407. Matthias Schlette, Katowice/Polen <matthias.schletteweb.de>
Eintrag vom
Dienstag, 12. Mai 2009, 08.18 Uhr
48 Jahre. Seit einigen Monaten plagen
mich die typischen Tennisarm-Schmerzen im rechten Arm. Ursache ist vermutlich
sehr intensives Spielen meiner Bass-Gitarre OHNE Ausgleichsgymnastik (wie ich
jetzt erkenne). Gestern stiess ich auf diese Seite und fing gleich mit dem
Dehnen und Haengen an der Stange an. Schon heute fuehlt sich der Arm viel
"normaler" an und ich kann ihn normal belasten. Danke fuer das Teilen
dieser einfachen, aber genialen Behandlungsmethode. Jetzt kann ich wieder
sorgenfrei stundenlang zu Hause, bei Konzerten und Jamsessions spielen. Ich
hatte mir wirklich Sorgen gemacht, ob der Schmerz das Ende meiner erst kurzen
musikalischen Laufbahn bedeutet. Danke, dass das vorbei ist. Matthias
13.05.09, 08.03h Lieber Mathias. War nicht die Musik, eher Dein
Alter. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser
ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Notizen von Musiker-Kollegen Jetzt
schön weiterdehnen und Reckstange hängen, je nach Leidensdruck wieder
intensivieren. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder
Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
steffi, biebertal <steffibeckerweb.de>
Eintrag vom Montag, 11.
Mai 2009, 19.46 Uhr
hallo, ich bin 30 jahre alt und wurde aus
verzweiflung auf diese seite aufmerksam. ich kletter seit ca. einem halben jahr
mit großer leidenschaft. jetzt habe ich aber leider große probleme
mit meinen beiden ellebogen bekommen (vor allem links) und weiß nicht was
ich tun soll. beim arzt war ich noch nicht, denn ich hab angst davor, dass er
mir davon abrät, weiter zu klettern. würden die dehnübungen hier
auch helfen? leider hab ich keine ahnung, obs ein tennis- oder ein golferarm
ist bzw. wird. danke für ihr hilfe und diese tolle homepage! alles gute,
steffi
12.05.09, 07.59h Liebe Steffi. Du bist sicher
richtig hier. Notizen von
Kletter-Kollegen. Du musst nicht mit klettern aufhören. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Hängen
behandelt gleichzeitig beide Arme und auch Golf- und Tennisarm gleichzeitig,
wäre für Dich ideal. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Cornelia , Saterland <mahtias.wesselsewetel.net>
Eintrag vom Sonntag, 10.
Mai 2009, 23.40 Uhr
Hallo, ich bin 40 Jahre alt und leide seit fasst 10
Jahren an Fersenproblemen. Nicht beim Laufen, sondern beim Stehen auf einer
Stelle. Inzwischen sogar schon im Sitzen, wenn die Füße auf dem
Boden stehen. Angefangen hat das Ganze mit leichten Schmerzen nicht unter den
Fersen sondern am Fersenrücken ( unterhalb der Achilessehne). Die
Schmerzen ziehen dann unter die Ferse. Wenn ich entlaste, zB nachts, ist es
morgens weg. Geht aber gleich wieder los, wenn ich stehe. Ich dehne auf der
Treppe jetzt schon mehrere Wochen ca. 4xtäglich. Ich hoffe, Sie haben noch
eine Theorie, denn ich weiß langsam nicht mehr wie das noch enden soll.
Danke im voraus Cornelia
11.05.09, 15.19h Liebe Cornelia.
Nein, ich kenne nichts anderes das wirkt ausser der Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro
Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt). In der Position
Ferse unten sollte es ziemlich ziehen im betroffenen Muskel, soll aber nicht
Schmerzen. Die Position Ferse unten soll möglichst ein Zeit gehalten
werden, also nicht wippen oder gleich wieder nach oben. Geduld ist eine Tugend,
nach fast 10 Jahren, könnte es schon etwas dauern, manchmal gibt es lange
kaum Verbesserungen und dann fast plötzlich wie über Nacht. Melde
Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
jule <->
Eintrag vom Samstag, 6. Mai 2009, 22.45 Uhr
22 jahre seit knapp 4 wochen. ich wollte fragen ob es sein kann das man
die ultraschalltherapie nicht verträgt und durch die behandlung eine
schwellung verursacht wird. beim zweiten mal meiner ultraschalltherapie ist
nach ca 2h eine starke schwellung aufgetreten, diese war ziemlich hart und
schmerzempfindlich kann dass durch den ultraschall sein? ist es möglich
das ich diese therapie nicht vertrage ?
09.05.09, 17.04h
Liebe Jule. Erst seit 4 Wochen könnte auch akute Entzündung sein die
mit Schonen weggeht. Ich nehme an Du redest von Ultraschalltherapie beim
Tennisarm? Habe noch nie gehört, dass die Probleme macht, aber das soll
nicht viel heissen. So oder so wird die UT das Problem Tennisarm weder angehen
noch beheben! Das geht nur mit Dehnen! Es ist ganz einfach eine chronische
Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf
durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies mal
über junge Patienten und Lies
mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Etwas was Aerzte wirklich gut
können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz
hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt
hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also
je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre dann eben auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
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Patrick <P.M.fulladsl.be>
Eintrag vom Samstag, 6. Mai 2009, 20.45 Uhr
hallo, tennisarm kontakt tells us to keep on doing everything. Do'nt
spare the elbow, but I play two or three times a week tennis. Can I keep on
with it, even wen it hurts more after playing.
07.05.09,
16.20h Dear Patrick You are right, keep on doing, it will not get worse, in the
contrary, its muscle cramp that will losen-up when used, thats why in the night
and morning after leaving it alone for a while it is worse. But do make the
stretchings especially before, during and after tennis. Do the haning on the
doorpole (see fotos) also, you will get well soon. Invest 10 Minutes per day in
total. Good health and God bless you! Thomas
P.S. Protect yourself and your
family financially too! My free homepage, see Blog:
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406. Dagmar <Aden*drasaol.com>
Eintrag vom Samstag, 4. Mai 2009, 20.45
Uhr
Hallo Thomas! Ich danke dem Herrn, dass es noch Menschen wie Dich
gibt, die kostenlos Hilfe zur Verfügung stellen. Auch mir hast Du sehr
geholfen, besonders einer Schwester natürlich. Mein Tennisarm ist weg -
ich bin Sportkeglerin (in der 2. Bundesliga) und konnte mein Leiden
während der Saison ausheilen. Vielen Dank dafür! Außerdem
konnte ich auch anderen Menschen Deine Seite empfehlen - einer davon stand kurz
vor der Operation - das blieb ihm in diesem Fall - Gott sei Dank - erspart.
...... Der Herr segne Dich! Ich wünsche Dir viele Stunden mit Jesus!
Dagmar
05.05.09, 13.41h Liebe Dagmar. Vielen Dank für
das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen
die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal
ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Ja die vielen schönen Stunden mit Jesus werden nie mehr
enden oder unterbrochen werden. Viele Grüsse von Thomas
P.S.
Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt
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Andreas, Dresden <henry0358gmail.com>
Eintrag vom Samstag, 2. Mai 2009, 09.35
Uhr
Auf Ihrer Seite wurde mir klar das ich einen Golferarm habe, das
war vor ca. 1/2 jahr. Nach dem Dehnen ging es tatsächlich schlagartig
besser. Ich habe und das wollt ich kurz auch anderen mitteilen, ein bischen
abgewandelt und habe zusätzlich angefangen den Unterarm zu trainieren. Da
gibt es überall für 1-2 Euro solche kleinen Handgeräte welche
man zusammendrücken muss. Das hilft zusammen mit dem Dehnen Wunder. Man
kann sich natürlich auch aushängen, letztlich trainiert das auch den
Unterarm, allerdings hatte ich dazu keine Möglichkeit und wählte die
beschriebene Alternative. Vieleicht können Sie dies ja weiterverwenden und
anderen damit auch weiterhelfen. Danke nochmal an die Infos auf Ihrer Seite.
Grüße Andreas
02.05.09, 13.52h Lieber Andreas.
Vielen Dank für das positive Feedback. Danke für die Info. Ja solche
Geräte mit Federn oder auch Gummi-Ei zum Drücken etc. hatte ich auch
probiert. Sie stärken die Muskeln, zur Dehnung können sie leider
nicht viel beitragen, da sie eher verkrampfen, eine Dehnung muss immer passiv
ausgelöst werden, d.h. der betroffene Muskel ist dabei nicht
verwendet/angespannt sondern wird von dem anderen Arm künstlich gestreckt,
oder eben mit Hängen. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter,
allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch
mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Anna
Eintrag vom Dienstag, 29. April
2009
Aufgrund der Muskelansatzreizung bei einem Tennis oder aber auch
Golferarm ist es genau das Falsche zu dehnen. Die Trophic ist eh schon
herabgesetzt. Durch das zusätzlich dehnen wird es anstatt besser, nur noch
schlimmer. Man sollte durchblutungsfördernd arbeiten, um den
Wundheilungsprozess anzuregen...nur mal nebenbei ;-)
16.04.09, 07.53h Liebe Anna. Ich glaube da hast Du Dich hier etwas
beschränkt eingelesen. Dehnen ist die einzige Methode ein Tennis- oder
Golfarm nachhaltig zu heilen. Falls Du Recht hättest,
findest Du hier 403 schriftlich gemeldete
mit Dehnen geheilte der letzten 10 Jahre und
hier die Langzeit-Geheilten mit positiven
Rückmeldungen die müsstest Du dann einzeln informieren, dass sich
sich getäuscht haben und doch nicht geheilt sind ... Falls Du mir und uns
eine andere Methode angeben kannst (mit gleichem Erfolgsnachweis wohlgemerkt)
wir sind offen, gib uns einfach deren Homepage an. Viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
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Lermy 84489 <Lernbecherfreenet.de>
Eintrag vom Dienstag, 28. April 2009,
20.53 Uhr
Auf das Dehnen bin ich (beinahe) selber gekommen. Beim
streichen der Garagendecke mit gestrecktem RECHTEM Arm wurde der Schmerz
leichter und leichter und war für ein paar Tage ganz weg. Ich bin 39 Jahre
Gruß Lermy. Danke
30.04.09, 07.55h Lieber Lermy.
Vielen Dank für das positive Feedback. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm,
Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Sascha Oder*mann, <sascha.odermanngmx.de>
Email vom 26.04.09
Hallo
Thomas, habe eine ganz kurze Frage bezüglich der Tennisarm-Dehnübung:
10-20 mal am Tag aber wie lange halten? im PDF steht: Die Dehnung 30 Sekunden
halten und mind. 10-20 Mal pro Tag wiederholen unter Behandlung auf
der Website steht hingegen: Das Dehnen muss jedoch mind. 1-2 Minuten OHNE
Wippen (wechselnd stärker und schwächer Dehnen) erfolgen Wie lange
sollte man Deiner Meinung nach nun dehnen? Vielleicht hatte ich etwas falsch
verstanden. Mache die Dehnübung nunmehr schon seit 2 Monaten und habe
leider noch keinen durchbrechenden Erfolg. Obwohl ich sehr an die Methode
glaube! Sollte man zusätzlich noch eine Epi-Spange tragen? Nehme diese zum
Dehnen meistens ab. Mittlerweile tun leider beide Arme beim Durchstrecken im
Gelenk sehr weh. Dadurch ist die Dehnübung nur noch recht schmerzhaft
möglich. Werde möglicherweise wieder leider eine 2. Kortisonspritze
zur Linderung abholen müssen. Obwohl ich das eigentlich gar nicht
möchte. Würde mich sehr über eine Antwort freuen. Großes
Kompliment für die Webseite! Toll, dass Du die Informationen
bereitgestellt hast!!! Herzliche Grüße aus München Sascha
27.04.09, 15.28h Lieber Sascha. Ja das wäre dann
sagen wir so 10-20x à 30 Sekunden halten. Aber eben einfach soviel man
daran denkt oder Zeit hat. Total 5 Minuten pro Tag oder 10 oder 15 wären
besser, es geht dann einfach etwas schneller aber funktioniert so oder so. Ist
wohl auch vom jeweiligen Leidensdruck abhängig. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Kortison würde ich mir nicht mehr antun! Gibt Dauerschäden und hat
noch kein Tennisarm behoben, ist nur schädliches Schmerzmittel für
2-3 Wochen: Lies mal zu Kortison
spritzen Und jetzt: Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation. Ev. hast Du etwas viel gedehnt, reduzier
mal auf so total 5-10 Minuten pro Tag oder noch weniger und mach lieber mal nur
das Hängen an der Stange da
damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! So schonst Du die ev.
überbeanspruchten Teile am Bewegungsapparat. Beim Dehnen nicht zerren und
reissen und nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen. Melde Dich
doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
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Dr. Ladislav Margula, <margula.drlaon.at>
Email vom 26.04.09
Muss
Ihnen zu Ihrer sehr informellen homepage ewas mitteilen: Ich leide seit ca. 3
Monaten an Epicondilitis. Die Schmerzen variieren tageweise. Habe
herausgefunden, dass die Schmerzen dann, wenn ich tags davor (ich salze die
Speisen gewöhnlich nie zu) etwas Salz (schlichtes Kochsalz) aufgenommen
habe, am nächsten Tag beinahe verschwunden waren. Salz befördert
offenbar osmotische Prozesse, die an den Sehnenansätzen nicht gut
funktionieren. Einrisse sind dann die Folgen der fehlenden Osmose. Warum, das
mit schmerzen beginnt, mögen Physiologen herausfinden. Ich denke, dass mit
Salz,zusatz auch die Wirkung von Dehung unterstützt wird. Wenn
Salzeaufnahme auch anderen Patienen helfen sollte, wäre es gut. Es hat,
ausgenommen Nierenkranke, keine Nebenwirkungen. Dann wäre aes auch an der
Zeit den Chirurgen solange das Messer aus der Hand zu nehmen und überhaupt
andere Therapien un dderen Nebenwirkungen zurückzustellen. Gleiches gilt
im Grundsätzlichen auch für die Achillessehne. Mit freundlichen
Grüßen, Dr. Margula
27.04.09, 07.24h Besten
Dank für die interessante Info betreffend Salz und viele Grüsse,
Thomas Bosshard
Ortwin, Löhne <o.kaupatweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 23.
April 2009, 20.56 Uhr
Hallo, bin 60 und habe Schmerzen in der rechten
Schulter seit 10 Jahren, ungefähr seit ich regelmäig am PC arbeite.
Jetzt ist es so schlimm geworden, dass der Arm gar nicht mehr belastbar ist.
Mein Arzt sagt, es sei ein Schulter-Arm-Syndrom. Kortison-Spritzen helfen nur
kurzzeitig, Krankengymnastik hat bis jetzt auch nicht geholfen. Nun also die
Frage: Helfen da auch die Dehnübungen bei Tennisarm? Könnt ihr mir
mit einem guten Rat und evtl. einem Therapievorschlag halfen? Bin schon echt
verzweifelt.
27.04.09, 07.27h Lieber Ortwin. Mach kein
Kortison mehr: Lies mal zu Kortison
spritzen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen
behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird
es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten)
nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit
vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten
solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über
Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind
Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist
es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne
abgeht. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie
auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Tobias, Stassfurt <computer.beyert-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 22.
April 2009, 02.08 Uhr
Ich bin 41 und spiele aktiv Tischtennis, Tennis
und Billard. Jobmäßig sitze ich sehr viel tags und teilweise auch
nachts am PC. Bisher gab es nie Probleme. Allerding vor etwa 4 Wochen hatte ich
ein TT Punktspiel mit tags zuvor langem Training. Da fing da Übel an,
Schmerzem im rechtem Arm, vor allem beim Rückhandspiel. Ich setzte dann 2
Wochen aus. Schmerzen waren wenn man nicht bestimmte Bewegungen machte besser
bzw. fast weg. Als ich dann wieder Tischtennis spielte, war nach ca. 30 min
alles wieder beim alten. Schmerzen waren da, Rückhandspiel ging garnicht,
nur stark eingeschränkt und unter Schmerzen. Ich also zum Arzt, er meinte,
Sehnenscheidentzündung ist es nicht (was ich dachte durch das viele PC
Arbeiten) Ich bekam 8x manuelle Therapie verschrieben. Diese habe ich jetzt
gerade 3 mal hinter mir. Aber ich fürchte, so richtig bringt es nix. Es
tut im Ellenbogenbereich sehr weh, bei bestimmten Bewegungen, z.B. wenn ich ne
Faust mache und gleichzeitig den Arm ranziehe. Selbst ne Tasche hochzuheben und
dabei den Arm zu bewegen tut weh. Auch der Anstoß beim Billard ist sehr
schmerzhaft, obwohl hier fast keine Kraft ausgeübt wird...?? Da ich jeden
Tag arbeiten muß am PC (bin selbstständig) kann ich mich also auch
nicht schonen. Manchmal kommen mir meine Finger auch wie taub vor, vor allem
wenn ich mir dem Daumen der linken Hand auf den Innenunterarm des betroffenen
Armes drücke. Wenn ich mit dem Daumen auf den Arm kurz vor dem Handgelenk
drücke, bekomme ich Krämpfe in der Hand. Das alles macht mir echt
Sorgen, ob es sich hierbei überhaupt um den Tennisarm handelt??? Wäre
für Tipps u. Erfahrungswerte diesbezüglich sehr dankbar. MfG
Tobias
22.04.09, 07.53h Lieber Tobias. Symptome und Alter
sind typisch Tennisarm. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache
suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Notizen von Tennis-Kollegen und jetzt
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Therapie kannst Du Dir schenken. Montier ne Stange im Büro
in einen Türrahmen. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
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Bärchen, Hannover <baerchen_4500web.de>
Eintrag vom Freitag, 17. April
2009, 17.12 Uhr
Ich bin weiblich und grad erst 30 geworden! Meinen
Tennisarm (diesen Namen kann ich der Sache jetzt nur geben, weil ich mich im
Internet schlau gelesen habe, der Arzt hatte keinen Namen dafür) habe ich
seit ca. einem halben Jahr! Der Orthopäde hat mir jetzt 2 x Cortison
eingespritzt, was höllisch weh tat. Den restlichen Tag tats mehr weh als
vorher. Beim 2. Einspritzen war ein anderer Kollege der Praxis nur da, der hat
wenigstens mal überlegt, obs von der Halswirbelsäule kommen
könnte. Von ihm bekam ich eine Spange. Die habe ich nach 2x tragen
abgemacht, sie verursacht ein Missempfinden. Ich bin jetzt erstmal nicht mehr
hingegangen, weils ja nichts gebracht hat, laufe aber weiter mit den Schmerzen
rum. Achja beim ersten Arztbesuch wurde vermutet, dass nach der Geburt oder
durch die Geburt meines Sohnes alle Bänder und Sehnen gedehnt wurden,
durch dieses Hormon. Naja und dann das Rumschleppen. Aber ich weiß nicht,
dann müßten das alle Mütter haben! Viele reden auch immer vom
Kühlen, aber das paßt nicht, ich empfinde das als Falsch und
unangenehm. Mir ist nach Warmhalten. Am liebsten würde ich mir den ganzen
Tag ein Schäfchen um den Ellbogen binden....
20.04.09,
16.20h Liebes Bärchen. Tja, die Götter in Weiss ... Alle Bänder
und Sehnen gedehnt durch Geburt und Rumschleppen, schon lange keinen solchen
Blödsinn mehr gehört und wieso haben das dann nicht alle Mütter
wie Du sagst, Du hast wenigstens gesunder Menschenverstand. Müssen
ziemlich verzweifelt sein eine solch hirnrissige Diagnose zu stellen. Richtig,
warm entspannt, kalt verkrampft nur noch mehr. Spange bringt nichts. Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach kein Kortison mehr!
Lies mal zu Kortison spritzen. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Claudia Ließem, Leubsdorf am Rhein <cmorgaineweb.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 16. April 2009, 15.22 Uhr
Hallo, ich bin 44 Jahre alt und
habe nun schon zum 2. Mal einen Tennis- bzw. Golferarm (darüber schieden
sich die Geister, weil ich im ganzen Arm schon schlimme Schmerzen hatte und man
es nicht mehr genau definieren konnte, woher es kommt) Zuerst waren es nur
Schmerzen im Ellenbogen, dann über den Unterarm auch in den unteren Teil
des Ellenbogens. Ich bin wieder seit fast 6 Wochen außer Gefecht gesetzt
und habe unentwegt Schmerzen, kann nichts heben oder tragen - hab auch schon
Kram fallenlassen..... Ich arbeite im Sekretariat einer Abteilung und je mehr
ich tippen musste, desto schlimmer wurde es. Inzwischen kann ich mir kaum noch
die Haare waschen oder die Hände abtrocknen, abgesehen vom Schlafen, und
muss nächste Woche wieder arbeiten. Iontophorese, Schmerztabletten - oder
Gel haben nur wenig geholfen. Ich habe auch hier auf der Seite diese
Diagnose-Tests gemacht und die Dehnübung versucht - aber hey - das tut
soooo weh!!! Wie lange muss man denn da durch, bis es endlich aufhört? Und
kommt das wieder???? Danke, dass es diese Seite gibt!!!!! Liebe
Grüße Claudia
17.04.09, 07.49h Liebe Claudia.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz
einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung
am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Auch mehrfach Tennis-
und Golfarm ist normal: Infos zu mehrfache
Tennisarme und jetzt Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation. Ja da musst Du durch, Du hast keine andere
wirkliche Chance. Du hast etwas zu lange Schonhaltungen angenommen was den
Krampf weiter fixiert und die Sehnen etwas kürzer werden lässt und
das äussert sich nun in den Schmerzen. Fang langsam an steigere über
Wochen, halte Dich an die Anweisungen und Du bist bald wieder die Alte. Hab
keine Angst von den Schmerzen im Alltag, das verschlimmert das Problem nicht,
im Gegenteil, es ist ein Teil vom Lösen. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Benito, HAL <Benny-aus-Hallegmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 16.
April 2009, 12.53 Uhr
Hallo, habe mit dehnübungen angefangen und
mit hängen an der Stange weil ich schmerzen in den beiden unterarmen
hatte..! Naja die schmerzen im unterarm sind etwas besser geworden aber leider
nur leicht besser..! Naja habe jetzt folgendes problem, jetzt habe ich auf
einmal ziemliche schmerzen in den beiden Hangelenken bez. tun mir die sehnen
dort extrem weh..! Was kann das sein habe ich vieleicht die Übungen falsch
gemacht und bekomme deswegen die Schmerzen..? War ja froh das die schmerzen im
unterarm etwas besser worden und jetzt habe ich schmerzen in den
Handgelenken..! Kann kaum noch was machen vorrallem spiele ich sehr gerne
Gitarre selbst das kann ich nicht mehr so richtig wegen den Schmerzen..! Was
kann ich gegen die Schmerzen machen in den Handgelenken..? Ich hoff mir kann
eine schnell helfen..! Vielen lieben Danke im Vorraus..!
16.04.09, 07.53h Lieber Benito. Notizen von Musiker-Kollegen Mach mal ein paar Tage Pause bis
sich wieder alles erholt hat, ev. hast Du mit Dehnen etwas übertrieben und
zu fest gezerrt und gewürgt etc. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne vorsichtiger mit der
Dehnübung. Nicht zu stark, lieber Dehnung länger halten und auch
das Hängen an der Stange da
damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch
und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
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claudi kircher grünstadt <claudikircheraol.com>
Eintrag vom Mittwoch,
15. April 2009, 22.03 Uhr
Hallo Bin 49 Jahre Habe mittlerweile schon
über 2 Jahren mit Armschmerzen zu tuen. Anfangs wurde das Kind
Epicondylitis getauft mit Carpaltunnelschmerzen. Nach ca 1 Jahr wurden die
Beschwerden besser. Hatte auch die Dehnübungen gemacht. An Weihnachten
(meist wird es bei kaltem Wetter schlimmer) ging der Spuk weiter: Habe
tagsüber meist nur geringe Schmerzen aber nachts weiss ich nicht mehr
weiter. Schmerzen in der HWS in die ganze Hand übergreifend und jezt
fällt mir auf die Hände schlafen fast nicht mehr ein, dafür habe
ich eine Fallhand. Kann mir jemand sagen, was das jezt bedeutet? Ist jetzt Eile
angesagt? Bin dankbar für jedes feedback. Lg. Claudia .
16.04.09, 07.53h Liebe Claudia. Nein keine Eile. Tönt alles
typisch nach Tennisarm, auch das mit dem kalten Wetter und Schmerzen nachts.
Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer
Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Ich würde mich aber jetzt unbedingt auch auf das
Hängen an der Stange konzentrieren wenn ich Dich wäre! Carpaltunnel,
auch eine häufige Fehldiagnose bei Tennisarm:
Lies mal nach bei Syndromen und jetzt
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
jeroen sliedrecht <gerdajeroengmail.com>
Eintrag vom Montag, 13.
April 2009, 19.55 Uhr
nu 3 maanden last van tennisarm, het stretchen
geeft echt verlichting, fantastisch ook dat je dit doet vanuit een stukje
christen zijn.
15.04.09, 08.20h Dear Gerda. My dutch is
not so good but from what I understand after 3 months of tennisarm you got
healed with the stretching exercise and you like that I'm also a christian.
Right? Thank you for writing and wishing you good health and God bless you and
your whole family! Thomas
Illias <belal.aktaryhotmail.de>
Eintrag vom Sonntag, 12. April 2009,
19.35 Uhr
Ich bin 24 Jahre alt und mache Bodybuildung. Ich habe seit 6
Wochen schmerzen am Unterarm vermutlich der Tennisarm, aber bin mir nicht
sicher. Ich wollte fragen ob ich trotz der Schmerzen weiter Trainieren soll
oder nur die Dehnübungen machen soll?
15.04.09, 09.05h
Lieber Illias. Lies mal zu Fitness/Body
etc. Mach mal die Diagnose, wenn
sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! 6 Wochen ist noch nicht lange, könnte
auch akute Entzündung sein die mit paar Wochen pausieren wieder OK kommen
würde. Wird's mit Schonen nicht besser dann mit vorsichtigem Hängen
und Dehnen anfangen. Beim Body lieber weniger Gewicht und mehr Durchgänge,
baut auch auf und hält sogar länger! Könnte sein Du
überlastest einfach Sehnen, Muskeln, Bänder und Gelenke und hast
deshalb Schmerzen denke ich. Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Benito, HAL <Benny-aus-Hallegmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 7. April
2009, 18.59 Uhr
Hallo, ich bin 22 und habe seit 2 halb Jahren schmerzen
im unterarm im Ellenbogengelenk direkt am Muskelansatz..! Ich habe es durch den
zu viel am PC sitzen bekommen..! Habe schon vieles probiert Salben, Spritzen
mit wärme behandelt aber nix hilf..! Und das problem is das ich die
Schmerzen in beiden Armen und Ellenbogen habe...! War auch schon beim Arzt und
so und er meinte halt Sehnenscheidenentzündung..! Hatte auch schon
Pysiotherapie, reitzstrom bekommen aber nix hilf..! Habe seit kurzen jetzt auch
leichte schmerzen in beiden Handglenken also net direkt im Gelenk sondern an
den sehnen die über´s gelenk gehen..! Naja bin jetzt an nem Punkt wo
ich net mehr weiter weiß wie das weiter gehen soll bez. wie ich das
endlich weg bekomme..! Sobald ich Arbeiten gehe (als Schweißer) werden
die Schmerzen schlimmer und bin jetzt deswegen schon lange Arbeitslos..! Kannst
du mir nicht helfen oder tipp´s geben wie ich das endlich weg bekomme
weil es mir ziemlich auf die Nerven geht..! Danke schon mal im Vorraus..! Mfg.
Benito
09.04.09, 08.20h Lieber Benito. Lies mal über junge Patienten und
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen
behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird
es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten)
nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit
vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten
solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über
Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind
Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist
es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne
abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber
länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder
verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne zum Hängen auch mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Petra, NRW <petty806web.de>
Eintrag vom Dienstag, 7. April 2009, 14.53
Uhr
Hallo zusammen, hallo Tomi, ich bin 38 Jahre und habe seit ca. 8
Monaten rechts einen Tennisarm. Ultraschall, Iontophorese, Kälte hat
nichts genutzt. Anfang Dez. 08 bekam ich eine Kortisonspritze und ich war ab
dem nächsten Tag beschwerdefrei. Schon nach dieser einen Spritze hat sich
das Gewebe abgebaut und die Haut ist dünn und weißlich. Nach ca. 3
Monaten (Anfang März 09) kam der Schmerz zurück. Anfangs nur ganz
leicht und ich habe sofort mit der Dehnübung begonnen. Zu Beginn, jede
Std. ca. 1,5 Min. und den Arm nicht geschont. Da mein Handgelenk bald weh tat
habe ich weniger gedehnt und etwas weniger kräftig. Seit ca. 2 Wochen
"hänge" ich zusätzlich 3-4 mal am Tag für eine Min. und
führe auch die zweite Dehnübung durch. Nach einer Wohnungsputzaktion
vor ein Paar Tagen ist der volle Schmerz wieder zurück, wie zu Anfang,
also vorm Kortison. (Hab "Deine Diagnose" gemacht und fühlt sich an wie
beschrieben.) Kann man auch falsch "hängen"? Denn ich benutze eine
Leitersprosse und hab die Arme nicht so weit auseinander wie bei Dir auf dem
Foto. Zum Orthopäden möchte ich nicht wieder. Er wird mir eine zweite
Spritze geben wollen. Eigendlich glaub ich schon das Deine Dehnungen was
bringen... Gibt es vielleicht dehnungsresistente Sehnen? Bin ein unsportlicher
Mensch, allerdings recht schlank. Zu allem Überfluß bin ich
Arbeitslos und finde mit Tennisarm keinen Job. (Arbeite im Feinmechanischem
Handwerk.) Welchen Arzt könnte ich noch aufsuchen? (Brauche auch für
die Arbeitsagentur einen Ärztlichen Nachweis). Vielleicht einen
Osteopathen? Allerdings müßte ich den selbst bezahlen! Vielen Dank
schon mal im voraus! Viele Grüße, Petra P.S. Deine Seite ist sehr
informativ und aufschlußreich. Ich frage mich, was die Orthopäden im
Studium lernen...!!!
09.04.09, 08.20h Liebe Petra. Du bist
im typischen Alter dafür, das kommt aber bald wieder gut! Probier auch mal
die 2. Dehnungsart manachmal
macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber
voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz
einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung
am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Dehnungsresistent, nein
gibt es nicht. Gelenk muss aber bei Dehnung ohne Winkel vollständig
durchgestreckt sein, sons ist Dehnung wirkungslos! Nicht zerren und reissen bis
es schmerzt, lieber Dehnung länger halten. Mach keine Kortison mehr!
Lies mal zu Kortison spritzen und
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Osteopathen sind gut, aber für den Tennisarm bringen sie
überhaupt nichts! Ein Standard-Arzt gibt Dir nicht nur ein Zeugnis,
sondern verschreibt meist eine schädliche Therapie (Ruhigstellen,
eingipsen, Kortison etc.). Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du könntest auch mit
Schmerzen arbeiten, es wird dadurch nicht schlimmer. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
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Marco B <->
Eintrag vom Montag, 6. April 2009, 07.28 Uhr
Kurzes DANKE aus Antibes/Frankreich! Enorme Verbesserung nach einem
Tag, merci! VG Marco! / NT
06.04.09, 07.50h Lieber
Marco. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu
haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen
melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja
schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch
schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin
gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S.
Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt
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Mario, Neckarsulm <mcsaemannyahoo.de>
Eintrag vom Sonntag, 5. April
2009, 07.28 Uhr
Erst war ich ja sehr skeptisch ob solche einfache
Übungen helfen können - aber wenn man nach 5 Minuten Tennis solche
Schmerzen am Ellenbogen hat das man nicht weiter spielen kann ist man gerne
bereit alles zu probieren... Und ich war sehr erstaunt vom Ergebniss, denn
es wurde schnell besser und innerhalb weniger Wochen waren die Beschwerden dann
weg. Da ziehe ich meinen Hut und bin euch sehr dankbar!! Und auf die
Sommerrunde freue ich mich schon...
06.04.09, 07.50h Lieber
Mario. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu
haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen
melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja
schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch
schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin
gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S.
Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt
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Michael Stein*hart <michael.stein*hartweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 4. April
2009, 22.28 Uhr
Hallo zusammen! Ich litt über zwei Jahre an einem
Tennisarm. Als begeisterter Tennisspieler (und mit knapp über 39 Jahren)
war das alles andere als angenehm, da ich oft nicht in der Lage war, Tennis zu
spielen, da die Schmerzen (v.a. bei der Rückhand) wirklich mehr als
unangenehm waren. Ich habe von den Ärzten Kälte, Wärme,
Elektrobehandlung, Akkupunktur und Salben verschrieben bekommen und nichts half
dauerhaft! Dann habe ich diese wunderbare Website entdeckt und in meiner
Verzweiflung die Übungen versucht. Ich mache die Übungen nun seit
einem halben Jahr und bin inzwischen komplett schmerzfrei beim Tennisspielen.
Ich danke dem Author dieser Seite über alle Maßen!!! Viele
Grüße, Michael Steinhart
06.04.09, 07.50h Lieber
Michael. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen
zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen
melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja
schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch
schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin
gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S.
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Günther, Wien <->
Eintrag vom Donnerstag, 3. April
2009, 11.47 Uhr
Alter:32; Sportart:Klettern/ Bouldern Ich habe seit ca.
2 Wochen Schmerzen auf der Innenseite des rechten Ellbogens, ich klettere seit
ca. 1 Monat wieder, davor hatte ich eine reisebedingte Kletterpause von 3
Monaten. Bevor ich weggefahren bin hatte ich die gleichen Sympthome, die
Schmerzen sind dann irgendwann auf meiner Reise verschwunden. Beschreibung des
Schmerzes: 1.) Beim Klettern, am Anfang, in der mittleren Phase kaum, gegen
Ende werden die Schmerzen massiv stärker. Nach Belastung nachwirkend. 2.)
Der Schmerz ist auf der Innenseite des Ellenbogens 3.) Wenn man auf das Gewebe
auf der Innenseite des Ellenbogenknorpels drückt, schmerzt es. 4.)
Klassische Schmerzbelastung: Klimmzug, Hochheben von schweren
Gegenständen, wobei man den Arm beugen muss. 5.) Max. gesteckter Arm
anspannen und Arm drehen (Daumen nach unten/ über die Innenseite)
schmerzt. 6.) Momentan ohne Belastung kaum Schmerzen Von Kletter-Foren weiss
ich, dass dies eines der häufigsten Probleme von Kletterern ist. (neben
Finger und Schulter) Ursache dürfte die massive Belastung sein, vorallem
bei schon trainierten Kletterern, da sie über entsprechende Kraft und
Ausdauer verfügen, die Gelenke lang und massiv zu belasten. Was mich
interessiert. Es dürfte sich um das gleich medizinische Problem wie
Tennis, Golfarm handeln, allerdings auf der invertierten, also Innenseite, des
Ellbogen handeln. Die Vermutung legt nahe, dass ein anderer Muskel bzw. Sehne
geschädigt/ irritiert ist. Richtig oder Falsch? Wie sollten dann hier die
Dehnungsübungen aussehen?
03.04.09, 13.44h Lieber
Günther. Alter, Beschrieb, Hobby, tönt alles sauber nach normalem
Golfarm. Also mach Diagnose und Dehnübung für Golfarm und mach das
Stangehängen auch. Notizen von
Kletter-Kollegen und jetzt Lies mal ein
paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr
gut wäre auch das Hängen an
der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil
es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du bist bald
wieder der Alte. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
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Monika May <monika.mayweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 2. April 2009,
18.47 Uhr
Ich bin 67 Jahre alt und hatten einen schmerzhaften
Fersensporn. Diese Dehnübungen haben mir sehr geholfen, nach 8-10
Wochen habe ich keine Schmerzen mehr.
03.04.09, 07.57h
Liebe Monika. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder
Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Tobias, München <tobi-christweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1. April
2009, 12.22 Uhr
Hallo an alle Leidensgenossen! Werde demnächst 45,
mein Tennisellbogen linksseitig seit 10.08 ist von einem Cervikalsyndrom
ausgelöst worden. Die andauernde Nervenreizung (quasi Ischiasbeschwerden
im linken Arm) mit eingeschlafenem Daumen, Zeige- und Mittelfinger haben
sekundär den Tennisarm zur Folge. Erst musste ich also den
Bandscheibenvorfall in der HW angehen, um mich dann um den Ellbogen effektiv
kümmern zu können. Also, wie hier schon x-fach beschrieben - keine
der othopädisch verordneten Maßnahmen hat geholfen. Schmerzen,
Schmerzen, Schmerzen! Das Dehnen der Unterarmmuskulatur war vorallem bei akutem
Schmerz hilfreich, jedoch auf Dauer hat mir das Handgelenk geschmerzt. Habe mir
dann im Januar 2009 auch ein Türreck gekauft (Sport Scheck für ca.
22,-- Euro), mich so oft wie's halt ging aufgehängt und siehe da -
laaangsam trat Besserung ein. Heute im April 2009 bin ich noch nicht 100%ig
schmerzfrei, kann aber meinen linken Arm wieder beihnahe normal benutzen.
Im Gym kann ich wieder mit freien Gewichten seitliches Schulterheben
machen, was ja bisher völlig undenkbar war! Natürlich hänge ich
mich dort auch zwischen jeder Übung an die Stange. Habe meinem
Orthopäden diese Homepage empfohlen. Also, Kopf auf an alle
Leidende!
02.04.09, 07.30h Lieber Tobias. Jetzt weiterhin
schön dranbleiben mit Hängen und es wird sich stetig verbessern.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden
2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Mario, München <MarioAlexanderweb.de>
Eintrag vom Montag, 30. Maerz
2009, 17.19 Uhr
Hallo, bin 19 Jahre alt und mache Krafttraining. Bei
allen Übungen für Bizeps bei denen ich den Arm belaste habe ich
starke Schmerzen. Je größer das Gewicht, desto stärker die
schmerzen. Die schmerzen sind aber erst besonders schlimm nach der belastung,
also wenn ich die hantel weglege. habe dann ein sehr starkes ziehen im
unterarm. teilweise armaußenseite aber auch manchmal innenseite. Das seit
ca. 5 wochen. War auch schon beim Arzt, dieser hat mir Entzündungshemende
Tabletten verschrieben. Schmerzen waren nach ca 1 wöchiger einnahme dieser
tabletten auch sehr viel geringer. nun allerdings habe ich wieder starke
schmerzen. könnte es sich dabei möglicherweise auch um Tennis- bzw
Golfarm handeln?
01.04.09, 07.48h Lieber Mario. Mach mal
generell lieber mehr Durchgänge mit weniger Gewicht, das wird Dich
langfristig schützen und trotzdem aufbauben:
Lies mal zu Fitness/Body etc..
Lies mal über junge Patienten Etwas was Aerzte
wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz
hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt
hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also
je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Josef Felder, 6005 Luzern <josifelderbluewin.ch>
Eintrag vom Dienstag, 25.
Maerz 2009, 10.50 Uhr
Ich bin 80-jährig. Ich habe seit 10 Tagen
einen Hexenschusss. 3-4. Lendenwirbel mit Ausstrahlung nach rechts. Hatte
früher in der aktiven Zeit fast jedes Jahr einen Hexenschuss. Gibt es auch
eine Methode zum therapieren? Besten Dank Josef Felder
26.03.09, 11.56h Lieber Josef. Hexenschuss kann man nur abwarten,
Schmerzmittel nehmen, damit sich die Muskulatur entkrampfen kann ist das
Wichtigste in der akuten Phase. Danach hilft vor allem Training der
Rückenmuskulatur. Wenns besser wird, könnte auch
vorsichtiges Hängen an der
Stange lindern. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen
aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur
über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es
einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Hängen, 1 Tag pausieren
und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Ev. hast Du auch eine
Diskushernie, da es immer wiederkommt, würde es erklären. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Daniela ,Essen <Scheufens2gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 24. Maerz 2009,
13.59 Uhr
Hallo ich bin 38 und die Probleme habe ich seit letztem Jahr
... da bin ich auf einem Fahrrad gefahren das viel zu klein wohl wahr ... seit
dem die probleme .... sie außern sich so das ich in der mitte einen druck
verspüre und es rechts und links über die hüfte bis in den
oberschenkel zieht ... und meist noch nach vorne als würde ich meine regel
bekommen ... habe meinen Orthopäden aufgesucht der mich gerönt hat
jedoch nichts gefunden hat und meinte es währen verschleiß
erscheinung .... und hat mir krankengymnastik verordnet habe jedoch das
gefühl dadurch wird es nicht besser sondern noch schlimmer ... nehme jeden
tag scherzmittel denke so kann es nicht weiter gehen ..... was würden sie
mir raten ..... viele liebe grüße Daniela
25.03.09, 11.02h Liebe Daniela. Das mit dem Fahrrad war Zufall oder
kleiner Auslöser, das wäre sowieso gekommen, typischer Auslöser
für Muskelkrampf der sich festsetzen kann und mit Dehnung behandelt wird.
Verschleiss mit 38 ist noch zu früh. Du wärst im typischen
Muskelkrampf-Alter und vermutlich eher richtig hier. Die Krankengymnastik wird
Dir wenig bringen. Beginne mal mit der Dehnübung
für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2
Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das
weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das
Hängen an der Stange, wegen
der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt
viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung
sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Micha, Kaiserslautern <weigelmichaweb.de>
Eintrag vom Montag, 23. Maerz
2009, 15.13 Uhr
hallo, ich mache seit dem 09.02.09 diese
Fersenspornübungen.Ich schaffe es mittlerweile Samstags und Sonntags
längere Läufe zu machen was vorher nicht ging. Der morgendliche
Anlaufschmerz hat sich doch sehr verringert. Diese Übung ist sehr gut
doch ich habe eigentlich immer etwas Angst dabei wg. Rupptur der Achillessehne
oder kann das durch diese Übung nicht passieren?
26.03.09, 11.33h Lieber Micha. Wenn Du nicht schon mehrfach eine
Rupptur hattest, musst Du Dir keine Sorgen machen, dafür brauchst bis zu
100 Kg Zug auf die Sehne. Aber Du musst es ja nicht überspannen, lieber
Dehnung länger halten als würgen zu zerren! Vielen Dank für das
positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die
Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein
Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Renate, Hannover <meyer2525web.de>
Eintrag vom Montag, 23. Maerz 2009, 14.14
Uhr
Hallo, ich habe in beiden Ellbogen einen Tennis und Golfarm, kann
das sein? Und das seit viele Jahren, mal mehr, mal weniger schlimm. Seit
einiger Zeit "schlafen" mir in der linken Hand der kleine und der Ringfinger
ein, ist das ein Symptom dafür? Zusätzlich habe ich in beiden
Füssen einen Fersensporn, und in beiden Schultern ein Impingementsyndrom.
Vor ein paar Wochen sprach mich eine Kollegin und letztens meine Tochter darauf
an, dass ich so nach vorn gebeugt gehe. Das macht mir Angst, habe das
Gefühl mein ganzer Körper ist verkrampft, was für Übungen
kann ich machen um da entgegen zu wirken? Ich bin 50 Jahre alt.
25.03.09, 11.17h Liebe Renate. Ja beides kommt öfter vor.
Hängen behandelt gleich beides! Infos
zu mehrfache Golf / Tennisarme und Lies
mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Mach Dir keine
Sorgen, pack jetzt einfach mal die Arme und den Fersen an. Bei Dir hat es durch
diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der
Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom
Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro
Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald ein
neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Ben, München <benjamin_schmidthotmail.com>
Eintrag vom Sonntag, 22.
Maerz 2009, 23.16 Uhr
Hallo, kann mit einem Golferellenbogen auch eine
Schwellung und ein Dauerschmerz in den Fingern (Zeige- und Mittel einhergehen?
Habe glaube ich einen Golferellenbogen. Was mich aber von der
Türreck-Hängetherapie abhält, ist, dass ich auch diese
Fingerschmerzen habe. Möchte die keinesfalls verschlimmern...
25.03.09, 11.47h Lieber Ben. Schwellungen kommen vor. Dauerschmerz
in Fingern selten aber nicht unmöglich. Es gibt so viele verschiedene
Symptom-Auswirkungen. OK dann nur Dehnübung anstatt hängen.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
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Mandy, Berlin <aliya061freenet.de>
Eintrag vom Sonntag, 22. Maerz 2009,
21.01 Uhr
Hallo. ich hab zwar keine Frage aber ich wollte dir mitteilen
das es auf jeden Fall auch chronische Tennisarmpatienten unter 25 gibt.Ich
selber bin mittlerweile 28 Jahre alt aber leide seit genau 8 Jahren unter
regelmäßigen Schmerzen. Dank der Dehnübungen merke ich aber
schon eine echte Verbesserung. Danke
25.03.09, 11.50h
Liebe Mandy. Ja richtig, ich habe hier auch eine Sammlung: Junge Patienten Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm,
Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Bianca, Bielefeld <Bianca1501yahoo.de>
Eintrag vom Donnerstag, 19.
Maerz 2009, 13.54 Uhr
Hallo, ich bin 28 Jahre, Mediengestalterin und
leide seit 1 1/2 Jahren an einem Dauer-Tennisarm bzw Mausarm. Zu meiner
täglichen Arbeit am Computer, treibe ich Sport im Fitnessstudio unter
anderem auch Boxen. In meiner "Jugendzeit";-) hab ich 7 Jahre Handball
gespielt. Ich kann mir irgendwie nicht erklären warum ich einen Tennisarm
bekommen habe, der Auslöser war mit einer Heckenschere ein Bäumchen
beschneiden. Erst dachte ich es sei Muskelkater, dann ging es nie wieder
weg...*snief* Seid dem mein Arm so akut schmerzt, habe ich den Sport reduziert
und konnte auch nicht mehr Boxen, weil ein ausstrecken meines Arms, ohne
schmerzen das ich schreien könnte, nicht möglich ist. Die ersten
Behandlungen waren 3 Kortison spritzen. Super das Zeug..., für 2 Wochen
schmerzfrei!!! Der weitere Weg, führte zum Orthophäden, mit 4x
Stoßwellenbehandlung und Spritzen. So schmerzhaft wie ich es mir
vorgestellt habe war es dann doch nicht, jedoch beglückte mich diese
Therapie mit einer Linderung der Schmerzen bis fast keine Schmerzen, nach
4Wochen. Nach ca 2Monten war alles wieder wie vorher, außer das meine
Haut um den Ellenbogen sich weiß verfärbt hat, es brennt, spannt,
und meine Pigmente auf der Haut zerstört sind vom Kortison. Dazu kommen
die alltäglichen Schmerzen hinzu bei jeder Bewegung, was ich hier wohl
nicht erwähnen muß, da jeder diese Schmerzen nachvollziehen kann.
Ich fühle mich langsam so eingeschränkt, es hört nur auf zu
schmerzen, wenn ich meinen Arm nicht bewege. Ich weiß das ist falsch,
deshalb mache ich das ja auch nicht. Der Arzt sagte, die nächsten schritte
wären Gips und OP. Und das möchte ich nicht, ich kann keine 6 Wochen
oder länger ausfallen bei der Arbeit und wie ich das hier lese, ist das
auch ohne Erfolg. Ich habe das Dehnen angefangen, mich zu "Hängen", nur
bis jetzt ohne Erfolg, außer das das auch verdammt weh tut. Meine Frage
an euch, wird meine weiße Stelle am Arm je wieder weg gehen und hört
das brennen auf der Haut auf? Ich war deshalb auch wieder beim Arzt und ich
bekam natürlich eine Kortison-creme. Und die 2. Frage, über welchen
Zeitraum muss ich dehnen damit ich ansatzweise eine Verbesserung spüre?
Hilft Kühlen oder Wärmen? Muss ich das Boxen an den Nagel
hängen? Meinen Beruf will ich nicht aufgeben aber bis zur Rente einen
Mausarm zu haben, ist für mich auch unvorstellbar:-( Ansonsten schon mal
einen Riesen Lob an diese Seite, ich bin da durch Zufall drauf
gestoßen...Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig helfen! Danke lg
bianca
20.03.09, 07.55h Liebe Bianca. Du bist ein
klassischer Fall und wird bald wieder wie neu sein. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. OP muss ich Dir abraten:
Lies mal die Infos zur OP. Mach kein
Kortison mehr, auch die Salbe hilft nicht. Die Pigmentstörungen
könnten mit den Jahren verbessern. Lies mal zu Kortison spritzen Gips ist in jedem Fall
kontraproduktiv und schädlich für den Tennisarm:
Lies mal zu Gips-Problematik. Du kannst
weiter boxen und wirst auch immer arbeiten können:
Lies mal zu Fitness/Body etc.. Das kommt
bald gut: Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen
zur MotivationMach weiter mit der
Dehnübung und dem Hängen
an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern
weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir
hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet,
d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er
eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Beim Dehnen aber nicht überforcieren und
zerren und reissen, sonst kanns auch mal einen kleinen Rückfall geben
für ein paar Tage. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
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Helmut Kappl <sportntzeitung.org>
Eintrag vom Donnerstag,
19. Maerz 2009, 09.20 Uhr
Hallo ich bin 56 Jahre alt und leide seit
einem halben Jahr an einem Tennisarm. Besuche beim Arzt brachten keine
Besserung. Mit Interesse habe ich ihre Hoempage gelesen und ihre
Dehnübungen angewandt. Nach drei Tagen glaube ich zu meinen, dass es
etwas besser geworden ist. Nur am Morgen nach dem Aufwachen habe ich
große Schmerzen im Unterarm. Mache ich im Schlaf irgend etwas falsch?
Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße Helmut
Kappl
19.03.09, 13.36h Lieber Helmut. Nein Du machst nichts
falsch, ein Krampf schmerzt nach Ruhigstellen, am Morgen immer mehr als wenn er
mobilisiert wird. Weitermachen mit Dehnen und Hängen. Wird es aber am
Morgen immer schlimmer, reisst und zerrst Du ev. zu viel, das kann einen
kleinen Rückfall geben für ein paar Tage, also nicht zerren, lieber
Dehnung länger halten, oder öfters Dehnen das bringt mehr! Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Sehr gut wäre auch
das Hängen an der Stange da
damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
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Oliver, Duisburg <oliverkoopmannyahoo.de>
Eintrag vom Donnerstag, 19.
Maerz 2009, 09.20 Uhr
Hallo, ich bis 41 J. alt. Habe vor ca. 5 Wo im
Fitnessstudio bei Bizepts-Übungen wohl übertrieben. Bekam Schmerzen
in der Armbeuge die Richtung Unterarm zogen. Keine Schmerzen im
äußeren Gelenk! Habe gedacht, es geht nach einigen Tagen wieder weg,
hab wieder trainert, wieder Schmerzen... Bedingt durch eine notwendige
Renovierung konnte ich dannach leider meinen Arm nicht schonen. Die Schmerzen
sind vor allem, wenn ich mich rasiere oder Zähneputze (dh den Arm für
einige Minuten beuge) und danach wieder strecke!!! Es ist dann in der Armbeuge
ein stechender Schmerz... Auch Anstrengung mit diesem Arm tut ein bisschen
weh... Bin ich damit hier richtig, oder was kann das sein. Habe am 30.3.09
einen Termin beim Orthopäden, habe aber Angst vor einer Fehldiagnose !
19.03.09, 13.36h Lieber Oliver. Ja hör mal was er
sagt, musst ja nichts entscheiden und Dich gleich in diese Mühle
reinsaugen lassen! Ist ev. nur eine akute Entzündung mit mit Schonen in 3
Wochen OK ist, andererseits hast Du's schon 5 W. Etwas was Aerzte wirklich gut
können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz
hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt
hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also
je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
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Oliver, Duisburg <oliverkoopmannyahoo.de>
Eintrag vom Donnerstag, 19.
Maerz 2009, 15,.15 Uhr
Hallo Thomas, danke für die schnelle Antwort.
Ich habe nur in den vielen Berichten auf deiner HP immer wieder von Schmerzen
am Ellenbogen (also außen) gelesen. Deshalb meine Frage, ob ich bei dir
"richtig" bin... Ich fange jetzt auf jedenn Fall schon mal mit den
Dehnübungen an und werde auch die "Stangen-Hängerei" ausprobieren.
Werde dann wieder berichten... Bis dahin, LG Oliver
19.03.09, 17.03h Lieber Oliver. Ob Du richtig bist mit Dehnen ist
50/50 oder schlechter, das Hängen hingegen hat ein viel breiteres
Wirkspektrum. Etwas pausieren, reduzieren mit Training und vermehrt hängen
würde ich probieren. Bis dann, Thomas
Hannelore, München <lorragmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. Maerz
2009, 16.40 Uhr
Stoßwellentherapie bei Kalkablagerung in
Schulter. Ich hab jetzt zum 2. mal eine dicke Entzündung mit abartigen
Schmerzen. Mein Arzt empfiehlt OP. Wer hat Erfahrungen mit
Stoßwellentherapie bei Kalkablagerung in Schulter, oder auch der OP?
Danke, Hannelore
18.03.09, 07.32h Liebe Hannelore. Sorry,
zu diesem Thema findest Du hier kaum 'was. Ich bin jedoch bei Stosswellen
generell skeptisch, da sie beim Tennisarm immer als sehr schmerzhaft, unwirksam
und teuer beschrieben werden. Infos zu
Stosswellen Einfach teure Anlagen die mit Patienten amortisiert werden
müssen. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S.
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Thomas Bayer, Memmingen <Bayertom300wsmweb.de>
Eintrag vom Montag, 16.
Maerz 2009, 20.43 Uhr
Tag bin 43Jahre alt habe seit 6 Monaten im linken
Ellbogen (aussenseite ) einen brenenden Schmerz als würde mir im offenen
Fleisch herumschneiden, als würde die Haut mit dem Fleisch zusamen wachsen
und beim strecken des Arms wieder auseinander reissen, fühle mich am
wohlsten mit angewinkelten Arm. Ist das ein Tennisarm?Gruß Tom
18.03.09, 07.50h Lieber Thomas. Ja Beschrieb und Alter würden
zu Tennisarm passen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen,
da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach
mal die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
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Morty Hamburg <afgmortyhotmail.com>
Eintrag vom Samstag, 14. Maerz 2009,
21.13 Uhr
Seit 2-3 Monaten schmerzen meine Ellbogen ein bischen,
vorallem bei Schreibarbeiten am Pc. Beim Fitness Training springt meine Sehne
gerne, vorallem bei Dips und dem Trizepsdrücken, dies ist eher ein
unangenehmes Gefühl aber kein Schmerz Habe ich nun einen Tennisarm obwohl
die Schmerzen sehr leicht sind und eher das Sehnenspringen nervt???
16.03.09, 07.32h Lieber Morty. Beim Tennisarm sollte man nicht nach
einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt, bei grossen Belastungen auch bei jüngeren. Es ist
ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Lies mal zu Fitness/Body etc. und
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Das Sehnespringen kann sich durch das Hängen ebenfalls
stark verbessern denke ich. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du wirst bald Erfolge haben damit. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Markus, Kleve
Eintrag vom Donnerstag, 12. Maerz 2009, 15.36
Uhr
Ich (41) hatte einige Zeit am Tennis(Maus)arm gelitten, bis ich
diese Seite gefunden habe. Die Übungen ca 2Wochen durchgeführt und
die Schmerzen waren fast verschwunden. Weiter zwei Wochen dann endlich
beschwerdefrei. Ich kann zusäzlich folgende Übung als
ergänzende Therapie empfehlen. Mann nehme einen Tennisball in die Hand und
drückt so fest wie möglich zu. Dies Übung kann wie die anderen
so oft wie möglich durchgeführt werden. Alles andere wie Schienen,
Salben, ruhigstellen etc ist nur kontraproduktiv. Es verdienen nur Ärzte
Apotheker etc daran.
14.03.09, 14.50h Lieber Markus.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden
2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Georg, München <noemailnoemail.de>
Eintrag vom Freitag, 13.
Maerz 2009, 16.25 Uhr
Hallo Leidgenossen, auch ich (40) bin
mittlerweile am verzweifeln. Sowohl Golf- als auch Tennisellbogen li und re.
Akut seit Sommer 2008 als ich eine massive Ziegelwand im Haus entfernte. Nach
anfänglichen erfolglosen Versuchen mit Pasta Cool kamen Cortisonspritzen -
dann war für ca. 2 Monate Ruhe. Seit Jahresanfang sind die Schmerzen
wieder da. Natürlich empfiehlt einem jeder seine Geheimwaffen, die ihm
irgendwann bei irgendwas geholfen haben. Das sind div. Tabletten, Cremes,
Massagen, Ultraschall,.... Ich werde Euch am laufenden halten. Hier aber noch
ein Link zu einer aktuellen medizinischen Studie zur Stosswellentherapie: There
is "Platinum" level evidence that shock wave therapy provides little or no
benefit in terms of improving pain and function in tennis elbow
http://mrw.interscience.wiley.com/cochrane/clsysrev/articles/CD003524/frame.html
14.03.09, 13.56h Lieber Georg. Du wirst mit Dehnen bald geheilt
sein. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz
einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung
am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach keine
Kortisonspritzen mehr, gibt Dauerschäden!
Lies mal zu Kortison spritzen Und jetzt
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.
Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Jeff Sabino <jsabinosab-lyme.dyndns.org>
Email Donnerstag, 12. Maerz
2009, 15.36 Uhr
Hi Thomas, I can't believe it but your simple method
of stretching the arm REALLY WORKS! Like you, I tried almost everything
(and invented a few things myself), some of which helped reduce the pain for a
short time but the pain always came back (I'm a passionate golfer, I play and
practice several times a week if I can.) I was dealing with severe pain for
almost 2 years and was considering the radical 'last step' of surgery when I
happened to see your web site. Yes, I was completely sceptical but at that
point I was ready to try ANYTHING to avoid surgery and to get rid of the pain.
I stuck with your method for a few weeks and to my amazement I really felt my
arm getting better! After a few months of regular 'hanging' I was almost
completely pain free (this was last year) and I could play as much golf as I
wanted without any discomfort at all. Truly unbelievable! God bless you for
this! Your, - jeff sabino P.S. - I passed on your "secret" to a couple of guys
I golf with, one is a physio-therapist for a professional soccer team and the
other is a medical doctor. They were both impressed. Thanks for sharing this
with the rest of us!
13.03.09, 15.36h Lieber Alex. Dear
Jeff, thank you for your good feedback about the golfarm. Very glad I could be
of help. God surely didn't want you to go through the unnecessary and
unpleasant operation, that I'm sure, so he sent you here. Super, that you pass
the information on, help others really is our main purpose and very satisfying
too. Keep up the stretch and hanging on and off you you feel it, if you get the
golfarm left in a few years or a tennisarm (probability exists) you know
already what to do and it will be under controll within days almost. Enjoy
golfing and have a blessed day, Thomas
Protect yourself and your family
financially in those perilous times: my free advice blog
http://goldclub.info
Micha Hattingen <michaelstrackearcor.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 12. Maerz 2009, 15.36 Uhr
Hallo! Ich bin 35 Jahre alt und
habe seit ca. 3 Jahren links einen Tennisarm. Ca 30 Kortisonspritzen,
Stoßwellenbehandlung, Schmerztherapie indem die Schmerzpunkte mit einem
Holzstab massiert wurden und vor 4 Wochen die OP !!! Seitdem verklemmt sich
immer eine Sehe in der Beuge Innenseite und verlemmt sich in der Muskulatur und
keiner weiss warum. Die Dehnübungen kenn ich aus dem Fittnes Studio hab
sie nicht wirklich gemacht. Was nun??? Morgen wird ein Kernspinn gemacht ich
bin begeistert. Das mit den Sehnen hat noch nie jemand gehört wisst ihr
was darüber? Gruss Micha
14.03.09, 13.56h Lieber
Micha. Mach keine Kortisonspritzen mehr, das gibt Dauerschäden (vermutlich
nach 30 schon zu spät). Lies mal zu
Kortison spritzen Von der OP halte ich nicht viel
Lies mal die Infos zur OP aber
für diesen Tipp it's wohl ebenfalls zu spät. So oder so, Deine
einzige wirkliche Chance, auch nach OP und viel zu viel unnötigem Kortison
wird die Ursache, der Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung auch noch
mit Dehnen und Hängen bald stark verbessert. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Das Verklemmen kann sich
durch Hängen ergeben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Alex,Stuttgart <kienziet-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 10. Maerz 2009,
01.50 Uhr
Hallo!Bin 40 J. alt und habe seit über einem Jahr diese
Beschwerden im Ellbogenbereich.Bei einer Kernspint kam heraus,daß ich
einen "klassischen" Tennisarm habe mit einem leichten Ödem,also etwas
Flüssigkeit.Habe wirklich alles probiert,aber nichts hat
geholfen.Kortisonsprizen haben immer nur 1-2 Wochen den Schmerz gelindert.Ich
mache leidenschaftlich gern Sport und es ist einfach furchtbar zu merken,wie
nicht nur im Sport,sondern auch im Alltag die Lebensqualität leidet.Zur
Zeit bekomm ich eine Querfriktionsmassage das heißt,es wird bewußt
die sensible Stelle massiert aber so stark,daß dem Gehirn eine neue
Entzündung vorgegaukelt wird,damit dieses wiederrum neue Botenstoffe gegen
die Entzündung sendet,weil der Körper sich an die bisherige
chronische Entzündung gewöhnt hat(oder so ähnlich.)Hast Du davon
schon gehört?Wenn ja,was hältst Du davon?
10.03.09, 08.56h Lieber Alex. Mach kein Kortison mehr, das gibt
Dauerschäden! Lies mal zu Kortison
spritzen Und Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation. Querfriktionen schaden nicht, werden aber
dem Tennisarm Null-Komma-Garnichts bringen. Diese Botenstoff-Theorie tönt
nett aber sonst nix. Wenn es eine wirkliche Entzündung wäre, aber das
ist es nun mal nicht. Eine Entzündung hätte ein Arzt schon lange
weggekriegt. Lies mal nach hier unter
Fehldiagnose Entzündung. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer
Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
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Dirk, Köln <don1netcologne.de>
Eintrag vom Montag, 9.
Maerz 2009, 20.38 Uhr
Hallo, ich hatte Anfang Januar schon mal
geschrieben und seit dem täglich die Dehnübungen wie beschrieben
durchgeführt. Das nun seit 2 Monaten, aber leider will sich ein Erfolg
nicht einstellen. Ich habe diesen Golferarm nun schon seit etwas über
einem Jahr und bin völlig genervt. Ich überlege nun doch eine
Operation zu machen. Übermorgen werde ich das mit meinem Orthopäden
besprechen. Eventl. will er noch eine Stosswellentherapie machen und es damit
versuchen. Was hältst Du davon? Ich bin Motorradpolizist in Köln und
will diese Beschwerden endlich loswerden :-( Beste Grüße aus
Köln Dirk (45 Jahre)
10.03.09, 08.56h Lieber Dirk.
Geduld ist eine Tugend. Dauerhaft gesehen, hast du faktisch auch nur eine
wirkliche Chance, Dehnen und Hängen. Der Arm muss beim Dehnen voll
durchgestreckt sein, sonst wird die Dehnung aufgehoben. OP und Stosswellen kann
ich nicht empfehlen. Lies mal die Infos
zur OP Infos zu Stosswellen. Der
Orthopäde wird Dir keine wirkliche Hilfe werden. Du solltest jetzt
unbedingt mit Hängen anfangen! Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
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Munevera Unnau <mensur-ismajliweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 8. Maerz
2009, 22.04 Uhr
Hallo, Ich bin 44 Jahre alt und hab seit 3 Wochen
schmerzen an meinem Arm. Ich hab gemerkt das ich den ganzen Tag über meine
drei Finger (Daumen, zeigefinger und Mittelfinger) taub sind und schmerzen.
Wenn ich die übungen mache, die ich auf Ihrer seite gefunden habe schmerzt
es mich von meinem Finger aus bis zum Ellebogen. Ich bedanke mich im vorraus.
Munevera
09.03.09, 15.57h Liebe Munevera. Schwierig mit
Ferndiagnose zu sagen wo die Ursache liegen könnte ob Nerven gedrückt
werden oder die Blutzirkulation gestört ist aber sehr gut wäre auch
das Hängen an der Stange da
damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
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Ralph Novotny <RNovotnygmx.net>
Eintrag vom Donnerstag, 5. Maerz 2009,
22.57 Uhr
Hallo Herr Bosshard! Die Beschwerden habe ich seit November
2008 im Anschluss an einen Surfurlaub bekommen. Ich surfe seit 20 Jahren, bin
28 Jahre alt und hatte bislang nie Probleme. Im Dezember bekam ich 2 Spritzen,
die aber nur kurze Zeit Besserung brachten. Danach Massagen und mittlerweile
Akkupunktur. Wirklich besser ist es aber nicht geworden. Mit grossem Interesse
habe ich Ihre Seite gelsenen und vor etwa 10 Tagen mit den Übungen
angefangen. Leider bisher ohne Erfolg. Meine Frage geht dahin, ob ich evtl
nicht richtig dehne. Wenn ich vorgehe, wie sie es beschreiben, habe ich zwar
das leicht Gefühl, den richtigen Muskel zu dehnen, einen ziehenden Schmerz
fühle ich hingegen nicht, egal wie doll ich die Hand nach oben
drücke. Evtl mag es an einer sehr großen Beweglichkeit meines
Handgelenkes liegen? Zudem habe ich bisher nicht das Hängen in der
Tür gemacht. Ist diese Übung zwingend erforderlich? Wichtig wäre
für mich, wenn Sie noch einen Tipp zur Kontrolle des richtigen Dehnens
hätten, da ich wie gesagt beim Dehnen fast nix spüre. Nach dem Dehnen
merke ich zwar die beschriebene zeitweilige Unbeweglichkeit im Arm, mehr aber
auch nicht. Evtl brauchts aber auch einfach mehr Geduld?? Viele
Grüße aus Deutschland und evtl ist es Ihnen ja möglich, mir
kurz zu antworten... Vielen Dank, R. Novotny
06.03.09,
10.57h Lieber Ralph. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Mach
keine Spritzen mehr, gibt Dauerschäden!
Lies mal zu Kortison spritzen Es muss
nicht mehr als etwas "ziehen", es muss nicht schmerzen. Bei der Dehnung den Arm
im Gelenk völlig durchgestreckt, sonst wird die Dehnung wirkungslos. Mach
mal die Diagnose. Ja sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da man dabei auch nichts falsch machen kann und es viele andere Probleme
gleichzeitig behebt, auch wenn es nicht oder nicht nur ein Tennisarm sein
sollte. Ich denke Du brauchst jetzt einfach noch etwas Geduld. Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Siegried Brüssow <hexe.55arcor.de>
Eintrag vom Donnerstag, 5.
Maerz 2009, 22.57 Uhr
Hallo, ich bin 54 Jahre, arbeite seit 36 Jahren
als Krankenschwester, Vollzeit. Habe seit ca. 2 Jahren eine Epicondylitis
radialis beidseits. In sclimmen Zeiten war ich 1x de Woche zum Spritzen beim
Orthopäden, ohne Besserung. Am 8.1.2009 habe ich den li. Arm operieren
lassen, OP nach Hohmann, auch beim Orthopäden. Nun meine Frage, ist es
normal, das ich nach 2 Monaten immernoch heftige Schmerzen beim Zupacken habe ?
Ich bin immer noch krankgeschrieben und arbeite z.Zt. nicht viel zu Haus. Was
soll ich tun, so kann ich mir nicht vorstellen meine Arbeit auf Station wieder
zu leisten. Wie soll ich Betten beziehen , Pat. pflegen etc. Bin völlig
ratlos. Habe jetzt die 6. KG hinter mir, aber ausser schlimmen Schmerzen tut
sich nichts.Ich bin überhaupt nicht wehleidig aber das schafft mich
nervlich . Danke für jeden Rat. MFG Siegried Brüssow
06.03.09, 10.22h Liebe Siegried. Ja ich bin kein Freund von OP's
weil die Chancen so schlecht stehen Lies
mal die Infos zur OP Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache
suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Am Anfang
reduziert Dehnen und Hängen, nicht übertreiben, aber es wird Deine
einzige Chance sein. Die OP hat bei Dir die Ursache überhaupt nicht
angegangen, die haben nur einen Nerv durchtrennt und ev. erst noch den
falschen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory
im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an
auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es
muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine
Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über
Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Tanja, NRW <tanjainternetgmx.at>
Eintrag vom Donnerstag, 5. Maerz 2009,
15.21 Uhr
Hallo lieber Tomi, vielen Dank für die Mühe die du
dir mit der Seite machst! Nach vielen Jahren des Leidens und immer wieder auf
deiner Seite lesens - hier endlich meine Mail! Ich bin 32 und habe vor 6 Jahren
(also noch relativ jung) durch Mausklicken im Studium eine
Sehenscheidenentzündung bekommen. Seit dem ist sie NIE wieder weg
gegangen. Am Anfang hat ein Arzt gesagt, man könne es bei mir nicht
operieren, von Kortison, Akupunktur, Physiotherapie habe ich alles gemacht.
Schmerzen sind mal stärker mal schwächer aber seit 6 Jahren permanent
da und zwar bei ALLEM was ich mache. Zähneputzen, etc. besonders stark
beim schreiben (teilweise kaum Unterschrift), schwimmen (Armzug im Wasser),
laufen (Schmerzen im Arm durch das bloße angewinklet halten), Autofahren
(Lenkrad halten). Der Schmerz ist immer da auch wenn ich nichts mache, manchmal
weiß ich nicht, wie ich die Arme beim einschlafen halten soll. Ich habe
mal ein Baby hochgehalten, danach konnte ich 3 Wochen kaum arbeiten
wie
soll ich da selber mal Kinder bekommen. Ich habe schon über einen
Berufwechsel nachgedacht, da ich nur am PC arbeite und auch privat
schränkt es mich sehr ein. Früher war ich sehr sportlich, aber seit 6
Jahren gehe ich kaum laufen, schwimmen, o.ä., Skifahren (halten der
Stöcke) wäre undenkbar. Und so vergeht Jahr für Jahr
mal
ist es schlechter mal besser (aber nicht annähernd ok). Bedingt durch
einen Ortswechsel gönne ich mir die nächsten Monate eine berufliche
Auszeit und überlege nun endlich mich operieren zu lassen. Da die
Dehnübungen, Stangehängen und Liegestütze leider nur ein wenig
geholfen haben sehe ich die Operation bei Dr. Bergmann fast als letzten Ausweg.
Meine Fragen wären: trotz vielen Lesens bin ich immer noch nicht sicher wo
der Unterschied zwischen Sehnenscheidenentzündung und Tennisarm ist. Ich
hatte auch schon mal ein paar Wochen Schmerzen am äußeren Ellbogen,
durch bloßes berühren. Das würde ich als Tennisarm bezeichnen.
Aber meine Hauptschmerzen sind immer auf der Oberseite des Unterarms. Da ich
mit und mit alles auf links umgestellt habe - leider beidseitig. Wenn man
zwischendurch gute Tage hat heißt dass, das es wieder weggehen
kann auch ohne OP? Zerstört die OP etwas, was Einfluss auf andere
Abläufe im Körper hat, oder könnte man es theoretisch auch bei
gesunden Menschen machen, ohne das diese später einen Unterschied merken?
Da ich schon sehr verzweifelt bin
und mich ständig neu motiviere
es gibt Leute die haben schlimmeres wäre ich für eine
Antwort sehr dankbar! Liebe Grüße Tanja PS. Seit 5 Monaten habe ich
auch eine Entzündung im linken Knöchel außen auch im
Bereich der Sehne. Das hatte ich auch schon mal 1,5 Jahre lang und ich war
eigentlich froh, dass es weg war. Auf dem MR kann man eine Flüssigkeit
sehen und diese geht auch nach Stromtherapien, etc. leider nicht weg. Schon
wieder so eine Hartnäckige Entzündung daher denke ich dass ich
auch irgendwie die Veranlagung habe.
07.03.09, 17.41h
Liebe Tanja. Aufgrund Deiner Beschreibung denke ich, dass ein grosser Teil
Deines Problemes chronische Muskelverkrampfungen sind, also Tennisarm. Probier
auch mal die 2. Dehnungsart
manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim
Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und
nützt nichts! Die Liegestütze kannst du vergessen, aber das
Stangehängen denke ich ist Deine wirkliche Chance und vielleicht auch
einzige Chance. OP wenn verzweifelt, vielleicht, aber sei gewarnt und
lies mal die Infos zur OP alles durch
und auch die Bemerkungen von Leuten die eine machten. Ich persönlich
würde es nicht machen, aber ich stecke ja auch nicht in Deiner Haut.
Infos zu Stosswellen Jedenfalls mach
kein Kortison mehr, das gibt Dauerschäden.
Lies mal zu Kortison spritzen
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Eine Entzündung wäre schon lange weg, weil: Etwas was
Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Hast Du Diagnose gemacht?
Spricht es an? Mach mal die Diagnose.
Gib nicht auf mit Dehnen und Hängen! Gute Besserung und viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Tom aus Hamburg <breakbreakweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 4. Maerz 2009, 12.28
Uhr
Hallo, bin 41 Jahre, männlich, habe schon immer Verspannungen
im Schulter Nacken-Bereich, dadurch öfter Kopfschmerzen. Durch Osteopathie
doch eine Linderung erreicht. Vor ca. 5 Jahren Schmerzen in den Handgelenken:
Diagnose durch MRT Knorpel zerschließen - diese Schmerzen sind aber
weggegangen. Vor ca. 2,5 Jahren Schmerzen im Arm Schürzengriff binden -
tat weh. Soweit wieder besser, aber immer so schlecht zu ortende Schmerzen im
Bezips oder Unterarm. Mal besser mal weniger. Árzt meint Supracomialis
Syndrom - also so einen Engstand. Meine KG massierte mir am Unteram in der
Nähe der Ellbeuge Muskelansatz - tut da richtig weh. Schmerz kommt wenn
ich den Arm einfach anwinckle, wenn er dann am Oberarm ankommt, also die
letzten ca. 2 cm, da ist dann der Schmerz im Bizeps. Der Schmerz ist so drinne,
tiefer. Kann ich gar nicht richtig beschreiben. Wenn ich eine Dehnübung
z.B. Arm Richtung Boden, Kopf auf die andere Seite mache - Hand anwinkeln,
ensteht recht leicht ein Dehn/Schmerzgefühl in der Hand. Fände es
natürlich ganz toll, wenn jemand eine Idee hat - weil das ganz im Alltag
doch belastetend ist. Mit freundlichen Grüßen Tom
07.03.09, 17.48h Lieber Tom. Ich würde sagen, mach das Dehnen
UND das Hängen und investiere mal 3-4 Wochen. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch
ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer
noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom
neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
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Ingrid Gebhardt, Göttingen <gebhardt_oldieshotmail.com>
Eintrag vom Montag, 2. Maerz 2009, 18.04 Uhr
Bin 66 und seit zwei Tagen starke Schmerzen in der Mitte des rechten
Vorderfußes beim Abrollen und auch beim Autofahren (Kupplung treten)
Könnte das wohl ein Fersensporn sein?
04.03.09, 10.08h
Liebe Ingrid. Ja könnte sein, wenn's bei der Dehnübung stark zieht in
jenem Muskel. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung
für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals
über den Tag verteilt) bist Du bald auf schnellem Weg der Besserung. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
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Peter Puth, Grabenstätt <peterputhweb.de>
Eintrag vom Montag, 2.
Maerz 2009, 11.22 Uhr
Ich bin 63 Jahre und leide seit ca 3 Monaten an
Tennisarm, man sagte mir, es könne von einer Zahn (Wurzelbehandlung)
kommen, stimmtdas, so eine Untersuchung kostet 100 , soll ich diese Geld
investieren.? Danke im voraus. Mfg Peter Puth
04.03.09,
10.08h Lieber Peter. Zähne können viele Probleme machen, sind auch
Herzinfarkt-Ursache Nr. 1, aber mit einem Muskelkrampf (das ist ein Tennisarm,
sonst nichts) haben sie wirklich überhaupt nichts zu tun. Beim Tennisarm
sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine
Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Karin, Dresden
Eintrag vom Samstag, 01.03.2009
Wer auf
dieser Seite landet, ist ein Glückspilz! Hier werden Sie
geholfen! ... mir schon zum zweiten Mal - letztes Jahr Tennisarm, jetzt
Fersensporn. DANKE, lieber Thomas! Ich bin 52 und hatte vor 5 Wochen nach dem
Aufstehen plötzlich Schmerzen in der rechten Ferse, die nach dem
Warmlaufen wieder verschwanden. Habe das nicht ernst genommen, aber
es wurde jeden Tag schlimmer. Da hatte ich so eine Ahnung... Alptraum
Fersensporn? Da gibt es doch auch Dehnübungen... Die Internetseite war
schnell gefunden. Nach wenigen Dehnübungen auf der Treppe spürte
ich sofortige Besserung und mache das jetzt regelmäßig mit Erfolg -
keine Schmerzen mehr! Ich bin zum wiederholten Mal der Ärzte-Odyssee
entkommen und habe schnelle, wirkungsvolle, kostenlose Hilfe erhalten. Leider
wird mit den beiden Krankheiten ein großes Geschäft
gemacht! Ich habe schon vielen Betroffenen, auch mit Rückenproblemen, vom
Dehnen und Hängen an der Stange berichtet.
04.02.09,
08.39h Liebe Karin. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder
Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Achim, Heilbronn <sonycom007web.de>
Eintrag vom Samstag, 28.
Februar 2009, 20.02 Uhr
Hallo. Bin 43 Jahre und hatte bereits einen
Tennisarm den ich mit Hilfe der Dehnungsübungen erfolgreich
therapierte. Nun, nach 2 Jahren habe ich auf der anderen Seite ein Symptom,
dass sich genauso anfühlt nur bei einer anderen Bewegung: Ich mache eine
Faust und presse sie mir (gerollter Daumen voraus) auf das Brustbein. Dann
fühle ich genau diesen Schmerz wie damals beim Tennisarm. Was für ein
Arm" ist das? Welche Dehnungsübung kann helfen? Herzlichen Dank für
eine Antwort. Gruß, Achim
04.03.09, 10.08h Lieber
Achim. Mehrfache Tennis- und Golfarme sind häufig Wahrscheinlichkeit besteht. Schwierig zu beurteilen,
Schmerz am Ellenbogen aussen ist Tennis- und Ellenbogen innen ist Golfarm. So
oder so ich würde das Stangehängen dagegen machen, das hilft immer.
Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Philipp B, Landau <phil_B_91hotmail.de>
Eintrag vom Freitag, 27.
Februar 2009, 16.18 Uhr
Hallo ich bin zur zeit 17 Jahre alt und habe
folgendes Problem und bin mir nicht sicher ob es sich um einen Tennis bzw
Golferarm handelt: Mein rechter Unterarm schmerzt auf der oberen sowie unteren
Seite, der Schmerz geht von meinem Ellbogen, da wo der sogenannte
"Musikantenknochen" (oder wie auch immer der heißt) liegt, aus und zieht
komplett durch den Unterarm (Oberarm ist nur ein bischen betroffen. Auch
verspühre ich immer wieder ein ziehen im Mittel und Ringfinger. Ich habe
schon verschiedene Ärzte um Rat gefragt die alle meinen es sei nichts
schlimmes was ich aber auf Grund der starken schmerzen bezweifle. Zur Zeit
nehme ich Diclactabletten zu mir um eine angebliche Entzündung im
Handgelenk zu heilen. Die Entzündung im Handgelenk und die
Unterarmschmerzen habe ich schon ungefähr gleich lange und es fing alles
damit an dass ich einmal (unbewusst) zu schwere Gewichte auf Kurzhanteln packte
und somit einer Überlastung ausgesetzt war. Auch habe ich NUR an meinem
rechten Ellbogen am "Musikantenknochen" irgendetwas lockeres (ich weiss nicht
ob es ein Nerv oder ein Knochen ist) der sich richtig hin und her bewegen
lässt und bei Druck schmerzt. Die Symptome für Tennis/Golfarm sind da
aber die Ärzte sagen ich hätte nichts wobei ich es nicht glaube, da
dachte ich mir ich frage einmal hier um Rat da ich relativ verzweifelt bin
wegen den schon über ein Jahr anhaltenden schmerzen. Also vielen dank
für die hilfe schonmal im vorraus. mfg philipp
28.02.09, 15.57h Lieber Philipp. Lies mal zu: Junge Patienten. Kommt immer wieder vor.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen
behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird
es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten)
nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit
vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten
solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über
Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind
Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist
es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne
abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber
länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder
verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht, mach
auch zusätzlich die Dehnübung.
Gibt es einen Rückfall, mach 2 Tage Pause und beginne erneut aber
reduzierter, nicht zu stark etc. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze
Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an:
Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Martina, Bodensee <martina*gmx.at>
Eintrag vom Mittwoch, 25. Februar 2009, 17.51 Uhr
Hallo Thomas, auch ich bin ein Tennisarm-Leidgenosse und hab mit
großem Interesse die Anleitungen zu Dehnungsübungen gelesen und
werde diese natürlich auch sofort und regelmäßig
durchführen. Auf deine Seite bin ich allerdings nur gestoßen, weil
ich einen Zusammenhang zwischen Wasserbett und Tennisarm vermute. Und zwar
keinen Positiven
Gleich vorweg: Ich bin seit Jahren Wasserbetten-Fan und
-Benutzer und ich möchte mein Wasserbett nicht gerne hergeben. Die
Erfahrungen der letzten Zeit haben mich allerdings dazu geführt mein
Wasserbett (zumindest bis der Tennisarm ausgeheilt ist) gegen ein
normales Bett zu tauschen. Mein Selbstversuch: Ich bin fast völlig
schmerzfrei sobald ich einige Nächte nicht im Wasserbett schlafe und kaum
liege ich eine Nacht wieder drin, tut der Ellenbogen erneut weh. Die
Belastungen/Tätigkeiten unter Tage sind genau die gleichen. Da du ja
sozusagen an der Quelle bist, möchte ich völlig wertfrei fragen ob du
so was schon mal gehört hast? Natürlich ist mir klar, dass du jetzt
kaum antworten wirst, dass Wasserbetten schlecht sind bei der Diagnose
Tennisarm. Dies wäre für deinen Beruf natürlich der Super-GAU.
Aber vielleicht tragen ja deine und meine Erfahrungen irgendwie dazu bei, dies
zu systematisieren und das Wasserbetten-Tennisarm-Problem (falls es
eines gibt) zu beheben? Ich freue mich auf jeden Fall sehr, wenn du deine
diesbezüglichen Erkenntnisse mit mir teilen würdest. Viele
Grüße vom Bodensee nach Zürich, Martina
26.02.09, 15.13h Liebe Martina Danke für Dein Email und den
interessanten Ursachen-Ansatz. Ich glaube der Zusammenhang zwischen Tennisarm
und Wasserbett ist in etwa der gleiche wie zwischen Bett und Tod. Ein riesiger
Prozentsatz der Leute sterben in einem Bett liegend, aber das Bett ist trotzdem
nicht die Todesursache. Der Tennisarm ist weltweit tatsächlich die
häufigste Arm-Erkrankung und geschätzte 20% der Bevölkerung
entwicklen einen, es wäre schön wenn 20% auf Wasserbetten schlafen,
aber leider sind es weltweit wohl viel weniger als 1%. Du kannst in meinem
Archiv gerne alle Email-Adressen aller die je mit mir Kontakt hatten verwenden,
sie anschreiben und fragen ob sie ein Wasserbett haben. Von den vielen tausend
seit 1999 glaube ich mich an 1 erinnern zu können der auch schrieb ein
Wasserbett zu haben. Aber statistisch gesehen solltest Du wohl mehr finden,
vermutlich so 1 von hundert würde ich annehmen. Halt mich auf dem
laufenden wenn Du was herausfindest. Rein technisch gesehen sollte das
Wasserbett aber trotzdem 2 Vorteile gegenüber konv. Bett in Bezug auf
Tennisarm haben: 1. Die Wärme, sie mobilisiert den Muskel, Kühle
verstärkt den Krampf. 2. Weniger Druckstellen und weniger Drehen und
Wenden nachts, was mit Tennisarm unangenehm ist. Ansonsten denke ich, das Bett
ist in Bezug auf Tennisarm völlig egal. Beim Tennisarm sollte man nicht
nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Dieter Braun, Linden <dimonbraun1984web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 25.
Februar 2009, 17.51 Uhr
hallo.ich bin 24. ich habe seit 3 jahren eine
verletzung an meinem rechten ellenbogen. passiert ist es mit einem festen
schlag gegen ein brett, so dass die hand sich senkrecht von oben nach unten
bewegt hat. die verletzung kam aber erst nach ca 1-2 wochen raus. seit dem kann
ich den arm nicht ganz durchstrecken und nicht ganz beugen (ich komme nicht mit
der hand an meine schulter) vom schleimbeutel wurde eine flüssigkeit
ausgepumt, von den ärzten.... und ich war natürlich bei vielen vielen
ärzten ect..... die haben keine ahnung... Können Sie mir
helfen???
26.02.09, 12.35h Lieber Dieter. Etwas was Aerzte
wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz
hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt
hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also
je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
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392. Günther M. Gei*ser <g.m.ggmx.che>
Email vom 25.02.09, 02.30h
Hallo Thomas! Es ist ein unglaublicher Zufall, aber gerade letzte
Woche, kurz nach meiner ersten mail, habe ich von ZWEI mit uns befreundeten
Frauen (beide so um die 45 J.) gehört, dass sie seit kurzem an
Fersenporn leiden... Ich habe natürlich sofort die
Dehnungsübungen empfohlen und eine von beiden hat schon Besserung
gemeldet (" You saved my life"); die betr. Ärzte, bei denen sie waren,
konnten nichts Vernünftiges raten. Ist das nicht ein Skandal? Ich habe
jetzt gegen meinen akuten -vermutlichen- Tennisarm eine eigene Übung
entwickelt, bei der ich eine effektive Dehnung spüre: ich bewege die Arme
abwechselnd und langsam windmühlenartig nach hinten, also wie crawlen, nur
umgekehrt, die Handflächen dabei so weit ich kann nach hinten abgewinkelt.
Ich bilde mir ein, dass es schon bessert, aber natürlich werde ich
weitermachen... Was mich diagnostisch etwas verwirrt hat, war der
angeschwollene, mit Flüssigkeit gefüllte Ellbogen (Schleimbeutel? -
untypischerweise nicht besonders schmerzhaft); diesen habe ich aber jetzt in
nicht einmal 2 Wochen wegbekommen, durch Wickel mit Wallwurz-Salbe sowie
Einreibungen mit Teebaumöl. Auch das habe ich im Internet gefunden. Warum
muss man sich immer gleich aufschneiden lassen? Die Zeit, in der man
irgendwelchen "Fachidioten" ausgeliefert war, scheint zumindest teilweise
vorbei (in den Zähnen herumbohren kann man selbst natürlich schlecht
- auch wenn man das angesichts so mancher Fehlleistung durch den Dr.med.dent.
liebend gern machen würde...) Ich danke jedenfalls Dir und allen anderen
Beteiligten für die Hilfe - und freue mich, dass ich jetzt auch schon zwei
Personen helfen konnte. Beste Grüße und Wünsche gmg
24.02.09, 15.57h Lieber Günther Danke für Deine Infos und
Input. Freut mich mit den Fersensporn-Frauen und dass es Dir besser geht. Ja
genau, helfen ist ein schönes Gefühl, man merkt, dass wir
ursprünglich dafür geschaffen wurden. Ja unser Krankheitswesen ist
bedrückend, das hinkt auf beiden Beinen. Wir wollen eben lieber eine
Spritze oder eine Tablette als unsere liebgewonnenen Gewohnheiten zu
ändern und die Pharma möchte auch lieber billig reproduzierbare
Chemie produzieren den gute Ratschläge kann man nicht vergolden. Nur
weiter machen mit Dehnen und die Heilung bleibt. Viele Grüssse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
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Günther, Baden <g.m.ggmx.ch>
Eintrag vom Donnerstag, 19. Februar 2009,
16.03 Uhr
Habe letztes Jahr an Fersendorn (Fersensporn) gelitten, was
ich allerdings erst nach Wochen/Monaten herausfand - im Internet. Dort habe
ich die auch hier beschriebenen Dehnungsübungen entdeckt und
durchgeführt: nach ein paar Wochen waren die Beschwerden weg, bis heute.
Super! Jetzt habe ich Schmerzen im r.Ellbogen und werde die entsprechenden
Übungen gegen Tennisarm probieren. Bin mir allerdings ob der Diagnose
nicht ganz sicher, das Anheben des Mittelfingers bei ausgestrecktem Arm macht
mir keine Probleme (Schmerzen). Melde mich wieder in ein paar Wochen... Beste
Grüße gmg
24.02.09, 16.33h Lieber Günther.
Diagnose zeigt nicht immer perfekt an, mach weiter mit Dehnen und Hängen
und melde Dich wieder. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich
sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte
sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder
Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
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Marc aus hamburg <ttalipofreenet.de>
Eintrag vom Montag, 23. Februar 2009,
19.51 Uhr
hallo ich habe nun seid ca 5 monaten schmerzen in beiden
armen rechts mit dem druckpunkt schmerz wie die tennisarm symtomatik hergibt
links ohne druckpunkt schmerz die schmerzen sind in beiden armen die schmerzen
sind ausgehend vom ellenbogen gelenk richtung hand . ich muss dazu sagen das
ich vor drei monaten ca 2-3 wochen lang abwechselend mit beiden armen mit einem
10 kilo hammer gearbeitet habe die schmerzen haben zu diesenm zeitpunkt
angefangen mal waren sie nicht spürbar aber deutlich werden die schmerzen
bei belastung von daher schone ich sie eher und arbeite auch nicht mehr in
meinem beruf wahrscheinlich kann ich mir die selbstständigkeit bald ganz
am nagel hängen .folgende sachen habe ich ausprobiert aber nicht mit
disziplien spange ,diclo,massieren,phiso-therapie,und rheuma tabletten ich
weiss mir auch nicht mehr weiter kann mir jemand helfen bin für alles
dankbar die ärzte schicken mich nach hause und wollen mir auch keine
kernspinntomograf. geben hat vieleicht jemand einen tipp wie man diesen schnell
bekommt habe angst das es mehr als nur eine ursache ist da mein gelek rundrum
wehtut und schmerzhaft ist gerne können mich alles anschreiben oder auch
anrufen 0160-2247000
24.02.09, 15.57h Lieber Marc. Du musst
nicht umschulen, das kommt bald wieder OK. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Ben, München <benjamin_schmidthotmail.com>
Eintrag vom Sonntag, 22.
Maerz 2009, 23.16 Uhr
Hallo, kann mit einem Golferellenbogen auch eine
Schwellung und ein Dauerschmerz in den Fingern (Zeige- und Mittel einhergehen?
Habe glaube ich einen Golferellenbogen. Was mich aber von der
Türreck-Hängetherapie abhält, ist, dass ich auch diese
Fingerschmerzen habe. Möchte die keinesfalls verschlimmern...
25.03.09, 11.47h Lieber Ben. Schwellungen kommen vor. Dauerschmerz
in Fingern selten aber nicht unmöglich. Es gibt so viele verschiedene
Symptom-Auswirkungen. OK dann nur Dehnübung anstatt hängen.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
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Mandy, Berlin <aliya061freenet.de>
Eintrag vom Sonntag, 22. Maerz 2009,
21.01 Uhr
Hallo. ich hab zwar keine Frage aber ich wollte dir mitteilen
das es auf jeden Fall auch chronische Tennisarmpatienten unter 25 gibt.Ich
selber bin mittlerweile 28 Jahre alt aber leide seit genau 8 Jahren unter
regelmäßigen Schmerzen. Dank der Dehnübungen merke ich aber
schon eine echte Verbesserung. Danke
25.03.09, 11.50h
Liebe Mandy. Ja richtig, ich habe hier auch eine Sammlung: Junge Patienten Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm,
Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Bianca, Bielefeld <Bianca1501yahoo.de>
Eintrag vom Donnerstag, 19.
Maerz 2009, 13.54 Uhr
Hallo, ich bin 28 Jahre, Mediengestalterin und
leide seit 1 1/2 Jahren an einem Dauer-Tennisarm bzw Mausarm. Zu meiner
täglichen Arbeit am Computer, treibe ich Sport im Fitnessstudio unter
anderem auch Boxen. In meiner "Jugendzeit";-) hab ich 7 Jahre Handball
gespielt. Ich kann mir irgendwie nicht erklären warum ich einen Tennisarm
bekommen habe, der Auslöser war mit einer Heckenschere ein Bäumchen
beschneiden. Erst dachte ich es sei Muskelkater, dann ging es nie wieder
weg...*snief* Seid dem mein Arm so akut schmerzt, habe ich den Sport reduziert
und konnte auch nicht mehr Boxen, weil ein ausstrecken meines Arms, ohne
schmerzen das ich schreien könnte, nicht möglich ist. Die ersten
Behandlungen waren 3 Kortison spritzen. Super das Zeug..., für 2 Wochen
schmerzfrei!!! Der weitere Weg, führte zum Orthophäden, mit 4x
Stoßwellenbehandlung und Spritzen. So schmerzhaft wie ich es mir
vorgestellt habe war es dann doch nicht, jedoch beglückte mich diese
Therapie mit einer Linderung der Schmerzen bis fast keine Schmerzen, nach
4Wochen. Nach ca 2Monten war alles wieder wie vorher, außer das meine
Haut um den Ellenbogen sich weiß verfärbt hat, es brennt, spannt,
und meine Pigmente auf der Haut zerstört sind vom Kortison. Dazu kommen
die alltäglichen Schmerzen hinzu bei jeder Bewegung, was ich hier wohl
nicht erwähnen muß, da jeder diese Schmerzen nachvollziehen kann.
Ich fühle mich langsam so eingeschränkt, es hört nur auf zu
schmerzen, wenn ich meinen Arm nicht bewege. Ich weiß das ist falsch,
deshalb mache ich das ja auch nicht. Der Arzt sagte, die nächsten schritte
wären Gips und OP. Und das möchte ich nicht, ich kann keine 6 Wochen
oder länger ausfallen bei der Arbeit und wie ich das hier lese, ist das
auch ohne Erfolg. Ich habe das Dehnen angefangen, mich zu "Hängen", nur
bis jetzt ohne Erfolg, außer das das auch verdammt weh tut. Meine Frage
an euch, wird meine weiße Stelle am Arm je wieder weg gehen und hört
das brennen auf der Haut auf? Ich war deshalb auch wieder beim Arzt und ich
bekam natürlich eine Kortison-creme. Und die 2. Frage, über welchen
Zeitraum muss ich dehnen damit ich ansatzweise eine Verbesserung spüre?
Hilft Kühlen oder Wärmen? Muss ich das Boxen an den Nagel
hängen? Meinen Beruf will ich nicht aufgeben aber bis zur Rente einen
Mausarm zu haben, ist für mich auch unvorstellbar:-( Ansonsten schon mal
einen Riesen Lob an diese Seite, ich bin da durch Zufall drauf
gestoßen...Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig helfen! Danke lg
bianca
20.03.09, 07.55h Liebe Bianca. Du bist ein
klassischer Fall und wird bald wieder wie neu sein. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. OP muss ich Dir abraten:
Lies mal die Infos zur OP. Mach kein
Kortison mehr, auch die Salbe hilft nicht. Die Pigmentstörungen
könnten mit den Jahren verbessern. Lies mal zu Kortison spritzen Gips ist in jedem Fall
kontraproduktiv und schädlich für den Tennisarm:
Lies mal zu Gips-Problematik. Du kannst
weiter boxen und wirst auch immer arbeiten können:
Lies mal zu Fitness/Body etc.. Das kommt
bald gut: Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen
zur MotivationMach weiter mit der
Dehnübung und dem Hängen
an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern
weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir
hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet,
d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er
eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Beim Dehnen aber nicht überforcieren und
zerren und reissen, sonst kanns auch mal einen kleinen Rückfall geben
für ein paar Tage. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Helmut Kappl <sportntzeitung.org>
Eintrag vom Donnerstag,
19. Maerz 2009, 09.20 Uhr
Hallo ich bin 56 Jahre alt und leide seit
einem halben Jahr an einem Tennisarm. Besuche beim Arzt brachten keine
Besserung. Mit Interesse habe ich ihre Hoempage gelesen und ihre
Dehnübungen angewandt. Nach drei Tagen glaube ich zu meinen, dass es
etwas besser geworden ist. Nur am Morgen nach dem Aufwachen habe ich
große Schmerzen im Unterarm. Mache ich im Schlaf irgend etwas falsch?
Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar. Viele Grüße Helmut
Kappl
19.03.09, 13.36h Lieber Helmut. Nein Du machst nichts
falsch, ein Krampf schmerzt nach Ruhigstellen, am Morgen immer mehr als wenn er
mobilisiert wird. Weitermachen mit Dehnen und Hängen. Wird es aber am
Morgen immer schlimmer, reisst und zerrst Du ev. zu viel, das kann einen
kleinen Rückfall geben für ein paar Tage, also nicht zerren, lieber
Dehnung länger halten, oder öfters Dehnen das bringt mehr! Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Sehr gut wäre auch
das Hängen an der Stange da
damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
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Oliver, Duisburg <oliverkoopmannyahoo.de>
Eintrag vom Donnerstag, 19.
Maerz 2009, 09.20 Uhr
Hallo, ich bis 41 J. alt. Habe vor ca. 5 Wo im
Fitnessstudio bei Bizepts-Übungen wohl übertrieben. Bekam Schmerzen
in der Armbeuge die Richtung Unterarm zogen. Keine Schmerzen im
äußeren Gelenk! Habe gedacht, es geht nach einigen Tagen wieder weg,
hab wieder trainert, wieder Schmerzen... Bedingt durch eine notwendige
Renovierung konnte ich dannach leider meinen Arm nicht schonen. Die Schmerzen
sind vor allem, wenn ich mich rasiere oder Zähneputze (dh den Arm für
einige Minuten beuge) und danach wieder strecke!!! Es ist dann in der Armbeuge
ein stechender Schmerz... Auch Anstrengung mit diesem Arm tut ein bisschen
weh... Bin ich damit hier richtig, oder was kann das sein. Habe am 30.3.09
einen Termin beim Orthopäden, habe aber Angst vor einer Fehldiagnose !
19.03.09, 13.36h Lieber Oliver. Ja hör mal was er
sagt, musst ja nichts entscheiden und Dich gleich in diese Mühle
reinsaugen lassen! Ist ev. nur eine akute Entzündung mit mit Schonen in 3
Wochen OK ist, andererseits hast Du's schon 5 W. Etwas was Aerzte wirklich gut
können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz
hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt
hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also
je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
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Oliver, Duisburg <oliverkoopmannyahoo.de>
Eintrag vom Donnerstag, 19.
Maerz 2009, 15,.15 Uhr
Hallo Thomas, danke für die schnelle Antwort.
Ich habe nur in den vielen Berichten auf deiner HP immer wieder von Schmerzen
am Ellenbogen (also außen) gelesen. Deshalb meine Frage, ob ich bei dir
"richtig" bin... Ich fange jetzt auf jedenn Fall schon mal mit den
Dehnübungen an und werde auch die "Stangen-Hängerei" ausprobieren.
Werde dann wieder berichten... Bis dahin, LG Oliver
19.03.09, 17.03h Lieber Oliver. Ob Du richtig bist mit Dehnen ist
50/50 oder schlechter, das Hängen hingegen hat ein viel breiteres
Wirkspektrum. Etwas pausieren, reduzieren mit Training und vermehrt hängen
würde ich probieren. Bis dann, Thomas
Hannelore, München <lorragmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. Maerz
2009, 16.40 Uhr
Stoßwellentherapie bei Kalkablagerung in
Schulter. Ich hab jetzt zum 2. mal eine dicke Entzündung mit abartigen
Schmerzen. Mein Arzt empfiehlt OP. Wer hat Erfahrungen mit
Stoßwellentherapie bei Kalkablagerung in Schulter, oder auch der OP?
Danke, Hannelore
18.03.09, 07.32h Liebe Hannelore. Sorry,
zu diesem Thema findest Du hier kaum 'was. Ich bin jedoch bei Stosswellen
generell skeptisch, da sie beim Tennisarm immer als sehr schmerzhaft, unwirksam
und teuer beschrieben werden. Infos zu
Stosswellen Einfach teure Anlagen die mit Patienten amortisiert werden
müssen. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S.
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Thomas Bayer, Memmingen <Bayertom300wsmweb.de>
Eintrag vom Montag, 16.
Maerz 2009, 20.43 Uhr
Tag bin 43Jahre alt habe seit 6 Monaten im linken
Ellbogen (aussenseite ) einen brenenden Schmerz als würde mir im offenen
Fleisch herumschneiden, als würde die Haut mit dem Fleisch zusamen wachsen
und beim strecken des Arms wieder auseinander reissen, fühle mich am
wohlsten mit angewinkelten Arm. Ist das ein Tennisarm?Gruß Tom
18.03.09, 07.50h Lieber Thomas. Ja Beschrieb und Alter würden
zu Tennisarm passen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen,
da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach
mal die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Morty Hamburg <afgmortyhotmail.com>
Eintrag vom Samstag, 14. Maerz 2009,
21.13 Uhr
Seit 2-3 Monaten schmerzen meine Ellbogen ein bischen,
vorallem bei Schreibarbeiten am Pc. Beim Fitness Training springt meine Sehne
gerne, vorallem bei Dips und dem Trizepsdrücken, dies ist eher ein
unangenehmes Gefühl aber kein Schmerz Habe ich nun einen Tennisarm obwohl
die Schmerzen sehr leicht sind und eher das Sehnenspringen nervt???
16.03.09, 07.32h Lieber Morty. Beim Tennisarm sollte man nicht nach
einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt, bei grossen Belastungen auch bei jüngeren. Es ist
ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Lies mal zu Fitness/Body etc. und
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Das Sehnespringen kann sich durch das Hängen ebenfalls
stark verbessern denke ich. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du wirst bald Erfolge haben damit. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Markus, Kleve
Eintrag vom Donnerstag, 12. Maerz 2009, 15.36
Uhr
Ich (41) hatte einige Zeit am Tennis(Maus)arm gelitten, bis ich
diese Seite gefunden habe. Die Übungen ca 2Wochen durchgeführt und
die Schmerzen waren fast verschwunden. Weiter zwei Wochen dann endlich
beschwerdefrei. Ich kann zusäzlich folgende Übung als
ergänzende Therapie empfehlen. Mann nehme einen Tennisball in die Hand und
drückt so fest wie möglich zu. Dies Übung kann wie die anderen
so oft wie möglich durchgeführt werden. Alles andere wie Schienen,
Salben, ruhigstellen etc ist nur kontraproduktiv. Es verdienen nur Ärzte
Apotheker etc daran.
14.03.09, 14.50h Lieber Markus.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden
2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Georg, München <noemailnoemail.de>
Eintrag vom Freitag, 13.
Maerz 2009, 16.25 Uhr
Hallo Leidgenossen, auch ich (40) bin
mittlerweile am verzweifeln. Sowohl Golf- als auch Tennisellbogen li und re.
Akut seit Sommer 2008 als ich eine massive Ziegelwand im Haus entfernte. Nach
anfänglichen erfolglosen Versuchen mit Pasta Cool kamen Cortisonspritzen -
dann war für ca. 2 Monate Ruhe. Seit Jahresanfang sind die Schmerzen
wieder da. Natürlich empfiehlt einem jeder seine Geheimwaffen, die ihm
irgendwann bei irgendwas geholfen haben. Das sind div. Tabletten, Cremes,
Massagen, Ultraschall,.... Ich werde Euch am laufenden halten. Hier aber noch
ein Link zu einer aktuellen medizinischen Studie zur Stosswellentherapie: There
is "Platinum" level evidence that shock wave therapy provides little or no
benefit in terms of improving pain and function in tennis elbow
http://mrw.interscience.wiley.com/cochrane/clsysrev/articles/CD003524/frame.html
14.03.09, 13.56h Lieber Georg. Du wirst mit Dehnen bald geheilt
sein. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz
einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung
am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach keine
Kortisonspritzen mehr, gibt Dauerschäden!
Lies mal zu Kortison spritzen Und jetzt
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.
Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Jeff Sabino <jsabinosab-lyme.dyndns.org>
Email Donnerstag, 12. Maerz
2009, 15.36 Uhr
Hi Thomas, I can't believe it but your simple method
of stretching the arm REALLY WORKS! Like you, I tried almost everything
(and invented a few things myself), some of which helped reduce the pain for a
short time but the pain always came back (I'm a passionate golfer, I play and
practice several times a week if I can.) I was dealing with severe pain for
almost 2 years and was considering the radical 'last step' of surgery when I
happened to see your web site. Yes, I was completely sceptical but at that
point I was ready to try ANYTHING to avoid surgery and to get rid of the pain.
I stuck with your method for a few weeks and to my amazement I really felt my
arm getting better! After a few months of regular 'hanging' I was almost
completely pain free (this was last year) and I could play as much golf as I
wanted without any discomfort at all. Truly unbelievable! God bless you for
this! Your, - jeff sabino P.S. - I passed on your "secret" to a couple of guys
I golf with, one is a physio-therapist for a professional soccer team and the
other is a medical doctor. They were both impressed. Thanks for sharing this
with the rest of us!
13.03.09, 15.36h Lieber Alex. Dear
Jeff, thank you for your good feedback about the golfarm. Very glad I could be
of help. God surely didn't want you to go through the unnecessary and
unpleasant operation, that I'm sure, so he sent you here. Super, that you pass
the information on, help others really is our main purpose and very satisfying
too. Keep up the stretch and hanging on and off you you feel it, if you get the
golfarm left in a few years or a tennisarm (probability exists) you know
already what to do and it will be under controll within days almost. Enjoy
golfing and have a blessed day, Thomas
Protect yourself and your family
financially in those perilous times: my free advice blog
http://goldclub.info
Micha Hattingen <michaelstrackearcor.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 12. Maerz 2009, 15.36 Uhr
Hallo! Ich bin 35 Jahre alt und
habe seit ca. 3 Jahren links einen Tennisarm. Ca 30 Kortisonspritzen,
Stoßwellenbehandlung, Schmerztherapie indem die Schmerzpunkte mit einem
Holzstab massiert wurden und vor 4 Wochen die OP !!! Seitdem verklemmt sich
immer eine Sehe in der Beuge Innenseite und verlemmt sich in der Muskulatur und
keiner weiss warum. Die Dehnübungen kenn ich aus dem Fittnes Studio hab
sie nicht wirklich gemacht. Was nun??? Morgen wird ein Kernspinn gemacht ich
bin begeistert. Das mit den Sehnen hat noch nie jemand gehört wisst ihr
was darüber? Gruss Micha
14.03.09, 13.56h Lieber
Micha. Mach keine Kortisonspritzen mehr, das gibt Dauerschäden (vermutlich
nach 30 schon zu spät). Lies mal zu
Kortison spritzen Von der OP halte ich nicht viel
Lies mal die Infos zur OP aber
für diesen Tipp it's wohl ebenfalls zu spät. So oder so, Deine
einzige wirkliche Chance, auch nach OP und viel zu viel unnötigem Kortison
wird die Ursache, der Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung auch noch
mit Dehnen und Hängen bald stark verbessert. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Das Verklemmen kann sich
durch Hängen ergeben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
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Alex,Stuttgart <kienziet-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 10. Maerz 2009,
01.50 Uhr
Hallo!Bin 40 J. alt und habe seit über einem Jahr diese
Beschwerden im Ellbogenbereich.Bei einer Kernspint kam heraus,daß ich
einen "klassischen" Tennisarm habe mit einem leichten Ödem,also etwas
Flüssigkeit.Habe wirklich alles probiert,aber nichts hat
geholfen.Kortisonsprizen haben immer nur 1-2 Wochen den Schmerz gelindert.Ich
mache leidenschaftlich gern Sport und es ist einfach furchtbar zu merken,wie
nicht nur im Sport,sondern auch im Alltag die Lebensqualität leidet.Zur
Zeit bekomm ich eine Querfriktionsmassage das heißt,es wird bewußt
die sensible Stelle massiert aber so stark,daß dem Gehirn eine neue
Entzündung vorgegaukelt wird,damit dieses wiederrum neue Botenstoffe gegen
die Entzündung sendet,weil der Körper sich an die bisherige
chronische Entzündung gewöhnt hat(oder so ähnlich.)Hast Du davon
schon gehört?Wenn ja,was hältst Du davon?
10.03.09, 08.56h Lieber Alex. Mach kein Kortison mehr, das gibt
Dauerschäden! Lies mal zu Kortison
spritzen Und Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation. Querfriktionen schaden nicht, werden aber
dem Tennisarm Null-Komma-Garnichts bringen. Diese Botenstoff-Theorie tönt
nett aber sonst nix. Wenn es eine wirkliche Entzündung wäre, aber das
ist es nun mal nicht. Eine Entzündung hätte ein Arzt schon lange
weggekriegt. Lies mal nach hier unter
Fehldiagnose Entzündung. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer
Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
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Dirk, Köln <don1netcologne.de>
Eintrag vom Montag, 9.
Maerz 2009, 20.38 Uhr
Hallo, ich hatte Anfang Januar schon mal
geschrieben und seit dem täglich die Dehnübungen wie beschrieben
durchgeführt. Das nun seit 2 Monaten, aber leider will sich ein Erfolg
nicht einstellen. Ich habe diesen Golferarm nun schon seit etwas über
einem Jahr und bin völlig genervt. Ich überlege nun doch eine
Operation zu machen. Übermorgen werde ich das mit meinem Orthopäden
besprechen. Eventl. will er noch eine Stosswellentherapie machen und es damit
versuchen. Was hältst Du davon? Ich bin Motorradpolizist in Köln und
will diese Beschwerden endlich loswerden :-( Beste Grüße aus
Köln Dirk (45 Jahre)
10.03.09, 08.56h Lieber Dirk.
Geduld ist eine Tugend. Dauerhaft gesehen, hast du faktisch auch nur eine
wirkliche Chance, Dehnen und Hängen. Der Arm muss beim Dehnen voll
durchgestreckt sein, sonst wird die Dehnung aufgehoben. OP und Stosswellen kann
ich nicht empfehlen. Lies mal die Infos
zur OP Infos zu Stosswellen. Der
Orthopäde wird Dir keine wirkliche Hilfe werden. Du solltest jetzt
unbedingt mit Hängen anfangen! Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
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Munevera Unnau <mensur-ismajliweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 8. Maerz
2009, 22.04 Uhr
Hallo, Ich bin 44 Jahre alt und hab seit 3 Wochen
schmerzen an meinem Arm. Ich hab gemerkt das ich den ganzen Tag über meine
drei Finger (Daumen, zeigefinger und Mittelfinger) taub sind und schmerzen.
Wenn ich die übungen mache, die ich auf Ihrer seite gefunden habe schmerzt
es mich von meinem Finger aus bis zum Ellebogen. Ich bedanke mich im vorraus.
Munevera
09.03.09, 15.57h Liebe Munevera. Schwierig mit
Ferndiagnose zu sagen wo die Ursache liegen könnte ob Nerven gedrückt
werden oder die Blutzirkulation gestört ist aber sehr gut wäre auch
das Hängen an der Stange da
damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
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Ralph Novotny <RNovotnygmx.net>
Eintrag vom Donnerstag, 5. Maerz 2009,
22.57 Uhr
Hallo Herr Bosshard! Die Beschwerden habe ich seit November
2008 im Anschluss an einen Surfurlaub bekommen. Ich surfe seit 20 Jahren, bin
28 Jahre alt und hatte bislang nie Probleme. Im Dezember bekam ich 2 Spritzen,
die aber nur kurze Zeit Besserung brachten. Danach Massagen und mittlerweile
Akkupunktur. Wirklich besser ist es aber nicht geworden. Mit grossem Interesse
habe ich Ihre Seite gelsenen und vor etwa 10 Tagen mit den Übungen
angefangen. Leider bisher ohne Erfolg. Meine Frage geht dahin, ob ich evtl
nicht richtig dehne. Wenn ich vorgehe, wie sie es beschreiben, habe ich zwar
das leicht Gefühl, den richtigen Muskel zu dehnen, einen ziehenden Schmerz
fühle ich hingegen nicht, egal wie doll ich die Hand nach oben
drücke. Evtl mag es an einer sehr großen Beweglichkeit meines
Handgelenkes liegen? Zudem habe ich bisher nicht das Hängen in der
Tür gemacht. Ist diese Übung zwingend erforderlich? Wichtig wäre
für mich, wenn Sie noch einen Tipp zur Kontrolle des richtigen Dehnens
hätten, da ich wie gesagt beim Dehnen fast nix spüre. Nach dem Dehnen
merke ich zwar die beschriebene zeitweilige Unbeweglichkeit im Arm, mehr aber
auch nicht. Evtl brauchts aber auch einfach mehr Geduld?? Viele
Grüße aus Deutschland und evtl ist es Ihnen ja möglich, mir
kurz zu antworten... Vielen Dank, R. Novotny
06.03.09,
10.57h Lieber Ralph. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Mach
keine Spritzen mehr, gibt Dauerschäden!
Lies mal zu Kortison spritzen Es muss
nicht mehr als etwas "ziehen", es muss nicht schmerzen. Bei der Dehnung den Arm
im Gelenk völlig durchgestreckt, sonst wird die Dehnung wirkungslos. Mach
mal die Diagnose. Ja sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da man dabei auch nichts falsch machen kann und es viele andere Probleme
gleichzeitig behebt, auch wenn es nicht oder nicht nur ein Tennisarm sein
sollte. Ich denke Du brauchst jetzt einfach noch etwas Geduld. Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Siegried Brüssow <hexe.55arcor.de>
Eintrag vom Donnerstag, 5.
Maerz 2009, 22.57 Uhr
Hallo, ich bin 54 Jahre, arbeite seit 36 Jahren
als Krankenschwester, Vollzeit. Habe seit ca. 2 Jahren eine Epicondylitis
radialis beidseits. In sclimmen Zeiten war ich 1x de Woche zum Spritzen beim
Orthopäden, ohne Besserung. Am 8.1.2009 habe ich den li. Arm operieren
lassen, OP nach Hohmann, auch beim Orthopäden. Nun meine Frage, ist es
normal, das ich nach 2 Monaten immernoch heftige Schmerzen beim Zupacken habe ?
Ich bin immer noch krankgeschrieben und arbeite z.Zt. nicht viel zu Haus. Was
soll ich tun, so kann ich mir nicht vorstellen meine Arbeit auf Station wieder
zu leisten. Wie soll ich Betten beziehen , Pat. pflegen etc. Bin völlig
ratlos. Habe jetzt die 6. KG hinter mir, aber ausser schlimmen Schmerzen tut
sich nichts.Ich bin überhaupt nicht wehleidig aber das schafft mich
nervlich . Danke für jeden Rat. MFG Siegried Brüssow
06.03.09, 10.22h Liebe Siegried. Ja ich bin kein Freund von OP's
weil die Chancen so schlecht stehen Lies
mal die Infos zur OP Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache
suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Am Anfang
reduziert Dehnen und Hängen, nicht übertreiben, aber es wird Deine
einzige Chance sein. Die OP hat bei Dir die Ursache überhaupt nicht
angegangen, die haben nur einen Nerv durchtrennt und ev. erst noch den
falschen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory
im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an
auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es
muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine
Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über
Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Tanja, NRW <tanjainternetgmx.at>
Eintrag vom Donnerstag, 5. Maerz 2009,
15.21 Uhr
Hallo lieber Tomi, vielen Dank für die Mühe die du
dir mit der Seite machst! Nach vielen Jahren des Leidens und immer wieder auf
deiner Seite lesens - hier endlich meine Mail! Ich bin 32 und habe vor 6 Jahren
(also noch relativ jung) durch Mausklicken im Studium eine
Sehenscheidenentzündung bekommen. Seit dem ist sie NIE wieder weg
gegangen. Am Anfang hat ein Arzt gesagt, man könne es bei mir nicht
operieren, von Kortison, Akupunktur, Physiotherapie habe ich alles gemacht.
Schmerzen sind mal stärker mal schwächer aber seit 6 Jahren permanent
da und zwar bei ALLEM was ich mache. Zähneputzen, etc. besonders stark
beim schreiben (teilweise kaum Unterschrift), schwimmen (Armzug im Wasser),
laufen (Schmerzen im Arm durch das bloße angewinklet halten), Autofahren
(Lenkrad halten). Der Schmerz ist immer da auch wenn ich nichts mache, manchmal
weiß ich nicht, wie ich die Arme beim einschlafen halten soll. Ich habe
mal ein Baby hochgehalten, danach konnte ich 3 Wochen kaum arbeiten
wie
soll ich da selber mal Kinder bekommen. Ich habe schon über einen
Berufwechsel nachgedacht, da ich nur am PC arbeite und auch privat
schränkt es mich sehr ein. Früher war ich sehr sportlich, aber seit 6
Jahren gehe ich kaum laufen, schwimmen, o.ä., Skifahren (halten der
Stöcke) wäre undenkbar. Und so vergeht Jahr für Jahr
mal
ist es schlechter mal besser (aber nicht annähernd ok). Bedingt durch
einen Ortswechsel gönne ich mir die nächsten Monate eine berufliche
Auszeit und überlege nun endlich mich operieren zu lassen. Da die
Dehnübungen, Stangehängen und Liegestütze leider nur ein wenig
geholfen haben sehe ich die Operation bei Dr. Bergmann fast als letzten Ausweg.
Meine Fragen wären: trotz vielen Lesens bin ich immer noch nicht sicher wo
der Unterschied zwischen Sehnenscheidenentzündung und Tennisarm ist. Ich
hatte auch schon mal ein paar Wochen Schmerzen am äußeren Ellbogen,
durch bloßes berühren. Das würde ich als Tennisarm bezeichnen.
Aber meine Hauptschmerzen sind immer auf der Oberseite des Unterarms. Da ich
mit und mit alles auf links umgestellt habe - leider beidseitig. Wenn man
zwischendurch gute Tage hat heißt dass, das es wieder weggehen
kann auch ohne OP? Zerstört die OP etwas, was Einfluss auf andere
Abläufe im Körper hat, oder könnte man es theoretisch auch bei
gesunden Menschen machen, ohne das diese später einen Unterschied merken?
Da ich schon sehr verzweifelt bin
und mich ständig neu motiviere
es gibt Leute die haben schlimmeres wäre ich für eine
Antwort sehr dankbar! Liebe Grüße Tanja PS. Seit 5 Monaten habe ich
auch eine Entzündung im linken Knöchel außen auch im
Bereich der Sehne. Das hatte ich auch schon mal 1,5 Jahre lang und ich war
eigentlich froh, dass es weg war. Auf dem MR kann man eine Flüssigkeit
sehen und diese geht auch nach Stromtherapien, etc. leider nicht weg. Schon
wieder so eine Hartnäckige Entzündung daher denke ich dass ich
auch irgendwie die Veranlagung habe.
07.03.09, 17.41h
Liebe Tanja. Aufgrund Deiner Beschreibung denke ich, dass ein grosser Teil
Deines Problemes chronische Muskelverkrampfungen sind, also Tennisarm. Probier
auch mal die 2. Dehnungsart
manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim
Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und
nützt nichts! Die Liegestütze kannst du vergessen, aber das
Stangehängen denke ich ist Deine wirkliche Chance und vielleicht auch
einzige Chance. OP wenn verzweifelt, vielleicht, aber sei gewarnt und
lies mal die Infos zur OP alles durch
und auch die Bemerkungen von Leuten die eine machten. Ich persönlich
würde es nicht machen, aber ich stecke ja auch nicht in Deiner Haut.
Infos zu Stosswellen Jedenfalls mach
kein Kortison mehr, das gibt Dauerschäden.
Lies mal zu Kortison spritzen
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Eine Entzündung wäre schon lange weg, weil: Etwas was
Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Hast Du Diagnose gemacht?
Spricht es an? Mach mal die Diagnose.
Gib nicht auf mit Dehnen und Hängen! Gute Besserung und viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Tom aus Hamburg <breakbreakweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 4. Maerz 2009, 12.28
Uhr
Hallo, bin 41 Jahre, männlich, habe schon immer Verspannungen
im Schulter Nacken-Bereich, dadurch öfter Kopfschmerzen. Durch Osteopathie
doch eine Linderung erreicht. Vor ca. 5 Jahren Schmerzen in den Handgelenken:
Diagnose durch MRT Knorpel zerschließen - diese Schmerzen sind aber
weggegangen. Vor ca. 2,5 Jahren Schmerzen im Arm Schürzengriff binden -
tat weh. Soweit wieder besser, aber immer so schlecht zu ortende Schmerzen im
Bezips oder Unterarm. Mal besser mal weniger. Árzt meint Supracomialis
Syndrom - also so einen Engstand. Meine KG massierte mir am Unteram in der
Nähe der Ellbeuge Muskelansatz - tut da richtig weh. Schmerz kommt wenn
ich den Arm einfach anwinckle, wenn er dann am Oberarm ankommt, also die
letzten ca. 2 cm, da ist dann der Schmerz im Bizeps. Der Schmerz ist so drinne,
tiefer. Kann ich gar nicht richtig beschreiben. Wenn ich eine Dehnübung
z.B. Arm Richtung Boden, Kopf auf die andere Seite mache - Hand anwinkeln,
ensteht recht leicht ein Dehn/Schmerzgefühl in der Hand. Fände es
natürlich ganz toll, wenn jemand eine Idee hat - weil das ganz im Alltag
doch belastetend ist. Mit freundlichen Grüßen Tom
07.03.09, 17.48h Lieber Tom. Ich würde sagen, mach das Dehnen
UND das Hängen und investiere mal 3-4 Wochen. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch
ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer
noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom
neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
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Ingrid Gebhardt, Göttingen <gebhardt_oldieshotmail.com>
Eintrag vom Montag, 2. Maerz 2009, 18.04 Uhr
Bin 66 und seit zwei Tagen starke Schmerzen in der Mitte des rechten
Vorderfußes beim Abrollen und auch beim Autofahren (Kupplung treten)
Könnte das wohl ein Fersensporn sein?
04.03.09, 10.08h
Liebe Ingrid. Ja könnte sein, wenn's bei der Dehnübung stark zieht in
jenem Muskel. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung
für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals
über den Tag verteilt) bist Du bald auf schnellem Weg der Besserung. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
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Peter Puth, Grabenstätt <peterputhweb.de>
Eintrag vom Montag, 2.
Maerz 2009, 11.22 Uhr
Ich bin 63 Jahre und leide seit ca 3 Monaten an
Tennisarm, man sagte mir, es könne von einer Zahn (Wurzelbehandlung)
kommen, stimmtdas, so eine Untersuchung kostet 100 , soll ich diese Geld
investieren.? Danke im voraus. Mfg Peter Puth
04.03.09,
10.08h Lieber Peter. Zähne können viele Probleme machen, sind auch
Herzinfarkt-Ursache Nr. 1, aber mit einem Muskelkrampf (das ist ein Tennisarm,
sonst nichts) haben sie wirklich überhaupt nichts zu tun. Beim Tennisarm
sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine
Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
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Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Karin, Dresden
Eintrag vom Samstag, 01.03.2009
Wer auf
dieser Seite landet, ist ein Glückspilz! Hier werden Sie
geholfen! ... mir schon zum zweiten Mal - letztes Jahr Tennisarm, jetzt
Fersensporn. DANKE, lieber Thomas! Ich bin 52 und hatte vor 5 Wochen nach dem
Aufstehen plötzlich Schmerzen in der rechten Ferse, die nach dem
Warmlaufen wieder verschwanden. Habe das nicht ernst genommen, aber
es wurde jeden Tag schlimmer. Da hatte ich so eine Ahnung... Alptraum
Fersensporn? Da gibt es doch auch Dehnübungen... Die Internetseite war
schnell gefunden. Nach wenigen Dehnübungen auf der Treppe spürte
ich sofortige Besserung und mache das jetzt regelmäßig mit Erfolg -
keine Schmerzen mehr! Ich bin zum wiederholten Mal der Ärzte-Odyssee
entkommen und habe schnelle, wirkungsvolle, kostenlose Hilfe erhalten. Leider
wird mit den beiden Krankheiten ein großes Geschäft
gemacht! Ich habe schon vielen Betroffenen, auch mit Rückenproblemen, vom
Dehnen und Hängen an der Stange berichtet.
04.02.09,
08.39h Liebe Karin. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder
Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Achim, Heilbronn <sonycom007web.de>
Eintrag vom Samstag, 28.
Februar 2009, 20.02 Uhr
Hallo. Bin 43 Jahre und hatte bereits einen
Tennisarm den ich mit Hilfe der Dehnungsübungen erfolgreich
therapierte. Nun, nach 2 Jahren habe ich auf der anderen Seite ein Symptom,
dass sich genauso anfühlt nur bei einer anderen Bewegung: Ich mache eine
Faust und presse sie mir (gerollter Daumen voraus) auf das Brustbein. Dann
fühle ich genau diesen Schmerz wie damals beim Tennisarm. Was für ein
Arm" ist das? Welche Dehnungsübung kann helfen? Herzlichen Dank für
eine Antwort. Gruß, Achim
04.03.09, 10.08h Lieber
Achim. Mehrfache Tennis- und Golfarme sind häufig Wahrscheinlichkeit besteht. Schwierig zu beurteilen,
Schmerz am Ellenbogen aussen ist Tennis- und Ellenbogen innen ist Golfarm. So
oder so ich würde das Stangehängen dagegen machen, das hilft immer.
Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
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Philipp B, Landau <phil_B_91hotmail.de>
Eintrag vom Freitag, 27.
Februar 2009, 16.18 Uhr
Hallo ich bin zur zeit 17 Jahre alt und habe
folgendes Problem und bin mir nicht sicher ob es sich um einen Tennis bzw
Golferarm handelt: Mein rechter Unterarm schmerzt auf der oberen sowie unteren
Seite, der Schmerz geht von meinem Ellbogen, da wo der sogenannte
"Musikantenknochen" (oder wie auch immer der heißt) liegt, aus und zieht
komplett durch den Unterarm (Oberarm ist nur ein bischen betroffen. Auch
verspühre ich immer wieder ein ziehen im Mittel und Ringfinger. Ich habe
schon verschiedene Ärzte um Rat gefragt die alle meinen es sei nichts
schlimmes was ich aber auf Grund der starken schmerzen bezweifle. Zur Zeit
nehme ich Diclactabletten zu mir um eine angebliche Entzündung im
Handgelenk zu heilen. Die Entzündung im Handgelenk und die
Unterarmschmerzen habe ich schon ungefähr gleich lange und es fing alles
damit an dass ich einmal (unbewusst) zu schwere Gewichte auf Kurzhanteln packte
und somit einer Überlastung ausgesetzt war. Auch habe ich NUR an meinem
rechten Ellbogen am "Musikantenknochen" irgendetwas lockeres (ich weiss nicht
ob es ein Nerv oder ein Knochen ist) der sich richtig hin und her bewegen
lässt und bei Druck schmerzt. Die Symptome für Tennis/Golfarm sind da
aber die Ärzte sagen ich hätte nichts wobei ich es nicht glaube, da
dachte ich mir ich frage einmal hier um Rat da ich relativ verzweifelt bin
wegen den schon über ein Jahr anhaltenden schmerzen. Also vielen dank
für die hilfe schonmal im vorraus. mfg philipp
28.02.09, 15.57h Lieber Philipp. Lies mal zu: Junge Patienten. Kommt immer wieder vor.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen
behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird
es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten)
nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit
vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten
solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über
Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind
Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist
es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne
abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber
länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder
verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht, mach
auch zusätzlich die Dehnübung.
Gibt es einen Rückfall, mach 2 Tage Pause und beginne erneut aber
reduzierter, nicht zu stark etc. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze
Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an:
Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Martina, Hatt*inger, Bodensee <martina.hattingergmx.at>
Eintrag vom Mittwoch, 25.
Februar 2009, 17.51 Uhr
Hallo Thomas, auch ich bin ein
Tennisarm-Leidgenosse und hab mit großem Interesse die Anleitungen zu
Dehnungsübungen gelesen und werde diese natürlich auch sofort und
regelmäßig durchführen. Auf deine Seite bin ich allerdings nur
gestoßen, weil ich einen Zusammenhang zwischen Wasserbett und Tennisarm
vermute. Und zwar keinen Positiven
Gleich vorweg: Ich bin seit Jahren
Wasserbetten-Fan und -Benutzer und ich möchte mein Wasserbett nicht gerne
hergeben. Die Erfahrungen der letzten Zeit haben mich allerdings dazu
geführt mein Wasserbett (zumindest bis der Tennisarm
ausgeheilt ist) gegen ein normales Bett zu tauschen. Mein
Selbstversuch: Ich bin fast völlig schmerzfrei sobald ich einige
Nächte nicht im Wasserbett schlafe und kaum liege ich eine Nacht wieder
drin, tut der Ellenbogen erneut weh. Die Belastungen/Tätigkeiten unter
Tage sind genau die gleichen. Da du ja sozusagen an der Quelle bist,
möchte ich völlig wertfrei fragen ob du so was schon mal gehört
hast? Natürlich ist mir klar, dass du jetzt kaum antworten wirst, dass
Wasserbetten schlecht sind bei der Diagnose Tennisarm. Dies wäre für
deinen Beruf natürlich der Super-GAU. Aber vielleicht tragen ja deine und
meine Erfahrungen irgendwie dazu bei, dies zu systematisieren und das
Wasserbetten-Tennisarm-Problem (falls es eines gibt) zu beheben?
Ich freue mich auf jeden Fall sehr, wenn du deine diesbezüglichen
Erkenntnisse mit mir teilen würdest. Viele Grüße vom Bodensee
nach Zürich, Martina
26.02.09, 15.13h Liebe Martina
Danke für Dein Email und den interessanten Ursachen-Ansatz. Ich glaube der
Zusammenhang zwischen Tennisarm und Wasserbett ist in etwa der gleiche wie
zwischen Bett und Tod. Ein riesiger Prozentsatz der Leute sterben in einem Bett
liegend, aber das Bett ist trotzdem nicht die Todesursache. Der Tennisarm ist
weltweit tatsächlich die häufigste Arm-Erkrankung und geschätzte
20% der Bevölkerung entwicklen einen, es wäre schön wenn 20% auf
Wasserbetten schlafen, aber leider sind es weltweit wohl viel weniger als 1%.
Du kannst in meinem Archiv gerne alle Email-Adressen aller die je mit mir
Kontakt hatten verwenden, sie anschreiben und fragen ob sie ein Wasserbett
haben. Von den vielen tausend seit 1999 glaube ich mich an 1 erinnern zu
können der auch schrieb ein Wasserbett zu haben. Aber statistisch gesehen
solltest Du wohl mehr finden, vermutlich so 1 von hundert würde ich
annehmen. Halt mich auf dem laufenden wenn Du was herausfindest. Rein technisch
gesehen sollte das Wasserbett aber trotzdem 2 Vorteile gegenüber konv.
Bett in Bezug auf Tennisarm haben: 1. Die Wärme, sie mobilisiert den
Muskel, Kühle verstärkt den Krampf. 2. Weniger Druckstellen und
weniger Drehen und Wenden nachts, was mit Tennisarm unangenehm ist. Ansonsten
denke ich, das Bett ist in Bezug auf Tennisarm völlig egal. Beim Tennisarm
sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine
Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Dieter Braun, Linden <dimonbraun1984web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 25.
Februar 2009, 17.51 Uhr
hallo.ich bin 24. ich habe seit 3 jahren eine
verletzung an meinem rechten ellenbogen. passiert ist es mit einem festen
schlag gegen ein brett, so dass die hand sich senkrecht von oben nach unten
bewegt hat. die verletzung kam aber erst nach ca 1-2 wochen raus. seit dem kann
ich den arm nicht ganz durchstrecken und nicht ganz beugen (ich komme nicht mit
der hand an meine schulter) vom schleimbeutel wurde eine flüssigkeit
ausgepumt, von den ärzten.... und ich war natürlich bei vielen vielen
ärzten ect..... die haben keine ahnung... Können Sie mir
helfen???
26.02.09, 12.35h Lieber Dieter. Etwas was Aerzte
wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz
hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt
hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also
je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
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392. Günther M. Gei*ser <g.m.ggmx.che>
Email vom 25.02.09, 02.30h
Hallo Thomas! Es ist ein unglaublicher Zufall, aber gerade letzte
Woche, kurz nach meiner ersten mail, habe ich von ZWEI mit uns befreundeten
Frauen (beide so um die 45 J.) gehört, dass sie seit kurzem an
Fersenporn leiden... Ich habe natürlich sofort die
Dehnungsübungen empfohlen und eine von beiden hat schon Besserung
gemeldet (" You saved my life"); die betr. Ärzte, bei denen sie waren,
konnten nichts Vernünftiges raten. Ist das nicht ein Skandal? Ich habe
jetzt gegen meinen akuten -vermutlichen- Tennisarm eine eigene Übung
entwickelt, bei der ich eine effektive Dehnung spüre: ich bewege die Arme
abwechselnd und langsam windmühlenartig nach hinten, also wie crawlen, nur
umgekehrt, die Handflächen dabei so weit ich kann nach hinten abgewinkelt.
Ich bilde mir ein, dass es schon bessert, aber natürlich werde ich
weitermachen... Was mich diagnostisch etwas verwirrt hat, war der
angeschwollene, mit Flüssigkeit gefüllte Ellbogen (Schleimbeutel? -
untypischerweise nicht besonders schmerzhaft); diesen habe ich aber jetzt in
nicht einmal 2 Wochen wegbekommen, durch Wickel mit Wallwurz-Salbe sowie
Einreibungen mit Teebaumöl. Auch das habe ich im Internet gefunden. Warum
muss man sich immer gleich aufschneiden lassen? Die Zeit, in der man
irgendwelchen "Fachidioten" ausgeliefert war, scheint zumindest teilweise
vorbei (in den Zähnen herumbohren kann man selbst natürlich schlecht
- auch wenn man das angesichts so mancher Fehlleistung durch den Dr.med.dent.
liebend gern machen würde...) Ich danke jedenfalls Dir und allen anderen
Beteiligten für die Hilfe - und freue mich, dass ich jetzt auch schon zwei
Personen helfen konnte. Beste Grüße und Wünsche gmg
24.02.09, 15.57h Lieber Günther Danke für Deine Infos und
Input. Freut mich mit den Fersensporn-Frauen und dass es Dir besser geht. Ja
genau, helfen ist ein schönes Gefühl, man merkt, dass wir
ursprünglich dafür geschaffen wurden. Ja unser Krankheitswesen ist
bedrückend, das hinkt auf beiden Beinen. Wir wollen eben lieber eine
Spritze oder eine Tablette als unsere liebgewonnenen Gewohnheiten zu
ändern und die Pharma möchte auch lieber billig reproduzierbare
Chemie produzieren den gute Ratschläge kann man nicht vergolden. Nur
weiter machen mit Dehnen und die Heilung bleibt. Viele Grüssse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
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Günther, Baden <g.m.ggmx.ch>
Eintrag vom Donnerstag, 19. Februar 2009,
16.03 Uhr
Habe letztes Jahr an Fersendorn (Fersensporn) gelitten, was
ich allerdings erst nach Wochen/Monaten herausfand - im Internet. Dort habe
ich die auch hier beschriebenen Dehnungsübungen entdeckt und
durchgeführt: nach ein paar Wochen waren die Beschwerden weg, bis heute.
Super! Jetzt habe ich Schmerzen im r.Ellbogen und werde die entsprechenden
Übungen gegen Tennisarm probieren. Bin mir allerdings ob der Diagnose
nicht ganz sicher, das Anheben des Mittelfingers bei ausgestrecktem Arm macht
mir keine Probleme (Schmerzen). Melde mich wieder in ein paar Wochen... Beste
Grüße gmg
24.02.09, 16.33h Lieber Günther.
Diagnose zeigt nicht immer perfekt an, mach weiter mit Dehnen und Hängen
und melde Dich wieder. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich
sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte
sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder
Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
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Marc aus hamburg <ttalipofreenet.de>
Eintrag vom Montag, 23. Februar 2009,
19.51 Uhr
hallo ich habe nun seid ca 5 monaten schmerzen in beiden
armen rechts mit dem druckpunkt schmerz wie die tennisarm symtomatik hergibt
links ohne druckpunkt schmerz die schmerzen sind in beiden armen die schmerzen
sind ausgehend vom ellenbogen gelenk richtung hand . ich muss dazu sagen das
ich vor drei monaten ca 2-3 wochen lang abwechselend mit beiden armen mit einem
10 kilo hammer gearbeitet habe die schmerzen haben zu diesenm zeitpunkt
angefangen mal waren sie nicht spürbar aber deutlich werden die schmerzen
bei belastung von daher schone ich sie eher und arbeite auch nicht mehr in
meinem beruf wahrscheinlich kann ich mir die selbstständigkeit bald ganz
am nagel hängen .folgende sachen habe ich ausprobiert aber nicht mit
disziplien spange ,diclo,massieren,phiso-therapie,und rheuma tabletten ich
weiss mir auch nicht mehr weiter kann mir jemand helfen bin für alles
dankbar die ärzte schicken mich nach hause und wollen mir auch keine
kernspinntomograf. geben hat vieleicht jemand einen tipp wie man diesen schnell
bekommt habe angst das es mehr als nur eine ursache ist da mein gelek rundrum
wehtut und schmerzhaft ist gerne können mich alles anschreiben oder auch
anrufen 0160-2247000
24.02.09, 15.57h Lieber Marc. Du musst
nicht umschulen, das kommt bald wieder OK. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Dita Neu*bauer <Dita.Neubauergmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 22.
Februar 2009, 21.54 Uhr
Bin 31 und leide seit 2 Monaten an einem
Tennisarm!!! Dadurch das ich Maurer bin möchte mein Arzt mich Krank
schreiben, und meinen Arm stilllegen!!! Bin zum Arzt gegangen weil ich bei der
Arbeit erhebliche Probleme hatte!!! Was halten sie von der Diagnose??? Bin
gestern beim Arzt gewesen. Der hat mir eine Spritze verabreicht und eine
Ultraschallbehandlung durchgeführt! Gestern Abend wurden die Schmerzen
immer schlimmer! Dann bin ich heute wieder zum Arzt. Der gute Mann hat mir eine
Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausgestellt und mir empfohlen, den Arm
ruhig zu stellen. Was raten Sie mir? Ich bin Maurer vom Beruf und somit
Probleme schwere Arbeiten auszuführen.
24.02.09,
15.57h Lieber Dita. Du brauchst nicht krankgeschrieben zu werden. Mach keine
Spritzen mehr: Lies mal zu Kortison
spritzen. Maurerarm ist ein anderer Name für Tennisarm, kommt
häufig vor in Deinem Beruf. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
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Jutta Schwarz, Flensburg <jutta1202yahoo.de>
Eintrag vom Sonntag, 22.
Februar 2009, 21.54 Uhr
Hallo, bin 44 Jahre alt und konnte vor 2
Jahren meinen Tennisarm mit dem Dehnen und Hängen an der Stange
erfolgreich therapieren. Nun habe ich seit einigen Wochen Schmerzen im
rechten und linken Oberarm. Von der Symthomatik genauso wie damals im Unterarm.
Gibt es sowas wie den Tennisarm auch im Oberarm? Vielen Dank und viele
Grüsse Jutta
24.02.09, 16.33h Liebe Jutta. Ja da
könnte sich eine Verspannung/Verkrampfung verlagert haben, mach das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Vielen Dank für das positive Feedback.
Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden
siehst. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
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Miguel Leon, Niederösterreich <arieswayweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 22.
Februar 2009, 20.51 Uhr
HI, ich bin 39. Glücklicherweise bin ich
sehr bald (ca.1 Monat) nach dem einsetzen der Schmerzen auf diese Seite
aufmerksam geworden. Bei vielen Wehwechen google ich erstmal nach
Selbstheilung. So bin ich auch hier drauf gestossen. Nach ca. 3 Wochen
konsequeneter Anwendung der Übungen, war ich quasi Schmerzfrei. Das ist
jetzt ca. 1 Jahr her und seitdem bin ich beschwerdefrei. Vielen Dank dem
Initiator dieser Seite!!!
24.02.09, 16.33h Lieber Miguel.
Vielen Dank für das positive Feedback. Schön denkst Du noch an uns.
Ich glaube Du bist wieder hier gelandet weil der Finanztipp unten genau
für Dich gilt! Mach Dich glücklich damit. Freut mich sehr geholfen zu
haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen
melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja
schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch
schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin
gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S.
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Martin, Berlin <m.raetzarcor.de>
Eintrag vom Sonntag, 22. Februar 2009,
14.05 Uhr
Bin 48. Bei mir sind beide langen Bizepssehnen in der letzten
beiden Jahren gerissen und jeweils die Rotatorenmanschette der Schulter
zerstört. Beides beim Sport: die eine Seite nach einem Sturz, die andere
einfach so. Ich hege den Verdacht, daß mein langjähriges berufliches
Gitarrenspiel mit Ursache für die Abnutzung der Sehne ist. Konkret der
harte Anschlag wie bei der Schlaggitarre auf leisen und schlechten
Schulgitaren. Beide Schultern sind inzwischen operiert. Gibt es Erfahrungen zu
Bizepssehnen- bzw. Schultermanschettenabnutzung durch das
Gitarrespiel?
24.02.09, 15.57h Lieber Martin. Habe ich
wenig Ahnung, kann mir aber beim besten Willen keinen Zusammenhang von
Gitarrespiel zu Deinem Problem zusammenreimen. Da gibts ja Leute die mit
Presslufthammer und schwerer Arbeit nie ein solches Problem entwickeln. Wohl
eher eine (genetische) Schwachstelle. Notizen von Musiker-Kollegen Probier mal das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Am Anfang reduziert mit unten Aufstehen und
Gewicht mit den Beinen abfangen und nur langsam über Wochen steigern.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
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Erich Mauso, Hamburg <e.mausoyahoo.de>
Eintrag vom Sonntag, 22.
Februar 2009, 09.34 Uhr
Lieber Thomas, ich bin 38 J. und hatte vor
ca. 1,5 Jahren meinen Tennisarm durch Deine Dehnungsübungen geheilt. Bis
heute ist alles in Ordnung. Vielen Dank nochmals für diese tolle Site.
Ich wollte Dich jetzt etwas anderes fragen: Ich habe letzte Woche im Rahmen
eines Gymnastikkurses mich auf die Handgelenke gestützt und nächsten
Morgen tat mir beim Drehen des Handgelenkes die Außenseite der Hand in
der Beuge, wo die Hand in den Arm übergeht, weh. Das ist jetzt 4 Tage her
und ist besser geworden, aber noch nicht weg. Ist das wohl eine
Überlastung? Wenn ich die Hand unter warmes Wasser halte, geht der Schmerz
weg. Hast Du eine Idee, was da sein kann? Gibt es auch spezielle
Dehnungsübungen für das Handgelenk? Ruhigstellen soll ja nicht so gut
sein, habe ich gelesen. Danke für die Antwort. Gruß Erich
24.02.09, 16.33h Lieber Erich. Mal etwas weiterschonen und in diesem
Falle eher wärmen. Ist wohl eher eine akute Entzündung und kein
Krampf. Wird es in einigen Tagen nicht besser, mach das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Vielen Dank für das positive Feedback.
Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden
siehst. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie
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Horst Neubauer ,Emlichheim <hotte23gmx.de>
Eintrag vom Samstag, 21.
Februar 2009, 17.21 Uhr
Hallo! Bin 31 Jahre und habe ca.2 Monate
Ellenbogenschmerzen. Also bin ich gestern unter Schmerzen das erste mal zum
Arzt! Der sogenannte hat festgestellt das ich einen Tennisarm habe, zuerst
verpasste er mir eine Spritze, und empfiehl mir eine Ultraschallbehandlung.
Seitdem ich die Spritze bekommen habe fingen die Schmerzen erst sorichtig
an,und ich konnte mit meinem Arm garnichts mehr anfangen! Heute morgen bin ich
zu einem anderen Arzt gegangen um eine 2. Meinung einzuholen. Dieser hat mir
geraten nicht mehr zu arbeiten,und meinen Arm ruhigstellen!!! Bin von Beruf
Maurer und hatte bei der Arbeit auch so meine Probleme mit dem Arm! Jetzt meine
Frage an Sie: Soll ich lieber weiterarbeiten oder nicht??
24.02.09, 15.57h Lieber Horst. Ultraschall bringt
nullkommagarnichts. Mach keine Spritzen mehr:
Lies mal zu Kortison spritzen. Kannst
weiterarbeiten. Maurerarm ist ein anderer Name für Tennisarm, kommt
häufig vor in Deinem Beruf. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Marinella, Köln <Marinella85web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 19.
Februar 2009, 09.38 Uhr
Hallo Thomas, mit großem Interesse habe
ich mich auf Ihrer Seite informiert. Meine Frage ist nun, ob die Übungen
auch für mich geeignet wären. Ich bin 57 Jahre alt und hatte vor vier
Jahren einen Oberarmkopfbruch, der ohne OP konservativ behandelt wurde. Durch
intensive Krankengymnastik über drei Jahre lebe ich ganz gut mit dem Arm,
obwohl ich eine 100%ige Beweglichkeit nie wieder erreichen konnte. Nun habe ich
vor einigen Monaten ein altes Hobby wiederentdeckt: das Stricken. Anfangs hatte
ich damit keine Probleme, aber mittlerweile schmerzt der Arm im inneren
Ellenbogenbereich, etwas oberhalb der Armbeuge, sehr. Der Schmerz zieht bis in
den Oberarm hinauf (auch innen, nicht auf der Armaußenseite), und auch in
der Schulter sticht es, wenn ich den erhobenen Arm nach außen drehe. Beim
Orthopäden bin ich noch nicht gewesen, weil ich Angst vor
Falschbehandlungen habe und erst einmal versuchen möchte, das Problem
selber in den Griff zu bekommen. Helfen die Übungen auch bei Armproblemen,
die zwar im Ellenbogen beginnen, sich aber nach oben fortsetzen? Im Unterarm-
und Handbereich habe ich keine Schmerzen. Über eine Antwort würde ich
mich sehr freuen.
24.02.09, 15.57h Liebe Marinella. Ich
denke Du solltest vor allem mal so oder so ein paar Wochen das Hängen
probieren. Mach mal die Diagnose, wenn
sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S.
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Mathias Kilian Bernburg <kilian-bernburggmx.de>
Eintrag vom Montag, 16.
Februar 2009, 18.49 Uhr
Bin 40, habe 1cm großen
hüftgelenkerguß, kein Rheuma, keine arthrose, geringe schmerzen,
seit leistenprobs muß ich einlagen tragen, hängt fuß und
hüfte im zusammenhang, hilft dehnen?
17.02.09, 17.02h
Lieber Mathias. Ich denke eine Kombination der Dehnübung mit Hängen
an der Stange könnte Dich einen Schritt weiterbringen. Investiere 3-4
Wochen. Beginne mit der Dehnübung für die
Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte
sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls
empfehle ich Dir das Hängen an
der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und
Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe
oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
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Stefan, Berlin <stefan.berndtweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 15.
Februar 2009, 15.54 Uhr
Ich bin 43 Jahre alt und habe seit ca. 3
Monaten Schmerzen im linken Arm. Mein Arzt diagnostizierte vor ein paar Wochen
einen Tennisellenbogen. U.a. aus Kostengründen halte ich vorerst Abstand
von der empfohlenen Stosswellentherapie und versuche es mit Strom über ein
TENS-Gerät. Ein Physiotherapeut empfahl m Epikondolylitiy
Ellenbogenbandage und Kälte. Nun meine Frage: Warum finde ich auch beim
Surfen im Internet so viele Empfehlungen dieser Art (Stosswelle, ruhig stellen,
schonen, Kälte)? Liegen diese "Experten" alle so falsch? Was ich hier bei
Dir lese klingt überzeugend und ich werde die Dehnübungen auf jeden
Fall machen. Danke für die Tipps. Gruß von Stefan
17.02.09, 16.57h Lieber Stefan. Ja, jene Experten liegen falsch.
Dein Banker sagt Dir jetzt auch kauf Aktien, die sind billig und Gold ist teuer
und eine Blase. Ich sage Dir verkauf alles Papierige, der Börsencrash
steht kurz bevor, kauf Gold, das wird sich mind. vervierfachen - kein Witz.
Stosswellen kann ich Dir nicht empfehlen:
Infos zu Stosswellen Ruhigstellen
und Kälte sind Gift, Mobil halten und Wärme ist gut, aus diesem Grund
tut es auch nachts und morgens am meisten weh, weil ruhiggestellt sich der
Krampf verstärkt und fixiert und ma Morgen zuerst warmgelaufen werden
muss. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation
Tens und Storm wird nicht schaden, aber auch
nullkommagarnichts helfen, kannst genausogut vergessen und Zeit und Nerven
sparen. Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du wirst bald grosse Erfolge mit Dehnen
haben, Du hast es erst 3 Monate das geht schnell. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
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Christel, Playa del Ingles <hoppichrist-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 15.
Februar 2009, 10.57 Uhr
Ich bin 54 Jahre alt und habe bis Ende Dezember
fast jeden Tag Sport gemacht, Tennis, Joggen, Schwimmen. Plötzlich, quasi
über nach Nacht konnte ich kaum noch gehen - ein sehr starker Schmerz in
der Ferse war aufgetreten. Diagnose beim Arzt: Muskelfaseranriss - trotz
absoluter Ruhe liess der Schmerz nicht nach. 2 Kortisonspritzen, Schmerzmittel
(Voltaren), Einlagen in den Schuhen, Behandlung beim Physiotherapeuten - alles
half nicht. Bis ich vor einer Woche durch googlen auf die "Dehnseite"
aufmerksam wurde. Ich wusste sogleich, das ist es! Habe drei Tage intensiv
gedehnt und konnte gestern schon wieder fast schmerzfrei ein Tennisturnier
bestreiten. Ich bin überglücklich und sage danke, danke, danke,
danke, danke
17.0209, 17.33h Liebe Christel. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Claudia , Wuppertal <sc.steingmx.de>
Eintrag vom Freitag, 13.
Februar 2009, 13.13 Uhr
Alter 44, Handballspielerin und ich habe mit
Win Tsung angefangen, bei dem man mit den Ellenbogen auf Pratzen schlägt.
Muß ich damit jetzt aufhören oder reicht es, den Golfarm zu
kurieren? Danke und Gruß
13.02.09, 15.16h Liebe
Claudia. Ich würde mal sagen ein wenig reduzieren bis sich eine positive
Verbesserung abzeichnen beginnt, könnte nicht schaden, nur um sicher zu
gehen. Ansonsten reicht es schon den Golfarm mit der entsprechenden Dehnung
anzugehen. Du hast typisches Alter für Golfarm.
Lies mal zu Fitness/Body etc. Und jetzt:
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Falls nicht schon gemacht und eindeutig Golfarm mach mal
die Diagnose. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Ralf W. Essen <rawa60hotmail.de>
Eintrag vom Donnerstag, 12.
Februar 2009, 14.53 Uhr
Hallo, bin 49 und sportlich sehr aktiv (Boxen
und Fitness). Das Problem besteht seit 2 Jahren. Bisher bin ich mit Diclophenac
und einer Spritze klargekommen. Jetzt habe ich aber schon wieder seit 3 Wochen
Schmerzen. Ich werde die Dehnübungen machen und berichten. Kann ich weiter
trainieren oder soll ich lieber eine Pause machen, bis ich beschwerdefrei bin.
Während des Trainings wird es meistens besser. Grüße aus Essen
Ralf
12.02.09, 16.45h Lieber Ralf. Du bist ein typischer
Tennisarmpatient der mit Dehnen und Hängen bald Linderung und Heilung
erleben wird. Alter, Boxen, Fitness, wird besser mit Warmlaufen etc. sehr
typisch. Die Diclophenac kannst Du vergessen, belasten nur Magen und Nieren,
Lösen aber Problem nie. Mach kein Kortison mehr, gibt Dauerschäden:
Lies mal zu Kortison spritzen. Du
kannst weitertrainieren aber mach mal lieber mehr Durchgänge und weniger
Gewicht für ein paar Monate. Hängen an Stangen zwischen
Gewichtstürmen im Fitness immer mal zwischendurch.
Lies mal zu Fitness/Body etc. Und jetzt:
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Sonja van der Velde <spani30arcor.de>
Eintrag vom Mittwoch, 11.
Februar 2009, 19.18 Uhr
Ich leide seit fast zwei Jahren an einen
Tennisarm. Im letzten Jahr 02.05.08 habe ich mich einer Op unterzogen die alle
andere als gut velaufen ist. Nach der OP hatte ich wahnsinnige Schmerzen den
Arm zu strecken und geschweige denn irgendwas damit zu heben. Vom Arzt im
Krankenhaus kam nur der Spruch " Frau van der Velde da haben sie Pech gehabt."
Da aber die Schmerzen immer schlimmer wurden habe ich mich jetzt einem
Handspezialisten in Osnabrück anvertraut, der mich noch mal operieren
will. Bin mir aber im Moment nicht sicher ob ich es machen soll. Hat schon mal
jemand die Erfahrung gemacht mit 2 OP und kann man mir garantieren das es
hilft?
12.02.09, 08.00h Liebe Sonja. Ich bin generell gegen
OPs beim Tennisarm, viele schlechte Erfahrungen von Patienten und ist mit
Kanonen auf Spatz schiessen, weil mit einer OP ein chronischer Muskelkrampf
behandelt wird der nur hätte gedehnt werden müssen, das ist wie ein
Wadenkrampf operieren anstatt durchzustrecken und an den Zehen zu ziehen. Ob
die 2. OP angebracht ist und etwas verbessern kann? Vielleicht, vielleicht
nicht, verschlimmbessern, ev. schon. Lies
mal die Infos zur OP hier findest Du auch Leute mit 2 und 3 OPs. Tönen
nicht gut. Eigentlich hast Du nur eine richtige Chance, trotz OP und egals was
jetzt falsch scheint: Beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Lies mal
ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Micha, Kaiserslautern <weigelmichaweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 10.
Februar 2009, 11.09 Uhr
hi, ich mache schon seit 3 Jahren Berglaufen
mit diversen Halbmarathons und Marathons. Verkrafte alles gut bis auf meine
linke Ferse wo ich eine Haglund Exostose habe. Mich wundert daß bei
manchen Leuten dieser knöchernde Vorsprung nach den Übungen
verschwindet?? Was kann ich denn noch tun denn die morgendlichen
Anlaufschmerzen sind fast unerträglich. Diese bestehen aber nur wenn
längere Läufe anstanden.
10.02.09, 13.39h Lieber
Micha. Schwierig zu beurteilen mit Ferndiagnose. Was nicht schadet und ein
Versuch wert wäre, mach mal 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro
Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) insbesondere vor
und nach sportlichen oder verkrampfenden Leistungen. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
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Susana Pirkham, Idstein <yogasushotmail.com>
Eintrag vom Samstag, 7.
Februar 2009, 12.44 Uhr
Hallo :-), bin grad auf diese Seite gestossen
und bin erstaunt, was Ihr hier so alles an Tips gebt. Ich habe seit circa einem
Monat Schmerzen am hinteren Beckenrand und auch seitlich am Becken. Der Arzt
meinte nun, dass es eine Tendopathie der Po-Muskulatur sein koennte und hat
mich zum Physiotherapeuten geschickt, wo ich aber noch nicht war. Ich habe
starke Schmerzen, wenn ich den Muskel dehne und auf Druck. Wisst Ihr was das
sein kann? Muss dazu sagen, dass ich in meiner Freizeit einmal pro Woche auf
einem sehr grossen Pferd reite und jedesmal, wenn ich in den Steigbuegel steige
und mich hochdruecken muss, ergibt das auch diesen Schmerz. Kann das die
Ursache sein? Habt Ihr einen Rat??? Herzlichen Dank im vorab. Gruesse aus
Idstein, Susana
09.02.09, 17.31h Liebe Susana. Tönt
ganz nach chronischem Muskelkrampf Gesässmuskulator und Hüfte.
Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte
und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was
positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle
ich Dir das Hängen an der
Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und
Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe
oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es
keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch
und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
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Müetti Zürich <judaglattnet.ch>
Eintrag vom Donnerstag, 5.
Februar 2009, 18.33 Uhr
68 jährig, seit Monaten habe ich schon
immer wieder sehr heftige Schmerzen im Kreuzbein und ein ganz lästiges
Brennen in der Leiste, einmal rechts, einmal links. Wenn ich spazieren gehe
tauchen die Schmerzen sehr heftig auf in der Kreuzgegend und enden dann wieder
im Leistenbereich. Das schmerzhafte Brennen in den Leisten ist sehr unangenehm
und sehr schmerzhaft. Auch habe ich etwas Arthrose in zwei Wirbeln und etwas
Osteoporose. Eine Skoliose ist auch vorhanden. Aber mein Arzt meint, das
könnte nicht die Ursache sein für die Schmerzen, das müssten
falsche Muskelbewegungen sein. Hüftprobleme gibt es lt. Röntgenbilder
nicht. Auch das Turnen bringt mir keinen Erfolg. Können sie mir sagen
woher diese verrückten Schmerzen kommen. Lieben Dank und liebe Grüsse
Müetti
06.02.09, 07.59h Liebe Müetti. Das ist mit
Ferndiagnose schwierig zu beurteilen. Etwas was Aerzte wirklich gut können
ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so
oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig
oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den
Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den
Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt
auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt
oder später das Hängen an
der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst
Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
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sascha, papenburg <www.xpruinweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 5.
Februar 2009, 13.21 Uhr
ich dehne jetzt seit einer woche, es ist noch
nichts passiert aber das hast du ja auch gesagt. wie oft soll ich denn am tag
dehen. ich bin ja maurer und kann mich nicht jede stunde hinstellen und dehnen.
habe das hängen gestern ausprobiert, ich meine das der arm dann mehr weh
tut, kann das? lg
05.02.09, 11.57h Lieber Sascha. Dehnen
kann man immer mal zwischendurch, auch 20 Sekunden reichen, kannst Dehnung auch
mit Armen auf dem Rücken ausführen, fällt weniger auf. Nach
Hängen mehr Schmerzen kann sein, sollte nach 2 Minuten aber wieder auf
altem Schmerzniveau sein. Mach einfach weiter mit Dehnen, investiere total 15
Minuten pro Tag. Brauchst etwas mehr Geduld, plötzlich gibts über
Nacht Erfolge. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Vivien,Ganderkesee <villa-nowat-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 5.
Februar 2009, 09.06 Uhr
Alter 42, nachts zuschmerzen angefangen, aber
nur Schmerzen am außeren Ellenbogen. Hand und Gelenk schmerzt nicht.
Frage: Kann ich trotzdem jetzt weiter Tennis spielen, oder lieber pausieren.
05.02.09, 11.57h Liebe Vivien. Tönt alles schön
nach klassischem Tennisarm. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache
suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Notizen von Tennis-Kollegen Und
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Kannst
also auch weiterspielen, viel schlimmer wird es dadurch nicht. Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
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Michael Heß, Freudenberg <thehaunted.hessweb.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 4. Februar 2009, 19.39 Uhr
Hallo ich habe folgendes
Problem.Ich bin 36 Jahre und als Gerüstbauer tätig. Habe seit ca.1
1/2 jahren probleme im linken ellenbogen aussen,also Druckschmerz und ein
reissen!Ich war auch schon öfters auf deiner Seite und die hat mir bisher
glück gebracht.Jetzt wollte ich ein wenig fitness machen und habe
ziehmlich viele Liegestützen gemacht.Am anfang war alles ok,aber nach 4
tagen bekam ich wieder richtige schmerzen.Meine Frage kann ich wieder ganz
leicht anfangen mit dehnen oder besser schonen?Wenn ich denn arm anwinkel und
die Faust nach innen drehe habe ich einen stechenden schmerz aussen am
ellenbogen. Danke im voraus Gruß Michael
05.02.09,
11.57h Lieber Michael. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache
suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach
beim Fitten lieber mehr Druchgänge und weniger Gewicht, ist Muskel-,
Sehnen- und Gelenkeschonender und wirkt auch Muskelaufbauend.
Lies mal zu Fitness/Body etc.. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das
es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet
die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da
der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Nicole Longardt, Potsdam <nicolelongardtweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 4.
Februar 2009, 12.08 Uhr
Hallo ich bin 32jahre alt und habe es jetzt zum
zweiten mal das erste mal vor ca. neun monaten und jetzt beginnt es wieder. Bei
mir ist es im linken arm ob wohl ich rechts händer bin. Ist das normal?
Beim erstenmal wurde eine Spritzen therapie angewendet. Mal schauen was er
diesmal macht, habe leider erst mitte märz einen thermin. Die schmerzen
sind im monent kaum zum aushalten. Was kann ich noch machen? Lg. Nicole
05.02.09, 11.57h Liebe Nicole. Links, rechts ist normal.
Infos zu mehrfache Tennisarme Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Sei froh hast Du keinen
Termin und mach keine Spritzen mehr. Besonders für Frauen, hässliche
Dauerschäden! Und ein Problem wird damit auch nicht gelöst.
Lies mal zu Kortison spritzen Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Peter, Wien <HIFI-CD-MASTERchello.at>
Eintrag vom Dienstag, 3. Februar 2009,
22.33 Uhr
Ich bin Tennisspieler und habe seit längerem Schmerzen
in der rechten Achillessehne nach längerem Tennisspielen (mehr als 2 - 2,5
Stunden). Die Schmerzen ließen nach ca. 1-2 Tagen nach. Vor ca. 14 Tagen
hatten wir einen Vergleichskampf wo ich auf einem Hartplatz (normalerweise
spiele ich auf Sand) ca. 3 Stunden spielte. Seit damals verschwanden die
Schmerzen nicht mehr. Ich geh zum Orthopäden, dann Röntgen,
Ultraschall, Sonographie - Diagnose : Fersensporn, Achillessehnenreizung -
vorgeschlagene Therapie: Schonen, Medikamente, Salben, physikalische Therapie
(Elektro, Ultraschall, Heilgymnastik mit Dehnen). Nachdem ich mit
physikalischer Therapie bis dato keine guten Erfahrungen gemacht habe, wollte
ich mal im Internet recherchieren und stieß auf Ihre Seite. Was sagen Sie
dazu? Was soll ich Ihrer Meinung machen? Vielen Dank im voraus! Ja ich bin 59 J
alt.
04.02.09, 08.39h Lieber Peter. Wenn es keine akute
Entzündung ist, die mit 2 Wochen Schonung weg ist, sondern wiederkommt und
auch schmerzt während der Ruhigstellung (nachts, morgens etc.) könnte
es eine Verkrampfung mit leichter Muskel- und Sehnenverkürzung sein, die
mit Dehnen behoben werden kann. Mach mal den Versuch und investiere 2-3 Wochen
Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten
pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt). Wenn's
schlimmer wird, etwas pausieren oder in Stärke reduzieren. Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
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Sylvia, Coburg <sylvia.sauer1web.de>
Eintrag vom Dienstag, 3.
Februar 2009, 20.38 Uhr
Hallo, ich bin 43 Jahre alt und spiele schon
seit über 12 Jahren Badminton. Ich habe seit einem halben Jahr Schmerzen
im Ellbogengelenk. Da die Schmerzen nicht vergingen, habe einen Orthopäden
aufgesucht. Er diagnostizierte einen Tennisarm. Sämtliche Behandlungen wie
z.B. Cortisonspritzen, Massagen, Eingipsen usw. haben keine Wirkung gezeigt. Da
meine Schmerzen von Anfang an nicht nur den Ellbogen betrafen, sondern auch den
Oberarm und die Schulter, wurde jetzt noch ein Impingement-Syndrom
diagnostiziert. Jetzt bekomme ich noch Krankengymnastik. Dort wurde
festgestellt, dass es sich um die lange Bizepssehne handelt und eine
Entzündung darin steckt. Nun meine Frage: Kann ich trotzdem ihre
Dehnübungen anwenden?
04.02.09, 08.37h Liebe Sylvia.
Ich glaube Tennisarm ist richtig und das Syndrom eine typische, von mir
häufig festgestellte Fehldiagnose. Lies
mal nach bei Syndromen Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache
suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Notizen von Badminton-Kollegen und
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Lange Bizeptssehne etc. ev. ja auch nur ein Schuss ins Dunkel
und blabla? Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen
behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird
es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten)
nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit
vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten
solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über
Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind
Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden . Vorsichtig oder
reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den
Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den
Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt
auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt
oder später das Hängen an
der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst
Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren.
Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.
Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den
Füssen abfangen. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Mach kein Kortison mehr, gibt
Dauerschäden und nützt nichts: Lies mal zu Kortison spritzen. Eingipsen hast Du auch
festgestellt ist kontraproduktiv, deshalb ist es ja eher eine Verkrampfung,
denn eine Entzündung wäre mit Schonen besser geworden. Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
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sascha, papenburg <www.xpruinweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 1. Februar
2009, 08.54 Uhr
hey ich bin 26 jahre alt und habe ein problem mit
beiden ellenbogen.die ärzte sagen tennisarm.es fing erst rechts an und ein
halbes jahr später auch links.habe die schmerzen jetzt seid fast drei
jahren. von beruf bin ich maurer und ich gehe auch gerne ins fitnes studio.
soll ich jetzt meinen beruf aufgeben oder ändert das nichts. habe schon
alle sachen ausprobiert aber nichts hat geholfen. zurzeit bin ich in kur aber
das bringt nichts. wenn ich die dehn übungen mache, soll ich dann lieber
nicht arbeiten gehn? und wenn die dehn übungen auch nicht helfen,
wäre dann eine mini op angebracht?
02.02.09, 12.40h
Lieber Sascha. Du bist mit Dehnen und Hängen bald ein neuer Mensch. Es ist
bei Dir ein "Maurer-Arm" = anderes Wort für Tennisarm, häufig in
Deiner Branche, auch bei Malern. Es ist ganz einfach eine chronische
Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf
durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Die OP kann ich Dir aus Erfahrung
nicht empfehlen: Lies mal die Infos zur
OP. Im Fitness mach etwas Reduktion bis Du eindeutig auf dem Weg zur
Besserung bist, dann weniger Gewicht und mehr Durchgänge, also Muskel-
Sehnen- und Gelenkschonender Trainieren und zwischen durchgängen zwischen
den Gewichtstürmen an die Stange hängen:
Lies mal zu Fitness/Body etc. und jetzt
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Die Kur kannst Du vergessen, kannst auch gleich weiterarbeiten.
Du musst auch nicht umschulen, keine Angst. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der beide Tennisarme gleichzeitig therapiert
werden, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und
vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
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Ulli Pirollo, Schwarzau/stfd Österreich
<ulrike.pirolloaon.at>
Eintrag vom Freitag, 30. Januar 2009, 13.41 Uhr
bin 45 Jahre und habe mein Problem seit 2 Jahren. vor 4 Monaten
stieß ich auf Eure Seite und began mit dem Dehnen und Stangenhängen.
Habe alle Behandlungsmethoden hinter mir. auch Deine ,auf die ich vor 4 mon.
gestoßen bin. Leider stellt sich bei mir keine Besserung ein und ich
leide mittlerweile auch an Schulterschmerzen und Handgeleksschmerzen. Auch
links beginnt es jetzt. bin echt verzweifelt und ratlos. Bei mir wird leider
nicht bessder, vielleicht mach ich auch etwas falsch. Mittlerweile fängts
auch inks an. Meine Lebensqualität ist eingeschränkt und ich bich
echt verzweifelt. Werde mich vielleicht operieren lassen in Fürth. Der
Arzt hat sich in eurem Forum vorgestellt. LG Ulli
30.01.09,
07.57h Liebe Ulli. Nicht aufgeben, dranbleiben, denn leider, hast Du faktisch
gesehen nur diese eine Chance es nachhaltig und ohne Komplikationen zu
lösen! Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Die OP ist zwar eine Chande aber wirklich
empfehlen kann ich sie Dir aus den Erfahrungen nicht. Du musst damit rechnen in
den nächsten Jahren auch Tennisarm links, dann Golfarm re/li zu bekommen
und 4 Operationen kann es ja nicht sein oder?
Lies mal die Infos zur OP und
Infos zu mehrfache Tennisarme. Motivier
Dich doch hier etwas: Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation
Mach auch weiter mit dem
Hängen an der Stange. Da Du
es schon lange chronisch hast, dauert der Memoryeffekt im Gehirn länger,
d.h. Du musst Dir noch ein paar Wochen Zeit geben, plötzich kommen grosse
Fortschritte fast über Nacht. Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
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Jutta, Düsseldorf <misscoffeearcor.de>
Eintrag vom Donnerstag, 29.
Januar 2009, 14.10 Uhr
Hallo lieber Thomas, ich bin 52 Jahr und sehr
froh, dass ich Deine Seite gefunden habe. Ich habe seit ca. 3 Monaten einen
Tennisarm und über 1 Monat Deine Empfehlungen mit den Dehnübungen
gemacht und gute Erfolge erzielt. Ich habe weiter Badminton gespielt und
durch die Dehnübungen ging es sehr gut. Kann es sein, dass ich nun zu viel
gedehnt habe, da mein Tennisarm wieder Beschwerden macht? Kann oder muss ich
dennoch weiter dehnen, auch wenn es mal zu viel gewesen sein sollte? Für
eine Antwort wäre ich Dir sehr, sehr dankbar. Beste
Grüße!
29.01.09, 16.33h Liebe Jutta. Zuviel
Badminton gespielt oder zu zuviel gedehnt? Wenn Du zuviel gespielt hast ist
Dehnen besonders wichtig. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Wenn Du einen Rückfall hast wegen zuviel Dehnen (zuviel oder zu starkes
Zerren und Reissen beim Dehnen) musst du mit Dehnen nur 1-2 Tage pausieren und
danach wenn auf altem Schmerzstand wieder mit Dehnen anfangen. Nicht zerren,
lieber Dehnung länger halten, das hilft besser und schneller. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Mersid, Root-Schweiz <eki22msn.com>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Januar 2009,
23.41 Uhr
hallo meine name ist Mersid bin 32 gi aus Schweiz. ich habe
mich vor 3 jahre an ellenbogen verletzt hab hinten mir 2 OP nerv ist verlegt
worden. dann war alles gut ca 18 monaten jetzt hab ich schmerzen seit 3
monaten, therapi und medikamenten helfen nicht. artzt sagte das ich ne
sehnenenzündung obwohl arm ist nicht warm oder kalt, und jetzt mache ich
ne physioterapie ultraschall. aber es wird immer schlimmer. bei mir strall das
schmerz in kleine und ring finger auss besonderes zwichen die 2 finger. die
schmerzen in ellenbogen sind von oben ehr innen. können Sie mir helfen
Beste dank Freundliche Grüssen mersid
29.01.09, 07.57h
Liebe Mersid. Schmerz innen tönt nach Golfarm. Etwas was Aerzte wirklich
gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz
hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt
hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also
je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit
unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Mach
auch mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der Dehnübung
je nachdem Golf- oder Tennisarm-Dehnung zusätzlich zum Hängen, wenn
sie nicht anspricht, nur Hängen. Hängen an der Stange da damit nicht nur ein tennisarm /
golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Masoud, München <masoudmaysami.de>
Eintrag vom Montag, 26.
Januar 2009, 11.24 Uhr
Hallo, ich bin 41 Jahre alt und habe schon seit
über 2 Jahren Probleme mit meinem rechten Arm. Ich muss erwähnen,
daß ich Softwareentwickler bin und oft am Rechner arbeite. Mein Arzt
sagt, daß es ein Sehnenscheidenentzündung ist. Die Schmerzen kommen
und gehen wieder. Vor allem nach grösseren Belastung wie z.B.
Bowling-Spielen kommen die Schmerzen wieder. Ich habe jetzt
3xStosswellen-Behandlung gemacht, aber wirklich gebracht hat es bis jetzt
nichts. Mein Arzt sagt, daß noch eine Operation helfen könnte
(Erfolgschancen ~95%). Nun bin ich per Zufall auf diese Seiten gelandet und da
ich kein Freund von Operationen bin macht mir die Dehnübung-Therapie hier
Hoffnungen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich wirklich einen
Tennisarm habe. Ich habe den Test hier gemacht und den Arm ausgestreckt auf den
Tisch gelegt und versucht den Mittelfinger zu heben. Dabei empfand ich
Schmerzen und ziehen vom Mittelfinger aus bis zum Ellenbogen entlang des Armes
an der Oberseite! Der Schmerzpunkt liegt bei mit am Ellenbogen aussen. Bevor
ich mit den Dehnübungen anfange würde ich gerne wissen, ob ich auch
einen Tennisarm habe. Masoud
27.01.09, 14.57h Lieber
Masoud. Du bist perfekt hier bei mir. Du bist bald wie ein neuer Mensch. Alter,
Beruf, Symptome, Diagnose, alles schreit nach typischem Tennisarm. Von der OP
muss ich Dir abraten. Lies mal die Infos
zur OP, die hilft so wenig wie je Stosswellen geholfen hätten: Beginne
mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Regina Diez, Teltow <reginasengelgmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 25. Januar
2009, 00.56 Uhr
Guten Tag, ich bin 48 Jahre alt und habe seit ca. 4
Monaten Schmerzen im rechten Ellenbogen (Tennisarm). Seit 2 Wochen mache ich
die Dehnübung und das Hängen an der Türreckstange. Meine
Beschwerden bessern sich und ich werde auf jeden Fall weiter machen. Jetzt
habe ich aber eine Frage, ob es auch eine Dehnübung gibt, gegen Schmerzen
im Daumensattelgelenk. Habe Schmerzen seit über 2 Jahren, links mehr, als
rechts (bin Klavierlehrerin). Das Gelenk ist nicht entzündet. Spritzen ins
Gelenk und Op. kommen für mich nicht in Frage. Ich würde mich sehr
über eine Antwort freuen. Mit freundl. Gruß Regina Diez.
27.01.09, 17.33h Liebe Regina. Daumen Dehnungen: Ev. könnte Dir
ein Osteopath weiterhelfen: Osteopath / Beispiele:
http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html
| http://www.opd.ch/page.php?id=837
Oder in einem seriösen medizinischen Trainingscenter von einem
Physiotherapeuten oder ausgebildeten Fitness-Instruktor zeigen lassen zum
selber ausführen. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich
sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte
sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder
Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Fr. Hoffmann. Berlin <lollywoolycos.de>
Eintrag vom Donnerstag, 22.
Januar 2009, 14.21 Uhr
Hallo Herr Bosshard, im oktober letzten jahres
habe ich nicht mehr weitergewußt nach einer 4 jährigen
Ärzteodyssee und habe eine nacht lang alles im netz gelesen was es zu
diesem thema gab, bis ich auf ihre seite gestoßen bin. Eine Diagnose habe
ich von den Doktoren bis heute noch nicht, niemand erwähnte tennisarm
o.ä. es war ständig die psyche, aber war ja klar denn mein leben war
einfach eine tortour mit den schmerzen. Erst fing es in der schulter an und zog
sich bis zum ellbogen links das ich NICHTS mehr mit der linken hand machen
konnte, kurzfristig war es aufeinmal weg und fing den auf beiden seiten so
heftig an das meine rechte hand blau anlief. Ich bekam therapien, tabletten und
auch je 3 kortisonspritzen pro elle und es ging einfach nicht weg. Irgendwann
wollte ich keine weißkittel mehr sehen und hörte auf hinzugehen,
schloß damit ab und dachte ich schaff das irgendwie und in meiner
verzweiflung fand ich sie, ich mache seit oktober schön meine
dehnübungen und muß feststellen das es das beste war was mir
passieren konnte und dafür DANKE ich IHNEN recht herzlich, denn solche
methoden bekommt man vom Arzt nicht erzählt, klar, verdienen ja denn nix
dran. Aber ich hätte gern ne Diagnose gehabt, dann hätte ich sie
wahrscheinlich viel früher hier entdeckt! Bis heut weiß ich leider
nicht an was ich gelitten habe, aber das ist mir jetzt auch egal. Einzig und
allein meine linke schulter macht mir beim bewegen noch probleme (nicht immer
und wenn dann immer abends), gibt es eine andere art dies zu dehnen außer
das hängen? Ich wünsche Ihnen alles Gute dieser Welt und vielen
herzlichen Dank, Mit freundlichen Grüßen L.Hoffmann
24.01.09, 17.33h Liebe Lolly. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm,
Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich würde das Hängen am Reck mal etwas weiterführen, das
dauert bei Problemen die sich über viele Jahre angesammelt haben manchmal
etwas länger. Ev. könnte Dir ein Osteopath weiterhelfen: Osteopath /
Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html
| http://www.opd.ch/page.php?id=837
Oder in einem seriösen medizinischen Trainingscenter von einem
Physiotherapeuten oder ausgebildeten Fitness-Instruktor Dehnungen und Uebungen
zeigen lassen zum selber ausführen. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen
Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
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Harald Baumgartner, Villach Österreich
<hari.baumgartnergmx.at>
Eintrag vom Mittwoch, 21. Januar 2009, 20.24 Uhr
Seit einem Jahr intensiver werdender Schmerz im Ellebogen links-innen
(bin aber Rechtshändler) mit mitlerweilen starken privaten
Einschränkungen >>kaum noch Sportmöglichkeiten und vorallem
kein Hochheben meines 3,5jährigen Sohnes. Bereits 10 K-Infiltrationen mit,
anfangs noch wochenlanger, Beschwerdefreiheit. Nunmehr keine Wirkung >taubes
Gewebe an der Schmerzstelle Stoßwellen mit Elektro >>kaum Wirkung
Phlogenzym-einnahme (6Stk pro Tag) >>teuer und bislang wirkungslos. Nun
habe ich heute zum erstenmal im Fitnesscenter genau diese Übungen gemacht
die du hier zeigst und die ich bislang extra ausgelassen habe >>
Reckstange, Latzug und natürlich die Dehnungsübungen. Tja bin noch
etwas skeptisch und leider auch sehr ungeduldig, aber es scheint schon ein
wenig zu funktionieren. Ich bleib am Ball oder besser am Reck.
24.01.09, 16.57h Lieber Harald. Tönt nach Golfarm links, mach
mal die Diagnose. Stosswellen bringen nichts:
Infos zu Stosswellen Mach kein
Kortison mehr, gibt Dauerschäden, ist nur Symptombekämpfung wie Du
jetzt auch weisst: Lies mal zu Kortison
spritzen und jetzt Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation. Ja mach mit Hängen am Reck
weiter¨! Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
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Kirsten Thom*ann <kirstenthom*anngmx.de>
Email vom Mittwoch, 21. Januar
2009, 11.54 Uhr
Hallo Tomi, habe im Med. Forum etwas über Dehnen
bei Tennisarm gelesen, da auch ich vor einer Stosswellentherapie stehe und
dieser recht skeptisch gegenüberstehe, würde ich mich sehr freuen,
wenn Du auch mir etwas genaueres über das Dehnen und seine
Durchführung sagen könntest. Liebe Grüße Kirsten
21.01.09, 14.57h Liebe Kirsten. Sorry Stosswellen ist reine Zeit-
und Geldverschwendung. Dazu äusserst Schmerzhaft, wieso im dunkeln mit
Kanonen auf Spatzen schiessen? Aber wenigstens kann der Arzt auf Kasse seine
teure Supermaschine amortisieren. Infos
zu Stosswellen. Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Dunja Christl, Köln <raszawitzhotmail.com>
Eintrag vom Mittwoch, 21.
Januar 2009, 11.54 Uhr
Ich bin 34 Jahre alt und habe die Krämpfe
in der Hüfte schon seit ein paar Jahren, je nach dem, welche Bewegung ich
mache. Hörten dann aber sofort auf. Ich sitze gerne und oft im
Schneidersitz. Z.Zt. bin ich im 8.Monat schwanger. Seit dem 5. Monat treten die
Hüftschmerzen und Krämpfe jede Nacht auf. (Zu der Zeit bin ich sehr!
viele Treppen gestiegen) Anfangs im 4 Stunden-Takt (ich musste dann vor
Schmerzen aufstehen!) und nun im 1-Stunden-Takt!!! Ich bin seit Oktober in
Manueller Therapie, FußreflexzonenMassage und seit 4 Behandlungen bei
einer MyoReflexTherapie. Auch Akkupunktur habe ich ausprobiert. Leider
funktionieren die meisten Dehnübungen mit dem dicken Bauch nicht, doch ich
brauche dringend etwas was wenigstens kurzfristig hilft oder die Schmerzen
nimmt, damit ich wieder schlafen kann!!! Seit Anfang Januar schlafe ich so gut
wie gar nicht mehr. Durch Spazierengehen (im Bergischen) wurden die Schmerzen
leider auch auch stärker, zudem dann auch noch die gesamte Po-Muskulatur
schmerzt und sich nicht mehr entspannen kann. Auf der Seite liegen geht gar
nicht mehr. Bauch und Rückenlage schwangerschaftsbedingt nicht mehr :-(
Was kann ich tun bis zum Ende der Schwangerschaft? Bisher probiere ich viele
Öle und viel Wärme und Bäder, aber es hilft alles
nichts.
21.01.09, 15.02h Liebe Dunja. Nimm auch mal etwas
Magnesium als kleine Tabletten ein von der Apotheke ohne Rezept, viele Frauen
haben Mangel und dies verursacht diverseste Muskelverkrampfungen. Probier mal
wie weit Du die Dehnungen trotz Bauch machen kannst, Dehnübung für die Hüfte und investiere so
5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja
motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das
Hängen an der Stange, wegen
der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Sollte auch
schwanger keine Probleme machen. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann
eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur
Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf
ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten
besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S.
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Hansruedi Zellweger Rafz <hazellbluewin.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 21.
Januar 2009, 08.26 Uhr
64 Jahre. Problem seit 1 Monat, erste
Golflektionen. Macht es einen Unterschied ob man einen Tennis- oder Golfarm
diagnostiziert. Habe das Gefühl, eigentlich beide Symptome zu haben.
Spreche aber besse auf die Dehnübung des Tennisarmes an. Sollte ich beide
Uebungen (Tennis und Golf) machen?
21.01.09, 14.57h Lieber
Hansruedi. Bei Dir ist es nur akut und nicht chronisch, Du bist gleich wieder
der Alte. Ja mach beide und beim Hängen werden gleich beide zusammen
therapiert! Notizen von Golf-Kollegen Mach
mal die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
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Dorit aus Delitzsch <dholten66yahoo.de>
Eintrag vom Montag, 19.
Januar 2009, 21.23 Uhr
Bin 42 und habe dieses Problem seit dem
18.12.2009. Bei mir schwellen allerdings zusätzlich, abwechselnd die
gesamte Hand oder meine Schulter an. Mein Arm wurde mit einer Gipsschale ruhig
gestellt, schmerzt aber ständig weiter - Handgelenk, Ellenbogen, Schulter
nach innenziehend. Mein Problem ist, dass ich meine Arbeit verliere wenn ich
nicht so schnell wie möglich ausgeheilt werde. Vier Wo wurde gar nichts
getan und bin seit dem 18.12. krank geschrieben. Der Gips soll 3 Wo am Arm
bleiben. Wenn ich nach Ihrer Dehnungsmethode arbeite, bemerke ich bereits
jetzt, dass sich durch die Ruhigstellung die Bewegungsfähigkeit des
Ellenbogen sehr eingeschränkt hat. D. h. ich bekomme meinen Arm ohne
starken Schmerzen nicht mehr gerade. Sollte ich trozt Schwellungen Ihre
Übungen fortführen? Vielen Dank Dorit
21.01.09,
14.57h Liebe Dorit. Schwellungen kommen
immer wieder vor, lies mal hier. Von Ruhigstellen halte ich gar nichts, ich
denke das wird auch bei Dir Kontraproduktiv werden und die Rehabilitation und
Mobilisation nach dem Gips stark verzögern, vom Frust und der Ohnmacht
inzwischen und danach ganz zu schweigen. Lies
mal zu Gips-Problematik Etwas was Aerzte wirklich gut können ist
Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so
oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus
Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen"
die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-
oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist
es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne
abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber
länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder
verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit
unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Du
bist im typischen Tennisarmalter, den Gips würde ich so schnell wie
möglich loswerden wenn ich Du wäre.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Annemarie, Nußloch <a.traeumerweb.de>
Eintrag vom Montag, 19. Januar
2009, 20.23 Uhr
Hallo, ich bin 51 und bekam das Problem "Fersensporn"
im Sommer, bei einer Städtetour in Rom. Stechender Schmerz in der Ferse
bei jedem Auftreten, am schlimmsten nach dem Aufstehen morgens. Habe dann, als
ich wieder zu Hause war,, im Internet gesucht und diese Seite gefunden und auch
die Dehnungsübungen gemacht, hat aber nicht dauerhaft geholfen.
Untersuchung beim Orthopäden mit Röntgen brachte folgendes Ergebnis:
Durch Überanspruchung der Sehne, die unten an der Fußsohle von der
Ferse bis ca. zum Ballen verläuft, bilden sich kleinste Mikrorisse am
Sehnenansatz unter der Ferse. Diese versucht der Körper in Eigenregie zu
reparieren, indem er Kalk reinstopft und die Risse damit "kittet". Dieser
Kalkpropf ist irgendwann so groß, dass man beim Gehen darauf
rumläuft und sich durch den Druck der darunter liegende Schleimbeutel
entzündet. Die Ferse sieht ein bisschen geschwollen aus und ist (aua)
berührungsempfindlich. Die Therapie war jetzt folgendermaßen:
Einlagen vom Orthopädieschuhmacher, speziell für diese "Erkrankung",
Sehnenansatz weich gepolstert, ebenso der Sehnenverlauf. SOFORTIGES
schmerzfreies Gehen möglich, aber ich habe auch sofort 4 Paar neue Schuhe
gebraucht, da ich in "meine" Schuhe mit Einlagen nicht mehr reingekommen bin.
Zusätzlich Manuelle Therapie, hauptsächlich zum Dehnen der
verkürzten Sehne an der Fußsohle und Laserbehandlung zum Abschwellen
der Schleimbeutelentzündung. Nach 8 Wochen konnte ich wieder den Weg vom
Bett zum Klo ohne Schuhe bewältigen. Walken ging und geht immer noch
nicht, leider. Mir graut es vor dem Frühjahr und Sommer, da ich dann
offene Schuhe brauche. Wie soll das gehen? Gute Erfolge erzielte ich mit Aqua
Jogging und Aqua Fitness, da die Belastung auf den (Fuß)Gelenken nicht so
groß ist. Über die langen Ferien im Winter war das Bad geschlossen,
aber jetzt, Ende Januar, werde ich wieder trainieren. Ich gebe die Hoffnung
nicht auf... Ach ja, und die besten Schuhe gab's in Münster (!!) und in
Nußloch (!!), aber nicht im Outlet, wo's die Handtaschen gibt (lt. Mario
Barth), sondern am Marktplatz in einem alteingesessenen
Schuhgeschäft.
21.01.09, 14.57h Liebe Annemarie. Danke
für die Info. Du solltest mit der Dehnübung
für Fersensporn weitermachen und auch den anderen Dehnungen. Probier
ebenfalls noch die Dehnungsübung der Hüfte, meist sind verschiedene
Verbundene Muskeln und Sehnen von Verkrampfungen und Sehnenverkürzungen
betroffen und beinflussen sich gegenseitig negativ. Oft ist die Ursache weiter
weg vom Symptomschmerzpunkt als man denkt! Mach die Dehnübung für die Hüfte und auch das
Hängen an der Stange! Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Lexxy, Schweiz <lexxy_1989yahoo.de>
Eintrag vom Sonntag, 18. Januar 2009,
19.50 Uhr
Hallo, habe deine Seite durchgelesen, da ich seit 7 Monaten
Sehnenscheidenenzündungen und Muskelenzündungen hatte. Werde die
Übungen gleich ausprobieren. Mein eigentliches Problem: Bin 20, vor 3
Jahren begannen die Hüftschmerzen/Bein Becken Schmerzen. Man dachte
damals, es sei vom vielen Sitzen (arbeite im Büro) gehe aber jeden Tag mit
dem Hund spazieren. Ich war über ein halbes Jahr in der Physiotherapie, er
wusste dann nicht mehr weiter, so kam ich zu einem Chirropraktiker, er wusste
nicht mehr weiter, röngte noch den Rücken (man fand nichts
auffälliges), dann kam ich zum Osteopaten, nach 6 mal wusste auch er nicht
weiter. Nun komme ich ich in eine neue Therapie, bei welcher mit elektrischen
Impulsen? gearbeitet werden soll. Ich war schon in der Röhre (MRI), doch
auch dort fanden die Ärzte nichts. Die Schmerzen strahlen bis ins Knie,
teilweise sogar bis in den Fuss aus. Sitzen am Stück kann ich noch 15 min.
Schmerzmittel dürfte ich bis zu 8 Stück am Tag nehmen. Bin sehr
verzweifelt, da ich so einfach nicht für immer leben möchte, weisst
du vielleicht, was es sein könnte? Grüsse Lexxy
21.01.09, 15.02h Liebe Lexxy. Tönt alles schön nach reinem
Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung, das sollte sich mit Dehnen
bald stark bessern. Die Elektrotherapie ist wohl so oder so Zeitverschwendung.
Du bist bald wieder die Alte (junge). Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so
5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja
motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das
Hängen an der Stange, wegen
der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt
viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung
sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Ulrich Alhäuser , Hof, Westerwald <foese59web.de>
Eintrag vom
Samstag, 17. Januar 2009, 13.34 Uhr
Ich bin 49 Jahre,und von Beruf
Schlosser. Habe das volle Programm durch mit Kortison, Gibsschiene und vor 5
Wochen OP. Meine Schmerzen sind nach 1Woche leichter Belastung wieder da. Kann
ich deine Dehnübungen auch schon machen oder beeinträchtigt das den
Heilungsprozess der OP. Ich bin Diabetiker und die Wundheilung ist
evt.verzögert.
21.01.09, 14.57h Lieber Ulrich. Ich
denke mal die OP ist verarbeitet und Du kannst gut anfangen mit Dehnen und
Hängen. Mach kein Kortison mehr: Lies
mal zu Kortison spritzen und Lies mal
ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Maike Arndt <simclanfreenet.de>
Eintrag vom Samstag, 17. Januar 2009,
12.18 Uhr
Bin durch viel suchen auf deine Seite gelangt. Ich bin 50
Jahre und habe seit Wochen fürchterliche Schmerzen im linken Arm. Kann ihn
nicht mehr richtig heben. Arzt sagte es ist eine Bizepsehnenentzündung.
Muss nächste Woche in die Röhre zur Abklärung. Danach wird
Cortison gespritzt. Meine Frage: Soll ich es mit den Dehnübungen probieren
oder ist das evtl. gefährlich und macht alles nur noch schlimmer. Danke
für die Antwort. Lieber Gruß
21.01.09, 14.57h
Liebe Maike. 1x Kortison wieso nicht, gibt 3 Wochen Ruhe, wenn's danach wieder
kommt mach kein Kortison mehr: Lies mal zu
Kortison spritzen. Falls Du Krafttraining machst
lies mal zu Fitness/Body etc. Und jetzt
lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen
behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird
es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten)
nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit
vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten
solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über
Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind
Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist
es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne
abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber
länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder
verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit
unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
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Gudrun Is*er-Freese <Gudrun.Is*er-Freeseca.com>
Email vom Freitag, 16.
Januar 2009, 13.33 Uhr
Ich bin über die Google suche auf Deine
Seite gestossen und ganz ehrlich, ich hab das am Anfang für Kokolores
gehalten einfaches Dehnen soll mir helfen? Aber nachdem ich ja schon
etliche andere Therapien hinter mir hatte (nach Knochenhautentzündung
entsprechende Infiltrationen J, Stosswellentherapie, Tiefenröntgen und
noch etliches andere, das ich vergessen habe), konnte ja eigentlich nix mehr
schlimmeres passieren. ABER nachdem ich die ersten Male ziemlich schmerzhaft
gedehnt habe und jedes Dehnen mich anfänglich etliche Überwindung
kostete, habe ich durchgehalten, den Schmerz überwunden und bin jetzt
so beschwerdefrei, dass ich mich noch kaum an meine schlimme Zeit erinnere.
Natürlich wird man dann auch etwas nachlässig, aber sowie der
kleinste Zieper kommt, wird sofort gedehnt und alles ist gut. Hast Du solch
einen guten Tipp auch für die Schulter? Angeblich hab ich eine
Kalkschulter (zumindest behaupten das jetzt schon 3 Orthopäden). Ich hab
jetzt 3 x nach längerer Pause wieder bei Kieser Rückenstudio
Armübungen gemacht (so Art Butterfly) und prompt Schmerzen in der Schulter
bekommen. Vor 3 Tagen dann so unerträglich, dass ich wieder zum Arzt
musste, um mir mit Spritzen die Schmerzen zu lindern. Aber das kann es nicht
sein. Daher nochmals meine Frage: Kennst Du auch einen Kniff für die
Schulter? Wäre nett, wenn Du Dich melden könntest. Vielen Dank,
Gudrun
16.01.09, 08.39h Liebe Gudrun. Ja einfach wieder mal
dehnen wenn es sich wieder meldet, machst das richtig so. Vielen Dank für
das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben, besonders einer
Schwester! Da hat Dich unser Vater zum richtigen Ratgeber geführt. Er kann
auf viele Arten heilen. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte
sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder
Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Jetzt zur Schulter:
Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln
(Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber
mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht
besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher
beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate
nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen
sonst wären sie ja kuriert worden Lies
mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder
reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den
Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den
Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt
auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt
oder später das Hängen an
der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst
Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren.
Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.
Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den
Füssen abfangen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Lars Fuchs, Homburg <larsfuchshotmail.de>
Eintrag vom Freitag, 16.
Januar 2009, 11.33 Uhr
Hallo, ich wollte nur sagen das mein
Tennisarm schon besser wird!! Ich würde auch gerne das mit dem
Hängen ausprobieren, aber da muß ich noch etwas warten, da ich einen
Leistenbruch hatte:-(!! Aber vielen vielen dank nochmal!!!!
16.01.09, 08.39h Lieber Frank. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben! Ja wenn Leistenbruch OK solltest
Du auch etwas hängen, kannst am Anfang auch reduziert, d.h. mit unten
aufstehen und Gewicht mit den Füssen abfangen, nur langsam steigern. Sag
es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Frank Lausch*mann Frank_OFweb.de
Email vom Donnerstag, 16. Januar 2009, 15.09
Uhr
Hallo Thomas, es geht meinem Arm schon so gut, dass ich manchmal
gar nicht mehr an ihn denke. 1000 Dank vom Frank! Ich freue mich, dass Du
mein Bruder in Christus bist. Das macht die ganze Sache noch wertvoller.
Herzliche Grüße Frank
16.01.09, 08.39h
Lieber Frank. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben, besonders einem Bruder! Da hat Dich unser Vater zum
richtigen Ratgeber geführt. Er kann auf viele Arten heilen. Sag es weiter,
allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch
mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
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Email Frank vom Donnerstag,
02. Januar 2009, 15.09 Uhr
heute suchte ich im Netz nach Hilfe wegen TA.
Bin sehr dankbar für Ihre Seite, einfach weil man selber Dehnübungen
machen kann und den Arm trotzdem benutzen kann. Herzlichen Dank und ein
gesegnetes 2009 Frank Lauschmann
Kai, Möller, Düsseldorf <moellekaweb.de>
Eintrag vom Donnerstag,
15. Januar 2009, 15.09 Uhr
41 Jahre. Hallo, bin gestern aus Zufall auf
diese Seite gestoßen und habe mal zwei Fragen zu zwei Problemen, die ich
z.Z. das eine akut, dass andere nicht so akut, habe. zunächst zum akuten
Problem, ich habe laut Diagnose Arzt und Physiotherapeut seit ca. 6 Wochen ein
Tennisarm-Syndrom und bekomme vom Arzt alle zwei Tage Akkupunktur, Strom und
Kälte und soll das Ganze dann noch persönlich durch Massieren,
Kühlen, Kräftigen und Dehnen unterstützen. Der Physiotherapeut
sagt, alles Quatsch, nur Massieren und Wärme, und in 1-2 wochen mit der
Kräftigung und der Dehnung beginnen. Was denn nun, hier hätte ich
gerne einen Ratschlag, habe schon mit der hier beschriebenen Dehnmethode und it
dem Stangenhängen begonnen und habe das Gefühl, dass mir das gut tut.
Mein zweites Problem betrifft meinen rechten Arm (ich bin Linkshänder)
beim Sport (Fitness, Body Building) habe ich seit geraumer Zeit bei diversen
Rücken und Bizeps-Übungen Schmerzen in der Ellenbeuge bis
Unterarmmuskulatur, nicht im Bizeps selber, da haben die Ärzte wirklich
alles versucht, es ist auch etwas besser geworden, aber eben nicht
zufriedenstellend und ich merke, dass es langsam wiederkommt. Was schon gemacht
wurde ist: Salbe, Ibuprofen, Voltaren oral und Salbe, Strom, Stoßwellen,
Kälte, Laser, Massage; Wärme...sogar ein MRT (auf dem war aber nichts
ungewöhnliches zu sehen), also das ganze Spektrum, außer Spritzen,
das wollten sie nicht, da dort wo ich die Schmerzen habe wohl mehrere Sehnen
zusammenkommen und man dann nicht weiß welche man trifft, abgegrast mit
sehr mäßigem Erfolg. Vielleicht wisst Ihr ja Hilfe oder Tipps, wie
ich das Problem und auch das Andere wieder in den Griff bekommen kann. Danke
schon mal für Euer Engagement! Viele grüße Kai
16.01.09, 08.27h Lieber Kai. Beim Tennisarm sollte man nicht nach
einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Kälte wird schaden, da es fixiert, Wärme
mobilisiert. Deshalb schmerzt der Tennisarm am Morgen nach dem ruhigstellen
nachts oft am meisten bis er warm gelaufen ist. Alles was der Arzt bei Dir
macht und auch der Physio wird aber nullkommagarnichts bringen, reine
Zeitverschwendung. Es ist ein chronischer Krampf mit leichter
Sehnenverkürzung und da hilft eben nur Dehnen. Der andere Arm wird
ebenfalls vom Stangehängen profitieren! Ev. bis es besser ist und
darüber hinaus lieber weniger Gewicht und mehr Durchgängen machen,
also Sehnenschonender trainieren. Lies mal zu
Fitness/Body etc.. Mach weiter mit der
Dehnübung und auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Du bist in wenigen Wochen wieder wie neu. Du musst überhaupt
nicht total Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität
stark reduziert! Ausser eben mal bei Gewichten runterfahren. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Andrea Glinkemann, Gera <andrea.glinkemannwkg.srh.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 14. Januar 2009, 14.50 Uhr
Diesmal geht es nicht um den
Ellenbogen, sondern um solch ähnliche Beschwerden im Handgelenk - was
nun???? (Patientin ist 45, männlich, Probleme seit 12/08) Mit freundlichen
Grüßen A. Glinkemann
15.01.09, 14.27h Liebe
Andrea. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen
behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird
es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten)
nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit
vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten
solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über
Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind
Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist
es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne
abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber
länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder
verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit
unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
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Norbert, Lohmar <nbw-Lohmart-online.de>
Eintrag vom Montag, 12. Januar 2009,
11.26 Uhr
Hallo, ich bin 57 Jahre alt und hatte vor einigen Jahren
schon einmal einen Tennisarm, den ich nach Ihrer Metode ( Dehnen +
Hängen ) dauerhaft in den Griff bekommen habe. Nun zeigen sich auf der
rechten Seite ähnliche Beschwerden. Diese sind jedoch mehr im Ellbogen und
Schulterbereich angesiedelt. Dehne und Strecke nun schon seit ca. 2-3 Wochen,
wobei sich der Ellbogen schon etwas gebessert hat. Die Schulter aber beim
Hängen, Liegen und seitl. ausgestrecktem Arm vor wie nach sehr schmerzt.
Ist die Therapie hier weiter die Richtige oder soll ich einen Arzt aufsuchen???
Für eine Antwort wäre ich Dankbar. Gruß Norbert
13.01.09,
17.27h Lieber Norbert. Infos zu mehrfache
Tennisarme ein weiterer Tennis- oder Golfarm wäre normal. Mach mal
Hängepause, danach ev. reduziert wieder beginnen. Etwas was Aerzte
wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz
hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt
hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also
je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit
unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
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Peter Fuchs, D-29559 Wrestedt <fuchs.wrestedtkabelmail.de>
Eintrag vom
Samstag, 10. Januar 2009, 19.40 Uhr
LIEBER Thomas, bin 67 J. alt und
seit 55J. Tischtennisspieler. Vor 4 Monaten verspürte ich beim Training
einen ziehenden Schmerz im rechten Unterarm, nach 1 Woche hatte ich starke
Schmerzen, konnte keine Tasse mehr halten oder jemand die Hand schütteln.
Der Arzt sagte "Tennisarm", kühlen , salben, Reizstrom, ggf.
Kortisonspritzen oder Operation. Nachdem die ersten drei Dinge nicht geholfen
haben, wollte ich mich im Internet in aller Ruhe über meine Krankheit
informieren und habe als Suchbegriff "Tennisarm" eingegeben. Zum Glück
habe ich sofort Deine Seite gefunden und habe mich ab dann konkret anhand
Deiner Vorgaben selbst behandelt. Mit großer Freude und Dankbarkeit kann
ich Dir schreiben, daß die ZEIT der Schmerzen offensichtlich vorbei
ist, denn ich kann den Arm wieder normal belasten ( so ein wenig zwickt es hin
und wieder noch)und ich habe auch schon wieder ohne Probleme Tischtennis
spielen können. Einige Male am Tag dehne ich den Arm noch. Nochmals
vielen Dank und viele Grüsse, Peter. Wrestedt
13.01.09, 17.33h Lieber Peter. Gut gemacht. Vielen Dank für das
positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die
Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein
Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Astrid Knizia, Gelsenkirchen <astrid-knt-online.de>
Eintrag vom
Freitag, 9. Januar 2009, 16.27 Uhr
Hallo, bin 42 Jahre und vor 10Jahren
am Tennisarm erfolgreich operiert worden. Bin durch Zufall auf deine Seite
gekommen und eigentlich ist dies, glaube ich, die letzte Möglichkeit. Habe
schon das Gefühl das ich ein Hypochonda bin. Habe seit ca. 2Jahren
Probleme und Schmerzen im Schulter-Arm Bereich (bin komplett austherapiert mit
allem was dazu gehört) und dann vor 11 Wochen am Impigmentsyndrom operiert
worden (kaum Besserung der Schmerzen). Kann ich die Tür-Reck Übungen
eigentlich auch machen oder reicht eventl. auch nur die Dehnübung?
Gruß Astrid
13.01.09, 08.27h Liebe Astrid. Wenn Du
auf sicher gehen willst machst Du beides. Ansonsten mind. Dehnen konsequent
machen. Du bist völlig normal und kein Hypochonder. Kein Arzt ist Gott,
die kochen nur mit Wasser und oft noch schlecht. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Yvonne Rau, Berlin <Berlin.Rauweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 7. Januar
2009, 09.53 Uhr
Ich bin 43 Jahre alt und leide seit 2 Jahren an einem
chronischen "Tennisarm" rechts. Zum Anfang der Behandlung habe ich von einem
Chirurgen Kortisinspritzen erhalten. Insgesamt 2 Stück. Nach der 2.
Spritze bekam ich eine sehr große Nekrose um die Einstichstelle, so
daß bis heute eine OP nicht in Frage kommt. Bisher haben alle
konservativen Metohden versagt und ich bin am Ende. Mittlerweile bin ich ein
chronischer Schmerzpatient. Der Alltag kann mit ständigen Schmerzen sehr
beschwerlich werden! Nun habe ich von einer Methode erfahren, bei der ein
"Botox-Präperat" in den Unterarmmuskel gespitzt werden soll und der
Unterarmmuskel für ca. 3 Monate somit ruhiggestellt werden soll. Kann mir
jemand zu dieser Methode eine Auskunft geben oder hat damit schon Erfahrungen
gemacht? Herzlichen Dank! Y. Rau
07.01.09, 14.33h Liebe
Yvonne. Seit über 10 Jahren nie etwas von Botox-Lähmen gegen
Tennisarm gehört. Wieso mit Kanonen auf Spatzen schiessen und schlimmeres
riskieren? Du bist kein hoffnungsloser Fall. Mit Dehnen und Hängen bist Du
in 2 Monaten ein neuer Mensch! Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Klaus Ba*rth <klaus.u.ba*rtht-online.de>
Eintrag vom Montag, 5.
Januar 2009, 15.46 Uhr
Da ich über diese Homepage meinen Tennisarm
in den Griff bekommen habe, nachdem ein Mannschaftskollege das selbe Erlebnis
hatte , würde ich gerne- wenn Sie es erlauben: Die relevanten Seiten
(Dehnungszeichnungen- und Anleitungen)mit unserer Homepage www.tc-asberg.de
verlinken und eine Seite in unserem Jahrbuch mit den gleichen Anleitungen und
Verweis auf die Homepage www.tennisarm.ch veröffentlichen. Wenn ja, bitte
ich um entsprechendes Material. Mit freundlichem Gruß K.Barth
06.01.09, 13.33h Lieber Klaus. Ja Du kannst gerne alles Material mit
entsprechendem Link von meiner Homepage kopieren. Vielen Dank für das
positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die
Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein
Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Dirk Rohde aus Köln <don1netcologne.de>
Eintrag vom Montag, 5.
Januar 2009, 10.46 Uhr
Hallo, ich bin 44 Jahre alt und habe vermutlich
einen Golfarm seit ca. 1 Jahr. Oft habe ich meinen Orthophaeden aufgesucht und
in diesem Jahr ca. 7 Spritzen in den Sehnenansatz bekommen. Oftmals hatte er
dabei den Nerv getroffen, was höllische Schmerzen verursacht hatte. Leider
kehrten die Beschwerden dann nach kurzer Zeit wieder. Ich hatte nach laengerer
Zeit wieder mit dem Kraftsport begonnen und die Übungen wohl etwas
übertrieben. Daher vermutlich das Krankheitsbild. Jetzt habe ich mit dem
Kraftsport völlig aufgehört, was mich sehr traurig stimmt, denn
dieser Sport bereitet mir viel Spass. Aber nach einen Jahr lang mit diesen
Schmerzen im rechten Arm, bin ich auch total genervt und weiss echt nicht mehr
weiter. Operation? Das möchte ich eigentlich vermeiden. Was kann ich tun
um endlich Beschwrdefrei zu werden und auch wieder meinen Sport ausüben zu
können? Waere für Hilfe sehr dankbar. Beste Grüsse aus Köln
Dirk Rohde
06.01.09, 13.33h Lieber Dirk. Mach kein Kortison
mehr, das schädigt stark! Lies mal zu
Kortison spritzen. Du kannst bald wieder Kraftsport machen, einfach weniger
Gewicht und mehr Durchgänge also schonender:
Lies mal zu Fitness/Body etc. Beginne mit
der Dehnübung für Golfarm. Sehr
gut wäre auch das Hängen an
der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil
es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Veerman <poesquicknet.nl>
Eintrag vom Sonntag, 4. Januar 2009, 09.09 Uhr
Hallo ik ben stucadoor en had door sport (fitness) en meteen na
vakantie volop aan t werk. wel heel erge last van golf arm.Verschillende
manieren van aanpak geprobeerd oa. masseur, shockwave, pillen, echt alles wat
je eigenlijk moet doen. Gyropractor ook geweest maar niks gaf echt.tot ik deze
site las en ik deze rek en strek oefeningen ben gaan doen het is niet weg maar
wel gaat t na een half jaar veel beter.epke zonderland (turnen)heeft in peking
ook zoiets gedaan staat op you tube.het hele lichaam word uitgerekt op n
prachtige manier,alvast bedankt voor deze tips .en ga zo door
05.01.09, 07.43h Thank you Veerman for your Email concerning
Tennisarm. A good new year and good health to you. Keep on stretching!
Thomas
Kai, Frankfurt <kadir_savashotmail.de>
Eintrag vom Sonntag, 4. Januar 2009,
09.00 Uhr
Hi mein name ist Kai, 20 jahre jung, ich weiss schon gar
nicht mehr wie lange ich dieses problem habe und ob ich überhaupt nen
golfer oder tennisarm habe, nur das mir diese verdammten schmerzen abartig zu
schaffen machen.... das problem befindet sich definitiv im unterarm und das
etwa seit ca 1 1/2 jahren... ich habe mich nächte lang versucht im
internet zu informieren und herauszufinden womit ich es zutun habe. aufgetreten
ist das Problem beim bodybuilding bei langhantel curls. undzwar spielt sich das
so ab das der arm beim heben des gewichtes ganz normal funktioniert, NUR nach
dem ablegen kriecht ein stechender schmerz durch meinen unterarm "mehr auf der
seite der elle, also außen". nach langem nichtausführen dieser
übung habe ich die schmerzen auch nur noch selten gespührt da ich
meinen biceps nicht mehr isoliert trainiert habe aber bei der arbeit habe ich
bedenkenlos eine schwere gasflasche mir einer hand getragen, was mir irgendwie
den rest gegeben hat.... nun war ich vor ca 10 tagen bei nem orthopäden
der behauptete das meine sehnenansätze in beiden unterarmen(durch die
hohen zugkräfte beim training) entzündet seien...hier kommt nun das
paradoxe: das gewicht das ich bewege spielt nicht unbedingt eine rolle.
langhantel curls (die ich schon seit mehr als 1 jahr nicht mehr mache)bringen
mich um (da gehts schon ab 20kg los), wobei kreuzheben mit powerlifting griff
(links wird proniert und rechts supiniert gegriffen) keine schmerzen hervorruft
(140kg). onkel dok meinte: 2 wochen trainingspause,+10 tage lang ibuprofen und
dann wieder langsam die unterarme belasten. jetzt sind 10 tage um und ich
spühre immernoch das das nicht vorbei ist. ich bin verzweifelt und nicht
bereit den sport aufzugeben.... hoffentlich wird mir hier geholfen, denn das
ist meine letzte hoffnung da ich von typischen ärzten eh nicht mehr
erwarte wie "sport sein lassen" oder "schonen schonen schonen".... bedanke mich
schonmal sehr für eine antwort! ps: mit dehnen fange ich morgen an, kaufe
mir dann nen tür reck damit ich auch häufig zugang zu ner stange
hab.
06.01.09, 13.33h Lieber Kai.
Lies mal zu Fitness/Body etc. und
Junge Patienten und Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur MotivationEtwas was
Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz
hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt
hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also
je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit
unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Ich
denke, dass Schonen wenig bringt, hast Du schon rausgefunden. Mach weniger
Gewicht, aber lieber mehr Durchgängen, also schonender. Mach viel
Stangehängen. Du wirst sicher bald erste Erfolge haben damit. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Lars Fuchs , Homburg SAAR <larsfuchshotmail.de>
Eintrag vom Freitag, 2.
Januar 2009, 17.49 Uhr
Hallo, ich habe ihre seite im internet
gefunden.Ich bin 28 jahre alt und habe seit 1 jahr links einen Tennisarm. Ich
dehne jetzt seit einer woche,ich denke es wird schon etwas besser:-). Aber
meine frage jetzt:Sie sagen der Ellenbogen muß gestreckt bleiben bei der
dehnung,nur wenn ich meinen Ellenbogen strecke is das keine gerade linie
sondern etwas mehr,danach tut halt der Ellenbogen etwas schmerzen!!Is das so
richtig? Ps. Ich bin echt froh das ich ihre seite gefunden habe,jetzt habe ich
wenigstens wieder neuen mut das es besser wird!!! Vielen dank
05.01.09, 17.33h Lieber Lars. Ja das Ueberstrecken kommt bei jenen
vor die in Ellenbogen etwas "übermobil" sind, also überstrecken ist
nicht nötig, besonders nicht wenns danach dort schmerzt, also wenns geht
nur bis eine Linie, dann dehnen. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Sehr
gut wäre auch das Hängen an
der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil
es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Thomas Hö*ger <thomas.hoe*geryahoo.de>
Eintrag vom Montag, 30.
Dezember 2008, 21.21 Uhr
Hallo Herr Bosshard, vielen Dank für Ihre
wertvollen Tips zum Tennisarm. Meine Schmerzen haben erst vor wenigen Wochen
begonnen sich aber rasch auf ein unglaubliches Maß gesteigert. Der Arzt
hatte mir Ruhigstellen und Diclo und Verbände empfohlen. Ich habe mir das
auch ein paar Tage angeschaut. Über Wikipedia bin ich auf Ihre Seite
gekommen und habe innerhalb von 3 Tagen die Schmerzen praktisch eliminieren
können. Ich bin Ihnen sehr zu Dank verpflichtet und frage mich, warum
Ärzte so unwissend sind. Viele Grüße aus München und ein
gutes 2009 Thomas Höger
31.12.08, 11.33h Lieber
Thomas. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu
haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen
melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja
schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch
schneller im Griff. Ja wieso wissen das die Aerzte nicht? Was mich inzwischen
noch mehr beschäftigt ist die Ahnung, dass dieses kleine Problem tennisarm
/ golfarm von welchem die Aerzte keine Ahnung haben und auch nie haben werden,
nur die spitze des Eisberges im Gesundheitssystem ist. Was solls, es ist
sowieso klar, dass der einzige, der ein wirkliches Interesse an Deiner
Gesundheit hat (ausser Gott) nur Du selber bist. Intuitiv denkst Du wohl auch
so und hast deshalb selber im Internet gesucht. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Daniel Pio, Berlin <piodanigmail.com>
Eintrag vom Montag, 29. Dezember 2008,
15.21 Uhr
Hallo :) Ich bin Daniel aus Berlin und 19 Jahre alt. Ich
hatte im April 2008 nen Motorradunfall auf der Rennstrecke. Ich weiß
nicht, was mit meinem Ellenbogen los ist und würde gerne von euch wissen,
was es sein könnte, damit mir mein Orthopäde anscheinend nicht helfen
will oder keine Ahnung. Wollte es jetzt mal selber in die Hand nehmen. Ich bin
mit dem linken Ellenbogen gegen die Boxenmauer gekommen. Aber wirklich nur
rangekmomen, nicht extrem rangeschlagen oder so. Direkt vor Ort hatte ich keine
Schmerzen. Die nächsten 1-2 Monate hatte ich ein unterschwelliges
Drücken, aber nicht wirklich erwähnenswert. Dann war ich wieder auf
der Rennstrecke und habe gemerkt, wenn ich das erste Mal fahre kann ich ca.
10Minuten ohne Schmerzen fahren und danach fängt es an in meinem
Ellenbogen zu "reißen". Fühlt sich zumindestens so an und wenn es
gerissen ist, dann kann ich nicht mehr weiterfahren, weil es so extrem piekt,
dass ich abbrechen muss oder zumindestens nicht mehr 100% geben kann, sondern
nur 50% wenn überhaupt. Probleme entstehen immer wenn der Ellenbogen
angewinkelt ist und belastet wird. Egal welche "einfache" Bewegung es ist z.B.
beim Jacke ausziehen (Motorrad-Leder Klamotten sind sehr eng) tut es trotzdem
weh und geht den ganzen Tag nicht mehr weg. Wenn ich Glück habe tut es
nächsten Tag nicht mehr weh oder nur ein wenig. Diesen Schmerz merke ich
nur beim Motorradfahren auf der Rennstrecke. Sonst habe ich nur diesen
unterschwelligen Druck im Ellenbogen. Abends kann ich nicht mit eingeknicktem
Arm schlafen, geschweige denn das Telefon für 1 Minute am Ohr halten. Es
tut eher auf der Innenseite weh unter diesem rausstehenden Knochen in dieser
"Kule/Einbuchtung" Ich bin dann nachdem ich diesen extremen Schmerz beim
Motorradfahren bemerkt habe zum Orthopäden gegangen, der hat mir zuerst
Voltaren verschrieben was aber nix gebracht hat, danach Ultraschall-Therapie
(6x --> 2x die Woche) was auch nichts gebracht hat. Dann hat er so ein EMG
gemacht, aber das war es auch nicht. Er dachte ich hätte so ein Suluctus
Ulnaris Syndrom oder wie es heißt, wo die Finger sich so taub
anfühlen (meine Finger fühlten sich aber nicht taub an)... Dann ein
zweites Mal Ultraschall-Therapie und jetzt bin ich fast fertig mit soner Art
Massage/Krankengymnastik am Ellenbogen. Scheint aber auch nicht zu wirken. Nach
dem 5. von 6 Termin keine Veränderungen/Besserungen. Ich würde aber
gerne nächstes Jahr wieder schmerzlos fahren können. Ich werde
nächstes Jahr einen Termin beim Sportarzt machen und gucken was er dazu
sagt. Nur ich will mich schonmal informieren. Ich habe auf dieser Seite mal die
beiden Tests gemacht ob ich ein Tennis/Golfarm habe, aber habe ich nicht. Also
zumindestens nicht nach dieser Methode hier. Mein Vater hat nen Tennisarm, aber
ich habe andere Schmerzen als er. Was vielleicht noch zu sagen ist, ich bin
sehr viel am PC und kann dieses 10Finger-System, also ich tippe halt sehr viel,
lange und schnell. PC-Arm? Ich habe aber gehört, dass dieser PC-Arm nur an
der rechten Hand (wegen der Maus) auftreten soll!?!?!? Danke schonmal für
eure Antworten :) Ich wäre/bin euch sehr dankbar. Gruß
Daniel
30.12.08, 11.44h Lieber Daniel. PC-Arm ist nur ein
anderer Name für Tennisarm, das wird's bei Dir nicht sein, jedenfalls
nicht klassisch. Innenseite wäre eher Golfarm. Falls es morgens nach
Ruhigstellen mehr weh tut als abends geht es Richtung Krampf/Verspannung und
muss mit Dehnung behandelt werden. So oder so würde ich die Golfarmdehnung
mal 2 Wochen täglich 5-10 Minuten ausführen um zu sehen ob es
anspricht. Die grösste Erfolgschance sehe ich wenn Du zusätzlich und
vor allem auch das Hängen an der
Stange machts, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern
weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Veronica Leitner, München <carola.boeckgmx.net>
Eintrag vom Freitag,
25. Juli 2008, 18.20 Uhr
Ich bin 50 Jahre alt und habe seit ca. 5
Jahren einen stark schmerzenden Tennisarm. Ich war bei zig Orthopäden und
Physiotherapeuten. Hatte alle Salben auf dem Markt durchprobiert, Akkupunktur,
Tape, Gymnastik, monatelange Dehnübungen und mindestens 30
Cortisonspritzen (es geht nicht anderst, halte die Schmerzen sonst nicht aus
und muß den ganzen Tag körperlich arbeiten.) Als nichts mehr ging,
wurde ich nach Homann operiert. 3 Wochen Gips, Krankengymnastik. Es war noch
viel schlimmer geworden. Wieder Cortison, psychisch mittlerweile total am Ende.
Depressionen, da ich noch andere Operationen und Beschwerden habe. Wurde in
eine orthopädische Spezialklinik überwiesen. Nach Kernspind und
Röntgen stellte man fest, ich hätte an diesem "Tennisarmgelenk" eine
große Zyste und deshalb ginge da gar nichts. Die einzige
Möglichkeit, die man mir offerierte war, eine große Operation, wobei
man vom Beckenknochen ein Teil rausschneiden muß, die Zyste damit
auffüllen und 2 Nägel einbauen muß. Anschließend 3
Monate!!!!!! Gips von der Hand bis zum Oberarm. Ausgang offen. Keine Garantie.
Ich bin vollkommen verzweifelt, fühle mich wie in einer Falle. Klar ist,
mit diesen Schmerzen kann ich nicht weiterleben. Ich kann nur noch mit starken
Schmerztabletten arbeiten.Cortisonspritzen helfen nur noch ab und zu. Das
Gewebe ist schon ganz kaputt. Andererseits verliere ich 100% meine Arbeit, wenn
ich solange ausfalle, auch bei mir zuhause bricht alles zusammen, wenn ich
nichts mehr machen kann und ich habe panische Angst vor noch einer OP. Ich
glaube es zwar nicht, hoffe aber, dass mir jemand einen Rat geben kann. Viele
Grüße und Danke fürs Zuhören Veronica
30.07.08, 08.18h Liebe Veronica. Das tut weh. Man könnte ja
auch den Kopf abtrennen, dann würde der Schmerz sicher sofort nachlassen.
Nein ehrlich, da krieg ich einen dicken Hals. Du bist richtig hier und kein
hoffnungsloser Fall. Mach kein weiteres Kortison mehr, das schadet sehr, Du
weisst ja Bescheid aber trotzdem Lies mal
zu Kortison spritzen. Vergiss erst mal die OP und die Aerzte und gib dem
Dehnen un Hängen hier eine Chance von ca. 2-3 Monaten. Du kannst ja
jederzeit später weitermachen, aber ich würde Dir das sowieso nicht
raten, es kann leider immer noch schlimmer kommen
Lies mal die Infos zur OP. Vergiss
erst mal die Angstmach-Diagnose Zyste etc. Ob das was ist ist fragwürdig,
wenn da was ist ist fragwürdig ob es eine Ursache von negativen Symptomen
ist, die finden immer für kostspielige Untersuchungen und Behandlungen was
wenn sie lange genug suchen. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Auch bei langjährigen
Patieten hat das Erfolg. Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Veronica Leitner, München <carola.boeckgmx.net>
Email
24.08.08, 20.18 Uhr
Hallo Thomas, vielen Dank für Deine Antwort. So
ca. 2 Wochen nach der letzten Cortisonspritze, die am Anfang ja diesmal gar
nicht wirkte, eher alles noch mehr entzündete, ist der Schmerz im Moment
wieder weg. Habe allerdings auch gleichzeitig wieder verstärkt mit dem
Dehnen angefangen und creme fleißig mit Pferdesalbe, die mir auch jemand
empfahl. Ich weiß aber 100%, dass die unerträglichen Schmerzen
früher oder später wieder zurückkommen-wie jedesmal. Ein Dr.
Bergmann hat mir eine Mail geschrieben, dass er mir mit ner minimal invasiven
OP helfen könnte, aber ist das nicht die gleiche OP, nur auf modernere
Art, die ich schon erfolglos machen ließ????Der Radiologe beim Kernspind,
mein Hausarzt und der Prof. aus der Orthopädischen Spezialklinik sagten
alle, mein Problem wäre nicht der Tennisarm, sondern die schlimme
Knochenzyste, die ausgerechnet an dieser Stelle sitzt und die ständig
entzündeten Sehnen, die man auf der Aufnahme erkennen konnte. (Habe
übrigens auch Zysten in Leber und anderen Gelenken, woher auch immer das
herkommt. Keiner kann es mir erklären.) Was denkst Du, soll ich wieder ins
Fitnessstudio gehen und Arme trainieren oder schadet das noch mehr? Viele
Grüße aus dem Allgäu Veronica
25.08.08,
08.18h Liebe Veronica. Ja wie gesagt weiter Kortison kann ich nur abraten Du
wirst sonst negative ireversible Schäden davon tragen.
Lies mal zu Kortison spritzen. Von der
OP halte ich nicht sehr viel, auch nicht von der "kleinen" OP, da ich nur wenig
positive Resultate erhalte: Lies mal die
Infos zur OP. Vergiss erst mal die Angstmach-Diagnose Zyste etc. Ob das was
ist ist fragwürdig, wenn da was ist ist fragwürdig ob es eine Ursache
von negativen Symptomen ist, die finden immer für kostspielige
Untersuchungen und Behandlungen was wenn sie lange genug suchen. Du hast nur
eine wirkliche Chance, mach die Dehnübung und investiere jeden Tag so 10 Minuten. Sehr
gut wäre jetzt unbedingt auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Kannst auch im Fitnesstudio hängen, Querstangen hat's dort
genug. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im
Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch
wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss
nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke
ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Auch bei langjährigen Patieten hat das
Erfolg. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen
zur Motivation Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Du kannst ins Fitness
gehen, aber nicht überreizen sonst kanns auch mal einen kleinen
Rückfall geben für ein paar Tage. Die Pferdesalbe kannst Du
vergessen. Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das nützt nicht schneller
im Gegenteil, lieber Dehnung länger halten. Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Veronica Leitner, München <carola.boeckgmx.net>
Email 27.12.08, 20.18
Uhr
Hallo Thomas, nun melde ich mich mal wieder. Hoffe, Du hast die
Feiertage gut verbracht. Es geht wieder um meinen Tennisarm. Normalerweise
brauche ich alle 3 Monate eine Cortisonspritze. Die wäre jetzt Anfang
November fällig gewesen. Ich habe jeden Tag mehrmals gedehnt. Hatte zwar
oft mal Schmerzen, aber es war aushaltbar. War schon ganz glücklich, dass
ich bis jetzt ohne Spritze durchgehalten habe. Aber jetzt seit ein paar Tagen
ist es wieder soweit. Nichts hilft mehr. Ich habe so große Schmerzen,
dass ich weder eine Tasse halten, noch mit der rechten Hand Zähne putzen
kann. Bin verzweifelt. Ich warte nur noch, bis mein Arzt aus dem Urlaub
zurück ist und ich meine Spritze kriege. Habe zur Zeit Urlaub, aber muss
bis am 07. Januar wieder den Arm gebrauchen können. Wollte Dir nur mal
mitteilen, wie es steht. Wünsche Dir ein gutes Neues Jahr. Gruss Veronica
27.12.08, 13.09h Liebe Veronica. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Nein
mach kein Kortison mehr, Du kommt damit nur vom Regen in die Traufe, der Preis
den Du dafür zahlst für 3 Wochen schmerzfrei ist zu gross!
Lies mal zu Kortison spritzen. Beginne
jetzt unbedingt mit dem Hängen an
der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil
es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann.
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Kortison heilt nicht, im Gegenteil, es
schädigt Dich auf mehrfache Weise ireversible Weise! Du schiebst das ganze
nur vor Dir her und bist in 1 Monat wieder gleichweit oder schlimmer weil Du
wegen weniger Schmerzen nicht mehr dehnst, ist der Krampf und die
Sehnenverkürzung danach schlimmer als vorher! Melde Dich doch in 6-8
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Robin, Salzburg <r.loxleygmx.net>
Eintrag vom Samstag, 20. Dezember 2008,
18.10 Uhr
Hallo Thomas, hatte mich Ende November schon einmal bei dir
gemeldet. Nun nach ca. 4 Wochen ist mein Schmerz ziemlich abgeklungen.
Es ist noch so ein dumpfes Ziehen da, welches hoffentlich auch noch
irgendwann verschwindet? Aber beim Tischtennisspielen ist es jetzt schon viel
besser als vorher. Als Tipp an alle: Wenn man keine 100 Kg wiegt, dann geht das
Hängen auch an der Türe. Man kann sich somit die Stange sparen. Und
um die Hände/Finger zu schonen, kann man in einem Gummigeschäft eine
Naturkautschukmatte kaufen, sich daraus passende Stücke zurechtschneiden
und damit das Hängen machen. Ich nehme die schon seit vielen Jahren
fürs Krafttraining. Man hat einen super Halt und man schwitzt nich so wie
mit Handschuhen Lieber Thomas, ich möchte mich recht herzlich bei dir
bedanken für die heißen Tipps. Gesegnete Weihnachten und eine guten
Rutsch ins 2009er. Liebe Grüße aus Salzburg sendet dir
ROBIN
26.12.08, 13.59h Lieber Robin. Der dumpfe Schmerz
wird noch einigen Monate mehr oder weniger rumlungern und dann irgendwann ganz
weg sein, aber Du wirst ihn nur noch bei aktivem drücken auf den
Schmerzpunkt spüren. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut
mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst.
Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder
Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Danke für den
Türhängen-Tipp. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie
weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Logbuch Robin Obermüller <r.loxleygmx.net>
Eintrag vom Sonntag, 23.
November 2008, 22.32 Uhr
Hallo Thomas, bin 40 Jahre und habe einen
chronischen Tennisarm. Ich mache beide Übungen abwechselnd seit etwa 3
Tagen. Du schreibst, dass man eine Faust machen soll. Aber den Bildern zufolge
ist das nur so eine Halbfaust mit geöffneten Fingern, keine geschlossene
Faust. Bei einer richtigen Faust schmerzt aber das Handgelenk zu sehr und man
kann daher nicht weit dehnen. Ich mache also die geöffnete Faust. Hoffe
das ist korrekt? Ich komme aber mit dem Dehnen schon bis zum Anschlag, weiter
geht es nicht mehr. Oder soll ich die Faust ganz geschlossen halten (dann aber
Handgelenksschmerzen)? Freue mich auf deine Antwort. Liebe Grüße von
Robin
25.11.08, 16.14h Lieber Robin. Geht auch ohne Faust.
Wenn Handgelenkprobleme konzentriere dich auf das
Hängen an der Stange, das
schont die Handgelenke und da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird,
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
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Elisa Schmidt
Eintrag vom Freitag, 19. Dezember 2008, 09.23
Uhr
Hallo, plage mich jetzt schon seit einiger Zeit mit einem
Tennisarm. Stehe nun vor der großen Frage, wie es weitergehen soll. Will
im März mein 1. juristisches Staatsexamen schreiben (6
fünf-stündige schriftliche Klausuren) und muss mich bis 7. Januar
anmelden. Kann aber nicht ohne Schmerzen schreiben. Meine größte
Sorge ist, dass es eventuell zu einer kompletten Blockade kommt und ich die
Klausuren nicht schreiben kann. Ist das möglich? Versuche es momentan mit
den Dehnübungen, aber irendwie bin ich ziemlich verunsichert. Können
Schmerzen aufgrund eines Tennisarms zu einer kompletten Schreibblockade
führen? Will im März mein Examen schreiben und muss mich bis 07.
Januar dafür anmelden. Bin aber zur Zeit ziemlich verunsichert, weil ich
nicht ohne Schmerzen schreiben kann. Habe jetzt mit den Übungen
angefangen, aber irgendwie weiß ich nicht so richtig, wie es weitergehen
soll. Kann mir jemand helfen? Danke schonmal im voraus.
19.12.08, 13.09h Liebe Elisa. Bloss keine Angst. Totale Blockade
habe ich noch nie gehört, ausser Du machst auf hysterische Panik, aber
rein physisch ist es nicht möglich. Es gibt viele die sich beim Schreiben
so verkrampfen und auch Junge Patienten.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Vinzent <vinz2000hotmail.com>
Eintrag vom Freitag, 19. Dezember
2008, 09.23 Uhr
Hallo Thomas, ich (39) melde mich seit meinem letzten
Besuch vor ca. 8 Wochen wieder. Seit einiger Zeit behandle ich den Tennisarm
überwiegend mit Hängen und ab und zu auch mal mit der einfachen
"Handehnung". Die ersten Erfolge stellten sich recht schnell ein (nach
einigen Tagen). Ich würde sagen dass der Schmerz innerhalb von 4 Tagen um
30% zurückging. Der Arm schmerzte nicht mehr wenn er ruhig lag, was
vorher der Fall war. Nach 3 Wochen Hängedehnung würde ich sagen dass
der Schmerz um 50% zurückging aber seitdem stagniert es. Ich hänge
jeden Tag zwischen 3 und 6 Mal für mindestens 30 Sekunden, wenns´s
die Finger aushalten auch länger (ich kann nur an einer Treppe hängen
was ziemlich auf die Finger geht, da ich nicht umfassen kann). Ich werde
einfach weitermachen in der Hoffnung dass sich bald weitere Verbesserungen
einstellen und ich den Tennisarm werde komplett ausheilen können. Ich habe
ja zudem noch die Hoffnung bald wieder mit einer Schlägersportart anfangen
zu können. Viele Grüsse und ein schönes Weihnachtsfest.
Vinzent.
19.12.08, 11.33h Lieber Vizent. Ja solche
Stagnationsphasen gibt es immer wieder und plötzlich gibt es nach einer
Durststrecken einen Besserungsschub. Das Schmerzmemory im Hirn zeigt oft noch
an, obwohl die Ursache schon weg ist, vor allem wenn man es vorher
lange/chronisch hatte. Ergänze das Hängen mit
der 2. Dehnungsart manachmal
macht man eine Dehnung besser als die Andere und mach auch die
der Standard-Dehnübung, investiere
täglich so 10 Minuten total. Vielen Dank für das positive Feedback.
Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden
siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm
oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
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Tanja aus Frankfurt
Eintrag vom Donnerstag, 18. Dezember 2008,
14.00 Uhr
Hallo Thomas, danke für die Tips. Ich habe mir jetzt so
ein Türreck gekauft, leider ist aber keine Anleitung dabei. Ich habe
Schrauben vorgefunden, weiß aber nicht wie ich diese einbauen kann. Kann
ich das Türreck auch einfach ohne Schrauben einspannen oder sind diese
nötig, damit es hält? Danke schon mal für Antwort! VG
Tanja
19.12.08, 13.09h Liebe Tanja. Die Schrauben sind eine
zusätzliche Sicherung, insbesondere wenn der Türrahmen rohes Holz
ist, worauf die Gummipuffer rutschen. Bei glatten Flächen wie Kunsstoff
oder Metall etc. würde ich nicht schrauben, nur gut spannen und
sicherheitshalber beim Hängen die Füsse unten leicht aufstehen, dass
Du nicht auf die Knie fällst, sollte das ganze nachgeben! Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie
auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
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ANDREA , BARCELONA <charlton1902gmail.com>
Eintrag vom Donnerstag, 18.
Dezember 2008, 14.00 Uhr
hallo, hatte das problem vor vier jahren und
habe entgegen des ärztlichen rates ihn zu schonen einfach weitergemacht
höllische schmerzen aber irgendwann wars weg.
Maurice Bonten, Heerlen (NL) <mhbontengmail.com>
Eintrag vom Mittwoch, 17.
Dezember 2008, 16.13 Uhr
Hallo Thomas, auch ich will mich ganz herzlich
bedanken für die sehr gute (selbstlose!) Hilfe zur Beseitigung meines
beginnenden Tennisarms. Ich hatte meinen Unterarm/Ellenbogen zu sehr
angestrengt während der Kraftsport. Anfänglich spürte ich gar
nichts aber sobald ich zuviel Kraft mit dem Unterarm ausgeübt hatte
fühlte ich direkt einen stechenden Schmerzen im Unterarm. Das Arbeiten am
PC war auch sehr schmerzhaft für den Unterarm da es sehr steif wurde. Das
ganze hat 4 Wochen gedauert bis ich auf Deine wunderbare Seite bin gestossen.
Ich hatte dreimal am Tag 5 minuten die Dehnübungen gemacht und genau nach
14 Tagen dehnen spürte ich die Besserung. Am Schluß habe ich die
Dehnübungen langsam abgebaut da die Schmerzen immer weiter abnahmen bis
ich im Endeffekt nichts mehr spürte. Jetzt kann ich alles wieder machen
wie vorher und nur wenn ich längere Zeit den Unterarm belaste spüre
ich ein leichten Schmerz. Sobald ich dann wieder ein paar Tage die
Dehnübungen mache ist alles wieder im grünen Bereich. Also nochmals
vielen Dank Thomas! Grüsse aus Holland! Maurice
17.12.08, 17.29h Liebe Maurice. Wunder wie das gelaufen ist bei Dir.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden
2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Friedrichs, Jörn Steyerberg <joefriet-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 17. Dezember 2008, 08.48
Uhr
Ich möchte mich ganz herzlich bei euch bedanken. Die Therapie
hat voll angeschlagen. Ich mache zusätzlich zum "hängen und dehnen"
noch Kraftübungen für den Streckmuskel im Oberarm. Tennis
funktioniert auch wieder, und das alles ohne spritzen und Tabletten, nochmals
Danke!!!!! :) Gruß Jörn
17.12.08, 17.29h Lieber
Jörn. Wunder wie das gelaufen ist bei Dir. Vielen Dank für das
positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die
Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein
Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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tilman, münchen <tilman.funkeweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 16.
Dezember 2008, 22.41 Uhr
37 Jahre alt und seit 6 Wochen
Sehnenscheidenentzündung (Golf- und Tennisarm an beiden Armen) und an
beiden Handgelenken (Tendovaginitis de Quervain). Habe gestern Ihre Seite
entdeckt und habe gleich mit dem Dehnen begonnen. Bei den Golf und Tennisarmen
habe ich gleich Besserung gespürt. Gibt es auch spezielle Dehnübungen
für die Handgelenke (Tendovaginitis de Querain)? Vielen Dank für Ihre
Seite, Sie haben mir wieder Mut gemacht. Tilman
17.12.08,
17.29h Lieber Tilman. Ob das dann wirklich eine Sehnenscheidenentz ist? Etwas
was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln
(Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber
mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht
besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher
beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate
nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen
sonst wären sie ja kuriert worden Lies
mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Am besten für die
Handgelenke ist das Hängen an der
Stange insbesondere wenn die normalen Dehnübungen für
Tennis-Golfarm sich plötzlich negativ auf das Handgelenk auswirken sollten
würde ich vorwiegend zum Hängen zurückkehren, sonst beides
Paralell machen wenn immer es geht. Mach weiter mit
der Dehnübung. Das
Hängen an der Stange ist gut
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst schnell grössere
Erfolge damit haben denke ich aufgrund Deines Beschriebs. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
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Susanne lange duderstadt <langesusannne1gmx.de>
Eintrag vom Montag, 15.
Dezember 2008, 21.34 Uhr
Kein Text.
16.12.08,
09.09h Liebe Susanne. Wolltest Du was schreiben? Hatte keinen Text von Dir im
Forum. Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
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Thomas
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Nina, Hessen <herrmann.ninagmail.com>
Eintrag vom Montag, 15. Dezember 2008,
20.49 Uhr
Guten Abend, komme gerade vom Orthopäden, Diagnose :
Golferarm und Hypermobilität der oberen Extremität. Er riet mir zu
Dehnübungen und zum Abwarten ohne konkret zu werden. Deshalb bin ich
schonmal 'heil'froh die tollen Übungen auf dieser Seite gefunden zu haben.
Danke! Habe gerade meine erste Trainingseinheit absolviert- trifft genau die
richtigen Stellen- geradezu wohltuend!!! Nun aber zum eigentlichen Problem:
Habe seit März 2007 (Abiturphase) immer mal wieder Probleme mit dem
Unterarm und wurde mit Salbenverbänden und Ruhigstellen vom Arzt behandlt.
Die Ursache ist meine Schreibhaltung: Ich schreibe sehr schnell, aber
verkrampft und mit viel Druck. Jegliches ergonomisches Schreibgerät
brachte keine Besserung. Schreibe ich weniger (zb mit Schiene oder
Salbenverband) lassen auch die Schmerzen relativ schnell nach, schreibe ich
mehr (bzw sehr viel) hab ich nach kurzer Zeit starke Schmerzen vom Ringfinger
bis zum Ellenbogen (Außenseite). Was kann ich beim Schreiben beachten?
Vielen herzlichen Dank! Nina
16.12.08, 09.09h Liebe Nina.
Eine solche Schreibtaktik ist schwierig zu ändern. Ich würde sagen,
mach immer mal wieder 20 Sekunden Pause zwischendurch und mach die Tennisarm
und Golferarm-Dehnung an jenem Arm. Tennisarm dehnt am Unterarm oben/aussen,
Golfarm unten/innen. Dann mach weiter mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
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Britta Schuhmacher, Cairo Aegypten <bubschugmail.com>
Eintrag vom Sonntag
14. Dezember 2008
Guten Morgen in die Schweiz, habe mit Begeisterung
Ihre Website gefunden mit wirkungsvollen hinweisen, wie man sich selbst bei
Tennisarm therapieren kann (Dehnungsübung und Hängen am
Tür-Reck). Obwohl ich es erst seit ein paar Tagen mache, ist der Arm schon
besser geworden. Eine Frage zum Hängen am Tür-Reck: mussen die
Fingerspitzen vom Körper weg zeigen oder zum Körper hin? Danke
für Ihre Antwort auf meine E-Mail: BuBSchu@gmail.com Mit freundlichen
Grüßen Britta Schuhmacher Cairo, Ägypten
15.12.08, 12.09h Liebe Britta. Finger vom Körper weg ist etwas
besser für die Dehnung, aber entscheidend ist es nicht.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Mach schön weiter mit Dehnen und Hängen und Du bist
bald ein neuer Mensch. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
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Tanja aus Frankfurt
Eintrag vom Sonntag 14. Dezember 2008
Hallo, ich habe einen Tennisarm und mir jetzt nach 6 Wochen 1x Kortison
spritzen lassen. Jetzt mache ich mir große Sorgen, da ich am selben Tag
(d.h. 6 Stunden danach) wieder Tennis gespielt habe. Kann dadurch gesundes
Gewebe angegriffen werden (Nebenwirkungen von Kortison?) Es ist bis jetzt (nach
3 Tagen am Tag der Spritze, nur einmal gespielt) nicht besser geworden,
eigentlich tut es jetzt mehr weh als vorher! Vielen Dank für Ihre Antwort
im Voraus!
15.12.08, 09.09h Liebe Tanja. Mach Dir keine
Sorgen. 1x Kortison macht gar nichts, auch nicht mit Spielen. Da hat der Arzt
entweder nicht richtig getroffen oder mit der Nadel die Knochenhaut etwas
angekratzt was ein paar Tage weh tut. Danach gibts vielleicht 3 Wochen
Besserung, danach ists es schlechter als vorher, weil Kortison das Problem
nicht löst, im Gegenteil. Lies mal zu
Kortison spritzen Hier hats Notizen von
Tennis-Kollegen und jetzt Lies mal ein
paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst schnell
Besserung erleben mit Dehnen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
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Norbert Lenski, Siegen NRW Deutschland <norbertlenskionlinehome.de>
Eintrag vom Donnerstag, 11. Dezember 2008,
15.46 Uhr
Hallo, ich bin 46 Jahre jung und betreibe neben extensiven
Lauftraining auch seit 7 Jahren etwas Krafttraining in einer Muckibude. Seit
ca. 4 Wochen leide ich unter Tennisarm links. Die Übungen eine spezielle
elastische Binde haben bisher auch bei schmerzbedingter Einschränkung des
Sports kaum Bessereung gebracht. Wat nu?
12.12.08, 09.09h
Lieber Norbert. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die
Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die
Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Lies
mal zu Fitness/Body etc. Du solltest beim Mucki mehr Durchgänge und
weniger Gewicht fahren bis alles wieder OK ist.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, mach weiter mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre, jetzt aber vor allem das
Hängen an der Stange,.es hat
ja genug zwischen den Gewichtstürmen und so füllst Du die Pausen. Das
kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur
Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
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371. Stefan
Email 11.12.08
Die Uebungen haben
geholfen!! Vielen Dank. MFG Stefan
11.12.08, 12.33h
Lieber Stefan. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder
Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
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Logbuch Stefan
Eintrag
vom Montag, 9. September 2002, 23.15 Uhr:
Hallo! Ich bin 16 Jahre und mein
Orthopäde hat bei mir einen Golferarm festgestellt. Wie lange ich das
Problem schon habe kann ich nicht genau sagen, aber auf jedenfall schon
länger als 2 Monaten. Ich muss dazu sagen, dass ich täglich sehr
lange vorm PC sitze. Außerdem geh ich 2mal die Woche ins Fitnesscenter
trainieren. Ich habe gelesen, dass Liegestütze helfen sollten, wäre
da Bankdrücken nicht auch dafür geeignet? Könnt ihr mir
vielleicht ein paar Tipps geben, welche Übungen ich machen und welche ich
lieber nicht machen soll und ob ich überhaupt wie bisher weitertrainiern
kann? Mein Orthopäde hat mir zwar abgeraten, aber eine Verschlechterung
merk ich durch das Training nicht. Gibt es auch spezielle Übungen, die
einen Golferarm hervorrufen? Ich mache mir nämlich Sorgen ob ich der
Golferarm durch das Training kommt. Wie groß ich die wahrscheinlichkeit
dass ich den Golfarm wegbekomme, im moment leidet nämlich stark mein
Trainingserfolg darunter? Ich würde mich freuen wenn ihr mir weiterhelfen
könnt und ein großes Lob an die erstklassige HP! MFG Stefan
10.09.02 07.45h Lieber Stefan. Trainiere normal weiter. Ev.
würde ich mich bis es eindeutig viel besser geht nicht auf Fortschritte
sondern auf Muskelerhalt konzentrieren, also Training nicht steigern.
Natürlich wirst Du einigen Uebungen im Programm haben die genau den
betroffenen Musekl/Sehen verkrampfen, das macht aber eigentlich nichts wenn man
vorher, ev. zwischendurch und vor allem danach gut dehnt (je ca. 30 Sekunden
reichen meist). Die beschriebene Golferarm-Dehnübung also ausführen.
Einige Liegestützen helfen, das ist wahr, aber das beschriebene
Hängen an der Stange hilft einiges mehr und eine solche Stange hat es im
Fitnesscenter ja an jeder Ecke. Auch bei der PC-Arbeit ab und zu Dehnen. Die
PC-Tastatur bzw. die Maus ergibt jedoch eher einen Tennisarm was eine andere
Dehnungsübung ist als die Innenseite/Golferarm. Sieh mal hier unter
Diagnose nach ev. sprichst Du (auch) auf einen Tennisarm an? Mit Dehnen wirst
Du schnell Erfolg haben, man muss es nur konsequent ausführen. Ansonsten
überhaupt nichts an deinem Leben ändern, das demoralisiert nur und
hilft nichts! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder, wie's Dir weiter erging.
Gute Besserung und Grüsse, Thomas.
Marina Saarland <Mitzekatze11web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 10.
Dezember 2008, 15.31 Uhr
Hallo und Guten Tag, am letzen Freitag bin ich
ausgerutscht und auf meinen rechten Ellbogen geknallt. Jetzt habe ich die
Schmerzen,als hätte ich einen Tennisarm. Jetzt meine Frage kann ich durch
eine Ellbogenprellung ein Tennisarm ausgelöst werden? Liebe
Grüße Marina
11.12.08, 12.33h Liebe Marina.
Nein ich denke das ist ein Unfall, nur eine akute Prellung, ich nehme an, Du
bist unter 25 Jahre alt und damit noch nicht tennisarmgefährdet. Sollte es
aber durch Schonen in den nächsten 10 Tagen nicht automatisch bessern mach
mal die Diagnose und wenn sie anprechen
sollte melde Dich wieder hier. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie
gute Besserung, weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
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Susanne Petermann <petermannstory-online.de>
Eintrag vom Montag, 8.
Dezember 2008, 14.33 Uhr
Lieber Thomas, schon seit einigen Monaten
wollte ich mir hier mal bei Dir bedanken. Aber wie es denn so ist - kaum ist
man geheilt, vergisst man den vorher stets präsenten Schmerz und damit
auch den, der einen davon befreit hat. Ich habe eine recht lange
Krankengeschichte hinter mir und stieß auf Deine Seite als mir ein Arzt
die Stoßwellentherapie anriet. Gott sei Dank, habe ich auf Dich
gehört, mich nicht "stoßwellen" lassen und statt dessen Deine
Dehnübungen gemacht. Seitdem geht es mir wieder gut. Ich sitze am
Computer, spiele sogar schon wieder Badminton. Gedehnt wird jeden Tag, mal
am Computer, mal beim Hundegassi. Und die Stangen habe ich im Büro und
daheim angebracht. Also noch einmal: Danke für deine Seite und die tollen
Tipps. Liebe Grüße, Susanne
10.12.08, 11.33h
Liebe Susanne. Dein Rücken und die Körperhaltung werden Dir die
Stange verdanken! Ja wenn der Leidensdruck nachlässt denkt man weniger
dran, das ist normal. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich
sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte
sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder
Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
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Sabine aus Nürnberg
Eintrag vom Freitag, 17. Oktober
2008, 18.30 Uhr
Hallo ich bin 31 Jahre und mache seit 9 Monaten
Kickboxen. Seit 4 Wochen habe ich eine Sehnenscheidentzündung wegen
monotoner Büro- bzw. Mausarbeit (oder kann das auch am Boxen liegen). Muss
ich das Kickboxen erst mal sein lassen oder kann ich weitermachen und das
Problem durch Dehnen beheben? Vielen Dank schon mal!!
08.12.08, 07.32h Liebe Sabine. Könnte aber muss nicht vom Boxen
sein und ist im Prinzip egal. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist
Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so
oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus
Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen"
die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-
oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist
es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne
abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber
länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder
verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit
unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Mach
mal die Diagnosen, wenn sie anspricht,
beginne auch mit der Dehnübung sonst
nur Hängen. Da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil
es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
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Rita Lengning, 95349 Thurnau <Matthias.LengningT-online.de>
Eintrag vom Freitag, 17. Oktober 2008, 18.30 Uhr
Lieber Thomas, es sind jetzt 6 Wochen vergangen und ich bin
schmerzfrei. Seit 4 Wochen gehe ich wieder zur Arbeit. Ich habe ab und zu
noch ein leichtes ziehen im Ellenbogen. Dann habe ich immer Angst, dass die
Schmerzen zurückkommen. Ich hänge nach wie vor an der Stange, nur
nicht so oft, weil ich ja tagsüber auf Arbeit bin. Ich bin wirklich froh,
dass ich diese Seite im Internet gefunden habe und mir dadurch eine Operation
erspart blieb. Ich war vor allem so begeistert, dass alles so war, wie Du es
beschrieben hast. Ich habe meine Erfahrung auch schon an Bekannte
weitergegeben. Nur meinem Arzt hab ich nichts davon verraten. Wie lange soll
ich das Hängen an der Stange Deiner Meinung noch weitermachen? Hab' vielen
Dank für Deine Hilfe. Ich wünsche Dir ein frohes Weihnachtsfest und
ein gesundes neues Jahr. Viele Grüße Rita
06.12.08h Liebe Rita. Wunderbar und wie erwartet gelaufen. Vielen
Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Mit abnehmendem Leidensdruck musst Du auch nicht mehr so oft
hängen, wenn's aber auch Deinem Rücken und der Körperhaltung gut
tun würde! Du musst keine Angst haben, dass es wieder kommt. Bei ersten
Anzeichen von Schmerzen einfach zwischendurch kurz die Dehnübung machen
und Du hast es gleich wieder im Griff. Sag es Deinem Arzt, wenn er's auch nicht
ernst nehmen wird, mit einem solch unprofessionell anmutenden Ratschlag
lässt sich auch nichts verdienen. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen
Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Logbuch Rita Lengning, 95349
Thurnau <Matthias.LengningT-online.de>
Eintrag vom Freitag, 17. Oktober 2008, 18.30 Uhr
Hallo, ich bin 47 Jahre alt und habe den Tennisarm seit Ende Juli 2008. Ich
arbeite beruflich seit 25 Jahren am Computer. Mein Arm war 2 Wochen in einer
Schiene ruhiggestellt, zur Zeit bekomme ich Kortisonspritzen und Tabletten.
Wenn das nicht hilft, soll ich operiert werden. Ich wüsste gerne, wie die
Dehnübungen genau ausgeführt werden und wie das Hängen am Reck
genau praktiziert wird, damit ich nicht noch mehr Schaden mache. Für eine
Antwort wäre ich sehr dankbar. Vielen Dank. Rita Lengning
18.10.08, 12.32h Liebe Rita. Von der OP rate ich Dir ab:
Lies mal die Infos zur OP.
Ruhigstellen schadet dem Tennisarm: Lies mal zu
Gips-Problematik Unbedingt kein Kortison mehr, das gibt ireversible
Dauerschäden: Lies mal zu Kortison
spritzen. Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Rita Email
20.10.08
Lieber Thomas, vielen Dank für Deine Infos. Ich wurde leider
von den Ärzten bisher total falsch informiert. Habe immer gedacht, ich
muß den Arm schonen und konnte ihn deshalb gar nicht mehr richtig
ausstrecken. Außerdem dachte ich bisher, wenn der Arm bei Belastung
schmerzt wird das Problem noch schlimmer. Zusätzlich hat der Arzt mir
Kühlung verordnet. Als ich gestern diese Seiten mit den Dehnübungen
und dem Hängen an der Stange fand, war ich total begeistert und habe
sofort mit Beidem angefangen. Mein Mann hat mir gestern gleich in der Wohnung
ein Reck angebracht. Ich mache jetzt auch meine Hausarbeit wieder ganz normal,
die ich seit 4 Wochen stillgelegt hatte. Ich mache die Übungen erst einen
Tag und fühle mich gut, auch weil ich den Arm nicht mehr schone und
dadurch nicht mehr eingeschränkt bin. Die OP werde ich auf jeden Fall
verschieben und eine paar Wochen diese Übungen machen. Ich melde mich auf
jeden Fall bei Dir und bedanke mich recht herzlich für die Tips und Infos.
Viele Grüße von Rita
20.10.08, 15.23h Liebe
Rita. Du machst alles richtig und bist bald ein neuer Mensch. Schonen fixiert
den Krampf, verkürzt die Sehnen weiter und verschlimmert das Problem.
Deshalb tut es nachts und am Morgen (wenn keine Bewegung da ist) auch meist am
schlimmsten weh. Du bist jetzt auf dem richtigen Weg. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
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Kerstin Schubert, Wallenhorst <kerstin.schubertosnanet.de>
Eintrag
vom Freitag, 28. November 2008, 21.56 Uhr
Ich bin 39Jahrealt und habe
die Schmerzen seit Oktober. Mein Orthopäde hat mir gesagt,ich soll mal
Quarkumschläge machen. Ist das in Ordnung?
01.12.08,
15.06h Liebe Kerstin. Quark wird nicht schaden, aber leider nullkomagarnichts
nützten. Habe ich auch durchprobiert, es hat noch keinem ewas gebracht. Es
beisst nur und stört und reizt die Haut. Der Tennisarm ist nicht
äusserlich und auch keine Entzündung, es ist nur ein Muskelkrampf der
gedehnt werden muss. Bei einem Wadenkrampft würde auch niemand mit Quark
behandeln. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser
ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Mach kein Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen. Auch die OP würde ich
vermeiden: Lies mal die Infos zur OP.
Mach weiter mit der Dehnübung. Es
geht auch ohne Hängen an der
Stange. Du bist bald ein neuer Mensch und geheilt. Keine Angst. Bei Dir hat
es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet,
d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er
eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
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Kerstin Schubert,Wallenhorst <kerstin.schubertosnanet.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 4. Dezember 2008, 19.23 Uhr
Hallo ich bin 39J. und habe
letztens schon mal geschrieben wegen meinem Tennisarm.Anfang des Monats fragte
ich ja wegen Quarkumschläge.Dieses Thema hat sich für mich
erledigt.Jetzt bin ich heute wieder beim Orthopäden gewesen. Der hat mir
noch mal eine Spritze Genau in den Schmerzherd gegeben tat höllisch
weh.Tut jetzt auch immer noch tierisch weh.Nächste Woche Mittwoch soll ich
noch mal eine Spritze bekommen.Wenn dann keine Heilung eintritt,soll ich
operiert werden.Meine Frage die ich vergessen hatte den Arzt zu fragen, was
machen die Ärzte genau bei der OP. Kann ich meinen Arm hinterher wieder
gut bewegen und kann ich hinterher wieder arbeiten? Vielen Dank Ich grüsse
Sie Kerstin Schubert
051.12.08, 15.06h Liebe Kerstin. Hast
Du mein Email erhalten? Den Text und die Links die folgen gelesen? Ich glaube
nicht. Du musst in diesem Falle die Götter in Weiss, Deine Aerzte
vergessen, sonst musst Du's ev. auf die harte, unnötige Tour lernen. Die
Kortison-Spritzen werden Deinen Arm permanent schädigen. Mach kein
Kortison mehr: Lies mal zu Kortison
spritzen. Operieren wollen die Aerzte weil sie nicht mehr weiterwissen.
Lies mal die Infos zur OP. Auf diesem
Link steht auch was sie machen bei der OP. Mit der OP hast Du gute Chance auf
eine unschöne Narbe, 2-3 Wochen Schmerzen und Arbeitsausfall und danach
wird es oft schlechter als es vorher war, lies jetzt im OP-Link nach! Deine
einzig wirkliche Chance ohne Risiko: Mach weiter mit
der Dehnübung. Es geht auch ohne
Hängen an der Stange. Du bist
bald ein neuer Mensch und geheilt. Keine Angst. Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Wenn Du trotzdem den Aerzten vertauen willst, alles Gute,
bete viel und berichte mir in 2-3 Monaten wie's gelaufen ist. Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
Uwe, Bienenbüttel <pudel-cicot-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 4.
Dezember 2008, 10.43 Uhr
bin 54 und habe seit ca. 4 Wo das Problem mit
dem Tennisarm rechts. Ich spiele seit etwa 3 Jahren Tennis ohne Probleme gehabt
zu haben. Nun aber habe ich wohl übertrieben indem ich mit einem alten
Tennisschläger ohne Fibrationsdämpfer den Tennisball für meinen
Hund so weit wie möglich weggeschlagen habe. Durch Nässe war der
Tennisball sehr schwer geworden. Unmittelbar danach habe ich keine besonderen
Probleme bemerkt, vielmehr am nächsten Tag, nach meinem 3-Satzmatsch. 1 Wo
noch erträgliche Schmerzen, 2te Wo fast garkeine Schmerzen. Dann wieder
Hallentennis gespielt und am nächsten Tag extreme Schmerzen. Konnte keine
Faust machen, die Finger nicht bewegen, konnte mit dem Arm keine Bewegung ohne
Schmerzen machen und war dann beim Arzt, der mir Diclo und Voltaren verschrieb.
Habe 2Diclo morgens 4 Tage lang genommen und die akuten Schmerzen waren weg.
Jetzt wo die Wirkung der Schmerztablette nachgelassen hat, sind die Schmerzen
in erträglicher Form wieder da.Handelt es sich Ihrer Meinung nach hier um
den sogenannten Tennisarm? Wenn ja, werde ich die von Ihnen beschriebenen
Dehnübungen anwenden und weiter versuchen unter Schmerzen Tennis zu
spielen (keine Schonung). Ich bedanke mich im voraus und freue mich auf eine
baldige Antwort. MfG Uwe
04.12.08, 09.09h Lieber Uwe. Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Das vor 4 Wochen war
höchstens der letzte Auslöser, gekommen wäre es sowieso. Hier
sind ein paar Notizen von Tennis-Kollegen
und hier Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen
zur Motivation. Wenns wie bei Dir nach 1 Monat und auch Schonzeiten nicht
besser wurde, ist's eher ein Tennisarm. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange, auch wenn die Diagnose nicht ansprechen sollte, da damit nicht nur
der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du wirst bald grössere Erfolge haben mit
Dehnen und Hängen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
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Götz K., Bonn <technobildergmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 3.
Dezember 2008, 10.43 Uhr
Bin 43 und habe seit November 2007 einen
langsam sich steigernden Tennisarm. Zuerst nur rechts, seit März 2008 auch
links. Hab erstmal die Schmerzen ausgehalten, dann aber doch vom
Orthopäden 2x Kortison bekommen, damit war ich etwa 4-5 Wochen
schmerzfrei. Hab dann angefangen zu dehnen und mir ein Türreck gekauft,
parallel noch eine Bandage - allerdings dauert es bei mir wohl doch was
länger, daher hab ich eine spezielle Frage bzgl. Schmerzlinderung. Die
üblichen Schmerzmittel helfen ja wenig, gottseidank hab ich nicht
ständig starke schmerzen. Aber Voltaren bringt mir gar keine Linderung,
Ibuprofen 400 braucht gut 90 Minuten bis ich eine Linderung um etwa 40-50%
spüre, hilft aber bei stärkerem Schmerz nicht wirklich. Jetzt hab ich
mal speziell nach Schmerzmitteln gegoogelt die bei Nervenschmerzen helfen und
bin auf Capsaicin gestossen. Das soll bei längerer Anwendung eine
Desensibilisierung bringen (Quelle Wikipedia: Der medizinische Wirkmechanismus
von Oleoresin capsicum beruht auf der heftigen Stimulation von
Chemonozizeptoren (schmerzempfindende Zellen) in afferenten Nervenzellen. Die
Ausschüttung von Substanz P (Neurotransmitter) führt akut zu einer
Membrandepolarisation.) Frage daher in die Runde der hier mitlesenden ob es da
positive Erfahrungen gibt - ich finde bisher auf Deiner Seite dazu nämlich
nichts. Ich hab mir versuchsweise mal Finalgon Salbe gekauft und werde das
ausprobieren, also über 1-2 Wochen regelmäßig meinen Tennisarm
eincremen. Dann werde ich auch nochmal schreiben ob ich eine Änderung
spüre die ich auch von den Schmerzänderungen die Sport/Bandage
bringen unterscheiden kann.
04.12.08, 09.09h Lieber
Götz. Mach kein Kortison mehr, das ist permanent schädigend:
Lies mal zu Kortison spritzen. Es gibt
keine Schmerzmittel die wirklich den Tennisarm lindern können. Der Schaden
an Magen, Darm und Niere ist viel grösser als der sehr geringe bis nicht
vorhandene Nutzen. Es gibt nur Dehnen und sonst nichts leider. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
P.S.
Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt
leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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uwe schmitz bocholt <uwe.schmitzmanagementengineers.com>
Eintrag vom
Mittwoch, 3. Dezember 2008, 00.36 Uhr
Hallo, ich habe meine Beschwerden
jetzt seit über einem Jahr und fast alles ausprobiert (Kortisoninjektion,
Massage des Arms, Massage HWS, Tens, Blutegel, Salbe, Kalt&Warm, Dehnen)
aber bisher hat nichts geholfen. Inzwischen habe ich eine Tennispause von ca.
10 Wochen hinter mir aber der Schmerz ist genau wie vor einem Jahr. Bei meinen
regelmäßigen Besuchen im Fitness-Studio habe ich keinerlei Probleme
aber die Stelle ist nach wie vor druckempfindlich und auch leicht geschwollen.
Jetzt habe ich von der Plexus-Brachialis-Blockade gelesen (Katheter), habe aber
dazu noch überhaupt kein Feedback hinsichtlich Erfolg und Risiko etc. Was
kann ich tun? Wer ist der geeignete Guru der mir helfen kann. Danke für
Infos Gruß Uwe
04.12.08, 09.09h Lieber Uwe. Noch nie
was gehört von PBB. Dem Tennisarm wird as nichts bringen. Es ist nur ein
chronischer Krampf der durch eine Dehnung behandelt werden muss. Beim
Wadenkrampf ist das allen klar. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer
Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Die leichte Schwellung kann vorkommen, ist nichts
besonderes oder beunruhigendes. Der Druckschmerz wird noch am längsten
zurückbleiben, ist üblich, der verschwindet erst etwa 6-9 Monate
nachdem alle anderen Symptome schon lange verschwunden sind.
Notizen von Tennis-Kollegen. Es gibt
keine Gurus und wenn dann heisst der Guru "selber dehnen" und sonst gar nichts,
sorry: Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen
zur Motivation Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du wirst bald grössere Erfolge haben mit
Dehnen und Hängen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
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Mich*ael Fischer <fischer.mich*elgmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 3.
Dezember 2008, 00.18 Uhr
Hallo Thomas, kurz zu meiner Geschichte: seit
über einem Jahr schlage ich mich schon mit meinem Tennisarm rum. Mein
"angeblicher" Sportarzt hat mir aufgrund meiner "Gelenk- und
Kapselentzündung" im Ellbogen?!?! in regelmäßigen
Abständen immer wieder Kortikoid-Spritzen reingehauen und gemeint, jetzt
wird es besser, aber nichts wurde besser. Im Gegenteil, nachdem die
Schmerzausschaltung ihre Wirkung verloren hatte, wurde es immer wieder
schlimmer, so sehr, daß ich meinen Arm überhaupt nicht mehr bewegen
konnte oder irgend etwas greifen konnte. Auf meine Frage, ob das nun ein
Dauerzustand werden würde, meinte er :"ab einem gewissen Alter (Ich bin
37) muß man sich halt damit abfinden" eine OP wäre der nächste
Schritt. Ich habe mich an den Herrn Jesus gewandt und darum gebeten, er
möge mir doch einen anderen Weg aufzeigen oder Heilung schenken und zwei
Tage später bin ich auf Deine Homepage gestoßen und habe sofort
damit begonnen die Dehnübungen und Hängen an der Stange zu
praktizieren. Das ist jetzt genau einen Monat her und mein Zustand hat sich
seit dem bereits erheblich gebessert. Preise den Herrn sage ich da nur, wir
haben halt einen lebendigen Gott, der sich um seine Kinder kümmert und
nachdem ich dann auch noch festgestellt habe, daß du auch Christ bist,
ist es für mich ganz klar eine Gebetserhörung und kein Zufall,
daß ich auf deine Seite gestoßen bin. Ich danke Dir für deinen
Dienst und wünsche Dir Gottes Gnade und Segen. In Jesu Liebe verbunden
Michael
04.12.08, 09.09h Lieber Michael. Ja Gott ist gut
und genial. Die Juden sagen "Zufall" sei kein koscheres Wort, damit gehe ich
einig. Der heilige Geist hat Dich hierher geführt. Beim Tennisarm sollte
man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine
Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach kein Kortison mehr,
gibt sonst Dauerschäden! Lies mal zu
Kortison spritzen Mach weiter mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
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Nadine, Freiburg <nadine_serrweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 2.
Dezember 2008, 18.12 Uhr
Hi, ich bin Nadine,23 Jahre alt und drehe noch
durch!! Am 26.Oktober hatte ich ganz plötzlich aus dem Nichts starke
Schmerzen im rechten Unterarm (Innenseite). Dieser ziehende Schmerz kam nur
dann, wenn ich den Arm hängen lassen wollte - der arm ließ sich also
nicht mehr ausstrecken oder normal runterhängen. Es wurde eine
Sehnenscheidenentzündung diagnostiziert. Die Schmerzen wurden immer
schlimmer, auch im Ruhezustand und ich bekam verschiedene Spritzen u.a. auch
Kortison. Das hat immer nur ein paar Tage Besserung gebracht aber auch nur
minimal. Mittlerweile bekomme ich Kortisontabletten, da der Arzt meint, dass
ich eben eine große Entzündung habe und Spritzen nichts mehr
bringen. Am Anfang, als die Kortisondosis noch hoch war, konnte ich meinen Arm
wieder halbwegs durchstrecken aber seit zwei Tagen (Dosis mittlerweile bei der
Hälfte) habe ich schlimmere Schmerzen denn je - ich kann nicht mal einen
Stift hochhalten. Mein Arzt sagte heute morgen zu mir, dass wir dann eben die
Kortisondosis wieder erhöhen müssten und langsamer senken. Langsam
hab ich echt schiss, dass der gar nicht weiß, was er da macht und ich
meinen arm nie wieder bewegen kann!! Ich bin auf diese Seite aufmerksam
geworden da ich gelesen habe, dass eine Entzündung Rötungen,
Schwellungen, Hitze verursachen müsste: mein Arm ist seither immer viel zu
kalt und an der schmerzenden Stelle taub. Kommt das vom Kortison? Habe
allerdings auch die Diagnose für einen Tennisarm versucht zu machen und
konnte keinen Schmerz im Ellenbogen feststellen, wenn ich diese Bewegung
mache... Was hab ich denn nun und kann ich diese Übungen mal auf gut
Glück machen oder schade ich mir wenn ich so ein Tennisding gar nicht
habe?? VIELEN DANK schon jetzt für eine Antwort!! Die verzweifelte Nadine
PS: Kann ein Tennisarm vom Schreiben kommen? Habe das nämlich ca. 8
Stunden pro Tag am Stück gemacht (sechs Wochen), da ich Klausuren
hatte!!
04.12.08, 09.09h Liebe Nadine. Ich denke vom
Kortison solltest Du runter, das gibt in Tabletten und auch Spritzen
Dauerschäden! Lies mal zu Kortison
spritzen und wenns ja nicht viel nützt wieso das Risiko eingehen. Es
gibt viel Junge die das haben: Junge Patienten und
jetzt Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen
behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird
es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten)
nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit
vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten
solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über
Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind
Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist
es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne
abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber
länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder
verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit
unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Bie
Dir tönts nach Golfarm (falls es auf der Innenseite schmerzt). Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Der
Auslöser kann das Schreiben gewesen sein. Hätte aber durch einige
Tage schonen bessern müssen, was es ja nicht tat. Bei Tennis- und Golfarm
hingegen macht schonen (nachts, morgens) den Krampf schlimmer, das wäre
ein Indiz dafür. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
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There*sa Ernst <there*sa-ernstt-online.de>
Brief vom 25. November
2008
Sehr geehrter Herr Bosshard, durch den berühmten Zufall wurde
ich auf Ihre Internet-Seite geführt, als ich mich über geeignete
Therapiemöglichkeiten für meinen Tennisarm informieren wollte. Mein
Arzt schlug mir als Behandlungsmöglichkeiten entweder eine
Stoßwellentherapie oder eine Röntgenstrahlentherapie vor.
"Wahrscheinlich nützt dies alles nichts, Ihnen bleibt ohnehin nur noch die
Operation", so seine Worte. Die Krankenkassen in Deutschland übernehmen
nur die Kosten für operative Maßnahmen. Bevor ich eine für mich
kostspielige und zeitaufwendige Behandlung auf mich nehmen wollte, wollte ich
mich über die Aussichten erkundigen - und dabei fand ich mich auf Ihrer
Seite wieder. Die Übungen habe ich sogleich ausprobiert und war
überrascht ob ihrer Einfachheit. Bereits nach kurzer Zeit stellten sich
Erfolge ein. Heute, nach etwa sechs Wochen, kann ich über eine erhebliche
Besserung berichten. Von Zeit zu Zeit "meldet/ sich mein Arm wieder, aber
durch die Dehnübungen lassen sich Schmerzen schnell wieder beheben. Anbei
möchte ich Ihnen als kleinen Dank ein Präsent aus meiner Region
überreichen. Ihnen und Ihrer Familie wünsche ich eine gute Zeit,
verbunden mit den besten Wünschen
02.12.08, 15.48h
LiebeTheresa. Vielen Dank für das positive Feedback den lieben Brief und
die Schokolade! Ja Du wirst es so schön im Griff behalten können und
Dich auch nicht mehr krank fühlen. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag
es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Es
ist selten, dass mir jemand etwas schenkt dafür. D.h. Du bist ein seltener
Mensch, das schätze nicht nur ich an Dir, das schätzt auch Gott an
Dir (er lächelt jetzt sicher). Ich habe bisher 368 Dankesschreiben
erhalten. Du bist das 2. Geschenk bisher, die 1. Schokolade, das andere
Geschenk war ein gedichtetes Lied auf Kassette. Macht nichts aus, ich erhalte
meinen Lohn woanders. So sind wir Menschen einfach, aus den Augen aus dem Sinn,
ist ein Problem mal erledigt neige ich mich dem nächsten zu und habe das
letzte vergessen.
Daniel, Wiesmoor <elcarlos1gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 2. Dezember 2008,
03.56 Uhr
Hallo, mein Name ist Daniel, bin 21 Jahre und habe mit meinem
Unterarm Probleme seit ich vor einem Jahr mit Bodybuilding angefangen habe. Bis
vor einem Monat waren die Schmerzen aber immernoch "erträglich" und ich
konnte ohne große Einschränkungen trainieren. Dann vor 1 Monat
wurden die Schmerzen schlimmer, da ich die Trainingsintensität gesteigert
hatte. Vor 3 Wochen ist es dann passiert, bei einer Übung für den
Bizeps bin ich vor Schmerzen im rechten Unterarm fast zusammengebrochen, und
mußte das Training sofort unterbrechen. Auch die nächsten Tage waren
die Schmerzen noch unerträglich sei es durch leichtes Heben oder
Aufrücken der Hand, erst seit 2 Wochen gehts nun wieder
einigermaßen, aber sobald ich wieder versuche ein bischen zu trainieren
wird es schlimmer. Laut der hier stehenden Diagnose könnte alles auf einen
Golferarm hindeuten,...bitte, brauche umbedingt Hilfe, möchte auf keinen
Fall meinen Sport aufgeben.
02.12.08, 08.24h Lieber Daniel.
Lies mal zu Fitness/Body etc.. Weniger ist
mehr. Aber besser erst noch etwas schonen. In 1-2 Wochen dann: Etwas was Aerzte
wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz
hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt
hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also
je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Beim Body lieber
weniger Gewicht und mehr Durchgänge mind. bis wieder alles OK ist. Mach
mal die Diagnose, wenn sie anspricht,
gem. Dir Golfarm, beginne zum Hängen auch mit
der Dehnübung für Golfarm.
Golfarm schmerzt auf Arminnenseite beim Ellenbogen gegen Körper gerichtet.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Gabriela Schwartbeck,48629 Metelen <GSchwartbeckt-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 27. November 2008, 21.08
Uhr
Hi, leide seit 3 Jahren unter dem Tennisarm, bin 54 habe extrem
viel gestrickt. Programm: Wärme, Kälte, Kortison, Stoßwelle,
Teufelskralle mit Procain als Spritzen, Krankengymnastik und jetzt sollte eine
OP gemacht werden. Durch die Krankengymnastik kam ich auf diese Seite, mache
seit ein paar Tagen die Dehnungsübungen und muß sagen, ich
spüre Linderung, d.h. heben ist nicht mehr so schmerzhaft. Hoffe es
bessert sich weiterhin. Leider fehlt mir die Stange, um da die zweite
Übung machen zu können. Ich hoffe dass noch mehr auf diese Seite
stoßen werden.
28.11.08, 14.40h Liebe Gabriela. Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Alle Behandlungen auch
KG etc. kannst du vergessen, bringt nichts. Ist nur ein Krampf der gedehnt
werden muss - fertig. Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Hängen
solltest Du auch machen wenn die Diagnose nicht anspricht, hat ja genug Stangen
zwischen Gewichtstürmen zum Hängen in den Zwischenpausen, das wir
Dein Problem tiptop behandeln, da bin ich sicher.
Lies mal zu Stange. Richtige Tennisarme
sind nicht akut. Akute sind mit 1 Woche schonen wieder weg. Wenn schonen und
ruhigstellen schadet und mehr schmerzt, dann ists ein richtiger Tennisarm.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas Lies mal zu Fitness/Body
etc.
Karsten, Einbeck <jahnsiarcor.de>
Eintrag vom Mittwoch, 26. November 2008,
10.00 Uhr
Seit gut einem halben Jahr leide ich nun schon am
Tennisellenbogen links. 3 Kortisoninjektionen haben bislang nur kurzzeitig
geholfen, zur zeit bekomme ich Krankengymnastik, die aber ihre erhoffte Wirkung
bislang auch weitgehend verfehlt hat. Umso überraschter war ich, daß
ich nun auf dieser Seite gelandet bin. Ich werde die Ratschläge ab sofort
umsetzen und hoffe, daß mir das Dehnen und Hängen helfen wird. Wie
alle, die hier aktiv sind, halte ich den Tennisellenbogen auch für eine
heftige Einschränkung der Lebensqualität. Ich werde berichten, wie es
mir ergehen wird. Allerbeste Grüße, Karsten
28.11.08, 14.40h Lieber Karsten. Beim Tennisarm sollte man nicht
nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Alle Behandlungen auch KG etc. kannst du vergessen,
bringt nichts. Ist nur ein Krampf der gedehnt werden muss - fertig.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Mach kein Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen. Auch die OP würde ich
vermeiden: Lies mal die Infos zur OP.
Mach weiter mit der Dehnübung. Sehr
gut wäre auch das Hängen an
der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil
es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du bist bald ein
neuer Mensch und geheilt. Keine Angst. Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Marcel Dubbert <madu69web.de>
Eintrag vom Dienstag, 25. November 2008,
21.42 Uhr
Hallo:-) ich bin 39. meine schmerzen habe ich 3 wochen.ich
habe seit 3 monaten mit krafttraining angefangen. die schmerzen entstanden
jedoch nicht langsam sondern waren nach EINER neuen bizep übung
unmittelbar nach der übung da. ich gehe davon aus, dass ich die übung
falsch ausgeführt habe. jedenfalls habe ich nun den schmerz wobei auch
mein knochen am ellenbogen schmerzt, sobald ich diesen ein wenig stoße.
wäre nett, wenn du mir dazu etwas sagen könntest. viele
grüße marcel
26.11.08, 08.07h Lieber Marcel.
Dein Alter und der Beschrieb des Schmerzes tönt nach Tennisarm. Wenns
einer ist, dann wäre die neue Uebung reiner Zufall, d.h. es wäre
sowieso gekommen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da
dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Wenns
mit ein paar Tagen schonen besser wird, ist eher kein Tennisarm. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Hängen
solltest Du auch machen wenn die Diagnose nicht anspricht, hat ja genug Stangen
zwischen Gewichtstürmen zum Hängen in den Zwischenpausen, das wir
Dein Problem tiptop behandeln, da bin ich sicher.
Lies mal zu Stange. Richtige Tennisarme
sind nicht akut. Akute sind mit 1 Woche schonen wieder weg. Wenn schonen und
ruhigstellen schadet und mehr schmerzt, dann ists ein richtiger Tennisarm.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas Lies mal zu Fitness/Body
etc.
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
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Marcel Dubbrat <madu69web.de>
Email 04.12.08
Hallo Thomas, ich
bin es nochmal - marcel. ich halte mich eigentlich an deine anweisung. nun
nimmt der arm einen verlauf,wo ich mir nicht ganz sicher bin, ob ich auf dem
richtigen weg bin. die schmerzkurve verläuft nach dem training
(habteltraining ) so.... alle 2 tage mache ich training. einen tag nach dem
training sind die schmerzen um ein vielfaches höher. das klingt dann zwar
wieder ab, aber nach dem nächsten training sind sie wieder stärker.
ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich mit dem training weiter machen soll. ist
der verlauf normal, oder mache ich was falsch. es wäre nett, wenn du dir
für eine antwort nochmal zeit nehmen könntest. vg marcel
04.12.08, 08.07h Lieber Marcel. Ich würde mal ein paar Tage
schonen. Danach mit stark reduziertem Training anfangen und sehen wie es sich
entwickelt. Auch in der Schonzeit täglich gut Dehnen und wenn möglich
auch Stangehängen. Aber beim Dehnen nicht reissen und zerren, nicht weit
über den Schmerzpunkt hinaus, lieber Dehnung länger halten.
Dehnschmerz muss 1 Minute später weg sein. Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
E. Janssen, Jever <ensenweb.de>
Eintrag vom Montag, 24. November 2008,
20.04 Uhr
Hallo, ich bin 20 Jahre alt und habe seit 6 Monaten einen
Tennisarm. Ich habe vor ca. 10 Monaten mit dem Krafttraining angefangen. Habe
mich aber langsam gesteigert und konnte mir einfach erklären warum ich
einen Tennisarm bekommen habe. Mein Arm ist auch seit 6 Monaten geschwollen!!
Zunächst empfahl mir der Arzt meine Arm ruhig zu halten ---> brachte
nichts. Danach ruhig halten + entzündungshemmende Tabletten. Danach
Chirurg - röntgen lassen (warum auch immer) + Kortisonspritze . Dann nach
8 Wochen immer noch keine Besserung. Mein Arm ist jetzt immer noch dick. Ich
bekomme diese blöde Schwellung nicht weg. Ich habe schon seit 6 Monaten
kein Krafttraining mehr betrieben. Zwischenzeitlich konnte ich theoretisch
sogar wieder trainieren, da ich keine Schmerzen mehr hatte (die stören
mich sowieso nicht so dolle), aber diese Schwellung. Das sieht aus als
hätte ich nen Ei am Arm. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ist
eine Krankengymnastik zu empfehlen um die Schwellung wegzubekommen ? MfG E.
Janssen
08.10.08, 15.36h Lieber Ensen. Das mit der
anhaltenden Schwellung ist eher ungewönlich. Mach kein Kortison mehr:
Lies mal zu Kortison spritzen.
Lies mal zu Fitness/Body etc. Etwas was
Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz
hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt
hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also
je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am
Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit
unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Mach
das mit weniger Gewicht mehr Durchgängen bis es besser ist.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Das Hängen solltest Du auch machen wenn
die Diagnose nicht anspricht, hat ja genug Stangen zwischen Gewichtstürmen
zum Hängen in den Zwischenpausen, das wir Dein Problem tiptop behandeln,
da bin ich sicher. Lies mal zu Stange.
Richtige Tennisarme sind nicht akut. Akute sind mit 1 Woche schonen wieder weg.
Wenn schonen und ruhigstellen schadet und mehr schmerzt, dann ists ein
richtiger Tennisarm. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Dieter Sch*ulze <dieter.sch*ulzeakersolutions.com>
Email 20. November
2008, 15.14 Uhr
Stoßwellentherapie - kein Erfolg beidseitig Vor
ca. 8 Jahren bekam ich vom Mountainbiken (rund um Düsseldorf, Rad mit
Alurahmen und Stollenreifen, jedoch ohne Federgabel und ohne Hörnchen am
Lenker) links und rechts einen Tennisarm. Erst nach 1,5 Jahren verschwand der
Tennisarm (oder besser die Tennisarme) wieder. Eine 11.000 DM teure
Stoßwellentherapie mit 4 Behandlungen rechts und 3 links brachte nichts,
obwohl der Arzt/Orthopäde von einer Erfolgschance von 80% sprach. Habe
dann WOB Enzym 3x10 Tabletten pro Tag über ca. 4-6 Wochen eingenommen in
Kombination mit Fußreflexzonenmassage. Den Tipp hat mir ein
Arbeitskollege gegeben, er hatte ihn aus einem Buch von Dr. Müller
Wohlfarth. Das hat wahrscheinlich geholfen. Vielleicht war es aber auch nur
Zufall, dass danach die Beschwerden weg waren. Dieter Schulze, Köln
22.11.08, 19.14h Lieber Dieter. Ja das mit Stosswellen
höre ich leider öfters: Infos
zu Stosswellen. War dann wohl eher eine Spontalheilung, aber ist ja gut
gekommen. Kenne bisher noch niemand dem WobEnzym oder Fussreflex geholfen
hätte. Egal, wer heilt hat Recht. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren
auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Heinisch, Wolfenbüttel <wf_heinisch_kathrinyahoo.de>
Eintrag
vom Freitag, 21. November 2008, 11.46 Uhr
Hallo, ich bin 43 Jahre alt
und habe beidseitig seit 2002 Tennisarme. Schulmedzinisch habe ich alles
ausprobiert. Jahrelang und immer wieder. Alles vergeblich. Arbeite 28,5 Stunden
am Rechner. In 2002 nach einer Woche Renovierung einen Tennisarm und gleich
danach den zweiten Tennisarm. Schlimmste Schmerzen (brennen der Arme) bekomme
ich mit dem Tens in den Griff. Friktionsmassagen über einen längeren
Zeitraum, Lontophorese, Ultraschall, Krankengymnastik alles über einen
längeren Zeitraum nicht geholfen. Ich dehne meine beiden Arme
regelmäßig nach der hier genannten Methode, leider wohl nicht genug.
Sobald ich die Arme wieder mehr belaste, habe ich wieder vermehrt Schmerzen.
Eigentlich habe ich immer Schmerzen. Ich weiss gar nicht mehr wie es ist, keine
Schmerzen an den Armen zu haben.
21.11.08, 16.14h Lieber
Heinisch. Du wirst sicher bald Fortschritte machen. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Alle anderen Therapien
als Dehnen und Hängen kannst du leider vergessen, bringt
nullkommagarnichts. Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation
Mach weiter mit
der Dehnübung. Nicht zerren und
reissen, lieber Dehnung länger halten, nicht weit über Schmerzpunkt
hinaus dehnen. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
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Sven Witmer, Solothurn-CH <switmergreenmail.ch>
Eintrag vom Montag, 9.
Juni 2008, 11.07 Uhr
Ich, 44jährig habe vor einer Woche beim
Fussball (ohne Feindeinwirkung oder Fehltritt) plötzlich einen heftigen
Schmerz genau unter dem Fersenbein verspürt. Ab da Auftreten auf die Ferse
unmöglich und ich habe mir einen Primaballerinagang auf den Zehenballen
angewöhnt. Als Zahnarzt und damit Schmalspurmediziner denkt man bei sich
selber lieber mal an Schlimmste und ich bin von einem Haarriss im Fersenbein
ausgegangen. Spätestens nach Besuch Ihrer Seite bin ich von der
Muskelverkürzung als Grundursache überzeugt. Seit Monaten habe ich
regelmässig morgens gleich nach dem Aufwachen z.T. starke
Muskelkrämpfe im Wadenmuskel, Woher kommt das? Auch einfach infolge
Muskel/Sehnenverkürzung? Falsche Ernährung? jedenfalls fange ich
heute mit Dehnen an und berichte gerne in ein paar Tagen über den Erfolg
Sven
09.06.08, 13.33h Lieber Sven. Das mit dem Fussball
vor einer Woche ist vermutlich etwas akutes temporäres welches in einigen
Tagen zu Bessern beginnen sollte. Das mit dem seit Monaten am Morgen Krampf ist
ein typisches Fersensporn-Symptom. Ein chronisch verkrampfter Muskel mit
leichter Sehnenverkürzung als Folge hat es nicht gern wenn man ihn
ruhigstellt und schont (nachts) da sich dabei der Krampf noch mehr fixiert und
am Morgen erst warmgelaufen werden muss. Du bist also für jenen Fall genau
richtig hier und wirst in 2 Wochen bereits die Symptome merklich im Griff
haben. Kannst Dir ja ein Box etc. neben den Pult stellen und während
Telefonaten etc. dort draufstehen für die Dehnung. Es hat nichts mit
Ernährung zu tun, ist eine "Alterserscheinung" die so nach 35 beginnt
aufzutreten wenn der Körper die konstanten Verkrampfungen nicht mehr so
toleriert wie in jüngeren Jahren. Das kann auch die Hüfte, die Arme,
Nacken, Rücken oder eben Fersen betreffen, je nach Schwachstellen und ev.
auch Erbanlagen. Mit regelmässig Dehnen, mit abnehmenden Leidensdruck,
Dehnen meist auch abnehmend, wirst Du's unter Kontrolle bringen. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Andreas, Dortmund <guitar.plusweb.de>
Eintrag vom Freitag, 6. Juni
2008, 11.38 Uhr
Hallo habe meinen Tennisarm seit ca. 4 Mon., habe dann
nach 1 Spritze und Laserbehandlung die Behandlung beim Orthopäden
abgebrochen, wiel ich mir eine monatelange Odyssee beim Arzt ersparen wollte.
Meine Frage: Ich habe gelesen das der Tennisarm auch auf eine
Übersäuerung zurückzuführen ist, kann hier eine
Ernährung nach dem Basen/Säureausgleich unterstützend
helfen?
06.06.08, 12.28h Lieber Andreas. Schön
wär's. Ich nehme auch fast täglich etwas Base zu mir, aber eher um
meiner Uebersäuerung durch Weisswein-Apero und Pasta entgegenzuwirken. Dem
Tennisarm hilft das leider überhaupt nicht. Beim Tennisarm sollte man
nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung
der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Ja von Laser habe ich auch noch nie einen Geheilten
getroffen, ist einer von unzähligen falschen Ansätzen, aber auch
diese Maschine muss irgendwie amortisiert werden.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Du wirst in wenigen Wochen ein neuer Mensch sein. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Claudia Pachmayr, Herrsching <claudiapachmayrt-online.de>
Eintrag vom
Freitag, 6. Juni 2008, 00.19 Uhr
Hallo, ich bin 52 jahre alt und habe
auf dem li Arm seit 2 Jahren probleme, rechts seit 3 Monaten, vermutlich vom
Saxophonspielen Habe ihren Artikel gelesen und will jetzt mit dem Dehnen und
Hängen beginnen, nachdem Kortisonspritzen nicht geholfen haben. Ich habe
aber am re Handgelenk ein beginnendes Karpaltunnelsyndrom. Darf ich die
Übungen trotzdem machen oder verschlechtert sich damit das
Karpaltunnelsyndrom? Vielen Dank für ihre Hilfe Schöne
Grüße vom Ammersee, Claudia Pachmayr
06.06.08,
08.36h Liebe Claudia. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache
suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Notizen von Musiker-Kollegen. Ob es
wirklich ein Karpaltunnel ist, da wäre ich mir nicht so sicher:
Lies mal nach bei Syndromen. Das
Stangehängen könnte mit dem Handgelenk helfen, insbesondere falls die
Dehnübungen beim Handgelenk eine Verschlechterung ergeben würde.
Damit die Dehnübung das Handgelenk abwechseln auch mal anders belastet
probier auch mal die 2.
Dehnungsart. Beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Claudia Pachmayr, Herrsching <claudiapachmayrt-online.de>
Email
vom 07.06.08
LieberThomas, ganz herzlichen Dank für deine schnelle
Antwort. Ich war echt verzweifelt, weil kein Arzt mir helfen konnte. Deine
Internetseite habe ich von A-Z gelesen und habe jetzt angefangen zu dehnen.
Dabei habe ich gemerkt daß mir die Handgelenke weh tun, aber du hast mir
ja geschreiben wie ich weiterhin vorgehen muss. Ich mach das jetzt alles und
kaufe mir auch schnellsmöglichst die Stange zum hängen und dann melde
ich mich weider bei dir. Bin schon sehr glücklich weil ich schon Angst
hatte ich müsse aufhören Saxophon zu spielen, was mir mit unserer
Jazzband zusammen riesig Spass macht. Jetzt seh ich mit deiner Hilfe wieder
Licht am Horizont. Tausend Dank für deine Mühe
09.06.08, 07.46h Liebe Claudia Du hast berechtigte Hoffnung. Jetzt
einfach etwas Geduld und dranbleiben mit Hängen und ich höre wieder
von Dir. Viele Grüsse von Thomas
Helmut Iserlohn <hsvreigmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 5. Juni 2008,
17.29 Uhr
Hi ich bin 40ig und das Problem Tennisarm habe ich ca. 5
Monate . Spritzen haben nicht geholfen jetzt versuche ich es mit Akupunktur
habe jetzt die 4te Behandlung aber keine Besserung, soll ich jetzt damit weiter
machen oder es lassen, oder wie oft muss man erstmal zur Akupunktur???
06.06.08, 08.33h Lieber Helmut. Beim Tennisarm sollte man nicht nach
einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Lies mal die Infos
zur Akupunktur Akupunktur wird Dich leider beim Tennisarm nicht
weiterbringen, eben weil der Tennisarm eine rein mechanische Muskelverkrampfung
ist und die wird weder durch Tabletten noch durch Spritzen oder Akupunktur
behoben sondern durch eine Dehnung. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Uwe Pelchen Münster <fam.pelchenweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 4. Juni
2008, 20.28 Uhr
Hallo, ich bin 47 habe im Winter leichte Probleme mit
dem Tennisarm (erstmals) in der Halle gehabt und nun zu Saisonstart im Mai,
aufeinmal richtige Schmerzen beim Spielen gehabt. Seit dieser Zeit also nun 4
Wochen mache ich die Gymnastik, es war schon einmal wieder besser, nach ca. 3
Wochen, wo ich auch direkt nach dem ersten starken Schmerzen, ausgesetzt hatte.
Dann habe ich dreimal gespielt und es ist wieder schlechter geworden (leichter
und stärkerer Schmerz). Ich mache weiterhin die Gymnastik, hänge auch
am Reck (zwischen den Türpfosten montiert) und reibe noch mit Pferdesalbe
den Ellbogen ein. Was kann ich noch tun, damit ich wieder "normal" schmerzfrei
spielen kann ? Gruß Uwe
05.06.08, 09.33h Lieber Uwe.
Die Pferdesalbe kannst Du leider vergessen. Es ist ein rein mechanischer
Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung und die kann man (wie beim
Wadenkrampf bekannt) nur rein mechanisch durch eine Gegendehnung beheben.
Notizen von Tennis-Kollegen. Beginne mit
der Dehnübungund mach auch das
Hängen an der Stange weiter.
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Mit 10 Minuten Einsatz in Dehnen und Hängen
pro Tag bist Du in 1 Monat wieder ein neuer Mensch. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
beate, bensheim <beatehinkt-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 3. Juni 2008,
11.02 Uhr
hallo, ich bin 45 jahre und habe seit 5 monaten einen
tennisarm, spritz, verbände, bestrahlung und schonung hat alles nix
geholfen. erst als ich ihre seite im internet gefunden habe und gedehnt
habe, bin ich schon fast schmerzfrei, danke
04.06.08,
10.55h Liebe Beate. Vielen Dank für das positive Feedback. Jetzt
schön weiter dranbleiben mit Dehnen! Freut mich sehr geholfen zu haben.
Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden
2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Benjamin, Berlin <benjaminthiemgmx.de>
Eintrag vom Mittwoch,
28. Mai 2008, 15.13 Uhr
Hallo ich bin Benjamin 22 Jahre alt und habe
diese seite jetzt durch zufall gefunden. (hoffentlich hilfts) Also bei mir
begann das Problem vor ca. 3-4 Jahren und zwar denke ich das ich zu schnell
muskeln aufgebaut habe und meine sehnen nicht mehr mitgekommen sind. das
problem trat bei mir beim latzug auf als ich etwa 70kg doch schon fast gerissen
habe und ein stechen im ellenbogen gespürt habe den ich erst ignoriert
habe und weitertrainierte. Irgendwann wurde es aber so schlimm das ich gar
nichts mehr machen konnte (alle bewegungen über 90grad schmerzten) bin
dann natürlich auch zum orthopäden habe zuerst bandagen bekommen hat
nichts geholfen (nicht wirklich) später jetzt 2007 in etwa zum anderen
orthopäden der mir erstmal tabletten verschrieben und als das auch nichts
half zum Physiotherapeuten geschickt hat was im entdefeckt als erstes geholfen
hatte (durch wirbel wiedereinrenken bewegungsübungen,also halt auch dehnen
und einer vernünftigen diagnose) doch da war wieder das problem ich habe
nicht viele sitzungen verschrieben bekommen und bei belastung war der schmerz
wieder da ich werde jetzt da ich das problem immer noch habe mal das mit dem
aushängen probieren und mir die dehnungsübungen dieser website mal
näher anschauen bzw. die gesamte website genauer anschauen und dann auch
mal meine erfahrungen hier kundtun.
29.05.08, 10.10h.
Lieber Benjamin. Beim Training in jungen Jahren wird leider oft
übertrieben, es soll ja schnelle Fortschritte, sprich Muskelmasse geben.
Was Du hast, das sind vor allem Ueberbelastungen von Sehnen und Muskeln. Aber
auch Verkrampfungen und Sehnenverkürzungen die dem Tennisarm nahe und auch
verwandt sind. Hat mit der Dauerüberlastung im Kraftsport zu tun. Lies mal
etwas bei Fitness/Body etc.. Investiere mal
3-4 Wochen in das Hängen an der
Stange. Am Anfang vorsichtig oder reduziert hängen, heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Wird's
dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu
klassischen Behandlungen zurückkehren. Ich denke Du solltest vor allem das
Hängen an der Stange
ausüben, hat ja im Center genug zwischen den Gewichtstürmen zum immer
wieder dranhängen. Das Hängen dehnt und löst Handgelenke,
Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann
eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur
Problemlösung beitragen! Die betroffenen Muskeln sind da dann automatisch
auch darunter für Golf- und Tennisarm. Zusätzlich beginne mit
der Dehnübung die für Tennis-
und für Golfarm - beide. Auch wirst Du mind. eine Zeitlang weniger Gewicht
dafür eher mehr Durchgänge machen müssen und das gesamte
Kraftprogramm mal um 30-50% runterfahren bis eine eindeutige Besserung
eintrifft, besser aber beibehalten, die konstante Ueberlastung von Gelenken,
Sehnen und Muskeln wird sonst noch weitere Tribute von Deiner Gesundheit
fordern, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Auch kann man mit weniger Gewicht
und mehr Durchgängen ebenfalls sehr gute Resultate erzielen und die halten
dann auch länger wenn man mal absetzt, als mit viel Gewicht
rangewürgtes. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Benjamin Berlin <benjaminthiemgmx.de>
Eintrag vom
Dienstag, 3. Juni 2008, 14.35 Uhr
So hallo Thomas ich hatte dir ja schon
mal geschrieben und bin grad in der ersten woche des dehnens (habe mir eine
stange gekauft). Ich kenn die symptome ja mitlerweile will mich nur noch mal
vergewissen das es richtig ist. es ist so das ich meine arme wieder fast normal
benutze und auch das dehnen hilft aber danach merke ich den trizeps den ganzen
Tag. und was ich nochmal fragen wollte kennst du noch ein paar dehnübungen
speziell für den trizeps (weil da die hauptbeschwerden liegen) und so wie
ich es mitbekommen habe sind die meißten übungen für den
unterarm.
04.06.08, 07.33h Lieber Benjamin. Das Wichtigste
auch für den Trizeps ist ebenfalls das Hängen, die Dehnung wirkt dort
auch. Weitere Uebungen speziell für den Trizeps in Bezug auf Dehnen
müsstest Du Dir im Center bei den Profis mal erfragen. Oder sonst in einem
medizinischen Trainingscenter oder bei einem Physiotherapeuten etc. Weiterhin
gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Roland <rolandjahn1gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 20. Mai 2008, 17.53
Uhr
Hallo ich bin 43 Jahre jung und meine Ferse schmerzt zur Zeit
täglich. Am Anfang habe ich gedacht, es ist ein Muskelkater im Fuss. Nach
dem Sport und insbesondere nach langem Sitzen kann ich kaum noch richtig
auftreten. Ich habe mir heute Sil Soft in einem Orthopädie Geschäft
gekauft und nun im Internet gestöbert was man sonst noch so machen kann,
wenn die Ferse schmerzt. Wie ich hier lesen kann, ist der Weg zum Arzt
vielleicht gerade als Privat Patient wohl nur Geldschneiderei. Ich werde es mal
mit dem Dehnen probieren. Hoffe auf Besserung. Melde mich nach 10 Tagen wieder,
um über hoffentlich Heilung zu berichten.
21.05.08,
07.33h Lieber Roland. Ja ein Versuch mit der Dehnübung für Fersensporn wäre es
jedenfalls wert. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Roland
<rolandjahn1gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 3. Juni 2008, 13.36 Uhr
Hallo Thomas, ich habe vor kurzem von meinem "Leiden" an der Ferse
berichtet. Ich habe die Dehnungsübungen nun regelmäßig gemacht.
Die Schmerzen waren weg und einige Tage später habe ich es wieder mit
einer lockeren Sporteinheit gewagt. Entweder zu früh oder doch ein
größerer Schaden, denn die Schmerzen kamen mit Strafe wieder.
Schlimmer als je zuvor und jetzt???? Ich glaub ich brauch nen Arzt. Was meinst
du?
04.06.08, 09.32h Lieber Roland. Das positive Resultat
zeigt, dass Du mit jener Dehnung genau den Nagel auf den Kopf getroffen hast.
Näher ran kann Dich auch kein Arzt bringen, aber natürlich kannst Du
Dir seine oder besser seine und noch eine andere Arzt-Meinung einholen. Ich
befürchte aber die bringen Dich eher weiter weg von der Lösung und
verschreiben Dir Schonen und Physiotherapie, ev. eine schädliche
Kortisonspritze etc. Aber probieren geht über studieren, ganz wie Du
möchtest. Es ist ja auch schon mal was wenn man später wissen sollte,
was nichts hilft. Der Muskelkrampf mit damit verbundener leichter
Sehnenverkürzung ist bei Dir über Jahre entstanden, das kann man
leider nicht ruck-zuck beseitigen, da muss man täglich seine Minuten in
die Dehnung investieren, mindestens mal ein paar Wochen. Bricht man ab oder
dehnt nicht besonders intensiv vor, während und nach verkrampfenden
(sportlichen) Aktivitäten ist ein Rückfall bzw. Verschlechterung
absolut normal. Also schön geduldig weiterdehnen rate ich Dir. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Martin Dobler, München <martin.doblerofinity.com>
Eintrag vom
Sonntag, 1. Juni 2008, 22.03 Uhr
Hallo, bin 44 Jahre alt und habe seit
ca. 10 Monaten meinen Tennisarm. Nach zwei erfolglosen Therapieversuchen mit
Spritzen und Stosswelle, bei einem bekannten Spezialisten in München suche
ich jetzt nach einer neuen Behandlungsmethode. Die Dehntherapie hört sich
sehr interessant an. Vielen Dank für die Information. Ich werde es gleich
beginnen. Meine Frage: Mein Orthopäde hat eine kleine Verkalkung auf dem
Ellenbogengelenk, welche ich selbst als weissen Fleck auf dem Ultraschall
gesehen habe, als Ursache für meine Schmerzen ausgemacht. Ist mein Fall
anderst als der "normale" Tennisarm? Viele Grüße, Martin, und vielen
Dank für die viele Hilfe die ich hier sehe.
02.06.08,
10.33h Lieber Martin. Ja leider bringen Stosswellen selten was:
Infos zu Stosswellen. Mach keine
Spritzen mehr, das gibt ab der 3. permanente Dauerschäden:
Lies mal zu Kortison spritzen. Du bist
im typischen Tennisarmalter, ich denke Dein Fall liegt sehr normal, Du wirst in
wenigen Wochen ein neuer Mensch sein mit Dehnen und Hängen. Nur ein
Behauptung aber ich habe doch einige Erfahrung: Du könntest 10 Leute ohne
Symptome ab der Strasse zu einem Ultraschall oder auch MRI etc in die Diagnose
senden. Vermutlich haben die meisten irgendwas ungewöhnliches sichtbares
aber keine negativen Auswirkungen oder Symptome davon. Ich meine, wer sucht
findet immer irgendwas, aber ist es die Ursache oder ist es normal und hat nie
und wird nie ein Problem verursachen? Aerzte stehen unter Diagnosezwang, das
schlimmste ist wenn sie nichts finden und daran sind wir Patienten schuld, wir
wollen immer einen Namen für unser Problem, weil wir hoffen dadurch sei
auch die Behandlung und damit die Heilung gesichert - grosser Irrtum. Also ich
rate Dir diesen Fleck bzw. Verkalkung in Deiner Erinnerung zu löschen. Mit
dem Tennisarm hat jedenfalls Kalk oder Ultraschallflecken überhaupt keinen
Zusammenhang. Beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Ingo Meu*rer, Bonn <imebrofreenet.de>
Eintrag vom Sonntag, 1. Juni 2008,
17.32 Uhr
Hallo, ich heiße Ingo, bin 46 Jahre und habe bereits
seit fast 2 Jahren Probleme mit einer Epicondylitis (Tennisarm) am rechten
Ellenbogen. Nun ist bei mir das Besondere, dass die Schmerzen auch auf den
Bereich des Unterarms (äußere Unterarmbeuge) sowie den Bereich des
äußeren Bizeps ausstrahlen. Ich betreibe Kraftsport und habe dann
z.B. auch beim Latziehen (für den Rücken) oder bei den sog.
Hammercurls (für die Bizeps) starke Probleme. Ist diese Ausstrahlung
normal oder könnte dort noch eine weitere Verletzung ... quasi
zusätzlich zur Epicondylitis bestehen? An meinem rechten Ellenbogengelenk
wurde vor ca. 3 Monaten ein MRT durchgeführt. Dort konnte man im
Unterarm-/Bizepsbereich keine Entzündung und auch sonst nichts
auffälliges feststellen. Würde mich über Ihre Einschätzung
sehr freuen - vielen Dank schon im voraus! Schöne Grüße,
Ingo
02.06.08, 10.33h Lieber Ingo. Du hast wohl kaum
grössere Schwachstellen, sonst wären diese und schlimmere Symtpome
schon in den 20igern gekommen und nicht erst jetzt:
Lies mal zu Fitness/Body etc.. Ich denke Du
hast den typischen Tennisarm und weitere Muskeln und Sehnen (Bizeps) die unter
der konstanten Ueberbelastung und zwenig Dehnen vor und nach dem Body leiden.
Investiere mal 3-4 Wochen in das Hängen an der Stange. Hat ja im Center genug Stangen
zwischen den Gewichtstürmen zum immer wieder dranhängen. Das
Hängen dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann und wird zur Problemlösung
beitragen! Die betroffenen Muskeln sind da dann automatisch auch darunter
für Tennisarm. Zusätzlich beginne mit
der Dehnübung. Auch wirst Du mind.
eine Zeitlang weniger Gewicht dafür eher mehr Durchgänge machen
müssen und das gesamte Kraftprogramm mal um einen Teil% runterfahren bis
eine eindeutige Besserung eintrifft, besser aber beibehalten, die konstante
Ueberlastung von Gelenken, Sehnen und Muskeln wird sonst noch weitere Tribute
fordern. Auch kann man mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen ebenfalls
sehr gute Resultate erzielen und die halten dann auch länger wenn man mal
absetzt, als mit viel Gewicht kurzfristig erkämpftes. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
kellner, neuss <llstw1freenet.de>
Eintrag vom Samstag, 31. Mai 2008,
22.21 Uhr
Hallo Doktor, bin 58 Jahre und seit 2 Tagen steht am rechten
Arm ein Knochen raus und der Unterarm-Muskel ist verdickt. habe nur 5-7 mal
Tennis gespielt und wundere mich, dass ich direkt so einen Tennisarm bekomme,
obwohl ich als Sportlehrer Badminton usw. spiele. Was ist zu beachten? gruss
Kellner und vielen Dank für die Antwort.
02.06.08,
10.33h Lieber Herr Keller. Das könnte gut es akutes und temporäres
sein und nicht unbedingt ein Tennisarm. Wenns in ein paar Tagen nicht besser
wird, ev. mal zum Allgemeinarzt gehen. Ein Tennisarm entwickelt sich
normalerweise langsam über viele Wochen und Monate. Trotzdem probier auch
mal die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Etwas was Aerzte
wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz
hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt
hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also
je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Susanne Schwarz <susanschwarzgmx.de>
Eintrag vom Freitag, 30. Mai
2008, 10.54 Uhr
Guten Tag, ich glaube, der Text über die
Dehnanweisung bei Hüftschmerzen ist unvollständig, und zwar gleich
der 1. Satz. Man soll das Knie anziehen und dann was bitte machen, bevor man es
zur Seite legt? Vielen Dank für eine genaue Anweisung und freundliche
Grüße Susanne Schwarz
30.05.08, 11.53h Liebe
Susanne. Danke für Deine Mitteilung. Ja das Wort Knie war am fehlend, bzw.
am falschen Ort und unklar. Es ist nun korrigiert und heisst: Dehnung: Auf dem
Rücken liegend, betroffenes Bein "anziehen", am Knie hochziehen und
halten. Das Bein/Knie dann zur Seite des anderen Beines wegkippen, aber mit dem
Rücken/Becken am Boden bleiben, also nicht mitgehen bis es im Beinmuskel
stark "zieht". Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Jörg <Ducatihammeral.com>
Eintrag vom Donnerstag, 29. Mai 2008,
20.55 Uhr
Einen ganz lieben gruß vorweg...... ich finde es
unglaublich das sich jemand die mühe macht anderen menschen tag für
tag zu helfen und dafür noch nicht einmal etwas verlangt. ein wahrer
christ... so, nun bin auch ich in deinem forum gelandet. stelle mich kurz vor.
bin der jörg aus kempen - tennisarmalter (40) erreicht -grins- und werde
vor schmerzen bald wahnsinnig. alles was hier im forum von den anderen
beschrieben ist trifft auf mich zu und ich hatte einen op termin für den
12.06.08 den habe ich heute abgesagt ! bin erst vor 3 tagen auf deine seite
gestoßen und habe sofort angefangen mit beiden übungen ... und ich
habe wirklich das gefühl das es besser wird. ich habe viel mehr kraft in
meiner rechten hand und weniger schmerz den tag über. allerdings
beschäfftigt mich der morgen... ich habe seit den dehnungen das problem
das ich morgens meinen rechten arm unter schmerzen in gang bringen muß.
ist das normal ? ich werde auf jeden fall noch 4-6 wochen durchalten.
eigenmotivation war noch nie mein problem - alter eishockeyprofi ... danke
für alles....IN GOD WE TRUST
30.05.08, 09.33h Lieber
Jörg. Danke für Deine Mitteilungen. Ja genau, in God we trust, alles
andere wäre sowieso nur Illusion. Unsere Zukunft wird grandios. Deine
irdische (Tennis-)Arm-Zukunft auch. Du wirst bald grössere Erfolge haben
und in gut 1 Monat bist Du wieder der "alte". OP abgesagt ist super, sie kanns
nicht bringen: Lies mal die Infos zur
OP Auch weil es sich wiederholen könnte links/rechts und später
Golferarme und man es mit dehnen schnell im Griff hat, es kanns ja nicht sein
4x zu operieren und die OP löst nicht die Ursache den Muskelkrampf sondern
unterbindet nur das Symptom, die Schmerzweiterleitung:
Infos zu mehrfache Tennisarme. Das
morgens unter Schmerzen warmlaufen des Armes und oft auch nachts Schmerzen beim
Drehen und Wenden im Bett ist absolut normal. Bei Ruhigstellen (nachts) fixiert
und verstärkt sich der Muskelkrapf und muss so am Morgen wieder
gelöst werden, das Dehnen kann das am Anfang etwas verstärken.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Mach weiter mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch
ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer
noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom
neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Kostenlos helfen: Für das waren wir
ursprünglich geschaffen worden. Jesus und die Jünger haben gratis
geholfen und für den Lebensunterhalt normal gearbeitet und haben dies
nicht nur vorgemacht sondern auch ausdrücklich in die Schriften gelegt.
Nicht wichtig, aber interessant ist das Prinzip "Handel" (für nix gibt's
nix) ziemlich sicher eine Verfehlung unseres Erzfeindes (grösster Looser
aller Zeiten) gewesen nachzulesen bei: Hesekiel 28,16 Durch die Menge deines
Handels fülltest du dein Inneres mit Gewalttat und sündigtest. Und
ich verstieß dich vom Berg Gottes und trieb dich ins Verderben, du
schirmender Cherub, aus der Mitte der feurigen Steine. ... 28,18 Durch die
Menge deiner Sünden, in der Unredlichkeit deines Handels, hast du deine
Heiligtümer entweiht. Darum habe ich aus deiner Mitte ein Feuer ausgehen
lassen, das hat dich verzehrt, ... ein Schrecken bist du geworden und bist
dahin auf ewig!
Birgit, Berlin <birgit_davaryahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Mai
2008, 15.48 Uhr
Habe jetzt das zweite Mal sehr starke Schmerzen, wegen
eines Fersensprorns. Der Arzt hat mir außer Ibuprofen Röntgen
strahlung empfohlen, Termins sind aber nicht zu bekommen, die Dehnübung
die empfohlen werden, wie lange und wie oft sollte man die machen? Bin 52 Jahre
alt.
29.05.08, 07.33h Liebe Birgit. Ibuprofen belastet nur
Magen, Niere und Geldbeutel. Röntgentiefenbestrahlung würde ich
lassen, das verschreiben sie auch beim Tennisarm immer wenn sie ihre sinnlose
Liste aller möglichen Therapien von A-Z durchgehen:
Infos zu Röntgentiefenbestrahlung.
Mach mal die Dehnübung für Fersensporn
und investiere 5-10 Minuten pro Tag darin. Langsam steigernd an
Zug/Intensität beginnen und erst nach ein paar Tagen mehr wenns keinen
Rückfall gibt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Gabriele Gen*tner, D-Alt*leiningen <infogentner-*gros.de>
Email vom
Dienstag, 27. Mai 2008, 16.56 Uhr
Hallo, mit Interesse habe ich die
Ausführungen und Anleitungen auf Deiner Website gelesen. Bedingt durch
beruflich bedingten, jahrelangen Tastatur- und Maus-"Missbrauch" habe ich seit
Wochen massivste Probleme im rechten Arm bzw. Ellenbogen. Da ich sowieso nicht
"die" Arztgängerin bin und mir als Selbständige das Kranksein auch
ehrlich gesagt aus mehreren Gründen nicht leisten kann habe ich es bisher
nur mit Selbsttherapie (kalte Umschläge, Retterspitz-Umschläge,
Franzbranntwein-Einreibungen, Voltaren-Salbenverbände etc.....)
versucht....aber irgendwie wurde es immer schlimmer statt besser. So fing ich
an das Internet nach möglicher "Hilfe" zu durchforsten und kam auf deine
Seite. Gleich nachdem ich deine tolle Seite entdeckt hatte (dies war am
vergangenen Freitag) habe ich mit den Dehnübungen begonnen und bin auch
fleißig dabei. Zur Zeit verstärkt sich allerdings das Gefühl,
dass mein Mittelfinger der rechten Hand kribbelt, also ich das Gefühl habe
der Finger sei "eingeschlafen. Dies beunruhigt mich nun ein wenig und ich
wollte von dir nur wissen ob dies ein "normaler" Verlauf ist bzw. was ich ggf.
vielleicht falsch mache, bzw. was ich noch dagegeben unternehmen könnte.
Herzlichen Dank für deine Antwort! Gruß Gabriele
28.05.08, 08.31h Liebe Gabriele. Ja das kann mal vorkommen wenn
durch die Dehnung im Handgelenk die Zirkulation ev. temporär
beeinträchtigt ist. Hält es aber länger an oder tauch es auf
wenn Du gar nicht dehnst, dann solltest Du jene Dehnübung nicht mehr
machen, da ein "einschlafen" nicht nur beeinträchtigte Blutzirkulation
sondern auch Druck auf einen Nerv bedeuten könnte, was vermieden werden
sollte. Probier auch mal die 2.
Dehnungsart ev. ist die für Dich besser. Gehts auch nicht, bzw. so
oder so wäre das Hängen an
der Stange für Dich angesagt, da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das
es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet
die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da
der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Zimi CH-9035Grub AR <stezimibluewin.ch>
Eintrag vom Dienstag, 27.
Mai 2008, 21.48 Uhr
Bin 39 Jahre und habe seit Anfang Januar 2008 einen
Tennisarm. Cortison-Spritze u. Manualtherapie haben nichts
genütz...Hände weg vom Fastum-Gel, habe einen starkes Ekzem bekommen.
Hänge seit vier Wochen so richtig ab! Dehne nach Anleitung so oft ich
kann + Liegestütze. DANKE viel mals für den super Tip!!! Es
Grüsst Dich freundlichst Zimi aus dem Appenzellerland
28.05.08, 08.31h Lieber Zime. Du hast alles richtig gemacht, bleib
weiter dran mit Dehnen und Hängen. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Ulrich Rojek, Bochum <ulrich.rojekweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 27. Mai
2008, 09.22 Uhr
Frage zum Fersensporn: Bin 56 und habe das Problem
immer mal wieder. Aus einer völligen Beschwerdefreiheit heraus hat sich
vor 8 Wochen beim Joggen plötzlich ein starker Schmerz unter der rechten
Ferse entwickelt. Cortison: negativ, Ultraschall: negativ, Siliconeinlagen:
leichte Besserung, Tanzen: macht alles zunichte! Da ich in 4 Wochen mit meinem
Sohn wandern will und die verordnete Röntgentiefenbestrahlung vermeiden
möchte, bitte ich um Ihre Stellungnahme. An der Achillessehne habe ich
keine Schmerzen, nächtliche Waden- und Oberschenkelkrämpfe aber
schon. Mit freundlichen Grüßen, U. Rojek
28.05.08, 08.33h Lieber Ulrich. Röntgentiefen würde ich
lassen, das verschreiben sie auch beim Tennisarm immer wenn sie ihre sinnlose
Liste aller möglichen Therapien von A-Z durchgehen:
Infos zu Röntgentiefenbestrahlung.
Mach mal die Dehnübung für Fersensporn
und investiere 5-10 Minuten pro Tag darin. Langsam steigernd an
Zug/Intensität beginnen und erst nach ein paar Tagen mehr wenns keinen
Rückfall gibt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Timo, Rudersberg <tiloskatehotmail.com>
Eintrag vom Montag, 26. Mai 2008,
18.25 Uhr
Hallo, ich bin 19 Jahre alt und hab seit etwa 3 Jahren immer
wieder schmerzen beim Spielen. Es ist allerdings nicht so, dass es Tage danach
auch noch schmerzt, wie hier oft beschrieben, sondern etwa 1, 2 Stunden danach
ist der Schmerz wieder weg. Tortzdem wollte ich mal fragen, ob es hilfreich
sein kann, die Dehnübungen zu machen, evtl auch während des Spiels in
der Pause oder so, und auch täglich, auch wenn kein Schmerz vorhanden ist.
Danke im Voraus Freundliche Grüße Timo
27.05.08, 07.33h Lieber Timo. Ja genau, vor, zwischendurch und
danach mach die Dehnübung und diese
Symptome werden verschwinden. Weiterhin alles Gute und viele Grüsse von
Thomas
Sabine, Berlin <fhbensrftonline.net>
Eintrag vom Montag, 26. Mai 2008,
13.31 Uhr
Hallo, ich bin 42 Jahre und habe mich über 6 Wochen mit
einem schmerzenden Fuß herrumgequält, jetzt doch mal zum Arzt
getraut und nach Röntgen die Diagonse "Fersensporn" bekommen.
Schmerzmedikamente nehme ich nur im alleräußersten Notfall und bevor
ich mich damit vollpumpe, habe ich mich im Internet (wikipedia) schlau gemacht.
Ein Glück auch, denn nach Absolvieren der Dehnübungen seit einer
Woche bin ich fast schmerzfrei. Ich dehne, wo ich gerade Zeit habe und es
sich anbietet. Es ist keine Zauberei, aber man kann es wirklich kaum glauben,
dass es funktioniert. Ist mir auch egal, denn ich bin begeistert, dass ich kaum
noch Schmerzen habe. Vielen Dank!!!!
26.05.08, 16.16h Liebe
Sabine. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu
haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. In unserem Alter melden
sich vermehrt verkrampfte Muskeln und werden von Aerzten meist als
Gelenkproblem, Rheuma und was weiss ich fehl-diagnostiziert. Merk Dir das wenn
Du mal woanders Schmerzen hast. Bei Problemen in Händen, Armen,
Rücken, Nacken hilft das Hängen an der Stange. Bei Hüftproblemen
Dehnübung für die Hüfte. Ich
wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes
Segen. Viele Grüsse von Thomas
Dr. Philipp Grieb, München <phgrieb1.de>
Eintrag vom Samstag, 24. Mai
2008, 11.27 Uhr
Ich bin 59 Jahre alt und spiele seit ein paar Jahren
wieder regelmäßig Tennis (zuletzt 3x/Woche), im Winter auch ca.
1x/Woche Squash. Vor etwa 6 Monaten bekam ich ein Problem beim Tennis: Ich
hatte leichte Schmerzen in der Hand und war beim Tennisspiel behindert. Ich
fürchtete schon lang dauernde, möglicherweise nie vollständig
behebbare Probleme mit einem Tennisarm. Die Probleme blieben 2 Monate ohne
Besserung. Meine Internet-Recherche führte auf diese Seite. Die "Theorie"
mit dem Dehnen fand ich interessant und überzeugend simpel, zumindest
gefiel sie mir besser als alle anderen Wege (Arzt, OP, ...). Das konnte ich
ohne Aufwand mal versuchen. Ich fing mit einfachen Dehnübungen für
die Hand und den Unterarm an: Dehnen und Strecken bei jeder Gelegenheit, wann
immer ich daran dachte, im Auto an einer roten Ampel usw. Ich muss
ergänzen, dass ich ein "Computer-Arbeiter" bin und täglich ca. 7 -10
Std. am PC sitze. Mein "Tennisarm" war vermutlich auch ein "Mausarm", ich
denke, dass beide Aktivitäten die Ursache für meine Probleme waren.
Mein Handproblem besserte sich nach einigen Wochen mit Dehnübungen und
ist heute verschwunden. Ich spüre noch eine leichten Schmerz im
Ellbogengelenk, da wo das "Mäuschen" sitzt (die empfindliche Stelle).
Dieser Schmerz war parallel da, behinderte mich aber nie beim Tennis oder
anderen Aktivitäten. Er war nur bei bestimmten Drückbewegungen zu
spüren. Diesen kleinen "Defekt" will ich jetzt mit Hängen an einer
Reckstange versuchen zu beseitigen und habe mir im Garten eine Stange montiert,
bin sehr opimistisch. Ich bin überzeugt: Dehnübungen sind die
richtige Therapie bei Tennisarm, Mausarm und ähnlichen Defekten. Vielen
Dank für diesen kostenlosen Tipp und die so einfache Lösung meines
Problems. Hätte nicht gedacht, dass mir das Internet den Besuch beim Arzt
ersparen könnte - womit ich nicht sagen will, dass Eigentherapie immer der
richtige Weg ist - aber Dehnübungen gegen Tennisarm und Mausarm -
super! Herzliche Grüße, Philipp Grieb, München
24.05.08, 16.23h Lieber Philipp. Der Schmerzpunkt ist was noch am
längsten bleiben wird, bis zu 1 Jahr, aber nur wenn man aktiv und gezielt
reindrückt oder anschlägt, also nicht mehr als störenden
Symptomschmerz, aber auch der gehört dann in 6-12 Monaten der
Vergangenheit an. Das Hängen wird Dir so oder so gut tun, auch dem
Rücken, Nacken und der Körperhaltung! Eine der besten,
vielseitigsten, schmerzlosesten und erst noch schön passiven Uebungen die
es gibt. Ja die Ursache war bei Dir das Alter (Abnützung,
Dauerverkrampfung und die Maus), Tennis ist nur am Rande mitschuld. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Regine Havanna <vr.pelletgmx.net>
Eintrag vom Freitag, 23. Mai 2008, 21.06
Uhr
Vielen Dank für die interessanten Hinweise zum Tennisarm. Ich
werde Ihre Methode gern versuchen, denn alle bisherigen Behandlungsweisen haben
überhaupt nichts geholfen. Bin 45 Jahre alt, Tennis- und Golfspielerin und
leide am "Tennisarm" seit ca 6 Wochen. Habe 2 Fragen: Ihrer Diagnos zufolge
leide ich am Golfarm. Hat das nun wirklich etwas mit Golf zu tun oder haben Sie
dem Problem nur zur Unterscheidung einen anderen Namen gegeben? Desweitern
wüsste ich gern Ihre Meinung zu den "Tennisarm"-Binden, die man sich zum
Spielen anlegt. Würden Sie dazuraten? Oder helfen sie dann doch nicht?!
Vielen Dank, R.
26.05.08, 07.33h Liebe Regine. Tennis und
Golf heisst nur Tennis=Ellenbogen aussen, Golf=Ellenbogen innen. Weil die
Probleme in jenen Sportarten typischerweise autreten, aber ein Golfspiel kann
auch einen Tennisarm holen und umgekehrt. Die meisten Tennisarm-Patienten haben
noch nie Tennis gespielt, deshalb sagt man auch manchmal Mausarm (Computer),
Maurerarm (Handwerker) etc. Die Binde bringt leider gar nichts, aussser, das
sie einem dauernd daran erinnert, dass man "krank" ist, was man ja nicht ist,
da es ja "nur" eine Muskelverkrampfung ist. Wenn Du Dich mit der Bandage besser
und gehaltener fühlst, verwende sie, es wird nicht schaden, aber eben auch
nicht helfen. Mit Dehnen wirst Du bald grosse Fortschritte machen.
Notizen von Golf-Kollegen /
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Beginne mit der
Dehnübung Golfarm. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Viviane Heim, Olten <paminatiscali.ch>
Eintrag vom Freitag, 23. Mai 2008,
05.54 Uhr
40, berufsmusikerin, 4-fache mutter. tennisarm seit 10
monaten. momentan so akut, dass schlaf kaum möglich. sind in diesem
verrück-akkuten zustand dehn- und hängübungen empfehlenswert?
Vi
26.05.08, 07.33h Liebe Vi. Ja, ohne die in diesem
Zustand unangenehme Dehnung kommst Du da nicht raus. Aber keine Angst in ein
paar Wochen bist Du ein neuer Mensch. Lies
mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Peter Lorenz, Teltow <03328473071t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag,
22. Mai 2008, 14.54 Uhr
Ich bin 40 Jahre und habe beidseitig das
Problem schon 4 Jahre.Habe auch schon alles versucht mit Spritzen
Stoßwelle usw.Habe mich vor vier Monaten am rechten Arm operieren
lassen und habe das Gefühl das der Schmerz wieder kommt. War zwei
Monate Schmerzfrei. Kann das sein oder ist das Einbildung?
22.05.08, 07.33h Lieber Peter. Leider bildest Du Dir das nicht ein.
Eine OP löst nie das Problem, den Muskelkrampf, sondern nur die
Schmerz-Weiterleitung. D.h. die Ursache bleibt und meldet sich wieder an der
gleichen Stelle oder die Schmerz-Symptome verlagern sich armauf- oder
abwärts. Jetzt bist Du aber am richtigen Ort gelandet und OP hin oder her,
mit Dehnen wirst Du weiterkommen und bald ganz schmerzfrei bleiben.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation OP empfehle ich generell nicht:
Lies mal die Infos zur OP. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Petra Scherer, Frankfurt am Main <psschereraol.com>
Eintrag vom Donnerstag,
22. Mai 2008, 07.29 Uhr
Ich bin 49 Jahre alt und leide seit 6 Monaten
an einem hefitgen Patellaspitzensyndrom. Kann es sein, daß es sich beim
Patellapsitzensyndrom ebenfalls um eine Verkrampfung der Sehne/Musekl handelt.
Wenn ja, welche Dehnübungen könnten helfen. P. Scherer
22.05.08,
09.41h Liebe Petra. Habe Erfahrung mit fast allen Gelenken ausser mit Knie. Mit
Patella, welche ja das Knie betreffen, habe ich bisher nur wenig. Sogenannte
"Syndrom"-Diagnosen machen mich aber immer skeptisch und hellhörig, da ich
sie bisher nur so kenne, dass sie gerne zur Hand genommen werden, wenn man
nicht mehr weiterkommt und nicht wirklich weiss um was es geht:
Lies mal nach bei Syndromen. Das hat
auch damit zu tun, dass ein Arzt, nicht zuletzt vom Patient, unter
Diagnosedruck steht. Der Patient ist oft schon mal "froh" wenn er einen Namen
für sein Problem hat und kann es kaum ertragen wenn niemand weiss was es
ist, ganz abgesehen von einer wirksamen Behandlung. Ev. könnte Dir ein
Osteopath weiterhelfen: Osteopath / Beispiele:
http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html
| http://www.opd.ch/page.php?id=837
Und frag in einem seriösen medizinischen Trainingscenter einen
Physiotherapeuten oder ausgebildeten Fitness-Instruktor nach Dehnungen beim
Knie/Patella. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging und ob ev.
eine Dehnung die hilft gefunden hast. So oder so investiere mal 10 Minuten pro
Tag während ca. 3-4 Wochen in das Hängen an der Stange weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Ich würde mir auch auf das Knie positive
Auswirkungen erwarten und es wird wenns dem Knie dann doch nicht hilft, Dir an
diversen anderen Stellen von grossem Nutzen sein! (Rücken, Schulter,
Nacken, Becken, Körperhaltung etc.) Gute Besserung und viele Grüsse
von Thomas
Petra Scherer, Frankfurt am Main <psschereraol.com>
Email
24.05.08, 19.26h
Hallo Thomas, vielen herzlichen Dank für die schnelle
Antwort. Ich werde versuchen, die richtigen Dehnübungen zu finden.
Daß das Hängen an der Stange zur Problemlösung beitragen
könnte, kann ich mir aufgrund Deiner Erläuterungen gut vorstellen.
Sobald ich mich von der Arthroskopie erholt habe, werde ich damit beginnen. Ich
hatte auch schon mal die Idee, mich an den Füßen aufzuhängen.
Bisher hatte ich aber noch nicht den Mut, es zu probieren. Wals hälst Du
davon? Ostheopatie habe ich bereits bei einem sehr guten Ostheopaten probiert,
leider ohne Erfolg. Viele Grüße Petra
26.05.08,
07.31h Liebe Petra. Ja an den Füssen aufhängen ist etwas, was ich in
Deiner Situation unbedingt mal ein paar Wochen probieren würde.
Müsstest Du aber wohl täglich machen um zu sehen was es bringt und
ev. in der Dauer langsam steigern wenn es keinen Rückfall gibt. Viel
Erfolg und gute Besserung wünscht Dir Thomas
AAA, XXX <andreascbad.de>
Eintrag vom Mittwoch, 21. Mai 2008, 16.28 Uhr
Habe auch diese Übungen gemacht, mit dem Ergebnis, dass ich kaum
noch laufen kann. Grund: Bei dieser Übung wird das gesamte
Körpergewicht eingesetzt, was zu einer kurzzeitigen Überbelastung
bzw. Überdehnung kommt. Dadurch reißen kleine Äderchen, Sehnen
und Muskeln. Diese Absonderungen lagern sich widerum ein, so das es zu
schmerzhaften Entzündungen kommt. Also nicht unbedingt
empfehlenswert.
21.05.08, 17.55h Liebe(r) Andrea. (Deine
Email-Adresse ist leider keine existierende). Welche Uebung meinst Du? Die
Dehnübung für Fersensporn? Du solltest
die Flinte nicht so schnell ins Korn werfen und etwas konstruktiver und
differenzierter rangehen, sonst wirst Du's ev. schwierig haben eine Lösung
zu finden. Du entscheidest bei jeder Dehnung selbst und individuell wieviel Zug
und Druck Du anwendest. Eine Dehnung sollte man nie zu weit über den
Schmerzpunkt hinaus ausführen, lieber Dehnung länger halten. Zerren
und Reisse wirkt nicht schneller. Generell gilt wenn man einen Rückfall
hat, hat man übertrieben, dann setzt man 2-3 Tage damit aus und beginnt
wieder mit reduzierter Kraftanwendung bei der Dehnung. Dass Aederchen etc.
reissen und die Absonderugnen sich zu schmerzhaften Entzündungen
entwickeln durch eine Dehnung ist nicht möglich, woher hast Du diese
"Theorie"? Jeder Physiotherapeut, Krankengymnastiker, Fitness- und
Trainingsberater kennt diese Dehnung und deren absolute Wirkung und
Harmlosigkeit, erkundige Dich doch 'mal. Gute Besserung und viele Grüsse
von Thomas
Carmen Yasa, Offenbach <carmenyasahotmail.com>
Eintrag vom Sonntag, 17.
Mai 2008, 23.06 Uhr
Ich bin 42 Jahre alt, habe seit über einem
Jahr rechts einen Tennisarm, links merke ich auch schon erste Anzeihen. Im Okt.
07 Kortisonspritze, die Schmerzen waren 6 Monate weg! Natürlich vorher
Bandagen, Voltaren Gel und Tabletten, Softlaser Therapie, Tens Gerät etc.
Ich mache seit über 2 Jahren regelmässig Yoga und Pilates, bin somit
immer gedehnt, die Dehnübungen hatte ich auch von einem Orthodäden
bekommen, bei mir nutzt das nichts, ganz ehrlich. Und ich bin wieder gewillt,
mir eine 2.Kortisonspritze geben zu lassen, obwohl auch ich die
Pigmentstörungen und den herausragenden Ellbogenknochen hatte, alles
besser, als Schmerzen und dieses Dauer Ausgepowert sein, da Schmwerzen meine
Karft und Energie rauben.
19.05.08, 07.33h Liebe Carmen.
Du wärst ein typischer idealer Faller der mit Dehnen und Hängen
permanent Erfolg haben würde. Du müsstest aber die Dehnung "richtig"
machen und auch über Wochen täglich 10-15 Minuten darin investieren.
Wenn Dich das vorerst nicht interessiert, wird Plan B folgen und Du bist nach
weiteren Kortisonspritzen und sonstigen Behandlungen und ev. einer Operation in
1 Jahr wieder mit den alten oder schlimmeren Symptomen auf dieser Homepage,
kanns ja auch nicht sein, nun es gibt schlimmeres aber ich wünsche es Dir
nicht. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser
ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach
kein Kortison mehr, es kann noch schlimmer kommen:
Lies mal zu Kortison spritzen. 6 Monate
Hilfe durch Kortison, das war ein Glücksfall und es wäre absolut zu
erwarten das jede weitere Spritze nur noch ein Bruchteil so lang helfen
würde (3-5 Wochen wären normaler) da es eine reine (sehr
schädliche) Symptombehandlung ist und an der Ursache dem Krampf
überhaupt nichts ändert im Gegenteil, in der Zwischenzeit kann sich
der Muskel schön unbemerkt und schmerzfrei weiter chronisch verkrampfen.
Tennisarm beidseitig kommt oft vor und es ist auch noch nicht zuende danach, es
folgen Golfarm rechts und Golfarm links: Infos zu mehrfache Tennisarme. Sorry der Tennisarm ist ein
rein mechanischer Krampf und der wird wie ein Wadenkrampf eben nur durch eine
rein mechanische Dehnung behoben. Alle anderen Therapieansätze werden nur
Deine Zeit verschwenden und die Lebensqualität weiter sinken lassen.
Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Carmen Yasa, Offenbach
<carmenyasahotmail.com>
Email, 20.05.08, 15.30h
Hallo Thomas, dein
Wort in Gottes Ohr! Denn auch ich muss tagtäglich an den Computer und bin
kontunierlich an der "Maus", wie lange soll ich das denn aushalten? Schmerzen
rauben Kraft und Energie, ich bin darüber hinaus auch noch
alleinerziehende Mutter, chronisch müde und aggressiv bei Schmerzen. Ich
denke nur, wenn man so lange Yoga macht wie ich (ist extreme Dehnung, auch der
Arme), dann dürften die Schmerzen auch nicht wieder kommen, wenn es an der
verkürzten Ellbogenmuskulatur liegt! Trotzdem, vielen Dank für die
Tipps, ich schnacke heute nochmal mit einer Ärztin, die Dehnübungen
mache ich auch und um ganz ehrlich zu sein, wenn der Schmerz etwas
nachlässt, kann ich meinen Arm wieder bewegen, nur die Kaffeetasse haben,
da denk ich, ich würde 10kg Gewicht zum Mund führen. Schönen
Gruss Carmen Yasa
Carina <can*oragmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 17. Mai 2008, 23.06 Uhr
Hi, eine tolle Site hast du da, Kompliment! Ich finde es super, dass du anderen
Menschen so gut hilfst!! Meine Frage ist nun, denkst du, die Dehnübungen
könnten auch mir helfen? Seit fast 1 Jahr leide ich an einer
Sehnenscheidenentzündung in beiden Unterarmen. Monatelang habe ich nichts
(!) mehr gemacht, die komplette Schonhaltung eingenommen, lag nur auf der
Couch. Dadurch sind natürlich die Muskeln zurück gegangen. Seit
Monaten versuch ich nun schon, mit Eiweisstabletten etc. alles wieder
aufzubauen,aber die Hände ermüden sehr schnell. Ein normales Leben
ist nicht mehr möglich. Ich mache also leider gar nichts, weder beruflich
noch privat. Selbst diese email zu schreiben bereitet mir Mühe. Die
Probleme bestehen jetzt schon so lange, und ich verzweifle
regelmäßig. Habe schon alles ausprobiert und bin erst Anfang 20...
Würde mich über eine Antwort sehr freuen. Viele Grüße
Carina
19.05.08, 07.33h Liebe Carina. Hier ein paar
Notizen von jungen Patienten.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen
behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird
es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten)
nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit
vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten
solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über
Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind
Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Nicht weit
über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es
nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst
Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur
immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen
zurückkehren. Mach dann auch mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne zusätzlich zum Hängen mit
der Dehnübung. Es braucht Zeit,
nicht aufgeben, das Hängen einfach so machen wie's Dir geht und nur
über Wochen langsam steigern. Du musst durch den Schmerz hindurch dehnen,
das wir nicht ohne abgehen, das ist normal. Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Stephan Strunz, Marktoberdorf <stephan_strunzfreenet.de>
Eintrag vom Sonntag,
18. Mai 2008, 20.30 Uhr
Hallo, ich bin 18 und plage mich nun schon seit
mehr als 6 Moanten mit Handgelenksproblemen herum. Seltsamerweise sind immer
beide Handgelenke betroffen, was alles noch schwieriger macht. Hab glaub ich zu
exzessiv (und verkrampft?) Gitarre gespielt. Anfangs Diagnose
Sehnscheidenentz., dann Medikamente, 4 Wochen lang nonstop Verband und Voltaren
und 20 mal Krankengymnastik. Schmerzen waren dann fast ganz weg, hab irgendwann
wieder mit Gitarre angefangen, Schmerz war aber immer unterschwellig da, hab
eher unbewusst damals dann auch gedehnt (das hat man in der KG "gelernt") dann
wars meist ok. Vor nem Momant dann plötzlich wieder Schmerzen,
Verschlimmerung nach exzessivem Dehnen, auch Nervenenden etc. War dann beim
Osteopathen der meinte dass ich gar keine SSE hätte sondern dass alles aus
dem Rücken käme. Der hat dann erst mal alles mobilisiert, es war dann
recht gut wurde aber bald wieder schlimmer. Hab mir (schweineteure)
Handgelenksbandagen verschreiben lassen, bin seitdem (also seit 2 Wochen)
wieder nonstop eingehüllt, und es wird langsam besser. Ich befürchte
nur dass ich mich in einer Art Teufelskreis befinde und die Schmerzen nach
Beendigung der Ruhigstellung wieder entflammen. Der Golferarmtest ruft mehr
oder weniger starkes Ziehen hervor. Kann des irgendwie gar nicht so recht
einordnen. Ich habe angst dass wenn ich wieder mit Dehnen anfange, dass es
wieder schlimmer wird (wie bei dem einen Mal exzessiv eben). Aber mein Problem
ist find ich so vielschichtig (meist schmerzen nur die Handgelenke, dann der
Unterarm und Ellebogen, Aufstüzen tut links auch weh)) dass ich echt
verzweifelt bin. Ich weiß nicht ob Sie mir da einen Rat geben
können, aber ich weiß nicht einmal was ich genau habe, hoffe nur das
es keine chronische SSE ist. Ich würde so gerne wieder Gitarre spielen
können. Liebe Grüße Stephan
19.05.08,
07.33h Liebe Carina. Hier ein paar Notizen von jungen
Patienten und Notizen von
Musiker-Kollegen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist
Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so
oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus
Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen"
die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-
oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Wird's
dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu
klassischen Behandlungen zurückkehren. Mach dann auch mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne zusätzlich zum Hängen mit der Dehnübung. Es braucht Zeit, nicht aufgeben, das
Hängen einfach so machen wie's Dir geht und nur über Wochen langsam
steigern. Du musst durch den Schmerz hindurch dehnen, das wir nicht ohne
abgehen, das ist normal. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Chris, Kronberg <langbournefreeuk.com>
Eintrag vom Sonntag, 18. Mai 2008,
09.00 Uhr
Hallo Tomi leider helfen Dehnübungen bisher nicht. Was
haelst du von der Therapie v Dr Zirngibl, Muenchen:Injektion von
Homoeopathischen Stoffen aus Milchsaeure. Hast du Positive/ Negatives darueber
gehoert? Chris [40 J]
19.05.08, 07.33h Lieber Chris. Sind
Deine Symptome gem. der Diagnose
eindeutig Tennis- oder Golfarm? Wenn ja dann geht nicht an Dehnen und
Hängen vorbei. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Von anderen Injektionen
(homeop. und Milchsäure) halte ich gar nichts beim Tennisarm weil dieser
ein rein mechanische Verkrampfung ist die ebenso rein mechanisch behoben wird.
(Das wäre wie ein Aspirin nehmen bei Wadenkrampf ...) Viel schaden
würden solche Spritzen wohl nicht, ausser dass sie unnötigerweise die
Knochenhaut ankratzen können und dadurch unangenehme Nebenwirkungen haben
könnne. Sehr gut wäre nun für Dich unbedingt das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Investiere mal 10-15 Minuten total pro Tag
über 3-4 Wochen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Christiane Rahner <chrisrahnerfreeuk.com>
Eintrag vom Sonntag, 18.
Mai 2008, 08.52 Uhr
Hallo, ob Sie mir helfen koennen? 50 J, sehr fit u
jugendlich, aber nun seit 6 Jahren Epicondylitis, zuerst am rechten, nun auch
am linken Arm [History of [therapie: Spritzen, Stosswellen, Dehnen]. Dehnen wie
von Ihnen beschrieben half etwas mit den Symptomen; sobald ich den Arm jedoch
richtig belaste [Computer, Tennis], fangen die Schmerzen wieder an. Als letzte
Therapie sollte Blut in die Sehnen gespritzt werden [autologous bit injections]
, damit sie selbst heilen: konnte jedoch nicht getan werden, da Sehnen an
beiden Armen gerissen. Offizielle Diagnose: "severe tendinopathy with under
surface tearing, extending through the lateral collateral ligaments.
Superficial fibres that remain in continuity are of poor quality with numerous
interstitial tears and neovascularisation". Am linken Arm auch "extensive tear
involving extensor carpi radialis brevis component of the tendon with a tear
extending through the lateral collateral ligament towards the joint. Joint
fluid decompresses into the tendon". - Hilft bei solcher Diagnose noch das
Haengen oder Dehnen? 2. Zusaetzlich habe ich Bursitis am Trochanter
[Schleimbeutelentzundung, Oberschenkel]. Die von Ihnen vorgeschlagenen
Hueftdehnungen kann ich nicht machen, da sehr schmerzhaft. Ich musste schon vor
langem meine geliebte Yogasitzstellung aufgeben, die ja die Sehnen am
Oberschenkel aehnlich belastet. Gibt es evtl. eine andere Dehnung, die Sie
empfehlen koennten? Herzl Dank, ich finde es unglaublich, was Sie mit dieser
Website machen. Vor 2-3 Jahren stiess ich z. 1. Mal auf Ihre Seite, [schrieb
Ihnen damals auch kurz] - und bin ganz baff dass Sie immer noch weitermachen.
[Leider habe ich pers. nun das Pech, dass bei mir die Uebungen nicht
angeschlagen sind, aber das ist eine andere Sache]. Ihnen vielen Dank im
voraus, Christiane
19.05.08, 07.33h Liebe Christina. Das
Eigenblutspritzen würde ich nicht risikieren, hörte auch noch nie von
jemandem dem es bei Tennisarm geholfen hätte. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts. Beginne
auch wieder mit der Dehnübung. Sehr
gut wäre besonders in Deinem Fall auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Es wird Dir mit der Hüfte helfen in
Kombination mit der Dehnübung für die
Hüfte. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Am Anfang musst Du
vermutlich durch den Schmerz durch dehnen, aber langsam über Wochen
steigern, nicht zerren und reissen, lieber Dehnung länger halten. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Andi, Schwäbisch Hall <mWichert915aol.com>
Eintrag vom Samstag,
17. Mai 2008, 19.08 Uhr
hallo ich habe folgende frage und zwar: Ist es
normal das mir direkt nach dem aushängen erstmal 10min die arme schmerzen
(nicht extrem aber doch etwas) und es dann langsam besser wird. Während
des aushängens besteht gar kein schmerz oder selten ein leichtes ziehen.
im vorraus schon mal danke
19.05.08, 07.33h Lieber Andi.
Ganz normales Phänomen. Der Schmerz entsteht weil sich jener Muskel wieder
langsam "zurückverkrampfen" will und memory-mässig in die verkrampfte
Stellung zurück will, aber nur langsam kann, was gut ist, aber eben
schmerzt. Mach weiter, Du bist auf dem richtigen Weg. Nur nicht stark zerren
und reissen, lieber Dehnung länger halten. Mach auch mal zur Abwechslung
die 2. Dehnungsart manachmal
macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber
voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Ev. hat es bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
jörg, alt madlitz <ladida01gmx.de>
Eintrag vom Samstag, 17. Mai
2008, 12.44 Uhr
hallo, ich bin 47, biobauer, läufer und triathlet.
seit 2 monaten habe ich schmerzen in beiden handgelenken. ein freund,
kampfsportler machte mich auf diese seite aufmerksam. ist diese therapie auch
für mein problem anwendbar? gibt es erfahrungsberichte?
19.05.08, 07.33h Liebe Jörg. Investiere mal 10 Minuten pro Tag
in das Hängen an der Stange
weil es auch diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung, ich denke
es spricht eher nicht an, dann mach einfach das Hängen, davon verspreche
ich mir was bei Dir. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Elke Dierlamm, 36399 Freiensteinau <Rolladen-Moellerweb.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 14. Mai 2008, 21.41 Uhr
Ich wollte mich nur bedanken. Habe
im Dezember mit Dehnübungen angefangen, und bin seit März vollkommen
schmerzfrei. Kann diese Methode nur wärmstens weiterempfehlen. mfg.
Dierlamm
15.05.08, 15.54h Liebe Elke. Vielen Dank für
das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen
die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal
der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Nico, Leipzig <p.e.l.l.eweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 15. Mai 2008,
13.36
ich bin 22 jahre alt und habe das problem seit ca. 3 monaten. ich
habe vermutlich einen golferarm(also auf der innenseite des ellenbogens), ich
habe sehr viel kraftsport (bodybuilding) betrieben und denke das daher der
golferarm gekommen ist. ich habe schon 2 kortisonspritzen bekommen, welche
jedoch gar nicht helfen. nun meine frage, kann ich wieder fitness machen auch
wenn ein schmerz da ist? ich lebe für diesen sport und es war schon sehr
hart die letzten 2 monate nicht zu trainieren! ich habe mal ihre dehnmethoden
versucht, jedoch keinen schmerz bei der dehnung bemerkt! mache ich etwas
falsch? ich bedanke mich recht herzlich im voraus und verbleibe mit
freundlichem gruß nico
15.05.08, 16.36h Lieber Nico.
Mach keine Spritzen mehr! Lies mal zu
Kortison spritzen. Hier ein paar Leidensgenossen:
Lies mal zu Fitness/Body etc. Mach mal
die Golfarm-Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Golfarm-Dehnübung. Machst Du auch die Golfarm-Dehnung oder ev. aus
Versehen die Tennisarm-Dehnung? Ellenbogengelenk muss voll durchgestreckt sein,
kein Winkel aufweisen, sonst wird die Dehnungswirkung aufgehoben! Es kommt aber
oft vor, dass es bei der Dehnung nicht schmerzt und nicht mal gross zieht, was
aber nicht heiss, dass die Dehnung nicht ihre gewünschte Wirkung haben
wird. Nur Geduld. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Stangen zum Hängen hat es zwischen
Gewichtstürmen im Center ja genug, überbrücke die Zeit zwischen
Trainingsdurchgängen mit etwas Hängen. Du kannst sofort wieder mit
etwas Training anfangen, aber reduziere doch das Gewicht um 30-50% (nur langsam
über Wochen und Monate steigern, wenn es keine gröbere
Rückfälle gibt) und mach lieber mehr Durchgänge, das ist
Gelenk-, Muskel, Sehnenschonend und wird zur positiven Veränderung
beitragen, sonst betreibst Du Raubbau an Deinem Körper, der früher
oder später auch noch mit anderen unerwünschten Symptomen darauf
aufmerksam machen kann, und Dich problemlos zwingen kann ganz aufzugeben, was
eigentlich nicht nötig wäre. Muskelaufbau geschieht entgegen vieler
Annahmen auch mit weniger Gewicht. Es baut sich zwar langsamer auf, aber man
sagt auch, so lange man für den Aufbau hatte, wird es auch mind. halten
wenn man das Training mal unterbricht oder abbricht. Also ein Aufbau in 3
Monaten wäre auch so schnell wieder weg, einer über Jahre eben nicht!
Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten
besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Volker Heiden*reich <Volker.Heiden*reichtelekom.de>
Email vom 15.05.08,
13.14 Uhr
Hallo. Als Betroffener habe ich Ihre Analysen und
Therapievorschläge zum Tennisarm gelesen. Den Tennisarm habe ich seit
über einem Jahr, zwischendurch auch mal abgeklungen, jedoch bei
stärkerer Belastung vierteljährlich gleich wieder mit Beschwerden. Da
alle Beschreibungen genau auch meinem Krankheitsbild entsprechen und alle
physikalischen Anwendungen auch bei mir keinerlei Wirkungen zeigen praktiziere
ich nun seit acht Wochen Ihre Dehnmethoden. Leider zeigen auch diese Dehnungen
bisher keine Wirkung. Haben Sie von Betroffenen mit gleichen resistenten
Beschwerden gehört und ggf. einen Vorschlag, damit umzugehen? Ich bedanke
mich vorab für Ihr Engagement und würde mich freuen von Ihnen zu
hören Viele Grüßen Volker Heidenreich
15.05.08, 16.46h Lieber Volker. Trainingsresistenz kommt beim Dehnen
selten bis nie vor, es muss fast woanders liegen. Mal ein paar Sachen
ändern wäre nun angebracht: Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Ebenfalls solltest Du jetzt unbedingt auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Könnte sein die
Besserung steht kurz bevor. Unbedingt den Ellenbogen bei der Dehnung
vollständig durchgestreckt, d.h. keinen Winkel machen sonst wird die
Dehnungswirkung aufgehoben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Christiane, Bonn <clweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 14. Mai 2008, 21.41
Uhr
Hallo, folgende Frage: ich bin 40 und ich hatte vor 3 Jahren einen
Riss aller Außenbänder des rechten Fußes. Seitdem habe ich ein
totale Spannung unter der Fußsohle und kann auch eine Verkrampfung unter
der Fußsohle ("im oberen rechten Viertel") mit den Fingern ertasten. Gibt
es auch hierfür vielleicht Dehnübungen??? Ich vermute, dass es eine
Verkrampfung der Muskulatur ist, ähnlich wie hier für Hüfte und
Arme beschrieben. Vielen Dank, christiane
15.05.08, 16.49h
Liebe Christiane. Ich denke mit Verkrampfung liegst Du nicht schlecht. Versuch
mal die Dehnübung für Fersensporn,
falls es nicht "zieht" bis Schmerzt, kannst Du sie vergessen. Dann musst Du
selber eine suchen bis jener Muskel bei der Dehnung "zieht". Eine Dehnung
nützt nur wenn sie passiv gemacht wird, d.h. jener Muskel selber darf
während der Dehnung nicht betätigt/angespannt sein, das musst Du mit
den Händen oder eben Hilfsmittel wie Treppe etc. machen. Wenn Du nicht
weiterkommst frag in einem seriösen medizinischen Trainingscenter einen
Physiotherapeuten oder ausgebildeten Fitness-Instruktor etc. ob er eine Idee
hat/Dir eine Dehnung zeigen kann. Sonst geh mal zu einem Osteopathen: Osteopath
/ Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html
| http://www.opd.ch/page.php?id=837
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Ingo Wissendaner, Ammerbuch <iwmbaol.com>
Eintrag vom Mittwoch, 14. Mai
2008, 16.33 Uhr
Lieber Thomas, Inzwischen sind über 3 Wochen
vergangen und noch immer dehne ich fleißig diszipliniert und wie
ich denke auch richtig. Das Resultat ist leider noch nicht gut. Sowohl
Tennisarm (links) als auch Golfarm (rechts) machen mir noch sehr zu schaffen.
Merkwürdig ist, dass der Schmerzverlauf starke Schwankungen aufweist.
Einige Male dachte ich, dass das Schlimmste jetzt überwunden sei, doch
über Nacht waren die Schmerzen wieder da, derzeit schlimmer als je zuvor.
Relativ neu ist, dass ich zwar sehr leicht und nahezu schmerzfrei in die
Dehnung/Spannung reinkomme, aber nicht mehr raus. Die Entspannung
tut höllisch weh (stark stechende Schmerzen) und verunsichert mich immer
mehr. Am angenehmsten ist das Hängen an der Reckstange. Diese Übung
tut gut, aber eine Verbesserung hat sich noch nicht eingestellt. Was empfiehlst
Du mir? Danke vorab und liebe Grüße Ingo Wissendaner, 43 Jahre aus
Ammerbuch.
15.05.08, 17.02h Lieber Ingo. Das Meiste was Du
schreibst ist normal und höre ich öfters. Schwankungen des
Schmerzniveaus, Schmerzen beim Lösen der Dehnung ist sehr normal, dass es
ein paar Wochen dauert bis erste Erfolge sichtbar werden kommt häufig vor
wenn das Problem schon länger besteht, was bei Dir im Prinzip nicht der
Fall wäre (Memoryeffekt*), aber eben, jeder reagiert anders. *Ev. hat sich
ein Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Könnte sein, Du hast in
Deinem Alltag viele verkrampfende Aktivitäten eingebaut? Z.B. machst Du
unbewusst eine feste Faust (unter dem Tisch) z.B. bei Gesprächen oder
Telefonaten, nachts im Bett/Schlaf etc.? Ueberprüf Dich mal. Probier auch
mal die 2. Dehnungsart manachmal
macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber
voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Beim Dehnen nicht zu stark Zerren und Reissen, das könnte auch mal einen
kleinen Rückfall produzieren und ev. hast Du hin und wieder das als
zunehmende Schmerzen. Es wirkt nicht schneller wenn man mehr reisst, nicht zu
weit über den Schmerzpunkt hinaus Dehnen, lieber Dehnung länger
halten. Mach das Hängen unbedingt weiter. Ellenbogen bei Dehnungen voll
durchgestreckt, es darf kein Winkel haben sonst wird die Wirkung der Dehnung
praktisch aufgehoben! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Noch etwas Geduld, das kommt sicher bald
besser. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen
zur Motivation Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Ingo Wissendaner, Ammerbuch <iwmbaol.com>
Eintrag vom Montag, 21. April
2008, 14.40 Uhr
Hallo! Seit nunmehr 5 Monate leide ich unter dem Tennisarm
(links). Keine Behandlungsmethode hat bisher geholfen. Gestern habe ich nun mit
dem Dehnen und "Hängen" begonnen. Kann es sein, dass die Schmerzen erst
einmal schlimmer werden? Mich überzeugen die Informationen auf dieser
Homepage, aber die etwas zunehmenden Schmerzen verunsichern mich. Danke
für eine Antwort. Grüße Ingo aus Ammerbuch
22.04.08, 08.45h Lieber Ingo. Ja es kann schon mal einen kleinen
Rückfall geben, aber der lässt auf zu starkes Reissen und Zerren,
Dehnen zu weit über den Schmerzpunkt hinaus schliessen. Mehr Zerren etc.
hilft nicht schneller, eben im Gegenteil, lieber die Dehnung nicht weit
über den Schmerzpunkt und länger halten. 1 Minute nach dem Dehnen
sollte das Schmerzniveau wieder auf altem Stand sein sonst wars zu extrem. Bei
Rückfall einfach Dehnen etwas reduzieren bis wieder erholt. Diese Methode
mit Hängen und Dehnen wird Dir den Durchbruch und Erfolg bringen. Beim
Hängen falls zu stark einfach unten etwas aufstehen und mit Füssen
ein Teil des Gewichtszuges abfangen und nur über Wochen langsam steigern,
wenn keine negativen Reaktionen. Und einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Ingo Wissendaner, Ammerbuch
<iwmbaol.com>
Email 22.04.08 11.03h
Hallo Thomas, es motiviert,
wie Du mit Anfragen umgehst! In der Tat habe ich etwas zu sehr gedehnt und mich
zu extrem "abgehängt" - in der Annahme, wenns weh tut, hilfst. Das war
wohl falsch, denn seit Sonntag fängt nämlich auch mein Golfarm rechts
wieder an zu schmerzen. Ich werde Deinen Rat befolgen, abgeschwächt
weitermachen und Dich über den Verlauf in Kenntnis setzen. Vielen Dank!
Was hälst Du eigentlich von Osteopathie? Liebe Grüße in die
schöne Schweiz aus Ammerbuch Ingo Wissendaner
22.04.08, 11.08h Lieber Ingo. Das machst Du jetzt tiptop so, das
wird Dir bald Resultate bringen. Osteopathie habe ich auch bei meinen
medizinischen Links und ab und zu empfehle ich es jemandem bei dem ich
feststelle, das Problem ist eindeutig nicht aus dem Ellenbogen und auch nicht
so simpel wie in Muskelkrampf und/oder Sehnenverkürzung, sondern ev. aus
mehreren Muskelgruppen oder Gelenken, verschobener Haltung etc. Da ist es
bestimmt einen Versuch wert, auch die Orthomolekular-Medizin. Aber bei Tennis-
und Golfarm ist das Dehnen das einzig wirksame, schnell, verfügbar, gratis
und wenn man sich selber erfolgreich behandeln kann verliert die "Krankheit"
(die ja gar keine ist) sofort seine bedrückenden und demprimierenden
Anteile. D.h. nochmals im Klartext bei Tennis- und Golferarm empfehle ich
Osteopathie nicht, sie bringt da nullkommagarnichts. Viele Grüsse von
Thomas
Osteopath / Beispiele:
http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html
| http://www.opd.ch/page.php?id=837
Orthomolekular / Beispiele:
http://www.medichi.de/de/dept_101.html
| http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm
Lea, Nürnberg <accountindex-w3bumfrageyahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch,
14. Mai 2008, 12.08 Uhr
Hallo, diese Seite suchte ich bereits einmal
wegen Tennisarmprobleme auf und fand sie super. Ich bin 49 Jahre. Meine
Hauptprobleme sind aber: Steißbeinschmerzen und Fersensporn. Ersteres
ließ nach einer äußerst schmerzhaften Cortison-Injenktion
direkt am Steißbein nach. Leider ist nun knapp ein Jahr vergangen und die
Schmerzen sind zurück - Sitzen fast unmöglich. Eigenartiger Weise
kehren jetzt auch Fersenspornschmerzen zurück, die durch Weichbetteinlagen
irgendwann verschwunden waren. WAS gibt es für Tipps bei
Steißbeinschmerzen? Gibt es Zusammenhänge zwischen den zwei
Schmerzarten? Parallel hatte ich damals auch noch sehr starke Verspannungen im
Hals-Schulter-Bereich und starke Schmerzen in den IS-Gelenken. (Natürlich
spielte eine gehörige Portion Psyche eine Rolle mit)
Cranio-Sacral-Therapie, Dorntherapie, klassische Krankengymnastik,
Eigenbluttherapie waren die Behandlungen, die wohl in Kombination halfen.
Lieben Gruß und danke für diese Seite.
15.05.08,
17.08h Liebe Lea. Kortison gibt Dir zwar etwas Ruhe (oft zwar nur 3-4 Wochen)
hat aber grosse Nebenwirkungen und Gefahren, das solltest Du nor nochmals
machen wenn Du wirklich verzweifelt und am Ende bist:
Lies mal zu Kortison spritzen. Ev. bist
Du zZt wieder in einer Verkrampfenden Phase und mehr angespannt generell, kann
auch von "innen" kommen. Das Eigenblut betrachte ich als eine im Risiko
unverhältnismässige Hammerschlag-Methode bei den Symptomen bei denen
sie bei Dir helfen sollten, beim Rest der beschriebenen Therapienen kann nicht
viel passieren. Für Steissbein, Verspannungen im
Hals-Schulter-Rücken-Beckenbereicht wäre nun das Beste das
Hängen an der Stange weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ein echtes
Wundermittel, es wird Dich begeistern, ist passiv ohne Anstrengung
möglich, da erwarte ich grössere Verbesserungen bei Deinen Symptomen.
Investiere mal 6-8 Wochen jeden Tag total 10+ Minuten, möglichst verteilt
über den ganzen Tag. Wenn Du dann überhaupt nicht weiterkommst geh
mal zu einem Osteopathen: Osteopath / Beispiele:
http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html
| http://www.opd.ch/page.php?id=837
. Dann wenn der nicht hilft zu einem Orthomolekular-Mediziner: Orthomolekular /
Beispiele: http://www.medichi.de/de/dept_101.html
| http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm.
Aber zuerst: Melde Dich doch in 4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Heinz Stü*nzi, Hombrechtikon <stuen*zigmx.net>
Email vom 14.05.08,
08.05h
Hallo Thomas, ich bin richtig froh, deine Homepage gefunden zu
haben. Ich bin 48 und spiele intensiv Badminton. Zudem sitze ich täglich
fast 8 Stunden am Computer. JA und es kam wie bei den meissten. Zuerst ein
leichtes ziehen, dass dan aber nach dem spielen, beziehungsweise nach dem
arbeiten immer stärker wurde. Der ganze Arm schmerzt zeitweise. Ich
vermute dass es sich dabei um Ausstrahlung handelt. Die Diagnose spricht nicht
klar an, da eben der ganze arm schmerzt. Eindeutig ist aber, dass ruhigstellen
des Arms nichts bringt, im Gegenteil. Voltaren, Perskindol und Schmerzpflaster
helfen nur ganz kurzfristig. So dass ich einschlafen kann. Jetzt bin ich aber
sehr zuversichtlich, dass mir deine Dehungsübungen helfen. Habe eben erst
angefangen und festgestellt, dass die Symtome jetzt nach dem schlafen
stärker sind. Ich habe das Gefühl, fast dauernd die Dehnung aufrecht
zuerhalten, damit die Schmerzen nicht wieder kehren. Ist das normal? Mir stellt
sich noch eine Frage: Wann kann ich wieder spielen? Ich habe es letzte Woche
versucht, nachdem ich das Gefühl hatte es wäre jetzt etwas besser.
Das war aber gar nicht gut, die Sysmtome wurden durch den Test nur
verstärkt. Es waren die Schläge, die stark schmerzten, nicht das
halten des Rackets, sondern der Rückschlag, wenn der Shuttle getroffen
wird. Wann macht es Sinn wieder mit trainieren zu beginnen? Gruss Heinz Heinz
Stünzi
14.05.08, 10.00h Lieber Heinz. Du bist im
typischen Tennisarm-Alter, insbesondere mit der Kombination von PC und Badm.
Hier ein paar
Badminton-Tennisar-Kollegen. Auch ohne eindeutige Symptome ist es klar,
dass Du Tennisarm hast. Ruhigstellen und nachts wirds schlimmer, alles normal,
auch die Verlagerung auf teilw ganzer Arm kommt häufig vor. Du wirst in
ein paar Wochen ein neuer Mensch sein mit Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivationmit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Kannst also gleich wieder trainieren,
aber so wie die Schmerzen sind, wartest Du vermutlich noch einige Tage bis es
sich bessert. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Peter Herdan; Meschede <peter.herdanstabau.com>
Eintrag vom Samstag, 10.
Mai 2008, 08.21 Uhr
bin 42 Jahre alt; männlich; Tennisspieler.
Habe seit ca. 6 Wochen einen echten Tennisarm. Kleinste Gegenstände mit
dem Arm aufzunehmen bereitet ziemliche Schmerzen. Nachdem ich ca. 1 Woche
die Dehnübungen gemacht habe, ging es auch schon sehr viel besser mit dem
Arm. Aber Tennis spielen bereitet immer noch große Schmerzen.
Rückhand Slize oder Aufschlag Geht gar nicht. Sollte man besser auf die
Schmerzen im Arm hören beim Tennis spielen und erst mal aufhören?
Oder einfach immer weiter spielen?
15.05.08, 17.14h Lieber
Peter. Du bist als Patient ein einfacher Fall denke ich. Du brauchst nur noch
etwas mehr Gedult und Dehnen. Notizen von
Tennis-Kollegen. Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach weiter mit
der Dehnübung. Willst Du noch
schnellere Resultate und gleichzeitig dem Rücken etwas spürbar gutes
tun dan wäre auch das Hängen
an der Stange in Deinem Fall perfekt da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Du kannst sofort wieder spielen, wenn Du's
aushälst: Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser,
das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz
bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem
nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Christine, Hemmingen <christinenimrodweb.de>
Email vom 12.05.08, 20.58h
Hallo Thomas, nun sind ein paar Wochen vergangen und ich bin fast
schmerzfrei!!! Der Tag nach der Spritze war die Hölle und ich hab
trotzdem angefangen leicht zu dehnen... seitdem jeden Tag öfter dehnen
und auch aushängen an der Stange und ich bin begeistert. Habe
lediglich noch an der Innenseite am Ellbogen leichte Schmerzen, hoffe die krieg
ich auch noch weg. Das mit den Spritzen ist schon der Hammer....an meinem Arm
ist bis heute eine deutliche Dunkelfärbung der Haut sichtbar und eine
richtige Delle im Ellbogen, wie wenn das Gewebe oder der Muskel verschwunden
ist. Aber wenigstens keine Schmerzen mehr. Da ich im Verein Tennis spiele und
schon viele eine Tennisarm hatten oder haben, werde ich nur noch von Spritzen
abraten und deine Seite weiterempfehlen... Vielen Dank nochmals. Liebe
Grüße Christine
13.05.08, 11.25h Liebe
Christine. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen
zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ja die Delle und die
Verfärbung, das siond 2 gefürchtete negative Auswirkungen des
Kortison, muss sehr hochdosiert gewesen sein, normalerweise kommt das erst nach
3-6 Spritzen an die gleiche Stelle vor, Ich
beschreibe das auch hier unter "Kortison". Die unschöne Delle ist
durch Kortison aufgelöstes Fettgewebe entstanden, die Pigmentschäden
sind auch typisch Kortison. Die Delle wird bleiben, die
Pigmenteveränderung kann sich mit den Jahren wieder etwas verbessern. Der
Schmerz auf der Innenseite könnte auf beginnenden Golfarm weisen, mach mal
die Golfarm-Diagnose, wenn sie
anspricht mach auch die Golfarm-Dehnübung, das Stangehängen übrigens
behandelt den Golfarm gleichzeitig mit dem Tennisarm! Ich wünsche Dir und
Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Logbuch Christine, Hemmingen
<christinenimrodweb.de>
Eintrag vom Freitag, 25. April 2008, 11.31 Uhr
Hallo, bin heute zufällig auf diese Seite gestossen. Habe seit 3
Monaten eine Epicondylitis, alles probiert, nix genützt, gestern eine
Kortisonspritze erhalten und ich habe heute nacht nicht 1 Minute geschlafen vor
lauter Schmerzen. Auslöser muss die Spritze gewesen sein, kann meinen Arm
kaum beugen oder strecken, es zieht im ganzen Arm vor allem in der
Einstichstelle der Spritze...DAS kann doch nicht normal sein, oder? War schon
immer gegen die Spritzerei und gestern habe ich in meiner Verzweiflung leider
vor dem Entdecken eurer Seite mir die Spritze geben lassen. Was soll ich nun
tun, trotz der Schmerzen dehnen oder erst mal ruhigstellen??? Vielen Dank und
liebe Grüße Christine
25.04.08, 12.49h Liebe
Christine. Kommt leider oft vor bei Spritzen, ich beschreibe das auch hier:
Lies mal zu Kortison spritzen. Ich
vermute die Knochenhaut wird durch (unvorsichtiges) Spritzen angekratzt und
gereizt, das kann 2-3 Tage noch etwas unangenehm bleiben, aber normalerweise
abnehmend. Schade, dass man so von den 14 Tagen positive Wirkung der Spritze
noch weniger hat. Nachher ist sowieso wieder alles beim alten. Ich denke warte
mal bis Montag, wenn's dann etwas verheilt ist, kannst Du sofort mit Dehnen
anfangen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser
ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Denke
nicht die Schmerzen sind ja weg, weil die Spritzenwirkung eben nur 2-3 Wochen
maximum anhält, in der Zwischenzeit wird die Verkrampfung aber ohne Dehnen
noch schlimmer und in 1 Monat wärst Du schlimmer dran als vor der Spritze!
Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
TK
Eintrag vom Dienstag, 13. Mai 2008, 21.09 Uhr
Hi,
ich bin jetzt 25 und habe das Tennisarmproblem seit etwa 3 Jahren :-( Bei mir
wurde es durch zu vieles Schreiben von Hand (im Studium) und durchs Mausklicken
ausgelöst. Also ich spiele gar kein Tennis. Etwa ein Jahr bekam ich
Spritzen (alle 4 Monate etwa), dann war ich ein Jahr im Ausland (Japan) und
bekam auch dort 2 mal die Kortison-Spritze. Als ich dann zurückkehrte
lies mein Arzt den Arm nochmal röntgen und sah leichte Arthrose und eine
Entzündung am Knochen. Er riet mir schnellmöglichst zu einer OP. Habe
ich auch gemacht!!! Nie wieder!!! Sehr hässliche 7cm lange Narbe, die
jetzt (10 Monate später) immer noch rot und dick ist. Und der Arm schmerzt
weiterhin. Vor allem beim Schreiben von Hand, Maus benutze ich schon ewig
mit links. Was mir auch sehr weh tut ist telefonieren, dass dauernde beugen
schmerzt sehr. Danach muss ich ganz langsam strecken, sonst ist der Schmerz
recht schlimm. Ich muss aber schreiben von hand in meinem Studium, daher kann
ich den Arm nicht ruhigstellen. Ich hatte KG nach der OP, damit beugen und
strecken wieder klappt. Doch nun wird der Schmerz wieder schlimmer, eigentlich
wollte ich morgen zu einem anderen Arzt. Jetzt habe ich aber diese Seite hier
gefunden und werde es ausprobieren mit dehnen.... Die Türstange werde ich
mir auch kaufen, vielleicht hilft mir das gegen die Verspannungen im Nacken und
in den Schultern... Die Schmerzen habe ich wirklich leid langsam. Hoffentlich
helfen mir Ihre Tipps Liebe Grüße
15.05.08,
17.19h Du bist ein Glücksfall und wirst sicher bald geniale Fortschritte
machen mit Dehnen und Hängen so wie Deine Beschreibun tönt. Die OP
war leider völlig unnötig und eher kontraproduktiv, ausser für
den Operierenden, aber vorwärts schauen, sich aufregen schaden nur Deinem
Magen. Du bist leider in guter Gesellschaft:
Lies mal die Infos zur OP. Eine
25jährige mit leichter Arthrose, wohl eher kaum, auf einen echten
Arthrose-Befund musst Du Gott sei Dank wohl noch 30-40 Jahre warten.
Entzündung am Knochen, eher vielleicht. Das Problem wäre ja jetzt
behoben wenn die Diagnosen richtig gewesen wären. Mach nie mehr Kortison,
gröbere Nebenwirkungen und Risiken so nach 2-3 Injektionen an die gleiche
Stelle: Lies mal zu Kortison spritzen.
Du wirst auch bald die Maus wieder rechts benützen können und alles
wie früher machen, da bin ich sicher. Mach
die Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Petra Engelke Wuppertal <w.p.j.engelkehotmail.de>
Eintrag vom Montag, 12. Mai
2008, 21.51 Uhr
Hallo, ich bin 61 Jahre alt und habe seit ca. 2 Monate
einen Tennisarm. Wenn ich die Dehnungen mache bekomme ich starke Schmerzen in
den Schulter bzw. vom Nacken in den Schulter. Ist das OK? Grüße
Petra Engelke
15.05.08, 17.36h Liebe Petra. Ist relativ
ungewöhnlich, aber kein Anlass zur Sorge. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Nicht
zu stark Zerren und Reissen beim Dehnen, das hilft nicht schneller, lieber
Dehnung länger halten. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Es therapiert auch gleichzeitig die
beschriebenen Schmerzen und Verkrampfungen in Schulter und Nacken, davon
verspreche ich mir einiges. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Gon, Mittelrhein
Eintrag vom Montag, 12. Mai 2008, 21.51 Uhr
Verehrte Leidensgenossen, im Folgenden möchte ich meine
Leidensgeschichte kurz zusammenfassen und 2 Meilensteine auf dem Weg zur
deutlichen Besserung des Tennisarm-Schmerzes hervorheben. Die Voraussetzungen
für diesen langwierigen Verlauf sind gegeben: 37 Jahre, vor und
während sämtlicher Behandlungsversuche Extrembelastung durch
uneingeschränktes Arbeiten am PC bzw. an der Maus. August 2005: Erstmals
intensiver, anhaltender Schmerz im rechten Ellenbogen, ausgelöst durch
eine schmerzvolle Trainingseinheit am Ruderergometer im Fitness-Club. Monat 01:
Elektrotherapie (ohne Erfolg), erste Cortison-Spritze (Erfolg für 3
Monate) Monat 05: Zweite Cortison-Spritze (Erfolg für 1,5 Monate),
Orthopäde droht mit OP als mögliche Weiterbehandlung. Nach 1,5
Monaten erstmal ratloses Aussitzen des Tennisarms meinerseits.
Monat 11: Herpes Zoster (Gürtelrose). Mag sein, dass dies auf den ersten
Blick nicht hierhin gehört, allerdings schwächt Cortison, wie ich
gelesen habe, das Immunsystem und kann (neben Stress, was bei mir stets ein
Begleitfaktor ist) die verantwortlichen Zoster-Viren, die sich nach
überstandenen Windpocken ins Rückenmark zurückziehen,
reaktivieren. Insgesamt verläuft diese Infektion glimpflich, doch nach
Abklingen muss ich mich mit einer 17monatigen mittelschweren Postzoster
Neuralgie (d.h., der Zoster geht, der Nervenschmerz bleibt) auseinandersetzen.
Der Orthopäde jedenfalls interessierte sich brennend für
diese Begleiterscheinung und nimmt jede Einzelheit in die Akte auf.
Monat 12: Dritte Cortison-Spritze (Erfolg für 3 Wochen). Die tägliche
Arbeit an der Maus unter Extrembelastung führt mich abermals zum
Orthopäden, der das Ende der Fahnenstange erreicht sieht und die OP als
einzige Alternative der Weiterbehandlung anbietet - und keine weitere Spritze
mehr anzuordnen gedenkt. Monat 16: Wechsel des Orthopäden, vierte
Cortison-Spritze. Auch er macht mich auf die Folgen dieser Behandlung
aufmerksam und rät mir von jeder weiteren Spritze ab. Zusätzlich:
erstmals Manuelle Therapie. Bemerkenswert: die Spritze vertrage ich besser
(andere Inhaltsstoffe senken den unmittelbaren Schmerz nach der Spritze von 4-5
auf 1-2 Tage). Erfolg: 2 Monate schmerzfrei. Monat 19: Fünfte
Cortison-Spritze auf erhöhten Druck meinerseits, da beruflich der
Mausarm zu 100% einsatzbereit sein muss. Und das heisst: Nach wie
vor Maus bedienen, teilweise mehrere Stunden ohne Pause, extrem lange Phasen
ohne die Hand von der Maus zu nehmen, sogar bis der Unterarm verkrampft und nur
mit Unterstützung der anderen Hand relativ erträglich wieder sachte
in eine gestreckte Position gebracht werden kann - bei steter Arbeit unter
Zeitdruck leider nicht anders möglich. Weichmassieren des
Unterarms und Dehnen wie in der Manuellen Therapie gelernt verhilft zur
vorübergehenden Entspannung, wobei ich das Dehnen nicht wirklich ernst
nehme, da ich nie einen Dehnungsbedarf im Arm verspürt habe, so wie
beispielsweise in der Form als wenn man die Waden nach einem Bergaufstieg
dehnt. Also dehne ich, wenns nicht mehr weiter geht. Und zwischendurch
die Rotlichtlampe draufhalten. Monat 21: Statt einer sechsten Cortison-Spritze
erhalte ich Termine für eine Akupunktur, die selbstverständlich die
Krankenkasse nicht übernimmt. Hier beginnt nun der erste Meilenstein auf
dem Weg zur deutlichen Besserung. Nicht nur, dass die Akupunktur nach 6
Sitzungen erste Besserung verspüren lässt, sondern auch ein weiser
Rat des Orthopäden die berufliche Belastung deutlich und nachhaltig
reduziert: Der Arm soll zwecks Entspannung die Haltung in Richtung
Nullstellung vollziehen, was nur mit einem alternativen
Eingabegerät funktionieren kann - statt Maus nun der Grafikstift!!!!!!!!!!
Es sind einige Modelle auf dem Markt, ich selbst kann, ohne unbezahlte Werbung
zu machen, das Modell des Marktführers empfehlen, das sich so nennt wie
das schnellwachsende Gras in Südostasien. Dieser Grafikstift hat mich um
die 100 EUR gekostet, Grafiktablett und Stiftspitze unterliegen allerdings der
Abnutzung, sodass diese Teile irgendwann ausgetauscht werden müssen
(allerdings bei intensivstem Gebrauch nach 7 Monaten noch funktionieren).
Sinnvoll ist der Einsatz nicht nur bei Grafikprogrammen, die sehr mausintensiv
genutzt werden, sondern auch bei den Standard-Office-Programmen wie z.B.
Powerpoint und Excel. Die Maus habe ich aus dem Arbeitsalltag endgültig
verbannt. Der Erfolg bis dahin: Nachhaltige Reduktion des Ruheschmerzes auf 0
und geringfügig auch des Belastungsschmerzes. Beim Thema Akupunktur
scheiden sich bekanntlich die Geister. Ob diese Behandlung begleitend zum
Wechsel des Eingabegerätes bzw. durch das damit verbundene schonendere
Arbeiten oder gar begleitend zum möglicherweise schon einsetzenden Prozess
des Ausbrennens zum Erfolg führt oder alleinverantwortlich die
spezielle Akupunkturmethodik des Orthopäden, kann ich nicht
genau zuordnen. Jedenfalls ist bei mir eine deutliche Besserung während
und noch einmal 10 Wochen nach der Akupunktur eingetreten. Zur
besonderen Methodik der Akupunktur: Nach 20 bis 25-minütigem
Aussitzen von um die 15 Nadeln endet die Behandlung mit einer 16.
Nadel, die seitlich ins Kniegelenk geführt wird und bei beharrlichem
Drücken und gleichzeitigem Drehen 30 Sekunden lang unter eigener
Beuge-Streckbewegung des Tennisarmes zunächst üblen Schmerz an der
Einstichstelle verursacht, danach aber den Schmerz im Tennisarm für eine
Weile überlagern bzw. vergessen lässt. Dieser
Akupunkturpunkt nennt sich wohl POM oder so ähnlich. Unangenehmer
Nebeneffekt der Akupunktur: der Schmerz der Postzoster Neuralgie kehrt in
leichtem Ausmaß für etwa 5 Monate zurück ... Den anderen weisen
Rat des Orthopäden, der des regelmäßigen Dehnens, befolge ich
nur halbherzig, da ich doch keinen Dehnungsbedarf verspüre, allenfalls
mein hypermobiles und äußerst empfindliches Handgelenk bis zur
Schmerzgrenze damit strapaziere. Monat 26: Nach verordneter Extremst-Schonung
(soweit beruflich möglich) im Anschluss an die Akupunkturphase sind nun
Arm und Hand schwächlich, der Schmerz reduziert sich nicht weiter.
Unbefriedigender Zustand. Verordnung von Querfriktion folgt, der Schmerz
bleibt, der Arm gewinnt wieder deutlich an Kraft. Monat 27: Der zweite
Meilenstein - Ich werde auf diese Internetseite aufmerksam!!!!!!!!!! Nach
Durchstöbern der Erfahrungsberichte der User und der Ratschläge Herrn
Bosshards habe ich die Notwendigkeit des Dehnens endgültig begriffen und
befolge täglich die Übungen - Dehnen und Hängen, dazu behalte
ich tägliches Weichmassieren des Unterarms insbesondere nach
einem anstrengenden (also nach fast jedem) Arbeitstag bei. Mittlerweile wird
wohl auch der Prozess des Ausbrennens endgültig begonnen
haben. Der Schub der Schmerzreduzierung bei leichter Belastung um ein
deutliches Maß hat mich überzeugt. Monat 31: Das ist heute. Der
Ruheschmerz bleibt weiterhin verschwunden, auch alltägliche Bewegungen wie
leichteres Heben, Drücken, Stützen, Ziehen verlaufen schmerzfrei.
Wenn es allerdings in alltägliche Arbeit ausartet, kehrt der Schmerz noch
zurück
. Aber ich bin geduldig geworden. Fazit: Zwei Meilensteine in
der Behandlung haben zu einer deutlichen Schmerzreduktion beigetragen: 1.
Wechsel von Maus auf Grafikstift parallel zur besonderen
Akupunkturmethode. 2. Intensives Dehnen, Hängen und begleitendes
Weichmassieren des Unterarmes. Vielen herzlichen Dank, Herr
Bosshard, für Ihr Engagement diese Seite zu führen bzw. für die
Bündelung der erfolgreichsten Maßnahmen zu einer Generallösung
dieses schmerzhaften Problemes. Und ich hoffe, mit der doch ausführlich
gewordenen Historie dazu beitragen zu können, dass auch solche Patienten,
die von der Arbeit an der Maus nicht lassen können - weil sie damit ihr
Brot verdienen - ihren Beruf während des Leidensprozesses nahezu
uneingeschränkt weiter ausüben können, dank des Grafikstiftes.
Eine abschließende Frage hätte ich aber: Zahlt sich meine Geduld
noch aus oder muss ich davon ausgehen, dass der Schmerz nicht wieder auf 0
zurückgeht?
15.05.08, 17.29h Lieber Gon. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Der Schmerz kann und sollte wieder
auf 0 zurück! Lies mal zu
"Ausbrennen des Tennisarms" Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Sehr
gut wäre auch das Hängen an
der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil
es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ich wünsche
Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Astrid, Korneuburg <astridpiltzkabsi.at>
Eintrag vom Montag,
12. Mai 2008, 10.13 Uhr
hallo! ich bin 51 und tennis-fan! nachdem ich
seit 2 wochen immer wieder schmerzen an den außenseiten der oberschenkeln
hatt, habe ich einfach mal nach "tennis+hüftschmerzen" gegoogelt. und dann
kam ich auf diese seite. nun mache ich seit ein paar tagen die beschriebenen
dehnungsübungen für hüfte und tennis-ellbogen und bin total
begeistert! die schmerzen sind nahezu völlig weg - ein bißchen
zieht es noch, aber es tut einfach nicht mehr weh! ein großes
DANKESCHÖN an dieser stelle!!!! wenn ich bedenke, dass ich eigentlich
schon zum arzt/röntgen wollte, glaube ich, dass ich mir da so einiges
erspart habe. ich mach die übungen ein paarmal täglich und
natürlich vor jedem spiel! beste grüße astrid
15.05.08, 17.36h Liebe Astrid. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Und Dehnübung für Fersensporn
sowie bei Rückenproblemen etc. das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Ich wünsche Dir und Deiner ganzen
Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
Elke, Soest <canadiangirlclauw.de>
Eintrag vom Freitag, 9. Mai 2008, 18.35
Uhr
Hallo Thomas,ich habe vor einiger Zeit geschrieben und habe auch
eine Antwort erhalten. Vielen Dank nochmal. Meinem operierten Tennisellenbogen
geht es besser. Ich kann beugen und strecken. Hatte jedoch durch die vielen
Übungen plötzlich eine Sehnenscheidenentzündung. Das hieß
nun wieder ruhen. Der Arm ist mittlerweile wieder belastbar, aber es fehlt ihm
irgendwie an Stärke. Das mit an der Stange hängen kommt nicht so gut.
Hast du evtl. noch andere Tips? Ich bekomme auch noch Krankengymnastik. Ach
ja, die äuseren Nerven müssen bei der OP beschädigt worden sein,
weil die Haut an einer Stelle sehr empfindlich reagiert. Liebe
Grüße Elke
15.05.08, 17.36h Liebe Elke. Probier
auch mal die 2. Dehnungsart
manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim
Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und
nützt nichts! Mach auch die
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Aber ev. noch etwas warten bis Du mehr
verträgst und nur ganz langsam aufbauend damit beginnen. Beim Hängen
mit den Füssen unten aufstehen und Gewicht abfangen so könntest Du
schon jetzt ganz minim Dehnen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Logbuch
Elke
Elke, Soest <canadiangirlclauw.de>
Eintrag vom Sonntag, 13. April 2008,
14.13 Uhr
Ich habe folgendes Problem: Ich bin 46 Jahre alt und wurde am
19.03. am rechten Tennisarm operiert( 10 Stiche). Ich trug 1 Woche eine
Gipsschiene, nach 12 Tagen Fäden gezogen, ich war 3x zur Krankengymnastik.
Den Arm bekomme ich nur auf 90° geknickt und ich habe ab und zu stechende
Schmerzen im OP-Bereich. Die Krankengymnastin sagt, das wäre OK, das
braucht seine Zeit. Der Arzt will, daß ich den Arm bis Donnerstag auf
110° bekomme. Was soll ich machen. Elke
15.04.08,
08.55h Liebe Elke. Lies mal die Infos zur
OP Es tut mir echt weh folgendes zu sagen: Erstmal die OP und die 10 Stiche
wären wirklich nicht nötig gewesen, aber was bringts, jetzt gilt
vorwärtsschauen und das Beste daraus machen. Also in dieser akuten Phase
solltest Du sicherheitshalber mal machen was die Fachpersonen sagen. Wenn dann
in wenigen Wochen alles verheilt ist, aber sowohl die Beweglichkeit noch nicht
voll da und ev. auch der Symptomschmerz noch da kannst Du vorsichtig über
Wochen langsam steigernd mit der
Dehnübung und Hängen an
der Stange anfangen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache
suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Melde Dich doch in 2 Monaten wieder wie's Dir erging. Einen
Tennsiarm kann man mit nichts so beschädigen, auch nicht mit einer
unnötigen OP, dass er nicht durch Dehnen wieder geheilt werden
könnte. Kopf hoch und gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Ulli Beutel , Chemnitz <hexenberg2205yahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 9. Mai
2008, 16.48 Uhr
Hallo, ich arbeite nebenbei als Sportmasseur und habe
während des massierens schon Schmerzen im Handgelenk. In Ruhe sind die
Schmerzen meist weg, es fühlt sich dann an wie Muskelkater. Im linken Arm
verspüre ich aber jetzt einen Dauerschmerz an der Innenseite des
Ellenbogens bei Belastung, vor allen wenn ich etwas schweres hebe. Ich bin 42
Jahre alt. Tschüß und Danke für die Hilfe
15.05.08, 17.36h Lieber Ulli. Du hast wohl einen Golfarm, wäre
typisch mit 42 und Deinem verkrampfenden Beruf. Mach mal
die Diagnose Golfarm, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung Golfarm. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Das Hängen könnte auch Deinem
Handgelenk helfen, da würde ich mir etwas erwarten. Bei Dir hat es durch
diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der
Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom
Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Jutta Appelmann, Mauchenheim <jutta-appelmannfreent.de>
Eintrag vom Mittwoch,
7. Mai 2008, 18.56 Uhr
Hallo, ich bin knapp 44 Jahre alt und eigentlich
regelmäßige Freizeitsportlerin, speziell Walking und Nordic-Walking.
Seit ca. 6 Monaten leide ich unter ziehenden brennenden Schmerzen im linken
Bein, bzw. Oberschenkelaußenseite, die mir bis in Schienbein und
Fuß ausstraheln. Manchmal spür ich's auch im LWS-Bereich. MRT ergab
einen Mini-Mini-Mini-Bandscheibenvorfall, der nach Angabe des Arztes nicht
für die Beschwerden verantwortlich sein kann; Röntgen der Hüfte
war bds. unauffällig.-über 20 Sitzungen KG ( Cranio etc. ) bisher
leider erfolglos. Am schlimmsten sind die Schmerzen in Seitenlage, sowohl auf
der kranken als auch auf der anderen Seite und beim Treppensteigen! Langsam
werde ich etwas ungeduldig, weil ich auch meinen gewohnten Sport nicht mehr
ordentlich ausführen kann. Könnte es eine
Schleimbeutelentzündung der Hüfte sein ? Sollte ich die
Dehnübungen versuchen ? Die Physiotherapeutin meinte, es wären wohl
muskuläre Verklebungen... ? MfG J. Appelmann
08.05.08,
07.45h Liebe Jutta. Wenn die Physio schon 'mal auf etwas Muskuläres
schliesst, wäre ein Versuch mit der Dehnung angebracht. Investiere mal ca.
7-10 Minuten pro Tag und ca. 3-4 Wochen mit der Dehnübung für die Hüfte, danach wird es
klar sein was es brachte und ob es die richtige Therapie war. Schaden kann es
kaum, so oder so. Wenn Du aber einen gröberen Rückfall bekommst nach
2-3 Tagen, musst Du ev. aussetzen oder weniger stark Dehnen, wird aber eher
nicht passieren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Gorden, Hilden <Snailking8yahoo.de>
Eintrag vom Dienstag, 6. Mai 2008, 14.11
Uhr
Hallo Zusammen, ich bin 41 Jahre alt und hatte seit über einem
Jahr Probleme mit meinem Tennisarm. Sämtliche typischen
Behandlungsmethoden haben nicht geholfen. Selbst das hier propagierte Dehnen
war ohne Erfolg. Die Schmerzen wurden so unerträglich, daß die
Handgriffe des täglichen Lebens zur Qual wurden. An Sport
(Fitnesstraining, Volleyball) war überhaupt nicht zu denken. Kurzum, das
einzig Wahre ist die Operations-Methode von Dr. Bergmann.
http://www.tennisarm.de/ Direkt nach dem Eingriff war der Hauptschmerz weg. Und
nach mittlerweile drei Monaten ist nur noch minimaler Dehnungsschmerz vorhanden
(das kommt noch von dem in Mitleidenschaft gezogenen Gewebe verursacht durch
den Tennisarm). Ich kann wieder wie gewohnt meinem Sport nachgehen und vor
allem den Leuten wieder die Hand geben. Also nicht lange mit der
konventionellen Behandlung abgeben, sondern direkt den 1-minüten Eingriff
vornehmen lassen und danach direkt an Lebensqualität gewinnen.
Arbeitsfähig war ich im Übrigen sofort. Mit Hilfe einer sog.
Vertikalmaus war das kein Problem. Viele Grüße, Gorden
06.05.08, 15.31h Lieber Gorden. Vielen Dank für das
OP-Feedback. Sehr gut wie das funktioniert hat. Ich werde das bei den
OP-Bemerkungen so eintragen. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie
weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Sollte sich trotzdem in den nächsten, normalerweise 2-6 Jahren,
der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht leider) unternimm schneller
'was (dehnen oder operieren), da die OP den Muskelkrampf nicht behebt sondern
nur die Schmerzweiterleitung unterbindet, kommt es hin und wieder vor, dass
sich das Problem verlagert (zur Hand oder Schulter), bei Dir hoffentlich nicht,
aber es ist gut zu wissen.
Michael, Warburg <kolibriigmx.net>
Eintrag vom Dienstag, 6. Mai 2008, 11.40
Uhr
Hallo, ich bin 43 und Ultraläufer. Seit Montag (2 Tagen) habe
ich die typischen Beschwerden des Fersensporns. Termin beim Orthopäden ist
am Freitag. Am 17. Mai laufe ich den Rennsteig Ultra über 73km, mit den
Schmerzen zur Zeit allerdings unvorstellbar. Mit den Dehnübungen werde ich
heute Abend noch starten, nur wie sieht es mit dem Training aus? Komplett
aussetzen oder minimal weiter trainieren? Was kann ich noch machen? Mir
läuft irgendwie die Zeit davon. :( Vielen Dank für einen Tipp,
Michael
06.05.08, 15.38h Lieber Michael. Du hast das
Problem erst kurz, das bedeutet es kann auch genausschnell wieder verschwunden
sein mit dem Dehnen. Aber überreiz es nicht, d.h. überdehnen und mehr
an den Bändern zerren hilft nicht schneller, das könnte auch mal
einen Rückfall geben. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen,
lieber Dehnung länger halten bzw. öfters machen bringt mehr! Ich
denke weitertrainieren ist kein Problem bis sich Deine Schmerztoleranz meldet.
Aber keine Angst es ist keine Entzündung die durch Beanspruchung
schlechter wird, es ist "nur" ein chronischer Krampf. Den hast Du Dir mit
"einseitigem" Muskelanspannen, ohne jenen Muskeln je eine Gegendehnung zu
gönnen, zugezogen. Das kommt schon wieder. Also nochmals Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es
keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch
und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung viel
Erfolg beim Lauf und viele Grüsse von Thomas
Regina, Sachsen <ignisxyzweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 4. Mai 2008, 23.14
Uhr
Hallo, bin 50 und habe seit letzten August einen Fersensporn.
Nichts hilft so richtig, auch nicht die Stoßwellen, ein bisschen helfen
die Einlagen, die ich konsequent trage. Bin jetzt auf die Seite gestoßen
und suche nach einer Alternative für die Treppenstufe, in der Mietwohnung
finde ich es nicht so toll, im Treppenhaus die Übungen zu probieren. Werde
jetzt in jedem Fall schon mal zwischendurch dehnen (im Sitzen). Danke für
einen Hinweis! Regina
05.05.08, 08.45h Liebe Regina. Du
wirst bald Erfolge haben mit dem Dehnen: Dehnübung für Fersensporn. Ev. hast Du
einen Holztritt mit Stufe (um im Schrank höher greifen zu können
etc.) oder kleine Leiter oder im schlechtesten Fall ein dickes Buch, das reicht
auch schon! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Heike Lichottka, Herne <heike.lichottkagooglemail.com>
Eintrag vom
Mittwoch, 30. April 2008, 21.27 Uhr
Hallo, ich bin fast 40 Jahre alt
und habe mein Tennisarm-Problem jetzt seit fas 1,5 Jahren. Ich habe mich schon
letztes Jahr über dieses Forum gemeldet, denn da bekam ich die
Überweisung zur Röntgentiefenbestrahlung, die ich aber dankend
abgelehnt habe. Zu viele Nebenwirkungen ... Habe dann mit den empfohlenen
Dehnübungen und auch mit dem Aushängen begonnen. Was soll ich sagen,
war schnell beschwerdefrei. Aber jetzt ist seit Februar der Wurm drin. Nix geht
mehr, trotz Dehnen und Hängen, ich mußte mir wieder Spritzen geben
lassen, damit ich mich überhaupt anziehen konnte. Habe es weiter versucht,
nichts, habe es ignoriert, nichts. Mitlerweile schaffe ich es noch nicht mal
meinen Ellenbogen zu strecken. Morgens ist es besonders schlimm. Mußte
mir gestern wieder eine Spritze abholen. Die war aber jetzt die letzte, wie
mein Orthopäde sagte. Was kann ich noch tun? Bin Mutter von 2 Kindern,
berufstätig und habe eigendlich keine Interesse/ Zeit an einer OP, aber
nichts hilft im Moment. Gehöre also zu den "Entmutigten" die eine OP
machen lassen, oder auch nicht. Was kann man noch tun? Die Schmerzen, und ich
bin nicht wehleidig, lassen im Moment keine Dehnung zu. Hoffe auf einen
Geistesblitz eines Leidensgenossen, oder Anregungen vom Fachmann. LG Heike
Lichottka
02.05.08, 08.45h Liebe Heike. Probier auch mal
die 2. Dehnungsart manachmal
macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber
voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Die OP kann ich Dir nicht empfehlen, da es auch höchst unsicher ist ob sie
das Problem löst: Lies mal die Infos
zur OP. Ja Spritzen solltest Du noch keine mehr machen, das gibt permanente
Gewebeschäden! Lies mal zu Kortison
spritzen Es führt leider nichts an den Dehnungen vorbei, auch wenn's
weh tut! Musst ja Dehnung nicht stark machen, d.h. nicht weit über
Schmerzpunkt hinaus ziehen, lieber Dehnung länger halten. Und einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Du wirst sicher bald wieder Fortschritte
machen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas Lies mal
ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
Bettina Stoll-Seegel Darmstadt <stollseegelaol.com>
Eintrag vom Mittwoch,
30. April 2008, 19.03 Uhr
hallo, ich bin gerade erst auf deine Seite
gestoßen, ich hatte einen Tennisarm, der jetzt nach 8 Monaten besser
wird, durch diese schiene, die ich ständig trage. Jetzt habe ich aber das
gleiche Problem, so der Orthopäde, am Trochantersehnenansatz. Was sagst du
dazu? Ist das auch mit irgendeiner Form von Dehnübung zu beheben? Ich habe
auch das Gefühl, dass Bewegung gut tut. Längeres Stehen, oder auch
Sitzen sind eher schlecht. Freue mich über Anregungen. Alles Liebe
Bettina
22.04.08, 08.45h Liebe Bettina. Probier mal die
Dehnübung für die Hüfte. Betreffend
Tennisarm wird eine Schiene das Problem nicht wirklich lösen, d.h. wenn es
wiederkommt, was eher wahrscheinlich und eine Frage der Zeit ist, beginne dann
einfach mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Hängen
wäre auch ein Versuch wert um die Trochantersehnen positiv zu beeinflussen
und Hängen ist sowieso sehr gesund und wird nicht schaden, aber es hat
Chance Dein Problem positiv zu beeinflussen! Viel Erfolg und melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Cornelia Seiler, Berg SG <seiler.bergsunrise.ch>
Eintrag vom Dienstag, 29.
April 2008, 14.26 Uhr
Seit Jahren bin ich eine begeisterte
Tennisspielerin. Leider konnte ich seit Sommer 07 keinen Ball mehr schlagen, da
ich an grossen Schmerzen, auch in der Nacht, litt. Diagnose Tennisarm. Salben
und Schonen brachte gar nichts, also versuchte es ich mehrere Male mit
Akupunktur. Da auch dies erfolglos blieb, ging ich 18 mal zur Physiotherapie.
Auch dies leider ohne Erfolg. Auf Anraten eines Kollegen ging ich dann zu einem
medizinischen Masseur nach St. Gallen. Der schmerzhafte und verhärtete
Muskel wurde inzwischen in nur 9 Sitzungen massiert, zudem zeigte er mir
verschiedene Dehnübungen, die ich 3x täglich strikte
ausführte. In nur kurzer Zeit geht es mir nun so gut, dass ich heute
grünes Licht zum Tennisspielen bekam. Die Dehnübungen haben
sicherlich zum grossen Heilungserfolg beigetragen, dies jedoch vermutlich nur,
weil der Muskel zusätzlich mit äusserst fachmännischer Hilfe
manuell gedehnt wurde.
29.04.08, 16.45h Liebe Cornelia.
Vielen Dank für das Feedback. Das massieren hat sicher nicht geschadtet,
aber die Heilung ist nur den Dehnübungen zu verdanken.
Erfolgsmeldungen Es ist relativ
wahrscheinlich, das Dich die Symptome noch etwas begleiten werden. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken ist das Wichtigste jetzt
für Dich. Wenn's in ein paar Wochen plötzlich schlechter wird, melde
Dich doch bei mir. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere
Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Cassandra, Hessen <>
Eintrag vom Dienstag, 29. April 2008, 13.26 Uhr
Hallo, nach 16 Monaten Dauerschmerz wg Tennisarm wurde ich vor ca 1
Woche operiert. Dies war für mich meine letzte Option, da ich alles
ausprobiert habe (soll heißen, Dehnung u.s.w.; Krankengymnastik,
Akkupunktur, Lasertherapie, Spritzen u.s.w. - alles ohne Erfolg dafür aber
Dauerschmerzen und kaum noch Schlaf während der Nacht. Das alles trotz
Arbeit und Familie. Trage im Moment noch eine Gipsschiene. Kann mir jemand
sagen, wie das jetzt weitergeht? Wie lange dauert es, bis der Arm wieder so wie
vorher belastbar ist? Meine einzige Sorge ist, nicht völlig ausgeheilt
wieder zur Arbeit zu gehen und das ganze Malheur wieder von vorne los geht. Da
ich sehr gerne arbeite, will ich natürlich schnell wieder loslegen,
allerdings gibt es bei meinem Job keine Schonfrist. Dass soll heißen wenn
ich zur Arbeit gehe, voller Einsatz was Tippen / Schreiben u,s.w. angeht.
Würde mich freuen einige Erfahrungen geschildert zu bekommen.
92.04.08, 17.25h Liebe Cassandra. Du bist richtig hier. Besser
später als nie. Erst mal die schlechte Nachricht: Die Chance ist leider
nicht klein, dass die OP einerseits nicht nötig gewesen wäre und
andererseits aber auch die Ursache der Schmerzen nicht löst.
Lies mal die Infos zur OP. Probier
auch mal die 2. Dehnungsart
manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim
Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und
nützt nichts! Jetzt die guten Nachrichten: Wenn die Wunde verheilt ist und
die akute OP-Phase in ein paar Tagen vorbei, könntest Du alles ganz normal
und ohne Einschränkungen machen, auch wenn es schmerzen würde,
schlimmer wird es dadurch nicht, schonen und ruhigstellen ist für den
Tennisarmkrampf das Schlimmste! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Denke nicht, das das nach der OP nicht mehr nötig sein
wird, sondern beginne bald mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Kannst am Anfang auch beides reduziert
machen, d.h. beim Dehnen weniger stark ziehen, lieber Dehnung länger
halten und beim Hängen unten aufstehen und etwas Gewicht von den Armen
abfangen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory
im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an
auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es
muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine
Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über
Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Irene Tränkmann, Trassenheide <i.traenkmannweb.de>
Eintrag vom
Dienstag, 29. April 2008, 11.59 Uhr
Ich bin 41 Jahre alt. Seit langem
trage ich flache Schuhe (ca. 10 Jahre) und habe Beschwerden typisch für
ein Fersensporn. Seit gestern mache ich ihre Dehnungsübungen, geht mir
besser. Ich mache die Übungen 5 Min, wenn möglich 3 x am Tag.
Meine Frage: wie oft soll man die Dehnung machen und soll man danach
kühlen oder zusätzlich noch was machen? Danke für ihre baldige
Anwort
29.04.08, 17.45h Liebe Irene. Du machst das tiptop
mit 5 Min pro Tag. Es können auch 10 sein, muss aber nicht. Kühlen
ist kontraproduktiv, es fixiert einen Muskelkrampft. Es ist ein Krampf und
keine Entzündung, deshalb bringt warm mehr als kalt. Auch ist
zusätzlich nichts weiteres nötig. Der Muskel und die Sehne
müssen einfach entkrampft und wieder etwas verlängert, d.h. gedehnt
werden, dann verschwindet der Dauerzug auf dem Sehnenansatz und dieser ist
für die Schmerzsymptome verantwortlich. Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sabine Schmerberg, Hessen <saxine2004yahoo.de>
Eintrag vom Sonntag, 27.
April 2008, 19.38 Uhr
Hallo Thomas! Seit ca. 4 Wochen habe ich eine
Fersenspornproblematik und wollte mich in dieser Woche in ärztliche
Behandlung begeben. Wie gut, dass ich heute diese Seite entdeckt habe und habe
sofort mit den Dehnübungen begonnen. Die Erklärungen sind logisch
sowie nachvollziehbar, und ich bin überzeugt davon in kurzer Zeit wieder
beschwerdefrei zu sein. Durch Gottes Hilfe bin ich in diesem Forum gelandet,
dafür bin ich dankbar. Ich werde mich wieder melden. Sabine
28.04.08,
07.19h Liebe Sabine. Ja es gibt eben keine Zufälle. Gott ist gut. Du wirst
die Dehnungen konsequent machen, schon in einigen Tagen erste Erfolge haben und
in 1 Monat ist es ausgestanden. Gute Besserung, Gottes Segen für Dich und
Deine Familie und viele Grüsse von Thomas
Pascal, Zürich <->
Eintrag vom Sonntag, 27. April
2008, 14.34 Uhr
Hallo, bin 21 und hab seit ca. einem Jahr Schmerzen an
beiden Unterarmen. Am schlimmsten ist es bei Mausarbeit, die kann ich
mittlerweile nicht mehr benutzen. War schon bei zig Ärzten mit zig
Diagnosen, von Sehnenscheidenentzündung bis Tennisarm. Der einzige, der
mir bisher etwas helfen konnte, war mein Physiotherapeut, der festgestellt hat,
dass meine Unterarmmuskulatur extrem verkrampft ist (der Nacken übrigens
auch). Ist es also möglich, einen Tennisarm zu haben, ohne auf die
Diagnose anzuspringen, und ohne Schmerzen im Ellbogenbereich zu verspüren?
Sollte ich die Übungen hier trotzdem machen? Danke!
28.04.08, 07.22h Lieber Pascal. Ja es gibt öfters mal
Tennisarme die keine typischen Symptome haben und bei der die Diagnose nicht
anspricht. Da Du aber Verkrampfungen hast, bist Du richtig hier. Eine
Sehenscheidenentz (SSE) wäre schon lange abgeheilt und SSE ist für
ein Arzt sehr einfach und effizient zu behandeln, d.h. wenn es über
längere Zeit nicht bessert, ist es eher keine SSE.
Lies mal nach bei Syndromen Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut und wichtig
wäre aber in Deinem Fall unbedingt das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Mit dem Hängen stellst Du sicher, dass
mit Bestimmtheit auch die betroffenen Muskeln gedehnt werden, bei der
Dehnübung ist das in Deinem Fall nicht 100% sicher, aber ich denke 80-90%
schon. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im
Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch
wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss
nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke
ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Ich denke Du kannst die Maus in wenigen Wochen
wieder normal benutzen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Sonja Romeiss, Höchstadt <o.romeisshotmail.de>
Eintrag vom Sonntag,
27. April 2008, 11.06 Uhr
Alter 38 bin vor 2 Jahren am re. Arm
Golferarm operiert worden. Nach 3 Mon.wieder Schmerzen darauf wurde ein MRT
gemacht und eine Gelenkmaus entdeckt das wurde operiert. Es folgten 6 Wochen
Gipsschiene und dann wurde wieder operiert da die verschraubung sich verschoben
hatte. Im Dez. 07 wurden alle Metallteile wieder entf. kurz danach hat sich ein
Tennisarm auf dieser seite gezeigt und auch jetzt auf der linken Seite wird
seit 3 Mon. immer wieder mit Traumeel spritzen behandelt. Was soll ich tun.
Zumal sich auch re. wieder Tennis und Golferarm zeigt. Nur Schmerzmittel und
Tens auf dauer. Oder weiter mit Traumeel. Wer kann Info geben.
28.04.08, 07.28h Liebe Sonja. Immer wieder operieren kanns ja nicht
sein, das ist Verschlimmbessern. Lies mal
die Infos zur OP Du hast nur Verkrampfungen die mit Dehnungen behoben und
geheilt werden. Dass es mehrfach und beidseitig vorkommt ist "normal".
Infos zu mehrfache Tennisarme Beginne
mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Schmerzmittel,
Tens, Spritzen, kannst Du alles vergessen, das wird Dir nicht helfen, Du kannst
es weitermachen viel schaden wird es nicht aber eben auch nichts bringen. Bei
Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation
Richter, Eitorf, Deutschland <tiger12miauweb.de>
Eintrag vom
Samstag, 26. April 2008, 12.43 Uhr
Hallo miteinander, vorweg:
Kompliment für diese Internetseiten. Sehr hilfreich und informativ!!!!!
Bei mir haben die "Menschen in weiß" eine schnappende Hüfte
festgestellt. Gibt es hierfür auch Dehnübungen?? Viele
Grüße in die Schweiz! G. Richter (weiblich, 40 Jahre)
28.04.08,
07.11h Liebe G. Ein Versuch wert wäre die Kombination von
Dehnübung für die Hüfte und
Hängen an der Stange, mal
täglich schon mal 10 Minuten total pro Tag während 3-4 Wochen
investieren könnte Dein problem positiv beeinflussen oder sogar beheheben
und das gute daran, schaden wird es auf keinen Fall. Melde Dich doch in 3-4
Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Torsten Hab*erlah <t.hab*erlahwarwick.de>
Email, 24. April 2008,
16.58 Uhr
Sehr geehrter Herr Bosshard, durch Zufall stieß ich auf
Ihre uneigennützige Seite
.Kompliment. Seit Ewigkeiten schlage ich
mich mit beidseitigen Problemen in Sachen Tennisarm rum
was habe ich da
schon alles draufgeschmiert, ohne jeglichen Erfolg. Als Gitarrist blieb mir nur
übrig mich mit dem Leiden zu arrangieren, aber das wars auch
schon
sehr betrüblich wenn das Liebste was man hat
Gitarre
spielen
.nur mit Schmerzen von statten geht. 3 Tage ist es her das ich
nun Ihre Übungen regelmäßig mache
.anfangs mit
schmerzverzehrtem Gesicht, mittlerweile mit einem Grinsen
den es tut ganz
viel weniger weh
.Tag für Tag wird es besser. Auch der Schmerz den
direkter Druck auf die Stelle verursacht ist viel viel besser
geworden
.ich bin schlicht begeistert und möchte mich herzlich
dafür bedanken das Sie Ihr Wissen über dieses Problem der
Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Ich werde es ebenfalls weiter
verbreiten und Ihre Seite empfehlen. Ihnen und Ihrer Familie alles Gute Mit
freundlichen Grüßen
25.04.08, 12.46h Lieber
Torsten. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen
zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Jetzt schön
dranbleiben mit Dehnen und die Erfolge werden sich verfestigen. Später
kannst Du's mit mal mehr mal weniger Dehnen, je nach Leidensdruck so in Grenzen
halten, dass die Symptome vernachlässigbar bis nicht existent sind. Sollte
sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm
melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja
schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und
Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas Feedback von
Musiker-Kollegen
Raphaela Aigner, München <Raphridergmx.de>
Eintrag vom Donnerstag,
24. April 2008, 22.37 Uhr
hallo Thomas, vielen Dank für dein
schnelles Antworten! ich habe ja vor 2 Tagen mit dem Dehnen begonnen und es
ist kaum zu glauben: ich habe so gut wie keine Schmerzen mehr. Trotzdem
werd ich mir zur vorsorge ein Türreck kaufen. Ich bin so überrascht,
ich kanns gar nicht glauben!! Vielen, vielen Dank für diese große
hilfe! Dass es so schnell geht ist wahrscheinlich selten, aber je schneller
umso besser!! juhuu, Viele Gute Laune Grüße aus München
Raphaela
28.04.08, 10.55h Liebe Raphaela. Juhuuuiii! Vielen
Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Schnelle Erfolge kommen oft vor: Lies mal
ein paar Erfolge Ja das Stange hängen wird Dir die Heilung erhalten.
Die Stange wird Dir auch im Rücken und in der Körperhaltung super gut
tun! Eine der besten Uebungen die es gibt und erst noch mit wenig Zeitaufwand
und passiv möglich! Sonst wenn man nachlässig wird mit Dehnen und
sich mal wieder Symptome melden, einfach wieder mit vermehrtem Dehnen
entgegenwirken und Du hast es im Griff. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Logbuch
Raphaela
Raphaela Aigner, München <Raphridergmx.de>
Eintrag vom Donnerstag,
24. April 2008, 22.37 Uhr
Ich, 25, leide seit ca 1 Jahr unter glaub ich
entweder Tennis- oder Golferarm. Zumindest treffen die Beschreibungen zu. Dazu
eine Frage: kann es auch im Schulterbereich und im Gelenk knacksen bei
bestimmten Bewegungen? habe unter anderem auch das Gefühl, dass es vom
Ellbogen aus in den ganzen Arm strahlt. Es tut nicht wirklich weh, ist aber
unheimlich unangenehm und stört. Kann es eigentlich nur schwer beschreiben
wie sich's anfühlt. War auch schon beim Orthopäden deswegen, hab aber
keine wirkliche Diagnose gekriegt. Ich werde jetzt fleißig dehnen und
wenns wirkt - dann liebe ich Sie;-) viele Grüße , Aigner
Raphaela
25.04.08, 12.45h Liebe Raphaela. Ja da würd
ich mal sagen, Du wirst mich hoffentlich bald "lieben". Das Ausstrahlen in den
Arm nach oben und unten ist normal und kommt häufig vor. Das knackende
Schultergelenk ist nicht so häufig und könnte auch eine andere
Ursache haben, aber durch das Stangehängen sehr positiv beeinflusst
werden, das solltest Du mal einige Wochen probieren. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Carmen, Fürth <carmenboruckiweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 24.
April 2008, 09.00 Uhr
Hallo, meine Tochter ist 18 Jahre und hat seit
fast drei Jahren einen Tennisarm. Wir haben ausser OP fast alle Behandlungen
durch und nichts hat geholfen. Angeblich ist ihr linkes Bein 0,5cm kürzer
und das wäre jetzt der Auslöser. Ehrlich gesagt bin ich da skeptisch.
Ist Dehnen und Hängen das Richtige in dem Fall? Mittlerweile sind wir so
verunsichert, da uns jeder Arzt was anderes sagt. In den Ferien in Ruhestellung
wird es kurzzeitig besser aber danach ist es schlimmer. Hoffen auf Ihre Hilfe.
Danke
24.04.08, 08.45h Liebe Carmen. Das mit dem
kürzeren Bein ist ein sehr beliebtes Ammen-Märchen welches in der
Diagnose gerne angewendet wird, insbesondere wenn keine eindeutige Ursache in
Sicht ist. 1. Wessen Beine sind schon genau gleichlang, wer ist ist schon 100%
symetrisch, aber deswegen haben doch 99,9% deswegen keine negativen Symptome,
unser Körper kann mehr ausgleichen als das. 2. Sind angeblich kürzere
Beine meist nicht kürzeren Knochen zu verdanken sondern einer etwas
verschobenen Haltung oder einseitig mehr angespannte, verkrampfte Muskulatur
etc. 3. Selbst wenn es im Fall der Tochter zutrifft müssen deswegen
überhaupt keine Probleme dadurch verursacht sein, das wäre reine
Annahme. 4. Wird eine Tennisarm NIE von einem kürzeren Bein
ausgelöst, soviel kann ich mit Bestimmtheit und über 12 Jahren
Erfahrung sagen. 5. Wenn sie das Stangehängen ein paar Wochen konsequent
macht, mit 5-10 Minuten Einsatz pro Tag, wird die Haltung bis zur Hüfte
runter korrigiert und die Chancen stehen nicht schlecht, dass es danach nicht
mehr 0.5cm sind. Verunsichert durch verschiedene Aerzte-Meinungen. Ja die
Unsicherheit ist angebracht. Ich sage mal "wer heilt hat Recht" oder anders
gesagt, "Aerzte die bisher nicht heilten, lagen somit falsch" die kann man als
Ratgeber schon mal abhaken. Es gibt viele Jungen mit Tennisarm:
Lies mal zu junge Patienten. Mit Hängen und Dehnen
bist Du absolut richtig. Sogar wenn Du falsch liegen würdest, würde
Dehnen und Hängen, im Gegensatz zu vielen anderen Therapie-Ansätzen
überhaupt nicht schaden! Eine OP kann ich Dir überhaupt nicht
empfehlen: Lies mal die Infos zur OP.
Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei ihr hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Sie muss überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur ihre Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Olav Zachert, Berlin <olavzacherthotmail.de>
Eintrag vom Mittwoch, 23.
April 2008, 20.17 Uhr
Hallo und guten Tag welche Seite des
Ellenbogengelenkes ist ein Tennisarm oder Golfarm also innen oder außen.
Ich habe rechts die Schmerzen innen und links die Schmerzen außen. MfG.
Olav Zachert
24.04.08, 13.01h Lieber Olav. Dann
hättest Du rechts ein Golfarm und links ein Tennisarm. Mach mal
die Diagnose auch die Diagnose von
Golfarm, wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm und der Golfarm gleichzeitig (!) therapiert wird,
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen!
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Geg, Altstätten <funrise2000web.de>
Eintrag vom Dienstag, 22. April
2008, 00.12 Uhr
Hallo Thomas, ich bin 38 Jahre alt, mein Hobby
Skitouren und klettern. Mein Problem ist dass es im Ellbogen es unter meiner
Beugesehne schmerzt. Klettern ist dann fast unerträglich, vorallem nach
Skitouren ist der Streckmuskel auf der Oberseite des Unterarms total
verkrampft. Der Bizepsansatz fühlt sich insbesondere nach dem Klettern
entzündet an und strahlt bis weit in den Oberarm aus. Manchmal schmerzt
der ganze Bizeps. Ich hatte das gleiche Problem schon vor ca. 15 Jahren vom
Wildwasserfahren, was ich damals aus genannten Gründen aufhören
musste. Insbesondere in Verbindung mit dem eiskalten Wasser kam es nach ein
paar Tagen von Belastung in Folge zu Schmerzen im Beugebereich des Ellbogens
und im Strecker des Unterarms. Das problem kam immer wieder bei stärkerer
Belastung. Nun bin ich wieder am Punkt, dass ich beim Klettern Probleme habe
und dies kein Spass so mehr macht. Denkst Du, dass das Problem auch durch das
Dehnen gelöst werden kann? Meine Zweifel hab ich nur, weil ich eben schon
sehr jung diese Probleme hatte. Würde mich über eine Antwort freuen.
Gruss geg Ich bin vor ca. 15 Jahren viel Wildwassergefahren
22.04.08, 08.45h Lieber Geg. Du bist absolut richtig hier und ein
klassischer Fall dem schon bald geholfen werden kann.
Notizen von Kletter-Kollegen Egal ob
Du's schon früher hattest. Kälte/kaltes Wasser ist bei einem
chronischen Krampf tödlich, d.h. es verstärkt und fixiert den
Muskelkrampf und damit die Schmerz-Symptome, wenn Du's gewusst hättest,
wäre das ganze aber mit ein paar Minuten Dehnen pro Tag wieder behoben
worden. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser
ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach
mal die Diagnose, wenn sie anspricht,
was ich sehr annehme, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, Du bist hoffentlich
schon ein neuer Mensch dann. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Helmut, Wien 1020 <helmut-schusterchello.at>
Eintrag vom Samstag, 19.
April 2008, 10.54 Uhr
Bin 65 und sehr mit Sport verbunden, noch immer
Aerobictrainer. Habe seit mitte 2007 mit einem Calcaneussporn mein leid, beim
Orthopäden auch mit Kortison behandelt. Hilft bedingt nur kurzfristig und
ist nach kurzer Zeit wieder Akut. Habe vor 2 Tagen die Seite aufmerksam
gelesen und auch gleich die Dehnungsübungen probiert. Zu meiner
verwunderung schon am nächsten Tag eine deutliche Schmerzlinderung zu
verspüren. Ich kann nur jedem raten diese Übungen gewissenhaft zu
machen. Alles gute und vielen Dank für diesen Beitrag. Helmut
Schuster
19.04.08, 14.50h Lieber Helmut. Du hast richtig
gehandelt und wirst mit dem Dehnen die Symptome auch langfristig auf nicht mehr
Lebensqualität-beeinträchtigendem Niveau halten können. Mach
besser kein Kortsion mehr: Lies mal zu
Kortison spritzen. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich
sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte
sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm
melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja
schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und
Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Jan Wei*ss 03050 Cottbus Dostoj*ewskistr 9 <inforegia-ver*lag.de>
Email vom Samstag, 18. April 2008, 22.07
Uhr
Guten Tag, Thomas Ich habe seit geraumer Zeit Probleme bzw.
Schmerzen auf Grund von "Tennisarm". Leider erkannte dies meine Hausärztin
(eine Allgemeinärztin) nicht und erst nach einigen schmerzvollen Monaten,
auf mein Drängen hin überwies sie mich an einen Orthopäden, der
nun Epikondylitis diagnostizierte. Ich mache nun schon seit Wochen
herkömmliche Physiotherapien ohne wirklichen Erfolg. Durch Zufall
stieß ich nun auf Ihre Seite im Internet und bin regelrecht
begeistert, denn beim Arzt erhielt ich kaum irgendwelche Erläuterungen
oder Erklärungen und mußte die Behandlung so hinnehmen, wie er diese
für richtig hielt. Ich bin deshalb sehr dankbar für die umfangreichen
Hinweise auf Ihrer Seite und überlege, ob man nicht sogar ein Buch
darüber verfassen sollte. Denn das Internet ist zwar ein weitverbreitetes
Medium aber nicht alle verfügen darüber oder haben mit Computern
nichts am Hut. Daher meine Frage an Sie, könnte ich, falls ich mich dazu
entschließe ein Buch über dieses Thema zu schreiben, einige
Textpassagen und eventuell auch Bilder direkt von Ihrer Seite nutzen? Wenn dies
möglich ist, wäre ich sehr dankbar, ein Quellenverweis würde ich
natürlich auch anbringen. Ich glaube das viele, die wie gesagt nicht
über das Medium Internet verfügen, sehr dankbar wären, wenn ein
Buch mit Heilungstips erscheint. Bitte senden Sie mir eine Antwort, wie Sie
dazu stehen. Mit freundlichem Gruß Jan
19.04.08,
14.50h Lieber Jan. Ja Du kannst mit Quellenverweis alles aus der Homepage
rausziehen was Du willst. Generell ist es mir auch ein Anliegen, dass dieses
Wissen so schnell wie möglich so grosse Verbreitung wie möglich
findet. Das gute an dieser Methode ist gleichzeitig auch der Tod eines Buches,
sie ist zu einfach, zu schnell beschrieben und lässt sich deshalb nur mit
eine Akrobatik-Akt und vielen Nebengeleisen auf Buchform und entsprechende
Seitenzahl hochtrimmen, aber wenn Du die Motivation dazu hast, so wirst Du
dieses Ziel auch erreichen, da bin ich sicher. Ein Orthopäde der die
richtige Diagnose hat ist übrigens schon mal viel wert, dann weiss man ja
erst wonach man suchen soll (in Büchern oder Internet). Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
B.P. Feser, Würzburg <feserarcor.de>
Eintrag vom Freitag, 18.
April 2008, 13.42 Uhr
Hallo beisamen, ich bin ein 41 Jahre alter
Hobbygitarrist und habe ein Problem mit dem Handgelenk. Dies trat vor ca. 1/2
Jahren an der linken Greifhand (besonders bei Barre-Griffen) auf als ich
täglich bis zu 2 Stunden üebte. Es ist praktisch ausschliesslich das
Handgelenk betroffen und so bin ich mir nicht sicher ob die beschriebenen
Uebungen (Dehnen, Haengen, Liegestuetze) gegen den Tennisarm auch bei mir
angewendet werden sollten. Besonders die Bilder der Dehnuebung des auf dem Knie
ueberdehnten Handgelenks schrecken mich ab, da hier genau der Schmerz
angesprochen wird der mich gerade staendig begleitet. Haben Sie hier einen
Ratschlag fuer dieses spezielle Handgelenksproblem. Anmerken moechte ich noch,
das ich vor Jahren an genau der Stelle ein Ueberbein mit eingelagerter
Gelenksfluessigkeit hatte, das sich aber selbsstaendig zurueckbildete. Besten
Dank fuer Ihre Unterstuetzung.
19.04.08, 14.50h Lieber B.P.
Ev. findet sich auch hier noch was ähnliches:
Notizen von Musiker-Kollegen. Probier
mal 3-4 Wochen, mit täglich ca. 7-10 Minuten Einsatz das
Hängen an der Stange weil es
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Das Hängen wird auch das Gelenk nicht so
beanspruchen, die Dehnung passt wohl eher nicht in Deinem Fall. Am Anfang ev.
reduziert hängen, d.h. unten mit Füssen aufstehen und etwas Gewicht
abfangen und über Wochen langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird
dadurch. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Wenn das nichts
bringt geh mal zu einem Osteopathen, wenn der nicht helfen kann ev.auch noch
ein Othomolekular-Mediziner. Osteopath / Beispiele:
http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html
| http://www.opd.ch/page.php?id=837
Orthomolekular / Beispiele: http://www.medichi.de/de/dept_101.html
| http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sabine, Coll*ardeau, brive / Frankreich
<collardeau.fredericneuf.fr>
Eintrag vom Mittwoch, 16. April 2008, 10.15 Uhr
Hallo, ich bin 40 jahre alt, ich arbeite als Kassiererin in einem
Discountladen und leide seit ca. 3 monaten an einem tennisarm. Durch zufall bin
ich nun auf ihrer internetseite gelandet und habe nun mit den übungen
begonnen, eine leichte verbesserung kann ich schon spüren. Nun würde
ich gerne wissen was sie von einer Epikondylitis-spange halten, könnte
sowas zusätzlich auch noch helfen? vielen Dank und viele grüsse aus
Frankreich Sabine Collardeau
16.04.08, 11.15h Liebe
Sabine. Die EpiSpange bringt leider überhaupt nichts, sie erinnert Dich
nur dauernd daran, dass Du ein Problem hast. Kannst sie vergessen. Manche
mögen den Druck der Spange, dann ist es auch OK sie zu tragen, aber es
wird nichts am Problem ändern. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer
Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Tina, Weil am Rhein <tina.ikeweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 15. April
2008, 16.52 Uhr
33 Jahre alt, beidarmige
"Sehnenscheidenentzündung" das Problem besteht seit ca. 1 1/2 Jahren,
doch durch deine Methode kann ich wunderbar damit leben obwohl es immer mal
wieder zurück kommt. Besonders das Hängen an der Stange hilft mir
unwahrscheinlich gut und meine Ängste von damals meine Hobbys nicht mehr
ausüben zu können, sind vergessen :-) DANKE!! Werde ich ewig
damit leben müssen? oder "brennt" der Arm irgendwann aus? die
Abstände wo ich Dehnen muss, werden immer grösser :-) Viele liebe
Grüsse und DANKE, dass du mir damals, vor ca. 1 Jahr so toll geholfen
hast. Liebe Grüsse. Tina.
16.04.08, 09.14h Liebe Tina.
Danke für Dein positives Feedback. Das Ausbrennen ist vermutlich bei Dir
schon bald der Fall. Lies mal zu
"Ausbrennen des Tennisarms". Sag es weiter, allen die Du daran leiden
siehst. So oder so zwischendurch mal Hängen und Dehnen, so hat man das
Problem schnell im Griff ohne sich krank oder dadurch behindert zu fühlen.
Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute, gute Gesundheit und vor allem Gottes
Segen für Dich und Deine ganze Familie. Liebe Grüsse von
Thomas
Tina, Weil am Rhein <tina.ikeweb.de>
Eintrag vom Montag, 21. Juli
2008, 19.02 Uhr
Hallo Thomas, mir hat deine Methode bei meiner SSE sehr
gut geholfen u. mache deine Übungen nach wie vor und hab mich bzw. meine
Arme soweit im Griff :-) ich schreibe jetzt nicht wegen mir. Habe eine Frage:
hilft deine Methode auch bei einem Bandscheibenvorfall? und extremen
Rückenschmerzen? besonders morgens, wenn der Körper aus der Ruhephase
erwacht, sind die Schmerzen im Bandscheibenbereich am heftigsten. Sobald
Bewegung eintritt, geht es etwas besser. Schonen oder hängen oder einen
Arzt aufsuchen? was kann ich meinem Freund raten? er ist LKW-Fahrer. Würde
mich über eine Email sehr freuen. Vielen Dank. Liebe Grüsse,
Tina
30.07.08, 08.18h Liebe Tina. Freut mich sehr geholfen
zu haben. Danke für das positive Feedback. Ich würde nun so oder so
in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder
reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den
Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den
Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt
auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt
oder später das Hängen an
der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst
Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Dann
solltest Du in einem medizinischen Fitnesscenter mit Muskelaufbau für den
Rücken anfangen, z.B. Rumpfbeugen vornübern, seine Muskel im unteren
Rücken/Kreuz sind zu schwach so lastet alles auf den Bandscheiben.
Zusätzlich oder später wenn nichts hilft ev. mal einen Osteopathen
aufsuchen: Osteopath / Beispiele:
http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html
| http://www.opd.ch/page.php?id=837.
Aber passiv lässt es sich nicht lösen, nur mit Arzt hinhalten und
warten, das muss gedehnt werden und Muskelaufbau bestimmt auch. Ev. sitzt er
zuviel, ev. auch noch Uebergewicht angehen. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Max, Berlin <maxgrollhotmail.com>
Eintrag vom Samstag, 12.
April 2008, 20.18 Uhr
Hallo, Ich bin 37, habe vor 6 monaten angefangen
Gitarre zu lernen und spielen, hatte früher schon etwas gespielt aber
nicht echt. Es wurde langsam zu einer grossen Leidenschaft und echten
Lebensfruede bis ich vor zwei Wochen nach dem Üben (was nun täglich
3-5 st. umfasste) einen schmerz im inneren Ellenbogenbereich spürte. Laut
Arzt ein Golferarm. also setzte ich für 2 Wochen das üben aus, habe
Umschläge und salben benutzt und auf die Spritzen verzichtet da der
Schmerz nicht so akut war. Als der Schmerz verschwunden war habe ich, mit
ärztlich verschriebener Epicondylitis-Spange angefangen sehr langsam un
für kurze Zeitspannen (20 min.) am Tag zu üben, und habe vorher und
hinterher Streckübungen gemacht wie immer schon. Nach 2 Tagen hat sich der
schmerz einfach verlagert, nun hatte ich keinen Golfarm, sondern einen
Tennisarm, der Schmerz war nun auf der Aussenseite meines Ellenbogens. Ganz
ehrlich weiss ich nicht wie ich nun vorgehen soll, versuche nun ab heute dei
Dehnungübungen, weiss aber nicht ob ich einfach beide machen soll,
für Tennis und Golferarm? soll ich Gitarre üben oder lieber nicht?
Heute ist der Schmerz sowohl innen wie auch aussen. Max
15.04.08, 09.05h Lieber Max. Du hast einen Super-Arzt, schon 2x die
richtige Diagnose, das ist schon mal sehr viel Wert, deshalb hast Du ja auch
gewusst nach was im Internet suchen. Leider weiss er aber nicht wie behandeln,
auch das ist leider normal. Musiker haben das öfters:
Notizen von Musiker-Kollegen.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Beim Tennisarm und Golfarm sollte man nicht nach einer Ursache
suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Du
kannst weiter soviel Gitarre spielen wie Du willst! Beginne mit
den Dehnübungen Golf und Tennis.
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange spziell in Deinem Fall, da beim
Hängen gleichzeitig Golfarm und Tennisarm an beiden Armen therapiert wird,
also extrem zeiteffektiv! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Die Epi-Spange bringt
überhaupt nichts, sie erinnert Dich nur unnötig daran dass Du krank
bist, was Du eigentlich nicht wirklich bist. Die Streckübungen werden
nicht schaden, aber es helfen nur die hier gezeigten, da ein bzw. 2 Muskeln und
Sehnen pro Arm gedehnt werden müssen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sandy (and Tim) Hop*per <sthopperbellsouth.net
Email 12.04.08
A
German friend ( Axel Frouhein) gave me your website. I wanted to see if you
could help me. My right elbow has hurt for 2 months. It has recently gotten
much worse even though I have started the recommended exercises. Before it only
hurt when I picked up something but now it is extremely painful to shake hands.
There is also heat in my elbow. I have tried ice and it increases the pain
greatly. My smallest "pinkie" finger is also numb. My doctor agrees to "no
shots" but the exercises and creams (Arnacare and other arthritis cremes)
aren't helping. Any idea? Thanks, Sandy Hopper
12.04.08,
17.20 Dear Sandy. What is your age? 35-50 probably? Symptoms sound like
tennisarm. go on the http://tennisarm.eu to english version, do the diagnosis.
Ice and resting/saving is poison for a tennisarm. Hurts most at night and in
the mornings. The tennisarm suffers most if you don't use it, if you keep it
rested as you should do with an inflamation which the tennisarm is not. The
tennisarm is a chronic muscle cramp that needs stretching! Just before, in
between and after playing invest a few minutes in the
stretching exercise. Also very good
would be the hanging on the horizontal
bar since it does the stretching of the inflicted muscle very effectively
(on both arms for tennisarm and golfarm at the same time) and it has a whole
variety of positive effects and can loosen much. It stretches and looses hands,
handjoint, ellbow, shoulder, neck, back down to the hips. It can free squeezed
blood vessels and nerves and be an important part in your recovery. Only your
pain pain threshold should or will stop you from your daily and sportiv
activities, do whatever you like, don't save the arm. Tell me in 3-4 weeks how
you did, since you only have it for a few months it has not built a "memory"
yet and you should get the first improvements within about 2 weeks. Get well
soon and God bless you and best regards, Thomas
Margarete Pregla 29459 Clenze <mamaonlinefreenet.de>
Eintrag
vom Freitag, 11. April 2008, 14.09 Uhr
Ich bin 58 Jahre alt und habe
immer mal Probleme mit dem Arm. Ich arbeite sehr viel am PC und trainiere seit
ca. 6 Wochen auf einem Cosstrainer. Jetzt haben sich die Schmerzen sehr
verstärkt.
12.04.08, 17.15h Liebe Margarete. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Oliver, Frankfurt <eksujapan[at]gmail.com>
Eintrag vom
Freitag, 11. April 2008, 12.02 Uhr
Hallo, erstmal danke für diese
Plattform! Ich bin 22 Jahre alt und habe seit ca. 2 Wochen Beschwerden am
rechten Handgelenk. Der Arzt sagt Sehnenscheidenentzündung, ich schmiere
auch schon ewig Voltaren und trage eine Bandage aber es bringt irgendwie
nichts. Man soll immer schonen aber die Aussagen widersprechen sich alle. Auf
wen soll man hören? Ich würde das gerne mal ausprobieren aber habe
bedenken, da ich die befürchtung habe, dass es dadurch schlimmer werden
könnte. Ich spiele seit kurzem Schlagzeug und will damit einfach nicht
aufhören müssen, gleiches gilt fürs fitnessstudio. Was ist hier
dein Tipp? Weiter trainieren oder eher langsam machen? Ich habe die
Selbstdiagnose durchgeführt, es besteht kein Hinweis auf Tennisarm, soll
ich die Übungen dann lieber bleiben lassen? Nicht dass ich die
Sehnenscheidenentzündung damit nur ausbaue!? Uebrigens fängt das
andere handgelenk auch schon an, da ich alles nur noch mit diesem mache! durch
fitness, schlagzeug und arbeit an der maus ist überlastung natürlich
naheliegend. hm...Wäre für eine Antwort sehr dankbar. Viele
Grüße, Oli
12.04.08, 17.13h Lieber Oliver. Ich
würde erst mal 2-4 Wochen schonen. Dann: Etwas was Aerzte wirklich gut
können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung
lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig
oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in
6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Andrea Mü*ller, andreamue*ller70hotmail.com
Email 11.04.08, 08.18
Uhr
Herzlichen Dank, dass Sie Ihre persönlichen Erfahrungen
öffentlich gemacht haben und so anderen Menschen helfen. Ich bin mit
Ihren Übungen auf einem guten Weg und die Schmerzen lassen langsam nach.
Können Sie mir bitte sagen, wo man noch eine gute Übung für
das Dehnung der Füsse und des Sprunggelenks erhalten kann. Herzlichen Dank
im voraus. Ich wünsche Ihnen persönlich alles Gute. Andrea
Müller
11.04.08, 09.27h Liebe Andrea. Hier ist die
Dehnung für Achilles-Sehne, Sprunggelenk und Fersensporn:
Dehnübung für Fersensporn. [Hier
wäre noch eine für die Hüfte, falls mal
was ist.] Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen
zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Andrea Email 11.04.08 Lieber Thomas, vielen Dank für
Deine schnelle Antwort und Deine guten Tipps bzgl. meiner Anfrage. Nochmals
vielen Dank für Deine Hilfe und auch ich wünsche Dir und Deiner
Familie alles Gute. Herzliche Grüsse Andrea
Lorette Sauer, Glattbach Unterfranken <l.sauerarcor. de>
Eintrag
vom Donnerstag, 10. April 2008, 18.56 Uhr
Hallo Thomas, ein Feedback
von mir, irgendeiner in mir, ich weiß auch wer (heute) hat mich im Sommer
2007 auf Deine Seite geschickt. Ich habe befolgt was Du mitgeteilt hast und ich
gebe es auch weiter. Ich habe es sogar in unserem Geschäft immer
angewendet und mir immer gewünscht auch dort eine Stange zum
Aushängen zu haben. Hallo, und WIR haben sie. Ich habe viel mit jungen
Menschen zu tun und ich Predige immer wenn jemand kommt: Hänge dich AUS.
Ich habe es vielen erklärt und es haben auch viele angenommen. Jetzt ist
es sogar soweit das wir eine Stange in unserer Filiale bekommen und ich freue
mich rießig das es so gekommen ist. Aushängen und dehnen, das A und
O für den Bewegungsapperat. Ebenso ist es wichtig das man das was man
weiß auch anwendet. Es nützt nichts wenn ich eine Stange habe,
weiß das es helfen könnte ich aber mir nicht die Zeit nehme für
das Anwenden. So ist es bei vielem im Leben. So ist es auch beim Glauben. Ich
danke Dir und IHM das es diese Seite gibt und wünsche Dir weiterhin Gottes
Segen. Meine Mutter sagte immer: An Gottes Segen ist alles gelegen. Heute nach
4 Jahren da meine Eltern nicht mehr auf dieser Welt sind, weiß ich es zu
deuten. Denn ich kenne IHN. Liebe Grüße und Gottes Segen
wünscht Dir Lorette Sauer Ich werde 3 Bücher schreiben 1. Mein Leben
2. Meine Krankheit 3. Meine Heilung Du bekommst von mir alle mit einer Widmung.
Danke Gott das es diese Seite und den Tomas gibt.
11.04.08, 07.55h Liebe Lorette. Vielen Dank für Dein positives
Feedback. Ja Wahnsinn, was will man noch mehr. Das freut mich unheimlich. Du
bist eine wunderbar gelehrige Lebens-Schülerin, das wusste unser Vater
schon vor Deiner Geburt. Egal wenn's altmodisch tönt, aber Wahrheit ist
nun eben 'mal unveränderlich und somit sehr richtig: "An Gottes Segen ist
alles Gelegen." Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in
den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden
(Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Auch wenn Du 'mal
Hüft-Probleme oder Fersensporn bekommen solltest findest Du auf diesen
Links die entsprechende hochwirksame Dehnungsübung. Ich freue mich auf
Deine Bücher, gute Idee. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie
weiterhin gute Gesundheit und vor allem Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
Logbuch Lorette
Lorette Sauer, Glattbach
<l.sauerarcor.de>
Eintrag vom Freitag, 2. November 2007, 19.47 Uhr
Hallo, bin im September auf diese Seite geführt worden. Möchte
heute mal ein kurzes Feedback geben. Habe mich an die Dehnübungen und
das Aushängen gehalten und bin zur Zeit Medikamenten frei und ohne
Schmerzen. Liebe Grüße und ein schönes Wochende
wünscht Lorette Sauer
03.11.07, 15.40h Liebe Loretta.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst, schön, dass Du es schon
einsetzen konntest! Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere
Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Lorette Glattbach,
Unterfranken <l.sauerarcor.de>
Eintrag vom Sonntag, 23. September 2007, 20.50 Uhr
Diese Seite hat mir der Himmel geschickt. Ich bin 49 Jahre alt, Lageristin
mit einseitiger Arbeitsbelastung. 2004 im September OP HWS zwei Vorfälle.
Seit der OP immer wieder sehr schmerzhafte Verspannungen. Seit März 2006
rechts Golferarm links Tennisarm. Behandlung durch Cortisonspritzen und TENS-
Gerät. Im Juli extreme Muskelverspannung Links bis hoch in die Schulter.
Konnte meine Arm weder seitwärts noch von untern nach oben heben. Wieder
Cortison. Seit letzte Woche starke Schmerzen im Rechten Arm. Muskel hacke
dicht. Bin heute auf diese Seite geführt worden, denn ich glaube es gibt
keine Zufälle. Ich war heute schon so Verzweifelt über diese
gräßlichen Muskelschmerzen und daß ich schon wieder krank
geschrieben bin. Habe mir dann eine CD aufgelegt und mir das Lied: Manchmal
brauchst Du einen Engel, der Dich stützt und hält, angehört und
Versucht einfach abzuschalten und diesen Schmerz zu ignorieren. Ich dachte es
muß doch noch etwas anderes geben wie Cortison und Ibuprofen. Ja und
jetzt weiß ich was ich zu tun habe. Habe im Hof noch eine
Teppichklopfstange an der Wand, da hing ich jetzt schon zwei mal heute dran. Es
ist schon viel erträglicher geworden. Vielen herzlichen Dank das es diese
Seite gibt und einen Menschen der nach dem Prinzip lebt. Gib es weiter. Liebe
Grüße Lorette
24.09.07, 17.23h Liebe Lorette.
Freut mich sehr zu helfen - ist ja sinngebend! Du siehst das völlig
richtig, es gibt keine Zufälle. Irgendetwas Zufall zu nennen ist den
Schöpfer beleidigen. Du bist bestimmt richtig hier und bald geheilt und
ein neuer Mensch. Teppichstange ist perfekt. Falls die
die Diagnose anspricht, mach auch
die Dehnübung. Aber das Hängen
wird den Durchbruch bringen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Phil Lichtenberg <dchock*eyconnectionyahoo.com>
Email, 9. April 2008, 00.12
Uhr
Fussreflexzonenmassage gegen Tennisarm / Mausarm Sehr geehrte Damen
und Herren, haben Sie schon Fussreflexzonenmassage gegen "Tennisarm" und
"Mausarm" Probleme getestet? Wir würden gerne ein paar Probebehandlungen
durchführen. Können Sie uns helfen, Personen mit diesen Beschwerden
zu kontaktieren? Herzlichen Dank und ich freue mich auf Ihre Antwort. Mit
besten Grüssen, Phil Lichtenberg Tel: 076 20*3 37*95
Lieber Herr Lichtenberg Ich hatte schon Kontakt mit mehreren
Personen die es probiert haben, noch keine mit Erfolg bisher. Tennis- und
Golfarm sind reine Muskelverkrampfungen, im Prinzip so wie bei einem
Wadenkrampf, d.h. man behebt es einfach durch eine kurze Gegendehnung, deshalb
erachte ich Fussreflex in diesem "Krankheitsbild" als unangebracht, bzw. ohne
Nutzen (im Vergleich zur rein mechanischen, hochwirksamen und erfolgreichen
Gegendehnung). Aber danke für die Anfrage und alles Gute, Thomas
Bosshard
Molly, Wismar <mollyfamilyyahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch, 9. April 2008,
12.12 Uhr
Bin 43 Jahre alt und habe das Problem schon sehr lang. Bin
von Orthopäde zu Orthopäde gelaufen. Einer erklärte, das es sich
um typische Verschleißerscheinungen in meinem Alter handelt ( vor ca. 10
Jahren). Dann kamen Spritzen bei einem anderen, dann wieder Strom, dann wollte
man die Sehne anschneiden? Meine Physioterapeutin meinte ich sollte mich mal
nach RSI erkundigen. Will jetzt einen anderen Orthopäden aufsuchen und
hoffe, wenn ich Ihn gleich darauf anspreche etwas zu erreichen. Werde aber
deine Vorschläge zwecks Dehnung usw. ausprobieren. LG aus Wismar
09.04.08, 14.22h Liebe Molly. Aus Erfahrung kann ich leider sagen,
dass Dir ein Orthopäde nie helfen kann beim Tennisarm. Es ist eine
Musekelverkrampfung die nur durch eine Dehnung weggeht!
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Das hat auch nichts mit RSI zu tun. Wenn Aerzte nicht so genau
wissen woher es kommt, wird sehr oft einfach mal ein "Syndrom" nahegelegt:
Lies mal nach bei Syndromen. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Claudia kircher, grünstadt <claudikircheraol. com>
Eintrag
vom Mittwoch, 9. April 2008, 10.55 Uhr
Hallo Ich bin 49 Jahre und habe
seit 1 Jahr Schmerzen, zuerst am re. Ellenbogen, jetzt am li.Arm: Nachts
schlafen mir die Finger teils auch die ganze Hand ein. Weiss nicht ob das
Einschlafen auch zur Epicondylitis passt? Mache immer wieder die
Dehnungsübungen, die auch kurzweilig helfen. Bin mal wieder sehr
gefrustet, dass diese Schmerzen auch nach 1 Jahr immer wieder kommen. Ich habe
gehört, dass der Tennisarm irgendwann nach maximal 1 Jahr ausbrennt? Bei
mir sind es abwechselnd bd. Arme. Die Röntgenreizbestrahlung hat kurz
geholfen. Soll ich nochmal eine Bestahlung machen? Lieben Gruß und vielen
Dank für ihre Erfahrung.
09.04.08, 14.22h Liebe
Claudia. Leider gibt es keine Abkürzung die dauerhaft hilft, nur mit
Dehnen hast Du eine Chance es im Griff zu halten, so dass die Symptome im
Alltag kaum mehr auftreten und nicht mehr stören. Bis zum Ausbrennen kann
es auch mal länger dauern und einige berichten auch, dass es nie
vollständig ausgebrannt ist Lies mal zu "Ausbrennen des Tennisarms". Sorry von
Röntgenreiz halte ich zur Tennisarmbehandlung überhaupt nichts, ich
habe auch noch keinen hier getroffen dem es dauerhaft geholfen hätte:
Infos zu Röntgentiefenbestrahlung.
Ich würde jedenfalls mein Arm und Körper nicht weiter der eindeutig
schädlichen radioaktiven Bestrahlung aussetzen.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre, vor allem gegen das "Einschlafen" auch
das Hängen an der Stange da
damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einschlafen kann sowohl
Blut-Zirkulationsbeeinträchtung oder auch von eingeengten Nervenbahnen
stammen. Beides könnte mit Hängen behoben werden und gleichzeitig
wird der Tennisarm kuriert. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. D.h. Dein Arm wird immer
etwas verzögert reagieren. Wenn Du mit Dehnen anfängst dauert es 1-2
Wochen bis es bessert, wenn Du mit Dehnen aufhörst, dauert es 1-2 Wochen
bis es wieder merklich schlechter wird. Du musst überhaupt nicht Schonen,
das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur
Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
M. Wichert Stuttgart <mWichert915aol.com>
Eintrag vom Montag, 7. April
2008, 20.32 Uhr
Hallo Ich bin 24 und habe mir durch zu viel
Krafttraining beidseitig einen golferarm zugezogen. Habe das Problem jetzt seit
7 Monaten. Ich bin schon vor einiger Zeit auf diese Seite gestoßen und
habe auch gleich mit den Übungen angefangen. Am Anfang half das dehnen
auch, doch nun seit längerem zieht es an der Stelle am Sehnenansatz beim
dehnen nicht mehr sondern mir schmerz eher das Handgelenk vom zu vielen dehnen.
Bin dann umgestiegen auf das Hängen an der Stange was ich bisher gemieden
hab, da es sehr geschmerzt hat. Leider schmerzt es nach dem Hängen einiges
mehr und ich hab das Gefühl das es eher schlechter als besser wird. Hab
mit dem Krafttraining auch schon längere Zeit ausgesetzt aber bemerkt dass
das überhaupt nichts gebracht hat. Mache nun 2 mal die Woche leichtes
Training. Das ungewöhnliche ist das ich nach dem aufwärmen und
während des Trainings so gut wie keine Schmerzen habe. Wie soll ich nun
weiter vorgehen? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar!
08.04.08, 08.01h Lieber M. Lies mal etwas bei
Fitness/Body etc.. Du solltest das Dehnen
weiterführen, auch wenn es im Muskel nicht so zieht übt es doch die
gewünschte Wirkung auf den Muskel und die Sehne aus. Nicht zerren oder
reissen, lieber Dehnung länger halten aber trotzdem dabei das Handgelenk
nicht überstrapapzieren. Beim Hängen, wenn's schmerzt solltest Du
unten mit den Füssen aufstehen und Gewicht abfangen damit Du im weniger
schmerzenden Bereich bleibst, sonst kann es kurzzeitig zu einem kleinen
Rückfall/Verschlechterung kommen, dann einfach 1-2 Tage pausieren mit
Hängen. Ich denke leichtes Training ist kein Problem, mach einfach mehr
Durchgänge und weniger Gewicht bei den betroffenen Muskelpartien, mind.
bis eine deutliche längerfristige Besserung eingetreten ist. Auch kann man
mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen ebenfalls sehr gute Resultate
erzielen und die halten dann auch länger wenn man mal absetzt, als mit
viel Gewicht rangewürgtes. Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 2 Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
B. Müller / Emden <ubimuellerfreenet.de>
Eintrag vom Montag, 7.
April 2008, 16.54 Uhr
Ich bin 38 Jahre alt und habe seit ca. 2 Jahren
Schmerzen in der linken Schulter und im rechten Ellenbogen. Mein Arzt spritzt
in 3 Monatsabständen Kortison und schlägt mir jetzt eine
Stoßwellentherapie vor, die ich nicht machen möchte! Auf dem
Röntgenbild sind Kalkablagerungen in der Schulter zu erkennen. Können
die Dehnübungen auch für meine Schulter angewendet werden? LG B.
Müller
22.02.08, 09.43h Lieber B. 3x Kortison an die
gleiche Stelle ist schon 1x zuviel! Mach kein Kortison mehr, das hilft nicht
und gibt Dauerschäden! Lies mal zu
Kortison spritzen Stosswellen würde ich auch erst als allerletzte
Möglichkeit machen lassen: Infos zu
Stosswellen. Kalk ja sicher, vermutlich hätte ich auch
Kalkablagerungen wenn sie bei mir nachsehen, aber ich habe keine Symptome
deshalb gibt es keine Untersuchung etc. In unserem Alter ist ein gewisser Kalk
normal, d.h. aber nicht, das Deine Problem dadurch verursacht werden! Die
Aerzte sehen ev. einen Befund, aber sie können nie sicher sein, ob der
Befund für die Symptome/Schmerzen verantwortlich sind. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange (vor allem für Deine Schulter etc.!) da damit nicht nur der
Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Eric, Moormerland, BRD <ekpoetryweb.de>
Eintrag vom Montag, 7. April
2008, 13.41 Uhr
42, Problem seit 1,5 Jahren beidseitig!!! Habe keine
Stange zum Aushängen. Ist es genauso gut, sich an die offene Treppe an
eine Stufe zu hängen? Dabei machen die Finger natürlich keinen
richtigen Faustschluß, leider! Erbitte Antworten per Email, da ich nur
selten online bin Danke- Eric
07.04.08, 16.38h Lieber Eric.
Das Hängen so wie Du es beschreibst wird auch Wirkung haben, aber Du musst
unbedingt durch die Dehnübung ergänzen, investiere mind. 10-15
Minuten täglich in die einfache Dehnübung! Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Eric, Email, 07.04.08,
23.07 Uhr
Hallo Thomas, erstmal vielen Dank für die schnelle Reaktion
und Anteilnahme, ich habe die Diagnose gemacht und sie ist leider eindeutig
positiv. Die Dehnübung habe ich jetzt einige Male gemacht, ca. 10-mal.
Aufgrund meiner Adipositas muss ich die Übung aber am Tisch machen, sonst
ist der Bauch im Weg: Ich lege den rechten Arm gestreckt auf den Tisch, mache
die Faust und dehne dann mit der anderen Hand Richtung Körper. Der Arm ist
rotatorisch in Nullstellung, also Daumen zur Decke
Allerdings bekomme ich
fast immer einen Krampf im Zeigefingerbeugemuskel und muss die Dehnung
unterbrechen. Mache ich was falsch oder dehne ich zu stark? Der Dehnschmerz ist
anfangs recht heftig und lässt dann nach etwa 30 Sekunden nach und ich
halte dann noch etwa 15 Sekunden, also insgesamt 45 Sekunden. Vielleicht ist
das ja zu lang. Die Krux an dem Ganzen ist die Tatsache, dass ich selber
Physiotherapeut bin und weder ich noch irgendein Kollege ist bislang auf die
Idee gekommen, dass etwas mit Namen itis ein Krampf sein könne. In
meiner Ausbildung wurden Dehnungen immer verteufelt, außer man macht sie
indirekt über die antagonistisch-exzentrische Kontraktion. Es hieß,
so wäre es besser, weil aktiv, denn so könne keine Dehnverletzung
auftreten. Mit diesen AEKs hatte ich aber bislang kein Glück in der
Selbsttherapie und auch wie von dir beschrieben half nichts anderes. Leider bin
ich auch skeptisch im Bezug auf deine Methode, werde es aber probieren und ich
hoffe, es ergeht mir wie all denen in deinem Forum. Ich melde mich dann Mitte
Mai wieder in der Hoffnung, Dir dann positiv berichten zu können.
Vielleicht könntest du noch kurz schreiben, ob du meinst, ich mache die
Dehnübung korrekt. Danke!!! Mit freundlichen Grüßen
Eric
08.04.08, 08.12h Lieber Eric. Ich denke Du machst die
Dehnung richtig, beim Dehnen sollte es im Muskel der vom Zeigefinger zum
Ellenbogen aussen verläuft auf der Oberseite des Armes, "ziehen" aber
nicht stark Schmerzen! Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Itis
bei Epicondolitis ist ein richtig fataler Misnomer der alle behandelnden
Personen in eine völlig falsche Richtung losschickt. Es könnte wohl
sein, das der Sehnenansatz gereizt ist und deshalb eine
Entzündungs-Diagnose nicht zu 100% falsch ist, aber wie so oft, muss man
bei diesen Symptomen in den Schmerz hinein therapieren, denn mit Ruhigstellen
wird der Krampf fixiert und stärker. Das Gleiche gilt übrigens auch
bei vielen Hüftschmerzen und auch beim
Fersensporn. Ich denke Du übertreibst etwas mit
der Intensität beim Dehnen, mehr reissen und zerren wirkt nicht schneller.
Während der Dehnübung solltest Du nicht weit über den
Schmerzpunkt hinaus dehnen, lieber Dehnung etwas länger halten! Sonst
kanns auch mal ein paar Tage einen kleinen Rückfall geben. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange, das wäre dann bei Dir mit unten aufstehen, d.h. mit den Beinen
Gewicht abfangen. Diese Uebung sollte auch mit Deiner Postur problemlos machbar
sein, da die Arme oben freier sind. Vorteil beim Hängen, 50%
Zeitersparnis, beide Arme werden gleichzeitig therapiert! Montier Dir eine
Stange im Geschäft in einen Türrahmen den Du öfters passierst.
So oder so, nach 1,5 Jahren könnte es am Anfang eine Durststrecke von 2-3
Wochen ohne oder wenig Erfolgen geben, da der Schmerz verzögert reagiert,
d.h. es dauert länger bis er weniger anzeigt. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Dr. Otto Naegeli, ein begnadeter Schweizer Arzt hat in seinem
Buch "Nervenleiden und Nervenschmerzen, diese Behandlung und Heilung durch
Handgriffe schon 1894 durch Dehnung der Sehnen ausgeführt und Bänder
und Muskeln bei aussichtslosen Fällen ohne Medikamente erfolgreich
kuriert. Leider geht solches Wissen immer wieder verloren, da unsere
akademische Wissenschaft lieber mit konventionellen Studien und Forschungen
arbeitet und alles andere, auch noch so erfolgreiche Methoden unter den Tisch
fällt. Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation Es hat seit 2001, 300 positive
Meldungen.
Willy Möller, Feuchtwangen (D) <moewilycos.de>
Eintrag vom Montag,
18. Februar 2008, 09.29 Uhr
Ich bin 55 Jahre und begeisterter
Tennisspieler. Seit 2 Monaten habe ich habe ich Rückenprobleme und spiele
seit 3 Wochen deswegen nicht mehr. Mein Arzt meint, dass ich einen "Tennisarm"
im Rücken habe. Es wäre die Sehne des Bauchmuskels am unteren
Rippenbogen (Rippenbogenköpfchen?), die entzündet sei, evtl.
Knochenhautreizung. Wir versuchen ab heute eine Magnetfeldtherapie, 3 x
wöchentlich. Gibt es auch hier Dehnübungen, die den Schmerz beheben
und kann ich deswegen weiter Tennis spielen? Gruß W.Möller
22.02.08, 09.43h Lieber Willy. Magnetfeldtherapie kannst Du
vergessen, schadet zwar nicht (ausser Zeit, Nerven, Geld, sich krank
fühlen etc.). Dein Problem ist wohl eher "mechanisch". Sehr gut wäre
nun für Dich das Hängen an
der Stange weil es diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bis zum
ersten Bessern ev. Tennis etwas reduzieren, wäre wohl nicht schlecht.
Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten
besonders ausgiebig Hängen, um der Verstärkung des Krampfes durch
diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Willy Möller, Feuchtwangen <moewilycos.de>
Eintrag vom Montag, 7. April
2008, 11.06 Uhr
zu meinem Eintrag vom 18.02.08 Hallo Thomas, ich habe
deinen Tipp mit der Reckstange regelmäßig befolgt, bis jetzt aber
noch keine Besserung verspürt. Tennis geht zwar, aber am Tag danch
muß ich es büssen. Magnetfeldtherapie hat ebenso nichts gebracht.
Eine Untersuchung der Nieren ergab ebenso keinen Befund. Die Schmerzen sind
weiterhin vorhanden. Osteopathie hat auch keinen Erfolg gezeigt. Hast du
vielleicht noch einen Vorschlag? Gruß Willy
22.02.08,
09.43h Lieber Willy. Nun ich denke, dass die 6 Wochen noch nicht ausreichen und
Du das Hängen an der Stange
mal etwas weiterführen solltest, schaden tuts allemal nicht. Von der
Osteopathie hätte ich mir etwas versprochen. Sonst wäre noch ein
Orthomolekular-Mediziner ein nächster Versuch und der langfristige Besuch
eines guten medizinischen Trainingscenters mit Instruktior. Gute Besserung und
viele Grüsse von Thomas
Osteopath / Beispiele:
http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html
| http://www.opd.ch/page.php?id=837
Orthomolekular / Beispiele:
http://www.medichi.de/de/dept_101.html
| http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm
Oder
in einem seriösen medizinischen Trainingscenter von einem
Physiotherapeuten oder ausgebildeten Fitness-Instruktor zeigen lassen zum
selber ausführen.
Dornhan <Shalaanettmsn.com>
Eintrag vom Sonntag, 6. April 2008, 12.33
Uhr
Ich bin 44 Jahre und versuche seit über einem Jahr mit etwas
fettarmer Ernährung und regelmäßiger Bewegung mein
Übergewicht in den Griff zu bekommen. Bisher habe ich 20 Kilo abgenommen
und fühle mich sehr wohl. Als Bewegung habe ich das Nordic Walking
für mich endeckt. Ich laufe jeden Tag 35 min. in der Mittagspause. Seit
letzten Frühling ( 2007 ) habe ich nur ein Problem. Meine Ferse links.
Nachdem der Schmerz nach 3 Monaten nicht vorbei war, gabs eine Voltarenkur und
Einlagen. Im Herbst dann nochmal eine Voltarenkur und nachdem die auch nicht
half 3 Cortisonspritzen im Abstand von je 14 Tagen. Im Januar 2008 habe ich
dann ein Kernspinn machen lassen. Dort war eine ausgeprägte
Entzündung der Fersenbeinsehne zu sehen. Eine Einlagerung von Kalk oder
eine knöcherne Veränderung war nicht erkennbar. Die letzte Chance auf
Heilung war, laut Orthopäden, eine Röntgenbestrahlung. In der
Zwischenzeit bin ich sein Anfang Dezember nicht mehr gelaufen. Zum Glück
war Winter, sonst wäre ich wahrscheinlich durchgedreht. Auch die
Bestrahlung half nur kurz und die Schmerzen waren wieder da. An Laufen war gar
nicht zu denken. Dann der Glückstag vor 2 Wochen. Auf Wikipedia
geschaut und die Dehnübung gefunden. Da hab ich gedacht, ich probiers aus.
Schlechter wie jetzt kanns nicht werden. Und siehe da, jeden Tag geht es
besser. Ich habe zwar noch ab und zu Schmerzen, aber auch viele Stunden keine.
Ich werde die Dehnübungen weiter machen und hoffe irgendwann ganz
schmerzfrei zu sein. Dann schreibe ich nochmal. Also die Übung ist einen
Versuch wert. Vielen Dank an den Verfasser und an Wikipedia, die den Link
eingebaut haben.
07.04.08, 16.38h Liebe Dornhan. Vielen
Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden Jahren
mal ein anderer verkrampfter Muskel melden (könnte auch
Hüftschmerzen sein etc.), probier eine
Dehnungsübung. (So oft werden Verkrampfungen als Entzündungen
fehldiagnostiziert und behandelt, ruhiggestellt und dadurch oft noch
verschlimmert. Fehldiagnosen
Entzündung) Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin
gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
Willy Weinandy, Prüm <willy.weinandyweb.de>
Eintrag vom
Samstag, 5. April 2008, 22.54 Uhr
Bin männlich, 60 Jahre alt und
hatte seit zwei Jahren starke Hüftschmerzen. Die Ärzte
diagnostizierten ein Schleimbeutelentzündung, welche schwierig zu
behandeln sei. Nach dem ich ihre Seite gefunden hatte - ca. vor zwei Monaten -
führte ich ihre Dehnübungen 1 u. 2 konsequent ein bis zwei mal
täglich durch. Es stellte sich eine Verbesserung von 90 Prozent ein.
Ich bin total begeistert und danke ihnen für den tollen Tip. Die
Übungen habe ich bis jetzt beibehalten. Der Erfolg hat sich bei mir nach
ca. 2-3 Wochen eingestellt. Ich mache wieder Wanderungen von bis zu 20 km, auch
auf unebenen Wegen, was vorher undenkbar war. Nochmals herzlichen
Dank!!!
07.04.08, 16.38h Lieber Willy. Vielen Dank für
das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen
die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden Jahren mal ein anderer
verkrampfter Muskel melden (könnte auch Fersensporn sein, oder andere
Hüfte), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff.
(So oft werden Verkrampfungen als Entzündungen fehldiagnostiziert und
behandelt, ruhiggestellt und dadurch oft noch verschlimmert.
Fehldiagnosen Entzündung) Ich
wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes
Segen. Viele Grüsse von Thomas
Karina, Niederrhein <karina3000web.de>
Eintrag vom Donnerstag,
3. April 2008, 18.06 Uhr
Hallo Thomas, heute von mir auch eine
Erfolgsmeldung. Ich habe vor 2 Wochen mit den Übungen angefangen und nach
1 Woche konnte ich schon eine deutliche Besserung spüren. Jetzt nach 2
Wochen bin ich zwar noch nicht ganz schmerzfrei - aber es fehlt nicht mehr
viel. Ich bin so froh das ich das Problem in den Griff bekommen habe. Danke
für Deine Tipps. Die Dehnübungen mache ich immer wieder zwischendurch
- vor allem im Büro - leider haben wir momentan großen Streß,
so dass ich die Übungen in den letzten beiden Tagen vernachlässigt
habe. Wie soll ich jetzt weiter vorgehen mit den Übungen? Jetzt wo ich
schon sehr gute Erfolge habe, aber das letzte bisschen fehlt noch. Viele
Grüße von Karina
04.04.08, 09.01h Liebe Karina.
Vielen Dank für das positive Feedback. Ja mit nachlassendem Leidensdruck
lässt auch die Dehn-Motivation nach, das ist normal. Wenn's schlechter
wird einfach wieder vermehrt Dehnen, der Arm wird immer etwa 1-2 Wochen
verzögert reagieren, positiv bei vermehrtem Dehnen, negativ bei
nachlassendem. Richtig in den Griff bekommst Du's nur wenn Du täglich
mind. 5 Minuten investierst, dehne doch beim Telefonieren, das braucht keine
Zeit oder im Auto an der Ampel mit Faust zwischen
Oberschenkel auf den Sitz, ober beim Rumlaufen kann man wenige
auffällig mit Armen auf dem Rücken hinten dehnen. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden
(Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Logbuch Karina: Karina, Niederrhein
<karina3000web.de>
Eintrag vom Samstag, 22. Maerz 2008, 11.47 Uhr
Hallo, ich bin 41 und habe erst seit 2 Monaten Schmerzen. Beim Arzt war ich
noch nicht, ich halte im allg. nicht viel von Ärzten (schlechte
Erfahrungen). Nach Deiner Diagnoseart denke ich, ich habe einen Tennisarm
(Überlastung Bildschirmarbeit). Sollte ich mir trotzdem eine Diagnose beim
Arzt holen? Vor 10 Jahren habe ich mir den linken Ellenbogen verletzt, diesen
Arm kann ich nun nicht mehr strecken, daher habe ich nun etwas Probleme die
Übungen am rechten Problemarm durchzuführen. Bei Dehnübung 1
kann ich die Faust nicht mehr richtig umfassen UND den re. Arm gestreckt
halten. Bei Dehnübung 2 geht es schon besser. Kann ich auch nur die
Übung 2 machen, oder ist Übung 1 doch effektiver? Ansonste finde ich
Deine Seite super, ich hoffe es hilft! ohne das ich zum Doc muß. Auf
Salben, Verband und Ruhigstellen habe ich keine Lust, damit habe ich ja schon
schlechte Erfahrungen mit dem li. Arm gemacht. Viele Grüße
Karina
24.03.08, 17.10h Liebe Karina. Nur Dehnübung 2
ist auch OK. Ev. kannst du Stange hängen, auch gut wenn nur reduziert
möglich, mit Füssen unten aufstehen und Gewicht abfangen und nur
soweit belasten wie's halt geht. Besser wenig als gar nicht. Du gehst besser
nicht zum Arzt wenn die Diagnose anspricht, der würde Dich leider zu 99%
auf eine falsche Fährte setzen. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Das wird bestimmt innert 2-3 Wochen viel
besser! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Karinas Erfolgs-Eintrag
bei
http://www.softrock.de/forum/thw/showtopic.php?thread[threadid]=17009
Christian Sch., Bremen <pilotf4fyahoo.de>
Eintrag vom Donnerstag, 3.
April 2008, 11.29 Uhr
Der Tennisarm IST eine Entzüngung. Hier
reinzuschreiben "Ruhigstellung wird nichts nützen" ist FATAL. Möchte
mal wissen wer solchen Schwachsinn geschrieben hat. Seit einem halben Jahr habe
ich den Arm und habe ihn nicht ruhiggestellt und massiert. Reslutat: Null.
Ärztliche Behandlung und Ruhestellung ist ANGESAGT. Laßt den Quatsch
und führt die Leute nicht in die Irre. MfG
03.04.08,
12.32h Lieber Christian. Fatal für wen? Aber jedenfalls besten Dank
für Deine Meinung. Du hast seit einem halben Jahr Erfahrung mit Deinem
eigenen Arm. Ich habe seit über 10 Jahren Erfahrung mit (eigenen Tennis-
und Golferarmen) und vor allem mit vielen tausenden Patienten.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen .
Hier hast Du hunderte von positiven Erfahrungen mit Dehnen bei Tennisarm. Jetzt
such mal im Internet 3 positive Erfahrungen mit eingipsen und ruhigstellen -
viel Erfolg, gib mir bitte Bescheid wenn Du sie hast. Lies hier ein paar
Erfahrungen von Leuten die mit Gips
ruhig gestellt wurden. Was Du gemacht hast, nicht ruhigstellen und mit
massieren nützt beim Tennisarm leider überhaupt nichts. [Deshalb wird
Dir auch die bald ärztlich verordnete Krankengymnastik nichts bringen.]
Das einzige das definitv hilft ist die
Dehnübung. Ohne Dehnung wird eine Verkrampfung tendenziell immer
schlimmer. Ob Du wirklich ein Tennisarm hast findest Du hier heraus:
die Diagnose. Vielleicht hast du ja
wirklich kein Tennisarm sondern eine Sehnenscheidenentzündung? Das
müsste aber mit ruhigstellen, Entzündungshemmern etc. sehr schnell
besser werden, denn das ist was, was die Aerzte wirklich können! [Frag mal
den Arzt wieviele Tennisarme er schon geheilt habe ...] Wenn es nicht besser
wird mit ruhigstellen, wenn es nachts und am Morgen fast am meisten schmerzt,
ist es dann eben doch keine Entzündung sondern ein Tennisarm und das
wäre ein chronischer Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung - und
da hilft eben nur Dehnen. Falls Du so 35-45 Jahre alt bist, steigt die Chance,
dass es Tennisarm ist. In ein paar Monaten ärztlicher Behandlung weisst Du
mehr. Wenn Du dann nicht weiter kommst und der oder die Aerzte Ihre
Standard-Prozedere an Behandlungen mit Dir als Versuchs-Patient unerfolgreich
durchgegangen ist, kannst Du je nach Leidensdruck jederzeit wieder
hierherkommen und mit Dehnen anfangen.Das funktioniert in jedem
Leidens-Stadium. Melde Dich doch in 2-3 Monten wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas [Was der Arzt mit Dir so alles
ausprobieren wird: Viel Krankengymnastik, mehrfach Kortison spritzen, verschiedene
Entzündungshemmer, ev.
Stosswellen, ev. Eingipsen,
ev. Röntgentiefenbestrahlung, wenn
er seine Standard-Liste dann durch hat, in vielen Monaten und nicht mehr weiter
weiss: am Schluss die
Operation..
Christian Email 03.04.08, 13.57h Lieber Thomas, ich
habe irgendwo gelesen, daß ich mit einem Tennisarm so weitermachen soll
wie bisher. Medikamente in Form von Entzündungshemmern bringen gar nichts,
außer daß man Magenschmerzen bekommt, weil die die Magenwände
angreifen. Es hat auch viel mit der Psyche zu tun. Je verkrampfter ich an eine
Sache rangehe. Ich finde es Fatal, was Ihr schreibt, weil alle anderen
Möglichkeiten als unwirksam im Vorfeld ausgeschlossen werden. Jeder ist
anders. Ich massiere und dehne automatisch, gebracht hat es nichts. Ich
würde vorsichtig sein mit Äußerungen, was der Arzt nicht alles
versuchen würde, wäre quatsch. Ich weiß nicht wer Ihr oder du
bist und ob du eine Ausbildung hast. Der Tennisarm ist eine Überlastung,
der in eine Entzündung ausarten kann. Er tut Nachts mehr weh, weil die
Heilung einsetzt, genau wie die Spritze auch zunächst Schmerzen
verursacht, die die Heilung bewirken. Jede Möglichkeit ist in Betracht zu
ziehen. Was ihr macht ist ein hochstilisieren einer völlig unausgereiften
Methode. Wäre es so einfach, würde dieser Tip lange die Runde machen.
Gruß Christian
903.04.08, 14.18h Alles klar
Christian, wünsche Dir einen guten Arzt und gute Besserung. Viele
Grüsse, Thomas [Zum Glück kann man niemand zwingen.]
Daniel Hellwig <hellwig-danielgmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 2. April
2008, 17.51 Uhr
Hallo, ich bin 45 Jahre alt und habe seit 2 Jahren
einen Tennisarm. Habe diesen, seitdem ich in meiner Garage einen neuen
Betonboden gemacht habe. War bisher bei 4 verschiedenen Ärzten mit meinem
Problem Habe bisher eine Gipsschiene, Kortisonspritzen und eine Epipointbandage
bekommen. Habe zeitweise wirklich Ruhe (fast schmerzfrei). Allerdings kommen
die Schmrzen immer wieder. Mittlerweile ist es so das sie von mal zu mal zu mal
stärker werden und länger anhalten. als nächstes hat mir mein
Arzt eine Stosswellentherapie vorgeschlagen. Vorher soll ich mit
Eiswürfeln kühlen und Quarkverbände anlegen. Sollte die
Stosswellentherapie keinen Erfolg bringen rät er mir zur Op. Auf dem
Röntgenbild sieht man irgendwelche Erhebungen an Ellenbogen. Wäre lt.
Arzt wohl normal nach 2 Jahre. Da ich leidenschaftlicher Angler bin sehe ich
mein Hobby schwinden. Bin vor ca.6 Monaten auf Ihre Seite gestoßen. Dehne
seitdem täglich. Wie oben geschrieben sind die Schmerzen mal fast weg
bzw.sehr stark. Bin etwas verzweifelt. Werde in jedem Fall erstmal weiter
dehnen. Liebe Grüsse aus Bonn
03.04.08, 08.32h Lieber
Daniel. Mach Dir keine Sorgen wegen Erhebungen auf dem Röntgen. Die
wären auch ohne Tennisarm da und sind kaum eine Ursache von
Symptomen/Schmerzen. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Der Betonboden war keine
Ursache, nur der letzte Auslöser. Es ist ganz einfach eine chronische
Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf
durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach die OP besser nicht:
Lies mal die Infos zur OP. Lies hier
die Infos zu Stosswellen.
Kühlen und Gips sind eine Katastrophe: Lies mal zu Gips-Problematik. Es ist ja keine Entzündung!
Kühlen wirkt sich fixierend und negativ aus, wärmend ist
mobilisierend und positiv. Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation. Du wirst das Angeln nicht aufgeben
müssen. Lass Dich nicht weiter zum Ausprobierer und Versuchskaninchen der
Aerzte machen, die haben kein Ahnung von einem Tennisarm. Jetzt da nur
mässige Fortschritte wäre nun sehr wichtig, dass Du das
Hängen an der Stange machst.
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Uwe, Nordhorn <infoagotron.de>
Eintrag vom Dienstag, 1. April 2008,
18.43 Uhr
Hallo Thomas, bin 47 Jahre alt und habe seit ca. einem halben
Jahr einen Tennisarm, (links). Spiele intensiv Schlagzeug und betreibe auch
recht intensiv das Windsurfen. Bin vor 4 Wochen auf Deine Seite gestoßen,
sollte gerade operiert werden. Die OP habe ich erst mal abgesagt, dehne seit 4
Wochen und hänge regelmäßig an der Stange, was mir eigentlich
am besten bekommt. Der Schmerz im Ellenbogen lässt dann für eine
Weile nach. Das Grundstechen ist aber nach wie vor sehr zu spüren,
besonders nachts, wenn der Arm für eine längere Zeit ruhig liegt
(gebeugt) und ich ihn dann strecke. Meine Frage ist, wie lange muß ich
die Übungen machen um irgendwann mal einigermaßen schmerzfrei zu
sein? Vielen Dank schon jetzt für Deine Antwort und Deine tolle und
hilfreiche Internetseite. Mit freundlichen Grüßen Uwe G.
02.04.08, 11.44h Lieber Uwe. OP abgesagt, gut gemacht.
Infos zur OP Ja richtig, beim
Ruhigstellen wird der Muskelkrampf fixiert und verstärkt, nachts ist das
am schlimmsten, das ist normal in dieser Phase. Du musst wohl noch ein paar
Wochen Geduld haben, es wird sich aber stetig verbessern. Am Schluss bleibt nur
noch ein Schmerz wenn man direkt im Ellenbogen auf den Schmerzpunkt
drückt, das hält sich noch am längsten (einige Monate).
Stangehängen ist super, Du solltest es aber durch täglich total ca.
10-15 Minuten Dehnen erstmal ergänzen. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Schlagzeug und Surfen
(wie so vieles andere auch) verkrampft natürlich. Also vorher,
zwischendurch und danach besonders gut Dehnen.
Notizen von Musiker-Kollegen /
Lies mal zu "Ausbrennen des
Tennisarms". Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Kerstin, Hannover <k.rothweb.de>
Eintrag vom Montag, 31. Maerz 2008, 22.47
Uhr
Habe ca. 1 Jahr unter dem Tennisarm gelitten. Behandlung beim
Orthopäden hinter mir. Ich konnte nicht mal die Kaffetasse festhalten ...
Letztendlich haben die Dehn-Übungen in kurzer Zeit (ca. 2 Monate)
geholfen. Die Übungen lassen sich überall durchführen.
Einfach immer dehnen, wenn man gerade dran denkt! Viel Erfolg und Gute
Besserung
02.04.08, 12.05h Liebe Kerstin. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Martin aus Bonn <m.eschbachvhb.de>
Eintrag vom Montag, 31. Maerz 2008, 12.00
Uhr
Hallo, bin 40 Jahre und habe seit ca. 3 Monaten einen Tennisarm.
Seit einer Woche dehne ich den Arm und strecke mich mehrmals täglich an
die Reckstange. Leider hat sich die Problematik bisher verschlimmert.
Könnte es sein, dass ich die Übungen evtl. zu oft und zu heftig
durchgeführt habe... Was soll ich jetzt machen? Pausieren, ruhen oder
weitermachachen aber vorsichtiger agieren??? Noch eine Frage: Was kann man
nachts machen, wenn man vor Schmerzen nicht mehr schlafen kann. Bitte um Tips.
Danke!!!
02.04.08, 11.55h Lieber Martin. Ja man kanns
übertreiben/überreizen, dann gibt einen Rückfall,
Verschlechterung, die aber nach Reduktion des Dehnens innert weniger Tage
wieder auf altem Niveau ist. Also nicht zu stark Reissen und Zerren, nicht weit
über den Schmerzpunkt hinaus! Das hilft nicht schneller, lieber Dehnung
länger halten. Auch nicht ruckartig zerren/spannen - loslassen, das haben
Muskeln und Sehnen nicht gerne. Du kannst gleich weitermachen, musst nicht
pausieren. Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer
Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Sehr gut wäre nun in Deinem Fall auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Tini aus Rostock <super.tiniweb.de>
Eintrag vom Freitag, 28. Maerz
2008, 10.37 Uhr
ich bin 37 und habe seit 3 Wochen wie es scheint einen
Tennisarm. Habe gerade die Zeilen über die Dehnübung gelesen und
werde jetzt damit anfangen. Seit 4 Jahren allerding habe ich ähnliche
Schmerzen im Oberarm, die bei heben und nach außen drücken
(z.B.Autotür von innen öffnen) besonders stark sind. Es soll laut MRT
eine Sehenenscheidentzündung des supra spinatus sein. Laut Arzt soll diese
von allein ausbrennen, aber statt besser wird es von Jahr zu Jahr schlimmer.
Die Schmerzen im Oberarm sind ähnlich den nun im Unterarm. Ob es
möglicherweise auch nur eine Muskelverkrampfung ist, die mit
Dehnübungen heilbar ist? Welche Übung empfiehlst Du? Liebe
Grüsse aus Rostock Tini
28.03.08, 11.45h Liebe Tini.
Ja da bist Du absolut richtig hier. In ein paar Wochen bist Du ein neuer
Mensch. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser
ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Ich
vermute die Sehnenscheidenentz ist wohl eine Fehldiagnose bei Dir und es ist
alles nur muskulär, eine SSE schon längst behoben.
Lies mal nach bei Syndromen. Etwas was
Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, war's wohl
keine SSE. Mach mal die Diagnose auch
die für Golferarm!, wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre in
Deinem sepziellen Fall auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Die Probleme im Oberarm werden dadurch sehr einfach aber
äusserst effizient therapiert. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Tanja Bauer 97737 Gemünden <modefriseur-slanygmx.de>
Eintrag vom
Freitag, 28. Maerz 2008, 09.53 Uhr
Hallo Thomas! Ich bin 40 Jahre alt
und habe seit über einem halben Jahr die typischen Beschwerden eines
Tennisarmes. Wie die meisten, auch bei mir die übliche Terapie.
Akkupunktur, Krankengymnastik, Kortison, Stoßwelle (auf die es dann fast
unerträglich wurde!!) Da wir einen Friseursalon haben und ich 8 Stunden
die Arme oben habe ging nach den Stoßwellen gar nichts mehr. Ich
muß Dir nicht sagen, was daß heißt, wenn man selbständig
ist. Durch Zufall kam ich auf Deine Seite, die meine Rettung war! Trotz der
starken Schmerzen fing ich noch am selben Tag mit dem Dehnen an. Ich sollte
nämlich eine Woche später den Arm eingegibst bekommen. Von Tag zu Tag
ging es besser. Nach nur 4 Tagen war ich nahezu beschwerdefrei. Ich
konnte es gar nicht glauben! Nach 6 Tagen stehe ich jetzt wieder in meinem
Geschäft und föne, schneide, frisiere, alles ohne Schmerzen. Mache
zwischen jedem Kunden schön meine Dehnung und habe keine Probleme mehr.
Das eingibsen habe ich Dank Dir abgesagt! Vielen, vielen Dank für Deine
tolle Seite! Schöne Grüße -Tanja
28.03.08,
11.43h Liebe Tanja. Ja das Eingipsen
wäre die allerschlimmste Deiner Therapien geworden. Vielen Dank für
das positive Feedback. Freut mich riesig geholfen zu haben. Sag es weiter,
allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann
mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Selbstverständlich bist Du
nicht per Zufall hier gelandet sondern von Deinem Schöpfer hierher
geführt worden. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin
gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Torsten Langhammer, Schalkau <torsten.langhamer1freenet.de>
Eintrag
vom Freitag, 28. Maerz 2008, 00.01 Uhr
Hallo. Ich bin 33 Jahre jung
heisse Torsten und habe das Problem mit dem Tennisarm vor ca. 7 Monaten an
meinem linken Arm festgestellt. Der Schmerz war so unerträglich das ich
nicht mal mehr eine Tasse heben konnte. Da ich sehr gerne Kraftsport
betreibe musste ich dies wohl oder Uebel auch einige Zeit wegen der Schmerzen
unterlassen. (so dachte ich) Nun half alles nichts und ich liess mir bei einem
Orthopäden einen Termin machen. Das war Mitte Dezember 2007. Dieser hatte
mir eine Spange verordnet die ich kurz vor meinen Ellenbogengelenk tragen
sollte. Diese war so konzipiert das sie den oberen Muskel
(Speichenmuskel-Musculus brachioradialis) an seiner Arbeit durch Druck
einschränkte. Des weiteren wurde mir Hylase empfohlen, wodurch mir ein
Medikament unter Anwendung von Strom an der betroffenen Stelle eingebracht
wurde. Nach zwölf vergeblichen Behandlungen schaute ich mich dann im Netz
um und stiess auf diese Seite. Anfangs war ich zwar sehr skeptisch aber ich
glaubte doch insgeheim das dies mir helfen würde. In meiner Familie wurde
ich deswegen schon leicht belächelt und mir wurde immer gesagt: Vor einer
OP kommst du eh nicht herum. Ich muss allerdings erwähnen das mein Vater
vor Jahren auch eine solche OP machen liess und seit dem beschwerdefrei ist.
Nun denn, ich machte von da an ( Anfang Januar 08) meine Uebungen wie sie
beschrieben waren. Es tat in den ersten 2 Wochen höllisch weh wenn ich
meinen Arm dehnte. Die Schmerzen liessen jedoch ab Mitte der zweiten Woche beim
dehnen merklich nach. Zuerst glaubte ich das dies vielleicht nur Einbildung
sei, jedoch wurde ich eines besseren belehrt. Die Schmerzen liessen mit der
Zeit deutlich nach und ich kann am heutigen Tag sagen ( 27. März 2008 )
das diese verschwunden sind worüber ich sehr erfreut bin. Ich mache
trotz alledem die Dehnübungen immer weiter weil Schaden kann es ja nie.
P.S.: Wenn es nur für jede Erkrankung solch einfache aber effektive
Behandlungsmethoden geben würde. Jedenfalls bin ich Dir sehr dankbar
dafür. Dies in Worte zu fassen ist schier unmöglich. Also dann, lass
es Dir gut gehen. Herzliche Grüsse, Torsten
28.03.08,
07.48h Lieber Torsten. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich
sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte
sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm
melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja
schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ja auf gewissem Niveau,
je nach Leidendruck manchmal öfter, manchmal weniger wirst Du immer etwas
nachdehnen müssen. Beim Kraftsport geh mal Richtun mehr Durchgänge
und weniger Gewicht, das schont Sehnen und Gelenke, baut auch Muskelmasse auf,
etwas langsamer, dafür hält sie länger beim Trainingsunterbruch!
Ich befürchte es gibt für die meisten Krankheiten solch einfache
Lösungen, aber da man damit kein Geld verdienen kann sind sie uns leider
verloren gegangen ... Auch weil sie vermutlich meist permanente
Veränderungen in unseren Lebensgewohnheiten verlagen würden
(Ernährung, Bewegung, Lebenswandel) sind sie einer breiteren
Bevölkerungsschicht unineressant. Lieber eine Spritze und Tabletten vom
Arzt als ein Apfel essen oder 30 Minuten Spazieren gehen etc. Ich wünsche
Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen, er
wird Dir noch in vielem die Augen öffnen - wer suchet der findet (auch im
Netz ...). Viele Grüsse von Thomas
Walter Kur*da <walterkur*daweb.de>
Eintrag vom Samstag, 22. Maerz 2008, 17.51
Uhr
hallo, ihre website zum thema tennisarm finde ich sehr interessant.
habe mir eine solche verletzung beim betreiben der wettkampfsportart griffkraft
zugezogen. da ich aber hauptsächlich bankdrücker der deutschen
spitzenklasse bin, habe ich bankdrücken weiterhin trainiert, und
verspüre sogar nach extrembelastungen eine "besserung" (bankdrücken
ist eine ähnliche bewegung, wie liegestütze, nur viel extremer).
werde zusätzlich auch die von ihnen empfohlene streckmethode ausprobieren.
ich bin mir nur noch nicht sicher, ob, und wie lange ich bei der griffkraft
pausieren soll. vielleicht sollte ich doch wieder ein leichtes training
aufnehmen. auf meiner website finden sie einige erklärungen zu meinen
wettkampfsportarten. www.unequipped-bench(*)press.de mit freundlichen
grüßen walter kurda
26.03.08, 14.15h Lieber
Walter. Ja da bist Du mit dem Leiden und Deinen Sportarten in guter
Gesellschaft: Lies mal zu Fitness/Body
etc.. Mach mal die Diagnose, wenn
sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Falls es schon
länger her ist, sich durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du kannst wieder mit
Griffkraft anfangen, wäre natürlich nicht schlecht wenn Du reduziert
trainieren könntest, dh. mehr Durchgänge aber weniger Gewicht/Zug.
Das ist nun wirklich Stress für Muskeln und Sehnen, Sehnenansätze ...
Ansonsten musst Du überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das
es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet
die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da
der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Walter Email
27.03.08
Lieber Thomas, herzlichen Dank, daß Du mir Mut gemacht hast.
Ich hatte schon lange ein schlechtes Gewissen, weil ich noch nicht zum Arzt
gegangen bin. Darf ich fragen, wie Du dieses Thema erforscht hast? Kommst Du
aus der medizinischen Richtung? Ich werde Deine Ratschläge an mir
ausprobieren. Wenn es hilft, darf ich vielleicht einen Link von meiner Website
zu Deiner setzen? Wäre schön, wenn Du mir dafür eine kurze
Beschreibung Deiner Wahl nennen würdest. Ich könnte mir vorstellen,
daß viele meiner Sportkollegen sich sehr dafür interessieren. Viele
Grüße Walter
27.03.08, 08.58h Lieber Walter.
Ich bin nicht Mediziner, nur Laie und Autodidakt. Mache diese Homepage und
Beratungen seit 1996. Bin einer der selber betroffen war von Tennisarm und
Golferarm, beides an beiden Armen verteilt über einige Jahre.
Natürlich kannst Du verlinken. Am besten mit tennisarm.eu [Erfolgreichste
Heilmethode bei Tennisarm und Golfarm] Wenn Du das Stangehängen machst,
wird es Dir Dein Rücken auch noch danken! Es ist eine der wohl genialsten
Uebungen und kurz und schmerzlos ... Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Petra Thinnes, Gersheim <petrathinnes.info>
Eintrag vom Samstag, 22.
Maerz 2008, 17.51 Uhr
Hallo, ich bin 41 Jahre alt und habe beiderseits
einen Tennisarm. Links, seit ca 7 Jahren. Damals hatte ich einen Unfall mit
Radiusköpfchenfraktur. Ich wurde operiert und bekam zwei Schrauben in den
Arm. Bei der anschließenden KG / Reha konnte ich die Schmerzen nicht
aushalten und bin jedes Mal bei einer Drehung meines Arms von der Pritsche
gesprungen. Wenig später wurde dann festgestellt, dass die Schrauben zu
lang waren und ich musste erneut operiert werden, um die Schrauben wieder zu
entfernen. Dann fing das Problem mit dem Tennisarm an. Ich konnte meinen Arm
nie mehr ganz strecken. Ich bekam KG, alle 4 bis 8 Wochen -
regelmäßig - Kortisonspritzen. Der Tennisarm blieb. Seit ca. 2
Jahren habe ich nun auch einen Tennisarm rechts. Dasselbe Problem. Ich kann
meinen Arm nicht mehr strecken. Auch hier bekomme ich nun regelmäßig
Kortisonspritzen, die nur kurzfristig, ca. 10 Tage Besserung bringen. Seit ca.
4 Wochen fallen mir nun in der rechten Hand ständig Dinge aus der Hand.
Heute habe ich z.B. " grundlos " die Kaffeetasse fallen lassen. Sonst sind es
Teekanne, Maus, Fernbedienung etc. Außer dass ich nun auch noch alles
kaputt mache, sind die Schmerzen trotz Kortison, Epicondilitys-Spangen an
beiden Armen, neuerlicher KG zeitweise unerträglich. Ich weiß mir
wirklich nicht mehr zu helfen. Mein linker Arm ist am Gelenk ständig blau
und oft geschwollen. Vor Stoßwellen habe ich Angst, da mir ein
Orthopäde erklärt hat, dass sie sehr schmerzhaft seien. Was kann ich
denn noch tun ? Ich versuche auf jeden Fall die Dehnübungen. Ob ich mich
an eine Stange hängen kann, weiß ich nicht, da ich überhaupt
keine Kraft mehr in den Armen habe. Zeitweise kriege ich auch so etwas wie
Stromschläge in die Arme. Über Ratschläge würde ich mich
sehr freuen. Vielen Dank.
24.03.08, 17.08h Liebe Petra. Die
KG kannst Du vergessen (in Bezug auf Tennisarm), die Epispange genauso. Die
erinnert Dich nur an das Problem, das ist demorailsierend. Du bist im ganz
normalen Tennisarm-Alter. Mach keine Stosswellen:
Infos zu Stosswellen und auch kein
Kortison mehr!!! Lies mal zu Kortison
spritzen. Deine Symptome Fallenlassen uns Stromschläge sind normal,
das wird schon bald besser, das kriegen wir schon hin. Mach das Dehnen so gut
es geht. Beim Hängen kannst Du auch reduziert machen, mit unten mit den
Füssen aufstehen und Gewicht abfangen und nur soviel belasten wie die Arme
tragen. Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Wilhelm Weighart, Heilpraktiker, Aschaffenburg <G.Weighartgmx.de>
Eintrag vom
Freitag, 21. Maerz 2008, 20.08 Uhr
Dr. Otto Naegeli, ein begnadeter
Schweizer Arzt hat in seinem Buch "Nervenleiden und Nervenschmerzen, ihre
Behandlung und Heilung durch Handgriffe" schon 1894 durch Dehnung der Sehnen,
Bänder und Muskeln aussichtslose Fälle ohne Medikamente erfolgreich
behandelt. Leider ist dieses Wissen der Schulmedizin verlorengegangen und auch
den Physiotherapeuten unbekannt.Aber alles war schon einmal da!
24.03.08,
16.18. Lieber Wilhelm. Vielen Dank für die interessanten Infos. Ich werde
mal versuchen ein Buch vom ihm zu ergattern. Ja Heute ist wirklich nicht alles
besser als früher, ganz im Gegenteil. Die Akademie- und
Wissenschafts-Gläubigkeit wird noch viele umbringen ... Viele Grüsse
und Gottes Segen wünscht Dir Thomas
menghini ilaria <menghinigmx.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 19. Maerz 2008,
20.33 Uhr
hallo, bin 46 jahre alt, vor einem Jahr beim skaten
gestürzt, seither hinke ich! vorallem beim gehen Schmerzen an der
Hüfte rechts, kann schlecht nach aussen rotieren, kein Problem mit
Innenrotation. Kein Schmerz in Ruhe, sitzend oder liegend auch keine Schmerzen.
Bewege mich gerne in der Natur. Walken, skaten, Skifahren: keine Schmerzen. Nur
beim laufen sehr eingeschränkt, schnell laufen geht schlecht. Was kann das
sein??
20.03.08, 13.12h Liebe Ilaria. Ist schwierig zu
beurteilen mit Ferndiagnose. Das solltest Du mal einem Orthopäden zeigen,
ev. röntgen lassen, könnte sein, dass da beim Gelenk etwas
beschädigt ist. Wenn Ruhigstellen nicht verbessert sondern verschlimmert
und es am Morgen manchmal schlimmer ist als nach viel bewegen, kann man von
Muskelkrampf ausgegangen werden, dann bist Du richtig hier. So oder so mit
meinen Therpievorschlägen kannst Du nicht viel falsch machen, d.h.
nützt es nichts schadets auch nichts. Beginne mal mit der
Dehnübung für die Hüfte und investiere
so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn
ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das
Hängen an der Stange, nicht
weil bei Dir ein Tennisarm behandelt werden müsste sondern wegen der
positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele
Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Martina Braun, Gera <braunsmartinahotmail.de>
Eintrag vom Mittwoch, 19.
Maerz 2008, 11.12 Uhr
Hallo, ich bin 47 Jahre alte, habe seit ca. 1,5
Jahren Tennisarm, mal mehr, mal weniger. Ich denke, das ist auch eine typische
"Sekretärinnenkrankheit", das ist nämlich mein Job. Habe einmal
Kortison gespritzt bekommen, als ich das nochmal wollte, hat mein Arzt mich vor
dem Risiko gewarnt und hat mir Laserbehandlung vorgeschlagen (zahlt aber die
Kasse nicht und ist sehr teuer). Mache die Überungen seit ca. 3 Wochen
(Türhängen und Dehnen). Merke aber noch keine große Besserung.
Außerdem habe ich das Gefühl, daß es immer für mehrere
Tage schlimmer wird, wenn ich schwimmen (Brust- und Rückenschwimmen) war.
Kann das vom Schwimmen kommen? Solle ich erst einmals aufs Schwimmen
verzichten, bis ich eine Besserung spüre? Über eine Antwort
würde ich mich sehr freuen. Danke sagt Martina
19.03.08, 12.58h Liebe Martina. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Das Schwimmen
verkrampft, deshalb ist es danach schlimmer, musst Du aber nicht aufgeben,
einfach vorher, zwischendurch und danach gut Dehnen! Du brauchst jetzt etwas
mehr Geduld. Gut wollte der Arzt kein Kortison mehr spritzen, er hat recht mit
dem Risiko: Lies mal zu Kortison
spritzen. Laser kannst Du vergessen, ich habe in 12 Jahren noch keinen
getroffen dem es geholfen hätte. Laser bei einem Muskelkrampf nützt
soviel wie ein paar Streicheleinheiten. Du hast nur eine wirkliche Chance,
Dehnen und Hängen. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Achim Hermann, Kempen <achim.hermannt-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 19.
Maerz 2008, 10.23 Uhr
Hallo, ich bin 50 Jahre alt. Bei mir fing das
Problem irgend wann Anfang letzten Jahres an. Ich weiss gar nicht mehr genau
wann, bevor man registriert das da was ist vergeht schon eine gewisse Zeit. Bin
dann zum Arzt, der dann erstmal mit der Standard-Medikation,
Endzündungshemmer, div. Salben anfing. Das half mir aber alles nicht
weiter. Auch die Stosswellenbehandlung hat bei mir überhaupt nicht
geholfen. Ich wurde auch zu einem Spezialisten überwiesen, der als letzte
Konsequenz das Eingipsen des Armes vorschlug. Gegen Ende letzten Jahres habe
ich dann in Abständen insg. 3 Kortisonhaltige Spritzen bekommen. Mehr
wollte mein Arzt nicht spritzen, weil die wohl doch nicht ohne sind. Nach der
3. Spritze hatten sich die Beschwerden aber bis zur völligen
Beschwerdefreiheit gebessert, juhu. Anfang diesen Jahres merkte ich beim Sport
(Karate) aber plötzlich bei bestimmten Bewegungen ein allzu bekanntes
Ziehen... Zur Zeit bin ich mit den Beschwerden wieder da, wo ich letztes Jahr
vor den Spritzen war, also wieder voll dabei. Eine erneute Kortisonhaltige
Spritze hat mir nicht wirklich viel geholfen. Jetzt hat mein Arzt mir aber was
neues empfohlen, "Orthokin", das soll nach seiner Aussage mit hoher
Wahrscheinlichkeit was bringen, ist aber relativ teuer. Ich solle mal
überlegen und mich im Internet mal informieren. Ich bin aber skeptisch und
möchte auf jeden Fall eine zweite Meinung hören. Eins ist aber klar,
ich möchte die Beschwerden los werden, ich kann schon keinem mehr
vernünftig die Hand geben und meinen Sport habe ich leider auch deswegen
zurückgefahren.
19.03.08, 13.03h Lieber Achim.Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach kein Kortison mehr,
schädlich und bringt nichts: Lies mal
zu Kortison spritzen. Mit dem negativen Stosswellenerlebnis bist Du voll
bei den Leuten: Infos zu Stosswellen
Gipsen wäre eine Katastrophe: Lies mal zu
Gips-Problematik. Viele die Karate etc. machen haben das:
Lies mal zu Fitness/Body etc. . Orthokin
beim Tennisarm, wäre mit Kanonen auf Spatzen schiessen ohne je zu treffen,
das nächst waghalsigere wäre der Vorschlag von Genmanipulation oder
Rückenmarktransplantation bei Tennisarm - probieren geht über
studieren ... Orhokin ist Eigenbluttherapie, aber dass es einem Arzt in den
Sinn kommt dies bei einem Tennisarm vorzuschlagen wäre wie der gleiche
Vorschlag bei Zahnschmerzen. Die probieren einfach ihr ganzes Repertoir durch,
der arme Patient das Versuchskaninchen ist ja nicht er, sondern nur Du. Hier
Deine einzige wirkliche Chance: Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Charly, Goch <charlyzt-online.de>
Eintrag vom Montag, 17.
Maerz 2008, 23.19 Uhr
Hallo, bin 47 Jahre alt und habe mir letzten
Sommer (Juni) beim Windsurfen einen ziemlich üblen Tennisarm zugezogen,
vermutlich ausgelöst durch zu starken Zug am linken Arm (Bin aber
Rechtshänder). Bin bereits vor einigen Monaten auf Deine tolle Seite
gestossen, habe einige Berichte durchgelesen und habe auch die Dehnübungen
durchgeführt (seit November) . Dabei habe ich mir auch eine Reckstange
zugelegt, um die Übungen kombiniert durchzuführen. Die erste
Kortisonspritze im August war ein voller Erfolg, ich hatte einen Monat
überhaupt keine Probleme, da hatte ich die Wirkung der Spritze
unterschätzt. Nach einem Monat kam der Tennisarm langsam wieder
zurück, im November war es so heftig, dass sich sogar eine Entzündung
einstellte (blauer Fleck um den Sehnenansatz). Ich habe mir dann noch eine
zweite Spritze geben lassen, die dann aber nicht mehr so den Erfolg brachte.
Der Tennisarm ging für zwei Monate weg, die Entzündung aber blieb,
und danach ist der Tennisarm auch wieder gekommen. Durch ein MRT wurde diese
Entzündung auch am Epicondolytis nachgewiesen, was anderes konnte durch
das MRT nicht nachgewiesen werden. Bei Interesse kann ich Dir Bericht/Bilder
vom MRT schicken. Zweimal war ich auch bei einem guten Chirotherapeuten, der am
Halswirbel eine Wirbelblockade lösen konnte. Es hat zwar meine
Beweglichkeit verbessert, der Tennisarm ist jedoch geblieben. Er hat mir
zunächst auch von einer minimalinvasiven OP abgeraten. Mit der
Entzündung scheint die Sache wohl kein ganz so typischer Tennisarm zu
sein, da der klassische Tennisarm keine Entzündung verursacht. Der
Chirotherapeut meint, der blaue Fleck kommt vom Reissen der Sehnenfasern am
Sehnenansatz. Mit Voltarensalbe und Einnahme von Wobenzym N und Vitamin E auf
pflanzlicher Basis konnte ich bislang die Entzündung ein bischen
eindämmen, je nach dem wie ich den Arm bewege, verspüre ich am
Epicondolytis selbst ein Stechen oder Brennen, als wenn die Sehne an dem
Knochen reibt. Von daher gesehen kann ich die Übungen auch nur mit
beschränkter Intensität ausführen. Derzeit bin ich am
Überlegen, doch die OP durchführen zulassen, habe aber auch so die
Zweifel, ob sich dann wirklich Besserung einstellt. Daher wollte ich mal ganz
gerne Deine Meinung zu meinem Fall hören, vielleicht kennst Du ja einen
Fall, der ähnlich wie meiner gelagert ist. Vielen Dank schon mal im Voraus
für Deine Antwort.
19.03.08, 16.16h Lieber Charly.
Dein Fall ist nicht untypisch. Völlig tennisarmüblich ist Dein Alter
und die Wirkung der 1. und 2. Kortison-Injektion. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Das
Surfen war nicht schuld, sondern nur der letzte Auslöser. Beim Tennisarm
sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine
Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. OP würde ich Dir
auch abraten: Lies mal die Infos zur
OP Ebenfalls solltest Du kein Kortison mehr machen, da ab der 3. Injektion
am gleichen Ort ireparable Schäden beginnen (Gewebeverschmelzungen,
Pigmentschäden, Fettabbau etc.) Lies
mal zu Kortison spritzen Etwas was Aerzte wirklich gut können ist
Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so
oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus
Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen"
die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-
oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Nicht weit
über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es
nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst
Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur
immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen
zurückkehren. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Ich denke nach wie vor, dass
Deine einzige Chance es dauerhaft in den Griff zu kriegen die Dehnungen sind,
reduziert machen bis es eindeutig nur noch bessert ist sicher das richtige
Vorgehen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 6-8
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Gisela Brandstätter, Kierspe <g.brandstaettergmx.de>
Eintrag vom
Montag, 17. Maerz 2008, 17.12 Uhr
Alter 57 Jahre seit 2 Jahren
Schmerzen am rechten Ellenbogen innen, genannt Golfarm, gehört das zu
Weichteilrheuma ??
19.03.08, 16.16h Liebe Gisela. Nein, das
hat nichts mit Weichteilrheuma zu tun. Golfarm ist ein chronischer Muskelkrampf
mit leichter Sehnenverkürzung. Das bringst Du nur mit der Dehnübung
weg. Mach mal die Diagnose, wenn
sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Meik, Dortmund <scarvegmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 16. Maerz 2008, 10.43
Uhr
Bin 32 und das Problem ist vor ca 4 Monaten das erste Mal
aufgetreten. Bin Schlagzeuger und habe nicht mit Schmerzen im üblichen
Sinne zu kämpfen sondern mit einer zunehmenden Verkrampfung im Unterarm.
Diese merke ich nur beim Spielen und beim Tippen der Tastatur. Es fühlt
sich an als ob man die ganze Zeit den Unterarm anspannt.
17.03.08, 07.30h Lieber Meik. Notizen von Musiker-Kollegen Falls die Diagnose nicht
anspricht, mach so oder so das Hängen an der Stange, das wird das Problem
beheben. Ansonsten auch die Dehnübung. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sonja Verl <infoelektro-licht.de>
Eintrag vom Mittwoch, 12. Maerz 2008, 14.51
Uhr
Hallo wollte mich noch einmal melden. Hatte ganz schlimmen Golfarm
über 1 1/2 Jahre lang. Konnte nicht mal mehr eine Tasse halten. Von Sport
ganz zu schweigen. Nach langem Leiden habe ich mich dann am 11.6.07 operieren
lassen. Einige Zeit danach ca. 6 Wochen war es sehr schlimm. Aber dann kam die
Besserung. Heute bin ich total schmerz frei, so als ob nie etwas gewesen
wäre. Manchmal kaum zu glauben nach der langen Zeit mit grossen Schmerzen.
Für mich war die OP ein voller Erfolg. Als jetzt mein anderer Arm auch
anfing Probleme zu machen, habe ich mich gleich an die Dehnübungen
erinnert. Ich bekomme die Probleme damit gut in den Griff und hoffe somit eine
weitere OP zu vermeiden. Auch wenn diese ein voller Erfolg war ist die ganze
Sache doch sehr schmerzhaft. Auch die schreckliche Stosswellenbehandlung kann
ich mit den Übungen vermeiden. Keine Schmerzen in den Armen, wer meint das
ist doch normal, kann ich nur sagen, das es das nicht ist. Geniesse heute noch
jeden Tag normale alltägliche Dinge ohne Schmerzen auszuführen. Gruss
Sonja
13.03.08, 08.56h Liebe Sonja. Das hast Du richtig
gemacht, es kanns ja nicht sein, am Schluss jeden Arm auf Golferarm und
Tennisarm operieren zu lassen. Die Narben sind für eine Frau auch nicht
lustig und langfristig verlagert sich das Problem öfters an eine andere
Stelle, weil die OP den Krampf ja nicht wirklich beseitigt, sondern nur die
Schmerzweiterleitung unterbindet. Vielen Dank für das positive Feedback.
Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden
siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Tennsiarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Die OP solltest Du unbedingt vermeiden:
Lies mal die Infos zur OP. Ich
wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes
Segen. Viele Grüsse von Thomas
Annika, Berlin <annikagmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 11. Maerz 2008,
19.38 Uhr
Hallo Herr Bosshard, warum sollte zusätzlich die
Übung an der Stange gemacht werden? Der Muskel wird damit doch kaum
gedehnt, sondern nur angespannt. Gruß, Annika
12.03.08, 07.37 Liebe Annika. Grosser Irrtum. Beim Stangehängen
dürfen nur die Fingermuskeln angespannt sein. Dann werden an beiden Armen
gleichzeitig die Tennisarm- und die Golferarm-Muskeln gleichzeitig auf sehr
effektive Weise gedehnt! Das ist fast nicht zu toppen, jedenfalls nicht mit dem
gleich kurzen Zeitaufwand. Zusätzlich hat das Hängen sehr positive
Nebenwirkungen auf Rücken, Bandscheiben, Beckenstellung,
Körperhaltung etc. Aber es stimmt, man kanns auch nur mit der normalen
Dehnübung schaffen, wenn man nie und nirgends hängen kann.
Hängen an der Stange. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
manni aus düren <mannimayahoo.de>
Eintrag vom Montag, 10. Maerz
2008, 20.31 Uhr
hallo, wer kann mir helfen, oder einen rat geben ?erst
ein kleiner blauer fleck auf meinem arm (oberseite)dann am nächsten tag
dick und heiß. der arzt meinte sehnenscheid entzündung, da hilft
nichts anderes wie ruhig stellen. es wäre zu schön um wahr zu sein,
wenn sie mir einen tipp geben könnten. nun habe ich persönlich ihren
rat vor ein paar jahren getestet im bezug tennisarm, herzlichen dank
dafür. das ganze programm hatte ich bereits durch, man wollte mich
opperieren, alle vorbereitungen waren schon getroffen, als ich dem arzt
erklärte, den kostenlosen tipp aus dem netz, werde ich ausprobieren. der
arzt grinste mich an und meinte - im netz könne man keinen verklagen ???
nun habe ich ihren ratschlag/dehnübungen immer wieder
durchgeführt,schon nach sehr kurzer zeit merkte ich eine besserung,heute
kenne ich absolut keine tennisarm schmerzen mehr. als ich meinem arzt diese
erkenntnis mitteilte war er so erstaunt das er sofort die adresse haben wollte
um anderen patienten damit zu imponieren, denn er, so sagte er kannte die
methode nicht. nun habe ich schmerzen auf dem unterarm,leider kann ich nichts
finden über maßnahmen-sehnenscheid-entzündung. es wäre zu
schön um wahr zu sein, wenn sie mir einen tipp geben könnten.es ist
sehr dringend. herzlichen dank
11.03.08, 09.40h Lieber
Manni. Danke für die Infos, interessant. Tönt jetzt bei Dir wirklich
wie eine typische Entzündung die mit Schonen und abwarten zu behandeln
wäre, also mal vorsichtig vorgehen. Wenns dann in 2-3 Wochen nicht
bessert: Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen
behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird
es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten)
nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit
vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten
solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über
Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind
Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Nicht weit
über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es
nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst
Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur
immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen
zurückkehren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Haas Johann Rosenheim <tschoohanngmx.de>
Eintrag vom Samstag, 8. Maerz
2008, 17.15 Uhr
Hallo bin 34 Jahre und habe keinen Tennisarm, aber ich
denke ich habe das selbe nur am Knie. Zuerst dachte ich es wäre was am
Kniegelenk nicht in Ordnung. Der orthopäde meinte; Da fehlt nix. und auch
ein Chiropraktiker meinte dem Knie fehlt nix. Mitlerweile denke ich jedoch
nicht das Gelenk sondern die Sehnen sind das Problem. Bei Belastung treten die
selben Symptome auf wie beim Tennisarm. Und zunehmend kann ich ihn weniger
belasten. Der Schmerz tritt nicht beim strecken sondern beim abwinkeln auf.
Anfangs war er örtlich nicht so begrenzt aber mittlerweile kann ich ihn
genau lokalisieren. an der Sehne in der inneren Kniekehle. Gibt es da
vergelichbare Dehnungsübungen bzw. ist es überhaupt möglich dort
einen Tennisarm zu bekommen. Soll ich nochmal zu dem Orthopäden, oder soll
ich mir einen anderen suchen? vielen Dank mfg Haas
10.03.08, 14.15h Lieber Johann. Dehnungen für Knie / Patella
Spitzensyndrom würde ich mir in einem seriösen medizinischen
Trainingscenter von einem Physiotherapeuten oder ausgebildeten
Fitness-Instruktor zeigen lassen zum selber ausführen. Orthopäden
oder Chiro würde ich vergessen, sonst hätten Sie Dir schon
weiterhelfen können! Geh sonst lieber mal zu einem Osteopathen oder
Ortomolekular-Mediziner. Viel Erfolg. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Osteopath
Beispiele:
http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html
| http://www.opd.ch/page.php?id=837
Orthomolekular-Mediziner
Beispiele:
http://www.medichi.de/de/dept_101.html
| http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm
franco köln <nc-haarnatanetcologne.de>
Eintrag vom Mittwoch, 5.
Maerz 2008, 16.37 Uhr
hallo, ich habe einen tennisarm (links) und
würde gerne eure erfahrung mit cortisonhaltigen schmerzsalben erfahren.
ich versuche es seit ein paar tagen mit den dehnübungen und es bekommt mir
wirklich gut. nun ich bin gitarrist und muss deshalb manchmal auf medikamenten
zurückgreifen was ich nicht möchte. was gibt es für
cortisonhaltigen salben weiss das jemand.
25.02.08, 16.16h
Lieber Franco. Bringt leider Nullkommagarnichts. Es ist schädlich (kann
langfristig Pigmentschäden verursachen). Die Salben haben eine sehr
geringen Menge Kortison (1-2%) und können nur die Oberfläche der Haut
erreichen. Sind ev. temporär gut wenn man eine Hautentzündung hat, in
den verkrampften Tennisarmmuskel hinunter reichen die aber nimmer. Dort
hinunter reichen nur Kortisoninjektionen, die sind aber auch nur sehr
schädliche Symptombekämpfungen Lies mal zu Kortison spritzen. Lies mal die
Notizen von Musiker-Kollegen. Du hast
nur einen Chance, die folgt hier: Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Philip Giroud, Gelnhausen <KDS4everweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 4. Maerz
2008, 17.01 Uhr
Hi, ich bin 25 jahre alt und habe seit etwa einem Jahr
Schmerzen im Innenbereich des linken Ellenbogens. Durch verschiedene
Ärzte, Orthopäden und Physiotherapeuten wurde mir gesagt es handele
sich um einen Golferarm. Folgende Therapien habe ich hinter mir: -
Laser-Behandlung - Unltraschall-Behandlung - Physio-Therapie - Kortisonspritze
- Bandagen extra für Golferarm. Eine Besserung ist nicht wirklich
aufgetreten. Mal besser mal wieder schlechter. Ursache war mein Gewichttraining
und vermutlich, dass ich keine Pause gemacht habe. Als es auftrat bzw. zu
spät begonnen habe, es zu behandeln. Ist es jetzt zu spät?
Demnächst steht Akkupunktur an. Von den jeweils behandelnden Medizinern
höre ich immer nur: "Schonen, Schonen und nochmal schonen!!!" Da ich seit
etwa einem halben Jahr nur noch sehr sporadisch Kraftraining mache, es vorher
aber ein wesentlicher Bestandteil meines Lenbens war, habe ich nicht nur mit
(für mich) erheblichem Muskelverlust, sondern auch Unausgeglichenheit zu
kämpfen. Was soll ich machen? Kann ich weiter trainieren, nur eben mit
gerigerem Gewicht? Wäre für eine Antwort SEHR dankbar!!! MfG Philip
Giroud
05.03.08, 08.28h Lieber Philip. Du kannst wieder
mit Training anfangen, der kleine Nachteil davon wiegt das Plus an
Lebensqualität längstens auf und man muss einfach vor, zwischendurch
und danach besonders gut Dehnen damit der Negativeffekt des Krafttrainings auf
den Muskelkrampf aufgehoben wird. Die Aerzte haben leider keine Ahnung!
Akupunktur ist noch etwas vom "besseren", nicht weil es helfen wird (wird es
überhaupt nicht) sondern weil es wenigstens nicht schadet! Schonen ist
dagegen reine Katastrophe! Der chronische Krampf und das ist alles was ein
Golfarm ist, ist mechanisch verursacht und muss mechanisch (mit der Dehnung)
behoben werden, beim Wadenkrampf weiss das jeder.
Lies mal zu Gips-Problematik Mach keine
Spritzen mehr: Lies mal zu Kortison
spritzen Lies mal etwas bei Fitness/Body
etc.. Investiere mal 3-4 Wochen in das
Hängen an der Stange. Hat ja
in den Centern genug Stangen zwischen Gewichtstürmen und Pausen zwischen
Durchgängen hast Du auch zum Hängen. Am Anfang vorsichtig oder
reduziert hängen, heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von
den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug
langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt
mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder
etwas reduzierter Anfangen damit. Zusätzlich beginne mit
der Dehnübung Golfarm. Auch
wirst Du mind. eine Zeitlang weniger Gewicht dafür eher mehr
Durchgänge machen müssen und das gesamte Kraftprogramm mal um 30-50%
runterfahren bis eine eindeutige Besserung eintrifft, besser aber beibehalten,
die konstante Ueberlastung von Gelenken, Sehnen und Muskeln wird sonst noch
weitere Tribute von Deiner Gesundheit fordern, aufgeschoben ist nicht
aufgehoben. Auch kann man mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen
ebenfalls sehr gute Resultate erzielen und die halten dann auch länger
wenn man mal absetzt, als mit viel Gewicht rangewürgtes. Einfach immer
vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Marco, Herten <Mat.ze2gmx.de>
Eintrag vom Montag, 3. Maerz 2008, 19.29
Uhr
Hallo, ich bin Kraftsportler und habe seit ein paar Monaten ein
Problem mit dem Ellenbogen. Der arm spricht ein bisschen auf die tennisarm
diagnose an und auch auf die golferarm diagnose (etwas mehr), es schmerzt an
der Außenseite des Ellenbogens. Ich bin 20 Jahre alt, vor allem schmerzt
es beim Latziehen wenn ich den arm weiter als 90 ° beuge, aber auch bei
curls, wenn ich schwer curle und auch über 90 °. Es scheint so als
würde beim 90 ° Winkel eine Sehne überspringen, es knackt,
schmerzt aber nur leicht, wenn ich dies verstärkt tue nimmt der Schmerz
zu. Ebenfalls beim Bankdrücken über 90 ° schmerzt der Ellenbogen,
die Sehne springt über. Ebenfalls das Arm auflegen links bereitet mir
Schmerzen. SOll ich einfach mal die Golferarm dehnübungen
durchführen? Ich war schon beim Neurologen wegen ulnaris, aber sieht nicht
wirklich danach aus, die Nervenmessung war negativ, also es kommt genug durch
und auch die finger kribbeln nicht. Hätten sie eine Idee was ich machen
könnte?
04.03.08, 11.28h Lieber Marco. Das
könnten Verkrampfungen und Sehnenverkürzungen die dem Tennisarm nahe
und auch verwandt sind sein. Hat mit der Dauerüberlastung im Kraftsport zu
tun. Lies mal etwas bei Fitness/Body etc..
Investiere mal 3-4 Wochen in das Hängen an der Stange. Am Anfang vorsichtig oder reduziert
hängen, heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer
musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Ich
denke Du solltest vor allem das Hängen an der Stange ausüben, hat ja im Center genug
zwischen den Gewichtstürmen zum immer wieder dranhängen. Das
Hängen dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Die
betroffenen Muskeln sind da dann automatisch auch darunter für Golf- und
Tennisarm. Zusätzlich beginne mit der
Dehnübung die für Tennis- und für Golfarm - beide. Auch
wirst Du mind. eine Zeitlang weniger Gewicht dafür eher mehr
Durchgänge machen müssen und das gesamte Kraftprogramm mal um 30-50%
runterfahren bis eine eindeutige Besserung eintrifft, besser aber beibehalten,
die konstante Ueberlastung von Gelenken, Sehnen und Muskeln wird sonst noch
weitere Tribute von Deiner Gesundheit fordern, aufgeschoben ist nicht
aufgehoben. Auch kann man mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen
ebenfalls sehr gute Resultate erzielen und die halten dann auch länger
wenn man mal absetzt, als mit viel Gewicht rangewürgtes. Einfach immer
vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Fuan, Selters <Fuan_kitaihotmail.de>
Eintrag vom Montag, 3. Maerz 2008,
13.16 Uhr
Ich leide schon seit der schule also knapp 4-5 jahre lang an
einem Tennisarm. Anfangs war es harmlos trat alle 2-3 wochen auf und war mit
ein wenig ruhe und sportsalbe schnell zu bekämpfen. Dan vor 3 jahren als
ich meine erste arbeit im reinigungs und kassier dienst leistete wurde es immer
schlimmer. Ich konnte nachts nicht schlafen und hatte starke probleme ich
suchte den arzt auf und wurde nach ein paar monaten behandlung in der der
betroffene Rechte arm einbandagiert und eingegipst wurde so wie kortison
gespritzt wurde, weitergeereicht. Ich landete bei einem orthopäden und
chirurgen dieser gibste meinen arm vom handgelenk bis zur schulter ersteinmal
ganz ein 2 wochen komplette ruhe. zu derzeit arbeitete ich schon in einem neuen
büro beruf und hatte weniger belastung des arms. Irgendwann nach so 1, 2
monaten stand dann fest das der arzt auch nix wusste mehr auser einer operation
so schickte er mich zu einem Krankenhaus arzt einem sportspezialisten. Der
verwies mich zum neurologen fals nerven betroffen seien dieser fand nix. So
vollzog ich mich letztes jahr dann einer operation. Nach der operation traf
keine besserung ein ich wurde dann mit homopatischen sachen weiter behandelt in
form von spritzen. Ich ging danach mehrmals zur physiotherapie. Habe auch die
Tips dieser seite so wie sie beschrieben wurden ausgeführt, aber auch dort
leider keine besserung Ich weiß nicht ob ich ein einzelfall bin aber bei
mir scheint nix auszubrennen da es nun wirklich bald 5 jahre sind und es tritt
auch keine besserung auf. Ich habe von der schulter bis ins handgelenk
teilweise so starke schmerzen das ich nicht schlafen noch den arm bewegen kann.
Ich habe auch versucht unter schmerzen übungen zu machen aber auch die
erzielten dabei keinen erfolg. Das einzige was ich derzeit also tue ist den arm
schonen (da bewegung es nicht besser eher schlimmer machte) schmerzmittel
nehmen (weil ich sonst fast vor schmerzen schreien könnte) und den arm
jenachdem kühlen doer wärmen. ich wäre sehr erfreut wenn mir
jemand evt noch neue methoden tips oder irgendeine idee hat. Meine ärzte
sind ratlos und ich bin es langsam auch. Durch den arm kann ich nich mal mehr
arbeiten und ich werde ende des jahres erst 20 jahre alt. Würde mich
über antwort freuen danke.
03.03.08, 16.15h Lieber
Fuan. Du hast zwar schon vieles hinter Dir aber Du bist kein hoffnungsloser
Fall! Viele Junge haben das: Lies mal zu
"Junge Patienten"Ich denke jetzt solltest Du Dich wirklich mal
ausschliesslich (2 Monate) konsequent hinter das Hängen und Dehnen machen.
Nicht zu stark aber es sollte beim Dehnen und Hängen nicht schmerzen
sondern 1 Minute danach wieder auf normalem Schmerzniveau sein. Mehr zerren und
reissen hilft nicht schneller, sondern es kann eher mal zu einem Rückfall
für 2-3 Tagen kommen. Lieber Dehnung länger halten. Probier auch mal
die 2. Dehnungsart manachmal
macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber
voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Beginne mit der Dehnübung und jetzt
sehr wichtig in Deiner Situation ist das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (3-4 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Da musst Du aber durch, ich denke, das ist die
einzige Chance die Du hast! Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Michael ,Reichshof <->
Eintrag vom Samstag, 1. Maerz
2008, 13.43 Uhr
Hallo. Wollte mal ein grosses lob loswerden weil eure
seite echt spitze ist. Bin auch geplagt vom tennisarm. Habe aber noch eine
andere Frage, und zwar habe ich einen Sporn am rechten ellenbogen und der macht
mir andauernd probleme. Gibt es eine Möglichkeit wie ich die schmerzen in
den griff bekomme? Wäre nett wenn ihr was wüsstet. Gruß Michael
01.03.08, 16.19h Lieber Michael. Mit solchen Spornen habe
ich wenig Erfahrung, d.h. wie man den loswird weiss ich nicht. Aber die
Beschwerden dadurch könntest Du mal ein paar Wochen mit
Hängen an der Stange
bearbeiten. Ca. 10-12 Minuten pro Tag darin investieren. Schaden wird's nicht.
Dem Rücken wird's auch guttun! Ein Versuch könnte sich lohnen. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Michael ,Reichshof
<->
Eintrag vom Samstag, 1. Maerz 2008, 22.48 Uhr
Danke dir:-)
Super das du so schnell antwortest. Ich melde mich.Gruß Michael
Andreas, Darmstadt <realnickhotmail.com>
Eintrag vom Freitag, 29.
Februar 2008, 09.24 Uhr
Hallo, ich bin 35 und kämpfe seit ca. 5
Monaten mit einem Golferellenbogen. Im täglichen Leben schmerzt es nicht
sonderlich, nur wenn ich Tennis spiele tut es am morgen danach ziemlich weh.
Phyio, Stosswelle und Dehnen hat dazu gehführt, dass es fast verschwindet,
aber ein Rest bleibt immer. Wenn ich dann Tennisspiele wird es wieder
schlimmer. Nun habe ich hier gelesen, dass hängen an der Stange helfen
soll. Ich habe zu Hause ein Türreck, dass aber irgendwie nicht wirklich
haelt, wenn ich mich daran hänge. Dehalb hier die Fragen: Kann jemand ein
Türreck empfehlen, dass auch 85 kg haelt, ohne dass ich es anschrauben
muss ?Gibt es eine Empfehlung, wie ich beim Hängen greifen sollte (Finger
nach vorne oder Finger nach hinten) ? Danke vorab für Eure Hilfe Andreas
29.02.08, 12.12h Lieber Andreas. Hast Du wirklich einen
Golferellenbogen oder doch einen Tennisarm? Das hängen hilft aber bei
beidem. Mach mal die Diagnose, auch die
Tennisarmdiagnose, wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung. Mach das
Hängen an der Stange wie auf
dem Bild, Finger nach vorne. Du musst nicht mit ganzem Gewicht hängen,
unten aufstehen wie auf dem Bild ist OK, und mit den Füssen etwas Gewicht
abfangen. dann hält auch die Stange. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Mit Dehnen und Hängen kannst Du
das Problem im Griff halten bis es dann mal ganz verschwinden wird (ev. so in 1
Jahr Lies mal zu "Ausbrennen des
Tennisarms"). Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten (Tennis!) besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung
des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Erich Mauso Hamburg <e.mausoyahoo.de>
Eintrag vom Donnerstag, 28.
Februar 2008, 18.54 Uhr
Hallo, ich mache jetzt seit ca. 2 Wochen die
Dehnübungen und mein Arm wird tatsächlich besser. Es wechselt
noch ein bisschen, d.h., mal sind beim Beugen noch leichte Schmerzen zu
spüren und mal nicht. Aber die Verbesserung ist großartig, vielen
Dank, dass Du Dir die Mühe mit dieser Seite machst! Dass so eine einfache
Methode nicht bekannter ist, ist ein Jammer. Ich bin so froh, nicht mit dem
Fahrradfahren aufhören zu müssen. Liebe Grüße,
Erich
29.02.08, 07.53h Lieber Erich. Ja ein richtiger
Jammer ist das, aber freuen wir uns an denen denen geholfen wird. Wie mit so
vielem, wer suchet der findet und viele wollen ja gar nicht finden sondern
lieber zum Arzt, krankgeschrieben sich beklagen. Vielen Dank für das
positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die
Du daran leiden siehst. Mach jetzt weiter mit Dehnen und Hängen und es
wird immer besser und Du hast es bald im Griff. Sollte sich in den kommenden
2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Ronny <Bul*letgmx.at>
Email vom Donnerstag, 28. Februar 2008, 18.38 Uhr
hallo Thomas, ich habe heute beim suchen von Epikondylitis Problemen
deine WebSite gefunden. Das Problem besteht seit einer Woche wieder bei mir und
wirkt sich bei mir linksseitig ( bin aber Rechtshänder ) als Tennisarm
aus. kurz zu mir: Ich bin 32 Jahre alt und beruflich sehr an das schreiben auf
der Tastatur gebunden ( Netzwerk Admin ). Ich hatte das Schmerzproblem vor ca.2
Jahren zum ersten mal. Darauf hin habe ich von meinen Orthopäden
Spritz-Kuren bekommen ( alle 4 Tage 1 Spritze direkt in den Muskel ). Dann war
ein gutes Jahr Ruhe bis voriges Jahr im Oktober. Da kam es wieder... dann
wieder Spritz-Kuren aber diesmal ging es nicht wirklich völlig weg sondern
ergab eher nur etwas Linderung... und seit ca. 1 Woche hab ich es wieder
richtig doll. Ich habe bereits einige deiner Dehnübungen ausprobiert und
hoffe mal das sie mir helfen. Was ich dich aber fragen wollte... Wenn ich mit
den Dehnübungen fertig bin und dann versuche den Arm zur Brust hin
anzuwinkeln, habe ich recht starke Druckschmerzen im Bereich des Ellenbogen.
Ist das nach den Übungen normal oder soll ich da etwas anders machen ?
Wollte nur bevor ich weiter dehne nachfragen ob da so alles in Ordnung ist.
gruss Ronny PS: Ich habe noch vom letzen mal die EPI Spange .... weiterhin
tragen oder eher weglassen ?
29.02.08, 07.47h Lieber Ronny.
Du machst das schon richtig, ist normal gleich nach der Dehnung, sollte aber
ein paar Minuten später wieder auf "normalem" Schmerzniveau sein, sonst
dehnst Du zu stark, es nützt nicht schneller wenn man mehr zerrt und
reisst! Im Gegenteil, nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnenm,
lieber Dehnung länger halten, das bringt mehr. Jener Schmerzpunkt am
Ellenbogen ist auch der Teil der noch am Längsten bleiben wird, auch wenn
die Symptome dann alle weg sind und mans nur noch merkt wenn man aktiv drauf
drückt. Irgendwann verschwindet dann auch der spurlos. Wechsle ab und
probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer
Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Mit den Spritzen hast Du das Problem nur vor Dir
hergeschoben, aber nicht aufgehoben, mach keine Spritzen das gibt
Dauerschäden! Lies mal zu Kortison
spritzen Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Klemm Dir eine im Büro in den
Türrahmen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Die Epi-Spange habe ich auch
probiert, bringt gar nichts, wenns Dir wöhler ist und Du gehaltener bist
damit OK es schadet auch nicht, aber es erinnert einem durch den Druck dauernd,
dass man krank ist (was man ja nicht ist) und demoralisiert dadurch
psychologisch, ich denke das Negative überwiegt. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Ronny, Email 01.03.08
Hallo Thomas, vielen
Dank für deine Rückmeldung. Ich hab heute auch schon wieder
fleißig die Dehnungsübung angewandt. Die Stange werde ich mir Montag
gleich im Fitness Shop vor Ort kaufen.. die hab ich noch nicht zu Hause *G*
Vielen Dank auch für die 2. Übung, die hab ich gestern auf der Seite
noch gar nicht gefunden. Ich werd das jetzt mal wie du mir geraten hast, 2-3
Wochen diszipliniert durchführen und mich dann wieder bei dir melden. ach
ja *G* ich bin ein wenig kräftiger gebaut ..nicht dick *G* eher sportlich
und wiege mit 1,80 Größe 95 kg hält das die Stange
überhaupt aus? die sehen auf Bildern immer etwas dünn aus *g* bzw
bedenke ich da die Rutschgefahr...denn anbohren kann ich sie weder zu Hause
noch im Büro. Hast du da Erfahrungen mit der Stange die meine Bedenken
lindern ? *G* Gruß Ronny
01.03.08, 16.49h Lieber
Ronny. Kein Problem für die Stange, die funktioniert mit eingespannten
Gummiringen. Vor allem aber solltest Du nicht mit vollem Gewicht
dranhängen, sondern unten aufstehen und mit Füssen etwa Dein halbes
Gewicht oder so abfangen. Kannst dann über die Wochen langsam steigern,
wenn es keinen Rückfall gibt. Es braucht aber nicht unbedingt viel
Gewicht, lieber etwas länger hängen ist wohl sicherer. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Sylvia Winkler <Sylviawinklert-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 27.
Februar 2008, 14.55 Uhr
Hallo Thomas, ich (38) mache jetzt seit
genau einer Woche beide Dehnübungen und das hängen an der Stange. ICH
BIN BEGEISTERT,denn ich bin SCHMERZFREI und das nach nur einer Woche mit
der richtigen und kostenfreien Therapie!!!! Natürlich werde ich die
Übungen noch eine Woche fortfahren und dann mal sehen ob die Schmerzen
nochmal wieder kommen. Wenn ja dann weiß ich ja jetzt wie ich sie
behandeln muß. TAUSEND DANK für deine tolle HP!!!!!! Lieben
Gruß Sylvia
28.02.08, 17.02h Liebe Sylvia. Jetzt mit
Dehnen weiter dranbleiben. Mit Dehnen, in kommenden Wochen abnehmend kannst
Du's im Griff halten, wirst aber ev. noch eine Zeit mind. sporadisch
weitermachen müssen um einem weiteren Entstehen eines Muskelkrampfes
entgegen zu wirken. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden
(Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Logbuch Syliva zuvor:
Sylvia Winkler, Köln
<Sylviawinklert-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 20. Februar 2008, 10.13
Uhr
Hallo, ich bin 38 Jahre und habe seit 4 Wochen starke Schmerzen. Der
Arzt diagnostiezierte einen Tennis und Golfarm. Durch die Verordnung von
Röntgentiefenbestrahlung habe ich mich im Internet mal umgeschaut und bin
auf ihre Seite gestoßen. Ich muß sagen ich bin begeistert. Ich
werde die Dehnübungen ab heute jeden Tag machen und hoffe auf einen
baldigen Erfolg. Ich arbeite im Service im Hotel und freue mich wenn ich wieder
schmerzfrei arbeiten kann. Ich melde mich wieder wenn ich einen Erfolg zu
berichten haben. Vielen Dank für ihre tolle Homepage. Liebe
Grüße Sylvia Winkler
22.02.08, 09.27h Liebe
Sylvia. Du wirst bald grössere Erfolge haben und Besserung. Mach keine
Röntgen: Infos zu
Röntgentiefenbestrahlung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur gleichzeitig Tennisarm und Golfarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sylvia, Düsseldorf <s-torchweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 26.
Februar 2008, 21.01 Uhr
Vielen Dank für den Kurzbeitrag im Forum:
Ich bin 38 J., ein Kind. Meine Frage lautet: Können Tennisarm-Beschwerden
(Lokalisation rechts) auch Schulterlattschmerzen rechts und entlang des Beins
verursachen? Der Schmerz äußert sich als Kribbeln, Brennen und
permanentes Ziehen. Sind für den TA Verspannungen im Rücken typisch?
Danke im Voraus! Habe seit Mitte Januar 08 symmetrische und permanente
Empfindungsstörungen in beiden Armen, begleitet vom Kribbeln und Ziehen
verstärkt im rechten Schulterblatt, schubweise entlang des rechten Beins
und seit kurzem entlang der Wirbelsäule. Der Orthop. stellte TA als
Diagnose fest. Der Neurol. hat keine Auffälligkeiten festgestellt. Meine
Frage: Ist die Gleichzeitigkeit der Beschwerden im rechten Schulterblatt und
entlang der Wirbelsäule in Verbindung mit TA zu bringen? Danke im Voraus
:))
28.02.08, 17.04h Liebe Sylvia. Du bist im typischen
Tennisarm-Alter und da kommt es auch zu Verkrampfungen an anderen Stellen
(Nacken, Rücke etc.) Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre in Deinem speziellen
Fall nun auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ich denke das
wird Dir schon bald Besserung im Rücken bescheren. Egal ob die Ursache
Zirkulationsstörungen sind, ob Nerven oder Blutbahnen behindert/gequetscht
sind, das Hängen sollte es bringen. Vermutlich bist Du auch in den
Schultern verspannt, versuch Dich tagsüber bewusst zu entspannen, mach
Uebungen in Pausen, Schultern kreisen etc. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Thomas E., Mainz <mz36edaol.com>
Eintrag vom Dienstag, 26. Februar 2008,
08.24 Uhr
hi, bin 48, habe seit einem bowlingspiel ende 2006 starke
schmerzen im rechten arm. war dann erst im april 2007 beim doc. die diagnose:
Tennisarm. nach 1 Spritze Kortison - etwas besserung. dann aber eine 2.
Hammperspritze - danach ca. 6-8 wochen schmerzfrei - ich konnte sogar wieder
alles heben. dann aber beim fitness-training - langsam einschleichende
schmerzen wieder im rechten arm, speziell ellenbogen. nach ca. 10 behandlungen
mit stoßwellen-therapie - keine entscheidende besserung, weiterhin
schmerzen im ellenbogen. ich mache die empfohlenen dehnungsübungen es ist
etwas besser, aber die schmerzen beim ausstrecken den arms, ohne gewicht, ist
nach wie vor im ellenbogen und geht bis vor zur hand... ich schone den arm
nicht, weiß aber nicht mehr, was ich machen soll. lieben dank für
empfehlung gruß e. thomas
26.02.08, 10.16h Lieber
Thomas. Es gibt leider keine Abkürzung beim Tennisarm. Probier auch mal
die 2. Dehnungsart manachmal
macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber
voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz
einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung
am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Stosswellen und Kortison
solltest Du nicht mehr machen: Infos zu
Stosswellen / Lies mal zu Kortison
spritzen / Lies mal zu Fitness/Body
etc. Beim Fitness erstmal weniger Gewicht und mehr Durchgänge als
umgekehrt. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Stangen hat es im Fitness genug zwischen Gewichtstürmen, in den
Pausen immer dort hängen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Béatrice , Däniken <BeaBirrerfreesurf.ch>
Eintrag vom Montag, 25. Februar 2008, 11.02 Uhr
Hallo, Bin auf die site gestossen da ich Schmerzen in meiner li
Hüfte hatte! Eben, hatte! die Dehnungsübung auf dieser site hat das
Problem schon behoben. Danke! Nun habe ich (w,49) jedoch seit ca. 1-2W.
Schmerzen im re M.deltoideus. Greife ich mit der re Hand zur li Schulter
schmerzt es sehr am re Oberarm! Ob es dazu/dagegen auch eine Dehnungsübung
gibt? Vielen Dank schon mal! MfG Béa
25.02.08,
16.16h Liebe Beatrice. Freut mich sehr geholfen zu haben, danke für das
positive Feedback. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist
Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so
oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus
Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen"
die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-
oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter Entzündungen
. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und
Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen
den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen
Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren
und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Nicht weit über den
Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt
auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt
oder später das Hängen an
der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst
Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Wenn obiges nichts bringt, probier mal: Osteopath /
Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html
| http://www.opd.ch/page.php?id=837
oder Orthomolekular / Beispiele:
http://www.medichi.de/de/dept_101.html
| http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm.
Oder in einem seriösen medizinischen Trainingscenter von einem
Physiotherapeuten oder ausgebildeten Fitness-Instruktor zeigen lassen zum
selber ausführen.
Ingo Ladwig, Castrop-Rauxel <nicola.melaweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 24.
Februar 2008, 18.25 Uhr
42 Jahre. Habe mich nach 1 Jahr mit Schmerzen
zur Hohmann-Op entschieden. Op ist super verlaufen, nur die Nachbehandlung
dauert noch an. Bin jetzt die 6.Woche im Krankenstand, wird aber täglich
besser und das Beste: ich bin jetzt schmerzfrei. Die Op am anderen Arm wird in
ca. 6 Monaten erfolgen. Fragen beantworte ich gerne. Gruß Ingo
25.02.08, 16.16h Lieber Ingo. Danke für das Angebot. Freut mich
wie es bei Dir gelaufen ist. Falls es mal zu einer Verlagerung des Problemes
kommen sollte (Schmerzen Unterarm oder Oberarm etc, Auftauchen kanna uch bis zu
12 Monate nach OP auftragen, wollen wir nicht hoffen, aber die Erfahrung zeigt
es mir oft so), dies da der chronische Krampf ja noch da ist, und nur die
Symptomweiterleitung unterbrochen wurde, kannst Du auch später jederzeit
mit Dehnen anfangen. Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Weitere Infos zur OP
steven aus palma de mallorca <segeljachtyahoo.de>
Eintrag vom Samstag,
23. Februar 2008, 17.23 Uhr
hallo ich hab da mall eine frage also ich
habe seit gestern ein golf ball grosses geschwulst am ellbogen ?? es fühlt
sich wie gelatine ann se ist warm an zu fühlen auch habe ich null
schmerzen aber was ist das den ?? habe nichts gemacht kein schlag nada so
gesehen kamm einfach über nacht PS sorry wegen der rechtschreibung
...grins also vals ein arzt mir mall ein tip geben kann was das den soll ach so
ja hatte noch nie problemme damit und ich bin 46 jahre jung lg steven
25.02.08, 16.16h Lieber Steven. Hab ich auch schon so ähnlich
gehört. Das ist was akutes, solltest Schonen, wenn in 1 Woche noch
unverändert oder schlimmer, geh zum Arzt! Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Alexander Merkel, Kiel <vladimir.merkelfreenet.de>
Eintrag vom Freitag,
22. Februar 2008, 13.07 Uhr
hallo bin 16 jahre alt und habe seit 4
tagen ständige ziehende schmerzen sitze oft am computer die schmerzen
verteilen sich vom unterarm bis zum oberarm ich hab manchmal so ein brennendes
gefühl und es sticht manchmal wenn ich den arm bewege kann es seine dass
ich einen tennis oder golfarm habe hab gelesen dass man erst nach 30 jahren
einen haben kann würde mich sehr über eine antwort freuen. Mfg
Alexander Merkel
25.02.08, 16.16h Lieber Alexander. Erst 4
Tage, könnte auch was akutes sein, dass durch Schonen bald wieder vorbei
ist. Wenn es nicht weggeht, könnte es auch Tennisarm sein,trotz des jungen
Alters: Lies mal bei: Junge Patienten.
Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln
(Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber
mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht
besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher
beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate
nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen
sonst wären sie ja kuriert worden Lies
mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder
reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus
dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je
nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Mach mal
die Diagnose. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Gitta, Gelsenkirchen <gittkwiatweb.de>
Eintrag vom Dienstag,
19. Februar 2008, 11.10 Uhr
Hallo Thomas, ich hatte mich schon vor ein
paar Wochen gemeldet, weil ich Erfahrungsberichte mit Blutegelbehandlungen
wollte! BRAUCHE ICH NICHT MEHR!!! Seitdem machte ich deine Dehnungsübungen
u. kaufte mir auch die Reckstange! Es ist ja wie ein Wunder. SOFORT ging es
meinem Arm besser!!! Ich mache diese Übungen konsequent täglich und
jeden Tag wird es besser! Ich führe wieder ein normales,
uneingeschränktes Leben. Kaum zu glauben, seit letztem Sommer plagte ich
mich damit herum. In meinen Augen sind die Ärzte alle inkompetent.
Mein Orthopäde wollte mich zuletzt operieren, aber auch nur mit
Heilungsaussichten von 80 Prozent! Gut, dass ich es nicht gemacht hatte! Ich
hoffe nun, dass mein Arm wieder ganz gesund wird, aber so wie es momentan ist,
bin ich auch schon sehr zufrieden und ich dehne erst seit EINER Woche! Danke
für die tollen Tipps, einen ganz lieben Gruß, Gitta (41 J. alt)
22.02.08, 09.33h Liebe Gitta. Du bist bald wieder die Alte
und gesund. Jetzt einfach konsequent weiterdehnen! Vielen Dank für das
positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die
Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der
andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Logbuch Gitta zuvor
Gitta Gelsenkirchen
<gittkwiatweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 7. Februar 2008, 11.23 Uhr
Hallo, bin 41 Jahre alt und habe seit dem Sommer 2007 einen Tennisarm
(links, bin Linkshänderin!). Er kam aus "heiterem Himmel"! Habe
Kortisonspritzen, Rheumatabletten und zuletzt einen Gips hinter mir. Geholfen
hat nichts. Mein Hausarzt empfahl mir auch die Kühlmethode (2 mal
tägl.) und dann Querdehnungsübungen, die jemand anderer bei mir
durchführen musste. Hat aber auch nicht geholfen, allergding machte ich es
nur 2 Wochen lang. Wie ich jetzt hier lesen konnte, stellt sich wohl erst nach
viel längerer Zeit evtl. ein Erfolg ein. Jetzt meine Frage: Häufig
hörte ich schon von einer Blutegeltherapie, sie saugen das entzündete
Gewebe heraus. Hat jemand schon damit gute Erfahrunen gemacht? Leider muss man
das beim Heilpraktiker selbst bezahlen, würde ich aber gerne machen, wenn
es helfen würde! Ach ja, ich vergaß, dass ich beim Heilpraktiker
auch schon Spritzen bekommen hatte, die aber nichts halfen. Dieser
Heilpraktiker handelt übrigens nicht mit Blutegeln, müsste mir dann
erst einen anderen suchen! Bitte sagt eure Erfahrungswerte! Danke im voraus,
Gitta
Markus Tau*tz <Markus*2SEgmx.de>
Eintrag vom Samstag, 5. Januar 2008, 11.01
Uhr
Hallo, ich möchte Ihnen nur mitteilen, das Ich durch die Tipps
auf Ihrer Seite - dehnen, dehnen dehnen (-:, fast völlig Beschwerdefrei
geworden bin und das inerhalb von ca. 3 Wochen, nachdem ich vorher bereits
3 Monate in Behandlung war (Kortisonspritzen; Eisbehandlung usw.-auch
Schmerzmittel, die als häufige Nebenwirkungen Magengeschwüre
verursachen können - sollte ich nehmen - habe dies aber nicht getan!)
Vielen Dank für Ihren uneigennützigen Einsatz und die hilfreichen
Tipps! Besonders die Photos sind sehr gut geeignet, um richtig dehnen zu
lernen. Es hat übrigens auch ohne die beschriebene Stange, nur durch ganz
einfaches Dehnen - zu vollem Erfolg geführt! Ihnen und Ihrer Familie die
besten Wünsche, herzliche Grüsse, Markus Tau*tz
22.02.08, 09.33h Lieber Markus. Jetzt mit Dehnen weiter dranbleiben
und Du bist bald wieder ganz der Alte. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Julia, Wien <julia.proetschgmx.at>
Eintrag vom Donnerstag, 21. Februar 2008,
21.13 Uhr
Hallo, Ich bin 20 Jahre alt und habe vor einem Jahr
angefangen Musikerziehung zu studieren mit Hauptfach Schlagzeug (Percussion und
set). Hab mich davor 1 jahr intensivst vorbereitet und habe seit 1 jahr grosse
schmerzen in beiden unterarmen. es ist teilweise ein ziehen u. dumpfer schmerz.
schwer zu beschreiben. er ist aber nie an einer bestimmten stelle sondern
wandert. hab schon thearpien mit strom u. ultraschall, moor, etc. bekommen,
medikamente,...nichts hilft so wirklich. bin schon am verzweifeln, weil ich
unbedingt spielen muss. es geht einfach nicht weg. die ärzte reden von
einer klassischen überbelastung. kann mir jemand weiterhelfen?
19.03.07, 07.11h Liebe Julia. Lies mal
Notizen von Musiker-Kollegen. In Deinem
speziellen Fall wäre das Hängen an der Stange sehr zu empfehlen weil es auch
diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ich denke Du verkrampfst und das
Hängen wird das lösen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Wenn Du nicht immer
Hängen kannst, mach zwischendurch immer mal wieder die Uebungen für
Tennisarm UND Golfarm die Dehnübung
da diese die Unterarm-Muskeln innen und aussen dehnen! Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Angela Menke, Hamburg <angela.menkexprivate.de>
Eintrag vom Donnerstag,
21. Februar 2008, 13.41 Uhr
weibl., 56 Jahre, Golferinst. 6 Jahren. st.
Oktober starke Schmerzen li Handgelenk nach Turnier. Diagnose: alter und neuer
Diskusriss, Marködem Os lunatum, zu lange Elle. Was kann ich tun?
Ausserdem re Tennisarm chronisch (kein Tennis mehr möglich)
austherapiert.
21.02.08, 16.55h Liebe Angela.
Notizen von Tennis-Kollegen |
Notizen von Golf-Kollegen. Du bist richtig
hier. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann, ich denke das Handgelenk wird profitieren. Es dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Für den Tennisarm
kannst du zusätzlich die
Dehnübung machen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Jörg, Stade <joerg.hellmuthairbus.com>
Eintrag vom Donnerstag, 21.
Februar 2008, 11.58 Uhr
Hallo ich bin 39 Jahre jung und aktiver
Squashspieler. Habe nun seit 12.2007 schmerzen im rechtem Arm wo der Arzt als
Diadnose Tennisarm gestellt hat. So habe ich eine Spritze bekommen, die auch
erst half. Nun werde die schmerzen grösser das ich schon nicht mehr den
Squashschläger fest halten kann. Ich wollte mal fragen wie oft ich am Tag
die Dehnung machen sollte? Ich danke für die Mühe MfG Jörg
Hellmuth
21.02.08, 16.57h Lieber Jürg. Du solltest
gem. meiner Anleitung Dehnen: Die
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch
ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer
noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom
neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Jörg Email 26.03.08, 13.27h
Hi
Thomas, leider ist keine Besserung eingetreten. es ist leider schlimmer
geworden das ich den arm noch nicht mal mehr bewegen konnte und auch in
Ruhelage schmerzte so das ich nachts auf gewacht bin. war nun 20 tage
krankgeschrieben uns habe 2 spritzen bekommen + KG nun geht es langsam wieder.
ich danke dir für deine Hilfe uns wünsche dir noch einen schönen
Tag Gruß Jörg
26.03.08, 13.37h Lieber Jörg.
KG hat leider noch keinem Tennisarm geholfen. Das beansprucht nur Deine Zeit,
die Krankenkasse und lastet das Gesundheitswesen etwas besser aus,
unnötigerweise. Dein Alter, Deine Sportart, die Diagnose, die Symptome
(Schmerzen beim/nach dem Ruhen, nachts) etc. alles weist auf typischen
Tennisarm hin. Wenn dem so ist, was ich sicher bin. Liegt Deine einzige Chance
im Dehnen, alles andere wird Dir leider überhaupt nicht helfen. Es ist
Geduld angesagt, und sonst kannst Du's dann in ein paar Monaten wenn Du nicht
weitergekommen bist ohne Dehnen und Stangehängen jederzeit wieder
aufnehmen. Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Lies mal
ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation dann frag in der KG nach einer
Adresse eines Patienten mit dem Du Dich unterhalten könntest dem sie mit
Tennisarm geholfen haben (Du wirst kaum eine erhalten, sagen bestimmt, das
"dürfen" sie nicht machen ...). Sehr nötig wäre in speziell
Deiner Situation nun das Hängen
an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern
weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im
Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch
wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss
nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke
ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Tanja, Neulingen <tanjahofsaessaol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 21.
Februar 2008, 09.43 Uhr
Hallo, ich bin 38 Jahre u. habe die Schmerzen
schon seit ca. 1 1/2 Jahren. Ich wurde schon mit Spritzen behandelt und kurz
vor der Gipsruhigstellung fand ich diese Seite. Voller Hoffnung fing ich gleich
mit Dehnen an und mache dies seit mehr als 4 Wochen. Nach anfänglicher
Besserung wird es nun wieder schlimmer, ich werde die Übungen trotzdem
weitermachen. Liebe Grüße aus Neulingen.
21.02.08, 13.53h Liebe Tanja. Ja das Dehnen ist schlussendlich Deine
einzige Chance. Manmal gibt es Durststrecken oder auch Rückfälle
vorübergehend, das ist normal. Beim Dehnen nicht zerren, es hilft nicht
schneller wenn man reisst oder übertreibt, es muss nicht Schmerzen beim
Dehnen, lieber Dehnung länger halten. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Mach
kein Gips oder Spritzen mehr: Lies mal zu
Gips-Problematik / Lies mal zu Kortison
spritzen. Sehr gut wäre in Deinem speziellan Fall nun auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Schlemmer Christine, München <schlemmer.christinet-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 19. Februar 2008, 17.23
Uhr
christine, 40 jahre alt und ziemlich ratlos. beschwerden seit gut 1
1/2 jahren. komme gerade vom orthopäden und habe mir meine, für mich
schon normal kortisonspritze abgeholt. ich habe derzeit wahnsinnige schmerzen
und möchte einfach schmerzfrei sein bevor ich mit den konsequenten
dehnübungen beginne. mein hausarzt nannte mir ihre internet seite, da er
bereits eine patientin hatte die jetzt schmerzfrei ist. ich werde mich nach 2
wochen wieder melden und berichten, wie die übungen bei mir "anschlagen".
ich habe sooooo viel hoffnung und werde konsequent sein. also bis dann mal, ich
melde mich liebe grüße aus münchen
22.02.08, 09.28h Liebe Christine. Einen super Arzt hast Du, ich
höre nur selten, dass einer mich empfohlen hat, im Gegenteil, die sind ja
sonst keine Umsatzverweigerer, sag ihm, dass Du das schätzt, der nimmt
seinen Aerzte-Eid noch ernst! Mach kein Kortison mehr:
Lies mal zu Kortison spritzen ist nur
schädliche Symptombekämpfung und Du bist in 3-4 Wochen wieder am
alten Ort oder schlimmer. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Thorsten <thorstenstoeckerweb.de>
Eintrag vom Montag, 18. Februar 2008,
15.41 Uhr
Ich bin 47 und seit einem Jahr wegen Tennisarm krank
geschrieben. In dieser zeit habe ich alles ausprobiert, Salben, Spritzen,
Krankengym und letztlich sogar OP. Die Schmerzen sind noch immer da, scheinen
sich jetzt verlagert zu haben. Mein Problem ist, dass mein Arzt mich nicht
weiter krank schreiben will, mein Arbeitgeber kündigt mich nicht und die
Krankenkasse zahlt mir ab sofort kein Geld mehr. Was kann ich da noch machen?
Zu einem anderen Arzt? Über Antwort freue ich mich sehr. Thorsten
22.02.08, 09.38h Lieber Thorsten. Das ist wirklich eine
unnötige Katastrophe! OP's bringen leider meist nichts, sie verlagern nur
das Problem (ein normaler Muskelkrampf) Lies mal die Infos zur OP. Mach auch keine schädlichen
Spritzen mehr die nichts bringen: Lies mal
zu Kortison spritzen. Wenn Du dehnst und an die Stange hängst, bist Du
in 2 Monaten ein neuer Mensch und schon bald wieder der Alte. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Jürgen Jerichow <hexenbuckelversanet.de>
Eintrag vom Sonntag, 17.
Februar 2008, 11.05 Uhr
Hallo, ich bin 46 und gleich vorweg: habe einen
Bürojob und viele Jahre schweres Krafttraining betrieben.Ich bin mir trotz
der guten Beschreibung auf den Diagnoseseiten nicht ganz sicher ob meine
Beschwerden jetzt Tennis/Golfarm sind. Es zieht und schmerzt allerdings auf dem
Unterarm wenn ich die Hand mit dem Handrücken nach oben ziehe (Golferarm?)
einem schmerzhaften Druckpunkt habe ich aber an der Innenseite des Ellbogens
und auch ein ziehen an der Sehne die von dort zur Hand verläuft.
Vielleicht habe ich ja inzwischen auch gleich beides. Die Beschwerden traten
bei meinem neuen Hobby auf,dem Akkordeonspielen. Obwohl ich sehr vorsichtig
begonnen habe, aber wahrscheinlich doch verkrampft. Vielleicht ja nur ein
letzter Auslöser. Den schmerzhaften Druckpunkt und empfindlichen Unterarm
hatte ich auch öfters im laufe meiner sporl.Betätigung. Ich
würde am liebsten gleich mal das Hängen an der Stange ausprobieren
bin mir aber Unsicher damit was falsch zu machen, da der Arzt auch eine
"Entzündung" im Handgelenkbereich und an der Daumensehne(kurz vor dem
Ellenbogen)diagnostiziert hat. Ein kleiner Bereich auf der Hälfte zwischen
Hand und Oberarm ist tatsächlich etwas wärmer aber nicht dick. Das
Akkordeonspielen würde mir solchen Spaß machen aber jetzt habe ich
Angst mir meine Arme und Handgelenk vollkommen zu ruinieren. Ich finde es
übrigens toll das Jemand ein solches super Forum ins leben ruft. Auf Grund
eines anderen Forums konnte ich z.B. meiner Katze(Diabetes) das Leben
retten!!!! Vielen Dank fürs lesen meines langen Textes. Allein durchs
Mitteilen meines Problemes fühleich mich etwas besser. Viele
Grüße Jürgen
22.02.08, 09.47h Lieber
Jürgen. Ich denke Du bist richtig hier. Du hast sicher einen Golferarm
(Innenseite) aber ev. zusätzlich auch Tennisarme. Das Hängen
würde gleichzeitig beides an beiden Armen behandeln. Krafttraining, Musik
und Büro, alles besonders verkrampfende Aktivitäten:
Lies mal zu Fitness/Body etc. /
Notizen von Musiker-Kollegen Etwas was
Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung
lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig
oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Chris, Backnang <christel.bodamer>
Eintrag vom Samstag,
16. Februar 2008, 14.04 Uhr
Hallo Tomi, gestern bin ich auf der Suche
nach Hilfe zufällig auf Deine HP gestoßen und bin jetzt voller
Hoffnung. Ich bin 57 Jahre und habe seit ca. 2000 immer wieder
Tennisellebogenbeschwerden, mal mehr mal weniger, im Moment sind sie sehr
stark. Ich bin voll berufstätig und sitze fast ständig am PC. Seit
einiger Zeit habe ich nun auch Beschwerden im Handgelenk. Ich habe die
Dehnübungen schon ausprobiert und auch Erleichterung verspürt. Jetzt
habe ich aber Angst, dass sich dadurch die Handgelenkbeschwerden
verschlechtern. Wie soll ich mich verhalten? Ich hatte schon mit 20 Jahren eine
Sehnenscheidenentzündung rechts, die mit Gipsschiene ausgeheilt wurde
(durch Maschinenschreiben) und mit 36 Jahren eine Knochenhautentzündung
auf der Handoberseite rechts (nach gleichförmigen Bewegungen bei der
Arbeit), wurde auch mit Gipsschiene behandelt. Seit letzem Jahr habe ich ein
Enkelkind das ich eher selten sehe, aber dann doch auf den Arm nehme. Ich
denke, die neuerlichen Beschwerden haben damit zutun. Ich kann mittlerweile
Zuhause fast nichts mehr tun, Fensterputzen schon seit Jahren nicht mehr,
mittlerweile auch fast nicht mehr kochen. Ich bin dadurch ziemlich verzweifelt,
möchte und kann aber auch nicht aufhören zu arbeiten. Was rätst
Du mir?
22.02.08, 09.50h Liebe Chris. Probier auch mal die
2. Dehnungsart zur Abwechslung
wegen Handgelenk. Zum Vorbeugen und Schonen des Handgelenks, mach vor allem mal
das Hängen an der Stange (das
Handgelenk wird dabei nicht abgebogen) da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Kannst auch reduziert hängen, wenns immer noch schmerzt, d.h.
unten aufstehen und etwas Gewicht mit den Beinen abfangen und ev. langsam
steigern wenns im Handgelenk nicht schlimmer wird. Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Stefan, Koblenz <?>
Eintrag vom Dienstag, 13. Februar
2008
Hallo, ich bin 35 und habe, laut Arzt, seit November einen
Golferellenbogen. Ich dehne nun schon seit ein paar Wochen, doch will sich der
Schmerz direkt am Knochen nicht bessern. Haben sie noch einen Tip? Gruß
Stefan
22.02.08, 11.33h Lieber Stefan. Falls Du den
Druckschmerz meinst, der nur spürbar ist wenn man mit dem Finger darauf
presst, das ist normal. Das ist das letzte Symptom das dann irgendwann mal auch
noch verschwinden wird. Das kann viele Monate dauern. Ansonsten jetzt aber
unbedingt weiter dehnen. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Erich Mauso Hamburg <e.mausoyahoo.de>
Eintrag vom Dienstag, 12.
Februar 2008, 09.54 Uhr
Ich bin 37 Jahre alt und habe den Tennisarm vom
Fahrradfahren seit ca. 1-2 Jahren mal mehr, mal weniger spürbar. Die
Schmerzen sind nicht besonders stark, aber auf Dauer eben doch nervig. Vor
allem mache ich mir immer Sorgen, dass ich irgendwelche irreparablen
Schäden davon tragen könnte oder dass die Sehen irgendwann
reißt oder so. Das wäre auch meine Frage: Macht es etwas, wenn man
die Schmerzen ignoriert? Sie erwähnen auch das Ausheilen nach einer
gewissen Zeit. Geschieht dieses auch, wenn die auslösende Tätigkeit
weiter betrieben wird? Ist es bekannt, dass der Tennisarm auch vom Radfahren
kommen kann?
22.02.08, 11.17h Lieber Erich. Es ist nicht
vom Radfahren. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da
dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Schmerzen ignorieren ist kein Problem, es kann keine Dauerschäden geben,
auch kann nichts reissen, keine Angst. Aber mit Dehnen, mind. ab und zu kann
man die Symptome in erträglichen Grenzen halten bis der Tennisarm dann mal
"ausbrennt". Lies mal zu
"Ausbrennen des Tennisarms" Du musst überhaupt nicht Schonen, kannst
natürlich auch weiterhin Fahrradfahren, Schonen bringt nichts ausser, das
es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet
die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da
der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Helga, Nürnberg <Chaostradinggmx.de>
Eintrag vom Montag, 11. Februar
2008, 20.15 Uhr
Hat jemand von euch eine Idee wie man am besten eine
Sehnenscheidenentzündung in den Griff bekommt? Mein Söhnchen ist
Programmierer und hat wiederholt massive Probleme damit. Aber eingipsen kanns
ja auch nicht auf Dauer sein - und ich fürchte ernsthaft dass er
berufsunfähig werden könnte - wäre Sch....... da er nicht
abgesichert ist. Und die gesetzliche Rente für solche Fälle kann man
knicken. Wer hat eine gute Idee? Lg Helga
22.02.08, 11.20h
Liebe Helga. Ich vermute, es könnte auch ein Tennisarm sein von seiner
Tätigkeit her, Chancen stehen gut. Etwas was Aerzte wirklich gut
können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung
lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig
oder verzweifelt er ist, kann er jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Heinz H. <heinz.hgmx.at>
Eintrag vom Montag, 11. Februar 2008,
13.47 Uhr
Ich bin 54 jahre habe das Problem seit ca. 6 Monaten. Wie
sind die Erfolgsaussichten mit einer Ellenbogenbandage.
22.02.08, 11.28h Lieber Heinz. Die Bandage bringt gar nichts. Sie
erinnert Dich nur immer daran, dass Du krank bist, das nervt. Wenn Du Dich
damit besser fühlst oder gehaltener kannst es machen, es schadet nichts,
nützt einfach auch nichts. Das einzige das hilft ist Dehnen! Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Ralf / Görlitz <R.Friehet-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 10.
Februar 2008, 15.13 Uhr
Ich bin 39 Jahre alt und habe dieses Problem
seit ca. 5 monaten. Wer kann mir Tips zur selbstbehandlung geben bzw. seine
Erfahrungen mir mitteilen.
22.02.08, 11.25h Lieber Ralf.
Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Thomas, Berlin <mueller24gmail.com>
Eintrag vom Samstag, 9. Februar 2008,
20.55 Uhr
Hallo, ich bin 25 Jahre und habe seit ca. 3 Monaten Probleme
mit meinem rechten Unterarm. Ich surfe im Sommer viel und arbeite gleichzeitig
auch viel am Computer. Nach einer besonders stressigen Phase im November bekam
ich die besagten Schmerzen im Unterarm und konnte erstmal gar nichts mehr
machen. Nach etwas Schonung und Behandlung mit Salben, Physiotherapie und
Akupunktur gab es dann leichte Besserung. Als ich jedoch dann von dieser Seite
erfuhr und seit ca. 3 Wochen jetzt die Übungen mache, geht es dem Arm
(besonders nah am Ellenbogen) wesentlich besser. Allerdings habe ich immer
noch einen Schmerz im Unterarm, ungefähr in der Mitte von Hand und
Ellenbogen. Es schmerzt nicht immer unter Belastung, sondern auch im
Ruhezustand. Könnte dies vielleicht Hinweis auf eine Muskelentzündung
sein? Ich habe halt Angst, den Arm beim Sport wieder voll zu belasten. Danke
für Ihre Hilfe!
22.02.08, 11.30h Lieber Thomas.
Tönt alles normal. Verschiedene Symptome können sich noch etwas
hinziehen oder auch mal verlagern. Einfach weiterdehnen und dranbleiben.
Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Dieter Mader, Wien Österreich <dieter.maderchello.at>
Eintrag
vom Montag, 4. Februar 2008, 13.57 Uhr
Bin im Jänner 39 geworden.
Möchte noch anfügen das ich mittlerweile auch Schmerzen im
Ellbogengelenk verspüre. Kann das von zu stark Dehnen herführen.
Zuerst einmal schöne Grüsse aus Wien. Mein Leiden begann im November
2007. Kam dan bald auf diese seite begann mit dem Dehnen und hatte nach
cirka 14 tagen fast keine Schmerzen mehr. Dan kam der Rückschlag und
mittler Weile sind fast 3 Monate vergangen und die Schmerzen sind wie am Anfang
zu spüren Meine frage was habe ich falsch gemacht? Hänge auch fast
täglich an der Stange und dehne auch weiter. Betreibe auch weiters
Bodybilding mit weniger Gewicht. Danke im vorraus für eine
Antwort.
22.02.08, 11.33h Lieber Dieter. Ev.
übertreibst Du's einwenig mit Dehnen, nicht zerren und reissen, muss nicht
Schmerzen beim Dehnen, lieber Dehnung länger halten! Auch mit dem
Hängen ev. etwas reduzieren bis Du wieder Fortschritte machst. Probier
auch mal die 2. Dehnungsart
manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim
Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und
nützt nichts! Lies mal zu Fitness/Body
etc. Auch mit den Gewichten ev. mal vorübergehend etwas reduzieren.
Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten
besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sonja van der Velde, Saerbeck <spani30arcor.de>
Eintrag vom Samstag, 2.
Februar 2008, 13.38 Uhr
Mir hat man vor einem Halben Jahr den Tennisarm
bestätigt. Habe auch schon Dehnübungen gemacht und
Injektionstherapie. Jetzt sollte ich zur Röntgenbestrahlung. Die wurde bei
mir aber nicht durchgeführt, da ich erst 31 Jahre alt bin und meine
Familienplanung noch nicht abgeschlossen sei. Jetzt hat mir mein Hausartzt
wieder Medikamente zur Schmerzbekämpfung verschrieben. Leider auch ohne
Erfolg. Was kann mir jetzt noch helfen. Mittlerweile leidet auch meine Arbeit.
Als Verkäuferin habe ich ständig mit schweren Kisten zu tun, die ich
zum Teil nicht mal mehr heben mag.
21.02.08, 13.53h Liebe
Sonja. Mach keine Röntgen und Spritzen, das wird auch nicht helfen sondern
schaden: Infos zu
Röntgentiefenbestrahlung / Lies
mal zu Kortison spritzen. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Sonja <spani30arcor.de>
Email, 19.03.08 Hallo Thomas!
Wie versprochen meld ich mich bei Dir. Ich habe jetzt 10x eine Ultraschall
Behandlung mitgemacht, die aber wie zu erwarten nichts gebracht hat. Leider
haben auch die Dehnübungen bei mir nicht den gewünschten Erfolg
gehabt. Mal habe ich Tage dazwischen an denen es mir richtig gut geht, als wenn
nie was gewesen wäre, dann habe ich wieder Tage dabei, wo ich morgens
schon denke na super, alles wieder beim alten. Der Chirug bei dem ich in
Behandlung bin hat mir jetzt einmalig eine Kombi Spritze direkt in den
Sehenansatz gespritzt, die tatsächlich kurzzeitig geholfen hat. Aber
leider geht es jetzt von vorne los und ich habe mich mit dem Chirugen auf eine
OP geeinigt. Ich will das ganze endlich beenden. Vielleicht kannst Du mir ja
noch eine Frage beantworten: Ist es normal das einem bei einem Tennisarm auch
die Armbeuge wahnsinnig weh tut? Mit freundlichen Grüßen Sonja. PS:
Wünsche frohe Ostern
19.03.08, 12.41h Liebe Sonja.
Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Du machst einen Ueberlegungsfehler und der
heisst: Nach der OP ist alles wieder gut: Lies mal die Infos zur OP. Falls die OP das Problem
überhaupt im ersten Moment löst, ist es doch nur ein Aufschub und
eine Verlagerung des Problemes und gem. Erfahrungen von vielen Operierten ist
es eine Frage der Zeit bis die Symptome weiter oben oder unten am Arm wieder
auf tauchen. Dies weil die OP nicht den Muskelkrampf, die eigentliche Ursache
behebt, sondern nur die Schmerzweiterleitung am Sehnenansatz. Ebenfalls hast Du
danach eine wenn auch kleine Narbe. Dann besteht die
grosse Wahrscheinlichkeit, dass Du in den kommenden Jahren auch Tennisarm
am anderen Arm und Golfarme entwickeln könntest und es kann es ja nicht
sein schlussendlich 4x zu operieren oder? Natürlich Deine Entscheidung,
halte mich doch über den Fortgang auf dem Laufenden. Die einzige wirkliche
Chance die Du hast, ist mehr Geduld, Dehnen und Hängen. Ich würde dem
nochmal 2-3 Monate Chance geben, operieren kannst Du ja jederzeit wieder
planen, aber die OP kann man leider nicht rückgängig machen, wenn's
einem auch nicht umbringt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sonja
<spani30arcor.de>
Email, 08.05.08 Hallo Thomas! Ich habe mir dann
letzten Freitag denn Tennisarm nach langer und reiflicher Überlegung
operieren lassen. Es wurde bei mir so schlimm, das ich teilweise nicht in der
Lage war einen Stift zu halten. Da meine Arbeit unter der Situation doch sehr
gelitten hat, mußte ich mich entscheiden. Jetzt hsbe ich es hinter mir.
Nächsten Dienstag bekomme ich den Gips ab und dann werde ich mal
weiterschauen. Trotzdem danke für Deine Unterstützung Lieben
Gruß Sonja
08.05.08, 14.49h Lieber Sonja. Danke
für die Info. So hoffen wir nun, dass alles OK und gut ist, das kommt
sicher tiptop. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute
Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas P.S. Sollte sich
trotzdem in den nächsten, normalerweise 2-6 Jahren, der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht
leider) unternimm schneller 'was (dehnen oder operieren), da die OP den
Muskelkrampf nicht behebt sondern nur die Schmerzweiterleitung unterbindet,
kommt es hin und wieder vor, dass sich das Problem verlagert (zur Hand oder
Schulter), bei Dir hoffentlich nicht, aber es ist gut zu wissen.
Manteuffel, Hamburg <cvmloewegmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 31.
Januar 2008, 15.17 Uhr
m, Alter 70. Schmerzen seit 14
Tagen,ausschließlich im linken Unterarm bei Drehung des Unterarms. Wohl
vom Cellospiele.
21.02.08, 13.53h Lieber Cellospieler.
Könnte auch akut sein und von alleine wieder verschwinden. Wenn's nicht
bessert beginne mit der Dehnübung.
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das
es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet
die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da
der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas Notizen von Musiker-Kollegen
Wehinger Stefan Feldkirch Austria <wehingerhotmail.com>
Eintrag vom
Mittwoch, 30. Januar 2008, 11.30 Uhr
Hallo. Bin 29 Jahre und habe seit
ca. 8 Monaten Probleme mit meinem rechten Arm (Ellenbeuge und die die Typischen
Schmerzen die auf dieser Seite beschrieben werden.) Ich habe mit den
Dehnübungen angefangen worauf sich eine baldige Besserung zeigte. Ich habe
dann wieder mit meinem Baseballtraining angefangen (spiele seit 14Jahren)
worauf sich wieder alles verstärkte und trotz der Dehnung keine Besserung
gezeigt hat. Ich bin einfach nur verzweifelt und weiss nicht mehr weiter.
Physio hilft auch nicht.??? Kannst du mir weiterhelfen?? mfg stefan
21.02.08, 13.53h Lieber Stefan. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Mach
nicht nur die Dehnübung sondern
jetzt auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Das wird schon wieder, bloss keine Angst. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Thomas Ber*telt, <thomas.ber*teltewetel.net>
Email 10.11.07,
11.15
Hallo Thomas, wir hatten schon vor 1-2 Jahren kurz Kontakt und
habe sehr von deinen damaligen Infos und deiner Homepage profitiert. Nochmals
vielen Dank dafür. Bin eigentlich ganz gut dabei, bekomme aber meine
Beschwerden nicht gänzlich weg. Jetzt riet mir jemand, ich sollte den Arm
extrem gezielt belasten für eine Gegenreaktion des Körpers, indem ich
zum Beispiel einen Tennisball in die Faust nehme und diesen dann 20 - 30 x
kräftig zusammendrücke oder mit einer Hantel die Unterarmmuskulatur
stärke, auch wenn beide Übungen sehr schmerzhaft seien und es
zunächst zu einer Verschlechterung innerhalb der ersten 2 Wochen
führen werde. Hast Du darüber Erfahrungen und was hälst du
davon? Über eine Antwort von dir würde ich mich sehr freuen, mit der
Bitte, meine E-Mail-Adresse nicht zu veröffentlichen, um nicht von Spams
zugemüllt zu werden. Vielen Dank für dein Verständnis und deine
Hilfe. Mit freundlichen Grüßen Thomas
12.11.07,
09.12h Lieber Thomas. Dieses Belasten und Muskelstärken kann kaum schaden
(wenn man nicht übertrieben vorgeht), aber es wird Deine Symptome nur
unwesentlich verbessern, erwarte ich. Die Ursache sind chronische
Muskelkrämpfe in Kombination mit daraus erfolgter leichter
Sehnenverkürzung. Die Lösung in diesen Fällen ist IMMER die
betroffenen Muskeln zu Dehnen, nichts anderes wird helfen, sorry. Sehr gut
wäre jetzt für Dich speziell das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Es behandelt gleichzeitig mehrere
Muskelgruppen (beide Tennisarme und Golfarme innen und aussen) da bei Dir ja
noch andere Muskeln an den Armen involviert sein könnten denke ich. Bei
Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Melde Dich in 2 Monaten wieder wie's Dir erging.
Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden
siehst, schön, dass Du es schon einsetzen konntest! Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Thomas Ber*telt, Email 29.01.08
Hallo, hier wie
versprochen meine Antwort, mein Erfahrungsbericht. Habe dieses Belasten
versucht durchzuführen, aber es kam zu einer deutlichen Verschlechterung.
Ich hörte damit dann auf. Mittlerweile bin ich wieder auf einem ganz
guten/geringen Schmerzniveau. Leider bekomme ich trotz aller Übungen wie
Dehnen, Hängen am Reck etc. die Sache nicht ganz weg. Hast Du noch ein
paar unorthodoxe Tipps für mich, die ich wenigstens mal versuchen sollte?
Mittlerweile laboriere ich ca. 3 Jahre daran. Danke für Deine Hilfe. Viele
Grüße Thomas.
12.02.08, 17.03h Lieber Thomas
Nein leider vorerst keine weiteren Tipps. Das extreme Belasten ist leider nicht
mit einem Dehnen gleichzusetzen und verkrampft oft noch zusätzlich. Ich
würde mal 2-3 Wochen auf die Standard-Dehnung bei Golfarm
zurückgreifen: Golfarm-Dehnübung Ich wünsche Dir und Deiner ganzen
Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
Axel, Ludwigshafen <axel2907web.de>
Eintrag vom Montag, 28. Januar
2008, 10.17 Uhr
Bin 46 und habe nach Beginn meines leichten
Krafttrainings um die linke Armbeuge herum blaue Flecken bekommen und
Schmerzen. Führe das auf eine Überbelastung zurück. Bin dann
zufällig auf diese Webseite gestoßen und habe die Dehnübungen
durchgeführt. Prompt ist Besserung eingetreten und frage nun folgendes:
seit ich intensiv laufe, habe ich Schmerzen an der Fußsohle, was im
Extremfall später zu einem Fersensporn ausartet. Ich habe nun deine
Dehnübungen für den Tennisellenbogen auch auf meine Fußsohle
angewendet und hoffe somit auf Besserung. Ich glaube, schon Besserung zu
spüren. Hast du Erfahrungen damit? Gruß Axel
21.02.08, 14.18h Lieber Axel. Hier ist eine
perfekte Dehnübung für Fersensporn. Du
solltest auch das Hängen an der
Stange machen im Krafttraining, hat ja genug Stangen zwischen
Gewichtstürmen etc. Lies mal zu
Fitness/Body etc.. Lieber mit mehr Durchgängen und weniger Gewicht
arbeiten. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Tobias Schneider, Heilbronn <Silke.Tobiasgmx.de>
Eintrag vom
Sonntag, 27. Januar 2008, 20.22 Uhr
Hallo, bin 32 Jahre und habe seit
ca. einem Jahr Schmerzen in der rechten Ferse, verursacht durch
Überbelastung (Joggen). Vor 6 Monaten die Diagnose Fersensporn. Entlastung
und Stoßwellentherapie brachten fast Schmerzfreiheit. Wobei an Joggen
nicht zu denken war. Mache seit einer Woche die Übung und habe eine
weitere Erleitung in der Ferse. Sie ist richtig locker geworden. Demnächst
versuche ich es auch mit dem Joggen wieder. Ist es richtig die Dehn-Übung
solange zu machen, bis in der Hocke die Ferse auf dem Boden bleibt und somit
die Sehne wieder "verlängert" ist? Gruß Tobias
21.02.08, 14.16h. Lieber Tobias. Ja Dehnungen kannst Du auch auf
Fersensport anwenden. Hier ist die Perfekte dazu: Dehnübung für Fersensporn. Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
Kircher Claudia Grünstadt <claudikircheraol. com>
Eintrag vom Sonntag,
27. Januar 2008, 17.02 Uhr
Hallo. Bin 48 Jahre und habe seit 9 Monaten
einen Tennisarm. Bin schon ganz verzweifelt und hatte auch verschiedene
Therapien: Cortison Tabletten und Spritzen, Akupunktur mindestens 12 x v.
verschiedenen Therapeuten (auch ein Asiate) Bandagen Salben Reizstrom
Stoßwelle- alles ohne Erfolg. Vor Weihnachten hatte ich 3x
Röntgenreizbestrahlung und oh Wunder es wurde wesentlich besser, aber
nicht weg. Leider hat es sich jetzt Jan 2008 wieder sehr verschlimmer und das
jezt an bd. Armen. Langsam werde ich depressiv... Geht diese Erkrankung auch
wieder ganz weg oder muß man immer damit rechnen es wieder zu bekommen??
Seit gestern fange ich mit den Dehnübungen an, werde mich über d.
Erfolg melden. Haben die Osteopathen oder Krankengymnasten Erfahrung mit
Dehnen? Gruß Claudia Kircher
21.02.08, 13.53h Liebe
Claudia. Die Medizin hat keine Erfahrung mit Dehnen, das musst Du selber
machen, aber es ist das einzige das hilft. Mach kein Kortison und Röntgen
mehr, das bringt Dich nicht weiter: Infos
zu Röntgentiefenbestrahlung Lies
mal zu Kortison spritzen Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Irene, Pforzheim <iv.aberleweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 24. Januar 2008,
00.47 Uhr
ich bin 31 Jahre alt und habe seit fast 4 Monaten die auf
dieser Seite beschriebenen Schmerzen. Bin jetzt etwas irritiert, weil ich bei
beiden Tests (für Tennis und Golferarm) Schmerzen habe. Kann es sein, dass
ich den Tennis- und Golferarm gleichzeitig habe oder ist das gleiche? Habe mich
nur gewundert, dass es für beide Diagnosen unterschiedliche
Dehnübungen gibt. Soll ich alle Dehnungen auf einmal machen oder lieber
jedesmal eine andere Übung? Bin schon gespannt wie die Dehnungen bei mir
anschlagen. Vielen Dank schon mal für die tolle Seite.
24.01.08, 07.47h Liebe Irene. Ja es ist beides gleichzeitig
mögllich, kommt öfters so vor: Infos zu mehrfache Tennisarme. Mache beide Dehnungen, eine
nach der anderen und sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm und Golfarm gleichzeitig (!) therapiert wird, sondern
weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. So wirst Du bald grosse Fortschritte machen. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Kerstin Brodowski, Wilhemshaven <kerstin_brodowskiweb.de>
Eintrag vom
Dienstag, 22. Januar 2008, 21.31 Uhr
Mein Sohn (20Jahre) hat seit 3
Monaten starke Schmerzen in linken Arm. (Er ist Linkshänder) Nun wurde bei
ihm eine Muskelentzündung festgestellt. Kann er ihre Methode auch für
dieses Leiden anwenden, oder gibt es eine andere Möglichkeit ihm zu
helfen. MfG K.BrodowskiProblemtte.
23.01.08, 13.27h Liebe
Kerstin. Er ist etwas zu jung für den typischen Tennisarm, aber das soll
mal nicht viel heissen. Lies mal die Infos
sehr junge Patienten Etwas was Aerzte wirklich gut können ist
Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so
oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus
Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen"
die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-
oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je
nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber
länger halten, es nützt auch so. Wird's dadurch aber nur immer wieder
schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen
zurückkehren. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Sabine, Hamburg <sweetbee36hotmail.de>
Eintrag vom Dienstag, 22. Januar 2008,
20.45 Uhr
Ich bin 21 Jahre und habe seit gut 2 Monaten das Problem...
Es liegt im rechten Daumen/Handgelenk (am meisten)/Unteram. Es zieht/sticht
zeitweise und schmerzt wirklich sehr. Nach ner Zeit zieht es vom Handgelenk in
den Oberarm und dann in die Schulter, bevor es von neuem beginnt. Die Diagnose
Tests hier bewirken bei mir keinen spürbaren Schmerz. Nun habe ich einen
Bürojob (Techn. Zeichnerin) und arbeite den ganzen Tag
ausschließlich mit der Maus (die ist seitlich ein wenig schräge).
Zuhause sitze ich zudem auch noch viel am PC. Ich war beim Arzt (vor 1 Monat),
der sagte auf gar keinen Fall ruhigstellen, ich dachte erstmal, wieso das
denn?! Er verordnete mir ein "TENS" Gerät, ich solle es 2 mal täglich
je 30 Minuten verwenden, was ich leider oft versäume anzuwenden :( (ich
glaueb nicht recht daran). Ich bin jetzt auf der Arbeit umgestiegen mit links
die Maus zu bedienen und nun beginnt der Schmerz auch links :( . Nun
überlege ich zu einem weiteren Arzt zu gehen. Da jetzt die Diagnose Tests
nicht anschlagen, bezweifle ich, dass die Dehnübungen was nützen und
habe Sorge, dass ich damit nur noch mehr falsch mache. Was soll ich nur tun??
Besser auf den Arzt hören und alles so benutzen, auch wenn es übel
schmerzt? Oder anstatt der Maus auf ein Grafiktablett umsteigen, wegen der
Handlage? (Tippen tu ich noch mit beiden Händen, das geht noch)
Grüße Sabine
23.01.08, 13.32h Liebe Sabine. Du
bist etwas zu jung für den typischen Tennisarm, aber das soll mal nicht
viel heissen. Lies mal die Infos sehr junge
Patienten Der Arzt denkt wohl selber auch nicht an eine Entzündung
sondern auch eher an einen Verkrampfung (Muskel, Sehnenverkürzung etc.)
sonst würde er nicht von Ruhigstellen abraten. Insbesondere wenn es auch
manachmal nachts oder am Morgen, nach Ruhigstellen, mehr weh tut wäre es
krampfartig. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen
behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird
es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten)
nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit
vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten
solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über
Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind
Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Nicht weit
über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es
nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst
Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur
immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen
zurückkehren. Die Dehnübung mit Deinem Beruf und PrivatPC kann so
oder so nicht schaden! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Louis Bürgler, Schweiz <louis.buerglervcw.ch>
Eintrag vom Montag, 21.
Januar 2008, 14.10 Uhr
Dehnen hat bei mir nichts gebracht. Hat bei mir
die Schmerzen eher noch gesteigert. Habe durch schonen und einsalben
grössere Erfolge gehabt. Habe Schmerzen seit 9.2006, welche nun doch
erheblich weniger spürbar sind.
21.01.08, 17.31h
Lieber Louis. Wenn Schonen und Salben hilft, dann ist es eine akute
Entzündung und kein Tennis- oder Golfarm, das merkt man dann jeweils sehr
schnell. Insbesondere die Diagnose
hilft da weiter. Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Klaus Wönckhaus, Hamburg <klaus.woenckhaust-online.de>
Eintrag vom Montag, 21. Januar 2008, 09.49 Uhr
hartmut pothenick falkensee <hartmut-pothenickt-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 20. Januar 2008, 14.22 Uhr
52jahre zürger 2jahre tennisarm mus man oberiren
21.01.08, 17.37h Lieber Hartmut. Nein nicht operieren!
Lies mal die Infos zur OP. Auch nach 2
Jahren bringt man einen Tennisarm noch mit Dehnen weg und nur mit Dehnen. Mach
mal die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Martina Mehler <tine1.sunshinefreenet.de>
Eintrag vom Freitag, 18.
Januar 2008, 13.46 Uhr
Mein Freund ist 42 Jahre alt und hat seit ca.
1/2 Jahr Probleme mit Tennisarm. Meine Frage: Helfen Salben und Massagen um die
Beschwerden in den Griff zu kriegen ? Hilft Rotlichtbestrahlung ? Vielen Dank
für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen
19.01.08, 15.36h Liebe Martina. Salben, Massage, Rotlicht, nichts
hilft dem Tennisarm. Es ist ein Krampf und braucht eine Dehnung! Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Steffen Jacob, Stuttgart <steffen-jacobgmx.de>
Eintrag vom Freitag, 18.
Januar 2008, 13.42 Uhr
Bin unabhängig von dieser Seite auf
dieselben Dehnübungen gekommen und hatte den gleichen Erfolg wie er hier
beschrieben wird. Ich kann alles hier Beschriebene nur wärmstens
empfehlen. Es hilft tatsächlich und schnell!!! Habe nach
anfänglicher Schonung von drei Wochen mit dem Dehnen angefangen und es
wurde innerhalb von weiteren drei Wochen dramatisch besser. Man merkt den
Erfolg jeden Tag ein Stück. Jetzt habe ich diese Seiten entdeckt und auch
bereits weiterempfohlen. Hier steht alles drin, was man zur Heilung braucht.
Steffen, 44
19.01.08, 15.36h Lieber Steffen. Vielen Dank
für das Feedback. Jetzt schön dranbleiben mit Dehnen, damit es weiter
besser wird bzw so bleibt. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst.
Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein
Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst
Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche
Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Marita, Korschenbroich <mk.brandonline.de>
Eintrag vom Freitag, 18.
Januar 2008, 10.46 Uhr
Bin 52 und als Kosmetikerin und Fusspflege
tätig, hatte im Dezember sehr viel zu tun und nahm an nach Weihnachten,
ich hätte meinen Arm (rechts - bin Rechthänderin) bei der Arbeit
überanstrengt. Hatte vor Jahren mal eine Epikondilitis und die Beschwerden
waren anders. Bin nun am vergangenen Dienstag beim Orthopäden gewesen und
es meinte weil auch das Daumengelenk schmerzt unter das Handgelenk es sei eine
Sehnescheidenentzündung (aber erst nachdem ich danach gefragt habe. Ich
bekam eine Cortison Spritze im. Und den Rat den Arm bzw. die Hand zu schonen ,
bei meinem Beruf ein toller Rat. Habe eine Manschette verschrieben bekommen,
die allerdings noch nicht eingetroffen ist. Wickle nun mein rechtes Handgelenk
immer mit einer elastischen Binde und trage eine homöopatische Salbe auf.
Arbeite ich nicht wird es besser, aber ich bin selbstständig und kann
nicht alle Termine absagen. Gekühlt habe ich auch schon, den Test
Epikondilitis habe ich gemacht, traff aber nicht zu. Was kann ich tun, selbst
das schreiben am Rechner tut weh, mittlerweile auch bis in die rechte Schulter
Schultern sind genauso wie der Rücken häufig ein Problem bei mir)
Mache Nordic Walking 2-3x pro Woche , aber das tut im Moment auch weh.
Wäre froh wenn ich auch einen Tipp bekäme- was zu machen ist. Vielen
Dank im voraus! Marita.
18.01.08, 15.45h Liebe Marita. Mach
keine Spritzen mehr: Lies mal zu Kortison
spritzen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen
behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird
es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten)
nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit
vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten
solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über
Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind
Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je
nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Alessandro Con*cin, alcon*cinhotmail.com
Email 24.11.07, 16.06h
Alessandro
Email 18.01.08
Hallo Thomas, Am Ersten: Freues Neues Jahr! Am Zweiten: Ich
fuhle mich viel besser. Es geht immer besser meiner Arme und Ich glaube (hoffe)
es wird immer besser gehen. Ich mache noch immer alle ubungen von Deiner
website und Ich hab wieder vorsicht angefangen mit dem bar kraft ubungen zu
machen....es tut noch ein bisschen weh aber ich weiss dass es viel besser ist
als ende November letzes Jahr. Also, vielen dank fur deine Hilfe. Alle gute
Alessandro
18.01.08, 10.36h Lieber Alessandro. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Jetzt
schön dranbleiben mit Dehnen und Hängen, damit es weiter besser wird.
Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden
2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Logbuch Alessandro
Email 24.11.07,
16.06h
Hello Thomas, Today i discovered your website (http://tennisarm.ch/)
and i have been reading through it most of the day. I'd like to have your
advise with my problem. Reading your website it really looks like i have a
golfarm (my local doctor said the same, although his suggestions, starting with
resting for 2 months, differ from your advise). I got it like 3-4 weeks ago
after doing (body-building) exercises at a hanging bar i just purchased. The
pain started the day after the exercises, so it didn't just strike me during
the exercise itself. Since then i have pain inside my right elbow, just like
you describe it on your website. I already started to do the streching
exercises you suggested and of course i can do also the hanging bar one (with
no pulling, just hanging with straight arms). Of course my goal is to be able
to exercise with weights and chinning bar as soon as possible....it really
hurts (even more mentally) the fact that i cannot train hard or actually at all
(with my arms) according to what the doctor said for months. I just want to be
able to lift weights and pull myself up the hanging bar with all strenght i
have. Can you please give me some advise and point me in the right direction?
Many thanks for your advise and time. Kind regards, alessandro
24.11.07, 16.14h Dear Allesandro. How old are you, below 30
probably. Good doctor you got (right diagnosis, mostly not the case ...), the
advise about resting, waiting however is bad advise. If it is not a temporary
inflamation (which would be fine after resting for 1-2 weeks) but is a
musclecramp and shortening of the tendon (as gol- and tennisarms are) resting
is contraprocutive and worsens the problem. So do the stretching and the
hanging on the bar, in the training centers there are always bars between
weight towers, in any free time inbetween, just hang there, 30 sec or so,
pause, and again etc. I always advice fitness- and bodybuilders etc. to better
reduce weight and stress on muscles and tendons by reducing weight and instead
increasing number of liftings etc. First relax, you're not sick, it will not
get worse and worse even if you feel pain, it just hurts. Always when you do
activities you feel are cramping that muscle, do more stretching to work
against it, otherwise you can do what you want with it, only the level of pain
your willing to accept should limit your training. Until your much better, a
break or pause more now and then would not be bad. Get well soon, email aing in
3-4 weeks, how you're doing and greetings from Thomas
25.11.07 Hallo
Thomas, Vielen dank fur die schnelle Antwort (ich spreche ein wenig Deutsch und
jetzt brauche ich nicht viel zu sagen also jetzt uben ich mein Deutsch statt
mein arm :). Ich bin 36. Seit Gestern mache Ich die ubungen (die 2 type fur
golfarm streching und ich habe eine hanging bar zu Haus also mache dass auch).
Ich werde wie 2\3 Wochen rust nehemn (viellicht doch eine temporary
imflamation?) (ich werde die beinen uben statt die armen) und jeden Tag die
ubungen machen. Also Ich werde dir Bescheid geben in ein paar Wochen. Vielen
dank nochmals fur die zeit. Grusse Alessandro
danijel, recklinghausen <danijelkrajacicweb.de>
Eintrag vom Donnerstag,
17. Januar 2008, 18.36 Uhr
Hallo, ich bin 24 Jahre alt,1,80 m
groß,wiege 89 kg und habe seit ca.1,5 Jahren schmerzen im linken
Hüftgelenk. Habe Spritzen,Tabletten usw.hinter mir. 7 Orthopäden
haben mir bereits gesagt das mit dem Gelenk an sich alles in Ordnung ist
(Kernspin.Röntgen i.o.). Ein Osteophat konnte leider auch nichts
feststellen. wenn ich die Beine spreitze (beim dehnen) **SCHMERZ** habe ich das
Gefühl das etwas aneinander reibt. Ich betreibe thai boxen und habe schon
bei trittversuchen auf Bauchhöhe schlimme Schmerzen. Mit längeren
Pausen habe ich´s auch schon probiert. Ich verzwiefele langsam kann mir
bitte jemand z.b.mit ähnlichen Erfahrungen weiter helfen?? Freue mich
über jedes ernstgemeinte Kommentar
18.01.08, 17.09h
Lieber Danijel. Wenn Pausieren und Ruhigstellen nichts bringt ist es wohl keine
akute Entzündung sondern könnte entweder ein Ueberbelastung von
Muskel/Bänder und Gelenken sein oder eine Verkrampfung aufgrund von zu
wenig Dehnen vor/nach Training und daraus resultierenden einseitigen
Belastungen der Muskeln. Sehr gut wäre nun in Deinem speziellen Fall das
Hängen an der Stange weil es
auch diversepositive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
und den Beinen hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Frag auch im
Training welche Dehnungsübungen die Muskeln entkrampfen die Dir schmerzen!
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas Lies mal zu
Fitness/Body/Krafttraining/Leistungssport etc. Beim Training besser
reduzieren im Moment, weniger Gewicht/Kraft, dafür mehr Durchgänge!
Dehnübung für die Hüfte
danijel, recklinghausen <danijelkrajacicweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 20.
Februar 2008, 20.05 Uhr
hallo thomas! habe deine ratschläge befolgt,
leider ohne erfolg. hast du vielleicht noch tips oder eine vermutung was ich
haben könnte?
21.02.08, 10.33h Lieber Danijel. Geh
doch mal zu einem Osteopathen, Orthomolekularmediziner oder lass Dich in einem
medizinischen Traningscenter beraten. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Osteopath
Beispiele:
http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html
| http://www.opd.ch/page.php?id=837
Orthomolekular
Beispiele:
http://www.medichi.de/de/dept_101.html
| http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm
Oder in einem seriösen medizinischen Trainingscenter von einem
Physiotherapeuten oder ausgebildeten Fitness-Instruktor zeigen lassen zum
selber ausführen.
Moya <270677gmx.net>
Eintrag vom Donnerstag, 17. Januar 2008, 12.26 Uhr
Hallo, ich bin 30 Jahre alt und hab seit 7 Wochen einen
diagnostizierten Tennisarm. Bisherige konservative Maßnahmen (Tabletten,
Schiene, Spritzen) brachten keine Besserung. Seit einigen Tagen dehne ich,
allerdings bisher nur mit geringer Verbesserung. Was allerdings hilft, ist
Schonung bzw. die Vermeidung von Tätigkeiten am Computer (durch die die
Beschwerden ausgelöst wurden) Daher habe ich 2 Wochen nicht gearbeitet,
und die Beschwerden wurden besser. Danach habe wieder 3 Tage gearbeitet und die
Beschwerden wurden sofort schlimmer und ich mußte den letzten Arbeitstag
sogar abbrechen. Hier wird propagiert, die Schmerzen zu ignorieren bzw. die
Bewegungen die den Schmerz auslösen fortzuführen. Wie sieht das nun
in meinem Fall aus? Und wieso führt eine Belastung nicht zu einer
Verschlimmerung aus Ihrer Sicht? Gruß, Moya
18.01.08,
17.14h Liebe Moya. Hast Du nachts oder am Morgen oft stärker Schmerzen?
Das wäre eindeutig, normaler Tennisarm. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung und dem
Hängen an der Stange. Aber
nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus Dehnen/Hängen. Probier auch
mal die 2. Dehnungsart manachmal
macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber
voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln
(Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber
mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht
besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher
beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate
nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen
sonst wären sie ja kuriert worden Lies
mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder
reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist,
kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur
immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen
zurückkehren. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
eva heinrich <binsurfenweb.de>
Eva Email 19.12.07
hallo
thomas,vielen dank für deine tipps. seit etwa 3 wochen belaste ich den arm
auch während des sports ganz"normal" und dehne den ganzen tag immer wieder
mal. die schmerzen sind viel besser geworden, die belastbarkeit
ebenfalls, natürlich spüre ich den arm zum beispiel beim
ausräumen der einkäufe aus dem auto.manchmal fühlt er sich etwas
kraftlos an. aber es schon viel besser geworden. ich glaube auch fest daran,das
das vertrauen in eine besserung trotz belastung wichtig ist.denn dadurch
verkrampft man nicht so und gewöhnt sich keine schonhaltung an. viele
grüsse eva
15.01.08, 11.54h Liebe Eva. Dein Email war
bis soeben "verloren gegangen". Vielen Dank für das positive Feedback.
Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden
siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Jetzt aber schön dranbleiben mit Dehnen, das bringst Du so noch
ganz weg, wenn Du nachlässig wirst und sich die Symptome wieder melden,
einfach wieder neu beginnen. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie
weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
Logbuch Eva
eva heinrich <binsurfenweb.de>
Eintrag vom
Freitag, 30. November 2007, 21.12 Uhr
ich bin 29 jahre und habe seit ca. 3
monaten einen golfarm. da ich leistungssportlerin bin, kann und möchte ich
nicht auf meinen sport verzichten, daher bemühe ich mich natürlich
sehr, wieder schmerzfrei zu werden. zu zeit gehe ich zur massage, und versuche
möglichst dem arm die "spannung" zu nehmen, treibe aber weiter sport. nun
meine frage. mein arm ist schon sehr gut gedehnt und ich kann einfach keine
position finden, in der ich den unteram noch bei der dehnung spüre, bzw
den schmerzenden sehnenansatz. mache ich etwas falsch,soll ich trotzdem dehnen?
vielen dank
03.12.07, 07.27h Liebe Eva. Ich denke Du machst
nichts falsch, kommt öfters vor, dass das Ziehen fast nicht gespürt
wird, heisst aber nicht, dass die Dehnung nicht doch ihre Wirkung hat!
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Sehr gut wäre nun in Deinem speziellen
Fall das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Renne aus Magdeburg <jvamagdeburgweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 13. Januar
2008, 16.01 Uhr
Sehnenscheidenzündung oder doch Tennisarm ich bin
30 Jahr und habe die Angelegenheit so 5 Wochen schon. Nun weiß ich nicht
ob es eine Sehnenscheidenzündung ist oder ein Tennisarmis . Laut den Test
ist es ein Tennisarm. Aber ich habe keine Schmerzen im Ellenbogen. Nur an
Unterarm und etwas später kam für zwei Tage mal kurz das Handgelenk
dazu. Aber wenn ich mich an der Stange Hänge dann gehen die Schmerzen kurz
weg. Hilft das Hängen an der Stange auch bei einer Endzündung. Oder
ist es ein Tennisarm. Wie gesagt Thomas ich habe keine Schmerzen im Ellenbogen.
Kannst du mir bitte auch sagen was ich machen kann wenn es eine
Sehnenscheidenzündung wäre. Es wäre schön, wenn du mir auch
helfen könntest. Sehr viele Grüße aus Ottersleben. Renne
14.01.08, 12.55h Liebe Renne. Alter und erst 5 Wochen,
Unterarm/Handgelenk zeigt auf Sehnenscheidenentzündung SSE. Diagnosetest
und Hängen hilft zeigt auf Tennisarm, bei einer SSE würde Hängen
und Dehnen verschlimmern. Ist es bei Dir nachts und oder am Morgen schlimmer.
Dass der Ellenbogen nicht schmerzt muss noch nichts bedeuten, dass kann auch
beim Tennisarm so sein. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist
Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so
oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus
Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen"
die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-
oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je
nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Das Hängen
wäre gut, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil
es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Winfried , Böblingen <reiter2244gmx.net>
Eintrag vom Sonntag, 13.
Januar 2008, 13.10 Uhr
Bin männlich, 40, hatte vor 4 Monaten die
Tennisarm Symptome => Vermutlich durch viel Mausbedienung und verkrampfte
Tastaturhaltung ausgelöst. War zunächst beim Arzt der mir Salbe und
Cortison empfohlen hatte. Dies fand ich sehr unbefriedigend. Nachdem ich im
Internet diese Informationen gefunden hatte habe ich die Übungen hier
ca. 4-6 Wochen durchgeführt hatte (häufig gedehnt alle 2 Tage
einmal an der Treppe abgehängt) waren die Schmerzen weg. :) :)
:)
14.01.08, 13.28h Lieber Winfried. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Jessica aus Egeln <laube.jessicaweb.de>
Eintrag vom Samstag, 12. Januar
2008, 23.30 Uhr
Jessica aus Egeln Hallo Thomas ich bin es noch mal die
Jessica aus Egeln. Danke für deine Ausführliche Antwort. Ich habe
noch mal den Test auf deinen Rat durchgeführt allerdings für beides.
(tennisarm / golferarm) Beide Test erzeugten bei mir einen ziehen den Schmerz.
Dieser ist aber nicht in den Bereich am Ellenbogengelenk Er ist auch nicht da
wie auf der Abbildung zu sehen ist. Sonder ein kleinwenig vor dem Gelenk. Ist
das dann auch ein Tennisarm. Nun habe ich ja auch den Test für den
Golferarm gemacht. Dieser ist auch Positiv ausgefallen kann man beide haben.
Und wenn ja was nun. Viele Grüße Jessica
14.01.08, 13.31h Liebe Jessica. Ja beides gleichzeitig gibt es hin
und und wieder siehe hier: Infos zu
mehrfache Tennisarme. Das musst mit beiden Dehnungsarten für Golf- und
Tennisarm selber behandeln und auch Hängen an der Stange ist super da
damit gleichzeitig beide Arme und auch Tennisarm und Golferarmmuskel
behandelt/gedehnt werden. Der Schmerz wandert manchmal, das bedeutet nicht
viel. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Jessica
Logubch:
Jessica aus Egeln <laube.jessicaweb.de>
Eintrag vom Samstag, 12. Januar
2008, 12.37 Uhr
Hi ich bin 25 Jahre schon und habe in Sachen Tennisarm
etwas durch. Ich denke mal das ich bei ihnen endlich die passende Hilfe
erhalte. Ich habe schon einmal einen Tennisarm gehabt. Alle Therapien durch
außer ihr Dehnprogramm. Darüber hat niemand etwas erwähnt. Ich
wurde operiert danach war ich lange außer Betrieb gesetzt. Ich hatte eine
Schiene um und lange danach schmerzen gehabt. Die OP hat lange gedauert und
auch die lokale Betäubung war unangenehm. Ich konnte den Arm rechts lange
nicht bewegen. Mein Bekannter hatte auch mal ein Tennisarm dieser Wurde gleich
operiert. Sogar von seiner Hausärztin. Er bekam keine Schiene nur einen
Verband. Er sollte den Arm nach 2-3 Tagen wieder etwas einsetzen. Genau wie sie
es schreiben, also nicht in der Ruhestellung halten. Die Verheilung ging
doppelt so schnell wie meine. Auch die OP waren nur einige Minuten. Ich frage
mich was mein damaliger Chirug da gemacht hatte. Jetzt habe ich wieder die
Probleme in beiden Armen. In den alten Arm habe ich nur Schmerzen in der
rechten Hand, wenn ich diese nach oben ziehe. Aber nicht im Ellenbogen und auch
nicht in den Unterarm. Mir wurde von meiner Hausärztin gesagt, das sehr
wahrscheinlich der verantwortliche Nerv der den Schmerz bei einem Tennisarm mit
durchtrennt wurde. Wäre so etwas möglich. In meinen anderen Arm habe
ich eine klassische Sehnenscheidendzündung habe, weil ich keine
großen schmerzen im Ellenbogen Bereich habe, dafür im Unterarm und
im Handgelenk. Ich ging zu einem Chirug, weil die Schmerzen stärker
wurden. Diagnose Tennisarm. Alle Übungen bestätigten das. Aber was
mich sehr stutzig macht ich habe keine großen Schmerzen im Ellenbogen
bereicht. Ich wurde gespritzt und heute tut nur noch der Einstich weh. Ist es
vielleicht doch nur eine Sehnenscheidenzündung gewesen. Würde diese
auch mit den Spritzen weg gehen. Ich habe gelesen die Spritzen verlieren ihre
Wirkung bald. Wie soll ich mich nun verhalten. Soll ich auch Dehnen bei einer
Sehnenscheidendzündung. Es wäre super, wenn sie mir mit ihren Vielen
Erfahrungen weiter helfen könnten. Viele Grüße Jessy
12.01.08, 16.26h Liebe Jessica. OP's lösen das Problem nicht
sondern verlagern es nur: Lies mal die
Infos zur OP. Mach keine Spritzen mehr, das gibt hässliche
Dauerschäden: Lies mal zu Kortison
spritzen. Mehrfache kommen sehr oft, ev. fast immer vor:
Infos zu mehrfache Tennisarme. Etwas
was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln
(Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber
mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht
besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher
beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate
nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen
sonst wären sie ja kuriert worden Lies
mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder
reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist,
kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur
immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen
zurückkehren. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Thomas Wolnoska Bernburg <wolnoska.thomasweb.de>
Eintrag vom
Samstag, 12. Januar 2008, 19.19 Uhr
Ich wohne in Bernburg. Hallo Dr.
ich bin 35 und Ich das Problem so ca. 2 Monaten. Ich bin froh endlich ein Forum
gefunden zu haben, wo ich mich genau erkundigen und die richte Hilfe erhalte.
Ich komme irgendwie mit den dehnen nicht klar. Ich merke kein richtiges ziehen
bei den Übungen bei mir tut mehr das Handgelenk. Ich muss auch leider zu
geben, das ich ein Bäuchlein habe. Dadurch komme ich nicht gut in stehen
an meine Arme, wenn ich die Übungen machen möchte. In ihrer sehr
guten Beschreibung steht, das die Faust nach oben gezogen werden muss gegen den
Köper. Ist damit meint gerade hoch und etwas zum Bauch drehen oder nur
nach oben Richtung Kinn. Können diese Übungen auch im Sitzen machen.
Mit freundlichen Grüßen Thomas
14.01.08, 12.55h
Lieber Thomas. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die
Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die
Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Du solltest nicht so stark zerren,
dass das Handgelenk danach lange wehtut, lieber Dehnung länger halten, es
muss nicht schmerzen beim Dehnen. Du kannst den Arm auch etwas vom Körper
weg halten und durchstrecken, wenns gerade runter nicht so gut geht. Mach mal
die Diagnose, dann mach weiter mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Dies ist ev. auch
einfacher für Dich als die Dehnübung und bewirkt das gleiche, aber Du
solltest täglich so um die 10 Minuten investieren. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Helena Strohmayer <Helena.StrohmayerT-Online.de>
Email vom, 12. Januar
2008, 10.41 Uhr
Lieber Tomi, ich möchte mich bei Ihnen von Herzen
bedanken für Ihr Weiter-Geben! Es war letztes Jahr im Juni, daß ich
-kurz vor einer vom Arzt empfohlenen Cortison-Behandlung für meinen
rechten Golfer-Arm- durch einen inneren Impuls auf Ihre Website gestoßen
bin. Ich las alles durch und wußte: Das ist die Wahrheit! Ich fing sofort
mit dem Dehnen an und nach wenigen Wochen zeigten sich erhebliche
Verbesserungen. Heute ist es so, daß ich den Arm oft "vergesse", eben
weil er nicht schmerzt. Da ich Bildhauerin bin und Holz bearbeite, wird der
Arm ja ständig wiederbeansprucht und er tut mir weh, je mehr ich arbeite.
Aber nie so, daß ich mich behindert fühle. Dann dehne ich
verstärkt, das hilft immer. Doch neben der rein körperlichen Heilung
ist für mich das Entscheidende die psychische Veränderung. Ich war
vor der Eigenbehandlung sehr verzweifelt, fühlte mich als Invalide und
fragte mich, ob ich meinen Beruf aufgeben müßte!!! Und das hat sich
allein schon durch das Lesen Ihres Textes um 180 Grad gewandelt. Ich kam
dadurch wieder in meine Eigenverantwortung und in meine eigene Kraft, zumal ich
Ihnen völlig zustimme, was die "Götter in Weiß" anbelangt!
Vielen, vielen Dank!!! Mit ganz herzlichen Grüßen und den besten
Wünschen für Sie und Ihre Frau, Helena
12.01.08,
16.28h Liebe Helena. Ja die psychische Komponente ist nicht zu
unterschätzen, alles passiert in unserem Kopf - die Einstellung zur
Situation. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen
zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Thomas Wolnoska Bernburg <wolnoska.thomasweb.de>
Eintrag vom
Samstag, 12. Januar 2008, 11.40 Uhr
Norbert , Pritzwalk <linieknorbertaol.com>
Eintrag vom Freitag, 11.
Januar 2008, 20.18 Uhr
hallo ;-)... ich lese mit großem interesse
ihre interessante seite ... sie widerlegen eigentlich mir alle bekannten
heilungsprozesse, die ich im letzten halben jahr durch meine arztbesuche
kennenlernte, seit ca. 7 monaten leide ich (42) unter starken schmerzen im
re.ellenbogen, besonders beim zugreifen, festdrehen ... (und das muss ich
während meiner arbeitszeit ca. 200-400 x ... arbeite in der
metallverarbeitung --- zahnradherstellung) ... ich ging zum hausarzt (dessen
vertretung ... da urlaub) bekam eine spritze (supertendin-infiltr.) ...
ausserdem wurde ich krankgeschrieben ... (7tage) ... wollte dann auch wieder
arbeiten, da ich keine besserung spürte ... nun überw. zum chirurgen
... ab zur teuren stoßwelle ... noch mehr schmerzen und geld weg!! nun
will er operieren ??!! oh mein gott!!?? die schichten überstehe ich
eigentlich nur mit meinen tabletten ... die mir aber leider auch auf den magen
schlagen ... (diclofenac-ratiopharm/75mg/kapseln..2x1) vielleicht können
sie ja mal, wenn es ihre zeit erlaubt antworten ... vielen dank u. viele
grüße norbert
12.01.08, 16.26h Lieber Norbert.
Du hast typisches Tennisarm-Alter und auch Arbeit. Beim Tennisarm sollte man
nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung
der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Die OP kannst Du Dir sparen:
Lies mal die Infos zur OP Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Andre Magdeburg <maertens.andreweb.de>
Eintrag vom Freitag, 11.
Januar 2008, 11.52 Uhr
Hallo, Ich bin 39 Jahr und mache Kraftsport. Das
Problem habe ich seid 3 Wochen und wurde leider schon vom Arzt gespritzt Muss
ich den Arm bei den Übungen voll außtrecken bis ich den Trizep
merke. Oder nur gerade runter. Ich frage deshalb, weil meine Arme von haus aus
etwas leicht angewinkelt sind. Ich kann die Arme wenn sie seitlich nach unten
sind noch etwas nach drücken bis sie völlig gerade sind. Ich nehme
mal an, das ich in den Armen eine Muskelverkürzung habe. Vielen Dank im
Voraus VG, Andre
12.01.08, 16.26h Lieber Andre. Ja das
sieht nach Muskel- und Sehenverkürzung aus, ein normaler Vorgang wenn beim
Krafttraining die Gegenbewegung das Dehnen vernachlässigt wird. 3 Wochen
ist noch nicht lange, könnte auch eine konventionelle Entzündung
sein, das müsste aber mit Schonen in wenigen Wochen beseitigt sein, wenn
nicht ist es eher eine Verkrampfung die einen Dehnung braucht. Mach nicht mehr
Spritzen, gibt Dauerschäden: Lies mal
zu Kortison spritzen. Lies mal zu
Fitness/Body etc. Du solltest den Arm und vor allen den Ellenbogen beim
Dehnen voll durchgestreckt haben, da die Dehnung sonst aufgehoben und nutzlos
ist. Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Hängen kannst Du überall im
Trainingscenter an Stangen zwischen Gewichtstürmen etc. Etwas was Aerzte
wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du
jetzt oder später das Hängen
an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer
musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren.
Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten
besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Franziska, Bern
Eintrag vom Mittwoch, 11.01.2008
Bin
47 jg. - habe seit 8 Monaten einen armen Arm. Kontroversere Ratschläge als
die, welche ich betreffend meines Armes bekam, sind selten möglich. Danke
Tomi Bosshard. Dehnen. Dehnen. Dehnen.... ich muss jetzt dehnen und dabei
danken danken danken.... Wikipedia ist grossartig, wunderbar!
Dehn-Grüüüüüüüüsse.
12.01.08, 16.26h Liebe Franziska. Gott danken ist sowieso immer das
Beste - und auch tiefer heilend. Mach die Dehnübung und sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Bei Dir hat es durch
diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der
Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom
Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Pantel, FFM <panikarweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 9. Januar 2008,
13.02 Uhr
Hallo. Ich bin 41 Jahre Alt und Zahntechniker von Beruf. Habe
TA seit gutes Jahr, die Schmerzen sind wirklich hoch, teilweise konnte ich
nicht mal eine Tasse halten, momentan gehts einigermassen. Es hat mit links
angefangen und etwas später auch der rechte Arm. Bis heute habe ich
wirklich alles ausprobiert, so wie die anderen im Forum erwähnt haben.
Kortis, Warm-Kaltbehandlungen, Massagen, Stosswellen-Therapie, Akupunktur ...
Geld und wieder Geld ausgegeben, ist aber sekundär, keine Verbesserung.
Nun habe ich die Stange montiert und stelle mich als Versuchsperson da. Ich
werde detailiert Buch führen (auch im Forum), wie so alles auf mich wirkt.
Drückt mir die Daumen daß es klappt ... euer Pantel.
09.01.08, 13.29h Lieber Pantel. Mach zum
Hängen an der Stange auch
die Dehnübung und investiere
täglich mind. so 10 Minuten. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Peter Weber, Rosenheim <webererp-group.at>
Eintrag vom Dienstag, 8.
Januar 2008, 23.00 Uhr
Ich bin 47 Jahre alt und schlage mich jetzt
schon seit zwei Jahren mit einem Golferarm herum - die Ursache ist wohl in der
Arbeit am Computer zu suchen. Bisher hat als einziges eine Spritzenkur
zumindest kurzzeitig geholfen. Ich versuche mich auch schon seit einigen Tagen
mit Dehnen, ohne aber das rechte Gefühl dafür zu haben. Der Schmerz
ist ganz kurz nach der Dehnung im Ellenbogen vor Rückkehr in die
Ausgangsstellung extrem hoch. Meine Frage: Wo soll die Dehnung zu spüren
sein? Im - schmerzenden - Ellenbogenbereich oder eher in der Unterarmmitte auf
der Unterseite? Vielen Dank für entsprechende Tipps!
09.01.08, 08.29h Lieber Peter. Das Ziehen ist meist im Muskel zu
spüren der vom Schmerzpunkt am Ellenbogen auf dem Unterarm zur Hand
verläuft. Es muss aber nicht Schmerzen um zu wirken! D.h. wenns mehr
schmerzt beim Dehnen oder danach hilft es nicht schneller, im Gegenteil, zuviel
des Guten kann schon mal einen kleinen Rückfall produzieren. Du brauchst
noch etwas mehr Geduld, das kommt schon besser. Spritzen würde ich keine
mehr machen wegen Dauerschäden: Lies
mal zu Kortison spritzen Sehr gut wäre nun für Dich auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas Notizen von
Golfarm-Kollegen
Barbara Castioni, Pfäffikon ZH <bcastionibluemail.ch>
Eintrag vom Dienstag, 8. Januar 2008, 17.37 Uhr
Barbara, 43 Jahre, seit 2 Monaten Tennisarm Hallo Thomas Heute bin ich
auf deine Seite gestossen, nachdem ich gestern meine 1. Kortison-Spritze
gefasst habe. Während den letzten zwei Wochen habe ich Olfen-Patches auf
die schmerzenden Stellen geklebt, was zwar den Schmerz gelindert hat, aber
keine Verbesserung der Entzündung bzw. des Krampfes gebracht hat. Eine
Dehnübung hab ich beim ersten Arztbesuch auch erhalten, nun hab ich sie
eventuell falsch oder zu wenig konsequent ausgeführt...bin nun gespannt,
ob das Dehnen bei richtiger und konsequenter Übung mehr bringt. Auf jeden
Fall hat mir deine Seite und deine Ausführungen Mut gemacht, denn ich
beginne am 4. Februar mit einer neuen Stelle und hatte bereits etwas Angst,
dass ich mit einem "lädierten" Arm die neue Stelle antreten muss. Super
finde ich auch, dass du Gott bzw. deinen Glauben in deiner Homepage
erwähnst - ich bin auch gläubig, weshalb mich dies sehr gefreut hat.
Herzlichen Dank für deinen Einsatz für den Tennisarm bzw. die
Leidenden! ;o)
09.01.08, 08.29h Liebe Barbara. Täglich
die beste und die wichtigste Entscheidung. Freut mich, dass auch Du Dich
für die Ewigkeit hast retten lassen. Mach keine Spritzen mehr wegen
Dauerschäden: Lies mal zu Kortison
spritzen Beginne mit der
Dehnübung und investiere täglich so 10 Minuten. Da Du es noch
nicht lange hast, wirst Du schnell Fortschritte machen. Sehr gut wäre auch
das Hängen an der Stange da
damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Patrick Kund*müller <Kundmuellergmx.de>
Email 07.01.08, 23.08
Uhr
Hi Tomi, vielen, vielen Dank für Deine Seite. Im Sommer letzten
Jahres arbeitete ich temporär in der Westschweiz, wo mich urplötzlich
dieser Schmerz im rechten Arm überfiel. so stark, das ich nur unter
schmerzen eine kaffetasse hochheben konnte. ich vermutete ein zerrung (von
beruf wegen) und ruhte den arm wo ich nur konnte. nach 6 wochen (es wurde immer
schlimmer und ich konnte machmal gar nicht einschlafen vor schmerzen) beschloss
ich mich endlich zum arztbesuch in basel. die ärztin verschrieb mir
entzündungshemmende tabletten und kühlende salben und bandagen. kurz
darauf zog ich hierher nach wetzikon wo ich meinen neuen job in hinwil antrat.
die tabletten und bandagen brachten NULL linderung und ich setzte diese nach 2
wochen wieder ab, denn sie brachten mir eh nichts. erst dann machte ich mich
auf die suche im internet und fand schnell heraus, das meine schmerzen die
gleichen waren wie beim tennisarm. der begriff tennisarm hatte ich zwar schon
mal gehört aber nie damit zutun. beim weitern googeln kam ich letztendlich
auf deine seite. ich war überglücklich. endlich eine alternative
methode ohne chemie. und genau das gegenteil was mir meine ärztin
empfohlen hat: nämlich den arm schonen und kühlen. ich habe deinen
rat befolgt, den arm nicht mehr geschont, regelmässig über den tag
verteilt gut gedehnt, auch wenn es schmerzte ... Nach wenigen Tagen wurde es
merklich besser. UND NACH 2 WOCHEN WAREN DIE SCHMERZEN WEG VOLLKOMMEN WEG !!!!!
ich bin jetzt seit september schmerzfrei. wahnsinn !!!! und da gibt es
tatsächlich menschen, die sich monate und jahrelang mit einem tennis- oder
golferarm abmühen oder diesen sogar operieren lassen. eigentlich ist es
eine schande, das ärzte eine op durchführen nur um sich zu
bereichern, wobei einfaches und völlig kostenloses dehnen einen viel
effizienteren erfolg hätte. gerade gestern hat mir ein arbeitskollege von
seinem tennisarm erzählt. ich habe ihn gleich auf deine seite verwiesen.
ausserdem habe ich deine seite unserem personalbüro mitgeteilt, wenn
andere kollegen mit solchen problemen kämpfen. Beste Grüsse aus
Wetzikon und vielen, vielen Dank. Du hast mir ein paar Monate oder Jahre
schmerzen erspart. Gruass, Patrick www.biketrip.de.vu
08.01.08, 10.02h Lieber Patrick. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Götter in weiss kochen eben auch nur mit Wasser und aus
einer Berufung ist einfach ein Beruf geworden. Merken wir uns das, beim
nächsten anderen med. Problem und stellen wir alles in Frage. (Der einzige
der sich wirklich für mein Problem interessiert [ausser Gott] und
hochmotiviert ist eine Lösung zu finden, das bin ich alleine.] Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden
(Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Tino, München
Eintrag vom Montag, 7. Januar 2008, 20.57
Uhr
Hi Tomi, ich bin auf Deine Seite gestossen, als ich im Internet
nach den besten Punkten gesucht habe, die Pads des Reizstrom-Gerätes, das
sich meine Freundin heute für ihren Rücken gekauft hat, anbringen
muss. Mann bin ich verzweifelt! Mittlerweile habe ich mich schon fast mit den
Schmerzen abgefunden, die ich seit knapp zwei Jahren habe (mit
Unterbrechungen). April 2006: ab und an Schmerzen im Ellenbogen rechts, nach
einem Saunabesuch mehr Schmerzen, ABC Wärmepflaser angewendet (autsch,
böser Fehler ...), mehr Schmerzen und danach ab zum Arzt und
Kortisonspritze, um den Arm schnell wieder bewegen zu können. Diagnose:
Tennisarm (dieser kleine Punkt unterhalb des Knubbels am Ellenbogen, der
tierisch weh tut, wenn man drauf drückt, scheint wohl der besagte
Sehnenansatz zu sein), nach Spritze und ein paar Tagen Kühlen und Schonen
war Ruhe ... bis August 2006: da ging es wieder los, kurz vorm Urlaub, tolle
Wurst! Anderer Arzt, andere Methode. Ultraschall, voll für die Katz,
Antirheumatikum - gut gegen die Schmerzen, aber schlecht für den Magen.
November 2006 wieder zum ersten Arzt, der dann wieder eine Entzündung
diagnostizierte und mir die zweite Kortisonspritze verpasste und Massagen
verschrieb. Naja, war ganz toll, auch bissel besser, aber wollte nicht so recht
weg gehen. Mai 2007: Ich Depp hatte wohl zu schwer gehoben und war wegen einem
Hexenschuss bei einem dritten Arzt. Und wie es so ist, fragt man ja mal nach
(quasi "bei der Gelegenheit"). Dieser Zeitgenosse empfahl mir seine
Stosswellentherapie, Aussicht auf Erfolg bei 80% und so weiter ... also auf
ging es, ohne Betäubung, um ihn genau auf den Schmerzpunkt zu lenken,
verdammt waren das Schmerzen. Kurz nach der Behandlung war der eigentliche
Schmerz wie weggeblasen (klar, im Vergleich zu den Schmerzen durch die
Therapie). Ganz weg war es nach vier Sitzungen nicht, aber besser. Also noch
'ne Spritze und weil die Schmerzen danach immernoch - recht gering - vorhanden
waren, die zweite nach einer Woche, um die Entzündung komplett zu heilen.
Ich hatte zwar mal gehört, dass Kortison nicht gut sei, aber der Mensch
ist schliesslich Artz (Chirurg), der weiss es vielleicht besser. Bis Juli 2007
war dann auch gut, dann kamen die Schmerzen wieder und im August gingen auch
die Schmerzen im linken Arm los, die mittlerweile aber wieder so gut wie weg
sind. Ich sitze beruflich viel am PC, im Auto (Schaltgetriebe) und bin auch
privat recht PC besessen (Homepage, Bildbearbeitung, alles mit viel
Mauskontakt), auch das Halten meiner EOS 400D und eifriges Fotografieren lassen
den rechten Arm regelmässig in eine verkrampfte Haltung gehen. Ich habe
Dank Deiner Seite nun wieder Hoffnung, dass die Dehnungsübungen und das
Hängen an der noch zu erwerbenden Stange mir helfen werden, die Schmerzen
zu lindern oder gar die Beschwerden dauerhaft zu beseitigen. Danke an dieser
Stelle für die Mühe, die Du Dir mit der Seite gegeben hast, finde ich
erste Sahne! Ich werde berichten... Viele Grüsse Tino
08.01.08, 10.12h Lieber Tino. Besser spät als nie. Ich denke Du
bist hier goldrichtig und wirst bald erste Erfolge haben. Ja Kortison solltest
Du nun wirklich nicht mehr machen / Dauerschäden:
Lies mal zu Kortison spritzen. Die
Stosswellen, da reist Du Dich nahtlos in weitere Berichte ein:
Infos zu StosswellenMach jetzt
konsequent die Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Bei
Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Christian Piller, Henndorf bei Salzburg <pillersalzburg.info>
Eintrag vom Montag, 7. Januar 2008, 16.46 Uhr
Bin 55 Jahre alt und leide an einem Golfarm nachdem ich jahrelang einen
(nunmehr geheilten) Tennisarm hatte. Vorausschickend muss ich sagen, dass ich
mit dem Golfspielen erst vor 4 Jahren und nur deshalb anfing, weil ich einen
Tennisarm (rechts) hatte, der nicht und nicht zu heilen war (auch nicht mit
Dehnungsübungen, die ich vielleicht nicht konsequent genug
durchgeführt habe, auch Spritzen halfen nur vorübergehend -
vermutlich durch die Wirkung des Kortisons erlitt ich sogar einen teilweisen
Sehnenabriss, der mein Tennisspielen abrupt beendete). Tatsache ist, dass ich
ca. 6 Monate nach Beginn des Golfspielens bzw. nach Einstellen des
Tennisspielens keine Schmerzen mehr im Tennisarm hatte und seit etwa 3 Jahren
wieder schmerzfrei Tennis spiele, was ich aber nicht mehr so häufig mache,
da mich das Golffieber erfasst hat. Nun bekam ich also Schmerzen am linken Arm,
einen Golfarm. Die ersten Symtome traten im Sommer 2007 auf und wurden durch
eine Kortisoninjektion (ich dachte, eine Spritze kann ich wohl riskieren)
beseitigt. Ich spielte den Rest der Saison absolut schmerzfrei. Seit Dezember
haben sich wieder Schmerzen eingestellt obwohl ich seit Anfang November keinen
Golfschläger mehr in der Hand hatte. Die Schmerzen sind kontinuierlich
stärker geworden. Eine weitere Spritze werde ich nach den schlechten
Erfahrungen mit dem Tennisarm nicht mehr nehmen. Nach Durchsicht ihrer Homepage
werde ich es nun mit den Dehnungsübungen probieren, weil mir einleuchtet,
dass mit Spritzen (aus eigener Erfahrung) oder Operationen hier nur Symtome
kuriert werden aber langfristig das Problem kaum beseitigt werden kann. In
Hallein, 15 km südlich von Salzburg, gibt es einen "Wunderheiler" namens
Mohamed Khalifa, der bei Sportverletzungen, insbesondere auch beim Tennisarm,
ohne operativen Eingriff und nur mit Hilfe seine Hände helfen können
soll. Sportgrößen wie etwa Boris Becker wurden angeblich erfolgreich
behandelt. Hat sich jemand schon bei ihm erfolgreich behandeln lassen? Für
Nachrichten wäre ich dankbar.
08.01.08, 10.21h Lieber
Christian. Ja mach kein Kortison mehr, gibt Dauerschäden:
Lies mal zu Kortison spritzen. Mehrfach
Golf- und Tennisarm ist sehr häufig, ich vermute sogar der Normalfall!
Deshalb sollte man herausfinden wie man es selber konventionell kuriert, es
kanns ja nicht sein, dass man 4x operiert oder 4x 1+ Jahre leidet.
Infos zu mehrfache Tennisarme Hier
sind: Notizen von Golf-Kollegen. Den
Wunderheiler würde ich persönlich nicht riskieren und schon gar nicht
für ein rein mechanisches Problem (Tennis-Golferarm sind nur chronische
Krämpfe) welche nur durch eine rein mechanische Gegen-Dehnung behoben
werden kann. Beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Golfarm und Tennisarm gleichzeitig (!) therapiert wird, sondern
weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im
Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch
wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss
nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke
ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Martin Rauchenwald, Velden <officemartinrauchenwald.com>
Eintrag vom
Montag, 7. Januar 2008, 13.33 Uhr
Bin 48 jahre,habe seit ca. 5 monate
einen MAUSARM durchs berufsbedingte arbeiten am computer bekommen. Arbeite fast
täglich 4-5 stunden am computer-bildbearbeitung. Seit 3 Monaten mache ich
nun schon die beschriebenen dehnübungen regelmäßig, auch das
reck hängt bei mir in der wohnung. Erfolg leider minimal-sobald ich wieder
vorm computer arbeite fangen die schmerzen wieder an, bes. sobald ich den arm
wieder ausstrecke. Durch die übungen ist der unterarm auch schon sehr
'beleidigt'. Bin ich zu ungeduldig? - hab mir auch schon ein tablet statt der
computernaus bestellt um mit einem stift zu zeichnen und fotos zu bearbeiten.
Soll bedeutend schonender sein. Eigentlich will ich nicht operieren - muß
ich aufs ausbrennen warten? Mit lieben Grüßen Bitte um
Ratschläge Martin R
07.01.08, 15.28h Lieber Martin.
Ja richtig, Geduld und Durchhaltewillen in Bezug auf Dehnen und Hängen ist
aus meiner Erfahrung das einzig erfolgversprechende. Nun das Brett, wieso
nicht, aber erwarte davon keine grossen Erfolge, lieber zwischendurch am
Telefon mal Dehnen, also stundenlang verkrampft mausen. Das Problem mit anderen
Eingabegeräten und Tastaturen etc. ist, dass man nach einer bestimmten
Zeit kaum mehr an einem anderen PC als dem eigenen richtig arbeiten kann, das
nervte mich damals, vor allem weil die Teile nichts brachten in Bezug auf das
Problem. Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Stefan Grammet*bauer, D-Allgäu <grammetkabelmail.de>
Email vom
05.01.08
Hallo Tomi, ich möchte mich ebenfalls in die Schar derer
einreihen, die sich zum Dank für deinen unentgeltlichen Eifer verpflichtet
fühlen. Glücklicherweise bin ich nicht erst nach Jahren des
Herumdokterns auf deine Seite gestoßen, sondern bereits nach wenigen
Wochen. (Die bis dahin vom Orthopäden verschriebene Bandage hatte so gut
wie keine Wirkung.) Die Besserung trat sofort ein, nach einer Woche spür
ich praktisch nichts mehr. Wenn ich eine der Übungen als besonders wirksam
kennzeichnen müßte, würde ich bei mir das Hängen an der
Stange wählen. Herzlichen Gruß Stefan Grammetbauer
D-Allgäu
07.01.08, 07.52h Lieber Stefan. Vielen Dank
für das positive Feedback. Ja das Stangehängen wird Dir auch Dein
Rücken danken (falls Du es weitermachst). Freut mich sehr geholfen zu
haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Lutz Hugel aus Villingen, Deutschland <lutzhugelgmail.com>
Eintrag
vom Sonntag, 6. Januar 2008, 14.36 Uhr
Hallo, bin 49 Jahre und habe die
Diagnose vom Orthopäden auf einen Tennisarm rechts. Bekam Massagen und
Entzündungshemmer (Diclofenac) verschrieben bin aber nach 3 1/2 Monaten
immer noch nicht schmerzfrei. Habe nun seit 5 Tagen zuerst mit deinen
Dehnübungen und seit gestern auch mit den Übungen an der
Türreckstange begonnen. Hierzu auch meine Frage: ist es beim Tennisarm
(nicht Golfarm!) nicht sinnvoller die Stange von vorne zu umgreifen -
d.h.Handinnenfläche also zum Gesicht zeigend - denn dann spüre ich
die Dehnung viel intensiver in dem Muskel der auch bei den einfachen
Dehnübungen zum Tennisarm gedehnt werden soll. Dein Foto zeigt das
Umgreifen bisher klassisch - d.h.Handrücken zum Gesicht zeigend-. Ich
werde weiterberichten ob die Übungen zum ersehnten Erfolg führen.
Lutz
07.01.08, 07.52h Lieber Lutz. "Normal" greifen sollte
den Tennisarm-Muskel am gezieltesten dehnen, aber ev. funktionierts genausgut
von vorne? Wenn es mehr zieht von vorne, kannst Du es ruhig vermutlich auch so
machen. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu
haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Bigi Neumann, Bopfingen <bigineumannweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 6. Januar
2008, 12.33 Uhr
Ich möchte mich auf diesem Weg nochmals herzlich
für die Tipps bei Epicondylitis bedanken. Nach ca. 3 Wochen, in denen ich
fleißig gedehnt hatte, waren meine Schmerzen weg. Ab und zu muckern auch
heute noch die Arme etwas, dann mache ich die Dehnung. Und wenn ich unter der
Zeit daran denke, dehne ich auch. Habe nur noch ganz selten ganz geringe
Schmerzen wenn ich viel am PC arbeite und länger nicht dehne. Also
Dankeschön!!!!!!!!!
07.01.08, 07.52h Liebe Bigi.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden
2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Hans-Jürgen Erning <herninggmx.de>
Eintrag vom Samstag, 5. Januar
2008, 11.01 Uhr
Hallo Thomas, Mein Erfahrungsbericht: Zum Glück
haben wir in der Firma einen Physiotherapeuten, von dem man sich kostenlos
behandeln lassen kann. Seine Empfehlung: Erstmal Krankengymnastik, um die
Muskulatur aufzubauen. Danach dringende Empfehlung: Mit moderatem Krafttraining
im firmeneigenen Fitnessstudio zu beginnen. Er hat dann ca 2 Wochen
täglich Muskelaufbauübungen mit mir gemacht, danach bin ich mit
speziellen Übungen in unserer Fitnessbude angefangen. Flankierend mache
ich 5 6 mal am Tag die von Dir beschriebenen Dehnübungen. Und es
wird stetig besser. Ich denke, dass ich das Problem in 6 8 Monaten
im Griff habe! Herzlichen Dank für die Unterstützung! Mit meinem
Orthopäden habe ich mich überworfen! Nachdem ich ihn darauf
hingewiesen habe, dass sich durch die Gips- Behandlung gar nichts verbessert
hat, wollte er Kortison spritzen. Das wollte ich nicht, daher hat er mich als
quasi therapie-unwillig eingestuft. Er hat dann gesagt, da könnte man dann
auch nichts mehr machen, wenn ich es nicht mehr aushalten würde, gäbe
es ja die Spritze. Man merkte deutlich, das er keine Lust mehr hatte!
18.02.08, 14.09h Lieber Hans-Jürgen. Danke für Dein
Feedback. Freut mich sehr, dass es stetig bessert. Die Dehnübungen musst
Du ein paar Monate weiter betreiben, wenn immer möglich zwischendurch,
z.B. während Telefonieren etc. Je mehr Du in die Dehnübung
investierst je schneller macht es Fortschritte! Weiterhin alles Gute, gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Hans-Jürgen
Erning <herninggmx.de>
Eintrag vom Samstag, 5. Januar 2008, 11.01 Uhr
Ich bin 40 Jahre alt. Ich habe es mit der Computerarbeit ziemlich
übertrieben. Da ich CAD mache, kommen da ziemlich viele Mausklicks
zustande. Schmerzen habe ich bekommen im Handgelenk, im Mausfinger in der
Ellenbogenbeuge sowie im Schulterbereich. Ab zum Orthopäden, geröntgt
und Golfellbogen diagnostiziert. Zunächst mit elastischen Binden, Salben
und Ibuprofen therapiert. Dann nach einer Woche ohne Erfolg Arm eingegipst
für 2 Wochen. Am Ende der 2 Wochen Beschwerden fast weg. Nur nachdem der
Gips ab ist, geht es wieder los. Schmerzen in Ellbogenbeuge, ausserdem hat das
Handgelenk ein wenig gelitten. Das drehen des Handgelenks bereitet Schmerzen,
wie bei einer Verspannung oder bei einem Muskelkater. Kommt wohl durch das
lange Ruhigstellen. Jetzt wo ich tippe, ziehts auch wieder im Ellbogen
Golfellbogen Diagnose gemacht, zieht zwar, ist aber nicht sehr schmerzhaft.
Vielleicht ist das eher etwas uneindeutig. Über eine Meinung von Dir
wäre ich sehr dankbar. Beschwerdezeitraum: Vor 6 Wochen fings an,
Orthopäde seit 3 Wo Habe auch vor ca. 7 Jahren den Arm für 4 Wo in
Gips gehabt In den letzten Jahren immer mal wieder leichtere Beschwerden. Bin
mit dem Stange -Hängen angefangen, die Dehnübung geht nicht, weil
mein Handgelenk das noch nicht mitmacht. Über eine Einschätzung
wäre ich sehr dankbar. Gruß Hans-Jürgen Erning Dortmund
05.01.08, 16.34h Lieber Hans-Jürgen. Du bist im
typischen Golfarm-Alter und auch Dein Beruf weisst daraufhin. War ev. noch
nicht chronisch, deshalb hat auch Gips vorerst etwas geholfen, wenns chronisch
ist hätte Ruhigstellen sofort geschadet. Diagnose Golfarm war wohl
richtig, insbesondere wenn Schmerz eher auf der Innenseite des Ellenbogen ist
und nicht aussen=Tennisarm. Trotzdem mach auch mal die
die Tennisarm-Diagnose. So oder so das
Hängen ist Handgelenk-schonendn und behandelt gleichzeitig beide Arme,
Golf- und Tennisarm und ist auch sonst super für den Rücken, Haltung
etc. Das gipsen würde ich lassen, das würde nur bei akuter
Entzündung helfen und hat ja bisher bei Dir auch noch kein Symptom
permanent beseitigt oder? Wenn dann das Handgelenk wieder OK oder mind. besser,
kannst Du mit der Golf-Armdehnübung ergänzen, es muss nicht schmerzen
um zu wirken, lieber Dehnung länger halten. Du solltest in 2 Wochen
grössere Erfolge melden können wenn die Diagnose Golfarm richtig ist,
wenns schlimmer würde, wäre es eher was in Richtung akuter
Entzündung und Schonen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Michael Pahl, Delmenhorst <denapfihotmail.de>
Eintrag vom Samstag, 5.
Januar 2008, 18.18 Uhr
Hallo, ich bin 39 Jahre alt und habe mir vor ca.
10 Monaten beidseitig einen Tennisarm bei extremen Renovierungsarbeiten
zugezogen. Zunächst verharmlost habe ich in beide Arme eine Spritze
erhalten, die nur kurz half. Seit ca. 3 Monaten dehne ich und seit ca. 1 Monat
zusätzlich durch Hängen an der Stange. Der linke Arm ist jetzt recht
gut (ca. 90% belastbar). Der rechte aber schmerzt beim Anwinkeln (90° geht,
aber 180° schmerzt). Auch Drehbewegungen schmerzen beim angewinkelten Arm.
Drücke ich mit Links gegen den angewinkelten Arm, ist der Schmerz
verschwunden. Ich überlege, ob ich das Dehnen aussetzte oder vielleicht
mal zum Osteopathen oder doch OP? Danke und viele Grüsse
07.01.08, 11.25h Lieber Michael. OP kann ich nicht empfehlen:
Lies mal die Infos zur OP. Spritzen
würde ich auch keine mehr machen: Lies
mal zu Kortison spritzen. Wenn es ein klassischer Tennisarm ist, was ich
vermute, wird Dir der Osteopath auch nicht helfen können, da ein
Muskelkrampf nur mit einer gezielten Dehnung behoben werden kann. Für Dich
wäre in dieser Situation nun das Hängen an der Stange wichtig, da damit nicht nur der
Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Bei Dir
hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet,
d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er
eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Elisabeth, Zittau <Elisabeth.Goldmannt-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 3.
Januar 2008, 16.42 Uhr
Hallo! Ich bin 53 Jahre und habe Probleme, die
der Beschreibung entsprechen, schon in verschiedenen Körperbereichen
gehabt; meistens sind sie irgendwann vergangen. Seit einem halben Jahr ist es
das linke Knie, und zwar an der Innenseite knapp unterhalb des Knies.
Einschmieren hilft nichts, nach Spritze wars schlimmer, Nicht-Joggen und
Nicht-Yoga hilft nicht, es wird eher schlimmer. Nachts im Liegen tuts mehr weh
als sonst; eine lange Wanderung am Wochenende hats allerdings auch
verschlimmert. Weil mir die Bewegung fehlt, bin ich drauf und dran, zum
Orthopäden zu gehen. Aber vielleicht kann man am Knie auch was mit Dehnen
machen - nur wie? Ich bin für alle Tips dankbar. Viele Grüße,
Elisabeth
03.01.08, 17.09h Liebe Elisabeth. Bis jetzt habe
ich abgesehen von Unterarm (Golf/Tennis) nur Erfahrung mit
Hüfte/Gesäss und Ferse. Dehnübung für
die Hüfte | Dehnübung für
Fersensporn Dem Orthopäden traue ich für Dein Problem leider
nichts zu. Hingegen ein medizinisches Trainingscenter in Deiner Gegend suchen
und dort einen Spezialisten (oft Physiotherapeuten etc.) zeigen wo's Schmerz
und ihn fragen welche Muskeln involviert sein könnten und wie man die
dehnt würde ich unbedingt probieren! Desweiteren könntest Du es auch
mal bei einem Osteopathen oder Orthomolekular-Therapeuten probieren, die
betrachten die Symptome mal aus anderer sicht (siehe Links unten). So oder so,
falls Du das Hängen an der
Stange nicht schon mal 10-15 Minuten total pro Tag für mehrere Wochen
gemacht hast, solltest Du das unbedingt vorher oder paralell versuchen, da es
Rücken, Hüfte und Knie lösen kann. Melde Dich doch in 3-4
Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Osteopath
Beispiele:
http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html
| http://www.opd.ch/page.php?id=837
Orthomolekular
Beispiele:
http://www.medichi.de/de/dept_101.html
| http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm
Sony <sony_boy00*hotmail.com>
Email vom 27. Dezember 2007, 02.06
Uhr
Guten Abend, seit ca. 1 Jahr habe ich eine Unterarmüberlastung
im rechten Arm. Diese Beschwerden traten paar Monate nach meinem Eintritt in
das Fitnesscenter auf. Da ich die Beschwerden als eher ungefährlich und
"normal" eingestuft habe, habe ich munter weitertrainiert. Seit knapp 4 Monaten
pausiere ich auf anraten meines ersten und zweiten Arztes (der erste Arzt ein
Sportmediziner und der zweite ein Orthopäde) und nehme seit 2 Wochen ein
Entzündungshemmendes Mittel. Bandage etc. habe ich auch verschrieben
bekommen, doch zu meinem Bedauern ist das Resultat immer noch Schmerzen, keine
Verbesserungen. Ab Januar steige ich wieder langsam in das Bodybuilding ein,
mit den Dehnübungen, insbesondere auch das hängen an der Stange. Am
Anfang traten die Beschwerden nur beim Bizepstraining auf, sprich die Lang-
oder Kurzhantel fest umgreifen und dann treten die Schmerzen auf, doch jetzt
habe ich Schmerzen im normalen Alltag, Ohne jegliche Belastung des Armes
schmerzt es schon heftig. Was raten Sie mir zu tun? Soll ich wieder langsam in
das Gewichtheben einsteigen? Eine Stellungnahme Ihrerseits wäre sehr nett!
Vielen Dank im voraus.
28.12.07, 08.12h Lieber Sony. Das
könnten Verkrampfungen und Sehnenverkürzungen die dem Tennisarm nahe
und auch verwandt sind sein. Hat mit der Dauerüberlastung im Kraftsport zu
tun. Lies mal etwas bei Fitness/Body etc..
Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln
(Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber
mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht
besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher
beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate
nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen
sonst wären sie ja kuriert worden Lies
mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder
reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist,
kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur
immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen
zurückkehren. Ich denke Du solltest vor allem das
Hängen an der Stange
ausüben, hat ja im Center genug zwischen den Gewichtstürmen zum immer
wieder dranhängen. Das Hängen dehnt und löst Handgelenke,
Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann
eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur
Problemlösung beitragen! Die betroffenen Muskeln sind da dann automatisch
auch darunter. Auch wirst Du mind. eine Zeitlang weniger Gewicht dafür
eher mehr Durchgänge machen müssen und das gesamte Kraftprogramm mal
um 30-50% runterfahren bis eine eindeutige Besserung eintrifft, besser aber
beibehalten, die konstante Ueberlastung von Gelenken, Sehnen und Muskeln wird
sonst noch weitere Tribute von Deiner Gesundheit fordern, aufgeschoben ist
nicht aufgehoben. Auch kann man mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen
ebenfalls sehr gute Resultate erzielen und die halten dann auch länger
wenn man mal absetzt, als mit viel Gewicht rangewürgtes. Einfach immer
vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sony Email
28.12.07
Hallo Thomas, zunächst Danke für deine schnelle Antwort!
Ich muss noch hinzufügen, dass Ich 18 Jahre alt bin und seit ca. 1,5
Jahren Bodybuilding mache. Ich habe leider immer bis zum "versagen" Meiner Arme
trainiert, was auch eine großer Teil meiner Beschwerden, wie ich meine,
ausgelöst hat! Mein erster Arzt schickte mich zunächst zum
MRT(Magnetresonanztomographie), danach um auch wirklich eine eindeutige
Diagnose stellen zu können, schickt er mich dann zur Szintigraphie
(http://de.wikipedia.org/wiki/Szintigrafie). Diagnose: Fehlbelastung bzw.
Überlastung der rechten Unterarms. Der zweite Arzt ordnete mir ebenfalls
Ruhe und 8 Therapiesitzungen (Strom und Ultraschalltherapie). Diese haben
ebenfalls nicht angeschlagen und jetzt seit ca. 3 Wochen nehme ich das
Entzündungshemmende Mittel "Diclac" und muss alle 50 Tabletten nehmen.
Alle Ärzte scheinen mir ratlos und unwissend bezüglich meiner
Beschwerden. Im neuen Jahr 2008 will ich endlich wieder mit dem Training
beginnen, zwar am Anfang langsam und locker, aber immerhin. Deine Übungen
werde ich genauso ausführen und hoffe auf positive Resultate! Ich melde
mich dann in ca. 4 Wochen mit hoffentlich guten Ergebnissen! Guten Rutsch in
das neue Jahr! Sony
29.12.07, 13.31 Lieber Sony. Die
...grafien könntest Du Dir wohl sparen, die werden auch nichts finden
während sie wenigstens ihre superteuren Anlagen amortisieren. Warten bis
es besser wird und dann reduziert und nur sehr langsam steigernd wieder
anfangen ist wohl die Lösung. Auch so baut sich Muskelmasse auf und
hält erst noch länger, man sagt schnell aufgebaut ist bei
Trainingsende auch wieder schnell abgebaut etc. Gute Besserung, guten Rutsch
und viele Grüsse von Thomas
Sonja, Erlangen <intermezzagmx.de>
Eintrag vom Samstag, 22.
Dezember 2007, 20.13 Uhr
Hallo, ich bin 41 Jahre und hab seit 6 Monaten
Schmerzen im linken (!) Arm. Wie es dazu kam: Bin mit dem linken Ellbogen gegen
einen Türrahmen aus Metall geknallt - danach starke Schmerzen. Beim Arzt
dann Röntgen und Computertomographie, Schmerzmittel, Voltaren-Gel,
Krankengymnastik, mal mit Kälte, mal mit Wärme - alles nix gebracht,
leider. Nach Cortison-Spritze schmerzfrei und erleichtert, nach 3 Wochen aber
waren die Schmerzen zurück. Im Moment habe ich ein Medi-Tape am Arm, aber
auch da noch nicht wirklich Besserung spürbar. Der Arzt hat als
nächstes Stoßwellentherapie vorgeschlagen oder will die
Triggerpunkte behandeln ... Wenn ich verzweifelt bin, tröstet mich ein
klein wenig, dass Tasse hochheben noch kein Problem darstellt, aber allein den
Arm in den Ärmel einer Jacke zu schieben ist schlimm! D.h. ich beobachte,
dass der Arm in der Beugung fast normal ist und ich auch kräftig eine
Faust machen kann. In der Streckung und extremen Beugung aber ist es sehr
schmerzhaft. Beim "Hand gegen Widerstand nach oben"-Drücken deutlicher
Schmerz, wie von Dir beschrieben, aber nicht im Ellenbogen, sondern im
obenliegenden Muskel des Unterarms. Darum bin ich etwas ratlos, ob es ein
Tennisarm im von Dir beschriebenen Sinn ist. Es scheint mir nun mehr im Muskel
zu "sitzen" - ob ich dennoch mal die Dehnungen ausprobiere? Ich bin sehr froh,
auf diesen Seiten gelandet zu sein - für Deine Meinung dazu schon mal
lieben Dank!
28.12.07, 08.32 Liebe Sonja. Auf Stosswellen
würde ich vorerst verzichten: Infos
zu Stosswellen. Mach auch keine Kortisoninjekt mehr:Lies mal zu Kortison spritzen. Ich denke die Chance ist nicht
schlecht, dass Du hier richtig bist und es durch den Schlag und vor allem durch
das Ruhigstellen danach zu einer inzwischen chronischen Verkrampfung gekommen
ist. Auch bist Du im typischen "Muskel-Verkrampfungs-Alter". Etwas was Aerzte
wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen
"Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern
(Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst
wären sie ja kuriert worden Lies mal
nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du
jetzt oder später das Hängen
an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer
musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren.
Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten
besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Uta Johannsen, Hannover <UtaJohannsengmx.de>
Eintrag vom Samstag, 22.
Dezember 2007, 19.29 Uhr
Der Mausarm tut nur noch ein bißchen
weh. Ich meide aber, die Maus zu benutzen. Leider ist der Schmerz in den
Rücken und den Gesäßmuskel gezogen. Ich dehne und stretche,
aber alles bleibt sehr schmerzhaft und verspannt. Helfen
Muskelrelanxanstabletten? Ich fühle mich, als ob ich in zu engen
Gummibändern eingeschnürt bin ( nur auf der rechten Seite) Uta
Johannsen 52, 56 Kilo, 162 cm Schmerzen seit Juni, da musste ich 30 Seiten
klicken und tippen.
28.12.07, 08.35h Liebe Uta. Relaxtabl
nützen nichts. Das ist ein mechanischer Krampf der durch eine rein
mechanische Dehnung behoben wird. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Pamela Lohse, Kaltenkirchen, Deutschland <pamela.lohseweb.de>
Eintrag vom Freitag, 21.
Dezember 2007, 15.36 Uhr
Hallo, ich bin weiblich, 36 Jahre alt und
"sportsüchtig". Am 31.10.07 habe ich mein Wohnmobil mit einer Maschine
poliert, danach traten zum ersten mal Schmerzen im Ellenbogen, bzw, dem kleinen
Knochen über der Elle auf. Nachdem ich dann die ganze Woche noch fleissig
Sport getrieben habe (Fitness, Basketball, Tennis!) war es dann endgültig
vorbei mit meinem Arm. Ich bin dann Ende November zum Arzt gegangen und bekam
Diclofenac gegen die Schmerzen und die Entzündung und ich bekam den Rat
den Arm zu schonen. Nun kurz vor Weihnachten bin ich reichlich frustriert, dass
die Schmerzen kaum besser geworden sind, obwohl ich mich geschont habe. Ich
habe mir den Arm "tapen" (Kinesiotape) lassen und bilde mir eine leichte
Besserung ein. Ihre Informationen auf ihrer Internetseite waren für mich
als Sportfreak eine echte Hilfe, ich werde also einfach weiter Sport treiben
dürfen. Ich bin allerdings über die Unkenntnis der Ärztin
erschüttert, die mir ja ganz klar gesagt hat, dass es sich um eine
Entzündung handeln würde. Ich werde heute am 21.12.07 mit den
Dehnübungen beginnen und melde mich sobald sich etwas verändert (ich
hoffe natürlich verbessert). Viele Grüße Pamela Lohse
28.12.07, 08.38h Liebe Pamela. Vergiss die Diclofenac etc. und schon
damit Magen und Leber. Tapen schadet nichts, bringt aber auch nichts, erinnert
einem nur anangenehm an das Probelm. Schonen wird Dir aber schaden. Du bist im
typischen Tennisarm-Alter. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist
Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so
oder so in den Schmerz hinein mit Dehnen und Hängen anfangen. Aus
Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen"
die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-
oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Mehmet (Heilbronn) <mod_ad1hotmail.com>
Eintrag vom Samstag, 15. Dezember
2007, 19.54 Uhr
Hallo Thomas, Ich bin jetzt im Alter von 31 jahren.
2001 wurde ich am linken Tennisarm operiert und seitdem eigentlich
zufrieden.Seit ein paar Wochen habe ich am gleichen Arm einem Golfarm. Habe mir
schon einen Türreck gekauft. Und hänge mich ein paar mal da dran am
Tag und dehne mit dem Arm auf dem Tisch. Wer bitte hat einen Golfarm aus diesen
methoden in Kürze ausgebrannt und wer kann sich Bitte mit mir in Kontakt
aufnehmen. @Thomas Ich verstehe nicht wie es durch dehnungen es wieder
ausbrennt zumindest am Golfarm das Verstehe ich nicht. Mfg Bitte Helfen
18.12.07, 08.59h Lieber Mehmet.
Notizen von Golfarm-Kollegen. Das
Ausbrennen geschieht automatisch mit der Zeit (max. 1,5 Jahre), dabei werden
die empfindlichen Nerven langsam unempfindlich/umgewandelt. Das Dehnen und
Hängen macht, dass in der Zwischenzeit die Verkrampfung beseitigt wird und
der Schmerz schon bald verschwindet. Man muss aber, wenn auch mit
verminderterter Intensität immer mit Dehnen weitermachen, mindestens dann
wenn sich wieder die alten Symptome melden, bis es dann eines Tages
(ausgebrannt) nicht mehr nötig sein wird zu dehnen. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Sollte
sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm
melden (Wahrscheinlichkeit besteht), Du hattest ja
schon 2, weisst Du ja schon wie dehnen und hast es auch sofort im Griff.
Weitere Operationen kann ich Dir nicht empfehlen, das löst das Problem
nicht wirklich und kann schaden: Lies mal
die Infos zur OP. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Eva Schmitz, Gröbenzell (bei München) <evaewnschmitz.de>
Eintrag vom Donnerstag, 13. Dezember 2007,
20.16 Uhr
Hallo, ich bin 43 und habe seit Februar 07 einen Tennisarm.
Die Diagnose gilt als gesichert (von 2 Ärzten, und von mir, da die
Symptome genau den Beschreibungen entsprechen). An Behandlungen habe ich schon
ziemlich alles durch: Laser, Akkupunktur, Physiotherapie, Spritzen,
homöopath. Spritzen (Milchsäure) und Stoßwelle. Bleibt nur noch
die OP, die ich nicht machen will und die mein Arzt auch nicht unbedingt
empfiehlt. Er geht im Gegensatz zu ihrer Theorie von Kalkablagerungen an der
Sehne aus (nicht im Gelenk), die zwar erfolgreich abgebaut bzw.
zertrümmert wurden aber die Kalkreste können jetzt wohl nicht so
richtig vom Körper abgebaut werden. Ihre Dehnungsmethode wende ich nun
seit 2 Wochen an. An den ersten Tagen sehr erfolgreich, d.h. die Schmerzen
haben ganz deutlich nachgelassen. Jetzt sind sie aber wieder da und zwar
sporadisch. Mal mehr mal weniger. Ich spüre mittlerweile beim Dehnen kein
Ziehen mehr nur noch die (leichten) Schmerzen im Ellbogen. Das mit dem
Aushägen würde zwar gut tun, verursacht aber einseitige
Rückenschmerzen. (Ich habe erst vor kurzem mein schiefes Becken mit Dorn
"begradigt" und war seither frei von Rückenschmerzen) Haben Sie noch einen
Tip für mich? Denn insgesamt habe ich schon den Eindruck, daß ihr
Ansatz der richtige ist. Liebe Grüße Eva Schmitz
14.12.07, 08.40h Liebe Eva. Immerhin war die Diagnose richtig, ist
schon mal etwas. Da sie Dich dann aber wie ein Versuchskaninchen durch 6
Programme erfolglos durchlaufen liessen lässt auf folgendes schliessen:
Arbeitsbeschaffung wollen wir mal nicht unterstellen, dann bleibt nur noch, sie
haben keine Ahnung und probieren mal der Reihe nach ein Standard-Spektrum
durch. Das sage ich nur, damit Du ihre "Diagnose" Kalkablagerungen an der Sehne
bla-bla richtig einordnen kannst, wieso sollte das plötzlich stimmen?
Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer
Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Mach mal die
Diagnose, sollte Dich bestätigen. Mach weiter mit Dehnen, es gibt
Durststrecken. Das Hängen an der
Stange wäre jetzt aber sehr gut, kannst ja wegen Rücken mal
vorsichtig und reduziert anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Bei Dir hat
es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet,
d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er
eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
marcel van den boom terneuzen nl <liktumlive.nl>
Eintrag vom Donnerstag,
13. Dezember 2007, 00.44 Uhr
Kein Eintrag.
Johannes, München <joitgmx.de>
Eintrag vom Montag, 10.
Dezember 2007, 19.36 Uhr
Hallo, Ich bin 30 Jahre alt und habe seit gut
einem Jahr öfter Probleme mit Sehnenscheidenentzündung am rechten
Handgelenk. Damals habe ich eine Sehnenscheidenentzündung nicht ernst
genommen, wodurch sie chronisch wurde und erst nach 9 Monaten geheilt wurde.
Jetzt entzündet sich die Stelle öfters, manchmal bekomme ich es nach
1-2 Wochen schonen und salben in den Griff, zur Zeit dauert es aber
länger. Helfen Ihre Dehnungsübungen auch bei
Sehnenscheidenentzündung oder gibt es andere Übungen dafür? Gibt
es evtl. auch Übungen oder andere Mittel, mit denen man vorbeugen kann?
Vielen Dank und Gruß Johannes
11.12.07, 09.27h Lieber
Johannes. Wenn es durch Schonen und Salben besser wird könnten es
klassische akute Entzündungen sein. In einer solchen Phase sollte man mit
Dehnen und Hängen etwas zuwarten um nicht unnötig zu reizen. Etwas
was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln
(Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber
mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht
besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher
beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate
nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen
sonst wären sie ja kuriert worden Lies
mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder
reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist,
kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur
immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen
zurückkehren. Melde Dich doch in 2-3 Monaten wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Stefan, Nürnberg <stafan_volcygmx.de>
Eintrag vom Montag, 10.
Dezember 2007, 13.35 Uhr
Ich habe schon seit ca. 1 Jahr probleme mit
einem Tennisarm. Nach 2 Kortisonspritzen und eine Kortisonsalbe habe ich eine
ziemlich weisse Stelle am Ellenbogen. Die Pigmente sind weg. Ich werde es mit
den Dehnübungen probieren. Wie groß ist die Chance, dass die
Pigmentstörung wieder weg geht, es sieht nicht wirklich gut aus. Kann man
hier irgendwie unterstützen. Danke und viele Grüße
10.12.07, 15.37h Lieber Stefan. Lies mal zu Kortison spritzen Habe noch nie gehört, dass
es nach 2 Spritzen (und Salbe) solche massiven Pigmentstörungen gibt. Von
Flecken und auch Fettdepotabbau hört man eigentlich erst nach viel mehr
Anwendungen. (Ich hatte 3 Injektionen, aber nie eine äussere
Veränderung), jeder reagiert wohl etwas anders. Ich denke mal die Chancen
stehen gut, dass es sich wieder erholt, weil eben ja noch nicht viel passiert
sein kann nach so wenig und kurzer Zeit. Halte mich doch auf dem Laufenden,
würde mich interessieren, es kann aber schon 3-6 Monate dauern bis sich
das erholt hat. Im Sommer jene Stelle gut schützen, da sehr empfindlich.
Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Ingo Ladwig Castrop- Rauxel <nicola.melaweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 9.
Dezember 2007, 11.06 Uhr
42Jahre Habe das Problem schon 1jahr.
Möchte wissen ob jemand schon eine Röntgenreizbestrahlung bekommen
hat, und wie der Erfolg war. Danke
10.12.07, 07.39. Lieber
Ingo. Habe noch von keinem gehört seit 10 Jahren der damit zufrieden war
oder geheilt wurde. Lies mal Infos zu
Röntgentiefenbestrahlung. Ich kann vom schlechten Erfolg und
Gesundheitsrisiko her nur abraten. Das ist etwa wie mit Kanonen im Dunkeln auf
Spatzen zu schiessen. Der Geräte-Amortisation des Arztes hilft es, aber
dafür möchte ich nicht meinen Arm hinhalten. Auch bei Dir ist es mit
konventionell dehnen nicht zu spät und (sorry) im Prinzip ist es die
einzige permanent wirkende Methode die Dir Erfolg und Heilung bringen kann. Ob
es 1 Jahr her ist oder 3 spielt dabei keine Rolle. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Rita Sowinski, 48324 Albersloh <rita.sowinskigmx.de>
Eintrag vom Donnerstag,
6. Dezember 2007, 10.37 Uhr
Hallo! Ich bin 39 Jahre alt und habe seit
Mitte Februar 2007 Schmerzen im linken Arm. Einen Tag zuvor kippte eine Leiter,
ca 3 hoch, um, ich fing sie mit den linken Hand, bzw. dem linken Arm auf, weil
unter der Leiter ein Kind stand. An dem Tag bemerkte ich keinerlei Schmerzen,
jedoch am nächsten Tag. Noch nie zuvor hatte ich irgendwelche Probleme mit
Schmerzen im Arm. Zuerst machte ich mir keine großen Gedanken, als jedoch
der Schmerz nach gut 2 Wochen nicht nachließ, ging ich zum Arzt, einem
Orthopäden, der verschrieb mir erst mal Reizstrom und Ultraschall. Beides
half jedoch nicht, danach bekam ich Spritzen, die halfen immer nur kurzfristig,
so ca. 2-3 Wochen, dann kam der gleiche Schmerz wieder. Habe dann den Arzt
gewechselt, der machte ein Röntgen- und Ultraschallbild, beiden waren aber
ohne negativen Befund. Die Diagnose: Epicondylitis !!! Auch er versuchte es
noch mal mit Reitzstrom, insgesamt bekam ich 8 x dieser Anwendungen, jedoch
trat aber leider auch nach dieser Behandlung keinerlei Verbesserung ein. Er
spritze dann auch 2 x Cortison aber auch die halfen nicht mehr so wirklich.
Jetzt bekomme ich Krankengymnastik, die 4 Std. habe ich heute. Ich bin
verzweifelt, denn auch diese zeigen bis jetzt keinerlei Verbesserung. Was kann
ich tun, damit die Dauerschmerzen seit mittlerweile Mitte Februar endlich
nachlassen? Liebe Grüße Rita Sowinski
06.12.07,
11.05. Liebe Rita. Du bist richtig hier. Mach kein Kortison mehr:
Lies mal zu Kortison spritzen. Immerhin
schon mal 'was, Du hast vermutlich wenigstens die richtige Diagnose erhalten,
man meint nicht viel, aber sonst hättest Du mich nicht gefunden. Tönt
alles nach klassischem "normalem" Tennisarm. Du bist bald wieder die "alte"
Rita, bloss keine Panik. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht was ich annehme, beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Reizstrom, Krankengymnastik, kannst Du weitermachen, wird
zwar nicht schaden, aber überhaupt nichts mithelfen (hast Du ja schon
gemerkt), Du könntest Dir also die Umtriebe, Kosten, Nerven und
Zeitverschwendung ersparen und mal alles absagen. Falls Du wider erwarten in 1
Monat nicht wie neu bist, könntest Du ja immer noch da weitermachen wo Du
jetzt aufgehört hast, würde mich aber sehr erstaunen. Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Rita Sowinski, 48324 Albersloh <rita.sowinskigmx.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 6. Dezember 2007, 11.26 Uhr
Hallo Thomas! Vielen Dank für
die schnelle Antwort. Ich werde das mit dem Hängen an der Stange sofort
ausprobieren. Auch die Dehnübungen werde ich weiterhin ausüben. Wenn
es bei so vielen Menschen geholfen hat, dann kann es bei mir ja auch klappen,
ich hoffe mal, Deine Erklärung klingt logisch. Diese langanhaltenen
Dauerschmerzen seit Februar sind echt langsam nicht mehr erträglich.
Nochmal vielen lieben Dank. Ich werde mich auf jeden Fall wieder melden! Bis
bald und schönen Nikolaustag. Grüße sendet noch mal Rita
Andreas Noack, Königstein <canoackweb.de>
Eintrag vom Montag, 19.
November 2007, 14.55 Uhr
Ich bin 64 Jahre alt und spiele sehr viel
Tennis. Seit der Wintersaison 3 mal 2 Stunden in der Halle - im Sommer eher 5
mal. Auf einmal bekam ich wieder! einen Tennisarm. Das geschah am 25. Okt.2007
- direkt nach dem Spiel konnte ich nicht mal mehr die Hand meines Gegners
drücken. Schon in 2000 ließ ich meinen Tennisarm in Brucköbel
bei Herrn Papaiconomu (Ortopäde) operieren. Ohne Vorwarnung - ich
wußte wirklich nicht, was ein Tennisarm ist - fiel mir wärend des
Spieles aus heiterm Himmel vor lauter Schmerzen der Schläger aus der Hand!
Die damalige Operation half mir sofort - nach 14 Tagen spielte ich bis jetzt
wieder Tennis - komplett schmerzfrei. Meine Frage: Was meinst Du: Helfen die
Übungen - trotz der "Narben" im Gewebe? Oder soll ich was anderes machen?
Meinen Tennissport habe ich vor lauter Schmerzen auf Null zurückgefahren -
es geht wirklich nicht, der Strahlschmerz u.a. im Oberarm sowie Schulter ist
einfach zu stark.
20.11.07, 10.18h Lieber Andreas.
Notizen von Tennis-Kollegen. Ja das ist
kein Problem. Es ist ein rein mechanische Wirkung auf einen verkrampften Muskel
die immer Funktioniert! Beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Andreas Email 06.12.07, 08.11h
Lieber Thomas, ich kann
es kaum glauben, wie schnell Deine Hinweise auf Übungen meinen Tennisarm
kuriert haben! Vorher rannte ich - wie so üblich - zum
Orthopäten. Erfolg: Irgend eine Massage am Ellenbogen. Zuerst vereist,
dann das Hin und Herschieben der Sehnen. Erfolg? Mäßig. Immerhin
konnte ich wieder den Leuten etwas zurückhaltend die Hand zum Gruß
geben! Ansonsten? Fehlanzeige. Kosten? Beträchtlich. Dann Dein eMail. Nach
drei Tagen! probierte ich das Tennisspiel - und Wunder, oh Wunder - es klappte!
Es ging! Es funktionierte! Der Schmerz ist weg - wie weggeblasen! Ich kann es
kaum glauben! Ich spiele wieder - wie bisher - dreimal pro Woche a zwei Stunden
Tennis in der Halle mit meinen Kumpels von der Bezirksoberliega - also kein
Streicheltennis! Herzlichen Dank! Andreas Noack
06.12.07,
08.31h Lieber Andreas. Ja wie so oft liegt die Lösung näher als man
denkt. Auch sollte man Amateure nicht unterschätzen und Spezialisten nicht
überbewerten. (Die Arche Noah wurde von 1 Amateur gebaut, die Titanic von
100 Spezialisten, die Arche war praktisch gleichgross ...) Vielen Dank für
das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen
die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal
der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es auch sofort im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen
Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
Helmut Hafner, Landshut <daimlinot-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 5.
Dezember 2007, 12.39 Uhr
Wer am Tennisarm leidet, landet kurz oder lang
auf dieser großartigen Seite. Meine Beschwerden traten erstmals vor zwei
Jahren auf, am linken Arm. Da ich Linkshänder bin, bedeutete das für
mich einen gravieren Einschnitt. Kleinste "Anstrengungen" wie z.B. das Heben
einer Tasse, Hose anziehen, Schuhbänder binden u.ä. rufen umgehend
Schmerz hervor. Das ist natürlich alles auszuhalten, aber irgendwann kommt
man zu dem Punkt, an dem etwas geschehen muss. Logisch: der Orthopäde mit
der heilbringenden Spritze wartet schon. So auch bei mir. Allerdings habe ich
mich erst in diesem Sommer aufgerafft zum Arztbesuch. Die Spritze hat auch
wunderbar angeschlagen, allerdings nur einer Woche. Dann wieder zum Arzt und
wieder. Jedesmal mit dem gleichen Ergebnis: ein paar Tage war Ruhe, dann ging
es wieder los. Auch die Suche im Internet ging dann los und damit begann dann
auch die erste "richtige" Behandlung mit den Dehnübungen. Anfangs, vor
etwa drei Wochen, war ich auch sehr skeptisch. Am letzten Wochende spürte
ich dann erstmals etwas Linderung und, was soll ich sagen, seit gestern sind
die Schmerzen vollständig weg. Ich bin außerdem zuversichtlich,
dass das nicht nur vorübergehend, sondern dauerhaft so sein wird.
Natürlich werde ich die Dehnübungen prophylaktischer weiterhin
fortführen. Auf diesem Weg wollte ich mich jedenfalls bedanken für
die großartigen Tipps und Tricks. So kann jeder selbst zu seiner
Gesundung beitragen und wo gibt es sowas schon! Gratulation und herzlichen
Dank. Viele Grüße aus Landshut Helmut Hafner
www.kurzgeschichten-pur.de
05.12.07, 12.53h Lieber Helmut.
Vielen Dank für das positive Feedback. Du hast alles richtig gemacht. Ja
Du musst mit Dehnen etwas dranbleiben, mit nachlassendem Leidensdruck kann es
auch weniger regelmässig werden, wenn sich Symptome wieder melden einfach
erneut vermehrt dehnen und Du behälst alles im Griff. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden
(Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es auch sofort im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen
Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
Mar*co Hofer, hoferEL-HO*FER.de
Email vom 30.11.07, 21.46h
Nach
3 Wochen Schmerz im Arm bin ich auf Ihre Seite gestoßen, und kann sagen
nach 1 Tag Dehnübungen: Voller Erfolg. Ich hab nicht nur beim Heben
der Kaffeetasse keine Probleme mehr, selbst die Bierflasche kann wieder
gestemmt werden. Super & vielen Dank. Viele Grüße Marco
03.12.07, 07.46h Lieber Marco. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es auch sofort im Griff.
Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und
Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Wolf*gang Gleich chri*woglgmx.de
Email vom 02.12.07, 11.26h
Hallo, nach 5 Wochen
Tennisarmbehandlung ohne großen Erfolg (Spritze, Diclofenac, Salben und
Bandage zur Ruhigstellung) durch Zufall auf Ihre einfache Methode
gestoßen . Nach 1 Tag (stündlich gezogen und an Stange
gehängt) bereits am Abend 95% schmerzfrei. Nach 3 Tagen 100% , kaum zu
glauben aber wahr. SUPER und vielen Dank. Frage : Haben Sie auch eine so
einfache Selbstbehandlungsmethode für einen Hexenschuss ? Danke Mit frdl.
Gruß W.Gleich
03.12.07, 07.46h Lieber Wolfgang.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Du bist mit einer beeindruckenden ausgeprägten Dankbarkeit gesegnet, das
macht Dich noch glücklicher als mich denke ich. Sag es weiter, allen die
Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der
andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es auch sofort im Griff. Bei Hexenschuss muss vermutlich vor
allem einfach etwas abgewartet werden, unterstützend und vorsichtig
würde ich auch zusätzlich an die Stange hängen, ev. nicht gleich
in der allerersten akuten Phase. Es gibt auf meiner Seite aber Dehnungen bei
Hüftschmerzen und Fersensporn siehe unter Medizin. Alles was Arme, Nacken
und den Rücken betrifft ist die Stange das Wundermittel! Ich wünsche
Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Siegfried v. Perger, Bremen <irenepergernord-com.net>
Eintrag vom
Freitag, 30. November 2007, 17.13 Uhr
Hallo Tomi, ich bin 42 und litt
ca. 3 Monate lang unter meinem Golferarm. Zuletzt war jeder Händedruck
eine Qual. Ein befreundeter Arzt riet mir zur Ruhigstellung und Schonung, was
mir, da ich nebenberuflicher Kirchmusiker bin, gar nicht gefiel. Dann
stieß ich zum Glück auf Deine Seite mit den Dehnübungen. Der
starke Schmerz am Morgen verschwand durch das regelmäßige Dehnen
nach ca. einer Woche. Nach einem Monat waren beim Sport sogar wieder
Klimmzüge schmerzfrei möglich. Inzwichen sind fast zwei Monate
vergangen, sogar der Druckschmerz auf dem kleinen Ellbogenknochen ist
verschwunden. Ich möchte Dir herzlich für Deine Hilfe und die
Anleitung danken, inzwischen konnte ich sogar schon Kollegen mit ähnlichen
Beschwerden auf Deine Seite aufmerksam machen. Ich wünsche Dir alles Gute
und grüße Dich in Dankbarkeit aus Bremen. Siegfried v.
Perger
03.12.07, 07.46hh Lieber Siegfried. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es auch sofort im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen
Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
Pedro Vidal, Madrid <demenlogterra.es>
Eintrag vom Freitag, 30.
November 2007, 12.42 Uhr
35 J, 7 Wochen. Vielleicht ist es eine
unpassende Frage, aber wenn man den Übungen anfangt nicht weiter Tennis
Spielen oder?
03.12.07, 07.27h Lieber Pedro. Spiel soviel
Tennis wie Du willst, der Gewinn an Lebensqualität ist viel grösser
als das kleine "behindern" beim Heilungsfortschritt. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Cornelia Haas, Düren <cojohaasnetcologne.de>
Eintrag vom Donnerstag,
29. November 2007, 14.51 Uhr
Tag zusammen, seit April schlage ich (49)
mich mit einem Tennisarm herum. Die von Euch empfohlenen Dehnübungen mache
ich regelmäßig, doch stellt sich kein großer Erfolg ein. Zu
Beginn der Dehnungsübungen hatte ich den Eindruck, die Schmerzen lassen
nach, jedoch war das nur für eine relativ kurze Zeit. Ich glaube auch
nicht, dass ich Fehler beim Dehnen der Sehnen mache. Nun versuche ich
erfolglos, die Schmerzen mit Hilfe eines TENS-Gerätes in den Griff zu
bekommen. Der Orthopäde sprach bereits von einer OP, der ich aber nicht
sehr positiv gegenüber stehe, da der Erfolg nicht garantiert ist. Was kann
ich noch tun? Verzweifelte Grüße
03.12.07,
07.27h Liebe Cornelia. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Lies mal die Infos zur OP Das ein
Tens-Gerät je geholfen hätte, habe ich bisher leider auch noch nie
gehört (auch wenn's nicht schaden wird, wirds kaum was bringen). Sehr gut
wäre jetzt aber für Dich speziell das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Cornelia, Email 02.01.07
Tja, was soll
ich sagen....so richtig gut geht es dem Arm immer noch nicht. Zwischendurch
gibt es mal eine beschwerdefreiere Zeit, doch dann kommt wieder der Hammer.
Allerdings habe ich es aufgegeben, zum Arzt zu gehen, denn der droht gleich mit
einer Op. Nun ja...die Hoffnung stirbt zuletzt. Viele Grüße
Conny
02.01.07, 15.34h Liebe Cornelia. Investierst Du
täglich 5-10 Minuten in das Hängen an der Stange? Wenn nicht, dann ist es jetzt
wirklich Zeit, wenn Du's nicht machst, dann ist Dein Leidensdruck anscheinend
noch nicht grosse genug dafür? Auch 5-10 Mintuten
Dehnübung pro Tag muss sein! Ein
gesegnetes neues Jahr und Gotte Segen für Dich und Deine ganze Familie und
bessere Gesundheit! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Viele Grüsse von Thomas
Walter Herrmann <iwhgmx.at>
Eintrag vom Donnerstag, 29. November 2007,
10.35 Uhr
Lieber Tom! Es ist einfach großartig von Dir, dass Du
Deine positiven Erfahrungen bei der Therapie des leidigen "Tennisarms" allen
zur Verfügung stellst. Meinen schmerzenden Arm habe ich seit ca. 5
Monaten. Außer "gedämpfte Ratlosigkeit" war bei Ärzeten und
auch Fachärzten nicht viel in Erfahrung zu bringen. Vor ca. 1 1/2 Monaten
kam dann bei mir ein Bandscheibenvorfall zwischen S1/L5 noch dazu, was das
Leiden des Arms eher in den Hintergrund stellte. Im Rücken bin ich wieder
eingermassen hergestellt und so nehme ich den Arm wieder in Angriff, und zwar
selbst! Ich habe dabei schon gemerkt, dass dehnende Massage von dem von Dir
beschriebenen Muskel zumindest eine Verlagerung des Schmerzes bewirkt. Jetzt
habe ich zum Glück Deine Seite entdeckt und werde sofort mit den
Dehnungsübungen beginnen. Im Sinne der Allgemeinheit schreibe ich Dir auch
gerne den weiteren Verlauf in der Sache. Alles Gute und mal schon im Voraus
DANKE! LG Walter
03.12.07, 07.27h Lieber Walter. Beginne
mit der Dehnübung und sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Bernd Hessel, Beckingen <b-hesselt-online.de>
Eintrag vom Montag, 26.
November 2007, 11.16 Uhr
Hallo Thomas, ich bin 50 J. alt und habe
gestern zum ersten Mal Ihre Seite gesehen und gelesen. Leide seit einigen
Monaten links an einem Tennisarm und habe gestern die Dehnübungen gemacht.
Heute starke Schmerzen, was aber normal sein dürfte. Vielleicht zu stark
gedehnt. Mir ist aber folgendes aufgefallen : Sie schreiben, dass man eine
Faust machen soll. Auf den bildlichen Darstellungen ist aber jedes Mal bei dem
Dehnvorgang eine offene Hand zu sehen. Wenn ich tatsächlich eine Faust
mache, ist das Dehn - und Schmerzverhalten stärker. Was ist nun richtig ?
Ich werde das mit der Stange auch machen und dann mal abwarten. Betreits jetzt
schon vielen Dank für die Antwort und weiterhin beste Genesung für
alle !
27.11.07, 13.11h Lieber Bernd. Ja vermutlich etwas
überreizt, ist in 1-2 Tagen wieder "normal". Nicht zu stark zerren, es
muss nicht Schmerzen um zu wirken, lieber Dehnung länger halten. Es wirkt
auch nicht schneller wenn man zu forsch rangeht, im Gegenteil wie Du siehst,
kann auch mal ein kleiner Rückfall geben. Die meisten haben die Hand
leicht offen, weil mit Faust tuts mehr weh, was es nicht sollte, aber es ist
richtig mit Faust wirkt die Dehnung stärkern, dann einfach nicht so stark
an der Faust ziehen. Also Faust und weniger ziehen oder keine Faust und etwas
mehr ziehen, was Dir besser liegt. Also jetzt Dehnen und Hängen. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Angela, Lüneburg <a_ludwig_69yahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch, 21.
November 2007, 12.19 Uhr
Hallo, Ihr Mitstreiter. Ich bin 38 Jahre alt
und mein Tennisarm ereilte mich im März 2007. Nach dem üblichen
3monatigen Leidensweg (Kortison, Krankengymn., nutzlose Salben) stieß ich
zum Glück auf diese Seite. Ich begann nachmittags mit den
Dehnübungen und war abends völlig schmerzfrei!!! Drei Monate lang
war das Thema Tennisarm erledigt. Nun hat er sich zurück gemeldet, leider
äußerst hartnäckig. Seit fast drei Monaten geduldigen
Übens tut sich gar nichts mehr... Bevor ich wieder sinnlos von Arzt zu
Arzt renne: Hat jemand eine Idee, ob es vielleicht diesmal etwas ganz anderes
sein könnte? Viele Grüße von Angela
21.11.07, 14.02h Liebe Angela. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Es ist
normal, dass man mehrere Monate täglich dehnen muss um die Ursache den
Muskelkrampf permanent im Zaun zu halten bis es dann mit der Zeit nicht mehr
nötig ist und man mit nachlassendem Leidensdruck automatisch auch im
Dehnen nachlässiger wird. Du hattest Ausnahmeglück wie schnell es weg
war. Du bist im typischen "Muskelkrampfalter" und deshalb: Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es auch sofort im Griff. Keine Angst, das ist nichts anderes,
"nur" ein Tennisarm, gleicher Muskel, gleicher Krampf, manchmal verlagern sich
auch Symptome etwas vom Ellenbogen nach vorne Richtung Hand oder nach oben
Richtung Schulter, alles "normal". Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Wenn die normale Dehnung nichts
brachte, probier 2. Dehnungsart und vor allem das Hängen an der Stange!!!
Beim Dehnen Ellenbogen voll durchgestreckt, sonst ist die Dehnung für die
Katz! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-5 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Heike, Koblenz <baldihgmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 21. November 2007,
11.12 Uhr
Hallo, bin 38 und habe meine erste OP am Tennisarm (li.) seit
7 Wochen hinter mir. Bin noch gar nicht zufrieden. Der Schmerz, der beim
Sockenausziehen oder nachts kam, ist seit der OP weg. Aber sonst ist es nicht
besser. Habe auch noch empfindliche Stellen und kühle täglich. Eine
Stelle ist auch noch dick und ich massiere sie oft. Beim langen ausstrecken ist
der Arm wie steif, als ob der Muskel zu kurz wäre. Jetzt mache ich seit 3
Tagen die Dehnübungen und meine es wird besser. An die Stange hängen
ist schwierig, bei mir daheim ist alles sehr niedrig, muss ich noch eine
Lösung finden. Ich mache schon seit 2 Jahren mit dem linken Arm rum
(Spritzen, Magnetfeld, Tens, Akupunktur...) Davor wars der rechte Arm. Da hat
mir aber Akupunktur geholfen!! Ich will dieses Thema endlich mal erledigt haben
und setze nun all meine Hoffnung ins Dehnen!!
21.11.07,
14.02h Liebe Heike. OP-Resultat, leider keine Ueberraschung für mich:
Lies mal die Infos zur OP. Man braucht
kein hoher Türrahmen oder Raum um zu hängen, 150 cm reichen schon, Du
kannst auch Knie anwinkeln, einfach die Knie sollten den Boden noch nicht
berühren. Kortison, Magnetfeld, Akupunktur hat auch noch keinem Tennisarm
permanent geholfen. Es ist ein rein mechanischer Muskelkrampf der durch eine
rein mechanische Dehnung behoben wird, beim Wadenkrampf weiss das jeder. Nach 7
Wochen sollte langsam Schluss sein mit OP-Entzündung und Kühlen. Das
Kühlen hat leider den negativen Effekt, dass es den Muskelkrampf
verstärkt, Wärme würde entspannen, aber mindestens besser nicht
mehr kühlen! Du wirst sicher bald Erfolge haben die die motivieren
weiterzudehnen. Egal ob die OP gelungen ist oder daneben ging - einfach
unnötig, aber positiv vorwärts schauen ist sicher nun angesagt. Die
OP hat leider die Ursache den Muskelkrampf nicht beseitigt, sondern nur die
Schmerzweiterleitung unterbrochen. Oft verlagert sich dann die Symptome einfach
woanders hin, weil der Krampf ja noch da ist. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Bruno, Köln <ubf--kweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 21. November 2007,
00.38 Uhr
48 Jahre, Problem seit ca. 1,5 Jahre kontinuierlich
verschlechternd. Habe seit einiger Zeit nach dem Laufen ( nach ca. 10-12 km)
einen ziehenden Schmerz vorne in der Hüfte. Der Orthopäde
schließt eine Arthrose per Röntgen zu 95% aus; mehrere KG-Behandlung
haben die Adduktoren behandelt und das Ileosakralgelenk gelockert ohne jegliche
Besserung. Stretching bringt auch so gut wie keine Entlastung. Nach vermuteter
Diagnose des Physiotherapeuten durch bewusstes Auslösen des Schmerzes,
könnte es eine Reizung des Hüftbandes (ligamentum femoralis) sein -
Ursache allerdings unbekannt; Wer hat ähnliche Erfahrungen und dann was
gemacht? Kann mir jemand einen erfahrenen Osteopahten in Köln/ Bonn /
Umgebung empfehlen, der Läufer behandelt oder sogar solche
Beschwerden?
21.11.07, 07.48h Lieber Bruno.
Beginne mit der Dehnübung für die
Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte
sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Wenn nicht
regelmässig mach es mal mindestens immer vor und nach dem Laufen! Aufgrund
des Beschriebes und Deines Alters könnte es einfach eine muskuläre
Verspannung und mangelndes Dehnen sein. Ebenfalls empfehle ich Dir unbedingt
das Hängen an der Stange,
nicht weil bei Dir ein Tennisarm behandelt werden müsste sondern wegen der
positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele
Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Roland Rössler, Bielefeld <roland.roesslerweb.de>
Eintrag vom
Montag, 19. November 2007, 11.27 Uhr
Ich bin 62 Jahre alt und hatte in
diesem Jahr für etwa 4 Monate einen Golferarm (links). Zuerst wurden
Spritzen mit Ameisensäure versucht - keine Wirkung. Dann war ich beim
Orthopäden und habe mir Stoßwellentherapie verpassen lassen. Nach 4
Sitzungen waren die Beschwerden verschwunden. Seit kurzem sind sie jedoch
wieder aufgetaucht. Und jetzt weiß ich auch, woher sie stammen (ich
spiele nämlich kein Golf!): Vom Betätigen der Bässe beim
Akkordeon-Spiel. Ich bin gerade auf diese Website gestoßen und werde es
jetzt natürlich erstmal mit Dehnübungen versuchen. Nach dem ersten
Versuch bin ich sehr optimistisch!
20.11.07, 10.18h Lieber
Roland. Infos zu Stosswellen.
Akkordeon ist sicher beteiligt, aber es wäre auch ohne gekommen, einfach
eine Schwachstelle. Notizen von
Musiker-Kollegen Ein Golfarm kommt selten vom Golf. Ist einfach eine
Muskelverkrampfung und "Alterserscheinung". Mach mal
die Diagnose Golf, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung Golf. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Mirko Unkelbach Heistenbach <M.Unkelbachgmx.net>
Eintrag vom Freitag,
16. November 2007, 17.55 Uhr
HI ich bin 17 Jahre alt war gestern seit 6
Wochen wegen einer OP wieder aufn Fußballtraining und seit heute morgen
hab ich ab hälfte vom Unterarm bis zu Hand ein stechender Schmerz was ist
das ? un was kann ich da gegen machen ? Vielen Dank im Voraus
20.11.07, 10.18h Lieber Mirko. Ist wohl eine Entzündung.
Erstmal warten, schonen. Sonst zum Arzt. Gute Besserung und viele Grüsse
von Thomas
Aline, Trier <aline_miscioyahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 16. November 2007,
11.52 Uhr
Hallo. Habe Schmerzen wie bei einem Tennisarm, soll ich jetzt
mit dem Tennis pausieren, oder besser weiterspielen? Die Schmerzen sind jetzt
noch nicht so schlimm dass ich nichts mehr heben kann. Eine 10kg Hantel kann
ich z.B noch mit dem Arm heben, zwar unter Schmerzen die aber noch auszuhalten
sind.
16.11.07h Liebe Aline. Wie alt bist Du?
Notizen von Tennis-Kollegen Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Spiel weiter
Tennis! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Aline, Trier
<aline_miscioyahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 16. November 2007, 13.59 Uhr
Danke für ihre Antwort. Ich glaube nicht dass es schon ein sogenannter
Tennisarm, aber habe Angst dass es zu einem werden könnte. Ich werde aber
dann weiter Tennis spielen, mit vieleicht nicht mehr maximaler Belastung. Ich
bin 26. Was mir noch einfällt ich habe den Griff um eine Stärke von 2
auf 3 geändert. Habe damit den Schläger besser in der Hand, aber habe
sofort das Gefühl gehabt dass der Arm stärker belastet wird.
Griffstärke 2 habe ich jahrelang gespillt obwohl ich bei diesem Griff bei
geschlossener Hand den Gaumen mit den Fingeren berühren konnte. Ich hatte
dasselbe Problem vor Jahren konnte nicht mehr vernünftig spielen wegen den
Schmerzen, und hatte ich mir ein leichtes Racket nur ca. 270gr gekauft, vorher
hatte ich ein Racket mit ca: 310gr, und konnte dann wieder bis jetzt problemlos
spielen. Ich bin mir auch sicher, dass der Tennisarm nicht durch die
Vibrationen, aber von einem schweren Schläger eher kommt, auch normal wenn
man stundenlang etwas fest in der Hand hält, dass dann bei einem
schwereren Gegenstand die Muskeln schneller müder werden und stärker
belastet werden als mit einem leichteren Gegenstand.
20.11.07, 10.19h Liebe Aline. Du musst nicht glauben dass es keiner
ist sondern, mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Manuel, Luxemburg <manuel_phoinixyahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 16.
November 2007, 11.46 Uhr
Raik, Dresden
Eintrag vom Montag, 16. November 2007, 01.22 Uhr
Hallo, es sind nun 1,5 Jahre vergangen seitdem ich einen
Golferellenbogen bekommen habe. Im Mai 2007 hab ich mich an Thomas gewendet,
bzw. bin auf diese Seite gestoßen. Leute hängt euch ans Reck und
dehnt den Arm! Bei mir hat es äußerst lange gedauert, bis ich
wirklich zufrieden war und es traten auch keine "Heilungssprünge" auf.
Vielmehr konnte ich durch Flexibilisierung der Sehnen durch alle möglichen
Übungen und vor allem durch behutsam steigende Belastung des Armes bis
heute ein Gutes Ergebnis erzielen. Meine Golferarm ist soweit abgeklungen,
dass ich ihn, zwar nicht täglich, aber mehrmals pro Woche, voll belasten
kann. Auf jeden Fall ist das Hängen an der Stange sehr wirkungsvoll,
aber ich glaube dabei sollte man beachten das man sich wirklich reinhängt
und aktiv entspannt, so hat es zumindest mir viel gebracht. Oder einfach nur
mehrmals am Tag das Handgelenk kreisen lassen, dabei aber drauf achten, in
allen Richtungen nach oben zu ziehen beim kreisen. Grüße an Thomas
und alle, die die Hoffnung noch nicht aufgegeben haben.
16.11.07, 09.24h Lieber Raik. Vielen Dank für das positive
Feedback. Danke für die Tipps. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es auch sofort im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen
Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas Raik Logbuch
Raik Neumann, Dresden <raik.neumannfreenet.de>
Eintrag
vom Montag, 14. Mai 2007, 17.25 Uhr
Hi ich bin zarte 22 und mein Arm zeigt
seit ca. einem 3/4 Jahr die typischen Symptome des Golferarms, ausgelöst
wahrscheinlich durch zuviel Sport + sehr viel schreiben (weil Student)!?... bis
vor 6 Monaten habe ich dann noch mehrmals die Woche Tennis gespielt und bin ins
Fitnessstudio gegangen. Aber Hanteltraining tat dann ziemlich weh, also habe
ich mich in unzählige Behandlungen begeben. Mit Tennis und Fitness habe
ich auch komplett aufgehört, leider. Dann habe ich deine Seite gefunden
und mit dehnen angefangen, mach ich jetzt seit ca. 4 Wochen, anfangs 2.- 3.
Woche wurden die Schmerzen deutlich weniger, aber im Moment stagniert es.
Allerdings dehne ich "in den Schmerz hinein", 5-10 mal, so ne knappe Min. Ist
das doch zuviel? Sollte ich denn tatsächlich wieder mit (wenigstens)
Tennis oder Hanteltraining anfangen??? Könnte mich dann wahrscheinlich
auch nur schwer zurückhalten und würde mich wieder komplett auspowern
beim Tennis. Was mich auch stutzig macht ist, dass wenn ich den Ellenbogen
richtig durchstrecke oder komplett anwinkel schmerzt es ebenfalls. Habe mir
heute ein Tür-Reck gekauft und probier das mal aus. Auf jeden Fall
verdient dein Engagement ein ganz dickes Lob. Ohne diese Seite würde
gänzlich alle Hoffnungen verpuffen... Danke dir.
15.05.07, 08.26h Lieber Raik. Du gehörst zu den eher
Jüngeren aber das kommt doch öfters vor.
Details zu Jungen Patienen Das heisst jene
Schwachstelle ist bei Dir ausgeprägt oder die (einseitige) Belastung
darauf war über längere Zeit sehr hoch, sonst wird das beim jungen
Körper bis gut nach 30 problemlos toleriert. Ja, ich denke Du
übertreibst ein wenig mit dem "Reissen" beim Dehnen. Stärker ziehen
hilft nicht schneller sondern es kann schon mal zu einem Rückfall oder
Stagnieren dadurch kommen. Also nur bis an den Schmerzpunkt heran ziehen, dann
Dehnung dort halten, max. 1 Min. ist gut, länger bringt auch nichts,
lieber öfter. Die Stange wird Dich bald weiter bringen, da dabei kaum was
übertrieben werden kann. Es wird Dir auch zus. noch im Rücken und der
Körperhaltung helfen, die beste Uebung die ich kenne. Solche Durststrecken
ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Im Prinzip kannst Du hanteln und Tennis spielen,
als Selbstschutz ev. wie Du sagt besser nicht zu oft in den nächsten
Wochen später schon wieder, kein Problem. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Du kriegst das bald in
den Griff und bist wieder der Alte. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Urs-Holger Spiecker, Mendrisio <1urs1web.de>
Eintrag vom Montag, 12.
November 2007, 16.58 Uhr
Hallo Tomi, ich bin 42 und spiele seit einem
Jahr wieder intensiv Tennis. Da ich erste leichte Anzeichen des Tennisarms
verspürte, habe ich gegoogelt und bin auf Deine Seite gestossen. Schon
die ersten Übungen haben mich fast schmerzfrei gemacht und ich bin mir
sicher, dass ich das Problem durch Dehnen in den Griff bekommen werde. Ich
bin Dir unendlich dankbar und als Mensch bist Du einfach nur beeindruckend!!
Danke!!!! Holger
13.11.07, 09.12h Lieber Urs-Holger.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Du bist mit einer beeindruckenden ausgeprägten Dankbarkeit gesegnet, das
macht Dich noch glücklicher als mich denke ich. Sag es weiter, allen die
Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der
andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es auch sofort im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen
Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
Jesus Angel, Pamplona <seapotohotmail.com>
Eintrag vom Montag, 12.
November 2007, 13.47 Uhr
I think that there are some important things
missing in this webpage. I would start talking about eccentric exercise and its
efects on sarcomere addition and colagen type I secretion. Specially at the end
of the range of motion (beyond sarcomere overlap) beyond the peak torque where
the damage and the resultant adaptations are greater.
13.11.07, 09.30h Dear J.A. Thanks for the appreciated input, but ...
I'm a bit conservative. As we computer specialists say: "Never touch a
running system", or in betting: "Never change a winning horse". If, with a
simple but extremely effective single stretching exercise just about 95% of ALL
patients are healed, why add "bells and whistles" if I don't want to waste more
time, confuse readers, publish a book about a more complex idea or sell the
advice or my homepage for big bucks? Which in all does not mean you are not
right about your suggestions! I'm just not smart enough at this point in time -
which will surely change for the better. Wishing you a wonderfull day, Thomas
P.S. My PhD I'm about to get is on my different subject of "Family Business
& Small and Medium Size Enterprises" [my homepag is
http://public-research.eu] and unfortunatelly the medical
universities are not interested in my tennisarm-theories and if they would be,
they do generally never hand out honorary doctorates in medicine either
...
Thomas Bertelt, <thomas.ber*teltewetel.net>
Email 10.11.07,
11.15
Hallo Thomas, wir hatten schon vor 1-2 Jahren kurz Kontakt und
habe sehr von deinen damaligen Infos und deiner Homepage profitiert. Nochmals
vielen Dank dafür. Bin eigentlich ganz gut dabei, bekomme aber meine
Beschwerden nicht gänzlich weg. Jetzt riet mir jemand, ich sollte den Arm
extrem gezielt belasten für eine Gegenreaktion des Körpers, indem ich
zum Beispiel einen Tennisball in die Faust nehme und diesen dann 20 - 30 x
kräftig zusammendrücke oder mit einer Hantel die Unterarmmuskulatur
stärke, auch wenn beide Übungen sehr schmerzhaft seien und es
zunächst zu einer Verschlechterung innerhalb der ersten 2 Wochen
führen werde. Hast Du darüber Erfahrungen und was hälst du
davon? Über eine Antwort von dir würde ich mich sehr freuen, mit der
Bitte, meine E-Mail-Adresse nicht zu veröffentlichen, um nicht von Spams
zugemüllt zu werden. Vielen Dank für dein Verständnis und deine
Hilfe. Mit freundlichen Grüßen Thomas
12.11.07,
09.12h Lieber Andreas. Dieses Belasten und Muskelstärken kann kaum schaden
(wenn man nicht übertrieben vorgeht), aber es wird Deine Symptome nur
unwesentlich verbessern, erwarte ich. Die Ursache sind chronische
Muskelkrämpfe in Kombination mit daraus erfolgter leichter
Sehnenverkürzung. Die Lösung in diesen Fällen ist IMMER die
betroffenen Muskeln zu Dehnen, nichts anderes wird helfen, sorry. Sehr gut
wäre jetzt für Dich speziell das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Es behandelt gleichzeitig mehrere
Muskelgruppen (beide Tennisarme und Golfarme innen und aussen) da bei Dir ja
noch andere Muskeln an den Armen involviert sein könnten denke ich. Bei
Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Melde Dich in 2 Monaten wieder wie's Dir erging.
Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden
siehst, schön, dass Du es schon einsetzen konntest! Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Andreas Krippen*dorf, <infoak-serv*ice24.de>
Email vom 10.11.2007,
11.27h
Hallo Thomas, ich habe es endlich geschafft, den Link zu Deiner
Seite auf www.AK-Serv*ice24.de zu setzen. Du sagtes ja, daß ich mich
wegen meinem Arm nochmal melden sollte. Mein Arm ist wieder super geworden.
Wenn ich mal dagegen stoße, merke ich, daß da mal was war; aber
sonst ist alles super. Ich habe zwar keine Übungen gemacht, aber ich habe
ganz normal weitergearbeitet. Da ich im Handwerk selbständig bin, ging es
nicht anders. Mit Deinen Informationen habe ich dann aber meinen Arm mit
ruhigem Gewissen weiter belastet. Meine Schwester hat Deine Übungen
zwischendurch gemacht und es ist auch so gut wie weg. Ich möchte Dir
einfach nochmal für Deinen super Tipp danken. Schöne Grüße
aus Leverkusen. Andi
12.11.07, 09.12h Lieber Andreas.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst, schön, dass Du es schon
einsetzen konntest! Sag Deiner Schwester: Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Andreas, Email 07.12.2006
Hallo und vielen Dank. Ich
habe den Link gerade meiner Schwester geschickt. Sie ist bereits operiert
worden und die Schmerzen kommen schon wieder. M.f.G. Andreas
Krippendorf
12.09.2006 Ja Andreas, kann auch ein Tennisarm
sein mit Zeigefinger, gleiche Dehnung probieren und Stange hängen! Viel
Erfolg und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's ging. Gute Besserung und
Grüsse, ThomasAndreas, Email 11.09.2006
Hallo, ich habe eine
Frage zu dem Test, ob man einen Tennisarm hat. Wenn ich den Mittelfinger unter
Druck anhebe tut es minimal weh. Aber wenn ich den Zeigefinger anhebe tut es
ziehmlich weh. Kann es dann auch ein Tennisarm sein? Vielen Dank im voraus.
M.f.G. Andreas
12.09.2006 Ja Andreas, kann auch ein
Tennisarm sein mit Zeigefinger, gleiche Dehnung probieren und Stange
hängen! Viel Erfolg und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's ging. Gute
Besserung und Grüsse, Thomas
Jeannette, penzing <jeannette.haslergmx.net>
Eintrag vom Sonntag, 11.
November 2007, 14.11 Uhr
Hallo, meine Freundin kämpft nun schon
ein jahr mit einer knochenhautentzündung im Unterarm herum. kann mir
jemand sagen, ob man das evtl mit Homöopathie / Globuli heilen oder
lindern kann. Es wäre mir eine große hilfe. Danke jeannette
12.11.07, 09.34h Liebe Jeanette. Ich bin generell kein grosser
Freund von Homöopathie, aber speziell in Deinem Fall, wenn es ein
muskuläres Problem ist (Krampf/Verspannung) dann ist das etwas
mechanisches und wird ebenfalls mechanisch behoben, d.h. durch eine Dehnung,
wie man das beim Wadenkrampf ja auch kennt, da bringen ALLE Medikamente oder
anderes das man einnimmt (Homöopathie etc.) leider überhaupt nichts.
Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln
(Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber
mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht
besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen
aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur
über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es
einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag
pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem
wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Aus Erfahrung
denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit
konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder
Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden
Lies mal nach hier unter
Sehnenscheiden-Entzündung. Mach mal
die Diagnose, probier auch
Diagnose-Golfarm, wenn sie anspricht, beginne zusätzlich zum
Stangehängen mit der Dehnübung.
Bei Dir/Freundin hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory
im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an
auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es
muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine
Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über
Nacht Besserungs-Schübe geben. Falls Diagnose angesprochen hat: Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Iris W., Spreewald <grneriguanayahoo.de>
Eintrag vom Samstag,
10. November 2007, 08.41 Uhr
Hallo! Ich bin 31 Jahre jung und arbeite
seit 1 Jahr in einem Reha Zentrum als medizinische Schreibkraft und habe
ebenfalls noch eine Vitalstoffberatung. Seit ca. 1 1/2 Jahren leide ich
phasenweise unter steckenden Schmerzen im rechten Schultergelenksbereich sodass
ich meinen Arm kaum bewegen kann und auch nicht mehr beim Schlafen auf ihm
liegen kann. Mein Hausarzt sagte: Man wird nun mal nicht jünger und ich
sei verkalkt und solle tgl. Bewegungsübungen mit dem Arm machen. Ich habe
natürlich gleich damit angefangen und konnte in diesen 1 1/2 Jahren leider
keine Besserung verspüren. Seit diesem Montag (heute ist Samstag) habe ich
nach meinem Saunaabend auf einmal so starke Schmerzen in meinem Schultergelenk
bekommen das ich ihn kaum bewegen konnte. Es wurde tgl. schlimmer. Auch in
Ruhe. Ich ließ mich gestern von einem sehr erfahrenen Oberarzt
untersuchen. Er sagte es wäre eine Tendopathie die behandelt werden sollte
und habe erst einmal eine Cortisonspritze bekommen (mit der Info das es in den
nächsten 2 Tagen schlimmer werden könnte) und den Rat mir von meinem
Hausarzt ein Physiotherapierezept verschreiben zu lassen. Wir besitzen einen
kleinen Bauernhof auf dem ich aber "nur" Saisonweise und kurzzeitig
Schwerstarbeit leisten muß aber ansonsten betreibe ich KEINEN
körperlich schweren Sport und KEINE körperlich schwere Arbeit - Woher
kommt denn dann diese Krankheit? Und was kann man noch tun? Vielen tausend Dank
für die Geduld beim lesen und die Antwort auf meine Fragen! IRIS
12.11.07, 09.34h Liebe Iris. Mach kein Kortison mehr, könnte
Dir später leid tun, wird Dein Problem nicht lösen!
Lies mal zu Kortison spritzen. Etwas
was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln
(Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber
mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht
besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen
aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur
über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es
einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag
pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem
wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Wird's
dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu
klassischen Behandlungen zurückkehren. Wird eher nicht zutreffen aber
sicherheitshalber doch noch: Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch
ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer
noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom
neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Die Physio ist in Deinem Fall eher Arbeitsbeschaffung für den Therapeuten.
Woher es kommt? Ich denke aufgrund der Symptomatik und Oberarztdiagnose ist es
eine chronische Muskelverspannung/Krampf, da wirkt Hängen perfekt. Melde
Dich doch in 4-5 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Michael, Bielefeld <nospamno.de>
Eintrag vom Donnerstag, 8. November 2007,
21.53 Uhr
Diese Seite lässt sich nicht mit Mozilla Firefox aktuell
2.0.0.9 ansehen, er hängt komplett auf mit 6 PC´s getestet, sehr
Schade !
09.11.07, 11.02h Lieber Michael. Danke für
die Mitteilung. Tut mir leid, ja ist wirklich schade, habe ich auch schon mal
gehört. Scheint ein Problem des Browsers mit den Javascripts zu sein die
die Frames aufbauen. Habe es prüfen lassen aber die Spezialisten fanden
leider bisher keinen offensichtlichen Fehler und auf den automatischen Aufbau
der Navigation bei Aufruf einer Einzel- bzw. Unterseite wollte ich auch nicht
verzichten. Ich hoffe wir finden es bald. Grüsse von Thomas
Jörg Mellinghaus, Düsseldorf <jmellinghausgmx.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 8. November 2007, 15.25 Uhr
Hallo, ich bin 42 Jahre alt und
Rechtshänder spiele Tennis und Golf. Während einer Kernsanierung
meiner Wohnung im Juni diesen Jahres traten die Schmerzen in meinem linken Arm
auf. Seitdem habe ich alles mir geratene und verschriebene ausprobiert, aber
leider ohne Erfolg. Die Schmerzen sind teilweise unerträglich. Heute wurde
ein MRT durchgeführt mit der Diagnose schwere Bizepssehnenentzündung.
Meine Frage: Ist das jetzt auch ein Tennisarm? Und kann ich deine
Dehnempfehlungen trotzdem machen, oder besser nicht? Für einen Rat
wäre ich Dankbar, Gruß, Jörg
08.11.07,
18.23h Lieber Jörg. Dein Alter, die Sportarten, die Belastung könnten
wohl tennisarmtypisch sein. Die Diagnose ist was ganz anderes, aber würde
mich überhaupt nicht erstaunen, da ich täglich von solchen und
schlimmeren Fehldiagnosen höre. Auch findet man mit dem MRT bei Tennisarm
meist sowieso nichts und es wird dann komfortabel ein undefinierbares "Syndrom"
diagnostiziert. Lies mal nach bei
Syndromen / Notizen von
Tennis-Kollegen / Notizen von
Golf-Kollegen Sind Deine Symptome nach Ruhigstellen (nachts, morgens)
schlimmer, das wäre sehr typisch Tennisarm. Etwas was Aerzte wirklich gut
können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und
Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen
den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen
Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren
und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig
oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung und dem
Stangehängen. Spricht sie überhaupt nicht an, mach das
reduzierte/vorsichtige Hängen oben beschrieben. Falls Diagnose anspricht:
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Falls Diagnose anspricht: Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Christine Fuxa, Wien <christine_fuxahotmail.com>
Eintrag vom Donnerstag, 8.
November 2007, 15.09 Uhr
Bin 39, hab eine chronische Variante des
Tennisarms durch Computermaus und schwereres Tragen von Taschen rechts, und
momentan wieder eine akute Phase. Hab das Problem schon ca. 6 Jahre, immer
wieder mit beschwerdefreien Phasen. Mein orthopädischer Chirurg rät
mir jetzt zu 3 Stoßwellentherapiesitzungen, die ich ab kommenden Dienstag
1 x wöchentlich machen werde und wenn das nicht hilft zur OP. Ich bin
für die OP, da ich bis jetzt schon das breite Spektrum der Behandlungen
durch habe und es immer wieder kommt. Wie ist Ihre Meinung dazu bzw. wie
funktioniert genau die besagte und von Ihnen propagierte Dehnungsübung
für den Tennisarm. Danke + liebe Grüsse CHRISTINE FUXA
08.11.07, 18.23h Liebe Christine. Nun nach 6 Jahren kommt es ja auf
ein paar Wochen Versuch mit Stangehängen und Dehnungen nicht an oder? Eine
OP könnte Dir später leid tun, weil es auch schlimmer kommen kann.
Lies mal die Infos zur OP Die
Stosswellen werden Dir nicht gefallen und eher nichts positiv verändern,
insbesondere da bei Dir chronisch: Lies
mal Infos zu Stosswellen. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Christine, Email 09.11.07, 11.41h
Danke
für die Infos! Die Dehnungsübung kenn ich von einem Grazer
Sportmediziner in abgewandelter Form, d.h. Problemarm mit der Handfläche
nach unten auf eine harte Unterlage oder Tischplatte aufstützen, Ellbogen
vollkommen durchstrecken, andere Hand auf den Handrücken des Problemarms
mit Kraft draufdrücken und die Spannung mindestens 10 Sekunden lang
halten. 10 - 20 Wiederholungen, der Arm darf danach ruhig ein bißchen
schmerzen in der akuten Phase. Ansonsten halte ich persönlich viel von der
Stopwellentherapie, weil damit die Verkalkungen im Ellbogengelenk beseitigt
werden, die sich durch die ständige Sehnenirritation bilden (erkennbar
durch einen deutlich sichtbaren Höcker direkt oberhalb des Knochens). Dies
ist allein mit Dehnungsübungen nicht wegzu- bekommen. Da ich weiß,
daß ich den Ta infolge der monotonen Belastung durch die Computermaus
bekommen habe, arbeite ich jetzt mit Laptop und nur noch mit den
Schaltflächen bzw. werde mir eine Maus mit Rollkugel besorgen, die man mit
dem Daumen bedienen kann und wobei die Hand entspannt auf dem Tisch aufliegt.
Natürlich ist die OP immer die letzte Möglichkeit, sollte aber bei
rezidivierenden Beschwerden als letzter Ausweg in Betracht gezogen werden. Ich
hab mir extra einen orthopädischen Chirurgen herangezogen, der nicht die
OP favorisiert, sondern auch die Schmerztherapie mit einer Kombi-Therapie
forciert. Auch mit der Epipoint-Bandage wird der betroffene Sehnenbereich enorm
entlastet und je weniger man den Arm bewegt, umso mehr schmerzt es, das ist
richtig. In jedem Fall halte auch ich persönlich viel von den
Dehnungsübungen sowie Heilgymnastik. Liebe Grüsse + ich hoffe Du
bleibst weiterhin beschwerdefrei! CHRISTINE FUXA
12.11.07,
10.12h Liebe Christine. Gern geschehen! Mach die Dehnübungen und das
Stangehängen und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Christine, Email
06.04.08
Hallo und schönen guten Tag! Ich habe mich länger nicht
gemeldet, weil ich mir meinen Tennisellbogen am 26.02. schlussendlich operieren
habe lassen. Ich bin mit der neuen OP-Methode nach Nirschl SEHR
ZUFRIEDEN. (hier wird nur der betroffene Muskel-/Sehnenansatz vom Knoch
abgehoben und der Knochen leicht eingekerbt) 100%ig ist natürlich nichts,
aber ich bin endlich nach 6 Jahren schmerzfrei. Lediglich die Mobilität
ist ganz minimal beeinträchtigt, wobei mein Physiotherapeut jedoch meinte,
dass sich auch das legen wird. Ich kann nur jedem raten, der eine chronische
Entzündung hat, sich das operativ korrigieren zu lassen. Ist die beste
Methode um dauerhaft schmerzfrei zu sein. Alles andere bringt vielleicht etwas
im Anfangsstudium, nicht jedoch bei einem chronischen Verlauf. Liebe
Grüsse aus Wien CHRISTINE
07.04.08, 07.25h Danke
für die Info Christine und viele Grüsse und gute Gesundheit!
Thomas
Andy <anundor12move.de>
Eintrag vom Mittwoch, 7. November 2007, 10.37 Uhr
Ich habe bereits nach einem Tag Dehnungsübungen ein Nachlassen
der Schmerzen bemerkt. Nach gut einer Woche war fast nichts mehr zu
spüren. Jedenfalls nichts von dem bekannten Symptomen des Tennisarms -
das ist super, da ich nun wieder eine Tasse anheben kann u.s.w. Doch ich habe
nun (und das habe ich vom zweiten Tag an verspürt) Schwerzen in der
Muskulatur auf der Oberseite des Unterarms. Anfangs habe ich das als
"Muskelkater" angesehen, aber es geht nicht weg. Na gut damit könnte ich
leben, denn die Tennisarm-Symptome sind ja weg und die waren schlimmer. Hat
jemand vielleicht eine Idee, ob das auch noch mal nachlässt. Es wäre
schön, wenn ich vielleicht doch wieder einen Tennisschläger in die
Hand nehmen könnte. Mit den derzeitigen Muskelschmerzen geht es aber
nicht.
09.11.07, 08.24h Lieber Andy. Solche Verlagerungen
sind absolut normal. Du brauchst jetzt einfach etwas Geduld um mit dem Dehnen
weiterzumachen und auch diese Symptome werden noch ganz verschwinden. Probier
auch mal als Abwechslung die 2.
Dehnungsart. Sehr gut wäre jetzt auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Anne Hof*ius, Tübingen <annemarie1hofius.de>
Email 11.11.07,
17.15h
Lieber Thomas, mit dem Arm geht es mir auf alle Fälle
besser. Nach zwei Tagen war ich bereits mehr als die Hälfte der Zeit
schmerzfrei, obwohl ich das Voltaren abgesetzt habe. Wenn es nun mal keine
Entzündung ist, bringt das Voltaren ja nichts. Seit vorgestern ist der Arm
wieder mehr verspannt, trotzdem ist der Arm für einige Stunden am Tag wie
völlig gesund. Überraschenderweise hat der Schmerzpunkt am
Ellenbogen deutlich nachgelassen, ist schon fast ganz weg. Ich mache wieder
fast alles wie normal und das tut mir auch für die Psyche sehr gut!
Ich habe mich auch schon an der Stange ausgehängt. An den Schwielen sehe
ich, dass der größte Druck unterhalb vom Ringfinger liegt. Mal
schauen, ob ich das demnächst besser hinkriege. Nun habe ich noch eine
Frage: Darf Wärme auf den Arm, also Wärmekissen oder so? Auf jeden
Fall danke für deine Seite! Ich bin sicher, dass ich auf dem richtigen Weg
bin und werde weiter dehnen! Für mich ist die Besserung verblüffend!
Liebe Grüße, Anne
12.11.07, 07.44h Liebe Anne.
Tiptop machst Du alles. Richtig, keine Tabletten etc. mehr nehmen, bringt
nichts. Freut mich wie's Dir geht. Einfach weiter dranbleiben und in Geduld
üben, die bisherigen Resultate sollten ja motivieren. Ja Wärme darf
an den Arm, falls es Dir gut tut (weil es ja eben keine klassische
Entzündung ist), wärme mobilisiert und kann entspannen, z.B. auch
baden etc.. Kälte/kühlen ist nicht zu empfehlen weil es Muskeln
fixiert und verkrampft! Die Schwielen sind normal werden auch wieder mal
abfallen. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute
Besserung und Gottes Segen. Ich höre von Dir. Liebe Grüsse von
Thomas
Logbuch Anne
Anne Hof*ius, Tübingen
<annemarie1hofius.de>
Eintrag vom Sonntag, 4. November 2007, 13.30 Uhr
Lieber Thomas, ich bin 42 Jahre alt und habe mir eine Sehnenscheidenreizung
beim Altpapiersammeln geholt (Anpacken der vieles Altpapierkisten und
Festhalten beim Mitfahren auf dem Müllwagen). Das war Anfang Juni. Es tat
zunächst mehr am Handgelenkk weh und später auch und sogar noch mehr
am Ellenbogen. Greifen und Aufstützen auf das Handgelenk sind die
großen Probleme. Zunächst wurde eine Sehnenscheidenentzündung
diagnostiziert. Der Orthopäde, der mich Anfang August untersuchte, sagte
jedoch, dass es nur eine Reizung ist. Es war ja auch nie etwas geschwollen oder
heiß. Ich sollte schonen, kühlen, ruhigstellen, dann doch nicht mehr
ruhigstellen (Auskunft des Orthopäden). Ich hatte und habe immer wieder
Rückfälle: Anfang Juli, Anfang August, Mitte September und nun vor
einer Woche (ich habe ein paar Brombeeräste mit einer Gartenzange
abgeschnitten, zwar mit 2 Händen, aber das war wohl wieder mal falsch).
Mir fällt übrigens auf, dass das Problem gerade dann immer besonders
schlimm ist, wenn ich mich psychisch schlecht fühle. Ich habe auch schon 2
mal erlebt, dass es dem Arm spontan viel besser ging, wenn mir ein
Gespräch mit einer Freundin gerade gut getan hat (wir haben dieses Jahr
viel Schlimmes erlebt). Nun kann man sagen, dass alles nur psychisch ist, ich
könnte mir nach dem Lesen deiner Seite aber auch denken, dass es eben
tatsächlich eine Verkrampfung ist, die sich eben dann mehr löst, wenn
es mir seelisch besser geht. Eine Entzündung würde sich ja nicht
innerhalb einer Stunde einfach so bessern. Nach dem Lesen der Seite hab ich nun
begriffen, dass die Probleme bei mir sogar eher am Abklingen sind. Der
Druckschmerz am Ellenbogen, der mir soviel Sorgen macht und der seit August da
ist, ist ja das, was am längsten zurückbleibt. Ich habe sehr viel
Angst davor, dass es chronisch wird und das nimmt meiner Angst den Wind nun
etwas aus den Segeln. Ich denke, dass ich eher einen Golferarm habe. Bei der
Golferarm-Testübung spüre ich etwas und die Übung für den
Golferarm bringt mir auch mehr, soweit ich das heute am 2. Tag überhaupt
sagen kann. Ich habe Probleme beim Nordic-Walking, Gitarre spielen (schlagen),
Klavierspielen, etwas anpacken, eine Zange bedienen, eine Pfanne heben... Der
Druckpunkt ist nicht da, wo ich es von Leuten mit Tennisarm kenne, aber auch
nicht an der Innenseite des Ellenbogens, sondern hinten am Ellenbogen, nah zur
Innenseite. Ich weiß nicht so genau, ob ich wirklich das Problem
Golferarm habe, was meinst du? Von Beruf bin ich Hausfrau und Musiklehrerin,
möchte bald wieder mehr in meinen Beruf einsteigen. Liebe
Grüße, Anne
04.11.07, 07.35h Liebe Anne. Beim
tennisarm / golfarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz
einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung
am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Nun ich denke, es ist
ziemlich sicher keine Entzündung sondern eine Verkrampfung. Typisch in
unserem Alter an diversen Muskeln. Da etwas unsicher ob Golf- oder Tennisarm
würde ich beide Dehnnungen machen, Du wirst bald merken welche besonders
gut tut/hilft und sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm und der Golfarm gleichzeitig therapiert wird, sondern
weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir
hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet,
d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er
eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Anne, Email 05.11.07, 18.17
Danke, Thomas, für deine
Antwort. Ich mache nun beide Übungen, habe leichte Schmerzen im Ellenbogen
und jetzt am Abend fühlt sich der Arm müde an. Das ist sicherlich
nicht verwunderlich, denn ich habe den Arm ja schon lange nicht mehr gedehnt.
Wenn ich andere Muskeln dehnen würde, wäre das sicher am Anfang auch
etwas unangenehm. Ich denke, es ist im normalen Rahmen, sonst habe ich das vom
Staubsaugen oder so auch. Es ist schön, wieder etwas tun zu dürfen!
An die Stange habe ich mich noch nicht gewagt. Da sitzt die Angst bei mir noch
zu tief. Aber wenn das Dehnen in den nächsten Tagen nichts verschlimmert,
probiere ich es aus. Das wird mir (wenn es die Handgelenke aushalten) sicher
für den ganzen Körper gut tun. Ich bin übrigens auch
gläubige Christin! Danke für deine Internet-Seite. Den Link habe ich
auch meinem Schwiegervater geschickt, der seit mehr als einem Jahr einen
Tennis-Arm hat. Liebe Grüße, Anne
06.11.07,
07.49h Liebes Schwesterherz. Ja das ist normal so, nur mit Dehnen pausieren
wenn es einen Rückfall geben sollte. Es muss nicht Schmerzen beim Dehnen,
nur "Ziehen" reicht schon, lieber Dehnung länger halten als stärker
reissen/zerren. Du kannst dann mit reduziertem Stangehängen anfangen:
Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht
von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug
langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt
mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder
etwas reduzierter Anfangen damit. Ja sag es weiter wo immer Du jemand kennst
mit dem Problem. Das Stangehängen wird Dir auch sonst zum Segen werden
für Nacken, Rücken, Körperhaltung etc. - ist genial. Ich
wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Besserung und Gottes
Segen. Ich höre von Dir. Liebe Grüsse von Thomas
28.11.07
Email Anne. Lieber Thomas, inzwischen mache ich die Dehnübungen seit 3
½ Wochen. Schon nach 1 ½ Wochen ging es dem Arm ziemlich gut,
sogar der Schmerzpunkt am Ellenbogen war fast verschwunden. Dieser kam jedoch
wieder, nachdem ich warm gebadet hatte und verschwand dann nach 1 ½
weitern Wochen ganz. Ansonsten ist nichts weiter passiert. Wenn ich den Arm mal
überanstrengt hatte, waren 1 Tag lang wieder leichte Schmerzen da, dann
war es wieder gut. Ich übe wieder Blockflöte und Klavier, auch
Staubsaugen oder Fensterputzen macht mir jetzt nichts mehr aus. Nordic-Walking
hat vor 2 Wochen noch leichte Schmerzen verursacht, aber ich denke, ich kann es
demnächst wieder langsam versuchen. Vielen Dank für deine Seite, mir
haben die Übungen sehr geholfen! Du kannst dir sicher vorstellen, wie
sehr ich mich freue, dass ich nun wieder alles normal machen kann und dass es
mir dabei gut geht. Für mich ist es eine Gebetserhörung! Ich
werde deine Seite weiterempfehlen! Dir eine gesegnete Adventszeit! Liebe
Grüße, Anne
28.11.07, 15.42h Liebe Anne. Du
hast alles richtig gemacht. Jetzt einfach weiterdehnen und hängen,
insbesondere wenn sich Symptome wieder melden. Vielen Dank für das
positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die
Du daran leiden siehst, schön, dass Du es schon einsetzen konntest! Sollte
sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm
melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja
schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und
Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Lorette Sauer, Glattbach <l.sauerarcor.de>
Eintrag vom Freitag, 2.
November 2007, 19.47 Uhr
Hallo, bin im September auf diese Seite
geführt worden. Möchte heute mal ein kurzes Feedback geben. Habe
mich an die Dehnübungen und das Aushängen gehalten und bin zur Zeit
Medikamenten frei und ohne Schmerzen. Liebe Grüße und ein
schönes Wochende wünscht Lorette Sauer
03.11.07,
15.40h Liebe Loretta. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich
sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst,
schön, dass Du es schon einsetzen konntest! Sollte sich in den kommenden
2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Logbuch Lorette
Lorette Glattbach,
Unterfranken <l.sauerarcor.de>
Eintrag vom Sonntag, 23. September 2007, 20.50 Uhr
Diese Seite hat mir der Himmel geschickt. Ich bin 49 Jahre alt, Lageristin
mit einseitiger Arbeitsbelastung. 2004 im September OP HWS zwei Vorfälle.
Seit der OP immer wieder sehr schmerzhafte Verspannungen. Seit März 2006
rechts Golferarm links Tennisarm. Behandlung durch Cortisonspritzen und TENS-
Gerät. Im Juli extreme Muskelverspannung Links bis hoch in die Schulter.
Konnte meine Arm weder seitwärts noch von untern nach oben heben. Wieder
Cortison. Seit letzte Woche starke Schmerzen im Rechten Arm. Muskel hacke
dicht. Bin heute auf diese Seite geführt worden, denn ich glaube es gibt
keine Zufälle. Ich war heute schon so Verzweifelt über diese
gräßlichen Muskelschmerzen und daß ich schon wieder krank
geschrieben bin. Habe mir dann eine CD aufgelegt und mir das Lied: Manchmal
brauchst Du einen Engel, der Dich stützt und hält, angehört und
Versucht einfach abzuschalten und diesen Schmerz zu ignorieren. Ich dachte es
muß doch noch etwas anderes geben wie Cortison und Ibuprofen. Ja und
jetzt weiß ich was ich zu tun habe. Habe im Hof noch eine
Teppichklopfstange an der Wand, da hing ich jetzt schon zwei mal heute dran. Es
ist schon viel erträglicher geworden. Vielen herzlichen Dank das es diese
Seite gibt und einen Menschen der nach dem Prinzip lebt. Gib es weiter. Liebe
Grüße Lorette
24.09.07, 17.23h Liebe Lorette.
Freut mich sehr zu helfen - ist ja sinngebend! Du siehst das völlig
richtig, es gibt keine Zufälle. Irgendetwas Zufall zu nennen ist den
Schöpfer beleidigen. Du bist bestimmt richtig hier und bald geheilt und
ein neuer Mensch. Teppichstange ist perfekt. Falls die
die Diagnose anspricht, mach auch
die Dehnübung. Aber das Hängen
wird den Durchbruch bringen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Jan Lang*gela<mailjanlang*ela.de>
Email, 31. Oktober 2007, 18.08 Uhr
Jan, 39J, Sehr geehrter Herr Bosshard, wie so viele vor mir will auch
ich mich einreihen in die Flut von begeisterten Dankschreiben für die
Verbreitung Ihrer Thesen über den gemeinen Tennisarm und dessen
(wirklich!) erfolgreicher Behandlung. Ausgelöst durch das
ständige Arbeiten am Computer (seit fast 15 Jahren) und der
zusätzlichen Belastung durch das Hobby Eishockey (seit über 25
Jahren), zermürbte mich der blockierende Schmerz im rechten Arm fast elf
Monate lang. In dieser (Leidens)Zeit habe auch ich fast alle denkbaren und
teils recht kostspieligen Therapie-Möglichkeiten hinter mich gebracht.
Physiotherapie, Stoßwellen-Behandlung, Ostheopathie, Akkupunktur, ca. ein
halbes Dutzend ergonomische Computer-Mäuse, etc, etc. Leider ohne,
daß sich auch nur bei einer davon eine dauerhafte Besserung eingestellt
hätte. Schließlich ließ ich an mir als vermeintlich letztes
Heilungsmittel die vielzitierte Operation durchführen. Als sich daraufhin
auch nach sechs Wochen eher eine Verschlechterung als eine Verbesserung
einstellte, war ich kurz davor die Flinte ins Korn und mich vor einen Zug zu
werfen. Denn nicht nur das Zeichnen am Computer und das Eishockeyspielen waren
ohne rechten Arm nicht mehr möglich, sondern auch in allen übrigen
Lebensbereichen kam ich mir mit 39 Jahren vor, als müsse man mein
Lebensalter eher in Hundejahren rechnen. Durch einen glücklichen Zufall
gelangte ich in dieser Situation auf Ihre Internetseite und all die Schmerzen,
die unzähligen Arztbesuche und das damit verbundene oftmalige
Schulterzucken fanden ein jähes Ende. Noch am selben Abend, nachdem ich
mit der Dehnübung begonnen und mir auch sofort eine Reckstange in den
Türrahmen gespannt hatte, konnte ich nach elf Monaten das erste mal fast
schmerzfrei ins Bett gehen. Vier Tage später konnte ich wieder zum
Eishockey-Training und knapp vier Wochen später habe ich das tägliche
Dehnen und Abhängen an der Reckstange fast schon einstellen
können. Nun, wiederum drei Wochen später, gehört mein Tennisarm
endgültig der Vergangenheit an. Nur die Operationsnarbe erinnert mich
noch an die professionelle Hilflosigkeit all der behandelnden
Ärzte und Experten der letzten Monate. Unfassbar, daß es eine kleine
Dehnübung ist, die all diesen Leuten eigentlich die Schamesröte ins
Gesicht treiben müsste. Die Freude über die unerwartete Blitzheilung
überwiegt bei mir allerdings deutlich und lässt die Wut über all
die unnötigen und unwirksamen Therapien verblassen. Was bleibt ist die
wirklich große Dankbarkeit und der Respekt vor einem Menschen wie Ihnen,
der ohne irgendeinen materiellen Vorteil daraus zu schlagen sein (selbst
erarbeitetes!) Wissen uneigennützig an Andere weitergibt. In den letzten
Wochen konnte auch ich dieses Wissen schon an drei weitere Tennisarm-geplagte
Menschen weitergeben. Und - Sie ahnen es - auch bei diesen Leuten wirken Ihre
Übungen. Vielen Dank dafür an einen guten Menschen. Mit herzlichen
Grüßen aus Frankfurt am Main, Jan Langela Lang*ela-Illustration
www.janlang*ela.de
02.11.07, 16.22h Lieber Jan. Ende gut
alles gut, das siehst Du richtig. Vielen Dank für das positive Feedback.
Freut mich ausserordentlich, geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du
daran leiden siehst, schön, dass Du es schon einsetzen konntest! Sollte
sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm
melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja
schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und
Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Annegret Pieske, Berlin <pieske-stahonline.de>
Eintrag vom Mittwoch, 31.
Oktober 2007, 22.50 Uhr
Hallo, ich bin 31 Jahre alt und habe seit einem
halben Jahr immer wieder Probleme mit einem Tennisarm: erst rechts (mit
Cortison und Handgelenkschiene und Ultraschallwellen behandelt) mit 3
Rückfällen, dann links, dann Rückenschmerzen im rechten
Schulterbereich. Und immer wieder Rückfälle, wenn ich versuchte,
etwas schweres zu heben, konnte am Ende nicht mehr einen Teller halten. Habe
allein herausgefunden, daß akute Muskelhärte durch ein
homöopathisches Mittel (Arnica C30)wieder verschwindet. Ohne meinen
Ostheopathen hätte ich meinen Beruf für eine Weile an den Nagel
hängen müssen. (Bin freischaffende Geigerin) Jetzt habe ich diese
Internetseite gefunden und bin ganz glücklich über die ersten Erfolge
mit den Dehnübungen. Es hat sich schon am ersten Tag sofort gebessert.
Meine Frage zum Reck: muß man beim Anbringen den Türrahmen
beschädigen? Ich traue mich nicht, da Löcher reinzubohren. Habe mich
mal Probeweise im Fitnesstudio an so ein Teil gehängt, wo man
Klimmzüge machen soll, hatte aber das Problem, daß meine Arme das
Runterlassen und hochziehen überhaupt nicht mochten. Da war der Test im
Bus angenehmer und hat mich überzeugt, daß ich so ein Türreck
brauche. Meine zweite Frage: Auf den Photos sieht es so aus, als ob die
"kranke" Hand zur Körpermitte zeigt, auf dem gemalten Bild zeigt die Hand
nach außen. Geht beides gleich gut? Mein Ostheopath dehnt auch immer die
Hand nach außen (drehen bis zum Anschlag und dann abknicken im
Handgelenk). Mir war nur leider nicht klar, daß mich diese Übung
auch ohne ihn ein großes Stück vorwärts bringt. Meine dritte
Frage, woran merke ich, wenn ich Hand überdehnt habe? Kann man davon
Sehnenscheidenentzündung bekommen? Ist es sinnvoll, gleich prophylaktisch
die Golfarm Dehnungen mitzumachen? Auf jeden Fall dir mein herzlicher Dank,
freue mich auf eine Antwort. Viele Grüße von Annegret
02.11.07, 17.43h Liebe Annegret. Mach kein Kortison mehr:
Lies mal zu Kortison spritzen /
Notizen von Musiker-Kollegen. Nein man
muss nicht Türrahmen beschädigen, die Stange hat Gummiplatten aussen
die in den Rahmen gespannt werden. Zur Körpermitte zeigen, Fotos sind
genauer, merkst schon wenn's zieht. Ellenbogen muss aber voll durchgestreckt
sein sonst wirkt Dehnung nicht! Es geht auch so:
2. Dehnungsart. Ja Dehnung
alleine hilft, man braucht keinen Arzt oder Therapeuten. Bei zuviel des guten
tuts am nächsten Tag mehr weh. Es soll nicht schmerzen beim Dehnen, lieber
Dehnung länger halten. Nein Sehnenscheidenentz gibts davon kaum, am
gelenkschonendsten ist das Hängen an der Stange, falls es mal im
Handgelenk schmerzen sollte. Nein prophylaktisch ist nicht sinnvoll. Sollte
sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm
melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja
schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Bei Dir hat es durch
diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der
Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom
Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Michael Friede, Langen <Friedem-peace.de>
Eintrag vom Mittwoch, 31.
Oktober 2007, 15.50 Uhr
ich bin 53 Jahre. Das erste Mal traten Probleme
mit ca. 40 Jahren auf, nachdem ich längere Zeit mit einem
Hochdruckreiniger gearbeitet hatte, der neu war und dessen Griff sich nicht
fixieren ließ, ich also permanent festhalten mußte. An Behandlungen
erhielt ich zunächst Salben, dann Spritzen, dann wurde ich zum
Physiotherapeuten überwiesen, der Dehnungen und Druckmassage leistete.
Danach wurde ich weitgehend schmerzfrei. Einige Jahre später fiel ich
leider genau auf diesen Arm bei Glatteis. Ich bekam zunächst eine Spritze.
Nach einigen Wochen war das ganze halbwegs weg. Nach einigen weiteren Monaten
begann der Leidensweg erneut. Wieder eine Spritze, Massagen, dann begann ich im
Sportstudio wegen meines Rückens zu trainieren. Dort gab es eine Maschine,
die speziell die Unterarmmuskeln trainierte. Nach ca. 8 Wochen Training war ich
schmerzfrei. Ich mache das Training jetzt seid etwa 4 Jahren
regelmäßig jetzt noch 1 - 2 die Woche. Aushängen mache ich
jedesmal mit - ist auch für die Wirbelsäule gut, die leider auch
schon einen Bandscheibenvorfall hat. Aber mit Trainung der Muskulatur kann ich
inzwischen wieder Tennis spielen, besser denn je und mein Rücken macht
keine Probleme mehr. Mein Bruder hat eine OP in Fürth machen lassen, die
hat nach längerer Genesungsdauer im Endeffekt auch geholfen. siehe:
http://www.tennisarm.de Meine Frau hat längere Zeit einen Golferarm, wir
werden jetzt mal die Tips hier bei ihr anwenden. Ich werde berichten, was es
gebracht hat.
05.11.07, 07.40h Lieber Michael. Ja da
hattest Du wohl auch einen Tennisarm und ihn schlussendlich richtig behandelt.
Das Hängen an der Stange ist
in jedem Fall ein Wundermittel. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
bzw. Deiner Frau erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Hansmartin Kleine-Horst, D-51588 Nümbrecht <webkleine-horst.de>
Eintrag vom Mittwoch, 31. Oktober 2007,
11.40 Uhr
Ich bin 45 Jahre alt, sportlich und mache seit mehreren
Wochen seit langer Zeit wieder zusätzlich Hanteltraining. Dadurch habe ich
links einen Tennisarm (nach Ihrer Diagnose getestet) bekommen. Wenn ich Ihre
empfohlenen Dehnübungen mache, spüre ich aber kein Ziehen oder einen
Schmerz, obwohl ich fest überzeugt bin - nach Ansicht der Fotos, Animation
und Beschreibung - alles richtig zu machen. Gestreckt habe ich keine oder
selten etwas Schmerzen, jedoch beim beugen, bzw. anziehen des Armes (also
Hanteln anziehen etc. - Liegestütze schmerzen dagegen nicht). Was kann ich
tun? Soll ich trotzdem weiter Hanteltraining machen, obwohl der Arm dadurch
immer schmerzhafter wir - wenn ich ihn dagegen einige Zeit schone, aber
schmerzfreier? MfG Hansmartin Kleine-Horst
31.10.07,
14.46h Lieber Hansmartin. Es kommt häufig vor, dass Dehnen nicht schmerzt,
ev. etwas zieht, das ist normal. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Sehr
gut wäre auch das Hängen an
der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil
es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Falls schonen gut
tut, würde ich etwas schonen, das ist nicht typisch Tennisarm, das
würde eher auf eine akute Entzündung hinweisen, ev. ist es aber auch
beides. So oder so Hanteln in Gewicht reduzieren und lieber mehr
Durchgänge machen, das nützt auch, Muskeln halten dann bei
Trainingsabsetzen sogar länger, weil sie über längere Zeit
aufgebaut wurden! Und im Center in den Pausen zwischendurch immer an die
Stangen hängen (zwischen Gewichtstürmen hats oft genug davon). Melde
Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas Lies mal zu Fitness/Body
etc.
Frank / Haedecke Barby <haefra5web.de>
Eintrag vom Sonntag, 28.
Oktober 2007, 12.23 Uhr
Frank , 47 , Beschwerden ca 1 Jahr. Hallo
wollte nur mal meinen dank aussprechen, war mit meinem Tennisarm ca ein halbes
Jahr Krank. Habe alles durch von Physiotherapie über Gips bis zur "beinah"
OP. Vor der OP forschte ich im Internet unter Epicondylitis. Fand gottseidank
diese Seite machte die Dehnübungen und konnte meinen Arm nach ca 4
Wochen wieder voll bewegen. Ich arbeite im Rettungsdienst und meinen Job
bestimmt Kündigen müssen. Bin euch zu großem Dank verpflichtet.
Mfg Frank
30.10.07, 13.39h Lieber Frank. Du hast alles
richtig gemacht. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden
(Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Hans, Weisswasser <ftw4freenet.de>
Eintrag vom Samstag, 27. Oktober 2007,
19.14 Uhr
Hans, 28, Beschwerden seit ca. 4 Jahren. Hallo. Ich war immer
bei Chirurgen in Behandlung, Physiotherapie, MRT, Neurologie, ect.
Wahrscheinlich kommt die Sache bei mir vom Bassgitarrespielen. Erst jetzt wurde
erkannt, dass es ein Epicondylitis humeri ulnaris ist. Aber nur, weil beim MRT
eine Entzündung an der gewissen Stelle zu sehen war. Das Problem ist, dass
ich durch die Schmerzen den Arm immer weniger benutzt habe und deswegen nun
seit ca. 1 Jahr massive Bewegungseinschränkungen habe. D.h. ich bekomme
den Arm nicht mehr gerade, weil es ab einem bestimmten Punkt sehr schmerzt. Ich
soll jetzt auch erstmal Spritzen bekommen. Was würden Sie mir raten.
danke.
30.10.07, 13.35h Lieber Hans. Spritzen kann ich nur
abraten, dast ist praktisch immer Kortison: Lies mal zu Kortison spritzen. Hier ein Paar
Notizen von Musiker-Kollegen. Der Krampf
und die damit verbundene leichte Sehnen-/Muskelverkürzung schmerzt jetzt
beim Dehnen aber da musst Du einfach durch. D.h. über 1-3 Wochen Dehnungen
so steigern dass schlussendlich "Hängen an der Stange" und Dehnen bei
durchgestrecktem Arm praktisch schmerzlos möglich sind. Sorry, aber daran
führt nicht das permanent hilft vorbei! Etwas was Aerzte wirklich gut
können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und
Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen
den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen
Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren
und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig
oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das
es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet
die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da
der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Jörg Fritsch, Großmaischeid <jfritschw-u-d.com>
Eintrag
vom Samstag, 27. Oktober 2007, 12.39 Uhr
Jörg Fritsch / 40 Jahre /
Seit 1989 Beschwerden / 2005 operiert, seitdem die Hölle Hallo zusammen,
hier kommt schon mal eher die Frage auf, ob man einen Tennisarm operieren soll
oder nicht. Auch die minimalinvasive Methode (Dr. Bergmann) wurde hier
beschrieben (und vom Arzt beworben). Ich habe mich nach über
12-jähriger Schmerzkarriere nach der minimalinvasiven Methode operieren
lassen und kann es hier nur ganz deutlich sagen: TUT ES NICHT!!!! Diese Methode
ist, wie alle anderen OPs auch IRREVERSIBEL. Das heißt, wenn es schief
geht oder es gar kein Tennisarm war, muss man mit schlimmeren Beschwerden leben
wir vorher (was ich jetzt seit 2 Jahren tue) und zwar sein Leben lang. Und dass
Schmerzen am Ellenbogen immer ein Tennisarm sind behaupten nur Ärzte die
sich nicht viel Mühe geben. Es gibt hundert andere Ursachen für
Schmerzen in diesem Bereich (Supinator-Logensyndron, Plica-Syndrom,
Pronator-Teres Syndrom usw., usw.) Man kann dies zweifelsfrei feststellen,
allerdings nicht mit der Methode, die viele Ärzte anwenden, auf den Ellen
drücken und den Arm gegen Widerstand drücken. Das erzeugt bei allen
anderen Ursachen auch Schmerzen. Die eindeutigen Methoden (MRT. Szintigramm
usw.) sind sauteuer und werden deshalb erst als allerletztes Mittel eingesetzt.
Aber ohne eindeutige Analyse würde ich mir nie wieder einen Muskel
abschneiden lassen. Noch was hierzu: Stellt euch einen Masten vor, der von
allen Seiten abgespannt ist. Ein Seil steht unter Spannung, weil der Wind immer
von einer Seite kommt. Also erzeugt dieses Seil Probleme. Damit es den Anker
nicht aus dem Boden zieht, was kann man tun? Jeder vernünftige Mensch
würde es verstärken. Was machen die Ärzte (im übertragenen
Sinn)? Sie kerben es ein oder schneiden es ab. Was passiert kein Zug mehr auf
dem Anker, aber definitiv ein Ungleichgewicht am Mast (Arm) und damit neue
Probleme. Deshalb nochmal mein Appell an alle: LASST EUCH NICHT OPERIEREN.
Übrigends das Dehnen habe ich auch über 2 Jahre erfolglos versucht.
Wenn jemand einen Ellenbogenspezialist zwischen Köln und Frankfurt kennt
bitte mir mitteilen, meine ewige Dankbarkeit ist ihm gewiss. Jörg Fritsch
jfritsch@w-u-d.com
30.10.07, 13.01h Lieber Jörg. Tut
mir leid, wie das bei Dir gelaufen ist. Einen guten Arzt suchen ist sicher
richtig in dieser Situation. Desweiteren könntest Du es auch mal bei einem
Osteopathen oder Orthomolekular-Therapeuten probieren, die betrachten die
Symptome mal aus anderer sicht (siehe Links unten). So oder so, falls Du das
Hängen an der Stange nicht
schon mal 10-15 Minuten total pro Tag für mehrere Wochen gemacht hast,
solltest Du das unbedingt vorher oder paralell versuchen, da damit nicht nur
der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Melde Dich doch in 3-4
Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Osteopath
Beispiele:
http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html
| http://www.opd.ch/page.php?id=837
Orthomolekular
Beispiele:
http://www.medichi.de/de/dept_101.html
| http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm
Zuschrift
Email 21.09.10
Ich dehne immer noch
regelmäßig und habe nur noch sehr selten Probleme!! :-)
Logbuch:
Eintrag vom Dienstag, 23. Oktober 2007, 21.07 Uhr
Hallo...
ich habe schon vor ewigen zeiten hier reingeschrieben, auf deine antwort hin
habe ich sofort damit begonnen zu dehnen, und siehe da wenn man es
regelmäßig macht hilft es!!! und somit kann ich auch ungehindert
beim tanzen durch die luft gewirbelt werden und alles uneingeschränkt tun.
vorm tanzen, in der pause, und danach dehne ich, es ist wie man auf
fränkisch sagt: subba! danke!!
24.10.07, 15.54h Liebe
... Mit 17 sind 7 Wochen fast schon ewig. Hast auch alles "subba" gemacht,
sonst hätt's nicht funxst. Vielen Dank für das positive Feedback.
Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden
siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Zuschrift
Eintrag
vom Sonntag, 9. September 2007, 13.40 Uhr
Hallo, ich bin (noch) 17 Jahre
alt, habe den Tennisellbogen seit ca. 2 Jahren immer mal wieder und seit einem
dreiviertel Jahr ständig, so dass ich nichtmal mehr mit der rechten hand
zähneputzen kann. nun war ich vor kurzem beim orthopäden der mir
sagte er wisse nicht obs wieder weg geht, nun bekomme ich 3spritzen innerhalb
von 6 wochen(irgendein kristallgemisch) und Ultraschalltherapie. Die erste
Spritze tat fürchterlich weh, ich konnte nix mehr machen mit dem arm. nun
meine frage, soll ich das dehnen trotzdem machen, und: kann ich tanzen (ich
mache das als leistungssport, so alla dirty dancing) oder sollte ich das lieber
sein lassen. über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, das nervt
echt wenn man so eingeschränkt ist, vielen dank.
10.09.07, 07.47h Liebe .... Die Spritzen würde ich mir sparen,
bringt leider wenig (höchstens Symptombekämpfung und ein paar Tage
weniger Schmerzen) bis gar nichts und hat Schädigungs-Potential:
Lies mal zu Kortison spritzen. Weitere
Notizen junger Patienten. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du kannst sofort mit Dehnen und Hängen anfangen, kein Problem. Du
kannst soviel tanzen wie Du willst. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Heike Email 23.10.07, 12.47
Hallo Thomas, habe mich prima
erholt, meinem Arm geht es sehr gut. Das "Hängen" ist super, auch meinem
Rücken geht es besser. Werde weiter die Dehnübungen machen.
Vielen Dank nochmal. Grüsse Heike
23.10.07, 15.54h
Liebe Heike. Behalte diese gute Gewohnheit (Hängen) bei! Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Heike Logbuch:
Heike Lichottka, Herne
<romodoppeltfreenet.de>
Eintrag vom Dienstag, 9. Oktober 2007, 16.05 Uhr
Hallo Thomas, ich bin 39 Jahre alt und habe seit ca. 7 Monaten Probleme mit
meinem linken Ellenbogen. Alles hat damit begonnen, daß mein Sohn
ständig getragen werden wollte. Irgendwann ist mir die Kaffeetasse aus der
Hand gefallen und ich dann ab zum Orthopäden. Diagnose: Tennisarm.
Therapie: Spritzen, Iontophorese, Dehnübungen Salben, Kühlen usw.
Heute bekam ich eine Überweisung für eine
Röntgentiefenbestrahlung. Habe dann mal GOOGLE bemüht und bin auf
dieser Seite gelandet. Super Infos, hätte ich die schon früher
gehabt, wäre der Sommer besser verlaufen. Die Dehnübungen habe ich
die ganze Zeit falsch gemacht, bzw. falsch erklärt bekommen, und alles
andere hätte ich mir auch schenken können. Habe nun beschlossen diese
Röntgensache und auch die Stoßwelle nicht zu machen, werde mir diese
Stange besorgen und mal "abhängen". Wird meinem Rücken auch gut tun.
Habe die Dehnübungen ausgedruckt und mache mal die 2., die mit der Faust.
Siehe da, es tut zumindest etwas weh, im Gegensatz zu den vorherigen. Wollte
schnell ein großes Lob für die vielen Infos loswerden. OP kommt
jetzt für mich auch nicht in Frage. Liebe Grüße Heike
10.10.07, 11.45h Liebe Heike. Ein paar gute Entscheidungen hast Du
nun getroffen. Du bist im typischen Tennisarmalter, es gab keine wirkliche
Ursache sondern nur ein kleiner Auslöser, wäre sowieso gekommen. Du
machst es richtig mit der Dehnung und dem Hängen, ja Dein Rücken wird
"jauchzen vor Freude", wirst sehen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Lynton Ba*asch <ba*aschabsamail.co.za>
Email vom 23.10.07
Tomi
Thanks for your advice. The diagnosis tool was spot on (ie the flat hand on the
table). I sought help from a doctor - prescribed anti-inflammatory patches and
pills which did not relieve the symptoms at all. A Bio - Kineticist suggested a
similar stretch to yours except holding out the arm in front, locking the
elbow, then pulling each finger down in turn and then grasping all the fingers
and pulling down. I have had no relief yet, however, which supports your theory
that only time will heal this thing. I have had the condition for more than 2
months now. Cold/hot applications also have had no effect. Another amazing
phenomenon is that the elbow has become magnetic and is attracted to doorways,
car door pillars thus being bumped continuously, resulting in even more aches!
And today I bruised my left elbow so it is also tender. PS: I am an agnostic,
thus must just wait for healing without any spiritual intervention. Kind
Regards Lynton
24.10.07, 08.29h Dear Lynton. Thanks for
your feedback. You're lucky, the tennisarm is a purely mechanical
problem/cause, Spiritualty does not help in solving it (except that it was your
spirit who made you look in the internet and find here). You only have it for 2
months, it should progress fast if you do the stretching and if you do
hanging on the pole which is an
absolutly foolproof and effective stretch. Take care, get well and let me know
in 3-4 weeks how you are doing so far. Greetings from cold switzerland,
Tomi
Daniel Frigge ,Menden <cdfriggeonline.de>
Eintrag vom Freitag,
19. Oktober 2007, 10.10 Uhr
Hallo, bin 41 Jahre alt,und habe seit ca. 5
Wochen ganz leichte Schmerzen im Ellenbogen. Ich bin Maschineneinrichter und
dort wird der Arm sehr beansprucht. Seit ca. 2 Wochen ist der Schmerz
srärker geworden. Aber immer noch nicht richtig schlimm. War nun beim
Arzt,welcher sagte es sei ein Tennisarm. Diclo KD 75 akut (2x am Tag)
verschrieben. Der Schmerz ist so gut wie weg. Außer beim Faust ballen
noch leicht im Ellebogen. Was tun wenn der Schmerz wieder langsam zurück
kommt? Mache regelmäßig Liegestütz,und ich meine das mir das im
Schmerzbereich gut tut. Vielen Dank Daniel
22.10.07, 08.02h
Lieber Daniel. Du hast typisches Tennisarmalter. Wenn's ein Tennisarm ist, wird
er natürlich durch die Diclo nicht wirklich besser und sich bald wieder
melden. Dann hilft nur Dehnen, Tabletten kannst Du vergessen. Beim Tennisarm
sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine
Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Andre, Griechenland <andreorhol.gr>
Eintrag vom Dienstag, 2.
Oktober 2007, 23.58 Uhr
ich bin 45 jahre alt und spiele seit c.a 17
jahren tennis. Vor ca. 1,5 monaten bekam ich leichte schmerzen am ellbogen
(obere seite) ich spielte weiter tennis mit leichten schmerzen. Vor zwei tagen
bei einen match bekamm ich sehr starke schmerzen, war dann beim arzt der mir
eine kortizon spritze direkt am elbogen machte. Meine frage ist, wann kann ich
mit den hier vorgestellten dehnungsuebungen anfangen? besten dank im voraus!
gruesse ANDRE
03.10.07, 07.36h Lieber Andre. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht (ist
ja vermutlich so), beginne mit der
Dehnübung. Du kannst sofort damit anfangen, nicht zerren und reissen,
es soll nicht stark schmerzen während dem Dehnen. Sehr gut wäre auch
das Hängen an der Stange da
damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Notizen von Tennis-Kollegen /
Lies mal zu Kortison spritzen Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Andreas, Email vom
18.10.07
Lieber Thomas, ich moechte mich nochmal bei dir fuer die hilfe
bedanken. Was meinen arm betrift habe ich nun folgenden zustand. Nach ca. 7
tagen in den ich die dehnuebung (am meisten tuerstange) angewandt habe, konnte
ich meinen a.) arm wieder ganz austrecken - druckschmerz war weg b.) der
schmerz am ausseren elbogen war ganz weg. c.) bestätige das gleich
nach denn dehnuebungen ich fuer ein paar sekunden schmerzen hatte, danach war
der schmerz weg d.) ab den 13.nten tag bekamm ich nach denn dehnuebungen (ca.
20 sekunden) schmerzen aber diesmall auf der inneren seite des elbogens!! e.)
gestern habe ich fuer 10 min langsam baelle geschlagen, und bekamm leichte
schmerzen an der auesseren seite und stopte sofort dieses kleine training. Ich
habe nun folgende fragen: 1. kann ich langsam anfangen tennis zu spielen (weich
baelle schlagen kein match)? 2. was bedeutet nun diese verlagerung des
schmerzes von der auesseren auf die innere seite des elbogens? 3. wie soll ich
nun weitermachen? freundliche gruesse Andreas Organ*tzidis
19.10.07, 07.54h Lieber Andreas. 1. Sofort Tennisspielen so viel Du
willst ist OK: Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser,
das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz
bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem
nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. 2. Solcher Verlagerungen sind normal und
üblich. Nachdem nun der Dauerzug auf dem Aussenmuskel (Tennisarm) durch
das Dehnen nachlässt, beginnt der Innenmuskel (Golfarm) sich zu
verkrampfen. Mach mal die Golfarm-Diagnose, könnte sein, dass es zwar nicht
schmerzt, aber leicht "zieht", Du also die leichte Verkrampfung dort etwas
spürst. Das wird sich aber auch bald wieder verbessern, 3. insbesondere
das Hängen an der Stange
behebt Verkrampfungen am Innen- und Aussenmuskel gleichzeitig, oder mach
zwischendurch auch mal die
Golfarm-Dehnübung um entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen
wieder wie's Dir erging. Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Adrian, Paderborn <klecksupb.de>
Eintrag vom Freitag, 19. Oktober 2007,
01.06 Uhr
Hallo. Mir wurde hier ja schon einmal super mit einem
Golferarm geholfen (der NICHT vom Golfen kam), deswegen melde ich mich jetzt
mit einem neuen Problem: Ich bin 25 Jahre, männlich und habe es vor 10
Tagen beim Golfen "wissen" wollen. Neue Schläger, neue Schwungtechnik, die
Bälle sollten weiter fliegen. Seitdem haben sich Schmerzen gebildet, seit
kurzer Zeit kann ich diese auch klar benennen. Wenn ich eine Bewegung machen,
als gäbe ich jmd. die Hand mit links und drehe dann den Unterarm dabei
nach links, habe ich sehr starke Schmerzen im Ellenbogen. Der Arzt heute meint,
es sei das Radiusköpfchen und ein Tennisarm. Jetzt zu meinen Fragen: kann
ein TA auch links auftreten beim Golfen obwohl ich Rechtshänder bin? Der
TA Test dieser Homepage schlägt bei mir nicht an, lediglich die
beschriebene Drehbewegung löst den Schmerz aus, kann das wirklich ein TA
sein? Wie soll ich da dehnen oder welche Möglichkeiten habe ich, denn die
Dehnübung für den TA ist ohne Wirkung, da ich bei dieser Bewegung
auch keine Schmerzen habe, sondern eben nur bei dieser Drehbewegung des
Unterarms. Ich danke Ihnen sehr, wenn Sie mir helfen könnten, wie ich mein
Problem in den Griff bekomme. Herzlichste Grüße, Adrian.
19.10.07, 08.06h Lieber Adrian. Tennisarme und Golfarme treten
häufig links und rechts auf Infos zu Mehrfache
li/re. Meist zuerst am "Hauptarm" und zuerst Tennisarme (aussen). 2-6 Jahre
im Verlauf später Golferarme und anderer Arm auch noch. Oft zeigt die
Diagnose auch nicht ausgeprägt an, das heisst noch nicht, dass nicht doch
jener Muskel betroffen ist. In Deinem speziellen Fall empfehle ich vor allem
das Hängen an der Stange da
damit nicht nur Tennisarm und Golfarm (innen) rechts und links alles
gleichzeitig therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Insbesondere bei Dir wo nicht klar ist welche
Teile des Apparates betroffen sind, sollte diese "Breitband"-Behandlung wirken.
Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine
Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über
Nacht Besserungs-Schübe geben. Falls Du weiter belasten wirst, einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Hängen, um den Verkrampfungen und Belastungen durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Viola Rath, Hagen <violetyzaol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 18. Oktober 2007,
16.36 Uhr
Ich bin 47 Jahre alt und habe seit fast einem Jahr - genauer
seit 11 Monaten einen diagnostizierten rechten Tennisarm. Nach diversen
Behandlungsmethoden habe ich mich im April diesen Jahres zu der sog.
mininalinvasiven Tennisarmoperation entschlossen. Sie hörte sich
erfolgversprechend an. Leider ist dem nicht so. Die Beschwerden sind genauso
schlimm - teilweise schlimmer als vorher. Ich bin als Datenerfasserin
beschäftigt, das heißt ich arbeite fast auschließlich mit dem
rechten Arm am Computer. Nun weiß ich nicht mehr weiter. Mittlerweile
werde ich sogar nachts vor Schmerzen, die bis in die Hand reichen wach. Ich
wäre dankbar für jeden Rat, der mir eventuell Linderung verschaffen
könnte. Vielen Dank mfg V.Rath
19.10.07, 08.03h Liebe
Viola. Du bist richtig hier, besser spät als nie. Das mit der OP war zwar
unnötig, macht es aber für den zukünftigen Verlauf auch nicht
schlechter. Jetzt Vorwärtsschauen. Der Verlauf mit der OP ist leider
häufiger: Lies mal die Infos zur
OP. Beginne jetzt mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Andreas Rei*mann, <anu*ndor12move.de>
Email vom 17.10.07,
19.50h
!!!meine Schmerzen sind fast weg dank der
Dehnungsübungen!!! Aber warum heißt das
itis? Das
heißt doch Entzündung, wenn du doch sagst, dass es keine
Entzündung ist. Ansonsten ist alles nachvollziebar, denn meine Schmerzen
sind ja weg. Ich habe heute der Physiotherapeutin die Anleitungen gegeben (das
pdf-Dokument) Alles Gute weiterhin sagt Andreas
18.10.07,
07.45 Lieber Andreas. Itis bedeutet: "Shit happens". Derjenige der der
"Krankheit" den Namen gab, gehörte zu den 99% die denken und dachten es
sei eine typische Entzündung. Mit diesem sehr unglücklichen Misnomer
hat er sämtliche die wenigstens schon mal die richtige Diagnose
"Tennisarm" stellen in die falsche Behandlungsrichtung laufen lassen. Viel
Leiden und verschwendete Milliarden Kosten [guter Umsatz für einige]
folgen jährlich dadurch (es ist die weltweit häufigste
Armerkrankung!), aber was soll's, das ist nur die Spitze des Eisberges, aber
erfreuen wir uns an den paar Geheilten die selber suchten und den Weg fanden
und damit für die eigene Zukunft in Sachen Krankheiten und Aerzte eine
lehrreiche Lektion erhielten: An der Lösung meiner (gesundheitlichen)
Probleme ist/bin ausser Gott nur ich wirklich interessiert und motiviert.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden
2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Anni aus Werder (Havel) <a_poeschelgmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 16.
Oktober 2007, 21.17 Uhr
Hallo, ich bin 43 und hab seit März 07
Probleme mit dem rechten Arm - ging zum Arzt , als die Schmerzen
unerträglich wurden. Hier gab man mir mehrere Kortisonspritzen - alle 2-3
Tage, da dies eine Knochenhautentzündung sein sollte. Danach ging´s
nicht viel besser - außer, dass die Schmerzen, die durch die Spritzen
verursacht wurden, mich nicht happier gemacht haben. Da das nicht half erhielt
ich eine - für meine Verhältnisse recht brutale
Stoßwellentherapie - direkt auf das "Schlimme" Ellenbogengelenk - der
Arzt meinte nur - dadurch würden die Selbstheilungskräfte
"aktiviert". Das Spiel sah ich mir 4 x an - dann ging ich nicht mehr hin - hab
noch 750 an den Doc (gelernter Orthopäde mit Spezialisierung auf
Schmerztherapie) bezahlt, mit dem Effekt, das nie eine Besserung eintrat. Jetzt
probiere ich schon seit ca. 4 Wochen Deine Armgymnastik - aber hab auch hier
leider noch keine Besserung bemerkt. Was kann ich nich tun? Da ich täglich
sehr viel am PC arbeite brauche ich natürlich mein rechtes Händchen -
bin ausserdem Rechtshänderin - so dass hier auch nicht von " ich pack den
Arm mal in die Schonhaltung" die rede sein kann. Bin dankbar für jeden
Tipp und grüße alle "Mitleidenden "recht herzlich. Anni
17.10.07, 11.26h Liebe Anni. Aufgrund deines Alter, der Symptomatik
und der typisch falschen Behandlungen kann fast sicher von einem Tennisarm
ausgegangen werden und da liegt die Heilung nur beim Dehnen. Probier auch mal
die 2. Dehnungsart manachmal
macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber
voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz
einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung
am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach doch nochmal
die Diagnose so um 100%ig sicher zu
sein, dann mach weiter mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Geduld ist jetzt angesagt. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Ja mit Stosswellen
Infos zu Stosswellen und Kortison
Lies mal zu Kortison spritzen bist Du
leider nicht die Einzige.
Anni, Email 17.10.07, 18.17h Lieber Thomas,
vielen Dank für die promte Antwort. Ich werde mal sehen, was die andere
Dehnvariante und das "hängen" bringen- ich werde mich dann zu gegebener
Zeit wieder melden. Vielleicht bin ich auch ein wenig zu ungeduldig mit dem Arm
, denn so manches mal kann einem das schon ganz schön auf den Geist gehen.
Insbesondere, wenn ich ihn z.B. beim Tragen schwerer Lasten oder anderer
Tätigkeiten ( wie z.B. malern oder Steinplatten setzen o.ä.)
"benötige". Herzl. Grüße aus dem schönen Werder sendet
Anni
18.10.07, 07.40h Liebe Anni. Ja genau, der Herr
schenke mir Geduld, aber sofort. Nimm Dir mal den Psycho-Druck weg. Du bist
nicht krank. Es wird nicht nur noch schlimmer und geht nie mehr weg. Es kommt
bald besser! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Thomas, wien <thomas.gaupmannaustrian.com>
Eintrag vom Montag, 15.
Oktober 2007, 19.22 Uhr
hallo, bin 30 jahre und habe nach
10jähriger pause wieder ins tennis spielen angefangen. jetzt plagt mich
allerdings seit ca. 4 wochen ein schmerz im unterarm. es ist aber kein
tennisarm. von meinem doktor wurde mir diagnostiziert das es eine sehr seltene
bizepsansatzentzündung ist. jetzt bekam ich eine kortison spritze die
schnell wirkte und trage nun eine elbogenbandage und zwei monate spielverbot.
meine frage nun, was kann ich noch machen um diesen schmerz loszuwerden?? die
einzige dehnungsübung dir mir gezeigt wurde schmerzt sehr, und würde
laut doktor nur zur weiteren reizung führen. kann aber dann vorbeugend in
zukunft gemacht werden. für jeden weitere hilfe wäre ich sehr
dankbar, mbg tg
17.10.07, 11.26h Lieber Thomas.
Lies mal zu Kortison spritzen Kortison
gibt Dir 14 Tage Ruhe, danach automatisch oder spätestens nach
nächster Belastung bist Du wieder gleichweit muss angenommen werden. Etwas
was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln
(Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber
mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht
besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen
aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur
über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es
einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag
pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem
wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Wenn's nur eine
einmalige akute Entzündung ist, ist das Schonen und 1x Kortison OK (mach
aber nicht mehr Kortison). Falls es nicht autom. besser wird, liegt vermutlich
doch eine muskuläre Verkrampfung vor, die benötig eine Dehnung, sonst
hilft nichts. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Thorsten, köln <thorsten.kesselconcentis.de>
Eintrag vom Montag, 15.
Oktober 2007, 09.55 Uhr
Hallo zusammen, ich habe seit ca. 4 Tagen
schmerzen in beiden Handflächen. Bin 29 Jahre alt und von Beruf
programmierer. Die schmerzen dehnen sich bis zum 2. Fingergelenk aus. Die
Fingerspitzen sind nicht betroffen. Am WE war es besser, mit wärme werden
die schmerzen auch geringer. Was könnte das sein? Vielen Dank für die
Hilfe!
15.10.07, 12.03h Lieber Thorsten. Könnte auch
was akutes sein, das in ein paar Tagen wieder weg ist. Wenn nicht, und wenn
Behandlungen die auf eine Entzündung abzielen nichts bringen, probier mal
das Hängen an der Stange da
es diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Finger, Handflächen, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Anke Mohelnicky, Kirchentellinsfurt <ankelutzundanke.de>
Anke Email vom 13.10.07, 18.49h
Lieber
Thomas, ich hänge und dehne hier so rum wo ich geh und steh. Bin ziemlich
erfinderisch geworden wo ich wie in welcher Position dehnen kann. Der Erfolg
ließ jedenfalls nicht lange auf sich warten. Sicherlich hing das auch mit
der Cortisoninjektion zusammen, aber wie auch immer - ich bin schmerzfrei
!!!! Im Prinzip denke ich ständig " na, jetzt kommts bestimmt bald
wieder", aber nichts passiert !! Ich dehne weiter und freu mich endlich
schmerzfrei zu sein. VIELEN DANK !!! Liebe Grüße uns einen
schönen Sonntag, Anke
15.10.07, 07.51h Liebe Anke. Die
Kortiosoninjektion wirkt ca. 2-3 Wochen maxium, danach ist kein Effekt mehr da.
Ja freu Dich! Bleib dran mit Dehnen und Hängen. Du hast alles richtig
gemacht. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen
zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Anke zuvor:
Eintrag vom Donnerstag, 6. September 2007,
17.54 Uhr
Hallo Tomi, ich bin 39 Jahre und plage mich seit Mai 07 li. mit
einem Tennisarm rum. Er trat nach einer Überbelastung
auf(Renovierungsarbeiten).Nachdem das übliche Procedere -
salben-strom-massage-bandage- erfolglos blieben habe ich vorgestern meine erste
Cortisoninjektion erhalten.(Spritze eigentlich nicht schlimm aber nach 1 Std.
saumäßig schmerzhaft. Konnte den Arm keinen milimeter bewegen,
geschweige mich selbständig abends ausziehen. Ibuprofen600 und Diclofenac
150 mußten her.) Konnte gestern nicht zur Arbeit, jetzt sind die
Schmerzen aber ungefähr wie vorher. Nächste Woche soll ich die
Prozedur nochmal wiederholen, außerdem will mein Arzt mir
Stoßwellen andrehen. Jetzt habe ich diese Seite gefunden und meine Frage
ist: kann ich so kurz nach der Injektion mit Dehnen anfangen? Und empfiehlt es
sich die 2. Injektion zu machen? Bin auf Deine Antwort gespannt, schonmal
vielen Dank im voraus, Anke.
07.09.07, 10.02h Liebe Anke.
Das kommt schon wieder, bist ein typischer Fall, typisches Alter.
Lies mal zu Kortison spritzen, ist
immer nur schädliche Symptombekämpfung die die Ursache nie angeht.
Auf 2. Injektion würde ich verzichten! Dein Sofort-Schmerz Injektion ist
vermutlich typische Knochenhautverletzung durch die Nadel. Stosswellen
würde ich in Deinem Fall sowieso abraten.
Infos zu Stosswellen. Du kannst
sofort anfangen mit Dehnen. Vielleicht in den ersten Tagen etwas reduziert,
nicht zerren, es muss nicht Schmerzen beim Dehnen um zu wirken, nur "Ziehen".
Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Anke Email vom 07.09.07,
22.48h
Lieber Thomas, vielen Dank für die prompte Antwort. Was für
ein befreiendes Gefühl, endlich mit dem (o.k., etwas schmerzendem ) Arm
alles zu machen, ohne ständig das Gefühl haben zu müssen man
macht etwas kaputt ! Ich fühl mich echt befreit, und die 2. Injektion spar
ich mir natürlich auch. Mein Mann ist außerdem von der
Türstange hellauf begeistert -"hei, das ist bestimmt auch spitze für
meinen Rücken", sodass die gleich morgen gekauft wird. So, jetzt werde ich
ein paar Wochen hängen und dehnen, dann melde ich mich mal wieder. danke
und viele Grüße, Anke
08.09.07, 12.02h Liebe
Anke. Ja der psychologisch befreiende Aspekt, wenn man mal weiss es wird nicht
mehr schlimmer, man muss nicht mehr schonen und es kommt bald besser, ist nicht
zu unterschätzen. Der Rücken wird's Dir danken, die Stange ist
generell ein super Tipp auch für Körperhaltung und vieles mehr und
erst noch passiv und schnell erledigt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Gina, Esslingen <gmpower.ms>
Eintrag vom Sonntag, 14. Oktober 2007,
19.11 Uhr
Hallo, ich bin 61 Jahre alt und habe seit Anfang des Jahres
einen Tennisarm. Er wurde noch verstärkt durch einen zusätzlichen
Unfall, mit Verdacht auf einen Skidaumen. Durch ständige Fehlbelastung
wegen des geschienten Daumens hat sich mittlerweile ein massiver Tennisarm
gebildet. Nach mehreren Versuchen, die Schmerzen mit Cortisonspritzen zu
beseitigen, wurde mir zunächst als Alternative ein Gips angelegt. Dieser
Gips verursacht jedoch Druckschmerz, meine Finger schwellen, werden teilweise
blau, wenn ich den Arm nicht regelmäßig hoch lagere. Wie sinnvoll
ist solch ein Gips und wäre es nicht möglich, den ausgeprägten
Tennisarm außer einer OP als Alternative - mit anderen Methoden zu
behandeln? Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüße, Gila
23.10.07, 15.45h Liebe Gina. Beim Tennisarm gibt es keine andere
erfolgreiche Behandlung als Dehnen! Lies
mal zu Kortison spritzen / Lies mal zu
Gips-Problematik Ich würde den Gips möglichst rasch entfernen und
mit Dehnen und Hängen anfangen. Etwas was Aerzte wirklich gut können
ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so
oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig
oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist,
kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur
immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen
zurückkehren. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Miguel Leon, Rastenfeld-Österreich <free-ariesweb.de>
Eintrag vom
Dienstag, 9. Oktober 2007, 21.29 Uhr
Hallo, Ich bin 38 jahre und habe
seit 4 Wochen Beschwerden im rechten Ellenbogen. Nach der Tennisarmdiagnose und
und den Horrorgeschichten die ich diesbezüglich erfuhr, wollte ich gerade
in eine Selbstmitleidphase eintauchen, da googlete ich "Tennisarm
Selbstherapie" um mich dagegen zu wehren und weil ich es nicht wahr haben
konnte,das es immer mit so einem Leidensweg zusammenhängen muß. Und
fand zum Glück diese Seite. Ich begann sofort mit den Übungen und
schon nach zwei Tagen stellte sich eine Besserung ein. Ich bin so was von
erleichtert, das mir die schrecklichen Prozeduren vieler Leidensgenossen
erspaart bleiben und ich schon nach 4 Wochen diese wertvollen Tipps fand, das
ich alle Salben in den Mull schmiß und meine Stromtherapie absagte.
Danke!!!
10.10.07, 11.45h Lieber Miguel. Du bist ein
Glücklicher. Schnelle richtige Diagnose. Gute Suche nach Therapie, perfekt
gelaufen. Du hast alles richtig gemacht. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Gabriel Gonzaga <saschreaol.com>
Eintrag vom Dienstag, 9. Oktober 2007,
16.02 Uhr
Hallo, ich bin 29 jahre,und mache eigentlich schon sehr lange
sport, seit 4 jahren nun auch intensiv kraftsport.Jedoch merke ich langsam
probleme am oberen Ellenbogengelenk bzw unteren aussenbizeps.Dieses kam und
ging wieder.Als ich dann mal Armdrücken gemacht hatte, konnte ich danach
meinen Arm überhaupt nicht mehr bewegen vor schmerz.Dieses ging wochenlang
so,das ich höllische schmerzen hatte. Hab dann Wobenzym genommen und etwas
Pausiert danach wurde es wieder besser. Jedoch wenn ich mein arm wieder stark
beanspruche, kommt wieder so ein schmerz. Was ist das nun für ein Befund?
Tennisarm oder Golferarm denke ich nicht, nachdem ich die Tests auf deiner
homepage gemacht habe, um zu diagnostiieren was ich habe. Und was kann ich
dagegen tun? Welche Dehnübungen würden dafür zutreffen? MfG
Gabriel
10.10.07, 11.45h Lieber Gabriel. Das sind
Verkrampfungen und Sehnenverkürzungen die dem Tennisarm nahe und auch
verwandt sind. Hat mit der Dauerüberlastung im Kraftsport zu tun. Lies mal
etwas bei Fitness/Body etc.. Wobenzym
kannst Du vergessen, es ist rein mechanisch und wird auch so behoben. Ich denke
Du solltest vor allem das Hängen
an der Stange ausüben, hat ja im Center genug zwischen den
Gewichtstürmen zum immer wieder dranhängen. Das Hängen dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Die betroffenen Muskeln sind da
dann automatisch auch darunter. Auch wirst Du mind. eine Zeitlang weniger
Gewicht dafür eher mehr Durchgänge machen müssen und das gesamte
Kraftprogramm mal um 30-50% runterfahren bis eine eindeutige Besserung
eintrifft, besser aber beibehalten, die konstante Ueberlastung von Gelenken,
Sehnen und Muskeln wird sonst noch weitere Tribute von Deiner Gesundheit
fordern, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Auch kann man mit weniger Gewicht
und mehr Durchgängen ebenfalls sehr gute Resultate erzielen und die halten
dann auch länger wenn man mal absetzt, als mit viel Gewicht
rangewürgtes. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Claudia Schulze, Erfurt <claudia.fusselemail.de>
Eintrag vom Sonntag,
7. Oktober 2007, 00.37 Uhr
Ich bin 36 Jahre alt und habe diese
Schmerzen seit ca.einem halben Jahr. Im März habe ich auch schon eine
Spritze in den Ellenbogen bekommen,danach hatte ich einige Monate ruhe. Seit
ca. 7 Wochen ist der Schmerz wieder da und auch noch heftiger , sodass ich kaum
noch ein Glas halten kann.Ich bin vom Beruf Kosmetikerin und spiele in meiner
Freizeit Handball. Wollte diese Dehnungsübungen machen kann aber den Arm
gar nicht durchstrecken! Danke Claudia
08.10.07, 14.13h
Liebe Claudia. Dein Alter und Beschrieb ist sehr typisch Tennisarm. Du bist
richtig hier und in einigen Wochen wieder die Alte und geheilt, keine Angst.
Aber am Dehnen führt kein Weg vorbei. Dass Du (noch) nicht strecken kannst
zeigt das Ausmass des Muskelkrampfes/Sehnenverkührzung an. Du musst also
zuest mal mit langsam strecken beginnen und Arm in dieser Position halten, also
Dehnen des Streckens, nahe am Schmerzpunkt halten, nicht zu weit darüber
hinaus, lieber länger halten. Mach keine Spritze mehr, das gibt Dir etwas
Ruhe aber verzögert schlussendlich die Heilung, bzw. nach dem Nachlassen
der Spritze ist es schlimmer als vorher: Lies mal zu Kortison spritzen Du sollstes auch mit
vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je
nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Wenn es dann mal
mit Strecken geht so in ca. 2 Wochen, beginne mit
der Dehnübung. Das Hängen dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
René, Würzburg <rene.koedelweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 3.
Oktober 2007, 22.13 Uhr
Hallo, ich bin 34Jahre und hatte bereits Anfang
Juli 2007 ins Forum geschrieben. Die Dehnübungen und das Hängen an
der Stange haben leider nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Die
Diagnose habe ich gemacht, ich habe wirklich den "klassischen Tennisarm"
(bestätigt vom Arzt). Daraufhin bin ich zum Sportarzt/Orthopäden und
habe manuelle Therapie, Friktionsmassagen und Ultraschall/Elektro verschrieben
bekommen. Durch diese Behandlung hat sich der Schmerz verlagert. Vorher
saß die Entzündung tief drinnen, mittlerweile ist sie an der oberen
Schicht angelangt. Von Kortison-Spritzen halte ich genausviel wie mein Arzt,
nämlich garnichts. Ich werde nun meine Behandlung geduldig
fortführen, gleichzeitig möchte ich aber auch weitere Übungen
(Dehnen, Stange, etc.) durchführen. Ich finde man sollte Beschwerden immer
von verschiedenen Seiten "bekämpfen", ich möchte schliesslich
schnellstmöglich Tennis spielen. Wie schätzen Sie die Lage ein? Was
halten Sie von meiner Therapie? Was kann ich noch Gutes tun, um den Tennisarm
los zu werden? Viele Grüße und Danke im voraus. René
Ködel
04.10.07, 07.28h Lieber René. Deine
Therapien kannst Du machen, schadet nichts wird aber leider dem Tennisarm aber
wenig oder garnichts helfen. Solche Verlagerungen der Symptome sind sehr
üblich, bedeuten also nichts negatives. Du musst mit der Dehnung noch
etwas mehr Geduld haben und achte darauf, dass zu nicht zerrst und reisst, also
mehr Schmerzen beim Dehnen nützt nicht schneller, im Gegenteil es kann
auch mal für ein paar Tage einen Rückfall produzieren, also lieber
Dehnung länger halten. Schmerzniveau sollte 1 Min. nach dem Dehnen wieder
wie vor dem Dehnen sein. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Wenn
noch nicht gemacht wäre jetzt zusätzlich zum Dehnen unbedingt das
Hängen an der Stange
angesagt. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das
es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet
die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da
der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Dies insbesondere vor, mitte, nach Krafttraining, es hat ja
genug Stangen zwischen den Gewichtstürmen im Studio. Bis es eindeutig zu
bessern beginnt würde ich alle Gewichte halbieren und lieber mehr
Durchgängen machen, da Krafttraining Muskeln und Sehnen oft stark
überfordert. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Vorheriger
Eintrag
Ködel René, Würzburg <rene.koedelweb.de>
Eintrag vom Montag, 9.
Juli 2007, 17.04 Uhr
Hallo, ich bin 34 Jahre alt und habe seit knapp 8
Wochen einen Tennisarm. Ich spiele aktiv Tennis (3 x pro Woche), mache etwas
Fitnesstrainung (Krafttrainung und Joggen) und sitze zudem 8 Stunden
täglich am Computer. Ich muss dazusagen, dass ich bereits vor 15 Jahren
erfolgreich einen Tennisarm mittels Eisfriktionsmassagen behandelt hatte. Die
Therapie war zwar schmerzvoll, aber ich hatte 15 Jahre meine Ruhe. Nun traten
mitten in der Tennissaison wieder Schmerzen auf, nur durch Einnahme
"Ibuprofen400" konnte ich mit einigermassen erträglichen Schmerzen meine
Tennisspiele aushalten. Ich spiele ca. 3x wöchentlich für jeweils 2
Stunden Tennis, an Wettkampftagen manchmal auch länger. Komisch ist, dass
ich nach 10min schmerzvoller Aufwärmphase fast völlig schmerzfrei
spielen kann. Danach treten dann jedoch sehr starke Schmerzen auf. Ich habe
bereits den Arm mit Ultraschall behandeln lassen, das lindert zwar die
Schmerzen deutlich, aber bringt mich auch nicht wirklich ans Ziel. Beim Spielen
treten sofort wieder die Schmerzen auf. Diese Seite finde ich echt klasse und
interessant. Ich habe auch bereits (seit 2 Tagen) die Übungen mal
ausprobiert und merke dass mich das wirklich weiterbringen könnte. Ich
muss mir nur noch dieses Tür-Reck kaufen. Aber was ist nun für meinen
Arm besser? Weiterhin Tennis spielen oder mal 1-2 Monate pausieren? Die Saison
ist jetzt ohnehin vorbei, pausieren wäre kein Problem. Ich möchte
aber auf alle Fälle (im Herbst) wieder schmerzfrei Tennis spielen. Gruss
René
10.07.07, 08.39h Lieber René. Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt, manchmal früher wie bei
Dir durch PC und vor allem Tennis provoziert, bzw. weil jene Stelle bei Dir
etwas "schwächer" sein könnte. Es ist ganz einfach eine chronische
Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf
durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies mal die
Infos Tennisspieler. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Spiel weiter
Tennis, auch jetzt. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Angelika, Basel <angelika.moratunibas.ch>
Eintrag vom Dienstag,
2. Oktober 2007, 16.43 Uhr
Hallo Thomas, ich bin 59 Jahre alt und habe
seit Mai diesen Jahres zunehmende Schmerzen im linken Arm sowohl im Ellbogen
ulnar als auch radial. Seit 4 Wochen ziehen die Schmerzen bis in die Schulter
und in das Handgelenk. Der Orthopäde hat vor zwei Wochen einen Tennisarm
und einen Golfarm diagnostiziert, mir Physiotherapie verordnet und eine
Ellbogenbandage. Da mit der Bandage die Schmerzen zunahmen, habe ich sie nun
weggelassen.Die Physiotherapeutin macht einerseits Massagen der Muskulatur von
der Schulter bis zum Handgelenk, andererseits auch leichte
Dehnungsübungen, die mir aber die Tränen in die Augen treiben vor
Schmerz. Vor allem nachts sind die Schmerzen sehr stark. Ich werde nun die
Dehnungen und das Hängen ausprobieren.. Gruss Angelika
02.10.07, 17.31h Liebe Angelika. Ja Du bist hier richtig und wirst
innert kurzer Zeit mit der Dehnübung um dem Hängen grosse
Fortschritte machen. Deine Symptome (nachts, morgens warmlaufen) sind sehr
typisch. Die Physio kannst Du weiter machen, aber sie nützt nichts. Es
soll beim Dehnen nicht stark Schmerzen, nur "ziehen", 1 Minute nach dem Dehnen
soll es nicht stärker weh tun als vorher, nicht zerren, lieber Dehnung
länger halten. Mach die
Dehnübung und wenn möglich das
Hängen an der Stange. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Susi, M., Hamburg <augenblitzgmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 2.
Oktober 2007, 08.04 Uhr
Hallo Thomas hatte mich am 5.9.2007 schon mal
bei Dir gemeldet. Habe die Dehnübung immer ausgeführt und es wurde
auch ein wenig besser. Jetzt hat sich aber zwischenzeitlich festgestellt, dass
ich am rechten Arm ein Karpaltunnelsyndrom und Kompressionssyndrom habe. Kann
ich da überhaupt noch weiterdehnen? Die Nervenärtzin meint, das
schadet dem Nerven. Sie meinte ich soll mich daran (am KTS) noch operieren
lassen. Was hälst du davon? Evtl. kommen meine Schmerzen im Ellenbogen
auch vom KTS. Ich weiß bald nicht mehr was ich noch machen soll. Jetzt
noch eine OP? Wäre für Deinen Rat sehr dankbar.
02.10.07, 08.31h Liebe Susi. Wenn ein Arzt ein Syndrom
diagnostiziert, heisst das, dass er nicht wirklich weiss woher das Problem
kommt und etwas hilflos ist. Lies mal nach
bei Syndromen Wenn alle Therapien durch sind, ist es auch normal, dass er
nur noch die OP als Ausweg kennt, das hast Du ja im Juni 06 schon mal erlebt
und weisst wieviel es bringt oder nicht. Jede OP pfuscht auch etwas am Arm rum,
also es wird nicht besser je mehr man daran rumoperiert.
Lies mal die Infos zur OP. Es
würde mich nicht wundern wenn bei Dir einfach nur ein Tennisarm vorliegt
und ev. noch verkrampfungen anderer Muskeln beim Handgelenk. Die OP würde
ich aufschieen so lange es nur geht und eher noch einen Osteopathen aufsuchen
Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html
| http://www.opd.ch/page.php?id=837
oder einen Orthomolekular-Mediziner Beispiele:
http://www.medichi.de/de/dept_101.html
| http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm.
Des weiteren bzw. sofort: Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Mach
auch die Dehnübung weiter. Wenn aber
vom Dehnen das Handgelenk schlimmer wird mach nur noch das
Hängen an der Stange
(ansonsten als ganz wichtige Ergänzung zum Dehnen wegen der Handgelenke,
Hand- & Fingermuskeln und Durchblutung!) Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Alter Eintrag
Susi, M., Hamburg
<augenblitzgmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 5. September 2007, 07.38 Uhr
Bin 29 Jahre und habe seit November 2005 schon einen Tennisarm rechts.
Bin jetzt im Juni 2006 operiert worden und leider hat die OP nichts
gebracht. Die Schmerzen sind immer noch da. Vor dem alles Mögliche
versucht mit KG und Spange. Half nichts. Bin jetzt auf diese Seite
gestoßen und versuche mal das dehnen. Kann man noch was anderes dagegen
machen? Die Schmerzen belasten ja nur noch. Vielen Dank schon im
voraus.
05.09.07, 10.01h Liebe Susi. Du bist richtig hier
und wirst bald Linderung und dann Heilung finden. Du bist leider nicht alleine
mit Deiner OP-Erfahrung: Lies mal die
Infos zur OP Es gibt meiner Ansicht nach nichts anderes als die
Dehnmethode. Selbst die OP's mit Beginne mit primär erfolgreichem Verlauf,
werden später oft eingeholt weil sich das Problem (der Muskelkrampf) in
der Symptomatik verlagert und/oder weil in späteren Jahren der andere Arm
und Golferarme dazu kommen. Beginne nun mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Bei Dir hat es durch
diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der
Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom
Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Ingrid, Salzburg <ingwer6mx.at>
Eintrag vom Montag, 1. Oktober 2007, 17.29
Uhr
Hallo Thomas, ich bin 61, hatte schon mit 27 Jahren die
Tennisarmprobleme, die mit Cortison und 6 Wochen Gipsverband behandelt wurden,
latent immer wiederkamen, allerdings nur sehr selten und bei bestimmten
Tätigkeiten. Nun habe ich seit fast einem Jahr extreme Schmerzen und alle
Behandlungen außer Gips und OP hinter mir. Ein Chiropraktiker konnte mir
zwar helfen, aber die Schmerzen blieben nur jeweils drei Tage erträglich.
Ich bin nur sehr verunsichert, weil ich zu den bei der Diagnose beschriebenen
Schmerzen auch am Knochen, und zwar nicht direkt im Ellbogengelenk, sondern an
der Innenseite des Armes, große Druckschmerzen habe, manchmal ist sogar
eine leichte Berührung kaum zu ertragen. Gehören auch diese Schmerzen
zu einem Tennisarm? Die übrigen Symptome, vor allem die großen
Schmerzen im Sehnenbereich (wenn ich den Arm ausstrecke und die Finger nach
oben bewege oder etwas in die Hand nehme) entsprechen der Diagnose der
Krankheit. Seit 3 Tagen dehne ich nun unter sehr großen Schmerzen, vor
allem, wenn ich den Arm wieder abbiege. Ich habe aber vor, zunächst
weiterzumachen, und ich habe auch schon eine Stange zum Einklemmen in den
Türrahmen bestellt. Für einen Rat wäre ich sehr dankbar, zumal
ich schon sehr depressiv bin.
02.10.2007, 08.41h Liebe
Ingrid. Keine Angst, Du bist bald wieder wie neu. Kopf hoch! Die
Innenarmschmerzen könnten eine normale Begleiterscheinung des Tennisarmes
sein, nach so vielen Jahren Muskelkrampf (das ist was Du hast/hattest)
können sich Symptome so verlagern. Es könnte aber auch ein
gleichzeitiger Golfarm sein der jeweils den Innenmuskel betrifft. Mach mal
die Golf-Diagnose. Falls es
anspricht, mach auch die Golferdehnung. Beim Tennisarm sollte man nicht nach
einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Gips und OP kannst Du vergessen:
Lies mal die Infos zur OP
Lies mal zu Gips-Problematik. So oder so
ist in Deinem Fall das Hängen an
der Stange sehr wichtig, weil es Tennis- und Golfarm gleichzeitig behandelt
und so auch auf die Innenseite abzielt und da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Mach aber die Dehnung und
das Hängen nicht zu stark in den Schmerz hinein, d.h. nicht zerren oder
reissen. Etwa 1 Minute nach Dehnen/Hängen sollte das Schmerzniveau wieder
etwa so sein wie vorher sonst machts Du es zu stark und solltest etwas
reduzieren, lieber Dehnung länger halten, es muss nicht stark wehtun um zu
wirken! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
Claus, Hamburg, <interessssantgmx.de>
Eintrag vom Montag, 1. Oktober
2007, 09.16 Uhr
hallo thomas, bei mir schmerzen beide oberarme im
biceps. ich bin mir ziemlich sicher, dass die muskulatur verkürzt ist. wie
kann ich da am besten dehnen? gruss claus
01.10.07, 12.26h
Lieber Claus. Machst Du auch viel Fitness oder Bodybuilding? Falls ja: Lies
dich mal hier rein Fitness/Body etc.. Falls
ja kannst Du Body normal weitermachen. So oder so ab sofort wenn Du erneut
starten solltest, mehr Durchgänge machen, weniger Gewicht, das bildet auch
Muskelmasse die sogar noch länger hält als wenig Durchgänge und
mehr Gewicht. Zwischendurch immer schön zwischen den Gewichtstürmen
an die Stange hängen (vor
Training, zwischendurch und danach) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert
wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Auch wenn Du kein Body machst so ist das Stangehängen
genau das was Du brauchst. Aber damit auch nicht übertreiben und zerren,
es muss nicht Schmerzen um zu nützten, lieber länger hängen. Es
dehnt und löst Arme, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Michaela Thiersch, Schöneck <michi_thierschmsn.com>
Eintrag
vom Sonntag, 30. September 2007, 19.57 Uhr
Hallo Thomas, bin 24,
arbeite jeden Tag am PC und habe seit 7 Wochen Schmerzen in beiden Armen,
hauptsächlich in den Ellenbogengelenke, von Finger bis sogar hoch in die
Schulter. Die Ärzte sind nicht so sehr hilfreich gewesen. Folgende
Diagnosen wurden gestellt: Muskelverspannung im Rücken, ausgerenkter
Halswirbel, Sehnenscheidenentzündung u Knochenhautentzündung. Habe
schon einige Therapien hinter mir die gar nicht geholfen haben o nur eine
kurzzeitige Linderung erzielten: Manualtherapie, Rückenmassagen,
Quermassagen um den Ellbogen herum, Ultraschall u Elektrotherapie. Hatte auch
schon zwei Wochen Gipsschienen dran was auch ein bisschen geholfen hatte, aber
der Schmerz im Ellbogen blieb. Nun soll ich mich wieder normal bewegen u die
Schmerzen sind genauso wie am Anfang. Meinst Du ich habe Tennisarme? Ich muss
dazu sagen ich habe auch das Gefühl dass es manchmal innerlich glüht
u es knackt auch immer mal. Ich bin jedenfalls sehr froh deine Seite entdeckt
zu haben u habe nun wieder große Hoffnung, zumal ich ab morgen wieder
(erstmal nur 4h pro Tag) arbeiten gehen werde. Ich habe auch schon mit den
Dehnübungen angefangen u hoffe dass sie mir helfen werden. Würde mich
über eine Nachricht total freuen. Liebe Grüße aus dem Vogtland
und einen schönen Sonntag, Michi
30.08.07, 14.14h
Liebe Michi. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen
behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird
es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten)
nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit
vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je
nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Könnte sein
Du hast Tennisarme oder auch nicht, mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Ob sie
anspricht oder auch nicht wäre das Wichtigste in Deinem speziellen Fall
das Hängen an der Stange da
damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Math*ias Jab*lonski, mjab*lonski12online.de
Email vom 28.09.07,
14.09h
Hallo Thomas, ich bin zufällig auf Deine Homepage
bezüglich Tennisarm gestoßen. Deine Tips haben mir sehr geholfen,
dafür bin ich wirklich dankbar. Über 10 Jahre hatte ich massive
Probleme in beiden Ellenbogen, alle ärztlichen Tips und Behandlungen haben
nicht geholfen. Nun kann ich endlich wieder so Sport treiben, wie ich es
möchte. Ich danke Dir dafür, dass Du Dein Wissen an den "Rest der
Welt" weitergegeben hast. Irgendwie hat mich der große Meister im Himmel
wohl auf Deine Homepage geführt. Liebe Grüße Mathias
28.09.07, 14.31h. Hallo Mathias. Ja Zufälle gibt's die gibt's
gar nicht ... unser guter grosser Meister ist der Spezialist für solche
Aktionen. Ist ja auch kein Problemchen wenn man allwissend, allmächtig und
allgegenwärtig ist und dazu noch uns Menschen liebt. Vielen Dank für
das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen
die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal
der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Arzt ist halt auch nur ein Beruf
und keine Berufung mehr, unsere Erwartungshaltung ist hier leider viel zu hoch
und kann nur enttäuscht werden, sind auch nur Menschen die mit Wasser
kochen. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute
Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Indra, Schlitz, 22.09.07
Hallo hat jemand erfahrung mit Volon
a 40 behandlung beim Tennisarm bin schon seit März krankgeschrieben?
22.09.07, 14.47h Liebe Indra. Volon zielt auf
endzündliche Gelenkserkrankungen wie Arthrosis und Artritis etc. und wird
leider anscheinend auch bei Tennisarm empfohlen gem. Indikationen. Der
Tennisarm ist jedoch keine klassische Entzündung - was ein grosser Irrtum
der Medizinwelt ist, aber eben, sorry, "shit happens" immer wieder. Es ist ganz
einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man
wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Deshalb wird
Volon auch nichts bringen, im allerbesten Fall ein paar Tage weniger Schmerzen
und nach Absetzen ist wieder alles beim Alten oder schlimmer. Es gilt hier
daselbe wie bei Kortison: Lies mal zu
Kortison spritzen Etwas was Aerzte wirklich gut können ist
Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so
oder so um mit der Dehnübung
anfangen. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Mach mal die Diagnose, nur
so um sicher zu gehen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Könntest gleich
wieder zur Arbeit. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es
stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Nebenwirkungen von Volon 40:
http://www.gelbe-liste.de/dbabfrage/WWCGI.DLL?GLWIN~BASIS~16394~10048
: Nebenwirkungen: Endokrinium, Stoffwechsel, Elektrolyte: adrenale Suppression,
Cushing-ähnl. Symptomatik (Vollmondgesicht, Stammfettsucht).
Wachstumsverzögerungen b. Kdrn., Stör. d. Sexualhormonsekretion
(Amenorrhoe, Hirsutismus, Impotenz). Vermind. Glukosetoleranz. Diab. mell.
Natriumretention m. Ödembild., vermehrte Kaliumausscheid.
(Rhythmusstör.!). Haut: Striae rubrae. Atrophie. Teleangiektasien.
Miliaria. Hypertrichose. Follikulitis. Pigmentverschiebung. Verstärktes
Schwitzen. Petechien. Ekchymosen. Steroidakne. Verzögerte Wundheilung.
Periorale Dermatitis. Selt. Überempf.-Reakt. (z.B. Exanthem). Muskel u.
Skelett: Muskelatrophie. Osteoporose. Asept. Knochennekrosen (Femur- u.
Humeruskopf). Sehnenrisse. Psyche: Depressionen. Gereiztheit. Euphorie.
Antriebs- u. Appetitsteigerung. Pseudotumor cerebri. Manifestation einer
latenten Epilepsie. Gastrointestinaltrakt: Magen-Darm-Ulzera. Gastrointest.
Blutungen. Pankreatitis. Kreislauf: Hypertonie. Erhöh. d. Arteriosklerose-
u. Thromboserisikos. Vaskulitis (auch Entzugssyndr. nach Langzeitther.).
Blut/Immunsystem: Mäßige Leukozytose. Lymphopenie. Eosinopenie.
Polyglobulie. Schwächung d. Immunabwehr. Maskierung v. Infektionen. Augen:
Katarakt, Glaukom. Allgemein: Kopfschm., Schwindel. Selt. Überempf.-Reakt.
(auch anaphylakt. Reakt.) durch Benzylalkohol. Lokale Anw.: Lokale Reizungen u.
Unverträglichkeitserschein. Wenn das Präp. nicht sorgfältig in
die Gelenkhöhle inj. wird, evtl. Entw. einer Hautatrophie u. einer
Atrophie des Unterhautgewebes an d. Inj.-Stelle.
Indra,
Schlitz 29.09.07
Danke Thomas. Habe leider erst heute deine Antwort
gelesen. Die Nebenwirkungen von Volon 40 hat mir der Arzt natürlich nicht
erzählt ich wundere mich nur das ich im moment (gereizt,müde,schwache
Sicht,kreislauf,kopfschmerz,depressiv)bin!! Jetzt weiss ich es. Arbeite in
einem Supermarkt muss ständig schwer heben und zupacken deshalb bin ich
noch nicht am Arbeiten. Hatte auch ein Karpaltunnelsyndrom was im Juni Operiert
wurde das Greifen klappt schon wieder ganz gut. Habe mit dem Hängen und
Dehnen schon angefangen. Mein Hobby ist Reiten damit habe ich auch auf anraten
meines Hausarztes und Masseur vor einem Monat wieder begonnen da ich in der
Schulter und Rücken total verspannt war. Viele Grüße
Indra.
29.09.07, 13.20h Liebe Indra. Karpaltunnel:
Lies mal nach bei Syndromen Würde
mich gar nicht wundern wenn der "Karpaltunnel" Diagnose und OP auch nur eine
Fehldiagnose/Behandlung war, vermute bei Dir sind da durch die Arbeit und vor
allem mangelnde Dehnungen (bist Du 30-40 Jahre oder älter?) so einige
Muskeln verkrampft. Sehr gut wäre speziell in Deinem Fall! das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm und Hände therapiert werden, sondern weil es auch
diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Mach aber auch
die Dehnübung regelmässig!
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Olaf Brattig, Weinböhla <olbra3gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 26.
September 2007, 20.04 Uhr
Hallo Thomas, haben schon mal gemailt
miteinander. Hatte nach der letzten Akkupunktur wieder etwas mehr Ruhe, nun
schlägt es wieder zu. Meine Ärztin empfahl mir nun mal eine
Lasertheraphie. Was ist deine Meinung dazu?
27.09.07,
14.42h. Lieber Olaf. Akupunktur kann für verschiedenes gut sein, dem
Tennisarm wird es aber nicht heilen können
Meine Meinung zu Akupunktur. Gleich
ein Eintrag unter Dir ist Birgit der Aku auch nichts brachte. Laser ist noch
schlimmer und (besonders in Bezug auf Tennisarm) hilft nur dem Arzt und dem
Gerätehersteller Meine Meinung zu
Laser. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen
behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird
es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten)
nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit
vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je
nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Aufgrund Deiner
alten Bemerkungen unten musst Du ev. doch nochmals sichergehen ob Du
einenTennisarm hast, ev. auch eine Kombination von Tennisarm und einer
Entzündung/Reizung aufgrund des Handball-Spielens etc., wäre aber
rel. selten. Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Olaf zuvor:
Olaf
Brattig,Weinböhla <olbra3@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 7. Januar 2007, 13.21 Uhr:
Bin 42 Jahre und
begeisterter Handballer, habe seit ca.6-8 Jahren Riesenprobleme mit dem rechten
Arm (Ellenbogen Innenseite) und bereits sämtliche Maßnahmen hinter
mir. Bin im Moment mit Akkupunktur beschäftigt, hat mir immerhin 2
schmerzfreie Jahre nach der letzten Behandlung gebracht. Momentan ist die
Schmerzgrenze erreicht und ich weiß nicht mehr weiter. Morgens fällt
die Zahnbürste aus der Hand usw. Handball seit langem passe. Der
Ellenbogen ist dick und ich spüre im inneren eine markante
Entzündung. Zu strecken geht der Arm auch nicht mehr-die blanke
Katastrofe. Was würden Sie mir empfehlen???
08.01.07,
15.37h Lieber Olaf. Ja in dieser Phase ist wohl Ruhigstellen angesagt. Wenn es
aber schon lange trotz Ruhigstellen stagniert, beginne mit
der Golfarm-Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch
diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst wohl
am Anfang sehr vorsichtig und wenig Dehnen und nur über Wochen langsam
steigern wenn es keinen Rückfall gibt sonst pausieren oder reduzieren.
Auch beim Stangehängen unten mit den Füssen aufstehen und besonders
in den ersten Wochen nur wenig Gewicht auf die Arme geben. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
10.01.07 Email Olaf. Hallo
Thomas, zunächst vielen Dank für deine Mühe und Zeit um mir zu
antworten. Werde gewiß deine Ratschläge beherzigen und mit den
Dehnübungen beginnen. Habe allerdings ein Problem mit deiner
Erklärung "Schmerz Memory im Hirn". Wie ich dir bereits mitteilte,ist der
Ellenbogen dick und im inneren eine Entzündung zu spüren,zumal sich
der Arm nicht mehr strecken lässt. Hab nunmehr eigentlich Angst,das durch
die Dehnübungen die Entzündung voran schreitet. Ich versuch schon
deine Interpretation zu verstehen,aber der Schmerz bzw. das Hauptproblem sitzt
im Ellenbogen und nicht im Kopf. Bin trotz allem sehr froh,auf deine Seite
gestoßen zu sein,da ich nun wieder einen Ansatzpunkt zur Besserung
gefunden habe. Bedanke mich erstmal und verbleibe mit vielen Grüßen
Olaf
10.01.07, 12.57h Lieber Olaf. Der Schmerzreiz wird
aufgrund eines Nervenreizes am Symptompunkt (Ellenbogen) im Gehirn erstellt.
Bei lang andauernden Schmerzen kommt es vor, dass auch wenn die Ursache des
Schmerzen am Symptompunkt Ellenbogen behoben ist, das Gehirn den Schmerz aus
"Gewohnheit" weitermeldet, sich also "ein Memory gebildet hat". Man muss dann
etwas Geduld haben bis das Gehirn manchmal erst Wochen später "merkt",
dass das Signal ja nicht mehr da ist und den Schmerz nicht mehr meldet. Das mit
der Befürchteten Entzündung musst Du ernst nehmen, d.h. wenn es sich
verschlechtert oder Du einen Rückfall hast Dehnen und Hängen
unterbrechen und später wieder reduzierter beginnen, bzw. beim Arzt weiter
auf Entzündung behandeln lassen. Andererseits wenn es eine klassische
Entzündung wäre, und das ist sehr einfach und und schnell mit
Entzündungshemmern etc. möglich, wärst Du es schon länger
los geworden, den mit klassischen Entzündungen können die Aerzte gut
umgehen, nur mit Muskelkrämpfen überhaupt nicht. Gute Besserung und
viele Grüsse von Thomas
Birgit Krüger, Troisdorf
Eintrag vom Mittwoch, 26.
September 2007, 16.58 Uhr
Lieber Thomas, bin rein zufällig auf
Deine Homepage gestossen, da ich Infos suchte über
Röntgen-Tiefenbestrahlung die mir mein Orthopäde verschrieben weil
ich nach einer Tennisarm-OP (vor 8 Wochen) weiterhin Probleme mit dem rechten
Arm habe. Seit mehr als einem Jahr habe ich nach einem Nordic-Walking Kurs die
Probleme mit dem rechten Arm. Diagnostiziert wurde ein Tennisarm. Danach
folgten diverse Cortisonspritzen, Akkupunktur, Eis-Friktionsmassage, wieder
Cortison, Heilpraktikerin (Dorn-Methode), div. homöopathische Mittel, etc.
etc. Im Mai dieses Jahres habe ich mich zu der OP durchgerungen welche am
01.08.07 erfolgte. Im moment habe ich schlimmere Probleme als vorher, zu den
Schmerzen die ich seit einem Jahr kenne kommen jetzt Druckschmerzen im
Ellebogen (angeblich restliche Wundflüssigkeit). Ich arbeite im Büro
und habe mir angewöhnt ein Gästehandtuch unter den Ellenbogen zu
legen damit die Druckschmerzen bei der Arbeit am Computer nicht zu heftig
werden. Ich bin 53 Jahre alt, spiele eigentlich für mein Leben gerne
Tennis und verzichte darauf seit einem Jahr. Ansonsten arbeite ich weiter wie
gewohnt (im Büro und zu Hause) und ich bin echt genervt und frustriert
dass mein Freizeitsport für mich nicht mehr in Frage kommen soll. Habe
gerade anhand der animierten Bilder die ersten Dehnübungen gemacht und
werde mal ausprobieren ob das hilft. Das Rezept für die
Röntgen-Tiefenbestrahlung werde ich aber vorerst nicht einlösen, da
ich nach den ganzen Prozeduren der Vergangenheit irgendwie das Vertrauen in
Ärzte verloren habe. Viele Grüsse Birgit
27.09.07, 14.42h. Liebe Birgit. Jaja die Götter in Weiss,
unsere Erwartungshaltung ist zu hoch, kochen eben auch nur mit Wasser. Ja OP
ist ziemliche Glücksache beim Tennisarm:
Lies mal die Infos zur OP. Kortison
ist eine Katastrophe: Lies mal zu Kortison
spritzen und wie Du weisst halte ich auch nichts von eher gefährlichen
Röntgen-Tiefenbestrahlungen. Notizen von
Tennis-Kollegen. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Es werden nicht viele Monate vergehen
bis Du wieder mit Tennis beginnen kannst. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Markus Morhard, Aschaffenburg <markus.morhardeu.takata.com>
Eintrag vom
Dienstag, 25. September 2007, 17.44 Uhr
Hallo bin grad noch 38 und hab
das Problem jetzt seit einem Jahr. Meiner Meinung nach kommt es von der
Büroarbeit und dem Badminton spielen; was ich aber seit eben diesem Jahr
nicht mehr mache. Ich habe die meisten der Punkte die Du aufgezählt hast
auch schon hinter mir und durchlebe jetzt mein "letztes" Rezept Querfrinktion
vor der OP. Desweiteren hab ich mich noch beim YOGA und im Fitnesstudio
angemeldet. Meine ersten Ärzte und Therapeuten waren wirklich eine
Katastrophe, meinen Jetzigen kann und möchte ich eigentlich keinen Vorwurf
machen. Die machen halt Ihre Arbiet so wie Sie gerlernt haben. Insbesondere die
Therapeuten sind wirklich toll und haben mir schon manchen Anstoss gegeben der
mir auch fürs normale Leben sehr geholfen hat. z.B.
Ernährungsumstellung, Mikrowelle wegwerfen, Gymnastikübungen.
(Heilpraktiker auch, bei dem bin ich in 3 Tagen angemeldet) Jetzt bin ich auf
diese Seite gestossen und kann meinen Augen nicht trauen. So einfach soll das
sein? Aber vielleicht stimmt es, erst jetzt weiss ich, dass ich bei der
Unterarmdehnung immer die "Golfvarinate" gemacht habe (Eigendiagnose Tennisarm)
und auch die anderen Übungen anscheinend nur allgemein dienlich sind. Also
ich glaub ich werd es vor der OP nochmal mit Deiner Methode probieren, vorher
aber noch einige Fragen und Bemerkungen. Bisher glaubte ich, ich hätte das
RSI Syndrom (was Arzt und Therapeuten auch nicht kennen). Der Tennisarm
fällt doch darunter oder? Leider ist im Internet oft zu lesen, dass dies
nicht mehr reperabel sei? Die Sache mit "Überhaubt Nicht Schonung" liegt
mir schwer im Magen, weil ich bis vor 3 Wochen im Vergleich zu Jetzt in Ordnung
war, dann kam ein super Konsolenspiel raus was ich sehr viele Stunden gespielt
hab und dann waren die Beschwerden so schlimm wie das ganze Jahr noch nicht.
Und seitdem nicht mehr weg, tja trotz Schonung... YOGA und Fitnesstraining kann
oder soll ich doch lieber beibehalten? Eine Ernährungstherapie die ich
selbst eingeführt habe, ist auf den Säure Basis Haushalt zu achten,
kann ich das "hoffentlich" weglassen? ENDLICH WIEDER KAFFEE
Ich werde
natürlich Buch führen und berichten. PS. nach dieser LANGEN mail,
beidhändig geschrieben, tut mein arm wieder sehr weh
, aber egal.
Besten Dank im Voraus,
26.09.07, 07.38h Lieber Markus. Du
bist bestimmt richtig hier und wirst schon bald Heilung erfahren. Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Büro und Badminton hin
oder her, das wäre sowieso gekommen, einfach 1 Jahr später.
Notizen von Badminton-Kollegen Es ist
ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Von
der OP rate ich Dir ab: Lies mal die Infos
zur OP. Betreffend RSI etc. es werden dauernd Tennis- und Golfarme als
Syndrome fehldiagnostiziert, ein Arzt sagte mal, dass wenn Aerzte nicht wissen
was es ist, ein Syndrom ein guter Diagnose-Versuch ist weil man unter
Diagnose-Druck steht. Lies mal nach bei
Syndromen. Einiges was Du schon gemacht hast (Säure-Base,
Ernährung, Gymnastik, viel Wasser trinken) ist bestimmt nicht schlecht,
aber mit dem Tennisarm der ein rein mechanischer Krampf ist hat es ganz einfach
nichts zu tun. Los gehts mit Kaffee, besser nicht mehr als 4 am Tag und besser
mit viel Wasser natürlich. Morgens ein Glas warmes Wasser mit ein wenigen
Tropfen Zitronensaft ist übrigens das einfachste um basisch zu bleiben.
Beginne nun mit der Dehnübung und
dem Hängen an der Stange da
damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory
im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an
auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es
muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine
Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über
Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Fitnesstraining und Konsolen ev. nicht übertreiben bis Du
erste Erfolge hast die weitergehen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Markus, Email vom 26.09.07, 08.31h
guten
morgen Thomas vielen dank für deine ausführlichen erklärungen,
ich bin immer noch etwas überrascht und bin wirklich sehr dankbar, dass
jemand einfach so hilft; und wieder Hoffnung gibt. Dein Aspekt mit der
Lebensqualität ist wirklich so was von wahr, ich denke eigentlich schon
seit geraumer zeit an nichts anderes mehr als an diesen verdammen Arm, meinem
Therapeuten sagt ich letztins als er mich fragte wie's mir geht. "Ich
weiß eigentlich dass es mir spitze geht, aber mein arm lässt es
nicht zu". Wegen der Nichtschonung werd ich aber einen Kompromiss suchen, weil
die Schmerzen einfach zu heftig sind; derzeit. Z:B. gestern Abend beim YOGA;
jedesmal nach den Phasen wo man ganz ruhig 10min am Boden liegt und entspannt,
musste ich danach erstmal mit dem "Aktivierungsschmerzen" danach kämpfen.
Soviel zu Entspannung, den Schmerz ignorieren ist halt nicht so einfach. Also
ich starte die Sache lass die OP weg, geb dem Heilpraktiker eine Chance und
behalte einiges bei was auch sonst einfach gut ist; und berichte natürlich
in 3-4 Wochen. Wenn Du noch mal Zeit hast wäre es aber super wenn Du mir
noch Deine Meinung zu folgen Punkten geben würdest: Was ist mit dieser
Schnalle die man um den betreffenden Muskel spannt? Ganz am Anfang hat mir das
Teil sehr geholfen, aber derzeit verursacht es glaub ich nur mehr Schmerzen.
Was ist mit Medikamenten? Seit 1 Woche nehm ich WOBEnzym, Erfolg gleich null,
naja Antwort eigentlich klar, ist ja gegen Entzündungen. Das Wichtigste.
Derzeit verursachen die Dehnübungen eigentlich danach eher Schmerzen (ich
konzentrier mich Sie richtig zu machen) ich hab Dich so verstanden, dass dies
erstmal normal ist? wieder vielen Dank Markus Morhard
26.09.07, 11.25h Lieber Markus. Das mit dem Aktivierungsschmerz nach
Ruhigstellen wird schon in 10 Tagen besser sein. Heilparktiker OK, aber bringt
dem Tennisarm 0KommaGarnichts. Die Schnalle oder Bandage/Spange/Binde: Bringt
dem Tennisarm natürlich auch nichts, aber einige haben das Gefühl
besser gehalten zu sein und fühlen sich dadurch besser, das ist OK. Ich
bin eher dagegen weil es einem durch den Dauerdruck non-stop daran erinnert,
das man krank ist (was ja nicht stimmt) und ein Problem hat, was psychologisch
unnötig runterzieht. Wobenzym ist leider für den Tennisarm
wirkungslos (aber wenigstens nicht so schädlich wie Kortison). Etwa 1
Minute nach Dehnen sollte das Schmerzniveau etwa wieder wie vor dem Dehnen
sein, sonst dehnst Du zu stark. Nicht reissen oder zerren, das hilft nicht
schneller sondern kann auch mal für 1-2 Tagen einen kleinen Rückfall
geben. Es muss nicht Schmerzen während dem Dehnen, nur stark "Ziehen",
lieber Dehnung länger halten. Aber es ist richtig, in den ersten paar
Tagen kanns schon mal etwas stärker reagieren. Bis dann und gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
Markus, Email 04.10.07, 12.45h
Hallo Thomas ich bin noch dran, (habe leider noch keine Verbesserung), und
hätte noch 2 Fragen die mir Sorgen bereiten. Ich habe das Gefühl,
dass es durch das Dehnen schlimmer wird. Kann man es auch "zu oft" oder zu
"schnell hintereinander" machen? Ich mache es wirklich sehr oft am Tag. 30-40
mal, zähle dabei bis 50. Mein Tür-Reck hängt so niedrig, dass
ich die Beine komplett anwinkeln muss und irgendwie schaffe ich es nicht den
Rücken dabei gerade hängen zu lassen. Hänge aber nur mit den
Händen. Kommt der gebogene Rücken durch die angewinkelten Beine und
ist er ein Problem? Danke schonmal für Deine Antwort die mich sicher
wieder beruhigen wird. Markus
04.10.07,13.14h Lieber
Markus. Wenn man zerrt und reisst und weit über den Schmerzpunkt hinaus
dehnt, kann es mal zu einem Rückfall kommen der aber wenn man dann das
Dehnen reduziert nach 2 Tagen vorbei ist. Zu oft oder zu schnell nacheinander
kann man es kaum machen, aber ich denke so total 30 Minuten über den Tag
verteilt ist gut und mehr Zeitaufwand bring ev. nicht mehr Erfolg. Dein Krampf
hat sich die letzten 10 Jahre aufgebaut, in jüngeren Jahren toleriert das
unser Körper alles, aber irgendwann ist das Fass einfach voll und braucht
jetzt seine Zeit zur Erholung. Deine Anzahl ist OK so. Nur mit den Händen
hängen reicht auch aus. Gebogener Rücken? Nicht klar wie das gemeint
ist. Aber nur die Muskeln in den Fingern sind zum halten angespannt, alle
anderen Muskel von Armen und Rücken etc. müssen entspannt sein,
entsprechend kann ein gebogener Rücken praktisch nicht aufbauen oder?
Jedenfalls ist das vernachlässigbar. Mit dem vielen Dehnen und Hängen
bist Du ev. etwas über das Maximum hinausgegangen, also reduziere mal
alles so um 20% und beobachte ob es eine Besserung gibt innert ca. 1 Woche. Es
braucht einfach seine Zeit, d.h. die Wochen und Monate bis sich alles wieder
gedehnt hat, die verkürzte Sehne etwas verlängert ist, der
Schmerz-Zug auf den Punkt im Ellenbogen so lange nicht mehr existiert bis es
auch das Schmerzzentrum im Hirn endlich gemerkt hat, dass die Ursache gar nicht
mehr da ist und man die Symptom-Meldung Schmerz einstellen kann. Es muss nicht
Schmerzen während dem Dehnen, nur stark "Ziehen", lieber Dehnung
länger halten. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere und bei soviel Dehnen ist es eine
willkommene Abwechslung. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt
sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Bis dann und gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Markus, Email 09.10.07,
13.05h
Hallo Thomas in der Mittagspause lese ich immer im Forum und mach mir
danach meist noch mehr Sorgen, ich glaub ich konzentrier mich jetzt nur aufs
Dehnen und meide Dich erstmal :o) Da ich aber auch am Freitag meinen
Abschlusstermin bei meinem Arzt habe und der mich natürlich fragen wird
wies aussieht; und meine ehrliche Antwort sein müsste, überhaupt
keine Verbesserung, wollt ich Dich nochmal zur Diagnose ansprechen. Hab so dies
und das gelesen und zweilfe wieder ein bisschen. Die Fakten: Grosse Schmerzen
nachts nach längerem ruhigliegen und anschl. Umdrehen. Grosse Schmerzen
beim Auflegen des Hörers nach dem Telefonieren Kraftlosigkeit des
betreffenden Arms (habe es letztins nicht geschafft eine Flasche aus einem
oberen Regal zu heben) Womit ich nicht so ganz sicher bin ist wor der Schmerz
sitzen soll. Beim Diagnoseversuch zieht es in dem betreffenden Muskel und dann
in einer Linie weiter, also nicht in der ELLENBOGEN Spitze DEIN ZITAT
Schmerz-Zug auf den Punkt im Ellenbogen ist damit das Männchen das den
Muskel in Deiner Animation zieht gemeint? Also beim Test tuhts wie beschrieben
weh, aber dann erstmal 10 min nicht mehr, ist das normal? Ich frage auch
deshalb, weil ich schon hin und wieder im Ellenbogenspitzenbereich ein Stechen
bemerke aber der Hauptschmerz sitzt quasi auf dem Muskel? Desweiteren habe ich
auch ein bisschen Zweifel weil der Heilpraktiker wirklich ewig brauchte bis er
den Schmerzpunkt Im Ellenbogenspitzenbereich finden konnte. Zitat; da muessten
Sie schon längst an die Decke gehen. Er war dann schon fast so weit, dass
es doch kein Tennisarm wäre, bis er dann ganz am Schluss doch noch einen
Punkt fand bei dem ich ich aufschrie. Desweitern hat er Tendinitis
diagnostiziert. Ich selber kann diesen Punkt auch überhaupt nicht finden.
Also könnte es vielleicht doch nicht etwas anderes sein? So jetzt hab ich
schon wieder soviel geschrieben, ich kann Dir nur sagen, dass ich Dir schon
jetzt sehr dankbar bin, egal wie die Sache ausgeht. gerade die dehn 2 gemacht,
danach stich es schon der ellenbogenspitze, wie verhält man sich den am
besten nach der dehnung, da hier auch bei mir das beugen sehr schmerzt, also
erstmal hängen lassen?Weitermachen werde ich auf jeden Fall. Danke Markus
09.10.07, 14.11h Lieber Markus Nach der Dehnung
hängen lassen und entspannen oder einfach weiterarbeiten ist im Prinzip
egal. Du kannst relaxen, man kann nicht so viel falsch machen. Ja solltest
jetzt erst mal 10 Tage nur Deine Uebungen machen. Die Sache geht gut aus, nur
keine Bange. Deine Beschrieb tönt normal nach Tennisarm.
Händeschütteln oder ein Bierglas heben tut Dir sicher auch weh. Der
Schmerzpunkt kann variieren, den meisten stichts am Ellenbogen aussen, aber
eben nicht allen, es ist auch öfters nur im Muskel wie bei Dir. Auch
schmerzt es den meisten sehr stark wenn man unter dem Ellenbogenknochen dem
Hügel der am weitesten am Ellenbogen hervorsteht, etwas darunter wo es
reingeht und weicher ist reinpresst/drückt. Das ist die Stelle wo jener
Muskel angewachsen ist bzw. wo die Sehne am Knochen endet. Etwa dort wo da
blaue Männchen ist, aber auf jene Zeichnung ist nicht so genau.Bei solchen
Tests tuts weh dann nicht mehr weil der Test auch eine kleine temporäre
hilfreiche Dehnung auslöst, typisch. Auch Dein Alter und Fitnesstudio sind
typisch. Ich würde sagen von jenen die mit Dehnen Erfolg hatten bei mir in
den letzten 10 Jahren, waren nur 20% so eindeutig in der Diagnosestellung wie
Du. Also auch wenn es nicht der typische Tennisarm wäre (was ich nicht
glaube) so würde doch das Hängen an der Stange mit Bestimmtheit den
Erfolg bringen. Also dranbleiben verlieren kannst Du sowieso nichts, d.h. du
kannst jederzeit wieder konventionell da weitermachen wo Du aufgehört
hast.Dranbleiben, dranbleiben, dranbleiben, manchmal kommen erste grosse
Fortschritte erst nach 2-3 Wochen, dafür fast über Nacht. Hat mit dem
Memoryeffekt im Hirn zu tun, welches sich die Symptome zu stark eingeprägt
hat und Zeit braucht.Viel Geduld und Erfolg wünscht Dir
Thomas
Harald Pristounik, Bleiburg, Österreich
<harald.pristounikgmx.at>
Eintrag vom Montag, 24. September 2007, 22.46 Uhr
Bin 41 Jahre, hab Probleme am rechten Ellbogen an der Unterseite seit
ca. 6 Monaten. Lt. Auskunft des Arztes handelt es sich um einen "Wurfarm", da
die grössten Schmerzen beim Abbiegen des Unterarmes entstehen (hab im
Frühjahr nach 4 Jahren Pause wieder Tennis spielen anfangen, Schmerzen
entstanden hauptsächlich beim Auschlag genau am Knochenansatz an der
Unterseite). Weiss jetzt nicht ob dafür auch die Dehnungsübungen
passen, da bei der Diagnoseübung weder beim Mittel- noch beim
Ringfingerdrücken Schmerzen entstehen. Vielleicht hast Du hierzu auch
schon Erfahrungswerte, wäre Dir sehr dankbar, liebe Grüsse Harald
25.09.07, 08.58h. Lieber harald. Mach mal
die Diagnose aber diejenige für
Golfarm, könnte sein dass das anspricht? Wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung Golfarm. Wenn sie
anspricht oder auch wenn sie nicht anspricht so oder so gut wäre das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm, Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Aufgrund
Deines Beschriebs und Deines Alters denke ich, dass ein chronischer
Muskelkrampf vorliegt, Du musst nur rausfinden welche Muskel betroffen sind und
diese Dehnen. Das Stangehängen sollte dies automatisch besorgen. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Dr. Martin Wiemers, Wien
<tennis*arm(at)wiemers1.de>
Eintrag vom Sonntag, 23. September 2007,
23.14 Uhr
Lieber Thomas, seit meinem (englischsprachigen) Eintrag vom
22.12.2003 sind nun schon fast vier Jahre vergangen. Daher möchte ich
heute gerne meine Langzeiterfahrung mit Deiner Methode, die damals meine
berufliche Zukunft gerettet hat, zurückmelden. (Als ich damals mit 37
Jahren mehr als ein halbes Jahr lang gravierende Probleme mit meinem Tennisarm
hatte, wußten die Ärzte keine Behandlungsmöglichkeit, aber mit
Deiner Methode sind die Symptome innerhalb nur weniger Tage verschwunden.) Seit
der Anwendung Deiner Dehn-Methode habe ich keine gravierenden Probleme mit
meinem "Tennisarm" (bei mir eigentlich: "Mausarm") mehr gehabt. Allerdings
hatte ich in den ersten Monaten gelegentlich leichte Rückfälle,
nachdem ich längere Zeit keine Dehnübungen mehr gemacht hatte. Die
Symptome gingen aber nach Anwendung der Dehnübungen schnell wieder
zurück. Seit 2-3 Jahren bin ich beschwerdefrei, obwohl ich die
Dehnübungen nur noch gelegentich durchführe. Nur ganz selten habe ich
morgens beim Aufstehen ein leichtes Kribbeln in den Fingern, was mich wieder an
die Dehnübungen erinnert. Ich möchte Dir daher nochmal ein ganz
dickes Dankeschön sagen, und ich freue mich sehr, dass Deine Webseite und
auch das Forum weiterhin existiert und schon so vielen Leuten dadurch geholfen
werden konnte. Es ist auch erfreulich, dass Links zu Deiner Seite inzwischen
mehrfach im Internet zu finden sind, u.a. in Wikipedia. Allerdings mußte
ich bei Wikipedia auch feststellen, dass Hinweise zu Deiner Methode mit der
Begründung entfernt worden sind, dass keine wissenschaftlichen Quellen
für deren Wirksamkeit genannt seien. Ich habe daraufhin etwas recherchiert
und war überrascht, dass es leider auch heute noch keine wissenschaftlich
anerkannten Erhebungen zum Erfolg Deiner Methode zu geben scheint,
wahrscheinlich, weil man damit kein Geld verdienen kann, wie Du schreibst.
Stattdessen werden weiterhin zahlreiche sinnlose Therapien verschrieben. Also
sollten wir alle, die mit Deiner Methode geheilt wurden, uns weiter für
deren Verbreitung einsetzen! Vielleicht findet sich ja dann doch noch ein Arzt,
dem es nicht ums Geld geht, und der eine geeignete Reihenuntersuchung
durchführt, damit Deine Methode auch in die ärztliche Praxis Eingang
findet! Zum Schluss möchte ich noch auf ein anderes Gesundheitsproblem
für Computer-Anwender hinweisen, für das ich durch Zufall eine
Lösung gefunden habe. Im Jahr 2004 hatte ich nämlich gravierende
Augenbeschwerden, bei denen mir verschiedene Ärzte nicht helfen konnten.
Durch Zufall habe ich nach über einem Jahr herausgefunden, dass diese
durch Verwendung von (korrekt eingestellten!) CRT-Bildschirmen in Verbindung
mit Leuchtstofflampen (bzw. Energiesparlampen) hervorgerufen wurden.
Wahrscheinlich liegt das an der unterschiedlichen Flimmerfrequenz beider
Lichtquellen. Zwar gibt es vereinzelte Hinweise auf diese Problematik im
Internet, aber den meisten Ärzten und Ergonomen scheint dieser
Zusammenhang nicht bekannt zu sein. Wer also Augenbeschwerden bei der
Bildschirmarbeit hat, sollte entweder mal die Lichtquelle austauschen
(Glühbirne oder Halogenlicht statt Fluoreszenzlicht) oder den Bildschirm
(LCD statt CRT) und schauen, ob es dann besser wird! Nochmal vielen, vielen
Dank an Thomas und allen Lesern eine gute Gesundheit! Martin.
24.09.07, 17.17h Lieber Martin. Vielen Dank für das positive
Feedback und die Langzeitmeldung. Danke auch für die Tipps betreffend
Augen/Leuchtstoff/Bildschirm. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter,
allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann
mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ja das Langfristig vereherend
für die Medizin und auch andere Wissenschaften, dass alles immer mit
Blind- und Gegenstudien belegt sein muss und vielfach Interessen im Weg stehen
die dem Aerzte-Eid diametral entgegen stehen. Aber eben, Arzt ist halt auch nur
ein Beruf und keine Berufung mehr, unsere Erwartungshaltung ist hier leider
viel zu hoch und kann nur enttäuscht werden. Freuen wir uns an denjenigen
denen so geholfen werden kann. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie
weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Dennis, Hamburg <supamisiaweb.de>
Eintrag vom Freitag, 21. September 2007,
14.28 Uhr
Ich möchte nochmal danke sagen! Du hast mir so gut
geholfen. Wenn es mal wieder zwickt hänge ich einfach oder dehne und
weg ist es! Herzlichen Dank und alles Liebe für Dich.
22.09.07, 14.47h Lieber Dennis. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Dennis,
Hamburg <lesmonakaktus@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 20. September 2006, 14.47 Uhr: + 22.09.06,
15.05h
Ich bin 27 Jahre und der Mausarm besteht/ bestand :-) seit ca 2
Jahren. Ich hatte ja vor einem Monat geschrieben, daß plötzlich
wieder Schmerzen aufgetaucht waren nach einer Dehnpause und anschliessendem zu
starkem Dehnen. Ich bin nun wieder schmerzfrei und dehne viel weniger
momentan (nach 3 Wochen sehr vielem Dehnen) Habe sogar einen Umzug absoviert
und Sofas etc geschleppt. Ich glaube Mein Arm ist an nem Pubkt, wo
übermässiges Dehnen schadet. Also belasse ich es dabei
hauptsächlich vor und nach und während der Computersitzung zu dehnen.
Hängen tue ich ein paar mal am Tag. Es gibt ein gutes/starkes Gefühl
für die Arme. Tja, ich klicke nun schon lange mit dem Mittelfinger und
nutze einen Trackball. Irgendwqie traue ich mich nicht meinen Zeigefinger zu
benutzen, weil die Errinerung mir Angst macht. Ausserdem spüre ich
zeitweise ein Stechen an der linken Seite des Unterarms auf der Innenseite. Die
Golferarm Diagnose schlägt nicht an aber es ist dort bei den Sehnen, die
sich bewegen , wenn ich den Ringfinger bewege. Soll ich das Golfarm dehnen
zusätzlich machen? Vielen vielen Dank für die große
Hilfe!
21.09.06, 08.07h Lieber Dennis. Ja wenn die
Golfarm-Diagnose anschlägt dann solltest Du jene Golfarm-Dehnung auch
machen. Das mit ab und zu stechender Schmerz etc. ist normal, bedeutet nichts
negatives und wird Dich noch länger in grösserwerdenden
Abständen begleiten. Keine Angst vor dem Zeigefinger-Klicken da passiert
nichts was nicht durch etwas Dehnen im Schach gehalten werden kann. In dieser
Phase soll es nicht schmerzen beim Dehnen auch nicht stark ziehen, es muss
nicht um zu wirken, Dehnung lieber etwas länger halten. Weiterhin gute
Besserung, viel Erfolg und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie.
Viele Grüsse von Thomas
Wolfgang, 55 J., Wesseling <vogelwoaol.com>
Eintrag vom Mittwoch, 19.
September 2007, 15.33 Uhr
Hallo Thomas, vorab erst einmal ein
großes Lob für Deine Homepage. Es gibt nicht viele Menschen, die
ihre eigenen schmerzlichen Erfahrungen zum Wohle anderer in dieser Form
weitergeben. Ich habe bereits eine lange Leidensgeschichte hinter mir. Die
Probleme begannen Anfang 2000 an einem Bildschirmarbeitsplatz, der ergonomisch
eine Katastrophe war. In verdrehter Körperhaltung habe ich sehr intensiv
und teils über Stunden ununterbrochen fast nur mit der Maus arbeiten
müssen. Schmerzen am Ellenbogen, Finger und Handrücken sowie Daumen
waren die Folge. Besonders schmerzhaft waren die vielen Doppelklicks. Dann
begann die Odyssee mit den vielen Ärzten, Therapeuten, Gutachtern usw. Ich
habe eine Vielzahl von Therapien hinter mir angefangen von Schmerztabletten,
Cortison-Spritzen, Gipsschiene für den Unterarm, Ergotherapie,
Physiotherapie, manuelle Therapie, Akkupunktur, Osteopathie,
Wärmebehandlung, Ultraschall, Friktionsmassage, TENS-Geräte,
Epicondylitis-Spange usw. Vieles ist Dir aus Deiner eigenen Leidengeschichte
bekannt. Behandelt wurde ich auf Tendopathie der Handstrecksehnen,
Sehnenscheidenentzündung Daumen und Epicondylitis radialis humeri. Alles
hat etwas geholfen, aber es gibt nicht die absolute Therapie. Ich bin jetzt auf
Deine Internet-Seite gestoßen und kann Dir nur zustimmen:, Schonung
bringt nichts, Belastung verschlimmert die Beschwerden, also
regelmäßiges Training im fast schmerzfreien Bereich
durchführen. Seit Anfang Januar 2000 führe ich somit verschiedene
Dehnübungen mehrmals täglich durch. Diese Dehnübungen sind
meiner Meinung nach sehr wichtig, denn im Ruhezustand verschlimmern sich
häufig die Beschwerden. Ich bin immer noch nicht Beschwerdefrei.
Belastungen durch Hausarbeit, Gartenarbeit oder das Auto putzen führen
sofort zu Schmerzen im Ellbogenbereich und den Fingern. Mit dem rechten Arm
kann ich auch kleinste Gegenstände nicht lange tragen. Ein ORdner vom
Boden mit einer Hand hochheben, führt sofort zu Schmerzen im Ellenbogen.
Am PC kann ich max. 45 Minuten täglich arbeiten. Zur Kontrolle habe ich
jahrelang ein sog. Pausen-Programm eingesetzt. Jetzt komme ich zu meiner
konkreten Frage: Die Mehrzahl der Ärzte u.a. der Hausarzt, eine
Arbeitsmedizinerin und mehrere Gutachter haben eine Epicondylitis und eine
Tendopathie der Handstrecksehnen diagnostiziert. Ein Krankenhaus schrieb als
Diagnose "RSI". Ich war auch längere Zeit in einer Reha-Maßnahme und
bin auf Epicondylitis und Tendopathie behandelt worden, u.a. in der
Ergotherapie-Abteilung. Meinen alten Beruf musste ich leider aufgeben. Ein
Gutachter stellt jetzt die Diagnose Supinatorlogensyndrom als spezielle Form
der Epicondylitis. Vor zwei Jahren habe ich mehrere Untersuchungen bim
Neurologen durchführen lassen. Dabei wurde das Karpaltunnelsyndrom und ein
Supinatorlogensyndrom ausgeschlossen. Frage 1: Gibt es eine Epicondylitis in
der speziellen Form eines Supinatorlogensyndroms? Ich habe sehr viele
Unterlagen zum Thema Erkrankung durch Bildschirmarbeit gesammelt. Dabei bin ich
nirgendwo auf ein Supinatorlogensyndrom gestoßen. Frage 2: Kann ein Arzt
nur durch Besichtigung und Röntgenbilder überhaupt diese Diagnose
stellen (s.o. ein Neurologe hat diese Krankheit ausgeschlossen)? Hintergrund
für meine Fragen: Eine Epicondylitis ist, wenn sie beruflich bedingt ist,
eine Berufskrankheit. Ein Supinatorlogensyndrom ist es nicht. Für mich
sind das Wortspielereien, die Auswirkung ist jedoch groß. Du hast einige
Diagnosen unter dem Punkt Fehl-Diagnosen zusammengefasst. Ich kann nur
zustimmen. Ich hatte den Neurologen gefragt, wie ein Arzt überhaupt zu der
Diagnose Supinatorlogensyndrom kommen kann. Seine Antwort war: "Das sagen die
immer, wenn sie sonst nicht weiter wissen!" Das bestätigt auch Deine
Aussagen zu diesem Thema. Das Hängen an der Stange war mir bisher noch
nicht bekannt. Ich werde mir mal ein Gerät besorgen und die von Dir
vorgeschlagenen Übungen durchführen. Vorab schon einmal vielen Dank
für eine Antwort und mach so weiter. Viele Grüße Wolfgang
22.09.07, 14.47h Lieber Wolfgang. Würde mich nicht
wundern wenn alle Deine Diagnosen betreffend Syndromen falsch wären und es
"einfach" ein chronisch gewordener Tennisarm wäre. Mach mal das
Hängen an der Stange, investiere so total 10 Min. pro Tag und mach auch
die Dehnübung und die alternative 2. Dehnübung ebenfalls beschrieben
(manchmal führt man eine Dehnung besser aus als die andere) und melde Dich
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir damit erging. Deine Chancen stehen nicht
schlecht denke ich aus Erfahrung. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Ulrike Dung, 53225 Bonn <ulrikedung.de>
Eintrag vom Dienstag,
18. September 2007, 19.38 Uhr
45 Jahre, erfolreich gedehnt bei
Mausarm, Problem im Daumen seit 2 Wochen, wie dehnt man Daumen bzw
Handsehnen?
19.09.07, 07.37h Liebe Ulrike. Am besten sich
selber 'rantasten und ausprobieren bis eine Dehnung im betroffenen Muskel
"zieht". Immer ein guter Versuch für Daumen und Hand wäre das
Hängen an der Stange. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Christiane Stehle, Aach <dr.stehletierarzt-stehle.de>
Eintrag vom
Sonntag, 16. September 2007, 22.07 Uhr
Ich bin 36 Jahre und das Problem
des Tennisarms besteht seit 9 Monaten. Jetzt hat mir ein Sportmediziner geraten
eine Friktionsmassage nach Cyriax machen zu lassen, bringt das etwas?
Außerdem raten sie mir zum MIR, weil ich im März einen Rückfall
durch eine traumatische Ursache hatte. Danke C. Stehle
17.09.07, 07.39h Liebe Christiane. Die Friktionsmassage kannst du
leider vergessen. Die muskelentkrampfende Wirkung ist je nachdem wie sie
ausgeführt wird etwa 0-20% von 3 Minuten Dehnübung die Du selber
machen kannst. MIR kann ich in keinem Lexika finden. Falls Du eine
magnetresonanz-basierende Untersuchungsmethode meinst, bringt die dem Tennisarm
nichts. Ist die Diagnose einmal
sichergestellt, kann man gleich zur Behandlung mit
der Dehnübung und dem
Hängen an der Stange
übergehen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da
dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Wenn
Du erstmal in die Aerztemühle gerätst wirst Du leider auf
Entzündungen und alles mögliche Andere durchbehandelt, aber nie mit
der nötigen Dehnung! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Christiane, Email, 17.09.07, 19.01h
Hallo
Thomas, vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Werde es mit dem Dehnen
versuchen und mich dann melden. Finde es super, dass Du einfach
Deine Zeit für solche Fragen opferst. Grüße Christiane
18.09.07, 07.57h Liebe Christiane. Gern geschehen, freut
mich Dir damit zu helfen. Du bist bald geheilt. Bis dann, gute Besserung und
viele Grüsse von Thomas
Thomas , Innsbruck <to_strahotmail.com>
Eintrag vom Freitag, 14. September
2007, 14.44 Uhr
Hi ich bin 30 Jahre alt und habe das Problem mit meinem
Arm schon seit einem halben Jahr. Ich habe auch schon zwei Kortison Spritzen
bekommen was nichts geholfen hat. Ich arbeite als Software Techniker und somit
ist mein Arm eigentlich immer belastet (Tippen auf der Tastatur und Maus)und
zusätzlich gehe ich noch Mountainbiken und Fitness Center. Meine Frage,
muss ich das jetzt alles lassen für eine bestimmte Zeit, während ich
mit der Dehnung und Stangen hängen anfange lassen oder soll ich nur ein
wenig zurückstecken. Das Arbeiten kann ich leider nicht lassen (leider :-)
aber die anderen beiden Sachen schon, obwohl es mir wirklich sehr schwerfallen
würde. Ich bedanke mich für deine/Eure Hilfe Thomas
17.09.07, 08.01h Lieber Thomas. Beim Tennisarm sollte man nicht nach
einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Mach kein Kortison mehr:
Lies mal zu Kortison spritzen. Beginne
sofort mit der Dehnübung und dem
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Janina, Westerstede <Janina11ewetel.net>
Eintrag vom Donnerstag, 13.
September 2007, 14.55 Uhr
Hallo, ich bin jetzt 19 Jahre alt und habe
seit ca. 6 Jahren einen Tennisarm, vor ca. 3 Jahren wurde ich das erste mal
opperiert und eine zweite soll folgen. Ich war mit meiner Familie kürzlich
eine Woche in Bayern und hatte keinerlei Schwierigkeiten, wie kann man sich das
erklären?
13.09.07, 09.47h Liebe Janina. Die 2. OP
würde ich mir erst mal sparen. Lies
mal die Infos zur OP Ich denke Dir kann weniger risikoreich geholfen
werden. Dass es Dir in Bayern gutging, zeigt auch, dass es nichts ist was
unters Messer gehört, weil mal da, mal nicht. Könnte sein, Du warst
in Bayern weniger verkrampft in jenem Muskel, aufgrund von anderen
Tätigkeiten wie Verkrampfen beim Schreiben, Faust machen unter dem Tisch
etc. Weitere Notizen junger Patienten.
Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Bärbel, Berlin <belconweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 13. September
2007, 13.04 Uhr
Möchte mich bei Ihnen bedanken. Bin 70 Jahre alt
und hatte seit 2 Monaten starke Schmerzen im Arm. Der Arzt gab mit eine Spritze
und meinte Ruhigstellen. Dann sah ich im Internet Ihr Angebot und versuchte es
auszuprobieren. Nach 3 Tagen waren die Schmerzen weg.
13.09.07, 13.31h Liebe Bärbel. Vielen Dank für das
positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die
Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der
andere Arm und/oder ein Golfarm melden, weisst Du ja schon wie dehnen und hast
es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie
weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Roland, Bad Ragaz <bissegger82bluewin.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 12.
September 2007, 06.08 Uhr
Hallo bin 42 Jahre alt und habe den Tenisarm
seit ende Juli 2007. Ich hatte schon eine Kortisonspritze, die Wirkung hielt
aber nur 2 Wochen. Seit einigen Tagen habe ich vom Arzt eine Bandasche
über den ganzen Ellbogen. Er meint auch möglichst ruhig stellen,
salben und leicht dehnen. Seit einigen Tagen habe ich nun im Oberarm immer
wieder sehr starke Muskelschmerzen seitlich, ein giftiger schmerz der kommt und
geht für Sekunden. Den Arm bekam ich nach diversen Zimmern streichen. Und
da ich auch täglich am Kompi sitze seit 2004 hat sich alles wohl
kumuliert. Gestern habe ich deine HP gesehen und gleich angefangen zu
Dehnen.Ich werde wohl auch eine Stange kaufen. Frage: Kann ich ohne
dranhängen obwohl der Muskel am Oberarm so schmerzt, hängt das
zusammen? Danke Gruss Roland
12.09.07, 09.50h Lieber
Roland. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser
ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Es
ist normal dass die Spritze nicht lange hilft:
Lies mal zu Kortison spritzen .
Ruhigstellen schadet dem Tennisarm sehr: Lies
mal zu Gips-Problematik. Mach ab sofort die Dehnübung. Du kannst auch mit vorsichtigem
Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen
aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur
über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es
einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag
pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit.
Hängen an der Stange. Der
Oberarmschmerz kann sehr wohl eine weitere Auswirkung der Tennisarmursache
sein. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im
Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch
wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss
nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke
ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Roland, Email, 17.10.07, 03.38h Hallo Thomas Na ja, was soll
ich sagen, manchmal hab ich das Gefühl dass es besser ist aber nur
einwenig. In der Nacht ist der Schmerz immer noch teilweise extrem. Ich wache
dadurch 3-4 mal auf. Aber ich bleibe dran. Da ich während meiner Arbeit
immer mindestens 12 Std unterwegs bin, kann ich nicht soviel an die Stange
hängen. Letzten Sonntag hatte ich sogar am linken Arm schmerzen und dachte
NEIN nicht auch noch dieser = zwei Arme. Also ganz i.O ist er nicht mehr. So
vielleicht hast du noch ein Tipp. Liebe Grüsse Roland
17.10.07, 08.06h Lieber Roland Ja der Tipp bleibt, dranbleiben mit
Dehnen, auch ohne Hängen wirst Du damit schlussendlich den
gewünschten Erfolg haben. Auch unterwegs im Auto etc. kann man gut dehnen
mit umgedrehter Faust zwischen den Beinen auf den Sitz aufstellen, Ellenbogen
muss aber durchgestreckt sein! Und besser nicht beim Fahren sondern nur am
Rotlicht oder Stau etc. Oft lassen erste grosse positive Reaktionen etwas auf
sich warten, kommen dann aber fast plötzlich über Nacht, also
durchhalten. Weiterhin viel Erfolg damit und melde Dich doch in 4-6 Wochen
nochmals wies Dir erging. Viele Grüsse und gute Gesundheit wünscht
Dir Thomas
Robert, Edmonton <robert.houbengmx.de>
Eintrag vom Montag, 10.
September 2007, 22.27 Uhr
Hallo, ich habe ein großes Problem und
weiß nicht mehr weiter. Vor 1,5 Jahren hatte ich plötzlich nachts
schmerzen am rechten Daumen. Diese wurden immer schlimmer, wenn ich den Daumen
bewegte tats weh und es knackte. Erst waren die Symptome nur nachts da, jetzt
dauernd. Kurze Zeit später tat dann auch das Handgelenk weh vorallem die
Stelle an der das Daumenstrangband über den Knöchel am Handgelenk
läuft. Es war so grausam das ich zum Arzt gegangen bin. Dieser hat mir
eine Spritze direkt in das Handgelenk gegeben. Danach waren die Beschwerden
weg, aber nur für ca. 2 Monate. Danach kamen sie wieder, genauso schlimm.
Wieder zum Arzt, wieder ne Spritze und ne Bandage (da ich im Büro
gearbeitet habe). Wieder ruhe für ca. 2 Monate, dann das selbe Spiel. Ich
war danach noch ein paar Mal bei zwei Ärzten. Dann röngten, dann CT,
nichts zu sehen. Zuletzt meinte der Doc es sei eine
Kapselgelenksentzündung. Wieder ne Spritze, wieder weg, dann kam es
zurück. Weiß nicht mehr weiter, Doc meinte man müsste operieren
und das Daumenstrangband über dem Knöchel trennen. Bin aber nicht so
sicher ob das richtig ist. Letzte Spritze und erstmal wieder ruhe für 3
Monate. Hab dann im Büro auch viel mit links gemacht. Komischerweise war
dann für 3 Monate ruhe, dann gings wieder los. Diesmal schmerzt auch
zusätzlich mein rechter Unterarm. Jede Bewegung tut weh, ich kann schere
Sachen trage, aber nur nach unten hängen, wie Tüten oder
Bierkästen. Sobald ich etwas vor mir trage tut das Handgelenk und der Arm
so sehr weh das es nicht mehr geht. Und was noch schlimmer ist, jetzt hat vor
kurzem mein linker Daumen auch angefangen. Der tut genauso weh, kann ihn nicht
weit nach aussen dehnen, es knackt, der Knöchel am Handgelenk schmerzt und
der Unterarm tut auch schon weh. HHHIIIILLLFFFEEE was soll ich denn jetzt noch
tun, keiner kann mir sagen was es ist und was ich machen soll. Habt Ihr eine
Idee ? Danke und lieben Gruß, Robert
11.09.07, 09.13h
Lieber Robert. Kann mir vorstellen wie Du Dich fühlst. Symptomatik
tönt nicht nach typischem Tennisarm und doch hätte ich da ein paar
Tipps. Probieren geht über lange studieren. Mit den Spritzen würde
ich stoppen, vermute das ist Kortison: Lies
mal zu Kortison spritzen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist
Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so
oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig
oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist,
kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur
immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen
zurückkehren. Mach trotzdem mal die
Diagnose, der Tennisarm wirkt sich manchmal ungewöhnlich aus und
Daumenknacken wäre sehr ungewöhnlich aber trotzdem, wenn die Diagnose
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Hängen dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Die Ursache könnte, auch wenns kein TA ist doch eine
Verkrampfung eines Muskels oder Muskelgruppe sein, nur eine andere, die Du
finden müsstest und eine Dehnung dazu. Typisch ist das vor allem nachts,
morgens und nach Ruhigstellen Schmerzen auftreten, da sich dadurch ein
Muskelkrampf verstärkt und fixiert und am Morgen warmgelaufen werden muss.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Wenn Du nicht weiterkommst, lass den normalen
Arzt mal zur Seite und probier es beim
Osteopathen
Beispiele:
http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html
| http://www.opd.ch/page.php?id=837
oder
beim Orthomolekular-Mediziner
Beispiele:
http://www.medichi.de/de/dept_101.html
| http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm
Die
schauen das ganzheitlicher an und drücken nicht einfach eine
Kortisonspritze rein um Dich mal loszuwerden.
Holger Diehl, Maxdorf <diehlkuthan.de>
Eintrag vom Donnerstag, 6.
September 2007, 13.24 Uhr
ich bin 46 Jahre, spiele seit 40 jahren
tennis, 4 wochen schmerzen im ellbogen, ich spiele wettkampftennis auf
Vereinsebene ca. 3-4 mal die Woche, mein schläger ist seit 20 Jahren der
wilson pro staff 6.0 dem legendäre schläger von pete sampras (harter
prügel mit kleinem kopf)und hatte nie probleme. vor einigen wochen kam ich
auf die idee mal einen moderneren schläger zu spielen. durch das probieren
mir versch. schlägern mit versch. bespannungshärten bekam ich
zusehens mehr problem im schlagarm ,was ich allerdings zuerst mit
überbeanspruchung in verbindung brachte. vor ca. 4 wochen bekam ich nach
einem langen match massive schmerzen, worauf im Internet nach infos zu
tennisarm surfte und bin relativ bald auf deine Seite gestossen bin. habe dann
sofort mit dehnübungen begonnen, die schmerzen wurden deutlich
besser. ich habe dann ca. 1 woche später unter leichten schmerzen wie
tennis gespielt. danach waren die starken schmerzen wieder wie vorher da. bei
mir werden die schmerzen innerhalb weniger tage deutlich besser um dann nach
einem spiel wie stark zurückzukommen. ich habe das gefühl das
vielleicht eine schonung für mich besser wäre, was meinst du? mache
momentan Dehnübungen ca. 10x 30-40 sek. und aushängen.vielen dank
für deine tolle homepage und die viele mühe
07.09.07, 10.02h Lieber Holger. Notizen von Tennis-Kollegen. Wenn man den Tennisarm mal hat,
ist das leider nicht nach 1 Woche Dehnung defintiv weg. Du wirst
die Dehnübung und besser
zusätzlich auch das Hängen
an der Stange wenn auch mit der Zeit abnehmend noch weitere Wochen und
Monate im Programm lassen müssen, besonders vor, zwischendurch, nach dem
Tennisspielen um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken! Du kannst auch mal etwas pausieren mit dem Tennis, wenns
sowieso wegen Schmerzen keinen Spass mehr macht. Aber du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren
dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Claas, Erkrath <claassetq.de>
Eintrag vom Donnerstag, 6.
September 2007, 00.56 Uhr
Hallo Tomi, habe grade diese Seite gefunden
und bin sehr beeindruckt. Ich hoffe, daß die Dehnungsübungen auch
bei mir anschlagen, denn ich bin nicht sicher, daß ich einen Tennis- oder
Golfarm habe. Ich habe einen starken ziehenden Schmerz in beiden
Ellbogengelenken aber auf der Innenseite gefühlt. Das Ziehen verläuft
den Unterarm hinunter und geht als Schmerz auf den Handsehnen (oben) weiter.
Der Orthopäde meint, es handelt sich um eine
Sehnenscheidenentzündung. Er hat mir Voltarenkapseln gegeben, was den
Schmerz ganz leicht bedämpft hat, aber in zwei Wochen keine wirkliche
Besserung gebracht hat. Ich habe die beiden Diagnoseübungen gemacht und
dabei keinen Schmerz verspürt. Der Schmerz in den Ellbogengelenken ist
sehr stark nach Belastung derselben, z.B. wenn ich schwere Sachen hebe, etwa
eine Hantel. Der Schmerz auf den Handsehnen nimmt beim Arbeiten mit der Maus am
Computer zu. Ist die negative Reaktion auf die Diagnoseübungen ein
Hinweis, das es sich tatsächlich um eine Sehnenscheidenentzündung
handelt und nicht um einen Golf/Tennisarm? Sollte ich trotzdem dehen? Ich
würde mich über einen Rat sehr freuen! Viele Grüße, Claas
PS Ich bin 40 Jahre alt.
06.09.07, 12.15h Lieber Claas.
Innenseite Ellenbogen wäre Golfarm. Entsprechend müsstest Du dann die
Dehnungsübung für Golfarm
ausführen. Ob es ein GA oder auch TA ist, ist noch nicht sicher. Ob es
eine akute Entzündung oder Sehnenscheidenentz (SSE) ist, könnte sein,
das müsste aber mit etwas Ruhigstellen und ein paar Wochen Zeit weggehen.
Falls es nachts und auch morgens sehr stark schmerzt, ist die
Wahrscheinlichkeit für ein Muskelkrampf wie TA + GA wahrscheinlich. eide
Arme gleichzeitig kommt beim TA/GA vor ist aber eher die Ausnahme. Etwas was
Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und
Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen
den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen
Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren
und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig
oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Sehr gut ist das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm und auch Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch
diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Johannes Rieken, Willich <johannes.riekent-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 5. September 2007, 15.03
Uhr
44 jahre seit juni 07 tennisarm, nach einem harten tennismatch
aufgetreten, ob die ursache?? Bis auf op alles OHNE erfolg gemacht und KEIN
tennis mehr!? ihr meint ich könnte durchaus tennis spielen??? kann den
schläger doch kaum festhalten!? fange HEUTE mit DEHNHÄNG an! viele
grüße JR
06.09.07, 12.20h Lieber Johannes. Du
hast es noch nicht lange, kein Schmerzmemory und so wirst Du auch schnell
Erfolge haben mit Dehnen. Notizen von
Tennis-Kollegen. Mach auch die
Dehnübung nicht nur das Hängen an der Stange da die Dehnung häufiger
tagsüber gemacht werden kann. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Auch Tennis ist OK, ausser Dir fällt der Arm ab vor
Schmerz. Aber einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Stefan Jansen <adinffreenet.de>
Eintrag vom Mittwoch, 5. September
2007, 11.47 Uhr
Hallo. Ich bin 39 Jahre, von Beruf Krankenpfleger und
bekamm vor etwa 3 Wochen im laufe eines Nachtdiestes plötzlich Schmerzen
im rechten Ellenbogengelenk, welche sich im laufe der Nacht so stark
steigerten, dass ich morgens nicht mal mehr ein Glas heben kommte. Da es meine
letzte von 6 Nachtdiensten war und ich danach einige Tage frei hatte, dachte
ich "Das gibt sich schon". Pustekuchen. Die Schmerzen blieben, wurden sogar
noch stärker. Bin dann zu meinem Hausarzt (u.a. Sportmediziner) und der
diagnostizierte sofort einen Tennisarm. Behandlung: Voltaren resinat Tabletten
und einen Zinkleimverband, der ruhigstellen, aber nicht inmobil machen sollte.
Zur Not bekamm ich auch noch eine Überweisung zu einem Orthopäden.
Nach einer Woche, die Schmerzen hatten nicht nachgelassen und ich schonte den
Arm immer mehr, ging ich zum Orthopäden. Behandlung: Spritze mit Lipotalon
(welche noch 2 mal wiederholt werden sollte) und eine orthopädische
Epicondylitisspange (eine Art Unterarmbandage). Wieder 1 Woche später. Die
Schmerzen sind ein wenig besser geworden, aber nicht viel. Die zweite Spritze
stand an (gestern) mit dem Resultat, dass es heute wieder sehr weh tut. Dann
stieß ich heute hier auf Ihre Seite und bin überrascht, wie typisch
mein Verlauf ist. Besondern die Tatsache, dass ich auch schon ein wenig
"Depressiv" über die Sache zu werden scheine. Ich habe mir alles
genaustens durchgelesen und werde die Dehnübungen und auch alle anderen
Tips beherzigen. Ich werde mich auch mit dem Ergebnis in einigen Wochen hier
wieder melden. Nun aber noch eine wichtige Frage: Was mache ich wegen der
dritten Cortisonspritze? Die soll ich am 18.09.07 bekommen. Soll ich der
Ärztin sagen dass sie sie auslassen soll? Und wie sieht es mit dieser
Epicondylitisspange aus? Sollte ich die ganz, oder nur zu den
Dehnungsübungen weg lassen? Es handelt sich um diese Spange hier: LINK:
http://www.bort.de/deutsch/produktkatalog/content_detail.asp?prg=1&item=19966
Für Ihre Mühe besten Dank im voraus, Stefan
05.09.07, 13.01h Lieber Stefan. Ja, sehr typischer Verlauf, auch
Deine Heilung wird so typisch werden, in einigen Tagen bist Du ein neuer Mensch
und in ein paar Wochen bist Du wieder der "Alte". Besonders jetzt wo der
Psychodruck weg ist und Du Dich nicht mehr sorgen musst, dass es nur noch
schlimmer wird und Du nichts mehr anfassen darfst! Mach die 3. Kortison nicht
mehr, wieso 3x wenn 2x nichts brachte? Wieviele Pat hat die Aerztin damit schon
geheilt? Wenn sie's auch nicht hören will, aber sag der Aerztin sie soll
mal tennisarm.eu aufrufen (ohne zu sagen um was es da geht!). Wenn Sie's dann
macht, hat sie wenigstens nächstes mal beim Rechnungen schreiben ein
schlechtes Gewissen. [Erhlich, mir wird schlecht, Tennisarm ist die weltweit
häufigste Armerkrankung und wird oft während bis zu 3 Jahren von
geschätzten 99% der Fachpersonen falsch behandelt, therapiert, gespritzt,
operiert, Stosswellen, Röntgentiefenbestrahlung, eingegipst, massiert und
gewickelt, you name it, bis er dann oft von selbst
"ausbrennt" und die Aerzte
meinen dann sie hätten dazubeigetragen - und das ganze kostet weltweit
vermutlich jährlich 'ne Milliarde Euro oder so und das ist ja nur die
Spitze des Eisberges im Gesundheits-System bzw. Krankenkassen-Geschäft.
Die Kosten ist eine Sache, aber wieviele zig-tausende sich deswegen gerade in
diesem Moment echt schlecht fühlen, depressiv werden, sich umschulen
lassen, man hören wir auf ...] Das Glas ist habvoll = super von Deinem
Arzt Dir die richtige Diagnose gegeben zu haben, da dies überhaupt nicht
selbstverständlich und der erste Schritt ist auf dem Weg zur Besserung.
Super hast Du im Net gesucht, merk Dir für die Zukunft, der einzige der
wirklich an Deinem Wohlbefinden interessiert ist (ausser unserem Vater im
Himmel, der auch das Net dafür nutzen kann ...) das bist nur DU! Kortison
beim Tennisarm ist nur eine starke schädliche Symptombekämpfung und
hat noch nie die Ursache (ein Muskelkrampf) beseitigt, dafür hat es das
Potential diverse permanente Schäden auszulösen. Die Spange bringt
überhaupt nichts (abgesehen von kleinen psychologischen Vorteilen, dass
sich manche etwas mehr "gehalten" vorkommen). Der grosse psychologische
negative Effekt ist jedoch, dass man sich damit stetig an die Krankheit
erinnert fühlt, die ja gar keine ist! Also Abfall, sorry. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Thomas G., Köln <tomssengmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 4.
September 2007, 14.00 Uhr
Hi, bin 21 Jahre alt, Musiker von Beruf, habe
seit ca. 4 Wochen Probleme mit meinen Ellenbogen. Die Diagnose hier greift bei
mir nicht wirklich und ich habe nicht annäherend solche Schmerzen wie hier
beschrieben, allerdings merke ich den Ellbogen Unterarmbereich
übermäßig stark in Form einer Art "Brennen" oder "Ziehens"dazu
Knirschen/Knacken die Sehnen im Ellbogen beim durchstrecken!Der Arzt meinte es
wäre eine Knochenhautreizung habe Salben,Bandagen,Schonung probiert bisher
keinerlei Besserung!Bin mir nicht sicher,ob ich einen Tennisarm habe oder
nicht!Meinst du ich sollte in jedem Fall mal dehnen+in die Tür hängen
probiern?Vielen Dank im Vorraus Thomas
05.09.07, 10.04h
Lieber Thomas. Notizen von
Musiker-Kollegen / Notizen von jungen
Patienten Bei Musikern und insbesondere jungen Patienten ist die
Symptomatik oft nicht sehr Tennisarm-Typisch, da der TA ja meist Personen
über 35 Jahre betrifft. Aber die Chance steht gut, dass Deine Probleme
trotzdem von einer muskulären Verspannung/Verkrampfung herrühren und
dann ist das einzige Heilmittel die Dehnung des/der betroffenen Muskeln und
Sehnen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen
behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird
es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten)
nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit
vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je
nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Falls der Schmerz
eher Ellenbogen aussen ist, beginne mit der
Dehnübung, ist er eher auf der Innenseite musst Du die Golfarm-Dehnung
machen. Das Stange hängen wirkt so oder so und deckt zusätzlich noch
einiges mehr an Muskelgruppen ab, deshalb sicher sehr wichtig in Deinem Fall,
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch
und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Michael <superporcusweb.de>
Eintrag vom Samstag, 1. September 2007,
10.10 Uhr
Ich wurde letztes Jahr 40, spielte an dem Abend Tennis (sonst
natürlich auch schon) und wachte am nächsten Morgen mit dem
"Tennisarm" auf. Ich ignorierte dies erst, spielte 2 Tage später erneut,
aber die Schmerzen wurden fast unerträglich. Ich massierte fortan
täglich den ganzen Tag auf meinem Ellenbogen herum, half aber nicht viel.
Vorallem MORGENS (egal ob am Tag vorher eine Belastung erfolgt war oder nicht)
wachte ich mit starken Krampfschmerzen auf, der Tag war gleich versaut. Fortan
nahm ich vor dem Sport Schmerztabletten und Gels. Das nahm zwar die Symptome,
verschlechterte aber meine Reflexe. Also das Übliche: Pause zum Schonen. 4
Wochen NICHTS belastendes gemacht - Erfolg = NULL, die Schmerzen blieben. Kurz
bevor ich damit zum Arzt wollte, googelte ich diese Seite hier, las hier und da
und begann mit den Übungen (Dehnen und Hängen). Bereits wenn man sich
irgendwo ranhängt merkt man, wie eine Art Krampflösung erfolgt und
sich der Schmerz beinahe umgehend bessert. Der Anweisung folgend, je nach
Schmerztoleranz wieder ein normales Leben zu führen begann ich wieder mit
dem Tennis (zur Unterstützung mit Armbandage, kostet 5 Euro Zuzahlung mit
Rezept) und machte sogar Marterarbeiten, wie stundenlang mit einer Heckenschere
zu arbeiten (beinahe die schmerhafteste Bewegung überhaupt mit einem TA).
Seltsamer Weise wurden die Schmerzen aber am nächsten Tag NICHT schlimmer
im Gegenteil man könnte fast meinen sie linderten sich. Problematisch
waren nur die ersten 3-4 Tage zu Beginn der Dehnübungen, da wurde es
anfangs doch ziemlich unangenehm mit den Schmerzen. Nach 6-8 Wochen intensiven
Dehnübungen war ich soweit, wieder normal Tennis zu spielen, die Schmerzen
v.a. morgens blieben ein steter Begleiter aber weil man ansonsten wieder alles
machen konnte, galt es diese zu tolerieren. Ca. 8 Monate später hatte ich
Anfang August ein schweres und sehr langes Tennismatch ausgetragen, nach dessen
Ende ich mit meinem Tennisarm nicht einmal in der Lage war, ein leeres
Weizenglas zu halten, übelste Krämpfe kamen hinzu, ich hatte es wohl
maßlos übertrieben. Erst ein paar Tage später stellte ich
fest: die Schmerzen waren WEG!!!! Nun sind gut 4 Wochen rum und der Tennisarm
ist tatsächlich noch nicht wiedergekommen. Warum ich das hier
aufschreibe? Nun, ich habe in meinem Tennisverein aktuell 4 weitere Spieler mit
dieser Symptomatik, die aber lieber mit stetigen Arztbesuchen, Cortisonspritzen
und monatelanger Schonung arbeiten. Bei allen ist die Symptomatik bereits seit
über 1 Jahr auf demselben Level, OHNE sich gebessert zu haben, alle
schieben Frust, doch keiner geht den Weg, den ich hier im Forum gefunden habe.
Also, Leute mit Tennisarm, qüält euch lieber ein paar Wochen/Monate
dadurch anstatt euch 2-3 Jahre eures Lebens zu versauen. Gruß Michael
www.superporcus.de
03.09.07, 12.01h Lieber Michael. Vielen
Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst, auch wenn einige wie Du auch
festgestellt hast, lieber eine Spritz oder Tabletten verabreicht haben wollen.
Man kann nur hoffen, das der Leidensdruck igendwann grösser wird und sie
es doch noch probieren. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der
andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Peter Lehnenkamp <moechteichnichtangebenweb.de>
Eintrag vom Samstag, 1.
September 2007, 08.23 Uhr
Den "Tennisarm" habe ich (m, 38) seit 3
Monaten. Aufgetaucht ist er nach intensiver Schreibarbeit am Computer an der
"schwächeren", linken Hand (bin Rechtshänder). Schreibarbeit geht nun
wieder - nur die üblichen Belastungen, wie im "Mittelfingertest"
beschrieben, schmerzen stark. Nicht schlimm, da ich Rechtshänder bin.
Problem: Auch feste Zugreifen (Bremsen oder am-Lenker-Ziehen bei
Enduro-Motorrad oder Mountainbike) ist nicht möglich und besonders das
Strecken des Ellenbogens, erst recht das schnelle (linke Gerade beim Boxen) tut
jetzt sauweh. FRAGE1: Hat das noch was mit Tennisarm zu tun? FRAGE2: Im text
hier steht, TA wäre keine Entzündung - das Gewebe um meinen linken
Epi. ist aber deutlich geschwollen und zwar so, daß man den Knochenkopf
selber kaum noch sieht. FRAGE3: Die Dehnübungen bringen, auch nach 4
Minuten, keinen richtigen Dehnreiz ans Ellenbogengelenk. Warum? Mit
geschlossener Faust dehnen geht nicht, weil das im Handgelenk ungesund weh tut.
Was nun? LG Peter
03.09.07, 12.01h Lieber Peter 1. Ja das
IST definitiv ein klassischer TA. Das wird nur mit Dehnen besser! 2. Ja meist
wirkt sich der TA nicht entzündlich aus, d.h. diese Symptome sind sehr
selten, kommen aber eben manchmal doch vor. Besonders nach extremem Belasten,
wenn auf Schmerzen kein Rücksicht genommen wird (Biken, Boxen etc.) 3.
Probier auch mal die 2.
Dehnungsart. Arm muss im Ellenbogen während der Dehnung
vollständig durchgestreckt sein. Vermutlich pass die besser. Ebenfalls in
Deinem Fall unbedingt das Hängen
an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern
weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. Du solltest Deine Aktivitäten kurzfristig reduzieren bis der
gröbere Teil der Entzündlichen Symptome (heiss, geschwollen, rot)
abgeklungen sind. Ansonsten einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Michael D., Hamburg <infokadematic.de>
Eintrag vom Donnerstag, 30. August
2007, 10.45 Uhr
Mein Alter ist 49 Jahre. Vor ein paar Wochen bekam ich
einen Tennisarm durch falsche Belastung.Nach Behandlung mit der
"Stäbchenmassage" durch einen Physiotherapeuten kam es zu einer deutlichen
Verbesserung, aber die Beschwerden gingen nicht ganz weg.Ich bin durch Zufall
auf diese Seite gestossen und habe sofort mit den Dehnübungen begonnen.
Auf Rat meines Hausarztes habe ich den Arm zusätzlich mit DICLAC
Schmerzgel behandelt. Nach vier Tagen sind die Beschwerden fast völlig
verschwunden. Ob das Gel dazu beigetragen hat kann ich nicht beurteilen.
Michael
30.08.07, 14.14h Lieber Michael. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Das Schmerzgel ist ein reiner
Symptomkiller der den Schmerz etwas nimmt, aber beim Tennisarm sprechen
normalerweise nur wenig Personen überhaupt darauf an. Du wirst aber sicher
noch etwas weiterdehnen müssen in den kommenden Monaten um es auf diesem
Niveau zu halben. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere
Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Jüngling, Bonn <gottnochweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 30.
August 2007, 08.34 Uhr
Bin 58 Jahre habe mit Dehnübungen und
Hängen an der Tür, mehrmals am Tag, meinen Tennisarm innerhalb
wenigen Wochen fast weg. Danke für tollen Tipp
30.08.07, 14.14h Lieber Jüngling. Vielen Dank für das
positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die
Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der
andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Adelheid Wunder, Kamen <heidi20_02web.de>
Eintrag vom Montag, 27. August
2007, 10.11 Uhr
Ich bin 54 J. und habe seit ca. 5 Jahren an beiden
Schultern Kalkablagerungen. Wie lange muß ich nach einer OP mit
Arbeitsunfähigkeit rechnen?
27.08.07, 16.17h Liebe
Adelheid. Kenne mich da überhaupt nicht aus. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Nadja Zöller, Klingenberg <gies-immobilient-online.de>
Eintrag vom Montag, 27. August 2007, 10.05 Uhr
Alter 46 Jahre, seit drei Monaten Schmerzen. Vielen Dank für Ihre
Seite. Ich hoffe, mit der Dehnübung meinen Tennisarm los zu werden.
Könnten Sie mir bitte mitteilen, wie oft die Übung täglich zu
wiederholen ist. Ich danke Ihnen. Mit freundlichen Grüßen Nadja
Zöller
27.08.07, 16.20h Liebe Nadja. Lies alles gut
durch, steht bei den Links: Beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Margrit Straessler, Dinhard <margritstraessler.ch>
Eintrag vom Sonntag, 26.
August 2007, 14.15 Uhr
Ich bin 65 Jahre alt und habe seit seit ca. 4
Wochen eine Halskehre auf der linken Seite. Was soll ich machen ? Spiele kein
Tennis !
27.08.07, 16.17h Liebe Margrit. Wenn's nicht bald
besser wird mal normal zum Arzt geht. Wirds danach immer noch nicht besser:
Probier das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
Nicole, Köln <Nicole-Stuessert-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 26.
August 2007, 13.52 Uhr
Hallo, bin 33 Jahre alt und habe seit geraumer
Zeit ein Problem. Vor einiger Zeit habe ich einen zeimlich schweren Gegenstand
gehoben und am Bau gearbeitet und habe mir dabei ein Entzündung an der
Daumensehne zugezogen. Dadurch konnte ich diesen nicht mehr bewegen, mit einer
Kortisonspritze war dies jedoch behoben. Leider habe ich mir dadurch wohl auch
einen Golfarm zugezogen. Der Test mit dem Ringfingerdruck war jedenfalls
positiv. Anfangs war es nicht so schlimm, jedoch mit der Zeit wird es immer
schlimmer. Mir tun auch die Handgelenke weh, war schon bei sämtlichen
Ärzten und habe schon alles mögliche ausprobiert. Der Schmerz zieht
mir durch den gesamten Unterarm bis in die Finger. Ich habe auch manchmal beim
Beugen des Ellenbogens das Gefühl er sei geschwollen. Leider habe ich das
an beiden Armen und bin schon etwas verzweifelt, das es mich in allen Dingen
sehr einschränkt. Habe schon mal das Dehnen und Hängen an der Stange
versucht. Habe auch das Gefühl, daß mit das gut tut, aber meine
Handgelenke tun mir danach etwas mehr weh. Ist das vielleicht normal. Die
Sehnenscheiden vom Daumen aus gesehen tun mir seit der ersten Geschichte auch
noch immer weh. Was kann ich tun? Vielen Dank für eine Antwort. LG. Nicole
27.08.07, 16.20h Liebe Nicole. Scheint alles normal.
Schmerzniveau sollte aber nach ein paar Minuten wieder auf altem Stand sein.
Kannst auch das Stangehängen am Anfang etwas reduziert machen, mit unten
aufstehen und etwas Gewicht abfangen mit den Füssen und nur langsam
über Wochen steigern wenn's keinen Rückfall gibt. Beginne mit
der Dehnübung Golfarm. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur gleichzeitig beide (!) Golfarme therapiert wird,
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Uschi, Nidda <Ukraljgmx.de>
Eintrag vom Samstag, 25. August 2007,
10.30 Uhr
Hallo, ich bin weibl., 48 Jahre und mir ergeht es die letzten
10 Tage wie folgt: wenn ich nach längerem sitzen aufstehe, bekommen ich
einen kurzen, ruckartigen Stichschmerz in der linken Hüftgelenks-pfanne.
Auch die ersten 2-3 Schritte danach noch, dann ist alles vorbei. Solange ich
laufe ist alles o.k., kann mich bücken, Hüfte rollen, Beine drehen
nach innen/außen und seitlich. Alles ohne Schmerzen. Treppen kein
Problem. Gestern abend hatte ich erstmals größere Probleme mit
längerem Stehen. Langsam strahlte der Schmerz über das ganze linke
Bein an und ich hinkte. Beim Sport (ich reite schon viele Jahre) kann ich
aufsteigen, reiten (letzte 2 Tage sehr leichtes brennen i.d.linken Seite nach
einiger Zeit aber keine Schmerzen) aber wenn ich absteige kann ich die ersten
paar Meter kaum laufen. Ich hinke als wenn ich vom Pferd gestürzt
wäre. Danach ist alles wieder völlig ohne Beschwerden. Natürlich
werde ich kommende Woche zum Arzt gehen, vielleicht haben Sie aber schonmal
eine Info für mich um was es sich dabei handeln könnte. Aus einer
früheren Diagnose wg. Bandscheibe wurde eine leichte Schiefe der
Hüfte -verk.Bein- festgestellt. Danke für Info
27.08.07, 16.20h Liebe Uschi. Ev. erst mal warten, dann normal zum
Arzt geht. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen
behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird
es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten)
nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit
vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je
nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Ebenfalls
könntest Du vorsichtig mit der Hüftdehnung anfangen Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
René, Feldkirch <konrad.renehirschmann-automotive.com >
Eintrag vom
Donnerstag, 23. August 2007, 12.00 Uhr
Hallo zusammen, ich bin 30 Jahre
und habe das Problem Tennisarm seit ca. 6 Wochen. Habe schon alles
mögliche probiert (akupunktur, salben, etc.) nichts half. Bin jetzt
zufällig auf die Seite gekommen und ich muss sagen, sensationell. Man
merkt, dass die Dehnungen helfen (mache sie erst seit 2 tagen). jetzt
stellt sich die Frage kann ich einfach weiter Tennisspielen (unter Schmerzen
aber ist zum Aushalten) oder soll ich Pausieren.
23.08.07,
14.59h Lieber René. Freut mich sehr geholfen zu haben. Danke für
das positive Feedback. Jetzt einfach weiter 'dranbleiben, mit
der Dehnübung bzw. wieder beginnen
wenn es wegen nachlassendem Dehnen/Hängen wieder kommt und so im Griff
halten, bis es in einigen Monaten ganz abklingen wird. Sehr gut wäre auch
das Hängen an der Stange da
damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Sag es weiter, allen die Du
daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der
andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Also fröhlich weiterspielen. Nur Deine Schmerztoleranz bildet
die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da
der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Ich
wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes
Segen. Viele Grüsse von Thomas
Engelbert, Berlin <e.reckergmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 21. August 2007,
19.16 Uhr
Ich bin 59 Jahre und habe Probleme mit einem
Senk-Spreiz-Fuss. Jetzt weiß ich die Ursache. Mein rechtes Kniegelenk hat
sich wegen schweren Tragens als Jugendlicher etwas nach innen gebogen. Seit dem
30. Lebensjahr jogge ich. Das geht jetzt nicht mehr, obwohl ich nur noch auf
den Zehenspitzen laufe. Denn jetzt schmerzt der Morbus Ledderhose unter dem
Fuß. Ich habe mir seit März Fußgymnastik verordnet
täglich und seit einem Monat Dehnungsübungen, indem ich das rechte
Knie nach außen drücke und in die Hocke gehe. Dies führt zu
einem Muskel- und Sehnenziehen an der Innenseite des Unterschenkels und des
Fußes. Mit bloßen Füßen liegt das Innengewölbe des
rechten Fusses schon nicht mehr auf. die Schmerzen, durch Stöße auf
das Schienbein über das Sprunggelenk sind auch schon weniger geworden. Ist
das richtig, was ich mache oder soll ich etwas ändern? Danke für die
Antwort.
22.08.07, 08.53h Lieber Engelbert. Dein spezielles
Problem, bzw. diese Dehnungsanwendung ist nicht wirklich mein Spezialgebiet,
aber aufgrund Deiner Schilderung, denke ich, Du bist auf dem richtigen Weg und
solltest es fortführen. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie
weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Uta, Land*shut <ut*giet-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 21. August
2007, 12.35 Uhr
Ich bin 47 Jahre alt und hatte vor 3 Jahren nach
Überlastung durch schweres Heben bei unserem Umzug das erste Mal starke
Schmerzen im rechten Ellbogen. Damals wußte ich noch nicht, dass es ein
Tennisarm war.Die Schmerzen klangen erst nach ca. 1Jahr wieder vollständig
ab. Vor einigen Tagen habe ich in der Arbeit schwere Kisten gehoben und die
Symptome kamen wieder. Am schlimmsten waren Händeschütteln und Tasse
heben. Ich betete mit meinem Mann zusammen für Heilung und stieß
unmittelbar darauf durch "Zufall" auf diese Seite. Seit 2 Tagen mache ich
die Dehnübungen und die Schmerzen sind fast verschwunden. Dann
entdeckte ich, dass du auch Christ bist, das hat mich ganz besonders gefreut.
Gott ist gut! Er segne dich und deine Familie reichlich für das, was du
durch diese web-site schon positives bewirkt hast. Liebe Grüße,
Uta
21.08.07, 08.53h Liebe Uta. Gott ist gut! Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ja solches
sind unter anderem die Spezialitäten des Heiligen Geistes. Kein Problem
wenn man ausserhalb von Raum und Zeit steht, allgegenwärtig, allwissend
und allmächtig ist und das innere Wesen auf Gnade, Liebe und Wahrheit
basiert ... Freut mich immer wenn er mich als Adresse brauchen kann (und schon
wieder einen Faden mehr im weissen Kleid ...) Jetzt einfach weiter
'dranbleiben, bzw. wieder beginnen wenn es wegen nachlassendem
Dehnen/Hängen wieder kommt und so im Griff halten, bis es in einigen
Monaten ganz abklingen wird. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst.
Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein
Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst
Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche
Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Klaus Stellberg, Wesel <theolingenfreenet.de>
Eintrag vom Sonntag, 19.
August 2007, 23.21 Uhr
Hallo, ich hatte mich schon damit abgefunden OP
oder eventuell Stosswellentherapie da Schmerzen kaum noch auszuhalten, war
schon in Ausübung meiner Arbeit und auch bei meinen Hobbies sehr
eingeschränkt. Habe mir dann aber mal so ein Türreck gekauft und
innerhalb weniger Tage, gings wesentlich besser. Bin immer noch nicht ganz
schmerzfrei aber dehnen und hängen bringts dann wieder. Danke schön
.. für diesen Tip Klaus
21.08.07, 08.53h Lieber
Klaus. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu
haben. Jetzt einfach weiter 'dranbleiben, bzw. wieder beginnen wenn es wegen
nachlassendem Dehnen/Hängen wieder kommt und so im Griff halten, bis es in
einigen Monaten ganz abklingen wird. Sag es weiter, allen die Du daran leiden
siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Sabine, Stockholm <sabine.stohrswipnet.se>
Eintrag vom Sonntag,
19. August 2007, 17.41 Uhr
Hallo! Ich bin 45 Jahre alt, arbeite viel
mit Computern, mit Pinzetten (bin Biologin) und habe in diesem Jahr viel
gestrickt. Nun habe ich so ein Kribbeln im rechten Arm, das vom unteren
Oberarm, kurz vor dem Ellenbogen auszugehen scheint. Das kommt und geht
mehrmals am Tag. Heben von schwerern Dingen (Buch) tut manchmal am Ellenbogen
oben weh und in den oberen Muskeln an Ober- und Unterarm habe ich manchmal ein
Ziehen. Leichte Beschwerden auch mal im linken Arm, aber noch kein Kribbeln.
Meine Hände sind nicht geschwächt, ich kann alles heben, halten,
sogar neue Marmeladengläser aufschrauben etc. Tut manchmal weh. Meine
Frage ist nun, ob ich Tennis- oder Golferarm haben kann. Kribbeln wird auf
Ihren Seiten als Symptom nicht erwähnt und meine Schmerzen sind gering.
Habe auch eine Masseur, der auf Tennisarm getestet hat und nicht daran glaubte.
Allerdings war beim letzten Besuch nur der rechte Mittelfinger vom Kribbeln
betroffen, inzwischend er ganze Unterarm und die Hand. Ich habe zuerst die
Dehnübungen für Tennisarm gemacht, auch aushängen und
Liegestützen. Jedoch fängt jetzt das Kribbeln sowohl beim Dehnen wie
bei den Liegestützen sofort an. Ist das in Ordnung? Nun mache ich
Dehnübungen für Golferarm, aber auch da kribbelt es. Zur Sache
gehört vielleicht auch, dass ich schon seit Jahren Muskelverspannungen in
der Schulter und im Nacken habe, meist rechts. Die bearbeitet der Masseur. Ich
habe auch schmerzende Triggerpunkte im Arm. Irgendwelche Tips oder Ideen?
Vielen Dank im voraus!
21.08.07, 08.48h Liebe Sabine. Ich
würde sagen die Chance, dass Du Tennisarm(e) hast ist so 60-80%. Das
Kribbeln hat als Ursache, dass entweder etwas (z.B. verkrampfte Muskeln) auf
Nerven drücken oder die verkrampften Muskeln die Blutzirkulation
behindern. Beides wird durch Hängen an der Stange behandelt und therapiert. Das
manchmal wehtun und die Triggerpunkte lassen auf Tennisarm und verkrampfte
Muskeln schliessen, davon hat es mit 45 genug von den Armen bis zum Rücken
... Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne auch mit der
Dehnübung. Das Wichtigste für Dich ist jedoch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Silke Meyer, NRW <silk280874yahoo.de>
Eintrag vom Samstag, 18.
August 2007, 16.09 Uhr
auch ich bin durch zufall auf diese seite
gekommen, welch glück!!! bin 32 Jahre alt und habe seit ca. 2 Monaten
Schmerzen, besonders in der rechten Hand/-gelenk. Therapiere mit diclo sowie
ruhigstellung, allerdings ohne erfolg. mrt von handgelenk war o. B. habe die
schiene, die ich seit 3,5 wochen trage nun abgelegt und versuche
dehnungsübungen. hatte durch sport auch probleme am rechten knie und schon
eine op hinter mir sowie einen geringen hüftschiefstand. hoffe sehr, dass
die dehnungsübungen mir helfen werden. ich glaube aber, dass die permanete
ruhigstellung meiner hand eher negative auswirkungen haben. die chirurgen
können mir soweit auch nicht weiterhelfen, meinen jedoch den arm weiter
ruhigzustellen. kannst du mir noch einen tipp geben lieber tomi?
30.05.07, 08.56h Lieber Silke. Ich denke Du bist richtig hier.
Insbesondere wenn ruhigstellen nichts bringt. Etwas was Aerzte wirklich gut
können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und
Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen
den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen
Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren
und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig
oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Das Hängen
wird auch den Hüftschiefstand gleich mitbehandeln, wirst sehen. Es dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken und Hüfte hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Bruno, Düsseldorf <superstonieweb.de>
Eintrag vom Samstag, 18. August
2007, 15.41 Uhr
Ich bin 45 und litt seit einem Monat unter dem Golfarm.
Mit den Übungen habe ich schon nach drei Tagen fast keine Schmerzen
mehr und konnte endlich wieder Golf spielen. Eine wunderbare und einzige
Rettung, da ich kein Vertrauen zu Ärzten habe. Vielen Dank.
21.08.07,
08.40h Lieber Bruno. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich
sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte
sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm
melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja
schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und
Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Vasilika klauninger Guntramsdorf A <v.klauningeraon.at>
Eintrag vom
Freitag, 17. August 2007, 15.26 Uhr
Hallo lieber Tom, habe seit 3
Monaten Fersensporn diagnostiziert. Mein Name ist Vasilika ich bin 45, war im
Internet auf der Suche nach Hilfe, bin zu den Dehnungsübungen geführt
worden. Gott sei Dank! Melde mich in 3 Wochen wieder, bis dahin alles Liebe!
Vasilika.
21.08.07, 08.40h Liebe Vasilika. Ja, Gott sei
Dank! Das wird bald wieder gut, wirst sehen. Ja und mach die Uebungen
konsequent und melde Dich dann wieder. Viel Erfolg und liebe Grüsse von
Tom
Luckitsch, Mainz <legolas57web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 15. August 2007,
10.32 Uhr
Lieber Herr Doktor, vielleicht habe ich ein banales Problem?
Seit Montag habe ich einen steifen Hals mit irren Schmerzen. Nehme jetzt
Iboprofen 600 und Tetrazepan. Ich wärme den Hals und bewege mich
vorsichtig. gehe auch arbeiten. Mein Problem ist die Angst, dass das von meinem
geliebten Bogenschießen kommt. Was kann ich noch tun, um die Heilung zu
beschleunigen? Danke für die Antwort LG Luckitsch
16.08.07, 11.21h Lieber Luckitsch. Mach erst mal etwas Pause von
belastenden Aktivitäten. Ev. ist das eine normale akute "Halsstarre" bzw.
"Halskehre" und brauch nur ein paar Tage Geduld. Solltest Du nach 2-3 Wochen
noch Probleme haben kannst Du mal mit Hängen an der Stange reduziert anfangen und nur über
Wochen langsam steigern wenn es keine Probleme damit oder einen Rückfall
gibt. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Heiko, Solingen <DieSchnupseArcor.de>
Eintrag vom Dienstag, 14.
August 2007, 21.21 Uhr
Hallo mein Name ist Heiko und ich hatte im April
einen auf den rechten Arm. Dieser wurde dadurch leicht angebrochen und auch die
Sehne gezerrt. Durch Überlastung bekam ich einen Tennisarm. Bin unsicher
ob ich ihre Methode anwenden kann. Da ich nicht weiß wann der Bruch
abgeheilt ist. Für eine Antwort wäre ich sehr froh. Ich habe seit
April meine Gitarre nicht angefasst und weiß nicht weiter. Herzliche
Grüße Heiko
15.08.07, 09.18h Lieber Heiko. Du
hattest im April einen was auf den rechten Arm? Was für ein Bruch das war
und wann der wieder belastet werden kann, ist mit Ferndiagnose leider schwierig
zu sagen und dafür bin ich auch nicht der Spezialist. Du kannst auch mit
Dehnen und Hängen mal reduziert anfangen und nur über Wochen langsam
steigern wenn es keine Probleme damit oder einen Rückfall gibt, sowieso
ist zerren beim Dehnen nicht hilfreich, es soll nie Schmerzen beim Dehnen und
Hängen, höchstens stark "ziehen". Lieber Dehnung länger halten.
Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Heiko, Solingen <DieSchnupseArcor.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 16. August 2007, 21.15 Uhr
Hallo Thomas, erstmal vielen Dank
für die rasche Antwort. Ich bin auf mein rechtes Armgelenk gefallen. Da
ich im letzten Jahr schon den linken Arm kaputt hatte (Sulgus Ulnaris Syndrom)
incl.OP konnte ich arbeitsbedingt nicht schon wieder ausfallen. Ich war im
April beim Allgemeinen Arzt und der sagte ist eine Prellung. Also ging ich
weiter arbeiten und das als Dachdecker mit Schmerzmitteln. Vor 6 Wochen war ich
dann endlich beim Orthopäten. Nach MRT am rechten Ellenbogen kam Befund
regelrechte Artikulation der knöchernen Strukturen. Gelenkerguss.
Impressionsfraktur 8mm breit und 2mm tief.geringes Knochenmarködem.
Tennisarm festgestellt. Jetzt hoffe ich durch Deine Methode wieder einen
gesunden Arm zu bekommen. Ich hoffe Du kannst mir die gegebenen Tipps immer
noch empfehlen. Vielen Dank Heiko ich melde mich zwischendurch.
21.08.07,
08.18h Lieber Heiko. Ja kann ich immer noch empfehlen. Wenn die akute Phase mit
heissem Ellenbogen und Wundschmerzen etc. vorbei ist, kannst Du nun langsam
über Wochen steigern beginnen. Wieder reduzieren wenn es einen
Rückfall gibt bzw. die Schmerzen am Tag danach plötzlich stärker
werden oder der Bruch spürbarer etc. Reduziert heisst nicht zerren beim
Dehnen, es muss nicht schmerzen um zu wirken, lieber Dehnung länger
halten. Beim Hängen an der Stange unten mit Füssen etwas aufstehen
und Gewicht abfangen bis Du langsam mehr verträgst. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Gabriele Bosch <gaboscht-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 14. August
2007, 10.53 Uhr
Hallo, erst mal freue ich mich, dass Sie sich als
Christ so viel Mühe machen, ehrenamtlich Menschen zu beraten, die
körperliche Einschränkungen hinnehmen müssen und oft bei
Ärzten wenig Hilfe finden! Ich bin 41 Jahre alt, hatte letztes Jahr im
April einen Bandscheibenvorfall im LWS-Bereich, der aber mittlerweile kaum
Probleme macht. Seit einem Dreivierteljahr macht mir meine linke Hüfte
wieder Probleme (vor drei Jahren soll ich laut Orthopäden im Tochanter
majus eine Entzündung gehabt haben). Seit Frühjahr 2007 waren sogar
beide Beine betroffen und Schmerzten v.a. in Ruhe bis runter in die
Unterschenkel. Die Physiotherapeutin fand einige Triggerpunkte im LWS-Bereich
und in den Oberschenkeln und meinte, sie sei nicht gerade begeistert, dass ich
seit Herbst letzten Jahres Kieser-Training betreibe. Mein Orthopäde, der
mich u.a. mit Stoßwellentherapie behandelte, ist da ganz anderer Meinung.
Wie stehen Sie zum Kieser-Training? Ich habe das dumpfe Gefühl, dass diese
Übungen, bei denen die Dehnung in der Übung enthalten sein soll,
evtl. doch nicht so gut für die Muskeln sind, wie es laut Beschreibung
sein sollen. Danke für Ihre Bemühungen! Herzliche Grüße
aus Dresden Gabriele Bosch
14.08.07, 16.08h Liebe Gabriele.
Kenne Kieser-Training leider überhaupt nicht. Aufgrund meinen Erfahrungen
der letzten 10 Jahre, denke ich, dass sehr viele Probleme muskulärer Natur
sind, sprich Verkrampfungen etc. Triggern ist ja auch nichts anderes als eine
Einflussnahme auf eine Verkrampfung. Eine direkte Dehnung des betroffenen
Muskels ist jedoch weitaus wirksamer und schonender bzw. schmerzloser. Wenn
Ruhigstellen nicht verbessert sondern verschlimmert und es am Morgen manchmal
schlimmer ist als nach viel bewegen, kann man von Muskelkrampf ausgegangen
werden, dann bist Du richtig hier. So oder so mit meinen
Therpievorschlägen kannst Du nicht viel falsch machen, d.h. nützt es
nichts schadets auch nichts. Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so
5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja
motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das
Hängen an der Stange, nicht
weil bei Dir ein Tennisarm behandelt werden müsste sondern wegen der
positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele
Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Man kann die Dehnung auch sanft
und langsam über Wochen steigernd ausführen, wenn man etwas Angst hat
oder wenn es einen Rückfall gibt. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Rosi Hanowski, Velbert <rosi.hanowskionline.de>
Eintrag vom Dienstag, 14.
August 2007, 09.20 Uhr
Bin jetzt 61 Jahre alt und habe dieses Problem
bereits ca. 1 1/2 Jahre. Habe alle Behandlungen (Spritzen, manuelle Therapie,
elektrische Behandlungen)ohne Erfolg gemacht. Jetzt bin ich kurz davor, mich
operieren zu lassen. Dann las ich das mit den Streck-übungen. Ich werde es
versuchen.
14.08.07, 16.08h Liebe Rosi. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Dr. Jens Petersen, Tübingen <dr.jens.petersent-online.de>
Eintrag vom Montag, 13. August 2007, 10.37 Uhr
Herzlichen Dank für diese wertvollen Ratschläge. Habe seit
einigen Monaten Tennisarm-Probleme und spüre bereits nach 1 Tag (!)
signifikante Besserung durch die von Ihnen empfohlenen Dehnungen!
13.08.07, 11.13h. Lieber Jens. Danke für das positive Feedback.
Freut mich sehr geholfen zu haben. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann
mal der andere Arm oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Ilkay <icondestudent.ethz.ch>
Eintrag vom Sonntag, 12. August 2007, 12.32
Uhr
hallo ich bin 23 Jahre alt und leide nun seit 2 Wochen unter meinem
Arm. Er ist meistens wie "eingeschlafen", habe taubheitsgefühle und ein
"kribbeln" unter der haut. Ich arbeite viel am Computer und mit der Maus. Ich
muss auch viel schreiben. Ist das nun auch ein "tennisarm"?
13.08.07, 07.47h Lieber Ilkay. Vermutlich kein Typischer (aufgrund
Symptome und Deinem Alter). Nichtsdestotrotz bist Du richtig hier, denn auch in
diesem Fall wird das Dehnübung und
das Hängen an der Stange.
Hier wäre die Diagnose, aber auch
wenn sie nicht anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert
wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Lies den übernächsten Eintrag von Markus gleich weiter
unten, tönt verwandt oder - könnte Dich zum probieren motivieren. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Margrit Frit*tsch <gre*tlgmx.at>
Eintrag vom Sonntag, 12. August 2007,
12.32 Uhr
Hallo und guten Morgen in die Schweiz .. ich heisse margit,
bin in der steiermark/österreich und habe schon jahrelang probleme mit dem
golf/tennis arm rechts. zufällig im internet habe ich ihre seite gefunden.
der tennisarm wurde vor einigen jahren operiert - der schmerz war dann weg
jetzt habe ich seit ca 4 jahren einen golfarm (schmerzen innen!) weder
massagen, spritzen, kur, noch starke tabletten helfen !!?? bin mit der zeit
schon linkshänderin geworden. spiele leidenschaftlich gerne saxophon,
klarinette, geige usw.......... würde mich riesig freuen, wenn Sie mir
helfen könnten mit freundlichen Grüssen margit frit*sch
13.08.07, 13.47h Liebe Margrit. Du bist richtig hier. Mehrfach kommt
häufig vor. Die Chance ist gut, dass in den nächsten 1-3 Jahren, das
ganze Spiel auch noch links abläuft (hatte ich auch so)
Wahrscheinlichkeit besteht >Mehrfach. So ist es
gut eine schonendere und wirklich das Problem anpackende Therapie zu finden als
OP. Beginne mit der Dehnübung
und mache auch das Hängen an der
Stange. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Lies den übernächsten Eintrag von
Markus gleich weiter unten, tönt verwandt oder - könnte Dich zum
probieren motivieren. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Müller Josef, 93349 Mindelstetten <sep.muellergmx.de>
Eintrag vom
Samstag, 11. August 2007, 11.12 Uhr
Hallo, bin 51 Jahre und habe seit
Weihnachten 2006 das Tennisarmproblem. Da sich dieser Tennisarm nicht besserte,
habe ich mich viel zu früh für eine OP entschieden. Nach der OP war
ich 4 Wochen zuhause. Seit Arbeitsbeginn hatte ich jeden Tag Schmerzen, wenn
auch nicht stark. Meine Ärztin untersuchte mich und stellte einen
Bluterguss im Innern des Ellbogen fest. Sie meinte, das vergeht mit der Zeit
wieder. Aber als ich jetzt 4 Wochen Urlaub hatte, wurden die Schmerzen immer
stärker, obwohl ich nichts arbeitete. Mir tut der ganze Ellbogen weh und
die Schmerzen strahlen auf den ganzen Unterarm aus. Ich weiss nicht, wie es
jetzt weitergehen soll. Am Montag beginnt meine Arbeit wieder und ich habe auch
einen neuen Termin bei meiner Ärztin.
13.08.07, 07.47h
Lieber Josef. Du bist leider kein Einzelfall. Die OP hats einfach nicht
gebracht. Der Bluterguss ist eine Sache, aber vermutlich nicht die Ursache der
Schmerzen. Die Schmerzen kommen ganz "normal" vom weiter bestehenden
verkramften Muskel der der Tennisarm überhaupt ist. Beim Tennisarm sollte
man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine
Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Lies mal die Infos zur OP. Ich
empfehle. Beginne mit der Arbeit. Mach keinen baldigen Termin mit der Aerztin,
was soll sie schon, wieder operieren? Wer beim 1. Mal nicht wirklich wusste was
heilt, wird beim 2. Mal wohl nicht eine Eingebung haben? Du kannst ja immer
noch mit ihr weitermachen wenns in 2-3 Wochen keine Fortschritte gibt. Der
Bluterguss braucht vermutlich nur Zeit für den Abbau, je nach Menge kann
das dauern (ausser es wird schlimmer!). Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Josef, Email vom
21.08.07
Hallo Thomas, habe meinen Termin bei der Orthopädin vorerst
abgesagt. Die Dehnübungen habe ich jetzt eine ganze Woche lang geübt.
Leider ist jetzt mein Ellbogen stark angeschwollen und fühlt sich
heiß an. Habe die Dehnübungen abgebrochen und warte erst mal ab, bis
sich der Ellbogen wieder beruhigt. Vielleicht ist der Bluterguss noch nicht
vollständig abgebaut. Bis bald!
21.08.07, 07.56h
Lieber Josef. Das machst Du richtig mit der Pause, heiss bedeutet, dass der Arm
noch weiter heilen muss. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
markus <gatebillweb.de>
Eintrag vom Samstag, 11. August 2007, 01.56 Uhr
ich hatte in beiden händen ein schreckliches kribbeln. dies wurde
vermutlich durch den intenisven gebrauch einer pc-maus. ich habe sowohl die
dehnübungen, als auch das hängen an der stange probiert. die
symptome sind deutlich abgeklungen. wahnsinn und ein dickes danke an
thomas!!!
13.08.07, 07.42h. Lieber Markus. Danke für
das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren dann mal der ein "richtiger" Golfarm oder Tennisarm melden
(Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Das Hängen ist eine 1A-Uebung
für Rückenschmerzen! Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie
weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
Email vom 10.08.07, 12.31h
guten tag herr bosshard was sagen sie
dazu: bei meinem ellenbogen steht das oben sichtbare gelenk stark vor und ich
darf es kaum berühren, so sehr schmerzt es! vor ca drei wochen war es noch
schlimmer und das kam vom zu starken dehnen! ich nahm dann mal für 10 tage
eigenmächtig olfen tabletten, was genützt hat. aber jetzt hab ich am
20.8. einen arzttermin um die OP zu besprechen... danke für ihre antwort
und sonnige grüsse
10.08.07, 13.40h
Hast Du wirklich einen Tennisarm (oder Golfarm)? Mach mal
die Diagnose. Wenn Nein, kann es eine
akute Entzündung sein, die würde aber abheilen bzw. könnte vom
Arzt gut und schnell behandelt werden. Eine OP kann eher nicht die Lösung
sein, oder wenigstens nicht jetzt schon. Lies mal die
Infos zur OP. Etwas was Aerzte ja
wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und
Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen
den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen
Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren
und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig
oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Beim Dehnen: Nicht
zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung länger
halten, es muss nicht schmerzen um zu wirken. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Email 10.08.07, 14.30h
hallo thomas danke
für deine rasche antwort! ich hab einen eindeutigen tennis- bzw
computermaus-arm seit 1,5 jahren. spritzen und stosswellen, handgelenkschiene
nachts, salben und wärmen haben mir nichts gebracht. als ich dann auf
deiner seite die dehnungen sah und durchführte, hat sich dann eben
wahrscheinlich eine knochenhautentzündung entwickelt. momentan gehts
einigermassen und die olfen haben wie gesagt gewirkt. aber JETZT HAB ICH ECHT
GENUG....heul der gelenkknochen steht wahrscheinlich vor, weil das gewebe von
der cortisonspritze ausgemergelt ist - snif ich geh jetzt los und kauf mir das
tür-reck, denn ich bin im nacken- und schulterbereich dauerverspannt und
hoffe, dass sich das so auch gleich legt - drück mir die daumen! liebe
grüsse
13.08.07, 07.38h Das kommt
schon wieder gut. Du hast ev. beim Dehnen etwas übertrieben mit Dauer oder
Zerren, dann kanns mal einen Rückfall geben, aber eine Entzündung
nicht, bzw. es müsste nach ein paar Tagen wieder auf altem Schmerzniveau
sein. Ja richtig, das Kortison baut Körperfett ab, deshalb steht der
Knochen dann etwas unschön vor, das kommt leider nicht mehr, man
müsste von der Hüfte nehmen und im Ellenbogen unterspritzen. Das
Türreck wird sicher helfen. Auch das Dehnen solltest Du dann wieder
aufnehmen wenn es nicht mehr so akut schmerzt. Einfach reduziert und vorsichtig
aufbauend damit anfangen auch beim Türreck, am Anfang unten aufstehen und
mit Füssen etwas Gewicht abfangen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Friedrich Schmidt, München <e.-f.schmidtt-online.de>
Eintrag vom Montag,
23. Juli 2007, 18.06 Uhr
Bin 67, spiele seit einem Jahr ohne
Beschwerden bis vor einer Woche. Nach 3x18 Löchern plus 100 Bälle
Abschlag schmerzt der der obere Unterarmmuskel am linken Arm und ist im oberen
Drittel geschwollen. Der Sehnenansatz ist fast beschwerdefrei. Rechts
beschwerdefrei. Eispackung war erleichternd.Ist auch hier Dehnen ok?
07.08.07, 16.33h Lieber Friedrich. Das scheint kein
typischer Golferarm oder Tennisarm zu sein. Könnte eine von selber
abheilende akute Entzündung gewesen sein. Wenn es noch besteht inzwischen,
beginne mit dem Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ev. langsam
aufsteigend an Zeit und am Anfang unten aufstehen und Gewicht abfangen, wenn es
nicht schlechter wird dadurch später intensiver. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
10.08.07 Email Friedrich
Danke! Hängen hat auch hier
spontan und gut geholfen, ausserdem Golfschwung korrigiert - die Bechwerden
sind weg !! Mit Dank und Gruß F.Schmidt
10.08.07, 13.36h Lieber Friedrich. Danke für das positive
OP-Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sollte sich in den kommenden
2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Wittenberg Gerlinde 58089 Hagen <Wittenbergdweb.de>
Eintrag vom Mittwoch, 8.
August 2007, 09.25 Uhr
Hallo ich bin vor zwei Jahren am Tennisarm
Operiert worden. Das ist jetzt das vierte Mal, ich weiß,das man einen
Nerv durchtrennt hat, soll aber nicht so schlimm sein. Ich habe immer noch sehr
starke Schmerzen, meine Ärzte haben mich zur Schmerztherapien geschickt,
aber nichts hat bis her geholfen. Momentan bin ich in der Kur und muss
feststellen das mir das auch nicht bekommt. Was habe ich den noch für eine
Möglichkeit? In der Kur hat man mir gleich zwei Wochen Verlängerung
gegeben. Die Therapeuten versuchen jetzt die Ursache zu ergründen,jeden
Tag habe ich eine neue Anwendung, und immer ist es etwas neues was nichts mit
meinem Arm zu tun hat. Bitte senden Sie mir eine Empfehlung was ich tun kann um
meine Schmerzen erträglicher zu machen. Mit freundlichem Gruß
08.08.07, 10.26h Liebe Gerlinde. Du bist richtig hier. Was
heisst zum 4. Mal? 4x nacheinander am gleichen Arm operiert/geöffnet? Ja
richtig, durchtrennter Nerv. Das verhindert zwar die Schmerzweiterleitung aber
die eigentliche Ursache der Muskelkrampf besteht weiter und die Symptome
(Schmerzen) verlagern sich meist gegen Oberarm/Schulter oder Unterarm/Hand hin.
Der Krampf muss durch eine einfache Dehnung behoben werden, wie Du das auch vom
Wadenkrampf her kennst. Denk nicht die Lösung könne doch nicht so
einfach sein, oder es könne doch in der Welt nicht sein, das so viele
Aerzte das nicht wissen! Es ist leider so - jetzt vorwärtschauen. Da muss
man am Anfang etwas durch die Schmerzen durch dehnen und etwas auf die
Zähne beissen, da sich bei Dir inzwischen die Sehnen, Bänder und
Muskeln durch die Schonhaltung etwas verkürzten. Lies mal die
Infos zur OP. Wenn ich Dich wäre
würde ich sofort mit der
Dehnübung beginnen. Kannst auch langsam steigern. Sehr gut und sehr
wichtig in Deinem speziellen Fall wäre zusätzlich das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Ev. besser reduziertem Dehnen und Hängen
(beim Dehnen weniger stark ziehen, dafür Dehnung aber etwas länger
halten und beim Hängen mit den Füssen unten aufstehen und etwas
Gewicht von den Armen abfangen) wieder in den normalen Trainingsmodus wechseln
wenn sich keine weitere Verschlechterung einstellt, manchmal muss man auch 3-4
Tage etwas in den Schmerz hinein dehnen bis man da durch ist. Aber so oder so
keine Angst, da es keine Entzündung ist wird es auch kaum schlimmer werden
sondern bald mal wieder auf dem Weg der Besserung. Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Kai Drosdatis, Ebeleben <kai_drosdatisweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 5. August
2007, 18.28 Uhr
Hallo! Ich bin 23 Jahre und verspühre schon seit
ungefähr einen Monat ein Knacken in der linken hüfte. Es Hört
sich an wie wenn zwei knochen übernander reiben. Wenn ich kreisende
bewegungen mit dem Bein mache Knackt es permanent oder wenn ich im Auto sitze
und das bein anziehe und wieder ausstrecke ebenfalls. Schmerzen hab ich keine,
nur vieleicht ein leichtes brennen wenn ich es öfters Knacken lasse. Kann
mir wer helfen. Wäre vielleicht die dehnungsübung gut. Hab ja gelesen
das das vieleicht das Band ist was über den Knochen schnallst.
07.08.07, 12.11h Lieber Kai. Beginne mit der
Dehnübung für die Hüfte und investiere
so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn
ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir unbedingt das
Hängen an der Stange, nicht
weil bei Dir ein Tennisarm behandelt werden müsste sondern wegen der
positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele
Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Hallo. Sollte mich doch nach 3 Wochen wieder melden, also die
Dehnübung hat mir nichts gebracht,hatte es eigentlich jeden Tag gemacht.
Aber dieses unangenehme knacken ist bei der kreisender bewegung des beines
immer noch da bzw bei manchen bewegungen. Kann leider auch nicht definieren wo
es genau her kommt, manchmal denke ich es kommt vom rücken dann mal wieder
irgend wo aus der hüftgegend. Werde wohl doch mal zum arzt gehen
müssen,habe aber eigentlich keinerlei beschwerden, ausser manchmal bischen
rückenschmerzen das hab ich aber schon ewig. Muss vielleicht sagen das ich
vor einen jahr eine knie OP hatte nachder bzw ich davor sehr eigeschränkt
nur laufen konnte und so das gesunde bein sehr belastet habe. jetzt ist es die
seite mit der ich die beschwerden habe. Vielleicht liegt es aber auch an
mangelnder sportlicher bewegung weil ich sportlich dehr nachgelassen habe. Habe
vielleicht sie noch eine idee was ich noch machen könnte?
03.09.07, 07.28h Lieber Kai. Ich empfehle Dir nun
unbedingt das Hängen an der
Stange wegen der positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es
dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Dann ist es
richtig, dass Du einen Arzt aufsuchst wenn es sich nicht bessert. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Michalak, Rheine <michalakgmx.com>
Eintrag vom Dienstag, 17. Juli 2007,
17.53 Uhr
Bin 34 Jahre alt und habe den tennisarm / golfarm seit einem
Jahr, habe 5 Kortison spritzen bekommen halfen aber nur am Anfang, es gab zwei
schmerzfreie Abschnitte (ca. zwei Monate lang, nach Behandlung mit Kortison)
die Schmerzen kammen aber wieder als ich anfing normale Tätigkeiten
auszuüben.Ich habe die tests auf golfarm und tennisarm durchgeführt
und beide waren schmerzhaft, ist es möglich dass ich jetzt sowohl tennis
wie auch golfarm habe? Wenn es möglich ist soll ich die dehnübungen
für tennis- und golfarm parall machen oder soll ich einen von beiden
ausheilen lassen und dann das nächste in Angriff nehmen? Danke im
Vorraus.
Michalak, Rheine <michalakgmx.com>
Eintrag vom Samstag, 4. August
2007, 17.46 Uhr
Hallo, ich bin 34 Jahre alt ind habe seit einem jahr
beschwerden mit dem tennisarm, ich habe die dehntherapie ausprobiert abe die
schmerzen wurden größer obwohl ich nicht stark gedehnt habe, es
kammen sogar nach einer woche leichte golfarmbeschwerden. Es schmerzt jetzt
sogar beim strecken des Armes ohne belastung. Können sie mir sagen warum
es mehr schmerzt?
07.08.07, 12.23h Lieber Michalak. Ja
kommt immer wieder vor beides gleichzeitig. Mach beide Dehnübungen Golf
und Tennisarm paralell. Du solltest nun das
Hängen an der Stange machen
da damit Golf- und Tennisarm gleichzeitig therapiert wird. Ellenbogengelenk
beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und
nützt nichts! Lies mal zu Kortison
spritzen. Infos zu mehrfache
Tennisarme. Infos zu mehrfache
Tennisarme/GolfarmeMelde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Robert Kuc*zera<rkuc*zera3dcharacters.de
Email vom 17.07.2007
Hallo Ich
bin im Internet per Zufall auf deine Seit gestoßen. Ich habe folgendes
Problem. Ich habe Schmerzen am Knochenansatz an der Innenseite des Ellenbogens
in Richtung Hand gehend, also nicht wie auf deiner Seite beschreiben an der
äußeren Seite. Allerdings habe ich nie Tennis oder Golf gespielt,
ich arbeite Tag ein Tag aus am Computer. Ich habe Cortisonspritzen,
Laserbehandlung, Allerlei Entzündungshemmende Medikamente,
ZinkLeimverbände etc bekommen, aber nichts scheint zu helfen. Ich habe
auch angefangen meinen Arm zu dehnen, aber leider hilft es auch nicht. Jetzt
werde ich anfangen mich irgendwo runter hängen zu lassen
ich bin sehr
gespannt. MFG Robert
03.08.07, 16.35h Lieber Robert Du hast
ziemlich sicher einen Golferarm, mach mal die Diagnose und dann mach konsequent
die Golfarm-Dehnübung und das Hängen an der Stange. Das kommt schon
gut. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Du wirst sicher bald grössere Erfolge haben. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Thomas, Dortmund <thomas.meisterernstvistream.de>
Eintrag vom Freitag, 3.
August 2007, 11.51 Uhr
Hallo, ich bin 44 und leide jetzt schon seit 9
Monaten an einem Tennisarm. Da ich diese Seite nicht kannte, habe ich mich nach
den üblichen Therapien mit Kortison, Elektro, usw., usw. vor 10 Wochen in
Finnentrop bei Dr. Kleffmann minimal-intensiv operieren lassen. Nach 10 Wochen,
leider ohne Erfolg. Vor 5 Tagen habe ich nun mit den Dehnübungen und
Stange hängen begonnen und ich habe den Eindruck, dass es schon besser
wird. Besonders gut funktioniert Stange hängen, während die
Dehnübung eher schmerzt. Kann ich auch nur mit dem Hängen an der
Stange arbeiten ? Viele Grüße Thomas
03.08.07, 14.35h Lieber Thomas. Ja der Misserfolg mit der OP kommt
leider oft so vor. Lies mal die Infos zur
OP. Ja, Du kannst auch nur das Hängen an der Stange machen. Vorteil der Dehnübung
ist nur, dass sie überall verfügbar/machbar ist. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Du wirst sicher bald grössere Erfolge haben. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Gitti, München <redneckstablet-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1.
August 2007, 16.07 Uhr
Hallo ich bin 38 Jahre alt und leide seit fast 2
Jahren unter einem Tennisarm. Sämtliche Therapien habe ich durch, schon
zum 4. mal Kortison gespritzt bekommen, was aber auch nicht mehr hilft. Bin
jetzt für eine Mini OP Ende August angemeldet und hoffe dass das hilft.
Die Dehnübungen würde ich gerne ausprobieren aber - ich kann den Arm
ja gar nicht mehr strecken! Ich verharre in einer etwa 45 Grad-Stellung, denn
die Schmerzen sind inzwischen so schlimm, dass jedes Anspannen der Muskeln
schon schmerzen bereitet, da muss ich noch gar nichts heben!
07.08.07, 12.28h Liebe Gitti. Da muss man am Anfang
etwas durch die Schmerzen durch dehnen und etwas auf die Zähne beissen, da
sich bei Dir inzwischen die Sehnen, Bänder und Muskeln durch die
Schonhaltung etwas verkürzten. Es ist nicht sicher ob in Deinem Fall die
OP das Problem behebt, da die OP nur das Symptom (die Schmerzweiterleitung im
Ellenbogen beseitigt/unterbricht. Wenn der Muskelkrampf bestehen bleibt (was er
ohne Dehnen und/oder Stangehängen wird) kann sich das Problem dann einfach
an eine andere Stelle (die noch Schmerzen kann) verlagern, oft zur Schulter hin
oder richtung Hand. Lies mal die Infos zur
OP. Lies mal zu Kortison spritzen.
Wenn ich Dich wäre würde ich sofort mit
der Dehnübung beginnen. Kannst auch
langsam steigern und wirst sehen, dass der Winkel immer weiter aufgeht bis es
dann mal durchgestreckt möglich wird. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Ev. besser reduziertem Dehnen und Hängen
(beim Dehnen weniger stark ziehen, dafür Dehnung aber etwas länger
halten und beim Hängen mit den Füssen unten aufstehen und etwas
Gewicht von den Armen abfangen) wieder in den normalen Trainingsmodus wechseln
wenn sich keine weitere Verschlechterung einstellt, manchmal muss man auch 3-4
Tage etwas in den Schmerz hinein dehnen bis man da durch ist. Aber so oder so
keine Angst, da es keine Entzündung ist wird es auch kaum schlimmer werden
sondern bald mal wieder auf dem Weg der Besserung. Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Die OP
würde ich mal verschieben, kannst ja immer noch machen später. Falls
Du die OP doch machst und später mit dem Resultat nicht zufrieden bist
(Wahrscheinlichkeit besteht) kannst Du mit meinen Tipps oben weitermachen.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Axel Frohwein, München <axel.frohweinpartner.bmw.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 1. August 2007, 11.01 Uhr
Hallo, Ich bin 43 Jahre alt und
habe (nach Deiner Diagnose) einen Tennis- und Golfarm seit Frühjahr diesen
Jahres. Ich hatte Rückenschmerzen von meiner sitzenden Tätigkeit und
dachte an Muskelaufbau durch reaktivierung meines Kletterhobbies.
Rückenschmerzen sind weg, dafür kam die Schulter und der Ellbogen.
Schulter ist nach richtigem Training nun auch weg. Der Ellbogen wird
allmählich auch besser Dank Deiner genialen Internetseite. Alle
Diagnosen und Beobachtungen (Reduzierte Schmerzen nach dem Klettern,
erhöhte Schmerzen am Morgen) treffen zu! Weswegen ich Dir schreibe sind
zwei Anregungen. Erstens: Da diesen Leiden wohl öfters bei Kletterern zu
beobachten ist, könnte dies mal an diese adressiert werden. Was hälst
Du davon dies in einem Artikel in einer Kletterzeitschrift zu
veröffentlichen? Zweitens: Ich habe die Beobachtung gemacht, dass eine
weitere Übung auch hilft. Man nehme ein Gummiband , stecke die fünf
Finger innen hinein und streize den Gummi. Der Kraftaufwand ist die gestreckten
Finger zu öffnen (entgegen der natürlichen Bewegung die Hand zu
schließen). Damit werden andere Muskeln beansprucht. Gefunden habe ich
die Übung in einem Klettertrainingsbuch von Guido Köstermeyer, Peak
Performance im Kapitel Ausgleichstrainingen.
07.08.07, 13.41h Lieber Axel. Danke für den Input.
Kletterzeitschrift Artikel ist eine sehr gute Idee (wenn's jemand anderer
für mich macht). Es wurde auch schon im Kite-Magazin publiziert und im
http://www.bergsteigen.at im medizinischen Forum sowie auf
http://www.softrock.de im medizinischen Forum. Kletterer
sind viele hier im Forum. Das mit dem Gummiband könnte auch helfen,
aber die Besten Uebungen sind Dehnungen bei welchen man den betroffenen Muskel
nicht aktiv selber anspannt sonder in welchen er passiv gedehnt wird. Vielen
Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Ina, Düsseldorf <km-wegt-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 31.
Juli 2007, 18.34 Uhr
Ina, 38,Tennis oder Golferarm? Seit 6 Monate habe
ich starke Schmerzen im rechten Ellebogen, beruflich muss ich viel schleppen
(bis 20 Kg) pro Karton ,arbeite in einem Wareneingang wo noch vieles manuell
verschoben werden muss, ausserdem stricke und häkle ich leidenschaftlich
gerne(obsessiv)!! Die Schmerzen kammen vor 6 Monaten, 3 monate hab ich gar
nichts unternommen, dann vorstellig beim Artzt (Cortisonspritze). Nach genau 6
Wochen schmerzfreier Zeit geht es wieder los. Jetzt habe ich diese Seite
gefunden und begann sofort mit den Dehnübungen, bin mir jetzt aber sehr
unsicher was ich eigentlich habe? Die Diagnose wäre Tennisarm mache ich
aber die Dehnübungen dafür sind die Schmerzen hinterher sehr heftig
(arm gefühllos, kann ihn nicht bewegen). Mach ich aber entgegen der
Diagnose Tennisarm die Übungen für den Golferarm ist der Arm
minutenlang Schmerzfrei!!! Dasmit dem Hängen werde ich noch in angriff
nehmen!! So jetzt hätte ich einfach gewusst; die Übung für den
Tennisarm machen obwohl es sehr wehtut oder nur die übungen für den
Golferarm machen die die Schmerzen lindern?? Danke LG Ina
07.08.07, 14.27h Liebe Ina. Ev. hast Du auch Golfarm
und Tennisarm? Sind die Schmerzen Ellenbogen aussen = Tennisarm, Innen =
Golfarm. Das Stangehängen behandelt Tennis- und Golferarm gleichzeitig,
sicher eine gute Idee nun in Deinem Fall. Lies mal zu Kortison spritzen das hält nur 4-8 Wochen und
bringt nichts, schadet eher. Man muss manchmal auch in den Schmerz hinein
Dehnen, aber trotzdem nicht zerren, lieber häufiger Dehnen als
stärker ziehen. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Das
wird bald wieder bei Dir, keine Angst. Du musst überhaupt nicht Schonen,
das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur
Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Tina <moinalt-ise*nhagen.de>
Eintrag vom Montag, 30. Juli 2007, 17.21
Uhr
Bin 47 und TA besteht seit ca. einem halben Jahr. Da ich
"Arztverweigerer" bin, kuriere ich meine Zipperlein möglichst selbst. So
auch dieses. Die Seite hier ist extrem vielversprechend und bestätigt auch
meine Erfahrung, dass starkes Dehnen die Angelegenheit verbessert. Meine Frage:
Hier auf der Seite steht, der Tennisarm sei KEINE Entzündung des Gelenks.
Wie kann dann aber eine Kortisonspritze die Schmerzen beseitigen, wo Kortison
doch nur bei Entzündungen wirkt bzw. diese beseitigt auch wenn die Ursache
noch besteht? Ist der einzige Widerspruch, der mir hier aufgefallen ist,
ansonsten ist alles wirklich sehr hilfreich. Ganz herzlichen Dank für die
tolle Seite! Tina
07.08.07, 14.33h Liebe Tina. Kortison ist
ein medikamentöser Hammerschlag, der die Reizung der Nerven verhindert
(zudeckt) und den Schmerz so 4-8 Wochen beseitigt. Aber weil die Ursache der
Schmerzen keine akute Entzündung ist die sich dadurch beruhigen kann (dann
wäre Kortison sinnvoller), sondern ein unveränderter Muskelkrampf,
sind die Symptome nachdem das Kortisondepot aufgebraucht ist und ausgewirkt
hat, wieder voll da.
Ein ähnlich erklärbarer und (ebenfalls nur
kurzzeitig) wirksamer Hammerschlag ist z.B. die Abgabe von Morphium bei
extremen Schmerzen. Es löst kein Problem aber verschafft eine Phase der
Ruhe. Lies mal zu Kortison spritzen .
Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Cornelia Haas, Düren <cojohaasnetcologne.de>
Eintrag vom Sonntag, 29.
Juli 2007, 19.58 Uhr
N'Abend zusammen, seit ca 4 Monaten quält
mich (49) ein Tennisarm. Der Orthopäde hat bereits 3 Injektionen
verabreicht, wo nach die Beschwerden ca 10 Tage besser wurden. Beim letzten
Besuch sprach der Arzt von einer Operation. Von diesem Eingriff bin ich nicht
begeistert und hoffe, dass es noch andere Möglichkeiten der Therapie gibt.
Gerade habe ich die Dehnübungen auf Ihrer Seite entdeckt und hoffe damit,
einen Erfolg zu haben. Was kann ich außer dieser Dehnübungen noch
tun, um die Beschwerden los zu werden. Vielen Dank Cornelia Haas
07.08.07, 15.20h Liebe Cornelia. Du bist richtig und bald geheilt
ohne weiteres schädliches Kortison Lies mal zu Kortison spritzen oder OP
Lies mal die Infos zur OPmit
unsicherem Ausgang. Zusätzlich zu den wichtigen Dehnungen wäre auch
das Hängen an der Stange sehr
hilfreich da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Conny, Email, 09.08.07.
n'Abend Thomas, danke für Deine E-Mail. Dank der Dehnungsübungen, die
ich auf Eurer HP sah und auch durchführte, geht es meinem Arm bereits
nach 10 Tagen deutlich besser. Ganz ohne Medikamente und Schiene.
Herzlichen Dank Cornelia
Monica, Hamburg 49J. <streldergmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 29. Juli
2007, 19.46 Uhr
Hallo Thomas, ich dehne jetzt schon einige Wochen
(unregelmäßig, denn wenn es besonders wehtut mag ich nicht) aber
mein Arm ist irgendwie steif im Ellenbogengelenk. Ich komme kaum mit der Hand
ans Ohr. Dazu brauche ich Unterstützung vom anderen Arm. Nach dem Dehnen
ist es besonders heftig. Soll ich trotzdem weitermachen? Hast du mal was von
der Wirkung von Arcoxia beim Tennisarm gehört? LG Monica
07.08.07, 16.20h Liebe Monica. Arcoxia kenn ich
überhaupt nicht. Da der Tennisarm ein reiner Muskelkrampft ist kann dies
nur durch eine mechanische Dehnung behoben werden (wie man das von jedem
Wadenkrampf kennt) da helfen Medis leider generell überhaupt nicht.
Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts!
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer
Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
malenica josipa, wien <Josipa.MALENICArb-32823.raiffeisen.at>
Eintrag vom
Freitag, 27. Juli 2007, 13.57 Uhr
guten tag, bin 23 jahre alt und habe
seit ca 1/2 jahr schmerzen in beiden handgelenken. da ich in einer bank
tätig bin, und viel geld im umlauf ist, habe ich (trotz meines jungen
alters) beschwerden. anfangs war es nur eine sehnenscheidenentzündung, dh
beim abbiegen der hand verspürte ich schmerzen. mittlerweile habe ich
links tennisarm, und rechts golfarm. heute habe ich zum ersten mal die
dehnübungen gemacht, und es hilft wirklich! nun meine frage: schadet es,
wenn ich beim tennisarm die übung für den golfarm mache, und
umgekehrt auch? vielen, vielen dank.
07.08.07, 12.35h Liebe
Josipa. Du kannst auch beide Dehnungen machen, das schadet gar nichts, im
Gegenteil. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und
gleichzeitig der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Josipa Malenica, Email 03.09.07, 13.02h
Lieber Thomas,
nach 3 wöchigem Dehnen ging es meinen Händen viel, viel
besser. Zwar hatte ich ab und zu Schmerzen aber im Vergleich zu vorher,
waren diese erträglich. In der letzen Woche hab ich gar keine Übungen
gemacht, komischwerweise habe ich gar keine, bzw fast keine Schmerzen mehr (nur
bei Wetteränderung!). Die Ursache des Tennisarms bei mir war
Muskelverspannung im Schulterbreich und Überanstrengeung (Geld
zählen). Da ich seit kurzem einen Tee trinke, der entspannend wirkt, kann
die Schmerzlosigkeit auch daran liegen. Ich bin mir sicher, dass ich durch den
Tee weniger verspannt im Nacken- und Schulterbereich bin, daher auch
entspannter in der Hand. Vielleicht könntest dies ja auch weiter geben..
Ich verstehe nur nicht, warum ein Orthopäde mir das mit den
Dehnungsübungen nicht sagen konnte.. Mir wurde zwar eine Therapie
verschrieben, aber man muss sehr lange auf einen Termin warten, vor allem im
Sommer (Urlaub usw), Er hätte mir doch nur kurz eine einzige Übung
zeigen können.. Wahrscheinlich hatte er Angst, dass eine Terhapie dann gar
nicht nötig ist (ist es nun auch nicht mehr), sodass er dann weniger Geld
verdient. Ich finde das traurig, dass ein Allgmeinmediziner nicht weiß,
dass man bei Tennisarm mit so wenig Aufwand so viel erzielen kann. Danke
für die Dehnungsübungen, ich lebe wieder mein Leben!!!
03.09.07, 15.38h Liebe Josipa. Danke für das
positiveFeedback. Aerzte kochen eben auch nur mit Wasser. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Ev. musst Du mindestens ab und zu noch etwas weitermachen
mit Dehnen um den Fortschritt zu halten bzw. abzusichern. Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
T. Ruge, Heiligenhafen, Ostholstein <maserorumaol.com>
Eintrag
vom Freitag, 27. Juli 2007, 01.58 Uhr
Klasse "Heilmethode", hatte 8
Wochen unter intensivsten Dauereinreibritualen von Rubriment, Voltaren, Mobilat
Intens, welche normalerweise sicher bei mir anschlagen, versucht den Golfarm
loszuwerden. Ursachen: Computermaus u. Motorrevision mit häufiger Arbeit
an der "Ratsche" u. abgewinkelter Hand. Bin vor 3 Wochen glücklicherweise
über das Stichwort "Sehnenscheidenentzündung" auf diese Seite gelinkt
worden. Habe prompt alles brav befolgt, kann den Arm wieder voll belasten u.
ganz selten noch Schmerzen dabei. Das "Zugkribbeln" am Muskelende/Sehne
vorm Ellenbogen tritt nur noch beim Hängen an der Stange, nicht mehr beim
Dehnen auf, wird also hoffentlich bald gänzlich verschwunden sein? 1000
Dank nochmals für diese Superidee u. weiterhin viel Erfolg!
12.01.07, 10.55h Lieber T. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Jetzt nicht nachlassen mit Dehnen
und die Symptome werden in den nächsten Wochen und Monaten ganz
verschwunden sein. Du hast alles richtig gemacht. Sag es weiter, allen die Du
daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der
andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Sonja, Verl <infoelektro-licht.de>
Eintrag vom Mittwoch, 25. Juli
2007, 11.21 Uhr
Habe seit 1 1/2 Jahren Golfarm mit riesigen Schmerzen.
alles ausprobiert. Auch die Dehnübungen. Alles ohne Erfolg. Nun habe ich
mich am 11.6.07 operieren lassen. 10 Tage Schiene danach Krangengymnastik. Die
Tage nach der OP waren schon sehr schmerzhaft. Jetzt nach vielen Übungen
ist der Schmerz weg. Kann wieder alles machen auch meinen Kampfsport. Hoffe das
es nun nicht wiederkommt. Für mich war die OP ein voller Erfolg. ( Auch
mal eine positive OP Erfahrung.) Es ist schon ein unsagbares Gefühl nach 1
1/2 Jahren grosser Schmerzen wieder fit zu sein. Viele Grüsse
07.08.07, 16.00h Liebe Sonja. Danke für das
positive OP-Feedback, sehr selten aber ich gönne das Dir voll und ganz.
Werde es hier eintragen: Infos zur OP.
Sollte das Problem wieder kommen, ev. verlagert Richtung Schultern/Oberarm oder
Hand (weil die OP die Schmerzweiterleitung im Ellenbogen unterbricht, aber die
Ursache den Muskelkrampf nicht behebt würde ich Dir das
Hängen an der Stange
empfehlen. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), probier es sofort mit Dehnen und Hängen (bevor wieder eine
OP nötig wäre). Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie
weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Reiner Thomas, Mühlheim/Main <reiner.thomasgmx.net>
Eintrag
vom Dienstag, 24. Juli 2007, 12.22 Uhr
64 Jahre, alle
Behandlungsmethoden durchlitten, stand kurz vor der als ultima ratio
empfohlenen Operation, habe dann diese homepage entdeckt und mich entsprechend
verhalten, d.h. ich mache seit ca. 4 Monaten mehr oder weniger
regelmäßig die Übungen. Ich bin seitdem nahezu schmerzfrei,
spiele wieder Golf und kann auch sonst wieder normal arbeiten! Es ist
unglaublich,ich habe auch keine Angst mehr vor dem möglichen Schmerz weil
ich weiß, wie ich ihn mit wenigen Übungen wieder wegkriege! Ich
bedanke mich ganz herzlich für die Unterstützung.
07.08.07, 16.23h Lieber Reiner. Ja das ist ein echt
befreiender Aspekt, dass man keine Angst mehr hat vor dem Schmerz und ihn
jederzeit, je nach Leidensdruck, selber therapieren kann. Danke für das
positive OP-Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm oder
Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst
Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche
Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Sven Koch, Köln <Sven-Koch81gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 24. Juli
2007, 04.17 Uhr
Hallo. Ich bin Leistungssportler. Mein Sport ist das
Boxen. Seit ca. 2004 habe ich immer wieder Probleme im Ellbogengelenk
verspürt. Die Schlagbewegung schmerzte (nach einem Schlag ins Leere,
wahrscheinlich Überdehnung und Reizung der Kapsel). Ich wurde mehrfach
geröngt, aber die Ärzte konnten nichts feststellen. Im September 2006
hatte ich diese Schmerzen erneut nach einem Wettkampf, worauf ich mich erneut
in ärztliche Behandlung begab und Röntgenbilder, CT und MRT machen
ließ. Ergebnis: Es wurden freie Gelenkkörper im Ellbogengelenk
festgestellt. Im Mai 2007 wurde ich von einem Ellbogenspezialisten ambulant mit
Vollbarkose athroskopiert und mir wurden (nach Angabe des Arztes) alle freien
Gelenkkörper entfernt .... Ich bin in physiotherapeutischer Behandlung,
habe jedoch immer noch ein Streck- und Beugedefizit im Ellbogen und weiß
nicht wirklich, was ich machen soll.... Ich freue mich über jeden
Rat!
07.08.07, 12.35h Lieber Sven. Ich empfehle Dir mal 3-4
Wochen zu investieren, ca. total 7-10 Minuten pro Tag in das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Petra, Rheda-Wiedenbrück <petra.karraschweb.de>
Eintrag vom Samstag, 21.
Juli 2007, 12.11 Uhr
Hallo, ich bin 38 Jahre jung, fühle mich aber
im Augenblick wie 88, habe Ostern die Wände unserer neuen Wohnung 2 Tage
hintereinander mit einer großen rolle gestrichen und 2 Tage später
wars dann soweit, ziehen im rechten oberen Unterarmbereich, durch meine
berufliche Tätigkeit als Dentalhygienikerin kann ich mich auch nicht
gerade schonen und habe 2 Wochen später das ganze auch noch linksseitig
bekommen, bin total unglücklich, weil ich meinen Lieblingssport das
mountainbiken im Augenblick nur eingeschränkt betreiben kann und auch
immer wieder Schmerzen ohne Ende habe. War anfängglich zur
Friktionsmassage und Iontoforese und habe 5 Wochen Ibuprofen genommen und
Traumeel, Voltarensalbe, Pferdesalbe und keine Ahnung was sonst noch alles
probiert, habe Ihre Seite durch ein MTB Forum gefunden und probiere es durch
Dehnung, aber irgendwie wird das noch nix... weiß auch nicht ob ich das
biken lieber doch lassen soll? Herzlichen Dank für Ihre Antwort schon im
voraus!
07.08.07, 16.36h Liebe Petra. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Salben oder Medis
können da leider nichts ausrichten, belasten nur Haut, Magen und Niere.
Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du kannst so viel
biken wie Du willst. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Vitali, Koblenz <novem-dweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 19. Juli 2007,
12.29 Uhr
Hallo, ich heiße Vitali, bin 25 Jahre alt. Ich habe
seit 3 Monaten, rechts einen Golf und Tennisarm (zuerst Golf dann Tennis). Das
kommt bei mir von der Arbeit (Kfz-Mechatroniker), bei der ich teilweise meine
Arme bis an die Belastungsgrenze anspannen muss. Da ich soetwas bisher nicht
kannte, habe ich viel Zeit in verschiedene Therapien investiert:
Cortisonspritzen, Muskelentspanende Spritzen, Ruhigstellen, Salben,
Eismassagen. Es bringt auch Besserung, aber nur bis ich den Arm wieder belaste.
Und so bin ich seit 3 Monaten alle 2 Wochen für 5 Tage Krankgeschrieben.
Seit einer Woche habe ich einen ziehenden Schmerz im kleinen und im Ringfinger,
mein Arzt sagt es hängt mit dem Golfarm zusammen. Wenn es nicht besser
wird muss man operieren. Davon halte ich aber nichts. Ich mache mir große
Sorgen, dass ich meinen sehr guten Arbeitsplatz verlieren kann. Seit gestern
mache ich die Hänge und Dehnübungen, ich hoffe es hilft. Was kann ich
machen damit ich wieder auf dauer meinen Arm stark belasten kann? Warum tuen
mir die beiden Finger weh? Sind Massagen oder Fitness epfehlenswert bei sowas?
Vielen Dank im Voraus. Gruß
07.08.07, 16.47h Lieber
Vitali. Ich denke Du bist richtig hier. In ein paar Wochen bist Du ein neuer
Mensch und musst Dir keine Sorgen machen um den Arbeitsplatz oder Umschulung
etc. Massagen, Fitness, Salben, Medis bringt leider alles nichts. Etwas was
Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Mach mal die Diagnose, wenn
sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Andy, Berg <aras163web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 19. Juli 2007,
11.17 Uhr
Hallo Thomas, ich (48) hatte letztes Jahr im Herbst nach
über 1 jähriger Hausbau-Zeit einen Tennisarm. Dann Besuch beim
Hausarzt. Der wollte mir eine "Manschette" verschreiben. Dann habe ich Gott sei
Dank im Internet gestöbert, bis ich Deine Seite gefunden habe. Ich konnte
nicht mal mehr einen Bleistift (oder Bierglas) schmerzfrei halten. Habe
öfters am Tag (nur) gedehnt und nach ca. 2 Wochen war ich komplett
schmerzfrei. Und das bis heute, obwohl ich nur noch selten dehne!
Herzlichen Dank!!! Werde bei Bedarf Deine Seite weiter
empfehlen!!!
07.08.07, 17.03h Lieber Andy. Danke für
das positive OP-Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm oder
Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst
Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche
Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Ernst, Wiesbaden <anja.ernstdyckerhoff.com>
Eintrag vom Dienstag,
17. Juli 2007, 15.28 Uhr
Hallo, ich (39 Jahre) bin vor ca. 1 Jahr auf
deine Seite gestoßen, als ich unerträgliche Schmerzen im linken
Ellenbogen hatte. Nach 3 Kortisonspritzen wollte mein Arzt sofort operieren.
Ich fing mit dem Dehnen an und nach einem halben Jahr war ich komplett
beschwerdefrei - ohne OP und weiteren Spritzen - bis heute. Es ist ein
neues Lebensgefühl. Ich habe deine Seite schon mehrmals weiterempfohlen.
Vielen lieben Dank für den Tipp!
07.08.07, 17.12h Lieber Ernst. Danke für das positive
OP-Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sollte sich in den kommenden
2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm oder Tennisarm melden
(Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Alexander, Duesseldorf <hirnbohrerweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. Juli
2007, 09.41 Uhr
Hallo, bin 44 Jahre alt und habe das Problem
Fersenschmerz seit 6 Wochen, vor allem nach sportlicher Belastung (Badminton).
Fersensporn wurde vom Orthopäden (richtigerweise) ausgeschlossen und sogar
die richtigen Dehnübungen ergänzend erwähnt, aber dann
natürlich doch die üblichen Behandlungen (Kortisonspritzen,
Stoßwellentherapie) angewandt. Irgendwo klar, für die Beratung kann
der 10 Euro abrechnen, das kann´s nicht sein, der muss auch Geld
verdienen. Durch die Behandlung wurde eine kurzzeitige Besserung erzielt, die
aber nach Absetzen (also rd. 1.000 Euro später - habe die Rechnungen als
Privatpatient bekommen) binnen einer Woche wieder kompensiert wurden. Letztlich
haben eine Stunde googeln und die konsequente Umsetzung dergezeigten
Dehnübungen mehr gebracht als die Behandlung - es war schon am Tag 1
nach den ersten Übungen besser und ich bin jetzt nach nur einer Woche
praktisch schmerzfrei und kann sogar wieder barfuß auftreten, was vorher
nicht möglich war. Ich finde, das Wissen um das Thema "Dehnen" solte
weiter verbreitet werden. Gruß Alexander
07.08.07, 17.16h Lieber Alexander. Ja das Wissen um Verkrampfungen
die uns in diversen Muskelgruppen so ab 30 Jahren Alter heimsuchen und deren
einfach Behandlung mit Dehnungen ist faszinierend. Ich hoffe es wird weiter
verbreitet und der Gesundheitsindustrie würden dadurch weltweit mindestens
ein paar dutzend Milliarden Euro verloren gehen. Aber billiges Wissen das weder
Geld noch Lorbeeren gibt findet nur schwierig Verbreitung ... Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Andrea, BW <AndreaFranke2aol.com>
Eintrag vom Montag, 16. Juli 2007, 14.54
Uhr
Ich bin 43 Jahre alt. Ich habe die Schmerzen schon seit vier
Monaten und es wurde immer Schlimmer. Eine Kortisonspritze hat nur eine kurze
Zeit geholfen. Ich war sehr skeptisch, als ich die Dehnübungen anfieng,
das war Donnerstag letzte Woche. Und heute am Montag, also 4 Tage
später, hab ich keine Schmerzen mehr. Ich bin total begeistert und
hätte es mir niemals vorstellen können, das es wirklich funktioniert,
aber es ist so. Tausend Dank, das du die Seite kostenlos zur Verfügung
stellst.
07.08.07, 07.08.07h Liebe Andrea. Danke für
das positive OP-Feedback, ein Aufsteller es so zu lesen. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere
Arm und/oder ein Golfarm oder Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Weiß Ingrid, Bad Laasphe <ingrid-schaefer1freenet.de>
Eintrag
vom Sonntag, 15. Juli 2007, 17.32 Uhr
Mein Mann, 56 Jahre, wurde vor 9
Monaten an einem Tennisarm operiert. Im Mai trat plötzlich eine
Schwellung, wie ein Ei, am Ellenbogenkopf auf. Punktion, Cortison. Vor 14 Tagen
schlagartige Verschlechterung. Arzt gewechselt, Röntgen, MRT. Verdacht auf
Ganglion. Vor zwei Tagen Schwellung so groß wie ein Gänseei, Arm
unförmig dick, überhitzt. Krankenhaus, OP! Diagnose, Gelenkkapsel und
teilweise Knochenhaut verletzt, Knochen von Eiter angegriffen. Phlegmon! Gelenk
geöffnet, gespült, Antibiotikakette, Drainage, Antibiotika
hochdosiert oral, Gipsschiene, wahrscheinliche langer KH-Aufenthalt, sowie evt.
nochmalige OP! Ich weiß, es ist schwer, eine Prognose zu geben,
würde mich aber sehr freuen, wenn ich zu diesem Fall eine Anwort bekommen
würde. Der nun behandelnte Arzt sagete mir heute vielleicht würde das
Ellenbogengelenk steif!!! Bin am überlegen, ob ich einen Rechtsanwalt,
sowie einen Gutachter hinzuziehe, da ich der Auffassung bin, daß mein
Mann einem ärztlichen Kunstfehler zum Opfer gefallen ist. Mfg I.
Weiß
07.08.07, 12.35h Liebe Ingrid. Ja das ist
für eine Ferndiagnose zu komplex muss man sagen. Wenn aber mal die akute
Phase vorbei ist, ev. in ein paar Monaten, empfehle ich das
Hängen an der Stange weil es
diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
jutta, mainz <jusufufreenet.de>
Eintrag vom Sonntag, 15. Juli 2007,
17.03 Uhr
Hallo, leide seit einigen Wochen unter Achillessehnenreizung.
Umschläge, Ibuprofen, manuelle therapie erbrachten keine Besserung. Gehen
funktioniert halbwegs; aber stehen ist grausam. Ich hab den Eindruck die Ferse
brennt. Es ist definitiv auch kein Fersenssporn. Wer hat eine Idee? Tausend
Dank dafür.
07.08.07, 17.24h Liebe Jutta. Lies mal
was die Med. Hochschule Hannover empfiehlt. Diese Dehnung
Hier ist die Fersensporn-Dehnung könnte also
doch für Dich sein. Nützt's nichts, schadets nicht oder probieren
geht über studieren. Investiere mal 5-7 Minuten total pro Tag verteilt auf
3-5 Momente am Tag auf der Treppe und das für 2-3 Wochen.Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sabine, Hannover
<sunset6u6web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 17. Mai 2007, 07.35 Uhr
Hallo Thomas, auch von mir ganz herzlichen Dank, Deine Hinweise zum Thema
Tennisarm haben mir sehr geholfen. Bei dieser Gelegenheit wollte ich Dir
noch mitteilen, daß die Übung gegen den Fersensporn von der
Medizinischen Hochschule Hannover (Dr. med. Karsten Knobloch) auch zur
Behandlung von Achillessehnenproblemen empfohlen wird. Wenn Du es für
nützlich hälst könntest Du eventuell einen entsprechenden
Hinweis bei Dir aufnehmen. Nochmals vielen Dank und weiterhin viel Erfolg und
alles Gute von Sabine aus Hannover
Nöppes, Willich <noeppesyahoo.de>
Eintrag vom Sonntag, 15. Juli
2007, 13.37 Uhr
51j Golfarm 4 Wochen, was tun ? nur dehnen ? wie oft am
Tag ?
07.08.07, 17.27h Lieber Nöppes. Lies alles gut
durch. Mach mal die Diagnose Golf,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung Golf. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Novella Burlin (Hamburg) <novella.burlingmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 15.
Juli 2007, 00.44 Uhr
Hallo, ich bin 43 Jahre alt und bei mir wurde
kürzlich ein Fersensporn festgestellt. Ich erhielt eine Spritze und
Silikonkissen als Hilfe. Hochhackige Schuhe habe ich nie tragen können, da
ich sehr leicht umknicke, was ich auf mein Übergewicht
zurückführe. Ich habe immer nur flache Schuhe getragen und war sehr
erstaunt, dass ich nun diesen Spron habe. Kann ich diese Dehnübungen denn
in der gerade aktiven Phase des Fersensporns machen oder muss ich warten, bis
es nicht mehr weh tut , das könnte ja noch ewig dauern??? Außerdem
habe ich angst, dass das nie wieder weg geht und ich immer damit werde leben
müssen, denn es stehen ja so viele Geschichten von langen Leidenswegen im
Netz. Viele Grüße Novella
07.08.07, 17.24h Liebe
Novella. Sofort mit Dehnen anfangen, mit warten wird es nur schlimmer. Du bist
bald geheilt. Hier ist die Fersensporn-Dehnung.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Andreas Gruner <amgrunert-online.de>
Eintrag vom Samstag, 14. Juli 2007,
11.31 Uhr
Hallo, ich bin 38 Jahre und habe (angeblich) einen Tennisarm.
Es begann an einem Freitag in 06.2006 für vieleicht 2 Stunden. Ich habe
Bäume mit einer großen Astscheere Beschnitten, darunter befand sich
auch ein Dicker (ca.5-6cm stark) Ast. Ich setzte die Scheere am Stamm an und
versuchte ihn Abzuschneiden. ich bemerkte nicht das er durch andere Äste
nach unten gedrückt wurde. Jedenfalls drückte ich die Scheere von
oben nach unten zusammen, plözlich gab die ganze Sache nach. Der Ast war
ab,die Scheere lag auf dem Rasen und mein rechter Arm Schmerzte vom Ellbogen
bis zur Hand. Nicht mal eine Tasse konnte ich festhalten. Ich bin sofort zum
Arzt und dieser Diagnostizierte Tennisarm. Es folgten Spritzen Verbände
Krankengymnastik usw. Mein T.arm galt als Behandlungsresistent sodann ich
nach Hohmann operiert wurde. Und die Schmerzen... habe ich HEUTE noch.
Noch nie hatte ich Probleme es gab keine EINSEITIGE Belastung trotz meines
Berufes als Str.bauer. Auf einmal sagen die Ärzte es könnte auch
durch diese plötzliche Bewegung zu den tennisarmähnlichen Symtomen
gekommen sein. Ich könnte mich noch mal operieren lassen, was ich nicht
will. Was soll ich nun glauben???? Kann ein Tennisarm durch eine kurze
Überanstrengung entstehen??? Kann ein "Tennisarm" durch eine kurze
Kraftanstrengung enstehen. Gruß Andreas
07.08.07, 17.31h Lieber Andreas. Der Tennisarm wäre so oder so
gekommen, das liegt an Deinem typischen Tennisarm-Alter, das war nur ein
"unwichtiger" Auslöser und soll Dich nun nicht weiter beschäftigen.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz
einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung
am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Operiere nicht nochmal.
Lies mal die Infos zur OP. Du hast
trotz allem eine sehr gute Chance in 3 Monaten ein neuer Mensch zu sein. Mach
mal die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
bodo, frankfurt <bodocolombia.com>
Eintrag vom Freitag, 13.
Juli 2007, 22.26 Uhr
Quäl mich auch mit Schmerzen im rechten Arm
seit ca. 3/4 Jahr rum und nichts hat geholfen. Ausloeser war die böse Maus
des Computers. Nun nur nach zwei Tagen wieder schmerzfrei. Grosses DANKE
fuer den kleinen und so effktiven Tipp.
07.08.07, 17.36h Lieber Bodo. Du hast alles richtig gemacht. Vielen
Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Schulz Birgitt Gladbeck <Rolf.Schulz1gmx.net>
Eintrag vom Dienstag, 10. Juli
2007, 09.18 Uhr
Habe seit März Schmerzen, 3x Spritzen bekommen,
jetzt ruhiggestellt mit Gipsschiene.
10.07.07, 12.32h Liebe Birgitt. Beim Tennisarm sollte man nicht nach
einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Leider ist Ruhigstellen beim Tennisarm völlig
kontraproduktiv: Lies mal zu
Gips-Problematik. Auch mit Kortison-Spritzen würde ich dringend nicht
mehr weitermachen: Lies mal nach bei
Kortison. Ist natürlich Deine Entscheidung. Ich würde die
Gipsschiene wegschmeissen. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
10.07.07, 14.14h Birgitt Email
Hallo Thomas, Vielen dank
für die prompte Antwort ,habe die Schiene schon abgemacht und mache jetzt
Dehnübungen, ne Stange habe ich noch nicht hänge schon mal an der
Tür, hoffe es bringt was, will unbedingt wieder arbeiten und es geht
schlecht da ich als Op-Schwester in der Orthopädie auch oft Haken halten
muß,da sind die muskeln schon mal für Stunden angespannt. Nochmals
danke und bis bald
10.07.07, 14.59h Liebe
Birgitt. Alles klar und die richtige Entscheidung denke ich. Es sollte dann
schon eine richtige Stange sein, denn nur die Fingermuskeln dürfen
angespannt sein beim Hängen keine Muskeln im Unter- oder Oberarm sonst
wirkt es nicht, sonst lieber nur die Dehnübung machen. So oder so kannst
Du bei ausbleibendem Erfolg jederzeit wieder die konventionellen Methoden
aufnehmen, aber ich denke baldige erste Verbesserungen werden dich motivieren
weiterzumachen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sabine, Berlin <sabine-baurt-online.de>
Eintrag vom Montag, 9. Juli 2007,
18.05 Uhr
Hallo, ich bin 41 Jahre alt und bin leider zu spät (?)
auf diese Seite gestoßen. Mein Tennisarm wurde nach allen "normalen"
Therapien am 10.05.2007 traditionell operiert. 8 Wochen Krankschreibung, danach
2 Wochen vorsichtig wieder arbeiten. Seitdem wird die operierte Stelle immer
dicker. Es sind irgendwie Wassereinlagerungen oder ähnliches unter der
Narbe (die "Pflaume", die ich da jetzt am Ellenbogen habe, ist also weich). Die
Narbe selbst sieht gut aus. Meine Ärztin schickt mich wieder immer nur zu
Laserbehandlungen, Ultraschall etc. - aber es wird von Tag zu Tag ein wenig
schlimmer. Inzwischen schmerzt mein Arm mehr als vor der Operation und ich
fühle mich hingehalten ..... was tun? Danke.
10.07.07, 08.20h Liebe Sabine. Es ist nie zu spät. Könnte
sein, dass man das Wundwasser erst mal punktieren muss um eine Drainage zu
legen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser
ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Falls
der Arzt sagt der Arm kann jetzt im Prinzip wieder normal belastet werden,
kannst Du mit vorsichtigem/reduziertem Hängen und
Dehnen beginnen. Vorsichtig oder
reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Sofort oder ev. auch erst wenn die
Wundwasser-Geschichte überstanden ist.
Du bist nicht alleine: Infos zur OP.
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Folgendes gilt wenn kein
Wundwasser mehr produziert wird: Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Carl Bode, Mühlacker <Carl.Bodefreenet.de>
Eintrag vom Montag, 9. Juli
2007, 13.22 Uhr
Hallo Tennisfreunde, auch ich kämpfe schon 5
Monate mit den Schmerzen bei Tennisspielen herum. Als ich durch Zufall die
Seite endeckte glaubte ich nicht so richtig an die Sache. Aber ich habe es mit
dem Aushängen probiert. Und ich sage euch - es klappt. Die ersten Tage war
noch keine Besserung, ausser das ich es als angenehm für den Arm empfunden
habe. Aber jetzt nach einer Woche sind die Schmerzen deutlich weniger geworden,
so das ich wieder mit Freude meinen Vorhand-Topspin Paradeschlag auspacken kann
ohne an den Schmerz zu denken. Also vielen Dank für den Tip - ich sage es
allen Tennisarmlern weiter. Gruß Carl
09.07.07, 14.25h Lieber Carl. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Du hast alles gut und richtig
gemacht, jetzt einfach weiter dranbleiben und wenn Du aufgrund nachlassendem
Leidensdruck weniger hängst oder dehnst und einen Rückfall hast,
einfach wieder damit anfangen. Es geht auch mit
der Dehnübung die kann man
überall ausführen. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst.
Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm oder Golfarme
(Innenseite) melden (Wahrscheinlichkeit besteht),
weisst Du ja schon wie dehnen und Hängen und hast es noch schneller im
Griff. Mach das Hängen weiter, Dein Rücken und die Körperhaltung
werden es Dir auch danken! Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie
weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Margret & Günter Hü*bner
GM.Hue*bner(at)gmx.de
Email vom 09.07.07
Hallo Thomas. Seit 3 Wochen
habe ich Schmerzen unter dem Fersenbein, die sich auch beim Abrollen des
Fußes bis unter die Fußsohlen zogen. Der Arzt diagnostizierte
beginnender Fersensporn. Cortisonspritzen und Voltaren Resinat halfen nicht.
Durch eine Einlage, die auch von Dir empfohlen wird und die ich seit 2 Tagen
trage, beschränken sich die Schmerzen nur noch auf den Bereich der Ferse.
Mache seit 2 Tagen auch die von Dir empfohlenen Dehnübungen. Heute war ich
wieder beim Orthopäden. Er diagnostizierte nun Morbus Ledderhose, weil er
unter der Fußsohle eine kleine Verdickung der Sehne fühlte. Ich soll
nun zum MRT, um die Diagnose abzuklären. Außerdem verschrieb er mir
noch neue, vom Orthopädieschuster angefertigte Einlagen. Kann es
überhaupt sein, dass die Schmerzen unter der Ferse durch diese
Verknotungen unter der Fußsohle ausgelöst werden? Soll ich
außerdem die orthopädischen Einlagen tragen, da ich mit den anderen
zufrieden bin? Für eine Antwort bin ich Dir sehr dankbar. Margret
09.07.07, 12.31h. Liebe Margret. Ob Dich das MRT und die
neuen Einlagen der Lösung näher bringt, kann ich so nicht beurteilen,
habe aber meine Zweifel. Richtig, wieso was ändern wenn die anderen
Einlagen Fortschritte brachten. 9 Aerzte = 10 verschiedene Diagnosen. Von den
Dehnübungen verspreche ich mir in Deinem Fall fast am meisten. Investiere
mal ein paar Wochen ca. 10 Minuten pro Tag darin und melde Dich doch in 4-6
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Patrick Werner, Waiblingen
<elnin0*nospam*atskateway.de>
Eintrag vom Sonntag, 8. Juli 2007, 22.07
Uhr
Hallo Thomas, mein Name ist Patrick und ich bin 25 Jahre alt. Habe
nach etwas übertraining beim Klettern eine Reizung der Bizepssehne.
Schmerzen treten beim heben von Lasten (z.B. Patenkind hochheben) auf und wenn
ich Druck etwas oberhalb der Ellbeuge (2-3cm) ziemlich "innen" (richtung
Körper) noch in der beuge aufbringe. Sollte die Bizepsehne sein oder? Die
Golferellbogen Dehnübung bringt etwas Zug in dem Bereich, aber nicht
allzuviel. Hast du einen heißen Tipp um die Bizepssehne zu dehnen?
Gruß und 1000 Dank Patrick
30.05.07, 08.56h Lieber
Patrick. Bin zwar nicht perfekter Spezialist von Bizeps, Symptome tönen
aber für mich auch so. Ich würde sagen ev. erst mal etwas schonen.
Falls dieses nichts bringt oder nichts brachte würde ich so oder so in den
Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert
heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den
Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du
jetzt oder später das Hängen
an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer
musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Irene Klagenfurt <irene.jessenitschniggmx.at>
Eintrag vom Mittwoch, 4.
Juli 2007, 17.11 Uhr
Hallo mein Name ist Irene und bin 24 Jahre. Seit
ca 14 Tagen habe ich in der rechten Hüfte einen leichten Schmerz, welcher
beim gehen nachlässt, jedoch wenn ich sitze und aufstehe ist der Schmerz
stark, aber nicht unerträglich. Vorallem habe ich das nicht jeden Tag. Ich
war beim Orthopäden, dieser meinte es sei ein Tennisarm in der Hüfte,
dies stellte er nach ca. 3 Minuten fest, nachdem er mein Bein in mehrer
Richtungen gedreht hatte. Nun bekomme ich Elektotherapie und Ultraschall. Ich
habe im April 2007 zu reiten begonnen, hatte aber bis vor 14 Tagen keine
Probleme. Er meinte es sei eventuell die Bewegung, wenn man auf das Pferd
aufsteigt. Was ich irgendwie nicht glaube. Ist die Diagnose richtig, oder
sollte ich die Sache etwas ernster nehmen und weitere Untersuchungen machen?
Denn vorsorgen ist besser als nachsorgen. Danke
04.07.07, 17.14h Liebe Irine. Für diese klassischen
Muskelverspannungen bist Du eher etwas jung, aber gewisse Einseitige Bewegungen
im Pferdesport und ein mangelndes aufwärmen (Dehnen) könnte doch dazu
beigetragen haben. Die erste Diagnose "Tennisarm in der Hüfte" ist
vielleicht auch richtig, nehmen wir mal an. Wenn Ruhigstellen nicht verbessert
sondern verschlimmert und es am Morgen manchmal schlimmer ist als nach viel
bewegen, kann man von Muskelkrampf ausgegangen werden, dann bist Du richtig
hier. So oder so mit meinen Therpievorschlägen kannst Du nicht viel falsch
machen, d.h. nützt es nichts schadets auch nichts. Beginne mit der
Dehnübung für die Hüfte und
investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv
tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir
das Hängen an der Stange,
nicht weil bei Dir ein Tennisarm behandelt werden müsste sondern wegen der
positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele
Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Irini Erber, Zellertal <irini.erberroche.com>
Eintrag vom Dienstag, 3.
Juli 2007, 11.40 Uhr
Hallöchen! Ich möchte mich an dieser
Stelle für die geniale Homepage bedanken! Ich bin jetzt 40 und habe seit
September letzten Jahres eine Odyssee aus Schmerzen, und diversen
Behandlungsmethoden (Gips, Tabletten, diverse Verbände, Ruhighalten,
Kortisonspritzen, manuelle Therapie mit Querfriktion, etc.) hinter mich
gebracht, die sehr stark an die Substanz gingen, aber leider meine Schmerzen
(Diagnose beidseitiger Tennisarm) nicht beseitigen konnten. Neben den Schmerzen
an den Ellbogen, hatte ich auch noch starke Schmerzen an den Daumengelenken.
Ich habe drei Monate eine Bandage getragen, die das Gelenk ruhig gestellt hat,
aber die eig. Ursache wurde mir erst von meiner Krankegymnastin erklärt!
Das war "nur" eine Ausstrahlung da der gleiche Muskel betroffen ist. Nachdem
ich auf diese Internet-Seite gestoßen war, und die Dehnübungen
samt "Aufhängen an der Stange" nur drei Tage durchgeführt habe, war
ich rechts fast beschwerdenfrei, und auch links war es viel besser!!
(Nachdem die Schmerzen am Ellbogen weg waren, waren auch die Daumengelenke
"geheilt".) Jetzt (nach ca.8 Wochen) ist mein rechter Arm schmerzfrei und links
merke ich es auch fast nicht mehr. Ich kann wieder alles machen, und bin
richtig glücklich!! Ich kann nur jedem das "Abhängen" an der Stange
empfehlen. Nochmals vielen, vielen Dank und liebe Grüße von Irini
Erber.
03.07.07, 11.56h Liebe Irini. Vielen Dank für
das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Du hast alles gut und
richtig gemacht. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren dann mal Golfarme (Innenseite) melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und Hängen und hast es noch schneller im Griff. Mach das
Hängen weiter, Dein Rücken und die Körperhaltung werden es Dir
danken! Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute
Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Enrico Len*zin <enrico.len*zinbluewin.ch>
Eintrag vom Samstag, 30.
Juni 2007, 16.20 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren Ich bin 36 Jahre alt
und von Beruf Schlagzeuger. Seit.ca. 3 Monaten habe ich in beiden Handgelenken
etwas Schmerzen. Nicht beim spielen, aber ich kann keine Liegestützen
machen. und keinen Druck auf die Handgelenke geben. Es fühlt sich so an,
als wäre ein kleines Kügelchen im Handgelenk, das sich auch etwas
verschieben lässt. Können Sie mir einen Ratschlag oder eine Uebung
empfehlen ? Herzlichen Dank und liebe Grüsse Enrico
30.06.07, 16.42h Lieber Enrico. Ev. zuerst mal die
klassische Behandlung, funktioniert doch ab und zu. Etwas was Aerzte wirklich
gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und
Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen
den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen
Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren
und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig
oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in
6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Tobias, Stuttgart <Tobias_Schandalycos.de>
Eintrag vom Samstag, 30. Juni
2007, 16.20 Uhr
Hallo, ich heiße Tobias und bin 26 Jahre alt. Ich
hatte übr neun Monate mit meinem Tennisarm Probleme und ich kann jedem,
der mindestens genauso lange einen Ternnisarm hat wie ich, nur zur OP raten.
Mein Orthopäde hat sie bei mir durchgeführt und der Tennisarm war
weg! Die OP hat 15 Minuten gedauert, alles was ich jetzt noch habe, ist eine
3,5cm kleine Narbe am Ellenbogen, ABER KEINE SCHMERZEN MEHR :-) Bei der OP wird
die Sehne angeritzt uns somit entlastet. Also, gute Besserung an alle
Betroffenen. Gruß Tobias
30.06.07, 16.42h Lieber
Tobias. Freut mich sehr, dass es mit der OP klappte, werde Dich gerne bei den
positiven aber leider wenigen OP-Reaktionen aufführen.
Infos zur OP. Meiner Ansicht behebt
die OP nicht die Ursache sondern ein Symptom wodurch sich das Problem des
weiterbestehenden Muskelkrampfes ab und zu danach zur Schulter oder zur Hand
hin verlagert, also einfach an die nächst schwache Stelle. Sollte sich das
melden oder sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), probierst Du's ev. mit der Dehnübung hier oder dem Stange
hängen, es kanns ja kaum sein, dass man am Ende 4 OP's hatte wenn Dehnen
gereicht hätte. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin
gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Oliver Horn, Deufringen <oliverhornshuette.de>
Eintrag vom
Freitag, 29. Juni 2007, 13.22 Uhr
Hallo, bin 44, Probleme schon hin und
wieder gehabt, bin Informatiker und daher viel am PC. Nun mache ich seit einem
Jahr Bogenschießen, was der Ausbildung meiner Rückenmuskeln und der
Entspannugn sehr hilft. Rückenschmerzen habe ich seit dem keine mehr. Nun
aber "Tennisarm" seit ca. 8 Wochen, vermutlich durch PC und ggf. auch durch die
Anspannung beim Bogenschießen. Salben & Schonen versucht -> keine
Besserung. Diese Seite von einem Kollegen empfohlen bekommen. Erste
Dehnungsübung eben ausgeführt -> SOFORTIGE Besserung
verspürt!! Ich werde dennoch geduldig den Weg weiteregehen, keine Angst.
Aber das wollte ich doch loswerden. Danke. Übrigens: Klasse was hier so
alles an Informationen steht, allerdings würde ich mir als Techniker etwas
mehr Struktur wünschen... Wenn Du dabei Hilfe/Tipps brauchst, dann melde
Dich bei mir (ab September hab ich etwas Luft, zur Zeit ist viel los... )
Gruß & weiter so!
30.06.07, 16.42h Lieber
Oliver. Ja jetzt schön dranbleiben mit der Dehnübung Du bist ja für's erste (könnte
auch mal ein paar Tage Woche Durststecke kommen) gut motiviert. Nicht zu stark
reissen/zerren das hilft nicht schneller im Gegenteil, lieber Dehnung
länger halen. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Gruber Peter, Graz <P.Gruberone.at>
Eintrag vom Freitag, 29. Juni
2007, 08.02 Uhr
Marion Guder, Berlin <marionguder@web.de>
Email vom
28.06.07
lieber thomas, ich habe nicht vergessen zu antworten, aber ich
bin ehrlich, wenn es einem besser geht, und das habe ich deinen
ratschlägen zu verdanken, vergißt man ganz schnell seine sorgen. ich
habe mich täglich mit den übungen auseinandergesetzt, war auch an
manchen tagen mal ein bischen schlampig, so bald es wirkung zeigte, und es
stimmte, so wie du es vorausgesagt hast, wird es mir bald wieder besser gehen,
die ersten erfolge waren schon nach 14 tagen sichtbar erstaunlich --- !!
aber das türreck ist ja der hammer, warum da noch nie einer drauf gekommen
ist, es ist erstaunlich wie so ein simples gerät soviel wirkung zeigen
kann. noch heute, nachdem mein tennisarm links fast ausgeheilt ist benutze
ich das reck mehrmals am tag, zumal auch mein rechter tennisarm anfängt zu
muckern, wie von dir vorausgesagt. aber diesmal kann ich gleich vorbeugen und
muß es erst gar nicht soweit kommen lassen. da ich im nächsten jaht
50 jahre alt werde und doch auch immer noch ein bischen eitel bin, habe ich
einen vorteil von dem reck über meine altersgenossen, durch das
tägliche mehrmalige hängen am reck haben sich meine oberarmmuskelatur
so gestrafft, daß nun nichts mehr hängt, ein schöner
nebeneffekt, und das ohne fitnissstudio und ohne anstrengung. da ich jahrelang
schmerzen in der halsmuskulatur und im schulterbereich habe, extrem auf zug,
sowie auf stress (bin im schulbereich tätig) reagiere, nehme ich an,
daß auch hier eine sehnensache zu grunde liegen könnte,
röntgenbilder ergaben nur altersgemäßen verschleiß, na ja
und mit dem röntgen haben wir ja unsere erfahrungen! leider helfen hier
das reck nur unwesentlich, schade dachte das es ein allheilmittel sein
könnte, wäre doch so bequem!! hast du da auch einen tip oder
übungen, die du empfehlen könntest? eigentlich lebe ich damit schon
mehr als 20 jahre und man gewöhnt sich an die schmerzen, wie steifer hals
und ähnliches, da ich aber durch dich neue hoffnung geschöpft habe,
traue ich mich einfach mal mit einem neuen anliegen bei dir nach zu
fragen.ansonsten bewundere ich deine freundliche hilfsbereite art, den menschen
zu helfen und das ohne eigennutz, so etwas gibt es leider nicht mehr so oft,
deine mühen haben vielen menschen den glauben wieder gegeben und sie
können wieder hoffen. ich danke dir vielmals. viele grüße
marion guder auch im namen meiner tochter DANKE
28.06.07, 12.44h Liebe Marion. Gut gemacht. Vielen
Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm meldet (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Hals/Schulter ist bestimmt auch
eine Verspannung. Ich denke hier wird das Stangehängen in Zukunft noch
mehr helfen können. Ebenfalls wird es Dein Rücken Dir danken. Hier
sind alle meine Tipps gesammelt. Ich wünsche
Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Vorgeschichte von
Marion Guder,
Berlin <marionguder@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Maerz 2007, 02.47 Uhr:
ich bin 49 jahre alt
und habe die beschwerden erst 7 wochen und gestern durch mrt die diagnose
tennisarm erhalten. heute bekam ich eine schiene, welche den linken arm steif
mit einbindung des ellenbogens, verpaßt. nach ca 5 stunden lockerte ich
die schiene, da ich nun viel mehr schmerzen bekam. dadurch das der arm
völlig gestreckt stark mit der schiene verbunden war, hielt ich die
schmerzen nach 8 stunden kaum noch aus, mir taten stellen am arm weh, an denen
ich zuvor keine schmerzen hatte. ich schwor mir, beim zubettgehen die schiene
abzunehmen, in der hoffnung im schlaf den arm ja sowieso nicht zu belasten.
nach weiteren 2 stunden, ich war noch gar nicht im bett, tat ich die schiene
ab, weil der schmerz unerträglich war und ich dachte, daß kann nicht
richtig sein, daß mir eine schiene helfen sollte. in meiner verzweiflung
gab ich bei google das stich wort ein schiene sinnvoll bei tennisarm und kam
auf ihre seite. mittlerweile ist es morgens um 2.uhr und ich bin noch nicht im
bett, weil ich mit dem lesen nicht fertig werde. ihre seiten sind so
aufschlußreich und durch die kommentare anderer leidtragender sehr
informativ. mitten im lesen suchte ich in der wohnung nach einer gelegenheit
mich irgendwo anzuhängen, weil ich die methode auf der stelle ausprobieren
wollte. ich fand die erläuterungen sehr logisch und vertrauenswürdig,
außerdem hat man ja nichts zu verlieren, zumal ich in ein paar tagen auch
3 kortisonspritzen erhalten sollte. leider fand sich nichts passendes in der
wohnung und ich beschloss gleich morgen mir ein türreck zu besorgen. da
ich aber seit über 20 jahren an nacken-rücken-schulterproblemen
leider, täglich schmerzen habe und mir noch nie ein arzt wirklich helfen
konnte, wollte ich es auf der stelle wissen, also schlich ich mich auf das
grundstück unser nachbarin, da dort ein kletterreck für die kinder
stand und probierte es aus. zum glück war dort alles dunkel und sie
schliefen schon. das kuriose war das ich unmittelbar nach dem hängen
meinen kopf besser nach rechts drehen konnte, sonst bin ich diesbezüglich
immer sehr eingeschränkt und vertrage auch keinen durchzug, weil sofort
die muskeln verkrampfen. ich bin soh froh, auf ihre seite gestoßen zu
sein, und werde mich nach erfolgter besserung meines zustandes dann in ihre
seiten verewigen, ich glaube ganz fest daran erfolg zu haben und danke wie
viele in dem forum für die tollen seiten. leider sind für die
therapie der dehnung nur obere extremitäten von ihnen benannt, es scheint
für krankheitsbilder, welches füße, knie, oberschenkel betrifft
nicht die gleiche behandlung anwendbar. meine tochter ist 28 jahre alt und
leidet seit mehreren jahren unter chronischen schmerzen in den oben genannten.
ärzte, krankenhäuser konnten ihr nicht helfen, sie wurde
austherapiert und nimmt seit jahren morphium und ähnliche medikamente.
ihre schmerztherapeuten ist die einzige der sie noch vertraut, sie hat schon so
oft aufgegeben, weil ihr ja doch nie einer geglaubt hat, meistens hat man es
als psychische krankheit hingestellt. im vorigen herbst bin ich mit ihr zu
einem ostheopaten gegangen, den man aber selber bezahlen muß, das
übernimmt keine gesetzliche kasse und der stellte ein
pathellaspitzensyndrom und verkürzte sehnen fest. das erklärte auch
warum ihre schmerzen im sommer weniger stark waren, wie im winter. bei
kälte zogen sich die sehnen noch mehr zusammen, so daß sie teilweise
mit krücken ging, weil sie den schmerz nicht mehr aushielt und mehrere
starke medikamente und infusionen manchmal täglich bekam. der ostheopath
verordnete manuelle therapie, damit die sehnen gedehnt werden und meinte das
dies langwierig sei, aber damit das knieproblem(patella) dann von alleine weg
gehen würde, weil es eine begleiterscheinung der verkürzten sehnen
wäre. 3 oder 4 monate ist unsere tochter dann auch dort hingegangen,
mußte auch weniger lang medikamente gegen die schmerzen nehmen, aber
leider hat sie seit einem monat alles hingeschmissen und glaubt nicht an die
these des ostheopathen. ich kann verstehen, daß sie frustriert ist, sie
glaubt kaum noch jemanden, zu oft ist sie von den ärzten entäuscht
worden. da ich durch ihre seiten wachgerüttelt wurde und es als sinnvoll
betrachte auch für sie einen sinn darin zu sehen, würde ich sie
bitten, dieses doch andere krankheitsbild einmal in erwägung zu ziehen und
einzuschätzen, ob sich eine recktherapie lohnen würde. eine
empfehlung meinerseits, es auszuprobieren hat nicht so viel sinn, da menschen,
die sich aufgegeben haben, nicht gewillt sind einfach es auszuprobieren in der
hoffnung, es gibt hilfe. die erwarten sie nicht mehr, dadurch wurden sie zu oft
entäuscht. deshalb möchte ich nicht einfach als mutter mit noch einem
vorschlag kommen, wenn sie von vornherein sagen würden, das es bei der
dehnung der füße, knie, oberschenkel nicht hilft. und falls sie
überzeugt sind auch die behandlung kann hier anschlagen, wie sollte dann
die behandlung sein? jetzt habe ich viel geschrieben, und denke, hilfe wenn
alle hier im forum so viel zu erzählen haben, dann reicht ein 24 stunden
tag ja nicht mal aus, alle beiträge zu lesen. für ihr bemühen
mir /uns zu helfen, möchte ich ihnen von herzen danken. hochachtungsvoll
marion guder
28.03.07, 09.08h Liebe Marion. Du bist eine
Nummer, aber ein gute. Detail: Du hast auch als eine der ganz wenigen gemerkt,
dass man ohne Zeilenschaltungen alles reintippen kann - gut abgeschaut, mir das
rauslöschen der Zeilenschaltungen erspart ... Du machst es richtig und
wird in wenigen Wochen wieder die "Alte" sein, keine Angst. Immerhin schon mal
was, die richtige Diagnose mit MRT zu erhalten, nur schon das ist eher selten,
da das MRT den Tennisarm in den meisten Fällen gar nicht "sehen" kann,
weil ein chronischer Muskelkrampf nicht wirklich als abnormal abbildet. Dann
aber die Behandlung Ruhigstellen ist natürlich eine Katastrophe aber
leider auch normales falsches Vorgehen. Mach keine Spritze mehr, Kortison ist
nur schädliche Symptombehandlung die 10 Tage hilft. Also jetzt schön
Dehnen und Hängen und alles wird gut. Für Deine Tochter denke ich,
dass der Ansatz des Osteopathen vermutlich richtig war (Sehnenverkürzung,
Muskelkrampf) aber passive manuelle Therapie ist da natürlich nur ein
ungenügendes Kitzeln im Vergleich zu aktiven Dehnübungen. Folgende
Links findest Du auch auf meiner "Medizin-Seite". Wenn ich sie wäre würde ich die
Hüftdehnung probieren mir in einem seriösen medizinischen
Trainingscenter von einem Physiotherapeuten oder ausgebildeten
Fitness-Instruktor spezielle Knie-Dehnungen zeigen lassen zum selber
ausführen. Da muss man am Anfang auch in den Schmerz hinein dehnen bevor
es eine Besserung geben kann. Man merkt es selber am besten wenn man die
richtige Dehnung findet (beim Knie können es auch mehrere sein, da viele
Muskeln und Bänder involviert sind) weil es dann stark zieht oder sogar
schmerzt. Dann diese Dehnung täglich so 7-10 Minuten anwenden/halten,
nicht zerren, einfach halten wie wenn man die Sehne dadurch verlängern
wollte, was auch geschieht. Auch mal die Fersensporn-Dehnung probieren auf der
Treppe um zu sehen ob es anspricht / zieht. Desweiteren denke ich das ein paar
Minuten Hängen an der Stange pro Tag helfen könnten, da dies bis
unter die Hüfte wirkt. Wenn es nach ein paar Wochen Einsatz nichts bringen
sollte, wäre die Myo-Reflex-Traumatherapie ein Versuch wert, ich denke
jedoch die hier oben beschriebenen selbst ausgeführten Dehnungen haben
eine gute Chance für Deine Tochter.
Fersensporn-Behandlung mit Dehnungs-Uebung
Hüftschmerz-Behandlung mit Dehnungs-Uebung
Myo-Reflex-Traumatherapie / gegen andere
Muskelverkrampfungen
Beginne mit der
Dehnübung und dem Hängen
an der Stange. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gottes grossen Segen und Gesundheit für
Deine ganze Familie! Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Günes <g-playa66otmail.de>
Eintrag vom Mittwoch, 27.
Juni 2007, 19.37 Uhr
Mein alter ist 34 und ich habe den Tennisarm seit
2 Jahren an beiden Armen und hab auch in den Schultern schmerzen ist das
Normal?? Ich mache diese Dehnübungen und bekomme dabei Schulterschmerzen
und danach ist mir Übel wisen sie warum?? Mfg: Günes
28.06.07, 11.56h Liebe Günes. Probier auch mal
die 2. Dehnungsart manachmal
macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber
voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Mach mal sicherheitshalber die
Diagnose, ob sie wirklich anspricht. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht gleich beide Tennisarme therapiert werden, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das mit dem Uebel werden ist
ungewöhnlich und kenne ich nicht, ausser vor Schmerz? Du solltest nicht
weit über die Schmerzgrenze hinweg dehnen, lieber Dehnung länger
halten. Es nützt nicht schneller wenn man zerrt und reisst im Gegenteil.
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Jürgen, 47, Flensburg <gudow7637online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 27.
Juni 2007, 14.51 Uhr
Hallo! Ich bin normalerweise zu faul, um viel in
Foren zu schreiben, will aber eine positive Rückmeldung geben, denn ich
habe selten eine so einfache und wirksame Hilfe kennengelernt. Ich laufe gerne
und habe in meinem Alter natürlich immer mal wieder Kleinigkeiten,
meistens an den Achillessehnen. Vor einem halben Jahr traten dann
überraschend Schmerzen am rechten Ellbogen auf. Drei Ärzte, drei
Diagnosen (wie oben öfters beschreiben) und im Ergebnis wurde es nur
schlimmer. Zum Schluss habe ich mich nicht nur geschont, sondern kaum noch
gewagt, ohne Schmerzmittel etwas mit dem Arm zu machen. Dann bin ich auf diese
Seite gestoßen, habe mir selbst die Diagnose Golferarm gestellt und
aufgehört mich zu schonen. Dazu fünf- bis sechsmal täglich die
Dehnübungen. Zu meiner Überraschung gingen die Beschwerden langsam
zurück, obwohl ich den rechten Arm immer stärker belastete. Nach
vier Wochen bin ich völlig beschwerdefrei, solange ich meiner normalen
Büroarbeit nachgehen. Nur bei körperlicher Belastung oder
plötzlicher Kraftanstrengung (Heben eines Getränkekastens oder
ähnlich) verspüre ich noch Schmerzen, Tendenz abnehmend. Ich habe
jetzt eher das Problem, das es mir so gut geht, dass ich die Übungen immer
öfters vergesse. Ich kann nur jedem empfehlen, bevor er sich zu
langwierigen und teuren Sitzungen bei Ärzten oder "Fachärzten"
entscheidet, es ersteinmal mit dieser einfachen Dehnübung zu probieren!
27.06.07, 16.45h Lieber Jürgen. Vielen Dank für
das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen
die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal
der andere Arm meldet (Wahrscheinlichkeit besteht),
weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff.
Achillessehnen: Könnte sein es sind Symptome von "Fersensporn", da Leute
wie wir die zu solchen Muskelverkrampfungen neigen, diese auch an anderen
Stellen (Ferse, Hüfte) entwickel, also ev. bei nächsten Symptomen mal
probieren: Hier ist die Fersensporn-Dehnung Es
ist normal, dass man mit nachlassendem Leidensdruck auch mit Dehnen
nachlässig wird, einfach wieder damit anfangen wenns schlimmer wird und es
so im Griff halten, bis es in 6-12 Monaten überhaupt nie mehr auftaucht.
Wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes
Segen. Viele Grüsse von Thomas
dirk aus saarbrücken <6sa6tan6freenet.de>
Eintrag vom Mittwoch, 27.
Juni 2007, 12.17 Uhr
Hallo ich bin 24 Jahre alt und spiele
Schlagzeug....nach intensivierendem Proben habe ich seit 3 Wochen Schmerzen in
der Rechten Schulter. Die Schmerzen sind dabei weniger am Muskel, sondern eher
auf dem Knochen. So wirkt es wenigstens. Hab Voltaren drauf gemacht aber es
wurde nur etwas besser. Habe dann ca 2 Wochen meine Schulter geschont. Hat aber
auch keine wirkliche Besserung ergeben. Meine Frage jetzt ob das vielleicht ein
ähnliches Problem sein könnte wie auf dieser Seite beschrieben? Also
wenn ich mich an meine Klimmzugstange hänge habe ich starke Schmerzen.
Könnte das auf die Sehnen hindeuten? Gruß dirk
27.06.07, 13.21h Lieber Dirk. Ev. lieber zuerst noch
etwas schonen, wenns dann immer noch nicht besser wird ev. zum Arzt. Etwas was
Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und
Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen
den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen
Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren
und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig
oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in
6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Ev. findest Du hier noch mehr:
Notizen von Musiker-Kollegen. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Ev. kümmert das Dich
im Moment nicht besonders, aber so in spätestens 50-60 Jahren stehst Du
mit jenem der symbolisch hinter Deiner Email-Adr steht mit allen seinen
Nachfolgern auf der absolut uncoolen, nicht mehr symbolischen dafür umso
permaneteren Looserseite. Die Empfehlung ist vorher mal die Seite wechseln ...
die Email-Adresse heisst dann 7je7sus7. [Selbst bei den einarmigen Banditen
gewinnt die Zahl 777 den Jackpot ...]
dirk aus saarbrücken
<6sa6tan6freenet.de>
Eintrag vom Mittwoch, 27. Juni 2007, 13.52 Uhr
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich werde deine Ratschläge
beherzigen und mich nochmals melden wenn sich was tut. Zur E-Mail
Adresse....hehe.....nun ja die is schon gut 8 Jahre alt und damals war mir eben
nichts besseres eingefallen. Allerdings glaube ich nicht das ich an eine
Tür klopfen werde nach meinem Ableben, weder oben noch unten. Also lass
ich die Adresse lieber, auch in anbetracht das mich jeder mit dieser
identifiziert....gruß und danke nochmal
27.06.07, 16.37h Lieber Dirk. Alles klar undfreie Entscheidung und
eine Adr wird sich kaum entscheidend ausdrücken, d.h. ist keine Ursache
nur ein Symptom. Lass Dich überraschen. Wirst Du von unten abgeholt sind
die guten Zeiten vorbei, wirst Du von oben abgeholt sind die schlechten Zeiten
vorbei. Also ich höre von Dir betreffend Schulter. Versuch Dich beim
Schlagzeugen nicht zu verkrampfen, d.h. möglichst locker bleiben wenn's
geht. Grüsse von Thomas und bis dann.
Joachim, Schnakenbek <joachim.schmidtphilantropica.de>
Email vom 26.06.07,
22.37
Lieber Thomas, als erstes möchte ich mich an dieser Stelle
(nachdem ich mich vor mittlerweile ca 6 Wochen bei Dir wegen meines
linksseitigen Golf- und Tennisarmes "ausgeheult" hatte) für Deine wirklich
aufmunternde und aufbauende Mail vom 14.5.07 bedanken. Ich habe daraufhin
sowohl meine Rezepte (die auf Entzündung/ Schmerzhemmung bauen) wie auch
die Überweisung meines (eigentlich ein Sportarzt) Arztes zu einem
Orthopäden, ökologisch sinnvoll entsorgt (Kamin); alles hatte bis
dato NICHT gefruchtet. Da ich mich auch weiter im Netz informiert hatte, kam
eine "klassische", schulmedizinische Behandlung definitiv nicht mehr in Frage.
Also begann ich mit dem Dehnen auf Tennisarm (45 - 60 Sek., alle Stunde) sowie
dem Dehnen auf Golferam (ebenso), sowie Hängen an der Stange (ca. 4x in
den letzten 2 Monaten, so ca 25 Sekunden jeweils - das tat richtig weh!)
Jetzt aber mein Durchbruch - Die Dehnübungen - kaum noch Schmerzen,
auch wenn ich richtig "durchdrücke", aber was mich wirklich
überrascht - das Hängen bereitet mir keine Schmerzen mehr! Lange
Durststrecke - aber keine gesundheitsschädlichen Medikamente oder
Behandlungen/OPs etc - es geht voran! Viele dankesvolle Grüße,
Joachim
27.06.07, 09.48h Lieber Joachim. Gut gemacht.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden
2-6 Jahren dann mal der andere Arm meldet (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Vorgängige Geschichte: Joachim, Schnakenbek
<joachim.schmidtphilantropica.de>
Eintrag vom Sonntag, 13. Mai 2007, 09.58
Uhr
Hi Ihr Alle! Habe letztes Jahr mit dem Golfen angefangen und es wohl
etwas übertrieben. Jedenfalls hab ich mir ziemlich schnell einen Golfarm
angelacht, gefolgt (jetzt, nach 4 Monaten) von einem Tennisarm, obschon ich
sportlich nicht aktiv bin. Mein Arzt rät zu einer OP, habe ich aber nicht
so wirklich Bock drauf. Kann ich auch dehnen, wenn ich sowohl Golf- als auch
Tennisarm an ein und demselben Arm habe? Vielen Dank für
Antwort!!
14.05.07, 07.40h Lieber Joachim. Bist Du so 35-45
Jahre alt? Wenn ja dan wäre der Golf- und Tennsiarm sowieso gekommen, ev.
einige Monate späer, einfach eine Schwachstelle. Bei Golf und Tennis ist
das Hängen das einfachste weil gleichzeitig beides und an beiden Armen
therapiert wird. Du musst damit rechnen, dass die Symptome in den nächsten
2-4 Jahren auch links auftreten werden, nur schon darum ist eine OP keine
Lösung. Es kanns ja nich sein 4x zu operieren "nur weil man eine
Verkrampfung" hat. Infos zur OP. (Ich
hatte inzwischen Tennisarm und Golferarm an beiden Armen.) Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Golfarm
hat eine andere Dehnung, auch dort beschrieben. Wie gesagt, sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm+Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch
diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Innert 2 Wochen solltest Du
grössere Fortschritte bemerken. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der tennisarm / golfarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Daniela, Frankfurt <Danny_Rgmx.net>
Eintrag vom Montag, 25. Juni 2007, 16.48
Uhr
Hallo, ich finde es echt erschreckend,wie viele Leute unter dem
Tennisarm leiden! Ich habe die Schmerzen seid ca. 1 1/2 Jahren. Ich spiele
Bowling seid meinem 9. Lebensjahr und möchte meine Sport auch nicht
aufgeben. War auch schon bei mehreren Ärzten, habe einige
Cortison-Spritzen bekommen sogar eine Gipsschiene für 3 Wochen und es hat
nichts gebracht. Der letzte Arzt machte mir die Vorschläge der
Stoßwellentherapie der Akupuntur und zu guter letzt der OP wobei ich
daran erstmal überhaupt nicht denke. Was ich allerdings sehr interessant
finde sind die Dehnübungen, von denen mir bis jetzt kein Arzt was
erzählt hat. Ich werde diese die nächste Zeit mal ausprobieren und
bin guter Dinge das die Übungen helfen nach dem was ich bis jetzt hier
gelesen habe... Wie lange wird es ungefähr dauern bis ich ein positives
Ergebnis merken kann ?
27.06.07, 09.18h Liebe Daniela. Ja
es ist die häufigste Armerkrankung weltweit und die überwiegende
Mehrheit der Aerzte haben keine Ahnung was zu tun ist, leider. An die OP
würde ich auch nicht denken: Infos
zur OP und ebenfalls nicht an Stosswellen:
Infos zu Stosswellen. Mach kein
Kortison mehr: Lies mal zu Kortison
spritzen. In spätestens 10 Tagen solltest Du erste Besserungen
spüren. Beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Monica, Hamburg <streldergmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 24. Juni 2007, 18.49
Uhr
Hallo, ich bin 49 Jahre alt und leide seit ca. 1,5 Jahren an einem
Tennisarm links. Alles was ich bisher ausprobiert habe, hat nicht geholfen.
Cortisonspritzen waren nur kurz hilfreich. Jetzt habe ich das Dehnen begonnen
und dazu eine Frage: Wenn ich gedehnt habe kann ich danach den Arm kurz vor
Schmerz nicht anwinkeln. Er ist wie blockiert im Gelenk. Was mach ich falsch?
Was kann ich tun? Herzliche Güße Monica
25.06.07, 13.58h Liebe Monica. Das ist ein normales Phänomen,
das ganze Schmerzniveau sollte aber 1-2 Minuten nach dem Dehnen praktisch
wieder alten Stand wie vor dem Dehnen haben, sonst dehnst Du ev. zu stark, mehr
zerren/reissen hilft nicht schneller, nicht weit über den Schmerzpunkt
hinaus dehnen, lieber Dehnung länger halten. Wenns nicht besser wird,
probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
25.06.07, 14.21h. Lieber Thomas, vielen Dank
für Deine ermutigenden Zeilen! Ich werde also weitermachen und Dich auf
dem Laufenden halten. Außerdem hänge ich mich ab jetzt
zusätzlich ans Klettergerüst meiner Tochter! Herzliche
Güße aus Hamburg von Monica
Alfred Hau*der, Alfred.Hau*derpost.at
Email vom 22.06.07, 11.55h
Hallo, Hier
kurz ein paar Zeilen zu meinem Fall: Im Oktober 2005 traten erste Anzeichen
eines Tennisarmes auf. Sämtliche Terapien (Strom, Salben ect.) halfen
nicht. Erst als ich über eure Homepage von diesen Methoden erfahren habe
kam es zu einer markanten Besserung ! Speziell das Aufhängen auf der
Stange hat mir sehr geholfen. Ich bin jetzt schmerzfrei und betreibe Sport
(Stockschießen) regelmäßig. Nochmals recht herzlichen Dank
an Alle, lg Alfred
22.06.07, 12.28h. Lieber Alfred. Vielen
Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff.
Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und
Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Karin Schmitz, Reil <JoKa-Schmitzweb.de>
Eintrag vom Freitag, 22. Juni
2007, 09.58 Uhr
Hallo, ich bin 42 Jahre alt und habe mich ca. 1 Jahr
mit den Beschwerden geplagt, hatte mich schon fast für eine OP
entschlossen als ich auf eure Seite gestoßen bin. Habe daraufhin das
Aufhängen an der Reckstange befolgt und bin nun nach 2 Monaten
beschwerdefrei. Vielen Dank für des Super -Tipp!!!!
22.06.07, 10.29h Liebe Karin. Gut hast Du die OP
nicht gemacht. Infos zur OP Vielen
Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Matt*hias Er*nst, Matt*hias.Er*nstkgu.de
Email vom
21.06.07
Sehr geehrter Thomas, ich bin 45 und arbeite selbst als
Stationsassistent im Universit*ätsklinikum Fran*kfurt am Main auf einer
Allgemein Pädiat*rischen Station. Aufmerksam habe ich Ihre tolle Homepage
studiert und würde Ihnen gerne meine Situation schildern Leide ziemlich
genau seit 2 Jahren an einer Epicondylitis rechts. Ob ausgelöst durch
meine tägliche Büroarbeit oder den Boxsport, den ich jetzt deshalb
nicht mehr ausüben kann ist ungewiss. Bekam bisher 7 x Cortison gespritzt,
war bis vor kurzem noch zur Akupunktur, hat alles letztendlich nicht geholfen.
Nach den Cortisonspritzen war immer ziemlich genau 3 Monate Ruhe, bevor es
wieder anfing zu schmerzen. Operieren lassen möchte ich mich aber
definitiv nicht, da ich genug Leute kenne, die operiert wurden und nach OP
keine Besserung verspürten. Habe mir dann sofort eine Reckstange gekauft
und mache seit ca. 02.05.2007, wie beschrieben täglich 10 x meine
Übung an der Reckstange. Anfangs dachte ich auch es würde besser,
aber gerade die letzte Woche habe ich wieder erhebliche Schmerzen, die nicht
besser werden. Es ist zum Verzweifeln. Die Übung kann ich eigentlich nicht
falsch machen, da ich mich genau an Ihre Vorgaben halte. Was mir aufgefallen
ist musste vor kurzem einen Cox 2Hemmer (Arcoxia) wegen einer
Bandscheibenproblematik für 2 Wochen einnehmen. Zu dieser Zeit hatte ich
fast überhaupt keine Beschwerden. Wenn ein Cox2-Hemmer jedoch
anschlägt, muss da nicht doch eine Entzündung vorliegen ? Brauche ich
einfach noch mehr Geduld ? Über eine Antwort oder einen Tipp von Ihnen
würde ich mich wirklich sehr freuen Herzlicher Gruß
21.06.07, 11.30h Lieber Matthias. Probier auch mal
die 2. Dehnungsart manachmal
macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber
voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Unbedingt kein Kortison mehr, das gibt oder hat schon Gewebeschäden,
Verklebungen etc. Lies mal zu Kortison
spritzen. Die Cox2 decken vermutlich einfach die Symptome zu, auf die
gleiche Weise wirkt auch Kortison. Die Ursache, die Muskelverkrampfung mit
leichter Sehnenverkürzung bleibt jedoch bestehen. Etwas was Aerzte
wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, ist klar,
dass es keine klassische Entz. ist. Beim Stangehängen kann man nicht viel
falsch machen, einfach nur Hängen, kein Muskel darf dabei angespannt sein.
Ev. mal etwas reduzieren, d.h. viel mehr und länger hängen bringt
nicht unbedingt mehr, da zuviel auch mal einen kleinen Rückfall oder
Stagnation verursachen kann. Auch beim Dehnen nicht zerren, nicht über den
Schmerzpunkt hinaus dehnen und nicht übertreiben. Nicht "wippen" d.h.
Dehnen, loslassen, Dehnen etc. sondern Dehnung so 20 Sek. halten. Das
Stangehängen wird auch Deine Bandscheibenproblematik verbessern, Du wirst
sehen! Ja Du brauchst mehr Geduld, das ist richtig. Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Monika Berther, Chur <mbertherfreesurf.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 20.
Juni 2007, 22.04 Uhr
Hallo, ich bin 40 Jahre alt und habe seit zwei
Wochen einen Tennisarm (gemäss Deinem Diagnosetest). Während dem
Tennisspielen hatte ich Schmerzen im Unterarm verspürt. In der
darauffolgenden Nacht bin ich immer wieder wegen diesen Schmerzen aufgewacht.
Ich hatte bereits 2X Akupunktur. Aber nach jeder Behandlung war es schlimmer.
Nun beginne ich heute mit Deinen Dehnübungen. Wie lange muss ich zuwarten
bis ich wieder Tennisspielen kann? Vielen Dank für Deine Hilfe. Gruss
Monika
21.06.07, 07.34h Liebe Monika. So schnell zur
Diagnose und an die richtige Behandlung, da bist Du wohl ein Ausnahme- und
Glücksfall. Beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du wirst in einigen Tagen schon erste
Fortschritte machen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Du könntest auch
sofort wieder Tennisspielen. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch
wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm
keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch
und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Du
hast das typische Tennisarmalter. In den nächsten Jahren könnte sich
dann auch mal der andere Arm und Golferarme melden, dann weisst Du schon wie
vorgehen. Infos zu mehrfache Tennisarme
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Monika Berther, Chur <mbertherfreesurf.ch>
Email
vom 29.07.07
Lieber Thomas Bin Deinem Ratschlag gefolgt und habe
täglich gedehnt. Auch eine Stange habe ich angeschafft. Das Dehnen hat am
Anfang tatsächlich genützt. Da ich aber zwischendurch Tennis gespielt
habe, sind die Schmerzen nicht weggegangen. Kurz vor unseren Sportferien habe
ich dann doch noch einen Arzt aufgesucht. Der schickte mich zu einem
Physiotherapeuten. Dieser hat mir ziemlich stark den Muskel und irgendwelche
Punkte am Arm gedrückt. Seit daher ist es noch schlimmer geworden. Seit 2
1/2 Wochen schone ich nun meinen Arm und dehne diesen. Langsam habe ich Angst,
dass die Schmerzen chronisch werden, sind es nun doch schon mehr als sieben
Wochen seit der Tennisarm begann. Denkst Du, dass eine osteopathische Therapie
oder etwas anderes noch helfen könnte? Vielen Dank für Deine Antwort.
Ich bin froh, wenn mir jemand über seine Erfahrungen berichten kann.
Interessanterweise haben schon viele einen Tennisarm gehabt, aber keiner kann
mir wirklich sagen wie er diesen wieder wegbekommen hat. Liebe Grüsse
Monika
03.08.07, 14.40h Liebe Monika. Es
ist ein Muskelkrampf, osteopathische Therapie bringt leider nichts, aber ein
Krampf geht mit einer Dehnung weg, an der Wade weiss das jeder. Mach Dir keine
Sorgen. Andere haben den Tennisarm 1,5 Jahre bevor sie hier landen und mit der
Dehnung Heilung finden. Schonen bewirkt leider auch nur das Gegenteil, der
Krampf verstärkt sich, deshalb ist es nachts und am Morgen oft am
schlimmsten. Beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du wirst in einigen Tagen schon erste
Fortschritte machen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Du könntest auch
sofort wieder Tennisspielen. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch
wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm
keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch
und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Cornelia, Weinzierl, 94330 Salching- D <cweinzierlcwimail.de>
Eintrag
vom Dienstag, 19. Juni 2007, 12.09 Uhr
Habe schon über 1 Jahr
einen Tennis- u. Golferarm. Bin schon 3x in gewissen Zeitabständen
gespritzt worden. Es ist eine Zeit lang Ruhe (obwohl die Schmerzen nie ganz weg
sind) und dann kommt er wieder. Zur Zeit ist er ganz schlimm und ich habe den
Eindruck, er wird immer schlimmer! Es sind mir jetzt Tabletten (Acemetacin)
verschrieben worden und ich gehe zum Krankengymnasten (wo ich auch schon mind.
3x jeweils 6x war, alles hilft nichts!) Ich bin verzweifelt und mache jetzt
jeden Tag die Dehnübungen, bin letztens zufällig auf Ihre Seite
gestoßen. Meine Frage: wahrscheinlich ist es bei mir ja schon chronisch,
heißt das dann, das man diesen Schmerz und eben diesen Tennisarm nie
wieder los bringt oder kann auch der chronische Ellenbogen wieder gesund
werden? Li Gr. - C. Weinzierl (bin 47 Jahre alt und leidenschaftliche
Tennisspielerin, was aber seit längerem wegen der Schmerzen kaum mehr
möglich ist, oder soll ich trotzdem das Spielen wieder
versuchen???)
20.06.07, 08.15h Liebe Cornelia. Den
Tennisarm wirst Du bald wieder los. Aber die Tabletten, die Krankeng etc. wird
dabei nicht helfen, die kannst Du machen oder auch gleich lassen und einiges an
Umtrieben und Nerven sparen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache
suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lass
nicht mehr spritzen: Lies mal zu Kortison
spritzen Beginne jetzt mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du könntest wieder
weiter Tennisspielen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Conny Email 20.06.07
Danke Thomas, melde mich in 2-3
Wochen wieder und werde bis dahin ganz fleißig dehnen, hab ja gleich
damit angefangen, als ich es gelesen habe im Internet. Herzlichen Dank für
deine Antwort, mach´s gut - bis dann - li Gr. Conny!
Cornelia, Email
08.08.07 Lieber Thomas, erstmal vielen Dank für deine mail!!! Muß
dir leider berichten, daß auch durch vieles Dehnen der Arm nicht besser
wurde. Resultat: Wieder eine Spritze, ich habe keine Kaffeetasse mehr halten
können! Eine Kernspinuntersuchung ergab, daß ein Erguß im
Gelenk ist und der Neurologe hat schon einen kleinen Defekt des Nervus ulnaris
festgestellt. Kann jetzt nur hoffen, daß KG und Akupunktur was bringen,
denn OP will ich auf keinen Fall. Mal sehen, wie´s weitergeht. Nochmals
vielen Dank für deinen Ratschlag! Gr. Conny Weinzier
l08.08.07, 10.24h Liebe Cornelia. Alles klar, viel Erfolg. Sonst
versuch dann das Hängen! Grüesse und gute Besserung von
Thomas
hybi, herdorf/westerwald <hybihlycos.de>
Eintrag vom Sonntag,
17. Juni 2007, 11.51 Uhr
hallo, ich habe die diagnose tennisarm seit 1
monat, zuerst mit diclovenak begonnen und dann nach einer woche 40 mg kortison,
im net habe ich deine seite gefunden und mit dehnen begonnen, ich dehne jetzt 2
tage und siehe da es hilft, kann wieder am pc arbeiten, und gehe ab mittwoch
wieder arbeiten! ich danke dir schonmal, echt toll!! gruss hybi
18.06.07, 08.18h Lieber Hybi. Wunderbar wie das bei Dir lief. So
schnell gibt es selten richtige Diagnosen und Hilfe. Jetzt schön
dranbleiben mit Dehnen, damit es keine Rückfälle gibt, sonst einfach
wieder vermehrt dehnen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse
von Thomas
Frankfurt <lixtigweb.de>
Eintrag vom Freitag, 15. Juni 2007, 15.20
Uhr
Hallo Thomas, ich gehöre auch zu den Geplagten. Vor gut einem
Jahr wurde bei mir ein Golfarm diagnostiziert. Bis jetzt habe Spritzen, KG, und
Röntgentiefenbestrahlung durch. Die KG meinte zu mir, dass bei mir dehnen
nichts bringen würde, da wie sie meinte ich übergelenkig sei. ich
würde gar nicht in die Dehnung kommen, und wenn ich versuchen würde
zu dehnen, wäre die Gefahr viel zu groß, dass ich meine Gelenke
schädige. Der Orthopäde, bei dem ich in Behandlung bin meinte zu mir,
dass man da nicht mehr wirklich was machen könne. Jetzt habe ich auf
deiner Seite in einem beitrag gelesen, dass es auch eine operative alternative
gäbe. Nicht dass ich dies unbedingt haben müsste, aber meine Frage
ist, was bei der OP gemacht wird, denn meines Wissens nach ist der Golfarm eine
Entzündung. Was will man dabei operieren. LG Andreas
18.06.07, 08.20h Lieber Andreas. Weder Tennisarm
noch Golfarm sind Entzündungen. Es sind chronische Krämpfe, das ist
alles. Hier mit einer OP die Schmerzweiterleitung zu verhindern (Nerven
durchtrennen) ist nicht wirklich die Lösung, das Problem, d.h. die
Symptome verlagern sich dann oft einfach Richtung Hand oder Schulter. Lies mal
die Infos zur OP. Röntgen
würde ich auch nicht mehr machen: Infos zu Röntgentiefenbestrahlung. Kortison bringt nur
was für 10 Tage: Lies mal zu Kortison
spritzen Wenn die KG wirklich Bescheid wüsste oder der Arzt, dann
wärst Du ja inzwischen geheilt. Uebergelenkig und nicht Dehnen, diesen
Witz habe ich bisher noch nicht gehört. Der Einzige der wirklich an
schneller Besserung interessiert ist, das bist immer nur DU! Probieren geht
über lange studieren und die Nebenwirkungen sind bei Dehnen und
Stangehängen minim bis nicht vorhanden. Beginne mit
der Dehnübung, es muss nicht
schmerzen um zu nützen. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange dabei
kann man auch nichts falsch machen und überglenkig oder nicht spielt
überhaupt keine Rolle. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Melanie Krüger <g.m.krueger@web.de>
Eintrag vom
Sonntag, 18. Februar 2007, 10.12 Uhr:
Ich wurde durch eine Bekannte auf
die Seiten aufaufmerksam gemacht und bin begeistert. Ich leide seit ca. 2
Jahhren an dem s.g. Golfarm- vermutlich durch verkrampftes Autofahren. Nach 2
Kortisonspritzen im Abwstand von ca. 1 Jahr entstand eine Nekrose. Jetzt hat
sich am Gelenk eine massive Entzündung eingestellt. - Arm eingeschiehnt
Erfolg=0. Eine Stoßwellentherapie wurde empfohlen - (priv. KK u. Beihilfe
werden nicht zahlen). OP auf Grund der Nekrose zu hohes Risiko. Das ist der
momentane Zustand. Ich werde mich in Kürze wieder melden. Melanie
19.02.07, 13.00h Liebe Melanie. Beim Tennisarm
sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine
Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr
gut wäre auch das Hängen an
der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil
es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Melanie, Email vom
20.02.07
Hallo thomas, danke für Deine Antwort. Leider hat ein MRT
gezeigt, daß ich eine massive Entzündung an der Ellenbogeninnenseite
(linker Arm) habe. Dort ist durch die Spritze auch das Unterhautfettgewebe
eingegangen (Nekrose). Die Übungen habe ich am rechten Arm schon begonnen
,glaube auch, daß sie helfen werden. Dort spüre ich den Schmerz auch
nur wenn ich drauffasse. Aber was mache ich mit dem entzündeten - was kann
helfen? Viele Grüße Melanie
20.02.07, 15.32h
Liebe Melanie. Das mit der Nekrose ist leider
normal durch Kortison, da kann man auch
kaum was ändern oder verbessern - weg ist leider weg, auch wenn es nur
kosmetisch ist (das nervt besonders Frauen). Nun ja ich bin bezüglich der
Diagnose "massive Entzündung" (aus Erfahrung) immer noch skeptisch, mal
sehen. Wenn die Diagnose stimmt, wäre Schonen angesagt und
Entzündungshemmer (z.B. ev. Antibiotika etc.). Da die Behandlung von
Entzündungen eines der wenigen Gebiete ist, die die Aerzte beherrschen und
kaum was man kaum was falsch machen kann, müsste es sehr schnell bessern.
Andererseits hätte bei einer klassischen akuten Entzündung die 2x
Kortison-Hammerschläge und das Einschienen und Ruhigstellen die Heilung
schon vollbringen müssen. Wenn das aber dann nichts bringen sollte, war es
doch keine Entzündung. Auch könnte es ein Entzündung sein, aber
das eigentliche Schmerzproblem der Golferarm ist eben nie eine Entzündung
und kann nur durch eine Dehnung behoben werden. Also wenn das Schonen den
Schmerz verschlimmert ist es "nur" ein normaler Golferarm, dessen Verkrampfung
sich durch Ruhigstellen verschlimmert. Spricht
die Golf-Diagnose an? Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder. Inzwischen, gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
15.06.07 Email. Leider habe ich meine Probleme bis heute-trotz
dehnen, kühlen, verachten. Eine Stoßwellentherapie zahlen auch
Beihilfe und priv. KV nicht. Ich hoffe Dir geht es gut. Gruß
g.m.krüger
18.06.07, 08.56h Liebe
Melani. Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Stosswellen würde ich sowieso nicht
empfehlen: Infos zu Stosswellen. Gib
nicht auf und mach unbedingt das Hängen an der Stange ! Melde Dich doch in 2 Monaten
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
E. Lamprecht, Liechtenstein <elamprechtfkg.com>
Eintrag vom Dienstag,
12. Juni 2007, 16.25 Uhr
Hallo, ich bin 49 Jahre alt, sehr sportlich.
Seit etwa 1 Jahr habe ich Problem mit der Hüfte, welche ich auf
Verkrampfung zurückführe. Leider habe ich Ihre Webseite erst heute
gesehen, ich werde die Dehnungsübungen probieren. Aber nun zum Hauptgrund,
warum ich Sie kontaktiere! Seit etwa 2 Monaten habe ich nach dem Squash spielen
Schmerzen im Bizepsansatz. Der Schmerz strahlt über den ganzen Muskel von
der Schulterkugel nach unten Richtung Ellbogen. Kann das auch eine Verkrampfung
sein? Ich habe vom Arzt vor einigen Tagen eine Kortisonspritze erhalten, aber
es hat nichts genützt. Ich habe Ihre Dehnübungen für den Tennis-
& Golfarm probiert, aber ich spüre so gut wie keinen Effekt im
Oberarm. Können Sie mir helfen? Danke für Ihre Antwort, E. Lamprecht
13.06.07, 09.04h Liebe E. In unserem Alter ist die Ursache
oft muskulär (Verkrampfungen), insbesondere wenn eine Schonzeit nichts
bringt. Bei der Verbindung Bizeps, Schulter, Ellenbogen, wäre das
Hängen an der Stange ein
Versuch wert, weil es diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei der
Hüfte wirst Du sicher bald erste Erfolge haben. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Fehr, Solingen <Deep_Blue_2hotmail.com>
Eintrag vom Dienstag, 12. Juni 2007,
15.07 Uhr
Ich bin 27 Jahre halt und habe seit 2 Monaten schmerzen im
Handgelenk und im Unterarm. Mir wurde eine Synovitis + Gelenkerguss (im
Handgelenk) diagnostiziert. Was nun ? Muss ich meinen Arm schonen ?
13.06.07, 09.04h Ich würde sagen, geben wir
trotz häufigen Fehldiagnosen der Diagnose "akute Entzündung" eine
Chance und schone erstmal eine gewisse Zeit (bis Du die Geduld verlierst, falls
es nichts bringen sollte). Etwas was Aerzte wirklich gut können ist
Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so
oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig
oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist,
kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur
immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen
zurückkehren. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Anita, München <c.a.buechet-online.de>
Eintrag vom Montag,
11. Juni 2007, 11.27 Uhr
56 Jahre, habe seit 2002 Probleme mit meinem
rechten Arm. Es wurde diagnostiziert, zuerst Sehnenscheidenentzündung am
rechten Handgelenk. Auslöser war eine Putzaktion im Haushalt. Beschwerden
verschwanden nach Gipsschiene. Ziemlich schnell darauf neue Beschwerden im
Handgelenk plus Schwellung am Ellenbogen. Nach vielen Untersuchungen wude ein
Gsanglion im Handgelenk festgestellt und rausoperiert. Kurzer Erfolg, dann
wieder Beschwerden. Ein Impingment Syndrom wurde festgestellt und mit manueller
Therapie + Krankengymnastik therapiert. Nach Besserung der Schulter wieder
Schmerzen im Handgelenk. Ein Ganglionrezidiv im Hangelenk wieder festgestellt.
Außerdem wurde ein Golferarm diagnostiziert. Inzwischen auch Beschwerden
im linken Arm. Frage : Kamm ich die empfohlenen Übungen trotz Ganglion im
Handelenk machen. Dehnen? auch Aushängen? Bin mir unsicher. Gibt es
Erfahrungen mit der Komplexität Ganglion im Handgelenk und Golferarm?
Über ein Tip würde ich mich sehr freuen da diese Probleme auch ein
Stück Lebensfreude wegnehmen.
11.06.07, 14.16h Liebe Anita. In Deinem Fall würde ich das
Stangehängen empfehlen, weil handgelenkschonender als die
Standard-Dehnübungen und weil damit nicht nur der Golfarm therapiert wird,
sondern gleichzeitig beide Armen und weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Es könnte sogar in den Handgelenken
selber Besserung bringen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Etwas was Aerzte wirklich
gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich nun also so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen
aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur
über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es
einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag
pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem
wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Nina Kohnen 41169 Mönchengladbach <Nina.Kohnengmx.net>
Eintrag
vom Sonntag, 10. Juni 2007, 16.41 Uhr
Ich habe den Tennisarm schon seit
einigen Monaten und bin auch In Ärztlicher Behandlung doch leider kann mir
nicht geholfen werden, weder durch Dehnübungen noch durch Kortison
Spritzen. Was kann ich noch tun?
11.06.07, 14.16h Liebe
Nina. Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du hast es noch nicht lange und solltest bald
Fortschritte machen. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Das
Stangehängen ist "sicherer" d.h. man kann weniger "falsch" machen, die
Dehnung wird automatisch richtig ausgeführt. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Die ärztlichen
Behandlungen kannst Du genausogut abbrechen, auf jeden Fall mach kein Kortison
mehr: Lies mal zu Kortison spritzen
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Glinkemann Andrea, Gera <andrea.glinkemannwkg.srh.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 6. Juni 2007, 09.03 Uhr
Alter 42; chronische Beschwerden seit
3 Jahren; Zustand nach 2 x Bestrahlung; Zustand nach Operation; jetzt, 3 Monate
nach OP wieder die gleichen Schmerzen.
06.06.07, 13.17h Liebe Andrea. Leider ist das keine Ueberaschung
für mich. Lies mal die Infos zur
OP. Bestrahlungen würde ich auch keine mehr machen.
Infos zu Röntgentiefenbestrahlung.
Die gute Nachricht ist, dass Deine Chance Heilung und vor allem Schmerzfreiheit
zu finden mit Dehnen und Hängen sehr gut sind. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Andrea 06.06.07, 14.32
Email.
Lieber Thomas - werde mein Gehirn informieren, damit es mir keine
Schmerzsignale mehr schickt. Überraschend ist nur, dass mein
Orthopäde Aktivitäten wie Liegestütze und Hängen usw.
negiert hat - aber mit dem Mann ist sowieso nicht zu reden. Ich probiere jetzt
das Dehnen und Hängen und hoffe, dass nun endlich mal alles gut wird! Mit
freundlichen Grüßen A. Glinkemann
06.06.07,
13.17h Liebe Andrea. Da liegst Du richtig, den Ratschlag keine Liegest und
Hängen zu machen kannst Du etwa so vergessen wie seine bisher erfolglosen
Behandlungen. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Torsten Kluge, Leipzig <torstenkluge-leipzig.de>
Eintrag vom
Montag, 4. Juni 2007, 17.54 Uhr
ich bin vor kurzem auf diese Seite
gestoßen. Ich bin 44 Jahre alt und habe das Problem Tennisarm sei 2.5
Jahren. Hatte zwischendurch nach Spritzen und Physiotherapie immer mal ca.3-4
Monate Beschwerdefreiheit. Ist aber immer wieder zurückgekommen. Habe mit
dem Dehnen begonnen, ist aber noch nicht wirklich besser geworden, nach dem
Dehnen schmerzt besonders das Anwinkeln des Armes. Ich bin Musiker und sollte
eigentlich Klavier spielen, aber ich habe den Eindruck, dass genau das die
ganze Sache reizt. Wie ist das mit dem "nicht schonen", von dem Sie schreiben,
betrifft das auch mein Klavierspielen? Herzliche Grüße, Torsten
Kluge
30.05.07, 08.56h Lieber Torsten. Lies dich noch etwas
genauer in die Seite mit "Behandlung" ein. Du musst nicht mit Musik
aufhöhren und auch Schonen bringt nichts, das ist eine "Alterserscheinung"
die sowieso gekommen wäre! Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Notizen von Musiker-Kollegen Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Da die
Dehnung nicht gut anspricht, wäre nun unbedingt das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Aber mach die Dehnung nicht
zu extrem, mehr zerren hilft nicht schneller im Gegenteil. 1 Minute nach der
Dehnung muss das Schmerzniveau wieder "normal" sein. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Klaus Demming, Coesfeld <wuseldemmingsweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 3. Juni
2007, 21.04 Uhr
Hallo, ich habe mir die Probleme am Arm im
Fitnessstudio geholt, bei Liegestützen. Ich lese hier zum ersten Mal,
daß ich wohl einen Golfarm habe, keinen Tennisarm. Als Gärtner ist
es gar nicht so einfach, den Arm zu schonen. Ich mache nur die leichten
Arbeiten, trotzdem Schmerzen beide Arme seit 8 Wochen. Akupunktur auf eigene
Kosten habe ich schon hinter mir (250), jede Nacht ein Wickel mit Salbe,
jetzt geht es mit Elektrotherapie los. Ich habe 2 Kilo zugenommen und bin sehr
bedrückt, weil ich so eingeschränkt bin. Mein größtes
Hobby ist Radfahren, aber gerade dabei tut es am meisten weh. Wenn es wirklich
klappt mit dem Dehnen wäre ich glücklich!
04.06.07, 07.24h Lieber Klaus. Einen Golfarm holt man sich nicht
akut mit Liegestützen, der kommt so oder so, insbesondere wenn Du so
zwischen 30 und 40+ bist. Mach mal die
Diagnose. Beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Wenn es nur akut wäre, hätten die 8
Wochen längst genügt das Problem zu beheben. D.h. die Wickel nerven
Dich nur, die kannst Du genauso lassen wie die Elektrotherapie, natürlich
schadets nichts, aber es nützt auch 0,garnichts. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Da Du es erst 8 Wochen hast, wirst Du schnell Verbesserungen
spüren die Dich motivieren weiterzudehnen. Nur Deine Schmerztoleranz
bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem
nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Klaus
Email 05.06.07
Lieber Thomas, ich weiß gar nicht, wie ich dir danken
soll. Schon nach einem Tag regelmäßigen Dehnen ist eine
spürbare Verbesserung da, trotz der Belastung durch die Arbeit. Eine
wichtige Frage habe ich aber noch: wie ist das mit der Epicondolytis-Spange?
Die hab ich die letzten Wochen bei jeder kleinsten Anstrengung angelegt. Heute
hab ich sie einfach weggelassen, aber so richtig schwere Arbeit mußte ich
auch nicht verrichten. Vielleicht nur ganz kurz, schließlich bist du mit
der web.side bestimmt ziemlich eingespannt. Ganz, ganz herzlichen Dank noch
mal, und einen lieben Gruß auch von meiner Familie, Klaus
05.06.07, 07.54h Lieber Klaus. Nett der Gruss von der Familie!
Gleichfalls. Die Spange kannst Du vergessen, sie bringt nichts. Nur wenn Du
Dich damit besser fühlst, sie schadet auch nicht, aber sie erinnert einem
immer daran, dass man "krank" ist, was man ja eigentlich nicht ist, deshalb
finde ich sie kontraproduktiv weil demoralisierend. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Klaus Email
07.06.07
Lieber Thomas Danke für deine prompte Antwort. Ich hatte die
Spange am Montag direkt weggelassen, ich hatte einfach keine Lust mehr auf
krank sein. Jetzt nach 4 Tagen Dehnen, mal mehr, mal weniger, merke ich
schon fast nichts mehr. Wenn es dir recht ist, werde ich den behandelnden
Ärzten und der Krankenkasse in einem netten Brief auf deine Seite
hinweisen. Aber erst nach meinem Urlaub, ich hab morgen den letzten Arbeitstag
und dann kann ich unbeschwert losfahren. Der erste Urlaub mit meiner Frau ohne
Kinder . Vielen Dank noch einmal und sonnige Grüße aus dem
Münsterland von Klaus. Falls du mal in dieser Gegend bist, also Nähe
Coesfeld, hier kann man nämlich hervorragend Fahrrad fahren, dann bist du
und deine Familie natürlich meine Gäste. Zwar einfach, aber Platz
haben wir genug.
08.06.07, 07.34h Lieber Klaus. Wunderbar
wie das bei Dir lief. Freut mich sehr, dass Du nun einen noch schöneren
Urlaub verbringen kannst, das gönne ich Dir. Das mit dem Brief an Aerzte
und Krankenkasse ist eine gute Idee, wer weiss, steter Tropfen höhlt ja
den Stein. Danke für die Einladung. Wir fahren gerne Rad, diesen Sommer
machen wir das 2 Wochen lang in Frankreich am Fluss Loire. Für Dich und
Deine ganze Familie alles Gute und Gottes Segen! Liebe Grüsse von
Thomas
Marlen, Hamburg <marlenkordiweb.de>
Eintrag vom Sonntag, 3. Juni
2007, 18.30 Uhr
Hallo an alle. Ich heiße Marlen, bin 27 Jahre alt
und Studentin. Ich arbeite nebenbei für 2 Vormittage im Büro und war
schon in meiner Ausbildung als Cutterin für 4-Jahre hauptsächlich am
Computer zu Gange. Auch in meiner Freizeit habe ich gern Webseiten gestaltet
und im Netz gesurft und jetzt hab ich wohl die Quittung dafür:-(. Die
Arbeit am PC schmerzt, besonders die Maus. Ich habe diese Seite per Zufall
gefunden. Ich habe seit ca. Juni 2006, also seit 1 Jahr, immer wiederkehrende
Probleme mit meinen Händen, meinem Arm und meinem Nacken. Aber die
Hände sind das Hauptproblem. Ich habe bei der Arbeit am PC gemerkt, dass
sich meine rechte Hand im Daumenbereich stark verkrampft und das es vom Daumen
bis hoch zur Schulter angefangen hat leicht zu ziehen. Ich vermutete eine
Sehenenscheidenentzündung und ging zum Orthopäden. Der
diagnostizierte Mausarm bzw. RSI. Er schlug mir vor, so entspannt wie
möglich zu tippen, den Doppelklick zu verlangsamen etc. Von Schonen und
alternativen Eingabegeräten für den PC riet er mir ab. Ich hab das
dann beherzigt und die Schmerzen wurden erstmal weniger, waren aber immer noch
latent schwach da. Ich habe auch vermehrt mit 10 Fingern getippt. Allerdings
musste ich für die Uni vermehrt an den PC und vor ca. 1 Monat gingen die
Schmerzen dann wieder los - diesmal allerdings stärker und tw. sogar
pochend in der Daumengegend. Auch der ganze Arm tat weh - mal innen und mal
außen, der Nacken und die Ellenbogen und auch die Finger bis in die
Spitzen und die Handrücken. Ich hab das ganze also in beiden Armen
mittlerweile gleich stark. Ich bin dann aber nicht wieder zu meinem
Orthopäden gegangen, sondern zu einer Allgemeinen Ärztin, die auch
TCM mit Akupunktur macht. Ich habe dann Akupunktur bekommen in die rechte Hand.
Hat es aber zunächst verschlimmert. Eine Woche später hat sie mich
dann massiert an den Armen und der Halswirbelsäule. Ein Halswirbel war
etwas verrrutscht und jetzt tut der Hals zumindest nicht mehr weh. Aber in
meinen Händen tut es immer noch weh. Meine Ärztin gab mir auch
Progenzym mit. Das nehme ich aber erst wenige Tage und weiß nicht, ob es
Linderung bringt. Meine Frage ist nun, ob ich überhaupt einen Tennisarm
oder Mausarm habe, da die Diagnose bei mir im Ellenbogen keine Schmerzen
verursacht hat. Beim Dehnen für den Tennisarm habe ich allerdings ein
Ziehen gespürt und hatte das Gefühl, das es mir etwas Erleichterung
im Arm gebracht hat. Das Hängen habe ich aus ausprobiert - allerdings hab
ich das Problem, das meine Hände das Hauptproblem sind momentan. Es hat
aber auch sehr stark in beiden Armen gezogen obwohl ich nur ca. 10 - 15
Sekunden gehangen habe. Am Folgetag musste ich es dann erstmal lassen und heute
ging es ungefähr genauso lange. Das Blöde ist momentan dieser
permanente Ruheschmerz bzw. das Gefühl, das die Handmuskeln sich permanent
nach innen zusammen ziehen. Eine Faust machen oder ein fester Händedruck
tun schon weh. Dummerweise kommt auch oft ein Taubheitsgefül und Kribbeln
in den Händen hinzu. Vielleicht kann ja einer der Betroffenen mir hier
sagen, ob ich typische Sypmtome für einen Tennisarm habe, selbst wenn die
Diagnose nicht anschlägt. Ich mache übrigens vor jeder PC-Arbeit
mehrere Aufwärm- und Dehnübungen für die Hände und versuche
beim Tippen meine Handgelenke gerade zu halten. Das hilft schon etwas, aber
lindert den schon bestehenden Schmerz leider nicht. Liebe Grüße an
alle hier Marlen
04.06.07, 07.24h Liebe Marlen. Du hast
natürlich nicht nur einfache Tennisarme, aber ich denke unter anderem
schon. Aber Du hast kein RSI, das ist eine Fehldiagnose. Dein Problem ist
mechanisch muskulär, deshalb werden weder Enzyme noch Magnesium viel
bringen, sondern wohl nur Dehnungen gegen Deine diversen Dauerkrämpfe die
wohl die Hauptursachen sind. Auch wenn's schmerz, dem Hängen an der Stange
gebe ich in Deinem Fall die grösste Chance, da damit nicht nur der
Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Ich hatte schon viele Patienten die ein
Taubheitsgefühl in den Fingern damit loswurden und so nebenbei löst
es die anderen Verspannungen auch. Der Punkt wird sein sehr vorsichtig und nur
langsam zu steigern und mit Hängen aufzubauen damit es keinen
Rückfall gibt. Also nicht überforcieren! Etwas was Aerzte wirklich
gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und
Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen
den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen
Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren
und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig
oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Marlen, Email vom 04.06.07, 17.03h
Lieber Thomas. Vielen
Dank für diese superschnelle Antwort und ein dickes Lob für dein
Engagement mit deiner Webseite. Ich glaube auch, dass RSI so eine Art
Verlegenheitslösung der Mediziner ist. Meiner hat mir auch gesagt, dass
meine Symptome zwar dazu passen, aber das die meisten Therapien sowie
Operationen schwachsinnig sind. Langfristig hilft wohl nur eine Umstellung der
Gewohnheiten am Arbeitsplatz, Dehnübungen, häufige Pausen und viel
Geduld. Das mit der Stange werde ich auf jeden Fall machen, da ich generell ein
ziemlich angespannter Typ bin und auch früher h äufig
Rückenschmerzen etc. hatte. Meine Halswirbelsäule ist leider auch von
Natur zu steil. Ich werd mich dann in in paar Wochen mal bei dir melden und ein
Feedback abgeben. LG, Marlen
04.06.07, 19.05h OK Marlen,
alles klar und häng schön und melde Dich wieder! Liebe Grüsse
und gute Besserung von Thomas
Sabine Ciemer, Koblenz <sabine.ciemerimail.de>
Eintrag vom Donnerstag, 31.
Mai 2007, 16.07 Uhr
Hallo, ich bin weiblich, 39 Jahre alt, und habe
seit ca. 6 Wochen Schmerzen im rechten Ellenbogen nach einem Stoß an
genau dieser Stelle! Als ich merkte, daß die Schmerzen, die nach dem
Stoß logischerweise auftraten, immer mehr wurden ging ich erst mal zum
Hausarzt. Der verschrieb mir Diclofenac und dann Ibuprofen. Als das nicht half,
wurde mir Triam 40 gespritzt. Damit wurde es nur schlimmer. Jetzt habe ich vom
Orthopäden vor zwei Wochen eine Gipsschiene bekommen. Er meint ich
hätte eine Knochenhautentzündung. Bin mir nicht sicher, ob mir mit
der Gipsschiene geholfen ist! Welche Möglichkeiten gäbe es noch? OP
vielleicht? Vielen Dank im Voraus
01.06.07, 12.56h Liebe
Sabine. Probleme nach einem Stoss sind oft akute und keine typischen
Tennisarm-Symptome. Andererseits ist 6 Wochen Zeit eigentlich genug ein akutes
Problem selbst zu heilen, was widerum die Chance erhöht dass der Tennisarm
durch den Stoss bzw. die Schonhaltung danach ausgelöst wurde, auch Dein
Alter spricht dafür (wäre typisch). Tennisarme werden oft als
Knochenhautentz fehldiagnositiziert Lies mal
unter Syndromen. Ob die Gipsschiene Deine Problem behebt? Ich gebe dem in
Deinem Fall so 20% Chance. Falls es ein Tennisarm ist würde Gipsschienen
das Problem durch Fixierung des Muskelkrampfes verschlimmern und ein
stärkeres Bilden des negativen Memoryeffektes durch den Dauerschmerz im
Hirn hervorrufen. Lies mal die Infos zur
OP empfehle ich generell nur selten und in Deinem speziellen Falls schon
gar nicht weil ja überhaupt nicht sicher ist was Du wirklich hast und
somit was operiert werden soll. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Etwas was Aerzte wirklich gut
können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen, auch wenn die Diagnose nicht eindeutig auf Tennisarm anzeigen sollte.
Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht
von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug
langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt
mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder
etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du
bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Brigitte Altenkirch, Berlin <Gitti.Altenkirchfrauencomputer.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 31. Mai 2007, 10.11 Uhr
Lieber Thomas, ich bin 49 Jahre
alt, seit 3/4 Jahr habe ich nach zu heftiger Gartenarbeit und
Überanstrenung durch viel Mousearbeit einen Tennisarm. Hatte 12x
Physiotherapie mit Triggerpointbehandlung, Friktinsmassagen etc. Habe vorher
seit langem Fitnesstraining (Auch moderates Hanteltraining) gemacht, aufgrund
der Schmerzen sollte ich den Arm nicht mehr belasten. Folge: Muskelabbau und
sehr schwache Ober- und Unterarmmuskulatur. Selbst beim Nordic-Walking habe
durch den Druck auf den Stock starke Schmerzen. Habe einen anderen Arzt
aufgesucht und dort ohne jegliche Information Kortisonspritzen verordnet
bekommen. Nach der ersten Spritze ging es besser, nach der zweiten habe ich
noch mehr Schmerzen und das Gefühl, der Muskel wehrt sich mit Hartspann
dagegen. Bin unsicher, ob ich die verordnete dritte Spritze nicht lieber
auslasse. Kann ich unter der akuten Kortisonbehandlung mit Dehnen anfangen? Ich
weiss, dass Kortison die Sehne weich macht und bin unsicher, ob und wielange
ich die Sehne jetzt in Ruhe lassen soll, bevor ich mit Deinen Empfehlungen
weitermache. PS: bin nebenberuflich Fitnesstrainerin und muss selbst wieder fit
werden! Bin froh, heute deine Seite entdeckt zu habe. Viele Grüsse aus
Berlin
01.06.07, 12.56h Liebe Brigitte. Mach keine
Kortisoninjekt mehr: Lies mal zu Kortison
spritzen. Dein Alter, Tätigkeiten und Beschrieben, zeigen relativ
typisch und sicher auf Tennisarm. Du bist sicher richtig hier und wirst innert
2-3 Wochen grössere Fortschritte mache denke ich, nur Mut, das kommt gut.
Die Spritze kannst Du vergessen, auch den Rest der Behandlungen die Du hinter
Dir hast. Gib dem Dehnen und Hängen mal ein paar Wochen Chance,
Fortschritte sollten Dich bald bestärken und zum weitermachen motivieren.
Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
janet, magdeburg <playbunny83web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 30. Mai
2007, 12.16 Uhr
ich bin weiblich, 23 jahre alt. habe seit 6 monaten mit
meinem rechten arm schmerzen, ich bin mir aber nicht sicher ob es ein tennisarm
ist. kam wohl durch pc arbeit und schweres tragen auf arbeit. diagnostiziert
wurde überlastung handgelenk, fakt ist aber das ich die meisten schmerzen
im unterarm kurz vor dem ellenbogen habe (außen) diese stelle ist auch
ein wenig dick. weder physio noch salben noch bandagen helfen. ich bin
ratlos... ist das ein tennisarm? (dein bsp. mit der Fingerübung tut bei
meinem arm eigentlich nicht weh) falls es eine enzündung ist kann ich
diese übungen trotzdem machen? vielen vielen dank
30.05.07, 14.39h Liebe Janet. Aufgrund Deines jungen Alters, der
untypischen Symptome und dem nicht anschlagen der Diagnose denke ich eher kein
traditioneller Tennisarm. Komisch ist, dass es seit 6 Monaten nicht besser
wird, das würde heissen, keine konv. Entzündung und Schonen brachte
nichts. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen
behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird
es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten)
nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit
vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je
nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Wolfgang Krämer Saarbrücken <wolfgang-annet-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 29. Mai 2007, 20.52 Uhr
Hallo Thomas ! Habe mit großem Interesse deine Dehnungsmethoden
gelesen. Leide unter Fersensporne an beiden Füßen (zumindest hat das
mein Orthopäde diagnostiziert).Er verschrieb mir 2 Gelkissen und ein
Rezept für Einlagen. Weiter riet er mir vor Anfertigen der Einlagen eine
Laufanalyse bei einem Schuhorthopäden machen zu lassen. Ich selbst bin 47
jahre alt und laufe seit ca. einem halben Jahr 10 km Läufe und das mit
voller Begeisterung. Vor ca. 4 Wochen (2 Tage nach einem 10 Km Wettkampflauf)
hatte ich diese Schmerzen das erste mal übrigens unter den Fersen. Seit am
Samstag (26.05.07) mache ich die von dir beschriebenen Übungen mehrmals
täglich. Am Montag bereits verspürte ich eine Linderung meiner
Schmerzen. Habe mich aber wohl zu früh gefreut. Heute (Dienstag 29.05.07)
hatte ich trotz Übungen wieder enorme Schmerzen, obwohl ich zur Zeit nicht
jogge bzw.Lauftraining absolviere. Jetzt meine Frage : Wann kann ich wieder mit
dem Lauftraining beginnen bzw. tritt eine längerfristige Linderung der
Schmerzen ein?
30.05.07, 08.56h Lieber Wolfang. Nun die
erste positive Reaktion mit den Dehnübungen zeigt, dass Du hier und damit
richtig liegst. Rückfälle und Phasen von Stagnation in welchen man
durchhalten muss gibt es immer wieder bei Dehnungstherapien, das ist leider
normal. Plötzlich gibt es dann einen Besserungsschub. Wenn Du durch den
positiven Effekt übermotiviert warst (kommt häufig vor) und zuviel
oder zu stark/extrem gedehnt hast wäre ein Rückfall auch einfach
erklärt. Bei Dehnen gilt aber nicht mehr zerren heilt schneller, im
Gegenteil. Beim Dehnen nicht Wippen (auf-ab) sondern verharren, Muskeln werden
durch schnelle Bewegungen "verwirrt". Nicht weit über den Schmerzpunkt
hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten und nach kurzer Pause
wiederholen. Es wird auch so sein, dass Du es nicht innert Wochen ein für
allemal so erledigen kannst, Du wirst es über eine noch längere Zeit,
wenn auch mit schwindendem Leidensdruck abnehmend, noch weiter so therapieren
müssen. Die Spannung in welche Du jene Muskeln durch Laufen versetzt muss
einfach abgebaut werden, früher hat unser System das noch ohne Murren
toleriert, aber mit zunehmendem Alter ist dieses Phänomen der Muskeln
normal. Training hängt wohl von Deiner Schmerztoleranz ab, kannst Du
sofort wieder anfangen, das Problem wird dadurch nur unwesentlich schlimmer da
es keine akute Entzündung ist sondern ein Muskelkrampf, der Verlust an
Lebensqualität ohne, ist wohl schlimmer. Einfach immer vor, zwischendurch
und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Stephan Bögner, Hamburg <stephanboegnergmx.net>
Eintrag vom Dienstag,
29. Mai 2007, 17.55 Uhr
Hallo ! Ich bin 40 Jahre alt und habe seit ca.
8 Monaten mehrere Problem. Ich betreibe seit ca. 15 Jahren Kraftsport. Ich
hatte vor 2 Jahren einen Bandscheibenvorfall LWS 3/4. Desen habe ich mit
ständigen speziellen Übungen und ergänzendem Training wieder
sehr gut in den Griff bekommen, bis ich vor ca. 8 Monaten starke Schmerzen in
der rechten Schulter bekam. Nach einer Arztodysee verbunden mit Röntgen
und Kernspintomographie und letztendlich ratlosen Gesichtern, diagnostizierte
der letzte Ortophäde eine Entzündung der Bizepssehne. Ich habe alles
durch von Salben und Spritzen über Krankengymnastik bis zur
Elektrotherapie. Nichts hat geholfen. Könnten diese Dehnübungen bzw.
das Aushängen an der Stange auch für die erfolgreiche Behandlung
dieses Syntoms hilfreich sein ? Vielleicht hast Du hier auch Erfahrungswerte.
Für Deine hilfreichen Tipps bin ich Dir sehr dankbar. Ich bin froh diese
Seite durch Zufall gefunden zu haben. LG.
30.05.07, 08.56h
Lieber Stephan. Lies mal unter Fitness/Body
etc. Die Ursache könnte vielseitig sein, eine Diagnose ist hier sicher
nicht einfach. Wenn Du Schonen schon hinter Dir hast und es nicht viel brachte,
würde ich Hängen an der
Stange sehr empfehlen, hat es ja im Center genug zwischen den
Gewichtstürmen etc. und Pausen dafür zwischen Durchgängen hast
Du auch übrig dafür. Ich denke aber, das meist bei Kraftsport Sehnen,
Muskeln, Bänder überbeansprucht werden, meist durch zuviel Gewicht
pumpen und deshalb empfehle ich Dir weniger Gewicht zu nehmen dafür lieber
mehr Durchgänge, das ist schonender und baut auch Muskelmasse auf, zwar
langsamer, aber dafür hält sie erwiesenermassen auch länger!
Auch hat jeder Muskel einen "Gegenmuskel", z.B. trainiert man den Bauch muss
auch der Rücken trainiert werden sonst ensteht eine Inbalance die oft in
Schmerzen oder Problemen endet. So gibt es vermutlich auch einen Gegenmuskel
zum Bizeps (ev. Schulter) erkundige Dich mal, vielleicht musst Du dort mit
Training gegensteuern. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Stephan
Bögner <stephanboegnergmx.net>
Eintrag vom Mittwoch, 6. Juni 2007, 22.16
Uhr
Hallo Thomas, ich wollte Dir noch vielen Dank für Deine schnelle
Beantwortung meiner Anfrage sagen. Ich werde mich in 4-5 Wochen noch einmal
melden und Report geben. Ein dickes Lob für Deine sehr informative
Internetseite und Deine kostenfreien fachkundigen Ratschläge. Herzliche
Grüße Stephan
Silvia Kell <silvia311260web.de>
Eintrag vom Freitag, 25. Mai 2007, 16.33
Uhr
Hallo ich bin 46 Jahre und habe seid zweieinhalb Jahren einen
Tennisarm. 2Mal schon daran operiert worden. Alles nichts gebracht. Schmerzen
ohne Ende und der Ellebogen ist angeschwollen und blau. Kortisonspritzen helfen
auch nichts. Nehme ständig starke Schmerztabletten um die Schmerzen
auszuhalten. Nun bin ich wieder in Behandlung und der Arzt sagte mir, das der
Ellenbogen Verschleißstellen zeigt und er mir zu einer
Röntgentiefenbestrahlung oder Stoßwellentherapie raten könnte.
Ich weiß nicht was ich noch glauben soll. Denn wenn man alles
Mögliche schon unternommen hat und nichts geholfen hat, ist man sehr
skeptisch. Einfach ist so eine Therapie auch nicht, habe mich im Internet
schlau gemacht. Der Arzt meinte, das ich dann bis zu 5 Jahren Schmerzfrei sei??
Was kann ich machen, denn auf Dauer diese heftigen Schmerzen, ist die
Hölle.Und die starken Tabletten greifen die Niere und Leber an. Schon
Heftig und das ich erst jetzt darauf hingewiesen werde. Kann eine
Dehnungstherapie noch bei mir helfen? Vielen Dank schonmal im Vorraus.
29.05.07, 15.08h Liebe Silvia. Lies mal alles unter
Infos zu Röntgentiefenbestrahlung.
Nach 2 OP's und immer noch dasselbe Problem, bist Du inzwischen sicher
skeptisch ab den Aussagen der Aerzte. Falls es einer der Aerzte mit der
OP-Empfehlung war der nun Röntgentiefenstrahlen vorschlägt und 5
Jahre schmerzfrei verspricht, wieso hat er das nicht von Anfang an
vorgeschlagen? Ich denke die gute Chance die Dir bleibt (ohne Kosten und
Nebenwirkungen) ist die Dehnübung.
kombiniert mit dem Hängen an der
Stange. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Michaela Wei*se michaela.wei*segmx.net
Email vom 24.05.07, 09.50
Lieber Thomas, ich hatte schon seit ca. 1 Jahr mal mehr mal weniger
Beschwerden mit Golferarmen beidseits.(Habe aufgrund deiner Diagnoseseite
Klarheit bekommen) Ich war nie beim Arzt, weil ich meine Arme beruflich
benötige und Angst hatte, eine Schiene, einen Gips oder sonstige
Ruhigstellungen verordnet zu bekommen. Privat versuchte ich den Arm so gut wie
möglich zu schonen, was mit einem 4 Personenhaushalt eigentlich praktisch
nicht möglich ist. Die Schmerzen waren manchmal erträglich, manchmal
aber schränkten sie meine Lebensqualität doch sehr ein. Gleichzeitig
wuchs meine Angst, dass ich durch meine Ignorierung der Tatsachen meinen Armen
Dauerschäden zufügen könnte, bzw. dass meine Arme eines Tages
doch an die Grenze ihrer Belastbarkeit kommen könnten. Genau das
Befürchtete geschah vor ca. 1/2 Woche. Mitten während meiner Arbeit
verspührte ich auf einmal einen derart bohrenden Schmerz in meinem rechten
Ellenbogen, dass ich zuerst dachte, ich hätte mir irgendwie den Ellenbogen
ausgekugelt. Der Schmerz blieb und ich stellte mit Entsetzen fest, dass ich
praktisch keine Kraft mehr in meiner rechten Hand besaß. Auch anwinkeln
konnte ich den Arm nicht mehr. Zu Hause versuchte ich dann mit Kühlkissen,
Kythasalbe, Pferdebalsam und Ruhigstellen eine Besserung herbei zu führen.
Das Einzige, was passierte war, dass der Arm immer kraftloser wurde und sich
zunehmend weder anwinkeln noch richtig ausstrecken ließ. Und es tat
höllisch weh!!!!! So schleppte ich mich einige Tage dahin. Meine Arbeiten
erledigte ich - mehr schlecht als recht - mit dem linken Arm, welcher dadurch
auch immer mehr anfing zu schmerzen. Schon wollte ich - schweren Herzens - doch
einen Arzttermin ausmachen, da fand ich deine Seite im Internet. Was soll ich
sagen: Bereits nach einem einzigen Tag Streckübungen und ca. 5maligem
Hängen an der Stange sind meine Schmerzen praktisch über Nacht so gut
wie weg und mein Arm ist wieder ganz beweglich!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich kann es
immer noch nicht so recht glauben und ich hoffe sehr, dass es so bleibt.
Vielen, vielen Dank für Deine Seite - Du hast mir s e h r
geholfen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Micha
24.05.07,
12.58h, Liebe Micha. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich
sehr geholfen zu haben. Bleib jetzt dran mit Dehnen und Hängen, halte es
so im Griff und später wird es dann ganz verschwinden.
Lies mal zu "Ausbrennen des
Tennisarms" Viele Dinge im Leben sind einfacher als man denkt (wie z.B.
ewiges Leben durch Jesus Christus), eben halt nur "Know how". Aber jemand muss
suchen und es dann im Glauben auch anwenden. Diese Sachen sind aber
natürlich leider nicht so populär, weil damit niemand Geld verdienen
kann (und will). Aber immerhin, Du hast mich gefunden. Sag es weiter, allen die
Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der
andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
TINIE <jan_tiniehetnet.nl>
Eintrag vom Dienstag, 22. Mai 2007, 11.39 Uhr
Schonn wieder ein halbes jahr ein tennisarm Es geht nicht gut.Stretchen
ist fur mich "verboten" cortison inj. 100% ausgeslossen Wenn ich die minimale
invasive operation bekommen hatte, wie lange dauert es wenn ich meine arm
wieder normaal bewegen und gebrauchen kann? Dass bewegen muss gleich nach die
operation oder nach einige tagen ?? Gruss aus holland , Tinie
23.05.07, 07.54h Lieber Tinie. Bei Minimalinvasiv
ist das Bewegen praktisch ab sofort möglich. Der Erfolg der OP, d.h.
Beseitigung aller Symptome ist jedoch nicht garantiert, das ist die schlechte
Nachricht. Lies mal die Infos zur OP.
Ebenfalls etwas zum Ueberlegen ist, das die Chance relativ gross ist, dass
jemand mit Tennisarm nicht nur Tennisarm rechts entwickelt, sondern danach in
den folgenden 2-6 Jahren, oft auch Tennisarm links und Golferarme rechts und
links (hatte ich auch so). Infos zu
mehrfache Tennisarme, es kann es ja nicht sein, 4x zu operieren, es muss
doch auch anders gehen? Eine weitere Ueberlegung ist, dass eine OP im Prinzip
immer nur eine Symptombekämpfung ist, d.h. die Ursache, der Muskelkrampf
wird nicht beseitigt, sondern es wird nur die Schmerzweiterleitung die aus dem
Dauerzug des Muskels am Sehnenansatz Ellenbogen entsteht unterbrochen, indem
der Nerv durchtrennt wird! Weil die Ursache also nicht behoben wird, verlagert
sich das Problem oft einfach an eine andere Stelle (Schmerz in Oberarm oder
Unterarm etc.). Wenn Du nicht Dehnen darfst/kannst ist ein sehr effektives
Mittel (ohne Risiko und Nebenwirkungen) zur Beseitigun des Tennisarms das
Hängen an der Stange. Wenn es
nicht innert 2-3 Wochen stark bessert dadurch oder Du das auch nicht
darfst/kannst, kannst Du ja immer noch an die OP denken. Mit oder ohne OP,
melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Chris Walter, Pforzheim <ddm01(ät)gmx dot
de>
Eintrag vom Montag, 21. Mai 2007, 09.25 Uhr
Lieber Thomas,
ich hatte Dich vor einigen Wochen angeschrieben und wollte Bescheid geben, was
das Hängen an der Stange gebracht hat. DU HATTEST RECHT!! Mein Arm ist
zu 99% absolut schmerzfrei. Das bedeutet: Die Dehnübungen alleine
reichen nicht aus... auch wenn das Hängen etwas lästig ist und
vielleicht auch komisch aussieht: Es bringt am Meisten und hilft wirklich!!!
Auf diesem Wege möchte ich allen, die die gleichen Beschwerden haben
ermuntern, diese Übungen zu machen und vorallem: Geduld aufzubringen!
Herzlichen Dank Thomas für Deine selbstlose Hilfe! Leider hat sich bei mir
inzwischen ein anderes Problem eingeschlichen: Seit ein paar Tagen habe ich ein
Taubheitsgefühl der Mittel- und Ringfingerspitzen der rechten Hand. Ich
denke, ich habe das "Karpaltunnelsyndrom". Weißt Du mir, lieber Thomas
auch hier einen Rat? Freundliche Grüße in die Schweiz von Chris
Walter
21.05.07, 12.44h Lieber Chris. Vielen Dank für
das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen
die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal
der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Normalerweise werden viele Syndrome
(auch Karpaltunnel-) oft fehldiagnostiziert und sind nur "normale Tennisarme".
Auch bei Dir könnte es sich um Nebenwirkungen des Mausarmes handeln. Bei
Taubheit ist entweder ein Dauerdruck auf einen Nerv schuld (der Ort wo kann
ganz woanders sein, als dort wo es taub ist) oder einen
Blutzirkulations-Schwäche. Zuerst muss man die Ursache beheben, d.h. jene
Stelle "befreien" und dann kann das Taubheitsgefühl aber noch einige
Wochen und Monate bleiben, bis sich allfällig der Nerv regeniert hat, was
dauert. Lies mal nach bei Syndromen dort
findest Du auch einige mit Fingertaubheit, hatte schon öfter Patienten
damit. Ob und was es bei Dir ist ist schwierig zu sagen. So oder so empfehle
ich Dir nun das Hängen an der
Stange, es hilft am ehesten, etwas Geduld wirst Du aber brauchen. Die
Ursache könnte in den Armen, Schultern, Nacken, Rücken liegen. Wenn
Du dann gar nicht weiterkommen solltest in ein paar Monaten, lass mal einen
Osteopathen an Dich ran, der schaut Dich dann ganzheitlich an und kann so
vieles wieder "ins Lot schaukeln". Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's
Dir erging. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute
Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Früherer Eintrag von Chris Walter, Pforzheim <ddm01_at_gmxDOTde>
Eintrag vom
Dienstag, 20. Februar 2007, 12.36 Uhr:
Hallo Thomas, leider gehöre auch
ich (männlich, 39 Jahre alt, sportliche Statur, 176 cm, 80 kg) seit ca.
Oktober 2006 zu den "Mausarmopfern". Ursprünglich dachte ich an eine
Prellung oder Stoß, durch welche(n) der Schmerz verursacht wurde. Recht
schnell brachte ich es mit meiner beruflichen Tätigkeit (98%
Computerarbeit) in Zusammenhang. Im Dezember bin ich dann auf Deine Site hier
gestoßen und habe die vom Arzt verschriebenen Tabletten langsam abgesetzt
und sofort mit dem Dehnen angefangen. Erster Eindruck: WOOOOOW, DAS WIRD
RICHTIG BESSER! Zwischenzeitlich konnte ich den rechten Arm nicht schonen, weil
ich pausenlos mit Renovierungsarbeiten beschäftigt war. Ich bemerkte, dass
körperliche Arbeit viel, viel besser tat als die nun wieder
hauptsächlich ausgeübte Schreibtischtäterei. Trotz wirklich
täglicher Dehnübungen (im Geschäft, Auto, zuhause) hat sich der
Ellenbogen nun wieder verschlimmert und es hat sich ein leichter, dumpfer und
bohrender Dauerschmerz entwickelt. Auszuhalten aber in höchstem Maße
lästig! Ab und zu praktiziere ich das Hängen an der Stange, welches
mir ein wenig schwer fällt (wohl keine Kraft in den Fingern...). Was mir
sonst noch aufgefallen ist: Morgens nach dem Aufstehen sind die Schmerzen am
Größten. Das ist ein Zeichen für mich, dass die These des
"Nicht-schonens" stimmt!! Thomas.... mach ich was falsch? Ich hab irgendwie
Angst, dass ich das chronisch kriege... und die Motorradsaison fängt doch
bald an! Schadet das? => Zugluft, Kälte. Liebe (und etwas verzweifelte)
Grüßle sendet Dir Chris
22.01.07, 15.49h Lieber
Chris. Kannst Dich beruhigen, das kommt bald besser. Du bist im typischen
Mausarm-Alter, das ist normal. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Auch
beim Dehnen nicht übertreiben mit Zerren! Mehr Kraft bringt nicht
schnellere Heilung im Gegenteil, das kann vorübergehend
Rückfälle produzieren, was nicht so schlimm ist. Lieber Dehnung
länger halten. Auch denke ich, dass nun das
Hängen an der Stange angesagt
ist, da Du mit der Standard-Dehnung nicht weiterkommst. Die Renov-Arbeiten
haben ev. desweiteren etwas zus. verkrampft - so oder so, kommt schon, Geduld
ist eine Tugend. Motoradfahren ist OK, keine Angst vor Zug, der Tennisarm ist
keine Entzündung, nur ein chron. Krampf. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Miri, Saarbrücken <ameise1979xaol.com>
Eintrag vom Freitag, 18. Mai
2007, 10.32 Uhr
Ich bin 27 und habe seit zwei Wochen beschwerden mit
den Muskeln. Ich würde es als die Symptome eines Tennisarm bezeichnen, nur
dass es eben nicht im Ellbogen schmerzt. Ich bin vor 3 Wochen umgezogen und
habe eine Woche sehr viel körperliche Anstrengungen gehabt. Irgendwann war
es so, dass ich nicht mal 10 Min. gehen konnte ohne dass ich das Gefühl
hatte, dass meine Beine total müde und wie "taub" wurden. Nun hat sich das
in meinen Schultern fortgesetzt. Kaum sitze ich 30 min am Armbeitsplatz,
schmerzen die Schulter und es zieht in die Arme. Diese werden dann total schwer
und müde, und es fühlt sich zeitweise wie eine
Sehnenscheidenentzüdung an. Liegt hier die gleiche Ursache wie beim
Tennisarm? Grüße, Miri
19.05.07, 16.52h Liebe
Miri. Ich denke, dass könnte nur akut sein und nach etwas schonen in ein
paar Wochen bessern. Tönt alles nicht wie typisch Tennisarm. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Wenn ja
oder auch wenn es nicht anspricht, wäre sehr gut in Deinem speziellen Fall
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Wird es jedoch dadurch
schlimmer, musst Du mal etwas pausieren und 2-3 Wochens später nochmals
anfangen damit aber in reduzierter Form, d.h. mit unten aufstehen und etwas
Gewicht von den Armen abfangen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sabine, Hannover <sunset6u6web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 17. Mai 2007,
07.35 Uhr
Hallo Thomas, auch von mir ganz herzlichen Dank, Deine
Hinweise zum Thema Tennisarm haben mir sehr geholfen. Bei dieser
Gelegenheit wollte ich Dir noch mitteilen, daß die Übung gegen den
Fersensporn von der Medizinischen Hochschule Hannover (Dr. med. Karsten
Knobloch) auch zur Behandlung von Achillessehnenproblemen empfohlen wird. Wenn
Du es für nützlich hälst könntest Du eventuell einen
entsprechenden Hinweis bei Dir aufnehmen. Nochmals vielen Dank und weiterhin
viel Erfolg und alles Gute von Sabine aus Hannover
18.05.07, 08.40h Liebe Sabine. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Danke für den wertvollen Hinweis, werde die entsprechenden Suchwörter
in die Homepage integrieren um auch so gefunden zu werden. Ich wünsche Dir
und Deiner ganzen Familie gute Gesundheit und Gottes Segen! Viele Grüsse
von Thomas
Gab*riele Huber <G*Hubersky10.de>
Email vom Donnerstag, 16. Mai 2007,
22.35 Uhr
Hallo Thomas, habe mit Interesse Ihre Homepage gelesen und
auch gleich die Übungen gemacht (habe einen Tennisarm). So richtig gut ist
es noch nicht, wann meinen Sie müsste eine Besserung eintreten (gelesen
habe ich so ca. nach 1 Woche, mal mehr mal weniger) und wenn dann keine
Besserung eintritt? Freue mich schon auf Ihre Rückmail. Schöne
Grüße . Mit freundlichen Grüßen Gab*riele Huber
18.05.07, 08.40h Liebe Gaby. Wie alt bist Du? 35-45?
Wie lange hast Du schon Symptome? Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne bzw. mach weiter mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Eine erste Besserung kann nach
einigen Tagen bis nach 2+ Wochen eintreten. So oder so mit Dehnen und
Hängen wird es bessern bis man es damit ganz im Griff hat. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Gaby, Email vom 19.05.07
Hallo Thomas, ich bin 48, und angefangen hat es vor ca.4 Monaten. Ich hatte
Oktober 06 eine Schulterop und den linken Arm dadurch mehr belastet. Dann zum
Arzt, Bandage, KG, und zuletzt die Cortisonspritze. Eine zeitlang war Ruhe und
nun wieder seit ca.4 Wochen Schmerzen. Es schmerzt halt vom Ellbogen bis in die
Fingerspitzen. Dehnübungen, hängen und Liegestütze mache ich
schon. Ich melde mich dann einfach noch mal. Vielen Dank für Deine
Mühe. Schöne Grüße. Gaby
19.05.07,
13.40h OK Gaby, alles klar. In 3-4 Wochen höre ich von Dir, sicher
positiv! Viele Grüsse von Thomas
Tim, London <Tim.Krabbesmarineforce.net>
Eintrag vom Dienstag, 15. Mai
2007, 15.53 Uhr
Hallo, ich bin 36 Jahre und spiele Tennis. Gerade nun
in der Endrunde der Clubmeisterschaften habe ich seit einer Woche folgendes
Problem: Vom rechten Handgelenk bis zum Gelelenk des kleinen Fingers habe ich
Schmerzen. Dies geht so weit, dass ich beim Warmspielen kaum den Schläger
halten kann. Nachdem ich das Warmspielen dann doch durchgezogen habe, ist es
einigermassen auszuhalten und ich kann bis jetzt die Spiele noch beenden. Im
Moment mag ich auch kaum jemanden die Hand schütteln, da dies extrem
unangenehm ist. Im rechten Ellbogen habe ich keinerlei Beschweren, nur in der
rechten Hand. Das komische ist auch, das das linke Ellbogengelenk bei
Berührungen schmerzt ohne dass die Hand schmerzt. Dies kann aber auch
durch eine Bekanntschaft mit der Spielfeldbande hervorgerufen worden sein. Habe
ich nun einen oder zwei Tennisarm(e)? Ich werde auf jeden Fall die Dehnungen
ausprobieren. Gruss aus London Tim
16.05.07, 10.13h Lieber
Tim. Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Könnte sein, das jener Arm mit dem Ellenbogenschmerz
ein Tennisarm ist, muss aber nicht, 50/50 würde ich sagen. So oder so und
speziell für den Handamr wäre das
Hängen an der Stange ein
Versuch wert, mal 2-3 Wochen investieren, ca. 5-7 Minuten pro Tag, da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Das Hängen könnte vor allem auch
das Handproblem behandeln. Auch die Dehnübung wird so oder so nicht
schaden. Dein Handproblem könnte auch eine akute Entzündung sein,
dann würde schonen helfen, wenn dann aber nach ein paar Wochen keine
Besserung eintritt und vor allem wenn die Schmerzen nachts und am Morgen am
grössten wären, dann ist es eher eine Verkrampfung die mit Dehnen und
Hängen besser würde. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Regina Frankfurt(Oder) <r.posorskiimail.de>
Eintrag vom Dienstag, 15. Mai
2007, 14.34 Uhr
Hallo, ich bin 46 und habe seit Oktober 2006 mit dem
Tennisarm zu kämpfen. Nach einem Training bei der Selbstverteidigung hatte
ich am nächsten Tag Schmerzen im Unterarm, wo ich erst an Muskelkater
dachte. Dieser ließ aber absolut nicht nach. In der nächsten
Trainingsstunde die eine Woche später war, konnte ich mit dem rechten Arm
nicht mehr mitmachen. Die Schmerzen gingen mit Salbe und Kühlen nicht weg.
Da suchte ich dann meine Orthopäden auf, der mir die Diagnose
Tennisellenbogen stellte und Ultraschall verschrieb und Salbenverbände.
Dies hätte ich mir schenken können, es half nichts. Mir wurde gesagt,
nach einem Ultraschall muss man noch warten, eine Besserung tritt erst
später ein. Nach weiteren 4 Wochen konnte ich nichts mehr mit dem Arm
machen. Nichts heben, nicht zugreifen, auch in der Ruhephase Schmerzen. Ich
also wieder zum Orthopäden. Dort bekam ich dann die erste Cortisonspritze.
Muss allerdings sagen, nach drei Tagen war ich happy, ich war schmerzfrei.
Leider nur 6 Wochen. Da fing es wieder an. Ich bin dann auch noch umgezogen,
also Belastung für den Arm und es ging wieder nichts mehr. Wieder zum
Arzt! Wieder eine Cortisonspritze (allerdings vom Arzt nicht so gern - aber
mein Wille) , diese hatte aber nicht diesen Effekt. Die Schmerzen wurden nicht
besser. Von ihm kam der Vorschlag wenn es jetzt nicht besser wird, dann
müssten wir die Stoßwellentherapie machen. Die kostet mir aber Geld,
welches wie bei vielen Patienten nicht unbedingt vorhanden ist. Am kommenden
Dienstag habe ich nun wieder einen Termin beim Arzt, weil die Schmerzen wieder
unerträglich sind und ich nicht der Typ bin der andere rackern lässt.
Also ich muss auch überall mitfummeln. Nun bin ich heute hier auf diese
Seite gestoßen und habe so einige Meinungen gelesen. Ich habe nun heute
auch gleich mit den Dehnübungen hier im Büro begonnen. Natürlich
mit wahnsinnigen Schmerzen. Nun zu meiner Frage. Ist es ok, darf es zu Beginn
sehr stark schmezen oder dehne ich zu stark? Was soll ich nun mit der
Stoßwellentherapie machen, wenn der Arzt mir das nun am Dienstag wieder
vorschlägt? Ist es ratsam oder sollte ich nur dehnen? Wie ist das mit der
Stange gemeint? Einfach nur Aushängen, oder wielange? Ich wollte ab heute
wieder ein bisschen Sport machen im Fitnessstudio. Da wäre ja eine Stange
vorhanden. Über eine Info wäre ich dir natürlich sehr danbar.
Ich wünsche schon im voraus einen schönen Herrentag. Gruß
Regina
16.05.07, 10.06h Liebe Regina. Du bist richtig hier
und bald wieder die "Alte", keine Angst. Kortison darfst Du jetzt keine mehr
machen, so ab 3 Injektionen an die gleiche Stelle gibt es Gewebeverklebungen,
Pigmentschäden, hässlicher Fettabbau etc.
Infos zu Kortison. Stosswellen kann ich
Dir nicht empfehlen. Schmerzhaft, teuer, Nebenwirkungen, kaum Aussicht auf
Besserung Infos zu Stosswellen, aber
der Therapeut muss ja den teuren Apparat amortisieren. Stosswellen bei
Tennisarm ist für mich wie bei Kopfweh mit dem Hammer auf die
Schädeldecke schlagen, hilft vielleicht ab und zu auch mal einem. Beginne
mit der Dehnübung. Nicht weit
über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, das hilft nicht schneller, lieber
Dehnung länger halten. In den Schmerz hinein zerren kann auch mal einen
kleinen Rückfall auslösen, ist aber nicht nötig. Lies in der
Hompage zu Dehnen und Hängen alles zuerst genau durch. Im Fitness
Hängen ist auch gut. Mach das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Raik, Dresden
Eintrag vom Montag, 16. November 2007, 01.22 Uhr
Hallo, es sind nun 1,5 Jahre vergangen seitdem ich einen
Golferellenbogen bekommen habe. Im Mai 2007 hab ich mich an Thomas gewendet,
bzw. bin auf diese Seite gestoßen. Leute hängt euch ans Reck und
dehnt den Arm! Bei mir hat es äußerst lange gedauert, bis ich
wirklich zufrieden war und es traten auch keine "Heilungssprünge" auf.
Vielmehr konnte ich durch Flexibilisierung der Sehnen durch alle möglichen
Übungen und vor allem durch behutsam steigende Belastung des Armes bis
heute ein Gutes Ergebnis erzielen. Meine Golferarm ist soweit abgeklungen,
dass ich ihn, zwar nicht täglich, aber mehrmals pro Woche, voll belasten
kann. Auf jeden Fall ist das Hängen an der Stange sehr wirkungsvoll,
aber ich glaube dabei sollte man beachten das man sich wirklich reinhängt
und aktiv entspannt, so hat es zumindest mir viel gebracht. Oder einfach nur
mehrmals am Tag das Handgelenk kreisen lassen, dabei aber drauf achten, in
allen Richtungen nach oben zu ziehen beim kreisen. Grüße an Thomas
und alle, die die Hoffnung noch nicht aufgegeben haben.
16.11.07, 09.24h Lieber Raik. Vielen Dank für das positive
Feedback. Danke für die Tipps. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es auch sofort im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen
Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas Raik Logbuch
Raik Neumann, Dresden <raik.neumannfreenet.de>
Eintrag
vom Montag, 14. Mai 2007, 17.25 Uhr
Hi ich bin zarte 22 und mein Arm zeigt
seit ca. einem 3/4 Jahr die typischen Symptome des Golferarms, ausgelöst
wahrscheinlich durch zuviel Sport + sehr viel schreiben (weil Student)!?... bis
vor 6 Monaten habe ich dann noch mehrmals die Woche Tennis gespielt und bin ins
Fitnessstudio gegangen. Aber Hanteltraining tat dann ziemlich weh, also habe
ich mich in unzählige Behandlungen begeben. Mit Tennis und Fitness habe
ich auch komplett aufgehört, leider. Dann habe ich deine Seite gefunden
und mit dehnen angefangen, mach ich jetzt seit ca. 4 Wochen, anfangs 2.- 3.
Woche wurden die Schmerzen deutlich weniger, aber im Moment stagniert es.
Allerdings dehne ich "in den Schmerz hinein", 5-10 mal, so ne knappe Min. Ist
das doch zuviel? Sollte ich denn tatsächlich wieder mit (wenigstens)
Tennis oder Hanteltraining anfangen??? Könnte mich dann wahrscheinlich
auch nur schwer zurückhalten und würde mich wieder komplett auspowern
beim Tennis. Was mich auch stutzig macht ist, dass wenn ich den Ellenbogen
richtig durchstrecke oder komplett anwinkel schmerzt es ebenfalls. Habe mir
heute ein Tür-Reck gekauft und probier das mal aus. Auf jeden Fall
verdient dein Engagement ein ganz dickes Lob. Ohne diese Seite würde
gänzlich alle Hoffnungen verpuffen... Danke dir.
15.05.07, 08.26h Lieber Raik. Du gehörst zu den eher
Jüngeren aber das kommt doch öfters vor.
Details zu Jungen Patienen Das heisst jene
Schwachstelle ist bei Dir ausgeprägt oder die (einseitige) Belastung
darauf war über längere Zeit sehr hoch, sonst wird das beim jungen
Körper bis gut nach 30 problemlos toleriert. Ja, ich denke Du
übertreibst ein wenig mit dem "Reissen" beim Dehnen. Stärker ziehen
hilft nicht schneller sondern es kann schon mal zu einem Rückfall oder
Stagnieren dadurch kommen. Also nur bis an den Schmerzpunkt heran ziehen, dann
Dehnung dort halten, max. 1 Min. ist gut, länger bringt auch nichts,
lieber öfter. Die Stange wird Dich bald weiter bringen, da dabei kaum was
übertrieben werden kann. Es wird Dir auch zus. noch im Rücken und der
Körperhaltung helfen, die beste Uebung die ich kenne. Solche Durststrecken
ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Im Prinzip kannst Du hanteln und Tennis spielen,
als Selbstschutz ev. wie Du sagt besser nicht zu oft in den nächsten
Wochen später schon wieder, kein Problem. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Du kriegst das bald in
den Griff und bist wieder der Alte. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Karin, Aachen <Whatever_565hotmail.com>
Eintrag vom Sonntag, 13. Mai 2007,
20.40 Uhr
Lieber Thomas, 51, da Du ja zwischenzeitlich Experte bei
Armbeschwerden bist bitte ich um Deinen Rat: vor ca. 2,5 Jahren haben sich nach
Renovierungsarbeiten Schmerzen in beiden Armen eingestellt. Das Schmerzzentrum
liegt in der Mitte des inneren Unterarms, ist ertastbar. Die Bewegung der
Finger ist eingeschränkt und bei längerem Arbeiten schmerzhaft. Die
Handgelenke tun aber nicht weh. Es fühlt sich an als ob nach einer
möglicherweise vor ca. 2,5 Jahren akuten Entzündung nun etwas, z.B.
die Sehnen oder Bänder, zu kurz sind oder nicht mehr dehnungsfähig
sind. Bitte lasse mich Deine Meinung bzw. Diagnose wissen und Rat. Welche
Übungen könnten helfen? Ich habe bereits viel von Ärzten
gehört, Diagnose Sehnenscheidenentzündung. Zink-Oxydverbände,
nachts Stützen tragen, beim Arbeiten am Computer Stützen tragen. Aber
es stellt sich keine Heilung ein. Wenn ich in der Mitte des inneren Unterarm
Druck auf die schmerzende Stelle ausübe sind die Finger etwas beweglicher.
Fühlt sich an wie eine Entzündung. Wenig Kraft in den Unterarmen und
Händen. Beweglichkeit der Finger ist eingeschränkt und ist
tendenziell schmerzhaft wenn ich z.B. lange an der Computertastatur arbeite.
Das Handgelenk schmerzt aber nicht. Das Problem trat vor ca. 2,5 Jahren nach
anstrengender handwerklicher Tätigkeit auf. Anfangs strahlten die
Schmerzen auch in den Rücken und in die Schulter. Was ist das? Tennisarm
bzw. Handwerkerarm? Was ist die beste Behandlungsmethode? Danke im voraus,
Karin
14.05.07, 07.40h Liebe Karin. Eine Entzündung
wäre nicht so lange her. Das wäre schon lange besser geworden,
insbesondere durch Schonen. Tennis- & Golferarme werden sehr häufig
als Sehnenscheidenentzündungen fehldiagnostiziert
Lies mal nach bei Syndromen. Schont man
einen Tennis- Golfarm wird er schlimmer, so z.B. auch nachts. Etwas was Aerzte
wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und
Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen
den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen
Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren
und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig
oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre in Deinem speziellen Fall mit Schmerzstelle mitte Unterarm eben auch
das Hängen an der Stange da
damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Karin Email
15.05.07
Hallo Thomas, danke fuer die Email. Ich werde mich in 3 bis 4
Wochen wieder melden und berichten wie es geht. Falls Du noch ne Minute findest
(ich find es prima dss Du Dich so engagierst) noch etwas: ich gehe seit Jahren
regelmaessig in Sportstudios und mache dort Hantel- und Gewichtstraining.
Allerdings hängen zum dehnen der Sehnen und Baender habe ich bislang nicht
gemacht. Ich mache z.B. mit 5kg Hanteln diese Unterarmcurls. Oder
Bizepsdruecken bei 15kg bis 20 kg. Also die gewöhnlichen Sachen zum
leichten Staerken der Muskulatur. Dieses Training habe ich auch schon bereits
lange Zeit gemacht bevor die Beschwerden in den Armen und Händen anfingen.
Ich kann den Zeitraum des Entstehens der Beschwerden genau auf den Zusammenahng
mit den Renovierungsarbeiten begrenzen. Zum Hantel-/Gewichtstraining noch eine
Frage: Gibt es aus Deiner Sicht etwas, d.h. Uebungen die grundsaetzlich
unterlassen werden sollten? Beim ziehen (hunterziehen der Gewichtsstange) habe
ich das Gefühl das diese schmerzende Stelle in den Unterarmen noch gereizt
wird. Auch beim Nach-Vorne-Drücken von Gewichten, also an der Zugmaschine,
nimmt der Schmerz eher zu. Bei den Problemen in den Fingern ist es so das die
Finger anfangen zu schmerzen oder klamm werden sobald ich versuche etwas
längere Zeit festzuhalten, also z.B. einen Gegenstand in den Händen
trage oder eine Einkaufstasche. Auch wenn das Gewicht der Tasche bzw. des
Gegenstandes nicht hoch ist. Es ist dieses Zupacken über einen
längeren Zeitraum das die Schmerzen verursacht. Bis dann, ich werde
berichten und hoffe auf viele weitere gute Tipps. Melde mich auch sofort sobald
ich etwas gefunden habe was hilft. Danke nochmals, Karin
14.05.07, 07.40h Liebe Karin. Wie alt bist Du. Falls Du so 35+ bist,
musst Du nicht nach der Ursache des Problemes suchen. Renovieren kann zwar ein
kleiner Auslöser sein, aber im Prinzip ist in dem Alter einfach irgendwann
das Fass voll und es ist egal was es schlussendlich zum überlaufen bringt.
Chronische Muskelkrämpfe und leichte Sehnenverkürzungen sind
sozusagen eine Alterserscheinung, insbesondere wenn Dehnungen
vernachlässigt werden oder wenn Muskel einseitig trainiert werden. Also
z.B. wenn Du irgendwo den einen Muskel für eine "Richtung" trainierst,
solltest Du immer den Gegenmuskel nicht vernachlässigen und den auch
trainieren. Beispiel dazu ist, wenn man den Bauch trainiert muss man den
Rücken auch trainieren etc. Du musst am Training nichts ändern ausser
Du hast extreme Schmerzen oder Beschwerden von einer Uebung. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Es hat im Center genügend Stangen zum Hängen
zwischen den Gewichtstürmen und das kann man gut in den Durchgangspausen
machen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
Karin, Email vom 16.05.07
Hallo
Thomas, nochmals danke für Deine Email. Ich mache die Dehnungsübungen
nun und muß feststellen das sich unmittelbar nach 10 bis 12 mal für
ca. 30 Sekunden "Durchhängen" eine Besserung hinsichtlich der
Beweglichkeit der Finger eintritt. Schmerzen verursacht das Durchhängen -
mit dem Körpergewicht als Belastung - nicht. Da verursachen
Aufwärtscurls oder Gewichtsstange-Ziehen eher Schmerzen in en Untearmen.
Allerdings hält die Besserung in der Beweglichkeit der Finger nicht an.
Der positive Effekt ist nach ca. 10 bis 20 Minuten wieder weg. Mal sehn ob sich
dies ändert bei zunehmender "Durchhänge"-Dauer. Deinen Hinweis auf
altersbedingte Verkürzung der Sehnen und Bänder bzw. altersbedingte
Einschränkung der Beweglichkeit kann ich nur bedingt nachvollziehen. Zwar
ist es richtig das der Körper mit allen Funktionen dem zeitlichen Verfall
ausgesetzt ist. Das aber innerhalb von 2 bis 3 Monaten, i.e. unmittelbar nach
Auftreten der sehr akuten Beschwerden vor ca. 2,5 Jahren, eine so drastische
Verkürzung der Sehnen und Bänder altersbedingt ist kann nicht
wirklich sein. Sicherlich hat das Alter etwas damit zu tun das eine Heilung bei
einem 20-jährigen schneller oder wahrscheinlicher ist als bei einer
50-jährigen. Bis dann, ich hoffe Du hast ncihts dagegen wenn ich ab und zu
berichte. Schönen Feiertag morgen und im voraus guten Wochenende. Ich werd
die Zeit mal nutzen um merh Durchzuhängen. Karin
16.05.07, 13.34h Danke für Bericht Karin, ja jetzt heisst es
dranbleiben mit Hängen, ist ja schon mal ein gutes Zeichen, auch wenns nur
kurzfristig was bringt aber der Ansatz scheint richtig und die Ursache ist
vermutlich auch nicht "kurzfristig" entstanden somit musst Du ev. mit dem
Gegenwirken auch entsprechend Stehvermögen aufbringen, was Du aber sicher
haben wirst. Wie alt bist Du nun? Grüsse und weiterhin gute Besserung
wünscht Dir Thomas
Uwe Nemitz ,Strausberg <nehmitzarcor.de>
Eintrag vom Mittwoch,
9. Mai 2007, 17.50 Uhr
Uwe, 40J. Habe seit einem Jahr ein Tennisarm.
Dann am 12.3.07 die OP, 4 Wochen Krank. Nach der ersten Woche arbeiten schwoll
mein Ellenbogen an, so dick wie ein Hühnerei. Wundwasser sagt der Arzt,
wurde gleich punktiert. Das wiederholte sich noch zwei mal, nach drei Wochen
sagt der Arzt, Punktieren hat kein Sinn mehr, wir schneiden noch mal auf. Das
war am 4.5. Nun sitz ich hier und kühle,weil der Arm immer noch
geschwollen ist und noch schmerzen im Ellenbogengelenk sind. Was kann ich tun,
was hat der Arzt falsch gemacht? Muß man nicht mal geröntgt werden?
Wer kann mir was raten? Danke
10.05.07, 09.17h Lieber Uwe.
Da muss was schiefgegangen sein, eine latente Endzündung ist wohl
vorhanden. Im Moment hilft sicher nur schonen und warten. OP's sind aber auch
aus anderen Gründen beim Tennisarm nicht immer erfolgreich, d.h. wenn dann
bei Dir alles abgeheilt ist musst Du noch feststellen ob wenigstens der
Tennisarm dadurch behoben wurde. Infos zur
OP Falls nicht oder falls in kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), kannst Du jederzeit mit der der
Dehnübung und dem Hängen
an der Stange anfangen, auf eine weitere OP wirst Du Dich bestimmt nicht
einlassen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wie's Dir erging und wie das
Endresultat der OP in Bezug auf Tennisarm ist. Ich hoffe nun aber das kommt
doch noch gut und wünsche Dir gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Uwe, Email 05.06.07
Hallo, hier ist Uwe wieder. Möchte
kurz weiterberichten wie es mir so ergangen ist. Man hat mein Ellenbogen am
11.5 nochmal geschnitten und Tamponasche eingelegt,diese am 14.5. wieder
entfernt. Dann wurde der Ellenbogen nach einer Woche wieder dick. Am 22.5.
wieder ein Schnitt, jeden Tag spülen und Antibiotika. War auch nicht das
RICHTIGE !!! Nun hat man am 1.6. mir den Schleimbeutel aus dem Ellenbogengelenk
entfernt. Bin jetzt noch krank und weiß immer noch nicht ob nun alles in
Ordnung ist. Und langsam fehlt mir auch die Gedult und Zeit. Das zu meiner
Krankheit. Mit fr. Gr. Uwe
05.06.07, 07.44 Lieber Uwe.
Danke für Bescheid, ist interessant. Ja das ist nicht ideal gelaufen, aber
man muss vorwärts schauen, das wird sicher wieder. Wenn die akute Phase
der Wundheilung vorüber ist, vermutlich in ein paar Wochen und die
Tennisarmsymptome wiederkommen würden, was man nicht hofft, könntest
Du langsam mit vorsichtigem Dehnen und reduziertem Stangehängen (unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht abfangen) beginnen, aber nur langsam steigern
und auch nicht über Schmerzschwelle hinausdehnen. Melde Dich doch in ca. 6
Wochen wie's Dir erging und wie das Endresultat der OP in Bezug auf Tennisarm
ist. Ich hoffe nun aber das kommt doch noch gut und wünsche Dir gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Bernd Loddeke, Cuxhaven <b.loddeket-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 8.
Mai 2007, 18.13 Uhr
Ich bin 38 Jahre alt, bin aktiver
Marathonläufer und habe seit einem dreiviertel Jahr starke Schmerzen an
der Ferse. Arzt diagnostizierte nach Röntgen (erster Verdacht Fersensporn,
da starke Wölbung an Fersenoberkante) Entzündung des Ansatzes der
Plantarsehne. Ich bekam Einlagen verschrieben, die den Schmerz nach kurzer Zeit
linderten. Das hielt jedoch nicht lange an und nun ist alles wieder beim Alten:
Schmerzen!!!! Frage: hat auch hier die Anwendung der Dehnmethode Aussicht auf
Erfolg? Und: muß ich gänzlich mit dem Training aussetzen um die
Beschwerden in den Griff zu bekommen? Danke schon jetzt für die Antwort,
die mir hoffentlich Mut macht!
09.05.07, 09.23h Lieber
Bernd. Mit der Fersensporn-Dehnung
sollte es innert wenigen Wochen stark bessern. Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich im Fuss nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Fersensporn keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
14.05.07, 06.48h Email.
Hallo Thomas! Mache jetzt täglich meine Dehnübungen. Der Schmerz hat
jedoch wieder zugenommen, besonders, wenn ich wieder gelaufen bin. Während
des Trainings ist der Schmerz moderat und einigermaßen zu ertragen. Am
nächsten Tag jedoch ist er wieder sehr stark, auch in Ruhe .- so z.B. auch
nachts im Bett. Ist das "normal"? Beste Grüsse, Bernd
14.05.07, 07.36 Lieber Bernd. Scheint alles
"normal". Eine Verkrampfung verstärkt sich nachts wenn sie ruhig gestellt
wird. Deshalb ist schonen auch der falsche Ansatz. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten (Laufen) besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Petra, Traunreut <Pe2411gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 8. Mai 2007, 15.06
Uhr
47 und seit Sept. 2006 Schmerzen, ausgelöst durch das
Abschleifen der Fensterstöcke mit einem Exzenterschleifer. Durch Arbeit am
PC und dann noch Tennis wurden die Schmerzen nicht besser, sondern haben sich
bis heute extrem verschlechtert. 2 x Spritze mit Cortison haben nichts
gebracht. Inzwischen - trotz Dehnübungen - kann ich kaum etwas heben
geschweige denn Tennis spielen. Wann schlägt denn so eine Dehntherapie an,
ich dehne und massiere meinen Arm wirklich oft.
09.05.07,
09.23h Liebe Petra. Massage schadet nichts, bringt aber auch kaum was. Probier
auch mal die 2. Dehnungsart
manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim
Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und
nützt nichts! Mach kein Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen Mach weiter mit
der Dehnübung. Nicht reissen und
zerren, Dehnung lieber länger halten, nicht über den Schmerzpunkt
hinaus dehnen! Jetzt wäre auch das
Hängen an der Stange bei Dir
angesagt, damit es vorwärts geht, da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Boschung Elisabeth St. Silvester Freiburg
<elisabeth.boschungpctip.ch>
Eintrag vom Montag, 7. Mai 2007, 16.44 Uhr
Bin 57 Jahre und leide schon etliche Jahre an diesem gewaltigen Schmerz
der im unteren Rückenbereich und an den Hüften ist. Habe immmer
gedacht es sei Isischias weil die Symtome so ähnlich sind. Der Schmerz
geht über das Gesäs hinab in die Oberschenkel. Auch ist die rechte
Seite viel schlimmer. Meine Frage: ist es möglich, das es hier um eine
Kalkablagerung handelt? Habe schon vieles ausprobiert, Wärme, Massagen,
Akupunktur, Bäder und was es sonst noch so alles gibt. Die Schmerzen
werden immer unerträglicher. Nach einem Monat in Thailand und den
verschieden Massagen ist noch schlimmer. Meine Frage. Muss ich zuerst durch die
Röhre und kann mann es dort auch sehen?
08.05.07,
08.08h Liebe Elisabeth. Ich empfehle Dir mal 3-4 Wochen in folgende Uebungen zu
investieren (total so 10-15 Minuten pro Tag) 1.
Hüftdehnübungen weil die
Ursache der Schmerzen durch eine häufige chronische Verkrampfung des
Gesässmuskels ausgelöst werden könnte und 2. mach das
Hängen an der Stange weil es
diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. An Kalkablagerungen und Tomographie würde ich noch nicht denken,
kannst Du später immer noch. Die meisten Probleme finden ihre Ursache in
Muskeln die wir zu wenig Bewegen, Dehnen und Trainieren. In ihrem Stress
verkrampfen sie sich dann, die Sehnen verkürzen sich und wir spüren
das in den Gelenken, Bandscheiben oder am Sehnenansatz und interpretieren es
als Gelenksproblem. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Tina, Weil am Rhein <tina.ikeweb.de>
Eintrag vom Montag, 7. Mai
2007, 10.38 Uhr
Tina,32J.,Weil am Rhein,beidarmige "angebliche"
SSE,Beginn Sept.2006,dann diese Seite hier gefunden,Dank den Übungen nach
wenigen Wochen schmerzfrei,dann Rückschlag durchs Motorrad fahren,nach
1Woche intensiven dehnen,schmerzfrei seit 6Wochen!hab wieder alles gemacht,Arme
nicht geschont(Schlagzeug gespielt,Motorrad gefahren-absolut ohne
Probleme,dadurch auch weniger gedehnt,ab+an hang ich an Stange,alles
prima,dachte ich sei endlich über dem Berg)...hab letzten Mi, wie jeden
Tag in den vergangenen Wochen, Schlagzeug gespielt,jedoch etwas länger als
sonst..nun erlitt ich erneut einen Rückfall..bin total down..bin wieder am
Anfang meines Problems..verstehe den Rückfall nicht..dehne nun wieder
intensiver,hänge wieder öfter an Stange..oder muss ich zuerst paar
Tage ruhn? kann man durch Kälte auch einen Rückfall bekommen? bin so
froh diese Seite gefunden zu haben...ein grosses DANKESCHÖN lieber Thomas
an dich.
07.05.07h Liebe Tina. Rückfälle kommen
häufig vor, man ist aber damit nie mehr so schlimm wie am Anfang dran,
auch wenn die Symptome dies anzeigen, der Krampf ist nie mehr so stark fixiert
und die Sehnen sind bereits wieder "verlängert" und Fortschritte werden
sich viel schneller wieder einstellen. Kälte ist natürlich nicht so
ideal weil sie Muskeln eher zum verkrampfen bringt als zu entspannen, aber dem
kann man vorher, zwischendurch und danach mit etwas längerem Dehnen
entgegenwirken. Aber nicht vergessen, nicht zerren und würgen beim Dehnen,
das hilft nicht schneller, im Gegenteil, ein Uebertreiben an Intensität
kann schon mal selber einen Rückfall auslösen. Dehnung nur bis an den
Schmerzpunkt und dort lieber länger halten. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Du
musst keine Pause machen, das bringt nicht viel, aber dafür das Dehnen und
Hängen auch nach ersten Erfolgen weiterziehen, man muss da wohl oder
übel durch ein paar Monate mit Minimalübungen durch, bis der Arm dann
mal "ausbrennt". Ausbrennen des Tennisarms
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Gisela Tostedt <rgg.wietstock@ewetel.net>
Eintrag vom Donnerstag, 3. Mai 2007, 17.22 Uhr:
Ich bin 57 Jahre alt
und spiele seit einem Jahr intensiver Tennis (ca 3X die Woche). Seit ca 4
Monaten habe ich nun Schmerzen seitlich rechts im rechten Unterarm ca 15 cm
unterhalb der Handwurzel. Zwischenzeitlich habe ich eine Tennispause gemacht
und es besserte sich, wird jetzt aber wieder schlimmer. Ihr Test auf Tennisarm
war negativ. Kennen Sie auch Dehnübungen für mein Problem? Ich nehme
an daß bei mir auch einen Sehne durch den Sport überlastet
ist.
04.05.07, 17.40h Liebe Gisel. Wenn die akute Phase von
einigen Tagen Pause vorüber ist und nichts brachte empfehle ich Dir in
Deinem Fall das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Rudolf Schneck, CH-1814 La Tour de Peilz <rudolf.schneck@nestle.com>
Eintrag vom Donnerstag, 3. Mai 2007, 14.18 Uhr:
Hätten Sie
zufällig auch etwas für/gegen das Nervus ulnaris-Syndrom?
(=Irritation/Entzündung des Ellbogennervs mit Gefühlstörungen
der Kleinfingerhandseite). Wäre auch zufrieden, wenn Sie mir sagen: Nein
da gibt es nichts, ausser einer Ellbogenmanschette und viel Geduld. Besten
Dank. - R.Schneck,1942,3-5 Monate hiervon betroffen.
04.05.07, 09.10h Lieber Rudolf. Da kann man so einiges probieren. Es
könnte auch eine in Fall von Ulnaris sehr häufige Fehldiagnose sein
und es ist "nur" ein Tennisarm oder Golferarm.
Lies mal nach bei Syndromen Manschette
und Geduld wird nicht viel helfen. Etwas was Aerzte wirklich gut können
ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so
oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig
oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist,
kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur
immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen
zurückkehren. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Rudi, Email vom 11.05.07, 15.43h
Lieber Thomas, danke
bestens für die spontane Rückantwort, die ich in dieser Form gar
nicht erwartet hatte. Bin sehr beeindruckt und stimme in vielem überein.
Allerdings, um ehrlich bzw. präzise zu sein, ich habe überhaupt keine
Schmerzen. Ich war beim Arzt (Neurologe) nur weil mir dieses Dauer-Kribbeln
(Einschlafgefühl) seit etwa 4 Wochen im linken kleinen Finger und halbem
Ringfinger im wahrsten Sinne "auf den Nerv" ging. Der Herr Doktor hat mir dann
auch gut zugehört und , wie mir schien, einige vernünftige Fragen zur
Sache gestellt, mich Uebungen mit Hand und Fingern machen lassen und mir dann
mit seinem "Electroneurographie" - Computer und vielen Elektroden und kleinen
Stromstössen gezeigt, dass in der Tat der "Strom" im linken Ellbogen nicht
mehr fliesst und dann auf eine Entzündung des Ulnaris in diesem Bereich
getippt. Er hat nie das Wort operieren erwähnt oder von
Entzündungshemmern o.ä. gesprochen. Er hat nur gemeint, dass dies
eine langwierige Geschichte sei, da sich so ein Nerv nur 1mm pro Tag
regeneriert und bei 30 cm Länge dies schon etwas dauern könnte. Wenn
Du meinst, dass die Zug -und Dehnübungen helfen könnten den
Regenerierungsprozess zu fördern, bin ich gerne bereit mitzumachen. Ich
glaube aber nicht unbedingt an einen Tennis -oder Golfarm in meinem Fall, da
ich mit dem linken Arm so gut wie nichts mache, aussen meinen Hauptarm, dem
Rechten, "zur Hand zu gehen " - Ich weiss auch nicht , wo und wie ich mir das
Ulnaris-Syndrom, wenn immer es das ist, aufgelesen haben könnte. Wie
gesagt, ich werd es mal mit vorsichtigen Dehnübungen versuchen, da diese,
wie Du schreibst, Nerven "befreien" können, es sei denn Du rätst mir
mit Gewissheit davon ab. Nochmals besten Dank und weiterhin viel Erfolg.
Schöne Grüsse vom Genfer See, auf den ich beim schreiben schaue. Rudi
11.05.07, 17.20h Lieber Rudi. OK, alles klar, danke
für Infos. Keine Erklärung wieso "plötzlich" 30 cm Nerv
beschädigt sein sollen. Gefühlsverlust könnte auch durch Druck
auf den Nerv an einer Stelle oder durch Blut-Zirkulations-Störung
verursacht sein. Die Diagnose des Arztes ist vermutlich seine beste Vermutung
und könnte so sein, muss aber nicht. So oder so, das sollte schnell
bessern, wenns mal chronisch wird, wirds schwieriger. Die Dehnübung
könnte was bringen, die kann man ja überall ausführen, aber in
Deinem speziellen Fall hast Du bessere Chance mit dem
Hängen an der Stange da
dieses an viel mehr Stellen positiv eingreift und man ja jetzt bei Dir eben
noch nicht genau weis wo die Ursache genau liegt. Die Ursache ist oft nicht an
der Stelle des Symptomes. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Petra Mohr, Düsseldorf <Mohrpet@aol.com>
Eintrag vom
Donnerstag, 3. Mai 2007, 09.23 Uhr:
Hallo, mein Sohn ist 16 Jahre und
leidet seit ca. 2 Jahren an Fersensporn. Er ist mittlerweile so schmerzhaft,
dass ich jetzt die Röntgenbestrahlung befürworte. Ich habe nun von
Dehnübungen auch bei Fersensporn gelesen, wie sehen diese Dehnübungen
aus? Freundliche Grüße Petra Mohr Vielleicht muss ich noch
erwähnen, dass mein Sohn wegen rheumatischer Erkrankung die
Fußgelenke versteift hat.
04.05.07, 09.10h Liebe
Petra. Mit der Fersensporn-Dehnung
sollte es innert 2-3 Wochen stark bessern, da Du es noch nicht lange hast. Von
Röntgenbestrahlung halte ich gar nichts, das ist wie im Dunkeln mit
Kanonen auf Fliegen schiessen, ev. trifft man sogar mal was. Das die
Bestrahlung schädlich ist ist schon mal sicher, ob sie was Positives
bewirkt ist sehr unsicher, es wird auch bei Tennisarm und Golferarm gerne
angewandt, man muss ja die teuere Aparatur amortisieren und vielleicht hilfts
ja irgendwann irgendjemandem aber ich habe seit 10 Jahren noch keinen solchen
Patienten hier gehabt dem es was gebracht hätte. Die Dehnung sollte auch,
wenn ev. etwas reduziert, mit versteiften Fussgelenken anwendbar sein,
ansonsten mal einen Sporttherapeuten oder im medizinischen Trainingscenter nach
einer Alternativ-Dehnung für diesen Fall fragen. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Ingo Meu*rer, ime*bro(at)yahoo.de
Email vom 30.04.07,
13.48h
Hallo an Alle! Mein Name ist Ingo Meurer, ich bin 45 Jahre und
betreibe regelmässig und intensiv Kraftsport. Vor ein paar Jahren hatte
ich bereits eine Epikondylitis am linken Ellenbogen. Alles wurde versucht - bis
ich irgendwann einer OP zugestimmt habe. Bei mir wurde KEIN Gips nach der OP
angelegt und ich war ca. 4 Wochen nach der OP fast völlig
beschwerdefrei.... ca. 2 Monate danach konnte ich wieder schmerzfrei
trainieren. Bis heute habe ich keine Probleme mehr mit der linken Seite.
Aber..... beim Armtraining vor 3 Tagen fing es dann an.... diesmal jedoch auf
der rechten Seite. Zunächst ein Schock, da ich gerade so gut im Training
war. Zuerst habe ich mit Eis gekühlt und mit Schmerzgel eingerieben -
mind. 8-10 Mal am Tag. 2 Tage später (heute) habe ich eigentlich das
Gefühl, dass es etwas besser ist. Allerdings denke ich, dass dies nur
durch die dauernden Eis + Salbenbehandlungen kommt. Nun meine Frage: Meinen
Sie, dass die Dehnübungen (Faust einknicken, an Stange hängen) auch
bei mir als Kraftsportler eine Besserung bringen können.... und... kann
ich mein Training weiter machen? Vor allem, wenn ich die rechte Hand so drehe,
dass die Handfläche nach oben zeigt und dann den Arm belaste
(Bizeps-Curl), spüre ich einen stechenden Schmerz. Wäre über
eine Antwort sehr dankbar und würde mich sehr freuen. Grüsse aus
Bonn, Ingo Meu*rer
30.04.07, 17.03h Lieber Ingo. Dein Alter
ist typisch Tennisarm, auch sind Kraftsportler etwas häufiger davon
betroffen. Ebenfalls rate ich unter anderem von OPs ab weil ich aus Erfahrung
weiss, das (falls die OP am einen Arm erfolgreich ist wie bei Dir - sehr
schön und immerhin) ein wiederholen des Problems am anderen Arm in den
nächsten 2-6 Jahren sehr wahrscheinlich ist und es später auch noch
zu Golfarmen rechts und dann links kommen kann und es ja nicht sein kann
deswegen dann 4x eine OP über sich und das Gesundheitssystem gehen zu
lassen. Hier Infos zur OP, zu
mehrfache Tennisarme und Kollegen
Bereich Fitness/Body etc.
Notizen von Musiker-Kollegen. Also bei
Dir ist es nun leider "normal" gelaufen, aber die gute Nachricht ist, Du bist
ja früh dran und wird es mit Dehnen und Hängen schnell in den Griff
kriegen. Beginne mit der Dehnübung.
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Tanja, Neuss <standardschuh@gmx.de>
Eintrag vom
Montag, 30. April 2007, 14.15 Uhr:
Hallo, ich, 31 habe folgendes
Problem/Diagnose erhalten: Seit 10 Wochen habe ich Schmerzen entlang der
Hallucis longus -Sehne, insbesondere bei der normalen Abrollbewegung des
Fußes. Der Schmerz ist rechts und links neben der Sehne in der Muskulatur
und im Zehengelenk. Ich mache viel Sport (Laufen, Tanzen), den ich zur Zeit
wegen der Beschwerden einstellen musste. Ein MRT hat einen starken
Spreizfuß und leichte Reizergüsse an drei Grundgelenken (Zehen
D1-D3) des Fußes ergeben. Man sagte mir, dass es eine Überlastung
sei. Nachdem ich den Fuß vier Wochen ruhig gehalten habe und mich kaum
von A nach B bewegt habe soll ich nun noch Diclofenac-Tabletten nehmen, die ich
nicht vertrage. Nebenbei habe ich auch Einlagen bekommen, die aber die
komplette Unterseite des Fußes reizen. Mit Verzicht auf Absatz-Schuhe
habe ich jetzt noch die Fersenspornproblematik (beidseitig) erhalten. Gibt es
zu dem ersten Problem auch Dehnübungen? Ergänzung: keine Schwellung
vorhanden gewesen!
30.04.07, 17.10h Liebe Tanja. Mach die
Fersensporn-Dehnübungen. Probier aus welche Fuss-Bewegungen nötig
sind um die anderen betroffenen Muskeln zu Dehnen und finde eine Dehnübung
dafür, das ist bestimmt einen Versuch wert. Aufgrund Deiner Symptomatik
ist die Chance gross, das auch jenes Problem durch eine
Muskelverkrampfung/Sehnenverkürzung verursacht wird und durch eine Dehnung
behoben werden kann! Wenn Du nach 2 Monaten damit überhaupt nicht
weitergekommen bist empfehle ich Dir mal in einem medizinischen Trainingscenter
(nicht Physiotherapie, nur ein Fitnesscenter das medizinisch betreut wird) Rat
und Dehnungen zu "holen" und wenn das nichts bringt versuch es in Richtung:
Osteopath: Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html |
http://www.opd.ch/page.php?id=837 oder Orthomolekular: Beispiele:
http://www.medichi.de/de/dept_101.html |
http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm Liebe Grüsse, gute
Besserung und melde Dich doch in 6-8 Wochen wie's Dir erging.
Thomas
Pavel, Zürich <mpavel@dplanet.ch>
Eintrag vom
Freitag, 27. April 2007, 17.22 Uhr:
63, hatte die Schmerzen fast halbes
Jahr. Spritzen half nichts. Nach dieser Methode war das Problem nach 2 Tagen
gelöst!!! Vielen vielen Dank, ich empfehle Sie weiter und
überall. Sie sind vom Gott gesegnet. Nun, wissen Sie auch etwas zum Heilen
der Fersenspore? Sorry, gerade habe ich das Problem auf der Seite gefunden.
Nochmals vielen Dank, Pavel. Mit vielen herzlichen Grüssen.
30.04.07, 07.50h Lieber M. Pavel. Vielen Dank
für das positive Feedback. Sag es weiter, allen die Du daran leiden
siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Helmut Schi*lling h_sch*illing(at)t-online.de
Email 28.04.07,
22.30h
Hallo, ich hätte da eine Frage, ich habe da ein Kribbeln und
pelziges Gefühl in der linken Hand am kleinem Finger, hatte das vor
Monaten beim Rennrad fahren auch, verbunden mit starken
Rückenschulterschmerzen und Schmerzen im Ellbogen, ferner tat das linke
Bein, Oberschenkel höllisch weh, beim Absteigen. (Habe den Sattel schon
gewechselt) Das Kribbeln im kleinem Finger ging bis dahin immer wieder weg,
doch seit ca. 3 Monaten ist es geblieben. Ist das auch so wie ein Tennis Arm
Syndrom? Könnten ihre Dehnübungen da helfen? (Das was Sie machen ist
sehr gut) Vielen Dank für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schilling
30.04.07, 12.02h. Lieber Helmut.
Tönt nach Zirkulationsstörung und/oder eingeengten Nervenbahnen.
Natürlich kannst du die normale Tennisarm- und Golferarm-Dehnung auch
probieren, aber ich würde Dir vor allem das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Beim Hängen kann man auch nichts falsch machen. Da die Ursache bei dir
irgendwo zwischen Hand, Ellenbogen, Schulter, Nacken und Rücken liegen
kann, denke ich mir, das Hängen könnte Dir was bringen. Investiere
mal so total 10-15 Minuten pro Tag und melde Dich doch in 5-6 Wochen wieder
wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
You*nos syrm@gmx.de
Email vom 26.04.07
Hallo Thomas,
ich heisse Younos, bin Medizinstudent, Medizinproduktreferent und
ambitionierter Squasher. Als ich vor einigen Wochen einen Tennisarm bekam, war
ich erst etwas ratlos bezüglich der Therapie. Man findet ja auch nichts
gescheites, außer viel Mist in Foren etc. usw.im Interent. Zur
Vorgeschichte, warum ich Dir schreibe:Ich hab mal an einer Achilles Sehnen
Studie an der MHH (Med Hochschule Hannover) teilgenommen. Da ging es um das
Dehnen und die Durchblutung von Sehnen. Ähnlich dem, was du beim
Fersensporn tun würdest. (Du siehst, ich hab aufmerksam deine Seite
studiert, und an dieser Stelle mein Kompliment!) Jetzt bei meinem akuten
Problem bin ich wieder auf eine neue Studie gestossen, in der es um den
Tennisarm geht. Da ich gerade Deine Seite las, und du erwähnt hast,
daß die Medizin die Erkrankung nicht beim Namen nennt (Verkürzung
der Sehne, Krämpfe des Muskels usw.; gängige Therapie ist ja
schulmedizinisch oft nach 6 wochen die OP), da sie nichts daran verdienen
würde. Da hab ich gedacht, schicke ich Dir mal den Link. :D Die Studie
findet wieder in der MHH statt...Um es mal auf den Nenner zu bringen: 1.Wenn an
Sehnen Kompressionen auftreten, wachsen da auch mehr
Mikrogefäße.(Wird mit Ultraschall gemessen) 2. Durch Dehnung
können solche Symptome oft komplett abheilen. Nicht alle Ärzte sind
schlimm. Aber manche schon Es ist glaub in meiner Ausführung nicht ganz
klar geworden, was mit der Mikrofäßneubildung auf sich hat. Nach Dr.
Knobloch von der MHH sind diese Neubildungen von Gefäßen die
Ursachen der Schmerzen. :D viel Spaß bei der Lektüre. ^^
http://www.karstenknobloch.de/ http://www.eccentrictraining.com/ Mit
freundlichen Grüßen You*nos / Sey*ed You*nos
Rez*ay-Moo*savi
26.04.07, 16.54h Lieber Younos. Vielen Dank
für Deine Bemühungen und für Dein Email mit den sehr
interessanten Ausführungen. Es interessiert mich immer zu hören wo
was läuft in Bezug auf Sehnen und Dehnungen etc. insbesondere wenn dies so
positiv ist und wieder ein paar mehr auf die richtige Fährte gelangen.
Ziel wäre weniger Schmerzen, küzere Leidenszeit und viel weniger
Gesundheitskosten. Werden mich dort mal reinlesen und eine Zusammenfassung mit
Link auf meiner Seite "Ursache" und "Medizin" publizieren. Richtig nicht alle
Aerzte liegen falsch und schon gar nicht in Allem. Es ist halt nur so, dass ich
nur mit Fehlbehandlungen zu tun habe, die richtig behandelten melden sich ja
nie hier - klar, deshalb relativiere ich auch das Ausmass der Fehlbehandlungen
jeweils. Ich vermute jedoch das Fehlbehandlungen bei Symptomen die "nur" auf
Muskelkrämpfe und Sehnenverkürzungen zurückgehen (und da ist
Tennisarm, Golfarm, Fersensporn, Hüftschmerzen etc. nur die Spitze des
Eisberges) der EU jährlich mindestens hunderte von Millionen Euro
unnötig kosten. Selbst wenn man argumtiert, das das ja auch
Arbeitsplätze schafft etc. bleibt noch das Schlimmste - zig tausende von
Patienten haben teilweise während Jahren eine stark verschlechterte
Lebensqualität. Dir jedenfalls wünsche ich alles Gute, gute
Gesundheit, Freude an der Arbeit und für Dich und Deine ganze Familie
Gottest Segen! Grüsse von Thomas
Matthias Bad Aibling <m-s-a@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 25.
April 2007, 21.38 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 27, Gitarrist und habe
folgende Probleme mit meinem linken Greifarm. Seit meinem siebten Lebensjahr
bin ich sozusagen vom Gitarrespielen besessen. Mit 12 -13 hatte ich einen
kleinen Unfall und mich an der rechten Schulter (nicht mein Problemarm)
verletzt. Gitarre spielen konnte ich zwar noch, aber die Bewegungsfreiheit des
Armes war vorübergehend eingeschränkt. Dadurch musste ich diverse
alltägliche Handgriffe mit der linken Hand erledigen. Im Nachhinein
gesehen habe ich so wohl meinen linken Arm zu sehr beansprucht. Los gings mit
Schmerzen an der Handaussenseite, diese Schmerzen sind nach ein paar Wochen
völlig verschwunden und nie mehr gekommen. Ich kann mich nicht mehr so
genau erinnern, aber ich denke gleich daraufhin begannen die mich bis ins Heute
verfolgenden Probleme. Sie liegen in meiner Greifhand, dem linken Unterarm, auf
der Handinneseite, am und kurz vorm Handgelenk. Da ich es erst für eine
Sehnenscheidenentzündung hielt, lies ich das Gitarrespielen für eine
Weile sein und bandagierte mir den Unterarm ein. Nachdem ein paar Wochen
verstrichen waren und keine Verbesserung eintrat bin ich zum Arzt gegangen. Der
machte für meine Schmerzen im Unterarm irgendein
Haltungsproblem/Rücken verantwortlich und verordnete mir Krankengymnastik.
Um definitiv alles richtig zu machen, habe ich weiterhin die Bandage getragen
und wenig Gitarre gespielt. Bis eine leichte Besserung eintrat. Ob diese nun
von der Gymnastik oder der Schonung kam, weiss ich natürlich nicht.
Schmerzfrei war ich aber noch lange nicht. Also, habe ich schließlich bis
zu meinem 18 Lebensjahr immer eine Bandage getragen. Ich konnte nie so viel
Gitarre spielen wie ich wollte, aber ich war froh, dass es überhaupt
wieder ging
Irgendwie war ich es auch alles bereits gewöhnt und
konnte damit umgehen. Mit 18- 19 habe ich einfach angefangen die Schmerzen zu
ignorieren und die Bandage weggelassen. Unabhängig davon, ich bin recht
filigran und dünn, habe ich angefangen Liegestützen zu machen.
Irgendwie wurde es immer besser, bis es schließlich überhaupt nicht
mehr weh tat. Ich habe zwar nie wieder Gitarre trainiert oder extrem viel
gespielt, dass habe ich mich einfach nicht mehr getraut. Aber ich spielte in
Bands und das ohne Probleme bestimmt so 5-10 Sunden die Woche. Falls es mal
wieder leicht anfing, als ich z.B. 2 Wochen in einem Studio spielen musste,
habe ich einfach wieder eine Bandage benutzt und sobald wie möglich ein
paar Tage Pause gemacht. Es vergingen also Jahre in denen ich keinerlei
Probleme hatte und ich fühlte mich weitgehend geheilt. Letztes Jahr nach
einigen beruflichen Enttäuschungen, ich arbeite übrigens im
Büro, hatte ich mir überlegt, ein einjähriges Gitarrenstudium zu
absolvieren um dann auch als Gitarrenlehrer arbeiten zu können. Für
die Aufnahmeprüfung musste ich mir diverse Skalen aneignen und nach ca 2
Wochen intensiven täglichen Trainings war ich wieder genau da wo ich als
12-13-jähriger schon mal war. Bin zu zwei Ärzten,
Sehnenscheidenentzündung, ruhigstellen usw. Ich hatte übrigens noch
nie irgend eine Schwellung und dass müsste bei einer
Sehnenscheidenentzündung ja eigentlich der Fall sein, wie ich hier gelesen
habe. Ich hatte übrigens ein paar Monate zuvor aufgehört
Liegestützen zu machen! Daraufhin habe ich sofort für einen Monat
keine Gitarre angefasst und zufälligerweise wieder mit Liegestützen
angefangen und war bald wieder schmerzfrei. Dann habe ich wieder mit den
Liegestützen aufgehört erneut Skalen geübt und jetzt habe ich
wieder diese Probleme. Das mit den Liegestützen war reiner Zufall, ich
wusste bisher nicht, dass da ein Zusammenhang bestehen könnte. Nun, da ich
deine Seite entdeckt habe, bin ich natürlich voll von den Socken und ich
hoffe ja schon fast, dass das alles nur ein Tennis oder Golferarm
ist. Das wäre für mich die Lösung vieler Probleme.
Gitarrespielen ist mein Leben!!! Und wär wohl auch meine Berufung! Also,
leider fällt mir die Diagnose recht schwer. Deshalb auch so eine
ausführliche Email! Ich habe einfach Schmerzen im linken Unterarm auf der
Handinnenseite kurz vorm und am Handgelenk. Der Schmerz verstärkt sich
beim Heben, Hände geben oder Nachts-umdrehen nicht. Am ehesten passt die
Golferarmdiagnose, da es mir bei dieser Übung schon etwas zieht. Den
schmerzhaften Druckpunkt habe ich aber wie beim Golferarm und Tennisarm
beschrieben, also außen und innen! Meine rechte Hand ist absolut
problemfrei und sogar hier schmerzen die Druckpunkte etwas. ??? Da ich mir
nicht sicher bin ob Tennis oder Golferarm wäre es dann schlecht beide
Dehnübungen zu machen? Sollte ich nun doch keinen Tennis / Golferarm haben
kann ich dann mit den Dehnübungen etwas verschlimmern? Liegestützen
mache ich bereits wieder nur diesmal bis an mein Lebensende! Liebe Grüsse
Matthias
26.04.07, 08.40h Lieber Matthias. Weitere
Notizen von Musiker-Kollegen. Ich denke
Du bist richtig hier. Bei einer Entzündung ist oft eine Schwellung
vorhanden und noch öfter ist die Stelle "heiss" anzufühlen. Ich
vermute aufgrund Deiner ausführlichen Beschreibung eine Kombination von
Golfarm, ev. beidseitig und eine zusätzliche Verkrampfung weiterer Muskeln
in den Unterarmen. Das Liegestützenmachen ist sicher schon mal nicht
schlecht, weil bei Dir bewährt und natürlich auch für den
Muskelaufbau von Brust und Schultern/Rücken ein genereller Vorteil. Auch
die Golfarmdehnungen solltest Du machen, insbesondere wenn Du bemerkst, das
dabei ein gewisses "Ziehen" in den betroffenen Stellen spürbar ist. Auch
ist der Vorteil der Dehnübungen, dass man sie überall schnell mal
machen kann, auch im Auto im Stau etc. oder auch Arme auf dem Rücken
ausgeführt beim rumgehen (weniger auffällig). Am meisten aber
verspreche ich mir in Deinem Fall etwas vom
Hängen an der Stange da damit
nicht nur gleichzeitig beide Golfarme (und Tennisarme) therapiert werden
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Ich denke, das wird auch die anderen betroffenen noch unbekannten
Muskeln mitbehandel! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Stefan, Lahnstein <ka_paule@yahoo.de>
Eintrag vom
Montag, 23. April 2007, 15.30 Uhr:
Hallo, ich laboriere nun schon seit
mehr als 3 jahren mit meinem Tennisarm rum. Bis auf die
Stoßwellentherapie habe ich alles durch (die will ich auch nicht machen).
Die Übungen Dehnen und Aushängen mache ich schon seit mehreren
Monaten, aber schmerzfrei bin ich leider nicht. Es ist zwar so, dass die
Übungen für die Schmerzen gut tun, aber immer wenn ich denke jetzt
sind sie weg, dann melden sie sich wieder. Im Alltag kann ich damit ganz gut
leben, aber sobald ich etwas mehr mache (z.B. Bohrmaschine benutzen) ist der
Schmerz da. Der lässt sich sich dann zwar wieder über kurz oder lang
mit Hilfe der Dehnübungen "abbauen", doch ist das einfach keine wahre
Dauerlösung. Daher meine Frage: Gibt es denn Langzeitberichte über
die Auswirkungen der Übungen? Und stimmt es, dass der Tennisarm irgendwann
"ausbrennt"? Danke und Gruß
24.04.07, 08.37h Lieber
Stefan. Hier meine Langzeit-Logbucheinträge. Die meisten
brennen aus, aber leider
nicht ganz alle (positiv denken, Du bist nicht bei denen!). Probier auch mal
die 2. Dehnungsart manachmal
macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber
voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Infos zu Stosswellen. Jetzt einfach
Geduld haben, weiterdehnen und Hängen - eine echte Alternative dazu gibt
es leider nicht. Leider besteht auch die Chance, dass sich in den nächsten
2-6 Jahren der andere Arm und/oder Golfarme melden (Wahrscheinlichkeit besteht), dann einfach sofort mit
Dehnen dagegen halten, dann kommts gar nicht so weit wie Du's jetzt hast. Bei
Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 2-3
Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Norbert K. Lohmar nbw-lohmar@t-online.de
Eintrag vom
Mittwoch, 21. Maerz 2007, 10.32 Uhr:
Hallo, bin 55 Jahre, habe einen
Tennisarm seit ca. 2 Jahren. Anfänglich halfen Spritzen 6 x, aber die
schmerfreien Abstände wurden immer kürzer. Spange brachte
überhaupt kein Erfolg. Dann Laser in Verbindung mit Spritze hielt nicht
lange vor. Als letzte Maßnahme Stoßwellenbehandlung mit Spritze,
mit nur mäßigen Erfolg. Ich hatte mich jetzt dann doch für eine
Operation entschieden, aber durch Zufall auf diese Seite hier gekommen. Ich
werden jetzt erst einmal dehnen, hängen und liegestützen und hoffen
das es besser wird. Die Entscheidung zur OP habe ich zunächst einmal
verworfen. Werden wieder berichten, sobald sich eine Besserung zeigt.
Gruß Norbert
21.03.07, 13.23h Lieber Norbert. Gute
Entscheidung. Die OP kannst Du ja jederzeit später wieder ins Auge fassen:
Infos zur OP. Mit Spritzen (falls es
Kortison war, was ich annehme) unbedingt stoppen, das gibt sonst
Langzeitschäden! Infos zu Kortison
Die Liegestützen kannst Du auch weglassen wenn alles zusammen zuviel ist,
die wichtigsten beiden sind 1. Dehnen, 2. Hängen. Bei Dir hat es durch
diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der
Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom
Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Norbert K. Lohmar
<nbw-lohmar@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 23. April 2007, 10.06 Uhr:
Hallo, wollte mich melden
sobald sich eine Besserung zeigt. Nach ca. 3-4 Wochen intensiven Dehn- und
Hängübungen geht es mir deutich besser. Bei normaler
Bürotätigkeit, Autofahren usw. bin ich Beschwerdefrei. Bei Belastung
z.B. tragen schwerer Gegenstände usw. merke ich den Arm jedoch noch. Ich
habe meine Übungungen nur noch auf Hängen begrenzt, weil mir
Hängen von Anfang an mehr gebracht hat. Schon hier einmal vielen, vielen
Dank für diese nützlichen Informationen. Norbert
24.04.07, 08.50h Lieber Norbert. Vielen Dank
für das positive Feedback. Ja vieles im Leben ist einfacher als es
scheint, sozusagen reines "Know-how". Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Wolfgang, 37 Jahre, Frankfurt am Main <profiler1970@gmx.de>
Eintrag vom
Sonntag, 22. April 2007, 19.11 Uhr:
Hatte im Sept. 2006 das Problem
"Tennisarm" bekommen und bin dann nach 2 Monaten nutzloser Arztbehandlung mit
Salben etc. auf diese Seite gestossen. Die einzig vernünftige Therapie ist
wirklich das Aushängen an der Stange, allerdings muss man etwas Geduld
mitbringen. Die ersten positiven Effekte stellten sich bei mir nach 4-6 Wochen
ein, der Arm war dann fast schmerzfrei. Man merkt wirklich, wie die
Verkrampfung sich löst und der Arm wieder durchblutet wird
(Wärmegefühl). Am Anfang sollte man max. 20 sec. hängen oder
sich mit den Füßen abstützen (der Schmerz im Arm war wirklich
sehr stark zu Beginn). Nach 6 Monaten täglicher Behandlung (2-4 mal
Hängen pro Tag für jeweils 60 sec. an der Stange) würde ich
sagen, dass die Beschwerden zu 99% weg sind. Kann diese Therapie wirklich
nur empfehlen.
24.04.07, 08.50h Lieber Wolfgang. Vielen
Dank für das positive Feedback. Ja vieles im Leben ist einfacher als es
scheint, sozusagen reines "Know-how". Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Peter Tübingen <haeussle@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag,
22. April 2007, 09.31 Uhr:
Hallo. Ich bin 52 Jahre und habe seit ca. 6
Wochen Probleme mit 2 Fersenspornen (Röntgenbild) am linken Fuß.
Habe die Schmerzen insbesondere beim Tennisspielen trotz Einlagen. Ich glaube
sogar, dass ich sie erst durch neue, zu harte Einlagen bekommen habe. Ich habe
mich sehr über ihre Veröffentlichung gefreut und gleich mit den
Übungen angefangen. Insbesondere da auch ein Spezialist beim anfertigen
von Einlagen sagte, dass Fußgymnastik sehr wichtig sei, damit die Sehne
nicht weiter gereizt wird. Mich würde interessieren, ob ich die Sache
verschlimmere, wenn ich unter Schmerzen weiter Tennis spiele, solange bis es
nicht mehr geht? Helfen entzündungshemmende Tabletten die Sache los zu
werden. Ich meine nicht gegen die Schmerzen sondern die Entzündung
dauerhaft los zu bekommen? Vielen Dank für Ihre Bemühungen.
24.04.07, 08.37h Lieber Peter. Mit der
Fersensporn-Dehnung sollte es innert
1-2 Wochen stark bessern, da Du es noch nicht lange hast. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Oliver <kabogimasi@gmx.de>
Eintrag vom
Samstag, 21. April 2007, 01.49 Uhr:
Hallo ! Ich bin 35 und laboriere
schon seit ca. 8 Wochen an meinem "Tennisarm". Ich spiele Badminton in einem
Verein und das 2x in der Woche für jeweils 3 Stunden. Vor ca. 8 Wochen
fing es an mir wären des Trainings im rechten Arm zu schmerzen. Seit
diesem Tag wurde der Schmerz von Trainingstag zu Trainingstag immer
intensiever. Wenn ich jemandem die Hand zur Begrüßung ausstrecke ist
der erste Gedanke "hoffendlich tut es nicht zu doll weh". Nun bin ich an einem
Punkt angekommen, wo ich anfange sogar meine Spielweise umzustellen damit mir
der Arm nicht zu doll schmerzt.... (meine Frau hält mich schon für
verrückt) ;) aber ohne Sport.... daran will ich garnicht denken. Vor 3
Tagen habe ich nun begonnen meinen Arm zu dehnen. Eine Besserung ist bis jetzt
nicht eingetreten. Ich werde es weiter probieren. P.S. Wer kann mir sagen um
welche Variante es sich bei mir geht? Der Schmerz "sitzt" im rechten
Ellenbogen, Außenseite.
24.04.07, 08.37h Lieber
Oliver. Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Tönt nach "ganz normalem Tennisarm". Du
wirst schnell Besserung haben, da Du es noch nicht lange hast. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Hab etwas Geduld,
manchmal gibt es Besserungsschübe erst nach 1-2 Wochen, aber dann fast
über Nacht. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Angie, Bochum <angie.flott@web.de>
Eintrag vom
Freitag, 20. April 2007, 10.39 Uhr:
Hallo, ich bin 40 Jahre alt und habe
vom Handchirurgen und Neurologen bestätigt, dass ich ein sulcus ulnaris
syndrom, Tendivaginitis und CTS in beiden Seiten habe. Mir schlafen
ständig die Finger (meist Klein und Ringfinger) ein und es schmerzt.
Besonders Nachts wache ich dann immer auf um muss alles massieren. Sind die
Übungen auch was für mich? Dieses Kribbel macht mich noch ganz
fertig. Hatte zwei Wochen Gips und Schmerzspritzen doch nach zwei Wochen war
alles wieder da. Danke im Voraus für die Mühe :-)
20.04.07, 11.12h Liebe Angie. Der Therapieansatz der Fachleute
(Schonen) ist somit falsch - man sollte den Gedanken wagen, dass somit auch die
Diagnose falsch sein könnte! Du solltest das Dehnen und Hängen
anwenden. Der Grund ist einfach: Du hast ev. kein SUS sondern "nur" Epy. Du
bist im typischen Alter dafür. SUS könnte also eine leider sehr
häufig vorkommende Fehldiagnose sein. Wenn ich recht habe bist Du in 1
Monat ein neuer Mensch. Das Hängen wäre super für Dich weil es
gleich beide Arme gleichzeitig therapiert, es sollte das Kribbeln beseitigen.
Die Dehnübung hilft falls Du am Ellenbogen auch noch Schmerzen hast, wenn
die Diagnose anspricht mach auch die
Dehnübung, sonst nur das Hängen. Beginne mit
der Dehnübung und dem
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Gabriele Kuntz <Kuntz-Heinz@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 18. April 2007, 14.58 Uhr:
Ich bin 44 Jahre
alt und habe seit ca. 3-4 Wochen akute Schmerzen im Ellenbogen, besonders beim
Heben einer Tasse ect.
Dehne seit 8 Tagen spüre aber noch keine
Linderung, soll ich weiter machen?
19.04.07, 07.25h. Liebe
Gabriele. Du hast typisches Tennisarm-Alter und Symptom (Tasse). Nützt das
Dehnen nicht schadets in jedem Fall auch nicht. Nur wenn es plötzlich viel
schlimmer wird, könntest Du eine Entzündung haben die geschont werden
muss, das kann man aber fast schon vergessen nach 8 Tagen hättest Du das
gemerkt. Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Beim Hängen kann man auch nichts falsch machen. Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Thomas braun bad nauheim <thom.2006@web.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 18. April 2007, 14.20 Uhr:
Alter 43 schon 1 jahr
schmerzen
19.04.07, 07.25h. Lieber Thomas. Typisches
Tennisarm-Alter. Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Eva Müller, Gelsenkirchen <emd@arcor.de>
Eintrag vom Mittwoch, 18.
April 2007, 08.19 Uhr:
39 J. weiblich. Seit Januar habe ich beidseitig
ein sulcus ulnaris syndrom. Habe ihren Fingertest gemacht und musste
feststellen dass ich wohl auch noch ein Epycondyl. habe. Nun die Frage. Darf
die Übung auch bei SuS durchgeführt werden? Danke im Voraus :-))
18.04.07, 09.01h Liebe Eva. Ja Du kannst das Dehnen und
Hängen anwenden. Der Grund ist einfach: Du hast vermutlich kein SUS
sondern "nur" Epy, Du bist im typischen Alter dafür. SUS könnte also
eine leider sehr häufig vorkommende Fehldiagnose sein. Wenn ich recht habe
bist Du in 1 Monat ein neuer Mensch. Das Hängen wäre super für
Dich weil es gleich beide Arme gleichzeitig therapiert! Beginne mit
der Dehnübung und dem
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Monika, Finnentrop <frank_moni@online.de>
Eintrag vom
Dienstag, 17. April 2007, 11.02 Uhr:
Monika, 35 Jahre. Ich habe diese
Schmerzen an beiden Füßen seit gut einem halben Jahr. Arzt hat die
Diagnose Fersensporn vor drei Wochen gestellt, nach Röntgenaufnahme.
bekomme seit dem Ibuprophen 600 3mal täglich. Trage das s.g. Fersenkissen
klappt aber nur mit GEOX Schuhen bei mir. Therapie: Reizstrom und ultraschall 9
mal bislang. Bringt die Osteopathie vielleicht etwas dazu. Denn ich möchte
auch mal wieder andere. bzw. offene Schuhe tragen.
17.04.07, 11.37h Liebe Monika. Ibuprophen ist
Symptombekämpfung mit negativen Effekten auf Deinem Magen und Niere, zur
Heilung beitragen kann es nicht. Reizstrom und Ultraschall ist für
vermutlich verkrampfte Muskeln und leicht verkürzte Sehnen etwa soviel
wert wie ein paar Streicheleinheiten, wenn das was bringen würde,
wäre ich sehr erstaunt (würde es Dir jedoch gönnen mögen
...). Von der Osteophathie halte ich einiges, aber eben bei Deinem Problem wird
es zwar nicht schaden, und wieso nicht probieren aber es ist wie bei einem
Wandenkrampf, da trinkt man auch keinen Tee oder macht einen Umschlag sondern
beendet ganz einfach den Krampf mit der jedermann bekannten Dehnung von
durchgestrecktem Bein und Ziehen an den Zehen. Dein Krampf mit
Sehnenverkürzung ist Wade und Ferse. Investiere mal ein paar Tage ca. 10
Minuten total pro Tag in diese Dehnung und Du solltest durch Fortschritte darin
bestärkt werden weiterzumachen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Hier ist die Fersensporn-Dehnung
Mike Fro*rath
mike(punkt)fro*rath(at)gmx.de
Email vom 16.04.07, 16.34h
Hallo
Thomas, gerne möchte ich mich in die Liste der positiven
Rückmeldungen einreihen und dir meine Hochachtung und beste Wünsche
für Dein "Ehrenamt" hiermit zukommen lassen. Herzlichen Dank! Das das
Thema Tennisarm unglaubliches zu bieten hat wird wohl jedem klar der deine
Homepage besucht. Da dort eine Vielzahl an detaillierten und unterschiedlichen
Krankheitsverläufen bereits dokumentiert sind werde ich mich zu meiner
Beschreibung möglichst kurz halten. Erstbefund des Hausarztes 10/2006:
Sehnenentzündung mit Schwellung; Therapie: Schonung und Salbe, später
Magnetfeldtherapie; Befund 11/2006: Verstärkung der Schmerzen; Therapie:
absolute Ruhigstellung, Diclofenac, Ibuprofen, Bandage, Magnetfeldtherapie;
Selbstdiagnose 12/2006: Golfarm; Therapie: 3-5 mal tägl.
Dehnübungen wie beschrieben 14-Tage und berufliche Arbeit
uneingeschränkt fortgeführt; danach hängen am Türreck,
Liegestütze sowie Hobby/Schlagzeugspiel wieder uneingeschränkt
fortgeführt; Befund 04/2007: nahezu Beschwerdefrei; Therapie:
täglich kurzes hängen am Türreck, leichtes Dehnen nach Bedarf;
Eine Anmerkung zum Thema Schwellung: in meinem Fall hatte ich eine
Haselnussgrosse Wölbung am Schmerzpunkt des Ellebogens die bereits mit dem
ersten Dehnen fast verschwand. Ein Indiz dafür, dass es sich nicht um eine
rein entzündliche Schwellung handeln konnte. Ich bin sehr froh und dankbar
diese Informationen gefunden zu haben. Glücklicherweise noch bevor weitere
Medikamente zum Einsatz kamen oder eine OP durchgeführt wurde. Meiner
Ärztin habe ich davon berichtet. Meine Bandscheibe fühlt sich seit
Anschaffung des Türrecks auch sehr viel besser. Ein guter Freund kann
ebenso gutes von sich berichten nachdem er ein Reck auf meine Empfehlung
gekauft hat. Thomas, ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft und Erfolg
für dieses Projekt, sowie Zufriedenheit und Glück für dein
privates und berufliches Leben. Gerne werde ich an geeigneter Stelle für
Deine Seite werben um auch anderen die Selbstheilung zu ermöglichen.
Freundliche Grüße Mike
17.04.07, 07.53h Lieber
Mike. Mit "nur" 4 Monaten Leidensweg bist Du bei den sehr glücklichen,
gratulliere, Du hast alles gut gemacht - insbesondere in Anbetracht der
Fehldiagnosen! Vielen Dank für das positive Feedback. Besonders die
seltene Meldung "Schwellung" (die schnell abklang) hilft mir weiter und wird
vielen zukünftigen mit ähnlichen Symptomen Hoffnung geben. Ja das
Türreck-Hängen ist eine der besten (und erst noch passiv,
schmerzlosen) Uebungen für den Rücken und die Körperhaltung und
therapiert so nebenbei noch dutzende von Muskeln, Sehnen, Gelenke, Bänder,
Bandscheiben etc. - einfach echt genial! Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag
es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Andrea <Perlchen007@yahoo.de>
Eintrag vom
Sonntag, 15. April 2007, 19.25 Uhr:
Hallo, ich suche hier
Erfahrungsberichte von der OP bei Dr. Bergmann, da ich über google hier
gelandet bin, aber anstatt der OP find ich hier nur Dehnungsübungen??? Gr.
Andrea
16.04.07, 07.29h Liebe Andrea. Hier die Infos zur
OP: Tennisarm-Operation. Viel Erfolg und sonst
einfach hierher zurückkommen und ein paar Tage das Dehnen probieren -
nützt nichts schadets nichts. Viele Grüsse von Thomas
Claus, Buxtehude <c.s.buxt@ewetel.net>
Eintrag vom
Donnerstag, 12. April 2007, 09.24 Uhr:
Hallo! Bin 48 Jahre alt und habe
seit August 2006 teilweise heftige Beschwerden im rechten Arm, wahrscheinlich
hervorgerufen durch eine zu verkrampfte Haltung des Schlägers beim Golf
spielen. Ausgangspunkt der Schmerzen war das Ellenbogengelenk, der Schmerz
strahlte in den Unterarm, teilweise bishin zu einem Taubheitsgefühl im
kleinen und Ringfinger. Diagnose laut Hausarzt: Tennisellenbogen, Empfehlung:
Schonen, Epikondylitis-Bandage und Voltaren Salbe. Hab ich wochenlang gemacht,
es wurde nur schlimmer. Dann ab zum Sportorthopäden.
Ultraschalluntersuchung, Diagnose: Tennisellenbogen. Behandlung mit 3
Kortisonspritzen, danach war's weg. Nach 2 Wochen wieder da. Toll! Wieder hin,
Empfehlung: weitere Kortisonspritzen, wenn die nicht helfen,
Stosswellentherapie und ggfs. Operation. Wollte ich alles nicht. Der Schmerz
strahlte mittlerweile auch in den Oberarm hinein. Nachts wachte ich andauernd
auf, da der Arm weh tat. Dann stieß ich am 10.04.2007 auf diese Seite.
Dehne jetzt seit 2(!) Tagen und bin völlig aus dem Häuschen, der
Schmerz ist schon zu mehr als 60% weg! Schlafe auch seit 2 Tagen wieder durch,
es ist kaum zu glauben! Vielen Dank für diese Seite und diese
unglaublich einfachen, doch um so wertvolleren Dehntipps! Freundliche
Grüße aus Buxtehude, Claus
13.04.07, 08.17h
Lieber Claus. Vielen Dank für das positive Feedback. Ja vieles im Leben
ist einfacher als es scheint, sozusagen reines "Know-how". Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm
melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja
schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und
Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Tinie en Jan van Rijsbergen jan_tinie@hetnet.nl
Email vom 11.
April 2007, 18.45 Uhr:
Hallo !! ich bin ein hollandische frau. Ich habe
ein tennis arm fur die sovielste male. Ruhe hilft nicht. Ich woll nicht ein
kortison injection. Fysio hilft nichts. Ein brace hatte schade an die pese
gegeben Dass mochte ich nicht mehr tragen. Stretching mit die arm, ( gleich
denntherapie) darf ich nicht mehr machen hatte die fysio therapeut gesagt, dass
gibt viel zu viel belastung fur die arm
und viel smerzen
..Und jetzt? Mit viel grussen; Frau von Rijsbergen aus
Holland
12.04.07, 07.25h Liebe Tinie. Wenn Dein
Physiotherapeut recht hätte, d.h. wenn seine Behandlung helfen würde,
wärst Du jetzt geheilt. Er hat aber nicht recht mit dem Schonen und
Warten. Ein Tennisarm ist keine Entzündung sondern nur ein Muskelkrampf
den man ganz einfach mit einer Dehnung behebt. Die Dehnung soll auch nicht
stark schmerzen, nur "ziehen", Dehnung lieber länger halten - länger
Dehnen als mehr Zerren! Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Hugo Lustner Mallorca <hugo_lustner@yahoo.de>
Eintrag
vom Mittwoch, 11. April 2007, 15.27 Uhr:
bin 44jahre alt habe seit
8tagen einen stechenden schmerz im rechten handgelenk der bei bewegung immer
wieder kommt.wie in etwa ein stromschlag nur viel stechender(schmerzhaft)in
hoehe des handballens.wenn ich in die armbeuge druecke zuckt es direkt
schmerzhaft im handgelenk.am ellenbogen tut es nicht weh wie beim tennisarm
oder golfa.bin auch oft am computer(maus)mache aber auch bodybuilding. habe
bisher nur voltaren salbe ausprobiert und ruhigstellen so gut es gehtwas aber
nicht hilft.
12.04.07, 07.25h Lieber Hugo. Lies mal
Fitness/Body etc.. Deine Symptome sind
nicht sehr typisch, aber wenn Schonen nichts bringt würde ich auch mal
etwas neues probieren. Z.b. das Hängen an der Stange (hat es ja im Body zwischen
Gewichtstürmen genug) weil es auch diverse positive Auswirkungen hat und
vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas hugo lustner mallorca <hugo_lustner@yahoo.de>
Eintrag
vom Donnerstag, 12. April 2007, 09.46 Uhr:
hallo thomas hier noch ein anhang
um sich ein besseres bild zu machen. wenn ich stehe und der arm ausgestreckt
ist und ich ihn zum boden strecke gibt es auch den stechenden schmerz. wobei
dann ein zusetzlicher von schulter bis handgelenk entsteht. wenn ich an der
klimmzugstange haenge merke ich nichst.
13.04.07, 08.15h
Lieber Hugo. So wie Du es beschreibst, denke ich, das das
Hängen an der Stange Dir
etwas bringen könnte. Du musst es aber mal so mind. 2 Wochen durchziehen
unt täglich ca. total 5 Minuten hängen. Jeweils mind. 20-30 sek am
Stück. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Roswitha, Susteren NLD <roswithameuwissen@hotmail.com>
Eintrag vom Dienstag, 10. April 2007, 16.27 Uhr:
Ik ben 42 jaar en
heb al 1,5 jaar last van mijn tennisarm. Ik ben begonnen met "dehnen". Jullie
zeggen "nicht schonen". Kan ik dan toch proberen te badmintonnen. Normaal
speelde ik 1 of 2x per week recreatief badminton?
11.04.07, 10.05h Dear Roswitha. Go ahead and start to play
badminton again, this is no problem and will not make it worse. The tennisarm
suffers most if you don't use it, if you keep it rested as you should do with
an inflamation which the tennisarm is not. The tennisarm is a chronic muscle
cramp that needs stretching! Just before, in between and after playing invest a
few minutes in the stretching exercise.
Also very good would be the hanging on
the horizontal bar since it does the stretching of the inflicted muscle
very effectively (on both arms for tennisarm and golfarm at the same time) and
it has a whole variety of positive effects and can loosen much. It stretches
and looses hands, handjoint, ellbow, shoulder, neck, back down to the hips. It
can free squeezed blood vessels and nerves and be an important part in your
recovery. Only your pain pain threshold should or will stop you from your daily
and sportiv activities, do whatever you like, don't save the arm. Tell me in
3-4 weeks how you did, since the pain after 1,5 years has built a "memory" you
might need 2-3 weeks of patience until you will get the first improvements. Get
well soon and God bless you and best regards, Thomas
Berndt Hoch, München <hbm15@yahoo.de>
Eintrag vom Montag, 9.
April 2007, 22.35 Uhr:
Hallo, guten Tag. Dies ist vielleicht nicht
unbedingt eine "Arm"-Frage, hat aber vielleicht dieselbe Ursache?! Ich bin 57
Jahre und war bisher immer sehr sportlich unterwegs. Durch eine harte
Autokupplung bekam ich vor etwa 4 Monaten ein Brennen im Bereich des linken
Fußgelenks. Ich mußte zu dieser Zeit auch beruflich den ganzen Tag
stehend arbeiten. Plötzlich hatte ich beim Auftreten einen stichartigen
Schmerz unterhalb des linken Außenknöchels. Seitdem habe ich mehr
oder weniger eine Schonhaltung eingenommen und die Sehnen in dem Fuß
brennen und stechen teilweise rundherum ziemlich beim treppabwärts gehen.
Die Ärtzte finden jedoch keine Entzündung. Hinzufügend muß
ich noch sagen, daß ich schon seit längerem plötzliche
Wadenkrämpfe bekam, die auch bei Einnahme von Calcium und Magnesium nicht
aufhörten. Erst als ich anfing viel Wasser zu trinken, verschwanden sie
langsam. Frage: kann man auch am Fuß einen "Tennisarm" bekommen? Wenn ja,
wie kann man das wieder beheben?! Weiß da jemand etwas? Schöne
Grüße Berndt Hoch
10.04.07, 14.04h Lieber
Berndt. "Tennisarm am Fuss" könnte man z.B. den
Fersensporn nennen, lies mal da
nach, könnte sein, dass Du damit weiterkommst, insbesondere wenn eine
Weile Ruhe und Schonen nichts hilft. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Lillith, münchen <maajola@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 8.
April 2007, 20.36 Uhr:
hallo, ich habe seit einigen tagen stärkere
schmerzen in beiden unterarmen bis hinauf zu den fingern. besonders weh tut es
an der handrücken stelle zwischen daumen und zeigefinger, (dort ist auch
eine schwellung) beim tippen/schreiben und vor allem beim anheben von dingen.um
den ellbogen herum spüre ich nichts. heiss ist auch nichts. woher
weiß ich denn jetzt, ob ich eine sehnenentzündung, einen golfarm
oder irgendwas anderes habe? helfen schmerzmittel? wenn ja,welche? danke und
viele grüße
10.04.07, 15.31h Liebe Lillith. Mach
mal die Diagnose (auf Tennis und
Golfarm), wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre in Deinem speziellen Fall aber so oder
so, auch wenn Diagnose nicht anspricht, das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der tennisarm / golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Patrick Gross, Trier <salvation139@web.de>
Eintrag vom
Samstag, 7. April 2007, 22.16 Uhr:
hallo, ich bin 25 jahre alt und mache
sehr viel sport, arbeite als fahrradkurier, fahre bmx rad seid 13 jahren und
mache kraftsport. seid nun fast 3 wochen habe ich grosse probleme mit meinem
rechten arm, wenn ihn strecke verspüre ich ein schmerzhaftes ziehen in den
unterammuskeln, besonders in der innenseite über dem ellenbogen. wenn ich
ihn beuge tut der ellenbogen hinten aussen sehr weh mit einem druck verbunden.
nun war ich auch bei einem arzt und er meinte es wäre ein tennisarm und
hat mit tabletten verschrieben (diclo 50mg) das hilft aber nicht wirklich. ich
werde jetzt auch das dehnen probieren aber ich habe angst das ich gar kein
tennisarm habe sondern etwas anderes vielleicht? hatte vor 4 wochen an genau
diesem ellenbogen einen dicken bluterguss der aber auch rasch verschwunden ist,
aber kann es sein das der schmerz daher kommt? bin ratlos weil ich mit dem
radfahren mein geld verdiene und es nich einfach so seinlassen kann. sollte ich
zu einem anderen arzt gehen? was kann ich tun? ich hoffe sie können mir
einen ratschlag geben. vielen vielen dank. bese grüsse aus trier.
-patrick-
08.04.07, 15.31h Lieber Patrick. Aufgrund von
Kraftsport und dem Radfahren könnte es schon Tennis- oder ev. eher Golfarm
(Innenseite) sein oder beides. Lies mal unter Junge mit Tennisarm und Fitness/Body etc.. Um die Diagnose des Arztes zu
bestätigen, mach mal die Diagnose
(auf Tennis und Golfarm), wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Vom Stangehängen würde
ich mir bei Dir am meisten versprechen. Die Tabletten kannst Du vergessen und
damit Magen und Niere schonen. Mach mal beim Kraft bis alles wieder OK ist
lieber weniger Gewicht, dafür mehr Durchgänge und gesamtes
Kraftpensum mal so um 20-30% reduzieren dafür zwischendurch bei den
Gewichtstürmen immer wieder mal an die Stange hängen! Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Hannelore Homberger, Grebenstein <homberger@sozialwesen.uni-kassel.de>
Eintrag vom Donnerstag, 5. April 2007, 13.32 Uhr:
Guten Tag! Ich bin
59 Jahre als und habe seit ca. 6 Wochen die Beschwerden. Der Orthopaede hat
einen Tennisarm festgestellt. Mich stört am meisten das Kribbeln vom
Ellbogen bis in die Finger. Helfen hier auch die Dehnuebungen, wie von Ihnen
vorgeschlagen? Danke moechte ich schon im voraus sagen. Ich wuensche Ihnen
frohe Ostern und sehe Ihrer Anwort gerne entgegen. Hannelore Homberger
08.04.07, 15.28h Liebe Hannelore. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Hängen
könnte vor allem auch das Kribbeln mitbehandeln, da dies auf mangelnde
Zirkulation schliessen lässt, was nicht ein rein typisches
Tennisarm-Symptom ist. Du wirst schnell Besserung erleben, da Du das Problem
noch nicht lange hast (falls die Diagnose anschlägt). Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Hannelore, Email,
15.05.07
Hallo Thomas! Vielen Dank für die schnelle Nachricht vom
8.4.2007. Ich muss mich ganz herzlich bedanken für die tollen Hinweise.
Habe mir postwendend eine Stange zum Haengen gekauft und mache so oft es geht
Dehnuebungen und haenge oftmals an der Stange. Dadurch haben sich auf jeden
Fall die Schmerzen am Ellbogen derart reduziert, dass ich keine Medikamente
mehr einnehme und nur noch dehne und strecke. Was das Kribbeln anbetrifft,
das ist nach wie vor noch vorhanden und ich habe festgestellt, dass es ganz
vermehrt auftritt, wenn ich mich im Sitzen nach vorne beuge. Sobald ich eine
andere Haltung - den Oberkörper nach hinten mache -, ist die Kribbelei
weg. Auch wenn ich liege habe ich das Kribbeln nicht. Vielen vielen lieben Dank
für Deine Ratschlaege. Gruesse Hannelore
15.05.07,
15.37h Liebe Hannelore. Freut mich sehr geholfen zu haben. Jetzt insbesondere
mit Hängen weiter dranbleiben, ich erwarte mir immer noch etwas davon
betreffend Kribbeln. Beim Nachvorneneigen, passiert sehr viel in der
Wirbelsäule und den Bandscheiben. Ich könnte mir vorstellen, dass
dadurch ein Nerv entlastet wird und das Kribbeln weg ist. Insbesondere wenn es
sehr schnell geschieht ist es eher ein Nerv und weniger die Blutzirkulation.
Wenn in 1 Monat das ganze nicht weg ist mit Hängen, dann solltest Du mal
einen Osteopathen konsulieren. Der betrachtet Dich dann "ganzheitlich" und
manipuliert (schaukelt) dich dann wieder ins Gleichgewicht und das könnte
das Problem beheben. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung, Gottes Segen für Dich, Deine ganze Familie und viele
Grüsse von Thomas
Hannelore Homberger, Grebenstein <homberger@sozialwesen.uni-kassel.de>
Email vom 26.07.2007
Lieber Thomas, endlich komme ich dazu, Dir meinen
herzlichen Dank fuer die positiven Vorschlaege, die Du mir anlässlich
meiner Beeintraechtigung (Schulter-Arm-Beschwerden), gegeben hast. Heute
kann ich dir mitteilen, dass ich mittlerweile beschwerdefrei bin. Ganz ganz
herzlichen Dank fuer Deine Hilfe. P.S. Ich mache trotzdem weiter mit den
Dehnuebungen. Liebe Gruesse Hannelore
03.08.07, 15.00h
Liebe Hannelore. Vielen Dank für das erneute und weiter positive Feedback.
Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden
siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Michael kuck, Kirchlengern <post@mkuck.de>
Eintrag vom Dienstag, 3.
April 2007, 23.07 Uhr:
Bin 36, habe den Tennisarm seit etwa 6 Mon. Der
Sportarzt gab mir eine Spritze in das Ellenbogengelenk und der Schmerz war nach
2 Tagen weg. Die Epipointbandage war mir zu umständlich, der Schmerz ist
wieder da. Versuche nun die Dehnmethode. Gleichzeitig habe ich im Oberarm
aussen einen stechenden Schmerz. Kennt jemand den Zusammenhang. Der Schmerz
nimmt zB bei der alternativen Dehnmethode zu. Strahlt der Tennisarm nach
oben?
04.04.07, 12.40h Lieber Michael. Ich denke mal Du
hast die klassische unnötige und nicht lange wirkende Kortison-Injektion
erhalten: Lies mal zu Kortison spritzen
Tennisarme strahlen öfters auch nach oben oder unten aus, das ist normal.
In diesem Falle sehr gut wäre speziell für dich auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Das wird auch den Oberarmschmerz gleich mit
therapieren. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Epibandage bringt nichts. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Robert Munschies, 41469 Neuss <Robert.Munschies@web.de>
Eintrag vom Montag, 2. April 2007, 15.15 Uhr:
Hallo Zusammen, bin 52
Jahre alt und meine Probleme begannen 1998, Tennisarm rechts (operiert),
2003 Tennisarm links (operiert), Anfang 2006 Symptome erneut rechts, etwas
später auch links. Internetrecherche brachte mich hierhin. 3 Wochen
Dehnen und Hängen führten zur Beschwerdefreiheit. Es war nicht
ein Arztbesuch erforderlich. Das nenne ich echte Volksmedizin. Wenn ich
darüber nachdenke, welche Kosten durch meistenteils wahrscheinlich nicht
notwendige Operationen / Therapieen entstehen, wird mir schwindelig. Vielen
Dank!
03.04.07, 07.59h Lieber Robert. Vielen Dank für
das positive Feedback. Das ist ja richtig erfreulich gelaufen bei Dir. Jetzt
noch etwas dranbleiben mit Dehnen oder darauf zurückkommen wenn wegen
mangelndem Dehnen sich wieder Symptome melden. Freut mich sehr geholfen zu
haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Du bist eine selten
klassische Bestätigung für mich. Ich rate jeweils von OP's ab weil
ich aus Erfahrung (wie Dein Bericht) weiss, dass über die Jahre zuerst
rechts, dann links und dann auch noch beide Golfarme (innen) kommen
(können) und es doch nicht sein kann 4x zu operieren
Operation / Mehrfaches
Auftreten.. Ja der Tennisarm ist weltweit die häufigste Armerkrankung
und verschlingt so vermutlich mindestens hunderte von unnötigen Millionen
Euro pro Jahr. Um nicht zu verzweifeln freue ich mich an jedem der die
Lösung (z.B. hier) findet. Muskelkrämpfe sind so ab 35 sehr
häufig Ursache für Schmerzen, nicht nur Tennisarm, auch Hüfte,
Ferse, Nacken etc. und es wird sehr oft fehldiagnostiziert und fehlbehandelt,
irgendwie lernen das die Aerzte einfach nicht in den Ausbildungen! Ich
wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes
Segen. Viele Grüsse von Thomas
Renate, Niederösterreich <auren@tele2.at>
Eintrag vom Samstag,
31. Maerz 2007, 22.58 Uhr:
Ich hab am linken Arm einen Tennisarm. Seit
ca. 4 Wochen. Hab ich von meiner Arbeit. Ich dehne seit Donnerstag. Mein
Problem ist dass das mein Handgelenk nicht sehr gut aushält. Durch meine
Arbeit sind meine Handgelenke sehr beansprucht. Meine Frage ist gibt es eine
Dehnübung die genau so gut wirkt doch die Handgelenke nicht so sehr
beansprucht??? lg Renate
02.04.07, 07.33h Liebe Renate.
Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. 2. Tipp
ist einfach weniger stark dehnen, d.h. Handgelenk nicht so extrem "umlegen",
nicht zerren, das hilft genauso, dafür Dehnunge etwas länger halten.
Dann natürlich vor allem das Hängen an der Stange da es das Handgelenk am besten
schont und da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst so sehr
schnell Besserung haben, da Du das Problem erst kurz hast! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sven Hammann, Bamberg <Sven.hammann@gmx.de>
Eintrag vom
Freitag, 30. Maerz 2007, 19.51 Uhr:
Funktioniert wirklich! 4 Monate
Schmerzen - 1 Woche dehnen und man fühlt sich wie neu geboren.
Sven
31.03.07, 16.25h Lieber Sven. Vielen Dank für das
positive Feedback. Das ist ja richtig erfreulich gelaufen bei Dir. Jetzt noch
etwas dranbleiben mit Dehnen oder darauf zurückkommen wenn wegen
mangelndem Dehnen sich wieder Symptome melden. Freut mich sehr geholfen zu
haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Stefan Hein*rich, Offenbach <Don-spritz@gmx.net>
Eintrag vom
Donnerstag, 15. Maerz 2007, 14.01 Uhr:
Hi, bin 29 Jahre alt und vor 3-4
Jahren begann mein Problem mit dem Tennisarm. Erst hatte ich wenig
Schmerzen,dann wurden die Probleme/ Schmerzen immer schlimmer. Meine Hobbis
sind Tennis (ca 5-6x pro Woche), Fitnesstudio/Krafttraining(ca 4-5x pro Woche)
und Boxen (ca 1x pro Woche). Ich ließ mir dann bei einem Chirurgen die
Sehne anschneiden. Trainierte fleißig weiter- aber keine Besserung. Dann
machte ich gymnastische Übungen und Dehnungen beim Physiotherapeuten und
es wurde besser. Nach ca 3 Monaten hatte ich keine Schmerzen mehr. Letztes Jahr
kaufte ich mir einen neuen Tennisschläger und kurze Zeit später hatte
ich einen Golfarm. Die Physio hat nicht geholfen und obwohl ich meinen
Schläger gewechselt habe gehts nicht wirklich besser. Gedehnt habe ich
auch schon, aber zugegebenermaßen habe ich das nicht sehr konsequent
gemacht. Wie stehen meine Chancen? LG Stefan
15.03.07,
17.35h Lieber Stefan. Deine Chancen stehen super (wenn Du dehnst und/oder
hängst ...). Mehrfache Tennis-Golferarm sind leider oft "normal"
Lies mal unter Mehrfache Tennisarme. Du
bist bald wieder der "Alte". Deine Belastungen durch Tennis/Kraft bringen diese
Schwachstellen nur etwas schneller zum Vorschein, aber das erledigt sich bald
und ohne weitere OP! Fitness/Body etc.
Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
30.03.07 Email
Stefan
Hi Thomas, ich befolge ca seit 2 Wochen Deinen Rat so gut es geht.
Ich dehne mehrmals am Tag und mißbrauche die Kimmzugstange im
Fitnesstudio zum Aushängen. Es geht mir schon wesentlich besser. Die
Schmerzen sind wirklich weniger geworden. So gut ging es mir schon lange nicht
mehr und ich habe eine super Motivation die Dehnübungen und das
Aushängen beizubehalten bzw zu intensivieren. Ich bleib also dran und meld
mich nochmal. Vielen Dank für diesen super Tipp. Beste Grüße
aus dem sonnigen Offenbach am Main
30.03.07, 13.48h Lieber
Stefan. Vielen Dank für das positive Feedback. Richtig, die
Erfolgserlebnisse stützen die Hoffnung und motivieren fortzufahren, jetzt
schön dranbleiben mit Dehnen und Hängen und wenn bei nachlassendem
Leindensdruck und weniger Dehnen die Symptome wiederkommen einfach wieder
vermehrt Dehnen. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du
daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der
andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Frank aus Krefeld <Browneye61@aol.com>
Eintrag vom
Donnerstag, 29. Maerz 2007, 21.37 Uhr:
Hallo !!! Ich bin 45 Jahre alt
und habe seit ca. 12 Monaten einen Tennisarm links. Habe schon so viele
Spritzen bekommen aber die halfen nur für kurze Zeit. Kann ich noch
Hoffnung haben das der Schmerz ganz verbrennt? Habe im moment wieder solche
starken Schmerzen das ich lieber heute als morgen operieren lassen möchte.
Wer kann mir einen Arzt empfehlen der ein Spezialist für sowas ist. Man
liest so viel über OP´s die nichts gebracht haben.Ich bin im moment
sehr verzweifelt und weiss nicht was ich machen soll. Zu meinen Ärzten
habe ich jegliches Vertauen verloren weil diese eh nichts machen können
ausser Spritzen geben. Vielen Dank für ihre tollen Seiten die mir ein
wenig Kraft geben. Mit freundlichen Grüssen Frank
20.01.07, 15.04h Lieber Frank. Keine Angst ein ein paar Wochen
bist Du wieder der "Alte". Mit Spritzen musst Du jetzt aufhören, das ist
nur schädliche
Symptombekämpfung. Mit OP würde ich noch warten weil: Lies mal
die Infos zur OP. Du kannst Die OP
immer noch später anpacken, Du riskierst nichts wenn Du mal 2-3 Wochen in
Dehnen investierst, kannst aber viel gewinnen. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Ralf dr.ralf graf - Wemding <dr_ralf_graf@web.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 29. Maerz 2007, 21.07 Uhr:
Bin ganz begeistert. Hänge
mich regelmäßig für 60 sekunden an eine reckstange, die ich im
keller in einen türrahmen gespannt habe. Die schmerzen im ellbogen sind
schon nach kürzesten zeit besser geworden!! Kann diese methode nur
weiterempfehlen. Vielen Dank für die einfache und kostengünstige
hilfe !
Es grüßt ganz herzlich, Dr.R.Graf
30.03.07, 13.48h Lieber Ralf. Vielen Dank für das positive
Feedback. Jetzt schön dranbleiben mit Dehnen und Hängen und wenn bei
nachlassendem Leindensdruck und weniger Dehnen die Symptome wiederkommen
einfach wieder vermehrt Dehnen. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Marco, Eching <marco_thomas71@yahoo.de>
Eintrag vom Dienstag, 26. April 2005, 13.52 Uhr:
Hallo Thomas, mache
Deine Übungen schon über einen sehr langen Zeitraum. Der Tennisarm
ist auch beträchtlich weggegangen. Nur leider habe ich seit letzen
Dezember heftige Schmerzen an der Aussenseite des Handgelenks rechts (Dehnarm).
Leider kann ich den Schmerzursprung nicht genau lokalisieren, da es teilweise
bis zum Faustknöchel des kleinen Fingers strahlt. Wenn ich etwas auf den
Knöchel des kleinen Fingers drücke (bei halb geschlossener Faust),
verspürte ich auch ein etwas unangenehmeres Gefühl. Das
Röntgenbild ergab, dass keine Entzündung vorliegt und auch die
Knochen i.O. sind. Betreibe sehr intensiv Kampfsport (u.a.Trainer), aber ich
habe bisher noch nie eine Verletzung an der Hand gehabt oder so.
Liegestütze z.B. machte ich regelmässig bis oft. Diese kann ich
leider momentan nicht machen, da es dann im Handgelenk sticht (Aussenseite im
Knick) Kann es sich vielleicht "nur" um eine Überlastung des Handgelenks
handeln? Durch die Tennisellbogendehnung? Hab manchmal nachts auch das
Gefühl, dass der kleine Finger eingeschlafen ist. Vielleicht weisst Du ja
mehr, denn mittlerweile artet es in ein Ärztemarathon aus ... Grüsse
aus Bayern, Marco
26.04.05, 15.43h Lieber Marco. Schon mal
gut zu wissen, dass es keine Entzündung ist und couragiert, dass es auch
nicht als Ulnaris- oder Irgendwas-Syndrom diagnostiziert wurde, was leider oft
passiert wenn Aerzte nicht sagen wollen, sie wissen eigentlich auch nicht was
es ist. Da Du diese Symptome seit letztem Dezember hast kann es kaum eine
Ueberlastung des Handgelenkes durch Dehnung sein. Diese kann zwar passieren ist
aber nach pausieren mit Dehnen innert weniger Tage verschwunden. Trotzdem die
Dehnung solltest Du ab jetzt nicht mehr so ausführen, auch um das
Handgelenk nicht weiter zu reizen. Probier die
2. Dehnungsart und konzentrier
Dich vor allem auf das Hängen an
der Stange. Es könnte sein, das das Hängen dem Handgelenk und der
eventuellen Zirkulationsstörung im Finger oder mit einem verengten Nerv
etc. hilft und es "befreit". Es ist zwar auch nur ein Schrotschuss ins Dunkle,
hat aber das Potential gutes zu Bewirken. Wenn es schlimmer wird musst Du
Hängen jedoch auch abbrechen. Wenn es schmerzen sollte, ev. reduziert mit
Aufstehen mit den Füssen Gewicht entlasten beginnen und nur langsam
steigern. So oder so wird es Dir in vielen anderen Gebieten helfen
(Rücken, Nacken, Tennisarm, Körperhaltung etc.) die beste Uebung die
es gibt! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Könnte
sein, dass der Kraftsport seinen Tribut fordert und Ellenbogen und Hand einfach
die schwächste Stelle ist bei Dir. Hoffe es findet sich für Deine
Hand etwas ähnlich genial einfaches wie für den Tennisarm. Den
Aerztemarathon würde ich auch vergessen, dann noch eher abwarten, schonen
oder auch nicht schonen je nach Schmerztoleranz. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Marco, Eching <marco_thomas71@yahoo.de>
Eintrag vom Dienstag, 8. Juni 2004, 15.15 Uhr:
Hallo, ich bin 32 Jahre
alt, Kampfsportler, und leide an dem Tennisarm seit ca. 2,5 Jahren. Die
Therapien waren 3 Cortison-Injektionen, Physiotherapie und div.
Salbenverbände. Leider habe ich trotz des Dehnens (was ich auch schon
längere Zeit mache) hin und wieder immer noch ein leichtes Ziepen.
Zugegeben, im Vergleich zum Anfangsstadium habe ich lange nicht mehr diese
extremen Beschwerden. Damals kam ja noch hinzu, dass der Druckschmerz immens
war. Heute merke ich den Ellbogen vor allem bei feuchtkaltem Wetter. Ist es
immer so, dass ein Tennisellbogen irgendwann "ausbrennt"?! Bei mir wurde auch
erhöhte Harnsäurewerte festgestellt. Kann es auch daran liegen? Eine
OP hab ich zwar auch schon in Betracht gezogen, letztendlich doch dagegen
entschieden. Gruß aus Eching, Marco
09.06.04 09.16h.
Lieber Marco. Deine Symptome sind normal. Du hast vermutlich einige
verkrampfende Aktivitäten in Deinen Tagesabläufen, daran würde
ich nichts ändern, aber Du musst entsprechend konsequent und häufig
dehnen. Wenn man nachlässt wenn die Symptome mal nicht so stark sind
kommen sie postwendend stärker zurück. Erhöhte
Harnsäurewerte hat keinen Zusammenhang mit dem Tennisarm, ist aber
für die Gelenk schlecht, Du solltest morgens ein Getränk aus
basenhaltigem Pulver einnehmen (Apotheke - gegen Uebersäuerung). Oder
morgens ein Glas Wasser mit nur 3-4 Tropfen Zitronensaft (wirkt
interessanterweise ebenso). Nicht alle (siehe ein Eintrag weiter unten) aber
ich denke praktisch alle brennen aus. Die meisten nach 1,5-2 Jahren, die
anderen dauern ev. doppelt so lang. Die OP würde ich nicht empfehlen.
Lies mal die OP-Erfahrungsberichte
hier. Melde Dich doch in 2-3 Monaten wieder wie's Dir erging. Viele
Grüsse von Thomas
Marco, Eching <marco_thomas71@yahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch, 29. Juni 2005, 12.49 Uhr:
Hi Thomas, schreibe Dir
bereits das 3. mal ;-) Hab seit ca. 2001 einen Tennisarm rechts. Dehne nachdem
ich auf Deine Seite gestossen bin, fast täglich seit dieser Zeit. Der
Ellbogen ist schon besser geworden. Leider spüre ich hin und wieder immer
noch so ein stechen, gerade beim strecken des rechten Armes bzw. wenn ich den
Arm strecken muss, um nach was zu greifen. Meine Frage ist folgende:
Anscheinend soll der Tennisarm ja irgendwann mal "ausbrennen" und der letzte
Schmerz vollkommen weg sein. Ist das immer so? Wieso ist es bei mir noch nicht
so weit? Noch was zu Hängen an der Stange. Habe mir so ein Türreck
besorgt, doch leider muss diese Stange zusätzlich noch an den
Türrahmen angebohrt werden. Gibt es welche, die man nur einklemmt. Und
schaden diese dem Türrahmen nicht aufgrund des Druckes? Danke im voraus
und Grüsse aus Bayern, Marco
30.06.05, 07.55h Lieber
Marco. Der beschriebene Schmerz ist ein oft festgestelltes "normales"
Tennisarm-Symptom, das wird auch noch besser werden. Der Tennisarm hat in der
langen Zeit im Hirn ein "Memory" gebildet und der Krampf hat sich fixiert. Das
braucht jetzt etwas Geduld. Das Ausbrennen kommt vermutlich in über 90%
vor und kann 1,5-2,5 Jahre dauern. Wieso es bei Dir noch nicht soweit ist kann
ich nicht beurteilen, der Kampfsport und das Krafttraining sind ev. auch noch
Faktoren. Da Du noch Handgelenkprobleme hast und im Faustknöchel noch
Schmerzen spürst ist der Tennisarm ev. in Kombination mit anderen
Ueberbeanspruchungen im Handgelenk. Es sollte möglich sein, ein Spann-Reck
zu finden, das hat Gummiringen aussen und wird links rechts mit einer Schraub
eingespannt. Von Beschädigungen dadurch habe ich noch nichts gehört
(im Massivbau), wenn Wände und Türrahmen nur aus Holz sind
könnte das anders aussehen. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Marco Thomasmarco_thomas71@yahoo.de>
Eintrag vom Montag, 26. Maerz 2007, 19.48 Uhr:
Hallo Thomas, schreibe
Dir mittlerweile das 3. mal. Mein böder TA geht nicht weg. Dehne seit
Jahren schon, hängen an der Stange bringt mir auch nichts. Letztes Jahr
Juli Bergmann-OP, zuerst dachte ich es wird besser, dann aber seit 2 Wochen
schlimmer als sonst. Am kommenden Donnerstag wird eine Kernspintho gemacht. Ich
hoffe, sie finden was. Und als letzten Ausweg sehe ich nur noch die "richtige"
OP. So langsam (6 Jahre) resigniere ich. Grüße, Marco
26.03.07,
21.47h Lieber Marco. Wenns ein TA ist, was ich mal annehme, wird die Kernspinto
falls überhaupt, einfach irgendwas finden, auch wenn das überhaupt
nicht die Ursache des TA ist oder dazu beiträgt, wenn man genügend
tief sucht findet man immer was bei Kampfsport und 32 Jahre, auch wenn es
überhaupt nicht verantwortlich für negative Symptome ist. Nun ja in
Deiner speziellen Situation könnte eine OP, aber besser die "kleine" ev.
eine Alternative sein. Auch wenn ich mir davon kein sicheres Wunder verspreche,
aber ich kann Dich verstehen. Lies einfach mal etwas über die OP vorher und dann werde ich an Dich
denken, dass alles gut geht und perfekt läuft. Melde Dich doch ein paar
Monate später wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Gugri G. Grimmer, Meuselwitz <gugri49@web.de>
Eintrag vom Samstag,
24. Maerz 2007, 19.39 Uhr:
Ich habe seit mehreren Jahren einen Tennisarm
und lasse mich aller ca. 3 Mon. spritzen - solange hält eine Spritze an.
Seit kurzem noch am gleichen Arm diesen Golfarm. Zur Zeit bekomme ich
Ultraschall. Seit 2 Tagen mache ich die Dehnübungen für den
Tennisarm, bekomme aber manchmal einen Krampf in die Hand. Was mache ich
falsch?
26.03.07, 21.47h Liebe Gugri. Falls die Spritzen
Kortison enthalten, würde ich DRINGEND stoppen, es ist reine und
schädliche Symptombekämpfung, wieso x-mal Spritzen wenn ein paarmal
nicht geholfen haben, Du läufst grosse Gefahr so nebenbei Deine Gesundheit
zu ruinieren lies mal hier unter
Kortison. Ev. übertreibst Du es ein wenig mit Dehnen. Probier auch mal
die 2. Dehnungsart manachmal
macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber
voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das
es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet
die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da
der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Stopper, Ludwigshafen <Stopperzntrl@aol.com>
Eintrag vom
Donnerstag, 22. Maerz 2007, 18.33 Uhr:
Habe mir gestern den Ellenbogen
angeschlagen.Seit heute ist um den ganzen Ellenbogenbereich die Haut rot und
etwas geschwollen.Ist er entzündet?Wie wied es behandelt?Wie lange dauert
es bis es weg ist und kann ich trotzdem unter grosser Last Arbeiten und
Trainieren?
22.03.07 Ellenbogen. Das ist wohl etwas akutes
und temporäres und hat nichts mit Tennisarm oder Golfarm zu tun. Am besten
ruhigstellen und schonen bis alles wieder gut ist und nur langsam und reduziert
belasten bzw. stoppen wenns wieder schlechter werden sollte. Gute Besserung und
Grüsse, Thomas
Gertraud Sorg gertraud.sorg@kskms.de
Eintrag vom
Dienstag, 20. Maerz 2007, 18.46 Uhr:
Könntet Ihr mir bitte die
Dehnübungen bei Sehnenscheidentzündung und Tennisarm beschreiben.
Danke
21.01.07, 08.12h Liebe Gertraud. Nicht jede SSE ist
auch eine wirkliche Entzündung Lies mal
nach bei Syndromen, aber selbstverständlich gibt es. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Ich danke Ihnen für dei Info, kann ich das alles auch
machen, wenn es schon vorne am Handgelenk innen weh tut und dann auch am
Ellbogen? gertraud.sorg@kskms.de Viele Grüße Gertraud Sorg
21.01.07, 08.12h Liebe Gertraud. Nicht jede SSE ist auch eine
wirkliche Entzündung Lies mal nach bei Syndromen, aber
selbstverständlich gibt es. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch
diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Sonja, Bielefeld <info@elektro-licht.de>
Eintrag
vom Dienstag, 20. Maerz 2007, 09.29 Uhr:
Sonja 54. Meine
Leidensgeschichte ist auch schon ein Jahr alt. Habe Golferarm ( spiele gar kein
Golf ). Habe alles schon hinter mir. Fritionsmassage, Reizstrom und auch die 1.
Stoßwellentherapie. ( Das war die Hölle ohne Betäubung.) Ich
soll jetzt noch 2 Behandlungen bekommen. Geholfen hat es allerdings bis jetzt
nicht. Habe dann mit grossem Interesse die Seiten über das Dehnen gelesen.
Und sofort ausprobiert. Allerdings schmerzt das sehr an der Stelle wo eh die
Schmerzen sind. Hört dann allerdings nach kurzer Zeit auf. Mache ich etwas
falsch ? Auch sämtliche Salben und Tinkturen habe ich schon durch. Eine
Operation möchte ich auch jeden Fall nicht machen lassen. Allerdings
lässt es sicht mit den Schmerzen auch nicht leben. Ruhig stellen bringt
gar nichts. Meinen Spoort ( ich bin Wing Tschun Trainerin mit eigener Schule
ca. 20 Schüler) kann ich auch nur bedingt ausfüllen. Wing Tschun ist
eine Chinesische Kampfkunst ( Selbstverteidigung ) So langsam verlässt
mich der Mut. Denn mit Dauerschmerzen lässt sich schlecht leben. Bei dem
Aushängen schmerzt es auch sehr. Was kann ich noch tun ?
20.01.07, 15.04h Liebe Sonja. Die Stosswellen kannst Du
weitermachen oder auch abbrechen, ob es Dein Problem löst ist aber sehr
unsicher. Details zu
StosswellenBloss keine Angst in ein paar Wochen bist Du wieder die "Alte"
und auch Dein Beruf ist nicht in Gefahr, Du wirst das bald im Griff haben.
Beginne mit der
Golfarm-Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Nicht zu weit über den Schmerzpunkt
hinaus Dehnen, also nicht zerren, das hilft nicht schneller. Nach 1 Minute muss
das Schmerzniveau wieder auf altem Stand sein, sonst übertreibst Du. Beim
Hängen am Anfang vorsichtig oder reduziert hängen, das heisst, unten
mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen
Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht
schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Markus Vogel*sang, markusvogel*gsang(at)yahoo.de
Email vom
20.03.07
Servus Thomas! Ich bin 19 Jahre alt und "leide" seit ca. 2-3
Jahren an einer Art Tennisarm. Durch jahrelange Fehlbelastungen (schaufeln,
rechen, und vielleicht auch durch zu häufiges joggen) sind bei mir an
beiden Armen an den Stellen eines typischen Tennisarms die Muskelpartien
angeschwollen. das sieht natürlich besonders wenn die arme durchgestreckt
sind ziemlich unästhetisch aus. Nun ich kann mich nicht erinnern jemals
schmerzen in diesem Bereich gehabt zu haben. Kennst du vielleicht von
ähnlichen Fällen? Komm mir echt wie der einzige mit diesem Problem
vor! Was könnte ich tun damit diese Schwellung wieder zurückgeht? Ich
versuchs zurzeit mit Liegestützen um den Bizeps aufzubauen der dann der
schwellung entgegen wirkt - aber das ist glaub eher ne Verzweiflungstat. Sind
deine Dehnungsübungen auch in meinem Fall geeignet und wie schnell kann
ich mit resultaten rechnen? Merci und Respekt für deine Seite!
20.03.07, 07.50h Lieber Markus. Ich hatte schon Schwellungen
hier, aber wie Du richtig sagst, es ist beim klassischen Tennis- oder Golfarm
eher selten und vor allem in Deinem jungen Alter. Ich bin also nicht der
Spezialist für Dein Thema, aber folgendes ist ein Versuch wert und bringt
so oder so mehr als Liegestützen: Probier das
Hängen an der Stange weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Pruss, Oschatz <Cure73@web.de>
Eintrag vom Montag, 19.
Maerz 2007, 20.02 Uhr:
Guten Abend! Ich bin 33 Jahre alt und obwohl ich
Physiotherapeutin bin bekomme ich diesen markanten Unterarmschmerz am medialen
Epicondylus re nicht in den Griff. Habe vor ca. 7 Jahren das erste Mal dort
Schmerzen gespürt hervorgerufen durch viele Massagen. Therapie:
Querfriktionen, Zentrifugalmassage, Ultraschall... bis zum Vollgips (3 Wochen).
Hatte dann ca. 5 Jahre Ruhe. Nun stehe ich wieder genau am Anfang, dieselbe
Problematik. Oft habe ich jetzt noch zusätzliche Schmerzen im ganzen Arm
und das Gefühl mein Ellenbogenbereich glüht. Kann ich auch mit ihrer
Dehntechnik etwas erreichen?? Ich spüre allerdings nur eine Dehnung wenn
mein Handrücken nach oben zeigt. Dannach spüre ich wieder den starken
Schmerz +Wärmegefühl?? Oder doch lieber Operativ? Vielen Dank im
vorraus.
20.03.07, 07.50h Liebe Pruss. Tönt für
mich nach Golfarm, obwohl einige Deiner beschriebenen Symptome nicht sehr
typisch sind, aber das soll nichts heissen. Die klassische Physiovorgehensweise
(Querfrik, Zentrifugalm und Ultraschall) bringen bei Tennis- oder Golfarm
leider wenig bis gar nichts. Von einer OP halte ich aus den Erfahrungen der
Forumseinträge nicht sehr viel: Infos
zur OP. Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung (beides auf Golfarm vermutlich). Ob die Diagnose anspricht
oder nicht, so oder so wäre auch das
Hängen an der Stange sehr gut
und unbedingt ein Versuch wert, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert
wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. (Falls die Diagnose
anspricht: Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das
es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet
die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da
der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken.) Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Fred Krieter Oberhausen <friehei99@arcor.de>
Eintrag vom
Sonntag, 18. Maerz 2007, 15.30 Uhr:
Hallo. Bin 54 Jahre alt, 2003
erfolgte eine Tennisarm OP seit Dez. 06 habe ich wieder Schmerzen diesmal ander
Gelenkinnenseite der Orthopäde spricht von Golfarm .Es gab eine
Kortisonspritze Dehnübungen erfolgten über einen kurzen Zeitraum. Wie
ist Ihr Behandlungsvorschlag? Gruß fred
19.03.07, 07.11h Lieber Fred. Schon mal ein guter
Orthopäde von der Diagnose her hat er zu 99% Recht. Seine Behandlung war
jedoch normaler (nicht nachhaltiger) Standard. Mach kein Kortison mehr, ist nur
schädliche Symptombehandlung. Golfarm nach Tennisarm ist leider oft normal
Lies mal unter Mehrfache Tennisarme.
Das ganze könnte sich später auch am anderen weniger beanspruchten
Arm wiederholen, also ist es smart sich eine weniger aufwendige und
risikoarmere bzw. wirklich funktionierende Behandlungsmethode zu suche. Mach
mal die Golf-Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Golf-Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennis- oder Golfarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Paul Santner, Zürich <psantner@hispeed.ch>
Eintrag vom
Sonntag, 18. Maerz 2007, 13.10 Uhr:
57, ich hatte mit Dehnen und
Hängen den Golfarm, an dem ich vorher schon jahrelang gelitten habe,
erfolgreich weggebracht - vielen Dank. Jetzt habe ich leider eine
Schleimbeutelentzündung am rechten Ellbogen eingefangen. Gibt es da auch
ähnliche Behandlungsmethoden ?
19.03.07, 07.11h Lieber
Paul. Oft ist eine SBE gar keine: Lies mal
nach bei Syndromen. Andererseits hast Du Erfharung mit dem Golferarm und
ähnliche Symptome würdest Du erkennen, somit muss mal zuerst von
einer "richtigen" Entzündung ausgegangen werden, d.h. Schonen,
Ruhigstellen etc. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist
Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so
oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig
oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist,
kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur
immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen
zurückkehren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Paul Santner, Zürich
<psantner@swissonline.ch>
Eintrag vom Montag, 16. April 2007, 09.13 Uhr:
Lieber Thomas, ich wollte
dir Feedback wegen der Schleimbeutelentzündung geben. Ich habe den Arm
geschont, zusätzlich habe ich mehrmals täglich abwechlungsweise
Wallwurzsalbe und Teebaumöl aufgetragen (ich habe diese Behandlung
irgendwo im Internet gefunden). Nach 4 Tagen begann die Schwellung und
Rötung zurückzugehen. Nach 1 Woche war sie fast weg. Ich begann
leider zu früh mit Golfen und die Schwellung und Rötung kam wieder.
Also begann ich das ganze von vorne und nach jetzt 2 1/2 Wochen ist das Problem
definitiv behoben und ich kann meinen Arm/Ellenbogen wieder voll einsetzen.
Übrigens begann ich nach 1 Woche wieder mit Hängen und Dehnen. Beste
Grüsse Paul
16.04.07, 12.17h Lieber Paul. Danke
für Dein Feedback, ist ja nochmal alles gut gelaufen. Ich wünsche Dir
weiterhin viel Spass beim Golfen und Erfolg mit dem Handycap und viele
Grüsse von Thomas
Axel Böttcher , Berlin <axelanne@versanet.de>
Eintrag vom
Sonntag, 18. Maerz 2007, 11.16 Uhr:
Hallo Thomas, ich berichte: Die
Dehnübungen mit meinem "Tennisarm" haben zu einer sehr deutlichen
Minderung der Schmerzen geführt. (oder "Golferarm" ? oder "Mausarm"?)
So hätte ich mir auch die ca. 1.200,- für die erste
othopädische Behandlung Ende 2006 sparen können. Vielen Dank für
die guten Tipps. Mit freundlichen Grüßen aus Berlin von Axel
Böttcher
19.03.07, 07.11h Lieber Axel. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas [P.S. Tennisarm und Mausarm ist dasselbe (Aussenseite). Golfarm ist
auf der Innenseite.]
Dieter Spielmann, Moers <Dieter.Spielmann@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 17. Maerz 2007, 20.52 Uhr:
Hallo, es ist
wirklich kaum zu glauben. Vor 2 Wochen konnte ich mir weder die Zähne mit
der rechten Hand putzen, noch jemandem vernüftig die Hand zur
Begrüssung schütteln. Nach nur 2 Wochen dehnen kam wieder die
Kraft in Hand und Arm zurück. Der Schmerz ist fast ganz
zurückgegangen. 2 Monate habe ich mich mit Schmerzen rumgeplagt, bis
ich -zum Glück- auf Ihre Seite stiess. Vielen Dank und viel Glück!
Dieter Spielmann
19.03.07, 07.11h Lieber Dieter. Nur 2
Monate Schmerzen, Du bist einer der ganz glücklichen. Vielen Dank für
das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen
die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal
der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Wolfgang Heu*singer Wolfgang*Heu*singer(at)T-online.de
Email
vom 18.03.07, 07.10
Guten Abend lieber Thomas, bin heute abend in der
Annahme, Hilfe wg. Tennisarm zu bekommen, ziemlich schnell über Google auf
Ihre Seite gekommen. Habe auch lange darin geblättert und gleich die
Dehnübungen ausgedruckt und auch schon ausprobiert. Ihre Diagnose
bezüglich Tennisarm (ausprobiert) stimmt. Ich wurde schon zweimal rechts
wg. Tennisarm operiert, die Probleme kamen aber immer wieder. Jetzt wieder
rechts, aber auch links, da aber schwächer. Da ich Musiker bin (Gitarre
und Posaune, gerade bei Posaune habe ich oft Probleme mit dem Halten) und
mittlerweile schon in passiver Altersteilzeit bin, (Alter 58 Jahre) will ich
jetzt auch mit Keyboard beginnen. Aber schon beim ersten Üben merkte ich,
daß mir das Tastendrücken unangenehme Empfindungen bereitet. Deshalb
auch heute das Suchen im Internet. Als ich jetzt um ca. 22.45 Uhr nochmals Ihre
Homepage aufrief , las ich unter der Seite "Person", daß Sie
gläubiger Christ sind und sich auf den Herrn Jesus verlassen. Wenn ich
davor noch noch ein kleines bißchen skeptisch war bezüglich der
Heilmethode, so bin ich jetzt sicher, daß Sie das, was sie gratis
anbieten auch wirklich ernst meinen. Ich freue mich mit Ihnen, daß Sie
eine lebendige Beziehung zu Jesus haben. Jesus rettet und Jesus rettet "allein"
und Jesus starb für mich und für Sie. Wenn nur die Menschen alle dies
begreifen würden. Jesus ist auch unser Arzt und er kann uns heilen. Und
wunderbar, daß er immer wieder Menschen die Gabe zukommen
läßt, zu heilen. Ich gehöre einer Baptistengemeinde und zwar in
Cham/Oberpfalz an und arbeite dort in verschiedenen Gremien mit. Davor war ich
katholisch und war auch dort stark engagiert, zuletzt sogar als
Pfarrgemeinderatsvorsitzender. Das Wort Gottes hat mich auf den richtigen Weg
gebracht und ich bin dem Herrn dafür unendlich dankbar. Jetzt werde ich in
den nächsten Tagen Ihre Dehnübungen machen und ich hoffe, daß
sie mir helfen. Über Erfolge werde ich Ihnen berichten. Herzliche
Grüße aus der schönen Oberpfalz sendet Ihnen und Ihrer Familie
Wolfgang Heusinger PS: Ich wünsche Ihnen Gottes reichsten Segen, auch
denen die Sie lieben Was nützt uns die beste Gesundheit, wenn wir an der
Seele krank sind. Die Welt braucht Jesus. Die Welt weiß es nur nicht,
bzw. will es nicht wissen. Wir können ihr dabei helfen. Packen wir es an.
Gute Nacht
19.03.07, 07.11h Lieber Wolfgang. Vielen Dank
für Deine interessanten Infos und Dein Zeugnis. Das OP's oft nicht viel
bringen, nur das Problem verlagern und aufgeschoben ist nicht unbedingt
aufgehoben. Infos zur OP. Musiker sind
ebenfalls relativ häufig betroffen Notizen von Musiker-Kollegen das könnte auch der Grund
sein, dass Du mit 58 noch immer bei den Betroffenen bist (normalerweise ist das
mit so 45-50 alles vorüber). Ja jetzt beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Freut
mich, dass Gott auch Dich auf den rechten Weg brachte, es stimmt eben: Wer
suchet der findet. Du hast Recht, es ist die einzig wichtige Entscheidung in
den 70-80 Jahren die uns bleiben: Sicherstellen, dass wir für die Ewigkeit
(auf der richtigen Seite) qualifizieren. Auch ich wünsche Dir Gottes
reichen Segen für Dich und Deine ganze Familie und gute Besserung und
viele Grüsse von Thomas
Nicole, nico*letta*horn(at)t-online.de
Email vom
16.03.07
Hallo Thomas. Ich heiße Nicole, bin 36 Jahre alt und
betreibe regelmäßig Sport (2 x pro Woche Fitnessstudio bzw. Laufen
oder Hometrainer). Ich arbeite täglich 8 Stunden am PC. Seit Oktober 2005
hatte ich Schmerzen im rechten Ellebogen. Ursprünglich dachte ich, dass
ich mir den Arm bei einem Erste Hilfe Lehrgang verdreht hätte. Aber
nachdem bis Dezember keine Besserung eintrat konsultierte ich dann im Dezember
meinen Arzt. Ich habe 5 Spritzen bekommen und dachte erst, dass eine leichte
Besserung eintritt. Aber außer dass ich zusätzlich noch einen
totalen Hautausschlag am Ellebogen bekam trat keine Besserung ein. Meine
Schmerzen wurden also stärker und im März war es so schlimm, dass ich
beim Bedienen des Schalthebels im Auto schon heftige Schmerzen hatte.
Türgriffe bediente ich schon nur noch mit der linken Hand. Ich hatte somit
schon Angst, dass ich mein Hobby (Pistolenschießen) aufgeben muss, denn
auch das bereitete mir mittlerweile schon erhebliche Probleme. Das
tägliche tippen auf der Tastatur bzw. das Mausklicken hat vermutlich auch
noch seinen Teil dazu beigetragen, dass alles noch schlimmer wurde. Ich muss
zugeben, dass ich kein geduldiger Mensch bin, was den Heilungsprozess und das
Probieren verschiedener Heilmethoden betrifft und hatte jetzt so gar keine Lust
mehr auf einen erneuten Arztbesuch. Dann bin ich auf die Idee gekommen im
Internet zu recherchieren. So kam ich zu Deiner Seite. Als erstes machte ich
den Mittelfinger Test. Ich hatte sofort richtige Schmerzen und dachte: JA
das muss es sein. Nun begann ich am 28.03.06 mit den Dehnübungen.
Ich musste allerdings den Arm so drehen, dass der Daumen nicht an der
Körperinnenseite ist. Und so spürte ich diesen leichten Schmerz genau
an dieser Stelle am Ellebogen. Auch alle anderen beschriebenen Symptome, z.B.
dass sich nach der Dehnübung der Arm einige Sekunden steif anfühlt
und auch das Zurückbeugen schmerzte, aber kurz danach war es wieder wie
vorher. Ich machte also die Dehnübungen regelmäßig und dazu
leichte Liegestütze an der Küchenanrichte [für die
Normalen Liegestütze fehlten mir die Muckies in den Armen
;-)]. Einen Tag später hatte ich von den Liegestützen richtig
Muskelkater in meinen Oberarmen (Trizeps), da ich im Fitnessstudio nur
Ausdauertraining (Crosswalker) mache. Aber ich beschloss weiter zu machen, denn
das schien mir ja alles ganz normal zu sein. Am 30.03.06 also nur 2 Tage
später bildete ich mir schon ein, dass es besser geworden ist. Um alles
dafür zu tun kaufte ich mir am 30.03.06 noch ein Tür-Reck. Damit
begann ich dann abends gleich. Und hier kann ich nur einen ganz GROSSEN SMILE
einfügen. Denn seit Spätsommer 2006 ist alles schmerzfrei und ich
kann alles wieder machen ohne Einschränkung. Meine Güte ist
das schön. Ursprünglich dachte ich, dass eines der
Wunder in meinem Leben sei, dass ich meinen Freund (der in der
Schweiz wohnt) kennen und lieben lernte. Aber diese Therapie ist auch ein
Wunder der ganz anderen Art. Vielen Dank dafür und ganz viele
Grüße in die Schweiz. Ich schreibe erst jetzt, weil ich mir 100 %
sicher sein wollte, dass die Besserung/Heilung nicht nur vorübergehend
ist, sondern wirklich dauerhaft ist. Nicole
17.03.07,
15.20h Liebe Nicole. Vielen Dank für das ausführliche positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Tobias, Uhingen <t.buehler@arcor.de>
Eintrag vom
Montag, 15. Januar 2007, 19.49 Uhr:
Hallo Thomas, bis ich auf deine
Homepage gestossen bin, habe ich mich auch jahrelang mit Schmerzen im Ellbogen
rumgeplagt, und ich war ehrlich gesagt nicht gewillt, das einem Arzt zu
überlassen, weil ich schon zu viele schlechte Beispiele gesehen habe. Seit
ein paar Tagen mach ich Dehnübungen mit der Reckstange(hab den Tennisarm
übrigens auch von der blöden PC-Maus), und was soll ich sagen, die
Ergebnisse sind einfach phänomenal. Das ganze ist schon um die
Hälfte besser geworden, und ich weiss, dass ich jetzt dranbleib. Was mich
aber noch viel mehr an dir beeindruckt, ist der sanftmütige und
hilfsbereite Umgang mit den Menschen, die hier reinposten. Das erkennt man an
deinen Antworten. So was gibt es heutzutage nur noch selten. Du beachtest
wirklich die goldene Regel aus Matth. 7:12. Nochmals vielen Dank und mach
weiter so. Freundliche Grüsse Tobias
16.01.07, 08.23h
Lieber Tobias. Danke für das positive und motivierende Feedback. Jetzt
einfach konsequent Dehnen und Hängen und Deine Schmerzen werden bald der
Vergangenheit angehören. Ja es ist schon erstaunlich wie nahe und einfach
oft Lösungen liegen die den jahrelang ausgebildeten "Götter in weiss"
verborgen sind (oder nicht gefunden werden wollen ...) und wie gut man diese
Situation auch auf den Glauben übertragen kann, wäre
beängstigend wenn wir nicht wüssten, dass es im Prinzip ja nur die
Freiheit der persönlichen Entscheidung schafft und ein wirklich Suchender
auch finden wird (so wie Du auf diese Homepage fandest). Jetzt wünsche ich
Dir gute Besserung, ausstrahlende Lebensfreunde (wir haben allen Grund
dazu!)und vor allem gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir damit erging. Viele Grüsse von Thomas
Tobias
Bühler, Uhingen <t.buehler@arcor.de>
Eintrag vom
Dienstag, 6. Maerz 2007, 18.39 Uhr:
Hallo Thomas, ich wollte mal wieder
einen Zwischenstand geben.Ich hatte Mitte Januar schon gepostet. Übrigens,
ich bin 35 Jahre alt. Nach 9 Wochen Dehnen und Hanteltraining krieg ich den
Tennisarm langsam in den Griff. Ich hatte zwar gehofft, dass es schneller
geht, aber ich vermute mal, je länger man das Problem schon hatte, desto
länger braucht die Therapie. Aber die Schmerzen treten wirklich nur noch
bei ruckartigen Bewegungen auf und ich kann mit dem betroffenen Arm schon 10 kg
Kurzhanteln hochdrücken. Daher bin ich sehr zufrieden. Für alle
anderen kann ich nur empfehlen, weiterzumachen, es hilft wirklich, aber es kann
teilweise mehrere Monate dauern. Und wichtig: Reckstange kaufen. Gruss
Tobias
07.03.07, 09.17h Lieber Tobias. Vielen Dank für
das positive Feedback. Du siehst das richtig, manchmal dauerts, besonders wenn
sich durch die Dauer vorher ein "Schmerz-Memory" gebildet hat, aber es gibt
dann plötzlich Besserungsschübe. Weiter konsequent dranbleiben,
sonsts stagnierts schon mal. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst.
Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein
Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst
Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche
Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
T.Bühler, Uhingen <t.buehler@arcor.de>
Eintrag vom
Freitag, 16. Maerz 2007, 18.30 Uhr:
UPDATE!!!! Ich muss hier mal meine
Erfolgsmeldungen loswerden, dass andere motiviert werden, weiterzumachen.
Anfang Januar habe ich mit Dehnen und Hängen angefangen und nebenher
Hanteltraining alle 2 tage gemacht. Es gab immer wieder Schübe und
Stillstand. Jetzt, Mitte März, gab es den grössten Schub, ich
spüre fast nichts mehr, wie wenn ich nie einen Tennisarm gehabt
hätte. Ich muss dazu sagen, dass ich die Geschichte mehrere Jahre mit mir
rumgetragen habe, und dieses Gefühl jetzt ist unbeschreiblich.
Deswegen bin ich dir, Thomas, zu grösstem Dank verpflichtet. Mal ganz
davon abgesehen, was ich durch diesen Tipp Geld gespart hab. Also an alle!
nicht schonen, Arm gebrauchen und alle Dehnmöglichkeiten ausnutzen, es
funzt. Ich glaube, Thomas, wir sollten dir eine Medaille verleihen für die
Arbeit, die du hier machst. :-) Gruss Tobias
17.03.07, 15.20h Lieber Tobias. Vielen Dank für Dein 2.
positives Feedback! Freut mich sehr geholfen zu haben und wie es bei Dir nun
Fortschritte gemacht hat. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst.
Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein
Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst
Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche
Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas P.S. Habe soeben Matthäus 7:12 nachgelesen, danke
für den Input, welch geniale Weisheit: " Behandelt die Menschen so, wie
ihr selbst von ihnen behandelt werden wollt - das ist alles was Gesetz und die
Propheten fordern. (der darauf folgende Vers ist etwas "härter" aber es
braucht eben nicht nur Gnade, sondern auch Wahrheit die vor Konsequenzen warnt,
das tut echte göttliche Liebe)
Claudia, Köln <immerfrech@web.de>
Eintrag vom
Freitag, 16. Maerz 2007, 17.32 Uhr:
Ich bin Ende 30 also genau in dem
Alter einen Tennísellenbogen zu bekommen. Die Schmerzen traten vor 6
Monaten zuerst nach Golf spielen, Gartenarbeit und Hausarbeit auf. Sie fingen
wie ein Muskelkater im Oberarmmuskel an und erst später traten die
Schmerzen im EB auf. Definitiv ist ein TE diagnostiziert. Schmerzen beim
Greifen (ZB Bügeleisen anheben) und Schmerzen nachts im Ruhezustand. 4mal
wurde Cortison gespritzt und anschließend Ultraschallbehandlung und
Stromtherapie (8mal). Es half auch, nur wurde es jetzt bei Erledigung der
Garten arbeit wieder schlimmer. Der Orthopäde zeigt mir die Dehnübung
genau andersherum und empfahl Kraftübeung indem ich einen Softball leicht
drücke. Nächste Woche habe ich einen OP Termin, was soll ich machen
ich möchte endlich wieder raus auf den Golfplatz. Beim Golf habe ich
letztens übrigens keine Schmerzen verspürt´, aber im Nachhinein
einen warmen Arm gehabt. Vielleicht nur von der Muskelanstrengung. Darf ich
weiter Golf spielen? Tippen ist im Moment auch anstrengend. Wie lange soll ich
es noch riskieren eine OP herauszuzögern? Viele Grüße
Claudia
17.03.07, 15.04h Liebe Claudia. Jetzt etwas Mut:
(Falls unsicher, lies mal die
möglichen
Nebenwirkungen der OP). Sag den OP-Termin ab und gib dem Dehnen und
Hängen 3-4 Wochen, Du kannst ja die OP jederzeit wieder neu ins Auge
fassen, verlierst ja nichts, könntest aber viel gewinnen. Lies mal die
Infos zur OP. Du bist ein klassischer
Fall, ich schätze Deine Erfolgschance auf über 95%. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du darfst weiter
Golfspielen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser,
das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz
bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem
nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Mach mal die Diagnosedamit Du weisst ob wirklich Tennisarm
(Aussenseite), oder ev. Golfarm (Innenseite) wohl eher nicht, nur zur
Sicherheit, damit Du die richtige Dehnungsübung machst. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Clau*dia Hop*pe immer*frech(at)web.de Email vom 16.04.07
Hallo Thomas, vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen! Ich
melde mich jetzt nach 4 Wochen nochmal wie es so geht. Erstmal noch was zur
Diagnose: Der Mittelfingertest war voll positiv. Ich habe fleißig gedehnt
und eine Reckstange benutze ich ebenfalls. Es stellte sich auch eine Besserung
ein und Golf spielen war auch kein Problem, wobei ich mit dem Trainer auch sehr
auf Technik geachtet habe (er hatte selber mal einen TA, welcher ihm beim
Schlagen auch nicht behinderte und nach einem 3/4 Jahr abheilte) Doch vor drei
Tagen kam der totale Rückschlag: Ich hatte genau die Schmerzen wie alles
anfing: Vom Ellenbogengelenk(außerhalb wie immer) zog sich der Schmerz
wieder in den Oberarm, halt wie ein heftiger Muskelkater. Ich habe daraufhin
eine Paracetamol genommen und eine Wärmekissen aufgelegt. Seitdem dehne
ich weiterhin aber ich spüre auch Schmerzen in Ruhezustand und kann nicht
mehr belasten! Wie habe ich das jetzt alles hinzunehmen? Ist es eine zu starke
Überreizung des Nervs? So fühlt es sich an. Sicher kannst du dir
denken wie elend ich mich fühle. Kannst du von solchen
Rückschlägen berichten? Ich danke dir für deine Mühe,
Claudia
16.04.07, 13.22h Liebe Claudia. Alles normal, keine
Panik, Du bist im grünen Bereich. Solche Rückschläge gibt es
immer mal wieder. Manchmal aus unerklärlichem Grund (vermutlich unbewusste
verkrampfte Armhaltung z.B. nachts etc.) oder auch weil man mit dem Dehnen
nachlässig wurde oder weil man ungeduldigt beim Dehnen reisst und meint
mehr zerren helfe schneller (was es nicht tut) dann gibts einen Rückfall.
In dem Fall nach 1-2 Tagen etwas reduziertem Dehnen und Hängen (beim
Dehnen weniger stark ziehen, dafür Dehnung aber etwas länger halten
und beim Hängen mit den Füssen unten aufstehen und etwas Gewicht von
den Armen abfangen) wieder in den normalen Trainingsmodus wechseln wenn sich
keine weitere Verschlechterung einstellt, manchmal muss man auch 3-4 Tage etwas
in den Schmerz hinein dehnen bis man da durch ist. Aber so oder so keine Angst,
da es keine Entzündung ist wird es auch kaum schlimmer werden sondern bald
mal wieder auf dem Weg der Besserung. Geduld ist eine Tugend die man nicht auf
die Schnelle lernen kann ... Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Kevin Duisburg <kevkev@between-horizons.de>
Eintrag vom Freitag, 16. Maerz 2007, 17.12 Uhr:
Ich bin 19 und habe
an beiden Armen jeweils eine Schwellung über dem Streckmuskel aber auch
innen neben ihm. Von der Seite aus betrachtet sehen meine Arme sehr seltsam
aus. Schmerzen hatte ich allerdings nie, es war/ist nur sehr unansehnlich. Seit
ein paar Wochen aber schemrzt es mich -überwiegend- am linken Arm zwischen
Schulter und Ellebogen. Sehr komische Sache, handelt es sich bei den
Schwellungen um einen Tennisarm? Mit freundlichen Grüßen, Kevin
K.
17.03.07, 15.04h Lieber Kevin. Tönt nicht nach
Tennis- oder Golferarm. Wohl eher entzündlich. Machst Du viel
Kraftsport/Body etc.? Fitness/Body
etc.Ich denke eine Schonzeit ist angesagt so oder so. Du kannst in
ein paar Wochen mal dasHängen an
der Stange probieren da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird,
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Vorsichtig oder reduziert anfangen, das heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Melde Dich
doch in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Elisabeth Eisner, Maccostr.81, 57080 Siegen <ela.eisner@web.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 15. Maerz 2007, 23.01 Uhr:
Lieber Thomas, ich bin 53 und
dachte, bei mir geht es nicht so schnell. Es hat 3 Tage gedauert. Schon
beim ersten mal wusste ich, daß das hilft. Heute wachte ich ohne
Schmerzen auf. Es war wie ein Wunder. Ich konnte es nicht fassen. DANKE,
DANKE!!! Ich mache weiter.
16.03.07, 08.55h Liebe
Elisabeth. Vielen Dank für das positive Feedback. Ja richtig, nun weiter
dranbleiben. Wenn der Leidensdruck nachlässt und Du dadurch mit dem
regelmässigeb Dehnen auch, kann es wieder zu einem kleinen Rückfall
kommen, das macht dann aber nicht viel, das kommt langsam und man dehnt dann
automtisch wieder mehr und schon hat man es im Griff. Sollte sich in den
kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Melde Dich doch in 4-6 Wochen
wieder wie's Dir weiter erging. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie
weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
Tina, Weil am Rhein <tina.ike@web.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 15. Maerz 2007, 14.28 Uhr:
32J., seit 6mon. beidarmige
unterarm-sse. Lieber thomas, ich hab schon mal reingeschrieben... deine methode
ist einfach klasse, wurde von tag zu besser u. ich spielte auch wieder
schlagzeug-ohne probleme! ABER ich hab letzten sonntag glaub nen gr. fehler
gemacht, bin nun total verzweifelt... bin bisschen motorrad gefahren... (da die
schmerzen dank deiner methode weg waren)... am dienstag merkte ich schon dass
es wieder schmerzt+gest.+heut ist es so richtig heftig... es zieht, es
kribbelt, die muskulatur schmerzt- den ganzen unterarm bis zu den fingern
herunter. jetzt habe ich grad wieder angefangen zu leben und nun das!!..
motorrad fahren lass ich noch ne ganze weile mal sein, kein problem, aber
schlagzeug ist mein leben!!!.. hat sich das jetzt so schnell wieder
entzündet? kannst du mir viell. mehr erklären? soll ich auch jetzt
nach wie vor weiterdehnen+hängen? das vertrauen in die ärtze habe ich
verloren, hoffe auf einen tipp von dir. Herzlichen dank!
15.03.07, 14.33h Liebe Tina. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Bloss keine Panik. Ein paar Tage Dehnen und Hängen (vorsichtig steigern,
mehr Zerren nützt nicht schneller, im Gegenteil, Dehnungen lieber
länger halten) und Du bist wieder voll auf Kurs. Das Motorradfahren hat
den Krampf nur stärker fixiert, die Daueranspannung, ohne Gegendehnung,
das ist im Moment noch Gift für Dich, aber Du kannst es in ein paar Wochen
jederzeit wieder probieren. Eine Entzündung ist es jedenfalls nicht,
deshalb wird es auch bald wieder aufwärts gehen. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Tina, Weil am Rhein <tina.ikeweb.de>
Eintrag vom Montag, 7. Mai
2007, 10.38 Uhr
Tina,32J.,Weil am Rhein,beidarmige "angebliche"
SSE,Beginn Sept.2006,dann diese Seite hier gefunden,Dank den Übungen nach
wenigen Wochen schmerzfrei,dann Rückschlag durchs Motorrad fahren,nach
1Woche intensiven dehnen,schmerzfrei seit 6Wochen!hab wieder alles gemacht,Arme
nicht geschont(Schlagzeug gespielt,Motorrad gefahren-absolut ohne
Probleme,dadurch auch weniger gedehnt,ab+an hang ich an Stange,alles
prima,dachte ich sei endlich über dem Berg)...hab letzten Mi, wie jeden
Tag in den vergangenen Wochen, Schlagzeug gespielt,jedoch etwas länger als
sonst..nun erlitt ich erneut einen Rückfall..bin total down..bin wieder am
Anfang meines Problems..verstehe den Rückfall nicht..dehne nun wieder
intensiver,hänge wieder öfter an Stange..oder muss ich zuerst paar
Tage ruhn? kann man durch Kälte auch einen Rückfall bekommen? bin so
froh diese Seite gefunden zu haben...ein grosses DANKESCHÖN lieber Thomas
an dich.
07.05.07h Liebe Tina. Rückfälle kommen
häufig vor, man ist aber damit nie mehr so schlimm wie am Anfang dran,
auch wenn die Symptome dies anzeigen, der Krampf ist nie mehr so stark fixiert
und die Sehnen sind bereits wieder "verlängert" und Fortschritte werden
sich viel schneller wieder einstellen. Kälte ist natürlich nicht so
ideal weil sie Muskeln eher zum verkrampfen bringt als zu entspannen, aber dem
kann man vorher, zwischendurch und danach mit etwas längerem Dehnen
entgegenwirken. Aber nicht vergessen, nicht zerren und würgen beim Dehnen,
das hilft nicht schneller, im Gegenteil, ein Uebertreiben an Intensität
kann schon mal selber einen Rückfall auslösen. Dehnung nur bis an den
Schmerzpunkt und dort lieber länger halten. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Du
musst keine Pause machen, das bringt nicht viel, aber dafür das Dehnen und
Hängen auch nach ersten Erfolgen weiterziehen, man muss da wohl oder
übel durch ein paar Monate mit Minimalübungen durch, bis der Arm dann
mal "ausbrennt". Ausbrennen des Tennisarms
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Debby, Zürich <coolboarder@tele2.ch>
Eintrag vom
Dienstag, 13. Maerz 2007, 13.23 Uhr:
Hallo, ich bin 31 und habe nun seit
letzten Sommer einen Fersensporn. Ich habe eine Einlage bekommen und es ging
dann rapid besser. Nun bin ich im 4.Monat schwanger und der Fersensporn ist
wieder schmerzhaft hier. Diese übung werde ich gerne in den nächsten
Wochen ausprobieren. Was ich aber gerne wüsste... Wo findet man offene
Schuhe in die meine Einlagen reinpassen und die auch meinem alter enstprechen?
Sie dürfen also gerne sehr sportlich sein ;o) Herzlichen Dank
13.03.07, 15.20h Liebe Debby. Sorry betreffend offener Schuhe
habe ich leider keine Ahnung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Viele Grüsse von Thomas
Sonja, Verl, info@elektro(Strich)licht.de
Eamil vom
14.03.07
Hallo, möchte hier einmal auch meine wirkliche
Leidensgeschichte erzählen. Quäle mit seit 1 Jahr mit dem wirklich
schmerzhaften Golferellenbogen ( spiele gar kein Golf ). Bin allerding Wing
Tschun Trainerin ( Kampfsport ). Habe nun schon alles versucht. Spritzen,
Massagen, Reizstrom und vorgestern die erste Stoßwellentherapie. (
Lithotrypsie ) Habe keine Spritze bekommen, da man so den Schmerzpunkt besser
findet. Es war die Hölle. Habe es aber ausgehalten. Heute kann ich nun den
Arm überhaupt nicht mehr bewegen. Die Dehnübungen haben wir sehr viel
Hoffnung gemacht, Allerdings tut es sehr weh an dem Schmerzpunkt. ( Hört
nach einer Zeit auf ) Jetzt meine Frage, mache ich etwas verkehrt. Habe sehr
gute Unterarm- und Oberarmmuskulatur. Am Meisten schmerzt der Arm nach
Computerarbeiten. Meinen Sport mache ich so gut es geht weiter. Muss ich auch,
denn ich habe ca. 20 Schüler. Was kann ich noch machen ? Freue mich
über jede Mitteilung. Bin 54 Jahre alt. Salben und Tinkturen habe ich auch
schon alle durch, Liebe Grüsse Sonja aus Verl
15.03.07, 09.16h Liebe Sonja. Geh beim Dehnen nicht weit
über den Schmerzpunkt hinaus, lieber Dehnung länger halten.
Schmerzniveau muss 1 Minute nach Dehnen wieder auf dem alten Stand sein sonst
zerrst Du zu stark! Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Sandra Siders <moreillonsc@freesurf.ch>
Eintrag vom Montag, 12. Maerz 2007, 19.16 Uhr:
Nun ja, ich habe
gerade in ihrem Forum gelesen, doch leider finde ich nur, negative Berichte
über den OP für den Tennisarm. Ich wurde vor einem Jahr operiert
und ich muss sagen,dass alles o.k. Ich habe keine schmerzen mehr und
schlafe nun wieder die ganze Nacht durch. Sie sollten auch positive Berichte in
Ihrem Forum drin lassen. Damit die Leute auch sehen, dass eine OP ganz
nützlich sein kann.
12.03.07, 17.04h Liebe Sandra.
Vielen Dank für das positive OP-Feedback. Ich stelle jeden positiven
Beitrag genauso in die Datei mit den
OP-Meldungen, leider gibt es nicht viele. Hier befindest Du Dich im
"Krankenhaus", da findest Du somit automatisch fast nur enttäuschte
Operierte und fast keine glücklichen, die melden sich nicht hier für
die ist es ja vorbei. Folgender Tipp für Deine Situation: Sollte sich in
den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden
(Wahrscheinlichkeit besteht), könntest Du das
mit der Methode hier, anstatt mit einer weiteren OP probieren. Ich wünsche
Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Kornelia Kohnen, Aachen
Eintrag vom Montag, 12. Maerz 2007,
13.26 Uhr:
Lieber Thomas, ich bin 41 Jahre jung und habe seit November
Probleme mit meinem Ellbogen. Im Januar ließ ich mich dann zum
Orthopäden überweisen, der dann als Diagnose den Tennisellbogen
feststellte. Nachdem mich die von ihm vorgeschlagene Elektrotherapie nach
dreimaliger Anwendung nicht wirklich überzeugte, recherchierte ich vor ca.
1 Monat im Internet und stieß auf Deine Seiten. Sofort fing ich morgend
uns dabends mit dem Stangehängen (wir hatten bereits eine Stange zu Hause
- damals für die Kinder gekauft) und tagsüber mit den
Dehnübungen an. Obwohl ich nur drei- bis max. fünfmal pro Tag zu den
Dehnübungen kam, hatte sich mein Zustand bereits nach drei bis 4 Tagen
deutlich gebessert: Ich konnte endlich wieder durchschlafen und auch bei den
alltäglich zu erledigenden Dingen machte sich der Schmerz immer weniger
bemerkbar. Unterstützend zu den von Dir vorgeschlagenen Übungen
reibe ich den Ellbogen zwei- bis dreimal täglich mit Kytta-Salbe f ein,
was den Schmerz zusätzlich verringert (nachdem ich das mal ausgelassen
hatte, wurde der Schmerz wieder etwas stärker). Momentan merke ich den
Schmerz nur noch sehr selten. Ich denke, ich habe somit dank Deiner Anregungen
einen für mich sehr guten und vor allem praktikablen Therapieansatz
gefunden. Vielen Dank dafür! Viele Grüße, Konny
12.03.07, 17.04h Liebe Kornelia. Vielen Dank für das
positive Feedback. Danke für den Salbentipp. Freut mich sehr geholfen zu
haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den
kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Anett Schmidt,Waldsieversdorf <anettfl58@web.de>
Eintrag vom
Samstag, 10. Maerz 2007, 14.09 Uhr:
Hallo. Ich bin 42 Jahre und wurde am
20.02.07 per Wilhelm-OP am Ellenbogen (Epikondylitis) behandelt. Danach habe
ich für 2 Wochen die Oberarmgipsschiene erhalten die sehr schmerzhaft war
.Zuvor bekam ich im Nov. 06 eine Lipotalonspritze (Glukocorticoid) in die
entzündete Region die ebenfalls sehr schmerzhaft war. Aber ohne Erfolg da
ich nach ca. 4 Wochen widerholt Schmerzen bekam. Hormonbeschwerden inklusiv.
Rückstände der Spritze wurden bei der OP entfernt. Mein Körper
hat sie nicht komplett aufgenommen. Nun habe ich erst 8 Tage nach der
Entfernung des Gips meine erste Physiotherapie. Wie bewege ich meinen Arm bis
dahin richtig? Habe Schmerzen im gesamten Ellenbogengelenk bis hin zum
Handgelenk. Jede Bewegung schmerzt und Nachts weiß ich nicht wie ich
meinen Arm halten soll. Schmerztabletten helfen nur minimal. Bitte geben Sie
mir einen Rat. Habe angst dass ich was falsch mache bei den Bewegungen da die
Schmerzen unerträglich manchmal sind. Vielen Dank im voraus.
10.03.07, 15.41h Liebe Anett. Leider scheint bei Dir alles
"normal" wie ich das oft höre, d.h. die Chance besteht leider, dass Du in
ein paar Wochen wieder gleich weit bist wie vor der OP, soweit die schlechte
Nachricht. Lies mal die Infos zur OP.
Je nachdem wie mutig dass Du bist, kannst Du nun zuerst mal das tun was die
"Spezialisten" sagen und schonen und die Therapien machen - ich vermute aber
das bringt wenig - und später in ein paar Wochen, falls Du mit dem
Resultat unzufrieden bist und nichts mehr verlieren kannst mit der
der Dehnübung und dem
Hängen an der Stange
anfangen. Oder Du kannst das auch gleich ab sofort tun und Dir den ganzen Rest
an Zeit und Nerven schenken. So oder so: Vorsichtig oder reduziert mit
Hängen und Dehnen anfangen, das heisst, unten mit Füssen aufstehen
und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über
Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen
Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren
und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
10.03.07, 20.33 Email Anette. Nah tolle
Aussichten im ersten Satz. Aber trotzdem vielen Dank für Deine
Antwort.Dann kann ich ja wirklich nur noch hoffen.Die Infos zur OP habe ich
mehrmals auf verschiedene Webseiten gelesen. Aber Deine hat mir schon ein wenig
"beruhigt".Ich werde Deinen Rat befolgen und mit den Dehnübungen langsam
anfangen.Wird schmerzhaft sein aber da muß ich jetzt wohl durch.Mein Arzt
hat mir versprochen,dass wir das wieder hinbekommen.Bin eigentlich sehr
zufrieden mit ihm.Er hat mich schon zweimal vorher an zwei Fingern operiert und
alles ist wie versprochen gut verheilt.Nun vertraue ich auf Deinen
"Rehavorschlag".Werde mich dann melden wie es mir in ein paar Wochen geht.DANKE
THOMAS!!!!! Gruß Anett!
Katrin Reber <reber@sommerfoto.de>
Eintrag vom
Freitag, 9. Maerz 2007, 18.09 Uhr:
Hallo, habe seit 1 Jahr "Tennisarm"
und bin vor 1/2 Jahr mit Cortison (5 Spritzen) + Quadeln (anritzen der Haut auf
dem Unterarm) behandelt worden. Seit dem hat sich meine Haut am Ellenbogen
zurückgebildet und die Haut ist ganz transparent. Was kann ich tun, damit
sich die Haut wieder regeneriert? Vorab vielen Dank und
Grüße!
10.03.07, 15.41h Liebe Katrin. Ist leider
eine Nebenwirkung von Kortison von der ich ebenfalls warne:
Details zu Kortison. Ob diese Reaktion
ireversibel ist kann ich bisher nicht wirklich beurteilen da ich zu wenig
Lanzeit-Reaktionen erhalten habe. Der Fettabbau wird sich kaum verbessern, die
Transparenz ev. schon. Ich denke aber es braucht viel Zeit! Frag am besten mal
den Arzt der das Kortison verabreicht hat. Gute Besserung und viele Grüsse
von Thomas
Ulf Erdmann, Berlin <erdmannulf@web.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 8. Maerz 2007, 09.15 Uhr:
Können Sie mir auch etwas
über den so genanten schnellenden Finger oder Schnappfinger sagen oder
einen Tipp geben, wo ich etwas erfahren könnte? Ich möchte eine
Operation vermeiden und suche nach Möglichkeiten der Selbsthilfe.
Vielen Dank Ulf Erdmann
08.03.07, 11.25h Lieber Ulf. Da bin
ich leider nicht Spezialist. Ein Versuch wert wäre das
Hängen an der Stange weil es
diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt
und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken
bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Nützts
nichts schadets wohl auch kaum und verbessert nebenbei gleich noch
Rückenschmerzen und führ zu besserer Körperhaltung etc. Eine der
genialsten und schmerzlosesten, schnellen, passiven Uebungen die ich kenne!
Gute Besserung und melde Dich doch in ein paar Wochen wieder falls Du irgendwie
weitergekommen bist mit egal welchem Vorgehen oder Therapie. Viele Grüsse
von Thomas
Kurt Maier, Ravensburg <Maier-Kurt@t-online.de>
Eintrag
vom Mittwoch, 7. Maerz 2007, 18.39 Uhr:
Hallo, ich bin 50 Jahre alt und
habe seit ca. 1 Jahr im li. Ellenbogen diesen beschriebenen Punkt der Schmerzen
bereitet. Seit ca. 3 Monaten habe ich in der li. Kniekehle beim Fussstrecken
(Spazierengehen) Schmerzen. Nordicwalking machen ich seit ca 6 Monaten, wobei
ich seit den Schmerzen im Knie damit aufgehört habe und ich sollte
eigentlich, wegen meinen Blutwerten (Fett) etwas Sport betreiben. Im re.
Mittelfinger 1. Gelenk habe ich auch Schmerzen, wenn ich zuviel am PC berufl.
schreibe (kein 10 Fingersystem). Was kann ich dagegen tun? Vielen Dank für
Ihren Rat! Viele Grüsse Maier
08.03.07, 07.55h Lieber
Kurt. Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht was ich annehme, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Betreffend Kniekehlen bin ich nicht der
Spezialist, empfehle Dir aber als Alternative z.B. ein stationäres Fahrrad
zu beschaffen, da dies gelenkschonende Fitness (ohne Schläge auf das Knie
etc.) ist und ev. eine mind. vorübergehende Ausweichsmöglichkeit sein
könnte. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Tina, Weil am Rhein <tina.ike@web.de>
Eintrag vom Mittwoch,
7. Maerz 2007, 13.40 Uhr:
32 Jahre. Hallo Thomas,seit 6 Monaten
kämpfe ich nun gegen meine SSE in beiden Unterarmen (links schlimmer als
rechts). Hab alles schon ausprobiert,aber hat nichts gebracht. Jeder Arzt sagte
mir im endeffekt ich solle weiterhin schonen u.kühlen!Meine Hobbies
Schlagzeug spielen und Motorrad fahren,schrieb ich schweren Herzen ab ... bis
ich zufällig auf deine Seite traf und ich kann nur sagen: Gott sei Dank
gibt es so Menschen wie dich!! hab neue Hoffnung geschöpft,gleich mit dem
Dehnen und Hängen angefangen, mache dies nun seit 2 Wochen und kann
eine deutliche Besserung feststellen! Gönne meinen Armen keine Ruhe
mehr,sondern bin wieder mehr aktiv und das wirkt auf die Psyche total positiv
aus! allerdings ist es noch nicht weg, meine Handgelenke knirschen deutlich
(tut aber nicht weh), linker Arm kribbelt und zieht noch etwas. Die Muskulatur
beginnt sich jedoch durch mein tätig sein wieder aufzubauen, spiele nun
auch wieder Schlagzeug(oder ist es noch zu früh? fühle mich aber so
gut dabei! muss davor u.danach gut dehnen,schlimmer ist es auf jedenfall nicht
geworden). Meinst du ich krieg meine Arme wieder bald ganz schmerzfrei? Am
Freitag hab ich einen Termin in einer Schmerzklinik ... bringt das
überhaupt noch was, jetzt wo ich deine tolle Seite entdeckt habe? Auf
jedenfall ein grosses DANKESCHÖN an dich!Liebe Grüsse, Tina.
07.03.07, 17.50h Liebe Tina. Wunderbar Tina, weiter so. Mach
mal die Diagnose, wenn sie anspricht
hattest Du von Anfang an nur (Golf- oder) Tennisarme was bei Schlagzeug
häufig vorkommt. Notizen von
Musiker-Kollegen Wenns nicht anspricht, macht nicht, SSE ist häufige
Fehldiagnose Lies mal nach bei Syndromen
und Dehnen wird Dir helfen. Die Handgelenke werden vom Stangehängen am
meisten profitieren. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist
Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser bist Du richtig hier.
Spiel nur Schlagzeug, die Lebensqualität ist wichtiger, als dass es etwas
länger dauert bis alles wieder perfekt ist und Du die "Alte" bist. Du
machst es richtig, einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Geduld wird Dich ans
Ziel bringen. Melde Dich doch in 1-2 Monaten wieder wie's Dir erging. Die
Schmerzklinik würde ich absagen, da die Aerzte und Therapeuten Dir sonst
Angst machen werden vor dem Dehnen, Hängen und weiterspielen, bin ich
ziemlich sicher. Nur einer hat wirklich Interesse Dein Problem zu lösen
und das bist DU selber (ausser Dein Dich liebender Vater im Himmel, der Dich
auch hierher schickte ...) und Du kannst ja die Schmerzklinik immer wieder
aufnehmen, z.B. wenn es in 2-3 Monaten nicht besser sondern schlimmer sein
sollte, was ich mir nicht vorstellen kann. Gute Besserung und viele Grüsse
von Thomas Tina, Weil am Rhein <tina.ike@web.de>
Eintrag vom Mittwoch,
7. Maerz 2007, 21.56 Uhr:
Hallo Thomas, vielen lieben Dank für deine
Email. Vielleicht hätte ich noch erwähnen müssen, dass meine
(angebliche) SSE nicht vom Schlagzeug spielen kommt, sondern vom Gitarre
spielen...daher ist es links auch schlimmer (vom Griffe drücken). Gitarre
habe ich aufgegeben, aber Schlagzeug NIEMALS! Ich halte mich strickt an deine
Übungen und melde mich gerne in 1-2 Monaten wieder! DANKE. Tina.
Tina, Weil am Rhein <tina.ike@web.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 15. Maerz 2007, 14.28 Uhr:
32J., seit 6mon. beidarmige
unterarm-sse. Lieber thomas, ich hab schon mal reingeschrieben... deine methode
ist einfach klasse, wurde von tag zu besser u. ich spielte auch wieder
schlagzeug-ohne probleme! ABER ich hab letzten sonntag glaub nen gr. fehler
gemacht, bin nun total verzweifelt... bin bisschen motorrad gefahren... (da die
schmerzen dank deiner methode weg waren)... am dienstag merkte ich schon dass
es wieder schmerzt+gest.+heut ist es so richtig heftig... es zieht, es
kribbelt, die muskulatur schmerzt- den ganzen unterarm bis zu den fingern
herunter. jetzt habe ich grad wieder angefangen zu leben und nun das!!..
motorrad fahren lass ich noch ne ganze weile mal sein, kein problem, aber
schlagzeug ist mein leben!!!.. hat sich das jetzt so schnell wieder
entzündet? kannst du mir viell. mehr erklären? soll ich auch jetzt
nach wie vor weiterdehnen+hängen? das vertrauen in die ärtze habe ich
verloren, hoffe auf einen tipp von dir. Herzlichen dank!
15.03.07, 14.33h Liebe Tina. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Bloss keine Panik. Ein paar Tage Dehnen und Hängen (vorsichtig steigern,
mehr Zerren nützt nicht schneller, im Gegenteil, Dehnungen lieber
länger halten) und Du bist wieder voll auf Kurs. Das Motorradfahren hat
den Krampf nur stärker fixiert, die Daueranspannung, ohne Gegendehnung,
das ist im Moment noch Gift für Dich, aber Du kannst es in ein paar Wochen
jederzeit wieder probieren. Eine Entzündung ist es jedenfalls nicht,
deshalb wird es auch bald wieder aufwärts gehen. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Kay Krull, Elmshorn <k.krull@gmx.net>
Eintrag vom Dienstag,
6. Maerz 2007, 21.29 Uhr:
Hallo an alle, wollte nach einer Zeit des
Lesens und Leidens mal von meinen Erfahrungen berichten. Kurzum seit Mitte
Januar Beschwerden im Arm, als Tennisspieler mit 44 Jahren war ich wohl mal
"dran". Schmerzen nach Test an der richtigen Stelle, nach kurzem Test mit einem
Tape und Salben dann Dehnen des Arms, allerdings ohne Stange zum Hängen.
Erfolg na ja, es ging nicht weg. Seit 2 Wochen nun mit Türreck
hängen und dehnen und es wird jeden Tag besser. Tennis gespielt hab
ich trotz Beschwerden, da Schonung nix half. Ich werde mal in 2 Wochen
berichten, wie weit die Sache dann ist. Ich wünsche jedem gute Besserung,
bis bald. Kay
07.03.07, 09.17h Lieber Kay. Vielen Dank
für das positive Feedback. Du machst alles richtig und bist auf dem guten
Weg und bald wieder "der Alte". Sag es weiter, allen die Du daran leiden
siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Uli, Siegen <u.loecher@loecher.de>
Eintrag vom
Montag, 5. Maerz 2007, 15.50 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 42 Jahre alt,
habe die "Golferarm"-Problematik seit 2 Jahren und verfolge das Forum nun schon
ca. einem Jahr. Da ich bis vor dem Ereignis mit den Armbeschwerden und meiner
Patellasehnenruptur im Sommer 2005 (6. OPs) intensiv Leichtathletik (Mehrkampf
mit Speerwurf, Diskus, Kugel- u. Steinstoßen) betrieben habe, kann man
sich vorstellen, wobei ich mir den "Golferarm" zugezogen habe. Es war beim
Kugelstoßen mit einer für Demonstrationszwecke zu leichten
(Schüler-)Kugel. Sofort war ein stechender Schmerz da, wie bei einer
Zerrung oder einem Sehnenanriß, der im Verlauf der 24 Monate nicht mehr
weggegangen ist. Nebenbei bemerkt arbeite ich viel am Computer mit dem
berühmt, berüchtigten Zwei-Finger-Suchsystem. Was wurde bisher
behandlungstechnisch nach der Diagnose "Epicondolytis medialis humeri" alles
gemacht? Zweimal Kortisonspritzen im 15 Monats-Abstand, Epibond-Bandagen,
Tapes, regelmäßige Dehnübungen und nun sogar die extrakorporale
Stoßwellentherapie. Keine einzige Therapie schlägt an. Eher im
Gegenteil. Die Kortisonspritzen helfen ca. 2 - 3 Wochen, das mehrmonatige
Dehnen und Aushängen an der Reckstange nach den Anweisungen deiner
Homepage bringen leider ebenso keinerlei Besserung und die aktuelle
Stoßwellentherapie erzeugt "nachhaltige" Höllenschmerzen, wobei das
zusätzliche Dehnen diesen Zustand nur noch verschlechtert. Das mehrfach
beschriebene Ausbrennen kann ich leider beim besten Willen noch nicht erkennen
oder erahnen. Ich habe gut und gerne 3 Monate regelmäßig gedehnt,
allerdings ist der Arm morgends aber trotzdem "steif" und sobald ich wieder mit
Krafttraining (Bankdrücken, Curls, etc.) oder Wurfdisziplinen angefangen
habe, gibt es einen akuten massiven Erinnerungsschmerz zu verzeichnen, der in
ein chronisches Stadium übergeht. Nach diesem Verlauf sehe ich fast schon
keinen anderen Lösungsansatz mehr, als wie den minimal-invasiven
(ambulanten) OP-Ansatz zu wählen. Oder siehst Du noch eine andere
Möglichkeit? Viele Grüße Uli
06.03.07, 07.39h Lieber Uli. Beim Golfarm sollte man nicht nach
einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Kortison würde ich nach 2x keine mehr machen, das
gibt permanente Schäden (Gewebeverschmelzungen/Verklebunen etc.
Infos zur Kortison. Lies mal die
Infos zur OP (Von Stosswellen halte
ich auch nicht viel: Infos zu
Stosswellen.) Ich würde keine OP machen, nicht nur weil die
Erfolgsaussichten nicht riesig sind sondern vor allem weil die Chance besteht,
dass sich später noch Dein anderer Tennisarm melden könnte und wieder
später die Innenseiten (Golferarme) und es kann es doch nicht sein, dass
man 4 OP's machen muss deswesen ... Lies
mal unter Mehrfache Golfarme/Tennisarme. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Könnte sein, dass Du beim Dehnen generell (ungeduldig) übertreibst zu
sehr reisst was kontraproduktiv wirken kann, nicht über den Schmerzpunkt
hinaus ziehen, Dehnung lieber länger halten. Es ist richtig, nicht alle
Golfarme brennen aus und nicht alle nach 1,5-2 Jahren. Irgendwann hast Du Recht
und die Minimalinvasive OP ist eine Alternative die ich Dir nicht absprechen
kann. Jedenfalls wünsche ich Dir damit viel Glück, könnte in
diesem Fall dann doch eine der letzten Chancen sein. Halte mich auf dem
Laufenden, insbesondere wie es dann 1-2 Monate nach der OP aussieht. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Uli, Email vom
06.03.07
Hallo Thomas, ich danke dir für deine Antwort. Ich hoffe, Du
hast meinen Eintrag mit dem Golferarm nur verwechselt, weil du den mehrmals
"Tennisarm" anführst. Wie auch immer, die Dehnungsmethoden und auch das
Aushängen an der Reckstange werden von mir seit geraumer Zeit (6 Monate)
"vorschriftsmäßig" gemacht. Es bringt aber eigentlich gar nichts.
Erwähnen muss ich vielleicht, dass bei mir - neben einer möglichen
Sehnen-/Muskelansatzverkürzung - auch eine mechanische Irritation
vorliegen könnte. Beim Beugen des Ellenbogens Kracht und Knackt es im
gelenknahen Ellenbogenbereich, so als wenn zwei Sehnen übereinandergleiten
bzw. reiben. Vielleicht sind das noch Knorpel-/Knochenablösungen, die nach
dem Kugelstoßen vor zwei Jahren entstanden sind und noch nicht verkapselt
sind. Am Röntgenbild konnte man seinerzeit von einer Knorpelabsplitterung
jedenfalls nichts feststellen. Unterstützt man trotzdem die Theorie von
einer "Gelenkmaus", und ausnahmsweise nicht die der Sehnenverkürzungen, so
wäre hierfür eine Erklärung gegeben, warum Kortison so gut bei
mir gewirkt hat. Neben der Schmerzausschaltung setzt Kortison zumindest
temporär eine existierende Entzündung auf ein erträgliches
Maß herab. Als Dauerlösung ist das natürlich nicht
weiterzuverfolgen. Ich weiß, wovon ich rede: Mir ist nach viermaliger
Kortisoninjektion im Jahre 2005 beim Weitsprung die Patellarsehne gerissen (6.
Ops). Beim dem Patellarspitzensyndrom, ähnlich dem klassischen Tennisarm,
liegt in der Regel jedoch keine Entzündung vor, weshalb Kortison im
nachhinein betrachtet absolut kontraproduktiv ist. Was mich auf deiner Homepage
bzw. in dem Forum ein wenig wundert, ist, dass zum Therma "Operation" immer
noch mehr oder weniger die Rede von der klassischen Einkerb-OP die Rede ist,
die früher einen stationären Aufenthalt und erhebliche
(langandauernde) Immobilisation verursachte. Wenn Du dir den Link des Arztes
mit der minimal-invasiven OP-Methode anschaust, so erkennt man, dass die
Evaluierung von ca. 500 Patienten ein Jahr nach der OP eine erhebliche
Zufriedenheit und eine funktionell deutliche Verbesserung (inkl.
Schmerzminimierung) von über 90 % der Patienten herauskristallisiert hat.
Das Motto "Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast",
will ich besser nicht näher ausführen. Ich glaube aber, dass die
Ergebnisquote an erfolgreich operierten Patienten zumindest über derer der
Plazebo-Quote (ca. 50 - 60 %) und klassischen OP-Methode (30 - 50 %) liegen
dürfte und diese OP nach einer zweijährigen Leidensvorgeschichte
durchaus ins Auge gefasst werden kann. Eine Bitte an Dich: Es wäre daher
schön, wenn Du im Forum deutlicher die Unterschiede zwischen den
verschiedenen OP-Methoden darstellen könntest, ansonsten kommt man
unbewusst in Versuchung "Äpfel mit Birnen" zu vergleichen. Es wäre
auch hilfreich, wenn die Anzahl der mit der minimal-invasiven OP nicht
erfolgreich operierten Patienten im Forum herausgearbeitet werden könnten,
wenn es diese denn geben sollte. Selbstverständlich fairerhalber auch die
erfolgreich Operierten. Vielleicht haben sich bei dir solche zu typisierenden
Patienten/Betroffenen ja irgendwann gemeldet. Wenn Du Aussagen zu solchen
Kriterien hast, wäre ich dir dankbar, wenn Du mir einmal Auszüge
(ohne Namen und Emailadressen) oder den Link dazu angeben könntest. Vorab
bedanke ich mich ganz recht herzlich bei dir!!! Viele Grüße
Uli
06.03.07, 09.28h Lieber Uli. Da die meisten Aerzte
an welche die Patienten gelangen noch die alte grosse OP ausführen kann
man nicht nur von der Kleinen reden, aber die Minimalinvasive ist sicher die
die man machen sollte, was ich auch so schreibe. Da ich aber nicht der bin der
OP's empfiehlt, habe ich dem Thema bisher keine grosse Aufmerksamkeit gewidmet
ausser, das ich Meldungen aus dem Forum sammle. Du findest auf dieser Seite
Infos zur OP alle Infos und Feedbacks
(positive und negative) die ich je erhalten habe. Ich hoffe, dass die Quoten
der OP wirklich viel besser sind als ich glaube, da ich mir bewusst bin, dass
sich natürlich die erfolgreich operierten nicht hier melden (für die
ist es ja dann erledigt) sondern nur die danach noch weiterleiden. Insofern
denke ich, ist in Deiner speziellen Situation die OP wohl der nächste
logische Schritt. Gute Besserung, melde Dich wieder und viele Grüsse von
Thomas
Uli, Email vom 13.03.07 Hallo Thomas, ich muss nach der
aktuell vorgenommenen Kernspinuntersuchung ein paar zusätzliche
Informationen dir noch nachreichen. Meines Erachtens ist es nicht richtig bei
einem Golfer- bzw. Tennisarm eine Entzündung als Ursache der Schmerzen
außer acht zu lassen und im weitesten Sinne ausschließlich nur eine
Verkürzung der Sehnen oder Verkrampfung der Unterarmmuskeln zu
thematisieren. In meinem Falle ergab das MRT ein deutliches Ödem im
Verlauf des verdickten medialen Kollateralbandes und Ödem in der Gruppe
der Flexor pronator-Muskulatur. Begleichtet wird dieser Zustand von einer
radiologisch leichten Arthrose. Hier liegt also ganz klar eine manifestierte
Entzündung vor! Jetzt weiß ich zumindest, warum das monatelange
Dehnen und Aushängen keinerlei Fortschritte gebracht hat. Unklar ist aber
das weitere Vorgehen. Der ambulant behandelnde Arzt im Sportkrankenhaus hat
heute die dritte und vorerst letzte Stosswellensitzung durchgeführt.
Seiner Meinung nach muss man das Ergebnis der Stosswellentherapie jetzt erst
einmal drei Monate abwarten. Solange dauert der mögliche
Gewebe-Neustrukturierungsprozess. Sollte es danach nicht besser sein, ist eine
OP - mit allen Konsequenzen - nach 2-jähriger Therapieressistenz nicht
mehr vermeidbar. Was kannst Du mir nach diesen zusätzlichen Informationen
aus deinem reichhaltigen Erfahrungsschatz eventuell noch empfehlen. Gruß
Uli
13.03.07, 11.51h Lieber Uli Danke für die
Hinweise, das ist sicher in einigen Fällen auch richtig so. Meist landen
aber die als Entzündungen diagnostizierten Patienten erst nach vielen
Monaten erfolglosen Behandlungen auf Entzündung bei mir und dann ist ein
alternativer Ansatz in Richtung Dehnen allemal einen Versuch wert, den man
jederzeit abbrechen sollte wenn es verschlechtert. Hier findest Du viele bei
denen es dadurch besser wurde syndrom.htm . Je nach Leidensdruck geht probieren
über studieren. Ebenfalls in Deinem Fall wenn Dehnen und Hängen
über längere Zeit keine Verbesserung brachte, kannst Du das Thema
vermutlich als für Deinen Fall unbrauchbar abhaken und ev. eine OP ins
Auge fassen. Deine Situation mit dem Leistungssport der Vergangenheit und den 6
OP's scheint kein Fall für einfache Ratschläge. Aus diesem Grund
werden die Fachpersonen Dir vermutlich eher sagen "... wir probieren jetzt 'mal
das ..." und so geht jeder sein "Spezial-Sortiment" an möglichen
Behandlungen mit Dir durch und ich hoffe Du triffst auf den guten Arzt mit der
für Dich perfekten Idee. Weiterhin gute Besserung und halte mich auf dem
Laufenden, wenn's dann besser geworden ist. Viele Grüsse von
Thomas
Thorsten, Cuxhaven <ahlfy@web.de>
Eintrag vom Montag, 5.
Maerz 2007, 14.31 Uhr:
Hallo,Thorsten 40 J. Einloggen zum
nachschauen!
Markus, maber*okus(at)gmx.net
Email vom 03.03.07, 21.51h
Hi, Deine Methode der Dehnung hat super gewirkt. Durch jahrelanges
Stockkampftraining hatte ich mir einen Tennisarm zugezogen. Durchs Dehnen bin
ich jetzt innerhalb weniger Tage schmerzfrei geworden. Was Ähnliches wie
Deine Methode hab ich übrigens in einem Kampfkunstforum gefunden. Zitat:
*"Mit gestrecktem Arm vor eine Wand stellen, Handfläche berührt
komplett die Wand, die Finger zeigen nach unten. Die Hand so hoch wie eben
möglich an die Wand. Jetzt mit aller Kraft gegen die Wand drücken -
aber wirklich volle Pulle! Gleichzeitig versuchen, die Hand nach oben
anzuwinkeln, auch volle Pulle. 3 Durchgänge a 10 sec., ruhig 2-3 mal pro
Tag."* Hab ich auch ausprobiert, wirkt genauso gut. Danke für Deine Tips.
Markus
05.03.07, 07.51h Lieber Markus. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Danke für die Info betreffend
Forum-Dehnung, der Vorgang bewirkt eine ähnliche Dehnung am gleichen
Muskel. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Magdalien maggie9(at)xs4all.nl
Email 05.03.07
Hello, I
asked my doctor to subscribe me the medicine Ibuprofen, against the pain. He
did so , but my question for you is: Is it good to use such a medicine against
this tennisarm. The pain is relieved for a while, but still
remains. I also stretch my arm and use it like normally . I would like to hear
your advice about the medicine. Greetings, Magdalien
05.03.07, 12.55h Dear Magdalien. Ibuprofen ist mainly just a
painkiller which might help with the symptoms. If you feel better with it, use
it for a while. However it is not really helping the real cause of the
tennisarm (the musclecramp) and it will do some limited damage to your stomach
and liver over time. So if you can do without it, better stop using it. The
tennisarm is a chronic muscle cramp that needs stretching! Invest some daily
time into the stretching exercise. Also
very good would be the hanging on the
horizontal bar since it does the stretching of the inflicted muscle very
effectively and it has a whole variety of positive effects and can loosen much.
It stretches and looses hands, handjoint, ellbow, shoulder, neck, back down to
the hips. It can free squeezed blood vessels and nerves and be an important
part in your recovery. Only your pain pain threshold should or will stop you
from your daily and sportiv activities, do whatever you like, don't save the
arm. Tell me in 3-4 weeks how you did. Get well soon and God bless you and best
regards, Thomas
Thorsten, Cuxhaven <ahlfy@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 4.
Maerz 2007, 19.18 Uhr:
Hallo, bin 40 und habe seit 7 Monaten
Beschwerden im rechten Ellenbogen. Hervorgerufen durch Tennis.Wie bei vielen
anderen auch, zuerst den Arm geschont und kein Tennis mehr. Wert schon wieder
von alleine verschwinden, traf aber nicht zu. Dann zum Arzt " sie haben einen
Tennisarm ". Zwei Kortisionspritzen im Abstand von drei Wochen und
zusätzlich starke Schmerzmittel, die Beschwerden waren fast weg aber nie
vollständig.Vom Arzt wurde Schonung verordnet. Im Dez. 06 wieder Tennis
gespielt mit dem Ergebnis, schlimmer als je zuvor. Also zum Facharzt der
rät zur normal OP( einkerben u. Nervenbahnen durchtrennen ) währe
alles kein Problem meinte er. Bin nun auf dieses Forum gestoßen und habe
noch einige fragen; -Warum sprechen die Ärzte von einer Entzündung
der Sehnenansätze und nicht von einer Verkrampfung? -Wie lange sollte man
tägl. dehnen und wie groß sollten die Einheiten sein? -Wie viel Min.
sol das Hängen an der Stange betragen? -Ist trotz Schmerzen Tennis spielen
förderlich? - Sollte man mit einer Manschette spielen? -Falls doch OP,
gibt es in Nord Deutschland Ärzte die eine mini OP durchführen?
Vielen Dank für dieses tolle Forum und viele Grüße von der
Nordsee. Thorsten
05.03.07, 12.58h Lieber Thorsten. Um
etwas positives über Deinen Arzt zu sagen: Die Diagnoste Tennisarm war
hervorragend (und leider nichts selbstverständlich - normale falsche
Diagnose wäre Sehnenentzündunge etc.). Etwas was Aerzte wirklich gut
können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, war's wohl
keine, aber es wird meist fröhlich das ganze weitere Standard-Programm
durchexerziert. Kortison und Schmerzmittel helfen nur kurz und lösen die
Ursache nicht. Aerzte scheinen generell keine Ahnung zu haben von
Muskelkrämpfen und der tennisarm / golfarm ist zwar weltweit die
häufigste Armerkrankung heisst aber leider nicht, das die Aerzte darauf
ausgebildet werden. Auch Krämpfe anderswo werden meist falsch behandelt
(Fersensporn ist Wadenkrampf, viele als Gelenkarthrose oder Entzündungen
behandelte Hüftschmerzen sind Krämpfe im Gesäss und
Oberschenkelmuskel. Krämpfe kommen so ab 35 Jahren bis 55 Jahre besonders
häufig vor, weil wir nicht dehnen und einseitig belasten - nur in einer
Richtung). Habe mich nie um mehr Adr von Aerzten für OP bemüht, weil
ich von der OP nicht überzeugt bin, weil auch die das Problem nicht
löst nur die Schmerzmeldung abstellt, ich hau ja bei Kopfweh auch nicht
den Kopf ab. Dehnen und Hängen wie beschrieben. Total so 7-15 Minuten,
nicht zerren, hilft nicht schneller, Dehnung lieber länger halten, der
Muskel/Sehne soll verlängert werden um den Dauerzug am Schmerzpunkt zu
beheben. Infos zur OP. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten (Tennis etc.) besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Henk <hjmak@quicknet.nl>
Eintrag vom
Sonntag, 4. Maerz 2007, 17.05 Uhr:
Ik heb enkele jaren geleden een
tennisarm gehad door badmintonnen en na een zeer lange periode van
fysiotherapie en braces en smeerseltjes en stoppen met de sport ben ik er na
een lange tijd vanaf gekomen. Sinds anderhalf jaar doe ik aan vlakwaterkajakken
en ik kreeg na veloppvan tijd de zelfde klachten alleen op een andere plek. Na
informatie op intrenet te hebben ingewonnen bleek het om een golfarm te gaan.
Met de oefeningen op deze site was ik na twee weken al bijna pijnvrij en nu
na anderhalve maand is het geheel over. Bedankt voor de tip, ik heb het al
aan verschillende mensen doorgegeven!
Henk
05.03.07, 13.10h Dear Henk. Sorry I only speak
english/deutsch/espanol, no dutch but I tried to get your points. It sounds
like you had a tennisarm due to Badminton and Physio and braces and
painkillers. Now you have a golfarm of kayaking and biking on the other arm.
You did my exercise for 2 weeks and it was much better and after 1,5 month all
is fine. You thank for it an did give the advice of the stretching to others
also. I hope this was it about? Thank you for your positive feedback, I'm glad
I could be of help. Yes continue to give the same advice to whoever you see
sufering of it (you see them from far with the braces etc.). God bless you and
your whole family and good health in the future too! Thomas
Ernst e.zotl@aon.at>
Eintrag vom Sonntag, 4. Maerz 2007, 09.57 Uhr:
Ich bin 64 Jahre alt,
hatte nie mit meinen Füßen Probleme, bis im Herbst 2006 Schmerzen im
rechten Fersenbereich auftraten, die immer unangenehmer wurden. Diagnose: 4mm
gr. Fersensporn. Die orthopäd. Einlagen brachten nichts, wirkungslos waren
auch Ultraschallbehandlung. Jetzt mache ich seit ca 1 Monat die
Dehnungsübungen mehrmals am Tag auf einem kleinen Holzstaffel
(Treppenersatz) und bin fast beschwerdefrei, es wird immer besser und
wandern kann ich auch wieder, was mir am meisten abgegegangen ist.
Wünsche allen die einen Fersensporn haben, einen ebenso guten Erfolg. Seid
zuversichtlich und habt Geduld! mfg Ernst
05.03.07, 12.58h
Lieber Ernst. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Ich
wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes
Segen. Viele Grüsse von Thomas
Jonas S., Köln <js-music@web.de>
Eintrag vom Sonntag,
4. Maerz 2007, 01.04 Uhr:
Hallo, meine Name ist Jonas, ich bin 24 Jahre
alt und leide seit ca. 1 1/2 Jahren an einer "Sehnenscheidenentzündung"
(wird zumindest gesagt). Ich bin Gitarrist und dadurch wohl sehr anfällig
für die Krankheit. Es begann mit schmerzen in meinem linken Arm vor allem
im Handgelenk, wurde dann kurzzeitig sehr stark mit Schmerzen in Handgelenk,
Unterarm und Handrücken (sprang dabei sogar auch auf meinen rechten Arm)
und wurde danach für längere Zeit zu einem unangenehm angespannten
Gefühl in meinem Handgelenk. Nun habe ich wieder öfters Schmerzen und
mein Handgelenk knackt immer mehr auch spürbar. Meine Frage ist, ob ich
auch die Dehnmethode ausprobieren sollte, obwohl die hier auf der Website
vorgestellte Diagnose bei mir nicht funktioniert hat!? Und ob es ansonsten noch
eine ander Möglichkeit für mich gibt!? Liebe Grüße,
Jonas
05.03.07, 13.00h. Lieber Jonas. Wenn nichts
anspricht, könntest Du wirklich eine Sehnenscheidenentzündung (SSE)
haben, Handgelenkprobleme sind ebenfalls nicht tennisarmspezifisch. Anderseits
gibt es viele Fehldiagnosen bei SSE: Lies
mal nach bei Syndromen. Im Falle der Entzündung würde
Ruhigstellen helfen. Mach aber ev. besser eine Schiene, keinen fixen Gips. Eine
Schiene kann man zwischendurch mal abnehmen und kontrollieren ob es schlimmer
geworden ist (wäre bei Tennisarm der Fall mit Ruhigstellen!) oder nicht.
Wenn Du vorher noch probieren willst, würde ich leichte Dehnübungen
vorschlagen, ev. auch ein verringertes Hängen an der Stange und dann nach 2 Wochen beurteilen ob
es besser oder schlechter ist bevor Du komplett ruhigstellst. Ebenfalls
könnten Trainingsanweisungen eines Sport-Physiotherapeuten helfen der Dir
zeigt wie man die von Dir beanspruchten Muskeln aufbaut, bzw. jew. auch die
"Gegenmuskeln" die nicht vernachlässigt werden dürfen! Ruhigstellen
hilft nur in seltenen Fällen. Ich hätte da bei Dir die
Befürchtung, dass es helfen könnte so lange Du ruhigstelltst, d.h.
keine Gitarre mehr spielst und wieder anfängt mit dem Spielen, was Dein
Problem nicht wirklich löst oder? Es muss eine andere Lösung geben
denke ich. Hier findest Du ähnliches
von Musikerkollegen unter anderem Michael der am 14.06.04 das gleiche wie
Du meldete. Gute Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Viele Grüsse von Thomas
Julian W.,Moers <Julianweyh@gmx.de>
Eintrag vom
Freitag, 2. Maerz 2007, 21.42 Uhr:
Guten Tag hier ich bin der julian und
bin 20 jahre alte,mein problem mit der schulter habe ich schon seit 2 jahren
und nichts hilft! war schon unzählige male beim arzt, und
krankengymnasten. beim röntgen und kernspin war alles o.k! schilderung der
schmerzen:in der ruhephase fühle ich ein starkes ziehen in der linken
schulter im bereich der supraspinatus sehne, doch während des trainings
habe ich keine schmerzen. wenn ich die schultermuskulatur trainiere hab ich am
nächsten tag ein sehr starkes ziehen in der schulter. der arzt meinte
damals bei mir weil ich viel brust trainiert habe hat sich mein ganzer schulter
apparat nach vorne gezogen und darum muss ich viel rücken trainieren!
ausserdem sagt mein krankengymnast, das er mich jedesmal einrenken muss im
nackenbereich (der letzte wirbel im nacken knackt dann immer). Ausserdem wenn
ich den arm zur seite nach oben strecke dann knackt es im schulterbereich.
können sie mir bitte weiterhelfen was ich für ein problem habe, ich
weiss nicht mehr weiter, ich wäre ihnen sehr dankbar, mit freundlichen
grüssen Julian W.
03.03.07, 16.23h Lieber Julian. Lies
dich mal hier rein Fitness/Body etc.. Du
hast ev. übertrieben mit dem Body. Ich denke auch, dass das wichtige
Gleichgewicht des Muskelaufbaus bei Dir nicht stimmt und es dadurch zu
Verkrampfungen kommt bzw. der angesprochenen Deformation/Zug nach vorne.
Trainiere mehr den Rücken hinten. Z.B. mit Uebung auf Bock Gesicht nach
unten, wobei der Oberkörper aus der horzontale nach unten bis Gesicht am
Boden und wieder herauf geht. Ebenfalls mach bei Armtraining mehr
Durchgängen und weniger Gewicht also Schulterschonender. Die Schulter ist
das komplizieste Gelenk das wir haben weil die Kugel nicht in einer Pfanne
liegt wie Hüfte etc. sondern auf einer Scheibe und von unzähligen
Muskeln und Bändern dort gehalten wird, damit wir den Arm in jede Richtung
bewegen können. Deine Chance liegt in mehr Durchgänge machen, weniger
Gewicht, das bildet auch Muskelmasse die sogar noch länger hält als
wenig Durchgänge und mehr Gewicht. Zwischendurch immer schön zwischen
den Gewichtstürmen an die Stange
hängen (vor Training, zwischendurch und danach) weil es diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Kauf ev. ein solche Stange im Sportfachhandel
(ca. 25E) zum in Türrahmen einspannen (Tür-Reck) um es auch zuhause
zwischendurch zu machen. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Julian
W.,Moers <Julianweyh@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 9. Maerz 2007, 20.01 Uhr:
Guten Abend, hier ist
Julian Weyh nochmal.Ich habe ihnen bereits geschrieben,das ich Probleme mit der
Schulter habe seit 2 jahren, jetzt war ich beim Krankengymnasten und er hat die
Diagnose gestellt, das der Schulterknochen, nicht von den Bändern gehalten
wird weil diese zu lang sind! Wie kann ich die Bänder stärken das sie
die Schulter wieder fest halten? bei Rückfragen, sie haben ja meine
e-mail-adresse.ich danke ihnen schon mal im vorraus, ihr Julian Weyh
10.03.07, 16.23h Lieber Julian. Die Schulter ist eines der
kompliziertes Gelenke, da es von sehr vielen Muskeln und Bändern gehalten
wird. Du solltest in einem medizinischen Trainingscenter einen Spezialisten
fragen wie man welche Muskeln stärkt, vorsichtig steigern. Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
Patrick, Berlin <patrick-chat(at)gmx.net>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Februar 2007, 19.06 Uhr:
Hallo, nun bin
ich hier also auch gelandet. Ich bin 30 Jahre alt und habe laut Diagnose eine
Sehnenscheidenentzündung im rechten Unterarm. Der Schmerz sitzt bei mir
volar (also auf der Unterseite) und ist näher an der Ellenbeuge als am
Handgelenk - im hinteren Drittel des Unterarms sozusagen. Das Ganze fing
irgendwann im November langsam an. Zunächst dachte ich noch, das sei
einfach eine Überanstrengung vom vielen beruflichen Zeichnen. Also habe
ich anschließend einfach mehr Pausen eingelegt oder bin früher
gegangen - was als Freiberufler ja kein Problem ist. In der Apotheke habe ich
mir außerdem noch Voltaren Schmerzgel besorgt. Als es dann aber auch
über Weihnachten nicht besser geworden ist, bin ich dann doch zum Arzt
gegangen. Seitdem habe ich Ultraschallbehandlung, Ibubeta (Ibuprofen), Arcoxia
(Etoricoxib), einen Monat lang Ruhigstellung mittels Orthese und neuerdings
auch noch Neuralterapie (drei Spritzen in die Schmerzregion) hinter mir. Da
Akupunktur in meinem Fall keine Kassenleistung ist, wurde mir vom
Kassenservicecenter noch Röntgenreizbestrahlung empfohlen, was jedoch
seltsamerweise auch nicht als Regelleistung aufgeführt ist. Mein
Orthopäde hat mir vor 1½ Wochen außerdem noch
Dehnübungen gezeigt, die denen auf dieser Seite hier sehr ähnlich
sind. Er meinte jedoch, ich solle immer paarweise in beide Richtungen dehnen.
Auf der anderen Seite schloss er aber den typischen Golferarm aus, weil bei mir
die Schmerzen nicht vom Ellbogen herrühren sondern vom Handgelenk und den
Fingern, die beim dauerhaften Zeichnen eben besonders beansprucht werden.
Leider wurden bei mir die Schmerzen nach dem Dehnen kurzzeitig eher schlimmer
als besser. Darum jetzt meine Frage hier: Machen die Dehnübungen bei mir
dann überhaupt Sinn, oder bin ich wieder so ein Spezialfall, der in kein
Schema passt? Die Orthese habe ich jetzt jedenfalls wieder abgemacht, denn
immerhin hat sie die letzten 4-5 Wochen auch nicht wirklich was gebracht.
Leider habe ich solange jetzt auch schon kompletten Arbeitsausfall, was als
Freiberufler leider sofort finanzielle Auswirkungen hat. :(
01.03.07, 11.06h Lieber Patrick. Ich denke Deine Chance auf
Besserung mit Stange hängen sind sehr gut. Weil die Behandlungen die auf
akute Entzündung abzielten nichts brachten und weil es bei Dir im
muskulären Teil, nahe des Ellenbogens liegt. Nicht jede diagnostizierte
Entzündung ist wirklich eine: Lies mal
nach bei Syndromen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist
Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich nun
so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen.
Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht
von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug
langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt
mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder
etwas reduzierter Anfangen damit. Hier das
Hängen an der Stange. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Dein
Dehnrückfall kam ev. von zu starken dehnen (reissen) und übertreiben
damit, es wird nicht besser wenn man mehr "zerrt", nur bis an den Schmerzpunkt
gehen, nicht darüber hinaus, Dehnung lieber länger halten, es soll
eine Verlängerung des Muskels und Sehne stattfinden und dadurch soll ein
Dauerzug bzw. Krampf aufgehoben werden. Du kannst das Hängen auch mit
der Golf-Dehnübung
unterstützen, insbesondere wenn Du nicht oft hängen kannst, was
schade wäre, aber eben sehr vorsichtig vorgehen und nur langsam über
Wochen steigern, bzw. bei Rückfall pausieren und danach reduzierter wieder
starten. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
Petra, Braunschweig <petraholland@web.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 28. Februar 2007, 14.03 Uhr:
Hallo, funktioniert das mit dem
Dehnen auch bei einer Sehnenscheidenentzündung im Handgelenk? Oder hat
sonst jemand einen Tipp dafür? Danke. Petra.
28.02.07, 15.46h Liebe Petra. Nicht jede diagnostizierte
Entzündung ist wirklich eine: Lies mal
nach bei Syndromen. Ich würde sagen erst mal Ruhigstellen und der
Selbst-Heilung eine Chance geben (ausser Du hast schon wochenlang ruhiggestellt
und es brachte nichts, dann kannst Du gleich an Hängen gehen). Etwas was
Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und
Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen
den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen
Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren
und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig
oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Mike <mrbodystar@aol.com>
Eintrag vom
Mittwoch, 28. Februar 2007, 13.56 Uhr:
hallo ich bin 40 und habe seit 4
wochen das problem am arm mit der diagnose epicondylitis lat. da ich aktiv
bodybuilding betreibe (jeden 3 tag ohne ausnahme ca. 3 stunden) und es auch
liebe frage ich mich ob ich vieleicht damit aufhören sollte? der arzt
meint es wird wieder aber könnte es den wieder kommen bei erneutem
training. zur zeit ist mein arm geschient und ich nehme medikamente. die
spritze kortison habe ich verweigert was für den arzt fast eine
beleidigung war. ich warte jetzt mal ab und mache ein bischen locker
abhängen zuhause. nach dem entfernen der schiene werde ich aber mit den
von ihnen angegebenen übungen anfangen und berichten. soll ich später
weiter trainieren mit den schweren gewichten ....oder langsam wieder anfangen
.....oder aufhören ????????? de beantwortung dieser fragen ist sehr
wichtig für mich. ich habe hier klein geschrieben weil es mit einer
schiene eben am besten geht. vielen dank und schöne grüße
mike
28.02.07, 15.46h Lieber Mike. Lies dich mal hier rein
Fitness/Body etc.. Die Möglichkeit
besteht, dass Du den Tennisarm nicht (nur) wegen des Body bekommen hast,
sondern wie die meisten als "normale Alterserscheinung" Abnutzung einer
Schwachstelle etc., das würde heissen wenn der Tennisarm mit Dehnen und
Hängen kuriert ist, kannst Du Body normal weitermachen. So oder so ab
sofort wenn Du erneut starten solltest, mehr Durchgänge machen, weniger
Gewicht, das bildet auch Muskelmasse die sogar noch länger hält als
wenig Durchgänge und mehr Gewicht. Zwischendurch immer schön zwischen
den Gewichtstürmen an die Stange
hängen (vor Training, zwischendurch und danach) da damit nicht nur der
Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung. Vor neuem
Bodybuilding solltest Du aber ev. doch noch 2-3 Wochen damit warten, bevor Du
reduzierst nur langsam über Wochen steigernd wieder anfängst (falls
es dann keinen Rückfall gibt). Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sissy wels österreich <s_stern@liwest.at>
Eintrag vom
Mittwoch, 28. Februar 2007, 11.31 Uhr:
naja ich habe seit einem jahr
immerwieder einen geschwollenen tennisarm,wurde voriges jahr infiltriert,dass
sehr weh tat, heuer, also vor kurzem bekam ich im krankenhaus eine schiene, da
ich den arm schonen muss, weil mir das strecken und abbeugen der hand weh tut,
was kann ich sonst noch machen? im krankenhaus empfahlen sie mir eine
psysiotherapeutin. bitte um hilfe, habe die adresse von einer
chattbekannten!!!!
28.02.07, 15.46h Liebe Sissi. Physio
kannst Du beim Tennisarm vergessen, das geht der Ursache (Verkrampfung und
Sehnenverkürzung nicht oder mind. zu wenig an die Wurzel). Die Schiene und
Ruhigstellen ist ebenfalls kontraproduktiv, da es den Krampf fixiert und Du
danach schlechter dran bist als vorher, deshalb schmerzen Tennisarme auch
nachts und am Morgen (nach Ruhigstellen) stärker als tagsüber in
stetiger Bewegung. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Uli aus Essen <i.kognito@gmx.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 28. Februar 2007, 09.52 Uhr:
Hallo, ich bin 41 und hatte seit
1,5 Jahren den Tennisarm. Außer Spritzen fiel den Ärzten nichts ein.
Ich habe aus Euren Tipps lediglich das Hängen angewandt und war damit
nach 6 Wochen komplett schmerzfrei. Manchmal merke ich, dass es wieder
kommen will, nach 1-2 x hängen ist s aber wieder im Griff. Danke für
die supertollen Infos, Danke Euch ist habe ich meinen Tennisarm unter
Kontrolle.
28.02.07, 15.46h Lieber Uli. Du hast richtig
reagiert und Deine Lösung hier gefunden. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Elisabeth Sdrojek, Unterlüß <Sdrojek @web.de>
Eintrag vom Dienstag,
27. Februar 2007, 17.32 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 45 und nach
8monatiger vergeblicher Behandlung meines Tennisarms heute auf deiner Seite
gelandet. Zum Glück hatte ich instinktiv die Finger von Kortison und OP
gelassen, sodass ich jetzt mit neuem Mut in die Dehnübungen starten werde.
Zwei Fragen habe ich: 1. Muss ich die Faust mitsamt ausgestrecktem Arm nach
oben ziehen, also die Arme aufwärts bewegen, oder nur einen empfundenen
Zug nach oben vollziehen, aber faktisch die Arme unten lassen?
2. Wo gibt
es solche Reckstangen zu beziehen, die einfach eingeklemmt werden? Und eine
Bemerkung zum Schluss: Ich find's gut , dass du dich so klar als Christ
äußerst. Du missionierst nicht herum, du sagst es einfach, und wer
will, kann ja dann weiter nachfragen. Ich war schon einige Male ziemlich krank
, auch seelisch (Depressionen, klinisch), und jedes Mal habe ich mich von Gott
gerettet gefühlt und ich glaub', ohne ihn hätte ich es nicht
geschafft. Allerdings ohne seine Helfer (Menschen) wohl auch nicht. In diesem
Sinne danker ich dir für deine Mühe. Liebe Grüße,
Elisabeth.
28.02.07, 15.04h Liebe Elisabeth. Nur Faust
leicht hochziehen, Arme dabei gestreckt unten lassen, nur "Zug erstellen". Im
lokalen Sportfachhandel, Fitness-Zubehör "Tür-Reck" so um 20E, sieht
dann etwa so aus: http://www.preisroboter.de/ergebnis38387.html
oder bei Google eingeben: Tür-Reck. Oder einfach z.B. bei
Sport-Scheck
16.95 Euro. Ja, die Welt ist unser Bühnenstück welches "freier
Wille" für die Entscheidung wo wir die Ewigkeit verbringen wollen
gewährleistet. Freut mich, dass Du Gott und manchmal auch die Menschen in
dieser Beziehung so positiv erfahren hast, wenn man auch Gott nie aufgrund
seines Bodenpersonales beurteilen sollte ... Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert (das kennst Du ja inzwischen zur
genüge nehme ich an)! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch
wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm
keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch
und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Heinz Puch*wein heinz(at)puch*wein.com
Email vom 27.02.07
Das Hängen am Türreck hat mir bei der Behandlung meines
Tennisarmes sehr geholfen !!! Aus eigener Erfahrung noch ein Tipp:
Schläger mit anderem Griff probieren. Lieber einen zu kleinen Griff
nehmen, den man mit einem Griffband um eine Griffgrößer
größer machen kann, oder mit zwei Griffbändern um zwei
Größen. Meines Wissens kann man nur bei Head-Schlägern die
Griffe wechseln. Dazu noch von einem Trainer die Schlagtechnik checken lassen.
Meistens steht man seitlich zu nahe am Ball und winkelt den Arm zu stark ab.
Mit freundlichen Grüßen, Heinz Puch*wein
27.02.07, 09.59h Lieber Heinz. Vielen Dank für das
positive Feedback und die Tennistipps. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag
es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Michael Gohla <gohli2@online.de>
Eintrag vom Montag,
26. Februar 2007, 21.27 Uhr:
Hallo, ich bin 35 Jahre alt und, ich habe
habe vor fünf Wochen eine OP am Golferarm erhalten mit
anschließenden drei Wochen Gipsschiene. Ich habe jetzt zehn
Physiotherapien erhalten und habe schon wieder den selben Schmerz im Arm wie
vorher. Kann ich schon mit den Dehnübungen beginnen, oder ist der Schmerz
im diesem Stadium normal? MfG Michael Gohla
27.02.07,
09.04h Lieber Michael. Du bist leider ein häufiger Fall den ich nicht zum
ersten Mal so höre, d.h. die OP hat nichts gebracht ausser unnötigem
Stress, Ruhigstellen und der Narbe etc. Lies mal die
Infos zur OP. Jetzt aber am besten
vergessen und vorwärts schauen, alles andere schadet Dir nur noch mehr. Da
die OP ausgeheilt ist kannst Du gleich anfangen. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch
diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Die Physio kannst Du Dir
sparen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory
im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an
auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es
muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine
Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über
Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert (das
kennst Du ja inzwischen zur genüge nehme ich an)! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Jens Reichelt, Dresden <Jens--Reichelt@web.de>
Eintrag
vom Montag, 26. Februar 2007, 20.06 Uhr:
21 Jahre alt. 1 1/2 monate
schon sehnenentzündung im linken achso hab davor ca. 1/2 jahr sehr
intensiv mit gewichten trainiert. Bin 168 groß und wiege 60 kilo. war
beim Bankdrücken bei 65 kilo 9 wiederholungen und hab es so glaub etwas
übertrieben also manchmal 6 mal in der woche. 1 1/2 monate schon
sehnehtzündung im linken Handgelenk/Unterarm aussen. wie kann man das am
besten behandeln. hab 2 wochen pause gemacht hab ne entzündungshemmende
und scherzlindernde salbe und tablette genomm und Pferdebalsam wurde etwas
besser hab wieder trainiert und jetz wieder schlimmer hab ich zu früh
angefangen mit trainieren? Hab aber mit ausdauertraining weiter gemacht nach
den 2 bis 3 wochen. bitte um hilfe das ich schnell wieder gesund werde und
pumpen kann.
27.02.07, 09.04h Lieber Jens. Lies dich mal
hier rein Fitness/Body etc.. Du hast
übertrieben und wirst es in diesem Ausmass vermutlich nie mehr über
längere Zeit machen können da Deine Bänder, Sehnen und Muskel
(und Gelenke) überlastet werden und sich früher oder später mit
solchen Symptomen melden werden. Dies verhindert, dass noch grösseren
ireparabler Schaden entsteht, sei froh! Deine Chance liegt in mehr
Durchgänge machen, weniger Gewicht, das bildet auch Muskelmasse die sogar
noch länger hält als wenig Durchgänge und mehr Gewicht.
Zwischendurch immer schön zwischen den Gewichtstürmen an
die Stange hängen (vor
Training, zwischendurch und danach) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert
wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Zuerst solltest Du aber doch noch 2-3 Wochen Schonen und Abwarten,
sonst kommst Du aus dem Problem kaum heraus. Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Liane zwetzich, heilbronn <liane.zwetzich@web.de>
Eintrag
vom Montag, 26. Februar 2007, 16.25 Uhr:
liebe tennisarm-spezialisten,
ich bin 19jahre alt, im prüfungsstress, und habe schon seit ca 6 wochen
meine beschwerden. es ist ein ziehender schmerz im handgelenk und in der
muskulatur (weniger im ellenbogen), aufgrund den ich überhaupt nicht mehr
schreiben kann. mein arzt meint es wäre eine
sehnenscheidenentzündung, doch das stillhalten, die salben und die
tabletten haben kaum, wenn überhaupt, geholfen. und jetzt weiß ich
nicht, ob ich vielleicht ein tennisarm haben könnte. aber eigentlich
schmerzt es mich schon eher im handgelenk- und muskelbereich als im ellenbogen
(auch nach der diagnose-untersuchung:mittelfinger hoch...) und jetzt weiß
ich nicht, ob ich trotzdem diese dehnungen machen soll, obwohl sie genau das
gegenteil sind von dem, was mein arzt mir verordnet. bitte helfen sie mir! kann
man diese dehnungen auch bei einer sehnenscheidenentzündung machen (falls
es wirklich eine sein sollte)? und ist es normal, das man bei einem tennisarm
ziehende schmerzen beim schreiben hat? ich bedenke mich schon im vorraus
für die beanwortung der fragen. vielen lieben dank.:) liane
27.02.07,
09.04h Liebe Liane. Richtig, nicht jede diagnostizierte Entzündung ist
wirklich eine: Lies mal nach bei
Syndromen. Ich würde sagen erst mal Ruhigstellen und wenn schreiben
dann bewusst entkrampft wenn Du diese Gewohnheit ändern kannst, was nicht
so einfach ist, irgendwie ist es ja dadurch gekommen. Etwas was Aerzte wirklich
gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika,
Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv.
Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann
würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen
anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und
Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen
den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen
Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren
und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig
oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das
Hängen an der Stange
probieren. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Norbert, Herrieden <note.20.sand@spamgourmet.com>
Eintrag vom Montag, 26. Februar 2007, 08.46 Uhr:
Hallo. Ich bin 38
Jahre alt und habe seit Weihnachten 2006 Schmerzen um den rechten Ellenbogen
herum. Es begann am Ellenbogen und breitete sich dann daran herum aus. Wenn ich
den Arm ausgestreckt, mit dem Handrücken nach oben, auf den Tisch lege und
dann den Mittelfinger hochdrücke, schmerzt es höllisch ca. eine Hand
breit unterhalb des Ellenbogens (in Richtung Hand) auf der Oberseite des Arms,
leicht nach rechts versetzt. Allgemein habe ich noch weitere Schmerzpunkte rund
um den Ellenbogen (auch innen oberhalb des Ellenbogens). Kann es sich dabei um
einen Tennis- oder Golfarm handeln? Auch andere Schmerzbeschreibungen passen,
der Schmerz ist hauptsächlich halt nicht nur direkt am/ im Ellenbogen. Ein
dreitägiges Ruhigstellen brachte übrigens nichts (eher schlechter),
Wobenzym und Salben auch nichts. Dies würde ja ebenfalls für einen
Tennisarm sprechen.
26.01.07, 14.104h Lieber Norbert. Ich
würde mal sagen 95% Tennisarm. Falls es nachts oder am Morgen besonders
stark schmerzt (also nach/bei Ruhigstellen), falls es beim
Händeschüttel und Bierglasheben sehr weh tut ist es 99%. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Wobenzym und Salben schadet zwar beides nicht wird diese Problem
aber überhaupt nicht helfen. In 2 Wochen solltest Du erste grössere
Erfolge mit meiner Methode haben. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze,
auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Norbert, Herrieden
<note.20.sand@spamgourmet.com>
Eintrag vom Montag, 26. Februar 2007, 15.53 Uhr:
Hallo Thomas. Vielen
herzlichen Dank für die schnelle Rückmeldung und grundsätzlich
für Deine tollen Dienste (bzw. wertvollen Geschenke) für viele
Tennisarm-Geplagte. Ich habe gestern mit den Dehnübungen und dem
Hängen begonnen und ziehe es dann mal weiter durch. Ich berichte zu
gegebener Zeit auch wieder, wie's mir ergangen ist. Nach dem Aufstehen ist es
etwas schmerzhafter, bis ich ein paar Bewegungen gemacht habe. Glasheben und
Händeschütteln tut manchmal so richtig weh. Übrigens: Ich habe
schon immer ziemlich starke Verspannungen im Schulterbereich. Ich fand es recht
interessant, auf Deiner Seite über die evtl. Zusammenhänge mit einem
Tennisarm zu lesen. Freundliche Grüße von Norbert.
27.02.07, 09.04h Lieber Norbert. Freut mich geholfen zu haben.
Ja der Tennisarm ist eine interessante Geschichte, wenn auch etwas
ernüchternd was die Aerzteschaft betrifft, aber es liegt wohl an unserer
ausgeprägten Erwartungshaltung an die "Götter in Weiss", denn das
sind sie wirklich nicht. Ja dann denke ich, Du bist aufgrund Deiner Symptome
goldrichtig hier bei mir und wirst sicher schon bald erste grössere
Erfolge damit haben. Das Hängen an der Stange wäre super für
Dich, es würde den Schulterbereich entspannen und gleich noch den
Tennisarm therapieren. Melde Dich wieder und gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Eintrag vom Sonntag, 25. Februar 2007, 17.14 Uhr:
Hallo Thomas,
bin 41 Jahre alt (1,84 m; 70 kg), seit elf Monaten habe ich mehr oder weniger
spürbare Verhärtungen der hinteren Oberschenkelmuskulatur,
hauptsächlich links. Seit acht Monaten laufe ich nicht mehr
(Marathonläufer), obwohl ich schon 19 Jahre laufe. Können hier die
gleichen Prinzipien gelten, um Heilung zu erlangen? Allerdings gibt es nicht
viele Dehnvarianten für den Bereich. Ursache der Verhärtungen, mit
der Folge von drei Tendinosen am Beckenkamm, waren statische, maximale!
Dehnübungen in dem Bereich über ca. fünf Monate (vorher keine
Probleme); (Gefahr der Gewebeüberdehnung?), z.T. auf einem! Bein
durchgeführt. Da ich die Verhärtungen immer wieder spüre, habe
ich Sorge, sie nicht mehr wegzubekommen, da normalerweise bei
Sehnenansatzreizungen Verhärtungen zwar immer vorhanden, jedoch nicht
immer wieder so spürbar sind. Habe schon reichhaltige Behandlung erfahren,
wie auch von Dir auf der HP beschrieben. Das einzige, was noch helfen
könnte, wäre vielleicht eine Tiefen-Friktionsmassage, was meinst Du
dazu, um die Verknotungen herauszubekommen? Osteopathie habe ich auch schon
hinter mir, Kortison in die Muskulatur, Akupunktur u.a. Seit 12 Jahren mache
ich auch Krafttraining. Seit acht Monaten in einer Weise, dass die Beine nicht
belastet werden, was ich lange ausgelotet habe. Wahrscheinlich habe ich
übertrieben, trotz geringerer Gewichte, da jetzt die Trizepssehnen am
Ellbogen leicht schmerzen (beidseitig) - wenn wohl auch nur i.S. eines
Anfangssyndroms. Da ich nicht mehr laufen kann, habe ich sicher zuviel
Krafttraining gemacht. Gilt meine Verletzung auch als Tennisarm, da ja die
Trizepssehnen betroffen sind? Bislang habe ich nicht gedehnt, da ich nicht viel
merke, das Training habe ich jedoch eingestellt, nachdem die Schmerzen
einmalig! aufgetreten sind im Training. Ich hoffe, es geht jetzt wieder von
alleine weg. Bei weiterem Training hätte ich Angst vor weiteren
Verkrampfungen. Durch diese Seite animiert, gehe ich seit wenigen Tagen
zumindest wieder spazieren, was ich mich wegen meiner Verhärtungen in den
Oberschenkeln und den Tendinosen nicht mehr getraut habe. Durch Deine Hinweise
hoffe ich auf Besserung und vielleicht ja auch Heilung. Zwar sitze ich viel am
Computer, das aber schon seit elf Jahren. Im rechten Handgelenk habe ich eine
Verknotung, aber ohne Schmerz. Die Probleme in den Ellbogen dürften daraus
nicht resultieren, da oberhalb des Ellbogens i.V.m. Krafttraining. Tut mir leid
für den langen Text, habe schon viel im Forum gelesen und dafür
dankbar, bin leider körperlich sehr eingeschränkt. Für Hinweise
schon mal vielen Dank und schöne Grüße
26.01.07, 07.44h Richtig, irgendwann muss man mal etwas mutiger
werden und das Schonen sein lassen, wenns schon nichts bringt und Bewegungen,
mässige Belastung und Dehnen probieren. Für beide Probleme
(Oberschenkel und Ellenbogen) würde ich das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Ellenbogen (auch Trizeps) therapiert wird, sondern weil es auch
diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Da auch die Hüfte
mitbehandelt wird könnte es sogar bei den Oberschenkeln was bringen.
Speziell dafür empfehle ich Dir jedoch diese Dehnung zu probieren:
Hüftschmerz-Behandlung mit Dehnungs-Uebung. Bei
Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Du musst also etwas Geduld haben am Anfang, erst
wenns nach 3-4 Wochen absolut nichts tut oder negativ wirkt damit
aufhören. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Email 19.03.07
Hinsichtlich der Beschwerden der Beine habe ich eine Besserung erfahren,
nachdem ich jetzt dehne und mich etwas mehr bewege (spazierengehen, 5 min.
schwimmen u.a.). Dabei dehne ich manchmal auch leicht wippartig, obwohl das die
Physiotherapie normalerweise gar nicht mag. Mein jetziger Physiotherapeut ist
mit mir einer Meinung, dass es zumindest ausprobiert werden sollte i.S. einer
Mobilisation, was gut funktioniert. Die wippartigen Bewegungen werden nicht
rückartig durchgeführt, sondern ermöglichen eine kurze
Intensivierung des Dehnens. Der Physiotherapeut bearbeitet auch die
Verhärtungen in den Beinen, was bislang noch nicht gemacht wurde.
Mittlerweile gewinne ich wieder Optimismus. Die Ellbogen bessern sich derzeit
auch ohne Dehnübungen, behalte diese für alle Fälle aber im
Auge, falls die Beschwerden nicht ganz weggehen oder wiederkehren. In vier bis
sechs Wochen melde ich mich wieder bei Dir - vielen Dank für Deine guten
Tipps. Viele Grüße
Nadine, Nideggen <nmertens1982@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 24. Februar 2007, 23.10 Uhr:
Hallo, bin 25 und
leide schon ca. 10 Jahre an einem Tennisarm. Hab über salben, gips,
spritzen, spangen, stosswellen, dehnübungen und OP durch. Wenn ich zum
Artzt gehe werde ich wie ein großes fragezeichen angeschaut, es
weiß keiner mehr weiter!!! Ein Arzt sagte als ich 19 war ich solle in
"Rente" gehen!!! Meine frage ist "was soll ich noch machen?" Mfg
26.01.07, 07.44h Liebe Nadine. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Dann
mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne auch mit der normalen
Dehnübung. Insbesondere für Dich wäre sehr gut auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Steffi, 28, Marburg <steffiflick@aol.com>
Eintrag vom
Samstag, 24. Februar 2007, 22.45 Uhr:
Hallo, ich habe seit ca 3 Monaten
Beschwerden in Händen ind Armen, die immer stärker werden. Ziehen,
keine Kraft usw. Beruflich stehe ich den ganzen Tag an einer Maschine und mache
die gleichen Bewegungen, feste drücken usw. Letztes Jahr wurde links ein
CTS operiert. Jetzt renne ich von Arzt zu Arzt- und jeder sagt was anderes! Der
erste Neurologe Sagt es sei an beiden Händen CTS, der zweite sagt jetzt es
wäre Sehnenscheidentzündung und Tennisarm! Ich bin ratlos...
26.01.07, 07.44h Liebe Steffi. Ich denke Du bist richtig hier
und Besserung liegt gleich um die Ecke. Lies
mal nach bei Syndromen. Dann beginne auch mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
für Dich auch das Hängen an
der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil
es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Simone, 51399 Burscheid <salen2002@t-online.de>
Eintrag
vom Donnerstag, 15. Februar 2007, 14.37 Uhr:
Hallo, ich habe eine
Sehnenscheidentzündung. Vor ca. 4 Monaten begannen schmerzen am inneren
Handgelenkknochen, der Hausarzt verschrieb mir Tabletten und das wars. Im
Januar war ich dann beim Orthopäden. Damals war es wohl noch eine
Knochenhautentzündung. Ich erhielt eine Cortisionspritze ins Gelenk statt
Gips, das sollte die Alternative sein. 2 Wochen später war das Gelenk
geschwollen und ich konnte so gut wie nichts mehr damit machen, worauf ein
knirschen an der Stelle festgestellt wurde, folglich weil kein Gips sondern die
Spritze, eine Sehnenscheidentzündung lt, Arzt. Nun hatte ich 10 Tage Gips
und er kontrollierte heute morgen. Alles wäre in Ordnung, obwohl ich immer
noch schmerzen habe. Das wären Verklebungen, die sich aber wieder
lösen. Also soll ich nächste Woche wieder ganz normal arbeiten gehen,
Ich arbeite in einer Bank und muß ständig schreiben und am Computer
arbeiten. Seit heute mittag knirscht und schmerzt das Gelenk wie zuvor. Was
soll ich tun? Dehnübungen? Lieben Gruß Simone
19.02.07, 13.00h Liebe Simone. Geh arbeiten. Sehr gut wäre
in Deinem Fall das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch
in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Simone, 51399 Burscheid <salen2002@t-online.de>
Eintrag
vom Freitag, 23. Februar 2007, 14.16 Uhr:
Hallo Thomas, ich hatte am
15.02.07 geschrieben.Einen Tag später knirschten meine Sehnen schon so
laut, dass auch andere es hören konnten, abgesehen davon ein
unerträglicher Scmerz. Mein Arzt schlug sich die Hände über den
Kopf und sagte ich käme um eine OP nicht drum rum. Weil ich nicht schon
nach 10 Tagen Gipsschiene operiert werden wollte bekam ich für meine
Sehnenscheidentzündung nochmal 10 Tage Gips incl. Daumen. Mein Mann
besorgte mir Wobenzyme. Nun hoffe ich, dass am kommenden Montag Besserung
eintritt nach Gipsabnahme. Was sagst Du zu einer OP, falls es Montag noch immer
so schlimm ist. Ich versuche im Moment trotzdem mit den vier Finger die raus
gucken zu dehnen, nur leicht. Schon mal vielen Dank für die Mühe.
Gruß Simone
24.02.07, 16.30h Liebe Simone. Wobenzym
schadet nicht, wird aber auch nicht helfen, jedenfalls nicht dem Problem, aber
eine solche Kur ist allemal gesund. Wenns nach Ruhigstellen nicht besser wird,
würde ich eher mal dem Dehnen und Hängen eine Chance geben. Lies mal
die Infos zur OP dann siehst Du warum
ich nicht viel von OP's halte, es kann dadurch auch schlimmer werden. Erst wenn
alle anderen Mittel versagt haben und ich nochmals eine rechte Zeit gelitten
hätte würde ich eine OP ins Auge fassen. Es gibt so viele
tägliche Fehldiagnosen die auf Entzündung und OP gehen, aber was ganz
anderes sind Lies mal nach bei
Syndromen. Wenn Du dehnst und hängst, damit es keinen Rückfall
gibt, ganz sachte anfangen und nur über Wochen langsam steigern an
Intensität. Stärker zerren oder mehr Gewicht auf Arme durch weniger
unten aufstehen bringt nicht schneller eine Heilung, lieber die Dauer
verlängern als den Zug und die Stärke. Wenn es nach dem Gips
schlimmer ist und danach vor allem am Morgen und nachts schlimm ist liegst Du
mit Dehnen besonders richtig, das wären dann Muskelkrämpfe und
Sehnenverkürzung die durch Ruhigstellen (Gips, nachts) schlechter werden
als wenn man in Bewegung bleibt. Wird es aber durch Dehnen und/oder Hängen
nur immer schlimmer, egal wie sanft man rangeht, dann liegt eher eine
Enzündung vor, d.h. schonen. Entzündungen können die Aerzte so
gut und schnell behandeln (z.B. Antibitotika etc.) dass wenn sie es über
längere Zeit doch nicht schaffen, man die Diagnose in Frage stellen
sollte. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
Anke Hannover <lotti18@web.de>
Eintrag vom Freitag,
23. Februar 2007, 12.57 Uhr:
Hallo Thomas, mein Mann (47 Jahre) betreibt
seit fast 1 Jahr wieder ein bissl Kraftsport. Seit ca. Januar hat er Schmerzen
im rechten Ellenbogen. Natürlich weiter Sport gemacht und mit Salbe
eingerieben; nach dem Motto, was kommt das geht dann auch wieder. Aber hier ist
nichts von allein gegangen. Er machte dann einen Termin beim Orthopäden
und der diagnostizierte "Tenninsarm". Natürlich wie schon sehr oft
erwähnt; ruhig halten evtl Schien etc. Nach langem suchen im Internet, bin
ich dann auch auf diese Seite gestoßen und seit dem dehnt und hängt
er seit knapp einer Woche. Nun beginnt er nach ca. 3 Wochen ohne Sport, wieder
langsam an. Nun meine Frage, ist es ratsam, jetzt schon wieder zu beginnen?
Welche Erfahrungen haben Sie gemacht und was raten Sie? Sage vorab schon mal
danke und weiter so. Danke Anke
24.02.07, 16.38h Liebe
Anke. Nett wie Du Dich um Deinen Mann kümmerst und für ihn nach
Lösungen suchst. Ja die Lebensqualität durch sein Training ist so
wichtig, dass er wieder beginnen kann. Nur die Schmerztoleranz wird ihn
begrenzen. Ich empfehle aber so oder lieber mehr Durchgänge machen und an
Gewicht reduzieren, da Sehnen, Muskeln und Gelenke sonst überstrapaziert
werden und er von einen Problem in ein anderes laufen wird. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Insbesondere die Pausen im Trainingsraum vorher,
zwischendurch und danach mit Stangehängen ausfüllen, die hats
überall im Center zwischen den Gewichtstürmen etc. Melde Dich doch in
4-6 Wochen wieder wie's ihm erging. Er soll es weiter sagen, allen die er daran
leiden sieht (man sieht es von weitem an den Ellenbogenbandage - die nichts
nützen. Sollte sich in den kommenden Monaten (bis zu +5 Jahren) dann mal
der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst er ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Weiterhing gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas Infos zu Fitness/Body
etc.
Rolf-Dieter Spann, Dassel in Niedersachsen <info@collage-dassel.de>
Eintrag
vom Mittwoch, 21. Februar 2007, 18.25 Uhr:
Hallo, ich bin 59 Jahre alt,
selbständiger Designer, bildender Künstler und Schriftsteller. Bei
aller Vielfalt spielt sich meine Berufstätigkeit überwiegend am
Rechner ab. Am Arbeitsplatz ist eine Armauflage für die Maushand
installiert, aber trotzdem kam es zu einem schmerzhaften Tennisarm.
Cortisonspritzen brachten kaum Linderung und jeder Mausklick schmerzte. Nach 8
Wochen brachte der Arzt Ruhigstellung durch Eingipsen ins Gespräch, was
aber für mich nicht in Frage kommt, da ich ja weiter arbeiten muß.
Bei meiner Internetsuche nach alternativen Therapien kam ich auf Ihre Seite und
war zunächst skeptisch, was die Heilungserfolge mittels Dehnübungen
und Beanspruchung statt Ruhe anbelangt. Ich probierte es trotzdem aus. Nach
wenigen Tagen konnte ich bereits wieder längere Zeit arbeiten, nach etwa
drei Wochen vermochte ich wieder kräftig Hände zu schütteln.
Mittlerweile bin ich völlig schmerzfrei. Ein bis zwei Mal
täglich mache ich jetzt ein paar Minuten Übungen. Vielen Dank
für die Hinweise. Ich kann voll bestätigen, daß Ihre Methode in
meinem Fall geholfen hat, die Arbeitsleistung wieder voll herzustellen. Eine
Anmerkung zu den Übungen: Nicht im Handgelenk überdehnen, das bringt
keinen schnelleren Erfolg, kann dort aber Schaden anrichten! Bei mir
genügte es, die Dehnübungen ohne unterstützendes Ziehen mit der
anderen Hand auszuführen. Nochmals vielen Dank, Ihr Rolf-Dieter
Spann
22.02.07, 12.34h Lieber Rolf-Dieter. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Richtig, mehr zerren und reissen ist
Kontraproduktiv, beim Stangehängen wird das Handgelenk völlig
geschont. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Mitch,Münster <Mitchoverkill@yahoo.de>
Eintrag
vom Mittwoch, 21. Februar 2007, 09.28 Uhr:
Hola,Thomas, große
Frage. Ich spiele sehr intensiv Beachvolleyball. habe seit 3 Jahren ein
Impegement-Syndrom in der re. Schulter, dazu ist die Bizepssehne(Ansatz) total
endzündet, auch deutlich zu sehen beim MRT-Bild. Dazu ist der Nacken auch
ständig stark angeschwollen. In guten Tagen ist es so beschissen,
daß ich den Arm kaum hochkriege. Hab leider auch schon sämtliche
Therapien von A-Z ausprobiert, eine Osteophatin, kann mir lediglich ein wenig
Linderung verschaffen, aber das wars dann auch schon. Die große Frage
lautet nun, ob es bei dieser Diagnose vielleicht auch eine spezielle Form von
Dehnung gibt, oder ihr alternativ einen anderen Tipp, oder eine andere Adresse
habt. Ganz lieben Dank im voraus, Mitch
22.02.07, 12.34h
Lieber Mitch. Vermute mal Du bist eher jung, d.h. kaum älter als 25.
Ursache ist sicher zum grossen Teil wenn nicht nur das Beachvolley. Jahrelange
Ueberbelastung oder/und Schwachstelle an jenen Orten. Frag mal einen Trainer im
Beach, was Du am Bewegungsablauf ändern könntest um die Belastungen
zu verschieben, oder ob Du was falsch machst (wird nicht einfach sein sich
umzugewöhnen). Ansonsten reduziere mal die Dauer die Du die Sportart
praktizierst um 10-20% und mach gleichzeitig das
Hängen an der Stange weil es
auch diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Falls es durch Hängen
schlimmer wird, ist es ein akute Entzündung und es sind ein paar Wochen
pausieren angesagt und danach wieder mit Hängen anfangen. Immer vor,
zwischendurch und danach beim Beach die betroffenen Muskel gut Dehnen,
aufwärmen (z.B. mit Hängen oder frag einen Sportherapeuten wie am
einfachsten wenn ohne Geräte). Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Mittch,
Email, 22.02.07
Hola,Thomas,daaaanke für die fixe Antwort,mit dem Alter
...gut geschätzt,pack 10jahre und noch mal 3 drauf...,aber hui danke
hehe!!!,schwierig wirds mit dem an der" Stange hängen",krieg leider sofort
Stress mit den Bändern zwischen L5 und Kreuzdarmbeingelenk wenn ich
irgendwo durch,oder in der Luft hänge,da macht sofort die komplette
Muskelatur dicht im LWS-Bereich(weiß leider auch nicht,warum.:-( Aber
generell, ist viel dehnen bei solchen Geschichten gut??? Der Tipp mit der
Reduzierung ist gut,einfach vom Platz schnell abhauen.l.G.Mitch
22.02.07, 12.34h Lieber Mitch. Ich denke, da ist generell eher
mal Reduktion, Pausieren und Schonen angesagt. Einiges könnte danach mit
Dehnen verbessert werden ist meine Meinung. Beim Hängen kann man jede
Stufe der Wirkung und Belastung wählen indem man die Stange (25 Euro) in
den Türrahmen geklemmt so verwendet, das man unten mit den Füssen
aufsteht, dh. damit Gewicht abfängt und nicht auf Arme und Rücken
gibt und den Zug und das Gewicht und somit die Dehnung aller Muskeln und des
gesamten Apparates nur langsam über Wochen steigert wenn sich kein
Rückfall ergibt, ansonsten reduzieren oder pausieren. Gute Besserung und
viele Grüsse von Thomas
Chris Walter, Pforzheim <ddm01_at_gmxDOTde>
Eintrag vom
Dienstag, 20. Februar 2007, 12.36 Uhr:
Hallo Thomas, leider gehöre
auch ich (männlich, 39 Jahre alt, sportliche Statur, 176 cm, 80 kg) seit
ca. Oktober 2006 zu den "Mausarmopfern". Ursprünglich dachte ich an eine
Prellung oder Stoß, durch welche(n) der Schmerz verursacht wurde. Recht
schnell brachte ich es mit meiner beruflichen Tätigkeit (98%
Computerarbeit) in Zusammenhang. Im Dezember bin ich dann auf Deine Site hier
gestoßen und habe die vom Arzt verschriebenen Tabletten langsam abgesetzt
und sofort mit dem Dehnen angefangen. Erster Eindruck: WOOOOOW, DAS WIRD
RICHTIG BESSER! Zwischenzeitlich konnte ich den rechten Arm nicht schonen, weil
ich pausenlos mit Renovierungsarbeiten beschäftigt war. Ich bemerkte, dass
körperliche Arbeit viel, viel besser tat als die nun wieder
hauptsächlich ausgeübte Schreibtischtäterei. Trotz wirklich
täglicher Dehnübungen (im Geschäft, Auto, zuhause) hat sich der
Ellenbogen nun wieder verschlimmert und es hat sich ein leichter, dumpfer und
bohrender Dauerschmerz entwickelt. Auszuhalten aber in höchstem Maße
lästig! Ab und zu praktiziere ich das Hängen an der Stange, welches
mir ein wenig schwer fällt (wohl keine Kraft in den Fingern...). Was mir
sonst noch aufgefallen ist: Morgens nach dem Aufstehen sind die Schmerzen am
Größten. Das ist ein Zeichen für mich, dass die These des
"Nicht-schonens" stimmt!! Thomas.... mach ich was falsch? Ich hab irgendwie
Angst, dass ich das chronisch kriege... und die Motorradsaison fängt doch
bald an! Schadet das? => Zugluft, Kälte. Liebe (und etwas verzweifelte)
Grüßle sendet Dir Chris
22.01.07, 15.49h Lieber
Chris. Kannst Dich beruhigen, das kommt bald besser. Du bist im typischen
Mausarm-Alter, das ist normal. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Auch
beim Dehnen nicht übertreiben mit Zerren! Mehr Kraft bringt nicht
schnellere Heilung im Gegenteil, das kann vorübergehend
Rückfälle produzieren, was nicht so schlimm ist. Lieber Dehnung
länger halten. Auch denke ich, dass nun das
Hängen an der Stange angesagt
ist, da Du mit der Standard-Dehnung nicht weiterkommst. Die Renov-Arbeiten
haben ev. desweiteren etwas zus. verkrampft - so oder so, kommt schon, Geduld
ist eine Tugend. Motoradfahren ist OK, keine Angst vor Zug, der Tennisarm ist
keine Entzündung, nur ein chron. Krampf. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Ralf Graf 86650 Wemding BRD <dr_ralf_graf@web.de>
Eintrag vom
Sonntag, 18. Februar 2007, 19.40 Uhr:
Habe durch starken
Topspin-Aufschlag eine Entzündung der Triceps-Sehne im Bereich des
Ellbogens bekommen. Gibt es bei dieser Erkrankung auch Dehnübungen zur
Heilung ? Mit freundlichen Grüßen, Dr.R Graf
19.02.07, 13.00h Lieber Ralf. Probier auch mal das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Heike mutzschen <umbistarke@compuserve.de>
Eintrag vom Sonntag, 18. Februar 2007, 18.58 Uhr:
heike, 44 Jahre,
seit Dez. 05 beide Arme betroffen, in jeden Arm 12 Spritzen, jetzt Termin am
20.2. beim Chirurgen, leider heut erst die Seite gefunden werd mir linken Arm
operieren lassen, starke Schmerzen, Beugewinkel 20° nur noch, weiß
einfach nicht mehr weiter, will endlich keine Schmerzen haben.
19.02.07, 13.00h Liebe Heike. Viel Glück mit der OP,
vielleicht klappt es ja. Lies mal die Infos zur OP. Ansonsten nach der Schonphase kannst Du dann
wieder hier weitermachen mit Dehnen und Hängen.
Dehnübung und das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 6-8
Wochen wieder wie's Dir erging mit der OP. Gute Besserung und viele Grüsse
von Thomas
Heike, Email 21.02.07 Hallo Thomas, werd doch noch nicht
operiert. Bekomme jetzt erste Behandlung: beidseits MT Zentrifugalmassage und
muss 10 Schmerztabletten nehmen. In 4 Wochen soll ich mich wieder vorstellen.
Soll in der zeit meine Arme schonen, nicht belasten. Sollte zum Hausarzt gehen
wegen Krankenschein. Da wiederspricht sich mal wieder alles. Du schreibst
Belastung, Dehnung, der Arzt verbietet es. Eigentlich habe ich es satt und bin
ziemlich mutlos. Der Schmerz ist ständig da und an viel Schlaf ist nicht
zu denken. heut meinte der Arzt ich hätte beidseits Tennis- und Golfarm.
Durch die Spritzen ist das Fettgewebe fast verschwunden und der Knochen
deutlich zu sehen. Das würde auch bei OP Probleme geben. Die Physios haben
auf meine Anfrage wegen des Türreck gemeint, es wäre gut, auch
für meine Rücken- und Schulterprobleme. Sie würden
Manuelltherapie machen, das Strecken könnte man damit vergleichen. Habe
mir schon das Teil zugelegt und bin nur sehr unsicher ob ich es jetzt anwenden
soll. Aber ich glaub schaden kann fast gar nichts mehr. Würde mich freuen
über deinen Rat. Heike
19.02.07, 13.00h Liebe
Heike. Der Fettgewebeabbau ist leider bei Kortison normal und nicht
wiederherstellbar d.h. ireversibel, ist aber nur ein kosmetisches Problem
(welches aber Frauen besonders nervt), aber das ist kein grösseres Problem
für die eigentliche Funktion. Infos zu
KortisonDas für sich gibt keine OP Probleme, das Problem der OP ist,
das wieder eine unnötige Narbe entsteht, es Komplikationen geben kann,
viel unnötiges Schonen und Arbeitsverzicht der nichts bringt und
überhaupt nicht sicher ist ob es dann 2-3 Monate später wirklich
besser wurde durch die OP. Tut es Dir am Morgen und nachts besonders weh? Das
wäre typisch und würde dafür sprechen, dass Du mit leichtem
Dehnen (vorsichtig, nicht zerren) und auch leichtem Hängen an der Stange
anfangen solltest. Wenn Du willst kannst Du mit Deiner normalen Behandlung
weiterfahren und "meine" paralell machen (das eine tun und das andere nicht
lassen). 1x Massieren und Schmerztabletten und 4 Wochen warten wird da nicht
viel ändern, wieder mal ein Arzt der weil er nicht sicher ist was
nützt sein 7 Standard-Behandlungen eins nach dem anderen mit Dir durchgeht
was Dich so einige Monate als Patient halten wird ... Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging mit der OP. Gute Besserung und viele Grüsse
von Thomas
Melanie Krüger <g.m.krueger@web.de>
Eintrag vom
Sonntag, 18. Februar 2007, 10.12 Uhr:
Ich wurde durch eine Bekannte auf
die Seiten aufaufmerksam gemacht und bin begeistert. Ich leide seit ca. 2
Jahhren an dem s.g. Golfarm- vermutlich durch verkrampftes Autofahren. Nach 2
Kortisonspritzen im Abwstand von ca. 1 Jahr entstand eine Nekrose. Jetzt hat
sich am Gelenk eine massive Entzündung eingestellt. - Arm eingeschiehnt
Erfolg=0. Eine Stoßwellentherapie wurde empfohlen - (priv. KK u. Beihilfe
werden nicht zahlen). OP auf Grund der Nekrose zu hohes Risiko. Das ist der
momentane Zustand. Ich werde mich in Kürze wieder melden. Melanie
19.02.07, 13.00h Liebe Melanie. Beim Tennisarm sollte man nicht
nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Melanie, Email vom
20.02.07
Hallo thomas, danke für Deine Antwort. Leider hat ein MRT
gezeigt, daß ich eine massive Entzündung an der Ellenbogeninnenseite
(linker Arm) habe. Dort ist durch die Spritze auch das Unterhautfettgewebe
eingegangen (Nekrose). Die Übungen habe ich am rechten Arm schon begonnen
,glaube auch, daß sie helfen werden. Dort spüre ich den Schmerz auch
nur wenn ich drauffasse. Aber was mache ich mit dem entzündeten - was kann
helfen? Viele Grüße Melanie
20.02.07, 15.32h
Liebe Melanie. Das mit der Nekrose ist leider
normal durch Kortison, da kann man auch
kaum was ändern oder verbessern - weg ist leider weg, auch wenn es nur
kosmetisch ist (das nervt besonders Frauen). Nun ja ich bin bezüglich der
Diagnose "massive Entzündung" (aus Erfahrung) immer noch skeptisch, mal
sehen. Wenn die Diagnose stimmt, wäre Schonen angesagt und
Entzündungshemmer (z.B. ev. Antibiotika etc.). Da die Behandlung von
Entzündungen eines der wenigen Gebiete ist, die die Aerzte beherrschen und
kaum was man kaum was falsch machen kann, müsste es sehr schnell bessern.
Andererseits hätte bei einer klassischen akuten Entzündung die 2x
Kortison-Hammerschläge und das Einschienen und Ruhigstellen die Heilung
schon vollbringen müssen. Wenn das aber dann nichts bringen sollte, war es
doch keine Entzündung. Auch könnte es ein Entzündung sein, aber
das eigentliche Schmerzproblem der Golferarm ist eben nie eine Entzündung
und kann nur durch eine Dehnung behoben werden. Also wenn das Schonen den
Schmerz verschlimmert ist es "nur" ein normaler Golferarm, dessen Verkrampfung
sich durch Ruhigstellen verschlimmert. Spricht
die Golf-Diagnose an? Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder. Inzwischen, gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Reiner Thomas,63165 Mühlheim/Main <reiner.Thomas@gmx.net>
Eintrag
vom Samstag, 17. Februar 2007, 16.09 Uhr:
Ich glaube, heute ist mein
Glückstag, weil ich auf Deine Homepage gestossen bin! Ich bin 63 Jahre,
habe seit über einem Jahr starke Beschwerden im linken Arm (bin aber
Rechtshänder!) und fast alle Dinge auf deiner Liste hinter mir und bekomme
zur Zeit Stosswelle. 4 Behandlungen habe ich hinter mir, der Erfolg ist sehr
mäßig. Ich sollte vor einigen Wochen operiert werden, die Stosswelle
war nochmal "eine letzte Chance"! Ich spiele Golf, konnte das aber im letzten
Jahr nicht mehr ausüben vor Schmerzen. Jetzt werde ich die Dehnungen
versuchen und hoffe auf guten Erfolg. Ersteinmal Danke für die
großartige Information und Dein Engagement. Ich grüße herzlich
und wünsche ein schönes Wochenende! Reiner
19.02.07, 13.00h Lieber Reiner. Hier Infos zu
Probleme vom/beim Golfen. Mach die
Golferarm-Dehnung Dehnübung.
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Johannes, Bad Soden <johannes-thebest@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 15. Februar 2007, 22.09 Uhr:
hallo, ich hab
seit dem ich klausuren an der uni geschrieben habe und evt. ein wenig zu viel
gitarre gespielt habe, ein starkes ziehen an der innenseite des rechten
unterarmes, sowie schmerzen am ellbogen. ich habe sofort auf einen tennisarm
getippt und diese seite gefunden. leider kann ich ahnhand der hier
vorgeschriebenen diagnose aber nicht erkennen ob es sich bei mir um einen
tennis oder einen golferarm handelt, denn ein starker schmerz entsteht bei
beiden methoden, so das ich nicht endeutig entscheiden kann welches es nun ist
und wie ich dehnen sollte, leider bekomme ich aber auch kein termin beim
orthopäden, der mir mit sicherheit sagen könnte worum es sich
handelt. wäre super wenn sie mir da weiterhelfen könnten. vielen Dank
schonmal im voraus, mit freundlichen Grüßen, Johannes
19.02.07,
13.00h Lieber Johannes. Innenseite und falls Schmerz im Ellenbogen auch innen
wäre ein Golferarm. Gitarre hingegen eher Tennisarm. Lies auch hier
Probleme von Musikern / Gitarre. Dass
der Orthopäde richtig diagnostiziert und behandelt ist leider
Glücksache. Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Das kriegst Du schnell in den Griff. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Thomas W. aus Datteln <th-wystemp@versanet.de>
Eintrag
vom Donnerstag, 15. Februar 2007, 17.39 Uhr:
Hallo ich bin 42 Jahre alt
und mache Kraftsport. Vor ein paar Jahren hatte ich einen Golferarm den ich
Dank deiner Hilfe wegbekommen habe. Jetzt habe ich wieder ähnliche
Probleme nur mit dem Unterschied das die Schmerzen nicht so stark sind wie bei
meinem ersten Golferarm. Das bedeutet das ich bei den Tests kein ziehen
spüre auch beim dehnen nicht. Nur wenn ich mit Hanteln meine
Trizepsübungen mache (besonders beim Strecken der Arme mit der Langhantel
auf einer Bank liegend oder bei Dips) bemerke ich ein Ziehen genau an der
Stelle wo es beim Golferarm weh tut. Meine Frage ist nun ob ich weiterhin
dehnen soll oder bringts dann nichts mehr? Ich dehne jetzt seit 2 Wochen
allerdings nicht so oft:-) Danke und mach weiter so.
16.02.07, 09.16h Lieber Thomas. Vielen Dank für das
positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die
Du daran leiden siehst. Ist fast normal, dass sich später auch der andere
Arm meldet (mehrfache Probleme), auch dass es
weniger stark ist, weil Du's früher merkst diesmal und weil Du mit Dehnen
dagegen arbeitest, Dehne einfach weiter, es wird helfen, je konsequenter zu
dehnst je besser, wenn man bei weniger Leidensdruck mit Dehnen nachlässt
bleibt es wie bei Dir jetzt über längere Zeit unterschwellig und
kommend gehend bestehen (habe ich im Moment jetzt auch mit Golf links). Ich
wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes
Segen. Viele Grüsse von Thomas
Michael Grether, Pforzheim <michael.grether@web.de>
Eintrag
vom Donnerstag, 15. Februar 2007, 14.01 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 50
Jahre und plagte mich seit ca. 1,5 Jahren mit einem Tennisarm, der so schlimm
war, dass ich nicht mal mehr eine Kaffeetasse halten konnte. Die üblichen
Spritzen, Tabletten sowie eine Neuraltherapie halfen nicht und so bin ich im
August 06 auf Deine HP gestossen. Das Hängen praktizierte ich eher
unregelmässig, aber ich dehnte meinen Arm jeden Tag- wann immer ich
konnte. Was soll ich Dir sagen - seit Anfang Januar 07 habe ich keine Schmerzen
mehr und heute denke ich nicht mal mehr daran. Ich möchte mich bei Dir
recht herzlich bedanken!
19.02.07, 13.00h Lieber Michael.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden
4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Jane, Luxemburg <Heyetike@pt.lu (jeanny_jopa@hotmail.com)>
Eintrag vom Mittwoch, 14. Februar 2007, 11.22 Uhr:
Ich weis nicht ob
ich Tennisarm habe, bin schon fast 2 Jahre beim Arzt, anfangs sagten Sie es
wäre eine Entzündung im Arm, dann bekam ich Gips, es wurde nicht
besser sondern schlimmer. Jetzt schmerzt mein rechter Arm manchmal sogar den
linken, die beiden Schulterblättern, den Rücken und mein rechtes Bein
dass ich gezwungen war meine Arbeit auf den Nagel zu hängen. Mein Arzt
diagnosierte vor 2 Jahren eine Fibromyalgie. Deshalb musste ich noch
Akkupunktur und Mikrokine machen, aber bis jetzt hat mir nichts geholfen. Die
Fibro ist bei uns nicht anerkannt. Bitte könnten Sie mir sagen ob ich mit
den Dehnübungen weniger Schmerzen hab oder es sein lassen soll.
Danke
19.02.07, 13.00h Liebe Jane. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Auch wenn die
Diagnose nicht anschlägt würde ich das Stangehängen mal 4-6
Wochen probieren und täglich so 10-15 Minuten investieren. Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
Martina, Konstanz <vm192001@yahoo.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 14. Februar 2007, 10.23 Uhr:
Hallo, bin 40 Jahre und habe
lange schon das Armproblem mal links mal rechts schön abwechselnd. Ich
stieß durch Zufall auf diese Seite und seit ich ein Tür-Reck habe
und hänge, und dehne regelmässig bin ich schmerzfrei. Ich bin
total dankbar für diesen Tipp und kann ihn nur weiterempfehlen und
wünsche den anderen eine Gute Zeit.
14.02.07, 12.32h
Liebe Martina. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden
(Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Viola, Hagen <violetyz@aol.com>
Eintrag vom
Dienstag, 13. Februar 2007, 18.31 Uhr:
Ich habe sei ca. 3 Monaten
Schmerzen im rechten Arm. Es begann - wie es beim Tennisarm eben so ist - im
Ellenbogen. Mitterlweile tut der ganze Arm weh, auch in Ruhestellung, dass
heißt nachts. Morgens nach dem Aufstehen ist es am Schlimmsten. Ich habe
Spritzen bekommen, eine Carp-X Orthese, Bestrahlungen und Krankengymnastik.
Nichts hilft. Es wird sogar immer schlimmer. Dazu muss ich sagen, dass ich
beruflich am Computer arbeite, fast ausschließlich mit der rechten Hand,
da ich Datenerfassung mache. Ich habe auch schon Dehnübungen gemacht, nur
leider das mit an der Stange hängen klappt nicht, weil ich keine
Möglichkeit weiß, die Stange irgendwo aufzuhängen. Jetzt habe
ich von der sog. Mini-OP gehört. Hat jemand damit Erfahrung? Ich
weiß mir bald nicht mehr zu helfen, ich habe ständig Schmerzen, kann
aber auch nicht laufend krank feiern. Es wäre schön, wenn mir jemand
einen Tipp geben kann. Vielen Dank!!!
19.02.07, 13.00h
Liebe Viola. Die OP kann ich Dir nicht empfehlen:
Infos zur OP, falls Du die Mini-OP
machen willst und wenn es dann nichts bringt kannst Du hier mit Dehnen und
Hängen weitermachen. Die Stange kann man in jeden Türrahmen klemmen,
am besten in Deine Bürotür und immer wenn Du rausgehst hängst Du
30 Sekunden dran. Sollte dem Arbeitgeber mehr wert sein als Abwesenheit die
schlussendlich nicht hilft. Stange kostet so 25E. Bei erst 3 Monaten sollte es
schnell bessern. Dehne mit Hand auf dem Stuhlbett zwischen den Beinen wenn Du
telefonierst. Lies hier nach wie's geht: Dehnübung, Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Dirk Haidvogel, Stuttgart<dijo@online.de>
Eintrag vom Mittwoch,
7. Februar 19107, um 21:58 Uhr:
Da mein Tennisarm chronisch wurde, habe
ich über ein Motorradforum den Link zu Ihrer Unterseite mit dem ganzen
Thema Tennis- Golferarm bekommen. Aus Zeitgründen habe ich den bei meinen
Favoriten abgelegt und nur überflogen. Die letzten Wochen wollte ich mir
die Seite ausführlich zu gemüte ziehen, aber die Seite gibt es wohl
nicht mehr. Oder unter einem anderen Link? Über Info wäre ich
dankbar. Vielen Dank und noch einen schönen Abend Dirk Haidvogl
14.02.07, 12.32h Lieber Dirk. Du findest die Seite hier
http://www.tennisarm.ch oder http://www.tennisarm.eu. Ich wünsche Dir und
Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Jens Berger ,Brandenburg-Deutschland-Bad Liebenwerda <servicejens@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 11. Februar 2007, 21.08 Uhr:
Hallo. Jens 33
Jahre seit März 2006 Tennisarm. Bin vom Beruf Maler und habe mich bis
jetzt gut ein Jahr mit dem Arm (rechts) gequält. Da ich zusätzlich
Schulter Nacken Probleme (nur rechts) habe war ich jetzt bei einer 3
Wöchigen Kur. Durch die arbeitsfreie Zeit (nun schon 7 Wochen) haben sich
meine Schmerzen und Probleme im Arm gebessert. Habe auch immer wieder die
Dehnübungen gemacht. Der Schmerz kommt beim Mittefingertest erst ziemlich
spät und bei weitem nicht mehr so schlimm. Ab Morgen gehe ich ja nun
wieder arbeiten. Ich habe totale Angst das es wieder so schlimm wird. Wann
weiß ich ob doch nur noch eine OP hilft? Oder soll ich vielleicht immer
noch schonen?
19.02.07, 13.00h Lieber Jens. Nein nicht
schonen, bringt nichts, aber weiter Dehnen und Hängen. OP bringt nichts:
Lies mal die Infos zur OP mach weiter
mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Chris Herrig, ChrisHerrig(at)gmx.de
Eamil vom
16.11.07
Hallo Thomas, ich melde mich zwar etwas spät, aber besser
das als nie. Mir geht es wieder besser. Ich benutze beide Arme wieder wie
früher und spüre hin und wieder etwas, aber nicht schlimm, weil: 1.
ich weiß, ich kann selber etwas tun und das mache ich
regelmäßig (abhängen, Liegestützen, Joggen,
Dehnungsübungen, ...) 2. ich agiere und reagiere nicht auf falsche
Anweisungen meiner Ärzte 3. ich fühle mich aus diesem Grund einfach
wohl, da ich mich nicht behindert fühle ("Arm ab, arm dran") und mein
Leben normal weiterläuft. Ihre Seite hat mir enorm geholfen, nämlich
zu verstehen, dass Ruhe, Spritzen, Bandagen, Salben, ... nicht wirklich helfen.
Allerdings führten Ihre Übungen eher zu Überdehnen (eher mein
Fehler). Mein Physiotherapeut, den ich leider noch nicht mein gesamtes Leben
kenne (!) hat mir drei andere Übungen gezeigt und ich habe noch eine
eigene entwickelt. 1. Mit der Hand, die sich am schmerzenden Arm befindet, die
Maus umfassen (oder anderen Gegenstand oder einfach gar nichts). Die andere
Hand auf erstere legen und dann mit beiden Händen Druck aufbauen.
Anschleißend langsam die untere Hand nach Oben drücken (der Unterarm
wird gedehnt). 2. Das gleiche, nur nach unten. 3. Den Arm (Hand zur Faust) nach
innen zum Körper anwinkeln und anschließend lang machen und in
Verlängerung der Bewegung die Faust nach außen bewegen (obere
Unterarm wird gedehnt). 4. Hand zur Faust. Schmerzenden Arm anwinkeln (wie bei
einer Hantelübung). Mit dem anderen Arm leicht den Ellenbogen umfassen.
Anschließend mit etwas Wucht den Arm schnell strecken. Dann müsste
es knacken und das Gelenk ist wieder da wo es hingehört. Das ist nicht
jedermanns Sache habe ich im Bekanntenkreis festgestellt. Aber mir hat es
geholfen. Wenn Sie noch Fragen haben sollten, können Sie mich auch gerne
anrufen. Liebe Grüße, Herrig, Christian
19.02.07, 13.00h Lieber Chris. Danke für Dein positives
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Danke auch für die weiteren
Dehntipps. ag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den
kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Sven, frankfurt-deutschland <cannac@arcor.de>
Eintrag vom Samstag,
10. Februar 2007, 10.43 Uhr:
cem ich bin 22 jahre alt und begeisterter
bodybuilder seit 4-5 jahrem hab aber seit einen halben jahr ein grosses problem
ich werde meine sehnenentzündung an den unterarmen nicht los hab schon des
öfteren voltaren creme genommen 2- 3 monate pause gemacht aber der arm
will nicht heilen nehmne zur zeit esprenit 400mg währe ihnen dankbar wenn
sie mir paar tipps geben könnten.
19.02.07, 13.00h
Lieber Sven. Lies mal zum Thema Fitness/Body
etc.. Du betreibst etwas Raubbau am Körper. Die Lösung, wenn auch
ein kleiner Kompromiss, liegt in weniger Gewicht und mehr Durchgänge, also
schonender, sonst wird das langfristig nicht besser sondern schlimmer. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Klaus Kempten <Klaus-M-O@t-online.de>
Eintrag
vom Donnerstag, 8. Februar 2007, 22.06 Uhr:
Hallo, Ich bin 41 Jahre alt,
habe schon seit ca. 5 Jahren dieses Problem mit dem Tennisarm. Habe schon gut
10 Mal Kortison gespritzt bekommen und alles Andere auch schon probiert - es
kommt immer wieder. Meine Frage: Habe ich nach so langer Kortisongabe nicht
schon meine Sehne irgendwie kaputt gemacht, sodaß das "Dehnen" nichts
mehr bringt?? Ich habe heute damit angefangen und habe auch die Ausdauer dies
durchzuziehen!!! Danke dafür!!
19.02.07, 13.00h
Lieber Klaus. Es ist nie zu spät. Die Sehne nicht keinen Schaden, es kann
aber Gewebeverklebungen, Pigmentstörungen und Fettgewebeabbau geben, aber
das ist kein grösseres Problem für die eigentliche Funktion.
Infos zu Kortison Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Patrick Reiling, Pforzheim <patrick.reiling@gmx.de>
Eintrag
vom Mittwoch, 7. Februar 2007, 21.46 Uhr:
41 J. Ich habe seit fast 2 1/2
Jahren einen Tennisarm (von Ausbrennen kann nicht die Rede sein). Kommt sehr
wahrscheinlich durch Erdarbeiten beim Hausbau. Bereits nach gut einem halben
Jahr konnte ich meinen Arm nicht mehr durchdrücken (Einschränkung von
10-15 %). Der Arzt sagt ich hätte schon eine ordentliche
Sehnenverkürzung. Er gab mir eine Kortisonspritze und meinte
Dehnübungen unter "schmerzfreien" Umständen würde helfen. Diese
Therapie hatte ich 2 Mal. Genützt hat es nichts. Nun glaubt er eine
Verkalkung zu erkennen. Zuerst soll dies über eine Kernspin
überprüft werden. Wenn ja mit Stosswellen "zertrümmert".
Dehnübungen mache ich schon seit fast 2 Jahren (im Schnitt ca. 30 min pro
Woche). Mir fällt nichts mehr ein als zur Kernspin zu gehen. Vielen Dank
und viele Grüße Patrick Reiling
19.02.07, 13.00h
Lieber Patrick. Ja, nicht alle brennen aus (leider). Die Sehnenverkürzung
ist die Ursache, aber die wird durch Dehnen und Hängen über einige
Wochen behoben, keine Angst. Du hast keine Verkalkung und der Kernspin kostet
nur, bringt aber keine bessere Diagnose - man findet immer was im Kernspin,
aber ist es die Ursache oder war es schon immer da und ist keine Ursache von
Problemen oder Schmerzen? Von Stosswellen halte ich nicht viel, deshalb:
Infos zu Stosswellen. Probier auch
mal die 2. Dehnungsart manachmal
macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber
voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Beginne mit Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Jens Berger ,Brandenburg-Deutschland-Bad Liebenwerda <servicejens@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 7. Februar 2007, 14.16 Uhr:
33 männl.
Maler u. Lackierer, Tennisarm seit März 2006. Habe jetzt seit fast einem
Jahr die lästigen Beschwerden. Als Maler echt belastend. War jetzt seit
Jahreswechsel nicht mehr arbeiten (Kur) und jetzt scheinen sich auch die
Beschwerden gebessert zu haben oder noch zu bessern. Der Schmerz kommt
wesentlich später (erst nach sehr starken drücken mit Handrücken
oder Mittelfinger). Schmerzpunkt am Ellenbogen ist aber noch da. Meine Frage:
Kann ich jetzt bedenkenlos wieder arbeiten gehen? Heilt der Arm jetzt? Oder
sollte mann noch schonen (krankschreibung). Mit der Dehnung mache ich auf jeden
Fall weiter. Danke MFG Berger Jens
19.02.07, 13.00h Lieber
Jens. Schmerzpunkt bleibt noch am längsten, so 6-9 Monate, bedeutet aber
nichts. Schonen krankschreiben bringt überhaupt nichts, kannst wieder
arbeiten, aber schön mit Dehnen und Hängen weitermachen sonst
beginnts von vorne. Beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Mark Leyens Eupen <muelish@web.de>
Eintrag vom Dienstag,
6. Februar 2007, 20.34 Uhr:
40 Jahre seit 4 Jahren Tennisarm. Die
Methode bringt tatsächlich Linderung, habe jedoch auch bemerkt, dass wenn
man dann noch reichlich frisch gepressten Weisskohlsaft trinkt, die Symptome
fast komplett verschwinden. Ich kann das wirklich nur empfehlen (besonders
Menschen mit Blutgruppe 0+) da der Saft auch die Darmfunktion sehr gut regelt
und keine negativen Nebenwirkungen hat.
19.02.07, 13.00h
Lieber Mark. Danke für Dein Feedback und den Tipp. Weiterhin alles Gute
und weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Bernd R., Kirchdorf <sixteenm@gmx.at>
Eintrag vom Dienstag,
6. Februar 2007, 19.37 Uhr:
Hallo! Bin 21 Jahre alt, spiele
leistungsmäßig Badminton, habe vor 2-3 Monaten mit Krafttraining
meiner Schlaghand begonnen (Gyrotwister, Hanteln), seitdem bin ich auch fast
täglich am cross-trainer gewesen und vor 1 monat ca. habe ich während
und nach dem Badminton-Training Schmerzen, heute war ich beim Arzt und der hat
Anfänge einer Schleimbeutelentzündung festgestellt und mir eine Pause
von 2 Wochen verordnet. Bitte um Rat, will keine Pause machen. Mit freundlichen
Grüßen Bernd R.
19.02.07, 13.00h Lieber Bernd.
Ja falls der Arzt mit seiner Diagnose mal ausnahmsweise Recht hat, dann
würde wirklich nur eine Schonzeit helfen, was Dein Problem dann aber nicht
automatisch langfristig lösen würde, Du müsstest was
grundsätzlich ändern in Deinen Bewegungen und Belastungen aber das
ist schnell gesagt. Wenn dann die Schonzeit nichts gebracht hast oder Du bald
wieder dasselbe Problem hast: Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Auch wenn die Diagnose nicht anspricht
würde ich das Stangehängen mal ein paar Wochen durchziehen um zu
sehen was es bringt. Melde Dich doch in 8-10 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Patrick, Nürnberg <Patrick-Reusse@online.de>
Eintrag vom Montag, 5. Februar 2007, 20.18 Uhr:
Hallo ich bin 21
Jahre und das Problem Tennisarm trage ich schon seit über einem Jahr mit
mir herum. Ich bin von Beruf Schreiner und bin täglich schweren
Belastungen ausgesetzt. Mein Arzt verabreichte mir 24 x Physiotherapie, 3
Kortisonspritzen und Armbandagen. Leider hilft ALLES NICHTS!! Heute sagte er
mir, es gibt keine Heilungschancen mehr. Ich sollte den Beruf wechseln. Aber
das kann es doch nicht sein oder? Ich hoffe es kann mir hier jemand
weiterhelfen. Wäre super von euch. Grüße aus Nürnberg,
Patrick
19.02.07, 13.00h Lieber Patrick. Du bist
völlig richtig hier und der Arzt ist eher "etwas fehlgeleitet", ist auch
nur ein Mensch. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da
dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Michael Borgmann <www.superporcus.de>
Eintrag vom
Sonntag, 4. Februar 2007, 10.39 Uhr:
Hi! Ich litt zwar nur bislang 4
Wochen unter dem "Tennisarm", doch selbst das war schon unangenehm genug. Ich
hatte diese Seite hier gegoogelt und die angegebenen Dehnungsübungen
gefunden und nun seit ZWEI TAGEN angewandt. Mein Cousin ist
Physiotherapeut und hat mit die richtige Anwendung bestätigt. Was soll ich
sagen, ich wachte heute erstmalig fast ohne jeglichen Schmerz auf!!! Und
das nach nur 2 Tagen dehnen (nur in den ersten Stunden nach den ersten
Übungen wurden die Schmerzen kurzfristig stärker, danach ebbten sie
mehr und mehr ab...) Auch ich bedanke mich herzlich für diese Ferndiagnose
samt Therapie! MB
14.02.07, 12.32h Lieber Michael. Das ist
mehr als Glück,das Du hattest. Schnelle Diagnose, kurzes Leiden, richtige
Lösung gefunden, funktionert, sozusagen "von Gott geküsst", freu Dich
daran. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu
haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den
kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Elli <Inndinna@aol.com>
Eintrag vom
Sonntag, 4. Februar 2007, 07.28 Uhr:
Hallo guten Tag, ich gehöre
auch zu den Fersensporn Geplagten. Seit über zwei Jahren habe ich
beidseitig diese Übeltäter. Habe alles hinter mir: Salben, Spritzen
in den Fuss, Cortison, Unmengen Schmerztabletten, Ultraschall, Zwei Serien
Röntgenreizbestrahlung, Hekla Lava und Schüssler Salz u.s.w. Die
wievielte Einlage ich jetzt habe, weiss ich gar nicht. Auch Gelkissen habe ich
schon probiert. Das einzige was ich noch nicht probiert habe, ist die
Stosswellentherapie. Aber da alles nicht geholfen hat,denke ich kann ich mir
hier das Geld sparen. Meine Schmerzen sind teilweise kaum auszuhalten und das
ganze Leben stark beinträchtigt. Besitze mehrere Hunde und bin
normalerweise mehrere Stunden am Tag mit ihnen unterwegs gewesen. Das geht
jetzt alles nicht mehr. Hiiiiiiiilfe. Was kann ich noch tun ? Die
Dehungsübungen werde ich jetzt mal ausprobieren und hoffen das es
Linderung bringt. So ist jeden Morgen das Aufstehen schon eine Tortur. Hoffen
ihr könnt mir helfen. Danke
16.02.07, 09.20h Liebe
Elli. Probieren geht über lange studieren und schaden kann die
Fersensporn-Dehnübung sowieso nicht. Investiere mal 5-7 Minuten pro Tag
und beobachte was sich verbessert. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Margarete Wilm, Bad Neustadt <margarete.wilm@online.de>
Eintrag vom Samstag, 3. Februar 2007, 16.39 Uhr:
Hallo Thomas. Ich
bin 45 Jahre alt. Ich habe heute im Internet deine Seite entdeckt. Seit 1 Jahr
habe ich einen Tennisarm. Ich habe mich damals am Ellenbogen genau am
Knöchelchen stark gestoßen. Nach wochenlangen Schmerzen habe ich es
mit einem Salbenverband und Tabletten versucht, es wurde aber nicht besser.
Erst nach einer Spritze und eine Wärmflasche wochenlang nachts im Bett (da
lag mein Ellbogen die ganze Nacht drauf) gingen die Schmerzen zurück. Auf
der Arbeit musste ich dann wieder an eine Maschine, die die Ursache vom
erstenmal war, hin, prompt bekam ich die Schmerzen wieder. Nach einer Spritze
und Wärmflasche wurde es langsam besser. Dann war ich beschwerdefrei. Dann
musste ich wieder an diese Maschine, und schon hatte ich es wieder. Jetzt war
die dritte Spritze fällig. Doch sie half nichts. Ich habe dann den Arzt
gewechselt, und schlug mir vor eine radiale Stosswellentherapie zu machen. Er
sagte zwar es tut sehr weh, ich dachte ich werde es schon aushalten. Nach einer
Schmerztablette und halbe Stunde warten ging es los. Ich muss noch sagen, meine
Haut am Ellbogen ist schon sehr geschädigt von den Spritzen (helle
Stelle). Dann ging es los. Es war fast nicht zum aushalten, nach der halben
Behandlung legte er eine Pause ein. Zum Glück hat er dann abgebrochen.
Meine Haut hatte danach eine kleine offnen Stelle. Jetzt überlege ich mir,
ob ich die Therapie nicht abbrechen soll, und es mit deinen Übungen
probieren soll? Was meinst Du dazu? Bitte um Rückantwort. Gruß
Margarete soll, und es mit deinen Übungen probieren soll?
19.02.07, 09.20h Liebe Margarete. Von Stosswellen halte ich
nicht viel, ich sage dem jeweils "mit Kanonen im Dunkeln auf Spatzen
schiessen". Infos zu Stosswellen. Du
hast zuviele Kortison-Spritzen erhalten Infos zu Kortison, Deine Reaktion mit Pigmentstörungen
(und vermutlich auch Abbau von Fettgewebe) ist leider normal. Ich denke eine
Therapiepause für 2 Monate um zusehen was Dehnen und Hängen bringt
wäre angesagt. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Sabrina,Tirol <struppelise@hotmail.com>
Eintrag vom Samstag, 3. Februar 2007, 12.50 Uhr:
Hi ! Ich bin 18
Jahre alt. Leide unter einem sogenannten Tennisellbogen seit 3 Jahren,seid ca 1
1/2 Jahren mache ich die Dehnungsübungen. Ich spiele leistungsorientiert
Volleyball, aber ich kann mit diesem Arm nichts mehr machen. Danke im Voraus.
Mfg Sabrina
19.02.07, 09.20h Liebe Sabrina. Probier auch
mal die 2. Dehnungsart manachmal
macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber
voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Sehr wichtig für Deine Genesung wäre jedoch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
gabriele hartung, lindenfels <gabriele_hartung5@web.de>
Eintrag vom Samstag, 3. Februar 2007, 06.34 Uhr:
Ich hatte einen
Tennisarm und unzählige Behandlungsversuche hinter mir. Als ich die
Webseite las, wusste ich, dass hier genau das Problem und die richtige
Behandlungsmethode beschrieben ist. Inzwischen bin ich nahezu schmerzfrei.
Vielen Dank für eure Ratschläge. Mit freundlichen
Grüßen Gabriele Hartung
14.02.07, 12.32h Liebe
Gabriele. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen
zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den
kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Robert Pally, Baar, Schweiz <robert.pally@bluewin.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 31. Januar 2007, 22.50 Uhr:
Hallo Habe vor
circa 4 Wochen angefangen, regelmässig zu dehnen und mich an die Stange zu
hängen. Bis jetzt leider ohne Erfolg. Was kann ich noch machen?
P.S.
Bin 44 Jahre alt und habe seit circa 4 Jahren ein Problem mit meinen
Handgelenken. Danke Robert
16.02.07, 09.20h Lieber Robert.
Wenn das Stangehängen nichts hilft ist Dein Problem wohl nicht so einfach
durch eine Dehnung zu beheben. Ich empfehle Dir mal einen Osteopathen
aufzusuchen, da bist Du vermutlich richtig. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Martina, Konstanz <vm192001@yahoo.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 31. Januar 2007, 09.42 Uhr:
Bin 40 Jahre leide seit Jahren mal
links mal rechts am Tennisarm und Verspannungen der oberen Schultermuskulatur.
Stieß durch Zufall auf deine Seite und hab mir sofort ein Tür-Reck
besorgt und übe nun seit einem Tag ganz fleissig in der Hoffnung das ich
es wie die anderen in den Griff bekomme. Aber bin auf jeden Fall guter
Zuversicht, denn diese Tipps hatte ich vorher noch nie gehört. Also
ausprobieren und ich melde mich dann wieder. Viele Grüße vom
Bodensee und vielen Dank erstmal für die wertvollen Tipps.
Martina
16.02.07, 09.20h Liebe Martina. Mit
Stangehängen hast Du in der Zwischenzeit sicher schon erste Erfolge zu
melden? Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Andrea Fichtner, Wetter <andrea@andreafichtner.de>
Eintrag vom Montag, 29. Januar 2007, 19.22 Uhr:
Hatte im September
das Problem. Hatte Gips, Salben und war mit den Nerven zeimlich runter. Dann
kam ich durch Zufall auf diese Seite. Habe alles gemacht wie beschrieben.
Einfach genial. Ca. 4 Wochen und es war fast weg. Ab und zu ein leichtes
"ziehen", aber habe dann natürlich auch aufgehört mit dehnen, nachdem
es fast weg war. Jetzt bin ich total beschwerdefrei. Vielen
Dank.
14.02.07, 12.32h Liebe Andrea. Vielen Dank für
das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen
die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal
der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Vera Hahn, Gailingen <vera.hahn@t-online.de>
Eintrag
vom Montag, 29. Januar 2007, 19.05 Uhr:
Sehr geehrter Herr, zuerst
möchte ich mich für Ihre tolle Internetseite bedanken. Ich bin fast
42 Jahre alt, und habe seit Oktober 2005 einen Tennisarm. Während der
ganzen Zeit war ich in Behandlung ( Akkupunktur und 3 Mal Kortison- Spritzen ).
Im Dezember 2006 wurden die Schmerzen aber wieder sehr stark, ausserdem war die
Beweglichkeit des Ellenbogen sehr eingschränkt ( Beugen und Strecken ) nur
noch unter Schmerzen möglich. Deshalb suchte ich noch einmal den
Orthopäden auf. Ich bekomme nun seit ca. 6 wochen Akkupunktur,
Physiotherapie, trage Epicondylitisbandage, 2 Mal täglich mache ich
Eisumschläge, 2 Mal täglich elektrische Nervenstimulation ( TENS ),
dann kommt noch täglich ein Quarkwickel darauf. Leider hat sich trotz all
dieser Therapien noch keine wirklich grosse Verbesserung eingestellt. Deshalb
habe ich mittlerweile auch schon mit dem Gedanken gespielt, mich operieren zu
lassen. Da ich meinen rechten Arm sehr geschont habe, leider zu Lasten meines
linken Arms, wurde links nun auch ein Tennisarm diagnostiziert. Sie schreiben
in Ihren Antworten oft, dass man sich nicht schonen sollte. Was ich wissen
möchte, könnte ich trotz der Schmerzen jetzt mit Tennisstunden
anfangen? Bisher habe ich gedacht, das dies ein Ding der Unmöglichkeit
sei, aber wenn ich Ihre Aussagen richtig interpretiere, wäre das ja gar
nicht so falsch. Dazu muss ich sagen, dass ich nicht vom Sport einen Tennisarm
bekommen habe, sondern von extremer körperlicher Arbeit ( Umbau in
Wohnung, Gartenarbeit ). Ich wäre sehr glücklich, könnte ich
meine Schmerzen und den enormen Zeitaufwand der Behandlungen mit Ihren Methoden
in den Griff kriegen. Vielen Dank im Voraus, liebe Grüsse Vera
Hahn
19.02.07, 13.12 Liebe Vera. Du solltest mal alle
Behandlungen stoppen und dem Dehnen und Hängen noch 4-5 Wochen Zeit geben,
damit Du dann auch weisst was geholfen hat. Eis ist kontraproduktion, unbedingt
lassen. Rest bringt nichts aber schadet auch nicht viel, ausser Geld, Zeit und
Nerven. Tennisstunden kannst Du anfangen wenn das Deine Schmerztoleranz
zulässt, einfach vorher, zwischendurch und danach besonders ausgiebig
dehnen. Schieb die OP auf solang wies geht, die Chancen sind nicht sehr gut
Infos zur OP. Bei Dir hat es durch
diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der
Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom
Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Axel Böttcher, Berlin <axelanne@versanet.de>
Eintrag vom
Montag, 29. Januar 2007, 17.00 Uhr:
Sehr geehrter Herr, jetzt schon
vielen Dank für Ihre technisch und inhaltlich außerordentlich gute
und ehrliche Internetseite. Ich bin ein Mann mit 65 Jahren, der -obwohl ehem.
beruflicher Büromensch- sein Leben lang seine Arme kräftig benutzt
hat (Sport und körperliche Arbeit).Im August 2006 bekam ich den
"Tennisarm". Nachdem ich beim Orthopäden rund 1.400,- für
"Lipatalon"- (Kortison-)Spritzen und Physiotherapie losgeworden war, kam eine
kurze Zeit mit kaum noch Schmerzen. Jetzt geht es aber wieder los. Eigentlich
hatte ich für morgen schon einen neuen Termin beim Orthopäden. Doch
dann fand ich Ihre großartige Internetseite. Soeben habe ich den Termin
beim Orthopäden abgesagt (hoffentlich verkraftet er den finanziellen
Ausfall !) und werde ab heute Ihre Dehnungsübungen machen. Zu gegebener
Zeit werde ich Ihnen berichten. Nochmals vielen Dank, alles Gute für Sie
und mit freundlichen Grüßen Axel Böttcher, Berlin.
19.02.07, 13.16h Lieber Axel. Ich denke Du bist richtig hier
und wirst bald Erfolge damit haben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Anne Kleine aus Hameln
Eintrag vom Samstag, 27. Januar 2007,
20.21 Uhr:
Ich bin 45, habe durch Sturz und anschließender
Überlastung einen Tennisarm bekommen.Am Morgen ,als ich zum Arzt gehen
wollte, habe ich Gott sei Dank, diese Homepage gefunden. Ich habe nur gedehnt,
mehrmals täglich und nicht mehr geschont, nach 4 Wochen keine
nennenswerten Schmerzen mehr, nur noch bei starker Belastung. Das Dehnen
funktioniert auch bei Achillessehnenreizung. Danke für die super Hilfe.
Anne Kleine
14.02.07, 12.32h Liebe Anne. Ja das siehst Du
genau richtig: Der Dank gehört Gott. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas Dehnungen funktioniert auch bei
Hüfte und Fersensporn, siehe auf dieser Homepage unter Indexpunkt Medizin.
Kimbel, Heppenheim <DrKimbel@freenet.de>
Eintrag vom
Samstag, 27. Januar 2007, 11.25 Uhr:
Ich hatte einen Tennisarm ca. 1,5
Jahre. Dann habe ich mir eine Stange in den Keller gehängt und habe Alle
Dehnübungen gemacht. Ich weiß nicht genau ob es nun von den
Übungen weg gegangen ist oder ob es einfach nach 1,5 bis 2 Jahren von
alleine wegg gegangen ist, was ich durchaus für möglich halte.
Wieso habe ich nun einen so dicken Knöchel auf dem Ellbogen? Den habe ich
auf der anderen Seite auch aber bei weitem nicht so dick, Schmerzen hab ich
keine mehr und ich kann reichlich Sport machen. Was ist das für ein
Knubbel? Ich finde diese Methode auf jeden Fall Klasse und ich bin total froh,
das ich die Stoßwellentherapie nicht gemacht habe. danke
16.02.07, 09.20h Lieber Kimbel. Dein Tennisarm ist "ausgebrannt" und das Dehnen hat sicher
dazubeigetragen. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du
daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der
andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich denke, das kannst Du
vernachlässigen. Falls Du Kortison-Injektionen hattest, hat das Kortison
Fettgewebe aufgelöst und der Knöchel tritt an jenem Arm mehr hervor.
Falls es wirklich Material ist, könnte es sich spontan gebildet haben,
wenn es nicht weiterwächst und nicht wehtut, eher am besten vergessen
(never touch a running system ...). Weiterhin alles Gute und Gottes Segen
für Dich und Deine ganze Familie und Grüsse von Thomas
Alexander, München <ihl-a@t-online.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 24. Januar 2007, 10.58 Uhr:
55 Jahre, Tennisarm seit fast zwei
Jahren! Ein Zwischenbericht: Habe einen fast zweijährigen Leidensweg mit
Tennisarm hinter mir. Mein letzter Rettungsanker war schließlich die
Operation im Oktober 2006. Leider (natürlich) ohne Erfolg! Die
anschließende Physiotherapie war auch nur Zeitverschwendung.
Zufällig bin ich dann auf diese Homepage gestoßen. Voller Zuversicht
und Hoffnung ging ich vor drei Wochen an das Dehn- und Hängen-Programm.
Zunächst wollte sich noch keine wirkliche Besserung einstellen. Frustriert
und mit wirklich großen Schmerzen habe ich dann trotzdem wieder mit
Tennis angefangen, gleichzeitig aber das Dehn- und Häng-Programm
fortgesetzt. Seit letzten Sonntag, kurioserweise nach dem Tennis, empfinde
ich allmählich eine Besserung. Unterstützend zu dem Programm habe
ich noch zwei nützliche Maßnahmen herausgefunden. Wenn ich den Arm
beim Schlafen oder tagsüber am Schreibtisch in gestreckter Position halte,
nimmt offensichtlich der Zug ab und die Schmerzen beim Bewegen verringern sich
merklich. Desweiteren habe ich oberhalb des Ellenbogengelenkes (auf der
Unterseite des Oberarms) einen empfindlichen Nerv gefunden, den ich minutenlang
gedrückt und ihn dabei anfänglich etwas überreizt hatte. Aber:
Der Schmerz im Tennisarm war dann für etliche Minuten völlig
verschwunden und kommt seit dem nur viel geringer zurück. Ich melde mich
wieder. Viele Grüße Alexander
24.01.07, 09.04h
Lieber Alexander. Scheint bei Dir alles "normal" zu laufen. Ich schreibe
jeweils (wenn Symptome länger als 1 Jahr) "Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben." Also nicht
überforcieren, zuviel zerren kann schon mal ein paar Tage einen
Rückfall geben. Arm gestreckt ist richtig, das behindert eine weitere
Verkrampfung ein wenig. Schmerzpunkt massieren oder auch tracktieren bringt
leider nur kurzfristige Linderung da es im Gehirn einen "Schmerz-Override" gibt
und der Schmerz eine gewisse Zeit anders (weniger) empfunden wird, wegen dem
starken Schmerz zuvor. Ist leider mehr psychisch. Der Muskelkrampf der die
Ursache ist wird dadurch leider nicht positiv beeinflusst. Also jetzt
dranbleiben und in ein paar Wochen, bist Du wie neu. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Golfarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Elfi Rosenheim <e.rippl@rosenheim.de>
Eintrag vom
Dienstag, 23. Januar 2007, 15.58 Uhr:
Seit gut 1 Jahr kämpfe ich an
beiden Armen mit den Golfer-Arm-Scherzen, bisher ohne Erfolg. Nun probiere ich
die Dehnübungen und hoffe, dass ich in Bälde über eine Besserung
berichten kann.
24.01.07, 09.04h Liebe Elfi. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur gleichzeitig beide Golfarme therapiert werden,
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Golfarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
norbert deilke <noffi36@web.de>
Eintrag vom Montag, 22.
Januar 2007, 19.42 Uhr:
Hallo, ich bin 30 Jahre alt, betreibe
Gewichtstraining seit fünfzehn jahren und arbeite seit sechs jahren als
Lascher im Hafen. (Schwere körperliche arbeit). Ca. seit fünf jahren
habe ich immer wieder Ellenbogen- und Schulterschmerzen, war schon oft in
ärtzlicher Behandlung deswegen. Spritzen, Tabletten, Krankengymnastik
haben immer nur kurz geholfen, Schmerzen kamen immer wieder. Vor vierzehn
Wochen habe ich mir beim anheben eines schweren Steines eine distale
Bizepssehnenruptur zugezogen. Es ist alles gut verheilt und ich beginne jetzt
wieder mit leichtem Training. Die Schmerzen im Ellenbogen und in der Schulter
waren so gut wie weg (ca. zwölf Wochen ruhig gestellt) jetzt nach leichtem
Training beginnt der nicht operierte Ellenbogen an zu schmerzen. Ich habe mit
den Dehnübungen begonnen und wollte fragen ob ich auch das Hängen an
der Stange ausführen kann? Oder könnte das den verletzen Arm noch zu
sehr belasten? Dazu wollte ich noch fragen, was man gegen die Schmerzen in
meiner rechten Schulter ( impegement-Syndrom) unternehmen kann?
20.01.07,
15.04h Lieber Norbert. Lies auch mal von den
Kollegen: Fitness/Body etc. Ich denke Du solltest das
Hängen an der Stange
probieren, weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Mach weniger Gewicht und lieber mehr Durchgänge, hänge im
Center zwischendurch immer an die Stange, hat es ja dort genug zwischen den
Gewichtstürmen. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch
Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter
Anfangen damit. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Bianca Rotten*biller, Bianca(at)fun-diver(punkt)net
Email vom
21.01.07, 14.40h
Hallo durch Zufall bin ich im Internet auf Ihre Seite
gekommen und mit großer Begeisterung gelesen :-) Ich mache seit 7 Jahren
Karate und 2006 habe ich mir in der Arbeit durch Überleistung, einen
Tennisellenbogen (rechter Arm) geholt. Ich renne seit September 2006, 2 x die
Woche zum Krankengymnastik - hier wird gedeht und gedrückt *jaul* habe
Reitzstromtherapie, Kältetherapie, Taplette, 3 Wochen krank geschrieben,
Spritzen ausprobiert, ohne Erfolg :-( mein Orthopäde will nun am 15. Feb.
2007 mit der Stosswellentherapie anfangen, die ja fast nichts kostet :-( und
wenn es dann nicht besser wird, will er mich in die OP schicken. Wie
schön, das letzte Woche auch noch mein linker Arm angenfangen hat zu
schmerzen :-( Als ich Ihre Seite gelesen haben, habe ich wieder Hoffnung
gefunden :-) Nun meine Frage, wieviel Dehnübungen darf ich machen (ich
würde gerne Alternative 1 und 2 und das "Hängen" machen) ohne meinen
Arm zu überlasten!? Ich kenne mich nämlich, ich mache dann sooo viele
Übungen, das es dann wieder schlechter wird ;-) Ist es denn "normal" das
beim Tennisellenbogen auch leichte Schmerzen/Ziehen an der Hand sind? Ich meine
den Bereich vom kleinen Finger bis zum Handknöchel, hier "zieht" es immer
etwas, auch bei den Übungen und dann ist es wieder weg. Nun ein Frage zum
Sport: Kann ich auch weiter ins Karate gehen!? Partnerübungen mache ich
aus Sicherheitsgründen wegen meinem Arm natürlich nicht mit aber
alles andere, wäre das ok!? Ich reite auch noch 2 -3 x die Woche,
wäre das ok für den Arm!? Zur Zeit habe ich halt alles
"zurückgeschraubt" 1 - 2 x die Woche Karate und nur 1 x die Woche reiten.
Soll ich weiter meine "Bandagen" mit Magneten anziehen? Voltaren oder
Rheumasalbe schmieren? Oder hilft das eh nichts? Mit den Dehnübungen habe
ich heute sofort angenfang und die tun wirklich gut :-)) Ich würde mich
freuen, wenn Sie meine vielen Fragen beantworten könnten ;-) Ein
schönes Wochenende noch... Liebe Grüße Bianca
22.01.07, 12.47h Liebe Bianca. Du kannst weiter reiten und
Karate machen, die Bandagen, Voltaren und Rheumasalbe kannst Du vergessen,
bingt nichts. Erst rechts dann links kommt viel vor, hatte ich auch
Lies mal unter Mehrfache Tennisarme. Du
bist vermutlich über 30, ev. auch über 35 Jahre alt denke ich
ansonsten hätte der häufige Sport das seine dazu getan, dass es
früher gekommen wäre als im normalen Tennisarmalter. Du kanns beide
Uebungen und auch das Hängen machen, Vorteil beim Hängen man
therapiert gleich beide Arme gleichzeitig und kann es damit weniger
Uebertreiben als mit unnötigem Reissen beim Dehnen. Also merk Dir, Reissen
bringt nichts, es soll nicht Schmerzen beim Dehnen nur leicht ziehen, die Dauer
bzw. Anzahl Durchgänge a so 20 Sekunden bringen viel mehr um dem Muskel
die normale Entspannung wieder anzutrainieren und den Muskel und Sehne etwas zu
"verlängern". Wenns ein Rückfall gibt durch zu viel, dann einfach 1
Tag Pause und weiter damit, ev. etwas reduzierter dann. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Das es
auf die Hände ausstrahlt ist nicht häufig kommt aber doch ab und zu
vor. Stosswellen und die OP, ganz normaler Ablauf für Aerzte diese
Vorschläge, nicht das sie was bringen, aber man lernte es halt so und die
Chance dass es sich inzwischen "von selbst" erledigt hat man auch noch ... Ich
kann Dir beides nicht empfehlen. Lies mal die
Infos zur OP und
Infos zu Stosswellen. Ich würde
keine OP mehr machen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache
suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Karin Vieth-Haase, Berlin <k.vieth-haase@web.de>
Eintrag vom
Sonntag, 21. Januar 2007, 23.04 Uhr:
Seit Jahren leide ich immer wieder
unter sogenannten schnellenden Fingern, drei sind inzwischen operiert worden,
ebenso Karpaltunnelsyndrom. Jetzt habe ich auch noch einen sog. Golferarm von
einer Überlastung beim Tragen. Ich beginne jetzt mit dem Dehnen, was mir
völlig einleuchtet. Meine Frage ist, ob auch ein schnellender Finger durch
das Dehnen verbessert werden kann. Einer ist nämlich wieder
befallen.
22.01.07, 12.47h Liebe Karin. Ja ich denke, da
besteht eine Chance, die ich für den Finger am ehesten im
Stangehängen sehe. Beginne mit der
Dehnübung probier neben der Dehnung für Golferarm auch die
Dehnung für Tennisarm, da auch sie auf den Finger positiv wirken
könnte. Sehr gut wäre eben für Dich das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen (wegen
dem Golferarm), das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Wolfgang, München <wsmd@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 21.
Januar 2007, 13.39 Uhr:
Hallo, ich wollte mich nochmal melden. (s.Okt
06) Ich habe inzwischen schon beim Arbeiten am PC positive Arfahrungen gemacht.
Erstens habe ich den Schreibtisch seitlich rechts so verlängert, das der
gesamte Unterarm auf der Platte aufliegen, kann. Zweitens verwende ich eine
Trackball Maus von Logitec, und zwar das Modell bei dem der Trackball seitlich
sitzt und mit dem Daumen bedient wird. Dadurch ist es zu einer deutlichen
Besserung gekommen. Die Beschwerden tauchen aber immer noch wechselnd, aber
deutlich geringer auf. Ich hab mit deshalb noch eine Stange zugelegt, mal sehen
ob dann alles verschwindet. Das Forum ist aber eine wirklich gute Idee.
Ciao
22.01.07, 12.47h Lieber Wolfgang. Gute Idee habe mir
auch mal eine Handablage, noch
mit Winkel nach oben gebaut. Mach auch zwischendurch
die Dehnübung. Das Stangehängen
wird Dir sicher bald die nötige Linderung verschaffen, da bin ich sicher.
Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Margrit, Schwanden <mm.carat@gmx.ch>
Eintrag vom Samstag,
20. Januar 2007, 17.35 Uhr:
Hallo Thomas, Habe dir am 26.12.07
geschrieben wegen meinen Fersenschmerzen. Die empfohlenen Dehnübungen auf
der Treppe habe ich versucht, regelmässig zu machen, mindestens morgens
und abends. Es hat super geholfen, die Schmerzen sind zwar noch nicht ganz
weg, aber es ist kein Vergleich zu früher. Hoffe, dass ich bald wieder
walken kann. Herzlichen Dank für deine Tips und alles Gute für dich.
Liebe Grüsse, Margrit
22.01.07, 12.47h Liebe Margrit.
Freut mich sehr geholfen zu haben, danke für Dein positives Feedback.
Jetzt einfach dranbleiben und weiterdehnen damit die Besserung gefestigt wird
und konstanter. Ich wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und sag es
weiter allen die Du leiden siehst damit. Liebe Grüsse und Gottes reichen
Segen von Thomas
Karoline, Stuttgart, hoefler*jazz(at)gmx(punkt)net
Email vom
19.01.07, 18.48h
guten abend! bin 44, bei mir wurde vor ca. 8 wochen ein
tennis und golferarm diagnostiziert, diclofenac, voltaren, spange und manuelle
therapie verschrieben. da ich selbstständige musikerin bin und von
konzerten lebe, habe ich trotz schmerzn weiter konzerte gespielt und
mittlerweile wurde mir eine knochenhautentzündung diagnostiziert. bin
jetzt auf diese website gestossen gute anregung, aber eines verstehe ich nicht:
thomas, du schreibst der tennisarm ist keine entzündung, wenn man aber
eindeutig eine entzündung hat (heiss, geschwollen), was tun? vorsichtiger
dehnen? ich vermisse auf diesen seiten ein eindeutiges eingehen darauf, meine
diagnose laut deiner beschreibung ist: tennisarm, golferarm und eine
entzündung zusätzlich. danke und grüsse! karoline Karo*line
Hö*fler / karoline(strich)hoefler(punkt)de
20.01.07, 15.04h Liebe Karoline. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Generell wirst Du
hier richtig sein bei mir, aber mit Dehnen und Hängen solltest Du noch
warten (jetzt schonen) bis heiss und geschwollen weg ist. Es ist ziemlich
selten, dass ein Tennis- oder Golferarm auch noch zusätzlich eine
"wirkliche" Entzündung aufweist, aber nichts ist unmöglich. Wird es
aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht
besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Dehnen und Hängen anfangen, da man sich auf solche Diagnosen nicht
verlassen kann und irgendwann mal mutig die Flucht nach vorne antreten muss. Du
bist mit 8 Wochen sehr früh dran und eine Verbesserung durch Dehnen sollte
relativ schnell gehen und Dir Mut machen, wenn Du erst mal 1 Jahr durch alle
Therapien durch bist, bis Du diesen Mut hast, hat sich im Hirn oft ein
Schmerz-Memory gebildet und Fortschritte dauern dann etwas länger, was
schade wäre, aber auch eine Variante (im schlechten Fall). Wenns bei
Dehnen und Hängen Rückfälle gibt, 1 Tag Pause und wieder etwas
reduzierter anfangen danach. Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Hier Notizen von Musiker-Kollegen zur
Motivation, Du bist nicht alleine. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
B.M.
Eintrag vom Freitag, 19. Januar 2007, 18.07
Uhr:
Hallo!Ich bin 37 Jahre alt und leide am rechten Arm schon über
drei Jahre (!) an Schmerzen. Die Diagnose lautete Tennisarm. Den Therapien, die
Du Thomas erwähnst, kann ich noch einige beifügen. Habe also wirklich
alles ausprobiert und auch immer mit Ausdauer. Ich wurde sogar zum Psychiater
geschickt.... Als ich dann zum Schluss kam, jetzt will ich operieren, hiess es,
das ist kein Tennisarm, den kann man nicht operieren.(????) Ich muss zugeben,
bis anhin habe ich mehr oder weniger die Vorschläge der Aerzte befolgt und
getan, was sie sagten. Nun aber habe ich am linken Arm auch noch seeeeehr
starke Schmerzen bekommen. Befund: Entzündung des Nervus Ulnaris. Nun
(leider erst jetzt), will ich die Sache selbst in die Hand nehmen. Als ich bei
Google den Begriff "Entzündung Nervus Ulnaris" eingab, erschien als erstes
Deine Website. Natürlich werde ich das Dehen sofort anfangen! Ich habe ja
nichts zu verlieren. Aber nun zu meiner Verwirrung: Warum kommt die Website
"Tennisarm" wenn ich "Entzündung Nervus Ulnaris" eingebe? Was ist der
Unterschied? Weiss jemand Bescheid? Danke!
20.01.07, 15.04h
Liebe Barbara. Wie Du Dir inzwischen leider lebhaft verstellen kannst, sind
viele Diagnosen "Entzündung Nervus Ulnaris", die ich für mich in die
Kategorie "Syndrome" einordne, leider Fehldiagnosen. D.h. es stellt sich
heraus, das kein kleiner Prozentsatz mit dieser Diagnose, "nur" ein ganz
normaler Tennis- oder Golferarm ist bzw., dass mit dem
Hängen an der Stange sehr
schnell grosse Besserungen erziehlt werden können.
Lies mal nach bei Syndromen. So "ins
Blaue 'raus" würde ich sagen, Du hast einen Tennisarm rechts und der linke
ist auch am kommen, was nach 3 Jahren "normal" ist,
lies mal unter Mehrfache Tennisarme.
Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Wenns bei Dehnen und
Hängen Rückfälle gibt, 1 Tag Pause und wieder etwas reduzierter
anfangen danach. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
M.
Email vom 18.01.07, 20.17h
Hallo Thomas. Kenne
Deine Seite noch von meinem Golferarm. Danke für die Tips, haben alle
geholfen! So, jetzt habe ich aber höchtswahrscheinlich eine
Sehnenscheideentzündung. Ich habe Schmerzen etwa 15cm oberhalb des
Handgelenks mittig am Unterarmrücken. Die Stelle ist angeschwollen und tut
verdammt ... Trage eine Bandage und reibe die Stelle von Zeit zu Zeit mit
Voltaren ein. Habe das ganze jetzt schon seit 5 Wochen und dreh fast durch.
Hast Du irgend welche Vorschläge? Ganz herzlichen Dank M.
M. Email
vom 08.11.07: Herzlichen Dank für deine Anregungen, der Arm ist wieder
heile!
20.01.07, 15.04h Lieber M. Ja Marco wenn
Schonen nichts bringt ist es eben doch ein Krampf, was mich nicht verwundern
würde. Die Stelle ist eine typische für Krämpfe. Reine
Entzündungen sind mit Entzündungshemmern, Kortison, Schonen sehr
schnell im Griff, wenn das aber nichts hilft ists eher ein Krampf der eben
mechanisch gelöst werden muss, oft auch in den Schmerz hinein. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
Wenns bei Dehnen und Hängen Rückfälle gibt, 1 Tag Pause und
wieder etwas reduzierter anfangen danach. Wird's aber mit Dehnen/Hängen
über länger nie besser oder immer schlimmer, dann absetzen und
abwarten. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Henning K., Ostfriesland <twisted_shit@web.de>
Eintrag vom
Freitag, 19. Januar 2007, 13.54 Uhr:
Halli Hallo, habe 7 Jahre Tennis
gespielt, habe 3-4 Jahre Pause gemacht und jetzt spiele ich Badminton. Dieses
spiel ich 2 x die Woche vom Schulsport (Leistungskurs) aus. Bei dem ganzen
rumgeschlage habe ich dann nach langem Spielen diesen Schmerz im
Ellenbogenbereich, die Beschreibung des Tennisarms passt echt sehr gut auf
diesen Schmerz. Der Schmerz ist zwar unangenehm, aber auch nicht die
Härte. Also soll ich weitermachen mit dem Badminton? Gehe nebenbei auch
ins Fitness Studio, vielleicht belaste ich die Ellenbogen einfach zuviel?
Wär ne Pause angemessener als einfach weitermachen? Wenn ich nichts mache
spühr ich gar keinen Schmerz in den Ellenbogen und sie sind ganz normal
belastbar. Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen, würde mich über
eine Antwort freuen, könnt mir ja mailen. Danke schonmal im vorraus und
lieben Gruß, Henning. P.S. Reibe die Ellenbogen jetzt öfter mal mit
"Pferdesalbe" ein, ist das gut?
20.01.07, 15.04h Lieber
Henning. Pferdesalbe schadet nicht, wird aber vermutlich auch nichts bringen.
Ich denke, da ist ein latenter Tennisarm im Anmarsch, den hättest Du aber
mit meiner Methode schnell im Griff. Einfach weiter Badminton spielen, ist
keine Problem. Fitness etwas Gewicht reduzieren lieber mehr Durchgängen,
ist Gelenkschonender und bringt auch Muskelaufbau, lies mal hier
Fitness/Body etc.. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Susanne, Düsseldorf <suswitt@web.de>
Eintrag vom Freitag,
19. Januar 2007, 13.43 Uhr:
Hallo, ich bin Anfang Vierzig und trommele
seit einigen Jahren in einer Sambagruppe. Vor zwei Monaten wurde bei mir
(Rechtshänder) in meinem linken Arm ein Ulnarisrinnensyndrom
diagnostiziert. Trommeln darf ich erst mal nicht. Wie es weitergehen soll, ist
noch nicht klar. Helfen die Dehnungsübungen auch bei dieser
Diagnose?
20.01.07, 15.04h Liebe Susanne. Viele Diagnosen
"Ulnaris", die ich für mich in die Kategorie "Syndrome" einordne, sind
leider Fehldiagnosen. D.h. es stellt sich heraus, das kein kleiner Prozentsatz
mit dieser Diagnose, "nur" ein ganz normaler Tennis- oder Golferarm ist bzw.,
dass mit dem Hängen an der
Stange sehr schnell grosse Besserungen erziehlt werden können.
Lies mal nach bei Syndromen.
Natürlich kannst Du auch mal schonen und pausieren um zu sehen ob es
besser wird, aber aufgrund Deines Alters und der Symptome und Diagnose, denke
ich, dass Du richtig bist hier. Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so
oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Dehnen und Hängen anfangen,
da man sich auf solche Diagnosen nicht verlassen kann und irgendwann mal mutig
die Flucht nach vorne antreten muss. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Notizen von
Musiker-Kollegen Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Uschi, Frankfurt <frnkin58@yahoo.de>
Eintrag vom
Freitag, 19. Januar 2007, 12.01 Uhr:
Hallo zusammen, wollte mich auch
bedanken, wie schon so viele vor mir. Mein Problem begann vor ca. 15 Monaten,
habe nie Tennis gespielt, gehe ins Fitnessstudio, bin 48. Habe zuerst
Schmerztabletten, dann Salbenumschläge, dann Spritzen bekommen. Als da
nichts auf Dauer half, hieß es, Operation. An dem Tag, als ich den Termin
dafür machen wollte, war zufällig die Praxis des Chirurgen
geschlosssen. Über Google wollte ich mich über die Operation dann
halt informieren und bin auf diese Seite gestoßen. Hoch lebe das Internet
! Mache die Übungen seither regelmäßig und bin beschwerdefrei,
hat etwa 8 Wochen gedauert, bis ich das geschafft hatte. Also ganz herzliches
Dankeschön und gute Besserung für alle, die es noch betrifft
!!
20.01.07, 15.04h Liebe Uschi. Mit etwas Fitness und 48
liegst Du voll in der Tennisarm-Zielgruppe. Danke für das positive
Feedback, freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es allen weiter die Du leiden
siehst, an Arm-Bandagen oft gut sichtbar. Wenn in ein paar Jahren, der der
andere Arm oder Golferarme sich melden (kommt oft vor
Lies mal unter Mehrfache Tennisarme)
einfach gleich mit Dehnen anfangen und die Heilung geht noch schneller als beim
1. Mal. Das Dein Verlauf mit Praxis zu und Internet hierher, kein Zufall war,
sondern konkretes Eingreifen, Deines Dich liebenden Schöpfers ist mir
völlig klar - geniess es. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute und
Gesundheit und noch mehr solche befreiende Erlebnisse und viele Grüsse von
Thomas
Malwine Morgentau, Abensberg <Malwine.morgentau@web.de>
Eintrag vom Freitag, 19. Januar 2007, 11.21 Uhr:
Verwundert
registrierte ich (46J.) bei mir vor nunmehr 3 Monaten anhaltende Schmerzen im
linken Ellenbogen, irritiert war ich, als der rechte vor vier Wochen ebenfalls
zu schmerzen begann. Verwundert und irritiert, weil mir kein auslösendes
Moment einfiel. Die Diagnose vom Arzt (Allgemeinarzt und Sportmediziner) vor
zwei Tagen: Epikondylitis. Zur Behandlung wurde das Tragen einer
Epikondylitisspange empfohlen sowie entzündungshemmende Medikamente. Auf
diese werde ich verzichten, nachdem ich die ersten Informationen hier gelesen
habe. Ich bin sehr dankbar für die hilfreichen Informationen! Nun frage
ich mich aber immer noch, ob die Spange sinnvoll ist oder ob ich mir diese
Investition sparen kann. Viele Grüße von Malwine
20.01.07, 15.04h Liebe Malwine. Die Entzündungshemmer
kannst Du Dir bzw. der Niere und dem Magen ersparen, bringen nichts. Die Spange
ebenfalls. Falls Du Dich damit "gehaltener" und besser fühlst verwende
sie, aber sie bringt nur psychologisch was. Mir hat sie Psychologisch eher
geschadet, da sie einem immer daran erinnert, dass man ja krank ist, was erst
noch nicht stimmt. An beiden Armen ist häufig.
Lies mal unter Mehrfache Tennisarme.
Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Peter, Hannover <ps-condor@onlinehome.de>
Eintrag vom Donnerstag, 18. Januar 2007, 14.58 Uhr:
Hallo, ich bin
46 und habe das Problem am rechtem Unterarm seit 8 Monaten. Ich habe mich vor 8
Wochen operieren lassen, aber meine Schmerzen gehen einfach nicht weg. Die
Ärzte wissen nicht weiter und wollen noch mal oparieren. Bin ich zu
ungeduldig? Wie soll ich mich verhalten? Stoßwellentherapie hat nichts
gebracht. Gruß Peter
20.01.07, 15.04h Lieber Peter.
Leider häufig und "normal" wie das bei Dir lief. Lies mal die
Infos zur OP und
Infos zu Stosswellen. Ich würde
keine OP mehr machen. Beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch und
durch die OP-Erfahrung ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der
Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom
Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Wird's aber mit Dehnen/Hängen
über länger nie besser oder immer schlimmer, dann absetzen und
abwarten. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Wolfgang <Wolfga*ng.Mi*chl(at)kas*el-loger.de>
Email
17.01.07, 10.45h
Hallo beisammen, ich habe seit 1 1/2 Jahren einen
Tennisarm rechts. Ich arbeite den ganzen Tag am Computer mit der Maus und ich
denke , daß durch die einseitige Belastung das Übel hervorgerufen
wurde. Ich habe sämtliche konservative Möglichkeiten schon hinter mir
(Spritzen, Meso Therapie, Laser) kein Erfolg. Vor acht Wochen hab ich die
radiale Stosswelle gemacht, war sehr schmerzhaft und hat mich mit 5
Behandlungen ca. 300,- Euro gekostet. Leider geht es jetzt mit den Schmerzen
wieder los. Ich habe die Entzündung als weißer Schatten auf den
Ultraschall gesehen. War ganz schön groß vor der Stosswelle. Soll
ich in meinem Fall auch mit dem Dehnen anfangen oder soll ich mal die
hochenergetische Stosswelle probieren. Akkupunktur vielleicht ? Mein Arzt
rät mir jetzt zur OP. Wollte ich eigentlich vermeiden. Über ein
Feedback würde ich mich freuen, diese Seite hat ja schon manchen geholfen.
Liebe Grüsse Wolfgang
17.01.07, 11.59h Lieber
Wolfgang. Da der Tennisarm ein rein mechanischer Krampf ist der auch mechanisch
behoben werden muss, halte ich in diesem Zusammenhang von Akkupunktur gar
nichts, habe in all den Jahren nie jemanden kennengelernt dem es geholfen
hätte. Die hochenerg.
Stosswelle und die OP kann ich
aufgrund der bescheidenen Erfolgsquote in Zusammenhang mit den Risiken auch
nicht empfehlen. Investiere 3-4 Wochen in Dehnen und Hängen, wenn Du
danach noch gleichweit bist wie Heute (5% Chance) dann mach so weiter wie Du
denkst. Bis dann mach mal nichts anderes als Dehnen/Hängen damit Du dann
auch weisst was geholfen hat. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht (ist ja ziemlich sicher), beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Jan, Wuppertal <Vossil@hotmail.de>
Eintrag vom
Dienstag, 16. Januar 2007, 20.50 Uhr:
Guten Abend, ich bin zwar erst 15
aber habe seit heute so ein ziehen im linken Unterarm (ich bin
Rechtshänder). Ich denke es kommt vom Computer. Ich wollte heute mit
Freunden eine Runde im Internet spielen, da zieht es auf einmal und schmerzt
(aber nur dort wo der Muskel sitzt). Die Diagnose hab ich schon gemacht und
muss sagen es hat gezogen als ich den Mittelfinger hochgedrückt habe. Hab
ich jetzt einen Tennisarm? Und da wäre noch eine Frage, bei mir zieht es,
wenn ich die Dehnübungen mache, im Handgelenk ziemlich stark. Mach ich was
falsch? MfG Jan V.
17.01.07, 11.59h Lieber Jan. Bei den
Dehnübungen nicht so stark zerren, es soll nur ziehen nicht wehtun,
ansonsten machst Du vermutlich alles richtig. Willst Du Dehnen ohne das
Handgelenk zu beanspruchen dann mach das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Es gibt immer mehr Junge wie Du die damit Probleme haben, aber es wird
bei Jungen immer schnell wieder bessern. Du musst überhaupt nicht Schonen,
das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur
Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Rudolf Koelman Winterthur <koelman@bluewin.ch>
Eintrag vom
Dienstag, 16. Januar 2007, 16.20 Uhr:
Fantastic, I am a Dutch violinist
and violinprofessor 47 years of age, living and working in Switzerland. I have
had 5 months unbearable pains during playing and teaching the violin, sleeping,
shopping, carrying stuf etc. I tryed everything, massages, several creams,
warmth, cold but it did all not help much. Last week I came across your site
and started immidiately with the stretch exersizes and I still had a old
"hanging bar" in the sellar wich I installed in the door to my buro. Already
after one week I slept the last 2 nights painfree! When I do the stretch
exersize a big pain comes after I move the arm upwards but with hanging right
after I feel that pain fading away in seconds! Also after exersizing and a warm
bath I feel totally pain free for a while!? I made a link to your website from
my website www.koelman.ch at the bottom of meisterkurse or masterclasses "with
special thanks to" because I think a lot of musician friends and (former)pupils
of mine can realy benefit a whole lot from your cure of a real big problem
especialy in our profession! Many thanks, and best wishes, Rudolf Koelman
In Dutch: Geweldig, ik ben violist 47 jaar oud en heb al 5 maanden heel erg
last (ondragelijke pijn tijdens slapen, wandelen, iets oppakken etc. tot ik
vorige week op jullie site terecht kwam en meteen begonnen ben met de
rekoefeningen en het "aan de stang hangen" ik nl. had nog zo'n ding liggen! Ik
heb deze week al 2 nachten zonder pijn geslapen, en ik voel ook een snel
wegtrekken van de pijn na de rek oefeningen als ik meteen daarna ca.30 sec. aan
die stang ga hangen. Ook s'avonds (b.v. na een warm bad en oefeningen)ben ik
soms zelfs geheel vrij van pijn!? Ik heb jullie site op mijn website
www.koelman.ch onderaan masterclasses of meisterkurse "with special thanks to"
verlinkt want ik denk dat heel wat vrienden musici en (oud)leerlingen van mij
hier wat aan zullen hebben!
17.01.07, 11.59h Dear Rudolf.
Thank you very much for your positive and motivating feedback. I'm very pleased
to have helped. The link on your homepage is perfect, I hope it will help
distribute this knowledge further and heal many suffering friends of yours and
others. Tell it others whenever you see somebody walking around with an
armbandage or armbrace etc. Many musicians have
benefited from my stretching suggestions so far, also professionals (mostly
guitar, drums etc.). As any good fitness- or sports-trainer teaches his
students the very important strechting before and after any session to avoid
injury and physical consequences, it should be taught in music school,
university or conservatory as a regular part of the exercise and curiculum. The
hanging on the horizontal bar also
improve your posture, (make you taller too) and do away with any backpain or
avoid it in the beginning! It's the best exercise I know of and its even
painless and passive! Now just continue with the stretching whenever you
remember. Your experience with the pain coming and going sounds all normal
during stretching, you will improve further soon. Chances are (statistics show
that), in the coming 5-7 years you could develop a tennisarm on the other arm
or/and golferarms (I had all 4 ...) When you will feel a symptom you will
eventually remeber, then start the stretching and the improvment comes much
faster than the first time because it will not build up a pain memory in the
brain which sometimes signals the pain symptom for some weeks eventhough the
cause of the pain has been gone. God bless you and your whole family and best
regards, Thomas
Jonas Di*etrich <jonasdi*etrichde(at)yahoo.de>
Email
vom 15.01.07
Lieber Thomas, vielen Dank für dein tolles Engagement
mit dieser Homepage. Ich spiele Klavier und habe demnächst zwei Konzerte.
Wahrscheinlich habe ich zuviel und zu verkrampft geübt und habe ab und zu
ein leichteres Zwicken und Stechen abwechselnd in beiden Armen. Es ist noch
nicht so schlimm, dass ich vor Schmerzen nicht mehr spielen kann, aber ich habe
große Angst, dass es schlimmer wird und ich die Konzerte absagen muss.
Der Arzt hat geraten, die Arme zu schonen, habe ich versucht, aber ich bin zu
undiszipliniert, weil ich meine Arme dringend zum Üben brauche.
Würdest du in diesem Fall auch die Dehnübungen und das Hängen
empfehlen? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. Liebe
Grüße
15.01.07, 12.14h Ja richtig Jonas,
empfehle Dir vor allem das Hängen an der Stange. Die Dehnübungen
zusätzlich bringen dann was falls die Schmerzen im Ellenbogen sind
und/oder den Unterarm-Muskel betreffen welcher auf der Oberseite des Unterarms
vom Ellenbogen zum Mittelfinger verläuft. Gute Besserung und melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir damit erging. Grüsse von
Thomas
Magor, Basel <magor.szilagyi@freesurf.ch>
Eintrag vom Donnerstag, 11. Januar 2007, 18.13 Uhr:
31 Jahre bin
Musiker und hatte echt Probleme mit meinem rechten Arm (Gitarrist).
Dachte mir nachdem ich alles mögliche ausprobiert habe ( Salben /
Schmerzmittel / Entzündungshemmer / Bandagen usw.) ich versuchs mal!
Kaufte mir den Türreck und dehnte jeden Tag mehrmals ... ein
RIESENERFOLG !!!!! Die Schmerzen fast weg und ich kann wieder arbeiten !
Herzlichen Dank. Lg Magor
12.01.07, 10.55h Lieber Magor.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden
4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
David Pl*üss, plu*ess(punkt)david(at)freesurf.ch
Email
vom 10.01.07, 03.56h
Guten Abend. Ich habe im Google nach Info über
die Probleme gesucht die ich ihnen gleich beschreibe. Ich bin etwa in der 6. 7.
Klasse ein paar mal blöde auf den linken Ellbogen gefallen.Da schmerzte
dieser einige Zeit bei zu schweren heben irgend eines Gegenstandes. Ende 6te
Klasse hatten ich kleine Kraftübungen gemacht. Aber nicht viel Gewicht.
Nun bin ich fast 19 Jahre alt und habe seither immer wieder ein bisschen
Kraftübungen gemacht. Nun verschwanden diese Schmerzen, wenn ich einen
schweren Gegenstand hob oder seither Gewicht. Nun ist mir aufgefallen das mein
linker Ellbogen irgendwie am chrosen oder knacksen ist (hörbar), wenn ich
mit der linken Hand zum rechten Unterarm greife und langsam mit festen druck
mit der Hand über den Arm nach oben ziehe. Also über den Arm rechten
"streichle". Irgendwie bin ich besorgt und denke, ob ich so mein Gelenk
abnütze oder wie absplittern würde. Ich bin froh das ich dies Seite
getroffen habe! Und es freut mich das sie Christ sind! Ich bin es nähmlich
auch, obwohl ich immer noch gewisse Schwierigkeiten habe. Ich würde mich
sehr über eine Information freuen! Nun wünsche ich ihnen nocht Gottes
Segen für ihren Dienst. Mit Lieben Grüssen David
10.01.07, 13.37h Lieber David. So auf Anhieb würde ich
sagen, mach Dir keine Sorgen, Du hast "nichts" bzw. es kommt wieder in Ordnung.
Die Selbstheilung die uns unser Schöpfer eingebaut hat ist so genial und
Du bist jung, da klappt das noch schneller. Natürlich wenn es in Zukunft
immer schlimmer würde, insbesondere mit Schmerz-Symptomen sollte das ein
Arzt ansehen. Chrosen und Knacksen alleine bedeutet nichts negatives und auch
nicht automatisch, dass Abnutzung im Gange ist. So Mitte 30 und älter
wirst Du das gleiche vermutlich auch in Deinen Knien feststellen, das haben
viele und macht nichts. Probier vor den Kraftübungen das
Hängen an der Stange weil es
auch diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch
und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Beim Hanteln etc. lieber mehr Durchgänge machen und weniger Gewicht
nehmen, das ist viel gelenkschonender. Ja auch als Christ haben Schwierigkeiten
kein Ende, gehört zum Leben, aber wir wissen wohin wenden, wo die Hilfe
herkommt, insbesondere wenns hart auf hart geht. Hinfallen ist normal und wird
immer wieder vorkommen, aber nicht mehr aufstehen nach dem hinfallen kann zu
einem Problem werden. Du bist jedenfalls auf dem richtigen Weg die Ewigkeit in
einem, gelinde gesagt, angenehmen Umfeld zu verbringen. Gute Besserung und
viele Grüsse von Thomas Weitere
Erfahrungen aus dem Kraftsport / Fitness
Carsten, Köln <cascholz@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag,
7. Januar 2007, 23.23 Uhr:
Hallo, ich leide schon seit ca. 1,5 Jahren an
Schmerzen in Armen und Beinen. Bin 29, Probleme traten etwa Ende 2004/Anfang
2005 auf. Angefangen hat es wohl mit dem Krafttraining (zuwenig gedehnt) und
der starken beruflich und privaten Mausnutzung. Ruhigstellung hat nix geholfen,
ich war bei verschiedenen Orthopäden, beim Rheumatologen, beim Neurologen,
angeblich alles ok. Eine Sehenenscheidenentzündung wurde ebenfalls
ausgeschlossen. Das Merkwürdige ist, dass die Schmerzen in beiden Armen
und beiden Beinen (Knöchel aufwärts) sind. Meine Haltung hat wohl
auch etwas damit zu tun, gehe zur Krankengymnastik mit nur kleineren Erfolgen.
Ich weiss nicht, ob ich einen Tennisarm habe, denn wie würde das mit den
Schmerzen in den Beinen zusammen passen, oder sind solche Symptome auch
möglich? Vieles wurde bereits ausgeschlossen, bzw. hat nicht geholfen
(auch Medikamente, endzündungshemmend nicht). Freue mich über ein
Feedback. Danke.
08.01.07, 15.37h Lieber Carsten. Die
Kombination mit den Beinen kenne ich bisher nicht, Tennisarm ist aber aufgrund
der bisher erhaltenen Diagnosen und Therapien die nichts nützten nicht
auszuschliessen. Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Timo, Stuttgart <tiflobe@gmx.net>
Eintrag vom Sonntag,
7. Januar 2007, 18.17 Uhr:
Hallo, ich bin 33 jahre, und habe seid 2 1/2
jahren beschwerden mit meinem rechten arm handgelenk. ich habe die hompage
neugierig durchgelesen, da ich schon zig arzt und behandlungsversuche
durchgemacht habe, und werde auch gleich mit den dehnübungen beginnen.
meine frage ist, da ich nichts über probleme im handgelenk gelesen habe,
ob die dehnübungen hierfür geeignet sind?
08.01.07, 15.37h Lieber Timo. Die Hauptdehnung bringt eher
wenig, bzw. belastet das Handgelenk eher. Ein Versuch wert wäre aber das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Olaf Brattig,Weinböhla <olbra3@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 7.
Januar 2007, 13.21 Uhr:
Bin 42 Jahre und begeisterter Handballer, habe
seit ca.6-8 Jahren Riesenprobleme mit dem rechten Arm (Ellenbogen Innenseite)
und bereits sämtliche Maßnahmen hinter mir. Bin im Moment mit
Akkupunktur beschäftigt, hat mir immerhin 2 schmerzfreie Jahre nach der
letzten Behandlung gebracht. Momentan ist die Schmerzgrenze erreicht und ich
weiß nicht mehr weiter. Morgens fällt die Zahnbürste aus der
Hand usw. Handball seit langem passe. Der Ellenbogen ist dick und ich
spüre im inneren eine markante Entzündung. Zu strecken geht der Arm
auch nicht mehr-die blanke Katastrofe. Was würden Sie mir empfehlen???
08.01.07, 15.37h Lieber Olaf. Ja in dieser Phase ist wohl
Ruhigstellen angesagt. Wenn es aber schon lange trotz Ruhigstellen stagniert,
beginne mit der
Golfarm-Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst wohl am Anfang sehr
vorsichtig und wenig Dehnen und nur über Wochen langsam steigern wenn es
keinen Rückfall gibt sonst pausieren oder reduzieren. Auch beim
Stangehängen unten mit den Füssen aufstehen und besonders in den
ersten Wochen nur wenig Gewicht auf die Arme geben. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
10.01.07 Email Olaf. Hallo
Thomas, zunächst vielen Dank für deine Mühe und Zeit um mir zu
antworten. Werde gewiß deine Ratschläge beherzigen und mit den
Dehnübungen beginnen. Habe allerdings ein Problem mit deiner
Erklärung "Schmerz Memory im Hirn". Wie ich dir bereits mitteilte,ist der
Ellenbogen dick und im inneren eine Entzündung zu spüren,zumal sich
der Arm nicht mehr strecken lässt. Hab nunmehr eigentlich Angst,das durch
die Dehnübungen die Entzündung voran schreitet. Ich versuch schon
deine Interpretation zu verstehen,aber der Schmerz bzw. das Hauptproblem sitzt
im Ellenbogen und nicht im Kopf. Bin trotz allem sehr froh,auf deine Seite
gestoßen zu sein,da ich nun wieder einen Ansatzpunkt zur Besserung
gefunden habe. Bedanke mich erstmal und verbleibe mit vielen Grüßen
Olaf
10.01.07, 12.57h Lieber Olaf. Der Schmerzreiz wird
aufgrund eines Nervenreizes am Symptompunkt (Ellenbogen) im Gehirn erstellt.
Bei lang andauernden Schmerzen kommt es vor, dass auch wenn die Ursache des
Schmerzen am Symptompunkt Ellenbogen behoben ist, das Gehirn den Schmerz aus
"Gewohnheit" weitermeldet, sich also "ein Memory gebildet hat". Man muss dann
etwas Geduld haben bis das Gehirn manchmal erst Wochen später "merkt",
dass das Signal ja nicht mehr da ist und den Schmerz nicht mehr meldet. Das mit
der Befürchteten Entzündung musst Du ernst nehmen, d.h. wenn es sich
verschlechtert oder Du einen Rückfall hast Dehnen und Hängen
unterbrechen und später wieder reduzierter beginnen, bzw. beim Arzt weiter
auf Entzündung behandeln lassen. Andererseits wenn es eine klassische
Entzündung wäre, und das ist sehr einfach und und schnell mit
Entzündungshemmern etc. möglich, wärst Du es schon länger
los geworden, den mit klassischen Entzündungen können die Aerzte gut
umgehen, nur mit Muskelkrämpfen überhaupt nicht. Gute Besserung und
viele Grüsse von Thomas
Regine, Hamburg <berenbrok@t-online de>
Eintrag
vom Samstag, 6. Januar 2007, 23.16 Uhr:
Lieber Thomas, Deine
Dehnübungen haben mir bei meinem Tennisarm vor ca. zwei Jahren als Erstes
und Einziges von allen Therapieversuchen geholfen. Gern würde ich von
Dir hören, ob generell etwas dagegen spricht,(hoffentlich) demnächst
wieder mit dem Tennisspielen zu beginnen, auch wenn ich exakt davon den
Tennisarm bekommen habe. Auf Deine Website bin ich aber gestoßen, weil
ich seit genau einer Woche Schmerzen unter der Ferse habe. Wie ich den
Beiträgen aus dem Forum entnehmen kann, kommt es wohl durchaus
häufiger vor, dass ein und die selbe Person einen Tennisarm und einen
"Fersensporn" (oder einen entprechenden Vorläufer) entwickelt. Aufgrund
des guten Erfolgs mit den Dehnübungen beim Tennisarm würde ich gern
sofort mit den Übungen für die Ferse beginnen. Ich war jedoch noch
nicht beim Arzt, weil der mir wahrscheinlich das übliche Programm
verschreiben würde. Leider weiß ich daher aber auch nicht, ob ich
eine Entzündung in der Fußsehne habe. Diclophenac Tabletten und
Kühlen der Sehne hilft jedenfalls nichts und die Schwellung unter der
Ferse wird auch nicht geringer. Meinst Du, dass ich unter diesen Umständen
mit dem Dehnen beginnen sollte? Sollte ich mir im übrigen Einlagen
besorgen, die den Bereich der Ferse freilassen? Viele Grüße und
vielen Dank für Deine Mühe Regine
08.01.07,
15.37h Liebe Regine. Du kannst jederzeit mit Tennis anfangen. Das war nicht
wirklich die Ursache sondern nur der Auslöser der das Fass überlaufen
liess. Es wäre auch "normal" wenn Du in den nächsten Jahren Tennisarm
links oder Golferarme (innen) entwickelst, die würden wenn sie kommen aber
auch ohne Tennis kommen, das ist einfach eine Schwachstelle (bei vielen
Menschen). Wenns kommt sofort mit Dehnen beginnen und Du kannst den Leidensweg
abkürzen und hast es sehr schnell im Griff. Jedenfalls nie auf
irgendwelche Aktivitäten verzichten deswegen. Ja beginne mit der
Fersensporn-Dehnung, einfach am Anfang vorsichtig, d.h. Intensität der
Spannung nur langsam über 1-3 Wochen steigern wenns keinen Rückfall
gibt sonst pausieren oder noch besser reduzieren bis wieder OK. Die Einlage
bringt nicht wirklich eine Lösung aber Du müsstest es probieren ob
Dir wohl ist damit (eher nicht). Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Kerstin Meisner, Dortmund <ghsmark9b@yahoo.de>
Eintrag vom
Samstag, 6. Januar 2007, 12.54 Uhr:
60 Jahre, arbeite oft am PC,
Schmerzen im Schultergelenk, in den Arm strahlend, gibt es Dehnübungen
für diesen Bereich?
08.01.07, 15.37h Liebe Kerstin.
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Sylvia Hein Hennigsdorf Deutschland <hein.sylvia@web.de>
Eintrag vom
Freitag, 5. Januar 2007, 19.37 Uhr:
44, Ich leide seit 7 Wochen an einem
Tennisarm. Bisher hat mir nichts geholfen. 3 Wochen war der Arm ruhig gestellt
und die Schmerzmittel helfen mir auch nicht wirklich. Ich hoffe mit den
Dehnübungen wird es besser.
08.01.07, 15.37h Liebe
Silvia. Du hast es noch nicht lange und wirst schnell grosse Fortschritte
machen mit der Dehnung, da bin ich sicher. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Susanne Smith Basel Schweiz <Annasue@balcab.ch>
Eintrag vom
Freitag, 5. Januar 2007, 13.28 Uhr:
Bin 64 Jahre. Vor 7 Jahren bekam ich
furchtbare Schmerzen im Linken Ellbogen. Mein Orthopäde spritze mir
Kortison in den Ellenknochen. Doch der Schmerz war nach 2 Monaten wieder hier.
Also im gesamten 3 Kortisonspritzen in Abständen von 3 Monaten. Die
3.schlug Fehl mit Weichteilentzündung. Dann Notfall im Spital. Dort wurde
der Arm eingegipst für 2 Wochen. Dann Arm steif. Ein Jahr lang
Phisiotherapie mit vielen anderen Behandlungen. Seither springt die Sehne bei
jeder auf-und zubewegung meines Armes am Ellbogen. Die Schmerzen waren viel
besser,aber nie ganz weg. Jetzt seit 10 Tagen wieder zurück akut. Meine
Frage,hilft mir Ihre angegebenen Selbsttherapien, wie an der Stange hängen
und die übrigen Ziehmethoden auch und könnte das Springen der Sehne
damit aufhören oder sollte ich doch zum Arzt gehen? Wäre Ihnen
dankbar für eine schnelle Antwort. Liebe Grüsse, Susanne
Smith
08.01.07, 15.37h Liebe Susanne. Das
Hängen an der Stange
wäre ein Versuch wert, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird,
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Am Anfang reduziert und
vorsichtig beginnen, d.h. mit unten aufstehen und Gewicht mit den Füssen
abfangen und nur langsam steigern wenns keinen Rückfall gibt sonst
pausieren und reduzierter wieder beginnen nach ein paar Tagen. Wenn's nur noch
schlimmer wird ev. mal zum Osteopathen. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder
wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Heinz Rolf, Dortmund <heinzrolf@arcor.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 4. Januar 2007, 21.52 Uhr:
Hallo frohes neues Jahr, ich bin
55 und habe seit gut 4 Wochen einen Tennisarm. Habe schnell beim Surfen diese
Seite gefunden, und mich sofort an die Dehnübungen herangemacht, wobei ich
noch weitere Varianten von Dehunugen für die Finger und Unterarmmuskeln
ausführe. Anfangs hat das hervorragend gewirkt. Schon am ersten Tag
fühlte ich eine Besserung und nach 2-3 Tagen waren die Schmerzen schon
fast weg. Doch dann kamen sie wieder und sind trotz ständiger
Dehnübungen nicht mehr weg zu bekommen. Nachts schmerzt der Unterarm dass
ich sogar aufwache. Leider will das Dehnen momentan nicht mehr helfen. Was kann
ich noch tun? Gruß Heinz Rolf
05.01.07, 08.37h
Lieber Heinz. Tönt bei Dir alles nach typischem Tennisarm.
Stagnationsphasen sind normal und können mal 1-2 Wochen vorkommen. Probier
auch mal die 2. Dehnungsart
manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim
Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und
nützt nichts! Jetzt aber auch unbedingt das
Hängen an der Stange mit
einbeziehen, könnte sein, dass Du ohne nur schwer weiterkommst. Andere
Finger- oder Unterarm-Dehnungen schaden zwar nicht aber kannst Du
vorläufig auch mal weglassen, damit Du mehr Zeit auf diese einzig
wirkenden anwendest. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Gotthard, Willisau <wiwich@freesurf.ch>
Eintrag vom
Donnerstag, 4. Januar 2007, 16.59 Uhr:
Hallo Thomas Ich habe soeben
deine interessante Homepage im Internet gefunden. Ich bin 61, Programmierer und
habe vor einem Jahr die Lastwagenprüfung gemacht. Ich arbeitete als
Aushilfs-Chauffeur bis Ende 2006, 8 Monate lang, durchschnittlich 3 mal pro
Woche. Das Fahren war nicht das Problem, sondern das tonnenweise auf und
abladen von diversen Gütern. Etwas ungewohnt für einen Programmierer.
Zusätzlich kam es vor, dass z.B. der Palettenrolli auseinander fiel, was
einen unheimlichen Ruck gab und ich seitdem Probleme im rechten und etwas
weniger im linken Arm habe. Am 2.12.2006 ging ich zum Arzt, wegen Armschmerzen.
Dieser diagnostizierte 'Tennisarm', und gab mir Assan Gel zum einreiben und
Brufen 600 Tabletten gegen die Schmerzen. Zudem meldete er mich zur
Physiotherapie an. Ich nahm dann jeweils eine Tablette und war den ganzen Tag
über sozusagen schmerzfrei. Am Abend hatte ich Schmerzen im Unterarm, vor
allem bei der Bedienung von Tastatur und Maus. In dieser Zeit schmierte ich
selbstgemachte Beinwell-Gel und seit einigen Tagen nachts Bockshornsamenpulver,
mit Öl verrieben, ein. Beides scheint besser zu wirken als das Assan Gel
oder Voltaren, das ich auch probierte. Nach dieser langen Vorgeschichte: Was
ich noch nicht herausgefunden habe, ist es nun ein Tennis- oder ein Golfarm.
Bei der Übung, die du für den Golfarm angibst, ist es recht
schmerzhaft die Hand nach innen zu drehen. Ist vielleicht auch nicht so
wichtig. Ich werde nun mit den Übungen beginnen. Das zweite ist: Ich
stellte am Ellbogen eine kugelige, gefühlsarme Kugel fest. Wie sie bei
Popey gezeichnet wird. Es fühlt sich an wie eine Silikoneinlage
(Handballenauflage für Tastatur, die ich früher hatte). Ist der
Effekt bekannt und eine Folge des Tennisarms? Übrigens: Im November bekam
ich die Kündigung wegen Einstellung des Fahrzeugs. Gottseidank kann ich
sagen. Es kann ja nicht sein, dass ich nur unter 'Drogen' arbeiten kann. Alles
Gute im noch frischen 2007. Mit freundlichen Grüssen Gotthard
05.01.07, 08.37h Lieber Gotthard. Das weiche Geschwullst, nicht
häufig aber auch schon gehört, vorläufig
vernachlässigen/ignorieren, kanns ich innert Monaten auch wieder
auflösen. Beim typischen Tennis- oder Golferarm nützen Schmerzmittel
im Prinzip nur wenig, ev. hast Du zusätzlich doch noch eine latente
"normale" Entzündung auf die die Schmerzhemmer ansprechen. Ich würde
jedenfalls die Medis (und Salben) mal reduzieren. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Wenn die Golfararm-Diagnose mehr anspricht,
mach auch jene Dehnung. Beim Stangehängen ist der Vorteil, dass gleich
beide (Tennis- und Golf / innen und aussen) therapiert werden. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Sollte es schlimmer werden mit Hängen oder Dehnen
reduziere es und bau lieber langsam auf. Wirds nicht besser, ev. doch nochmals
zum Arzt wegen einer "normalen" Entzündung? Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Jürgen Kamps, Rhede <fam.kampo@web.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 3. Januar 2007, 20.55 Uhr:
Hallo! Bin bald 44 und habe seit 1
Jahr nach 3 Arbeitsunfällen als Schlosser ständig Schmerzen im
rechten Arm, die im Moment so stark sind, daß der komplette Ellenbogen in
Mitleidenschaft gezogen ist. Habe Von Kortisonspritzen, über
Physiotherapie, Bandagen und Handgelenkschonern alles ausprobiert und nichts
hat wirklich geholfen. Werde nun versuchen mit den Dehnübungen die
Schmerzen zu lindern, da ich eigentlich nicht scharf auf eine Operation bin, da
die Heilungschancen m.E. nicht zu hoch sind. Ich habe allerdings ein wenig
Zweifel, da ich den Ellenbogen nicht einmal schmerzfrei strecken kann.
05.01.07, 08.37h Lieber Jürgen. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange, besonders in Deinem Fall, in dem nicht 100% sicher ist, dass es ein
klassischer Tennis- oder Golferarm ist, da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Sollte es schlimmer werden
mit Hängen oder Dehnen reduziere es und bau lieber langsam auf. Wirds
nicht besser, ev. doch nochmals zum Arzt wegen einer "normalen"
Entzündung? Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Jürgen Kamps, Rhede
<fam.kampo@web.de>
Eintrag vom
Dienstag, 9. Januar 2007, 18.18 Uhr:
Hallo Thomas! Vielen Dank für die
Tips. Werde alles ausprobieren und mich dann wieder melden. Gruß
Jürgen
Bernhard Böhmer Mayrhofen <b.boehmer@aon.at>
Eintrag vom
Dienstag, 2. Januar 2007, 22.24 Uhr:
Meine Freundin hat ein Patella
Spitzensyndrom schon seit länger Zeit ( 1 Jahr ) und dadurch
große Probleme beim Radfahren, habt Ihr auch dazu Tipps ? Gruß
Bernhard
03.01.07, 07.37h Lieber Bernhard. Soweit ich
weiss, handelt es sich ebenfalls um eine chronische Sehnenansatz-Reizung durch
Muskelverkürzung die nur mit einer regelmässigen Dehnungsübung
für jenen Muskel behoben werden kann. Richtige Dehnungen am besten in
einem guten medizinischen Trainings- bzw. Fitness-Center erfragen. Ev. findet
man auch im Net entsprechende Anleitung. Gute Besserung und viele Grüsse
von Thomas
http://www.badminton-austausch.net/apboard/thread.php?id=26&sessid=2cbb987e5eff13b255dcd5e1b43f3b45&start=16
Robert Pally, Baar <robert.pally@bluewin.ch>
Eintrag vom Dienstag, 2. Januar 2007, 09.41 Uhr:
Hallo. Habe seit
über 3 Jahren Probleme mit meinen Handgelenken, die vom Arbeiten am PC
herrühren. Wenn ich eine Weile am PC arbeite, fangen meine Handgelenke an
zu schmerzen. Es wird dann zu einem brennenden Gefühl. Hab diverses
ausprobiert, andere Tastatur, andere Mäuse & etc. Bin auch bei
verschiedenen Doktoren gewesen. Nichts und niemand konnte helfen. Kann man da
etwas tun? Danke für jede Hilfe!! Robert Pally, Schweiz
02.01.07, 15.04h Lieber Robert. Probier mal das
Hängen an der Stange weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Sven Schumacher, Ladenburg <sven@terratalk.de>
Eintrag vom
Dienstag, 2. Januar 2007, 01.48 Uhr:
Ich war ja schonmal vor eine Zeit
hier weil ich rechts einen Tennisarm hatte... nachdem ich anfing mit Dehnen war
sehr schnell alles wieder ok. Jetzt bekam ich den Tennisarm links!!! Ich hab
gleich angefangen zu dehnen. Am nächsten Tag war der Schmerz sehr viel
deutlicher, aber dann wurde es schnell besser und jetzt (nach ca. 1 Woche)
ist der Schmerz fast weg! Jedenfalls ist das mit dem Dehnen für mich
perfekt und ich weis immer noch nicht warum einem die Ärzte solch einen
einfachen Tip nicht geben können! gruß
02.01.07, 15.04h Lieber Sven. Danke für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Rechts, dann links, kommt
häufig vor. In 1-2 Jahren kannst Du noch mit Golfarmen rechts, dann links
(Innenseite mit anderer Dehnungsart) rechnen und die auch gleich "abfangen".
Ich hatte das genauso und ich glaube wir zwei sind keine Einzelfälle. Ich
habe Dich hier in die Liste der
"Mehrfachgeplagten" aufgenommen. Ja die Aerzte kochen eben auch nur mit
Wasser, das wird ein ewiges Rätsel bleiben, besonders wenn man weiss, dass
Tennisarm weltweit die häufigste Armerkrankung ist! Ev. interessiert es
sie nicht, weil es nicht lebensbedrohend oder permanent schädigend ist.
Auch können sie während ca. 2 Jahren alle Therapien anwenden und
danach ist es bei den meisten ausgeheilt, dass die Therapien nichts dazu
beitrugen und oft zusätzlich Schaden anrichten (Medis, Kortison etc.) ist
wohl Nebensache. Guten Start ins neue Jahr für Dich und Deine ganze
Familie und Gottes Segen, Thomas
Marcel Schmidt <schmidt@livenet.ch>
Eintrag vom
Montag, 1. Januar 2007, 17.57 Uhr:
Hallo Thomas! 2. Zwischenbericht:
Arbeitete Januar-März 2006 wieder, dann kamen die Schmerzen zurück.
Da ich grandiose Unterstützung seitens des Arbeitgebers hatte, musste ich
April-Juni nicht mehr selbst am PC arbeiten!! Seit Juli arbeite ich wieder
selbst unter Zuhilfenahme einer Spezialmaus der SUVA (ähnlich wie am
Notebook) und bin meist schmerzfrei. Seit 6 Monaten stärke ich zu Hause
alle 2 Tage die Unterarmmuskulatur mit 3 und 5 kg Hanteln. Danach Dehnen!
Gruss, Marcel
02.01.07, 15.04h Lieber Marcel. Schon mal gut
so, aber ich hoffe Du dehnst und hängst an der Stange, denn ohne wird das
nicht permanent bessern. Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Julia, Neustadt <jula888@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 1.
Januar 2007, 13.28 Uhr:
Hallo ich bin jetzt 18 und habe seit 2 Jahren
Probleme mit meinem re. Elenbogen. Ich mach leidenschaftlich gern Sport (Judo,
Agility, VPG). Als ich vor 2 Jahren beim Arzt war hat dieser gesagt ich soll
sofort mit meinem Sport aufhören, ich war total am Boden zerstört.
Weil der Arzt nicht wirklich was dagegen unternommen hat bin ich zu einem
anderen gegangen, dieser hat wieder gasagt ich kann normal weitertrainieren.
sogeht das die letzten jahre aber ich hab in den ferien meistens gemerkt das
ruhe mir überhaupt nicht gut tut. Hab schon ettliches an KG und so hinter
mir. Jetzt hat mir ein Freund vom Hundeplatz gesagt das hatte er auch und es
wurde mit Homöopathie behandelt. Ob das wirklich was hilft?! dehnen hab
ich auch schon probiert hilft aber nicht wirklich. Was kann ich noch machen?!
LG Julia
02.01.07, 15.04h Liebe Julia. Von Homöopathie
halte ich aus Erfahrung nicht viel. Probier mal das
Hängen an der Stange weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Margrit Müller, Schwanden <mm.carat@gmx.ch>
Eintrag vom Dienstag,
26. Dezember 2006, 19.44 Uhr:
Ich bin 43 und habe seit vergangenen Juni
starke Schmerzen in der Ferse. Ich kam vom walken nach Hause, als die Schmerzen
anfingen. Seither habe ich gar keine Freude am walken, obwohl ich diesen Sport
sehr gerne ausübte. Da ich übergewichtig bin, hatte ich mir
vorgenommen, durch mehr Bewegung endlich abzunehmen, und jetzt das!! Ich
vermutete sofort, dass dies ein Fersensporn ist, Hekla Lava,
Murmeli-Oel-Kräutersalbe, morgendliche Dehnübungen halfen nicht sehr
viel. Ich möchte endlich wieder "normal" und ohne zu humpeln laufen. Nun
meine Frage: Wenn ich mir Einlagen machen lasse und so meine Ferse entlaste,
ist es möglich, dass sich ein Fersensporn wieder zurückbildet oder
muss ich mich jetzt den Rest meines Lebens mit ihm herumplagen? Herzlichen Dank
für Ihre Antwort.
27.12.06, 14.59h Liebe Margrit. Es
könnte sein, dass es bei Deinen Fersenschmerzen komplexer ist als nur
Fersendorn, aber probieren geht über studieren. Mach die
Dehnungsübungen für 2-3 Wochen. Wenn's nichts positiv verändert,
musst Du anderweitig weiter abklären lassen woran es liegen könnte.
Weniger Gewicht wäre sicher schon mal gelenkschonender und in die richtige
Richtung um den Fersenschmerz zu reduzieren, also probiers in der Zwischenzeit
mal mit der einfacheren Variante der Gewichtsreduktion, z.B. ein Essen pro Tag
auslassen (mach ich 5 Tage pro Woche um mein Gewicht zu halten). Viel Erfolg,
melde Dich doch wieder in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Liebe Grüsse von
Thomas
Christoph chris*toph(punkt)ko*ch(at)vol.at
Email vom
24.12.2006
Bin überrascht! Ca. 4 Wochen nach Beginn des
Stretchings begannen die Schmerzen nachzulassen. Jetzt nach 2,5 Monaten
spüre ich nichts mehr! Herzlichen dank Christoph K. 27.12.06, 13.59h Gern geschehen lieber Christoph. Danke für das
positive Feedback betreffend Tennisarm. Gottes Segen für Dich und
weiterhin gute Gesundheit! Liebe Grüsse von Thomas
Heike Heike, heike-he*im(at)web.de
Email vom 22.12.06
Hallo Thomas, ich möchte mich nochmals für deine Tipps
bezüglich des Tennisarmes bedanken. Zur Zeit bin ich beschwerdefrei. Ich
wünsche dir schöne Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2007. Heike,
Strauben*hardt
27.12.06, 13.59h Gern geschehen liebe Heike.
Danke für das positive Feedback betreffend Tennisarm. Gottes Segen
für Dich und weiterhin gute Gesundheit! Liebe Grüsse von
Thomas
Gerd, Kaltenleutgeben ( Österreich ) <gerd_laglbauer@yahoo.com>
Eintrag vom Mittwoch, 20. Dezember 2006, 16.38 Uhr:
DANKE ! Habe
seit ca. ½ Jahr einen Tennisarm. Nach der Diagnosehilfe hier, ist das
eindeutig. Habe sofort mit dem Dehnen und Hängen angefangen. Am ersten Tag
gut 30 mal, weil es angenehm war. Nach wenigen Tagen waren die
Tennisarmschmerzen auf ein Minimum reduziert. Jetzt nach 3 Wochen des
regelmäßigen Dehnens und Hängens bin ich zu 95 % schmerzfrei.
Ich trainiere Triathlon, und nach sehr langen Trainingseinheiten Kraulen,
aber auch Radfahren und Laufen spüre ich manchmal noch einen leichten
Schmerz. Dann hänge ich mich sofort wieder an die Stange, dehne nach einer
kurzen Pause nochmals nach und dem Arm geht es gut. Da ich bisher zu Hause an
der Stange hing, und das an Arbeitstagen nur früh morgens oder spät
am abend geht, habe ich mir an meinem Arbeitsplatz auch eine Stange angebracht.
Von einigen meiner Arbeitskollegen weiß ich, dass diese an Kreuzschmerzen
leiden. So habe ich ihnen diese Seite gemailt und sie über die Stange
informiert. Tja, und nun hängt dauernd einer meiner Kollegen neben mir in
der Gegend rum ;-) Bin schon gespannt, wie bei denen diese Therapie
anschlägt. VIELEN DANK nochmals für diese einfachen und wirklich
funktionierenden Tips ! 27.12.06, 14.23h Gern geschehen Gerd.
Danke für das positive Feedback betreffend Tennisarm. Ja das Stange
hängen wird nicht nur Deinem Tennisarm sondern auch Deinem und den
Rücken der Kollegen gut tun und die natürliche Körperhaltung
wird so nebenbei auch gleich noch verbessert. Gottes Segen für Dich, Deine
ganze Familie und weiterhin gute Gesundheit! Liebe Grüsse von
Thomas
Roger ,Köln <stanley@netcologne.de>
Eintrag
vom Sonntag, 17. Dezember 2006, 18.08 Uhr:
Hallo, bin 36 Jahre alt, habe
seit ca 6 Wochen Probleme mit schmerzen in nähe beider Ellbogen dazu kommt
ein Taubheitsgefühl und kribbeln in den Daumen, Zeige-und Mittelfinger...
ist dies auch ein Ursache des Tennisarms? gruss Roger
20.11.06, 08.01h Lieber Roger. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das
Taubheistgefühl ist auf Zirkulationsströrungen
zurückzuführen. Es könnte eine Ursache im Tennisarm-Muskelkrampf
haben der den Blutfluss beeinträchtigt oder es könnte auch ein Zufall
sein und eine etwas andere Ursache haben die aber so oder so durch das
Stangehängen therapiert würde, das solltest Du also unbedingt von
Anfang an ausführen. Da Du das Problem noch nicht lange hast, solltest Du
in 2-3 Wochen grössere Erfolge haben damit denke ich. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Martin Stettler, Bern <martin@superstettler.org>
Eintrag vom Freitag, 15. Dezember 2006, 14.17 Uhr:
Ich bin 29, habe
beim Tennisspielen (Schlägerwechsel) einen Tennisarm geholt. Sehr
mühsam. Das war vor 2 Monaten. Ich bin leider nicht geheilt, die Uebungen
auf dieser Seite haben mir gar nichts geholfen!! Ich suche weiter nach einer
Lösung gehe nun auch Akkupunktur machen.
20.11.06, 08.01h Lieber Martin. Hier gibts noch meine Infos zu
Tennisarm und Akupunktur. Du hast
recht probieren geht über studieren und schaden wirds kaum was. Ein
Tennisarm ist ein ganz "einfacher" mechanischer Muskelkrampf, der kann nur mit
einer Dehnung behoben werden die ebenfalls "mechanisch" wirkt. Deshalb hat ein
Ansatz wie Akupunktur kaum eine Chance. Falls Du dann doch nicht weiterkommst,
probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Ich wünsche Dir
weiterhin alles Gute und baldige Besserung. Viele Grüsse von
Thomas
Axel Schifer, Nürtingen <aschifer@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch,
13. Dezember 2006, 12.31 Uhr:
Hallo Thomas, seit nunmehr 7 Wochen dehne
ich gemäß Deinen Anweisungen. Leider bin ich noch immer nicht ganz
schmerzfrei. Aber es gibt Tage, wo ich das Dehnen vergesse, weil nichts weh
tut. Auffallend ist, dass es mir oft morgens nach dem Aufstehen weh tut, wo man
ja eigentlich meinen sollte, nach der Nachtruhe ist der Schmerz weg. Dagegen
hab ich jetzt eine neue Übung: ich strecke den Arm waagrecht aus und
drücke die Faust fest zusammen. Das tut zwar im ersten Moment weh, aber
dann lässt der Schmerz schnell nach. Fazit: auch wenn es hin und wieder
noch schmerzt - es ist jedenfalls viel, viel besser geworden und das nur mit
Dehnen. Und ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es eines Tages ganz weg
ist. Gruss Axel
15.12.06, 07.56h Lieber Axel. Danke
für Dein positives Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Besser
kann es bei Dir im moment nicht werden da Du bei Nachlassen des Leidensdruckes
das Dehnen unterbrichst, d.h. so kannst Du es einfach auf diesem für Dich
erträglichen Niveau halten, was ja auch schon was ist. Willst Du
weiterkommen müsstest Du konsequenter Dehnen, auch an Tagen die nicht
schmerzen und noch 5 Minuten Hängen an der Stange pro Tag integrieren.
Muskelkrämpfe, was der Tennisarm ja ist, schmerzen nach Ruhigstellen immer
am meisten (morgens), das ist normal da der Krampf nachts "fixiert" und
schlimmer wird und der Muskel am Morgen zuerst "gelöst" werden muss,
deshalb ist schonen Gift und gebrauchen unterstützt. Die Uebung die Du
erwähnst löst den Muskel ein wenig und hilft dadurch, aber es kann
keine Dehnung ersetzen und die Symptome dadurch auch nicht langfristig
verbessern. Es wird bei Dir fast automatisch in einigen Monaten langsam weiter
zurückgehen bis es dann ganz weg ist. Aber Chance ist rel. gross, das der
andere Arm und die Innenseiten (Golferarme) in den nächsten 3-5 Jahren
dazukommen. Wenn Du erste Symptome merkst sofort mit Dehnen beginnen, dann hast
Du die schneller im Griff als das erste Mal. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie alles Gute und Gottes Segen. Und sag es weiter, jedem den Du
Leiden siehst. Viele Grüsse von Thomas
Karl Jant_schke, Karl(dot)Jant_schke(at)t-online.de
Eamil vom
12.12.06, 14.18h
Auch ich war vom Tennisarm (Mausarm) betroffen,die
Schmerzen waren unertäglich. Also ab zum Hausarzt dieser meinte ich
müsse den Arm schonen eine Spritze ins Gelenk und der Schmerz wurde
ertäglicher. Das wiederholte sich über mehrere Wochen und wurde
einfach nicht besser. Zum Glück gibt es ja das Internet. So suchte ich
über Google nach Tennisarm. Und fand Ihre Internetseite, da ich sehr
skeptisch bin, dachte zunächst na ja probieren kann man es ja mal.
Zunächst tat sich jedoch gar nichts, doch nach ca. 8 Tagen merkte ich eine
leichte Besserung, also weiter dehnen- strecken und hängen. Ich muss
sagen ich bin zur Zeit schmerzfrei und mache mit dem Arm mehr als vorher.
Deshalb möchte ich Ihnen auf diesem Wege meinen allerbesten Dank
aussprechen. Ich kann es noch gar nicht fassen ganz ohne Spritzen und schonen.
Danke Danke Danke.
12.12.06, 14.56h Lieber Karl. Danke
für Dein positives Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ich
wünsche Dir und Deiner ganzen Familie alles Gute und Gottes Segen. Und sag
es weiter, jedem den Du Leiden siehst. Viele Grüsse von
Thomas
Sandra <SandyMP30@aol.com>
Eintrag vom
Montag, 11. Dezember 2006, 23.15 Uhr:
Hallo, ich bin 36, dreifache Mama
und habe seit fast einem Jahr abwechselnd links und rechts einen Tennisarm.
Nach der jeweiligen Kortisonspritze hatte ich 3 Wochen Ruhe, dann war wieder
der andere Arm "dran". Seit ca. 2 Monaten lassen mich nun beide Arme nicht mehr
zur Ruhe kommen, sodass nun nach Meinung verschiedener Ärzte nur noch die
OP bleibt. Man will bei mir eine neue Methode anwenden, die sich
"KOPLATIONSTECHNIK" nennt und mittels eines "TOPAZGERÄTES"
durchgeführt wird. Es werden hierbei 40 Löcher ?? in die Sehnen ??
gemacht. Dann 3 Wochen Gips und erst nach ca. 3 Monaten soll dann wieder alles
gut sein. Der Zustand meines operierten Armes wird also nach der OP für 3
Monate der gleiche sein wie vor der OP. KANN MIR JEMAND INFOS HIERZU GEBEN ODER
WURDE SCHON JEMAND NACH DIESEM VERFAHREN OPERIERT? Vielen Dank und herzliche
Grüße Sandra
12.12.06, 07.55h Liebe Sandra. Ich
hab schon davon gehört und gelesen. Nun ja, mit meinen Armen möchte
ich kein Versuchs-Kaninchen sein. Diese Methode hat wohl wie alle anderen OP's
eine Erfolgschance von ich schätze 20-60%. 3 Wochen Gips ist
natürlich eine Katastrophe und wird den Muskelkrampf fixieren und
verstärken. Alle OP's lösen nicht die Ursache (den Muskelkrampf)
sondern basteln nur am Symptom-Schmerz-Punkt herum, wollen den Nerv
unterbrechen, die Schmerzweiterleitung verhindern, der Sehne Entspannung
bringen (Radiofrequenz-Coblation). Symptombekämpfung ist nie ein guter und
schon gar kein Sicherer Ansatz! Details zu
Operationen. So oder so, Du kannst die OP machen (und beten - hilft!) und
wenn's schief ging in 3 Monaten hier mit Dehnen weitermachen oder, was ich
empfehlen würde, mal nichts anderes zu machen als 1 Monat in
Dehnen und
Hängen an der Stange zu
investieren. Wenn's nicht bringen sollte, kannst Du die OP immer noch machen
und hast nichts verloren. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Theresa Bunt <oho_@web.de>
Jacqueline Wertheim <w.grabietz@t-online.de>
Eintrag
vom Montag, 11. Dezember 2006, 18.48 Uhr:
48 Jahre alt, das problem
existiert schon längere Zeit ( 10 oder mehr jahre). ich möchte wissen
ob man trotzdem noch golf spielen kann.
12.12.06, 07.55h
Liebe Jacqueline. Es ist egal wie lange es schon existiert, man muss nur etwas
mehr Zeit investieren. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du kannst normal
Golfspielen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser,
das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz
bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem
nicht, da der Golfarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Martina Frey, ferienwohnungen-martina-frey(at)gmx.de
Email
11.12.06, 19.15h
Hallo lieber Thomas, Ihre Seiten sind ja unheimlich
informativ und für uns Betroffene ein Segen. Was allein ich in der letzten
halben Stunde über den Tennisarm erfuhr, übertraf alle meine
Erwartungen bzgl. der Therapien, die es für meine Beschwerden ("erst" seit
4 Monaten) gibt. Anfangs habe ich vom Hausarzt zwei ?-Spritzen bekommen, wurde
dann zum Chirurgen überwiesen, der mir eine Unterarm-Orthese verschrieb.
Hat überhaupt nichts gebracht. Auf Empfehlung einer Freundin hab ich
bereits 2x eine Blutegel-Behandlung machen lassen. War harmlos und ich hatte
große Hoffnung, aber bis jetzt leider auch keinen Erfolg. Möchte es
nun mit den von Ihnen beschriebenen Dehnübungen versuchen. Was mich aber
noch ein wenig davon abhällt: Die Haut am Knochen direkt am Ellbogen ist
immer wärmer/heißer als die übrige Haut. Sie schreiben:
Tennisellbogen ist keine Entzündung. Kann ich es trotzdem mit den
Dehnübungen versuchen? Ich setze große Hoffnung auf Ihren Ratschlag
und freue mich sehr auf eine Antwort. Liebe Grüße aus dem
Schwarzwald Martina Frey
12.12.06, 07.55h Liebe Martina.
Mach nochmal sicherheitshalber die die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Dass die Haut dort etwas wärmer ist,
ist normal und kommt häufig vor. (Wieso es keine Entzündung ist). Sehr gut wäre auch
das Hängen an der Stange da
damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
10.01.07, 13.05h
Lieber Thomas, nach anfänglicher Skepsis bin ich dir jetzt unendlich
dankbar und voll begeistert von deinem Wissen, das du so selbstlos an
Mitbetroffene weitergibst. Vielen Dank. Als nach der von dir beschriebenen
Diagnose eindeutig der Tennisarm feststand, nahm ich mir vor, jetzt nach deiner
Therapie weiter zu verfahren. Ich hatte ja nichts zu verlieren. Wie von dir
beschrieben, erscheint zu Beginn jeder Dehnung erst mal kurz ein Schmerz.
Sobald dieser nachlässt empfinde ich jedesmal eine
Riesen-Erleichterung-noch während der Dehnübung. Meine Beschwerden
sind nun nach 4 Wochen zwar noch nicht weg, aber ca. um 60% besser. War
gestern abend nach 3 Monaten selbstauferlegter Zwangspause mal wieder in meinem
geliebten Stepp-Aerobic, wo auch Armeinsatz notwendig ist. Mein Arm ist heut
nicht besser und nicht schlechter. Werde also jetzt wieder
regelmäßig ins Stepp gehen, denn schonen hat nichts gebracht. Mache
regelmäßig meine Dehnübungen weiter und bin überzeugt,
bald wieder ganz gesund zu sein. DANKE nochmals. Liebe Grüße aus dem
Schwarzwald Martina Frey
www.schwarzwald.com/baiersbronn/haus-martina-frey
10.01.07, 13.08h Liebe Martina. Gern geschehen und danke
für das positive Feedback. Alles richtig gemacht. Ich würde auch
nicht schonen, hat noch nie was gebracht, im Gegenteil. Du wirst sehen, dass
die Besserung weitergeht und in einigen Monaten ist der Spuk vorbei und wenn
sich ein Symptom meldet einfach wieder mit Dehnen anfangen. Wenn sich dann in
späteren Jahren der andere Arm oder ein Golfarm meldet (nicht selten),
einfach sofort mit Dehnen anfangen und Du hast es dann viel schneller im Griff.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Chris, cromer england <chrisrahner@freeuk.com>
Eintrag
vom Freitag, 8. Dezember 2006, 23.10 Uhr:
Ich bin 50 J. und habe seit 4
Jahren rechts Tennisellenbogen. Das Dehnen (vielen Dank fuer die Ratschlaege)
hat etwas geholfen, aber das Problem ist immer noch da, manchmal mehr, manchmal
weniger. Ich habe daraufhin einmal stosswellentherapie versucht, und danach
ging es auch besser,obwohl die Behandlung wegen exzessiven Blutens vorzeitig
abgebrochen werden musste. Ich bestand naemlich auf einer oertlichen Betaeubung
(dank Ihres Ratschlages auf der Webseite), aber der Arzt spritzte dort, wo er
dann die ESWT anwendete - mit dem Resultat, dass es nicht zu bluten aufhoerte.
Koennen Sie mir bitte sagen, wie das vermieden werden kann? Die ESWT war so
stark, dass Blut nicht gerinnen konnte. - Herzl Dank fuer Ihre Hilfe,
chris
09.12.06, 07.52h Lieber Chris. Tut mir leid wie es
bei Dir mit der Stosswelle gelaufen ist. Ich rate ja eher von Stosswelle ab,
aber vor allem weil es nur selten etwas positives bewirkt, von Blutungen habe
ich bisher nichts gehört, aber es wundert mich nicht wirklich, weil ich ja
schreibe ich betrachte Stosswellen beim Tennisarm als unnötige "Auf
Gut-Glück Presslufthammer-Methode". Der Arzt muss wohl bei der
Anästhesie grössere Blutgefässe beschädigt haben, mit einer
so feinen Nadel eher schwierig, es könnte auch sein, dass die
Stosswellen-Schläge die Schäden an den Blutgefässen anrichteten!
Ev. hast Du das Dehnen zu wenig konsequent betrieben, Du brichst jeweils ab
wenn der Leidensdruck nachlässt und Du eine gute Phase hast nehme ich an.
Ergänze es wenn möglich mit Hängen an der Stange und probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Melde
Dich doch in 2-3 Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Besserung, eine von Gott
gesegnete Adventszeit und viele Grüsse von Thomas
Furrer, Emmen <pfurrer80@gmx.net>
Eintrag vom
Dienstag, 5. Dezember 2006, 22.03 Uhr:
Hallo, ich bin 26Jahre alt und
trainiere seit 17Jahren. Seit 4 Jahren mache ich Bodybuilding und war jede
Woche 3 - 5mal im training und hatte noch nie grosse Probleme. Die einzigen
negativen Symtome sind meine knacksende Gelenke. Diese waren anfangs noch nicht
so heftig, inzwischen knacksen die fast bei jeder Übung. Jedoch habe ich
mich informiert, dass dies nicht so schlimm sei, solang es nicht weh tut. Vor 5
Wochen habe ich den Tripzeps mit der Kurzhantel trainiert und natürlich
mit sehr viel Gewicht. Am nächsten Morgen war da ein stechender Schmerz im
Ellbogen. Bei gewissen Bewegungen verrenkte der Arm fast einwenig und wenn ich
noch mehr in die Verrenkung drückte zuckte es mir eins und es ertönte
ein lautes knacksen, danach war wieder gut. So trainierte ich eine Woche weiter
mit dem selben Gewicht und dann konnte ich nicht mehr, weil die Schmerzen zu
stark wurden. Seit 2 1/2 Wochen schone ich und trainere nur noch mit sehr wenig
Gewicht. Die Verrenkungen und der Schmerz gingen ziemlich zurück. Wenn ich
nun den Arm voll durchstrecke spüre ich den Schmerz leider immer noch oder
auch wenn mir jemand den Arm nach unten presst. Die Verrenkungen sind nur noch
sehr selten, das letzte mal vor ca.3Tagen. Soll ich deswegen zum Arzt (nur wenn
wirklich nötig) oder soll ich zuerst die Dehnübung an der Stange
ausprobieren. Ich möchte möglichst schnell wieder an viel Gewicht, da
ich lange gebraucht habe um dieses Nivo zu erreichen. Wie lange dauert
normalerweise eine solche Abheilung? Und was hat es mit der Verrenkung und dem
Kancksen auf sich? Danke für die Antwort!!
06.12.06, 07.52h Lieber P. Nun ich denke es ist durch eine
dauernde Ueberlastung von Gelenken, Sehnen und Muskeln entstanden, könnte
sein, dass nicht wirklich dafür geschaffen wurde. Sehr gut wäre so
oder so das Hängen an der
Stange weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann an Armen und Rücken. Hat es ja zwischen den
Gewichtstürmen im Center genug. Ich würde weniger Gewicht
drücken, lieber mehr Druchgänge machen, bis zur eindeuten Besserung
ev. alles etwas reduzieren. Auch mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen
lässt sich schonender viel erreichen, besser als mit mit 30 in Rente gehen
allemal ... Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Lies mal von Kollegen: Probleme vom/beim
Gewichtheben / Krafttraining / Fitness etc.
Angelika Ristok, Hennstedt <ristok@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 4.
Dezember 2006, 09.05 Uhr:
Hallo, ich bin 52 Jahre alt und habe seit drei
Monaten eine beginnende "frozen shoulder". Seit drei Wochen sind die Schmerzen
unerträglich. Nicht nur die Schulter, der ganze Arm (Ellbogen, Handgelenk,
Daumen) schmerzt. Bei leichten Erschütterungen z.B. stolpern sind die
Schmerzen kaum auszuhalten. Drei Cortisonspritzen und viele Schmerztabletten
brachten keine Linderung. Eine Stunde Schlaf ist ein Geschenk, dann treiben
mich die Schmerzen und das Kribbeln und Taubheitsgefühl im Arm aus dem
Bett. Mein Arzt meint, ich müsse Geduld haben. Ich möchte aber selbst
etwas gegen diese Schmerzen tun. Kann ich die beschriebenen Dehnübungen
ausführen oder gibt es noch andere Übungen für meine Schulter?
Hängen kommt im Moment wohl nicht in Frage, da ich den Arm nur um ca.
30° anheben kann. Freue mich über jede Antwort!
05.12.06, 08.55h Liebe Angelika. Dafür bin ich nicht
wirklich der Spezialist. Das Stangehängen würde ich aber so oder so
empfehlen, reduziert, vorsichtig, mit unten aufstehen, rantasten etc. Manchmal
muss man auch durch den Schmerz hindurch trainieren für eine Besserung,
Ruhigstellen und schonen ist oft Gift in solchen Fällen. Probieren geht
oft über lange studieren. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Michaela Strzoda, Moers <michaela@strzoda.de>
Eintrag vom
Samstag, 2. Dezember 2006, 22.01 Uhr:
Hallo, ich bin 46 Jahre alt und
habe seit längerem Schmerzen im rechten Oberarm bei bestimmten Bewegungen.
Mein Orthopäde meint, es käme von der Schulter und es wäre eine
verkürzte Sehne (arbeite viel am PC und merke selber, daß nach dem
Arbeiten am PC der rechte Arm total verspannt ist). Habe jetzt Krankengymnastik
verschrieben bekommen. Dort werden auch viele Dehnübungen gemacht. Am
schlimmsten finde ich es immer nachts, wenn ich mich umdrehe. Denn wenn ich den
Arm etwas hebe, schmerzt es so, daß ich dann meist nicht so schnell
wieder einschlafen kann. Ist das denn auch ein Tennisarm? Mache jetzt auch
täglich Dehnübungen, wäre für mich auch so eine Stange
für die Türe angebracht ? Vielen Dank, im Voraus Michaela
Strzoda
04.12.06, 08.20h Liebe Michaela. Wenn's kein
typischer Tennisarm ist (vermutlich nicht), mach mal
die Diagnose, dann betrifft es wohl
einen Muskel unterhalb der Schulter im Oberarm. Wenn der Tennisarm doch
ansprich, beginne mit der Dehnübung.
Wenn nicht, wäre das Hängen
an der Stange sehr wichtig für dich, da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Dein betroffener Muskel
ist auch dabei. Auch die Diagnose des Arztes weisst nicht auf Entzündung
sondern auf einen chronischen Krampf hin, was bedeutete, Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht.
Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten
besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Christina, Frankfurt, <Ch. Moussa@rz.uni-frankfurt>
Eintrag vom Freitag, 1. Dezember 2006, 10.53 Uhr:
Hallo, bin 55
Jahre alt und habe seit 2 Mon. Tennisarm. Mache Dehnübungen u es ist schon
etwas besser geworden. Werde nun auch noch das Hängen am Reck probieren.
Meine Frage: Kann ich die Armübungen mit dem Theraband weiterhin machen,
oder lieber erst mal sein lassen? Was ist mit Liegstütz? Orthopäde
hat mir Diclac verschrieben, habe sie aber noch noch nichtgenommen? Linker Arm
fäng auch schon an zu schmerzen, aber an der Innenseite des Ellbogens,
wahrscheinlich Golferellbogen. Mache auch 3 x wöchentlich Pilates. Was
soll ich Deiner Meinung nach weiterhin machen? Für Deine Hilfe wäre
ich sehr dankbar. LG Christina
01.12.06, 08.01h Liebe
Christina. Ja Du machst es richtig, weiter dranbleiben, probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Richtig, anderer Arm Innenseite ist Golferarm = andere Dehnungsart, siehe dort.
Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Auch behandelt es
gleichzeitig den Tennisarm und den Golferarm ! Alles andere kanst Du
weitermachen, wird aber nichts nützen, auch nicht schaden. Liegestütz
sind gut für den Tennisarm, aber nicht unbedingt nötig ausser Du
willst sie sowieso machen. Medis würde ich keine nehmen. Pilates tip-top,
wieso nicht, aber hilft weder Golfer- noch Tennisarm. Vorteil wenn man nur
dehnt und hängt und alles andere mal ein paar Wochen weglässt, weiss
man auch woher die Hilfe kam und ist dann motivierter weiterzumachen und die
anderen Sachen kosten meist nur Zeit, Geld und Nerven, auch wenn sie meist
nicht schaden. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser,
das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz
bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem
nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Rika, München
Eintrag vom Mittwoch, 29. November 2006,
03.41 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin sportlich, 67, habe beruflich
jahrzehntelang im Büro gesessen. Seit 6 Jahren habe ich Schmerzen in der
Gegend des rechten Sitzhöckers, ganz besonders beim Sitzen (nur mit
weichem Kissen möglich), Treppaufgehen und Bergaufgehen (Bergtouren). Da
ich immer auf dem linken schmerzfreien Sitzhöcker sitze und den rechten
zur Schmerzreduktion hochziehe, also meist schief sitze, habe ich bes. nach
längerem Sitzen nachts Schmerzen in der rechten Taillen- und
Hüftgegend. Einschmieren mit allem Möglichen half nicht. Es ist
vielleicht eine Muskel- oder Sehnenverkürzung, oder Schaden durch langes
hartes Sitzen, falls es keine Entzündung ist (ist aber nicht gerötet
oder geschwollen). - Könnte ich bitte Dehnübungen für die
Sitzhöckergegend (Po) haben, damit ich wieder beschwerdefrei in die Berge
gehen kann, wovon mir abgeraten wurde? Das wäre super! Herzlichen Dank im
voraus! Rika
29.11.06, 12.33h Liebe Rika. Ich bin nicht
direkt der Spezialist für Deine Symptome aber ich empfehle folgendes, was
so oder so nicht schaden kann. Sehr gut wäre für Dich das
Hängen an der Stange weil es
auch diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Dann vermute ich, dass auch Dein
im Gesäss endender Oberschenkelmuskel chronisch verkrampft sein
könnte. Hier hilft diese Dehnung der Hüfte.
Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Du musst ev. 2-3 Wochen
Geduld haben bis zu einer ersten grösseren positiven Veränderung. (In
den Bergen ev. mit den "Lang-Lauf-Gehstöcken" laufen wäre ein Versuch
wert, wenn Du's nicht schon machst!) Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Michael Kleberger, Sauerlach <michael.kleberger@kleberger.com>
Eintrag vom Freitag, 24. November 2006, 00.04 Uhr:
Inzwischen ist
es November und mein Tennisarm ist lange vergessen. Es ging relativ schnell
besser, dauerte dann aber noch 2-3 Monate (habe nicht buchgeführt),
während derer ich zwar noch Schmerzen spürte, aber meine Arm wieder
normal einsetzen konnte. Und seit einiger Zeit sind alle Beschwerden
verschwunden - genial!
Ich habe die dehnübunbg anfangs 3-4 mal
täglich gemacht, und je schwächer die Symptome wurden, umso seltener
habe ich die Übung gemacht, weil ich eben nicht mehr daran erinnert wurde
:-) Ich habe keine Beschwerden mehr, mein Arm ist wieder voll
einsatzfähig. Ich kann nicht mehr genau sagen, seit wann ich völlig
beschwerdefrei bin, aber es könnten schon 4 Wochen sein. Die Beschwerden
begannen nach ca. 2 Wochen Training (3-4 mal/Tag) deutlich nachzulassen.
Jedenfalls ist dies eine wunderbare und sicher sehr gesunde Methode, diese
Beschwerden zu heilen. Vielen Dank!
24.11.06, 07.51h Lieber
Michael. Danke für Dein positives Feedback. Freut mich sehr geholfen zu
haben. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie alles Gute und Gottes
Segen. Und sag es weiter, jedem den Du Leiden siehst. Viele Grüsse von
Thomas
Die Vorgeschichte von:Michael Kleberger, Sauerlach
<michael.kleberger@kleberger.com>
Eintrag vom Freitag, 4. August 2006, 23.33 Uhr:
53, Problem am linken
Ellbogen seit Anfang Juni (Intensivierung des sportlichen Radfahrens am
Trekkingrad und auf einem Renntandem). Sportmediziner (Zimmermann/Schröder
München) diagnostizierten Tennisarm als Entzündung. Behandlung mit
ARCOXIA Tabletten, Voltaren Salbe und einer Tennisarmspange. Als ich nach 14
Tagen ohne Besserung den Beipackzettel von ARCOXIA las, setzte ich das
Medikament sofort ab. Der Arzt meinte nach meinem Hinweis, er wollte mir in
erster Linie gegen die Schmerzen helfen... Ich habe dann auf Empfehlung eines
Leistungssportlers auf nächtliche Quarkwickel und Rhus Toxicodenron D12
umgestellt und zumindest subjektiv eine leichte Besserung gespürt. Beim
Sport habe ich keine Pause gemacht. Aber in den letzten Tagen habe ich die
tagsüber immer noch getragene Spange zunehmend als unangenehm empfunden.
Jetzt habe ich gerade mit Ihrer Therapie begonnen.
08.08.06, 08.11h Lieber Michael. Guter Entscheid. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Da Du es noch
nicht lange hast, sollte es innert 2 Wochen stark bessern. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Christoph Ma*rz, Ett*ringen, Bayern,
ma*rzch(at)web.de
Email 27.03.06 21.57h
Hallo Thomas, VIELEN DANK
FÜR DIESE INTERNETSEITE!!! Aber lass mich von vorne beginnen. Ich betreibe
sehr viel Sport (Triathlon, Kickboxen, Basketball und Kraftsport). Oktober 2005
musste ich den Hof vor meinem Haus neu pflastern (ca. 150 m², abdecken und
neu pflastern). Da ich normalerweise in einem Entwicklungslabor für
gewerbliche Reinigungsmittel arbeite, bin ich also diese Art von Arbeit nicht
gewohnt. Am Ende des 2. Tages spürte ich ein ziehen im rechten
Ellbogengelenk. Was sich über den 3. hin zum 4. Tag zu einem fast
unerträglichen Stechen hochgearbeitet hat. Nach einer Woche der Arzttermin
mit der Diagnose Tennisellbogen. Behandlung: Schmerztabletten (Voltaren) und
absolute Ruhe! Nach 7 Tagen Tabletteneinnahme streikte mein Magen (Schmerzen,
Krämpfe) ohne die Spur von Besserung im Ellbogengelenk. Durch ZUFALL bin
ich auf deine Internetseite gestoßen. Da ich von Natur aus skeptisch bin
studierte ich zunächst einmal die Erfahrungsberichte. Die haben mich
überzeugt. November und Dezember folgte ich strikt deinen Anweisungen. Im
Januar war schon fast komplette Heilung eingetreten, gelegentlich ein leichtes
ziehen. Seit Februar bin ich absolut Schmerzfrei!!! Immer noch!!! Die
Dehnübungen mache ich nur noch mit meinem Streching beim Kickboxen. Das an
der Stange hängen tut mir so gut, dass ich es bei jeder Gelegenheit mache
(nach den Trainings). Ich kann nur jedem Empfehlen, der Probleme mit Tennisarm
etc. hat diese Methode auszuprobieren. Mein Arzt konnte selbst nach dem Erfolg
keine anerkennende Worte finden (Vielleicht gekränkt ;-) ). Ich würde
mir für all die Leidenden wünschen, dass du noch ein bisschen mehr
Werbung für deine Seite machst. Damit nicht Gevatter Zufall helfen muss
;-) Vielen Dank noch mal. Christoph
28.03.06, 09.01h
Lieber Christoph. Vielen Dank für Dein positives Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Ja der "Gevatter Zufall" sollte nicht immer helfen
müssen, aber wenn man mal realisiert hat, dass "er" eine Person ist die
alles im Griff hat und einem nur helfen will, kann man das Leben etwas
entspannter angehen ... Liebe Grüsse von Thomas und weiterhin gute
Gesundheit!
Christoph Email 21.11.06, 21.39h
Nun zum eigentlichen
Problem, womit ich dich heute belästigen will. Wie schon gesagt im
März hatte ich mit dem Ellbogen zu kämpfen, im Juni und Juli musste
ich mein Wettkampftraining für 3 Wochen aussetzten um eine allergische
Reaktion auf ?Pferdesalbe? auszukurieren (Extreme Schwellung am re Knie und am
li Sprunggelenk). Folge daraus war eine wettkampflose Saison :-( . Im August
hatte ich einen kleinen Unfall bei meinem Nebenjob. Im besagten Job liefere ich
Säfte an Privathaushalte. Eine Kiste wiegt circa 30 Kg. Die oberste Reihe
ist fast genau eine Armlänge über meinem Kopf. Beim Herausziehen
einer dieser Kisten habe ich kurz ein sehr schmerzhaftes Stechen im linken
Schultergelenk gespürt. Ich Trottel habe dann bis es nicht mehr ging
weiter am Training (Boxen, Triathlon, etc.) teilgenommen. Anfang September
stellte ich alle Arten von Training ein...KOMPLETT. Jetzt sind 8 Wochen
vergangen keine wesentliche Verbesserung. Diagnose vom Arzt: Entzündung
des Schleimbeutels und Entzündung der langen Bizepssehne. Habe
Physiotherapie, kühle 3 ? 4 mal am Tag die schmerzhaften Stellen mit Eis,
salbe mir abends (mit Tigerbalsam) und morgens (mit VoltarenGel) die Schulter
ein. Kannst du mir vielleicht eine Dehnübung sagen die ähnliche
Wirkungen erzielt wie diese ?Eine? für den ?Tennisarm?? Ich habe nicht
gleich an Dich gedacht, erst als ich meinem Physiotherapeuten von meiner
Erfahrung mit dem Ellbogen erzählt habe. Er hat es irgendwie ins
Lächerliche gezogen und abwertend gemeint, dass die Schulter doch
komplizierter sei wie ein Ellbogen. Nun hoffe ich, dass meine Idee vielleicht
doch nicht ganz so dumm war. Über eine Antwort würde ich mich sehr
freuen, auch wenn du mir vielleicht nicht direkt weiterhelfen kannst. Ich
wünsche dir noch eine schöne Woche Christ_oph Ma_rz
Edelw_eißstr. 14 D-86833 Ett_ringen
22.11.06, 07.51h
Lieber Christoph. (Der Physio liegt leider voll richtig, aber: Wenn 99% der
Aerzte den "einfachen" Tenniarm falsch behandeln, wieso sollte man ihnen dann
mit der komplizierten Schulter vertrauen?) Ja die Schulter ist das
komplizierteste Gelenk welches unser Schöpfer entworfen hat, weil es kein
eigentliches Gelenk ist, zwar eine Kugel hat, aber keine wirkliche Pfanne
sondern die Kugel wird von mehr als einem dutzend Muskeln zentriert gehalten,
deshalb die grosse Bewegungsfreiheit. Hatte auch mal vor 6 Jahren einen
Skiunfall aus dem Stehen, blöde Bewegung, danach hat einer der Muskeln ein
Stück aus der Kugel gerissen und war ab, ein Teil des Bewegungsablaufes
ging nicht mehr - schmerzte, das meiste aber normal. Habe keine OP gemacht,
gewartet, 1 Jahr später war wieder alles angewachsen und beim Alten. Weil
die Schulter so kompliziert ist, heisst das aber auch, das viele Fachpersonen
damit überfordert sind, Physio verordnen ist standard in den 10 Sachen
(wie Entzündungshemmer, Kortison, Schmieren und Salben, Operation etc.)
die am Versuchskaninchen durchprobiert werden ob irgendwann mal irgendwas
vielleicht anschlägt, bevor die Zeit ihre Wunden selber heilt - der Physio
liegt dem verschreibenden Arzt ja auch so sehr am Herzen, dass es oft eine
eigene Abteilung ist die auch ausgelastet sein will ... Lieblingsdiagnose wenn
man beim Röntgen nicht viel sieht ist natürlich immer Schleimbeutel
oder andere Entzündung. Aufgrund Deines zeitlich eindeutigen Vorfalles
denke ich eher nicht an eine Schleimbeutelentzündung (sonst hätte
Ruhigstellen und Entzündungshemmer ja voll anschlagen müssen). Ich
denke da eher 1. an etwas ähnliches wie ich hatte oder 2. etwas
muskuläres wie Zerrung oder Verkrampfung etc. Wenn Du den Arm mal in alle
Richtungen auf allen Seiten vorne, seite, hinten von unten nach oben bewegst,
gibt es da einen Punkt wo es plötzlich nicht mehr weitergeht und mitten im
Ablauf stoppt ist wohl ein Muskel ab oder überdehnt/gezerrt, da würde
nur Geduld und eher weiterschonen helfen (ausser einer OP). Wenn nicht
könnte 2. zutreffen und ich würde Dir mal das
Hängen an der Stange in
vorsichtiger und reduzierter Art empfehlen mit unten Aufstehen und Gewicht von
den Armen nehmen, lieber etwas länger hängen mit weniger Gewicht. Es
soll auch nicht schmerzen höchstens "ziehen". Wenn am nächsten Tag
Rückfall, 1 Tag pausieren und noch reduzierter wieder anfangen. Melde Dich
doch wieder in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Liebe Grüsse von Thomas und
gute Besserung!
Stinos <kkefalas@t-online.de>
Eintrag vom
Freitag, 10. November 2006, 21.14 Uhr:
Hallo,ich bin 40 Jahre alt und
habe seit ca. einem Jahr Schmerzen im rechten Arm gehabt. Vor allem beim
Hammern und wenn ich Gewichte nach außen heben mußte. Schade,
daß ich erst jetzt auf diese Seite gestoßen bin, denn am
Dienstagmorgen habe ich mich operieren lassen. Nun kann ich aber die Hand nur
unter Mühe schließen, da sie etwas geschwollen ist. Muß ich
mich da gedulden, oder stimmt da etwas nicht ? Eine Schiene bis zur Schulter
habe ich auch, die darf ich laut Arzt jedoch auch mal abmachen. Bin für
jeden guten Tipp dankbar.
10.11.06, 14.11n Lieber Stinos.
Hattest Du einen Tennisarm (Morgens mehr Schmerzen, Händeschütteln
und Bierglas heben machte keinen Spass? Schmerzen vor allem im Ellenbogen) Ev.
wars ja auch was anderes? Nach OP musst Du etwas schonen. Schiene abmachen hin
und wieder ist sicher gut, sonst wird alles steif und Du wirst am Anfang
grössere Anlaufprobleme haben. Wenn es ein Tennisarm war wird das schonen
und ruhigstellen nicht guttun. So oder so wenn die akute Heilungsphase vorbei
ist in ca. 7-10 Tagen solltest Du ganz vorsichtig mit Dehnen anfangen und das
Stangehängen ebenfalls vorsichtig in Dauer und Intensität reduziert
(unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Armen abfangen) anfangen
und nur über Wochen langsam steigern wenn es keinen Rückfall gibt.
Mit der Dehnmethode ist es so oder so nicht zu spät und auch könnte
sich in den nächsten Jahren noch der andere Arm oder Golferarme
(Innenseite) melden und dann weisst was tun (anstatt weitere OP's). Melde Dich
doch wieder in 4-6 Wochen wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Stinos, Murrhardt <kkefalas@t-online.de>
Eintrag vom
Dienstag, 21. November 2006, 12.59 Uhr:
Hallo, bin 40 und habe mich nach
einem halben Jahr Schmerzen unglücklicherweise am 07.11.06 operieren
lassen. Ich kann den Arm weder ganz ausstrecken, noch ganz
zusammendrücken. Sicherlich hängt das mit der Heilung zusammen.
Muß ich irgend etwas jetzt schon tun, oder soll ich noch zwei Wochen
warten ? Braucht man unbedingt eine Krankengymnastik ? Der Arzt meinte nein.
Sag mal Thomas, bist Du gläubig ?
21.11.06, 13.58
Lieber Stinos. Ja genau, Jesus Christus ist seit über 30 Jahren mein Herr
und Bruder, kann ich jedem empfehlen - Nachhaltigkeit in Reinkultur ... Ja ich
denke Dein Arm ist "eingerostet" durch OP und Ruhigstellen, was ja für
jeden Tennisarm Gift ist, aber keine Angst, das wird schon wieder. Sofort mit
Dehnen und Hängen reduziert anfange, siehe oben. Krankengymn kannst Du Dir
sparen. Melde Dich doch wieder in 4-6 Wochen wie's Dir erging. Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
Monika, Mannheim <wum.keuerleber@web.de>
Eintrag
vom Freitag, 20. Oktober 2006, 12.14 Uhr:
Hallo, ich bin 41 Jahre alt
und hab mir vor ca. 6 Monaten beim Tennisspielen einen Tennisarm zugezogen. Die
Beschwerden setzten unmittelbar nach einem langem, anstrengendem Match ein und
die Schmerzen im rechten Unterarm wurde ich dann nicht mehr los. Eine Schonung
bzw. ein Nichtspielen für längere Zeit hat nicht viel gebracht. Im
Juli ließ ich mir dann eine Kortisonspritze (die höllisch weh tat)
geben u. tatsächlich war ich nach 8-10 Tagen schmerzfrei und ich versuchte
wieder Tennis zu spielen. Ohne Erfolg! Mein Arm fühlte sich kraftlos an
und die Schmerzen im Unterarm machten sich gleich wieder bemerkbar. Also
ließ ich das Tennisspielen erstmal sein und fuhr in Urlaub. August u.
September war ich so gut wie schmerzfrei und daher versuchte ich Mitte
September wieder mal mein Glück. Ich spielte 1 Stunde Tennis, wobei ich
nach den ersten 10 Minuten schon merkte was los war. Das war das letzte Mal,
das ich versuchte diesen schönen Sport auszuüben. Seiher tut mir mein
rechter Arm weh. Ich bin hin und her gerissen ob ich Tennisspielen nun an den
Nagel hängen soll oder ob es eine Alternative gibt. Weitere
Kortisonspritzen kommen für mich nicht in Frage! Dann bin ich hier auf
diese interessante Seite gestoßen und finde das mit dem Dehnen eigentlich
logisch. Ich hab mir ein Türreck gekauft und hänge seit ca. 2 Wochen
mehrmals täglich an der Stange und dehne noch manuell. Hoffe auf
Besserung, leider sind die Beschwerden aber z.Zt. eher schlimmer geworden. Ist
das normal oder sollte ich das Dehnen lieber wieder lassen? Lieben Gruß
Monika.
23.10.06, 17.46h Liebe Monika. Rückfälle
kommen öfters vor, das ist normal. 1 Tage Pause und danach reduziert
weiterdehnen. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die
Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die
Dehnung aufgehoben und nützt nichts!Beim Tennisarm sollte man nicht nach
einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Beim Hängen reduzierter d.h. unten aufstehen und
Gewicht mit Füssen abfangen, es muss nicht Schmerzen um zu nützen,
zerren hilft nicht schneller sondern kann eben einen kleinen Rückfall
geben, lieber weniger stark dafür Dehnung etwas länger halten. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Monika, Mannheim <wum.keuerleber@web.de>
Eintrag
vom Dienstag, 21. November 2006, 13.30 Uhr:
Lieber Thomas, vor ca. 4 Wochen
hab ich hier schon mal geschrieben. Die Schmerzen an meinem Tennisarm wurden
leider immer schlimmer durch deine empfohlenen Dehnübungen. Habe
mindestens 4 Wochen ausgiebig gedehnt (manuell u. an der Stange), in der
Hoffnung auf Besserung. Ist wohl leider nicht die richtige Therapie für
mich und ich muss sagen, meine Beschwerden sind schlimmer als vorher!!! Meine
Ärzte, die ich mittlerweile wieder aufsuchen musste, halten von der Stange
gar nichts u. meinen es sei ein Fehler gewesen, den Arm zusätzlich in
meiner Situation zu belasten. Momentan bekomme ich eine sehr schmerzhafte
Friktionsmassage. War auf jedenfall einen Versuch wert.
21.11.06, 14.02h Liebe Monika. Danke für Dein Feedback,
schade, dass es nicht besser wurde. Ich hoffe Du findest die richtige Therapie
und den richtigen Therapeuten für Dein Problem. Melde Dich doch in 3-4
Monaten nochmals wie's Dir erging und was Du gemacht hast. Du machst jetzt
andere Therapien was wohl richtig ist. Wenn Du in einigen Monaten nicht
weiterkommst, würde ich es nochmals mit Dehnen und Hängen probieren,
aber nicht so stark, es darf nicht Schmerzen beim Dehnen, es nützt nicht
schneller wenn es schmerzt sondert könnte einen Rückfall geben. Es
tönt bei Dir alles nach typischem Tennisarm, auch Dein Alter, deshalb
hoffe ich nicht, dass für Dich eine Aerzte- und Therapie-Odysee beginnt.
Kortison solltest Du höchstens 2-3 mal dorthin spritzen, es ist nur
Symptombekämpfung und kann das Gewebe permanent schädigen
(Verklebungen, Körperfettauflösungen, Pigmentschäden etc.). In
jedem Falle gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Michael pi_ch_ler,
Michael(at)Apothekevor__mLindwurm(punkt)at
Email vom 20.11.06,
09.52h
Lieber thomas, ich schreib dir, weil ich mir nicht mehr zu helfen
weiß. Deine worte, deine homepage, auch deine gedanken zu jesus sprechen
mich total an und ich habe deshalb vor ungefähr 2 wochen mit deiner
dehnung begonnen. Parallel dazu habe ich noch einen physiotherapeuten (der
mobilisiert meine nerven und meine wirbelsäule in dieser sache) und eine
manual-therapeutin besucht (aktiviert den muskel, die faszien und
das gelenk). Ich würde sagen, dass seit dem dehnen der muskelschmerz
eindeutig zurückgegangen ist (kommt nur wieder, wenn ich wieder klettern
gehe). Allerdings habe ich am sehenansatz im ellbogen eine sehr schmerzhafte
stelle, die nicht besser wird. Die lässt sich auch nicht dehnen. Ich liebe
sport über alles und bin richtig frustriert, weil ich nicht voll
einsatzfähig bin. Hast du vielleicht auch die passenden worte für
mich? Liebe grüße michael
20.11.06, 12.21h
Lieber Michael. Da wir beide wohl kaum an Zufälle glauben, bin ich sicher,
dass Du hier die Lösung Deines Problems und die alte Lebensqualität
und Freude finden wirst. Also Du bist vermutlich ein typischer Tennis- oder
Golfarm (kann bei Kletterer entweder oder sein, Schmerzpunkt aussen = Tennis).
Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Den empfindlichen
Schmerzpunkt musst Du ingnorieren und nicht dauernd kontrollieren ob er noch da
ist. Es ist das Symptom welches am längsten noch bleibt und nur über
einige Monate langsam weniger wird bis es dann irgendwann ganz weg ist, man
merkt es aber nur wenn man anschlägt oder bei Drücken auf den Punkt
etc., das ist alles ganz normal. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Keine Angst das wird
bald besser. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung, Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie und viele
Grüsse von Thomas
Andreas Ober-Olm <samteam@t-online.de>
Eintrag vom
Sonntag, 19. November 2006, 12.54 Uhr:
Hi, werde jetzt 42 und habe seit
2 Jahren das Problem. Zuerst Tennisarm rechts, dann kam der Golf Arm hinzu.
nach 3 Monaten ging das ganze auch Links los. Später hat man noch eine
leichte Nervenschädigung festgestellt. Arbeite viel am Computer und muss
viele Seiten Blättern bzw. immer die gleichen Bewegung machen. Am Computer
bin ich am meistens aber da habe ich keine Probleme. Was habe ich Probiert:
Kühlen, Krankengymnastik, Dehnungen, Tabletten, Cremes,
Elektrostimulation, Tabletten um die Nervenmantel zu stärken. Spritzen
wäre angeblich zu Spät. Am Montag erhalte ich eine
Reiz-Röntgenbestrahlung. Wenn ich nicht arbeite und privat am Computer
hänge habe ich kein Problem. Gehe ich meiner Tätigkeit auf der Arbeit
nach treten die Probleme sofort auf und die letzten Tage sind Sie sehr heftig
geworden. Glücklicherweise war ich krankgeschrieben und hatte eine Woche
Urlaub. Jetzt warte ich mal ab wie es weiter geht, mache aber trotzdem meine
Dehnübungen, Creme mich weiterhin ein und wenn es zu heftig wird nehme ich
Tabletten. Auch verstärkt Vitamin B-Komplex und Wob Enzyme sowie die
Arnica kügelchen
20.11.06, 08.01h Lieber
Andreas. Du bist im typischen Tennisarm-Golfarm-Alter, ich hatte in Deinem
Alter auch alle 4. Die "leichte Nervenschädigung" kannst Du eher
vergessen, die leg in die Schublade der
"überforderten-Aerzte-tönt-gut-Pseudo-Diagnosen". Die Röntgen
würde ich unterlassen, das ist eine schädliche
Vorschlaghammer-Methode die nur denen Hilft die die teure Apparatur
amortisieren müssen. Wenn Du mal etwas mutig bist, lässt Du alles
sein (da es zwar nicht schadet, aber auch nicht hilft - Du jedoch dann nie
sicher sein wirst was geholfen hat) und konzentrierst Dichmal 4 Wochen auf
Dehnen und Hängen, der Erfolg wird Dir schnell recht geben. Beim Tennisarm
sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine
Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Sehr gut wäre auch
das Hängen an der Stange da
damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Andreas, Ober-Olm <samteam@t-online.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 23. November 2006, 19.46 Uhr:
"leichte Nervenschädigung"
kannst Du eher vergessen, die leg in die Schublade der
"überforderten-Aerzte-tönt-gut-Pseudo-Diagnosen". Hallo, Diese
Aussage kommt vom Neurolegen, der Meine Nervenbahnen durchgemessen hat. Gruss
Andreas
24.11.06, 07.44h. Lieber Andreas, natürlich
hast Du recht, die letzten Jahre haben mein Aerztevertrauen leider auf ein
anderes Niveau gebracht. Deformation-Professionell, bei einer solchen Diagnose
denke ich immer: 1. Die Nervenschädigung ist jetzt da, wie waren diese
Nerven vor 10 oder 20 Jahren besser? Hat die Nervenschädigung irgendetwas
mit den Krankheitssymptomen zu tun oder verursachen sie ev. überhaupt kein
Symptom? 2. Würde ein zweiter und dritter Neurologe die gleiche
Nervenschädigung feststellen? Aber vielleicht sollte man nicht zu weit
denken. Wünsche Dir weiterhin gute Besserung und Grüsse,
Thomas
Thomas Dortmund <bt1100ätgmx.com>
Eintrag vom
Samstag, 18. November 2006, 22.36 Uhr:
Hallo Thomas, Eine weitere
Erfolgsmeldung-.!!! ;) SCHMERZFREI, es wird nur noch ein leichtes ziehen
verspürt bzw wenn ich den flügel lang mache über eine
längere zeit. KEIN Vergleich zu früher- wann hab ich eigentlich das
erstemal gepostet?? -;) KLASSE.. deine seite bzw der link dorthin steht nun in
vielen foren. zur stange (die ich nie hatte) eine frage, wenn ich mir denn nun
endlich mal eine zulege, taugt die auch gegen meine "seitlichen "Waden"
krämpfe rechts und links an den rippen hoch?? jedesmal, oder fast jedesmal
wenn ich den rumpf zu weit über die schulter drehe,also zb auf dem
motorrad sitze und mich umdrehe um zu schauen wo die anderen bleiben.;);) krieg
ich nen krampf. ich WEISS das ich berufbedingt zu wenig sport treibe,
könnte das hängenlassen auch DAGEGEN was nutzen?? situps etc aach,
ist das mühselig..;) alles in allem TOP. weiter so. btw, son bett
wäre noch der hit, aber woher? schweiz? ohh Böser böser
zoll...;) viele Grüße und ein frohes Fest tom
20.11.06, 08.01h Lieber Thomas. Freut mich sehr geholfen zu
haben. Ja ich denke wirklich die Stange könnte Dir helfen. Es ist die
beste Uebung die ich überhaupt kenne, und erst noch in wenigen Minuten pro
Tag passiv erledigt! So oder so Dein Rücken wird es Dir danken und weil
die Stange viele Muskelgruppen dehnt und Krämpfe eindeutig auf mangelndes
Dehnen zurückzuführen ist, sehe ich eine gute Chance in diesem Fall.
Dir und Deiner ganzen Familie alles Gute, vor allem Gottes Segen und viele
Grüsse von Thomas
Alte Einträge von Thomas <bt1100 ät gmx.com>
Eintrag vom
Mittwoch, 28. Juni 2006, 08.35 Uhr:
Hallo Thomas, da bin ich wieder .. ;o(
Nun habe ich ja schon seit längerem deine Übungen gemacht, und es
funktioniert ja auch soweit. - warte noch immer auf das Ausbrennen. - ;O)
Leider folgte irgendwann was anderes dazu. Seit einiger Zeit ,wenn ich Morgens
wachwerde ist der Rechte Arm, bzw das Ellebogengelenk sowas von "steif"???? das
ich praktisch mit der linken Hand nachhelfen muss um den rechten Arm wieder
beweglich zu bekommen. das ganze dauert etwas 5 Minuten.. dann gehts wieder.
Hast Du eine Ahnung woher DAS nun wieder kommen kann.? Sobald der Flügel
wieder beweglich ist, tut er im ellenbogenbereich (da wo der Tennisarmschmerz
steckt auch nicht mehr so hölle weh. tagsüber , bei dauernder
Bewegung habe ich sogut wie KEINE Schmerzen. Nun ist es so, das dieser
morgendliche Steife Schmerz auch nicht immer auftritt. Elend ist eben, das ich
den Arm aus dem Bett gestreckt halten muss,und gaaaanz langsam versuchen muss
den anzuwinkeln... fast so ,wie wenn er eingeschlafen wäre, es aber nicht
ist. weil, es fehlt das kribbeln. Hat DU eine Idee was das nun wider sein
kann.??? Orthop wollte schon wieder Korti spritzen. danke gruß
tom
20.06.06, 07.59h Lieber Tom. Das ist eine ganz
"normale" Nebenerscheinung des Tennisarmes und soll Dich nicht beunruhigen.
Dieses kommt auch nicht in jedem Fall und auch nicht täglich vor, das
morgentliche "Warmlaufen", Steifheit oder fast ein "lahmes" Gefühl.
Ursache ist die nächtliche Fixierung des Muskelkrampfes, deshalb "schadet"
Ruhigstellen jedem Tennisarm. Einfach weiter dranbleiben mit der
Dehnübung, ev. mal zur Abwechslung die
2. Dehnungsart und sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
Mad <mail@mgraubner>
Eintrag vom Freitag, 17. November 2006, 21.51 Uhr:
Hallo, ich bin 40
Jahre alt und habe seit einer Woche einen Tennisarm. Wahrscheinlich durch zu
viele Wiederholungen beim Bankdrücken. Eine Frage zur Dehnungsübung
zum Ausheilen habe ich. Wann soll ich damit beginnen, noch etwas warten oder
jetzt schon. Und werde ich jemals wieder Bankdrücken machen können
oder muß ich damit Rechnen, daß mir was abreißt?
20.11.06, 08.01h Lieber Mad. Keine Panik, das war nicht nur das
Bankdrücken, Du bist einfach im typischen Tennisarmalter. Mit Dehnen und
Hängen soll man immer sofort anfangen, nicht warten. Aber nicht zerren, es
soll nicht Schmerzen beim Dehnen, das hilft nicht schneller. Du kannst auch mit
Bankdrücken weitermachen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Sehr gut wäre auch
das Hängen an der Stange da
damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Hat es ja zwischen
den Gewichtstürmen im Center genug. Ich würde weniger Gewicht
drücken, lieber mehr Druchgänge machen, bis zur eindeuten Besserung
ev. alles etwas reduzieren. Da Du es erst kurz hast, wird es schnell Erfolge
geben. In 2 Jahren könnte sich auch der Arm links und/oder Golferarme
(innen) melden, auch das wäre normal. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Lies mal von Kollegen: Probleme vom/beim
Gewichtheben / Krafttraining / Fitness etc.
Heimo Zänker Erfurt <hzaenker@hotmail.com>
Eintrag vom
Freitag, 17. November 2006, 18.49 Uhr:
Hallo Thomas, vor 2 Jahren habe
ich hier im Forum berichtet, dass ich mit den Dehnübungen meine
Beschwerden wegbekommen habe. Nun sind wieder 2 Jahre vergangen, in denen ich
meine Arme bei Hausbau und intensiver Gartenarbeit nicht geschont habe. Uns
es gab keinerlei Beschwerden! Demnach ist der Heilungserfolg wahrscheinlich
dauerhaft. Allerdings machte ich auch weiterhin die Dehnübungen (meist
in der Sauna, denn Wärme hilft dabei) und auch das Hängen. Es stimmt,
was andere auch schon geäussert haben: die Ärzte nehmen den
Heilungserfolg kommentarlos zur Kenntnis, bestenfalls mit dem Hinweis, dazu
habe auch die Langzeitwirkung der vorausgegangenen Behandlungen geführt.
Also nochmals vielen Dank, ich empfehle diese Therapie überall
weiter.
20.11.06, 08.01h Lieber Heimo. Danke für Dein
erneutes Feedback, habe Dich bei den Langzeiterfolgen eingefügt (Stichwort
Medizin). Freut mich sehr geholfen zu haben. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie alles Gute und Gottes Segen. Und sag es weiter, jedem den Du
Leiden siehst. Viele Grüsse von Thomas
Alter Eintrag von Heimo:
Heimo Zänker, Erfurt <hzaenker@hotmail.com>
Eintrag vom
Freitag, 11. November 2005, 18.57 Uhr:
hallo, ich bin 68 und hatte vor 2
Jahren beidseitig Golferarm. Alle klassischen Therapien halfen nicht. 2 Jahre
lang habe ich regelmäßig die von Thomas empfohlenen Übungen
gemacht, öfters auch in der Sauna. Jetzt ist alles wieder ok. Vielen Dank
für die Tipps.
11.11.05, 08.44h Lieber Heimo. Danke
für Dein super Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Wünsche
Dir weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
Gabriele Gerner, Mörfelden <gaby.gerner@web.de>
Eintrag vom
Freitag, 17. November 2006, 18.14 Uhr:
Vor ca 1 Jahr hat mir RAINER
ILGEN von der Deiner Therapieform berichtet. Ich hatte ca 1 Jahr Probleme und
nach ca 3 Monaten war alles weg!! Habe dies anderen Leuten mitgeteilt,
doch einige haben sich lieber operieren lassen. Auch die Tür-Reckstange
habe ich mir gekauft und sie hilft mir auch ganz prima, auch bei den
Rückenproblemen!! Ich stelle meine Beine auf eine hohe Kiste, so
hängt der PO an der tiefsten Stelle und die Wirbelsäule wird gedehnt!
Vielen, vielen Dank!
20.11.06, 08.01h Liebe Gabriele. Gute
Idee mit der Kiste. Ja die Stange ist eine der besten Uebungen überhaupt!
Freut mich sehr geholfen zu haben. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen
Familie alles Gute und Gottes Segen. Und sag es weiter, jedem den Du Leiden
siehst. Viele Grüsse von Thomas
Christian, Leipzig, Chr_isHer_rig(at)gmx.de
Email vom
16.11.06, 12.16h
27, Leipzig Vor ca. drei Wochen wurden mir zwei
Golfellenbogen diagnostiziert. Ich hatte ungefähr eine Woche zuvor
erstmals Schmerzen in den Ellenbogen wahrgenommen. Davor aber schon über
ein paar Monate hinweg leichte Schmerzen in Zeige- und Mittelfinger, die wohl
durch exessiven Gebrauch der Maus und Cursorsteuerung (Laptop) verursacht
wurden. Mein Orthopäde veranlasste Ruhe, Salben, Krankengymnastik,
Ultraschall und Bandage. Half alles nicht weiter. Jetzt soll ich
Voltarentabletten nehmen und in vier Wochen eine Cortison-Spritze bekommen. Das
ganze behagte mir nicht und ich fand ihre Seite. Jetzt habe ich aber noch ein
paar Fragen: - Wenn ich nach der von ihnen vorgeschlagenen Methode versuche
eine Diagnose zu stellen, passiert nichts. Weder ein Schmerz, noch ein Ziehen
machen sich bemerkbar. Kann es trotzdem ein Golfellenbogen sein. Auch die
Tennisarm-Diagnose führt nicht zu einem Schmerz oder Ziehen. Wenn ich
allerdings ihre Übungen mache, spüre ich danach schon meine
Ellenbogen. - Lohnen sich neue ergonomische Maus und Tastatur? - Was ist mit
Sport? Yoga, Schwimmen? - Unbewusst verkrampft sich meine Hand manchmal zur
Faust, oft auch nachts. Wissen Sie etwas, das ich dagegen tun kann? Vielen
lieben Dank, Christian
16.11.06, 13.49h Lieber Christian
Ich denke Du bist richtig hier. Kommt oft vor, dass die Diagnose nicht
anspricht es aber doch Tennis-Golferarm ist, sagt nicht viel aus. Wenn Du den
Muskel bei der Dehnung spürst liegst Du richtig damit denke ich. Golferarm
ist auf der Innenseite des Ellenbogens. Tennisarm wäre Aussenseite. Faust
machen kenne ich, ist im Schlaf heimtückisch und schwierig zu ändern.
Du musst im Tageszustand möglichst bewusst keine Faust machen, z.B. bei
Sitzungen etc. unter dem Tisch etc. Die Gewohnheit mit Gegenübung
bekämpfen und bewusst darauf achten. Vergiss mal den Orthopäden,
Ruhigstellen wird nur schaden, auch das ganze Salben und Medis bringen nichts.
Kortison schadet! Kannst alles machen was Du willst, schadet nicht, nur Deine
Schmerztoleranz soll Dich begrenzen, es wird davon nicht schlimmer, im
Gegenteil. Ergo-Maus und Tastatur habe ich auch mal probiert, bringen nichts,
ausser, das Du danach an keinen anderen PC mehr sitzen kannst weil Du die
normalen Tasten nicht mehr findest, ist echt nervig. Denk daran es ist ein
Muskelkrampf, rein mechanisch und genauso mechanisch muss er behandelt werden,
also mit einer Dehnung, wie bei jedem Wadenkrampf allgemein bekannt ist. Gute
Besserung und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele
Grüsse von Thomas
Sibylle Mäde aus Offenbach <maede.sibylle@web.de>
Eintrag vom
Montag, 13. November 2006, 16.21 Uhr:
Sibylle, 40 aus Offenbach
möchte gerne wissen: Meine Mutter, 67 hat an beiden Händen kleine
Knubbel, die sie sehr schmerzen. Jetzt soll sie je 6 Bestrahlungen an der
linken und rechten Hand erhalten. Wie gefährlich ist das? Können
diese Bestrahlungen Krebs auslösen? Was für weitere (nichtoperative)
Lösungen gibt es? Danke für die Antwort, Sibylle Mäde
14.11.06, 09.27h Liebe Sibylle. Da habe ich leider keine
Ahnung, das ist überhaupt nicht mein Fach. Aus dem Bauch raus würde
ich natürlich vor einem "Strahlenversuch" noch andere Therapien
ausprobieren - mal den Arzt wechseln. 9 Aerzte = 10 Meinungen. Gute Besserung
und Gottes Segen! Grüsse von Thomas
Britta, Essen <britta@leding.de>
Eintrag vom Montag,
13. November 2006, 15.38 Uhr:
Vielen Dank für den Super-Tipp. Nach
fast einem Jahr verschiedenster Therapie-Versuche spiele ich wieder
schmerzfrei Tennis. Habe aber während der Phase des
regelmäßigen Dehnens und Aushängens an der Stange, innen am
Ellbogen am Knochen ähnliche Schmerzen bekommen wie vorher außen.
Diese behindern aber nicht so stark bei der Bewegung und beim Spielen gar
nicht. Gibt dafür vielleicht auch einen Tipp.Gruß Britta
14.11.06, 09.27h Liebe Britta. Danke für Dein positives
Feedback, freut mich geholfen zu haben. Vermute es melden sich nun auch
Golferarme (Innenseite) bei Dir. Das ist sehr häufig nach Tennisarmen,
hatte ich auch. Mach mal die
Golfarm-Diagnose. Der Golferarm hat eine andere manuelle Dehnungsübung
siehe bei Dehnungsübung/Golferarm und wird aber glücklicherweise auch
durch das Hängen gleichzeitig mit Tennisarm mittherapiert, deshalb
spürst Du ihn auch beim Hängen weil es den verkrampfen Muskel
mitdehnt. Das kriegst Du mit Hängen und Dehnen aber gut in den Griff und
auf ein erträgliches Niveau, bis dann in 1 Jahr bald mal alles der
Vergangenheit angehören wird. Sags weiter wenn Du jemand leiden siehst
(Leute mit Bandagen etc.). Wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gute
Gesunheit und Gottes Segen! Grüsse von Thomas
Nina, Frankfurt <Styla81@web.de>
Eintrag vom Freitag,
10. November 2006, 11.46 Uhr:
Hallo, ich bin 25 Jahre jung, und habe
seit Januar dieses Jahres probleme mit meiner rechten Hand. Ich sitze auf der
Arbeit ca. 6 std. am PC und tippe. Am Anfang wurde eine
Sehnenscheidentzündung vermutet. Ich war krankgeschrieben und hatte danach
ruhe bis Mai. Die selben Beschwerden fingen wieder an, diesmal sagte man mir
das es an einem Überbein liegt. Das wurde dann im April operiert. Heute
frag ich mich ob es überhaupt eins war.Im August fingen die selben
Schmerzen wieder an. Nach Urlaub und Krankengymnastik war ich erstmal
beschwerden frei. Sobald ich wieder anfing mit Tastartur und Maus zu Arbeiten
waren die selben Beschwerden wieder da. Ich habe dann mehr mit der linken Hand
getippt, die rechte Hand wurde aber nicht besser. Als ich die Beschwerden dann
auch noch links bekam in sehr schneller Zeit ca. 8 Tage, bekam ich eine
Kortisonspritze. Die half leider gar nichts. Daraufhin bekam ich einen Gips
für die rechte Hand für 2 Wochen. Dann erst fand ich deine Seite. Die
Dehnübungen habe ich links gemacht, da habe ich jetzt keine Beschwerden
mehr. Es hat ungefähr 3 Tage gedauert. Ich bin sehr begeistert von
deiner Homepage. Die Hänge-Stange habe ich mir in der Zeit auch bestellt,
und Vitamine für die nerven eingenommen. Ich trage den Gips jetzt seit 2
Tagen nicht mehr. Meine Frage wann wäre der richtige Zeitpunkt mit dem
Hängen an der Stange und den Dehnübungen zu beginnen? Über eine
Antwort würde ich mich sehr freuen! Liebe Grüsse Nina
10.11.06, 12.50 Liebe Nina. Du bist völlig richtig hier
und hast jetzt auch alles richtig gemacht. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Auch junge bekommen öfters Tennisarme (obwohl meist 35-40 J.)
Gesammelte Forums-Einträge von sehr
jungen Patienten. Gips = Ruhigstellen ist beim Tennisarm Gift, d.h. der
Muskelkrampf wird fixiert (da es ja keine Entzündung ist), deshalb
könntest Du am Gipsarm ein paar Tage "Anlaufschwierigkeiten" haben, aber
beginnen sofort mit Dehnen und auch Stange hängen. Beim Stangehängen
am Anfang ev. etwas reduziert mit unten aufstehen und etwas Gewicht abfangen
und nur langsam über ca. 2 Wochen steigern an Dauer und Intensität.
Vorteil beim Hängen, Du behandelts beide Arme gleichzeitig und man kann
nicht falsch machen, d.h. die Dehnung wird so oder so richtig ausgeführt
und der Rücken wird gleich mittherapiert (Körperhaltung verbessert,
weniger Rückenschmerzen etc.). Vitamine für die Nerven ist OK, hilft
jedoch dem Tennisarm nichts. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Es könnte sein, dass sich in Deinem Fall
in 1-2 Jahren auch dei Golferarme melden (Innenmuskel), dann weisst Du ja
gleich wie beheben. Sags weiter wenn Du jemand leiden siehst mit Armbandagen
etc. Ich wünsche Dir Gute Besserung, noch mehr Gottes Segen (kam ja schon
einer indem er Dich hierher brachte) und viele Grüsse von Thomas
Die Dehnübung |
Hängen an der
Stange
Ute Peißenberg t.a@freenet.de
Eintrag vom Donnerstag, 9.
November 2006, 09.53 Uhr:
Hallo an alle Geplagten mit Fersensporn, habe
vor 4 Wochen mit dem Dehnen begonnen (regelmäßig 3mal tägl.).
Leider ohne Erfolg, aber es war ein Versuch wert. Leide seit einem 3/4 Jahr und
durch die wenige Bewegung steigt mein Gewicht regelmässig an. Es ist zum
heulen. Wer noch irgend einen Tip hat bitte melden. Gruß Ute
09.11.06, 12.20h Liebe Ute. Danke für Dein Feedback.
Hoffentlich findest Du bald die richtige "Kur" für Dich. Ich wünsche
Dir gute Besserung. Grüsse von Thomas
Armin aus Neckarsulm cheruskerarmin@freenet.de
Eintrag
vom Donnerstag, 9. November 2006, 06.06 Uhr:
Wie bereits unten
beschrieben, hatte ich seit etwa 10 Wochen einen stark schmerzenden Tennisarm.
Nach knapp einer Woche mit Tragen einer Thämert-Spange (schmerzlindernd!)
und Deinen Dehnübungen deutliche Verringerung der Beschwerden, teilweise
bin schon schmerzfrei!!! Vielen Dank Thomas für Deine Homepage!!!
09.11.06, 08.20h Lieber Armin. Danke für Dein
positives Feedback, freut mich geholfen zu haben. Jetzt schön dranbleiben
mit Dehnen und Du bist bald wieder er "Alte". Wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie gute Gesunheit und Gottes Segen! Grüsse von Thomas
Armin, Neckarsulm <cheruskerarmin@freenet.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1. November 2006, 13.20 Uhr:
Ich, 43 Jahre alt,
habe rechts Tennisarm seit ca. 8 Wochen. War überrascht, da ich seit
Jahren regelmäßiges Kraftraining mache, sowas zu bekommen. Habe
allerdings nur selten gedehnt. Außer nachts Salbenverband (Voltaren
Emulgel) und Thämert-Spange bisher keine Behandlung (Orthopäde: Geht
irgendwann von selbst wieder weg, kan aber lange dauern.) Meine Frage. Ist es
sinnvoll, ratsam oder schlecht beiden von Ihnen empfohlenen Dehnübungen
die Thämert-Spange zu tragen? Die Spange nimmt schon einigen Schmerz,
weshalb ich diese Frage stelle. Danke für Ihre Antwort.
06.11.06, 11.37h Lieber Armin. Die Spange hilft nichts, aber
wenn es Dir gut tut schadet sie auch nicht. Mach die Dehnübung und das
Stangehängen im Fitnesscenter hats genug davon zwischen den
Gewichtstürmen. Du hast das typische Tennisarmalter, könnte also
sein, dass es mit dem Kraftraining überhaupt keinen Zusammenhang hat.
Anderseits ist Krafttraining natürlich stark muskel- und sehnenbelastend
und somit ein grosser Verkrampfungsfaktor. Hier findest Du
mehr Einträge speziell von
Kraftrainings-Kollegen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Kai, Marburg 123.123@gmx.de
Eintrag vom Mittwoch, 8.
November 2006, 22.49 Uhr:
Bin 38 jahre alt und habe seit 3 Monaten
Tennisarmnsymtomatik. Tlw. war es in den ersten beiden Monaten sehr
schmerzhaft, gerade morgens. Vor 5 Wochen dann in Behandlung. Mein Arzt
verschrieb mir zunächst Massagen (Querfriktion) und Ultraschall. Hat bei
mir nicht so viel gebracht. Vor 3 Wochen dann diese Seite durch Zufall
entdeckt. Zunächst vor 2 Wochen mit Dehnungsübungen angefangen. Das
hat sehr gut getan, und so habe ich mir noch ein Türreck (Stange)
bestellt. Ich hing mich vor einer Woche das erste Mal an die Stange und es
stellte sich sofort eine Symptomverbesserung ein. Der Schmerz war das erste Mal
für einige Zeit komplett weg! Unglaublich. Seit einer Woche "hänge"
ich nun täglich und die Symtomatik verbessert sich von Tag zu Tag! Ich
mache zwar parallel noch Ultraschall Massage und Muskelkräftigung bei
einem Physiotherapeuten und trage auch eine Spange, bin mir jedoch sicher,
das zu 90% Hängen und Dehnen die Verbesserung ausmacht. Danke Thomas,
dass diese Seite im Internet steht! Keiner der Spezialisten bei denen ich war,
konnte mir die Symtomatik und den Krankheitsverlauf so gut beschreiben, wie du
es hier im Internet machst. Deine Seite hat mir unglaublich viel Kraft gegeben,
da ich die Symptome und meinen Arm plötzlich auch einschätzen konnte.
An alle ebenso Leidenden: Stange&Dehnen - ich kann es nur weiterempfehlen!
Es funktioniert! Ich bin gespannt, wie es in den nächsten Wochen
weitergeht...
09.11.06, 12.20h Lieber Kai. Danke für
Dein positives Feedback, freut mich geholfen zu haben. Jetzt schön
dranbleiben mit Dehnen und Du bist bald wieder er "Alte". Massage,
Muskeltraining und Spange schaden nicht (ausser das es Zeit, Nerven und ev.
Geld kostet) aber sie helfen in Bezug auf den Tennisarm null-komma-garnichts.
Die Stange wird sogar Deine Körperhaltung und Rückenschmerzen
verbessern/vorbeugen (Es ist generell die genialste Uebung die ich kenne und
erst noch so schön bequem passiv und kurz). Sag es weiter, allen die Du
daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der
andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du
ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Wünsche Dir und
Deiner ganzen Familie gute Gesunheit und Gottes Segen! Grüsse von
Thomas
joseph belgie joseph.coppens@telenet.be
Eintrag
vom Mittwoch, 8. November 2006, 13.56 Uhr:
Hoi Ik ben geopereed aan
tenniselleboog na verschillende pogingen met bewegingsoefeningen en medicatie
nu ben ik juist uit de gips en kan mijn vingers bewegen en mijn pols momenteel
zonder kracht maar da zal wel in orde komen de elleboog wordt ook aan gewerkt
een ander probleem is echter mijn duim het onderste gewricht beweegt goed het
bovenste kan ik totaal niet meer bewegen uit eigen kracht als ik dat probeer
doet het geweldig pijn daar waar de insnijding is gemaakt aan de elleboog zelf
dus en vroeger kon ik mijn handen normaaak gebruiken wie weet waar ik moet zijn
om dat terug in orde te krijgen Groetjes en bedankt op voorhand Joseph
08.11.06, 15.37h Dear Joseph, please write me in german or
english since I do not understand much dutch. Thanks, Thomas
Marion Schmidt Morsbach <Bluemoon131257@aol.com>
Eintrag
vom Freitag, 24. Februar 2006, 17.00 Uhr:
Hallo lieber Thomas. Ich bin
48 Jahre alt und hatte seit ca. 2 Jahren extreme Probleme mit meinem
Tennisarm. Ich konnte auf der Firma einige Arbeiten nicht mehr
ausführen. Hatte nach der letzten Spritze 6 Mon. Ruhe,dann war es wieder
genauso schlimm. war schon am verzweifeln,da bin ich auf deine Seite
gestoßen. Habe mir sofort eine Türstange gekauft und die
Übungen mehrmals am Tag gemacht. Und schon nach 2 Wochen war alles
weg. Jetzt hänge ich mich nur noch ganz sporadisch an die Stange zur
Vorsorge sozusagen. Herzlichen Dank für deine tollen Tipps. Du warst mein
Retter. LG Marion
28.02.06, 07.40h Liebe Marion. Danke
für Dein tolles Feedback, freut mich geholfen zu haben. Wünsche Dir
weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
Peter, München <ruckner@t-online.de>
Eintrag vom
Montag, 13. Februar 2006, 17.31 Uhr:
Ich bin 47 und kletter sehr viel.
Vor einem Monat hatte ich diese Tennisarmbeschwerden. Seit dem Dehn ich
regelmässig, und ich bin so gut wie beschwerde frei, habe nicht
aufgehört zum trainieren und klettern, möchte mich auf diesen Weg
herzlich bei ihnen bedanken. grüsse Peter
Lieber
Peter. Danke, für das positive Feedback. Freut micht geholfen zu haben
und, dass Du auch wieder voll trainieren und klettern kannst was der
Lebensfreude sicher zuträglich ist. Sollte sich in Zukunft der andere Arm
oder mal ein Golferarm (Ellenbogen innen) melden kannst Du dann noch schneller
mit Dehnen anfangen und hast es gleich im Griff. Ich wünsche Dir weiterhin
alles Gute, und Gottes Segen, Thomas
Michael MGent(*)schenfeld@t-online.de
Email vom 19.01.06,
19.26h
Hallo, habe dankbar Ihre Seite gefunden. Nachdem ich gerade des
nachts fürchterliche Schmerzen hatte,(z.b. musste ich den rechten Arm
nehmen um den linken von ausgestreckt auf angewinkelt zu bugsieren) bin ich
nach diesen Übungsdehnungen praktisch beschwerdefrei. Innerhalb von 3
Wochen habe ich hier und da mal ein kurzes Pieken. Das war´s. Habe
die Site notiert und werde sie gerne weiter empfehlen. Auch meinem Hausarzt
werde ich mal einen Tip zukommen lassen! (Warum hat der eigentlich studiert?)
MfG Michael Gentsch(*)enfeld Schloss Ho(*)lte-Stukenbrock
20.01.06, 10.49h Lieber Michael. Super wie das bei Dir gelaufen
ist, danke für's Feedback. Gott sei Dank machen die Aerzte nicht alles
falsch, kochen halt auch nur mit Wasser, zu "Göttern in Weiss" haben wir
sie leider gemacht. Es gibt ja den (dummen?) Spruch, jedes Volk bekommt die
Regierung die es verdient, vielleicht trifft das auch auf die Aerzteschaft zu?
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Wolfgang, Wolfratshausen <cwschorre@t-online.de>
Eintrag
vom Donnerstag, 9. Juni 2005, 09.45 Uhr:
Hallo, ich bin 42 Jahre alt.
Beim Gitarrespielen bekam ich im linken Arm im Okt. 05 die bekannten Symptome.
Autofahren, Haushalt wurden zu einem fast unüberwindlichen Problem. Der
Arzt diagnostizierte sofort den Tennisarm und schlug verschiedene Therapien
vor: Kortison, Stoßwellen, machte aber auch auf die begrenzten
Erfofgsaussichten aufmerksam. Glücklicherweise fand ich schnell diese
Seite und fing konsequent mit den Dehnübungen an. Schon nach 3 Tagen waren
die Symptome auf ein Minimum begrenzt, und nach 2 Wochen konnte ich wieder
Üben. Nach ca 2 Monaten Dehnübungen war ich auch nach exzessiven
Belastungen absolut schmerzfrei. Daher, nochmals vielen Dank für die
Ratschläge, die so schnell un einfach helfen. Grüße,
Wolfgang
13.06.05, 16.16h Lieber Wolfgang. Danke für
Dein Feedback. Gern geschehen. Super wie das bei Dir lief. Ein weiterer
Glücksfall. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und viele
Grüsse von Thomas
Pit, Siegen
Eintrag vom Mittwoch, 16. Maerz 2005, 14.02 Uhr:
Hallo, ich bin 38 und im Mai 2004 fingen die Beschwerden an, im Oktober
dann wurde "die berühmte Kaffetasse" zum unlösbaren Problem.
Völlig demoralisiert stiess ich auf diese Seite und fing mit dem Dehnen
an... hilft wirklich Wunder! Im normalen Leben bin ich quasi
beschwerdefrei, nur meinen Sport (Motorradtrial) kann ich noch nicht wirklich
schmerzfrei ausführen, nach jedem Training/Wettbewerb gibt´s ein
paar zähe Tage, aber es wird immer wieder... Jetzt hoffe ich sehnlichst
auf den Tag, an dem der Schmerz verbrennt... Pit
17.03.05, 08.37h Lieber Pit, danke für das Feedback. Ja da
bleibt nur die Symptome mit Dehnen in erträglichen Grenzen zu halten. Vor,
während und nach dem Motorradtrial mehr Zeit ins Dehnen investieren, auch
zwischendurch! Definitiv ausbrennen wird der Arm zwischen 12 und 24 Monaten
nach dem Beginn der Probleme. Viele Grüsse von Thomas
Andrea Schul ze, D-Bremen <modrea@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 13.
Mai 2005, 01.00 Uhr:
Hallo Thomas! Ich heiße Andrea und bin 31
Jahre alt. Vor ca. 4 Jahren hatte ich das erste mal Probleme mit dem Arm. Ich
hatte erst leichte Schmerzen im Ellenbogen und dann am Handgelenk und immer
wieder an Stellen dazwischen. Ich hatte in dieser Zeit viel Geige gespielt, was
der Auslöser zu sein schien. Die Ärzte konnten sich nicht festlegen,
diagnostizierten mir aber u.a. auch einen Golferarm. Ich hatte viele
verschiedene Therapien, dem Arm ging es therapieunabhängig mal besser, mal
schlechter. Nach über einem Jahr konnte ich wieder Geige spielen. Der Arm
war soweit geheilt, dass ich auch die Jahre danach immer wieder leichte
Schmerzen im Ober-, Unterarm oder im Ellenbogen spürte, die aber nicht
schlimmer wurden. Vor ca 2 Monaten freute ich mich, dass ich so gut wie gar
nichts symptomatisches mehr spürte. Aber genau zu dieser Zeit spielte ich
wieder besonders viel Geige. Dann merkte ich, dass ich nicht mehr so schnell
spielen konnte. Die linke Hand kam mir etwas lahm und geschwächt vor und
konnte nicht mehr so spielen, wie ich es wollte. Mir kam es auch so vor, als
sei eine Ader in der Handinnenfläche etwas dicker, die Hand war nicht mehr
so locker beweglich. Ich hörte seitdem auf, Geige zu spielen, aber die
Beschwerden wurden in den nächsten Wochen schlimmer. Ich hatte im
Gegensatz zum Zustand vor 4 Jahren diesmal zuerst Beschwerden im Handgelenk,
die sich erst später zum Ellenbogen und an schlimmerern Tagen bis zur
Schulter hinaufzogen. Die Beschwerden lassen sich teilweise als dumpfe
Schmerzen beschreiben, manchmal als Schmerz, den man kennt, wenn man seinen Arm
sehr stark anstregt, nur dass ich den Arm dann gar nicht stark angestrengt habe
und dass der Schmerz selbst in Ruheposition nicht abklingt. Ich war beim Arzt,
der mir eine Sehnenscheidenentzündung diagnostizierte (ein
Carpaltunnelsyndrom wurde ausgeschlossen). Ich bekam für eine Woche eine
Gibsschiene, wonach der Arm sich fast wider normal, auf jeden Fall schmerzfrei
anfühlte. Dann wurde der Gibs abgenommen und ich bekam eine Bandage. In
der Übergangsphase ging es dem Arm erst wieder schlecht, besserte sich
dann aber wieder. Nach ca 3 Wochen nahm ich die Bandage ab, hatte keine
Schmerzen mehr und wollte anfangen den Arm wieder leicht zu belasten. Als ich
einmal Erdnüsse mit den Händen zerknackte waren sofort alle Symptome
wieder da und stärker als vorher. Ich fing wieder an, die Bandage zu
tragen. Jetzt, auf Deiner Seite überlege ich, ob ich doch keine
Sehnenscheidenentzündung habe, sondern einen Golferarm. Die Symptome
treffen auch relativ gut zu, nur dass ich keinen Druckschmerz in
Ellenbogenregion verspüre. Ich habe auch schon versucht, den Arm zu
dehnen, was ihm auch gut zu tun scheint. Meine eigentliche Frage: Wie weit soll
ich den Arm doch schonen? Ich bin mir sicher, dass wenn ich wieder
Erdnüsse knacke, alles von vorne losgeht. Ist es so, dass man
Kraftanstrengung eher vermeiden sollte, passive Bewegung wie Dehnen aber nicht?
Wenn ich einen Golferarm habe, sollte ich einfach immer wieder versuchen Geige
zu spielen, oder die scheinbar auslösenden Tätigkeiten lieber
vermeiden? Klingt es für Dich wie ein Golferarm oder meinst Du, es
könnte auch eine Sehnenscheidenentzündung sein, für die Schonung
ja die beste Therapie wäre? Danke, dass Du diese lange mail gelesen hast.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Andrea
Liebe Andrea. Wenn die
Diagnose anspricht, ist es eher keine SehenschEntz. Auch aufgrund Deiner
Beschreibungen und des Verlaufes denke ich die Symptome weisen nicht darauf
hin. Was sehr wichtig wäre für Dich ist das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Golferarm therapiert wird sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Natürlich musst Du
auch die Dehnübung, aber die
für Golferarm! Vergiss nach dem Auslöser zu suchen, das ist
müssig und ändert nichts. Du musst überhaupt nicht mehr Schonen,
das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Du
kannst soviele Nüsse knacken wie Du willst, das tut dann zwar weh
verschlimmert aber das Problem nicht, da der Golferarm ja eben keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach Verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Andrea, Email vom 17.06.05
Hallo Thomas,
jetzt ist ein Monat vergangen und alles ist viel besser. Ich will mich hiermit
sehr bei Dir bedanken. Ich bin total froh, dass ich zufällig auf die Seite
gekommen bin. Ich finde es total toll, dass Du Dir damit soviel Mühe
machst. Unglaublich finde ich, dass mir kein Orthopäde usw. so einen guten
Rat geben konnte. Der Golferarm ist noch nicht völlig weg, aber ich mache
alles, wozu ich Lust habe, jedenfalls fast: Du meintest, über die Ursache
sollte man sich keine Gedanken machen, da bin ich aber anderer Meinung. Da ein
Golferarm soviel ich weiß seine Ursache an der Halswirbelsäule haben
soll, und ich habe auch das Gefühl, dass es bei mir so ist (z.B. Geige
spielen kann Schäden an er Halswirbelsäule verursachen), ist es doch
bestimmt gut dies als Ursache zu erkennen und etwas an der Haltung zu
ändern (z.B. durch Alexandertechnik). Vielleicht noch kurz einige Details:
Es fing schon in den ersten Tagen an, immer besser zu werden.
Allmählich verlagerten sich die Beschwerden immer weiter nach oben,
erst mehr zum Ellenbogen, dann mehr an der Schulter und dann auch deutlich im
Schulter-Nacken-Bereich. Ich habe inzwischen das Gefühl, die Verbindung
von da aus bis zur Hand zu spüren. Du hast mir nicht nur körperlich
weitergeholfen, ich war auch sehr traurig wegen dem Arm (und jetzt nicht mehr),
also nochmal vielen, vielen Dank. Andrea
Liebe Andrea.
Danke für Dein Feedback. Freut mich wie es bei Dir bisher gelaufen ist.
Gern geschehen. Die Ursache: Es gibt oft zuviele Faktoren und Variablen (wie
wäre es gekommen wenn ... etc.). Ich bin inzwischen der Meinung der
Tennisarm hat wenig mit falscher Haltung, schiefem Becken oder Rücken etc.
zu tun. Und wenn doch sind es auslösende Faktoren die man nur schwer
ändern oder korrigieren könnte, es wäre also so oder so
gekommen, ev. einfach etwas später. Man wird nie ganz sicher sein wenn man
meint eine Ursache gefunden zu haben. Aber eben, ich könnte auch falsch
liegen. Andererseits, wer heilt hat recht, wie man so schön sagt und
wollen das Thema sowieso vergessen wenn die lästigen Symptome mal weg
sind. Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von ThomasAndrea,
Email vom 04.07.05
Hallo Thomas, danke nochmal für Deine Stellungnahme.
Inzwischen merke ich so gut wie gar nichts mehr von dem Golferarm. Schöne
Grüße von Andrea
Danke für Dein Feedback,
gern geschehen und weiterhin gute Gesundheit wünscht Dir de
Thomas
Frank Rö_tt_gers, mc_zerg(at)gmx(punkt)de
Email vom
03.11.06
Hi Thomas, Habe wohl eindeutig einen Tennisarm (hab deine
Diagnose jetzt mal als den Standard genommen). Ich mache schon seit einigen
Jahren Kraftsport und auch alle möglichen anderen Sportarten und hatte
noch nie Probleme mit meinen Armen. Meine Frage an dich: wie kann so etwas so
"plötzlich" auftreten? Zugegeben, als ich die Beschwerden bekommen habe,
habe ich zusätzlich in den Sommerferien gearbeitet. Natürlich kann es
von der ungewohnten Arbeit bzw. den ungewohnten Bewegungen kommen, allerdings
war die Arbeit eigentlich überhaupt nicht anstrengend. Hast du eine Idee,
wieso ich trotzdem solche Beschwerden habe? Und noch eine andere Frage. Ich
habe den Tennisarm schon seit nunmehr 3 Monaten und es wird im grunde
überhaupt nicht besser. Zuerst habe ich meinen Arm versucht stillzulegen
und Pferdesalbe aufgetragen. Die ersten 3 Wochen habe ich auch probiert es mit
Voltarentabletten zu heilen. Mein Arzt hat mir dann noch eine andere Salbe
verschrieben (Piroxicam AL Gel) und mir solche Thämert Epi-med Klemmen
für den Arm verschrieben (zur unterstützung des Muskels). Aber auch
damit wurde es irgendwie nicht besser. Derzeit lebe ich in Spanien und bin dann
nochmal hier zum Arzt gegangen. Der hat mich dann in die Reha geschickt. Dort
hatte ich nun 10 Sitzungen und habe gestern weitere 10 verschrieben bekommen.
In diesen Sitzungen bekomme ich: 1) 15 Minuten Toradol "einmassiert". Keine
Ahnung wie ich das beschreiben soll. Das ist so ein Gerät, das soweit ich
das sehen kann mit kleinen Elektroschocks arbeitet. Ich bekomme am Arm dann
solche 2 Schwämme mit dem Toradol darauf und dadurch wird über 15
Minuten eine Stromspannung geschickt. 2) 10 Minuten bekomme ich einen Stick in
die Hand, mit dem ich die Problemzone selbst bearbeite. Das Gerät arbeitet
anscheinend mit einem Laser, der durch eine kleine Glasspitze an dem Stick
freigesetzt wird. 3) 6 Minuten lang massiere ich meinen Arm mit einem Kleinen
Propfen der wieder mit Elektrospannung arbeitet (Haut ist dabei mit
Ultraschallgel eingerieben, damit es besser leitet nehme ich an). 4) Zum
Schluss bekomme ich noch eine kleine Massage. Dabei ertasten die Angestellten
den Schmerz und massieren ihn um ihn wohl zu reizen. Danach bekomme ich darauf
eine Kühlpackung für 10 Minuten. Was hälst du von diesen
Methoden. Also ich bin mir nicht sicher ob das alles hilfreich ist oder nicht.
Da ich deine Seite vor ca. einer Woche entdeckt habe und auch die
Dehnübungen mache, habe ich nun erstmal beschlossen, eine Woche von der
Reha freizunehmen um festzustellen, ob meine Arme auch ohne Reha und nur mit
deinen Übungen besser werden. Trotzdem hätte ich gerne gewusst, was
du mir raten würdest. Ich würde gerne mal wieder Sport treiben (auch
etwas, was die Arme mehr belastet, als einfach nur joggen) und kann mir derzeit
irgendwie garnicht vorstellen, dass das überhaupt nochmal weg geht.
Immerhin laufe ich damit nun schon 3 Monate rum und hab schon einiges
ausprobiert um es verschwinden zu lassen. Auf eine Antwort würde ich mich
sehr freuen Mit freundlichen Grüßen Frank Rö_tt_gers
09.11.06, 13.06h Lieber Frank. Unser Schöpfer hat uns zwar
super eingerichtet mit Selbstrepartur und Heilung etc. aber auch das
grösste Fass überläuft eines Tages und das scheint dann
"plötzlich", aber unterschwellig war es natürlich schon Jahre lang
da. Da Tennisarme meist Leute so um 40 betreffen, kann man annehmen, dass der
"degenerative Prozess" das vorher tolerante System eines Tages einfach zum
Kippen bring (in diesem Fall eine Verkrampfung die sich nicht von selbst
lösen kann). Das passiert übrigens nicht nur im Ellenbogen sondern
oft auch im Oberschenkel, Nacken, Rücken, Waden. Das wird dann jeweils als
Gelenksproblem, Arthritis, Rheuma, Migräne, Bandscheibenprobleme oder
Fersensporn diagnostiziert und damit natürlich oft jahrelang am falschen
Ansatz behandelt. Du musst nicht die Ursache suchen, das wäre sowieso
gekommen, nur ev. etwas später. Alle Salben, Reha, Spange, Elektro, Laser,
Ultraschall, Kühlen bringen leider überhaupt nichts, belasten Dich
nur unnötig mit Zeit, Geld und Nerven, wie gesagt der falsche Ansatz, es
ist "nur" ein Muskelkrampf! Eine mechanische Sache die man mechanisch
löst, wie bei einem Wadenkrampf Bein durchstrecken und an den Zehen ziehen
etc. Die Aerzte haben leider von der grossen Verbreitung von
Muskelkrämpfen keine Ahnung und gehen mit Dir einfach Ihr 08/15 Repertoir
an Behandlungen durch und bringen ihre teuren Apparaturen zur Amortisation
(kann man ja mal probieren, nützt nichts, schadets nichts) und lasten ihre
Physiotherapie aus. Da ein Tennisarm sowieso meistens nach 1,5-2 Jahren
"ausbrennt" werden sie bei vielen Patienten dann auch mal einen Erfolg haben,
wissen aber nicht, dass es nichts mit ihnen zu tun hatte. Also beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du hast das
Problem erst 3 Monate, viele doktoren 1-2 Jahre rum, Du wirst innert 10-14
Tagen schon erste grössere Verbesserungen merken. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas Details zu
Bodybuilding/Kraftsport
Frank Rö Email vom 11.12.06,
18.37h
Hi Thomas, vielleicht erinnerst du dich noch an mich. Ich war der
eine mit 4 monatiger Sehnenscheidenentzündung in den Ellenbogen (vom
Arbeiten). Da du das letzte mal meintest, ich solle mich nach 4 wochen mal
wieder melden, mach ich das jetzt einfach mal. Also ich muss sagen, dass das
Dehnen wirklich was bringt. War also seit der letzten Mail auch nicht mehr
bei der Reha hier in Spanien oder hab sonst irgendetwas gemacht, ausser den
Dehnübungen. Im Alltag klappt alles wieder wie es sein soll (sprich
Händeschütteln und Pfannenhalten ist kein Problem mehr). Allerdings
muss ich sagen, dass ich irgendwie das Gefühl hab, dass das nie wirklich
ganz weggeht. Ich dehne meine Arme nun schon seit 2 Monaten glaube ich. Und ich
habe das Gefühl, dass es nicht weiter dehnbar ist, bzw. dass es keine
weiteren Erfolge gibt. Kann das sein ?! ich würde gerne mal wieder so
richtig reinhaun, was das trainieren angeht. Du sagtest ja auch, dass ich ruhig
weiterhin trainieren könne, aber erstmal mit der Hälfte des Gewichts.
Ich bin seitdem ein Mal im Fitnesstudio gewesen und hab ein wenig trainiert.
Nichts großartiges. An den nächsten Tagen haben meine Arme wirklich
geschmerzt, wenn ich sie ausgestreckt habe (ich denke eine Mischung zwischen
Muskelkarter und der Sehnenscheidenentzündung). Seitdem war ich auch noch
nicht wieder da. Was sagst du denn dazu? Grüße Frank Röttgers
12.12.06, 08.14h Lieber Frank. Schön, dass es besser
wurde. Du brauchst jetzt Geduld. Es kommt oft vor, dass es Stagnations-Phasen
von mehreren Wochen gibt, jetzt bloss nicht Nachlassen mit Dehnen. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas Details zu
Bodybuilding/Kraftsport. Wenn Du nicht schon täglich 3-5 Minuten
hängst, wäre jetzt der Zeitpunkt damit anzufangen als "Booster"
sozusagen: Hängen an der
Stange. Mach auch zwischendurch anstatt normale Dehnung die
2. Dehnungsart. Manchmal wirkt
eine besser weil man sie besser ausführt. Ellenbogen immer voll
durchgestreckt bei jeder Dehnung, keinen Winkel. Der letzte Restschmerz (z.B.
Druckschmerz am Ellenbogen direkt) oder jenes noch schwache Gefühl, dass
es etwas noch nicht ganz gut ist, ist das Letzte dass dann irgendwann mal ganz
verschwindet, kann bis zu 1 Jahr dauern, aber es gibt leider keine Alterantive
dazu. Training und Body, wieso nicht mal wieder probieren, aber vorher,
zwischendurch und danch sehr ausgiebig Dehnen und Hängen! Melde Dich doch
in 2-3 Monaten nochmals wie's Dir erging, gute Besserung und eine von Gott
gesegnete Adventszeit. Thomas
Yves Hary (18J.) <thorvaldur@web.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 1. November 2006, 15.51 Uhr:
Hallo an alle Mitleidenden ^^ Ich
leide schon seit mehr als einem Jahr an einem Tennisarm rechts, der trotz
ausgiebiger Behandlung sich keiner der Therapien fügen wollte. Und hatte
ich dann kurzerhand auf Links umgestellt, hatte ich das Problem bald auch am
andern Arm ... Ganz besonders unangehm machten dies mein langgehegter Wunsch,
Musik studieren zu wollen. Und mit einem Tennisarm ist musizieren gleich Null.
Da ich eigentlich schwer am verzweifeln bin, suchte ich heute wie so oft im
Inet herum und kam gerade auf diese Seite: Ich kann noch nicht aus
Eigenerfahrung sprechen, ob die hier beschriebenen Methoden mir Linderung
verschaffen werden, aber ich muss sagen, die Seite macht Mut, ganz gewaltig
viel Mut, sodass ich es fortan mit den Dehnübungen einmal ausprobieren
werde. Also, ich danke schon einmal im Vorraus für diesen grandiosen
Wissens- und Erfahrungsfundus und werde hoffentlich in Bälde voller Freude
über meine Genesung berichten. MfG, Yves.
09.11.06, 13.28 Lieber Yves. Du bist im Prinzip zu jung
für einen Standard-Tennisarm aber das soll nichts heissten:
Gesammelte Forums-Einträge von
sehr jungen Patienten. Verzweifle nicht, Deine Rettung liegt schon um die
nächste Ecke und Du musst weder auf links umstellen noch auf Musik
studieren verzichten müssen. In 2 Wochen wirst Du bestimmt schon
grössere Erfolge mit dieser Methode haben, bin ziemlich sicher. Also
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Michael aus Melchiorshausen ( Weyhe) <Michael.Frage@arcor.de>
Eintrag
vom Montag, 30. Oktober 2006, 20.29 Uhr:
Michael 43 Tennisspieler-(10-12
std die woche). vor 3 wochen beschwerden im rechten arm bekommen - deine
Seite gefunden - beschwerdefrei !!! auch ich möchte mich bedanken
für diese wirklich unverschämt tolle und einfache technik, noch nie
vorher so sinnvoll "abgehangen" werde deine seite weiterempfehlen. danke :-)
Michael
09.11.06, 13.25h Lieber Michael. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Die Stange
wird sogar Deine Körperhaltung und Rückenschmerzen
verbessern/vorbeugen (Es ist generell die genialste Uebung die ich kenne und
erst noch so schön bequem passiv und kurz). Sag es weiter, allen die Du
daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der
andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du
ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir
und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Clara kutter <clarissa51000@yaho.de>
Eintrag
vom Sonntag, 29. Oktober 2006, 17.36 Uhr:
Hallo, ich leide seit meiner
jugend an skoliose. Leiden ist nicht das richtige wort, d.h. es wurde dort
festgestellt. vor 20 jahren also wurde die skoliose festgestellt. jetzt habe
ich ein leichtes ziehen im unteren rückenbereich. Hilft bei diesen
beschwerden auch hängen an der stange? oder was hilft sonst? danke. m.f.g.
clara kutter
30.10.06, 07.36h Liebe Clara. Ja richtig,
auch bei Skoliose wäre das Hängen super. Investiere mal 3-4 Wochen
täglich 4-5 Minuten. Am Anfang ev. reduziert anfangen, mit unten aufstehen
und Gewicht wegnehmen von den Armen und auch in Dauer nur langsam steigern.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Ursula, Bern /Schweiz <unyff@hotmail.com>
Eintrag vom
Sonntag, 29. Oktober 2006, 17.33 Uhr:
Ich bin 54 Jahre alt und wir haben
seit diesem Jahr einen Bauernhof (Pferdepension) gemietet, wo wir 30
Obstbäume (vorwiegend Äpfel) haben. Diese muss ich meistens alleine
auflesen, was mich ziemlich anstrengent. Nun schmerzt mein linker Arm seit
einiger Zeit (2 Wochen ca.) Ganz besonders Nacht beim Drehen schmerzt er
unheimlich. Tagsüber arbeite ich im Büro und kann kaum mehr
schmerzlos den Telefonhörer abnehmen mit diesem Arm. Ist das ein
Tennisarm?? Was empfehlen sie mir?? Vielen Dank für Ihre Antwort.
30.10.06, 07.36h Liebe Ursula. Könnte eine
Sehnenscheiden-Entzündung (SSE) sein (akut) oder auch ein Tennisarm. Wenn
schonen nichts bringt und wenns gleich am Morgen besonders schlimm ist, ist
eher ein Tennisarm. Bei SSE müsste 2 Woche schonen das Problem beheben.
Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Tennisarm musst Du überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Ursula, Email vom 30.10.06, 08.52 Lieber
Thomas Vielen Dank für deine Antwort. Ich werde mal mit den
Dehnübungen beginnen. Den Test (Mittelfinger anheben) habe ich gestern
gemacht und den Schmerz/das Ziehen am richtigen Ort gespürt. Jetzt
spüre ich einfach eine Druckempfindlichkeit am Ellbogen-Gelenk (oben) und
ein ausstrahelnder Schmerz bis in die Oberarm-Muskeln. Auch das Schreiben am
Compi fällt mir sehr schwer. Bin froh, dass ich auf deine Seite gestossen
bin. Wollte schon zum Arzt gehen, aber was ich auf dem Forum so gelesen habe,
ist das oftmals der Anfang einer Odysee und Verschlimmerung des Leidens. Ich
werde mich also in 3 - 4 Wochen gerne wieder melden. Liebe Grüsse
Ursula
30.10.06, 11.45h Liebe Ursula, Deine Symptome
sind normal, auch die Druckempfindlichkeit am Schmerzpunkt beim Ellenbogen,
dieses wird am längsten noch bleiben auch wenn dann alles andere schon gut
ist, aber schlussendlich wird alles verschwinden. Bis dann,
Thomas
Heike priebe Duisburg <lebensheike@yahoo.de>
Eintrag vom
Freitag, 27. Oktober 2006, 20.34 Uhr:
Hallo, habe jetzt seit 4 Monaten
starke Schmerzen im rechten Arm, Diagnose Tennisarm. Spritzen, Salben,
Tabletten, Stillatum nichts hat geholfen. Jetzt soll ich in 1 Woche operiert
werden, herkömmlich mit Gips danach. Bin jetzt total verunsichert nach dem
Lesen diesen Forums. Ich habe so starke Schmerzen, dass ich nicht mehr schlafen
kann. Ich habe auch einen Bandscheibenvorfall mit Wurzelreizsyndrom im Hals,
mein Arzt meint dieses hätte mit den Schmerzen im Arm nichts zu tun. Was
soll ich jetzt machen?. Heike
30.10.06, 07.36h Liebe Heike.
Ja ich wäre auch verunsichert. Natürlich ist das Deine Entscheidung.
Ich würde OP verschieben. 1. hast Du gute Chance mit Dehnen und
Hängen das Problem in 1 Monat im Griff zu haben. 2. Kann es durch eine OP
auch schlimmer kommen. Siehe OP-Details. Dein Alter
35+? Die Bandscheiben-Hals-Problematik hat mit dem Tennisarm nichts zu tun,
würde aber durch das Hängen an der Stange sehr positiv beeinflusst!
Wenn es nicht das gewünschte Resultat bringt was ich bezweifle, kannst Du
auch später die OP immer noch machen, lass Dich von den Aerzten nicht
unter Druck setzen, es ist Dein Arm und keiner hat ein grösseres Interesse
Heilung zu finden als nur DU! Gips nach OP ist Gift für den Tennisarm und
würde alles verschlimmern (den Krampf fixieren). Aber sogar in diesem Fall
kann Dehnen danach noch helfen, ist doch wunderbar, aber man könnte sich
einiges an Leiden ersparen. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Andreas von der
Eltz, Frankfurt am Main <vde@beonit.com>
Eintrag vom Freitag,
27. Oktober 2006, 15.42 Uhr:
Hallo, bin 45, ich habe seit Jahren immer
wieder Probleme mit dem Tennisarm... bei mir wohl eher Mausarm. Das einzige was
bisher einigermaßen half, war eine Armschnalle (eine Art
Stützverband). Nachdem ich schon beim Orthopäden war, der mir eine
Stosswellen Behandlung verschrieb und meine Kasse das nicht bezahlen wollte,
war ich nun beim Heilprakter. Diese Mal fing ds Problem mit der Schulter an
(Schulter - Arm - Syndrom ) o.s.ä. . die Bowen Therapie konnte die
Schmerzen lindern aber diese abnormalen Knackgeräusche nicht... Nach 2-3
Wochen kamen jetzt wieder die alten Symptome... Schon nach ein paar Sekunden
Dehnen, was übrigens genau an der richtigen Stelle schmerzt, merke ich,
dass sich da was tut... Super... Wenn mir jetzt noch jemand erklärt, wie
ich dieses Schulterknacken wieder loswerde bin ich restlos glücklich...
P.S. Ich war so begeistert, dass ich diese Dehnübung (war ja erlaubt -
oder?) in das Forum bei www.beonit.com/wellness mit den betreffenden
Rücklinks gesetzt habe... Ich denke, bei uns hier gibt's eine Menge Leute,
denen es genauso geht und die schon viel Murks ausprobiert haben.
Danke!
27.10.06, 16.44h Lieber Andreas. Ja ich denke Du
bist voll richtig hier mit dem Tennisarm. Kopie in Deinem Forum mit Link ist
tip-top. Du könntest die Links noch abändern von auf tennisarm.ch/...
sieht noch etwas besser aus. In 2-3 Wochen gehts Dir mit dem Tennisarm sicher
wieder super. Für die Schulter: Nun, das ist ja etwa das mechanisch
komplizierteste "Gelenk" welches unser Schöpfer da gebaut hat, eine Kugel,
aber keine Gelenkpfanne damit wir Rundumbewegungsfreiheit haben, die Kugel
gehalten mit mehr als einem dutzend verschiedener Muskeln und Sehnen. Aber Du
hast hier doch eine gute Chance, da ich eine allerwelts-rundumschlag-Uebung
für Dich habe: Das Hängen an
der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil
es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Nach 2-3 Wochen
täglich total 5 Min. Hängen solltest Du ein Resultat haben, wenn
nicht, hats wenigstens dem Tennisarm super gut getan! Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Marina, Köln <raslina10@hotmail.com>
Eintrag
vom Freitag, 27. Oktober 2006, 00.28 Uhr:
Hallo, bin 29, habe seit 7
Wochen eine Sehnenentzündung. Erstmal rechts, zwei Wochen später auch
links. mein Problem ist, dass die Schmerzen von den Innenseite der
Handfläche, rechte Hand links unten und linke Hand rechts unten, bis hin
zum Ellenbogen gehen. Dann aussen am Ellenbogen vorbei, bis in den Oberarm auch
Aussenseite ausstrahlen. Erst wurden die Arme mit einem Zinkleimverband,
Schiene ruhiggestellt. Dann Stosswellen, Lasertherapie. Nichts hilft ... Morgen
soll ich eine Cortisoninfusion bekommen. Habe ziemliche Angst wg.
Nebenwirkungen. Hier habe ich auch nur von Spritzen und keinen Infusionen
gehört. Die Ärztin zweifelt glaube ich mittlerweile auch an einer
Entzündung. Vielleicht kommt es von der HWS, sagte sie ?????? Wäre es
sinnvoll zu dehnen ?
27.10.06, 07.47h Liebe Marina.
Kortison-Infusion habe ich auch noch nie gehört. Eine Spritze wirkt lokal,
eine Infusion in die Blutbahn natürlich im ganzen Körper, mit
bekannten Nebenwirkungen! Was soll das? Dein Problem ist ja nicht undefiniert
irgendwo oder im ganzen Körper vorhanden, aber sie weiss halt nicht wo in
den Arm sie injizieren soll, also probiert man eine Infusion. So oder so,
Kortison ist nur reine Symptombekämpfung und könnte Dir 10-20 Tage
das Problem beseitigen um Dich danach mindestens auf gleich schlechtem Niveau
zu lassen. Wenn Sie an einer Entzündung zweifelt ist Kortison sowieso
komplett falsch. [Lies mal den nächsten Beitrag von Joachim ...] Deine
Beschreibung ist kein ganz typischer Tennisarm, auch bist Du noch etwas jung
für einen typischen Tennisarm, aber beides bedeutet nicht viel. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Mach das Dehnen
und die Stange am anfang reduziert, d.h. vorsichtig und nur über Wochen
langsam steigernd. Wenn es ein Rückfall gibt 1 Tag pausieren und wieder
reduzierter beginngen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Joachim <webmaster@roenspies.de>
Eintrag
vom Freitag, 27. Oktober 2006, 00.23 Uhr:
Hallo ich bin 35 Jahre alt,
Pianist und hatte einen fürchterlichen Tennisellbogen, so dass ich
eigentlich nicht mehr spielen konnte. Auch ich durchlief das übliche
ärztliche Programm. Was mich stutzig machte, war die sofortige
Aufzählung des Orthopäden, gleich beim ersten Termin: "Erst bekommen
sie eine Bandage, dann machen wir Akupunktur, danach kommt die
Stosswelllentherapie (incl. Kostenangabe), dann Kortison und dann wird
operiert." Der ging sofort davon aus, dass alles nichts nützen würde
... Ich möchte Ihnen sagen: 1.) Ich habe gedehnt und bin seit einem
Jahr schmerzfrei. Nur nach labgem Üben muss ich "nachdehnen". 2.) Sie
scheinen mir ein sehr netter Mensch zu sein, ich danke Ihnen.
27.10.06, 07.47h Lieber Joachim. Danke für Dein positives
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ist ja wahnsinning wie dreist und
frech unsere Götter in Weiss ungestraft an uns handeln können. Im
Prinzip sind sie hilflos, aber erzogen es nie zuzugeben, was ihre nicht
vorhandene Integrität temporär stützt aber in
Patientenkatastrophen und ungeheueren unnötigen Kosten endet. Gratis habe
ich's bekommen (mein "Tennisarm-Behandlungswissen") und gratis gebe ich es
gerne weiter (fast wie beim Evangelium ...). Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon
wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und vor allem Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas P.S.
Britta mbstein@web.de
Email vom 25.10.06,
17.35h
Im Prinzip haben mir die Dehnübungen schon sehr gut
geholfen, nachdem ich 3 Monate Schmerzen hatte, die die Ärzte
ignorierten. Allerdings habe ich seit Beginn der Schmerzen (August) auch eine
rundliche Verdickung oben auf dem Unterarm kurz oberhalb des Handgelenks. Ich
vermute, es ist die Sehne, die dort verläuft. Fühlt sich an, als ob
sich da eine kleine Murmel aufhielte. Manchmal ist sie sehr dick und tut auch
weh, wenn man draufdrückt. manchmal ist sie weicher und tut nicht sehr weh
(nur ein kleines bisschen). Was kann das sein? Hängt das auch mit dem
Tennisarm zusammen? Geht das noch weg, oder was kann ich tun, damit es weggeht?
Die Ärzte haben auch dieses Ding ignoriert mit Worten wie: "Keine Ahnung,
was das ist. Vielleicht wirds schlimmer, vielleicht nicht, vielleicht gehts
weg." Ich jedenfalls habe den Ärzten bei diesem Problem erst mal den
Rücken gekehrt. War auch besser so. Übrigens noch mal ein
großes Lob für deine Dehn-Tipps. Sie wirken einzigartig gut.
Ich habe diese Übungen noch durch Dehnübungen allgemein für
Nacken- Schulterbereich erweitert und genieße es zu spüren, wie der
Schmerz nachlässt. :-)) Viele Grüße und Danke für eine
Antwort wg.meines o.g. Problems Britta
26.10.06, 10.21h
Liebe Britta. Die Verdickung ist keine bekannte Nebenerscheinung des
Tennisarms, wenigstens habe ich bisher noch keine solchen Meldungen erhalten.
Das soll aber nichts heissen. Da die Aerzte wenn Du sie drängst,
rauschneiden sagen werden, würde ich das im Moment eher sein lassen und
wirklich mal der Selbstheilung des Körpers vertrauen und mich in Geduld
üben wenn der Leidensdruck nicht zunimmt. Eine OP ist immer auch ein
Risiko und es stimmt leider nicht, dass es nicht schlimmer kommen könnte.
Probier mal ein paar WochenHängen
an der Stange da es vieles lösen kann auch in Handgelenk und Unterarm
und dadurch Zirkulation dort fördern kann und den Abbau jenes Gewebes
anregt. Auch leichtes massieren wäre angebracht. Melde Dich doch in 4-6
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
26.10.06 Britta. Hallo Thomas, vielen Dank für die
Antwort. Da ich momentan meine Arztbesuche sowieso eingestellt habe, wird von
der Seite auch nichts vorgeschlagen oder passieren. Ich hab auch nicht den
Eindruck, dass der Gnubbel sich in den letzten 3 Monaten dramatisch
verändert hat. Also abwarten. Das mit dem Massieren werde ich vorsichtig
probieren. Ich gehe jetzt auch wieder ins Kraftraining (das ich eigentlich
für meinen Rücken mache) und lasse nur die Sachen weg, die extrem
unangenehm für den Arm sind. Dennoch: es geht jetzt wieder soviel mehr als
noch vor 1 Woche. Ich bin erstaunt und glücklich!! Ich melde mich wieder.
Schönen Tag noch Britta
26.10.06, Liebe Britta. Alles
klar Britta, freue mich dann wieder von Dir zu hören. Liebe Grüsse
von Thomas
Beatrix, Mainz <beatrix.helmstetter@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 25. Oktober 2006, 21.25 Uhr:
Hallo, bin
zufällig auf diese tolle Seite gestossen, vielleicht könnt ihr mir
auch helfen. Bin 41 und reite seit drei Jahren. Seit 1 3/4 Jahren hab ich eine
fortschreitende Bewegungseinschränkung im rechten und mittlerweile auch im
linken Bein. Mittlerweile kann ich kaum noch das Bein über den Sattel
bekommen oder auf ein Fahrrad aufsteigen. Alle Befunde Hüfte, ISG, LWS per
Röntgen, CT, MRT sind praktisch ohne Befund (nur leichte beginnende
Arthrose Hüfte beidseits aber Gelenke sind ohne Einschränkung).
Längeres Sitzen verursacht Schmerzen und beim Aufstehen hinke ich die
ersten paar Meter. Mein Arzt ist ratlos....und ich mag keine Diclo mehr
schlucken, die eh kaum wirken...
26.10.06, 10.21h Liebe
Beatrix. Du bist zu jung für wirkliche Arthrose. Oft werden diese Symptome
als Gelenkproblem diagnostiziert sind aber in vielen Fällen
muskulärer Natur. Für Muskelkrämpfe bist Du hingegen genau im
Alter, das wäre typisch. Probier auch mal die
Hüft-Dehnung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da es positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und wirkt
über Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken und Hüfte hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Carsten, Bonn <carsten_J@gmx.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 25. Oktober 2006, 15.17 Uhr:
Ich bin 26 Jahre alt und habe nun
schon seit gut 18 Monaten Schmerzen in meiner Bizepssehne. Beim Bizepstraining
im Fitneßstudio brach die Verletzung auf. Wie immer hatte ich mich
schwach aufgewärmt und verspürte plötzlich einen unglaublich
starken Schmerz zwischen Bizeps und Ellenbogen. Den Schmerz konnte ich nie
genau lokalisieren, weil er so krass war und mich in jeder Bewegung (Hände
schütteln, rasieren, anziehen) usw. fürchterlich einschränkte.
Ein Arzt stellte eine Bizepssehnenentzündung fest und verordnete
nacheinander mehrere Therapien (Voltaren, Strom irgendwas, etc...), die alle
nichts brachten. Zuletzt (nach gut 8 Monaten) verschrieb er mir
Krankengymastik, was wirklich am meisten brachte. Die Schmerzen wurden
erträglich. Im Fitneßstudio zeigte mir ein Trainer noch eine
aufwendige Dehnübung: Ich muss den Arm ausstrecken und die
Handinnenflächen nach oben drehen. Nun versuche ich mit dem anderen Arm
eine Art Hebelwirkung zu erzielen, in dem ich die ausgestreckt Hand umgreife
und den Daumen nach oben drücke. Es stellt sich sofort ein Ziehen in der
entzündeten Sehne ein. Nach ca. 30 Sekunden halten, wird der Arm wieder
abgesetzt. Die Übung habe ich eine zeitlang mehrmals täglich gemacht,
aber ich kriege die Schmerzen nicht komplett weg. Eine dumme Bewegung oder ein
Hebevorgang etc. und die Sehne zwiebelt. Was kann ich noch tun? Bandagen gibt
es bei dieser "seltenen" Verletzung leider keine :( Gruß Carsten
26.10.06, 10.21h Lieber Carsten. Tönt alles nach
Muskelverspannungen. Wenn die Schonzeit vorbei ist und es nicht viel brachte
ist jetzt ausgiebiges Dehnen angebracht. Die von Dir beschriebene Dehnung
scheint ja schon mal genau jenen Muskel anzusprechen, das ist wichtig. Lies mal
hier nach, ev. hats noch ähnliche Erfahrungen
Probleme vom Gewichtheben. Manschetten
bringen sowieso nichts in diesen Fällen. Sehr gut wäre aber auch das
Hängen an der Stange da es
diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, den ganzen Arm, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Beim Training jetzt mal lieber mehr
Durchgänge dafür weniger Gewicht! Du hast vermutlich etwas Raubbau
getrieben ohne aufzuwärmen, aber das kommt schon wieder. Einfach immer
vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Frank, Braunschweig <f337@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 23.
Oktober 2006, 13.24 Uhr:
Hi, ich bin 42 Jahre und habe seit ca. 5 Wochen
Beschwerden am rechten Ellenbogen. Die Herkunft ist nicht Tennis, sondern mutet
etwas kurios an: Ich hatte meine kleine Tochter (wenige Wochen alt) über
bzw. auf der rechten Schulter liegen und sie mit der rechten Hand festgehalten
(rechten Ellbogen nach außen und Unterarm horizontal gehalten, so dass
ich sie in meiner Brusthöhe am Pampers-Hintern mit der Hand festhielt),
dies so ca. über 1-2 Stunden. Hinterher merkte ich ein Ziehen am rechten
Ellbogen, offensichtlich weil diese Haltung etwas verkrampft war, dachte mir
aber nichts dabei. Am nächsten Tag habe ich länger Squash gespielt,
und am nächsten Morgen fiel mir fast der Ellbogen ab! Ich habe daraufhin
ca. 3 Wochen Pause gemacht, danach nur noch leichten Schmerz verspürt und
dann einmal wieder etwas Squash probiert. Ergebnis: Am nächsten Morgen tat
mir der Ellbogen schon von alleine weh, auch ohne jedwede Belastung. Dann bin
ich zum Arzt gegangen, der meinte, es wäre kein echter Tennisarm, da ist
das ganze Bindegewebe auch von betroffen. Er hat mir dann eine
Bindegewebemassage verschrieben (die teilweise ziemlich schmerzhaft ist), weil
er sagte, dass diese nach einiger Zeit deutliche Erfolge zeigt ... jedenfalls
besser, als wenn man mit Salben, Strombehandlung und Schmerzmittel arbeitet.
Aber irgendwie scheint es das auch nicht zu bringen ... zumal die Schmerzen
nach der Behandlung wesentlich heftiger sind als vorher. Wenn ich den auf
dieser Website dargestellten Test mache (gesunde Hand hält Mittelfinger
fest und dann Arm nach oben heben), dann spüre ich den beschriebenen
Schmerz, wäre also Tennisarm. Wenn ich das hier so weiterlese, dann
müsste ich die Dehnübungen machen, könnte aber weiter den Arm
belasten (Squash spielen usw.) Ist das so? Habe ich wirklich einen Tennisarm,
auf den die hier angesprochenen Übungen ausgerichtet sind? Oder gibt es
Anhaltspunkte dafür, dass ich unter was anderem leide? Gibt es
Erfahrungen, wenn die sportliche Belastung nicht Tennis, sondern Squash ist?
Gruß Frank
24.10.06, 17.26h Lieber Frank. Du bist ein
ganz typischer Tennisarm und hier völlig richtig. Mehrere von Dir
beschriebenen Anzeichen sind typisch (Alter, Auslöser, nach Wochen
schlimmer, durch Ruhigstellen (morgens) schlimmer etc.) Da Du das Problem noch
nicht lange hast, wirst Du schnell gute Erfolge machen mit Dehnen! Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Squasch und die Tochter
falsch halten waren nur Auslöser, wäre auch sonst gekommen, einfach
etwas später. Richtig gelesen: Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Die Bindegewebemassage
ist im Ansatz nicht schlecht, kann aber den Muskel nur ein Bruchteil so gut
entspannen wie eine gezielte Dehnungsübung die ganz genau nur den
betroffenen Muskel anspricht. 1 Minute nach dem Dehnen soll das Schmerzniveau
wieder auf gleichem Stand sein wie vor dem Dehnen. Auch am nächsten Tag
darf es nicht schlimmer sein, beides wäre Anzeichen für Uebertreiben
beim Dehnen. Mehr Reissen und Zerren hilft nicht schneller! Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Peter Konstanz <johnny7@web.de>
Eintrag vom Montag, 23.
Oktober 2006, 01.20 Uhr:
Hallo, ich bin 44 Jahre alt, leide seit fast 2
Jahren am Tennisarm, Kortison, Akupunktur, Salben waren erfolglos. Ich habe
eine Frage zur Dehnübung 1 da ich mal denke daß nur die richtige
Handhabung etwas bringt. Ich strecke den Arm aus, mache die Faust nach unten,
halte diese Position etwas und biege dann die Faust nach oben zum Körper
hin. Es ist für mich einfacher mit dem gesunden Arm die Mittelpositon des
rechten Arms zu stützen damit dieser gerade bleibt und nicht mit dem
gesunden Arm die Faust nach oben zu drücken dies kann ich alleine mit der
Muskelkraft. Mache ich bei der Übung etwas falsch ?
24.10.06, 17.26h Lieber Peter. Ellenbogen muss vollständig
durchgestreckt sein. Kranker Unterarm sollte vollständig entspannt sein,
deshalb ist es notwendig mit dem gesunden Arm die Faust des Tennisarms nach
oben zu ziehen bis der betroffene Muskel zu "ziehen" (nicht Schmerzen) beginnt
und diese Position jeweils mind. 20-30 Sekunden halten. Generell: Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas Die Dehnübung
Elisabeth Lam_precht, elam_prech(at)adon.li
Email vom
20.10.06, 17.06h
Hallo Thomas Ich habe einen Riss in einer Sehne auf
der Schulterkugel, zugezogen beim Squash spielen. Zu diesem Riss ist eine
Entzündung des Schleimbeutels dazugekommen, die Sehnenansätze in
Richtung Oberarm sind gereizt. Diese Reizung macht sich durch Brennen im Bizeps
bemerkbar. Es fühlt sich an wie ein Tennisarm in der Schulter (klingt
blöd, ich weiss). Der Riss wurde durch Ultraschall festgestellt, der Arzt
ist der Meinung, dass durch Muskelaufbau und schmerzlindernde Medikamente
geholfen werden kann. Ich habe diese Schmerzen nun seit 7 Wochen und muss am
Mo. wieder zum Arzt. Den Arm kann ich jetzt wieder seitlich gestreckt heben bis
über den Kopf, wenn ich ihn jedoch gestreckt vor meinem Körper heben
will, komme ich nicht mal bis in Augenhöhe, höchstens waagrecht. Wenn
ich dann mit dem anderen Arm nachhelfe bis etwa Scheitelhöhe, geht der
Rest wieder von selbst und ohne Schmerzen. Hattest Du schon mal so jemand mit
diesem Problem? Helfen da auch Dehnübungen, vor allem gg. das Brennen im
Oberarm? Ich möchte so bald wie möglich wieder zu meinem normalen
Leben mit Sport (bin in einem Interclubteam) zurückkehren und wieder
Squash spielen können. Ich würde alles dafür machen, jede
Übung, jede Kräftigung, oder weisst Du ein Medikament? Vielleicht
hast Du eine gute Info für mich, schönen Gruss Elisabeth
23.10.06, 17.42h Liebe Elisabeth. Hatte vor 5 Jahren Skiunfall
aus dem Stehen und eine der Arm-Schultermuskeln riss ein Stück Gelenk aus
der Schulter. Die Schulter ist das komplizierteste Gelenk überhaupt da es
eine Kugel hat aber keine Pfanne, d.h. die Kugel wird etwa durch ein Dutzend
Muskeln und Sehnen zentriert gehalten und deshalb können wir den Arm auch
fast in jede Richtung bewegen. (Ein echt genialer Teil der Schöpfung ...)
Ich konnte den Arm nach aussen hochnehmen aber nur etwa bis waagerecht dann
stoppte es weil eben jener Muskel der die Bewegung ab jenem Winkel hätte
übernehmen sollen "ab" war und erst weiteroben als ein anderer Muskel
übernahme gings dann weiter, also wie bei Dir etwa. Ich machte keine OP
und auch kein MRI obwohl mir das empfohlen wurde und innert ein paar Wochen ist
wieder alles angewachsen und 1 Jahr später habe ich nichts mehr von allem
gemerkt bis Heute nicht (mache täglich 200 Liegestützen ohne Probleme
etc.). Ich denke Du hast eine Muskelriss oder eine starke Muskelzerrung. Ich
würde nun eher schonen und abwarten empfehlen als Dehnen und Stange
hängen. Das Brennen wird sicher bald nachlassen, ich glaube Du bist zu
aktiv in dieser Phase, Du brauchst jetzt Geduld! Auch eine
Schleimbeutelentzündung ist langwierig und dauert! Zirkulationsanregende
Massagen können helfen, es darf beim Massieren auch etwas wehtun aber am
nächsten Tag nicht mehr! Wenn der Riss etc. verheilt ist in 2-3 Monaten
und Du am Wiederaufbau, Mobilisieren bist könnte langsames vorsichtiges
Hängen mit Füssen unten Aufstehen eine gute Therapie sein und langsam
über Wochen steigern an Gewicht an Finger und Dauer ausser es gibt einen
Rückfall. Bei OP habe ich kein gutes Gefühl. Melde Dich doch in 2
Monaten wieder wie's Dir erging und gute Besserung von Thomas
Axel Schifer, Nürtingen aschifer@gmx.de
Eintrag vom Donnerstag,
19. Oktober 2006, 13.51 Uhr:
Hallo, bin 52 und habe seit Mitte August,
nach Zerreissen dicker Kartonagen einen Tennisarm(links). Zum Arzt ging ich
erst 4 Wochen später. Der hat mir nun eine Bandage verschrieben und will
mir, falls das nicht hilft in ca 2 Wocne eine Cortisonspritze verpassen. Zum
Glück bin ich vor 4 Tagen auf diese Seite gestossen. Das mit der Spritze
werde ich also wohl bleiben lassen. Habe nun mit Dehnen angefangen, was bei mir
zunächst allerdings zu einer erheblichen Zunahme der Schmerzen führt.
Ich glaube eigentlich nicht, dass ich zu sehr dehne ! Bin nun etwas irritiert,
ob ich wirklich weitermachen soll. Habe Angst, dass ich mehr kaputt mache, als
gut. Klar, nach 3 Tagen kann ich keine Besserung erwarten. Aber so? Gruss Axel
Schifer
19.10.06, 16.24h Lieber Axel. Beim Tennisarm sollte
man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine
Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Auch ohne Kartonreissen
wäre es gekommen, nur etwas später. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Richtig, Kortison
kannst Du vergessen, schadet nur. Wenn Du nun nach Dehnen einen kleinen
Rückfall hast, dann mach 1 Tag Pause, starte dann neu, aber reduzierter!
Es soll nicht Schmerzen während dem Dehnen, nur etwas ziehen, es muss
nicht Schmerzen um zu wirken. Ellenbogen aber völlig durchgestreckt,
keinen Winkel machen sonst nützts nichts! Lieber Dehnung länger
halten als reissen. 1 Minute nach Dehnen muss Schmerzniveau wieder auf altem
Stand sein, sonst dehnst Du zu stark. Falls Du hängst, lieber reduziert
langsam anfangen mit unten aufstehen und Gewicht von den Armen nehmen. Nur
steigern wenn es keinen Rückfall gibt. Oft hift es nach 1-3 Tagen schon
(siehe Eintrag Tomas, gerade unter Dir) aber auch oft gibt es eine Durststrecke
von einigen Tagen in den nichts passiert, aber bei Rückfall musst Du
reduzieren. Ansonsten musst Du überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Tomas, Wien <thrdlicka@yahoo.com>
Eintrag vom
Mittwoch, 18. Oktober 2006, 15.23 Uhr:
45, seit 6 Wochen. Seit ich 10
Jahre alt bin spiele ich Tennis. Armprobleme hatte ich mit 25 nach den ersten
Gebrauch von Graphite-Rackets mit einem Golfarm. Dauerte ca. 2 Jahre und
verschwand durch ausbrennen und eine Adaption in der Servicebewegung und
Verzicht auf harte Schläger. Kam Gott sei dank nicht wieder. Der aktuelle
laterale Tennisarm kam nach einem Match mit drucklosen Bällen und
verstärkte Computerarbeit davor. Die vierwöchige harte Pause hat
nicht geholfen. Nach den ersten Einsätzen war der Arm umso stärker
wieder da. Habe heute mit morgen mit Dehnen angefangen und die Bandage "weg
g'haut" (zu Deutsch: weg g'schmissn ;-)), denn ob Du's glaubst oder nicht: der
Schmerz hat bereits nachgelassen. DANKE - DANKE - und nochmals -
DANKE!!!!
19.10.06, 16.24h Lieber Tomas. Freut mich wie
schnell es geholfen hat, höre ich oft. Bandage bringt wirklich null,
stört nur und erinnert einem immer das man "krank" ist, was man ja nicht
ist. Du wirst schnell grosse Besserung haben mit dem Dehnen, ev. gibts mal ein
paar Tage mit Stagnation, dann besserts weiter wenn Du dranbleibst mit Dehnen.
Es kommt auch häufig vor, das nach 2-3 Jahren sich der nächste Muskel
meldet. Man hat ja 2 Tennisarme (aussen) und 2 Golferarme (innen). Ich hatte
alle 4 innert ca. 6 Jahren. Nur der 1. ist hart, bis man auf das Dehnen kommt,
die anderen sind dann schnell im Griff und ein Klags dagegen. Beim Tennisarm
sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine
Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Das wäre bei Dir so
oder so gekommen, ohne die erwähnte Belastung einfach etwas später.
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Dabei werden auch gleich
die Golferarme vorgebeugt. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
sengkiang, Dresden sengkiang.hoe@amd.com
Eintrag vom
Dienstag, 17. Oktober 2006, 16.47 Uhr:
About 4 weeks doing the strech
you recomended...but pain still there :-(
17.10.06, 17.32h
Dear Sengkiang. Don't give up. If you had it for a long time, it will take a
bit longer to get some positive changes because the pain hast built up a memory
effekt in the brain signaling pain symptoms longer than the cause is really
here. Then suddenly sometimes overnight there are big positive reactions. Keep
your ellbow completely stretched, no angle when doing the streching, otherwise
it does not do its job. Try stretching no. 2 for some time or alternate with no. 1.
Sometimes one does a better job or in other words, you do one better than the
other. Also if you have not started yet it is time to accelarate your healing
with hanging on the pole. Contact
me again in 3-4 week in how you are doing and get well soon, best regards,
Thomas
Sylvie, Biel <schwalbe@20min.ch>
Eintrag vom
Dienstag, 17. Oktober 2006, 12.51 Uhr:
Hallo Thomas, deine hilfreiche
tolle hp habe ich gerne an bekannte (mit typischem tennisarm) weiterempfohlen.
Bei mir gibt es da leider probleme, da es entweder kein tennisarm ist oder doch
und zusätzlich, gemäss inzwischen erhaltene beurteilung und vorschlag
des neurolgen:
..eine deutliche schädigung des N. ulnaris links am
ellbogen, die klinik ist hiermit erklärbar.
.empfehle die operative
dekompression des n. ulnaris li am ellbogen. Das wars. Ich konnte mich noch
nicht entschliessen zum chirurgen zu gehen. Habe inzwischen das dehnen
weggelassen, das hängen an der stange mache ich weiter, da ich im nacken
und schulterbereich auch verhärtungen und schmerzen habe. Nachts ging es
mir etwas besser, aber nun bin ich bald am verzweifeln, da die schmerzen
(brennen) im arm auch tagsüber da sind und vor allem das kribbeln und
taubgefühl in der li hand (klein-u.ringfinger) nicht verschwinden. Ich
habe noch johanniskraut c 200 globuli genommen (empfehlung einer bekannten).
Nun sieht es wohl in meinem fall eher danach aus doch unters messer? Was meinst
du? Gibt es erfahrungen mit diesem ulnaris nerv? Habe im forum keine antwort
gefunden. Jedenfalls danke ich dir trotzdem für deine hilfe und deinen
einsatz . alles gute dir und allen mitfühlenden.liebe grüsse sylvie
17.10.06, 17.11h Liebe Sylvie. Nach Deinem ganzen Ablauf,
sieht es aus als ob es bei Dir kein typischer Tennisarm ist, oder mindestens
nicht nur. Lies mal hier unter den Ulnar-Nerv-Syndrom die Forums-Meldungen, ev. klärt das
etwas. Ich habe es unter die "Syndrome" eingereiht, weil ich denke, dass viele
Diagnosena uf Ulnar eine gewisse Hilflosigkeit des Arztes darstellt auf den
Druck endlich mindestens einmal ein Diagnose abliefern zu müssen, wo das
Problem liege. (Das gleiche denke ich vom RSI Syndrom (Repetitive Strain
Injury), CTS Syndrom (Carpal Tunnel Syndrom) / Karpaltunnel-Syndrom,
Supinatorenschlitz Syndrom. Wenn Du von 3 Aerzten die nicht wissen was der
letzte diagnostiziert 3x hörst Ulnar Nerv, kann man es ernst nehmen
(wenn's nicht trotzdem ein Zufall wäre). Das mit den Stange hängen
machst Du richtig und das würde ich in Deiner Situation auch vor allem
empfehlen. Es hat schon vielen mit Taubheitsgefühlen in Fingern und
Händen geholfen, da es sowohl bei der Blutzirkulation wie auch bei
eingeengten Nerven helfen kann, weil man ja nicht weis wo der Engpass liegt,
der kann irgendwo zwischen Handgelenk, Ellenbogen, Schulter und Nacken liegen
und alles wird mit dem Hängen gleichzeitig "behandelt". Johanniskraut und
andere Globuli, ich bin nicht Fan davon bei solchen Krankheitsbildern, aber es
wird auch kaum schaden. Wenn dann der Leidensdruck weiter zunimmt und Du weder
ein noch aus weisst und es nach Monaten konsequenter Stange keine Verbesserung
gibt, und Du denkst schlimmer kann es sowieso nicht werden, könnte man an
eine OP denken, aber leider, kann es immer schlimmer kommen ...
OP-Meldungen. Anderseits brauchts etwas
Gottvertrauen, einige ernst gemeinte Gebete und alles könnte anders
aussehen, auch mit OP. (Hast Du gewusst, dass Jesus jeden Kranken auf eine ganz
andere Art heilte - man sollte ihn nicht in eine einzige Schublade stecken,
Heilung kann sogar durch eine OP geschehen.) Melde Dich doch in ein paar
Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Petra Schmitt, Oberaurach <Schmitt1@t-online.de>
Eintrag vom
Sonntag, 15. Oktober 2006, 20.04 Uhr:
Hallo Thomas heute ist der
Zeitpunkt dir DANKE zu sagen. Ich bin 47 Jahre alt und seit exakt einem jahr
schmerzfrei dank deiner erfahrungen. Von März bis November 2005 hatte
ich heftigste Schmerzen im rechten Ellbogen konnte fast niemanden mehr die Hand
geben. Es folgten epipoint, cortisoninjektionen, Krankengymnastik,
Schmerzmittel, Kälte -Wärme anwendung u.s.w. ohne erfolg. Durch
Zufall bin ich auf deine Seite gestossen und nach ein paar tagen ging es mir
deutlich besser. Hängen und Dehnen haben mir geholfen. Bis heute
bin ich Schmerzfrei. DANKE.
15.10.06, 14.02h Liebe Petra.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich dann mal der
andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du
ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir
und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Wolfgang, München <wsmd@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 15.
Oktober 2006, 10.53 Uhr:
Hallo ich bin 43J und leide seit 2 Monaten an
einem "Maus"arm. Ich habe nun die Dehnunsübungenerst begonnen.Wichtig
erscheint mir aber eine ergonomische Arbeitsweise. Gute Erfolge scheint es auch
mit sog.Trackballmäusen zu geben.Ich würde mir gerne eine zulegen. Es
gibt von Logitech Mäuse bei denen sich der Trackball seitlich
,Daumenbedienung;befindet und ein neueres Modell bei dem sich der Tackball oben
befindet ,also mit den Zeigefinger bedient wird. Hat jemand Erfahrung damit?
Oder auch mit speziellen Tastaturen. Auch Armauflageschienen sind im Handel.
Vielen Dank für Infos
16.10.06, 14.00 Uhr Lieber
Wolfgang. Habe einiges an anderen Mäusen und Zeigeinstrumten und
verschiedene ergonomische Tastaturen ausprobiert. Weder noch hat etwas geholfen
oder verbessert. Auch ist es sehr mühsam in der Praxis wenn man mit
Spezialmaus oder Tastatur arbeitet, da man dann mühe hat an irgend einen
anderen Arbeitsplatz zu sitzen, besonders die Tastatur ist eine grosse
Umstellung, hat mich echt genervt. Wenn man dann die Kosten und vor allem das
mangelnde Resultat (keine Verbesserung der Symptome) mit einbezieht ist es
schon gestorben. Die Ursache des Mausarms ist nicht die Ergonomie der
Arbeitsinstrumente, deshalb hilft eine Veränderung dort auch nicht. Was
noch am meisten bringt und angenehm ist, ist eine Armablage beim Mausarm:
Meine Armablage. Aber auch diese bringt keine
wirkliche Verbesserung, die ist nur mit Dehnen und Hängen an der Stange
erreichbar. Da Du es aber erst seit 2 Monaten hast, wirst Du mit Dehnen innert
10 Tagen bereits grössere Erfolge haben. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Wolfgang, München <wsmd@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 21.
Januar 2007, 13.39 Uhr:
Hallo, ich wollte mich nochmal melden. (s.Okt 06)
Ich habe inzwischen schon beim Arbeiten am PC positive Arfahrungen gemacht.
Erstens habe ich den Schreibtisch seitlich rechts so verlängert, das der
gesamte Unterarm auf der Platte aufliegen, kann. Zweitens verwende ich eine
Trackball Maus von Logitec, und zwar das Modell bei dem der Trackball seitlich
sitzt und mit dem Daumen bedient wird. Dadurch ist es zu einer deutlichen
Besserung gekommen. Die Beschwerden tauchen aber immer noch wechselnd, aber
deutlich geringer auf. Ich hab mit deshalb noch eine Stange zugelegt, mal sehen
ob dann alles verschwindet. Das Forum ist aber eine wirklich gute Idee.
Ciao
22.01.07, 12.47h Lieber Wolfgang. Gute Idee habe mir
auch mal eine Handablage, noch
mit Winkel nach oben gebaut. Mach auch zwischendurch
die Dehnübung. Das Stangehängen
wird Dir sicher bald die nötige Linderung verschaffen, da bin ich sicher.
Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Tom <info@design4fantasy.de>
Eintrag
vom Freitag, 13. Oktober 2006, 00.19 Uhr:
Hallo Thomas, mal eine Frage
die mir im Kopf rumgeistert: Kann man, anstatt sich an einer Stange zu
hängen, nicht auch eine Hantel in die Hand nehmen? Mein Gedankengang dabei
ist folgender: Hänge ich an einer Stange, dehnt mein Körpergewicht
die Sehne. (einfach ausgedrückt) Wenn ich nun eine Hantel in die Hand
nehme, dabei den Arm einfach nach unten halte ohne Muskeln aktiv anzuspannen,
müsste doch der gleiche Effekt gegeben sein. Oder irre ich mich da?
Gruß Tom
13.10.06, 13.00h Lieber Tom. Im Prinzip
könnte es sein, dass ein Teil der Dehnung ausgeführt wird mit der
Hantel. Ich denke jedoch, dass einige positiven Aspekte dabei verloren gehen
könnten. 1. Wenn man am Türreck hängt wird die Dehnung mit etwa
halbem bis fast ganzem Körpergewicht = ca. 15-30 Kilo pro Arm
ausgeführt. 2. Ein ganzer Komplex an Vorteilen des Hängens betrifft
Schulter, Nacken, Wirbelsäule, dies fällt bei Hanteln natürlich
völlig weg, wenn das auch nicht immer einen direkten Zusammenhang mit dem
eigentlichen Tennisarm hat. Wie so oft, probieren geht wohl über lange
studieren. Viel Erfolg, guten Gesundheit und Grüsse von Thomas
Nicole Pott*hoff<nike(*)tool(at)web.de>
Email vom
11.10.06, 11.30h
Hallo Thomas, ich habe deine Übungen selbst vor
1 ½ Jahren erfolgreich anwenden können, als der Termin für
die Stoßwellenbehandlung bereits feststand. Dank deiner Homepage konnte
ich den Termin binnen drei Tagen absagen. Heute mache ich die Übungen nur
noch bei Bedarf. D A N K E S C H Ö N !!!! Bereits zweimal habe ich die
Übungen für Menschen ausgedruckt, die keinen PC oder kein Internet
haben, daher möchte ich anregen, dass vielleicht eine Druckversion auf der
Homepage hinterlegt wird. Übrigens haben die ausgedruckten Seiten
ebenfalls den gewünschten Erfolg gebracht. :-) Herzliche Grüße
- Nicole
12.10.06, 13.02h Liebe Nicole. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Danke für die gute Idee mit der
Druckversion. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute
Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Pamela, Nürnberg <pammatheus2@lycos.de>
Email vom
12.10.2006, 10.19h
Lieber Thomas, ich bin baff!!! Seit nur drei
Wochen dehne ich nun meinen Arm und habe mir ein Türreck gekauft, an
das ich mich abends nach der Arbeit dranhänge, und was soll ich sagen:
Meine Schmerzen sind so gut wie weg!! Ab und zu merke ich noch ein
bisschen, aber dann dehne ich den Arm und schon ist der Schmerz weg! Ich kann
nicht fassen, dass man von Arzt zu Arzt geschickt wird, und keiner probiert
auch nur mal die einfachsten Dinge aus. Ich danke Dir jedenfalls vielmals, denn
Du hast meinen Alltag wieder lebenswert gemacht. Meine Arbeitskollegin hatte
übrigens dasselbe Problem, konnte nachts vor Schmerzen schon nicht mehr
schlafen. Sie ist auch total begeistert, und trägt nicht einmal mehr
tagsüber die Schiene, die ihr der Orthopäde verschrieben hat! Vielen
vielen Dank!!! Liebe Grüße Pam
12.10.06, 13.02h
Liebe Pamela. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Ich
wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes
Segen. Viele Grüsse von Thomas
Pamela, Nürnberg
<pammatheus2@lycos.de>
Eintrag vom Dienstag, 19. September 2006, 09.52 Uhr:
Hallo, ich bin
dieses Jahr 30 geworden, scheinbar fangen da die Probleme an. Ich hatte vor ca.
1,5 Jahren eine angebliche Sehnenscheidenentzündung im rechten Handgelenk,
die mein Orthopäde als Mausarm oder Tennisarm diagnostizierte. Ich bekam
homöopatische Spritzen, keine Ahnung, was da drin war, und eine Schiene,
um das Handgelenk zu stützen. Der Arzt meinte, eingipsen und komplett
ruhig stellen wäre nicht gut. Nach einiger Zeit der Schonung verlagerte
sich der Schmerz in den Ellenbogen, bis er letztendlich die rechte Schulter
erreichte, von der jetzt der Schmerz ausgeht, sobald ich am PC arbeite. Dieser
Schmerz konzentriert sich auf eine Stelle unterhalb des Schulterblattes. Ist
das auch ein Tennisarm oder Golferarm, den ich mit Dehnen behandeln kann? Ich
weiß mir keinen Rat mehr. Liebe Grüße Pam
20.09.06, 10.34h Liebe Pamela. Nicht eingipsen und Ruhigstellen
war sicher die richtige Entscheidung. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du hast ev. einen
Tennisarm, aber nicht nur. Das Verlagern an andere Stellen kommt jedoch
häufig vor, hier ist das Hängen eindeutig das Universalmittel
dagegen, sozusagen die Schrotflinte zum Lösen von Verspannungen,
Krämpfen, Schulter und Rückenbeschwerden. Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Doris Wettstein, Grüningen <dodowettstein@hotmail.com>
Eintrag vom Mittwoch, 11. Oktober 2006, 17.20 Uhr:
Hallo, meine
Tochter, 9 1/2 Jahre alt klagte über Schmerzen im Fersen. Der Arzt machte
ein Röntgenbild und meinte, dass dies bei einem Erwachsenen einen
Fersensporn geben würde. Jugendlich können dies jedoch nicht bilden.
Sie solle einfach gute Schuhe tragen. Leider ist sie etwas übergewichtig,
spielt aber Handball und klagte dort über Schmerzen. Stimmen die Aussagen
des Arztes und soll sie diese Dehnübungen einmal machen?
12.10.06, 13.27h Liebe Doris. Es ist richtig, dass Fersensporn
bei Kindern kaum vorkommt, was aber nichts heissen soll. Ich denke, probieren
geht über lange studieren und schaden kann die Fersensporn-Dehnübung
sowieso nicht. Die Tochter soll mal total 5-7 Minuten pro Tag investieren und
sehen ob sich was verbessert. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Klaus Reckordt ,Gütersloh <KReckordt@aol.com>
Eintrag vom
Mittwoch, 11. Oktober 2006, 16.07 Uhr:
Hallo! Ich bin 41 Jahre jung und
vor ca. 10 Wochen am Tennisarm erkrankt. Spritzen, Gips, Stosswellen brachten
keinen Erfolg. Jetzt zu meinem Problem: Nach der dritten Behandlung durch
Stosswellen (es wurde kein Röntgenbild o.ä. gemacht) habe ich nun
fürchterliche Schmerzen im Ellenbogen. Was könnte das sein, bzw. wie
bekomme ich die Schmerzen schnellstens wieder weg?
12.10.06, 13.27h Lieber Klaus. Ich bin
kein Freund der Stosswellen und
vergleiche sie jeweils mit "im Dunkeln mit Schrot auf Tauben schiessen"
(manchmal trifft man sogar) oder mit dem Hammer auf den Kopf schlagen um
Kopfschmerzen zu behandeln. Irgendetwas hat durch die Schüsse gelitten und
ich nehme an und hoffe für Dich, dass dies in 1-2 Wochen verheilt ist.
Wenn diese akute Phase vorbei ist, solltest Du mit
der Dehnübung anfangen. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Schau
vorwärts und vergiss was hinter Dir liegt, das belastet nur unnötig
und hilft nicht, im Gegenteil. Glück im Unglück ist, dass Du
wenigstens einen Arzt hattest der sehr schnell und richtig auf Tennisarm
diagnostizierte und Du hast schon einige (falsche) Behandlungen hinter Dir,
d.h. Du hast die Illusion nicht mehr, dass diese auch vorher probiert werden
müssten. Da es bei Dir erst 10 Wochen her ist (viele doktern vorher Monate
und Jahre) solltest Du schon bald grössere Fortschritte machen. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Wie gesagt, aber ev. noch ein paar Tage warten mit anfangen.
Wenn's in 1-2 Wochen nicht bessert, kannst Du aber auch mit Schmerzen das
Dehnen langsam an Intensität und Dauer steigernd, beginnen. Melde Dich
doch in 4-5 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Erich, Zürich <erich.stoeckli@swissonline.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 11. Oktober 2006, 15.31 Uhr:
Ich bin 57 Jahre
alt und hatte seit diesem Frühjahr einen Golfarm, vermutlich wegen zu
häufigem Golfspiel. Der Arzt versuchte Akupunktur, konnte aber nicht
helfen. Vor zwei Wochen kaufte ich ein Türreck. Schon nach wenigen
Tagen waren die Schmerzen weg. Besten Dank für diesen ausgezeichneten
Tipp. Erich
12.10.06, 13.02h Lieber Erich. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst, auf dem Golfplatz oft von weit an der
Armbandage erkennbar ... Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie
weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
Nancy, Stendal <Pollitz11@gmx.de>
Eintrag vom
Dienstag, 10. Oktober 2006, 14.14 Uhr:
Ich bin 18 und habe seit
ungefähr 3 Jahren Schmerzen im linken Handgelenk. Meine Ärztin sagte
das es sich um eine Sehnenscheidenentzündung handelt. Da Schonen und das
Behandeln mit Medikamenten und Salben nichts brachte entschlossen wir uns zur
OP. Nach dieser OP war es etwa ein halbes Jahr gut, aber dann ging alles von
vorn los. Nach langem Therapieren und auch Krankengymnastik wurde es nicht
besser. Ein Jahr nach der ersten OP musste ich erneut zur Operation. Nach
dieser war es ungefähr ein dreiviertel Jahr gut. Jetzt habe ich seit dem
wieder Schmerzen und diese gehen sowohl mit Schonung als auch mit Medikamenten
und Salben erneut nicht weg. Ich weiß einfach nicht was ich noch machen
soll eine weitere OP möchte ich eigendlich nicht. Könnt ihr mir
helfen??? Bitte!!!
10.10.06, 15.08h Liebe Nancy. Wieso 3x
operieren wenn 2x nichts half? Macht nicht wirklich Sinn. Die OP scheint wie so
oft nur das Symptom behoben zu haben aber nicht die Ursache. Du könntest
noch folgendem zuerst eine Chance geben: Probier das
Hängen an der Stange weil es
auch diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Beginne aber reduziert und
langsam und steigere nur langsam über einen Zeitraum von 2-3 Wochen an
Dauer des Hängens und Körpergewicht an den Armen, vorher unten
aufstehen und ein Teil des Körpergewichts mit den Füssen tragen.
Falls es einen Rückfall/Verschlechterung gibt 1-2 Tage pausieren und dann
reduzierter wieder beginnen. Ein Versuch wäre das wert denke ich. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Barbara Reichenbach, Möhrendorf <barbara.reichenbach@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 10. Oktober 2006, 12.15 Uhr:
Hallo, ich habe
an beiden Füßen einen Fersensporn (Alter jetzt 43)! Es ging
1996 mit dem einen Fuß los und 2000 mit dem anderen! An beiden
Füßen habe ich die üblichen Behandlungen wie Einlagen,
Salbenverband, Spritzen usw. bekommen, half alles nichts, danach habe ich
jeweils 3 Stoßwellenanwendungen an jedem Fuß bekommen und
seit dem habe ich keine Beschwerden mehr und muss auch keine Einlagen mehr
tragen. Joggen kann ich seitdem ohne Beschwerden!
10.10.06, 15.08h Liebe Barbara. Danke für das Feedback, es
meldete sich bisher niemand mit Stosswellenerfolg, sehr schön für
Dich - wunderbar. Wer heilt hat (meist) Recht. Wenn's dann später wieder
'mal kommt mit den Symptomen kannst Du einfach die
Fersensporn-Dehnübung machen
und Dir die Stosswellen ersparen. Stosswellen kann mit mit Schrottladungen ins
Dunkle schiessen vergleichen, d.h. die Stosswellen wirken nicht nur dort wo sie
sollen und bewirken auch nicht nur das was sie sollen. D.h. wenn es ein Mittel
gibt das gezielter und garantiert ohne Nebenwirkungen den Job tut (den
Muskelkrampf beseitigen der den Schmerz am Sehnenansatzpunkt der Ferse
auslöst) und dazu nicht schmerzt und nichts kostet, würde ich das
immer vorziehen. Weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von
Thomas
Eva, Pinneberg <eva.ohrem@onlinehome.de>
Eintrag vom Montag, 9. Oktober 2006, 18.11 Uhr:
Hallo, heiße
Eva, bin 50 Jahre alt; bis vor ca Mai 2005 bin ich sehr gerne gejoggt (4-5 *
die Woche = insge. 40-45 km/Woche); dann bekam ich Schmerzen unter der Ferse
und in der Sehne, die unterhalb des Fußgewölbes liegt. Zuerst habe
ich es mit Kühlen, Laufpause etc versucht, dann war der Arztbesuch
fällig. Ich war mir aber schon ziemlich sicher,dass es ein Fersensporn
ist, da ich das 10 Jahre vorher schon am anderen Fuß hatte - dort ist er
mehr oder weniger von selbst wieder verschwunden. Dieses Mal ist er sehr
hartnäckig und therapieresistent. Ich habe in der ganzen Zeit von 2
Ärzten ca 6-7 Cortisonspritzen bekommen, 2* verschiedene Einlagen, viel
mit Cremes, Salben, Voltaren Tabletten versucht - auch mit Hekla Lava etc -
nicht half; die Schmerzen und die Entzündung der Plantarsehne wurden immer
schlimmer;konnte oft kaum noch laufen; dann wurde Stoßwelle versucht (4
Behandlungen) = nichts genutzt. Ich habe dann MBT Schuhe versucht und mit denen
kann ich zumindest im normalen Alltag einigermaßen schmerzfrei laufen
(wenn es nicht zu lange ist); um abzuklären, ob es keine Arthrose ist,
wurde letzte Woche ein MRT gemacht. "Diagnose: Entzündliche Läsion
(medialseitig betont) im Sehnenansatz der Plantarsehne am Fersenbein bei
bekanntem Fersensporn; kein Abszess." Meine Frage ist nun; es handelt
sich bei mir ja eindeutig um eine Entzündung - kann da das Dehnen auf der
Treppe auch helfen oder schadet es bei einer Entzündung eher??? Ich
möchte es nicht schlimmer machen als es ist; bin aber natürlich auf
der Suche nach der richtigen Therapie und vielleicht wäre es ja dieses
dehnen???!! Aber eine Antwort würde ich mich sehr freuen, da ich nach der
langen Zeit doch schon recht hoffnungslos bin. Viele Grüße
Eva
10.10.06, 10.11h Liebe Eva. Für eine
konventionelle "heisse" und akute Entzündung ist es wohl zu lange her, das
hätte mit all den Behandlungen schon lange gebessert. Die Chancen stehen
gut, das eine Dehnung helfen wird. Probieren geht hier wohl über lange
studieren. Fang damit an, am Anfang nicht gleich übertreiben, langsam
über einen Zeitraum von 2-3 Wochen steigern an Dauer und Intensität,
wenns einen Rückfall gibt 1 Tag pausieren und dann vermindert
weiterprobieren, langsam rantasten. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder, gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Ute Peißenberg <t.a@freenet.de>
Eintrag vom Montag, 9.
Oktober 2006, 11.38 Uhr:
Hallo Thomas, mir ist aufgefallen das viele
(auch ich) einen Tennisarm und gleichzeitig einen Fersensporn haben. Wie kommt
das? Bin 37 Jahre quäle mich seit einem 3/4 Jahr und suche nach einer
Lösung wie ich der schmerzhaften Fersenspritze aus dem Weg gehen kann.
Sonst habe ich schon einiges hintermir, ab heute mache ich Deine
Dehnübungen, hoffentlich hilfts. Einen Gruß an alle Geplagten. Ute
aus Bayern
09.10.06, 15.11h Liebe Ute. Fersensporn ist eine
"Frauengeschichte" die grossteils von den hohen Absätzen verursacht wird
(Sehnenverkürzung etc.). Diese Sehnenverkürzungen und
Dauerkrämpfe scheinen sich vor allem nach dem 35igsten Lebensjahr negativ
auszuwirken, vorher ist unser physisches System anscheinend noch genügend
tolerant alles auszugleichen, dann überläuft irgendwann das Fass.
Könnte auch sein, dass einige zu Muskelkrämpfen, bzw.
Sehnenverkürzungen, bzw. den negativen Auswirkungen davon = Schmerz durch
Dauerzug des Muskels am Sehnenansatzpunkt, neigen. Aber Du bist hier richtig,
denn das Dehnen hilft und es ist das einzige das wirklich Heilung bringen kann.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder, gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Email Ute 09.10.06, 16.20h Hallo Thomas, danke für die
schnelle Antwort.Melde mich gerne noch einmal in ca 3 Wochen. Gehöre
allerdings zu den Frauen die in hohen Schuhen nicht laufen können.Besitze
somit auch kein Paar.Traurig aber wahr. L.G. Ute
Uwe, Winningen <upies@abc-team.de>
Eintrag vom
Montag, 9. Oktober 2006, 07.25 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 40 Jahre alt
und plage mich seit ca. einem Jahr mit einem Tennisarm auf der linken Seite
rum. Bandage Spritzen und Akkupunktur haben nix gebracht. Seit zwei Wochen
mache ich die von Dir beschriebenen Dehnübungen und das Hängen an der
Stange (seit 3 Tagen). Ergebnis ist leider, dass die Schmerzen schlimmer
geworden sind obwohl ich nur sehr leicht dehne. Deinen Diagnosehilfen zufolge
habe ich auf jeden Fall einen Tennisarm.
09.10.06, 07.50h
Lieber Uwe. Versuch mal die 2.
Dehnungsart. Achte darauf, dass Arm immer voll durchgestreckt, darf keinen
Winkel haben sonst wird Dehnung aufgehoben. Ich denke, das Hängen wird
mehr Erfolg bringen in Deinen Fall. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch
ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer
noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom
neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Moni Flör#sheim <Mon#ika(Punkt)Mot#sch(at)dlh.de>
Eintrag vom Sonntag, 8. Oktober 2006, 03.42 Uhr:
Hallo, ich bin 48
und habe seit ca. 8 Monaten einen Tennisarm, habe alles probiert zu letzt
Akupunktur. Danach wurde es etwas besser. Habe zumindes keine Schmerzen mehr
beim hochheben von Gegenständen und beim Hände schütteln. Ich
habe wieder mit Tennis angefangen, während dem Spiel habe ich keine
Probleme, aber danach kann ich den Ellenbogen nicht mehr ganz durchstrecken und
es schmerzt ein paar Tage. Ich mache Ihre Übungen seit 2 Monaten, und
glaube, dass auch diese zur Besserung beigetragen haben. Ist das nur ein
Tennisarm oder gibt es Ihrer Meinung nach einen anderen Grund warum ich den Arm
nicht mehr ganz durchstrecken kann. Beruflich arbeitet ich sehr viel am PC und
mit der Maus. Ganz lieben Dank für Ihre Antowrt Moni
09.10.06, 07.50h Liebe Moni. Tönt alles schön nach
typischem Tennisarm, insbesondere wenn die
Diagnose ja anspricht. Du solltest während dem Tennis, d.h.
zwischendurch und auch davor und danach ausgiebiger Dehnen. Probier auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Bei Dir hat es durch
diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der
Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom
Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Auch beim PC-Arbeiten, einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Mat, Frankfurt <mat126@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 4.
Oktober 2006, 11.35 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin Kletterer und habe seit
ca. 8 Wochen links einen Golferarm. Mit den beschriebenen Massnahmen hab ich
sofort angefangen und auch weiter geklettert. Allerdings sind die Schmerzen
ordentlich, besonders wenn ich den Arm angewinkelt blockiere. Dabei kommt es
schon mal zu sehr hohen Belastungen, bis zum einarmigen Klimmzug und
Blockieren. Hälst Du es für sinnvoll in dieser Intesität trotz
Schmerzen fortzufahren? Grüße, Mat
05.10.06, 07.31h Lieber Mat. Lies mal hier etwas nach von
Deinen Kollegen zum Thema Klettern und Tennisarm aus meinem Forum. Wenn Du die Symptome
erst 8 Wochen hast, wirst Du schnell Erfolge mit dem Dehnen haben, aber es geht
nicht wirklich ganz weg, d.h. Du kriegst es in den Griff, aber die Symptome
werden unterschwellig ein paar Monate noch vorkommen, einfach seltener, weniger
stark. Es ist so, der Tennisarm wird durch Ueberlastung nicht schlimmer, d.h.
es geht nichts kaputt etc. es tut einfach mehr weh. Es kommt nur drauf an
wieviel Schmerz Du noch lustig findest oder wie stark Du das Klettern im Moment
für die Lebensqualität brauchst. Mach Dir keine Sorgen. Einfach immer
vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Hängen ist für
Kletterer sowieso ideal, da bei beiden Armen Tennisarme und Golfarme
gleichzeitig therapiert/gedehnt werden, viele Muskelgruppen in Armen und
Schultern werden so "behandelt" und vorgesorgt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Mar*tin Wül*bern, mar*tin(Punkt)wuel*bern(at)gmx.de
Email vom
07.10.06, 19.14h
Hallo Thomas, auch ich habe einen Tennisellenbogen und
war im Internet auf Deiner Seite. ich Gästebuch habe ich dann gesehen das
Du auch Christ bist und habe ich riesig gefreut über Deine offenen Art
über Deinen Glauben zu sprechen! Mach weiter so !! ich finde es klasse
wenn Leute im Internet ihren Glauben offen bekunden. Ich hoffe nun meinen
Tennisarm kurzfristig los zu werden :-) Mit freundlichem Gruß
<><
09.10.06, 07.45 Lieber Martin Danke
für Dein Email. Es freut mich immer besonders Brüdern und Schwestern
im Glauben mit meinen Tipps zu helfen. Selbstverständlich ist es ja auch
nie ein Zufall sondern, auch Du bist für Deine Heilung zu mir geschickt
worden. Es gibt ja so viele Arten wie Gott heilen kann. (Und damit wir Ihn in
seinem Vorgehen wie es zu einer Heilung kommt nicht festlegen hat er darauf
geachtet, dass keine Heilung die er persönlich ausführte und die in
der Bibel beschrieben wird auf die gleiche Weise geschieht - alle waren anders
...) Viele Grüsse, melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder, gute Besserung
und vor allem Gottes Segen. Thomas
Arne, tromsø norway <arnefechner@yahoo.no>
Eintrag vom
Dienstag, 3. Oktober 2006, 03.59 Uhr:
ikke sensitiv. Hallo Thomas, Meine
Freundin 23 studiert Piano und plagt sich mit Schmerzen in beiden Haenden,
Unterarmen, ca seit ca einem Jahr, manchmal strahlen sie bis in die Oberarme,
Schultern aus. Ein Arzt hat ihr vor einiger Zeit eine Sehnenentzuendung
diagnostiziert. Deine beschriebenen Golfer - Tennisarmtests verliefen negativ.
Wenn es sich wirklich um eine Sehnenentzuedung handeln sollte, weurden Deine
empfohlenen Dehnuebungen auch von Nutzen sein und wåre eine långere
Uebungspause angebracht oder nicht ? Was hilft sonst gegen Sehnenentzuendungen
? Freundliche Gruesse Arne !
05.10.06, 07.31h Lieber Arne.
Wenn es wirklich eine echte Sehnenscheidenentzündung SSE ist, würde
schonen und pausieren helfen. Könnte aber sein, dass es wie so häufig
mindestens teilweise eine Fehldiagnose ist und es nicht eine echte SSE ist. Die
Dehnungsübung würde ich mal sein lassen, aber sehr gut wäredas
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Am Anfang aber langsam anfangen und reduziert
hängen, d.h.unten mit den Füssen aufstehen und Körpergewicht
damit abfangen und nur langsam über Wochen den Zug steigern. Wenns mal
einen Rückfall gibt mit mehr Schmerzen 1 Tag Hängen pausieren und
dann reduzierter weitermachen. Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's
ihr erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Caroline 36 Oberhausen <Carlyn30@gmx.de>
Eintrag vom Montag,
2. Oktober 2006, 15.25 Uhr:
Hallo, habe auch einen Tennisarm und habe
ultraschall bekommen heute erste Spritze und Diclotabl soll nun Lasertherapie
bekommen. Laut MRT ist dort eine Entzündung im Gelenk und damit es nicht
chronisch wird soll ich 12x zum Laser, zeimlich teuer kann ich mir eigentlich
nicht leisten. Sind die Dehnübungen eigentlich auch gut wenn eine
Entzündung im Gelenk ist und was erklär ich dem Arzt wenn ich die
Laserbehandlung nicht mache. Termine sind sehr schwierig zu bekommen zumal ich
noch arbeite.
Was raten Sie mir Danke Gruß Caroline
05.10.06, 07.31h Liebe Caroline. Du bist der Patient und der
"gute Kunde" und sagst was Du willst und was nicht. Wenn
die Diagnose anspricht ist's ein
Tennisarm, Du bist auch im typischen Alter dazu. Wenns ein Tennisarm ist, ist
es keine "echte" Entzündung. Hier warum
der Tennisarm keine Entzündung ist. Die Spritze, das Diclo und auch
die Laser-Therapie werden leider nichts bringen. So wenig wie wenn man damit
einen Wadenkrampf behandeln wollte, nur, dass da jeder weiss wie man den
mechanisch mit Ziehen an den Zehen wegkriegt. Diese teuren Laser müssen
amortisiert, also benützt werden und deshalb werden sie bei vielen
Krankheitsbildern mal verschrieben, etwa wie im Dunkeln mit einer Schrotflinte
auf Tauben schiessen, ab und zu trifft man eine, nützt nichts schadets
nichts. Mach Dir aber keine grossen Sorgen, es wird Dir zwar nichts
nützen, aber auch nicht viel schaden (ausgen. Zeit, Nerven, Geld) und Du
kannst paralell oder jederzeit später mit
der Dehnübung und dem
Hängen an der Stange
anfangen. Natürlich würde ich das Lasern absagen, lieber ein Ende mit
Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Termine für diese teure Maschine
erhälst Du immer wieder, keine Sorge man will ja Umsatz machen. Vorteil,
wenn Du mal 3 Wochen ins Dehnen investierst ohne daneben viel anderes zu machen
ist, dass Du bei Erfolg auch weisst was geholfen hat und motiviert bist
weiterzumachen. Ansonsten mach zuerst alles andere und wenn in ein paar Monaten
nichts geholfen hat, komm wieder hierher zurück für die Heilung. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Jochen, Nürnberg
Eintrag vom Sonntag, 1. Oktober 2006,
19.13 Uhr:
Hallo thomas, ich leide unter einem tennisellbogen und
wüßte gern mal, ob schon einmal jemand durch das dehnen ein
karpaltunnelsyndrom bekommen hat? gruß jochen
05.10.06, 07.31h Lieber Jochen. Hatte in all den Jahren noch
von niemandem gehört der ein CTS durch Dehnen bekommen hätte. Umgekehrt aber, das CTS
durch Hängen an der Stange
losgeworden sind schon viele. Bisher habe ich noch niemanden getroffen der ein
"echtes" CTS und gleichzeitig einen Tennisarm hatte. CTS gehört ja zu den
bei Aerzten "beliebten" Sydromen, die sie gerne diagnostizieren, wenn Sie nicht
so richtig wissen woher die vom Patienten beschriebenen Symptome und Schmerzen
im Handgelenk wirklich herrühren. Es gibt sogar Fälle von normalem
Tennisarm, die als CTS diagnostiziert werden, da der Tennisar die Tendenz hat
die Hand "schwach" werden zu lassen, einfach weils schmerzt. Wenn bei der
Dehnung mit Faust hochziehen Komplikationen im Handgelenk auftauchen (meist
nicht wegen CTS sondern weil das Hangelenk aus anderen Gründen schwach
oder schon gereizt ist etc.) empfehle ich auf diese Dehnübung zu gunsten
von Hängen an der Stange zu verzichten, da dort das Handgelenk weniger
gereizt wird. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Angelika Baur-Wagner, Ottobrunn <angelikabaurwagner@yagoo.de>
Eintrag vom Sonntag, 1. Oktober 2006, 15.33 Uhr:
Ich bin 52 Jahre
alt und hatte schon einmal vor 25 Jahren für lange Zeit
Sehnenscheidenentzündung an beiden Armen. Habe damals alles ausprobiert
und kann die schlechte Erfahrungen vieler Anderer nur bestätigen. Jetzt
habe ich wieder starke Beschwerden an beiden Armen seit Anfang Juni. Bisher
Cortisonspritzen und Sportmanschette. Habe ihre Seite erst heute entdeckt. Gibt
es das Ganze auch auf Papier? Ich gehöre zu den Leuten die lieber alles
gedruckt haben. 2. Frage. Muß man den Arm nach oben ziehen (senkrecht von
unten nach oben mit Gegendruck) oder nach oben und gleichzeitig vorne hoch, das
ist mir trotz der vielen Illustrationen noch nicht klar. Vielen Dank für
Ihre Hilfe und die Seite ist ehrlich toll gemacht. Gruß A. B. W.
05.10.06, 07.31h Liebe Angelika. Fertig gedruckt gibt es das
nicht, d.h. am besten selber die Seiten ausdrucken die Du brauchst. Bei der
Dehnung zieht man die Faust nur nach oben gegen den Widerstand des betroffenen
Muskels der dann nicht schmerzen darf aber doch etwas "zieht". Mach mal
die Diagnose um ganz sicher zu gehen.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Sylvie, Biel <schwalbe@20min.ch>
Eintrag vom
Mittwoch, 20. September 2006, 14.08 Uhr:
hallo, ich bin 56 und auch am
suchen nach hilfe....und bin hier gelandet. habe die vielen fragen und
antworten gelesen. eine antwort habe ich gefunden, die evt. meinem problem
entsprechen könnte: "hängen an der stange" ...das kann auch
eingeengte blutgefässe oder nerven befreien... seit ca. 5 wochen leide
ich, es ist der linke arm/ nerven unter dem ellbogen und hand klein- u.
ringfinger. der schmerz kam wie ein blitz und die ameisen in der hand
verschwinden nicht mehr. kaltes wasser und eis aufgelegt. die nächte
wurden immer schlimmer, sodass ich doch zum arzt ging. es ist nicht ein
tennisarm, in diesem fall könne er mir auch keine spritze geben, nur
vorerst mal schmerz-,schlaf-u.a.medis. ellbogen mit watte polstern,nicht
anwinkeln, ruhig hängen lassen. es wurde nicht besser. termin beim
neurologen. diagnose: operieren, etwas anderes gibt es nicht!! gibt es einen
namen für dieses problem? nein, druck auf den nerv. mit der op würde
man die nerven verlegen um platz zu machen. ich habe keine ahnung. bevor ich
also unters messer gehe, möchte ich alles versuchen um eben nicht zum
chirurgen gehen zu müssen. vielleicht muss ich noch sagen,dass ich sehr
viel zeit am pc verbringe, dass ich evt,den linken arm zuviel und zulange
angewinkelt und auch augestellt habe. (bei mausarbeit, bin rechtshänder).
schreiben jetzt mit 5 finger rechts ist etwas mühsam, deshalb alles klein.
zuerst habe ich vermutet es könne der golferarm sein, aber dem ist wohl
nicht so. deshalb meine frage: kann dieses dehnen und/oder hängen an der
stange mir helfen oder eher schaden? ich bin sehr dankbar für eine
antwort. herzliche grüsse sylvie
21.09.06, 08.07h
Liebe Sylvie. Trotzdem, mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Mach Diagnose Tennisarm und Diagnose Golfarm!
Falls nichts anspricht, ist es entweder eine eingeschränkte
Blutversorgung, oder ein eingeengter Nerv. Nimm mal ein paar Tage pro Tag 1
Aspirin, schadet sowieso nichts (ausser wenn Du Dich schneidest, blutet es
länger). Wenn dieser Blutverdünner Dir keine Verbesserung bringt,
liegt das Problem wohl eher auf Nervenseite. Wenn es was bringt, gibt es ev.
irgendwo im Arm arterielle Ablagerungen in den Blutgefässen (wäre
eine Möglichkeit mit 56 Jahren) oder eine mechanische Verengung. Ich
würde an der PC-Arbeit oder anderer Arbeit nichts ändern, das bringt
nicht viel und Du willst ja deswegen nicht Dein Leben völlig umstellen. Du
hast das Problem noch nicht lange und arbeitest schon daran, das ist gut weil
es so schneller Verbesserungen geben wird. Dem Stangehängen traue ich in
Deinem Fall zu, innert ein paar Wochen eine grosse Verbesserung zustande zu
bringen! Von einer OP kann ich nur abraten, scheib das auf bis kurz vor dem
Verzweifeln - und das Verzweifeln könnte durch die OP nicht nur besser
werden! Aufschneiden und rumfummeln wenn nicht mal eine richtige Diagnose
besteht halte ich für Gemeingefährlich, passiert leider viel und ich
vergleiche es mit Schrottflinte im Dunkeln rumschiessen, oder Kopfwehbehandlung
mit Vorschlaghammer, manchmal triffts ja, interessant zuzuschauen aber wer
möchte selber das Versuchskaninchen sein?
Details zu Operationen. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Sylvie, schwalbe@20min.ch, Eintrag
vom 29.09.06, 12.34h
Hallo Thomas, Vorerst vielen herzlichen dank, ich habe
deine zeilen ausgedruckt und sie helfen mir täglich DANKE. Ich habe sofort
mit den übungen angefangen, musste zuerst herausfinden was gut ist. Habe
die diagnosen gemacht und der schmerz ist überall, auch im rechten arm
(vor vielen jahren hatte ich mit dem rechten arm probleme) spüre ihn nur
nach langer belastung (wie z.b.fenster putzen), ich habs vergessen was ich
damals alles gemacht habe.(medis, spritzen, physotherapien etc..) ich Weiss nur
noch, dass ich deshalb das handarbeiten (stricken) total aufgegeben habe,
ebenso Aerobic (leider) und dass der schmerz sehr sehr Lange anhielt
(monate,jahre). Ich Weiss nur, dass dieser jetzige heutige schmerz im linken
arm nicht derselbe ist wie damals im rechten. Diese letzten tage waren sehr
unterschiedlich schmerzhaft, ich mache die dehnübungen weiter, nur nicht
so oft und so lang, ebenso das hängen an der stange, das tut gut, aber ich
kann mich nur 15-20 sec festhalten, dafür mach ich es öfter. Nachts
ist es schlimm und die hand morgens. Habe auch mit gelenkschoner ums handgelenk
geschlafen, einmal wars gut, gestern war wieder ein feuer im arm und in der
hand, musste ihn entfernen. Vielleicht habe ich zuviel uebungen gemacht. Ich
mache weiter.... In 3 -4 wochen melde ich mich gerne wieder. Liebe Grüsse
von Sylvie
21.09.06, 08.07h Liebe Sylvie. Ein
Tennisarm kann sich im Schmerz und Schmerzstelle ganz verschieden auswirken.
Ich denke, Du hattest auch zuerst schon ma rechten Arm einen normalen
Tennisarm. Dieser ist dann "normal" von alleine
"ausgebrannt", Deine Beschreibung
tönt genauso. Du bist vermutlich Rechtshänderin, deshalb zuerst der
rechte Arm, dann der Linke. Wenn man zu stark dehnt, gibt es am Tag darauf
einen kleinen Rückfall, macht nichts. Es muss nicht Schmerzen beim Dehnen
um zu wirken, d.h. zerren hilft nicht schneller, im Gegenteil. Lieber Dehnung
länger halten. 15-20s Hängen ist tip-top, reicht schon so. Es ist
normal, dass es in dieser Phase mal aufwärts und mal abwärts geht
oder eine Zeit stagniert, plötzlich gibts einen Heilungschub. Nachts und
morgens mehr Schmerz ist typisch und eindeutiges Tennisarmzeichen, da sicher
der Krampf durch ruhigstellen nachts fixiert und schlimmer wird. Gelenkschoner
bringt überhaupt nichts, ausser Du fühlst Dich damit besser, aber
meist ist es nur unangenehm störend und eine Erinnerung, dass man krank
ist, was man ja eigentlich nicht ist. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sylvie, Biel <schwalbe@20min.ch>
Eintrag vom
Dienstag, 17. Oktober 2006, 12.51 Uhr:
Hallo Thomas, deine hilfreiche tolle
hp habe ich gerne an bekannte (mit typischem tennisarm) weiterempfohlen. Bei
mir gibt es da leider probleme, da es entweder kein tennisarm ist oder doch und
zusätzlich, gemäss inzwischen erhaltene beurteilung und vorschlag des
neurolgen:
..eine deutliche schädigung des N. ulnaris links am
ellbogen, die klinik ist hiermit erklärbar.
.empfehle die operative
dekompression des n. ulnaris li am ellbogen. Das wars. Ich konnte mich noch
nicht entschliessen zum chirurgen zu gehen. Habe inzwischen das dehnen
weggelassen, das hängen an der stange mache ich weiter, da ich im nacken
und schulterbereich auch verhärtungen und schmerzen habe. Nachts ging es
mir etwas besser, aber nun bin ich bald am verzweifeln, da die schmerzen
(brennen) im arm auch tagsüber da sind und vor allem das kribbeln und
taubgefühl in der li hand (klein-u.ringfinger) nicht verschwinden. Ich
habe noch johanniskraut c 200 globuli genommen (empfehlung einer bekannten).
Nun sieht es wohl in meinem fall eher danach aus doch unters messer? Was meinst
du? Gibt es erfahrungen mit diesem ulnaris nerv? Habe im forum keine antwort
gefunden. Jedenfalls danke ich dir trotzdem für deine hilfe und deinen
einsatz . alles gute dir und allen mitfühlenden.liebe grüsse sylvie
17.10.06, 17.11h Liebe Sylvie. Nach Deinem ganzen Ablauf,
sieht es aus als ob es bei Dir kein typischer Tennisarm ist, oder mindestens
nicht nur. Lies mal hier unter den Ulnar-Nerv-Syndrom die Forums-Meldungen, ev. klärt das
etwas. Ich habe es unter die "Syndrome" eingereiht, weil ich denke, dass viele
Diagnosena uf Ulnar eine gewisse Hilflosigkeit des Arztes darstellt auf den
Druck endlich mindestens einmal ein Diagnose abliefern zu müssen, wo das
Problem liege. (Das gleiche denke ich vom RSI Syndrom (Repetitive Strain
Injury), CTS Syndrom (Carpal Tunnel Syndrom) / Karpaltunnel-Syndrom,
Supinatorenschlitz Syndrom. Wenn Du von 3 Aerzten die nicht wissen was der
letzte diagnostiziert 3x hörst Ulnar Nerv, kann man es ernst nehmen
(wenn's nicht trotzdem ein Zufall wäre). Das mit den Stange hängen
machst Du richtig und das würde ich in Deiner Situation auch vor allem
empfehlen. Es hat schon vielen mit Taubheitsgefühlen in Fingern und
Händen geholfen, da es sowohl bei der Blutzirkulation wie auch bei
eingeengten Nerven helfen kann, weil man ja nicht weis wo der Engpass liegt,
der kann irgendwo zwischen Handgelenk, Ellenbogen, Schulter und Nacken liegen
und alles wird mit dem Hängen gleichzeitig "behandelt". Johanniskraut und
andere Globuli, ich bin nicht Fan davon bei solchen Krankheitsbildern, aber es
wird auch kaum schaden. Wenn dann der Leidensdruck weiter zunimmt und Du weder
ein noch aus weisst und es nach Monaten konsequenter Stange keine Verbesserung
gibt, und Du denkst schlimmer kann es sowieso nicht werden, könnte man an
eine OP denken, aber leider, kann es immer schlimmer kommen ...
OP-Meldungen. Anderseits brauchts etwas
Gottvertrauen, einige ernst gemeinte Gebete und alles könnte anders
aussehen, auch mit OP. (Hast Du gewusst, dass Jesus jeden Kranken auf eine ganz
andere Art heilte - man sollte ihn nicht in eine einzige Schublade stecken,
Heilung kann sogar durch eine OP geschehen.) Melde Dich doch in ein paar
Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Anke, Gornsdorf <a.de@gmx.de>
Eintrag vom Donnerstag, 28.
September 2006, 19.36 Uhr:
hi, vor einiger zeit bemerkte ich schmerzen
im rechten arm und stieß auf der suche nach einer diagnose auf dieses
forum. es wurde mir empfohlen meinen tennisarm zu dehnen. und was soll ich
sagen? auch wenn ich nicht ganz so regelmäßig, sondern nur beim
spüren von schmerzen dehnte, es funtioniert. der arm macht wieder prima
mit! danke für den super tipp!!! lg anke
29.09.06, 07.47h Liebe Anke. Danke für Dein gutes
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sags weiter wenn Du jemanden damit
leiden siehst. Ich wünsche Dir weiterhin gute Gesunheit und Gottes Segen
für Dich und Deine ganze Familie. Viele Grüsse von
Thomas
Claus, hamburg <interessssant@gmx.de>
Eintrag vom
Dienstag, 26. September 2006, 19.56 Uhr:
hallo thomas, ich bin 30 jahre
alt und leide beim mausklicken sehr schnell unter stechenden schmerzen in den
händen. mit dehnen und hängen (4monate) bekomme ich es leider nicht
weg. eine sse ist es nicht und karpaltunnel auch nicht. mir ist aufgefallen,
dass ich bei bestimmten armbewegungen manchmal ein kribbeln in den händen
habe. kennst du noch mehr übungen für brust und schulter, da ich
vermute, dass dort mein krampf liegt der für die schmerzen in den
händen verantowrtlich ist. gruss claus
27.09.06,
09.16h Lieber Claus. Neben Hängen würde ich es mal mit
Liegestücken probieren. Könnte aber sein, dass aufgrund von Kribbeln
eine Durchblutungsstörung oder Nerveneinengung vorliegt. Obwohl ja bisher
kein grosser Erfolg verspreche ich mir vom Hängen am meisten in Deinem
Fall. Melde Dich doch in einigen Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
Thomas Sorger, Bad Reichenhall
Eintrag vom Dienstag, 26.
September 2006, 13.40 Uhr:
Hallo, ich bin 43 Jahre alt und habe
über 1 Jahr lang am Tennisarm gelitten. (Im wahrsten Sinne des Wortes!)
Zum Schluss wurde es so schlimm, dass ich keine Tasse mehr halten geschweige
denn heben konnte, obwohl ich sonst durchaus nicht schwächlich oder
wehleidig bin. Um das Ganze abzukürzen, komplettes Programm durchlebt,
incl. Armmanschetten, Spritzenkuren ect. ... Kurz vor der OP oder wahlweise
6-wöchigen Stillegung des Armes bin ich auf diese Anleitung zur
Dehnübung gestossen, Erfolg in Kürze: nach 1 Woche wieder deutlich
Kraft im Unterarm, nach 3 Wochen deutliche Verbesserung der
Schmerzzustände, nach 5 Wochen BESCHWERDEFREI! (Bis zum heutigen
Tage = 6 Monate später ohne Schonung). Einziger Nachteil: Durchaus
schmerzhaft wenn man es gewissenhaft = so oft wie möglich macht. Auf jeden
Fall vielen Dank für die "Rettung", viele Grüße an alle
Geplagten.
27.09.06, 09.16h Lieber Thomas. Vielen Dank
für Dein positives Feedback und die Infos zu Deinem Fall. Freut mich sehr
geholfen und zum Happy-End beigetragen zu haben. Ich wünsche Dir weiterhin
gute Gesunheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie. Viele
Grüsse von Thomas P.S. Chance besteht innert den nächsten 4-6 Jahren
Tennisarm links oder Golferarme zu entwickeln, dann weisst Du ja gleich wie
reagieren und je schneller man dehnt, je schneller ist es unter
Kontrolle.
Florian Heine, Pforzheim <florichen2@aol.com>
Eintrag vom
Dienstag, 26. September 2006, 01.22 Uhr:
Hi, ich, 20, scheine hier wohl
etwas aus dem Altersprofil zu fallen, zumal ich das Problem Tennisellenbogen an
meinem linken Ellenbogen bereits seit zwei Jahren phasenweise mehr und
anschließend wieder weniger stark habe. Kurzzeitige Erfolge gab es bei
mir auch, sodass ich zeitweise ganz ohne Schmerzen war. Mein Sport, ich bin
Handballtorwart, sorgt jedoch dafür, dass mein Ellenbogen öfters auch
stark beansprucht wird, sodass es immer wieder sehr schmerzhafte
Rückfälle gab und vor kurzem erst wieder gegeben hat. Seit zwei
Wochen mache ich die Dehnübung mit der Faust und kann die Schmerzen recht
gut abbauen. Allerdings treten des Öfteren wieder Rückfälle auf,
die sich jedoch schneller wieder erholen, als sonst. Kann ich das als
bestätigung dafür nehmen, dass die Behandlung korrekt verläuft
und ich einfach noch mehr Geduld zeigen muss? Abschließend möchte
ich zum einen sagen, dass ich vor rund anderthalb Jahren auch einen Golferarm
rechts hatte, den ich jedoch erfolgreich mit den konservativen
Behandlungsmethoden losgeworden bin. Zum Anderen bin ich froh, dass es ein
solches Forum gibt und du dich den Problemen ein wenig annimmst; man hat
endlich das Gefühl, auf jemanden zu treffen, der sich mit dem Thema
auskennt, da es mir stets so vorkam, als wisse die Schulmedizin nicht genau,
was sie mit dem Problem anfangen soll. Viele Grüße Florian
26.09.06, 09.37h Lieber Florian. Die Schulmedizin weiss, dass
Tennis- und Golfarm die weltweit häufigste Armerkrankung ist, dann
hört es aber schon langsam auf, die sind spezialisiert auf
Entzündungen und haben von den häufigeren Muskelkrämpfen und
Verspannungen im Prinzip keine Ahnung. Es ist auch nicht attraktiv z.B. einen
Wadenkrampf zu behandeln, da wohl kaum ein Studium braucht um zu sagen streckt
das Knie durch und zieh 1 Minute lang die Zehen gegen dich ... Also es gibt
hier einiges zu lesen von Jüngeren wie Du, das sind meist Personen die im Kampfsport oder Bodybuilding
übertreiben, bzw. Sehnen und Muskeln für ihre Verhältnisse
überlasten. Könnte bei Dir mit dem Handball der Fall sein oder Du
bist eher für Krämpfe und Verspannungen anfällig (deshalb schon
der Golfarm). Ich hatte innerhalb von 6 Jahren verteilt beide Tennisarme und
beide Golfarme in Dehnbehandlung ... Verzichte aber so oder so nicht auf den
Sport. Ich denke Du bist mit der Behandlung richtig und solltest weitermachen,
Rückfälle sind normal und häufig. Beim Dehnen aber nicht
übertreiben, nicht zerren, das hilft nicht schneller sondern kann selbst
noch einen Rückfall provozieren. Lieber Dehnung länger halten, es
muss nicht Schmerzen um zu nützen! Aufgrund des grossen
Verkampfungspotentials Deines Sportes wäre auch das
Hängen an der Stange sehr gut
für Dich und würde mit einer Uebung gleich mehrfach helfen, da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird (und Golfarm vorgebeugt), sondern weil
es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Auch Deine
Körperhaltung und der Rücken würde so nebenbei besser. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Philipp, Uster <phpfister@swissonline.ch>
Eintrag vom Sonntag, 24. September 2006, 21.55 Uhr:
Hallo. Also ich
bin 29 Jahre alt und Probleme mit den Handgelenken. Auch mein Arzt meint, es
sei sehnenscheidenentzündung. Seit 2 Tagen mache ich die Übungen,
doch ich meinte, es sei schlimmer geworden. Hier ein Bild, wo ich meine
Schmerzen habe. Vielleicht eine Idee was ich machen kann ?
http://www.rache.ch/daten/handg.jpg
25.09.06, 12.32h Lieber
Philipp. Sah das Bild. Könnte einen "normale" Entzündung sein, somit
mal nicht Dehnen. Wenn das Ruhigstellen und die Entzündungshemmer nichts
bringen nach 3-4 Wochen und wenn es dann nachts, am Morgen mehr weh tut als
sonst, würde ich mal langsam mit dem
Hängen an der Stange
anfangen, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Am Anfang in
Dauer und Gewicht reduziert, dh. unte aufstehen und Gewicht von den Armen
nehmen, nur langsam steigern, wenn es keinen Rückfall gibt, sonst
pausieren oder reudzieren. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Philipp,
25.09.06, 13.16h Also die Schmerzen trage ich schon über ein Jahr mit mir
rum. Salben habe ich schon viele ausprobiert. Doch helfen tun mir die
kühlen und dann gleich Handgelenkwärmerli anziehen. Das funktioniert
auch ganz gut. Doch ich möchte die Schmerzen eigentlich los werden.
Ruhigstellen kann ich die Handgelenke nicht, arbeite täglich 8-9 Stunden
am PC. :(
25.09.06, 13.49h Lieber Philipp. Ja dann
hätte auch Schonen und Ruhigstellen etc. schon länger geholfen. In
diesem Falle würde ich das Hängen mal vorsichtig angehen und sehen
was passiert. Viele Grüsse von Thomas
Kai, Hamburg <kai.deponte@web.de>
Eintrag vom
Samstag, 23. September 2006, 18.59 Uhr:
Moin! bin 43J, männlich und
hatte Ostern 05 eine Entzündung im linken Handgelenk, im Spätsommer05
ist ein Tennisarm rechts dazu gekommen und durch einen harten Tritt barfuss auf
einen Stein im Dez ein Fersenspron links - 2x Kortison ins Handgelenk und es
war fast weg, ist aber nie ganz verschwunden - 2x Kortison in die Ferse plus
Stosswellentherapie und das gleiche.... Alle drei Symptome werden mal
stäker und schwächer - u.a. mit Erkältungen: bevor ich die
Erkältung merke schmerzen die Gelenke. Macht das Sinn? ist das etwas
anderes als "nur Verkrampfungen"? schöne Grüsse Kai
25.09.06, 12.32h Lieber Kai. Von Stossenwellen und Kortison halte ich aufgrund der Erfahrung nicht viel.
Vor Erkältung, d.h. wenn sie im Anzug ist, ist das Immunsystem total am
Anschlag und kann sich nicht mehr um andere Baustellen kümmern, deshalb
treten jene Symptome dann stärker auf, weil die Bautruppen temporär
abgezogen wurden, denke ich. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Den Fersensporn würde
ich mal mit dieser Dehnung behandeln. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Ulrike Stihler, Karlsruhe <Ulrike_Stihler@gmx.de>
Eintrag
vom Donnerstag, 21. September 2006, 18.03 Uhr:
40 Jahre, bin von
Tennisarm mit Dehnmethode geheilt. Letzten Sommer. Habe jetzt seit 3
Monaten ähnliches Problem im linken Fersenbereich. Gibt es dieses Problem
mit der Sehne auch am Fuss?
22.09.06, 15.40h Liebe Ulrike.
Wer hätte das gedacht, Gott muss Dich lieben (ich weiss er tuts), denn
tatsächlich, wer hätte das gedacht hätte ich vermutlich Abhilfe
für Dich, denn es tönt wie "Fersnesporn. Hier ist
die Fersensporn-Dehnung. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm / Fersensporn keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Katrin R. Neckargemünd <praxis.rottloff@gmx.de>
Eintrag
vom Mittwoch, 20. September 2006, 22.02 Uhr:
Hatte lange Zeit immer
wieder Probleme mit meinem linken Ellbogen. Zum Teil auch sehr starke
Schmerzen. Nachts beim Drehen im Bett musste ich meinen Arm herumheben, weil er
so schmerzte. Kann die beschriebene Lösung des Problems nur
bestätigen. Ich bin ins Sportstudio gegangen und habe Armübungen mit
Gewichten gemacht, obwohl der Arm nicht schmerzfrei war zu dieser Zeit. Es
wurde immer besser, was mich total gewundert hat. Heute spüre ich gar
nichts mehr. Wußte nicht wieso die Belastung so helfen konnte. Die
Erklärung mit dem Dehnen leuchtet mir ein und bestätigt mir jetzt
auch wie sinnvoll meine Übungen waren. Katrin
21.09.06, 08.07h Liebe Katrin. Vielen Dank für Deinen
Input, da hast Du spontan richtig reagiert und Dir einen längeren
Leidensweg erspart. Wenn es denn sein sollte, dass in den nächsten Jahren
Symptome vom anderen Tennis- oder dann Golfarm auftreten (Chance besteht
leider), beginne sofort mit den Dehnübungen und Du hast es gleich im
Griff. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit, Lebensfreude und viele
Grüsse von Thomas
Markus Göppingen <Markus.Koengi@t-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 20. September 2006, 19.29 Uhr:
Hallo Ich bin
29 3/4. Habe seit ca 4 woche beschwerden im Arm zuerst war es die berühmte
Stelle am Arm mein Hausartzt meinte Tennisarm und Spritzte Kortison. Nach 3
Wochen kamen die Schmerzen wieder, jedoch 5 cm vom Ellenbogen weg am
Oberarmrücken (schmerzen fühlen sich gleich an ). Kann mir jemand
sagen ob das normal ist ? Gleichzeitig schmerzt mein Fuss auch auf der rechten
Seite Diagnose Fersensporn, gibts da auch Dehnübungen ? Da ich einlagen
bekommen habe aber dadurch ist es eher schlimmer geworden. Wäre super wenn
sie mir Antworten würden, da ich momentan sehr verzweifelt bin. Danke
schonmal im vorraus.
21.09.06, 08.07h Lieber Markus.
Tönt bei Dir alle typisch Tennisarm. Auch das Verlagern des Schmerzpunktes
ist normal. Mach trotzdem mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Da Du es noch nicht lange hast und es noch
kein "Schmerz-Memory" gebildet hat, sollte es durch das Dehnen innert wenigen
Tagen schon erste Erfolge geben. Die Einlagen werden wohl kaum was bringen,
wenn es durch die die
Fersensporn-Dehnung dann besser wird und Dich die Einlagen stören,
würde ich die Schubladisieren. Mit gleich 2 typenähnlichen
Verkrampfungen bist Du ein klassischer Fall von muskulären Verkrampfungen
die zwischen 30 und 40 wohl bei einem Grossteil der Bevölkerung
aufzutreten beginnen. Ursache suchen bringt nichts, da es ganz einfach eine
Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung ist, bzw.
fehlende Gegenbewegung (Dehnung) des üblichen Muskelanspannung. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm / Fersensporn keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Michael Forster, München <m.forster@gmx.com>
Eintrag vom
Dienstag, 19. September 2006, 23.56 Uhr:
Hallo! Ich bin 29 und habe nun
seit ca. 10 Wochen eine Sehnenscheidenentzündung. Sobalt ich eine Maus
anfasse oder ohne Schiene ab ca. vier Uhr Nachmittags, fängt mein
Handrücken an zu schmerzen. Im Arm habe ich keine Schmerzen, wie gesagt
nur im Handrücken. Die könnte ich noch provozieren, indem ich die
Finger versuche sehr stark zu spreizen. Schwellungen oder Rötungen oder
heiße Stellen habe ich nicht. War nun bei einigen Orthopäden, habe
Schienen mit absoluter Ruhigstellung versucht, Diclofenac-Salben, Tabletten,
etc., ohne Erfolg! Nun ist natürlich meine Frage: Habe ich einen Tennisarm
(weil der Schmerz ja in der Hand ist, nicht im Arm) und würden bei meinen
Symptomen Deine Dehnübungen auch helfen oder eher schaden? VIELEN VIELEN
Dank, Michael
20.09.06, 10.34h Lieber Michael. Wenn es eine
Sehnenscheidenentzündung (SSE) wäre, hätte eigentlich
Ruhigstellen und die normalerweise verschriebenen Entzündungshemmer mehr
bewirken sollen. Falls es manachmals auch nachts oder am Morgen weh tut ist die
Chance für eine muskuläre Verkrampfung welche durch eine Dehnung
behoben werden könnte gross. Ich bin mir aufgrund Deines Beschriebs aber
nicht sicher. Klassischer Tennisarm ist es wohl eher nicht. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Wenn es
anspricht oder auch wenn nicht würde ich mal das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Häng dann so, dass Du Dich nur mit den
vordersten Gelenken der Finger hälst, also Handrücken nicht gebogen
sondern lose gestreckt/gedehnt. Am Anfang besser reduziert mit unten aufstehen
und Gewicht mit den Füssen abfangen und nur langsam über 2-3 Wochen
an Gewicht und Dauer steigernd wenn es keinen Rückfall gibt sonst
reduzieren oder unterbrechen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Petra Maulbetsch, Filderstadt <p.maulbetsch@osd-service.de>
Eintrag vom Montag, 18. September 2006, 11.19 Uhr:
Hallo, ich bin 43
Jahre alt und habe mein Problem mit dem Tennisarm bereits 2 Jahre. Da ich durch
reinen Zufall auf diese Seite gekommen bin, möchte ich vorab ein DICKES
LOB dafür aussprechen. Auch ich habe etlichen Spritzen (Kortison) bereits
hinter mir, sowie Krankengymnastik, Schiene zum Ruhigstellen, Eingipsen,
verschiedene Verbände e.t.c. Zuletzt kannte man mich nur noch mit dieser
Sportmanchette ... dann kam eine Operation. Es war (anscheinend) eine "Neue"
und "sehr erfolgreiche" Methode. Man hatte mir die Sehnen nicht durchgetrennt,
sondern "vereist". Mir wurde versichert, daß diese Methode bis zu 3
Jahren eine Schmerzfreiheit garantiert. Die Mini-OP dauerte ungefähr 20
Minuten, und es war die Hölle. Ich bekam eine örtliche
Betäubung, und man hatte das Gefühl das ständig an einem
herumgefeilt wird.(Das war von dieser Sonde, die ständig sehr schnell rein
und rausgeschoben wurde). Zuletzt wurde mein Ellbogen verbunden. Am
nächsten Tag wurde der Verband entfernt, und selbst mein Orthopäde
erschrak, als er die grosse Blase an der OP-Stelle sah. Das war die Quittung,
dass nicht gerade zimperlich mit mir umgegangen wurde. Am Folgetag kamen meine
Schmerzen (noch heftiger als vor der OP) zurück und ich war total fertig
mit den Nerven ...... Dann forschte ich selbst und entdeckte Gott sei Dank Ihre
super Seite bei Google. Habe 3 Wochen täglich meine Dehnübungen
gemacht, und war zum Schluß "SCHMERZFREI". Ich konnte es nicht fassen !
Nach so langer Zeit ! Meine Frage an Sie: Habe vor kurzem angefangen einen
Pulli zu stricken. Nun habe ich bereits nach 2 Tage stricken sehr starke
Schmerzen. Ich weiss das ich es mit meinen Dehnübungen wieder wegbekomme.
Muss ich in Zukunft das Stricken sein lassen ? Danke im Voraus. Gruss
Petra
18.09.06, 13.50h Liebe Petra, vielen Dank für
Dein tolles Feedback und die Infos. Freut mich sehr geholfen zu haben. Bei Dir
ist bisher alles tip-top gelaufen (ausser der ganzen unnötigen
Vorgeschichte - aber das passiert leider dauernd und vorwärts schauen
sonst wird man ja bitter. Das mit dem Stricken ist normal. Du musst vor,
zwischendurch und nach allen verkrampfenden Aktivitäten (z.B. Stricken)
etwas ausgiebiger Dehnen. Auch sonst musst Du wohl auf reduziertem Niveau, je
nach Leidensdruck, das Dehnen in den nächsten Monaten weiterhin zu einer
(guten) Gewohnheit werden lassen, bis dann eines Tages (6-12 Monate) wohl mal
alle Symptome vollständig auch ohne Dehnen verschwunden sein werden.
= Ausbrennen des Tennisarms. Nein, Du
musst deswegen auf nichts verzichten, auch nicht aufs Stricken, da es ja nicht
die Ursache des Problemes ist, sondern nur das Symptom zu Vorschein kommen
lässt. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gute Gesundheit und
Gottes Segen! Liebe Grüsse von Thomas
achim, trier <kwax@sportnahrung-kwax.de>
Eintrag vom Samstag, 12. August 2006, 18.16 Uhr:
hi. wirklich tolle
seite! allerdings habe ich ein problem. erst mal zu mir. ich bin 30 jahre alt
und betreibe seit 7 jahren bodybuilding, auch im wettkampfbereich. hatte vor
ca. 2 jahren schon einmal tennis/golferarm, der sich mit ruhigstellen auch
wegbekommen ließ. habe seit dem nach dem HIT-system trainiert, also hohes
gewicht, hohe intensität aber wenig volumen. in dieser zeit hatte ich
keine probleme. nun hatte ich wieder auf etwas mehr volumen trainiert. also
gewicht runter, unter dafür mehr sätze. nach 2 wochen wars dann
wieder so weit. tennisarm leicht und golferarm stark. habe das training
eingestellt, und die arme geschont. hat diesmal nicht geholfen. habe das
problem nun schon 3 wochen. habe den golferarm test gemacht, also ringfinger
auf den tisch gedrückt. hat dann auch weh getan im unterarm. im
täglichen leben habe ich weniger starken schmerz, sondern mehr so ein
starkes gefühl der ermüdung.moegrens ist es immer etwas besser als
abends. mache seit 2 tagen die dehnübungen, die ich auch schon
frfüher immer nach dem training gemacht habe. allerdings bekomme ich
dadurch sehr starke handgelenkschmerzen. wie soll ich wieter
verfahren?
14.08.06, 08.07h Lieber Achim. Wenn Du
Handgelenk-Probleme von der Dehnübung erhälst übertreibst Du
vermutlich etwas mit Zerren oder der Dauer der Dehnung halten. Es wirkt nicht
schneller oder besser wenn man stärker dehnt! Es muss nicht schmerzen um
zu nützen! Proberier auch zum Abwechseln die
2. Dehnungsart als Alternative
zur normalen Dehnübung. Aber um die
Handgelenke in Deinem Fall zu schonen mach hauptsächlich das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Beim Gewichtheben zwischen den Türmen hat es immer Stangen zum hängen
und Zeit zum pausieren zwischen den Durchgängen hast Du ja auch. Beim
Gewicht stemmen solltest Du weniger nehmen, lieber mehr Durchgänge, Du
belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt nicht, dass nur reissen
von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere dauert nur etwas
länger, hält dafür aber beim Absetzen des Trainings auch
länger. Du hast durch das veränderte Training ein chronischer Krampf
den man ganz einfach mit einer Dehnung löst. Lies mal noch
die Meldungen von anderen "Bodybuildern"
durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine leichte Besserung eintritt alles
etwas reduziert. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen/Hängen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
achim, trier <kwax@sportnahrung-kwax.de>
Eintrag vom Samstag, 16. September 2006, 20.44 Uhr:
hi. hatte vor
einiger zeit schon mal hier rein geschrieben. set dem mache ich die
dehnübungen. bei den 2 diagnose tests verspüre ich keine schmerzen
mehr. aber an anderen stellen im unterarm sind noch sehnenschmerzen vorhanden.
auch das "brennen" ist noch da, dieses ermüdunggefühl, weiss nicht
genau wie ich das beschreiben soll.
18.09.06, 07.32h Lieber
Achim. Ja das tönt normal, eine weitere Erholung wird noch etwas dauern.
Du musst aber unbedingt Zeit in das Hängen an der Stange investieren. Die Recks hats ja
überall im Center zwischen den Gewichtstürmen. Ebenfalls bis zur
vollständigen Genesung besser mehr Durchgänge trainieren aber mit
weniger Gewicht. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
milo, malaysia <milo_lo@yahoo.mail>
Eintrag vom
Freitag, 15. September 2006, 05.16 Uhr:
i have been in pain for a month.
and in pain while sleeping. luckily i know of this article from a badminton
forum. already on the 3rd day, i an feel the pain gone and straighten my arm
which i could not do without pain previously. good thing should be spreaded, i
will pass on this article to all my playing buddies. many thanks to contributor
of this article and this website.
15.09.06, 07.51h Dear
Milo. Happy to have helped you. Perfect how it went with your recovery. Keep on
stretching whenever necessary especially before, in the middle and after
cramping activities (like badminton etc.). Yes please tell it to your friends.
Lot of people get the same between 30-40 years old even when not playing
sports, its just an age-thing. Stay well and God bless you and your whole
family. Greetings from Thomas - Switzerland
Samuel A., Pfäffikon ZH <saemi.ammann@hispeed.ch>
Eintrag vom Donnerstag, 14. September 2006, 20.53 Uhr:
Hallo Ich bin
17 Jahre alt und habe seit ca. 1 Jahr probleme mit meiner Schulter. Es schmerz
bei bestimmten bewegungen von der Schulter bis zum Ellbogen hinunter, aber am
meisten in der Schulter. Ich kühle immer ein wenig, reibe crémen
ein aber es nützt nichts... Arbeiten tue ich als kaufmann in einem
Büro... Können Sie mir zur behandlung weiter helfen? Vielen
Dank
15.09.06, 07.59h Lieber Samuel. Es ist wohl eher kein
typischer Tennisarm denke ich (Mach trotzdem mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung.) Auch
für die typischen Muskelkrämpfe bist Du im prinzip noch zu jung, aber
trotzdem könnte es sein. Probier das
Hängen an der Stange weil es
diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Am Anfang reduziert hängen,
d.h. mit unten aufstehen und Gewicht von Armen abfangen und nur über
Wochen langsam an Gewicht und Dauer steigern, wenn es keinen Rückfall
gibt. Bei Rückfällen etwas pausieren und einige Tagen später
reduzierter neu versuchen. Melde Dich doch in 4-5 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Wilfried Sch*mitt, schmit*t(.)wilf*ried(at)web.de
Email vom
14.09.06, 12.33h
Lieber Thomas, ich bin 56 und hatte wohl auch einen
Tennisarm. Nun ja, die Vergangenheitsform sagt Ihnen, dass ich "ihn" nicht mehr
habe - den Arm aber schon noch- Grins!. Bestimmt schon seit 1.5 Jahren hatte
ich immer wieder mal Probleme mit dem rechten Unterarm und teilweise auch
stechende Schmerzen im Ellenbogen. Speziell, wenn ich mit gestrecktem Arm etwas
greifen oder, schlimmer noch, hoch heben wollte. Bin dann endlich doch zu
meinem Doc. Er hat den Arm untersucht und ist eben auf Tennisarm gekommen. Da
ich Marcumarpatient bin, sind wir übereingekommen, es doch zuerst mit
Gipsbinden und Ruhigstellung zu versuchen. Wurde auch leicht besser,
vermutlich, weil ich den Arm einfach nicht mehr so oft benutze, wie zuvor.
Hatte entsprechend weniger Schmerzen. Als die Schiene abgenommen wurde
spürte ich zwar eine leichte Besserung, aber es tat nach wie vor weh, wenn
ich bestimmte Bewegungen machte. Dann wurde eine abnehmbare Schiene angelegt.
Langer Vorgeschichte kurzer Sinn: Ich habe dann so intensiv wie
nötig/möglich gedehnt - nicht übertrieben, alles in jenem
Bereich, der kurz vor Schmerzbeginn liegt. Nun ja, was soll ich sagen -
schon am NÄCHSTEN Tag spürte ich, dass sich da etwas getan haben
musste - irgendwie kam mir es so vor, als ob eine Sperre aufgehoben worden
war, bzw. kam mir der Arm viel leichter vor. Jetzt, nach einer Woche
gemäßigten Dehnens, bin ich so was von angetan von dieser Methode,
weil ich den Arm jetzt wieder beinahe wie früher bewegen und auch Dinge
wieder richtig greifen kann. Vielen Dank für diese enorm wichtige
Hilfe, die Sie uns Betroffenen so selbstlos zur Verfügung gestellt haben!.
Liebe Grüße, Wilfried
14.09.06, 15.07h Lieber
Wilfried, vielen Dank für Dein tolles Feedback. Super wie das bei Dir
gelaufen ist, genau nach Plan. (Ausser vielleicht die nervige Zeit im Gips ...
aber das Endresultat zählt). Freut mich sehr geholfen zu haben,empfehl es
weiter und einfach schön weiterdehnen, in abnehmendem Masse mit
abnehmendem Leidensdruck, wie sich's ergibt. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen! Wenn Du dann nur
noch ganz selten dehnst, gib mir doch ein kurzers Feedback für meine
Statistik, denke so 3-5 Monaten. Liebe Grüsse von Thomas
Klee (Elke), Frankfurt <klee.@gmx.de>
Eintrag vom
Dienstag, 12. September 2006, 18.26 Uhr:
Klee aus Frankfurt: Hi, erstmal
Kompliment: GUT das es Euere Site gibt ;) -> selbst mein Osteopath (der
jahrelang praktizierenter Physiotherapeut ist) sagte, das man ausser DEHEN
nicht viel machen kann! ich DEHNE und DEHNE, habe manchmal Besserung aber weg
ist es leider noch nicht (die Beschwerden hab ich seit ca. 4 Monaten) Ich habe
heute morgen herausgefunden, dass es nicht an meinem Golf-Sport liegen kann
(den ich auch schon seit 3 Monaten nicht wirklich betreibe) sondern wie ich
SCHLAFE respektive AUFWACHE! Habe meine Hand unter meinen Kopf, den Ellenbogen
angewinkelt, sodass der Ellenbogen nach aussen zeigt, tzzzz Jetzt meine Frage
an Euch: Wie (verdammt) kann ich mir DAS abgewöhnen.... und kommt mir
jetzt nicht mit den berühmten Handschellen *g* an den Bettpfosten.
Wäre für eine Info wirklich dankbar -> Dehnen tue ich trotzdem
mind. stündlich jeden Tag ;) Lieben Gruzz, Klee
13.09.06, 12.27h Liebe Elke. Lies mal den Text weiter unten
unter "Elke" den ich gestern für Dich geschrieben habe. [Die Ursache
Deines Problems ist nicht die Schlaflage, sondern der Golfarm (oder Tennisarm)
die Diagnose. Und dieser ist einfach
eine Alterserscheinung, auch wenn Du nur 30-40 sein solltest, das ist normal.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas]
Elke, Frankfurt, <Mail_to_klee@web.de>
Eintrag vom
Dienstag, 12. September 2006, 10.54 Uhr:
Hi, ich habe das mit dem
Tennis/Golferarm bestimmt schon seit 4 Monaten und war auch beim Osteopathen,
der mir genau DAS sagte, was Ihr vorschlagt, DEHNEN DEHNEN DEHNEN ;) das
vorweg... denn WEG ist es immer noch nicht. was mir aufgefallen ist: wenn ich
aufwache, habe ich den grössten Schmerz + heute morgen ist mir
aufgefallen, das meine Hand unter meinem Kopf liegt, abgeknickt im Ellenbogen
der dann nach aussen zeigt.... tja soooo bekomme ich meinen Tennis/Golferarm
nie weg. Meine Frage: wie kann man sich DAS austreiben? wenn man jahrelang wohl
so schläft? Habt Ihr einen guten TIPP? Liebe Grüsse + gute Besserung
allen die dieses Forum nutzen, Elke
12.09.06, 12.52h Liebe
Elke. Der Schmerz nach der Schlafhaltung ist nur ein Symptom! Das muss man Dir
nicht austreiben, kann man auch nur schwer. Es ist auch nicht die Ursache
Deines Problems und folglich liegt die Lösung des Problems auch nicht da,
ausser das so zu schlafen am Morgen vielleicht etwas mehr schmerzt, aber das
ist nur ein Detail. Da bei jedem musklären Krampf Ruhigstellen schadet ist
es normal, dass es nachts und am Morgen am meisten schmerzt, halt typisch
Tennisarm. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser
ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Beginne mit der Dehnübung. Da schon
etwas gedehnt hast, aber ev. falsch? Probier abwechselnd auch die
2. Dehnungsart. Manchmal
führt man eine Dehnung besser/effektiver aus als die andere. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst innert
2-3 Wochen sicher grössere Fortschritte machen, besonders wenn Du "ans
Tür-Reck hängst". Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Heike, 42 ,Straubenhardt <heike-heim@web.de>
Eintrag vom
Montag, 14. August 2006, 12.16 Uhr:
Heike, 42. Hallo, habe das Problem
im rechten Arm seit 8 Monaten. Am Anfang die typischen Handgelenkbeschwerden.
Seit einigen Wochen direkter Schmerz im Ellenbogengelenk mit Ausstrahlung zum
Bizeps. Habe schon Krankengymnastik, Ultraschall und Akupunktur hinter mir.
Nichts hat geholfen, jetzt fangen die selben Schmerzen auch im linken
Ellenbogen an. Ich vermute, dass ich beim Nordic Walking eine Fehlhaltung habe
(trotz Trainerüberwachung), ansonsten mache ich nur die typischen
Hausfrauenarbeiten. Aber ich habe auch seit 4 Jahren Beschwerden mit der
unteren Lendenwirbelsäule (Bandscheibenvorfall L4/L5).
17.08.06, 11.30h Liebe Heike. Aufgrund Deines Alters und zuerst
rechts dann 8 Monate später links vermutich ich stark, dass es sich um 2
Tennisarme handelt. Insbesondere wenn die
Diagnose, wenn sie anspricht. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer
Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Beginne mit der
Dehnübung abwechselnd links, dann rechts. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann, da bei Dir auch der
Bzieps und das Handgelenk betroffen ist. Auch ist das Hängen super, weil
dadurch gleichzeitig beide Arme therapiert werden und es etwas
handgelenkschonender ist, als die Dehnübung. Du musst überhaupt nicht
Schonen, auch weiter Noric machen, aufhören bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Heike, 10.09.06, 2016h
Email
Hallo Thomas, ich mache jetzt seit 3 Wochen deine Dehnübungen
und das Hängen und bin begeistert. Ich habe in dieser Zeit mehr
erreicht, als bei der 8-monatigen ärztlichen Behandlung. Die Schmerzen
sind deutlich zurückgegangen und ich kann auch wieder mein Nordic
Walking fast schmerzfrei machen. Ich bin wirklich glücklich darüber.
Zusätzlich habe ich noch 2 homöopathische Mittel die
Muskelverspannungen lösen eingenommen. Hypericum D6 und Rhus toxicodendron
D6 jeweils 3 mal 5 Globulis täglich im Wechsel ( im Abstand von ca. 1
Stunde ) einnehmen. Kann ich nur jedem empfehlen. Viele Grüsse Heike 42,
Straubenhardt
05.09.06, 14.16h Liebe Heike, vielen Dank
für Dein tolles Feedback und die Infos. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Jetzt einfach mit Dehnen weiter dranbleiben und alles wird gut werden. Ich
wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gute Gesundheit und Gottes Segen!
Liebe Grüsse von Thomas
Heike, crazyHeike@web.de, 02.10.06,
14.46h
Hallo Thomas, habe eine Stange an meine Decke gedübelt und
hänge jeden Tag. - Habe allerdings inzwischen einen 'richtigen' Tennisarm,
also nicht nur Probleme im Handgelenk. Ich kann nicht richtig sagen, was hilft,
da ich auch Physio hatte und die Übungen mache. - Was ich feststelle: wenn
ich normal/körperlich arbeite, wird der Arm schlimmer. Nun ja, inzwischen
ignoriere ich die Schmerzen etwas bzw schenke denen nicht so viel
Aufmerksamkeit, denn sonst könnte ich gar nicht arbeiten. - Insgesamt ist
es besser als vor 2 Monaten, aber nicht gut (genug). - Habe ab Mitte Dez 2
Monate frei und bin mir sicher, dass es sich da auch ausheilen kann. Allerdings
vorher noch 'harte' Arbeit (für den Arm hart). Wie oft und wie lange hast
Du Dich denn an die Stange gehängt? Liebe Grüsse heike
03.10.06, 11.53h Liebe Heike, probier mal so ein Maximum von
Total 7 bis max. 10 Minuten an der Stange. Vermutlich reichen 4-6 auch schon.
Wenn Du zuviel hängst gibt es mal am nächsten Tag einen kleinen
Rückfall der aber nach 1-2 Tage reduzieren oder pausieren wieder OK ist.
Du merkst das automatisch selber. Du braucht jetzt Geduld. Ein Tennisarm kann
man mit der Dehnübung und Reck hängen in den Griff bekommen und so
reduzieren, dass die Lenbesqualität dadurch kaum mehr beeinträchtigt
ist, zusätzlich soll man sich nicht mehr als "krank" betrachten sondern
damit leben bis es nach einigen Monaten dann ganz verschwindet und man das
Dehnen und Hängen je nach Leidensdruck automatisch selber reduziert bis
irgendwann auf fast 0 runter. Wünsche weiterhin gute Besserung und liebe
Grüsse von Thomas
Heike Heike,
heike-he*im(at)web.de
Email vom 22.12.06
Hallo Thomas, ich möchte
mich nochmals für deine Tipps bezüglich des Tennisarmes bedanken. Zur
Zeit bin ich beschwerdefrei. Ich wünsche dir schöne Weihnachten und
ein gutes Neues Jahr 2007. Heike, Strauben*hardt
27.12.06, 13.59h Gern geschehen liebe Heike. Danke für das
positive Feedback betreffend Tennisarm. Gottes Segen für Dich und
weiterhin gute Gesundheit! Liebe Grüsse von Thomas
Ed, Vancouver
Eintrag vom Sonntag, 10. September 2006, 08.21
Uhr:
Thank you very much for your suggestions. I have 'golfer elbow' for
a month and I have been stretching it and doing some light weights. It made me
feel better after my badminton sessions, but wasn't sure if it would work in
long term, until I saw your webpage. Actually I did my stretching similar to
your recommendation for the golfer elbow, only I have my arms behind my back -
but now I will do as your photo suggests. Thank you. Ed.
11.09.06, 12.50h Dear Ed. Perfect what you did. You can also do
the same stretching behind your back, I advise that one if you walk around
since it does not look so obvious or strange. Continue and in some weeks you
will be perfect and do it only once in a while. Just before any practice or
playing that has the potential to make that muscle cramping again, do a bit
more of stretching before, inbetween and after. Have fun playing and God bless
you and best regards, Thomas
Yvonne, wolfen <ssterzik@t-online.de>
Eintrag vom
Samstag, 9. September 2006, 23.02 Uhr:
hallo! ich bin 37 jahre. kann nur
klein schreiben weil ich einen gips habe, sorry. hatte im juli 2006 starke
schmerzen im rechten ellenbogen,ziehend zum handgelenk hin, brennen im
ellenbogen. gegenstände sind mir aus der hand gefallen,hatte grosse
schmerzen. bin dann zum hausarzt gegangen. er hat kurz mein rechtes handgelenk
bewegt und sagte es sei eine sehnenscheidenentzündung weil alles
knirschte. da sagte ich links knirscht es genauso aber es tut nicht weh! ich
bin linkshänder muss ich dazu sagen. darauf gab er mir spritzen rechts im
ellenbogen 3 stück in abständen von einer woche.haben
spitzenmässig geholfen, weiss nicht was drin war. mitte august kamen die
schmerzen wieder.überweissung zum chirurg. er las die überweissung
hat sich nicht einmal mein arm angesehen, hab ihn dann alles beschrieben und
sagte entweder eingipsen oder operieren oder arbeitsplatzwechsel. ich hab noch
erwähnt das die linke hand auch knirscht, aber nicht weh tut. da sagte er:
das ist ein anderes thema. ich hab mich für gips entschieden, nun sitz ich
hier und weiss nicht weiter. bis zum 15.09.2006 hab ich den gips noch, und der
ellenbogen beim ausstrecken tut noch weh. können sie mir einen rat geben,
was ich machen soll. mit freundlichen grüssen yvonne.
11.09.06, 12.50h Liebe Yvonne. Tönt nach 2 Problemen 1.
Handgelenk, 2. Ellenbogen. Die Spritzen waren entweder pures Kortison (wirkt ab
dem 2. Tag, nur als Symptombekämpfung für 10-14 Tage) oder eine
Mischung aus Kortison und Schmerz-Mittel (gleiche Wirkungsdauer, aber fast ab
sofort). Wie Du richtig bemerkt hast ergibt nicht jedes Symptom (knirschen von
Sehnen oder auch Gelenken) automatisch ein schmerzhaftes Krankheitsbild. Davon
gleich auf Sehenscheidenentzüngung (SSE) zu schliessen ist übereilt
denke ich. Wenns wirklich eine SSE ist würde dieses Ruhigstellen und auch
Antibiotika schnelle Besserung bringen. Wenns nicht bessert oder schlimmer
wird, ist es was anderes, eher muskulär. Dem Ellenbogen (falls es ein
Tennisarm, Schmerz aussen, oder Golfarm, Schmerz innne ist wird das
Ruhigstellen dort schaden und verschlimmern (siehe Dein Ausstrecken tut weh)
weil es ein Muskelkrampf ist der durch Ruhigstellen fixiert und verstärkt
wird. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels
und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes
Muskels. Nach dem Gips: Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Dein Alter spricht auch für typisch
Tennisarm. Falls die Dehnungsübung nicht geht weil Dein Handgelenk das
nicht erträgt, würde ich Stangehängen machen und ganz langsam
vorsichtig anfangen, mit unten aufstehen und Gewicht von den Händen nehmen
und nur langsam über Wochen steigern in Gewicht und Dauer, bei
Rückfällen pausieren bzw. reduzieren. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Seng, Dresden <19139@t-link.de>
Eintrag vom Samstag,
9. September 2006, 01.17 Uhr:
Hi Thomas, I have to write it in English
because my German is still in level 1 :-) I am suffering from Tennis arm since
3-4 months ago and I stopped playing Badminton because it hurt. I saw your
website and wondering if I do the strech regularly, can I plan Badminton during
the recovery stage? thanks seng
09.09.06, 17.35h Dear Seng.
What is your age? 30-40 probably? Go ahead and start to play badminton again,
this is no problem and will not make it worse. The tennisarm suffers most if
you don't use it, if you keep it rested as you should do with an inflamation
which the tennisarm is not. The tennisarm is a chronic muscle cramp that needs
stretching! Just before, in between and after playing invest a few minutes in
the stretching exercise. Also very good
would be the hanging on the horizontal
bar since it does the stretching of the inflicted muscle very effectively
(on both arms for tennisarm and golfarm at the same time) and it has a whole
variety of positive effects and can loosen much. It stretches and looses hands,
handjoint, ellbow, shoulder, neck, back down to the hips. It can free squeezed
blood vessels and nerves and be an important part in your recovery. Only your
pain pain threshold should or will stop you from your daily and sportiv
activities, do whatever you like, don't save the arm. Tell me in 3-4 weeks how
you did, since you only have it for a few months it has not built a "memory"
yet and you should get the first improvements within about 2 weeks. Get well
soon and God bless you and best regards, Thomas
Seng, Dresden
Germany <19139@t-link.de>
Eintrag vom Montag, 11. September 2006, 16.56 Uhr:
Hi, is me again. I
started the strech last 2 days...at it helps. However, when I start to work,
(Keyboard typing, the pain comes back)...
12.09.06, 12.47h
Yes Seng, that is normal and will slowly diminishing accompany you the next
months. Keep on stretching, for bigger advances it will take about 2+ weeks.
Always stretch befor typing, take enough breaks inbetween and f.i. during phone
calls etc. stretch, stretch, stretch. Sorry but its the only way to get rid of
it, there is no fast track like a shoot or even an operation - the Lord give me
patience - but NOW! Best regards and let me know in about 3-4 weeks,
Thomas
Claude, Bubendorf/Schweiz <claude.koechli@bman.ch>
Eintrag
vom Dienstag, 15. August 2006, 12.52 Uhr:
hallo, ich heisse claude, bin
40 und habe vor ziemlich genau zwei jahren angefangen tennis zu spielen. die
schmerzen begannen vor rund 10 monaten. da die schmerzen immer heftiger wurden
und mittlerweile nun auch schon während der belastung, also beim
tennisspielen selbst, und nicht nur bei irgendwelchen banalen haushaltarbeiten,
tastaturtippen oder selbst nur beim einfachen beugen und strecken des armes vor
dem fernseher auftauchen, wollte ich mal nun endlich etwas dagegen unternehmen.
die tipps von anderen betroffenen deckten wohl die ganze bandbreite ab.
glücklicherweise fand ich diese homepage, ansonsten hätte ich wohl
für tmc, kortisontherapie, physio oder was der teufel alles mögliche,
viel geld ausgegeben mit nicht vorhersehbarer heilungsgarantie... habe mal aber
eine grundsätzliche frage zum schmerzbild. hat der tennisarm nur eine
schmerzstelle, oder ist es möglich, dass es an mehreren orten weh macht ?
habe die diagnose befolgt und gemäss der testübung tatsächlich
einen tennisarm. nur lokalisiere ich zwei verschiedene schmerzstellen: ich sag
mal die normale, also beim streckmuskelansatz des unterarms zum ellbogen und
dann aber komischerweise (und das ist fast noch schmerzhafter, insbesondere
nach der dehnübung !!!) auf der aussenseite des oberarms, vielleicht 5 cm
oberhalb des ellbogens, wenn der unterarm rechtwinklig zum oberarm auf dem
tisch liegt. kann ich die dehnübung normal weitermachen oder schädige
ich dabei einen muskelansatz im oberarm-ellbogen-bereich ?
17.08.06, 11.30h Lieber Claude. Der Tennisarm hat klassisch die
starke Schmerzstelle direkt unterhalb des vorstehenden Knochens am Ellenbogen
die unter Druck darauf oder anstossen etc. reagiert. Dann ist es aber auch
normal, dass es Ausstrahlungen über den betroffenen Muskel (der auf dem
Unterarm verläuft) bis zum Handgelenk und vom Ellenbogen bis zum
Schultergelenk gibt. Du kannst die Dehnübung weitermachen. Nur wenn es
zunehmend schlimmer würde, musst Du etwas ändern z.B. mach
abwechselnd die 2. Dehnungsart
und sehr gut wäre so oder so für Dich auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Dem Muskelansatz kannst Du durch Dehnungen
nicht schaden. Aber beim Dehnen nicht zu stark zerren, es muss nicht schmerzen
um zu nützten! Lieber Dehnung etwas länger halten. Spiel weiter
Tennis, das wäre auch ohne gekommen, liegt am Alter. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Claude, Email 08.09.06
Grüezi Thomas Wie gewünscht melde ich mich nach knapp einem Monat
bei Dir wieder, um über meine weiteren Erfahrungen zu berichten. Es ist
schon erstaunlich, wie durch das Dehnen (Uebung 1) bereits nach wenigen Tagen
ja eine spührbare Entspannung im Bereich der Schmerzzone an der
klassischen Stelle stattgefunden hat. Wie ich bereits in meinem
ursprünglichen e-mail berichtet habe, hat sich dann aber sogleich eine
zweite Schmerzstelle gebildet, die auch mit dem Einsatz der Dehnübung 2
nicht wirklich entlastet werden konnte. Das Stangenhängen habe ich noch
nicht probiert. Wie auch immer, die Lebensqualität hat sich
tatsächlich innert weniger Tage verbessert. Der Schmerz ist zwar noch
da, aber bei weitem nicht mehr so heftig, wie noch vor kurzer Zeit. Ich wehre
mich nicht mehr gegen gewisse "lästige" Bewegungen, wie z.B. das Anheben
einer Bratpfanne. Das ist zwar nach wie vor nicht schmerzfrei oder angenehem,
aber da sind Welten gegenüber dem, wie es noch vor kurzer Zeit war. Ich
kann heute wieder 3 oder 4 Tage hintereinander auf dem Tennisplatz stehen.
Zusätzliches Dehnen vor und unmittelbar nach dem Spiel erzielen eine gute
Wirkung. Ich vertraue darauf, dass mit Geduld (Ihr sprecht ja von 1-2 Jahren
auf der homepage), dieser Ellbogen irgendwann mal ausbrennen wird. Nun habe ich
aber noch zwei Fragen, die mich beschäftigen: a) sowohl mit Uebung 1 als
auch 2, habe ich den Eindruck, dass das Handgelenk sehr stark belastet wird,
ist doch die Biegung, die man erzielen muss, recht unangenehm. Und vor allem
nach dem Lösen der Dehnung nach einer Minute kann es kurz aber heftig
schmerzen. Wie gross ist das Risiko, dass das Handgelenk durch diese doch
unnatürliche Haltung (jeweils ca. 10 Minuten pro Tag) beschädigt wird
und könnte ich in Jahren unter Spätfolgen leiden ? b) seit wenigen
Tagen bemerke ich eine neue Schmerzstelle. Dieser Schmerz tritt zwar eher
selten, wenn aber, dann ziemlich heftig auf, glühend und stechend. Ich
versuche mal die Stelle möglichst präzise zu beschreiben. Ich bin
Linkshänder, ich stelle den Ellbogen auf den Tisch und nehme die Position
ein, als würde ich gleich mit jemandem um die Wette Armdrücken
wollen. Nun gibt es auf der Innenseite am Ellbogen diese eckige Knochenstelle,
die, wenn man sie irgendwo anstösst, extrem schmerzt und lähmt, man
verliert kurz das Gefühl im ganzen Arm. Wir nennen dies bei uns das
"Narrenbein". Unmittelbar hinter diesem Knochenansatz in Richtung meines
Körpers befindet sich diese Stelle. Dies hat ja kaum mehr was mit
Tennisarm zu tun, oder ? Wie auch immer, kleine Wehwehchen nach darf man ja
nach nur mal gerade vier Wochen noch haben, nachdem man sich monatelang
gequält hat. Ich bin begeistert und tja, da wär noch was: ich
habe wohl sehr sehr viel Geld gespart...VIELEN DANK !!! Gruss, claude
08.09.06, 12.38h Lieber Claude. Ja das läuft häufig
so wie bei Dir, das man einfach die Symptome so in Grenzen hält, dass es
die Lebensqualität nicht mehr weiter stört, bis dann in einigen
Monaten alles verschwindet. a) Ich habe in all den Jahren noch von niemandem
betreffend Handgelenk nachträglich ein negatives Feedback erhalten.
Hingegen gibt es einige die von Anfang so überhaupt nicht dehnen
können das Handgelenk schmerzt oder empfindlich ist. Dann empfehle ich das
Dehnen teilweise oder im Extremfall vollständig durch
Hängen an der Stange zu
ersetzen. In Deinem Fall wäre das eine Variante wenn Du Dich darum sorgst.
Ebenfalls würde ich Dir empfehlen nicht mehr 1 Minute sondern nur noch 30s
am Stück zu Dehnen und dann wieder Handgelenk lockern und 10-20s Pause
etc. Ebenfalls ev. nicht mehr so stark dehnen, d.h. nicht so "reissen" sondern
mit weniger Kraftanwendung, es wirkt deswegen nicht schlechter. b) Könnte
durchaus auch mit dem Tennisarm zu tun haben. Der hat es so an sich, dass
Schmerzen an diversen Stellen des Armes auftauchen können (Ellenbogen,
Unterarm bis gegen Hand, Oberarm bis gegen Schulter) und später auch
wieder mal unmotiviert verschwinden. Jener von Dir beschriebene Punkt beim
Narrenbein, bzw. eben am Innengelenk ist sowieso eine recht vorstehende und
empfindliche Stelle, besonders wenn direkter Druck darauf ausgeübt wird,
ich denke, das wird sich in den nächsten Wochen und Monaten bei Dir
verändern und hoffentlich verbessern. Auch hier könnte das Stange
hängen ein schnelle Verbesserung bringen, da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Marita Arndt Barendorf <m-immen-arndt@freenet.de>
Eintrag vom Donnerstag, 7. September 2006, 17.19 Uhr:
Ich bin 52
Jahre alt und habe seit März 06 Schmerzen. Als wir ein paar Tage selbst
Feuerholz aus dem Wald geholt hatten und ich schwer getragen hatte, bekam ich
plötzlich starke stechende Schmerzen im rechten Ellenbogen. Ich dachte das
wird schon wieder. Doch leider nicht. Jetzt habe ich es noch schlimmer, die
Schmerzen sind nicht mehr im Ellbogen zu spüren, sondern vom
Schlüsselbein über das Schultergelenk bis zum inneren Oberarmmuskel.
Wenn ich im Liegen den Arm nach oben über den Kopf legen will, gibt das so
einen stechenden Schmerz im Schlüsselbein und dem Oberarmmuskel. Über
den Tag läßt es etwas nach, in der zweiten Nachthälfte werde
ich immer wach wegen der Schmerzen und dem Kribbeln und diesem kraftlosen
Gefühl in der Hand. Im Ellenbogen spüre ich nur Schmerz, wenn ich auf
das Gelenk drücke oder anstoße. Da ich schon mal Probleme mit der
rechten Schulter hatte und gleich zur Operation geraten wurde, was ich
ablehnte, scheue ich noch den Weg zum Arzt, denn eine OP kommt für mich
nicht so schnell in Frage, erst will ich alle Möglichkeiten kennen.
Vielleicht habe ich hier Glück und bekomme gute Tips.
07.09.06, 19.41h Liebe Marita. Tönt alles typisch nach
Tennisarm oder ev. auch Golferarm bei Dir. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Weil bei Dir ja
auch das Schlüsselbein und der Oberarm betroffen ist, was nicht nur vom
Tennis/Golfarm kommen kann, aber das Hängen kann hier Wunder vollbringen.
Du wirst sicher bald grosse Fortschritte machen. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Martin, Erftstadt <koenig.Aragon@hotmail.de>
Eintrag vom Donnerstag, 7. September 2006, 08.42 Uhr:
Hallo @ all.
Bin 38 jahre habe Tennisarm seit 1 Jahr. Immer weiter Spritzen war wohl nicht
das Richtige. Resutat: OP nach Hohmann, 5 cm Narbe, Gewebeentfernung ca 50 x 20
x 18 mm, danach "Springende Sehne", neue OP, Narbe 15 cm, Ablösung aller
Schichten bis zum Knochen, gründliche Enfernung aller Schadhaften Stellen
wie Verklebungen Schleimbeutel etc., jetzt auf dem Weg der Besserung. Fazit:
Glaubt nicht alles was man euch rät. Immer 2. und 3. Meinung einholen. Und
Dr. Bergmann ist auch nicht der Papst. Lest mal seine Hompage. Er behandelt nur
von Ihm selektierte Patienten.
07.09.06, 19.41h Lieber
Martin. Danke für Deine interessante, aber traurige Geschichte.
Forwärtsschauen, forgive and forget ist wohl angesagt, alles andere wird
Dir mehr schaden. Ich denke, dass Du mit der
Dehnübung und auch dem Hängen an der Stange beginnst, wird es zwar etwas dauern
aber doch Fortschritte machen bei Dir. Es muss nicht, aber dadurch am Anfang
(2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber
oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Susanne, Solothurn <Schneuwly_susan@hotmail.com>
Eintrag vom Mittwoch, 6. September 2006, 11.32 Uhr:
Hallo Thomas,
habe deine Seite über eine Kollegin gefunden und habe mit deinen
Dehnübungen meine Hüftschmerzen wegbekommen. Danke. Vielleicht hast
du auch eine hilfreiche Uebung für einen sogenannten "Baseballarm" an
welchem mein Lebenspartner (44) leidet. Er ist leidenschaftlicher Tennisspieler
und hat seit langer Zeit mit einem linken Arm (vor allem wenn er ihn nach oben
streckt). Er hat schon mehrere Kortisonspritzen erhalten und Physiotherapie,
was alles nichts half. Um schmerzfrei Tennis zu spielen nimmt er jeweils
vorgängig Schmerztabletten. Das kanns's nicht sein. Für eine
hilfreiche Uebung wäre ich dir dankbar. Lieber Gruss Susanne
07.09.06, 19.41h Liebe Susanne. Nett, dass Du Dich um Deinen
Freund kümmmerst. Baseballarm, Tennisarm, Golfarm, Mausarm, Maurerarm etc.
andere Namen, gleiche Ursache. Sag ihm mal die Diagnose zu machen, wenn sie anspricht, soll er mit
der Dehnübung beginnen. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Er muss
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur die Schmerztoleranz bildet die Grenze,
auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's ihm erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Martina Klug <masaklug@t-online.de>
Eintrag vom
Dienstag, 5. September 2006, 08.53 Uhr:
Hallo Thomas, bin 45 Jahre alt
und spiele leidenschaftlich gern Golf seit Mai 2005. Hatte die ganze Saison
2005 keine Probleme, obwohl ich jeden Tag stundenlang gespielt habe. Nach drei
aufeinanderfolgenden Trainerstunden in drei Tagen, hat es mich dann am linken
Arm erwischt!! Nach einer erfolglosen Tablettenkur mit Voltaren (die im
übrigen einen akuten Morbus Crohn Schub ausgelöst hat, obwohl ich
seit Jahren beschwerdefrei war!!) habe ich nun eine Kortisonspritze in den Arm
bekommen, die anscheinend wenig bewirkt. Ausserdem absolutes Spielverbot! Also
bin ich todunglücklich!! Was tun???? Gruss, Martina
05.09.06, 14.16h Liebe Martina, tönt nach typischem
Golfarm (oder Tennisarm?) So oder so, die Lösung liegt hier.
Kortison hilft nur 10 Tage, danach ist alles wieder
mindestens gleich schlimm. Spielverbot bringt ebenfalls gar nichts. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Golfarm und/oder Tennisarm therapiert wird,
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Du wirst sicher schnell gute Erfolge machen. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Golfarm/Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Eberhard, Schelklingen <e.held@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 4.
September 2006, 08.25 Uhr:
Hallo Thomas. Ich bin 47 Jahre alt und im
Jahr 2005 quälte mich ein Tennisarm. Ich wusste zunächst nichteinmal
daß das einer war, dachte nur es könnte einer sein.
Glücklicherweise wollte ich bevor ich zum Arzt ging meine eigene Diagnose
über das I-Net untermauern und bin über diese Seite gestolpert. Die
tolle Diagnosemöglichkeit und die einleuchtenden Argumente haben mich
überzeugt und ich habe sofort mit den Hängeübungen angefangen.
Nach ca. 1 Woche waren die Übungen erträglich und ich spürte
wesentliche Erleichterung. Nach ca. 3 Wochen war ich schmerzfrei bis heute.
So schmerzfrei, daß ich schon vergessen hatte daß ich jemals ein
Tennisarmproblem hatte. Nachdem ich jetzt einem Bekannten diese Seite
empfohlen habe erinnerte ich mich daran, daß ich niemals danke gesagt
habe. Das will ich hiermit tun. Ich hoffe, daß immer mehr Leute über
diese Seite stolpern, bevor sie den ganzen oft unnötigen
schulmedizinischen Leidensweg gehen müssen, und wünsche allen viel
Erfolg und wieder schmerzfreie Tage mit dieser Methode.
05.09.06, 14.16h Lieber Eberhard, vielen Dank für Dein
tolles Feedback. Danke, dass Du mich nicht ganz vergessen hast und fürs
weitersagen an andere Leidende. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ich
wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gute Gesundheit und Gottes Segen!
Liebe Grüsse von Thomas
Karl, 37, St. Florian/Linz
Eintrag vom Sonntag, 3. September
2006, 14.59 Uhr:
Hallo Thomas, melde mich nun nach vielen Wochen
nochmals. Nach Beginn der Tennisarmprobleme im April und konsequenten
Dehnübungen (Hängen am Tür-Reck )ab ca. Mitte Mai bin ich nun
weitgehend beschwerdefrei und die Lebensqualität passt wieder.
Anfangs haben sich die Besserungen nur eher langsam eingestellt,
irgendwann nach ca. 8 - 12 Wochen sind Beschwerden aber vergangen. Spüre
Tennisarm noch bei bestimmten belastenden Tätigkeiten, bin aber im
wesentlichen schmerzfrei. Mache aber weiterhin 2-3 mal täglich die
Dehnübungen am Reck - falls nicht, dann werde ich meist ohnehin nach
kurzer Zeit vom Arm dran erinnert. Lieber Thomas, nochmals vielen vielen Dank
für deine unverzichtbaren Anleitungen. Du hast mir damit jedenfalls viele
weitere Kortisonspritzen erspart, ev. sogar eine Operation. Kann allen nur
empfehlen sich an deine Tips zu halten - auch wenn da schon mal entsprechende
Ausdauer über mehrere Wochen gefragt ist. DANKE!!!! Karl
05.09.06, 14.16h Lieber Eberhard, vielen Dank für Dein
tolles Feedback. Danke, dass Du mich nicht ganz vergessen hast und fürs
weitersagen an andere Leidende. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ich
wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gute Gesundheit und Gottes Segen!
Liebe Grüsse von Thomas
Claudia, Göttingen <clkretschmann@gmx.de>
Eintrag vom
Sonntag, 3. September 2006, 11.34 Uhr:
Ich bin so glücklich! Leute,
lasst euch keine Kortisonspritzen aufschwatzen, lasst euch keine Gipsschienen
verpassen und vor allem: lasst euch nicht vorschnell operieren, SONDERN macht
fleißig die hier vorgestellten Dehnübungen, hängt euch sooft
ihr könnt an die Reckstange und dann habt Geduld und Zuversicht und ich
sage euch: Die Schmerzen verschwinden!! Ich bin 38 Jahre alt und habe
nach vierwöchigen Schmerzen eine Kortisonspritze bekommen, die nicht
allzulange die Schmerzen betäubte, danach verpasste mir die Ärztin
eine Unteramgipsschiene, die ich genau 36 Stunden ausgehalten habe, dann habe
ich das Ding, weil die Schmerzen unerträglich waren, abgenommen und
mindestens ebensolange Stunden gebraucht, bis mein Arm wieder
einigermaßen beweglich war! Danach wieder Gespräch mit der
Ärztin, die mir zu einer OP riet "Das Einzige, was jetzt noch hilft",
waren ihre Worte. Da habe ich die Flucht ergriffen, das Internet durchforstet
und bin auf diese Seite gestoßen. Ich habe sofort mit den
Dehnübungen begonnen, mir bei Sport Scheck ein Reckstange für 15 Euro
gekauft und jeden Tag fleißig gedehnt und gehangen. Ich habe nie den Mut
verloren, dass dieses Vorgehen langfristig helfen wird, doch einen langen Atem
brauchte ich: Nach ungefähr 8 Wochen hatte ich erstmals das Gefühl,
dass sich "was tut" und nach weiteren 3 Wochen waren meine Schmerzen quasi
über Nacht weg und sind bis heute (weitere 6 Monate sind seit dem
vergangen) nicht wiedergekommen. Ich dehne immer mal wieder, wenn ich
gerade daran denke (z.B. vorm Fernseher oder beim Spazierengehen), hänge
mich einmal pro Tag nur noch an die Stange und bin glücklich! Also, nicht
den Mut verlieren und zuversichtlich sein, das Dehnen bringt es!!!
Grüße, Claudia
05.09.06, 14.16h Liebe Claudia,
vielen Dank für Dein tolles Feedback. Deine Geduld und Eigeninitiative
gegen alle Ratschläge von Fachleuten hat es erbracht. (Kann gut auch in
andere Lebensbereiche übertragen ...) Freut mich sehr geholfen zu haben.
Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gute Gesundheit und Gottes
Segen! Liebe Grüsse von Thomas
Luca Berlin <luca_massih@web.de>
Eintrag vom
Samstag, 2. September 2006, 19.10 Uhr:
Hallo, ich bin Luca und habe eine
tendopathie in der rechten Hüfte. die tendopathie habe ich seit
geschätzen 3 Wochen. ich bin ein leidentschaflicher sportler. wenn ich
kein sport mehr machen kann, dann... bin im moment ein bissschen ratlos weil
ich nicht genau weiß wie ich das behandeln soll (OHNE SPRITZE) Bitte
helft mir ich versuch alles, egal wie lange es dauert ich nehm mir die zeit!!!
Gruß Luca
05.09.06, 14.32h Lieber Luca. Vermutlich
dehnst Du zu wenig vorher und nachher und Deine Aktivitäten sind
einseitig, d.h. es werden nicht alle Muskeln gebraucht sondern vor allem die
"eine Seite" alles zusammen fördert ein Dauerkrampf jenes Muskels. Beginne
mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht gross Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Maja, Aschaffenburg <choconeuner@web.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 31. August 2006, 08.30 Uhr:
hallo bin 21, habe seit 3 jahren
probleme mit dem rechten bein, d.h. permanent schmerzen tagtäglich. hatte
ein jahr davor einen unfall da bin ich aufs rechte bein gefallen (stelle
über knie wurde genäht). dann ein jahr später fingen die
beinschmerzen an, die ärzte wussten auch nicht woher es kommt man hatte
bei dem MRT gesehen, dass sich wasser am hüftknochen angesammelt hat. so
nun nach so langer zeit bin ich bei einem anderen arzt, der hat mir jetzt
gesagt weg mit den tabletten (bin süchtig), und meinte meine hüfte
sei schief, und der muskel in meinem bein hat sich dadurch verkürzt. kann
das denn sein, es sind höllische schmerzen, kann nachts nicht schlafen,
und manchmal kaum laufen, d schmerz hat in der leistengegend angefangen,
mittlerweile geht er auch ins rechte steißbein, und zieht sich ins ganze
bein! ach ja, der arzt meinte auch noch meine beiden knie seien vollkommen
kaputt (das rechte mehr) ich spür oder hör auch öfters ein
knacken! glauben sie die diagnose ist richtig? ich mein man hat mir auch schon
gesagt ich hätte vorübergehende osteoporose, reuma wurde durch
untersuchungen ausgeschlossen! vielen dank für ihre antwort!
01.09.06, 09.02h Liebe Maya, Du bist 21, vergiss das Thema
Osteoporose. Was es ist und was Du genau hast, bzw. wo die Ursachen der
Symptome liegen kann ich nicht beurteilen, aber einen super Tipp habe ich
für Dich: Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stangee weil es
diverse positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Auch die Beide und Knie werden davon profitieren. Das Knacken haben
viele Leute, muss nichts negatives bedeuten. Das Hängen kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Ein Sporttherapeut oder Profi in gutem Fitnesscenter sollte Dir
Dehnungsübungen für Ober- und Unterschenkel zeigen. Ebenfalls sehr
wichtig wäre diese
Hüft-Dehnungsübung für die Hüfte, bzw. den
Oberschenkelmuskel, Gesässmuskel der an der Hüfte endet. Investiere
mal 5-7 Minuten hängen pro Tag total, aufgeteilt in 2-3 Sessions wenns
geht, sonst halt nur 1, besser als keine. Immer nach 30 Sekunden hängen
etwa gleichlange Pause und Arme entspannen. Hüftdehnung investiere
ebenfalls 5-7 Minuten. Nach 3-4 Wochen solltest Du ein Resultat haben. Melde
Dich doch dann wieder bei mir wie's Dir damit erging. Gute Besserung und
Grüsse von Thomas
Andreas, Nienburg/weser
Eintrag vom Dienstag, 29. August 2006,
20.33 Uhr:
21 Jahre alt, ich habe schon seit ungefähr einem Jahr
auf beiden Seiten tennisarme und in beiden Handgelenke ein knirschen oder
Knacken. Mir haben schon zwei Orthopäden gesagt das das Knacken in den
Handgelenken nichts mit den Tennisarmen zu tun hat. Ich habe auch schon diese
Dehnübungen ohne jeglichen erfolg versucht, ich habe mindesten 5 minuten
gedehnt war das zu lang? Und ich habe mindestens 10 minuten gekühlt ,
momentan kühle ich 30sekunden ist das auch falsch? Und zur Zeit trage ich
epipointbandagen die hemen zwar den schmerz aber meine Handgelenke schmerzen
manchmal. Vor einem Jahr habe ich bei der Gartenarbeit eine
Sehnenscheidenentzündung im linken Unterarm bekommen, danach habe ich
meinen linken Unterarm in Gips gelegt für etwa vier Wochen, danach habe
ich den liken Arm wieder belastet. weil die Schmerzen nicht weg gegangen sind
habe ich den Arm nach einem halben Jahr wider in gips gelegt. Jedoch habe ich
dann im rechten Arm ein knirschenden Schmerz bekommen.Dem linken Arm ging es
dann wieder gut, nur jetzt hate ich schmerzen im rechtem arm, es hat sich wie
eine Sehnenscheidenentzündung angefüllt, deswegen habe ich auch
diesen Arm dann in Gips gelegt und dann hat der like Unterarm wieder angefangen
wehzutun, dann hat es sich öbent wie zu einem Tennisarm entwickelt, ich
habe jezt auf beiden Seiten Tennisarme.
30.08.06, 09.02h
Lieber Andreas. In Deinem Alter ist diese Anhäufung von Symptomen
ungewöhnlich, da läuft bestimmt was falsch in der Ernährung.
Trinkst Du genug Wasser? Falls Dein Urin wenig ist und eher stark gelb
könnte ein Zusammenhang bestehen. Trink mehr! Zur behandlung der
Tennisarme und Handgelenke: Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Eingipsen ist kontraproduktiv. Wenn es
Entzündungen gewesen wären, hätte das Schonen, Gipsen und die
Entzündungshemmer genützt. Kühlen ist ebenfalls kontraproduktiv
und wirkt nur bei akuten Entzündungen, was es ja vermutlich nicht ist.
Beim Dehnen muss es nicht Schmerzen, nur stark Ziehen, lieber Dehnung
länger halten als daran zu zerren, das hilft nicht schneller, bringt
höchsten einen Rückfall, der aber nach 1-2 Tagen auch wieder erholt
ist. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Anke, Gornsdorf <a.d@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 29.
August 2006, 19.26 Uhr:
Hi, ich bin 36 Jahre, seit ca. 3 Wochen habe ich
einen leichten Schmerz im rechten Ellenbogen. Nun habe ist aber seit 2 Tagen
aus dem leichten Schmerz ein Druckschmerz geworden, der sowohl in den Unter-
als auch Oberarm strahlt. Es fühlt sich an, wie Muskelkater. Die Tennisarm
Dehnung habe ich probiert, zog ganz normal. Der Arm ist wie ausgepowert, obwohl
ich nichts außergewöhnliches tue. LG Anke
30.08.06, 09.02h Liebe Anke Symptome, Alter, Druckschmerz,
Entwicklung tönt alles wie beginnender Tennisarm (wenn die Schmerzstelle
aussen am Arm ist), wenn innen = Golfarm. Beim Tennisarm sollte man nicht nach
einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Stephan, Frankfurt/M.
Eintrag vom Dienstag, 29. August 2006,
14.35 Uhr:
Bin 41, habe vor ca. 8 Monaten beim Tischtennis die o.g
Symptome - heftig - im Ellebogen gespürt und nach einigen Tagen einen
Orthopäden aufgesucht. Nach der wohl üblichen Reizstrom und
Laserbehandlung (der Laser: meiner Meinung nach viel zu ungenau) habe ich einen
zweiten Orthopäden aufgesucht, um eine zweite Meinung zu erfragen, da nun
Spritzen anstanden.. Sein Vorschlag: Stosswellen. Nun bin ich auf diese Seite
gestossen und werde später ein Tür-Reck besorgen und mache schon
fleissig Dehnübungen. Werde an dieser Stelle berichten, ob und wie das
geholfen hat. Thomas, tolle Seite, Danke.
30.08.06, 09.02h
Lieber Stephan. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da
dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach
die Dehnübung und das
Hängen an der Stange dann
wird das schnell stark bessern. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Tom Wetterau <wafk9603@freenet.de>
Eintrag vom
Freitag, 25. August 2006, 17.49 Uhr:
Tom 48 Jahre Wetterau. Aktuelles
Problem: rechter Schultergelenkschmerz und HWS-Schmerz. Bei bestimmten
Bewegungen empfinde ich, daß die Sehne von der Schulter abreißen
könnte, auf rechter Seite zu liegen ist unmöglich. Bei geringster
Betätigung Schmerzverschlimmerung. Vorerkrankungen: starke Colitis
Ulcerosa, Nagenüberempfindlichkeit, Harnentleerungsstörungen, starke
Rückgratverkrümmung (Scheuermann). Dadurch über Jahre hinweg
immer weniger Muskelmasse. Sämtliche Versuche in der Vergangenheit,
Muskelmasse aufzubauen durch Krankengymnastik (isometrische Übungen)
scheiterten, weil Schmerzen trotz Opiateinnahme so stark wurden, daß sie
immer wieder in tagelangem Liegen endeten. Entzündungshemmende Mittel
halfen genausowenig wie schmerztherapeutische Maßnahmen. Völlig
schmerzfrei: rechte Hand, Unterarm, Ellenbogengelenk. Gleichwohl sofortige
Verschlimmerung durch PC-Maus oder simple Alltagstätigkeiten. Durch
Kompensation mit linkem Arm bemerke ich jetzt dort auch leichtes
Schmerzproblem. Ihre Diagnoseübung verursachte allerdings keine Schmerzen.
Ich bin deshalb verunsichert, ob eine Entzündung vorliegt (Ärzte
widersprechen sich, noch mehr Schonhaltung geht nicht mehr). Kann Ich Ihre
Dehn- und Streckübungen wagen? Ich will keinen Sehnenabriß
riskieren. Mein Arzt meinte, daß ich auf Grund meiner Situation
eigentlich anabolhaltige Medikamente einnehmen müßte, was auf Grund
der Doping-Thematik Ärzten aber seit einigen Jahren unmöglich sei zu
verschreiben.
29.08.06, 19.09h Lieber Tom. Aufgrund Deiner
Geschichte vermute ich auch, dass genug geschont wurde und die
Entzündungshemmer schon lange gegriffen hätten wenn eine "normale"
Entzündung vorliegen würde. Ich empfehle Dir unbedingt das
Hängen an der Stange da es
gleichzeitig mehrere Deiner Problemherde therapieren kann und diverse andere
positive Auswirkungen hat, vieles Lösen kann - auch der Scheuermann! Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Am Anfang
reduziert ausführen, d.h. mit unten aufstehen und Gewicht von den Armen
entlasten und nur langsam über Wochen im Gewicht und der Dauer steigern
wenn es keine Rückfälle/Verschlechterung gibt. Melde Dich doch in 4-6
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Maria, Hamburg
Eintrag vom Freitag, 25. August 2006, 13.48
Uhr:
Hallo, gestern bin ich auf diese sehr interessane Webseite
gestoßen und habe sofort die Übungen ausprobiert. Ich bin 40 und
arbeite schon sehr lange Vollzeit am PC mit Tastatur und Maus. Ich habe seit
mehreren Monaten starke Schmerzen im rechten Handgelenk bei jeder
stärkeren Beugung des Handgelenks, also sowohl nach innen wie nach
außen. Ein Abstützen auf der Hand zum Aufstehen ist z.B. nur mit
starken Schmerzen möglich. Außerdem öfter ein Ziehen im
Handrücken sowie teilweise in den Fingern. Manchmal schmerzt auch der
ganze rechte Arm und fühlt sich lahm an. Meiner Meinung nach kommen die
Beschwerden eindeutig von der Maus-Benutzung. Ein Besuch beim Orthopäden
erbrachte nach einem Röntgen des Handgelenks, daß ein
Handwurzelknochen leicht verschoben ist (aber warum? Eine richtige Diagnose
habe ich nicht bekommen). Ich soll das Handgelenk strecken durch Ziehen am
Daumen der kranken Hand. Das hilft bisher aber (fast) nichts. Der
Tennisarm-Test spricht bei mir überhaupt nicht an. Beim Golfarm-Test habe
ich sofort starke ziehende Schmerzen im Ringfinger, mit dem der Test
ausgeführt wird, im Arm spüre ich dagegen fast nichts. Scheint also
kein typischer Golfarm zu sein? Ich habe trotzdem alle Übungen beidseitig
ausprobiert. Das Hängen an der Stange (muß ich zunächst mangels
Stange improvisieren) scheint gutzutun, diese Streckung geht ja auch in
Richtung der Empfehlung des Orthopäden. Bei der Tennisarm-Übung habe
ich am kranken Arm den Effekt, daß es sehr stark im Handrücken
schmerzt, bevor ich überhaupt soweit dehnen kann, daß ich im Arm
etwas spüre (am gesunden Arm klappt die Übung dagegen einwandfrei).
Bei der Golfarm-Übung spüre ich eine starke Dehnung in den Fingern
und in der Hand und nur eine schwache im Arm. Ich schließe aus diesen
Versuchen, daß ich eher verschiedene Muskeln / Sehnen in der Hand dehnen
müßte statt im Arm, da bei mir das Problem eher hier liegt. Nun
suche ich nach passenden Dehnungsübungen für die Handmuskulatur.
Haben Sie da vielleicht noch eine Idee? Ich habe auch noch etwas Bedenken, ob
ich durch Belastung des Handgelenks dieses wirklich nicht
schädige.
29.08.06, 19.09h Liebe Maria. Die
Dehnübungen mit abdrehen der Hand darfst Du nicht machen. Ich denke auch,
dass es weder Golf- noch Tennisarm ist bei Dir und wohl auch keine "normale"
Entzündung sonst hätten Entzündungshemmer schon lange gewirkt.
Ich empfehle Dir unbedingt das Hängen an der Stange da es mit sehr grosser
Wahrscheinlichkeit Dein Problem therapieren kann und diverse andere positive
Auswirkungen hat! Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Am Anfang reduziert ausführen, d.h. mit unten aufstehen und
Gewicht von den Armen entlasten und nur langsam über Wochen im Gewicht und
der Dauer steigern wenn es keine Rückfälle/Verschlechterung gibt. Die
Diagnose mit Handwurzelknochen leicht verschoben würde ich vergessen. Kann
ja sein, aber ist hat vermutlich keine negativen Nebenwirkungen und ist ev.
auch nicht die Ursache Deiner Symptome, sondern war vielleicht schon immer so,
ohne Schmerzen zu verursachen. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Tobias, blast(*)kult(at)t-online.de
Email
23.08.06, 23.06h
Servus Thomas! Hatte vor einiger Zeit eine leichte
Sehnenscheidenentzündung beklagt und auf dein Anraten die
Dehnungsübung an der Reckstänge ausprobiert! Ich hatte damals die
Befürchtung, das ich meine Leidenschaft, das Schlagzeugspielen und das
Fitnessstudio sein lassen müsste
Doch dein Tip gab mir Mut. Und
es ist ALLES WEG!!! Keine Schmerzen, keine Beschwerden, einfach GENIAL!!!
Ich hänge mich 3-4x am Tag aus, schon über ein halbes Jahr, dem
Rücken hat es ebenso wahnsinnig gutgetan, AUFRECHTER GANG; KEINE
RÜCKENSCHMERZEN usw usw usw!! Ich habe es auch schon einigen Leuten mit
ähnlichen. Symptomen weiterempfohlen, sie sind sehr begeistert!! Wollte
einfach noch mal DANKE sagen für den KLASSE TIP, die Bandagen, Salben,
Krankengymnastik usw. Waren völlig umsonst!!!! DANKE! Tobias
24.08.06, 13.02h Lieber Tobias. Danke für Dein positives
Feedback. Freut ich sehr geholfen zu haben. Ja das Hängen ist echt eine
Uebung fürs Leben, und erst noch passiv ohne Anstrengung und schnell
erledigt, ein wirklicher Geheimtip, der aber keiner bleiben soll, nur das halt
erst unter Leidensdruck sowas mal probiert wird, was ich keinem verdenken kann,
geht fast jedem so. Wünsche Dir weiterhin viel Freude an den Hobbies, gute
Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie. Viele
Grüsse von Thomas
Boris, Berlin <boris.dittbernerfreenet.de>
Eintrag vom Mittwoch, 23. August 2006, 18.21 Uhr:
Hi, ich bin 25 j.
alt und habe seid ca. einem jahr auf beiden Seiten den berühmten
Tennisarm. Ich mache seid 2 jahren Krafttraining und gehe regelmäßig
in der woche klettern. Ich hatte schon so starke schmerzen, das ich nachts
nicht schlafen konnte. Ich wollte fragen, ob ich mit dem Sport besser
aufhören sollte, was mir sehr schwer fällt (ich liebe es)oder ob Ihr
andere kennt die krafttraining und/oder klettern gehen und es mit den
Dehnübungen geschaft haben. würde mich über ne antwort freun.
Danke schon mal und schöne grüße
24.08.06, 13.02h Lieber Boris. Mach die normale
Dehnübung.In Deinem Falle aber
unbedingt auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der beide Tennisarme gleichzeitig therapiert
werden, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und
vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Beim Gewichtheben
zwischen den Türmen hat es immer Stangen zum hängen und Zeit zum
pausieren zwischen den Durchgängen hast Du ja auch. Beim Gewicht stemmen
solltest Du weniger nehmen, lieber mehr Durchgänge, Du belastest Deine
Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt nicht, dass nur reissen von hohen
Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere dauert nur etwas länger,
hält dafür aber beim Absetzen des Trainings auch länger. Du hast
durch das Training ein chronischer Krampf den man ganz einfach mit einer
Dehnung löst. Lies mal noch die Meldungen
von anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine
leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen/Hängen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-5 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Hester Mihajlovic <hester-bogdan@web.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 23. August 2006, 09.49 Uhr:
Hallo, Ich heiße Hester, bin
37 Jahre alt und habe seit 2004 einen Tennis- und Golferarm auf der linken
Seite, obwohl ich Rechtshänderin bin, keine Computerarbeit habe, kein
Tennis spiele und auch kein Golf. Mein Ortophäde ist ein
außerordentlicher "Liebhaber" von Dehnungsübungen . Außerdem
haben wir alle möglichen Elektrotherapien immer wieder durchgeführt.
Bis jetzt hat nichts geholfen, der Arm wird immer schlimmer. Kann in so einem
Fall es doch sinnvoll sein eine OP zu wagen? Ich habe manchmal so starke
Schmerzen, daß Schmerzmittel wie Iboprufen 400 nur leicht mildern. Die
Schmerzen ziehen in den Unter- sowie in den Oberarm bis in den Schulter-
Nackenbereich. Eine Neurologische Untersuchung war ohne Befund.
24.08.06, 13.02h Lieber Hester. Alles ganz typisch bei Dir, in
2 Monaten bist Du ein neuer Mensch. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer
Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Bei Muskelkrämpfen
wirken Schmerzhemmer wenig bis überhaupt nicht. Höchstens Kortison
hilft für ca. 10 Tage mit sehr negativen Nebenwirkungen.
Die Operation würde ich mal 2-3
Monate aufschieben, die könntest Du später immer noch machen,
würde ich aber in Deinem Fall nicht empfehlen. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Paul, Berlin
Eintrag vom Sonntag, 6. August 2006, 18.39
Uhr:
Bin 28 und habe seit einem Jahr einen mehr oder weniger
schmerzenden Golferellenbogen. 1. Arzt) Voltarentabletten und Ultraschall bzw.
irgendeine Elektrotherapie über mehrere Wochen. Nur geringe Linderung. 2.
Arzt) Ein Sportmediziner. Eine Kortison- Spritze in den Arm bekommen. Half
schon mehr, aber eben nicht komplett. Nun bin ich bei Selbstheilung angelangt.
Ich hab mir das Buch von Paul Egoscue besorgt (Buch heißt "Schmerzfrei
leben"). In seinem Buch sind ebenfalls solche Storys zu lesen wie hier. Seine
Übungen sind eine Kombination aus Yoga, Pilates und seine Eigenentwicklung
und zielen ebenfalls aufs Dehnen und Strecken ab. Der Mann sagt ebenfalls das
die meisten Ärzte nur die Schmerzen behandeln, aber kaum die Ursache
dafür.
08.08.06, 08.11h Lieber Paul. Das Buch ist
bestimmt wertvoll. Da der Golferarm jedoch ein rein mechanischer Muskelkrampf
als Ursache hat, bringen mentale Aktivitäten nur wenig. Wie beim
Wadenkrampf bekannt, braucht es einfach eine mechanische Dehnung und das
Problem behebt sich. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Golferarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Paul, Berlin <i15045@yahoo.de>
Eintrag vom Dienstag,
22. August 2006, 23.44 Uhr:
Hallo, ich bins nochmal (vom 6.August). Also das
Buch was ich da erwähnt hatte, kümmert sich eher weniger um die
mentale Seite, als auch mehr um die Dehn- und Streckübungen. Aber das nur
nebenbei. Ich habe nun auch deine Methode ausprobiert. Morgens, wenn es
schmerzte gedehnt, vor Arbeitsbeginn (Maus-schupser - sprich Computerarbeit)
gedehnt und vor und während des Sports. Zuerst habe ich eine merkliche
Verbesserung festgestellt. Ich kann nun wieder über längere Zeit die
Maus über den Tisch wandern lassen, ohne groß Schmerzen zu bekommen.
Wenn dann nach längerer Zeit doch wieder Schmerzen auftauchen, dann dehne
ich den rechten Arm zuerst nach Methode 1 (zum Warm werden) und dann nach
Methode 2 (ca. 1min). Normale Tätigkeiten oder gar keine Belastungen
sind nun schmerzfrei. Darüber bin ich schonmal sehr froh! Radfahren
klappt aber noch nicht besonders gut (dehne vorher, zwischendurch und danach),
hilft aber nur bedingt. Und bei bestimmten Bewegungsabläufen tut nun nicht
mehr direkt der begrenzte Bereich weh, wo der Golferellenbogen weh tut
(Unterseite Ellenbogen), sondern eher der ganze Ellenbogenbereich. Ich kann
nicht sagen ob jetzt ein Knochen oder ein Muskel oder sonstwas weh tut. Es
schmerzt eben der ganze Bereich. Habe ich vielleicht zu oft gedehnt oder doch
den Arm überbelastet (zusätzlich zu den normalen, wieder die
sportlichen Belastungen - da du meinstest nicht mehr schonen)? Und noch etwas,
ich habe keine Stange an der ich hängen kann. Die Wände sind hier
ziemlich dünn und klingen irgendwie hohl und ich weiss nicht ob so eine
Stange halten würde. Gibt es vielleicht alternative Übungen dazu.
Danke erstmal... bis jetzt kann ich zumindest ein positives Fazit ziehen. Es
wird sich zeigen ob ich den Arm bis Dezember wieder halbwegs hin bekomme (wurde
zu einer mehrwöchige Radtour eingeladen). Grüße Paul
24.08.06, 13.02h Lieber Paul. Dies wäre eine alternative
2. Dehnungsart. Du wirst auch
ohne Stange Monat um Monat Deinem Ziel näher kommen. Dieses Schmerz
verlagern und nicht mehr so auf dem Narrenbein direkt zu haben ist normal und
kommt oft so vor. Es dauert einfach länger. Auch wenns langsam
aufwärts geht, hilft es doch dranzubleiben und noch etwas Geduld zu
üben. Mit Dehnen kann man den Ellenbogen oder jene Muskel nicht
überlasten, keine Angst. Man kann höchstens das Handgelenk etwas
überreizen und man muss in solchen Fällen auf Hängen an der
Stange ausweichen, was bei Dir ja nicht der Fall ist. Deine Chance mit der
Radtour stehen günstig würde ich sagen. Halte mich doch dann im
Dezember auf dem Laufenden. Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Dennis, Hamburg <lesmonakaktus@web.de>
Eintrag vom
Samstag, 19. August 2006, 19.50 Uhr:
Hi, ich heiße Dennis und bin
27 Jahre alt. Seit über 1 Jahr habe ich Probleme mit einer
Sehnenscheidenentzündung. (vom Maus-klicken am PC) Ich habe diese Seite
vor 4 Monaten gefunden und mit dem Dehnen angefangen. Später habe ich dazu
das Hängen a.d. Stange gemacht. Als der Schmerz weg war nur noch
unregelmäßig das Hängen. Nach meinem Urlaub vor ca 4 Wochen
habe ich nichts mehr gemacht ausser eher selten mal gehangen. Ausserdem habe
ich fast nur noch meinen gesunden Linken Arm an der Maus benutzt. (obwohl der
rechte nicht mehr scherzte wollte ich ihn nicht benutzen) Als plötzlich
Schmerzen im linken auftraten habe ich einen Tag den rechten viel belastet und
als sich sehr leichte Schmerzen andeuteten habe ich aus Angst sehr viel
gehangen und gedehnt. Dabei fürchte ich, habe ich es etwas
übertrieben und lette Nacht bin ich mit Schmerzen im Arm aufgewacht. Soll
ich jetzt erstmal ruhen lassen ? Diese Mail zu Tippen tut schon voll weh oben
auf dem Unter- Arm kurz vor dem Knick zum Oberarm wenn man den Arm zu 90 Grad
anwinkelt. Danke für einen Rat...
21.08.06, 07.49h
Lieber Dennis. Wenn es wirklich eine Sehnenscheiden-Entzündung (SSE) ist,
solltest Du etwas schonen. Oft ist es aber keine SSE sondern "nur" ein
Tennisarm. Der Rückfall wegen Uebertreiben mit Hängen oder Dehnen ist
nach 2 Tagen wieder OK und "normal". Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit in ein paar Tagen der
Dehnübung. Auch mit Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Wenn es ein Tennisarm ist, musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Auch links statt rechts klicken bringt nichts, hast Du jetzt auch
rausgefunden. Solltest nicht so verkrampft tippen, öfters mal Pause und
Dehnen! Und einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Dennis, Hamburg <lesmonakaktus@web.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 20. September 2006, 14.47 Uhr:
Ich bin 27 Jahre und der Mausarm
besteht/ bestand :-) seit ca 2 Jahren. Ich hatte ja vor einem Monat
geschrieben, daß plötzlich wieder Schmerzen aufgetaucht waren nach
einer Dehnpause und anschliessendem zu starkem Dehnen. Ich bin nun wieder
schmerzfrei und dehne viel weniger momentan (nach 3 Wochen sehr vielem Dehnen)
Habe sogar einen Umzug absoviert und Sofas etc geschleppt. Ich glaube Mein
Arm ist an nem Pubkt, wo übermässiges Dehnen schadet. Also belasse
ich es dabei hauptsächlich vor und nach und während der
Computersitzung zu dehnen. Hängen tue ich ein paar mal am Tag. Es gibt ein
gutes/starkes Gefühl für die Arme. Tja, ich klicke nun schon lange
mit dem Mittelfinger und nutze einen Trackball. Irgendwqie traue ich mich nicht
meinen Zeigefinger zu benutzen, weil die Errinerung mir Angst macht. Ausserdem
spüre ich zeitweise ein Stechen an der linken Seite des Unterarms auf der
Innenseite. Die Golferarm Diagnose schlägt nicht an aber es ist dort bei
den Sehnen, die sich bewegen , wenn ich den Ringfinger bewege. Soll ich das
Golfarm dehnen zusätzlich machen? Vielen vielen Dank für die
große Hilfe!
21.09.06, 08.07h Lieber Dennis. Ja wenn
die Golfarm-Diagnose anschlägt dann solltest Du jene Golfarm-Dehnung auch
machen. Das mit ab und zu stechender Schmerz etc. ist normal, bedeutet nichts
negatives und wird Dich noch länger in grösserwerdenden
Abständen begleiten. Keine Angst vor dem Zeigefinger-Klicken da passiert
nichts was nicht durch etwas Dehnen im Schach gehalten werden kann. In dieser
Phase soll es nicht schmerzen beim Dehnen auch nicht stark ziehen, es muss
nicht um zu wirken, Dehnung lieber etwas länger halten. Weiterhin gute
Besserung, viel Erfolg und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie.
Viele Grüsse von Thomas
Jasper, Hamburg
Eintrag vom Donnerstag, 17. August 2006, 08.33
Uhr:
Hallo Thomas, Du hast mich um Rückmeldung gebeten. Hier ist
sie: Ich hatte im Juni mein Tennisarmproblem (rechter Arm) geschildert und mit
den Dehnübungen begonnen. (Mein Beitrag hier im Forum ist wohl schon, weil
zu alt, herausgefallen.) Der Arm tat schon am nächsten Tag nicht mehr so
weh. Also habe ich weitergemacht. Jetzt ca 10 Wochen später sieht es so
aus: Morgens schmerzt die Stelle an manchen Tagen, an anderen überhaupt
nicht. Tagsüber hab ich den Schmerz fast immer vergessen. Der Schmerz ist
eigendlich häufig da - aber viel weniger als zu Beginn - wenn ich in den
Arm "hineinfühle", um zu prüfen, tut es noch weh?. Die Dehnübung
1 mache ich immer, wenn ich dran denke, auch mehrfach am Tage, wenn mich der
Arm daran erinnert. Hängen habe ich zuerst 2 Wochen auch gemacht, aber zur
Zeit aufgehört. Bei der Dehnübung 1 hatte ich nach einigen Tagen
Schmerzen im rechten Handrücken, die sich aber wieder gegeben haben,
nachdem ich weniger stark gedehnt habe. Und nun werde ich so weitermachen, da
ich festgestellt habe, wie schnell die Tipps bei mir anschlugen. Vielen Dank
für diese tolle Webseite und besonders dafür, dass Du sie
täglich pflegst und Fragen schnell beantwortest. Jasper
17.08.06, 11.30h Lieber Jasper. Danke für das gute
Feedback. Freut mich geholfen zu haben. Du machst alles perfekt so. Bei
Handrücken-Schmerzen sollte man die Dehnung abwechslungsweise auch mit der
2. Dehnungsart und mit dem
Hängen an der Stange ausführen um den Handrücken etwas zu
schonen. Der Druckschmerz an der Ellenbogenstelle wird in den nächsten
Monaten auch noch weiter nachlassen, bis er dann nächstes Jahr einmal ganz
verschwunden sein wird - "ausgebrannt". Dein Eintrag ist von früher ist
übrigens im Archiv / Forum. Ich
wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und
Deine ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas
K., Bonn <karoline.siegmund@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 14. August 2006, 10.48 Uhr:
Hallo! Ich bin
Altenpflegerin und leide seit ca. 3 Monaten an einem Tennisarm, der letzte
Woche im Rahmen der Standard-Op operiert wurde. Der Arm bleibt jetzt noch 2
Wochen geschient, die Schmerzen sind mäßig. Meine Frage ist nun, ob
es hier noch mehr Leute gibt, die aus Pflegeberufen stammen und an einem
Tennisarm leiden, bzw. litten und ebenfalls die große Op hinter sich
haben. Interessieren würden mich hierbei vor allem Erfahrungsberichte,
wann der Arm wieder einsatzfähig war und dem Pflegeberuf wieder
nachgegangen werden konnte. Grüße, K.
17.08.06, 11.30h Liebe K. Lies mal die Erfahrungsberichte unter
Operation, ich denke jedoch einen
genau solchen Eintrag hat es dort nicht. Ich hoffe bei Dir ist nach der OP dann
alles OK. Chance besteht jedoch, dass Du ziemliche "Startschwierigkeiten" haben
könntest, weil das Ruhigstellen nach der OP für den immer noch
verkrampften Muskel des Tennisarmes eigentlich Gift ist. Wenn Du wieder
arbeitest und es nicht mehr aufwärts geht mit der Besserung, beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Und einfach immer
vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
achim, trier <kwax@sportnahrung-kwax.de>
Eintrag vom Samstag, 12. August 2006, 18.16 Uhr:
hi. wirklich tolle
seite! allerdings habe ich ein problem. erst mal zu mir. ich bin 30 jahre alt
und betreibe seit 7 jahren bodybuilding, auch im wettkampfbereich. hatte vor
ca. 2 jahren schon einmal tennis/golferarm, der sich mit ruhigstellen auch
wegbekommen ließ. habe seit dem nach dem HIT-system trainiert, also hohes
gewicht, hohe intensität aber wenig volumen. in dieser zeit hatte ich
keine probleme. nun hatte ich wieder auf etwas mehr volumen trainiert. also
gewicht runter, unter dafür mehr sätze. nach 2 wochen wars dann
wieder so weit. tennisarm leicht und golferarm stark. habe das training
eingestellt, und die arme geschont. hat diesmal nicht geholfen. habe das
problem nun schon 3 wochen. habe den golferarm test gemacht, also ringfinger
auf den tisch gedrückt. hat dann auch weh getan im unterarm. im
täglichen leben habe ich weniger starken schmerz, sondern mehr so ein
starkes gefühl der ermüdung.moegrens ist es immer etwas besser als
abends. mache seit 2 tagen die dehnübungen, die ich auch schon
frfüher immer nach dem training gemacht habe. allerdings bekomme ich
dadurch sehr starke handgelenkschmerzen. wie soll ich wieter
verfahren?
14.08.06, 08.07h Lieber Achim. Wenn Du
Handgelenk-Probleme von der Dehnübung erhälst übertreibst Du
vermutlich etwas mit Zerren oder der Dauer der Dehnung halten. Es wirkt nicht
schneller oder besser wenn man stärker dehnt! Es muss nicht schmerzen um
zu nützen! Proberier auch zum Abwechseln die
2. Dehnungsart als Alternative
zur normalen Dehnübung. Aber um die
Handgelenke in Deinem Fall zu schonen mach hauptsächlich das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Beim Gewichtheben zwischen den Türmen hat es immer Stangen zum hängen
und Zeit zum pausieren zwischen den Durchgängen hast Du ja auch. Beim
Gewicht stemmen solltest Du weniger nehmen, lieber mehr Durchgänge, Du
belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt nicht, dass nur reissen
von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere dauert nur etwas
länger, hält dafür aber beim Absetzen des Trainings auch
länger. Du hast durch das veränderte Training ein chronischer Krampf
den man ganz einfach mit einer Dehnung löst. Lies mal noch
die Meldungen von anderen "Bodybuildern"
durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine leichte Besserung eintritt alles
etwas reduziert. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen/Hängen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Brigitte aus Hildesheim <freundin@t-online.de>
Eintrag vom
Freitag, 11. August 2006, 23.14 Uhr:
Hallo. Ich bin 53 Jahre alt und
habe im linken Arm einen Tennisarm. Nachdem ich mehrere Orthopäden sowie
einen Schmerztherapeuten aufgesucht habe, war ich jetzt bei einem Chirurgen,
der mir zu einer OP geraten hat, da sich am Arm ein Knochensporn gebildet hat
und dieser auf den Sehnenansatz drückt. Die Schmerzen waren vor 2 Jahren
schlimmer, sind im Moment gut auszuhalten, je nach Belastung des Armes. Ich bin
mir nicht sicher, ob ich operieren lassen soll aber von selbst geht der
Knochensporn wohl auch nicht weg. Hat jemand Erfahrung damit? Wäre dankbar
über eine Rückmeldung. Lieber Grüße Brigitte
14.08.06, 08.07h Liebe Brigitte. Die OP kannst Du immer noch
machen wenn es in ein paar Wochen nicht bessert. Lies hier alles zur
Operation. Die OP hat Risiken und in
Deinem Fall weiss man nicht ob der "Knochensporn" überhaupt Ursache er
Schmerzen ist oder man mit Risiko etwas zu Verschlimmern etwas wegoperiert was
überhaupt nicht stören würde. Ursache von Tennisarm ist "nur"
ein chronischer Muskelkrampf der einfach durch Dehnung behoben wird (z.B. beim
Wadenkrampf ja allgemein bekannt). Eine Alterserscheinung der Abnützung
jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
in Deinem Fall wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das
es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet
die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da
der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Auf Wunsch gelöscht <>
Eintrag vom Donnerstag, 10. August 2006, 19.53 Uhr:
Hallo mein Name
ist Marc und ich bin 27 Jahre alt. Ich wollte fragen, ob es auch eine
Dehnübung gegen Mausarm gibt. Auf dieser Seite, die ich als recht gut
empfinde (weiter so)findet sich leider kein Verweis auf so eine.Ich habe seit
April immer wieder Probleme, vor dem Rechner zu sitzen. Ich bekomme
Verkrampfungen in der rechten Schulter sowie Kribbeln in den Unterarmen und in
den Händen.I. Manchmal sticht es auch und schmerzt leicht in der rechten
Hand. Ich sollte vielleicht zusätzlich noch sagen, dass ich seit meiner
Geburt unter einer Skoliose leide. Es bereitet mir jedenfalls Mühe,
länger als 2 Stunden am Stück am Computer zu sitzen. Ich muss immer
wieder aufstehen und meine meine Arme ausschütteln. Da ich momentan in
einem Verlag arbeite, hab ich Angst, dass bei mir auch so etwas, wie ein RSI
Syndrom ausbrechen könnte und möchte daher alles tun, dies zu
vermeiden.Ich würde mich über ein paar typs von Ihnen freuen. LG
08.08.06, 08.11h Lieber Marc. Ein "echter" Mausarm
wäre dasselbe, nur ein anderer Name, wie ein Tennisarm, aber ich denke,
das es bei Dir ja kein typischer Mausarm ist sonst würde
die Diagnose voll ansprechen (macht sie
das?). Sehr gut wäre für Deinen Fall insbesondere das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur ein allfälliger normaler Mausarm therapiert wird, sondern weil
es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
02.08.08 Email. Ich habe vor knapp
zwei Jahren (10. August 2006, 19.53 Uhr) Ihre Hilfe ersucht. Ich hatte, wie mir
später klar wurde, stressbedingte Verspannungen im rechten Unterarm und
Schulter, die sich später aber wieder legten. Ich bin Ihnen für Ihre
schnelle Anwort, die dazu beigetragen hat, den Verdacht eines Tennis bzw.
Mausarms zu abzuwenden, nachhaltig noch sehr dankbar.
Claudia Barthel Osnabrück <claudia.barthel@web.de
Email vom
09.08.06, 22.49h
Hallo Thomas, ich wollte mich noch einmal melden. Hatte
mir im vergangenen Oktober einen Tennisarm zugelegt. Der Orthopäde wollte
mich mit Stoßwellen therapieren..., da ich nicht auf diese Therapie
eingegangen bin, hat er mich quasi aus seiner Praxis rausgeschmissen. Durch
Zufall bin ich dann auf deine Seite gestoßen und habe sofort die
Dehnübungen gemacht. Sie haben mir auch innerhalb weniger Tage geholfen.
Nun wollte ich dir nur kurz mitteilen, dass ich bis heute völlig
beschwerdefrei geblieben bin. Wenn ich meinen Arm länger einseitig
belasten muss (Computer o.ä.) dehne ich schon automatisch als Prophylaxe.
Ich habe keine Probleme mehr. Vielen Dank! Übrigens empfehle ich deine
Seite und die Übungen häufig weiter. Es ist kaum zu glauben, wie
viele Menschen sich mit diesem Problem herumschlagen und alle möglichen
"Behandlungen" durch die Orthopäden über sich ergehen lassen. In den
meisten Fällen ohne Erfolg. Viele Grüße Claudia (47
Jahre)
10.08.06, 08.30h Liebe Claudia, vielen Dank für
Dein tolles Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben, ja bitte empfehl es
weiter. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gute Gesundheit und
Gottes Segen! Liebe Grüsse von Thomas
Logbuch Details Claudia
Enrico, Zwickau <enrico.pechoel@gmx.de>
Eintrag
vom Donnerstag, 10. August 2006, 01.05 Uhr:
Hallo, ich bin 28 Jahre alt
und leide seit etwa 1/2 Jahr am Tennisarm (bei mir besser Mausarm). Bin
momentan in physiotherapeutischer Behandlung (manuelle Therapie und
Ultraschall). Hab auch schon so einiges an Therapieversuchen der Ärzte
hinter mir. Vor Kurzem bin ich auf Deine Seite gestoßen. Erst hatte ich
nur die OP-Methode von Dr. Bergmann gefunden und war schon drauf und drann mich
operieren zu lassen. Heute hab ich aber mal weiter gelesen und Deine
favorisierte Dehnmethode entdeckt. Ich habs gleich ausprobiert. Bin mal
gespannt, ob es bei mir auch anschlägt. Ich sag aber jetzt schon mal
Danke, da mich Deine Seite in Bezug auf den Tennisarm vollständig
aufgeklärt hat, meine Ärztin hat dies nicht geschafft. Man muss z.B.
nur mal die Beschreibung auf der Seite der AOK (http://www.aok.de/bund/tools/medicity/diagnose.php?icd=5734)lesen...)
Ich melde mich, wenn die ersten Erfolge eintreten. Mfg Enrico.
10.08.06, 10.21h Lieber Enrico. Danke für die Info. Ja
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Ingrid W ingrid(punkt)wol(*)fien(at)hzasi.bfinv.de
Email vom
08.08.06, 07.26h
Hallo Thomas, habe im Internet gesucht und bin auf
Deine Seite gestoßen. Einen Tennisarm habe ich wohl nicht, eher einen
Computer- oder Mausarm - aber auch da bin ich mir nicht sicher. Seit ca. 10
Wochen habe ich Probleme bzw. Schmerzen im rechten Bizep. Es bildete sich an
der Innenseite des rechten Oberarm eine ca. 10 cm lange, schmale Delle. Bin
jetzt nach einem 4 wöchigen Urlaub (da ließen die Schmerzen nach)
seit gestern wieder im Dienst mit vorwiegend Computerarbeit - und schon werden
die Schmerzen wieder stärker. Vor dem Urlaub habe ich mir ein sogenanntes
Schulterhorn gekauft, bin mir aber nicht sicher, ob dies das richtige
Trainingsgerät für mich ist, obwohl ich nach dem Training immer
Erleichterung verspüre. Zum Orthopäden gehe ich nicht mehr, weil man
dort nur immer mit Kortisonspritzen behandelt wird. Meine Name ist Ingrid
Wolfien, ich bin 58 Jahre alt und ziemlich sportlich. Es würde mich sehr
freuen, wenn Du mir antworten würdest und mir vielleicht den einen oder
anderen Tipp geben könntest. Im voraus besten Dank und mit freundlichem
Gruß Ingrid
08.08.06, 08.11h Liebe Ingried. Mach mal
die Diagnose. Könnte sein, dass
sie nicht anspricht und es kein klassischer Tennisarm ist aufgrund Deines
Beschriebs. So oder so würde ich das
Hängen an der Stange weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Eine weitere gute
Uebung wäre ein Theraband (dünnes flaches Gummiband billig im
Sportfachhandel) zu kaufen. Dieses auf ca. 150 cm ab Boden in der Mitte des
Bandes "montieren" dann mit beiden Händen je ein Bandende fassen und
dieses gegen den Widerstand nach hinten ziehen bis Du die Ellenbogen ganz
hinter dem Rücken am "Anschlag" hast. Ca. 10 Minuten pro Tag investieren.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Heike, Stuttgart <world_traveller@web.de>
Eintrag
vom Montag, 7. August 2006, 12.25 Uhr:
Hallo, ich bin 36, habe seit ca 2
Jahren immer wieder Sehnenscheidenentzündung bzw Reizung im Handgelenk,
ursprünglich mal ausgelöst durch monotone PC-Arbeit (ich arbeite fast
gar nicht am PC). Bekomme das Problem nicht los - ausser ich machen wochenlang
Urlaub! - Da es sich bei mir um keinen Tennisarm handelt: helfen die
Dehnungsübungen denn auch bei Handgelenksbeschwerden? Freue mich über
eine kurze Antwort oder Tips! DANKE
08.08.06, 08.11h Liebe
Heike. Sehr gut wäre für Dich das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Am Anfang etwas reduziert starten, dh. unten
mit den Füssen aufstehen und Gewicht abfangen und nur über 2-3 Wochen
den Zug langsam steigern, dh. mit mehr Gewicht hängen. Viel Erfolg und
melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Lieber Grüsse von
Thomas
Robert Hofstetten <robertopiweb.de>
Eintrag vom Montag,
7. August 2006, 11.44 Uhr:
Hallo. Mein Name ist Robert, ich bin 37 Jahre
alt und hatte einen wirklich üblen Tennisarm. Habe alles probiert von 3
mal spritzen lassen, alle möglichen salben und Krankengymnastik. Das alles
hat ausser viel Zeit und Geld gekostet gar nix gebracht. Habe dann deine seite
gelesen und die übungen gemacht und war innert 2 Monate beschwerdefrei.
kann wieder voll klettern oder mit meinen Kindern spielen. Vielen Vielen
Dank für deine super Seite. Du bist ein sehr cooler Mensch.
08.08.06, 08.11h Lieber Robert. Danke für Dein Feedback,
freut mich geholfen zu haben. Liebe Grüsse, weiterhin gute Gesundheit und
Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie, Thomas
Gunnar, Münster
Eintrag vom Samstag, 5. August 2006,
14.21 Uhr:
Soooo...da bin ich wieder. Dies ist jetzt mein dritter
Eintrag auf Deiner Website. Nach der ersten Mail ging es Dank Stange und
Stretching schnell bergauf mit meinem Tennisarm. Dann der Rückfall und die
zweite Mail. Danach hast Du mir geraten, das Stretching um die zweite
Übung zu erweitern. Leider hat es dieses Mal nicht funktioniert. Trotz
intensivem Training hat sich keine Besserung (in Bezug auf den Arm/die Hand -
meinem Rücken geht es nachwievor bestens) eingestellt. Hast Du noch
irgendwelche Ratschläge in petto? Gruß Gunnar
08.08.06, 08.11h Lieber Gunnar. Ich könnte mir vorstellen,
dass das Training zu intensiv ist und eine Ueberreizung stattfindet. Beim
Dehnen ev. nicht so stark zerren, es muss während dem Dehnen nicht
schmerzen um zu nützen, lieber Dehnung länger halten. Ebenfalls muss
Ellenbogen während der Dehnung vollständig durchgestreckt sein,
keinen Winkel also. Du hast ja eine Stange, ev. diese wieder nutzen falls
vernachlässigt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Michael Kleberger, Sauerlach <michael.kleberger@kleberger.com>
Eintrag vom Freitag, 4. August 2006, 23.33 Uhr:
53, Problem am
linken Ellbogen seit Anfang Juni (Intensivierung des sportlichen Radfahrens am
Trekkingrad und auf einem Renntandem). Sportmediziner (Zimmermann/Schröder
München) diagnostizierten Tennisarm als Entzündung. Behandlung mit
ARCOXIA Tabletten, Voltaren Salbe und einer Tennisarmspange. Als ich nach 14
Tagen ohne Besserung den Beipackzettel von ARCOXIA las, setzte ich das
Medikament sofort ab. Der Arzt meinte nach meinem Hinweis, er wollte mir in
erster Linie gegen die Schmerzen helfen... Ich habe dann auf Empfehlung eines
Leistungssportlers auf nächtliche Quarkwickel und Rhus Toxicodenron D12
umgestellt und zumindest subjektiv eine leichte Besserung gespürt. Beim
Sport habe ich keine Pause gemacht. Aber in den letzten Tagen habe ich die
tagsüber immer noch getragene Spange zunehmend als unangenehm empfunden.
Jetzt habe ich gerade mit Ihrer Therapie begonnen.
08.08.06, 08.11h Lieber Michael. Guter Entscheid. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Da Du es noch
nicht lange hast, sollte es innert 2 Wochen stark bessern. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sabine, Essen (Ruhrgebiet) <sabine.wilhelm@lua.nrw.de>
Eintrag vom Freitag, 4. August 2006, 17.04 Uhr:
Hallo Thomas, ich
(51 Jahre alt) habe mir vor ca. 10 Tagen durch zum Köper hin- und
wegziehende Unterarmbewegungen in abgekühlter Luft nach einem Gewitter das
linke Handgelenk schmerzhaft überlastet mit anschließender
Schwellung des Handgelenks(knöchels?). Die aufgetragene Mobilatsalbe half
nur gering und kurzzeitig bei der Schmerzlinderung. Heute habe ich nach
"Entzündung und Handgelenk" im Internet gesucht und bin auf deiner
Internetseite gelandet. Und siehe da, schon nach einigen Dehnübungen des
betroffenen Muskels nach deinen Bildern kann ich bestimmte Handgriffe und
-drehungen fast schmerzfrei durchführen. Auch die Schwellung ist nicht
nicht mehr so druckempfindlich. Herzlichen Dank für deine
ausführlichen, anschaulichen Erklärungen und Tipps. Meinem Chef, der
seit 2 Jahren an einem scherzhaften rechten Handgelenk leidet und nur
bewußt den Unterarmmuskel dehnt, habe ich deine Dehnübungen als
Papierausdruck überreicht. Auch an betroffene Kolleginnen und Kollegen,
wir arbeiten alle an PCs, werde ich sie weitergeben. Nochmals vielen Dank
für deine Mühe! Gruß Sabine
08.08.06,
08.11h Liebe Sabine. Danke für Dein Feedback, freut mich geholfen zu
haben. Wenn dem Chef die Dehnung nichts bringen sollte, würde ich das
Hängen an der Stange sehr
empfehlen. Liebe Grüsse, weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen
für Dich und Deine ganze Familie, Thomas
Lilly
Eintrag vom Dienstag, 1. August 2006, 13.44
Uhr:
Hallo Thomas, ich habe meinen Mouse-Arm schon seit 2 Jahren und bin
damals durch Zufall bei Dir gelandet. Es hat nichts, aber auch gar nichts
geholfen, was die Ärzte mit mir angestellt haben. Schmerzen, Gips,
Stoßwellen und jede Menge Spritzen. Dank Deiner Dehnübungen, kann
ich meinen Beruf als Sekreärin ausüben wie früher. Und es hat
wirklich nicht lange gedauert, bis ich den Arm wieder benutzen konnte. Ich
dehne aber immer noch regelmäßig und hab die Maus auf die linke
Seite verbannt. Den Arm dehne ich schon immer mit, damit es mir da nicht auch
noch passiert. Gestern habe ich das Forum und Deine Internet-Seite an die Frau
meines Zahnarztes gegeben, die sich ebenfalls schon sehr lange quält und
ich nur diese fürchterliche Schiene gesehen habe. Bin gespannt, was sie in
ein paar Tagen sagen wird. VIELEN DANK nochmal für alles. Du hast nicht
zufällig auch noch ein Patentrezept gegen Fersenschmerzen???? Ist kein
Fersensporn - tut aber höllisch weh. Dir alles Gute und hoffentlich
schauen sich viele Leute dieses Forum an. Gruß Lilly
04.08.06, 09.34h Liebe Lilly. Danke für Dein Feedback,
freut mich geholfen zu haben. Probier mal folgene Uebung: Du stehst mit beiden
Füssen, aber nur mit dem vorderen Zehenteil auf eine Stufe z.B. Treppe
etc. Dann langsam mit Wippen beginnen, d.h. Fersen hinten so weit wie
möglich hinunterlassen und am tiesten Punkt ca. 10 Sek. bleiben, dann ganz
nach oben auf Zehen stehen und 10 Sek bleiben etc. Investiere in diese Uebung
mal 2-3 Wochen total 10 Minuten pro Tag, am besten verteilt in 2 Sessionen pro
Tag à 5 Minuten. Auch das ist einen Dehnübung die viel bewirken
kann und wenn's nichts bringt nicht schadet! Viel Erfolg, melde Dich doch in
3-4 Wochen nochmals wie's Dir erging damit. Liebe Grüsse und Gottes Segen
von Thomas
Maike <magutzmann@skynet.be>
Eintrag vom
Dienstag, 1. August 2006, 07.15 Uhr:
Hallo, ich bin 51 Jahre alt und
habe seit ca.6 Wochen starke Schmerzen über dem Ellenbogen, mehr das
Muskelgewebe betreffend. Dieser Schmerz ist schon unerträglich, wenn ich
eine Tasse anheben will, eine Dose aus dem Schrank nehmen will etc. Er strahlt
nach unten bis ins Handgelenk aus, ein klein wenig nach oben bis über den
Ellenbogen hinaus. Geschwollen ist er nicht, aber es schmerzt, weniger wenn ich
mich schlafen lege, aber sowie ich wach werde und den Arm bewegen will, geht es
mit dem Schmerz "lustig" weiter. War schon am ueberlegen, mir eine Spritze
geben zu lassen, bin nun aber irritiert. Könnte das ein Tennisarm sein?
Der Test mit dem Mittelfinger andrücken und nach oben bewegen war positiv,
es schmerzte wieder direkt im Muskelgewebe über den Ellenbogen. Wie oft
pro Tag sollen Dehnübungen gemacht werden?? Danke für Ihre Antwort
mfg Maike
Liebe Maike. Tönt alles ganz nach Tennisarm.
Beginne mit der Dehnübung. Lies
alles gut durch. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Barbara, Darmstadt
Eintrag vom Montag, 31. Juli 2006, 09.06
Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 42 und habe vor ein paar Wochen vom
Klavierüben (mein Hobby) Schmerzen in beiden Unterarmen bekommen (aber
noch nicht so schlimm wie das, was man von Leuten mit ausgereiftem Tennisarm
liest). Mit Schonen wurde es nicht besser, und ich musste fit für einen
Auftritt sein und sitze zudem viel am Computer. Da ich den Verdacht hatte, das
es was mit einem Muskelkrampf zu tun hat, suchte ich am Internet und fand deine
Webseite. Ich habe mich an die Stange gehängt und gedehnt, und jetzt
ist alles in Ordnung - nur wenn ich zuviel übe, fängt es wieder
an, und dann dehne und hänge ich sofort. Vielen Dank für deine
nützlichen Tips!!
04.08.06, 09.34h Liebe Barbara.
Danke für Dein Feedback, freut mich geholfen zu haben. Liebe Grüsse,
weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen, Thomas
Nina, Köln <Ninare@gmx.net>
Eintrag vom Sonntag,
30. Juli 2006, 11.16 Uhr:
Hallo, mir ist etwas blödes passiert.
Nachdem ich seit 10 Jahren einen Tennisarm hatte, habe ich mich jetzt zu einer
OP entschlossen, da hier in Köln eine Laser-OP angeboten wird. Dieses
Prinzip hat mich voll überzeugt. Ich wurde dann vor 3 Wochen unter
Vollnarkose operiert. Leider hat der Arzt aber während der OP
entschlossen, doch nach Hohmann zu operieren und nicht mit Laser, da die Sehne
schon "Degenerativ" und chronisch entzündet gewesen sei. Ich war
natürlich sauer, aber ich kann es ja nicht mehr ändern. Jetzt habe
ich immer noch eine Schwellung und Bluterguss am Ellenbogen und auch im
Ruhezustand Schmerzen bis zum Handgelenk. Soll ich trotzdem schon mit dehnen /
Hängen an der Stange anfangen ? Physiotherapie wurde mir nicht
verschrieben. Danke für Eure Tips Nina P.S. Bei mir hat das Hängen an
der Stange bzw. das Dehnen vor der OP nicht geholfen, arbeite täglich
stundenlang am PC das ist wohl mein Problem
04.08.06,
09.34h Liebe Nina. So nun nach vorne schauen und keinen Groll in Fehler der
Vergangenheit schüren, das würde nicht nur nichts bringen sondern Dir
schaden. Es Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da
dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Beginne mit der Dehnübung, mach
abwechslungsweise auch die 2.
Dehnungsart. Auch das Hängen würde ich unterstützenderweise
noch machen, das ganze Dehnpaket wird Dir so sicher bald helfen. Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Eintrag vom Freitag, 28. Juli 2006, 18.35 Uhr:
Bin 58, leide seit
2 Jahren unter Epikondylitis ulnaris, obwohl ich keinen Golfsport betreibe. Mit
konservativen Therapien wie eben das 4. mal infiltriert, Physio, Ultraschall, 4
Wochen fixiert. Wohl bringen Voltaren etc was, aber ist mir nicht sympathisch
auf die Dauer. Nun stehe ich vor der Wahl, den ulnaris zu bestrahlen. OP nicht
so optimal, kann zu 30% gut kommen. Was raten Sie mir? Welche Erfahrung haben
Sie mit Bestrahlen gemacht? Akupunktur? Zu erwähnen ist, dass ich im med.
Beruf bin, kann jedoch nicht mal mit der re Hand die OP Lampe schwenken,
Zudienen etc ist fast nicht mehr möglich, nur unter heftigsten Schmerzen.
Uebrigens der Nerv wurde neurologisch abgeklärt, da ich beim Putzen
(Reiben) ein springendes, schnellendes Gefühl habe. Befund iO. Ich danke
für Ihr Feetback und grüsse Sie freundlich
04.08.06, 09.34h Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer
Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Mach mal die
Diagnose (ich vermute stark sie spricht an), dann beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Von
OP, bestrahlen und Akup. rate ich ab
weil es nichts bringt und die OP ein zu grosses Risiko hat und wieso auch mit
Kanonen im Dunkeln nach Spatzen schiessen, wenns eine Dehnung tut? Bei Dir hat
es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet,
d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er
eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
B. Klemrath-Purann <bklpu43@arcor.de>
Eintrag vom
Freitag, 28. Juli 2006, 12.00 Uhr:
Ich habe seit Januar probleme mit
meinen Oberarm am Muskel außen u.Schultergelenk. Wenn ich den Arm belaste
bekomme wie einen Krampf im Muskel der bis in die hand zieht u.wie gelähmt
ist in den Moment. Eine MRT brachte keinen Befund. Mittlerweile habe ich schon
beginnende Schultersteife wegen der Schmerzen. nachst sind die schmerzen am
schlimmsten. Ich bitte um rat. b.kl-pu
04.08.06, 09.34h
Liebe(r) B. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange Es dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Beginne mit reduziertem
Gewicht, d.h. unten aufstehen und erst nach einigen Tagen und wenn keine
negativen Effekte ganz langsam über Wochen Gewicht steigern, auch die
Dauer des totatel Hängesn von 5 Minuten pro Tag auf 10 Minuten pro Tag
innerhalb von 4-6 Wochen anheben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
siem. hamburg <siem.schuldt@lycos.de>
Eintrag
vom Freitag, 28. Juli 2006, 11.15 Uhr:
hi, ich bin 27 jahre alt und habe
mich bereits vor einiger Zeit gemeldet. Ich habe unter Schmerzen in beiden
Handgelenken sowie an Golfer-und tennisellbogen beidseitig gelitten. absoluter
megahorror!!! Durch das 2monatige dehnen sind die handgelenke wieder
schmerzfrei und die golfer-und tennisellbogen deutlich besser geworden.
allerdings noch nicht so, dass ich damit einen 9std-konstruktionsjob schaffe.
ich werde also erstmal weiterdehnen. ist es schlimm, wenn man schmerzen beim
klicken und tippen hat bzw. kann der tennisellbogen dadurch schlimmer werden
oder kann man das ignorieren und braucht nur weiterzudehnen und es wird immer
besser...hab ziemlichen bammel das das ganze dann wieder losgeht wenn ich
arbeite. sag ma, das mit dem dehnen, ich muss doch immer so dehnen, dass der
ellbogen volldurchgestreckt ist, es im unterarm zieht und es zb am punkt
für den tennisellbogen ganz leicht schmerzt oder? ich frage deshalb so
dumm, weil ich dann anders dehnen muß als du es im klassischen sinn
für den tennisarm angibst. das normale denhnen für tennisamr
funktioniert nicht bei mir. hoffe auf baldige antwort und schonmal tausend dank
daß ich überhaupt diesen text tippen konnte :)
04.08.06, 09.34h Lieber Sim. Ja richtig, unbedingt voll
durchgestreckt sonst nützt es überhaupt nichts. Beim Dehnen darf es
strak ziehen, sollte aber nur so leicht Schmerzen, dass 1 Minute nach dem
Dehnen der Schmerzpegel wieder völlig normal ist, sonst übertreibst
Du was einen kleine Rückschlag 1 Tag danach verursachen kann, aber nicht
weiter schlimm ist. Porbier auch zur Abwechslung die
2. Dehnungsart könnte
helfen, da machmal eine leicht geänderte Dehnung besser anschlägt,
aber für Dich sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange, das
könnte einen Besserungsschub auslösen. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Lisa <22599@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 25. Juli 2006, 23.22 Uhr:
Hallo! Ich bin 27
Jahre alt und habe jetzt seit einigen Tagen eine schmerzhafte
Bizeps-Sehnenscheidenentzündung. Kann ich dafür auch die
Dehnübungen machen, die eigentlich für den Tennisarm bestimmt sind?
Derzeitige Behandlung: Diclofenac (Salbe und Tabletten), Kühlpackungen,
Ultraschallwellen. Vielen Dank. Lisa
04.08.06, 09.34h Liebe
Lisa. In der akuten Entzündungsphase (2 Wochen) würde ich schonen und
nicht üben. Danach, auch wenn es nicht bessert (könnte ja auch eine
Fehldiagnose sein und gar keine Entz sondern ein Muskelkrampf - kommt
häufig so vor) wäre dann das Hängen an der Stange angesagt, da damit nicht nur der
Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Kristin Sager, Zürich <takrai@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 25.
Juli 2006, 19.37 Uhr:
Hallo Thomas Ich habe vor ca. zwei, drei Monaten
bereits mal geschrieben und mein Tennisarmproblem geschildert, und Du hattest
mich gebeten, mich wieder zu melden. Der Tennisarm hatte ich um den 16.
März dieses Jahres bekommen. Erst hatte ich ihn total ignoriert, es wurde
dann aber immer schlimmer, wenn auch nicht so schlimm, dass ich mich behindert
gefühlt hätte. Ich hatte dann auch mit Dehnen begonnen und muss
sagen, dass vor allem Hängen enorm Erleichterung verschafft. Habe es zwar
regelmässig, aber trotzdem zu wenig gemacht und wurde auch ungeduldig. Es
veränderte sich nichts wesentlich. Irgendwann habe ich mich dann der Sache
gestellt und einen Akupunkturarzt konsultiert. Der riet mir, den Arm zwar zu
benutzen, Zugluft, Kälte, schmerzende Bewegungen und vor allem das
Anschlagen des Ellbogens möglichst zu vermeiden. Er behandelte mich auch,
wobei es dabei manchmal radikal besser wurde, nach einer andern Behandlung
hingegen genau das Gegenteil eintrat. Bei den letzten zwei Behandlungen, die er
dann wieder etwas modifiziert hatte, wurde es plötzlich besser. Nach der
letzten Sitzung vor seinen Sommerferien war es bereits erheblich besser, aber
noch nicht ganz weg. Er meinte dann, dass ich mal abwarten soll, es würde
nun wahrscheinlich von alleine fertig heilen, es sei eine langwierige
Geschichte halt und auch Akupunktur sei keine Garantie, er habe sowohl Erfolgs-
wie auch Misserfolgsfälle in seiner Praxis gehabt. Wenn es überhaupt
nicht bessere, könne man vielleicht eine Neuraltherapie ins Auge fassen.
Heute, ca drei Wochen nach der letzten Behandlung bin ich praktisch
schmerzfrei. Ich habe in der Behandlungszeit aber auch erkannt, dass der
Tennisarm wahrscheinlich (ja, auch ich habe den Zusammenhang nicht wirklich
begreifen können) sehr viel mit dem Tod meiner Mutter zu tun hatte, die am
16.3. starb, also kurz vor dem Tennisarm, ausserdem starb kurze Zeit vorher
noch ein guter Freund. Nach jeder Behandlung, die Linderung brachte, hatte ich
erstaunlicherweise ausserordentlich starke Trauergefühle. Man frage mich
bitte nicht, ob, und über welche Energiebahnen sowas zustande kommen kann.
Auch mein sehr erfahrener Arzt meinte nur, kann schon sein, dass das der
Auslöser war, aber genau kann man das nicht sagen. Aber ich habe
gespürt, dass der Arm mir irgendetwas sagen will. Sicher hat auch die
Sommerwärme und das Dehnen enorm viel zur Heilung beigetragen. Wer
für sich eine Akupunkturbehandlung in Betracht zieht, sollte nur einen
sehr gut ausgebildeten und erfahrenen Arzt beiziehen. Man bedenke, dass in
China Akupunkturärzte ein Studium absolvieren, das in Umfang und
Länge mit unserem Schulmedizinstudium vergleichbar ist! Garantie auf
Heilung hat man nicht, aber gute Chancen, ausserdem hat man dann wieder etwas
versucht, das nicht schadet. Und unbedingt weiter dehnen oder hängen! Und
ganz wichtig finde ich den Kontakt zu sich selber und das Vertrauen, eine
Gewissheit, dass eine Heilung erfolgen wird. Es tut es wirklich, und ich wusste
es auch ab dem Moment, wo ich die Sache anschaute. Herzliche Grüsse und
viel Mut und Vertrauen für alle, die noch dran rummachen. Was bei mir
funktioniert, funktioniert bei Euch nämlich auch. Wir sind ja schliesslich
alle aus dem selben Stoff, um noch kurz etwas esoterisch zu werden...
Kristin
04.08.06, 09.34h Liebe Kirstin. Danke für Dein
interessantes Feedback. Ich wünschen Dir nun weiterhin gute Gesundheit und
Gottes Segen. Liebe Grüsse von Thomas
Susanne, München <brummsumsel_1004@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 24. Juli 2006, 08.55 Uhr:
Hallo, ich bin 42
Jahre alt und meine Beschwerden traten erstmals vor 5 Jahren auf; ich vermute
Stress und langes Arbeiten am Computer ohne Pausen als Auslöser. Ich
glaube, die Schmerzen fingen im Unterarm an, irgendwann war der gesamte Arm und
die Hand/Finger betroffen und ich verspürte ein starkes Brennen/Stechen,
besonders nachts. Nach Schonung verschwanden die Beschwerden wieder, meldeten
sich hin und wieder ansatzweise zurück. Ich habe Probleme mit der
Halswirbensäule (Bandscheibe, wobei die Experten streiten, ob es ein
Prolaps oder nur eine Protrusion ist) und hin und wieder ausstrahlende
Schmerzen in den Oberarm. Meine Osteopathin meint, diese kämen nicht von
der Bandscheibe, sondern von "verklebten" Muskelfasern. Nun sind die
Beschwerden nach Umzugsarbeiten (langes Tragen, Entfernen von Styroporplatten
an der Decke und - unmittelbar vor dem Auftreten der Beschwerden - Zusägen
von Randleisten) wieder aufgetreten. Wenn ich den Tennisarmtest mache,
verspüre ich zwar Schmerzen im Arm, beim Hochheben von Dingen habe ich
jedoch keine probleme. Weder Hand noch Arm sind "kraftlos". Hat jemand eine
Ahnung, was das sein kann? Ist Schonung angesagt und falls ja - wie sollte die
aussehen? Wären in meinem Fall die Dehnübungen gut? Vielen Dank
Susanne
04.08.06, 09.34h Liebe Suanne. Sehr gut in Deinen
Fall wäre das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ev. am Anfang mit
reduziertem Gewicht, d.h. unten mit den Füssen etwas aufstehen und Gewicht
abfangen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
Britta, Castrop-Rauxel <rhonda041972@web.de>
Eintrag vom
Sonntag, 23. Juli 2006, 21.06 Uhr:
Hallo, ich bin 34J und die Schmerzen
fingen direkt nach Anfang unserer Anbau Phase an...Dies war im Sommer(Juni)
2005, im Oktober ging ich dann doch endlich zum Arzt, nach Anraten im Betrieb,
wo ich die Arbeit beim Tippen kaum mehr aushalten konnte.Es kam alles zusammen,
mit der Schüppe und dem Vorschlaghammer zu Hause, auf der Arbeit den
ganzen Tag tippen u. Arbeit mit der Maus und Tennis hab ich ja
schließlich auch noch gespielt.Das war wohl dann doch zuviel.Diagnose im
Okt.05:Tennisarm!5 Wochen Krankenschein folgten, mit Tabletten, 2
Kortisonspritzen(brachte genau wie Tabletten rein gar nix),und diese
völlig bescheuerte Bandage, die war völlig über, und ich hatte
abends das mega dicke Handgelenk.Auf eine Gipsschiene kam der doc dann erst
nach 5 Wochen, die ich dann dankend ablehnte, da ich mir nicht noch mehr
fehlende zeit auf der arbeit leisten konnte.also ging ich wieder arbeiten und
machte mit allem weiter wie bisher.unter schmerzen, die ich dann schon als
normal empfand, machte ich den haushalt,tippte ich weiter, und half beim an und
umbau zu hause.mal war es schlimmer, mal weniger schlimm.jetzt hatte ich die
faxen dicke, auf der arbeit gab man mir das okay für`s still legen und ich
ging zum arzt.es wurde ne schiene angelegt, und es war nach 5 tagen so schlimm,
das ich zum ersten mal stiche in den fingern und auch der hand spürte, ich
bekam den arm keine 2cm mehr ohne mega Schmerzen mehr bewegt, schon gar nicht
nach oben, ich weinte vor schmerzen,und ich bin da eigentlich hart im
Nehmen,das sollte schon was heissen, das ende der schiene aussen, drückte
nämlich genau auf die schlimme stelle am ellenbogen, und habe die
befürchtung die haben mir damit was eingklemmt.keine äußerung
dazu vom arzt, das wären die symptome der Epicondilytis, ne is klar, das
hatte ich ein Jahr nicht,nach 5 tagen schiene kommen plötzlich die
symptome ganz zufällig?Blödsinn.Ich bekam noch eine Spritze, die
dieses mal wirkte,nach 2 Tagen ging es einigermassen wieder, und ich war fast
auf dem alten Stand.Ich hab die schiene natürlich sofort abgelassen, am
montag habe ich einen termin bei einem anderen arzt(sportmediziner), und ich
hoffe er weiss eine lösung, denn ich hörte, auch zu allen negativen
dingen hier im forum, das stilllegen hat bei vielen leuten geholfen, daher
wollte ich diese möglichkeit unbedingt ausschöpfen vor einer OP, ich
bin der Meinung dies ist nur eine Lösung, wenn vor lauter schmerzen gar
nichts mehr geht(Und davon halte ich eigentlich ne Menge aus), ich möchte
dies um jeden Preis umgehen. habe vorhin mit den ersten Dehnübungen
angefangen, und werde meinem Arzt morgen auch davon berichten, was würdet
Ihr mir raten?Es kann ja auch nicht sein,das ich zum Arzt gehe, und die
Schmerzen werden nicht nur schlimmer, sondern tausendfach schlimmer, da
hätt ich auch weiter arbeiten gehen können, vielleicht sollte ich
wirklich noch ein Jahr durchhalten, und warten ob es von selbst
ausbrennt....
04.08.06, 09.34h Liebe Britta. Beim Tennisarm
sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine
Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Mareike Huperz, Gran Canaria <mareike_huperz@hotmail.com>
Eintrag vom Freitag, 21. Juli 2006, 22.30 Uhr:
Hallo Thomas, ich
habe nun vor 2 Monaten mit dem Dehnen angefangen und zwischendurch habe ich
auch schon mal eine Besserung gefühlt, aber es ist immer wieder
dasselbe... die Schmerzen werden nicht wirklich besser, manchmal hab ich gute
Tage, wo mir mein Arm nicht so weh tut, aber meistens tut`s mir weh. Jetzt tut
mir der Arm auch nachts weh, bzw. morgens wenn ich aufsteh, und das war vorher
nicht so. Ich dehne zwar immer noch weiter, aber weiss nicht ob damit der Arm
irgendwann mal "ausbrennt" wie Sie sagen. Was meinen Sie? Ach, und ich hatte
noch einmal eine andere Frage. Ich habe auf der anderen Seite eine
Sehnenscheidenentzündung. Kennen Sie dafür auch ein paar
Dehnübungen? Vielen Dank schon mal im Voraus. Liebe Grüsse,
Mareike
04.08.06, 09.34h Liebe Mareike. Du hast typische
Tennisarmsymptome (morgens Schmerzen etc.) Dir wird schlussendlich nur Dehnen
und Hängen helfen. Sehnenscheidenentz (SSE) sollte man wenn akut schonen,
aber SSE sind oft Fehldiagnosen, d.h. sehr häufig nur Muskelkrämpfe
die durch Dehnungen behoben werden. Wenn Schonen und die Medis auf die SSE
nicht ansprechen ist es keine SSE! . Probier auch die
2. Dehnungsart. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst jetzt
einfach etwas Geduld haben und dranbleiben auch wenn sich mal 2 Wochen wenig
tut. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und
viele Grüsse von Thomas
Torsten, Steina <torsten.boppert@gmx.de>
Eintrag
vom Mittwoch, 19. Juli 2006, 17.47 Uhr:
Hallo Thomas, Vielen Dank
für die Übungen, die meine Schmerzen nach 27 Monaten vertrieben
haben. Leider bin ich erst nach 14 Monaten auf diese Seite gestoßen,
als nur noch eine OP an beiden Armen die Schmerzen lindern sollte. Somit
erließ ich auch viele Cortison Spritzen über mich ergehen-alles
umsonst außer ein paar Wochen schmerzfrei. Vor 13 Monaten mit den
Übungen angefangen, nun bin ich endlich schmerzfrei, ab und zu
hänge ich nochmal an der Stange, tut ja auch sonst gut.Bin überzeugt
davon, das die Übungen hier, noch das beste Heilmittel für den
tennisarm sind, und sobald die Schmerzen mal wieder anfangen sollten, gleich
damit wieder beginnen. Wünsche allen hier das Sie genauso schmerzfrei
werden, besonders Dir Thomas nochmals Vielen Dank für Deine guten
Ratschläge und die tolle Seite. Viele Grüsse von Torsten
04.08.06, 09.34h Lieber Torsten.Danke für Dein Feedback,
freut mich geholfen zu haben. Liebe Grüsse, weiterhin gute Gesundheit und
Gottes Segen, Thomas
Nico Schmidt <nico.schmidt@squadrat.com>
Eintrag vom Montag, 17. Juli 2006, 12.56 Uhr:
Hallo, ich bin 33
Jahre alt und setze mich nun seit Februar 2005 mit der Diagnose "Tennisarm"
auseinander. Auslösender Faktor war wohl mein nach längerer Pause
wieder regelmäßiges Squashen. Es folgten zwei Cortison-Injektionen
im Juli und November 2005 die jeweils zu ca. 3 Monatiger Beschwerdefreiheit
führten. Allerdings sind die Schmerzen nun mit noch stärkerer
Intensität wieder aufgetreten. Seit 2 Wochen bekomme ich manuelle Therapie
in Kombination mit Strom- und Ultraschall. Keinerlei Verbesserung, im Gegenteil
eher das subjektive Empfinden einer ständigen Verschlechterung. Ich bin
heute erst auf dieses Forum aufmerksam geworden, so dass ich über die
Wirkung der Dehnübungen noch nichts berichten kann. Ich halte es mit der
Bewegung des Arms so, dass ich keine Schonhaltung einnehme, einerseits weil ich
beruflich gezwungen bin am PC zu arbeiten, andererseits, weil ich nicht auf
Motorradfahren und sportliche Aktivität verzichten möchte. Nun ist
der Schmerz allerdings so stark und stechend geworden, dass ich Schwierigkeiten
beim Öffnen des Reissverschlusses einer Jacke habe. Ein befreundeter Arzt
erwähnte mir gegenüber eine noch recht neue Therapieform, die eine OP
umgehen lässt. Hier würde durch eine Botulinum-Injektion in den
betreffenden Muskel eine Stilllegung bewirkt. Natürlich mit dem
lästigen Nebeneffekt des durchhängenden Mittelfingers. Hat jemand
bereits Erfahrung mit diesem Therapieansatz. Danke und liebe Grüße
Nico
04.08.06, 09.34h Lieber Nico. Muskel lahmlegen: Wieso
mit Kanonen im Dunkeln auf Spatzen schiessen? Ich würde jedenfalls nicht
Versuchskaninchen spielen, das tönt etwa wie wegen Halsweh
Stimmbändern entfernen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache
suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach
mal die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
beate
Eintrag vom Dienstag, 11. Juli 2006, 22.21
Uhr:
Hallo, bin 45 Jahre alt, w.und habe im Februar/März2006 einen
Gips bekommen wegen "Tennisarm". Nun habe ich wieder große
Probleme(Schmerzen im Ellbogen beim Tragen von Taschen etc.) Heute war ich beim
Arzt und hatte das Gefühl er nimmt mich bzw.meine Schmerzen nicht ernst.
Bekam einen enelbin-Verband. Außerdem soll ich den Arm mithilfe einer
Schlinge "schonen". Mit diesem Ergebnis bin ich nicht unbedingt zufrieden, denn
als Hausfrau und Mutter kann ich nicht wirklich schonen. Gibt es einen Tip
für mich? Danke und liebe Grüße Beate
04.08.06, 09.34h Liebe Beate. Schonen und gar Gipsen sind
"Verbrechen" an einem Tennisarm, da sie Verschlimmern! Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
dekostore <dekostore@web.de>
Eintrag vom
Dienstag, 11. Juli 2006, 10.18 Uhr:
Ihre super angepriesenen
Dehnungsübungen helfen bei mir überhaupt nicht.
Tut mir leid. Keine Regel ohne Ausnahme. Manchmal führt
man die Dehnung falsch aus, z.B. wenn der Ellenbogen nicht völlig
durchgestreckt ist bringt die Dehnung gar nichts. Probier mal die
2. Dehnungsart und praktiziere
vor allem das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Corinna, Hamburg <corinnhamburg@web.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 6. Juli 2006, 10.12 Uhr:
Hallo,ich bin immer noch 45 und
habe dank deiner/eurer tipps und Anleitung meinen Mausarm relativ gut in den
griff bekommen.einschl. neuer ergo-mouse. die schmerzen sind bisher aber immer
noch ein wenig in der verspannten schulter und seit gestern nachmittag kann ich
meinen rechten arm nicht mehr richtig heben, das schulter-kugelgelenk schmerz
wahnsinnig, so das ich auch letzte nacht kaum ein auge zubekommen habe. meine
Frage nun: kann ich auch hier mit gezielten dehnungsübungen positiv
einwirken?über eine zeitnahe antwort würde ich mich sehr freuen, da
ich noch heute was dagegen unternehmen muß. Vielen Dank! was ist
eigentlich für oder gegen dem pflanzlichen mittel > teufelskralle zu
sagen? Danke für deine Antwort! Gruß Corinna
07.07.06, 13.40h Liebe Corinna. Freut mich zu hören, dass
es Dir generell besser geht und der Ellenbogen soweit im Griff ist. Es ist
nicht sicher ob die Sache nun mit dem Schultergelenk in einem Zusammenhang mit
dem Mausarm steht, ich würde sagen 50/50. So oder so würde ich in
diesem Fall das Hängen an der
Stange mal 2-3 Wochen ausprobieren, da diese Uebung diverse positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Falls der Schmerz nun akut ist, kannst Du
trotzdem hängen, solltest aber den Zug (das hängende Gewicht) auf die
Schulter durch unten aufstehen reduzieren und dies nur langsam mit den Wochen
steigern wenn es keinen Rückfall oder eine Verschlechterung gibt. Mach so
mind. 10-15 x ca. 30 Sek. Hängen pro Tag. Teufelskralle: Nützt's
nichts schadet's nichts und probieren geht über lange studieren. Wenn's
eine akute Entzündung ist könnte es helfen, z.B. auch kühle
Quarkumschläge. Wenn's muskulär ist oder Sehnenansatz oder 'ne
"Kalkschulter" wird's nichts bringen, da dies rein mechanisch, also z.B. mit
Hängen (oder Uebungen, Dehnungen) etc. behandelt werden muss. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Heidi, München <SonjaFaistbauer@gmx.de>
Eintrag
vom Mittwoch, 5. Juli 2006, 17.33 Uhr:
Hallo! So, ich melde mich brav
nach vier Wochen wieder. Wie du ja vielleicht noch weißt, hab ich das
Problem seit einem Jahr. Seit ca. vier Wochen mache ich die Übungen, und
es hat sich gebessert. Ich würde sagen, die Schmerzen haben sich
reguliert, sind aber leider Gottes immer noch da. Tja, bleibt zu hoffen, dass
sie sich irgendwann mal so wie bei meinen Leidensgenossen in Luft
auflösen. Sag, ist das normal, dass es noch nicht ganz weg ist. Ich hab
auch das Gefühl, irgendwie strahlt das in die Fingerspitzen. ich
hänge mich nun morgens fünf mal 30 Min und Abends genauso viel an die
Strange. Unter Tags dehne ich 35 Mal, pro Mal 30 Sek Was sagst du dazu? Wie
lange glaubst du kann das noch dauern ? Wünsch dir noch einen schönen
Tag heidi
05.07.07h, 10.23h Liebes Heidi. Ich hoffe Du
meinst 5x 30 Sek. nicht Min. wäre etwas "overkill". Ja ich denke Du bist
trotz allem auf gutem Weg und leider muss ich sage, es ist der einzige Weg,
aber immerhin "gebessert". Der Trick ist mit Dehnungen die Schmerzen mind. auf
einem tolerierbaren Niveau zu halten und dass die Lebensqualität und
berechtigte Hoffnung zurückkehrt das es nicht immer schlimmer wird sondern
Du Dich in einem Jahr kaum mehr an den Spuk erinnern können wirst! Also
probier mal als Abwechslung die 2.
Dehnungsart manchmal macht man eine Uebung besser als die andere uns es
spricht besser an. Ellenbogen beim Dehnen so oder so vollkommen durchgestreckt,
keinen Winkel sonst wir die Wirkung aufgehoben! Dann hat sich bei Dir durch
dieses Jahr hindurch eben ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Diese Durststrecke mit
teilweise wenig Erfolg wird nicht mehr lange dauern und dann kann man oft fast
über Nacht Besserungs-Schübe erleben. Ansonsten ist Dein Dehnen und
Hängen in der Zeitintensivität und Dauer perfekt, nur weiter so
dranbleiben! Melde Dich doch in 2 Monaten bitte wieder wie's Dir erging.
Weiterhin gute Besserung, Durchhaltewillen und viele Grüsse von
Thomas
Heidi Faistbauer <SonjaFaistbauer@gmx.de>
Eintrag
vom Dienstag, 13. Juni 2006, 19.12 Uhr:
Hallo. Nun, ich plage mich bereits
auch seit einem Jahr mit dem Tennisarm herum. Deswegen musste ich viele bittere
Erfahrungen machen. Zum einen, das mangelnde Verständnis der Ärzte,
zum anderen der Abbruch der Grafikerschule. Du musst wissen, das Zeichnen ist
sozusagen wirklich mein Leben ;) ich hab es nicht selten auf acht Stunden ohne
Mühe geschafft. Und seit einem Jahr geht nichts mehr, das setzt mir sehr
zu. Nun werde ich deine Übungen ausprobieren, und ich hoffe sehr, dass
sich bei mir etwas tut. Nun denn, falls du mir wirklich mein elendiges Ziehen
nehmen kannst, werde ich dir ein riesen Bild malen. Heidi
14.06.06h, 08.44h Liebe Heidi. Das Bild ist gebucht und mit der
Grafikerschule kannst Du dann ja immer noch weitermachen. Du brauchst zwar nun
etwas Stehvermögen, aber Deine Aussichten sind sehr gut! So zur
Sicherheit, mach mal die Diagnose, wenn
sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Rainer Willimann 8181 Höri-Schweiz <rawillimann@dplanet.ch>
Eintrag
vom Dienstag, 4. Juli 2006, 12.32 Uhr:
Ich bin 35 Jahre und habe das
problem seit ca.2 Jahren. Ich habe alle Salben und Cremen probiert, hatte auch
eine Kortisonbehandlung die genau einen Monat gewirkt hat und danach sind die
Schmerzen wieder aufgetreten. Dann habe ich Ihre Seite gefunden, und seit
etwa 2 Mt. mache ich die Dehnübungen und bin fast Schmerzfrei. Vielen
Dank für Ihre nützlichen Tipps. Ich kann Sie nur
weiterempfehlen!!!
05.07.07h, 10.23h Lieber Rainer. Danke
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ich
wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und vor
allem Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Cornelia werndl, A-5202 Neumarkt <cornelia.werndl@sbg.at>
Eintrag
vom Freitag, 30. Juni 2006, 14.44 Uhr:
Ich bin 53 Jahre und habe seit
1,5 Jahren Schmerzen am rechten Sitzbein. Es rührt von einer Verletzung
vom Turnen her, bei der ich beim Seitpferd unten durch und auf der anderen
Seite wieder hochgekommen bin. Dabei habe ich mein rechtes Bein massiv
hochgestreckt und überdehnt. Trotz verschiedener Behandlungen (Osteopat,
Neuraltherapie, Infusionen, Physiotherapie-Rückenstrecker aufbauen) tritt
keine Besserung ein. Es ist kein Ruheschmerz, sondern bei ganz
alltäglichen Bewegungen, wo dieser Teil gedehnt wird. Ich spiele sehr gern
Tennis, zurzeit aber nur Doppel, da ich z.B. beim Laufen auf einen Stopp sofort
den Schmerz spüre. Ich habe schon probiert 3 Monate nicht zu spielen,aber
das ändert nichts. Ich habe auch seit 25 Jahren Kreuzschmerzen,die
Bandscheibe im letzten Lendenwirbel ist zur Gänze aufgebraucht. Das
Kreuz-Darmbeingelenk ist beidseits sehr schmerzhaft, aber das alles habe ich ja
schon so lange und an diesen Schmerz hab ich mich gewöhnt. Jetzt wird
allerdings das Sitzen immer schlechter und ich muss zwischendurch immer
aufstehen und etwas anderes machen. Mein Orthopäde will jetzt eine
"Sintographie" machen lassen, beim MRI hat man nichts gesehen. Vielleicht bin
ich hier ja auch richtig - für meine Schmerzen hab ich noch keinen Hinweis
im Internet gefunden - vorab vielen Dank-vielleicht bekomme ich Antwort
-lb.Grüße
05.07.07h, 10.23h Liebe Cornelia. Nach
dem Motto probieren geht über studieren denke ich, sehr gut wäre
für Dein spezielle Problem das Hängen an der Stange da es diverse positive Auswirkungen
hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst nicht nur Handgelenke,
Ellenbogen, Schulter, Nacken sondern auch den Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Cornelia Email 10.12.06 Hallo Thomas, ich weiß nicht ob
ich Dir berichtet habe, dass ich mir im Mai einen Bruch zwischen
Steißbein und Kreuzbein zugezogen habe. Die wurde mittels
Szintigraphie festgestellt. Seitdem bin ich bei einem
Physiotherapeuten in Behandlung er arbeitet auch mit der
Cranio-sakral-Therapie und hat festgestellt, dass der Energiefluss bei mir
blockiert war und ihn wieder in Gang gesetzt. Das Steißbein hat er mir
gerichtet, jedoch sind die Schmerzen beim Sitzen (meide ich, wenn möglich)
und besonders das Aufstehen (als ob ich 100 kg hochziehen müsste) immer
noch jedes Mal sehr stark. Ich habe 3 Monate Sportpause gemacht,
aber seit November gehe ich ins Fitness-Center und spiele wieder Tennis.
Die Schmerzen rund ums Kreuz und schlechterer Allgemeinzustand gingen Hand in
Hand und ich musste dagegen etwas tun. Seitdem fühle ich mich
wesentlich wohler und ich habe wieder ein besseres
Körperbewusstsein. Ich hoffe dennoch, dass die Beschwerden
irgendwann verschwinden, gegen die Abnützung der Lendenwirbel (4.und 5.
ist fast keine Bandscheibe mehr da) kann man ja nichts machen ausser die
Muskulatur drum herum zu stärken, und das ist mein absolutes Ziel! Im
Fitness-Center sind ja Geräte, wo ich mich strecken kann und das tut sehr
gut. Das ist mein neuester Stand, liebe Grüße Cornelia
11.12.06, 07.57h Liebe Corneli Danke für Info. Freut mich,
dass es bei Dir etwas aufwärts geht. Ich denke auch, dass Du durch den
Schmerz hindurch trainieren solltest und Muskelaufbau betreiben und
Beweglichkeit fördern solltest. Lass Dir im Center auch einige guten
Dehnungen zeigen für Deine Problembereiche und probier auch die
Oberschenkel-Gesässmuskeldehnung aus, das könnte etwas bringen.
huefte.ch Viel Erfolg, gute Gesundheit und für Dich und Deine ganze
Familie eine von Gott gesegnete Adventszeit wünsch ich Dir,
Thomas
Thomas <bt1100 ät
gmx.com>
Eintrag vom Mittwoch, 28. Juni 2006, 08.35
Uhr:
Hallo Thomas, da bin ich wieder .. ;o( Nun habe ich ja schon seit
längerem deine Übungen gemacht, und es funktioniert ja auch soweit. -
warte noch immer auf das Ausbrennen. - ;O) Leider folgte irgendwann was anderes
dazu. Seit einiger Zeit ,wenn ich Morgens wachwerde ist der Rechte Arm, bzw das
Ellebogengelenk sowas von "steif"???? das ich praktisch mit der linken Hand
nachhelfen muss um den rechten Arm wieder beweglich zu bekommen. das ganze
dauert etwas 5 Minuten.. dann gehts wieder. Hast Du eine Ahnung woher DAS nun
wieder kommen kann.? Sobald der Flügel wieder beweglich ist, tut er im
ellenbogenbereich (da wo der Tennisarmschmerz steckt auch nicht mehr so
hölle weh. tagsüber , bei dauernder Bewegung habe ich sogut wie KEINE
Schmerzen. Nun ist es so, das dieser morgendliche Steife Schmerz auch nicht
immer auftritt. Elend ist eben, das ich den Arm aus dem Bett gestreckt halten
muss,und gaaaanz langsam versuchen muss den anzuwinkeln... fast so ,wie wenn er
eingeschlafen wäre, es aber nicht ist. weil, es fehlt das kribbeln. Hat DU
eine Idee was das nun wider sein kann.??? Orthop wollte schon wieder Korti
spritzen. danke gruß tom
20.06.06, 07.59h Lieber Tom.
Das ist eine ganz "normale" Nebenerscheinung des Tennisarmes und soll Dich
nicht beunruhigen. Dieses kommt auch nicht in jedem Fall und auch nicht
täglich vor, das morgentliche "Warmlaufen", Steifheit oder fast ein
"lahmes" Gefühl. Ursache ist die nächtliche Fixierung des
Muskelkrampfes, deshalb "schadet" Ruhigstellen jedem Tennisarm. Einfach weiter
dranbleiben mit der Dehnübung, ev. mal zur Abwechslung die
2. Dehnungsart und sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Gute Besserung
und viele Grüsse von Thomas
Wolfgang aus Dortmund <w.olschewski@stb-muensterstrasse.de>
Eintrag vom Dienstag, 27. Juni 2006, 14.10 Uhr:
Hallo; bin bald 53;
habe akut seit 2 Wochen dieses auf dieser Seite erschöpfend beschriebene
Tennisarmsyndrom rechtsseitig. Als Schreibtischtäter im Hauptberuf habe
ich in den letzten Wochen ein SOPRAN Saxophon zusätzlich sehr intensiv
geübt. Muß hinzufügen: die neuen Modelle haben eine Öse,
in die man einen Halsgurt hängt; habe aber auf alten ohne diese
Unterstützung zugebenermaßen sehr verkrampft gespielt; mußte
also mit der rechten Hand viel zur Balance halten und die recht großen
"Tasten" drücken. Spiele noch Bariton und Tenor und hatte damit
überhaupt keine Probleme. Also wohl offensichtlich dieses spezielle
Instrument: nehme derzeit Behandlungen "Akupunktmassage", mal sehen. Habe nach
Lesen dieer Seite die Kältemanschette weggelegt. Es scheint nach dem
Durchblättern Eurer Seite gute Chancen mit der Stange und den
Dehnübungen zu geben. Wo bekomme ich solch eine Stange? Hat jemand
ähnliche Belastungsstörungen mit einem Blasistrument gemacht?
20.06.06, 07.59h Lieber Wolfgang. Ja es ist richtig,
kühlen und Ruhigstellen schadet dem Tennisarm. Deine Musik ist ev. ein
Mitauslöser, aber es wäre sowieso gekommen, einfach etwas
später. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da
dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Bisher hat es noch kaum Einträge hier mit Blasinstrument-Erfahrungen, soll
aber nichts heissen. Die Stange gibts im Sportfachhandel, Fitness-Zubehör
"Tür-Reck" unter 20E, sieht dann etwa so aus:
http://www.preisroboter.de/ergebnis38387.html.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Arzaghi - A <zonoz30@gmail.com>
Eintrag vom
Sonntag, 20. August 2006, 16.15 Uhr:
[Kein Kommentar]
Gaby <gaby.schiffhauer@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 27. Juni 2006, 14.06 Uhr:
Hallo, ich bin 49
Jahre alt und plage mich schon seit Mitte März d.J. mit einem sehr
schmerzhaften Tennisarm. Dem Arzt ist außer Bandage und
entzündungshemmende Tabletten nix eingefallen. Das half dann auch beides
nicht wirklich bzw. nur kurzfristig. Die Schmerzen wurden immer stärker,
ich konnte nicht mal mehr ein Glas halten oder den Arm ausstrecken. Selbst
Autofahren war fast nicht möglich. Daraufhin ließ ich mir wieder
einen Arzttermin geben und war zu allem bereit. Zuvor habe ich aber noch
"gegoogelt" und bin zum Glück auf diese interessante Seite gestoßen.
Natürlich habe ich die Dehnübungen sofort ausprobiert - und was soll
ich sagen? Bereits am nächsten Tag waren die Schmerzen viel
erträglicher, sie sind zwar immer noch da, aber immerhin kann ich
jetzt wieder tippen, eine Kaffeetasse halten usw. Den Arzttermin habe ich
erstmal wieder abgesagt - ich dehne täglich weiter und hoffe, es hiermit
in den Griff zu bekommen. Ich hoffe, dass noch viele Tennisarmgeschädigte
auf diese Seite kommen und mit den Dehnübungen Erfolg haben. Den
Betreibern der Seite ein herzliches Dankeschön! Viele Grüße von
Gaby
20.06.06, 07.59h Liebe Gaby. Danke für Dein
positives Feedback, freut mich sehr geholfen zu haben. Du hast alles richtig
gemacht und wirst auch weiter gute Fortschritte machen, das ganze soweit
erträglich reduzieren und einige Monate später ist der ganze Spuk
vorbei, einfach immer dranbleiben mit Dehnen und wenn's einen kleinen
Rückfall gibt, Dehnen wieder intensivieren. Weiterhin alles Gute, Gottes
Segen und weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Matthias aus Ostfildern (bei Stuttgart) <Matthias.Waibel@freenet.de>
Eintrag vom Freitag, 23. Juni 2006, 12.42 Uhr:
Bin 42 Jahre alt und
habe schon seit fast einem Jahr einen Tennisarm. Die erste Übung hat mir
ein Arzt auch schon empfohlen. Nach kurzer Zeit Besserung. Danach wieder
versucht zum Tennisspielen und die Schmerzen waren wieder da. Ich möchte
es jetzt zusätzlich mit dem Türreck versuchen. Kann mir jemand Infos
geben wie man das Gerät an dem Türrahmen befestigt? Muß man in
den Rahmen schrauben? Ich wiege ca. 90 kg.
30.06.06,
08.17h Lieber Matthias. Die Befestigung ist einfach.
http://www.preisroboter.de/ergebnis38387.html
Wird in Rahmen gespannt und hält mit Gummipuffern. So oder so bei 90Kg
nicht mit vollem Gewicht hängen sondern mit Füssen unten leicht
aufstehen und Gewicht von den Armen nehmen, innert ein paar Wochen etwas
steigern, also mehr Gewicht mit den Armen halten etc. immer mind. 30 Sek.
Hängen und Wiederholen. Auch super für den Rücken! Bei Dir hat
es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet,
d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er
eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Petra SHEIBANI Cologne (Köln ) <psheibani@web.de>
Eintrag vom Montag,
19. Juni 2006, 09.32 Uhr:
Hallo Ich bin 45 Jahre und leide seit ca.
Oktober 2005 unter starken Schmerzen des Ellenbogens. ich mußte damals
sehr viel am Computer sitzen und schreiben.Ich war natürlich auch beim
Arzt und habe verschiedene Dinge ausprobiert die nicht halfen. Nun habe ich
dies mit den Dehnübungen gelesen und ihre plausible Erklärung was es
sein könnte. Jetzt mache ich seit Dienstag diese Übungen, wielange
muß ich durchhalten um einen Erfolg zu erzielen? Momentan schmerzt der
Arm noch ziemlich. Ich hoffe auf Antwort. M.f.Grüßen Petra Sheibani
16.05.06, 09.00h Liebe Petra. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Durch die Dauer hat sich ev. ein gewisses Schmerz-Memory
im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an
auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es
muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine
Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über
Nacht Besserungs-Schübe geben. Nicht mit reissen beim Dehnen
übertreiben, es muss nicht schmerzen um zu wirken, sollte höchstens
ziehen und 1 Minute danach wieder normal "schmerzen". Sonst könnte es
für 1-2 Tag mal einen leichten Rückfall (mehr Schmerzen geben, was
ein Anzeichen für Uebertreiben beim Dehnen wäre.) Ansonsten wirst Du
in max. gut 1 Monat grössere Fortschritte machen, Geduld ist eine Tugend
und Du hast ja nichts zu verlieren. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Marion Marx Lengerich <mail@marionmarx.de>
Eintrag vom
Sonntag, 18. Juni 2006, 22.24 Uhr:
Lieber Thomas, kannst Du auch was zum
Fersensporn sagen? Ich habe so ein Ding oberhalb der Ferse sitzen und das piekt
die Achillissehne. Seit zwei Jahren hab ich das ganze Programm über
Einlagen, Stoßwellentherapie, Spritze usw. durch. Der Schmerz ist immer
noch, schränkt mich ein und klaut mir Tag und Nacht den letzten
Nerv.
16.05.06, 09.00h Liebe Marion. Ja, Du hast vermutlich
Glück. Auch der Fersensporn ist eine Sehnenverkürzung in der Ursache
dem Tennisarm ähnlich. Ich werde nächste Woche Bilder zu der Dehnung
hier veröffentlichen, es geht aber auch ohne. Die Uebung geht so. Mit
beiden Füssen auf eine erhobene Fläche/Kante stehen, z.B. auf oberste
Stufe einer Treppe (auf Boden stehen, unter Fersen geht Treppe runter). Dann
Wippen, langsam ganz nach oben so weit Du kannst und wieder langsam ganz nach
unten so weit Du kannst. Jeweils ganz oben und ganz unten etwa 10-20 Sekunden
ausharren. Investiere so mind. 10-15 Minuten pro Tag. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Hier sind
in 10 Tagen die Fotos und Beschriebe!
sven, hamburg
Eintrag vom Samstag, 17. Juni 2006, 14.29
Uhr:
hallo, ich bin 39 jahre jung, mein arm fühlt sich leider
derzeit wie der eines 60 jährigen an ;-) ich spiele seit 20 jahren tennis
und sei 10 jahren hantel ich sporadisch - nie probleme. nun hab ich vor 3
monaten meine wohnung renoviert und hatte danach schmerzen im ellenbogen und
unterarm. nach anfänglicher ignoranz bin ich dann zum arzt - diagnose:
sehnenentzündung - therapie: 4 wochen krank geschrieben (pc-job),
krankengymnastik mit strom, kortison-spritzen, tabletten und kühlen. dann
nach 4 wochen endlich schmerzfrei mit einer bohrmaschine ein loch in die wand
gebohrt, mit pötzlich stechendem schmerz. ging wenige tage später
wieder, dann der erste tennisversuch, leider mit dem ergebnis, daß ich
den schläger kaum halten konnte. wieder zum arzt. da die schmerzen nur
noch im unterarm waren, meinte er, es ist ein wohl ein tennisarm und verordnete
ruhe (wieder 4 wochen krank mit 2 1/2 wochen schiene). jetzt fange ich montag
endlich wieder an zu arbeiten und sehne mich danach, endlich wieder tennis zu
spielen, habe allerdings angst, daß der schmerz bei den ersten
schlägen wiederkommt. lt deinen tipps soll man ja weitermachen wie bisher,
nur wenn ich den schläger nicht mal halten kann, macht das wohl wenig
sinn. nun bin ich über´s i-net auf deine seite gestoßen und
mache seit 2 tagen die übungen, eigentlich schmerzfrei. ein wenig merke
ich immer, weiß aber mittlerweile nicht mehr, ob es echt oder einbildung
ist. frage: kann ich irgendwie simulieren, ob ein tennisspiel sinn macht?
wieviel zeit sollte ich mir noch lassen? habe einfach angst, wieder einen
kompletten rückfall zu erleiden. habe nun 2 monate alles gemacht, was der
arzt verordnet hat und es hat nicht geholfen, sprich die mal angesagte
entzündung kann´s wohl nicht mehr sein und seine tennisarmtherapie
ist irgendwie eine völlig andere, als deine, die offenbar schon vielen
geholfen hat. danke schonmal und respekt zu dieser seite!!!
16.05.06, 09.00h Lieber Sven. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Ich
denke Du bist eine typischer Tennisarm-Fall. Mach alles was Du willst auch
wenn's schmerzt wirds nicht schlimmer, natürlich wenn die Kraft nicht da
ist oder der Schmerz zu hoch lass es vorerst, ansonsten keine Angst. Schonen
verschlimmert einen Tennisarm. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Julia, Wien <gwendolyn@gmx.at>
Eintrag vom
Donnerstag, 15. Juni 2006, 19.25 Uhr:
hallo, ich heiße julia, bin
22 jahre alt und habe den tennisarm ca. schon 4 jahre... nachdem ich nur mehr
grantig bin, weil ich mit meinen armen (ich habe den tennisarm mitlerweile in
beiden armen) nichts mehr machen kann, habe ich nun mal ein bisschen
ge"googelt" und diese nette seite hier gefunden. meine erste frage wäre,
nachdem ich mir hier ein paar sachen durchgelesen habe, ob es normal ist, dass
bei mir der unterarm auch anschwillt und heiß wird, wenn ich einen
tennisarm habe, ist das nun wirklich ein tennisarm, oder nicht? ich habe eine
zeit lang meine freizeit tag und nacht vor meinem pc verbracht.. seit dem habe
ich dieses problem. ich kann genau garnichts mehr machen.. keinen sport..
einfach nichts... und ich will das einfach nicht mehr so hinnehmen. ich kann
nicht mal 10 minuten schwimmen gehen, ohne dass ich total starke schmerzen
bekomme, das gleiche auch bei anderen sportarten.. ich liege dann tag und nacht
wach weil ich so einen druck in meinen armen hab (ziehen..) dass ich garnicht
mehr weiß, wo mir der kopf steht. ich habe natürlich von meinem arzt
div. medikamente bekommen.. seractil forte 400 mg, voltarengel und dolobenegel,
ist ja alles schön und gut, am anfang hat es auch ein bisschen was
gebracht, aber nun hilft garnichts mehr. ich will das einfach wegbekommen, denn
so will ich nicht weitermachen. ich will wieder sport machen (das geht mir am
meisten ab..) ohne dass ich es danach bereue weil meine arme so schmerzen.
bitte bitte helft mir, ich brauche tipps wie ich den tennisarm in griff bekomme
oder gar wegbekomme. p.s. die dehnungsübungen habe ich mir ausgedruckt und
ich werde gleich heute damit beginnen. viele liebe grüße, julia aus
wien.
14.06.06h, 08.44h Liebe Julia. Anschwellen höre
ich auch hin und wieder, auch heiss, auch wenn das nicht ganz normal ist weil
der Tennisarm prinzipiell keine "heisse" Entzündung ist sondern ein
Muskelkrampf, aber es könnte von Folgeerscheinungen des Tennisarmes her
kommen, die Diagnose (weiter unten, wird es zeigen). In Deinem Alter ist
Tennisarm nicht der Standard-Fall (meist ist man 30-40) aber es kommt doch
immer wieder vor z.B. bei grösseren
längerandauernden Ueberlastungen (Bodybuilding, Instrumente etc.) schon ab
17 Jahren. Beim Golferarm, Tennisarm sollte man aber generell nicht nach einer
Ursache suchen, da es nichts bringt diese zu beseitigen, wäre sowieso
gekommen, nur ev. später und man will die Ursache meist ja auch nicht
"aufgeben". Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen
Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung
jenes Muskels. Mach zuerst mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange
besonders in Deinem Fall, da gleichzeitig beide Arme therapiert werden und da
damit nicht nur der Tennisarm behandelt wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
19.06.06, 07.58h Julia
Email.
hallo thomas, vielen dank für deine rasche antwort. mir ist da
noch etwas eingefallen, wo ich schmerzen im arm bekomme.. z.b. wenn ich ein
kurzes shirt trage und meine arme nicht bedeckt sind, sobald ein kalter luftzug
länger auf meinen arm bläst beginnt auch mein arm zu schmerzen. ich
meine der arzt hat gesagt, dass es sicher ein tennisarm ist, da alles vom
ellbogen ausgeht - ich weiß nicht, ich bin mir da irgendwie nicht mehr so
sicher... ich habe angst dass ich das falsche mache und ich aufeinmal nur mehr
schmerzen habe - ich würde mir wirklich nichts mehr wünschen als wenn
ich das mit meine arme wieder in griff bekommen könnte - meine
lebensqualität ist stark gesunken, ich bin andauernd grantig weil wenn ich
irgendetwas mache womit ich meine arme belaste ich jedes mal schmerzen
bekomme.. dieses ziehen.. ein furchbar. deine seite gibt mir hoffnung, ich
mache die übungen auch schon seit gestern.. ich hoffe nur, dass es
wirklich "nur" ein tennisarm ist.. lg julia
19.06.06,
08.02h Ja ich kann Dich verstehen. Probieren geht nun über lange studieren
und viel zu verlieren hast Du nicht. Es kann dadurch auch nicht viel schlimmer
werden wenn es kein Tennisarm sein sollte. Viel Erfolg, gute Besserung und
melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging, Grüsse von
Thomas
Nicole aus Zülpich <Frank-Nicole.zuelpich@t-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 13. Juni 2006, 20.23 Uhr:
Hallo Thomas, habe
vor ein paar Wochen etwas Schweres gehoben und seither schmerzen im Handgelenk
und Unterarm. Bin dann zum Arzt. Dieser diagnostizierte mit eine
Sehnenscheidenentzündung. Da mit diese Diagnose etwas seltsam vorkam, war
ich beim Orthopäden um mir eine zweite Meinung einzuholen. Dieser
diagnostizierte mit einen Golferellenbogen und gab mir eine Spritze (keine
Ahnung was darin war). Seit dem ist es schlimmer geworden. Ich habe nun immer
noch die Schmerzen im Handgelenk und außerdem soetwas wie einen Krampf im
Unterarmbereich und schmerzen dort, wo gespritzt worden ist (Nerv).
Außerdem habe ich letzte Woche ziemlich viele Bauplatten geschleppt.
Helfe mir jetzt mit Arnica Globulies und Sportgel. Habe ziemlichen Bammel,
daß dies tatsächlich ein Golferellenbogen ist, da ich im letzten
Jahr am linken Arm operiert worden bin (Golfarm). Die Beschwerden sind zwar
weg, aber hin und wieder habe ich immer noch leichte Schmerzen. Vor allem wenn
das Wetter sich ändert. Habe nun diese Internetseite entdeckt und mir
gedacht, bevor ich noch einen Arzt konsultiere bitte ich hier um Hilfe. Vielen
Dank für eine schnelle Antwort Liebe Grüsse Nicole
14.06.06h, 08.44h Liebe Nicole. Das war entweder Kortison oder
ev. auch nur ein normales Narkotikum. Wenn der Arzt mit der Spritzenspitze die
Knochenhaut trifft und "anritzt" kann es zu dieser Reaktion kommen. Sollte aber
nach ein paar Tagen verschwinden. Du tust gut daran es vor einer weiteren
Operation mit Dehnen zu probieren, da
eine OP nicht die Ursache, also den Muskelkrampf beseitigt sondern nur das
Symptom die Schmerzweiterleitung und dadurch kommt es oft einfach zu
Verlagerungen des Problems woandershin. Beim Golferarm, Tennisarm sollte man
nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung
der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du wirst sicher schnelle Besserung haben. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Manuela, wesseling <mjbenter@netcologne.de>
Eintrag
vom Dienstag, 13. Juni 2006, 15.02 Uhr:
hallo, wollte mich 4 wochen nach
der "grossen" op nochmal melden. ich bin fast beschwerdefrei. die muskulatur
ist noch ein wenig verkürzt, aber dank physio und euren tips mit den
dehnübungen ist mein arm schon wieder fast "der alte".
14.06.06h, 08.44h Liebe Manuela. Danke für Dein Feedback.
Sehr gut wie das bei Dir gelaufen ist. Jetzt mit Dehnen schön dranbleiben
und, das wird den Zustand weiter verbessern. Falls in späteren Jahren sich
der andere Arm meldet und/oder noch später die Innenseiten (Golferarm),
dann einfach gleich mit Dehnen anfangen und Du kannst Dir weitere OP's
ersparen. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von
Thomas
Manfred Obernberger <manfred.obernberger@inode.at>
Eintrag vom Samstag, 10. Juni 2006, 08.23 Uhr:
manfred obernberger hallo
ich hatte dir vor einen jahr mal geschrieben machte die dehnungsübungen
aber es kam keine besserung hatte bei deiner übung was falsch gemacht.
dehne jetzt seit zwei wochen und habe kaum noch schmerzen meine frage
wie lange soll ich jetzt noch dehnen bis der tennisarm koplett ausgebrannt ist
bitte um antwort mfg. manfred
13.06.06, 09.06h Lieber
Manfred. Ja das kann vorkommen, z.B. wenn der Ellenbogen nicht völlig
durchgestreckt ist bei der Dehnung ist sie nutzlos, machmal ein Dehnung besser
an als die andere siehe Variante 2.
Dehnungsart. Du wirst inutitiv das Dehnen mit nachlassendem Leidensdruck
etwas reduzieren und wieder leicht aufbauen, sollte es sich wieder etwas
verschlechtern, d.h. man hält das Schmerzniveau einfach auf der Stufe auf
der man es haben möchte. Ein totales Nachlassen der Schmerzen auch wenn
man nicht mehr dehnt, kann sich so 1-1,5 Jahre nach den ersten Symptomen
einstellen, lange hast Du vermutlich nicht mehr. (Du schriebst am 8.6.05, dass
Du seit 18 Monaten Probleme mit der Hand hast.) Aber es gibt keine Regel wann
(und ob) es "ausbrennt".
Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
manfred obernberger <manfred.obernberger@inode.at>
Eintrag vom Mittwoch, 8. Juni 2005, 10.43 Uhr:
hallo ich bin 30
jahre alt und habe seit ca. 18 monaten probleme mit der hand. ich spiele
klavier hatte auf einmal ein ziehen im unterarm. hörte dann sofort zum
spielen auf, aber das ziehen wurde immer mehr. ich bin dann von der arbeit
zuhause geblieben aber das ziehen hörte nicht auf. dann war ich im
krankenhaus die stellten sehnenscheidenentzündung fest. ich bekam einen
gibs .die hand wurde nach 6 tagen blau und sie war sehr kalt. nach der gibs
abnahme konnte ich mein handgelenk nicht mehr bewegen, die hand tat mehr weh
wie voher.ich machte phisioterapie die sagten das kommt aus der
wirbelsäule war aber nicht so. ich war beim nervenartz die haben die
nervenstränge durch gemessen sagten das alles ok ist. dann
diagnostizierten sie einen golf bzw. tennisarm und wollten mir kortison
spritzen habe ich aber nicht zugestimmt. mir kribbeln imer die zwei kleinen
aussenfinger das ziehen am unterarm ist ständig vorhanden. jedes mal wenn
nach einger zeit wieder klavierspielen woltte wurde es wieder schlimmer .ich
möchte mein hobby nicht aufgeben wenn es aber nicht anders geht muss ich
leider doch aufhöhren. meine frage ich habe die dehnungsübengen
gesehen weiss aber nicht so wirklich was ich habe. können sie mir helfen
.sie sind meine letzte schance.mfg
08.06.05, 13.14h Lieber
Manfred. Du kannst wieder berechtigte Hoffnung haben, Du bist genau richtig
hier, es ist auch nicht zu spät - das ist es nie. Mach mal
die Diagnose, ziemlich sicher spricht
es an, dann beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Durch das Hängen wird sich das
Taubheitsgefühl verbessern und schlussendlich weggehen. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Karl, St. Florian/Linz <k.dietachmair@direkt.at>
Eintrag vom Montag, 5. Juni 2006, 21.19 Uhr:
Hallo Thomas, bin 37,
Tennisarm seit ca. Mitte März, erste Cortisonspritze am 10. April, nach
einigen Tagen für ca. 1 Woche völlige Schmerzfreiheit, danach aber
Schmerzen kontinuierlich wieder mehr geworden ( insbes. beim Rasieren am
Morgen, Zähneputzen,beim händ. Schreiben, Händeschütteln
usw.) Hänge nun seit ca. 3 Wochen 5 - 6mal täglich für ca. 2
Minuten an der Stange, leicht abgestützt, Schmerzen zuletzt eher mehr
geworden ( postives Zeichen ?), mache ausser Hängen nur wenige
Dehnübungen. Wann kann ich deiner Erfahrung nach mit deutlichen
Besserungen rechnen und worauf sollte ich besonders achten? Danke für dein
tolles Engagement- vor allem dass nicht mehr Schonen müssen hat nach
einigen Wochen meine Lebensqualität wieder sehr verbessert - mache nun
wieder die Gartenarbeit uneingeschränkt selber. Danke! Freue mich
über eine Antwort von dir. Liebe Grüsse aus Österreich!
06.06.06, 09.00h Lieber Karl. Gern geschehen. In dem Fall
reduziere das Hängen auf z.B. 5-6x 1 Minute, könnte etwas zuviel
gewesen sein bisher = leichter Rückfall der sich aber schnell erholen
wird. Investiere nun aber ein paar Minuten pro Tag auf
die Dehnübung und die Variante
2. Dehnungsart. Du musst jetzt
ev. etwas Geduld haben, manachmal gibt es eine Durststrecke in der nur wenig
oder nichts passiert bis sich plötzlich fast über Nacht eine
Besserungsschub zeigt. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Ed, Vancouver
Eintrag vom Sonntag, 10. September 2006, 08.21
Uhr:
Thank you very much for your suggestions. I have 'golfer elbow' for
a month and I have been stretching it and doing some light weights. It made me
feel better after my badminton sessions, but wasn't sure if it would work in
long term, until I saw your webpage. Actually I did my stretching similar to
your recommendation for the golfer elbow, only I have my arms behind my back -
but now I will do as your photo suggests. Thank you. Ed.
11.09.06, 12.50h Dear Ed. Perfect what you did. You can also do
the same stretching behind your back, I advise that one if you walk around
since it does not look so obvious or strange. Continue and in some weeks you
will be perfect and do it only once in a while. Just before any practice or
playing that has the potential to make that muscle cramping again, do a bit
more of stretching before, inbetween and after. Have fun playing and God bless
you and best regards, Thomas
Heike, 42 ,Straubenhardt <heike-heim@web.de>
Eintrag vom
Montag, 14. August 2006, 12.16 Uhr:
Heike, 42. Hallo, habe das Problem
im rechten Arm seit 8 Monaten. Am Anfang die typischen Handgelenkbeschwerden.
Seit einigen Wochen direkter Schmerz im Ellenbogengelenk mit Ausstrahlung zum
Bizeps. Habe schon Krankengymnastik, Ultraschall und Akupunktur hinter mir.
Nichts hat geholfen, jetzt fangen die selben Schmerzen auch im linken
Ellenbogen an. Ich vermute, dass ich beim Nordic Walking eine Fehlhaltung habe
(trotz Trainerüberwachung), ansonsten mache ich nur die typischen
Hausfrauenarbeiten. Aber ich habe auch seit 4 Jahren Beschwerden mit der
unteren Lendenwirbelsäule (Bandscheibenvorfall L4/L5).
17.08.06, 11.30h Liebe Heike. Aufgrund Deines Alters und zuerst
rechts dann 8 Monate später links vermutich ich stark, dass es sich um 2
Tennisarme handelt. Insbesondere wenn die
Diagnose, wenn sie anspricht. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer
Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Beginne mit der
Dehnübung abwechselnd links, dann rechts. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann, da bei Dir auch der
Bzieps und das Handgelenk betroffen ist. Auch ist das Hängen super, weil
dadurch gleichzeitig beide Arme therapiert werden und es etwas
handgelenkschonender ist, als die Dehnübung. Du musst überhaupt nicht
Schonen, auch weiter Noric machen, aufhören bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Heike, 10.09.06, 2016h
Email
Hallo Thomas, ich mache jetzt seit 3 Wochen deine Dehnübungen
und das Hängen und bin begeistert. Ich habe in dieser Zeit mehr
erreicht, als bei der 8-monatigen ärztlichen Behandlung. Die Schmerzen
sind deutlich zurückgegangen und ich kann auch wieder mein Nordic
Walking fast schmerzfrei machen. Ich bin wirklich glücklich darüber.
Zusätzlich habe ich noch 2 homöopathische Mittel die
Muskelverspannungen lösen eingenommen. Hypericum D6 und Rhus toxicodendron
D6 jeweils 3 mal 5 Globulis täglich im Wechsel ( im Abstand von ca. 1
Stunde ) einnehmen. Kann ich nur jedem empfehlen. Viele Grüsse Heike 42,
Straubenhardt
05.09.06, 14.16h Liebe Heike, vielen Dank
für Dein tolles Feedback und die Infos. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Jetzt einfach mit Dehnen weiter dranbleiben und alles wird gut werden. Ich
wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gute Gesundheit und Gottes Segen!
Liebe Grüsse von Thomas
Uwe Nobis, Blieskastel <uwe.nobis@gmx.de>
Eintrag vom
Sonntag, 4. Juni 2006, 22.58 Uhr:
Hallo, habe vor ca. 3 Monaten
plötzlich einen stechenden Schmerz beim Badminton spielen gespürt.
Konnte dann Tassen und Gläser nur unter Schwächeerscheinungen heben.
Spritzen mit Traumeel halfen nichts, Kältetherapie mit kaltem
Stickstoffgas auch nichts. Habe die Behandlung abgebrochen und Geld gespart.
Umschläge mit Johanniskrautöl halfen auch nicht. Habe allerdings
keine starken Schmerzen. Kann aber leider auch kein Badminton mehr spielen.
Nach dürchführen der Dehnübungen konnte ich kurze Zeit darauf
schon wieder einen Stuhl mit dem Arm heben und auch beim Mittelfingertest
verspürte ich kein Ziehen mehr. Werde bestimmt bald wieder Badminton
spielen können und dann voher Dehnübungen machen und natürlich
auch die ganze Woche über. Vielen Dank für diesen heißen
Tipp
05.06.06, 16.05h Lieber Uwe. Freut mich zu helfen.
Jetzt aber dranbleiben und bald spielst Du wieder wie früher! Du musst
überhaupt nicht schonen, bis es weg ist einfach ignorieren (und Dehnen!).
Weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen wünscht Dir
Thomas
Franziska Honegger, Wildegg AG <franziska.kurt@bluewin.ch>
Eintrag vom Samstag, 3. Juni 2006, 17.19 Uhr:
Sehr geehrter Thomas.
Ich bin 40 Jahre alt. Seit November 2005 quälten mich Schmerzen im rechten
Arm (ich bin Linkshänderin), welche ich wahrscheinlich im Herbst beim Laub
rechen und anschliessend gleich Schnee schippen zugezogen habe. Im Januar 2006
hat mir der Hausarzt einen Tennisellbogen diagnostiziert. Er riet mir den Arm
zu schonen, erwähnte aber auch, dass man etwas dehnen könnte (er
zeigte mir eine gute Übung) und verschrieb mir Olfen-Pflaster. Es
könne bis zu einem Jahr gehen, bis es ausgeheilt sei. Nach einer Woche
änderte sich natürlich nichts am Zustand und ich bekam
zusätzlich eine Manschette verschrieben. - Anfangs Februar 2006 entdeckte
ich via Google Ihre Seite und am 7. Februar gings konsequent los mir der
Umsetzung Ihrer tollen Tipps. Nebst Dehnen war die Stange zum Hängen
angesagt. Am besten platziert man sie zwischen einer Türe, die man
mehrmals am Tag passieren muss. Nach ca. 1 Monat stellte sich eine merkliche
Besserung ein, nachdem der Schmerz in den ersten Wochen zunahm. Ich kann
sagen, dass ich seit anfangs Mai nun schmerzfrei bin und meine
Erfahrungen im Geschäft bereits zwei Kolleginnen sowie meinem Chef
weitergegeben habe (er hat zur Zeit zwei Tennisellbogen vom Heckenschneiden).
Alle sind fleissig am Dehnen und alle spüren eine merkliche Besserung.
Kurz und gut: Ihre Tipps sind einfach genial! Ich habe oft geschmunzelt, wenn
wieder einmal genau das eingetroffen ist, was Sie auf der homepage voraussagen.
Als Dankeschön hat Ihnen meine Arbeitskollegin Vreni ein Lied gewidmet,
welches ich Ihnen in den nächsten Tagen per Post zustellen werde. Allen
anderen Geplagten rate ich dringendst, die Tipps von Thomas konsequent
einzuhalten. Es hilft tatsächlich! Herzlichen Dank und alles Gute!
Franziska
05.06.06, 16.10h Liebe Franziska. Freut mich wie
ich Dir und Deinen Kollegen und Kolleginnen helfen konnte und danke fürs
weitersagen. Ich freue mich mit Euch! Jetzt einfach, wenn auch reduziert noch
etwas weiter dranbleiben mit Dehnen damit die Heilung bleibt. Das mit dem Lied
finde ich besonders lieb, ich freue mich darauf. Weiterhin gute Gesundheit und
Gottes Segen wünscht Euch Thomas
09.06.06,
09.49h Liebe Fränzi & in diesem Fall vor allem Vreni. Von Herzen
vielen Dank für Euer liebes Lied das mich Heute auf Kassette erreicht
hat. Gefällt mir sehr, Ihr habt super Stimmen und Talent. Danke auch
für das bestimmt in jeder Beziehung einmalige Erlebnis, aus Dankbarkeit
ein Lied zu erhalten. Alles Gute wünscht Euch und Eueren Lieben, Thomas
P.S. Jetzt einfach schön dranbleiben mit Dehnen und wenn's mal einen
kleinen Rückfall gibt wieder ein paar Minuten pro Tag in Dehnen
investieren und schon hat man's im Griff bis es dann eines Tages
vollständig ausgeheilt, bzw. ausgebrannt ist. [Obwohl ich hoffe das diese Vorhersage bei
Euch nicht eintreffen wird, die Chance besteht leider, dass sich 2-3 Jahre
später der andere Arm mit dem gleichen Problem meldet und ev. noch etwas
später auch die "Golferarme" (Innenseiten Ellenbogen), aber keine Angst
man erkennt die Symptome ja dann schneller und umso schneller ist alles auf
gleiche Weise im Griff.]
Gunnar, Münster
Eintrag vom Freitag, 2. Juni 2006, 19.11
Uhr:
Hallo nochmal! Am 11. Januar 2006 habe ich hier mein Problem
bereits geschildert und auch prompt von Dir eine umfassende Antwort bekommen.
Deine Tipps habe ich beherzigt (Stange gekauft und benutzt, Dehnübungen)
und nach gut 3 Wochen trat eine deutliche Linderung ein. Nach 4 Wochen waren
die Beschwerden weg, ich habe aber weiterhin, allerdings nicht mehr ganz so
intensiv, die Übungen gemacht. Vor gut 4 Wochen kamen die Schmerzen
allerdings wieder, wenn auch ein wenig anders gelagert. Damals tat in erster
Linie das Handgelenk weh, jetzt schmerzt der Ellenbogen am meisten und die
Übungen schlagen überhaupt nicht mehr an. Kann ich überhaupt
noch was in der Richtung machen? Gruß Gunnar P.S.: Das Hängen an der
Stange erwies sich auch als sehr vorteilhaft um Rückenschmerzen zu
lindern. Seit dem ich die Übung mache habe ich praktisch keine
Rückenschmerzen mehr. Sehr empfehlenswert! :)
05.06.06h, 16.15h Liebe Gunnar. Ja solche Rückschläge
gibt es immer wieder mal. Du hast aber alles richtig gemacht und musst nur das
Dehnen wieder etwas intensivieren. Probier mal zur Abwechslung die
2. Dehnungsart manchmal hilft
eine kleine Veränderung der Dehnung um wieder neu "zu greifen". Unbedingt
mit der Stange weitermachen. Ja es ist richtig, das Stange hängen ist wohl
in Anbetracht der kurzen Zeit die man investieren muss und erst noch angehm
passiv hängen kann, eine der besten Tips in Bezug auf Rückenschmerzen
und auch Haltungsfehler etc. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Corinne, hamburg <corinnhamburg@web.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 1. Juni 2006, 13.03 Uhr:
hallo, ich bin 45 und habe durch
intensive arbeit der letzten 10 wochen heute seit 4 wochen einen "mausarm" bis
vor einer woche hatte ich versucht die schmerzen zu ignorieren und war dann
letzte woche beim orthopäden. ich habe eine Teerbandage für 2 tage
bekommen. den hinweis kühlen und wärmen abwechselnd, und
krankengymnastik incl. einer Friktionsmassage. nun habe ich gehört, das
dies sehr schmerzhaft sein soll und bisher keine Praxis aufgesucht. Meine
Schmerzen gehen vom Schulterbereich bis zum Handgelenk. Selbst den Kaffebecher
heben schmerzt, Unkrautziehen geht auch nicht. Zum Reiten zwinge ich mich.
Deine Tipps an andere sich nicht zu schonen sondern sich zu bewegen,
bestärken mich dies weiterhinzu tun. Hier war ich mir echt nicht sicher ob
schädlich oder nicht. Sind die Dehnung für Tennis-, Maus- und Golfarm
alle gleich? >Ich finde es hier nicht eindeutig erklärt. Ich suche nun
auch nach einer ergonomischen Maus. Kannst du mir eine empfehlen?
Grüße aus dem Norden Corinne
02.06.06, 11.29h
Liebe Corinne. Ideal wenn man ihn erst sehr kurz bekommen hat und gleich an der
richtigen Adresse gelandet ist, dann dauert es auch nur kurze Zeit bis man ihn
unter Kontrolle hat und die Schmerzen wiede weg sind. Friktionsmassagen sind
teilweise schmerzhaft, aber sie bringen nur in wenigen Fällen Linderung
und in keinem Fall die wirkliche Heilung d.h. Behebung der Ursache des
Problems. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser
ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Mausarm ist nur ein anderer Name für Tennisarm und lässt vermeindlich
auf die Ursache bzw. den Auslöser schliessen, der Baumaurer sagt dem
Tennisarm entsprechend "Maurerarm". Aber eben man muss, sollte und kann die
Ursache meist nicht beheben! Der Maurer kann seinen Job nicht kündigen.
Wer am PC arbeitet kann die Maus kaum auf die linke Hand wechseln (und es
würde auch nur wenig bringen, weil das Problem wenn man da nicht von
alleine wieder weggeht!). Also empfehle ich keine besondere Maus und auch keine
besondere Tastatur etc. weils Dir nichts nützt. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Kirsten Nickel, Lüdenscheid <kirsten.nickel@vr-web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 31. Mai 2006, 12.41 Uhr:
Hallo, durch Zufall
bin ich auf diese homepage gestoßen. Ich habe keinen Tennisarm, sondern
eine Sehnenansatz-"entzündung" am pes-anserinus im Knie. Mir wurde aber
mal gesagt, dass das ungefähr das gleiche ist, wie ein Tennisarm im
Ellenbogen. Ob mir das Dehnen wohl auch helfen kann? Seit fast anderthalb
Jahren bin ich mittlerweile wegen der Schmerzen außer Gefecht gesetzt und
langsam weiß ich keine Rat mehr. Laut den Ärzten bin ich
"austherapiert". Alles mögliche wurde bei mir gemacht, auch
Stoßwellen habe ich ohne Erfolg bekommen. Leider habe ich durch das
Dehnen mehr Schmerzen bekommen. Kann das anfangs noch richtig sein? Vielen Dank
schon einmal Kirsten Nickel
02.06.06h Lieber Nickel. Wenn
jemand sagt es sei ähnlich wie ein Tennisarm und dem so ist, dann ist es
keine Entzündung sondern ein Muskelkrampf, chronische Verspannung. Wenn Du
älter als 30 bist ist das wahrscheinlicher als bei jüngeren, da
wäre es eher eine Entzündung. Wenn es durch Ruhigstellen und Schonen
nicht besser wird, sonder ev. auch noch schlimmer, z.B. am Morgent tut es mehr
weh als Abends etc., dann ist es keine Entzündung. Wenn Kühlen
verschlechtert, ist es keine Entzündung etc. Mehr Schmerzen nach Dehnen
könnte dann normal sein, wenn Du beim Dehnen übertreibst, zu stark
zerrst, zu heftig, ruckartig etc. Es sollte während dem Dehnen nicht
Schmerzen sondern höchstens "Ziehen" aber dafür Dehnung länger
halten, es muss nicht weh tun um zu nützen. Es könnte auch sein, dass
Du einen Sporttherapeuten oder guten Fitnesstrainer fragen musst welche Dehnung
den betroffenen Muskel/Sehne dehnt, das ist beim Knie nicht so einfach da viele
Bänder involviert sind. Bleib dran mit Suchen und ausprobieren! Ich
wünsche Dir gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Peter
Schumacher, Müllheim <Peter.Schumacher@indischerozean.de>
Eintrag vom Montag, 29. Mai 2006, 16.16 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin
47 Jahre alt und habe nach fast 10 Jahren Tennispause im Herbst 2005 wieder
angefangen zu spielen. Nachdem ich mir dann Ende Oktober einen neuen
Schläger gekauft hatte begannen die Schmerzen von einem Tag auf den
anderen. Nachdem ich dann deine Seite gefunden hatte und mit den
Dehnübungen begonnen hatte, konnte ich nach 2 Wochen (mit dem alten
Schläger) wieder spielen. Nach ca. 3 Monaten waren dann auch die
Schmerzen im Muskel verschwunden und ich spüre inzwischen nach dem Spielen
nur noch einen minimalen Schmerz am Sehnenansatz. Die Dehnübungen mache
ich zur Zeit aber immer noch regelmäßig.
Vielen Dank für
deine Tipps, sie haben mir sehr geholfen!!
31.05.06, 07.42h
Lieber Peter. Freut mich sehr wie es bei Dir gelaufen ist. Einfach wenn Du was
spürst oder vor allem vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten wie z.B. Tennis etwas dehnen und alles bleibt gut. Weiterhin
gute Gesundheit und Gottes Segen wünscht Dir Thomas
Gitta, Duisburg
Eintrag vom Freitag, 26. Mai 2006, 18.34
Uhr:
Bin 38, habe schon mal einen Eintrag hinterlassen, als es besser
wurde. Jetzt bin ich schmerzfrei, der Golferarm ist weg! Die
Dehnübung mache ich nach wie vor, jedoch nicht mehr ganz so oft. Vielen
Dank noch mal, die Tipps haben mir sehr geholfen. Das hat weder
Elektrotherapie, Akkupunktur oder sonstiges vollbracht. Bin
begeistert!
29.05.06, 08.02h Liebe Gitta. Freut micht
riesig und ist ja super wie schnell es bei Dir geholfen hat, ich freue mich mit
Dir! Mach noch etwas weiter mit Dehnen damit die Heilung bleibt. Weiterhin gute
Gesundheit und Gottes Segen wünscht Dir Thomas
Gitta zuvor:
Gitta, Duisburg <ravena@gmx.net>
Eintrag vom Freitag,
21. Oktober 2005, 15.05 Uhr:
Hi, bin 38 Jahre und plage mich seit 1,5 Jahren
mit einem Golferellenbogen. Alle Methoden wie Ultraschall, Spritzen,
Elektrotherapie, Eispackung, Akkupunktur sind ausprobiert, es war vor 1 Woche
noch schlimmer denn je! Bis ich auf diese Seite stieß. Ich mache die
Dehnübung 20 mal mind. pro Tag. Von 100% Schmerzen vor 1 Woche sind
jezt noch 20% übrig, die man auf Bewegungen begrenzen kann, die im
alltäglichen "Betrieb" eher unüblich sind. Ich bin begeistert,
Danke!
21.10.05, 15.75 Liebe Gitta und ich bin begeistert
von Deinem positiven Feedback, freut mich geholfen zu haben. Sag es weiter wenn
Du jemanden leiden siehst (Leute mit Ellenbogenbandagen fallen ja [im Sommer]
auf.). Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen und
Grüsse von Thomas
Thorsten, Goslar <ThSonnemann@aol.com>
Eintrag vom
Donnerstag, 25. Mai 2006, 14.54 Uhr:
Ich bin 44 Jahre und habe einen
Tennisarm seit ca. 1/2 Jahr. Zweimal wurde bereits Kortision gespritzt. Vor 2
Tagen bekam ich die letzte Spritze. Seitdem sind die Schmerzen stärker
geworden, vorher hatte ich nur Schmerzen bei Heben von Lasten, jetzt schon wenn
ich den Arm strecke. Habe physikalische Maßnahmen schon hinter mir, hatte
nur kurzfristigen Erfolg. Kann das sein, dass 2 Tage nach der spritze der Arm
noch schmerzt oder hat der Chefarzt etwas falsch gemacht? Gruß
Thorsten
25.05.06, 16.33h Lieber Thorsten. Ich vermute der
Arzt hat entweder das Kortisondepot an die falsche Stelle gespritzt oder was
häufig vorkommt mit der Nadel die Knochenhaut etwas havariert, das sollte
aber in weiteren 2-3 Tagen weg sein. Vor Kortison halte ich beim Tennisarm sowieso nicht viel, es ist
nur eine schädliche Symptombekämpfung die nach 2-3 Wochen wieder
alles beim Alten lässt bzw. oft schlimmer, da es ja nicht den Muskelkrampf
bekämpft sondern nur temporär die Schmerzweiterleitung verhindert. So
oder so, mach mal die Diagnose, wenn
sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Ulrike, Bitz <zeidler.bitz@online.de>
Eintrag
vom Dienstag, 23. Mai 2006, 16.55 Uhr:
Hallo, ich bin 39 Jahre alt und
habe den Tennisarm seit ca. 9 Monaten. Ich habe das Zimmer meiner Tochter
gestrichen und plötzlich einen Krampf im rechten Unterarm bekommen, woraus
sich dann ein paar Wochen später erst, dieser Tennisarm entwickelt hat.
Eine Kortison Spritze habe ich bereits hinter mir. Aber seit 1 Woche habe ich
morgens wieder die gleichen Schmerzen wie am Anfang. Heute bin ich
zufällig auf diese tolle Homepage gestoßen und hab gleich mal mit
Dehnen angefangen. Meinen nächsten Termin beim Orthopäden werde ich
vorerst mal absagen und diese Dehnungen ausprobieren. Also vielen Dank für
die Alternative. Grüße Ulrike
24.05.06, 07.29h
Liebe Ulrike. Du tust gut daran vor dem Orthopäden dem Dehnen ein paar
Wochen Chance zu geben (siehe Tennisarm-Operation). Zimmerstreichen: Beim Tennisarm sollte
man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine
Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es wäre auch ohne
Streichen, einfach etwas später gekommen. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory
im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an
auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es
muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine
Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über
Nacht Besserungs-Schübe geben.
Du musst überhaupt nicht Schonen,
das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur
Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Ulrike, Bitz <zeidler.bitz@online.de>
Eintrag
vom Mittwoch, 24. Mai 2006, 18.09 Uhr:
Hallo Thomas, muss dir mitteilen,
dass ich gestern das 1. Mal den Tag über die Dehn-Übung gemacht
habe und heute morgen zum 1. Mal "endlich" wieder fast ohne Schmerzen
aufgewacht bin. Ich danke dir. Jetzt kann ich wieder glauben, dass ich
meine Lebensqualität zurückgewinne. Die Stange werde ich mir auch
noch kaufen. Vielen, vielen Dank. Gruß Ulrike
25.05.06, 16.30h Liebe Ulrike. Freut micht riesig und ist ja
super wie schnell es bei Dir schon wirkt, ich freue mich mit Dir! Jetzt aber
dranbleiben auch wenn mal einige Tag keine Fortschritte kommen sollten, was
aber auch nicht sein muss. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Jasper , Hamburg <bitte.keine@mails.de>
Eintrag vom
Dienstag, 23. Mai 2006, 13.37 Uhr:
Alter 49. Seit 8 Jahren
CAD-Arbeitsplatz am PC mit Maus, NICHT mit Stifttablett. Seit ca 5 Wochen
Schmerzen im rechten Ellenbogengelenk ohne nachvollziebaren Auslöser. Mein
Hausarzt tippt auf Tennisarm, und meint noch zwei Wochen abwarten, dann ggfs
röntgen. Ich habe gestern diese Seite entdeckt und erste Dehnübungen
gemacht, nachdem ich die Diagnose Tennisarm mit dem hier dargestellten
Verfahren nachvollziehen konnte. Heute morgen wesentlich weniger schmerzen beim
Aufstehen und auch tagsüber. Nur nach den Dehnübungen zieht es
verstärkt. Meine Frage: Wenn ich aufrecht an meinem Tisch stehe, die
Tischplatte mit der Handfläche des betreffenden Armes von unten anfasse
und dann den Tisch scheinbar mit vollständig gestrecktem Arm und geradem
Kreuz anzuheben versuche, zieht es auch im Unterarm, genau wie bei den anderen
Dehnübungen. Ich meine die Zugkraft dabei besser beeinflussen zu
können. Kann ich auch eine solche Übung anwenden? Oder ist das
eventuell aus anderen Gründen problematisch? Danke Jasper
24.05.06, 07.33h Lieber Jasper. Bei Tennisarm-Röntgen
greife ich mir an den Kopf. Man wird nie etwas sehen beim Tennisarm, der
Knochenapparat hat ja kein Problem. Sogar ein CT hilft als Diagnosemittel kaum
etwas, und wenn er schon weiss, dass es ein Tennisarm ist wieso nocht weiter
diagnostizieren (Schwamm drüber). Beim Tennisarm sollte man nicht nach
einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Da Du es erst 5 Wochen hast, wirst Du mit der
Dehnübung schnell gute Erfolge haben. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Es gibt wohl viele Arten der Dehnung für
jenen Muskel, aber nicht jede Uebung die den Schmerz verursacht ist auch eine
Dehnung für jenen Muskel, die meisten solchen Uebungen sind nur
muskelanspannend / muskelverwendend und dadurch schmerzverursachend aber nicht
dehnend! Du kannst es zwar so probieren, es wird auch nicht gross schaden wenn
es eine falsche Uebung ist, aber ich würde bei den 2 Varianten bleiben (+
Hängen) die ich beschreibe, da diese zu 100% schnelle Heilung bewirken. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Jasper,
Hamburg
Eintrag vom Donnerstag, 17. August 2006, 08.33 Uhr:
Hallo Thomas,
Du hast mich um Rückmeldung gebeten. Hier ist sie: Ich hatte im Juni mein
Tennisarmproblem (rechter Arm) geschildert und mit den Dehnübungen
begonnen. (Mein Beitrag hier im Forum ist wohl schon, weil zu alt,
herausgefallen.) Der Arm tat schon am nächsten Tag nicht mehr so weh. Also
habe ich weitergemacht. Jetzt ca 10 Wochen später sieht es so aus:
Morgens schmerzt die Stelle an manchen Tagen, an anderen überhaupt
nicht. Tagsüber hab ich den Schmerz fast immer vergessen. Der Schmerz
ist eigendlich häufig da - aber viel weniger als zu Beginn - wenn ich in
den Arm "hineinfühle", um zu prüfen, tut es noch weh?. Die
Dehnübung 1 mache ich immer, wenn ich dran denke, auch mehrfach am Tage,
wenn mich der Arm daran erinnert. Hängen habe ich zuerst 2 Wochen auch
gemacht, aber zur Zeit aufgehört. Bei der Dehnübung 1 hatte ich nach
einigen Tagen Schmerzen im rechten Handrücken, die sich aber wieder
gegeben haben, nachdem ich weniger stark gedehnt habe. Und nun werde ich so
weitermachen, da ich festgestellt habe, wie schnell die Tipps bei mir
anschlugen. Vielen Dank für diese tolle Webseite und besonders dafür,
dass Du sie täglich pflegst und Fragen schnell beantwortest.
Jasper
17.08.06, 11.30h Lieber Jasper. Danke für das
gute Feedback. Freut mich geholfen zu haben. Du machst alles perfekt so. Bei
Handrücken-Schmerzen sollte man die Dehnung abwechslungsweise auch mit der
2. Dehnungsart und mit dem
Hängen an der Stange ausführen um den Handrücken etwas zu
schonen. Der Druckschmerz an der Ellenbogenstelle wird in den nächsten
Monaten auch noch weiter nachlassen, bis er dann nächstes Jahr einmal ganz
verschwunden sein wird - "ausgebrannt". Dein Eintrag ist von früher ist
übrigens im Archiv / Forum. Ich
wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und
Deine ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas
manuela , wesseling <mjbenter@netcologne.de>
Eintrag
vom Dienstag, 23. Mai 2006, 10.01 Uhr:
hallo, ich bin vor zwei wochen
am tennisarm operiert worden, mit der "grossen" OP. Den arm strecken und
drehen kann ich wunderbar nur nicht beugen. Das sind echt
heftige schmerzen. Was kann ich tun?
24.05.06, 07.29h
Liebe Manuela. Dass ich von OP's bei Tennisarm nichts halte ist Dir inzwischen
bekannt (siehe Tennisarm-Operation).
Da es bei Dir erst 2 Wochen her ist, musst Du aber ev. noch etwas Geduld haben.
Wenn die ärztlich verordnete Schonzeit vorbei ist, kannst Du langsam
steigernd mit der Dehnübung und dem
Hängen an der Stange
anfangen, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ob der Schmerz
davon kommt, das die OP nicht richtig ausgeführt wurde, es einfach noch zu
frisch ist oder wegen den negativen Nebenwirkungen des Schonens wegen der OP
(verkrampft den Muskel zusätzlich) kann ich nicht beurteilen. Da jede OP
jedoch das Problem des Muskelkrampfes nicht löst sondern oft nur das
Symptom davon ist es jedoch bekannt, das es sehr oft einfach zu einer
Verlagerung des Problems kommt (falls der Tennisarmschmerz überhaupt weg
ist). Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und
viele Grüsse von Thomas
Kalle, Tübingen <Bartl-Riehle@web.de>
Eintrag vom
Sonntag, 21. Mai 2006, 22.35 Uhr:
Ich kann jedem Leidensgenossen
wirklich nur empfehlen diese Eigenbehandlung eine Weile durchzuziehen. Ich
habe bereits nach der ersten Übung Erleichterung verspürt. Nach drei
Wochen war ich weitgehend schmerzfrei. Leider habe ich erst dann eine
Reckstange angeschafft, weil der Erfolg dann stagnierte. Das Aushängen an
der Stange brachte dann den entscheidenten letzten Schritt zur
Beschwerdefreiheit. Ich hätte vorher nicht geglaubt daß es so
einfach sein kann. Vielen Dank für die ausführlichen Infos, die
Mühe ist gar nicht hoch genug anzurechnen. Grüße aus
Tübingen!
22.05.06, 12.33h Lieber Kalle. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Nicht nur
der Tennisarm wird die die Reckstange verdanken, auch Rücken und
Körperhaltung (wenn Du diese gute Angewohnheit des Hänges
beibehälst). Weiterhin gute Gesundheit wünsche ich Dir und Gottes
Segen für Dich und die ganze Familie. Viele Grüsse von
Thomas
Kirsten, Bochum <hekir1@arcor.de>
Eintrag vom Sonntag,
21. Mai 2006, 12.43 Uhr:
Hallo! Ich bin 41 Jahre alt und habe seit 2004
mit dem Tennisarm zu tun. Die 1.te ambulante Op hatte ich Januar 2005, welche
komplett verpfuscht wurde. Nach etlichen Tabletten (erhöhte Leberwerte)
und Spritzen (Kristallablagerungen) habe ich den Ärtzen die Pistole auf
die Brust gesetzt. Entweder es passiert jetzt was, oder ich werde mir den Arm
so verletzen, dass was gemacht werden muss. Im Januar 2006 wurde ich dann im
Ev.Kh, Essen-Werden zum 2.ten Mal operiert. Das Ergebnis, lt.Oberarzt: der
Bereich um den Ellenbogen musste "rekonstruiert" werden, es befand sich alles
in einem sehr desolaten Zustand. Nach der Kontrolle jetzt im Mai, muss ich lt.
Aussage des Arztes nun damit leben und hoffen, dass die Schmerzen noch etwas
nachlassen. Bei der 1.ten Op ist zuviel kaputt gemacht worden. Der Arzt sah nur
die Narbe und wusste schon (nach 4Montaen) wer ich bin. Mein Tipp: lasst euch
nie ambulant operieren! Finger weg von den Spritzen! Zwischenzeitlich habe ich
mir dann auch die Stange gekauft und gehofft, das es damit besser wird, aber es
war zu spät! Nun benötige ich Sie nicht mehr und wer sie haben will,
kann mir ja eine mail schicken. Sie wird wie auf den Bildern einfach
eingeklemmt. Traurige Grüsse, Kirsten
22.05.06,
12.33h Liebe Kirsten. Tut mir leid wie das bei Dir gelaufen ist und, dass Du
spät hier gelandet bist. Ev. kannst Du mit etwas Geduld und der
Dehnübung doch noch eine Verbesserung der Situation erreichen? Vielleicht
greifst Du diesen Tipp auch erst später mal auf wenn Du neue Kraft hast
die Sache anzupacken und diese Wünsche ich Dir von Herzen. Gute Besserung
und Gottes Segen für Dich und die ganze Familie. Viele Grüsse von
Thomas
Mareike Huperz, Las Palmas de Gran Canaria <mareike_huperz@hotmail.com>
Eintrag vom Samstag, 20. Mai 2006, 12.56 Uhr:
Ich bin 19 Jahre alt
und schreibe Ihnen genau aus diesem Grund, weil ich in meinem Alter schon einen
Tennisarm auf der rechten Seite habe und man ihn normalerweise erst so ab 30
bekommt. Meine Frage hierzu: ist das normal? Liebe Grüsse,
Mareike
22.05.06, 12.29h Liebe Mareike. Nein, sehr
üblich ist es nicht, aber kommt doch hin und wieder vor. Ich vermute, dass
es 3 Gruppen von ganz jungen Patienten gibt: 1. Die die es bei Fitness,
Gewichtheben, Kraftsport oder Kampfsport übertreiben. 2. Die die sehr viel
Schreiben oder Tippen und sich dabei extrem verkrampfen. 3. Körperlich
oder genetisch Vorbelastete bei denen diese häufige Schwachstelle
praktisch 10 Jahre zu früh auftrittt. So oder so, beim Tennisarm sollte
man nicht nach einer Ursache suchen da diese meist nicht wirklich behoben
werden kann. Betrachte es einfach als eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Mareike Huperz, Gran Canaria <mareike_huperz@hotmail.com>
Eintrag vom Mittwoch, 31. Mai 2006, 21.47 Uhr:
Hallo Thomas, ich habe
Ihnen schon vor 1 1/2 Wochen eine Email geschrieben, als ich auch anfing die
Dehnübungen zu machen. Bis gestern war es auch besser geworden und nun
dachte ich auch, da Sie ja selber sagen man sollte den Arm nicht mehr schonen,
habe ich heute wieder mit Auto fahren angefangen. Nun merke ich aber dass es
wieder mehr schmerzt und dass obwohl ich jedesmal vor und nachher gedehnt habe
und auch während des gesamten Tages... Jetzt weiss ich nicht was ich tun
soll. Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen, da ich momentan
nicht mehr weiter weiss... Liebe Grüsse, Mareike
02.06.06, 11.40h Liebe Mareike. Keine Panik, nicht gleich alles
in Frage stellen sondern schön mit Dehnen dranbleiben. Solche
Durststrecken in denen bis zu 10 Tagen nichts passiert gibt es immer wieder und
dann gehts plötzlich weiter mit der Besserung. Bei Verschlechterung mach
mal zur Abwechslung die 2.
Dehnungsart. Auch das Hängen
an der Stange solltest Du in dem Falle nun anfangen. Dann nicht
überforcieren und Zerren, zu stark Dehnen hilft nicht schneller, sondern
kann auch mal 1-2 Tage einen kleinen Rückfall geben, die Dehnung muss
nicht schmerzen um zu helfen, höchsten ein Ziehen sollte man
verspüren, wenn überhaupt, lieber Dehnung länger halten. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Ingo Tonner, D-66822 Lebach-Falscheid <TonnerIngo@aol.com>
Eintrag vom
Montag, 15. Mai 2006, 15.38 Uhr:
Hallo Thomas, ich (43 J.) habe mir vor
ca. 4 Wochen beim Streichen einer Decke mit einer Rolle einen Tennisarm
zugezogen. Wenn ich Deinen Test mache treffen die Symptome jedenfalls voll und
ganz zu. Arztbesuch hat nicht viel gebracht. Ich werde nun sofort mit den
Dehnübungen beginnen und Dir berichten, wie es gelaufen ist. Die
Beiträge im Gästebuch machen jedenfalls Mut. Finde es Klasse, dass Du
diese einfachen Übungen auf diese Weise veröffentlichst. Also dann
.... bis bald (und hoffentlich beschwerdefrei), liebe Grüße
Ingo
16.05.06, 09.00h Lieber Ingo. Deine Chancen stehen
sehr gut, da Du schon sehr schnell mit der richtigen Behandlung anfängst,
wird es auch genauso schnell bessern. Aber etwas "dranbleiben" musst Du dann
schon. Das Streichen war zwar der Auslöser, aber es wäre so oder so,
einfach etwas später gekommen, da eine "Alters-Schwachstelle". Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Inge <beriande@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 15. Mai 2006, 12.02 Uhr:
Halli, Hallo! Ich hatte
mich am 7.April ziemlich verzweifelt gemeldet. Alle Ratschläge habe ich
eifrig befolgt. Heute, am 15. Mai bin ich nahezu beschwerdefrei. Meinen
Orthopäden habe ich auf diese Methode hingewiesen und bekam nur ein
Schulterzucken zur Antwort. Klar, daran verdient er nichts. Von mir jedenfalls
ein dickes DANKESCHÖN an dich, lieber Thomas, und an alle, die noch nicht
so weit sind wie ich kommt hier mein Rat: Konsequent dehnen und positiv
denken!
16.05.06, 09.00h Liebe Inge. Vielen Dank für
das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ja das Schulterzucken
kann man noch verstehen, etwas bezeichnender finde ich immer, das ein damit
konfrontierter Arzt oder Therapeut praktisch nie nachfragt wie denn das genau
ginge und auch keine Details wissen will! Da will man gar nicht anfangen
über Motive zu spekulieren. Weiterhin gute Gesundheit wünsche ich Dir
und Gottes Segen für Dich und die ganze Familie. Viele Grüsse von
Thomas
Elke Bö*ling <boeling(Minus)koeln(at)t-online.de>
Email vom 12.05.06, 16.34h
Hallo Thomas, vor einigen Wochen fand
ich "Gott sei Dank" Ihre Homepage, nachdem mein Orthopäde nach 2
Cortisonspritzen und einer Bandage schnell zur OP übergehen wollte. Was
Sie beschrieben erschien mir nachvollziehbar und nachdem ich, wie alle hier,
wegen der ständigen Armschonung schon an Lebensqualität
eingebüsst hatte, habe ich sofort losgelegt. Und ? Es hat schon nach 2
Tagen kräftig geholfen. Wie kann es nur sein, dass viele oder die
meisten Ärzte davon nicht wissen oder anwenden? Ich finde es mehr als
vorbildlich, dass Sie so vielen Leidgenossen durch Ihre selbstlose Arbeit mit
dieser Homepage. Nochmals vielen Dank! Schöne Grüsse aus Köln
Elke
16.05.06, 09.00h Liebe Elke. Vielen Dank für das
positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Das mit den Aerzten ist
leider eine für den Patienten gnadenlose Mischung aus Unwissenheit und
(mit wirtschaftlichen Gründen behaftetes) bewusstes Desinteresse. Der Arzt
sieht sich damit konfrontiert, fälschlicherweise in seinem
Selbstverständnis in Frage gestellt. Weiterhin gute Gesundheit
wünsche ich Dir und Gottes Segen für Dich und die ganze Familie.
Viele Grüsse von Thomas
Hel*ge Dich*anz, littleeasy(at)gmx.net
Email vom 11.05.06,
00.37h
Hallo Thomas und alle Leser dieser Seite, ich bin vor nicht mal
2 Wochen auf Deine Site gestossen, da hatte ich schon seit ca. 2 Monaten
schmerzhafte Beschwerden im rechten Ellenbogen, die sich manchmal bis in die
Achsel hinaufzogen. Nach deiner Diagnose zu urteilen war's bei mir eher ein
Golfer- als ein Tennisarm, ausgelöst vermutlich durch die etwas rustikale
Schaltung meines alten VW-Bullis (fahre ca. 30 000 KM im Jahr) Für mich
war es eine echte Katastrophe, da ich als professioneller Schlagzeuger mein
Geld verdiene und darauf angewiesen war, möglichst schnell wieder spielen
zu können. Als Therapie hatte ich bis dato das wohl Übliche
berschrieben bekommen: 3x tägl. 600 mg Ibuprofen, Kühlen,
möglichst ruhigstellen. Obwohl ich sogar zeitweilig auf ein anderes Auto
umgestiegen bin, ging es nicht richtig weg, im Gegenteil, mein linker Arm fing
auch schon an, da ich verstärkt alles mit links gemacht habe. Am
schlimmsten war jedoch das Gefühl, nicht selbst aktiv etwas zur
Verbesserung beitragen zu können, Angst vor jeder Bewegung zu haben und
abhängig von Pillen und Ärzten zu sein, die sich doch keine Zeit
für einen nehmen und einen nach "Schema F" abfertigen. Nach dem Lesen
deiner site habe ich sofort regelmässig mit den Dehnübungen
angefangen (sowohl die für Tennis- als auch Golferarm) und mich mehrmals
tägl. an eine Stange gehängt, die ich sowieso schon für
Klimmzüge hatte. Ausserdem habe ich langsam den Arm wieder normal
belastet, Bulli gefahren, Schlagzeug gespielt und noch dazu ausführlich
geheimwerkert. Zwischendurch immer wieder viel gedehnt und gehangen...
Jetzt, keine 2 Wochen später habe ich schon viel weniger Schmerzen,
habe die Pillendosis reduziert, das gelegentliche Taubheitsgefühl im
kleinen und Ringfinger und die Schmerzen unter der Achsel sind ganz weg und die
Kraft kommt wieder zurück. Am besten aber ist das Gefühl, meinen
Arm wieder (fast) wie sonst gebrauchen zu können und selbst aktiv etwas
dazu getan zu haben ! Super ! Vielen Dank also für die ausführlichen
und hilfreichen Informationen auf Deiner Site, hoffe, sie helfen noch vielen
anderen Leidensgenossen. Herzliche Grüße aus Enschede, Helge
Dichanz
11.05.06, 10.36h Lieber Helge. Vielen Dank für
das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ja, nicht mehr zu
Schonen ist vermutlich das befreienste Element in der Therapie. Der Rest
braucht meist etwas länger, kommt aber bestimmt und man ist während
der Selbstbehandlungszeit voller berechtigter Hoffnung und guten Mutes, hat
keine Angst mehr, dass es nur noch schlimmer werden könnte etc. Die
Pillendosis kannst Du auf 0 runterschrauben und wirst vermutlich keine
Verschlechterung spüren, da Ibuprofen und ähnliche "Schmerzhemmer"
auf die Tennisarm-Symptomatik überhaupt keinen Einfluss hat - Magen und
Nieren werden's Dir danken. Weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für
Dich und die ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas
Stefan Baum, Stefan, BRD Marl brandy@mails.at
Eintrag vom Dienstag, 9.
Mai 2006, 17.22 Uhr:
Hallöchen, ich bin 36 Jahre alt und habe seit
Wochen fürchterliche Schmerzen im rechten Arm, aufgrund täglichen
Golfspielens. Diagnose Golferarm. Habe seit 2 Tagen mit dem Dehnen angefangen
hierbei jedoch keinerlei Schmerzen. Frage mich, ob das normal ist. Beim
Latziehen oder nur beim Stift halten schmerzt es jedoch höllisch. Kann es
auch etwas anderes sein? Info wäre super. Vielen Dank und schöne
Grüße Stefan
11.05.06, 10.36h Lieber Stefan. Es
ist nicht unüblich, dass man bei der Dehnung wenig bis nichts spürt.
Es muss nicht Schmerzen um zu wirken! Andererseits kann man die Dehnung auch
"falsch" ausführen. Unbedingt kein Winkel im Ellenbogengelenk machen
sondern völlig durchgestreckt bis zum "Anschlag" sonst wird die
Dehnungswirkung aufgehoben. Probier auch mal die 2. alternative
Golferarm-Dehnung siehe Beschrieb und Du solltest ebenfalls unbedingt das
Hängen an der Stange mit in
das "Therapie-Programm" aufnehmen, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert
wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Beim Hängen macht man die Golferarm-Dehnung automatisch
richtig, geht gar nicht anders und beide Arme gleichzeitig und es werden einige
Muskeln mehr gedehnt als bei der Dehnübung und bei Dir könnte ja noch
ein anderer betroffen sein da der am Golferarm beteilgte Hauptmuskel nicht zu
"reagieren" scheint (was aber eben wie gesagt nichts negatives heissen muss).
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Edgar Kett*erer, Edgar(punkt)Ketterer@sigpack*systems.com
Email vom 09.05.06, 13.18h
Hallo Thomas, Ich bin über die
Eingabe "Sehnenverkürzung" im Google auf deine Seite gelangt.
Zunächst erst mal ein Lob über den Aufbau, Gestaltung und
Informationsgehalt dieser homepage. Ich bin begeistert. Leider musste ich
feststellen, dass sämtliche Angaben bezüglich Tennisarm auf mich
zutreffen. Mitsamt der Sehenverkürzung im rechten Ringfinger. Ich habe den
selben Arbeitsplatz wie du und sitze mit ziemlicher Anspannung am PC. Ich bin
von Deinen Behandlungsvorschlägen vollkommen überzeugt. Sie liegen
auf meiner Wellenlänge, zumal ich ebenfalls nicht von den Göttern in
weiss begeistert bin. Ich werde ab heute sofort mit den Übungen beginnen
und dir über den weiteren Krankheitsverlauf berichten. Gruss, Edgar
Ketterer
09.05.06, 13.28h Lieber Edgar. Da hast Du aber mit
Search Engine "Sehnenverkürzung" recht tief gesucht und Zeit investiert,
da war ich kaum einer der ersten Links. Ich habe aber das Wort mit und und ohne
Bindestrich nun in eine Seite aufgenommen, damit diese für Zukünftige
mit dieser Eingabe noch weiter oben erscheint. Ja da bist Du sicher am
richtigen Ort und auf gutem Weg. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Robert aus Landsberg <robertopi@web.de>
Eintrag vom
Dienstag, 9. Mai 2006, 10.27 Uhr:
Hallo Thomas ! Erstmal vielen vielen
Dank für deine Hilfe. Ich hatte meinen Tennisarm ein halbes jahr und
dank deiner Tipps sind die Schmerzen schon fast komplett verschwunden. Ich
kann wieder voll arbeiten und klettern oder mit meinen Kindern spielen. Ich war
vorher bei 2 verschiedenen Ärzten und habe immer nur Spritzen bekommen und
die haben natürlich gar nix gebracht. Besonders der Rat den Arm nicht mehr
zu schonen bringt gleich mehr Lebensqualität. Ich kann mich nur nochmals
ganz herzlich bedanken und mach weiter so.
09.05.06, 12.59h
Lieber Robert. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Ja, nicht mehr zu Schonen ist vermutlich das befreienste
Element in der Therapie. Der Rest braucht meist etwas länger, kommt aber
bestimmt und man ist während der Selbstbehandlungszeit voller berechtigter
Hoffnung und guten Mutes, hat keine Angst mehr, dass es nur noch schlimmer
werden könnte etc. Weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für
Dich und die ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas
Andrea, Wien <lagler@servoking.at>
Eintrag vom
Dienstag, 9. Mai 2006, 09.39 Uhr:
Ich bin 38 Jahre und habe ein
ähnliches Problem wie den Tennisarm, eine Tendopathie beidseitig an den
Hüften. Es ist ebenso wie der Tennisarm, eine starke Reizung der
Sehenansätze am Knochen. Auch die Therapien sind die gleichen (Spritzen,
Salben, Strom, Wärme etc.) Nun vielleicht gibt es ebenso eine Übung
für die Hüften? Ich wäre sehr sehr dankbar, da die Schmerzen,
vor allem beim Sitzen, zeitweise unerträglich sind und ich schon seit 1
Jahr laboriere. Lieber Gruß Andrea
09.05.06, 12.59h
Liebe Andrea. Ich glaube Du bist auf dem richtigen Weg (siehe unten). Meine
Frau hat hin und wieder dasselbe, auch schon gemeint es sei Gelenk oder
Arthrose etc. ist aber rein muskulär und oft mit Dehnung zu beheben. In
anderen Fällen braucht es ein "Triggern" = starker punktueller Druck mit
Fingergelenk auf Schmerzpunkt/Muskelansatz an Hüfte. Ich melde mich
nochmals bei Dir mit Details. Viele Grüsse von Thomas
Aus meinen
weiteren Gesundheits-Tipps: Schmerzen an/in
Armen, Beinen, Hüften = Ist man weniger als 60 Jahre alt, sondern eher
30-50 ist die Wahrscheinlichkeit, dass es kein Gelenkproblem ist sondern eine
Muskel-Verspannung sehr gross. Zusätzliche Diagnose wäre, dass es
z.B. nachts oder am Morgen, also durch Ruhigstellen, schlimmer wird/ist. In
diese Gruppe gehört man auch wenn man sich einiges an Fitnesstraining
und/oder Sport zumutet, dem Dehnen davor und danach jedoch (aufgrund von
fehlendem Leidensdruck) bisher noch keine grosse Beachtung schenkte. Man sollte
dann eine Dehnungsübung für den betroffenen Muskel finden, also eine
Uebung bei der der Muskel "zieht", gestreckt wird und je nach Zug fast
schmerzt. Dann 10 Minuten pro Tag in diese Dehnung investieren und nach
spätestens 2-3 Wochen müsste es praktisch weg sein oder viel besser.
Das Finden der richtigen Dehnung kann z.B. in Zusammenarbeit mit einem
medizinischen Therapeuten oder Sport- und Fitnessberater z.B. in einem Fitness-
oder Therapiecenter geschehen, wenn man nicht selber darauf stösst - es
ist nicht sehr schwierig.
Spezial-Massage: Mio-Massage, Drucktherapie am
Sehnenansatz, konstanter Druck bis Schmerz weggeht vom
Naturheilparktiker.
Andrea, Email 09.05.06 14.42h Lieber Thomas,
vielen lieben Dank für deine Antwort! Dass es kein Gelenksproblem ist, das
ist sicher. Ich habe ein Wirbelgleiten L5/S1 und das steht angeblich im
Zusammenhang mit meiner Tendopathie. Nur die klassischen
Turnübungen für den Rücken- und Lendenwirbelbereich helfen
leider nicht. Auch habe ich schon ein gezieltes Muskelaufbautraining (1/2 Jahr
2x die Woche mit Physiotherapeuten) an Geräten für die
Wirbelsäule (ähnlich wie Kieser-Training) hinter mir, mit dem Effekt,
dass es an den Hüften nur noch mehr weh tat/tut. Würde mich sehr
freuen, solltest du Tipps parat haben oder ähnliche Fälle kennen.
Lieber Gruß einstweilen aus Österreich!
09.05.06, 15.07h Liebe Andrea. Ja jetzt kommen wir der Sache
näher Andrea. Wenn da ein Zusammenhang mit einem Wirbelgleiten
(Rücken/Lenden) vermutet wird, dann solltest Du unbedingt das
Hängen an der Stange /
Türreck probieren. Investiere total 10 Min. pro Tag und beobachte die
Entwicklung während 2-3 Wochen. Ich denke die Chancen stehen gut, dass
sich dadurch eine Verbesserung ergibt. Das Suchen nach der Dehnung in der
Hüfte und der Dehnungsausführung sollte man paralell betreiben, ich
denke das Hängen oder die Dehnung wird positiv anschlagen. Viel Erfolg und
liebe Grüsse von Thomas
Mehr Details zur
Myo-Reflex-Traumtherapie
Renate St./Aarbergen <Muckebine@web.de>
Eintrag vom
Dienstag, 9. Mai 2006, 09.15 Uhr:
43Jahre,Tennisarm seit knapp 16
Monaten. Hallo, ich bin am Ende meiner Suche,was ich mit den Tennisarmen machen
soll,hier auf diese Seite gestoßen. Da ich beidseitig einen sogen.
tennisarm habe und echt starke Schmerzen, war ich schon recht verzweifelt.
Ausgelöst wurde alles durch das Herumschleppen meiner Kinder (5 an der
Zahl) und das schreiben meiner Doktorarbeit. Der Orthop. hatte mir zu einer
großen OP geraten, das wollte ich aber nicht. Mein Hausarzt spritze mir
Cortison ins Gelenk und ich hatte 4 Monate Ruhe,dann fing wieder alles von
vorne an. Ein weiterer Orthopäde riet mir zu dehnen, zeigte mir aber nicht
wie :/.Da ich nachts schon kaum mehr schlafen konnte vor Schmerzen und auch
tagsüber mein Leben echt eingeschränkt war, suchte ich nach
Ärzten ,die die Mini-Op durchführen. Als ich dann
glücklicherweise hier landete, habe ich gleich angefangen zu dehnen,
ich mache es erst seit 4 Tagen,aber ich spüre schon,daß es
langsam besser wird. Ein Türreck werde ich mir auch anschaffen.
Außerdem hat mich die Aussage, nicht mehr zu schonen, sehr aufgebaut. Ich
schone nicht mehr und es ist nicht schlimmer geworden (wie ich befürchtet
hatte), sondern besser. Das hat mich richtig befreit. Meine Lebensqualität
hat deutlich zugenommen*freu*. Ich danke Ihnen von ganzem Herzen, daß Sie
diese Homepage aufgestellt haben. Und ganz tief hat mich auch Ihr Glaube an
Gott und Jesus berührt. Dieser Glaube trägt auch mich durch mein
ganzes Leben! Gott sei mit Ihnen. renate
09.05.06, 12.59h
Liebe Renate. Vielen Dank für das positive Feedback und die
ausführliche interessante Geschichte und für die Segenswünsche
(an Gottes Segen ist alles gelegen ...). Das der Glaube durchs Leben trägt
ist schon genial, aber, dass er darüber hinaus trägt und ewiges Leben
schenkt ist einfach unbeschreiblich. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Besonders wenn ich einer Schwester (oder einem Bruder) helfen kann,
erfülle ich meinen Zweck und Lebensinn, dann spüre ich geradezu wie
der Heilige Geist in mir nickt! Ja, nicht mehr zu Schonen ist vermutlich das
befreienste Element in der Therapie. Der Rest braucht meist etwas länger,
kommt aber bestimmt und man ist während der Selbstbehandlungszeit voller
berechtigter Hoffnung und guten Mutes, hat keine Angst mehr, dass es nur noch
schlimmer werden könnte etc. Das Türreck wird ein weiteres
Goldstück in Deiner Gesundheitsvorsorge werden und nicht nur Dein
Tennisarm sondern auch Dein Rücken wird entzücken! Weiterhin gute
Gesundheit und Gottes Segen für Dich und die ganze Familie. Viele
Grüsse von Thomas
Gio*vanni Pe*ter, karp*athos(at)bluewin.ch
Email vom 09.05.06,
01.06h
Hallo und guten Tag aus Zürich! Vor ca. zwei Jahren hatte
ich Riesenprobleme mit einem Tennisarm, den ich sinnigerweise nicht beim
Tennisspielen, was ich sehr gerne und heute wieder regelmässig mache,
eingefangen habe, sondern beim Bestellen eines Getreidefeldes mit den
Schülern meiner Klasse ..! Glücklicherweise ist das Vergangenheit
und das nur dank Ihren äusserst wertvollen Ratschlägen und den
empfohlenen Dehnungsübungen! Ich bin dank Ihnen heute100 % schmerzfrei und
denke kaum je noch daran, wenn ich Tennis spiele! Herzlichsten Dank also
dafür !!! Nun hat mich leider, leider im letzten Sommer nach einer Woche
Tennisspielen auf einem Hartplatz in Frankreich neues Ungemach in Form einer
sehr schmerzhafter Adduktorenverletzung / -überdehnung (was weiss ich?) am
rechten Oberschenkel heimgesucht. Trotz fachärztlicher Konsultation mit
nachfolgender Physiotherapie und wochenlanger Schonung und Zurückhaltung
sind die Schmerzen heute unter Belastung beim Spielen immer wieder so massiv
da, dass ich kaum noch laufen (besonders kurze Sprints ) und stehen kann. Um
meine Mannschaft in der noch andauernden Interclubsaison trotzdem
unterstützen zu können, versuche ich mich mit Voltaren wenigstens
einigermassen über die noch anstehenden Spiele hinwegzuretten, obwohl das
gewiss keine Lösung ist! Was aber könnte ich denn nachhaltig tun, um
diese Schmerzen, die mittlerweilen phasenweise bis in den Fuss hinunter
ausstrahlen, geradeso als hätte ich auch noch eine massive
Fussrandprellung, endlich überwinden zu können? Da mir der Facharzt
nun letzhin empfohlen hat, es halt mit Cortisonspritzen zu versuchen, wenn
sonst nichts helfe, was mir jedoch eher als Ausdruck seiner Ratlosigkeit denn
als genialer Einfall erscheint, muss ich immer wieder an Ihre so wertvollen
Dehnübungen für den Tennisarm denken! So genial wie simpel und
effizient in der Umsetzung und dazu noch ohne belastende Nebenwirkungen ..! Ach
wenn es doch nur auch so etwas für Adduktorenprobleme gäbe ...!
Für jeden 'sachdienlichen Hinweis' bin ich ausserordentlich dankbar...!!!
Vielen Dank für Ihre Bemühungen und Ihre geduldige Zurkenntnisnahme
und mit freundlichen Grüssen aus Zürich! Giovanni
09.05.06, 07.56h Lieber Peter Freut mich geholfen zu haben. Ich
denke Tip Nr. 1 könnte ein Lösungsansatz für Dich sein,
insbesondere wenn Schonen nichts bringt. Bei Tip Nr. 2 dem Stangehängen
sehe ich immerhin eine 30% Chance, das es dem Bein etwas bringen könnte da
es auch vom Becken runter in die Oberschenkel wirkt! Und wie immer gilt,
probieren geht über lange studieren ... Viel Erfolg, weiterhin gute
Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine Familie!
Thomas
Siem Schultdt, Hamburg <siem.schuldt@lycos.de>
Eintrag
vom Donnerstag, 4. Mai 2006, 14.21 Uhr:
hallo, ich bin 27 jahre alt und
leide seit mitte januar 06 unter schmerzen, die mir das leben zur hölle
machen. ich habe den ganzen tag am pc gearbeitet und nutze fast
ausschließlich die maus. seit ende januar bin ich krank geschrieben, da
ich sehr schnell auch in der linken hand beim klicken schmerzen bekommen habe.
die schmerzen haben sich in den beiden handgelenken jeweils in den
handgelenkknöcheln festgetzt, manchmal knackt es, wenn ich das handgelenk
voll einschlage. der schmerz weicht dann meist kurzfristig. ich habe ruhig
stellen und viele medikamente erfolglos ausprobiert. später habe ich bei
der krankengymnstik bei einer übung, wo man brustschwimmen im stehen macht
schmerzen in den ellenbogen festgestellt, innen und außen. diese halten
sich hartnäckig. was soll ich machen? hilft botox? wie weiß man, ob
man eine verkrampfung hat? siem
05.05.06, 17.09h Lieber
Siem. Obwohl es bei Dir keine typischen Tennisarm-Symptome sind denke ich,
doch, dass Du eher ein chronischer Krampf hast und eine Dehnung nun nötig
ist. Gib dem Hängen an der
Stange mal eine Chance von 3-4 Wochen und investiere täglich so total
10 Minuten z.B. 10x 1 Minute oder noch besser 20 x 30 Sekunden wenn das geht.
Montier die Stange in einen Türrahmen wo Du viel dran vorbeiläufst
und daran denkst. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Botox bringt 0 Komma gar nichts, im Gegenteil sollte es bei
Muskelgewebe das man noch braucht, also nicht gelähmt haben will nie
einsetzen! Schonen und aussetzen wird Dir vermutlich wenig bis nichts helfen
ausser, dass es Deine Lebensqualität beeinträchtigt, auch würde
ich am Arbeitsplatz eher nichts ändern, Du musst das Problem lösen,
also die Ursache finden und beheben und das am Körper, nicht am
Büroplatz. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Mirko Petrovic, Regensburg <mirkopetrovic@gmx.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 4. Mai 2006, 01.04 Uhr:
Hallo, ich bin 25 Jahre alt und habe
folgendes Problem: Ich habe seit ca. 2 Wochen einen
Bizepssehnenansatzentzündung am unteren Ansatz. Die könnte auf einen
Golferelebogen zurückzuführen sein. Ich hatte davor bereits 1,5 Jahre
lang eine Bizepssehnenentzündung an der gleichen Stelle und habe bis auf
eine Operation so ziemlich alles was an konservativen und physiotherapeutischen
Verfahren gibt ausprobiert. Leider ohnen irgendeinen Erfolg. Die Schmerzen sind
nach ca. 1,5 Jahren von selbst zurückgegangen, bis sie vollständig
verschwunden waren. Dann war ca. 1 Jahr lang Ruhe. Ich konnte regulär
Krafttraining betreiben. Ohne erkennbaren Grund sind diese Schmerzen und
Entzündung zurückgekehrt. Mich würde interessieren, was Sie
davon halten, und ob da ihre Dehnvorschläge ebenfalls helfen könnten.
Vielen Dank.
05.05.06, 17.09h Lieber Mirko. Ich denke
typisch Golferarm oder Tennisarm wie Du es beschreibst. Der eine Muskel mit
Dauerkrampf ist nach 1,5 Jahren "ausgebrannt", jetzt meldet sich der nächste (höre
ich immer wieder). Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht (Golf oder Tennis?), beginne mit
der entsprechenden Dehnübung. Sehr
gut wäre auch das Hängen an
der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern auch
der Golferarm und weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und
vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Angela Vogel, Wolfhagen <angela.a.vogel@daimlerchrysler.com>
Eintrag vom Mittwoch, 3. Mai 2006, 12.31 Uhr:
Also, es handelt sich
in unserem Fall um meinen Mann, der schon seit 8 Wochen eine
Knochenhautenzündung am rechten Unterarm am Ellenbogen hat. Er spielt 2 x
Woche Badminton und die Beschwerden sind nach einem anstrengenden Wochenende
aufgetreten. Er hat bereits 10 homoöphatische Spritzen bekommen,
kühlt abends täglich aber eine tatsächliche Linderung oder
Besserung ist nicht eingetreten. Mit Kortison haben wir noch keine Behandlung
begonnen, da wir gegen Kortison sind. Was können wir als weitere
Maßnahmen in Angriff nehmen?
05.05.06, 17.09h Liebe
Angela. Falls Dein Mann über 30 Jahre alt ist (so 35-45?) ist es mit
grosser Wahrscheinlichkeit eben eine sehr häufige Fehldiagnose, also keine
Knochenhautentzündung sondern "nur" ein Tennisarm (oder Golferarm).
Insbesondere wenn er nach Ruhigstellphasen, also nachts oder am Morgen mehr
Schmerzen hat. Die homoöpathische Therapie bringt in diesem Fall leider
nichts, weil man einen Krampf eben rein mechanisch mit einer Dehnung behebt
(z.B. beim Wadenkrampf ist es jedem bekannt). Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht
(Tennis oder Golf), beginne mit der
entsprechenden Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern gleichzeitig der Golferarm und
weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen
kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken,
Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder
Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Da er es
noch nicht lange hat, wird es auch relativ schnell (2+ Wochen) grössere
Verbesserunge geben. Er muss überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Kristin, Zürich <baimaai@yahoo.com>
Eintrag vom
Samstag, 29. April 2006, 10.03 Uhr:
Bin 45 und habe von 34 bis 40
intensiv Karate betrieben. Danach war ich im Ausland und dort sportlich total
inaktiv. Wollte nun vor vier Wochen das Karate wieder aufnehmen, es kam aber
nur zu einem einzigen Training, danach bekam ich ziemlich schlagartig Schmerzen
im Ellbogen und bin mir nun ziemlich sicher, dass es sich um einen Tennisarm
handelt. Voltaren brachte nur eine vorübergehende Linderung. Hängen
hilft übrigens tatsächlich, zumindest im Moment. Da die Schmerzen
meistens nicht so schlimm sind, ignoriere ich sie auch meistens und tue mit dem
Arm, was ich sonst tue. Einzig die Computermaus bediene ich nun öfters mit
der linken Hand, aber nur, um den Arm von der wahrscheinlich ausloesenden
Bewegung etwas zu entlasten. Ich möchte unbedingt das Karate wieder
aufnehmen, frage mich aber, ob das für die Heilung gut ist. Der Ellbogen
muss da ja heftige Bewegungen aushalten, insbesondere Faustschläge, die im
Ellbogen auch zu spüren sein werden. Operation oder Kortison kommen
für mich nicht in Frage, habe aber an chinesische Medizin und evtl.
Akupunktur gedacht. Soll ich also das Training bedenkenlos wieder aufnehmen und
hat jemand Erfahrung mit irgendeiner "alternativen" Heilmethode, insbesondere
TCM? Herzlichen Dank für Eure hilfreichen Antworten! Kristin
01.05.06, 14.23h Liebe Kristin. Beim Tennisarm sollte man nicht
nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Die Maus ist nur bedingt ein "Auslöser" und den Arm
von der Maus zu entlasten bringt leider auch keine Heilung, Du kannst also
getrost weiter mit rechts arbeiten, links arbeiten reduziert nur die
Lebensqualität! Von den Alternativen Methoden halte ich beim Tennisarm
leider überhaupt nichts, habe in 10 Jahren noch keinen getroffen dem es
geholfen hätte. Es ist ja wie gesagt ein Krampf und den behebt man nur
über eine Dehnung. Details und
Erfahrungen zu Akupunktur bei Tennisarm. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange, hat es ev. auch in Karatecenter, da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das
es die Lebensqualität stark reduziert! Kannst auch problemlos Karate
machen! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Frank, Köln <schmutzlappen@yahoo.de>
Eintrag
vom Freitag, 28. April 2006, 16.51 Uhr:
Hallo Thomas. ich habe meinen
Tennisarm nun schon ca.3 Jahre , habe auch schon alles durch
(u.a.Stoßwelle,OP ). Ich versuche mich nun seit kurzer Zeit auch an die
Stange zu hängen,nur habe ich dabei gleich zwei Probleme. 1. Da ich keine
Kraft mehr, beim Greifen der Stange haberutsche ich nach kurzer Zeit ab. 2.
Wenn ich dann mal ruhig hängen sollte fängt der Arm nicht immer,aber
sehr oft an zu Zittern und Vibrieren, und das sogar relativ heftig sodas mir
das natürlich keine Ruhe läßt. Ist das normal ? Gruß
Frank
01.05.06, 14.23h Lieber Frank. Aus Erfahrung: Auch
nach 3 Jahren, etwas mehr Geduld, aber das bringts Du so schon wieder hin!
Armzittern in diesem Fall (wenn Kraftlost) ist normal. Mach einfach so lange
wie es geht, es sollen aber nur die Fingermuskeln aktiv gespannt sein,
ansonsten Arme, Schultern etc. alles nur hängen lassen. Kannst auch bis
die Kraft langsam besser wird das Hängen reduzieren und mit
der Dehnübung arbeiten, die ist ja
völlig passiv. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Uli Bad Reichenhall <ton.art@t-online.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 27. April 2006, 19.00 Uhr:
Hallo Thomas, bin 41 Jahre und
habe dank deiner Seite einen Tennisarm vor ein paar Jahren rechts erfolgreich
kurriert und seither keine Beschwerden mehr. Jetzt habe ich eine
Schleimbeutelentzündung (lt. Diagonse) auf der linken Seite..:-( Ist denn
deine Dehnungsübung auch in solch einem Fall sinnvoll. Soll der Arm
ebenfalls belastet werden, oder ist tatsächlich eine Schonung sinnvoll.
Danke für einen Tip
28.04.06, 0749h Lieber Uli. Aus
Erfahrung kann ich sagen, dass die meisten als Entzündung diagnostizierten
Schmerzmuster am Schluss einfache Muskelkrämpfe sind wie eben der Tennis-
oder Golferarm, das ist auch der Diagnose Schleimbeutelentzündung der
Fall. Wenn ein paar Wochen Schonen und die ja vom Arzt Verabreichten Medis die
100% auf Entzündung abzielen und dies auch voll kurieren würden (wenn
es denn eine wäre) nicht angeschlagen haben, kannst Du mit
der Dehnübung und dem
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Es ist leider sehr häufig, dass wer mal
ein Tennisarm hatte, in späteren Jahren auch auf der anderen Seite und
auch Golfarme (ich hab zur Zeit auch meinen 2. Golfarm in "Arbeit") entwickeln.
Deshalb ist auch diese Methode so genial, weil man es nicht nur einmal braucht
und dann vergessen kann sondern, weil es einem leider ein paar Jahre (bei mir
jetzt 8) begleiten könnte. Also, einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Nik*las Kle*ber, D-Fran*kfurt <nik*laskle*ber@hotmail.de>
Eintrag vom Sonntag, 23. April 2006, 14.53 Uhr:
hallo thomas, Ich
habe seit fast 2 jahren schmerzen im linken Arm. Ich bin Berufsmus*iker (
Gita*rrist ) und es wird immer schwieriger meinen beruf auszuüben. An
Behandlungs-methoden sieht meine liste ähnlich lang aus wie Deine. Von
zwei Ärzten wurde mir ein golfarm diagnostiziert. Glücklicherweise
bin Ich letztens auf diese informative seite gestoßen und konnte
nachrichten von anderen betroffenen lesen. Seit 4 wochen besitze Ich die stange
und mache wenn es mir die zeit zulässt die übung. Ich hoffe das Ich
sie richtig mache, und wünsche mir in ein paar monaten mich mit erfolg
zurückzumelden. Anfangs zeigte sich schnelle besserung, aber jetzt nach 5
wochen sind die schmerzen noch stetig. Aber nach 2 jahren schmerz wäre
eine solch schnelle Annahme der heilung vermessen. vielleicht hast du &
dein team?.. ein paar hilfreiche tips für mich und meine Eigentherapie.
Vielen Dank für die realisierung dieser seite, Es gibt vielen hoffnung,
danke.
24.04.06, 07.44h Lieber Niklas. Ja Du hast sehr
berechtigte Hoffnung. Ich hatte schon mehrere Berufsmusiker, auch schon
Gitarrist in Behandlung und erfolgreich. Hängen ist super, aber vergiss
nicht die Dehnübung zu machen, so
total 10 Minuten Dehnung pro Tag sollten es schon sein! Bei Dir hat es durch
diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der
Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom
Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Deshalb sind Zwischenstrecken mit
wenig Erfolg normal und dann aber oft fast über Nacht gibt es
Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Nik*las Kle*ber, D-Fran*kfurt <nik*laskle*ber@hotmail.de>
Email 05.06.08,
lieber thomas, alles erstes vielen dank! nachdem ich
vor 2 jahren deine seite entdeckt habe und deinem rat gefolgt bin, hat sich
innerhalb eines halben jahren besserung eingestellt!! ich bin fast
schmerzfrei! dafür schonmal ein großes DANKE!!! herzlichst
nik*las
Richard, Eindhoven
<richard(dot)schmidt(at)wanadoo(dot)nl>
Eintrag vom Freitag,
21. April 2006, 14.37 Uhr:
How to stretch, when the problem is a
'javelin-throwers arm'?
24.04.06, 07.44h Dear Richard. I
believe the javelin-throwers arm is the same als the golferarm. It's "just" a
muscle cramp that needs a stretching! Check out the golfarm-diagnosis here.
Then go for the golferarm-stretching. Invest 10
Minutes per day and see what happens within 3-4 weeks. Even if not clear, give
the "hanging on the pole" therapy
a chance. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Richard,
Email 28.04.06, 01.53h
Dear Thomas, Danke fur dein Bericht. The tennisarm
as well as the golfersarm diagnosis do not give a positive result. As far as I
know, a tennisarm is at the outside of the fore-arm near the elbow. And a
golfersarm is at the inside of the fore-arm near the elbow. My problem is at
the back of the upper-arm near the elbow. My physician confirmed this and gave
the advise to do nothing. After doing (almost) nothing for about one year, the
injury still exists for 30%. So I would like to try your stretching. But I
would like to be sure to exercise the right muscle. When I find out, I will let
you know. Meanwhile I will try the 'horizontal bar' therapy. Viele Gruesse von
Richard.
28.04.06, 07.46h Yes you are right, tennisarm
outside, golfarm inside and you are perfectly right not to continue and save
your arm and do nothing but start something. The horizontal bar has a big
chance of helping you because it stretches almost all muscles from the hand,
arm, shoulders, neck and at the same time will improve your generall standing
position, back alignment down to the hips. Truely the best exercise I know of
and it is even passiv! Start slowly, feet on the ground taking of some weight
and increase weight only slowly within a few weeks. Have a good day, and let me
know in a couple of weeks what happend and God bless you, Thomas
Philipp, Zürich <pboxz@gmx.ch>
Eintrag vom Donnerstag, 20.
April 2006, 15.05 Uhr:
Hallo Thomas, bin 32 und habe eine
'Mausschulter', also ein Ziehen vom Nacken bis zur Schulter, das mitunter bis
zur Hand strahlt und ein punktförmiger Schmerz in der rechten Schulter.
Das ganze habe ich seit ca. 2 Monaten und sitze natürlich weiterhin 8h am
Tag am Computer. Ich habe das Dehnen probiert, es scheint auf eine Art schon zu
helfen. Das Hängen (das schon recht ordentlich schmerzt wegen der
Schulter) scheint mir etwas gefährlich in meinem Fall. Da die Übungen
eher auf den Arm als die Schulter abzielen meine Fragen: 1. Kennst Du das
Phänomen? 2. Weisst Du Übungen zur Schulter? Vielen Dank, und auch
von meiner Seite: Kompliment für deinen Einsatz, genau für solches
ist das Internet 'ein Segen' Gruss, Philipp
24.04.06,
07.44h Lieber Philipp. Wenn Schonen nichts bringt und eher verschlimmert, dann
gibt es zur Lösung nur das das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Um Sofort-Schmerzen zu vermeiden unten mit den Füssen aufstehen
und soviel Gewicht von den Armen wegnehmen bis es gerade noch geht. Aber
vermutlich musst Du am Anfang für erste Erfolge ein gewisses Schmerzniveau
beim Hängen ertragen. Das kann so 2-3 Wochen dauern. Wenns am Tag nach
Hängen generell mehr schmerzt wars leicht übertrieben = etwas
reduzieren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Bernd, Stuttgart <bebababa@t-online.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 19. April 2006, 19.09 Uhr:
Hallo Thomas, bin 48 Jahre alt und
hab vor ca. 10 Wochen beim regelmäßigen Tennisspielen den
klassischen Tennisarm bekommen. Schmieren, kühlen, drücken half
nichts. Als dann die Schmerzen beim Sport und danach immer stärker wurden,
der Gedanke ans morgendliche Händeschütteln in der Firma schon
Angstschweiß erzeugte, begann ich zu suchen. Ein Link beim WDR brachte
mich auf Ihre Seiten. Nach einer Stunde lesen war ich davon überzeugt dass
die Methode hilft. Hab regelmäßig am Schreibtisch im Auto und
während dem Tennis gedehnt, ne Stange zum hinhängen installiert und
der Schmerz verschwand trotz gleich bleibender Belastung innerhalb von 4
Wochen fast ganz. Heute, 10 Wochen später (schon fast vergessen)
möchte ich mich bei Ihnen bedanken, für Ihre tollen Seiten im
Internet. Wem sollte man, könnte man, die gesparte deutsche
Praxisgebühr spenden? Mit freundlichen Grüßen
Bernd
20.04.06, 08.08h Lieber Bernd. Vielen Dank
für Dein tolles Feedback, freut mich sehr geholfen zu haben. Wenn Du 'was
spenden möchtest, am liebsten einer christlichen Organisation. Durch das
Spenden nimmst Du Teil an einem weiteren genialen "Geheimnis": Jeder weiss, man
kann es mal nicht mitnehmen ... aber (!) man kann es vorausschicken! Also
sozusagen in die Ewigkeit investieren. (Es braucht nur den Mut es etwas
frühzeitig loszulassen, und das ist leider nicht jedermanns Sache.) Ich
wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und
Deine ganze Familie. Grüsse von Thomas
Horst, Merzig <hotti.o@web.de>
Eintrag vom Mittwoch,
19. April 2006, 16.32 Uhr:
Hallo, bin 45 J. und leide seit ca. 3 J.am
Tennisarm. Nach einer OP ist der Tennisarmschmerz weg. Kann Leuten wieder die
Hand zur Begrüßung drücken. Was nicht weg ist sind starke
Schmerzen im Unterarm, zB beim Schuhe binden, Tasse heben etc. Was kann das
denn noch sein?
20.04.06, 08.08h Lieber Horst. Die OP ist
im Prinzip Symptombekämpfung. Je nach OP wird nur die Schmerzweiterleitung
am Ellenbogen unterbunden. Die Ursache des Problems ist ja ein chronischer
Muskelkrampf, der besteht also noch und das Problem bzw. der Symptomschmerz
verlagert sich nun einfach an eine andere Stelle. Also wenn Du das nun definitv
los werden willst, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (3-4 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Falls
es in späteren Jahren zum Tennisarm links oder Golferarmen kommt
(Wahrscheinlichkeit besteht erfahrungsgemäss leider), beginne dann einfach
sofort mit der Dehnübung. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Hermann Schnepf, Schwennigen <MrBalboa@aol.com>
Eintrag vom
Dienstag, 18. April 2006, 20.06 Uhr:
Hallo Thomas ! Dehne jetzt schon
seit 2 Wochen. Keine besserung in sicht. War am Wochenende wieder beim Arzt. Er
hat gesagt ich soll den Arm 2 Wochen schonen (eingipsen) und an der Stange
hängen schadet den Gelenken. Jetzt bin ich total verunsichert. Gruss
Hermann
20.04.06, 08.08h Lieber Hermann. Mach mal
die Diagnose um sicher zu sein. Ein
Tennis- oder Golferarm ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Falls Du das Problem schon länger hast, hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Jetzt zu Deiner Verunsicherung. Du kannst um etwas mehr
Vertrauen zu meinem System aufzubauen, jetzt am besten mal ein paar Wochen nur
noch machen was der Arzt sagt, schonen, eingipsen, keine Stange etc. Wenn es
dann hilft - super! Falls Du wirklich einen tennisarm / golferarm hast, wird es
mit der "Arzt-Methode" schlimmer werden und Du kannst dann nicht mehr viel
verlieren meine Methode zu probieren? Lies hier mal ein paar Feedbacks von
Leuten die es mit Ruhigstellen/eingipsen
probierten. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Hermann Schnepf,
Schwenningen <MrBallboa@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 20. April 2006, 19.55 Uhr:
Hallo Thomas ! Danke
für Deine schnelle Antwort. Also mit dem schonen kann ich mich auch nicht
anfreunden, denn am schlimmsten ist es wenn ich morgens aufstehe. Und eingipsen
kommt eh nicht in Frage.Und je länger ich arbeite um so weniger schmerzen
habe ich. Die Diagnose hab ich schon des öffteren gemacht, immer mit dem
gleichen Ergebnis. TENNISARM. Hab in erst ca. 6 Wochen den Tennisarm. Wie ist
das mit dem "Aufhängen" bin ziemlich schwer. 95 kilo bei 1.80 Grösse?
Ich stütze mich immer mit den Füssen ein bischen ab,dann geht es
besser,ist das OK? Danke nochmal und Viele Grüsse Hermann
24.04.06, 07.44h Lieber Hermann. Aufstützen beim
Hängen ist tip-top. Vergiss aber die Dehnübungen nicht, 10 Minuten
totale Dehnzeit pro Tag müssen es schon sein, besonders am Anfang bis Du
erste grössere Erfolge damit hast. Gute Besserung und viele Grüsse
von Thomas
Heidrun Vila-von Hoff, Vilavon(at)aol.com
Email vom 17.04.06
08.39h
Hallo, bin nach langem Suchen auf dieser Website gelandet und
denke ganz richtig. Habe seit einigen Tagen starke Schmerzen bei der
Computerarbeit - rechte Hand - strahlt aus bis zur Schulter, sogar Flaschen
öffnen, Hände schütteln sehr schmerzhaft - bisher habe ich zur
Computerarbeit allerdings auch schwere Gartenarbeit gemacht und dabei nie
Schmerzen gehabt - interessant sind die Dehnübungen - darf ich diese bei
meinen Beschwerden anwenden ? Wo bekommt man eine solche Stange, die hier
abgebildet ist? Vielen Dank für kurzfristige Antwort, da ich unbedingt
weiterarbeiten muss, sonst ist der Job in Gefahr, suche ich natürlich nach
Lösungen, die die üblichen Prozedere bei den Ärzten, sprich
Krankschreiben etc. verhindern. Freundliche Grüße Heidrun Vila-von
Hoff das normale Schreiben am PC geht einigermaßen, lediglich die vielen
Mausklicks sind so schmerzhaft - habe jetzt bei www.ergo2work.de Alternativen
zur Maus gefunden, haben Sie damit Erfahrung ?
18.04.06, 12.18h Liebe Heidrun. Die Mausalternativen kannst Du
vergessen, die Umstellung lohnt sich nicht, Dein Problem ist nicht die Maus
sondern der Muskelkrampf, das kriegst Du schon bald in den Griff! Die Uebungen
MUSS man TROTZ den Beschwerden machen, Ruhigstellen schadet da es keine
Entzündung ist. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen,
da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach
mal die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Die
Stange kriegst Du im Sportfachhandel, teilweise auch in Baumärkten etc.
frag nach Tür-Reck. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Astrid Schmid Naters CH <astrid.schmid@gmail.com>
Eintrag vom Montag, 17. April 2006, 13.19 Uhr:
Bin 50 und hab mir
beim Versorgen meiner Pferde beidseitig einen Golferarm geholt. Das Problem
besteht jetzt ca. 2 Jahre und wurde bisher mit Cortison behandelt. Jetzt
überlege ich die Operation. Hilft bei mir das Dehnen noch? Danke für
die Hilfe. Mit herzlichem Gruss Astrid
16.04.06, 18.29h
Liebe Astrid. Beim Golferarm und Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache
suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Kortison ist reine (und
schädliche) Symptombekämfpung die nicht lange hilft. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der beide Golferarme gleichzeitig (!) therapiert werden,
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Auch nach 2 Jahren ist das kein Problem, dauert nur etwas
länger bis zum 1. Erfolg. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-4
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Dennis, Hamburg <lesmonakaktus@web.de>
Eintrag vom
Montag, 10. April 2006, 21.38 Uhr:
Hi, bin 27 und habe seit ca 1,5
Jahren Schmerzen im rechten Arm ausgelöst durch die PC Maus. Der Schmerz
ist momentan im Unterarm mittig auf der Innenseite. (war aber auch schon im
Bizeps bis zur Schulter, also wenn ich die Maus geklickt habe, tat die Schulter
weh..) Er wandert so rum. Es ist kein permanenter Schmerz, sondern entsteht bei
Belastung am PC. Ich habe die Diagnose gemacht aber dabei habe ich keine
Schmerzen. Welche Übung soll ich machen ? Mein Arzt riet mir zum
Powerball, welchen ich seit 2 Monaten täglich benutze. Das Gefühl
dabei ist gut aber der Schmerz kommt immer wieder. Könnte das Hängen
mir helfen ? schöne Grüße Dennis...
16.04.06, 18.29h Lieber Dennis. Ja ich denke sehr gut wäre
in Deinem speziellen Fall das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Aber auch wenn die Diagnose nicht anzeigte, mach trotzdem paralell
die Dehnübung, es muss nicht
Schmerzen um zu helfen, investiere in Hängen und Dehnen täglich so um
15 Minuten. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Nadine <mueller.nad@web.de>
Eintrag vom
Montag, 10. April 2006, 12.28 Uhr:
Hallo, ich bin 27 Jahre und habe
dieses Problem nun gut ein 3/4 Jahr, es ist durch meinen Bürojob
entstanden. Spritzen helfen bedingt, wie bei den meisten eben. Die KG hat mir
gut geholfen (Surriex-Therapie), allerdings auch nur zeitlich
eingeschränkt. Bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen, weil mein
Orthopäde meinte ich käme um eine OP nicht herum. Wie ihr euch
vorstellen könnte bin ich nicht sonderlich erbaut von diesem Vorschlag.
Der Krangengymnast hat mir auch gesagt ich soll dehnen allerdings habe ich dies
nur unregelmäßig getan (wegen der Schmerzen), habe aber auch
bemerkt, dass schonen nicht wirklich hilft. Werde jetzt das Dehnen
regelmäßig machen und hoffe, dass es mir so gut hilft wie
beschrieben. Unterstützt evtl. schwimmen diese Behandlung? Gruß
Nadine
16.04.06, 18.29h Liebe Nadine. Schwimmen ist eine
gute Sache für die Gesundheit da viele Muskeln gleichzeitig trainiert
werden und es sehr gelenkschonend ist, aber Deinem Problem hilft es leider
überhaupt nicht. Nach dem Schwimmen musst Du ebenfalls gut Dehnen um dem
Krampf entgegenzuwirken, wie bei jeder Aktivität die jenen Muskel
benötigt und dazu führen kann. Investiere so 10-15 Minuten
Täglich in die Dehnübung. Sehr
gut wäre auch das Hängen an
der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil
es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Marion Lutter <marionlutter@web.de>
Eintrag vom
Samstag, 8. April 2006, 23.44 Uhr:
Ich bin 37 Jahre alt und habe seit 6
monaten diese scheußlichen Schmerzen im linken Ellenborgen. Habe gestern
(Freitag 7*4*06) meine 2 Cortisonspritze bekommen die aber nichts bringt. Seit
2 Wochen habe ich diese Schmerzen auch im rechten Ellenbogen. Ich habe durch
Zufall diese Seite gefunden und würde gerne wissen wie das mit dem
Hängen gemeint ist? Einfach sich an eine Stange hängen?
Zusätzlich habe ich noch starke Schulter/Rückenprobleme kann ich die
auch so lösen? Ich Reite und fahre Rad,gehe Nordic Walking machen und
dachte eigentlich das ich genug tue. Würde mich auf eine Antwort freuen.
LG. Marion
Marion Lutter, Weyhe <marionlutter@web.de>
Eintrag vom
Sonntag, 9. April 2006, 00.22 Uhr:
Habe seit gestern(Freitag 7.4.06) meine 2
Cortisonspritze bekommen die aber nichts bringt. Seit 2 Wochen macht sich der
rechte Ellenbogen auch bemerkbar. Der Orthopäde meint man sollte da auch
mal Cortison Spritzen. Nur hat mir das bei meinem linken Ellenbogen ja auch
nicht geholfen. Also habe ich das Internet benutzt und bin durch Zufall auf
diese Seite gekommen. Nun werde ich diese Übungen ausprobieren. Denn der
letze Weg ist nur noch eine OP am linken Arm und diese möchte ich nicht
machen lassen. Da ich viel am Computer sitze denke ich, daß es davon
kommt. Als Ausgleich Reite ich und mache Nordic Walking. Aber scheinbar reicht
das nicht um keinen Tennisarm zu bekommen. LG. Marion
16.04.06, 18.29h Liebe Marion. Ja, beginne jetzt mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Sieh beim Link
nach wie da Hängen geht, ist ganz einfach und im prinzip passiv, und ja,
es wird Dir auch bei Schulter und Rückenproblemen helfen! Vergiss die
Kortisonspritzen, die schaden nur und nach 14 Tagen bist du wieder an der
gleichen Stelle, lies mal hier nach: Kortison. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Frank, Paderborn <uschikeu@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag,
9. April 2006, 00.08 Uhr:
Alter 33 Jahre, Problem seit 1 Woche. Hallo,
ich habe seit einer Woche eine neue Stelle als Verkaufsfahrer angenommen. Die
Arbeit gefällt mir gut. Ich muß nur Kisten meiner Kunden auf den
Wagen hochhiefen. Das Tragen macht keine Probleme, nur das reinschupsen auf den
Wagen. Die Arbeit gefällt mir wirklich gut. Nur tut mir der linke Arm weh
im Ellenbogenbereich wenn ich die Kisten reinschubse. Deutet alles auf
Tennisarm hin. Ist auch jetzt am Wochenende wo ich den Arm nicht belaste schon
besser geworden. Ich mache jetzt Dehnübungen und merke einen leichten
Schmerz. Was raten sie mir. Krankfeiern kann ich nicht. Kann sich die Sache von
selbst wieder regeln und die Schmerzen verschwinden? Ich muß sagen, ich
habe auch eine Skoliose. Aber nie Probleme damit gehabt. Liegt das ganze
Schmerzsyndrom nur an der ungewohnten Arbeit? Danke. LG Frank
16.04.06, 18.29h Lieber Frank. Beim Tennisarm sollte man nicht
nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels.
Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann, z.B. Deiner Skoliose! Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du hast das
Problem noch nicht lange und deshalb wird es mit der Dehnübung auch
genausoschnell wieder verschwinden. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Frank 30.04.06, 19.46h Email Hallo lieber Thomas, ich muss
sagen, das dehnen hat wirklich geholfen. Ich habe so gut wie keine Schmerzen
mehr. Manchmal, bei ganz starker Belastung, ein ganz klein wenig. Aber ich
denke, dass verschwindet auch noch. Auf jeden Fall bin ich froh, dass es so
glimpflich abgelaufen ist und danke dir für Deine Empfehlung zum Dehnen.
LG Frank
30.04.06, 13.56h Gern geschehen lieber Frank,
weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Grüsse von
Thomas
Gottfried gottfried(punkt)brunner(at)eduhi.at
Email vom
06.04.06, 20.04 Uhr
Hallo Thomas ! Deine Übungen sind super.
Meine Schmerzen sind jetzt nach 3 Wochen gänzlich weg. Was kann ich
tun, damit das so bleibt? Ich spiele seit 40 Tischtennis- Meisterschaft. Wenn
ich länger als 2 Stunden spiele, fürchte ich, kommen die Schmerzen
wieder. Hast du einen Tipp? liebe Grüße OSR Gottfried
Brunner
07.04.06, 12.09h Lieber Gottfried. Weiter mit
Dehnen dranbleiben. Investiere täglich so total 5 Minuten um das Resultat
zu halten. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das
es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet
die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da
der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten (Tischtennis!) besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Weiterhin alles Gute, Gottes Segen und viele
Tischtennis-Erfolge wünscht Dir Thomas
Inge <beriande@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 7. April 2006, 07.21 Uhr:
Ich bin 38 Jahre alt
und habe seit nunmehr 4 Monaten starke Beschwerden im rechten Ellenbogen. Die
Diagnose meines Arztes - nach 3 Monaten Schmerzen, Spritzen und anderen
vergeblichen Versuchen : Tennisarm. Nun stürzte ich mich also ins Internet
und auf der Suche nach Infos stieß ich auf diese Seiten. Ups! Und das
soll helfen? Da meine Beschwerden etwas anders gelagert sind als die meiner
Leidensgenossen bin ich ja skeptisch. Ich habe keinerlei Beschwerden beim
Greifen, dafür jedoch beim Strecken und Beugen des Arms. Hm... ich mir
also vor 4 Tagen eine Stange gekauft und fleißig gedehnt. Leider
spüre ich keinerlei Veränderung meiner Beschwerde´n. Bin ich
etwa zu ungeduldig? Oder ist es gar kein typischer Tennisarm? Nun, ich werde
jedenfalls erst einmal fleißig weiter Dehnen und Hängen. Hoffentlich
kann ich bald auch so tolle Ergebnisse präsentieren wie so viele meiner
Leidensgenossen. Es grüßt Inge
07.04.06, 12.09h
Liebe Inge. Schmerzen beim Beugen und Strecken des Armes sind relativ typisch
bei Tennisarm. Da auch Dein Arzt auf Tennisarm kam denke ich, Du liegst hier
nicht falsch (schaden tut auf jeden Fall mal nicht). Investiere auch mind. 5-7
Minuten täglich in die
Dehnübung. Ellenbogengelenk muss bei Dehnung immer völlig
durchgestreckt sein, also kein Winkel bilden! Es muss nicht Schmerzen um zu
wirken. In 2 Wochen solltest Du erste Erfolge zu melden haben denke ich. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch spätestens in 4-5 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Thomas ,Deutschland <bulldog@gmxpro.de>
Eintrag vom
Dienstag, 4. April 2006, 20.36 Uhr:
Hallo, ich bin 45 und habe bis vor
etwa 8 Monaten Nie irgendwelche Probleme. Zuvor hatte ich motorradunfall mit
Schlüsselbein bruch links. sehr schmerzhaft und ich hab den fehler gemacht
direkt nach entfernen des drahtes wieder zu arbeiten.(müssen) Also
deutlich zu früh. Dadurch muss der tennisarm wohl entstanden sein.
Schonung links, ergo rechts überlastet,beim heben und tragen etc.. Nach 2x
Spritzen und salbenzink verband durch Orthopöde war es einige zeit besser,
seit anfang des jahres wieder elend schmerzen aussen rechts unten beim greifn
mit langem arm.strahlt von aussen dann nach oben auf den arm muskel... Eine OP
dazu lehne ich aus Prinzip ab. mir haben die vom Unfall eh gereicht.;) und wie
mir scheint, habe ich damit wohl recht behalten, wenn ich das alles so lese
hier. HEUTE !!!! Seit etwa gegen Mittag herum, bin ich durch zufall beim lesen
eines andern forums auf diese Seite gestoßen. also den ganze tag fast
damit verbracht die seiten auswendig zu lernen ;))) UND?? ES WIRKT.. seit etwa
13 uhr übe ich das Dehnen (aua) und werde immer weiter schmerzfrei.. es
ist jetzt 20 uhr 30 und ich kann fast schmerzfrei den flügel bewegen...
DAS ist unglaublich... ICH werde diese Seite nun ÜBERALL Posten und
verbreiten wo ich ein passendes Forum dazu finde. Das ist das mindeste was ich
tun kann. cooool. Ich frage mich nur, warum ausgebildete Ärzte von solch
einer Selbsttherapie nix wissen (wollen)??? und lieber Medikamente
verteilen,die eh nix nutzen.. Vielen Dank für diese Seiten. Gruß
Thomas
05.04.06, 09.53h Lieber Thomas. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Danke für das Posten in möglichst vielen Foren,
die werden Dir bestimmt dafür dankbar sein. Und jetzt einfach schön
weiterdehnen und Du bist bald definitv bei den Geheilten. Beim Tennisarm sollte
man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine
Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Nun ja um nett zu
bleiben sage ich mal Aerzte kochen auch nur mit Wasser und können leider
auch nicht alles wissen (wenn's sich auch beim Tennisarm um die weltweit am
häufigsten verbreitete Armerkrankung handelt!). Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung, Gottes Segen und viele
Grüsse von Thomas
Peter, Essen <p.hinterleitner@web.de>
Eintrag
vom Dienstag, 4. April 2006, 20.28 Uhr:
Hallo Thomas ich bin 41 Jahre
und habe seit mitte Januar 06 einen Tennisarm. Ich habe diese Diagnose jedoch
erst seit anfang März. Da ich beruflich unterwegs war konnte ich mich
nicht in Behandlung begeben und habe Deine Seite gefunden und mich sofort ans
Dehnen gemacht. War heute endlich bei meinem Arzt meines Vertrauens. Ich war
schier Überrascht als er mir erzählte das seine LÄNGSTE
Tennisarmtherapie 6 Monate gedauert hat. Du sagst wenn ich es noch richtig in
erinnerung habe es sei keine Entzündung. Es ist eine Reizung und
eigentlich auch eine Entzündung allerdings nicht bakteriell. Mein Arzt hat
mir folgende Therapie verordnet: 1.Entzündungshemmende und Kühlendes
Gel (Traumon Gel 10 % 2-3 mal Tägl.) 2. Etwa 3 fingerbreit unterhalb des
Ellenbogens mit einer elastischen Binde den Muskel abfangen und somit die Kraft
die wirkt zu verteilen (fühlt sich wirklich gut an) 3. Dehnen in der form
das der Partner den Arm hinter dem Handgelenk greift und den Muskel nicht nur
zieht sonder gleichzeitig auch leicht verdreht wodurch eine sehr schonende und
höchst wirksame Längenänderung ensteht. Er möchte mich in 3
Wochen wiedersehen wenn es denn noch nötig sei. ICH BIN VÖLLIG
VERWIRRT. Wenn ich mir die Leidensgeschichten auf Deiner Seite so durchlese.
Ich hoffe mein Arzt (Er ist wirklich unheimlich gut) hat mir nicht zu viel
versprochen. Ich werde Dich auf dem Laufenden halten.
05.04.06, 09.53h Lieber Peter. Du bist früh dran, das ist
gut. Noch kein Schmerz-Memory im Hirn und deshalb würden bei Dir mit
der Dehnübung die Symptome in
wenigen Tagen stark abnehmen und in 2-3 Wochen weg sein. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird. Schmieren und Salben und die
Bandage ist Psychologie, hilft nicht wirklich gegen einen Muskelkrampf, aber es
schadet auch nicht viel. Die längste Tennisarmtherapie bei Aerzten dauert
entweder bis sie den Patienten an eine Operation übergeben oder so um 18
Monate wenn der Tennisarm sowieso "ausbrennt" was aber nichts mit den bis dan
angewandten Therapien etc. zu tun hat sondern automatisch passiert ... . Dein
Arzt ist sicher gut, auch wenn er vom Tennisarm nicht wirklich eine Ahnung hat,
er kann ja nicht alles wissen (auch wenn es die am weitesten verbreitete
Armerkrankung weltweit ist). Mit 41 ist der Tennisarm eine normale Sache, wenn
er bei Dir dann weg ist merk Dir gut wie es ging, weil die Chance in
späteren Jahren Tennisarm links und Golfarme rechts und links zu
entwickeln leider gut stehen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Hermann Schnepf, Schwenningen <MrBallboa@oal.com>
Eintrag vom
Montag, 3. April 2006, 21.03 Uhr:
Hallo! Bin 46 Jahre alt und hab seit 4
Wochen den sogenannten TENNISARM. Habe vorgestern Deine Seite entdenkt und
natürlich sofort zu dehnen angefangen. Ich meine es ist schon ein bischen
besser geworden. Auf jeden Fall möchte ich weitermachen mit dehnen. Kann
es schaden wenn ich es zu oft mache? Habe bis jetzt 3 Spritzen bekommen ( kein
Cortison), Danach wird es besser aber nach ein paar Tagen kommt der Schmerz
wieder. Mein Arzt meint es hilft nur eine OP wenn die Spritzen nicht helfen.
Das möchte ich aber auf jeden Fall vermeiden. Echt gut Deine Seite!!!
Viele Grüsse Hermann
04.04.06, 16.20h Lieber Hermann.
Du bist im typischen Tennisarm-Alter und musst auch nicht nach einer Ursache
suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du
bist ein Glücksfall da noch nicht lange her und es noch kein
Schmerz-Memory gebildet hat im Hirn wirst Du schnell Fortschritte machen, was
dann eher dazu führt, dass Du schnell wieder mit Dehnen aufhörst und
es dann Rückfälle gibt, die aber mit Dehnen wieder schnell in den
Griff zu bekommen sind. Kein Spritze hilft beim Tennisarm länger als 14
Tage, das ist reine Symptombekämpfung und eine OP hilft in sehr vielen
Fällen auch nicht, kannst im Forum ein paar Erfahrungsberichte unter
Medizin/Operation lesen. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Heike Wimberger <wimberger.h@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 1. April 2006, 15.52 Uhr:
Hallo, ich, 42 Jahre,
habe vor ein paar Tagen diese HP entdeckt. Mich plagt nun seit über einem
Jahr links der Golferellenbogen, obwohl ich Rechtshänderin bin (soll
äußerst untypisch sein. Habe mir auch die Dehnübungen
ausgedruckt und bin schon fleißig am Üben. Nur, bei mir schmerzt die
Dehnung -auch nicht während den ersten 10-20Sek. Nun habe ich Angst,
daß ich etwas falsch mache. Hat mir doch mein Orthopäde gesagt, ich
hätte extrem lange Sehnen. Vielleicht ist das ja der Grund, daß ich
nichts spüre. Meine Frage: Hilft dann das Dehnen bei mir überhaupt,
wenn von Haus aus die Bänder so lang sind Außerdem kapiere ich
ehrlich gesagt die Übung mit der Faust nicht ganz. Ist das in erster Linie
genauso wie die andere eben nur mit der Faust? Um Antwort wäre ich sehr,
sehr dankbar. Bin nämlich mit meinem "Latein" am Ende. Spritzen half
nichts, die Bandage schmerzt extrem, da ich einen sehr vorstehenden Knochen
habe, Akkupunktur, die ich zu 100% selbst bezahlen muß, war ein Flopp.
Und auf Stoßwelle habe ich keine Lust genausowenig auf ne OP. Liebe
Grüße Heike
04.04.06, 16.20h Liebe Heike.
Golferarm links für Rechtshänder ist nicht sehr untypisch (hatte ich
auch schon ...). Wenn Du lange Sehnen hättest, hättest Du keinen
Golferarm entwickelt, der ergibt sich nur durch Dauerzug auf den Sehnenansatz
durch Muskelkrampf und das passiert nicht bei zu langen sondern bei (durch den
Muskelkrampf) zu kurzen Sehnen. Es muss nicht schmerzen um zu wirken! Es
"zieht" auch nicht immer. Aber probier mal die Dehnungsvariante mit Hand,
Finger gegen Dich auf dem Tisch siehe Foto der Dehnübung suche unter Golferarm-Dehnungsvariante.
Manchmal wirkt bei einer Person die eine Dehnung besser, bzw. er führt sie
besser aus. Wichtig: Ellenbogen darf bei Dehnung nie einen Winkel haben, muss
voll durchgestreckt sein, sonst wirken die Dehnungen nicht mehr! Mit Faust wirk
die Dehnung etwas stärker, sie ist aber nicht unbedingt nötig. Du
wirst bestimmt bald Fortschritte machen, jetzt einfach konsequent dranbleiben.
Falls Du es schon länger als 6+ Monate hast: Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. So oder so:
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das
es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet
die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da
der Golfarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Heike Wimberger, Email vom
23.04.06, 10.30h
Hallo Thomas, ich bin es noch mal, die dich belästigen
muss. Brav hänge ich mich täglich viele Male an die Stange. Das
scheint das Einzige zu sein, was mir ein bisschen Linderung zumindest
für ein paar Stunden- bringt. Auch einen schweren Gegenstand tragen, ist
mir eher eine Wohltat
. Die Dehnübung auf dem Tisch für meinen
Golferellenbogen, die du mir speziell vor Kurzem empfohlen hattest, macht mir
während des Dehnens sehr große Probleme!! Es gibt einen Punkt,
eigentlich genau am Hand-Gelenk selbst exakt zwischen Daumenballen und
dem anderen Ballen an der Handfläche, die mir
währenddessen einen messerscharfen stechenden Schmerz verursachen. Nur,
wenn ich die Finger über den Tischrand herabhängen lasse,
wird es erträglich, bzw es lässt der Schmerz nach. Es wäre halt
für mich die Übung, die ich in der Arbeit (85% am PC) auch machen
kann, ohne dass es auffällt und/oder ich indessen z.B.telefonieren kann.
Ich bin echt schier am Ende: z.B. Ich sitze da, hab den Problemarm bewegungslos
auf dem Oberschenkel liegen und sehe fern. Dann, Werbung, ich bewege mich und
strecke den Arm. Es tut hierbei sehr weh, solange bis der Arm vollständig
gestreckt ist. Umgekehrt verhält es sich genauso (z.B. nach der Dehnung an
der Stange) Ist das normal? Oder roste ich jetzt schon innerhalb ein paar
Minuten so ein, dass die erste Bewegung Schmerzen verursacht? Zur Zeit
würde ich sagen, dass sich der Zustand des Ellenbogen mit jedem Tag eher
verschlechtert als bessert zumindest gleich bleibt. Was soll ich denn noch tun,
um wenigstens mit weniger Problemen z.B. nur ein Brötchen aufschneiden zu
können? Liebe Grüße und danke schön im Voraus Heike
04.04.06, 16.20h Liebe Heike. Du solltest mit gestrecktem
Ellenbogen/Arm Uebungen suchen die eine Dehnung des betroffenen Muskels auf der
Innenseite des Armes verursacht, wenn Du die hier beschriebenen Uebungen nicht
machen kannst wegen Handgelenkschmerz etc. Du merkst es automatisch wenn Due
etwas gefunden hast das wirkt, dann sollte es bei der Uebung "ziehen". Die
Dehnung dann immer ca. mind. 30-60 Sekunden halten. Ansonsten bleib am Stange
hängen dran und hab Geduld. Leider gibt es kaum andere
erfolgsversprechende Alternativen ausser auf eine Aerzte-Odyssee zu gehen, was
die Frustration schlussendlich eher noch steigern würde. Ruhigstellen und
und warten ist jedenfalls die schlechteste Variante, das MUSS mehr verkrampfen
und schlimmer werden. Uebungen trotz Schmerzen machen wäre vermutlich
besser, aber man muss da durch die Anfangsdurststrecke von vielleicht 2-3
Wochen durch. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
markus otti <ortilein@gelsennet.de>
Eintrag vom Freitag, 31. Maerz 2006, 18.43 Uhr:
Hallo habe am 2.Feb.
OP gehabt jetzt danach Schmerzt das ganze El. Gelenk ist das normal ? Erbitte
um Antwort.
04.04.06, 16.20h Lieber Markus. Nein ich denke
nach 2 Monaten ist das nicht normal. Wenn bei der OP nichts schief gelaufen
ist, ist es vermutlich durch Schonen und Ruhigstellen "steif" geworden bzw. der
bestehende Tennisarm der ja nur ein Muskelkrampf ist hat sich dadurch noch
verstärkt (durch Ruhigstellen etc.). Du könntest probieren langsam
mit der der Dehnübung anzufangen.
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Es könnte sein, das die OP entweder nichts nützte oder
kontraproduktiv wirkte und Du Dich einreihst in die
grosse Gallerie der nicht erfolgreichen
OP-Patienten. Aber Kopf hoch und vorwärts schauen. Egal wie der
Zustand im Moment ist, mit der Dehnmethode bist auch Du bald schmerzfrei. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Christoph Ma*rz, Ett*ringen, Bayern,
ma*rzch(at)web.de
Email 27.03.06 21.57h
Hallo Thomas, VIELEN DANK
FÜR DIESE INTERNETSEITE!!! Aber lass mich von vorne beginnen. Ich betreibe
sehr viel Sport (Triathlon, Kickboxen, Basketball und Kraftsport). Oktober 2005
musste ich den Hof vor meinem Haus neu pflastern (ca. 150 m², abdecken und
neu pflastern). Da ich normalerweise in einem Entwicklungslabor für
gewerbliche Reinigungsmittel arbeite, bin ich also diese Art von Arbeit nicht
gewohnt. Am Ende des 2. Tages spürte ich ein ziehen im rechten
Ellbogengelenk. Was sich über den 3. hin zum 4. Tag zu einem fast
unerträglichen Stechen hochgearbeitet hat. Nach einer Woche der Arzttermin
mit der Diagnose Tennisellbogen. Behandlung: Schmerztabletten (Voltaren) und
absolute Ruhe! Nach 7 Tagen Tabletteneinnahme streikte mein Magen (Schmerzen,
Krämpfe) ohne die Spur von Besserung im Ellbogengelenk. Durch ZUFALL bin
ich auf deine Internetseite gestoßen. Da ich von Natur aus skeptisch bin
studierte ich zunächst einmal die Erfahrungsberichte. Die haben mich
überzeugt. November und Dezember folgte ich strikt deinen Anweisungen. Im
Januar war schon fast komplette Heilung eingetreten, gelegentlich ein leichtes
ziehen. Seit Februar bin ich absolut Schmerzfrei!!! Immer noch!!! Die
Dehnübungen mache ich nur noch mit meinem Streching beim Kickboxen. Das an
der Stange hängen tut mir so gut, dass ich es bei jeder Gelegenheit mache
(nach den Trainings). Ich kann nur jedem Empfehlen, der Probleme mit Tennisarm
etc. hat diese Methode auszuprobieren. Mein Arzt konnte selbst nach dem Erfolg
keine anerkennende Worte finden (Vielleicht gekränkt ;-) ). Ich würde
mir für all die Leidenden wünschen, dass du noch ein bisschen mehr
Werbung für deine Seite machst. Damit nicht Gevatter Zufall helfen muss
;-) Vielen Dank noch mal. Christoph
28.03.06, 09.01h
Lieber Christoph. Vielen Dank für Dein positives Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Ja der "Gevatter Zufall" sollte nicht immer helfen
müssen, aber wenn man mal realisiert hat, dass "er" eine Person ist die
alles im Griff hat und einem nur helfen will, kann man das Leben etwas
entspannter angehen ... Liebe Grüsse von Thomas und weiterhin gute
Gesundheit!
Gerald Wunderlich, Adorf/Vogtland <geraldwunderlich@web.de>
Eintrag vom Montag, 27. Maerz 2006, 21.02 Uhr:
Hallo Thomas, bin 45
,seit dem Herbst letzten Jahres habe ich mit dem Tennisarm zu kämpfen. Bin
aktiver Tennisspieler seit über 30 Jahren. trainiere auch viel, etwa 3- 4x
die Woche. Bis mich halt der Tennisarm ereilt hat. Nach 2 relativ erfolglosen
Cortisonspritzen (Schmerz war nicht weg) bin ich auf deine Seite
gestoßen. Habe mitte Januar mit der Dehnung angefangen+ Stange
hängen. Nach ersten Erfolgen will es einfach nicht besser werden. Habe
auch im Winter keinen Schläger in der Hand gehabt. Bin momentan etwas
ratlos. Denn im Mai fängt die Tennissaison wieder an ! Würde ja gern
wieder spielen. ich dehne zur Zeit etwa 30 min am Tag. Stange hängen
weniger. Vieleicht hast du noch einen Tip. Viele Grüße aus dem
Vogtland Gerald
27.03.06, 07.44h Lieber Gerald. Deine
Reaktion ist ungewöhnlich. Mach noch mal
die Diagnose, auch die
Golferarm-Diagnose, sprichst Du ev. auch auf Golferarm an? Wenn nein, probier
die 2. Dehnungsart anstatt und
experimentiere etwas rum, eine Dehnungsvariation zu finden die am betroffenen
Muskel während der Dehnung ein "Ziehen" verursacht. Achtung, es soll nicht
Schmerzen während dem Dehnen, also nicht zu stark reissen, das kann
kontraproduktiv wirken und eine Ursache sein, das es nicht weiterbessert. Aber
keine Angst, das bringst Du rechtzeitig in den Griff. Ebenfalls darf der
Ellenbogen während der Dehnung keine Winkel aufweisen, muss völlig
durchgestreckt sein sonst wird die Dehnung aufgehoben! Versuch mal die
Alternativ-Dehnung Golferarm (Hand auf Tisch
gepresst), ev. aber mit Finger/Hand von dir weg. Dann intensiviere etwas das
Hängen, da dabei die richtige Dehnung automatisch ausgeführt wird und
gleichzeitig beide Arme auf Golfer- und Tennisarm gedehnt werden, sozusagen
eine "Breitband-Dehnungsübung". Du hast das Problem noch nicht lange, was
normalerweise bedeutet es schneller in den Griff zu bekommen, jetzt blos nicht
aufgeben (die anderen Therapieansätze sind übrigens nutzlos, Du hast
also fast nur diese Chance ...). Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Alke Garske, Meerbusch, Deutschland <ASOBSCHINSKI@aol.com>
Eintrag vom
Sonntag, 26. Maerz 2006, 11.44 Uhr:
Guten Tag, ich bin 46 und habe seit
ca. 3 Monaten Schmerzen am inneren Ellenbogenknochen. Laut Arzt Golfarm.
Diclofenac hat nur vorübergehend geholfen. Die erwähnten
Dehnübungen erscheinen mir sinnvoll, aber ich verstehe die
Erklärungen zum Bewegungsablauf nicht. Bitte um genaueres Info. Vielen
Dank. Alke Garske
27.03.06, 07.44h Liebe Alke. Beginne mit
der Dehnübung Golferarm. Schau
Dir auch die Animationen und Bilder hier an
Details der Dehnübung
GolferarmSehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Golferarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Lies zur Behandlung dort
alles gut durch, es muss nicht Schmerzen um zu wirken. Kein Winkel im
Ellenbogen machen, immer voll durchgestreckt während der Dehnung! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Brigitte Gautschi, Buchs <brigittegautschi@hispeed.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 22. Maerz 2006, 18.11 Uhr:
Hallo. Ich bin 27
Jahre alt und habe gestern Ihren Bericht über Tennisarm gelesen. Ich habe
diesen seit Ende Januar und versuche jetzt einmal dieses Dehnen. Eine andere
Frage: Ich habe seit letztem Sommer eigentlich das gleiche Symptom wie ein
TEnnisarm im linken Obetschenkel. Ich kann kaum richtig sitzen und nach einer
Zeit fühlt es sich an, als ob es mir das Blut "abstellt". Wenn ich dann
aufstehe, "lahme" ich. Ich war beim Arzt, er hat geröngt und nichts
gesehen. Er meint, es sei eine Muskelentzündung und ich solle in die
Phisiotheraphie. Leider halte ich davon nicht allzuviel. Haben Sie vielleicht
auch einige Uebungen dazu? Es ist vielleicht zu sagen, dass ich immer mit
angezogenem Bein schlafe. Kann das die Auswirkung sein? Gerne höre ich von
Ihnen. Brigitte Gautschi
27.03.06, 07.44h Liebe Brigitte.
Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Dein Beinproblem könnte sich dadurch
markant verbessern (erwarte ich) und gleichzeitig den Tennisarm behandeln.
Aerzte diagnostizieren "gerne" mal eine Entzündung (die eigentlich ein
Muskelkrampf ist - das sie auf Muskelkrämpfe und deren Auswirkungen
überhaupt nie ausgebildet wurden ...). Ob es mit dem Bein ein
Muskelkrampf, behinderte Blutzirkulation oder ein eingeengter Nerv ist, ist
nicht sicher, aber die letzteren 2 würden durch das Hängen positiv
beeinflusst. Für eine Beindehnung solltest Du wenn das Hängen dem
Bein nach 3-4 Wochen nichts bringt einen medizinischen Sporttherapeuten (z.B.
med. Fitness-Center) etc. aufsuchen der Dir eine Dehnung für die
Oberschenkelmuskeln beibringt und die dann auch ca. 10 Min pro Tag so
ausführen während 2-3 Wochen um weiterzusehen was es bringt. Je
länger ein Schmerz Zeit hatte im Gehirn ein "Memory" zu bilden, je
länger dauert es zur ersten grösseren Besserung und der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Zum Tennisarm: Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Eleonore, Annweiler <hertweck@uni-landau.de>
Eintrag
vom Dienstag, 21. Maerz 2006, 09.41 Uhr:
Hallo! Bin 52 und habe seit
über 4 Monate stechende Schmerzen im linken Ellenbogen (bin
Rechtshänder!) insb. beim Heben von (auch leichteren) Gegenständen.
Kann mich aber erinnern, daß ich schon seit Jahren ein leichtes
unterschwelliges Stechen, den ich als "Nervenschmerz" interpretierte, oberhalb
dieser Stelle verspüre. Bin evtl. an dem Zustand selbst dran schuld, da
ich Nordic Walking Stöcke als "Kletterhilfen" beim Wandern und auch auf
Betonwege eingesetzt habe (ohne Gummis, das ist ganz schön doof, ich geb's
zu). Dazu kommt noch viel "Tipp-Tipp" auf dem PC. Habe eine "Arcus" Bandage
seit über 3 Monate, die Symptomatik ist ca 15-20% besser, schätze
ich. Werde sofort mit dem Dehnprogramm anfangen (tut mir schon weh, wenn ich
nur den Arm voll ausstrecke). FRAGE: Sollte ich die Bandage weiter tragen oder
ablegen (bei den Übungen)? Habe das Gefühl, daß ich damit etwas
schmerzfreier bin. Habe auch eine Salbe von jemand empfohlen bekommen: rhus
toxico-dendron phcp-Salbe. Schaden kann's nicht, oder?? PS Habe eine Art
Schwellung/Verdickung gleich unterhalb des Ellenbogens (ebenfalls seit 4
Monate). Laut Ihrem Test habe ich ein Tennisarm. Viele Grüße aus der
Südpfalz Eleonore
27.03.06, 07.44h Liebe Eleonore.
Richtig diagnostiziert. Alle Deine Beschriebe weisen typisch auf Tennisarm.
Bandage und Salben schadet nicht, nützt aber beides leider überhaupt
nichts. Der Bandagengegendruck wird von vielen (wie von Dir auch) als angenehm
empfunden, Nachteil ist aber, das man damit dauernd an den Zustand erinnert
wird, also ein unnötige psychologische Belastung. Ablegen und Schmerzen
(vorläufig) ignorieren im Bewusstsein, dass es keine Krankheit ist sondern
ein simpler Musklekrampf der bald der Vergangenheit angehört wäre
psychologisch förderlicher. Die Schwellung kann mit dem Tennisarm zu tun
haben, muss aber nicht. Sie verursacht jedenfalls nicht die Schmerzen, ist
höchtens eine Begleiterscheinung die sich später auch wieder geben
kann. Die Bandage ist hier wenn kein Auslöser aber ev. eine
Begünstigung für die Schwellung, da sie viele Zu- und Abflüsse
behindert! Nordic Walking etc.: Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer
Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Stell nur nicht zuviel um in Deinem Leben deshalb
(ausser wenn etwas sehr eindeutig und sofort negative Einflüsse hat). Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Anne aus Berlin
Eintrag vom Montag, 20. Maerz 2006, 16.24
Uhr:
Wegen meiner "Mausarm"-Beschwerden bin ich auf Ihre tolle Seite
gestoßen und danke für die Anregung, die ich gern aufgreife und
umsetzen werde.
Selbst ein Hersteller von Bandagen empfiehlt ähnliche
Sehnen-Dehnungsübungen:
http://www.bauerfeind-orthopaedie.de/pdf/prospekte_flyer_armtherapie.pdf
27.03.06, 07.44h Liebe Anne. Danke für den Link, ich bin
immer wieder auf der Suche nach neuen Dehungsvarianten da nicht jedem jede
Dehnung liegt und man nicht automatisch jede Dehnung gleich gut ausführt.
Zusätzlich entlastet ein Abwechseln andere Muskel und Gelenke, z.B. das
Handgelenk und das kann ein Vorteil sein wenn man plötzlich da vom Dehnen
Schmerzen spürt etc. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Andreas, Berlin <a-luedtke@versanet.de>
Eintrag
vom Freitag, 17. Maerz 2006, 14.55 Uhr:
Hallo!Ich bin 35 Jahre alt und
gelernter Berufstaucher. 2001 habe ich meine Lehre beendet und habe den Beruf
aus gesundheitlichen Gründen gleich wieder an den Nagel hängen
müssen. Ob durch die schweren Unterwasserarbeiten bedingt, ich weiss
nicht, jedenfalls bildete sich bei mir am rechten Handgelenk eine chronische
Tendinitis mit Kalkablagerungen, die im Dezember 2001 entfernt wurde.
Zurück blieb eine 10 cm lange Narbe und Beschwerden, die ich später
näher beschreibe und die mir seitdem das Leben zur Hölle machen. Der
Chirurg meinte damals, ich solle die Hand (nachdem der Verband abkam) wieder
ganz normal einsetzen. Alles wäre gut. Das tat ich dann auch. Ich wunderte
mich mit der Zeit, warum es meiner Hand nicht besser ging. Ich hatte immer
dieses "komische Gefühl", d. h. Kribbeln im Handgelenk, aber auch auf dem
Handrücken zwischen und in der Handfläche zwischen Daumen und
Zeigefinger. Teilweise fiel es mir schwer, die Tür aufzuschließen,
es kam vor, dass plötzlich ein elektrisierende Schlag durch meine Hand
fuhr und ich dass, was ich gerade in der Hand hielt, einfach fallen ließ.
Ich fing an, von Arzt zu Arzt zu laufen, ließ röntgen, MRT machen,
kein Arzt erkannte was, zwischendurch Cortisonspritzen,
entzündungshemmende Tabletten, Krankengymnastik, nichts half. Nachdem man
mir bei meinem letzten Arztbesuch ganz klar zu verstehen gab, da nichts sein
könne, weil ja sämtliche Untersuchungsergebnisse positiv (also
"negativ") seien und ich mir wie ein Simulant vorkam, gab ich die Arztbesuche,
meine Hoffnungen auf Besserung und letztlich auch mich, völlig auf. Diese
komischen Empfindungen blieben. Sie sind bis heute nicht verschwunden.
Zwischendurch war ich immer wieder so frustriert, dass ich mich von allem
abkapselte und wie wild nur noch zockte, manchmal mehrere Wochen
hintereinander, mit der Hand natürlich schön an der Maus. Hörte
ich auf, spürte ich wieder meine Hand und immer war und ist da dieses
Bedürfnis, die Hand zu massieren und herauszufinden, wo diese
"Empfindungen", die mich extrem nerven und mich auch psychisch sehr belasten,
herkommen. Dann hatte ich plötzlich die Befürchtung, es können
vom Computer spielen noch schlimmer geworden sein. Meine Frau ist nach langem
Suchen nach Informationen gestern auf diese Seite gestoßen und nachdem
wir die anderen Beiträge gelesen haben, fing ich an, etwas Mut zu
schöpfen, habe dann auch gleich die Diagnose gemacht. Hier ist etwas
Merkwürdiges passiert. Wenn ich versuche, den Mittelfinger unter Belastung
anzuheben, sind keine Schmerzen da, aber bei Bewegung des Zeigefingers,
allerdings nur dann, wenn ich den Zeigefinger (den Mausfinger) mit Druck auf
den Tisch presse, dann sind diese Mißempfindungen wieder da und sie
werden schlimmer, wenn ich wieder locker lasse. Gleichzeitig fängt alles
unter der Haut am Handrücken zwischen Daumen und Zeigefinger sichtbar (!)
wie wild an zu zucken. Ich hoffe, es gibt eine Lösung für mein
Problem, dass ich jetzt seit inzwischen vier Jahren mit mir rumschleppe. Ich
kann unter diesen Umständen keine handwerkliche Tätigkeit
ausüben. Und ich war schon immer Handwerker. Ich brauche meine rechte
Hand. Seit gestern hänge ich mich an unsere Reckstange (wir haben ohnehin
eine bei uns zu hängen), habe hierbei allerdings noch Probleme, weil es
(noch) schmerzt, wenn ich mit der Hand um die Stange greife und mein ganzen
Körper hängen lasse. Ist das normal? Ich würde mich über
eine Antwort sehr freuen, insbesondere ob dieses Hängen für mich
überhaupt das Richtige ist. Ich bin zu allem bereit, habe ja nichts mehr
zu verlieren. Vielen Dank.
27.03.06, 07.44h Lieber
Andreas. Ich denke dem Hängen an
der Stange solltest Du eine Chance geben da es diverse positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Es könnte aber etwas dauern bis sich
erste Erfolg einstellen. Investiere so total 10-15 Minuten Hängezeit pro
Tag. Ebenfalls am Anfang ev. reduziert hängen, d.h. unten mit Beinen
leicht aufstehen und ein Teil des Körpergewichts so abfangen und erst mit
der Zeit langsam steigern. Es soll beim Hängen nicht schmerzen. Aufgrund
Deiner Symptome denke ich, dass es sich um (mind. 1) eingeengter Nerv handelt.
Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Ole, Norderstest <Ole.Laurisch@web.de>
Eintrag vom
Freitag, 17. Maerz 2006, 11.50 Uhr:
Hallo, auch ich plage mich mit einem
Golferellenbogen (Epicondylitis ulnaris) rum. Ich bin 26 und habe die Schmerzen
seit ca. 1 Jahr. Allerdings bin ich wohl noch kein sehr schwerer Fall, da die
Schmerzen meisten nur bei Schmetterschlägen beim Volleyball oder bei
ungünstigen Bewegungen auftreten. Gestern war ich (nachdem mir vor einem
halben Jahr beim Hausarzt eine Behandlung mit Diclophenac verschrieben wurde)
bei einem Ortophäden. Dieser wollte mir die Stoßwellentherapie
verschreiben, welche ich aufgrund der hohen Kosten zunächst abgelehnt
habe. Daraufhin hat er mir Ultraschallbestrahlung und Krankengymnastik
verschrieben sowie ein Volleyballverbot erteilt. Auf der Suche nach weiteren
Informationen habe ich dann diese Seite gefunden und werde mich jetzt mal daran
machen die empfohlenen Dehnübungen zu probieren. Dazu habe ich allerdings
eine Frage: wenn ich die Übung wie für den Golferarm beschrieben
durchführe, merke ich kein Ziehen und schon gar keinen Schmerz im Arm. Das
gleich auch, wenn ich die alternative Übung (mit Fingern zum Bauch)
durchführe. Mache ich da noch etwas falsch oder ist es normal, dass ich
keinen Schmerz spüre, weil ich noch ein sehr "leichter" Fall bin? Was
kannst Du mir für Tipps für die Arbeit am Computer geben? Bin
Informatiker und sitze daher jeden Tag 8-10 Stunden am PC. Viele
Grüße, Ole Laurisch
27.03.06, 07.44h Lieber Ole.
Ja Du bist noch jung und ein leichter Fall, alles was Du schreibst ist da
"normal". Die Dehnung muss nicht schmerzen um zu wirken, kommt häufig so
vor. Ich werde noch eine weitere Dehn-Variante publizieren Heute mit "Hand auf dem Tisch". Mach dann einfach die,
welche am ehesten etwas "zieht" oder ev. findest Du eine auf Dich angepasstere
Variante, aber wirken wird es so oder so. Spiel ruhig weiter, bloss nicht
Ruhigstellen. Das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht. Alle anderen Therapien kannst Du
vergessen. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen
Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung
jenes Muskels. PC: Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in ein
paar Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Antje Finger, D-57074 Siegen <finger@ub.uni-siegen.de>
Eintrag vom Donnerstag, 16. Maerz 2006, 09.30 Uhr:
Hallo Thomas,
auch ich kann mich den begeisterten Kommentaren nur anschliessen und bin
glücklich, diese Seite entdeckt zu haben. Mein Mann, 47 Jahre alt, hatte
seit 3-4 Monaten einen Tennisarm, so dass er zeitweise kaum eine Tasse oder
andere Dinge halten konnte. Auch nach Ruhigstellung und einigen
Cortisonspritzen wurde es kaum besser. Er hat nun 14 Tage regelmässig die
Dehnungsübung gemacht, den Arm normal weiter benutzt und ist hellauf
begeistert über den Erfolg. Er spürt kaum noch etwas und auch das
Tür-Reck besorgen wir uns noch, da es auch mir nicht schadet, das ab und
zu zu nutzen. Habe Deine Seite schon fleissig weiter empfohlen. Schöne und
begeisterte Grüsse, Antje Finger
27.03.06, 07.44h
Liebe Antje. Danke für Dein Feedback, freut mich sehr Euch beiden geholfen
zu haben. Ich wünsche Euch weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen
für die ganze Familie. Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Viele Grüsse von Thomas
Celtin, Berlin <cel.meis@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch,
15. Maerz 2006, 10.15 Uhr:
Hallo Thomas!!Bin 33 ,...seit vier Wochen
Beschwerden im rechten Arm. Habe vor zwei Tagen diese Website entdeckt und das
Hängen ausprobiert.. und...oh, wunder!.. nach nur 30 Sekunden
hängen war ich bereits zu 95% beschwerdefrei!!..unglaublich!! ...Ich
hänge jetzt seit zwei Tagen regelmässig mehrmals pro Tag!! ... und
hoffe schon in wenigen Wochen vollkommen beschwerdefrei zu sein.. Das
Hängen ist ja eine geradezu unverschämt-genial-einfache
Therapie!!!.... Da ich mich , aufgrund vieler selbst gemachter Erfahrungen im
Zusammenhang mit der Selbst- oder Spontanheilung des Körpers, nicht zu den
bedingungslos gläubigen der "Halb-Götter in Weiß" zähle,
bin ich, gott-sei-dank, noch nicht in den Genuss der klassischen Therapien
gekommnen! ....DANKE für dies Tips....!! bin total begeistert!!..
27.03.06, 07.44h Lieber Celtin. Das ist ja super gelaufen bei
Dir. Freut mich geholfen zu haben. Wenn Du jetzt noch dran bleibst und etwas
weitermachst mit Hängen ist der Spuk schon bald endgültig vorbei,
oder wenn er zurückommen sollte einfach wieder etwas dehnen. Viele
Beschwerden die ab 30 auftreten und oft als Entzündungen oder sogar
Gelenksprobleme, Bandscheiben etc. diagnostiziert werden, sind ganz einfache
Muskelkrämpfe und das Hängen ist eine wirklich geniale Uebung die
gleichzeitig dutzenden von Muskeln dehnt und solche Probleme löst! Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Ilona, Stuttgart <ilona.reimar@web.de>
Eintrag vom
Montag, 13. Maerz 2006, 11.09 Uhr:
Noch eine "Leidende" mehr. Ich bin
mittlerweile 43 J., arbeite schon jahrelang am PC und gehe ausgleichsweise viel
mit meinem Rottweiler Gassi. Vor ca 1 Jahr begannen meine Beschwerden im re.
Ellbogen, alleine schon wenn ich nur einen Ordner aus dem Schrank ziehen wollte
ist er mir fast aus der Hand gefallen, wie das so ist, man sucht nach Ursachen
- okay ich habe gelesen, das sei unnötig - hab aber da noch nichts von
dieser Seite gewußt. Ich habe beschloßen mir weder einen Gips noch
eine Injektion ins Gelenk verpassen zu lassen und dachte "abwarten" ist auch
eine Möglichkeit, es wurde mir dann doch zu lange und vor 2 Wochen habe
ich beschlossen eine Lasertherapie zu machen. Nun war ich schon 6 mal dort und
ich kann keine Besserung verspüren ... insgesamt soll das 10 x gemacht
werden, es ist eine nicht sehr günstige Methode und ich habe nachdem ich
hierin gelesen habe keine Motvation mehr dort hinzugehen und nochmehr Geld
evtl. unnötig auszugeben. Was kannst Du mir empfehlen, Therapie abbrechen
,die Stange an die Tür und Dehnen. Oder hat jemand Erfolge erzielt beim
Lasern. Liebe Grüße Ilona
13.03.06, 12.40h Liebe
Ilona. Richtig, beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da
dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Die
Laser-Therapie kannst Du getrost abbrechen, ich habe in all den Jahren noch
keinen getroffen dem es geholfen (geschweige den geheilt) hätte. Wie
gesagt, ein Muskelkrampf wird durch eine Gegen-Dehnung behandelt und alles
andere, wie Entzündungsbehandlung oder eben Laser-Therapie zielt auf eine
falsche, nicht bestehende Ursache. Beginne mit
der Dehnübung und ev. wenn
möglich dem Hängen an der
Stange aber auch die Dehnübung alleine wird dir schon in 14 Tagen
grössere Besserung bringen und Dich in 6 Wochen geheilt haben. Bei Dir hat
es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet,
d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er
eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Amir <Strong_and_beauty@hotmail.de>
Eintrag vom Sonntag, 12. Maerz 2006, 15.16 Uhr:
Hallo, Ich bin 22
jahre alt und mache seit jahren kraftsport, Ich hatte vor 2 wochen hintere
schulter treniert mit etwas mehr gewicht wie üblich und bekamm 2 tage
später extreme stechende schmerzen in den hinteren schultern auf beiden
seiten so das ich kaum die arme bewegen könnte seit 2 wochen mache ich nix
nur pause es ist leicht besser geworden hab tabletten und spritzen bekommen
kein cortison nur halt welche zur muskelentspannung ich hab aber angst das es
ne sehnenentzündung ist oder so weil bei mir neigen verletzungen chronisch
zu werden hatte schon ne chronische sehnenscheidenentzündung in beiden
elenbogen 1 jahr hölle bis es weg ging jetzt habe ich wieder angst das das
wieder kommt was soll ich machen hilft krankengymnastyk bin verzweifellt
!!!!
13.03.06, 07.41h Lieber Amier. Du hattest in den
Ellenbogen keine Sehnenscheidenentz. sondern wie üblich bei jungen
Kraftsportlern "nur" Tennisarme, also Muskelverkrampfungen die durch eine
Dehnung hätten behoben werden können. Nach 1 Jahr sind sie dann
von selbst ausgebrannt. Ich
vermute Du hast nun wieder chronische Muskelkrämpfe (durch Dein Training).
Dem kannst Du ebenfalls mit Dehnen entgegen wirken. Beim Deinem Krafttraining
solltest Du immer beim Pausieren zwischen Uebungen an die
Stange hängen (hats ja genug
zwischen den Gewichtstürmen in den Centern) da damit nicht nur der
Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Kauf Dir auch eine
Stange/Türreck in den Türrahmen für zu Hause. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, und in Deimen Falle vor allem Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Melde Dich doch in einigen Wochen
oder Monaten wieder wie's Dir erging. Hier die Details zu Krafttraining. Weiterhin gute Genesung und viele
Grüsse von Thomas
Ingrid Lehrer <ingrid.lehrer@gmx.at>
Eintrag vom
Freitag, 10. Maerz 2006, 15.48 Uhr:
Habe seit Monaten starke Schmerzen
in der Rechten Hand (Ellenbogen- Tennisarm) Brauche dringend eine Stosswellen
Therapie. Aber auf Krankenschein. Weil ich mir das sonst nicht leisten kann.
Wer kann mir helfen? Ingrid
13.03.06, 07.56h Liebe Ingrid.
Bei Stosswellen kann ich Dir keine grosse Hoffnungen machen [Hier die Stosswellen-Details], aber
wenn Du's dann doch machst gib mir Bescheid wie's verlief und falls negativ
kannst Du dann immer noch mit Dehnen starten, aber das solltest Du eigentlich
sofort. Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Da es bei Dir ein paar Monate her ist hat
sich ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft
immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
gemeldet wird. Das wird noch ein paar Wochen dauern und kann dann oft auch fast
über Nacht bessern. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Doreen, Maastricht (NL) <doreen@cybermindnl.com>
Eintrag
vom Donnerstag, 9. Maerz 2006, 18.17 Uhr:
Hallo, ich bin 37 Jahre alt
und Sekretärin von Beruf. Ich bin wohnhaft in Holland also bitte
entschuldige die Fehler in meinem Deutsch :-) Seit ca. ein halbes Jahr vermute
ich einem Tennisarm in beiden Ärme. Die Schmerzen fingen an mit dem
Rechterarm aber mittlerweile sind die Schmerzen im Linkerarm noch schlimmer.
Ich habe noch nie von 2 betroffene Ärme gehört, aber alle Tests
weisen auf einem Tennisarm hin. Ich habe direkt heute angefangen mit den
Übungen. Ich werde mich in einigen Wochen nochmals melden und berichten
wie es mir erging. Herzlichen Dank für die Bemühungen und
Informationen die auf deiner Website zurück zu finden sind(Sogar in
Niederländischen Sprache!). Bin wirklich schlauer geworden. Bestem Gruss
aus Maastricht, Doreen
10.03.06, 11.31 Liebe Doreen Beide
Arme gleichzeitig kommt häufig vor. Da bist Du im typischen
Tennisarm-Alter dafür. Da hilft das Hängen an der Stange besonders
gut weil damit beide Arme gleichzeitig therapiert werden, sonst einfach
Dehnungsübungen zuerst links, dann rechts ausführen. Freut mich zu
helfen, wünsche Dir viel Erfolg und melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging damit. Gute Besserung und liebe Grüsse von
Thomas
Britta Schwingenschlögl, Nersingen <b.schwingenschloegl@onlinehome.de>
Eintrag vom Montag, 6. Maerz 2006, 17.56 Uhr:
Hallo,ich bin 43 Jahre
alt und habe seit ca. 8 Monaten das Problem mit einem Tennisarm auf der linken
Seite. Hatte vor ca. 2 Jahren das gleiche Problem auch schon einmal links,
welches ich aber mit Krankengymnastik gut in den Griff bekam und seither dort
keine Beschwerden mehr habe. Nun habe ich aber wie gesagt extreme Beschwerden
links. Habe alles schon hinter mir was man machen kann, Kälte, Wärme,
Infiltrationen mit Cortison, trug eine Epicondylitisspange (mit der sich der
Schmerz aber nur verlagerte) und trage jetzt eine Bandage (die aber auch nicht
besonders viel bringt). Auch Schmerzmittel brachten nur kurz Erleichterung.
Seit kurzem habe ich extreme Krämpfe in meinem Arm. Nun meine Frage, kommt
das auch daher, ich habe noch nichts von solchen Krämpfen gelesen? Jetzt
bin ich solangsam echt verzweifelt und denke über eine Operation nach. Da
ich aber schon gelesen und gehört habe, dass diese auch nicht unbedingt
Erleichterung bringt weiß ich wirklich nicht mehr weiter. Meine Nachtruhe
ist in letzter Zeit auch extrem eingeschränkt. Immer wieder werde ich
durch extreme Schmerzen wach.
06.03.06, 17.56h Liebe
Britta. Ja die Krämpfe sind "normal" bei Tennisarm, auch dass dabei die
Schmerzmittel nichts bringen, weil es ja eben keine Entzündung sondern ein
chronischer Muskelkrampf ist. Die OP würde ich noch aufschieben und dem
Dehnen und Hängen mal 2 Monate Zeit geben. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Margareta Schinner, Dortmund <bernhard-schinner@freeenet.de>
Eintrag vom Samstag, 4. Maerz 2006, 18.52 Uhr:
Seit April 2005 habe
ich rechts einen Tennisellenbogen und, da man mir empfohlen hat, den Arm zu
massieren ( was ich 3 Tage lang Anfang Juli im Urlaub auch gründlich
gemacht habe), seit Juli 2005 auch links. Die Therapie war: Salbenverband,
Cortisonspritze, Massagen der Arme und des Schulter-Nackenbereichs, Akupunktur
und eine 3malige, recht schmerzhafte und sehr teure
Ultraschallstoßwellenbehandlung. In dieser Zeit wurde es 2 mal langsam
wieder besser, jedoch hatte ich beide male nach einer schlimmen Stressphase
einen Rückschlag. Ich habe seit Oktober 2005 auch nach Ihrer Anleitung
gedehnt und an der Stange gehangen, parallel zu den anderen Anwendungen. Der
letzte Rückschlag war vor 4 Wochen. Seitdem habe ich nicht nur die
Schmerzen im Ellenbogenbereich, sondern auch ziemliche Muskelschmerzen in den
Ober- und Unterarmen. Das Hängen an der Stange (was vorher eigentlich das
einzige war, was die Ellenbogen wenigstens für Minuten schmerzfrei machte)
tut seitdem recht weh, die Dehnungsübungen habe ich wegen schlimmerer
Schmerzen beim Dehnen (ich neige aber vermutlich auch dazu, zu intensiv
ranzugehen) auch lieber zurückgefahren. Ich hätte jetzt die Frage, ob
diese Rückschläge aufgrund von psychischer Belastung möglich
sind und was man vielleicht noch gegen die Muskelschmerzen machen kann. Sollte
ich trotzdem ohne Rücksicht auf die Schmerzen weiter hängen und
dehnen?
08.03.06, 15.56h Liebe Margareta. Probier auch mal
zur Abwechslung die 2.
Dehnungsart, manchmal schlägt eine Dehnung besser an als die andere
oder man führt sie besser aus. So oder so, Dein Problem ist zu zerrst zu
stark, willst es es überforcieren. Also es soll während dem Dehnen
und Hängen nicht sehr schmerzen, höchstens "Ziehen". 1 Minute nach
Dehnen/Hängen muss das Schmerzniveau wieder auf altem tiefen Stand sein,
sonst bist Du zu heftig. Es muss nicht Schmerzen um zu wirken, lieber die
Dehnung länger halten als mal kurz aber heftig, sonst gibt es genau diese
Rückschläge. Psyche hat sicher auch Einfluss, aber der Muskelkrampf
ist rein technisch und wird von einer Dehnung mehr beeinflusst und kurriert als
von negativer Einstellung etc. Der Tennisarm hat nichts psychosomatisches, ist
nur einen "Alterserscheinung", also keine Sorge deswegen. Nur Mut, das geht
auch bei Dir bald aufwärts. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Vera aus Berlin <v.schulze63@gmx.de>
Eintrag vom
Freitag, 3. Maerz 2006, 21.05 Uhr:
Lieber Thomas, es ist jetzt genau
9 Tage her das ich dir geschrieben habe und mit den Dehnübungen angefangen
habe und wenn ich bis heute nicht an Wunder glauben wollte dann tue ich es
spätesten jetzt!!! Mein tennisarm ist zwar noch nicht ganz
verschwunden aber ich spüre deutliche Besserungen, so habe ich seit 8
Tagen keine Diclo`s mehr genommen und ich glaube meine Leberwerte werden es mir
danken. Ich mache die Übungen mindestens 4-5 mal am Tag oder wenn ich
gerade Zeit habe,( sah schon ein bisschen merkwürdig aus, wenn man am
Wurststand warten muß und sich damit die Zeit vertreibt ) aber bei meinem
Leidensweg war mir das herzlich " Wurscht". Deine Methode ist wirklich so
genial wie einfach, und du kannst sicher sein, mein Hausarzt kann sich was
anhören wenn ich ihn das nächste mal sehen sollte... Ich wünsche
mir für all meine Leidensgenossen, das sie deine Seite finden und das sie
ebenso viel Erfolg haben wie ich und all die anderen die du damit geheilt hast.
Für mich bist du der Beweis das es auf Erden Engel gibt,- hab ganz lieben
Dank und Gottes Segen sei allezeit mit dir. DANKE !!! Liebe Grüße
Vera. P.S.: Ich hab schon wieder angefangen zu stricken und das macht solchen
Spaß ohne Schmerzen.
08.03.06, 15.44h Liebe Vera,
vielen Dank für Dein schönes Feedback. Du hast alles richtig gemacht,
Gott sei Dank, kann man da nur sagen. Hat mich besonders einer "Schwester"
geholfen zu haben. Ich wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und Gottes
reichen Segen. Viele Grüsse von Thomas
Bettina Borghardt, Kamen <bettina.borghardt@t-online.de>
Eintrag vom Freitag, 3. Maerz 2006, 17.31 Uhr:
47 J. seit 1/2 Jahr
Diagnose Tennisarm, danach Odyssee von Arzt zu Arzt. Bin nun darauf gekommen,
daß Massage mit WEIHRAUCH GEL an den neuralgischen Punkten (kreisend,
dann über die Schulter zum Herzen) wunderbar gegen den stechenden,
ziehenden Schmerz hilft, vor allem in Verbindung mit den Dehnübungen
(danach). Vielleicht wollt Ihr es auch probieren, dann mailt, ich schicke Euch
dann die Adresse. Liebe Grüße von Bettina
08.03.06, 15.56h Liebe Bettina. Danke für den Tipp und
gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Thomas Pl*anner, Email t.pl*anner(at)web.de
Email vom
08.03.06, 17.57h
Lieber Herr! Ich habe vor ein paar Tagen im Internet
nach einer Lösung für mein "Ellbogengelenk" gesucht. Dabei bin ich
auch auf Ihre Seite gestossen. Die Idee des Dehnens hat mich sehr angesprochen.
Nun habe ich es eben versucht - und schon nach wenigen Tagen stellt sich
eine erste Besserung der Symptomatik ein. Herzlichen Dank! Herzliche
Grüße und Gottes Segen, Thomas Planner.
08.03.06, 15.44h Lieber Thomas, vielen Dank für Dein
schönes Feedback. Hat mich besonders gefreut einem Bruder geholfen zu
haben. Ich wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und Gottes reichen Segen.
Viele Grüsse von Thomas
Katrin Schn*elle, kd.schn*elle(at) gmx.de
Email vom 06.03.06,
16.37h
Lieber Thomas, im Oktober 05 habe ich deine Empfehlungen zum
Thema "Tennisarm" im Internet entdeckt. Die Dehn-Übungen habe ich
sofort umgesetzt und die Beschwerden waren nach 3 Wochen verschwunden. Der
Satz "Schonen Sie Ihren Arm nicht" war genau richtig! Nun habe ich ein neues
Problem im vorderen Schulterbereich. Ich spiele intensiv Tennis und weiß,
dass die Schmerzen nur daher rühren können. Meine Frage: gibt es
für die Schulter ähnliche Übungen? Man könnte vermuten,
dass es sich auch hier um Sehnen handelt, die gereizt sind. Ich würde mich
freuen, wenn du mir eine Rückmeldung geben kannst. Vielen Dank und mit
freundlichen Grüßen Katrin Schn*elle, 51 Jahre, D-253*55
Barm*stedt
08.03.06, 15.44h Liebe Katrin. Danke für
das positive Feedback, freut mich Dir geholfen zu haben. Du hast Recht auch die
meisten Probleme in Schulter, Rücken und sogar Hüfte sind nicht
Arthrose oder Artritis sondern Muskelkrämpfe und oder
Muskelschwächen. Für die Schulter wäre für Dich das
Hängen an der Stange eine
erfolgsversprechende Uebung, weil es diverse positive Auswirkungen hat und
vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Melde Dich doch in 2 Monaten wieder wie's Dir damit erging.
Investiere so total 10+ Minuten pro Tag in "Hängzeit". Gute Besserung und
viele Grüsse von Thomas
Ararat, Stein am Rhein (CH) <donoktavio@gmx.ch>
Eintrag vom
Donnerstag, 2. Maerz 2006, 23.19 Uhr:
27 und seit ca.15 Monaten, mache
seit 5 Jahren Krafttraining: Hallo, ich hatte meinen ersten
Tennisellbogenschmerzen im Okt. 2004.. damals ab ich beim Krafttraining die
Bizeps negativ ausgeführt (Handrücken nach oben ziehen)... das war
ein Fehler... danach meldete sich ein Schmerz immer für ein paar Tage und
wear wieder weg... aber im Sommer 05 war er richtig da... danach kamen 3
Cortisonspritzen, Physiotherapie und Akupunktur. Danach war der Schmerz leicht
weg, doch immer wieder präsent.. danach hielt ich es nicht mehr aus und
liess es Operieren... das war vor 3 Wochen. Doch meine Angst, die OP
könnte versagt haben ist gross. Falls ja, können die Dehnübungen
was nützen? Und folgt eine ausbrennung immer oder nur in manchen
Fälle?... Danke für Ihre Antwort im voraus. Ari
03.03.06, 14.11h Lieber Ararat. Deine Befürchtung ist
begründet, aber ich hoffe, Du gehörst zu den eher weniger die bald
vollständig und vor allem dauerhaft geheilt sind. So oder so, wenn Du mit
dem OP-Resultat nicht zufrieden bist, kannst Du dann jederzeit mit der
Dehnmethode anfangen und wirst damit auch Erfolg haben. Wäre sowieso
wichtig für Dich mit Krafttraining. Die Ursache ist ja eine chronische
Verkrampfung jenes Muskels und die OP beseitigt diesen Krampft nicht sondern
nur das Weiterleiten des Schmerzes, also im Prinzip eine Symptombehandlung.
Dies könnte sich später rächen, weil der Muskel ja verkrampft
bleibt und der Schmerz der signalisieren soll, es ist was falsch bei Dir,
ändere 'was, ist unterdrückt. So könnte sich das Problem
woanders hin verlangern (Hand/Schulter) und dann dort mal Probleme machen. Auch
ist mit Deiner Geschichte, Alter, Kraft die Wahrscheinlichkeit grösser,
dass sich in 1-2 Jahren der linke Arm mit demselben Problem meldet. Dann, oft
nochmals einige Monate später könnten sich die Innenmuskeln
(Golferarm) zuerst rechts, später links melden - willst Du dann einfach
immer wieder operieren? Das kann's ja nicht sein oder? Ausbrennen geschieht in
vermultich 90% der Betroffenen, ev. sogar mehr, deshalb meinen die Aerzte auch
sie hätten nach 2 Jahren Therapie und alles durchprobieren den Patienten
dann doch noch geheilt ... Mit Deinem Krafttraining solltest Du immer beim
Pausieren zwischen Uebungen an die Stange hängen (hats ja genug zwischen den
Gewichtstürmen in den Centern) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert
wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das würde weitere Tennis und
Golferarme gleich beidseitig und beides (innen und aussen) verhindert und den
jetztigen operierten ebenfalls entkrampfen. Und einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in einigen Wochen oder Monaten wieder wie's
Dir erging nach der OP, würde mich interessieren, mehr positive
OP-Feedbacks zu erhalten. Hier die Details
zur OP und Details zu Krafttraining.
Weiterhin gute Genesung und viele Grüsse von Thomas
Werner Grieger, Duelmen <grieger.duelmen@freenet.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1. Maerz 2006, 19.16 Uhr:
Hallo Thomas. Jetzt
sind schon weitere 5 Wochen vergangen und ich wollte eigentlich noch gar nicht
berichten, wie es mir geht. Leider hat auch das 2. Dehnen (meistens schwach)
gar nichts zur Besserung beigetragen. Je mehr ich dehne, um so stärker
werden die Schmerzen. Es sticht nun nicht nur auf dem Knochen des Ellenbogen,
sondern ein zweiter Schmerz, im Bereich der Sehne bzw. Muskels des Unterarms,
ist hinzugekommen. Als ob ich einen starken Muskelkater im Unterarm habe. Es
führt soweit, das selbst das Shake Hands zeitweise mit
großem Schmerz verbunden ist. Das Hängen an der Stange ist subjektiv
super. Man meint je öfter man hängt, um so eher könnte der
Schmerz wegbleiben. Aber schon kurze Zeit danach ist alles wieder wie gehabt.
Meine Begeisterung über Deine Tipps und Ratschläge prinzipiell auf
dieser Page ist weiterhin da und ich freue mich über jeden positive
Bericht. Aber meine große Hoffnung, das es auch mir in absehbarer Zeit
wieder schmerzfrei geht, schwindet von Woche zu Woche. Vielleicht mache ich ja
irgend etwas falsch! Wenn Dir noch ein guter Ratschlag einfällt, schreibe
ihn mir bitte. Ich lese oft die Kommentare. Vielen Dank im Vorraus. Werner
03.03.06, 14.11h. Lieber Werner. Tut mir leid, dass es bei
Dir nicht wie gewünscht (und normal) anschlägt und hilft. Melde Dich
doch in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging. Beim Hängen kann man kaum
etwas falsch machen. Beim Dehnen wie gesagt, Ellenbogen völlig
durchgestreckt, kein Winkel und nicht zu stark lieber länger halten. Das
machst Du wohl schon länger so und richtig. Ev. ist bei Dir das durch die
Zeit gebildete Schmerz-Memory im Hirn viel ausgeprägter, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr gemeldet wird. Das wird noch ein paar Wochen dauern und kann dann oft auch
fast über Nacht bessern. Gib die Hoffnung nicht auf, Deine Chancen stehen
immer noch gut! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Nils, Berlin <d-e-s-p-e-r-a-d-o@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1. Maerz 2006, 12.24 Uhr:
Hi, ich bin 29 Jahre
alt und hatte(!) Probleme mit dem linken Ellenbogen ungefähr seit dem ich
22 war! Die Diagnose hieß Tennisarm. Ursache war vermutlich eine
Verletzung durch Kraftsport. Fünf verschiedene Orthopäden und
diverse Physiotherapeuten konnten nicht helfen. Zeitweilig hatte ich so heftige
Schwerzen, dass ich abends nicht einschlafen konnte. Ich habe zuletzt
meinen Tennisarm im Sommer 2005 durch einen Physiotherapeuten behandeln lassen.
Ohne Erfolg! Dann fand ich diese Internet-Seite: Schon wenige Tage nach den
Dehnungsübungen war ich fast schmerzfrei. Das bin ich bis heute (März
2006) obwohl ich wieder regelmäßig Kraftsport treibe! Einzige
Einschränkung: Ich bin vorsichtiger was die Gewichtssteigerungen betrifft
und vermeide einige Freihantelübungen. (nur aus Vorsicht, da ich froh bin
überhaupt wieder diesem Sport nachgehen zu können!) Danke an die
Autoren dieser Seite!!!!! Grüße aus Berlin Nils
03.03.06, 14.39h Lieber Nils. Was kann man da sagen ausser
"Halleluja !". Danke für das positive Feedback, freut mich riesig geholfen
zu haben. Gut ab und zu eine Langzeitmeldung zu erhalten, da ich auch
darüber Buch führe. Weiterhin
viel Freude am Kraftsport, Gottes Segen und viele Grüsse von
Thomas
Harald, Dr. Pölk Harald Ferna <hpoelk@aol.com>
Eintrag vom Mittwoch,
1. Maerz 2006, 11.39 Uhr:
Bin 55. Habe seit einem Jahr einen Tennisarm.
Fast alle Therapien ausprobiert ohne nennenswerten Erfolg. Dank der Tipps
seit 4 Wochen auf dem Weg der Besserung. Es ist der richtige Weg!!!
Danke.
03.03.06, 14.39h Lieber Harald. Danke für das
positive Feedback, freut mich riesig geholfen zu haben. Melde Dich doch in ein
paar Wochen nochmals wenn alles weg und vergessen ist. Ich wünsche Dir
weiterhin gute Besserung, Gottes Segen und viele Grüsse von
Thomas
Franziskus, Berlin <farbenfreunde@mac.com>
Eintrag
vom Montag, 27. Februar 2006, 21.07 Uhr:
Hallo, ich bin 40 Jahre und
habe seit sieben Monaten wohl einen Tennisarm. Hatte die Wohnung ein wenig
renoviert, dann hat mir jemand fest in den Ellbogen gedrückt. Zudem bin
ich drei Monate später auf der Treppe gestürzt und auf den unteren
Ellbogen geknallt. Habe Ihre Dehn-Übungen gelesen und das man alles machen
soll. Gilt das auch für alle Geräte im Fitneßstudio und
fürs Schwimmen? Dann habe ich Probleme im fünften Lendenwirbel. Gibt
es einen Zusammenhang?
Grüße
28.02.06,
07.40h Lieber Franziskus. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache
suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist zwischen 35 und 40
auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen
Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung
jenes Muskels. Die Lendenwirbelprobleme haben eher keinen Zusammenhang und
falls doch, würde dieses Wissen nichts bringen. Den Tennisarm muss man
für sich alleine Behandeln, sonst wird man nie damit "fertig". Aber ... in
Deinem Fall (auch für den Lendwirbel) wäre das
Hängen an der Stange sehr gut
und wichtig (!) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil
es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Es korrigiert
sogar Haltungsfehler und "Schieflagen" etc. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Du kannst weiter Schwimmen und Fitness
machen, Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Wenn Du mit hohen
Gewichten arbeitest (bodybuildingmässig) dann mach bis der Tennisarm weg
ist halbe Gewichte und lieber mehr Durchgänge und zwischendurch im Center
immer wieder mals 30s an die Stange hängen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Christian For*ster C.For*ster(at)fors*ter.at
Email vom
01.03.06, 10.54h
Bin 48 und laboriere seit ca. einem halben Jahr an
einem Golferarm. Habe in den letzten 3 Monaten alle Physio-Therapieempfehlungen
mit relativ wenig Erfolg durchgemacht und bin vor einigen Wochen auf eure
Homepage gekommen. Ich mache seitdem regelmässig die Dehnübungen,
dazu folgende Frage: Bei reinem Dehnen wie beschrieben tritt am Ellenbogen kein
Ziehen oder leichter Schmerz auf, sehr wohl aber, wenn ich mit den Fingern der
kranken Hand gegen den Widerstand drücke. Hat in diesem Fall die
Übung den gleichen Effekt, oder ist dadurch die Wirkung sogar
kontraproduktiv ? Danke für kurze Antwort, Christian Forster
03.03.06, 15.17h Lieber Christian. Das mit den Fingern gegen
Widerstand bringt leider nichts - es schmerzt nur (nicht wirklich
kontraproduktiv, aber unnötig). Ellbogen bei beiden Dehnungen voll
durchgestreckt, darf keinen Winkel haben da dies die Dehung aufhebt. Es muss
nicht Schmerzen beim Dehnen. Auch wenn es nicht zieht hat die Dehnung doch ihre
Wirkung! Dehnung aber mind. 30-60 Sek. halten. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da es
die gleiche Dehnung ausführt und man dabei nichts falsch machen kann. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Stefan W*itich stefan(punkt)w*ittich(at)gmx.de
Hallo Doc Tom,
wie geht´s? habe die homepage von softrock gefunden und hoffe ich mach
das hier richtig. ich bin professioneller schlagzeuger und habe schon lange
probleme mit meiner linken schulter/arm. seit 2 wochen aber akut sodaß
ich nicht mehr spielen kann. was ziemlich tragisch ist, da meine band in 2
wochen ins studio geht. die plattenfirma macht druck. da ich sport studiert
habe kenne ich mit der muskulatur und übungen ganz gut aus, nützt
alles nichts. bin gerade in physiotherapie, deutet alles auf tennisellenbogen
hin. das ist eigentlich untypisch, sonst liegt mein problem eher in der
schulter/oberarm. aber da der zuletzt auch gereizt war, wurde das problem im
unterarm hervorgerufen. sprich, ich wäre also auch an deinen übungen
interessiert. würde mich über baldige nachricht sehr freuen. viele
grüsse in die schweiz, wo denn? ich komme ursprünglich aus dem
dreiländereck bei basel.
28.02.06, 07.39 Lieber
Stefan. Ich bin in Rapperswil am Zürichsee. Beim Tennisarm sollte man
nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung
der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist zwischen 35 und 40 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische
Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf
durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der Dehnübung. Wenn es anspricht oder auch wenn es
nicht anspricht in der Diagnose (könnte bei Dir ja sein) mach vor allem
das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird,
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Insbesondere da Du ja nicht sicher bist ob es von Schulter oder
Oberarm kommt. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser,
das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz
bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem
nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Marion Schmidt Morsbach <Bluemoon131257@aol.com>
Eintrag
vom Freitag, 24. Februar 2006, 17.00 Uhr:
Hallo lieber Thomas. Ich bin
48 Jahre alt und hatte seit ca. 2 Jahren extreme Probleme mit meinem
Tennisarm. Ich konnte auf der Firma einige Arbeiten nicht mehr
ausführen. Hatte nach der letzten Spritze 6 Mon. Ruhe,dann war es wieder
genauso schlimm. war schon am verzweifeln,da bin ich auf deine Seite
gestoßen. Habe mir sofort eine Türstange gekauft und die
Übungen mehrmals am Tag gemacht. Und schon nach 2 Wochen war alles
weg. Jetzt hänge ich mich nur noch ganz sporadisch an die Stange zur
Vorsorge sozusagen. Herzlichen Dank für deine tollen Tipps. Du warst mein
Retter. LG Marion
28.02.06, 07.40h Liebe Marion. Danke
für Dein tolles Feedback, freut mich geholfen zu haben. Wünsche Dir
weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
Don, Köln <don.tango@netcologne.de>
Eintrag vom Donnerstag, 23. Februar 2006, 07.40 Uhr:
35 Jahre, m,
Tennisarm seit 2.05, Frage: Wieso soll ein Tennisarm keine Entzündung
sein? Mein äusserer "Epi-Kopf-Knochen" (Epikondylus) war eindeutig
geschwollen und zwar so, daß er keine Kontur mehr hatte! Im Vergleich vom
linken zum rechten Ellenbogen war dies noch eindeutiger zu sehen. Kein Zweifel,
eine fette Schwellung!
23.02.06, 13.11h Lieber Don.
Warum der Tennisarm keine
Entzündung sein kann. Ja richtig, manchmal treten in wenigen
Fällen doch Schwellungen auf. Ich habe bisher noch kein eindeutiges Muster
gefunden wieso. Ev. durch den Schmerz verursacht oder durch angewandte
Therapien (Spritzen, Massagen, Physiotherapie etc.) oder durch falsche
Schonhaltung? Du bist im typischen Tennisarm-Alter. Beim Tennisarm sollte man
nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung
der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist zwischen 35 und 40 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische
Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf
durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Da es
bei Dir 1 Jahr her ist hat sich ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet,
d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er
eigentlich vom Arm nicht mehr gemeldet wird. Das wird noch ein paar Wochen
dauern und kann dann oft auch fast über Nacht bessern. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Vera aus Berlin <v.schulze@gmx.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 22. Februar 2006, 19.11 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 43 J. alt
und arbeitete bis vor Kurzem 10 Jahre in einem Supermarkt an der Kasse. Jetzt
bin ich wegen der Filialschließung zuhause und dachte nun könnte ich
meinen Tennisarm endlich mal richtig auskurieren,- aber Pustekuchen, der wird
nur noch schlimmer (was sich mit deiner Theorie vom Ruhigstellen total deckt).
Ich leide seit ca. 5 Jahren darunter und habe, außer einer OP,
sämmtliche konventionellen Methoden angewand (vom ausbrennen habe ich
allerdings auch nichts gemerkt). Als ich deine Seite gefunden habe und die
Einträge der anderen Leidensgenossen und Ihrer positiven Berichte zu
deiner Dehn-Methode gelesen habe, hatte ich Tränen in den Augen ... Aber
vor Freude, endlich ist da Licht am Horizont !!! Vielleicht kann ich bald
wieder malen und stricken ohne Schmerzmittel? Ich hab gleich angefangen, es tat
zwar ganz schön weh aber ich lasse nicht nach und in den nächsten
Tagen werde ich mir eine Stange zulegen. Wenn`s in ein paar Wochen besser ist
melde ich mich nochmal. Liebe Grüße und 1000 Dank für diese
Seite, Vera
23.02.06, 13.11h Liebe Vera. Ja Deine Hoffnung
ist schön und vor allem berechtigt. Ich denke in 2 Monaten bist Du ein
neuer Mensch. Nicht alle Tennisarme brennen aus, d.h. bei einigen (vielleicht
10+%?) wird das schmerzende Gewebe nicht in unempfindliches umgewandelt. Du
bist im typischen Tennisarmalter und (leider) in guter Gesellschaft, also keine
Angst, das kriegen wir schon hin. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer
Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist zwischen 35 und 40 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische
Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf
durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach die
der Dehnübung, darf aber nicht stark
schmerzen, höchstens stark "Ziehen" sonst zerrst Du zu stark, was
kurzzeitig auch mal einen kleinen Rückfall geben kann, der aber nach 1 Tag
Dehnung aussetzen wieder weg ist. Also Dehnung nicht zu stark, lieber
länger halten. Es muss nicht Schmerzen um zu wirken! Schmerzniveau muss 1
Minute nach Dehnung wieder "normal" sein, sonst dehnst Du zu stark. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange das wird zusätzlich beschleunigen. Da es bei Dir 2 Jahre her
ist hat sich ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr gemeldet wird. Das wird noch ein paar Wochen dauern und kann dann oft auch
fast über Nacht bessern. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Monika <2kleineprinzen@web.de>
Eintrag
vom Mittwoch, 22. Februar 2006, 16.50 Uhr:
Hallo! ich habe auf beiden
seiten einen tennisarm seit ca. fast 2 jahren diese wurden schon mehrmals
ruhiggestellt wie jetzt auch, bestrahlt, tabletten usw. was jetzt neu dazu kamm
ist die begleiterscheinung an beiden händen "Entzündungen der
Strecksehnen". Meine Frage hat jemand gute erfahrungen mit einer Op gemacht und
wie ist der Op verlauf? Lg Monika
23.02.06, 13.11h Liebe
Monika. Leider keine guten Nachrichten in Zusammenhang mit OP. Lies hier
alles zur Operation und Feedback von
Operierten gut durch. Ich empfehle Dir so oder so mit der OP noch ein paar
Wochen zu warten und dem Dehnen und Hängen eine Chance zu geben, Du kannst
dann immer noch mit der OP weiterplanen wenn's nicht helfen sollte. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur BEIDE Tennisarm GLEICHZEITIG therapiert werden, sondern weil
es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen, da Du inzwischen,
ev. als Folgeerscheinung noch andere Probleme zu haben scheinst. Das dies dort
Entzündungen sind, könnte ebenfalls wie oft üblich eine
Fehldiagnose sein und es könnte sich auch dort um chronische
Muskelkrämpfe handen (wie dies auch Tennisarme sind). Da es bei Dir 2
Jahre her ist hat sich ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der
Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom
Arm nicht mehr gemeldet wird. Das wird noch ein paar Wochen dauern und kann
dann oft auch fast über Nacht bessern. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Sibylle Niederhäuser, Spanien <masdealazan@terra.es>
Eintrag vom
Dienstag, 21. Februar 2006, 16.00 Uhr:
Hallo Thomas, vielen Dank erstmal
für diese informative Site! Ich bin 40 und hatte vor einem Jahr die ersten
Beschwerden im rechten Arm. Diese haben sich damals von selbst wieder
verflüchtigt, sind aber jetzt seit ein paar Wochen zurückgekehrt. Bin
echt froh über die Tipps und Infos hier, werde gleich beginnen, die
Übungen anzuwenden, vielleicht kann ich mir sogar den Arztbesuch sparen
:-). Erfreulich auch zu lesen, dass eine Schonung nicht unbedingt weiterhilft,
arbeitshalber wäre mir dies nur schlecht möglich. Hoffe, dass ich
mich in einigen Wochen mit einem positiven Ergebnis noch mal melden kann, diese
Site macht jedenfalls Mut! LG, Sibylle
21.02.06, 16.21h
Liebe Sibylle. Freut mich Dir Mut gemacht zu haben und Hoffnung. Ohne Hoffnung
(und Liebe) stirbt der Mensch. Aber die Hoffnung ist begründet und nicht
nur eine psychologische Illusion die Dich in einigen Wochen ernüchtern
wird! Man sollte sich mit Tennisarm nicht krank fühlen weil man es nicht
ist und es schnell in den Griff bekommen wird. Es ist ja auch keine Krankheit
sondern "nur" ein mühsamer Muskelkrampf. Da fühlt man sich gleich
befreit, richtig? Gerne warte ich auf Deine baldige Erfolgsmeldung, vielleicht
schon in 2 Wochen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Willi <wilfried.baumschlager@vatech-hydro.at>
Eintrag vom Montag, 20. Februar 2006, 13.52 Uhr:
Hallo
Ich
trainiere seit ca. 2 Jahren intensiv 4x die woche im fitnessstudio. Seit ca. 6
monaten quält mich glaube ich ein tennis arm. Bei den dehnungsübungen
kommt mir vor das ich die volle beweglichkeit habe (muss gelenk extrem stark
verdrehn um überhaupt auf zug zu kommen). die größten schmerzen
tretten auf wenn ich eine feste faust mache!!! Auch der test mit dem
mittelfinger ist nicht mit großen schmerzen verbunden nur wenn ich eine
faust mache wird es schlimm!!!! Tennisarm oder etwas anderes?? Vielleicht kann
man mir weiterhelfen
20.02.06, 17.51h Lieber Willi. Da Du
Krafttraining machst bist Du etwas beweglicher und die Symptome sind leicht
anders, aber Dein Beschrieb tönt schön nach Tennisarm in Verbindung
mit Ueberbelastung durch fitten, aber das bringst Du gut weg mit
der Dehnübung und mit
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Beim Gewichtheben zwischen den Türmen hat es immer Stangen zum hängen
und Zeit zum pausieren zwischen den Durchgängen hast Du ja auch. Beim
Gewicht stemmen solltest Du weniger nehmen, lieber mehr Durchgänge, Du
belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt nicht, dass nur reissen
von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere dauert nur etwas
länger, hält dafür aber beim Absetzen des Trainings auch
länger. Muskeln bilden sich in dem Tempo zurück in dem sie erarbeitet
wurden. Ich vermute Du hast durch das Training ein chronischer Krampf den man
ganz einfach mit einer Dehnung löst. Lies mal noch
die Meldungen von anderen "Bodybuildern"
durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine leichte Besserung eintritt alles
etwas reduziert. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark herabsetzt! Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen/Hängen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Lorande <lorande@t-online.de>
Eintrag vom
Sonntag, 19. Februar 2006, 19.45 Uhr:
Hallo, bin durch google auf diese
site gestoßen - bei der suche nach Mausarm. Bin 44, schmerzen seit
einigen Wochen, die täglich heftiger werden. Kaffetasse geht grad noch,
aber mein Wasserfilter oder - kochen tut arg weh; im bett muss ich aufpassen,
wie ich mich aufstütze, und inzwischen tun schulter und Nacken auch sehr
weh. Dabei sitz ich nichtmal stundenlang vorm PC... Was ich im moment fragen
wollte: wie kommen Sie darauf, dass die richtige Diagnose Verkrampfung
wäre und nicht Entzündung? Denn genau das steht auf allen anderen
Sites, die ich fand... Sie müssen doch irgendeinen Anhaltspunkt für
diese Behauptung haben (die ich hiermit nicht bezweifeln möchte, ich habs
nicht so mit Ärzten...) - aber es interessiert mich einfach. Über
Antwort würde ich mich freuen - ansonsten werd ich Ihre Seite
fleißig studieren und mich an den Dehnübungen versuchen... Vielen
Dank für ihre Mühe! Herzlichst, Lorande
20.02.06, 13.07h Liebe Lorande. Du hat typische Symptome und
bist im "typischen Alter" dafür. Warum
der Tennisarm keine Entzündung sein kann. Ja, halte Dich an die
Beschreibung und in 1 Monat bist Du ein neuer Mensch. Beginne mit
der Dehnübungund sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nich. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Volker, Saarbrücken <v.hill@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 17.
Februar 2006, 18.19 Uhr:
Hi, hier das Ende meiner Geschichte: Ich bin
jetzt quasi schmerzfrei und kann auch wieder voll Klettern. Was ich
bezüglich des Klettern noch empfehlen kann, sind 'reverse wrist curls' und
'wrist pronators'. Hierbei werden Unterarmmuskeln trainiert, die beim Klettern
nicht gefordert werden. Das kann Wiederum Ursache von Ellenbogenverletzungen
sein. Was sich auch gut auf das Klettern ausgewirkt hat sind
Ellenbogenwärmer. Also nochmal vielen Dank für die Infos ... ohne
diese Seite wäre ich meine Probleme wohl so schnell nicht los geworden.
Viele Grüße Volker
16.02.06, 17.51h Lieber
Volker. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich geholfen zu
haben. Wünsche Dir weiterhin viel Freude am Klettern, gute Gesundheit und
vor allem Gottes Segen. Grüsse von Thomas
Details Logbuch
Volker
Sylvia, Heidelberg <syfo@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 17.
Februar 2006, 14.51 Uhr:
Ich bin 42 Jahre, weiblich. Ich habe letztes
Jahr begonnen Golf zu spielen und dazu spiele ich schon seit mehreren
Jahren Badminton im Verein. Letztes Jahr Anfang im Oktober haben die
Schmerzen begonnen. Ich habe trotz Schmerzen weiter Badminton gespielt bis
Anfang November. Da habe ich an einem Spieltag so starke Schmerzen bekommen mit
dem Ergebnis, dass ich mich nach dem Duschen nicht mal mehr alleine anziehen
konnte. Mein Arzt hat mir dann Krankengymnastik (Querfriktion) verschrieben.
Ich hatte insgesamt 12 Termine, aber es wurde nicht besser - zumal die
Behandlung auch sehr schmerzhaft war. Ich hatte mich fast schon mit dem
Gedanken abgefunden vielleicht nie mehr spielen zu können. Ich bin dann
aus Zufall auf diese Internetseite gestossen und habe sofort mit den
Dehnungsübungen begonnen. Nach 1 Woche hatte ich schon erhebliche
Fortschritte und nach einer weiteren Woche hatte ich keine Probleme mehr.
Ich bin sogar diese Woche nach 3,5 Monaten wieder im Training gewesen (war
schon sehr vorsichtig, da ich zuvor schon 2 Versuche unternommen
hatte-erfolglos) und kann wieder komplett schmerzfrei spielen. Ich bin
darüber sehr froh, aber ich werde diese Übungen weiterhin zur
Vorbeugung durchführen. Viele Grüße Sylvia
16.02.06, 17.51h Liebe Sylvia. Freut mich sehr wie's bei Dir
ablief und das ich helfen konnte. Keine Angst vor dem Training, nur weiter so.
Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten
besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Viele Grüsse, weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie, von
Thomas
Katharina, Aachen
Eintrag vom Dienstag, 14. Februar 2006,
17.28 Uhr:
Ich bin 29 und habe seit 4 Jahren
Sehnenscheidenentzündung / Tennisarm. Durch das Studium (permanentes
Mausklicken und Modelbasteln) habe ich erst Probleme mit dem rechten und dann -
dadurch, dass ich die Mausjetzt jetzt mit links bediene - auch links bekommen.
Ich kann im Moment nicht in meinem Beruf arbeiten - keinen Sport mehr machen.
Ich bin früher sehr viel gelaufen und geschwommen. Schwimmen geht z.Zt.
nur ohne Arme und Laufen nur unter schmerzen (auch wenn das keiner verstehen
kann... der Arm tut beim Laufen weh). Ich bin froh - das diese Homepage mir
einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt und werde heute mit den Dehnübungen
anfangen. (sämtliche Untersuchungen, etc. habe ich längst hinter mir)
Meine Frage: Ist der Tennisarm = Sehnenscheidenentzündung. Denn erst war
es lt. Arzt eine Sehnenscheidenentzündung und jetzt ein Tennisarm (oder
beides) Ich habe mal mehr Schmerzen im Unterarm und mal richtig heftig im
Ellbogen. (aufgrund des Armes kann ich nur auf einer Seite schlafen).15.02.06, 07.54h Liebe Katharina. Tennisarme werden von Aerzten
zuerst bevorzugt falsch als Entzündungen, z.B. Sehnenscheiden
diagnostiziert. Wenn dann alle Behandlungen die auf eine Entz abzielen
fehlschlagen, kommen die Guten unter den Aerzten auf die Idee es könnte
ein Tennisarm sein (ist doch schon mal was ...). Aufgrund Deiner Beschreibung
und vor allem falls die Diagnose
ansprechen sollte, denke ich, dass es bei Dir mit grosser Wahrscheinlichkeit
ein Tennisarm ist, und Du mit derder
Dehnübung beginnen kannst. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Michael Munkymail@gmx.de>
Eintrag vom Montag,
13. Februar 2006, 21.12 Uhr:
Hallo Thomas, ich hatte dir mal am
8.Dezember geschrieben und wollte mich jetzt endlich mal bedanken, hab gedacht
ich warte erstmal ob es sich nicht doch wieder verschlechtert ... mein glauben
in die schulmedizin ist mittlerweile beinahe verloren dafür hab ich mit
meinem arm dank deiner ratschläge mittlerweile keine Probleme mehr!!!
DANKE!!! und das ging verdammt schnell nach 1-2 Wochen war ich fast
Beschwerdefrei... Seit Neujahr trainiere ich auch wieder im Fitnessstudio
im Moment sogar bis zu 4mal die Woche... Probleme hab ich keine da ich direkt
nach dem Training mich immer einer intensiven Dehnphase unterziehe... teilweise
find ich das hängen an einem arm (weiß nicht ob du auch dazu raten
würdest?) auch sehr angenehm... Naja drückt mir die Daumen dass ich
Beschwerdefrei bleibe für die Ewigkeit... und DU hast wirklich einen Orden
verdient ... Schulmedizin Ole ... Grüße Michael
14.02.06, 17.59h Lieber Michael. Danke, dass Du Dir für
das positive Feedback Zeit genommen hast. Freut micht geholfen zu haben und,
dass Du auch wieder voll trainieren kannst was der Lebensfreude sicher
zuträglich ist. Das mit der Ewigkeit kann ich nicht garantieren aber ...
die Chance ist in Deinem Alter nicht gross, aber sollte sich das ganze am
anderen Arm oder als Golferarm wiederholen kannst Du dann noch schneller mit
Dehnen anfangen und hast es superschnell im Griff. Das einarmige Hängen
ist natürlich effektiver, aber für die meisten hier wohl an der
Schmerzgrenze ... Auch gehen dabei die weiteren positiven Eigenschaften des
Hängens auf Haltung, Rücken, Becken etc. grossenteils verloren, aber
wenn Du nur jenen Muskel bearbeiten willst und es pressant hast beim Dehnen,
warum nicht einarmig hängen. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute,
Freude am Training (ohne Uebertreiben, was auch nicht einfach ist ...) und
Gottes Segen, Thomas
Logbuch
Details Michael
Peter, München <ruckner@t-online.de>
Eintrag vom
Montag, 13. Februar 2006, 17.31 Uhr:
Ich bin 47 und kletter sehr viel.
Vor einem Monat hatte ich diese Tennisarmbeschwerden. Seit dem Dehn ich
regelmässig, und ich bin so gut wie beschwerde frei, habe nicht
aufgehört zum trainieren und klettern, möchte mich auf diesen Weg
herzlich bei ihnen bedanken. grüsse Peter
15.02.06, 13.51h Lieber Peter. Danke, für das positive
Feedback. Freut micht geholfen zu haben und, dass Du auch wieder voll
trainieren und klettern kannst was der Lebensfreude sicher zuträglich ist.
Sollte sich in Zukunft der andere Arm oder mal ein Golferarm (Ellenbogen innen)
melden kannst Du dann noch schneller mit Dehnen anfangen und hast es gleich im
Griff. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute, und Gottes Segen,
Thomas
Matthias Hannover <matthias.cordes@htp-tel.de>
Eintrag vom Montag, 13. Februar 2006, 09.52 Uhr:
Alter und wielange
schon das Problem, erwähnen bitte. Alter 39 Problem besteht seit Oktober
2005. Hallo Thomas? ich bin durch Zufall auf dieses Forum gestossen und hoffe,
du kannst auch mir einen guten Tip geben. Ich habe im letzten Jahr angefangen
Motorrad zu fahren und bin einige Male in schlechtes Wetter geraten, d.h. meine
zu kleinen Handschuhe waren total kalt und nass, wie auch ich. Kurze Zeit
später bekam ich Schmerzen in den Händen, geschwollene Mittelfinger
und ein Grundschmerz auf der Oberhand. Keine 2 Wochen später ging es dann
richtig los, Schmerzen im Oberarm, auf der Innenseite, oben am Muskelansatz,
manchmal bis in die Armbeuge. Seitdem mehr oder weniger täglich dieser
fiese Schmerz im Oberarm, fast punktuell, so dass z.B. schon die Naht des
T.Shirt schmerzt und immer wieder auch die Schmerzen im Mittelfinger. Ich
betreibe auch Sport im Center, seitdem ich wieder häufiger trainiere ist
es schlimmer den jeh. Schmerzen sind morgens und abends schlimmer,
Schmerztabletten helfen nicht wirklich. Vielleicht sagen die Symptome Dir ja
etwas... Vielen Dank vorab und Grüße Matthias
15.02.06, 13.51h Lieber Matthias. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung.
Vermutlich sprichst Du aber überhaupt nicht darauf an. Falls eine
Schonzeit von 2-3 Wochen mit wenig Bewegung keine Besserung bringt, ist es
keine Entzündung. Es könnte sein dass dem Schmerz eine
Muskelverkrampfung zu Grunde liegt, was in Deinem Alter häufig wäre.
Es ist zwar nur eine Schrottladung ins Schwarze aber ich würde Dir das
Hängen an der Stange
empfehlen, da es diverse positive Auswirkungen hat die mit Deinem Problem
helfen könnten. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Daniel, Wien <energy1@chello.at>
Eintrag vom
Donnerstag, 9. Februar 2006, 20.21 Uhr:
Guten Abend! Bin 30 Jahre und
mich beschäftigt seit einiger Zeit folgendes Problem und ich hoffe Sie
können mir helfen! Beim Bankdrücken sowie beim Nackendrücken
aber auch bei einigen Trizepsübungen (also wo ich Gewicht vom Körper
mit den Händen wegdrücke) schmerzt mein linker Ellenbogen, genauer
gesagt ein Stückchen oberhalb des Gelenks an der Innenseite. Mein Arzt
meinte dass ist eine übliche Erkrankung unter Bodybuildern und hat mit den
Sehnen zu tun. Ruhig stellen, sonst kann man nicht viel tun meinte er. Nun,
hatte jetzt 3 Wochen Pause, habe seit heute das gleiche Problem wieder. Was
soll ich tun, ich kann ja nicht auf das Brust- sowie Trizepstraining
verzichten!!! Bitte um Antwort! Danke Daniel
15.02.06,
13.51h Lieber Daniel. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, was ich denke, beginne mit
der Dehnübung. Wenn sie anspricht,
aber auch wenn nicht wäre sehr gut für Deinen Fall das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Beim Gewichtheben zwischen den Türmen
hat es immer Stangen zum hängen und Zeit zum pausieren zwischen den
Durchgängen hast Du ja auch. Beim Gewicht stemmen solltest Du weniger
nehmen, lieber mehr Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu
stark. Es stimmt nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse
bringt! Das andere dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim
Absetzen des Trainings auch länger. Muskeln bilden sich in dem Tempo
zurück in dem sie erarbeitet wurden. Ich vermute Du hast durch das
Training ein chronischer Krampf den man ganz einfach mit einer Dehnung
löst. Lies mal noch die Meldungen von
anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine
leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
herabsetzt! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen/Hängen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Mark, Würzburg <deathcrush1@gmx.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 8. Februar 2006, 20.16 Uhr:
Hallo liebe Forengemeinde! Ich
habe ein ziemliches Problem, hier eine kurze Einführung: Kurz zu meiner
Person, bin 23 Jahre, SCHLAGZEUGSTUDENT (hauptberuflich) und gehe nebenher ins
Fitnessstudio, Krafttraining. Ich trommel ca. 5-6h am Tag, wärme mich aber
immer gut auf. Nun zu meinem Problem: Vor 2 Wochen im Fitnessstudio hab ich die
Bizepshantel-Langhantel falsch genommen (die Arme zu nah einander),
anschliessend hat es ziemlich gezogen, ein Stückchen unter dem Ellenbogen.
Ich bin zum Sportmediziner, der meinte es wäre ein leichter Tennisarm.
Habe Salbe und Tabletten bekommen, aber nix gebracht. Durch Zufall bin ich auf
diese Seite gestossen und mache die Dehnübungen für den GOLFERARM
regelmäßig (interessant ist, das es schmerzt wenn ich den RINGFINGER
auf den Tisch drücke, also folglich Golferarm!). Nach 6 Tagen dehnen (ich
habe mit Fitness und Drums bisher pausiert) hat sich der Schmerz eher in das
Handgelenk an der UNTEREN Armseite verlagert! Ich bin ZIEMLICH verzweifelt, da
ich schon von vielen Drummern gehört habe, die ihre Kariere an den Nagel
hängen mussten da sie eine Sehnscheidenentzündung bekommen haben!
Soll ich - ALLE DEHNÜBUNGEN ausprobieren (also auch für Tennisarm) -
Nochmal zum Doktor gehen? - Oder etwas ganz anderes probieren? Wäre
für jeden Tip dankbar! Viele Grüsse, Mark
16.02.06, 17.42h Lieber Mark. Keine Angst Du wirst nicht mit
Drummen aufhören müssen (wie auch die meisten die wegen angeblicher
Sehnenscheidenentz. SSE aufhören nicht hätten müssen wenn es nur
richtig diagnostiziert und behandelt worden wäre. Die meisten
diagnostizierten SSE sind nur chronische Verkrampfungen (also Tennis- und
Golferarme) die durch eine simple Dehnübung behoben werden! Brutal aber
war, brutal vor allem für alle die es nie erfahren. Den Doktor kannst Du
im Moment vergessen, super, dass er Dich schon mal richtig diagnostiziert hat
(sehr selten) und nicht auf SSE mit Ruhigstellen und Entzündungshemmern
ausser Gefecht gesetzt hat! Kompliment. Tönt bei Dir eher nach Golferarm
dann. Das Verlagern kommt häufig vor, Du brauchst jetzt etwas Geduld. Mach
die Golferarmübung, aber nicht zu stark reissen, es darf nicht Schmerzen
beim Dehnen! Mehr reissen hilft nicht schneller im Gegenteil. Lies alles gut
durch. Mach aber das Hängen an
der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und gleichzeitig ein
allfälliger Golferarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Sozusagen eine
"Breitband-Dehnung". Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Beim Gewichtheben zwischen den Türmen hat es immer Stangen zum
hängen und Zeit zum pausieren zwischen den Durchgängen hast Du ja
auch. Beim Gewicht stemmen solltest Du weniger nehmen, lieber mehr
Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt
nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere
dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des
Trainings auch länger. Muskeln bilden sich in dem Tempo zurück in dem
sie erarbeitet wurden. Lies mal noch die
Meldungen von anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was Du willst, nur
bis eine leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark herabsetzt! Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen/Hängen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Christiane, Essen <Ch.Koppitsch@web.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 8. Februar 2006, 14.08 Uhr:
Hallo, ich bin 59 Jahre alt,
weiblich und leide beidseitig unter einer Daumensattelgelenksarthrose. Gibt es
dafür auch irgendwelche Übungen, die die Schmerzen mindern? Danke
für die Antwort.Christiane
Liebe Christiane. Ich
vermute Du bist durch Deine Ernährung stärker übersäuert.
Dann solltest Du mit Basenpulver (nehm ich auch fast täglich als
Getränk) entgegenwirken. Kannst lackmus-test-ähnliche
PH-Wert-Stäbchen in der Apotheke kaufen (und auch Basenpulver dort) und
morgens mit 1. Urin Dein PH-Wert messen. Uebersäuerung ist Ursache vieler
Probleme und eine der Hauptursachen von Gicht, Rheuma, Arthrose und anderen
Gelenkproblemen (nebst Abnutzung durch Alterung). Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Markus M, Wetzikon CH <markus.merkle-ät-web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 8. Februar 2006, 11.48 Uhr:
38ig, seit ende
Okt. 2005, rechter Arm/Ellenbogen. Symptome wie beschrieben (Händedruck,
Anheben/heben schwerer Gewichte mit gestrecktem rechtem Arm vom Boden und
tragen, beispielsweise Koffer/Rucksack, Petflaschengebinde u.ä., Anheben
gefüllter Gläser und Trinken aus denselben, etc.). Arbeite als
Programmierer täglich vor dem PC. Frage: Könnte massieren/massage
auch helfen, die Verkrampfung zu lindern? Hinweis: Habe die Maus "vor dem
Körper", also zwischen Tastatur und Körper, rechtwinklig vor mir
liegen. Somit Arm, bis zum Ellenbogen, ganz auf Tischplatte aufliegend.
Bedurfte bisschen Umstellung ;-) Aber klappt soweit gut. Grüsse und gute
Besserung an alle Betroffenen!! Bisher kein Arztbesuch, keine Medis oder
Salben. Habe heute mit Dehnen begonnen. Hatte mal ein ähnliches Problem
mit/in der rechten Schulter und hab's mit Dehnen wunderbar weggekriegt. Dehne
auch immer nach dem Sport (Badminton), was sowieso gut ist gegen allg.
Muskelkater ;-) Schreibe wohl wieder, wenn "sich etwas tut" :-) Bis bald.
Markus aus CH :-)
16.02.06, 17.51h Lieber Markus. Freu
Dich, Du bist ein klassischer Fall, hast Problem noch nicht lange, d.h. noch
kein Memory gebildet und Du bist in 1 Monat ein neuer Mensch mit der
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Massagen und
Friktionen etc. bringen leider wenig bis nicht, insbesondere wenn man den
Aufwand mit in Betracht zieht, also 10 Minuten Dehnen die Du selber kannst
zwischendurch, z.B. am Telefon etc. helfen mehr als 2h Massieren pro Tag.
Umstellungen beim Arbeiten kannst Du getrost vergessen und lassen. Ich hatte
auch vieles damit probiert bis zur Spezialtastatur (und dann kannst Du wenn
umgestellt an keinen fremden PC mehr sitzen - sehr lustig ...) das bringt alles
0,0. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Stefan L . <savenger@arcor.de>
Eintrag vom
Montag, 6. Februar 2006, 23.33 Uhr:
bin 27 Jahre alt und habe seit
Oktober 2004 schmerzen im rechten Bizeps trainierte ihn immer in Fitnessstudio
mich beim Trizepstraining am Ellbogen verletzt hatte da sehr lange schmerzen
bis ich darauf hin einen Arzt aufgesucht habe Sportmediziner also Facharzt, der
hat mir den Arm eingebunden mit einer Salbe darunter, ich fragte ob ich den Arm
trotz allem belasten darf der Arzt sagte kann alles machen ist kein Problem,
der Arm war viel zufest eingebunden sollte ihn 1 Woche drauf lassen hab den Arm
im Trainig belaßtet trotz des Verbandes nach 3 Tagen hab ich den Verband
da er schon locker war. es hat richtig gekracht. Hatte danach babarische
schmerzen (langen Bizepssehne beginn von der Schulter bis zu den Fingern) die
mir seitdem geblieben sind, der Muskel war erst total verhärtet hab war
auch schon beim Nervenarzt und in der Kernspind es ist komischerweise nichts
weder eine Verschiebung noch irgendwas sehr ungewöhnliches zusehn auch
kein nerv eingeklemmt oder so das einige das die Sehne überreizt sei, ich
meine ich bilde mir die schmerzen ja nicht ein merke auch den unterschied
zwischen den rechten und den linken Arm war rechts eigentlich immer
stärker nun bin ichs links hab nach ein paar Wiederholungen selbst mit
leichten Gewichten ungewöhnliche schmerzen (kein lakat brennen oder so)
weiss nicht mehr was ich machen soll will das training auch nicht an den nagel
hängen es ist ein teil meines lebens . Was raten Sie mir bin Dankbar
für jeden Tip !
17.02.06, 13.12h Lieber Stefan. Keine
Angst Du wirst nicht mit Training aufhören müssen. Du brauchst jetzt
aber etwas Geduld. Mach das Hängen an der Stange weil es diverse positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Sozusagen eine
"Breitband-Dehnung". Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Beim Gewichtheben zwischen den Türmen hat es immer Stangen zum
hängen und Zeit zum pausieren zwischen den Durchgängen hast Du ja
auch. Beim Gewicht stemmen solltest Du weniger nehmen, lieber mehr
Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt
nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere
dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des
Trainings auch länger. Muskeln bilden sich in dem Tempo zurück in dem
sie erarbeitet wurden. Lies mal noch die
Meldungen von anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was Du willst, nur
bis eine leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
martin, boxberg <maarirondo@t-online.de>
Eintrag
vom Montag, 6. Februar 2006, 16.00 Uhr:
Alter 49 seit 4 Monaten extreme
Schmerzen, selbst beim Hand Gruß schmerzt der Unterarm.
17.02.06, 13.16h Lieber Martin. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du
solltest mit Dehnen (lies alles gut durch) innert 2-3 Wochen eine grosse
Verbesserung haben, da Du es noch nicht lange hast und es noch keim Memory
gebildet hat. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser,
das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz
bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem
nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Giovanni Ciani, Hammersbach (Hessen) <giociani@freenet.de>
Eintrag vom
Sonntag, 5. Februar 2006, 19.25 Uhr:
Schönen guten Tag, ich bin 40
jahre jung und leide seid ca. 1 Jahr unter einem Golfellenbogen links. Habe wie
viele meiner LeidensgenossInnen so alles was die Schulmedizin vorzuweisen hat
hinter mir. (Spritzen, Stoßwellen usw...) Mit Interesse habe ich die
Seite mit den Dehnübungen gelesen und auch direkt ausprobiert. Allerdings
hatte ich jetzt ein Schlüsselerlebnis, ganz aktuell vor einer geplanten
OP. (meine Schmerzen waren einfach so extrem, dass mir selbst das Abtrocknen
mit einem Handtuch schwergefallen ist) Bin kurz vor der eigentlichen OP zu
einer Heilpraktikerin gegangen. (War ein Geburtstagsgeschenk zum 40 igen :-))
Dort wurde ich unter Anwendung einer " Bowen Therapie " behandelt. Die Ursache
für meinen Golfellenbogen liegt wohl in meiner Halswirbelsäule.
Zeitgleich habe ich mich in Behandlung eines erfahrenen Physiotherapeuten
begeben. Dieser kam ebenfalls zu dem Ergebnis, daß meine
Halswirbelsäule die Ursache für meine Beschwerden im Ellenbogen sind.
Die Therapie richtet sich nun auf eine Behandlung meiner
Halswirbelsäule...und jetzt kommt das unglaubliche: Ich bin zwar nicht
100% schmerzfrei , merke jedoch eine deutliche verbesserung meiner Beschwerden
und das nach bereits zwei Anwendungen. Ich bin nur froh, daß ich vorerst
von der OP abstand genommen habe. Die Dehnübungen wurden mir übrigens
auch von dem Physiotherapeuthen empfohlen. Vielleicht ist dies auch eine
Möglichkeit für viel, die sich mit diesen diffusen Beschwerden
herumquälen.
17.02.06, 13.16h Lieber Giovanni. Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist zwischen 35 und 40 auftritt. Es kann sein,
dass Deine Körperhaltung falsch ist, Deine Halswirbelsäule eine
Verschiebung hat oder ein Bein kürzer ist etc. was da so alles
diagnostiziert wird (Standard-Diagnose von diesen Therapien), der Tennisarm
geht davon nicht weg. Ganz einfach weil er eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels ist und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine
gezielte Dehnung jenes Muskels. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Mit Hängen wirst Du billiger und
schneller und ohne "Zeitverschwendung" mehr Erfolge haben, sogar bei Haltung
und Hals, Rücke etc. als mit anderen Therapiearten. Aber diese werden
nichts schaden, also wenn Du sie weitermachst kein Problem. Da es bei Dir 1
Jahr her ist hat sich ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der
Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom
Arm nicht mehr gemeldet wird. Das wird noch ein paar Wochen dauern und kann
dann oft auch fast über Nacht bessern. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Marcel Schmidt <schmidt@livenet.ch>
Eintrag vom
Donnerstag, 2. Februar 2006, 21.53 Uhr:
Hallo Thomas! Zwischenbericht:
Arbeite (nach 4 Monate schonen, wie vorher beschrieben) seit 1.1.06 wieder,
allerdings bedingt, viel langsamer, beidseitig und auch unter Zuhilfenahme
einer Stiftmaus (von WACOM, und bald eine PenClick von www.ullmantech.se).
Schmerzen hab ich fast keine, aber das Arbeiten bringt Verschlechterung. Seit 1
Monat dehne ich, ein Erfolg ist allerdings nicht klar erkennbar. Von
Hängen an der Stange hat mir der Arzt für Arbeitsmedizin abgeraten,
da damit exakt die Sehnen stark überbeansprucht würden, die mir
Schmerzen, da man sich ja mit den Händen+Fingern an der Stange festhalten
muss. Er ist für Dehnen. Was mich irritiert, ist die Erkenntnis von dir,
dass morgens die Schmerzen stärker wären. Bei mir aber abends nach
der PC-Arbeit. Ich dehne weiter. Gruss, Marcel
17.02.06, 13.16h Lieber Marcel. Ja richtig, dehne weiter. Ob
die anderen Mäuse viel bringen? Ich hoffe es für Dich. Wenn dann
nicht und der Leidensdruck wachsen sollte solltest Du Dich für das
Hängen an der Stange
überwinden, auch wenn der Arzt abrät (das heisst überhaupt
nichts und keiner hat mehr Interesse Dein Problem zu lösen als Du selbst -
nicht vergessen) da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil
es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ich verspreche
mir da in Deinem Fall einiges, Du kannst in den ersten Wochen auch reduziert
hängen, also mit unten aufstehen und 50% oder mehr des
Körpergewichtes mit den Füssen abfangen. Melde Dich doch in ein paar
Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Kastor Hahn, München <kastor.hahn@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 28. Januar 2006, 19.56 Uhr:
Bin am 7. Januar
auf diese Seite gestossen. Ich bin 42 Jahre alt und habe seit einem Jahr
Tennisarm am linken Ellenbogen. Habe diverse Cortisonspritzen bekommen, war
zwischendrin sogar mal 2 Monate beschwerdefrei, bis es dann im Oktober wieder
anfing. Ab da haben auch die Spritzen nicht mehr geholfen und habe einsehen
müssen,daß diese Methode nicht zum Erfolg führt. Über
Google habe ich dann diese Seite gefunden. Die Dehnübung kannte ich zwar
schon, habe es aber nie konsquent gemacht. Seit 3 Wochen mache ich nun schon
diese Dehnübung und habe mir auch eine Stange zum Hängen installiert,
jedoch geht bei mir momentan die Tendenz eher in die Richtung, daß es
immer schlimmer wird. Das Beugen und Strecken des Armes wird schmerzhafter. Die
alltäglichen Sachen kann ich zwar immer noch machen (Glas heben etc.),
jedoch bin ich unsicher geworden, ob ich diese Übungen weitermachen, oder
eine Pause einlegen soll. Ich weiß, man soll Geduld haben, aber bei all
den Erfolgsmeldungen auf der Seite, habe ich gedacht, nach 3 Wochen sollte
vielleicht eine kleine Verbesserung eintreten. Oder ist das noch die
Durststrecke auf der ich mich befinde? Die Dehnübungen und das Hängen
am der Stange habe ich regelmäßig so ausgeführt, wie es
beschrieben war. Was könnte ich verkehrt gemacht haben? Die Ursache bzw.
den Auslöser für meinen Tennisarm, dürften die vielen langen
Autofahrten sein, bei denen mir aufgefallen ist, daß ich mit der linken
Hand das Steuerrad ziemlich krampfhaft festhalte.
Bin für jeden
Ratschlag dankbar! Mit freundlichen Grüßen Kastor Hahn
17.02.06, 13.16h Lieber Kastor. Beim Tennisarm sollte man nicht
nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist zwischen 35 und 40 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische
Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf
durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Ich würde auch nichts im Alltag
ändern, einfach beim Autofahren zwischendurch vermehrt Dehnen (geht auch
einhändig auf Sitz zwischen Beinen, z.B. an der Ampel etc.) Könnte
sein, dass Du in der Durststrecke bist (siehe Memory unten) oder Du
übertreibst mit Dehnen, zerrst zu stark um es zu forcieren. Es darf beim
Dehnen nicht Schmerzen, höchstens stark "Ziehen", 1 Minute nach Dehnen
muss das Armgefühl wieder wie normal vor Dehnung sein. Versuch weniger
stark zu ziehen aber Dehnung lieber länger halten. Ebenfalls darf kein
Winkel im Ellenbogen sein während Dehnung sonst wird diese
nutzlos/aufgehoben, also Ellenbogen durchgestreckt. Dann kannst Du auch mal
alternativ die 2. Dehnungsart
probieren, manchmal führt man eine Dehnung aus irgendeinem Grund besser
oder richtiger aus als die andere. Beim Stange hängen ev. erst mal etwas
reduziert probieren mit unten etwas aufstehen und 30-50% Gewicht von Armen
nehmen. Aber ich denke es dauert einfach noch 2+ Wochen , da es bei Dir
länger her ist hat sich ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr gemeldet wird. Das wird noch ein paar Wochen dauern und kann
dann oft auch fast über Nacht bessern. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Wolfgang, Hannover <ai*rbed@koelbel.info>
Eintrag vom
Freitag, 27. Januar 2006, 20.10 Uhr:
Hallo, ich bin 49 Jahre alt und
habe seit ca. 4 Monaten Beschwerden in beiden Armen, links nur wenig, rechts
mittlerweile sehr stark. Schlimm, wenn man kein Glas Bier mehr hoch kriegt ;-)
Auch das "Shake hands" wurde zur Qual. Anfang des Jahres habe ich mich endlich
mal aufgemacht, um meinen Arzt zu konsultieren. Dieser diagnostizierte einen
Tennisarm (eigentlich 2, aber es sollte erstmal nur der rechte Arm behandelt
werden). Zuerst bekam ich für eine Woche einen Zink-Leinen Verband. Die
Schmerzen nahmen in dieser Woche stärker zu als vorher. Nach einer Woche
bekam ich dann eine Epi-Spange. Da man im Sanitätshaus nicht in der Lage
war, mir das Anlegen richtig zu erklären (schließen Sie die Spange
so fest, wie Sie es aushalten) und die Erklärungen in der Anleitung von
BORT alles andere als klar waren (wo bitte sind 5 cm unterhalb vom
Ellenbogengelenk?, innen?, außen? und wo sind die verd..
Sehnenansätze, ich kann die nicht sehen!) habe ich mal nach Tennisarm
gegoogelt. Eine vernünftige Anleitung zum Anlegen dieser Spange habe ich
nicht gefunden, aber diese Seite. Etwas skeptisch war ich schon, als ich mich
hier eingelesen habe. Aber, den linken Arm kann man ja mal riskieren ;-). UND
ES HAT FUNKTIONIERT! O.k., ich hatte im linken Arm nur sehr leichte Schmerzen,
aber bereits nach einem Tag und ca. 20 Dehnübungen a 20 Sekunden waren die
wirklich weg. Am rechten Arm mache ich die Dehnübung auch, nehme aber
parallel dazu auch die Spange, wenn ich am Computer sitze. Hier kann ich leider
keine Besserung feststellen. Doch habe ich gemerkt, daß es mir abends
wesentlich schlechter geht, wenn ich am Tag lange die Spange getragen habe.
Kommende Woche habe ich meinen nächsten Arztermin. Ich werde ihm über
diese Seite und die behandlung des linken Armes berichten, mal sehen, was er
dazu sagt. Auf jeden fall werde ich wieder hier berichten. Danke für diese
super Seite. LG Wolfgang.
17.02.06, 13.16h Lieber Wolfgang.
Kaum zu glauben, super wie der Arzt richtig diagnostiziert (sehr selten) aber
verkennt es wieder als Entzündung und behandelt darauf, worauf ein
Muskelkrampf natürlich negativ reagiert! (eben ja, auch nur Menschen ...)
Ja gerne sag es dem Arzt, wird nicht viel nützen und die die weitere
Behandlung Deiner Arme wird es Dir eher schaden seinen weiteren
Vorschlägen zu folgen (sorry, aber die Wahrscheinlichkeit ist leider sehr
gross). Der andere Arm braucht nur etwas länger, manchmal bildet sich ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr gemeldet wird.
Das wird noch ein paar Wochen dauern und kann dann oft auch fast über
Nacht bessern. Nicht stark reissen, es darf nicht Schmerzen nur stark Ziehen,
probier für jenen Arm mal als Alterative die
2. Dehnungsart manchmal
führt man sie besser aus oder es schlägt besser an. Aber
natürlich das allerbeste für dich ist das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur beide Tennisarm gleichzeitig therapiert werden, sondern weil es auch
diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken hinunter. Die Epi-Spange kannst Du vergessen (aber auch anlassen,
nützt nur nichts) man meint nur man habe mehr halt, aber sie errinnert
einem dauernd krank zu sein und ist dadurch psychologisch nicht zu empfehlen.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Margrit Röbenack, Herborn <m.roebenack@web.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 26. Januar 2006, 13.56 Uhr:
Hallo, vielleichtkann mir bitte
jemand einen Rat geben. Ich soll lt. meinem Arzt einen Golferarm haben. Da ich
im Forum aber immer wieder lese, daß der Golferarm Schmerzen bereitet,
bin ich ziemlich unsicher geworden. Mein Arm schmerzt nicht, dafür sind
mir die Finger eingeschlafen und es kribbelt dort ununterbrochen. Kann ich hier
auch mit Dehnen eventuell etwas Linderung erhalten? Für eine Info
wäre ich sehr dankbar. Margrit
17.02.06, 13.16h Liebe
Margrit. Mach mal die
Golferarm-Diagnose. Vermutlich sprichst Du nicht an. Das ist eher kein
Golferarm, aber folgende Uebung wäre das perfekte für Dich: Das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Golferarm therapiert wird (solltest Du doch einen leichten
haben), sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und
vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Es hat schon etlichen hier geholfen mit eingeschlafenen Fingern, da
dies auf mangelnde Blutzirkulation oder eingeengte Nerven hinweist und das
Hängen ist dafür perfekt. Melde Dich doch in 1 Monat wieder wie's Dir
erging! Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Uwe, Dresden <gerth.uwe@freenet.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 25. Januar 2006, 21.08 Uhr:
Heute will mich endlich mal wieder
melden. Am 07.11.2005 hatte ich mich mit meinem Armproblem an dich gewandt.
Seitdem mache ich die Hängeübungen, wodurch sich ziemlich schnell
eine Besserung ergab. Wenn es doch noch mal stärkere Schmerzattacken
gab, habe ich die Golferarm-Übung gemacht (nur wenige Male, dafür
aber recht intensiv). Beides hat wesentlich schneller und nachhaltiger
geholfen, als all die teuren und zeitaufwändigen Behandlungen zuvor.
Mein Vertrauen zu Ärzten und Heilpraktikern hat die ganze Sache sicher
nicht gestärkt! Herzlichen Dank für deine Mühe mit der Seite und
weiter viel Erfolg!
Viele Grüße Uwe
26.01.06, 12.41h Lieber Uwe. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Danke für das gute Feedback, jetzt weisst Du wie Du Dich selber heilen
kannst sollte sich wieder mal ein Symptom melden und wenn man schnell dagegen
dehnt, ist es genauso schnell wieder weg. Weiterhin gute Gesundheit und Gottes
Segen für Dich und Deine ganze Familie und viele Grüsse von
Thomas
Logbuch Uwe Details
Sandra, St. Gallen <blue_eyes_37@gmx.net>
Eintrag vom
Mittwoch, 25. Januar 2006, 14.55 Uhr:
Hallo, ich bin 38 und leide seit
ca. 2 Wochen wie aus dem Nichts unter Schmerzen im Ellbogen rechts mit
Ausstrahlungen in Richtung Hand. Die Schmerzen sind jedoch hauptsächlich
bei gestrecktem Arm oder wenn ich eine Faust mache (z.B. Händedruck oder
schwere Gegenstände heben). Mache seit ca. einem halben Jahr
Nordic-Walking, könnte dies eine Ursache sein (Fehlhaltung oder
so)?Anscheinend bin ich sowieso anfällig für solche Beschwerden, da
ich schon seit einigen Jahren auch unter "Sehnenscheidenentzündung" im
linken Handgelenk leide, welche durch diverse Therapien und Cortison nicht
besser werden. Auch starke Verspannungen im Nacken sind bei mir an der
Tagesordnung (arbeite als Sekretärin). Darum will ich versuchen mir dieses
Mal selbst zu helfen. Seit ca. 1 Woche mache ich die Dehnübung für
den Tennisarm, obwohl ich bei der Diagnose nicht die typischen Schmerzen
spürte. Habe jedoch bis jetzt nicht das Gefühl einer Besserung, eher
teilweise mehr Schmerzen während der Übung. Bin ich mit dieser
Übung überhaupt auf dem richtigen weg? Ich hoffe auf Deinen
Rat.
26.01.06, 12.41h Liebe Sandra. Deine Symptome sind
ziemlich typisch Tennisarm. Wenn es am Morgen oder nachts auch/besonders
schmerzt, also Ruhigstellen somit schadet dann noch klarer Tennisarm, auch wenn
die Diagnose nicht so deutlich anschlägt. Mach weiter mit
der Dehnübung. Beim Dehnen nicht zu
fest zerren, es hilft nicht mehr oder schneller wenn man übertreibt,
lieber Dehnung länger halten. Arm muss bei Dehung völlig
durchgestreckt sein. Schmerzniveau soll ca. 1 Minute nach Dehnen wieder auf
normalem Stand sein, sonst ziehst Du zu stark. Soll auch beim Dehnen nicht
extrem schmerzen sondern nur so weit ziehen bis es stark zieht, dann dort
halten. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Sven Schumacher, Ladenburg <nospam@terratalk.de>
Eintrag vom
Dienstag, 24. Januar 2006, 12.21 Uhr:
Wollte noch mal kurz bescheit sagen!
Die Dehnübungen haben bei mir zum dauerhaften Erfolg geführt.
Ich kann ohne beschwerden wieder ganz normal mit meinem Arm agieren! Ganz
selten mal (alle paar Wochen einmal) spüre ich so eine Art "Echo" von dem
alten Schmerz wenn ich den Arm NICHT belaste... dann mache ich nochmal die
Übung für ein paar Minuten und alles ist ok. DANKE für die Tips
hier!!! gruß Sven
24.01.06, 09.41h Lieber Sven.
Danke für das sehr gute Feedback. Ich wünsche Dir weiterhin gute
Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie. Viele
Grüsse von Thomas
Logbuch Sven
Details
Jasmin Rüegg <rueggj@otto-rupf.ch>
Eintrag vom
Montag, 23. Januar 2006, 13.24 Uhr:
Guten Tag Mein Unterarm ist
geschwollen und schwillt während des Tages immer mehr auch bei belastung.
Bis ich kein gefühl mehr in den Finger habe, er kribelt und die Gelenke
schmerzen abwechslungsweise. Mein Hausartzt hat dies schonmal vor 8 Jahren
angeschaut und alls Muskelentzündung diagnostiziert. Ich musste meinen Arm
schonen, Ultraschall Therapie, cremen, wärmen oder mit kälte
behandeln. Es hat dann gebessert. Leider hats nach ca. 2 Monaten wieder
angefangen. Ich bin abermals zum Hausarzt der mir mitteilte das ich dies jetzt
chronisch habe und mit cremen, kühlen und wärme es weiter probieren
soll und mir zuverstehen gegeben das er nichts mehr für mich machen kann.
Dies habe ich jetzt auch die letzten Jahren gemacht, wenn es wieder aufgetreten
ist und habe das glück gehapt, dass es nie mehr so stark angeschwollen
wurde und mich behindert hatte. Seit 2 Wochen ist es aber sehr extrem und ich
kann meine Büro Arbeit nicht mehr richtig ausführen also bin ich zu
einem anderen Arzt der mir jetzt sagt das es ein Tennisarm ist und ich eine
Physiotherapie machen muss. Hier lese ich aber das bei einem Tennisarm nichts
anschwillt auch die Übung bereitet mir keinen Schmerz. Ich fühl mich
nicht ernst genommen und habe keine ahnung was ich noch machen soll. Wie finde
ich eine Arzt der mir wirklich helfen kann?
Freundliche Grüsse
24.01.06, 09.41h Liebe Jasmin. Einen typischen Tennisarm
hast Du wohl nicht, sonst wäre es nicht geschwollen und Schonen würde
nichts helfen. Wenn die akute Phase vorbei ist empfehle ich Dir das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur ein Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Am Anfang solltest Du reduziert hängen,
d.h. mit unten aufstehen und Gewicht von den Armen entlasten und nur über
Wochen langsam aufbauen, wenn's dadurch keine Rückfall gibt. Melde Dich
doch in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Klaus Zipfel, Sexau (bei Freiburg i.Br.; Deutschland) <klaus.zipfel@imail.de>
Eintrag vom Sonntag, 22. Januar 2006, 22.49 Uhr:
Hallo Thomas, bin
39 Jahre alt und habe über Google auf deine Seite gefunden und
schöpfe nun wieder Hoffnung, dass auch bei mir, durch Dehnübungen
oder/und Hängen an der Stange,eine Besserung eintritt. Beschwerden traten
Erstmalig vor ca. 5 Jahren auf. Ich spiele regelmäßig Badminton
(Federball) und plötzlich nach einem Überkopfball war ein
maßiver stechender Schmerz am Ellbogen am Schlagarm (rechts) da. (Vorher
nie beschwerden gehabt) War dann bei einem Orthopäden in Behandlung und
habe bedingt durch den Schmerz beim Badminton monatelang pausiert. Hatte das
Gefühl das die Pause hier Erfolg brachte. Vom Arzt bekam ich eine Art
Bandage (THÄMERT Epi-med)zum Spielen verschrieben. Diese nahm ich dann
auch immer nur zum Badminton spielen und war auch lange Zeit (mind. 2 Jahre)
Schmerzfrei und dachte dass das Problem damit behoben sei. Ein
(Leidens-)Kollege ist der Ansicht, dass es sie Computerarbeit und Arbeit mit
der Maus die Ursache für diese Probleme sei und empfahl mir die Bandage
auch bei der (Computer) Arbeit zu tragen. Er habe das gleiche Problem bei sich
damit in Griff bekommen. Dann seit ca. 1 Jahr nahmen die Schmerzen immer nur
während und nach dem Badminton wieder zu (langsam aber kontinuierlich). Am
schlimmsten war es immer am Morgen danach. (diese beschriebene Warmlaufsyndrom)
Dieser Zusatnd war für mich monatelang eigentlich erträglich bis ich
das erste mal nach den Sommerferien wieder zu spielen begann. Bei dieser
Saisoneröffnung Mitte September wurden die Schmerzen bereits während
des spielen so unerträglich dass ich wieder seither pausiere und wieder
hoffe dass es so wie damals vor Jahren es sich wieder automatisch bessert. Auf
Grund Tipp meines Kollegen trage ich die o.g. Bandage auch bei der Arbeit,
jedoch in diesem 1/2 Jahr des wartens auf Besserung wurde es aber nicht besser.
Im Gegenteil habe ich eher das Gefühl dass die "Sache" Chronisch wird.
Daher begab ich mich heute hilfesuchend in Internet und traf Deine Seite und
werde es ausprobieren und in einer paar Wochen wieder berichten. Ich denke es
ist ein, wenn auch bei den Symptomen, schwacher Tennisarm. Bei dem genannten
Test mit dem Mittelfinger, habe ich so gut wie keinen Schmerz. Viele
Grüße Klaus
24.01.06, 09.41h Lieber Klaus. Die
Bandage hilft höchstens psychologisch, weil man ein "gehaltenes"
gestütztes Gefühl hat, aber es trägt nichts zur Besserung bei,
andererseits erinnert sie einem dauernd das ein Problem da ist und deprimiert
dadurch auch. Ein Tennisarm ist immer chronisch, den akuten gibt es nur nach
extremen Malerarbeiten oder ähnlichem, der ist dann ein paar Tage
später definitv weg, aber keine Sorge, auch der normale "chronische"
kriegt man mit der Dehnübung und dem
Hängen an der Stange schnell
in den Griff. Da es bei Dir etwas her ist hat sich ein gewisses Schmerz-Memory
im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an
auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr gemeldet wird. Das wird noch ein
paar Wochen dauern und kann dann oft auch fast über Nacht bessern. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Mike
Eintrag vom Sonntag, 22. Januar 2006, 20.36
Uhr:
Ich leide seit Sommer 2005 unter ziemlich starken Schmerzen an
beiden Handgelenken. Die Schmerzen sind hauptsächlich auf dem
Handrücken und an der Handaussenseite (Ansatz kleiner Finger) zu
spüren. Ab und zu aber auch an der Unterseite. Ich habe keine
Gefühlsstörrungen (kribbeln, etc). Ich wurde schon von diversen
Ärzten untersucht. Bisher konnte noch keiner das Problem lokalisieren. Der
Schmerz lässt sich nicht provozieren. Ich kann die Hand drücken und
biegen wie ich will. Meistens wird der Schmerz sehr stark wenn ich am Computer
arbeite. Es ist kein direkter Schmerz bei der Bewegung. Es ist eher ein
"Nachwirken". Schmerzen treten auch ab und zu in der Ellenbogenregion auf. Ein
"Grundschmerz" an den Handgelenken ist immer vorhanden. Diverse Ärzte
haben schon viele Bluttests, ein MRI und einige weitere Untersuchen
durchgeführt. Dehnübungen mache ich schon seit 3 Monaten. Bisher habe
ich noch keine Besserung bemerkt. Ach ja, ich bin 24 Jahre alt und für
jede Idee dankbar!
24.01.06, 09.41h Lieber Mike. Da kann
ich Dir nur die "Wunderübung" das Hängen an der Stange empfehlen weil es diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Ev. am Anfang reduziert hängen, d.h. mit
unten aufstehen und Gewicht von den Armen nehmen und über ein paar Wochen
langsam steigern, wenn kein Rückfall eintritt. Es braucht dann wohl so 10+
Minuten pro Tag und ein paar Wochen Geduld um zu sehen ob und was es bringt.
Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und
viele Grüsse von Thomas
Michael Kopp Pöcking München
<michirkopp@t-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 22. Januar 2006, 14.36 Uhr:
Vielen dank
für diese Seite - ich finde Sie sensationell. Ich habe selbst viele
jahre unter einem Tennisarm gelitten und bin dank der Übung völlig
schmerzfrei. Was mich interessieren würde ist, ob das Dahnen auch bei
anderen Sehnenansatzreizungen hilft. Ich habe seit 5 Wochen eien an der
tuberositas tibiae, also dem Ort wo die Patellasehne in den Schienbeinknochen
übergeht und weiss nicht ob es eine Knochenhautentzündung oder
Sehnenansatzreizung ist und ob Dehnen des Oberschenkels hier auch gut ist.
Wäre super wenn du /ihr mir eine Antwort geben würdet. Gruss, Michael
Kopp
24.01.06, 09.41h Lieber Michael. Schonen hilft nur bei
typischen "heissen" akuten Entzündungen die meist auch geschwollen sind.
Andere Probleme die leider oft als "Entzündung" diagnostiziert werden sind
oft keine oder kommen von Muskel-Problemen, meist Verkrampfungen. Dies trift
auf Hüftprobleme oder auch Beinprobleme generell zu. Ich kann Dir nur
empfehlen von einem Sport-Therapeuten (Medizinisches Trainings Center /
Trainings-Therapie / medizinischer Fitness-Trainer) entsprechende
Dehnungsübungen für die in Zusammenhang stehenden Muskeln zeigen zu
lassen und dem eine Chance zu geben, ev. zusammen mit dossiertem Training.
Manchmal entsteht auch ein Krampf weil die Muskeln zu wenig ausgebildet sind.
Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und
viele Grüsse von Thomas
Werner Grieger, Duelmen <grieger.duelmen@freenet.de>
Eintrag vom Sonntag, 22. Januar 2006, 11.03 Uhr:
Hallo Thomas, bin
48 Jahre alt und über das Internet auf deine Page gestoßen und war
voller Hoffnung,das auch bei mir, durch Dehnübungen oder/und Hängen
an der Stange,eine Besserung eintritt. War vorher zigmal bei verschiedenen
Ärzten, natürlich ohne Erfolg (Spritzen,Friktionsmassage, Ultraschall
etc.) Bekam beidseitig den Tennisarm im März 2003. Habe hier die vielen
positiven Berichte gelesen und bin eigentlich erstaunt, das niemand
schreibt,bei dem diese Therapie nicht reletiv schnell den gewünschten
Erfolg bringt. "Dehne" und "Hänge" jetzt seit ende Dezember und habe den
Eindruck das es eher schlechter wird, als besser. Zwischendurch kurzzeitig auch
mit Liegestützen begonnen,aber habe den Eindruck, das es eher schadet, als
hilft.Beim Dehnen ist es wie folgt:Nach dem Dehnen (selbst leicht) habe ich
starke Schmerzen, wenn ich den Arm anwinkeln möchte(mehrere Minuten).
Positiv ist dagegen das Hängen an der Stange. Dadurch beseitige ich den
Schmerz größtenteils, der durch das Dehnen entstanden ist. Wie lange
sollte man weitermachen mit dem Dehnen, oder ist es vielleicht besser nur zu
"Hängen"? Vielen Dank im Vorraus für deine Antwort. Viele
Grüße Werner
24.01.06, 09.41h Lieber Werner.
Vergiss mal die Liegestütze, probier mal zur Abwechslung die
2. Dehnungsart und konzentrier
Dich vor allem auf das Hängen an
der Stange, damit werden beide Arme gleichzeitig therapiert und man kann
weniger falsch machen als bei der Dehnung. Bei der Dehnung muss der Arm im
Ellenbogen vollständig durchgebeugt sein, darf keinen Winkel aufweisen
sonst wird die Wirkung der Dehnung praktisch aufgehoben, nicht zu stark
reissen, das nützt nicht schneller, es soll nur leicht ziehen und nach ein
paar Minuten wieder auf altem Schmerzniveau sein. Ev. da es bei Dir länger
her ist hat sich ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr gemeldet wird. Das wird noch ein paar Wochen dauern und kann dann oft auch
fast über Nacht bessern. Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und
viele Grüsse von Thomas
Werner Grieger, Duelmen <grieger.duelmen@freenet.de>
Eintrag vom Mittwoch, 1. Maerz 2006, 19.16 Uhr:
Hallo Thomas. Jetzt sind
schon weitere 5 Wochen vergangen und ich wollte eigentlich noch gar nicht
berichten, wie es mir geht. Leider hat auch das 2. Dehnen (meistens schwach)
gar nichts zur Besserung beigetragen. Je mehr ich dehne, um so stärker
werden die Schmerzen. Es sticht nun nicht nur auf dem Knochen des Ellenbogen,
sondern ein zweiter Schmerz, im Bereich der Sehne bzw. Muskels des Unterarms,
ist hinzugekommen. Als ob ich einen starken Muskelkater im Unterarm habe. Es
führt soweit, das selbst das Shake Hands zeitweise mit
großem Schmerz verbunden ist. Das Hängen an der Stange ist subjektiv
super. Man meint je öfter man hängt, um so eher könnte der
Schmerz wegbleiben. Aber schon kurze Zeit danach ist alles wieder wie gehabt.
Meine Begeisterung über Deine Tipps und Ratschläge prinzipiell auf
dieser Page ist weiterhin da und ich freue mich über jeden positive
Bericht. Aber meine große Hoffnung, das es auch mir in absehbarer Zeit
wieder schmerzfrei geht, schwindet von Woche zu Woche. Vielleicht mache ich ja
irgend etwas falsch! Wenn Dir noch ein guter Ratschlag einfällt, schreibe
ihn mir bitte. Ich lese oft die Kommentare. Vielen Dank im Vorraus. Werner
03.03.06, 14.11h. Lieber Werner. Tut mir leid, dass es bei Dir
nicht wie gewünscht (und normal) anschlägt und hilft. Melde Dich doch
in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging. Beim Hängen kann man kaum
etwas falsch machen. Beim Dehnen wie gesagt, Ellenbogen völlig
durchgestreckt, kein Winkel und nicht zu stark lieber länger halten. Das
machst Du wohl schon länger so und richtig. Ev. ist bei Dir das durch die
Zeit gebildete Schmerz-Memory im Hirn viel ausgeprägter, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr gemeldet wird. Das wird noch ein paar Wochen dauern und kann dann oft auch
fast über Nacht bessern. Gib die Hoffnung nicht auf! Gute Besserung und
viele Grüsse von Thomas
Michael A(*)bt, Ingelheim <sonja-abt@t-online.de>
Eintrag
vom Mittwoch, 18. Januar 2006, 19.13 Uhr:
44 Jahre. Problem seit ca 5
Monaten. Hallo bei der Diagnose bin ich mir nicht sicher ob Tennis o.
Golferarm. Bei beiden Diagnosen habe ich etwa gleiche Schmerzen. Bei den
Übungen zum Dehnen habe ich bei Golferarm so gut wie keine Schmerzen. Bei
der Übung zum Tennisarm sind die Schmerzen wesentlich stärker. Was
könnte es sein ? Anmerkung: Ich spiele Golf
20.01.06, 09.20h Lieber Michael. Du solltest vorläufig mal
beide Dehnungen abwechselnd ausführen, Golf und Tennis. Da Du golfst die
Golferdehnung nicht vernachlässigen auch wenn es bei der Diagnose nicht so
anspricht, das bedeutet nicht unbedingt, dass da kein Problem ist. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit gleichzeitig Golf- und Tennisarm gedehnt/therapiert wird.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
21.01.06, 23.06h. Hallo
Thomas, vielen Dank für deine Antwort. Ich hätte normalerweise am Fr.
20.01 einen Termin beim Orthopäden gehabt. Habe abgesagt u. vor 2 Tagen
mit den Dehnungsübungen für Golferarm begonnen u. auch Aufhängen
an Stange. Resultat: Ich glaube es funktioniert. Die Schmerzen sind schon etwas
weniger geworden. Werde dir in ein paar Wochen noch mal schreiben (ich denke
mit positivem Ergebnis). Gruß Michael
21.01.06,
15.06h Lieber Michael. Super wie es bei Dir läuft. Jetzt einfach
konsequent dranbleiben mit Dehnen und Du wirst bald grössere Erfolge
haben, das ganze in den Griff bekommen bis es in ein paar Monaten dann ganz weg
ist. Eine OP hat immer Risiken und man kann auch vom Regen in die Traufe kommen
damit, ganz abgesehen von der Einschränkung der Lebensqualität durch
Ruhigstellen danach und Genesungszeit etc. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Claudia claudia.barthel@web.de
Email vom 18.01.06, 17.44h
Hallo Thomas, ich wollte mich nur noch einmal kurz melden. Seit Anfang
Dezember habe ich regelmäßig gedehnt und bin nun praktisch
beschwerdefrei. Ich habe den Arm nicht geschont, auch längere
Arbeitsphasen, z.B. am Computer, lassen sich durch regelmäßige
Dehnübungen ohne Probleme durchführen. Ich warte allerdings nicht
mehr bis der Arm schmerzt, sondern mache die Dehnungen immer wieder
zwischendurch. Ich nehme an, dass dadurch ein erneutes Verkrampfen der
Muskulatur verhindert wird.Viele Grüße Claudia
20.01.06, 09.17h Ja Claudia, freut mich sehr wie es Dir geht!
Danke für das Feedback. Richtig, nie soweit kommen lassen und mit Dehnen
weitere Verkrampfungen gleich verhindern. Viele Grüsse und weiterhin gute
Gesundheit wünscht Thomas
Logbuch Details Claudia
Pit Demmer, Wilnsdorf <pit@lets.de>
Eintrag vom Donnerstag, 19.
Januar 2006, 10.40 Uhr:
Hatte mich schon mal gemeldet, den Tennisarm
habe ich durch kontinuirliches Dehnen soweit, das ich wieder 100%
Lebensqualität besitze, selbst Sport geht quasi beschwerdefrei,
"verbrannt" ist die Sache aber noch nicht, 2 Woche nicht dehnen, stellen sich
die Schmerzen wieder dauerhaft ein. Den linken Arm dehne ich 1x täglich,
auch wenn ich dort keine Schmerzen hab, das Handgelenk ist aber dadurch
belastbarer geworden. Jetzt habe ich die letzten 4 Wochen sehr viel
Tischfussball gespielt und habe ganz klare Symptome auf Golferarm, Rechts
stärker wie Links. Bin natürlich schon am Dehnen und sehr
zuversichtlich ähnlich wie beim Tennisarm bald wieder volle
Lebensqualität zu haben. Ich habe das Gefühl, das sich
zusätzlich zu den Sehnen an den Armen auch die Sehnen an den Füssen
bemerkbar machen, was kein Wunder wäre, da meine Mutter seit Jahren extrem
unter verkürzten Sehnen leidet und dadurch bereits seit Jahren in ihrem
gesamten Bewegungsapperat eingeschränkt ist... , ich suche jetzt nach
Infos zu den richtigen Dehntechniken für die unterschiedlichsten Sehnen,
um diesem Leiden besser vorzubeugen. Die Info´s Ihrer Website sind
wirklich unsagbar wertvoll, Vielen Dank! Pit Demmer
20.01.06, 09.20h Lieber Pit. Danke für Dein Feeback, freut
mich wie es Dir geht. Ja die Golferarm-Symptome wirst Du bald im Griff haben,
je früher man es bemerkt und gegendehnt, je schneller bessert es. Also
einfach weiter dranbleiben mit Dehnen, irgendwann gehört dann alles der
Vergangenheit an. Weiterhin alles Gute und viele Grüsse von Thomas
Logbuch Details Pit
Michael MGent(*)schenfeld@t-online.de
Email vom 19.01.06,
19.26h
Hallo, habe dankbar Ihre Seite gefunden. Nachdem ich gerade des
nachts fürchterliche Schmerzen hatte,(z.b. musste ich den rechten Arm
nehmen um den linken von ausgestreckt auf angewinkelt zu bugsieren) bin ich
nach diesen Übungsdehnungen praktisch beschwerdefrei. Innerhalb von 3
Wochen habe ich hier und da mal ein kurzes Pieken. Das war´s. Habe
die Site notiert und werde sie gerne weiter empfehlen. Auch meinem Hausarzt
werde ich mal einen Tip zukommen lassen! (Warum hat der eigentlich studiert?)
MfG Michael Gentsch(*)enfeld Schloss Ho(*)lte-Stukenbrock
20.01.06, 10.49h Lieber Michael. Super wie das bei Dir gelaufen
ist, danke für's Feedback. Gott sei Dank machen die Aerzte nicht alles
falsch, kochen halt auch nur mit Wasser, zu "Göttern in Weiss" haben wir
sie leider gemacht. Es gibt ja den (dummen?) Spruch, jedes Volk bekommt die
Regierung die es verdient, vielleicht trifft das auch auf die Aerzteschaft zu?
Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Anke, Bernau <internetxsx@aol.com>
Eintrag vom
Donnerstag, 19. Januar 2006, 17.34 Uhr:
Habe mit viel Freude diese Seite
bis eben gelesen und hoffe auch meinem Leiden mit Dehnübungen nun zu Leibe
zu rücken. Ich bin 37 Jahre und leide seit ca. 6 Monaten an ähnlichen
Symtomen... mein rechtes Handgelenk bereitet mir starke schmerzen, besonders
halt auch in Ruhephasen was mich auch zum Schluß kommen lässt das es
sich hier nicht um eine Sehnscheidentzündung handelt. Es ist weder
gerötet noch heiß. Hin und wieder entsteht allerdings eine leichte
Schwellung im Bereich des des rechten Handgelenkes unterhalb des Daumens. Es
gibt auch bei mir Tage an denen ich kaum schmerzfrei eine Tasse Wasser heben
oder bestimmte Bewegungen.. wie zum Bsp. Kämmen schmerzfrei
durchführen kann. Ruhigstellen durch eine Schiene sowie Schmerztabletten
haben nie wirklich etwas gebracht. Da sich der Schmerz bei mir aber
hauptsächlich im Handgelenk unterhalb des Daumens abspielt bin ich mir
nicht sicher ob dies auch so eine Art Tennisarm ist. Aber wie gesagt bis auf
die Lokalisation ist alles übereinstimmend.... ich werde ab heute mit
Dehnübungen beginnen.... Danke für die tollen Seiten
20.01.06, 09.20h Liebe Anke. Ja ein typischer Tennisarm hast Du
nicht aber vermutlich "verwandte" Ursachen. Dass Du nun die Dehnungsübung
machst ist gut aber Du solltest das in Deinem speziellen Fall unbedingt mit dem
Hängen an der Stange
unterstützen/begleiten, davon erwarte ich mir fast noch mehr, da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht. Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Gruner <michael-gruner@web.de>
Eintrag
vom Montag, 16. Januar 2006, 18.26 Uhr:
Hallo, wer hat Erfahrungen mit
einer arthroskopischen Entfernung von kleinen, teils freien Gelenkkörpern
machen können, die teilweise an in der Gelenkkapsel in Höhe des
Olekrahorns verkapselt waren. Wenn ja - welche? Ich leide seit einen Unfall im
Jahre 2000 unter tennisellenbogenähnlichen Reizzuständen mit geringer
Nervbeteiligung (Ulnaris- und Rad.Nerv.) Ich selbst kann durch Klavierspielen
und Chorleitungsübungen die Reizzustände meist deutlich verringern,
leider aber nicht dauerhaft! Ich selbst bin 29 Jahre jung. Vom Beruf bin ich
Kantor und Kaufmann
17.01.06, 07.57h Lieber Michael. Leider
keine Erfahrungen in diesem Forum über Dein spezielles Thema. Da es jedoch
bei Beanspruchung der Muskeln und Gelenke bei Dir besser wird, könnte
(trotz vielleicht komplett anderer Diagnose) ein Muskelkrampf mitbeteiligt und
sogar schuld sein. Dies kannst Du definitv abklären indem Du mal 2-3
Wochen täglich 7-10 Minuten in Hängen an der Stange investierst, tritt eine positive
Veränderung ein, wärst Du mit Hängen und Dehnen auf dem
richtigen Weg, ev. zusätzlich zu den Möglichkeiten "Teilchen"
entfernen zu lassen. Ein solcher Eingriff (egal wie "klein" er ist) würde
ich jedoch so lange wie möglich aufschieben und in Angriff nehmen wenn
mehrere Aerzte auf das gleiche Resultat kommen (was nicht einfach sein wird - 3
Spezialisten 4 Meinungen ...). Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
17.01.06 Email
Michael
Hallo Thomas, danke für deine schnelle Antwort. Hallo Thomas,
meine Diagnose wird wie folgt bezeichnet: Rezid. Epicondulitis mit geringen
reaktiven Gelenkerguss im Bereich des Radiusköpfchens bei teils freien,
sehr kleinen cronuaren Gelenkkörper im Bereich des Epic. rad. hum. re.
nach Abriss (Jahr 2000!) Einschränkung der Beugung und Drehung im sehr
unterschiedlichen Ausmass.
Bei mir ist es so, dass mir fast alle
klassischen Chirurgen zu diesem kleinen Eingriff raten, mit einer
Erfolgsausicht von etwa 60 Prozent. Die Alternativmediziner raten mir alle
jedoch ab, da zumindestens eine kleine Bewegungseinschränkung postoperativ
zu erwarten ist , mit dem großen Fragezeichen in Hinsicht einer
Schmerzbesserung. Ich weiß nicht was ich glauben soll. Dehnübungen
bringen mir kurzzeitig immer erhebliche Erleichterung- aber eben nicht
dauerhaft! Zur Zeit habe ich sogar schon ein "Schulter-Arm-Syndrom
(Entzündungen der Sehnenansätze)", welches bei mir täglich
behandelt wird, immer mit kurzzeitiger Erleichterung. Ich suche ferner nach
einen Arzt, der Musiker behandelt. Kannst du da mir auch weiterhelfen???
Herzliche Grüße Michael Gruner
18.01.06, 07.51h
Lieber Michael. Mit diesen Aussichten würde ich die OP wirklich so lange
wie möglich aufschieben, die Zeit heilt viele Wunden ... Aber vor allem
das Hängen an der Stange
würde ich ein paar Wochen probieren. Melde Dich doch in ein paar Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Tobias, Stuttgart <Tobias_Schanda@yahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 23. Dezember 2005, 01.26 Uhr:
Hallo Thomas, ich
bin 24 Jahre alt und habe seit 6 Monaten das Problem mit dem Tennisarm. Vor
einer Woche hat es zum vierten Mal angefangen. Die drei male davor wurde mir
jedesmal Kortison gespritzt. Damit wurde es auch sofort besser, aber nur um
nach zwei bis drei Wochen noch schlimmer wieder zu kommen. Ihre Page ist echt
super und ich war heilfroh, als ich das mit dem dehnen las. Jetzt habe ich
endlich mal eine konkrete Methode gefunden, um den verd...mm...ten Tennisarm
weg zu kriegen. Ich war bei drei verschiedenen Orthopäden, die mir immer
nur Spritzen gegeben haben und nur einer davon, kam auf die Idee eine
Röntgenaufnahme zu machen...! Naja, jetzt werde ich fleißig den
Dehnübungen nachgehen und mich an einer Stange aufhängen. Noch eine
Frage zum Abschluß: Warum schadet es, wenn man den betroffenen Arm
kühlt? Ich hatte bis gestern sehr starke schmerzen, habe dann mit
Eiswürfeln meinen Arm bzw. das Schmerzzentrum gekühlt und seitdem ist
es besser. Nur steht überall, dass dies genau das falsche sei und ich habe
nun Angst es weiterhin zu tun, da ich ja nicht alles verschlimmern will. Liebe
Grüße Tobias
27.12.05, 09.15h Lieber Tobias. Wer
heilt hat Recht. Wenn Dir kühlen hilft, mach es. Da der Tennisarm keine
Entzündung ist die gekühlt werden muss bewirkt kühlen sonst
meist ein verstärktes Verkrampfen, Wärme ist besser um Muskeln zu
entspannen. Da jedoch Kühlen lokal schmerzunempfindlich macht, kann es
sein, das Dir das als besser "erscheint" aber nur den Schmerz also das Symptom
etwas unterdrückt, aber das Problem, der Krampf, dadurch schlussendlich
doch schlimmer wird. Kortison ist nur eine Symptonbehandlung die nach 2-3
Wochen wieder nachlässt und man ist wieder am alten Punkt. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Tobias, Ludwigsburg <Tobias_Schanda@yahoo.de>
Eintrag vom Freitag, 13. Januar 2006, 22.02 Uhr:
Hallo Thomas, hier ist
nochmal der Tobi. Es ist inzwischen drei Wochen her, dass ich mit den
Dehnübungen begonnen habe und kann nur sagen, "sie helfen
tatsächlich"! Nur ist es so, dass ich während diesen drei Wochen des
dehnens gleichzeitig im Fitnessstudio meinen Kraftsportübungen
nachgegangen bin und der Schmerz deshalb nie wirklich ganz verschwand. Ich
dachte mir, es kann ja nur besser werden. Seit zwei Tagen nun, sind die
Schmerzen stärker als am Anfang geworden! In der orthöpäd.
Klinik Ludwigsburg sagte man mir, ich solle die Übungen auf jedenfall
weitermachen und das Krafttraining für GANZE 3 MONATE!!! aussetzen. Zudem
wurde mir Vitamin E in hochdosierter Form verschrieben. Meine Frage an Sie
Thomas: Muss ich das Training wirklich für ganze drei Monate aussetzen
oder besser gesagt, kann ich weiterhin trainieren aber eben nur mit ganz wenig
Gewichten. Woran merke ich, dass ich wieder richtig trainieren darf und was
bringt das Vitamin E? Zudem habe ich festgestellt, dass der Schmerz
während des Ausdauertrainings (CrossTrainer) nachlässt, also tut dies
doch gut oder? Für eine Antwort wäre ich Ihnen wirklich super
dankbar. Grüße aus LB Tobi,24 Jahre alt.
14.01.06, 15.24h Lieber Tobias. Nun ich denke der Verlust an
Lebensqualität durch das Aussetzen für 3 Monate wäre
grösser als die allfällig positive Wirkung. Also ich würde sagen
weiter trainieren, aber Gewichte um 50% reduzieren, lieber mehr Druchgänge
machen. Zwischendurch immer schön Stange hängen (hats ja genug
zwischen Gewichtstürmen in den Centers) und Dehnen. Aber beim Dehnen nicht
überforcieren, mehr reissen und würgen schadet mehr, es muss nicht
weh tun beim Dehnen! Dehnung lieber länger halten, das wirkt mehr, auch
wenn man es sich kaum vorstellen kann. Das Vitamin E kann (jedenfalls für
dieses Problem) kaum etwas bringen, vielleichtg etwas Palcebo-Effekt, aber der
ist auch schon weg, wenn Du die Wirkung anzweifelst. Eine Dosis pro Tag kann so
oder so nicht schaden, allzuviel hochdosiert würde ich meiden, da E ein
fettlösliches Vitamin ist sich im Fettgewebe hochdosiert ansammelt, also
etwas gefährlicher bei Ueberdosis als die wasserlöslichen C und B bei
welchen die Ueberdosis einfach unbefährlich rausgepinkelt wird. Probier
mal zwischendurch die 2.
Dehnungsart, vielleicht schlägt die bei Dir mehr an und ellenbogen bei
Dehnung völlig durchgestreckt, keinen noch so kleinen Winkel sonst wird
die Wirkung aufgehoben. Dranbleiben ist jetzt wichtig, manchmal gibt es
plötzlich fast über Nacht grössere Vortschritte. Geduld ist eine
Tugend und die Alternativen sind jedenfalls schlechter und mit weniger Chance.
Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten
besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Tobias
aus Ludwigsburg <Tobias.Schanda@lycos.de>
Eintrag vom Montag, 16. Januar 2006, 00.41 Uhr:
Hallo Thomas, ich bins
nochmal und hab da noch eine kleine Frage: Der knochen meines betroffenen Armes
kommt mir seit drei Wochen irgendwie dicker vor. Es sieht aber nicht aus wie
eine Schwellung sondern eben nur wie ein größerer Knochen. Wissen
Sie vielleicht, um was es sich hierbei handelt und ob dies wieder zurück
geht??? Gruß Tobias, 25 Jahre alt.
16.01.06, 07.44h
Lieber Tobias. Das habe ich bisher noch nie gehört. Wenn es so ist, und
nicht nur eine Schwellung, liegt die Ursache ev. bei einer Eigenheit von Dir
oder als Gegenreaktion der Belasteten Knochen vom Krafttraining? Oder ist es
doch nur eine Schwellung der "Weichteile", die Dicke von Knochen zu beurteilen
scheint mir zu schwierig durch Muskeln und Gewebe hindurch. Da müsste man
schon ein Computertomogramm haben dafür. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Danielan seyer, st. valentin < dani@valnet.at>
Eintrag vom
Donnerstag, 12. Januar 2006, 21.33 Uhr:
bin 35 und hab seid einem jahr
probleme damit und habe jede art arbeit gemacht und denn arm nicht geschont
aber statt besser wurde es nach denn enormen belastungen noch
schlimmer.
13.01.06, 07.31h Lieber Danielan. Das ist normal
wenn paralell zum nicht schonen keine Dehnungen gemacht werden, bringt das
nichts. Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Karim (Herr), Passau <trojette@freenet.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 12. Januar 2006, 13.04 Uhr:
Hallo, habe seit 2 Monaten
Probleme mit meiner Hand/Gelenk. Nach einer täglichen Überbelastung
mit dem Teppichmesser, was ich extrem stark gedrückt habe, bekam ich einen
Schlag im Unterarm der bis in die Hand gegangen ist. Dann war Kribbeln
angesagt. Ich habe mich sehr erschrocken. Das Problem ging aber über nacht
wieder weg. Erst als ich den nächsten Tag weitergemacht habe, das gleiche
und es blieb dann ein Schmerz in der Hand und Handgelenk. Keine Kraft beim
Händedruck. Lasten auf Zug waren unmöglich. Ich bekam eine Spritze
ins Handgelenk, verdacht auf sehnenscheidenenzündung. Ruhigstellung mit
Schiene. Wurde alles immer Schlimmer. Verbände waren auch nix. Ich hatte
starke Schmerzen in der Hand undSchmerzen im Unterarm. Kribbeln in den Fingern
kamm dazu. Durch die Ruhigstellung des rechten Arm, wurde dann nach und nach
der Linke Arm schlimmer, so dass dort zwar keine grossen Schmerzen vorhanden
waren, aber Kribbeln (oberflächig in den Fingern und Handoberseite) Ich
wurde an der HWS untersucht. Schultern, Halsrippe. wg. verdacht auf Thoracic
Outlet Syndrom. Alles kein Befund. Dann habe ich ein TENS bekommen, was ich
nach Lesen Ihrer Seite auf den Pronator Teres angewandt habe. Der Schmerz ging
weg aber wurde dann wieder stärker ... komisch... Da der Orthopäde
auch nix mehr wusste, habe ich ich dann Krankengymnastik bekommen. HWS
Blockaden lösen... Auch nix. Ich habe selber versucht rauszubekommen was
das Problem sein könnte. Ich habe bemerkt, dass z.B. beim Schraubendrehen
oder PC Arbeit es etwas schlechter wird. Hingegen beim Aufstehen überhaupt
keine Probleme vorhanden sind. Als ich zufällig auf der Innenseite des
Ellenbogens rumgedrückt habe, bekam ich wieder den stechenden Schmerz in
der Hand und da war mir fast klar das etwas wie der Golferarm das Problem sein
müsste. Die Dehnübung mache ich jetzt täglich und es wird immer
leichter. Querfriktion von Physiotherapeut hat auch bissl geholfen. Liege ich
mit meiner Vermutung richtig?? Gruss aus Passau/D. Karim Trojette
13.01.06, 07.38h Lieber Karim. Da es 2 Monate her ist und auch
schon einiges gegen eine allfällige Entzündug unternommen wurde ist
es eher keine Entzündung. Ebenfalls hat Dir das Ruhigstellen geschadet,
das ist sehr typisch für den Tennisarm. Auch weil Querfriktionen etwas
Erleichterung brachte zeigt auf Tennisarm hin, da diese den Muskel etwas
entspannen, aber nie das bringen was die richtige Dehnung macht. Bleib 'dran
mit der Dehnübung, Du wirst bald
grössere Fortschritte machen, da es bei Dir noch nicht lange her ist mit
dem Problem. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Gunnar, Münster
Eintrag vom Mittwoch, 11. Januar 2006,
23.20 Uhr:
Hallo, habe vor zwei Wochen einen Tennisarm von meinem Arzt
diagnostiziert bekommen. Bei mir ausgelöst durch die Bildschirmarbeit mit
der Maus. Verschrieben hat er mir eine Epicondylitis-Spange. Falls dieses
Hilfsmittel auf Dauer die Schmerzen nicht lindert, empfiehlt er eine komplette
Ruhigstellung des Arms. Mein Schmerz strahlt zwar vom Ellenbogen aus,
allerdings ist in erster Linie das Handgelenk und der kleine Finger besonders
betroffen. Der auf dieser Website beschriebene Test, ob man einen Tennisarm
hat, war bei mir negativ. Was gibt es von Eurer Seite dazu wohl zu sagen?
Gruß Gunnar P.S.: Bin 30 Jahre alt, falls das wichtig ist ;)
12.01.06, 07.36h Lieber Gunar. Die Spange wird nichts bringen,
ausser, dass Du dich etwas "gehalten/gestützt" fühlen könntest,
anderseits ist es psychologisch eher schlecht, weil es einem durch die
Einschränkung und den Druck etc. dauernd daran erinnert, dass man "krank"
ist und was hat. Das Ruhigstellen ist auch keine Lösung, nach dem
Ruhigstellen bist Du wieder gleichweit oder schlimmer da ein Krampf damit
fixiert wird, dies insbesondere falls Du nachts oder am Morgen auch Symptome
hast oder sogar die stärkeren. Obwohl die Diagnose nicht anzuzeigen
scheint (kommt öfters vor beim Tennisarm), beginne doch mit
der Dehnübung so total 10 Minuten
pro Tag investieren. In Deinem Fall jedoch UNBEDINGT nötig (könnte
schlussendlich Deine Rettung sein), wäre das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
(Ich hatte schon viele Patienten mit Hand/Fingerproblemen denen es schnell
besser ging damit). Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Gunnar, Münster
Eintrag vom
Donnerstag, 12. Januar 2006, 09.32 Uhr:
Hallo, vielen Dank für Deine
schnelle Antwort!
Was mich letzten Endes stutzig gemacht hat, war aber die
Tatsache, dass Deine beschriebener Test, ob ich einen Tennisarm habe, bei mir
keinerlei Schmerzen ausgelöst hat. Ich frage mich also auch, ob ich
wirklich einen Tennisarm entwickelt habe...
13.01.06,
07.42h Lieber Gunnar. Das kommt nicht selten vor, dass die Diagnose nicht
anspricht und es doch ein Tennisarm ist, aber die Frage ob es wirklich einer
ist ist natürlich berechtigt. Andererseits hat der Arzt Tennisarm
diagnostiziert und ev. hat er wenigstens mit der Diagnose recht? So oder so mit
ein paar Wochen Dehnen und Hängen (dies ist in Deinem Fall sehr zu
empfehlen, da es noch mehrere "verwandte" Probleme behandelt, also sozusagen
ein "Breitspektrum-Dehnen" ist) können nicht schaden und Deine Chancen auf
Besserung dadurch stehen gut. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Gunnar, Münster
Eintrag vom Freitag, 2. Juni 2006, 19.11
Uhr:
Hallo nochmal! Am 11. Januar 2006 habe ich hier mein Problem
bereits geschildert und auch prompt von Dir eine umfassende Antwort bekommen.
Deine Tipps habe ich beherzigt (Stange gekauft und benutzt, Dehnübungen)
und nach gut 3 Wochen trat eine deutliche Linderung ein. Nach 4 Wochen waren
die Beschwerden weg, ich habe aber weiterhin, allerdings nicht mehr ganz so
intensiv, die Übungen gemacht. Vor gut 4 Wochen kamen die Schmerzen
allerdings wieder, wenn auch ein wenig anders gelagert. Damals tat in erster
Linie das Handgelenk weh, jetzt schmerzt der Ellenbogen am meisten und die
Übungen schlagen überhaupt nicht mehr an. Kann ich überhaupt
noch was in der Richtung machen? Gruß Gunnar P.S.: Das Hängen an der
Stange erwies sich auch als sehr vorteilhaft um Rückenschmerzen zu
lindern. Seit dem ich die Übung mache habe ich praktisch keine
Rückenschmerzen mehr. Sehr empfehlenswert! :)
05.06.06h Liebe Gunnar. Ja solche Rückschläge gibt es
immer wieder mal. Du hast aber alles richtig gemacht und musst nur das Dehnen
wieder etwas intensivieren. Probier mal zur Abwechslung die
2. Dehnungsart manchmal hilft
eine kleine Veränderung der Dehnung um wieder neu "zu greifen". Unbedingt
mit der Stange weitermachen. Ja es ist richtig, das Stange hängen ist wohl
in Anbetracht der kurzen Zeit die man investieren muss und erst noch angehm
passiv hängen kann, eine der besten Tips in Bezug auf Rückenschmerzen
und auch Haltungsfehler etc. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Gunnar, Münster
Eintrag vom Samstag, 5. August 2006, 14.21
Uhr:
Soooo...da bin ich wieder. Dies ist jetzt mein dritter Eintrag auf
Deiner Website. Nach der ersten Mail ging es Dank Stange und Stretching schnell
bergauf mit meinem Tennisarm. Dann der Rückfall und die zweite Mail.
Danach hast Du mir geraten, das Stretching um die zweite Übung zu
erweitern. Leider hat es dieses Mal nicht funktioniert. Trotz intensivem
Training hat sich keine Besserung (in Bezug auf den Arm/die Hand - meinem
Rücken geht es nachwievor bestens) eingestellt. Hast Du noch irgendwelche
Ratschläge in petto? Gruß Gunnar
08.08.06,
08.11h Lieber Gunnar. Ich könnte mir vorstellen, dass das Training zu
intensiv ist und eine Ueberreizung stattfindet. Beim Dehnen ev. nicht so stark
zerren, es muss während dem Dehnen nicht schmerzen um zu nützen,
lieber Dehnung länger halten. Ebenfalls muss Ellenbogen während der
Dehnung vollständig durchgestreckt sein, keinen Winkel also. Du hast ja
eine Stange, ev. diese wieder nutzen falls vernachlässigt. Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Herbert Hildner 66606 St Wendel <H.Hildner@gmx.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 11. Januar 2006, 14.45 Uhr:
Hi Leute, Bin 56 und hab vom
Kraftraining und Holzmachen abwechselnd Epi. radialis und ulnaris; z.Zt. extrem
ulnaris am linken Arm. Bitte, wie funktionieren die Dehnübungen und die
Hängeübung ? Ich habe die Möglichkeit, mich ohne viel Aufwand an
eine schräge Leiter mit den Händen anzuhängen.. wie lange ? wie
oft? Cortison hab ich genügend hinter mir, auch eine Kältebehandlung
hat nichts gebracht, Guter Rat wär nett, Gruß an alle Betroffenen,
Herby
11.01.06, 16.44h Lieber Herbert. Aufgrund Deiner
Beschreibung, denke ich, dass Du richtig bist hier mit
Dehnen und
Hängen an der Stange.
Investiere total so 15 Minuten pro Tag. Lies unter den Links alles genau durch,
dort hast Du die gewünschte Anleitung. Auch immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Marco Momente <mommar00@bluewin.ch>
Eintrag vom
Montag, 9. Januar 2006, 19.12 Uhr:
Hallo Leidensgenossen, ich bin 39
Jahre alt und betreibe seit meinem 12. Lebensjahr regelmässig Sport. Seit
6 Jahren Klettere ich intensiv, bis im Winter vor 2 Jahren der Ansatz am Bizeps
beim Ellenbogengelenk zu schmerzen begann, vorwiegend bei Belastung und
gleichzeitiger Drehung des Unterarmes nach aussen. Der Arzt verschrieb mir
Diclophenac und empfahl mir Schonung. Ein Jahr lang habe ich mich nicht mehr
getraut zu klettern, bis ich genug hatte und selber im Internet nach
Informationen suchte. Ich habe die hier empfohlenen Dehnübungen
durchgeführt und trotz anfänglicher schmerzen auch wieder geklettert.
Die Kombination von Dehnen (des warmen Muskels) und Belastung führte
zur Besserung.
10.01.06, 10.49h Lieber Marco. Danke
für Dein Feedback, das höre ich viel, auch von Kletterern. Also
weisst Du jetzt, dass ein Dauerkrampf wohl Hauptverursacher der Beschwerden ist
und mit Dehnen kann man ideal entgegenwirken.
Mehr von Kletter-Kollegen.
Viele Grüsse und gute Gesundheit wünscht Dir Thomas
Grete, Dresden <grete@canaletto.net>
Eintrag vom
Montag, 9. Januar 2006, 08.14 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 35 und habe
seit vier Wochen Schmerzen (noch nicht zu stark), ausgelöst durch eine
Kombination aus Computerarbeit und Patchwork. Ich war nicht beim Arzt. Eine
Freundin sagte mir die Diagnose und was bei ihr alles nicht geholfen hat.
Daraufhin habe ich nach alternativen Heilmethoden gesucht und bin auf Ihre
Seite gestoßen. Ich bin sehr dankbar für die Informationen. Dass es
nicht heiß wie eine Entzündung ist und durch Ruhe schlimmer wird,
hatte ich auch schon festgestellt. Ich mache seit drei Tagen die
Dehnübungen. Ich kann nicht sicher sagen, ob es schon besser geworden ist,
oder ob es mir nur besser geht, weil ich weiß, alles ohne
Einschränkung machen zu dürfen. Ich bin sehr froh, nicht mit dem
Nähen pausieren zu müssen. Ich danke Ihnen sehr und werde berichten,
wie es sich entwickelt. Liebe Grüße.
09.01.06, 14.19h Liebe Grete. Ja die psychologische Entlastung
nicht mehr schonen zu müssen ist enorm. Das Dehnen wird das seine dazutun,
dass Du bald ganz geheilt bist, einfach konsequent dran bleiben damit. Immer
vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Matthias Ludwig <m.ludwig@chefmail.de>
Eintrag vom
Sonntag, 8. Januar 2006, 21.38 Uhr:
Hallo, ich bin auch einer der vielen
Leidensgenossen mit Tennisarm. Seit ca einem halben Jahr (inzwischen bin ich
vierzig geworden) plage ich mich damit herum. Die üblichen Therapien
(Ultraschall, Spritzen, Stoßwelle)- alles nichts gebracht, zumindest
nicht für längere Zeit. Hab jetzt einen OP-Termin in 4 Wochen, bin
mir aber nun gar nicht mehr sicher, ob ich da überhaupt hin soll, nachdem
ich das alles hier gelesen habe. Nun zu meiner eigentlichen Frage: Wieso bist
Du Dir sooo sicher, daß der Tennisarm keine Entzündung, sondern eine
Art Krampf ist? Ich habe unzählige Seiten im Internet besucht, aber
nirgends ist etwas von einem Krampf, sondern immer von einer Entzündung zu
lesen. Es können sich doch nicht alle irren. Ich denke mal, daß von
dieser Diagnose auch im Wesentlichen die Art der Behandlung abhängt. Viele
Grüße und weiterhin viel Erfolg bzw. baldige Genesung aller
"Mitleidenden" wünscht Matthias!
09.01.06, 13.42h
Lieber Matthias. Da Du den Tennisarm noch nicht lange hast, hat sich auch nur
wenig "Memory" gebildet und Du solltest schon in wenigen Tagen Bestätigung
von positiven Auswirkungen des Dehnens erhalten. Dies wird Dich motivieren den
OP-Termin zu verschieben oder abzusagen - Du kannst ja jederzeit wieder an
dieser Stelle mit "konventionellen" Methoden weitermachen. Ich verstehe Deine
Skepsis, wieso sollte ein Laie Recht haben und (fast) alle Aerzte nicht? Es ist
eine brutal desillusionierende Lektion die wir hier alle lernen. Ohne diese
befreiende Mischung aus Humor und Fatalismus könnte ich es hier mit diesem
Wissen auch kaum aushalten. Und so freue ich mich an den paar Geheilten die ich
damit bewirke und blende die weltweit hundertausende Leidenden (kein Witz) und
Milliarden verschwendeten Gesundheistkosten einfach aus. Wieso Tennis- und
Golferarm keine Entzündung sein kann: Es ist nicht geschwollen, es ist
nicht heiss. Mit Kältebehandlung wird geschadet (der Krampf verstärkt
sich) bei einer Entzündung würde Kühle helfen und guttun.
Antibiotika hilft nicht. Kortison beseitigt das Problem nicht (es lindert nur
ca. 2 Wochen Schmerzen). Aerzte sind besonders geübt im Behandeln von
Entzündungen und 95-99% der Tennisarme können von ihnen trotzdem
nicht kuriert werden etc. Der Tennisarm schmerzt nachts und am Morgen
besonders: Wenn es eine Entzündung wäre, würde Ruhigstellen gut
tun und Heilung bringen und ein Hängen und Dehnen bei einer
Entzündung würde sicher schaden (was man in diesen Forum als Resultat
davon nicht finden wird). Die Liste könnte man fast endlos mit allen
Therapien und Behandlungen ergänzen die auf Entzündung abzielen und
noch keinem geholfen haben. Aber schlussendlich überzeugen wird Dich nur
ein positives Resultat - wer heilt hat Recht! "Es können sich doch nicht
alle irren?" Sorry, doch, die Mehrheit kann sich irren und Unwissenheit
schützt leider nicht vor negativer Konsequenz. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Volker, München <volker.hue@hotmail.de>
Eintrag
vom Sonntag, 8. Januar 2006, 20.01 Uhr:
Hallo, ich habe seit ca. 5
Jahren Probleme mit der Kalkschulter. Es wurden 2 diagnosen gestellt: Calcium
dispositions desease und tendinosis calcera. Auch der berühmte Mausarm
durch die viele PC-Arbeit mit schlechter Haltung. Unter der supra spinatus
haben sich erbsengroße Kalkdepots gebildet. Über die Schulter- und
Oberarmmuskeln zeigt sich der Schmerz. Habe KG, Massagen, Schmerztabletten,
Kortisionspritzen und Stoßwellen ausprobiert. Der Kalk ist so zäh
und dicht, daß die Stoßwellen auch nichts bewirkt haben. Eine OP
möchte ich verhindern. Auch Yoga mußte ich aufgeben und Fitniss kann
ich nur sehr begrenzt ausüben. Welche von den vielen Behandlungen
würdet ihr mir empfehlen. Würde das Türreck helfen? Gibt es
Erfahrungen mit Akupunktur oder Medikamenten? Wie kommt der Kalk in die
Schulter (Stoffwechselvorgänge? Herzlichen Dank für eine antwort im
voraus und ein gesundes neues jahr 2006 wünsche ich allen.
09.01.06, 13.32h Lieber Volker. Der Kalk kommt ziemlich sicher
durch die Ernährung. Ich vermute auch, Du bist durch Deine Ernährung
stärker übersäuert, dem solltest Du mit Basenpulver (nehm ich
auch fast täglich als Getränk) entgegenwirken. Kannst so
lackmus-test-ähnliche PH-Wert Stäbchen in der Apotheke kaufen (und
auch Basenpulver dort) und morgens mit 1. Urin dranpinkeln dann siehst Du
Deinen PH-Wert genau. Uebersäuerung ist Ursache vieler Probleme und eine
der Hauptursachen von Gicht, Rheuma und anderen Gelenkproblemen. Jetzt empfehle
ich Dir vor allem das Hängen an
der Stange. Am anfang reduziert (d.h. unten aufstehen und Gewicht
entlasten) und nur langsam steigernd. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Stefan Walch <stefan.walch@aon.at>
Eintrag vom
Sonntag, 8. Januar 2006, 08.52 Uhr:
47 Jahre. Seit einem halben Jahr
ständige Schmerzen. Hatte schon 3 Spritzen beim Hausarzt, der den
Tennisarm als tiefliegende Entzündung prognostiziert. Ihre Übungen
mache ich jetzt einige Tage und verspüre eine deutliche Besserung. Hoffe,
dass sich ein anhaltender Erfolg einstellt. Auf jeden Fall vielen Dank, es
sollten mehrere solcher Foren existieren. Sie könnten viel Medizin und
Aufwand ersparen. mfg Walch Stefan
09.01.06, 13.32h Lieber
Stefan. Wie recht Du hast! Jeder kann einen Unterschied machen, auch Du bei Dir
und beim Weitersagen. Du wirst sicher bald grössere Vortschritte machen
und in ein paar Wochen ist der ganze Spuk vorbei und Du bist geheilt. Wenn's
mal eine Durststrecken geben sollte, einfach stur weiterdehnen, das Endresultat
wird Dir Recht geben. Wie gesagt, es ist keine Entzündung, "nur" ein
Muskelkrampf. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser,
das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz
bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem
nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Norbert, merzenich
Eintrag vom Donnerstag, 5. Januar 2006,
22.50 Uhr:
dehnen,dehnen,dehnen,...ich möchte an dieser stelle
allen mut machen,die mit dem gedanken spielen das dehnen aufzugeben,weil der
erfolg vielleicht auf sich warten lässt.ich bin 42 und das problem begann
im februar 2005,hatte mir durch computer und berufliche beanspruchung tennisarm
rechts mit ersten symptomen links,(durch umlenken von arbeit auf links)
zugezogen.bin dann im april zum arzt mit den üblichen
konsequenzen,spritze,spange,der hinweis es könnte auch psychisch sein,dann
auf mein drängen krangengymnastik.dieser k.g.war auch osteopath ,hat mir
drei sitzungen lang nur fragen gestellt (z.b.nach meinem stuhlgang ) ,keine
übungen mit mir gemacht,auch nicht auf nachfrage und kam dann zu dem
ergebnis, meine leber müsste zu viel arbeiten,deshalb könnte der
tennisarm nicht ausheilen.!!! bin dann völlig frustriert wieder zu meinem
hausarzt (gemeinschaftspraxis),aber diesmal zu einem anderen kollegen. dann kam
das große aha-erlebnis. dieser arzt sagte zu mir: ich bin selber
betroffen,das einzige was wirklich hilft ist...dehnen,dehnen,dehnen und das
jeden tag. erzeigte mir einfache übungen. parallel dazu bin ich dann auf
diese seite gestossen,habe dann mit den dehnübungen begonnen.es ist nicht
so einfach das richtige maß und die richtige dehnart für sich zu
finden, auch darf man den memmory effekt nicht unterschätzen. es ging bei
mir über monate mal auf,mal ab,bis die beschwerdefreien phasen immer
länger wurden.ende november passierte dann folgendes.: ich hatte abends
das gefühl meine beschwerden seien wieder etwas
stärker,wahrscheinlich habe ich dann übertrieben gedehnt,am
nächsten tag hatte ich starke schmerzen und habe dann beschlossen eine
pause mit dem dehnen zu machen..vier tage später war ich
beschwerdefrei,wie sooft beschrieben fast über nacht.vielen dank für
diese tolle seite!
06.01.06, 16.25h Lieber Lena. Danke
für Dein positives Feedback. Die Stelle mit beim einen Arzt, es sei
psychisch bedingt nachdem die konventionellen Methoden versagten und sein
Latein zu Ende ging und dann beim anderen 3 Sitzungen Stuhlgang-Diskussion und
dann der Leber die Schuld geben, hat mich wirklich zum laut lachen gebracht -
wenn's auch nicht zu Lachen ist - aber halt eine leider nicht selten
vorkommende Krankheitsgeschichte. Man darf gar nicht daran denken wenn es einem
so erginge mit einer lebensbedrohenden Krankheit, weil es da ja von Aerzteseite
nicht anders abläuft ... dann aber das Happyend mit dem Arzt der selber
betroffen war, schon fast mehr als ein echter Glücksfall (eher schon von
Gott geküsst). Ich wünsche Dir ein gutes Jahr mit perfekter
Gesundheit und Gottes Segen für Deine ganze Familiel. Liebe Grüsse,
Thomas
Lena Al*bert lena_al*bert(at)web.de
Email vom 04.01.06,
18.07
Hallo !! Vielen Dank für die Mühe, diese Homepage zu
gestalten ... ich hatte (habe) auch das Tennisarmproblem. Nachdem mir der Arzt
aber einen Zinkleinverband angelegt und Ruhe verordent hat, ist alles viel
schlimmer geworden. Zum Glück hab ich dann ins Internet geschaut, den
Verband selbst abgemacht und bin seither nicht mehr zum Arzt gegangen. Jeden
Tag dehnen und "aufhängen" hat mir sehr geholfen und die Schmerzen sind
zumindest zu 70 % weg (ich dehne jetzt seit ca. 1 Woche ...) Noch mal
vielen Dank !! Herzliche Grüße Lena
04.01.06 18.30h Liebe Lena. Danke für das super Feedback.
Jetzt nur so weitermachen und in ein paar Wochen ist der Spuk ganz vorbei!
Liebe Grüsse, Thomas
Norbert, Bonn <nh@omegaweb.de>
Eintrag vom Dienstag,
3. Januar 2006, 22.35 Uhr:
Hallo erst mal, zu mir, ich bin 38 Jahre alt
und habe den T-Arm seit inzwischen fast 2 Jahren. Ich habe in der Zeit
insgesamt 3 Kortisonspritzen bekommen, Accupunktur, Eisbehandlung und was es
sonst noch für einen Schmarrn gibt bis ich diese Seite gefunden habe. Die
Dehnübungen mache ich jetzt seit ungefähr 2 Monaten und muß
sagen, es ist schon wesentlich besser geworden. Ich habe vor 2 Monaten
niemandem die Hand geben können weil die Schmerzen unerträglich
waren. Inzischen kann ich sogar wieder klettern. Es gibt nur ein kleines
Problem bei dem ich nicht weiter weiß da ich von 6 oder 7 Jahren im
gleichen Arm den Schleimbeutel entfernt bekommen habe. Wenn ich, besonders
Nachts, den Arm längere Zeit ruhig liegen lasse, habe ich solch starke
Schmerzen das ich davon sogar wach werde. Eigenartigerweise ist es so, das dann
wärme hilft. Wenn mann den Ärzten glauben schenkt, ist der T-Arm eine
Entzündung und es hilft nur Kälte. Die bewirkt aber eher das
Gegenteil, wenn ich ein Wärmepäck auf den Ellbogen halte, sind die
Schmerzen schlagartig weg und ich kann ihn schmerzfrei bewegen! Hat das jetzt
auch noch mit dem T-Arm zu tun oder ist das weil ich keinen Schleimbeutel mehr
habe? Das Problem was Volker geschrieben hat kenne ich auch beim Klettern,
wobei es manchmal nach dem Klettern besser ist als vorher. Ich bin für
jede Hilfe dankbar! Viele Grüße, Norbert
04.01.06, 08.24h Lieber Norbert. Der Tennisarm ist keine
Entzündung sondern eine Verkrampfung. Deshalb schmerzt Dein Arm nachts
(bzw. immer beim Ruhigstellen) da sich dann der Krampf fixieren/verstärken
kann. Deshalb ist es nach Benutzung des Muskels (z.B. Klettern) auch besser und
deshalb hilft auch die bekannte entspannende Wirkung von Wärme! Hat also
nichts mit dem Schleimbeutel zu tun. Da es bei Dir 2 Jahre her ist hat sich ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr gemeldet wird.
Das wird noch ein paar Wochen dauern und kann dann oft auch fast über
Nacht bessern. Bleib weiter dran mit der
Dehnübung (Ellenbogen ganz durchstrecken bei Dehnung und nicht zu
stark zerren, lieber Dehnung länger halten, es muss nicht schmerzen um zu
wirken!). Sehr gut für Dich wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Volker, Saarbrücken <v.hill@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 3.
Januar 2006, 21.44 Uhr:
Hallo, erst mal danke für diese Seite, ich
war kurz davor zum Arzt zu gehen und mich spritzen zu lassen. Ich bin 32 und
habe seit 4 Wochen die Symptome eines Tennisarms. Ich bin Kletterer und nach
Klettersessions wird es schlimmer. Nun zu meiner Frage: Meine Handgelenke
sind so elastisch, dass passives Dehnen nicht mehr viel bringt. (Ich bin
schnell am Anschlag). Was halten sie von aktivem Dehen oder anderen
Dehntechniken? Und was bringt Krafttaining wie z.B. Unterarmcurls ? LG
Volker
04.01.06, 08.34h Lieber Volker. Da Du es erst kurz
hast, wirst Du es mit der Dehnübung
auch ebensoschnell los werden. Die Spritze wäre nicht nötig gewesen,
sie narkotisiert den Schmerz jetzt ca. 2-3 Wochen, d.h. Du siehst erst danach
was von den Symptomen effektiv noch da ist (falls es Kortison war). Das mit dem
Handgelenk-Anschlag macht nichts, es soll beim Dehnen nicht Schmerzen (zerren
hilft nicht schneller, im Gegenteil), höchstens leicht ziehen, Dehnung
lieber länger halten. Sehr gut wäre speziell für Dich (wegen der
Handgelenke-Elastizität) das Hängen an der Stange da es dabei gar nicht zum
Handgelenkwinkel kommt, die Dehnung aber sehr effektiv ausgeführt wird.
Von anderen Dehntechniken halte ich nur was wenn dabei ebenfalls der geleiche
Muskel gedehnt wird! Das ist z.B. bei der
2. Dehnungsart der Fall etc.
Krafttraining bring (diesem Problem) leider überhaupt nicht im Gegenteil,
es gehört zu den Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Volker, Saarbrücken <v.hill@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 17.
Februar 2006, 18.19 Uhr:
Hi, hier das Ende meiner Geschichte: Ich bin
jetzt quasi schmerzfrei und kann auch wieder voll Klettern. Was ich
bezüglich des Klettern noch empfehlen kann, sind 'reverse wrist curls' und
'wrist pronators'. Hierbei werden Unterarmmuskeln trainiert, die beim Klettern
nicht gefordert werden. Das kann Wiederum Ursache von Ellenbogenverletzungen
sein. Was sich auch gut auf das Klettern ausgewirkt hat sind
Ellenbogenwärmer. Also nochmal vielen Dank für die Infos ... ohne
diese Seite wäre ich meine Probleme wohl so schnell nicht los geworden.
Viele Grüße Volker
16.02.06, 17.51h Lieber
Volker. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich geholfen zu
haben. Wünsche Dir weiterhin viel Freude am Klettern, gute Gesundheit und
vor allem Gottes Segen. Grüsse von Thomas
Details Logbuch
Volker
Sandra Moreillon, Siders-Wallis (Schweiz) <moreillonsc@freesurf.ch>
Eintrag vom Dienstag, 3. Januar 2006, 21.35 Uhr:
Hallo, nun ich habe
laut meinem Hausarzt ein Tennisarm seit etwa zwei Jahren. Ich habe schon zwei
Kortison-Spritzen erhalten, die nach einen Monat Ihre Wirkung nach liess.Ich
bin selstständig als Coiffeuse. Mein Hausarzt meint nun ich müsse
eine OP machen lassen. Die Schmerzen sind unerträglich geworden. Ich werde
nun Ihre Dehnübungen ausprobieren. Mal schauen was dann passiert. Ich habe
allerlei schon ausprobiert und es hat nur für kurze Zeit gewirkt.
04.01.06, 08.44h Liebe Sandra. Vergiss die Kortison-Spritzen,
keine 3. bitte, es gibt Gewebeverklebungen und oft für Frauen
unschöne Pigmentfehler in der Haut und löst Fettgewebe auf was Dellen
und magere Ellenbogen gibt und Kortison bring sowieso nur 2-3 Wochen Ruhe dann
ist wieder alles beim Alten. Die OP kannst Du auch vergessen, unschöne
Narbe, Arbeitsausfall, rel. Risiko das es nichts bringt oder in späteren
Jahren wieder kommt etc. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung, das wird Dir bald helfen. Da es bei Dir 2
Jahre her ist hat sich ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der
Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom
Arm nicht mehr gemeldet wird. Das wird noch ein paar Wochen dauern und kann
dann oft auch fast über Nacht bessern, Du brauchst ev. bis zur ersten
Besserung etwas Geduld. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Claudia, Rheinbach <Cl.Kramp@web.de>
Eintrag vom Montag,
2. Januar 2006, 00.22 Uhr:
Hallo, ich bin 35 Jahre und habe seit drei
Jahren einen Tennisarm links. Ursachenforschung brauchte ich nicht zu
betreiben, denn wenn man wie ich alle drei Jahre einen Säugling zu
schleppen hatte (insgesamt drei mal), dann erklärt dies eine
Überbelastung. Ich habe ebenfalls alle erdenklich möglichen Therapien
hinter mich gebracht, leider alle erfolglos. Eine OP sollte laut Arzt als
nächstes versucht werden. Ich hatte mich aber dazu entschlossen, trotz
großer Schmerzen, dass Problem einfach zu Ignorieren. Siehe da, es half
tatsächlich. Das letzte halbe Jahr war ich zu 80% beschwerdefrei. Gestern
allerdings, habe ich von meinem Wintermantel den Reißverschluß
zugemacht und habe nur noch Blitze vor Augen gehabt. Solch Höllenschmerzen
hatte ich die ganzen letzten drei Jahre nicht gehabt. In letzter verzweifelter
Hoffnung, habe ich mich an meinen Computer gesetzt und wollte mich über
die OP-Methoden informieren. Ich war fest entschlossen mich operieren zu
lassen. Durch Zufall bin ich auf diese Seite gestoßen und was soll ich
sagen, ich habe die Dehnübungen in den vergangenen 10 Minuten
durchgeführt. Meinen Arm kann ich nach 24 Stunden erstmalig wieder
bewegen, ohne das mir die Tränen in die Augen schießen. Ich habe die
Hoffnung nun doch eine alternative zu der OP gefunden zu haben. LG und danke!
02.01.06, 17.11h Liebe Claudia. Ignorieren war schon mal
nicht schlecht und im Vergleich zu Behandlungen oder gar Operation der richtige
Ansatz, aber jetzt bist Du am richtigen Ort gelandet und in einigen Wochen ist
der ganze Spuk vorbei. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
H. D. Bernhard, 44532 Lünen <maria.guth@tiscali.de>
Eintrag
vom Sonntag, 1. Januar 2006, 09.40 Uhr:
Hallo ,ich bin 62 Jahre alt und
spiele seit cirka 40 Jahren 2-3 mal in der Woche Tennis. Ich hatte nun seit
einem Jahr einen Tennisarm und habe alles versucht, leider ohne Erfolg. Dank
dieser Seite habe ich von Dr. Bergmann erfahren, dieser teilte mir die Adresse
eines Kollegen in Düsseldorf mit, der nach der neuen Methode operiert.
Für mich war es einfach erstaunlich, Tennis konnte ich schon nach 14 Tagen
zum ersten mal wieder spielen und ich bin seit cirka 2,5 Monaten absolut
beschwerdefrei.
02.01.06, 17.14h Lieber H.D. Danke für
Dein Feedback. Freut mich, dass die OP geholfen hat. Falls der Erfolg nicht
permanet ist, sich der Arm nach Jahren wieder meldet oder später der
andere Arm gleiche Symptome entwickelt (kommt leider alles hin und wieder vor),
kannst Du es ja jederzeit immer noch mit der
Dehnübung probieren, da diese im Gegensatz zur OP die wirkliche
Ursache behandelt und nicht nur das Symptom. Leider höre ich immer wieder,
dass Auf alle Fälle weiterhin gute Gesundheit und Grüsse von
Thomas
Dagmar Coulibaly, Velen <donnata@t-online.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 28. Dezember 2005, 09.25 Uhr:
Seit mehreren Wochen habe ich
Schmerzen im re Arm, im Handgelenk, in der Beuge, in den Hauptmuskeln des re
Unterarms. Mittlerweile kann ich nichts mehr richtig Heben. Alles habe ich
ausprobiert. Jetzt bin ich auf Ihre Internetseite gestoßen. Ich werde
versuchen, die Dehnübungen zu machen. Meine Hauptarbeit im am PC und ich
arbeite viel im Garten. Ich glaube ich habe durch PC-Arbeit und zu
anstrengendes Tippen den Arm krank.
28.12.05, 13.56h Liebe
Dagmar. Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Wenn die Diagnose anspricht oder auch wenn nicht wäre
das Hängen an der Stange
einen Versuch Wert mit Deinen Symptomen, da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas