenkel zeigen. Ebenfalls sehr wichtig wäre diese Hüft-Dehnungsübung für die Hüfte, bzw. den Oberschenkelmuskel, Gesässmuskel der an der Hüfte endet. Investiere mal 5-7 Minuten hängen pro Tag total, aufgeteilt in 2-3 Sessions wenns geht, sonst halt nur 1, besser als keine. Immer nach 30 Sekunden hängen etwa gleichlange Pause und Arme entspannen. Hüftdehnung investiere ebenfalls 5-7 Minuten. Nach 3-4 Wochen solltest Du ein Resultat haben. Melde Dich doch dann wieder bei mir wie's Dir damit erging. Gute Besserung und Grüsse von Thomas


Andreas, Nienburg/weser
Eintrag vom Dienstag, 29. August 2006, 20.33 Uhr:

21 Jahre alt, ich habe schon seit ungefähr einem Jahr auf beiden Seiten tennisarme und in beiden Handgelenke ein knirschen oder Knacken. Mir haben schon zwei Orthopäden gesagt das das Knacken in den Handgelenken nichts mit den Tennisarmen zu tun hat. Ich habe auch schon diese Dehnübungen ohne jeglichen erfolg versucht, ich habe mindesten 5 minuten gedehnt war das zu lang? Und ich habe mindestens 10 minuten gekühlt , momentan kühle ich 30sekunden ist das auch falsch? Und zur Zeit trage ich epipointbandagen die hemen zwar den schmerz aber meine Handgelenke schmerzen manchmal. Vor einem Jahr habe ich bei der Gartenarbeit eine Sehnenscheidenentzündung im linken Unterarm bekommen, danach habe ich meinen linken Unterarm in Gips gelegt für etwa vier Wochen, danach habe ich den liken Arm wieder belastet. weil die Schmerzen nicht weg gegangen sind habe ich den Arm nach einem halben Jahr wider in gips gelegt. Jedoch habe ich dann im rechten Arm ein knirschenden Schmerz bekommen.Dem linken Arm ging es dann wieder gut, nur jetzt hate ich schmerzen im rechtem arm, es hat sich wie eine Sehnenscheidenentzündung angefüllt, deswegen habe ich auch diesen Arm dann in Gips gelegt und dann hat der like Unterarm wieder angefangen wehzutun, dann hat es sich öbent wie zu einem Tennisarm entwickelt, ich habe jezt auf beiden Seiten Tennisarme.
30.08.06, 09.02h Lieber Andreas. In Deinem Alter ist diese Anhäufung von Symptomen ungewöhnlich, da läuft bestimmt was falsch in der Ernährung. Trinkst Du genug Wasser? Falls Dein Urin wenig ist und eher stark gelb könnte ein Zusammenhang bestehen. Trink mehr! Zur behandlung der Tennisarme und Handgelenke: Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Eingipsen ist kontraproduktiv. Wenn es Entzündungen gewesen wären, hätte das Schonen, Gipsen und die Entzündungshemmer genützt. Kühlen ist ebenfalls kontraproduktiv und wirkt nur bei akuten Entzündungen, was es ja vermutlich nicht ist. Beim Dehnen muss es nicht Schmerzen, nur stark Ziehen, lieber Dehnung länger halten als daran zu zerren, das hilft nicht schneller, bringt höchsten einen Rückfall, der aber nach 1-2 Tagen auch wieder erholt ist. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Anke, Gornsdorf <a.d@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 29. August 2006, 19.26 Uhr:

Hi, ich bin 36 Jahre, seit ca. 3 Wochen habe ich einen leichten Schmerz im rechten Ellenbogen. Nun habe ist aber seit 2 Tagen aus dem leichten Schmerz ein Druckschmerz geworden, der sowohl in den Unter- als auch Oberarm strahlt. Es fühlt sich an, wie Muskelkater. Die Tennisarm Dehnung habe ich probiert, zog ganz normal. Der Arm ist wie ausgepowert, obwohl ich nichts außergewöhnliches tue. LG Anke
30.08.06, 09.02h Liebe Anke Symptome, Alter, Druckschmerz, Entwicklung tönt alles wie beginnender Tennisarm (wenn die Schmerzstelle aussen am Arm ist), wenn innen = Golfarm. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Stephan, Frankfurt/M.
Eintrag vom Dienstag, 29. August 2006, 14.35 Uhr:

Bin 41, habe vor ca. 8 Monaten beim Tischtennis die o.g Symptome - heftig - im Ellebogen gespürt und nach einigen Tagen einen Orthopäden aufgesucht. Nach der wohl üblichen Reizstrom und Laserbehandlung (der Laser: meiner Meinung nach viel zu ungenau) habe ich einen zweiten Orthopäden aufgesucht, um eine zweite Meinung zu erfragen, da nun Spritzen anstanden.. Sein Vorschlag: Stosswellen. Nun bin ich auf diese Seite gestossen und werde später ein Tür-Reck besorgen und mache schon fleissig Dehnübungen. Werde an dieser Stelle berichten, ob und wie das geholfen hat. Thomas, tolle Seite, Danke.
30.08.06, 09.02h Lieber Stephan. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach die Dehnübung und das Hängen an der Stange dann wird das schnell stark bessern. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Tom Wetterau <wafk9603@freenet.de>
Eintrag vom Freitag, 25. August 2006, 17.49 Uhr:

Tom 48 Jahre Wetterau. Aktuelles Problem: rechter Schultergelenkschmerz und HWS-Schmerz. Bei bestimmten Bewegungen empfinde ich, daß die Sehne von der Schulter abreißen könnte, auf rechter Seite zu liegen ist unmöglich. Bei geringster Betätigung Schmerzverschlimmerung. Vorerkrankungen: starke Colitis Ulcerosa, Nagenüberempfindlichkeit, Harnentleerungsstörungen, starke Rückgratverkrümmung (Scheuermann). Dadurch über Jahre hinweg immer weniger Muskelmasse. Sämtliche Versuche in der Vergangenheit, Muskelmasse aufzubauen durch Krankengymnastik (isometrische Übungen) scheiterten, weil Schmerzen trotz Opiateinnahme so stark wurden, daß sie immer wieder in tagelangem Liegen endeten. Entzündungshemmende Mittel halfen genausowenig wie schmerztherapeutische Maßnahmen. Völlig schmerzfrei: rechte Hand, Unterarm, Ellenbogengelenk. Gleichwohl sofortige Verschlimmerung durch PC-Maus oder simple Alltagstätigkeiten. Durch Kompensation mit linkem Arm bemerke ich jetzt dort auch leichtes Schmerzproblem. Ihre Diagnoseübung verursachte allerdings keine Schmerzen. Ich bin deshalb verunsichert, ob eine Entzündung vorliegt (Ärzte widersprechen sich, noch mehr Schonhaltung geht nicht mehr). Kann Ich Ihre Dehn- und Streckübungen wagen? Ich will keinen Sehnenabriß riskieren. Mein Arzt meinte, daß ich auf Grund meiner Situation eigentlich anabolhaltige Medikamente einnehmen müßte, was auf Grund der Doping-Thematik Ärzten aber seit einigen Jahren unmöglich sei zu verschreiben.
29.08.06, 19.09h Lieber Tom. Aufgrund Deiner Geschichte vermute ich auch, dass genug geschont wurde und die Entzündungshemmer schon lange gegriffen hätten wenn eine "normale" Entzündung vorliegen würde. Ich empfehle Dir unbedingt das Hängen an der Stange da es gleichzeitig mehrere Deiner Problemherde therapieren kann und diverse andere positive Auswirkungen hat, vieles Lösen kann - auch der Scheuermann! Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Am Anfang reduziert ausführen, d.h. mit unten aufstehen und Gewicht von den Armen entlasten und nur langsam über Wochen im Gewicht und der Dauer steigern wenn es keine Rückfälle/Verschlechterung gibt. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Maria, Hamburg
Eintrag vom Freitag, 25. August 2006, 13.48 Uhr:

Hallo, gestern bin ich auf diese sehr interessane Webseite gestoßen und habe sofort die Übungen ausprobiert. Ich bin 40 und arbeite schon sehr lange Vollzeit am PC mit Tastatur und Maus. Ich habe seit mehreren Monaten starke Schmerzen im rechten Handgelenk bei jeder stärkeren Beugung des Handgelenks, also sowohl nach innen wie nach außen. Ein Abstützen auf der Hand zum Aufstehen ist z.B. nur mit starken Schmerzen möglich. Außerdem öfter ein Ziehen im Handrücken sowie teilweise in den Fingern. Manchmal schmerzt auch der ganze rechte Arm und fühlt sich lahm an. Meiner Meinung nach kommen die Beschwerden eindeutig von der Maus-Benutzung. Ein Besuch beim Orthopäden erbrachte nach einem Röntgen des Handgelenks, daß ein Handwurzelknochen leicht verschoben ist (aber warum? Eine richtige Diagnose habe ich nicht bekommen). Ich soll das Handgelenk strecken durch Ziehen am Daumen der kranken Hand. Das hilft bisher aber (fast) nichts. Der Tennisarm-Test spricht bei mir überhaupt nicht an. Beim Golfarm-Test habe ich sofort starke ziehende Schmerzen im Ringfinger, mit dem der Test ausgeführt wird, im Arm spüre ich dagegen fast nichts. Scheint also kein typischer Golfarm zu sein? Ich habe trotzdem alle Übungen beidseitig ausprobiert. Das Hängen an der Stange (muß ich zunächst mangels Stange improvisieren) scheint gutzutun, diese Streckung geht ja auch in Richtung der Empfehlung des Orthopäden. Bei der Tennisarm-Übung habe ich am kranken Arm den Effekt, daß es sehr stark im Handrücken schmerzt, bevor ich überhaupt soweit dehnen kann, daß ich im Arm etwas spüre (am gesunden Arm klappt die Übung dagegen einwandfrei). Bei der Golfarm-Übung spüre ich eine starke Dehnung in den Fingern und in der Hand und nur eine schwache im Arm. Ich schließe aus diesen Versuchen, daß ich eher verschiedene Muskeln / Sehnen in der Hand dehnen müßte statt im Arm, da bei mir das Problem eher hier liegt. Nun suche ich nach passenden Dehnungsübungen für die Handmuskulatur. Haben Sie da vielleicht noch eine Idee? Ich habe auch noch etwas Bedenken, ob ich durch Belastung des Handgelenks dieses wirklich nicht schädige.
29.08.06, 19.09h Liebe Maria. Die Dehnübungen mit abdrehen der Hand darfst Du nicht machen. Ich denke auch, dass es weder Golf- noch Tennisarm ist bei Dir und wohl auch keine "normale" Entzündung sonst hätten Entzündungshemmer schon lange gewirkt. Ich empfehle Dir unbedingt das Hängen an der Stange da es mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit Dein Problem therapieren kann und diverse andere positive Auswirkungen hat! Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Am Anfang reduziert ausführen, d.h. mit unten aufstehen und Gewicht von den Armen entlasten und nur langsam über Wochen im Gewicht und der Dauer steigern wenn es keine Rückfälle/Verschlechterung gibt. Die Diagnose mit Handwurzelknochen leicht verschoben würde ich vergessen. Kann ja sein, aber ist hat vermutlich keine negativen Nebenwirkungen und ist ev. auch nicht die Ursache Deiner Symptome, sondern war vielleicht schon immer so, ohne Schmerzen zu verursachen. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Tobias, blast(*)kult(at)t-online.de
Email 23.08.06, 23.06h

Servus Thomas! Hatte vor einiger Zeit eine leichte Sehnenscheidenentzündung beklagt und auf dein Anraten die Dehnungsübung an der Reckstänge ausprobiert! Ich hatte damals die Befürchtung, das ich meine Leidenschaft, das Schlagzeugspielen und das Fitnessstudio sein lassen müsste… Doch dein Tip gab mir Mut. Und es ist ALLES WEG!!! Keine Schmerzen, keine Beschwerden, einfach GENIAL!!! Ich hänge mich 3-4x am Tag aus, schon über ein halbes Jahr, dem Rücken hat es ebenso wahnsinnig gutgetan, AUFRECHTER GANG; KEINE RÜCKENSCHMERZEN usw usw usw!! Ich habe es auch schon einigen Leuten mit ähnlichen. Symptomen weiterempfohlen, sie sind sehr begeistert!! Wollte einfach noch mal DANKE sagen für den KLASSE TIP, die Bandagen, Salben, Krankengymnastik usw. Waren völlig umsonst!!!! DANKE! Tobias
24.08.06, 13.02h Lieber Tobias. Danke für Dein positives Feedback. Freut ich sehr geholfen zu haben. Ja das Hängen ist echt eine Uebung fürs Leben, und erst noch passiv ohne Anstrengung und schnell erledigt, ein wirklicher Geheimtip, der aber keiner bleiben soll, nur das halt erst unter Leidensdruck sowas mal probiert wird, was ich keinem verdenken kann, geht fast jedem so. Wünsche Dir weiterhin viel Freude an den Hobbies, gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas


Boris, Berlin <boris.dittbernerfreenet.de>
Eintrag vom Mittwoch, 23. August 2006, 18.21 Uhr:

Hi, ich bin 25 j. alt und habe seid ca. einem jahr auf beiden Seiten den berühmten Tennisarm. Ich mache seid 2 jahren Krafttraining und gehe regelmäßig in der woche klettern. Ich hatte schon so starke schmerzen, das ich nachts nicht schlafen konnte. Ich wollte fragen, ob ich mit dem Sport besser aufhören sollte, was mir sehr schwer fällt (ich liebe es)oder ob Ihr andere kennt die krafttraining und/oder klettern gehen und es mit den Dehnübungen geschaft haben. würde mich über ne antwort freun. Danke schon mal und schöne grüße
24.08.06, 13.02h Lieber Boris. Mach die normale Dehnübung.In Deinem Falle aber unbedingt auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der beide Tennisarme gleichzeitig therapiert werden, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Beim Gewichtheben zwischen den Türmen hat es immer Stangen zum hängen und Zeit zum pausieren zwischen den Durchgängen hast Du ja auch. Beim Gewicht stemmen solltest Du weniger nehmen, lieber mehr Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des Trainings auch länger. Du hast durch das Training ein chronischer Krampf den man ganz einfach mit einer Dehnung löst. Lies mal noch die Meldungen von anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen/Hängen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-5 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Hester Mihajlovic <hester-bogdan@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 23. August 2006, 09.49 Uhr:

Hallo, Ich heiße Hester, bin 37 Jahre alt und habe seit 2004 einen Tennis- und Golferarm auf der linken Seite, obwohl ich Rechtshänderin bin, keine Computerarbeit habe, kein Tennis spiele und auch kein Golf. Mein Ortophäde ist ein außerordentlicher "Liebhaber" von Dehnungsübungen . Außerdem haben wir alle möglichen Elektrotherapien immer wieder durchgeführt. Bis jetzt hat nichts geholfen, der Arm wird immer schlimmer. Kann in so einem Fall es doch sinnvoll sein eine OP zu wagen? Ich habe manchmal so starke Schmerzen, daß Schmerzmittel wie Iboprufen 400 nur leicht mildern. Die Schmerzen ziehen in den Unter- sowie in den Oberarm bis in den Schulter- Nackenbereich. Eine Neurologische Untersuchung war ohne Befund.
24.08.06, 13.02h Lieber Hester. Alles ganz typisch bei Dir, in 2 Monaten bist Du ein neuer Mensch. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Bei Muskelkrämpfen wirken Schmerzhemmer wenig bis überhaupt nicht. Höchstens Kortison hilft für ca. 10 Tage mit sehr negativen Nebenwirkungen. Die Operation würde ich mal 2-3 Monate aufschieben, die könntest Du später immer noch machen, würde ich aber in Deinem Fall nicht empfehlen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Paul, Berlin
Eintrag vom Sonntag, 6. August 2006, 18.39 Uhr:

Bin 28 und habe seit einem Jahr einen mehr oder weniger schmerzenden Golferellenbogen. 1. Arzt) Voltarentabletten und Ultraschall bzw. irgendeine Elektrotherapie über mehrere Wochen. Nur geringe Linderung. 2. Arzt) Ein Sportmediziner. Eine Kortison- Spritze in den Arm bekommen. Half schon mehr, aber eben nicht komplett. Nun bin ich bei Selbstheilung angelangt. Ich hab mir das Buch von Paul Egoscue besorgt (Buch heißt "Schmerzfrei leben"). In seinem Buch sind ebenfalls solche Storys zu lesen wie hier. Seine Übungen sind eine Kombination aus Yoga, Pilates und seine Eigenentwicklung und zielen ebenfalls aufs Dehnen und Strecken ab. Der Mann sagt ebenfalls das die meisten Ärzte nur die Schmerzen behandeln, aber kaum die Ursache dafür.
08.08.06, 08.11h Lieber Paul. Das Buch ist bestimmt wertvoll. Da der Golferarm jedoch ein rein mechanischer Muskelkrampf als Ursache hat, bringen mentale Aktivitäten nur wenig. Wie beim Wadenkrampf bekannt, braucht es einfach eine mechanische Dehnung und das Problem behebt sich. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golferarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Paul, Berlin <i15045@yahoo.de>
Eintrag vom Dienstag, 22. August 2006, 23.44 Uhr:
Hallo, ich bins nochmal (vom 6.August). Also das Buch was ich da erwähnt hatte, kümmert sich eher weniger um die mentale Seite, als auch mehr um die Dehn- und Streckübungen. Aber das nur nebenbei. Ich habe nun auch deine Methode ausprobiert. Morgens, wenn es schmerzte gedehnt, vor Arbeitsbeginn (Maus-schupser - sprich Computerarbeit) gedehnt und vor und während des Sports. Zuerst habe ich eine merkliche Verbesserung festgestellt. Ich kann nun wieder über längere Zeit die Maus über den Tisch wandern lassen, ohne groß Schmerzen zu bekommen. Wenn dann nach längerer Zeit doch wieder Schmerzen auftauchen, dann dehne ich den rechten Arm zuerst nach Methode 1 (zum Warm werden) und dann nach Methode 2 (ca. 1min). Normale Tätigkeiten oder gar keine Belastungen sind nun schmerzfrei. Darüber bin ich schonmal sehr froh! Radfahren klappt aber noch nicht besonders gut (dehne vorher, zwischendurch und danach), hilft aber nur bedingt. Und bei bestimmten Bewegungsabläufen tut nun nicht mehr direkt der begrenzte Bereich weh, wo der Golferellenbogen weh tut (Unterseite Ellenbogen), sondern eher der ganze Ellenbogenbereich. Ich kann nicht sagen ob jetzt ein Knochen oder ein Muskel oder sonstwas weh tut. Es schmerzt eben der ganze Bereich. Habe ich vielleicht zu oft gedehnt oder doch den Arm überbelastet (zusätzlich zu den normalen, wieder die sportlichen Belastungen - da du meinstest nicht mehr schonen)? Und noch etwas, ich habe keine Stange an der ich hängen kann. Die Wände sind hier ziemlich dünn und klingen irgendwie hohl und ich weiss nicht ob so eine Stange halten würde. Gibt es vielleicht alternative Übungen dazu. Danke erstmal... bis jetzt kann ich zumindest ein positives Fazit ziehen. Es wird sich zeigen ob ich den Arm bis Dezember wieder halbwegs hin bekomme (wurde zu einer mehrwöchige Radtour eingeladen). Grüße Paul
24.08.06, 13.02h Lieber Paul. Dies wäre eine alternative 2. Dehnungsart. Du wirst auch ohne Stange Monat um Monat Deinem Ziel näher kommen. Dieses Schmerz verlagern und nicht mehr so auf dem Narrenbein direkt zu haben ist normal und kommt oft so vor. Es dauert einfach länger. Auch wenns langsam aufwärts geht, hilft es doch dranzubleiben und noch etwas Geduld zu üben. Mit Dehnen kann man den Ellenbogen oder jene Muskel nicht überlasten, keine Angst. Man kann höchstens das Handgelenk etwas überreizen und man muss in solchen Fällen auf Hängen an der Stange ausweichen, was bei Dir ja nicht der Fall ist. Deine Chance mit der Radtour stehen günstig würde ich sagen. Halte mich doch dann im Dezember auf dem Laufenden. Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Dennis, Hamburg <lesmonakaktus@web.de>
Eintrag vom Samstag, 19. August 2006, 19.50 Uhr:

Hi, ich heiße Dennis und bin 27 Jahre alt. Seit über 1 Jahr habe ich Probleme mit einer Sehnenscheidenentzündung. (vom Maus-klicken am PC) Ich habe diese Seite vor 4 Monaten gefunden und mit dem Dehnen angefangen. Später habe ich dazu das Hängen a.d. Stange gemacht. Als der Schmerz weg war nur noch unregelmäßig das Hängen. Nach meinem Urlaub vor ca 4 Wochen habe ich nichts mehr gemacht ausser eher selten mal gehangen. Ausserdem habe ich fast nur noch meinen gesunden Linken Arm an der Maus benutzt. (obwohl der rechte nicht mehr scherzte wollte ich ihn nicht benutzen) Als plötzlich Schmerzen im linken auftraten habe ich einen Tag den rechten viel belastet und als sich sehr leichte Schmerzen andeuteten habe ich aus Angst sehr viel gehangen und gedehnt. Dabei fürchte ich, habe ich es etwas übertrieben und lette Nacht bin ich mit Schmerzen im Arm aufgewacht. Soll ich jetzt erstmal ruhen lassen ? Diese Mail zu Tippen tut schon voll weh oben auf dem Unter- Arm kurz vor dem Knick zum Oberarm wenn man den Arm zu 90 Grad anwinkelt. Danke für einen Rat...
21.08.06, 07.49h Lieber Dennis. Wenn es wirklich eine Sehnenscheiden-Entzündung (SSE) ist, solltest Du etwas schonen. Oft ist es aber keine SSE sondern "nur" ein Tennisarm. Der Rückfall wegen Uebertreiben mit Hängen oder Dehnen ist nach 2 Tagen wieder OK und "normal". Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit in ein paar Tagen der Dehnübung. Auch mit Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Wenn es ein Tennisarm ist, musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Auch links statt rechts klicken bringt nichts, hast Du jetzt auch rausgefunden. Solltest nicht so verkrampft tippen, öfters mal Pause und Dehnen! Und einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Dennis, Hamburg <lesmonakaktus@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 20. September 2006, 14.47 Uhr:
Ich bin 27 Jahre und der Mausarm besteht/ bestand :-) seit ca 2 Jahren. Ich hatte ja vor einem Monat geschrieben, daß plötzlich wieder Schmerzen aufgetaucht waren nach einer Dehnpause und anschliessendem zu starkem Dehnen. Ich bin nun wieder schmerzfrei und dehne viel weniger momentan (nach 3 Wochen sehr vielem Dehnen) Habe sogar einen Umzug absoviert und Sofas etc geschleppt. Ich glaube Mein Arm ist an nem Pubkt, wo übermässiges Dehnen schadet. Also belasse ich es dabei hauptsächlich vor und nach und während der Computersitzung zu dehnen. Hängen tue ich ein paar mal am Tag. Es gibt ein gutes/starkes Gefühl für die Arme. Tja, ich klicke nun schon lange mit dem Mittelfinger und nutze einen Trackball. Irgendwqie traue ich mich nicht meinen Zeigefinger zu benutzen, weil die Errinerung mir Angst macht. Ausserdem spüre ich zeitweise ein Stechen an der linken Seite des Unterarms auf der Innenseite. Die Golferarm Diagnose schlägt nicht an aber es ist dort bei den Sehnen, die sich bewegen , wenn ich den Ringfinger bewege. Soll ich das Golfarm dehnen zusätzlich machen? Vielen vielen Dank für die große Hilfe!
21.09.06, 08.07h Lieber Dennis. Ja wenn die Golfarm-Diagnose anschlägt dann solltest Du jene Golfarm-Dehnung auch machen. Das mit ab und zu stechender Schmerz etc. ist normal, bedeutet nichts negatives und wird Dich noch länger in grösserwerdenden Abständen begleiten. Keine Angst vor dem Zeigefinger-Klicken da passiert nichts was nicht durch etwas Dehnen im Schach gehalten werden kann. In dieser Phase soll es nicht schmerzen beim Dehnen auch nicht stark ziehen, es muss nicht um zu wirken, Dehnung lieber etwas länger halten. Weiterhin gute Besserung, viel Erfolg und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas


Jasper, Hamburg
Eintrag vom Donnerstag, 17. August 2006, 08.33 Uhr:

Hallo Thomas, Du hast mich um Rückmeldung gebeten. Hier ist sie: Ich hatte im Juni mein Tennisarmproblem (rechter Arm) geschildert und mit den Dehnübungen begonnen. (Mein Beitrag hier im Forum ist wohl schon, weil zu alt, herausgefallen.) Der Arm tat schon am nächsten Tag nicht mehr so weh. Also habe ich weitergemacht. Jetzt ca 10 Wochen später sieht es so aus: Morgens schmerzt die Stelle an manchen Tagen, an anderen überhaupt nicht. Tagsüber hab ich den Schmerz fast immer vergessen. Der Schmerz ist eigendlich häufig da - aber viel weniger als zu Beginn - wenn ich in den Arm "hineinfühle", um zu prüfen, tut es noch weh?. Die Dehnübung 1 mache ich immer, wenn ich dran denke, auch mehrfach am Tage, wenn mich der Arm daran erinnert. Hängen habe ich zuerst 2 Wochen auch gemacht, aber zur Zeit aufgehört. Bei der Dehnübung 1 hatte ich nach einigen Tagen Schmerzen im rechten Handrücken, die sich aber wieder gegeben haben, nachdem ich weniger stark gedehnt habe. Und nun werde ich so weitermachen, da ich festgestellt habe, wie schnell die Tipps bei mir anschlugen. Vielen Dank für diese tolle Webseite und besonders dafür, dass Du sie täglich pflegst und Fragen schnell beantwortest. Jasper
17.08.06, 11.30h Lieber Jasper. Danke für das gute Feedback. Freut mich geholfen zu haben. Du machst alles perfekt so. Bei Handrücken-Schmerzen sollte man die Dehnung abwechslungsweise auch mit der 2. Dehnungsart und mit dem Hängen an der Stange ausführen um den Handrücken etwas zu schonen. Der Druckschmerz an der Ellenbogenstelle wird in den nächsten Monaten auch noch weiter nachlassen, bis er dann nächstes Jahr einmal ganz verschwunden sein wird - "ausgebrannt". Dein Eintrag ist von früher ist übrigens im Archiv / Forum. Ich wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas


K., Bonn <karoline.siegmund@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 14. August 2006, 10.48 Uhr:

Hallo! Ich bin Altenpflegerin und leide seit ca. 3 Monaten an einem Tennisarm, der letzte Woche im Rahmen der Standard-Op operiert wurde. Der Arm bleibt jetzt noch 2 Wochen geschient, die Schmerzen sind mäßig. Meine Frage ist nun, ob es hier noch mehr Leute gibt, die aus Pflegeberufen stammen und an einem Tennisarm leiden, bzw. litten und ebenfalls die große Op hinter sich haben. Interessieren würden mich hierbei vor allem Erfahrungsberichte, wann der Arm wieder einsatzfähig war und dem Pflegeberuf wieder nachgegangen werden konnte. Grüße, K.
17.08.06, 11.30h Liebe K. Lies mal die Erfahrungsberichte unter Operation, ich denke jedoch einen genau solchen Eintrag hat es dort nicht. Ich hoffe bei Dir ist nach der OP dann alles OK. Chance besteht jedoch, dass Du ziemliche "Startschwierigkeiten" haben könntest, weil das Ruhigstellen nach der OP für den immer noch verkrampften Muskel des Tennisarmes eigentlich Gift ist. Wenn Du wieder arbeitest und es nicht mehr aufwärts geht mit der Besserung, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Und einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


achim, trier <kwax@sportnahrung-kwax.de>
Eintrag vom Samstag, 12. August 2006, 18.16 Uhr:

hi. wirklich tolle seite! allerdings habe ich ein problem. erst mal zu mir. ich bin 30 jahre alt und betreibe seit 7 jahren bodybuilding, auch im wettkampfbereich. hatte vor ca. 2 jahren schon einmal tennis/golferarm, der sich mit ruhigstellen auch wegbekommen ließ. habe seit dem nach dem HIT-system trainiert, also hohes gewicht, hohe intensität aber wenig volumen. in dieser zeit hatte ich keine probleme. nun hatte ich wieder auf etwas mehr volumen trainiert. also gewicht runter, unter dafür mehr sätze. nach 2 wochen wars dann wieder so weit. tennisarm leicht und golferarm stark. habe das training eingestellt, und die arme geschont. hat diesmal nicht geholfen. habe das problem nun schon 3 wochen. habe den golferarm test gemacht, also ringfinger auf den tisch gedrückt. hat dann auch weh getan im unterarm. im täglichen leben habe ich weniger starken schmerz, sondern mehr so ein starkes gefühl der ermüdung.moegrens ist es immer etwas besser als abends. mache seit 2 tagen die dehnübungen, die ich auch schon frfüher immer nach dem training gemacht habe. allerdings bekomme ich dadurch sehr starke handgelenkschmerzen. wie soll ich wieter verfahren?
14.08.06, 08.07h Lieber Achim. Wenn Du Handgelenk-Probleme von der Dehnübung erhälst übertreibst Du vermutlich etwas mit Zerren oder der Dauer der Dehnung halten. Es wirkt nicht schneller oder besser wenn man stärker dehnt! Es muss nicht schmerzen um zu nützen! Proberier auch zum Abwechseln die 2. Dehnungsart als Alternative zur normalen Dehnübung. Aber um die Handgelenke in Deinem Fall zu schonen mach hauptsächlich das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Beim Gewichtheben zwischen den Türmen hat es immer Stangen zum hängen und Zeit zum pausieren zwischen den Durchgängen hast Du ja auch. Beim Gewicht stemmen solltest Du weniger nehmen, lieber mehr Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des Trainings auch länger. Du hast durch das veränderte Training ein chronischer Krampf den man ganz einfach mit einer Dehnung löst. Lies mal noch die Meldungen von anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen/Hängen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Brigitte aus Hildesheim <freundin@t-online.de>
Eintrag vom Freitag, 11. August 2006, 23.14 Uhr:

Hallo. Ich bin 53 Jahre alt und habe im linken Arm einen Tennisarm. Nachdem ich mehrere Orthopäden sowie einen Schmerztherapeuten aufgesucht habe, war ich jetzt bei einem Chirurgen, der mir zu einer OP geraten hat, da sich am Arm ein Knochensporn gebildet hat und dieser auf den Sehnenansatz drückt. Die Schmerzen waren vor 2 Jahren schlimmer, sind im Moment gut auszuhalten, je nach Belastung des Armes. Ich bin mir nicht sicher, ob ich operieren lassen soll aber von selbst geht der Knochensporn wohl auch nicht weg. Hat jemand Erfahrung damit? Wäre dankbar über eine Rückmeldung. Lieber Grüße Brigitte
14.08.06, 08.07h Liebe Brigitte. Die OP kannst Du immer noch machen wenn es in ein paar Wochen nicht bessert. Lies hier alles zur Operation. Die OP hat Risiken und in Deinem Fall weiss man nicht ob der "Knochensporn" überhaupt Ursache er Schmerzen ist oder man mit Risiko etwas zu Verschlimmern etwas wegoperiert was überhaupt nicht stören würde. Ursache von Tennisarm ist "nur" ein chronischer Muskelkrampf der einfach durch Dehnung behoben wird (z.B. beim Wadenkrampf ja allgemein bekannt). Eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut in Deinem Fall wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Auf Wunsch gelöscht <>
Eintrag vom Donnerstag, 10. August 2006, 19.53 Uhr:

Hallo mein Name ist Marc und ich bin 27 Jahre alt. Ich wollte fragen, ob es auch eine Dehnübung gegen Mausarm gibt. Auf dieser Seite, die ich als recht gut empfinde (weiter so)findet sich leider kein Verweis auf so eine.Ich habe seit April immer wieder Probleme, vor dem Rechner zu sitzen. Ich bekomme Verkrampfungen in der rechten Schulter sowie Kribbeln in den Unterarmen und in den Händen.I. Manchmal sticht es auch und schmerzt leicht in der rechten Hand. Ich sollte vielleicht zusätzlich noch sagen, dass ich seit meiner Geburt unter einer Skoliose leide. Es bereitet mir jedenfalls Mühe, länger als 2 Stunden am Stück am Computer zu sitzen. Ich muss immer wieder aufstehen und meine meine Arme ausschütteln. Da ich momentan in einem Verlag arbeite, hab ich Angst, dass bei mir auch so etwas, wie ein RSI Syndrom ausbrechen könnte und möchte daher alles tun, dies zu vermeiden.Ich würde mich über ein paar typs von Ihnen freuen. LG
08.08.06, 08.11h Lieber Marc. Ein "echter" Mausarm wäre dasselbe, nur ein anderer Name, wie ein Tennisarm, aber ich denke, das es bei Dir ja kein typischer Mausarm ist sonst würde die Diagnose voll ansprechen (macht sie das?). Sehr gut wäre für Deinen Fall insbesondere das Hängen an der Stange da damit nicht nur ein allfälliger normaler Mausarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
02.08.08 Email. Ich habe vor knapp zwei Jahren (10. August 2006, 19.53 Uhr) Ihre Hilfe ersucht. Ich hatte, wie mir später klar wurde, stressbedingte Verspannungen im rechten Unterarm und Schulter, die sich später aber wieder legten. Ich bin Ihnen für Ihre schnelle Anwort, die dazu beigetragen hat, den Verdacht eines Tennis bzw. Mausarms zu abzuwenden, nachhaltig noch sehr dankbar.


Claudia Barthel Osnabrück <claudia.barthel@web.de
Email vom 09.08.06, 22.49h

Hallo Thomas, ich wollte mich noch einmal melden. Hatte mir im vergangenen Oktober einen Tennisarm zugelegt. Der Orthopäde wollte mich mit Stoßwellen therapieren..., da ich nicht auf diese Therapie eingegangen bin, hat er mich quasi aus seiner Praxis rausgeschmissen. Durch Zufall bin ich dann auf deine Seite gestoßen und habe sofort die Dehnübungen gemacht. Sie haben mir auch innerhalb weniger Tage geholfen. Nun wollte ich dir nur kurz mitteilen, dass ich bis heute völlig beschwerdefrei geblieben bin. Wenn ich meinen Arm länger einseitig belasten muss (Computer o.ä.) dehne ich schon automatisch als Prophylaxe. Ich habe keine Probleme mehr. Vielen Dank! Übrigens empfehle ich deine Seite und die Übungen häufig weiter. Es ist kaum zu glauben, wie viele Menschen sich mit diesem Problem herumschlagen und alle möglichen "Behandlungen" durch die Orthopäden über sich ergehen lassen. In den meisten Fällen ohne Erfolg. Viele Grüße Claudia (47 Jahre)
10.08.06, 08.30h Liebe Claudia, vielen Dank für Dein tolles Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben, ja bitte empfehl es weiter. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gute Gesundheit und Gottes Segen! Liebe Grüsse von Thomas
Logbuch Details Claudia


Enrico, Zwickau <enrico.pechoel@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 10. August 2006, 01.05 Uhr:

Hallo, ich bin 28 Jahre alt und leide seit etwa 1/2 Jahr am Tennisarm (bei mir besser Mausarm). Bin momentan in physiotherapeutischer Behandlung (manuelle Therapie und Ultraschall). Hab auch schon so einiges an Therapieversuchen der Ärzte hinter mir. Vor Kurzem bin ich auf Deine Seite gestoßen. Erst hatte ich nur die OP-Methode von Dr. Bergmann gefunden und war schon drauf und drann mich operieren zu lassen. Heute hab ich aber mal weiter gelesen und Deine favorisierte Dehnmethode entdeckt. Ich habs gleich ausprobiert. Bin mal gespannt, ob es bei mir auch anschlägt. Ich sag aber jetzt schon mal Danke, da mich Deine Seite in Bezug auf den Tennisarm vollständig aufgeklärt hat, meine Ärztin hat dies nicht geschafft. Man muss z.B. nur mal die Beschreibung auf der Seite der AOK (http://www.aok.de/bund/tools/medicity/diagnose.php?icd=5734)lesen...) Ich melde mich, wenn die ersten Erfolge eintreten. Mfg Enrico.
10.08.06, 10.21h Lieber Enrico. Danke für die Info. Ja beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ingrid W ingrid(punkt)wol(*)fien(at)hzasi.bfinv.de
Email vom 08.08.06, 07.26h

Hallo Thomas, habe im Internet gesucht und bin auf Deine Seite gestoßen. Einen Tennisarm habe ich wohl nicht, eher einen Computer- oder Mausarm - aber auch da bin ich mir nicht sicher. Seit ca. 10 Wochen habe ich Probleme bzw. Schmerzen im rechten Bizep. Es bildete sich an der Innenseite des rechten Oberarm eine ca. 10 cm lange, schmale Delle. Bin jetzt nach einem 4 wöchigen Urlaub (da ließen die Schmerzen nach) seit gestern wieder im Dienst mit vorwiegend Computerarbeit - und schon werden die Schmerzen wieder stärker. Vor dem Urlaub habe ich mir ein sogenanntes Schulterhorn gekauft, bin mir aber nicht sicher, ob dies das richtige Trainingsgerät für mich ist, obwohl ich nach dem Training immer Erleichterung verspüre. Zum Orthopäden gehe ich nicht mehr, weil man dort nur immer mit Kortisonspritzen behandelt wird. Meine Name ist Ingrid Wolfien, ich bin 58 Jahre alt und ziemlich sportlich. Es würde mich sehr freuen, wenn Du mir antworten würdest und mir vielleicht den einen oder anderen Tipp geben könntest. Im voraus besten Dank und mit freundlichem Gruß Ingrid
08.08.06, 08.11h Liebe Ingried. Mach mal die Diagnose. Könnte sein, dass sie nicht anspricht und es kein klassischer Tennisarm ist aufgrund Deines Beschriebs. So oder so würde ich das Hängen an der Stange weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Eine weitere gute Uebung wäre ein Theraband (dünnes flaches Gummiband billig im Sportfachhandel) zu kaufen. Dieses auf ca. 150 cm ab Boden in der Mitte des Bandes "montieren" dann mit beiden Händen je ein Bandende fassen und dieses gegen den Widerstand nach hinten ziehen bis Du die Ellenbogen ganz hinter dem Rücken am "Anschlag" hast. Ca. 10 Minuten pro Tag investieren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Heike, Stuttgart <world_traveller@web.de>
Eintrag vom Montag, 7. August 2006, 12.25 Uhr:

Hallo, ich bin 36, habe seit ca 2 Jahren immer wieder Sehnenscheidenentzündung bzw Reizung im Handgelenk, ursprünglich mal ausgelöst durch monotone PC-Arbeit (ich arbeite fast gar nicht am PC). Bekomme das Problem nicht los - ausser ich machen wochenlang Urlaub! - Da es sich bei mir um keinen Tennisarm handelt: helfen die Dehnungsübungen denn auch bei Handgelenksbeschwerden? Freue mich über eine kurze Antwort oder Tips! DANKE
08.08.06, 08.11h Liebe Heike. Sehr gut wäre für Dich das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Am Anfang etwas reduziert starten, dh. unten mit den Füssen aufstehen und Gewicht abfangen und nur über 2-3 Wochen den Zug langsam steigern, dh. mit mehr Gewicht hängen. Viel Erfolg und melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Lieber Grüsse von Thomas


Robert Hofstetten <robertopiweb.de>
Eintrag vom Montag, 7. August 2006, 11.44 Uhr:

Hallo. Mein Name ist Robert, ich bin 37 Jahre alt und hatte einen wirklich üblen Tennisarm. Habe alles probiert von 3 mal spritzen lassen, alle möglichen salben und Krankengymnastik. Das alles hat ausser viel Zeit und Geld gekostet gar nix gebracht. Habe dann deine seite gelesen und die übungen gemacht und war innert 2 Monate beschwerdefrei. kann wieder voll klettern oder mit meinen Kindern spielen. Vielen Vielen Dank für deine super Seite. Du bist ein sehr cooler Mensch.
08.08.06, 08.11h Lieber Robert. Danke für Dein Feedback, freut mich geholfen zu haben. Liebe Grüsse, weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie, Thomas


Gunnar, Münster
Eintrag vom Samstag, 5. August 2006, 14.21 Uhr:

Soooo...da bin ich wieder. Dies ist jetzt mein dritter Eintrag auf Deiner Website. Nach der ersten Mail ging es Dank Stange und Stretching schnell bergauf mit meinem Tennisarm. Dann der Rückfall und die zweite Mail. Danach hast Du mir geraten, das Stretching um die zweite Übung zu erweitern. Leider hat es dieses Mal nicht funktioniert. Trotz intensivem Training hat sich keine Besserung (in Bezug auf den Arm/die Hand - meinem Rücken geht es nachwievor bestens) eingestellt. Hast Du noch irgendwelche Ratschläge in petto? Gruß Gunnar
08.08.06, 08.11h Lieber Gunnar. Ich könnte mir vorstellen, dass das Training zu intensiv ist und eine Ueberreizung stattfindet. Beim Dehnen ev. nicht so stark zerren, es muss während dem Dehnen nicht schmerzen um zu nützen, lieber Dehnung länger halten. Ebenfalls muss Ellenbogen während der Dehnung vollständig durchgestreckt sein, keinen Winkel also. Du hast ja eine Stange, ev. diese wieder nutzen falls vernachlässigt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Michael Kleberger, Sauerlach <michael.kleberger@kleberger.com>
Eintrag vom Freitag, 4. August 2006, 23.33 Uhr:

53, Problem am linken Ellbogen seit Anfang Juni (Intensivierung des sportlichen Radfahrens am Trekkingrad und auf einem Renntandem). Sportmediziner (Zimmermann/Schröder München) diagnostizierten Tennisarm als Entzündung. Behandlung mit ARCOXIA Tabletten, Voltaren Salbe und einer Tennisarmspange. Als ich nach 14 Tagen ohne Besserung den Beipackzettel von ARCOXIA las, setzte ich das Medikament sofort ab. Der Arzt meinte nach meinem Hinweis, er wollte mir in erster Linie gegen die Schmerzen helfen... Ich habe dann auf Empfehlung eines Leistungssportlers auf nächtliche Quarkwickel und Rhus Toxicodenron D12 umgestellt und zumindest subjektiv eine leichte Besserung gespürt. Beim Sport habe ich keine Pause gemacht. Aber in den letzten Tagen habe ich die tagsüber immer noch getragene Spange zunehmend als unangenehm empfunden. Jetzt habe ich gerade mit Ihrer Therapie begonnen.
08.08.06, 08.11h Lieber Michael. Guter Entscheid. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Da Du es noch nicht lange hast, sollte es innert 2 Wochen stark bessern. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sabine, Essen (Ruhrgebiet) <sabine.wilhelm@lua.nrw.de>
Eintrag vom Freitag, 4. August 2006, 17.04 Uhr:

Hallo Thomas, ich (51 Jahre alt) habe mir vor ca. 10 Tagen durch zum Köper hin- und wegziehende Unterarmbewegungen in abgekühlter Luft nach einem Gewitter das linke Handgelenk schmerzhaft überlastet mit anschließender Schwellung des Handgelenks(knöchels?). Die aufgetragene Mobilatsalbe half nur gering und kurzzeitig bei der Schmerzlinderung. Heute habe ich nach "Entzündung und Handgelenk" im Internet gesucht und bin auf deiner Internetseite gelandet. Und siehe da, schon nach einigen Dehnübungen des betroffenen Muskels nach deinen Bildern kann ich bestimmte Handgriffe und -drehungen fast schmerzfrei durchführen. Auch die Schwellung ist nicht nicht mehr so druckempfindlich. Herzlichen Dank für deine ausführlichen, anschaulichen Erklärungen und Tipps. Meinem Chef, der seit 2 Jahren an einem scherzhaften rechten Handgelenk leidet und nur bewußt den Unterarmmuskel dehnt, habe ich deine Dehnübungen als Papierausdruck überreicht. Auch an betroffene Kolleginnen und Kollegen, wir arbeiten alle an PCs, werde ich sie weitergeben. Nochmals vielen Dank für deine Mühe! Gruß Sabine
08.08.06, 08.11h Liebe Sabine. Danke für Dein Feedback, freut mich geholfen zu haben. Wenn dem Chef die Dehnung nichts bringen sollte, würde ich das Hängen an der Stange sehr empfehlen. Liebe Grüsse, weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie, Thomas


Lilly
Eintrag vom Dienstag, 1. August 2006, 13.44 Uhr:

Hallo Thomas, ich habe meinen Mouse-Arm schon seit 2 Jahren und bin damals durch Zufall bei Dir gelandet. Es hat nichts, aber auch gar nichts geholfen, was die Ärzte mit mir angestellt haben. Schmerzen, Gips, Stoßwellen und jede Menge Spritzen. Dank Deiner Dehnübungen, kann ich meinen Beruf als Sekreärin ausüben wie früher. Und es hat wirklich nicht lange gedauert, bis ich den Arm wieder benutzen konnte. Ich dehne aber immer noch regelmäßig und hab die Maus auf die linke Seite verbannt. Den Arm dehne ich schon immer mit, damit es mir da nicht auch noch passiert. Gestern habe ich das Forum und Deine Internet-Seite an die Frau meines Zahnarztes gegeben, die sich ebenfalls schon sehr lange quält und ich nur diese fürchterliche Schiene gesehen habe. Bin gespannt, was sie in ein paar Tagen sagen wird. VIELEN DANK nochmal für alles. Du hast nicht zufällig auch noch ein Patentrezept gegen Fersenschmerzen???? Ist kein Fersensporn - tut aber höllisch weh. Dir alles Gute und hoffentlich schauen sich viele Leute dieses Forum an. Gruß Lilly
04.08.06, 09.34h Liebe Lilly. Danke für Dein Feedback, freut mich geholfen zu haben. Probier mal folgene Uebung: Du stehst mit beiden Füssen, aber nur mit dem vorderen Zehenteil auf eine Stufe z.B. Treppe etc. Dann langsam mit Wippen beginnen, d.h. Fersen hinten so weit wie möglich hinunterlassen und am tiesten Punkt ca. 10 Sek. bleiben, dann ganz nach oben auf Zehen stehen und 10 Sek bleiben etc. Investiere in diese Uebung mal 2-3 Wochen total 10 Minuten pro Tag, am besten verteilt in 2 Sessionen pro Tag à 5 Minuten. Auch das ist einen Dehnübung die viel bewirken kann und wenn's nichts bringt nicht schadet! Viel Erfolg, melde Dich doch in 3-4 Wochen nochmals wie's Dir erging damit. Liebe Grüsse und Gottes Segen von Thomas


Maike <magutzmann@skynet.be>
Eintrag vom Dienstag, 1. August 2006, 07.15 Uhr:

Hallo, ich bin 51 Jahre alt und habe seit ca.6 Wochen starke Schmerzen über dem Ellenbogen, mehr das Muskelgewebe betreffend. Dieser Schmerz ist schon unerträglich, wenn ich eine Tasse anheben will, eine Dose aus dem Schrank nehmen will etc. Er strahlt nach unten bis ins Handgelenk aus, ein klein wenig nach oben bis über den Ellenbogen hinaus. Geschwollen ist er nicht, aber es schmerzt, weniger wenn ich mich schlafen lege, aber sowie ich wach werde und den Arm bewegen will, geht es mit dem Schmerz "lustig" weiter. War schon am ueberlegen, mir eine Spritze geben zu lassen, bin nun aber irritiert. Könnte das ein Tennisarm sein? Der Test mit dem Mittelfinger andrücken und nach oben bewegen war positiv, es schmerzte wieder direkt im Muskelgewebe über den Ellenbogen. Wie oft pro Tag sollen Dehnübungen gemacht werden?? Danke für Ihre Antwort mfg Maike
Liebe Maike. Tönt alles ganz nach Tennisarm. Beginne mit der Dehnübung. Lies alles gut durch. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Barbara, Darmstadt
Eintrag vom Montag, 31. Juli 2006, 09.06 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 42 und habe vor ein paar Wochen vom Klavierüben (mein Hobby) Schmerzen in beiden Unterarmen bekommen (aber noch nicht so schlimm wie das, was man von Leuten mit ausgereiftem Tennisarm liest). Mit Schonen wurde es nicht besser, und ich musste fit für einen Auftritt sein und sitze zudem viel am Computer. Da ich den Verdacht hatte, das es was mit einem Muskelkrampf zu tun hat, suchte ich am Internet und fand deine Webseite. Ich habe mich an die Stange gehängt und gedehnt, und jetzt ist alles in Ordnung - nur wenn ich zuviel übe, fängt es wieder an, und dann dehne und hänge ich sofort. Vielen Dank für deine nützlichen Tips!!
04.08.06, 09.34h Liebe Barbara. Danke für Dein Feedback, freut mich geholfen zu haben. Liebe Grüsse, weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen, Thomas


Nina, Köln <Ninare@gmx.net>
Eintrag vom Sonntag, 30. Juli 2006, 11.16 Uhr:

Hallo, mir ist etwas blödes passiert. Nachdem ich seit 10 Jahren einen Tennisarm hatte, habe ich mich jetzt zu einer OP entschlossen, da hier in Köln eine Laser-OP angeboten wird. Dieses Prinzip hat mich voll überzeugt. Ich wurde dann vor 3 Wochen unter Vollnarkose operiert. Leider hat der Arzt aber während der OP entschlossen, doch nach Hohmann zu operieren und nicht mit Laser, da die Sehne schon "Degenerativ" und chronisch entzündet gewesen sei. Ich war natürlich sauer, aber ich kann es ja nicht mehr ändern. Jetzt habe ich immer noch eine Schwellung und Bluterguss am Ellenbogen und auch im Ruhezustand Schmerzen bis zum Handgelenk. Soll ich trotzdem schon mit dehnen / Hängen an der Stange anfangen ? Physiotherapie wurde mir nicht verschrieben. Danke für Eure Tips Nina P.S. Bei mir hat das Hängen an der Stange bzw. das Dehnen vor der OP nicht geholfen, arbeite täglich stundenlang am PC das ist wohl mein Problem
04.08.06, 09.34h Liebe Nina. So nun nach vorne schauen und keinen Groll in Fehler der Vergangenheit schüren, das würde nicht nur nichts bringen sondern Dir schaden. Es Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Beginne mit der Dehnübung, mach abwechslungsweise auch die 2. Dehnungsart. Auch das Hängen würde ich unterstützenderweise noch machen, das ganze Dehnpaket wird Dir so sicher bald helfen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Eintrag vom Freitag, 28. Juli 2006, 18.35 Uhr:

Bin 58, leide seit 2 Jahren unter Epikondylitis ulnaris, obwohl ich keinen Golfsport betreibe. Mit konservativen Therapien wie eben das 4. mal infiltriert, Physio, Ultraschall, 4 Wochen fixiert. Wohl bringen Voltaren etc was, aber ist mir nicht sympathisch auf die Dauer. Nun stehe ich vor der Wahl, den ulnaris zu bestrahlen. OP nicht so optimal, kann zu 30% gut kommen. Was raten Sie mir? Welche Erfahrung haben Sie mit Bestrahlen gemacht? Akupunktur? Zu erwähnen ist, dass ich im med. Beruf bin, kann jedoch nicht mal mit der re Hand die OP Lampe schwenken, Zudienen etc ist fast nicht mehr möglich, nur unter heftigsten Schmerzen. Uebrigens der Nerv wurde neurologisch abgeklärt, da ich beim Putzen (Reiben) ein springendes, schnellendes Gefühl habe. Befund iO. Ich danke für Ihr Feetback und grüsse Sie freundlich
04.08.06, 09.34h Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose (ich vermute stark sie spricht an), dann beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Von OP, bestrahlen und Akup. rate ich ab weil es nichts bringt und die OP ein zu grosses Risiko hat und wieso auch mit Kanonen im Dunkeln nach Spatzen schiessen, wenns eine Dehnung tut? Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


B. Klemrath-Purann <bklpu43@arcor.de>
Eintrag vom Freitag, 28. Juli 2006, 12.00 Uhr:

Ich habe seit Januar probleme mit meinen Oberarm am Muskel außen u.Schultergelenk. Wenn ich den Arm belaste bekomme wie einen Krampf im Muskel der bis in die hand zieht u.wie gelähmt ist in den Moment. Eine MRT brachte keinen Befund. Mittlerweile habe ich schon beginnende Schultersteife wegen der Schmerzen. nachst sind die schmerzen am schlimmsten. Ich bitte um rat. b.kl-pu
04.08.06, 09.34h Liebe(r) B. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Beginne mit reduziertem Gewicht, d.h. unten aufstehen und erst nach einigen Tagen und wenn keine negativen Effekte ganz langsam über Wochen Gewicht steigern, auch die Dauer des totatel Hängesn von 5 Minuten pro Tag auf 10 Minuten pro Tag innerhalb von 4-6 Wochen anheben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


siem. hamburg <siem.schuldt@lycos.de>
Eintrag vom Freitag, 28. Juli 2006, 11.15 Uhr:

hi, ich bin 27 jahre alt und habe mich bereits vor einiger Zeit gemeldet. Ich habe unter Schmerzen in beiden Handgelenken sowie an Golfer-und tennisellbogen beidseitig gelitten. absoluter megahorror!!! Durch das 2monatige dehnen sind die handgelenke wieder schmerzfrei und die golfer-und tennisellbogen deutlich besser geworden. allerdings noch nicht so, dass ich damit einen 9std-konstruktionsjob schaffe. ich werde also erstmal weiterdehnen. ist es schlimm, wenn man schmerzen beim klicken und tippen hat bzw. kann der tennisellbogen dadurch schlimmer werden oder kann man das ignorieren und braucht nur weiterzudehnen und es wird immer besser...hab ziemlichen bammel das das ganze dann wieder losgeht wenn ich arbeite. sag ma, das mit dem dehnen, ich muss doch immer so dehnen, dass der ellbogen volldurchgestreckt ist, es im unterarm zieht und es zb am punkt für den tennisellbogen ganz leicht schmerzt oder? ich frage deshalb so dumm, weil ich dann anders dehnen muß als du es im klassischen sinn für den tennisarm angibst. das normale denhnen für tennisamr funktioniert nicht bei mir. hoffe auf baldige antwort und schonmal tausend dank daß ich überhaupt diesen text tippen konnte :)
04.08.06, 09.34h Lieber Sim. Ja richtig, unbedingt voll durchgestreckt sonst nützt es überhaupt nichts. Beim Dehnen darf es strak ziehen, sollte aber nur so leicht Schmerzen, dass 1 Minute nach dem Dehnen der Schmerzpegel wieder völlig normal ist, sonst übertreibst Du was einen kleine Rückschlag 1 Tag danach verursachen kann, aber nicht weiter schlimm ist. Porbier auch zur Abwechslung die 2. Dehnungsart könnte helfen, da machmal eine leicht geänderte Dehnung besser anschlägt, aber für Dich sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange, das könnte einen Besserungsschub auslösen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Lisa <22599@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 25. Juli 2006, 23.22 Uhr:

Hallo! Ich bin 27 Jahre alt und habe jetzt seit einigen Tagen eine schmerzhafte Bizeps-Sehnenscheidenentzündung. Kann ich dafür auch die Dehnübungen machen, die eigentlich für den Tennisarm bestimmt sind? Derzeitige Behandlung: Diclofenac (Salbe und Tabletten), Kühlpackungen, Ultraschallwellen. Vielen Dank. Lisa
04.08.06, 09.34h Liebe Lisa. In der akuten Entzündungsphase (2 Wochen) würde ich schonen und nicht üben. Danach, auch wenn es nicht bessert (könnte ja auch eine Fehldiagnose sein und gar keine Entz sondern ein Muskelkrampf - kommt häufig so vor) wäre dann das Hängen an der Stange angesagt, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Kristin Sager, Zürich <takrai@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 25. Juli 2006, 19.37 Uhr:

Hallo Thomas Ich habe vor ca. zwei, drei Monaten bereits mal geschrieben und mein Tennisarmproblem geschildert, und Du hattest mich gebeten, mich wieder zu melden. Der Tennisarm hatte ich um den 16. März dieses Jahres bekommen. Erst hatte ich ihn total ignoriert, es wurde dann aber immer schlimmer, wenn auch nicht so schlimm, dass ich mich behindert gefühlt hätte. Ich hatte dann auch mit Dehnen begonnen und muss sagen, dass vor allem Hängen enorm Erleichterung verschafft. Habe es zwar regelmässig, aber trotzdem zu wenig gemacht und wurde auch ungeduldig. Es veränderte sich nichts wesentlich. Irgendwann habe ich mich dann der Sache gestellt und einen Akupunkturarzt konsultiert. Der riet mir, den Arm zwar zu benutzen, Zugluft, Kälte, schmerzende Bewegungen und vor allem das Anschlagen des Ellbogens möglichst zu vermeiden. Er behandelte mich auch, wobei es dabei manchmal radikal besser wurde, nach einer andern Behandlung hingegen genau das Gegenteil eintrat. Bei den letzten zwei Behandlungen, die er dann wieder etwas modifiziert hatte, wurde es plötzlich besser. Nach der letzten Sitzung vor seinen Sommerferien war es bereits erheblich besser, aber noch nicht ganz weg. Er meinte dann, dass ich mal abwarten soll, es würde nun wahrscheinlich von alleine fertig heilen, es sei eine langwierige Geschichte halt und auch Akupunktur sei keine Garantie, er habe sowohl Erfolgs- wie auch Misserfolgsfälle in seiner Praxis gehabt. Wenn es überhaupt nicht bessere, könne man vielleicht eine Neuraltherapie ins Auge fassen. Heute, ca drei Wochen nach der letzten Behandlung bin ich praktisch schmerzfrei. Ich habe in der Behandlungszeit aber auch erkannt, dass der Tennisarm wahrscheinlich (ja, auch ich habe den Zusammenhang nicht wirklich begreifen können) sehr viel mit dem Tod meiner Mutter zu tun hatte, die am 16.3. starb, also kurz vor dem Tennisarm, ausserdem starb kurze Zeit vorher noch ein guter Freund. Nach jeder Behandlung, die Linderung brachte, hatte ich erstaunlicherweise ausserordentlich starke Trauergefühle. Man frage mich bitte nicht, ob, und über welche Energiebahnen sowas zustande kommen kann. Auch mein sehr erfahrener Arzt meinte nur, kann schon sein, dass das der Auslöser war, aber genau kann man das nicht sagen. Aber ich habe gespürt, dass der Arm mir irgendetwas sagen will. Sicher hat auch die Sommerwärme und das Dehnen enorm viel zur Heilung beigetragen. Wer für sich eine Akupunkturbehandlung in Betracht zieht, sollte nur einen sehr gut ausgebildeten und erfahrenen Arzt beiziehen. Man bedenke, dass in China Akupunkturärzte ein Studium absolvieren, das in Umfang und Länge mit unserem Schulmedizinstudium vergleichbar ist! Garantie auf Heilung hat man nicht, aber gute Chancen, ausserdem hat man dann wieder etwas versucht, das nicht schadet. Und unbedingt weiter dehnen oder hängen! Und ganz wichtig finde ich den Kontakt zu sich selber und das Vertrauen, eine Gewissheit, dass eine Heilung erfolgen wird. Es tut es wirklich, und ich wusste es auch ab dem Moment, wo ich die Sache anschaute. Herzliche Grüsse und viel Mut und Vertrauen für alle, die noch dran rummachen. Was bei mir funktioniert, funktioniert bei Euch nämlich auch. Wir sind ja schliesslich alle aus dem selben Stoff, um noch kurz etwas esoterisch zu werden... Kristin
04.08.06, 09.34h Liebe Kirstin. Danke für Dein interessantes Feedback. Ich wünschen Dir nun weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Liebe Grüsse von Thomas


Susanne, München <brummsumsel_1004@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 24. Juli 2006, 08.55 Uhr:

Hallo, ich bin 42 Jahre alt und meine Beschwerden traten erstmals vor 5 Jahren auf; ich vermute Stress und langes Arbeiten am Computer ohne Pausen als Auslöser. Ich glaube, die Schmerzen fingen im Unterarm an, irgendwann war der gesamte Arm und die Hand/Finger betroffen und ich verspürte ein starkes Brennen/Stechen, besonders nachts. Nach Schonung verschwanden die Beschwerden wieder, meldeten sich hin und wieder ansatzweise zurück. Ich habe Probleme mit der Halswirbensäule (Bandscheibe, wobei die Experten streiten, ob es ein Prolaps oder nur eine Protrusion ist) und hin und wieder ausstrahlende Schmerzen in den Oberarm. Meine Osteopathin meint, diese kämen nicht von der Bandscheibe, sondern von "verklebten" Muskelfasern. Nun sind die Beschwerden nach Umzugsarbeiten (langes Tragen, Entfernen von Styroporplatten an der Decke und - unmittelbar vor dem Auftreten der Beschwerden - Zusägen von Randleisten) wieder aufgetreten. Wenn ich den Tennisarmtest mache, verspüre ich zwar Schmerzen im Arm, beim Hochheben von Dingen habe ich jedoch keine probleme. Weder Hand noch Arm sind "kraftlos". Hat jemand eine Ahnung, was das sein kann? Ist Schonung angesagt und falls ja - wie sollte die aussehen? Wären in meinem Fall die Dehnübungen gut? Vielen Dank Susanne
04.08.06, 09.34h Liebe Suanne. Sehr gut in Deinen Fall wäre das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ev. am Anfang mit reduziertem Gewicht, d.h. unten mit den Füssen etwas aufstehen und Gewicht abfangen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Britta, Castrop-Rauxel <rhonda041972@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 23. Juli 2006, 21.06 Uhr:

Hallo, ich bin 34J und die Schmerzen fingen direkt nach Anfang unserer Anbau Phase an...Dies war im Sommer(Juni) 2005, im Oktober ging ich dann doch endlich zum Arzt, nach Anraten im Betrieb, wo ich die Arbeit beim Tippen kaum mehr aushalten konnte.Es kam alles zusammen, mit der Schüppe und dem Vorschlaghammer zu Hause, auf der Arbeit den ganzen Tag tippen u. Arbeit mit der Maus und Tennis hab ich ja schließlich auch noch gespielt.Das war wohl dann doch zuviel.Diagnose im Okt.05:Tennisarm!5 Wochen Krankenschein folgten, mit Tabletten, 2 Kortisonspritzen(brachte genau wie Tabletten rein gar nix),und diese völlig bescheuerte Bandage, die war völlig über, und ich hatte abends das mega dicke Handgelenk.Auf eine Gipsschiene kam der doc dann erst nach 5 Wochen, die ich dann dankend ablehnte, da ich mir nicht noch mehr fehlende zeit auf der arbeit leisten konnte.also ging ich wieder arbeiten und machte mit allem weiter wie bisher.unter schmerzen, die ich dann schon als normal empfand, machte ich den haushalt,tippte ich weiter, und half beim an und umbau zu hause.mal war es schlimmer, mal weniger schlimm.jetzt hatte ich die faxen dicke, auf der arbeit gab man mir das okay für`s still legen und ich ging zum arzt.es wurde ne schiene angelegt, und es war nach 5 tagen so schlimm, das ich zum ersten mal stiche in den fingern und auch der hand spürte, ich bekam den arm keine 2cm mehr ohne mega Schmerzen mehr bewegt, schon gar nicht nach oben, ich weinte vor schmerzen,und ich bin da eigentlich hart im Nehmen,das sollte schon was heissen, das ende der schiene aussen, drückte nämlich genau auf die schlimme stelle am ellenbogen, und habe die befürchtung die haben mir damit was eingklemmt.keine äußerung dazu vom arzt, das wären die symptome der Epicondilytis, ne is klar, das hatte ich ein Jahr nicht,nach 5 tagen schiene kommen plötzlich die symptome ganz zufällig?Blödsinn.Ich bekam noch eine Spritze, die dieses mal wirkte,nach 2 Tagen ging es einigermassen wieder, und ich war fast auf dem alten Stand.Ich hab die schiene natürlich sofort abgelassen, am montag habe ich einen termin bei einem anderen arzt(sportmediziner), und ich hoffe er weiss eine lösung, denn ich hörte, auch zu allen negativen dingen hier im forum, das stilllegen hat bei vielen leuten geholfen, daher wollte ich diese möglichkeit unbedingt ausschöpfen vor einer OP, ich bin der Meinung dies ist nur eine Lösung, wenn vor lauter schmerzen gar nichts mehr geht(Und davon halte ich eigentlich ne Menge aus), ich möchte dies um jeden Preis umgehen. habe vorhin mit den ersten Dehnübungen angefangen, und werde meinem Arzt morgen auch davon berichten, was würdet Ihr mir raten?Es kann ja auch nicht sein,das ich zum Arzt gehe, und die Schmerzen werden nicht nur schlimmer, sondern tausendfach schlimmer, da hätt ich auch weiter arbeiten gehen können, vielleicht sollte ich wirklich noch ein Jahr durchhalten, und warten ob es von selbst ausbrennt....
04.08.06, 09.34h Liebe Britta. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Mareike Huperz, Gran Canaria <mareike_huperz@hotmail.com>
Eintrag vom Freitag, 21. Juli 2006, 22.30 Uhr:

Hallo Thomas, ich habe nun vor 2 Monaten mit dem Dehnen angefangen und zwischendurch habe ich auch schon mal eine Besserung gefühlt, aber es ist immer wieder dasselbe... die Schmerzen werden nicht wirklich besser, manchmal hab ich gute Tage, wo mir mein Arm nicht so weh tut, aber meistens tut`s mir weh. Jetzt tut mir der Arm auch nachts weh, bzw. morgens wenn ich aufsteh, und das war vorher nicht so. Ich dehne zwar immer noch weiter, aber weiss nicht ob damit der Arm irgendwann mal "ausbrennt" wie Sie sagen. Was meinen Sie? Ach, und ich hatte noch einmal eine andere Frage. Ich habe auf der anderen Seite eine Sehnenscheidenentzündung. Kennen Sie dafür auch ein paar Dehnübungen? Vielen Dank schon mal im Voraus. Liebe Grüsse, Mareike
04.08.06, 09.34h Liebe Mareike. Du hast typische Tennisarmsymptome (morgens Schmerzen etc.) Dir wird schlussendlich nur Dehnen und Hängen helfen. Sehnenscheidenentz (SSE) sollte man wenn akut schonen, aber SSE sind oft Fehldiagnosen, d.h. sehr häufig nur Muskelkrämpfe die durch Dehnungen behoben werden. Wenn Schonen und die Medis auf die SSE nicht ansprechen ist es keine SSE! . Probier auch die 2. Dehnungsart. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst jetzt einfach etwas Geduld haben und dranbleiben auch wenn sich mal 2 Wochen wenig tut. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Torsten, Steina <torsten.boppert@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 19. Juli 2006, 17.47 Uhr:

Hallo Thomas, Vielen Dank für die Übungen, die meine Schmerzen nach 27 Monaten vertrieben haben. Leider bin ich erst nach 14 Monaten auf diese Seite gestoßen, als nur noch eine OP an beiden Armen die Schmerzen lindern sollte. Somit erließ ich auch viele Cortison Spritzen über mich ergehen-alles umsonst außer ein paar Wochen schmerzfrei. Vor 13 Monaten mit den Übungen angefangen, nun bin ich endlich schmerzfrei, ab und zu hänge ich nochmal an der Stange, tut ja auch sonst gut.Bin überzeugt davon, das die Übungen hier, noch das beste Heilmittel für den tennisarm sind, und sobald die Schmerzen mal wieder anfangen sollten, gleich damit wieder beginnen. Wünsche allen hier das Sie genauso schmerzfrei werden, besonders Dir Thomas nochmals Vielen Dank für Deine guten Ratschläge und die tolle Seite. Viele Grüsse von Torsten
04.08.06, 09.34h Lieber Torsten.Danke für Dein Feedback, freut mich geholfen zu haben. Liebe Grüsse, weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen, Thomas


Nico Schmidt <nico.schmidt@squadrat.com>
Eintrag vom Montag, 17. Juli 2006, 12.56 Uhr:

Hallo, ich bin 33 Jahre alt und setze mich nun seit Februar 2005 mit der Diagnose "Tennisarm" auseinander. Auslösender Faktor war wohl mein nach längerer Pause wieder regelmäßiges Squashen. Es folgten zwei Cortison-Injektionen im Juli und November 2005 die jeweils zu ca. 3 Monatiger Beschwerdefreiheit führten. Allerdings sind die Schmerzen nun mit noch stärkerer Intensität wieder aufgetreten. Seit 2 Wochen bekomme ich manuelle Therapie in Kombination mit Strom- und Ultraschall. Keinerlei Verbesserung, im Gegenteil eher das subjektive Empfinden einer ständigen Verschlechterung. Ich bin heute erst auf dieses Forum aufmerksam geworden, so dass ich über die Wirkung der Dehnübungen noch nichts berichten kann. Ich halte es mit der Bewegung des Arms so, dass ich keine Schonhaltung einnehme, einerseits weil ich beruflich gezwungen bin am PC zu arbeiten, andererseits, weil ich nicht auf Motorradfahren und sportliche Aktivität verzichten möchte. Nun ist der Schmerz allerdings so stark und stechend geworden, dass ich Schwierigkeiten beim Öffnen des Reissverschlusses einer Jacke habe. Ein befreundeter Arzt erwähnte mir gegenüber eine noch recht neue Therapieform, die eine OP umgehen lässt. Hier würde durch eine Botulinum-Injektion in den betreffenden Muskel eine Stilllegung bewirkt. Natürlich mit dem lästigen Nebeneffekt des durchhängenden Mittelfingers. Hat jemand bereits Erfahrung mit diesem Therapieansatz. Danke und liebe Grüße Nico
04.08.06, 09.34h Lieber Nico. Muskel lahmlegen: Wieso mit Kanonen im Dunkeln auf Spatzen schiessen? Ich würde jedenfalls nicht Versuchskaninchen spielen, das tönt etwa wie wegen Halsweh Stimmbändern entfernen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


beate
Eintrag vom Dienstag, 11. Juli 2006, 22.21 Uhr:

Hallo, bin 45 Jahre alt, w.und habe im Februar/März2006 einen Gips bekommen wegen "Tennisarm". Nun habe ich wieder große Probleme(Schmerzen im Ellbogen beim Tragen von Taschen etc.) Heute war ich beim Arzt und hatte das Gefühl er nimmt mich bzw.meine Schmerzen nicht ernst. Bekam einen enelbin-Verband. Außerdem soll ich den Arm mithilfe einer Schlinge "schonen". Mit diesem Ergebnis bin ich nicht unbedingt zufrieden, denn als Hausfrau und Mutter kann ich nicht wirklich schonen. Gibt es einen Tip für mich? Danke und liebe Grüße Beate
04.08.06, 09.34h Liebe Beate. Schonen und gar Gipsen sind "Verbrechen" an einem Tennisarm, da sie Verschlimmern! Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


dekostore <dekostore@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 11. Juli 2006, 10.18 Uhr:

Ihre super angepriesenen Dehnungsübungen helfen bei mir überhaupt nicht.
Tut mir leid. Keine Regel ohne Ausnahme. Manchmal führt man die Dehnung falsch aus, z.B. wenn der Ellenbogen nicht völlig durchgestreckt ist bringt die Dehnung gar nichts. Probier mal die 2. Dehnungsart und praktiziere vor allem das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Corinna, Hamburg <corinnhamburg@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 6. Juli 2006, 10.12 Uhr:

Hallo,ich bin immer noch 45 und habe dank deiner/eurer tipps und Anleitung meinen Mausarm relativ gut in den griff bekommen.einschl. neuer ergo-mouse. die schmerzen sind bisher aber immer noch ein wenig in der verspannten schulter und seit gestern nachmittag kann ich meinen rechten arm nicht mehr richtig heben, das schulter-kugelgelenk schmerz wahnsinnig, so das ich auch letzte nacht kaum ein auge zubekommen habe. meine Frage nun: kann ich auch hier mit gezielten dehnungsübungen positiv einwirken?über eine zeitnahe antwort würde ich mich sehr freuen, da ich noch heute was dagegen unternehmen muß. Vielen Dank! was ist eigentlich für oder gegen dem pflanzlichen mittel > teufelskralle zu sagen? Danke für deine Antwort! Gruß Corinna
07.07.06, 13.40h Liebe Corinna. Freut mich zu hören, dass es Dir generell besser geht und der Ellenbogen soweit im Griff ist. Es ist nicht sicher ob die Sache nun mit dem Schultergelenk in einem Zusammenhang mit dem Mausarm steht, ich würde sagen 50/50. So oder so würde ich in diesem Fall das Hängen an der Stange mal 2-3 Wochen ausprobieren, da diese Uebung diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Falls der Schmerz nun akut ist, kannst Du trotzdem hängen, solltest aber den Zug (das hängende Gewicht) auf die Schulter durch unten aufstehen reduzieren und dies nur langsam mit den Wochen steigern wenn es keinen Rückfall oder eine Verschlechterung gibt. Mach so mind. 10-15 x ca. 30 Sek. Hängen pro Tag. Teufelskralle: Nützt's nichts schadet's nichts und probieren geht über lange studieren. Wenn's eine akute Entzündung ist könnte es helfen, z.B. auch kühle Quarkumschläge. Wenn's muskulär ist oder Sehnenansatz oder 'ne "Kalkschulter" wird's nichts bringen, da dies rein mechanisch, also z.B. mit Hängen (oder Uebungen, Dehnungen) etc. behandelt werden muss. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Heidi, München <SonjaFaistbauer@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 5. Juli 2006, 17.33 Uhr:

Hallo! So, ich melde mich brav nach vier Wochen wieder. Wie du ja vielleicht noch weißt, hab ich das Problem seit einem Jahr. Seit ca. vier Wochen mache ich die Übungen, und es hat sich gebessert. Ich würde sagen, die Schmerzen haben sich reguliert, sind aber leider Gottes immer noch da. Tja, bleibt zu hoffen, dass sie sich irgendwann mal so wie bei meinen Leidensgenossen in Luft auflösen. Sag, ist das normal, dass es noch nicht ganz weg ist. Ich hab auch das Gefühl, irgendwie strahlt das in die Fingerspitzen. ich hänge mich nun morgens fünf mal 30 Min und Abends genauso viel an die Strange. Unter Tags dehne ich 35 Mal, pro Mal 30 Sek Was sagst du dazu? Wie lange glaubst du kann das noch dauern ? Wünsch dir noch einen schönen Tag heidi
05.07.07h, 10.23h Liebes Heidi. Ich hoffe Du meinst 5x 30 Sek. nicht Min. wäre etwas "overkill". Ja ich denke Du bist trotz allem auf gutem Weg und leider muss ich sage, es ist der einzige Weg, aber immerhin "gebessert". Der Trick ist mit Dehnungen die Schmerzen mind. auf einem tolerierbaren Niveau zu halten und dass die Lebensqualität und berechtigte Hoffnung zurückkehrt das es nicht immer schlimmer wird sondern Du Dich in einem Jahr kaum mehr an den Spuk erinnern können wirst! Also probier mal als Abwechslung die 2. Dehnungsart manchmal macht man eine Uebung besser als die andere uns es spricht besser an. Ellenbogen beim Dehnen so oder so vollkommen durchgestreckt, keinen Winkel sonst wir die Wirkung aufgehoben! Dann hat sich bei Dir durch dieses Jahr hindurch eben ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Diese Durststrecke mit teilweise wenig Erfolg wird nicht mehr lange dauern und dann kann man oft fast über Nacht Besserungs-Schübe erleben. Ansonsten ist Dein Dehnen und Hängen in der Zeitintensivität und Dauer perfekt, nur weiter so dranbleiben! Melde Dich doch in 2 Monaten bitte wieder wie's Dir erging. Weiterhin gute Besserung, Durchhaltewillen und viele Grüsse von Thomas
Heidi Faistbauer <SonjaFaistbauer@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 13. Juni 2006, 19.12 Uhr:
Hallo. Nun, ich plage mich bereits auch seit einem Jahr mit dem Tennisarm herum. Deswegen musste ich viele bittere Erfahrungen machen. Zum einen, das mangelnde Verständnis der Ärzte, zum anderen der Abbruch der Grafikerschule. Du musst wissen, das Zeichnen ist sozusagen wirklich mein Leben ;) ich hab es nicht selten auf acht Stunden ohne Mühe geschafft. Und seit einem Jahr geht nichts mehr, das setzt mir sehr zu. Nun werde ich deine Übungen ausprobieren, und ich hoffe sehr, dass sich bei mir etwas tut. Nun denn, falls du mir wirklich mein elendiges Ziehen nehmen kannst, werde ich dir ein riesen Bild malen. Heidi
14.06.06h, 08.44h Liebe Heidi. Das Bild ist gebucht und mit der Grafikerschule kannst Du dann ja immer noch weitermachen. Du brauchst zwar nun etwas Stehvermögen, aber Deine Aussichten sind sehr gut! So zur Sicherheit, mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Rainer Willimann 8181 Höri-Schweiz <rawillimann@dplanet.ch>
Eintrag vom Dienstag, 4. Juli 2006, 12.32 Uhr:

Ich bin 35 Jahre und habe das problem seit ca.2 Jahren. Ich habe alle Salben und Cremen probiert, hatte auch eine Kortisonbehandlung die genau einen Monat gewirkt hat und danach sind die Schmerzen wieder aufgetreten. Dann habe ich Ihre Seite gefunden, und seit etwa 2 Mt. mache ich die Dehnübungen und bin fast Schmerzfrei. Vielen Dank für Ihre nützlichen Tipps. Ich kann Sie nur weiterempfehlen!!!
05.07.07h, 10.23h Lieber Rainer. Danke für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und vor allem Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Cornelia werndl, A-5202 Neumarkt <cornelia.werndl@sbg.at>
Eintrag vom Freitag, 30. Juni 2006, 14.44 Uhr:

Ich bin 53 Jahre und habe seit 1,5 Jahren Schmerzen am rechten Sitzbein. Es rührt von einer Verletzung vom Turnen her, bei der ich beim Seitpferd unten durch und auf der anderen Seite wieder hochgekommen bin. Dabei habe ich mein rechtes Bein massiv hochgestreckt und überdehnt. Trotz verschiedener Behandlungen (Osteopat, Neuraltherapie, Infusionen, Physiotherapie-Rückenstrecker aufbauen) tritt keine Besserung ein. Es ist kein Ruheschmerz, sondern bei ganz alltäglichen Bewegungen, wo dieser Teil gedehnt wird. Ich spiele sehr gern Tennis, zurzeit aber nur Doppel, da ich z.B. beim Laufen auf einen Stopp sofort den Schmerz spüre. Ich habe schon probiert 3 Monate nicht zu spielen,aber das ändert nichts. Ich habe auch seit 25 Jahren Kreuzschmerzen,die Bandscheibe im letzten Lendenwirbel ist zur Gänze aufgebraucht. Das Kreuz-Darmbeingelenk ist beidseits sehr schmerzhaft, aber das alles habe ich ja schon so lange und an diesen Schmerz hab ich mich gewöhnt. Jetzt wird allerdings das Sitzen immer schlechter und ich muss zwischendurch immer aufstehen und etwas anderes machen. Mein Orthopäde will jetzt eine "Sintographie" machen lassen, beim MRI hat man nichts gesehen. Vielleicht bin ich hier ja auch richtig - für meine Schmerzen hab ich noch keinen Hinweis im Internet gefunden - vorab vielen Dank-vielleicht bekomme ich Antwort -lb.Grüße
05.07.07h, 10.23h Liebe Cornelia. Nach dem Motto probieren geht über studieren denke ich, sehr gut wäre für Dein spezielle Problem das Hängen an der Stange da es diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst nicht nur Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken sondern auch den Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Cornelia Email 10.12.06 Hallo Thomas, ich weiß nicht ob ich Dir berichtet habe, dass ich mir im Mai einen Bruch zwischen Steißbein und Kreuzbein zugezogen habe. Die wurde mittels „Szintigraphie“ festgestellt. Seitdem bin ich bei einem Physiotherapeuten in Behandlung – er arbeitet auch mit der Cranio-sakral-Therapie und hat festgestellt, dass der Energiefluss bei mir blockiert war und ihn wieder in Gang gesetzt. Das Steißbein hat er mir gerichtet, jedoch sind die Schmerzen beim Sitzen (meide ich, wenn möglich) und besonders das Aufstehen (als ob ich 100 kg hochziehen müsste) immer noch jedes Mal sehr stark. Ich habe 3 Monate „Sportpause“ gemacht, aber seit November gehe ich ins Fitness-Center und spiele wieder Tennis. – Die Schmerzen rund ums Kreuz und schlechterer Allgemeinzustand gingen Hand in Hand und ich „musste“ dagegen etwas tun. Seitdem fühle ich mich wesentlich wohler und ich habe wieder ein besseres „Körperbewusstsein“. Ich hoffe dennoch, dass die Beschwerden irgendwann verschwinden, gegen die Abnützung der Lendenwirbel (4.und 5. ist fast keine Bandscheibe mehr da) kann man ja nichts machen – ausser die Muskulatur drum herum zu stärken, und das ist mein absolutes Ziel! Im Fitness-Center sind ja Geräte, wo ich mich strecken kann und das tut sehr gut. Das ist mein neuester Stand, liebe Grüße Cornelia
11.12.06, 07.57h Liebe Corneli Danke für Info. Freut mich, dass es bei Dir etwas aufwärts geht. Ich denke auch, dass Du durch den Schmerz hindurch trainieren solltest und Muskelaufbau betreiben und Beweglichkeit fördern solltest. Lass Dir im Center auch einige guten Dehnungen zeigen für Deine Problembereiche und probier auch die Oberschenkel-Gesässmuskeldehnung aus, das könnte etwas bringen. huefte.ch Viel Erfolg, gute Gesundheit und für Dich und Deine ganze Familie eine von Gott gesegnete Adventszeit wünsch ich Dir, Thomas


Thomas <bt1100 ät gmx.com>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Juni 2006, 08.35 Uhr:

Hallo Thomas, da bin ich wieder .. ;o( Nun habe ich ja schon seit längerem deine Übungen gemacht, und es funktioniert ja auch soweit. - warte noch immer auf das Ausbrennen. - ;O) Leider folgte irgendwann was anderes dazu. Seit einiger Zeit ,wenn ich Morgens wachwerde ist der Rechte Arm, bzw das Ellebogengelenk sowas von "steif"???? das ich praktisch mit der linken Hand nachhelfen muss um den rechten Arm wieder beweglich zu bekommen. das ganze dauert etwas 5 Minuten.. dann gehts wieder. Hast Du eine Ahnung woher DAS nun wieder kommen kann.? Sobald der Flügel wieder beweglich ist, tut er im ellenbogenbereich (da wo der Tennisarmschmerz steckt auch nicht mehr so hölle weh. tagsüber , bei dauernder Bewegung habe ich sogut wie KEINE Schmerzen. Nun ist es so, das dieser morgendliche Steife Schmerz auch nicht immer auftritt. Elend ist eben, das ich den Arm aus dem Bett gestreckt halten muss,und gaaaanz langsam versuchen muss den anzuwinkeln... fast so ,wie wenn er eingeschlafen wäre, es aber nicht ist. weil, es fehlt das kribbeln. Hat DU eine Idee was das nun wider sein kann.??? Orthop wollte schon wieder Korti spritzen. danke gruß tom
20.06.06, 07.59h Lieber Tom. Das ist eine ganz "normale" Nebenerscheinung des Tennisarmes und soll Dich nicht beunruhigen. Dieses kommt auch nicht in jedem Fall und auch nicht täglich vor, das morgentliche "Warmlaufen", Steifheit oder fast ein "lahmes" Gefühl. Ursache ist die nächtliche Fixierung des Muskelkrampfes, deshalb "schadet" Ruhigstellen jedem Tennisarm. Einfach weiter dranbleiben mit der Dehnübung, ev. mal zur Abwechslung die 2. Dehnungsart und sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Wolfgang aus Dortmund <w.olschewski@stb-muensterstrasse.de>
Eintrag vom Dienstag, 27. Juni 2006, 14.10 Uhr:

Hallo; bin bald 53; habe akut seit 2 Wochen dieses auf dieser Seite erschöpfend beschriebene Tennisarmsyndrom rechtsseitig. Als Schreibtischtäter im Hauptberuf habe ich in den letzten Wochen ein SOPRAN Saxophon zusätzlich sehr intensiv geübt. Muß hinzufügen: die neuen Modelle haben eine Öse, in die man einen Halsgurt hängt; habe aber auf alten ohne diese Unterstützung zugebenermaßen sehr verkrampft gespielt; mußte also mit der rechten Hand viel zur Balance halten und die recht großen "Tasten" drücken. Spiele noch Bariton und Tenor und hatte damit überhaupt keine Probleme. Also wohl offensichtlich dieses spezielle Instrument: nehme derzeit Behandlungen "Akupunktmassage", mal sehen. Habe nach Lesen dieer Seite die Kältemanschette weggelegt. Es scheint nach dem Durchblättern Eurer Seite gute Chancen mit der Stange und den Dehnübungen zu geben. Wo bekomme ich solch eine Stange? Hat jemand ähnliche Belastungsstörungen mit einem Blasistrument gemacht?
20.06.06, 07.59h Lieber Wolfgang. Ja es ist richtig, kühlen und Ruhigstellen schadet dem Tennisarm. Deine Musik ist ev. ein Mitauslöser, aber es wäre sowieso gekommen, einfach etwas später. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Bisher hat es noch kaum Einträge hier mit Blasinstrument-Erfahrungen, soll aber nichts heissen. Die Stange gibts im Sportfachhandel, Fitness-Zubehör "Tür-Reck" unter 20E, sieht dann etwa so aus: http://www.preisroboter.de/ergebnis38387.html. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Arzaghi - A <zonoz30@gmail.com>
Eintrag vom Sonntag, 20. August 2006, 16.15 Uhr:

[Kein Kommentar]


Gaby <gaby.schiffhauer@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 27. Juni 2006, 14.06 Uhr:

Hallo, ich bin 49 Jahre alt und plage mich schon seit Mitte März d.J. mit einem sehr schmerzhaften Tennisarm. Dem Arzt ist außer Bandage und entzündungshemmende Tabletten nix eingefallen. Das half dann auch beides nicht wirklich bzw. nur kurzfristig. Die Schmerzen wurden immer stärker, ich konnte nicht mal mehr ein Glas halten oder den Arm ausstrecken. Selbst Autofahren war fast nicht möglich. Daraufhin ließ ich mir wieder einen Arzttermin geben und war zu allem bereit. Zuvor habe ich aber noch "gegoogelt" und bin zum Glück auf diese interessante Seite gestoßen. Natürlich habe ich die Dehnübungen sofort ausprobiert - und was soll ich sagen? Bereits am nächsten Tag waren die Schmerzen viel erträglicher, sie sind zwar immer noch da, aber immerhin kann ich jetzt wieder tippen, eine Kaffeetasse halten usw. Den Arzttermin habe ich erstmal wieder abgesagt - ich dehne täglich weiter und hoffe, es hiermit in den Griff zu bekommen. Ich hoffe, dass noch viele Tennisarmgeschädigte auf diese Seite kommen und mit den Dehnübungen Erfolg haben. Den Betreibern der Seite ein herzliches Dankeschön! Viele Grüße von Gaby
20.06.06, 07.59h Liebe Gaby. Danke für Dein positives Feedback, freut mich sehr geholfen zu haben. Du hast alles richtig gemacht und wirst auch weiter gute Fortschritte machen, das ganze soweit erträglich reduzieren und einige Monate später ist der ganze Spuk vorbei, einfach immer dranbleiben mit Dehnen und wenn's einen kleinen Rückfall gibt, Dehnen wieder intensivieren. Weiterhin alles Gute, Gottes Segen und weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Matthias aus Ostfildern (bei Stuttgart) <Matthias.Waibel@freenet.de>
Eintrag vom Freitag, 23. Juni 2006, 12.42 Uhr:

Bin 42 Jahre alt und habe schon seit fast einem Jahr einen Tennisarm. Die erste Übung hat mir ein Arzt auch schon empfohlen. Nach kurzer Zeit Besserung. Danach wieder versucht zum Tennisspielen und die Schmerzen waren wieder da. Ich möchte es jetzt zusätzlich mit dem Türreck versuchen. Kann mir jemand Infos geben wie man das Gerät an dem Türrahmen befestigt? Muß man in den Rahmen schrauben? Ich wiege ca. 90 kg.
30.06.06, 08.17h Lieber Matthias. Die Befestigung ist einfach. http://www.preisroboter.de/ergebnis38387.html Wird in Rahmen gespannt und hält mit Gummipuffern. So oder so bei 90Kg nicht mit vollem Gewicht hängen sondern mit Füssen unten leicht aufstehen und Gewicht von den Armen nehmen, innert ein paar Wochen etwas steigern, also mehr Gewicht mit den Armen halten etc. immer mind. 30 Sek. Hängen und Wiederholen. Auch super für den Rücken! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Petra SHEIBANI Cologne (Köln ) <psheibani@web.de>
Eintrag vom Montag, 19. Juni 2006, 09.32 Uhr:

Hallo Ich bin 45 Jahre und leide seit ca. Oktober 2005 unter starken Schmerzen des Ellenbogens. ich mußte damals sehr viel am Computer sitzen und schreiben.Ich war natürlich auch beim Arzt und habe verschiedene Dinge ausprobiert die nicht halfen. Nun habe ich dies mit den Dehnübungen gelesen und ihre plausible Erklärung was es sein könnte. Jetzt mache ich seit Dienstag diese Übungen, wielange muß ich durchhalten um einen Erfolg zu erzielen? Momentan schmerzt der Arm noch ziemlich. Ich hoffe auf Antwort. M.f.Grüßen Petra Sheibani
16.05.06, 09.00h Liebe Petra. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Durch die Dauer hat sich ev. ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Nicht mit reissen beim Dehnen übertreiben, es muss nicht schmerzen um zu wirken, sollte höchstens ziehen und 1 Minute danach wieder normal "schmerzen". Sonst könnte es für 1-2 Tag mal einen leichten Rückfall (mehr Schmerzen geben, was ein Anzeichen für Uebertreiben beim Dehnen wäre.) Ansonsten wirst Du in max. gut 1 Monat grössere Fortschritte machen, Geduld ist eine Tugend und Du hast ja nichts zu verlieren. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Marion Marx Lengerich <mail@marionmarx.de>
Eintrag vom Sonntag, 18. Juni 2006, 22.24 Uhr:

Lieber Thomas, kannst Du auch was zum Fersensporn sagen? Ich habe so ein Ding oberhalb der Ferse sitzen und das piekt die Achillissehne. Seit zwei Jahren hab ich das ganze Programm über Einlagen, Stoßwellentherapie, Spritze usw. durch. Der Schmerz ist immer noch, schränkt mich ein und klaut mir Tag und Nacht den letzten Nerv.
16.05.06, 09.00h Liebe Marion. Ja, Du hast vermutlich Glück. Auch der Fersensporn ist eine Sehnenverkürzung in der Ursache dem Tennisarm ähnlich. Ich werde nächste Woche Bilder zu der Dehnung hier veröffentlichen, es geht aber auch ohne. Die Uebung geht so. Mit beiden Füssen auf eine erhobene Fläche/Kante stehen, z.B. auf oberste Stufe einer Treppe (auf Boden stehen, unter Fersen geht Treppe runter). Dann Wippen, langsam ganz nach oben so weit Du kannst und wieder langsam ganz nach unten so weit Du kannst. Jeweils ganz oben und ganz unten etwa 10-20 Sekunden ausharren. Investiere so mind. 10-15 Minuten pro Tag. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Hier sind in 10 Tagen die Fotos und Beschriebe!


sven, hamburg
Eintrag vom Samstag, 17. Juni 2006, 14.29 Uhr:

hallo, ich bin 39 jahre jung, mein arm fühlt sich leider derzeit wie der eines 60 jährigen an ;-) ich spiele seit 20 jahren tennis und sei 10 jahren hantel ich sporadisch - nie probleme. nun hab ich vor 3 monaten meine wohnung renoviert und hatte danach schmerzen im ellenbogen und unterarm. nach anfänglicher ignoranz bin ich dann zum arzt - diagnose: sehnenentzündung - therapie: 4 wochen krank geschrieben (pc-job), krankengymnastik mit strom, kortison-spritzen, tabletten und kühlen. dann nach 4 wochen endlich schmerzfrei mit einer bohrmaschine ein loch in die wand gebohrt, mit pötzlich stechendem schmerz. ging wenige tage später wieder, dann der erste tennisversuch, leider mit dem ergebnis, daß ich den schläger kaum halten konnte. wieder zum arzt. da die schmerzen nur noch im unterarm waren, meinte er, es ist ein wohl ein tennisarm und verordnete ruhe (wieder 4 wochen krank mit 2 1/2 wochen schiene). jetzt fange ich montag endlich wieder an zu arbeiten und sehne mich danach, endlich wieder tennis zu spielen, habe allerdings angst, daß der schmerz bei den ersten schlägen wiederkommt. lt deinen tipps soll man ja weitermachen wie bisher, nur wenn ich den schläger nicht mal halten kann, macht das wohl wenig sinn. nun bin ich über´s i-net auf deine seite gestoßen und mache seit 2 tagen die übungen, eigentlich schmerzfrei. ein wenig merke ich immer, weiß aber mittlerweile nicht mehr, ob es echt oder einbildung ist. frage: kann ich irgendwie simulieren, ob ein tennisspiel sinn macht? wieviel zeit sollte ich mir noch lassen? habe einfach angst, wieder einen kompletten rückfall zu erleiden. habe nun 2 monate alles gemacht, was der arzt verordnet hat und es hat nicht geholfen, sprich die mal angesagte entzündung kann´s wohl nicht mehr sein und seine tennisarmtherapie ist irgendwie eine völlig andere, als deine, die offenbar schon vielen geholfen hat. danke schonmal und respekt zu dieser seite!!!
16.05.06, 09.00h Lieber Sven. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Ich denke Du bist eine typischer Tennisarm-Fall. Mach alles was Du willst auch wenn's schmerzt wirds nicht schlimmer, natürlich wenn die Kraft nicht da ist oder der Schmerz zu hoch lass es vorerst, ansonsten keine Angst. Schonen verschlimmert einen Tennisarm. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Julia, Wien <gwendolyn@gmx.at>
Eintrag vom Donnerstag, 15. Juni 2006, 19.25 Uhr:

hallo, ich heiße julia, bin 22 jahre alt und habe den tennisarm ca. schon 4 jahre... nachdem ich nur mehr grantig bin, weil ich mit meinen armen (ich habe den tennisarm mitlerweile in beiden armen) nichts mehr machen kann, habe ich nun mal ein bisschen ge"googelt" und diese nette seite hier gefunden. meine erste frage wäre, nachdem ich mir hier ein paar sachen durchgelesen habe, ob es normal ist, dass bei mir der unterarm auch anschwillt und heiß wird, wenn ich einen tennisarm habe, ist das nun wirklich ein tennisarm, oder nicht? ich habe eine zeit lang meine freizeit tag und nacht vor meinem pc verbracht.. seit dem habe ich dieses problem. ich kann genau garnichts mehr machen.. keinen sport.. einfach nichts... und ich will das einfach nicht mehr so hinnehmen. ich kann nicht mal 10 minuten schwimmen gehen, ohne dass ich total starke schmerzen bekomme, das gleiche auch bei anderen sportarten.. ich liege dann tag und nacht wach weil ich so einen druck in meinen armen hab (ziehen..) dass ich garnicht mehr weiß, wo mir der kopf steht. ich habe natürlich von meinem arzt div. medikamente bekommen.. seractil forte 400 mg, voltarengel und dolobenegel, ist ja alles schön und gut, am anfang hat es auch ein bisschen was gebracht, aber nun hilft garnichts mehr. ich will das einfach wegbekommen, denn so will ich nicht weitermachen. ich will wieder sport machen (das geht mir am meisten ab..) ohne dass ich es danach bereue weil meine arme so schmerzen. bitte bitte helft mir, ich brauche tipps wie ich den tennisarm in griff bekomme oder gar wegbekomme. p.s. die dehnungsübungen habe ich mir ausgedruckt und ich werde gleich heute damit beginnen. viele liebe grüße, julia aus wien.
14.06.06h, 08.44h Liebe Julia. Anschwellen höre ich auch hin und wieder, auch heiss, auch wenn das nicht ganz normal ist weil der Tennisarm prinzipiell keine "heisse" Entzündung ist sondern ein Muskelkrampf, aber es könnte von Folgeerscheinungen des Tennisarmes her kommen, die Diagnose (weiter unten, wird es zeigen). In Deinem Alter ist Tennisarm nicht der Standard-Fall (meist ist man 30-40) aber es kommt doch immer wieder vor z.B. bei grösseren längerandauernden Ueberlastungen (Bodybuilding, Instrumente etc.) schon ab 17 Jahren. Beim Golferarm, Tennisarm sollte man aber generell nicht nach einer Ursache suchen, da es nichts bringt diese zu beseitigen, wäre sowieso gekommen, nur ev. später und man will die Ursache meist ja auch nicht "aufgeben". Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach zuerst mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange besonders in Deinem Fall, da gleichzeitig beide Arme therapiert werden und da damit nicht nur der Tennisarm behandelt wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

19.06.06, 07.58h Julia Email.
hallo thomas, vielen dank für deine rasche antwort. mir ist da noch etwas eingefallen, wo ich schmerzen im arm bekomme.. z.b. wenn ich ein kurzes shirt trage und meine arme nicht bedeckt sind, sobald ein kalter luftzug länger auf meinen arm bläst beginnt auch mein arm zu schmerzen. ich meine der arzt hat gesagt, dass es sicher ein tennisarm ist, da alles vom ellbogen ausgeht - ich weiß nicht, ich bin mir da irgendwie nicht mehr so sicher... ich habe angst dass ich das falsche mache und ich aufeinmal nur mehr schmerzen habe - ich würde mir wirklich nichts mehr wünschen als wenn ich das mit meine arme wieder in griff bekommen könnte - meine lebensqualität ist stark gesunken, ich bin andauernd grantig weil wenn ich irgendetwas mache womit ich meine arme belaste ich jedes mal schmerzen bekomme.. dieses ziehen.. ein furchbar. deine seite gibt mir hoffnung, ich mache die übungen auch schon seit gestern.. ich hoffe nur, dass es wirklich "nur" ein tennisarm ist.. lg julia
19.06.06, 08.02h Ja ich kann Dich verstehen. Probieren geht nun über lange studieren und viel zu verlieren hast Du nicht. Es kann dadurch auch nicht viel schlimmer werden wenn es kein Tennisarm sein sollte. Viel Erfolg, gute Besserung und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, Grüsse von Thomas


Nicole aus Zülpich <Frank-Nicole.zuelpich@t-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 13. Juni 2006, 20.23 Uhr:

Hallo Thomas, habe vor ein paar Wochen etwas Schweres gehoben und seither schmerzen im Handgelenk und Unterarm. Bin dann zum Arzt. Dieser diagnostizierte mit eine Sehnenscheidenentzündung. Da mit diese Diagnose etwas seltsam vorkam, war ich beim Orthopäden um mir eine zweite Meinung einzuholen. Dieser diagnostizierte mit einen Golferellenbogen und gab mir eine Spritze (keine Ahnung was darin war). Seit dem ist es schlimmer geworden. Ich habe nun immer noch die Schmerzen im Handgelenk und außerdem soetwas wie einen Krampf im Unterarmbereich und schmerzen dort, wo gespritzt worden ist (Nerv). Außerdem habe ich letzte Woche ziemlich viele Bauplatten geschleppt. Helfe mir jetzt mit Arnica Globulies und Sportgel. Habe ziemlichen Bammel, daß dies tatsächlich ein Golferellenbogen ist, da ich im letzten Jahr am linken Arm operiert worden bin (Golfarm). Die Beschwerden sind zwar weg, aber hin und wieder habe ich immer noch leichte Schmerzen. Vor allem wenn das Wetter sich ändert. Habe nun diese Internetseite entdeckt und mir gedacht, bevor ich noch einen Arzt konsultiere bitte ich hier um Hilfe. Vielen Dank für eine schnelle Antwort Liebe Grüsse Nicole
14.06.06h, 08.44h Liebe Nicole. Das war entweder Kortison oder ev. auch nur ein normales Narkotikum. Wenn der Arzt mit der Spritzenspitze die Knochenhaut trifft und "anritzt" kann es zu dieser Reaktion kommen. Sollte aber nach ein paar Tagen verschwinden. Du tust gut daran es vor einer weiteren Operation mit Dehnen zu probieren, da eine OP nicht die Ursache, also den Muskelkrampf beseitigt sondern nur das Symptom die Schmerzweiterleitung und dadurch kommt es oft einfach zu Verlagerungen des Problems woandershin. Beim Golferarm, Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst sicher schnelle Besserung haben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Manuela, wesseling <mjbenter@netcologne.de>
Eintrag vom Dienstag, 13. Juni 2006, 15.02 Uhr:

hallo, wollte mich 4 wochen nach der "grossen" op nochmal melden. ich bin fast beschwerdefrei. die muskulatur ist noch ein wenig verkürzt, aber dank physio und euren tips mit den dehnübungen ist mein arm schon wieder fast "der alte".
14.06.06h, 08.44h Liebe Manuela. Danke für Dein Feedback. Sehr gut wie das bei Dir gelaufen ist. Jetzt mit Dehnen schön dranbleiben und, das wird den Zustand weiter verbessern. Falls in späteren Jahren sich der andere Arm meldet und/oder noch später die Innenseiten (Golferarm), dann einfach gleich mit Dehnen anfangen und Du kannst Dir weitere OP's ersparen. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas


Manfred Obernberger <manfred.obernberger@inode.at>
Eintrag vom Samstag, 10. Juni 2006, 08.23 Uhr:
manfred obernberger hallo ich hatte dir vor einen jahr mal geschrieben machte die dehnungsübungen aber es kam keine besserung hatte bei deiner übung was falsch gemacht. dehne jetzt seit zwei wochen und habe kaum noch schmerzen meine frage wie lange soll ich jetzt noch dehnen bis der tennisarm koplett ausgebrannt ist bitte um antwort mfg. manfred
13.06.06, 09.06h Lieber Manfred. Ja das kann vorkommen, z.B. wenn der Ellenbogen nicht völlig durchgestreckt ist bei der Dehnung ist sie nutzlos, machmal ein Dehnung besser an als die andere siehe Variante 2. Dehnungsart. Du wirst inutitiv das Dehnen mit nachlassendem Leidensdruck etwas reduzieren und wieder leicht aufbauen, sollte es sich wieder etwas verschlechtern, d.h. man hält das Schmerzniveau einfach auf der Stufe auf der man es haben möchte. Ein totales Nachlassen der Schmerzen auch wenn man nicht mehr dehnt, kann sich so 1-1,5 Jahre nach den ersten Symptomen einstellen, lange hast Du vermutlich nicht mehr. (Du schriebst am 8.6.05, dass Du seit 18 Monaten Probleme mit der Hand hast.) Aber es gibt keine Regel wann (und ob) es "ausbrennt". Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
manfred obernberger <manfred.obernberger@inode.at>
Eintrag vom Mittwoch, 8. Juni 2005, 10.43 Uhr:

hallo ich bin 30 jahre alt und habe seit ca. 18 monaten probleme mit der hand. ich spiele klavier hatte auf einmal ein ziehen im unterarm. hörte dann sofort zum spielen auf, aber das ziehen wurde immer mehr. ich bin dann von der arbeit zuhause geblieben aber das ziehen hörte nicht auf. dann war ich im krankenhaus die stellten sehnenscheidenentzündung fest. ich bekam einen gibs .die hand wurde nach 6 tagen blau und sie war sehr kalt. nach der gibs abnahme konnte ich mein handgelenk nicht mehr bewegen, die hand tat mehr weh wie voher.ich machte phisioterapie die sagten das kommt aus der wirbelsäule war aber nicht so. ich war beim nervenartz die haben die nervenstränge durch gemessen sagten das alles ok ist. dann diagnostizierten sie einen golf bzw. tennisarm und wollten mir kortison spritzen habe ich aber nicht zugestimmt. mir kribbeln imer die zwei kleinen aussenfinger das ziehen am unterarm ist ständig vorhanden. jedes mal wenn nach einger zeit wieder klavierspielen woltte wurde es wieder schlimmer .ich möchte mein hobby nicht aufgeben wenn es aber nicht anders geht muss ich leider doch aufhöhren. meine frage ich habe die dehnungsübengen gesehen weiss aber nicht so wirklich was ich habe. können sie mir helfen .sie sind meine letzte schance.mfg
08.06.05, 13.14h Lieber Manfred. Du kannst wieder berechtigte Hoffnung haben, Du bist genau richtig hier, es ist auch nicht zu spät - das ist es nie. Mach mal die Diagnose, ziemlich sicher spricht es an, dann beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Durch das Hängen wird sich das Taubheitsgefühl verbessern und schlussendlich weggehen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Karl, St. Florian/Linz <k.dietachmair@direkt.at>
Eintrag vom Montag, 5. Juni 2006, 21.19 Uhr:

Hallo Thomas, bin 37, Tennisarm seit ca. Mitte März, erste Cortisonspritze am 10. April, nach einigen Tagen für ca. 1 Woche völlige Schmerzfreiheit, danach aber Schmerzen kontinuierlich wieder mehr geworden ( insbes. beim Rasieren am Morgen, Zähneputzen,beim händ. Schreiben, Händeschütteln usw.) Hänge nun seit ca. 3 Wochen 5 - 6mal täglich für ca. 2 Minuten an der Stange, leicht abgestützt, Schmerzen zuletzt eher mehr geworden ( postives Zeichen ?), mache ausser Hängen nur wenige Dehnübungen. Wann kann ich deiner Erfahrung nach mit deutlichen Besserungen rechnen und worauf sollte ich besonders achten? Danke für dein tolles Engagement- vor allem dass nicht mehr Schonen müssen hat nach einigen Wochen meine Lebensqualität wieder sehr verbessert - mache nun wieder die Gartenarbeit uneingeschränkt selber. Danke! Freue mich über eine Antwort von dir. Liebe Grüsse aus Österreich!
06.06.06, 09.00h Lieber Karl. Gern geschehen. In dem Fall reduziere das Hängen auf z.B. 5-6x 1 Minute, könnte etwas zuviel gewesen sein bisher = leichter Rückfall der sich aber schnell erholen wird. Investiere nun aber ein paar Minuten pro Tag auf die Dehnübung und die Variante 2. Dehnungsart. Du musst jetzt ev. etwas Geduld haben, manachmal gibt es eine Durststrecke in der nur wenig oder nichts passiert bis sich plötzlich fast über Nacht eine Besserungsschub zeigt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ed, Vancouver
Eintrag vom Sonntag, 10. September 2006, 08.21 Uhr:

Thank you very much for your suggestions. I have 'golfer elbow' for a month and I have been stretching it and doing some light weights. It made me feel better after my badminton sessions, but wasn't sure if it would work in long term, until I saw your webpage. Actually I did my stretching similar to your recommendation for the golfer elbow, only I have my arms behind my back - but now I will do as your photo suggests. Thank you. Ed.
11.09.06, 12.50h Dear Ed. Perfect what you did. You can also do the same stretching behind your back, I advise that one if you walk around since it does not look so obvious or strange. Continue and in some weeks you will be perfect and do it only once in a while. Just before any practice or playing that has the potential to make that muscle cramping again, do a bit more of stretching before, inbetween and after. Have fun playing and God bless you and best regards, Thomas


Heike, 42 ,Straubenhardt <heike-heim@web.de>
Eintrag vom Montag, 14. August 2006, 12.16 Uhr:

Heike, 42. Hallo, habe das Problem im rechten Arm seit 8 Monaten. Am Anfang die typischen Handgelenkbeschwerden. Seit einigen Wochen direkter Schmerz im Ellenbogengelenk mit Ausstrahlung zum Bizeps. Habe schon Krankengymnastik, Ultraschall und Akupunktur hinter mir. Nichts hat geholfen, jetzt fangen die selben Schmerzen auch im linken Ellenbogen an. Ich vermute, dass ich beim Nordic Walking eine Fehlhaltung habe (trotz Trainerüberwachung), ansonsten mache ich nur die typischen Hausfrauenarbeiten. Aber ich habe auch seit 4 Jahren Beschwerden mit der unteren Lendenwirbelsäule (Bandscheibenvorfall L4/L5).
17.08.06, 11.30h Liebe Heike. Aufgrund Deines Alters und zuerst rechts dann 8 Monate später links vermutich ich stark, dass es sich um 2 Tennisarme handelt. Insbesondere wenn die Diagnose, wenn sie anspricht. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Beginne mit der Dehnübung abwechselnd links, dann rechts. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann, da bei Dir auch der Bzieps und das Handgelenk betroffen ist. Auch ist das Hängen super, weil dadurch gleichzeitig beide Arme therapiert werden und es etwas handgelenkschonender ist, als die Dehnübung. Du musst überhaupt nicht Schonen, auch weiter Noric machen, aufhören bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Heike, 10.09.06, 2016h Email
Hallo Thomas, ich mache jetzt seit 3 Wochen deine Dehnübungen und das Hängen und bin begeistert. Ich habe in dieser Zeit mehr erreicht, als bei der 8-monatigen ärztlichen Behandlung. Die Schmerzen sind deutlich zurückgegangen und ich kann auch wieder mein Nordic Walking fast schmerzfrei machen. Ich bin wirklich glücklich darüber. Zusätzlich habe ich noch 2 homöopathische Mittel die Muskelverspannungen lösen eingenommen. Hypericum D6 und Rhus toxicodendron D6 jeweils 3 mal 5 Globulis täglich im Wechsel ( im Abstand von ca. 1 Stunde ) einnehmen. Kann ich nur jedem empfehlen. Viele Grüsse Heike 42, Straubenhardt
05.09.06, 14.16h Liebe Heike, vielen Dank für Dein tolles Feedback und die Infos. Freut mich sehr geholfen zu haben. Jetzt einfach mit Dehnen weiter dranbleiben und alles wird gut werden. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gute Gesundheit und Gottes Segen! Liebe Grüsse von Thomas


Uwe Nobis, Blieskastel <uwe.nobis@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 4. Juni 2006, 22.58 Uhr:

Hallo, habe vor ca. 3 Monaten plötzlich einen stechenden Schmerz beim Badminton spielen gespürt. Konnte dann Tassen und Gläser nur unter Schwächeerscheinungen heben. Spritzen mit Traumeel halfen nichts, Kältetherapie mit kaltem Stickstoffgas auch nichts. Habe die Behandlung abgebrochen und Geld gespart. Umschläge mit Johanniskrautöl halfen auch nicht. Habe allerdings keine starken Schmerzen. Kann aber leider auch kein Badminton mehr spielen. Nach dürchführen der Dehnübungen konnte ich kurze Zeit darauf schon wieder einen Stuhl mit dem Arm heben und auch beim Mittelfingertest verspürte ich kein Ziehen mehr. Werde bestimmt bald wieder Badminton spielen können und dann voher Dehnübungen machen und natürlich auch die ganze Woche über. Vielen Dank für diesen heißen Tipp
05.06.06, 16.05h Lieber Uwe. Freut mich zu helfen. Jetzt aber dranbleiben und bald spielst Du wieder wie früher! Du musst überhaupt nicht schonen, bis es weg ist einfach ignorieren (und Dehnen!). Weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen wünscht Dir Thomas


Franziska Honegger, Wildegg AG <franziska.kurt@bluewin.ch>
Eintrag vom Samstag, 3. Juni 2006, 17.19 Uhr:

Sehr geehrter Thomas. Ich bin 40 Jahre alt. Seit November 2005 quälten mich Schmerzen im rechten Arm (ich bin Linkshänderin), welche ich wahrscheinlich im Herbst beim Laub rechen und anschliessend gleich Schnee schippen zugezogen habe. Im Januar 2006 hat mir der Hausarzt einen Tennisellbogen diagnostiziert. Er riet mir den Arm zu schonen, erwähnte aber auch, dass man etwas dehnen könnte (er zeigte mir eine gute Übung) und verschrieb mir Olfen-Pflaster. Es könne bis zu einem Jahr gehen, bis es ausgeheilt sei. Nach einer Woche änderte sich natürlich nichts am Zustand und ich bekam zusätzlich eine Manschette verschrieben. - Anfangs Februar 2006 entdeckte ich via Google Ihre Seite und am 7. Februar gings konsequent los mir der Umsetzung Ihrer tollen Tipps. Nebst Dehnen war die Stange zum Hängen angesagt. Am besten platziert man sie zwischen einer Türe, die man mehrmals am Tag passieren muss. Nach ca. 1 Monat stellte sich eine merkliche Besserung ein, nachdem der Schmerz in den ersten Wochen zunahm. Ich kann sagen, dass ich seit anfangs Mai nun schmerzfrei bin und meine Erfahrungen im Geschäft bereits zwei Kolleginnen sowie meinem Chef weitergegeben habe (er hat zur Zeit zwei Tennisellbogen vom Heckenschneiden). Alle sind fleissig am Dehnen und alle spüren eine merkliche Besserung. Kurz und gut: Ihre Tipps sind einfach genial! Ich habe oft geschmunzelt, wenn wieder einmal genau das eingetroffen ist, was Sie auf der homepage voraussagen. Als Dankeschön hat Ihnen meine Arbeitskollegin Vreni ein Lied gewidmet, welches ich Ihnen in den nächsten Tagen per Post zustellen werde. Allen anderen Geplagten rate ich dringendst, die Tipps von Thomas konsequent einzuhalten. Es hilft tatsächlich! Herzlichen Dank und alles Gute! Franziska
05.06.06, 16.10h Liebe Franziska. Freut mich wie ich Dir und Deinen Kollegen und Kolleginnen helfen konnte und danke fürs weitersagen. Ich freue mich mit Euch! Jetzt einfach, wenn auch reduziert noch etwas weiter dranbleiben mit Dehnen damit die Heilung bleibt. Das mit dem Lied finde ich besonders lieb, ich freue mich darauf. Weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen wünscht Euch Thomas
09.06.06, 09.49h Liebe Fränzi & in diesem Fall vor allem Vreni. Von Herzen vielen Dank für Euer liebes Lied das mich Heute auf Kassette erreicht hat. Gefällt mir sehr, Ihr habt super Stimmen und Talent. Danke auch für das bestimmt in jeder Beziehung einmalige Erlebnis, aus Dankbarkeit ein Lied zu erhalten. Alles Gute wünscht Euch und Eueren Lieben, Thomas P.S. Jetzt einfach schön dranbleiben mit Dehnen und wenn's mal einen kleinen Rückfall gibt wieder ein paar Minuten pro Tag in Dehnen investieren und schon hat man's im Griff bis es dann eines Tages vollständig ausgeheilt, bzw. ausgebrannt ist. [Obwohl ich hoffe das diese Vorhersage bei Euch nicht eintreffen wird, die Chance besteht leider, dass sich 2-3 Jahre später der andere Arm mit dem gleichen Problem meldet und ev. noch etwas später auch die "Golferarme" (Innenseiten Ellenbogen), aber keine Angst man erkennt die Symptome ja dann schneller und umso schneller ist alles auf gleiche Weise im Griff.]


Gunnar, Münster
Eintrag vom Freitag, 2. Juni 2006, 19.11 Uhr:

Hallo nochmal! Am 11. Januar 2006 habe ich hier mein Problem bereits geschildert und auch prompt von Dir eine umfassende Antwort bekommen. Deine Tipps habe ich beherzigt (Stange gekauft und benutzt, Dehnübungen) und nach gut 3 Wochen trat eine deutliche Linderung ein. Nach 4 Wochen waren die Beschwerden weg, ich habe aber weiterhin, allerdings nicht mehr ganz so intensiv, die Übungen gemacht. Vor gut 4 Wochen kamen die Schmerzen allerdings wieder, wenn auch ein wenig anders gelagert. Damals tat in erster Linie das Handgelenk weh, jetzt schmerzt der Ellenbogen am meisten und die Übungen schlagen überhaupt nicht mehr an. Kann ich überhaupt noch was in der Richtung machen? Gruß Gunnar P.S.: Das Hängen an der Stange erwies sich auch als sehr vorteilhaft um Rückenschmerzen zu lindern. Seit dem ich die Übung mache habe ich praktisch keine Rückenschmerzen mehr. Sehr empfehlenswert! :)
05.06.06h, 16.15h Liebe Gunnar. Ja solche Rückschläge gibt es immer wieder mal. Du hast aber alles richtig gemacht und musst nur das Dehnen wieder etwas intensivieren. Probier mal zur Abwechslung die 2. Dehnungsart manchmal hilft eine kleine Veränderung der Dehnung um wieder neu "zu greifen". Unbedingt mit der Stange weitermachen. Ja es ist richtig, das Stange hängen ist wohl in Anbetracht der kurzen Zeit die man investieren muss und erst noch angehm passiv hängen kann, eine der besten Tips in Bezug auf Rückenschmerzen und auch Haltungsfehler etc. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Corinne, hamburg <corinnhamburg@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 1. Juni 2006, 13.03 Uhr:

hallo, ich bin 45 und habe durch intensive arbeit der letzten 10 wochen heute seit 4 wochen einen "mausarm" bis vor einer woche hatte ich versucht die schmerzen zu ignorieren und war dann letzte woche beim orthopäden. ich habe eine Teerbandage für 2 tage bekommen. den hinweis kühlen und wärmen abwechselnd, und krankengymnastik incl. einer Friktionsmassage. nun habe ich gehört, das dies sehr schmerzhaft sein soll und bisher keine Praxis aufgesucht. Meine Schmerzen gehen vom Schulterbereich bis zum Handgelenk. Selbst den Kaffebecher heben schmerzt, Unkrautziehen geht auch nicht. Zum Reiten zwinge ich mich. Deine Tipps an andere sich nicht zu schonen sondern sich zu bewegen, bestärken mich dies weiterhinzu tun. Hier war ich mir echt nicht sicher ob schädlich oder nicht. Sind die Dehnung für Tennis-, Maus- und Golfarm alle gleich? >Ich finde es hier nicht eindeutig erklärt. Ich suche nun auch nach einer ergonomischen Maus. Kannst du mir eine empfehlen? Grüße aus dem Norden Corinne
02.06.06, 11.29h Liebe Corinne. Ideal wenn man ihn erst sehr kurz bekommen hat und gleich an der richtigen Adresse gelandet ist, dann dauert es auch nur kurze Zeit bis man ihn unter Kontrolle hat und die Schmerzen wiede weg sind. Friktionsmassagen sind teilweise schmerzhaft, aber sie bringen nur in wenigen Fällen Linderung und in keinem Fall die wirkliche Heilung d.h. Behebung der Ursache des Problems. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mausarm ist nur ein anderer Name für Tennisarm und lässt vermeindlich auf die Ursache bzw. den Auslöser schliessen, der Baumaurer sagt dem Tennisarm entsprechend "Maurerarm". Aber eben man muss, sollte und kann die Ursache meist nicht beheben! Der Maurer kann seinen Job nicht kündigen. Wer am PC arbeitet kann die Maus kaum auf die linke Hand wechseln (und es würde auch nur wenig bringen, weil das Problem wenn man da nicht von alleine wieder weggeht!). Also empfehle ich keine besondere Maus und auch keine besondere Tastatur etc. weils Dir nichts nützt. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Kirsten Nickel, Lüdenscheid <kirsten.nickel@vr-web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 31. Mai 2006, 12.41 Uhr:

Hallo, durch Zufall bin ich auf diese homepage gestoßen. Ich habe keinen Tennisarm, sondern eine Sehnenansatz-"entzündung" am pes-anserinus im Knie. Mir wurde aber mal gesagt, dass das ungefähr das gleiche ist, wie ein Tennisarm im Ellenbogen. Ob mir das Dehnen wohl auch helfen kann? Seit fast anderthalb Jahren bin ich mittlerweile wegen der Schmerzen außer Gefecht gesetzt und langsam weiß ich keine Rat mehr. Laut den Ärzten bin ich "austherapiert". Alles mögliche wurde bei mir gemacht, auch Stoßwellen habe ich ohne Erfolg bekommen. Leider habe ich durch das Dehnen mehr Schmerzen bekommen. Kann das anfangs noch richtig sein? Vielen Dank schon einmal Kirsten Nickel
02.06.06h Lieber Nickel. Wenn jemand sagt es sei ähnlich wie ein Tennisarm und dem so ist, dann ist es keine Entzündung sondern ein Muskelkrampf, chronische Verspannung. Wenn Du älter als 30 bist ist das wahrscheinlicher als bei jüngeren, da wäre es eher eine Entzündung. Wenn es durch Ruhigstellen und Schonen nicht besser wird, sonder ev. auch noch schlimmer, z.B. am Morgent tut es mehr weh als Abends etc., dann ist es keine Entzündung. Wenn Kühlen verschlechtert, ist es keine Entzündung etc. Mehr Schmerzen nach Dehnen könnte dann normal sein, wenn Du beim Dehnen übertreibst, zu stark zerrst, zu heftig, ruckartig etc. Es sollte während dem Dehnen nicht Schmerzen sondern höchstens "Ziehen" aber dafür Dehnung länger halten, es muss nicht weh tun um zu nützen. Es könnte auch sein, dass Du einen Sporttherapeuten oder guten Fitnesstrainer fragen musst welche Dehnung den betroffenen Muskel/Sehne dehnt, das ist beim Knie nicht so einfach da viele Bänder involviert sind. Bleib dran mit Suchen und ausprobieren! Ich wünsche Dir gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Peter Schumacher, Müllheim <Peter.Schumacher@indischerozean.de>
Eintrag vom Montag, 29. Mai 2006, 16.16 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 47 Jahre alt und habe nach fast 10 Jahren Tennispause im Herbst 2005 wieder angefangen zu spielen. Nachdem ich mir dann Ende Oktober einen neuen Schläger gekauft hatte begannen die Schmerzen von einem Tag auf den anderen. Nachdem ich dann deine Seite gefunden hatte und mit den Dehnübungen begonnen hatte, konnte ich nach 2 Wochen (mit dem alten Schläger) wieder spielen. Nach ca. 3 Monaten waren dann auch die Schmerzen im Muskel verschwunden und ich spüre inzwischen nach dem Spielen nur noch einen minimalen Schmerz am Sehnenansatz. Die Dehnübungen mache ich zur Zeit aber immer noch regelmäßig.
Vielen Dank für deine Tipps, sie haben mir sehr geholfen!!
31.05.06, 07.42h Lieber Peter. Freut mich sehr wie es bei Dir gelaufen ist. Einfach wenn Du was spürst oder vor allem vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten wie z.B. Tennis etwas dehnen und alles bleibt gut. Weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen wünscht Dir Thomas


Gitta, Duisburg
Eintrag vom Freitag, 26. Mai 2006, 18.34 Uhr:

Bin 38, habe schon mal einen Eintrag hinterlassen, als es besser wurde. Jetzt bin ich schmerzfrei, der Golferarm ist weg! Die Dehnübung mache ich nach wie vor, jedoch nicht mehr ganz so oft. Vielen Dank noch mal, die Tipps haben mir sehr geholfen. Das hat weder Elektrotherapie, Akkupunktur oder sonstiges vollbracht. Bin begeistert!
29.05.06, 08.02h Liebe Gitta. Freut micht riesig und ist ja super wie schnell es bei Dir geholfen hat, ich freue mich mit Dir! Mach noch etwas weiter mit Dehnen damit die Heilung bleibt. Weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen wünscht Dir Thomas
Gitta zuvor: Gitta, Duisburg <ravena@gmx.net>
Eintrag vom Freitag, 21. Oktober 2005, 15.05 Uhr:
Hi, bin 38 Jahre und plage mich seit 1,5 Jahren mit einem Golferellenbogen. Alle Methoden wie Ultraschall, Spritzen, Elektrotherapie, Eispackung, Akkupunktur sind ausprobiert, es war vor 1 Woche noch schlimmer denn je! Bis ich auf diese Seite stieß. Ich mache die Dehnübung 20 mal mind. pro Tag. Von 100% Schmerzen vor 1 Woche sind jezt noch 20% übrig, die man auf Bewegungen begrenzen kann, die im alltäglichen "Betrieb" eher unüblich sind. Ich bin begeistert, Danke!
21.10.05, 15.75 Liebe Gitta und ich bin begeistert von Deinem positiven Feedback, freut mich geholfen zu haben. Sag es weiter wenn Du jemanden leiden siehst (Leute mit Ellenbogenbandagen fallen ja [im Sommer] auf.). Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen und Grüsse von Thomas


Thorsten, Goslar <ThSonnemann@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 25. Mai 2006, 14.54 Uhr:

Ich bin 44 Jahre und habe einen Tennisarm seit ca. 1/2 Jahr. Zweimal wurde bereits Kortision gespritzt. Vor 2 Tagen bekam ich die letzte Spritze. Seitdem sind die Schmerzen stärker geworden, vorher hatte ich nur Schmerzen bei Heben von Lasten, jetzt schon wenn ich den Arm strecke. Habe physikalische Maßnahmen schon hinter mir, hatte nur kurzfristigen Erfolg. Kann das sein, dass 2 Tage nach der spritze der Arm noch schmerzt oder hat der Chefarzt etwas falsch gemacht? Gruß Thorsten
25.05.06, 16.33h Lieber Thorsten. Ich vermute der Arzt hat entweder das Kortisondepot an die falsche Stelle gespritzt oder was häufig vorkommt mit der Nadel die Knochenhaut etwas havariert, das sollte aber in weiteren 2-3 Tagen weg sein. Vor Kortison halte ich beim Tennisarm sowieso nicht viel, es ist nur eine schädliche Symptombekämpfung die nach 2-3 Wochen wieder alles beim Alten lässt bzw. oft schlimmer, da es ja nicht den Muskelkrampf bekämpft sondern nur temporär die Schmerzweiterleitung verhindert. So oder so, mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ulrike, Bitz <zeidler.bitz@online.de>
Eintrag vom Dienstag, 23. Mai 2006, 16.55 Uhr:

Hallo, ich bin 39 Jahre alt und habe den Tennisarm seit ca. 9 Monaten. Ich habe das Zimmer meiner Tochter gestrichen und plötzlich einen Krampf im rechten Unterarm bekommen, woraus sich dann ein paar Wochen später erst, dieser Tennisarm entwickelt hat. Eine Kortison Spritze habe ich bereits hinter mir. Aber seit 1 Woche habe ich morgens wieder die gleichen Schmerzen wie am Anfang. Heute bin ich zufällig auf diese tolle Homepage gestoßen und hab gleich mal mit Dehnen angefangen. Meinen nächsten Termin beim Orthopäden werde ich vorerst mal absagen und diese Dehnungen ausprobieren. Also vielen Dank für die Alternative. Grüße Ulrike
24.05.06, 07.29h Liebe Ulrike. Du tust gut daran vor dem Orthopäden dem Dehnen ein paar Wochen Chance zu geben (siehe Tennisarm-Operation). Zimmerstreichen: Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es wäre auch ohne Streichen, einfach etwas später gekommen. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Ulrike, Bitz <zeidler.bitz@online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 24. Mai 2006, 18.09 Uhr:
Hallo Thomas, muss dir mitteilen, dass ich gestern das 1. Mal den Tag über die Dehn-Übung gemacht habe und heute morgen zum 1. Mal "endlich" wieder fast ohne Schmerzen aufgewacht bin. Ich danke dir. Jetzt kann ich wieder glauben, dass ich meine Lebensqualität zurückgewinne. Die Stange werde ich mir auch noch kaufen. Vielen, vielen Dank. Gruß Ulrike
25.05.06, 16.30h Liebe Ulrike. Freut micht riesig und ist ja super wie schnell es bei Dir schon wirkt, ich freue mich mit Dir! Jetzt aber dranbleiben auch wenn mal einige Tag keine Fortschritte kommen sollten, was aber auch nicht sein muss. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Jasper , Hamburg <bitte.keine@mails.de>
Eintrag vom Dienstag, 23. Mai 2006, 13.37 Uhr:

Alter 49. Seit 8 Jahren CAD-Arbeitsplatz am PC mit Maus, NICHT mit Stifttablett. Seit ca 5 Wochen Schmerzen im rechten Ellenbogengelenk ohne nachvollziebaren Auslöser. Mein Hausarzt tippt auf Tennisarm, und meint noch zwei Wochen abwarten, dann ggfs röntgen. Ich habe gestern diese Seite entdeckt und erste Dehnübungen gemacht, nachdem ich die Diagnose Tennisarm mit dem hier dargestellten Verfahren nachvollziehen konnte. Heute morgen wesentlich weniger schmerzen beim Aufstehen und auch tagsüber. Nur nach den Dehnübungen zieht es verstärkt. Meine Frage: Wenn ich aufrecht an meinem Tisch stehe, die Tischplatte mit der Handfläche des betreffenden Armes von unten anfasse und dann den Tisch scheinbar mit vollständig gestrecktem Arm und geradem Kreuz anzuheben versuche, zieht es auch im Unterarm, genau wie bei den anderen Dehnübungen. Ich meine die Zugkraft dabei besser beeinflussen zu können. Kann ich auch eine solche Übung anwenden? Oder ist das eventuell aus anderen Gründen problematisch? Danke Jasper
24.05.06, 07.33h Lieber Jasper. Bei Tennisarm-Röntgen greife ich mir an den Kopf. Man wird nie etwas sehen beim Tennisarm, der Knochenapparat hat ja kein Problem. Sogar ein CT hilft als Diagnosemittel kaum etwas, und wenn er schon weiss, dass es ein Tennisarm ist wieso nocht weiter diagnostizieren (Schwamm drüber). Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Da Du es erst 5 Wochen hast, wirst Du mit der Dehnübung schnell gute Erfolge haben. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Es gibt wohl viele Arten der Dehnung für jenen Muskel, aber nicht jede Uebung die den Schmerz verursacht ist auch eine Dehnung für jenen Muskel, die meisten solchen Uebungen sind nur muskelanspannend / muskelverwendend und dadurch schmerzverursachend aber nicht dehnend! Du kannst es zwar so probieren, es wird auch nicht gross schaden wenn es eine falsche Uebung ist, aber ich würde bei den 2 Varianten bleiben (+ Hängen) die ich beschreibe, da diese zu 100% schnelle Heilung bewirken. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Jasper, Hamburg
Eintrag vom Donnerstag, 17. August 2006, 08.33 Uhr:
Hallo Thomas, Du hast mich um Rückmeldung gebeten. Hier ist sie: Ich hatte im Juni mein Tennisarmproblem (rechter Arm) geschildert und mit den Dehnübungen begonnen. (Mein Beitrag hier im Forum ist wohl schon, weil zu alt, herausgefallen.) Der Arm tat schon am nächsten Tag nicht mehr so weh. Also habe ich weitergemacht. Jetzt ca 10 Wochen später sieht es so aus: Morgens schmerzt die Stelle an manchen Tagen, an anderen überhaupt nicht. Tagsüber hab ich den Schmerz fast immer vergessen. Der Schmerz ist eigendlich häufig da - aber viel weniger als zu Beginn - wenn ich in den Arm "hineinfühle", um zu prüfen, tut es noch weh?. Die Dehnübung 1 mache ich immer, wenn ich dran denke, auch mehrfach am Tage, wenn mich der Arm daran erinnert. Hängen habe ich zuerst 2 Wochen auch gemacht, aber zur Zeit aufgehört. Bei der Dehnübung 1 hatte ich nach einigen Tagen Schmerzen im rechten Handrücken, die sich aber wieder gegeben haben, nachdem ich weniger stark gedehnt habe. Und nun werde ich so weitermachen, da ich festgestellt habe, wie schnell die Tipps bei mir anschlugen. Vielen Dank für diese tolle Webseite und besonders dafür, dass Du sie täglich pflegst und Fragen schnell beantwortest. Jasper
17.08.06, 11.30h Lieber Jasper. Danke für das gute Feedback. Freut mich geholfen zu haben. Du machst alles perfekt so. Bei Handrücken-Schmerzen sollte man die Dehnung abwechslungsweise auch mit der 2. Dehnungsart und mit dem Hängen an der Stange ausführen um den Handrücken etwas zu schonen. Der Druckschmerz an der Ellenbogenstelle wird in den nächsten Monaten auch noch weiter nachlassen, bis er dann nächstes Jahr einmal ganz verschwunden sein wird - "ausgebrannt". Dein Eintrag ist von früher ist übrigens im Archiv / Forum. Ich wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas


manuela , wesseling <mjbenter@netcologne.de>
Eintrag vom Dienstag, 23. Mai 2006, 10.01 Uhr:

hallo, ich bin vor zwei wochen am tennisarm operiert worden, mit der "grossen" OP. Den arm strecken und drehen kann ich wunderbar nur nicht beugen. Das sind echt heftige schmerzen. Was kann ich tun?
24.05.06, 07.29h Liebe Manuela. Dass ich von OP's bei Tennisarm nichts halte ist Dir inzwischen bekannt (siehe Tennisarm-Operation). Da es bei Dir erst 2 Wochen her ist, musst Du aber ev. noch etwas Geduld haben. Wenn die ärztlich verordnete Schonzeit vorbei ist, kannst Du langsam steigernd mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange anfangen, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ob der Schmerz davon kommt, das die OP nicht richtig ausgeführt wurde, es einfach noch zu frisch ist oder wegen den negativen Nebenwirkungen des Schonens wegen der OP (verkrampft den Muskel zusätzlich) kann ich nicht beurteilen. Da jede OP jedoch das Problem des Muskelkrampfes nicht löst sondern oft nur das Symptom davon ist es jedoch bekannt, das es sehr oft einfach zu einer Verlagerung des Problems kommt (falls der Tennisarmschmerz überhaupt weg ist). Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Kalle, Tübingen <Bartl-Riehle@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 21. Mai 2006, 22.35 Uhr:

Ich kann jedem Leidensgenossen wirklich nur empfehlen diese Eigenbehandlung eine Weile durchzuziehen. Ich habe bereits nach der ersten Übung Erleichterung verspürt. Nach drei Wochen war ich weitgehend schmerzfrei. Leider habe ich erst dann eine Reckstange angeschafft, weil der Erfolg dann stagnierte. Das Aushängen an der Stange brachte dann den entscheidenten letzten Schritt zur Beschwerdefreiheit. Ich hätte vorher nicht geglaubt daß es so einfach sein kann. Vielen Dank für die ausführlichen Infos, die Mühe ist gar nicht hoch genug anzurechnen. Grüße aus Tübingen!
22.05.06, 12.33h Lieber Kalle. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Nicht nur der Tennisarm wird die die Reckstange verdanken, auch Rücken und Körperhaltung (wenn Du diese gute Angewohnheit des Hänges beibehälst). Weiterhin gute Gesundheit wünsche ich Dir und Gottes Segen für Dich und die ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas


Kirsten, Bochum <hekir1@arcor.de>
Eintrag vom Sonntag, 21. Mai 2006, 12.43 Uhr:

Hallo! Ich bin 41 Jahre alt und habe seit 2004 mit dem Tennisarm zu tun. Die 1.te ambulante Op hatte ich Januar 2005, welche komplett verpfuscht wurde. Nach etlichen Tabletten (erhöhte Leberwerte) und Spritzen (Kristallablagerungen) habe ich den Ärtzen die Pistole auf die Brust gesetzt. Entweder es passiert jetzt was, oder ich werde mir den Arm so verletzen, dass was gemacht werden muss. Im Januar 2006 wurde ich dann im Ev.Kh, Essen-Werden zum 2.ten Mal operiert. Das Ergebnis, lt.Oberarzt: der Bereich um den Ellenbogen musste "rekonstruiert" werden, es befand sich alles in einem sehr desolaten Zustand. Nach der Kontrolle jetzt im Mai, muss ich lt. Aussage des Arztes nun damit leben und hoffen, dass die Schmerzen noch etwas nachlassen. Bei der 1.ten Op ist zuviel kaputt gemacht worden. Der Arzt sah nur die Narbe und wusste schon (nach 4Montaen) wer ich bin. Mein Tipp: lasst euch nie ambulant operieren! Finger weg von den Spritzen! Zwischenzeitlich habe ich mir dann auch die Stange gekauft und gehofft, das es damit besser wird, aber es war zu spät! Nun benötige ich Sie nicht mehr und wer sie haben will, kann mir ja eine mail schicken. Sie wird wie auf den Bildern einfach eingeklemmt. Traurige Grüsse, Kirsten
22.05.06, 12.33h Liebe Kirsten. Tut mir leid wie das bei Dir gelaufen ist und, dass Du spät hier gelandet bist. Ev. kannst Du mit etwas Geduld und der Dehnübung doch noch eine Verbesserung der Situation erreichen? Vielleicht greifst Du diesen Tipp auch erst später mal auf wenn Du neue Kraft hast die Sache anzupacken und diese Wünsche ich Dir von Herzen. Gute Besserung und Gottes Segen für Dich und die ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas


Mareike Huperz, Las Palmas de Gran Canaria <mareike_huperz@hotmail.com>
Eintrag vom Samstag, 20. Mai 2006, 12.56 Uhr:

Ich bin 19 Jahre alt und schreibe Ihnen genau aus diesem Grund, weil ich in meinem Alter schon einen Tennisarm auf der rechten Seite habe und man ihn normalerweise erst so ab 30 bekommt. Meine Frage hierzu: ist das normal? Liebe Grüsse, Mareike
22.05.06, 12.29h Liebe Mareike. Nein, sehr üblich ist es nicht, aber kommt doch hin und wieder vor. Ich vermute, dass es 3 Gruppen von ganz jungen Patienten gibt: 1. Die die es bei Fitness, Gewichtheben, Kraftsport oder Kampfsport übertreiben. 2. Die die sehr viel Schreiben oder Tippen und sich dabei extrem verkrampfen. 3. Körperlich oder genetisch Vorbelastete bei denen diese häufige Schwachstelle praktisch 10 Jahre zu früh auftrittt. So oder so, beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen da diese meist nicht wirklich behoben werden kann. Betrachte es einfach als eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Mareike Huperz, Gran Canaria <mareike_huperz@hotmail.com>
Eintrag vom Mittwoch, 31. Mai 2006, 21.47 Uhr:
Hallo Thomas, ich habe Ihnen schon vor 1 1/2 Wochen eine Email geschrieben, als ich auch anfing die Dehnübungen zu machen. Bis gestern war es auch besser geworden und nun dachte ich auch, da Sie ja selber sagen man sollte den Arm nicht mehr schonen, habe ich heute wieder mit Auto fahren angefangen. Nun merke ich aber dass es wieder mehr schmerzt und dass obwohl ich jedesmal vor und nachher gedehnt habe und auch während des gesamten Tages... Jetzt weiss ich nicht was ich tun soll. Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen, da ich momentan nicht mehr weiter weiss... Liebe Grüsse, Mareike
02.06.06, 11.40h Liebe Mareike. Keine Panik, nicht gleich alles in Frage stellen sondern schön mit Dehnen dranbleiben. Solche Durststrecken in denen bis zu 10 Tagen nichts passiert gibt es immer wieder und dann gehts plötzlich weiter mit der Besserung. Bei Verschlechterung mach mal zur Abwechslung die 2. Dehnungsart. Auch das Hängen an der Stange solltest Du in dem Falle nun anfangen. Dann nicht überforcieren und Zerren, zu stark Dehnen hilft nicht schneller, sondern kann auch mal 1-2 Tage einen kleinen Rückfall geben, die Dehnung muss nicht schmerzen um zu helfen, höchsten ein Ziehen sollte man verspüren, wenn überhaupt, lieber Dehnung länger halten. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ingo Tonner, D-66822 Lebach-Falscheid <TonnerIngo@aol.com>
Eintrag vom Montag, 15. Mai 2006, 15.38 Uhr:

Hallo Thomas, ich (43 J.) habe mir vor ca. 4 Wochen beim Streichen einer Decke mit einer Rolle einen Tennisarm zugezogen. Wenn ich Deinen Test mache treffen die Symptome jedenfalls voll und ganz zu. Arztbesuch hat nicht viel gebracht. Ich werde nun sofort mit den Dehnübungen beginnen und Dir berichten, wie es gelaufen ist. Die Beiträge im Gästebuch machen jedenfalls Mut. Finde es Klasse, dass Du diese einfachen Übungen auf diese Weise veröffentlichst. Also dann .... bis bald (und hoffentlich beschwerdefrei), liebe Grüße Ingo
16.05.06, 09.00h Lieber Ingo. Deine Chancen stehen sehr gut, da Du schon sehr schnell mit der richtigen Behandlung anfängst, wird es auch genauso schnell bessern. Aber etwas "dranbleiben" musst Du dann schon. Das Streichen war zwar der Auslöser, aber es wäre so oder so, einfach etwas später gekommen, da eine "Alters-Schwachstelle". Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Inge <beriande@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 15. Mai 2006, 12.02 Uhr:

Halli, Hallo! Ich hatte mich am 7.April ziemlich verzweifelt gemeldet. Alle Ratschläge habe ich eifrig befolgt. Heute, am 15. Mai bin ich nahezu beschwerdefrei. Meinen Orthopäden habe ich auf diese Methode hingewiesen und bekam nur ein Schulterzucken zur Antwort. Klar, daran verdient er nichts. Von mir jedenfalls ein dickes DANKESCHÖN an dich, lieber Thomas, und an alle, die noch nicht so weit sind wie ich kommt hier mein Rat: Konsequent dehnen und positiv denken!
16.05.06, 09.00h Liebe Inge. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ja das Schulterzucken kann man noch verstehen, etwas bezeichnender finde ich immer, das ein damit konfrontierter Arzt oder Therapeut praktisch nie nachfragt wie denn das genau ginge und auch keine Details wissen will! Da will man gar nicht anfangen über Motive zu spekulieren. Weiterhin gute Gesundheit wünsche ich Dir und Gottes Segen für Dich und die ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas


Elke Bö*ling <boeling(Minus)koeln(at)t-online.de>
Email vom 12.05.06, 16.34h

Hallo Thomas, vor einigen Wochen fand ich "Gott sei Dank" Ihre Homepage, nachdem mein Orthopäde nach 2 Cortisonspritzen und einer Bandage schnell zur OP übergehen wollte. Was Sie beschrieben erschien mir nachvollziehbar und nachdem ich, wie alle hier, wegen der ständigen Armschonung schon an Lebensqualität eingebüsst hatte, habe ich sofort losgelegt. Und ? Es hat schon nach 2 Tagen kräftig geholfen. Wie kann es nur sein, dass viele oder die meisten Ärzte davon nicht wissen oder anwenden? Ich finde es mehr als vorbildlich, dass Sie so vielen Leidgenossen durch Ihre selbstlose Arbeit mit dieser Homepage. Nochmals vielen Dank! Schöne Grüsse aus Köln Elke
16.05.06, 09.00h Liebe Elke. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Das mit den Aerzten ist leider eine für den Patienten gnadenlose Mischung aus Unwissenheit und (mit wirtschaftlichen Gründen behaftetes) bewusstes Desinteresse. Der Arzt sieht sich damit konfrontiert, fälschlicherweise in seinem Selbstverständnis in Frage gestellt. Weiterhin gute Gesundheit wünsche ich Dir und Gottes Segen für Dich und die ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas


Hel*ge Dich*anz, littleeasy(at)gmx.net
Email vom 11.05.06, 00.37h

Hallo Thomas und alle Leser dieser Seite, ich bin vor nicht mal 2 Wochen auf Deine Site gestossen, da hatte ich schon seit ca. 2 Monaten schmerzhafte Beschwerden im rechten Ellenbogen, die sich manchmal bis in die Achsel hinaufzogen. Nach deiner Diagnose zu urteilen war's bei mir eher ein Golfer- als ein Tennisarm, ausgelöst vermutlich durch die etwas rustikale Schaltung meines alten VW-Bullis (fahre ca. 30 000 KM im Jahr) Für mich war es eine echte Katastrophe, da ich als professioneller Schlagzeuger mein Geld verdiene und darauf angewiesen war, möglichst schnell wieder spielen zu können. Als Therapie hatte ich bis dato das wohl Übliche berschrieben bekommen: 3x tägl. 600 mg Ibuprofen, Kühlen, möglichst ruhigstellen. Obwohl ich sogar zeitweilig auf ein anderes Auto umgestiegen bin, ging es nicht richtig weg, im Gegenteil, mein linker Arm fing auch schon an, da ich verstärkt alles mit links gemacht habe. Am schlimmsten war jedoch das Gefühl, nicht selbst aktiv etwas zur Verbesserung beitragen zu können, Angst vor jeder Bewegung zu haben und abhängig von Pillen und Ärzten zu sein, die sich doch keine Zeit für einen nehmen und einen nach "Schema F" abfertigen. Nach dem Lesen deiner site habe ich sofort regelmässig mit den Dehnübungen angefangen (sowohl die für Tennis- als auch Golferarm) und mich mehrmals tägl. an eine Stange gehängt, die ich sowieso schon für Klimmzüge hatte. Ausserdem habe ich langsam den Arm wieder normal belastet, Bulli gefahren, Schlagzeug gespielt und noch dazu ausführlich geheimwerkert. Zwischendurch immer wieder viel gedehnt und gehangen... Jetzt, keine 2 Wochen später habe ich schon viel weniger Schmerzen, habe die Pillendosis reduziert, das gelegentliche Taubheitsgefühl im kleinen und Ringfinger und die Schmerzen unter der Achsel sind ganz weg und die Kraft kommt wieder zurück. Am besten aber ist das Gefühl, meinen Arm wieder (fast) wie sonst gebrauchen zu können und selbst aktiv etwas dazu getan zu haben ! Super ! Vielen Dank also für die ausführlichen und hilfreichen Informationen auf Deiner Site, hoffe, sie helfen noch vielen anderen Leidensgenossen. Herzliche Grüße aus Enschede, Helge Dichanz
11.05.06, 10.36h Lieber Helge. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ja, nicht mehr zu Schonen ist vermutlich das befreienste Element in der Therapie. Der Rest braucht meist etwas länger, kommt aber bestimmt und man ist während der Selbstbehandlungszeit voller berechtigter Hoffnung und guten Mutes, hat keine Angst mehr, dass es nur noch schlimmer werden könnte etc. Die Pillendosis kannst Du auf 0 runterschrauben und wirst vermutlich keine Verschlechterung spüren, da Ibuprofen und ähnliche "Schmerzhemmer" auf die Tennisarm-Symptomatik überhaupt keinen Einfluss hat - Magen und Nieren werden's Dir danken. Weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und die ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas


Stefan Baum, Stefan, BRD Marl brandy@mails.at
Eintrag vom Dienstag, 9. Mai 2006, 17.22 Uhr:

Hallöchen, ich bin 36 Jahre alt und habe seit Wochen fürchterliche Schmerzen im rechten Arm, aufgrund täglichen Golfspielens. Diagnose Golferarm. Habe seit 2 Tagen mit dem Dehnen angefangen hierbei jedoch keinerlei Schmerzen. Frage mich, ob das normal ist. Beim Latziehen oder nur beim Stift halten schmerzt es jedoch höllisch. Kann es auch etwas anderes sein? Info wäre super. Vielen Dank und schöne Grüße Stefan
11.05.06, 10.36h Lieber Stefan. Es ist nicht unüblich, dass man bei der Dehnung wenig bis nichts spürt. Es muss nicht Schmerzen um zu wirken! Andererseits kann man die Dehnung auch "falsch" ausführen. Unbedingt kein Winkel im Ellenbogengelenk machen sondern völlig durchgestreckt bis zum "Anschlag" sonst wird die Dehnungswirkung aufgehoben. Probier auch mal die 2. alternative Golferarm-Dehnung siehe Beschrieb und Du solltest ebenfalls unbedingt das Hängen an der Stange mit in das "Therapie-Programm" aufnehmen, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Beim Hängen macht man die Golferarm-Dehnung automatisch richtig, geht gar nicht anders und beide Arme gleichzeitig und es werden einige Muskeln mehr gedehnt als bei der Dehnübung und bei Dir könnte ja noch ein anderer betroffen sein da der am Golferarm beteilgte Hauptmuskel nicht zu "reagieren" scheint (was aber eben wie gesagt nichts negatives heissen muss). Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Edgar Kett*erer, Edgar(punkt)Ketterer@sigpack*systems.com
Email vom 09.05.06, 13.18h

Hallo Thomas, Ich bin über die Eingabe "Sehnenverkürzung" im Google auf deine Seite gelangt. Zunächst erst mal ein Lob über den Aufbau, Gestaltung und Informationsgehalt dieser homepage. Ich bin begeistert. Leider musste ich feststellen, dass sämtliche Angaben bezüglich Tennisarm auf mich zutreffen. Mitsamt der Sehenverkürzung im rechten Ringfinger. Ich habe den selben Arbeitsplatz wie du und sitze mit ziemlicher Anspannung am PC. Ich bin von Deinen Behandlungsvorschlägen vollkommen überzeugt. Sie liegen auf meiner Wellenlänge, zumal ich ebenfalls nicht von den Göttern in weiss begeistert bin. Ich werde ab heute sofort mit den Übungen beginnen und dir über den weiteren Krankheitsverlauf berichten. Gruss, Edgar Ketterer
09.05.06, 13.28h Lieber Edgar. Da hast Du aber mit Search Engine "Sehnenverkürzung" recht tief gesucht und Zeit investiert, da war ich kaum einer der ersten Links. Ich habe aber das Wort mit und und ohne Bindestrich nun in eine Seite aufgenommen, damit diese für Zukünftige mit dieser Eingabe noch weiter oben erscheint. Ja da bist Du sicher am richtigen Ort und auf gutem Weg. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Robert aus Landsberg <robertopi@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 9. Mai 2006, 10.27 Uhr:

Hallo Thomas ! Erstmal vielen vielen Dank für deine Hilfe. Ich hatte meinen Tennisarm ein halbes jahr und dank deiner Tipps sind die Schmerzen schon fast komplett verschwunden. Ich kann wieder voll arbeiten und klettern oder mit meinen Kindern spielen. Ich war vorher bei 2 verschiedenen Ärzten und habe immer nur Spritzen bekommen und die haben natürlich gar nix gebracht. Besonders der Rat den Arm nicht mehr zu schonen bringt gleich mehr Lebensqualität. Ich kann mich nur nochmals ganz herzlich bedanken und mach weiter so.
09.05.06, 12.59h Lieber Robert. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ja, nicht mehr zu Schonen ist vermutlich das befreienste Element in der Therapie. Der Rest braucht meist etwas länger, kommt aber bestimmt und man ist während der Selbstbehandlungszeit voller berechtigter Hoffnung und guten Mutes, hat keine Angst mehr, dass es nur noch schlimmer werden könnte etc. Weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und die ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas


Andrea, Wien <lagler@servoking.at>
Eintrag vom Dienstag, 9. Mai 2006, 09.39 Uhr:

Ich bin 38 Jahre und habe ein ähnliches Problem wie den Tennisarm, eine Tendopathie beidseitig an den Hüften. Es ist ebenso wie der Tennisarm, eine starke Reizung der Sehenansätze am Knochen. Auch die Therapien sind die gleichen (Spritzen, Salben, Strom, Wärme etc.) Nun vielleicht gibt es ebenso eine Übung für die Hüften? Ich wäre sehr sehr dankbar, da die Schmerzen, vor allem beim Sitzen, zeitweise unerträglich sind und ich schon seit 1 Jahr laboriere. Lieber Gruß Andrea
09.05.06, 12.59h Liebe Andrea. Ich glaube Du bist auf dem richtigen Weg (siehe unten). Meine Frau hat hin und wieder dasselbe, auch schon gemeint es sei Gelenk oder Arthrose etc. ist aber rein muskulär und oft mit Dehnung zu beheben. In anderen Fällen braucht es ein "Triggern" = starker punktueller Druck mit Fingergelenk auf Schmerzpunkt/Muskelansatz an Hüfte. Ich melde mich nochmals bei Dir mit Details. Viele Grüsse von Thomas
Aus meinen weiteren Gesundheits-Tipps: Schmerzen an/in Armen, Beinen, Hüften = Ist man weniger als 60 Jahre alt, sondern eher 30-50 ist die Wahrscheinlichkeit, dass es kein Gelenkproblem ist sondern eine Muskel-Verspannung sehr gross. Zusätzliche Diagnose wäre, dass es z.B. nachts oder am Morgen, also durch Ruhigstellen, schlimmer wird/ist. In diese Gruppe gehört man auch wenn man sich einiges an Fitnesstraining und/oder Sport zumutet, dem Dehnen davor und danach jedoch (aufgrund von fehlendem Leidensdruck) bisher noch keine grosse Beachtung schenkte. Man sollte dann eine Dehnungsübung für den betroffenen Muskel finden, also eine Uebung bei der der Muskel "zieht", gestreckt wird und je nach Zug fast schmerzt. Dann 10 Minuten pro Tag in diese Dehnung investieren und nach spätestens 2-3 Wochen müsste es praktisch weg sein oder viel besser. Das Finden der richtigen Dehnung kann z.B. in Zusammenarbeit mit einem medizinischen Therapeuten oder Sport- und Fitnessberater z.B. in einem Fitness- oder Therapiecenter geschehen, wenn man nicht selber darauf stösst - es ist nicht sehr schwierig.
Spezial-Massage: Mio-Massage, Drucktherapie am Sehnenansatz, konstanter Druck bis Schmerz weggeht vom Naturheilparktiker.

Andrea, Email 09.05.06 14.42h Lieber Thomas, vielen lieben Dank für deine Antwort! Dass es kein Gelenksproblem ist, das ist sicher. Ich habe ein Wirbelgleiten L5/S1 und das steht angeblich im Zusammenhang mit meiner Tendopathie. Nur die „klassischen Turnübungen“ für den Rücken- und Lendenwirbelbereich helfen leider nicht. Auch habe ich schon ein gezieltes Muskelaufbautraining (1/2 Jahr 2x die Woche mit Physiotherapeuten) an Geräten für die Wirbelsäule (ähnlich wie Kieser-Training) hinter mir, mit dem Effekt, dass es an den Hüften nur noch mehr weh tat/tut. Würde mich sehr freuen, solltest du Tipps parat haben oder ähnliche Fälle kennen. Lieber Gruß einstweilen aus Österreich!
09.05.06, 15.07h Liebe Andrea. Ja jetzt kommen wir der Sache näher Andrea. Wenn da ein Zusammenhang mit einem Wirbelgleiten (Rücken/Lenden) vermutet wird, dann solltest Du unbedingt das Hängen an der Stange / Türreck probieren. Investiere total 10 Min. pro Tag und beobachte die Entwicklung während 2-3 Wochen. Ich denke die Chancen stehen gut, dass sich dadurch eine Verbesserung ergibt. Das Suchen nach der Dehnung in der Hüfte und der Dehnungsausführung sollte man paralell betreiben, ich denke das Hängen oder die Dehnung wird positiv anschlagen. Viel Erfolg und liebe Grüsse von Thomas
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Renate St./Aarbergen <Muckebine@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 9. Mai 2006, 09.15 Uhr:

43Jahre,Tennisarm seit knapp 16 Monaten. Hallo, ich bin am Ende meiner Suche,was ich mit den Tennisarmen machen soll,hier auf diese Seite gestoßen. Da ich beidseitig einen sogen. tennisarm habe und echt starke Schmerzen, war ich schon recht verzweifelt. Ausgelöst wurde alles durch das Herumschleppen meiner Kinder (5 an der Zahl) und das schreiben meiner Doktorarbeit. Der Orthop. hatte mir zu einer großen OP geraten, das wollte ich aber nicht. Mein Hausarzt spritze mir Cortison ins Gelenk und ich hatte 4 Monate Ruhe,dann fing wieder alles von vorne an. Ein weiterer Orthopäde riet mir zu dehnen, zeigte mir aber nicht wie :/.Da ich nachts schon kaum mehr schlafen konnte vor Schmerzen und auch tagsüber mein Leben echt eingeschränkt war, suchte ich nach Ärzten ,die die Mini-Op durchführen. Als ich dann glücklicherweise hier landete, habe ich gleich angefangen zu dehnen, ich mache es erst seit 4 Tagen,aber ich spüre schon,daß es langsam besser wird. Ein Türreck werde ich mir auch anschaffen. Außerdem hat mich die Aussage, nicht mehr zu schonen, sehr aufgebaut. Ich schone nicht mehr und es ist nicht schlimmer geworden (wie ich befürchtet hatte), sondern besser. Das hat mich richtig befreit. Meine Lebensqualität hat deutlich zugenommen*freu*. Ich danke Ihnen von ganzem Herzen, daß Sie diese Homepage aufgestellt haben. Und ganz tief hat mich auch Ihr Glaube an Gott und Jesus berührt. Dieser Glaube trägt auch mich durch mein ganzes Leben! Gott sei mit Ihnen. renate
09.05.06, 12.59h Liebe Renate. Vielen Dank für das positive Feedback und die ausführliche interessante Geschichte und für die Segenswünsche (an Gottes Segen ist alles gelegen ...). Das der Glaube durchs Leben trägt ist schon genial, aber, dass er darüber hinaus trägt und ewiges Leben schenkt ist einfach unbeschreiblich. Freut mich sehr geholfen zu haben. Besonders wenn ich einer Schwester (oder einem Bruder) helfen kann, erfülle ich meinen Zweck und Lebensinn, dann spüre ich geradezu wie der Heilige Geist in mir nickt! Ja, nicht mehr zu Schonen ist vermutlich das befreienste Element in der Therapie. Der Rest braucht meist etwas länger, kommt aber bestimmt und man ist während der Selbstbehandlungszeit voller berechtigter Hoffnung und guten Mutes, hat keine Angst mehr, dass es nur noch schlimmer werden könnte etc. Das Türreck wird ein weiteres Goldstück in Deiner Gesundheitsvorsorge werden und nicht nur Dein Tennisarm sondern auch Dein Rücken wird entzücken! Weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und die ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas


Gio*vanni Pe*ter, karp*athos(at)bluewin.ch
Email vom 09.05.06, 01.06h

Hallo und guten Tag aus Zürich! Vor ca. zwei Jahren hatte ich Riesenprobleme mit einem Tennisarm, den ich sinnigerweise nicht beim Tennisspielen, was ich sehr gerne und heute wieder regelmässig mache, eingefangen habe, sondern beim Bestellen eines Getreidefeldes mit den Schülern meiner Klasse ..! Glücklicherweise ist das Vergangenheit und das nur dank Ihren äusserst wertvollen Ratschlägen und den empfohlenen Dehnungsübungen! Ich bin dank Ihnen heute100 % schmerzfrei und denke kaum je noch daran, wenn ich Tennis spiele! Herzlichsten Dank also dafür !!! Nun hat mich leider, leider im letzten Sommer nach einer Woche Tennisspielen auf einem Hartplatz in Frankreich neues Ungemach in Form einer sehr schmerzhafter Adduktorenverletzung / -überdehnung (was weiss ich?) am rechten Oberschenkel heimgesucht. Trotz fachärztlicher Konsultation mit nachfolgender Physiotherapie und wochenlanger Schonung und Zurückhaltung sind die Schmerzen heute unter Belastung beim Spielen immer wieder so massiv da, dass ich kaum noch laufen (besonders kurze Sprints ) und stehen kann. Um meine Mannschaft in der noch andauernden Interclubsaison trotzdem unterstützen zu können, versuche ich mich mit Voltaren wenigstens einigermassen über die noch anstehenden Spiele hinwegzuretten, obwohl das gewiss keine Lösung ist! Was aber könnte ich denn nachhaltig tun, um diese Schmerzen, die mittlerweilen phasenweise bis in den Fuss hinunter ausstrahlen, geradeso als hätte ich auch noch eine massive Fussrandprellung, endlich überwinden zu können? Da mir der Facharzt nun letzhin empfohlen hat, es halt mit Cortisonspritzen zu versuchen, wenn sonst nichts helfe, was mir jedoch eher als Ausdruck seiner Ratlosigkeit denn als genialer Einfall erscheint, muss ich immer wieder an Ihre so wertvollen Dehnübungen für den Tennisarm denken! So genial wie simpel und effizient in der Umsetzung und dazu noch ohne belastende Nebenwirkungen ..! Ach wenn es doch nur auch so etwas für Adduktorenprobleme gäbe ...! Für jeden 'sachdienlichen Hinweis' bin ich ausserordentlich dankbar...!!! Vielen Dank für Ihre Bemühungen und Ihre geduldige Zurkenntnisnahme und mit freundlichen Grüssen aus Zürich! Giovanni
09.05.06, 07.56h Lieber Peter Freut mich geholfen zu haben. Ich denke Tip Nr. 1 könnte ein Lösungsansatz für Dich sein, insbesondere wenn Schonen nichts bringt. Bei Tip Nr. 2 dem Stangehängen sehe ich immerhin eine 30% Chance, das es dem Bein etwas bringen könnte da es auch vom Becken runter in die Oberschenkel wirkt! Und wie immer gilt, probieren geht über lange studieren ... Viel Erfolg, weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine Familie! Thomas


Siem Schultdt, Hamburg <siem.schuldt@lycos.de>
Eintrag vom Donnerstag, 4. Mai 2006, 14.21 Uhr:

hallo, ich bin 27 jahre alt und leide seit mitte januar 06 unter schmerzen, die mir das leben zur hölle machen. ich habe den ganzen tag am pc gearbeitet und nutze fast ausschließlich die maus. seit ende januar bin ich krank geschrieben, da ich sehr schnell auch in der linken hand beim klicken schmerzen bekommen habe. die schmerzen haben sich in den beiden handgelenken jeweils in den handgelenkknöcheln festgetzt, manchmal knackt es, wenn ich das handgelenk voll einschlage. der schmerz weicht dann meist kurzfristig. ich habe ruhig stellen und viele medikamente erfolglos ausprobiert. später habe ich bei der krankengymnstik bei einer übung, wo man brustschwimmen im stehen macht schmerzen in den ellenbogen festgestellt, innen und außen. diese halten sich hartnäckig. was soll ich machen? hilft botox? wie weiß man, ob man eine verkrampfung hat? siem
05.05.06, 17.09h Lieber Siem. Obwohl es bei Dir keine typischen Tennisarm-Symptome sind denke ich, doch, dass Du eher ein chronischer Krampf hast und eine Dehnung nun nötig ist. Gib dem Hängen an der Stange mal eine Chance von 3-4 Wochen und investiere täglich so total 10 Minuten z.B. 10x 1 Minute oder noch besser 20 x 30 Sekunden wenn das geht. Montier die Stange in einen Türrahmen wo Du viel dran vorbeiläufst und daran denkst. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Botox bringt 0 Komma gar nichts, im Gegenteil sollte es bei Muskelgewebe das man noch braucht, also nicht gelähmt haben will nie einsetzen! Schonen und aussetzen wird Dir vermutlich wenig bis nichts helfen ausser, dass es Deine Lebensqualität beeinträchtigt, auch würde ich am Arbeitsplatz eher nichts ändern, Du musst das Problem lösen, also die Ursache finden und beheben und das am Körper, nicht am Büroplatz. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Mirko Petrovic, Regensburg <mirkopetrovic@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 4. Mai 2006, 01.04 Uhr:

Hallo, ich bin 25 Jahre alt und habe folgendes Problem: Ich habe seit ca. 2 Wochen einen Bizepssehnenansatzentzündung am unteren Ansatz. Die könnte auf einen Golferelebogen zurückzuführen sein. Ich hatte davor bereits 1,5 Jahre lang eine Bizepssehnenentzündung an der gleichen Stelle und habe bis auf eine Operation so ziemlich alles was an konservativen und physiotherapeutischen Verfahren gibt ausprobiert. Leider ohnen irgendeinen Erfolg. Die Schmerzen sind nach ca. 1,5 Jahren von selbst zurückgegangen, bis sie vollständig verschwunden waren. Dann war ca. 1 Jahr lang Ruhe. Ich konnte regulär Krafttraining betreiben. Ohne erkennbaren Grund sind diese Schmerzen und Entzündung zurückgekehrt. Mich würde interessieren, was Sie davon halten, und ob da ihre Dehnvorschläge ebenfalls helfen könnten. Vielen Dank.
05.05.06, 17.09h Lieber Mirko. Ich denke typisch Golferarm oder Tennisarm wie Du es beschreibst. Der eine Muskel mit Dauerkrampf ist nach 1,5 Jahren "ausgebrannt", jetzt meldet sich der nächste (höre ich immer wieder). Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht (Golf oder Tennis?), beginne mit der entsprechenden Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern auch der Golferarm und weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Angela Vogel, Wolfhagen <angela.a.vogel@daimlerchrysler.com>
Eintrag vom Mittwoch, 3. Mai 2006, 12.31 Uhr:

Also, es handelt sich in unserem Fall um meinen Mann, der schon seit 8 Wochen eine Knochenhautenzündung am rechten Unterarm am Ellenbogen hat. Er spielt 2 x Woche Badminton und die Beschwerden sind nach einem anstrengenden Wochenende aufgetreten. Er hat bereits 10 homoöphatische Spritzen bekommen, kühlt abends täglich aber eine tatsächliche Linderung oder Besserung ist nicht eingetreten. Mit Kortison haben wir noch keine Behandlung begonnen, da wir gegen Kortison sind. Was können wir als weitere Maßnahmen in Angriff nehmen?
05.05.06, 17.09h Liebe Angela. Falls Dein Mann über 30 Jahre alt ist (so 35-45?) ist es mit grosser Wahrscheinlichkeit eben eine sehr häufige Fehldiagnose, also keine Knochenhautentzündung sondern "nur" ein Tennisarm (oder Golferarm). Insbesondere wenn er nach Ruhigstellphasen, also nachts oder am Morgen mehr Schmerzen hat. Die homoöpathische Therapie bringt in diesem Fall leider nichts, weil man einen Krampf eben rein mechanisch mit einer Dehnung behebt (z.B. beim Wadenkrampf ist es jedem bekannt). Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht (Tennis oder Golf), beginne mit der entsprechenden Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern gleichzeitig der Golferarm und weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Da er es noch nicht lange hat, wird es auch relativ schnell (2+ Wochen) grössere Verbesserunge geben. Er muss überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Kristin, Zürich <baimaai@yahoo.com>
Eintrag vom Samstag, 29. April 2006, 10.03 Uhr:

Bin 45 und habe von 34 bis 40 intensiv Karate betrieben. Danach war ich im Ausland und dort sportlich total inaktiv. Wollte nun vor vier Wochen das Karate wieder aufnehmen, es kam aber nur zu einem einzigen Training, danach bekam ich ziemlich schlagartig Schmerzen im Ellbogen und bin mir nun ziemlich sicher, dass es sich um einen Tennisarm handelt. Voltaren brachte nur eine vorübergehende Linderung. Hängen hilft übrigens tatsächlich, zumindest im Moment. Da die Schmerzen meistens nicht so schlimm sind, ignoriere ich sie auch meistens und tue mit dem Arm, was ich sonst tue. Einzig die Computermaus bediene ich nun öfters mit der linken Hand, aber nur, um den Arm von der wahrscheinlich ausloesenden Bewegung etwas zu entlasten. Ich möchte unbedingt das Karate wieder aufnehmen, frage mich aber, ob das für die Heilung gut ist. Der Ellbogen muss da ja heftige Bewegungen aushalten, insbesondere Faustschläge, die im Ellbogen auch zu spüren sein werden. Operation oder Kortison kommen für mich nicht in Frage, habe aber an chinesische Medizin und evtl. Akupunktur gedacht. Soll ich also das Training bedenkenlos wieder aufnehmen und hat jemand Erfahrung mit irgendeiner "alternativen" Heilmethode, insbesondere TCM? Herzlichen Dank für Eure hilfreichen Antworten! Kristin
01.05.06, 14.23h Liebe Kristin. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Die Maus ist nur bedingt ein "Auslöser" und den Arm von der Maus zu entlasten bringt leider auch keine Heilung, Du kannst also getrost weiter mit rechts arbeiten, links arbeiten reduziert nur die Lebensqualität! Von den Alternativen Methoden halte ich beim Tennisarm leider überhaupt nichts, habe in 10 Jahren noch keinen getroffen dem es geholfen hätte. Es ist ja wie gesagt ein Krampf und den behebt man nur über eine Dehnung. Details und Erfahrungen zu Akupunktur bei Tennisarm. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange, hat es ev. auch in Karatecenter, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Kannst auch problemlos Karate machen! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Frank, Köln <schmutzlappen@yahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 28. April 2006, 16.51 Uhr:

Hallo Thomas. ich habe meinen Tennisarm nun schon ca.3 Jahre , habe auch schon alles durch (u.a.Stoßwelle,OP ). Ich versuche mich nun seit kurzer Zeit auch an die Stange zu hängen,nur habe ich dabei gleich zwei Probleme. 1. Da ich keine Kraft mehr, beim Greifen der Stange haberutsche ich nach kurzer Zeit ab. 2. Wenn ich dann mal ruhig hängen sollte fängt der Arm nicht immer,aber sehr oft an zu Zittern und Vibrieren, und das sogar relativ heftig sodas mir das natürlich keine Ruhe läßt. Ist das normal ? Gruß Frank
01.05.06, 14.23h Lieber Frank. Aus Erfahrung: Auch nach 3 Jahren, etwas mehr Geduld, aber das bringts Du so schon wieder hin! Armzittern in diesem Fall (wenn Kraftlost) ist normal. Mach einfach so lange wie es geht, es sollen aber nur die Fingermuskeln aktiv gespannt sein, ansonsten Arme, Schultern etc. alles nur hängen lassen. Kannst auch bis die Kraft langsam besser wird das Hängen reduzieren und mit der Dehnübung arbeiten, die ist ja völlig passiv. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Uli Bad Reichenhall <ton.art@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 27. April 2006, 19.00 Uhr:

Hallo Thomas, bin 41 Jahre und habe dank deiner Seite einen Tennisarm vor ein paar Jahren rechts erfolgreich kurriert und seither keine Beschwerden mehr. Jetzt habe ich eine Schleimbeutelentzündung (lt. Diagonse) auf der linken Seite..:-( Ist denn deine Dehnungsübung auch in solch einem Fall sinnvoll. Soll der Arm ebenfalls belastet werden, oder ist tatsächlich eine Schonung sinnvoll. Danke für einen Tip
28.04.06, 0749h Lieber Uli. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass die meisten als Entzündung diagnostizierten Schmerzmuster am Schluss einfache Muskelkrämpfe sind wie eben der Tennis- oder Golferarm, das ist auch der Diagnose Schleimbeutelentzündung der Fall. Wenn ein paar Wochen Schonen und die ja vom Arzt Verabreichten Medis die 100% auf Entzündung abzielen und dies auch voll kurieren würden (wenn es denn eine wäre) nicht angeschlagen haben, kannst Du mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Es ist leider sehr häufig, dass wer mal ein Tennisarm hatte, in späteren Jahren auch auf der anderen Seite und auch Golfarme (ich hab zur Zeit auch meinen 2. Golfarm in "Arbeit") entwickeln. Deshalb ist auch diese Methode so genial, weil man es nicht nur einmal braucht und dann vergessen kann sondern, weil es einem leider ein paar Jahre (bei mir jetzt 8) begleiten könnte. Also, einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Nik*las Kle*ber, D-Fran*kfurt <nik*laskle*ber@hotmail.de>
Eintrag vom Sonntag, 23. April 2006, 14.53 Uhr:

hallo thomas, Ich habe seit fast 2 jahren schmerzen im linken Arm. Ich bin Berufsmus*iker ( Gita*rrist ) und es wird immer schwieriger meinen beruf auszuüben. An Behandlungs-methoden sieht meine liste ähnlich lang aus wie Deine. Von zwei Ärzten wurde mir ein golfarm diagnostiziert. Glücklicherweise bin Ich letztens auf diese informative seite gestoßen und konnte nachrichten von anderen betroffenen lesen. Seit 4 wochen besitze Ich die stange und mache wenn es mir die zeit zulässt die übung. Ich hoffe das Ich sie richtig mache, und wünsche mir in ein paar monaten mich mit erfolg zurückzumelden. Anfangs zeigte sich schnelle besserung, aber jetzt nach 5 wochen sind die schmerzen noch stetig. Aber nach 2 jahren schmerz wäre eine solch schnelle Annahme der heilung vermessen. vielleicht hast du & dein team?.. ein paar hilfreiche tips für mich und meine Eigentherapie. Vielen Dank für die realisierung dieser seite, Es gibt vielen hoffnung, danke.
24.04.06, 07.44h Lieber Niklas. Ja Du hast sehr berechtigte Hoffnung. Ich hatte schon mehrere Berufsmusiker, auch schon Gitarrist in Behandlung und erfolgreich. Hängen ist super, aber vergiss nicht die Dehnübung zu machen, so total 10 Minuten Dehnung pro Tag sollten es schon sein! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Deshalb sind Zwischenstrecken mit wenig Erfolg normal und dann aber oft fast über Nacht gibt es Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Nik*las Kle*ber, D-Fran*kfurt <nik*laskle*ber@hotmail.de>
Email 05.06.08,
lieber thomas, alles erstes vielen dank! nachdem ich vor 2 jahren deine seite entdeckt habe und deinem rat gefolgt bin, hat sich innerhalb eines halben jahren besserung eingestellt!! ich bin fast schmerzfrei! dafür schonmal ein großes DANKE!!! herzlichst nik*las


Richard, Eindhoven <richard(dot)schmidt(at)wanadoo(dot)nl>
Eintrag vom Freitag, 21. April 2006, 14.37 Uhr:

How to stretch, when the problem is a 'javelin-throwers arm'?
24.04.06, 07.44h Dear Richard. I believe the javelin-throwers arm is the same als the golferarm. It's "just" a muscle cramp that needs a stretching! Check out the golfarm-diagnosis here. Then go for the golferarm-stretching. Invest 10 Minutes per day and see what happens within 3-4 weeks. Even if not clear, give the "hanging on the pole" therapy a chance. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Richard, Email 28.04.06, 01.53h
Dear Thomas, Danke fur dein Bericht. The tennisarm as well as the golfersarm diagnosis do not give a positive result. As far as I know, a tennisarm is at the outside of the fore-arm near the elbow. And a golfersarm is at the inside of the fore-arm near the elbow. My problem is at the back of the upper-arm near the elbow. My physician confirmed this and gave the advise to do nothing. After doing (almost) nothing for about one year, the injury still exists for 30%. So I would like to try your stretching. But I would like to be sure to exercise the right muscle. When I find out, I will let you know. Meanwhile I will try the 'horizontal bar' therapy. Viele Gruesse von Richard.
28.04.06, 07.46h Yes you are right, tennisarm outside, golfarm inside and you are perfectly right not to continue and save your arm and do nothing but start something. The horizontal bar has a big chance of helping you because it stretches almost all muscles from the hand, arm, shoulders, neck and at the same time will improve your generall standing position, back alignment down to the hips. Truely the best exercise I know of and it is even passiv! Start slowly, feet on the ground taking of some weight and increase weight only slowly within a few weeks. Have a good day, and let me know in a couple of weeks what happend and God bless you, Thomas


Philipp, Zürich <pboxz@gmx.ch>
Eintrag vom Donnerstag, 20. April 2006, 15.05 Uhr:

Hallo Thomas, bin 32 und habe eine 'Mausschulter', also ein Ziehen vom Nacken bis zur Schulter, das mitunter bis zur Hand strahlt und ein punktförmiger Schmerz in der rechten Schulter. Das ganze habe ich seit ca. 2 Monaten und sitze natürlich weiterhin 8h am Tag am Computer. Ich habe das Dehnen probiert, es scheint auf eine Art schon zu helfen. Das Hängen (das schon recht ordentlich schmerzt wegen der Schulter) scheint mir etwas gefährlich in meinem Fall. Da die Übungen eher auf den Arm als die Schulter abzielen meine Fragen: 1. Kennst Du das Phänomen? 2. Weisst Du Übungen zur Schulter? Vielen Dank, und auch von meiner Seite: Kompliment für deinen Einsatz, genau für solches ist das Internet 'ein Segen' Gruss, Philipp
24.04.06, 07.44h Lieber Philipp. Wenn Schonen nichts bringt und eher verschlimmert, dann gibt es zur Lösung nur das das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Um Sofort-Schmerzen zu vermeiden unten mit den Füssen aufstehen und soviel Gewicht von den Armen wegnehmen bis es gerade noch geht. Aber vermutlich musst Du am Anfang für erste Erfolge ein gewisses Schmerzniveau beim Hängen ertragen. Das kann so 2-3 Wochen dauern. Wenns am Tag nach Hängen generell mehr schmerzt wars leicht übertrieben = etwas reduzieren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Bernd, Stuttgart <bebababa@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 19. April 2006, 19.09 Uhr:

Hallo Thomas, bin 48 Jahre alt und hab vor ca. 10 Wochen beim regelmäßigen Tennisspielen den klassischen Tennisarm bekommen. Schmieren, kühlen, drücken half nichts. Als dann die Schmerzen beim Sport und danach immer stärker wurden, der Gedanke ans morgendliche Händeschütteln in der Firma schon Angstschweiß erzeugte, begann ich zu suchen. Ein Link beim WDR brachte mich auf Ihre Seiten. Nach einer Stunde lesen war ich davon überzeugt dass die Methode hilft. Hab regelmäßig am Schreibtisch im Auto und während dem Tennis gedehnt, ne Stange zum hinhängen installiert und der Schmerz verschwand trotz gleich bleibender Belastung innerhalb von 4 Wochen fast ganz. Heute, 10 Wochen später (schon fast vergessen) möchte ich mich bei Ihnen bedanken, für Ihre tollen Seiten im Internet. Wem sollte man, könnte man, die gesparte „deutsche Praxisgebühr“ spenden? Mit freundlichen Grüßen Bernd
20.04.06, 08.08h Lieber Bernd. Vielen Dank für Dein tolles Feedback, freut mich sehr geholfen zu haben. Wenn Du 'was spenden möchtest, am liebsten einer christlichen Organisation. Durch das Spenden nimmst Du Teil an einem weiteren genialen "Geheimnis": Jeder weiss, man kann es mal nicht mitnehmen ... aber (!) man kann es vorausschicken! Also sozusagen in die Ewigkeit investieren. (Es braucht nur den Mut es etwas frühzeitig loszulassen, und das ist leider nicht jedermanns Sache.) Ich wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie. Grüsse von Thomas


Horst, Merzig <hotti.o@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 19. April 2006, 16.32 Uhr:

Hallo, bin 45 J. und leide seit ca. 3 J.am Tennisarm. Nach einer OP ist der Tennisarmschmerz weg. Kann Leuten wieder die Hand zur Begrüßung drücken. Was nicht weg ist sind starke Schmerzen im Unterarm, zB beim Schuhe binden, Tasse heben etc. Was kann das denn noch sein?
20.04.06, 08.08h Lieber Horst. Die OP ist im Prinzip Symptombekämpfung. Je nach OP wird nur die Schmerzweiterleitung am Ellenbogen unterbunden. Die Ursache des Problems ist ja ein chronischer Muskelkrampf, der besteht also noch und das Problem bzw. der Symptomschmerz verlagert sich nun einfach an eine andere Stelle. Also wenn Du das nun definitv los werden willst, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (3-4 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Falls es in späteren Jahren zum Tennisarm links oder Golferarmen kommt (Wahrscheinlichkeit besteht erfahrungsgemäss leider), beginne dann einfach sofort mit der Dehnübung. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Hermann Schnepf, Schwennigen <MrBalboa@aol.com>
Eintrag vom Dienstag, 18. April 2006, 20.06 Uhr:

Hallo Thomas ! Dehne jetzt schon seit 2 Wochen. Keine besserung in sicht. War am Wochenende wieder beim Arzt. Er hat gesagt ich soll den Arm 2 Wochen schonen (eingipsen) und an der Stange hängen schadet den Gelenken. Jetzt bin ich total verunsichert. Gruss Hermann
20.04.06, 08.08h Lieber Hermann. Mach mal die Diagnose um sicher zu sein. Ein Tennis- oder Golferarm ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Falls Du das Problem schon länger hast, hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Jetzt zu Deiner Verunsicherung. Du kannst um etwas mehr Vertrauen zu meinem System aufzubauen, jetzt am besten mal ein paar Wochen nur noch machen was der Arzt sagt, schonen, eingipsen, keine Stange etc. Wenn es dann hilft - super! Falls Du wirklich einen tennisarm / golferarm hast, wird es mit der "Arzt-Methode" schlimmer werden und Du kannst dann nicht mehr viel verlieren meine Methode zu probieren? Lies hier mal ein paar Feedbacks von Leuten die es mit Ruhigstellen/eingipsen probierten. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Hermann Schnepf, Schwenningen <MrBallboa@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 20. April 2006, 19.55 Uhr:
Hallo Thomas ! Danke für Deine schnelle Antwort. Also mit dem schonen kann ich mich auch nicht anfreunden, denn am schlimmsten ist es wenn ich morgens aufstehe. Und eingipsen kommt eh nicht in Frage.Und je länger ich arbeite um so weniger schmerzen habe ich. Die Diagnose hab ich schon des öffteren gemacht, immer mit dem gleichen Ergebnis. TENNISARM. Hab in erst ca. 6 Wochen den Tennisarm. Wie ist das mit dem "Aufhängen" bin ziemlich schwer. 95 kilo bei 1.80 Grösse? Ich stütze mich immer mit den Füssen ein bischen ab,dann geht es besser,ist das OK? Danke nochmal und Viele Grüsse Hermann
24.04.06, 07.44h Lieber Hermann. Aufstützen beim Hängen ist tip-top. Vergiss aber die Dehnübungen nicht, 10 Minuten totale Dehnzeit pro Tag müssen es schon sein, besonders am Anfang bis Du erste grössere Erfolge damit hast. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Heidrun Vila-von Hoff, Vilavon(at)aol.com
Email vom 17.04.06 08.39h

Hallo, bin nach langem Suchen auf dieser Website gelandet und denke ganz richtig. Habe seit einigen Tagen starke Schmerzen bei der Computerarbeit - rechte Hand - strahlt aus bis zur Schulter, sogar Flaschen öffnen, Hände schütteln sehr schmerzhaft - bisher habe ich zur Computerarbeit allerdings auch schwere Gartenarbeit gemacht und dabei nie Schmerzen gehabt - interessant sind die Dehnübungen - darf ich diese bei meinen Beschwerden anwenden ? Wo bekommt man eine solche Stange, die hier abgebildet ist? Vielen Dank für kurzfristige Antwort, da ich unbedingt weiterarbeiten muss, sonst ist der Job in Gefahr, suche ich natürlich nach Lösungen, die die üblichen Prozedere bei den Ärzten, sprich Krankschreiben etc. verhindern. Freundliche Grüße Heidrun Vila-von Hoff das normale Schreiben am PC geht einigermaßen, lediglich die vielen Mausklicks sind so schmerzhaft - habe jetzt bei www.ergo2work.de Alternativen zur Maus gefunden, haben Sie damit Erfahrung ?
18.04.06, 12.18h Liebe Heidrun. Die Mausalternativen kannst Du vergessen, die Umstellung lohnt sich nicht, Dein Problem ist nicht die Maus sondern der Muskelkrampf, das kriegst Du schon bald in den Griff! Die Uebungen MUSS man TROTZ den Beschwerden machen, Ruhigstellen schadet da es keine Entzündung ist. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Die Stange kriegst Du im Sportfachhandel, teilweise auch in Baumärkten etc. frag nach Tür-Reck. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Astrid Schmid Naters CH <astrid.schmid@gmail.com>
Eintrag vom Montag, 17. April 2006, 13.19 Uhr:

Bin 50 und hab mir beim Versorgen meiner Pferde beidseitig einen Golferarm geholt. Das Problem besteht jetzt ca. 2 Jahre und wurde bisher mit Cortison behandelt. Jetzt überlege ich die Operation. Hilft bei mir das Dehnen noch? Danke für die Hilfe. Mit herzlichem Gruss Astrid
16.04.06, 18.29h Liebe Astrid. Beim Golferarm und Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Kortison ist reine (und schädliche) Symptombekämfpung die nicht lange hilft. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der beide Golferarme gleichzeitig (!) therapiert werden, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Auch nach 2 Jahren ist das kein Problem, dauert nur etwas länger bis zum 1. Erfolg. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-4 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Dennis, Hamburg <lesmonakaktus@web.de>
Eintrag vom Montag, 10. April 2006, 21.38 Uhr:

Hi, bin 27 und habe seit ca 1,5 Jahren Schmerzen im rechten Arm ausgelöst durch die PC Maus. Der Schmerz ist momentan im Unterarm mittig auf der Innenseite. (war aber auch schon im Bizeps bis zur Schulter, also wenn ich die Maus geklickt habe, tat die Schulter weh..) Er wandert so rum. Es ist kein permanenter Schmerz, sondern entsteht bei Belastung am PC. Ich habe die Diagnose gemacht aber dabei habe ich keine Schmerzen. Welche Übung soll ich machen ? Mein Arzt riet mir zum Powerball, welchen ich seit 2 Monaten täglich benutze. Das Gefühl dabei ist gut aber der Schmerz kommt immer wieder. Könnte das Hängen mir helfen ? schöne Grüße Dennis...
16.04.06, 18.29h Lieber Dennis. Ja ich denke sehr gut wäre in Deinem speziellen Fall das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Aber auch wenn die Diagnose nicht anzeigte, mach trotzdem paralell die Dehnübung, es muss nicht Schmerzen um zu helfen, investiere in Hängen und Dehnen täglich so um 15 Minuten. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Nadine <mueller.nad@web.de>
Eintrag vom Montag, 10. April 2006, 12.28 Uhr:

Hallo, ich bin 27 Jahre und habe dieses Problem nun gut ein 3/4 Jahr, es ist durch meinen Bürojob entstanden. Spritzen helfen bedingt, wie bei den meisten eben. Die KG hat mir gut geholfen (Surriex-Therapie), allerdings auch nur zeitlich eingeschränkt. Bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen, weil mein Orthopäde meinte ich käme um eine OP nicht herum. Wie ihr euch vorstellen könnte bin ich nicht sonderlich erbaut von diesem Vorschlag. Der Krangengymnast hat mir auch gesagt ich soll dehnen allerdings habe ich dies nur unregelmäßig getan (wegen der Schmerzen), habe aber auch bemerkt, dass schonen nicht wirklich hilft. Werde jetzt das Dehnen regelmäßig machen und hoffe, dass es mir so gut hilft wie beschrieben. Unterstützt evtl. schwimmen diese Behandlung? Gruß Nadine
16.04.06, 18.29h Liebe Nadine. Schwimmen ist eine gute Sache für die Gesundheit da viele Muskeln gleichzeitig trainiert werden und es sehr gelenkschonend ist, aber Deinem Problem hilft es leider überhaupt nicht. Nach dem Schwimmen musst Du ebenfalls gut Dehnen um dem Krampf entgegenzuwirken, wie bei jeder Aktivität die jenen Muskel benötigt und dazu führen kann. Investiere so 10-15 Minuten Täglich in die Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Marion Lutter <marionlutter@web.de>
Eintrag vom Samstag, 8. April 2006, 23.44 Uhr:

Ich bin 37 Jahre alt und habe seit 6 monaten diese scheußlichen Schmerzen im linken Ellenborgen. Habe gestern (Freitag 7*4*06) meine 2 Cortisonspritze bekommen die aber nichts bringt. Seit 2 Wochen habe ich diese Schmerzen auch im rechten Ellenbogen. Ich habe durch Zufall diese Seite gefunden und würde gerne wissen wie das mit dem Hängen gemeint ist? Einfach sich an eine Stange hängen? Zusätzlich habe ich noch starke Schulter/Rückenprobleme kann ich die auch so lösen? Ich Reite und fahre Rad,gehe Nordic Walking machen und dachte eigentlich das ich genug tue. Würde mich auf eine Antwort freuen. LG. Marion
Marion Lutter, Weyhe <marionlutter@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 9. April 2006, 00.22 Uhr:
Habe seit gestern(Freitag 7.4.06) meine 2 Cortisonspritze bekommen die aber nichts bringt. Seit 2 Wochen macht sich der rechte Ellenbogen auch bemerkbar. Der Orthopäde meint man sollte da auch mal Cortison Spritzen. Nur hat mir das bei meinem linken Ellenbogen ja auch nicht geholfen. Also habe ich das Internet benutzt und bin durch Zufall auf diese Seite gekommen. Nun werde ich diese Übungen ausprobieren. Denn der letze Weg ist nur noch eine OP am linken Arm und diese möchte ich nicht machen lassen. Da ich viel am Computer sitze denke ich, daß es davon kommt. Als Ausgleich Reite ich und mache Nordic Walking. Aber scheinbar reicht das nicht um keinen Tennisarm zu bekommen. LG. Marion
16.04.06, 18.29h Liebe Marion. Ja, beginne jetzt mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Sieh beim Link nach wie da Hängen geht, ist ganz einfach und im prinzip passiv, und ja, es wird Dir auch bei Schulter und Rückenproblemen helfen! Vergiss die Kortisonspritzen, die schaden nur und nach 14 Tagen bist du wieder an der gleichen Stelle, lies mal hier nach: Kortison. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Frank, Paderborn <uschikeu@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 9. April 2006, 00.08 Uhr:

Alter 33 Jahre, Problem seit 1 Woche. Hallo, ich habe seit einer Woche eine neue Stelle als Verkaufsfahrer angenommen. Die Arbeit gefällt mir gut. Ich muß nur Kisten meiner Kunden auf den Wagen hochhiefen. Das Tragen macht keine Probleme, nur das reinschupsen auf den Wagen. Die Arbeit gefällt mir wirklich gut. Nur tut mir der linke Arm weh im Ellenbogenbereich wenn ich die Kisten reinschubse. Deutet alles auf Tennisarm hin. Ist auch jetzt am Wochenende wo ich den Arm nicht belaste schon besser geworden. Ich mache jetzt Dehnübungen und merke einen leichten Schmerz. Was raten sie mir. Krankfeiern kann ich nicht. Kann sich die Sache von selbst wieder regeln und die Schmerzen verschwinden? Ich muß sagen, ich habe auch eine Skoliose. Aber nie Probleme damit gehabt. Liegt das ganze Schmerzsyndrom nur an der ungewohnten Arbeit? Danke. LG Frank
16.04.06, 18.29h Lieber Frank. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann, z.B. Deiner Skoliose! Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du hast das Problem noch nicht lange und deshalb wird es mit der Dehnübung auch genausoschnell wieder verschwinden. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Frank 30.04.06, 19.46h Email Hallo lieber Thomas, ich muss sagen, das dehnen hat wirklich geholfen. Ich habe so gut wie keine Schmerzen mehr. Manchmal, bei ganz starker Belastung, ein ganz klein wenig. Aber ich denke, dass verschwindet auch noch. Auf jeden Fall bin ich froh, dass es so glimpflich abgelaufen ist und danke dir für Deine Empfehlung zum Dehnen. LG Frank
30.04.06, 13.56h Gern geschehen lieber Frank, weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Grüsse von Thomas


Gottfried gottfried(punkt)brunner(at)eduhi.at
Email vom 06.04.06, 20.04 Uhr

Hallo Thomas ! Deine Übungen sind super. Meine Schmerzen sind jetzt nach 3 Wochen gänzlich weg. Was kann ich tun, damit das so bleibt? Ich spiele seit 40 Tischtennis- Meisterschaft. Wenn ich länger als 2 Stunden spiele, fürchte ich, kommen die Schmerzen wieder. Hast du einen Tipp? liebe Grüße OSR Gottfried Brunner
07.04.06, 12.09h Lieber Gottfried. Weiter mit Dehnen dranbleiben. Investiere täglich so total 5 Minuten um das Resultat zu halten. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten (Tischtennis!) besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Weiterhin alles Gute, Gottes Segen und viele Tischtennis-Erfolge wünscht Dir Thomas


Inge <beriande@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 7. April 2006, 07.21 Uhr:

Ich bin 38 Jahre alt und habe seit nunmehr 4 Monaten starke Beschwerden im rechten Ellenbogen. Die Diagnose meines Arztes - nach 3 Monaten Schmerzen, Spritzen und anderen vergeblichen Versuchen : Tennisarm. Nun stürzte ich mich also ins Internet und auf der Suche nach Infos stieß ich auf diese Seiten. Ups! Und das soll helfen? Da meine Beschwerden etwas anders gelagert sind als die meiner Leidensgenossen bin ich ja skeptisch. Ich habe keinerlei Beschwerden beim Greifen, dafür jedoch beim Strecken und Beugen des Arms. Hm... ich mir also vor 4 Tagen eine Stange gekauft und fleißig gedehnt. Leider spüre ich keinerlei Veränderung meiner Beschwerde´n. Bin ich etwa zu ungeduldig? Oder ist es gar kein typischer Tennisarm? Nun, ich werde jedenfalls erst einmal fleißig weiter Dehnen und Hängen. Hoffentlich kann ich bald auch so tolle Ergebnisse präsentieren wie so viele meiner Leidensgenossen. Es grüßt Inge
07.04.06, 12.09h Liebe Inge. Schmerzen beim Beugen und Strecken des Armes sind relativ typisch bei Tennisarm. Da auch Dein Arzt auf Tennisarm kam denke ich, Du liegst hier nicht falsch (schaden tut auf jeden Fall mal nicht). Investiere auch mind. 5-7 Minuten täglich in die Dehnübung. Ellenbogengelenk muss bei Dehnung immer völlig durchgestreckt sein, also kein Winkel bilden! Es muss nicht Schmerzen um zu wirken. In 2 Wochen solltest Du erste Erfolge zu melden haben denke ich. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch spätestens in 4-5 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Thomas ,Deutschland <bulldog@gmxpro.de>
Eintrag vom Dienstag, 4. April 2006, 20.36 Uhr:

Hallo, ich bin 45 und habe bis vor etwa 8 Monaten Nie irgendwelche Probleme. Zuvor hatte ich motorradunfall mit Schlüsselbein bruch links. sehr schmerzhaft und ich hab den fehler gemacht direkt nach entfernen des drahtes wieder zu arbeiten.(müssen) Also deutlich zu früh. Dadurch muss der tennisarm wohl entstanden sein. Schonung links, ergo rechts überlastet,beim heben und tragen etc.. Nach 2x Spritzen und salbenzink verband durch Orthopöde war es einige zeit besser, seit anfang des jahres wieder elend schmerzen aussen rechts unten beim greifn mit langem arm.strahlt von aussen dann nach oben auf den arm muskel... Eine OP dazu lehne ich aus Prinzip ab. mir haben die vom Unfall eh gereicht.;) und wie mir scheint, habe ich damit wohl recht behalten, wenn ich das alles so lese hier. HEUTE !!!! Seit etwa gegen Mittag herum, bin ich durch zufall beim lesen eines andern forums auf diese Seite gestoßen. also den ganze tag fast damit verbracht die seiten auswendig zu lernen ;))) UND?? ES WIRKT.. seit etwa 13 uhr übe ich das Dehnen (aua) und werde immer weiter schmerzfrei.. es ist jetzt 20 uhr 30 und ich kann fast schmerzfrei den flügel bewegen... DAS ist unglaublich... ICH werde diese Seite nun ÜBERALL Posten und verbreiten wo ich ein passendes Forum dazu finde. Das ist das mindeste was ich tun kann. cooool. Ich frage mich nur, warum ausgebildete Ärzte von solch einer Selbsttherapie nix wissen (wollen)??? und lieber Medikamente verteilen,die eh nix nutzen.. Vielen Dank für diese Seiten. Gruß Thomas
05.04.06, 09.53h Lieber Thomas. Freut mich sehr geholfen zu haben. Danke für das Posten in möglichst vielen Foren, die werden Dir bestimmt dafür dankbar sein. Und jetzt einfach schön weiterdehnen und Du bist bald definitv bei den Geheilten. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Nun ja um nett zu bleiben sage ich mal Aerzte kochen auch nur mit Wasser und können leider auch nicht alles wissen (wenn's sich auch beim Tennisarm um die weltweit am häufigsten verbreitete Armerkrankung handelt!). Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung, Gottes Segen und viele Grüsse von Thomas


Peter, Essen <p.hinterleitner@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 4. April 2006, 20.28 Uhr:

Hallo Thomas ich bin 41 Jahre und habe seit mitte Januar 06 einen Tennisarm. Ich habe diese Diagnose jedoch erst seit anfang März. Da ich beruflich unterwegs war konnte ich mich nicht in Behandlung begeben und habe Deine Seite gefunden und mich sofort ans Dehnen gemacht. War heute endlich bei meinem Arzt meines Vertrauens. Ich war schier Überrascht als er mir erzählte das seine LÄNGSTE Tennisarmtherapie 6 Monate gedauert hat. Du sagst wenn ich es noch richtig in erinnerung habe es sei keine Entzündung. Es ist eine Reizung und eigentlich auch eine Entzündung allerdings nicht bakteriell. Mein Arzt hat mir folgende Therapie verordnet: 1.Entzündungshemmende und Kühlendes Gel (Traumon Gel 10 % 2-3 mal Tägl.) 2. Etwa 3 fingerbreit unterhalb des Ellenbogens mit einer elastischen Binde den Muskel abfangen und somit die Kraft die wirkt zu verteilen (fühlt sich wirklich gut an) 3. Dehnen in der form das der Partner den Arm hinter dem Handgelenk greift und den Muskel nicht nur zieht sonder gleichzeitig auch leicht verdreht wodurch eine sehr schonende und höchst wirksame Längenänderung ensteht. Er möchte mich in 3 Wochen wiedersehen wenn es denn noch nötig sei. ICH BIN VÖLLIG VERWIRRT. Wenn ich mir die Leidensgeschichten auf Deiner Seite so durchlese. Ich hoffe mein Arzt (Er ist wirklich unheimlich gut) hat mir nicht zu viel versprochen. Ich werde Dich auf dem Laufenden halten.
05.04.06, 09.53h Lieber Peter. Du bist früh dran, das ist gut. Noch kein Schmerz-Memory im Hirn und deshalb würden bei Dir mit der Dehnübung die Symptome in wenigen Tagen stark abnehmen und in 2-3 Wochen weg sein. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird. Schmieren und Salben und die Bandage ist Psychologie, hilft nicht wirklich gegen einen Muskelkrampf, aber es schadet auch nicht viel. Die längste Tennisarmtherapie bei Aerzten dauert entweder bis sie den Patienten an eine Operation übergeben oder so um 18 Monate wenn der Tennisarm sowieso "ausbrennt" was aber nichts mit den bis dan angewandten Therapien etc. zu tun hat sondern automatisch passiert ... . Dein Arzt ist sicher gut, auch wenn er vom Tennisarm nicht wirklich eine Ahnung hat, er kann ja nicht alles wissen (auch wenn es die am weitesten verbreitete Armerkrankung weltweit ist). Mit 41 ist der Tennisarm eine normale Sache, wenn er bei Dir dann weg ist merk Dir gut wie es ging, weil die Chance in späteren Jahren Tennisarm links und Golfarme rechts und links zu entwickeln leider gut stehen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Hermann Schnepf, Schwenningen <MrBallboa@oal.com>
Eintrag vom Montag, 3. April 2006, 21.03 Uhr:

Hallo! Bin 46 Jahre alt und hab seit 4 Wochen den sogenannten TENNISARM. Habe vorgestern Deine Seite entdenkt und natürlich sofort zu dehnen angefangen. Ich meine es ist schon ein bischen besser geworden. Auf jeden Fall möchte ich weitermachen mit dehnen. Kann es schaden wenn ich es zu oft mache? Habe bis jetzt 3 Spritzen bekommen ( kein Cortison), Danach wird es besser aber nach ein paar Tagen kommt der Schmerz wieder. Mein Arzt meint es hilft nur eine OP wenn die Spritzen nicht helfen. Das möchte ich aber auf jeden Fall vermeiden. Echt gut Deine Seite!!! Viele Grüsse Hermann
04.04.06, 16.20h Lieber Hermann. Du bist im typischen Tennisarm-Alter und musst auch nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du bist ein Glücksfall da noch nicht lange her und es noch kein Schmerz-Memory gebildet hat im Hirn wirst Du schnell Fortschritte machen, was dann eher dazu führt, dass Du schnell wieder mit Dehnen aufhörst und es dann Rückfälle gibt, die aber mit Dehnen wieder schnell in den Griff zu bekommen sind. Kein Spritze hilft beim Tennisarm länger als 14 Tage, das ist reine Symptombekämpfung und eine OP hilft in sehr vielen Fällen auch nicht, kannst im Forum ein paar Erfahrungsberichte unter Medizin/Operation lesen. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Heike Wimberger <wimberger.h@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 1. April 2006, 15.52 Uhr:

Hallo, ich, 42 Jahre, habe vor ein paar Tagen diese HP entdeckt. Mich plagt nun seit über einem Jahr links der Golferellenbogen, obwohl ich Rechtshänderin bin (soll äußerst untypisch sein. Habe mir auch die Dehnübungen ausgedruckt und bin schon fleißig am Üben. Nur, bei mir schmerzt die Dehnung -auch nicht während den ersten 10-20Sek. Nun habe ich Angst, daß ich etwas falsch mache. Hat mir doch mein Orthopäde gesagt, ich hätte extrem lange Sehnen. Vielleicht ist das ja der Grund, daß ich nichts spüre. Meine Frage: Hilft dann das Dehnen bei mir überhaupt, wenn von Haus aus die Bänder so lang sind Außerdem kapiere ich ehrlich gesagt die Übung mit der Faust nicht ganz. Ist das in erster Linie genauso wie die andere eben nur mit der Faust? Um Antwort wäre ich sehr, sehr dankbar. Bin nämlich mit meinem "Latein" am Ende. Spritzen half nichts, die Bandage schmerzt extrem, da ich einen sehr vorstehenden Knochen habe, Akkupunktur, die ich zu 100% selbst bezahlen muß, war ein Flopp. Und auf Stoßwelle habe ich keine Lust genausowenig auf ne OP. Liebe Grüße Heike
04.04.06, 16.20h Liebe Heike. Golferarm links für Rechtshänder ist nicht sehr untypisch (hatte ich auch schon ...). Wenn Du lange Sehnen hättest, hättest Du keinen Golferarm entwickelt, der ergibt sich nur durch Dauerzug auf den Sehnenansatz durch Muskelkrampf und das passiert nicht bei zu langen sondern bei (durch den Muskelkrampf) zu kurzen Sehnen. Es muss nicht schmerzen um zu wirken! Es "zieht" auch nicht immer. Aber probier mal die Dehnungsvariante mit Hand, Finger gegen Dich auf dem Tisch siehe Foto der Dehnübung suche unter Golferarm-Dehnungsvariante. Manchmal wirkt bei einer Person die eine Dehnung besser, bzw. er führt sie besser aus. Wichtig: Ellenbogen darf bei Dehnung nie einen Winkel haben, muss voll durchgestreckt sein, sonst wirken die Dehnungen nicht mehr! Mit Faust wirk die Dehnung etwas stärker, sie ist aber nicht unbedingt nötig. Du wirst bestimmt bald Fortschritte machen, jetzt einfach konsequent dranbleiben. Falls Du es schon länger als 6+ Monate hast: Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. So oder so: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Golfarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Heike Wimberger, Email vom 23.04.06, 10.30h
Hallo Thomas, ich bin es noch mal, die dich belästigen muss. Brav hänge ich mich täglich viele Male an die Stange. Das scheint das Einzige zu sein, was mir ein bisschen Linderung –zumindest für ein paar Stunden- bringt. Auch einen schweren Gegenstand tragen, ist mir eher eine Wohltat…. Die Dehnübung auf dem Tisch für meinen Golferellenbogen, die du mir speziell vor Kurzem empfohlen hattest, macht mir während des Dehnens sehr große Probleme!! Es gibt einen Punkt, eigentlich genau am Hand-Gelenk selbst –exakt zwischen Daumenballen und dem „anderen Ballen“ an der Handfläche, die mir währenddessen einen messerscharfen stechenden Schmerz verursachen. Nur, wenn ich die Finger über den Tischrand „herabhängen“ lasse, wird es erträglich, bzw es lässt der Schmerz nach. Es wäre halt für mich die Übung, die ich in der Arbeit (85% am PC) auch machen kann, ohne dass es auffällt und/oder ich indessen z.B.telefonieren kann. Ich bin echt schier am Ende: z.B. Ich sitze da, hab den Problemarm bewegungslos auf dem Oberschenkel liegen und sehe fern. Dann, Werbung, ich bewege mich und strecke den Arm. Es tut hierbei sehr weh, solange bis der Arm vollständig gestreckt ist. Umgekehrt verhält es sich genauso (z.B. nach der Dehnung an der Stange) Ist das normal? Oder roste ich jetzt schon innerhalb ein paar Minuten so ein, dass die erste Bewegung Schmerzen verursacht? Zur Zeit würde ich sagen, dass sich der Zustand des Ellenbogen mit jedem Tag eher verschlechtert als bessert zumindest gleich bleibt. Was soll ich denn noch tun, um wenigstens mit weniger Problemen z.B. nur ein Brötchen aufschneiden zu können? Liebe Grüße und danke schön im Voraus Heike
04.04.06, 16.20h Liebe Heike. Du solltest mit gestrecktem Ellenbogen/Arm Uebungen suchen die eine Dehnung des betroffenen Muskels auf der Innenseite des Armes verursacht, wenn Du die hier beschriebenen Uebungen nicht machen kannst wegen Handgelenkschmerz etc. Du merkst es automatisch wenn Due etwas gefunden hast das wirkt, dann sollte es bei der Uebung "ziehen". Die Dehnung dann immer ca. mind. 30-60 Sekunden halten. Ansonsten bleib am Stange hängen dran und hab Geduld. Leider gibt es kaum andere erfolgsversprechende Alternativen ausser auf eine Aerzte-Odyssee zu gehen, was die Frustration schlussendlich eher noch steigern würde. Ruhigstellen und und warten ist jedenfalls die schlechteste Variante, das MUSS mehr verkrampfen und schlimmer werden. Uebungen trotz Schmerzen machen wäre vermutlich besser, aber man muss da durch die Anfangsdurststrecke von vielleicht 2-3 Wochen durch. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


markus otti <ortilein@gelsennet.de>
Eintrag vom Freitag, 31. Maerz 2006, 18.43 Uhr:

Hallo habe am 2.Feb. OP gehabt jetzt danach Schmerzt das ganze El. Gelenk ist das normal ? Erbitte um Antwort.
04.04.06, 16.20h Lieber Markus. Nein ich denke nach 2 Monaten ist das nicht normal. Wenn bei der OP nichts schief gelaufen ist, ist es vermutlich durch Schonen und Ruhigstellen "steif" geworden bzw. der bestehende Tennisarm der ja nur ein Muskelkrampf ist hat sich dadurch noch verstärkt (durch Ruhigstellen etc.). Du könntest probieren langsam mit der der Dehnübung anzufangen. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Es könnte sein, das die OP entweder nichts nützte oder kontraproduktiv wirkte und Du Dich einreihst in die grosse Gallerie der nicht erfolgreichen OP-Patienten. Aber Kopf hoch und vorwärts schauen. Egal wie der Zustand im Moment ist, mit der Dehnmethode bist auch Du bald schmerzfrei. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Christoph Ma*rz, Ett*ringen, Bayern, ma*rzch(at)web.de
Email 27.03.06 21.57h

Hallo Thomas, VIELEN DANK FÜR DIESE INTERNETSEITE!!! Aber lass mich von vorne beginnen. Ich betreibe sehr viel Sport (Triathlon, Kickboxen, Basketball und Kraftsport). Oktober 2005 musste ich den Hof vor meinem Haus neu pflastern (ca. 150 m², abdecken und neu pflastern). Da ich normalerweise in einem Entwicklungslabor für gewerbliche Reinigungsmittel arbeite, bin ich also diese Art von Arbeit nicht gewohnt. Am Ende des 2. Tages spürte ich ein ziehen im rechten Ellbogengelenk. Was sich über den 3. hin zum 4. Tag zu einem fast unerträglichen Stechen hochgearbeitet hat. Nach einer Woche der Arzttermin mit der Diagnose Tennisellbogen. Behandlung: Schmerztabletten (Voltaren) und absolute Ruhe! Nach 7 Tagen Tabletteneinnahme streikte mein Magen (Schmerzen, Krämpfe) ohne die Spur von Besserung im Ellbogengelenk. Durch ZUFALL bin ich auf deine Internetseite gestoßen. Da ich von Natur aus skeptisch bin studierte ich zunächst einmal die Erfahrungsberichte. Die haben mich überzeugt. November und Dezember folgte ich strikt deinen Anweisungen. Im Januar war schon fast komplette Heilung eingetreten, gelegentlich ein leichtes ziehen. Seit Februar bin ich absolut Schmerzfrei!!! Immer noch!!! Die Dehnübungen mache ich nur noch mit meinem Streching beim Kickboxen. Das an der Stange hängen tut mir so gut, dass ich es bei jeder Gelegenheit mache (nach den Trainings). Ich kann nur jedem Empfehlen, der Probleme mit Tennisarm etc. hat diese Methode auszuprobieren. Mein Arzt konnte selbst nach dem Erfolg keine anerkennende Worte finden (Vielleicht gekränkt ;-) ). Ich würde mir für all die Leidenden wünschen, dass du noch ein bisschen mehr Werbung für deine Seite machst. Damit nicht Gevatter Zufall helfen muss ;-) Vielen Dank noch mal. Christoph
28.03.06, 09.01h Lieber Christoph. Vielen Dank für Dein positives Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ja der "Gevatter Zufall" sollte nicht immer helfen müssen, aber wenn man mal realisiert hat, dass "er" eine Person ist die alles im Griff hat und einem nur helfen will, kann man das Leben etwas entspannter angehen ... Liebe Grüsse von Thomas und weiterhin gute Gesundheit!


Gerald Wunderlich, Adorf/Vogtland <geraldwunderlich@web.de>
Eintrag vom Montag, 27. Maerz 2006, 21.02 Uhr:

Hallo Thomas, bin 45 ,seit dem Herbst letzten Jahres habe ich mit dem Tennisarm zu kämpfen. Bin aktiver Tennisspieler seit über 30 Jahren. trainiere auch viel, etwa 3- 4x die Woche. Bis mich halt der Tennisarm ereilt hat. Nach 2 relativ erfolglosen Cortisonspritzen (Schmerz war nicht weg) bin ich auf deine Seite gestoßen. Habe mitte Januar mit der Dehnung angefangen+ Stange hängen. Nach ersten Erfolgen will es einfach nicht besser werden. Habe auch im Winter keinen Schläger in der Hand gehabt. Bin momentan etwas ratlos. Denn im Mai fängt die Tennissaison wieder an ! Würde ja gern wieder spielen. ich dehne zur Zeit etwa 30 min am Tag. Stange hängen weniger. Vieleicht hast du noch einen Tip. Viele Grüße aus dem Vogtland Gerald
27.03.06, 07.44h Lieber Gerald. Deine Reaktion ist ungewöhnlich. Mach noch mal die Diagnose, auch die Golferarm-Diagnose, sprichst Du ev. auch auf Golferarm an? Wenn nein, probier die 2. Dehnungsart anstatt und experimentiere etwas rum, eine Dehnungsvariation zu finden die am betroffenen Muskel während der Dehnung ein "Ziehen" verursacht. Achtung, es soll nicht Schmerzen während dem Dehnen, also nicht zu stark reissen, das kann kontraproduktiv wirken und eine Ursache sein, das es nicht weiterbessert. Aber keine Angst, das bringst Du rechtzeitig in den Griff. Ebenfalls darf der Ellenbogen während der Dehnung keine Winkel aufweisen, muss völlig durchgestreckt sein sonst wird die Dehnung aufgehoben! Versuch mal die Alternativ-Dehnung Golferarm (Hand auf Tisch gepresst), ev. aber mit Finger/Hand von dir weg. Dann intensiviere etwas das Hängen, da dabei die richtige Dehnung automatisch ausgeführt wird und gleichzeitig beide Arme auf Golfer- und Tennisarm gedehnt werden, sozusagen eine "Breitband-Dehnungsübung". Du hast das Problem noch nicht lange, was normalerweise bedeutet es schneller in den Griff zu bekommen, jetzt blos nicht aufgeben (die anderen Therapieansätze sind übrigens nutzlos, Du hast also fast nur diese Chance ...). Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Alke Garske, Meerbusch, Deutschland <ASOBSCHINSKI@aol.com>
Eintrag vom Sonntag, 26. Maerz 2006, 11.44 Uhr:

Guten Tag, ich bin 46 und habe seit ca. 3 Monaten Schmerzen am inneren Ellenbogenknochen. Laut Arzt Golfarm. Diclofenac hat nur vorübergehend geholfen. Die erwähnten Dehnübungen erscheinen mir sinnvoll, aber ich verstehe die Erklärungen zum Bewegungsablauf nicht. Bitte um genaueres Info. Vielen Dank. Alke Garske
27.03.06, 07.44h Liebe Alke. Beginne mit der Dehnübung Golferarm. Schau Dir auch die Animationen und Bilder hier an Details der Dehnübung GolferarmSehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golferarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Lies zur Behandlung dort alles gut durch, es muss nicht Schmerzen um zu wirken. Kein Winkel im Ellenbogen machen, immer voll durchgestreckt während der Dehnung! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Brigitte Gautschi, Buchs <brigittegautschi@hispeed.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 22. Maerz 2006, 18.11 Uhr:

Hallo. Ich bin 27 Jahre alt und habe gestern Ihren Bericht über Tennisarm gelesen. Ich habe diesen seit Ende Januar und versuche jetzt einmal dieses Dehnen. Eine andere Frage: Ich habe seit letztem Sommer eigentlich das gleiche Symptom wie ein TEnnisarm im linken Obetschenkel. Ich kann kaum richtig sitzen und nach einer Zeit fühlt es sich an, als ob es mir das Blut "abstellt". Wenn ich dann aufstehe, "lahme" ich. Ich war beim Arzt, er hat geröngt und nichts gesehen. Er meint, es sei eine Muskelentzündung und ich solle in die Phisiotheraphie. Leider halte ich davon nicht allzuviel. Haben Sie vielleicht auch einige Uebungen dazu? Es ist vielleicht zu sagen, dass ich immer mit angezogenem Bein schlafe. Kann das die Auswirkung sein? Gerne höre ich von Ihnen. Brigitte Gautschi
27.03.06, 07.44h Liebe Brigitte. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Dein Beinproblem könnte sich dadurch markant verbessern (erwarte ich) und gleichzeitig den Tennisarm behandeln. Aerzte diagnostizieren "gerne" mal eine Entzündung (die eigentlich ein Muskelkrampf ist - das sie auf Muskelkrämpfe und deren Auswirkungen überhaupt nie ausgebildet wurden ...). Ob es mit dem Bein ein Muskelkrampf, behinderte Blutzirkulation oder ein eingeengter Nerv ist, ist nicht sicher, aber die letzteren 2 würden durch das Hängen positiv beeinflusst. Für eine Beindehnung solltest Du wenn das Hängen dem Bein nach 3-4 Wochen nichts bringt einen medizinischen Sporttherapeuten (z.B. med. Fitness-Center) etc. aufsuchen der Dir eine Dehnung für die Oberschenkelmuskeln beibringt und die dann auch ca. 10 Min pro Tag so ausführen während 2-3 Wochen um weiterzusehen was es bringt. Je länger ein Schmerz Zeit hatte im Gehirn ein "Memory" zu bilden, je länger dauert es zur ersten grösseren Besserung und der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Zum Tennisarm: Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Eleonore, Annweiler <hertweck@uni-landau.de>
Eintrag vom Dienstag, 21. Maerz 2006, 09.41 Uhr:

Hallo! Bin 52 und habe seit über 4 Monate stechende Schmerzen im linken Ellenbogen (bin Rechtshänder!) insb. beim Heben von (auch leichteren) Gegenständen. Kann mich aber erinnern, daß ich schon seit Jahren ein leichtes unterschwelliges Stechen, den ich als "Nervenschmerz" interpretierte, oberhalb dieser Stelle verspüre. Bin evtl. an dem Zustand selbst dran schuld, da ich Nordic Walking Stöcke als "Kletterhilfen" beim Wandern und auch auf Betonwege eingesetzt habe (ohne Gummis, das ist ganz schön doof, ich geb's zu). Dazu kommt noch viel "Tipp-Tipp" auf dem PC. Habe eine "Arcus" Bandage seit über 3 Monate, die Symptomatik ist ca 15-20% besser, schätze ich. Werde sofort mit dem Dehnprogramm anfangen (tut mir schon weh, wenn ich nur den Arm voll ausstrecke). FRAGE: Sollte ich die Bandage weiter tragen oder ablegen (bei den Übungen)? Habe das Gefühl, daß ich damit etwas schmerzfreier bin. Habe auch eine Salbe von jemand empfohlen bekommen: rhus toxico-dendron phcp-Salbe. Schaden kann's nicht, oder?? PS Habe eine Art Schwellung/Verdickung gleich unterhalb des Ellenbogens (ebenfalls seit 4 Monate). Laut Ihrem Test habe ich ein Tennisarm. Viele Grüße aus der Südpfalz Eleonore
27.03.06, 07.44h Liebe Eleonore. Richtig diagnostiziert. Alle Deine Beschriebe weisen typisch auf Tennisarm. Bandage und Salben schadet nicht, nützt aber beides leider überhaupt nichts. Der Bandagengegendruck wird von vielen (wie von Dir auch) als angenehm empfunden, Nachteil ist aber, das man damit dauernd an den Zustand erinnert wird, also ein unnötige psychologische Belastung. Ablegen und Schmerzen (vorläufig) ignorieren im Bewusstsein, dass es keine Krankheit ist sondern ein simpler Musklekrampf der bald der Vergangenheit angehört wäre psychologisch förderlicher. Die Schwellung kann mit dem Tennisarm zu tun haben, muss aber nicht. Sie verursacht jedenfalls nicht die Schmerzen, ist höchtens eine Begleiterscheinung die sich später auch wieder geben kann. Die Bandage ist hier wenn kein Auslöser aber ev. eine Begünstigung für die Schwellung, da sie viele Zu- und Abflüsse behindert! Nordic Walking etc.: Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Stell nur nicht zuviel um in Deinem Leben deshalb (ausser wenn etwas sehr eindeutig und sofort negative Einflüsse hat). Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Anne aus Berlin
Eintrag vom Montag, 20. Maerz 2006, 16.24 Uhr:

Wegen meiner "Mausarm"-Beschwerden bin ich auf Ihre tolle Seite gestoßen und danke für die Anregung, die ich gern aufgreife und umsetzen werde.
Selbst ein Hersteller von Bandagen empfiehlt ähnliche Sehnen-Dehnungsübungen: http://www.bauerfeind-orthopaedie.de/pdf/prospekte_flyer_armtherapie.pdf
27.03.06, 07.44h Liebe Anne. Danke für den Link, ich bin immer wieder auf der Suche nach neuen Dehungsvarianten da nicht jedem jede Dehnung liegt und man nicht automatisch jede Dehnung gleich gut ausführt. Zusätzlich entlastet ein Abwechseln andere Muskel und Gelenke, z.B. das Handgelenk und das kann ein Vorteil sein wenn man plötzlich da vom Dehnen Schmerzen spürt etc. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Andreas, Berlin <a-luedtke@versanet.de>
Eintrag vom Freitag, 17. Maerz 2006, 14.55 Uhr:

Hallo!Ich bin 35 Jahre alt und gelernter Berufstaucher. 2001 habe ich meine Lehre beendet und habe den Beruf aus gesundheitlichen Gründen gleich wieder an den Nagel hängen müssen. Ob durch die schweren Unterwasserarbeiten bedingt, ich weiss nicht, jedenfalls bildete sich bei mir am rechten Handgelenk eine chronische Tendinitis mit Kalkablagerungen, die im Dezember 2001 entfernt wurde. Zurück blieb eine 10 cm lange Narbe und Beschwerden, die ich später näher beschreibe und die mir seitdem das Leben zur Hölle machen. Der Chirurg meinte damals, ich solle die Hand (nachdem der Verband abkam) wieder ganz normal einsetzen. Alles wäre gut. Das tat ich dann auch. Ich wunderte mich mit der Zeit, warum es meiner Hand nicht besser ging. Ich hatte immer dieses "komische Gefühl", d. h. Kribbeln im Handgelenk, aber auch auf dem Handrücken zwischen und in der Handfläche zwischen Daumen und Zeigefinger. Teilweise fiel es mir schwer, die Tür aufzuschließen, es kam vor, dass plötzlich ein elektrisierende Schlag durch meine Hand fuhr und ich dass, was ich gerade in der Hand hielt, einfach fallen ließ. Ich fing an, von Arzt zu Arzt zu laufen, ließ röntgen, MRT machen, kein Arzt erkannte was, zwischendurch Cortisonspritzen, entzündungshemmende Tabletten, Krankengymnastik, nichts half. Nachdem man mir bei meinem letzten Arztbesuch ganz klar zu verstehen gab, da nichts sein könne, weil ja sämtliche Untersuchungsergebnisse positiv (also "negativ") seien und ich mir wie ein Simulant vorkam, gab ich die Arztbesuche, meine Hoffnungen auf Besserung und letztlich auch mich, völlig auf. Diese komischen Empfindungen blieben. Sie sind bis heute nicht verschwunden. Zwischendurch war ich immer wieder so frustriert, dass ich mich von allem abkapselte und wie wild nur noch zockte, manchmal mehrere Wochen hintereinander, mit der Hand natürlich schön an der Maus. Hörte ich auf, spürte ich wieder meine Hand und immer war und ist da dieses Bedürfnis, die Hand zu massieren und herauszufinden, wo diese "Empfindungen", die mich extrem nerven und mich auch psychisch sehr belasten, herkommen. Dann hatte ich plötzlich die Befürchtung, es können vom Computer spielen noch schlimmer geworden sein. Meine Frau ist nach langem Suchen nach Informationen gestern auf diese Seite gestoßen und nachdem wir die anderen Beiträge gelesen haben, fing ich an, etwas Mut zu schöpfen, habe dann auch gleich die Diagnose gemacht. Hier ist etwas Merkwürdiges passiert. Wenn ich versuche, den Mittelfinger unter Belastung anzuheben, sind keine Schmerzen da, aber bei Bewegung des Zeigefingers, allerdings nur dann, wenn ich den Zeigefinger (den Mausfinger) mit Druck auf den Tisch presse, dann sind diese Mißempfindungen wieder da und sie werden schlimmer, wenn ich wieder locker lasse. Gleichzeitig fängt alles unter der Haut am Handrücken zwischen Daumen und Zeigefinger sichtbar (!) wie wild an zu zucken. Ich hoffe, es gibt eine Lösung für mein Problem, dass ich jetzt seit inzwischen vier Jahren mit mir rumschleppe. Ich kann unter diesen Umständen keine handwerkliche Tätigkeit ausüben. Und ich war schon immer Handwerker. Ich brauche meine rechte Hand. Seit gestern hänge ich mich an unsere Reckstange (wir haben ohnehin eine bei uns zu hängen), habe hierbei allerdings noch Probleme, weil es (noch) schmerzt, wenn ich mit der Hand um die Stange greife und mein ganzen Körper hängen lasse. Ist das normal? Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen, insbesondere ob dieses Hängen für mich überhaupt das Richtige ist. Ich bin zu allem bereit, habe ja nichts mehr zu verlieren. Vielen Dank.
27.03.06, 07.44h Lieber Andreas. Ich denke dem Hängen an der Stange solltest Du eine Chance geben da es diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Es könnte aber etwas dauern bis sich erste Erfolg einstellen. Investiere so total 10-15 Minuten Hängezeit pro Tag. Ebenfalls am Anfang ev. reduziert hängen, d.h. unten mit Beinen leicht aufstehen und ein Teil des Körpergewichts so abfangen und erst mit der Zeit langsam steigern. Es soll beim Hängen nicht schmerzen. Aufgrund Deiner Symptome denke ich, dass es sich um (mind. 1) eingeengter Nerv handelt. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ole, Norderstest <Ole.Laurisch@web.de>
Eintrag vom Freitag, 17. Maerz 2006, 11.50 Uhr:

Hallo, auch ich plage mich mit einem Golferellenbogen (Epicondylitis ulnaris) rum. Ich bin 26 und habe die Schmerzen seit ca. 1 Jahr. Allerdings bin ich wohl noch kein sehr schwerer Fall, da die Schmerzen meisten nur bei Schmetterschlägen beim Volleyball oder bei ungünstigen Bewegungen auftreten. Gestern war ich (nachdem mir vor einem halben Jahr beim Hausarzt eine Behandlung mit Diclophenac verschrieben wurde) bei einem Ortophäden. Dieser wollte mir die Stoßwellentherapie verschreiben, welche ich aufgrund der hohen Kosten zunächst abgelehnt habe. Daraufhin hat er mir Ultraschallbestrahlung und Krankengymnastik verschrieben sowie ein Volleyballverbot erteilt. Auf der Suche nach weiteren Informationen habe ich dann diese Seite gefunden und werde mich jetzt mal daran machen die empfohlenen Dehnübungen zu probieren. Dazu habe ich allerdings eine Frage: wenn ich die Übung wie für den Golferarm beschrieben durchführe, merke ich kein Ziehen und schon gar keinen Schmerz im Arm. Das gleich auch, wenn ich die alternative Übung (mit Fingern zum Bauch) durchführe. Mache ich da noch etwas falsch oder ist es normal, dass ich keinen Schmerz spüre, weil ich noch ein sehr "leichter" Fall bin? Was kannst Du mir für Tipps für die Arbeit am Computer geben? Bin Informatiker und sitze daher jeden Tag 8-10 Stunden am PC. Viele Grüße, Ole Laurisch
27.03.06, 07.44h Lieber Ole. Ja Du bist noch jung und ein leichter Fall, alles was Du schreibst ist da "normal". Die Dehnung muss nicht schmerzen um zu wirken, kommt häufig so vor. Ich werde noch eine weitere Dehn-Variante publizieren Heute mit "Hand auf dem Tisch". Mach dann einfach die, welche am ehesten etwas "zieht" oder ev. findest Du eine auf Dich angepasstere Variante, aber wirken wird es so oder so. Spiel ruhig weiter, bloss nicht Ruhigstellen. Das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht. Alle anderen Therapien kannst Du vergessen. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. PC: Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Antje Finger, D-57074 Siegen <finger@ub.uni-siegen.de>
Eintrag vom Donnerstag, 16. Maerz 2006, 09.30 Uhr:

Hallo Thomas, auch ich kann mich den begeisterten Kommentaren nur anschliessen und bin glücklich, diese Seite entdeckt zu haben. Mein Mann, 47 Jahre alt, hatte seit 3-4 Monaten einen Tennisarm, so dass er zeitweise kaum eine Tasse oder andere Dinge halten konnte. Auch nach Ruhigstellung und einigen Cortisonspritzen wurde es kaum besser. Er hat nun 14 Tage regelmässig die Dehnungsübung gemacht, den Arm normal weiter benutzt und ist hellauf begeistert über den Erfolg. Er spürt kaum noch etwas und auch das Tür-Reck besorgen wir uns noch, da es auch mir nicht schadet, das ab und zu zu nutzen. Habe Deine Seite schon fleissig weiter empfohlen. Schöne und begeisterte Grüsse, Antje Finger
27.03.06, 07.44h Liebe Antje. Danke für Dein Feedback, freut mich sehr Euch beiden geholfen zu haben. Ich wünsche Euch weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für die ganze Familie. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Viele Grüsse von Thomas


Celtin, Berlin <cel.meis@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 15. Maerz 2006, 10.15 Uhr:

Hallo Thomas!!Bin 33 ,...seit vier Wochen Beschwerden im rechten Arm. Habe vor zwei Tagen diese Website entdeckt und das Hängen ausprobiert.. und...oh, wunder!.. nach nur 30 Sekunden hängen war ich bereits zu 95% beschwerdefrei!!..unglaublich!! ...Ich hänge jetzt seit zwei Tagen regelmässig mehrmals pro Tag!! ... und hoffe schon in wenigen Wochen vollkommen beschwerdefrei zu sein.. Das Hängen ist ja eine geradezu unverschämt-genial-einfache Therapie!!!.... Da ich mich , aufgrund vieler selbst gemachter Erfahrungen im Zusammenhang mit der Selbst- oder Spontanheilung des Körpers, nicht zu den bedingungslos gläubigen der "Halb-Götter in Weiß" zähle, bin ich, gott-sei-dank, noch nicht in den Genuss der klassischen Therapien gekommnen! ....DANKE für dies Tips....!! bin total begeistert!!..
27.03.06, 07.44h Lieber Celtin. Das ist ja super gelaufen bei Dir. Freut mich geholfen zu haben. Wenn Du jetzt noch dran bleibst und etwas weitermachst mit Hängen ist der Spuk schon bald endgültig vorbei, oder wenn er zurückommen sollte einfach wieder etwas dehnen. Viele Beschwerden die ab 30 auftreten und oft als Entzündungen oder sogar Gelenksprobleme, Bandscheiben etc. diagnostiziert werden, sind ganz einfache Muskelkrämpfe und das Hängen ist eine wirklich geniale Uebung die gleichzeitig dutzenden von Muskeln dehnt und solche Probleme löst! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ilona, Stuttgart <ilona.reimar@web.de>
Eintrag vom Montag, 13. Maerz 2006, 11.09 Uhr:

Noch eine "Leidende" mehr. Ich bin mittlerweile 43 J., arbeite schon jahrelang am PC und gehe ausgleichsweise viel mit meinem Rottweiler Gassi. Vor ca 1 Jahr begannen meine Beschwerden im re. Ellbogen, alleine schon wenn ich nur einen Ordner aus dem Schrank ziehen wollte ist er mir fast aus der Hand gefallen, wie das so ist, man sucht nach Ursachen - okay ich habe gelesen, das sei unnötig - hab aber da noch nichts von dieser Seite gewußt. Ich habe beschloßen mir weder einen Gips noch eine Injektion ins Gelenk verpassen zu lassen und dachte "abwarten" ist auch eine Möglichkeit, es wurde mir dann doch zu lange und vor 2 Wochen habe ich beschlossen eine Lasertherapie zu machen. Nun war ich schon 6 mal dort und ich kann keine Besserung verspüren ... insgesamt soll das 10 x gemacht werden, es ist eine nicht sehr günstige Methode und ich habe nachdem ich hierin gelesen habe keine Motvation mehr dort hinzugehen und nochmehr Geld evtl. unnötig auszugeben. Was kannst Du mir empfehlen, Therapie abbrechen ,die Stange an die Tür und Dehnen. Oder hat jemand Erfolge erzielt beim Lasern. Liebe Grüße Ilona
13.03.06, 12.40h Liebe Ilona. Richtig, beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Die Laser-Therapie kannst Du getrost abbrechen, ich habe in all den Jahren noch keinen getroffen dem es geholfen (geschweige den geheilt) hätte. Wie gesagt, ein Muskelkrampf wird durch eine Gegen-Dehnung behandelt und alles andere, wie Entzündungsbehandlung oder eben Laser-Therapie zielt auf eine falsche, nicht bestehende Ursache. Beginne mit der Dehnübung und ev. wenn möglich dem Hängen an der Stange aber auch die Dehnübung alleine wird dir schon in 14 Tagen grössere Besserung bringen und Dich in 6 Wochen geheilt haben. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Amir <Strong_and_beauty@hotmail.de>
Eintrag vom Sonntag, 12. Maerz 2006, 15.16 Uhr:

Hallo, Ich bin 22 jahre alt und mache seit jahren kraftsport, Ich hatte vor 2 wochen hintere schulter treniert mit etwas mehr gewicht wie üblich und bekamm 2 tage später extreme stechende schmerzen in den hinteren schultern auf beiden seiten so das ich kaum die arme bewegen könnte seit 2 wochen mache ich nix nur pause es ist leicht besser geworden hab tabletten und spritzen bekommen kein cortison nur halt welche zur muskelentspannung ich hab aber angst das es ne sehnenentzündung ist oder so weil bei mir neigen verletzungen chronisch zu werden hatte schon ne chronische sehnenscheidenentzündung in beiden elenbogen 1 jahr hölle bis es weg ging jetzt habe ich wieder angst das das wieder kommt was soll ich machen hilft krankengymnastyk bin verzweifellt !!!!
13.03.06, 07.41h Lieber Amier. Du hattest in den Ellenbogen keine Sehnenscheidenentz. sondern wie üblich bei jungen Kraftsportlern "nur" Tennisarme, also Muskelverkrampfungen die durch eine Dehnung hätten behoben werden können. Nach 1 Jahr sind sie dann von selbst ausgebrannt. Ich vermute Du hast nun wieder chronische Muskelkrämpfe (durch Dein Training). Dem kannst Du ebenfalls mit Dehnen entgegen wirken. Beim Deinem Krafttraining solltest Du immer beim Pausieren zwischen Uebungen an die Stange hängen (hats ja genug zwischen den Gewichtstürmen in den Centern) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Kauf Dir auch eine Stange/Türreck in den Türrahmen für zu Hause. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, und in Deimen Falle vor allem Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Melde Dich doch in einigen Wochen oder Monaten wieder wie's Dir erging. Hier die Details zu Krafttraining. Weiterhin gute Genesung und viele Grüsse von Thomas


Ingrid Lehrer <ingrid.lehrer@gmx.at>
Eintrag vom Freitag, 10. Maerz 2006, 15.48 Uhr:

Habe seit Monaten starke Schmerzen in der Rechten Hand (Ellenbogen- Tennisarm) Brauche dringend eine Stosswellen Therapie. Aber auf Krankenschein. Weil ich mir das sonst nicht leisten kann. Wer kann mir helfen? Ingrid
13.03.06, 07.56h Liebe Ingrid. Bei Stosswellen kann ich Dir keine grosse Hoffnungen machen [Hier die Stosswellen-Details], aber wenn Du's dann doch machst gib mir Bescheid wie's verlief und falls negativ kannst Du dann immer noch mit Dehnen starten, aber das solltest Du eigentlich sofort. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Da es bei Dir ein paar Monate her ist hat sich ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr gemeldet wird. Das wird noch ein paar Wochen dauern und kann dann oft auch fast über Nacht bessern. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Doreen, Maastricht (NL) <doreen@cybermindnl.com>
Eintrag vom Donnerstag, 9. Maerz 2006, 18.17 Uhr:

Hallo, ich bin 37 Jahre alt und Sekretärin von Beruf. Ich bin wohnhaft in Holland also bitte entschuldige die Fehler in meinem Deutsch :-) Seit ca. ein halbes Jahr vermute ich einem Tennisarm in beiden Ärme. Die Schmerzen fingen an mit dem Rechterarm aber mittlerweile sind die Schmerzen im Linkerarm noch schlimmer. Ich habe noch nie von 2 betroffene Ärme gehört, aber alle Tests weisen auf einem Tennisarm hin. Ich habe direkt heute angefangen mit den Übungen. Ich werde mich in einigen Wochen nochmals melden und berichten wie es mir erging. Herzlichen Dank für die Bemühungen und Informationen die auf deiner Website zurück zu finden sind(Sogar in Niederländischen Sprache!). Bin wirklich schlauer geworden. Bestem Gruss aus Maastricht, Doreen
10.03.06, 11.31 Liebe Doreen Beide Arme gleichzeitig kommt häufig vor. Da bist Du im typischen Tennisarm-Alter dafür. Da hilft das Hängen an der Stange besonders gut weil damit beide Arme gleichzeitig therapiert werden, sonst einfach Dehnungsübungen zuerst links, dann rechts ausführen. Freut mich zu helfen, wünsche Dir viel Erfolg und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging damit. Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Britta Schwingenschlögl, Nersingen <b.schwingenschloegl@onlinehome.de>
Eintrag vom Montag, 6. Maerz 2006, 17.56 Uhr:

Hallo,ich bin 43 Jahre alt und habe seit ca. 8 Monaten das Problem mit einem Tennisarm auf der linken Seite. Hatte vor ca. 2 Jahren das gleiche Problem auch schon einmal links, welches ich aber mit Krankengymnastik gut in den Griff bekam und seither dort keine Beschwerden mehr habe. Nun habe ich aber wie gesagt extreme Beschwerden links. Habe alles schon hinter mir was man machen kann, Kälte, Wärme, Infiltrationen mit Cortison, trug eine Epicondylitisspange (mit der sich der Schmerz aber nur verlagerte) und trage jetzt eine Bandage (die aber auch nicht besonders viel bringt). Auch Schmerzmittel brachten nur kurz Erleichterung. Seit kurzem habe ich extreme Krämpfe in meinem Arm. Nun meine Frage, kommt das auch daher, ich habe noch nichts von solchen Krämpfen gelesen? Jetzt bin ich solangsam echt verzweifelt und denke über eine Operation nach. Da ich aber schon gelesen und gehört habe, dass diese auch nicht unbedingt Erleichterung bringt weiß ich wirklich nicht mehr weiter. Meine Nachtruhe ist in letzter Zeit auch extrem eingeschränkt. Immer wieder werde ich durch extreme Schmerzen wach.
06.03.06, 17.56h Liebe Britta. Ja die Krämpfe sind "normal" bei Tennisarm, auch dass dabei die Schmerzmittel nichts bringen, weil es ja eben keine Entzündung sondern ein chronischer Muskelkrampf ist. Die OP würde ich noch aufschieben und dem Dehnen und Hängen mal 2 Monate Zeit geben. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Margareta Schinner, Dortmund <bernhard-schinner@freeenet.de>
Eintrag vom Samstag, 4. Maerz 2006, 18.52 Uhr:

Seit April 2005 habe ich rechts einen Tennisellenbogen und, da man mir empfohlen hat, den Arm zu massieren ( was ich 3 Tage lang Anfang Juli im Urlaub auch gründlich gemacht habe), seit Juli 2005 auch links. Die Therapie war: Salbenverband, Cortisonspritze, Massagen der Arme und des Schulter-Nackenbereichs, Akupunktur und eine 3malige, recht schmerzhafte und sehr teure Ultraschallstoßwellenbehandlung. In dieser Zeit wurde es 2 mal langsam wieder besser, jedoch hatte ich beide male nach einer schlimmen Stressphase einen Rückschlag. Ich habe seit Oktober 2005 auch nach Ihrer Anleitung gedehnt und an der Stange gehangen, parallel zu den anderen Anwendungen. Der letzte Rückschlag war vor 4 Wochen. Seitdem habe ich nicht nur die Schmerzen im Ellenbogenbereich, sondern auch ziemliche Muskelschmerzen in den Ober- und Unterarmen. Das Hängen an der Stange (was vorher eigentlich das einzige war, was die Ellenbogen wenigstens für Minuten schmerzfrei machte) tut seitdem recht weh, die Dehnungsübungen habe ich wegen schlimmerer Schmerzen beim Dehnen (ich neige aber vermutlich auch dazu, zu intensiv ranzugehen) auch lieber zurückgefahren. Ich hätte jetzt die Frage, ob diese Rückschläge aufgrund von psychischer Belastung möglich sind und was man vielleicht noch gegen die Muskelschmerzen machen kann. Sollte ich trotzdem ohne Rücksicht auf die Schmerzen weiter hängen und dehnen?
08.03.06, 15.56h Liebe Margareta. Probier auch mal zur Abwechslung die 2. Dehnungsart, manchmal schlägt eine Dehnung besser an als die andere oder man führt sie besser aus. So oder so, Dein Problem ist zu zerrst zu stark, willst es es überforcieren. Also es soll während dem Dehnen und Hängen nicht sehr schmerzen, höchstens "Ziehen". 1 Minute nach Dehnen/Hängen muss das Schmerzniveau wieder auf altem tiefen Stand sein, sonst bist Du zu heftig. Es muss nicht Schmerzen um zu wirken, lieber die Dehnung länger halten als mal kurz aber heftig, sonst gibt es genau diese Rückschläge. Psyche hat sicher auch Einfluss, aber der Muskelkrampf ist rein technisch und wird von einer Dehnung mehr beeinflusst und kurriert als von negativer Einstellung etc. Der Tennisarm hat nichts psychosomatisches, ist nur einen "Alterserscheinung", also keine Sorge deswegen. Nur Mut, das geht auch bei Dir bald aufwärts. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Vera aus Berlin <v.schulze63@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 3. Maerz 2006, 21.05 Uhr:

Lieber Thomas, es ist jetzt genau 9 Tage her das ich dir geschrieben habe und mit den Dehnübungen angefangen habe und wenn ich bis heute nicht an Wunder glauben wollte dann tue ich es spätesten jetzt!!! Mein tennisarm ist zwar noch nicht ganz verschwunden aber ich spüre deutliche Besserungen, so habe ich seit 8 Tagen keine Diclo`s mehr genommen und ich glaube meine Leberwerte werden es mir danken. Ich mache die Übungen mindestens 4-5 mal am Tag oder wenn ich gerade Zeit habe,( sah schon ein bisschen merkwürdig aus, wenn man am Wurststand warten muß und sich damit die Zeit vertreibt ) aber bei meinem Leidensweg war mir das herzlich " Wurscht". Deine Methode ist wirklich so genial wie einfach, und du kannst sicher sein, mein Hausarzt kann sich was anhören wenn ich ihn das nächste mal sehen sollte... Ich wünsche mir für all meine Leidensgenossen, das sie deine Seite finden und das sie ebenso viel Erfolg haben wie ich und all die anderen die du damit geheilt hast. Für mich bist du der Beweis das es auf Erden Engel gibt,- hab ganz lieben Dank und Gottes Segen sei allezeit mit dir. DANKE !!! Liebe Grüße Vera. P.S.: Ich hab schon wieder angefangen zu stricken und das macht solchen Spaß ohne Schmerzen.
08.03.06, 15.44h Liebe Vera, vielen Dank für Dein schönes Feedback. Du hast alles richtig gemacht, Gott sei Dank, kann man da nur sagen. Hat mich besonders einer "Schwester" geholfen zu haben. Ich wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und Gottes reichen Segen. Viele Grüsse von Thomas


Bettina Borghardt, Kamen <bettina.borghardt@t-online.de>
Eintrag vom Freitag, 3. Maerz 2006, 17.31 Uhr:

47 J. seit 1/2 Jahr Diagnose Tennisarm, danach Odyssee von Arzt zu Arzt. Bin nun darauf gekommen, daß Massage mit WEIHRAUCH GEL an den neuralgischen Punkten (kreisend, dann über die Schulter zum Herzen) wunderbar gegen den stechenden, ziehenden Schmerz hilft, vor allem in Verbindung mit den Dehnübungen (danach). Vielleicht wollt Ihr es auch probieren, dann mailt, ich schicke Euch dann die Adresse. Liebe Grüße von Bettina
08.03.06, 15.56h Liebe Bettina. Danke für den Tipp und gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Thomas Pl*anner, Email t.pl*anner(at)web.de
Email vom 08.03.06, 17.57h

Lieber Herr! Ich habe vor ein paar Tagen im Internet nach einer Lösung für mein "Ellbogengelenk" gesucht. Dabei bin ich auch auf Ihre Seite gestossen. Die Idee des Dehnens hat mich sehr angesprochen. Nun habe ich es eben versucht - und schon nach wenigen Tagen stellt sich eine erste Besserung der Symptomatik ein. Herzlichen Dank! Herzliche Grüße und Gottes Segen, Thomas Planner.
08.03.06, 15.44h Lieber Thomas, vielen Dank für Dein schönes Feedback. Hat mich besonders gefreut einem Bruder geholfen zu haben. Ich wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und Gottes reichen Segen. Viele Grüsse von Thomas


Katrin Schn*elle, kd.schn*elle(at) gmx.de
Email vom 06.03.06, 16.37h

Lieber Thomas, im Oktober 05 habe ich deine Empfehlungen zum Thema "Tennisarm" im Internet entdeckt. Die Dehn-Übungen habe ich sofort umgesetzt und die Beschwerden waren nach 3 Wochen verschwunden. Der Satz "Schonen Sie Ihren Arm nicht" war genau richtig! Nun habe ich ein neues Problem im vorderen Schulterbereich. Ich spiele intensiv Tennis und weiß, dass die Schmerzen nur daher rühren können. Meine Frage: gibt es für die Schulter ähnliche Übungen? Man könnte vermuten, dass es sich auch hier um Sehnen handelt, die gereizt sind. Ich würde mich freuen, wenn du mir eine Rückmeldung geben kannst. Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen Katrin Schn*elle, 51 Jahre, D-253*55 Barm*stedt
08.03.06, 15.44h Liebe Katrin. Danke für das positive Feedback, freut mich Dir geholfen zu haben. Du hast Recht auch die meisten Probleme in Schulter, Rücken und sogar Hüfte sind nicht Arthrose oder Artritis sondern Muskelkrämpfe und oder Muskelschwächen. Für die Schulter wäre für Dich das Hängen an der Stange eine erfolgsversprechende Uebung, weil es diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 2 Monaten wieder wie's Dir damit erging. Investiere so total 10+ Minuten pro Tag in "Hängzeit". Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ararat, Stein am Rhein (CH) <donoktavio@gmx.ch>
Eintrag vom Donnerstag, 2. Maerz 2006, 23.19 Uhr:

27 und seit ca.15 Monaten, mache seit 5 Jahren Krafttraining: Hallo, ich hatte meinen ersten Tennisellbogenschmerzen im Okt. 2004.. damals ab ich beim Krafttraining die Bizeps negativ ausgeführt (Handrücken nach oben ziehen)... das war ein Fehler... danach meldete sich ein Schmerz immer für ein paar Tage und wear wieder weg... aber im Sommer 05 war er richtig da... danach kamen 3 Cortisonspritzen, Physiotherapie und Akupunktur. Danach war der Schmerz leicht weg, doch immer wieder präsent.. danach hielt ich es nicht mehr aus und liess es Operieren... das war vor 3 Wochen. Doch meine Angst, die OP könnte versagt haben ist gross. Falls ja, können die Dehnübungen was nützen? Und folgt eine ausbrennung immer oder nur in manchen Fälle?... Danke für Ihre Antwort im voraus. Ari
03.03.06, 14.11h Lieber Ararat. Deine Befürchtung ist begründet, aber ich hoffe, Du gehörst zu den eher weniger die bald vollständig und vor allem dauerhaft geheilt sind. So oder so, wenn Du mit dem OP-Resultat nicht zufrieden bist, kannst Du dann jederzeit mit der Dehnmethode anfangen und wirst damit auch Erfolg haben. Wäre sowieso wichtig für Dich mit Krafttraining. Die Ursache ist ja eine chronische Verkrampfung jenes Muskels und die OP beseitigt diesen Krampft nicht sondern nur das Weiterleiten des Schmerzes, also im Prinzip eine Symptombehandlung. Dies könnte sich später rächen, weil der Muskel ja verkrampft bleibt und der Schmerz der signalisieren soll, es ist was falsch bei Dir, ändere 'was, ist unterdrückt. So könnte sich das Problem woanders hin verlangern (Hand/Schulter) und dann dort mal Probleme machen. Auch ist mit Deiner Geschichte, Alter, Kraft die Wahrscheinlichkeit grösser, dass sich in 1-2 Jahren der linke Arm mit demselben Problem meldet. Dann, oft nochmals einige Monate später könnten sich die Innenmuskeln (Golferarm) zuerst rechts, später links melden - willst Du dann einfach immer wieder operieren? Das kann's ja nicht sein oder? Ausbrennen geschieht in vermultich 90% der Betroffenen, ev. sogar mehr, deshalb meinen die Aerzte auch sie hätten nach 2 Jahren Therapie und alles durchprobieren den Patienten dann doch noch geheilt ... Mit Deinem Krafttraining solltest Du immer beim Pausieren zwischen Uebungen an die Stange hängen (hats ja genug zwischen den Gewichtstürmen in den Centern) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das würde weitere Tennis und Golferarme gleich beidseitig und beides (innen und aussen) verhindert und den jetztigen operierten ebenfalls entkrampfen. Und einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in einigen Wochen oder Monaten wieder wie's Dir erging nach der OP, würde mich interessieren, mehr positive OP-Feedbacks zu erhalten. Hier die Details zur OP und Details zu Krafttraining. Weiterhin gute Genesung und viele Grüsse von Thomas


Werner Grieger, Duelmen <grieger.duelmen@freenet.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1. Maerz 2006, 19.16 Uhr:

Hallo Thomas. Jetzt sind schon weitere 5 Wochen vergangen und ich wollte eigentlich noch gar nicht berichten, wie es mir geht. Leider hat auch das 2. Dehnen (meistens schwach) gar nichts zur Besserung beigetragen. Je mehr ich dehne, um so stärker werden die Schmerzen. Es sticht nun nicht nur auf dem Knochen des Ellenbogen, sondern ein zweiter Schmerz, im Bereich der Sehne bzw. Muskels des Unterarms, ist hinzugekommen. Als ob ich einen starken Muskelkater im Unterarm habe. Es führt soweit, das selbst das „Shake Hands“ zeitweise mit großem Schmerz verbunden ist. Das Hängen an der Stange ist subjektiv super. Man meint je öfter man hängt, um so eher könnte der Schmerz wegbleiben. Aber schon kurze Zeit danach ist alles wieder wie gehabt. Meine Begeisterung über Deine Tipps und Ratschläge prinzipiell auf dieser Page ist weiterhin da und ich freue mich über jeden positive Bericht. Aber meine große Hoffnung, das es auch mir in absehbarer Zeit wieder schmerzfrei geht, schwindet von Woche zu Woche. Vielleicht mache ich ja irgend etwas falsch! Wenn Dir noch ein guter Ratschlag einfällt, schreibe ihn mir bitte. Ich lese oft die Kommentare. Vielen Dank im Vorraus. Werner
03.03.06, 14.11h. Lieber Werner. Tut mir leid, dass es bei Dir nicht wie gewünscht (und normal) anschlägt und hilft. Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging. Beim Hängen kann man kaum etwas falsch machen. Beim Dehnen wie gesagt, Ellenbogen völlig durchgestreckt, kein Winkel und nicht zu stark lieber länger halten. Das machst Du wohl schon länger so und richtig. Ev. ist bei Dir das durch die Zeit gebildete Schmerz-Memory im Hirn viel ausgeprägter, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr gemeldet wird. Das wird noch ein paar Wochen dauern und kann dann oft auch fast über Nacht bessern. Gib die Hoffnung nicht auf, Deine Chancen stehen immer noch gut! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Nils, Berlin <d-e-s-p-e-r-a-d-o@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1. Maerz 2006, 12.24 Uhr:

Hi, ich bin 29 Jahre alt und hatte(!) Probleme mit dem linken Ellenbogen ungefähr seit dem ich 22 war! Die Diagnose hieß Tennisarm. Ursache war vermutlich eine Verletzung durch Kraftsport. Fünf verschiedene Orthopäden und diverse Physiotherapeuten konnten nicht helfen. Zeitweilig hatte ich so heftige Schwerzen, dass ich abends nicht einschlafen konnte. Ich habe zuletzt meinen Tennisarm im Sommer 2005 durch einen Physiotherapeuten behandeln lassen. Ohne Erfolg! Dann fand ich diese Internet-Seite: Schon wenige Tage nach den Dehnungsübungen war ich fast schmerzfrei. Das bin ich bis heute (März 2006) obwohl ich wieder regelmäßig Kraftsport treibe! Einzige Einschränkung: Ich bin vorsichtiger was die Gewichtssteigerungen betrifft und vermeide einige Freihantelübungen. (nur aus Vorsicht, da ich froh bin überhaupt wieder diesem Sport nachgehen zu können!) Danke an die Autoren dieser Seite!!!!! Grüße aus Berlin Nils
03.03.06, 14.39h Lieber Nils. Was kann man da sagen ausser "Halleluja !". Danke für das positive Feedback, freut mich riesig geholfen zu haben. Gut ab und zu eine Langzeitmeldung zu erhalten, da ich auch darüber Buch führe. Weiterhin viel Freude am Kraftsport, Gottes Segen und viele Grüsse von Thomas


Harald, Dr. Pölk Harald Ferna <hpoelk@aol.com>
Eintrag vom Mittwoch, 1. Maerz 2006, 11.39 Uhr:

Bin 55. Habe seit einem Jahr einen Tennisarm. Fast alle Therapien ausprobiert ohne nennenswerten Erfolg. Dank der Tipps seit 4 Wochen auf dem Weg der Besserung. Es ist der richtige Weg!!! Danke.
03.03.06, 14.39h Lieber Harald. Danke für das positive Feedback, freut mich riesig geholfen zu haben. Melde Dich doch in ein paar Wochen nochmals wenn alles weg und vergessen ist. Ich wünsche Dir weiterhin gute Besserung, Gottes Segen und viele Grüsse von Thomas


Franziskus, Berlin <farbenfreunde@mac.com>
Eintrag vom Montag, 27. Februar 2006, 21.07 Uhr:

Hallo, ich bin 40 Jahre und habe seit sieben Monaten wohl einen Tennisarm. Hatte die Wohnung ein wenig renoviert, dann hat mir jemand fest in den Ellbogen gedrückt. Zudem bin ich drei Monate später auf der Treppe gestürzt und auf den unteren Ellbogen geknallt. Habe Ihre Dehn-Übungen gelesen und das man alles machen soll. Gilt das auch für alle Geräte im Fitneßstudio und fürs Schwimmen? Dann habe ich Probleme im fünften Lendenwirbel. Gibt es einen Zusammenhang?
Grüße
28.02.06, 07.40h Lieber Franziskus. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist zwischen 35 und 40 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Die Lendenwirbelprobleme haben eher keinen Zusammenhang und falls doch, würde dieses Wissen nichts bringen. Den Tennisarm muss man für sich alleine Behandeln, sonst wird man nie damit "fertig". Aber ... in Deinem Fall (auch für den Lendwirbel) wäre das Hängen an der Stange sehr gut und wichtig (!) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Es korrigiert sogar Haltungsfehler und "Schieflagen" etc. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Du kannst weiter Schwimmen und Fitness machen, Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Wenn Du mit hohen Gewichten arbeitest (bodybuildingmässig) dann mach bis der Tennisarm weg ist halbe Gewichte und lieber mehr Durchgänge und zwischendurch im Center immer wieder mals 30s an die Stange hängen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Christian For*ster C.For*ster(at)fors*ter.at
Email vom 01.03.06, 10.54h

Bin 48 und laboriere seit ca. einem halben Jahr an einem Golferarm. Habe in den letzten 3 Monaten alle Physio-Therapieempfehlungen mit relativ wenig Erfolg durchgemacht und bin vor einigen Wochen auf eure Homepage gekommen. Ich mache seitdem regelmässig die Dehnübungen, dazu folgende Frage: Bei reinem Dehnen wie beschrieben tritt am Ellenbogen kein Ziehen oder leichter Schmerz auf, sehr wohl aber, wenn ich mit den Fingern der kranken Hand gegen den Widerstand drücke. Hat in diesem Fall die Übung den gleichen Effekt, oder ist dadurch die Wirkung sogar kontraproduktiv ? Danke für kurze Antwort, Christian Forster
03.03.06, 15.17h Lieber Christian. Das mit den Fingern gegen Widerstand bringt leider nichts - es schmerzt nur (nicht wirklich kontraproduktiv, aber unnötig). Ellbogen bei beiden Dehnungen voll durchgestreckt, darf keinen Winkel haben da dies die Dehung aufhebt. Es muss nicht Schmerzen beim Dehnen. Auch wenn es nicht zieht hat die Dehnung doch ihre Wirkung! Dehnung aber mind. 30-60 Sek. halten. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da es die gleiche Dehnung ausführt und man dabei nichts falsch machen kann. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Stefan W*itich stefan(punkt)w*ittich(at)gmx.de
Hallo Doc Tom, wie geht´s? habe die homepage von softrock gefunden und hoffe ich mach das hier richtig. ich bin professioneller schlagzeuger und habe schon lange probleme mit meiner linken schulter/arm. seit 2 wochen aber akut sodaß ich nicht mehr spielen kann. was ziemlich tragisch ist, da meine band in 2 wochen ins studio geht. die plattenfirma macht druck. da ich sport studiert habe kenne ich mit der muskulatur und übungen ganz gut aus, nützt alles nichts. bin gerade in physiotherapie, deutet alles auf tennisellenbogen hin. das ist eigentlich untypisch, sonst liegt mein problem eher in der schulter/oberarm. aber da der zuletzt auch gereizt war, wurde das problem im unterarm hervorgerufen. sprich, ich wäre also auch an deinen übungen interessiert. würde mich über baldige nachricht sehr freuen. viele grüsse in die schweiz, wo denn? ich komme ursprünglich aus dem dreiländereck bei basel.
28.02.06, 07.39 Lieber Stefan. Ich bin in Rapperswil am Zürichsee. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist zwischen 35 und 40 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Wenn es anspricht oder auch wenn es nicht anspricht in der Diagnose (könnte bei Dir ja sein) mach vor allem das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Insbesondere da Du ja nicht sicher bist ob es von Schulter oder Oberarm kommt. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Marion Schmidt Morsbach <Bluemoon131257@aol.com>
Eintrag vom Freitag, 24. Februar 2006, 17.00 Uhr:

Hallo lieber Thomas. Ich bin 48 Jahre alt und hatte seit ca. 2 Jahren extreme Probleme mit meinem Tennisarm. Ich konnte auf der Firma einige Arbeiten nicht mehr ausführen. Hatte nach der letzten Spritze 6 Mon. Ruhe,dann war es wieder genauso schlimm. war schon am verzweifeln,da bin ich auf deine Seite gestoßen. Habe mir sofort eine Türstange gekauft und die Übungen mehrmals am Tag gemacht. Und schon nach 2 Wochen war alles weg. Jetzt hänge ich mich nur noch ganz sporadisch an die Stange zur Vorsorge sozusagen. Herzlichen Dank für deine tollen Tipps. Du warst mein Retter. LG Marion

28.02.06, 07.40h Liebe Marion. Danke für Dein tolles Feedback, freut mich geholfen zu haben. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Don, Köln <don.tango@netcologne.de>
Eintrag vom Donnerstag, 23. Februar 2006, 07.40 Uhr:

35 Jahre, m, Tennisarm seit 2.05, Frage: Wieso soll ein Tennisarm keine Entzündung sein? Mein äusserer "Epi-Kopf-Knochen" (Epikondylus) war eindeutig geschwollen und zwar so, daß er keine Kontur mehr hatte! Im Vergleich vom linken zum rechten Ellenbogen war dies noch eindeutiger zu sehen. Kein Zweifel, eine fette Schwellung!
23.02.06, 13.11h Lieber Don. Warum der Tennisarm keine Entzündung sein kann. Ja richtig, manchmal treten in wenigen Fällen doch Schwellungen auf. Ich habe bisher noch kein eindeutiges Muster gefunden wieso. Ev. durch den Schmerz verursacht oder durch angewandte Therapien (Spritzen, Massagen, Physiotherapie etc.) oder durch falsche Schonhaltung? Du bist im typischen Tennisarm-Alter. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist zwischen 35 und 40 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Da es bei Dir 1 Jahr her ist hat sich ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr gemeldet wird. Das wird noch ein paar Wochen dauern und kann dann oft auch fast über Nacht bessern. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Vera aus Berlin <v.schulze@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 22. Februar 2006, 19.11 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 43 J. alt und arbeitete bis vor Kurzem 10 Jahre in einem Supermarkt an der Kasse. Jetzt bin ich wegen der Filialschließung zuhause und dachte nun könnte ich meinen Tennisarm endlich mal richtig auskurieren,- aber Pustekuchen, der wird nur noch schlimmer (was sich mit deiner Theorie vom Ruhigstellen total deckt). Ich leide seit ca. 5 Jahren darunter und habe, außer einer OP, sämmtliche konventionellen Methoden angewand (vom ausbrennen habe ich allerdings auch nichts gemerkt). Als ich deine Seite gefunden habe und die Einträge der anderen Leidensgenossen und Ihrer positiven Berichte zu deiner Dehn-Methode gelesen habe, hatte ich Tränen in den Augen ... Aber vor Freude, endlich ist da Licht am Horizont !!! Vielleicht kann ich bald wieder malen und stricken ohne Schmerzmittel? Ich hab gleich angefangen, es tat zwar ganz schön weh aber ich lasse nicht nach und in den nächsten Tagen werde ich mir eine Stange zulegen. Wenn`s in ein paar Wochen besser ist melde ich mich nochmal. Liebe Grüße und 1000 Dank für diese Seite, Vera
23.02.06, 13.11h Liebe Vera. Ja Deine Hoffnung ist schön und vor allem berechtigt. Ich denke in 2 Monaten bist Du ein neuer Mensch. Nicht alle Tennisarme brennen aus, d.h. bei einigen (vielleicht 10+%?) wird das schmerzende Gewebe nicht in unempfindliches umgewandelt. Du bist im typischen Tennisarmalter und (leider) in guter Gesellschaft, also keine Angst, das kriegen wir schon hin. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist zwischen 35 und 40 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach die der Dehnübung, darf aber nicht stark schmerzen, höchstens stark "Ziehen" sonst zerrst Du zu stark, was kurzzeitig auch mal einen kleinen Rückfall geben kann, der aber nach 1 Tag Dehnung aussetzen wieder weg ist. Also Dehnung nicht zu stark, lieber länger halten. Es muss nicht Schmerzen um zu wirken! Schmerzniveau muss 1 Minute nach Dehnung wieder "normal" sein, sonst dehnst Du zu stark. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange das wird zusätzlich beschleunigen. Da es bei Dir 2 Jahre her ist hat sich ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr gemeldet wird. Das wird noch ein paar Wochen dauern und kann dann oft auch fast über Nacht bessern. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Monika <2kleineprinzen@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 22. Februar 2006, 16.50 Uhr:

Hallo! ich habe auf beiden seiten einen tennisarm seit ca. fast 2 jahren diese wurden schon mehrmals ruhiggestellt wie jetzt auch, bestrahlt, tabletten usw. was jetzt neu dazu kamm ist die begleiterscheinung an beiden händen "Entzündungen der Strecksehnen". Meine Frage hat jemand gute erfahrungen mit einer Op gemacht und wie ist der Op verlauf? Lg Monika
23.02.06, 13.11h Liebe Monika. Leider keine guten Nachrichten in Zusammenhang mit OP. Lies hier alles zur Operation und Feedback von Operierten gut durch. Ich empfehle Dir so oder so mit der OP noch ein paar Wochen zu warten und dem Dehnen und Hängen eine Chance zu geben, Du kannst dann immer noch mit der OP weiterplanen wenn's nicht helfen sollte. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur BEIDE Tennisarm GLEICHZEITIG therapiert werden, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen, da Du inzwischen, ev. als Folgeerscheinung noch andere Probleme zu haben scheinst. Das dies dort Entzündungen sind, könnte ebenfalls wie oft üblich eine Fehldiagnose sein und es könnte sich auch dort um chronische Muskelkrämpfe handen (wie dies auch Tennisarme sind). Da es bei Dir 2 Jahre her ist hat sich ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr gemeldet wird. Das wird noch ein paar Wochen dauern und kann dann oft auch fast über Nacht bessern. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sibylle Niederhäuser, Spanien <masdealazan@terra.es>
Eintrag vom Dienstag, 21. Februar 2006, 16.00 Uhr:

Hallo Thomas, vielen Dank erstmal für diese informative Site! Ich bin 40 und hatte vor einem Jahr die ersten Beschwerden im rechten Arm. Diese haben sich damals von selbst wieder verflüchtigt, sind aber jetzt seit ein paar Wochen zurückgekehrt. Bin echt froh über die Tipps und Infos hier, werde gleich beginnen, die Übungen anzuwenden, vielleicht kann ich mir sogar den Arztbesuch sparen :-). Erfreulich auch zu lesen, dass eine Schonung nicht unbedingt weiterhilft, arbeitshalber wäre mir dies nur schlecht möglich. Hoffe, dass ich mich in einigen Wochen mit einem positiven Ergebnis noch mal melden kann, diese Site macht jedenfalls Mut! LG, Sibylle
21.02.06, 16.21h Liebe Sibylle. Freut mich Dir Mut gemacht zu haben und Hoffnung. Ohne Hoffnung (und Liebe) stirbt der Mensch. Aber die Hoffnung ist begründet und nicht nur eine psychologische Illusion die Dich in einigen Wochen ernüchtern wird! Man sollte sich mit Tennisarm nicht krank fühlen weil man es nicht ist und es schnell in den Griff bekommen wird. Es ist ja auch keine Krankheit sondern "nur" ein mühsamer Muskelkrampf. Da fühlt man sich gleich befreit, richtig? Gerne warte ich auf Deine baldige Erfolgsmeldung, vielleicht schon in 2 Wochen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Willi <wilfried.baumschlager@vatech-hydro.at>
Eintrag vom Montag, 20. Februar 2006, 13.52 Uhr:

Hallo

Ich trainiere seit ca. 2 Jahren intensiv 4x die woche im fitnessstudio. Seit ca. 6 monaten quält mich glaube ich ein tennis arm. Bei den dehnungsübungen kommt mir vor das ich die volle beweglichkeit habe (muss gelenk extrem stark verdrehn um überhaupt auf zug zu kommen). die größten schmerzen tretten auf wenn ich eine feste faust mache!!! Auch der test mit dem mittelfinger ist nicht mit großen schmerzen verbunden nur wenn ich eine faust mache wird es schlimm!!!! Tennisarm oder etwas anderes?? Vielleicht kann man mir weiterhelfen
20.02.06, 17.51h Lieber Willi. Da Du Krafttraining machst bist Du etwas beweglicher und die Symptome sind leicht anders, aber Dein Beschrieb tönt schön nach Tennisarm in Verbindung mit Ueberbelastung durch fitten, aber das bringst Du gut weg mit der Dehnübung und mit Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Beim Gewichtheben zwischen den Türmen hat es immer Stangen zum hängen und Zeit zum pausieren zwischen den Durchgängen hast Du ja auch. Beim Gewicht stemmen solltest Du weniger nehmen, lieber mehr Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des Trainings auch länger. Muskeln bilden sich in dem Tempo zurück in dem sie erarbeitet wurden. Ich vermute Du hast durch das Training ein chronischer Krampf den man ganz einfach mit einer Dehnung löst. Lies mal noch die Meldungen von anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark herabsetzt! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen/Hängen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Lorande <lorande@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 19. Februar 2006, 19.45 Uhr:

Hallo, bin durch google auf diese site gestoßen - bei der suche nach Mausarm. Bin 44, schmerzen seit einigen Wochen, die täglich heftiger werden. Kaffetasse geht grad noch, aber mein Wasserfilter oder - kochen tut arg weh; im bett muss ich aufpassen, wie ich mich aufstütze, und inzwischen tun schulter und Nacken auch sehr weh. Dabei sitz ich nichtmal stundenlang vorm PC... Was ich im moment fragen wollte: wie kommen Sie darauf, dass die richtige Diagnose Verkrampfung wäre und nicht Entzündung? Denn genau das steht auf allen anderen Sites, die ich fand... Sie müssen doch irgendeinen Anhaltspunkt für diese Behauptung haben (die ich hiermit nicht bezweifeln möchte, ich habs nicht so mit Ärzten...) - aber es interessiert mich einfach. Über Antwort würde ich mich freuen - ansonsten werd ich Ihre Seite fleißig studieren und mich an den Dehnübungen versuchen... Vielen Dank für ihre Mühe! Herzlichst, Lorande
20.02.06, 13.07h Liebe Lorande. Du hat typische Symptome und bist im "typischen Alter" dafür. Warum der Tennisarm keine Entzündung sein kann. Ja, halte Dich an die Beschreibung und in 1 Monat bist Du ein neuer Mensch. Beginne mit der Dehnübungund sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nich. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Volker, Saarbrücken <v.hill@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 17. Februar 2006, 18.19 Uhr:

Hi, hier das Ende meiner Geschichte: Ich bin jetzt quasi schmerzfrei und kann auch wieder voll Klettern. Was ich bezüglich des Klettern noch empfehlen kann, sind 'reverse wrist curls' und 'wrist pronators'. Hierbei werden Unterarmmuskeln trainiert, die beim Klettern nicht gefordert werden. Das kann Wiederum Ursache von Ellenbogenverletzungen sein. Was sich auch gut auf das Klettern ausgewirkt hat sind Ellenbogenwärmer. Also nochmal vielen Dank für die Infos ... ohne diese Seite wäre ich meine Probleme wohl so schnell nicht los geworden. Viele Grüße Volker
16.02.06, 17.51h Lieber Volker. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich geholfen zu haben. Wünsche Dir weiterhin viel Freude am Klettern, gute Gesundheit und vor allem Gottes Segen. Grüsse von Thomas
Details Logbuch Volker


Sylvia, Heidelberg <syfo@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 17. Februar 2006, 14.51 Uhr:

Ich bin 42 Jahre, weiblich. Ich habe letztes Jahr begonnen Golf zu spielen und dazu spiele ich schon seit mehreren Jahren Badminton im Verein. Letztes Jahr Anfang im Oktober haben die Schmerzen begonnen. Ich habe trotz Schmerzen weiter Badminton gespielt bis Anfang November. Da habe ich an einem Spieltag so starke Schmerzen bekommen mit dem Ergebnis, dass ich mich nach dem Duschen nicht mal mehr alleine anziehen konnte. Mein Arzt hat mir dann Krankengymnastik (Querfriktion) verschrieben. Ich hatte insgesamt 12 Termine, aber es wurde nicht besser - zumal die Behandlung auch sehr schmerzhaft war. Ich hatte mich fast schon mit dem Gedanken abgefunden vielleicht nie mehr spielen zu können. Ich bin dann aus Zufall auf diese Internetseite gestossen und habe sofort mit den Dehnungsübungen begonnen. Nach 1 Woche hatte ich schon erhebliche Fortschritte und nach einer weiteren Woche hatte ich keine Probleme mehr. Ich bin sogar diese Woche nach 3,5 Monaten wieder im Training gewesen (war schon sehr vorsichtig, da ich zuvor schon 2 Versuche unternommen hatte-erfolglos) und kann wieder komplett schmerzfrei spielen. Ich bin darüber sehr froh, aber ich werde diese Übungen weiterhin zur Vorbeugung durchführen. Viele Grüße Sylvia
16.02.06, 17.51h Liebe Sylvia. Freut mich sehr wie's bei Dir ablief und das ich helfen konnte. Keine Angst vor dem Training, nur weiter so. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Viele Grüsse, weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie, von Thomas


Katharina, Aachen
Eintrag vom Dienstag, 14. Februar 2006, 17.28 Uhr:

Ich bin 29 und habe seit 4 Jahren Sehnenscheidenentzündung / Tennisarm. Durch das Studium (permanentes Mausklicken und Modelbasteln) habe ich erst Probleme mit dem rechten und dann - dadurch, dass ich die Mausjetzt jetzt mit links bediene - auch links bekommen. Ich kann im Moment nicht in meinem Beruf arbeiten - keinen Sport mehr machen. Ich bin früher sehr viel gelaufen und geschwommen. Schwimmen geht z.Zt. nur ohne Arme und Laufen nur unter schmerzen (auch wenn das keiner verstehen kann... der Arm tut beim Laufen weh). Ich bin froh - das diese Homepage mir einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt und werde heute mit den Dehnübungen anfangen. (sämtliche Untersuchungen, etc. habe ich längst hinter mir) Meine Frage: Ist der Tennisarm = Sehnenscheidenentzündung. Denn erst war es lt. Arzt eine Sehnenscheidenentzündung und jetzt ein Tennisarm (oder beides) Ich habe mal mehr Schmerzen im Unterarm und mal richtig heftig im Ellbogen. (aufgrund des Armes kann ich nur auf einer Seite schlafen).15.02.06, 07.54h Liebe Katharina. Tennisarme werden von Aerzten zuerst bevorzugt falsch als Entzündungen, z.B. Sehnenscheiden diagnostiziert. Wenn dann alle Behandlungen die auf eine Entz abzielen fehlschlagen, kommen die Guten unter den Aerzten auf die Idee es könnte ein Tennisarm sein (ist doch schon mal was ...). Aufgrund Deiner Beschreibung und vor allem falls die Diagnose ansprechen sollte, denke ich, dass es bei Dir mit grosser Wahrscheinlichkeit ein Tennisarm ist, und Du mit derder Dehnübung beginnen kannst. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Michael Munkymail@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 13. Februar 2006, 21.12 Uhr:

Hallo Thomas, ich hatte dir mal am 8.Dezember geschrieben und wollte mich jetzt endlich mal bedanken, hab gedacht ich warte erstmal ob es sich nicht doch wieder verschlechtert ... mein glauben in die schulmedizin ist mittlerweile beinahe verloren dafür hab ich mit meinem arm dank deiner ratschläge mittlerweile keine Probleme mehr!!! DANKE!!! und das ging verdammt schnell nach 1-2 Wochen war ich fast Beschwerdefrei... Seit Neujahr trainiere ich auch wieder im Fitnessstudio im Moment sogar bis zu 4mal die Woche... Probleme hab ich keine da ich direkt nach dem Training mich immer einer intensiven Dehnphase unterziehe... teilweise find ich das hängen an einem arm (weiß nicht ob du auch dazu raten würdest?) auch sehr angenehm... Naja drückt mir die Daumen dass ich Beschwerdefrei bleibe für die Ewigkeit... und DU hast wirklich einen Orden verdient ... Schulmedizin Ole ... Grüße Michael
14.02.06, 17.59h Lieber Michael. Danke, dass Du Dir für das positive Feedback Zeit genommen hast. Freut micht geholfen zu haben und, dass Du auch wieder voll trainieren kannst was der Lebensfreude sicher zuträglich ist. Das mit der Ewigkeit kann ich nicht garantieren aber ... die Chance ist in Deinem Alter nicht gross, aber sollte sich das ganze am anderen Arm oder als Golferarm wiederholen kannst Du dann noch schneller mit Dehnen anfangen und hast es superschnell im Griff. Das einarmige Hängen ist natürlich effektiver, aber für die meisten hier wohl an der Schmerzgrenze ... Auch gehen dabei die weiteren positiven Eigenschaften des Hängens auf Haltung, Rücken, Becken etc. grossenteils verloren, aber wenn Du nur jenen Muskel bearbeiten willst und es pressant hast beim Dehnen, warum nicht einarmig hängen. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute, Freude am Training (ohne Uebertreiben, was auch nicht einfach ist ...) und Gottes Segen, Thomas
Logbuch Details Michael


Peter, München <ruckner@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 13. Februar 2006, 17.31 Uhr:

Ich bin 47 und kletter sehr viel. Vor einem Monat hatte ich diese Tennisarmbeschwerden. Seit dem Dehn ich regelmässig, und ich bin so gut wie beschwerde frei, habe nicht aufgehört zum trainieren und klettern, möchte mich auf diesen Weg herzlich bei ihnen bedanken. grüsse Peter
15.02.06, 13.51h Lieber Peter. Danke, für das positive Feedback. Freut micht geholfen zu haben und, dass Du auch wieder voll trainieren und klettern kannst was der Lebensfreude sicher zuträglich ist. Sollte sich in Zukunft der andere Arm oder mal ein Golferarm (Ellenbogen innen) melden kannst Du dann noch schneller mit Dehnen anfangen und hast es gleich im Griff. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute, und Gottes Segen, Thomas


Matthias Hannover <matthias.cordes@htp-tel.de>
Eintrag vom Montag, 13. Februar 2006, 09.52 Uhr:

Alter und wielange schon das Problem, erwähnen bitte. Alter 39 Problem besteht seit Oktober 2005. Hallo Thomas? ich bin durch Zufall auf dieses Forum gestossen und hoffe, du kannst auch mir einen guten Tip geben. Ich habe im letzten Jahr angefangen Motorrad zu fahren und bin einige Male in schlechtes Wetter geraten, d.h. meine zu kleinen Handschuhe waren total kalt und nass, wie auch ich. Kurze Zeit später bekam ich Schmerzen in den Händen, geschwollene Mittelfinger und ein Grundschmerz auf der Oberhand. Keine 2 Wochen später ging es dann richtig los, Schmerzen im Oberarm, auf der Innenseite, oben am Muskelansatz, manchmal bis in die Armbeuge. Seitdem mehr oder weniger täglich dieser fiese Schmerz im Oberarm, fast punktuell, so dass z.B. schon die Naht des T.Shirt schmerzt und immer wieder auch die Schmerzen im Mittelfinger. Ich betreibe auch Sport im Center, seitdem ich wieder häufiger trainiere ist es schlimmer den jeh. Schmerzen sind morgens und abends schlimmer, Schmerztabletten helfen nicht wirklich. Vielleicht sagen die Symptome Dir ja etwas... Vielen Dank vorab und Grüße Matthias
15.02.06, 13.51h Lieber Matthias. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Vermutlich sprichst Du aber überhaupt nicht darauf an. Falls eine Schonzeit von 2-3 Wochen mit wenig Bewegung keine Besserung bringt, ist es keine Entzündung. Es könnte sein dass dem Schmerz eine Muskelverkrampfung zu Grunde liegt, was in Deinem Alter häufig wäre. Es ist zwar nur eine Schrottladung ins Schwarze aber ich würde Dir das Hängen an der Stange empfehlen, da es diverse positive Auswirkungen hat die mit Deinem Problem helfen könnten. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Daniel, Wien <energy1@chello.at>
Eintrag vom Donnerstag, 9. Februar 2006, 20.21 Uhr:

Guten Abend! Bin 30 Jahre und mich beschäftigt seit einiger Zeit folgendes Problem und ich hoffe Sie können mir helfen! Beim Bankdrücken sowie beim Nackendrücken aber auch bei einigen Trizepsübungen (also wo ich Gewicht vom Körper mit den Händen wegdrücke) schmerzt mein linker Ellenbogen, genauer gesagt ein Stückchen oberhalb des Gelenks an der Innenseite. Mein Arzt meinte dass ist eine übliche Erkrankung unter Bodybuildern und hat mit den Sehnen zu tun. Ruhig stellen, sonst kann man nicht viel tun meinte er. Nun, hatte jetzt 3 Wochen Pause, habe seit heute das gleiche Problem wieder. Was soll ich tun, ich kann ja nicht auf das Brust- sowie Trizepstraining verzichten!!! Bitte um Antwort! Danke Daniel
15.02.06, 13.51h Lieber Daniel. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, was ich denke, beginne mit der Dehnübung. Wenn sie anspricht, aber auch wenn nicht wäre sehr gut für Deinen Fall das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Beim Gewichtheben zwischen den Türmen hat es immer Stangen zum hängen und Zeit zum pausieren zwischen den Durchgängen hast Du ja auch. Beim Gewicht stemmen solltest Du weniger nehmen, lieber mehr Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des Trainings auch länger. Muskeln bilden sich in dem Tempo zurück in dem sie erarbeitet wurden. Ich vermute Du hast durch das Training ein chronischer Krampf den man ganz einfach mit einer Dehnung löst. Lies mal noch die Meldungen von anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark herabsetzt! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen/Hängen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Mark, Würzburg <deathcrush1@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 8. Februar 2006, 20.16 Uhr:

Hallo liebe Forengemeinde! Ich habe ein ziemliches Problem, hier eine kurze Einführung: Kurz zu meiner Person, bin 23 Jahre, SCHLAGZEUGSTUDENT (hauptberuflich) und gehe nebenher ins Fitnessstudio, Krafttraining. Ich trommel ca. 5-6h am Tag, wärme mich aber immer gut auf. Nun zu meinem Problem: Vor 2 Wochen im Fitnessstudio hab ich die Bizepshantel-Langhantel falsch genommen (die Arme zu nah einander), anschliessend hat es ziemlich gezogen, ein Stückchen unter dem Ellenbogen. Ich bin zum Sportmediziner, der meinte es wäre ein leichter Tennisarm. Habe Salbe und Tabletten bekommen, aber nix gebracht. Durch Zufall bin ich auf diese Seite gestossen und mache die Dehnübungen für den GOLFERARM regelmäßig (interessant ist, das es schmerzt wenn ich den RINGFINGER auf den Tisch drücke, also folglich Golferarm!). Nach 6 Tagen dehnen (ich habe mit Fitness und Drums bisher pausiert) hat sich der Schmerz eher in das Handgelenk an der UNTEREN Armseite verlagert! Ich bin ZIEMLICH verzweifelt, da ich schon von vielen Drummern gehört habe, die ihre Kariere an den Nagel hängen mussten da sie eine Sehnscheidenentzündung bekommen haben! Soll ich - ALLE DEHNÜBUNGEN ausprobieren (also auch für Tennisarm) - Nochmal zum Doktor gehen? - Oder etwas ganz anderes probieren? Wäre für jeden Tip dankbar! Viele Grüsse, Mark
16.02.06, 17.42h Lieber Mark. Keine Angst Du wirst nicht mit Drummen aufhören müssen (wie auch die meisten die wegen angeblicher Sehnenscheidenentz. SSE aufhören nicht hätten müssen wenn es nur richtig diagnostiziert und behandelt worden wäre. Die meisten diagnostizierten SSE sind nur chronische Verkrampfungen (also Tennis- und Golferarme) die durch eine simple Dehnübung behoben werden! Brutal aber war, brutal vor allem für alle die es nie erfahren. Den Doktor kannst Du im Moment vergessen, super, dass er Dich schon mal richtig diagnostiziert hat (sehr selten) und nicht auf SSE mit Ruhigstellen und Entzündungshemmern ausser Gefecht gesetzt hat! Kompliment. Tönt bei Dir eher nach Golferarm dann. Das Verlagern kommt häufig vor, Du brauchst jetzt etwas Geduld. Mach die Golferarmübung, aber nicht zu stark reissen, es darf nicht Schmerzen beim Dehnen! Mehr reissen hilft nicht schneller im Gegenteil. Lies alles gut durch. Mach aber das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und gleichzeitig ein allfälliger Golferarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Sozusagen eine "Breitband-Dehnung". Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Beim Gewichtheben zwischen den Türmen hat es immer Stangen zum hängen und Zeit zum pausieren zwischen den Durchgängen hast Du ja auch. Beim Gewicht stemmen solltest Du weniger nehmen, lieber mehr Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des Trainings auch länger. Muskeln bilden sich in dem Tempo zurück in dem sie erarbeitet wurden. Lies mal noch die Meldungen von anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark herabsetzt! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen/Hängen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Christiane, Essen <Ch.Koppitsch@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 8. Februar 2006, 14.08 Uhr:

Hallo, ich bin 59 Jahre alt, weiblich und leide beidseitig unter einer Daumensattelgelenksarthrose. Gibt es dafür auch irgendwelche Übungen, die die Schmerzen mindern? Danke für die Antwort.Christiane
Liebe Christiane. Ich vermute Du bist durch Deine Ernährung stärker übersäuert. Dann solltest Du mit Basenpulver (nehm ich auch fast täglich als Getränk) entgegenwirken. Kannst lackmus-test-ähnliche PH-Wert-Stäbchen in der Apotheke kaufen (und auch Basenpulver dort) und morgens mit 1. Urin Dein PH-Wert messen. Uebersäuerung ist Ursache vieler Probleme und eine der Hauptursachen von Gicht, Rheuma, Arthrose und anderen Gelenkproblemen (nebst Abnutzung durch Alterung). Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Markus M, Wetzikon CH <markus.merkle-ät-web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 8. Februar 2006, 11.48 Uhr:

38ig, seit ende Okt. 2005, rechter Arm/Ellenbogen. Symptome wie beschrieben (Händedruck, Anheben/heben schwerer Gewichte mit gestrecktem rechtem Arm vom Boden und tragen, beispielsweise Koffer/Rucksack, Petflaschengebinde u.ä., Anheben gefüllter Gläser und Trinken aus denselben, etc.). Arbeite als Programmierer täglich vor dem PC. Frage: Könnte massieren/massage auch helfen, die Verkrampfung zu lindern? Hinweis: Habe die Maus "vor dem Körper", also zwischen Tastatur und Körper, rechtwinklig vor mir liegen. Somit Arm, bis zum Ellenbogen, ganz auf Tischplatte aufliegend. Bedurfte bisschen Umstellung ;-) Aber klappt soweit gut. Grüsse und gute Besserung an alle Betroffenen!! Bisher kein Arztbesuch, keine Medis oder Salben. Habe heute mit Dehnen begonnen. Hatte mal ein ähnliches Problem mit/in der rechten Schulter und hab's mit Dehnen wunderbar weggekriegt. Dehne auch immer nach dem Sport (Badminton), was sowieso gut ist gegen allg. Muskelkater ;-) Schreibe wohl wieder, wenn "sich etwas tut" :-) Bis bald. Markus aus CH :-)
16.02.06, 17.51h Lieber Markus. Freu Dich, Du bist ein klassischer Fall, hast Problem noch nicht lange, d.h. noch kein Memory gebildet und Du bist in 1 Monat ein neuer Mensch mit der der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Massagen und Friktionen etc. bringen leider wenig bis nicht, insbesondere wenn man den Aufwand mit in Betracht zieht, also 10 Minuten Dehnen die Du selber kannst zwischendurch, z.B. am Telefon etc. helfen mehr als 2h Massieren pro Tag. Umstellungen beim Arbeiten kannst Du getrost vergessen und lassen. Ich hatte auch vieles damit probiert bis zur Spezialtastatur (und dann kannst Du wenn umgestellt an keinen fremden PC mehr sitzen - sehr lustig ...) das bringt alles 0,0. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Stefan L . <savenger@arcor.de>
Eintrag vom Montag, 6. Februar 2006, 23.33 Uhr:

bin 27 Jahre alt und habe seit Oktober 2004 schmerzen im rechten Bizeps trainierte ihn immer in Fitnessstudio mich beim Trizepstraining am Ellbogen verletzt hatte da sehr lange schmerzen bis ich darauf hin einen Arzt aufgesucht habe Sportmediziner also Facharzt, der hat mir den Arm eingebunden mit einer Salbe darunter, ich fragte ob ich den Arm trotz allem belasten darf der Arzt sagte kann alles machen ist kein Problem, der Arm war viel zufest eingebunden sollte ihn 1 Woche drauf lassen hab den Arm im Trainig belaßtet trotz des Verbandes nach 3 Tagen hab ich den Verband da er schon locker war. es hat richtig gekracht. Hatte danach babarische schmerzen (langen Bizepssehne beginn von der Schulter bis zu den Fingern) die mir seitdem geblieben sind, der Muskel war erst total verhärtet hab war auch schon beim Nervenarzt und in der Kernspind es ist komischerweise nichts weder eine Verschiebung noch irgendwas sehr ungewöhnliches zusehn auch kein nerv eingeklemmt oder so das einige das die Sehne überreizt sei, ich meine ich bilde mir die schmerzen ja nicht ein merke auch den unterschied zwischen den rechten und den linken Arm war rechts eigentlich immer stärker nun bin ichs links hab nach ein paar Wiederholungen selbst mit leichten Gewichten ungewöhnliche schmerzen (kein lakat brennen oder so) weiss nicht mehr was ich machen soll will das training auch nicht an den nagel hängen es ist ein teil meines lebens . Was raten Sie mir bin Dankbar für jeden Tip !
17.02.06, 13.12h Lieber Stefan. Keine Angst Du wirst nicht mit Training aufhören müssen. Du brauchst jetzt aber etwas Geduld. Mach das Hängen an der Stange weil es diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Sozusagen eine "Breitband-Dehnung". Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Beim Gewichtheben zwischen den Türmen hat es immer Stangen zum hängen und Zeit zum pausieren zwischen den Durchgängen hast Du ja auch. Beim Gewicht stemmen solltest Du weniger nehmen, lieber mehr Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des Trainings auch länger. Muskeln bilden sich in dem Tempo zurück in dem sie erarbeitet wurden. Lies mal noch die Meldungen von anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


martin, boxberg <maarirondo@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 6. Februar 2006, 16.00 Uhr:

Alter 49 seit 4 Monaten extreme Schmerzen, selbst beim Hand Gruß schmerzt der Unterarm.
17.02.06, 13.16h Lieber Martin. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du solltest mit Dehnen (lies alles gut durch) innert 2-3 Wochen eine grosse Verbesserung haben, da Du es noch nicht lange hast und es noch keim Memory gebildet hat. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Giovanni Ciani, Hammersbach (Hessen) <giociani@freenet.de>
Eintrag vom Sonntag, 5. Februar 2006, 19.25 Uhr:

Schönen guten Tag, ich bin 40 jahre jung und leide seid ca. 1 Jahr unter einem Golfellenbogen links. Habe wie viele meiner LeidensgenossInnen so alles was die Schulmedizin vorzuweisen hat hinter mir. (Spritzen, Stoßwellen usw...) Mit Interesse habe ich die Seite mit den Dehnübungen gelesen und auch direkt ausprobiert. Allerdings hatte ich jetzt ein Schlüsselerlebnis, ganz aktuell vor einer geplanten OP. (meine Schmerzen waren einfach so extrem, dass mir selbst das Abtrocknen mit einem Handtuch schwergefallen ist) Bin kurz vor der eigentlichen OP zu einer Heilpraktikerin gegangen. (War ein Geburtstagsgeschenk zum 40 igen :-)) Dort wurde ich unter Anwendung einer " Bowen Therapie " behandelt. Die Ursache für meinen Golfellenbogen liegt wohl in meiner Halswirbelsäule. Zeitgleich habe ich mich in Behandlung eines erfahrenen Physiotherapeuten begeben. Dieser kam ebenfalls zu dem Ergebnis, daß meine Halswirbelsäule die Ursache für meine Beschwerden im Ellenbogen sind. Die Therapie richtet sich nun auf eine Behandlung meiner Halswirbelsäule...und jetzt kommt das unglaubliche: Ich bin zwar nicht 100% schmerzfrei , merke jedoch eine deutliche verbesserung meiner Beschwerden und das nach bereits zwei Anwendungen. Ich bin nur froh, daß ich vorerst von der OP abstand genommen habe. Die Dehnübungen wurden mir übrigens auch von dem Physiotherapeuthen empfohlen. Vielleicht ist dies auch eine Möglichkeit für viel, die sich mit diesen diffusen Beschwerden herumquälen.
17.02.06, 13.16h Lieber Giovanni. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist zwischen 35 und 40 auftritt. Es kann sein, dass Deine Körperhaltung falsch ist, Deine Halswirbelsäule eine Verschiebung hat oder ein Bein kürzer ist etc. was da so alles diagnostiziert wird (Standard-Diagnose von diesen Therapien), der Tennisarm geht davon nicht weg. Ganz einfach weil er eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels ist und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Mit Hängen wirst Du billiger und schneller und ohne "Zeitverschwendung" mehr Erfolge haben, sogar bei Haltung und Hals, Rücke etc. als mit anderen Therapiearten. Aber diese werden nichts schaden, also wenn Du sie weitermachst kein Problem. Da es bei Dir 1 Jahr her ist hat sich ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr gemeldet wird. Das wird noch ein paar Wochen dauern und kann dann oft auch fast über Nacht bessern. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Marcel Schmidt <schmidt@livenet.ch>
Eintrag vom Donnerstag, 2. Februar 2006, 21.53 Uhr:

Hallo Thomas! Zwischenbericht: Arbeite (nach 4 Monate schonen, wie vorher beschrieben) seit 1.1.06 wieder, allerdings bedingt, viel langsamer, beidseitig und auch unter Zuhilfenahme einer Stiftmaus (von WACOM, und bald eine PenClick von www.ullmantech.se). Schmerzen hab ich fast keine, aber das Arbeiten bringt Verschlechterung. Seit 1 Monat dehne ich, ein Erfolg ist allerdings nicht klar erkennbar. Von Hängen an der Stange hat mir der Arzt für Arbeitsmedizin abgeraten, da damit exakt die Sehnen stark überbeansprucht würden, die mir Schmerzen, da man sich ja mit den Händen+Fingern an der Stange festhalten muss. Er ist für Dehnen. Was mich irritiert, ist die Erkenntnis von dir, dass morgens die Schmerzen stärker wären. Bei mir aber abends nach der PC-Arbeit. Ich dehne weiter. Gruss, Marcel
17.02.06, 13.16h Lieber Marcel. Ja richtig, dehne weiter. Ob die anderen Mäuse viel bringen? Ich hoffe es für Dich. Wenn dann nicht und der Leidensdruck wachsen sollte solltest Du Dich für das Hängen an der Stange überwinden, auch wenn der Arzt abrät (das heisst überhaupt nichts und keiner hat mehr Interesse Dein Problem zu lösen als Du selbst - nicht vergessen) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ich verspreche mir da in Deinem Fall einiges, Du kannst in den ersten Wochen auch reduziert hängen, also mit unten aufstehen und 50% oder mehr des Körpergewichtes mit den Füssen abfangen. Melde Dich doch in ein paar Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Kastor Hahn, München <kastor.hahn@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 28. Januar 2006, 19.56 Uhr:

Bin am 7. Januar auf diese Seite gestossen. Ich bin 42 Jahre alt und habe seit einem Jahr Tennisarm am linken Ellenbogen. Habe diverse Cortisonspritzen bekommen, war zwischendrin sogar mal 2 Monate beschwerdefrei, bis es dann im Oktober wieder anfing. Ab da haben auch die Spritzen nicht mehr geholfen und habe einsehen müssen,daß diese Methode nicht zum Erfolg führt. Über Google habe ich dann diese Seite gefunden. Die Dehnübung kannte ich zwar schon, habe es aber nie konsquent gemacht. Seit 3 Wochen mache ich nun schon diese Dehnübung und habe mir auch eine Stange zum Hängen installiert, jedoch geht bei mir momentan die Tendenz eher in die Richtung, daß es immer schlimmer wird. Das Beugen und Strecken des Armes wird schmerzhafter. Die alltäglichen Sachen kann ich zwar immer noch machen (Glas heben etc.), jedoch bin ich unsicher geworden, ob ich diese Übungen weitermachen, oder eine Pause einlegen soll. Ich weiß, man soll Geduld haben, aber bei all den Erfolgsmeldungen auf der Seite, habe ich gedacht, nach 3 Wochen sollte vielleicht eine kleine Verbesserung eintreten. Oder ist das noch die Durststrecke auf der ich mich befinde? Die Dehnübungen und das Hängen am der Stange habe ich regelmäßig so ausgeführt, wie es beschrieben war. Was könnte ich verkehrt gemacht haben? Die Ursache bzw. den Auslöser für meinen Tennisarm, dürften die vielen langen Autofahrten sein, bei denen mir aufgefallen ist, daß ich mit der linken Hand das Steuerrad ziemlich krampfhaft festhalte.
Bin für jeden Ratschlag dankbar! Mit freundlichen Grüßen Kastor Hahn
17.02.06, 13.16h Lieber Kastor. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist zwischen 35 und 40 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Ich würde auch nichts im Alltag ändern, einfach beim Autofahren zwischendurch vermehrt Dehnen (geht auch einhändig auf Sitz zwischen Beinen, z.B. an der Ampel etc.) Könnte sein, dass Du in der Durststrecke bist (siehe Memory unten) oder Du übertreibst mit Dehnen, zerrst zu stark um es zu forcieren. Es darf beim Dehnen nicht Schmerzen, höchstens stark "Ziehen", 1 Minute nach Dehnen muss das Armgefühl wieder wie normal vor Dehnung sein. Versuch weniger stark zu ziehen aber Dehnung lieber länger halten. Ebenfalls darf kein Winkel im Ellenbogen sein während Dehnung sonst wird diese nutzlos/aufgehoben, also Ellenbogen durchgestreckt. Dann kannst Du auch mal alternativ die 2. Dehnungsart probieren, manchmal führt man eine Dehnung aus irgendeinem Grund besser oder richtiger aus als die andere. Beim Stange hängen ev. erst mal etwas reduziert probieren mit unten etwas aufstehen und 30-50% Gewicht von Armen nehmen. Aber ich denke es dauert einfach noch 2+ Wochen , da es bei Dir länger her ist hat sich ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr gemeldet wird. Das wird noch ein paar Wochen dauern und kann dann oft auch fast über Nacht bessern. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Wolfgang, Hannover <ai*rbed@koelbel.info>
Eintrag vom Freitag, 27. Januar 2006, 20.10 Uhr:

Hallo, ich bin 49 Jahre alt und habe seit ca. 4 Monaten Beschwerden in beiden Armen, links nur wenig, rechts mittlerweile sehr stark. Schlimm, wenn man kein Glas Bier mehr hoch kriegt ;-) Auch das "Shake hands" wurde zur Qual. Anfang des Jahres habe ich mich endlich mal aufgemacht, um meinen Arzt zu konsultieren. Dieser diagnostizierte einen Tennisarm (eigentlich 2, aber es sollte erstmal nur der rechte Arm behandelt werden). Zuerst bekam ich für eine Woche einen Zink-Leinen Verband. Die Schmerzen nahmen in dieser Woche stärker zu als vorher. Nach einer Woche bekam ich dann eine Epi-Spange. Da man im Sanitätshaus nicht in der Lage war, mir das Anlegen richtig zu erklären (schließen Sie die Spange so fest, wie Sie es aushalten) und die Erklärungen in der Anleitung von BORT alles andere als klar waren (wo bitte sind 5 cm unterhalb vom Ellenbogengelenk?, innen?, außen? und wo sind die verd.. Sehnenansätze, ich kann die nicht sehen!) habe ich mal nach Tennisarm gegoogelt. Eine vernünftige Anleitung zum Anlegen dieser Spange habe ich nicht gefunden, aber diese Seite. Etwas skeptisch war ich schon, als ich mich hier eingelesen habe. Aber, den linken Arm kann man ja mal riskieren ;-). UND ES HAT FUNKTIONIERT! O.k., ich hatte im linken Arm nur sehr leichte Schmerzen, aber bereits nach einem Tag und ca. 20 Dehnübungen a 20 Sekunden waren die wirklich weg. Am rechten Arm mache ich die Dehnübung auch, nehme aber parallel dazu auch die Spange, wenn ich am Computer sitze. Hier kann ich leider keine Besserung feststellen. Doch habe ich gemerkt, daß es mir abends wesentlich schlechter geht, wenn ich am Tag lange die Spange getragen habe. Kommende Woche habe ich meinen nächsten Arztermin. Ich werde ihm über diese Seite und die behandlung des linken Armes berichten, mal sehen, was er dazu sagt. Auf jeden fall werde ich wieder hier berichten. Danke für diese super Seite. LG Wolfgang.
17.02.06, 13.16h Lieber Wolfgang. Kaum zu glauben, super wie der Arzt richtig diagnostiziert (sehr selten) aber verkennt es wieder als Entzündung und behandelt darauf, worauf ein Muskelkrampf natürlich negativ reagiert! (eben ja, auch nur Menschen ...) Ja gerne sag es dem Arzt, wird nicht viel nützen und die die weitere Behandlung Deiner Arme wird es Dir eher schaden seinen weiteren Vorschlägen zu folgen (sorry, aber die Wahrscheinlichkeit ist leider sehr gross). Der andere Arm braucht nur etwas länger, manchmal bildet sich ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr gemeldet wird. Das wird noch ein paar Wochen dauern und kann dann oft auch fast über Nacht bessern. Nicht stark reissen, es darf nicht Schmerzen nur stark Ziehen, probier für jenen Arm mal als Alterative die 2. Dehnungsart manchmal führt man sie besser aus oder es schlägt besser an. Aber natürlich das allerbeste für dich ist das Hängen an der Stange da damit nicht nur beide Tennisarm gleichzeitig therapiert werden, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Die Epi-Spange kannst Du vergessen (aber auch anlassen, nützt nur nichts) man meint nur man habe mehr halt, aber sie errinnert einem dauernd krank zu sein und ist dadurch psychologisch nicht zu empfehlen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Margrit Röbenack, Herborn <m.roebenack@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 26. Januar 2006, 13.56 Uhr:

Hallo, vielleichtkann mir bitte jemand einen Rat geben. Ich soll lt. meinem Arzt einen Golferarm haben. Da ich im Forum aber immer wieder lese, daß der Golferarm Schmerzen bereitet, bin ich ziemlich unsicher geworden. Mein Arm schmerzt nicht, dafür sind mir die Finger eingeschlafen und es kribbelt dort ununterbrochen. Kann ich hier auch mit Dehnen eventuell etwas Linderung erhalten? Für eine Info wäre ich sehr dankbar. Margrit
17.02.06, 13.16h Liebe Margrit. Mach mal die Golferarm-Diagnose. Vermutlich sprichst Du nicht an. Das ist eher kein Golferarm, aber folgende Uebung wäre das perfekte für Dich: Das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golferarm therapiert wird (solltest Du doch einen leichten haben), sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Es hat schon etlichen hier geholfen mit eingeschlafenen Fingern, da dies auf mangelnde Blutzirkulation oder eingeengte Nerven hinweist und das Hängen ist dafür perfekt. Melde Dich doch in 1 Monat wieder wie's Dir erging! Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Uwe, Dresden <gerth.uwe@freenet.de>
Eintrag vom Mittwoch, 25. Januar 2006, 21.08 Uhr:
Heute will mich endlich mal wieder melden. Am 07.11.2005 hatte ich mich mit meinem Armproblem an dich gewandt. Seitdem mache ich die Hängeübungen, wodurch sich ziemlich schnell eine Besserung ergab. Wenn es doch noch mal stärkere Schmerzattacken gab, habe ich die Golferarm-Übung gemacht (nur wenige Male, dafür aber recht intensiv). Beides hat wesentlich schneller und nachhaltiger geholfen, als all die teuren und zeitaufwändigen Behandlungen zuvor. Mein Vertrauen zu Ärzten und Heilpraktikern hat die ganze Sache sicher nicht gestärkt! Herzlichen Dank für deine Mühe mit der Seite und weiter viel Erfolg!
Viele Grüße Uwe
26.01.06, 12.41h Lieber Uwe. Freut mich sehr geholfen zu haben. Danke für das gute Feedback, jetzt weisst Du wie Du Dich selber heilen kannst sollte sich wieder mal ein Symptom melden und wenn man schnell dagegen dehnt, ist es genauso schnell wieder weg. Weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie und viele Grüsse von Thomas
Logbuch Uwe Details


Sandra, St. Gallen <blue_eyes_37@gmx.net>
Eintrag vom Mittwoch, 25. Januar 2006, 14.55 Uhr:

Hallo, ich bin 38 und leide seit ca. 2 Wochen wie aus dem Nichts unter Schmerzen im Ellbogen rechts mit Ausstrahlungen in Richtung Hand. Die Schmerzen sind jedoch hauptsächlich bei gestrecktem Arm oder wenn ich eine Faust mache (z.B. Händedruck oder schwere Gegenstände heben). Mache seit ca. einem halben Jahr Nordic-Walking, könnte dies eine Ursache sein (Fehlhaltung oder so)?Anscheinend bin ich sowieso anfällig für solche Beschwerden, da ich schon seit einigen Jahren auch unter "Sehnenscheidenentzündung" im linken Handgelenk leide, welche durch diverse Therapien und Cortison nicht besser werden. Auch starke Verspannungen im Nacken sind bei mir an der Tagesordnung (arbeite als Sekretärin). Darum will ich versuchen mir dieses Mal selbst zu helfen. Seit ca. 1 Woche mache ich die Dehnübung für den Tennisarm, obwohl ich bei der Diagnose nicht die typischen Schmerzen spürte. Habe jedoch bis jetzt nicht das Gefühl einer Besserung, eher teilweise mehr Schmerzen während der Übung. Bin ich mit dieser Übung überhaupt auf dem richtigen weg? Ich hoffe auf Deinen Rat.
26.01.06, 12.41h Liebe Sandra. Deine Symptome sind ziemlich typisch Tennisarm. Wenn es am Morgen oder nachts auch/besonders schmerzt, also Ruhigstellen somit schadet dann noch klarer Tennisarm, auch wenn die Diagnose nicht so deutlich anschlägt. Mach weiter mit der Dehnübung. Beim Dehnen nicht zu fest zerren, es hilft nicht mehr oder schneller wenn man übertreibt, lieber Dehnung länger halten. Arm muss bei Dehung völlig durchgestreckt sein. Schmerzniveau soll ca. 1 Minute nach Dehnen wieder auf normalem Stand sein, sonst ziehst Du zu stark. Soll auch beim Dehnen nicht extrem schmerzen sondern nur so weit ziehen bis es stark zieht, dann dort halten. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Sven Schumacher, Ladenburg <nospam@terratalk.de>
Eintrag vom Dienstag, 24. Januar 2006, 12.21 Uhr:
Wollte noch mal kurz bescheit sagen! Die Dehnübungen haben bei mir zum dauerhaften Erfolg geführt. Ich kann ohne beschwerden wieder ganz normal mit meinem Arm agieren! Ganz selten mal (alle paar Wochen einmal) spüre ich so eine Art "Echo" von dem alten Schmerz wenn ich den Arm NICHT belaste... dann mache ich nochmal die Übung für ein paar Minuten und alles ist ok. DANKE für die Tips hier!!! gruß Sven
24.01.06, 09.41h Lieber Sven. Danke für das sehr gute Feedback. Ich wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas
Logbuch Sven Details


Jasmin Rüegg <rueggj@otto-rupf.ch>
Eintrag vom Montag, 23. Januar 2006, 13.24 Uhr:

Guten Tag Mein Unterarm ist geschwollen und schwillt während des Tages immer mehr auch bei belastung. Bis ich kein gefühl mehr in den Finger habe, er kribelt und die Gelenke schmerzen abwechslungsweise. Mein Hausartzt hat dies schonmal vor 8 Jahren angeschaut und alls Muskelentzündung diagnostiziert. Ich musste meinen Arm schonen, Ultraschall Therapie, cremen, wärmen oder mit kälte behandeln. Es hat dann gebessert. Leider hats nach ca. 2 Monaten wieder angefangen. Ich bin abermals zum Hausarzt der mir mitteilte das ich dies jetzt chronisch habe und mit cremen, kühlen und wärme es weiter probieren soll und mir zuverstehen gegeben das er nichts mehr für mich machen kann. Dies habe ich jetzt auch die letzten Jahren gemacht, wenn es wieder aufgetreten ist und habe das glück gehapt, dass es nie mehr so stark angeschwollen wurde und mich behindert hatte. Seit 2 Wochen ist es aber sehr extrem und ich kann meine Büro Arbeit nicht mehr richtig ausführen also bin ich zu einem anderen Arzt der mir jetzt sagt das es ein Tennisarm ist und ich eine Physiotherapie machen muss. Hier lese ich aber das bei einem Tennisarm nichts anschwillt auch die Übung bereitet mir keinen Schmerz. Ich fühl mich nicht ernst genommen und habe keine ahnung was ich noch machen soll. Wie finde ich eine Arzt der mir wirklich helfen kann?
Freundliche Grüsse
24.01.06, 09.41h Liebe Jasmin. Einen typischen Tennisarm hast Du wohl nicht, sonst wäre es nicht geschwollen und Schonen würde nichts helfen. Wenn die akute Phase vorbei ist empfehle ich Dir das Hängen an der Stange da damit nicht nur ein Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Am Anfang solltest Du reduziert hängen, d.h. mit unten aufstehen und Gewicht von den Armen entlasten und nur über Wochen langsam aufbauen, wenn's dadurch keine Rückfall gibt. Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Klaus Zipfel, Sexau (bei Freiburg i.Br.; Deutschland) <klaus.zipfel@imail.de>
Eintrag vom Sonntag, 22. Januar 2006, 22.49 Uhr:

Hallo Thomas, bin 39 Jahre alt und habe über Google auf deine Seite gefunden und schöpfe nun wieder Hoffnung, dass auch bei mir, durch Dehnübungen oder/und Hängen an der Stange,eine Besserung eintritt. Beschwerden traten Erstmalig vor ca. 5 Jahren auf. Ich spiele regelmäßig Badminton (Federball) und plötzlich nach einem Überkopfball war ein maßiver stechender Schmerz am Ellbogen am Schlagarm (rechts) da. (Vorher nie beschwerden gehabt) War dann bei einem Orthopäden in Behandlung und habe bedingt durch den Schmerz beim Badminton monatelang pausiert. Hatte das Gefühl das die Pause hier Erfolg brachte. Vom Arzt bekam ich eine Art Bandage (THÄMERT Epi-med)zum Spielen verschrieben. Diese nahm ich dann auch immer nur zum Badminton spielen und war auch lange Zeit (mind. 2 Jahre) Schmerzfrei und dachte dass das Problem damit behoben sei. Ein (Leidens-)Kollege ist der Ansicht, dass es sie Computerarbeit und Arbeit mit der Maus die Ursache für diese Probleme sei und empfahl mir die Bandage auch bei der (Computer) Arbeit zu tragen. Er habe das gleiche Problem bei sich damit in Griff bekommen. Dann seit ca. 1 Jahr nahmen die Schmerzen immer nur während und nach dem Badminton wieder zu (langsam aber kontinuierlich). Am schlimmsten war es immer am Morgen danach. (diese beschriebene Warmlaufsyndrom) Dieser Zusatnd war für mich monatelang eigentlich erträglich bis ich das erste mal nach den Sommerferien wieder zu spielen begann. Bei dieser Saisoneröffnung Mitte September wurden die Schmerzen bereits während des spielen so unerträglich dass ich wieder seither pausiere und wieder hoffe dass es so wie damals vor Jahren es sich wieder automatisch bessert. Auf Grund Tipp meines Kollegen trage ich die o.g. Bandage auch bei der Arbeit, jedoch in diesem 1/2 Jahr des wartens auf Besserung wurde es aber nicht besser. Im Gegenteil habe ich eher das Gefühl dass die "Sache" Chronisch wird. Daher begab ich mich heute hilfesuchend in Internet und traf Deine Seite und werde es ausprobieren und in einer paar Wochen wieder berichten. Ich denke es ist ein, wenn auch bei den Symptomen, schwacher Tennisarm. Bei dem genannten Test mit dem Mittelfinger, habe ich so gut wie keinen Schmerz. Viele Grüße Klaus
24.01.06, 09.41h Lieber Klaus. Die Bandage hilft höchstens psychologisch, weil man ein "gehaltenes" gestütztes Gefühl hat, aber es trägt nichts zur Besserung bei, andererseits erinnert sie einem dauernd das ein Problem da ist und deprimiert dadurch auch. Ein Tennisarm ist immer chronisch, den akuten gibt es nur nach extremen Malerarbeiten oder ähnlichem, der ist dann ein paar Tage später definitv weg, aber keine Sorge, auch der normale "chronische" kriegt man mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange schnell in den Griff. Da es bei Dir etwas her ist hat sich ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr gemeldet wird. Das wird noch ein paar Wochen dauern und kann dann oft auch fast über Nacht bessern. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Mike
Eintrag vom Sonntag, 22. Januar 2006, 20.36 Uhr:

Ich leide seit Sommer 2005 unter ziemlich starken Schmerzen an beiden Handgelenken. Die Schmerzen sind hauptsächlich auf dem Handrücken und an der Handaussenseite (Ansatz kleiner Finger) zu spüren. Ab und zu aber auch an der Unterseite. Ich habe keine Gefühlsstörrungen (kribbeln, etc). Ich wurde schon von diversen Ärzten untersucht. Bisher konnte noch keiner das Problem lokalisieren. Der Schmerz lässt sich nicht provozieren. Ich kann die Hand drücken und biegen wie ich will. Meistens wird der Schmerz sehr stark wenn ich am Computer arbeite. Es ist kein direkter Schmerz bei der Bewegung. Es ist eher ein "Nachwirken". Schmerzen treten auch ab und zu in der Ellenbogenregion auf. Ein "Grundschmerz" an den Handgelenken ist immer vorhanden. Diverse Ärzte haben schon viele Bluttests, ein MRI und einige weitere Untersuchen durchgeführt. Dehnübungen mache ich schon seit 3 Monaten. Bisher habe ich noch keine Besserung bemerkt. Ach ja, ich bin 24 Jahre alt und für jede Idee dankbar!
24.01.06, 09.41h Lieber Mike. Da kann ich Dir nur die "Wunderübung" das Hängen an der Stange empfehlen weil es diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ev. am Anfang reduziert hängen, d.h. mit unten aufstehen und Gewicht von den Armen nehmen und über ein paar Wochen langsam steigern, wenn kein Rückfall eintritt. Es braucht dann wohl so 10+ Minuten pro Tag und ein paar Wochen Geduld um zu sehen ob und was es bringt. Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Michael Kopp Pöcking München <michirkopp@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 22. Januar 2006, 14.36 Uhr:

Vielen dank für diese Seite - ich finde Sie sensationell. Ich habe selbst viele jahre unter einem Tennisarm gelitten und bin dank der Übung völlig schmerzfrei. Was mich interessieren würde ist, ob das Dahnen auch bei anderen Sehnenansatzreizungen hilft. Ich habe seit 5 Wochen eien an der tuberositas tibiae, also dem Ort wo die Patellasehne in den Schienbeinknochen übergeht und weiss nicht ob es eine Knochenhautentzündung oder Sehnenansatzreizung ist und ob Dehnen des Oberschenkels hier auch gut ist. Wäre super wenn du /ihr mir eine Antwort geben würdet. Gruss, Michael Kopp
24.01.06, 09.41h Lieber Michael. Schonen hilft nur bei typischen "heissen" akuten Entzündungen die meist auch geschwollen sind. Andere Probleme die leider oft als "Entzündung" diagnostiziert werden sind oft keine oder kommen von Muskel-Problemen, meist Verkrampfungen. Dies trift auf Hüftprobleme oder auch Beinprobleme generell zu. Ich kann Dir nur empfehlen von einem Sport-Therapeuten (Medizinisches Trainings Center / Trainings-Therapie / medizinischer Fitness-Trainer) entsprechende Dehnungsübungen für die in Zusammenhang stehenden Muskeln zeigen zu lassen und dem eine Chance zu geben, ev. zusammen mit dossiertem Training. Manchmal entsteht auch ein Krampf weil die Muskeln zu wenig ausgebildet sind. Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Werner Grieger, Duelmen <grieger.duelmen@freenet.de>
Eintrag vom Sonntag, 22. Januar 2006, 11.03 Uhr:

Hallo Thomas, bin 48 Jahre alt und über das Internet auf deine Page gestoßen und war voller Hoffnung,das auch bei mir, durch Dehnübungen oder/und Hängen an der Stange,eine Besserung eintritt. War vorher zigmal bei verschiedenen Ärzten, natürlich ohne Erfolg (Spritzen,Friktionsmassage, Ultraschall etc.) Bekam beidseitig den Tennisarm im März 2003. Habe hier die vielen positiven Berichte gelesen und bin eigentlich erstaunt, das niemand schreibt,bei dem diese Therapie nicht reletiv schnell den gewünschten Erfolg bringt. "Dehne" und "Hänge" jetzt seit ende Dezember und habe den Eindruck das es eher schlechter wird, als besser. Zwischendurch kurzzeitig auch mit Liegestützen begonnen,aber habe den Eindruck, das es eher schadet, als hilft.Beim Dehnen ist es wie folgt:Nach dem Dehnen (selbst leicht) habe ich starke Schmerzen, wenn ich den Arm anwinkeln möchte(mehrere Minuten). Positiv ist dagegen das Hängen an der Stange. Dadurch beseitige ich den Schmerz größtenteils, der durch das Dehnen entstanden ist. Wie lange sollte man weitermachen mit dem Dehnen, oder ist es vielleicht besser nur zu "Hängen"? Vielen Dank im Vorraus für deine Antwort. Viele Grüße Werner
24.01.06, 09.41h Lieber Werner. Vergiss mal die Liegestütze, probier mal zur Abwechslung die 2. Dehnungsart und konzentrier Dich vor allem auf das Hängen an der Stange, damit werden beide Arme gleichzeitig therapiert und man kann weniger falsch machen als bei der Dehnung. Bei der Dehnung muss der Arm im Ellenbogen vollständig durchgebeugt sein, darf keinen Winkel aufweisen sonst wird die Wirkung der Dehnung praktisch aufgehoben, nicht zu stark reissen, das nützt nicht schneller, es soll nur leicht ziehen und nach ein paar Minuten wieder auf altem Schmerzniveau sein. Ev. da es bei Dir länger her ist hat sich ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr gemeldet wird. Das wird noch ein paar Wochen dauern und kann dann oft auch fast über Nacht bessern. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Werner Grieger, Duelmen <grieger.duelmen@freenet.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1. Maerz 2006, 19.16 Uhr:
Hallo Thomas. Jetzt sind schon weitere 5 Wochen vergangen und ich wollte eigentlich noch gar nicht berichten, wie es mir geht. Leider hat auch das 2. Dehnen (meistens schwach) gar nichts zur Besserung beigetragen. Je mehr ich dehne, um so stärker werden die Schmerzen. Es sticht nun nicht nur auf dem Knochen des Ellenbogen, sondern ein zweiter Schmerz, im Bereich der Sehne bzw. Muskels des Unterarms, ist hinzugekommen. Als ob ich einen starken Muskelkater im Unterarm habe. Es führt soweit, das selbst das „Shake Hands“ zeitweise mit großem Schmerz verbunden ist. Das Hängen an der Stange ist subjektiv super. Man meint je öfter man hängt, um so eher könnte der Schmerz wegbleiben. Aber schon kurze Zeit danach ist alles wieder wie gehabt. Meine Begeisterung über Deine Tipps und Ratschläge prinzipiell auf dieser Page ist weiterhin da und ich freue mich über jeden positive Bericht. Aber meine große Hoffnung, das es auch mir in absehbarer Zeit wieder schmerzfrei geht, schwindet von Woche zu Woche. Vielleicht mache ich ja irgend etwas falsch! Wenn Dir noch ein guter Ratschlag einfällt, schreibe ihn mir bitte. Ich lese oft die Kommentare. Vielen Dank im Vorraus. Werner 03.03.06, 14.11h. Lieber Werner. Tut mir leid, dass es bei Dir nicht wie gewünscht (und normal) anschlägt und hilft. Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging. Beim Hängen kann man kaum etwas falsch machen. Beim Dehnen wie gesagt, Ellenbogen völlig durchgestreckt, kein Winkel und nicht zu stark lieber länger halten. Das machst Du wohl schon länger so und richtig. Ev. ist bei Dir das durch die Zeit gebildete Schmerz-Memory im Hirn viel ausgeprägter, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr gemeldet wird. Das wird noch ein paar Wochen dauern und kann dann oft auch fast über Nacht bessern. Gib die Hoffnung nicht auf! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Michael A(*)bt, Ingelheim <sonja-abt@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 18. Januar 2006, 19.13 Uhr:

44 Jahre. Problem seit ca 5 Monaten. Hallo bei der Diagnose bin ich mir nicht sicher ob Tennis o. Golferarm. Bei beiden Diagnosen habe ich etwa gleiche Schmerzen. Bei den Übungen zum Dehnen habe ich bei Golferarm so gut wie keine Schmerzen. Bei der Übung zum Tennisarm sind die Schmerzen wesentlich stärker. Was könnte es sein ? Anmerkung: Ich spiele Golf
20.01.06, 09.20h Lieber Michael. Du solltest vorläufig mal beide Dehnungen abwechselnd ausführen, Golf und Tennis. Da Du golfst die Golferdehnung nicht vernachlässigen auch wenn es bei der Diagnose nicht so anspricht, das bedeutet nicht unbedingt, dass da kein Problem ist. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit gleichzeitig Golf- und Tennisarm gedehnt/therapiert wird. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
21.01.06, 23.06h. Hallo Thomas, vielen Dank für deine Antwort. Ich hätte normalerweise am Fr. 20.01 einen Termin beim Orthopäden gehabt. Habe abgesagt u. vor 2 Tagen mit den Dehnungsübungen für Golferarm begonnen u. auch Aufhängen an Stange. Resultat: Ich glaube es funktioniert. Die Schmerzen sind schon etwas weniger geworden. Werde dir in ein paar Wochen noch mal schreiben (ich denke mit positivem Ergebnis). Gruß Michael
21.01.06, 15.06h Lieber Michael. Super wie es bei Dir läuft. Jetzt einfach konsequent dranbleiben mit Dehnen und Du wirst bald grössere Erfolge haben, das ganze in den Griff bekommen bis es in ein paar Monaten dann ganz weg ist. Eine OP hat immer Risiken und man kann auch vom Regen in die Traufe kommen damit, ganz abgesehen von der Einschränkung der Lebensqualität durch Ruhigstellen danach und Genesungszeit etc. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Claudia claudia.barthel@web.de
Email vom 18.01.06, 17.44h

Hallo Thomas, ich wollte mich nur noch einmal kurz melden. Seit Anfang Dezember habe ich regelmäßig gedehnt und bin nun praktisch beschwerdefrei. Ich habe den Arm nicht geschont, auch längere Arbeitsphasen, z.B. am Computer, lassen sich durch regelmäßige Dehnübungen ohne Probleme durchführen. Ich warte allerdings nicht mehr bis der Arm schmerzt, sondern mache die Dehnungen immer wieder zwischendurch. Ich nehme an, dass dadurch ein erneutes Verkrampfen der Muskulatur verhindert wird.Viele Grüße Claudia
20.01.06, 09.17h Ja Claudia, freut mich sehr wie es Dir geht! Danke für das Feedback. Richtig, nie soweit kommen lassen und mit Dehnen weitere Verkrampfungen gleich verhindern. Viele Grüsse und weiterhin gute Gesundheit wünscht Thomas
Logbuch Details Claudia


Pit Demmer, Wilnsdorf <pit@lets.de>
Eintrag vom Donnerstag, 19. Januar 2006, 10.40 Uhr:

Hatte mich schon mal gemeldet, den Tennisarm habe ich durch kontinuirliches Dehnen soweit, das ich wieder 100% Lebensqualität besitze, selbst Sport geht quasi beschwerdefrei, "verbrannt" ist die Sache aber noch nicht, 2 Woche nicht dehnen, stellen sich die Schmerzen wieder dauerhaft ein. Den linken Arm dehne ich 1x täglich, auch wenn ich dort keine Schmerzen hab, das Handgelenk ist aber dadurch belastbarer geworden. Jetzt habe ich die letzten 4 Wochen sehr viel Tischfussball gespielt und habe ganz klare Symptome auf Golferarm, Rechts stärker wie Links. Bin natürlich schon am Dehnen und sehr zuversichtlich ähnlich wie beim Tennisarm bald wieder volle Lebensqualität zu haben. Ich habe das Gefühl, das sich zusätzlich zu den Sehnen an den Armen auch die Sehnen an den Füssen bemerkbar machen, was kein Wunder wäre, da meine Mutter seit Jahren extrem unter verkürzten Sehnen leidet und dadurch bereits seit Jahren in ihrem gesamten Bewegungsapperat eingeschränkt ist... , ich suche jetzt nach Infos zu den richtigen Dehntechniken für die unterschiedlichsten Sehnen, um diesem Leiden besser vorzubeugen. Die Info´s Ihrer Website sind wirklich unsagbar wertvoll, Vielen Dank! Pit Demmer
20.01.06, 09.20h Lieber Pit. Danke für Dein Feeback, freut mich wie es Dir geht. Ja die Golferarm-Symptome wirst Du bald im Griff haben, je früher man es bemerkt und gegendehnt, je schneller bessert es. Also einfach weiter dranbleiben mit Dehnen, irgendwann gehört dann alles der Vergangenheit an. Weiterhin alles Gute und viele Grüsse von Thomas
Logbuch Details Pit


Michael MGent(*)schenfeld@t-online.de
Email vom 19.01.06, 19.26h

Hallo, habe dankbar Ihre Seite gefunden. Nachdem ich gerade des nachts fürchterliche Schmerzen hatte,(z.b. musste ich den rechten Arm nehmen um den linken von ausgestreckt auf angewinkelt zu bugsieren) bin ich nach diesen Übungsdehnungen praktisch beschwerdefrei. Innerhalb von 3 Wochen habe ich hier und da mal ein kurzes Pieken. Das war´s. Habe die Site notiert und werde sie gerne weiter empfehlen. Auch meinem Hausarzt werde ich mal einen Tip zukommen lassen! (Warum hat der eigentlich studiert?) MfG Michael Gentsch(*)enfeld Schloss Ho(*)lte-Stukenbrock
20.01.06, 10.49h Lieber Michael. Super wie das bei Dir gelaufen ist, danke für's Feedback. Gott sei Dank machen die Aerzte nicht alles falsch, kochen halt auch nur mit Wasser, zu "Göttern in Weiss" haben wir sie leider gemacht. Es gibt ja den (dummen?) Spruch, jedes Volk bekommt die Regierung die es verdient, vielleicht trifft das auch auf die Aerzteschaft zu? Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Anke, Bernau <internetxsx@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 19. Januar 2006, 17.34 Uhr:

Habe mit viel Freude diese Seite bis eben gelesen und hoffe auch meinem Leiden mit Dehnübungen nun zu Leibe zu rücken. Ich bin 37 Jahre und leide seit ca. 6 Monaten an ähnlichen Symtomen... mein rechtes Handgelenk bereitet mir starke schmerzen, besonders halt auch in Ruhephasen was mich auch zum Schluß kommen lässt das es sich hier nicht um eine Sehnscheidentzündung handelt. Es ist weder gerötet noch heiß. Hin und wieder entsteht allerdings eine leichte Schwellung im Bereich des des rechten Handgelenkes unterhalb des Daumens. Es gibt auch bei mir Tage an denen ich kaum schmerzfrei eine Tasse Wasser heben oder bestimmte Bewegungen.. wie zum Bsp. Kämmen schmerzfrei durchführen kann. Ruhigstellen durch eine Schiene sowie Schmerztabletten haben nie wirklich etwas gebracht. Da sich der Schmerz bei mir aber hauptsächlich im Handgelenk unterhalb des Daumens abspielt bin ich mir nicht sicher ob dies auch so eine Art Tennisarm ist. Aber wie gesagt bis auf die Lokalisation ist alles übereinstimmend.... ich werde ab heute mit Dehnübungen beginnen.... Danke für die tollen Seiten
20.01.06, 09.20h Liebe Anke. Ja ein typischer Tennisarm hast Du nicht aber vermutlich "verwandte" Ursachen. Dass Du nun die Dehnungsübung machst ist gut aber Du solltest das in Deinem speziellen Fall unbedingt mit dem Hängen an der Stange unterstützen/begleiten, davon erwarte ich mir fast noch mehr, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Gruner <michael-gruner@web.de>
Eintrag vom Montag, 16. Januar 2006, 18.26 Uhr:

Hallo, wer hat Erfahrungen mit einer arthroskopischen Entfernung von kleinen, teils freien Gelenkkörpern machen können, die teilweise an in der Gelenkkapsel in Höhe des Olekrahorns verkapselt waren. Wenn ja - welche? Ich leide seit einen Unfall im Jahre 2000 unter tennisellenbogenähnlichen Reizzuständen mit geringer Nervbeteiligung (Ulnaris- und Rad.Nerv.) Ich selbst kann durch Klavierspielen und Chorleitungsübungen die Reizzustände meist deutlich verringern, leider aber nicht dauerhaft! Ich selbst bin 29 Jahre jung. Vom Beruf bin ich Kantor und Kaufmann
17.01.06, 07.57h Lieber Michael. Leider keine Erfahrungen in diesem Forum über Dein spezielles Thema. Da es jedoch bei Beanspruchung der Muskeln und Gelenke bei Dir besser wird, könnte (trotz vielleicht komplett anderer Diagnose) ein Muskelkrampf mitbeteiligt und sogar schuld sein. Dies kannst Du definitv abklären indem Du mal 2-3 Wochen täglich 7-10 Minuten in Hängen an der Stange investierst, tritt eine positive Veränderung ein, wärst Du mit Hängen und Dehnen auf dem richtigen Weg, ev. zusätzlich zu den Möglichkeiten "Teilchen" entfernen zu lassen. Ein solcher Eingriff (egal wie "klein" er ist) würde ich jedoch so lange wie möglich aufschieben und in Angriff nehmen wenn mehrere Aerzte auf das gleiche Resultat kommen (was nicht einfach sein wird - 3 Spezialisten 4 Meinungen ...). Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
17.01.06 Email Michael
Hallo Thomas, danke für deine schnelle Antwort. Hallo Thomas, meine Diagnose wird wie folgt bezeichnet: Rezid. Epicondulitis mit geringen reaktiven Gelenkerguss im Bereich des Radiusköpfchens bei teils freien, sehr kleinen cronuaren Gelenkkörper im Bereich des Epic. rad. hum. re. nach Abriss (Jahr 2000!) Einschränkung der Beugung und Drehung im sehr unterschiedlichen Ausmass.
Bei mir ist es so, dass mir fast alle klassischen Chirurgen zu diesem kleinen Eingriff raten, mit einer Erfolgsausicht von etwa 60 Prozent. Die Alternativmediziner raten mir alle jedoch ab, da zumindestens eine kleine Bewegungseinschränkung postoperativ zu erwarten ist , mit dem großen Fragezeichen in Hinsicht einer Schmerzbesserung. Ich weiß nicht was ich glauben soll. Dehnübungen bringen mir kurzzeitig immer erhebliche Erleichterung- aber eben nicht dauerhaft! Zur Zeit habe ich sogar schon ein "Schulter-Arm-Syndrom (Entzündungen der Sehnenansätze)", welches bei mir täglich behandelt wird, immer mit kurzzeitiger Erleichterung. Ich suche ferner nach einen Arzt, der Musiker behandelt. Kannst du da mir auch weiterhelfen??? Herzliche Grüße Michael Gruner
18.01.06, 07.51h Lieber Michael. Mit diesen Aussichten würde ich die OP wirklich so lange wie möglich aufschieben, die Zeit heilt viele Wunden ... Aber vor allem das Hängen an der Stange würde ich ein paar Wochen probieren. Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Tobias, Stuttgart <Tobias_Schanda@yahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 23. Dezember 2005, 01.26 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 24 Jahre alt und habe seit 6 Monaten das Problem mit dem Tennisarm. Vor einer Woche hat es zum vierten Mal angefangen. Die drei male davor wurde mir jedesmal Kortison gespritzt. Damit wurde es auch sofort besser, aber nur um nach zwei bis drei Wochen noch schlimmer wieder zu kommen. Ihre Page ist echt super und ich war heilfroh, als ich das mit dem dehnen las. Jetzt habe ich endlich mal eine konkrete Methode gefunden, um den verd...mm...ten Tennisarm weg zu kriegen. Ich war bei drei verschiedenen Orthopäden, die mir immer nur Spritzen gegeben haben und nur einer davon, kam auf die Idee eine Röntgenaufnahme zu machen...! Naja, jetzt werde ich fleißig den Dehnübungen nachgehen und mich an einer Stange aufhängen. Noch eine Frage zum Abschluß: Warum schadet es, wenn man den betroffenen Arm kühlt? Ich hatte bis gestern sehr starke schmerzen, habe dann mit Eiswürfeln meinen Arm bzw. das Schmerzzentrum gekühlt und seitdem ist es besser. Nur steht überall, dass dies genau das falsche sei und ich habe nun Angst es weiterhin zu tun, da ich ja nicht alles verschlimmern will. Liebe Grüße Tobias
27.12.05, 09.15h Lieber Tobias. Wer heilt hat Recht. Wenn Dir kühlen hilft, mach es. Da der Tennisarm keine Entzündung ist die gekühlt werden muss bewirkt kühlen sonst meist ein verstärktes Verkrampfen, Wärme ist besser um Muskeln zu entspannen. Da jedoch Kühlen lokal schmerzunempfindlich macht, kann es sein, das Dir das als besser "erscheint" aber nur den Schmerz also das Symptom etwas unterdrückt, aber das Problem, der Krampf, dadurch schlussendlich doch schlimmer wird. Kortison ist nur eine Symptonbehandlung die nach 2-3 Wochen wieder nachlässt und man ist wieder am alten Punkt. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Tobias, Ludwigsburg <Tobias_Schanda@yahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 13. Januar 2006, 22.02 Uhr:
Hallo Thomas, hier ist nochmal der Tobi. Es ist inzwischen drei Wochen her, dass ich mit den Dehnübungen begonnen habe und kann nur sagen, "sie helfen tatsächlich"! Nur ist es so, dass ich während diesen drei Wochen des dehnens gleichzeitig im Fitnessstudio meinen Kraftsportübungen nachgegangen bin und der Schmerz deshalb nie wirklich ganz verschwand. Ich dachte mir, es kann ja nur besser werden. Seit zwei Tagen nun, sind die Schmerzen stärker als am Anfang geworden! In der orthöpäd. Klinik Ludwigsburg sagte man mir, ich solle die Übungen auf jedenfall weitermachen und das Krafttraining für GANZE 3 MONATE!!! aussetzen. Zudem wurde mir Vitamin E in hochdosierter Form verschrieben. Meine Frage an Sie Thomas: Muss ich das Training wirklich für ganze drei Monate aussetzen oder besser gesagt, kann ich weiterhin trainieren aber eben nur mit ganz wenig Gewichten. Woran merke ich, dass ich wieder richtig trainieren darf und was bringt das Vitamin E? Zudem habe ich festgestellt, dass der Schmerz während des Ausdauertrainings (CrossTrainer) nachlässt, also tut dies doch gut oder? Für eine Antwort wäre ich Ihnen wirklich super dankbar. Grüße aus LB Tobi,24 Jahre alt.
14.01.06, 15.24h Lieber Tobias. Nun ich denke der Verlust an Lebensqualität durch das Aussetzen für 3 Monate wäre grösser als die allfällig positive Wirkung. Also ich würde sagen weiter trainieren, aber Gewichte um 50% reduzieren, lieber mehr Druchgänge machen. Zwischendurch immer schön Stange hängen (hats ja genug zwischen Gewichtstürmen in den Centers) und Dehnen. Aber beim Dehnen nicht überforcieren, mehr reissen und würgen schadet mehr, es muss nicht weh tun beim Dehnen! Dehnung lieber länger halten, das wirkt mehr, auch wenn man es sich kaum vorstellen kann. Das Vitamin E kann (jedenfalls für dieses Problem) kaum etwas bringen, vielleichtg etwas Palcebo-Effekt, aber der ist auch schon weg, wenn Du die Wirkung anzweifelst. Eine Dosis pro Tag kann so oder so nicht schaden, allzuviel hochdosiert würde ich meiden, da E ein fettlösliches Vitamin ist sich im Fettgewebe hochdosiert ansammelt, also etwas gefährlicher bei Ueberdosis als die wasserlöslichen C und B bei welchen die Ueberdosis einfach unbefährlich rausgepinkelt wird. Probier mal zwischendurch die 2. Dehnungsart, vielleicht schlägt die bei Dir mehr an und ellenbogen bei Dehnung völlig durchgestreckt, keinen noch so kleinen Winkel sonst wird die Wirkung aufgehoben. Dranbleiben ist jetzt wichtig, manchmal gibt es plötzlich fast über Nacht grössere Vortschritte. Geduld ist eine Tugend und die Alternativen sind jedenfalls schlechter und mit weniger Chance. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Tobias aus Ludwigsburg <Tobias.Schanda@lycos.de>
Eintrag vom Montag, 16. Januar 2006, 00.41 Uhr:
Hallo Thomas, ich bins nochmal und hab da noch eine kleine Frage: Der knochen meines betroffenen Armes kommt mir seit drei Wochen irgendwie dicker vor. Es sieht aber nicht aus wie eine Schwellung sondern eben nur wie ein größerer Knochen. Wissen Sie vielleicht, um was es sich hierbei handelt und ob dies wieder zurück geht??? Gruß Tobias, 25 Jahre alt.
16.01.06, 07.44h Lieber Tobias. Das habe ich bisher noch nie gehört. Wenn es so ist, und nicht nur eine Schwellung, liegt die Ursache ev. bei einer Eigenheit von Dir oder als Gegenreaktion der Belasteten Knochen vom Krafttraining? Oder ist es doch nur eine Schwellung der "Weichteile", die Dicke von Knochen zu beurteilen scheint mir zu schwierig durch Muskeln und Gewebe hindurch. Da müsste man schon ein Computertomogramm haben dafür. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Danielan seyer, st. valentin < dani@valnet.at>
Eintrag vom Donnerstag, 12. Januar 2006, 21.33 Uhr:

bin 35 und hab seid einem jahr probleme damit und habe jede art arbeit gemacht und denn arm nicht geschont aber statt besser wurde es nach denn enormen belastungen noch schlimmer.
13.01.06, 07.31h Lieber Danielan. Das ist normal wenn paralell zum nicht schonen keine Dehnungen gemacht werden, bringt das nichts. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Karim (Herr), Passau <trojette@freenet.de>
Eintrag vom Donnerstag, 12. Januar 2006, 13.04 Uhr:

Hallo, habe seit 2 Monaten Probleme mit meiner Hand/Gelenk. Nach einer täglichen Überbelastung mit dem Teppichmesser, was ich extrem stark gedrückt habe, bekam ich einen Schlag im Unterarm der bis in die Hand gegangen ist. Dann war Kribbeln angesagt. Ich habe mich sehr erschrocken. Das Problem ging aber über nacht wieder weg. Erst als ich den nächsten Tag weitergemacht habe, das gleiche und es blieb dann ein Schmerz in der Hand und Handgelenk. Keine Kraft beim Händedruck. Lasten auf Zug waren unmöglich. Ich bekam eine Spritze ins Handgelenk, verdacht auf sehnenscheidenenzündung. Ruhigstellung mit Schiene. Wurde alles immer Schlimmer. Verbände waren auch nix. Ich hatte starke Schmerzen in der Hand undSchmerzen im Unterarm. Kribbeln in den Fingern kamm dazu. Durch die Ruhigstellung des rechten Arm, wurde dann nach und nach der Linke Arm schlimmer, so dass dort zwar keine grossen Schmerzen vorhanden waren, aber Kribbeln (oberflächig in den Fingern und Handoberseite) Ich wurde an der HWS untersucht. Schultern, Halsrippe. wg. verdacht auf Thoracic Outlet Syndrom. Alles kein Befund. Dann habe ich ein TENS bekommen, was ich nach Lesen Ihrer Seite auf den Pronator Teres angewandt habe. Der Schmerz ging weg aber wurde dann wieder stärker ... komisch... Da der Orthopäde auch nix mehr wusste, habe ich ich dann Krankengymnastik bekommen. HWS Blockaden lösen... Auch nix. Ich habe selber versucht rauszubekommen was das Problem sein könnte. Ich habe bemerkt, dass z.B. beim Schraubendrehen oder PC Arbeit es etwas schlechter wird. Hingegen beim Aufstehen überhaupt keine Probleme vorhanden sind. Als ich zufällig auf der Innenseite des Ellenbogens rumgedrückt habe, bekam ich wieder den stechenden Schmerz in der Hand und da war mir fast klar das etwas wie der Golferarm das Problem sein müsste. Die Dehnübung mache ich jetzt täglich und es wird immer leichter. Querfriktion von Physiotherapeut hat auch bissl geholfen. Liege ich mit meiner Vermutung richtig?? Gruss aus Passau/D. Karim Trojette
13.01.06, 07.38h Lieber Karim. Da es 2 Monate her ist und auch schon einiges gegen eine allfällige Entzündug unternommen wurde ist es eher keine Entzündung. Ebenfalls hat Dir das Ruhigstellen geschadet, das ist sehr typisch für den Tennisarm. Auch weil Querfriktionen etwas Erleichterung brachte zeigt auf Tennisarm hin, da diese den Muskel etwas entspannen, aber nie das bringen was die richtige Dehnung macht. Bleib 'dran mit der Dehnübung, Du wirst bald grössere Fortschritte machen, da es bei Dir noch nicht lange her ist mit dem Problem. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Gunnar, Münster
Eintrag vom Mittwoch, 11. Januar 2006, 23.20 Uhr:

Hallo, habe vor zwei Wochen einen Tennisarm von meinem Arzt diagnostiziert bekommen. Bei mir ausgelöst durch die Bildschirmarbeit mit der Maus. Verschrieben hat er mir eine Epicondylitis-Spange. Falls dieses Hilfsmittel auf Dauer die Schmerzen nicht lindert, empfiehlt er eine komplette Ruhigstellung des Arms. Mein Schmerz strahlt zwar vom Ellenbogen aus, allerdings ist in erster Linie das Handgelenk und der kleine Finger besonders betroffen. Der auf dieser Website beschriebene Test, ob man einen Tennisarm hat, war bei mir negativ. Was gibt es von Eurer Seite dazu wohl zu sagen? Gruß Gunnar P.S.: Bin 30 Jahre alt, falls das wichtig ist ;)
12.01.06, 07.36h Lieber Gunar. Die Spange wird nichts bringen, ausser, dass Du dich etwas "gehalten/gestützt" fühlen könntest, anderseits ist es psychologisch eher schlecht, weil es einem durch die Einschränkung und den Druck etc. dauernd daran erinnert, dass man "krank" ist und was hat. Das Ruhigstellen ist auch keine Lösung, nach dem Ruhigstellen bist Du wieder gleichweit oder schlimmer da ein Krampf damit fixiert wird, dies insbesondere falls Du nachts oder am Morgen auch Symptome hast oder sogar die stärkeren. Obwohl die Diagnose nicht anzuzeigen scheint (kommt öfters vor beim Tennisarm), beginne doch mit der Dehnübung so total 10 Minuten pro Tag investieren. In Deinem Fall jedoch UNBEDINGT nötig (könnte schlussendlich Deine Rettung sein), wäre das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. (Ich hatte schon viele Patienten mit Hand/Fingerproblemen denen es schnell besser ging damit). Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Gunnar, Münster
Eintrag vom Donnerstag, 12. Januar 2006, 09.32 Uhr:
Hallo, vielen Dank für Deine schnelle Antwort!
Was mich letzten Endes stutzig gemacht hat, war aber die Tatsache, dass Deine beschriebener Test, ob ich einen Tennisarm habe, bei mir keinerlei Schmerzen ausgelöst hat. Ich frage mich also auch, ob ich wirklich einen Tennisarm entwickelt habe...
13.01.06, 07.42h Lieber Gunnar. Das kommt nicht selten vor, dass die Diagnose nicht anspricht und es doch ein Tennisarm ist, aber die Frage ob es wirklich einer ist ist natürlich berechtigt. Andererseits hat der Arzt Tennisarm diagnostiziert und ev. hat er wenigstens mit der Diagnose recht? So oder so mit ein paar Wochen Dehnen und Hängen (dies ist in Deinem Fall sehr zu empfehlen, da es noch mehrere "verwandte" Probleme behandelt, also sozusagen ein "Breitspektrum-Dehnen" ist) können nicht schaden und Deine Chancen auf Besserung dadurch stehen gut. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Gunnar, Münster
Eintrag vom Freitag, 2. Juni 2006, 19.11 Uhr:

Hallo nochmal! Am 11. Januar 2006 habe ich hier mein Problem bereits geschildert und auch prompt von Dir eine umfassende Antwort bekommen. Deine Tipps habe ich beherzigt (Stange gekauft und benutzt, Dehnübungen) und nach gut 3 Wochen trat eine deutliche Linderung ein. Nach 4 Wochen waren die Beschwerden weg, ich habe aber weiterhin, allerdings nicht mehr ganz so intensiv, die Übungen gemacht. Vor gut 4 Wochen kamen die Schmerzen allerdings wieder, wenn auch ein wenig anders gelagert. Damals tat in erster Linie das Handgelenk weh, jetzt schmerzt der Ellenbogen am meisten und die Übungen schlagen überhaupt nicht mehr an. Kann ich überhaupt noch was in der Richtung machen? Gruß Gunnar P.S.: Das Hängen an der Stange erwies sich auch als sehr vorteilhaft um Rückenschmerzen zu lindern. Seit dem ich die Übung mache habe ich praktisch keine Rückenschmerzen mehr. Sehr empfehlenswert! :)
05.06.06h Liebe Gunnar. Ja solche Rückschläge gibt es immer wieder mal. Du hast aber alles richtig gemacht und musst nur das Dehnen wieder etwas intensivieren. Probier mal zur Abwechslung die 2. Dehnungsart manchmal hilft eine kleine Veränderung der Dehnung um wieder neu "zu greifen". Unbedingt mit der Stange weitermachen. Ja es ist richtig, das Stange hängen ist wohl in Anbetracht der kurzen Zeit die man investieren muss und erst noch angehm passiv hängen kann, eine der besten Tips in Bezug auf Rückenschmerzen und auch Haltungsfehler etc. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Gunnar, Münster
Eintrag vom Samstag, 5. August 2006, 14.21 Uhr:
Soooo...da bin ich wieder. Dies ist jetzt mein dritter Eintrag auf Deiner Website. Nach der ersten Mail ging es Dank Stange und Stretching schnell bergauf mit meinem Tennisarm. Dann der Rückfall und die zweite Mail. Danach hast Du mir geraten, das Stretching um die zweite Übung zu erweitern. Leider hat es dieses Mal nicht funktioniert. Trotz intensivem Training hat sich keine Besserung (in Bezug auf den Arm/die Hand - meinem Rücken geht es nachwievor bestens) eingestellt. Hast Du noch irgendwelche Ratschläge in petto? Gruß Gunnar
08.08.06, 08.11h Lieber Gunnar. Ich könnte mir vorstellen, dass das Training zu intensiv ist und eine Ueberreizung stattfindet. Beim Dehnen ev. nicht so stark zerren, es muss während dem Dehnen nicht schmerzen um zu nützen, lieber Dehnung länger halten. Ebenfalls muss Ellenbogen während der Dehnung vollständig durchgestreckt sein, keinen Winkel also. Du hast ja eine Stange, ev. diese wieder nutzen falls vernachlässigt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Herbert Hildner 66606 St Wendel <H.Hildner@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 11. Januar 2006, 14.45 Uhr:

Hi Leute, Bin 56 und hab vom Kraftraining und Holzmachen abwechselnd Epi. radialis und ulnaris; z.Zt. extrem ulnaris am linken Arm. Bitte, wie funktionieren die Dehnübungen und die Hängeübung ? Ich habe die Möglichkeit, mich ohne viel Aufwand an eine schräge Leiter mit den Händen anzuhängen.. wie lange ? wie oft? Cortison hab ich genügend hinter mir, auch eine Kältebehandlung hat nichts gebracht, Guter Rat wär nett, Gruß an alle Betroffenen, Herby
11.01.06, 16.44h Lieber Herbert. Aufgrund Deiner Beschreibung, denke ich, dass Du richtig bist hier mit Dehnen und Hängen an der Stange. Investiere total so 15 Minuten pro Tag. Lies unter den Links alles genau durch, dort hast Du die gewünschte Anleitung. Auch immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Marco Momente <mommar00@bluewin.ch>
Eintrag vom Montag, 9. Januar 2006, 19.12 Uhr:

Hallo Leidensgenossen, ich bin 39 Jahre alt und betreibe seit meinem 12. Lebensjahr regelmässig Sport. Seit 6 Jahren Klettere ich intensiv, bis im Winter vor 2 Jahren der Ansatz am Bizeps beim Ellenbogengelenk zu schmerzen begann, vorwiegend bei Belastung und gleichzeitiger Drehung des Unterarmes nach aussen. Der Arzt verschrieb mir Diclophenac und empfahl mir Schonung. Ein Jahr lang habe ich mich nicht mehr getraut zu klettern, bis ich genug hatte und selber im Internet nach Informationen suchte. Ich habe die hier empfohlenen Dehnübungen durchgeführt und trotz anfänglicher schmerzen auch wieder geklettert. Die Kombination von Dehnen (des warmen Muskels) und Belastung führte zur Besserung.
10.01.06, 10.49h Lieber Marco. Danke für Dein Feedback, das höre ich viel, auch von Kletterern. Also weisst Du jetzt, dass ein Dauerkrampf wohl Hauptverursacher der Beschwerden ist und mit Dehnen kann man ideal entgegenwirken. Mehr von Kletter-Kollegen. Viele Grüsse und gute Gesundheit wünscht Dir Thomas


Grete, Dresden <grete@canaletto.net>
Eintrag vom Montag, 9. Januar 2006, 08.14 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 35 und habe seit vier Wochen Schmerzen (noch nicht zu stark), ausgelöst durch eine Kombination aus Computerarbeit und Patchwork. Ich war nicht beim Arzt. Eine Freundin sagte mir die Diagnose und was bei ihr alles nicht geholfen hat. Daraufhin habe ich nach alternativen Heilmethoden gesucht und bin auf Ihre Seite gestoßen. Ich bin sehr dankbar für die Informationen. Dass es nicht heiß wie eine Entzündung ist und durch Ruhe schlimmer wird, hatte ich auch schon festgestellt. Ich mache seit drei Tagen die Dehnübungen. Ich kann nicht sicher sagen, ob es schon besser geworden ist, oder ob es mir nur besser geht, weil ich weiß, alles ohne Einschränkung machen zu dürfen. Ich bin sehr froh, nicht mit dem Nähen pausieren zu müssen. Ich danke Ihnen sehr und werde berichten, wie es sich entwickelt. Liebe Grüße.
09.01.06, 14.19h Liebe Grete. Ja die psychologische Entlastung nicht mehr schonen zu müssen ist enorm. Das Dehnen wird das seine dazutun, dass Du bald ganz geheilt bist, einfach konsequent dran bleiben damit. Immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Matthias Ludwig <m.ludwig@chefmail.de>
Eintrag vom Sonntag, 8. Januar 2006, 21.38 Uhr:

Hallo, ich bin auch einer der vielen Leidensgenossen mit Tennisarm. Seit ca einem halben Jahr (inzwischen bin ich vierzig geworden) plage ich mich damit herum. Die üblichen Therapien (Ultraschall, Spritzen, Stoßwelle)- alles nichts gebracht, zumindest nicht für längere Zeit. Hab jetzt einen OP-Termin in 4 Wochen, bin mir aber nun gar nicht mehr sicher, ob ich da überhaupt hin soll, nachdem ich das alles hier gelesen habe. Nun zu meiner eigentlichen Frage: Wieso bist Du Dir sooo sicher, daß der Tennisarm keine Entzündung, sondern eine Art Krampf ist? Ich habe unzählige Seiten im Internet besucht, aber nirgends ist etwas von einem Krampf, sondern immer von einer Entzündung zu lesen. Es können sich doch nicht alle irren. Ich denke mal, daß von dieser Diagnose auch im Wesentlichen die Art der Behandlung abhängt. Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg bzw. baldige Genesung aller "Mitleidenden" wünscht Matthias!
09.01.06, 13.42h Lieber Matthias. Da Du den Tennisarm noch nicht lange hast, hat sich auch nur wenig "Memory" gebildet und Du solltest schon in wenigen Tagen Bestätigung von positiven Auswirkungen des Dehnens erhalten. Dies wird Dich motivieren den OP-Termin zu verschieben oder abzusagen - Du kannst ja jederzeit wieder an dieser Stelle mit "konventionellen" Methoden weitermachen. Ich verstehe Deine Skepsis, wieso sollte ein Laie Recht haben und (fast) alle Aerzte nicht? Es ist eine brutal desillusionierende Lektion die wir hier alle lernen. Ohne diese befreiende Mischung aus Humor und Fatalismus könnte ich es hier mit diesem Wissen auch kaum aushalten. Und so freue ich mich an den paar Geheilten die ich damit bewirke und blende die weltweit hundertausende Leidenden (kein Witz) und Milliarden verschwendeten Gesundheistkosten einfach aus. Wieso Tennis- und Golferarm keine Entzündung sein kann: Es ist nicht geschwollen, es ist nicht heiss. Mit Kältebehandlung wird geschadet (der Krampf verstärkt sich) bei einer Entzündung würde Kühle helfen und guttun. Antibiotika hilft nicht. Kortison beseitigt das Problem nicht (es lindert nur ca. 2 Wochen Schmerzen). Aerzte sind besonders geübt im Behandeln von Entzündungen und 95-99% der Tennisarme können von ihnen trotzdem nicht kuriert werden etc. Der Tennisarm schmerzt nachts und am Morgen besonders: Wenn es eine Entzündung wäre, würde Ruhigstellen gut tun und Heilung bringen und ein Hängen und Dehnen bei einer Entzündung würde sicher schaden (was man in diesen Forum als Resultat davon nicht finden wird). Die Liste könnte man fast endlos mit allen Therapien und Behandlungen ergänzen die auf Entzündung abzielen und noch keinem geholfen haben. Aber schlussendlich überzeugen wird Dich nur ein positives Resultat - wer heilt hat Recht! "Es können sich doch nicht alle irren?" Sorry, doch, die Mehrheit kann sich irren und Unwissenheit schützt leider nicht vor negativer Konsequenz. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Volker, München <volker.hue@hotmail.de>
Eintrag vom Sonntag, 8. Januar 2006, 20.01 Uhr:

Hallo, ich habe seit ca. 5 Jahren Probleme mit der Kalkschulter. Es wurden 2 diagnosen gestellt: Calcium dispositions desease und tendinosis calcera. Auch der berühmte Mausarm durch die viele PC-Arbeit mit schlechter Haltung. Unter der supra spinatus haben sich erbsengroße Kalkdepots gebildet. Über die Schulter- und Oberarmmuskeln zeigt sich der Schmerz. Habe KG, Massagen, Schmerztabletten, Kortisionspritzen und Stoßwellen ausprobiert. Der Kalk ist so zäh und dicht, daß die Stoßwellen auch nichts bewirkt haben. Eine OP möchte ich verhindern. Auch Yoga mußte ich aufgeben und Fitniss kann ich nur sehr begrenzt ausüben. Welche von den vielen Behandlungen würdet ihr mir empfehlen. Würde das Türreck helfen? Gibt es Erfahrungen mit Akupunktur oder Medikamenten? Wie kommt der Kalk in die Schulter (Stoffwechselvorgänge? Herzlichen Dank für eine antwort im voraus und ein gesundes neues jahr 2006 wünsche ich allen.
09.01.06, 13.32h Lieber Volker. Der Kalk kommt ziemlich sicher durch die Ernährung. Ich vermute auch, Du bist durch Deine Ernährung stärker übersäuert, dem solltest Du mit Basenpulver (nehm ich auch fast täglich als Getränk) entgegenwirken. Kannst so lackmus-test-ähnliche PH-Wert Stäbchen in der Apotheke kaufen (und auch Basenpulver dort) und morgens mit 1. Urin dranpinkeln dann siehst Du Deinen PH-Wert genau. Uebersäuerung ist Ursache vieler Probleme und eine der Hauptursachen von Gicht, Rheuma und anderen Gelenkproblemen. Jetzt empfehle ich Dir vor allem das Hängen an der Stange. Am anfang reduziert (d.h. unten aufstehen und Gewicht entlasten) und nur langsam steigernd. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Stefan Walch <stefan.walch@aon.at>
Eintrag vom Sonntag, 8. Januar 2006, 08.52 Uhr:

47 Jahre. Seit einem halben Jahr ständige Schmerzen. Hatte schon 3 Spritzen beim Hausarzt, der den Tennisarm als tiefliegende Entzündung prognostiziert. Ihre Übungen mache ich jetzt einige Tage und verspüre eine deutliche Besserung. Hoffe, dass sich ein anhaltender Erfolg einstellt. Auf jeden Fall vielen Dank, es sollten mehrere solcher Foren existieren. Sie könnten viel Medizin und Aufwand ersparen. mfg Walch Stefan
09.01.06, 13.32h Lieber Stefan. Wie recht Du hast! Jeder kann einen Unterschied machen, auch Du bei Dir und beim Weitersagen. Du wirst sicher bald grössere Vortschritte machen und in ein paar Wochen ist der ganze Spuk vorbei und Du bist geheilt. Wenn's mal eine Durststrecken geben sollte, einfach stur weiterdehnen, das Endresultat wird Dir Recht geben. Wie gesagt, es ist keine Entzündung, "nur" ein Muskelkrampf. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Norbert, merzenich
Eintrag vom Donnerstag, 5. Januar 2006, 22.50 Uhr:

dehnen,dehnen,dehnen,...ich möchte an dieser stelle allen mut machen,die mit dem gedanken spielen das dehnen aufzugeben,weil der erfolg vielleicht auf sich warten lässt.ich bin 42 und das problem begann im februar 2005,hatte mir durch computer und berufliche beanspruchung tennisarm rechts mit ersten symptomen links,(durch umlenken von arbeit auf links) zugezogen.bin dann im april zum arzt mit den üblichen konsequenzen,spritze,spange,der hinweis es könnte auch psychisch sein,dann auf mein drängen krangengymnastik.dieser k.g.war auch osteopath ,hat mir drei sitzungen lang nur fragen gestellt (z.b.nach meinem stuhlgang ) ,keine übungen mit mir gemacht,auch nicht auf nachfrage und kam dann zu dem ergebnis, meine leber müsste zu viel arbeiten,deshalb könnte der tennisarm nicht ausheilen.!!! bin dann völlig frustriert wieder zu meinem hausarzt (gemeinschaftspraxis),aber diesmal zu einem anderen kollegen. dann kam das große aha-erlebnis. dieser arzt sagte zu mir: ich bin selber betroffen,das einzige was wirklich hilft ist...dehnen,dehnen,dehnen und das jeden tag. erzeigte mir einfache übungen. parallel dazu bin ich dann auf diese seite gestossen,habe dann mit den dehnübungen begonnen.es ist nicht so einfach das richtige maß und die richtige dehnart für sich zu finden, auch darf man den memmory effekt nicht unterschätzen. es ging bei mir über monate mal auf,mal ab,bis die beschwerdefreien phasen immer länger wurden.ende november passierte dann folgendes.: ich hatte abends das gefühl meine beschwerden seien wieder etwas stärker,wahrscheinlich habe ich dann übertrieben gedehnt,am nächsten tag hatte ich starke schmerzen und habe dann beschlossen eine pause mit dem dehnen zu machen..vier tage später war ich beschwerdefrei,wie sooft beschrieben fast über nacht.vielen dank für diese tolle seite!
06.01.06, 16.25h Lieber Lena. Danke für Dein positives Feedback. Die Stelle mit beim einen Arzt, es sei psychisch bedingt nachdem die konventionellen Methoden versagten und sein Latein zu Ende ging und dann beim anderen 3 Sitzungen Stuhlgang-Diskussion und dann der Leber die Schuld geben, hat mich wirklich zum laut lachen gebracht - wenn's auch nicht zu Lachen ist - aber halt eine leider nicht selten vorkommende Krankheitsgeschichte. Man darf gar nicht daran denken wenn es einem so erginge mit einer lebensbedrohenden Krankheit, weil es da ja von Aerzteseite nicht anders abläuft ... dann aber das Happyend mit dem Arzt der selber betroffen war, schon fast mehr als ein echter Glücksfall (eher schon von Gott geküsst). Ich wünsche Dir ein gutes Jahr mit perfekter Gesundheit und Gottes Segen für Deine ganze Familiel. Liebe Grüsse, Thomas


Lena Al*bert lena_al*bert(at)web.de
Email vom 04.01.06, 18.07

Hallo !! Vielen Dank für die Mühe, diese Homepage zu gestalten ... ich hatte (habe) auch das Tennisarmproblem. Nachdem mir der Arzt aber einen Zinkleinverband angelegt und Ruhe verordent hat, ist alles viel schlimmer geworden. Zum Glück hab ich dann ins Internet geschaut, den Verband selbst abgemacht und bin seither nicht mehr zum Arzt gegangen. Jeden Tag dehnen und "aufhängen" hat mir sehr geholfen und die Schmerzen sind zumindest zu 70 % weg (ich dehne jetzt seit ca. 1 Woche ...) Noch mal vielen Dank !! Herzliche Grüße Lena
04.01.06 18.30h Liebe Lena. Danke für das super Feedback. Jetzt nur so weitermachen und in ein paar Wochen ist der Spuk ganz vorbei! Liebe Grüsse, Thomas


Norbert, Bonn <nh@omegaweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 3. Januar 2006, 22.35 Uhr:

Hallo erst mal, zu mir, ich bin 38 Jahre alt und habe den T-Arm seit inzwischen fast 2 Jahren. Ich habe in der Zeit insgesamt 3 Kortisonspritzen bekommen, Accupunktur, Eisbehandlung und was es sonst noch für einen Schmarrn gibt bis ich diese Seite gefunden habe. Die Dehnübungen mache ich jetzt seit ungefähr 2 Monaten und muß sagen, es ist schon wesentlich besser geworden. Ich habe vor 2 Monaten niemandem die Hand geben können weil die Schmerzen unerträglich waren. Inzischen kann ich sogar wieder klettern. Es gibt nur ein kleines Problem bei dem ich nicht weiter weiß da ich von 6 oder 7 Jahren im gleichen Arm den Schleimbeutel entfernt bekommen habe. Wenn ich, besonders Nachts, den Arm längere Zeit ruhig liegen lasse, habe ich solch starke Schmerzen das ich davon sogar wach werde. Eigenartigerweise ist es so, das dann wärme hilft. Wenn mann den Ärzten glauben schenkt, ist der T-Arm eine Entzündung und es hilft nur Kälte. Die bewirkt aber eher das Gegenteil, wenn ich ein Wärmepäck auf den Ellbogen halte, sind die Schmerzen schlagartig weg und ich kann ihn schmerzfrei bewegen! Hat das jetzt auch noch mit dem T-Arm zu tun oder ist das weil ich keinen Schleimbeutel mehr habe? Das Problem was Volker geschrieben hat kenne ich auch beim Klettern, wobei es manchmal nach dem Klettern besser ist als vorher. Ich bin für jede Hilfe dankbar! Viele Grüße, Norbert
04.01.06, 08.24h Lieber Norbert. Der Tennisarm ist keine Entzündung sondern eine Verkrampfung. Deshalb schmerzt Dein Arm nachts (bzw. immer beim Ruhigstellen) da sich dann der Krampf fixieren/verstärken kann. Deshalb ist es nach Benutzung des Muskels (z.B. Klettern) auch besser und deshalb hilft auch die bekannte entspannende Wirkung von Wärme! Hat also nichts mit dem Schleimbeutel zu tun. Da es bei Dir 2 Jahre her ist hat sich ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr gemeldet wird. Das wird noch ein paar Wochen dauern und kann dann oft auch fast über Nacht bessern. Bleib weiter dran mit der Dehnübung (Ellenbogen ganz durchstrecken bei Dehnung und nicht zu stark zerren, lieber Dehnung länger halten, es muss nicht schmerzen um zu wirken!). Sehr gut für Dich wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Volker, Saarbrücken <v.hill@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 3. Januar 2006, 21.44 Uhr:

Hallo, erst mal danke für diese Seite, ich war kurz davor zum Arzt zu gehen und mich spritzen zu lassen. Ich bin 32 und habe seit 4 Wochen die Symptome eines Tennisarms. Ich bin Kletterer und nach Klettersessions wird es schlimmer. Nun zu meiner Frage: Meine Handgelenke sind so elastisch, dass passives Dehnen nicht mehr viel bringt. (Ich bin schnell am Anschlag). Was halten sie von aktivem Dehen oder anderen Dehntechniken? Und was bringt Krafttaining wie z.B. Unterarmcurls ? LG Volker
04.01.06, 08.34h Lieber Volker. Da Du es erst kurz hast, wirst Du es mit der Dehnübung auch ebensoschnell los werden. Die Spritze wäre nicht nötig gewesen, sie narkotisiert den Schmerz jetzt ca. 2-3 Wochen, d.h. Du siehst erst danach was von den Symptomen effektiv noch da ist (falls es Kortison war). Das mit dem Handgelenk-Anschlag macht nichts, es soll beim Dehnen nicht Schmerzen (zerren hilft nicht schneller, im Gegenteil), höchstens leicht ziehen, Dehnung lieber länger halten. Sehr gut wäre speziell für Dich (wegen der Handgelenke-Elastizität) das Hängen an der Stange da es dabei gar nicht zum Handgelenkwinkel kommt, die Dehnung aber sehr effektiv ausgeführt wird. Von anderen Dehntechniken halte ich nur was wenn dabei ebenfalls der geleiche Muskel gedehnt wird! Das ist z.B. bei der 2. Dehnungsart der Fall etc. Krafttraining bring (diesem Problem) leider überhaupt nicht im Gegenteil, es gehört zu den Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Volker, Saarbrücken <v.hill@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 17. Februar 2006, 18.19 Uhr:

Hi, hier das Ende meiner Geschichte: Ich bin jetzt quasi schmerzfrei und kann auch wieder voll Klettern. Was ich bezüglich des Klettern noch empfehlen kann, sind 'reverse wrist curls' und 'wrist pronators'. Hierbei werden Unterarmmuskeln trainiert, die beim Klettern nicht gefordert werden. Das kann Wiederum Ursache von Ellenbogenverletzungen sein. Was sich auch gut auf das Klettern ausgewirkt hat sind Ellenbogenwärmer. Also nochmal vielen Dank für die Infos ... ohne diese Seite wäre ich meine Probleme wohl so schnell nicht los geworden. Viele Grüße Volker
16.02.06, 17.51h Lieber Volker. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich geholfen zu haben. Wünsche Dir weiterhin viel Freude am Klettern, gute Gesundheit und vor allem Gottes Segen. Grüsse von Thomas
Details Logbuch Volker


Sandra Moreillon, Siders-Wallis (Schweiz) <moreillonsc@freesurf.ch>
Eintrag vom Dienstag, 3. Januar 2006, 21.35 Uhr:

Hallo, nun ich habe laut meinem Hausarzt ein Tennisarm seit etwa zwei Jahren. Ich habe schon zwei Kortison-Spritzen erhalten, die nach einen Monat Ihre Wirkung nach liess.Ich bin selstständig als Coiffeuse. Mein Hausarzt meint nun ich müsse eine OP machen lassen. Die Schmerzen sind unerträglich geworden. Ich werde nun Ihre Dehnübungen ausprobieren. Mal schauen was dann passiert. Ich habe allerlei schon ausprobiert und es hat nur für kurze Zeit gewirkt.
04.01.06, 08.44h Liebe Sandra. Vergiss die Kortison-Spritzen, keine 3. bitte, es gibt Gewebeverklebungen und oft für Frauen unschöne Pigmentfehler in der Haut und löst Fettgewebe auf was Dellen und magere Ellenbogen gibt und Kortison bring sowieso nur 2-3 Wochen Ruhe dann ist wieder alles beim Alten. Die OP kannst Du auch vergessen, unschöne Narbe, Arbeitsausfall, rel. Risiko das es nichts bringt oder in späteren Jahren wieder kommt etc. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung, das wird Dir bald helfen. Da es bei Dir 2 Jahre her ist hat sich ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr gemeldet wird. Das wird noch ein paar Wochen dauern und kann dann oft auch fast über Nacht bessern, Du brauchst ev. bis zur ersten Besserung etwas Geduld. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Claudia, Rheinbach <Cl.Kramp@web.de>
Eintrag vom Montag, 2. Januar 2006, 00.22 Uhr:

Hallo, ich bin 35 Jahre und habe seit drei Jahren einen Tennisarm links. Ursachenforschung brauchte ich nicht zu betreiben, denn wenn man wie ich alle drei Jahre einen Säugling zu schleppen hatte (insgesamt drei mal), dann erklärt dies eine Überbelastung. Ich habe ebenfalls alle erdenklich möglichen Therapien hinter mich gebracht, leider alle erfolglos. Eine OP sollte laut Arzt als nächstes versucht werden. Ich hatte mich aber dazu entschlossen, trotz großer Schmerzen, dass Problem einfach zu Ignorieren. Siehe da, es half tatsächlich. Das letzte halbe Jahr war ich zu 80% beschwerdefrei. Gestern allerdings, habe ich von meinem Wintermantel den Reißverschluß zugemacht und habe nur noch Blitze vor Augen gehabt. Solch Höllenschmerzen hatte ich die ganzen letzten drei Jahre nicht gehabt. In letzter verzweifelter Hoffnung, habe ich mich an meinen Computer gesetzt und wollte mich über die OP-Methoden informieren. Ich war fest entschlossen mich operieren zu lassen. Durch Zufall bin ich auf diese Seite gestoßen und was soll ich sagen, ich habe die Dehnübungen in den vergangenen 10 Minuten durchgeführt. Meinen Arm kann ich nach 24 Stunden erstmalig wieder bewegen, ohne das mir die Tränen in die Augen schießen. Ich habe die Hoffnung nun doch eine alternative zu der OP gefunden zu haben. LG und danke!
02.01.06, 17.11h Liebe Claudia. Ignorieren war schon mal nicht schlecht und im Vergleich zu Behandlungen oder gar Operation der richtige Ansatz, aber jetzt bist Du am richtigen Ort gelandet und in einigen Wochen ist der ganze Spuk vorbei. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


H. D. Bernhard, 44532 Lünen <maria.guth@tiscali.de>
Eintrag vom Sonntag, 1. Januar 2006, 09.40 Uhr:

Hallo ,ich bin 62 Jahre alt und spiele seit cirka 40 Jahren 2-3 mal in der Woche Tennis. Ich hatte nun seit einem Jahr einen Tennisarm und habe alles versucht, leider ohne Erfolg. Dank dieser Seite habe ich von Dr. Bergmann erfahren, dieser teilte mir die Adresse eines Kollegen in Düsseldorf mit, der nach der neuen Methode operiert. Für mich war es einfach erstaunlich, Tennis konnte ich schon nach 14 Tagen zum ersten mal wieder spielen und ich bin seit cirka 2,5 Monaten absolut beschwerdefrei.
02.01.06, 17.14h Lieber H.D. Danke für Dein Feedback. Freut mich, dass die OP geholfen hat. Falls der Erfolg nicht permanet ist, sich der Arm nach Jahren wieder meldet oder später der andere Arm gleiche Symptome entwickelt (kommt leider alles hin und wieder vor), kannst Du es ja jederzeit immer noch mit der Dehnübung probieren, da diese im Gegensatz zur OP die wirkliche Ursache behandelt und nicht nur das Symptom. Leider höre ich immer wieder, dass Auf alle Fälle weiterhin gute Gesundheit und Grüsse von Thomas


Dagmar Coulibaly, Velen <donnata@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Dezember 2005, 09.25 Uhr:

Seit mehreren Wochen habe ich Schmerzen im re Arm, im Handgelenk, in der Beuge, in den Hauptmuskeln des re Unterarms. Mittlerweile kann ich nichts mehr richtig Heben. Alles habe ich ausprobiert. Jetzt bin ich auf Ihre Internetseite gestoßen. Ich werde versuchen, die Dehnübungen zu machen. Meine Hauptarbeit im am PC und ich arbeite viel im Garten. Ich glaube ich habe durch PC-Arbeit und zu anstrengendes Tippen den Arm krank.
28.12.05, 13.56h Liebe Dagmar. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Wenn die Diagnose anspricht oder auch wenn nicht wäre das Hängen an der Stange einen Versuch Wert mit Deinen Symptomen, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


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