Ausbrennen des
Tennisarms
medizinische Themen
Langzeit-Heilung / Feedback aus dem Forum "wie geht es
Jahren nach der Heilung"
Ebenfalls kommt es vor, dass Patienten gleichzeitig 2 Tennisarme, 2 Golferarme oder auch eine Kombination von Tennisarm und gleichzeitig Golfarm zusammen haben.
Meine eigene Erfahrung (ich bin Rechtshänder)
Tennisarm rechts
08.1998
Tennisarm links 06.2004
Golfarm rechts 03.2005
Golfarm links
05.2005
Tennisarm, nach 8 Jahren, erneut rechts 03.2008
Tennisarm, nach
14 Jahren, erneut rechts 03.2012 Beschrieb
Je früher man mit der Dehnübung startet je kürzer ist die
Schmerz- und Leidenszeit. Der ganze Spuk kann schon nach wenigen Wochen nach
Dehnstart wieder komplett vorbei sein.
Der
Verlauf meiner Krankheits- und Heilungs-Geschichte
Kann ein Tennisarm nach Ausbrennen nochmals
auftreten?
Ich befürchte, Ja.
Ich
vermute, dass das "Ausbrennen" viele Jahre (5-10-15) halten kann, aber
eventuell keine permanente Dauerhafte Wirkung hat.
Persönlich ist mein
1. Tennisarm (rechts) im Juni 2000 "ausgebrannt", d.h. ich musste fast 8 Jahre
lang kaum mehr dehnen und hatte praktisch nie mehr Symptome mehr.
Dann im
Februar, März 2008, also nach beinahe 8 Jahren traten erneut, teilweise
kräftige Tennisarm-Schmerzen am rechten Arm auf. Mit Dehnen und
Hängen hat man es schnell wieder unter Kontrolle, aber eben, meine
Erfahrung zeigt es kann sich wiederholen.
Jetzt im Frühjahr 2012,
merke ich den Tenniarm rechts manchmal wieder. Etwas Dehnen und Hängen
beseitigt aber die Symptome sehr schnell. Ich habe es auch kürzlich im
Forum von einem Patienten gelesen, dass es bei ihm (Tennisspieler) nach 10
Jahren rechts wieder kam, er es aber in den Griff kriegt so.
Das
bedeutet, dass die Ursache, die Muskelverkrampfung, wieder Nervenzellen
"gefunden" hat die Schmerzen übertragen können, diese haben sich ev.
nachgebildet. Also vielleicht eine Selbstheilung bzw. Wiederinstandsetzung der
nervlichen "Vernarbung".
Das ist aber keine Katastrophe sondern
bedeutet nur, dass man wieder vermehrt dehnen muss und so die Symptome schnell
wieder im Griff hat.
Details zu Ausbrennen
nochmals
15.07.2020 jwe#ndelsrsonline.de Hallo Tomi, mein Name ist Jan We#ndel und ich habe einen Kletterarm! J Das nicht schon zum ersten Mal. Deine Methode hatte schon mal geholfen und gestern bin ich erneut auf Deiner Homepage gewesen. Mal schauen, ob es wieder klappt. VIELEN DANK. ... Jan
Marcel Gitterle, Österreich, Marcel.gitterle@gmail.com Eintrag 1306
vom 13.01.2019, 12:41 Uhr 40 Jahre. Bei mir wurde anfang 2017 Ellbogen rechts
operiert nach Hohmann Methode. Erfolgreich! Jetzt linker Ellbogen ich hoffe das
Beste. Dehnen und Elektrotherapie hatten mir nicht geholfen. Cortison Spritzen
nur kurzweillige Besserung. Kommentar:
14.01.19, 14.12h. Lieber Marcel.
Schön, dass die 1. OP gut verlief. Hoffe die 2. auch, später
könnten leider auch noch 2 Golferarme dazukommen und die OP löst
meist nicht den Muskelkrampf und Sehnenverkürzung sondern nur die
Schmerzweiterleitung, d.h. das Problem kann sich im Arm woandershin verlagern.
Du kannst auch das Stangehängen machen wenn es mit der Dehnungsübung
nichts brachte. Es muss doch eine bessere Lösung geben als 4 OPs? Probier
auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die
Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die
Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen,
das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger
halten. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser
ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies
mal die Infos zur OP Infos zu mehrfache Tennisarme Und jetzt lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Damit es noch schneller vorwärts geht:
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der
Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger,
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
708. Silke Punkhardt, Großbettlingen/Deutschland, silkepunki@googlemail.com Eintrag 920 vom 19.09.2015, 12:24 Uhr Hallo Thomas, das letzte Mal war ich (49J) auf deiner Homepage 2004 und habe NUR durch intensives Dehnen meinen rechten Tennisarm in den Griff bekommen. Seit damals habe ich mehr als 20 Leidenden diese Seite genannt und alle ohne Ausnahme waren überglücklich nach Erfolg! Nun bin ich wieder hier und habe seit ca. 3 Tagen einen Golferarm links. Wußte garnicht mehr was das für Schmerzen sind! Dank DIR weiß ich mir ja zu helfen :-)!! Geduld und nochmals Geduld ich weiß! Seit 3 Tagen mache ich nun die bereits bekannten Dehnübungen und hänge mich an die Stange (diese ist seit damals an der Küchentür montiert, lach). Ich spüre nach dem längeren Dehnen (2-3 Min.) eine enorme Erleichterung, welche leider nach kurzer Zeit wieder weg ist. Ich kann mich noch daran erinnern, daß erst nach 3-4 Wochen langem intensiven Dehnen einen ENORMEN SCHUB bei mir gab und mein Tennisarm vollkommen weg war. Ich weiß, ich muss jetzt Geduld haben und dran bleiben, das ist das A+O bei den Übungen, sonst muss ich Tage später wieder von vorne anfangen. Wollte hier nochmals Danke sagen, melde mich wenn ich wieder über dem Berge bin :-). Ein Grüssle aus dem Schwabenländle,bis dann... Silke Kommentar: 19.09.15, 16.58h Liebe Silke. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr damals geholfen zu haben. Nach Tennis, dann Golfarm oder anderer Arm ist sehr häufig und praktisch normal: Infos zu mehrfache Tennisarme Du wirst es diesmal schneller im Griff haben und hast nicht mehr den Psychostress, dass Du meinst Du bist krank und es wird nie wieder besser oder noch schlimmer etc., das ist viel wert! Schön, dass Du es weiter gesagt hast und damit zum Segen für viele wurdest! Weiter so! Melde Dich in 3-4 Wochen wieder ob und wann der Schub zur Besserung kam, ich denke schnell. Mach auch die Golferarmdehnung! (Nicht die Tennsiarmdehnung) und mach das Stangehängen weiter. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Martin Wemer, A'burg, Eintrag 802 vom 13.12.2014, 22:25 Uhr Hallo, Ich bin 47 Jahre und habe seit 9 Monaten einen Golferarm links, diesen habe ich bereits mit Röntgenstrahlen behandelt ohne Erfolg . Seit 1 Monat habe ich am selben Arm einen Tennisarm dazu bekommen. Am rechten Arm wurde ich vor einigen Jahren erfolgreich Operiert Soll ich nun Dehnungsübungen für Golfer und Tennisarm machen + Hängen oder ist das zu viel? Ich gehe 4 mal die Woche ins Fitnessstudio und mache Funktionstraining. Danke für Ratschläge. -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 29.12.14 14.43h Lieber Martin. Du bist richtig hier und bald geheilt. Ja richtig, beide Dehnübungen Golf und Tennisar und Stangehängen welches gleich beides behandelt und auch Deinem Rücken gut tun wird! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Infos zu Röntgentiefenbestrahlung Infos zu mehrfache Tennisarme Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------
Mart#ine Ei*schen, , mar#tine.eis*chen@icloud.com Eintrag 747 vom 04.08.2014, 07:43 Uhr Hallo Thomas Kleines feedback nach 7 Monaten. Hat super geklappt, dehne weiterhin immer wieder sobald ich etwas belastendes gemacht habe oder der Arm sich meldet. Ich dehne beide Arme und auch in die Gegenrichtung, hilft gegen die "Maushand" . Mein Ellbogen bleibt eine Schwachstelle, Anfälligkeit ist nicht ganz weg aber Lebensqualität wieder top! Dehne auch Handgelenke und habe wieder an Mobilität gewonnen. Da ich auch einige Kommentare gelesen habe hier 1 Tipp für etwas rundlichere Personen: geht auch prima im Liegen mit nach oben gestrecktem Arm. Dann ist weder Busen noch Bauch im Weg... HERZLICHEN DANK FÜR RAT UND HILFE! Liebe Grüsse aus Luxemburg Martine -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 04.08.14, 08.54h Liebe Martine. Jetzt einfach dranbleiben mit Dehnen und alles wird gut. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas 06.08.14 Hallo Thomas Vielen Dank meinerseits :-) Und Jaaa ich habe auch probleme in der rechten Hüfte aber die richtige Dehnung noch nicht gefunden. Besuche gleich deinen Link. Herzliche Grüsse --------------------------------------------------------------------------------
624. Franz, Nordhausen, Eintrag 465 vom 29.04.2013, 15:35 Uhr Lieber Tomi, vor einigen Jahren litt ich in unerträglicher Weise unter einem Tennis- und Golfarm. Bei dem Versuch, ärztlicher Hilfe in Anspruch zu nehmen, wurde ich bitter enttäuscht. Es ist leider so, seit dem man in unserer distinguierten Gesellschaft vom Patienten zum Kunden mutiert ist, wird Gesundheit zur Ware und der Mediziner zum Verkäufer. Mit dieser bedauerlichen Erfahrung bin ich auf der Suche nach Hilfe, dem Schöpfer sei es gedankt, auf Deiner Seite gelandet. Die von Dir empfohlenen Hänge- und Dehnübungen beseitigten bei regelmäßiger Anwendung meine Beschwerden innerhalb weniger Wochen bis zum heutigen Tag dauerhaft. An dieser Stelle nimm nochmals meinen innigsten Dank entgegen. Nur wer wirklich leidet oder gelitten hat, weiß praktische und uneigennützige Hilfe zu schätzen. Außerdem ist es Balsam für die Seele zu erfahren, dass es noch Menschen gibt, die nicht sklavisch hinter den schnöden Mammon hinterher jagen. Deshalb vertraue ich Dir und fühle mich auf Deiner Seite regelrecht Zuhause. Außerdem möchte ich, dass von meinen Erfahrungen andere Leidensgenossen/innen profitieren und wieder Hoffnung auf Besserung schöpfen. Leider hat es mich wieder, ich geniere mich fast es zu vermelden, an einer anderen Stelle meines Körpers heftigst erwischt. Es ist die rechte Hüfte, - vor Schmerzen kein Schlaf, kein Sitzen, kein Liegen usw. einfach unerträglich. In solchen Situationen sinkt die Lebensfreude bei mir geradezu gegen Null. Weil ich praktizierender Sportler im Leistungsbereich bin, vorwiegend mit dem Rennrad und Kraft, trifft es mich besonders hart, zur Bewegungslosigkeit verurteilt zu sein. Erstaunlicherweise riet mir ein aufgesuchter Arzt zu einer Übung, die eine bescheidene Bewegung in Symbiose mit einer Art Triggern zum Inhalt hatte. Nach einigen Anwendungen potenzierte sich der Schmerz auf das Bösartigste. Ich ließ davon ab und soignierte einige Zeit ohne Erfolg. In der darauffolgenden Nacht erlebte ich wiederholt die Hölle, - Schmerzen, Schmerzen . In meiner Verzweiflung erinnerte ich mich an Deine Internetseite und rief sie umgehend auf und siehe da, da wurde auch u.a. Triggern und Dehnen empfohlen. Unverzüglich begann ich mit dem Triggern, Dehnen und Hängen. Schon nach einem Tag stellten sich deutliche Verbesserungen meines Befindens ein. Ich konnte wieder halbwegs schmerzfrei Sitzen und mich leidlich locker bewegen. Es ist ein wirklich himmlisches Gefühl, wenn der Schmerz nachlässt und die Hoffnung auf Genesung zurückkehrt. An dieser Stelle muss ich dem behandelnden Arzt Abbitte leisten. Ich glaubte, dass er mich nur preiswert behandeln und dann abschieben wollte. Eigentlich hat er mich unbewusst auf den richtigen Weg, nämlich wieder zu Dir, Tomi, geführt. Als ich die auf Deine Seite gestellten Beiträge las, wusste ich, alles wird gut. Ich begann sofort mit einer Abfolge von Triggern, Dehnen und Hängen. In meinem konkreten Fall war Triggern am heilsamsten. Es ist zwar sehr schmerzhaft, aber löst in der Tat die verhärteten Muskelknoten. Diese sind leicht durch Abtasten mit den Fingern zu erfühlen. Im Anschluss kann dann der gelöste Muskel gut gedehnt werden. Ein abschließendes Hängen entspannt den ganzen Körper. Grundsätzlich gilt für die meisten Prozesse des Lebens, wer Geduld hat, hat auch Erfolg. Diese Geduld scheint mir die größte Hürde zu sein. Lieber Tomi, danke für Deine Hilfe. Allen Leidenden wünsche ich gute Besserung. Vielleicht konnte ich mit meinem Beitrag etwas Hoffnung geben. Bleibt gesund und fröhlich! Das wünscht Franz aus Nordhausen. -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 29.04.13, 15.36h Lieber Franz Freut mich sehr geholfen zu haben. Wir sind ja eingentlich auch dafür geschaffen worden. Liebe ist ja nicht zuerst ein Gefühl sondern eine willentliche Entscheidung die zur Tat führen muss und selbstlos sein muss. Ja unser Krankheitswesen ist oft korrupt und kaputt *. Arzt ist schon länger Beruf und nicht mehr Berufung. Schmerzpunkt triggern ist bei Krämpfen sehr effektiv, das hast Du gut herausgefunden. Dass Du mehrfache solche Probleme hast, muss Dich nicht erstaunen, ich würde sagen es kommt sehr häufig vor http://tennisarm.ch/mehrfach.htm . Der Herr heilt auf ganz verschiedene Arten, er kann alles alleine tun, hat ja alles schon bezahlt für uns, aber er liebt es eben uns mitzuintegrieren und uns das Erfolgserlebins zu schenken, welches wir bei eigener Genesung haben und wenn wir das Wissen weitergeben. In diesem Sinne weiterhin viel Geduld, gute Besserung und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie, Tomi --------------------------------------------------------------------------------
Norman, Altenstadt, norman.wetzel@freenet.de Eintrag 376 vom
30.12.2012, 12:27 Uhr
Hallo, ich bin 36 jahre alt und hatte vor 10 Jahren
meine erste Op am linken Arm, da der Tennisarm mit sämtlichen anderen
Methoden wie Spritzen, Banddagen und Dehnübungen über Monate nicht
heilen wollte und sich immer verschlimmerte. Nun hatte ich vor 2 jahren meine
Op am rechten Arm, da auch hier keine Alternativmethoden halfen. Nun habe ich
nach 10 jahren wieder Schmerzen im linken Ellenbogen und befürchte, dass
es wieder das gleiche sein könnte, obwohl es sehr schwer zu glauben ist.
Ich muss halt auch dazu sagen, dass ich regelmäßig ins Fitnesstudio
gehe und vor allem mit Freihantelgewichten trainiere. Die Schmerzen sind seit
ein paar tagen wieder aufgetreten und seitdem merke ich auch beim Training dass
sich im Ellenbogen etwas hin und her bewegt, was sich anfühlt wie eine
Sehne oder ein Muskel. Kann es möglich sein, dass der Tennisarm erneut
auftritt? Und was wären dieses mal die Heilmittel, da beim letzten mal
nichts half außer die Op.
Kommentar: 01.01.13, 15.03h Lieber
Norman. OP's lösen das Problem leider nicht sondern, stellen nur das
Symptom vorbübergehend ab bzw. verlagern es! Lies unter OP. Nur Dehnen
löst das Problem und hat auch nicht die vielen OP-Nebenwirkungen! Kannst
weiter Fitness mit Hanteln machen, kein Problem. Beim Tennisarm sollte man
nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung
der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Lies mal die Infos zur OP Infos zu mehrfache Tennisarme
Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc. Lies mal zu "Ausbrennen des Tennisarms" Und
jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Du bist richtig hier
und wirst schon sehr bald grosse Linderung und Heilung erfahren. Musst aber mit
Dehnen stetig dranbleiben, wenn auch später mal reduziert. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Liane Brandau, Nordenham Deutschland, liane.brandau@kronosww.com Eintrag 338 vom 31.10.2012, 08:33 Uhr Bitte Alter angeben und wie lange Problem besteht. Hallo Thomas, ich hatte vor einigen Jahren Tennisarm und durch Dich bin ich komplett schmerzfrei. Hatte es auch an Dich gesendet. Nun habe ich ein anderes Problem und DU bis meine letzte Hoffnung. Lt. Doc habe ich einen Fersensporn. Glaube ich aber nicht, und der gleiche Leidensweg geht von vorn los, Spritze, Einlagen, Stoßwellen usw. und NICHTS hilft Hast Du für dieses Problem vielleicht auch eine Lösung oder Übungen??? Ich halte das alles nicht mehr aus. Jeder Schritt tut immens weh. Achillessehne und die Seitensehnen sind schon komplett entzündet...(( Ich hoffe so sehr auf Deinen Rat. VIELEN Dank fürs Lesen. LG Liane -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 31.10.12, 14.22h Liebe Liane Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald ein neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Carsten Becker, Osnabrück <wanze88yahoo.de>
Eintrag vom Dienstag,
16. August 2011, 13.58 Uhr
Hallo ich bin 37 und plage mich schon seit
meinem Teenageralter mit dem Tennisarm herum. Meist zum Frühjahr hin kam
der Schmerz und blieb in der Regel 6-8 Wochen. Einige Jahre war Ruhe bis dann
2008 mein linker Arm Probleme machte. Es hat ca. 3 Monate gedauert bis Ruhe
war. Pünktlich zum Frühjahr 2010 war dann der rechte Arm 'dran.
Spritzen haben bis zum jetzigen Zeitpunkt nur temporär geholfen. Ich dehne
jetzt seit März 2011 und leider wird es nicht besser. Die obligatorische 2
Jahre sind bald um. Ich möchte aber möglicht bald Ruhe haben und
denke daher ensthaft über eine Operation nach. Hat jemand noch einen
anderen TIP ?
17.08.11, 12.08h Lieber Carsten. Probier
auch mal die 2. Dehnungsart
manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim
Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und
nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen,
da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach
keine Spritzen mehr: Lies mal zu Kortison
spritzen Beide Arme sind häufig: Infos zu mehrfache Tennisarme Und jetzt
lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation Für Dich jetzt zur Dehnung nun unbedingt nötig: Das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Peter 53 Jahre, Voerde <nehlsenunitybox.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 12. Mai 2011, 11.22 Uhr
Hallo Thomas, ich leide seit kurzem
zum zweiten Mal an einen Tennisarm. Das erste Mal ist ca. 5 Jahre
her und wurde wie folgt Behandelt. Erst gab es Spritzen, wenn denn
überhaupt nur sehr kurze Linderung, danach gab es 6 Massagen von denen ich
nur abraten kann da äußerst Schmerzhaft und null Erfolg. Als letztes
gabs dann 10 x Akupunktur wobei ich während der Behandlung keine
Besserung verspürte aber nach ca. 2 Monaten die Beschwerden
aufhörten. Nun bin ich auf Deine Seite gelandet und muss Dir schon einmal
in vielen Punkten (verschwindet nach 1-2 Jahren von alleine ob nun mit oder
ohne Akupunktur oder sonst was) recht geben. Da ich bei den Schmerzen
instinktiv versuche den Arm zu strecken kann ich Deine Methode verstehen. Durch
das Abknicken der Hand bei gleichzeitigem ziehen wird erst dann die Sehne
gedehnt und nicht nur beim strecken des Armes wie ich es gemacht habe. Ich
werde Deine Methode jetzt auf jeden Fall benutzen und gebe bei Besserung
Bescheid. Mit freundlichen Grüßen vom schönen Niederrhein Peter
20.05.11, 13.25h Lieber Peter. Mehrfach Tennisarme kommen häufig vor. Du bist
richtig hier aufgrund Deines Beschriebs und Symptome. Beim Tennisarm sollte man
nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung
der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Und jetzt lies mal
ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
508. edo, basel-schweiz <edoflagstaff.ch>
Eintrag vom Mittwoch, 27.
Oktober 2010, 14.02 Uhr
43, hallo, ich hatte über zwei jahre an
beiden armen sowohl golf- als auch tennisellbogen. als aktiver sportler
(läufer, biker, schwimmer & schlagzeuger) habe ich mit dem golf spiel
begonnen und während eines verlängerten trainings muskelkater
beschwerden in einem der arme gekriegt, welcher auch ohne belastung nicht mehr
weggging. nach einem monat erfolgte dann eine lazer therapie, jedoch ohne
erfolg. nach drei monaten gabs für beide arme beidseitig (innen-/aussen)
eine cortison spritzen beim hausarzt (war ein fehler). daraufhin folgten 2
jahre von fehltherapien bei top sportspezialisten, betreut durch top
fachärzte an sportkliniken (teilweise zu dritt), top neurologen,
physio-/osteo- & craniosacraltherapiene, akkupressur, stosswellen,
ruhigstellung der arme mittels schiene, volle medizinische abklärung,
ernährungsumstellung, chinesische medizin (das ganze programm), analyse
mittels mri der hals- und rückenwirbel, vorschlag zur speziellen
halswirbel muskelaufbautherapie (selbskosten chr 1500),vorschlag zur operation,
einladung zum kurs für chronisch kranke(!) inkl. psychologischer
vorabklärung, kompletter verzicht auf sämtliche sportlichen
aktivitäten, verzicht auf das schlagzeugspiels etc. etc. . dies alles ohne
erfolg, bis ich einfach keine zeit und kein geld mehr investieren wollte. da
habe ich tennisarm.ch entdeckt und habe das thema selber in die hand genommen
und folgende massnahmen getroffen: - täglich 4x dehnübungen zuhause
und im fitnessstudio gemäss empfehlung von thomi (thema
körperspannung) - Zucker reduktion - noninvasive chinesische medizin
(stichwort energiefluss, durchblutung) - wiederaufnahme des trainings zum
muskelaufbau im wechselspiel mit den dehnübungen - anschaffung eines
wasserbetts (www.wasserbett.ch) der selbstlose eigentümer- und besitzer
ist übrigens der erfinder dieser website! - trennung von zahn-amalgam (nur
noch composite füllungen) Die positive wirkung trat, aufgrund der langen
leidenszeit von zwei jahren, innerhalb von einem monat ein und meine situation
verbesserte sich massiv, so dass ich nach rund 8 monaten schmerzfrei war und
als nebeneffekt sportlich wieder topfit wurde! selbstverständlich ist,
dass ich heute sehr bewusst trainiere und bei kleinsten verspannungen, wieder
die dehnübungen mache. heute bin ich sehr zufrieden. Danke an Thomi! mein
respekt für seine selbstlosigkeit auch im kontext seines erfolgreichen
unternehmertums !
29.10.10, 08.30h Lieber Edo. Du hast eine
krasse Geschichte hinter Dir und Dein Feedback ist genauso krass, Danke, ein
solches habe ich schon lange nicht mehr erhalten, obwohl es
bisher schöne 508 Stück
Erfolgsmeldungensind. Du hast alles richtig gemacht. Einfach immer mal
zwischendurch mit Dehnen und Türreckhängen, hat im Studio ja genug
Stangen zwischen Gewichtstürmen etc. (Dein Rücken wird's Dir
danken!), vorbeugen/Heilung halten. Gern geschehen und freut mich sehr,
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren auch mal Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen
oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht)
weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und
hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie
weiterhin gute Gesundheit und vor allem Gottes Segen. Viele Grüsse von
Thomas
483. Peter Holzinger <pholzingweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 13. April
2010, 17.27 Uhr
bin 50 Jahre alt und seit 2007 ein Tennisarm-Opfer
(beidseitig). Nichts an Behandlungen half wirklich. Somit hatte ich für
06.2009 schon einen OP Termin als ich auf diese Seite aufmerksam wurde. Da
dachte ich: Komm, operieren kann man immer noch, ich versuch das jetzt. Ich
konnte es kaum glauben, ca. 2 Wochen später trat spürbar Besserung
ein, nach 6 Wochen war der Spuk vorbei... bis heute, ohne weitere Übungen.
Mir hat es 100% geholfen, Super, danke an den Autor.
14.04.10, 10.54h Lieber Peter. Anderer Arm und/oder Golfarm ist
häufig, hatte ich auch. Infos zu
mehrfache Tennisarme. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut
mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst.
Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm,
Hüftschmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
482. Dominik Bröt*sch <ddm23gmx.de>
Eintrag vom Montag, 12.
April 2010
Hallo, wollte mich mal kurz melden bzgl. meines Mausarms.
Ich hab mir jetzt ein Türreck gekauft und hab gedehnt. Leider nicht so
fleisig wie ich sollte, aber es hat trotzdem etwas gebracht. Ist zwar immer
noch nicht perfekt bzw. ganz weg, aber tausendmal besser als zuvor. Ich bin so
froh das ich auf die Seite gestoßen bin und extremst Dankbar für die
Hinweise. Vor dem Türreck habe ich den Arm noch folgendermaßen
gedehnt: Mit dem linken Arm über den rechten "drübergreifen" und dann
die Hände schließen. Also quasi "beten" mit verkreuzten Armen. Die
Hand des rechten Armes hab ich dann immer weiter gedreht und zu mir hergezogen.
So dass die Handfläche quasi nach oben zeigte. Alles mit gestrecktem
Ellenbogengelenkt natürlich. Leider bin ich zu gelenkig, wodurch selbst
das nach einer Weile zu Schmerzen im Handgelenk geführt hat und ich nicht
mehr weitermachen konnte. Anfangs als die Verkrampfung allerdings noch
stärker war, reichte eine geringere Drehung, um bereits etwas von der
Dehnung zu merken. Mit dem aufstützen auf dem Stuhl, bzw. nach oben
ziehen, ging bei mir gar nicht, da ich nur das Handgelenk merkte, nicht aber
eine Dehnung. Seit ich das Türreck haben, hänge ich mich nur noch da
ran um auch so den Körper zu dehnen. Allerdings müsste ich es noch
öfter machen ... Dennoch nochmal tausend Dank für diese Tipps. Als
mein linker Arm die gleichen Symptome angefangen hat zu zeigen, dachte ich, ich
werd verrückt. Mit der Dehnung aber hatte ich die Probleme am linken Arm
nur ein paar Tage und der rechte ist auch schon wesentlich besser. Ein Vorteil
hatte das ganze, ich kann jetzt mit rechts und links am PC mit der Maus
arbeiten ;-) Grüße Dominik
03.04.10, 13.46h
Lieber Dominik. Anderer Arm und/oder Golfarm ist häufig, hatte ich auch.
Infos zu mehrfache Tennisarme. Bei
Handgelenkproblemen ist das Türreck natürlich das Beste, auch
für den Rücken! Auch weil beide Arme und Golf-& Tennisarm
gleichzeitig gedehnt werden. Ja, je schneller man ein Symptom damit
bekämpft je schneller ist es weg, weil der Krampf nicht chronisch werden
kann und sich die Sehnen noch nicht verkürzt haben. Vielen Dank für
das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen
die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal
ein Golfarm, Hüftschmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
481. Silke
Eintrag vom Montag, 12. April 2010
Ich bin 35 Jahre und hatte zum ersten Mal vor ca. 1 Jahr plötzlich
Schmerzen im rechten Ellenbogen. Das war ein Tennisarm. Durch diese Seite
hatte ich die Schmerzen schon nach 3-4 Wochen wieder im Griff. Jetzt habe
ich links einen Golfarm. Habe bereits schon angefangen zu dehnen. Überlege
mir eine Stange anzuschaffen. Ich spiele kein Tennis und kein Golf und bin
Rechthänder. Vielen Dank für diese Seite hat mir sehr
geholfen!
14.04.10, 10.54h Liebe Silke. Anderer Arm
und/oder Golfarm ist häufig, hatte ich auch.
Infos zu mehrfache Tennisarme. Ja kauf
das Türreck, Du wirst es nicht bereuen, das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Vielen Dank für das positive Feedback.
Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden
siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm,
Hüftschmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
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479. Peter, Nähe Köln <>
Eintrag vom Montag, 4. April 2010,
12.12 Uhr
Hallo Thomas, Mein Name ist Peter und ich wollte mich nur
für für die Seite und Dein Engagement bedanken. Ich bin 48 Jahre alt,
betreibe Kraftsport und hatte vor einigen Jahren einen Tennisarm rechts und
konnte diesen durch die Tipps der Seite gut behandeln. Seit 2 Wochen meldet
sich ein Tennisarm links (aufgetreten beim Sport - Klimmzüge). Schmerzen
waren so stark, dass ich die erste Nacht nur mit Schmerztabletten
überstanden habe. Bin jetzt wieder fleissig beim dehnen und
aushängen. Was soll ich sagen: es hilft. Nach 2 Tagen konnte ich bereits
wieder leicht trainieren. Also nochmals vielen Dank und Frohe Ostern (Heute ist
Ostermontag)
06.04.10, 07.46h Lieber Peter. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Jetzt weiter
mit Dehnen dranbleiben, oder wenn immer es sich wieder etwas zurückmelden
sollte. Vor und nach Gewichttraining besonders gut dehnen. Sag es weiter, allen
die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal
ein Golfarm, Hüftschmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
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468. Steffi, Marburg <SunnySteffi78web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 11.
Februar 2010, 08.18 Uhr
Hallo zusammen, ich (31) leide seit September
vergangenen Jahres an dem was man im Allgemeinen wohl als Tennisarm bezeichnet.
Zunächst war es nur auf den rechten Arm beschränkt, nach einigen
Wochen hatte ich jedoch beidseitig Probleme, was zu einer extremen
Schmerzbelastung führte. Alltägliche Dinge wie Zähnputzen wurden
zur Qual. Die Ärzte rieten mir zu Bandagen (die mir das Blut
abschnürten und nur mittelmäßige Besserung brachten) bzw. zu
Kortisonspritzen und Stoßwellentherapie. Da ich im Bekanntenkreis einige
Mitleidende habe, die die o. a. Behandlungen schon erfolglos (aber
mit Nebenwirkungen!) über sich ergehen ließen, habe ich mich gegen
diese entschieden. Mit Kinesiotape und der Hilfe meines Therapeuten (Danke
Paul!) hielten sich die Schmerzen in Grenzen, waren jedoch nach wie vor
vorhanden. Stutzig machte mich, dass auch bei mir Schonung, Kühlung und
Salbenverbände keinerlei Besserung brachten. Daher möchte ich mich
der Meinung anschließen, dass eine Epicondilitis
höchstwahrscheinlich keine Entzündung ist. Mein Therapeut ist dann
bei seinen Recherchen durch Zufall auf diese Seite gestoßen. Seit Mitte
November dehne ich nun meine Arme wie hier beschrieben: Zunächst mehrmals
am Tag und heute vielleicht noch drei- bis viermal. Zusätzlich hänge
ich ein paar Mal in der Woche im Fitnessstudio am Reck. Seither habe ich
eine unglaubliche Besserung meiner Beschwerden erfahren: Es dauerte ein paar
Wochen, aber dann reduzierte sich der Schmerz immer mehr. Ich schätze,
dass ich heute bei ca. 10-15% meines Anfangsschmerzes liege und bin guter
Dinge, dass ich irgendwann schmerzfrei sein werde. Vielen Dank an den
Verfasser dieser Seite und an Paul, der sie entdeckt hat! Steffi
13.02.10, 12.06h Liebe Steffi. Supergelaufen bei Dir und schön,
dass Paul so selbstlos suchte und das Problem für Dich wirklich lösen
wollte, wird immer seltener leider. Vielen Dank für das positive Feedback.
Beidseitig kommt häufig vor: Infos zu
mehrfache Tennisarme, es könnte sein, dass Du in den nächsten 2
Jahren noch mit Goldarmen (Innenseite) Bekanntschaft machst (ich hatte auch
alle 4) aber dann weisst Du sofort wie eingreifen und es wird nie soweit kommen
wie beim 1. Mal. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du
daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein
Golfarm, Hüftschmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und
Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Jürgen Beck, Löffelsterz <juergbeckweb.de>
Eintrag vom Freitag, 4.
Juni 2010, 19.28 Uhr
Hallo! Ich heiße Jürgen, bin 46 Jahre
alt und habe links einen Tennisellenbogen und gleichzeitig einen
Golferellenbogen :)))). Das ganze habe ich seit etwa 6 Monaten. Betreibe
regelmäßig und intensiv Bodybuilding. Vermute daher kommt es auch.
Wer hat die gleichen Erfahrungen wie ich gemacht? Hat das Dehnen geholfen?
Danke für die Antworten, Grüße Jürgen
06.07.10, 09.06h Lieber Jügen. Beim Tennisarm sollte man nicht
nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Ja bei Dir ist es natürlich auch die
Body-Ueberlastung der Bänder, Sehnen und Muskeln:
Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc. mach
erst mal weniger Gewicht und eher mehr Durchgänge bis wieder alles im Lot
ist. Und jetzt lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mehrfach und beidseitig kommt öfters vor.. Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Die Stangen hat
es im Fitness überall zwischen Gewichttürmen etc. Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Uwe, Goch <fam.verfuerthfreenet.de>
Eintrag vom Donnerstag, 24. Dezember
2009, 17.30 Uhr
Hallo Thomas, ich bin 43 Jahre alt und hatte vor 7
Jahren das Problem mit dem Tennisarm, zuerst rechts. Nachdem ich über 1
Jahr diverse Therapien, wie Querfriktion, Strombehandlung, Kortisonspritzen
durchgeführt habe und keine Besserung eintraf, entschloss ich mich auf Rat
des Arztes zu einer OP. Danach traten einige Komplikationen auf. Ich hatte
einen großen Bluterguss, der durch das Tragen der Gipsschiene verursacht
wurde. Der Arm schwoll an und der behandelnde Arzt musste das eingedickte Blut
rausquetschen. Nicht sehr angenehm! Danach sah die 10 cm lange Narbe auch lange
ziemlich wulstig aus. Während dieser 1. Phase verspürte ich durch die
einseitige Schonhaltung schon ein Zucken im linken Ellbogenbereich.
Während der rechte Ellbogen keine Probleme mehr machte, gings es leider
mit links weiter. Mal mehr, mal weniger. Durch meinen Beruf bedingt arbeite ich
sehr viel mit einem mobilen Datenerfassungsgerät (Pen-Top), den ich
linksseitig halten muss (3kg Gewicht) und kaum ablegen kann, wegen der
Mobilität. Eine Behandlung mit Röntgenbestrahlung verschaffte
für ca. 1 Jahr Schmerzfreiheit. In den letzten beiden Jahren habe ich dann
aber mehrere Massagen bei diversen Physiotherapeuten, Kortisonspritzen,
Reizstrom, Salben, Eispacks gehabt. Eine erneute Röntgenstrahl-Therapie
(ca 4 Jahre nach der 1.) sollte folgen. Der neue Röntgologe riet mir
aufgrund des Alters und der Spätfolgen davon ab.Ich befolgte seinen Rat.
Letzten Sommer meinte mein (neuer) Orthopäde, ich solle doch mal ein
Stosswellentherapie versuchen. Er hätte damit super Erfahrung gemacht.
Wahrscheinlich meint er die für sich gute Erfahrung zusätzlich "Kasse
zu machen". Nach 5 Anwendungen konnte ich sagen, das war wohl nichts. Ausser
Spesen nix gewesen. Daraufhin suchte ich einen ambulanten Chirurg auf. Von
diesem hatte ich im Vorhinein Gutes gehört. Beispielweise hatte sich ein
Bekannter dort ebenfalls am Tennisellbogen operieren lassen und war sehr
zufrieden. Ausserdem kam bei diesem die minimal invasive OP-Methode zum
Einsatz. Nach 3 Monaten konserrativer Behandlung mit 3 Kortisonspritzen riet er
mir zur OP. Seine Aussage, er hätte eine 99%-ige Erfolgsquote
bestärkten mich in meiner Entscheidung. Am 08.12.09 war es dann soweit,
ich wurde operiert. Nun ist die OP mittlerweile 16 Tage her und ich muss
feststellen, dass ich zu dem normalen restlichen OP-Schmerzen an der
äusserlich gutverheilten, kleinen Narbe noch weiterhin dass alte Problem
habe. Der Schmerz beim Greifen und Ziehen ist immer noch da. Der Chirurg
meinte, dass müsste sich noch geben. Abwarten! Da ich aber kein geduldiger
Mensch bin, habe ich mir bereits die Türreck-Stange bestellt und mit dem
Dehnen angefangen. Die Frage ist, lieber Thomas, kann ich den schon voll
belasten beim Dehnen oder soll ich etwas verhaltener an die Sache gehen? Im
Moment würde ich meinen, dass ich schon etwas zuviel gestreckt habe, da
etwas Ruheschmerz vorhanden ist. Was schlägst du vor? Viele
Grüße und schöne Weihnachten Uwe PS: Leider macht sich der
rechte Arm zeitweise auch wieder bemerkbar, als wenn man nicht schon gestraft
genug wäre!
31.12.09, 07.43h Lieber Uwe. Ja
Ruheschmerz lässt auf temporäres Uebertreiben schliessen, reduziere
auf entsprechendes Niveau und nur langsam über Wochen steigern, das muss
zuerst innerlich noch weiter verheilen und abklingen. Mehrfach und Wiederkommen
ist leider oft normal: Infos zu mehrfache
Tennisarme. Deine restlichen Angaben bestätigen meine bisherigen
Erfahrungen und Notizen: Lies mal die
Infos zur OP, Infos zu
Stosswellen, Infos zu
Röntgentiefenbestrahlung, Lies mal
zu Kortison spritzen. Auch Annette, 3 Einträge weiter oben meldet
soeben erfolglose OP.Bin leider kein Freund von TA-OPs
Lies mal die Infos zur OP. Die OP
löst das Problem, den Krampf nicht, sondern unterbricht nur die
Symptomweiterleitung was schlussendlich unbehandelt an gleicher oder
verlagerter Stelle neue Symptome bringen wird. Aber auch mit negativer OP
kannst Du mit Dehnen und Hängen auch jetzt noch vollen Erfolg erzielen:
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Richard, Bern <richard61hotmail.de>
Eintrag vom Sonntag, 27. September
2009, 22.18 Uhr
hallo zusammen Ich bin 48 Jahre alt (Jhg. 1961) und
hatte 2005-2006 einen Tennisarm rechts. Vermutlich verursacht durch zuviel
Computerarbeit (Maus!!) Durch googeln bin ich dann auf diese Seite hier
gestossen. Ich habe die gezeigten Stretching-Übungen konsequent angewendet
und auch das Hängen an der Stange oft angewendet. Was soll ich sagen? Ca.
6 bis 8 Monate später waren die Schmerzen komplett verschwunden ! Seit ca.
3 bis 4 Monate habe ich nun wieder diesen leidigen Tennisarm, diesmal links
(kein Witz!) Woher dieser kommt, weiss ich allerdings nicht. ich mache nur
mässig Sport (Velofahren, Wandern, kein Tennis od. Golf) und strapaziere
den linken Arm nur selten, da ich Rechtshänder bin. Nun mache ich wieder
konsequent die Übungen und bin eigentlich guter Dinge, dass der Tennisarm
wieder verschwindet. Vielen Dank für die Seite, Richard
28.09.09, 07.33h Lieber Richard. Du bist völlig normal. Ich
befürchte, dass praktisch jeder der einen bekommt (Schwachstelle/Alter)
auch mehrfache bekommen wird (andere Seite und Golfarm). Beim Tennisarm sollte
man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine
Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Infos zu mehrfache Tennisarme Die
Mausarbeit ist nicht die Ursache, nur ein Auslöser. Das wird diesmal
schneller gehen, da Du früher gemerkt hast was es ist und mit Dehnen
anfängst! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser,
das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz
bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem
nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S.
Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt
leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
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434. Ursula Fried*richs <ursula.fried*richs@ewetel.net>
Eintrag vom
Freitag, 28. August 2009, 07.56 Uhr
Hallo Thomas, ich wollte dir nur
ein ganz, ganz großes Dankeschön senden. Ich arbeite im Verkauf,
habe einen großen Schrebergarten und natürlich noch den Haushalt.
Dann beidseitig Tennis- und Golfarm. Ich war völlig verzweifelt und
die Ärzte ratlos. Am 15. Sept. hätte ich die OP gehabt. Als ich deine
Seite fand, war ich skeptisch, habe es aber ausprobiert. Jetzt habe ich nur
noch ganz leichte Schmerzen, aber ich denke, dass die auch noch vergehen.
Nachts kann ich auch endlich wieder schlafen. Alles dank deiner Seite. Noch
mal vielen Dank und alles Gute für dich. Ursula
28.08.09, 12.15h Lieber M. Deubert. Vielen Dank für das
positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die
Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein
Golfarm, Hüftschmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass
Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine
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419. Michael, Hamburg <gotomaghotmail.com>
Eintrag vom Dienstag, 30.
Juni 2009, 20.46 Uhr
Lieber Tomi, Erstmals vielen vielen Dank, dass du
Deine Erfarungen auf dieser weise mit allen Teilst. Du warst 1 mal mein Retter,
bin aber wieder von erneuten schmerzen verzweifelt. Ich bin 39 Jahre, tippe
viel PC in meiner Arbeit und Freizeit und leide nun zum 3. mal links und rechts
an Schmerzen in Ellbogen, Unterarm und ober- und unterseite der
Handflächen insbesondere beim puckel nahe am Daumen. 1. Mal
4 Monate mit Schmerzen, 8 Monate ohne Hatte nie Probleme meinen
körper alles bieten zu können biss ich von Okt.-Dez. 2006 in meiner
freien Zeit an unser Haus gebastelt habe. Tagelang holzbalken mit maschine
schleiffen, sparteln, Malen, Bohren, hämmern etc. Habe alle
schmerzwahrnungen überhört bis ich mitte Dez. 2006 an so Starke
Schmerzen in Beide Hände litt, dass ich kein Hammer oder Autorad halten
konnte und kein PC-tippen vollbringen konnte ohne schweiss an der Stirn zu
haben. Am 1.4.2007 dh. nach 4 Monate mit erstmals sehr hohe, dann immer
niedrigere Schmerzen - war ich nach 1 Monat ruhe und 3 Monate
physioterapi+Andere Dehnübungen wieder ausser schmerzen und
geheilt .. glaubte ich. Konnte wieder tippen und meine Kinder tummeln. 2. Mal
13 Monate mit Schmerzen, 6 Monate ohne Hatte keine Haus/Garten-arbeiten
gemacht bis ich nov. 2007 zwei Tage mit einer elektrischen heckenschere
umgegangen bin. Kurz danach begannen die Symptome wieder am Ellbogen und an der
oberseite des unterarm und in den Händen, wieder links und rechts. Hatte
keinen erfollg mit den selben physioterapeuten+Andere
Dehnübungen wie zum 1. Mahl, probierten einen 2. und 3. phys. (mit
jeder seiner Teori über diagnose und Behandlung) ohne erfolg. Diesmal
fingen die Schmerzen weniger Hart an, aber wurden immer Schlimmer. Mai-juli (wo
ich Muskelstärkungsprogram+etwas Dehnen machte) waren die
Schmerzen sehr Schlimm, war 2 Monate Krankgemeldet, und ich konnte
überhaubt Mai-Dez 2008 kaum auf Meiner arbeit tippen. Riesige sorgen wegen
job risiko, hausverkauf, nicht mit Kinder umgehen zu können etc. Hatte
auch 2 Akupunktöre 3-4 mahl ohne erfolg versucht. Ein dritter Akup. konnte
ende Juli die schmerzen nach nur 1x mit 2 Nadeln am Ellbogen dramatisch
lindern. Dann ca. 15x Aku. (1x/Woche) bis Ende nov. 2008. Dies konnte nur
geringfügig lindern und die Schmerzen wanderten immer nach 2-3 Tage etwas
hoch. Neurologe konnte nichts entdecken. Ende Nov. 2008 hat mir erst
reumatologe #3 (wie akupunktör #3) die diagnose tennisarm
oder reizung der sehnen/Nerven am Ellbogen gestellt. Er spicht aber auch
von einer (nicht bakteriellen) inflammation. Ich habe an operation
gedacht, dann aber nach Googeln zum Glück Deine seite gefunden! Die vielen
positiven Berichten haben mir mut gemacht, habe Stange gekauft und nach 4
Tage spührte ich die erste Besserung (sowohl wie etwas schmerz an den
Handgelenken) und nach 14 Tage war ich ganz Schmerzfrei. (Hörte danach
graduel über 1-2 Monate auf zu Dehnen). Welches Wunder! Habe über
deiner Metode weit und breit erzählt. Danke Danke Danke!!! 3. Mal 3
Wochen mit Schmerzen 6 Monate lang konnte ich wieder Tadelloss Schreiben,
Kinder tummeln, einkaufstaschen tragen etc. Bis ich es dann vor drei Wochen
nicht lassen konnte 2½ Stunden mit der elektrischen Heckenscheere und
ein anderes elektrisches Gartengerät umzugehen. Gleich den Tag danach fing
dass ziehen/Schmerzen am Ellbogen an, schmerzen wandern im ganzen unterarm und
Hände herunter, und diese Zeilen zu schreiben schmerzt. Habe
natürlich sofort 10x60 sekunden/Tag 1. Dehnübung und Hängen an
der Stange 5x30 sekunden/Tag gemacht. Dies jetzt gut 2 Wochen ohne irgendeinen
Erfolg. Im gegenteil haben die Schmerzen zugenommen. Ich bin jetzt echt
verzweifelt diese Schmerzen so hartneckig, nach solch kleine Aktivität zu
bekommen und ohne dass die Dehnübung + Stange (die nach über 1 Jahr
Schmerz meine einzigste Rettung war) zu Helfen scheint. Ich fürchte auch
quasi gehandicapt zu sein und vielleicht wieder einen Hoffnungslosen
behandlungsfall zu werden, wo jeder eine Andere meinung hat über was
richtig oder falsch zu tun ist. Anfang August soll ich einen neuen Job
anfangen, momentan scheint dies nicht möglich. Ein physiotherapeut (#4)
hat heute Kortison empfohlen, Arzt Ibuprofen (NSAID) Tabletten ausgeschrieben
(die mir jetzt sowie früher nicht die schmerzen genommen haben). Habe seit
3 Tage mit Dehnen aufgehöhrt schmerzen sind aber davon nicht
weniger geworden. Meine viele fragen and Dich, lieber Tomi: 1) Was soll ich
tun? Weiter Dehnen, anders Dehnen (weniger, andere Dehnübungen), Kortison,
Akupunktör besuchen (den dritten) UND Dehnen, 100% ruhe, anderes? 2) Kann
man die Finger in der 1. Dehnübung auch z.B. nach aussen Richten (und
nicht nach oben wie im Bild) wenn dies mehr spürbar streckt? 3) Bin ich
ein Fall der nicht vor Tennisarmschmerz zu Retten ist? 4) Kommt es oft vor dass
sich nach 2 Wochen Dehnen nichts Bessert? 5) Bessern die Schlimmsten Fälle
sich nach Deiner erfarung IMMER und ggf. spätestens wann empfindet mann
besserung? 6) Tuest du Selber etwas zur stärkerung Deiner Muskeln/Sehnen,
hilft dies erneute Schmerzen vorzubeugen und wann sollte man damit anfangen? 7)
Sollte mann das dehnen immer dH. auch nach die Schmerzen weg sind
regelmässig fortsetzen? 8) In meinen Fall scheinen die Probleme jedes Mahl
nach Arbeit mit div. Schwere Elektrischen Hausgeräte die Vibrationen von
sich geben. Hast du dies öfters gehört? 9) Ist es normal auch mit
Tennisarm bedingte Schmerzen beim PC-tippen in den Handflächen insb. Beim
Daumen zu haben? 10) Wie kann mann PC-tippen (und anderes) fortsetzen, wenn die
Schmerzen immer grösser werden? Ich hoffe Du kannst mir mit Guten
Ratschlägen helfen - Ich glaube keiner kann dass besser als Du - und
wünsche Dir und Deine Familie alles liebe und insbesondere Gesundheit!
Liebe Grüsse Michael, Hamburg
01.07.09, 07.45h Lieber
Michael. Probier auch mal die 2.
Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung
aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer
Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der
Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch
meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines
einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte
Dehnung jenes Muskels. Die OP kann ich nicht wirklich empfehlen, ausser Du
wärst in 1 Jahr immer noch gleichweit wie heute, was ich mir nicht
vorstellen kann. Lies mal die Infos zur
OP Mach kein Kortison, hilft vielleicht 14 Tage gibt aber
Dauerschäden! Lies mal zu Kortison
spritzen Mehrfach ist normal! Infos zu
mehrfache Tennisarme So oder so irgendwann wird er dann endgültig
ausbrennen: Lies mal zu "Ausbrennen des
Tennisarms". Mach Dir keine Sorgen, es gibt meiner Meinung nach keine
hoffnungslose Fälle die unheilbar sind, es gibt nur einige Personen die
aufgeben, aber wenn man mal weiss, das Dehnen die einzige Rettung ist sollte
die Motivation eigentlich da sein weiterzumachen.
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. Ja die Diagnose nichtbakterielle Entzündung ist nicht mal
so schlecht vom Arzt, ausser dass diese Diagnose sie oft zu falschen Therapien
verleitet und den Leidensweg unnötig verlängert aber die Praxen
schön finanziert. Tja sind eben auch nur Menschen und keine Götter in
Weiss. Mehrere Wochen ohne Resultat oder auch mal eine Durststrecke von
mehreren Wochen in denen sich nichts weiter verbessert kommen oft vor. Hat wohl
mit einem Schmerz-Memory im Hirn zu tun, das oft Symptome meldet auch wenn der
Auslöser schon ab abnehmen ist. Wichtig jetzt, nicht übertreiben mit
Dehnen, nicht reissen und zerren, nicht weit über Schmerzniveau hinaus
Dehnen, lieber Dehnung etwas länger halten. Beim Hängen kann man
weniger falsch machen. 1. Ja, nur Dehnen und Hängen. Kein Kortison, 100%
Ruhe kann in einer akuten Phase gleich nach übertreiben mit Handwerkern
1-2 Tage helfen, aber ist generell nicht nötig. Aku halte ich zur Tennisarmbehandlung wenig. 2. Ja
kannst auch andere Dehnungen zusätzlich einbauen. 3. Solche Fälle
gibt es nicht. 4. Ja siehe oben. 5. 2-3 Monate musst Du in diesem Falle schon
Zeit geben, aber in ein paar Wochen wird sich schon was getan haben denke ich.
6. Mache zwar Liegestützen seit 30 Jahren 5x die Woche aber das hat keinen
Zusammenhang für den Tennisarm. Die Leute die mit Body & Fitness
übertreiben habe ich oft schon mit 20-25 hier mit Tennisarm weil die
Sehnen und Gelenke überfordert werden. 7. Immer dehnen schadet nichts,
hilft sogar, aber keiner macht es mehr wenn der Leidensdruck weg ist, kann mal
wohl vergessen, ist ja auch nicht nötig wenn keine Symptome da sind. 8. Ja
das sind dann aber meist sogenannt akute Tennisarme die nach einigen Tagen
schonen automatisch weg sind. Natürlich kann sowas auch ein Auslöser
werden für einen klassischen Tennsiarm, wie bei Dir denke ich, aber er
wäre sowieso gekommen, einfach nur später. 9. Ja höre ich viel.
Verlagerungen in Hand, Finger, Oberarm, Schultern, nachdem der Ellenbogen
ausbrennt, weniger Schmerz meldet, melden es einfach andere naheliegenden
Stellen. 10. Die Schmerztoleranz bildet die Grenze des machbaren. Bei extremen
Schmerzen pausieren. Geringen Schmerzen tolerieren und ignorieren. Einfach
immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders
ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S.
Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt
leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
392. Achim, Heilbronn <sonycom007web.de>
Eintrag vom Samstag, 28.
Februar 2009, 20.02 Uhr
Hallo. Bin 43 Jahre und hatte bereits einen
Tennisarm den ich mit Hilfe der Dehnungsübungen erfolgreich
therapierte. Nun, nach 2 Jahren habe ich auf der anderen Seite ein Symptom,
dass sich genauso anfühlt nur bei einer anderen Bewegung: Ich mache eine
Faust und presse sie mir (gerollter Daumen voraus) auf das Brustbein. Dann
fühle ich genau diesen Schmerz wie damals beim Tennisarm. Was für ein
Arm" ist das? Welche Dehnungsübung kann helfen? Herzlichen Dank für
eine Antwort. Gruß, Achim
04.03.09, 10.08h Lieber
Achim. Mehrfache Tennis- und Golfarme sind häufig Wahrscheinlichkeit besteht. Schwierig zu beurteilen,
Schmerz am Ellenbogen aussen ist Tennis- und Ellenbogen innen ist Golfarm. So
oder so ich würde das Stangehängen dagegen machen, das hilft immer.
Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Nils, Hamburg <sb.nilst-online.de>
Eintrag vom Donnerstag, 6. November
2008, 11.52 Uhr
Hallo Thomas, mit Interesse habe ich Deine Seite
gelesen. Ich habe mal eine kurze Frage. Ich kann bei mir irgendwie nicht
feststellen ob Tennis- oder Golfarm. Da ich nur Golf spiele, sollte es
eigentlich dieser sein. Mache ich etwas verkehrt, wenn ich beide Dehnungen
durchführe (für den Tennis und den Golfarm)? Habe gestern schon mal
angefangen, auch mit hängen an der Treppe. Jetzt tun mir beide Gelenke
weh:-( - aber ich merke bei den Dehnungen, daß mein rechter Arm (der bis
gestern noch OK war) viel steifer ist als mein linker (bin Linkshänder) -
von daher wars wohl nur eine Frage der Zeit, wann auch dieser schmerzt.
Vielen Dank für die Antwort im voraus. Gruß aus Hamburg Nils
07.11.08, 08.04h Lieber Nils. Wenn der Schmerz im
Ellenbogen auf der Innenseite des Armes ist, ist es Golfarm, ist es aussen dann
ist es Tennisarm. Mit dem Hängen
an der Stange werden beides, Tennis- und Golfarm gleichzeitig therapiert,
also wenn Du nicht sicher bist mach das Hängen, kannst auch beide
Dehnübungen machen, schaden tut das nie! Ja es ist sehr häufig, dass
kurz darauf auch der andere Arm kommt und/oder Golfarme:
Infos zu mehrfache Tennisarme Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
344. Gabriel, Kaarst <gabrissselyahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch, 3.
September 2008, 10.43 Uhr
Hallo Thomas... habe jetzt rechts keinen
Tennisarm mehr!! Das mit dem Dehnen und an die Stange hängen hat echt
geholfen!! Danke nochmal für die Tipps und deine Antwort! Hab gestern
wieder mit Training angefangen, also Kraftsport. Habe das Gewicht reduziert und
hab es langsam angegangen, nur jetzt hab ich auf einmal links nen Tennisarm...
das ist schon ziemlich doof. Ich hab den Arm nicht überbelastet meiner
Meinung nach, weiß nicht warum ich das jetzt auf einmal links gekriegt
hab. Kann so ein Tennisarm "wandern"? Oder ist die ganze Sache vl chronisch? Wo
ich das Problem im rechten Arm hatte, hab ich den linken Arm direkt mitgedehnt.
Liegt das vl da dran? Kann ja sein, dass ich vl die Sehnen im linken Arm
überdehnt hab oder? Soll ich wie gehabt weiter dehnen? Wär nett wenn
du mir helfen könntest...Achso ich finds echt gut, dass du die Seite hier
machst und Leute berätst, Respekt! Mfg Gabriel
04.09.08, 11.13h Lieber Gabriel. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Ja das kommt häufig vor, fast
normal. Infos zu mehrfache Tennisarme
Das Problem verlagert sich, die Ueberlastung sucht ein anderes Ventil. Jetzt
einfach weiter dehnen und
Hängen an der Stange
praktizieren, da werden gleich beide Arme miteinander therapiert.
Lies mal zu Fitness/Body etc. falls nicht
schon gemacht. Das wird bald wieder, je eher man dran geht je schneller hat man
es im Griff. Etwas reduzieren und mehr Durchgänge mit weniger Gewicht und
viel Dehnen/Hängen zwischendurch kann jetzt nicht schaden bis Du die
ersten bleibenden Erfolge erzielst. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Logbuch
Gabriel, Kaarst <Gabrissselyahoo,de>
Eintrag vom Mittwoch, 27. August 2008,
14.28 Uhr
Hallo Thomas, ich bin noch 17 und mache schon seit gut einem Jahr
echt regelmäßig Kraftsport. Vor gut 2 Wochen hab ich Schmerzen
gekriegt, als ich in der Schule für gut 2 Stunden Batminton spielen
musste. Danach hab ich den Arm weiter im Fitnessstudio belastet, 2 Tage
später hat es dann richtig angefangen mit den Schmerzen. War beim Arzt und
der hat die Diagnose vom Tennisarm gemacht, ich soll aber auch gleichzeitig nen
Golferarm haben. Hab jetzt gut 2 Wochen auf Training und Sport komplett
verzichtet, hab den Arm stillgelegt, nur das ist echt schlimm für mich,
ohne Sport bin ich total unausgelastet. Nach Arzt hätte der Arm schon vor
ner Woche wieder fit sein sollen... hab deine Seite gefunden und dehne den Arm
jetzt schon gut 3 Tage. Hab weniger Schmerzen, nur der Bereich um das
Ellebogengelenk fühlt sich einfach komisch an, ich hab keine richtigen
Schmerzen mehr, ist irgendwie ein dumpfer Schmerz... fühlt sich so
ähnlich wie ein starker Muskelkater an. Ich möchte gern wieder
richtig Kraftsport machen können, hab aber Angst, dass wenn ich den Arm
wieder stärker belaste es wieder schlimmer wird und ich dann noch
länger keinen Sport machen kann. Was soll ich deiner Meinung nach machen?
Ist dieser dauernde "dumpfe" Schmerz normal? Muss ich noch weiter pausieren bis
ich komplett keine Schmerzen mehr hab? Wär nett wenn du mir helfen
könntest... Mfg Gabriel
28.08.08, 08.29h Lieber
Gabriel. Dieser dumpfe Schmerz ist normal, wird noch etwas so bleiben und nur
über Monate langsam abnehmen. Auch ein Druckschmerz wird noch länger
bleiben wenn Du aktiv auf jene Stellen im Ellenbogen draufdrückst, ist
normal. Ja Du kannst weitertrainieren, ich würde aber langsam, nur
über Wochen steigernd anfangen, und generell lieber mehr Durchgänge
machen mit weniger Gewicht, das wird Dich langfristig schützen und
trotzdem aufbauben: Lies mal zu Fitness/Body
etc.. Mit Dehnen wirst Du schnell Erfolg haben, da Du es noch nicht lange
hast und es noch kein "Memory" gebildet hat. Mach weiter die
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm und Golfarm gleichzeitig (!) therapiert wird,
sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles
Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter,
Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Das Hängen im Center an Stangen zwischen Gewichtstürmen,
mach es immer mal zwischendurch in den Pausen. Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
343. Thomas, Regensburg BRD <tomr-bbweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 28.
August 2008, 20.00 Uhr
Hallo!! Heiße Thomas bin 31 Jahre, und
hatte immer wieder (schon seit 10 Jahren) Tennisarm-Probleme rechts und links.
Verging aber dann meist wieder. Bis es vor 1,5 Jahren chronisch wurde. Der
Schmerz war diesmal eher in der Mitte zw. Hand und Gelenk und ging nicht mehr
weg. Üblicher Gang zu Arzt, Voltaren, 2-3 Kortisonkuren, nach 3 Monaten
fast keine Besserung, 6 Monate Trainingspause, (mache Bodybuiling, Probleme
traten aber bei Maus-Klicken auf..!) und Umgewöhnung auf linke Hand
für Mausbedienung. nach 7 Monaten immer noch Probleme bei
Alltagstätigkeiten (Einkaufstasche greifen etc.) Dann 6 Wochen
Stoßwellentherapie etwas besser, aber immer noch zu 70% da. So, dann
endlich diese Seite entdeckt, konsequent Übungen wochenlang 2-3 mal am Tag
durchgeführt, hatte schon Muskelkater davon ;-) , nach 2 Wochen erste
Besserung, nach 6 Wochen wieder Training, nach 2,5 Monaten fast beschwerdefrei
(Restschmerz ca. 15%). Und jetzt nur noch minimaler Schmerz bei bestimmten
Bewegungen (5%). Ich bin sehr froh das ich diese Seite entdeckt habe!!!! Vor 2
Wochen Probleme diesmal im linken Arm, sofort Übungen begonnen, nach 10
Tagen fast weg!!!!! Ich kann wirklich jedem diese Übungen ans Herz
legen, bevor man operiert. Mir wurde nach Stoßwelle auch OP angeraten,
gut das ich das nicht gemacht habe!! Was ich nicht verstehe, dass fast kein
Arzt das Dehnen so richtig empfohlen hat... woran liegt das wohl
...:-\
29.08.08, 15.20h Lieber Thomas. Jaja das
Establishment ... Woran liegt das wohl? Die Titanic wurde von Profis gebaut,
die unwesentlich kleinere Arche von Noahs Amateuren. Passendes Zitat Jesu: "Ich
preise dich, Vater und Herr Himmels und der Erde, daß du solches den
Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart."
Mit Dehnen gibts kaum Geld zu verdienen, wie man an meinem Beispiel sieht und
eine solche einfache, ja primitive Lösung kanns ja wohl auch nicht sein.
Lassen wir uns das nicht nur im medizinischen sondern für viele andere
Bereiche des Lebens eine gute Lektion sein! Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm
und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit
besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im
Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit
und Gottes Segen. Und natürlich kannst Du die Maus wieder mit rechts
bedienen, machst Du sicher schon ... Mit
Hängen an der Stange
therapierst Du gleich beide Arme auf Golf- und Tennisarm und Dein Rücken
und die Körperhaltung werden auch noch nebenbei gleich viel besser. Viele
Grüsse von Thomas
Anna-Rosa Blumenstein <ablumensteinbluewin.ch>
Eintrag vom Dienstag, 26.
August 2008, 11.59 Uhr
Bin 52 und hatte schon beidseitig einen
Tennisarm, welchen ich mit den Dehnübungen wegtherapiert habe. Er ist
zwar noch immer latent vorhanden, doch sobald ich wieder mit dehnen anfange
kehrt Besserung ein. Mein Problem ist nun, dass ich schon seit einiger Zeit
Schmerzen in den Füssen, besonder den Fersen habe. Hatte diese nicht sehr
ernst genommen und zuerst gedacht, es sei eine kleine Verkrampfung oder
Muskelkater. Nun sind die Schmerzen aber massiv angestiegen und die letzten
Nächte, d.h. gegen morgen haben sie mich sogar aus dem Schlaf geweckt. Das
kann es ja nicht sein, habe ich gedacht und wollte schon den Arzt anrufen
für einen Termin. Nun habe ich noch ein wenig im Internet geschnökert
und bin auf Ihre Seite gestossen. Werde nun mit den Dehnübungen beginnen
und bin echt gespannt ob sie wirken. Nun noch eine Frage: gibt es sonst noch
etwas, was ich zur Linderung der Schmerzen tun kann? Besten Dank und
freuncliche Grüsse Anna-Rosa
26.08.08, 13.29h
Liebe Anna-Rosa. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr
geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich
in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden
(Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ja das ist eben das Alter für
Verkrampfungen und Frauen mit den Absätzen, auch wenn sie nicht hoch sind
eben noch eher. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro
Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald ein
neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Du kannst sonst wirklich
nichts weiter machen, es ist wie beim Tennisarm eine rein mechanische
Verkrampfung mit leichter Sehnenverkürzung und die kann nur mit Geduld und
Dehnung wieder ebenso mechanisch gelöst werden. Da der Muskel ein
"Verkrampfungs-Memory/Gedächtnis" hat und die Sehne auch eine Zeit braucht
um zu "wachsen" dauert es eben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Gute Besserung und ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie gute
Gesundheit und Gottes Segen.
Eric, Moormerland, BRD <ekpoetryweb.de>
Email vom 05.08.08
Hallo, ich wollte nur kurz mitteilen, dass deine Methode erfolgreich
ist. Die Schmerzen kommen in leichter Form immer mal wieder, aber dann
reicht meist einmal dehnen oder aushängen und alles ist wieder gut. Ich
wende diese Methode mittlerweile auch bei anderen Muskeln an, die durch
ähnliche Ursachen angegriffen sind und da hilft es auch
DANKE und
alles Gute! Eric
05.08.08, 10.28h Lieber Eric. Ja
muskuläre Krämpfe im Rücken, Nacken, Hüfte, oder auch Ferse
sind Ursachen von vielen Problemen. Dehnübung
für Fersensporn | Dehnübung für die
Hüfte. Sie werden wie beim Tennisarm konventionell sehr oft falsch
behandelt auf Arthrose, Artritis, Rheuma und vieles mehr. Dabei wäre
Dehnen so einfach, billig und wirkungsvoll. Vielen Dank für das positive
Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran
leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal ein Golfarm
melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja
schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und
Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele
Grüsse von Thomas
Logbuch Eric, Moormerland, BRD
<ekpoetryweb.de>
Eintrag vom Montag, 7. April 2008, 13.41 Uhr
42,
Problem seit 1,5 Jahren beidseitig!!! Habe keine Stange zum Aushängen. Ist
es genauso gut, sich an die offene Treppe an eine Stufe zu hängen? Dabei
machen die Finger natürlich keinen richtigen Faustschluß, leider!
Erbitte Antworten per Email, da ich nur selten online bin Danke- Eric
07.04.08, 16.38h Lieber Eric. Das Hängen so wie Du es
beschreibst wird auch Wirkung haben, aber Du musst unbedingt durch die
Dehnübung ergänzen, investiere mind. 10-15 Minuten täglich in
die einfache Dehnübung! Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Eric, Email, 07.04.08, 23.07 Uhr
Hallo
Thomas, erstmal vielen Dank für die schnelle Reaktion und Anteilnahme, ich
habe die Diagnose gemacht und sie ist leider eindeutig positiv. Die
Dehnübung habe ich jetzt einige Male gemacht, ca. 10-mal. Aufgrund meiner
Adipositas muss ich die Übung aber am Tisch machen, sonst ist der Bauch im
Weg: Ich lege den rechten Arm gestreckt auf den Tisch, mache die Faust und
dehne dann mit der anderen Hand Richtung Körper. Der Arm ist rotatorisch
in Nullstellung, also Daumen zur Decke
Allerdings bekomme ich fast immer
einen Krampf im Zeigefingerbeugemuskel und muss die Dehnung unterbrechen. Mache
ich was falsch oder dehne ich zu stark? Der Dehnschmerz ist anfangs recht
heftig und lässt dann nach etwa 30 Sekunden nach und ich halte dann noch
etwa 15 Sekunden, also insgesamt 45 Sekunden. Vielleicht ist das ja zu lang.
Die Krux an dem Ganzen ist die Tatsache, dass ich selber Physiotherapeut bin
und weder ich noch irgendein Kollege ist bislang auf die Idee gekommen, dass
etwas mit Namen itis ein Krampf sein könne. In meiner Ausbildung
wurden Dehnungen immer verteufelt, außer man macht sie indirekt über
die antagonistisch-exzentrische Kontraktion. Es hieß, so wäre es
besser, weil aktiv, denn so könne keine Dehnverletzung auftreten. Mit
diesen AEKs hatte ich aber bislang kein Glück in der Selbsttherapie und
auch wie von dir beschrieben half nichts anderes. Leider bin ich auch skeptisch
im Bezug auf deine Methode, werde es aber probieren und ich hoffe, es ergeht
mir wie all denen in deinem Forum. Ich melde mich dann Mitte Mai wieder in der
Hoffnung, Dir dann positiv berichten zu können. Vielleicht könntest
du noch kurz schreiben, ob du meinst, ich mache die Dehnübung korrekt.
Danke!!! Mit freundlichen Grüßen Eric
08.04.08,
08.12h Lieber Eric. Ich denke Du machst die Dehnung richtig, beim Dehnen sollte
es im Muskel der vom Zeigefinger zum Ellenbogen aussen verläuft auf der
Oberseite des Armes, "ziehen" aber nicht stark Schmerzen! Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Itis
bei Epicondolitis ist ein richtig fataler Misnomer der alle behandelnden
Personen in eine völlig falsche Richtung losschickt. Es könnte wohl
sein, das der Sehnenansatz gereizt ist und deshalb eine
Entzündungs-Diagnose nicht zu 100% falsch ist, aber wie so oft, muss man
bei diesen Symptomen in den Schmerz hinein therapieren, denn mit Ruhigstellen
wird der Krampf fixiert und stärker. Das Gleiche gilt übrigens auch
bei vielen Hüftschmerzen und auch beim
Fersensporn. Ich denke Du übertreibst etwas mit
der Intensität beim Dehnen, mehr reissen und zerren wirkt nicht schneller.
Während der Dehnübung solltest Du nicht weit über den
Schmerzpunkt hinaus dehnen, lieber Dehnung etwas länger halten! Sonst
kanns auch mal ein paar Tage einen kleinen Rückfall geben. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange, das wäre dann bei Dir mit unten aufstehen, d.h. mit den Beinen
Gewicht abfangen. Diese Uebung sollte auch mit Deiner Postur problemlos machbar
sein, da die Arme oben freier sind. Vorteil beim Hängen, 50%
Zeitersparnis, beide Arme werden gleichzeitig therapiert! Montier Dir eine
Stange im Geschäft in einen Türrahmen den Du öfters passierst.
So oder so, nach 1,5 Jahren könnte es am Anfang eine Durststrecke von 2-3
Wochen ohne oder wenig Erfolgen geben, da der Schmerz verzögert reagiert,
d.h. es dauert länger bis er weniger anzeigt. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
P.S. Dr. Otto Naegeli, ein begnadeter Schweizer Arzt hat in seinem
Buch "Nervenleiden und Nervenschmerzen, diese Behandlung und Heilung durch
Handgriffe schon 1894 durch Dehnung der Sehnen ausgeführt und Bänder
und Muskeln bei aussichtslosen Fällen ohne Medikamente erfolgreich
kuriert. Leider geht solches Wissen immer wieder verloren, da unsere
akademische Wissenschaft lieber mit konventionellen Studien und Forschungen
arbeitet und alles andere, auch noch so erfolgreiche Methoden unter den Tisch
fällt. Lies mal ein paar
Erfolgsmeldungen zur Motivation Es hat seit 2001, 300 positive
Meldungen.
Särchinger, Karin; Plauen <karin.saerchingert-online.de>
Eintrag vom Freitag, 20. Juni 2008, 10.32 Uhr
41, vor 20 Jahren das 1. mal aufgetreten, akut vor 4 Wochen, da
ging dann gar nichts mehr, habe vom Arzt diese Seite empfohlen bekommen -
Dehnung scheint schon anzuschlagen, Frage: sollte man die
Epikondylitisspange nun tragen oder nicht?
24.06.08, 16.19h
Liebe Karin. Super-Arzt, Hut ab und Kompliment an ihn, ist extrem selten. Der
nimmt seinen Eid noch ernst. Normal und lukrativ wäre, er ginge
während 1-2 Jahren mit Dir ein am Ende nutzloses Programm durch und Du
findest mich dann genervt während dieser frustrierenden Phase selber. Die
Spange bringt nichts, sie erinnert Dich nur daran, dass Du was hast und krank
bist, was Du in Wirklichkeit nicht bist, es ist nur ein Muskelkrampf mit
Folgen. Mach weiter mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Da Du früh dran bist, hast Du auch
schnell Erfolg mit Dehnen weil der Schmerz im Hirn noch kein "Memory" bilden
konnte und sich bald abmelden wird, aber Dehnen musst Du wenn auch mit den
Wochen abnehmend noch etwas weiter. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Dagmar Maron, Köln <dagmar.maronweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. Juni
2008, 13.28 Uhr
Dagmar Maron, Köln. Wie beim letzten Mal klappt es
auch diesesmal wieder super. Ich dehne seit 1 Woche und die Schmerzen sind
deutlich weniger. Ich denke noch eine weitere Woche und dann greife ich
wieder zum Tennisschläger. Also Mut für die vielen Leidensgenossen,
dran bleiben. Meine Erfahrung ist, wenn die Schmerzen schon lange bestehen (war
bei mir vor 3 Jahren der Fall) dann dauert es einfach etwas länger aber es
hilft. Diesmal habe ich sofort mit dem Dehnen begonnen und dann hilft es auch
schnell.
18.06.08, 09.57h Liebe Dagmar. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Logbuch Dagmar Maron, Köln <dagmar.maronweb.de>
Eintrag vom
Freitag, 13. Juni 2008, 14.43 Uhr
ich bin 45 Jahre alt und hatte bereits
vor 3 Jahren einen Tennisarm. Mit der Dehnungsmethode hatte ich damals
guten Erfolg und habe in den letzten Jahren problemlos Tennis gespielt. Was
mich etwas frustriert ist, dass ich die Dehnübung immer mal wieder vor und
nach dem Tennis gemacht habe und trotzdem sind die Beschwerden jetzt (habe seit
6 Wochen einen neuen Schläger) wieder aufgetaucht. Meine Frage ist, wenn
Tennisarm eine Verkrampfung der Muskulatur ist, ist dann nicht Wärme z.B.
mit Kirschkernkissen gut, weil es die Muskelatur doch normalerweise auch
entspannt?
16.06.08, 12.45h Liebe Dagmar. Sag mal so,
Kälte schadet sicher, Wärme nützt eher, eben weil Kälte
versteift und fixiert und Wärme mobilisiert und entspannt, aber der
chronische Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung (ein Tennisarm) kann
nicht mit Wärme therapiert werden, genausowenig wie ein Wadenkrampf mit
einem Kirschkernkissen behandelt wird sondern mit Bein durchstrecken und
schmerzhaftem an den Zehen ziehen, weisst Du was ich meine, die Ursache ist
rein mechanisch und wird auch genauso behoben. Du musst weiter mit
der Dehnübung und dem
Hängen an der Stange
dranbleiben, sonst läuft nichts. Notizen
von Tennis-Kollegen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Markus Augustat st.augustin <markusaugustatgmx.de>
Eintrag vom Dienstag,
12. Mai 2009, 13.05 Uhr
45jahre, hallo ich litt 2003 schon einmal am
tennisarm rechts, nachdem ich 2 mal operiert wurde (große op) war
ich ca. ein halbes jahr später wieder schmerzfrei. die 2te op wurde 2003
in der praxis Dr.med. Wachendorfer / Dr. med. Wache praxis für ambulante
operationen (chirugie gefäßchirugie d-arzt) in bad honnef
durchgeführt. wie erwähnt mit erfolg. Seit ca nov.2008 hatte ich nun
die selben probleme am linken arm, nach langem dehnen, was mir leider keinen
erfolg brachte, entschied ich mich wieder zur op, bei Dr.med.Wache in bad
honnef, zum erstgespräch nahm ich die onlinebesschreibung
(http://www.tennisarm.de/operation.htm ) des Dr.Bergmann über die
minimalinvasive Tenomyotonie (kleine op) mit in die praxis, Dr.med Wache war
sofort bereit die op methode mit meinem einverständnis durzuführen.
Die op verlief erfolgreich,ich habe am arm eine ca 1cm KURZE narbe ,und obwohl
die op erst 12 tage her ist, geht es meinem arm wieder besser, definitiv jetzt
schon um einiges besser wie vor der op. und ich weiss wie lange es dauert bis
man den arm nach der großen op erst mal wieder nur bewegen kann. selbst
auf krankengymnastik kann ich verzichten. wenn die heilung weiterhin so positiv
verläuft, denke ich das ich in ca 3 wochen meinen tennisarm wieder
vergessen kann. werd mich in ein paar wochen nochmals hier melden greetings
markus
13.05.09, 07.57h Lieber Markus. Ja Wiederholungsfall
ist leider typisch und häufig: Infos
zu mehrfache Tennisarme. Normalerweise rate ich von der OP ab, aber die
kleine ist sicher das kleinere Uebel. Ich rate ab weil es ja nicht sein kann,
dass man 4x operieren muss wenns mit Dehnen und Hängen weg geht:
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation. 4x meine ich 2x Tennisarm, worauf ohne weiteres Golfarm rechts,
dann Golfarm links folgen kann (hatte ich genauso und Du wärst jetzt in
der Hälfte angelangt). Also falls sich innert 2-3 Jahren Golfarm
(Innenseite) meldet solltest Du überlegen ev. doch nochmals das Dehnen und
vor allem das Hängen am Reck zu probieren vor dem Messer. Probier auch mal
die 2. Dehnungsart manachmal
macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber
voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und
Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive
Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S.
Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt
leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu:
http://goldclub.info
Joe Friedrichs, Steyerberg <Joefriet-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 21.
Oktober 2008, 14.19 Uhr
Alter: 43 Ich habe seit 2 Jahren einen
Tennisarm, seit ca. 1/2 Jahr ist der Golfarm des gleichen Armes
dazugekommen. Hinzu kommt das ich seit ca. 1 Jahr den Arm nicht mehr
richtig durchstrecken kann. Die Behandlung mit Cortisonspritzen hat nur bedingt
geholfen. Frage kann ich diese Dehnungübungen auch bei leicht gebeugtem
Arm durchführen? Und zweitens: Wie bekomme ich die volle Streckung wieder
hin? Gib es auch dafür spezielle Übungen. Anmerkung: Seit ca. 2
Wochen mache ich jeden Abend ein leichtes Hanteltraining (ich benutze die
Hantel um den Arm durch das Gewicht zu strecken- Arm wird auf ein Kissenstapel
gelegt und durch das Hantelgewicht gestreckt-soweit es geht. Zusätzlich
ziehe ich die Hantel dann immer wieder zum Körper), und es scheint das der
Arm nicht mehr ganz so schmerzempfindlich ist.
23.10.08,
10.35h Lieber Joe. Das mit den Hanteln ist OK, wird dem Durchstrecken und
Golfarm aber nicht wirklich viel bringen. Da hilft nur Dehnung bei
durgestrecktem Arm. Langsam aber sicher wirst Du immer mehr schaffen, nicht
weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, das schadet eher, lieber Dehnung
länger halten. Beginne mit der
Dehnübung auch die für Golfarm! Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du kannst am Anfang auch reduziert
Hängen mit den Füssen unten Aufstehen, etwas Gewicht abfangen und nur
langsam über Wochen steigern. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch
ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer
noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom
neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch
finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche
Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info
Norbert Hasselberg, Gommern <nhasselbergt-online.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 2. Juli 2008, 13.58 Uhr
Hallo, ich habe seit ca. 5 Monaten
einen linken Golferarm und einen rechten Mausarm. Der Mausarm wegen der Arebit
am Computer und der Golferarm wahrscheinlich wegen meinem Sport (Kugelstossen,
Diskus). Ich dehne seit Wochen wie verrückt, habe eine Spritze in den
Golferarm bekommen und bekomme nun einen Tiefen-Röntgenstrahlung. Aber es
wird einfach nicht besser. Vielleicht bin zu ungeduldig und fange an, wieder zu
trainieren und dann mache ich mal wieder nichts um die Arme zu schonen. Was ich
wohl merke, ist , wenn ich am Wochenende im Garten arbeite tut es mir richtig
gut. Nun meine Fragen: Sollte ich trotz allem wieder Sport treiben (also
Kugelstossen) oder lass ich das lieber. Hammer werfen ist ja mehr oder weniger
auch eine Art hängen, die Arme werden auch kräfig gezogen. Ist das
also eher gut oder schlecht ? .... Die Schmezen nerven mächtig,
insbesonder früh am mogen !!
03.07.08, 07.29h Lieber
Norbert. Mach keine Röntgen, das ist schädlich und hilft
überhaupt nicht: Infos zu
Röntgentiefenbestrahlung. Mach auch keine Kortisoninjektionen mehr:
Lies mal zu Kortison spritzen. Das mit
der Gartenarbeit ist normal, es ist ein Muskelkrampf der mobilisiert werden
muss, deshalb tut es gut und nachts und am Morgen, nach untätigem
fixieren, schmerzt es meist mehr. Beginne mit der Dehnübung bzw. beiden. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Es therapiert Golf- und Tennisarm an beiden
Armen gleichzeitig und ist deshalb ideal in Deiner Situation. Du kannst mit
Sport weitermachen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Carmen Yasa, Offenbach <carmenyasahotmail.com>
Eintrag vom Sonntag, 17.
Mai 2008, 23.06 Uhr
Ich bin 42 Jahre alt, habe seit über einem
Jahr rechts einen Tennisarm, links merke ich auch schon erste Anzeichen. Im
Okt. 07 Kortisonspritze, die Schmerzen waren 6 Monate weg! Natürlich
vorher Bandagen, Voltaren Gel und Tabletten, Softlaser Therapie, Tens
Gerät etc. Ich mache seit über 2 Jahren regelmässig Yoga und
Pilates, bin somit immer gedehnt, die Dehnübungen hatte ich auch von einem
Orthodäden bekommen, bei mir nutzt das nichts, ganz ehrlich. Und ich bin
wieder gewillt, mir eine 2.Kortisonspritze geben zu lassen, obwohl auch ich die
Pigmentstörungen und den herausragenden Ellbogenknochen hatte, alles
besser, als Schmerzen und dieses Dauer Ausgepowert sein, da Schmwerzen meine
Karft und Energie rauben.
19.05.08, 07.33h Liebe Carmen.
Du wärst ein typischer idealer Faller der mit Dehnen und Hängen
permanent Erfolg haben würde. Du müsstest aber die Dehnung "richtig"
machen und auch über Wochen täglich 10-15 Minuten darin investieren.
Wenn Dich das vorerst nicht interessiert, wird Plan B folgen und Du bist nach
weiteren Kortisonspritzen und sonstigen Behandlungen und ev. einer Operation in
1 Jahr wieder mit den alten oder schlimmeren Symptomen auf dieser Homepage,
kanns ja auch nicht sein, nun es gibt schlimmeres aber ich wünsche es Dir
nicht. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser
ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener
Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es
ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den
behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach
kein Kortison mehr, es kann noch schlimmer kommen:
Lies mal zu Kortison spritzen. 6 Monate
Hilfe durch Kortison, das war ein Glücksfall und es wäre absolut zu
erwarten das jede weitere Spritze nur noch ein Bruchteil so lang helfen
würde (3-5 Wochen wären normaler) da es eine reine (sehr
schädliche) Symptombehandlung ist und an der Ursache dem Krampf
überhaupt nichts ändert im Gegenteil, in der Zwischenzeit kann sich
der Muskel schön unbemerkt und schmerzfrei weiter chronisch verkrampfen.
Tennisarm beidseitig kommt oft vor und es ist auch noch nicht zuende danach, es
folgen Golfarm rechts und Golfarm links: Infos zu mehrfache Tennisarme. Sorry der Tennisarm ist ein
rein mechanischer Krampf und der wird wie ein Wadenkrampf eben nur durch eine
rein mechanische Dehnung behoben. Alle anderen Therapieansätze werden nur
Deine Zeit verschwenden und die Lebensqualität weiter sinken lassen.
Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es
durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h.
der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich
vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch
könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig
Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe
geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sonja Verl <infoelektro-licht.de>
Eintrag vom Mittwoch, 12. Maerz 2008, 14.51
Uhr
Hallo wollte mich noch einmal melden. Hatte ganz schlimmen
Golfarm über 1 1/2 Jahre lang. Konnte nicht mal mehr eine Tasse
halten. Von Sport ganz zu schweigen. Nach langem Leiden habe ich mich dann am
11.6.07 operieren lassen. Einige Zeit danach ca. 6 Wochen war es sehr schlimm.
Aber dann kam die Besserung. Heute bin ich total schmerz frei, so als ob nie
etwas gewesen wäre. Manchmal kaum zu glauben nach der langen Zeit mit
grossen Schmerzen. Für mich war die OP ein voller Erfolg. Als jetzt
mein anderer Arm auch anfing Probleme zu machen, habe ich mich gleich an
die Dehnübungen erinnert. Ich bekomme die Probleme damit gut in den Griff
und hoffe somit eine weitere OP zu vermeiden. Auch wenn diese ein voller Erfolg
war ist die ganze Sache doch sehr schmerzhaft. Auch die schreckliche
Stosswellenbehandlung kann ich mit den Übungen vermeiden. Keine Schmerzen
in den Armen, wer meint das ist doch normal, kann ich nur sagen, das es das
nicht ist. Geniesse heute noch jeden Tag normale alltägliche Dinge ohne
Schmerzen auszuführen. Gruss Sonja
13.03.08, 08.56h
Liebe Sonja. Das hast Du richtig gemacht, es kanns ja nicht sein, am Schluss
jeden Arm auf Golferarm und Tennisarm operieren zu lassen. Die Narben sind
für eine Frau auch nicht lustig und langfristig verlagert sich das Problem
öfters an eine andere Stelle, weil die OP den Krampf ja nicht wirklich
beseitigt, sondern nur die Schmerzweiterleitung unterbindet. Vielen Dank
für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennsiarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Die OP solltest Du unbedingt
vermeiden: Lies mal die Infos zur OP.
Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und
Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Jessica aus Egeln <laube.jessicaweb.de>
Eintrag vom Samstag, 12. Januar
2008, 12.37 Uhr
Hi ich bin 25 Jahre schon und habe in Sachen Tennisarm
etwas durch. Ich denke mal das ich bei ihnen endlich die passende Hilfe
erhalte. Ich habe schon einmal einen Tennisarm gehabt. Alle Therapien
durch außer ihr Dehnprogramm. Darüber hat niemand etwas
erwähnt. Ich wurde operiert danach war ich lange außer Betrieb
gesetzt. Ich hatte eine Schiene um und lange danach schmerzen gehabt. Die OP
hat lange gedauert und auch die lokale Betäubung war unangenehm. Ich
konnte den Arm rechts lange nicht bewegen. Mein Bekannter hatte auch mal ein
Tennisarm dieser Wurde gleich operiert. Sogar von seiner Hausärztin. Er
bekam keine Schiene nur einen Verband. Er sollte den Arm nach 2-3 Tagen wieder
etwas einsetzen. Genau wie sie es schreiben, also nicht in der Ruhestellung
halten. Die Verheilung ging doppelt so schnell wie meine. Auch die OP waren nur
einige Minuten. Ich frage mich was mein damaliger Chirug da gemacht hatte.
Jetzt habe ich wieder die Probleme in beiden Armen. In den alten Arm habe
ich nur Schmerzen in der rechten Hand, wenn ich diese nach oben ziehe. Aber
nicht im Ellenbogen und auch nicht in den Unterarm. Mir wurde von meiner
Hausärztin gesagt, das sehr wahrscheinlich der verantwortliche Nerv der
den Schmerz bei einem Tennisarm mit durchtrennt wurde. Wäre so etwas
möglich. In meinen anderen Arm habe ich eine klassische
Sehnenscheidendzündung habe, weil ich keine großen schmerzen im
Ellenbogen Bereich habe, dafür im Unterarm und im Handgelenk. Ich ging zu
einem Chirug, weil die Schmerzen stärker wurden. Diagnose Tennisarm. Alle
Übungen bestätigten das. Aber was mich sehr stutzig macht ich habe
keine großen Schmerzen im Ellenbogen bereicht. Ich wurde gespritzt und
heute tut nur noch der Einstich weh. Ist es vielleicht doch nur eine
Sehnenscheidenzündung gewesen. Würde diese auch mit den Spritzen weg
gehen. Ich habe gelesen die Spritzen verlieren ihre Wirkung bald. Wie soll ich
mich nun verhalten. Soll ich auch Dehnen bei einer Sehnenscheidendzündung.
Es wäre super, wenn sie mir mit ihren Vielen Erfahrungen weiter helfen
könnten. Viele Grüße Jessy
12.01.08,
16.26h Liebe Jessica. OP's lösen das Problem nicht sondern verlagern es
nur: Lies mal die Infos zur OP. Mach
keine Spritzen mehr, das gibt hässliche Dauerschäden:
Lies mal zu Kortison spritzen.
Mehrfache kommen sehr oft, ev. fast immer vor:
Infos zu mehrfache Tennisarme. Etwas
was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln
(Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber
mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht
besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem
Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher
beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate
nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen
sonst wären sie ja kuriert worden Lies
mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder
reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den
Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam
steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den
Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas
reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist,
kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur
immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen
zurückkehren. Mach mal die
Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Angela, Lüneburg <a_ludwig_69yahoo.de>
Eintrag vom Mittwoch, 21.
November 2007, 12.19 Uhr
Hallo, Ihr Mitstreiter. Ich bin 38 Jahre alt
und mein Tennisarm ereilte mich im März 2007. Nach dem üblichen
3monatigen Leidensweg (Kortison, Krankengymn., nutzlose Salben) stieß ich
zum Glück auf diese Seite. Ich begann nachmittags mit den
Dehnübungen und war abends völlig schmerzfrei!!! Drei Monate lang
war das Thema Tennisarm erledigt. Nun hat er sich zurück gemeldet,
leider äußerst hartnäckig. Seit fast drei Monaten
geduldigen Übens tut sich gar nichts mehr... Bevor ich wieder sinnlos von
Arzt zu Arzt renne: Hat jemand eine Idee, ob es vielleicht diesmal etwas ganz
anderes sein könnte? Viele Grüße von Angela
21.11.07, 14.02h Liebe Angela. Probier auch mal die
2. Dehnungsart manachmal macht
man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll
durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Es ist
normal, dass man mehrere Monate täglich dehnen muss um die Ursache den
Muskelkrampf permanent im Zaun zu halten bis es dann mit der Zeit nicht mehr
nötig ist und man mit nachlassendem Leidensdruck automatisch auch im
Dehnen nachlässiger wird. Du hattest Ausnahmeglück wie schnell es weg
war. Du bist im typischen "Muskelkrampfalter" und deshalb: Sollte sich in den
kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es auch sofort im Griff. Keine Angst, das ist nichts anderes,
"nur" ein Tennisarm, gleicher Muskel, gleicher Krampf, manchmal verlagern sich
auch Symptome etwas vom Ellenbogen nach vorne Richtung Hand oder nach oben
Richtung Schulter, alles "normal". Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Wenn die normale Dehnung nichts
brachte, probier 2. Dehnungsart und vor allem das Hängen an der Stange!!!
Beim Dehnen Ellenbogen voll durchgestreckt, sonst ist die Dehnung für die
Katz! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es
die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-5 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Andreas Noack, Königstein <canoackweb.de>
Eintrag vom Montag, 19.
November 2007, 14.55 Uhr
Ich bin 64 Jahre alt und spiele sehr viel
Tennis. Seit der Wintersaison 3 mal 2 Stunden in der Halle - im Sommer eher 5
mal. Auf einmal bekam ich wieder! einen Tennisarm. Das geschah am 25.
Okt.2007 - direkt nach dem Spiel konnte ich nicht mal mehr die Hand meines
Gegners drücken. Schon in 2000 ließ ich meinen Tennisarm in
Brucköbel bei Herrn Papaiconomu (Ortopäde) operieren. Ohne Vorwarnung
- ich wußte wirklich nicht, was ein Tennisarm ist - fiel mir wärend
des Spieles aus heiterm Himmel vor lauter Schmerzen der Schläger aus der
Hand! Die damalige Operation half mir sofort - nach 14 Tagen spielte ich bis
jetzt wieder Tennis - komplett schmerzfrei. Meine Frage: Was meinst Du: Helfen
die Übungen - trotz der "Narben" im Gewebe? Oder soll ich was anderes
machen? Meinen Tennissport habe ich vor lauter Schmerzen auf Null
zurückgefahren - es geht wirklich nicht, der Strahlschmerz u.a. im Oberarm
sowie Schulter ist einfach zu stark.
20.11.07, 10.18h
Lieber Andreas. Notizen von
Tennis-Kollegen. Ja das ist kein Problem. Es ist ein rein mechanische
Wirkung auf einen verkrampften Muskel die immer Funktioniert! Beginne mit
der Dehnübung. Sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht
Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Margrit Frit*tsch <gre*tlgmx.at>
Eintrag vom Sonntag, 12. August 2007,
12.32 Uhr
Hallo und guten Morgen in die Schweiz .. ich heisse margit,
bin in der steiermark/österreich und habe schon jahrelang probleme mit dem
golf/tennis arm rechts. zufällig im internet habe ich ihre seite gefunden.
der tennisarm wurde vor einigen jahren operiert - der schmerz war dann weg
jetzt habe ich seit ca 4 jahren einen golfarm (schmerzen innen!) weder
massagen, spritzen, kur, noch starke tabletten helfen !!?? bin mit der zeit
schon linkshänderin geworden. spiele leidenschaftlich gerne saxophon,
klarinette, geige usw.......... würde mich riesig freuen, wenn Sie mir
helfen könnten mit freundlichen Grüssen margit frit*sch
13.08.07, 13.47h Liebe Margrit. Du bist richtig hier. Mehrfach kommt
häufig vor. Die Chance ist gut, dass in den nächsten 1-3 Jahren, das
ganze Spiel auch noch links abläuft (hatte ich auch so)
Wahrscheinlichkeit besteht >Mehrfach. So ist es
gut eine schonendere und wirklich das Problem anpackende Therapie zu finden als
OP. Beginne mit der Dehnübung
und mache auch das Hängen an der
Stange. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Lies den übernächsten Eintrag von
Markus gleich weiter unten, tönt verwandt oder - könnte Dich zum
probieren motivieren. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts
ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Joachim, Schnakenbek <joachim.schmidtphilantropica.de>
Email vom 26.06.07,
22.37
Lieber Thomas, als erstes möchte ich mich an dieser Stelle
(nachdem ich mich vor mittlerweile ca 6 Wochen bei Dir wegen meines
linksseitigen Golf- und Tennisarmes "ausgeheult" hatte) für Deine wirklich
aufmunternde und aufbauende Mail vom 14.5.07 bedanken. Ich habe daraufhin
sowohl meine Rezepte (die auf Entzündung/ Schmerzhemmung bauen) wie auch
die Überweisung meines (eigentlich ein Sportarzt) Arztes zu einem
Orthopäden, ökologisch sinnvoll entsorgt (Kamin); alles hatte bis
dato NICHT gefruchtet. Da ich mich auch weiter im Netz informiert hatte, kam
eine "klassische", schulmedizinische Behandlung definitiv nicht mehr in Frage.
Also begann ich mit dem Dehnen auf Tennisarm (45 - 60 Sek., alle Stunde) sowie
dem Dehnen auf Golferam (ebenso), sowie Hängen an der Stange (ca. 4x in
den letzten 2 Monaten, so ca 25 Sekunden jeweils - das tat richtig weh!)
Jetzt aber mein Durchbruch - Die Dehnübungen - kaum noch Schmerzen,
auch wenn ich richtig "durchdrücke", aber was mich wirklich
überrascht - das Hängen bereitet mir keine Schmerzen mehr! Lange
Durststrecke - aber keine gesundheitsschädlichen Medikamente oder
Behandlungen/OPs etc - es geht voran! Viele dankesvolle Grüße,
Joachim
27.06.07, 09.48h Lieber Joachim. Gut gemacht.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben.
Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden
2-6 Jahren dann mal der andere Arm meldet (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Vorgängige Geschichte: Joachim, Schnakenbek
<joachim.schmidtphilantropica.de>
Eintrag vom Sonntag, 13. Mai 2007, 09.58
Uhr
Hi Ihr Alle! Habe letztes Jahr mit dem Golfen angefangen und es wohl
etwas übertrieben. Jedenfalls hab ich mir ziemlich schnell einen Golfarm
angelacht, gefolgt (jetzt, nach 4 Monaten) von einem Tennisarm, obschon ich
sportlich nicht aktiv bin. Mein Arzt rät zu einer OP, habe ich aber nicht
so wirklich Bock drauf. Kann ich auch dehnen, wenn ich sowohl Golf- als auch
Tennisarm an ein und demselben Arm habe? Vielen Dank für
Antwort!!
14.05.07, 07.40h Lieber Joachim. Bist Du so 35-45
Jahre alt? Wenn ja dan wäre der Golf- und Tennsiarm sowieso gekommen, ev.
einige Monate späer, einfach eine Schwachstelle. Bei Golf und Tennis ist
das Hängen das einfachste weil gleichzeitig beides und an beiden Armen
therapiert wird. Du musst damit rechnen, dass die Symptome in den nächsten
2-4 Jahren auch links auftreten werden, nur schon darum ist eine OP keine
Lösung. Es kanns ja nich sein 4x zu operieren "nur weil man eine
Verkrampfung" hat. Infos zur OP. (Ich
hatte inzwischen Tennisarm und Golferarm an beiden Armen.) Mach mal
die Diagnose, wenn sie anspricht,
beginne mit der Dehnübung. Golfarm
hat eine andere Dehnung, auch dort beschrieben. Wie gesagt, sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm+Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch
diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt
und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum
Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien"
und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Innert 2 Wochen solltest Du
grössere Fortschritte bemerken. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm/Golfarm keine Entzündung
sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach
verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Ingo Meu*rer, ime*bro(at)yahoo.de
Email vom 30.04.07,
13.48h
Hallo an Alle! Mein Name ist Ingo Meurer, ich bin 45 Jahre und
betreibe regelmässig und intensiv Kraftsport. Vor ein paar Jahren hatte
ich bereits eine Epikondylitis am linken Ellenbogen. Alles wurde versucht - bis
ich irgendwann einer OP zugestimmt habe. Bei mir wurde KEIN Gips nach der OP
angelegt und ich war ca. 4 Wochen nach der OP fast völlig
beschwerdefrei.... ca. 2 Monate danach konnte ich wieder schmerzfrei
trainieren. Bis heute habe ich keine Probleme mehr mit der linken Seite.
Aber..... beim Armtraining vor 3 Tagen fing es dann an.... diesmal jedoch auf
der rechten Seite. Zunächst ein Schock, da ich gerade so gut im
Training war. Zuerst habe ich mit Eis gekühlt und mit Schmerzgel
eingerieben - mind. 8-10 Mal am Tag. 2 Tage später (heute) habe ich
eigentlich das Gefühl, dass es etwas besser ist. Allerdings denke ich,
dass dies nur durch die dauernden Eis + Salbenbehandlungen kommt. Nun meine
Frage: Meinen Sie, dass die Dehnübungen (Faust einknicken, an Stange
hängen) auch bei mir als Kraftsportler eine Besserung bringen
können.... und... kann ich mein Training weiter machen? Vor allem, wenn
ich die rechte Hand so drehe, dass die Handfläche nach oben zeigt und dann
den Arm belaste (Bizeps-Curl), spüre ich einen stechenden Schmerz.
Wäre über eine Antwort sehr dankbar und würde mich sehr freuen.
Grüsse aus Bonn, Ingo Meu*rer
30.04.07, 17.03h Lieber Ingo. Dein Alter ist typisch Tennisarm, auch
sind Kraftsportler etwas häufiger davon betroffen. Ebenfalls rate ich
unter anderem von OPs ab weil ich aus Erfahrung weiss, das (falls die OP am
einen Arm erfolgreich ist wie bei Dir - sehr schön und immerhin) ein
wiederholen des Problems am anderen Arm in den nächsten 2-6 Jahren sehr
wahrscheinlich ist und es später auch noch zu Golfarmen rechts und dann
links kommen kann und es ja nicht sein kann deswegen dann 4x eine OP über
sich und das Gesundheitssystem gehen zu lassen. Hier
Infos zur OP, zu
mehrfache Tennisarme und Kollegen
Bereich Fitness/Body etc.
Notizen von Musiker-Kollegen. Also bei
Dir ist es nun leider "normal" gelaufen, aber die gute Nachricht ist, Du bist
ja früh dran und wird es mit Dehnen und Hängen schnell in den Griff
kriegen. Beginne mit der Dehnübung.
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm
therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat
und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen,
Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte
Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung
beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses
Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und
stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt
nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark
reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark
schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Robert Munschies, 41469 Neuss <Robert.Munschies@web.de>
Eintrag vom Montag, 2. April 2007, 15.15 Uhr:
Hallo Zusammen, bin 52
Jahre alt und meine Probleme begannen 1998, Tennisarm rechts (operiert),
2003 Tennisarm links (operiert), Anfang 2006 Symptome erneut rechts, etwas
später auch links. Internetrecherche brachte mich hierhin. 3 Wochen
Dehnen und Hängen führten zur Beschwerdefreiheit. Es war nicht
ein Arztbesuch erforderlich. Das nenne ich echte Volksmedizin. Wenn ich
darüber nachdenke, welche Kosten durch meistenteils wahrscheinlich nicht
notwendige Operationen / Therapieen entstehen, wird mir schwindelig. Vielen
Dank!
03.04.07, 07.59h Lieber Robert. Vielen Dank für
das positive Feedback. Das ist ja richtig erfreulich gelaufen bei Dir. Jetzt
noch etwas dranbleiben mit Dehnen oder darauf zurückkommen wenn wegen
mangelndem Dehnen sich wieder Symptome melden. Freut mich sehr geholfen zu
haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Du bist eine selten
klassische Bestätigung für mich. Ich rate jeweils von OP's ab weil
ich aus Erfahrung (wie Dein Bericht) weiss, dass über die Jahre zuerst
rechts, dann links und dann auch noch beide Golfarme (innen) kommen
(können) und es doch nicht sein kann 4x zu operieren
Operation / Mehrfaches
Auftreten.. Ja der Tennisarm ist weltweit die häufigste Armerkrankung
und verschlingt so vermutlich mindestens hunderte von unnötigen Millionen
Euro pro Jahr. Um nicht zu verzweifeln freue ich mich an jedem der die
Lösung (z.B. hier) findet. Muskelkrämpfe sind so ab 35 sehr
häufig Ursache für Schmerzen, nicht nur Tennisarm, auch Hüfte,
Ferse, Nacken etc. und es wird sehr oft fehldiagnostiziert und fehlbehandelt,
irgendwie lernen das die Aerzte einfach nicht in den Ausbildungen! Ich
wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes
Segen. Viele Grüsse von Thomas
Fred Krieter Oberhausen <friehei99@arcor.de>
Eintrag vom
Sonntag, 18. Maerz 2007, 15.30 Uhr:
Hallo. Bin 54 Jahre alt, 2003
erfolgte eine Tennisarm OP seit Dez. 06 habe ich wieder Schmerzen diesmal
ander Gelenkinnenseite der Orthopäde spricht von Golfarm. Es gab eine
Kortisonspritze Dehnübungen erfolgten über einen kurzen Zeitraum. Wie
ist Ihr Behandlungsvorschlag? Gruß fred
19.03.07, 07.11h Lieber Fred. Schon mal ein guter Orthopäde von
der Diagnose her hat er zu 99% Recht. Seine Behandlung war jedoch normaler
(nicht nachhaltiger) Standard. Golfarm nach Tennisarm ist leider oft normal
Lies mal unter Mehrfache Tennisarme.
Das ganze könnte sich später auch am anderen weniger beanspruchten
Arm wiederholen, also ist es smart sich eine weniger aufwendige und
risikoarmere bzw. wirklich funktionierende Behandlungsmethode zu suche. Mach
mal die Golf-Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Golf-Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennis- oder Golfarm keine
Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und
nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der
Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Sven Schumacher, Ladenburg <sven@terratalk.de>
Eintrag vom
Dienstag, 2. Januar 2007, 01.48 Uhr:
Ich war ja schonmal vor eine Zeit
hier weil ich rechts einen Tennisarm hatte... nachdem ich anfing mit Dehnen war
sehr schnell alles wieder ok. Jetzt bekam ich den Tennisarm links!!! Ich hab
gleich angefangen zu dehnen. Am nächsten Tag war der Schmerz sehr viel
deutlicher, aber dann wurde es schnell besser und jetzt (nach ca. 1 Woche)
ist der Schmerz fast weg! Jedenfalls ist das mit dem Dehnen für mich
perfekt und ich weis immer noch nicht warum einem die Ärzte solch einen
einfachen Tip nicht geben können! gruß
02.01.07, 15.04h Lieber Sven. Danke für das positive Feedback.
Freut mich sehr geholfen zu haben. Rechts, dann links, kommt häufig vor.
In 1-2 Jahren kannst Du noch mit Golfarmen rechts, dann links (Innenseite mit
anderer Dehnungsart) rechnen und die auch gleich "abfangen". Ich hatte das
genauso und ich glaube wir zwei sind keine Einzelfälle. Ich habe Dich hier
in die Liste der "Mehrfachgeplagten"
aufgenommen. Ja die Aerzte kochen eben auch nur mit Wasser, das wird ein ewiges
Rätsel bleiben, besonders wenn man weiss, dass Tennisarm weltweit die
häufigste Armerkrankung ist! Ev. interessiert es sie nicht, weil es nicht
lebensbedrohend oder permanent schädigend ist. Auch können sie
während ca. 2 Jahren alle Therapien anwenden und danach ist es bei den
meisten ausgeheilt, dass die Therapien nichts dazu beitrugen und oft
zusätzlich Schaden anrichten (Medis, Kortison etc.) ist wohl Nebensache.
Guten Start ins neue Jahr für Dich und Deine ganze Familie und Gottes
Segen, Thomas
Sven Schumacher, Ladenburg
<nospam@terratalk.de>
Eintrag vom Sonntag, 21. August 2005, 17.37 Uhr:
Ich bin im typischen
Alter (37) und hab den Tennisellenbogen rechts (bin Rechtshänder) seit ca.
5-6 Monaten. Am Anfang bekam ich eine Art Manschette die den Muskel durch Druck
entlasten sollte... dann Spritzen (Kortisonhaltig) ... nach nur 4 Spritzen
bekam ich Pigmentierungsstörungen an der Einstichstelle und die Schmerzen
waren für ca. 3-4 Wochen weg/weniger. Dann war alles wieder so wie vorher.
Mit der Dehnungsübung komme ich gut klar und habe fast keine
Einschränkungen mehr. Die Schmerzen kommen zwar bei bestimmten
Bewegungen wieder raus, aber es ist nicht mehr dieser lähmende Schmerz der
mir die Kraft nimmt. Ich werde also jetzt weiter dehnen und ansonsten mache ich
alles ganz normal. Wenn dann in spätestens 1-2 Jahren der Arm eh
'ausbrennt' werde ich es bis dahin sicher ohne OP schaffen falls es nicht noch
mal ganz massiv werden sollte. Das einzige was mich noch interessiert: Wenn es
keine Entzündung ist, wie hilft dann - zumindestens kurzzeitig - das
Kortison? IMHO ist Kortison kein Schmerzmittel und trotzdem hat es den Schmerz
genommen... Danke für die Tipps. Grüße aus Ladenburg
22.08.05, 13.14h Lieber Sven. Danke für Dein
positives Feedback. Du machst alles richtig, auch Deine Uberlegungen und das
weitere Vorgehen sind gut so. Ja Kortison ist (leider) in dieser Beziehung ein
ziemliches Wundermittel, wenn auch nur ein Symptombekämpfer. Deshalb wird
es von Aerzten auch viel und gerne eingesetzt, da damit fast jede
schmerzmeldende Stelle schnell wenn auch praktisch immer nur vorübergehend
"zugedeckt" werden kann. Sinnvoll angewandt kann es im Ausnahmefall benutzt
werden um dem Körper während er sich selbst heilt eine Schmerzpause
zu ermöglichen, aber man sollte es immer als Schmerzmittel und nicht als
Heilmittel betrachten, deshalb ist die wiederholte Anwendung, besonders in
Anbetracht der erhelblichen Nebenwirkungen und möglichen
Lanzeitfolgeschäden, fragwürdig. Nur bei Asthma, schwerem Rheuma und
einigen unheilbaren Krankheiten kann man es mit keiner besseren Behandlung
ersetzen. Dabei funktioniert es nicht nur bei typischen Entzündungen
sondern auch jener Sehnenansatz des Tennis- oder Golferarms der durch den
Muskelkrampf chronisch gereitzt ist wird damit temporär ruhiggestellt,
meldet sich aber mit nachlassender Wirkung des Kortison nach 2-4 Wochen wieder,
weil die Ursache ja noch immer besteht. Hingegen wirken klassische
Schmerzmittel (Aspirin oder auch stärkere Geschütze) bei Tennis-
Golferarm meist nur wenig oder überhaupt nicht vermutlich weil es kein
"typisches Schmerzsignal" ist dessen Rezeptoren im Hirn geblockt werden kann.
Lokal injizierte Schmerzmittel (Lokalanästhesie) wirken hingegen schnell
und gut aber nur wenige Stunden bis Tage. Weiterhin die nötige Geduld,
gute Beserung und viele Grüsse von ThomasHydro-Kortison (= richtiger Name)
/ Kortisol (= das körpereigene Kortison) / Kortikoiden (= künstlich
hergestelltes Kortison)
Kortison gehört auch in die Familie der
Hormone, es wurde anfangs den 50iger Jahren erst entdeckt und konnte schon bald
synthetisch produziert werden. Die Rinde der Nebenniere scheidet mehrere
sogenannte "Steroide" aus. Das bekannteste Steroid ist das Kortisol - praktisch
identisch mit dem Medikament Kortison. Kortisol ist ein körpereigenes
"Schmerzmittel" welches von unserem Organismus als Reaktion auf Belastungen,
Anstrengungen und Schädigungen produziert wird. Das selbst produzierte
Kortisol ist ebenfalls eine lebenswichtige Substanz. Es reguliert den Zucker,
Fett und Eiweißstoffwechsel. Vor allem, wenn der Körper unter
erschwerten Bedingungen funktionieren muss - Hunger, Durst, Infektionen -,
steigt der Kortisolspiegel. Es ermöglicht dann die Umwandlung von Fett in
Energie, sorgt für ein sparsames Umgehen mit den Wasservorräten und
bekämpft Entzündungen. Kortison kann über Spritzen, Tabletten,
Salben oder inhalierbare Sprays verabreicht werden.
Nebenwirkungen (bei
längere Zeit, höhere Dosen): Knochenschwund, Diabetes,
Schleimhautschäden, Gewebeverklebungen, Pigmentschäden,
Hautverdünnung, verzögerte Wundheilung, Bluthochdruck und
mehr. -
Sven Schumacher, Ladenburg <nospam@terratalk.de>
Eintrag vom
Dienstag, 24. Januar 2006, 12.21 Uhr:
Wollte noch mal kurz bescheit sagen!
Die Dehnübungen haben bei mir zum dauerhaften Erfolg geführt.
Ich kann ohne beschwerden wieder ganz normal mit meinem Arm agieren! Ganz
selten mal (alle paar Wochen einmal) spüre ich so eine Art "Echo" von dem
alten Schmerz wenn ich den Arm NICHT belaste... dann mache ich nochmal die
Übung für ein paar Minuten und alles ist ok. DANKE für die Tips
hier!!! gruß Sven
24.01.06, 09.41h Lieber Sven.
Danke für das sehr gute Feedback. Ich wünsche Dir weiterhin gute
Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie. Viele
Grüsse von Thomas
Logbuch Sven
Details
Math*ias Jab*lonski, mjab*lonski12online.de
Email vom 28.09.07,
14.09h
Hallo Thomas, ich bin zufällig auf Deine Homepage
bezüglich Tennisarm gestoßen. Deine Tips haben mir sehr geholfen,
dafür bin ich wirklich dankbar. Über 10 Jahre hatte ich massive
Probleme in beiden Ellenbogen, alle ärztlichen Tips und Behandlungen haben
nicht geholfen. Nun kann ich endlich wieder so Sport treiben, wie ich es
möchte. Ich danke Dir dafür, dass Du Dein Wissen an den "Rest der
Welt" weitergegeben hast. Irgendwie hat mich der große Meister im Himmel
wohl auf Deine Homepage geführt. Liebe Grüße Mathias
28.09.07, 14.31h. Hallo Mathias. Ja Zufälle gibt's die gibt's
gar nicht ... unser guter grosser Meister ist der Spezialist für solche
Aktionen. Ist ja auch kein Problemchen wenn man allwissend, allmächtig und
allgegenwärtig ist und dazu noch uns Menschen liebt. Vielen Dank für
das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen
die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal
der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Arzt ist halt auch nur ein Beruf
und keine Berufung mehr, unsere Erwartungshaltung ist hier leider viel zu hoch
und kann nur enttäuscht werden, sind auch nur Menschen die mit Wasser
kochen. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute
Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Andreas Ober-Olm <samteam@t-online.de>
Eintrag vom
Sonntag, 19. November 2006, 12.54 Uhr:
Hi, werde jetzt 42 und habe seit
2 Jahren das Problem. Zuerst Tennisarm rechts, dann kam der Golf Arm hinzu.
nach 3 Monaten ging das ganze auch Links los. Später hat man noch eine
leichte Nervenschädigung festgestellt. Arbeite viel am Computer und muss
viele Seiten Blättern bzw. immer die gleichen Bewegung machen. Am Computer
bin ich am meistens aber da habe ich keine Probleme. Was habe ich Probiert:
Kühlen, Krankengymnastik, Dehnungen, Tabletten, Cremes,
Elektrostimulation, Tabletten um die Nervenmantel zu stärken. Spritzen
wäre angeblich zu Spät. Am Montag erhalte ich eine
Reiz-Röntgenbestrahlung. Wenn ich nicht arbeite und privat am Computer
hänge habe ich kein Problem. Gehe ich meiner Tätigkeit auf der Arbeit
nach treten die Probleme sofort auf und die letzten Tage sind Sie sehr heftig
geworden. Glücklicherweise war ich krankgeschrieben und hatte eine Woche
Urlaub. Jetzt warte ich mal ab wie es weiter geht, mache aber trotzdem meine
Dehnübungen, Creme mich weiterhin ein und wenn es zu heftig wird nehme ich
Tabletten. Auch verstärkt Vitamin B-Komplex und Wob Enzyme sowie die
Arnica kügelchen
20.11.06, 08.01h Lieber
Andreas. Du bist im typischen Tennisarm-Golfarm-Alter, ich hatte in Deinem
Alter auch alle 4. Die "leichte Nervenschädigung" kannst Du eher
vergessen, die leg in die Schublade der
"überforderten-Aerzte-tönt-gut-Pseudo-Diagnosen". Die Röntgen
würde ich unterlassen, das ist eine schädliche
Vorschlaghammer-Methode die nur denen Hilft die die teure Apparatur
amortisieren müssen. Wenn Du mal etwas mutig bist, lässt Du alles
sein (da es zwar nicht schadet, aber auch nicht hilft - Du jedoch dann nie
sicher sein wirst was geholfen hat) und konzentrierst Dichmal 4 Wochen auf
Dehnen und Hängen, der Erfolg wird Dir schnell recht geben. Beim Tennisarm
sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine
Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am
Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine
chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein
Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Sehr gut wäre auch
das Hängen an der Stange da
damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer
hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt
oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr
als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am
Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann
aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst
überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Besserung und viele Grüsse von Thomas
Heinz Lehmann, halftime@freenet.de>
Eintrag vom
Dienstag, 21. Juni 2005, 21.23 Uhr:
Hallo, ich bin 48 J. und habe jetzt
Tennis- bzw. Golferarm, wahrscheinlich beides, beidseitig seit zwei Jahren. Ich
habe bis 2003 täglich zwei bis fünf Std. Schlagzeug gespielt, und
eine Wohnungsrenovierung brachte das Fass dann zum Überlaufen.
Dehnübungen nach Ihrem "Rezept" mache ich schon monatelang, sie brachten
anfangs auch Linderung. Aber jetzt ist es seit einigen Wochen wieder schlechter
geworden, so dass mir doch Zweifel an der Therapie gekommen sind. Können
Sie mir trotzdem noch etwas Sinnvolles vorschlagen? Schlagzeug ist mein Beruf
u. meine Leidenschaft, und ich würde wirklich zu gerne wieder spielen
können. Mit freundlichen Grüßen Heinz Lehmann
22.06.05, 08.18h Lieber Heinz. Manchmal gibt es
Rückschlag-Phasen, da muss man durch. Andererseits könnte es auch
sein, dass Du beim Dehnen zu stark reisst/zerrst, das könnte
überreizen. Es heilt nicht schneller wenn man stärker zerrt im
Gegenteil. Beim Dehnen darf es ziehen, sollte aber nicht schmerzen! Probier
doch mal die 2. Dehnungsart ev.
sprichst Du besser an. Auch das Hängen an der Stange wäre super für Dich, da
dort die Dehnung automatisch passiert und man fast nichts falsch machen kann.
Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten
besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese
Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's
Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
N. Torretti <ntorretti@gmx.ch>
Eintrag vom
Mittwoch, 31. August 2005, 15.30 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 40 Jahre alt
und habe seit ungefähr 3 Wochen Beschwerden mit meinem rechten Ellenbogen
(innen und aussen). Ich vermute, dass ich mich bei der Gartenarbeit (extrem
viel Unkraut gejätet) überanstrengt habe. Gleichzeitig schlafen mir
aber ebenfalls an der rechten Hand ständig 3 Finger ein (Daumen, Zeige-
und Mittelfinger). Hängt das zusammen? Vor einigen Jahren hatte ich schon
mal links und anschliessend rechts Tennisarme. Damals sagte mein Arzt, dass ich
unbedingt ruhigstellen muss. Ich werde nun jedoch mit den Dehnübungen
anfangen und hoffe, dass ich das Problem so in den Griff bekommen
werde.
02.09.05, 12.14h Liebe N. Beginne mit
der Dehnübung und sehr gut wäre
auch das Hängen an der Stange
da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse
andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und
löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken
hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und
entscheidend zur Problemlösung beitragen, insbesondere die Taubheit in den
Extremitäten. Es gab keinen wirklichen Auslöser, vergiss danach zu
suchen, es ist eine Schwachstelle die sowieso gekommen wäre, ohne
Jäten nur etwas später. Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
Britta, Meerbusch
Eintrag vom Samstag, 18. Juni 2005, 08.07
Uhr:
Hallo! Ich bin 37 Jahre alt und habe die Tennisarmsymptome rechts
seit jetzt ca 3 Wochen! Auf Deine Site bin ich schnell gestoßen, nachdem
ich vor 5 Jahren schon auf der anderen Seite einen Tennisarm hatte und mich an
die Symptome erinnerte. Da ich gerade einen neuen Job angefangen habe, wollte
ich mich nicht gleich krank melden und habe im Internet nach Alternativen
gesucht - so kam ich zu Dir. An die Dehnübungen konnte ich mich sogar auch
noch von meiner damaligen Behandlung erinnern. Ich habe also vor ca 2 Wochen
damit angefangen! Zuerst trat tatsächlich eine Besserung ein, es war nach
1 Woche sogar so gut wie weg, ich habe aber weiter gedehnt, wie Du es
empfiehlst. Aber jetzt wird es komischerweise wieder schlimmer (vor allem
nachts, was am Anfang gar nicht war). Das Dehnen zieht auch irgendwie nicht an
der richtigen Stelle, dafür ist mein Arm danach erst mal steif und
schmerzt, um nach einigen Minuten wieder genau in den gleichen Zustand
zurückzufallen wie vor der Dehnübung : ( Ich mache ja scheinbar etwas
falsch, wobei es nicht die Stärke des Dehnens sein kann, denn mittlerweile
halte ich die Faust eher nur fest, weil ich nicht übertreiben will! Mein
handgelenk tut mir auch schon weh. Übrigens leide ich an allen gelenken
unter zu langen Bändern - kann das was damit zu tun haben? Ich wäre
Dir für einen Tip äußerst dankbar! Ich will WIRKLICH nicht
unbedingt zum Arzt! Grüßle, Britta
18.06.05, 16.49h Liebe Britta. Super wie Du diesmal schnell reagiert
hast. Je schneller man mit Dehnen anfäng je schneller ist der Spuk wieder
zu ende weil der Schmerz im Hirn noch kein "Memory" bilden konnte und die
Verkrampfung noch nicht zur Sehnenverkürzung geführt hat. Ich glaube
die meisten die den Tennisarm bekommen tun das zuerst auf dem "Hauptarm" meist
rechts und dann ein paar Jahre später auf dem anderen auch. Ich hatte auch
beide in ähnlichen Abstand und jetzt auch noch ein paar wenn auch schwache
Symptome Golfarm rechts. Das mit dem Rückfall und vor allem nachts ist
typisch und normal. Keine Angst vor zuviel dehnen. Es muss jedoch nicht
schmerzen oder stark ziehen beim Dehnen. Probier doch mal die
2. Dehnungsart ev. sprichst Du
besser an. Auch das Hängen an der
Stange wäre super für Dich, da dort die Dehnung automatisch
passiert, das Handgelenk nicht belastet wird und man fast nichts falsch machen
kann. Deine sonst langen Bänder haben nichts damit zu tun. Vergiss die
Ursache zu suchen, das bringt wenig. Diese Schwachstelle wäre sowieso
früher oder später gekommen. Wenn Du mir Aerzten anfängst
(natürlich Deine Entscheidung) würde nur eine Odysee von nervigen
Therapieversuchen die der Reihe nach erfolglos probiert werden beginnen. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Britta,
Meerbusch
Eintrag vom Sonntag, 19. Juni 2005, 07.22 Uhr:
Hi Thomas! Danke
für die schnelle Antwort - man merkt doch sehr, wie Dir an uns Leidenden
gelegen ist! Eine Frage noch, vielleicht kannst Du sie beantworten, obwohl Du
kein Mediziner in dem Sinne bist: Was glaubst Du, woher der "Rückfall" mit
den Schmerzen Nachts denn jetzt kommt, wenn es zuvor eigentlich nachts weniger
schlimm war? Ich werde auf jeden Fall mit dem Dehnen weitermachen, und ich habe
auch nach wie vor keine Lust zum Arzt zu rennen - wie Du schon sagst, das
bringt wohl nicht viel! Eine Stange muß ich mir erst noch organisieren!
Meine Frage ist reine Neugier :o))) Dir noch einen schönen Sonntag!
Grüßle, Britta
20.06.05, 13.44h.
Liebe Britta. Du bist relativ früh dran mit der Behandlung Deines Armes
(was sehr gut ist). Das der Krampf sich beim Ruhigstellen (z.B. nachts)
besonders stark äussert, bzw. das sich dann der Krampf verstärkt und
fixiert ist am Anfang nicht so ausgeprägt und "entwickelt" sich erst mit
der Zeit. Da bist Du nun wohl gerade in diese neue Phase übergetreten, das
hat aber nichts negatives zu bedeuten und ist "normal". Gute Besserung. Viele
Grüsse von Thomas
Kurt, Leverkusen <rabiator@gmx.li>
Eintrag vom Montag,
24. Oktober 2005, 21.07 Uhr:
Ich bin jetzt 45 Jahre alt, vor 10 Jahren
wurde nach 1-jährigem Spritzen mein Tennisarm links operiert - super
Erfolg, keine Probleme mehr. Dann vor 4 Jahren Tennisarm rechts,
Stoßwellenbehandlung, super Erfolg, keine Probleme mehr. Vor 2 Jahren
Beginn mit Golfarm, beidseitig. Rechts mit Spritzen wegbekommen, links ist
jetzt eine Röntgenbehandlung geplant (das neueste istlaut meinem
Orthopäden Botox!). nachdem ich diese Seite gefunden habe, probiere ich
jetzt mal konsequent die Dehnübungen. Mein Orthopäde hat dir mir zwar
schon immer empfohlen, ich habs aber nie so richtig durchgezogen. Schaun wir
mal!
25.10.05, 13.14h Lieber Kurt. Besser spät als
nie. Es kommt leider häufig vor, Tennisarm rechts, dann 4 Jahre
später links, dann 1 Jahr später Golferarm links, dann rechts schnell
in Folge. Genau das gleiche hatte ich auch in der Reihenfolge. Operation,
Röntgen, Stosswellen und Spritzen das ist mit Kanonen auf Spatzen
schiessen (und nicht immer treffsicher ...) in Deinem Fall gings ja soweit gut,
aber der Aufwand, die Kosten und Neben- bzw. Langzeitwirkungen die nicht sein
müssten. die Dehnübung
therapiert am besten, kostenlos, erfolgreich, gesund und man kann es selber
machen, das ist beim 1. Problem noch nicht so wichtig, aber wenn's dann
mehrfach später nachkommt ist es ein Segen. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Bettina Mische
parkettstudio-holzinform@t-online.de
Email
Montag 14.01.02, 08.49h
Ich war sehr überrascht zu lesen, dass ein
Tennisarm nach 1,5 Jahren von alleine ausheilt. Ich habe seit nunmehr 7 Jahren
einen Tennisarm und seit 6 Jahren einen Golfarm. Der Golfarm stellte sich nach
der OP des Karpaltunnels ein. Ich kann seit Jahren allerhöchstens die
Textlänge einer Ansichtskarte schreiben, danach kann ich den Stift nur
noch krampfend halten. Ich kann zwar, wenn es mir gut gut, "schwere" Sachen
tragen, aber niemals putzen oder wischen oder fegen. Wer glaubt das schon ? Die
daraus resultierenden psychischen Schwierigkeiten sind nicht zu beschreiben -
es ist zermürbend. Wieso ist mein Tennisarm nicht nach 1,5 Jahren
ausgebrannt ??? Bei der konservativen Behandlung meines Banscheibenvorfalles
L5/S1 stellte sich ein erfolgreicher Nebeneffekt ein: der Tennis- und Golfarm
war für die Zeit der medikamentösen Behandlung mit Voltaren als
Antirheumatika,Tramal als Schmerzmittel, Cortison und Diatzipam beschwerdefrei!
Leider war dies nur vorübergehend Meine eigentliche Frage ist: Welche
Gründe gibt es, warum ein Tennis/Golfarm nicht nach 1,5 Jahren von allein
verschwindet ? Ich bin selbstständige Handwerksmeisterin und habe den
Hammer gegen die Computermaus getauscht. Mit freundlichen Grüßen -
ich habe morgen einen Termin zur minimalinvasiven OP in Fürth bei Dr.
Bergmann. Wer dies liest wünsche mir doch bitte Glück - Danke! Mit
freundlichen Grüßen Bettina Mische
Liebe Bettina, wir wünschen Dir gerne Glück und in der
Zukunft bessere Gesundheit! Das Kortison in der Liste hat die Symptome des
Tennisarms vorübergehend aufgehoben (Kortison darf jedoch nur wenige Male
und kurzfristig eingesetzt werden - und genauso hilft es auch nur). Wieso genau
Tennisarme ausbrennen ist nicht bekannt. Es handelt sich aber beim Tennisarm
nicht um eine Entzündung sondern um eine Nervenreizung die genauso wie sie
kam wieder verschwinden kann. Wieso nicht 100% der Tennisarme spontan und
automatisch ausheilen/ausbrennen oder länger dauern ist nicht bekannt, es
ist jedoch anscheinend beim überwiegenden Teil nach 1-2 Jahren der Fall.
Insbesondere wenn man demoralisiert ist, kann man die "kleine" Tennisarm-OP als
Alternative mal ins Auge fassen, wenn sie auch keine 100% Garantie bietet, so
ist sie doch ev. eine relativ sichere und schnellere Lösung als nur weiter
warten. Trotzdem, versuch's mal 3-4 Wochen konsequent mit den Dehnübungen
und dem Stange hängen. Der Leidensdruck sollte dafür ja leider
problemlos für die Motivation ausreichen. Es braucht nur 15 Minuten pro
Tag, keine Kosten (ausser der ev. der Stange) nur den Willen es auch
regelmässig zu tun ist gefragt. Melde Dich bitte wieder. Thomas.
Hans baumhauerjohann@aol.com>
Eintrag vom Dienstag, 18. Oktober 2005, 11.14 Uhr:
Ich bin 58. 2
Monate Tennisarmprobleme. Hatte das gleiche Problem vor 12 Jahren. Mit Binde
und Schonung verschwand das Tennisarmproblem damals. jetzt wo ich älter
bin ist es hartnäckiger und schwieriger zu heilen. Werde jetzt, nachdem
ich darüber gelesen habe mit Dehn-und Streckübungen beginnen. Ein
Kollege erzählte mir von Massagen, die ihm bei seinem Tennisarm sehr
geholfen haben. Wer hat Erfahrung mit Armmassagen bei einem Tennisarm? Abends
vor dem Schlafengehen mache ich zur Zeit ein warmes Armbad. Dann massiere ich
den Tennisarm mit Seife. Es hilft den Nachtschmerz im Zaum zu halten, da die
geasmte Armmuskulatur gelockert wird und der Krampf sich etwas löst.. MfG.
Hans
18.10.05, 07.27h Lieber Hans. Massage in Ehren und
schaden wird's auch nicht, aber der chronische Krampf, und der Tennisarm ist
nichts anderes, wird nur durch die
Dehnübung therapiert und besser werden. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange. Du
musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die
Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die
Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der
Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor,
zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig
Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten
entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute
Beserung und viele Grüsse von Thomas
Marc , Berlin <macos@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 9.
Dezember 2001, 20.43 Uhr:
Hi, zuerst einmal vielen Dank für diese
sehr informative Seite, die allein durch private Initiative enstanden ist !!
Klasse ! Ich leide seit ca 1,5 Jahren an Golferarmen links und rechts. Wie die
meisten, habe ich alle möglichen Therapien durchlebt, wobei keine geholfen
hat. Nur die Kortisonspritzen helfen für eine gewisse Zeit. Ich hatte auch
eine Stoßwellenbehandlung, wodurch die Schmerzen sehr viel
schlimmer wurden und erst nach ca. 4 Wochen wieder auf dem Ausgangslevel waren.
Also ich würde keine STWB mehr machen ! Zudem hat mich die eine
Behandlung, ca. 10 min, 450,- DM gekostet. Die Kasse zahlt nichts dazu. Da
kommt Freude auf. Übrigens habe ich mir die Arme beim Krafttraining
versaut. Eine Übung, ca. 10sec Belastung haben mir die Freude am Sport
genommen. Dazu kommt noch, daß ich täglich ca. 10h am Computer
sitze, tippe und Maus bediene und in der Freizeit auch noch Gitarre spiele, was
zusätzliche Schmerzen auslöst. Da Sie nur über den Tennisarm
berichten, wäre meine Frage und Schlußfolgerung nun diese, daß
ich beim Dehnen genau anders herum vorgehe, also die Hand nach außen
dehne, um damit eine Verlängerung der innen liegenden Sehne zu erzeugen.
Haben Sie darüber hinaus noch einen Tipp für mich ?
Gruß
Marc
10.12.01 Lieber Marc, abgesehen von den wichtigen
Dehnungsübungen, empfehle ich das an der Stange im Türrahmen
hängen (siehe unter Indexpunkt "Behandlung"). Desweiteren kann das Dehnen
auch durch einige Liegestütze ergänzt werden (führt indirekt
auch ein Dehnen aus). Lies am besten "Behandlung" vollständig durch, Du
wirst es nicht bereuen. Wünsche baldige und gute Besserung und halte uns
über den Verlauf auf den Laufenden.
Fritsch, Hamburg <fritsch.j@t-online.de>
Eintrag
vom Montag, 15. Maerz 2004, 07.29 Uhr:
Hallo, bin 59 Jahre alt. Habe
seit 3 Jahren den Tennisarm links und rechts. (Spiele kein Tennis sitze aber
beidhändig mit der Maus am Computer) Beschwerden: konnte keine Kaffeetasse
oder einen Regenschirm halten. Sehr starke Schmerzen. Bin in 2003 auf diese
Seite gestoßen und habe alle Übungen gemacht. Geholfen hat
letztendlich das Hängen an einer Stange und das halten von Gewichten
an den Fingerspitzen. Gewundert hat mich nur, das man das verschwinden der
Schmerzen erst Tage später merkt. mfg fri
17.03.04, 08.29h Vielen Dank für Deine Meldung. Sehr schön
wie das ablief. Das Dauern kommt vermutlich von zwei Phänomenen. 1. Der
Schmerz hat je nachdem wie lange die Leidensgeschichte schon dauert ein
"Memory" gebildet, das selbst dann noch den Symptomschmerz eine Zeit lang
meldet wenn die Ursache eigentlich behoben ist. 2. Ist meist eine
Sehnenverkürzung vorhanden, dieses permanente "Verlängern" nimmt viel
Zeit in Anspruch. Melde Dich wieder in ein paar Wochen wie es sich entwickelte
und bis dann gute Besserung! Liebe Grüsse von Thomas
Stefanie Obst, Seestermühe <oebstchen@web.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 15. Januar 2004, 06.58 Uhr:
Hallo, ich bin 26 Jahre alt und
habe seit ca.12 Wochen einen Tennisarm links. Vor 3 Jahren hatte ich das auch
schon mal auf dem rechten Arm. Nach 2 Wochen Schmerzen im linken Arm bin ich
dann schließlich zum Orthopäden gegangen, weil ich morgens noch
nicht mal mehr meine Hose zuknöpfen konnte. Der Arzt hat sofort einen
Tennisarm festgestellt und mich vor die Wahl gestellt, entweder 6 Wochen Gips
oder eine Cortisonspritze in das Gelenk. Da ich total Angst vor Spritzen habe,
hab ich mich für den Gips entschieden, der nach einer Woche in eine
Gipsschiene umgewandelt wurde. Der Arzt hat dann mir noch ein paar
Dehnübungen gezeigt, die ich Anfangs 2 mal, später öfter machen
sollte, wenn ich die Gipsschiene abmache. Ich hatte zuerst das Gefühl, das
es besser wurde, aber dann zum Stillstand kam. Doch ich hatte immer das
Gefühl, ich muß diese Schiene tragen, das war wie ein Schutz, wohl
weil ich Angst vor den Schmerzen hatte. Wie ich hier ja jetzt gelesen habe, war
das total falsch mit dem Gips. Naja, nach 6 Wochen Gips/Schiene tragen hab ich
dann eine Epycondylitisspange bekommen, die ich jetzt auf der Arbeit trage. Oft
trage ich sie auch gar nicht und seitdem bin ich der Meinung, das es immer
besser wird. Ich kann nur noch nicht richtig fest zugreifen, fürchte mich
auch ein wenig davor, vor dem Schmerz. Schwer tragen geht auch noch nicht. Soll
ich die Dehnübungen, die hier beschrieben werden auch machen? Und wie
lange ungefähr? Und kann der Schmerz auch mal ganz und für immer
weggehen? Der rechte Arm, der vor 3 Jahren auch gemuckt hat wurde 3 Wochen mit
einem Zinkleimverband behandelt. Er ist weitgehend Beschwerdefrei, aber wenn
ich einen vollen Einkaufskorb trage und ihn abstelle schießt der Schmerz
kuz rein, ist dann aber auch wieder weg. Soll ich beide Arme dehnen? Ich
würde mich über eine Antwort echt freuen! Gruß Steffi
15.01.04, 09.28h. Liebe Steffi. Die Spange
bringt im Prinzip nichts, kann man aber tragen wenn man sich dabei wohler
fühlt. Meist erinnert sie aber dauernd an das Problem und demoralisiert
auf diese Weise. Ja Du solltest jetzt dehnen, an beiden Armen ist OK, mehr am
eindeutigeren Tennisarm. Lies alles in der Homepage gut durch, es lohnt sich.
Einige Wochen ist intensives Dehnen nötig, danach abbauend mit dem
nachlassen der Symptome. Ja, die Schmerzen werden schlussendlich ganz
verschwinden und Du wirst Dich nicht mehr erinnern können. Bei mir sind
die Schmerzen und Symptome seit über 3 Jahren weg. Auch das
Hängen an der
Stange würde Dir helfen, da es beide Arme gleichzeitig behandelt. Kein
Angst vor dem Schmerz, bzw. der Schmerz wird das Problem nicht verschlimmern -
relax. Gute Besserung und beste Grüsse von Thomas
Andrea Jäger, Bern <andrea.jaeger@gmx.ch>
Eintrag vom
Mittwoch, 8. Oktober 2003, 15.56 Uhr:
Hallo Thomas, ich bin 25 Jahre alt
und meine Probleme haben vor ca. 1.5 Jahren begonnen. Ich hatte zuerst rechts
einen Tennisarm, ein paar Wochen später auch auf der linken Seite. Ich
habe beide Arme monatelang geschont (mir war sehr langweilig) und ab und zu
Dehnübungen gemacht (bin ich selber auf die Idee gekommen). Nach ca. 8
Monaten war der Tennisarm auf beiden Seiten weg. Ich habe wieder mit
Krafttraining angefangen und für 3 Monate lief alles gut. Jetzt habe ich
aber seit Mai diesen Jahres ein neues Probelm. Jetzt habe ich Schmerzen an der
Innenseite des Unterarms (beidseitig), die sich aber mittlerweile auch schon
wieder recht gebessert haben. Ich war beim Arzt und der meinte es seine eine
Sehnenscheidenentzündung. Das glaube ich aber nicht, denn das Ganze ist
genauso hartnäckig wie beim Tennisarm. Von den Symptomen her denke ich es
ist ein Golferarm. Ist das möglich, dass sich mein Problem vom Tennisarm
zu einem Golferarm verlagert hat? Was rätst du mir, soll ich die
Dehnübungen für beide Symptome machen? Danke für diese tolle
Seite, ich hoffe die Übungen werden mir helfen.
09.10.03, 07.33h. Liebe Andrea. Du bist generell noch etwas jung
für den klassischen Tennis- oder Golferarm. Anderseits könnte das
Krafttraining dies beschleunigt haben. Mach die
Diagnose, wenn es
anspricht, solltest Du die Dehnübungen mal 3-4 Wochen probieren.
Sehnenscheiden-Entzündungen müssen wirklich ruhig gestellt werden und
würden schnell schlimmer durch Training, Tennis- und Golferarm die
chonrische Verkrampfungen sind benötigen Dehnen und Bewegung. Die
Dehnübung kann nicht schaden und auch das "an der Stange hängen"
solltest Du machen, hat es im Fitnesscenter immer genügend zur
Verfügung. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder.
Grüsse von Thomas
Andrea Email 11.11.03, 14.04h Lieber Thomas,
ich hab die Dehnübungen gemacht und die Schmerzen sind dadurch
tatsächlich verschwunden. Vor einer Woche habe ich mir eine Stange
gekauft und aufgemacht. Ich hab das an der Stange hängen ca. 3 Tage lang
ausprobiert und nun sind die Schmerzen (Innenseite des oberen Unterarms) wieder
da. Ich muss dazu sagen, dass ich durch die lange vorherige Schonzeite der Arme
kaum die Kraft hatte, mich nur mit den Fingern zu halten. Habe ich meine Arme
überlastet? Ich hab jetzt mit dem an die Stange hängen wieder
aufgehört, da sich die Schmerzen mit jedem Mal verstärkten. Die
Dehnübungen mache ich weiter. Was würdest du mir raten und ist das
schon häufiger passiert? Lieber Gruss, Andrea
09.10.03, 15.16h. Liebe Andrea. Dieses Symptom kenne ich nicht, aber
vergiss die Stange in dem Fall. [Wie beschrieben sollte man in solchen
Fällen nicht mit vollem Gewicht hängen, also Beine am Boden
abgestützt damit nur einem Teil des Körpergewichtes auf den Fingern
lasstet.] Mach nur noch die Dehnübung dann. Weiterhin gute Besserung und
melde Dich doch mal wieder wie's weiterging. Grüsse von
Thomas
Fritsch Jörg, Großmaischeid <anja.merkelbach@rz-online.de>
Eintrag vom Freitag, 12. September 2003, 18.06 Uhr:
Hallo,
vielleicht kann mir jemand helfen. Dazu muß ich erst mal etwas ausholen.
Ich bin 36 Jahre alt und habe eine 12-jährige Schmerzkarriere hinter mir.
Die Schmerzen sind in den Unterarmen (Ellenbogen, Handgelenk) und ziehen aber
auch ums Schulterblatt bis an die Halswirbelsäule. In Hochschmerzphasen
wird auch der kleine Finger taub. Der Schmerz ist nie gleichzeitig auf beiden
Seiten. Als es vor ca. 12 Jahren begann schien die Ursache schnell gefunden zu
sein, ich hatte mit dem Studium begonnen und mußte viel schreiben. Ich
wurde auf Tennisarm behandelt, das volle Programm aber ohne jeden Erfolg. Als
die Schmerzen dann die Seite nach links wechselten kam eine neue Theorie auf:
Die Halswirbelsäule. Also einmal das volle Programm gegen
Bandscheibenvorfall. Auch hier ohne Erfolg. Übrigens ist meine HWS jetzt
nochmal untersucht worden, mit Ergebnis , daß sie vollkommen in Ordnung
ist (Nervenaustrittskanäle top, keine Schiefstellung, kein Vorfall). Die
Schmerzen ließen sich auf keine Art provozieren. Vor ungefähr vier
Jahren konnte ich die Gesamtsituation etwas lindern. Ich begann
regelmäßig zu laufen, schaffte mir ergonomische Eingabegeräte
für den PC an (ich bin Schreibtischtäter) und verließ die
Schulmedizin in Richtung Homöopathie. Es gelangen schmerzfreie Phasen von
mehreren Monaten am Stück. Es bleibt aber ein großes Problem: Ich
mache hobbymäßig Musik. Ich Spiele E-Baß und seit
ungefähr 2 Jahren kann ich meinen linken Arm nach einer Probe (dauert ca.
2 Std.) mindestens eine Woche lang vor Schmerzen nicht gebrauchen, obwohl ich
kein ungeübter Musiker bin (Seit 15 Jahren mache ich Musik). Die
Armhaltung links ist abgewinkelt und am Instrumentenhals werden die Seiten so
gedrückt, daß sich zwischen Daumen und den Fingern ein großer
Druck aufbaut. Neuerdings glaube ich am linken Ellenbogen auch auf der
Außenseite einen Druckschmerz zu fühlen (war früher definitiv
nicht so). Leider kann ich mit den auf dieser Homepage genannten
Diagnosemethoden weder einen Tennis- noch einen Golferarm feststellen. Hat
jemand eine Idee oder kann irgendwie anders helfen?? Vielen dank im
voraus
15.09.03, 12.04h. Lieber Jörg. Probier einmal
das "Hängen an der
Stange" für ein paar Wochen während total ca. 5-7 Minuten pro
Tag, am besten nicht alles zusammen sondern in 2-3 Phasen pro Tag verteilt. Ich
würde mir da einiges davon versprechen. Viel Erfolg, gute Besserung und
melde Dich doch in 2 Monaten wieder 'was es brachte. Grüsse von
Thomas
Frank, München <frank.hoefer@arcor.de>
Eintrag
vom Montag, 30. Juni 2003, 20.13 Uhr:
Hallo Thomas, bin heute erstmals
auf Deiner Seite und bin Dir sehr dankbar über Deine Tipps. Ich bin 41
Jahre alt, die Epicondylitis hat bei mir vor ca. 8 Jahren begonnen, hatte immer
wieder leichte Erfolge durch konventionelle Therapien (Spritzen,
Stoßwelle etc.), aber das Problem kam immer wieder. Seit ca. 1 Jahr habe
ich an beiden Ellbogen jeweils chronisch schmerzende Stellen im Bereich des
Ulna und des Humerus, also insgesamt vier Schmerzquellen. Krankengymnastik,
Akupunktur usw. haben leider alle nichts geholfen. Ich werde Deinem Tipp jetzt
folgen und regelmäßig dehnen - drück mir bitte die Daumen, dass
ich die entsprechende Geduld aufbringe und dass es hilft!. Arbeite
übrigens auch fast ausschließlich mit PC-Tastatur und Maus. Lieben
Gruß, Frank
01.07.03, 07.59h Lieber Frank. Da bei Dir
alles nach typischem Tennisarm abläuft, bin ich auch zuversichtlich, dass
das Dehnen bei Dir schnell und durchschlagend fassen wird. Du bist der
definitiven Lösung Deines Problemes schon sehr nahe. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder. Gute Besserung und beste Grüsse von
Thomas
Henrik, Nürnberg <comrade77@web.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 14. Mai 2003, 15.53 Uhr:
Hallo Thomas & Forumsleser! Habe
ein paar Fragen an Dich/Euch. Hat jemand Erfahrungen mit den Dehn-Übungen
NACH der "großen OP" (OP nach Wilhelm/Hohmann). Ich habe die vor 2
Monaten machen lassen - ohne Erfolg. Bin 28 und leide seit 2 Jahren am
Tennisarm. Anfangs war das Problem eher ulnaris - also Golferarm. Nun meine
Fragen: Gibts auch Tennisarm UND Golferarm? Kann man die Dehn-Übungen auch
im sitzen machen (Schreibtisch) oder stehend, wenn der Arm leicht angewinkelt
ist. Das geht bei mir eher besser. Die meisten Schmerzen habe ich jetzt, wenn
ich etwas mache (Arm also angewinklet o. so ist) und ich ihn dann ausstrecke -
dann ziehts/stichts. Z. B. was am PC schreiben und dann aufstehen u. den Arm
ausstrecken. Vielen Dank!
15.05.03, 07.48h. Lieber Henrik,
Tennisarm und Golferarm gleichzeitig ist möglich, hatte auch schon jemand
der das hatte. Hier ist der Diagnose-Test. Die Dehnübung ist auch nach OP super, da
eine OP auch meist eine gewisse Zeit ein Ruhigstellen verlangt, was dem
Tennisarm schadet und durch Dehnung behoben wird. Man kann die Uebung auch im
Sitzen machen, sogar im Auto (Hand zwischen Beinen aufstützen), auch im
Stehen, sogar weniger auffällig mit Arm auf Rücken beim Rumlaufen
etc. Alles beschrieben unter Behandlung, lies am besten alles gut durch. Melde Dich doch in
3-4 Wochen wieder wie's weiterging. Gute Besserung liebe Grüsse von
Thomas
Henrik, Nürnberg <comrade77@web.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 28. Mai 2003, 09.26 Uhr:
Hallo Thomas! Hab noch eine Frage bzgl.
des Hängens a. d. Stange. Ist es normal, dass beim Loslassen ein kurzer
extremer Zug hin zum Ellbogen entsteht. Der lässt aber wieder nach. Beim
Hängen selbst ist bei mir alles ok - es zieht/schmerzt nicht. Danke &
Schönen Gruss!
28.05.03, 16.10. Ja Henrik dies ist
absolut normal und muss so sein. So weisst Du auch, dass wirklich eine Dehnung
passiert ist. Der Zug entsteht wenn die Dehnung wieder nachlässt und sich
die Sehne in den Normalzustand zurückzieht. Grüsse von
Thomas
Martin Becker, Wien <becker2@utanet.at>
Eintrag vom
Sonntag, 17. November 2002, 21.13 Uhr:
Hallo Leidensgenossen, bin 41
Jahre alt und habe nun leider bereits mit beiden Symptomen (Tennisarm, Golfarm)
am rechten Arm Erfahrung machen müssen; obwohl ich kaum Tennis und schon
gar nicht Golf spiele. Vor ca. 2 Jahren hat es mit einem Tennisarm begonnen,
den ich mit einem Stützstrumpf, viele Dehnen und kaltem Wasser
(unmittelbar nach dem Tennissspielen) lindern und nahezu wegbekommen konnte
(ist aber bis heute nicht ganz verschwunden). Nun plagt mich seit 5 Monaten ein
wirklich unangenehmer Golfarm. Im Alltag schmerzen bereits die kleinsten
Bewegungen (etc. Abtrocknen der Hände in einem Handtuch, Drehen des
Schlüssels beim Starten des Autos, Öffen von
Türen,etc.).Eigentlich bin ich schon sehr verzweifelt, weil die
zunächst herkömmliche Behandlung total versagt: Salben,
Umschläge, Magnet und nun bereits 3 Cortisonspritzen. Mit Glück ist
der Schmerz 2-3 Tage weniger spürbar und der Muskelansatz weniger
empfindlich, danach ist wieder alles beim alten. An Sport ist überhaupt
nicht zu denken; Tennis ausgeschlossen. Nun soll ich mit Therapie
(Friktionsmassage und Ultraschall) beginnen, obwohl mein Arzt davon selber
nicht wirklich viel hält. Aber probieren sollte ich es, da alles andere
ohnehin nichts bringt. Habe nun ausführlich alle Beiträge gelesen und
werde konsequent die Dehnungsübungen beginnen (selbst davon wußte
ich bisher nicht, obs gut oder schlecht ist- da es natürlich schmerzt).
Nachdem mein Arzt auch ein Freund von mir ist und an mir eigentlich nichts
verdient, gehe ich davon aus, daß er "mein Bestes will". Offensichtlich
sind die Meinungen aber total umstritten.Nachdem ich in meiner Firma Stangen
habe (ich habe ein Fitnesstudio), werde ich ab sofort konsequent Aushängen
und Dehnen ! Gerne werde ich in ein paar Wochen wieder berichten.Die Therapie
werde ich noch verzögern. Danke vorab für die Infos auf Ihrer
Webseite, hat mir - zunächst moralisch - viel geholfen. Grüße
Martin Becker
18.11.02 08.25h. Dehnen und Stange
hängen ist jetzt das Beste für Dich. Der ganze Rest von Behandlungen
und Salben etc. schadet zwar nichts (ausser Kosten, Zeit, Nerven) aber hilft
auch kaum, man könnte also darauf verzichten. Innert 2 Wochen solltest Du
grössere Fortschritte machen. Melde Dich doch in 2-3 Wochen wieder. Gute
Besserung! Thomas
Margrit Spielberg - Hamburg <spielberg@angelwoche.de>
Eintrag vom Dienstag, 28. Juni 2005, 15.35 Uhr:
Bereits seit 2
Jahren beiseitig Probleme. Bis auf Stoßwellentherapie alles ausprobiert -
ohne Linderung!
29.06.05, 07.40h Liebe Margrit. Dein
Beschrieb tönt entmutigt, aber dann hast Du ja dann doch bis hierher
gefunden, also nicht hoffnungslos, im Gegenteil. Da Du das Problem schon
länger hast und der Schmerz im Hirn ein "Memory" gebildet hat und der
Muskelkrampf "fixiert" ist, musst Du ev. am Anfang etwas mehr Geduld haben bis
sich Erfolge einstellen, aber sie werden so sicher kommen wie das Amen in der
Kirche. Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
29.06.05, 08.49h Hallo Thomas, ich danke Dir für Deine
prompte Antwort. Ich werde ab heute Dehnübungen machen. Hat mir noch kein
Orthopäde gesagt - und war war ich schon bei einigen in Behandlung-. Von
meiner Krankenkasse wurde mir noch der Tipp einer
'Röntgenentzündungstiefenbestrahlung' gegeben. Diese
Behandlungsmethode habe ich in dem Zusammenhang 'Tennisarm' auch noch nicht
gehört'. Ich bin der Meinung, dass es alles Geldschneiderei ist. Bei
meinen Recherchen nach Stoßwellentherapie haben mir verschiedene
Ärzte für 3 Behandlungen Preise von 300 Euro-800 Euro genannt! Ich
melde mich in 4 Wochen nochmal. Hab' nochmal herzlichen Dank. Gruss Margrit
29.06.05, 09.18h Liebe Margrit. Ja Du hast Recht, wie
leider so oft, geht's vor allem um Geld. Von Röntgentiefen-Behandlung kann
ich nur abraten. Hier noch die erwiesenermassen schädliche Strahlenkanone
zu benutzen um einen Muskelkrampf zu behandeln wäre wirklich mit Kanonen
auf Spatzen schiessen! Wir wollen ja nicht nur das Symptom reduzieren sondern
wohl die Ursache. Zu Stosswellen habe
ich hier einiges (eher ernüchterndes) gesammelt. Melde Dich wieder und
gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
22.08.05, 15.43h Email
Margrit. Hallo Thomas, bevor ich Ende der Woche in Urlaub gehe, wollte ich Dir
doch noch von meinem zumindest kleinen Erfolg bezüglich meines
Golfer-Tennisarm berichten. Ich habe täglich, und auch immer noch, die
Dehnübungen gemacht. Es ist eine Besserung eingetreten. Ganz weg
sind die Schmerzen nicht. Aber ich mache auf jeden Fall weiter. Danke für
Deinen Tipp. Vielen Dank und Gruss Margrit
22.08.05,
16.15h Liebe Margrit. Danke für Dein positives Feedback was mit gutem
Grund auf weitere Besserung hoffen lässt. Da bei Dir wie erwähnt,
durch die 2 Jahre Symptome ein Schmerz-Memory besteht, wird es eher langsam
aufwärts gehen, aber sicher stetig wenn Du die Geduld aufbringst und nicht
mit Dehnen nachlässt. Manchmal gibts auch plötzlich einen
Besserungs-Schub fast über Nacht. Die bisherigen Erfolge mit dem Dehnen
werden Dich sicher motivieren weiterzumachen. Wünsche Dir Geduld und melde
Dich doch in 2-3 Monaten wieder. Weiterhin gute Beserung und viele Grüsse
von Thomas
Ingeborg S., Accra / Ghana <powapak@ghana.com>
Eintrag vom
Sonntag, 16. Januar 2005, 14.47 Uhr:
Alter: 54, Problem seit 2 Jahren an
BEIDEN Armen. Lt. Test wie beschrieben, habe ich einen Tennis- und auch einen
Golferarm..
Mein Mann hat mich motiviert, im Internet nachzusehen, ob es
Inofs gibt. Habe bereits Kortisoninjektionen, Pillen, Salben, etc. etc.
versucht - Erfolg minimal und kurzfristig. Beginne heute mit den Dehnungen.
Kann zwar kaum eine Kaffeetasse heben, doch ich beiß rein. Herzlichen
Dank für die Empfehlungen, Ihre Inge S.
17.01.05, 13.18h. Liebe Inge. Mit 2-3 Wochen Geduld wirst Du bald
spürbare Fortschritte machen und in ein paar Monaten ist der Spuk vorbei.
Du musst beide Dehnarten ausführen (Tennis und Golf).
Das Hängen an der Stange
würde das ganze bei Dir beschleunigen das ja der Innen und der
Aussenmuskel bei Dir chronisch verkrampft sind und erst noch an beiden Armen
kannst Du mit Hängen an der Stange gleich 4 Fliegen mit einer Klappe
schlagen! Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Viel Erfolg, gute Besserung melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging und Grüsse von Thomas
Ute,
Nürnberg <haus-benji@t-online.de>
Eintrag
vom Freitag, 7. Januar 2005, 18.38 Uhr:
Hallo Mitleidende und Geheilte!
Ich bin 47 und habe seit 2 Jahren beidseitige Golfarme, nachdem ich beim
Hausbau mitgeholfen habe: spachteln, malen, Ripis zerschneiden und brechen,
schlämmen usw. Seither wie bei allen, Versuche, Versuche, Versuche ....
Ich bin froh, daß ich mich im Netz jetzt auf die Suche nach einer
Lösung gemacht habe und werde sofort mit dem Dehnen beginnen. Scheint
sinnvoll. Ich frage mich nur, warum die Ärzte und Therapeuten nicht besser
Bescheid wissen. Besten Dank für die Mühe, die website zu gestalten
und aktuell zu halten!! Danke und ein gutes 2005!
Ute
Ferienwohnungsvermietung: www.rantum-sylt.de
www.ferienappartements-rothenburg.de
08.01.05 16.04h Liebe Ute. Aerzte kochen auch nur
mit Wasser. Ebenfalls trägt die Dehnmethode auch nicht zum
Bruttosozialprodukt jener Branche bei. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder
wie's Dir erging. Viel Erfolg, gute Besserung und Gottes Segen für Dich
und Deine Familie im neuen Jahr. Grüsse von Thomas
René Lehmann, Engelburg <info@cheminee-lehmann.ch>
Eintrag vom Sonntag, 26. Dezember 2004, 00.06 Uhr:
Alter 55, Ich
hatte früher (vor ca. 2-3 Jahren) die Schmerzen auf der Aussenseite des
Armes. Nun sine gleiche Schmerzen auf der Innenseite aufgetreten die ich jetzt
ca. 1 Woche habe. An der Hand des betroffenen Armes war vorgängig der
kleine Finger etwas gefühllos und immer kalt. Ich habe sonst immer warme,
trockene Hände auch bei Arbeiten im Freien im Winter. Dies ist nun
verschwunden und die Schmerzen im Ellbogen ist aufgetreten. Handelt es sich
hier auch um einen Golferarm, kann die Stretch-Therapie auch angewandt
werden?
26.12.04 17.07h Mach
die Diagnose Golferarm. Wenn es
zutrifft, kannst Du mit der Golferarm-Dehnung behandeln. Auch das
Hängen an der Stange
würde Dir dann viel helfen. Symptom Zirkulationsmangel könnte damit
zu tun haben, Du solltest den Arm und Ellenbogen und jenen Finger und die Hand
deswegen auch immer gut massieren (lassen), mit diesen Symptomen sollte man
nicht spassen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viel
Erfolg und gute Besserung.
Christian Broetzman christianbroetzmann@web.de>
Eintrag vom Montag, 1. November 2004, 21.48 Uhr:
hallo und guten Tag
ich bin 36 jahre alt und bin gerade duch Zufall auf Ihre Hompage geraten! habe
folgendes Problem: leide ca 2 jahre an einem Tennisarm links den ich mir vor 3
wo. operieren lies! leider verläuft der Heilungsprozess meiner Meihnung
nach nicht so gut da ich immer noch starke schmerzen verspühre beim arm
strecken u. auch heben! jetzt halt meine Frage ob die Dehnübungen in
meinem Fall angebracht sind oder ob sie mir vielleicht schaden, weil der
Heilungsprozess noch nicht abgeschlossen ist? mein Arzt sagte ich müsste
Geduld haben und den Arm mit eis kühlen und ihn ruhig stellen! Meiner
Meihnung nach wird es dadurch nur schlimmer und besonders morgens! Was meinen
Sie dazu? darf ich den arm überhaupt belasten oder auch ins Fitnessstudio
trainieren gehen oder ist das alles zuviel verlangt! würde mich über
eine hilfreiche Antwort sehr freuen! LG
01.11.04, 17.53h Lieber Christian. Ich würde sagen nach 3
Wochen Dehnen ja, leichtes, ev. mit Füssen aufstehen = entlastetes
Hängen an der Stange ja,
trainieren bzw. mit Gewicht belasten, eher noch 1-2 Wochen warten, dann
langsam! aufbauen. Kühlen und schonen ist beim Tennisarm ein
"Schwerverbrechen" und schadet wirklich, deshalb schmerzt es ja am Morgen am
meisten weil sich der Krampf über Nacht fixiert hat. Aufgrund Deiner
Symptome und des Verlaufs nach der OP würde ich sagen, viel hat die OP
nicht gebracht und es würde mich erstaunen, wenn sich er Erfolg der OP in
den nächsten Wochen noch einstellen würde. Aber Wunder geschehen
immer wieder. Ich denke aber mit Dehnen und Hängen wirst Du es so oder so
in den Griff bekommen mit ein paar Wochen Geduld. Lies mal hier noch etwas
weiter: Probleme vom/mit dem Gewichtheben / Krafttraining / Fitness
etc. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Viele
Grüsse von Thomas
Christian Brötzmann Willich <christianbroetzmann@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 2. November 2004, 14.17 Uhr:
Hallo thomas vielen
dank, für deine schnelle Anwort. Ich vergass noch zu sagen das ich auch
vor 3 jahren an meinen Rechten Arm operiert wurde natürlich auch Tennisarm
mit Erfolg der Heilungsprozess hat wohl ca 2 Monate gedauert aber seit dann nie
wieder Probleme trotz regelmäßiger Belastung sprich Bodybuilding.
Nur bei meinem Linken Arm habe ich jetzt ein schlechtes Gefühl zum ersten
hat es ein anderer Arzt op und zum Zweiten sind die Symtome etwas anderes als
vor der OP! Die operierte schnittstelle um den Knochen herum ist immer noch
leicht geschwollen und schmerzt deswegen kann ich überhaupt nicht
analysieren ob der Tennisarm wirklich durch diese 0P Erfolg gebracht hat! man
sagt doch normaler Weise bei Blutergüssen und schwellungen kühlen
oder liege ich da falsch! Ich frage deshalb noch mal weil ich ja irgendetwas
tun möchte um die schwellung weg zubekommen und ich sehen kann ob der Arm
wirklich vom Tennisarm befreit ist! Vielleicht weisst du ja einen Rat danke im
voraus Lg christian
01.11.04, 17.53h Lieber Christian. Ja
jetzt kommen wir der Sache näher. In diesem Falle könnte wirklich die
OP noch nicht genügend ausgeheilt sein, ev. hast Du in den letzten 3
Wochen etwas übertrieben. In diesem Falle denke ich auch, dass noch etwas
Schonen und wenn es Dir gut tut ev. auch kühlen. Das Dehnprogramm solltest
Du somit vielleicht noch 1-2 Wochen aufschieben. Insbesondere natürlich
nicht trainieren jetzt. Jetzt kann man nur hoffen, dass auch bei diesem Arm die
OP in ein paar Wochen ihre Wirkung zeigt, ansonsten hilft dann sicher das
Dehnen und Hängen (ausser mit der OP wurde etwas "verschlimmbessert" was
wir nicht hoffen wollen). Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Viele Grüsse von Thomas
Marco, Köln <marco.coblenz@gez.de>
Eintrag vom
Donnerstag, 21. Oktober 2004, 17.58 Uhr:
Hallo, Ich bin 35 Jahre und
habe das Problem seit 9 Jahren beidseitig. Die Symptome sind nicht sehr stark
(war noch nie krankgeschrieben deswegen) aber unangenehm und
beeinträchtigend. Insbesondere kann ich meiner Leidenschaft, dem
Gitarrespielen, nicht mehr richtig nachgehen. Ursache ist wahrscheinlich die
Kombination aus Überanstrengung (Computer, Gitarre) und schlechter
Körperhaltung/Fitness. Alle erdenklichen Therapien haben bis jetzt nichts
gebracht (keine Operation). Ich habe auch Deine Dehnübungen vor einem Jahr
schonmal gemacht, vielleicht aber nicht ausdauernd genug (für ca. 2
Wochen). Aber habe ich überhaupt Tennisarme? Die Schmerzen sind um den
Ellenbogenbereich und meistens fühlen sich die ganzen Oberseiten der
Unterarmmuskulatur brennend und kraftlos an. Die Intensität der Symptome
ist über die Tage schwankend, allerdings bei beiden Armen immer in
gleichen Maße. Die Ärzte sprechen i.d.R. von Tennisarmen, aber Deine
Diagnosetests schlagen überhaupt nicht an (weder für Golfer- noch
Tennisellenbogen)!!!
22.10.04, 12.17h Lieber Marco, wenn
Diagnose nicht anspricht und aufgrund Deiner Symptome hast Du ev. weder Tennis-
noch Golferarm. Bei Tennis- und Golferarm ist die Schmerzstelle sehr definiert
und immer praktisch "im" Ellenbogen-Gelenk, Muskelschmerzen sind jeweils nur
sekundär spürbar wenn überhaupt vorhanden. Ev. hast Du eher "RSI-Syndrom / repetitive strain injury"
oder noch eher etwas ganz anderes. Trotzdem versuch doch das
Hängen an der Stange mal 2-3
Wochen täglich mind. 5-7 Minuten hängen. Aber vermutlich ist Dein
Leidensdruck zu gering um das konsequent zu probieren. Gute Besserung und viele
Grüsse von Thomas
Volker Preißler, Volker Berlin <preissler.v@web.de>
Eintrag vom
Sonntag, 23. Mai 2004, 15.47 Uhr:
Hallo Thomas und alle Betroffenen, ich
bin 49 und leide seit 4 Jahren am Tennisellenbogen beidseits. Habe Ultraschall,
Friktionsmassage, Akkupunktur, Röntgentiefenbestrahlung, Stoßwelle,
Laser, und mindestens 10 Spritzen in beide Arme bekommen. Da mich diese
Schmerzen fast bei jeder Bewegung im Alltag verfolgen, bin ich psychisch
völlig am Boden, zumal ich auch keinen Sport mehr machen kann. Jetzt habe
ich die Minimal-OP ins Auge gefasst. Bin mir aber noch unsicher. In Berlin gibt
es einen Arzt, der wendet eine amerikanische OP-Methode an. Er bohrt den
Knochen leicht an, aus dem dann Knochenmark herausläuft, aus dem sich der
neue Sehnenansatz bildet. Hast du oder habe andere Betroffene schon davon
gehört? Vor 3 Wochen habe diese Internetseiten gefunden und seitdem dehne
ich mehrmals am Tag. Ich hänge mich auch öfters auf (vor allem an der
Tür), was mir besonders gut tut. Aber leider hat sich bisher nichts
gebessert. Ich empfinde eher eine Verschlechterung- manchmal morgens, meistens
nach dem Dehnen und auch ganz spontan. Haben vielleicht die vielen Spritzen
etwas kaputt gemacht, was auch mit Dehnen nicht mehr auszuheilen ist? Noch eine
Frage: Warum bist du, Thomas eigentlich so überzeugt, dass es keine
Entzündung, sondern eine Verkrampfung ist? Die Ärzte müssten es
doch bei einer OP sehen? Tschüß Volker
24.05.04, 13.03h. Lieber Volker. Von dieser amerikanischen Methode
habe ich noch nie etwas gehört. Spontan würde ich auch davon abraten.
Lies alles zur OP Infos zur
kleinen OP auch die nicht sehr rosigen Erfolgschancen. Ich würde in
Deiner Lage der Dehn- und Hängemethode noch ein paar Wochen Zeit geben,
denke nicht mit einer OP könnte es nicht schlimmer kommen. Wenn Du beim
Dehnen zu stark ziehst/zerrst kann es vorübergehend kontraproduktiv
wirken. Stärker hilft auch nicht schneller im Gegenteil. Nicht weit
über die Schmerzgrenze hinaus dehnen, 1-2 Minuten nach dem Dehnen muss das
Schmerzniveau wieder auf altem Stand sein, sonst Dehnst Du zu stark. Lieber die
Dehnung länger halten und nicht wippen (anziehen, loslassen, anziehen
etc.). Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir
erging. Es ist richtig, dass viele Kortison-Spritzen (beginnend etwa nach der
3.) zu permanenten Gewebeverschmelzungen führen, auch
Hautverfärbungen und ein "dünner" werden der Haut können
hervorgerufen werden. Das ändert jedoch nichts daran, dass Dir nicht mit
der Dehnungsübung geholfen wird. Es kann keine Entzündung sein. Es
ist nicht geschwollen, es ist nicht heiss, mit Kälte wird geschadet (der
Krampf verstärkt sich) bei einer Entzündung würde Kühle
helfen und guttun. Antibiotika hilft nichts. Kortison beseitigt das Problem
nicht (es lindert nur ca. 2 Wochen Schmerzen). Aerzte sind geübt im
Behandeln von Entzündungen und mind. 95% der Tennisarme können von
ihnen trotzdem nicht kuriert werden etc. etc. Man könnte die Liste noch
lange weiterführen. Z.B. auch dass wenn es eine Entzündung wäre,
würde Ruhigstellen gut tun und Heilung bringen und ein Hängen und
Dehnen bei einer Entzündung würde sicher schaden (was Du in diesen
Forum als Resultat davon nicht finden wirst). Grüsse von Thomas
Ela ela@vangestel-online.de>
Eintrag vom Freitag, 7. Mai 2004, 17.13 Uhr:
Hallöchen, bin 38
Jahre alt und habe seit ca. 2Jahren rechtsseitig einen Tennis/Golfarm. Habe
erst für 14 Tage Gips bekommen, danach hatte ich ungefaehr 2Monate weniger
Schmerzen. Bin dann aber nicht sofort wieder zum Arzt sondern habe erst
versucht ob es wieder von alleine weg geht, ging aber nicht. Habe Nachts wenn
mein Arm zur Ruhe kam höllische Schmerzen bekommen. Ich bekam dann Oktober
2003 eine Kortisonspritze, worauf ich allergisch reagiere. Dieses geschah alles
bei meinen Hausarzt. Wurde dann von Ihm zum Handchirugen geschickt. Dieser
stellte mir dann zwei Möglichkeiten zur Auswahl. Stillegung oder OP. Fing
dann an im Internet zu rechachieren und stieß auf diese Seite. Dehnung
habe ich das Gefühl hilf mir nicht wirklich. Habe letztens gelesen das
einige Leute die diese kleine OP machen lassen haben nochmals eine
Kortisonspritze benötigten um dann entgültig schmerzfrei zu sein.
Habe ich noch eine Alternative? Es ist jetzt mitlerweile so schlimm, dass ich
meinen Arm nicht mehr ohne grossen Schmerz strecken kann. Ich werde Nachts
häufig durch diese Schmerzen wach. Gruß Ela
08.05.04, 16.59h. Liebe Ela. Alle Deine Symptome sind eindeutig
Tennisarm/Golferarm. Mach die Diagnose
damit Du weisst ob Du die Golferarm-Dehnung oder die Tennisarm-Dehnung machen
must. Wenn die erste beschriebene Tennisarm-Dehnung (falls es Tennisarm ist)
nicht anspricht bzw. nicht zieht, mach die
Dehnung Nr. 2. Auch das
Hängen an der Stange
würde Dir so oder so (Golf und Tennis) gut tun und zusätzlich
mithelfen. Hier die Details Infos zur kleinen OP. Die Chance sind nicht schlecht aber auch
nicht super, lies nach. Kortisonspritzen helfen so oder so nicht, weder ohne
OP, noch nach OP. Dies ist nur eine schädliche Symptombekämpfung,
kann man 1-2x machen wenn man mal 14 Tage schmerzfrei sein möchte (aus
psychologischen Gründen), danach ist aber wieder alles beim Alten. Mit dem
Dehnen hast Du 99% Chance, keine Narbe, kein Nervenkrieg, keine Schäden.
Bei der OP sieht alles weniger rosig aus. Ich würde Dir raten dem Dehnen
ein paar Monate Chance zu geben. Lies alles gut durch, es lohnt sich. Melde
Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und Grüsse
von Thomas
van Gestel Manuela, Marl <ela@vangestel-online.de>
Eintrag vom Dienstag, 29. Juni 2004, 09.03 Uhr:
Hallöchen, habe
mich vor ca. 3 Monaten das erstenmal gemeldet. Ich habe den Rat befolgt und
jeden Tag Dehnübungen gemacht. An der Stange hängeln kann ich leider
nicht, da ich die Möglichkeit nicht habe. Ich weiß ja auch das man
mit Ungeduld nichts erreicht, aber es sind jetzt über 2 Jahre die ich mit
teilweise großen Schmerzen in meinem rechten Arm lebe. Ich habe die
Dehnübungen regelmäßig durchgeführt und verspüre
leider immer noch keine Besserung. Bleibt mir jetzt doch nur noch die OP?
Nachdem ich die Dehnungen nun auch schon über einen längeren Zeitraum
mache, müsste sich doch langsam ein wenig Besserung bemerkbar machen oder?
Gruß Ela
29.06.04, 11.06h. Liebe Ela. Gib dem Dehnen
noch etwas Chance, mach die alternativen anderen
Dehnungs-Arten ev. machst Du etwas falsch bzw. die Dehnung wirkt bei Dir so
wie Du sie machst zu wenig. Auf eine andere könntest Du ev. besser
ansprechen. Kauf Dir doch eine Stange (Baumarkt oder Sportzubehör-Laden
für 20 Euro) und mach auch das Hängen an der Stange. Der Tennisarm ist nur eine
Muskelverkrampfung, die heilt man mit dehnen. Lies die Homepage gut durch und
Du wirst schnell Besserung und bald Heilung erleben, auch ohne OP.
Infos zur kleinen OP.
Die Chance, dass die OP bewirkt was sie soll ist nicht rosig und dann noch eine
unschöne Narbe, besonders für Frauen mühsam. Da Du das Problem
auch schon lage hast, könnte es auch sein, dass es sich sowieso bald
selbst behebt, d.h. dass er ausbrennt. Ich
würde noch einiges probieren vor der OP. Gute Besserung. Melde dich doch
in 3-4 Wochen wieder. Grüsse von Thomas
Stefanie Peter, CH-8903 Birmensdorf <stefaniepeter@gmx.ch>
Eintrag vom
Freitag, 7. Mai 2004, 15.10 Uhr:
Hallo Thomas, bin 50 Jahre und habe
beidseitig Epicondylitis/Tennisarm und dazu noch beidseitig Karpalkannalsyndrom
schon über 3 Jahren. Spritzen, Farbpunktur, Chinesische Medizin, Bandagen,
Traumeelsalbe etc - etfolglos. Vor 2 Wochen habe ich einen Chiropraktiker
aufgesucht, nach 2 Sitzungen füllt sich mein Körper entspannt, muss
noch einige male gehen. Habe gestern per Zufall deine Homepage gelesen. Super
Sache! Heute habe ich eine Turnstange (Ochsnersport Fr. 29.90) gekauft und
wollte mit den Dehnungen anfangen. Mein Karpalkannalsyndrom schmerzt sehr beim
Handgelenk so habe ich die zweite Variation mit Bürostuhl versucht, ging
viel besser. Es stellt sich die Frage ob ich es weiter machen soll, was
passiert mit meinem Karpalkannal? Herzliche Grüsse Stefanie
08.05.04, 16.59h. Liebe Stefanie. Es war richtig in Deinem Fall eine
Dehnungsart zu wählen die das Handgelenk nicht unnötig belastet. Du
solltest weiterdehnen, ev. vorsichtiger, d.h. weniger Druck, dafür Dehnung
länger halten. Falls das Hängen an der Stange den Karpal weniger
stresst, mach mehr Hängen und weniger Dehnen, das Hängen führt
die Dehnung praktisch gleich gut aus, man hat sie nur nicht so einfach und
täglich zwischendurch zur Verfügung. Sobald der Karpal sich negativ
meldet, musst Du etwas an der Dehnmethode ändern. Der Chiro hat sicher
auch positives, aber dem Tennisarm kann er nicht helfen, das habe ich und viele
andere auch schon am eigenen Leibe erfahren. (Bei stark ruckartigen
Chiro-Behandlungen gibt es ebenfalls gewisse Risiken.) Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und Grüsse von
Thomas
B.M.
Eintrag vom Freitag, 19. Januar 2007, 18.07
Uhr:
Hallo!Ich bin 37 Jahre alt und leide am rechten Arm schon über
drei Jahre (!) an Schmerzen. Die Diagnose lautete Tennisarm. Den Therapien, die
Du Thomas erwähnst, kann ich noch einige beifügen. Habe also wirklich
alles ausprobiert und auch immer mit Ausdauer. Ich wurde sogar zum Psychiater
geschickt.... Als ich dann zum Schluss kam, jetzt will ich operieren, hiess es,
das ist kein Tennisarm, den kann man nicht operieren.(????) Ich muss zugeben,
bis anhin habe ich mehr oder weniger die Vorschläge der Aerzte befolgt und
getan, was sie sagten. Nun aber habe ich am linken Arm auch noch seeeeehr
starke Schmerzen bekommen. Befund: Entzündung des Nervus Ulnaris. Nun
(leider erst jetzt), will ich die Sache selbst in die Hand nehmen. Als ich bei
Google den Begriff "Entzündung Nervus Ulnaris" eingab, erschien als erstes
Deine Website. Natürlich werde ich das Dehen sofort anfangen! Ich habe ja
nichts zu verlieren. Aber nun zu meiner Verwirrung: Warum kommt die Website
"Tennisarm" wenn ich "Entzündung Nervus Ulnaris" eingebe? Was ist der
Unterschied? Weiss jemand Bescheid? Danke!
20.01.07, 15.04h
Liebe Barbara. Wie Du Dir inzwischen leider lebhaft verstellen kannst, sind
viele Diagnosen "Entzündung Nervus Ulnaris", die ich für mich in die
Kategorie "Syndrome" einordne, leider Fehldiagnosen. D.h. es stellt sich
heraus, das kein kleiner Prozentsatz mit dieser Diagnose, "nur" ein ganz
normaler Tennis- oder Golferarm ist bzw., dass mit dem
Hängen an der Stange sehr
schnell grosse Besserungen erziehlt werden können.
Lies mal nach bei Syndromen. So "ins
Blaue 'raus" würde ich sagen, Du hast einen Tennisarm rechts und der linke
ist auch am kommen, was nach 3 Jahren "normal" ist,
lies mal unter Mehrfache Tennisarme.
Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein
gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch
und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu
gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3
Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft
fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Wenns bei Dehnen und
Hängen Rückfälle gibt, 1 Tag Pause und wieder etwas reduzierter
anfangen danach. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Margrit Spielberg - Hamburg <spielberg@angelwoche.de>
Eintrag vom Dienstag, 28. Juni 2005, 15.35 Uhr:
Bereits seit 2
Jahren beiseitig Probleme. Bis auf Stoßwellentherapie alles ausprobiert -
ohne Linderung!
29.06.05, 07.40h Liebe Margrit. Dein
Beschrieb tönt entmutigt, aber dann hast Du ja dann doch bis hierher
gefunden, also nicht hoffnungslos, im Gegenteil. Da Du das Problem schon
länger hast und der Schmerz im Hirn ein "Memory" gebildet hat und der
Muskelkrampf "fixiert" ist, musst Du ev. am Anfang etwas mehr Geduld haben bis
sich Erfolge einstellen, aber sie werden so sicher kommen wie das Amen in der
Kirche. Mach mal die Diagnose, wenn sie
anspricht, beginne mit der
Dehnübung. Sehr gut wäre auch das
Hängen an der Stange da damit
nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere
positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst
Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter.
Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend
zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von
Thomas
29.06.05, 08.49h Hallo Thomas, ich danke Dir für Deine
prompte Antwort. Ich werde ab heute Dehnübungen machen. Hat mir noch kein
Orthopäde gesagt - und war war ich schon bei einigen in Behandlung-. Von
meiner Krankenkasse wurde mir noch der Tipp einer
'Röntgenentzündungstiefenbestrahlung' gegeben. Diese
Behandlungsmethode habe ich in dem Zusammenhang 'Tennisarm' auch noch nicht
gehört'. Ich bin der Meinung, dass es alles Geldschneiderei ist. Bei
meinen Recherchen nach Stoßwellentherapie haben mir verschiedene
Ärzte für 3 Behandlungen Preise von 300 Euro-800 Euro genannt! Ich
melde mich in 4 Wochen nochmal. Hab' nochmal herzlichen Dank. Gruss Margrit
29.06.05, 09.18h Liebe Margrit. Ja Du hast Recht, wie
leider so oft, geht's vor allem um Geld. Von Röntgentiefen-Behandlung kann
ich nur abraten. Hier noch die erwiesenermassen schädliche Strahlenkanone
zu benutzen um einen Muskelkrampf zu behandeln wäre wirklich mit Kanonen
auf Spatzen schiessen! Wir wollen ja nicht nur das Symptom reduzieren sondern
wohl die Ursache. Zu Stosswellen habe
ich hier einiges (eher ernüchterndes) gesammelt. Melde Dich wieder und
gute Beserung und viele Grüsse von Thomas
22.08.05, 15.43h Email
Margrit. Hallo Thomas, bevor ich Ende der Woche in Urlaub gehe, wollte ich Dir
doch noch von meinem zumindest kleinen Erfolg bezüglich meines
Golfer-Tennisarm berichten. Ich habe täglich, und auch immer noch, die
Dehnübungen gemacht. Es ist eine Besserung eingetreten. Ganz weg
sind die Schmerzen nicht. Aber ich mache auf jeden Fall weiter. Danke für
Deinen Tipp. Vielen Dank und Gruss Margrit
22.08.05,
16.15h Liebe Margrit. Danke für Dein positives Feedback was mit gutem
Grund auf weitere Besserung hoffen lässt. Da bei Dir wie erwähnt,
durch die 2 Jahre Symptome ein Schmerz-Memory besteht, wird es eher langsam
aufwärts gehen, aber sicher stetig wenn Du die Geduld aufbringst und nicht
mit Dehnen nachlässt. Manchmal gibts auch plötzlich einen
Besserungs-Schub fast über Nacht. Die bisherigen Erfolge mit dem Dehnen
werden Dich sicher motivieren weiterzumachen. Wünsche Dir Geduld und melde
Dich doch in 2-3 Monaten wieder. Weiterhin gute Beserung und viele Grüsse
von Thomas
Sonja Romeiss, Höchstadt <o.romeisshotmail.de>
Eintrag vom Sonntag,
27. April 2008, 11.06 Uhr
Alter 38 bin vor 2 Jahren am re. Arm
Golferarm operiert worden. Nach 3 Mon.wieder Schmerzen darauf wurde ein MRT
gemacht und eine Gelenkmaus entdeckt das wurde operiert. Es folgten 6 Wochen
Gipsschiene und dann wurde wieder operiert da die verschraubung sich verschoben
hatte. Im Dez. 07 wurden alle Metallteile wieder entf. kurz danach hat sich ein
Tennisarm auf dieser seite gezeigt und auch jetzt auf der linken Seite wird
seit 3 Mon. immer wieder mit Traumeel spritzen behandelt. Was soll ich tun.
Zumal sich auch re. wieder Tennis und Golferarm zeigt. Nur Schmerzmittel
und Tens auf dauer. Oder weiter mit Traumeel. Wer kann Info geben.
28.04.08, 07.28h Liebe Sonja. Immer wieder operieren kanns ja nicht
sein, das ist Verschlimmbessern. Lies mal
die Infos zur OP Du hast nur Verkrampfungen die mit Dehnungen behoben und
geheilt werden. Dass es mehrfach und beidseitig vorkommt ist "normal".
Infos zu mehrfache Tennisarme Beginne
mit der Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es
dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis
zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven
"befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Schmerzmittel,
Tens, Spritzen, kannst Du alles vergessen, das wird Dir nicht helfen, Du kannst
es weitermachen viel schaden wird es nicht aber eben auch nichts bringen. Bei
Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das
bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur
Motivation
Tino, München
Eintrag vom Montag, 7. Januar 2008, 20.57
Uhr
Hi Tomi, ich bin auf Deine Seite gestossen, als ich im Internet
nach den besten Punkten gesucht habe, die Pads des Reizstrom-Gerätes, das
sich meine Freundin heute für ihren Rücken gekauft hat, anbringen
muss. Mann bin ich verzweifelt! Mittlerweile habe ich mich schon fast mit den
Schmerzen abgefunden, die ich seit knapp zwei Jahren habe (mit
Unterbrechungen). April 2006: ab und an Schmerzen im Ellenbogen rechts, nach
einem Saunabesuch mehr Schmerzen, ABC Wärmepflaser angewendet (autsch,
böser Fehler ...), mehr Schmerzen und danach ab zum Arzt und
Kortisonspritze, um den Arm schnell wieder bewegen zu können. Diagnose:
Tennisarm (dieser kleine Punkt unterhalb des Knubbels am Ellenbogen, der
tierisch weh tut, wenn man drauf drückt, scheint wohl der besagte
Sehnenansatz zu sein), nach Spritze und ein paar Tagen Kühlen und Schonen
war Ruhe ... bis August 2006: da ging es wieder los, kurz vorm Urlaub, tolle
Wurst! Anderer Arzt, andere Methode. Ultraschall, voll für die Katz,
Antirheumatikum - gut gegen die Schmerzen, aber schlecht für den Magen.
November 2006 wieder zum ersten Arzt, der dann wieder eine Entzündung
diagnostizierte und mir die zweite Kortisonspritze verpasste und Massagen
verschrieb. Naja, war ganz toll, auch bissel besser, aber wollte nicht so recht
weg gehen. Mai 2007: Ich Depp hatte wohl zu schwer gehoben und war wegen einem
Hexenschuss bei einem dritten Arzt. Und wie es so ist, fragt man ja mal nach
(quasi "bei der Gelegenheit"). Dieser Zeitgenosse empfahl mir seine
Stosswellentherapie, Aussicht auf Erfolg bei 80% und so weiter ... also auf
ging es, ohne Betäubung, um ihn genau auf den Schmerzpunkt zu lenken,
verdammt waren das Schmerzen. Kurz nach der Behandlung war der eigentliche
Schmerz wie weggeblasen (klar, im Vergleich zu den Schmerzen durch die
Therapie). Ganz weg war es nach vier Sitzungen nicht, aber besser. Also noch
'ne Spritze und weil die Schmerzen danach immernoch - recht gering - vorhanden
waren, die zweite nach einer Woche, um die Entzündung komplett zu heilen.
Ich hatte zwar mal gehört, dass Kortison nicht gut sei, aber der Mensch
ist schliesslich Artz (Chirurg), der weiss es vielleicht besser. Bis Juli 2007
war dann auch gut, dann kamen die Schmerzen wieder und im August gingen auch
die Schmerzen im linken Arm los, die mittlerweile aber wieder so gut wie
weg sind. Ich sitze beruflich viel am PC, im Auto (Schaltgetriebe) und bin auch
privat recht PC besessen (Homepage, Bildbearbeitung, alles mit viel
Mauskontakt), auch das Halten meiner EOS 400D und eifriges Fotografieren lassen
den rechten Arm regelmässig in eine verkrampfte Haltung gehen. Ich habe
Dank Deiner Seite nun wieder Hoffnung, dass die Dehnungsübungen und das
Hängen an der noch zu erwerbenden Stange mir helfen werden, die Schmerzen
zu lindern oder gar die Beschwerden dauerhaft zu beseitigen. Danke an dieser
Stelle für die Mühe, die Du Dir mit der Seite gegeben hast, finde ich
erste Sahne! Ich werde berichten... Viele Grüsse Tino
08.01.08, 10.12h Lieber Tino. Besser spät als nie. Ich denke Du
bist hier goldrichtig und wirst bald erste Erfolge haben. Ja Kortison solltest
Du nun wirklich nicht mehr machen / Dauerschäden:
Lies mal zu Kortison spritzen. Die
Stosswellen, da reist Du Dich nahtlos in weitere Berichte ein:
Infos zu StosswellenMach jetzt
konsequent die Dehnübung. Sehr gut
wäre auch das Hängen an der
Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es
auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Bei
Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn
gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn
er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht,
aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder
mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht
Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt
nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine
Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es
verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern
ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden
Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des
Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4
Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von
Thomas
Michalak, Rheine <michalakgmx.com>
Eintrag vom Dienstag, 17. Juli 2007,
17.53 Uhr
Bin 34 Jahre alt und habe den tennisarm/golfarm seit einem
Jahr, habe 5 Kortison spritzen bekommen halfen aber nur am Anfang, es gab zwei
schmerzfreie Abschnitte (ca. zwei Monate lang, nach Behandlung mit Kortison)
die Schmerzen kammen aber wieder als ich anfing normale Tätigkeiten
auszuüben.Ich habe die tests auf golfarm und tennisarm durchgeführt
und beide waren schmerzhaft, ist es möglich dass ich jetzt sowohl tennis
wie auch golfarm habe? Wenn es möglich ist soll ich die dehnübungen
für tennis- und golfarm parall machen oder soll ich einen von beiden
ausheilen lassen und dann das nächste in Angriff nehmen? Danke im
Vorraus.
Michalak, Rheine <michalakgmx.com>
Eintrag vom Samstag, 4. August
2007, 17.46 Uhr
Hallo, ich bin 34 Jahre alt ind habe seit einem jahr
beschwerden mit dem tennisarm, ich habe die dehntherapie ausprobiert abe die
schmerzen wurden größer obwohl ich nicht stark gedehnt habe, es
kammen sogar nach einer woche leichte golfarmbeschwerden. Es schmerzt jetzt
sogar beim strecken des Armes ohne belastung. Können sie mir sagen warum
es mehr schmerzt?
07.08.07, 12.23h Lieber Michalak. Ja
kommt immer wieder vor beides gleichzeitig. Mach beide Dehnübungen Golf
und Tennisarm paralell. Du solltest nun das
Hängen an der Stange machen
da damit Golf- und Tennisarm gleichzeitig therapiert wird. Ellenbogengelenk
beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und
nützt nichts! Lies mal zu Kortison
spritzen. Infos zu mehrfache
Tennisarme. Infos zu mehrfache
Tennisarme/GolfarmeMelde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Axel Frohwein, München <axel.frohweinpartner.bmw.de>
Eintrag vom
Mittwoch, 1. August 2007, 11.01 Uhr
Hallo, Ich bin 43 Jahre alt und
habe (nach Deiner Diagnose) einen Tennis- und Golfarm seit Frühjahr diesen
Jahres. Ich hatte Rückenschmerzen von meiner sitzenden Tätigkeit und
dachte an Muskelaufbau durch reaktivierung meines Kletterhobbies.
Rückenschmerzen sind weg, dafür kam die Schulter und der Ellbogen.
Schulter ist nach richtigem Training nun auch weg. Der Ellbogen wird
allmählich auch besser Dank Deiner genialen Internetseite. Alle
Diagnosen und Beobachtungen (Reduzierte Schmerzen nach dem Klettern,
erhöhte Schmerzen am Morgen) treffen zu! Weswegen ich Dir schreibe sind
zwei Anregungen. Erstens: Da diesen Leiden wohl öfters bei Kletterern zu
beobachten ist, könnte dies mal an diese adressiert werden. Was hälst
Du davon dies in einem Artikel in einer Kletterzeitschrift zu
veröffentlichen? Zweitens: Ich habe die Beobachtung gemacht, dass eine
weitere Übung auch hilft. Man nehme ein Gummiband , stecke die fünf
Finger innen hinein und streize den Gummi. Der Kraftaufwand ist die gestreckten
Finger zu öffnen (entgegen der natürlichen Bewegung die Hand zu
schließen). Damit werden andere Muskeln beansprucht. Gefunden habe ich
die Übung in einem Klettertrainingsbuch von Guido Köstermeyer, Peak
Performance im Kapitel Ausgleichstrainingen.
07.08.07, 13.41h Lieber Axel. Danke für den Input.
Kletterzeitschrift Artikel ist eine sehr gute Idee (wenn's jemand anderer
für mich macht). Es wurde auch schon im Kite-Magazin publiziert und im
http://www.bergsteigen.at im medizinischen Forum sowie auf
http://www.softrock.de im medizinischen Forum. Kletterer
sind viele hier im Forum. Das mit dem Gummiband könnte auch helfen,
aber die Besten Uebungen sind Dehnungen bei welchen man den betroffenen Muskel
nicht aktiv selber anspannt sonder in welchen er passiv gedehnt wird. Vielen
Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es
weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6
Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie
dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner
ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse
von Thomas
Es ist nicht geschwollen, es ist nicht heiss,
Mit
Kältebehandlung wird geschadet (der Krampf verstärkt sich) bei einer
Entzündung würde Kühle helfen und guttun.
Antibiotika
hilft nicht.
Kortison beseitigt das Problem nicht (es lindert nur ca. 2
Wochen Schmerzen).
Aerzte sind besonders geübt im Behandeln von
Entzündungen und 95-99% der Tennisarme können von ihnen trotzdem
nicht kuriert werden etc.
Der Tennisarm schmerzt nachts und am Morgen
besonders:
Wenn es eine Entzündung wäre, würde Ruhigstellen
gut tun und Heilung bringen und ein Hängen und Dehnen bei einer
Entzündung würde sicher schaden (was man in diesen Forum als Resultat
davon nicht finden wird).
Die Liste könnte man fast endlos mit
allen Therapien und Behandlungen ergänzen die auf Entzündung abzielen
und noch keinem geholfen haben. Hier ist meine persönliche Liste meiner
früheren erfolglosen Behandlungen:
- Physiotherapie,
- Kortisonspritzen mehrmals (hilft immer nur
für 2-4 Wochen, hat grosses Gewebeschädigungs-Potential),
-
schmerzhafte manuelle Friktionstherapien [Stäbchen auf Schmerzpunkt
Massage] über mehrere Monate,
- Tennisarm-Bandagen und
-Stützbänder,
- Schonen des Armes,
- Anti-Rheumamittel wie
z.B. Voltaren innerlich (Tablettenkur) und äusserlich (Salben),
-
Umschläge mit Schmerz- und Wärmsalben, Anti-Rheuma-Salben
-
Oklusions-Umschläge (Salben, Quark, Heilerde etc. unter luftdichter
Folie),
- Eispackungen,
- Infrarotbestrahlungen,
-
Vibrationsmassagen [Tiefen-Vibrationen],
- leichte Dehnungsübungen,
- Therapie mit arm-muskelstärkenden Ballen,
- Fitnesstraining,
- Rückentherapien,
- Chiropraktoren,
- Massagen am Arm,
Rücken und Nacken,
- Vakuum-Schröpfen an Arm und Rücken
- Lymphdrainagen am Arm
- Nackendehnungs-Therapie/Uebungen
-
Stärkungen der Nackenmuskeln
- Vitaminkuren, Mineralkuren,
Magnesium-Kur (gegen allfällige Muskelverkrampfung), Zink-Kur,
Kalzium-Kur
- gekauft: speziellen Bürostuhl, ergonomische Maus,
ergonomische total verstellbare Tastatur, Tischverlängerung als Unterarm-Stütze
erstellt
you name it - I did it.
Jede der obigen Behandlungsarten habe ich meist während vielen Wochen
konsequent ausgeführt. Manchmal isoliert, d.h. nur jene Therapie um zu
sehen ob genau diese etwas bringt und nicht etwas anderes gleichzeitig
ausgeführtes. Manches brachte Linderung, nichts brachte eine
langanhaltende merkliche Besserung. Ausgenommen von normalem Fitness und
besprochenem Dehnen habe ich alles aufgegeben. Das mühsamste an den
meisten Therapien war der Zeitaufwand und die Einschränkungen im Alltag,
d.h. die merkliche Reduktion an Lebensqualität!