Musiker / musicians
mit Tennisarm

Gitarre, Guitar, Schlagzeug, Trommeln, drums, percussions, Violine, Oboe, Berufs-Musiker, Berufsmusiker
Tennisarm / Tenniselbow / epicondylitis / Epikondylitis / Golferarm / Golfarm / Sehnenscheiden-Entzündung / Knochenhaut-Entzündung / RSI-Syndrom / Mausarm


Bottom of Page

Ausbrennen des Tennisarms
medizinische Themen

Hier Forums-Mitteilungen von Musikern

Viele Musiker, z.B. Gitarre, Schlagzeug, aber auch Violine oder Oboe bekommen Tennisarme, oft schon früher als "normale" Patienten die diese mit 35-45 Jahren entwickeln.

Das stundenlange üben, teilweise unter muskelverkrampfenden Umständen und vor allem ein völlig fehlendes Dehnen ist die vermutete Ursache.

Genauso wie ein guter Fitness-Instruktor oder Sport-Trainer seine Schüler das wichtige und nicht wegzudenkende Dehnen vor und nach Training lehrt, um Verletzungen vorzubeugen und negative physische Konsequenzen zu ersparen, so sollte das Dehnen auch in der Musikschule, an der Fach-Universität oder im Konservatorium zum Lehrplan und normalen Ablauf einer Instruktion gehören.



Erfolgsmeldungen von Musikern

670. Stefan, Wien Österreich, sergey@13gmx.at Eintrag 731 vom 25.06.2014, 10:42 Uhr Hallo, Vorweg möchte ich meinen Dank aussprechen - die Übungen haben mir super geholfen und ich bin jetzt wieder nahezu schmerzfrei. Ich spiele schon seit längerer Zeit Gitarre und habe dann vor ca. einem Jahr mit Krafttraining begonnen. Um die Weihnachszeit herum hat sich dann ein ziehender Schmerz im Bereich meines linken Ellenbogens eingestellt, welcher beim Training oder beim Gitarrespielen selbst zwar nicht vorhanden war, sich aber in Ruhe und bei gewissen Tätigkeiten, z.B. beim Heben meines Kindes,... bemerkbar machte. Er war sowohl an der Innen- als auch Außenseite zu spüren und "wanderte" nach belieben. Nach einem Artzbesuch, welcher mir Schonung, die Einnahme von Diclofenac Tabletten ,und das Schmieren von Voltarengel empfahl, was ich auch beherzigte, verschlechterte sich der Schmerz zunehmend. Der hart erarbeitete Fortschritt im Training ging rasch verloren. Entmutigt von diesem Umstand befragte ich Dr. Google und siehe da - ich bin auf diese Seite gestoßen. Entgegen aller Empfehlungen, man soll nicht belasten, man soll nicht kalt dehen,.., habe ich das Training, natürlich mit geringerem Gewicht, wieder aufgenommen und die Dehnungsübungen mehrmals täglich sanft durchgeführt. Speziell vor und nach dem Training habe ich intensiver gedehnt. Am Anfang hat sich nicht viel getan, teilweise wurde es sogar noch schlimmer. Durch das Hängen bekam ich zusätzlich Probleme mit dem Ischias. Ich ließ mich allerdings nicht entmutigen und bin jetzt nach ca. 2 Monaten wieder fast schmerzfrei und kann beim Training wieder voll belasten Mittlerweile dehne ich nur mehr nach der Belastung. Ich empfehle euch beim Hängen den Bauch anzuspannen um Probleme mit dem Rücken zu vermeiden. Ansonsten - nicht aufgeben, auch wenn Anfangs keine Fortschritte bemerkbar sind und lässt euch von den Schulmedizinern nicht runterziehen. Damit möchte ich aber nicht von einer ärztlichen Begutachtung abraten. Ein Sehnenriss zum Beispiel ist schon eine ernste Sache die auch fachmännisch behandelt werden sollte. Durch die Übungen kann man dem aber gezielt vorbeugen. Noch einmal ein großes Dankeschön von meiner Seite! Keep pushing -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 04.07.14, 09.14h Lieber Stefan. Super gelaufen bei Dir. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------

570. Ben Martinez, Mannheim, paramar1@ yahoo.de Eintrag 179 vom 29.04.2012, 16:27 Uhr Bitte Alter angeben und wie lange Problem besteht. Hallo Tomi, bin 51 Jahre alt und spiele seit Oktober 2012 Cello. Vor 2 Monaten habe ich im rechten Ellenbogen Schmerzen bekommen. Konnte nur noch mit Schmerzen eine Tasse etc. heben, hatte beim Händeschütteln Schmerzen und bei vielen anderen Tätigkeiten auch. Habe mein Pensum beim Üben reduzieren müssen, es half aber nichts. Nach langem hin und her, weil trotz Entlastung keine Besserung eintrat bin ich doch frustriert zum Arzt gegangen. Seine Empfehlung: ruhig stellen, schonen, warten sonst hilft nichts...das war vor einer Woche. Habe am gleichen Tag Deine Website endeckt und Deine Empfehlungen gleich umgesetzt. Bin Überglücklich seither. Von Tag zu Tag wird es besser. Gestern und heute habe ich wieder mit viel Freude Cello gespielt. Dehne meinen Arm vor und nach den Übungen. Habe mir eine Reckstange besorgt und hänge regelmäßig. Bin Dir sehr dankbar, das Du Deine Erfahrungen mit anderen Menschen teilst. Herzlichen Dank und Gottes Segen für Dich. Herzlichst Martinez -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 03.05.12, 14.16h Lieber Ben. Super gemacht! Musiker haben das häufig: Notizen von Musiker-Kollegen Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------

523. Patrick Wag*ner <madpat72gmx.net>
Email, 10. Maerz 2011, 18.43 Uhr

Hallo! Vielen Dank erst einmal für deine Website... sie hat mir excellent geholfen! Ich hatte seit Herbst 2009 (!) nach der Mithilfe beim Transport eines schweren Kaminofens permanente Probleme mit meinem rechten Arm. Genau im Winkel (Arm-Innenseite, Mitte) trat immer wieder ein ziehender oder gar stechender Schmerz auf, teilweise auch ohne Belastung. Arztbehandlungen aller Art brachten keinerlei Erfolg, höchstens kurzzeitig. Mein Leiden wurde gar schon als chronisch bezeichnet! Vor etwa 1 Monat stiess ich dann auf deine Website und probierte deine Methode täglich ab und zu aus. Ich war dabei noch nicht einmal besonders gewissenhaft oder konsequent... und trotzdem: innerhalb weniger Tage verschwand der Schmerz zu 80%. Inzwischen betrachte ich mich gar als geheilt! Für mich als Musiker (Tasteninstrumente) ist damit ein großes Problem vom Tisch. Und dafür möchte ich dir herzlich danken! Gerne darfst du diese Email von mir veröffentlichen, damit auch Andere sehen, wie ehrlich du es meinst und wie wahr deine Ratschläge sind. Ich wünsche dir alles Gute, mein Freund! Pat
10.03.11, 07.48h Lieber Pat. Scheint Du hattest einen klassichen Golfarm. Gut gemacht. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


513. Michael We*egen, Essen <michael.wee*genuni-du*e.de>
Eintrag vom Dienstag, 7. Dezember 2010, 20.30 Uhr

Vielen Dank für diese Übung!! Bin Gitarrist und Hundehalter und habe mit meinem Ellbogen fast alles ausprobiert (auch Reizstrom, Spritze, Tabletten ......... ) nichts hat geholfen. Nach 1 Tag mit der Übung war fast alles weg!! Habe die Übung weitergemacht, das ist jetzt 4 Tage her - die Beschwerden tendieren gegen Null. Beste Grüße Michael Wee*gen, Essen in Deutschland
09.12.10, 16.01h Lieber Michael. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


432. Florian, Mainz <florian_bienerthotmail.com>
Email vom Dienstag, 25. August 2009, 14.35 Uhr

Hi! Nachdem ich 3 Tage (!!) deine Übungen gemacht habe war mein Arm wie NEU ! Vorher hab ich mich 8 Wochen mit Bandagen, Salben und Medikamenten rumgeplagt. Alles furchtbar teuer und sehr lästig. Es hat nichts gebracht... Aber deine Übungen haben super angeschlagen. War also doch ein Golfarm und keine SSE ! Richtig krass: War am Samstag Bowling spielen. 2 Stunden lang. Schon beim Spielen stellten sich die selben Schmerzen, die ich vom linken Arm her kannte beim rechten ein und blieben auch über Nacht. Habe sofort am nächsten Tag deine Dehnübungen gemacht und bin heute beschwerdefrei. Endlich kann ich wieder Gitarre spielen ! Ich danke dir von ganzem Herzen! Gott segne dich !! Mit freundlichen Grüßen Florian
25.08.09, 15.19h Lieber Florian. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Logbuch Florian: Florian, Mainz <florian_bienerthotmail.com>
Eintrag vom Sonntag, 16. August 2009, 23.35 Uhr
Hallo, ich bin 21 Jahre alt und leide schon seit ca. 8 Wochen unter einer "Sehnenscheidenentzündung". Kam nach zwei Tagen extremen Gitarrenübens (für meine Verhältnisse)! Dieses Hobby aufgeben zu müssen wäre der absolute Horror!!! Unvorstellbar. War 3x beim Arzt und nichts half wirklich. Ärzte kümmern sich eh nicht mehr richtig... Trage die ganze Zeit Verband (zur Schonung) und nehme entzündungshemmende Salben und Tabletten. Am Anfang war das Problem eher auf dem Handrücken und den Fingern ist jetzt aber auf der Innenseite vom Unterarm und teilweise bis in die Schulter und den Ellenbogen. Fühlt sich "verkrampft" und kraftlos an. Schlimme Schmerzen sind es nicht. Keine Schwellung oder Erhitzung. Ich kann bald nicht mehr. Wirkt sich schon psychisch aus :( Beide Diagnosen sprechen leider nicht richtig an... Was soll ich tun ? Habe Angst, dass es sich durch Belastung verschlimmert, aber Schnonung hilft auch nicht wirklich. Auch Tippen im PC zieht sehr im Unterarm (Innenseite). Bitte sag mir was ich tun soll! PS: Ich finde es super, dass du Christ bist. Das schafft einen dicken Vertrauensbonus :)
17.08.09, 07.35h Lieber Florian. Ist bei Musikern häufig, auch Junge wie Du sind betroffen. Notizen von Musiker-Kollegen. Ich würde mal sagen tönt eher nach Golfarm, kann aber auch Kombination sein. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Das wird bald wieder Florian, keine Angst, Gottvertrauen, Du bist nicht aus Versehen hier gelandet. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


426. Reinhard Stuiber, TS <secure-web.de>
Eintrag vom Freitag, 14. August 2009, 12.18 Uhr

Ich muss Euch an der Stelle danken! Ich bin Gitarrist und hatte immer ein ziehen im Unterarm, wenn ich nicht übte. Der Arzt meinte, ich soll den Arm schonen und Schmerzmittel nehmen, aber es wurde stetig schlimmer. Keiner konnte mir so recht helfen. Ich bekam Salben, Tabletten, eine Bandage usw. Wochenlang hat sich nichts getan. Im Gegenteil - es schien teils schlimmer zu werden. Ich dehne erst seit vier Tagen, aber ich kann wieder schmerzfrei Üben. Vielen dank für die Seite!!!
17.08.09, 07.30h Lieber Reinhard. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Super mit dem 1. Preis/Wettbewerb, gratulliere. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


425. Matthias Schlette, Katowice/Polen <matthias.schletteweb.de>
Eintrag vom Samstag, 8. August 2009, 09.22 Uhr

Matthias, Bassist, 48 Jahre alt. Hallo Thomas, im Mai habe ich mit den Dehnuebungen angefangen und schon sofort eine Besserung meines Tennisarms gespuert. Inzwischen sind die Schmerzen total vergessen, ich benutze meinen rechten Arm unbekuemmert und uebe und spiele so vie wie noch nie. Vor zwei Wochen habe ich hier in meiner Wahlheimat in Polen sogar meinen ersten Wettbewerb fuer Bassisten gewonnen. Danke fuer Deine wunderbare Hilfe. Sollte sich der Tennisarm mal wieder bei mir melden, weiss ich jetzt, was zu tun ist! Fuer Dich und deine Familie alles Gute!
11.08.09, 08.25h Lieber Matthias. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Super mit dem 1. Preis/Wettbewerb, gratulliere. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


407. Matthias Schlette, Katowice/Polen <matthias.schletteweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 12. Mai 2009, 08.18 Uhr

48 Jahre. Seit einigen Monaten plagen mich die typischen Tennisarm-Schmerzen im rechten Arm. Ursache ist vermutlich sehr intensives Spielen meiner Bass-Gitarre OHNE Ausgleichsgymnastik (wie ich jetzt erkenne). Gestern stiess ich auf diese Seite und fing gleich mit dem Dehnen und Haengen an der Stange an. Schon heute fuehlt sich der Arm viel "normaler" an und ich kann ihn normal belasten. Danke fuer das Teilen dieser einfachen, aber genialen Behandlungsmethode. Jetzt kann ich wieder sorgenfrei stundenlang zu Hause, bei Konzerten und Jamsessions spielen. Ich hatte mir wirklich Sorgen gemacht, ob der Schmerz das Ende meiner erst kurzen musikalischen Laufbahn bedeutet. Danke, dass das vorbei ist. Matthias
13.05.09, 08.03h Lieber Mathias. War nicht die Musik, eher Dein Alter. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Notizen von Musiker-Kollegen Jetzt schön weiterdehnen und Reckstange hängen, je nach Leidensdruck wieder intensivieren. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


367. Herbert Einhaus, Schüttorf <H.einhausewetel.net>
Eintrag vom Freitag, 21. November 2008, 08.37 Uhr

Hallo Thomas, ich bin 47 Jahre und hatte einen Tennisarm durch das Gitarrespielen. Nach der Dianose durch einen Orthopäden und einer klassischen Behandlung, wurden die Beschwerden innerhalb eines halben Jahres nicht besser. Deine Dehnübung und das "Hängen" haben mich nach 4 Wochen beschwerdefrei gemacht. Meine Frau hatte chronische Nackenverspannungen durch Bildschirmarbeit. Durch das "Hängen" am Reck ist auch dieses Problem erledigt. Wir möchten uns bei dir bedanken und wünschen dir und einer Familie alles Gute. Gott schütze dich. Herbert und Sabine
22.11.08, 19.20h Lieber Herbert & Frau. Vielen Dank für das positive Feedback. Ja behaltet das Stangehängen bei, eine der besten Uebungen für Gesundheit und so schön kurz und passiv. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


360. Burkhard Luber, Nienburg D <hubluberweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 21. Oktober 2008, 10.23 Uhr

danke Thomas, das Hängen ist prima. Ich mach nur noch hängen. Schont das Gitarrenhandgelenk. Die Schmerzen in den Armen sind nur noch nach dem Aufstehen zu spüren. Hängen ist super. Nachher fühl ich mich wie "neugeboren", "befreit", leichter, offener. Ich mach hängen so 5-7 mal täglich jeweils 30 sek + werd es beibehalten auch wenn die Arme gar nicht mehr schmerzen. Beste Grüsse, Burkhard
24.11.08, 12.19h Lieber Burkhard. Ja das Hängen ist eine der besten Uebungen für die Gesundheit generell und so schön schnell und passiv. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Logbuch Burkhard Luber, Nienburg D <hubluberweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 21. Oktober 2008, 10.23 Uhr
Hallo Tomi, danke für die nun fast schon 10 Jahre deiner Webseite. Seit 5 Jahren komme ich immer wenns mal zwackt gerne hierher um deine Ratschläge aufzufrischen und dann wieder anzuwenden. Immer sind dann die Schmerzen weggegangen. Besonders dankbar bin ich durch dich motiviert zu sein, Gitarre und Joggen nicht aufzugeben... Nun ein aktuelle Frage. Seit paar Wochen hab ich wieder Schmerzen im linken Ellenbogen (TA). Vielleicht intensiver Wanderstockeinsatz in den Bergen. Ich dehne stündlich ca. 30 sek. Neu ist, dass die Schmerzen besonders stark beim Aufstehn sind. Mich an einen Rat von dir erinnernd bevorzuge ich beim Schlafen deshalb auf der rechten Seite zu liegen und den schmerzenden Arm gestreckt auf die linke Seite des Körpers zu legen. Hast du sonst zu diesem speziellen Punkt = Verschlimmerung übernacht, noch einen besonderen Tip? Vielen Dank und beste Grüsse, Burkhard / D-Nienburg, 63 Jahre.
21.10.08, 12.16h Lieber Burkhard. Absolut normal, nachts und am Morgen schmerzt ein Tennis- oder Golfarm immer am meisten, weil Ruhigstellen schadet, der Muskel dabei weiter verkrampft, der krampf fixiert wird und am Morgen erst schmerzhaft "warmlaufen" muss. Sehr typisch und gutes Indiz für Diagnose Tennisarm. Schlussendlich wird etwas Dehngeduld das Problem auch wieder beseitigen. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Probier auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ev. geht das besser. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info

Burkhard Luber, Nienburg D <hubluberweb.de>
Email 24.10.08
hallo Thomas, danke für die Reaktion. Ich will deine Zeit nicht über Gebühr beanspruchen, entscheide also du selber ganz frei ob du antworten willst. Wenn nicht, hab ich dafür auch volles Verständnis. Du kannst die Korrespondenz auch ins Forum stellen wenn du willst. Ich entnehme also der u.a. email, dass es auch keine empfehlenswerte Position in der Nacht gibt - kann man ja eh wegen des Schlafs nur bedingt beeinflussen. Ich bin schon seit paar Tagen von selber auf den 2.Dehnungstyp umgestiegen, weil ich beim 1. doch Handgelenksschmerzen bekam. Das ist überhaupt so eine generelle Frage von mir zu deinen ja sonst gut didaktischen Ratschlägen: das rechte Maß zwischen zuviel und zuwenig Dehnen resp. die Faust mit der anderen Hand hochdrücken. Mal schreibst du: es soll ziehen im Oberarmmuskel, vielleicht auch Schmerzen an der Ellenbogenstelle, dann warnst du wieder vor zuviel. Ist ja durchaus richtig gesagt, aber wie kommt da filigran hin. Beim 1.Dehntyp spür ich zB seit Tagen gar kein ziehen im Arm mehr aber mehr die Faust hochdrücken will ich auch nicht um das Handgelenk nicht überzustrapazieren. Auf durchgedrücktes Ellenbogengelenk achte ich sehr genau. Was ich festelle ist, dass ich den 1.Dehntyp durchaus armhaltungsmässig variieren kann = je nachdem wohin die Faust "kompaßmässig" zeigt ergibt sich beim Fausthochdrücken ein mehr oder weniger Dehnspüren. Ich experimentiere also damit und hoffentlich richtig.... An der Stange hängen, muß ich noch einbauen ins Übungsprogramm. Nicht schonen ist ja die overall message von dir und wird von mir als Läufer, Gitarrist und Flötist nur zu gerne eingehalten. Herzliche Grüsse und vielen Dank Burkhard
24.10.08, 14.45h Lieber Burkhard. Ja wie liegen ist eigentlich egal. Wenn Du's beeinflussen kannst, möglichst keine verkrampfte Faust machen, auch tagsüber unbewusst unter dem Tisch nicht etc. Es darf im Unterarmmuskel, der zwischen Mittelfinger und Ellenbogen verläuft und der sich auf dem Unterarm sichtbar bewegt wenn man bei ausgestr Arm den Mittelfinger hochhebt, richtig Ziehen, dann weiss man, dass die Dehnung an der richtigen Stelle wirkt. Wenn man aber zerrt und reisst und es schmerzt stark, weil man denkt so gehe es schneller voran, kann es auch mal einen kleinen Rückfall geben. Lieber Dehnung länger halten als zuviel Schmerzen. Es darf 1 Minute nach dem Dehnen nicht mehr schmerzen als vor dem Dehnen sonst war's zu massiv. Nun generell ist es aber nicht extrem kritisch, wichtig ist, dass man überhaupt regelmässig dehnt, den Rest merkst du von alleine. Handgelenkschonend ist eigentlich in Absolutheit nur das Stangehängen! Ausprobieren mit Winkeln etc. kann nicht schaden, wenns nicht zieht im Muskel ist es keine Dehnung, mind. jetzt am Anfang, mit der Zeit merkst Dus dann nicht mehr so stark. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info

Burkhard Luber, Nienburg D <hubluberweb.de>
Email 25.10.08, 11.39h
Lieber Thomas,danke für deine prompten emails. Das ist wirklich Idealismus (wie er leider selten geworden ist). In der Tat, Faust machen verbiete ich mir jetzt generell. Hab ich zu häufig beim Lauftraing gemacht... - Ja, ich glaub jetzt bin ich in rechter Weise sensibel fürs richtige Dehnen = wie mans merken sollte. Seit gestern probiere ich Hängen aus. An einem Querbalken auf unserem Dachboden. Viel anstrengender als ich gedacht hatte. Ich wieg ja nur 65kg aber ohne Fußabstützen schaff ich das kaum 10sec. Aber auch mit Abstützen nicht länger als 20sec, ich mach dann 3x20sec und hoffe irgendwann einmal auf kontinuierliche 30sec am Stück zu kommen. Mach ich so jede Stunde. Ist eine sehr schöne Übung = Man muss nix großes machen und merkt doch wie es überall im Körper toll arbeitet. Meine Frau meint, es ginge leichter wenn ich ein Türreck nähme statt am dicken Balken zu arbeiten. Aber noch hab ich etwas Angst, mir den Türrahmen zu versauen dabei. Sind deine Übungen eigentlich prioritär zu verstehen?: 1. grundhanddehnübung 2. alternative dehnübung 3. hängen 4. liegestütz Oder sind 1-3 von je gleicher Qualität? ich frag, weil mir das hängen zur Zeit mehr spass macht als die dehnübungen. Aber hat beides gleichen Trainingseffekt? Beim Hängen ist übrigens der positive Effekt = Schmerzgefühl ist immer erstmal gleich weg wenn ich wieder abhänge. Bei den Handdehnübungen merk ich keinen Sofort-Effekt. Dir ein gutes Wochenende, vielen Dank und beste Grüsse Burkhard
25.10.08, 16.08h Lieber Burkhard. 3x 20s reichen auch aus. Lieber öfter als zu lange oder alles hintereinander. Ja ist schön passiv und schnell gemacht, auch super für den Rücken und die Körperhaltung und man wird "grösser". Es stimmt Türreck macht es viel einfacher, vor allem an den Fingern. Liegestütz kannst Du am ehesten vergessen, bringt vergleichweise wenig (dem Tennisarm, dafür für Brust- und Schultermuskulator eine Superübung). Die anderen 3 ergänzen sich alle, das Hängen hat zus. positive Auswirkungen auf Rücken und man kann die Uebung nie falsch machen. Standarddehnung kann man überall ausführen, auch unauffällig mit Händen auf dem Rücken beim Rumgehen oder Rumstehen oder sogar beim Autofahren warten an der Ampel mit Faust zwischen Beinen auf dem Sitz etc. Qualität ist gleich. Hängen wirkt mindestens so gut. Schönes Weekend und viele Grüsse von Thomas


David, Berlin <davidforumsgmx.net>
Eintrag vom Sonntag, 15. Juni 2008, 14.41 Uhr

Hallo Thomas, hallo zusammen, Ich bin Percussionist und vor einigen Jahren hatte ich schwere Sehnenscheidenentzuendungen in beiden Handgelenken und dieses Forum war eine der Stationen die mich zur Loesung meines Problems gefuehrt haben. Ich benutze eine abgewandelte Variante der Dehnuebung und nach 5 Tagen war ich wieder am spielen. Ich habe gesehen das hier immer wieder Drummer mit Schwierigkeiten sind, ich habe ein Video mit den Dehnuebungen aufgenommen und ein Forum fuer Drummer und Perkussionisten eingerichtet mit einer Sektion fuer diese Arten von Problemen die das spielen beeintraechtigen. das forum ist hier: http://forum.framedrums.net und das video hier: http://www.youtube.com/watch?v=hUyMNyrOHJQ Gute Besserung and alle, David
16.06.08, 12.00h Lieber David. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Deine Links werde ich auch unter dem Musiker-Link zur Verfügung stellen, das wird bestimmt auch einigen helfen. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Magor, Basel <magor.szilagyi@freesurf.ch>
Eintrag vom Donnerstag, 11. Januar 2007, 18.13 Uhr:

31 Jahre bin Musiker und hatte echt Probleme mit meinem rechten Arm (Gitarrist). Dachte mir nachdem ich alles mögliche ausprobiert habe ( Salben / Schmerzmittel / Entzündungshemmer / Bandagen usw.) ich versuchs mal! Kaufte mir den Türreck und dehnte jeden Tag mehrmals ... ein RIESENERFOLG !!!!! Die Schmerzen fast weg und ich kann wieder arbeiten ! Herzlichen Dank. Lg Magor
12.01.07, 10.55h Lieber Magor. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Walter Grund, info(at)waltergrund.de
Email vom 18.08.05, 11.37h
Vielen Dank für diese Übung!! Bin Gitarrist/Gitarrenlehrer und hatte schon Reizstrom und später auch eine Spritze in den Arm bekommen. Beides und Schonung hat nicht geholfen. Nach 1 Tag mit der Übung war alles weg!! Habe die Übung weitergemacht, das ist jetzt 3 Wochen her. Blessings Walter Grund
18.08.05, 09.14h Vielen Dank lieber Walter für das positive Feedback. Freut mich geholfen zu haben, insbesondere einem Bruder in Christus. Habe auf Deiner Homepage gestöbert. Der Glaube an Jesus ist auch meine eigentliche Motivation diese Homepage zu unterhalten. Ich wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und Gottes reichen Segen für Dich un die ganze Familie.


Wolfgang, Wolfratshausen <cwschorre@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 9. Juni 2005, 09.45 Uhr:

Hallo, ich bin 42 Jahre alt. Beim Gitarrespielen bekam ich im linken Arm im Okt. 05 die bekannten Symptome. Autofahren, Haushalt wurden zu einem fast unüberwindlichen Problem. Der Arzt diagnostizierte sofort den Tennisarm und schlug verschiedene Therapien vor: Kortison, Stoßwellen, machte aber auch auf die begrenzten Erfofgsaussichten aufmerksam. Glücklicherweise fand ich schnell diese Seite und fing konsequent mit den Dehnübungen an. Schon nach 3 Tagen waren die Symptome auf ein Minimum begrenzt, und nach 2 Wochen konnte ich wieder Üben. Nach ca 2 Monaten Dehnübungen war ich auch nach exzessiven Belastungen absolut schmerzfrei. Daher, nochmals vielen Dank für die Ratschläge, die so schnell un einfach helfen. Grüße, Wolfgang
13.06.05, 16.16h Lieber Wolfgang. Danke für Dein Feedback. Gern geschehen. Super wie das bei Dir lief. Ein weiterer Glücksfall. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von Thomas


Email 23.08.06, 23.06h

Servus Thomas! Hatte vor einiger Zeit eine leichte Sehnenscheidenentzündung beklagt und auf dein Anraten die Dehnungsübung an der Reckstänge ausprobiert! Ich hatte damals die Befürchtung, das ich meine Leidenschaft, das Schlagzeugspielen und das Fitnessstudio sein lassen müsste… Doch dein Tip gab mir Mut. Und es ist ALLES WEG!!! Keine Schmerzen, keine Beschwerden, einfach GENIAL!!! Ich hänge mich 3-4x am Tag aus, schon über ein halbes Jahr, dem Rücken hat es ebenso wahnsinnig gutgetan, AUFRECHTER GANG; KEINE RÜCKENSCHMERZEN usw usw usw!! Ich habe es auch schon einigen Leuten mit ähnlichen. Symptomen weiterempfohlen, sie sind sehr begeistert!! Wollte einfach noch mal DANKE sagen für den KLASSE TIP, die Bandagen, Salben, Krankengymnastik usw. Waren völlig umsonst!!!! DANKE!
24.08.06, 13.02h Lieber ... Danke für Dein positives Feedback. Freut ich sehr geholfen zu haben. Ja das Hängen ist echt eine Uebung fürs Leben, und erst noch passiv ohne Anstrengung und schnell erledigt, ein wirklicher Geheimtip, der aber keiner bleiben soll, nur das halt erst unter Leidensdruck sowas mal probiert wird, was ich keinem verdenken kann, geht fast jedem so. Wünsche Dir weiterhin viel Freude an den Hobbies, gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas


Hel*ge Dich*anz, littleeasy(at)gmx.net
Email vom 11.05.06, 00.37h

Hallo Thomas und alle Leser dieser Seite, ich bin vor nicht mal 2 Wochen auf Deine Site gestossen, da hatte ich schon seit ca. 2 Monaten schmerzhafte Beschwerden im rechten Ellenbogen, die sich manchmal bis in die Achsel hinaufzogen. Nach deiner Diagnose zu urteilen war's bei mir eher ein Golfer- als ein Tennisarm, ausgelöst vermutlich durch die etwas rustikale Schaltung meines alten VW-Bullis (fahre ca. 30 000 KM im Jahr) Für mich war es eine echte Katastrophe, da ich als professioneller Schlagzeuger mein Geld verdiene und darauf angewiesen war, möglichst schnell wieder spielen zu können. Als Therapie hatte ich bis dato das wohl Übliche berschrieben bekommen: 3x tägl. 600 mg Ibuprofen, Kühlen, möglichst ruhigstellen. Obwohl ich sogar zeitweilig auf ein anderes Auto umgestiegen bin, ging es nicht richtig weg, im Gegenteil, mein linker Arm fing auch schon an, da ich verstärkt alles mit links gemacht habe. Am schlimmsten war jedoch das Gefühl, nicht selbst aktiv etwas zur Verbesserung beitragen zu können, Angst vor jeder Bewegung zu haben und abhängig von Pillen und Ärzten zu sein, die sich doch keine Zeit für einen nehmen und einen nach "Schema F" abfertigen. Nach dem Lesen deiner site habe ich sofort regelmässig mit den Dehnübungen angefangen (sowohl die für Tennis- als auch Golferarm) und mich mehrmals tägl. an eine Stange gehängt, die ich sowieso schon für Klimmzüge hatte. Ausserdem habe ich langsam den Arm wieder normal belastet, Bulli gefahren, Schlagzeug gespielt und noch dazu ausführlich geheimwerkert. Zwischendurch immer wieder viel gedehnt und gehangen... Jetzt, keine 2 Wochen später habe ich schon viel weniger Schmerzen, habe die Pillendosis reduziert, das gelegentliche Taubheitsgefühl im kleinen und Ringfinger und die Schmerzen unter der Achsel sind ganz weg und die Kraft kommt wieder zurück. Am besten aber ist das Gefühl, meinen Arm wieder (fast) wie sonst gebrauchen zu können und selbst aktiv etwas dazu getan zu haben ! Super ! Vielen Dank also für die ausführlichen und hilfreichen Informationen auf Deiner Site, hoffe, sie helfen noch vielen anderen Leidensgenossen. Herzliche Grüße aus Enschede, Helge Dichanz
11.05.06, 10.36h Lieber Helge. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ja, nicht mehr zu Schonen ist vermutlich das befreienste Element in der Therapie. Der Rest braucht meist etwas länger, kommt aber bestimmt und man ist während der Selbstbehandlungszeit voller berechtigter Hoffnung und guten Mutes, hat keine Angst mehr, dass es nur noch schlimmer werden könnte etc. Die Pillendosis kannst Du auf 0 runterschrauben und wirst vermutlich keine Verschlechterung spüren, da Ibuprofen und ähnliche "Schmerzhemmer" auf die Tennisarm-Symptomatik überhaupt keinen Einfluss hat - Magen und Nieren werden's Dir danken. Weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und die ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas


Tina, Weil am Rhein <tina.ikeweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 15. April 2008, 16.52 Uhr

33 Jahre alt, beidarmige "Sehnenscheidenentzündung" das Problem besteht seit ca. 1 1/2 Jahren, doch durch deine Methode kann ich wunderbar damit leben obwohl es immer mal wieder zurück kommt. Besonders das Hängen an der Stange hilft mir unwahrscheinlich gut und meine Ängste von damals meine Hobbys nicht mehr ausüben zu können, sind vergessen :-) DANKE!! Werde ich ewig damit leben müssen? oder "brennt" der Arm irgendwann aus? die Abstände wo ich Dehnen muss, werden immer grösser :-) Viele liebe Grüsse und DANKE, dass du mir damals, vor ca. 1 Jahr so toll geholfen hast. Liebe Grüsse. Tina.
16.04.08, 09.14h Liebe Tina. Danke für Dein positives Feedback. Das Ausbrennen ist vermutlich bei Dir schon bald der Fall. Lies mal zu "Ausbrennen des Tennisarms". Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. So oder so zwischendurch mal Hängen und Dehnen, so hat man das Problem schnell im Griff ohne sich krank oder dadurch behindert zu fühlen. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute, gute Gesundheit und vor allem Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie. Liebe Grüsse von Thomas
Logbuch Tina
Tina, Weil am Rhein <tina.ike@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 7. Maerz 2007, 13.40 Uhr:

32 Jahre. Hallo Thomas,seit 6 Monaten kämpfe ich nun gegen meine SSE (Sehnenscheiden-Entzündung) in beiden Unterarmen (links schlimmer als rechts). Hab alles schon ausprobiert,aber hat nichts gebracht. Jeder Arzt sagte mir im endeffekt ich solle weiterhin schonen u.kühlen!Meine Hobbies Schlagzeug spielen und Motorrad fahren,schrieb ich schweren Herzen ab ... bis ich zufällig auf deine Seite traf und ich kann nur sagen: Gott sei Dank gibt es so Menschen wie dich!! hab neue Hoffnung geschöpft,gleich mit dem Dehnen und Hängen angefangen, mache dies nun seit 2 Wochen und kann eine deutliche Besserung feststellen! Gönne meinen Armen keine Ruhe mehr,sondern bin wieder mehr aktiv und das wirkt auf die Psyche total positiv aus! allerdings ist es noch nicht weg, meine Handgelenke knirschen deutlich (tut aber nicht weh), linker Arm kribbelt und zieht noch etwas. Die Muskulatur beginnt sich jedoch durch mein tätig sein wieder aufzubauen, spiele nun auch wieder Schlagzeug(oder ist es noch zu früh? fühle mich aber so gut dabei! muss davor u.danach gut dehnen,schlimmer ist es auf jedenfall nicht geworden). Meinst du ich krieg meine Arme wieder bald ganz schmerzfrei? Am Freitag hab ich einen Termin in einer Schmerzklinik ... bringt das überhaupt noch was, jetzt wo ich deine tolle Seite entdeckt habe? Auf jedenfall ein grosses DANKESCHÖN an dich!Liebe Grüsse, Tina.
07.03.07, 17.50h Liebe Tina. Wunderbar Tina, weiter so. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht hattest Du von Anfang an nur (Golf- oder) Tennisarme was bei Schlagzeug häufig vorkommt. Notizen von Musiker-Kollegen Wenns nicht anspricht, macht nicht, SSE ist häufige Fehldiagnose Lies mal nach bei Syndromen und Dehnen wird Dir helfen. Die Handgelenke werden vom Stangehängen am meisten profitieren. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser bist Du richtig hier. Spiel nur Schlagzeug, die Lebensqualität ist wichtiger, als dass es etwas länger dauert bis alles wieder perfekt ist und Du die "Alte" bist. Du machst es richtig, einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Geduld wird Dich ans Ziel bringen. Melde Dich doch in 1-2 Monaten wieder wie's Dir erging. Die Schmerzklinik würde ich absagen, da die Aerzte und Therapeuten Dir sonst Angst machen werden vor dem Dehnen, Hängen und weiterspielen, bin ich ziemlich sicher. Nur einer hat wirklich Interesse Dein Problem zu lösen und das bist DU selber (ausser Dein Dich liebender Vater im Himmel, der Dich auch hierher schickte ...) und Du kannst ja die Schmerzklinik immer wieder aufnehmen, z.B. wenn es in 2-3 Monaten nicht besser sondern schlimmer sein sollte, was ich mir nicht vorstellen kann. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas Tina, Weil am Rhein <tina.ike@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 7. Maerz 2007, 21.56 Uhr:
Hallo Thomas, vielen lieben Dank für deine Email. Vielleicht hätte ich noch erwähnen müssen, dass meine (angebliche)SSE nicht vom Schlagzeug spielen kommt, sondern vom Gitarre spielen...daher ist es links auch schlimmer (vom Griffe drücken). Gitarre habe ich aufgegeben, aber Schlagzeug NIEMALS! Ich halte mich strickt an deine Übungen und melde mich gerne in 1-2 Monaten wieder! DANKE. Tina.
Tina, Weil am Rhein <tina.ike@web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 15. Maerz 2007, 14.28 Uhr:
32J., seit 6mon. beidarmige unterarm-sse. Lieber thomas, ich hab schon mal reingeschrieben... deine methode ist einfach klasse, wurde von tag zu besser u. ich spielte auch wieder schlagzeug-ohne probleme! ABER ich hab letzten sonntag glaub nen gr. fehler gemacht, bin nun total verzweifelt... bin bisschen motorrad gefahren... (da die schmerzen dank deiner methode weg waren)... am dienstag merkte ich schon dass es wieder schmerzt+gest.+heut ist es so richtig heftig... es zieht, es kribbelt, die muskulatur schmerzt- den ganzen unterarm bis zu den fingern herunter. jetzt habe ich grad wieder angefangen zu leben und nun das!!.. motorrad fahren lass ich noch ne ganze weile mal sein, kein problem, aber schlagzeug ist mein leben!!!.. hat sich das jetzt so schnell wieder entzündet? kannst du mir viell. mehr erklären? soll ich auch jetzt nach wie vor weiterdehnen+hängen? das vertrauen in die ärtze habe ich verloren, hoffe auf einen tipp von dir. Herzlichen dank!
15.03.07, 14.33h Liebe Tina. Freut mich sehr geholfen zu haben. Bloss keine Panik. Ein paar Tage Dehnen und Hängen (vorsichtig steigern, mehr Zerren nützt nicht schneller, im Gegenteil, Dehnungen lieber länger halten) und Du bist wieder voll auf Kurs. Das Motorradfahren hat den Krampf nur stärker fixiert, die Daueranspannung, ohne Gegendehnung, das ist im Moment noch Gift für Dich, aber Du kannst es in ein paar Wochen jederzeit wieder probieren. Eine Entzündung ist es jedenfalls nicht, deshalb wird es auch bald wieder aufwärts gehen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Rudolf Koelman Winterthur <koelman@bluewin.ch>
Eintrag vom Dienstag, 16. Januar 2007, 16.20 Uhr:

Fantastic, I am a Dutch violinist and violinprofessor 47 years of age, living and working in Switzerland. I have had 5 months unbearable pains during playing and teaching the violin, sleeping, shopping, carrying stuf etc. I tryed everything, massages, several creams, warmth, cold but it did all not help much. Last week I came across your site and started immidiately with the stretch exersizes and I still had a old "hanging bar" in the sellar wich I installed in the door to my buro. Already after one week I slept the last 2 nights painfree! When I do the stretch exersize a big pain comes after I move the arm upwards but with hanging right after I feel that pain fading away in seconds! Also after exersizing and a warm bath I feel totally pain free for a while!? I made a link to your website from my website www.koelman.ch at the bottom of meisterkurse or masterclasses "with special thanks to" because I think a lot of musician friends and (former)pupils of mine can realy benefit a whole lot from your cure of a real big problem especialy in our profession! Many thanks, and best wishes, Rudolf Koelman

In Dutch: Geweldig, ik ben violist 47 jaar oud en heb al 5 maanden heel erg last (ondragelijke pijn tijdens slapen, wandelen, iets oppakken etc. tot ik vorige week op jullie site terecht kwam en meteen begonnen ben met de rekoefeningen en het "aan de stang hangen" ik nl. had nog zo'n ding liggen! Ik heb deze week al 2 nachten zonder pijn geslapen, en ik voel ook een snel wegtrekken van de pijn na de rek oefeningen als ik meteen daarna ca.30 sec. aan die stang ga hangen. Ook s'avonds (b.v. na een warm bad en oefeningen)ben ik soms zelfs geheel vrij van pijn!? Ik heb jullie site op mijn website www.koelman.ch onderaan masterclasses of meisterkurse "with special thanks to" verlinkt want ik denk dat heel wat vrienden musici en (oud)leerlingen van mij hier wat aan zullen hebben!
17.01.07, 11.59h Dear Rudolf. Thank you very much for your positive and motivating feedback. I'm very pleased to have helped. The link on your homepage is perfect, I hope it will help distribute this knowledge further and heal many suffering friends of yours and others. Tell it others whenever you see somebody walking around with an armbandage or armbrace etc. Many musicians have benefited from my stretching suggestions so far, also professionals (mostly guitar, drums etc.). As any good fitness- or sports-trainer teaches his students the very important strechting before and after any session to avoid injury and physical consequences, it should be taught in music school, university or conservatory as a regular part of the exercise and curiculum. The hanging on the horizontal bar also improve your posture, (make you taller too) and do away with any backpain or avoid it in the beginning! It's the best exercise I know of and its even painless and passive! Now just continue with the stretching whenever you remember. Your experience with the pain coming and going sounds all normal during stretching, you will improve further soon. Chances are (statistics show that), in the coming 5-7 years you could develop a tennisarm on the other arm or/and golferarms (I had all 4 ...) When you will feel a symptom you will eventually remeber, then start the stretching and the improvment comes much faster than the first time because it will not build up a pain memory in the brain which sometimes signals the pain symptom for some weeks eventhough the cause of the pain has been gone. God bless you and your whole family and best regards, Thomas


Tina, Weil am Rhein <tina,ike@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 7. Maerz 2007, 13.40 Uhr:

32 Jahre. Hallo Thomas,seit 6 Monaten kämpfe ich nun gegen meine SSE in beiden Unterarmen (links schlimmer als rechts). Hab alles schon ausprobiert,aber hat nichts gebracht. Jeder Arzt sagte mir im endeffekt ich solle weiterhin schonen u.kühlen!Meine Hobbies Schlagzeug spielen und Motorrad fahren,schrieb ich schweren Herzen ab ... bis ich zufällig auf deine Seite traf und ich kann nur sagen: Gott sei Dank gibt es so Menschen wie dich!! hab neue Hoffnung geschöpft,gleich mit dem Dehnen und Hängen angefangen, mache dies nun seit 2 Wochen und kann eine deutliche Besserung feststellen! Gönne meinen Armen keine Ruhe mehr,sondern bin wieder mehr aktiv und das wirkt auf die Psyche total positiv aus! allerdings ist es noch nicht weg, meine Handgelenke knirschen deutlich (tut aber nicht weh), linker Arm kribbelt und zieht noch etwas. Die Muskulatur beginnt sich jedoch durch mein tätig sein wieder aufzubauen, spiele nun auch wieder Schlagzeug(oder ist es noch zu früh? fühle mich aber so gut dabei! muss davor u.danach gut dehnen,schlimmer ist es auf jedenfall nicht geworden). Meinst du ich krieg meine Arme wieder bald ganz schmerzfrei? Am Freitag hab ich einen Termin in einer Schmerzklinik ... bringt das überhaupt noch was, jetzt wo ich deine tolle Seite entdeckt habe? Auf jedenfall ein grosses DANKESCHÖN an dich!Liebe Grüsse, Tina.
07.03.07, 17.50h Liebe Tina. Wunderbar Tina, weiter so. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht hattest Du von Anfang an nur (Golf- oder) Tennisarme was bei Schlagzeug häufig vorkommt. Notizen von Musiker-Kollegen Wenns nicht anspricht, macht nicht, SSE ist häufige Fehldiagnose Lies mal nach bei Syndromen und Dehnen wird Dir helfen. Die Handgelenke werden vom Stangehängen am meisten profitieren. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser bist Du richtig hier. Spiel nur Schlagzeug, die Lebensqualität ist wichtiger, als dass es etwas länger dauert bis alles wieder perfekt ist und Du die "Alte" bist. Du machst es richtig, einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Geduld wird Dich ans Ziel bringen. Melde Dich doch in 1-2 Monaten wieder wie's Dir erging. Die Schmerzklinik würde ich absagen, da die Aerzte und Therapeuten Dir sonst Angst machen werden vor dem Dehnen, Hängen und weiterspielen, bin ich ziemlich sicher. Nur einer hat wirklich Interesse Dein Problem zu lösen und das bist DU selber (ausser Dein Dich liebender Vater im Himmel, der Dich auch hierher schickte ...) und Du kannst ja die Schmerzklinik immer wieder aufnehmen, z.B. wenn es in 2-3 Monaten nicht besser sondern schlimmer sein sollte, was ich mir nicht vorstellen kann. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas




Logbuch-Einträge chronologisch

Bianca, Hannover <bianca.thomas86web.de>
Eintrag vom Montag, 27. September 2010, 16.34 Uhr

Lieber Thomas, ich bin 24 Jahre alt, und habe nun seit etwa 7 Monaten Probleme mit Tennisarmen - links und rechts, rechts noch verkompliziert durch eine Sehnenscheidenentzündung (die aber mittlerweile abgeklungen ist, denke ich). Die Beschwerden traten ziemlich plötzlich auf: Ich hatte an mehreren Hausarbeiten für die Uni geschrieben, dies allerdings wohl in schlechter Haltung - Sofa, Bett, Sessel, am Laptop, mit abgeknickten Handgelenken. Nebenbei spiele ich seit 7 Jahren Schlagzeug in mehreren Bands, also regelmäßig. Habe aber noch nie - wirklich nie - Probleme mit meinen Armen dadurch bekommen. Ich vermute also, dass es zum größten Teil am Tippen liegt. Eines Abends nach der Bandprobe verspürte ich den Tennisarmschmerz - seitdem werde ich das Ganze nicht richtig los. Hatte darauf 3 Monate durchweg Physiotherapie/Elektrotherapie, Bandagen, Cremes, Ruhigstellung, außerdem habe ich seitdem kein Schlagzeug mehr gespielt und habe, was mein Studium betrifft, erstmal einen Gang zurückgeschaltet (nur blöd, wenn man kurz vor dem Vordiplom steht...) ... aber es wurde einfach nicht besser. Zum Ende des Semesters und immernoch mit starken Schmerzen bin ich auf diese Seite gestoßen, und habe deine Übungen ausprobiert - fantastisch, innerhalb von 1-2 Wochen war der chronische Schmerz zum größten Teil verschwunden. Ich konnte meinen Alltag eigentlich wieder ziemlich normal leben, nur auf das Schlagzeug habe ich aus Angst, dass es noch nicht geht, verzichtet. Ich war dann im Urlaub und hatte somit auch ca. 1 1/2 Monate Therapiepause. Mir ging es also wieder recht gut, ich habe sogar einen Umzug mit den Armen gut überstanden. Ich bin regelmäßig schwimmen gegangen, um mich entspannt zu halten und meinen Arbeitsplatz zuhause ergonomisch angepasst. Aber ich hatte mich bei einem neuerlichen Kontrollbesuch bei meiner Ärztin doch dazu entschlossen, eine Stoßwellentherapie auszuprobieren - in drei Wochen geht die Uni wieder los, ich will wieder Schlagzeug spielen (es ist auch Teil meines Studiums) und habe mir davon erhofft, dass die endgültige Heilung dadurch schneller geht - vor allem, da mir die Massage beim Physiotherapeuten beim ersten Termin nach der langen "Pause" immernoch sehr weh tat und man also darauf schließen konnte, dass der Arm keineswegs abgeheilt ist, auch wenn ich keine chronischen Schmerzen mehr hatte. Ich habe jetzt zwei der Stoßwellentherapie-Termine hinter mich gebracht - sehr, sehr schmerzhaft - und muss leider sagen, dass sich meine Schmerzen wieder soweit verschlimmert haben, dass ich mich fast wieder wie zu Beginn der Beschwerden fühle. Der Schmerz ist wieder allgegenwärtig, und schwerere Belastungen rücken in weite Ferne. Mir drängt sich der Gedanke auf, dass mein Arm mittlerweile "übertherapiert" sein könnte - auch meine Physiotherapeuten haben diesen Gedanken schon geäußert - und ich die Behandlung lieber abbrechen sollte, um dafür lieber wieder verstärkt zu dehnen (ich habe damit in den letzten Wochen allerdings auch nicht aufgehört), weil es mir damit ja anscheinend besser ging. Ich bin verunsichert und weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Zusätzlich dazu habe ich vor 1-2 Wochen auch angefangen, Schüßler-Salze zu nehmen, die sich positiv auf die Beschwerden auswirken sollen, allerdings ist auch eine "Erstverschlimmerung" angezeigt. Soll ich die Stoßwellentherapie abbrechen? Oder abwarten, was passiert?
28.09.10, 07.45h Liebe Bianca. Du bist klassischer Fall, wirst bald wieder die Alte sein, keine Angst. Verkrampft Arbeiten schreiben, Schlagzeuger etc. hatte ich schon viele, auch Junge wie Du. Stosswellen kann ich aus Erfahrung nicht wirklich empfehlen, würde abbrechen: Infos zu Stosswellen. Hier noch Notizen von Musiker-Kollegen und Lies mal über junge Patienten Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Ich denke das wird gut kommenmit Dehnen und Stangehängen, musst aber etwas mehr Geduld haben, es gibt keine Schnell-Lösung der Krampf baut sich über lange Zeit auf und über eine ähnliche Zeitstrecke erst wieder ab. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, mach weiter mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


B.P. Feser, Würzburg <feserarcor.de>
Eintrag vom Freitag, 18. April 2008, 13.42 Uhr

Hallo beisamen, ich bin ein 41 Jahre alter Hobbygitarrist und habe ein Problem mit dem Handgelenk. Dies trat vor ca. 1/2 Jahren an der linken Greifhand (besonders bei Barre-Griffen) auf als ich täglich bis zu 2 Stunden üebte. Es ist praktisch ausschliesslich das Handgelenk betroffen und so bin ich mir nicht sicher ob die beschriebenen Uebungen (Dehnen, Haengen, Liegestuetze) gegen den Tennisarm auch bei mir angewendet werden sollten. Besonders die Bilder der Dehnuebung des auf dem Knie ueberdehnten Handgelenks schrecken mich ab, da hier genau der Schmerz angesprochen wird der mich gerade staendig begleitet. Haben Sie hier einen Ratschlag fuer dieses spezielle Handgelenksproblem. Anmerken moechte ich noch, das ich vor Jahren an genau der Stelle ein Ueberbein mit eingelagerter Gelenksfluessigkeit hatte, das sich aber selbsstaendig zurueckbildete. Besten Dank fuer Ihre Unterstuetzung.
19.04.08, 14.50h Lieber B.P. Ev. findet sich auch hier noch was ähnliches: Notizen von Musiker-Kollegen. Probier mal 3-4 Wochen, mit täglich ca. 7-10 Minuten Einsatz das Hängen an der Stange weil es positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das Hängen wird auch das Gelenk nicht so beanspruchen, die Dehnung passt wohl eher nicht in Deinem Fall. Am Anfang ev. reduziert hängen, d.h. unten mit Füssen aufstehen und etwas Gewicht abfangen und über Wochen langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird dadurch. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Wenn das nichts bringt geh mal zu einem Osteopathen, wenn der nicht helfen kann ev.auch noch ein Othomolekular-Mediziner. Osteopath / Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html | http://www.opd.ch/page.php?id=837 Orthomolekular / Beispiele: http://www.medichi.de/de/dept_101.html | http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Wolfgang Heu*singer Wolfgang*Heu*singer(at)T-online.de
Email vom 18.03.07, 07.10

Guten Abend lieber Thomas, bin heute abend in der Annahme, Hilfe wg. Tennisarm zu bekommen, ziemlich schnell über Google auf Ihre Seite gekommen. Habe auch lange darin geblättert und gleich die Dehnübungen ausgedruckt und auch schon ausprobiert. Ihre Diagnose bezüglich Tennisarm (ausprobiert) stimmt. Ich wurde schon zweimal rechts wg. Tennisarm operiert, die Probleme kamen aber immer wieder. Jetzt wieder rechts, aber auch links, da aber schwächer. Da ich Musiker bin (Gitarre und Posaune, gerade bei Posaune habe ich oft Probleme mit dem Halten) und mittlerweile schon in passiver Altersteilzeit bin, (Alter 58 Jahre) will ich jetzt auch mit Keyboard beginnen. Aber schon beim ersten Üben merkte ich , daß mir das Tastendrücken unangenehme Empfindungen bereitet. Deshalb auch heute das Suchen im Internet. Als ich jetzt um ca. 22.45 Uhr nochmals Ihre Homepage aufrief , las ich unter der Seite "Person", daß Sie gläubiger Christ sind und sich auf den Herrn Jesus verlassen. Wenn ich davor noch noch ein kleines bißchen skeptisch war bezüglich der Heilmethode, so bin ich jetzt sicher, daß Sie das, was sie gratis anbieten auch wirklich ernst meinen. Jetzt werde ich in den nächsten Tagen Ihre Dehnübungen machen und ich hoffe, daß sie mir helfen. Über Erfolge werde ich Ihnen berichten. Herzliche Grüße aus der schönen Oberpfalz sendet Ihnen und Ihrer Familie Wolfgang Heusinger
19.03.07, 07.11h Lieber Wolfgang. Vielen Dank für Deine interessanten Infos. Das OP's oft nicht viel bringen, nur das Problem verlagern und aufgeschoben ist nicht unbedingt aufgehoben. Infos zur OP. Musiker sind ebenfalls relativ häufig betroffen Notizen von Musiker-Kollegen das könnte auch der Grund sein, dass Du mit 58 noch immer bei den Betroffenen bist (normalerweise ist das mit so 45-50 alles vorüber). Ja jetzt beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Meik, Dortmund <scarvegmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 16. Maerz 2008, 10.43 Uhr

Bin 32 und das Problem ist vor ca 4 Monaten das erste Mal aufgetreten. Bin Schlagzeuger und habe nicht mit Schmerzen im üblichen Sinne zu kämpfen sondern mit einer zunehmenden Verkrampfung im Unterarm. Diese merke ich nur beim Spielen und beim Tippen der Tastatur. Es fühlt sich an als ob man die ganze Zeit den Unterarm anspannt.
17.03.08, 07.30h Lieber Meik. Notizen von Musiker-Kollegen Falls die Diagnose nicht anspricht, mach so oder so das Hängen an der Stange, das wird das Problem beheben. Ansonsten auch die Dehnübung. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Roland Rössler, Bielefeld <roland.roesslerweb.de>
Eintrag vom Montag, 19. November 2007, 11.27 Uhr

Ich bin 62 Jahre alt und hatte in diesem Jahr für etwa 4 Monate einen Golferarm (links). Zuerst wurden Spritzen mit Ameisensäure versucht - keine Wirkung. Dann war ich beim Orthopäden und habe mir Stoßwellentherapie verpassen lassen. Nach 4 Sitzungen waren die Beschwerden verschwunden. Seit kurzem sind sie jedoch wieder aufgetaucht. Und jetzt weiß ich auch, woher sie stammen (ich spiele nämlich kein Golf!): Vom Betätigen der Bässe beim Akkordeon-Spiel. Ich bin gerade auf diese Website gestoßen und werde es jetzt natürlich erstmal mit Dehnübungen versuchen. Nach dem ersten Versuch bin ich sehr optimistisch!
20.11.07, 10.18h Lieber Roland. Infos zu Stosswellen. Akkordeon ist sicher beteiligt, aber es wäre auch ohne gekommen, einfach eine Schwachstelle. Notizen von Musiker-Kollegen Ein Golfarm kommt selten vom Golf. Ist einfach eine Muskelverkrampfung und "Alterserscheinung". Mach mal die Diagnose Golf, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung Golf. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Nik*las Kle*ber, D-Fran*kfurt <nik*laskle*ber@hotmail.de>
Eintrag vom Sonntag, 23. April 2006, 14.53 Uhr:

hallo thomas, Ich habe seit fast 2 jahren schmerzen im linken Arm. Ich bin Berufsmus*iker ( Gita*rrist ) und es wird immer schwieriger meinen beruf auszuüben. An Behandlungs-methoden sieht meine liste ähnlich lang aus wie Deine. Von zwei Ärzten wurde mir ein golfarm diagnostiziert. Glücklicherweise bin Ich letztens auf diese informative seite gestoßen und konnte nachrichten von anderen betroffenen lesen. Seit 4 wochen besitze Ich die stange und mache wenn es mir die zeit zulässt die übung. Ich hoffe das Ich sie richtig mache, und wünsche mir in ein paar monaten mich mit erfolg zurückzumelden. Anfangs zeigte sich schnelle besserung, aber jetzt nach 5 wochen sind die schmerzen noch stetig. Aber nach 2 jahren schmerz wäre eine solch schnelle Annahme der heilung vermessen. vielleicht hast du & dein team?.. ein paar hilfreiche tips für mich und meine Eigentherapie. Vielen Dank für die realisierung dieser seite, Es gibt vielen hoffnung, danke.
24.04.06, 07.44h Lieber Niklas. Ja Du hast sehr berechtigte Hoffnung. Ich hatte schon mehrere Berufsmusiker, auch schon Gitarrist in Behandlung und erfolgreich. Hängen ist super, aber vergiss nicht die Dehnübung zu machen, so total 10 Minuten Dehnung pro Tag sollten es schon sein! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Deshalb sind Zwischenstrecken mit wenig Erfolg normal und dann aber oft fast über Nacht gibt es Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Nik*las Kle*ber, D-Fran*kfurt <nik*laskle*ber@hotmail.de>
Email 05.06.08,
lieber thomas, alles erstes vielen dank! nachdem ich vor 2 jahren deine seite entdeckt habe und deinem rat gefolgt bin, hat sich innerhalb eines halben jahren besserung eingestellt!! ich bin fast schmerzfrei! dafür schonmal ein großes DANKE!!! herzlichst nik*las




Claudia Pachmayr, Herrsching <claudiapachmayrt-online.de>
Eintrag vom Freitag, 6. Juni 2008, 00.19 Uhr

Hallo, ich bin 52 jahre alt und habe auf dem li Arm seit 2 Jahren probleme, rechts seit 3 Monaten, vermutlich vom Saxophonspielen Habe ihren Artikel gelesen und will jetzt mit dem Dehnen und Hängen beginnen, nachdem Kortisonspritzen nicht geholfen haben. Ich habe aber am re Handgelenk ein beginnendes Karpaltunnelsyndrom. Darf ich die Übungen trotzdem machen oder verschlechtert sich damit das Karpaltunnelsyndrom? Vielen Dank für ihre Hilfe Schöne Grüße vom Ammersee, Claudia Pachmayr
06.06.08, 08.36h Liebe Claudia. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Notizen von Musiker-Kollegen. Ob es wirklich ein Karpaltunnel ist, da wäre ich mir nicht so sicher: Lies mal nach bei Syndromen. Das Stangehängen könnte mit dem Handgelenk helfen, insbesondere falls die Dehnübungen beim Handgelenk eine Verschlechterung ergeben würde. Damit die Dehnübung das Handgelenk abwechseln auch mal anders belastet probier auch mal die 2. Dehnungsart. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Max, Berlin <maxgrollhotmail.com>
Eintrag vom Samstag, 12. April 2008, 20.18 Uhr

Hallo, Ich bin 37, habe vor 6 monaten angefangen Gitarre zu lernen und spielen, hatte früher schon etwas gespielt aber nicht echt. Es wurde langsam zu einer grossen Leidenschaft und echten Lebensfruede bis ich vor zwei Wochen nach dem Üben (was nun täglich 3-5 st. umfasste) einen schmerz im inneren Ellenbogenbereich spürte. Laut Arzt ein Golferarm. also setzte ich für 2 Wochen das üben aus, habe Umschläge und salben benutzt und auf die Spritzen verzichtet da der Schmerz nicht so akut war. Als der Schmerz verschwunden war habe ich, mit ärztlich verschriebener Epicondylitis-Spange angefangen sehr langsam un für kurze Zeitspannen (20 min.) am Tag zu üben, und habe vorher und hinterher Streckübungen gemacht wie immer schon. Nach 2 Tagen hat sich der schmerz einfach verlagert, nun hatte ich keinen Golfarm, sondern einen Tennisarm, der Schmerz war nun auf der Aussenseite meines Ellenbogens. Ganz ehrlich weiss ich nicht wie ich nun vorgehen soll, versuche nun ab heute dei Dehnungübungen, weiss aber nicht ob ich einfach beide machen soll, für Tennis und Golferarm? soll ich Gitarre üben oder lieber nicht? Heute ist der Schmerz sowohl innen wie auch aussen. Max
15.04.08, 09.05h Lieber Max. Du hast einen Super-Arzt, schon 2x die richtige Diagnose, das ist schon mal sehr viel Wert, deshalb hast Du ja auch gewusst nach was im Internet suchen. Leider weiss er aber nicht wie behandeln, auch das ist leider normal. Musiker haben das öfters: Notizen von Musiker-Kollegen. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Beim Tennisarm und Golfarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Du kannst weiter soviel Gitarre spielen wie Du willst! Beginne mit den Dehnübungen Golf und Tennis. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange spziell in Deinem Fall, da beim Hängen gleichzeitig Golfarm und Tennisarm an beiden Armen therapiert wird, also extrem zeiteffektiv! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Die Epi-Spange bringt überhaupt nichts, sie erinnert Dich nur unnötig daran dass Du krank bist, was Du eigentlich nicht wirklich bist. Die Streckübungen werden nicht schaden, aber es helfen nur die hier gezeigten, da ein bzw. 2 Muskeln und Sehnen pro Arm gedehnt werden müssen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


dirk aus saarbrücken <6sa6tan6freenet.de>
Eintrag vom Mittwoch, 27. Juni 2007, 12.17 Uhr

Hallo ich bin 24 Jahre alt und spiele Schlagzeug....nach intensivierendem Proben habe ich seit 3 Wochen Schmerzen in der Rechten Schulter. Die Schmerzen sind dabei weniger am Muskel, sondern eher auf dem Knochen. So wirkt es wenigstens. Hab Voltaren drauf gemacht aber es wurde nur etwas besser. Habe dann ca 2 Wochen meine Schulter geschont. Hat aber auch keine wirkliche Besserung ergeben. Meine Frage jetzt ob das vielleicht ein ähnliches Problem sein könnte wie auf dieser Seite beschrieben? Also wenn ich mich an meine Klimmzugstange hänge habe ich starke Schmerzen. Könnte das auf die Sehnen hindeuten? Gruß dirk
27.06.07, 13.21h Lieber Dirk. Ev. lieber zuerst noch etwas schonen, wenns dann immer noch nicht besser wird ev. zum Arzt. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Ev. findest Du hier noch mehr: Notizen von Musiker-Kollegen. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Ev. kümmert das Dich im Moment nicht besonders, aber so in spätestens 50-60 Jahren stehst Du mit jenem der symbolisch hinter Deiner Email-Adr steht mit allen seinen Nachfolgern auf der absolut uncoolen, nicht mehr symbolischen dafür umso permaneteren Looserseite. Die Empfehlung ist vorher mal die Seite wechseln ... die Email-Adresse heisst dann 7je7sus7. [Selbst bei den einarmigen Banditen gewinnt die Zahl 777 den Jackpot ...]

dirk aus saarbrücken <6sa6tan6freenet.de>
Eintrag vom Mittwoch, 27. Juni 2007, 13.52 Uhr
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich werde deine Ratschläge beherzigen und mich nochmals melden wenn sich was tut. Zur E-Mail Adresse....hehe.....nun ja die is schon gut 8 Jahre alt und damals war mir eben nichts besseres eingefallen. Allerdings glaube ich nicht das ich an eine Tür klopfen werde nach meinem Ableben, weder oben noch unten. Also lass ich die Adresse lieber, auch in anbetracht das mich jeder mit dieser identifiziert....gruß und danke nochmal
27.06.07, 16.37h Lieber Dirk. Alles klar undfreie Entscheidung und eine Adr wird sich kaum entscheidend ausdrücken, d.h. ist keine Ursache nur ein Symptom. Lass Dich überraschen. Wirst Du von unten abgeholt sind die guten Zeiten vorbei, wirst Du von oben abgeholt sind die schlechten Zeiten vorbei. Also ich höre von Dir betreffend Schulter. Versuch Dich beim Schlagzeugen nicht zu verkrampfen, d.h. möglichst locker bleiben wenn's geht. Grüsse von Thomas und bis dann.


Thomas G., Köln <tomssengmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 4. September 2007, 14.00 Uhr

Hi, bin 21 Jahre alt, Musiker von Beruf, habe seit ca. 4 Wochen Probleme mit meinen Ellenbogen. Die Diagnose hier greift bei mir nicht wirklich und ich habe nicht annäherend solche Schmerzen wie hier beschrieben, allerdings merke ich den Ellbogen Unterarmbereich übermäßig stark in Form einer Art "Brennen" oder "Ziehens"dazu Knirschen/Knacken die Sehnen im Ellbogen beim durchstrecken!Der Arzt meinte es wäre eine Knochenhautreizung habe Salben,Bandagen,Schonung probiert bisher keinerlei Besserung!Bin mir nicht sicher,ob ich einen Tennisarm habe oder nicht!Meinst du ich sollte in jedem Fall mal dehnen+in die Tür hängen probiern?Vielen Dank im Vorraus Thomas
05.09.07, 10.04h Lieber Thomas. Notizen von Musiker-Kollegen / Notizen von jungen Patienten Bei Musikern und insbesondere jungen Patienten ist die Symptomatik oft nicht sehr Tennisarm-Typisch, da der TA ja meist Personen über 35 Jahre betrifft. Aber die Chance steht gut, dass Deine Probleme trotzdem von einer muskulären Verspannung/Verkrampfung herrühren und dann ist das einzige Heilmittel die Dehnung des/der betroffenen Muskeln und Sehnen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Falls der Schmerz eher Ellenbogen aussen ist, beginne mit der Dehnübung, ist er eher auf der Innenseite musst Du die Golfarm-Dehnung machen. Das Stange hängen wirkt so oder so und deckt zusätzlich noch einiges mehr an Muskelgruppen ab, deshalb sicher sehr wichtig in Deinem Fall, da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Torsten Kluge, Leipzig <torstenkluge-leipzig.de>
Eintrag vom Montag, 4. Juni 2007, 17.54 Uhr

ich bin vor kurzem auf diese Seite gestoßen. Ich bin 44 Jahre alt und habe das Problem Tennisarm sei 2.5 Jahren. Hatte zwischendurch nach Spritzen und Physiotherapie immer mal ca.3-4 Monate Beschwerdefreiheit. Ist aber immer wieder zurückgekommen. Habe mit dem Dehnen begonnen, ist aber noch nicht wirklich besser geworden, nach dem Dehnen schmerzt besonders das Anwinkeln des Armes. Ich bin Musiker und sollte eigentlich Klavier spielen, aber ich habe den Eindruck, dass genau das die ganze Sache reizt. Wie ist das mit dem "nicht schonen", von dem Sie schreiben, betrifft das auch mein Klavierspielen? Herzliche Grüße, Torsten Kluge
30.05.07, 08.56h Lieber Torsten. Lies dich noch etwas genauer in die Seite mit "Behandlung" ein. Du musst nicht mit Musik aufhöhren und auch Schonen bringt nichts, das ist eine "Alterserscheinung" die sowieso gekommen wäre! Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Notizen von Musiker-Kollegen Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Da die Dehnung nicht gut anspricht, wäre nun unbedingt das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Aber mach die Dehnung nicht zu extrem, mehr zerren hilft nicht schneller im Gegenteil. 1 Minute nach der Dehnung muss das Schmerzniveau wieder "normal" sein. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Matthias Bad Aibling <m-s-a@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 25. April 2007, 21.38 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 27, Gitarrist und habe folgende Probleme mit meinem linken Greifarm. Seit meinem siebten Lebensjahr bin ich sozusagen vom Gitarrespielen besessen. Mit 12 -13 hatte ich einen kleinen Unfall und mich an der rechten Schulter (nicht mein Problemarm) verletzt. Gitarre spielen konnte ich zwar noch, aber die Bewegungsfreiheit des Armes war vorübergehend eingeschränkt. Dadurch musste ich diverse alltägliche Handgriffe mit der linken Hand erledigen. Im Nachhinein gesehen habe ich so wohl meinen linken Arm zu sehr beansprucht. Los gings mit Schmerzen an der Handaussenseite, diese Schmerzen sind nach ein paar Wochen völlig verschwunden und nie mehr gekommen. Ich kann mich nicht mehr so genau erinnern, aber ich denke gleich daraufhin begannen die mich bis ins Heute verfolgenden Probleme. Sie liegen in meiner Greifhand, dem linken Unterarm, auf der Handinneseite, am und kurz vorm Handgelenk. Da ich es erst für eine Sehnenscheidenentzündung hielt, lies ich das Gitarrespielen für eine Weile sein und bandagierte mir den Unterarm ein. Nachdem ein paar Wochen verstrichen waren und keine Verbesserung eintrat bin ich zum Arzt gegangen. Der machte für meine Schmerzen im Unterarm irgendein Haltungsproblem/Rücken verantwortlich und verordnete mir Krankengymnastik. Um definitiv alles richtig zu machen, habe ich weiterhin die Bandage getragen und wenig Gitarre gespielt. Bis eine leichte Besserung eintrat. Ob diese nun von der Gymnastik oder der Schonung kam, weiss ich natürlich nicht. Schmerzfrei war ich aber noch lange nicht. Also, habe ich schließlich bis zu meinem 18 Lebensjahr immer eine Bandage getragen. Ich konnte nie so viel Gitarre spielen wie ich wollte, aber ich war froh, dass es überhaupt wieder ging… Irgendwie war ich es auch alles bereits gewöhnt und konnte damit umgehen. Mit 18- 19 habe ich einfach angefangen die Schmerzen zu ignorieren und die Bandage weggelassen. Unabhängig davon, ich bin recht filigran und dünn, habe ich angefangen Liegestützen zu machen. Irgendwie wurde es immer besser, bis es schließlich überhaupt nicht mehr weh tat. Ich habe zwar nie wieder Gitarre trainiert oder extrem viel gespielt, dass habe ich mich einfach nicht mehr getraut. Aber ich spielte in Bands und das ohne Probleme bestimmt so 5-10 Sunden die Woche. Falls es mal wieder leicht anfing, als ich z.B. 2 Wochen in einem Studio spielen musste, habe ich einfach wieder eine Bandage benutzt und sobald wie möglich ein paar Tage Pause gemacht. Es vergingen also Jahre in denen ich keinerlei Probleme hatte und ich fühlte mich weitgehend geheilt. Letztes Jahr nach einigen beruflichen Enttäuschungen, ich arbeite übrigens im Büro, hatte ich mir überlegt, ein einjähriges Gitarrenstudium zu absolvieren um dann auch als Gitarrenlehrer arbeiten zu können. Für die Aufnahmeprüfung musste ich mir diverse Skalen aneignen und nach ca 2 Wochen intensiven täglichen Trainings war ich wieder genau da wo ich als 12-13-jähriger schon mal war. Bin zu zwei Ärzten, Sehnenscheidenentzündung, ruhigstellen usw. Ich hatte übrigens noch nie irgend eine Schwellung und dass müsste bei einer Sehnenscheidenentzündung ja eigentlich der Fall sein, wie ich hier gelesen habe. Ich hatte übrigens ein paar Monate zuvor aufgehört Liegestützen zu machen! Daraufhin habe ich sofort für einen Monat keine Gitarre angefasst und zufälligerweise wieder mit Liegestützen angefangen und war bald wieder schmerzfrei. Dann habe ich wieder mit den Liegestützen aufgehört erneut Skalen geübt und jetzt habe ich wieder diese Probleme. Das mit den Liegestützen war reiner Zufall, ich wusste bisher nicht, dass da ein Zusammenhang bestehen könnte. Nun, da ich deine Seite entdeckt habe, bin ich natürlich voll von den Socken und ich hoffe ja schon fast, dass das alles “nur” ein Tennis oder Golferarm ist. Das wäre für mich die Lösung vieler Probleme. Gitarrespielen ist mein Leben!!! Und wär wohl auch meine Berufung! Also, leider fällt mir die Diagnose recht schwer. Deshalb auch so eine ausführliche Email! Ich habe einfach Schmerzen im linken Unterarm auf der Handinnenseite kurz vorm und am Handgelenk. Der Schmerz verstärkt sich beim Heben, Hände geben oder Nachts-umdrehen nicht. Am ehesten passt die Golferarmdiagnose, da es mir bei dieser Übung schon etwas zieht. Den schmerzhaften Druckpunkt habe ich aber wie beim Golferarm und Tennisarm beschrieben, also außen und innen! Meine rechte Hand ist absolut problemfrei und sogar hier schmerzen die Druckpunkte etwas. ??? Da ich mir nicht sicher bin ob Tennis oder Golferarm wäre es dann schlecht beide Dehnübungen zu machen? Sollte ich nun doch keinen Tennis / Golferarm haben kann ich dann mit den Dehnübungen etwas verschlimmern? Liegestützen mache ich bereits wieder nur diesmal bis an mein Lebensende! Liebe Grüsse Matthias
26.04.07, 08.40h Lieber Matthias. Weitere Notizen von Musiker-Kollegen. Ich denke Du bist richtig hier. Bei einer Entzündung ist oft eine Schwellung vorhanden und noch öfter ist die Stelle "heiss" anzufühlen. Ich vermute aufgrund Deiner ausführlichen Beschreibung eine Kombination von Golfarm, ev. beidseitig und eine zusätzliche Verkrampfung weiterer Muskeln in den Unterarmen. Das Liegestützenmachen ist sicher schon mal nicht schlecht, weil bei Dir bewährt und natürlich auch für den Muskelaufbau von Brust und Schultern/Rücken ein genereller Vorteil. Auch die Golfarmdehnungen solltest Du machen, insbesondere wenn Du bemerkst, das dabei ein gewisses "Ziehen" in den betroffenen Stellen spürbar ist. Auch ist der Vorteil der Dehnübungen, dass man sie überall schnell mal machen kann, auch im Auto im Stau etc. oder auch Arme auf dem Rücken ausgeführt beim rumgehen (weniger auffällig). Am meisten aber verspreche ich mir in Deinem Fall etwas vom Hängen an der Stange da damit nicht nur gleichzeitig beide Golfarme (und Tennisarme) therapiert werden sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ich denke, das wird auch die anderen betroffenen noch unbekannten Muskeln mitbehandel! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Michael, Stuttgart <ak_gitarre@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 3. Oktober 2003, 17.58 Uhr:

Hallo allerseits, mein Name ist Michael, und ich leide nun seit 4 Monaten an, ich nenns mal einen Gitarrenarm kommt dem tennisarm wahrscheinlich sehr nahe, ich studiere Klassische Gitarre und die Schmerzen haben bei studioaufnahmen begonnen, also bei extremer Belastung. Nun, ich werde ebenfalls die Übungen ausprobieren, da bei mir bis jetzt auch noch nichts geholfen hat, ich bin ja gespannt. Ihr hört von mir. Michael
04.10.03, 15.07h. Lieber Michael. Wenn die Diagnose anspricht bist Du mit den Dehnübungen richtig bedient. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas


Klemenz, Stuttgart <patty.k@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 25. August 2004, 21.33 Uhr:

Ich bin 33 Jahre alt und Berufs-Schlagzeuger. Ich habe seit 3 Jahren einen Golferellenbogen und habe schon zig Sachen probiert und nichts hat geholfen. Beim Dehnen hatte ich bisher nicht genug Geduld. Ich erwäge eine OP bei Dr. Bergmann in Fürth. Was ist mir anzuraten ? Vielen Dank !
26.08.04, 07.40h Lieber Klemenz. Wenn man keine Nerven mehr hat, ist eine OP eine Alternative. Andererseits birgt eine OP auch Risiken und nicht nur die, dass es nichts bringt. Die OP-Erfolgsquote ist je nach Methode ebenfalls nicht herrlich. Ich denke nach wie vor, dass Dehnen die weitaus höchste Erfolgchance hat, nie schaden kann, nichts kostet, nur 15 Minuten Zeit kostet pro Tag und die kann man erst noch in Momente legen wo man sonst auch am warten wäre. Also rate ich Dir in das Dehnen mal einige Wochen zu investieren, auch das Hängen an der Stange solltest Du machen. Da es bei Dir schon recht chronisch ist, könnnte es am Anfang oder zwischendurch 'mal eine Phase geben bei der Du denkst es passiert nichts, wird nicht besser. Das kommt davon weil der Symptomschmerz ein Memory gebildet hat das weiterhin Symptome anzeigen wird auch wenn das Problem behoben ist. Plötzlich wird es dann aber weiter Fortschritte geben. Hier die Infos und Erfahrungsberichte zur OP die Dir unbedingt alle durchlesen solltest bevor Du dort weitermachst.


Berhard Spiess
Email 31.01.03 20.11h

Ich bin 37 Jahre alt, Tennisarm seit 4-5 Monaten. Ich bin von Beruf Schlagzeuger und leide seit einigen Monaten an dem sogennanten Tennisarm. Komischerweise ist es der linke Arm und nicht der rechte- ich bin rechtshänder. So langsam macht mir der Tennisarm große Sorge. Kann ich die von Ihnen vorgeschlagene Dehnungsübungen auch anwenden? Kann ich vor allen Dingen weiter trommeln? Beim Spielen schmerzt der Arm besonders, wenn ich über die Toms gehe und dabei der Arm fast ausgestreckt ist. Meine Sorge ist, dass ich durch das Weiterspielen irgendwann gar nicht mehr spielen kann. Was meinen Sie? Über eine Antwort auf meine Fragen würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank im voraus Mit freundlichen Grüßen Bernhard Spieß
01.02.03 14.12h Lieber Berhard, mach zuerst mal den Diagnose-Test um sicherzustellen, dass Du wirklich einen Tennisarm hast. Das Symptom "mehr Schmer wenn ausgestreckt trommel" spricht für einen Tennisarm. Auch Dein typisches Tennisarm-Alter spricht dafür. Du bist nach 4-5 Monaten noch relativ früh 'dran und die Dehnübung wird Dir relativ schnell helfen. Dann aber nicht aufhören sondern konsequent weitermachen, sonst gibt es demotivierende Rückfälle! Ab sofort kannst und sollst Du alles normal machen auch wenn es schmerzt, es wird dadurch nicht schlimmer. Also auch Trommeln und Schlagzeug ist kein Problem. Einfach davor (und bei anderen Aktivitäten die eine Verkrampfung fördern), während [z.B. in Pausen, auch mal nur 10 Sekunden reichen] und danach etwas ausgiebiger Dehnen. Lies die Anleitungen und Kommentare in Behandlung gut durch. Melde Dich doch in ca. 3 Wochen wieder wie's ging. Gute Besserung! Thomas
Email 02.02.03 12.19h. Vielen Dank für deine Antwort. Gestern habe ich ein Konzert gegeben und heute tut der Arm extrem weh! Heute muß ich noch ein Konzert geben. Mal sehen wie es wird. Mein Arzt hat mir eine Aktivbandage verschrieben (Epitrain). Taugt die was?
03.02.03, 07.43h Die Bandage wird nicht viel helfen. Aber wenn Sie Dir ein gutes Gefühl gibt oder Du den Druck davon als angenehm empfindest, verwende sie, sie schadet auch nichts. Grüsse von Thomas Vor, während und nach dem Konzert gut Dehnen!
Email 06.02.03, 12.12h. Hallo Thomas Mein Arm tut mir besonders morgens weh. Es fühlt sich an, als ob ich einen Muskelkater hätte. Besonders wenn ich den Arm ausstrecke tut es anfangs weh. Hast du dies schon mal gehört? Im Moment tut mir der gesamte Ellenbogen weh - nicht nur die Stelle am Sehnenansatz. Wenn du eine Idee hast schreib mir bitte. Gruß Bernhard
06.02.03h 13.59h Ein normales und häufiges Tennisarm-Phänomen, da Ruhigstellen (nachts) die Verkrampfung fördert. Auch das Ausstrahlen auf den ganzen Ellenbogen ist "normal". Wirklich ein typischer Tennisarm. Ein paar Wochen gut Dehnen und Du wirst gute Fortschritte machen, leider führt nichts daran vorbei. Arm nicht schonen! Lies die ganze Homepage durch, es lohnt sich etwas genauer darüber Bescheid zu wissen und den Ablauf zu kennen! Viel Erfolg und Grute Besserung & Grüsse von Thomas


Jonas S., Köln <js-music@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 4. Maerz 2007, 01.04 Uhr:

Hallo, meine Name ist Jonas, ich bin 24 Jahre alt und leide seit ca. 1 1/2 Jahren an einer "Sehnenscheidenentzündung" (wird zumindest gesagt). Ich bin Gitarrist und dadurch wohl sehr anfällig für die Krankheit. Es begann mit schmerzen in meinem linken Arm vor allem im Handgelenk, wurde dann kurzzeitig sehr stark mit Schmerzen in Handgelenk, Unterarm und Handrücken (sprang dabei sogar auch auf meinen rechten Arm) und wurde danach für längere Zeit zu einem unangenehm angespannten Gefühl in meinem Handgelenk. Nun habe ich wieder öfters Schmerzen und mein Handgelenk knackt immer mehr auch spürbar. Meine Frage ist, ob ich auch die Dehnmethode ausprobieren sollte, obwohl die hier auf der Website vorgestellte Diagnose bei mir nicht funktioniert hat!? Und ob es ansonsten noch eine ander Möglichkeit für mich gibt!? Liebe Grüße, Jonas
05.03.07, 13.00h. Lieber Jonas. Wenn nichts anspricht, könntest Du wirklich eine Sehnenscheidenentzündung (SSE) haben, Handgelenkprobleme sind ebenfalls nicht tennisarmspezifisch. Anderseits gibt es viele Fehldiagnosen bei SSE: Lies mal nach bei Syndromen. Im Falle der Entzündung würde Ruhigstellen helfen. Mach aber ev. besser eine Schiene, keinen fixen Gips. Eine Schiene kann man zwischendurch mal abnehmen und kontrollieren ob es schlimmer geworden ist (wäre bei Tennisarm der Fall mit Ruhigstellen!) oder nicht. Wenn Du vorher noch probieren willst, würde ich leichte Dehnübungen vorschlagen, ev. auch ein verringertes Hängen an der Stange und dann nach 2 Wochen beurteilen ob es besser oder schlechter ist bevor Du komplett ruhigstellst. Ebenfalls könnten Trainingsanweisungen eines Sport-Physiotherapeuten helfen der Dir zeigt wie man die von Dir beanspruchten Muskeln aufbaut, bzw. jew. auch die "Gegenmuskeln" die nicht vernachlässigt werden dürfen! Ruhigstellen hilft nur in seltenen Fällen. Ich hätte da bei Dir die Befürchtung, dass es helfen könnte so lange Du ruhigstelltst, d.h. keine Gitarre mehr spielst und wieder anfängt mit dem Spielen, was Dein Problem nicht wirklich löst oder? Es muss eine andere Lösung geben denke ich. Hier findest Du ähnliches von Musikerkollegen unter anderem Michael der am 14.06.04 das gleiche wie Du meldete. Gute Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas


Michael, Hamburg <limerickrake@hotmail.com>
Eintrag vom Freitag, 11. Juni 2004, 16.08 Uhr:

Hallo, bin 37 und spiele professionell Gitarre, d.h. sehr oft und sehr intensiv. Habe Schmerzen im Handgelenk bekommen, mit Knacken im Unterarm. Mein Hausarzt sagt: Sehnenscheidenentzündung, 2 Wochen Gips. Frage: Ist das Knacken im Unterarm typisch für eine Sehnenscheidenentzündung? Habe Angst, daß der Arzt vielleicht irgendwie falsch diagnostiziert hat. Kennt jemand einen Arzt für Musikmedizin in Hamburg? Gruß, Michael
14.06.04 14.35h. Lieber Michael. Hier ist die Diagnose. Wenn nichts anspricht, könntest Du wirklich eine Sehnenscheidenentzündung haben, auch das Knacken im Unterarm ist nicht normal für einen Tennisarm. Handgelenkprobleme sind ebenfalls nicht tennisarmspezifisch. Im Falle der Entzündung würde Ruhigstellen helfen. Mach aber ev. besser eine Schiene, keinen fixen Gips. Eine Schiene kann man zwischendurch mal abnehmen und kontrollieren ob es schlimmer geworden ist (wäre bei Tennisarm der Fall mit Ruhigstellen!) oder nicht. Wenn Du vorher noch probieren willst, würde ich leichte Dehnübungen vorschlagen, ev. auch ein verringertes Hängen an der Stange und dann nach 2 Wochen beurteilen ob es besser oder schlechter ist bevor Du komplett ruhigstellst. Ebenfalls könnten Trainingsanweisungen eines Sport-Physiotherapeuten helfen der Dir zeigt wie man die von Dir beanspruchten Muskeln aufbaut, bzw. jew. auch die "Gegenmuskeln" die nicht vernachlässigt werden dürfen! Ruhigstellen hilft nur in seltenen Fällen. Ich hätte da bei Dir die Befürchtung, dass es helfen könnte so lange Du ruhigstelltst, d.h. keine Gitarre mehr spielst und wieder anfängt mit dem Spielen, was Dein Problem nicht wirklich löst oder? Es muss eine andere Lösung geben denke ich. Gute Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von Thomas


Wolfgang, Berlin <izalcowolf@yahoo.com>
Eintrag vom Donnerstag, 7. April 2005, 15.14 Uhr:

Hallo...33 jahre alt und habe auf beiden Armen die Beschwerden. Ich weiss nicht mehr weiter. Ich habe seit 5 Jahren eine Sehnenscheidentzündung, zumindest wurde meine Beschwerden von mir und meinem Hausarzt (Tennisarm, obwohl ich die Beschwerden aufgrund von "unkontrollierten Percussionspiel" bekam) so beschrieben. Man wollte mich operieren, ich habe damals abgelehnt, da ich Musiker bin. Richtig geschont habe ich mich nicht immer, keine Bandagen und musizieren konnte ich auch nicht sein lassen, habe es aber erheblich eingestellt, weil ich dachte es würde noch schlimmer werden. (Das zieht mich psychisch ein bisschen runter). Nun die Beschwerden sind geblieben, ich traue mich nur nicht richtig loszulegen .. zu üben oder auch andere Tätigkeiten auszuüben, die meinen Arm belasten könnten (Sport). ich fahre ab Juni für 1 Jahr nach Mittelamerika und dachte mir dort meinen Arm zu schonen, zumindest in Hinblick der Gitarre. Gänzlich schonen geht ja nicht, eure Seite zufolge auch nicht angebracht (Eure Seite macht mir wieder Mut überhaupt zu musizieren und meinen Arm zu belasten auch wenn es weh tut). Ab nächster Woche versuche ich es mit Akupunktur und ab heute eben auch mit euren Übungen. Was ich wissen wollte ist, ob ein Fall bekannt ist der über ebenso einen langen Zeitraum diese Beschwerden hatte? Weiter wollte ich wissen inwieweit sich etwas verschlimmern kann? vielleicht auch ein Rat...Danke!! freundlichen grüssen wolfgang
07.04.05, 17.31h Lieber Wolfgang. Aufgrund Deiner Symptome , Geschichte und der Aerztediagnose denke ich Du hast einen Tennisarm. Mach 'mal die Diagnose. Normalerweise schmerzt der Tennisarm am Morgen mehr (nach Ruhigstellen) als abends etc. Ebenfalls wäre ein schlagempfindlicher Punkt aussen am Ellenbogen typisch. Auch wenn es nicht eindeutig anspricht, mach mal 14 Tage konsequent die Dehnübung und wenn möglich auch das Hängen an der Stange dann wirst Du bald merken ob das Ziehen weniger wird, könnte aber schon 2+ Wochen dauern bis es auch plötzlich ein Besserungsschub geben kann. Der Schmerz hat nach dieser langen Zeit ein "Memory gebildet, das braucht etwas Zeit bis das Symptom nicht mehr angibt, selbst wenn die Ursache teilw. weg ist. Es ist zwar selten, dass Tennisarm-Symptome so lange andauern, aber eben könnte sich ein Memory gebildet haben. Verschlimmern kann sich nur temporär für 1-2 Tage etwas wenn man mit Dehnen übertreibt (weit über den Schmerzpunkt hinaus reissen und zerren weil man keine Geduld hat). Wenn es mit Dehnen und Hängen während 2-3 Wochen immer schlimmer würde wie wenig stark Du auch dehnst, dann wäre wohl eher Schonung und eine Entzündung angezeigt. Da die "Entzündung" jedoch bei Dir schon 5 Jahre dauert, denke ich eher es ist keine sondern "nur" ein chonrischer Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung die durch Dehnen und Hängen behoben werden wird, wenn auch ein paar Monate Geduld nötig sein werden. Du musst nicht mehr schonen, bringt nichts, im Gegenteil, einfach vor, zwischendurch und nach diesen Muskel verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen. Kortison schadet nur, Entzündungshemmer bringen nichts weil es nur ein chronischer Krampf ist und keine Entzündung. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
09.04.05 Wolfgang, Email vom 09.04.05, 12.03h
Doch noch eine Frage, die Liegestützen mit Handinnenseite auf dem Boden oder mit geballter Hand? die Dehnübung kann ich rechts auch mit links ausführen, ich frage ,da ich beidseitig verkrampft bin. Nochmals vielen Dank, deine Seite gibt mir wieder Mut doch noch geheilt zu werden.. Gruss Wolfgang
09.04.05, 14.17h Lieber Wolfgang. Handinnenseite auf Boden. Aber wie gesagt, die Liegestütze sind nicht wirklich wichtig, die Dehnübung und das Hängen bringen entscheidend mehr. Du kannst die Dehnübung beidseitig ausführen. Das Stangehängen hat den Vorteil, dass gleich beide Arm "behandelt" werden. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Johanna Saalfeld <jukora@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 18. April 2005, 12.11 Uhr:

Guten Tag! Ich bin 45 Jahre ,von Beruf Musiker (Oboist) und habe schon einige Jahre Probleme mit der rechten Schulter und Arm und auch der Hand. Habe bei starkem Entündungsschmerz die 100 Grad Sauna besucht und dort mindestens 4 Aufgüsse gesessen und das Problem war meistens für eine Weile behoben. Dem nächtlichen einschlafen, absterben der Hand bin ich nicht nachgegangen, ist aber seit einem Jahr nicht mehr da. (mache Dehnübungen für den ganzen Körper. Seit ca 7 Monaten gibt es nun richtige Ausfälle. Nach ca.2 Stunden versagt die Kraft in der Hand, dem Arm und ich muss mich krank schreiben lassen. Auch die Kaffeetasse kann ich dann nicht mehr halten. Auto fahren tue ich schon Jahre fast nur mit der linken Hand. die rechte hängtso, als gehöre er nicht recht zu mir. Nun hat sich herausgestellt, dass es einen Bandscheibenvorfall (zw.5.und6.) gibt der schon recht alt ist. Vielleicht können Sie mir eine konservative Möglichkeit aufzeigen um das in den Griff zu bekommen. Auch über Infos über erfahrene Kliniken bin ich dankbar. Freundliche Grüße Johanna
18.04.05, 14.27h Liebe Johanna. Aus dem Gefühl heraus, denke ich, dass der Bandscheibenvorfall nicht unbedingt einen Zusammenhang oder Mitverursacher Deines Schulterproblemes ist. Auch Kliniken würde ich im Moment vergessen, bevor nicht wirklich klar ist wo das Problem liegt und wie genau es mit hoher Erfolgsquote beseitigt werden könnte, wärst Du nur den Chirurgen ausgeliefert, die gerne 'mal ihre ganzen Möglichkeiten an Dir ausprobieren würden. Ich denke, dass die berufliche Belastung in Zusammenhang mit knapper Muskelmasse und zu wenig Dehnen über die vielen Jahre einfach die schwächste Stelle nun in Mitleidenschaft zieht. Du solltest den Arm jedoch nicht schonen. Insbesondere wenn das Problem muskuläre Ursachen hat (Chance ist grösser als 50%) verstärkt sich das PRoblem durch ruhigstellen. Die Dehnübung des Unterarms bringt nicht viel oberhalb des Ellenbogens, aber was Du wirklich während 2-3 Wochen intensiv (investiere mind. 10-15 Minuten pro Tag) ausprobieren solltest ist das Hängen an der Stange. Dadurch werden nicht nur Arme sondern auch Nacken, Rücken und Schulterpartie gedehnt und entspannt. Sogar Deinem Bandscheibenvorfall wird es schnell besser gehen dadurch. Ebenfalls könnte sein, dass in der Schulter bei Dir etwas verengt/verklemmt ist (Blutgefässe oder Nerven), auch hier könnte das Hängen auf natürliche Weise einiges Verbessern! Am Anfang falls nicht möglich oder sehr schmerzhaft einfach mit Füssen unten aufstehen und Gewicht entlasten und mit dem Gewicht hängen mit dem es für 1-2 Minuten geht, also vorsichtig beginnen und dann nur langsam steigern. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
19.04.05 Johanna Email. Hallo und vielen Dank für die schnelle Reaktion.Ich sehe das ähnlich, nur die Ärzte haben jetzt im Bandscheibenvorfall den möglichen Verursacher gefunden.Wenn ich die Stange habe werde ich das mit dem Hängen versuchen.Wenn ich es auf Spielplätzen hin und wieder mal tue merke ich eine Stelle unter dem Schulterblatt die nicht so recht will.Werde mich sicher wieder melden . noch einmal vielen Dank und schöne Frühlingstage von Johanna
11.04.2005 OK Johanna, melde Dich einfach wieder wie's Dir mit Hängen erging. Grüsse von Thomas
Johanna, Email vom 11.06.05
Hallo Thomas! Hier ein kleiner Bericht. Das Hängen fällt mir recht schwer. Ich schaffe es inzwischen 4 mal40 sekunden und das drei mal am Tag. Der Hand tut es ganz toll gut.Ich kann sie viel, viel besser benutzen. In der Zwischenrippenmuskulatur gibt es zwei Stellen die heftigst reagieren, sich aber nicht lösen lassen. Mit starken Schmerzen reagiert der re. Unterarm, unterhalb des Ellbogens entstehen starke Schwellungen mit schmerzhaften Entzündungen. Fühlt sich ein bisschen an wie ein Ring der sich da drum schnührt. Auf jeden Fall bin ich froh Deine Seite gefunden zu haben und nun ´meine Hand wieder nutzen zu können.Ich werde auf jeden Fall weiter machen. Ach ja, die Reaktion geht bis ins rechte Becken, was scheinbar auch mit drin hängt. Viele Grüße für Dich von Johanna und Danke
13.06.05, 15.36h Tönt soweit gut und normal. Jetzt einfach 'dranbleiben mit Hängen. Wenns mit der Schwellung und Entzündung zu stark wird, einfach etwas pausieren bzw. beim Hängen Gewicht wegnehmen (unten mit Füssen etwas aufstehen). Lieber länger hängen dafür mit weniger Gewicht wäre in Deiner Situation besser. Das mit dem Becken und den Rippen wird sich mit den Wochen bestimmt bessern. Die Rippen ist wohl eine Verspannung/Verkrampfung, die Dehnung durch das Hängen wir hier helfen. Das Becken ist vermutlich eine Fehlhaltung/Verspannung die sich ebenfalls durch Hängen bessern sollte. Weiterhin gute Besserung und Grüsse von Thomas

Demme Johanna <jukora@gmx.de>
Eintrag vom Samstag, 10. September 2005, 17.35 Uhr:

Guten Tag! Ich bin 46 Jahre und Musiker (Oboist) von Beruf. Probleme habe ich schon lange aber immer ignoriert und so ging der Schmerz weiter. Inzischen Schwellung im Unterarm untehalb vom Ellenbogen (Tennisarm) aber auch oberhalb vom Ellenbogen Schwellung bei Belastung. Alle Sehnenansätze über und unter dem Gelenk schmerzen. Schulter ist auch stark beteiligt. Inzwischen kann ich das Instrument ab einer rel. kurzen Belastung nicht mehr halten. Werde krank geschrieben. Ein Karpaltiunnelsyndrom wurde festgestellt und ich soll so nicht mehr arbeiten. Gern möchte ich den Rat anderer Ärzte einholen bevor ich mich zu einer OP entschließe da ich auch im Ruhezustand (z.B.langer Urlaub) richtige Schmerzattacken habe .ich bin im Netz auf das RSI Syndrom gestossen. So etwas scheint es zu sein. Wo finde ich einen Artzt der sich damit auskennt? Wo finde ich Spezialisten für Hand/Arm/Schulterprobleme? Ach ja, mit hängen habe ich es probiert. Die entzündungsartigen Schmerzen werden teilweise unerträglich und die Schwellungen gehn sofort los. Arbeiten kann ich dann gar nicht mehr. Inzwischen geht es um Berufsunfähigkeit. Danke Johanna
12.09.05, 13.14h Liebe Johanna. Da die Entzündung akut ist, muss diese zuerst beseitigt werden, Ruhigstellen ist wohl angesagt, dann aber die Ursache finden und dies ist vermutlich der schwierigere Teil. Ich würde im Netz unter RSI weitersuchen und mehrere Diagnosen von versch. Aerzten machen lassen. Wenn die Entzündung beseitigt ist, würde ich das "Hängen an der Stange" wieder probieren! Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


David Kuckhermann, Berlin <david.kuck@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 11. Mai 2005, 19.57 Uhr:

Hallo, bin 25 Jahre alt und Musiker, genauer gesagt Hand-Percussionist. Ich weiss nicht, ob ich hier richtig bin, aber ich versuch´s einfach mal. Ich hatte vor einer Tour eine intensive Übephase von 14 Tagen, dann 2 Tage Pause und dann ging die Tour los. Erste Probe fing mein rechtes Handgelenk an zu Schmerzen, nach der zweiten starke Schmerzen und minimale Schwellung. Diagnose Sehnenscheidenentzündung. Habe mit der linken Hand weitergespielt und hatte nach 4 Tagen auch hier die gleichen Schmerzen. Habe dann aufgehört zu spielen. Jetzt, ca. 3 Wochen später sind die Schmerzen zwar wesentlich besser, aber bleiben auf diesem Level ohne ganz zu verschwinden. Ich war bei diversen Ärzten, die alle etwas anderes sagen. Sehnenscheidenentzündung, Überlastung des Handgelenks, Kühlen, wärmen, schonen, nicht schonen. Anfang Juni hab ich eine weitere Tour und überlege schon, ob ich die auch absagen muss. Ich hatte nie Druckschmerz oder Sehnengeräusche, und glaube eigentlich auch nicht, dass es eine Sehnenscheidenentzündung ist. Hast Du vielleicht eine Idee? Gruss, David
David, Berlin <david.kuck@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. Mai 2005, 19.36 Uhr:
Hi Thomas, sorry den doppel-post, (hatte schon mal am 11. Mai gepostet, ich komme gerade vom Spezialisten und habe eine neue Diagnose, er meinte es wäre im Prinzup dasselbe Phänomen wie ein Tennis/Golferarm, nur an einer anderen Stelle (Handgelenkseite). Es scheint ein Phänomen zu sein was fast ausschliesslich Musiker kriegen. Es spricht auch weder die Tennisarm noch Golferarm Diagnose für mich an. Da ich die Dehnherangehensweise wesentlich besser finde als Medikamente, vielleicht hast Du eine Idee, wo ich dehnen muss um die entsprechende Stelle zu entlasten... Gruss, David
Lieber David. Der Tennis/Golferarm ist eine chonische Verkrampfung (mit leichter Sehnenverkürzung) die dauernd am Sehnenansatz zieht und dort den Schmerz verursacht. Das das beim Handgelenk vorkommen kann, habe ich bisher nicht gehört, was nichts heissen soll. Welche Dehnung für den entsprechenden Muskel funktioniert, kannst Du selber herausfinden indem Du Handgelenk nach hinten oder vorne drückst (nicht weit über Schmerzgrenze hinaus) und Dehnung dort etwa 20-30 Sekunden halten, dies wiederholen. Die Dehnung die "zieht"/leicht schmerzt ist wohl die richtige. Ob das dann hilft weisst Du erst nach mind. einigen Tagen (täglich 10+ Minuten investieren), es kann aber auch bis zu 2 Wochen dauern bis sich eine (positive) Veränderung zeigt. Je älter das Problem besteht, je länger dauert es meist. Was ich Dir vor allem empfehlen würde ist (zusätzlich) das Hängen an der Stange da das auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Meine Patieten haben damit schon vieles beheben können, da das ein Symptomsschmerz nicht immer unbedingt nur an jener Stelle die Ursache haben kann. Wenn das Dehnen und Hängen positive anspricht musst Du überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Einfach immer vor, zwischendurch und nach Verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Gruner <michael-gruner@web.de>
Eintrag vom Montag, 16. Januar 2006, 18.26 Uhr:

Hallo, wer hat Erfahrungen mit einer arthroskopischen Entfernung von kleinen, teils freien Gelenkkörpern machen können, die teilweise an in der Gelenkkapsel in Höhe des Olekrahorns verkapselt waren. Wenn ja - welche? Ich leide seit einen Unfall im Jahre 2000 unter tennisellenbogenähnlichen Reizzuständen mit geringer Nervbeteiligung (Ulnaris- und Rad.Nerv.) Ich selbst kann durch Klavierspielen und Chorleitungsübungen die Reizzustände meist deutlich verringern, leider aber nicht dauerhaft! Ich selbst bin 29 Jahre jung. Vom Beruf bin ich Kantor und Kaufmann
17.01.06, 07.57h Lieber Michael. Leider keine Erfahrungen in diesem Forum über Dein spezielles Thema. Da es jedoch bei Beanspruchung der Muskeln und Gelenke bei Dir besser wird, könnte (trotz vielleicht komplett anderer Diagnose) ein Muskelkrampf mitbeteiligt und sogar schuld sein. Dies kannst Du definitv abklären indem Du mal 2-3 Wochen täglich 7-10 Minuten in Hängen an der Stange investierst, tritt eine positive Veränderung ein, wärst Du mit Hängen und Dehnen auf dem richtigen Weg, ev. zusätzlich zu den Möglichkeiten "Teilchen" entfernen zu lassen. Ein solcher Eingriff (egal wie "klein" er ist) würde ich jedoch so lange wie möglich aufschieben und in Angriff nehmen wenn mehrere Aerzte auf das gleiche Resultat kommen (was nicht einfach sein wird - 3 Spezialisten 4 Meinungen ...). Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
17.01.06 Email Michael
Hallo Thomas, danke für deine schnelle Antwort. Hallo Thomas, meine Diagnose wird wie folgt bezeichnet: Rezid. Epicondulitis mit geringen reaktiven Gelenkerguss im Bereich des Radiusköpfchens bei teils freien, sehr kleinen cronuaren Gelenkkörper im Bereich des Epic. rad. hum. re. nach Abriss (Jahr 2000!) Einschränkung der Beugung und Drehung im sehr unterschiedlichen Ausmass.
Bei mir ist es so, dass mir fast alle klassischen Chirurgen zu diesem kleinen Eingriff raten, mit einer Erfolgsausicht von etwa 60 Prozent. Die Alternativmediziner raten mir alle jedoch ab, da zumindestens eine kleine Bewegungseinschränkung postoperativ zu erwarten ist , mit dem großen Fragezeichen in Hinsicht einer Schmerzbesserung. Ich weiß nicht was ich glauben soll. Dehnübungen bringen mir kurzzeitig immer erhebliche Erleichterung- aber eben nicht dauerhaft! Zur Zeit habe ich sogar schon ein "Schulter-Arm-Syndrom (Entzündungen der Sehnenansätze)", welches bei mir täglich behandelt wird, immer mit kurzzeitiger Erleichterung. Ich suche ferner nach einen Arzt, der Musiker behandelt. Kannst du da mir auch weiterhelfen??? Herzliche Grüße Michael Gruner
18.01.06, 07.51h Lieber Michael. Mit diesen Aussichten würde ich die OP wirklich so lange wie möglich aufschieben, die Zeit heilt viele Wunden ... Aber vor allem das Hängen an der Stange würde ich ein paar Wochen probieren. Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Daniel, Forchheim <dakommtfreudeauf@gmx.net>
Eintrag vom Samstag, 5. Februar 2005, 11.23 Uhr:

Hallo, ich bin 21 Jahre und bin begeisterter Gitarrenspieler, Kletterer und bin auch oft mit der Maus am Computer zugange. Im Januar 2004 hatte ich das erste Mal Schmerzen im rechten Ellenbogen, anfänglich noch schwach, sie wurden jedoch schnell stärker. Ich schob das damals auf mein neues Hobby, Klettern, und (nachdem ja eh Winter war) schonte meinen Arm erstmal. Das brachte aber nicht viel, so bin ich zum Orthopäden, der diagnostizierte Tennisarm und schickte mich zur Krankengymnastik. Dort wurde erstmal meine gesamte Lebensgeschichte durchgesprochen und man beschloss, dass ich wohl aufgrund meiner körperlichen Entwicklung ein Muskelungleichgewicht zwischen linkem und rechtem Arm hätte. Dafür sprach auch, dass es mir in meinem rechten Arm nicht möglich ist (und auch vor den Schmerzen nicht war), Zugkraft (zB bei Klimmzügen) über den ganzen Weg auszuführen - dh ich kann immer nur vom gestreckten Arm bis zu einem gewissen Winkel ziehen, dann muss ich ca 20 Grad "schummelnd" überspringen (mit Schwung), dann kann ich weiter ziehen. Interessanterweise sind es auch gerade diese 20 Grad, quasi die "böse" Stellung meines Armes, in denen ich bei der Tennisarmdiagnose auf dieser Webseite eindeutig Schmerzen habe. Jedenfalls bekam ich bei der Krankengymnastik einige Übungen verschrieben, es wurde auch eine Therapie gemacht, um mein Muskelungleichgewicht zu beheben und die Dehnungsübungen von dieser Seite wurden mir auch gezeigt. Das half auch alles recht gut und ich war (schonend) bald schmerzfrei. Allerdings war man sich dort nicht sicher, ob es wirklich ein Tennisarm war, da man bei mir bei Bewegung mit angespannten Arm auch noch knirschende Geräusche (wie Sand) aus dem Ellenbogen hören kann, obwohl das Röntgenbild nach Aussage des Arztes einwandfrei war (keine Knochensplitter etc). Seit 6 Wochen mache ich jetzt ca. die Dehnungsübungen von dieser Seite, am Anfang wurde es schnell besser, war quasi weg, dann habe ich (ich Dummerchen) ein paar Klimmzüge gemacht, schon tat es gestern wieder stärker weh. Was mich vor allem verunsichert, sind die Geräusche im Ellenbogen und meine "Zugschwäche" im rechten Arm. Mich würde interessieren, ob dies auch bei anderen Tennisarm-Leidenden schon aufgetreten ist - der Diagnose auf dieser Seite zufolge habe ich ziemlich eindeutig einen Tennisarm. Vielen Dank schon mal im Voraus für Antworten und Tipps und einen schönen Tag noch aus dem sonnigen Oberfranken, Daniel
02.02.05, 07.30h. Lieber Gerhard. Deine Symptome tönen zum Teil typisch Tennisarm. Das mit dem Sandgeräusch im Gelenk kenne ich nicht, hat vermutlich keinen Zusammenhang mit dem Tennisarm könnte eher havarierte Knorpelschicht des Gelenkes sein (durch Ueberbeanspruchungen Klettern / Gewichte etc.) in Deinem Alter zu früh um das als "normal" anzusehen, mit 40 häufiger aber eher in den Knien. Tut es nach den Klimmzügen wirklich im Ellenbogen mehr weh, dann wäre Hängen an der Stange angesagt (nicht hochziehen, nur Hängen!) und das Dehnen vor und nach allen Verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig der erneuten Verkrampfung entgegenzuwirken. Forums-Einträge Thema Klettern Investiere 10-15 Minuten pro Tag, aber nicht weit über Schmerzgrenze hinaus dehnen, das hilft nicht schneller sondern ergibt eher einen Rückfall. Melde dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und Grüsse von Thomas


Marco, Köln <marco.coblenz@gez.de>
Eintrag vom Donnerstag, 21. Oktober 2004, 17.58 Uhr:

Hallo, Ich bin 35 Jahre und habe das Problem seit 9 Jahren beidseitig. Die Symptome sind nicht sehr stark (war noch nie krankgeschrieben deswegen) aber unangenehm und beeinträchtigend. Insbesondere kann ich meiner Leidenschaft, dem Gitarrespielen, nicht mehr richtig nachgehen. Ursache ist wahrscheinlich die Kombination aus Überanstrengung (Computer, Gitarre) und schlechter Körperhaltung/Fitness. Alle erdenklichen Therapien haben bis jetzt nichts gebracht (keine Operation). Ich habe auch Deine Dehnübungen vor einem Jahr schonmal gemacht, vielleicht aber nicht ausdauernd genug (für ca. 2 Wochen). Aber habe ich überhaupt Tennisarme? Die Schmerzen sind um den Ellenbogenbereich und meistens fühlen sich die ganzen Oberseiten der Unterarmmuskulatur brennend und kraftlos an. Die Intensität der Symptome ist über die Tage schwankend, allerdings bei beiden Armen immer in gleichen Maße. Die Ärzte sprechen i.d.R. von Tennisarmen, aber Deine Diagnosetests schlagen überhaupt nicht an (weder für Golfer- noch Tennisellenbogen)!!!
22.10.04, 12.17h Lieber Marco, wenn Diagnose nicht anspricht und aufgrund Deiner Symptome hast Du ev. weder Tennis- noch Golferarm. Bei Tennis- und Golferarm ist die Schmerzstelle sehr definiert und immer praktisch "im" Ellenbogen-Gelenk, Muskelschmerzen sind jeweils nur sekundär spürbar wenn überhaupt vorhanden. Ev. hast Du eher "RSI-Syndrom / repetitive strain injury" oder noch eher etwas ganz anderes. Trotzdem versuch doch das Hängen an der Stange mal 2-3 Wochen täglich mind. 5-7 Minuten hängen. Aber vermutlich ist Dein Leidensdruck zu gering um das konsequent zu probieren. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Silke, Berlin
Eintrag vom Montag, 30. Mai 2005, 17.17 Uhr:

Hallo! Ich bin 26 Jahre alt und habe vor kurzen einjähriges Bestehen meiner "Sehnenscheidenentzündung" gefeiert. Ich habe es nach der mehrstündigen Erstellung einer Excel-Tabelle bekommen. Zuerst hat nur mein rechtes Handgelenk wehgetan. Speziell rechts außen um den Handgelenksknochen. Da der Arzt mich wieder ungenesen arbeiten schickte, bekam ich es dann auch am linken Handgelenk. Ich konnte gar nicht mehr die Computermaus bewegen - das hättet ihr mal sehen sollen, wie ich mit zwei Händen um jeden Milimeter kämpfen mußte. Zuerst habe ich es mit ruhig stellen und Wärme probiert. Dann habe ich Strom und KG verschrieben bekommen. Seit kurzen mache ich nun meine eigene Kräftigungsübung mit dem Theraband zu Hause und mir geht es ein bischen besser. Ich möchte gerne wissen, ob diese Dehnübungen für den Tennisarm auch für mich anwendbar sind, da bei mir eine Sehnenscheidenentzündung diagnostiziert wurde (sofern sich denn ein Arzt überhaupt getraut hat, sich konkret festzulegen) und meine Schmerzen eher in der Hand und den Fingern sind. Gitarre spielen kann ich natürlich nicht mehr, aber auch Hände ineinander falten (so wie beim beten) ist auch zu anstrengend. Meinen Beruf, als Kauffr. f. Bürokom., kann ich nur mit den Tragen zweier Handgelenksorthesen ausüben. Zudem habe ich auch noch seit über 3 Jahren eine HWS-Blockade und streite mich gerade mit der VBG herum, ob die Ursache meiner Entzündung nun mein HWS/BWS-Problem oder die Computermaus/tastatur ist. Ist alles total nervig. Kannst Du mir vielleicht weiterhelfen? Vielen Dank und Gruß von Silke
31.05.05, 07.58h. Liebe Silke. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht (ich denke eher nicht), kanst Du mit der Dehnübung beginnen. Wenn dei Entzündung jedoch noch akut oder latent vorhanden ist, eher noch warten mit Dehnen oder sehr reduziert langsam angehen und aufbauen/steigern. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ich vermute mit Hängen wäre Dir gut geholfen. Ein Gerät bei welchem man die Füsse befestigt sich dann selber dreht und kopfüber in versch. Winkeln hängen kann würde vermutlich Deiner HWS-Blockade helfen. So oder so, Du musst Dich selber kümmern und versch. ausprobieren (das machen die Aerzte übrigens alle auch!). Du bist die Einzige die wirklich interessiert und motiviert ist Dein Problem zu lösen und sonst niemand (ausser unserem Vater im Himmel). Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


A. <>
Eintrag vom Freitag, 9. Dezember 2005, 13.58 Uhr:

Hallo, ich bin 34 und spiele - nach 12 jähriger Pause - seit 2-3 Monaten wieder intensiv Gitarre (die Pause hat aber nichts mit meinem Problem zu tun) Mein Problem: Seit ca. einer Woche - und nach einer intensiven Spielphase - spürte ich einen leichten Schmerz (ziehen) im linken Unterarm. Ich dachte sofort an eine eventuelle Sehnenscheidenentzündung oder einen Tennisarm. An den folgenden Tagen habe ich ich sofort auf Schonung umgeschaltet, so dass ich praktisch keine Bewegungen mit dem linken Arm mehr machte. Nun ist es aber zu einem Brennen geworden. Schmerzen habe ich unter Tags nur leichte, morgens nach dem Aufstehen sogar überhaupt keine. Die Hand fühlt sich aber kalt und dumpf an, ausserdem habe ich ein häufiges Knacken im Handgelenk. Nun habe ich einfach eine Höllenangt vor einem Total-Ausfall, zumal ich beruflich Informatiker bin und viel Tippen muss. Viiiiiielen Dank für einen Ratschlag, denn ich bin grad etwas Ratlos....
09.12.05, 16.54h Lieber A. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Das Handgelenk-Knacken ist nicht typisch Tennisarm, auch wenig Schmerzen nachts/morgens. Sehr gut wäre in Deinem Fall ev. auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur ein ev. ja nicht vorhandener Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Bernd berru (at) t-online.de
Email vom 03.12.05, 18.45h

Hallo Euch beiden, ich hab Tennisarme links und rechts seit ca 2 Jahren und bin schon fast am verzweifeln. Nun bin ich auf Eure Seite gestossen. Ich werde also nun konsquent die Dehnübungen machen. Mir gehts wie Dir, Thomas, 30 Jahre Schreibmaschinen-bzw. Computerarbeiten lassen grüssen, kein Wunder dass irgendwann mal die Arme schlapp machen. Ich brauch meine Arme aber auch noch fürs Gitarrespielen, insbesondere um damit auch den Lobpreis in unserer kleinen Gemeinde zu gestalten. Nur, wenn ich dauernd Schmerzen beim Spielen hab, macht das keinen Spass mehr. Letzte Wochen hatten wir wieder mal eine Evangelisation und hatte auch für meine Arme beten lassen. Sieht so aus, als sei Eure Internetseite die Gebetserhörung. Preis dem HERRN! Gruss Bernd
05.12.05, 07.40h Lieber Bernd, ja da hat Dich der heilige Geist richtig geführt und Dir auch die Erkenntnis gegeben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging und viele Grüsse und Gottes Segen wünscht Thomas


Stefan Uhrmacher, Saarbrücken <StefanUhrmacher@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 21. Dezember 2005, 12.27 Uhr:

Hallo, zähle 47 Lenze. Symptomatik Tennis- UND Golferarm links, von stereotypem Gitarre-Üben seit ca. 6 Wochen (hatte das schon früher: 1994-97, mit Unterbrechungen) Schmerzen auf Arm-Innenseite deutlich stärker(Golferarm), Kribbeln und Kraftlosigkeit vor allem in Ringfinger und kl. Finger Mache seit gestern die Dehnübungen, sowohl Tennis- als auch Golferübungen, letztere häufiger. Bei Golferübung "zog" es bei den ersten Versuchen stark und genau an der richtigen Stelle Folge: direkte Erleichterung, vor allem Kribbeln in Fingern weniger Jetzt könnte m.E. die Golfer-Dehnübung mehr "greifen", d.h. am richtigen Punkt "ziehen". Die (arg knapp erklärte) intensivierte Golferarm-Dehnübung scheint auch nicht stärker zu "greifen", "anzupacken". Könnten Sie selbige bitte genauer erläutern; gibt es dazu Fotos, Animationen? Oder Alternativen? Habe übrigens auch schon eine Turnstange bestellt. Vielen Dank im voraus. Stefan Uhrmacher

27.12.05, 10.08h Lieber Stefan. Hier sind die Beschriebe. Das Hängen an der Stange wird Dir auch sehr gut helfen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Gila Gent aus München <GiGe@aol.com> 2. GiGe1010002458@aol.com
Eintrag vom Dienstag, 20. April 2004, 11.30 Uhr:

Ich bin 49 Jahre und habe seit 15 Monaten eine chronische Ansatztendinose am rechten Trochanter, was grosse Beschwerden verursacht beim Gehen, als auch einen Golferarm. Ich habe schon alles mögliche probiert von Akupunktur, Cortison, Stosswellentherapie und vieles mehr, aber nichts hat bis jetzt geholfen. Ich sitze oft viel am Computer und spiele oft stundenlang auf Musikinstrumenten. Nachdem ich ihren Beitrag gelesen habe und nachdem ich jetzt ein paar Tage die Dehnübungen für den Arm gemacht habe ist es schon besser geworden. jetzt habe ich gedacht vielleicht hilft das was für Tennisarm und Golfarm hilft, auch für die Ansatztendinose am rechten Trochanter. Welche Dehnübungen sollte ich in diesem Bereich machen. Ich wäre sehr dankbar für eine Antwort. Viele Grüße Gila
25.04.04, 17.30h Liebe Gila. Ansatztendinose am Trochanter kann ich leider nicht beurteilen. Probieren geht (oft) über studieren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Fritsch Jörg, Großmaischeid <anja.merkelbach@rz-online.de>
Eintrag vom Freitag, 12. September 2003, 18.06 Uhr:

Hallo, vielleicht kann mir jemand helfen. Dazu muß ich erst mal etwas ausholen. Ich bin 36 Jahre alt und habe eine 12-jährige Schmerzkarriere hinter mir. Die Schmerzen sind in den Unterarmen (Ellenbogen, Handgelenk) und ziehen aber auch ums Schulterblatt bis an die Halswirbelsäule. In Hochschmerzphasen wird auch der kleine Finger taub. Der Schmerz ist nie gleichzeitig auf beiden Seiten. Als es vor ca. 12 Jahren begann schien die Ursache schnell gefunden zu sein, ich hatte mit dem Studium begonnen und mußte viel schreiben. Ich wurde auf Tennisarm behandelt, das volle Programm aber ohne jeden Erfolg. Als die Schmerzen dann die Seite nach links wechselten kam eine neue Theorie auf: Die Halswirbelsäule. Also einmal das volle Programm gegen Bandscheibenvorfall. Auch hier ohne Erfolg. Übrigens ist meine HWS jetzt nochmal untersucht worden, mit Ergebnis , daß sie vollkommen in Ordnung ist (Nervenaustrittskanäle top, keine Schiefstellung, kein Vorfall). Die Schmerzen ließen sich auf keine Art provozieren. Vor ungefähr vier Jahren konnte ich die Gesamtsituation etwas lindern. Ich begann regelmäßig zu laufen, schaffte mir ergonomische Eingabegeräte für den PC an (ich bin Schreibtischtäter) und verließ die Schulmedizin in Richtung Homöopathie. Es gelangen schmerzfreie Phasen von mehreren Monaten am Stück. Es bleibt aber ein großes Problem: Ich mache hobbymäßig Musik. Ich Spiele E-Baß und seit ungefähr 2 Jahren kann ich meinen linken Arm nach einer Probe (dauert ca. 2 Std.) mindestens eine Woche lang vor Schmerzen nicht gebrauchen, obwohl ich kein ungeübter Musiker bin (Seit 15 Jahren mache ich Musik). Die Armhaltung links ist abgewinkelt und am Instrumentenhals werden die Seiten so gedrückt, daß sich zwischen Daumen und den Fingern ein großer Druck aufbaut. Neuerdings glaube ich am linken Ellenbogen auch auf der Außenseite einen Druckschmerz zu fühlen (war früher definitiv nicht so). Leider kann ich mit den auf dieser Homepage genannten Diagnosemethoden weder einen Tennis- noch einen Golferarm feststellen. Hat jemand eine Idee oder kann irgendwie anders helfen?? Vielen dank im voraus
15.09.03, 12.04h. Lieber Jörg. Probier einmal das "Hängen an der Stange" für ein paar Wochen während total ca. 5-7 Minuten pro Tag, am besten nicht alles zusammen sondern in 2-3 Phasen pro Tag verteilt. Ich würde mir da einiges davon versprechen. Viel Erfolg, gute Besserung und melde Dich doch in 2 Monaten wieder 'was es brachte. Grüsse von Thomas


Bene, Bayerm <-Maex@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 11. April 2004, 12.15 Uhr:

Hallo, ich bin 17 Jahre alt und leide seit 1 Jahr an Schmerzen in den Unterarmen. angefangen hat es mit einer sehnenscheidenentzündung. danach habe ich ca. 6 wochen die arme geschont, aber meine arme waren seitdem nie mehr schmerzfrei. die beschwerden kommen am stärksten vom computer-tippen und arbeiten mit der maus, aber auch vom gitarrespielen. die schmerzen habe ich sowohl auf der oberseite als auch auf der unterseite beider arme. gruß Bene
25.04.04, 17.30h Lieber Bene. Tönt nach einer Kombination von Tennis- und Golferarm. Mach die Diagnose. Wenn es anspricht, mach die Dehnübung und das Hängen an der Stange. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Georg Hübner, Erlangen <GeorgHuebner@Web.de>
Eintrag vom Montag, 4. Maerz 2002, 21.04 Uhr:

Lieber Thomas, ich bin 39 Jahre alt, seit ca. 8 habe ich Probleme mit dem Tennisarm. Beruflich sitze den ganzen Tag vor dem PC (Maus), meine Hobbies sind Tennis, Squash und Gitarre spielen, also der optimale Nährboden für einen Tennisarm. 1995 machte ich bereits einmal eine Tennis-Pause von 6 Monaten, danach spielte und tippte ich mich mit einer Tennisarm-Bandage mehr oder weniger schmerzfrei durch die Jahre. Im Sommer gings ganz gut, da spielte ich zwischendurch schon mal mit dem Gedanken, es ohne die Bandage zu versuchen. Im Winter gings dafür umso schlechter, weil ich im Winter eher dem Squash und Badminton zugetan bin. Kurioserweise habe ich mehr Probleme je kleiner und leichter der Ball ist. Am schlimmsten ist es also beim Badminton, am besten geht es noch beim Tennis.

Im Juni 2001 gab ich dem Arm auf einer Paddel-Tour den Rest. Danach konnte ich Sport trotz Einnahme von Voltaren nur unter Schmerzen durchführen. Ausserdem hatte ich jetzt auch massive Probleme bei meiner Arbeit am PC und hier bereits nach wenigen Minuten Schmerzen. Ich versuchte die Bedienung der Maus auf links umzustellen. Nach etwa 4 Wochen stellten sich auch hier die ersten Tennisarm-Symptome ein (Dezember 2001). Es gibt gewiss schlimmere Krankheiten auf unserer Welt, aber nun war es schon sehr lästig, ob Zähneputzen, Telefonieren, Essen, Umdrehen im Schlaf, nichts ging mehr schmerzfrei.

Das Schicksal meinte es gut mit mir, als ich mich Mitte Januar im Internet über Tennisarm-Operationen informieren wollte. Ich stiess nämlich durch Zufall auf Deine Homepage. Durch "Hängen an der Tür" und "Dehnen des Armes" stellten sich zunächst sehr schnell Fortschritte ein. Auf die "Liegestützen" verzichtete ich zunächst. Für einen Betroffenen klingt es wirklich wahnwitzig, einen Tennisarm mit Liegestützen therapieren zu wollen . Bereits nach wenigen Tagen bestritt ich ein Tennis-Match (allerding mit Voltaren, aber immerhin) schmerzfrei, das Squash-Match am nächsten Tag war dann doch des Guten zu viel. In den nächsten 3 Wochen ging es auf und ab. Ich nahm die Liegestützen ins Repertoire auf und es tat zunächst sehr gut. Ob dieser Erfolge übertrieb ich es dann mit Dehnen, Hängen und Stützen. Die Folge war eine Reizung der langen Bizeps-Sehne. Also stellte ich zwangsweise meine Therapie etwas um. Das "Hängen an der Tür" liess ich weg, das Dehnen (vom dem ich eigentlich immer noch nicht weiss, ob ich es richtig mache) machte ich weiterhin. Die Liegestützen schränkte ich stark ein auf jeweils 3-5 Stück, vielleicht 10-20 Mal am Tag. und auch nicht richtig nach unten. Ich gewinne immer mehr den Eindruck, daß das Verharren im Stütz sehr effektiv ist. Ich versuche dann immer ein bischen zu wippen, mit den Händen herumzulaufen bzw in den Handstand zu springen. Offensichtlich wird durch das Körpergewicht die Dehnung im Gelenk noch optimiert. Am effektivsten wäre wahrscheinlich das Herumlaufen im Handstand. Leider kann ich keinen Handstand. Wenn ich ihn könnte und ab und zu mal praktiziert hätte, wäre es wahrscheinich auch nicht bis zum Tennisarm gekommen.

Seit etwa 3 Wochen praktiziere ich zusätzlich noch "Herausmassieren und Kühlen". Ich habe den Eindruck, daß sich der Zustand dadurch noch schneller verbessert. Möglichst immer, wenn der Schmerz wieder "frisch" ist, z.B. nach dem Sport oder in der Mittagspause bzw nach der Arbeit, massiere ich die Schmerzen an der betroffenen Stelle mit der anderen Hand. Und zwar gerade so, dass man ein bischen Schmerz empfindet. Nach einer Weile der Massage lässt der Schmerz nach und man kann den nächsten Schmerzpunkt massieren usw. Das Ganze vielleicht 5 Minuten - vielleicht 2mal am Tag. Danach kühle ich die Stelle mit einer Eiskompresse. Nicht zu kalt und nicht zu lange. Mit übermässiger Kühlung hatte ich in der Vergangenheit schon schlechte Erfahrung gemacht.

Nach den vielen Rückschlägen bin ich nun guter Dinge, daß der Spuk irgendwann vorbei sein wird. Ich bin jetzt etwa seit einer Woche schmerzfrei und habe am Wochenende ein 3 Stunden Match im Tennis ohne Schaden überstanden (zwar verloren, aber das ist ein anderes Kapitel). Die Tennisbandage bleibt bereits in der Tasche. Auf Voltaren, welches ich jeweils nur noch vor dem Sport nehme (also 2 oder 3 Stück in der Woche), werde ich demnächst auch verzichten. Hin und wieder habe ich ein dumpfes Gefühl im Ellbogen (gerade am PC), aber dann ich gehe schnell 3 Liegestützen machen und schüttle den Arm ein bischen aus. Eigentlich kann im mein Glück noch gar nicht fassen. Was im Moment bleibt ist ein bischen die Angst, dass alles nur ein Traum ist.

Es ist erstaunlich mit welch einfachen Behandlungsmethoden, man dieses Problem in den Griff bekommen kann. Dazu ist lediglich ein bischen Geduld notwendig, um für sich die optimale Behandlungsmethode und den optimalen Behandlungsumfang herauszufinden und um in der Anwendung nichts zu überstürzen und nicht zu übertreiben.

Vielen Herzlichen Dank für die allerbeste Homepage im Internet. Georg Huebner
05.03.02, 08.40h. Lieber Georg, schön wie's Dir geht. Es war kein Traum - viele Dinge im Leben sind einfacher als man denkt, es braucht nur ein wenig "Know How". Mach nur so weiter wenn's Dir hilft so - wer heilt hat Recht. Hier trotzdem noch ein paar Tips: 1. Kühlen würde ich nicht. Der Tennisarm ist keine Entzündung! Kühlen bringt nur bei warmen Entzündungen und Schwellungen etwas. Beim Tennisarm demobilisiert das Kühlen, ähnlich wie das "nicht bewegen" demobilisiert weshalb das Umdrehen im Schlaf auch extrem mühsam ist. 2. Massieren nützt nichts aber schadet auch nichts. Das schmerzhafte massieren auf dem Schmerzpunkt bringt kurz danach tatsächlich das Phänomen einer Linderung (vermutlich durch Ueberreizung mit Schmerz) es ändert aber überhaupt nichts an der Ursache des Problems. Ich habe die sehr schmerzhafte Stäbchen auf Schmerzpunkt-Massage mal mehrere Wochen durchgezogen (nach Hr. Spazier / Internet) und es hat überhaupt nichts verbessert. 3. Das eigentliche von mir beschriebene Dehnen (welches ja überall und auch mehr oder weniger unauffällig ausgeführt werden kann) betrachte ich als das Wichtigste. Stelle doch nochmals sicher, dass Du richtig dehnst:
Beim richtigen Dehnen zieht es im grossen Muskel der, wenn man den Arm flach auf den Tisch legt obenauf liegt und vom Ellenbogen zur Hand verläuft. Das Ziehen entsteht etwa in der Mitte des Muskels zwischen Ellenbogen und Hand.
Es ist richtig, dass Liegestützen und auch verharrendes Wippen etc. sehr effektives Dehnen ist! Nur weiter so. 4. Sehr wichtig ist längeres Dehnen vor und nach Sport oder Aktivitäten die wieder zum Verkrampfen jenes Muskels führen, was ja die URSACHE des Tennisarmes ist (Verkrampfung und leichte Sehnenverkürzung). Weiterhin viel Erfolg und unbedingt nun mehrere Monate nicht nachlassen, auch wenn's nicht mehr nötig scheint! Beste Grüsse, Thomas


Marc , Berlin <macos@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 9. Dezember 2001, 20.43 Uhr:

Hi, zuerst einmal vielen Dank für diese sehr informative Seite, die allein durch private Initiative enstanden ist !! Klasse ! Ich leide seit ca 1,5 Jahren an Golferarmen links und rechts. Wie die meisten, habe ich alle möglichen Therapien durchlebt, wobei keine geholfen hat. Nur die Kortisonspritzen helfen für eine gewisse Zeit. Ich hatte auch eine Stoßwellenbehandlung, wodurch die Schmerzen sehr viel schlimmer wurden und erst nach ca. 4 Wochen wieder auf dem Ausgangslevel waren. Also ich würde keine STWB mehr machen ! Zudem hat mich die eine Behandlung, ca. 10 min, 450,- DM gekostet. Die Kasse zahlt nichts dazu. Da kommt Freude auf. Übrigens habe ich mir die Arme beim Krafttraining versaut. Eine Übung, ca. 10sec Belastung haben mir die Freude am Sport genommen. Dazu kommt noch, daß ich täglich ca. 10h am Computer sitze, tippe und Maus bediene und in der Freizeit auch noch Gitarre spiele, was zusätzliche Schmerzen auslöst. Da Sie nur über den Tennisarm berichten, wäre meine Frage und Schlußfolgerung nun diese, daß ich beim Dehnen genau anders herum vorgehe, also die Hand nach außen dehne, um damit eine Verlängerung der innen liegenden Sehne zu erzeugen. Haben Sie darüber hinaus noch einen Tipp für mich ?
Gruß Marc
10.12.01 Lieber Marc, abgesehen von den wichtigen Dehnungsübungen, empfehle ich das an der Stange im Türrahmen hängen (siehe unter Indexpunkt "Behandlung"). Desweiteren kann das Dehnen auch durch einige Liegestütze ergänzt werden (führt indirekt auch ein Dehnen aus). Lies am besten "Behandlung" vollständig durch, Du wirst es nicht bereuen. Wünsche baldige und gute Besserung und halte uns über den Verlauf auf den Laufenden.


Klemenz, Stuttgart <patty.k@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 25. August 2004, 21.33 Uhr:

Ich bin 33 Jahre alt und Berufs-Schlagzeuger. Ich habe seit 3 Jahren einen Golferellenbogen und habe schon zig Sachen probiert und nichts hat geholfen. Beim Dehnen hatte ich bisher nicht genug Geduld. Ich erwäge eine OP bei Dr. Bergmann in Fürth. Was ist mir anzuraten ? Vielen Dank !
26.08.04, 07.40h Lieber Klemenz. Wenn man keine Nerven mehr hat, ist eine OP eine Alternative. Andererseits birgt eine OP auch Risiken und nicht nur die, dass es nichts bringt. Die OP-Erfolgsquote ist je nach Methode ebenfalls nicht herrlich. Ich denke nach wie vor, dass Dehnen die weitaus höchste Erfolgchance hat, nie schaden kann, nichts kostet, nur 15 Minuten Zeit kostet pro Tag und die kann man erst noch in Momente legen wo man sonst auch am warten wäre. Also rate ich Dir in das Dehnen mal einige Wochen zu investieren, auch das Hängen an der Stange solltest Du machen. Da es bei Dir schon recht chronisch ist, könnnte es am Anfang oder zwischendurch 'mal eine Phase geben bei der Du denkst es passiert nichts, wird nicht besser. Das kommt davon weil der Symptomschmerz ein Memory gebildet hat das weiterhin Symptome anzeigen wird auch wenn das Problem behoben ist. Plötzlich wird es dann aber weiter Fortschritte geben. Hier die Infos und Erfahrungsberichte zur OP die Dir unbedingt alle durchlesen solltest bevor Du dort weitermachst.


Mark, Würzburg <deathcrush1@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 8. Februar 2006, 20.16 Uhr:

Hallo liebe Forengemeinde! Ich habe ein ziemliches Problem, hier eine kurze Einführung: Kurz zu meiner Person, bin 23 Jahre, SCHLAGZEUGSTUDENT (hauptberuflich) und gehe nebenher ins Fitnessstudio, Krafttraining. Ich trommel ca. 5-6h am Tag, wärme mich aber immer gut auf. Nun zu meinem Problem: Vor 2 Wochen im Fitnessstudio hab ich die Bizepshantel-Langhantel falsch genommen (die Arme zu nah einander), anschliessend hat es ziemlich gezogen, ein Stückchen unter dem Ellenbogen. Ich bin zum Sportmediziner, der meinte es wäre ein leichter Tennisarm. Habe Salbe und Tabletten bekommen, aber nix gebracht. Durch Zufall bin ich auf diese Seite gestossen und mache die Dehnübungen für den GOLFERARM regelmäßig (interessant ist, das es schmerzt wenn ich den RINGFINGER auf den Tisch drücke, also folglich Golferarm!). Nach 6 Tagen dehnen (ich habe mit Fitness und Drums bisher pausiert) hat sich der Schmerz eher in das Handgelenk an der UNTEREN Armseite verlagert! Ich bin ZIEMLICH verzweifelt, da ich schon von vielen Drummern gehört habe, die ihre Kariere an den Nagel hängen mussten da sie eine Sehnscheidenentzündung bekommen haben! Soll ich - ALLE DEHNÜBUNGEN ausprobieren (also auch für Tennisarm) - Nochmal zum Doktor gehen? - Oder etwas ganz anderes probieren? Wäre für jeden Tip dankbar! Viele Grüsse, Mark
16.02.06, 17.42h Lieber Mark. Keine Angst Du wirst nicht mit Drummen aufhören müssen (wie auch die meisten die wegen angeblicher Sehnenscheidenentz. SSE aufhören nicht hätten müssen wenn es nur richtig diagnostiziert und behandelt worden wäre. Die meisten diagnostizierten SSE sind nur chronische Verkrampfungen (also Tennis- und Golferarme) die durch eine simple Dehnübung behoben werden! Brutal aber war, brutal vor allem für alle die es nie erfahren. Den Doktor kannst Du im Moment vergessen, super, dass er Dich schon mal richtig diagnostiziert hat (sehr selten) und nicht auf SSE mit Ruhigstellen und Entzündungshemmern ausser Gefecht gesetzt hat! Kompliment. Tönt bei Dir eher nach Golferarm dann. Das Verlagern kommt häufig vor, Du brauchst jetzt etwas Geduld. Mach die Golferarmübung, aber nicht zu stark reissen, es darf nicht Schmerzen beim Dehnen! Mehr reissen hilft nicht schneller im Gegenteil. Lies alles gut durch. Mach aber das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und gleichzeitig ein allfälliger Golferarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Sozusagen eine "Breitband-Dehnung". Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Beim Gewichtheben zwischen den Türmen hat es immer Stangen zum hängen und Zeit zum pausieren zwischen den Durchgängen hast Du ja auch. Beim Gewicht stemmen solltest Du weniger nehmen, lieber mehr Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des Trainings auch länger. Muskeln bilden sich in dem Tempo zurück in dem sie erarbeitet wurden. Lies mal noch die Meldungen von anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark herabsetzt! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen/Hängen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Harriet Platow, Berlin <harriet@dhm.de>
Eintrag vom Mittwoch, 29. September 2004, 14.50 Uhr:

46 Jahre, Problem akut ca. 4 Monate. Ich glaube, es fing bereits ganz langsam schon vor einigen Jahren an, als ich noch Trommelte (bin Linkshänder) und dachte, das es sich um eine Überbelastung der Sehne handelte. Als es immer schlimmer wurde, mußte ich das Musikmachen aufgeben (April 2003), die Band suchte einen neuen Trommler (das war ein Schock). Eines Tages war der Schmerz spontan weg für ca. 1,5 Jahre. Dann kam es wieder im Mai 2004, ganz akut, plötzlich mit Schmerz im Ellenbogen bis zum Oberarm. Nichts half. Gehe weiter arbeiten, mit Reiten ist nix, longieren kann ich auch nicht, gerade mal noch anziehen geht. Schön, Euch gefunden zu haben. OP lehne ich ab, grundsätzlich. Liebe Grüße von Harriet
30.09.04, 07.25h Liebe Harriet. Mach das Dehnen mit Ausdauer und auch das Hängen an der Stange wäre gut für Dich. Gute Besserung und melde Dich in 3-4 Wochen doch wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse von Thomas


Mark, Würzburg <deathcrush1@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 8. Februar 2006, 20.16 Uhr:

Hallo liebe Forengemeinde! Ich habe ein ziemliches Problem, hier eine kurze Einführung: Kurz zu meiner Person, bin 23 Jahre, SCHLAGZEUGSTUDENT (hauptberuflich) und gehe nebenher ins Fitnessstudio, Krafttraining. Ich trommel ca. 5-6h am Tag, wärme mich aber immer gut auf. Nun zu meinem Problem: Vor 2 Wochen im Fitnessstudio hab ich die Bizepshantel-Langhantel falsch genommen (die Arme zu nah einander), anschliessend hat es ziemlich gezogen, ein Stückchen unter dem Ellenbogen. Ich bin zum Sportmediziner, der meinte es wäre ein leichter Tennisarm. Habe Salbe und Tabletten bekommen, aber nix gebracht. Durch Zufall bin ich auf diese Seite gestossen und mache die Dehnübungen für den GOLFERARM regelmäßig (interessant ist, das es schmerzt wenn ich den RINGFINGER auf den Tisch drücke, also folglich Golferarm!). Nach 6 Tagen dehnen (ich habe mit Fitness und Drums bisher pausiert) hat sich der Schmerz eher in das Handgelenk an der UNTEREN Armseite verlagert! Ich bin ZIEMLICH verzweifelt, da ich schon von vielen Drummern gehört habe, die ihre Kariere an den Nagel hängen mussten da sie eine Sehnscheidenentzündung bekommen haben! Soll ich - ALLE DEHNÜBUNGEN ausprobieren (also auch für Tennisarm) - Nochmal zum Doktor gehen? - Oder etwas ganz anderes probieren? Wäre für jeden Tip dankbar! Viele Grüsse, Mark
16.02.06, 17.42h Lieber Mark. Keine Angst Du wirst nicht mit Drummen aufhören müssen (wie auch die meisten die wegen angeblicher Sehnenscheidenentz. SSE aufhören nicht hätten müssen wenn es nur richtig diagnostiziert und behandelt worden wäre. Die meisten diagnostizierten SSE sind nur chronische Verkrampfungen (also Tennis- und Golferarme) die durch eine simple Dehnübung behoben werden! Brutal aber war, brutal vor allem für alle die es nie erfahren. Den Doktor kannst Du im Moment vergessen, super, dass er Dich schon mal richtig diagnostiziert hat (sehr selten) und nicht auf SSE mit Ruhigstellen und Entzündungshemmern ausser Gefecht gesetzt hat! Kompliment. Tönt bei Dir eher nach Golferarm dann. Das Verlagern kommt häufig vor, Du brauchst jetzt etwas Geduld. Mach die Golferarmübung, aber nicht zu stark reissen, es darf nicht Schmerzen beim Dehnen! Mehr reissen hilft nicht schneller im Gegenteil. Lies alles gut durch. Mach aber das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und gleichzeitig ein allfälliger Golferarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Sozusagen eine "Breitband-Dehnung". Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Beim Gewichtheben zwischen den Türmen hat es immer Stangen zum hängen und Zeit zum pausieren zwischen den Durchgängen hast Du ja auch. Beim Gewicht stemmen solltest Du weniger nehmen, lieber mehr Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des Trainings auch länger. Muskeln bilden sich in dem Tempo zurück in dem sie erarbeitet wurden. Lies mal noch die Meldungen von anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was Du willst, nur bis eine leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark herabsetzt! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen/Hängen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Heinz Lehmann, halftime@freenet.de>
Eintrag vom Dienstag, 21. Juni 2005, 21.23 Uhr:

Hallo, ich bin 48 J. und habe jetzt Tennis- bzw. Golferarm, wahrscheinlich beides, beidseitig seit zwei Jahren. Ich habe bis 2003 täglich zwei bis fünf Std. Schlagzeug gespielt, und eine Wohnungsrenovierung brachte das Fass dann zum Überlaufen. Dehnübungen nach Ihrem "Rezept" mache ich schon monatelang, sie brachten anfangs auch Linderung. Aber jetzt ist es seit einigen Wochen wieder schlechter geworden, so dass mir doch Zweifel an der Therapie gekommen sind. Können Sie mir trotzdem noch etwas Sinnvolles vorschlagen? Schlagzeug ist mein Beruf u. meine Leidenschaft, und ich würde wirklich zu gerne wieder spielen können. Mit freundlichen Grüßen Heinz Lehmann
22.06.05, 08.18h Lieber Heinz. Manchmal gibt es Rückschlag-Phasen, da muss man durch. Andererseits könnte es auch sein, dass Du beim Dehnen zu stark reisst/zerrst, das könnte überreizen. Es heilt nicht schneller wenn man stärker zerrt im Gegenteil. Beim Dehnen darf es ziehen, sollte aber nicht schmerzen! Probier doch mal die 2. Dehnungsart ev. sprichst Du besser an. Auch das Hängen an der Stange wäre super für Dich, da dort die Dehnung automatisch passiert und man fast nichts falsch machen kann. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Sandro, Dresden <drumster@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 11. April 2005, 16.10 Uhr:

Hallo, ich spiele seit 10 Jahren Schlagzeug und habe in beiden Handgelenken Probleme, angeblich hab ich eine leichte Arthrose. Ausgelöst wurde es durchs Tragen von schweren Sachen vor ca. 2 Monaten. Ich spüre einen Schmerz in den Handgelenkknöcheln, er wandert vom Innen- zum Außenknöchel, ist aber meistens innen. Das Problem hatt ich schon mal vor 8 Jahren, nach 10 Ärzten war´s dann irgendwann vorbei, aber leichte Probleme hab ich seit dem immer gehabt. Nacht´s kommt es mir vor als ob meine Hände nicht ordentlich mit Blut versorgt werden. Kann mir irgendjemand helfen? Ich hab keine Lust das Schlagzeugspielen aufzugeben!
11.04.05, 16.34h Lieber Sandro. Wenn Du unter 50 bist, ist es wohl eher keine Arthrose, höchstens Arthritis denke. Probier doch 'mal vorsichtiges Hängen an der Stange d.h. unten mit Füssen aufstehen und Gewicht entlasten soviel das es ev. etwas zieht aber nicht schmerzt. Wenn das nach 2-3 Wochen nichts bringt, kannst Du's vergessen, ansonsten könnten ev. Verspannungen etc. durch diese Dehnung von Hand, Finger und Unterarm behoben werden. Dem' würde ich 'mal eine Chance geben! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sandro, Dresden <drumster@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 12. April 2005, 08.34 Uhr:
Hallo, Thomas, Sandro noch mal hier, ja ich bin 26 Jahre alt. Die Schmerzen sind nicht so krass, das geht einigermaßen. Am Anfang war´s schlimm, wie ein Stechen. Aber was meinst Du mit: "Wenn das nach 2-3 Wochen nichts bringt, kannst Du's vergessen"? Die Behandlung oder die Diagnose?
12.04.05, 16.30h Lieber Sandro. Wenn's nach 2-3 Wochen keine positive Veränderung ergibt durch das Hängen, kannst Du das Hängen weglassen, dann hat Dein Problem eher nichts mit einer muskulären Verspannung/Krampf oder Sehnenverkürzung zu tun, aber ich denke die Chance steht 50/50, dass sich was bessert dadurch. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Christof, Email 23.04.05, 17.28h
flachla[Schutz]ndzar(at)bluemail.ch

Mein Name ist Christof und ich bin 18 Jahre alt. Ich bin heute auf deine Website gestossen und war froh jemanden zu finden, der sich dem Schicksal nicht hingegeben hat (beeindruckende Liste von Heilungsversuchen!). Ich versuche hier eine kurze Zusammenfassung einer ziemlich komplizierten Krankengeschichte zu geben: Im Jahr 1999 bemerkte ich , dass bei einigen sportlichen Aktivitäten (Handball, Ballweitwurf) der Ellenbogenbereich schmerzte. Da ich täglich Schlagzeug spielte und auch noch BMX fuhr glaubte man an einen Tennisarm. Nach erfolgloser Elektrotherapie, Akupunktur und verschiedenen Röntgenaufnahmen fand man schliesslich heraus, dass ich unter einem gutartigen Knorpeltumor litt. Man operierte mich bald darauf am Ellenbogengelenk, doch die Beschwerden wurden nicht besser, obwohl der Tumor entfernt werden konnte. Nach etwa einem Jahr fand man dann heraus, dass im Gelenk noch kleine Knorpelteilchen verstreut sind (sogenenannte Gelenkmäuse). Im Winter 2001 operierte man mich erneut und entfernte die Teilchen, doch leider änderte auch dies nichts an den Beschwerden. Als man später bemerkte, dass ein Knorpelteilchen im Gelenk übriggeblieben war, sah man vor, im Sommer 2003 erneut eine kleine Operation am Ellenbogengelenk durchzuführen. Kurz vor der Operation bemerkte ich aber, dass nur die Bewegung des Gelenkes in Kombination mit dem Zusammendrücken von Daumen und Zeigefinger schmerzte (also nur wenn Muskeln involviert sind), was dazu führte, dass man bei diesem Eingriff auch noch die Muskelansätze gelockerte, mit dem Ziel einen Tennisellenbogen zu behandeln. Wie zu Beginn der Krankengeschichte war also wieder der Tennisellenbogen als Diagnose ein Thema, vor allem auch deswegen, weil bei der Operation sichtbar wurde, dass meine Muskelansätze tatsächlich entzündet waren. Doch die Enttäuschung war gross, als nicht einmal diese Massnahme ein Ende der Beschwerden herbei führte. Ich kann zwar seither nicht über grosse Schmerzen klagen, doch habe ich auch vieles eingeschränkt. Die Beschwerden sind nur bei ganz bestimmten Bewegungen vorhanden, was für mich immer wieder Grund zur Verwirrung betreffend meiner Diagnose ist. Bis jetzt hat sich leider auch nie einer der vielen Aerzte Zeit genommen, ganz genau zu untersuchen, wie der Schmerz zustande kommt. Wie du auf dieser Seite erwähnst, handeln einige Aerzte nach dem Prinzip, mit der Schrotflinte in die Dunkelheit zu schiessen. (Bei der letzen Operation wurde erst am Tag davor, der Tennisarm als Behandlungsziel mit auf den Plan gesetzt!). Ich erwarte natürlich nicht, dass du oder Besucher dieser Seite mir erklären können, wo mein Problem liegt, doch werde ich versuchen, ganz genau zu beschreiben welche Bewegung schmerzt und vielleicht reicht diese Beschreibung ja doch aus: Wenn der Arm nicht ganz gestreckt ist, Daumen und Mittelfinger zusammen gedrückt werden und der Handrücken nach oben schaut schmerzt es. Einfacher gesagt: Jene Position, die der Arm in der letzen Phase eines kräftigen Handballschusses einnimmt, macht Schmerzen. Welche Diagnose käme für diese Beschreibung überhaubt in Frage? Haben andere Tennisarmpatienten auch nur in einer ganz bestimmten Lage Schmerzen oder sind alle Bewegungen, welche die äusseren Muskelansätze beanspruchen schmerzvoll? Vielen Dank im Voraus Grüsse Christof
25.04.05, 13.27h Lieber Christof. Deine Geschichte ist einerseits zum "Mäusemelken" andererseits hast Du wohl Gottes Segen auf Dir, dass Du im Verlauf der Fehlbehandlungen nicht vom Regen in die Traufe gekommen bist. Insbesondere bis zu den Knochenschlossern ist das Wissen noch nicht durchgedrungen, dass viele Schmerzen und Symptome "nur" muskuläre Ursachen (meist Verkrampfungen) haben. Egal ob es Hüfte, Rücken, Arm oder Nacken betrifft. Ich rate 'mal dass alles was bei Dir so "gefunden" und wegoperiert wurde vielleicht da war (was leider auch nicht sicher ist, da Röntgenbilder oft schlecher lesen kann als Kaffeesatz) aber wohl kein Symptom verursachte und ev. auch nie eins verursacht hätte, hätte man nicht etwas finden müssen. Da ich viele Jahre nach geheiltem Tennisarm rechts nun auch Tennisarm links habe, kann ich Deine "Schmerzvorgabe" am eigen Arm testen und wirklich - es schmerzt mir auch. Die Chance, dass Du einen Tennisarm hast, auch aufgrund der beim Fachpersonal immer wieder aufgetauchten Diagnose (doch erstaunlich), nehme ich an, dass Du zu 90% einen Tennisarm hast. Nur ungewöhnlich, dass er nicht schon "ausgebrannt" ist, aber auch das kommt vor. Wenn nicht schon gemacht: Hier ist die Diagnose. Jetzt ist bei Dir eine Testphase Dehnübung und aber unbedingt mit Hängen an der Stange nötig, ausnahmsweise ohne Risiken und Nebenwirkungen, auch wenn die Diagnose nicht richtig wäre. Hängen ist wichtig, weil dadurch werden nicht nur Arme sondern auch Nacken, Rücken und Schulterpartie gedehnt und gestreckt werden und es entkrampft und auch sonst Blutgefässe und Nerven "lösen" kann die bei Dir ev. beeinträchtig sind, falls es nicht nur der Tennisarm ist (obwohl ich denke schon). Am Anfang dann falls nicht möglich oder sehr schmerzhaft einfach mit Füssen unten aufstehen und Gewicht entlasten und mit dem Gewicht hängen mit dem es für 1-2 Minuten geht, also vorsichtig beginnen und dann nur langsam steigern. Nie weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen und wenn es dadurch eine Rückfall gibt, 2 Tage pausieren bis es wieder abgeklungen ist. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Karoline, Stuttgart, hoefler*jazz(at)gmx(punkt)net
Email vom 19.01.07, 18.48h

guten abend! bin 44, bei mir wurde vor ca. 8 wochen ein tennis und golferarm diagnostiziert, diclofenac, voltaren, spange und manuelle therapie verschrieben. da ich selbstständige musikerin bin und von konzerten lebe, habe ich trotz schmerzn weiter konzerte gespielt und mittlerweile wurde mir eine knochenhautentzündung diagnostiziert. bin jetzt auf diese website gestossen gute anregung, aber eines verstehe ich nicht: thomas, du schreibst der tennisarm ist keine entzündung, wenn man aber eindeutig eine entzündung hat (heiss, geschwollen), was tun? vorsichtiger dehnen? ich vermisse auf diesen seiten ein eindeutiges eingehen darauf, meine diagnose laut deiner beschreibung ist: tennisarm, golferarm und eine entzündung zusätzlich. danke und grüsse! karoline Karo*line Hö*fler / karoline(strich)hoefler(punkt)de

20.01.07, 15.04h Liebe Karoline. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Generell wirst Du hier richtig sein bei mir, aber mit Dehnen und Hängen solltest Du noch warten (jetzt schonen) bis heiss und geschwollen weg ist. Es ist ziemlich selten, dass ein Tennis- oder Golferarm auch noch zusätzlich eine "wirkliche" Entzündung aufweist, aber nichts ist unmöglich. Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, Schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Dehnen und Hängen anfangen, da man sich auf solche Diagnosen nicht verlassen kann und irgendwann mal mutig die Flucht nach vorne antreten muss. Du bist mit 8 Wochen sehr früh dran und eine Verbesserung durch Dehnen sollte relativ schnell gehen und Dir Mut machen, wenn Du erst mal 1 Jahr durch alle Therapien durch bist, bis Du diesen Mut hast, hat sich im Hirn oft ein Schmerz-Memory gebildet und Fortschritte dauern dann etwas länger, was schade wäre, aber auch eine Variante (im schlechten Fall). Wenns bei Dehnen und Hängen Rückfälle gibt, 1 Tag Pause und wieder etwas reduzierter anfangen danach. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Hier Notizen von Musiker-Kollegen zur Motivation, Du bist nicht alleine. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Susanne, Düsseldorf <suswitt@web.de>
Eintrag vom Freitag, 19. Januar 2007, 13.43 Uhr:

Hallo, ich bin Anfang Vierzig und trommele seit einigen Jahren in einer Sambagruppe. Vor zwei Monaten wurde bei mir (Rechtshänder) in meinem linken Arm ein Ulnarisrinnensyndrom diagnostiziert. Trommeln darf ich erst mal nicht. Wie es weitergehen soll, ist noch nicht klar. Helfen die Dehnungsübungen auch bei dieser Diagnose?
20.01.07, 15.04h Liebe Susanne. Viele Diagnosen "Ulnaris", die ich für mich in die Kategorie "Syndrome" einordne, sind leider Fehldiagnosen. D.h. es stellt sich heraus, das kein kleiner Prozentsatz mit dieser Diagnose, "nur" ein ganz normaler Tennis- oder Golferarm ist bzw., dass mit dem Hängen an der Stange sehr schnell grosse Besserungen erziehlt werden können. Lies mal nach bei Syndromen. Natürlich kannst Du auch mal schonen und pausieren um zu sehen ob es besser wird, aber aufgrund Deines Alters und der Symptome und Diagnose, denke ich, dass Du richtig bist hier. Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Dehnen und Hängen anfangen, da man sich auf solche Diagnosen nicht verlassen kann und irgendwann mal mutig die Flucht nach vorne antreten muss. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Notizen von Musiker-Kollegen Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


ENGLISH . . . . deutsch | dutch

Under Construction

Email / FEEDBACK to "Tennisarm"

Top of Page