Tennisarm-Forum
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winfried oehrlein, mainz/rheinland pfalz,  speerwurfartist@web.de
Eintrag 69 vom 09.01.2012, 20:10 Uhr

Ich bin 60 Jahre alt und das Tennisarm-Problem habe ich jetzt akut seit 2-3 Wochen, hatte dieses Problem aber immer wieder einmal in der Vergangenheit gehabt, da ich noch sehr aktiv Senioren-Leichtathletik betreibe! Ich möchte einfach nur mal etwas zu dieser Internetseite loswerden...endlich einmal etwas richtig positives bei dem man schon von Anfang an Hoffnung schöpfen kann! Der gesamte einleitende Vortrag bringt einen psychisch so auf Trab, dass man gar nicht anders kann, als wieder gesund werden. Leider im Internet ein Einzelfall. Interessant auch, dass sich einige Erfahrungen von uns decken. Wie z.B. das mit der Reckstange. Das war das erste was mir in meiner Not eingefallen ist. Zusätzlich habe ich mir dann noch Pendeln mit einem 1 Kg-Gewicht ausgedacht, was auch zu wirken scheint. Lange Rede, kurzer Sinn, vielen Dank für den schönen Beitrag und wie sich bei mir eine Besserung einstellt, werde ich mich sofort wieder melden.
Gruß Winnie

Kommentar:
11.01.12, 16.51h Lieber Winfried. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
Ja mach die Dehnungen und das Stangehängen und Du bist bald ein neuer Mensch und geheilt!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

L. B., Deutschland,  
Eintrag 68 vom 08.01.2012, 15:01 Uhr

Hallo!

Ich bin 21 Jahre alt und habe seit zwei Wochen eine Schwellung und Schmerzen an beiden Unterarmen (durch zu viel Hanteltraining), jeweils die Innenseiten, wenn man den Arm auf den Rücken legt.
Im Ruhezustand habe ich soweit keine Schmerzen, treten eigentlich nur bei Belastung auf, vor allem bei Drehbewegungen aus dem Handgelenk und beim Bewegen einzelner Finger mit Widerstand (z.B. Klicken mit der Maus)
Die Schwellungen befinden sich nicht direkt am Handgelenk, sondern ca. 4cm darunter! Arzt und auch ich gehen eigentlich von einer Sehnenscheidenentzündung aus! Nehme Diclofenac-Tabletten, kühle, benutze Voltarensalbe und versuche zu schonen, wobei das bei beiden Armen sehr schwierig ist!
Kommen bei mir die Dehnübungen überhaupt infrage, da bei mir ja eine Schwellung vorliegt!?

Ich bedanke mich schon einmal im Voraus!
Viele Grüße

Kommentar:
11.01.12, 16.51h Lieber L.B. Ich würde mal pausieren, schonen, mind. 2-4 Wochen. Dann nur ganz langsam wieder mit Body anfangen, wenig Gewicht lieber mehr Durchgänge und das musst Du vermutlich jetzt immer machen sonst gibts Rückfälle, Dein Körper hat sich bei Dir gemeldet, Du bist über die Schwachstelle, bzw. Ueberlastung nun vorgewarnt.

Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.

Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Dietmar S., Deutschland,  big.monster@freenet.de
Eintrag 67 vom 08.01.2012, 11:20 Uhr

Hallo, ich bin 46 Jahre alt und habe seit ca.6 Monaten Probleme mit der linken Hüfte, auch die Lymphknoten an der linken Leiste sind angeschwollen. Der Schmerz wird stärker am Wochenende wenn ich weniger Arbeite. Nehme beim gehen unbewust wegen dem schmerz eine Schonhaltung ein. Der Schmerz wandert immer bis runter zum linken Knie und kann auch auf der linken Seite nicht schlafen, da Hüfte auf Druck mehr schmerzt, fühlt sich dann an wie kleiner Krampf oder Bluterguss. Hätte ich fast vergessen! als das ganze anfing hatte ich an der linken Hüfte aussen einen ca. 10 cm großen leicht blau unterlaufenen Bluterguss, der ca. 12 Wochen zu sehen war, hatte aber keinen Sturz oder sonstiges. MfG.

Kommentar:
11.01.12, 16.58h Lieber Dietmar. Das mit dem Druckschmerz, blauen Fleck, "Bluterguss" kann ich nicht beurteilen, ist ungewöhnlich, ev gab es ja durch irgendwas ein Bluterguss, das würde bedeuten schonen, aber das ist nun zu lange her, das hätte längst abgeheilt. Du wärst im typischen Muskelkrampf-Alter und schon richtig hier. Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Eva Erni, Zug/Schweiz,  eva.l.erni@gmail.com
Eintrag 66 vom 06.01.2012, 09:18 Uhr

10.06.1957,mein problem besteh etwa seit 1 Jahr,mal mehr mal weniger.
Mein re Daumen schmerzt (wa***h. Arthrose, Arztmeinung)ich kann manchmal kaum eine Flasche halten,wenn ich mit dem Daumen das Gewicht mittragen muss.
Besten Dank für ihren hilfreichen Bescheid,
Gruss,
E.E.

Kommentar:
06.01.12, 11.22h Liebe Eva.
Du bist noch etwas jung für Arthrose, es könnte genausogut gichtähnlich im Gelenk sein durch Uebersäuerung (Essen, Trinken). Beschaff Dir mal Basenpulver in der Drogerie und Prüfstäbchen um am Morgenurin die Uebersäuerung abzulesen.
Ein Versuch wäre es wert und schaden tuts so oder so nicht !
Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas

U.B., Schweiz,  
Eintrag 65 vom 05.01.2012, 13:40 Uhr

Hallo zusammen

Bin 27 Jahre alt.
Vor einem halben Jahr das erste mal schmerzen.
Gingen nach 2 Wöchigem pausieren vorbei.
vor zwei Monaten nun heftiger.
Hab dann den Dezember ausgesetzt mit trainieren ( klettern )
ab mitte Dezember angefangen zu Dehnen.
Ab dieser Woche wieder am trainieren. Schmerzen wärend Belastungsphase
sind vorbei. Aber gerade in der Aufwährmphase kann es sein
das es mal bisschen "Reinsticht".
Auch sonst gibt es das gelegentlich, ganz zuvällig irgendwie.
Ansonsten spüre ich nur noch ein "ziehen". ( oft )
Hatte ( oder habe ) es übrigens auf beiden Seiten, innen und aussen.

Ich frage mich halt ob ich mich auf dem rechten weg befinde und ob andere auch nach wie vor hi und da kurze schmerzen haben und das ziehen oft spüren.

Danke aufjedenfall für diese Seite =)

Grüsse

Kommentar:
06.01.12, 11.34h Lieber U.B. Das gelegentlich reinstechen ist normal und wird noch länger zurückbleiben, dann aber stetig seltener werden.

Notizen von Kletter-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das solltest Du jetzt noch integrieren in die Therapie, wenn Du es nicht schon machst!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

wolfgang bürkle, stuttgart,  wolfgang-buerkle@arcor.de
Eintrag 64 vom 04.01.2012, 11:47 Uhr

Hallo zusammen, ich bin 49 Jahre alt und habe dieses Problem bereits 10 jahre. Damals habe ich die zu der Zeit neue Stoßwellenthereapie gemacht, 5 Sitzungen mit 3 Wochen Pause und war danach tatsächlich bis vor 3 Jahren schmerzfrei. Seither plagt es mich wieder. Ich habe Physiotherapie-Spritzen und auch wieder diese Stosswellen ausprobiert aber diesmal hat nichts wirklich geholfen. Nun habe ich heute in diesem Forum die Dehn+Hängeübungen gelesen und werde das mal probieren. Die Dehnung kannte ich bereits habe sie jedoch nur selten angewandt.Ich werde trotzdem weiterhin im Fitnessstudio trainieren und den Arm nicht unnötig schonen.
In ein paar Wochen kann ich dann berichten wie es geholfen hat.
Grüße aus Stuttgart

Kommentar:
05.01.12, 08.34h Lieber Wolfgang. Ja mach die Dehnübung und das Stangehängen! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Infos zu mehrfache Tennisarme Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Simon Schweighauser, Seengen, CH,  makavelli19@msn.com
Eintrag 63 vom 03.01.2012, 16:29 Uhr

Hallo!
Ich bin 24 Jahre alt und habe seit ein par Monaten
einen brennenden,stechenden und kribbelnden Schmerz,meistens auf der
Innenseite der beiden Unterarme,der sich bis in die Hand und Finger zieht!!
Zuerst war es nur der rechte Arm,nun auch der linke.
Tagsüber ist es einiger massen ertragbar,am schlimmsten ist es
im ruhenden Zustand im Bett!! Entzündungshemmende Salben,Bandagen, Kortison spritzen und Physiotherapie haben nichts gebracht.Ich habe Tischfussball gespielt und mache sehr eintönige Bewegungen beim Arbeiten.Jedoch gibt es keine bestimmte Bewegung,bei der es mehr weh tut als sonst...ist relativ beständig.Habe auch mit den Dehnungsübungen angefangen,jedoch noch keinen wesentlichen Fortschritt bemerkt.
Sind das überhaupt die typischen Symptome?? Was kann ich noch tun??

Haben Sie einen Rat für mich?? Vielen Dank.

Kommentar:
04.01.12, 08.34h Lieber Simon. Ob direkt Golfarm oder Tennisarm? Malch mal die beschriebenen Diagnosen hier!
So oder so denke ich aber mit Stangehängen bist Du richtig und das wird verbessern!

Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Peter Rau, Diderstadt/Deutschland,  Pmr.mail@gmx.de
Eintrag 62 vom 02.01.2012, 20:42 Uhr

Hallo!
Ich bin 30 Jahre alt und das Problem besteht ugf seit August 2011.
Habe in der Zeit täglich einen schweren Aktenkoffer heben und tragen müssen (in den Zug, aus dem Auto und im Treppenhaus). Zudem habe ich bis Juni meist am Pc gearbeitet und dann für die Zeit von Juni bis Oktober täglich viel handschriftlich schreiben müssen. Außerdem betreibe ich hobbiemässig Fitnesstraining.
Nach Durchführung der Dehnübungen wurde es erst besser. Jetzt ist es von Tag zu Tag unterschiedlich. Morgens meist aber am Schlimmsten und tagsüber wird der Schmerz besser, aber er verschwindet leider nie ganz.
Schmerzen entstehen speziell beim Händeschütteln und beim Greifen mit gestreckten Arm.
Was meinen Sie was kann ich tun?

Vielen Dank im Voraus und alles gute für 2012!

Gruß PR

Kommentar:
03.01.12, 07.34h Lieber Peter. Tönt alles schön nach klassischem Tennisarm und Du wirst mit Dehnen und Stangehängen sicher bald geheilt sein. Du solltest nun unbedingt das Stangehängen in den Tagesablauf integerieren, das bringt Dich weiter. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Zu Fitness: Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Thomas, Germany,  
Eintrag 61 vom 30.12.2011, 17:08 Uhr

Hallo,
ich bin 45 Jahre und leidenschaftlicher Tennisspieler.
Seit Frühjahr 2011 habe ich einen "Golferarm", so diagnostizierte jedenfalls der Orthopäde, und gab mir eine Spritze in die betroffene Stelle am Ellenbogen. Der Schmerz war am nächsten Tag weg und die Wirkung hielt ca. 4 Monate, dann wieder zum Orthopäden und weitere Spritze, wieder ca. 4 Monate keine Schmerzen. Jetzt sind die Schmerzen zurück. Weiß jetzt nicht, ob ich mir noch eine Spritze geben lassen soll?
Kannst Du mir helfen?
Gruß und guten Rutsch,
Thomas

Kommentar:
31.12.11, 14.34h Lieber Thomas. Ja hier bist Du richtig. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt Langzeitschäden! : Lies mal zu Kortison spritzen Notizen von Tennis-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Sjak van Hoesel, holland,  
Eintrag 60 vom 29.12.2011, 01:11 Uhr

Gans gut. Die Website bekomt viele Besucher. Die Niederlandische version hat heute 29-12-2011 156.563 hits. Wenn nur eine Person keine Zeit hat verloren oder kurzer oder weninger Smerzen hat, bin ich froh.

Grussen Sjak van Hoesel

Kommentar:
29.12.11, 08.16h Lieber Sjak. Ja läuft sehr gut, viele Besucher, Einträge und viele Geheilte. Bisher habe ich 543 persönliche Dankesschreiben von Geheilten:
Liste der Dankesschreiben / Geheilte
Danke nochmals für das Uebersetzen!
Liebe Grüsse und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie im 2012!
Thomas

ilia, deutschland,  
Eintrag 59 vom 28.12.2011, 00:22 Uhr

Hallo Thomas, ich heiße ilia, bin 48Jahre und meine Schleimbeutelentzündung beidseitig besteht seit ungefähr 1,5 Jahren. Tennisarm beidseitig seit mehr als 5 Jahren. Genau weiß ich es nicht mehr. Ich habe hier viel gelesen und werde die Dehnübungen für Tennisarm sowie für die Hüfte machen. Hoffe es hilft mir auch. Gegen die Schleimbeutelentzündung habe ich seit Sommer 2011 3 Kortisonspritzen bekommen, aber die haben immer nur kurz den Schmerz gelindert, mehr nicht. Jetzt hat mein Orthopäde die Stoßwellentherapie emfpohlen, aber ich möchte es zuerst mit den Dehnübungen veruchen. Tennisarme habe ich noch nie behandeln lassen. Also ich habe wieder Hoffnung aus den vielen Berichten geschöpft und hoffe auf Erfolg mit den Dehnübungen. Eine Stange möchte ich mir auch zulegen.
Dann habe ich eine Frage. Im April 2011 hatte ich einen Bänderriss und habe immer noch Schmerzen beim Treppengehen, besonders beim runter gehen schmerzt es. Oder wenn ich walke, oder sowieso viel auf den Beinen bin. Können mir auch da Dehnübungen helfen?
Für deine sehr informative Seite möchte ich mich bedanken und ein großes Lob aussprechen. Vielen vielen Dank!!!!!!!
Liebe Grüße von ilia

Kommentar:
28.12.11, 09.09h Liebe/r Ilia. Beim Tennisarm/Hüfte etc. sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Stosswellen kann ich nicht empfehlen: Infos zu Stosswellen
Mach keine Spritzen mehr: Lies mal zu Kortison spritzen
Infos zu mehrfache Tennisarme
Ja mach auch die Dehnübung für die Hüfte
und für die Bänder (insbesondere wenn Wade/hinten am Beim) könnte diese Dehnung viel bringen:
Dehnübung für Fersensporn
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
Das Stangehängen wird Dich begeistern und auch der Hüfte und dem Rücken helfen! Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Ernst Gmünder, Schweiz,  ernst.gmuender@bluewin.ch
Eintrag 58 vom 27.12.2011, 20:12 Uhr

Ich bin 59 Jahre alt und habe seit 2,5 Monaten grosse Schmerzen im rechten Arm. Bin seit 2 Monaten am Dehnen und am Stange hängen. Leider immer noch keine Besserung. Was soll ich tun, dass es besser wird? Vielen Dank für eine Antwort.

Kommentar:
28.12.11, 09.09h Lieber Ernst. Ist nicht klar ob Du Tennisarm hast, spricht die Diagnose an? Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Ich würde mit Stangehängen und Dehnen erst nochmals etwas weiterprobieren wenn ich dich wäre, schaden kann es kaum. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Walter G., Ffm. Deutschland,  
Eintrag 57 vom 26.12.2011, 10:54 Uhr

Kann es auch sein dass man beim golfen einen Tennisarm bekommt?
Denn an einem Tag im Sommer habe ich soviel in den Boden gehackt dass mir seitsem der Ellenbogen weh tut. Aber nach deiner Diagnose Anleitung ist es ein Tennisarm.
Da wären doch die falschen Übungen kontraproduktiv?
Oder um nichts falsch zu machen NUR die Hängeübung?

Kommentar:
28.12.11, 09.09h Lieber Walter. Ja kann man. Tennisarm ist Armaussenseite, Golfarm ist Arminnenseite. Ist auch Alterserscheinung und man kann es von diversen Aktivitäten kriegen/auslösen. Mach auch mal die Diagnose Golfarm und mach vor allem das Stangehängen, da damit Golf- und Tennisarm behandelt werden und vieles mehr!Notizen von Golf-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Stefan, Germany,  misterman1@web.de
Eintrag 56 vom 24.12.2011, 17:11 Uhr

Ja auch ich leide seit Mai mal mehr und mal weniger. Im Juni hatte ich das schon durch das dehnen wegbekommen und jetzt ist es wieder da.
Nun habe ich nach ein paar Tagen Dehnen wieder Erfolge und leider auch einen Nachteil der wahrscheinlich vom Dehnen kommt.
Meine Schulter ist sehr verkrampft und das kommt wahrscheinlich vom Dehnen. Mache ich was falsch, oder Dehne zu Doll?????

Kommentar:
28.12.11, 09.17h Lieber Stefan. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Mach nun auch das Stangehängen, das wird die Schulter wieder lösen!
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
Du wirst bald wieder geheilt sein. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Ines L, Zembschen Deutschland,  jlinssner@t-online.de
Eintrag 55 vom 23.12.2011, 12:13 Uhr

Bin 43 Jahre, arbeite am PC und leide seit September mit meinem Tennisarm.
Ruhigstellung, Salben, Tapen etc. brachten bislang keinen Erfolg. Ich beginne nun mit dem Dehnen und hoffe ihr habt recht.
Bei mir ist es Nachts am Schlimmsten, Tagsüber wenn ich meinen Arm eingeschränkt nutze, merke ich kaum etwas. Ich wache vor Schmerzen auf, wenn sich mein Arm längere Zeit im Ruhezustand befand.
Ich berichte weiter...
Ines

Kommentar:
28.12.11, 09.09h Liebe Ines. Ja nachts = Ruhistellen = Krampf verschlimmert sich, das ist normal.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Erklärt warum nachts: Lies mal zu Gips-Problematik
Mach unbedingt nun das Stangehängen!
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du wirst bald geheilt sein. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Anna A., Deutschland,  augenstein.neuburg@t-online.de
Eintrag 54 vom 20.12.2011, 14:44 Uhr

Bitte Alter angeben und wie lange Problem besteht.
Hallo Thomas,hab vor ein paar Tagen Eintrag 51 geschrieben.
Ich brauch keine 4 Wochen zu warten, bereits nach 2 Tagen hatte ich wesentlich weniger Schmerzen. Bei bestimmten Tätigkeiten (Teller aus dem Schrank nehmen...)wusste ich immer schon vorher, jetzt tuts weh. Das hat man schon verinnerlicht. Jetzt nehm ich ein Teller raus und ich kann sagen, ich warte auf den Schmerz und er kommt nicht!!! Es ist noch nicht alles total ok, aber um 90 % besser und das nach ein paar Tagen. Vielen, vielen Dank für die Informationen.
Schöne Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr wünsche ich Dir!

Kommentar:
21.12.11, 12.33h. Liebe Anna. Super gelaufen. Gut gemacht. Freut mich sehr. Ja genau dranbleiben je nach Leidensdruck. Plötzlich gibt es einen besserungsschub. Gesegnete Weihnachten fuer dich und deine ganze familie und melde dich in 3-4wochen wieder wies dir weiter erging. Grüße von Thomas

Udo, NRW,  
Eintrag 53 vom 19.12.2011, 14:50 Uhr

Hallo zusammen.
Ich bin 49, Grafiker und layoute überwiegend am PC.

Durch eine mir ungewohnte Computer-Maus (höher als gewohnt) bekam ich innerhalb von zwei Tagen starke Schmerzen an der rechten Hand, Oberseite, Zeige- und Mittelfinger, vom mittleren Fingergelenk bis zur Mitte des Unterarms.
Hausarzt verschreib Voltarensalbe, zweimal Ibuprofen Tabletten am Tag, Ruhe durch Bandage. Ohne Erfolg.
Ein Chirurg fertigte eine Unterarm-Gipsschiene, Ruhigstellung durcg Verband.
Ein Orthopäde (parallel befragt) riet zu Ibuprofen 2 x täglich, plus Traumeel-Tableten 3 x täglich, weiter ruhigstellen.
Alles zusammen vier Wochen ohne Erfolg. Ich musste extern Aufträge absagen, versuchte, mit links zu tippen und die Maus zu führen, bis auch an der linken Hand Überlastungsschmerzen eintraten.

Am letzten Sonnatg stieß ich dann auf Deine Webseite, forschte nach ähnlichen Ergebnissen mit Dehnungen im Internet und fing damit an.
Schon am Sonntag Abend spürte ich klare Besserung.
Nach drei Tagen war ich fast schmerzfrei.

Nun, nach einer Woche seit dem Start der Dehnungsübungen (kein Hängen) habe ich noch 10-20% Restschmerz und arbeite daran, wieder komplett beschwerdefrei zu werden. Die Dehnungsmethode scheint richtig zu sein und ich danke Euch herzlich für die Weitergabe der Informationen.

Was ich noch nicht im Griff habe: nachts und morgens habe ich das Gefühl, als hätte ich einen kompletten Muskelkater im rechten Arm bis zu Schullter hoch.

Besten Gruß, Udo

Kommentar:
21.12.11, 12.33h. Lieber Udo Gut gemacht. Freut mich sehr. Ja genau dranbleiben je nach Leidensdruck. Es gibt solche Durst Strecken immer wieder mal. Plötzlich gibt es einen besserungsschub. Wenn du schnelleren Erfolg willst integriere das Stanghaengen! Nachts u. Morgens starke Symptome ist normal weil ruhigstellen den Krämpfen schadet. Gesegnete Weihnachten und melde dich in 3-4wochen wieder wies dir erging. Grüße von Thomas

Alexandra Winter, Deutschland,  apfelecke@web.de
Eintrag 52 vom 19.12.2011, 13:05 Uhr

Danke für diese Seite!! Habe seit über einem Jahr Tennis- und Golfarm. Alles mögliche, ohne Erfolg, versucht.Und dann, nach einem Tag dehnen und hängen, die erste schmerzfreie Nacht. Herrlich! Dehne und hänge nun seit fast 2 Wochen. Der Arm um vieles besser, nun kommt wohl die Phase der Geduld, aber alles ist erträglicher geworden. Danke, danke, danke!!! Beginne nun auch die Fußsehnen zu dehnen, denn auch da habe ich morgens leichte Probleme.

Kommentar:
21.12.11, 12.33h. Liebe Alexandra. Gut gemacht. Freut mich sehr. Ja genau dranbleiben je nach Leidensdruck. Es gibt solche Durst Strecken immer wieder mal. Plötzlich gibt es einen besserungsschub. Ja wenn du fersenspornschmerzen hast mach die dehnung auch. Gesegnete Weihnachten und melde dich in 3-4wochen wieder wies dir erging. Grüße von Thomas

anna augenstein, deutschland,  augenstein.neuburg@t-online.de
Eintrag 51 vom 17.12.2011, 09:11 Uhr

Bitte Alter angeben und wie lange Problem besteht.
ich bin 52 jahre. mein problem besteht 5 monate.
am anfang spürte ich nur ab und zu einen stechenden oder ziehenden schmerz. das ganze schlich sich aber immer weiter voran und wurde immer intensiver. Tabletten helfen nur kurz. der arzt sagt tennisarm. kg und taping helfen kurzzeitig. dann eine bandage, die hilft auch nur kurzzeitig. arbeite bei einem bäcker und brot wiegt ja was, also die arbeit ist schon schwer. aber dann habe ich urlaub, trage keine bandage, arbeite so gut wie nichts und habe mehr schmerzen. habe heute diese seite gelesen und bin guter dinge. gehe sofort ins sportgeschäft... vielen dank für die vielen infos

Kommentar:
19.12.11, 11:20h Liebe Anna. Du bist bald geheilt. Mach die Dehnung und die Stange. Super. Ruhigstellen ist eben Gift fuer den Tennisarm. Gute Besserung und in 4 Wochen wieder. Thomas

Pascal Lukas, Kempen/Deutschland,  pascal.lukas95@web.de
Eintrag 50 vom 16.12.2011, 19:49 Uhr

Hallo,
ich bin 16 Jahre und leide schon seit ca einem halben jahr am Tennisarm.
Erst habe ich Tischtennis und Fitnesstudio ausfallen lassen und habe immer gedehnt, nach ca 1,5 monaten hatte ich fast keine schmerzen mehr und bin wieder zum Tischtennis gegangen. Um wieder mit Tischtennis anzufangen da es mir sehr wichtig war habe ich mich im Fitnesstudio abgemeldet um ein wiederkommen des Tennisarms zu vermeiden.
Nachdem ich auf dieses Forum gestoßen bin und ein bisschen gelesen habe, hatte ich beschlossen zuhause wieder ein bisschen fitnesstraining zu machen. Seitdem sind die beschwerden im Arm wieder größer, wo sie doch vorher fast weg waren. Dehnen habe ich immer zwischendurch mal gemacht so jeden bis jeden 2. tag, 2 minuten(auch während der schmerzfreien phase)gemacht. Meine Angst jetzt ist das es alles wieder schlimmer wird da ich beim ersten auftreten und höllischen schmerzen gelitten habe und nichtmal mehr meinen Teller hochheben konnte ohne Schmerzen. Ich war am Anfang bei Physiotherapeuten der mir ein Tape auf den Arm machte und massierte. Er sagte 2 wochen kein sport und es wäre weg, was natürlich nicht funktioniert hat.
Sollte ich mit Fitnesstraining aufhören?
Vielen Dank jetzt schonmal für deine Hilfe
Pascal

Kommentar:
19.12.11, 11:20h Lieber Pascal. Ich würde mal Fitness pausieren. Bis wieder alles normal ist. Dann musst Du unbedingt mit reduziertem Stanghaengen anfangen. Lies unter "Behandlung" nach. Das wird Deine Loesung werden. Wenn du später wieder mit Fitness anfängst dann reduziert und nur langsam über Wochen steigern wenn es keinen Rückfall gibt. Gute Besserung. Thomas

Sarah Meyer, boston/USA,  
Eintrag 49 vom 14.12.2011, 16:55 Uhr

Hallo!
Ich bin 18 Jahre alt, also eigentlich noch zu jung für einen Fersensporn.
Trotzdem habe ich seit gestern morgen Schmerzen in meiner rechten Ferse bzw. der Achillissehne. Nach dem Aufstehen tut es am meisten weh, aber im Laufe des Tages wird es dann besser, so dass es gestern Abend komplett weg war.
Heute Morgen war es aber wieder genau so schlimm wie gestern Morgen.
Ist das ein Fersensporn oder etwas anderes?
Kann ich trotzdem Sport am Abend machen, wenn es nicht mehr so weh tut?
Vielen Dank schon mal,
Liebe Grüße, Sarah

Kommentar:
14.12.11, 10.01h Liebe Sahra. Nur wegen ein paar Tagen Schmerzen in der Ferse, muss es kein Fersensporn sein. Andererseits tönen Deine Symptome (morgens mehr Schmerzen, abends besser etc.) wie Fersensporn. Das kann auch eine Junge bekommen, ist nur ab 35 häufiger. Die Dehnübung wird aber so oder so kaum schaden, also probiere es aus. Fall Du eine akute Entzündung hast (vermute nein), dann würde es mit Dehnen nach ein paar Tagen schlimmer und Du müsstes absetzen, reduzieren, ein paar Tage später wieder anfangen mit Dehnen. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald ein neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Helge Dichanz, Enschede/NL,  h.dichanz@gmx.net
Eintrag 48 vom 13.12.2011, 11:44 Uhr

Hallo Thomas,

Vor 5 Jahren hat mir Deine Methode sensationell bei meinem Tennisarm geholfen, nochmal zur Erinnerung, bin Schlagzeuger, inzwischen 42.
Jetzt plagt mich (vermutlich) eine Sehnenreizung/-Entzündung in der linken Hand, hast Du da noch mal einen Rat für mich ?

Ich habe wg. Familie, Umzug etc. in den letzten 2 Jahren nur wenig Schlagzeug gespielt. Jetzt übe/spiele ich wieder mehr und wurde letzten Freitag mit plötzlichen heftigen Schmerzen "belohnt".

Es schmerzt hauptsächlich an der linken und rechten Flanke des Handgelenks, vor allem beim Abwinkeln der Hand zur Seite oder nach oben zum Handrücken hin. Begleitet von gelegentlichen leichtem Kribbeln der mittleren Finger und es zieht auch hoch in den Ellenbogen und ab und zu auf den Handrücken.
Habe Sa und So die Hand geschont und etwas bandagiert, was erst mal geholfen hat. Gestern (Montag) dann wieder getrommelt und heute ist die Hand natürlich wieder deutlich empfindlicher, wenn auch nicht so heftig wie Freitag.

Als Auslöser/Ursache vermute ich vor allem das häufigere Spielen eines sogenannten "rim-clicks" einer bestimmten Technik beim Schlagzeugspielen (siehe bitte auch http://www.youtube.com/watch?v=zMPkX43BqJ8 ), darüber hinaus hatte ich kurz vor der Schmerzattacke auch noch geheimwerkert und über Kopf gearbeitet mit einigem Stützen und Andrücken gegen die Decke.

Es wäre toll, wenn Du mir noch einmal helfen könntest, es erübrigt sich zu sagen, dass für mich als Schlagzeuger dies eine ziemliche Katastrophe ist.

Ich freue mich über jeden hilfreichen Tip von Dir, schöne Grüße aus den Niederlanden,
Helge

Kommentar:
14.12.11, 10.09
Lieber Helge, ich würde es mal mit Stangehängen probieren.
Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.
Viel Erfolg und gesegnete Feiertage,
Thomas

Fatih Yuecel, Augsburg/Deutschland,  fatihyuecel@hotmail.de
Eintrag 47 vom 12.12.2011, 09:12 Uhr

hallo =))

bin 29j. hatte mich juni 2011 am beiden Oberarmen beim fitness trizepsübung überlastet. seitdem hab ich schmerzen

hab wie jeder andere mit salben - shonung der arme -eisbeutel - ultraschal- sprizte ausprobiert.

bis ich vor drei wochen dein webside entdeckde. nach 1 woche hab ich den dehnübung weggelassen weill es wehtut. die schmerzen wurden nicht schlimer
seit 2 wochen hänge ich mehrmals am türreckstange =)) .

meine arme gehts besser. Meine Schmerzen sind weniger geworden.

meine frage an: 1. ist es normal wenn sehnen schmerzen mit dehnübung?

2. reicht hängen an der Stange allein aus?

3. wie lange kann in meinen fall komplette Heilung dauern?

3. kann sich die Heilung beschleunigen, wenn ich durch Hantelgymnastik die Therapie kombiniere?

Danke ... für deine hilfe =)

Kommentar:
14.12.11, 10.34h Lieber Fatih. 1. Ist normal, sollte aber nach ca. 1-2 Minuten nach Dehnung wieder auf normalem Schmerzstand sein sonst zerrst und reisst Du zu fest, lieber Dehnung länger halten aber nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus ziehen beim Dehnen! Stangehängen reicht vermutlich bei Dir, ausser Du hast auch den typischen Tennisarm-Schmerz im Ellenbogen, dann wäre auch Dehnübung Tennisarm nötig. Du solltest aber beim Bodyb. reduzieren, weniger Gewicht, mehr Durchgänge, ev. etwas pausieren, nur langsam steigern und rantasten. Wichtig ist, dass Du bald eine Besserung spürst und Fortschritte weiter gehen, ein paar Wochen kann es gut dauern. Hantelgymn hilft nicht unbedingt, es gilt weniger Gewichte, mehr Durchgänge wenn überhaupt.
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so.
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.
Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Rainer Lingelbach, Hamburg Deutschland,  rlingelbach@gmx.de
Eintrag 46 vom 11.12.2011, 19:51 Uhr

Hallo, ich bin Rainer und 51 Jahre alt, ich leide seit ca. 3 Jahre schon mit mehr oder weniger starken Schmerzen im bereich des re. Ellenbogen innenseite. Meine Leidenschaft Triathlon in allen Distanzen bis hin zur Ironman Distanz konnte ich nur bestehen mit insgesamt 5 mal Kordisonspritzen. Diese hielten immer nur so ca. 3 Monate dann war alles wieder beim alten, im gegenteil ich habe den Eindruck das es schlimmer geworden ist. Ich hatte auch noch zusätzlich, Stoßwelle, Physiotheraphie, Salbenverbände, Schmerzmittel, Magnetfeld, Laser,Elektrotheraphie, Bandagen usw. Jetzt bin ich zu dem Punkt gekommen wo ich mir sage: ICH WILL NICHT MEHR. Jetzt denke ich über eine OP nach und hab etwas über eine Mini OP gelesen, wo die Sehne durchtrennt wird, gibt es darüber Infos?
Ich weiß nicht mehr weiter und will keine Schmerzen mehr haben,
was soll ich machen?
Mit freundlichem Gruß aus dem hohen Norden
Rainer Lingelbach

Kommentar:
14.12.11, 10.22h Lieber Rainer. Mit Dehnen und Hängen bist und in 3-4 Wochen ein neuer Mensch, die OP würde ich vergessen (könntest Du auch später noch in Betracht ziehen ...) Kortison ist jetzt für Dich Gift, siehe unten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Lies mal die Infos zur OP
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Angelika Müller, Berlin,  rom123@gmx.net
Eintrag 45 vom 11.12.2011, 17:41 Uhr

Hallo, ich bin 55 Jahre alt und leide seit einem 1/2 Jahr am Fersensporn im linken Fuss. Vor 4 Wochen war die OP und man hat die darunter liegende Sehne eingekerbt.
Mein Orthopäde meint, um den Heilungsprozess zu beschleunigen, wäre eine Röntgentiefenbestrahlung sinnvoll.
Stimmt das und welche Risiken bestehen??

Kommentar:
14.12.11, 10.28h Liebe Angelika
Röntgen eine Katastrophe!
Infos zu Röntgentiefenbestrahlung

Auch die OP ist ein unnötiger Hammerschlag, aber gelaufen ist gelaufen und vorwärtsschauen, das kommt schon wieder.

Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald ein neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Cornelia, Deutschland,  23bingo@bellsouth.net
Eintrag 44 vom 10.12.2011, 19:55 Uhr

60J. Seit dem sommer 2011 - Kein Tennisarm- den habe ich vor 15 jahren durch geduld (ja, ruhe und später krafttraining) und erwerb besserer Technik endgültig (!) verbannt. Nein. Dies ist eine durch tennis erworbene Adduktoren reizung. Denke ein rutschender ausfallschritt hat eine zerrung verursacht die durch überbeanspruchung langer matches dann der Adduktor Longus sehne den rest gegeben hat. Jegliches Laufen, geschweige denn springen bringt nach kürzester Zeit schmerzen.

Alles versucht - natürlich. Dehnen? da läßt sich nichts dehnen es sei jemand zieht am bein- Yoga sitz etc tut gar nichts.

Kommentar?
Danke
PS: Bin auf dich gestoßen, da ich Lasertherapie angefangen habe und mit Ultraschall kombinieren will - Schlaumachen per Google Über diese Therapie brachte deine seite. - will auf jeden fall die PEP (platelet enriched plasma) spritze vermeiden..

Kommentar:
14.12.11, 10.31h Liebe Cornelia, ev. findest Du doch eine Dehungsübung, ich würde die Hüftdehnung mal probieren und selber noch weiter probieren bei welcher Dehnung es zieht. Stangehängen würde ich auch unbedingt versuchen!
Du wärst im typischen Muskelkrampf-Alter und schon richtig hier. Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Max E, D,  MaxE231198@googlemail.com
Eintrag 43 vom 10.12.2011, 00:41 Uhr

Hallo Thomas, bin 45 und habe wohl Tennisarm im Anfangsstadium - kann noch damit leben, aber es schmerzt halt etwas. Hab nun die Dehn-Therapie mit großem Interesse gelesen und gleich ausprobiert, zwei Rückfragen:
a) in der Beschreibung steht "Faust", aber auf den Bildern ist die Hand offen. Was ist richtig? (Mit Faust kann ich nicht so weit abwinkeln wie bei offener Hand und bei der Faust entsteht eher ein leichter Schmerz im Bereich Handrücken.)
b) Interpretiere ich es richtig, dass die Ellenbogen-"Innenseite" möglichst nach aussen gedreht sein soll (wie auf den Bildern)? Bei der gezeigten Handhaltung würde die Ellenbogen-Innenseite ja dazu tendieren, sich nach innen zu drehen. Besteht die Dehnung gerade darin, sie nach aussen zu drehen?

Vielen Dank im voraus!
Freundliche Grüße
Max

Kommentar:
14.12.11, 10.34h Lieber Max. Mit Faust ist die Dehnung effektiver, d.h. man muss weniger ziehen. Ellenbogeninnenseite ganz nach aussen kippen, das ist richtig so. Geht vermutlich auch wenn sie nach innen zeigt, aber die Faust/Hand ist dann etwas unglücklich gegen Dich beim ziehen, ist aber vermutlich nur ein eher unwichtiges Details, ist vermutlich Gewohnheit, wie es einem am natürlichsten läuft, so mach es.
Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Matthias, D-,  mr*sperber@gmx.de
Eintrag 42 vom 09.12.2011, 09:24 Uhr

Hallo Thomas,
wollte mich nochmals für deine Hilfe bedanken. Habe schon seit 3 Jahren
keine Schmerzen mehr, dank Deinen Tipps.
Gottes Segen wünscht Dir
Matthias

Kommentar:
09.12.11, 09.24h Gerne geschehen und auch Dir danke für das Melden und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie!
Grüsse von Thomas aus der Schweiz

Beate Geuppert, Gr.-Bieberau/Deutschland,  beate.geuppert@web.de
Eintrag 41 vom 07.12.2011, 10:17 Uhr

Ich bin 43 Jahre alt und habe das Problem seit ca. 2 Monaten. Allerdings beschränkt sich der Schmerz auf den rechten Schulterbereich. Ich bin Rechtshänder. Ich spiele aktiv 1x pro Woche Tennis und führe eine Bürotätigkeit (PC) aus. Der kleine Finger und der Ringfinger sind teilweise taub. Nachts sind die Schmerzen besonders schlimm. Der Orthopäde diagnostizierte erst ein Karpaltunnelsyndrom, welches der Neurologe anhd. der Messungen verneinte. Das Problem liegt jetzt seiner Meinung doch im Ellbogenbereich mit Belastung auf den dortigen Nerv. Ich solle ein nächtlichen Watteverband anlegen, um den Arm vorm Abwinkeln zu schonen.
Meine Frage kann ein Tennisarm auch nur Symptome in der Schulter auslösen- sind dabei auch die Nerven betroffen. Ich habe das Gefühl, dass die Dehnübungen auch bei mir helfen.

Kommentar:
08.12.11, 08.34h Liebe Beate. Ich denke Deine Symptome werden sich mit Stangehängen (und Dehnen) bald beheben lassen und stark bessern. Ruhigstellen würde ich vermeiden, bzw. nützt nichts, deshalb schmerzt es nachts ja auch am meisten! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Karpartunnel ist vermutlich Fehldiagnose: Lies mal nach bei Syndromen Und. Notizen von Tennis-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne aufch mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Ulrike Meier, Bochum,  bud.albrecht@t-oneline.de
Eintrag 40 vom 04.12.2011, 16:05 Uhr

Hallo, habe mit Intersse diese Seite gelesen und wäre für eine Unterstützung dankbar. Ich bin 50 Jahre alt. Habe seit 13 Monaten am linken Fuß eine Plantar faszie mit Fersensporn laut MRT und habe schon etliche Behandlungen hinter mir. Inzwischen schmerzt mein rechter Fuß und meine beiden Knie auch schon. Mit den Dehnübunen habe ich nun seit 2 Wochen begonnen, merke aber, dass die Schmerzen stärker werden. Ist das normal und gibt es noch andere Übungen, die man durchführen kann?
Wäre für Hilfe dankbar, Gruß Ulrike

Kommentar:
08.12.11, 08.43h Liebe Ulrike. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) mach weiter mit Dehnen, ev. mal einen Tag pausieren wenn Schmerzen stärker wurden, aber dann wieder anfangen.

Sehr gut wäre für Dich so oder so auch das Hängen an der Stange weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Die Ursache Deiner Probleme könnte nämlich auch von weiter oben kommen (Stellung Becken/Rücken/Hüfte etc.) Das kann entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

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