* Die Stosswellen-Behandlung nur nach Schmerzmittel-Injektionen
ausgeführt werden, d.h. unter lokaler Betäubung.
Meiner Meinung
nach sind Stosswellen beim Tennisarm eine "Vorschlag-Hammer"-Methode mit
unsicherem Ausgang und unsicheren Nebenwirkungen.
Etwa das Gleiche, aber
mit noch ungewisseren Nebeneffekten trifft auf die Therapie mit radioaktiven
Röntgentiefenbestrahlung zu.
Ob die Stosswelle Erfolg bringt oder nicht ist vermutlich abhängig von der genauen Art der Ursache der Krankheitssymptome, wie die eigenen Muskel und Sehne auf Stosswellen reagieren und vor allem mit welcher Intensität, Quantität der behandelnde Arzt (per Zufall) an den richtigen Ort zielt. [Leider hat es kein Fadenkreuz am richtigen Ort des Ellenbogens und so zielt der Arzt im Prinzip mit Schrot ins Dunkle. Ev. ist das der Grund weshalb es teilweise danach auch zu Verschlechterungen des Krankheitsbildes kommt.]
Es könnte als Variante probiert werden wenn 4-6 Wochen Dehnübung nichts gebracht haben. Aufgrund vieler Jahre Erfahrung und hunderten von positiven Reaktionen schätze ich die Dehnübung hat eine Erfolgsquote von 95-98 %.
[Fairerweise muss gesagt werden, dass sich in diesem Forum natürlich mehr durch Stosswellen nicht Geheilte melden, für die Geheilten ist die Angelegenheit ja erledigt und vergessen.]
780. Elke Beuda, Deutschland, Elke be70@gmail.com Eintrag 1412 vom
26.02.2021, 21:56 Uhr Bitte Alter angeben und wie lange Problem besteht. Hier
eine Rückmeldung: Ich habe seit dem 20.8. 2020 einen Tennisarm mit einem
punktuellem Schmerz. Wie ich im Dezember schon berichtet habe hat das Dehnen
und Stangehängen sehr viel verändert, im Alltag war ich zu 80%
schmerzfrei. Leider hatte ich nach jedem Training an dem ich den Arm auch mit
nur mit sehr wenig Gewicht belastet habe am Folgetag wieder Schmerzen. Nach
einem halben Jahr bin ich jetzt echt verzweifelt, normalerweise trainiere ich 6
Tage die Woche 2 Std (CrossFit ??) Nun habe ich aus purer Verzweiflung die
Stoßwellentherapie beendet und nach 3 Sitzungen muss ich zugeben dass ich
eine starke Verbesserung spüre, Schmerz nach dem Sport wird immer weniger.
Mein Vorteil war vermutlich dass ich genau den schmerzenden Punkt am Arm
markieren konnte und der Doktor genau diesen 2x2cm großen Punkt
bearbeiten könnte bei der Stoßwellentherapie.Bin gerade ziemlich
glücklich darüber da ich niemals gedacht hätte dass diese
Stoßwellentherapie etwas verändern könnte, man liest ja
wirklich fast nur Negatives darüber Alles in Allem haben mir deine Tipps
sehr viel weiter geholfen, übrigens bin ich auf deine Seite durch meinen
Orthopäden gestoßen. Danke für Alles
Kommentar: 27.02.21,
16.50h. Liebe Elke, ja wunderbar, wichtig ist, dass es besser wird. Da die
Ursache ein chronischer Muskelkrampf mit leichter Sehenverkürzung ist,
kann es langfristig nur mit Dehnungen wirklich nachhaltig gelöst werden.
Mach weiter mit Dehnen und wenn noch nicht gemacht, beginne jetzt auch mit
Stangehängen, das könnte Dir weitere Fortschritte bringen. Lies mal
Stangehängen Das Problem ist ja über Jahre langsam entstanden und
deshalb dauert es halt etwas bis es sich vollständig löst. Weiterhin
gute Besserung und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Family!
Thomas
Thomas Schlosser, Deutschland, thomas@schlosser.de Eintrag 1400 vom
30.11.2020, 13:40 Uhr Bin 56 Jahre und habe seit Juni 2020 eines Tennisarm nun
links ,rechts hatte /habe ich einen Tennisarm seit 2014 durch "Ihre"
Dehnmetohde nach ca. 3 bis 4 Wochen aber weg bekommen! Leider beginnt nun/seit
zwei Wochen auch noch wieder rechts der Tennisarm zu kommen, Dehne jetzt diesen
auch wieder mal! Nun habe ich (Links) seit Juni Stoßwellen, Eigenblut,
Physiotherapie, Ultraschall etc.alles nichts gebracht das Dehnen war gleich
mein erster Schritt ,aber nach ein paar Übungen wie damals "rechts" war
ich nach den Dehnen nicht so positiv eingestellt und habe dann mit der obigen
Therapien vorher begonnen. Nun würde eine OP "links" im Dezember anstehen
, die letzte möglichkeit laut meinem Arzt(Orthopäde)die noch helfe.
Seit 2 Wochen Dehne ich wieder, mit jedoch mäßigen Erfolg , gehe ab
Dezember vor den OP Termin aber noch in die Ergotherapie ,da diese mir auch von
einer OP jetzt abraten würde etc. Meine Frage: Dehnen weiter machen mit
Ergo ,oder doch die OP wahrnehmen!? Danke einer Antwort!
Kommentar:
02.12.20, 09.04h. Lieber Thomas. Da muss ich nicht lange überlegen:
Dehnen, vor allem jetzt sofort intensiv "Stangehängen" und keine OP
machen. Es kann's ja nicht sein, dass man 4x operiert (2x Tennis-, 2x Golfarm)
denn es kommt häufig mehrfach vor über die Jahre. Auch löst die
OP nicht die Ursache den Muskelkrampf/Sehnenverkürzung sondern es wird
meist nur der Schmerznerv durchtrennt! Das Problem (Schmerz) verlagert sich
dann häufig an eine andere Stelle (Hand oder Schulter). Es kann auch
verschlimmbessern! Muss natürlich jeder selbst entscheiden. Probier auch
mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das
hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz
einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung
am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt
unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe
unten. Lies mal die Infos zur OP Infos zu Stosswellen Infos zu mehrfache
Tennisarme/Golferarme links/rechts Lies mal Stangehängen Lies mal zu
"Ausbrennen des Tennisarms" Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch
das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird,
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Caterina B., Deutschland, Nuka2907@gmx.de Eintrag 1399 vom 18.11.2020,
11:42 Uhr Hallo, ich bin 29 Jahre und habe seit 6 Jahren Beschwerden. Alles hat
angefangen mit Schmerzen in den Händen. Ich konnte nichts mehr über
1min halten, ohne Schmerzen zu haben. Hier war noch nichts im Ellenbogen. Diese
Schmerzen wurden immer stärker sodass ich nicht mal mehr einen
Kochlöffel oder eine Zahnbürste halten konnte und immer wieder Pausen
machen musste. Dann sind mir immer der Mittelfinger, der Ringfinger und der
kleine Finger eingeschlafen wenn ich meinen Arm geknickt hatte zb am Handy,
dies schon nach ca 2min. Außerdem bin ich morgens immer mit
eingeschlafenen Fingern aufgewacht. Es hat sich dann zunehmend auf die ganze
Hand ausgebreitet. Schmerzen beim Halten von Dingen hatte ich weiterhin.
Irgendwann bin ich morgens aufgewacht und meine beiden Arme waren bis zur
Schulter eingeschlafen. Morgendliche Kraftlosigkeit war immer der Fall. Mein
Partner musste mir immer erst die Hände massieren damit es besser wurde.
Ich war bei 4 verschiedenen Orthopäden die mich absolut nicht ernst nahmen
da ich keine Rückenschmerzen hatte und es somit kein Bandscheibenvorfall
sein konnte. Ich habe dann selber meine Blutwerte inklusive Rheumawerte
abnehmen lassen, negativ. Dann war ich beim Neurologen für eine
Nervenleitgeschwindigkeit, alles super. Mit der Zeit fingen dann an meine
Unterarme stark zu schmerzen wenn ich zb eine Tüte getragen habe,
teilweise hielten die Schmerzen 1Woche an und waren wie ein starker
Muskelkater. Die Schmerzen in den Händen wurden immer mehr. Dann habe ich
mir einen sehr guten Physiotherapeuten gesucht der die Vermutung aufstellte
nachdem er mich untersucht hat, dass es komischerweise Golf- und
Tennisarm ist. Ich habe mit Dehnübungen angefangen nach Liebschar
und Bracht, nicht nur für die Unterarme sondern auch für die
Schultern wegen dem Problem mit dem Einschlafen der Arme jede Nacht.Ich ging zu
einem Privatarzt. Er lachte etwas, machte ein Ultraschall und ein paar Tests
und kam auf das selbe Ergebnis wobei er immer wieder äußerte, dass
das eigentlich total ungewöhnlich ist und garnicht vorkommt. Identischer
Anfang, identischer Verlauf, gleiche Diagnose auf beiden Seiten. Wir fingen
dann an zur Diagnosesicherung ein Präparat zu spritzen, ein
Lokalanästhetikum und ein pflanzliches Mittel. Dies verschaffte erstmal
eine leichte Besserung aber nach 3 Injektionen war es noch immer alles andere
als weg oder viiiel besser. Also haben wir mit der Stoßwellentherapie
begonnen. Hierbei war anfangs eine gute Besserung zu sehen, meine Arme sind
nicht mehr eingeschlafen und ich konnte jetzt länger etwas halten. Nach
der 11 Stoßwellentherapie (1x/Woche) wurden die Schmerzen stärker
weshalb wir aufhörten. Nach einem MRT von beiden Seiten wurde Golf-
und Tennisarm diagnostiziert, eine ödematöse Schwellung des Periosts
und Flüssigkeit im Gelenk. Die Schmerzen am Ellenbogen sind unfassbar. Ich
bin schon lange krank geschrieben. Ich kann mich nicht bewegen, nicht mal eine
Gabel zum Mund führen, meine Zahnbürste nicht halten weil ich vor
allem den rechten Arm nicht knicken kann. Schmerzmittel helfen nicht. Vllt
haben Sie ja noch eine Idee? Freundliche Grüße, Caterina
Kommentar: 19.11.20, 09.04h. Liebe Caterina. Ja ich denke Du bist richtig
hier (besser spät als nie) und wirst bald erste Fortschritte machen. Du
musst jetzt die Dehnübungen unten und das Stangehängen machen. Auch
wenn die Diagnose unten nicht stark anzeigen würde. Beim Tennisarm sollte
man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine
Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt
unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe
unten. Infos zu Stosswellen Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert
wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Armin, Herten/ Deutschland, arminfiegler@web.de Eintrag 1249 vom
20.04.2018, 13:12 Uhr Hallo! Ich 54 Jahre alt und habe die Probleme mit dem
Tennisarm seit ca. 1Jahr. Alle Symptome treffen auf mich zu. Was ich bisher
ohne längere Erfolge gemacht habe: Reizstrom/ Stoßwelle/ Cortison
Spritzen/ Ruhigstellung/ Physiotherapie/ Analgetika/ Epikondylitis Spange/.
Letztendlich bin ich vor einigen Monaten auf diese Internetseite
gestoßen. Die Dehnübungen haben mir schon etwas geholfen. Bin aber
immer noch nicht komplett beschwerdefrei. Im Gegenteil seit ca 2 Monaten habe
ich ein weiteres Symptom dass ich vorher so nicht hatte. Ich werde jede Nacht
beim Drehen mit stärksten ziehenden Schmerzen im Ellbogen wach. Scheint in
dem Moment als sei der Ellbogen auch steif. Ich muss dann ein wenig den Arm
bewegen damit der Schmerz nachlässt. Jetzt noch um einen vernünftigen
Schlaf gebracht zu werden ist für mich eine Katastrophe. Steht dieser
nächtliche Schmerz/ Steifigkeit auch in Verbindung mit dem Tennisarm?
Orthopäde hatte diesbezüglich auch keine Antworten! Über ein
Feedback würde ich mich sehr freuen... Liebe Grüße Armin
Kommentar: 10.07.18, 13.35h. Lieber Armin. Das ist ein typisches
Tennisarm-Symptom (nachts Schmerzen), dies ist weil der Muskel nachts nicht
bewegt wird, dadurch fixiert und verstärkt sich der Krampf, es tut mehr
weh. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung
besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt
sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht
zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt
etwas länger halten. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache
suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach
keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu
Kortison spritzen Infos zu Stosswellen Lies mal zu
Schonen/Ruhigstellen/Gips-Problematik Und jetzt lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch
diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt
und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken
bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
725. Norbert Pichler, Kottingbrunn, Österreich, norbertp@tele2.at Eintrag 1050 vom 01.08.2016, 22:09 Uhr 58 jahre, vor ca. 2 jahren schmerzen, seit ca. 1 jahr nicht mehr, die leidensgeschichte und erlösung: vor zirka 2 jahren hatte ich nach einiger schwerarbeiten im garten starke schmerzen am rechten ellbogen. anfangs etwas verniedlicht, weil ich beruflich nur am schreibtisch arbeite, und es als ungewohnte arbeit abgetan habe (das wird schon wieder! wir schaffen das) dann zum orthopäden (krankenkassa) gegangen, dort nach einigen wochen erfolgloser behandlung mit schmerzmittel und injektionen haben wir die stosswellentherapie angefangen. nach 10 wochen und 10 therapien nur schmerzen und keinen erfolg. es ist als ob man mit der schlagbohrmaschine gegen das ellbogengelenk hämmert und das zirka 1,5 minuten lang, gefühlte 2 stunden! das martyrium war dann mitte november 2014 zu ende, ich bin nicht mehr hingegangen. dann einen anderen orthopäden als privatpatient aufgesucht. mit ampullen austesten und anderen injektionen in den ellbogen und einer eigenen "wundersalbe" sowie diversen tabletten ein wenig linderung erfahren, aber nichts dauerhaftes. dann habe ich mehr durch zufall und einen kollegen von dieser seite gehört und gelesen, das war so zirka anfang 2015. einige wochen, auch tagsüber im büro die dehnungsübungen gemacht und mir ein türreck gekauft und dieses auch zum "abhängen" benutzt. nach relativ kurzer zeit, also nach einigen wochen, waren die schmerzen weg und sind es bis heute, 01.08.2016. ich kann jedem nur empfehlen, nicht auf die quacksalber der schulmedizin zu hören, weil das kostet nur zeit und geld (ich habe für die privatordination gute 200 bezahlt und gebracht hat es nichts).heuer im sommer habe ich schon wieder einige schwerarbeiten im garten gemacht, nämlich waschbetonplatten neu verlegt, und das ohne schmerzen. ich kann jedem betroffenen nur die auf dieser seite erwähnten übungen und ratschläge empfehlen. Kommentar: 03.08.16, 11.05h Wow lieber Norbert. Krasses Beispiel! Super gelaufen! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Ralf Heidenreich, Versmold NRW, ralf-heidenreich@t-online.de Eintrag 840 vom 01.03.2015, 11:21 Uhr Bin 48 Jahre alt und leide seit etwa einem Jahr an einem Tennisarm , ähnlich wie viele andere bin ich auf diese Seite gestoßen nachdem ich sämtliche Behandlungsmöglichkeiten erfolglos ausprobiert habe. Die erste Cortisonspritze half für etwa 2 Wochen, die zweite gar nicht mehr. Salben, physikalische Therapie, manuelle Therapie , dann Lasertherapie und teure Stosswellenbehandlung, sowie Tabletten aller Art, alles ohne Besserung. Jetzt habe ich mir eine Türstange gekauft und hänge mich bis zu 6x täglich für eine Minute dran, in Kombination mit den anderen auf dieser Seite gezeigten Dehnübungen. Aber leider hilft auch das nicht, es sind jetzt etwa 5 Wochen mit diesen Übungen vergangen ohne Veränderung, so das ich jetzt doch wieder über eine OP nachdenke! Hoffe noch auf irgendein anderes Wunder um das zu umgehen , Viele Grüße Ralf -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 27.03.15, 09.58h Lieber Ralf. Tja die OP-Chancen sind leider nicht so gut, siehe Link unten. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies mal die Infos zur OP Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------
wolfgang bürkle, stuttgart, wolfgang-buerklearcor.de
Eintrag 64
vom 04.01.2012, 11:47 Uhr
Hallo zusammen, ich bin 49 Jahre alt und habe
dieses Problem bereits 10 jahre. Damals habe ich die zu der Zeit neue
Stoßwellenthereapie gemacht, 5 Sitzungen mit 3 Wochen Pause und war
danach tatsächlich bis vor 3 Jahren schmerzfrei. Seither plagt es mich
wieder. Ich habe Physiotherapie-Spritzen und auch wieder diese
Stosswellen ausprobiert aber diesmal hat nichts wirklich geholfen. Nun
habe ich heute in diesem Forum die Dehn+Hängeübungen gelesen und
werde das mal probieren. Die Dehnung kannte ich bereits habe sie jedoch nur
selten angewandt.Ich werde trotzdem weiterhin im Fitnessstudio trainieren und
den Arm nicht unnötig schonen. In ein paar Wochen kann ich dann berichten
wie es geholfen hat. Grüße aus Stuttgart
Kommentar:
05.01.12, 08.34h Lieber Wolfgang. Ja mach die Dehnübung und das
Stangehängen! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen,
da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Infos
zu mehrfache Tennisarme Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Uwe, Goch <fam.verfuerthfreenet.de>
Eintrag vom Donnerstag, 24. Dezember
2009, 17.30 Uhr
Hallo Thomas, ich bin 43 Jahre alt und hatte vor 7
Jahren das Problem mit dem Tennisarm, zuerst rechts. Nachdem ich über 1
Jahr diverse Therapien, wie Querfriktion, Strombehandlung, Kortisonspritzen
durchgeführt habe und keine Besserung eintraf, entschloss ich mich auf Rat
des Arztes zu einer OP. Danach traten einige Komplikationen auf. Ich hatte
einen großen Bluterguss, der durch das Tragen der Gipsschiene verursacht
wurde. Der Arm schwoll an und der behandelnde Arzt musste das eingedickte Blut
rausquetschen. Nicht sehr angenehm! Danach sah die 10 cm lange Narbe auch lange
ziemlich wulstig aus. Während dieser 1. Phase verspürte ich durch die
einseitige Schonhaltung schon ein Zucken im linken Ellbogenbereich.
Während der rechte Ellbogen keine Probleme mehr machte, gings es leider
mit links weiter. Mal mehr, mal weniger. Durch meinen Beruf bedingt arbeite ich
sehr viel mit einem mobilen Datenerfassungsgerät (Pen-Top), den ich
linksseitig halten muss (3kg Gewicht) und kaum ablegen kann, wegen der
Mobilität. Eine Behandlung mit Röntgenbestrahlung verschaffte
für ca. 1 Jahr Schmerzfreiheit. In den letzten beiden Jahren habe ich dann
aber mehrere Massagen bei diversen Physiotherapeuten, Kortisonspritzen,
Reizstrom, Salben, Eispacks gehabt. Eine erneute Röntgenstrahl-Therapie
(ca 4 Jahre nach der 1.) sollte folgen. Der neue Röntgologe riet mir
aufgrund des Alters und der Spätfolgen davon ab.Ich befolgte seinen Rat.
Letzten Sommer meinte mein (neuer) Orthopäde, ich solle doch mal ein
Stosswellentherapie versuchen. Er hätte damit super Erfahrung gemacht.
Wahrscheinlich meint er die für sich gute Erfahrung zusätzlich "Kasse
zu machen". Nach 5 Anwendungen konnte ich sagen, das war wohl nichts. Ausser
Spesen nix gewesen. Daraufhin suchte ich einen ambulanten Chirurg auf. Von
diesem hatte ich im Vorhinein Gutes gehört. Beispielweise hatte sich ein
Bekannter dort ebenfalls am Tennisellbogen operieren lassen und war sehr
zufrieden. Ausserdem kam bei diesem die minimal invasive OP-Methode zum
Einsatz. Nach 3 Monaten konserrativer Behandlung mit 3 Kortisonspritzen riet er
mir zur OP. Seine Aussage, er hätte eine 99%-ige Erfolgsquote
bestärkten mich in meiner Entscheidung. Am 08.12.09 war es dann soweit,
ich wurde operiert. Nun ist die OP mittlerweile 16 Tage her und ich muss
feststellen, dass ich zu dem normalen restlichen OP-Schmerzen an der
äusserlich gutverheilten, kleinen Narbe noch weiterhin dass alte Problem
habe. Der Schmerz beim Greifen und Ziehen ist immer noch da. Der Chirurg
meinte, dass müsste sich noch geben. Abwarten! Da ich aber kein geduldiger
Mensch bin, habe ich mir bereits die Türreck-Stange bestellt und mit dem
Dehnen angefangen. Die Frage ist, lieber Thomas, kann ich den schon voll
belasten beim Dehnen oder soll ich etwas verhaltener an die Sache gehen? Im
Moment würde ich meinen, dass ich schon etwas zuviel gestreckt habe, da
etwas Ruheschmerz vorhanden ist. Was schlägst du vor? Viele
Grüße und schöne Weihnachten Uwe PS: Leider macht sich der
rechte Arm zeitweise auch wieder bemerkbar, als wenn man nicht schon gestraft
genug wäre!
31.12.09, 07.43h Lieber Uwe. Ja
Ruheschmerz lässt auf temporäres Uebertreiben schliessen, reduziere
auf entsprechendes Niveau und nur langsam über Wochen steigern, das muss
zuerst innerlich noch weiter verheilen und abklingen. Mehrfach und Wiederkommen
ist leider oft normal: Infos zu mehrfache
Tennisarme. Deine restlichen Angaben bestätigen meine bisherigen
Erfahrungen und Notizen: Lies mal die
Infos zur OP, Infos zu
Stosswellen, Infos zu
Röntgentiefenbestrahlung, Lies mal
zu Kortison spritzen. Auch Annette, 3 Einträge weiter oben meldet
soeben erfolglose OP.Bin leider kein Freund von TA-OPs
Lies mal die Infos zur OP. Die OP
löst das Problem, den Krampf nicht, sondern unterbricht nur die
Symptomweiterleitung was schlussendlich unbehandelt an gleicher oder
verlagerter Stelle neue Symptome bringen wird. Aber auch mit negativer OP
kannst Du mit Dehnen und Hängen auch jetzt noch vollen Erfolg erzielen:
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
414. Kay Krüger, Grasbrunn <kruegernbbgmbh.de>
Eintrag vom
Dienstag, 16. Juni 2009, 12.56 Uhr
An alle Leidensgenossen - besser:
EX-Leidensgenossen - denn ich gehöre nicht mehr dazu, ich bin seit zwei
Wochen beschwerdefrei. Bin 52 Jahre und als aktiver Turnierspieler (Tennis)
seit zwei Jahren in ärztlicher Behandlung wg. eines klassischen
Tennisarms. Hatte "alles durch": physikalische Therapie, Akupunktur,
Stoßwelle, Cortison, Spange ... und über 1 Jahr kontinuierlich
Ellbogen-Eispackungen beim abendlichen TV :-) Zuletzt waren die Schmerzen
unerträglich, v. a. bei Ausübung des Sports, den ich nur noch
gehandicapt und weniger erfolgreich betreiben konnte. Ich mach's an dieser
Stelle kurz: Nach dem ersten Tag "Dehnen" gem. der hier propagierten Methode,
auf die mich ein Freund aufmerksam machte, war ich praktisch beschwerdefrei.
Nach ca.5 x Dehnen! Unfassbar. Ich spiele wieder eine Klasse besser, weil
unverkrampft! Seit nun zwei Wochen dehne (und hänge) ich
regelmäßig und werde das dosiert vorerst beibehalten. Nur eine Frage
beschäftigt mich seit dieser Erfahrung: Warum hat mich bislang keiner der
behandelnden Ärzte in diese Richtung beraten?! Der Ansatz ist doch in
keinerlei Hinsicht esoterisch, anti schulmedizinisch o.ä. ... alles
scheint mir sehr plausibel, weil im Grundsatz zunächst rein "physikalisch,
mechanisch" im Erklärmodell. Bleibt nun zu hoffen, dass meine
Beschwerdefreiheit von Dauer ist - aber warum sollte dem nicht so sein ...(?)
Sehr, sehr dankbar grüßt Kay Krüger
20.06.09, 15.59h Lieber Kay. Es ist zu billig, zu einfach, zu
primitiv, braucht keinen Spezialisten und keine Medikamente, nicht mal ein
System, das man in Buchform verkaufen könnte, das interessiert NIEMANDEN
ausser Dich und Leute die glauben, dass wir geschaffen wurden anderen zu
helfen, dass darin Sinn, Erfüllung und grosse Freude liegt. Götter in
weiss sind das was wir aus ihnen gemacht haben, wir wollen immer nur eine
Spritze, eine Tablette oder Operation aber sicher nichts langfristig
ändern, anpassen oder selber machen. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm,
Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Micha Hattingen <michaelstrackearcor.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 12. Maerz 2009, 15.36 Uhr
Hallo! Ich bin 35 Jahre alt und
habe seit ca. 3 Jahren links einen Tennisarm. Ca 30 Kortisonspritzen,
Stoßwellenbehandlung, Schmerztherapie indem die Schmerzpunkte mit
einem Holzstab massiert wurden und vor 4 Wochen die OP !!! Seitdem verklemmt
sich immer eine Sehe in der Beuge Innenseite und verlemmt sich in der
Muskulatur und keiner weiss warum. Die Dehnübungen kenn ich aus dem
Fittnes Studio hab sie nicht wirklich gemacht. Was nun??? Morgen wird ein
Kernspinn gemacht ich bin begeistert. Das mit den Sehnen hat noch nie jemand
gehört wisst ihr was darüber? Gruss Micha
14.03.09, 13.56h Lieber Micha. Mach keine Kortisonspritzen mehr, das
gibt Dauerschäden (vermutlich nach 30 schon zu spät).
Lies mal zu Kortison spritzen Von der
OP halte ich nicht viel Lies mal die Infos
zur OP aber für diesen Tipp it's wohl ebenfalls zu spät. So oder
so, Deine einzige wirkliche Chance, auch nach OP und viel zu viel
unnötigem Kortison wird die Ursache, der Muskelkrampf mit leichter
Sehnenverkürzung auch noch mit Dehnen und Hängen bald stark
verbessert. Beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Lies mal
ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Das Verklemmen kann
sich durch Hängen ergeben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise
fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Dieter Sch*ulze <dieter.sch*ulzeakersolutions.com>
Email 20. November
2008, 15.14 Uhr
Stoßwellentherapie - kein Erfolg beidseitig
Vor ca. 8 Jahren bekam ich vom Mountainbiken (rund um Düsseldorf, Rad
mit Alurahmen und Stollenreifen, jedoch ohne Federgabel und ohne Hörnchen
am Lenker) links und rechts einen Tennisarm. Erst nach 1,5 Jahren verschwand
der Tennisarm (oder besser die Tennisarme) wieder. Eine 11.000 DM teure
Stoßwellentherapie mit 4 Behandlungen rechts und 3 links brachte nichts,
obwohl der Arzt/Orthopäde von einer Erfolgschance von 80% sprach. Habe
dann WOB Enzym 3x10 Tabletten pro Tag über ca. 4-6 Wochen eingenommen in
Kombination mit Fußreflexzonenmassage. Den Tipp hat mir ein
Arbeitskollege gegeben, er hatte ihn aus einem Buch von Dr. Müller
Wohlfarth. Das hat wahrscheinlich geholfen. Vielleicht war es aber auch nur
Zufall, dass danach die Beschwerden weg waren. Dieter Schulze, Köln
21.11.08, 16.14h Lieber Dieter. Ja das mit Stosswellen
höre ich leider öfters: Infos
zu Stosswellen. War dann wohl eher eine Spontalheilung, aber ist ja gut
gekommen. Kenne bisher noch niemand dem WobEnzym oder Fussreflex geholfen
hätte. Egal, wer heilt hat Recht. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren
auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
343. Thomas, Regensburg BRD <tomr-bbweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 28.
August 2008, 20.00 Uhr
Hallo!! Heiße Thomas bin 31 Jahre, und
hatte immer wieder (schon seit 10 Jahren) Tennisarm-Probleme rechts und links.
Verging aber dann meist wieder. Bis es vor 1,5 Jahren chronisch wurde. Der
Schmerz war diesmal eher in der Mitte zw. Hand und Gelenk und ging nicht mehr
weg. Üblicher Gang zu Arzt, Voltaren, 2-3 Kortisonkuren, nach 3 Monaten
fast keine Besserung, 6 Monate Trainingspause, (mache Bodybuiling, Probleme
traten aber bei Maus-Klicken auf..!) und Umgewöhnung auf linke Hand
für Mausbedienung. nach 7 Monaten immer noch Probleme bei
Alltagstätigkeiten (Einkaufstasche greifen etc.) Dann 6 Wochen
Stoßwellentherapie etwas besser, aber immer noch zu 70% da. So, dann
endlich diese Seite entdeckt, konsequent Übungen wochenlang 2-3 mal am Tag
durchgeführt, hatte schon Muskelkater davon ;-) , nach 2 Wochen erste
Besserung, nach 6 Wochen wieder Training, nach 2,5 Monaten fast beschwerdefrei
(Restschmerz ca. 15%). Und jetzt nur noch minimaler Schmerz bei bestimmten
Bewegungen (5%). Ich bin sehr froh das ich diese Seite entdeckt habe!!!! Vor 2
Wochen Probleme diesmal im linken Arm, sofort Übungen begonnen, nach 10
Tagen fast weg!!!!! Ich kann wirklich jedem diese Übungen ans Herz
legen, bevor man operiert. Mir wurde nach Stoßwelle auch OP angeraten,
gut das ich das nicht gemacht habe!! Was ich nicht verstehe, dass fast kein
Arzt das Dehnen so richtig empfohlen hat... woran liegt das wohl
...:-\
29.08.08, 15.20h Lieber Thomas. Jaja das
Establishment ... Woran liegt das wohl? Die Titanic wurde von Profis gebaut,
die unwesentlich kleinere Arche von Noahs Amateuren. Passendes Zitat Jesu: "Ich
preise dich, Vater und Herr Himmels und der Erde, daß du solches den
Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart."
Mit Dehnen gibts kaum Geld zu verdienen, wie man an meinem Beispiel sieht und
eine solche einfache, ja primitive Lösung kanns ja wohl auch nicht sein.
Lassen wir uns das nicht nur im medizinischen sondern für viele andere
Bereiche des Lebens eine gute Lektion sein! Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Und natürlich kannst Du die Maus wieder mit rechts
bedienen, machst Du sicher schon ... Mit
Hängen an der Stange
therapierst Du gleich beide Arme auf Golf- und Tennisarm und Dein Rücken
und die Körperhaltung werden auch noch nebenbei gleich viel besser. Viele
Grüsse von Thomas
Harald Baumgartner, Villach Österreich
<hari.baumgartnergmx.at>
Eintrag vom Mittwoch, 21. Januar 2009, 20.24 Uhr
Seit einem Jahr intensiver werdender Schmerz im Ellebogen links-innen
(bin aber Rechtshändler) mit mitlerweilen starken privaten
Einschränkungen >>kaum noch Sportmöglichkeiten und vorallem
kein Hochheben meines 3,5jährigen Sohnes. Bereits 10 K-Infiltrationen mit,
anfangs noch wochenlanger, Beschwerdefreiheit. Nunmehr keine Wirkung >taubes
Gewebe an der Schmerzstelle Stoßwellen mit Elektro >>kaum Wirkung
Phlogenzym-einnahme (6Stk pro Tag) >>teuer und bislang wirkungslos. Nun
habe ich heute zum erstenmal im Fitnesscenter genau diese Übungen gemacht
die du hier zeigst und die ich bislang extra ausgelassen habe >>
Reckstange, Latzug und natürlich die Dehnungsübungen. Tja bin noch
etwas skeptisch und leider auch sehr ungeduldig, aber es scheint schon ein
wenig zu funktionieren. Ich bleib am Ball oder besser am Reck.
24.01.09, 16.57h Lieber Harald. Tönt nach Golfarm links, mach
mal die Diagnose. Stosswellen bringen nichts:
Infos zu Stosswellen Mach kein
Kortison mehr, gibt Dauerschäden, ist nur Symptombekämpfung wie Du
jetzt auch weisst: Lies mal zu Kortison
spritzen und jetzt Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation. Ja mach mit Hängen am Reck
weiter¨! Mach mal die Diagnose,
wenn sie anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Reinhard, Frechen <rbadeltarcor.de>
Eintrag vom Donnerstag, 13. November
2008, 12.15 Uhr
Hallo, ich bin 55 Jahre alt und spiele seit 30 Jahren
Tennis. Nach einem Bandscheibenvorfall (Halswirbelsäule) habe ich ein 3/4
Jahr nur sehr wenig gespielt. Im Urlaub dann aber sehr (zu)viel und habe seit
dem heftige Schmerzen im rechten Unterarm. Es wurde ein Tennisarm
diagnostiziert und mit Spritzen, Akupunktur und Stoßwellen
behandelt. Dadurch gingen die Schmerzen tatsächlich soweit zurück,
dass ich im "normalen" Leben wieder alles machen konnte. Bei meinem ersten
Versuch (nach 10 Wochen) wieder Tennis zu spielen musste ich nach 30 Minuten
wegen der starken Schmerzen wieder aufhören. Die Schmerzen waren wieder so
schlimm wie am Anfang und ich konnte wieder mit der rechten Hand nichts
greifen. Also wieder Spritze und Stoßwelle - jetzt habe ich zwar
wieder relative Schmerzfreiheit erreicht - fürchte aber, das die nach den
ersten Tennisschlägen um so schlimmer zurück kommen und der
Teufelskreis von vorne beginnt. Wie kann ich wissen, wann ich wieder mit dem
Tennisspielen, ohne Gefahr eines Rückfalls, anfangen kann? Vielen Dank im
Vorraus. Reinhard
13.11.08, 17.23h Lieber Reinhard. Jene 3
Therapien haben noch den wenigsten nachhaltig geholfen leider:
Infos zu Stosswellen
Infos zu Röntgentiefenbestrahlung.
Mach kein Kortison mehr! Lies mal zu
Kortison spritzen Infos zu
Akupunktur. Hier ein paar Notizen von
Tennis-Kollegen und Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine
Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Martin Dobler, München <martin.doblerofinity.com>
Eintrag vom
Sonntag, 1. Juni 2008, 22.03 Uhr
Hallo, bin 44 Jahre alt und habe seit
ca. 10 Monaten meinen Tennisarm. Nach zwei erfolglosen Therapieversuchen mit
Spritzen und Stosswelle, bei einem bekannten Spezialisten in
München suche ich jetzt nach einer neuen Behandlungsmethode. Die
Dehntherapie hört sich sehr interessant an. Vielen Dank für die
Information. Ich werde es gleich beginnen. Meine Frage: Mein Orthopäde hat
eine kleine Verkalkung auf dem Ellenbogengelenk, welche ich selbst als weissen
Fleck auf dem Ultraschall gesehen habe, als Ursache für meine Schmerzen
ausgemacht. Ist mein Fall anderst als der "normale" Tennisarm? Viele
Grüße, Martin, und vielen Dank für die viele Hilfe die ich hier
sehe.
02.06.08, 10.33h Lieber Martin. Ja leider bringen
Stosswellen selten was: Infos zu
Stosswellen. Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. permanente
Dauerschäden: Lies mal zu Kortison
spritzen. Du bist im typischen Tennisarmalter, ich denke Dein Fall liegt
sehr normal, Du wirst in wenigen Wochen ein neuer Mensch sein mit Dehnen und
Hängen. Nur ein Behauptung aber ich habe doch einige Erfahrung: Du
könntest 10 Leute ohne Symptome ab der Strasse zu einem Ultraschall oder
auch MRI etc in die Diagnose senden. Vermutlich haben die meisten irgendwas
ungewöhnliches sichtbares aber keine negativen Auswirkungen oder Symptome
davon. Ich meine, wer sucht findet immer irgendwas, aber ist es die Ursache
oder ist es normal und hat nie und wird nie ein Problem verursachen? Aerzte
stehen unter Diagnosezwang, das schlimmste ist wenn sie nichts finden und daran
sind wir Patienten schuld, wir wollen immer einen Namen für unser Problem,
weil wir hoffen dadurch sei auch die Behandlung und damit die Heilung gesichert
- grosser Irrtum. Also ich rate Dir diesen Fleck bzw. Verkalkung in Deiner
Erinnerung zu löschen. Mit dem Tennisarm hat jedenfalls Kalk oder
Ultraschallflecken überhaupt keinen Zusammenhang. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Peter Lorenz, Teltow <03328473071t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag,
22. Mai 2008, 14.54 Uhr
Ich bin 40 Jahre und habe beidseitig das
Problem schon 4 Jahre.Habe auch schon alles versucht mit Spritzen
Stoßwelle usw. Habe mich vor vier Monaten am rechten Arm operieren
lassen und habe das Gefühl das der Schmerz wieder kommt. War zwei Monate
Schmerzfrei. Kann das sein oder ist das Einbildung?
22.05.08, 07.33h Lieber Peter. Leider bildest Du Dir das nicht ein.
Eine OP löst nie das Problem, den Muskelkrampf, sondern nur die
Schmerz-Weiterleitung. D.h. die Ursache bleibt und meldet sich wieder an der
gleichen Stelle oder die Schmerz-Symptome verlagern sich armauf- oder
abwärts. Jetzt bist Du aber am richtigen Ort gelandet und OP hin oder her,
mit Dehnen wirst Du weiterkommen und bald ganz schmerzfrei bleiben.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation OP empfehle ich generell nicht:
Lies mal die Infos zur OP. Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese
Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz
zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht
mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es
am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und
dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Tanja Bauer 97737 Gemünden <modefriseur-slanygmx.de>
Eintrag vom
Freitag, 28. Maerz 2008, 09.53 Uhr
Hallo Thomas! Ich bin 40 Jahre alt
und habe seit über einem halben Jahr die typischen Beschwerden eines
Tennisarmes. Wie die meisten, auch bei mir die übliche Terapie.
Akkupunktur, Krankengymnastik, Kortison, Stoßwelle (auf die es dann
fast unerträglich wurde!!) Da wir einen Friseursalon haben und ich 8
Stunden die Arme oben habe ging nach den Stoßwellen gar nichts mehr.
Ich muß Dir nicht sagen, was daß heißt, wenn man
selbständig ist. Durch Zufall kam ich auf Deine Seite, die meine Rettung
war! Trotz der starken Schmerzen fing ich noch am selben Tag mit dem Dehnen an.
Ich sollte nämlich eine Woche später den Arm eingegibst bekommen. Von
Tag zu Tag ging es besser. Nach nur 4 Tagen war ich nahezu
beschwerdefrei. Ich konnte es gar nicht glauben! Nach 6 Tagen stehe ich
jetzt wieder in meinem Geschäft und föne, schneide, frisiere, alles
ohne Schmerzen. Mache zwischen jedem Kunden schön meine Dehnung und habe
keine Probleme mehr. Das eingibsen habe ich Dank Dir abgesagt! Vielen, vielen
Dank für Deine tolle Seite! Schöne Grüße -Tanja
28.03.08, 11.43h Liebe Tanja. Ja
das Eingipsen wäre die
allerschlimmste Deiner Therapien geworden. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich riesig geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du
daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der
andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Selbstverständlich bist Du
nicht per Zufall hier gelandet sondern von Deinem Schöpfer hierher
geführt worden. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin
gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Achim Hermann, Kempen <achim.hermannt-online.de>
Eintrag vom Mittwoch, 19.
Maerz 2008, 10.23 Uhr
Hallo, ich bin 50 Jahre alt. Bei mir fing das
Problem irgend wann Anfang letzten Jahres an. Ich weiss gar nicht mehr genau
wann, bevor man registriert das da was ist vergeht schon eine gewisse Zeit. Bin
dann zum Arzt, der dann erstmal mit der Standard-Medikation,
Endzündungshemmer, div. Salben anfing. Das half mir aber alles nicht
weiter. Auch die Stosswellenbehandlung hat bei mir überhaupt nicht
geholfen. Ich wurde auch zu einem Spezialisten überwiesen, der als
letzte Konsequenz das Eingipsen des Armes vorschlug. Gegen Ende letzten Jahres
habe ich dann in Abständen insg. 3 Kortisonhaltige Spritzen bekommen. Mehr
wollte mein Arzt nicht spritzen, weil die wohl doch nicht ohne sind. Nach der
3. Spritze hatten sich die Beschwerden aber bis zur völligen
Beschwerdefreiheit gebessert, juhu. Anfang diesen Jahres merkte ich beim Sport
(Karate) aber plötzlich bei bestimmten Bewegungen ein allzu bekanntes
Ziehen... Zur Zeit bin ich mit den Beschwerden wieder da, wo ich letztes Jahr
vor den Spritzen war, also wieder voll dabei. Eine erneute Kortisonhaltige
Spritze hat mir nicht wirklich viel geholfen. Jetzt hat mein Arzt mir aber was
neues empfohlen, "Orthokin", das soll nach seiner Aussage mit hoher
Wahrscheinlichkeit was bringen, ist aber relativ teuer. Ich solle mal
überlegen und mich im Internet mal informieren. Ich bin aber skeptisch und
möchte auf jeden Fall eine zweite Meinung hören. Eins ist aber klar,
ich möchte die Beschwerden los werden, ich kann schon keinem mehr
vernünftig die Hand geben und meinen Sport habe ich leider auch deswegen
zurückgefahren.
19.03.08, 13.03h Lieber Achim.Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach kein Kortison mehr,
schädlich und bringt nichts: Lies mal
zu Kortison spritzen. Mit dem negativen Stosswellenerlebnis bist Du voll
bei den Leuten: Infos zu Stosswellen
Gipsen wäre eine Katastrophe: Lies mal zu
Gips-Problematik. Viele die Karate etc. machen haben das:
Lies mal zu Fitness/Body etc. . Orthokin
beim Tennisarm, wäre mit Kanonen auf Spatzen schiessen ohne je zu treffen,
das nächst waghalsigere wäre der Vorschlag von Genmanipulation oder
Rückenmarktransplantation bei Tennisarm - probieren geht über
studieren ... Orhokin ist Eigenbluttherapie, aber dass es einem Arzt in den
Sinn kommt dies bei einem Tennisarm vorzuschlagen wäre wie der gleiche
Vorschlag bei Zahnschmerzen. Die probieren einfach ihr ganzes Repertoir durch,
der arme Patient das Versuchskaninchen ist ja nicht er, sondern nur Du. Hier
Deine einzige wirkliche Chance: Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Marina Gre*im, 95237 Weißdorf <marinagre*imhotmail.com>
Eintrag vom Montag, 21. Januar 2008, 14.10 Uhr
Hallo Thomas, vielen Dank für deine schnelle Antwort. Erst einmal
ein ganz tolles Lob an Dich und Dein Engagement und Deine tolle Internetseite!
Ich bin ganz begeistert und gestern Abend durch Zufall darauf gestossen. Wollte
mir noch mal die Seite vom Dr. Bergmann aus Fürth anschauen, der die OP
bei mir morgen machen sollte. Vielleicht war es ein Zeichen für mich, dass
ich diesen Termin absagen sollte ... So ist das oft im Leben. Ich bin 37 Jahre
alt, die meiste Zeit am Computer arbeitend (Eingabetätigkeit und viel mit
der Maus arbeiten) und habe seit ca. 6 Monaten Probleme mit dem Tennisarm.
Durch Überlegungen, was der Auslöser war, komme ich auf 3
Bowlingabende, bei denen ich aktiv mitgewirkt habe und dies noch nie gemacht
habe. Schmerzmittel, Cortison und zuletzt die Stoßwelle haben nichs
bewirkt. Nach der Stoßwelle Anfang Dezember, bekam ich Ende Dezember
zusätzlich den Golferarm, den sich der Arzt überhaupt nicht
erklären konnte. Ich allerdings auch nicht. Am schlimmsten empfinde
ich zur Zeit die Schmerzen beim Schlafen. Ich bin Seitenschläfer und eben
diese betroffenen rechte Seite ist meine Schlafseite. So wache ich nachts
regelmäßig auf, weil ich mich unbewusst auf diese Seite gedreht
habe, weil der Schmerz zu groß ist. Das Anwinkeln des Armes und das
Liegen darauf wirken sich leider nicht positiv aus. Einschränken konnte
ich mich eh nicht so sehr, bei drei Kindern bleibt dafür auch keine Zeit.
Ich war auch immer arbeiten nur meine sportlichen Aktivitäten habe ich auf
0 gesetzt, eben wegen der Schmerzen. Ich wüsste von Dir gerne noch
folgendes: Ich schaffe es nicht, mich 1 Minute an die Stange zu hängen,
höchstens 30 Sekunden. Ist es da von Vorteil die Übung häufiger
zu machen oder nicht? Beim Dehnen des Armes habe ich Probleme, diesen gerade
durchzustrecken. Ist es ratsam, wennn mir mein Mann bein Durchstrecken des
Armes behilflich ist, um eine optimale Dehnung zu gewährleisten oder geht
das auch wenn der Arm nicht ganz gerade ist? Ich will natürlich nichts
falsch machen.... Nochmals vielen Dank für Deine Mühe und ich werde
mich auf jeden Fall wieder melden! Herzliche Grüße aus Oberfranken
sendet Dir ganz herzlich Marina Greim
12.01.08, 16.26h
Liebe Marina Ja das war bestimmt ein Zeichen von oben. Der Chef meints gut mit
Dir. Stosswellen bringen nichts: Infos
zu Stosswellen Mach auch kein Kortison mehr, gibt hässliche
Dauerschäden wie die OP auch! Lies mal
zu Kortison spritzen Tennisarm und Golfarm danach ist normal:
Infos zu mehrfache Tennisarme Beim
Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach
eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du bist so ein typischer
Fall und hast es "erst" 6 Monate, in 14 Tagen bist Du ein neuer Mensch, wenn Du
konsequent dehnts. 30 Sek. Hängen langt, lieber häufiger. Kannst auch
unten etwas aufstehen mit Füssen Gewicht abfangen, musst nicht mit vollem
Gewicht hängen. Wenn der Ellenbogen nicht ganz durchgestreckt ist, ist die
Dehnung wirkungslos und wird aufgehoben. Aber extra helfen kann es nicht
wirklich sein, mit dem Hängen wird das Durchstrecken in einigen Tagen
selber klappen, Du wirst sehen, die Sehnen-Muskelverkürzung/Verkrampfung
wird schnell besser, dann kannst du auch wieder besser durchstrecken. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Einfach immer
vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Anni aus Werder (Havel) <a_poeschelgmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 16.
Oktober 2007, 21.17 Uhr
Hallo, ich bin 43 und hab seit März 07
Probleme mit dem rechten Arm - ging zum Arzt , als die Schmerzen
unerträglich wurden. Hier gab man mir mehrere Kortisonspritzen - alle 2-3
Tage, da dies eine Knochenhautentzündung sein sollte. Danach ging´s
nicht viel besser - außer, dass die Schmerzen, die durch die Spritzen
verursacht wurden, mich nicht happier gemacht haben. Da das nicht half erhielt
ich eine - für meine Verhältnisse recht brutale
Stoßwellentherapie - direkt auf das "Schlimme" Ellenbogengelenk - der
Arzt meinte nur - dadurch würden die Selbstheilungskräfte
"aktiviert". Das Spiel sah ich mir 4 x an - dann ging ich nicht mehr hin - hab
noch 750 an den Doc (gelernter Orthopäde mit Spezialisierung auf
Schmerztherapie) bezahlt, mit dem Effekt, das nie eine Besserung eintrat.
Jetzt probiere ich schon seit ca. 4 Wochen Deine Armgymnastik - aber hab
auch hier leider noch keine Besserung bemerkt. Was kann ich nich tun? Da ich
täglich sehr viel am PC arbeite brauche ich natürlich mein rechtes
Händchen - bin ausserdem Rechtshänderin - so dass hier auch nicht von
" ich pack den Arm mal in die Schonhaltung" die rede sein kann. Bin dankbar
für jeden Tipp und grüße alle "Mitleidenden "recht herzlich.
Anni
17.10.07, 11.26h Liebe Anni. Aufgrund deines Alter,
der Symptomatik und der typisch falschen Behandlungen kann fast sicher von
einem Tennisarm ausgegangen werden und da liegt die Heilung nur beim Dehnen.
Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer
Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Mach doch nochmal die Diagnose so um 100%ig sicher zu sein, dann mach weiter mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Geduld ist jetzt angesagt. Melde Dich doch in 4-6 Wochen
wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Ja
mit Stosswellen Infos zu Stosswellen
und Kortison Lies mal zu Kortison
spritzen bist Du leider nicht die Einzige.
Norbert K. Lohmar nbw-lohmar@t-online.de
Eintrag vom
Mittwoch, 21. Maerz 2007, 10.32 Uhr:
Hallo, bin 55 Jahre, habe einen
Tennisarm seit ca. 2 Jahren. Anfänglich halfen Spritzen 6 x, aber die
schmerfreien Abstände wurden immer kürzer. Spange brachte
überhaupt kein Erfolg. Dann Laser in Verbindung mit Spritze hielt nicht
lange vor. Als letzte Maßnahme Stoßwellenbehandlung mit Spritze,
mit nur mäßigen Erfolg. Ich hatte mich jetzt dann doch für
eine Operation entschieden, aber durch Zufall auf diese Seite hier gekommen.
Ich werden jetzt erst einmal dehnen, hängen und liegestützen und
hoffen das es besser wird. Die Entscheidung zur OP habe ich zunächst
einmal verworfen. Werden wieder berichten, sobald sich eine Besserung zeigt.
Gruß Norbert
21.03.07, 13.23h Lieber Norbert. Gute
Entscheidung. Die OP kannst Du ja jederzeit später wieder ins Auge fassen:
Infos zur OP. Mit Spritzen (falls es
Kortison war, was ich annehme) unbedingt stoppen, das gibt sonst
Langzeitschäden! Infos zu Kortison
Die Liegestützen kannst Du auch weglassen wenn alles zusammen zuviel ist,
die wichtigsten beiden sind 1. Dehnen, 2. Hängen. Bei Dir hat es durch
diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der
Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom
Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sonja, Verl, info@elektro(Strich)licht.de
Eamil vom
14.03.07
Hallo, möchte hier einmal auch meine wirkliche
Leidensgeschichte erzählen. Quäle mit seit 1 Jahr mit dem wirklich
schmerzhaften Golferellenbogen ( spiele gar kein Golf ). Bin allerding Wing
Tschun Trainerin ( Kampfsport ). Habe nun schon alles versucht. Spritzen,
Massagen, Reizstrom und vorgestern die erste Stoßwellentherapie. (
Lithotrypsie ) Habe keine Spritze bekommen, da man so den Schmerzpunkt besser
findet. Es war die Hölle. Habe es aber ausgehalten. Heute kann ich nun den
Arm überhaupt nicht mehr bewegen. Die Dehnübungen haben wir sehr viel
Hoffnung gemacht, Allerdings tut es sehr weh an dem Schmerzpunkt. ( Hört
nach einer Zeit auf ) Jetzt meine Frage, mache ich etwas verkehrt. Habe sehr
gute Unterarm- und Oberarmmuskulatur. Am Meisten schmerzt der Arm nach
Computerarbeiten. Meinen Sport mache ich so gut es geht weiter. Muss ich auch,
denn ich habe ca. 20 Schüler. Was kann ich noch machen ? Freue mich
über jede Mitteilung. Bin 54 Jahre alt. Salben und Tinkturen habe ich auch
schon alle durch, Liebe Grüsse Sonja aus Verl
15.03.07, 09.16h Liebe Sonja. Geh beim Dehnen nicht weit über
den Schmerzpunkt hinaus, lieber Dehnung länger halten. Schmerzniveau muss
1 Minute nach Dehnen wieder auf dem alten Stand sein sonst zerrst Du zu stark!
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Chris, cromer england <chrisrahner@freeuk.com>
Eintrag
vom Freitag, 8. Dezember 2006, 23.10 Uhr:
Ich bin 50 J. und habe seit 4
Jahren rechts Tennisellenbogen. Das Dehnen (vielen Dank fuer die Ratschlaege)
hat etwas geholfen, aber das Problem ist immer noch da, manchmal mehr, manchmal
weniger. Ich habe daraufhin einmal stosswellentherapie versucht, und
danach ging es auch besser, obwohl die Behandlung wegen exzessiven Blutens
vorzeitig abgebrochen werden musste. Ich bestand naemlich auf einer
oertlichen Betaeubung (dank Ihres Ratschlages auf der Webseite), aber der
Arzt spritzte dort, wo er dann die ESWT anwendete - mit dem Resultat, dass
es nicht zu bluten aufhoerte. Koennen Sie mir bitte sagen, wie das
vermieden werden kann? Die ESWT war so stark, dass Blut nicht gerinnen
konnte. - Herzl Dank fuer Ihre Hilfe, chris
09.12.06, 07.52h Lieber Christ. Tut mir leid wie es bei Dir mit der
Stosswelle gelaufen ist. Ich rate ja eher von Stosswelle ab, aber vor allem
weil es nur selten etwas positives bewirkt, von Blutungen habe ich bisher
nichts gehört, aber es wundert mich nicht wirklich, weil ich ja schreibe
ich betrachte Stosswellen beim Tennisarm als unnötige "Auf Gut-Glück
Presslufthammer-Methode". Der Arzt muss wohl bei der Anästhesie
grössere Blutgefässe beschädigt haben, mit einer so feinen Nadel
eher schwierig, es könnte auch sein, dass die Stosswellen-Schläge die
Schäden an den Blutgefässen anrichteten! Ev. hast Du das Dehnen zu
wenig konsequent betrieben, Du brichst jeweils ab wenn der Leidensdruck
nachlässt und Du eine gute Phase hast nehme ich an. Ergänze es wenn
möglich mit Hängen an der
Stange und probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die
Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die
Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Melde Dich doch in 2-3 Monaten wieder
wie's Dir erging. Gute Besserung, eine von Gott gesegnete Adventszeit und viele
Grüsse von Thomas
Klaus Reckordt ,Gütersloh <KReckordt@aol.com>
Eintrag vom
Mittwoch, 11. Oktober 2006, 16.07 Uhr:
Hallo! Ich bin 41 Jahre jung und
vor ca. 10 Wochen am Tennisarm erkrankt. Spritzen, Gips, Stosswellen brachten
keinen Erfolg. Jetzt zu meinem Problem: Nach der dritten Behandlung durch
Stosswellen (es wurde kein Röntgenbild o.ä. gemacht) habe ich
nun fürchterliche Schmerzen im Ellenbogen. Was könnte das sein,
bzw. wie bekomme ich die Schmerzen schnellstens wieder weg?
12.10.06, 13.27h Lieber Klaus. Ich bin kein Freund
der Stosswellen und vergleiche sie jeweils mit "im Dunkeln mit Schrot auf
Tauben schiessen" (manchmal trifft man sogar) oder mit dem Hammer auf den Kopf
hauen um Kopfschmerzen zu behandeln. Irgendetwas hat durch die Schüsse
gelitten und ich nehme an und hoffe für Dich, dass dies in 1-2 Wochen
verheilt ist. Wenn diese akute Phase vorbei ist, solltest Du mit
der Dehnübung anfangen. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Schau
vorwärts und vergiss was hinter Dir liegt, das belastet nur unnötig
und hilft nicht, im Gegenteil. Glück im Unglück ist, dass Du
wenigstens einen Arzt hattest der sehr schnell und richtig auf Tennisarm
diagnostizierte und Du hast schon einige (falsche) Behandlungen hinter Dir,
d.h. Du hast die Illusion nicht mehr, dass diese auch vorher probiert werden
müssten. Da es bei Dir erst 10 Wochen her ist (viele doktern vorher Monate
und Jahre) solltest Du schon bald grössere Fortschritte machen. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Wie gesagt, aber ev. noch ein paar Tage warten mit anfangen.
Wenn's in 1-2 Wochen nicht bessert, kannst Du aber auch mit Schmerzen das
Dehnen langsam an Intensität und Dauer steigernd, beginnen. Melde Dich
doch in 4-5 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Margareta Schinner, Dortmund <bernhard-schinner@freeenet.de>
Eintrag vom Samstag, 4. Maerz 2006, 18.52 Uhr:
Seit April 2005 habe
ich rechts einen Tennisellenbogen und, da man mir empfohlen hat, den Arm zu
massieren ( was ich 3 Tage lang Anfang Juli im Urlaub auch gründlich
gemacht habe), seit Juli 2005 auch links. Die Therapie war: Salbenverband,
Cortisonspritze, Massagen der Arme und des Schulter-Nackenbereichs, Akupunktur
und eine 3malige, recht schmerzhafte und sehr teure
Ultraschallstoßwellenbehandlung. In dieser Zeit wurde es 2 mal
langsam wieder besser, jedoch hatte ich beide male nach einer schlimmen
Stressphase einen Rückschlag. Ich habe seit Oktober 2005 auch nach Ihrer
Anleitung gedehnt und an der Stange gehangen, parallel zu den anderen
Anwendungen. Der letzte Rückschlag war vor 4 Wochen. Seitdem habe ich
nicht nur die Schmerzen im Ellenbogenbereich, sondern auch ziemliche
Muskelschmerzen in den Ober- und Unterarmen. Das Hängen an der Stange (was
vorher eigentlich das einzige war, was die Ellenbogen wenigstens für
Minuten schmerzfrei machte) tut seitdem recht weh, die Dehnungsübungen
habe ich wegen schlimmerer Schmerzen beim Dehnen (ich neige aber vermutlich
auch dazu, zu intensiv ranzugehen) auch lieber zurückgefahren. Ich
hätte jetzt die Frage, ob diese Rückschläge aufgrund von
psychischer Belastung möglich sind und was man vielleicht noch gegen die
Muskelschmerzen machen kann. Sollte ich trotzdem ohne Rücksicht auf die
Schmerzen weiter hängen und dehnen?
08.03.06, 15.56h Liebe Margareta. Probier auch mal zur Abwechslung
die 2. Dehnungsart, manchmal
schlägt eine Dehnung besser an als die andere oder man führt sie
besser aus. So oder so, Dein Problem ist zu zerrst zu stark, willst es es
überforcieren. Also es soll während dem Dehnen und Hängen nicht
sehr schmerzen, höchstens "Ziehen". 1 Minute nach Dehnen/Hängen muss
das Schmerzniveau wieder auf altem tiefen Stand sein, sonst bist Du zu heftig.
Es muss nicht Schmerzen um zu wirken, lieber die Dehnung länger halten als
mal kurz aber heftig, sonst gibt es genau diese Rückschläge. Psyche
hat sicher auch Einfluss, aber der Muskelkrampf ist rein technisch und wird von
einer Dehnung mehr beeinflusst und kurriert als von negativer Einstellung etc.
Der Tennisarm hat nichts psychosomatisches, ist nur einen "Alterserscheinung",
also keine Sorge deswegen. Nur Mut, das geht auch bei Dir bald aufwärts.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Tom, 42 , Recklinghausen <Thomas.Laufhuette@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 30. Mai 2005, 20.14 Uhr:
Hallo Leidensgenossen,
habe seit ca. 12 Monaten (hatte das gleiche bereits 3 Jahre zuvor) wieder akute
Schmerzen am Ellbogengelenk die ich im Januar mit den üblichen
Cortisonspritzen und auf Empfehlung des Arztes mit einer
Stoßwellentherapie (3 Behandlungen zu je ca. 90 Euro) ohne Erfolg
behandelt habe. Die Stoßwellen waren recht schmerzhaft haben mir aber ca.
4 Wochen relative Schmerlinderung gebracht. Nun sind die Schmerzen leider
wieder extrem geworden so das ich mein Badmintonspielen ganz aufgegeben
habe. Will jetzt die Dehn und Hängeübungen ausprobieren. Gruß
TOM
31.05.05, 07.45h. Lieber Tom. Du bist ein klassischer
Fall, Badminton, 42 Jahre. Beginne mit der
Dehnübung und dem Hängen
an der Stange in 14 Tagen wirst Du starke Besserung erleben und in ein paar
Wochen ist der Spuk vorbei (wenn man weiterdehnt). Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele
Grüsse von Thomas
Ralf
Eintrag vom Montag, 7. Maerz 2005, 15.58
Uhr:
Hallo Alexander, auch ich bin ein leidensgenosse der sich schon
über ein Jahr mit dem Problem herum quält. Die Stosswelle hat auch
mir eher verschlechterung als Besserung gebracht. Das Dehnen und
Hängen an der Stange hat seit 8 Wochen kein Erfolg, im gegenteil, jetzt
spür ich teilweise Schmerzen auch im inneren Ellenbogen bereich. Auch ich
denk über eine OP nach, doch mich beschäftigen die selben Fragen wie
Dich. Ist die kleine OP wirklich so Risiko los wie sie hier dargestellt wird.
Warum ist sie bei den Krankenkassen nicht anerkannt ? Warum gibt es nur einen
Artzt, und meine Befragten Orthopäden kannten die Methode gar nicht und
waren eher Skeptisch ? Auch ich hätte gern noch Meinungen von
Leidensgenossen, oder gar anderen Ärzten. Warum Funktionieren eigentlich
die entsprechenden Links zu den OP Erfolgen nicht mehr ? Oder der link : Wer
kennt Aerzte die die kleine OP ausführen ? Grüssle Ralf
08.03.05, 08.22h Lieber Ralf. Probier ev. mal die
2. Dehnungsart. Auch solltest Du
weniger stark Dehnen, mehr ziehen hilft nicht schneller, im Gegenteil es kann
ein Rückfall geben. Es kann auch sein, dass die Dehnung das Problem nicht
ganz beseitigt, aber die Symptome erträglicher macht, bis der Arm dann
viele Monate später ausbrennt. Ausbrennen
des Tennisarms Je nach Geduld probiert man dann die OP anstatt zu warten.
Die grosse OP mit Gips und ruhigstellen (und wüster Narbe danach) hat den
Nachteil, dass der Krampf dadurch eher noch fixiert und verstärkt wird,
wenn es auch danach wegen durchtrenntem Nerv nicht mehr Schmerzen sollte,
besteht die Ursache doch teilweise weiter. Keine OP ist risikolos. Ich bin der
Letzte der jemandem zu einer OP rät, auch wenn es doch ermutigende
Resultate hier im Forum hat. Der Link ist ganz oben auf dieser Seite "Infos zur
kleinen OP". Es gibt sicher noch mehr Aerzte die die kleine OP machen, aber wo?
Ob die Krankenkasse bez. müsst der Arzt sagen. Bis sich eine
Operationsmethode neu durchsetzt braucht es viele Jahre wenn nicht eine neue
Generation von Aerzten/Ausbildungen. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Margarete Wilm, Bad Neustadt <margarete.wilm@online.de>
Eintrag vom Samstag, 3. Februar 2007, 16.39 Uhr:
Hallo Thomas. Ich
bin 45 Jahre alt. Ich habe heute im Internet deine Seite entdeckt. Seit 1 Jahr
habe ich einen Tennisarm. Ich habe mich damals am Ellenbogen genau am
Knöchelchen stark gestoßen. Nach wochenlangen Schmerzen habe ich es
mit einem Salbenverband und Tabletten versucht, es wurde aber nicht besser.
Erst nach einer Spritze und eine Wärmflasche wochenlang nachts im Bett (da
lag mein Ellbogen die ganze Nacht drauf) gingen die Schmerzen zurück. Auf
der Arbeit musste ich dann wieder an eine Maschine, die die Ursache vom
erstenmal war, hin, prompt bekam ich die Schmerzen wieder. Nach einer Spritze
und Wärmflasche wurde es langsam besser. Dann war ich beschwerdefrei. Dann
musste ich wieder an diese Maschine, und schon hatte ich es wieder. Jetzt war
die dritte Spritze fällig. Doch sie half nichts. Ich habe dann den Arzt
gewechselt, und schlug mir vor eine radiale Stosswellentherapie zu machen.
Er sagte zwar es tut sehr weh, ich dachte ich werde es schon aushalten. Nach
einer Schmerztablette und halbe Stunde warten ging es los. Ich muss noch sagen,
meine Haut am Ellbogen ist schon sehr geschädigt von den Spritzen (helle
Stelle). Dann ging es los. Es war fast nicht zum aushalten, nach der halben
Behandlung legte er eine Pause ein. Zum Glück hat er dann abgebrochen.
Meine Haut hatte danach eine kleine offnen Stelle. Jetzt überlege ich
mir, ob ich die Therapie nicht abbrechen soll, und es mit deinen Übungen
probieren soll? Was meinst Du dazu? Bitte um Rückantwort. Gruß
Margarete soll, und es mit deinen Übungen probieren soll?
16.02.07, 09.20h Liebe Margarete. Von Stosswellen
halte ich nicht viel, ich sage dem jeweils "mit Kanonen im Dunkeln auf Spatzen
schiessen". Infos zu Stosswellen. Du
hast zuviele Kortison-Spritzen erhalten Infos zu Kortison, Deine Reaktion mit Pigmentstörungen
(und vermutlich auch Abbau von Fettgewebe) ist leider normal. Ich denke eine
Therapiepause für 2 Monate um zusehen was Dehnen und Hängen bringt
wäre angesagt. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Peter, Hannover <ps-condor@onlinehome.de>
Eintrag vom Donnerstag, 18. Januar 2007, 14.58 Uhr:
Hallo, ich bin
46 und habe das Problem am rechtem Unterarm seit 8 Monaten. Ich habe mich vor 8
Wochen operieren lassen, aber meine Schmerzen gehen einfach nicht weg. Die
Ärzte wissen nicht weiter und wollen noch mal oparieren. Bin ich zu
ungeduldig? Wie soll ich mich verhalten? Stoßwellentherapie hat nichts
gebracht. Gruß Peter
20.01.07, 15.04h Lieber
Peter. Leider häufig und "normal" wie das bei Dir lief. Lies mal die
Infos zur OP und
Infos zu Stosswellen. Ich würde
keine OP mehr machen. Beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch und
durch die OP-Erfahrung ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der
Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom
Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Wird's aber mit Dehnen/Hängen
über länger nie besser oder immer schlimmer, dann absetzen und
abwarten. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Jérôme, Frankfurt am Main <jerome.friedrich@web.de>
Eintrag vom Montag, 9. Mai 2005, 21.11 Uhr:
Hi, erst mal vielen Dank
für diese Seite, welche mich "gerettet" hat. Ich gebe zu: ich war
anfangs skeptisch, aber jetzt berichte ich umso lieber über meinen
Krankheitsverlauf und DEINE "Wunderheilungsmethode". Bin 32 und bei mir wurde
vor 3 Monaten eine Epicondylitis humeri ulnaris (Golfer- oder Werferarm)
diagnostiziert am linken Arm. Hatte 5 mal Stoßwellentherapie. Ist
ziemlich schmerzhaft (die Intensität der Stoßwellen wird in der
Regel bis zur Schmerzgrenze eingestellt). Daher habe ich auch vor 4 von 5
Behandlungen eine lokale Betäubung bekommen ... dennoch schmerzte es
genügend. Am Handgelenk gingen die Schmerzen nach 3-5 Tagen weg. Am Arm
blieben sie. Es wurde mal besser, mal schlechter. Ich kann daher nicht sagen,
ob die Stoßwellentherapie vielleicht vorübergehend eine Besserung
hervorgerufen haben. Da ich jede Belastung vermeiden sollte und ich auch die
Dehnübungen vorerst nicht konsequent machte, blieb der Behandlungserfolg
jedenfalls aus. Ich habe den Eindruck, dass die Stoßwellen (bis auf mein
Handgelenk, das hierdurch schmerzfrei wurde) meinen Golferarm weder verbessert,
noch verschlimmert haben. Die Rechnung war jedoch beeindruckend: Über EUR
1.000 - Stoßwellen + Spritzen + Epi-Spange + das Übliche (Beratung
usw.)! Mal schauen, was die Versicherung hiervon übernehmen wird ... Viele
Grüße und gute Besserung! Ich treibe viel Sport, im wesentlichen
tahitianischen Auslegerboot (Outrigger) wettkampfmäßig: u.a. nehmen
wir jedes Jahr an einer Regatta im Mittelmeer teil, bei der wir 65 km
über's offene Meer paddeln müssen - eine harte Probe für Geist,
Körper, Ausdauer, Muskel ... und die Sehnen! Habe mich Anfang des Jahres
verstärtkt auf das Rennen vorbereitet (Paddeln und Krafttraining).
Zusätzlich habe ich im Februar an einem Judo-Wettkampf (Oberliga)
teilgenommen ... Beim Judo wird viel gezogen und gerissen ... Die Kombi
zwischen fast jeden Tag Paddeln und dem Wettkampf war wohl etwas zuviel des
Guten ... Einen Tag nach dem Kampf ging gar nichts mehr! Ich konnte meinen
linken Arm weder ganz durchstrecken, noch beugen und hatte relativ starke
Schmerzen im Ellenbogen. Habe es vorerst für eine Zerrung gehalten und
abgewartet (bin ja Gelenk- und Muskelverletzungen gewöhnt ...). Nach 3
Wochen entschied ich mich zum Arztbesuch. Diagnose: Golferarm. Therapie: 4-5 x
Stoßwellen (inkl. lokaler Betäubung da die Therapie ziemlich
schmerzhaft ist), epicondylitis Spange und bloß nicht den Arm belasten.
Zusätzlich eine Fotokopie aus einem Buch mit Dehnungsübungen. Nur das
letztere war für meinen Arm sinnvoll. Der Rest war es wohl nur bedingt
(wenn überhaupt ...) und vor allem für die Brieftasche des Arztes ...
Da die Dehnübungen nur als "Begleitübung" bzw. "hilfreiche
Nebenbehandlung" verkauft wurden, fokussierte ich auch hierauf nicht. Die
Schmerzen wurden nicht besser sondern schlimmer. Frust kehrte ein :-( Ich will
es nicht zu lange machen. Ich habe Deine Dehnübungen gemacht und mich
an meine Klimmzugstange gehängt (über die ich ohnehin zwecks
Trainings zu Hause verfüge...) und nach 3-4 Tagen hatte ich kaum noch
Schmerzen (nur noch ca. 5%). Ich war anschließend ca. 15 km am
Stück paddeln (ca. 1:30 Stunden)... keine schmerzen mehr! Unglaublich! Ich
hatte meiner Mannschaft als Schlagmann in unserem Paddelteam schon abgesagt
für unser July-Rennen (die 65km!)! Jetzt scheint es wohl, als ob ich an
dem Rennen doch teilnehmen werde :-) Nochmals vielen Dank ... insbesondere auch
an Sofia, die diese Seite gefunden hat :-) Viele Grüße,
Jérôme
Lieber Jerome, da hast Du mit Sofia
wohl eine Perle. Danke für Dein Feedback. Freut micht wie alles bei Dir
schlussendlich gelaufen ist. Happy-End. Du hast den ganzen Ablauf Deiner
Geschichte richtig interpretiert. Jetzt einfach mit Dehnen und Hängen
dranbleiben und Du bleist vor weiterem verschont, bzw. kannst jederzeit damit
eingreifen und beseitigen wenn sich ein Symptom meldet. Ich wünsche Dir
nun weiterhin gute Gesundheit, erfolgereiche Rennen und viele Grüsse von
Thomas (auch an Sofia!)
Alexander
Eintrag vom Mittwoch, 2. Maerz 2005, 11.41
Uhr:
Ich bin 34 Jahre alt, habe den Tennisarm seit 15 Monaten.
Behandluing beim ( Hausartz mit Spritzen und einer ellenbogen Bandage. Die
Schmezen entstanden beim Häusle bauen. Es gab immer Spritzen habe 4 - 6
Wochen geholfen, dannach bei beanspruchung wieder schmerzen. Ab Mai 2004
Behandlung beim Othopaden, wieder 3 x Injektionen wobei die ersten beiden
wiederum 4- 5 Wochen abilfe brachten, wobei am Abend und am nächsten Tag
ein so grosser schmerz vorhanden war, dass ich mich nicht einmal mehr selbs
ankleiden konnte. Die letzte Spritze war fast Erfolglos. So wurde mir die
Stoßwellen Therapie empfohlen. Dezember 2005 begonne 4 x 2000 Stösse
aus eigener Tasche bezahlt 200 . Die Behandlung war so schmerzhaft, dass
sie kaum aus zu halten war und nach der ersten Sitzung ich mit Schmerztabletten
zur Behandlung gehen musste. Doch seit dieser Therapie hat sich mein
Krankeitsbild derart verschelchtert, dass ich mit dem Arm fast nichts mehr
Arbeiten kann, und nachts vor Schmerzen auf wache. Ich habe das Gefühl,
dass alles noch mehr gereitz ist, und eventuell sogar entzündet, da der
Schmerz jetzt auch in den Bizep ausstrahlt. Doch der Orthopade wollte davon
nichts wissen und hast ein Op Termin vereinbart. Vollnarkose, 2 Wochen
Gibsschiene, ! Tag Drenage Schlauch usw. Den Termin hab ich abgesagt, da ich
auf Ihrer Seite von den Dehnübungen gelesen habe, welche ich jetzt seit 2
Wochen Konzequent mache, Dehen und hängen an der Stange. Leider ohne
Erfolg. Neuer Arzt, wieder Geröngt, aber sofort OP per Endoskopie
angeornet. Was soll ich noch tun, kennt jemand die verschiednen OP Methoden ?
Vor allem kennt jemand einen Spezialisten im PLZ 72 Bereich, welche eventuell
die minimal OP durchführt ?
02.03.05, 14.03h Lieber
Alexander. Alle Deine Symptome und Therapien sind typisch Tennisarm und Du
hättest mit Dehnung gut Chancen. Wenn Geduld nicht gerade Deine
Stärke ist, kannst Du es natürlich mit der OP probieren.
Infos zur kleinen OP. Nach 15 Monaten
Leidensgeschichte und diversen nicht förderlichen Therapie-Methoden kannst
Du nach 2 Wochen Dehnen noch nicht das greifende Resultat erwarten. Manchmal
dauert es 3-4 Wochen Durststrecke bist es plötzlich Fortschritte gibt. Der
Schmerz hat ein "Memory" gebildet und dies zeigt oft noch als Symptome an wenn
die Ursache schon längst gemildert wurde. Zur
Dehnübung: Dehnung nicht weit
über den Schmerzpunkt sondern Dehnung lieber länger halten. Mit
zuviel Zug kann es auch mal einen kleinen Rückfall geben. Investiere nochm
mal 2-3 Wochen mit 10 Minuten total gehaltene Dehnung pro Tag, ich würde
Dir empfehlen so lange noch mit dem OP suchen zu warten. Bei der normalen
Hohmannschen grossen OP gibt es grössere Narben und dadurch wird dann
meist noch ein Gips oder Schiene verpasst zur schnelleren Wundheilung etc. was
aber in einigen Fällen dann eher verschlimmert da der Krampf der ja immer
noch weiter besteht noch fixiert wird. Bei der OP wird einfach gesagt nur die
Schmerzweiterleitung unterbrochen, das Problem der eigentlich Krampf besteht
weiter, der würde nur durch eine Dehnung behoben. Ob dieses Vorgehen beim
Tennisarm langfristig eine gute Idee ist? Auch ist die Heilungsquote bei beiden
OP's nicht gerade ermutigend, aber wohl besser als gar nichts wenn man keine
Geduld und Nerven mehr hat. Viel Erfolg und gib dem Dehnen doch noch etwas
Chance. Gute Besserund melde Dich wieder in 3-4 Wochen wie's weiterging. Im
schlimmsten Fall wenn die OP nicht das gewünschte Resultat brachte, kannst
Du immer noch hier weitermachen. Viele Grüsse von Thomas
Andrea
Eintrag vom Dienstag, 30. November 2004, 11.17
Uhr:
Hallo.Ich bin 34.Jahre alt und habe seit fast 2Jahren schmerzen im
Ellbogen. Die Stoswellentherapie hat mir gar nichts gebracht. Sie war
sehr unangenehm,extrem schmerzhaft und Zeitaufwändig. Nun hab ich am
kommenden Freitag einen OP-Termin und hoffe so die schmerzen los zu
werden!
30.11.04, 12.37h Liebe Andrea. Hast Du
die Diagnose schon gemacht, nur um
sicherzugehen ob Du Tennisarm hast? Wenn es anspricht: Ich würde die OP
absagen und dem Dehnen und an der Stange hängen 3 Wochen Chance geben, was
hast Du zu verlieren, die OP kann jederzeit gemacht werden, bräuchte nur
etwas Ueberwindung sie abzusagen. Das haben schon viele getan und nicht bereut.
Wenn Du die OP machst, hoffe ich, dass sie bei Dir hilft (aus Erfahrung so
50/50 Chance) und, dass sie dich dann nicht eingipsen oder anderweitig lange
Ruhigstellen, da dies Gift ist für Dein Problem. Falls es dann doch nicht
das gebracht haben sollte, kannst du später das Dehnen und Hängen
auch wieder machen (wenn OP verheilt ist). Ich bete dafür, dass es klappt
(leider das einzige wie ich hier helfen kann, was nicht heisst, dass das nichts
bringt ...) Liebe Grüsse von Thomas
peter nalbach <nalbach@cablenet.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 15. Juni 2005, 14.31 Uhr:
Stosswelletherapie- teure
Angelegenheit die am Anfang (3- 4 Behandlungen ) kaum Verbesserungen zeigt (
ca. 68 ) pro 3- 5 minutige Sitzung, und weißt man nicht für
wie lange es hilft.
15.06.05, 17.40h. Danke für das
Feedback Peter. Versuchs nun mit der
Dehnübung. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Sepp Inhöger, A-Bad Gastein <josef.inhoeger@salzburg-ag.at>
Eintrag vom Montag, 15. November 2004, 12.59 Uhr:
Hallo Thomas, bin
gestern zufällig auf deine Seite gestoßen. Ich bin 44 Jahre alt und
Klettere seid 25 Jahren. Im Winter 2003/2004 habe ich ein neues Zirkeltraining
versucht. Dabei war eine Übung wo man sich an einer Klimmzugstange mit
einer Hand abgewinkelt fixiert und diese Stellung für eine Minute
hält. Diese Übung habe ich ca.4 bis 5 Wochen ausgeführt. Ich
habe dann am linken Ellbogen leichte Schmerzen gehabt, aber noch nicht als
Golfellbogen erkannt. Da ich einen Ausbildungskurs im Sportklettern hatte, hat
mir mein Hausarzt Kortison gespritzt und einige Tage Schonung empfohlen.
Während dem Sportkletterkurs war ich nahezu Schmerzfrei, jedoch beim
Klettern einige Tage später hatte ich wieder starke Schmerzen. Seitdem bin
ich in ständiger Behandlung Ultraschall, Physiotherapie,
Elektrotherapie....). Ich habe das Klettern seit 5 Monat komplett eingestellt
und versuche meinen Arm möglichst zu schonen. Es hat sich jedoch nichts
geändert. Ich habe bei bBerührung und beim Abwinkeln leichte
Schmerzen. Vor einer Woche habe ich eine Stoßwellentherapie bekommen.
Ich kann jedoch überhaupt keine besserung feststellen. Meine Frage an
dich: kann ich gleich mit dem Dehnen beginnen, soll ich auch wieder mit dem
Klettertraining beginnen. Danke für deine Bemühungen. Sepp
Inhöger
15.11.04, 08.28h Lieber Sepp. Mach noch die
Diagnose, falls nicht schon gemacht.
Dann würde ich sofort mit Dehnen anfangen und auch das
Hängen an der Stange
praktizieren, also Kletterer wohl kein Problem. Normales Schonen würde ich
vergessen, aber mit Klettertraining würde ich noch 2 Wochen warten bis
sich erste Erfolge mit dem Dehnen eingestellt haben. Dann wenn Du mit Training
beginnst einfach vorher, zwischendurch und danach etwas ausgiebierg Dehnen um
der Verkrampfung entgegenzuwirken. Ich denke Du bist motiviert und hast keine
Mühe das einige Wochen durchziehen und wirst sicher bald erste ermunternde
Erfolge damit haben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Viele
Grüsse und gute Besserung von Thomas
Christian Künzel Erlangen <christian,kuenzel@t-online.de>
Eintrag vom Freitag, 20. August 2004, 21.14 Uhr:
Ich bin jetzt 38
Jahre alt und habe die schmerzhaften Beschwerden seit ca. 8 Monaten.
Mittlerweile habe ich so fast alle Behandlungen hinter mir. Als letztes vor der
OP riet mir mein behandelnder Arzt zu einer Stoßwellentherapie, was
äußerst schmerzhaft war. Nach zwei Sitzungen, jeweils ca. 10 bis 15
Minuten, kann ich keine große Besserung feststellen, außer
daß ich mich vom Arzt betrogen fühle. So erkundigte ich mich bei
ihm vor der Behandlung, ob dies auch von meiner privaten Krankenkasse
übernommen wird, worauf er mir versicherte, daß er sich an die
GOÄ hält, was nun für die beiden Behandlungen mit ca. 870,00 EUR
zu Buche schlägt. Von meiner Krankenkasse werden nun die Kosten als nicht
erstattungspflichtig zurückgewiesen, da medizinisch nicht notwendig. Nun
habe ich nicht nur die Schmerzen, sondern auch noch viel Geld zum Fenster
rausgeschmissen. Wer kann mir helfen? Kann ich gegen den Arzt vorgehen oder
meine Krankenkasse dazu zwingen, die Kosten zu übernehmen? Vielen
Dank
Lieber Christina. Tut mir leid, wie das bei Dir
gelaufen ist. Inwieweit Du nun noch Zeit und Nerven investieren willst mit dem
Arzt oder der Krankenkasse zu streiten und wie gross die Chancen sind wenn man
nichts schriftliches in der Hand hat, diese Beurteilung muss ich Dir
überlassen. So oder so, beginne mit Dehnen und in wenigen Wochen wirst Du
grosse Fortschritte haben - mit Null kosten und 15 Minuten Aufwand pro Tag!
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir damit erging. Gute Besserung und
Grüsse von Thomas
schömberg <austriacus@gmx.de>
Eintrag vom
Freitag, 2. April 2004, 16.05 Uhr:
Ich bin 42 Jahre und habe seit ca. 1
Jahr Schmerzen im rechten Ellbogen, bedingt durch das Dartspielen bzw. das
herausdrehen der Pfeile. Die üblichen ersten Behandlungen waren mit Strom
und Ultraschall, Cortisonspritze und Schmerztabletten. Hat alles nicht wirklich
geholfen, also habe ich mich zu einer Ultraschall-Stosswellen-Therapie
überreden lassen. Außer dass ich jetzt 120 Euro los bin, hat das
auch nichts gebracht. Der nächste Schritt ist wahrscheinlich eine OP,
wobei die Sehne durchtrennt wird, was wiederum zu Kraftverlust führt! Hat
jemand gute Erfahrungen mit Akupunktur beim Tennisarm?
03.04.04, 15.46h Die OP würde ich noch aufschieben. Die Chancen
sind nicht sehr gross. Infos zur
kleinen OP Von Akupunktur halte ich in Zusammenhang mit tennisarm /
golferarm wenig, da diese Krankheitsbilder einen einfachen Muskelkrampf mit
Sehnenverkürzung als Ursache haben, aber Schaden wird es auch nichts
(ausser der Geldtasche). Du bist im typischen Tennisarm-Alter und die
Dehnübung und das
Hängen an der Stange wird Dir
sicher bald helfen. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder ob
sich was geändert hat. Grüsse von Thomas
Marc , Berlin <macos@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 9.
Dezember 2001, 20.43 Uhr:
Hi, zuerst einmal vielen Dank für diese
sehr informative Seite, die allein durch private Initiative enstanden ist !!
Klasse ! Ich leide seit ca 1,5 Jahren an Golferarmen links und rechts. Wie die
meisten, habe ich alle möglichen Therapien durchlebt, wobei keine geholfen
hat. Nur die Kortisonspritzen helfen für eine gewisse Zeit. Ich hatte auch
eine Stoßwellenbehandlung, wodurch die Schmerzen sehr viel schlimmer
wurden und erst nach ca. 4 Wochen wieder auf dem Ausgangslevel waren. Also ich
würde keine STWB mehr machen ! Zudem hat mich die eine Behandlung, ca.
10 min, 450,- DM gekostet. Die Kasse zahlt nichts dazu. Da kommt Freude auf.
Übrigens habe ich mir die Arme beim Krafttraining versaut. Eine
Übung, ca. 10sec Belastung haben mir die Freude am Sport genommen. Dazu
kommt noch, daß ich täglich ca. 10h am Computer sitze, tippe und
Maus bediene und in der Freizeit auch noch Gitarre spiele, was zusätzliche
Schmerzen auslöst. Da Sie nur über den Tennisarm berichten, wäre
meine Frage und Schlußfolgerung nun diese, daß ich beim Dehnen
genau anders herum vorgehe, also die Hand nach außen dehne, um damit eine
Verlängerung der innen liegenden Sehne zu erzeugen. Haben Sie darüber
hinaus noch einen Tipp für mich ? Gruß Marc
10.12.01 Lieber Marc, abgesehen von den wichtigen
Dehnungsübungen, empfehle ich das an der Stange im Türrahmen
hängen (siehe unter Indexpunkt "Behandlung"). Desweiteren kann das Dehnen
auch durch einige Liegestütze ergänzt werden (führt indirekt
auch ein Dehnen aus). Lies am besten "Behandlung" vollständig durch, Du
wirst es nicht bereuen. Wünsche baldige und gute Besserung und halte uns
über den Verlauf auf den Laufenden.
Kristen Nickel, Lüdenscheid <kirsten.nickel@vr-web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 31. Mai 2006, 12.41 Uhr:
Hallo, durch Zufall
bin ich auf diese homepage gestoßen. Ich habe keinen Tennisarm, sondern
eine Sehnenansatz-"entzündung" am pes-anserinus im Knie. Mir wurde aber
mal gesagt, dass das ungefähr das gleiche ist, wie ein Tennisarm im
Ellenbogen. Ob mir das Dehnen wohl auch helfen kann? Seit fast anderthalb
Jahren bin ich mittlerweile wegen der Schmerzen außer Gefecht gesetzt und
langsam weiß ich keine Rat mehr. Laut den Ärzten bin ich
"austherapiert". Alles mögliche wurde bei mir gemacht, auch
Stoßwellen habe ich ohne Erfolg bekommen. Leider habe ich durch das
Dehnen mehr Schmerzen bekommen. Kann das anfangs noch richtig sein? Vielen Dank
schon einmal Kirsten Nickel
02.06.06h Liebe Kirsten. Wenn
jemand sagt es sei ähnlich wie ein Tennisarm und dem so ist, dann ist es
keine Entzündung sondern ein Muskelkrampf, chronische Verspannung. Wenn Du
älter als 30 bist ist das wahrscheinlicher als bei jüngeren, da
wäre es eher eine Entzündung. Wenn es durch Ruhigstellen und Schonen
nicht besser wird, sonder ev. auch noch schlimmer, z.B. am Morgent tut es mehr
weh als Abends etc., dann ist es keine Entzündung. Wenn Kühlen
verschlechtert, ist es keine Entzündung etc. Mehr Schmerzen nach Dehnen
könnte dann normal sein, wenn Du beim Dehnen übertreibst, zu stark
zerrst, zu heftig, ruckartig etc. Es sollte während dem Dehnen nicht
Schmerzen sondern höchstens "Ziehen" aber dafür Dehnung länger
halten, es muss nicht weh tun um zu nützen. Es könnte auch sein, dass
Du einen Sporttherapeuten oder guten Fitnesstrainer fragen musst welche Dehnung
den betroffenen Muskel/Sehne dehnt, das ist beim Knie nicht so einfach da viele
Bänder involviert sind. Bleib dran mit Suchen und ausprobieren! Ich
wünsche Dir gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Wolfgang <Wolfga*ng.Mi*chl(at)kas*el-loger.de>
Email
17.01.07, 10.45h
Hallo beisammen, ich habe seit 1 1/2 Jahren einen
Tennisarm rechts. Ich arbeite den ganzen Tag am Computer mit der Maus und ich
denke , daß durch die einseitige Belastung das Übel hervorgerufen
wurde. Ich habe sämtliche konservative Möglichkeiten schon hinter mir
(Spritzen, Meso Therapie, Laser) kein Erfolg. Vor acht Wochen hab ich die
radiale Stosswelle gemacht, war sehr schmerzhaft und hat mich mit 5
Behandlungen ca. 300,- Euro gekostet. Leider geht es jetzt mit den Schmerzen
wieder los. Ich habe die Entzündung als weißer Schatten auf den
Ultraschall gesehen. War ganz schön groß vor der Stosswelle. Soll
ich in meinem Fall auch mit dem Dehnen anfangen oder soll ich mal die
hochenergetische Stosswelle probieren. Akkupunktur vielleicht ? Mein Arzt
rät mir jetzt zur OP. Wollte ich eigentlich vermeiden. Über ein
Feedback würde ich mich freuen, diese Seite hat ja schon manchen geholfen.
Liebe Grüsse Wolfgang
17.01.07, 11.59h Lieber
Wolfgang. Da der Tennisarm ein rein mechanischer Krampf ist der auch mechanisch
behoben werden muss, halte ich in diesem Zusammenhang von Akkupunktur gar
nichts, habe in all den Jahren nie jemanden kennengelernt dem es geholfen
hätte. Die hochenerg.
Stosswelle und die OP kann ich
aufgrund der bescheidenen Erfolgsquote in Zusammenhang mit den Risiken auch
nicht empfehlen. Investiere 3-4 Wochen in Dehnen und Hängen, wenn Du
danach noch gleichweit bist wie Heute (5% Chance) dann mach so weiter wie Du
denkst. Bis dann mach mal nichts anderes als Dehnen/Hängen damit Du dann
auch weisst was geholfen hat. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht (ist ja ziemlich sicher), beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Roland Rössler, Bielefeld <roland.roesslerweb.de>
Eintrag vom
Montag, 19. November 2007, 11.27 Uhr
Ich bin 62 Jahre alt und hatte in
diesem Jahr für etwa 4 Monate einen Golferarm (links). Zuerst wurden
Spritzen mit Ameisensäure versucht - keine Wirkung. Dann war ich beim
Orthopäden und habe mir Stoßwellentherapie verpassen lassen. Nach
4 Sitzungen waren die Beschwerden verschwunden. Seit kurzem sind sie jedoch
wieder aufgetaucht. Und jetzt weiß ich auch, woher sie stammen (ich
spiele nämlich kein Golf!): Vom Betätigen der Bässe beim
Akkordeon-Spiel. Ich bin gerade auf diese Website gestoßen und werde es
jetzt natürlich erstmal mit Dehnübungen versuchen. Nach dem ersten
Versuch bin ich sehr optimistisch!
20.11.07, 10.18h Lieber
Roland. Infos zu Stosswellen.
Akkordeon ist sicher beteiligt, aber es wäre auch ohne gekommen, einfach
eine Schwachstelle. Notizen von
Musiker-Kollegen Ein Golfarm kommt selten vom Golf. Ist einfach eine
Muskelverkrampfung und "Alterserscheinung". Mach mal
die Diagnose Golf, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung Golf. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Reiner Thomas,63165 Mühlheim/Main <reiner.Thomas@gmx.net>
Eintrag
vom Samstag, 17. Februar 2007, 16.09 Uhr:
Ich glaube, heute ist mein
Glückstag, weil ich auf Deine Homepage gestossen bin! Ich bin 63 Jahre,
habe seit über einem Jahr starke Beschwerden im linken Arm (bin aber
Rechtshänder!) und fast alle Dinge auf deiner Liste hinter mir und bekomme
zur Zeit Stosswelle. 4 Behandlungen habe ich hinter mir, der Erfolg ist sehr
mäßig. Ich sollte vor einigen Wochen operiert werden, die
Stosswelle war nochmal "eine letzte Chance"! Ich spiele Golf, konnte das aber
im letzten Jahr nicht mehr ausüben vor Schmerzen. Jetzt werde ich die
Dehnungen versuchen und hoffe auf guten Erfolg. Ersteinmal Danke für die
großartige Information und Dein Engagement. Ich grüße herzlich
und wünsche ein schönes Wochenende! Reiner
19.02.07, 13.00h Lieber Reiner. Hier Infos zu
Probleme vom/beim Golfen. Mach die
Golferarm-Dehnung Dehnübung.
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Uli, Siegen <u.loecher@loecher.de>
Eintrag vom
Montag, 5. Maerz 2007, 15.50 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 42 Jahre alt,
habe die "Golferarm"-Problematik seit 2 Jahren und verfolge das Forum nun schon
ca. einem Jahr. Da ich bis vor dem Ereignis mit den Armbeschwerden und meiner
Patellasehnenruptur im Sommer 2005 (6. OPs) intensiv Leichtathletik (Mehrkampf
mit Speerwurf, Diskus, Kugel- u. Steinstoßen) betrieben habe, kann man
sich vorstellen, wobei ich mir den "Golferarm" zugezogen habe. Es war beim
Kugelstoßen mit einer für Demonstrationszwecke zu leichten
(Schüler-)Kugel. Sofort war ein stechender Schmerz da, wie bei einer
Zerrung oder einem Sehnenanriß, der im Verlauf der 24 Monate nicht mehr
weggegangen ist. Nebenbei bemerkt arbeite ich viel am Computer mit dem
berühmt, berüchtigten Zwei-Finger-Suchsystem. Was wurde bisher
behandlungstechnisch nach der Diagnose "Epicondolytis medialis humeri" alles
gemacht? Zweimal Kortisonspritzen im 15 Monats-Abstand, Epibond-Bandagen,
Tapes, regelmäßige Dehnübungen und nun sogar die extrakorporale
Stoßwellentherapie. Keine einzige Therapie schlägt an. Eher im
Gegenteil. Die Kortisonspritzen helfen ca. 2 - 3 Wochen, das mehrmonatige
Dehnen und Aushängen an der Reckstange nach den Anweisungen deiner
Homepage bringen leider ebenso keinerlei Besserung und die aktuelle
Stoßwellentherapie erzeugt "nachhaltige" Höllenschmerzen, wobei das
zusätzliche Dehnen diesen Zustand nur noch verschlechtert. Das mehrfach
beschriebene Ausbrennen kann ich leider beim besten Willen noch nicht erkennen
oder erahnen. Ich habe gut und gerne 3 Monate regelmäßig gedehnt,
allerdings ist der Arm morgends aber trotzdem "steif" und sobald ich wieder mit
Krafttraining (Bankdrücken, Curls, etc.) oder Wurfdisziplinen angefangen
habe, gibt es einen akuten massiven Erinnerungsschmerz zu verzeichnen, der in
ein chronisches Stadium übergeht. Nach diesem Verlauf sehe ich fast schon
keinen anderen Lösungsansatz mehr, als wie den minimal-invasiven
(ambulanten) OP-Ansatz zu wählen. Oder siehst Du noch eine andere
Möglichkeit? Viele Grüße Uli
06.03.07, 07.39h Lieber Uli. Beim Golfarm sollte man nicht nach
einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Kortison würde ich nach 2x keine mehr machen, das
gibt permanente Schäden (Gewebeverschmelzungen/Verklebunen etc.
Infos zur Kortison. Lies mal die
Infos zur OP (Von Stosswellen halte
ich auch nicht viel: Infos zu
Stosswellen.) Ich würde keine OP machen, nicht nur weil die
Erfolgsaussichten nicht riesig sind sondern vor allem weil die Chance besteht,
dass sich später noch Dein anderer Tennisarm melden könnte und wieder
später die Innenseiten (Golferarme) und es kann es doch nicht sein, dass
man 4 OP's machen muss deswesen ... Lies
mal unter Mehrfache Golfarme/Tennisarme. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Könnte sein, dass Du beim Dehnen generell (ungeduldig) übertreibst zu
sehr reisst was kontraproduktiv wirken kann, nicht über den Schmerzpunkt
hinaus ziehen, Dehnung lieber länger halten. Es ist richtig, nicht alle
Golfarme brennen aus und nicht alle nach 1,5-2 Jahren. Irgendwann hast Du Recht
und die Minimalinvasive OP ist eine Alternative die ich Dir nicht absprechen
kann. Jedenfalls wünsche ich Dir damit viel Glück, könnte in
diesem Fall dann doch eine der letzten Chancen sein. Halte mich auf dem
Laufenden, insbesondere wie es dann 1-2 Monate nach der OP aussieht. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Uli, Email vom
06.03.07
Hallo Thomas, ich danke dir für deine Antwort. Ich hoffe, Du
hast meinen Eintrag mit dem Golferarm nur verwechselt, weil du den mehrmals
"Tennisarm" anführst. Wie auch immer, die Dehnungsmethoden und auch das
Aushängen an der Reckstange werden von mir seit geraumer Zeit (6 Monate)
"vorschriftsmäßig" gemacht. Es bringt aber eigentlich gar nichts.
Erwähnen muss ich vielleicht, dass bei mir - neben einer möglichen
Sehnen-/Muskelansatzverkürzung - auch eine mechanische Irritation
vorliegen könnte. Beim Beugen des Ellenbogens Kracht und Knackt es im
gelenknahen Ellenbogenbereich, so als wenn zwei Sehnen übereinandergleiten
bzw. reiben. Vielleicht sind das noch Knorpel-/Knochenablösungen, die nach
dem Kugelstoßen vor zwei Jahren entstanden sind und noch nicht verkapselt
sind. Am Röntgenbild konnte man seinerzeit von einer Knorpelabsplitterung
jedenfalls nichts feststellen. Unterstützt man trotzdem die Theorie von
einer "Gelenkmaus", und ausnahmsweise nicht die der Sehnenverkürzungen, so
wäre hierfür eine Erklärung gegeben, warum Kortison so gut bei
mir gewirkt hat. Neben der Schmerzausschaltung setzt Kortison zumindest
temporär eine existierende Entzündung auf ein erträgliches
Maß herab. Als Dauerlösung ist das natürlich nicht
weiterzuverfolgen. Ich weiß, wovon ich rede: Mir ist nach viermaliger
Kortisoninjektion im Jahre 2005 beim Weitsprung die Patellarsehne gerissen (6.
Ops). Beim dem Patellarspitzensyndrom, ähnlich dem klassischen Tennisarm,
liegt in der Regel jedoch keine Entzündung vor, weshalb Kortison im
nachhinein betrachtet absolut kontraproduktiv ist. Was mich auf deiner Homepage
bzw. in dem Forum ein wenig wundert, ist, dass zum Therma "Operation" immer
noch mehr oder weniger die Rede von der klassischen Einkerb-OP die Rede ist,
die früher einen stationären Aufenthalt und erhebliche
(langandauernde) Immobilisation verursachte. Wenn Du dir den Link des Arztes
mit der minimal-invasiven OP-Methode anschaust, so erkennt man, dass die
Evaluierung von ca. 500 Patienten ein Jahr nach der OP eine erhebliche
Zufriedenheit und eine funktionell deutliche Verbesserung (inkl.
Schmerzminimierung) von über 90 % der Patienten herauskristallisiert hat.
Das Motto "Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast",
will ich besser nicht näher ausführen. Ich glaube aber, dass die
Ergebnisquote an erfolgreich operierten Patienten zumindest über derer der
Plazebo-Quote (ca. 50 - 60 %) und klassischen OP-Methode (30 - 50 %) liegen
dürfte und diese OP nach einer zweijährigen Leidensvorgeschichte
durchaus ins Auge gefasst werden kann. Eine Bitte an Dich: Es wäre daher
schön, wenn Du im Forum deutlicher die Unterschiede zwischen den
verschiedenen OP-Methoden darstellen könntest, ansonsten kommt man
unbewusst in Versuchung "Äpfel mit Birnen" zu vergleichen. Es wäre
auch hilfreich, wenn die Anzahl der mit der minimal-invasiven OP nicht
erfolgreich operierten Patienten im Forum herausgearbeitet werden könnten,
wenn es diese denn geben sollte. Selbstverständlich fairerhalber auch die
erfolgreich Operierten. Vielleicht haben sich bei dir solche zu typisierenden
Patienten/Betroffenen ja irgendwann gemeldet. Wenn Du Aussagen zu solchen
Kriterien hast, wäre ich dir dankbar, wenn Du mir einmal Auszüge
(ohne Namen und Emailadressen) oder den Link dazu angeben könntest. Vorab
bedanke ich mich ganz recht herzlich bei dir!!! Viele Grüße
Uli
06.03.07, 09.28h Lieber Uli. Da die
meisten Aerzte an welche die Patienten gelangen noch die alte grosse OP
ausführen kann man nicht nur von der Kleinen reden, aber die
Minimalinvasive ist sicher die die man machen sollte, was ich auch so schreibe.
Da ich aber nicht der bin der OP's empfiehlt, habe ich dem Thema bisher keine
grosse Aufmerksamkeit gewidmet ausser, das ich Meldungen aus dem Forum sammle.
Du findest auf dieser Seite Infos zur
OP alle Infos und Feedbacks (positive und negative) die ich je erhalten
habe. Ich hoffe, dass die Quoten der OP wirklich viel besser sind als ich
glaube, da ich mir bewusst bin, dass sich natürlich die erfolgreich
operierten nicht hier melden (für die ist es ja dann erledigt) sondern nur
die danach noch weiterleiden. Insofern denke ich, ist in Deiner speziellen
Situation die OP wohl der nächste logische Schritt. Gute Besserung, melde
Dich wieder und viele Grüsse von Thomas
Uli, Email vom 13.03.07
Hallo Thomas, ich muss nach der aktuell vorgenommenen Kernspinuntersuchung ein
paar zusätzliche Informationen dir noch nachreichen. Meines Erachtens ist
es nicht richtig bei einem Golfer- bzw. Tennisarm eine Entzündung als
Ursache der Schmerzen außer acht zu lassen und im weitesten Sinne
ausschließlich nur eine Verkürzung der Sehnen oder Verkrampfung der
Unterarmmuskeln zu thematisieren. In meinem Falle ergab das MRT ein deutliches
Ödem im Verlauf des verdickten medialen Kollateralbandes und Ödem in
der Gruppe der Flexor pronator-Muskulatur. Begleichtet wird dieser Zustand von
einer radiologisch leichten Arthrose. Hier liegt also ganz klar eine
manifestierte Entzündung vor! Jetzt weiß ich zumindest, warum das
monatelange Dehnen und Aushängen keinerlei Fortschritte gebracht hat.
Unklar ist aber das weitere Vorgehen. Der ambulant behandelnde Arzt im
Sportkrankenhaus hat heute die dritte und vorerst letzte Stosswellensitzung
durchgeführt. Seiner Meinung nach muss man das Ergebnis der
Stosswellentherapie jetzt erst einmal drei Monate abwarten. Solange dauert
der mögliche Gewebe-Neustrukturierungsprozess. Sollte es danach nicht
besser sein, ist eine OP - mit allen Konsequenzen - nach 2-jähriger
Therapieressistenz nicht mehr vermeidbar. Was kannst Du mir nach diesen
zusätzlichen Informationen aus deinem reichhaltigen Erfahrungsschatz
eventuell noch empfehlen. Gruß Uli
13.03.07, 11.51h Lieber Uli Danke für die Hinweise, das ist
sicher in einigen Fällen auch richtig so. Meist landen aber die als
Entzündungen diagnostizierten Patienten erst nach vielen Monaten
erfolglosen Behandlungen auf Entzündung bei mir und dann ist ein
alternativer Ansatz in Richtung Dehnen allemal einen Versuch wert, den man
jederzeit abbrechen sollte wenn es verschlechtert. Hier findest Du viele bei
denen es dadurch besser wurde syndrom.htm . Je nach Leidensdruck geht probieren
über studieren. Ebenfalls in Deinem Fall wenn Dehnen und Hängen
über längere Zeit keine Verbesserung brachte, kannst Du das Thema
vermutlich als für Deinen Fall unbrauchbar abhaken und ev. eine OP ins
Auge fassen. Deine Situation mit dem Leistungssport der Vergangenheit und den 6
OP's scheint kein Fall für einfache Ratschläge. Aus diesem Grund
werden die Fachpersonen Dir vermutlich eher sagen "... wir probieren jetzt 'mal
das ..." und so geht jeder sein "Spezial-Sortiment" an möglichen
Behandlungen mit Dir durch und ich hoffe Du triffst auf den guten Arzt mit der
für Dich perfekten Idee. Weiterhin gute Besserung und halte mich auf dem
Laufenden, wenn's dann besser geworden ist. Viele Grüsse von
Thomas
Tino, München
Eintrag vom Montag, 7. Januar 2008, 20.57
Uhr
Hi Tomi, ich bin auf Deine Seite gestossen, als ich im Internet
nach den besten Punkten gesucht habe, die Pads des Reizstrom-Gerätes, das
sich meine Freundin heute für ihren Rücken gekauft hat, anbringen
muss. Mann bin ich verzweifelt! Mittlerweile habe ich mich schon fast mit den
Schmerzen abgefunden, die ich seit knapp zwei Jahren habe (mit
Unterbrechungen). April 2006: ab und an Schmerzen im Ellenbogen rechts, nach
einem Saunabesuch mehr Schmerzen, ABC Wärmepflaser angewendet (autsch,
böser Fehler ...), mehr Schmerzen und danach ab zum Arzt und
Kortisonspritze, um den Arm schnell wieder bewegen zu können. Diagnose:
Tennisarm (dieser kleine Punkt unterhalb des Knubbels am Ellenbogen, der
tierisch weh tut, wenn man drauf drückt, scheint wohl der besagte
Sehnenansatz zu sein), nach Spritze und ein paar Tagen Kühlen und Schonen
war Ruhe ... bis August 2006: da ging es wieder los, kurz vorm Urlaub, tolle
Wurst! Anderer Arzt, andere Methode. Ultraschall, voll für die Katz,
Antirheumatikum - gut gegen die Schmerzen, aber schlecht für den Magen.
November 2006 wieder zum ersten Arzt, der dann wieder eine Entzündung
diagnostizierte und mir die zweite Kortisonspritze verpasste und Massagen
verschrieb. Naja, war ganz toll, auch bissel besser, aber wollte nicht so recht
weg gehen. Mai 2007: Ich Depp hatte wohl zu schwer gehoben und war wegen einem
Hexenschuss bei einem dritten Arzt. Und wie es so ist, fragt man ja mal nach
(quasi "bei der Gelegenheit"). Dieser Zeitgenosse empfahl mir seine
Stosswellentherapie, Aussicht auf Erfolg bei 80% und so weiter ... also auf
ging es, ohne Betäubung, um ihn genau auf den Schmerzpunkt zu lenken,
verdammt waren das Schmerzen. Kurz nach der Behandlung war der eigentliche
Schmerz wie weggeblasen (klar, im Vergleich zu den Schmerzen durch die
Therapie). Ganz weg war es nach vier Sitzungen nicht, aber besser. Also
noch 'ne Spritze und weil die Schmerzen danach immernoch - recht gering -
vorhanden waren, die zweite nach einer Woche, um die Entzündung komplett
zu heilen. Ich hatte zwar mal gehört, dass Kortison nicht gut sei, aber
der Mensch ist schliesslich Artz (Chirurg), der weiss es vielleicht besser.
Bis Juli 2007 war dann auch gut, dann kamen die Schmerzen wieder und im
August gingen auch die Schmerzen im linken Arm los, die mittlerweile aber
wieder so gut wie weg sind. Ich sitze beruflich viel am PC, im Auto
(Schaltgetriebe) und bin auch privat recht PC besessen (Homepage,
Bildbearbeitung, alles mit viel Mauskontakt), auch das Halten meiner EOS 400D
und eifriges Fotografieren lassen den rechten Arm regelmässig in eine
verkrampfte Haltung gehen. Ich habe Dank Deiner Seite nun wieder Hoffnung, dass
die Dehnungsübungen und das Hängen an der noch zu erwerbenden Stange
mir helfen werden, die Schmerzen zu lindern oder gar die Beschwerden dauerhaft
zu beseitigen. Danke an dieser Stelle für die Mühe, die Du Dir mit
der Seite gegeben hast, finde ich erste Sahne! Ich werde berichten... Viele
Grüsse Tino
08.01.08, 10.12h Lieber Tino. Besser
spät als nie. Ich denke Du bist hier goldrichtig und wirst bald erste
Erfolge haben. Ja Kortison solltest Du nun wirklich nicht mehr machen /
Dauerschäden: Lies mal zu Kortison
spritzen. Die Stosswellen, da reist Du Dich nahtlos in weitere Berichte
ein: Infos zu StosswellenMach jetzt
konsequent die Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Bei
Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Nicole Brühl <redbox27@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch,
16. Februar 2005, 21.33 Uhr:
HALLO!! Ich habe das Problem seit September
2004. Ich war im September dann auch gleich beim Arzt, welcher eine
Stoßwellentherapie angewandt hat. Das sind wohl spezielle
Ultraschallwellen, die in die entzündete Region geleitet werden. Vorher
bekam ich eine Betäubung in das Gelenk. Das hat schon weh getan. Und dann
ging es los. Es hat richtig weh getan, aber auch nur, weil die Entzündung
schon weit vorangeschritten war. Die Therapie dauert so etwa 10 Minuten. Etwa 6
Stunden später war ich schmerzfrei. 1 Woche später musste die
Therapie wiederholt werden. Das war dann auch nich mehr so schlimm. Ich war
dann bis Mitte Januar 2005 schmerzfrei und konnte wieder Badminton spielen.
Jetzt geht es wieder los und mein Arm tut weh. Die Stoßwellentherapie
hat mir sehr schnell geholfen und brachte eine turboschnelle Besserung in ein
paar Stunden. Aber wahrscheinlich ist sie nichts für eine langfristige
Besserung !
17.02.05, 07.30h Liebe Nicole. Danke
für Dein Stosswellen-Feedback. Ich habe sie in alle
Einträge zu Stosswellen
eingereiht. Die Erfolgsquote mit Stosswellen war bisher mittelmässig bis
schlecht. Der Tennisarm ist übringes auch keine Entzündung sondern
"nur" ein chronischer Muskelkrampf. Mit Dehnen wirst Du in wenigen Wochen ein "neuer Mensch" sein.
Mach auch das Hängen an der
Stange wenn möglich. Melde Dich wieder in 3-4 Wochen wie's Dir erging.
Viel Erfolg und gute Besserung. Grüsse von Thomas
Michael Schlüter, Berlin <m.schlueter@berlin.de>
Eintrag
vom Donnerstag, 8. August 2002, 16.23 Uhr:
Ich hatte Ende der Neunziger
infolge meiner Arbeit am Computer im linken Arm eine Epicondilytis. Die
Behandlung zog sich ca. 12 Monate hin. In der Zeit wurde das volle Programm
absolviert (Spritzen, Bandagen, Ruhigstellung mit Gips, Massagen, Tabletten,
Salben). Erfolg gleich Null. Blieb nur noch, den Termin für die Operation
festzulegen. Zum Glück kam damals gerade die Stoßwellentherapie auf
und obwohl die Therapie noch kein anerkanntes Heilverfahren war, genehmigte mir
meine Krankenkasse die vorgesehenen drei Sitzungen. Bereits nach der zweiten
Stoßwellenbehandlung stellte sich eine deutliche Besserung ein. Ich hatte
keine Schmerzen mehr und der Arm war wieder voll belastbar. Daran hat sich bis
heute nichts geändert. Allerdings vermeide ich aufgrund dieser
Erfahrung auch jede längere Zwangshaltung am Computer. M. Schlüter
(52 Jahre)
Wolfgang, Delmenhorst <wolfgang.schuster.germany@t-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 21. August 2003, 17.03 Uhr:
Habe das
Tennisarm-Problem seit ca. 1 1/2 Jahren. Bandagen, Spritzen, Massagen haben
keine heilende Wirkung gezeigt. Jedoch war ich nach einer
Massagebehandlung-Sitzung (sehr schmerzhaft) beschwerdefrei, wobei der
Problembereich mit Eis stark heruntergekühlt (wirkt wie eine
Anästhesie) und anschließend massiert wurde. Trotzdem habe ich mich
nun für eine Stosswellentherapie entschieden, die morgen nachmittag
(22.8.03) beginnt. Schaun´wir mal. w.s.
22.08.03 17.15h. Lieber Wolfgang. Danke für Deine Infos. Da Du
Stosswellen machst, muss angenommen werden, dass die Massagebehandlung das
Problem doch nicht gelöst hat, sonst hättest Du das Thema Tennisarm
ja inzwischen vergessen oder? Viel Erfolg mit den Stosswellen,
hier steht was einige mit Erfahrung dazu
sagen. Die Chancen, dass Dir Stosswellen permanent helfen rechne ich
immerhin etwa mit 30-40% (ist schon was beim Tennisarm!). Sicher und definitiv
kann bisher nur die hier erwähnten Dehnübungen helfen, diese wirken
in ca. 95% aller Fälle, sind gratis, schmerz- und nebenwirkungsfrei! Wenn
dann die Stosswellen doch nicht helfen sollten (das weisst Du erst ca. 2-3
Monate nach der letzten Behandlung) dann kannst Du's ja immer noch mit Dehnen
probieren. Gute Besserung wünscht Dir, Thomas.
Schuster,
Delmenhorst <wolfgang.schuster.germany@t-online.de>
Eintrag vom Samstag, 20. September 2003, 14.24 Uhr:
Die einmalige und
erfolgreiche Stosswellentherapie bei Dr. Renner, Delmenhorst, war am
23.08.2003. Bis heute habe ich keinerlei beschwerden. Fitness-Training und
Kraftsport können ohne Einschränkungen durchgeführt werden. Ich
hoffe, es bleibt auch so !!!!!
22.09.03, 12.35h. Lieber
Wolfgang. Danke für Feedback. Super, ich wünsche Dir, dass es so
bleibt, ansonsten einfach etwas Dehnen! Ich habe Deine positive Meldung unter
dem Stichwort Stosswellen publiziert. Weiterhin gute Gesundheit und Grüsse
von Thomas
Michael Fromm <fromm@2xfromm.de>
Email vom 28.04.04,
15.09h
Hallo Thomas! Ich wollte mich noch mal melden. Wie Du vielleicht noch
weißt habe ich beidseitig einen Golferarm durch Kraffttraining. Ich habe
jetzt die ESWT Therapie angefangen und muss sagen, dass es die ersten sehr
guten Resultate gibt. Der linke Arm ist nach 3 Behandlungen so gut wie
schmerzfrei, rechts sind wahrscheinlich noch 2 Behandlungen nötig um
diesen Status zu erreichen. Als Unterstützung dehne ich auch
weiterhin. Gerade für Sportler scheint die ESWT eine gute Therapie zu
sein. Man muss allerdings ziemlich Schmerzresistent sein! Herzliche
Grüße Michael Fromm FROMM & FROMM GmbH Medizinische
Fachzeitschriften Achtern Felln 26 25474 Hasloh Tel: 04106/630 7-0 Fax: /630
7-15 mail: fromm@2xfromm.de www.2xfromm.de
28.04.04, 15.15h Danke Michael für das Feedback, werde es bei
Stosswellen-Infos einfügen. Weiterhin gute Besserung (und das Dehnen
würde ich nicht vernachlässigen ... nützts nichts schadets
nichts ...) Grüsse von Thomas
Logbuch Michael:
Michael 36
Jahre <fromm@2xfromm.de>
Eintrag vom Montag, 22. Maerz 2004, 11.26 Uhr:
36 Jahre. Seit
mittlerweile 10 Monaten schlage ich mich mit einer Epicondylitis herum, die aus
Überlastung beim Gewichttraining resultiert (100 KG +). Durch halten von
hohen Gewichten ist der Schmerz beidseitig innen zu lokalisieren. Ich kann
allerdings immer noch hohes Gewicht bewegen wobei ein großer Schmerz da
ist der während der Ausübung allerdings geringer wird. Ich habe
über Spritzen bis zur Physio alles durch. Es soll nun die
Stosswellentherapie die Linderung bringen. Mein Trainig habe ich umgestellt und
trainiere jetzt mit kleineren Gewichten und hoher Wiederholung. Wie sehen sie
bei dieser Diagnose die Erfolgschancen? Dehnung mache ich übrigens sehr
viel!
22.03.04, 13.11h Lieber Michael. Wenn Junge (20-25J)
dieses Problem haben, haben sie sich vor allem überfordert und zu schnell
aufgebaut. In Deinem Alter ist dies weniger der Fall, ausserr Du hast innerhalb
der letzten Wochen das Stemmgewicht um 20-30% erhöht? Aufgrund Deiner
Symptome, hast Du eindeutig beidseitig einen Golferarm. Die Stosswellen
würde ich mal aufschieben, da Dein Problem kein typischer
"Alter-Golferarm" ist der einfach so ohne grossen Auslöser kommt, sondern
durch einen Krampf mit vermutlich leichter Sehnenverkürzung verursacht
wird, ist die Wahrscheinlichkeit, gross, dass wenn die Stosswellen
überhaupt helfen, dies nicht von langer Dauer ist. (Ausserdem ist es
teuer, zeitaufwendig und sehr schmerzhaft!) Stemmgewicht um mind. 30%
reduzieren bei gleicher Anzahl Durchgängen, viel Dehnen und Hängen an
der Stange sollten Dir in 2-3 Wochen starke Besserung bringen und das Problem
in weiteren 2-3 Wochen praktisch beseitigt haben. Aber genau die beschriebene
Golferarm-Dehnübung machen und
nicht irgendeine Unterarmdehnung, sonst nützt es gar nichts. Melde Dich
doch in ca. 3 Wochen wieder wie's Dir erging. Ich habe alle
hier alle alten Einträge mit
etwa dem gleichen Probelm (und das sind nicht wenige) zusammen gefasst.
Vielleicht willst Du ja auch den einen oder anderen davon 'mal fragen was er
machte und empfiehlt. Danke für Rückinfos wenn Du 'was erfährst.
Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas
Michael, Email
22.03.04, 16.42h
Lieber Thomas! Danke für deine Antwort! Das Problem
resultiert aus einer bestimmten Übung! Shrugs. Man hält das Gewicht
vor dem Körper und hebt die Schultern (wie beim Schulterzucken). Dies
bedeutet für die Finger hohe Haltekräfte! Diese Übung hatte ich
längere Zeit nicht ausgeübt und bin dann wieder mit hohem Gewicht
eingestiegen. Da die Sehnen schon verdickt sind haben mir einige Stellen zu der
Stosswellentherapie geraten. Ich werde aber auf jeden Fall deine Dehnungen mit
einbeziehen. Grüße
23.03.04, 7.52h OK, danke
für Feedback, melde Dich doch in 3 Wochen wieder was ging und bis dann
gute Gesundheit. Thomas
Suzanne, Region Bern, Jhrg
1947
Email 18.04.02 Hallo Thomas ich möchte Dich mal kurz
über meinen ERFOLG mit der STOSSWELLEN-Therapie informieren. Den letzten
Kontakt mir Dir hatte ich am 18.2.02. Ich hatte bis jetzt 3 Behandlungen
à Fr. 250.-- (die Krankenkasse bezahlt nicht) Die 1. Behandlung war noch
relativ zu ertragen Die 2. Behandlung war schmerzhaft Die 3. Behandlung war
kaum mehr auszuhalten. Es war so stark, dass es mir sogar die Haut aufgetan
hat. Der Arzt will nicht mit Lokalanästhesie behandeln, weil der
Schmerzpunkt sonst nicht mehr gut gefunden werden kann. Man bekommt pro
Behandlung 2000 Schläge (4 Schläge pro Sekunde). Man kann aber immer
unterbrechen, wenn die Schmerzen zu gross werden. Ich habe immer auf die
Zähne gebissen und ca. 300 Schläge ohne Pause ausgehalten, damit die
Sache schnell vorbei ist. Nach der 2. Behandlung hatte ich einen Erfolg von ca.
75%. Nach der 3. Behandlung war ich aber wieder bei ca. 50% angelangt.
Inzwischen sind 4 Wochen vergangen und ich kann sagen, dass der Arm zu ca. 80%
besser geworden ist!!! Wenn es so bleibt, kann ich damit leben. Ich kann die
Kaffeetasse wieder einhändig zum Mund führen, um die Leute mache ich
keine Bogen mehr um nicht grüssen zu müssen, das
Händeschütteln geht auch wieder! Natürlich ist der Arm nicht wie
der gesunde, aber die Lebensqualität ist deutlich besser geworden!
Natürlich mache ich noch mehrmals täglich Dehnübungen. Ich bin
froh, dass ich die OP auslassen kann. Ich hoffe jetzt, dass der Erfolg
anhält und kann die Stosswellen trotz der Kosten jedem Betroffenen nur
empfehlen! Liebe Grüsse Suzanne
18.04.02. Liebe Suzanne. Vielen Dank für die Infos. Leider
wissen wir nicht bis ins Letzte was auf Konto Dehnen und was auf Stosswellen
geht aber ich hätte es auch nicht darauf ankommen lassen. Schön
dass es Dir nun besser geht, wenn Du beim Dehnen dranbleibst wirst Du in
wenigen Monaten nicht mehr wissen welcher Arm das Problem hatte! Melde Dich
bitte in ca. 3 Monaten wieder wie's geht.
19.06.02 Email. Hallo
Thomas. Meinem Tennisarm (Stosswellen behandelt) geht es heute prima,
ich habe eigentlich vergessen, dass ich fast 1 Jahr lang gelitten habe! Wenn
ich gerade daran denke, dass ich ja mal einen Tennisarm HATTE dehne ich!! Aber,
wie es so ist, sobald man beschwerdefrei leben kann, vernachlässigt man
vieles :-))
21.06.02 Email. Hallo Thomas gestern Abend während der
Sendung auf SAT1 war ich froh, dass ich die Stosswellentherapie (trotz der
selbst zu tragenden Kosten) auf mich genommen habe und nicht die OP gemacht
habe!!! :-) Wenn ich daran denke, dass ich nochmals ein halbes Jahr mit mehr
oder weniger Schmerzen hätte verbringen müssen.... und abgesehen
davon mich die hässliche Narbe lebenslang an die "Tennisarm-Zeit" erinnert
hätte.... Suzanne
Eintrag vom Samstag, 16. Juli 2000, 23.28 Uhr:
Meinung zu Tennisarm
vom Tennisspielen mit Kortisonbehandlung, Fussreflexzonenmassage,
Salzwassereinspritzungen und Stosswellen generell.
Der Beitrag über die Stosswellen ist
interessant. Ich habe auch schon einiges darüber gelesen. Es ist nicht mit
Ultraschall vergleichbar, sondern eine recht massives "Schlagen" auf innere
Stellen (mittels Brennpunkt ist die Tiefe und Fläche steuerbar). Es
wäre ohne Schmerzspritze nicht auszuhalten, wird also örtlich
betäubt. Oefters lese ich aber auch kritische Töne darauf hingehend,
dass die Erfolgsquote nicht so hoch ist, das der Tennisarm nur für wenige
Wochen gut war und danach wiederkam (ähnlich wie bei Kortison üblich)
oder, dass es noch unbekannte Nebenwirkungen haben könnte.
Wenn
ich nicht schon praktisch geheilt wäre, bzw. nun weiss wie mit sehr
einfachen Mitteln ohne Nebenwirkungen das Ziel erreicht werden könnte,
bzw. wenn ich eine sehr schmerzhafte akute Phase durchmachen würde,
würde ich wohl vor einer Operation diese Therapie auch noch probieren.
Fussreflexzonen: Davon halte ich nicht sehr viel, ich suche keine Methoden
die immer wieder angewendet werden müssen, ausser man kann sie einfach und
selber ausführen.
Salzlösungs-Injektionen kenne ich nicht,
tönt aber harmlos, könnte man probieren.
Voltaren-Injektionen ist
wie Kortison, reine Symptombekämpfung, hilft also nur dadurch, dass dem
Schmerz eine oft heilsame Pause gegeben wird und sich der "Memory-Effekt" des
chronischen Schmerzens dadurch "lösen" könnte. Voltaren ist bestimmt
weniger schädlich als Kortison, wird aber dementsprechend weniger lang
Wirkung zeigen. Da das Spritzen selbst auch für 1-3 Tage Schmerzen
verursachen kann (Nadel auf Sehne und Knochen etc.) könnte es sein, dass
dies wenig bringt, habe aber keine Erfahrung damit.
Da Sie Ihr Problem
vom Tennisspielen haben, kommt hier jedoch ein weiterer Aspekt hinzu, bei
welchem ich nun wirklich kein Experte bin. Sie machen bestimmt Fehler in der
Art wie Sie trainieren (Aufwärmen, Vordehnen, Nachdehnen, Handhaltung,
Schlägerhaltung, Dauer Ihres Trainings)! Diese Fehler müssen Sie mit
einem Tennisspezialisten abklären und beheben, sonst wird Ihnen das
Spielen durch die Schmerzen nie mehr Freude machen! Kortison sollte nur 2-3
Mal verabreicht werden, da sonst ein Verschmelzen der Sehnen- und Gewebe-Fasern
geschieht und dies kaum mehr behoben werden kann. Wenn Kortison nach 2-3 Mal
nicht geholfen hat, kann man es sowieso vergessen.
Claudia Schuenemann, München <schuenemann.claudia@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 7. Juli 2003, 13.22 Uhr:
Hallo Thomas, Bin schon
etwas aufgemuntert durch Deine Seite. Ich bin 45 Jahre alt und spiele seit ca.
15 Jahren Golf- HC 10.7 . Seit ca. 2 Jahren schlage ich mich mit dem Golfarm
rum - mal mehr und mal weniger schmerzhaft. Vor ca. 8 Wochen hatte ich die
tolle Idee zu einem Chinesischem Heilpraktiker zu gehen, der mich 5 mal mit
Schröpfen und Akupunktur folterte - die blauen Flecken überall am
Rücken waren echt toll ! Erfolg gleich null - also wieder zum "normalen"
Arzt, der mir mal wieder Cortison spritzte. Zugleich die
Stosswellentherapie, die ohne Betäubung nicht zu machen ist - 2000 mal auf
den sowieso schon mehr als schmerzenden Arm draufgehauen - wie mit einem Hammer
! Nun meine Fragen: Habe seit 2 Wochen nicht mehr Golf gespielt und nur
geschont - soll ich damit aufhören ? Bringt die Stosswelle - wie
schmerzhaft auch immer etwas ? Was hälst Du von Wobenzym ? Viele liebe
Grüsse Claudia
Liebe Claudia. Freut mich Dich
aufgemuntert zu haben. Die Psychologie ist auch beim Tennisarm ein nicht zu
unterschäntzender Bestandteil. Man relaxed schon gewaltig wenn man
Hoffnung schöpft, den Arm nicht mehr schonen muss und nicht mehr denken
muss den Rest des Lebens damit zu verbringen. Wobenzym: Nicht ungesund, aber
belastet nur unnötig die Krankenkasse und bringt dem Golferarm
0,garnichts. Nach 3x Kortison gibts dauerhafte Gewebeverklebungen! Also damit
würde ich nun aufhören. Die Stosswellen, im Vergleich zum Aufwand
würde ich vorerst davon abraten, man könnte es probieren wenn 2-3
Monate Dehnen nichts brachte. Die Chance mit Stosswellen weiterzukommen ist
nicht gerade grossartig. Jetzt das absolut wichtigste, schonen bringt nichts
sondern schadet! Golfen wird das Problem nie verschlimmern. Je nachdem wo Deine
Schmerztoleranz-Grenze ist, kannst Du soviel und so stark Golfen wie Du willst.
Der Schmerz wird nur kurzfristig für Stunden zunehmen. Der Golferarm ist
eine Verkrampfung, keine Entzündung. Benutzen hilft, ruhigstellen schadet.
Du bist ja eine tolle Golferin. Tu Deinen Golferkollegen einen Gefallen, mach
ev. ein Aushängeschild im Club Golferarm-Behandlung gratis,
http://tennisarm.ch. Oder wenn Du jemand mit Unterarmbinde rumlaufen siehst
frag ob er Golferarm-Probleme hat. Jede selbstlose Tat wird Dir viel bringen!
Bitte melde Dich nach 3 Wochen Dehnen wieder. Gute Besserung und beste
Grüsse von Thomas
Barbara Reichenbach, Möhrendorf <barbara.reichenbach@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 10. Oktober 2006, 12.15 Uhr:
Hallo, ich habe
an beiden Füßen einen Fersensporn (Alter jetzt 43)! Es ging
1996 mit dem einen Fuß los und 2000 mit dem anderen! An beiden
Füßen habe ich die üblichen Behandlungen wie Einlagen,
Salbenverband, Spritzen usw. bekommen, half alles nichts, danach habe ich
jeweils 3 Stoßwellenanwendungen an jedem Fuß bekommen und
seit dem habe ich keine Beschwerden mehr und muss auch keine Einlagen mehr
tragen. Joggen kann ich seitdem ohne Beschwerden!
10.10.06, 15.08h Liebe Barbara. Danke für das Feedback, es
meldete sich bisher niemand mit Stosswellenerfolg, sehr schön für
Dich - wunderbar. Wer heilt hat (meist) Recht. Wenn's dann später wieder
'mal kommt mit den Symptomen kannst Du einfach die
Fersensporn-Dehnübung machen
und Dir die Stosswellen ersparen. Stosswellen kann mit mit Schrottladungen ins
Dunkle schiessen vergleichen, d.h. die Stosswellen wirken nicht nur dort wo sie
sollen und bewirken auch nicht nur das was sie sollen. D.h. wenn es ein Mittel
gibt das gezielter und garantiert ohne Nebenwirkungen den Job tut (den
Muskelkrampf beseitigen der den Schmerz am Sehnenansatzpunkt der Ferse
auslöst) und dazu nicht schmerzt und nichts kostet, würde ich das
immer vorziehen. Weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse von
Thomas
Eva, Pinneberg <eva.ohrem@onlinehome.de>
Eintrag vom Montag, 9. Oktober 2006, 18.11 Uhr:
Hallo, heiße
Eva, bin 50 Jahre alt; bis vor ca Mai 2005 bin ich sehr gerne gejoggt (4-5 *
die Woche = insge. 40-45 km/Woche); dann bekam ich Schmerzen unter der Ferse
und in der Sehne, die unterhalb des Fußgewölbes liegt. Zuerst habe
ich es mit Kühlen, Laufpause etc versucht, dann war der Arztbesuch
fällig. Ich war mir aber schon ziemlich sicher,dass es ein Fersensporn
ist, da ich das 10 Jahre vorher schon am anderen Fuß hatte - dort ist er
mehr oder weniger von selbst wieder verschwunden. Dieses Mal ist er sehr
hartnäckig und therapieresistent. Ich habe in der ganzen Zeit von 2
Ärzten ca 6-7 Cortisonspritzen bekommen, 2* verschiedene Einlagen, viel
mit Cremes, Salben, Voltaren Tabletten versucht - auch mit Hekla Lava etc -
nicht half; die Schmerzen und die Entzündung der Plantarsehne wurden immer
schlimmer;konnte oft kaum noch laufen; dann wurde Stoßwelle versucht
(4 Behandlungen) = nichts genutzt. Ich habe dann MBT Schuhe versucht und
mit denen kann ich zumindest im normalen Alltag einigermaßen schmerzfrei
laufen (wenn es nicht zu lange ist); um abzuklären, ob es keine Arthrose
ist, wurde letzte Woche ein MRT gemacht. "Diagnose: Entzündliche
Läsion (medialseitig betont) im Sehnenansatz der Plantarsehne am
Fersenbein bei bekanntem Fersensporn; kein Abszess." Meine Frage ist
nun; es handelt sich bei mir ja eindeutig um eine Entzündung - kann da das
Dehnen auf der Treppe auch helfen oder schadet es bei einer Entzündung
eher??? Ich möchte es nicht schlimmer machen als es ist; bin aber
natürlich auf der Suche nach der richtigen Therapie und vielleicht
wäre es ja dieses dehnen???!! Aber eine Antwort würde ich mich sehr
freuen, da ich nach der langen Zeit doch schon recht hoffnungslos bin. Viele
Grüße Eva
10.10.06, 10.11h Liebe Ute. Für
eine konventionelle "heisse" und akute Entzündung ist es wohl zu lange
her, das hätte mit all den Behandlungen schon lange gebessert. Die Chancen
stehen gut, das eine Dehnung helfen wird. Probieren geht hier wohl über
lange studieren. Fang damit an, am Anfang nicht gleich übertreiben,
langsam über einen Zeitraum von 2-3 Wochen steigern an Dauer und
Intensität, wenns einen Rückfall gibt 1 Tag pausieren und dann
vermindert weiterprobieren, langsam rantasten. Melde Dich doch in 3-4 Wochen
wieder, gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Nicht wirklich positiv für Tennisarm aber für "Fersensporn" ...
C. Schwab, Alsbach <cschwab@schwab-gmbh.de>
Eintrag
vom Donnerstag, 29. September 2005, 08.01 Uhr:
Bin jetzt 47 alt, habe
letztes ab ca. Juni Schmerzen im Arm gehabt, die bis Nov/Dez. dann ihren
Höhepunkt erreicht haben. Hausarzt verschrieb Diclo-Salbe, dann
Schmerz/Entzündungshemmende Tabletten. Kommentar: "das dauert
natürlich alles etwas". Zu guter Letzt bin ich zu einem Orthopäden
gegangen, der mit einer Kombination aus Krankengymnastik, Chiropraktik und
Akupunktur so ca. Anfang April das ganze in den Griff bekam. Ihre hier
gezeigte Dehnübung mache ich noch immer mehrmals in der Woche und ich bin
der Meinung, das das am meisten geholfen hat. Meine Krankengymnastin war
begeistert. Bis heute spüre ich es wenn ich zuviel mache (von putzen bis
Maus-Clicks) aber mit der Übung zu leben hilft die Schmerzen gar nicht
aufkommen zu lassen. Thema Stosswelle: damit habe ich meinen Fersensporn
schmerzfrei bekommen, nach 4 Behandlungen wovon ich 3 mit je 75,- Euro
bezahlt habe. Ich fand das klasse.
29.09.05, 14.30h Liebe C. Danke für Dein positives Feedback.
Freut mich geholfen zu haben. Alles perfekt gelaufen, Du hast es gut begriffen.
Sollte es sich links und/oder golferarmmässig wiederholen (nicht selten),
dann weisst Du gleich Bescheid und kannst alles früh "abfangen". Danke
für den Tip mit dem Fersensporn. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Quelle: Schweizerische Gesellschaft für Stosswellen
http://www.sgst.ch/Fachgebiet/FAC_Epicond.htm
ESWT bei Epicondylitis humeri
Definition In den meisten Fällen ist die radiale Seite betroffen. Seltener liegt ein Befall der ulnaren Seite vor. Es besteht meistens ein schon längere Zeit dauerndes Überlastungssyndrom der Sehnenansätze der am Vorderarm liegenden Fingerstrecker (oder -beuger) vor, was zu einer Entzündung und zu starken Schmerzen führt.
Indikation Wenn alle konservativen Massnahmen (Bandagen, Spritzen, Physiotherapie) keine Besserung gebracht haben und der nächste Schritt eine Operation wäre, kann die ESWT als Alternative in Betracht gezogen werden.
Kontraindikationen florider Gelenkerguss oder Bursitis
olecrani
bakterielle Infektion im Behandlungsgebiet
Tumor im
Behandlungsgebiet
Blutgerinnungsstörung
Grund-Untersuchung Erhebung der
Anamnese.
Eintritts-Untersuchung klinisch und ergänzt mit
Röntgenbildern und einer Ellbogen-Sonographie.
Blutanalysen zum
Ausschluss einer floriden bakteriellen Entzündung und einer relevanten
Gerinnungsstörung. In der Regel muss zuerst das konservative
Therapie-Spektrum erfolglos ausgeschöpft worden sein. Hierzu
gehören:
- Bandagen
- Injektionen
- Physiotherapie
Kosten Es empfiehlt sich sehr, die
Kosten-Übernahme durch die Krankenkasse abzuklären. Zur Zeit (Herbst
1999) ist die ESWT am Bewegungsapparat in der Schweiz noch keine
Pflichtleistung der Krankenkasse.
Die eigentlichen
direkten Kosten der ESWT betragen pro Sitzung etwa sFr. 600.-, hinzu
kommt Verbrauchsmaterial (die elektromagnetische Spule eines Gerätes
kostet bsp. ca. sFr. 15'000.- und muss nach mehreren 100'000 Schüssen
ersetzt werden. Pro ESWT-Behandlung werden in der Regel etwa 2000 Schuss
abgegeben). Zu den eigentlichen Kosten der ESWT kommen noch die Grundkosten
(Konsultation etc.) sowie Kosten von Kontroll-Untersuchungen, Monitoring,
Lokalanästhesie etc. hinzu.
Durchführung der Behandlung (gemäss Schema
der Privatklinik Bethanien Zürich)
Lokalanästhesie mittels 15 - 20 ml
Carbostesin.
Lagerung des Patienten.
Zentrierung des
Stosswellen-Fokus unter Durchleuchtung mit dem Röntgen-C-Bogen in zwei
Ebenen, später vorallem mittels Bio-Feedback durch den
Patienten.
Applikation von 2000 Stosswellen in steigender Stärke.
Am Schluss der Behandlung Kontrolle mittels Sonographie.
Nachbehandlung je nach Bedarf mit Antirheumatica und in Reserve zusätzliche Schmerzmittel.
Zweimalige Wiederholung der Behandlung in der Regel nach je einer Woche.
Nachkontrollen Gemäss Schema erste Nachkontrolle
klinisch und sonographisch nach 6 Wochen und 3 Monaten.
Weitere Kontrollen
bei Bedarf alle 3 Monate oder telefonische Erkundigung.
Resultate ca. 50 - 60% der behandelten Patienten werden fast oder ganz beschwerdefrei und erlangen die normale Kraft und Beweglichkeit zurück.
ca. 20 - 30% der behandelten Patienten haben deutlich weniger Beschwerden und können damit leben. Weitere Massnahmen sind dann in der Regel nicht notwendig.
ca. 20 % der behandelten Patienten sprechen auf die ESWT leider nur ungenügend oder gar nicht an. Diese müssen dann andern Verfahren (Operation) zugeführt werden.