Tennisarm-Forum
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Ulla Buchacher, Wildenberg, D,  ulla.buchacher@gmail.com
Eintrag 789 vom 08.11.2014, 08:24 Uhr

Dies ist zwar ein Forum für Arme, wollte aber fragen, ob es Entsprechendes für Knie gibt.
Bin 63 Jahre und habe seit einer Woche links Knieschmerzen (an der Innenseite, etwas unterhalb des Gelenks - kann das der Sehnenansatz sein?) Habe 10 Schubkarren voller Erde (echt schwer) eingeschaufelt und je ca. 300m gefahren. An der rechten Hand tat am Handballen außen so ein Strang weh, ist aber so gut wie weg. Nur das Knie nervt noch immer. Den akutesten Schmerz habe ich mit Quarkwickeln lindern können.
Kannst Du mir dabei helfen?? Wäre wunderbar.

Kommentar:
11.11.14, 15.08h Liebe Ulla. Knie habe ich leider nichts, aber frag mal einen Physio-Therapeuten oder Osteopathen, die haben sicher was für Dich. Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Sabine Black, Schärding,  sabine_schwarz@gmx.at
Eintrag 788 vom 06.11.2014, 19:40 Uhr

Abend! Ich habe seit geraumer Zeit ein Problem in der Hüfte (Muskelansatz verkrampft ständig (fast alle die an der Hüfte ansetzten - eher aber innenseitig). Ich habe seit der Geburt eine leichte Beckenverdrehung die keiner rausbringt - und die Muskeln ziehen immer wieder alles in die alte Position zurück). Angefangen hat das Problem mit 1 Stunde Kinderwagenschieben bergauf/bergab ... seit dem kann ich keine 200 Meter mehr gehen ohne Schmerzen. Gibt's spezielle Übungen für die innliegenden Muskeln?
LG und Danke!

Kommentar:
11.11.14, 15.08h Liebe Sabine. Die Dehnung und Stangehängen wir Dir viel bringen! Du wärst im typischen Muskelkrampf-Alter und schon richtig hier. Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Ansonsten besuch mal einen Osteopathen der Dich wieder ins Lot bringt. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Anna-Maria Ziggler, Berlin/Deutschland,  postmoewe.ninia@freenet.de
Eintrag 787 vom 02.11.2014, 23:12 Uhr

Alter: 18, Tennisarm und Golferarm beidseitig: seit 9 Monaten
Ab 30 halten die Arme nicht mehr viel aus? Danke. Ich habe mit 17 schon Probleme bekommen - vom Klarinette- und Klavierspielen.
Und mein Problem mit Ihrer Seite ist, dass Sie andere Meinungen als die Ihre nicht zulassen. Dehnen hilft, ja - aber nicht immer und oft nur bis zu einem bestimmten Punkt. Egal, wie sehr und wo ich dehne, es zieht kein bisschen mehr. Die Beschwerden aber sind immer noch da, zwar schwächer als im akuten Stadium, aber seit 3 Monaten hat sich nichts verändert. Jetzt habe ich eine neue Physiotherapie begonnen und es wird sehr langsam besser... Bandagen helfen auch ein wenig - habe eine dreiwöchige Testphase durchlaufen. Dann weggelassen - wurde schlimmer. Wieder getragen: wurde besser. Ich fände es schön, wenn Sie Ihre Meinung etwas relativieren würden und es nicht so klingen ließen, als sei Ihre Methode die einzig Wahre. Das kann gefährlich sein, wenn Menschen, denen andere Therapien auch helfen können, aus Vertrauen in Ihre Seite und die ach so tollen Erfahrungsberichte alle anderen Möglichkeiten außer Acht lassen. MfG eine etwas wütende Anna-Maria

Nachtrag: An alle, die verzweifeln, weil sie nicht wissen, ob Golferarm oder Tennisarm: Das ist albern. Die zwei Seiten des Ellbogens kann man doch nicht isoliert betrachten, sie stehen miteinander in Verbindung, sie liegen sehr nah beieinander und reagieren auf ähnliche Belastung. Es ist gut möglich, dass man beides hat!

Kommentar:
11.11.14, 15.16h. Tja Anna-Maria, wie immer im Leben, keine Regel ohne Ausnahme.
Wenn jemand hier negativ übers Dehnen schreiben will, bitte sehr, Bühne frei, jedem das seine. Hast Du das Stangehängen auch ausgeführt?
Aber es gilt halt: "Wer heilt hat Recht!"
Hier sind 678 persönliche Erfolgs- und Dankesschreiben: lies mal ein paar Erfolgsmeldungen, verlang das mal vom Physio ...
Ich hoffe Du bist bald geheilt.
Infos zu mehrfache Tennisarme man kann auch Tennis- und Golferarme zusammen haben, das ist richtig.
Viele Grüsse von Thomas

Daniel Orasche, Wien Austria,  daniel.orasche@kohl.at
Eintrag 786 vom 01.11.2014, 16:11 Uhr

Lieber Thomas, ich bin 37 und spiele seit 30 Jahren Tennis. Vor 8 Monaten hab ich mir bei eine Handgelenksrotation das Handgelenk verletzt. Nach einer Schwellung bin ich von Spezialisten zu Spezialisten, physikalische Therapien brachten keinen Erfolg. Im Juli hab ich mir das Handgelenk infiltriert. Das MRT zeigte intakte sehnen und ein Hämatom. Bis September konnte ich spielen, jetzt habe ich wieder schnerzen. Bin nun wieder in Behandlung jedoch hat mir kein Spezialist Dehnungen empfohlen, hab nun deine Seite gesehen und kann mich bei einigen Aussagen wieder finden, obwohl ich keine Probleme am Ellbogen habe dafür aber in der Schulter ab und zu schmerzen. Ach ja die Bandscheibe hab ich durch Übungen seit 2 Jahren im Griff. Ich starte mal mit deinen Dehnungstipps, kannst du mir einen Ratschlag geben auf was ich aufpassen soll?

Kommentar:
11.11.14, 15.08h Lieber Daniel. Ich denke auch Du bist richtig. Du musst vor allem das Stangehängen machen, weil dies die Schulter und den Rücken zusammen mit den Ellenbogen therapiert. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Notizen von Tennis-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Ev. am Anfang Hängen, vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren.

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

heinz-peter bock, 90449 nürnberg,  h-pb@gmx.de
Eintrag 785 vom 01.11.2014, 11:03 Uhr

ich bin 70 jahre alt und habe das Problem seit ca. 3monaten.
vom Arzt habe ich massagen verschrieben bekommen. keine Medikamente.
ferner soll ich eine Bandage tragen.
mit freundlichem gruss
Heinz-Peter bock

Kommentar:
11.11.14, 15.08h Lieber Heinz-Peter. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Wenns ein Tennisarm ist, wird Massagen nichts bringen.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Sébas#tien Déne*rvaud, Schweiz,  s*.d@er#z.b*e.ch
Eintrag 784 vom 29.10.2014, 12:30 Uhr

Lieber Thomas

Ich bin Archäologe beim Kanton Bern. In unserem Beruf ist die Epicondilytis an Ellenbogen eine weit verbreitete Erscheinung. Ich selber blieb bisher davon verschont. Doch diesen Sommer (übrigens mein 35.) trat dieser Schmerz auch bei mir auf. Nach fast 3 Monaten verschiedener Salben und dem Versuch zu „schonen“, habe ich entschieden einfach nichts mehr zu tun und normal zu bewegen. Da ging es dem Arm fast besser, jedenfalls nicht schlechter. Daraufhin dachte ich mir, ich google mal ganz blöd „Tennisarm“ und bin prompt auf deine Seite gekommen. Ich habe am selben Montag angefangen deine Dehnungsübung zu machen. Am selben Abend hatte ich das Gefühl es ging besser. Am Dienstag war es unglaublich! Ich hatte wieder Kraft und konnte wieder richtig zugreifen. Inzwischen hat sich der Heilungsprozess verlangsamt, ich spüre es noch, aber es wird doch stetig besser. Die Lebensqualität hat sich um ein Vielfaches verbessert. Ich habe deine Dehnungen allen meinen Kollegen weiterempfohlen. Schon Krass was eine einfache Dehnungsübung bewirken kann!
Ich will mich bei Dir bedanken, denn ich hab nun wirklich wieder mehr Spass an Allem!
Beste Grüsse

Kommentar:
29.10.14, 12.35h Lieber Sébastien Danke für Dein Email.

Freut mich sehr geholfen zu haben. Ich denke so ist es mit vielen Leiden und Krankeiten, es gib immer eine einfache und billige Lösung, wenn man sucht und mutig probiert! Leider interessiert es niemanden dies zu vermarkten wenn man nicht schnell reich damit wird ...

Dabei entsteht echter Reichtung aus Liebe und diese ist kein Gefühl sondern eine Tat und dieser Reichtum bleibt ewig erhalten.

Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Daniel Gentsch, Leipzig,  Daniel_gentsch@yahoo.de
Eintrag 783 vom 24.10.2014, 13:19 Uhr

Hallo, ich bin 34 und es besteht jetzt bestimmt schon so 3-4 Wochen. Zu meiner Frage, bin etwas verunsichert, ob nun Tennisarm oder Golfer. Mir schläft die linke Hand in der Nacht ein nun habe ich dasp roblem tagüber. Die Sehnen Innenseite schmerzt und zieht sich bis in die Finger bzw. bis Ellenbogen. Arbeite am Band und hebe immer sehr schwer. Welche Dehnübung ist nun angebracht? Und welchen Arm Tennis oder Go
F hab ich? Vielen Dank schon im voraus. Daniel

Kommentar:
25.10.14, 14.01h Lieber Daniel. Mach mal die Diagnose unten für TA und für GA. Innenseite Ellenbogen Schmerzpunkt wäre eher GA. 3-4 Wochen ist sehr kurz. Könnte auch akute Entzündung sein. Diagnose wird's zeigen. Stangehängen unbedingt machen, das hilft gegen das "Einschlafen"!
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Heinz Lemut, Graz Österreich,  heinz.lemut@aon.at
Eintrag 782 vom 20.10.2014, 21:53 Uhr

Sorry, mein Mail war plötzlich unkorrigiert weg. Aber fürs erste reichts ja hoffentlich.
Vielen Dank für das feed back und liebe Grüße aus Graz/Stmk.
Heinz

Carl, Spanien,  
Eintrag 781 vom 17.10.2014, 00:03 Uhr

Lieber Thomas,

ich bin immer noch 64 Jahre alt und mein Problem bestand seit Mitte August. Am 26.08.2014 habe ich mich erstmalig hier im Forum gemeldet.

Zum Verlauf:
Wie Du mir geraten hast, habe ich regelmäßig die Dehn-, wie auch die Hängeübungen am Tür-Reck, jeweils dreißig- bis vierzig Mal täglich konstant durchgeführt. Nach vier Wochen war es dann so weit. Ich habe meine Hanteln entstaubt und wie Du, Thomas, mir geraten hast, die Hälfte der Gewichte entfernt und dann täglich und gaaaaanz langsam und mit mehreren Durchgängen brav trainiert. Das war ungefähr so ähnlich, wie eine schwere Harley mit zwei kleinen Stützrädern zu fahren. Aber es war sehr effektvoll und meine schlappen Muskeln entwickeln sich inzwischen sichtbar.

Zum Ergebnis:
Ich habe derzeit kaum noch Schmerzen - verblieben sind in etwa 5 - 10% der anfangs geschilderten Beschwerden. Und dass dem so ist, habe ich einzig und alleine DIR zu verdanken! Lieber Thomas, Du hast Dir ein riesengroßes Kompliment verdient. Hab herzlichen Dank für Deine Ratschläge. Für mich bist Du der Größte!!!

Ein Tipp für alle anderen Leser:
Ich bin sicher, der eine oder andere Hilfesuchende wird - so wie ich auch - spätestens am zweiten Tag den guten Thomas und seine Dehn- und Reckübungen verfluchen. Das mag sicherlich erlaubt sein, allerdings nur, wenn Ihr durchhaltet und nicht aufgebt! Ergo: Zähne zusammenbeißen und weitermachen. Die schönsten Momente erlebt ihr übrigens ein paar Sekunden nach der Übungen und das ist ein Wahnsinnsgefühl ;-).
Am schönsten jedoch ist der Augenblick morgens aufzustehen und kaum oder aber keinerlei Schmerzen mehr zu verspüren. Wenn ich es geschafft habe, schafft Ihr es auch. Ich drück' Euch ganz fest die Daumen!

Danke nochmals, Thomas! Du kannst stolz auf Dich sein!

Wenn ich darf, werde ich mich nochmal in ein paar Monaten bei Dir melden, um Dir über die endgültige Heilung zu berichten.

Herzliche Grüße in die Schweiz

Carl

Kommentar:
18.10.14, 16.34h Lieber Carl. Super gelaufen bei Dir, ja melde Dich in 3 Monaten wieder mal wies steht. Das befreiendste ist zu wissen, dass man die Symptome mit wenig Aufwand selber therapieren kann, auch wenn sie sich mal wieder melden sollten. Mach weiter so. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Christian, Düsseldorf,  Christian.Wenner@gmail.com
Eintrag 780 vom 14.10.2014, 10:34 Uhr

41, leichter Tennisarm, leichter Golferarm.
kein grds. Einschränkungen, jedoch Schmerzen bei starken Anstrengungen. Seit ungefähr 5 Wochen. Diese sind aufgetreten nach einer 4 wöchigen, ungewöhnlich starken, täglichen körperlichen Belastung, welche nun dauerhaft vorbei ist.
Frage: Kann ich wieder Body-Weight Training anfangen, leichte Schmerzen hätte ich bei Liegestütze und Klimmzügen. Was meinst Du? Oder wäre das Kontraproduktiv? Vor meinem 4 wöchigen Einsatz (körperlich) hatte ich viel von diesen Übungen gemacht, ohne Probleme mit dem Arm zu haben. Während des körperlichen Einsatzes keine Übungen, da ich genug körperlich gefordert war. Würde gerne wieder anfangen, nur möchte ich es nicht verschlimmern.

Danke und Gruss!

Kommentar:
18.10.14, 16.34h Lieber Christian. Du bist richtig hier und bald geheilt.
Du kannst trainieren, Liegestütze hilft sogar etwas, da es dehnungsähnlich wirkt. Einfach vor Training, zwischendurch ausgiebig Dehnen um weiteren Verkrampfungen entgegen zu wirken. Kannst aber alles machen im Training was Du willst, es wird nicht schlimmer dadurch.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Josef Figl, Petzenkirchen Österreich,  josef.figl@gmx.net
Eintrag 779 vom 07.10.2014, 07:15 Uhr

Hallo Thomas!
Danke für die schnelle Antwort. Ich tu so im Schnitt 4-5 mal täglich am Türreck hängen.
Werd auch jetzt mit der 2.Dehnungsart beginnen. Werd dir in ein paar Monaten berichten. Danke nochmals du hast mir sehr geholfen.
lg Josef

Josef Figl, Petzenkirchen Österreich,  josef.figl@gmx.net
Eintrag 778 vom 03.10.2014, 13:49 Uhr

Hallo Thomas,
Ich (52Jahre) betreibe seit 4Jahren Bogensport.
Seit 2Jahren begann das Problem Tennisarm, Hab auch schon alles durch,
( Infiltrieren, Schmerzmittel, Ellbogenstrumpf, Epocontylitsschiene usw.) Ich hab vor ca. 10 Monaten deinen Beitrag gelesen und ich hatte Erfolg und setzte auch die Dehnübungen weiter fort.
Seit ein paar Wochen hab ich trotz Dehnübungen immer wieder Rückfälle. Ich trainiere im Bogensport jetzt mehr als früher. Die Bogenhand(mit der ich den Bogen halte) ist die Problemhand. Hat es damit etwas zu tun das der Bogen der Hand einen sogenannten
Handschock versetzt?

Danke schon im voraus. J.Figl

Kommentar:
06.10.14, 07.52h
Ich denke Du solltest Dehen dann intensivieren und jetzt vor allem mit dem Stangehängen anfangen, falls Du das nicht schon täglich regelmässig machst.

Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.

Den Handschock kann ich nicht beurteilen, aber ich denke für den Ellenbogen ist das einfach eine weitere kleine Reizung und nicht an und für sich extrem verkrampfend und nur das interessiert den Tennisarm (TA) wirklich.

Rückfälle sollen Dich nicht entmutigen sondern anspornen mehr zu Dehnen und Hängen zu machen, das wird Dir sicher bald weiterhelfen, es gibt nur diese Chance.
Desweiteren wird der TA eines Tages Ausbrennen. Lies mal zu "Ausbrennen des Tennisarms"s

Gute Besserung und melde Dich doch in 2-3 Monaten wieder wie's Dir erging, Thomas

Sabine Kerber, Dresden,  kerbi1@gmx.de
Eintrag 777 vom 02.10.2014, 11:24 Uhr

Hallo Thomas,
vielen lieben Dank für deine schnelle und umfangreiche Antwort. :-).
Ich musste nun leider gestern noch einmal beim Arzt vorstellig werden, das sich noch keine Besserung eingestellt hatte. Er hat mir auch bestätigt was du mir in deiner Antwort geschrieben hast, dass es sich bei mir (Alter 47) um zwei Diagnosen handelt. Tennis-und Golferarm. Auch die körpernahe Ellenbogeninnenseite weisst diesen sehr schmerzhaften Druckpunkt auf, auf den du hingewiesen hast auf. Dazu wurde mir nun gestern gesagt dass dort eine Entzündung vorliegt. Da die Medikamente nichs bewirkten habe ich nun die erste Kotisoninjektion bekommen. Dadurch ist es nun ein bisschen schwierig die Golfarmdiagnose zu testen, da der Schmerz eingedämmt ist. Wie wirken sich nun die Dehnübungen aus wenn ich diese für beide Diagnosen weiter ausführen würde und tatsächlich eine Entzündung vorliegt. Kann das Dehnen sich darauf negativ äussern?
Viele Grüße und besten Dank
Sabine

Kommentar:
02.10.14, 17.01h Liebe Sabine. Mach kein Kortison mehr, könnte unschöner Fettabbau geben (knochiger Look) und Pigmentstörungen. Ist reine (schädliche) Symptombekämpfung und löst nie ein Problem. Der Tennisarm ist auch keine wirkliche Entzündung, Aerzte checken das nie. Der Schmerz entsteht durch Dauerzug jener Sehnen am Muskelansatz.
Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Du hast jetzt ca. 3 Wochen schmerzfrei (ev. mit Glück auch 4+) und danach ohne Dehnen wäre es schlimmer, da Krampf und Sehnenverkürzung fortgeschritten wären. Also besser schön Dehnen und Hängen. Wenn er die Spritze nicht innen und aussen gesetzt hat solltest Du die Diagnose ev. doch spüren.
Dehnen kann sich nie negativ auswirken.
Wenn Du willst, kannst Du natürlich auch warten bis der Schmerz wieder kommt ;-)
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Sabine Kerber, Dresden,  kerbi1@gmx.de
Eintrag 776 vom 30.09.2014, 17:30 Uhr

Hallo Thomas,
ich habe vor ca. 5 Wochen einen sehr schweren Koffer mit der linken Hand hinter mir hergezogen. Ungefähr seit dieser Zeit habe ich Schmerzen linken Unterarm. Hatte anfangs gedacht es ist nur eine Muskelzerrung welche vor 2 Wochen mein Dok. so diagnostiziert hat.
Durch meinen Sohn, welcher ein aktiver Sportler ist bin ich auf deine Seite gekommen. Habe dort dann die Übung zur Diagnose gemacht, welche eindeutig darauf hinweist dass es ein Tennisarm ist. Bei bestimmten Belastungen des Armes schmerzt bei mir aber nicht der äussere Ellenbogen wie den meisten Leuten hier im Forum sondern die innere Armbeuge und der ganze untere Muskel. Ich bin nun schon seit 2 Wochen krank geschrieben, habe den Arm geschont, ruhig gestellt und mehrfach am Tag gekühlt auch Tabletten eingenommen, hat alles bisher überhaupt nichts gebracht :-((. Nun führe ich seit knapp 2 Tagen die Dehnungsübungen aus, das mit dem Hängen halte ich leider nicht aus, es zieht zu sehr. Habe auch nur den nicht so optimalen Türrahmen zur Verfügung. Bis jetzt spüre ich noch keine wesentlichen Verbesserungen. Denkst du das es ein Tennisarm ist?
Viele Grüße aus Dresden
Sabine

Kommentar:
02.10.14, 07.34h Liebe Sabine. Ja denke Du bist richtig hier. Ev. kombinierter Tennisarm/Golferarm=Innenseite. Mach mal jene Diagnose ob sie auch anspricht, siehe unter Diagnose>Golferarm. Kühlen, Ruhigstellen ist reines Gift für solche Verkrampfungen sie werden fixiert und schlimmer. Du musst nur etwas Geduld haben beim Dehnen. Stangehängen könntest Du auch reduziert machen, unten mit Füssen aufstehen und soviel Gewicht damit abfangen bis es auszuhalten ist, wäre gut weil es gleichzeitig Tennis- und Golferarme behandelt!
Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Infos zu mehrfache Tennisarme
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

libardoni sabrina, steinerberg, schweiz,  sabe.libi@gmail.com
Eintrag 775 vom 26.09.2014, 06:44 Uhr

hallo thomas
danke für deine antwort.bin ja nun auch schon eine ganze zeit am dehnen und wollte einmal meine erfolge berichten.am anfang hatte ich das gefühl es werde nach dehnen besser aber pl.hat mir der ganze arm weh getan->sicher muskulär.
habe aber einfach weiter gemacht.habe v.a.gedehnt und nicht gehangen:-)
meine schmerzen wurden dann pl.besser v.a.am tag spürte ich eine deutliche besserung.am morgen ist es unterschiedlich-manchmal sehr gut unkaum schmerzen und gerade heite morgen hatte ich v.a.bei der beugbewegung des ellenbogens wieder diese bekannten schmerzen im aussenbereich des ellenbogens.habe gerade eben wieder gedehnt und bin sicher es bessert sich im verlauf des tages wieder.ich würde sagwn die schmerzen sind v.a.am morgwn noch da-> warum ist das so?
wie lange soll ich mit dehnen weiter machen?

Kommentar:
29.09.14, 13.46h Liebe Sabrina. Du bist richtig hier und musst jetzt schön dranbleiben mit Dehnen und wenn Du's beschleunigen willst kannst Du jetzt noch das Stangehängen zusätzlich integrieren.
Du hast jenen Muskel über Jahre verkrampft und eine Muskelverkürzung/Sehnenverkürzung produziert, das geht nicht innert Tagen ganz weg, das wird noch dauern aber mit Dehnen hälst Du es im Griff und das ist ja das Wichtigste in Bezug auf Lebensqualität.
Ruhigstellen, nachts, fixiert und verstärkt den Krampf deshalb ist es normal, dass es nachts und am Morgen bis man warmgelaufen ist am meisten schmerzt.
Melde Dich dann in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging und viele Grüsse von Thomas

mario, klagenfurt/Kärnten,  Mariok89@gmx.at
Eintrag 774 vom 24.09.2014, 15:56 Uhr

danke. habe extra schon 3 Wochen das Training ausgesetzt.
Werde ab morgen wieder trainieren und das mit dem dehnen umsetzen. Melde mich sobald sich was verbessern. Danke im voraus!! Super Forum!! Mfg Mario

Maik Büsser, Wittenbach / Schweiz,  maik.buesser@gmx.de
Eintrag 773 vom 24.09.2014, 11:55 Uhr

Hallo, ich bin 37 Jahre alt und das Problem ist zum ersten mal Anfang 2013 aufgetreten. Ich muss es ein wenig beschreiben. Beim Angeln mit schweren Gerät (Rute+Rolle ca. 1,5 kg) und permanenten schwungvollen Auswerfen sowie einer seitlichen Schlagbewegung kam der Schmerz bereits am 2. Tag. Anfang diesen Jahres hatte ich das gleiche Problem und war dann auch beim Arzt. Ergebnis: Ultraschall = kleine Bläschen am Muskelansatz unterhalb des Ellenbogens / Röntgen = keine Verkalkung der Gelenke / Physiotherapie = mehrere Sitzungen radiale Stosswelle und teilweise Reizstrom. Jetzt habe ich die Form Schmerz bereits beim leichten Angeln und in 6 Wochen geht's wieder auf die Grossen. Mittlerweile bin ich echt verzweifelt, weil ich möchte dies nicht aufgeben!!! Ich hoffe sehr, dass Sie mir helfen können! Vielen Dank im Voraus und viele Grüsse

Kommentar:
24.09.14, 13.04h Lieber Maik. Ich glaube Du bist richtig hier und mit Dehnen und Hängen bald geheilt, solltest aber beides machen.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Stosswelle und Physio oder Pharma kannst Du eher vergessen in diesem Fall.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

mario, klagenfurt/Kärnten,  Mariok89@gmx.at
Eintrag 772 vom 24.09.2014, 08:14 Uhr

Hallo. Ich bin 25 Jahre alt und habe seit 1 Monat einen tennisarm. habe auch schon mit dem dehnen begonnen. Meine Ärzte sagen alle schonen da ich es vom Eishockey bekommen habe. Sollte ich trotz schmerzen wieder spielen? Mfg mario

Kommentar:
24.09.14, 13.04h Lieber Mario. Kannst weiter spielen, einfach vorher, zwischendurch, danach besonders gut dehnen.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Wenns ein Tennisarm ist, würde schonen das Gegenteil bewirken, Fixierung des Krampfes und mehr Schmerzen.
Lies mal über junge Patienten
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Oli M., Wiesbaden / Deutschland,  mep+his*tofeles23@web.de
Eintrag 771 vom 18.09.2014, 16:18 Uhr

Hallo Tomi,
ich bin 33 Jahre alt und habe das Problem der Tennis-/Golfarme seit fast 3 Jahren.
Zunächst großes Lob an die Seite und all die jenigen, die hier ihre Erfahrungen, Erfolge, Misserfolge mitteilen.
Soweit ich mich zurück erinnern kann, fing alles im Nov/Dez 2011 an, als ich mein Kraftsporttraining auf die Unterarme konzentrierte. Folge: Schmerz an beiden äußeren Ellenbogen (Tennis). Da man ja nicht unbedingt gleich bei jedem Zwicken zum Arzt rennt, habe ich fleißig weiter trainiert und erst im März 2012 einen Orthopäden aufgesucht.
Seitdem habe ich 5 Orthopäden, 1 Ostheopaten, 2 Heilpraktiker "verschlissen".
Hier mal mein Leidensweg in Therapien ausgedrückt:

Dez 11 Beginn der Schmerzen im Ellebogenbereich bds. vermutlich durch Überbelastung beim Kraftsport
Apr 12 Verschreibung von Ellenbogenspangen(nur fürs Training)
Sep 12-Nov 12 2 x Kortisonspritzen (jeAnsatz)
Okt 12-Nov 12 20 x Querfriktion und Eisanwendung Linderung der Schmerzen durch Kortisonspritzen
Jan 13 2 x Kraftsport - Schmerzzunahme - kein Kraftsport
Feb 13 MRT beide Ellenbogen
Feb 13-Mrz 13 4 x Stoßwelle
Mrz 13-Jun 13 7 x ACP-Behandlung (autogen conditioniertes Plasma - Eigenblutbehandlung)
Mai 13-Sep 13 20 x Wärme und Massage der oberen Rücken- / Nackenmuskulatur
Aug 13 Ultraschall Ellenbogen (nur Bildgebung)
Aug 13 Muskelfunktionstest Unterarme im Zusammenhang mit obere Rücken- / Nackenmuskulatur (o. B.)
Aug 13-Okt 13 Manuelle Theapie (Triggerpunktbehandlung am Rücken)+ KG Unterarme
Okt 13 Infiltration gewebehärtender Mittel (Kochsalz + Glukose)
Nov 13-Dez 13 5 x Akupunktur / Schröpfen
Dez 13 Röntgen HWS / C7 leicht auffällig
Hals- & Kiefermuskelfunktionstest (o.B.)
Dez 13 Panoramaaufnahme Zähne / OPG (o.B.)
Jan 14 Blutegelbehandlung links 3 Stück (2x Tennis, 1x Golf)
Jan 14-Mrz 14 6x extrakorporale Stoßwellentherapie + Mecain 1% und Zeel P Amp
Apr 14 3x Mecain 1% und Zeel P Amp
Mai 14 5x Physio (Querfriktion, Eis, Ultraschall) Abbruch, weil extreme Schmerzzunahme+ tgl. alle 2-3 Std. dehnen
Jun 14-Jul 14 3x extrakorporale Stoßwellentherapie + Mecain 1% und Zeel P Amp
Jul 14 Mecain 1% und Zeel P Amp
Aug 14 Thermokoagulation (Tennisarm bds.)

All diese Therapien haben langfristig keinen Erfolg gebracht und ich bin es wirklich leid zu den Ärzten zu rennen. Ich war schon kurz davor mich (bei Dr. Bergmann in Fürth) operieren zu lassen. Sollte das mit dem von dir vorgeschlagenem Dehnen nicht funktionieren, wird das wohl auch mein nächster Schritt sein.
Zurzeit schmerzen mir alle 4 Ansätze (Golf und Tennis, rechts und links) recht stark. Mein rechter Arm aber am meisten (ich bin Rechtshänder).
Gestern habe ich mir eine Klimmzugstange bei Amazon gekauft und heute schon 2x dran gehangen.

Ich werde später berichten, welche (hoffentlichen) Erfolge ich verbuchen kann/konnte).

Bis dahin viele Grüße
Oli

Kommentar:
24.09.14, 13.04h Lieber Oli. Da warst Du aber ein guter Kunde im Krankheitswesen, die gibt man nicht gerne ab wegen einer lausigen Dehnübung. Aber so wird es kommen.
Du bist richtig hier und bald geheilt, kannst dann auch wieder Kraft machen, anfangs aber mit weniger Gewicht und lieber mehr Durchgängen, hast Dein Material überfordert.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Auch die OP kann ich nicht empfehlen:
Lies mal die Infos zur OP
Infos zu Stosswellen
Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Infos zu mehrfache Tennisarme
Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

---

27.09.14 Hallo Tomi, Ich habe am 18.09.14 in dein Forum geschrieben (Eintrag 773). Seit dem 17.09. dehne ich nach deinen Angaben im Stundentakt (außer im Schlaf). Auch hänge ich an der Stange (mit Abstützen). Bei mir werden die Schmerzen leider stärker. Was soll ich tun? Was mache ich falsch? Dehne ich zu stark? Zu oft? Soll ich nicht mehr hängen? Oder weniger dehnen? Ich hoffe auf eine schnelle Antwort von dir.
Viele Grüße Oli

---

29.09.14, 08.23h. Hallo Oli
Ja es gibt manchmal Rückfälle oder Stagnation bei "Uebertreiben" mit Dehnen oder auch wenn man zerrt und reisst und meint es helfe dann schneller.
Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Mach ansonsten alles weiter so, plötzlich gibt es einen Durchbruch und ein Riesenschritt.
Gute Besserung und melde Dich in 1 Monat wieder. Viele Grüsse von Tomi




Barbara Burchard, Ried-Brig/Schweiz,  burchardbarbara@bluewin.ch
Eintrag 770 vom 09.09.2014, 17:22 Uhr

Hallo Tomi
Ich bin 48 und hatte bis vor 1,5 Jahren eher das Problem des Tennisarms.
Regelmässiges Massieren meines Therapeuten vor allem am Schulterblattbereich aber auch am Unterarm halfen am besten.
Seit einem Velosturz im Okt.13 habe ich Schmerzen am re.Ellbogeninnengelenk.Ich bin in der Pflege mit Körper.und geist.Behinderten tätig, Schwerstbehinderte auch.tägliches Heben und Transfers beanspruchen den Ellbogen extrem, er schmerzt sehr. Am 23.12.lasse ich mir eine Cortisonspritze geben.Innert weniger Tage bessert es und ich arbeite fast 4 Monate schmerzfrei, nur der Ellbogen sieht abgemagert aus(Fettgewebe schmilzt!) Dann fängt alles wieder von vorne an.Ich melde mich vor meinen Ferien beim Hausarzt an und bekomme ein Termin am 25.8.14
Am 16.8.stürze ich und breche mir rechts den Knochen der Speiche gleich am Handgelenk.Nun trage ich Gips und freue mich am 17.9.diesen zu entfernen.Heute stosse ich auf diese Seite und hätte sie lieber viel früher gefunden! Jetzt möchte ich natürlich gleich mit Dehnen anfangen, denn der Ellbogen macht trotz Arbeitspausen und Zwangsferien im Gips höllisch weh.Aber nach Gipsabnahme sollte ich den Knochen wohl etwas schonen und Aufbautherapie machen.Was rätst du mir, wie ich am besten mit den Dehnübungen anfangen soll? Wohl kaum mit Hängen an der Stange.... Möchte ja nichts kontraproduktives machen!
Übrigens: wir haben auch ein Luftbett(3Kammern??) mit einem Luftventil, und einer dazugehörenden Luftpumpe, mit welcher man die Matratze individuell härter oder weicher einstellen kann. Seit bald 10 Jahren und sind total begeistert.

Kommentar:
24.09.14, 13.04h Liebe Barbara. Du bist richtig hier und bald geheilt.
Ja am Anfang besser vorsichtig hängen (unten aufstehen und Gewicht abfangen) und auch beim Dehnen langsam beginnen wegen dem geheilten Bruch.
Ja 3-Zonen Luftbetten sind super (... und Wasserbetten noch besser).

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Fettgewebeabbau ist leider Nebenwirkung! Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Arash, Wien Österreich,  faghatman@hotmail.com
Eintrag 769 vom 06.09.2014, 17:10 Uhr

Hallo ich bin 29, habe das Problem mit Tennisarm jetzt zum zweiten mal!
Beim ersten mal habe ich sie durch Kortison spritzen weg bekommen, aber ca 1,5 Jahre später habe ich sie jetzt wieder.
Ich trainierte 4-6 mal die Woche Bodybuilding seit dem zweiten mal hab ichs gelassen da jede Gym besuch mit starke schmerzen verbunden war.
Jetzt hab ich es mit salben usw versucht aber kein erfolg, schonen kann ichs garnicht da mein arbeit es nicht zulässt, es geht schon seit 3 Monate so, ist leicht besser geworden aber ich will´s ganz weg haben da ich wieder mit Training beginnen möchte.
jetzt ist die frage wenn ich sie von selbst heilen lasse besteht die möglichkeit es wieder zu bekommen oder ist sie dieses mal ganz weg?????

Kommentar:
24.09.14, 13.04h Lieber Arash.
Du bist richtig hier und bald geheilt, kannst dann auch wieder Kraft machen, anfangs aber mit weniger Gewicht und lieber mehr Durchgängen, hast Dein Material überfordert.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Infos zu mehrfache Tennisarme
Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Heinrich Wiker, Munderkingen/D,  WikerH@WIKERderVermittler.com
Eintrag 768 vom 03.09.2014, 21:05 Uhr

Ich bin 62 Jahre alt und übe keine körperliche Arbeit aus. Als Pannenhelfer habe ich einen Wagenheber zum Radwechsel nach oben und zurück gekurbelt und danach traten starke Schmerzen im rechten Ellbogen auf. Nach über 6 Wochen immer noch keine Besserung in Sicht. Ich suchte dann im Internet nach einem richtigen Rat und fand diese Seite.

Auf diese klaren Angaben der Ursache vertraute ich, da sie mir plausibel erschien. Ich wandte die Erkennungsmethode mit dem Mittelfinger unter Druck an und hatte meine Diagnose auf der Hand. Ich machte spontan mehrere Druckübungen innerhalb einer guten halben Stunde. Unglaublich aber wahr; nach einer Stunde waren der Großteil der Schmerzen weg! Ich wiederholte die Druckübungen mehrmals am Tag für jeweils 30 Sekunden und die Schmerzen gingen immer mehr zurück. Auch das Schwächegefühl beim Heben von Artikeln im Bereich von ca. 1 kg war immer mehr möglich und jetzt nach ca. 2 Monaten ist der Gebrauch des Armes wieder voll hergestellt!

Fast unglaublich, aber Ursache erkannt, Schmerz gebannt. Ich kann nur ein sehr großes Lob und meinen Dank aussprechen und Personen die skeptisch sind einfach raten, diese Methode anzuwenden!

Ergänzung zu meinem gestrigen Beitrag, der Punkt, der also einfach als meines Erachtens wesentlichem Bestandteil dargestellt werden sollte.
"Vielleicht gibt es auch einen Kniff, wie man das Gedächnis wieder auf Vordermann bringen kann!"

Meine Eigenbehandlung: nach etwa 4 Wochen der eigenen Druckübungen waren die Beschwerden erträglich, aber immer noch laufend deutlich zu merken. Heben von Gegenständen war nur mit Überwindung möglich und die Kraft dazu fehlte, vermutlich aus einer gewissen Schutzhaltung.

Entgegen des gut gemeinten Rates eines Fachmannes, kühlen, entschied ich mich zu dem Zeitpunkt, abends auf die Dauer von etwa einer knappen Woche ringsum im Bereich des Ellbogengelenks einen Salbenverband über Nacht anzulegen: kein Eis, sondern das Gegenteil, eine Wärmesalbe, die laut meiner Eigeneinschätzung die Durchblutung fördern sollte. Meine Überlegungwar, dass ein Krampf eher durch Wärme anstatt Kälte zu lösen wäre zeigte sehr schnell, dass dies bei mir in jedem Fall absolut richtig war!
Seither ist der Arm kein angeschlagener Körperteil mehr. Der in Ihrer Behandlungsanleitung kann von Problemen bis zu 1 1/2 Jahren ausgegangen werden. Dies war mir auf eigenes Risiko zuviel des Guten. Ein Bisschen mehr Eigenrisiko unter genauer Beachtung und ich glaube diese Zusatzbehandlung bietet sich an!

Ich hoffe, dass nun all meine Erfahrungen richtig angekommen sind und kein "Nachladen mehr erforderlich sein wird!

Hat jemand trotzdem eine konkrete Frage an mich, nicht als Fachmann sondern als ehemals Betroffenem, so stehe ich gerne zur Verfügung!

Danke nochmals an die Schweiz, und besonders an die Aktiven in dieser Sache. Wir in Baden-Württemberg können alles, auch Lernen von "Ausländern aus der Schweiz".

Kommentar:
24.09.14, 13.24h Lieber Heinrich. Super gelaufen bei Dir. Ja Krämpfe mit Wärme behandeln, Kälte und Schonung fixiert den Krampf und macht es schlimmer.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Heiko Trebsdorf, Norderney Deutschland,  heikole@gmx.de
Eintrag 767 vom 02.09.2014, 15:37 Uhr

Hallo ich bin 46 und habe das Problem mit dem Tennisarm jetzt seid zweienihalb Monaten. Ich habe erst getapt dann gab`s Krankengymnastik, und mittlerweile auch Ultraschall. Vor 6 Wochen bin ich auf Eure Seite gestoßen und dehne seitdem fleißig. Ihr sagt ja man soll sich nicht schonen. Hab ich auch versucht, muss aber sagen das ich als Torwart in der alten Herren doch eher schlechte Erfahrungen gemacht habe. Nach jedem Training brauchte ich wieder einige Tage um auf den alten Stand zu kommen.

Kommentar:
24.09.14, 13.04h Lieber Heiko. Jetzt einfach dranbleiben mit Dehnen und Stangehängen würde es beschleunigen, wenn Du's nicht schon machst!
Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Markus Tscholl, Lana/Italien,  markus.tscholl@astafrutta.it
Eintrag 766 vom 02.09.2014, 14:32 Uhr

Bin 47 Jahre alt u. habe den Tennisarm seit 4 - 5 Monaten. Habe den Tennisarm beim golfen bekommen. Der Schmerz war aber nicht so schlimm so dass ich immer spielen konnte.
Bin letzte Woche auf eure Seite aufmerksam geworden u. habe dann begonnen den Arm so zu dehnen wie in der Abbildung dargestellt. Nach ca. 2 Tagen haben die Schmerzen so stark zugenommen, dass ich jetzt nicht mehr golfen kann, da der Arm bereits beim abbiegen schmerzt. Habe mit dem Dehnen aufgehört, der Schmerz ist aber stark geblieben. Was soll ich tun???????????

Kommentar:
24.09.14, 13.04h Lieber Markus. Du solltest weiterdehnen, aber nicht zerren und reissen, Dehnung am Schmerzpunkt lieber länger halten. Und jetzt unbedingt das Stangehängen integrieren in die Therapie!
Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Notizen von Golf-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Libardoni Sabrina, Steinerberg Schweiz,  sabe.libi@gmail.com
Eintrag 765 vom 02.09.2014, 12:32 Uhr

guten tag,ich bin 34 jahre alt.meine schmerzen im ellenbogen bestehen seit ca.4 wochen.haben angefangen in den ferien weil es im zelt sehr eng war und ich 2 wochen mit stark angezogenem ellenbogen schlafen musste( ungewohnte stellung) habe die beschwerden links.ich sollte ev erwähnen dass ich vor jahren ( mit ca.26) 2x an der li.schulter operiert wurde nach einem unfall.hatte damals für je 7 wochen ein abduktionskissen und habe in dieser zeit meinen ellenbogen auch hie und da gemerkt.seither aber nie wieder.
meine sz spüre ich v.a.bei der aussenrotation dea unterarms und uch dert test mit dem mittelfinger löst bei mir sz aus die im aussenbereichdes ellenbogens spürbar sind.habe bereits mit dehnen begonnen und immer unmittelbar nach der übung geht es für kurze zeit besser.soll ich nun weiter machen?
danke für die beantwortung

Kommentar:
24.09.14, 13.04h Liebe Sabrina. Du bist ein typischer Fall und mit Dehnen bald geheilt. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach weiter mit mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Andr*eas Bünd#dert, ,  and#reas.buen*dert@gmail.com
Eintrag 764 vom 01.09.2014, 13:44 Uhr

Hallo Thomas,
ich habe meinen Tennisarm schon seit circa drei Jahren. Manchmal sind die Beschwerden besser, manchmal schlechter. Momentan ist eigentlich ziemlich schlecht.
Ich war bis jetzt bei verschiedenen Orthopäden die mir bisher drei mal Cortison gespritzt haben. Hat kurzfristig geholfen, aber nie lange.
Jetzt bin ich seit circa zwei Wochen mit dem Dehnen sehr konsequent. Gestern habe ich dann einmal zwei Diclofenac genommen und gleichzeitig natürlich weiter mit den Übungen gemacht. Danach waren die Schmerzen zu 50 % weg. Heute circa 24 Stunden später ist es immer noch viel besser. Das kann ich mir eigentlich gar nicht richtig erklären, da ja Schmerzmittel nicht so lange wirken. Ich mache jetzt erst einmal weiter mit den beiden Dehnübungen und dem Hängen an der Stange.
Hast du noch weitere Tipps? Ich habe nämlich keine Lust mir wieder Cortison spritzen zu lassen oder gar eine Operation zu machen.
Außerdem verstehe ich nicht ganz, warum der Bereich am Ellenbogen bei mir etwas geschwollen ist? Ich dachte immer beim Tennisarm gibt es keine Schwellung!
Lieben Dank für deine Hilfe! Beste Grüße Andreas Bündert

Kommentar:
01.09.14, 13.44h Lieber Andreas. Ja es ziemlich klar Du bist richtig hier. Schmerzmittel wirken bei Tennisarm schlecht bis gar nicht, Du solltest nun sowieso absetzen damit, belastet nur Magen und Niere unnötig. So siehtst die Erfolge auch genauer.
Ja weiter Dehnen und Stangehängen und Du hast bald grössere Erfolge und gehst Richtung vollständige Symptomfreiheit.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Birgit Römer, Dresden,  big.roemer@web.de
Eintrag 763 vom 01.09.2014, 13:44 Uhr

46 Jahre - Problem besteht seit einem Jahr im linken Ellenbogen. Bisherige Therapien: Spritzen, Physiotherapie, Blutegel, Stoßwelle -> nach der Stoßwelle haben sich dich Schmerzen vom äußeren Ellenbogen auf die Innenseite verlagert - früh ist der Arm fast steif - im Laufe des Tages bessert es sich.

Kommentar:
24.09.14, 13.04h Liebe Birgit. Du bist ein klassischer Fall und mit Dehnen und Hängen bald geheilt. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Infos zu Stosswellen
Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Andr*eas Bün#dert, ,  and#reas.buen*dert@gmail.com
Eintrag 762 vom 29.08.2014, 08:16 Uhr

Hallo, ich befolge seit circa ein ein halb Wochen ihre Dehnungsübungen.
Es geht leider nur langsam voran.
Ich habe eine Frage: der Bereich am Ellenbogen ist etwas geschwollen. Sollte ich einfach mit den Dehnübungen fortfahren oder besser zum Arzt gehen? Danke! Beste Grüße

Kommentar:
29.08.14, 08.18h Lieber Andreas. Weitermachen wenn erste kleine Erfolge da sind. Nur wenn die Schwellung immer grösser würde pausieren. Stangehängen nun integrieren. Wie lange hast Du es schon? Wie hat es angefangen? Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Michael, Berlin,  mleverkus@aol.com
Eintrag 761 vom 27.08.2014, 08:49 Uhr

Hallo Thomas, ich, 48J, spiele Tennis und habe seit einem zu ausgiebigen Training einen Tennisarm. Die Übungen mache ich seit 10Tagen in allen Varianten.
Hängen bewirkt immer unmittelbar danach eine deutliche Verbesserung. Beim Hängen versuche ich immer so wie beschrieben nur an den Fingern zu halten und die Muskeln zu entspannen. Allerdings würde ich gerne länger hängen können - nach 15sec empfinde ich den Druck- bzw Zugschmerz an Fingern, der linken Schulter und unter den Achseln so unangenehm, dass ich dann bereits loslassen muss. Hast du da einen Tipp? Z.B. Stange dicker machen mit Stoff oder an einem Arm hängen
Herzliche Grüße Michael

Kommentar:
27.08.14, 09.55h Lieber Michael. Ja, beim Hängen einfach unten aufstehen und mit Füssen ein Teil des Gewichtes abfangen, da kannst Du länger mit weniger Zug.
Dann mach auch einfach mehr Dehnungen und probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Notizen von Tennis-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Tino Perth, münchen,  an#dfly@hotm#ail.de
Eintrag 760 vom 27.08.2014, 08:05 Uhr

Hallo, bin 49 Jahre alt, meine Frage könnte beim Golferarm nicht auch ein Muskelrelaxans helfen ? Wenn ein Golfer bzw Tennisarm ein Muskelkrampf und keine Entzündung ist. Zum Beispiel Mydocalm? Für Ihre Antwort vorab vielen Dank !

Kommentar:
27.08.14, 09.55h Lieber Tino. Da nur einer von vielen hundert Muskeln im Körper betroffen ist, denke ich, ist es angebrachter und effektiver genau jenen zu behandeln als auch noch alle anderen. Auch glaube ich, es würde nicht viel bringen. Wie ein Wadenkrampf, wenn jener Muskel schmerzt dehnt man jenen Muskel gezielt.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

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