670. Stefan, Wien Österreich, sergey@13gmx.at Eintrag 731 vom 25.06.2014, 10:42 Uhr Hallo, Vorweg möchte ich meinen Dank aussprechen - die Übungen haben mir super geholfen und ich bin jetzt wieder nahezu schmerzfrei. Ich spiele schon seit längerer Zeit Gitarre und habe dann vor ca. einem Jahr mit Krafttraining begonnen. Um die Weihnachszeit herum hat sich dann ein ziehender Schmerz im Bereich meines linken Ellenbogens eingestellt, welcher beim Training oder beim Gitarrespielen selbst zwar nicht vorhanden war, sich aber in Ruhe und bei gewissen Tätigkeiten, z.B. beim Heben meines Kindes,... bemerkbar machte. Er war sowohl an der Innen- als auch Außenseite zu spüren und "wanderte" nach belieben. Nach einem Artzbesuch, welcher mir Schonung, die Einnahme von Diclofenac Tabletten ,und das Schmieren von Voltarengel empfahl, was ich auch beherzigte, verschlechterte sich der Schmerz zunehmend. Der hart erarbeitete Fortschritt im Training ging rasch verloren. Entmutigt von diesem Umstand befragte ich Dr. Google und siehe da - ich bin auf diese Seite gestoßen. Entgegen aller Empfehlungen, man soll nicht belasten, man soll nicht kalt dehen,.., habe ich das Training, natürlich mit geringerem Gewicht, wieder aufgenommen und die Dehnungsübungen mehrmals täglich sanft durchgeführt. Speziell vor und nach dem Training habe ich intensiver gedehnt. Am Anfang hat sich nicht viel getan, teilweise wurde es sogar noch schlimmer. Durch das Hängen bekam ich zusätzlich Probleme mit dem Ischias. Ich ließ mich allerdings nicht entmutigen und bin jetzt nach ca. 2 Monaten wieder fast schmerzfrei und kann beim Training wieder voll belasten Mittlerweile dehne ich nur mehr nach der Belastung. Ich empfehle euch beim Hängen den Bauch anzuspannen um Probleme mit dem Rücken zu vermeiden. Ansonsten - nicht aufgeben, auch wenn Anfangs keine Fortschritte bemerkbar sind und lässt euch von den Schulmedizinern nicht runterziehen. Damit möchte ich aber nicht von einer ärztlichen Begutachtung abraten. Ein Sehnenriss zum Beispiel ist schon eine ernste Sache die auch fachmännisch behandelt werden sollte. Durch die Übungen kann man dem aber gezielt vorbeugen. Noch einmal ein großes Dankeschön von meiner Seite! Keep pushing -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 04.07.14, 09.14h Lieber Stefan. Super gelaufen bei Dir. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------
570. Ben Martinez, Mannheim, paramar1@ yahoo.de Eintrag 179 vom 29.04.2012, 16:27 Uhr Bitte Alter angeben und wie lange Problem besteht. Hallo Tomi, bin 51 Jahre alt und spiele seit Oktober 2012 Cello. Vor 2 Monaten habe ich im rechten Ellenbogen Schmerzen bekommen. Konnte nur noch mit Schmerzen eine Tasse etc. heben, hatte beim Händeschütteln Schmerzen und bei vielen anderen Tätigkeiten auch. Habe mein Pensum beim Üben reduzieren müssen, es half aber nichts. Nach langem hin und her, weil trotz Entlastung keine Besserung eintrat bin ich doch frustriert zum Arzt gegangen. Seine Empfehlung: ruhig stellen, schonen, warten sonst hilft nichts...das war vor einer Woche. Habe am gleichen Tag Deine Website endeckt und Deine Empfehlungen gleich umgesetzt. Bin Überglücklich seither. Von Tag zu Tag wird es besser. Gestern und heute habe ich wieder mit viel Freude Cello gespielt. Dehne meinen Arm vor und nach den Übungen. Habe mir eine Reckstange besorgt und hänge regelmäßig. Bin Dir sehr dankbar, das Du Deine Erfahrungen mit anderen Menschen teilst. Herzlichen Dank und Gottes Segen für Dich. Herzlichst Martinez -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 03.05.12, 14.16h Lieber Ben. Super gemacht! Musiker haben das häufig: Notizen von Musiker-Kollegen Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------
523. Patrick Wag*ner <madpat72gmx.net>
Email, 10. Maerz 2011, 18.43
Uhr
Hallo! Vielen Dank erst einmal für deine Website... sie hat
mir excellent geholfen! Ich hatte seit Herbst 2009 (!) nach der Mithilfe beim
Transport eines schweren Kaminofens permanente Probleme mit meinem rechten Arm.
Genau im Winkel (Arm-Innenseite, Mitte) trat immer wieder ein ziehender oder
gar stechender Schmerz auf, teilweise auch ohne Belastung. Arztbehandlungen
aller Art brachten keinerlei Erfolg, höchstens kurzzeitig. Mein Leiden
wurde gar schon als chronisch bezeichnet! Vor etwa 1 Monat stiess ich dann auf
deine Website und probierte deine Methode täglich ab und zu aus. Ich war
dabei noch nicht einmal besonders gewissenhaft oder konsequent... und trotzdem:
innerhalb weniger Tage verschwand der Schmerz zu 80%. Inzwischen betrachte ich
mich gar als geheilt! Für mich als Musiker (Tasteninstrumente) ist damit
ein großes Problem vom Tisch. Und dafür möchte ich dir herzlich
danken! Gerne darfst du diese Email von mir veröffentlichen, damit auch
Andere sehen, wie ehrlich du es meinst und wie wahr deine Ratschläge sind.
Ich wünsche dir alles Gute, mein Freund! Pat
10.03.11,
07.48h Lieber Pat. Scheint Du hattest einen klassichen Golfarm. Gut gemacht.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden
2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder
Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht)
weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und
hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie
weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
513. Michael We*egen, Essen <michael.wee*genuni-du*e.de>
Eintrag vom
Dienstag, 7. Dezember 2010, 20.30 Uhr
Vielen Dank für diese
Übung!! Bin Gitarrist und Hundehalter und habe mit meinem Ellbogen fast
alles ausprobiert (auch Reizstrom, Spritze, Tabletten ......... ) nichts hat
geholfen. Nach 1 Tag mit der Übung war fast alles weg!! Habe die
Übung weitergemacht, das ist jetzt 4 Tage her - die Beschwerden tendieren
gegen Null. Beste Grüße Michael Wee*gen, Essen in Deutschland
09.12.10, 16.01h Lieber Michael. Vielen Dank für das
positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die
Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein
Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
432. Florian, Mainz <florian_bienerthotmail.com>
Email vom Dienstag, 25.
August 2009, 14.35 Uhr
Hi! Nachdem ich 3 Tage (!!) deine
Übungen gemacht habe war mein Arm wie NEU ! Vorher hab ich mich 8
Wochen mit Bandagen, Salben und Medikamenten rumgeplagt. Alles furchtbar teuer
und sehr lästig. Es hat nichts gebracht... Aber deine Übungen haben
super angeschlagen. War also doch ein Golfarm und keine SSE ! Richtig krass:
War am Samstag Bowling spielen. 2 Stunden lang. Schon beim Spielen stellten
sich die selben Schmerzen, die ich vom linken Arm her kannte beim rechten ein
und blieben auch über Nacht. Habe sofort am nächsten Tag deine
Dehnübungen gemacht und bin heute beschwerdefrei. Endlich kann ich
wieder Gitarre spielen ! Ich danke dir von ganzem Herzen! Gott segne dich !!
Mit freundlichen Grüßen Florian
25.08.09, 15.19h
Lieber Florian. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder
Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Logbuch Florian: Florian, Mainz <florian_bienerthotmail.com>
Eintrag vom Sonntag, 16. August 2009, 23.35 Uhr
Hallo, ich bin 21 Jahre alt und leide schon seit ca. 8 Wochen unter einer
"Sehnenscheidenentzündung". Kam nach zwei Tagen extremen
Gitarrenübens (für meine Verhältnisse)! Dieses Hobby aufgeben zu
müssen wäre der absolute Horror!!! Unvorstellbar. War 3x beim Arzt
und nichts half wirklich. Ärzte kümmern sich eh nicht mehr richtig...
Trage die ganze Zeit Verband (zur Schonung) und nehme entzündungshemmende
Salben und Tabletten. Am Anfang war das Problem eher auf dem Handrücken
und den Fingern ist jetzt aber auf der Innenseite vom Unterarm und teilweise
bis in die Schulter und den Ellenbogen. Fühlt sich "verkrampft" und
kraftlos an. Schlimme Schmerzen sind es nicht. Keine Schwellung oder Erhitzung.
Ich kann bald nicht mehr. Wirkt sich schon psychisch aus :( Beide Diagnosen
sprechen leider nicht richtig an... Was soll ich tun ? Habe Angst, dass es sich
durch Belastung verschlimmert, aber Schnonung hilft auch nicht wirklich. Auch
Tippen im PC zieht sehr im Unterarm (Innenseite). Bitte sag mir was ich tun
soll! PS: Ich finde es super, dass du Christ bist. Das schafft einen dicken
Vertrauensbonus :)
17.08.09, 07.35h Lieber Florian. Ist bei
Musikern häufig, auch Junge wie Du sind betroffen.
Notizen von Musiker-Kollegen. Ich
würde mal sagen tönt eher nach Golfarm, kann aber auch Kombination
sein. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln
(Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber
mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht
besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher
beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate
nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen
sonst wären sie ja kuriert worden Lies
mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder
reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den
Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den
Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt
auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt
oder später das Hängen an
der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst
Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren.
Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Das
wird bald wieder Florian, keine Angst, Gottvertrauen, Du bist nicht aus
Versehen hier gelandet. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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426. Reinhard Stuiber, TS <secure-web.de>
Eintrag vom Freitag, 14. August
2009, 12.18 Uhr
Ich muss Euch an der Stelle danken! Ich bin Gitarrist
und hatte immer ein ziehen im Unterarm, wenn ich nicht übte. Der Arzt
meinte, ich soll den Arm schonen und Schmerzmittel nehmen, aber es wurde stetig
schlimmer. Keiner konnte mir so recht helfen. Ich bekam Salben, Tabletten, eine
Bandage usw. Wochenlang hat sich nichts getan. Im Gegenteil - es schien teils
schlimmer zu werden. Ich dehne erst seit vier Tagen, aber ich kann wieder
schmerzfrei Üben. Vielen dank für die Seite!!!
17.08.09, 07.30h Lieber Reinhard. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Super mit dem 1. Preis/Wettbewerb,
gratulliere. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in
den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder
Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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425. Matthias Schlette, Katowice/Polen <matthias.schletteweb.de>
Eintrag vom
Samstag, 8. August 2009, 09.22 Uhr
Matthias, Bassist, 48 Jahre alt.
Hallo Thomas, im Mai habe ich mit den Dehnuebungen angefangen und schon
sofort eine Besserung meines Tennisarms gespuert. Inzwischen sind die
Schmerzen total vergessen, ich benutze meinen rechten Arm unbekuemmert und uebe
und spiele so vie wie noch nie. Vor zwei Wochen habe ich hier in meiner
Wahlheimat in Polen sogar meinen ersten Wettbewerb fuer Bassisten gewonnen.
Danke fuer Deine wunderbare Hilfe. Sollte sich der Tennisarm mal wieder bei mir
melden, weiss ich jetzt, was zu tun ist! Fuer Dich und deine Familie alles
Gute!
11.08.09, 08.25h Lieber Matthias. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Super mit
dem 1. Preis/Wettbewerb, gratulliere. Sag es weiter, allen die Du daran leiden
siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm
oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
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407. Matthias Schlette, Katowice/Polen <matthias.schletteweb.de>
Eintrag vom
Dienstag, 12. Mai 2009, 08.18 Uhr
48 Jahre. Seit einigen Monaten plagen
mich die typischen Tennisarm-Schmerzen im rechten Arm. Ursache ist vermutlich
sehr intensives Spielen meiner Bass-Gitarre OHNE Ausgleichsgymnastik
(wie ich jetzt erkenne). Gestern stiess ich auf diese Seite und fing gleich mit
dem Dehnen und Haengen an der Stange an. Schon heute fuehlt sich der Arm
viel "normaler" an und ich kann ihn normal belasten. Danke fuer das Teilen
dieser einfachen, aber genialen Behandlungsmethode. Jetzt kann ich wieder
sorgenfrei stundenlang zu Hause, bei Konzerten und Jamsessions spielen. Ich
hatte mir wirklich Sorgen gemacht, ob der Schmerz das Ende meiner erst kurzen
musikalischen Laufbahn bedeutet. Danke, dass das vorbei ist. Matthias
13.05.09, 08.03h Lieber Mathias. War nicht die Musik, eher Dein
Alter. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser
ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Notizen von Musiker-Kollegen Jetzt
schön weiterdehnen und Reckstange hängen, je nach Leidensdruck wieder
intensivieren. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder
Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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367. Herbert Einhaus, Schüttorf <H.einhausewetel.net>
Eintrag
vom Freitag, 21. November 2008, 08.37 Uhr
Hallo Thomas, ich bin 47
Jahre und hatte einen Tennisarm durch das Gitarrespielen. Nach der
Dianose durch einen Orthopäden und einer klassischen Behandlung, wurden
die Beschwerden innerhalb eines halben Jahres nicht besser. Deine
Dehnübung und das "Hängen" haben mich nach 4 Wochen beschwerdefrei
gemacht. Meine Frau hatte chronische Nackenverspannungen durch
Bildschirmarbeit. Durch das "Hängen" am Reck ist auch dieses Problem
erledigt. Wir möchten uns bei dir bedanken und wünschen dir und einer
Familie alles Gute. Gott schütze dich. Herbert und Sabine
22.11.08, 19.20h Lieber Herbert & Frau. Vielen Dank für das
positive Feedback. Ja behaltet das Stangehängen bei, eine der besten
Uebungen für Gesundheit und so schön kurz und passiv. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder
Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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360. Burkhard Luber, Nienburg D <hubluberweb.de>
Eintrag vom Dienstag,
21. Oktober 2008, 10.23 Uhr
danke Thomas, das Hängen ist prima.
Ich mach nur noch hängen. Schont das Gitarrenhandgelenk. Die Schmerzen
in den Armen sind nur noch nach dem Aufstehen zu spüren. Hängen ist
super. Nachher fühl ich mich wie "neugeboren", "befreit", leichter,
offener. Ich mach hängen so 5-7 mal täglich jeweils 30 sek + werd es
beibehalten auch wenn die Arme gar nicht mehr schmerzen. Beste Grüsse,
Burkhard
24.11.08, 12.19h Lieber Burkhard. Ja das
Hängen ist eine der besten Uebungen für die Gesundheit generell und
so schön schnell und passiv. Vielen Dank für das positive Feedback.
Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden
siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm
oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit
besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder
hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die
Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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Logbuch Burkhard Luber, Nienburg D <hubluberweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 21.
Oktober 2008, 10.23 Uhr
Hallo Tomi, danke für die nun fast schon 10
Jahre deiner Webseite. Seit 5 Jahren komme ich immer wenns mal zwackt gerne
hierher um deine Ratschläge aufzufrischen und dann wieder anzuwenden.
Immer sind dann die Schmerzen weggegangen. Besonders dankbar bin ich
durch dich motiviert zu sein, Gitarre und Joggen nicht aufzugeben... Nun ein
aktuelle Frage. Seit paar Wochen hab ich wieder Schmerzen im linken Ellenbogen
(TA). Vielleicht intensiver Wanderstockeinsatz in den Bergen. Ich dehne
stündlich ca. 30 sek. Neu ist, dass die Schmerzen besonders stark beim
Aufstehn sind. Mich an einen Rat von dir erinnernd bevorzuge ich beim Schlafen
deshalb auf der rechten Seite zu liegen und den schmerzenden Arm gestreckt auf
die linke Seite des Körpers zu legen. Hast du sonst zu diesem speziellen
Punkt = Verschlimmerung übernacht, noch einen besonderen Tip? Vielen Dank
und beste Grüsse, Burkhard / D-Nienburg, 63 Jahre.
21.10.08, 12.16h Lieber Burkhard. Absolut normal, nachts und am
Morgen schmerzt ein Tennis- oder Golfarm immer am meisten, weil Ruhigstellen
schadet, der Muskel dabei weiter verkrampft, der krampf fixiert wird und am
Morgen erst schmerzhaft "warmlaufen" muss. Sehr typisch und gutes Indiz
für Diagnose Tennisarm. Schlussendlich wird etwas Dehngeduld das Problem
auch wieder beseitigen. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Probier
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ev. geht das besser. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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Burkhard Luber, Nienburg
D <hubluberweb.de>
Email 24.10.08
hallo Thomas, danke für die
Reaktion. Ich will deine Zeit nicht über Gebühr beanspruchen,
entscheide also du selber ganz frei ob du antworten willst. Wenn nicht, hab ich
dafür auch volles Verständnis. Du kannst die Korrespondenz auch ins
Forum stellen wenn du willst. Ich entnehme also der u.a. email, dass es auch
keine empfehlenswerte Position in der Nacht gibt - kann man ja eh wegen des
Schlafs nur bedingt beeinflussen. Ich bin schon seit paar Tagen von selber auf
den 2.Dehnungstyp umgestiegen, weil ich beim 1. doch Handgelenksschmerzen
bekam. Das ist überhaupt so eine generelle Frage von mir zu deinen ja
sonst gut didaktischen Ratschlägen: das rechte Maß zwischen zuviel
und zuwenig Dehnen resp. die Faust mit der anderen Hand hochdrücken. Mal
schreibst du: es soll ziehen im Oberarmmuskel, vielleicht auch Schmerzen an der
Ellenbogenstelle, dann warnst du wieder vor zuviel. Ist ja durchaus richtig
gesagt, aber wie kommt da filigran hin. Beim 1.Dehntyp spür ich zB seit
Tagen gar kein ziehen im Arm mehr aber mehr die Faust hochdrücken will ich
auch nicht um das Handgelenk nicht überzustrapazieren. Auf
durchgedrücktes Ellenbogengelenk achte ich sehr genau. Was ich festelle
ist, dass ich den 1.Dehntyp durchaus armhaltungsmässig variieren kann = je
nachdem wohin die Faust "kompaßmässig" zeigt ergibt sich beim
Fausthochdrücken ein mehr oder weniger Dehnspüren. Ich experimentiere
also damit und hoffentlich richtig.... An der Stange hängen, muß ich
noch einbauen ins Übungsprogramm. Nicht schonen ist ja die overall message
von dir und wird von mir als Läufer, Gitarrist und Flötist nur zu
gerne eingehalten. Herzliche Grüsse und vielen Dank Burkhard
24.10.08, 14.45h Lieber Burkhard. Ja wie liegen ist eigentlich egal.
Wenn Du's beeinflussen kannst, möglichst keine verkrampfte Faust machen,
auch tagsüber unbewusst unter dem Tisch nicht etc. Es darf im
Unterarmmuskel, der zwischen Mittelfinger und Ellenbogen verläuft und der
sich auf dem Unterarm sichtbar bewegt wenn man bei ausgestr Arm den
Mittelfinger hochhebt, richtig Ziehen, dann weiss man, dass die Dehnung an der
richtigen Stelle wirkt. Wenn man aber zerrt und reisst und es schmerzt stark,
weil man denkt so gehe es schneller voran, kann es auch mal einen kleinen
Rückfall geben. Lieber Dehnung länger halten als zuviel Schmerzen. Es
darf 1 Minute nach dem Dehnen nicht mehr schmerzen als vor dem Dehnen sonst
war's zu massiv. Nun generell ist es aber nicht extrem kritisch, wichtig ist,
dass man überhaupt regelmässig dehnt, den Rest merkst du von alleine.
Handgelenkschonend ist eigentlich in Absolutheit nur das Stangehängen!
Ausprobieren mit Winkeln etc. kann nicht schaden, wenns nicht zieht im Muskel
ist es keine Dehnung, mind. jetzt am Anfang, mit der Zeit merkst Dus dann nicht
mehr so stark. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S.
Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt
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Burkhard Luber, Nienburg
D <hubluberweb.de>
Email 25.10.08, 11.39h
Lieber Thomas,danke
für deine prompten emails. Das ist wirklich Idealismus (wie er leider
selten geworden ist). In der Tat, Faust machen verbiete ich mir jetzt generell.
Hab ich zu häufig beim Lauftraing gemacht... - Ja, ich glaub jetzt bin ich
in rechter Weise sensibel fürs richtige Dehnen = wie mans merken sollte.
Seit gestern probiere ich Hängen aus. An einem Querbalken auf unserem
Dachboden. Viel anstrengender als ich gedacht hatte. Ich wieg ja nur 65kg aber
ohne Fußabstützen schaff ich das kaum 10sec. Aber auch mit
Abstützen nicht länger als 20sec, ich mach dann 3x20sec und hoffe
irgendwann einmal auf kontinuierliche 30sec am Stück zu kommen. Mach ich
so jede Stunde. Ist eine sehr schöne Übung = Man muss nix
großes machen und merkt doch wie es überall im Körper toll
arbeitet. Meine Frau meint, es ginge leichter wenn ich ein Türreck
nähme statt am dicken Balken zu arbeiten. Aber noch hab ich etwas Angst,
mir den Türrahmen zu versauen dabei. Sind deine Übungen eigentlich
prioritär zu verstehen?: 1. grundhanddehnübung 2. alternative
dehnübung 3. hängen 4. liegestütz Oder sind 1-3 von je gleicher
Qualität? ich frag, weil mir das hängen zur Zeit mehr spass macht als
die dehnübungen. Aber hat beides gleichen Trainingseffekt? Beim
Hängen ist übrigens der positive Effekt = Schmerzgefühl ist
immer erstmal gleich weg wenn ich wieder abhänge. Bei den
Handdehnübungen merk ich keinen Sofort-Effekt. Dir ein gutes Wochenende,
vielen Dank und beste Grüsse Burkhard
25.10.08, 16.08h
Lieber Burkhard. 3x 20s reichen auch aus. Lieber öfter als zu lange oder
alles hintereinander. Ja ist schön passiv und schnell gemacht, auch super
für den Rücken und die Körperhaltung und man wird
"grösser". Es stimmt Türreck macht es viel einfacher, vor allem an
den Fingern. Liegestütz kannst Du am ehesten vergessen, bringt
vergleichweise wenig (dem Tennisarm, dafür für Brust- und
Schultermuskulator eine Superübung). Die anderen 3 ergänzen sich
alle, das Hängen hat zus. positive Auswirkungen auf Rücken und man
kann die Uebung nie falsch machen. Standarddehnung kann man überall
ausführen, auch unauffällig mit Händen auf dem Rücken beim
Rumgehen oder Rumstehen oder sogar beim Autofahren warten an der Ampel mit
Faust zwischen Beinen auf dem Sitz etc. Qualität ist gleich. Hängen
wirkt mindestens so gut. Schönes Weekend und viele Grüsse von
Thomas
David, Berlin <davidforumsgmx.net>
Eintrag vom Sonntag, 15. Juni 2008, 14.41
Uhr
Hallo Thomas, hallo zusammen, Ich bin Percussionist und vor einigen
Jahren hatte ich schwere Sehnenscheidenentzuendungen in beiden Handgelenken und
dieses Forum war eine der Stationen die mich zur Loesung meines Problems
gefuehrt haben. Ich benutze eine abgewandelte Variante der Dehnuebung und
nach 5 Tagen war ich wieder am spielen. Ich habe gesehen das hier immer wieder
Drummer mit Schwierigkeiten sind, ich habe ein Video mit den Dehnuebungen
aufgenommen und ein Forum fuer Drummer und Perkussionisten eingerichtet mit
einer Sektion fuer diese Arten von Problemen die das spielen beeintraechtigen.
das forum ist hier: http://forum.framedrums.net und das video hier:
http://www.youtube.com/watch?v=hUyMNyrOHJQ Gute Besserung
and alle, David
16.06.08, 12.00h Lieber David. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Deine Links werde ich auch unter
dem Musiker-Link zur Verfügung stellen, das wird
bestimmt auch einigen helfen. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie
weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Magor, Basel <magor.szilagyi@freesurf.ch>
Eintrag vom Donnerstag, 11. Januar 2007, 18.13 Uhr:
31 Jahre bin
Musiker und hatte echt Probleme mit meinem rechten Arm (Gitarrist).
Dachte mir nachdem ich alles mögliche ausprobiert habe ( Salben /
Schmerzmittel / Entzündungshemmer / Bandagen usw.) ich versuchs mal!
Kaufte mir den Türreck und dehnte jeden Tag mehrmals ... ein
RIESENERFOLG !!!!! Die Schmerzen fast weg und ich kann wieder arbeiten !
Herzlichen Dank. Lg Magor
12.01.07, 10.55h Lieber Magor.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden
4-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Walter Grund, info(at)waltergrund.de
Email vom 18.08.05,
11.37h
Vielen Dank für diese Übung!! Bin Gitarrist/Gitarrenlehrer
und hatte schon Reizstrom und später auch eine Spritze in den Arm
bekommen. Beides und Schonung hat nicht geholfen. Nach 1 Tag mit der
Übung war alles weg!! Habe die Übung weitergemacht, das ist jetzt 3
Wochen her. Blessings Walter Grund
18.08.05, 09.14h Vielen Dank lieber Walter für das positive
Feedback. Freut mich geholfen zu haben, insbesondere einem Bruder in Christus.
Habe auf Deiner Homepage gestöbert. Der Glaube an Jesus ist auch meine
eigentliche Motivation diese Homepage zu unterhalten. Ich wünsche Dir
weiterhin gute Gesundheit und Gottes reichen Segen für Dich un die ganze
Familie.
Wolfgang, Wolfratshausen <cwschorre@t-online.de>
Eintrag
vom Donnerstag, 9. Juni 2005, 09.45 Uhr:
Hallo, ich bin 42 Jahre alt.
Beim Gitarrespielen bekam ich im linken Arm im Okt. 05 die bekannten Symptome.
Autofahren, Haushalt wurden zu einem fast unüberwindlichen Problem. Der
Arzt diagnostizierte sofort den Tennisarm und schlug verschiedene Therapien
vor: Kortison, Stoßwellen, machte aber auch auf die begrenzten
Erfofgsaussichten aufmerksam. Glücklicherweise fand ich schnell diese
Seite und fing konsequent mit den Dehnübungen an. Schon nach 3 Tagen waren
die Symptome auf ein Minimum begrenzt, und nach 2 Wochen konnte ich wieder
Üben. Nach ca 2 Monaten Dehnübungen war ich auch nach exzessiven
Belastungen absolut schmerzfrei. Daher, nochmals vielen Dank für die
Ratschläge, die so schnell un einfach helfen. Grüße,
Wolfgang
13.06.05, 16.16h Lieber Wolfgang. Danke für
Dein Feedback. Gern geschehen. Super wie das bei Dir lief. Ein weiterer
Glücksfall. Wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und viele
Grüsse von Thomas
Email 23.08.06, 23.06h
Servus Thomas! Hatte vor
einiger Zeit eine leichte Sehnenscheidenentzündung beklagt und auf dein
Anraten die Dehnungsübung an der Reckstänge ausprobiert! Ich hatte
damals die Befürchtung, das ich meine Leidenschaft, das Schlagzeugspielen
und das Fitnessstudio sein lassen müsste
Doch dein Tip gab mir
Mut. Und es ist ALLES WEG!!! Keine Schmerzen, keine Beschwerden, einfach
GENIAL!!! Ich hänge mich 3-4x am Tag aus, schon über ein halbes
Jahr, dem Rücken hat es ebenso wahnsinnig gutgetan, AUFRECHTER GANG; KEINE
RÜCKENSCHMERZEN usw usw usw!! Ich habe es auch schon einigen Leuten mit
ähnlichen. Symptomen weiterempfohlen, sie sind sehr begeistert!! Wollte
einfach noch mal DANKE sagen für den KLASSE TIP, die Bandagen, Salben,
Krankengymnastik usw. Waren völlig umsonst!!!! DANKE!
24.08.06, 13.02h Lieber ... Danke für Dein
positives Feedback. Freut ich sehr geholfen zu haben. Ja das Hängen ist
echt eine Uebung fürs Leben, und erst noch passiv ohne Anstrengung und
schnell erledigt, ein wirklicher Geheimtip, der aber keiner bleiben soll, nur
das halt erst unter Leidensdruck sowas mal probiert wird, was ich keinem
verdenken kann, geht fast jedem so. Wünsche Dir weiterhin viel Freude an
den Hobbies, gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze
Familie. Viele Grüsse von Thomas
Hel*ge Dich*anz, littleeasy(at)gmx.net
Email vom 11.05.06,
00.37h
Hallo Thomas und alle Leser dieser Seite, ich bin vor nicht mal
2 Wochen auf Deine Site gestossen, da hatte ich schon seit ca. 2 Monaten
schmerzhafte Beschwerden im rechten Ellenbogen, die sich manchmal bis in die
Achsel hinaufzogen. Nach deiner Diagnose zu urteilen war's bei mir eher ein
Golfer- als ein Tennisarm, ausgelöst vermutlich durch die etwas rustikale
Schaltung meines alten VW-Bullis (fahre ca. 30 000 KM im Jahr) Für mich
war es eine echte Katastrophe, da ich als professioneller Schlagzeuger mein
Geld verdiene und darauf angewiesen war, möglichst schnell wieder spielen
zu können. Als Therapie hatte ich bis dato das wohl Übliche
berschrieben bekommen: 3x tägl. 600 mg Ibuprofen, Kühlen,
möglichst ruhigstellen. Obwohl ich sogar zeitweilig auf ein anderes Auto
umgestiegen bin, ging es nicht richtig weg, im Gegenteil, mein linker Arm fing
auch schon an, da ich verstärkt alles mit links gemacht habe. Am
schlimmsten war jedoch das Gefühl, nicht selbst aktiv etwas zur
Verbesserung beitragen zu können, Angst vor jeder Bewegung zu haben und
abhängig von Pillen und Ärzten zu sein, die sich doch keine Zeit
für einen nehmen und einen nach "Schema F" abfertigen. Nach dem Lesen
deiner site habe ich sofort regelmässig mit den Dehnübungen
angefangen (sowohl die für Tennis- als auch Golferarm) und mich mehrmals
tägl. an eine Stange gehängt, die ich sowieso schon für
Klimmzüge hatte. Ausserdem habe ich langsam den Arm wieder normal
belastet, Bulli gefahren, Schlagzeug gespielt und noch dazu ausführlich
geheimwerkert. Zwischendurch immer wieder viel gedehnt und gehangen...
Jetzt, keine 2 Wochen später habe ich schon viel weniger Schmerzen,
habe die Pillendosis reduziert, das gelegentliche Taubheitsgefühl im
kleinen und Ringfinger und die Schmerzen unter der Achsel sind ganz weg und die
Kraft kommt wieder zurück. Am besten aber ist das Gefühl, meinen
Arm wieder (fast) wie sonst gebrauchen zu können und selbst aktiv etwas
dazu getan zu haben ! Super ! Vielen Dank also für die ausführlichen
und hilfreichen Informationen auf Deiner Site, hoffe, sie helfen noch vielen
anderen Leidensgenossen. Herzliche Grüße aus Enschede, Helge
Dichanz
11.05.06, 10.36h Lieber Helge. Vielen Dank für
das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ja, nicht mehr zu
Schonen ist vermutlich das befreienste Element in der Therapie. Der Rest
braucht meist etwas länger, kommt aber bestimmt und man ist während
der Selbstbehandlungszeit voller berechtigter Hoffnung und guten Mutes, hat
keine Angst mehr, dass es nur noch schlimmer werden könnte etc. Die
Pillendosis kannst Du auf 0 runterschrauben und wirst vermutlich keine
Verschlechterung spüren, da Ibuprofen und ähnliche "Schmerzhemmer"
auf die Tennisarm-Symptomatik überhaupt keinen Einfluss hat - Magen und
Nieren werden's Dir danken. Weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für
Dich und die ganze Familie. Viele Grüsse von Thomas
Tina, Weil am Rhein <tina.ikeweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 15. April
2008, 16.52 Uhr
33 Jahre alt, beidarmige
"Sehnenscheidenentzündung" das Problem besteht seit ca. 1 1/2 Jahren,
doch durch deine Methode kann ich wunderbar damit leben obwohl es immer mal
wieder zurück kommt. Besonders das Hängen an der Stange hilft mir
unwahrscheinlich gut und meine Ängste von damals meine Hobbys nicht mehr
ausüben zu können, sind vergessen :-) DANKE!! Werde ich ewig
damit leben müssen? oder "brennt" der Arm irgendwann aus? die
Abstände wo ich Dehnen muss, werden immer grösser :-) Viele liebe
Grüsse und DANKE, dass du mir damals, vor ca. 1 Jahr so toll geholfen
hast. Liebe Grüsse. Tina.
16.04.08, 09.14h Liebe Tina.
Danke für Dein positives Feedback. Das Ausbrennen ist vermutlich bei Dir
schon bald der Fall. Lies mal zu
"Ausbrennen des Tennisarms". Sag es weiter, allen die Du daran leiden
siehst. So oder so zwischendurch mal Hängen und Dehnen, so hat man das
Problem schnell im Griff ohne sich krank oder dadurch behindert zu fühlen.
Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute, gute Gesundheit und vor allem Gottes
Segen für Dich und Deine ganze Familie. Liebe Grüsse von
Thomas
Logbuch Tina
Tina, Weil am Rhein <tina.ike@web.de>
Eintrag vom Mittwoch,
7. Maerz 2007, 13.40 Uhr:
32 Jahre. Hallo Thomas,seit 6 Monaten
kämpfe ich nun gegen meine SSE (Sehnenscheiden-Entzündung) in
beiden Unterarmen (links schlimmer als rechts). Hab alles schon
ausprobiert,aber hat nichts gebracht. Jeder Arzt sagte mir im endeffekt ich
solle weiterhin schonen u.kühlen!Meine Hobbies Schlagzeug spielen und
Motorrad fahren,schrieb ich schweren Herzen ab ... bis ich zufällig auf
deine Seite traf und ich kann nur sagen: Gott sei Dank gibt es so Menschen wie
dich!! hab neue Hoffnung geschöpft,gleich mit dem Dehnen und Hängen
angefangen, mache dies nun seit 2 Wochen und kann eine deutliche Besserung
feststellen! Gönne meinen Armen keine Ruhe mehr,sondern bin wieder mehr
aktiv und das wirkt auf die Psyche total positiv aus! allerdings ist es
noch nicht weg, meine Handgelenke knirschen deutlich (tut aber nicht weh),
linker Arm kribbelt und zieht noch etwas. Die Muskulatur beginnt sich jedoch
durch mein tätig sein wieder aufzubauen, spiele nun auch wieder
Schlagzeug(oder ist es noch zu früh? fühle mich aber so gut dabei!
muss davor u.danach gut dehnen,schlimmer ist es auf jedenfall nicht geworden).
Meinst du ich krieg meine Arme wieder bald ganz schmerzfrei? Am Freitag hab ich
einen Termin in einer Schmerzklinik ... bringt das überhaupt noch was,
jetzt wo ich deine tolle Seite entdeckt habe? Auf jedenfall ein grosses
DANKESCHÖN an dich!Liebe Grüsse, Tina.
07.03.07, 17.50h Liebe Tina. Wunderbar Tina, weiter
so. Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht hattest Du von Anfang an nur (Golf- oder) Tennisarme was bei
Schlagzeug häufig vorkommt. Notizen von
Musiker-Kollegen Wenns nicht anspricht, macht nicht, SSE ist häufige
Fehldiagnose Lies mal nach bei Syndromen
und Dehnen wird Dir helfen. Die Handgelenke werden vom Stangehängen am
meisten profitieren. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist
Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser bist Du richtig hier.
Spiel nur Schlagzeug, die Lebensqualität ist wichtiger, als dass es etwas
länger dauert bis alles wieder perfekt ist und Du die "Alte" bist. Du
machst es richtig, einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Geduld wird Dich ans
Ziel bringen. Melde Dich doch in 1-2 Monaten wieder wie's Dir erging. Die
Schmerzklinik würde ich absagen, da die Aerzte und Therapeuten Dir sonst
Angst machen werden vor dem Dehnen, Hängen und weiterspielen, bin ich
ziemlich sicher. Nur einer hat wirklich Interesse Dein Problem zu lösen
und das bist DU selber (ausser Dein Dich liebender Vater im Himmel, der Dich
auch hierher schickte ...) und Du kannst ja die Schmerzklinik immer wieder
aufnehmen, z.B. wenn es in 2-3 Monaten nicht besser sondern schlimmer sein
sollte, was ich mir nicht vorstellen kann. Gute Besserung und viele Grüsse
von Thomas Tina, Weil am Rhein <tina.ike@web.de>
Eintrag vom Mittwoch,
7. Maerz 2007, 21.56 Uhr:
Hallo Thomas, vielen lieben Dank für deine
Email. Vielleicht hätte ich noch erwähnen müssen, dass meine
(angebliche)SSE nicht vom Schlagzeug spielen kommt, sondern vom Gitarre
spielen...daher ist es links auch schlimmer (vom Griffe drücken). Gitarre
habe ich aufgegeben, aber Schlagzeug NIEMALS! Ich halte mich strickt an deine
Übungen und melde mich gerne in 1-2 Monaten wieder! DANKE. Tina.
Tina, Weil am Rhein <tina.ike@web.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 15. Maerz 2007, 14.28 Uhr:
32J., seit 6mon. beidarmige
unterarm-sse. Lieber thomas, ich hab schon mal reingeschrieben... deine
methode ist einfach klasse, wurde von tag zu besser u. ich spielte auch wieder
schlagzeug-ohne probleme! ABER ich hab letzten sonntag glaub nen gr. fehler
gemacht, bin nun total verzweifelt... bin bisschen motorrad gefahren... (da die
schmerzen dank deiner methode weg waren)... am dienstag merkte ich schon dass
es wieder schmerzt+gest.+heut ist es so richtig heftig... es zieht, es
kribbelt, die muskulatur schmerzt- den ganzen unterarm bis zu den fingern
herunter. jetzt habe ich grad wieder angefangen zu leben und nun das!!..
motorrad fahren lass ich noch ne ganze weile mal sein, kein problem, aber
schlagzeug ist mein leben!!!.. hat sich das jetzt so schnell wieder
entzündet? kannst du mir viell. mehr erklären? soll ich auch jetzt
nach wie vor weiterdehnen+hängen? das vertrauen in die ärtze habe ich
verloren, hoffe auf einen tipp von dir. Herzlichen dank!
15.03.07, 14.33h Liebe Tina. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Bloss keine Panik. Ein paar Tage Dehnen und Hängen
(vorsichtig steigern, mehr Zerren nützt nicht schneller, im Gegenteil,
Dehnungen lieber länger halten) und Du bist wieder voll auf Kurs. Das
Motorradfahren hat den Krampf nur stärker fixiert, die Daueranspannung,
ohne Gegendehnung, das ist im Moment noch Gift für Dich, aber Du kannst es
in ein paar Wochen jederzeit wieder probieren. Eine Entzündung ist es
jedenfalls nicht, deshalb wird es auch bald wieder aufwärts gehen. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Rudolf Koelman Winterthur <koelman@bluewin.ch>
Eintrag vom
Dienstag, 16. Januar 2007, 16.20 Uhr:
Fantastic, I am a Dutch violinist
and violinprofessor 47 years of age, living and working in Switzerland. I have
had 5 months unbearable pains during playing and teaching the violin, sleeping,
shopping, carrying stuf etc. I tryed everything, massages, several creams,
warmth, cold but it did all not help much. Last week I came across your site
and started immidiately with the stretch exersizes and I still had a old
"hanging bar" in the sellar wich I installed in the door to my buro. Already
after one week I slept the last 2 nights painfree! When I do the stretch
exersize a big pain comes after I move the arm upwards but with hanging right
after I feel that pain fading away in seconds! Also after exersizing and a warm
bath I feel totally pain free for a while!? I made a link to your website from
my website www.koelman.ch at the bottom of meisterkurse or masterclasses "with
special thanks to" because I think a lot of musician friends and (former)pupils
of mine can realy benefit a whole lot from your cure of a real big problem
especialy in our profession! Many thanks, and best wishes, Rudolf Koelman
In Dutch: Geweldig, ik ben violist 47 jaar oud en heb al 5 maanden heel erg
last (ondragelijke pijn tijdens slapen, wandelen, iets oppakken etc. tot ik
vorige week op jullie site terecht kwam en meteen begonnen ben met de
rekoefeningen en het "aan de stang hangen" ik nl. had nog zo'n ding liggen! Ik
heb deze week al 2 nachten zonder pijn geslapen, en ik voel ook een snel
wegtrekken van de pijn na de rek oefeningen als ik meteen daarna ca.30 sec. aan
die stang ga hangen. Ook s'avonds (b.v. na een warm bad en oefeningen)ben ik
soms zelfs geheel vrij van pijn!? Ik heb jullie site op mijn website
www.koelman.ch onderaan masterclasses of meisterkurse "with special thanks to"
verlinkt want ik denk dat heel wat vrienden musici en (oud)leerlingen van mij
hier wat aan zullen hebben!
17.01.07, 11.59h Dear Rudolf.
Thank you very much for your positive and motivating feedback. I'm very pleased
to have helped. The link on your homepage is perfect, I hope it will help
distribute this knowledge further and heal many suffering friends of yours and
others. Tell it others whenever you see somebody walking around with an
armbandage or armbrace etc. Many musicians have
benefited from my stretching suggestions so far, also professionals (mostly
guitar, drums etc.). As any good fitness- or sports-trainer teaches his
students the very important strechting before and after any session to avoid
injury and physical consequences, it should be taught in music school,
university or conservatory as a regular part of the exercise and curiculum. The
hanging on the horizontal bar also
improve your posture, (make you taller too) and do away with any backpain or
avoid it in the beginning! It's the best exercise I know of and its even
painless and passive! Now just continue with the stretching whenever you
remember. Your experience with the pain coming and going sounds all normal
during stretching, you will improve further soon. Chances are (statistics show
that), in the coming 5-7 years you could develop a tennisarm on the other arm
or/and golferarms (I had all 4 ...) When you will feel a symptom you will
eventually remeber, then start the stretching and the improvment comes much
faster than the first time because it will not build up a pain memory in the
brain which sometimes signals the pain symptom for some weeks eventhough the
cause of the pain has been gone. God bless you and your whole family and best
regards, Thomas
Tina, Weil am Rhein <tina,ike@web.de>
Eintrag vom Mittwoch,
7. Maerz 2007, 13.40 Uhr:
32 Jahre. Hallo Thomas,seit 6 Monaten
kämpfe ich nun gegen meine SSE in beiden Unterarmen (links schlimmer als
rechts). Hab alles schon ausprobiert,aber hat nichts gebracht. Jeder Arzt sagte
mir im endeffekt ich solle weiterhin schonen u.kühlen!Meine Hobbies
Schlagzeug spielen und Motorrad fahren,schrieb ich schweren Herzen ab ... bis
ich zufällig auf deine Seite traf und ich kann nur sagen: Gott sei Dank
gibt es so Menschen wie dich!! hab neue Hoffnung geschöpft,gleich mit dem
Dehnen und Hängen angefangen, mache dies nun seit 2 Wochen und kann
eine deutliche Besserung feststellen! Gönne meinen Armen keine Ruhe
mehr,sondern bin wieder mehr aktiv und das wirkt auf die Psyche total positiv
aus! allerdings ist es noch nicht weg, meine Handgelenke knirschen deutlich
(tut aber nicht weh), linker Arm kribbelt und zieht noch etwas. Die Muskulatur
beginnt sich jedoch durch mein tätig sein wieder aufzubauen, spiele nun
auch wieder Schlagzeug(oder ist es noch zu früh? fühle mich aber so
gut dabei! muss davor u.danach gut dehnen,schlimmer ist es auf jedenfall nicht
geworden). Meinst du ich krieg meine Arme wieder bald ganz schmerzfrei? Am
Freitag hab ich einen Termin in einer Schmerzklinik ... bringt das
überhaupt noch was, jetzt wo ich deine tolle Seite entdeckt habe? Auf
jedenfall ein grosses DANKESCHÖN an dich!Liebe Grüsse, Tina.
07.03.07, 17.50h Liebe Tina. Wunderbar Tina, weiter
so. Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht hattest Du von Anfang an nur (Golf- oder) Tennisarme was bei
Schlagzeug häufig vorkommt. Notizen von
Musiker-Kollegen Wenns nicht anspricht, macht nicht, SSE ist häufige
Fehldiagnose Lies mal nach bei Syndromen
und Dehnen wird Dir helfen. Die Handgelenke werden vom Stangehängen am
meisten profitieren. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist
Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und
Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser bist Du richtig hier.
Spiel nur Schlagzeug, die Lebensqualität ist wichtiger, als dass es etwas
länger dauert bis alles wieder perfekt ist und Du die "Alte" bist. Du
machst es richtig, einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Geduld wird Dich ans
Ziel bringen. Melde Dich doch in 1-2 Monaten wieder wie's Dir erging. Die
Schmerzklinik würde ich absagen, da die Aerzte und Therapeuten Dir sonst
Angst machen werden vor dem Dehnen, Hängen und weiterspielen, bin ich
ziemlich sicher. Nur einer hat wirklich Interesse Dein Problem zu lösen
und das bist DU selber (ausser Dein Dich liebender Vater im Himmel, der Dich
auch hierher schickte ...) und Du kannst ja die Schmerzklinik immer wieder
aufnehmen, z.B. wenn es in 2-3 Monaten nicht besser sondern schlimmer sein
sollte, was ich mir nicht vorstellen kann. Gute Besserung und viele Grüsse
von Thomas
Logbuch-Einträge chronologisch
Bianca, Hannover <bianca.thomas86web.de>
Eintrag vom Montag, 27.
September 2010, 16.34 Uhr
Lieber Thomas, ich bin 24 Jahre alt, und habe
nun seit etwa 7 Monaten Probleme mit Tennisarmen - links und rechts, rechts
noch verkompliziert durch eine Sehnenscheidenentzündung (die aber
mittlerweile abgeklungen ist, denke ich). Die Beschwerden traten ziemlich
plötzlich auf: Ich hatte an mehreren Hausarbeiten für die Uni
geschrieben, dies allerdings wohl in schlechter Haltung - Sofa, Bett, Sessel,
am Laptop, mit abgeknickten Handgelenken. Nebenbei spiele ich seit 7 Jahren
Schlagzeug in mehreren Bands, also regelmäßig. Habe aber noch nie -
wirklich nie - Probleme mit meinen Armen dadurch bekommen. Ich vermute also,
dass es zum größten Teil am Tippen liegt. Eines Abends nach der
Bandprobe verspürte ich den Tennisarmschmerz - seitdem werde ich das Ganze
nicht richtig los. Hatte darauf 3 Monate durchweg
Physiotherapie/Elektrotherapie, Bandagen, Cremes, Ruhigstellung, außerdem
habe ich seitdem kein Schlagzeug mehr gespielt und habe, was mein Studium
betrifft, erstmal einen Gang zurückgeschaltet (nur blöd, wenn man
kurz vor dem Vordiplom steht...) ... aber es wurde einfach nicht besser. Zum
Ende des Semesters und immernoch mit starken Schmerzen bin ich auf diese Seite
gestoßen, und habe deine Übungen ausprobiert - fantastisch,
innerhalb von 1-2 Wochen war der chronische Schmerz zum größten Teil
verschwunden. Ich konnte meinen Alltag eigentlich wieder ziemlich normal leben,
nur auf das Schlagzeug habe ich aus Angst, dass es noch nicht geht, verzichtet.
Ich war dann im Urlaub und hatte somit auch ca. 1 1/2 Monate Therapiepause.
Mir ging es also wieder recht gut, ich habe sogar einen Umzug mit den Armen gut
überstanden. Ich bin regelmäßig schwimmen gegangen, um mich
entspannt zu halten und meinen Arbeitsplatz zuhause ergonomisch angepasst. Aber
ich hatte mich bei einem neuerlichen Kontrollbesuch bei meiner Ärztin doch
dazu entschlossen, eine Stoßwellentherapie auszuprobieren - in drei
Wochen geht die Uni wieder los, ich will wieder Schlagzeug spielen (es ist auch
Teil meines Studiums) und habe mir davon erhofft, dass die endgültige
Heilung dadurch schneller geht - vor allem, da mir die Massage beim
Physiotherapeuten beim ersten Termin nach der langen "Pause" immernoch sehr weh
tat und man also darauf schließen konnte, dass der Arm keineswegs
abgeheilt ist, auch wenn ich keine chronischen Schmerzen mehr hatte. Ich habe
jetzt zwei der Stoßwellentherapie-Termine hinter mich gebracht - sehr,
sehr schmerzhaft - und muss leider sagen, dass sich meine Schmerzen wieder
soweit verschlimmert haben, dass ich mich fast wieder wie zu Beginn der
Beschwerden fühle. Der Schmerz ist wieder allgegenwärtig, und
schwerere Belastungen rücken in weite Ferne. Mir drängt sich der
Gedanke auf, dass mein Arm mittlerweile "übertherapiert" sein könnte
- auch meine Physiotherapeuten haben diesen Gedanken schon geäußert
- und ich die Behandlung lieber abbrechen sollte, um dafür lieber wieder
verstärkt zu dehnen (ich habe damit in den letzten Wochen allerdings auch
nicht aufgehört), weil es mir damit ja anscheinend besser ging. Ich bin
verunsichert und weiß nicht, wie ich mich verhalten soll. Zusätzlich
dazu habe ich vor 1-2 Wochen auch angefangen, Schüßler-Salze zu
nehmen, die sich positiv auf die Beschwerden auswirken sollen, allerdings ist
auch eine "Erstverschlimmerung" angezeigt. Soll ich die
Stoßwellentherapie abbrechen? Oder abwarten, was passiert?
28.09.10,
07.45h Liebe Bianca. Du bist klassischer Fall, wirst bald wieder die Alte sein,
keine Angst. Verkrampft Arbeiten schreiben, Schlagzeuger etc. hatte ich schon
viele, auch Junge wie Du. Stosswellen kann ich aus Erfahrung nicht wirklich
empfehlen, würde abbrechen: Infos
zu Stosswellen. Hier noch Notizen von
Musiker-Kollegen und Lies mal über junge
Patienten Und jetzt lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation. Ich denke das wird gut kommenmit Dehnen
und Stangehängen, musst aber etwas mehr Geduld haben, es gibt keine
Schnell-Lösung der Krampf baut sich über lange Zeit auf und über
eine ähnliche Zeitstrecke erst wieder ab. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht, mach
weiter mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
B.P. Feser, Würzburg <feserarcor.de>
Eintrag vom Freitag, 18.
April 2008, 13.42 Uhr
Hallo beisamen, ich bin ein 41 Jahre alter
Hobbygitarrist und habe ein Problem mit dem Handgelenk. Dies trat vor ca. 1/2
Jahren an der linken Greifhand (besonders bei Barre-Griffen) auf als ich
täglich bis zu 2 Stunden üebte. Es ist praktisch ausschliesslich das
Handgelenk betroffen und so bin ich mir nicht sicher ob die beschriebenen
Uebungen (Dehnen, Haengen, Liegestuetze) gegen den Tennisarm auch bei mir
angewendet werden sollten. Besonders die Bilder der Dehnuebung des auf dem Knie
ueberdehnten Handgelenks schrecken mich ab, da hier genau der Schmerz
angesprochen wird der mich gerade staendig begleitet. Haben Sie hier einen
Ratschlag fuer dieses spezielle Handgelenksproblem. Anmerken moechte ich noch,
das ich vor Jahren an genau der Stelle ein Ueberbein mit eingelagerter
Gelenksfluessigkeit hatte, das sich aber selbsstaendig zurueckbildete. Besten
Dank fuer Ihre Unterstuetzung.
19.04.08, 14.50h Lieber B.P.
Ev. findet sich auch hier noch was ähnliches:
Notizen von Musiker-Kollegen. Probier
mal 3-4 Wochen, mit täglich ca. 7-10 Minuten Einsatz das
Hängen an der Stange weil es
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Das Hängen wird auch das Gelenk nicht so
beanspruchen, die Dehnung passt wohl eher nicht in Deinem Fall. Am Anfang ev.
reduziert hängen, d.h. unten mit Füssen aufstehen und etwas Gewicht
abfangen und über Wochen langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird
dadurch. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Wenn das nichts
bringt geh mal zu einem Osteopathen, wenn der nicht helfen kann ev.auch noch
ein Othomolekular-Mediziner. Osteopath / Beispiele:
http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html
| http://www.opd.ch/page.php?id=837
Orthomolekular / Beispiele: http://www.medichi.de/de/dept_101.html
| http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Wolfgang Heu*singer Wolfgang*Heu*singer(at)T-online.de
Email
vom 18.03.07, 07.10
Guten Abend lieber Thomas, bin heute abend in der
Annahme, Hilfe wg. Tennisarm zu bekommen, ziemlich schnell über Google auf
Ihre Seite gekommen. Habe auch lange darin geblättert und gleich die
Dehnübungen ausgedruckt und auch schon ausprobiert. Ihre Diagnose
bezüglich Tennisarm (ausprobiert) stimmt. Ich wurde schon zweimal rechts
wg. Tennisarm operiert, die Probleme kamen aber immer wieder. Jetzt wieder
rechts, aber auch links, da aber schwächer. Da ich Musiker bin (Gitarre
und Posaune, gerade bei Posaune habe ich oft Probleme mit dem Halten) und
mittlerweile schon in passiver Altersteilzeit bin, (Alter 58 Jahre) will ich
jetzt auch mit Keyboard beginnen. Aber schon beim ersten Üben merkte ich ,
daß mir das Tastendrücken unangenehme Empfindungen bereitet. Deshalb
auch heute das Suchen im Internet. Als ich jetzt um ca. 22.45 Uhr nochmals Ihre
Homepage aufrief , las ich unter der Seite "Person", daß Sie
gläubiger Christ sind und sich auf den Herrn Jesus verlassen. Wenn ich
davor noch noch ein kleines bißchen skeptisch war bezüglich der
Heilmethode, so bin ich jetzt sicher, daß Sie das, was sie gratis
anbieten auch wirklich ernst meinen. Jetzt werde ich in den nächsten Tagen
Ihre Dehnübungen machen und ich hoffe, daß sie mir helfen. Über
Erfolge werde ich Ihnen berichten. Herzliche Grüße aus der
schönen Oberpfalz sendet Ihnen und Ihrer Familie Wolfgang Heusinger
19.03.07, 07.11h Lieber Wolfgang. Vielen Dank für
Deine interessanten Infos. Das OP's oft nicht viel bringen, nur das Problem
verlagern und aufgeschoben ist nicht unbedingt aufgehoben.
Infos zur OP. Musiker sind ebenfalls
relativ häufig betroffen Notizen von
Musiker-Kollegen das könnte auch der Grund sein, dass Du mit 58 noch
immer bei den Betroffenen bist (normalerweise ist das mit so 45-50 alles
vorüber). Ja jetzt beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Meik, Dortmund <scarvegmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 16. Maerz 2008, 10.43
Uhr
Bin 32 und das Problem ist vor ca 4 Monaten das erste Mal
aufgetreten. Bin Schlagzeuger und habe nicht mit Schmerzen im
üblichen Sinne zu kämpfen sondern mit einer zunehmenden Verkrampfung
im Unterarm. Diese merke ich nur beim Spielen und beim Tippen der Tastatur. Es
fühlt sich an als ob man die ganze Zeit den Unterarm anspannt.
17.03.08, 07.30h Lieber Meik. Notizen von Musiker-Kollegen Falls die Diagnose nicht
anspricht, mach so oder so das Hängen an der Stange, das wird das Problem
beheben. Ansonsten auch die Dehnübung. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Roland Rössler, Bielefeld <roland.roesslerweb.de>
Eintrag vom
Montag, 19. November 2007, 11.27 Uhr
Ich bin 62 Jahre alt und hatte in
diesem Jahr für etwa 4 Monate einen Golferarm (links). Zuerst wurden
Spritzen mit Ameisensäure versucht - keine Wirkung. Dann war ich beim
Orthopäden und habe mir Stoßwellentherapie verpassen lassen. Nach 4
Sitzungen waren die Beschwerden verschwunden. Seit kurzem sind sie jedoch
wieder aufgetaucht. Und jetzt weiß ich auch, woher sie stammen (ich
spiele nämlich kein Golf!): Vom Betätigen der Bässe beim
Akkordeon-Spiel. Ich bin gerade auf diese Website gestoßen und werde
es jetzt natürlich erstmal mit Dehnübungen versuchen. Nach dem ersten
Versuch bin ich sehr optimistisch!
20.11.07, 10.18h Lieber
Roland. Infos zu Stosswellen.
Akkordeon ist sicher beteiligt, aber es wäre auch ohne gekommen, einfach
eine Schwachstelle. Notizen von
Musiker-Kollegen Ein Golfarm kommt selten vom Golf. Ist einfach eine
Muskelverkrampfung und "Alterserscheinung". Mach mal
die Diagnose Golf, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung Golf. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Nik*las Kle*ber, D-Fran*kfurt <nik*laskle*ber@hotmail.de>
Eintrag vom Sonntag, 23. April 2006, 14.53 Uhr:
hallo thomas, Ich
habe seit fast 2 jahren schmerzen im linken Arm. Ich bin Berufsmus*iker (
Gita*rrist ) und es wird immer schwieriger meinen beruf auszuüben. An
Behandlungs-methoden sieht meine liste ähnlich lang aus wie Deine. Von
zwei Ärzten wurde mir ein golfarm diagnostiziert. Glücklicherweise
bin Ich letztens auf diese informative seite gestoßen und konnte
nachrichten von anderen betroffenen lesen. Seit 4 wochen besitze Ich die stange
und mache wenn es mir die zeit zulässt die übung. Ich hoffe das Ich
sie richtig mache, und wünsche mir in ein paar monaten mich mit erfolg
zurückzumelden. Anfangs zeigte sich schnelle besserung, aber jetzt nach 5
wochen sind die schmerzen noch stetig. Aber nach 2 jahren schmerz wäre
eine solch schnelle Annahme der heilung vermessen. vielleicht hast du &
dein team?.. ein paar hilfreiche tips für mich und meine Eigentherapie.
Vielen Dank für die realisierung dieser seite, Es gibt vielen hoffnung,
danke.
24.04.06, 07.44h Lieber Niklas. Ja Du hast sehr
berechtigte Hoffnung. Ich hatte schon mehrere Berufsmusiker, auch schon
Gitarrist in Behandlung und erfolgreich. Hängen ist super, aber vergiss
nicht die Dehnübung zu machen, so
total 10 Minuten Dehnung pro Tag sollten es schon sein! Bei Dir hat es durch
diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der
Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom
Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Deshalb sind Zwischenstrecken mit
wenig Erfolg normal und dann aber oft fast über Nacht gibt es
Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Nik*las Kle*ber, D-Fran*kfurt <nik*laskle*ber@hotmail.de>
Email 05.06.08,
lieber thomas, alles erstes vielen dank! nachdem ich
vor 2 jahren deine seite entdeckt habe und deinem rat gefolgt bin, hat sich
innerhalb eines halben jahren besserung eingestellt!! ich bin fast
schmerzfrei! dafür schonmal ein großes DANKE!!! herzlichst
nik*las
Claudia Pachmayr, Herrsching <claudiapachmayrt-online.de>
Eintrag vom
Freitag, 6. Juni 2008, 00.19 Uhr
Hallo, ich bin 52 jahre alt und habe
auf dem li Arm seit 2 Jahren probleme, rechts seit 3 Monaten, vermutlich vom
Saxophonspielen Habe ihren Artikel gelesen und will jetzt mit dem Dehnen
und Hängen beginnen, nachdem Kortisonspritzen nicht geholfen haben. Ich
habe aber am re Handgelenk ein beginnendes Karpaltunnelsyndrom. Darf ich die
Übungen trotzdem machen oder verschlechtert sich damit das
Karpaltunnelsyndrom? Vielen Dank für ihre Hilfe Schöne
Grüße vom Ammersee, Claudia Pachmayr
06.06.08,
08.36h Liebe Claudia. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache
suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Notizen von Musiker-Kollegen. Ob es
wirklich ein Karpaltunnel ist, da wäre ich mir nicht so sicher:
Lies mal nach bei Syndromen. Das
Stangehängen könnte mit dem Handgelenk helfen, insbesondere falls die
Dehnübungen beim Handgelenk eine Verschlechterung ergeben würde.
Damit die Dehnübung das Handgelenk abwechseln auch mal anders belastet
probier auch mal die 2.
Dehnungsart. Beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Max, Berlin <maxgrollhotmail.com>
Eintrag vom Samstag, 12.
April 2008, 20.18 Uhr
Hallo, Ich bin 37, habe vor 6 monaten angefangen
Gitarre zu lernen und spielen, hatte früher schon etwas gespielt
aber nicht echt. Es wurde langsam zu einer grossen Leidenschaft und echten
Lebensfruede bis ich vor zwei Wochen nach dem Üben (was nun täglich
3-5 st. umfasste) einen schmerz im inneren Ellenbogenbereich spürte. Laut
Arzt ein Golferarm. also setzte ich für 2 Wochen das üben aus, habe
Umschläge und salben benutzt und auf die Spritzen verzichtet da der
Schmerz nicht so akut war. Als der Schmerz verschwunden war habe ich, mit
ärztlich verschriebener Epicondylitis-Spange angefangen sehr langsam un
für kurze Zeitspannen (20 min.) am Tag zu üben, und habe vorher und
hinterher Streckübungen gemacht wie immer schon. Nach 2 Tagen hat sich der
schmerz einfach verlagert, nun hatte ich keinen Golfarm, sondern einen
Tennisarm, der Schmerz war nun auf der Aussenseite meines Ellenbogens. Ganz
ehrlich weiss ich nicht wie ich nun vorgehen soll, versuche nun ab heute dei
Dehnungübungen, weiss aber nicht ob ich einfach beide machen soll,
für Tennis und Golferarm? soll ich Gitarre üben oder lieber nicht?
Heute ist der Schmerz sowohl innen wie auch aussen. Max
15.04.08, 09.05h Lieber Max. Du hast einen Super-Arzt, schon 2x die
richtige Diagnose, das ist schon mal sehr viel Wert, deshalb hast Du ja auch
gewusst nach was im Internet suchen. Leider weiss er aber nicht wie behandeln,
auch das ist leider normal. Musiker haben das öfters:
Notizen von Musiker-Kollegen.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Beim Tennisarm und Golfarm sollte man nicht nach einer Ursache
suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Du
kannst weiter soviel Gitarre spielen wie Du willst! Beginne mit
den Dehnübungen Golf und Tennis.
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange spziell in Deinem Fall, da beim
Hängen gleichzeitig Golfarm und Tennisarm an beiden Armen therapiert wird,
also extrem zeiteffektiv! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Die Epi-Spange bringt
überhaupt nichts, sie erinnert Dich nur unnötig daran dass Du krank
bist, was Du eigentlich nicht wirklich bist. Die Streckübungen werden
nicht schaden, aber es helfen nur die hier gezeigten, da ein bzw. 2 Muskeln und
Sehnen pro Arm gedehnt werden müssen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
dirk aus saarbrücken <6sa6tan6freenet.de>
Eintrag vom Mittwoch, 27.
Juni 2007, 12.17 Uhr
Hallo ich bin 24 Jahre alt und spiele
Schlagzeug....nach intensivierendem Proben habe ich seit 3 Wochen Schmerzen
in der Rechten Schulter. Die Schmerzen sind dabei weniger am Muskel, sondern
eher auf dem Knochen. So wirkt es wenigstens. Hab Voltaren drauf gemacht aber
es wurde nur etwas besser. Habe dann ca 2 Wochen meine Schulter geschont. Hat
aber auch keine wirkliche Besserung ergeben. Meine Frage jetzt ob das
vielleicht ein ähnliches Problem sein könnte wie auf dieser Seite
beschrieben? Also wenn ich mich an meine Klimmzugstange hänge habe ich
starke Schmerzen. Könnte das auf die Sehnen hindeuten? Gruß
dirk
27.06.07, 13.21h Lieber Dirk. Ev.
lieber zuerst noch etwas schonen, wenns dann immer noch nicht besser wird ev.
zum Arzt. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen
behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird
es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten)
nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit
vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je
nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Melde Dich doch in
6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Ev. findest Du hier noch mehr:
Notizen von Musiker-Kollegen. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Ev. kümmert das Dich
im Moment nicht besonders, aber so in spätestens 50-60 Jahren stehst Du
mit jenem der symbolisch hinter Deiner Email-Adr steht mit allen seinen
Nachfolgern auf der absolut uncoolen, nicht mehr symbolischen dafür umso
permaneteren Looserseite. Die Empfehlung ist vorher mal die Seite wechseln ...
die Email-Adresse heisst dann 7je7sus7. [Selbst bei den einarmigen Banditen
gewinnt die Zahl 777 den Jackpot ...]
dirk aus saarbrücken
<6sa6tan6freenet.de>
Eintrag vom Mittwoch, 27. Juni 2007, 13.52 Uhr
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich werde deine Ratschläge
beherzigen und mich nochmals melden wenn sich was tut. Zur E-Mail
Adresse....hehe.....nun ja die is schon gut 8 Jahre alt und damals war mir eben
nichts besseres eingefallen. Allerdings glaube ich nicht das ich an eine
Tür klopfen werde nach meinem Ableben, weder oben noch unten. Also lass
ich die Adresse lieber, auch in anbetracht das mich jeder mit dieser
identifiziert....gruß und danke nochmal
27.06.07, 16.37h Lieber Dirk. Alles klar undfreie Entscheidung und
eine Adr wird sich kaum entscheidend ausdrücken, d.h. ist keine Ursache
nur ein Symptom. Lass Dich überraschen. Wirst Du von unten abgeholt sind
die guten Zeiten vorbei, wirst Du von oben abgeholt sind die schlechten Zeiten
vorbei. Also ich höre von Dir betreffend Schulter. Versuch Dich beim
Schlagzeugen nicht zu verkrampfen, d.h. möglichst locker bleiben wenn's
geht. Grüsse von Thomas und bis dann.
Thomas G., Köln <tomssengmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 4.
September 2007, 14.00 Uhr
Hi, bin 21 Jahre alt, Musiker von Beruf, habe
seit ca. 4 Wochen Probleme mit meinen Ellenbogen. Die Diagnose hier greift bei
mir nicht wirklich und ich habe nicht annäherend solche Schmerzen wie hier
beschrieben, allerdings merke ich den Ellbogen Unterarmbereich
übermäßig stark in Form einer Art "Brennen" oder "Ziehens"dazu
Knirschen/Knacken die Sehnen im Ellbogen beim durchstrecken!Der Arzt meinte es
wäre eine Knochenhautreizung habe Salben,Bandagen,Schonung probiert bisher
keinerlei Besserung!Bin mir nicht sicher,ob ich einen Tennisarm habe oder
nicht!Meinst du ich sollte in jedem Fall mal dehnen+in die Tür hängen
probiern?Vielen Dank im Vorraus Thomas
05.09.07, 10.04h
Lieber Thomas. Notizen von
Musiker-Kollegen / Notizen von jungen
Patienten Bei Musikern und insbesondere jungen Patienten ist die
Symptomatik oft nicht sehr Tennisarm-Typisch, da der TA ja meist Personen
über 35 Jahre betrifft. Aber die Chance steht gut, dass Deine Probleme
trotzdem von einer muskulären Verspannung/Verkrampfung herrühren und
dann ist das einzige Heilmittel die Dehnung des/der betroffenen Muskeln und
Sehnen. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen
behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird
es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten)
nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit
vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit
Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen
und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird.
Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1
Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je
nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später
das Hängen an der Stange
probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit
abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Falls der Schmerz
eher Ellenbogen aussen ist, beginne mit der
Dehnübung, ist er eher auf der Innenseite musst Du die Golfarm-Dehnung
machen. Das Stange hängen wirkt so oder so und deckt zusätzlich noch
einiges mehr an Muskelgruppen ab, deshalb sicher sehr wichtig in Deinem Fall,
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch
und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Torsten Kluge, Leipzig <torstenkluge-leipzig.de>
Eintrag vom
Montag, 4. Juni 2007, 17.54 Uhr
ich bin vor kurzem auf diese Seite
gestoßen. Ich bin 44 Jahre alt und habe das Problem Tennisarm sei 2.5
Jahren. Hatte zwischendurch nach Spritzen und Physiotherapie immer mal ca.3-4
Monate Beschwerdefreiheit. Ist aber immer wieder zurückgekommen. Habe mit
dem Dehnen begonnen, ist aber noch nicht wirklich besser geworden, nach dem
Dehnen schmerzt besonders das Anwinkeln des Armes. Ich bin Musiker und sollte
eigentlich Klavier spielen, aber ich habe den Eindruck, dass genau das die
ganze Sache reizt. Wie ist das mit dem "nicht schonen", von dem Sie schreiben,
betrifft das auch mein Klavierspielen? Herzliche Grüße, Torsten
Kluge
30.05.07, 08.56h Lieber Torsten. Lies dich noch etwas
genauer in die Seite mit "Behandlung" ein. Du musst nicht mit Musik
aufhöhren und auch Schonen bringt nichts, das ist eine "Alterserscheinung"
die sowieso gekommen wäre! Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Notizen von Musiker-Kollegen Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Da die
Dehnung nicht gut anspricht, wäre nun unbedingt das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Aber mach die Dehnung nicht
zu extrem, mehr zerren hilft nicht schneller im Gegenteil. 1 Minute nach der
Dehnung muss das Schmerzniveau wieder "normal" sein. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Matthias Bad Aibling <m-s-a@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 25.
April 2007, 21.38 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 27, Gitarrist und habe
folgende Probleme mit meinem linken Greifarm. Seit meinem siebten Lebensjahr
bin ich sozusagen vom Gitarrespielen besessen. Mit 12 -13 hatte ich einen
kleinen Unfall und mich an der rechten Schulter (nicht mein Problemarm)
verletzt. Gitarre spielen konnte ich zwar noch, aber die Bewegungsfreiheit des
Armes war vorübergehend eingeschränkt. Dadurch musste ich diverse
alltägliche Handgriffe mit der linken Hand erledigen. Im Nachhinein
gesehen habe ich so wohl meinen linken Arm zu sehr beansprucht. Los gings mit
Schmerzen an der Handaussenseite, diese Schmerzen sind nach ein paar Wochen
völlig verschwunden und nie mehr gekommen. Ich kann mich nicht mehr so
genau erinnern, aber ich denke gleich daraufhin begannen die mich bis ins Heute
verfolgenden Probleme. Sie liegen in meiner Greifhand, dem linken Unterarm, auf
der Handinneseite, am und kurz vorm Handgelenk. Da ich es erst für eine
Sehnenscheidenentzündung hielt, lies ich das Gitarrespielen für eine
Weile sein und bandagierte mir den Unterarm ein. Nachdem ein paar Wochen
verstrichen waren und keine Verbesserung eintrat bin ich zum Arzt gegangen. Der
machte für meine Schmerzen im Unterarm irgendein
Haltungsproblem/Rücken verantwortlich und verordnete mir Krankengymnastik.
Um definitiv alles richtig zu machen, habe ich weiterhin die Bandage getragen
und wenig Gitarre gespielt. Bis eine leichte Besserung eintrat. Ob diese nun
von der Gymnastik oder der Schonung kam, weiss ich natürlich nicht.
Schmerzfrei war ich aber noch lange nicht. Also, habe ich schließlich bis
zu meinem 18 Lebensjahr immer eine Bandage getragen. Ich konnte nie so viel
Gitarre spielen wie ich wollte, aber ich war froh, dass es überhaupt
wieder ging
Irgendwie war ich es auch alles bereits gewöhnt und
konnte damit umgehen. Mit 18- 19 habe ich einfach angefangen die Schmerzen zu
ignorieren und die Bandage weggelassen. Unabhängig davon, ich bin recht
filigran und dünn, habe ich angefangen Liegestützen zu machen.
Irgendwie wurde es immer besser, bis es schließlich überhaupt nicht
mehr weh tat. Ich habe zwar nie wieder Gitarre trainiert oder extrem viel
gespielt, dass habe ich mich einfach nicht mehr getraut. Aber ich spielte in
Bands und das ohne Probleme bestimmt so 5-10 Sunden die Woche. Falls es mal
wieder leicht anfing, als ich z.B. 2 Wochen in einem Studio spielen musste,
habe ich einfach wieder eine Bandage benutzt und sobald wie möglich ein
paar Tage Pause gemacht. Es vergingen also Jahre in denen ich keinerlei
Probleme hatte und ich fühlte mich weitgehend geheilt. Letztes Jahr nach
einigen beruflichen Enttäuschungen, ich arbeite übrigens im
Büro, hatte ich mir überlegt, ein einjähriges Gitarrenstudium zu
absolvieren um dann auch als Gitarrenlehrer arbeiten zu können. Für
die Aufnahmeprüfung musste ich mir diverse Skalen aneignen und nach ca 2
Wochen intensiven täglichen Trainings war ich wieder genau da wo ich als
12-13-jähriger schon mal war. Bin zu zwei Ärzten,
Sehnenscheidenentzündung, ruhigstellen usw. Ich hatte übrigens noch
nie irgend eine Schwellung und dass müsste bei einer
Sehnenscheidenentzündung ja eigentlich der Fall sein, wie ich hier gelesen
habe. Ich hatte übrigens ein paar Monate zuvor aufgehört
Liegestützen zu machen! Daraufhin habe ich sofort für einen Monat
keine Gitarre angefasst und zufälligerweise wieder mit Liegestützen
angefangen und war bald wieder schmerzfrei. Dann habe ich wieder mit den
Liegestützen aufgehört erneut Skalen geübt und jetzt habe ich
wieder diese Probleme. Das mit den Liegestützen war reiner Zufall, ich
wusste bisher nicht, dass da ein Zusammenhang bestehen könnte. Nun, da ich
deine Seite entdeckt habe, bin ich natürlich voll von den Socken und ich
hoffe ja schon fast, dass das alles nur ein Tennis oder Golferarm
ist. Das wäre für mich die Lösung vieler Probleme.
Gitarrespielen ist mein Leben!!! Und wär wohl auch meine Berufung! Also,
leider fällt mir die Diagnose recht schwer. Deshalb auch so eine
ausführliche Email! Ich habe einfach Schmerzen im linken Unterarm auf der
Handinnenseite kurz vorm und am Handgelenk. Der Schmerz verstärkt sich
beim Heben, Hände geben oder Nachts-umdrehen nicht. Am ehesten passt die
Golferarmdiagnose, da es mir bei dieser Übung schon etwas zieht. Den
schmerzhaften Druckpunkt habe ich aber wie beim Golferarm und Tennisarm
beschrieben, also außen und innen! Meine rechte Hand ist absolut
problemfrei und sogar hier schmerzen die Druckpunkte etwas. ??? Da ich mir
nicht sicher bin ob Tennis oder Golferarm wäre es dann schlecht beide
Dehnübungen zu machen? Sollte ich nun doch keinen Tennis / Golferarm haben
kann ich dann mit den Dehnübungen etwas verschlimmern? Liegestützen
mache ich bereits wieder nur diesmal bis an mein Lebensende! Liebe Grüsse
Matthias
26.04.07, 08.40h Lieber Matthias. Weitere
Notizen von Musiker-Kollegen. Ich denke
Du bist richtig hier. Bei einer Entzündung ist oft eine Schwellung
vorhanden und noch öfter ist die Stelle "heiss" anzufühlen. Ich
vermute aufgrund Deiner ausführlichen Beschreibung eine Kombination von
Golfarm, ev. beidseitig und eine zusätzliche Verkrampfung weiterer Muskeln
in den Unterarmen. Das Liegestützenmachen ist sicher schon mal nicht
schlecht, weil bei Dir bewährt und natürlich auch für den
Muskelaufbau von Brust und Schultern/Rücken ein genereller Vorteil. Auch
die Golfarmdehnungen solltest Du machen, insbesondere wenn Du bemerkst, das
dabei ein gewisses "Ziehen" in den betroffenen Stellen spürbar ist. Auch
ist der Vorteil der Dehnübungen, dass man sie überall schnell mal
machen kann, auch im Auto im Stau etc. oder auch Arme auf dem Rücken
ausgeführt beim rumgehen (weniger auffällig). Am meisten aber
verspreche ich mir in Deinem Fall etwas vom
Hängen an der Stange da damit
nicht nur gleichzeitig beide Golfarme (und Tennisarme) therapiert werden
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Ich denke, das wird auch die anderen betroffenen noch unbekannten
Muskeln mitbehandel! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Michael, Stuttgart <ak_gitarre@gmx.de>
Eintrag vom
Freitag, 3. Oktober 2003, 17.58 Uhr:
Hallo allerseits, mein Name ist
Michael, und ich leide nun seit 4 Monaten an, ich nenns mal einen Gitarrenarm
kommt dem tennisarm wahrscheinlich sehr nahe, ich studiere Klassische Gitarre
und die Schmerzen haben bei studioaufnahmen begonnen, also bei extremer
Belastung. Nun, ich werde ebenfalls die Übungen ausprobieren, da bei mir
bis jetzt auch noch nichts geholfen hat, ich bin ja gespannt. Ihr hört von
mir. Michael
04.10.03, 15.07h. Lieber Michael. Wenn die
Diagnose anspricht bist Du mit den Dehnübungen richtig bedient. Gute
Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von
Thomas
Klemenz, Stuttgart <patty.k@web.de>
Eintrag vom Mittwoch,
25. August 2004, 21.33 Uhr:
Ich bin 33 Jahre alt und
Berufs-Schlagzeuger. Ich habe seit 3 Jahren einen Golferellenbogen und habe
schon zig Sachen probiert und nichts hat geholfen. Beim Dehnen hatte ich bisher
nicht genug Geduld. Ich erwäge eine OP bei Dr. Bergmann in Fürth. Was
ist mir anzuraten ? Vielen Dank !
26.08.04, 07.40h Lieber
Klemenz. Wenn man keine Nerven mehr hat, ist eine OP eine Alternative.
Andererseits birgt eine OP auch Risiken und nicht nur die, dass es nichts
bringt. Die OP-Erfolgsquote ist je nach Methode ebenfalls nicht herrlich. Ich
denke nach wie vor, dass Dehnen die weitaus höchste Erfolgchance hat, nie
schaden kann, nichts kostet, nur 15 Minuten Zeit kostet pro Tag und die kann
man erst noch in Momente legen wo man sonst auch am warten wäre. Also rate
ich Dir in das Dehnen mal einige Wochen zu investieren, auch das
Hängen an der Stange solltest
Du machen. Da es bei Dir schon recht chronisch ist, könnnte es am Anfang
oder zwischendurch 'mal eine Phase geben bei der Du denkst es passiert nichts,
wird nicht besser. Das kommt davon weil der Symptomschmerz ein Memory gebildet
hat das weiterhin Symptome anzeigen wird auch wenn das Problem behoben ist.
Plötzlich wird es dann aber weiter Fortschritte geben. Hier die
Infos und Erfahrungsberichte zur OP
die Dir unbedingt alle durchlesen solltest bevor Du dort
weitermachst.
Berhard Spiess
Email
31.01.03 20.11h
Ich bin 37 Jahre alt, Tennisarm seit 4-5 Monaten. Ich
bin von Beruf Schlagzeuger und leide seit einigen Monaten an dem sogennanten
Tennisarm. Komischerweise ist es der linke Arm und nicht der rechte- ich bin
rechtshänder. So langsam macht mir der Tennisarm große Sorge. Kann
ich die von Ihnen vorgeschlagene Dehnungsübungen auch anwenden? Kann ich
vor allen Dingen weiter trommeln? Beim Spielen schmerzt der Arm besonders, wenn
ich über die Toms gehe und dabei der Arm fast ausgestreckt ist. Meine
Sorge ist, dass ich durch das Weiterspielen irgendwann gar nicht mehr spielen
kann. Was meinen Sie? Über eine Antwort auf meine Fragen würde ich
mich sehr freuen. Vielen Dank im voraus Mit freundlichen Grüßen
Bernhard Spieß
01.02.03 14.12h Lieber Berhard, mach
zuerst mal den Diagnose-Test um
sicherzustellen, dass Du wirklich einen Tennisarm hast. Das Symptom "mehr
Schmer wenn ausgestreckt trommel" spricht für einen Tennisarm. Auch Dein
typisches Tennisarm-Alter spricht dafür. Du bist nach 4-5 Monaten noch
relativ früh 'dran und die Dehnübung wird Dir relativ schnell helfen.
Dann aber nicht aufhören sondern konsequent weitermachen, sonst gibt es
demotivierende Rückfälle! Ab sofort kannst und sollst Du alles normal
machen auch wenn es schmerzt, es wird dadurch nicht schlimmer. Also auch
Trommeln und Schlagzeug ist kein Problem. Einfach davor (und bei anderen
Aktivitäten die eine Verkrampfung fördern), während [z.B. in
Pausen, auch mal nur 10 Sekunden reichen] und danach etwas ausgiebiger Dehnen.
Lies die Anleitungen und Kommentare in Behandlung gut durch. Melde Dich doch in ca. 3 Wochen wieder
wie's ging. Gute Besserung! Thomas
Email 02.02.03 12.19h. Vielen Dank
für deine Antwort. Gestern habe ich ein Konzert gegeben und heute tut der
Arm extrem weh! Heute muß ich noch ein Konzert geben. Mal sehen wie es
wird. Mein Arzt hat mir eine Aktivbandage verschrieben (Epitrain). Taugt die
was?
03.02.03, 07.43h Die Bandage wird
nicht viel helfen. Aber wenn Sie Dir ein gutes Gefühl gibt oder Du den
Druck davon als angenehm empfindest, verwende sie, sie schadet auch nichts.
Grüsse von Thomas Vor, während und nach dem Konzert gut
Dehnen!
Email 06.02.03, 12.12h. Hallo Thomas Mein Arm tut mir
besonders morgens weh. Es fühlt sich an, als ob ich einen Muskelkater
hätte. Besonders wenn ich den Arm ausstrecke tut es anfangs weh. Hast du
dies schon mal gehört? Im Moment tut mir der gesamte Ellenbogen weh -
nicht nur die Stelle am Sehnenansatz. Wenn du eine Idee hast schreib mir bitte.
Gruß Bernhard
06.02.03h 13.59h Ein normales und
häufiges Tennisarm-Phänomen, da Ruhigstellen (nachts) die
Verkrampfung fördert. Auch das Ausstrahlen auf den ganzen Ellenbogen ist
"normal". Wirklich ein typischer Tennisarm. Ein paar Wochen gut Dehnen und Du
wirst gute Fortschritte machen, leider führt nichts daran vorbei. Arm
nicht schonen! Lies die ganze Homepage durch, es lohnt sich etwas genauer
darüber Bescheid zu wissen und den Ablauf zu kennen! Viel Erfolg und Grute
Besserung & Grüsse von Thomas
Jonas S., Köln <js-music@web.de>
Eintrag vom Sonntag,
4. Maerz 2007, 01.04 Uhr:
Hallo, meine Name ist Jonas, ich bin 24 Jahre
alt und leide seit ca. 1 1/2 Jahren an einer "Sehnenscheidenentzündung"
(wird zumindest gesagt). Ich bin Gitarrist und dadurch wohl sehr anfällig
für die Krankheit. Es begann mit schmerzen in meinem linken Arm vor allem
im Handgelenk, wurde dann kurzzeitig sehr stark mit Schmerzen in Handgelenk,
Unterarm und Handrücken (sprang dabei sogar auch auf meinen rechten Arm)
und wurde danach für längere Zeit zu einem unangenehm angespannten
Gefühl in meinem Handgelenk. Nun habe ich wieder öfters Schmerzen und
mein Handgelenk knackt immer mehr auch spürbar. Meine Frage ist, ob ich
auch die Dehnmethode ausprobieren sollte, obwohl die hier auf der Website
vorgestellte Diagnose bei mir nicht funktioniert hat!? Und ob es ansonsten noch
eine ander Möglichkeit für mich gibt!? Liebe Grüße,
Jonas
05.03.07, 13.00h. Lieber Jonas. Wenn nichts
anspricht, könntest Du wirklich eine Sehnenscheidenentzündung (SSE)
haben, Handgelenkprobleme sind ebenfalls nicht tennisarmspezifisch. Anderseits
gibt es viele Fehldiagnosen bei SSE: Lies
mal nach bei Syndromen. Im Falle der Entzündung würde
Ruhigstellen helfen. Mach aber ev. besser eine Schiene, keinen fixen Gips. Eine
Schiene kann man zwischendurch mal abnehmen und kontrollieren ob es schlimmer
geworden ist (wäre bei Tennisarm der Fall mit Ruhigstellen!) oder nicht.
Wenn Du vorher noch probieren willst, würde ich leichte Dehnübungen
vorschlagen, ev. auch ein verringertes Hängen an der Stange und dann nach 2 Wochen beurteilen ob
es besser oder schlechter ist bevor Du komplett ruhigstellst. Ebenfalls
könnten Trainingsanweisungen eines Sport-Physiotherapeuten helfen der Dir
zeigt wie man die von Dir beanspruchten Muskeln aufbaut, bzw. jew. auch die
"Gegenmuskeln" die nicht vernachlässigt werden dürfen! Ruhigstellen
hilft nur in seltenen Fällen. Ich hätte da bei Dir die
Befürchtung, dass es helfen könnte so lange Du ruhigstelltst, d.h.
keine Gitarre mehr spielst und wieder anfängt mit dem Spielen, was Dein
Problem nicht wirklich löst oder? Es muss eine andere Lösung geben
denke ich. Hier findest Du ähnliches
von Musikerkollegen unter anderem Michael der am 14.06.04 das gleiche wie
Du meldete. Gute Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Viele Grüsse von Thomas
Michael, Hamburg <limerickrake@hotmail.com>
Eintrag vom Freitag, 11. Juni 2004, 16.08 Uhr:
Hallo, bin 37 und
spiele professionell Gitarre, d.h. sehr oft und sehr intensiv. Habe Schmerzen
im Handgelenk bekommen, mit Knacken im Unterarm. Mein Hausarzt sagt:
Sehnenscheidenentzündung, 2 Wochen Gips. Frage: Ist das Knacken im
Unterarm typisch für eine Sehnenscheidenentzündung? Habe Angst,
daß der Arzt vielleicht irgendwie falsch diagnostiziert hat. Kennt jemand
einen Arzt für Musikmedizin in Hamburg? Gruß, Michael
14.06.04 14.35h. Lieber Michael. Hier ist die Diagnose. Wenn nichts anspricht, könntest Du
wirklich eine Sehnenscheidenentzündung haben, auch das Knacken im Unterarm
ist nicht normal für einen Tennisarm. Handgelenkprobleme sind ebenfalls
nicht tennisarmspezifisch. Im Falle der Entzündung würde Ruhigstellen
helfen. Mach aber ev. besser eine Schiene, keinen fixen Gips. Eine Schiene kann
man zwischendurch mal abnehmen und kontrollieren ob es schlimmer geworden ist
(wäre bei Tennisarm der Fall mit Ruhigstellen!) oder nicht. Wenn Du vorher
noch probieren willst, würde ich leichte Dehnübungen vorschlagen, ev.
auch ein verringertes Hängen an
der Stange und dann nach 2 Wochen beurteilen ob es besser oder schlechter
ist bevor Du komplett ruhigstellst. Ebenfalls könnten Trainingsanweisungen
eines Sport-Physiotherapeuten helfen der Dir zeigt wie man die von Dir
beanspruchten Muskeln aufbaut, bzw. jew. auch die "Gegenmuskeln" die nicht
vernachlässigt werden dürfen! Ruhigstellen hilft nur in seltenen
Fällen. Ich hätte da bei Dir die Befürchtung, dass es helfen
könnte so lange Du ruhigstelltst, d.h. keine Gitarre mehr spielst und
wieder anfängt mit dem Spielen, was Dein Problem nicht wirklich löst
oder? Es muss eine andere Lösung geben denke ich. Gute Besserung. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele Grüsse von
Thomas
Wolfgang, Berlin <izalcowolf@yahoo.com>
Eintrag vom
Donnerstag, 7. April 2005, 15.14 Uhr:
Hallo...33 jahre alt und habe auf
beiden Armen die Beschwerden. Ich weiss nicht mehr weiter. Ich habe seit 5
Jahren eine Sehnenscheidentzündung, zumindest wurde meine Beschwerden von
mir und meinem Hausarzt (Tennisarm, obwohl ich die Beschwerden aufgrund von
"unkontrollierten Percussionspiel" bekam) so beschrieben. Man wollte mich
operieren, ich habe damals abgelehnt, da ich Musiker bin. Richtig geschont habe
ich mich nicht immer, keine Bandagen und musizieren konnte ich auch nicht sein
lassen, habe es aber erheblich eingestellt, weil ich dachte es würde noch
schlimmer werden. (Das zieht mich psychisch ein bisschen runter). Nun die
Beschwerden sind geblieben, ich traue mich nur nicht richtig loszulegen .. zu
üben oder auch andere Tätigkeiten auszuüben, die meinen Arm
belasten könnten (Sport). ich fahre ab Juni für 1 Jahr nach
Mittelamerika und dachte mir dort meinen Arm zu schonen, zumindest in Hinblick
der Gitarre. Gänzlich schonen geht ja nicht, eure Seite zufolge auch nicht
angebracht (Eure Seite macht mir wieder Mut überhaupt zu musizieren und
meinen Arm zu belasten auch wenn es weh tut). Ab nächster Woche versuche
ich es mit Akupunktur und ab heute eben auch mit euren Übungen. Was ich
wissen wollte ist, ob ein Fall bekannt ist der über ebenso einen langen
Zeitraum diese Beschwerden hatte? Weiter wollte ich wissen inwieweit sich etwas
verschlimmern kann? vielleicht auch ein Rat...Danke!! freundlichen grüssen
wolfgang
07.04.05, 17.31h Lieber Wolfgang. Aufgrund Deiner
Symptome , Geschichte und der Aerztediagnose denke ich Du hast einen Tennisarm.
Mach 'mal die Diagnose. Normalerweise
schmerzt der Tennisarm am Morgen mehr (nach Ruhigstellen) als abends etc.
Ebenfalls wäre ein schlagempfindlicher Punkt aussen am Ellenbogen typisch.
Auch wenn es nicht eindeutig anspricht, mach mal 14 Tage konsequent
die Dehnübung und wenn möglich
auch das Hängen an der Stange
dann wirst Du bald merken ob das Ziehen weniger wird, könnte aber schon 2+
Wochen dauern bis es auch plötzlich ein Besserungsschub geben kann. Der
Schmerz hat nach dieser langen Zeit ein "Memory gebildet, das braucht etwas
Zeit bis das Symptom nicht mehr angibt, selbst wenn die Ursache teilw. weg ist.
Es ist zwar selten, dass Tennisarm-Symptome so lange andauern, aber eben
könnte sich ein Memory gebildet haben. Verschlimmern kann sich nur
temporär für 1-2 Tage etwas wenn man mit Dehnen übertreibt (weit
über den Schmerzpunkt hinaus reissen und zerren weil man keine Geduld
hat). Wenn es mit Dehnen und Hängen während 2-3 Wochen immer
schlimmer würde wie wenig stark Du auch dehnst, dann wäre wohl eher
Schonung und eine Entzündung angezeigt. Da die "Entzündung" jedoch
bei Dir schon 5 Jahre dauert, denke ich eher es ist keine sondern "nur" ein
chonrischer Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung die durch Dehnen
und Hängen behoben werden wird, wenn auch ein paar Monate Geduld
nötig sein werden. Du musst nicht mehr schonen, bringt nichts, im
Gegenteil, einfach vor, zwischendurch und nach diesen Muskel verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen. Kortison schadet nur,
Entzündungshemmer bringen nichts weil es nur ein chronischer Krampf ist
und keine Entzündung. Melde Dich dann in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
09.04.05
Wolfgang, Email vom 09.04.05, 12.03h
Doch noch eine Frage, die
Liegestützen mit Handinnenseite auf dem Boden oder mit geballter Hand? die
Dehnübung kann ich rechts auch mit links ausführen, ich frage ,da ich
beidseitig verkrampft bin. Nochmals vielen Dank, deine Seite gibt mir wieder
Mut doch noch geheilt zu werden.. Gruss Wolfgang
09.04.05,
14.17h Lieber Wolfgang. Handinnenseite auf Boden. Aber wie gesagt, die
Liegestütze sind nicht wirklich wichtig, die Dehnübung und das
Hängen bringen entscheidend mehr. Du kannst die Dehnübung beidseitig
ausführen. Das Stangehängen hat den Vorteil, dass gleich beide Arm
"behandelt" werden. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Johanna Saalfeld <jukora@gmx.de>
Eintrag vom Montag, 18.
April 2005, 12.11 Uhr:
Guten Tag! Ich bin 45 Jahre ,von Beruf Musiker
(Oboist) und habe schon einige Jahre Probleme mit der rechten Schulter und Arm
und auch der Hand. Habe bei starkem Entündungsschmerz die 100 Grad Sauna
besucht und dort mindestens 4 Aufgüsse gesessen und das Problem war
meistens für eine Weile behoben. Dem nächtlichen einschlafen,
absterben der Hand bin ich nicht nachgegangen, ist aber seit einem Jahr nicht
mehr da. (mache Dehnübungen für den ganzen Körper. Seit ca 7
Monaten gibt es nun richtige Ausfälle. Nach ca.2 Stunden versagt die Kraft
in der Hand, dem Arm und ich muss mich krank schreiben lassen. Auch die
Kaffeetasse kann ich dann nicht mehr halten. Auto fahren tue ich schon Jahre
fast nur mit der linken Hand. die rechte hängtso, als gehöre er nicht
recht zu mir. Nun hat sich herausgestellt, dass es einen Bandscheibenvorfall
(zw.5.und6.) gibt der schon recht alt ist. Vielleicht können Sie mir eine
konservative Möglichkeit aufzeigen um das in den Griff zu bekommen. Auch
über Infos über erfahrene Kliniken bin ich dankbar. Freundliche
Grüße Johanna
18.04.05, 14.27h Liebe Johanna.
Aus dem Gefühl heraus, denke ich, dass der Bandscheibenvorfall nicht
unbedingt einen Zusammenhang oder Mitverursacher Deines Schulterproblemes ist.
Auch Kliniken würde ich im Moment vergessen, bevor nicht wirklich klar ist
wo das Problem liegt und wie genau es mit hoher Erfolgsquote beseitigt werden
könnte, wärst Du nur den Chirurgen ausgeliefert, die gerne 'mal ihre
ganzen Möglichkeiten an Dir ausprobieren würden. Ich denke, dass die
berufliche Belastung in Zusammenhang mit knapper Muskelmasse und zu wenig
Dehnen über die vielen Jahre einfach die schwächste Stelle nun in
Mitleidenschaft zieht. Du solltest den Arm jedoch nicht schonen. Insbesondere
wenn das Problem muskuläre Ursachen hat (Chance ist grösser als 50%)
verstärkt sich das PRoblem durch ruhigstellen. Die Dehnübung des
Unterarms bringt nicht viel oberhalb des Ellenbogens, aber was Du wirklich
während 2-3 Wochen intensiv (investiere mind. 10-15 Minuten pro Tag)
ausprobieren solltest ist das Hängen an der Stange. Dadurch werden nicht nur Arme
sondern auch Nacken, Rücken und Schulterpartie gedehnt und entspannt.
Sogar Deinem Bandscheibenvorfall wird es schnell besser gehen dadurch.
Ebenfalls könnte sein, dass in der Schulter bei Dir etwas
verengt/verklemmt ist (Blutgefässe oder Nerven), auch hier könnte das
Hängen auf natürliche Weise einiges Verbessern! Am Anfang falls nicht
möglich oder sehr schmerzhaft einfach mit Füssen unten aufstehen und
Gewicht entlasten und mit dem Gewicht hängen mit dem es für 1-2
Minuten geht, also vorsichtig beginnen und dann nur langsam steigern. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
19.04.05 Johanna Email. Hallo und vielen Dank
für die schnelle Reaktion.Ich sehe das ähnlich, nur die Ärzte
haben jetzt im Bandscheibenvorfall den möglichen Verursacher gefunden.Wenn
ich die Stange habe werde ich das mit dem Hängen versuchen.Wenn ich es auf
Spielplätzen hin und wieder mal tue merke ich eine Stelle unter dem
Schulterblatt die nicht so recht will.Werde mich sicher wieder melden . noch
einmal vielen Dank und schöne Frühlingstage von Johanna
11.04.2005 OK Johanna, melde Dich einfach wieder
wie's Dir mit Hängen erging. Grüsse von Thomas
Johanna,
Email vom 11.06.05
Hallo Thomas! Hier ein kleiner Bericht. Das Hängen
fällt mir recht schwer. Ich schaffe es inzwischen 4 mal40 sekunden und das
drei mal am Tag. Der Hand tut es ganz toll gut.Ich kann sie viel, viel besser
benutzen. In der Zwischenrippenmuskulatur gibt es zwei Stellen die heftigst
reagieren, sich aber nicht lösen lassen. Mit starken Schmerzen reagiert
der re. Unterarm, unterhalb des Ellbogens entstehen starke Schwellungen mit
schmerzhaften Entzündungen. Fühlt sich ein bisschen an wie ein Ring
der sich da drum schnührt. Auf jeden Fall bin ich froh Deine Seite
gefunden zu haben und nun ´meine Hand wieder nutzen zu können.Ich
werde auf jeden Fall weiter machen. Ach ja, die Reaktion geht bis ins rechte
Becken, was scheinbar auch mit drin hängt. Viele Grüße für
Dich von Johanna und Danke
13.06.05, 15.36h Tönt
soweit gut und normal. Jetzt einfach 'dranbleiben mit Hängen. Wenns mit
der Schwellung und Entzündung zu stark wird, einfach etwas pausieren bzw.
beim Hängen Gewicht wegnehmen (unten mit Füssen etwas aufstehen).
Lieber länger hängen dafür mit weniger Gewicht wäre in
Deiner Situation besser. Das mit dem Becken und den Rippen wird sich mit den
Wochen bestimmt bessern. Die Rippen ist wohl eine Verspannung/Verkrampfung, die
Dehnung durch das Hängen wir hier helfen. Das Becken ist vermutlich eine
Fehlhaltung/Verspannung die sich ebenfalls durch Hängen bessern sollte.
Weiterhin gute Besserung und Grüsse von Thomas
Demme Johanna <jukora@gmx.de>
Eintrag vom Samstag, 10.
September 2005, 17.35 Uhr:
Guten Tag! Ich bin 46 Jahre und Musiker
(Oboist) von Beruf. Probleme habe ich schon lange aber immer ignoriert und so
ging der Schmerz weiter. Inzischen Schwellung im Unterarm untehalb vom
Ellenbogen (Tennisarm) aber auch oberhalb vom Ellenbogen Schwellung bei
Belastung. Alle Sehnenansätze über und unter dem Gelenk schmerzen.
Schulter ist auch stark beteiligt. Inzwischen kann ich das Instrument ab einer
rel. kurzen Belastung nicht mehr halten. Werde krank geschrieben. Ein
Karpaltiunnelsyndrom wurde festgestellt und ich soll so nicht mehr arbeiten.
Gern möchte ich den Rat anderer Ärzte einholen bevor ich mich zu
einer OP entschließe da ich auch im Ruhezustand (z.B.langer Urlaub)
richtige Schmerzattacken habe .ich bin im Netz auf das RSI Syndrom gestossen.
So etwas scheint es zu sein. Wo finde ich einen Artzt der sich damit auskennt?
Wo finde ich Spezialisten für Hand/Arm/Schulterprobleme? Ach ja, mit
hängen habe ich es probiert. Die entzündungsartigen Schmerzen werden
teilweise unerträglich und die Schwellungen gehn sofort los. Arbeiten kann
ich dann gar nicht mehr. Inzwischen geht es um Berufsunfähigkeit. Danke
Johanna
12.09.05, 13.14h Liebe Johanna. Da die
Entzündung akut ist, muss diese zuerst beseitigt werden, Ruhigstellen ist
wohl angesagt, dann aber die Ursache finden und dies ist vermutlich der
schwierigere Teil. Ich würde im Netz unter RSI weitersuchen und mehrere
Diagnosen von versch. Aerzten machen lassen. Wenn die Entzündung beseitigt
ist, würde ich das "Hängen an der Stange" wieder probieren! Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
David Kuckhermann, Berlin <david.kuck@web.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 11. Mai 2005, 19.57 Uhr:
Hallo, bin 25 Jahre alt und Musiker,
genauer gesagt Hand-Percussionist. Ich weiss nicht, ob ich hier richtig bin,
aber ich versuch´s einfach mal. Ich hatte vor einer Tour eine intensive
Übephase von 14 Tagen, dann 2 Tage Pause und dann ging die Tour los. Erste
Probe fing mein rechtes Handgelenk an zu Schmerzen, nach der zweiten starke
Schmerzen und minimale Schwellung. Diagnose Sehnenscheidenentzündung. Habe
mit der linken Hand weitergespielt und hatte nach 4 Tagen auch hier die
gleichen Schmerzen. Habe dann aufgehört zu spielen. Jetzt, ca. 3 Wochen
später sind die Schmerzen zwar wesentlich besser, aber bleiben auf diesem
Level ohne ganz zu verschwinden. Ich war bei diversen Ärzten, die alle
etwas anderes sagen. Sehnenscheidenentzündung, Überlastung des
Handgelenks, Kühlen, wärmen, schonen, nicht schonen. Anfang Juni hab
ich eine weitere Tour und überlege schon, ob ich die auch absagen muss.
Ich hatte nie Druckschmerz oder Sehnengeräusche, und glaube eigentlich
auch nicht, dass es eine Sehnenscheidenentzündung ist. Hast Du vielleicht
eine Idee? Gruss, David
David, Berlin <david.kuck@web.de>
Eintrag vom
Dienstag, 17. Mai 2005, 19.36 Uhr:
Hi Thomas, sorry den doppel-post, (hatte
schon mal am 11. Mai gepostet, ich komme gerade vom Spezialisten und habe eine
neue Diagnose, er meinte es wäre im Prinzup dasselbe Phänomen wie ein
Tennis/Golferarm, nur an einer anderen Stelle (Handgelenkseite). Es scheint ein
Phänomen zu sein was fast ausschliesslich Musiker kriegen. Es spricht auch
weder die Tennisarm noch Golferarm Diagnose für mich an. Da ich die
Dehnherangehensweise wesentlich besser finde als Medikamente, vielleicht hast
Du eine Idee, wo ich dehnen muss um die entsprechende Stelle zu entlasten...
Gruss, David
Lieber David. Der Tennis/Golferarm ist eine
chonische Verkrampfung (mit leichter Sehnenverkürzung) die dauernd am
Sehnenansatz zieht und dort den Schmerz verursacht. Das das beim Handgelenk
vorkommen kann, habe ich bisher nicht gehört, was nichts heissen soll.
Welche Dehnung für den entsprechenden Muskel funktioniert, kannst Du
selber herausfinden indem Du Handgelenk nach hinten oder vorne drückst
(nicht weit über Schmerzgrenze hinaus) und Dehnung dort etwa 20-30
Sekunden halten, dies wiederholen. Die Dehnung die "zieht"/leicht schmerzt ist
wohl die richtige. Ob das dann hilft weisst Du erst nach mind. einigen Tagen
(täglich 10+ Minuten investieren), es kann aber auch bis zu 2 Wochen
dauern bis sich eine (positive) Veränderung zeigt. Je älter das
Problem besteht, je länger dauert es meist. Was ich Dir vor allem
empfehlen würde ist (zusätzlich) das
Hängen an der Stange da das
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Meine Patieten haben damit schon vieles beheben
können, da das ein Symptomsschmerz nicht immer unbedingt nur an jener
Stelle die Ursache haben kann. Wenn das Dehnen und Hängen positive
anspricht musst Du überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das
es die Lebensqualität stark reduziert! Einfach immer vor, zwischendurch
und nach Verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Gruner <michael-gruner@web.de>
Eintrag
vom Montag, 16. Januar 2006, 18.26 Uhr:
Hallo, wer hat Erfahrungen mit
einer arthroskopischen Entfernung von kleinen, teils freien Gelenkkörpern
machen können, die teilweise an in der Gelenkkapsel in Höhe des
Olekrahorns verkapselt waren. Wenn ja - welche? Ich leide seit einen Unfall im
Jahre 2000 unter tennisellenbogenähnlichen Reizzuständen mit geringer
Nervbeteiligung (Ulnaris- und Rad.Nerv.) Ich selbst kann durch Klavierspielen
und Chorleitungsübungen die Reizzustände meist deutlich verringern,
leider aber nicht dauerhaft! Ich selbst bin 29 Jahre jung. Vom Beruf bin ich
Kantor und Kaufmann
17.01.06, 07.57h Lieber Michael. Leider
keine Erfahrungen in diesem Forum über Dein spezielles Thema. Da es jedoch
bei Beanspruchung der Muskeln und Gelenke bei Dir besser wird, könnte
(trotz vielleicht komplett anderer Diagnose) ein Muskelkrampf mitbeteiligt und
sogar schuld sein. Dies kannst Du definitv abklären indem Du mal 2-3
Wochen täglich 7-10 Minuten in Hängen an der Stange investierst, tritt eine positive
Veränderung ein, wärst Du mit Hängen und Dehnen auf dem
richtigen Weg, ev. zusätzlich zu den Möglichkeiten "Teilchen"
entfernen zu lassen. Ein solcher Eingriff (egal wie "klein" er ist) würde
ich jedoch so lange wie möglich aufschieben und in Angriff nehmen wenn
mehrere Aerzte auf das gleiche Resultat kommen (was nicht einfach sein wird - 3
Spezialisten 4 Meinungen ...). Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
17.01.06 Email
Michael
Hallo Thomas, danke für deine schnelle Antwort. Hallo Thomas,
meine Diagnose wird wie folgt bezeichnet: Rezid. Epicondulitis mit geringen
reaktiven Gelenkerguss im Bereich des Radiusköpfchens bei teils freien,
sehr kleinen cronuaren Gelenkkörper im Bereich des Epic. rad. hum. re.
nach Abriss (Jahr 2000!) Einschränkung der Beugung und Drehung im sehr
unterschiedlichen Ausmass.
Bei mir ist es so, dass mir fast alle
klassischen Chirurgen zu diesem kleinen Eingriff raten, mit einer
Erfolgsausicht von etwa 60 Prozent. Die Alternativmediziner raten mir alle
jedoch ab, da zumindestens eine kleine Bewegungseinschränkung postoperativ
zu erwarten ist , mit dem großen Fragezeichen in Hinsicht einer
Schmerzbesserung. Ich weiß nicht was ich glauben soll. Dehnübungen
bringen mir kurzzeitig immer erhebliche Erleichterung- aber eben nicht
dauerhaft! Zur Zeit habe ich sogar schon ein "Schulter-Arm-Syndrom
(Entzündungen der Sehnenansätze)", welches bei mir täglich
behandelt wird, immer mit kurzzeitiger Erleichterung. Ich suche ferner nach
einen Arzt, der Musiker behandelt. Kannst du da mir auch weiterhelfen???
Herzliche Grüße Michael Gruner
18.01.06, 07.51h Lieber Michael. Mit diesen Aussichten würde
ich die OP wirklich so lange wie möglich aufschieben, die Zeit heilt viele
Wunden ... Aber vor allem das Hängen an der Stange würde ich ein paar Wochen
probieren. Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Daniel, Forchheim <dakommtfreudeauf@gmx.net>
Eintrag vom Samstag, 5. Februar 2005, 11.23 Uhr:
Hallo, ich bin 21
Jahre und bin begeisterter Gitarrenspieler, Kletterer und bin auch oft mit der
Maus am Computer zugange. Im Januar 2004 hatte ich das erste Mal Schmerzen im
rechten Ellenbogen, anfänglich noch schwach, sie wurden jedoch schnell
stärker. Ich schob das damals auf mein neues Hobby, Klettern, und (nachdem
ja eh Winter war) schonte meinen Arm erstmal. Das brachte aber nicht viel, so
bin ich zum Orthopäden, der diagnostizierte Tennisarm und schickte mich
zur Krankengymnastik. Dort wurde erstmal meine gesamte Lebensgeschichte
durchgesprochen und man beschloss, dass ich wohl aufgrund meiner
körperlichen Entwicklung ein Muskelungleichgewicht zwischen linkem und
rechtem Arm hätte. Dafür sprach auch, dass es mir in meinem rechten
Arm nicht möglich ist (und auch vor den Schmerzen nicht war), Zugkraft (zB
bei Klimmzügen) über den ganzen Weg auszuführen - dh ich kann
immer nur vom gestreckten Arm bis zu einem gewissen Winkel ziehen, dann muss
ich ca 20 Grad "schummelnd" überspringen (mit Schwung), dann kann ich
weiter ziehen. Interessanterweise sind es auch gerade diese 20 Grad, quasi die
"böse" Stellung meines Armes, in denen ich bei der Tennisarmdiagnose auf
dieser Webseite eindeutig Schmerzen habe. Jedenfalls bekam ich bei der
Krankengymnastik einige Übungen verschrieben, es wurde auch eine Therapie
gemacht, um mein Muskelungleichgewicht zu beheben und die Dehnungsübungen
von dieser Seite wurden mir auch gezeigt. Das half auch alles recht gut und ich
war (schonend) bald schmerzfrei. Allerdings war man sich dort nicht sicher, ob
es wirklich ein Tennisarm war, da man bei mir bei Bewegung mit angespannten Arm
auch noch knirschende Geräusche (wie Sand) aus dem Ellenbogen hören
kann, obwohl das Röntgenbild nach Aussage des Arztes einwandfrei war
(keine Knochensplitter etc). Seit 6 Wochen mache ich jetzt ca. die
Dehnungsübungen von dieser Seite, am Anfang wurde es schnell besser, war
quasi weg, dann habe ich (ich Dummerchen) ein paar Klimmzüge gemacht,
schon tat es gestern wieder stärker weh. Was mich vor allem verunsichert,
sind die Geräusche im Ellenbogen und meine "Zugschwäche" im rechten
Arm. Mich würde interessieren, ob dies auch bei anderen
Tennisarm-Leidenden schon aufgetreten ist - der Diagnose auf dieser Seite
zufolge habe ich ziemlich eindeutig einen Tennisarm. Vielen Dank schon mal im
Voraus für Antworten und Tipps und einen schönen Tag noch aus dem
sonnigen Oberfranken, Daniel
02.02.05, 07.30h. Lieber
Gerhard. Deine Symptome tönen zum Teil typisch Tennisarm. Das mit dem
Sandgeräusch im Gelenk kenne ich nicht, hat vermutlich keinen Zusammenhang
mit dem Tennisarm könnte eher havarierte Knorpelschicht des Gelenkes sein
(durch Ueberbeanspruchungen Klettern / Gewichte etc.) in Deinem Alter zu
früh um das als "normal" anzusehen, mit 40 häufiger aber eher in den
Knien. Tut es nach den Klimmzügen wirklich im Ellenbogen mehr weh, dann
wäre Hängen an der
Stange angesagt (nicht hochziehen, nur Hängen!) und
das Dehnen vor und nach allen
Verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig der erneuten Verkrampfung
entgegenzuwirken. Forums-Einträge Thema
Klettern Investiere 10-15 Minuten pro Tag, aber nicht weit über
Schmerzgrenze hinaus dehnen, das hilft nicht schneller sondern ergibt eher
einen Rückfall. Melde dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und Grüsse von Thomas
Marco, Köln <marco.coblenz@gez.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 21. Oktober 2004, 17.58 Uhr:
Hallo, Ich bin 35 Jahre und
habe das Problem seit 9 Jahren beidseitig. Die Symptome sind nicht sehr stark
(war noch nie krankgeschrieben deswegen) aber unangenehm und
beeinträchtigend. Insbesondere kann ich meiner Leidenschaft, dem
Gitarrespielen, nicht mehr richtig nachgehen. Ursache ist wahrscheinlich die
Kombination aus Überanstrengung (Computer, Gitarre) und schlechter
Körperhaltung/Fitness. Alle erdenklichen Therapien haben bis jetzt nichts
gebracht (keine Operation). Ich habe auch Deine Dehnübungen vor einem Jahr
schonmal gemacht, vielleicht aber nicht ausdauernd genug (für ca. 2
Wochen). Aber habe ich überhaupt Tennisarme? Die Schmerzen sind um den
Ellenbogenbereich und meistens fühlen sich die ganzen Oberseiten der
Unterarmmuskulatur brennend und kraftlos an. Die Intensität der Symptome
ist über die Tage schwankend, allerdings bei beiden Armen immer in
gleichen Maße. Die Ärzte sprechen i.d.R. von Tennisarmen, aber Deine
Diagnosetests schlagen überhaupt nicht an (weder für Golfer- noch
Tennisellenbogen)!!!
22.10.04, 12.17h Lieber Marco, wenn
Diagnose nicht anspricht und aufgrund Deiner Symptome hast Du ev. weder Tennis-
noch Golferarm. Bei Tennis- und Golferarm ist die Schmerzstelle sehr definiert
und immer praktisch "im" Ellenbogen-Gelenk, Muskelschmerzen sind jeweils nur
sekundär spürbar wenn überhaupt vorhanden. Ev. hast Du eher "RSI-Syndrom / repetitive strain injury"
oder noch eher etwas ganz anderes. Trotzdem versuch doch das
Hängen an der Stange mal 2-3
Wochen täglich mind. 5-7 Minuten hängen. Aber vermutlich ist Dein
Leidensdruck zu gering um das konsequent zu probieren. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Silke, Berlin
Eintrag vom Montag, 30. Mai 2005, 17.17
Uhr:
Hallo! Ich bin 26 Jahre alt und habe vor kurzen einjähriges
Bestehen meiner "Sehnenscheidenentzündung" gefeiert. Ich habe es nach der
mehrstündigen Erstellung einer Excel-Tabelle bekommen. Zuerst hat nur mein
rechtes Handgelenk wehgetan. Speziell rechts außen um den
Handgelenksknochen. Da der Arzt mich wieder ungenesen arbeiten schickte, bekam
ich es dann auch am linken Handgelenk. Ich konnte gar nicht mehr die
Computermaus bewegen - das hättet ihr mal sehen sollen, wie ich mit zwei
Händen um jeden Milimeter kämpfen mußte. Zuerst habe ich es mit
ruhig stellen und Wärme probiert. Dann habe ich Strom und KG verschrieben
bekommen. Seit kurzen mache ich nun meine eigene Kräftigungsübung mit
dem Theraband zu Hause und mir geht es ein bischen besser. Ich möchte
gerne wissen, ob diese Dehnübungen für den Tennisarm auch für
mich anwendbar sind, da bei mir eine Sehnenscheidenentzündung
diagnostiziert wurde (sofern sich denn ein Arzt überhaupt getraut hat,
sich konkret festzulegen) und meine Schmerzen eher in der Hand und den Fingern
sind. Gitarre spielen kann ich natürlich nicht mehr, aber auch Hände
ineinander falten (so wie beim beten) ist auch zu anstrengend. Meinen Beruf,
als Kauffr. f. Bürokom., kann ich nur mit den Tragen zweier
Handgelenksorthesen ausüben. Zudem habe ich auch noch seit über 3
Jahren eine HWS-Blockade und streite mich gerade mit der VBG herum, ob die
Ursache meiner Entzündung nun mein HWS/BWS-Problem oder die
Computermaus/tastatur ist. Ist alles total nervig. Kannst Du mir vielleicht
weiterhelfen? Vielen Dank und Gruß von Silke
31.05.05, 07.58h. Liebe Silke. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht (ich
denke eher nicht), kanst Du mit der
Dehnübung beginnen. Wenn dei Entzündung jedoch noch akut oder
latent vorhanden ist, eher noch warten mit Dehnen oder sehr reduziert langsam
angehen und aufbauen/steigern. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Ich vermute mit Hängen wäre Dir gut
geholfen. Ein Gerät bei welchem man die Füsse befestigt sich dann
selber dreht und kopfüber in versch. Winkeln hängen kann würde
vermutlich Deiner HWS-Blockade helfen. So oder so, Du musst Dich selber
kümmern und versch. ausprobieren (das machen die Aerzte übrigens alle
auch!). Du bist die Einzige die wirklich interessiert und motiviert ist Dein
Problem zu lösen und sonst niemand (ausser unserem Vater im Himmel). Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
A. <>
Eintrag vom Freitag, 9. Dezember 2005, 13.58
Uhr:
Hallo, ich bin 34 und spiele - nach 12 jähriger Pause - seit
2-3 Monaten wieder intensiv Gitarre (die Pause hat aber nichts mit meinem
Problem zu tun) Mein Problem: Seit ca. einer Woche - und nach einer intensiven
Spielphase - spürte ich einen leichten Schmerz (ziehen) im linken
Unterarm. Ich dachte sofort an eine eventuelle Sehnenscheidenentzündung
oder einen Tennisarm. An den folgenden Tagen habe ich ich sofort auf Schonung
umgeschaltet, so dass ich praktisch keine Bewegungen mit dem linken Arm mehr
machte. Nun ist es aber zu einem Brennen geworden. Schmerzen habe ich unter
Tags nur leichte, morgens nach dem Aufstehen sogar überhaupt keine. Die
Hand fühlt sich aber kalt und dumpf an, ausserdem habe ich ein
häufiges Knacken im Handgelenk. Nun habe ich einfach eine Höllenangt
vor einem Total-Ausfall, zumal ich beruflich Informatiker bin und viel Tippen
muss. Viiiiiielen Dank für einen Ratschlag, denn ich bin grad etwas
Ratlos....
09.12.05, 16.54h Lieber A. Mach
mal die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Das
Handgelenk-Knacken ist nicht typisch Tennisarm, auch wenig Schmerzen
nachts/morgens. Sehr gut wäre in Deinem Fall ev. auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur ein ev. ja nicht vorhandener Tennisarm therapiert wird, sondern weil
es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch
in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Bernd berru (at) t-online.de
Email vom 03.12.05,
18.45h
Hallo Euch beiden, ich hab Tennisarme links und rechts seit ca 2
Jahren und bin schon fast am verzweifeln. Nun bin ich auf Eure Seite gestossen.
Ich werde also nun konsquent die Dehnübungen machen. Mir gehts wie Dir,
Thomas, 30 Jahre Schreibmaschinen-bzw. Computerarbeiten lassen grüssen,
kein Wunder dass irgendwann mal die Arme schlapp machen. Ich brauch meine Arme
aber auch noch fürs Gitarrespielen, insbesondere um damit auch den
Lobpreis in unserer kleinen Gemeinde zu gestalten. Nur, wenn ich dauernd
Schmerzen beim Spielen hab, macht das keinen Spass mehr. Letzte Wochen hatten
wir wieder mal eine Evangelisation und hatte auch für meine Arme beten
lassen. Sieht so aus, als sei Eure Internetseite die Gebetserhörung. Preis
dem HERRN! Gruss Bernd
05.12.05, 07.40h Lieber Bernd, ja da
hat Dich der heilige Geist richtig geführt und Dir auch die Erkenntnis
gegeben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging und viele
Grüsse und Gottes Segen wünscht Thomas
Stefan Uhrmacher, Saarbrücken <StefanUhrmacher@web.de>
Eintrag
vom Mittwoch, 21. Dezember 2005, 12.27 Uhr:
Hallo, zähle 47 Lenze.
Symptomatik Tennis- UND Golferarm links, von stereotypem Gitarre-Üben seit
ca. 6 Wochen (hatte das schon früher: 1994-97, mit Unterbrechungen)
Schmerzen auf Arm-Innenseite deutlich stärker(Golferarm), Kribbeln und
Kraftlosigkeit vor allem in Ringfinger und kl. Finger Mache seit gestern die
Dehnübungen, sowohl Tennis- als auch Golferübungen, letztere
häufiger. Bei Golferübung "zog" es bei den ersten Versuchen stark und
genau an der richtigen Stelle Folge: direkte Erleichterung, vor allem Kribbeln
in Fingern weniger Jetzt könnte m.E. die Golfer-Dehnübung mehr
"greifen", d.h. am richtigen Punkt "ziehen". Die (arg knapp erklärte)
intensivierte Golferarm-Dehnübung scheint auch nicht stärker zu
"greifen", "anzupacken". Könnten Sie selbige bitte genauer erläutern;
gibt es dazu Fotos, Animationen? Oder Alternativen? Habe übrigens auch
schon eine Turnstange bestellt. Vielen Dank im voraus. Stefan Uhrmacher
27.12.05, 10.08h Lieber Stefan.
Hier sind die Beschriebe. Das
Hängen an der Stange wird Dir auch sehr gut helfen! Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Gila Gent aus München <GiGe@aol.com> 2.
GiGe1010002458@aol.com
Eintrag
vom Dienstag, 20. April 2004, 11.30 Uhr:
Ich bin 49 Jahre und habe seit
15 Monaten eine chronische Ansatztendinose am rechten Trochanter, was grosse
Beschwerden verursacht beim Gehen, als auch einen Golferarm. Ich habe schon
alles mögliche probiert von Akupunktur, Cortison, Stosswellentherapie und
vieles mehr, aber nichts hat bis jetzt geholfen. Ich sitze oft viel am Computer
und spiele oft stundenlang auf Musikinstrumenten. Nachdem ich ihren Beitrag
gelesen habe und nachdem ich jetzt ein paar Tage die Dehnübungen für
den Arm gemacht habe ist es schon besser geworden. jetzt habe ich
gedacht vielleicht hilft das was für Tennisarm und Golfarm hilft, auch
für die Ansatztendinose am rechten Trochanter. Welche Dehnübungen
sollte ich in diesem Bereich machen. Ich wäre sehr dankbar für eine
Antwort. Viele Grüße Gila
25.04.04, 17.30h Liebe Gila. Ansatztendinose am Trochanter kann ich
leider nicht beurteilen. Probieren geht (oft) über studieren. Melde Dich
doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Fritsch Jörg, Großmaischeid <anja.merkelbach@rz-online.de>
Eintrag vom Freitag, 12. September 2003, 18.06 Uhr:
Hallo,
vielleicht kann mir jemand helfen. Dazu muß ich erst mal etwas ausholen.
Ich bin 36 Jahre alt und habe eine 12-jährige Schmerzkarriere hinter mir.
Die Schmerzen sind in den Unterarmen (Ellenbogen, Handgelenk) und ziehen aber
auch ums Schulterblatt bis an die Halswirbelsäule. In Hochschmerzphasen
wird auch der kleine Finger taub. Der Schmerz ist nie gleichzeitig auf beiden
Seiten. Als es vor ca. 12 Jahren begann schien die Ursache schnell gefunden zu
sein, ich hatte mit dem Studium begonnen und mußte viel schreiben. Ich
wurde auf Tennisarm behandelt, das volle Programm aber ohne jeden Erfolg. Als
die Schmerzen dann die Seite nach links wechselten kam eine neue Theorie auf:
Die Halswirbelsäule. Also einmal das volle Programm gegen
Bandscheibenvorfall. Auch hier ohne Erfolg. Übrigens ist meine HWS jetzt
nochmal untersucht worden, mit Ergebnis , daß sie vollkommen in Ordnung
ist (Nervenaustrittskanäle top, keine Schiefstellung, kein Vorfall). Die
Schmerzen ließen sich auf keine Art provozieren. Vor ungefähr vier
Jahren konnte ich die Gesamtsituation etwas lindern. Ich begann
regelmäßig zu laufen, schaffte mir ergonomische Eingabegeräte
für den PC an (ich bin Schreibtischtäter) und verließ die
Schulmedizin in Richtung Homöopathie. Es gelangen schmerzfreie Phasen von
mehreren Monaten am Stück. Es bleibt aber ein großes Problem: Ich
mache hobbymäßig Musik. Ich Spiele E-Baß und seit
ungefähr 2 Jahren kann ich meinen linken Arm nach einer Probe (dauert ca.
2 Std.) mindestens eine Woche lang vor Schmerzen nicht gebrauchen, obwohl ich
kein ungeübter Musiker bin (Seit 15 Jahren mache ich Musik). Die
Armhaltung links ist abgewinkelt und am Instrumentenhals werden die Seiten so
gedrückt, daß sich zwischen Daumen und den Fingern ein großer
Druck aufbaut. Neuerdings glaube ich am linken Ellenbogen auch auf der
Außenseite einen Druckschmerz zu fühlen (war früher definitiv
nicht so). Leider kann ich mit den auf dieser Homepage genannten
Diagnosemethoden weder einen Tennis- noch einen Golferarm feststellen. Hat
jemand eine Idee oder kann irgendwie anders helfen?? Vielen dank im
voraus
15.09.03, 12.04h. Lieber Jörg. Probier einmal
das "Hängen an der Stange"
für ein paar Wochen während total ca. 5-7 Minuten pro Tag, am besten
nicht alles zusammen sondern in 2-3 Phasen pro Tag verteilt. Ich würde mir
da einiges davon versprechen. Viel Erfolg, gute Besserung und melde Dich doch
in 2 Monaten wieder 'was es brachte. Grüsse von Thomas
Bene, Bayerm <-Maex@web.de>
Eintrag vom Sonntag, 11.
April 2004, 12.15 Uhr:
Hallo, ich bin 17 Jahre alt und leide seit 1 Jahr
an Schmerzen in den Unterarmen. angefangen hat es mit einer
sehnenscheidenentzündung. danach habe ich ca. 6 wochen die arme geschont,
aber meine arme waren seitdem nie mehr schmerzfrei. die beschwerden kommen am
stärksten vom computer-tippen und arbeiten mit der maus, aber auch vom
gitarrespielen. die schmerzen habe ich sowohl auf der oberseite als auch auf
der unterseite beider arme. gruß Bene
25.04.04, 17.30h Lieber Bene. Tönt nach einer Kombination von
Tennis- und Golferarm. Mach die Diagnose. Wenn es anspricht, mach
die Dehnübung und das
Hängen an der Stange. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Georg Hübner, Erlangen <GeorgHuebner@Web.de>
Eintrag vom
Montag, 4. Maerz 2002, 21.04 Uhr:
Lieber Thomas, ich bin 39 Jahre alt,
seit ca. 8 habe ich Probleme mit dem Tennisarm. Beruflich sitze den ganzen Tag
vor dem PC (Maus), meine Hobbies sind Tennis, Squash und Gitarre spielen, also
der optimale Nährboden für einen Tennisarm. 1995 machte ich bereits
einmal eine Tennis-Pause von 6 Monaten, danach spielte und tippte ich mich mit
einer Tennisarm-Bandage mehr oder weniger schmerzfrei durch die Jahre. Im
Sommer gings ganz gut, da spielte ich zwischendurch schon mal mit dem Gedanken,
es ohne die Bandage zu versuchen. Im Winter gings dafür umso schlechter,
weil ich im Winter eher dem Squash und Badminton zugetan bin. Kurioserweise
habe ich mehr Probleme je kleiner und leichter der Ball ist. Am schlimmsten ist
es also beim Badminton, am besten geht es noch beim Tennis.
Im Juni
2001 gab ich dem Arm auf einer Paddel-Tour den Rest. Danach konnte ich Sport
trotz Einnahme von Voltaren nur unter Schmerzen durchführen. Ausserdem
hatte ich jetzt auch massive Probleme bei meiner Arbeit am PC und hier bereits
nach wenigen Minuten Schmerzen. Ich versuchte die Bedienung der Maus auf links
umzustellen. Nach etwa 4 Wochen stellten sich auch hier die ersten
Tennisarm-Symptome ein (Dezember 2001). Es gibt gewiss schlimmere Krankheiten
auf unserer Welt, aber nun war es schon sehr lästig, ob Zähneputzen,
Telefonieren, Essen, Umdrehen im Schlaf, nichts ging mehr schmerzfrei.
Das Schicksal meinte es gut mit mir, als ich mich Mitte Januar im Internet
über Tennisarm-Operationen informieren wollte. Ich stiess nämlich
durch Zufall auf Deine Homepage. Durch "Hängen an der Tür" und
"Dehnen des Armes" stellten sich zunächst sehr schnell Fortschritte ein.
Auf die "Liegestützen" verzichtete ich zunächst. Für einen
Betroffenen klingt es wirklich wahnwitzig, einen Tennisarm mit
Liegestützen therapieren zu wollen . Bereits nach wenigen Tagen bestritt
ich ein Tennis-Match (allerding mit Voltaren, aber immerhin) schmerzfrei, das
Squash-Match am nächsten Tag war dann doch des Guten zu viel. In den
nächsten 3 Wochen ging es auf und ab. Ich nahm die Liegestützen ins
Repertoire auf und es tat zunächst sehr gut. Ob dieser Erfolge
übertrieb ich es dann mit Dehnen, Hängen und Stützen. Die Folge
war eine Reizung der langen Bizeps-Sehne. Also stellte ich zwangsweise meine
Therapie etwas um. Das "Hängen an der Tür" liess ich weg, das Dehnen
(vom dem ich eigentlich immer noch nicht weiss, ob ich es richtig mache) machte
ich weiterhin. Die Liegestützen schränkte ich stark ein auf jeweils
3-5 Stück, vielleicht 10-20 Mal am Tag. und auch nicht richtig nach unten.
Ich gewinne immer mehr den Eindruck, daß das Verharren im Stütz sehr
effektiv ist. Ich versuche dann immer ein bischen zu wippen, mit den
Händen herumzulaufen bzw in den Handstand zu springen. Offensichtlich wird
durch das Körpergewicht die Dehnung im Gelenk noch optimiert. Am
effektivsten wäre wahrscheinlich das Herumlaufen im Handstand. Leider kann
ich keinen Handstand. Wenn ich ihn könnte und ab und zu mal praktiziert
hätte, wäre es wahrscheinich auch nicht bis zum Tennisarm
gekommen.
Seit etwa 3 Wochen praktiziere ich zusätzlich noch
"Herausmassieren und Kühlen". Ich habe den Eindruck, daß sich der
Zustand dadurch noch schneller verbessert. Möglichst immer, wenn der
Schmerz wieder "frisch" ist, z.B. nach dem Sport oder in der Mittagspause bzw
nach der Arbeit, massiere ich die Schmerzen an der betroffenen Stelle mit der
anderen Hand. Und zwar gerade so, dass man ein bischen Schmerz empfindet. Nach
einer Weile der Massage lässt der Schmerz nach und man kann den
nächsten Schmerzpunkt massieren usw. Das Ganze vielleicht 5 Minuten -
vielleicht 2mal am Tag. Danach kühle ich die Stelle mit einer
Eiskompresse. Nicht zu kalt und nicht zu lange. Mit übermässiger
Kühlung hatte ich in der Vergangenheit schon schlechte Erfahrung
gemacht.
Nach den vielen Rückschlägen bin ich nun guter
Dinge, daß der Spuk irgendwann vorbei sein wird. Ich bin jetzt etwa seit
einer Woche schmerzfrei und habe am Wochenende ein 3 Stunden Match im Tennis
ohne Schaden überstanden (zwar verloren, aber das ist ein anderes
Kapitel). Die Tennisbandage bleibt bereits in der Tasche. Auf Voltaren, welches
ich jeweils nur noch vor dem Sport nehme (also 2 oder 3 Stück in der
Woche), werde ich demnächst auch verzichten. Hin und wieder habe ich ein
dumpfes Gefühl im Ellbogen (gerade am PC), aber dann ich gehe schnell 3
Liegestützen machen und schüttle den Arm ein bischen aus. Eigentlich
kann im mein Glück noch gar nicht fassen. Was im Moment bleibt ist ein
bischen die Angst, dass alles nur ein Traum ist.
Es ist erstaunlich
mit welch einfachen Behandlungsmethoden, man dieses Problem in den Griff
bekommen kann. Dazu ist lediglich ein bischen Geduld notwendig, um für
sich die optimale Behandlungsmethode und den optimalen Behandlungsumfang
herauszufinden und um in der Anwendung nichts zu überstürzen und
nicht zu übertreiben.
Vielen Herzlichen Dank für die
allerbeste Homepage im Internet. Georg Huebner
05.03.02, 08.40h. Lieber Georg, schön wie's Dir geht. Es war
kein Traum - viele Dinge im Leben sind einfacher als man denkt, es braucht nur
ein wenig "Know How". Mach nur so weiter wenn's Dir hilft so - wer heilt hat
Recht. Hier trotzdem noch ein paar Tips: 1. Kühlen würde ich nicht.
Der Tennisarm ist keine Entzündung! Kühlen bringt nur bei warmen
Entzündungen und Schwellungen etwas. Beim Tennisarm demobilisiert das
Kühlen, ähnlich wie das "nicht bewegen" demobilisiert weshalb das
Umdrehen im Schlaf auch extrem mühsam ist. 2. Massieren nützt nichts
aber schadet auch nichts. Das schmerzhafte massieren auf dem Schmerzpunkt
bringt kurz danach tatsächlich das Phänomen einer Linderung
(vermutlich durch Ueberreizung mit Schmerz) es ändert aber überhaupt
nichts an der Ursache des Problems. Ich habe die sehr schmerzhafte
Stäbchen auf Schmerzpunkt-Massage mal mehrere Wochen durchgezogen (nach
Hr. Spazier / Internet) und es hat überhaupt nichts verbessert. 3. Das
eigentliche von mir beschriebene Dehnen (welches ja überall und auch mehr
oder weniger unauffällig ausgeführt werden kann) betrachte ich als
das Wichtigste. Stelle doch nochmals sicher, dass Du richtig dehnst:
Beim
richtigen Dehnen zieht es im grossen Muskel der, wenn man den Arm flach auf den
Tisch legt obenauf liegt und vom Ellenbogen zur Hand verläuft. Das Ziehen
entsteht etwa in der Mitte des Muskels zwischen Ellenbogen und Hand.
Es ist
richtig, dass Liegestützen und auch verharrendes Wippen etc. sehr
effektives Dehnen ist! Nur weiter so. 4. Sehr wichtig ist längeres Dehnen
vor und nach Sport oder Aktivitäten die wieder zum Verkrampfen jenes
Muskels führen, was ja die URSACHE des Tennisarmes ist (Verkrampfung und
leichte Sehnenverkürzung). Weiterhin viel Erfolg und unbedingt nun mehrere
Monate nicht nachlassen, auch wenn's nicht mehr nötig scheint! Beste
Grüsse, Thomas
Marc , Berlin <macos@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 9.
Dezember 2001, 20.43 Uhr:
Hi, zuerst einmal vielen Dank für diese
sehr informative Seite, die allein durch private Initiative enstanden ist !!
Klasse ! Ich leide seit ca 1,5 Jahren an Golferarmen links und rechts. Wie die
meisten, habe ich alle möglichen Therapien durchlebt, wobei keine geholfen
hat. Nur die Kortisonspritzen helfen für eine gewisse Zeit. Ich hatte auch
eine Stoßwellenbehandlung, wodurch die Schmerzen sehr viel
schlimmer wurden und erst nach ca. 4 Wochen wieder auf dem Ausgangslevel waren.
Also ich würde keine STWB mehr machen ! Zudem hat mich die eine
Behandlung, ca. 10 min, 450,- DM gekostet. Die Kasse zahlt nichts dazu. Da
kommt Freude auf. Übrigens habe ich mir die Arme beim Krafttraining
versaut. Eine Übung, ca. 10sec Belastung haben mir die Freude am Sport
genommen. Dazu kommt noch, daß ich täglich ca. 10h am Computer
sitze, tippe und Maus bediene und in der Freizeit auch noch Gitarre spiele, was
zusätzliche Schmerzen auslöst. Da Sie nur über den Tennisarm
berichten, wäre meine Frage und Schlußfolgerung nun diese, daß
ich beim Dehnen genau anders herum vorgehe, also die Hand nach außen
dehne, um damit eine Verlängerung der innen liegenden Sehne zu erzeugen.
Haben Sie darüber hinaus noch einen Tipp für mich ?
Gruß
Marc
10.12.01 Lieber Marc, abgesehen von den wichtigen
Dehnungsübungen, empfehle ich das an der Stange im Türrahmen
hängen (siehe unter Indexpunkt "Behandlung"). Desweiteren kann das Dehnen
auch durch einige Liegestütze ergänzt werden (führt indirekt
auch ein Dehnen aus). Lies am besten "Behandlung" vollständig durch, Du
wirst es nicht bereuen. Wünsche baldige und gute Besserung und halte uns
über den Verlauf auf den Laufenden.
Klemenz, Stuttgart <patty.k@web.de>
Eintrag vom Mittwoch,
25. August 2004, 21.33 Uhr:
Ich bin 33 Jahre alt und
Berufs-Schlagzeuger. Ich habe seit 3 Jahren einen Golferellenbogen und habe
schon zig Sachen probiert und nichts hat geholfen. Beim Dehnen hatte ich bisher
nicht genug Geduld. Ich erwäge eine OP bei Dr. Bergmann in Fürth. Was
ist mir anzuraten ? Vielen Dank !
26.08.04, 07.40h Lieber
Klemenz. Wenn man keine Nerven mehr hat, ist eine OP eine Alternative.
Andererseits birgt eine OP auch Risiken und nicht nur die, dass es nichts
bringt. Die OP-Erfolgsquote ist je nach Methode ebenfalls nicht herrlich. Ich
denke nach wie vor, dass Dehnen die weitaus höchste Erfolgchance hat, nie
schaden kann, nichts kostet, nur 15 Minuten Zeit kostet pro Tag und die kann
man erst noch in Momente legen wo man sonst auch am warten wäre. Also rate
ich Dir in das Dehnen mal einige Wochen zu investieren, auch das
Hängen an der Stange solltest
Du machen. Da es bei Dir schon recht chronisch ist, könnnte es am Anfang
oder zwischendurch 'mal eine Phase geben bei der Du denkst es passiert nichts,
wird nicht besser. Das kommt davon weil der Symptomschmerz ein Memory gebildet
hat das weiterhin Symptome anzeigen wird auch wenn das Problem behoben ist.
Plötzlich wird es dann aber weiter Fortschritte geben. Hier die
Infos und Erfahrungsberichte zur OP
die Dir unbedingt alle durchlesen solltest bevor Du dort
weitermachst.
Mark, Würzburg <deathcrush1@gmx.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 8. Februar 2006, 20.16 Uhr:
Hallo liebe Forengemeinde! Ich
habe ein ziemliches Problem, hier eine kurze Einführung: Kurz zu meiner
Person, bin 23 Jahre, SCHLAGZEUGSTUDENT (hauptberuflich) und gehe nebenher ins
Fitnessstudio, Krafttraining. Ich trommel ca. 5-6h am Tag, wärme mich aber
immer gut auf. Nun zu meinem Problem: Vor 2 Wochen im Fitnessstudio hab ich die
Bizepshantel-Langhantel falsch genommen (die Arme zu nah einander),
anschliessend hat es ziemlich gezogen, ein Stückchen unter dem Ellenbogen.
Ich bin zum Sportmediziner, der meinte es wäre ein leichter Tennisarm.
Habe Salbe und Tabletten bekommen, aber nix gebracht. Durch Zufall bin ich auf
diese Seite gestossen und mache die Dehnübungen für den GOLFERARM
regelmäßig (interessant ist, das es schmerzt wenn ich den RINGFINGER
auf den Tisch drücke, also folglich Golferarm!). Nach 6 Tagen dehnen (ich
habe mit Fitness und Drums bisher pausiert) hat sich der Schmerz eher in das
Handgelenk an der UNTEREN Armseite verlagert! Ich bin ZIEMLICH verzweifelt, da
ich schon von vielen Drummern gehört habe, die ihre Kariere an den Nagel
hängen mussten da sie eine Sehnscheidenentzündung bekommen haben!
Soll ich - ALLE DEHNÜBUNGEN ausprobieren (also auch für Tennisarm) -
Nochmal zum Doktor gehen? - Oder etwas ganz anderes probieren? Wäre
für jeden Tip dankbar! Viele Grüsse, Mark
16.02.06, 17.42h Lieber Mark. Keine Angst Du wirst nicht mit Drummen
aufhören müssen (wie auch die meisten die wegen angeblicher
Sehnenscheidenentz. SSE aufhören nicht hätten müssen wenn es nur
richtig diagnostiziert und behandelt worden wäre. Die meisten
diagnostizierten SSE sind nur chronische Verkrampfungen (also Tennis- und
Golferarme) die durch eine simple Dehnübung behoben werden! Brutal aber
war, brutal vor allem für alle die es nie erfahren. Den Doktor kannst Du
im Moment vergessen, super, dass er Dich schon mal richtig diagnostiziert hat
(sehr selten) und nicht auf SSE mit Ruhigstellen und Entzündungshemmern
ausser Gefecht gesetzt hat! Kompliment. Tönt bei Dir eher nach Golferarm
dann. Das Verlagern kommt häufig vor, Du brauchst jetzt etwas Geduld. Mach
die Golferarmübung, aber nicht zu stark reissen, es darf nicht Schmerzen
beim Dehnen! Mehr reissen hilft nicht schneller im Gegenteil. Lies alles gut
durch. Mach aber das Hängen an
der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und gleichzeitig ein
allfälliger Golferarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Sozusagen eine
"Breitband-Dehnung". Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Beim Gewichtheben zwischen den Türmen hat es immer Stangen zum
hängen und Zeit zum pausieren zwischen den Durchgängen hast Du ja
auch. Beim Gewicht stemmen solltest Du weniger nehmen, lieber mehr
Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt
nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere
dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des
Trainings auch länger. Muskeln bilden sich in dem Tempo zurück in dem
sie erarbeitet wurden. Lies mal noch die
Meldungen von anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was Du willst, nur
bis eine leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark herabsetzt! Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen/Hängen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Harriet Platow, Berlin <harriet@dhm.de>
Eintrag vom Mittwoch,
29. September 2004, 14.50 Uhr:
46 Jahre, Problem akut ca. 4 Monate. Ich
glaube, es fing bereits ganz langsam schon vor einigen Jahren an, als ich noch
Trommelte (bin Linkshänder) und dachte, das es sich um eine
Überbelastung der Sehne handelte. Als es immer schlimmer wurde,
mußte ich das Musikmachen aufgeben (April 2003), die Band suchte einen
neuen Trommler (das war ein Schock). Eines Tages war der Schmerz spontan weg
für ca. 1,5 Jahre. Dann kam es wieder im Mai 2004, ganz akut,
plötzlich mit Schmerz im Ellenbogen bis zum Oberarm. Nichts half. Gehe
weiter arbeiten, mit Reiten ist nix, longieren kann ich auch nicht, gerade mal
noch anziehen geht. Schön, Euch gefunden zu haben. OP lehne ich ab,
grundsätzlich. Liebe Grüße von Harriet
30.09.04, 07.25h Liebe Harriet. Mach das Dehnen mit Ausdauer und
auch das Hängen an der Stange
wäre gut für Dich. Gute Besserung und melde Dich in 3-4 Wochen doch
wieder wie's Dir erging. Liebe Grüsse von Thomas
Mark, Würzburg <deathcrush1@gmx.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 8. Februar 2006, 20.16 Uhr:
Hallo liebe Forengemeinde! Ich
habe ein ziemliches Problem, hier eine kurze Einführung: Kurz zu meiner
Person, bin 23 Jahre, SCHLAGZEUGSTUDENT (hauptberuflich) und gehe nebenher ins
Fitnessstudio, Krafttraining. Ich trommel ca. 5-6h am Tag, wärme mich aber
immer gut auf. Nun zu meinem Problem: Vor 2 Wochen im Fitnessstudio hab ich die
Bizepshantel-Langhantel falsch genommen (die Arme zu nah einander),
anschliessend hat es ziemlich gezogen, ein Stückchen unter dem Ellenbogen.
Ich bin zum Sportmediziner, der meinte es wäre ein leichter Tennisarm.
Habe Salbe und Tabletten bekommen, aber nix gebracht. Durch Zufall bin ich auf
diese Seite gestossen und mache die Dehnübungen für den GOLFERARM
regelmäßig (interessant ist, das es schmerzt wenn ich den RINGFINGER
auf den Tisch drücke, also folglich Golferarm!). Nach 6 Tagen dehnen (ich
habe mit Fitness und Drums bisher pausiert) hat sich der Schmerz eher in das
Handgelenk an der UNTEREN Armseite verlagert! Ich bin ZIEMLICH verzweifelt, da
ich schon von vielen Drummern gehört habe, die ihre Kariere an den Nagel
hängen mussten da sie eine Sehnscheidenentzündung bekommen haben!
Soll ich - ALLE DEHNÜBUNGEN ausprobieren (also auch für Tennisarm) -
Nochmal zum Doktor gehen? - Oder etwas ganz anderes probieren? Wäre
für jeden Tip dankbar! Viele Grüsse, Mark
16.02.06, 17.42h Lieber Mark. Keine Angst Du wirst nicht mit Drummen
aufhören müssen (wie auch die meisten die wegen angeblicher
Sehnenscheidenentz. SSE aufhören nicht hätten müssen wenn es nur
richtig diagnostiziert und behandelt worden wäre. Die meisten
diagnostizierten SSE sind nur chronische Verkrampfungen (also Tennis- und
Golferarme) die durch eine simple Dehnübung behoben werden! Brutal aber
war, brutal vor allem für alle die es nie erfahren. Den Doktor kannst Du
im Moment vergessen, super, dass er Dich schon mal richtig diagnostiziert hat
(sehr selten) und nicht auf SSE mit Ruhigstellen und Entzündungshemmern
ausser Gefecht gesetzt hat! Kompliment. Tönt bei Dir eher nach Golferarm
dann. Das Verlagern kommt häufig vor, Du brauchst jetzt etwas Geduld. Mach
die Golferarmübung, aber nicht zu stark reissen, es darf nicht Schmerzen
beim Dehnen! Mehr reissen hilft nicht schneller im Gegenteil. Lies alles gut
durch. Mach aber das Hängen an
der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und gleichzeitig ein
allfälliger Golferarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Sozusagen eine
"Breitband-Dehnung". Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Beim Gewichtheben zwischen den Türmen hat es immer Stangen zum
hängen und Zeit zum pausieren zwischen den Durchgängen hast Du ja
auch. Beim Gewicht stemmen solltest Du weniger nehmen, lieber mehr
Durchgänge, Du belastest Deine Sehnen und Muskeln zu stark. Es stimmt
nicht, dass nur reissen von hohen Gewichten mehr Muskelmasse bringt! Das andere
dauert nur etwas länger, hält dafür aber beim Absetzen des
Trainings auch länger. Muskeln bilden sich in dem Tempo zurück in dem
sie erarbeitet wurden. Lies mal noch die
Meldungen von anderen "Bodybuildern" durch. Mach alles was Du willst, nur
bis eine leichte Besserung eintritt alles etwas reduziert. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark herabsetzt! Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen/Hängen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Heinz Lehmann, halftime@freenet.de>
Eintrag vom
Dienstag, 21. Juni 2005, 21.23 Uhr:
Hallo, ich bin 48 J. und habe jetzt
Tennis- bzw. Golferarm, wahrscheinlich beides, beidseitig seit zwei Jahren. Ich
habe bis 2003 täglich zwei bis fünf Std. Schlagzeug gespielt, und
eine Wohnungsrenovierung brachte das Fass dann zum Überlaufen.
Dehnübungen nach Ihrem "Rezept" mache ich schon monatelang, sie brachten
anfangs auch Linderung. Aber jetzt ist es seit einigen Wochen wieder schlechter
geworden, so dass mir doch Zweifel an der Therapie gekommen sind. Können
Sie mir trotzdem noch etwas Sinnvolles vorschlagen? Schlagzeug ist mein Beruf
u. meine Leidenschaft, und ich würde wirklich zu gerne wieder spielen
können. Mit freundlichen Grüßen Heinz Lehmann
22.06.05, 08.18h Lieber Heinz. Manchmal gibt es
Rückschlag-Phasen, da muss man durch. Andererseits könnte es auch
sein, dass Du beim Dehnen zu stark reisst/zerrst, das könnte
überreizen. Es heilt nicht schneller wenn man stärker zerrt im
Gegenteil. Beim Dehnen darf es ziehen, sollte aber nicht schmerzen! Probier
doch mal die 2. Dehnungsart ev.
sprichst Du besser an. Auch das Hängen an der Stange wäre super für Dich, da
dort die Dehnung automatisch passiert und man fast nichts falsch machen kann.
Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten
besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
Sandro, Dresden <drumster@gmx.de>
Eintrag vom Montag,
11. April 2005, 16.10 Uhr:
Hallo, ich spiele seit 10 Jahren Schlagzeug
und habe in beiden Handgelenken Probleme, angeblich hab ich eine leichte
Arthrose. Ausgelöst wurde es durchs Tragen von schweren Sachen vor ca. 2
Monaten. Ich spüre einen Schmerz in den Handgelenkknöcheln, er
wandert vom Innen- zum Außenknöchel, ist aber meistens innen. Das
Problem hatt ich schon mal vor 8 Jahren, nach 10 Ärzten war´s dann
irgendwann vorbei, aber leichte Probleme hab ich seit dem immer gehabt.
Nacht´s kommt es mir vor als ob meine Hände nicht ordentlich mit
Blut versorgt werden. Kann mir irgendjemand helfen? Ich hab keine Lust das
Schlagzeugspielen aufzugeben!
11.04.05, 16.34h Lieber
Sandro. Wenn Du unter 50 bist, ist es wohl eher keine Arthrose, höchstens
Arthritis denke. Probier doch 'mal vorsichtiges
Hängen an der Stange d.h.
unten mit Füssen aufstehen und Gewicht entlasten soviel das es ev. etwas
zieht aber nicht schmerzt. Wenn das nach 2-3 Wochen nichts bringt, kannst Du's
vergessen, ansonsten könnten ev. Verspannungen etc. durch diese Dehnung
von Hand, Finger und Unterarm behoben werden. Dem' würde ich 'mal eine
Chance geben! Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sandro, Dresden <drumster@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag,
12. April 2005, 08.34 Uhr:
Hallo, Thomas, Sandro noch mal hier, ja ich bin
26 Jahre alt. Die Schmerzen sind nicht so krass, das geht einigermaßen.
Am Anfang war´s schlimm, wie ein Stechen. Aber was meinst Du mit: "Wenn
das nach 2-3 Wochen nichts bringt, kannst Du's vergessen"? Die Behandlung oder
die Diagnose?
12.04.05, 16.30h Lieber Sandro. Wenn's nach
2-3 Wochen keine positive Veränderung ergibt durch das Hängen, kannst
Du das Hängen weglassen, dann hat Dein Problem eher nichts mit einer
muskulären Verspannung/Krampf oder Sehnenverkürzung zu tun, aber ich
denke die Chance steht 50/50, dass sich was bessert dadurch. Gute Besserung und
viele Grüsse von Thomas
Christof, Email 23.04.05,
17.28h
flachla[Schutz]ndzar(at)bluemail.ch
Mein Name ist Christof und
ich bin 18 Jahre alt. Ich bin heute auf deine Website gestossen und war froh
jemanden zu finden, der sich dem Schicksal nicht hingegeben hat (beeindruckende
Liste von Heilungsversuchen!). Ich versuche hier eine kurze Zusammenfassung
einer ziemlich komplizierten Krankengeschichte zu geben: Im Jahr 1999 bemerkte
ich , dass bei einigen sportlichen Aktivitäten (Handball, Ballweitwurf)
der Ellenbogenbereich schmerzte. Da ich täglich Schlagzeug spielte und
auch noch BMX fuhr glaubte man an einen Tennisarm. Nach erfolgloser
Elektrotherapie, Akupunktur und verschiedenen Röntgenaufnahmen fand man
schliesslich heraus, dass ich unter einem gutartigen Knorpeltumor litt. Man
operierte mich bald darauf am Ellenbogengelenk, doch die Beschwerden wurden
nicht besser, obwohl der Tumor entfernt werden konnte. Nach etwa einem Jahr
fand man dann heraus, dass im Gelenk noch kleine Knorpelteilchen verstreut sind
(sogenenannte Gelenkmäuse). Im Winter 2001 operierte man mich erneut und
entfernte die Teilchen, doch leider änderte auch dies nichts an den
Beschwerden. Als man später bemerkte, dass ein Knorpelteilchen im Gelenk
übriggeblieben war, sah man vor, im Sommer 2003 erneut eine kleine
Operation am Ellenbogengelenk durchzuführen. Kurz vor der Operation
bemerkte ich aber, dass nur die Bewegung des Gelenkes in Kombination mit dem
Zusammendrücken von Daumen und Zeigefinger schmerzte (also nur wenn
Muskeln involviert sind), was dazu führte, dass man bei diesem Eingriff
auch noch die Muskelansätze gelockerte, mit dem Ziel einen
Tennisellenbogen zu behandeln. Wie zu Beginn der Krankengeschichte war also
wieder der Tennisellenbogen als Diagnose ein Thema, vor allem auch deswegen,
weil bei der Operation sichtbar wurde, dass meine Muskelansätze
tatsächlich entzündet waren. Doch die Enttäuschung war gross,
als nicht einmal diese Massnahme ein Ende der Beschwerden herbei führte.
Ich kann zwar seither nicht über grosse Schmerzen klagen, doch habe ich
auch vieles eingeschränkt. Die Beschwerden sind nur bei ganz bestimmten
Bewegungen vorhanden, was für mich immer wieder Grund zur Verwirrung
betreffend meiner Diagnose ist. Bis jetzt hat sich leider auch nie einer der
vielen Aerzte Zeit genommen, ganz genau zu untersuchen, wie der Schmerz
zustande kommt. Wie du auf dieser Seite erwähnst, handeln einige Aerzte
nach dem Prinzip, mit der Schrotflinte in die Dunkelheit zu schiessen. (Bei der
letzen Operation wurde erst am Tag davor, der Tennisarm als Behandlungsziel mit
auf den Plan gesetzt!). Ich erwarte natürlich nicht, dass du oder Besucher
dieser Seite mir erklären können, wo mein Problem liegt, doch werde
ich versuchen, ganz genau zu beschreiben welche Bewegung schmerzt und
vielleicht reicht diese Beschreibung ja doch aus: Wenn der Arm nicht ganz
gestreckt ist, Daumen und Mittelfinger zusammen gedrückt werden und der
Handrücken nach oben schaut schmerzt es. Einfacher gesagt: Jene Position,
die der Arm in der letzen Phase eines kräftigen Handballschusses einnimmt,
macht Schmerzen. Welche Diagnose käme für diese Beschreibung
überhaubt in Frage? Haben andere Tennisarmpatienten auch nur in einer ganz
bestimmten Lage Schmerzen oder sind alle Bewegungen, welche die äusseren
Muskelansätze beanspruchen schmerzvoll? Vielen Dank im Voraus Grüsse
Christof
25.04.05, 13.27h Lieber Christof. Deine
Geschichte ist einerseits zum "Mäusemelken" andererseits hast Du wohl
Gottes Segen auf Dir, dass Du im Verlauf der Fehlbehandlungen nicht vom Regen
in die Traufe gekommen bist. Insbesondere bis zu den Knochenschlossern ist das
Wissen noch nicht durchgedrungen, dass viele Schmerzen und Symptome "nur"
muskuläre Ursachen (meist Verkrampfungen) haben. Egal ob es Hüfte,
Rücken, Arm oder Nacken betrifft. Ich rate 'mal dass alles was bei Dir so
"gefunden" und wegoperiert wurde vielleicht da war (was leider auch nicht
sicher ist, da Röntgenbilder oft schlecher lesen kann als Kaffeesatz) aber
wohl kein Symptom verursachte und ev. auch nie eins verursacht hätte,
hätte man nicht etwas finden müssen. Da ich viele Jahre nach
geheiltem Tennisarm rechts nun auch Tennisarm links habe, kann ich Deine
"Schmerzvorgabe" am eigen Arm testen und wirklich - es schmerzt mir auch. Die
Chance, dass Du einen Tennisarm hast, auch aufgrund der beim Fachpersonal immer
wieder aufgetauchten Diagnose (doch erstaunlich), nehme ich an, dass Du zu 90%
einen Tennisarm hast. Nur ungewöhnlich, dass er nicht schon "ausgebrannt" ist, aber auch das
kommt vor. Wenn nicht schon gemacht: Hier
ist die Diagnose. Jetzt ist bei Dir eine Testphase
Dehnübung und aber unbedingt mit
Hängen an der Stange
nötig, ausnahmsweise ohne Risiken und Nebenwirkungen, auch wenn die
Diagnose nicht richtig wäre. Hängen ist wichtig, weil dadurch werden
nicht nur Arme sondern auch Nacken, Rücken und Schulterpartie gedehnt und
gestreckt werden und es entkrampft und auch sonst Blutgefässe und Nerven
"lösen" kann die bei Dir ev. beeinträchtig sind, falls es nicht nur
der Tennisarm ist (obwohl ich denke schon). Am Anfang dann falls nicht
möglich oder sehr schmerzhaft einfach mit Füssen unten aufstehen und
Gewicht entlasten und mit dem Gewicht hängen mit dem es für 1-2
Minuten geht, also vorsichtig beginnen und dann nur langsam steigern. Nie weit
über den Schmerzpunkt hinaus dehnen und wenn es dadurch eine Rückfall
gibt, 2 Tage pausieren bis es wieder abgeklungen ist. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Karoline, Stuttgart, hoefler*jazz(at)gmx(punkt)net
Email vom
19.01.07, 18.48h
guten abend! bin 44, bei mir wurde vor ca. 8 wochen ein
tennis und golferarm diagnostiziert, diclofenac, voltaren, spange und manuelle
therapie verschrieben. da ich selbstständige musikerin bin und von
konzerten lebe, habe ich trotz schmerzn weiter konzerte gespielt und
mittlerweile wurde mir eine knochenhautentzündung diagnostiziert. bin
jetzt auf diese website gestossen gute anregung, aber eines verstehe ich nicht:
thomas, du schreibst der tennisarm ist keine entzündung, wenn man aber
eindeutig eine entzündung hat (heiss, geschwollen), was tun? vorsichtiger
dehnen? ich vermisse auf diesen seiten ein eindeutiges eingehen darauf, meine
diagnose laut deiner beschreibung ist: tennisarm, golferarm und eine
entzündung zusätzlich. danke und grüsse! karoline Karo*line
Hö*fler / karoline(strich)hoefler(punkt)de
20.01.07, 15.04h Liebe Karoline. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Generell wirst Du
hier richtig sein bei mir, aber mit Dehnen und Hängen solltest Du noch
warten (jetzt schonen) bis heiss und geschwollen weg ist. Es ist ziemlich
selten, dass ein Tennis- oder Golferarm auch noch zusätzlich eine
"wirkliche" Entzündung aufweist, aber nichts ist unmöglich. Wird es
aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, Schonen, warten) nicht
besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Dehnen und Hängen anfangen, da man sich auf solche Diagnosen nicht
verlassen kann und irgendwann mal mutig die Flucht nach vorne antreten muss. Du
bist mit 8 Wochen sehr früh dran und eine Verbesserung durch Dehnen sollte
relativ schnell gehen und Dir Mut machen, wenn Du erst mal 1 Jahr durch alle
Therapien durch bist, bis Du diesen Mut hast, hat sich im Hirn oft ein
Schmerz-Memory gebildet und Fortschritte dauern dann etwas länger, was
schade wäre, aber auch eine Variante (im schlechten Fall). Wenns bei
Dehnen und Hängen Rückfälle gibt, 1 Tag Pause und wieder etwas
reduzierter anfangen danach. Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Hier Notizen von Musiker-Kollegen zur
Motivation, Du bist nicht alleine. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Susanne, Düsseldorf <suswitt@web.de>
Eintrag vom Freitag,
19. Januar 2007, 13.43 Uhr:
Hallo, ich bin Anfang Vierzig und trommele
seit einigen Jahren in einer Sambagruppe. Vor zwei Monaten wurde bei mir
(Rechtshänder) in meinem linken Arm ein Ulnarisrinnensyndrom
diagnostiziert. Trommeln darf ich erst mal nicht. Wie es weitergehen soll, ist
noch nicht klar. Helfen die Dehnungsübungen auch bei dieser
Diagnose?
20.01.07, 15.04h Liebe Susanne. Viele Diagnosen
"Ulnaris", die ich für mich in die Kategorie "Syndrome" einordne, sind
leider Fehldiagnosen. D.h. es stellt sich heraus, das kein kleiner Prozentsatz
mit dieser Diagnose, "nur" ein ganz normaler Tennis- oder Golferarm ist bzw.,
dass mit dem Hängen an der
Stange sehr schnell grosse Besserungen erziehlt werden können.
Lies mal nach bei Syndromen.
Natürlich kannst Du auch mal schonen und pausieren um zu sehen ob es
besser wird, aber aufgrund Deines Alters und der Symptome und Diagnose, denke
ich, dass Du richtig bist hier. Wird es aber mit der konv. Behandlung
(Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so
oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Dehnen und Hängen anfangen,
da man sich auf solche Diagnosen nicht verlassen kann und irgendwann mal mutig
die Flucht nach vorne antreten muss. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Notizen von
Musiker-Kollegen Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas