Probleme vom / beim
Badminton - Badmington


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Probleme vom / beim Badminton - Badmington

764. Filip, Deutschland, Eintrag 1258 vom 09.06.2018, 00:19 Uhr Hallo Thomas, ich bin es wieder. Ich wollte früher schon was wieder schreiben. Vielen Dank für Deine Tipps und die Webseite. Ich muss sagen die haben Wunder gewirkt. Ich habe die Stange schnell bestellt, nur "leider" waren die Schmerzen schon weg vor die Stange mit der Post ankam und jetzt liegt die im Keller :) Ich habe nur die Dehnübung gemacht und nach etwa 5-7 Tage hatte ich überhaupt keine Schmerzen mehr. Ich habe am Anfang gezweifelt ob das Dehnen überhaupt helfen kann, aber da nichts sonst geholfen hat war das meine letzte Hoffnung. Also habe ich jede freie Minute versucht zu stretchen. Es hat einiges gedauert bis ich die perfekte Position gefunden habe den richtigen Muskel zu stretchen. Aber wenn es soweit war habe ich sofort ein gutes Gefühl gehabt. Nach zwei Wochen habe ich mich wieder getraut Squash zu spielen, was ich 6 Monate davor nicht gemacht habe. Ich hatte Angst ich bekomme die Schmerzen zurück, aber ich habe nichts gespürt, gar nichts, wie neu geboren :) Jetzt bin ich etwa 6 Monate schmerzfrei und kann alles tun was ich will. Vor allem die Gartenarbeit hat mir gefehlt da wir nicht so lange her ein Haus gekauft haben. Einfach super. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Dir. Lass mich bitte wissen wenn ich was für Dich tun kann. Email weiter unten (Januar). Beste Grüsse Filip
Kommentar: 10.07.18, 13.38h. Lieber Filip. Super gelaufen bei Dir, jetzt weiter dranbleiben wenn nötig. Die Stange würde ich nicht vergessen, 1. Vorbeugend und 2. und ev. wichtiger, die beste Uebung überhaupt für den Rücken, Schultern, Arme etc. Alles was Du im Squasch so brauchst! Vielen Dank für das positive Feedback. Jetzt weiter dranbleiben mit Dehnen und Du hast es im Griff. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

685. katja zangerle, Böttingen BRD, kthomazangerle@aol.com Eintrag 807 vom 19.12.2014, 11:08 Uhr Ich bin 42, spiele seit 25 Jahren Badminton und hatte diese Beschwerden schon öfter. Ich habe immer die Zähne zusammengebissen und irgendwann war es wieder ok. Dieses Mal wurde es so schlimm, dass ich nicht mal mehr richtig die KAs meiner Schüler korrigieren konnte (wegen des Stifthaltens) und Badminton spielen, geschweige denn auf etwas höherem Niveau- keine Chance mehr. Die Übungen (hängen und dehnen) mache ich seit 2!!!!Tagen und die Verbesserung ist enorm, bei den meisten Bewegungen ist gar nichts mehr zu spüren- und heute Abend gehe endlich mal wieder ohne Angst vor dem Tag danach ins Badmintontraining- den Termin beim Orthopäden habe ich abgesagt... Danke! -------------------------------------------------------------------------------- Kommentar: 29.12.14 10.42h Liebe Katja. Du hast super reagiert, dies hier gefunden und gehandelt, wunderbar gelaufen, weiter so mit Dehnen und Hängen wann immer Du wieder mal etwas spürst, so hälst Du's im Schach. Musst nicht auf spielen oder irgendwas verzichten! Einen Orthopäden brauchst Du wirklich nicht. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas --------------------------------------------------------------------------------

512. Olga, Bochum <o.heidgmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 28. November 2010, 19.15 Uhr

Hallo! Zuerst einmal möchte ich mich sehr für deine Ratschläge hier auf der Seite bedanken!! Ich habe/ hatte jetzt seit einem Jahr Schmerzen im rechten Ellenbogen. Zunächst hab ich es einfach ignoriert bis es dann nicht mehr nur beim Spielen schmerzte, sondern ein immer anwesender Schmerz wurde.... Dann endlich ging ich zum Arzt und dort wurde mir gesagt ich hätte eine Kapselreizung; daraufhin dann Laser- und Ultraschalltherapie und eine Bandage bekommen. Da ich zuvor nie sowas hatte, wusste ich weder wann ich die Bandage tragen sollte, noch ob ich weiter spielen durfte und weil ich eigentlich auch garnicht hören wollte, dass ich nicht mehr spielen durfte habe ich auch weiterhin viel Badminton und Speedminton gespielt (3-5 mal die Woche). Das hat dann dazu geführt dass es alles noch schlimmer und schlimmer wurde... bis ich dann letztendlich alles aufgehört hab; danach besserte sich mein Ellenbogen zwar deutlich aber ab einem gewissen Punkt ging garnix mehr... und dann fand ich diese Seite hier :-) Es hat zwar einige Tage gedauert aber ich bin jetzt schon etwa 3 Tage schmerzfrei :-) Allein das ist super!!! Ich habe einfach die hier beschriebene Dehnübung gemacht und es halt geholfen... obwohl ich eig laut Arzt keinen Tennisarm habe?!?! Aber hauptsache es ist jetzt schon mal deutlich besser... Allerdings habe ich noch eine Frage, und zwar habe ich zwar keine akuten Schmerzen, wenn ich aber den Arm mehr belaste (z. B. an einem Tag wo einfach mal mehr als sonst zu tragen ist) dann fühle ich sofort, dass es schlechter wird?? Jetzt möchte ich natürlich so schnell wie möglich endlich wieder spielen, aber ich habe auch Angst, dass sobald ich wieder spiele alle Schmerzen zurück kommen... Vielleicht hast du ja einen Tipp oder irgendwas was mir helfen könnte :-) LG Olga
29.11.10, 07.45h Liebe Olga. Super so, Du wirst alles bald noch mehr im Griff haben. Fehldiagnose des Arztes ist leider sehr häufig Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Du kannst sofort wieder spielen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Das mit dem Schmerz bei Belastung ist normal, auch wenn Du auf den Schmerzpunkt drückst, dieser stechende Schmerz wird noch am längsten bleiben. Du wirst noch über eine längere Zeit weiter Dehnen müssen, nur so geht am Schluss alles weg, mit der Zeit dehnst Du autom. weniger wenn der Leidensdruck nachlässt, vergisst man es öfters. Aber eben, vor, während, nach dem Spielen besonders gut dehnen, damit verhinderst Du dass es am Tag darauf schlechter wird. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen.


506. Uwe Ber*tram <bertram-uwet-online.de>
Eintrag vom Sonntag, 10. Oktober 2010, 15.05 Uhr

Hallo, ich heiße Uwe und bin 50 Jahre alt. Schmerzen im rechten Ellenbogengelenk habe ich schon über einen längeren Zeitraum weil ich als Apnoeschläfer immer mit einem angewickelten rechten Arm geschlafen habe. Nach einer Änderung der Schlafstellung verschwand der Schmerz für geraume Zeit. Nun spiele ich seit ca. drei Monaten Badminton und die Schmerzen gingen komischer Weise wieder los. Erst war ich dann beim Einrenken und eine Bandage wurde mir auch verschrieben aber eigentlich hat nichts geholfen. LetztIich vermute ich falsche Technik und Schlägerhaltung. Jetzt habe ich die Dehnübungen begonnen und was soll ich sagen: die Schmerzen gehen weg. Man bin ich froh. Vielen Dank. Diese Seite werde ich auf jeden Fall weiterempfehlen. Gruß Uwe Ber*tram aus Pe*ine
11.10.10, 14.48h Lieber Uwe. Da bist Du klassicher Fall, gut gelaufen, weiter mit Dehnen dranbleiben! Ist bei Badminton nicht selten: Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


446. E., München
Eintrag vom 02.11.2009

Ja sowas. Trotz der unklaren Diagnose (siehe 2 weiter unten) - Dehnung durchgeführt, nach zwei Tagen völlig schmerzlos; und das nach mehreren Wochen Schmerzen und diversen anderen Versuchen. Faszinierend. Tausend Dank!
28.08.09, 12.15h Lieber E. Vielen Dank für das positive Feedback. Jetzt einfach weiter dranbleiben und Erfolg damit absichern. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info

Logbuch E., München
Eintrag vom 30.11.2009
33 Jahre. Vor kurzem wieder mit Badminton angefangen, ansonsten gut sportlich (regelmäßg Krafttraining u.a.). Ich bin nicht sicher ob es überhaupt ein Tennis/Golferellenbogen ist. Die beiden Tests von hier (Mittelfinger hochziehen bzw. Ringfinger runterdrücken) lösen den Schmerz nicht aus (von der Lokalisierung am Ellenbogen her würde es aber passen). Wenn ich den gesamten Arm (v.a. Oberarm) isometrisch anspanne, schmerzt es. Der Schmerz ist ursprünglich und auch wiederholt ausgelöst durch komplettes Strecken des Arms bei Rückhandschlägen. Ich kann ihn auch durch komplettes Anwinkeln (und noch mit den Muskeln etwas "nachdrücken") gut auslösen. Könnte das trotzdem ein T-E sein, oder kann man das bei den Symptomen nahezu ausschliessen?


386. Jutta, Düsseldorf <misscoffeearcor.de>
Eintrag vom Donnerstag, 29. Januar 2009, 14.10 Uhr

Hallo lieber Thomas, ich bin 52 Jahr und sehr froh, dass ich Deine Seite gefunden habe. Ich habe seit ca. 3 Monaten einen Tennisarm und über 1 Monat Deine Empfehlungen mit den Dehnübungen gemacht und gute Erfolge erzielt. Ich habe weiter Badminton gespielt und durch die Dehnübungen ging es sehr gut. Kann es sein, dass ich nun zu viel gedehnt habe, da mein Tennisarm wieder Beschwerden macht? Kann oder muss ich dennoch weiter dehnen, auch wenn es mal zu viel gewesen sein sollte? Für eine Antwort wäre ich Dir sehr, sehr dankbar. Beste Grüße!
29.01.09, 16.33h Liebe Jutta. Zuviel Badminton gespielt oder zu zuviel gedehnt? Wenn Du zuviel gespielt hast ist Dehnen besonders wichtig. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Wenn Du einen Rückfall hast wegen zuviel Dehnen (zuviel oder zu starkes Zerren und Reissen beim Dehnen) musst du mit Dehnen nur 1-2 Tage pausieren und danach wenn auf altem Schmerzstand wieder mit Dehnen anfangen. Nicht zerren, lieber Dehnung länger halten, das hilft besser und schneller. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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370. Susanne Petermann <petermannstory-online.de>
Eintrag vom Montag, 8. Dezember 2008, 14.33 Uhr

Lieber Thomas, schon seit einigen Monaten wollte ich mir hier mal bei Dir bedanken. Aber wie es denn so ist - kaum ist man geheilt, vergisst man den vorher stets präsenten Schmerz und damit auch den, der einen davon befreit hat. Ich habe eine recht lange Krankengeschichte hinter mir und stieß auf Deine Seite als mir ein Arzt die Stoßwellentherapie anriet. Gott sei Dank, habe ich auf Dich gehört, mich nicht "stoßwellen" lassen und statt dessen Deine Dehnübungen gemacht. Seitdem geht es mir wieder gut. Ich sitze am Computer, spiele sogar schon wieder Badminton. Gedehnt wird jeden Tag, mal am Computer, mal beim Hundegassi. Und die Stangen habe ich im Büro und daheim angebracht. Also noch einmal: Danke für deine Seite und die tollen Tipps. Liebe Grüße, Susanne
10.12.08, 11.33h Liebe Susanne. Dein Rücken und die Körperhaltung werden Dir die Stange verdanken! Ja wenn der Leidensdruck nachlässt denkt man weniger dran, das ist normal. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Golfarm oder Hüftschmerzen melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
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325. Oliver La*nge <lehrerla*nget-online.de>
Email vom 30.06.08, 11.09 Uhr

Lieber Thomas, ich hatte seit ca. vier Wochen Beschwerden im Ellbogen, bis meine Schwiegermutter meinte, dass sei sicher ein Tennisarm. Habe mich über diese Laiendiagnose zwar geärgert, aber dann doch gegoogelt und bin auf Deine Seite gestoßen. Nach drei Tagen Dehnen war ich heute wieder beim Badmintontraining und konnte spielen. Noch nicht wie vorher, aber fast. Ich mache das "volle Programm" mit Dehnen, Hängen und Liegestütz - und bin begeistert. Den Arzttermin, den ich endlich für den nächsten Montag bekommen hatte, werde ich wohl absagen müssen :-) Gott segne Dich! Oliver
01.07.08, 07.36h Lieber Oliver. Schön eine solche Schwiegermutter zu haben. Laien: Die Titanic wurde von Profis erbaut, die nicht viel kleinere Arche Noah von einem Amateur. Die Liegestütz kannst Du am ehesten reduzieren. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren dann mal der andere Arm und/oder ein Golfarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht), weisst Du ja schon wie dehnen und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


milo, malaysia <milo_lo@yahoo.mail>
Eintrag vom Freitag, 15. September 2006, 05.16 Uhr:

i have been in pain for a month. and in pain while sleeping. luckily i know of this article from a badminton forum. already on the 3rd day, i an feel the pain gone and straighten my arm which i could not do without pain previously. good thing should be spreaded, i will pass on this article to all my playing buddies. many thanks to contributor of this article and this website.
15.09.06, 07.51h Dear Milo. Happy to have helped you. Perfect how it went with your recovery. Keep on stretching whenever necessary especially before, in the middle and after cramping activities (like badminton etc.). Yes please tell it to your friends. Lot of people get the same between 30-40 years old even when not playing sports, its just an age-thing. Stay well and God bless you and your whole family. Greetings from Thomas - Switzerland


Uwe Nobis, Blieskastel <uwe.nobis@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 4. Juni 2006, 22.58 Uhr:

Hallo, habe vor ca. 3 Monaten plötzlich einen stechenden Schmerz beim Badminton spielen gespürt. Konnte dann Tassen und Gläser nur unter Schwächeerscheinungen heben. Spritzen mit Traumeel halfen nichts, Kältetherapie mit kaltem Stickstoffgas auch nichts. Habe die Behandlung abgebrochen und Geld gespart. Umschläge mit Johanniskrautöl halfen auch nicht. Habe allerdings keine starken Schmerzen. Kann aber leider auch kein Badminton mehr spielen. Nach dürchführen der Dehnübungen konnte ich kurze Zeit darauf schon wieder einen Stuhl mit dem Arm heben und auch beim Mittelfingertest verspürte ich kein Ziehen mehr. Werde bestimmt bald wieder Badminton spielen können und dann voher Dehnübungen machen und natürlich auch die ganze Woche über. Vielen Dank für diesen heißen Tipp
29.05.06, 08.02h Lieber Uwe. Freut mich zu helfen. Jetzt aber dranbleiben und bald spielst Du wieder wie früher! Du musst überhaupt nicht schonen, bis es weg ist einfach ignorieren (und Dehnen!). Weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen wünscht Dir Thomas


Sylvia, Heidelberg <syfo@gmx.de>
Eintrag vom Freitag, 17. Februar 2006, 14.51 Uhr:

Ich bin 42 Jahre, weiblich. Ich habe letztes Jahr begonnen Golf zu spielen und dazu spiele ich schon seit mehreren Jahren Badminton im Verein. Letztes Jahr Anfang im Oktober haben die Schmerzen begonnen. Ich habe trotz Schmerzen weiter Badminton gespielt bis Anfang November. Da habe ich an einem Spieltag so starke Schmerzen bekommen mit dem Ergebnis, dass ich mich nach dem Duschen nicht mal mehr alleine anziehen konnte. Mein Arzt hat mir dann Krankengymnastik (Querfriktion) verschrieben. Ich hatte insgesamt 12 Termine, aber es wurde nicht besser - zumal die Behandlung auch sehr schmerzhaft war. Ich hatte mich fast schon mit dem Gedanken abgefunden vielleicht nie mehr spielen zu können. Ich bin dann aus Zufall auf diese Internetseite gestossen und habe sofort mit den Dehnungsübungen begonnen. Nach 1 Woche hatte ich schon erhebliche Fortschritte und nach einer weiteren Woche hatte ich keine Probleme mehr. Ich bin sogar diese Woche nach 3,5 Monaten wieder im Training gewesen (war schon sehr vorsichtig, da ich zuvor schon 2 Versuche unternommen hatte-erfolglos) und kann wieder komplett schmerzfrei spielen. Ich bin darüber sehr froh, aber ich werde diese Übungen weiterhin zur Vorbeugung durchführen. Viele Grüße Sylvia
16.02.06, 17.51h Liebe Sylvia. Freut mich sehr wie's bei Dir ablief und das ich helfen konnte. Keine Angst vor dem Training, nur weiter so. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Viele Grüsse, weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie, von Thomas


Andrea Alefs, Hünxe <hans@hans-alefs.de>
Eintrag vom Samstag, 19. April 2003, 15.53 Uhr:

Hallo, ich bin 44 Jahre alt, im Spätsommer 2001 hat das Problem nach 30-minütigem intesiven Badmington-Spielen (hatte ich min 15 Jahre nicht mehr getan) angefangen. In 11/01 diagnostizierte meine Hausärztin "Tennisarm". Ihr Therapievorschlag: 1. 1 Wo. lang tägl. Voltaren-Umschläge, 2. wenn keine Besserung dann Kortisonspritze, 3. falls wieder keine Besserung 2 Wo. Gips, 4. letzte Möglichkeit OP. Den ersten Vorschlag habe ich durchgeführt und währenddessen den Arm nicht belastet.... kaum Besserung. Dann habe ich mir selbst EPITRAIN (meine Ärztin wollte ihn mir nicht verschreiben, ließ ihr Budget nicht zu) gekauft und mehrere Wochen getragen, den Arm dabei aber normal belastet. Dann löste sich mein Problem unmerklich auf. Habe aber jetzt woanders im Netz gelesen, dass EPITRAIN als Vorbeugung eingesetzt werden sollte, nicht als Therapie. Trotzdem ich fühlte mich "geheilt" 1 Jahr hatte ich jetzt Ruhe, habe anfangs aber immer bei Belastung des Arms den EPITRAIN getragen,hinterher leider vergessen, da ich ja keine Schmerzen mehr hatte. Inzwischen sind die Schmerzen wieder so stark (nach 40 kg Aquarium-Kies auswaschen, dass ich kaum noch eine Tasse heben kann. Mein Arm ist weder geschwollen noch warm oder heiß, wie bei einer Entzündung. Bin durch Google unter "Tennisarm" auf Ihre Seite gestoßen. Die Diagnose-Methode (Arm flach auf den Tisch, Mittelfinger festhalten und dann versuchen, diesen zu heben) greift bei mir nicht. Ich habe diesen stechenden Schmerz nicht, allerdings sprechen alle anderen Symptome dafür. Soll ich trotzdem diese Dehnübungen machen?? Schaden kann es ja eigentlich nicht, es sei denn, es ist eine andere Erkrankung, welche diese Übungen ausschließt. Ich habe mir mehrere Seiten im Netz zu diesem Thema angeschaut. Nur Sie und noch jemand anders sprechen davon, dass der Tennisarm nicht auf eine Entzündung beruht. Liegen denn alle anderen einschließl. meiner Hausärztin falsch?? Ich bin ein bißchen ratlos, würde es aber gerne mit Ihrer Methode probieren. Danke schon einmal für ein Rückmeldung und herzliche Grüße Andrea Alefs, Hünxe
19.04.03, 16.45h Liebe Andrea. Aerzte sind keine Götter in weiss. Sie kochen auch mit Wasser, manchmal auch mit kaltem. Die Arche wurde auch von Amateuren erbaut und die Titanic von Profis. Genug gelästert. Ev. hast Du einen Golferarm (Innenseite), mach hier den Diagnose-Test. Es ist richtig, so oder so Dehnübungen können nicht schaden. Wenn die Dehnung jedoch nicht stark zieht, bis leicht schmerzt, wird's wohl kaum 'was bringen, dann liegt Dein Problem wirklich woanders. Probieren würde ich es sowieso. Setze mal alle anderen Therapien und Behandlungen während dem Dehnen für 2 Woche ab, damit Du schnell siehst ob's was bring und was wirklich half. (Wenn man mischt, ist man weniger sicher und auch weniger montiviert mit dem Dehnen weiter zu machen. Nichts aufgeben wegen den Schmerzen! Alles normal weitermachen, es wird nicht schilmmer dadurch! Einfach vor, während und nach solchen Belastungen und Tätigkeiten die Verkrampfen gut und etwas ausgedehnter Dehnen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und alles Gute. Beste Grüsse von Thomas (Lies die Homepage, es loht sich und gibt Dir Sicherheit.)
Andrea Email 19.04.03, 19.33h. Lieber Thomas, danke für deine wirklich schnelle Antwort. Ich glaube, ich habe den Diagnosetest falsch durchgeführt. Ich habe meinen Arm und Hand zwar flach auf den Tisch gelegt, aber im rechten WInkel. Dabei hatte ich keine Schmerzen. Jetzt habe ich den Test wiederholt, aber den Arm dabei gerade gestreckt. Hierbei habe ich beim Anheben des Mittelfingers einen stark ziehenden Schmerz. Ich werde auf jeden Fall die nächsten 14 Tage deine vorgeschlagene Therapie (Dehnübungen) durchführen und alles andere "weglassen" und mich dann mal melden. Vielen Dank! Herzl. Grüße Andrea Alefs
22.04.03 10.18h. Also voll Tennisarm. Danke für Mittelung. Habe meine Diagnose entsprechend angepasst. Liebe Grüsse von Thomas und Gute Besserung. Melde Dich in ca. 3 Wochen wieder bitte.
Andrea Alefs, Hünxe-Bruckhausen <hans@hans-alefs.de>
Eintrag vom Donnerstag, 26. Juni 2003, 20.16 Uhr:
Hallo Thomas, auch ich möchte mich ganz herzlich bedanken. Habe die beschriebenen Übungen für bzw. gegen Tennisarm ca. 3 Wochen regelmäßig durchgeführt, Salben und so'n Zeug habe ich weggelassen. Schon nach wenigen Tagen gabs eine extreme Besserung. Jetzt nach 2 Monaten [vorher starke Schmerzen] habe ich kaum noch Beschwerden und mache die Übungen nur bei Bedarf. Also vor und nach größeren Belastungen des betroffenen Armes, und gelegentlich zwischen durch wenn ich daran denke. Noch eine Anmerkung: Dass du diesen "Service" aus einem christl. Hintergrund heraus machst finde ich bemerkenswert. Mit deiner Aussage hast du mich wieder dazu geführt über "Christ sein oder nicht" nachzudenken. Das Thema habe ich eigentlich schon lange aus meinem Kopf gestrichen. Ganz herzliche Grüße, Andrea
27.06.03, 08.15h. Liebe Andrea. Deine Message hat mich sehr gefreut, sehr mutig von Dir. Die Motivation, also das Wieso, ist ja bei allem was wir so um uns herum beobachten schlussendlich das Wesentliche. Mach jetzt einfach einen Schritt nach vorn, er wird nicht ins Leere führen. Du machst es richtig, einfach zwischendurch 'mal wieder dehnen. Ich wünsche Dir weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Liebe Grüsse von Thomas


Henk <hjmak@quicknet.nl>
Eintrag vom Sonntag, 4. Maerz 2007, 17.05 Uhr:

Ik heb enkele jaren geleden een tennisarm gehad door badmintonnen en na een zeer lange periode van fysiotherapie en braces en smeerseltjes en stoppen met de sport ben ik er na een lange tijd vanaf gekomen. Sinds anderhalf jaar doe ik aan vlakwaterkajakken en ik kreeg na veloppvan tijd de zelfde klachten alleen op een andere plek. Na informatie op intrenet te hebben ingewonnen bleek het om een golfarm te gaan. Met de oefeningen op deze site was ik na twee weken al bijna pijnvrij en nu na anderhalve maand is het geheel over. Bedankt voor de tip, ik heb het al aan verschillende mensen doorgegeven!
Henk
05.03.07, 13.10h Dear Henk. Sorry I only speak english/deutsch/espanol, no dutch but I tried to get your points. It sounds like you had a tennisarm due to Badminton and Physio and braces and painkillers. Now you have a golfarm of kayaking and biking on the other arm. You did my exercise for 2 weeks and it was much better and after 1,5 month all is fine. You thank for it an did give the advice of the stretching to others also. I hope this was it about? Thank you for your positive feedback, I'm glad I could be of help. Yes continue to give the same advice to whoever you see sufering of it (you see them from far with the braces etc.). God bless you and your whole family and good health in the future too! Thomas


Logbuch chronologisch


Sylvia, Coburg <sylvia.sauer1web.de>
Eintrag vom Dienstag, 3. Februar 2009, 20.38 Uhr

Hallo, ich bin 43 Jahre alt und spiele schon seit über 12 Jahren Badminton. Ich habe seit einem halben Jahr Schmerzen im Ellbogengelenk. Da die Schmerzen nicht vergingen, habe einen Orthopäden aufgesucht. Er diagnostizierte einen Tennisarm. Sämtliche Behandlungen wie z.B. Cortisonspritzen, Massagen, Eingipsen usw. haben keine Wirkung gezeigt. Da meine Schmerzen von Anfang an nicht nur den Ellbogen betrafen, sondern auch den Oberarm und die Schulter, wurde jetzt noch ein Impingement-Syndrom diagnostiziert. Jetzt bekomme ich noch Krankengymnastik. Dort wurde festgestellt, dass es sich um die lange Bizepssehne handelt und eine Entzündung darin steckt. Nun meine Frage: Kann ich trotzdem ihre Dehnübungen anwenden?
04.02.09, 08.37h Liebe Sylvia. Ich glaube Tennisarm ist richtig und das Syndrom eine typische, von mir häufig festgestellte Fehldiagnose. Lies mal nach bei Syndromen Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Notizen von Badminton-Kollegen und Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Lange Bizeptssehne etc. ev. ja auch nur ein Schuss ins Dunkel und blabla? Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden . Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Reduziert heist mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht mit den Füssen abfangen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Mach kein Kortison mehr, gibt Dauerschäden und nützt nichts: Lies mal zu Kortison spritzen. Eingipsen hast Du auch festgestellt ist kontraproduktiv, deshalb ist es ja eher eine Verkrampfung, denn eine Entzündung wäre mit Schonen besser geworden. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
P.S. Schütze Dich und Deine Familie auch finanziell, die Krise fängt leider erst an: Meine persönliche Gratis-Homepage dazu: http://goldclub.info


Heinz Stü*nzi, Hombrechtikon <stuen*zigmx.net>
Email vom 14.05.08, 08.05h

Hallo Thomas, ich bin richtig froh, deine Homepage gefunden zu haben. Ich bin 48 und spiele intensiv Badminton. Zudem sitze ich täglich fast 8 Stunden am Computer. JA und es kam wie bei den meissten. Zuerst ein leichtes ziehen, dass dan aber nach dem spielen, beziehungsweise nach dem arbeiten immer stärker wurde. Der ganze Arm schmerzt zeitweise. Ich vermute dass es sich dabei um Ausstrahlung handelt. Die Diagnose spricht nicht klar an, da eben der ganze arm schmerzt. Eindeutig ist aber, dass ruhigstellen des Arms nichts bringt, im Gegenteil. Voltaren, Perskindol und Schmerzpflaster helfen nur ganz kurzfristig. So dass ich einschlafen kann. Jetzt bin ich aber sehr zuversichtlich, dass mir deine Dehungsübungen helfen. Habe eben erst angefangen und festgestellt, dass die Symtome jetzt nach dem schlafen stärker sind. Ich habe das Gefühl, fast dauernd die Dehnung aufrecht zuerhalten, damit die Schmerzen nicht wieder kehren. Ist das normal? Mir stellt sich noch eine Frage: Wann kann ich wieder spielen? Ich habe es letzte Woche versucht, nachdem ich das Gefühl hatte es wäre jetzt etwas besser. Das war aber gar nicht gut, die Sysmtome wurden durch den Test nur verstärkt. Es waren die Schläge, die stark schmerzten, nicht das halten des Rackets, sondern der Rückschlag, wenn der Shuttle getroffen wird. Wann macht es Sinn wieder mit trainieren zu beginnen? Gruss Heinz Heinz Stünzi
14.05.08, 10.00h Lieber Heinz. Du bist im typischen Tennisarm-Alter, insbesondere mit der Kombination von PC und Badm. Hier ein paar Badminton-Tennisar-Kollegen. Auch ohne eindeutige Symptome ist es klar, dass Du Tennisarm hast. Ruhigstellen und nachts wirds schlimmer, alles normal, auch die Verlagerung auf teilw ganzer Arm kommt häufig vor. Du wirst in ein paar Wochen ein neuer Mensch sein mit Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivationmit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Kannst also gleich wieder trainieren, aber so wie die Schmerzen sind, wartest Du vermutlich noch einige Tage bis es sich bessert. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Markus Morhard, Aschaffenburg <markus.morhardeu.takata.com>
Eintrag vom Dienstag, 25. September 2007, 17.44 Uhr

Hallo bin grad noch 38 und hab das Problem jetzt seit einem Jahr. Meiner Meinung nach kommt es von der Büroarbeit und dem Badminton spielen; was ich aber seit eben diesem Jahr nicht mehr mache. Ich habe die meisten der Punkte die Du aufgezählt hast auch schon hinter mir und durchlebe jetzt mein "letztes" Rezept Querfrinktion vor der OP. Desweiteren hab ich mich noch beim YOGA und im Fitnesstudio angemeldet. Meine ersten Ärzte und Therapeuten waren wirklich eine Katastrophe, meinen Jetzigen kann und möchte ich eigentlich keinen Vorwurf machen. Die machen halt Ihre Arbiet so wie Sie gerlernt haben. Insbesondere die Therapeuten sind wirklich toll und haben mir schon manchen Anstoss gegeben der mir auch fürs normale Leben sehr geholfen hat. z.B. Ernährungsumstellung, Mikrowelle wegwerfen, Gymnastikübungen. (Heilpraktiker auch, bei dem bin ich in 3 Tagen angemeldet) Jetzt bin ich auf diese Seite gestossen und kann meinen Augen nicht trauen. So einfach soll das sein? Aber vielleicht stimmt es, erst jetzt weiss ich, dass ich bei der Unterarmdehnung immer die "Golfvarinate" gemacht habe (Eigendiagnose Tennisarm) und auch die anderen Übungen anscheinend nur allgemein dienlich sind. Also ich glaub ich werd es vor der OP nochmal mit Deiner Methode probieren, vorher aber noch einige Fragen und Bemerkungen. Bisher glaubte ich, ich hätte das RSI Syndrom (was Arzt und Therapeuten auch nicht kennen). Der Tennisarm fällt doch darunter oder? Leider ist im Internet oft zu lesen, dass dies nicht mehr reperabel sei? Die Sache mit "Überhaubt Nicht Schonung" liegt mir schwer im Magen, weil ich bis vor 3 Wochen im Vergleich zu Jetzt in Ordnung war, dann kam ein super Konsolenspiel raus was ich sehr viele Stunden gespielt hab und dann waren die Beschwerden so schlimm wie das ganze Jahr noch nicht. Und seitdem nicht mehr weg, tja trotz Schonung... YOGA und Fitnesstraining kann oder soll ich doch lieber beibehalten? Eine Ernährungstherapie die ich selbst eingeführt habe, ist auf den Säure Basis Haushalt zu achten, kann ich das "hoffentlich" weglassen? ENDLICH WIEDER KAFFEE… Ich werde natürlich Buch führen und berichten. PS. nach dieser LANGEN mail, beidhändig geschrieben, tut mein arm wieder sehr weh…, aber egal. Besten Dank im Voraus,
26.09.07, 07.38h Lieber Markus. Du bist bestimmt richtig hier und wirst schon bald Heilung erfahren. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Büro und Badminton hin oder her, das wäre sowieso gekommen, einfach 1 Jahr später. Notizen von Badminton-Kollegen Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Von der OP rate ich Dir ab: Lies mal die Infos zur OP. Betreffend RSI etc. es werden dauernd Tennis- und Golfarme als Syndrome fehldiagnostiziert, ein Arzt sagte mal, dass wenn Aerzte nicht wissen was es ist, ein Syndrom ein guter Diagnose-Versuch ist weil man unter Diagnose-Druck steht. Lies mal nach bei Syndromen. Einiges was Du schon gemacht hast (Säure-Base, Ernährung, Gymnastik, viel Wasser trinken) ist bestimmt nicht schlecht, aber mit dem Tennisarm der ein rein mechanischer Krampf ist hat es ganz einfach nichts zu tun. Los gehts mit Kaffee, besser nicht mehr als 4 am Tag und besser mit viel Wasser natürlich. Morgens ein Glas warmes Wasser mit ein wenigen Tropfen Zitronensaft ist übrigens das einfachste um basisch zu bleiben. Beginne nun mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Fitnesstraining und Konsolen ev. nicht übertreiben bis Du erste Erfolge hast die weitergehen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Susie Neumann, Berlin
Eintrag vom Montag, 10. Mai 2004, 18.13 Uhr:

Ich bin 17 jahre alt und das Problem ist seit Sommer 2003. Bzw. wurde am. 02. 07.2003 vom Arzt festgestellt, dass ich einen Golfarm habe. Später, als ich den Arzt wechselte, sagte der mir, dass es ein Golf und ein Tennisarm ist. Nun, ich habe gelesen, dass Sie der meinung sind, dass ich den Alltag normal weitermachen soll. Wie ist es mit Sport??? Ich spiel Badminton... Leistungssport. Wäre schön, wenn wir mir einen Rat gegeben können. Vielen dank und mit freundlichen Grüßen. S. Neumann
11.05.04, 08.23h Liebe Susie. Keine Sorge bei Dir wird es bald wieder gut. Kombination von Golf- und Tennisarm kommt rel. häufig vor und ist kein Hindernis. Du hast nur einen chronischen Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung aufgrund der Badminton-Dauerbelastung. Du musst nichts ändern oder aufgeben, sofern es Deine Schmerztoleranz in den nächsten 4 Wochen zulässt. Es ist keine Entzündung, d.h. Schmerzen und Bewegung machen es nicht schlimmer, Ruhigstellen würde sogar stark schaden, weshalb es ja nachts/morgens auch meist mehr Schmerz bis man "warmgelaufen" ist. Mach die Diagnose. Wenn es auf Golf und Tennis anspricht, mach beide Dehnungen für Golf und Tennis. Mach die Dehnübung(en), Hängen an der Stange (wenn möglich) und ab und zu ein paar Liegestützen. Die Dehnübung(en) ist das Wichtigste. Mach Mach Je häufiger je besser, aber besonders, vor, während und nach dem Badminton oder anderen diesen Muskel verkrampfende Aktivitäten. Man kann die Dehnung auch unauffällig auf dem Rücken ausführen siehe Beschrieb. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Ed, Vancouver
Eintrag vom Sonntag, 10. September 2006, 08.21 Uhr:

Thank you very much for your suggestions. I have 'golfer elbow' for a month and I have been stretching it and doing some light weights. It made me feel better after my badminton sessions, but wasn't sure if it would work in long term, until I saw your webpage. Actually I did my stretching similar to your recommendation for the golfer elbow, only I have my arms behind my back - but now I will do as your photo suggests. Thank you. Ed.
11.09.06, 12.50h Dear Ed. Perfect what you did. You can also do the same stretching behind your back, I advise that one if you walk around since it does not look so obvious or strange. Continue and in some weeks you will be perfect and do it only once in a while. Just before any practice or playing that has the potential to make that muscle cramping again, do a bit more of stretching before, inbetween and after. Have fun playing and God bless you and best regards, Thomas


Seng, Dresden <19139@t-link.de>
Eintrag vom Samstag, 9. September 2006, 01.17 Uhr:

Hi Thomas, I have to write it in English because my German is still in level 1 :-) I am suffering from Tennis arm since 3-4 months ago and I stopped playing Badminton because it hurt. I saw your website and wondering if I do the strech regularly, can I plan Badminton during the recovery stage? thanks seng
09.09.06, 17.35h Dear Seng. What is your age? 30-40 probably? Go ahead and start to play badminton again, this is no problem and will not make it worse. The tennisarm suffers most if you don't use it, if you keep it rested as you should do with an inflamation which the tennisarm is not. The tennisarm is a chronic muscle cramp that needs stretching! Just before, in between and after playing invest a few minutes in the stretching exercise. Also very good would be the hanging on the horizontal bar since it does the stretching of the inflicted muscle very effectively (on both arms for tennisarm and golfarm at the same time) and it has a whole variety of positive effects and can loosen much. It stretches and looses hands, handjoint, ellbow, shoulder, neck, back down to the hips. It can free squeezed blood vessels and nerves and be an important part in your recovery. Only your pain pain threshold should or will stop you from your daily and sportiv activities, do whatever you like, don't save the arm. Tell me in 3-4 weeks how you did, since you only have it for a few months it has not built a "memory" yet and you should get the first improvements within about 2 weeks. Get well soon and God bless you and best regards, Thomas
Seng, Dresden Germany <19139@t-link.de>
Eintrag vom Montag, 11. September 2006, 16.56 Uhr:
Hi, is me again. I started the strech last 2 days...at it helps. However, when I start to work, (Keyboard typing, the pain comes back)...
12.09.06, 12.47h Yes Seng, that is normal and will slowly diminishing accompany you the next months. Keep on stretching, for bigger advances it will take about 2+ weeks. Always stretch befor typing, take enough breaks inbetween and f.i. during phone calls etc. stretch, stretch, stretch. Sorry but its the only way to get rid of it, there is no fast track like a shoot or even an operation - the Lord give me patience - but NOW! Best regards and let me know in about 3-4 weeks, Thomas


Angela Vogel, Wolfhagen <angela.a.vogel@daimlerchrysler.com>
Eintrag vom Mittwoch, 3. Mai 2006, 12.31 Uhr:

Also, es handelt sich in unserem Fall um meinen Mann, der schon seit 8 Wochen eine Knochenhautenzündung am rechten Unterarm am Ellenbogen hat. Er spielt 2 x Woche Badminton und die Beschwerden sind nach einem anstrengenden Wochenende aufgetreten. Er hat bereits 10 homoöphatische Spritzen bekommen, kühlt abends täglich aber eine tatsächliche Linderung oder Besserung ist nicht eingetreten. Mit Kortison haben wir noch keine Behandlung begonnen, da wir gegen Kortison sind. Was können wir als weitere Maßnahmen in Angriff nehmen?
05.05.06, 17.09h Liebe Angela. Falls Dein Mann über 30 Jahre alt ist (so 35-45?) ist es mit grosser Wahrscheinlichkeit eben eine sehr häufige Fehldiagnose, also keine Knochenhautentzündung sondern "nur" ein Tennisarm (oder Golferarm). Insbesondere wenn er nach Ruhigstellphasen, also nachts oder am Morgen mehr Schmerzen hat. Die homoöpathische Therapie bringt in diesem Fall leider nichts, weil man einen Krampf eben rein mechanisch mit einer Dehnung behebt (z.B. beim Wadenkrampf ist es jedem bekannt). Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht (Tennis oder Golf), beginne mit der entsprechenden Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern gleichzeitig der Golferarm und weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Da er es noch nicht lange hat, wird es auch relativ schnell (2+ Wochen) grössere Verbesserunge geben. Er muss überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Markus M, Wetzikon CH <markus.merkle-ät-web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 8. Februar 2006, 11.48 Uhr:

38ig, seit ende Okt. 2005, rechter Arm/Ellenbogen. Symptome wie beschrieben (Händedruck, Anheben/heben schwerer Gewichte mit gestrecktem rechtem Arm vom Boden und tragen, beispielsweise Koffer/Rucksack, Petflaschengebinde u.ä., Anheben gefüllter Gläser und Trinken aus denselben, etc.). Arbeite als Programmierer täglich vor dem PC. Frage: Könnte massieren/massage auch helfen, die Verkrampfung zu lindern? Hinweis: Habe die Maus "vor dem Körper", also zwischen Tastatur und Körper, rechtwinklig vor mir liegen. Somit Arm, bis zum Ellenbogen, ganz auf Tischplatte aufliegend. Bedurfte bisschen Umstellung ;-) Aber klappt soweit gut. Grüsse und gute Besserung an alle Betroffenen!! Bisher kein Arztbesuch, keine Medis oder Salben. Habe heute mit Dehnen begonnen. Hatte mal ein ähnliches Problem mit/in der rechten Schulter und hab's mit Dehnen wunderbar weggekriegt. Dehne auch immer nach dem Sport (Badminton), was sowieso gut ist gegen allg. Muskelkater ;-) Schreibe wohl wieder, wenn "sich etwas tut" :-) Bis bald. Markus aus CH :-)
16.02.06, 17.51h Lieber Markus. Freu Dich, Du bist ein klassischer Fall, hast Problem noch nicht lange, d.h. noch kein Memory gebildet und Du bist in 1 Monat ein neuer Mensch mit der der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Massagen und Friktionen etc. bringen leider wenig bis nicht, insbesondere wenn man den Aufwand mit in Betracht zieht, also 10 Minuten Dehnen die Du selber kannst zwischendurch, z.B. am Telefon etc. helfen mehr als 2h Massieren pro Tag. Umstellungen beim Arbeiten kannst Du getrost vergessen und lassen. Ich hatte auch vieles damit probiert bis zur Spezialtastatur (und dann kannst Du wenn umgestellt an keinen fremden PC mehr sitzen - sehr lustig ...) das bringt alles 0,0. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Klaus Zipfel, Sexau (bei Freiburg i.Br.; Deutschland) <klaus.zipfel@imail.de>
Eintrag vom Sonntag, 22. Januar 2006, 22.49 Uhr:

Hallo Thomas, bin 39 Jahre alt und habe über Google auf deine Seite gefunden und schöpfe nun wieder Hoffnung, dass auch bei mir, durch Dehnübungen oder/und Hängen an der Stange,eine Besserung eintritt. Beschwerden traten Erstmalig vor ca. 5 Jahren auf. Ich spiele regelmäßig Badminton (Federball) und plötzlich nach einem Überkopfball war ein maßiver stechender Schmerz am Ellbogen am Schlagarm (rechts) da. (Vorher nie beschwerden gehabt) War dann bei einem Orthopäden in Behandlung und habe bedingt durch den Schmerz beim Badminton monatelang pausiert. Hatte das Gefühl das die Pause hier Erfolg brachte. Vom Arzt bekam ich eine Art Bandage (THÄMERT Epi-med)zum Spielen verschrieben. Diese nahm ich dann auch immer nur zum Badminton spielen und war auch lange Zeit (mind. 2 Jahre) Schmerzfrei und dachte dass das Problem damit behoben sei. Ein (Leidens-)Kollege ist der Ansicht, dass es sie Computerarbeit und Arbeit mit der Maus die Ursache für diese Probleme sei und empfahl mir die Bandage auch bei der (Computer) Arbeit zu tragen. Er habe das gleiche Problem bei sich damit in Griff bekommen. Dann seit ca. 1 Jahr nahmen die Schmerzen immer nur während und nach dem Badminton wieder zu (langsam aber kontinuierlich). Am schlimmsten war es immer am Morgen danach. (diese beschriebene Warmlaufsyndrom) Dieser Zusatnd war für mich monatelang eigentlich erträglich bis ich das erste mal nach den Sommerferien wieder zu spielen begann. Bei dieser Saisoneröffnung Mitte September wurden die Schmerzen bereits während des spielen so unerträglich dass ich wieder seither pausiere und wieder hoffe dass es so wie damals vor Jahren es sich wieder automatisch bessert. Auf Grund Tipp meines Kollegen trage ich die o.g. Bandage auch bei der Arbeit, jedoch in diesem 1/2 Jahr des wartens auf Besserung wurde es aber nicht besser. Im Gegenteil habe ich eher das Gefühl dass die "Sache" Chronisch wird. Daher begab ich mich heute hilfesuchend in Internet und traf Deine Seite und werde es ausprobieren und in einer paar Wochen wieder berichten. Ich denke es ist ein, wenn auch bei den Symptomen, schwacher Tennisarm. Bei dem genannten Test mit dem Mittelfinger, habe ich so gut wie keinen Schmerz. Viele Grüße Klaus
24.01.06, 09.41h Lieber Klaus. Die Bandage hilft höchstens psychologisch, weil man ein "gehaltenes" gestütztes Gefühl hat, aber es trägt nichts zur Besserung bei, andererseits erinnert sie einem dauernd das ein Problem da ist und deprimiert dadurch auch. Ein Tennisarm ist immer chronisch, den akuten gibt es nur nach extremen Malerarbeiten oder ähnlichem, der ist dann ein paar Tage später definitv weg, aber keine Sorge, auch der normale "chronische" kriegt man mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange schnell in den Griff. Da es bei Dir etwas her ist hat sich ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr gemeldet wird. Das wird noch ein paar Wochen dauern und kann dann oft auch fast über Nacht bessern. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Andre, Karlsruhe <N8Falke76@web.de>
Eintrag vom Dienstag, 20. September 2005, 11.21 Uhr:

Hallo, ich bin 29 Jahre alt und habe seit geraumer Zeit (ca. 2 Jahre) grosse Probleme mit meinem rechten Arm. Ich spiele seit meinem 12. Lebensjahr Badminton und tue dies auch sehr regelmäßig 3-4 mal die Woche. Nun ist es so, dass ich seit ca. 2 Jahren nach 1-2 Stunden Spielzeit stechende Schmerzen in der rechten Armbeuge verspüre. Dies geht so weit, dass ich kaum noch einen Schläger halten kann, da ich keine Kraft mehr in der Hand verspüre. In der Regel ist es so, dass die Schmerzen dann nach einigen Tagen nachlassen und ich über eine längere Pause von ca. 2 Wochen das Problem für kürzere Zeit in den Griff bekomme. Wenn ich dann aber an 2 Tagen aufeinander wieder Spiele und den Arm belaste, tritt der Schmerz sofort wieder auf. Ich war bei mehreren Sportärzten die es mit Kortisonspritzen in die Armbeuge und Ultraschall versucht haben. Darüber hinaus wurde der Arm auch schon für 3 Wochen vom Arzt per Gips ruhig gestellt. Nichts hilft auf Dauer. Was kann ich tun um meine Schmerzen los zu werden. bevor ich meinen Sport an den Nagel hänge?
09.09.05, 13.14h Lieber Andre. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Falls die Diagnose nicht anspricht würde ich aufs geradewohl doch mal ein paar Wochen mit Dehnen und Hängen probieren, insbesondere das Hängen könnte Dir helfen. Es schadet ja nichts und probiert hast Du auch schon genug. Manchmal geht probieren über studieren. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Brigitte, Altenstadt <Richter06047@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 3. August 2005, 20.07 Uhr:

Bin 48 Jahre, hatte mit 14 Jahren das erste Mal Schmerzen im Arm, damals hat man noch eingegipst. Immer schon beide Arme, rechts mehr. Alle Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft. Letzte Behandlung August 2004 OP im Klinikum Aschaffenburg. Dauer 1 Stunde ambulant, dann ca. 3 Wochen Physioterapie und Selbstdisziplin, dann wieder voll im Job (Büro-PC-Arbeitsplatz). Die Schmerzen begleiten mich seit 34 Jahren. Ich habe nie aufgehört zu arbeiten oder andere Tätigkeiten zu machen. Nur Badminton, Tennis, stricken geht nicht mehr, schreiben mit der Hand schlecht. Golfen will ich wieder versuchen. Habe alles, was Ihr alle so schreibt hinter mir, auch Dehnübungen..... Die Schmerzen sind auch nach der Op da, aber an anderer Stelle. Toll, was? Der Schmerz sucht sich sein Betätigungsfeld, bevor man fast verrückt wird, weil man unter allen Umständen versucht, was gegen diesen Schmerz zu tun, akzeptiert ihn einfach. Ihr werdet erleben, das es Tage gibt, da vergeßt Ihr ihn. Man darf den Schmerz nicht ständig in den Vordergrund stellen, lebt mit ihm, er ist ein Teil von Euch. Wenn Ihr Euch von ihm nicht unterkriegen laßt, leidet auch nicht die Lebensqualität darunter.
04.08.05, 11.37h Liebe Brigitte. Das eine OP das Problem verlagert erstaunt mich nicht, da sie ja nicht den Muskelkrampf behebt sondern "nur" die Schmerzweiterleitung einiger Nerven verhindert. Du hast mit allem Recht, solltest aber noch nicht aufgeben. Sehr gut wäre für Dich das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Nach so vielen Jahren braucht es ein paar Wochen Geduld, bis sich etwas ändern kann. Melde Dich doch in 2 Monaten wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Tom, 42 , Recklinghausen <Thomas.Laufhuette@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 30. Mai 2005, 20.14 Uhr:

Hallo Leidensgenossen, habe seit ca. 12 Monaten (hatte das gleiche bereits 3 Jahre zuvor) wieder akute Schmerzen am Ellbogengelenk die ich im Januar mit den üblichen Cortisonspritzen und auf Empfehlung des Arztes mit einer Stoßwellentherapie (3 Behandlungen zu je ca. 90Euro) ohne Erfolg behandelt habe. Die Stoßwellen waren recht schmerzhaft haben mir aber ca. 4 Wochen relative Schmerlinderung gebracht. Nun sind die Schmerzen leider wieder extrem geworden so das ich mein Badmintonspielen ganz aufgegeben habe. Will jetzt die Dehn und Hängeübungen ausprobieren. Gruß TOM
31.05.05, 07.45h. Lieber Tom. Du bist ein klassischer Fall, Badminton, 42 Jahre. Beginne mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange in 14 Tagen wirst Du starke Besserung erleben und in ein paar Wochen ist der Spuk vorbei (wenn man weiterdehnt). Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Andreas andreasmager@t-online.de>
Eintrag vom Montag, 21. Maerz 2005, 19.09 Uhr:

Hi, ich bin 35 Jahre und habe seit ca. 4-6 Wochen das Problem Tennisarm. Ich habe keine Ahnunge woher ich den habe. Ich Spiele aktiv Badminton aber das mache ich ja schon seit 20 Jahren, also habe ich das mal ausgeschlossen. Sie schreiben hier auf der Homepage das man den Arm nicht schonen soll. Heißt das, dass ich auch weiter Badminton spielen sollte oder wäre es besser mal ein paar Wochen zu pausieren. Die Dehnübungen mache ich jetzt seit ca. 1woche, bisher mit mäßigem Erfolg. Mfg Andreas
22.03.05, 08.14h Lieber Andreas, die Ursache musst Du nicht suchen (es ist das typische Tennisarm-"Alter") es wäre auch ohne Badminton gekommen, nur ev. ein paar Jahre später. Ja schonen bringt nichts, im Gegenteil, es fixiert sogar die Verkrampfung und verschlimmert die Symptome auf diese Weise. Du kannst normal weiterspielen, nur die Schmerztoleranz wird Dir Grenzen setzen. Unbedingt vor, während und nach dem Spielen (und allen anderen diesen Muskel verkrampfenden Aktivitäten) besonders ausgiebig Dehnen. Am Anfang muss man oft durch eine Durststrecke mit dem Dehnen bis es dann plötzlich anschlägt. Probier auch die ab und zu die2. Dehnungsart. Auch das Hängen an der Stange würde Dir gut tun und beschleunigen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Beserung und viele Grüsse von Thomas


Britta NRW <buch59@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 9. Maerz 2005, 16.40 Uhr:

Guten Tag zusammen, Ich bin 45 Jahre und nach einem Jahr Badminton spielen, und PC arbeit, bekam ich vor 11 Monaten diese stechenden, ziehenden schmerzen. Besonders mein Knochen (Ellebogen) tut weh, auch alles um den Knochen drum rum ist voller schmerzen. Wenn ich eine faust mache schmerzt es auch sehr. Nachts durchzieht mich der schmerz, wovon ich erwache. Mit Badminton ist nichts mehr zu machen, auch kann ich keine Einkaufstasche tragen, manchmal lasse ich den Arm einfach runterhängen um die schmerzen nicht zu spüren. Seit Monaten bin ich in Behandlung, das heißt spritzen, und Tabletten (Ibuprofen) halfen Überhaupt nicht! Komisch kam es dem Arzt vor, denn noch nicht einmal nach den spritzen hatte ich eine klitzekleine Besserung. Jetzt letzte Woche meinte mein Arzt, dass ich um eine OP nicht rumkäme. Ich war geschockt, denn ich dachte das es doch noch andere Mitte gäbe wie zum Beispiel, Akupunktur, oder Stoßwellen. Aber das verneinte er, es würde nichts bringen, bei einem Tennisarm. Seit einer Woche mache ich nun die Dehnübung, leider habe ich nicht die Möglichkeit die hängende Übung zu machen- Meinen sie das auch die eine Übung ausreicht? Liebe Grüße, Britta
10.03.05, 07.36h Liebe Brita. Du bist hier genau richtig. Viel typischer als Du Deinen Tennisarm und die nicht anschlagenden Behandlungen beschreibst kann man es kaum machen. Lies die Homepage gut durch (Behandlung). Die Dehnübung alleine reicht auch, investiere einfach mind. 10-15 Minuten pro Tag. Akupunktur kannst Du beim Tennisarm ganz vergessen, da es ein Muskelkrampf ist, können die Nadeln nichts bewirken. Du kannst im Moment mal alle anderen Therapien vergessen. OP und Stosswellen haben Risiken und eine Chance von 30-60%. Die Dehnübung ist sicher, natürlich und kostet nichts. Das Schönste ist, sie ist unabhängig von der (wie Du herausgefunden hast, auch mit Wasser kochenden) Medizin. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Nicole Brühl <redbox27@gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 16. Februar 2005, 21.33 Uhr:

HALLO!! Ich habe das Problem seit September 2004. Ich war im September dann auch gleich beim Arzt, welcher eine Stoßwellentherapie angewandt hat. Das sind wohl spezielle Ultraschallwellen, die in die entzündete Region geleitet werden. Vorher bekam ich eine Betäubung in das Gelenk. Das hat schon weh getan. Und dann ging es los. Es hat richtig weh getan, aber auch nur, weil die Entzündung schon weit vorangeschritten war. Die Therapie dauert so etwa 10 Minuten. Etwa 6 Stunden später war ich schmerzfrei. 1 Woche später musste die Therapie wiederholt werden. Das war dann auch nich mehr so schlimm. Ich war dann bis Mitte Januar 2005 schmerzfrei und konnte wieder Badminton spielen. Jetzt geht es wieder los und mein Arm tut weh. Die Stoßwellentherapie hat mir sehr schnell geholfen und brachte eine Turboschnelle Besserung in ein paar Stunden. Aber wahrscheinlich ist sie nichts für eine langfristige Besserung !
17.02.05, 07.30h Liebe Nicole. Danke für Dein Stosswellen-Feedback. Ich habe sie in alle Einträge zu Stosswellen eingereiht. Die Erfolgsquote mit Stosswellen war bisher mittelmässig bis schlecht. Der Tennisarm ist übringes auch keine Entzündung sondern "nur" ein chronischer Muskelkrampf. Mit Dehnen wirst Du in wenigen Wochen ein "neuer Mensch" sein. Mach auch das Hängen an der Stange wenn möglich. Melde Dich wieder in 3-4 Wochen wie's Dir erging. Viel Erfolg und gute Besserung. Grüsse von Thomas


Andrea Vering, Berlin <andrea.vering@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 10. November 2004, 08.34 Uhr:

Hallo, erst einmal möchte ich sagen, daß ich diese Seite wirklich toll finde. Endlich einmal das Gefühl, daß ich eigenverantwortlich, unabhängig von Ärzten und Krankengymnasten, in der Lage bin etwas für die Heilung meines Tennisarms zu tun. Ich bin 47 Jahre alt und plage mich nun schon seit einem Jahr mit dem Tennisarm herum. Ich sitze sehr viel am Computer und habe früher leidenschaftlich gerne Badminton gespielt. In diesem Jahr habe ich unsäglich viele Methoden ausprobiert, um meinen Arm zu heilen. Auf das Badmintonspielen verzichte ich ganz, die Mausbedienung habe ich auf links umgestellt. Ich habe zwar nicht mehr die anfänglich starken Schmerzen, wenn ich die rechte Hand aber wieder etwas stärker belaste, spüre ich sofort den Verspannungsschmerz auf der oberen Seite des Unterarms. Ich habe erst gestern diese Seite entdeckt und ahne, daß dies der richtige Weg ist. Ich habe nämlich im Netz nach Dehnungsübungen gesucht. Nun habe ich mit dem Dehnen angefangen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich es wirklich richtig mache. Während des Dehnens spüre ich hauptsächlich ein starkes ziehen in dem Handrücken, im Arm spüre ich die Dehnung kaum. Haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht? Viele Grüße Andrea Vering
10.11.04, 18.41h Liebe Andrea. Du solltest beim Dehnen ein Ziehen im obenauf liegenden Muskel des Unterarms in der Nähe des Ellenbogens spüren. Ev. drückst Du den Arm nicht vollständig durch im Ellenbogengelenk!? Es darf kein Winkel bestehen im Ellenbogen gelenk, da dies die ganze Spannung der Dehnung zunichte machen würde, also Gelenk "durchdrücken". Ev. machst Du aber auch alles richtig. Das Ziehen im Handrücken merkt man natürlich auch. Es kommt aber auch vor, dass man im betroffenen Muskel weder Ziehen noch Schmerz verspürt und es ist auch nicht unbedingt nötig, da die Dehnung auch ohne Ziehen vollzogen wird. Die Wirkung wird nicht ausbleiben. Es gibt auch noch die alternative 2. Dehnung ev. probierst Du auch dies mal aus. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder, Du wirst mit Dehnen und Hängen bestimmt schnell und gute Resultate erzielen, hab nur etwas Geduld und investiere 10-15 Minuten pro Tag. Auch kannst Du alle Tätigkeiten wieder aufnehmen (Maus, Badminton etc.) einfach vor, wärhend und nach diesen verkrampfenden Tätigkeiten zusätzlich etwas mehr Dehnen, es wird dadurch nicht schlechter werden und Deiner Lebensfreude wird es gut tun. Viele Grüsse und gute Besserung von Thomas


Armin Röder Sankt Augustin NRW <armin.roeder@freenet.de>
Eintrag vom Montag, 24. Mai 2004, 17.28 Uhr:

Hallo zusammen. Ich bin 41 Jahre alt, männlich und kann die Forumsbesucher sehr gut verstehen. Ich leide seit Februar 2003 an einem Tennisarm rechts. Mögliche Auslöser gibt es eine ganze Menge, ich spiele seit vielen Jahren Badminton (3-5x/Woche, ohne Beschwerden), verbringe reichlich Zeit mit Maus am PC und arbeite abundzu auch handwerklich mit Hammer und Feile. Habe angefangen mit Eisbehandlung, Ultraschall und Reizstrom - untermauert mit Voltarensalbe und Tabletten, Ibuprofen oder auch Diclofenac... Es folgten drei Kortisonspritzen, Krankengymnastik, Massagen usw. zum Schluß trug ich die Armmanschette (Thämert - linderte den Schmerz, bekämpfte nicht die Ursache) 24 Stunden rund um die Uhr. Am 30. März 2004 war es dann soweit, dass ich mich einer Operation unterzog (stationär, mit Vollnarkose) im St. Josefs Krankenhaus in Bonn-Beuel. Wie kann ich beschreiben was es für ein tolles Gefühl war, nach ca. 48 Stunden ohne Schmerzmittel schmerzfrei zu sein. Mit der Gipsschiene (10 Tage) konnte ich wieder greifen, Socken hochziehen, oder eine Toilettenbürste benutzen, ohne Schonhaltungen einzunehmen und ohne Schmerzen. Soweit so gut. Jetzt folgt das berühmte Aber, oder besser Leider. Leider fingen nach ca. 4 Wochen die Schmerzen wieder an, ohne dass der Arm belastet wurde(außer Physiotherapie). Es folgten die unterschiedlichen Meinungen von diversen Ärzten, Physiotherapeuten, als da wären: - Krankengymnastik zu spät und zu wenig (2x/Woche) - mehr Training - Krankengymnastik zu früh und zu intensiv (2x/Woche) - weniger Training, Arm schonen - erneut Reizstrom und Eisbehandlung (nutzlos) - Ibuprofen 600 zur Entzündungshemmung (s.o.) und heute zuguterletzt die Empfehlung der Stoßwellentherapie und eine Rücküberweisung ins Krankenhaus. Mir geht es wie vielen hier, ich bin ziemlich fertig (depressiv) und will meinen funktionierenden Arm wieder. Am schlimmsten habe ich das Desinteresse von einigen Ärzten empfunden. Schnelle Diagnose (die Frage, ob die Schmerzen auch von der Halswirbelsäule kommen könnten (Bandscheibenvorfall, 2 Bandscheiben defekt) wird ignoriert, der Chefarzt im Krankenhaus hat sich die mitgebrachten Röngenaufnahmen nicht einmal angesehen...) - Kortisonspritze (einmal sogar ohne vorangegangene Untersuchung) und fertig. Abschließend die Operation als Lösungsmöglichkeit, oder nach erfolgter OP nochmal schnell die fünf (im Quartal abrechenbaren) Reizstrombehandlungen mit vorheriger Eiskühlung - hatte ja schon häufiger nichts genutzt. Jetzt Kapitulation. An dieser Stelle noch ein Tipp an die Arzthelferinnen (nur an die, die sich angesprochen fühlen) der Praxis Buchen/Buhs in Siegburg: Das erste Gebot für Dienstleistungsunternehmen mit Kunden lautet - Den Kunden wahrnehmen - nicht ignorieren. Überlege an der erneuten Operation, Termin beim Chefarzt ist Dienstag nächste Woche. Habe heute im Internet eine interessante Seite gefunden, die ebenfalls Epicondylitis zum Thema hat. Lesen und sich selber eine Meinung bilden: stosswellen.htm. Ich werde Dehnen und Hängen jedenfalls mal versuchen... Falls jemand mit mir in Kontakt treten möchte: armin.roeder@freenet.de Ansonsten Allen alles Gute Armin
25.05.04, 08.04h. Lieber Armin. Tut mir leid, wie das bei Dir gelaufen ist bisher. Wieso 2x operieren wenn 1x nichts brachte? Sorry, aber denke nicht es könnte nicht schlimmer kommen. Sei mutig, vergiss mal für 4 Wochen ALLE anderen Behandlungen, konzentriere Dich auf das Dehnen und Hängen an der Stange. Der von Dir erwähnte Stosswellen-Link ist auch von meiner Homepage, auch die Stosswellen kann ich Dir in dieser Phase nicht empfehlen. Wenn Du dann mit meiner Methode keine Besserung hast, kannst Du jederzeit wieder dort weitermachen wo Du den Rest unterbrochen hast. Deine Chance ist jedoch sehr gut, ich würde sagen um 90%. Gute Besserung und melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Grüsse von Thomas


Uwe Herrmann, Obersimten, Deutschland <info@lunatumnekrose.de>
Eintrag vom Dienstag, 10. Februar 2004, 20.48 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 1958 geboren. Heute bin ich auf deine Seite gestoßen --- echt Wahnsinn!!! Ich kann natürlich noch nichts genaueres dazu sagen, ich habe erst mal diagonal gelesen. Aber was ich dabei schon gesehen habe, macht mir echt Mut. Ich habe 5 Jahre lang Badminton gespielt. Dann hat mich eine Handgelenksoperation ereilt, aus wars mit dem Sport. Weil ich den Sport so liebe, habe ich dann im Januar 2003 angefangen mit dem linken, ungeübten Arm Badminton zu spielen. Ca. 9 Monate später haben sich die typischen Tennisarmbeschwerden eingestellt. Maßnahme: 10 Tage lang Voltaren, 1 Kortisonspritze und 6 wochen absolute Ruhe. Nach dem 3. Training danach, gings wieder los, schlimmer als vorher. ´Nun kriege ich Reizstrom und bin bei einem sehr guten Physiotherapeuten. Er hat mir auch Dehnungsübungen vorgeschlagen und versucht selbst, Elle und Speiche in optimale Position zu bringen, da er meint,möglicherweise könne die Sache auf eine Fehlstellung beider Knochen zurück zu führen sein. Mal sehen. Ab morgen werde ich deine Dehnübungen anfangen. Meine Schmerzen sind ohne Belastung kaum der Rede wert. Aber beim Badminton gehe ich fast kaputt, so weh tut es. Ich könnte so schon damit leben, möchte aber weiter Badminton spielen. Aber der Sport ist mir natürlich keine Operation wert, bei allem was man ließt. Frage an Dich: 1. Wie bist du auf die Dehnungsübungen gekommen? (Du kannst ruhig auf schon gemachte Einträge verweisen, das wurdest du bestimmt schon 1000mal gefragt. 2. Wieso hat sich der Tennisarm erst nach 9 Monaten eingestellt? Normalerweise hätte er sich doch gleich bemerkbar machen müssen. Kann es damit zusammen hängen, daß ich 25 Jahre Judo-Leistungssport betrieben habe und ziemlich kräftig bin? Nochmals Hut ab vor deiner Seite und vielen Dank für die Mühe der Antwort. Viele Grüße UWE
11.02.04, 08.22h Lieber Uwe. Freut mich zu helfen, dafür wurden wir geschaffen, Du hilfst mir dadurch meine Zweck zu erfüllen und "Sinn" zu haben und zu machen. Genug der Philosophie. Aufgrund von Indizien in Deiner Geschichte, hast Du sehr gute Chancen, das Problem innert einiger Wochen völlig in den Griff zu bekommen. Reizstrom und Physio: Kannst Du machen, wird aber kaum etwas zur Besserung beitragen, AUSSER er zeigt Dir noch andere Dehnungsarten die dasselbe ausführen wie "meine" 2 Dehnungen für den Tennisarm aber dafür würdest Du den Physio nicht brauchen, aber wenn Du nicht willst musst Du ihn nicht arbeitslos machen und "nützts nichts, schadets nichts" (einzige Nachteile: kostet Zeit, Nerven, Geld und Du bist später ev. nicht sicher was wirklich geholfen hat). Wie ich auf die Dehnübung kam. Wieso kam das Problem erst nach 9 Monaten? Du bist im typischen Tennisarm-Alter, ohne Deine Muskeln wäre das Problem schon vor vielen Jahren gekommen, diese haben bisher etwas überbrücken können. Jetzt war das Fass voll und diese schlummernde Schwachstelle war fällig. Deshalb musst Du auch nichts an Deinen Aktiviäten und am Hobby ändern. Vorerst soll Dich nur Deine Schmerztoleranz vom Badminton abhalten. Einfach besonders vor diesen verkrampfenden Aktivitäten besonder ausgiebig vorher, zwischendurch und danach Dehnen. Auch das Hängen an der Stange würde ich Dir empfehlen. Ich wünsche Dir gute Besserung, alles Gute und melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir damit erging. Grüsse von Thomas
Uwe, Obersimten, Deutschland <info@karikaturist.de>
Eintrag vom Mittwoch, 11. Februar 2004, 10.50 Uhr:
Hallo Thomas, danke für deine Antwort. Mittlerweile habe ich natürlich die Fragen auf meine Antworten auch auf deiner Website gefunden. Die Arbeit hätte ich dir ersparen können :O)Wenn ich dich richtig verstanden habe, kann ich weiterhin Badminton spielen --- wenn ich die Schmerzen ertrage... (Das hört sich ja gut an, den Schmerz ist mein zweiter Name :O) Mein Krankengymnast hat mir im Grunde die gleiche Übung empfohlen, nur im 90 Grad Winkel nach vorne ausgestreckt. Stangehängen geht leider nicht, da mein rechtes Handgelenk lädiert ist. Vielleicht kann ich aber mit einem Arm abgeschwächt hängen, mal ausprobieren. Nochmals herzlichen Dank, ich melde mich wieder. Uwe
11.02.04, 08.22h Lieber Uwe. Ja einfach weiterspielen es wird nicht schaden, insbesondere nicht wenn Du vorher, zwischendurch und danach dehnst. Dem Tennisarm schadet nur schonen (oder eingipsen im schlimmsten Fall), da es wie gesagt keine Entzündung ist die gereizt wird sondern ein Krampf der gelöst werden muss. Du wirst schnell merken, dass die Dehnung ausgestreckt mehr greift, wenns richtig schön zieht während der Dehnung (nicht schmerzt!) ist die Dehnung gut, diese dann halten. Einseitiges Stangehängen wäre mit leicht unten aufstehen zwar möglich und für den Tennisarm auch gut, aber für die ganze Körperhaltung nicht ideal. Ev. machst Du besser einfach das Dehnen häufiger. Oder wenn Du's probierst und nach ein paar Tagen im Rücken oder Nacken etwas merken solltest, dann einfach damit aufhören. Melde Dich wieder. Grüsse von Thomas
Uwe, Obersimten <info@karikaturist.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. Februar 2004, 11.48 Uhr:
Hallo Thomas, seit 1 woche mache ich auf deinen Tipp hin die Dehnungsübungen. Ich habe aber ein Problem bei der Dehnungstechnik: Ich kriege ziemliche Schmerzen im Handgelenk wenn ich das Handgelenk so weit rumbiege und hochziehe, daß ich auch im Arm was merke. Da ich wie letzte Woche schon geschrieben ein Problem im Handgelenk der anderen Hand habe, habe ich Angst, durch die Überdehnung des gesunden Handgelenkes möglicherweise ähnliche Probleme wie bei dem "kaputten" Handgelenk auszulösen. Meine Frage nun: Ist der Dehneffekt genau so gut, wenn ich den Arm ausstecke, eine Faust mache, aber das Handgelenk nicht wie auf deinen Fotos über 90 Grad seitlich hochziehe, sondern bei ca. 45 Grad einen Gegenzug aufbaue? Das Handgelenk will also wenn es um 45 Grad gebeugt ist wieder in die Vertikale und die Hand, die es umgreift läßt das nicht zu. Beide kämpfen also quasi gegeneinander. Der Schmerz den ich dann im Arm spüre kommt also nicht durch den Zug der umgreifenden Hand nach oben Richtung Schulter, sondern durch den Zug des gebeugten Handgelenkes nach unten Richtung Füße zustande. Ich hoffe, ich konnte das einigermaßen verständlich erklären und bin gespannt. Vielen Dank für deine Mühe. Beste Grüße Uwe
17.02.04, 13.00h Lieber Uwe. Ganz ohne Handgelenk abwinkeln wird es schwieriger. Das Hängen an der Stange wäre eine gute Alternative mind. zur Ergänzung, falls dies das Handgelenk nicht auch in Mitleidenschaft zieht. Hauptsächlich empfehle ich Dir jedoch die ganzen Dehnungen vor allem weniger stark zu machen, also nicht so kräftig am Handgelenk ziehen, sondern die Dehnung dafür lieber 20 Sekunden länger halten. Kräftiger gibt keine schnellere Heilung, oft im Gegenteil kann es verzögern. Ebenfalls solltest Du Abwechseln mit Dehnung Nr. 2 und auch Dehnen auf dem Stuhl (ohne Handgelenk ziehen). Zusätzlich ev. wenn's geht noch ein paar Liegestütze die auch den gleichen Muskel dehnen (wenn auch nicht so stark). Alles zusammen sollte soviele Variationen geben, dass das Handgelenk nicht einseitig belastet wird. Wie ich es beurteilen kann würde der Gegenzug bei 45° die Dehnung des Muskels behindern bzw. grossteils aufheben, aber ev. gilt auch hier "probieren geht über studieren" und wieso nicht auch noch zusätzlich teilweise Dehnung auf diese Weise ausführen. Viel Erfolg und melde Dich wieder. Grüsse von Thomas


Michi, Rosenheim <michael-hohmann@arcor.de>
Eintrag vom Freitag, 18. Juli 2003, 07.56 Uhr:

Hallo, ich leide seit ca. 1,5 Jahren an einem Tennisarm (rechts). Ich mache sehr viele unterschiedliche Sportarten (Windsurfen, Badminton, Sportklettern...) relativ regelmäßig. Leider kann ich nicht sagen welcher Sport Auslöser für meinen Probleme sind. Nun bekomme ich die gleichen Probleme mit dem linken Arm. Ich habe folgenden Verdacht: Meine Armhaltung beim schlafen verursacht oder verstärkt die Beschwerden. Ist dies möglich? Die beschriebenen Dehnübungen werde ich natürlich machen und meine Erfahrungen berichten. Besten Dank und Grüße Michael
Lieber Michi. Such nicht nach der Ursache, bei Tennisarm bringt das nichts, weil es sowies gekommen wäre, es ist eine Schwachstelle. Ruhigstellen verstärkt den Krampf beim Tennisarm, deshalb schmerzt ein Tennisarm nachts und morgens immer mehr als tagsüber. Bitte melde Dich nach 3 Wochen Dehnen wieder. Gute Besserung und beste Grüsse von Thomas


Steffen, Berlin / Düsseldorf <ssens@techemail.com>
Eintrag vom Dienstag, 24. Juni 2003, 15.46 Uhr:

Hallo, bin 35, habe den Tennisarm seit ca 1 Jahr, vermutlich eine Kombination aus Badminton, Crunch und Arbeit (viel Computer). Ich habe den Fehler gemacht, daß Problem nicht besonders ernst zu nehmen. Ich bin absolut fit und hatte noch nie irgendwelche körperlichen Probleme. So konnte sich der Tennisarm schön entwickeln. Nach ca 6 Monaten 1. Arzt, Spritze, das wars. Keine Nachbehandlung, nix. Ich war komplett Beschwerdefrei und habe nach ca 2 Monaten langsam wieder angefangen zu trainieren. Nach einiger Zeit (ca 1 Monat), hatte ich relativ plötzlich (innnerhalb 1 Woche) den Arm wieder. 2. Arzt, Strom (keine Besserung), Aku (bin dabei) und diesmal auch Deine Dehnübungen (vom Arzt verordnet). Bis jetzt kaum Besserung. Aber bin ja noch am Anfang. Außerdem sind meine Beschwerden, im Gegensatz zu vielen hier nicht so schlimm.
26.06.03, 11.30h. Lieber Steffen. Du hast nichts falsch gemacht, der Arm ist einfach eine Schwachstelle die sowieso früher oder später gekommen wäre. Nur Dehnen hätte das Problem nicht ausbrechen lassen, aber wer beugt schon vor, ohne Beschwerden? Also die Behandlungen kannst Du weitermachen, oder auch lassen, es wird nichts helfen, ausser Deine selbstgemachten Dehnübungen (und Hängen an der Stange kann ich nur immer wieder empfehlen). Mach die Dehnung aber genau nach Vorschrift und melde Dich doch in etwa 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung von Thomas.
Steffen, Berlin / Düsseldorf <ssens@techemail.com>
Eintrag vom Dienstag, 24. Juni 2003, 16.50 Uhr:
Hallo, eine Frage: Mein Arzt hat das Massieren der schmerzenden Stellen, quasi "ohne Gnade" angeordnet. Hilft das wirklich oder kann ich auf Dauer dabei nur etwas schädigen auf das Gelenk/Muskeln etc. wirken? Und ich hätte gerne gewußt, ob es eine einigermaßen (wenn auch nur vermutende) wissenschaftliche Erklärung der Wirkungsweise der Akupunktur bei Tennisarm gibt.
26.06.03, 11.30h. Lieber Steffen. Ich habe lange selbst stark schmerzende Friktionsmassagen gemacht. Bringt absolut nichts, sorry, ich habe mir damals auch viel davon versprochen. Aber es wird auch kaum schaden, aber sehr stark schmerzen während der Behandlung! Der Akupunktur stehe ich negativ bis neutral gegenüber. Wer heilt hat Recht, aber ich kenne noch keinen der den Tennisarm nur durch Akupunktur wegbekam! Gute Besserung von Thomas.


Sven Hartwig, 32756 Detmold <s-hartwig@gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. Juni 2003, 20.41 Uhr:

Hallo, bin erst 26 Jahrte alt und habe bereits seid knapp 2 Jahren Schmerzen. Habe fast täglich Rückschlagsportarten wie Tennis, Badminton etc. gespielt. Als ich dann zusätzlich im Beruf den Arm täglich durch Tragen und Halten schwerer Dinge belasten musste, waren die Schmerzen plötzlich da. Jetzt habe ich die Sportarten aufgegeben. Wie ich hier gelesen habe aber scheinbar zu unrecht. Soll ich wirklich trotz starker Schmerzen den Arm weiterhin voll belasten?
18.06.03 07.47h. Lieber Sven. Mach zuerst den Diagnose-Test. Wenn es fest steht mach die Behandlung wie beschrieben, lies am besten alles gut durch. Deine Sportarten kannst Du getrost weitermachen, vielleicht jedoch an Instensität und Häufigkeit etwa 20% reduziert bis Du grössere Fortschritte gemacht hast in 1 Monat. Die Grenzen sind nur Deine Schmerztoleranz. Unbedingt vor, während und nach dem Spiel ausgeprägter Dehnen. Die Dehnung aber nur bis an die Schmerzgrenze, stärker hilft nicht mehr sondern weniger stark und länger Dehnung halten ist die Lösung! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's weiterging. Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas


Kathrin Schröer, Essen <Olga_2001@web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 22. Januar 2003, 12.41 Uhr:

Ich bin 18 Jahre. (gerade geworden). Spiele seit 9 Jahren Badminton und habe seit 2-3 Jahren schon diese Probleme. War 1 1/2 jahre in Behandlung, aber alles hat nichts genützt. Muss ich operiert werden, um endlich schmerzfrei spielen zu können? ich habe mit meinem Trainer mehrmals meine technik besprochen, doch an ihr liegt es nicht. habe auch eine Epycondylitisspange aber es schmerzt trotzdem sehr. was kann ich noch tun? ich möchte auf jeden fall weiter badminton spielen.
22.01.03 17.05h Liebe Kathrin. Typische Tennisarm-Patienten sind doppelt so alt wie Du. Mach mal den Diagnose-Test um sicher zu gehen, dass es Tennisarm-Symptome sind. Eine Operation könnte helfen, mach dann aber die Kleine OP. Eine OP ist aber keine absolut sichere Methode das Problem zu beseitigen. In Deinem Alter rate ich Dir vorerst davon ab, man kann die OP nicht ungeschehen machen! Die Epy-Spange kannst Du verwenden wenn Du Dich damit wohler fühlst, ansonsten bringt sie jedoch nichts! Mich hat sie immer zu sehr ans Problem erinnert und dadurch demoralisiert. Ist wohl Geschmacksache. Also gib meiner Dehnmethode mal 2-3 Wochen Zeit, machs konsequent, wenns bei Dir die typische Tennisarm-Verkrampfung ist, wirst Du schnell gute Fortschritte machen und bald nicht mehr an eine OP denken. Spiel ganz normal Badmington (ich weiss, man kanns auch ohne g schreiben), jedoch unbedingt vor, während und nach dem Spielen gut wie beschrieben dehnen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und alles Gute. Thomas
Kathrin Email 05.02.03 12.11h. hallo tomi. ich wollte nur mal schreiben wie es meinem arm so geht. also du hattest mich gefragt ob es überhaupt ein tennisarm ist! es ist 100%ig einer. es ist besser, wenn ich nicht spiele. zu deinem punkt mit dem dehnen. das mache ich schon seit langem, bringt nicht allzu viel! aber es geht bergauf! viele liebe grüße aus essen kathrin
05.02.03 12.22h Liebe Kathrin. Danke für Feedback. Wenn's bergauf geht super. Auch wenn's nicht scheint, dass es wegen dem Dehnen ist, mach es weiter so. Deine 1. Meldung war ja am 22.01., also erst vor 2 Wochen! Denk daran Geduld ist eine Tugend, nicht nach dem Motto "der Herr schenke mir Geduld - aber sofort". Also ob und was das Dehnen bringt, weisst Du erst in weiteren 2-3 Wochen. Ich wünsche Dir die nötige Ausdauer um konsequent weiter zu dehnen, auch wenn Du den Nutzen noch nicht richtig siehst. Wenn Du die Möglichkeit hast oder genügend Leidensdruck dann probier doch mal einige Zeit das Hängen an der Stange. Weiterhin viel Erfolg und gute Besserung. Würde mich freuen in ein paar Wochen wieder 'mal zu hören wie Dir geht. Grüess vom Tomi
17.02.03 17.47h Forums-Eintrag. hallo tom ich bin's mal wieder! ich hab dir schon ein paar mal geschrieben und dir informationen über meinen momentanen zustand gegeben! ich bin immer noch 18, und ich spiele badminton! ich hatte ja von meinen schmerzen gesprochen, hatte alles versucht etc. nur nix hat geholfen, dann hast du mir gesagt ich solle dehen, hat auch nix genützt, da ich immer schon gedehnt habe. aber ich hab die lösung alleine heraus gefunden. ich hab nen neuen schläger, der nicht so kopflastig ist, seitdem ist es schon viel besser, zwar noch nicht weg, aber eine besserung ist auf alle fälle da! kannst dich ja noch mal melden! gruß Kathrin
18.02.03 07.43h. OK Liebe Kathrin, freue mich, dass es Dir besser geht und hoffe es wird Deine permanente Lösung werden. Einfach viel Geduld haben. Viele Grüsse und weiterhin gute Besserung wünscht Dir de Tomi


Uwe Herrmann, Obersimten, Deutschland <info@lunatumnekrose.de>
Eintrag vom Dienstag, 10. Februar 2004, 20.48 Uhr:

Hallo Thomas, ich bin 1958 geboren. Heute bin ich auf deine Seite gestoßen --- echt Wahnsinn!!! Ich kann natürlich noch nichts genaueres dazu sagen, ich habe erst mal diagonal gelesen. Aber was ich dabei schon gesehen habe, macht mir echt Mut. Ich habe 5 Jahre lang Badminton gespielt. Dann hat mich eine Handgelenksoperation ereilt, aus wars mit dem Sport. Weil ich den Sport so liebe, habe ich dann im Januar 2003 angefangen mit dem linken, ungeübten Arm Badminton zu spielen. Ca. 9 Monate später haben sich die typischen Tennisarmbeschwerden eingestellt. Maßnahme: 10 Tage lang Voltaren, 1 Kortisonspritze und 6 wochen absolute Ruhe. Nach dem 3. Training danach, gings wieder los, schlimmer als vorher. ´Nun kriege ich Reizstrom und bin bei einem sehr guten Physiotherapeuten. Er hat mir auch Dehnungsübungen vorgeschlagen und versucht selbst, Elle und Speiche in optimale Position zu bringen, da er meint,möglicherweise könne die Sache auf eine Fehlstellung beider Knochen zurück zu führen sein. Mal sehen. Ab morgen werde ich deine Dehnübungen anfangen. Meine Schmerzen sind ohne Belastung kaum der Rede wert. Aber beim Badminton gehe ich fast kaputt, so weh tut es. Ich könnte so schon damit leben, möchte aber weiter Badminton spielen. Aber der Sport ist mir natürlich keine Operation wert, bei allem was man ließt. Frage an Dich: 1. Wie bist du auf die Dehnungsübungen gekommen? (Du kannst ruhig auf schon gemachte Einträge verweisen, das wurdest du bestimmt schon 1000mal gefragt. 2. Wieso hat sich der Tennisarm erst nach 9 Monaten eingestellt? Normalerweise hätte er sich doch gleich bemerkbar machen müssen. Kann es damit zusammen hängen, daß ich 25 Jahre Judo-Leistungssport betrieben habe und ziemlich kräftig bin? Nochmals Hut ab vor deiner Seite und vielen Dank für die Mühe der Antwort. Viele Grüße UWE
11.02.04, 08.22h Lieber Uwe. Freut mich zu helfen, dafür wurden wir geschaffen, Du hilfst mir dadurch meine Zweck zu erfüllen und "Sinn" zu haben und zu machen. Genug der Philosophie. Aufgrund von Indizien in Deiner Geschichte, hast Du sehr gute Chancen, das Problem innert einiger Wochen völlig in den Griff zu bekommen. Reizstrom und Physio: Kannst Du machen, wird aber kaum etwas zur Besserung beitragen, AUSSER er zeigt Dir noch andere Dehnungsarten die dasselbe ausführen wie "meine" 2 Dehnungen für den Tennisarm aber dafür würdest Du den Physio nicht brauchen, aber wenn Du nicht willst musst Du ihn nicht arbeitslos machen und "nützts nichts, schadets nichts" (einzige Nachteile: kostet Zeit, Nerven, Geld und Du bist später ev. nicht sicher was wirklich geholfen hat). Wie ich auf die Dehnübung kam. Wieso kam das Problem erst nach 9 Monaten? Du bist im typischen Tennisarm-Alter, ohne Deine Muskeln wäre das Problem schon vor vielen Jahren gekommen, diese haben bisher etwas überbrücken können. Jetzt war das Fass voll und diese schlummernde Schwachstelle war fällig. Deshalb musst Du auch nichts an Deinen Aktiviäten und am Hobby ändern. Vorerst soll Dich nur Deine Schmerztoleranz vom Badminton abhalten. Einfach besonders vor diesen verkrampfenden Aktivitäten besonder ausgiebig vorher, zwischendurch und danach Dehnen. Auch das Hängen an der Stange würde ich Dir empfehlen. Ich wünsche Dir gute Besserung, alles Gute und melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir damit erging. Grüsse von Thomas
Uwe, Obersimten, Deutschland <info@karikaturist.de>
Eintrag vom Mittwoch, 11. Februar 2004, 10.50 Uhr:
Hallo Thomas, danke für deine Antwort. Mittlerweile habe ich natürlich die Fragen auf meine Antworten auch auf deiner Website gefunden. Die Arbeit hätte ich dir ersparen können :O)Wenn ich dich richtig verstanden habe, kann ich weiterhin Badminton spielen --- wenn ich die Schmerzen ertrage... (Das hört sich ja gut an, den Schmerz ist mein zweiter Name :O) Mein Krankengymnast hat mir im Grunde die gleiche Übung empfohlen, nur im 90 Grad Winkel nach vorne ausgestreckt. Stangehängen geht leider nicht, da mein rechtes Handgelenk lädiert ist. Vielleicht kann ich aber mit einem Arm abgeschwächt hängen, mal ausprobieren. Nochmals herzlichen Dank, ich melde mich wieder. Uwe
11.02.04, 08.22h Lieber Uwe. Ja einfach weiterspielen es wird nicht schaden, insbesondere nicht wenn Du vorher, zwischendurch und danach dehnst. Dem Tennisarm schadet nur schonen (oder eingipsen im schlimmsten Fall), da es wie gesagt keine Entzündung ist die gereizt wird sondern ein Krampf der gelöst werden muss. Du wirst schnell merken, dass die Dehnung ausgestreckt mehr greift, wenns richtig schön zieht während der Dehnung (nicht schmerzt!) ist die Dehnung gut, diese dann halten. Einseitiges Stangehängen wäre mit leicht unten aufstehen zwar möglich und für den Tennisarm auch gut, aber für die ganze Körperhaltung nicht ideal. Ev. machst Du besser einfach das Dehnen häufiger. Oder wenn Du's probierst und nach ein paar Tagen im Rücken oder Nacken etwas merken solltest, dann einfach damit aufhören. Melde Dich wieder. Grüsse von Thomas
Uwe, Obersimten <info@karikaturist.de>
Eintrag vom Dienstag, 17. Februar 2004, 11.48 Uhr:
Hallo Thomas, seit 1 woche mache ich auf deinen Tipp hin die Dehnungsübungen. Ich habe aber ein Problem bei der Dehnungstechnik: Ich kriege ziemliche Schmerzen im Handgelenk wenn ich das Handgelenk so weit rumbiege und hochziehe, daß ich auch im Arm was merke. Da ich wie letzte Woche schon geschrieben ein Problem im Handgelenk der anderen Hand habe, habe ich Angst, durch die Überdehnung des gesunden Handgelenkes möglicherweise ähnliche Probleme wie bei dem "kaputten" Handgelenk auszulösen. Meine Frage nun: Ist der Dehneffekt genau so gut, wenn ich den Arm ausstecke, eine Faust mache, aber das Handgelenk nicht wie auf deinen Fotos über 90 Grad seitlich hochziehe, sondern bei ca. 45 Grad einen Gegenzug aufbaue? Das Handgelenk will also wenn es um 45 Grad gebeugt ist wieder in die Vertikale und die Hand, die es umgreift läßt das nicht zu. Beide kämpfen also quasi gegeneinander. Der Schmerz den ich dann im Arm spüre kommt also nicht durch den Zug der umgreifenden Hand nach oben Richtung Schulter, sondern durch den Zug des gebeugten Handgelenkes nach unten Richtung Füße zustande. Ich hoffe, ich konnte das einigermaßen verständlich erklären und bin gespannt. Vielen Dank für deine Mühe. Beste Grüße Uwe
17.02.04, 13.00h Lieber Uwe. Ganz ohne Handgelenk abwinkeln wird es schwieriger. Das Hängen an der Stange wäre eine gute Alternative mind. zur Ergänzung, falls dies das Handgelenk nicht auch in Mitleidenschaft zieht. Hauptsächlich empfehle ich Dir jedoch die ganzen Dehnungen vor allem weniger stark zu machen, also nicht so kräftig am Handgelenk ziehen, sondern die Dehnung dafür lieber 20 Sekunden länger halten. Kräftiger gibt keine schnellere Heilung, oft im Gegenteil kann es verzögern. Ebenfalls solltest Du Abwechseln mit Dehnung Nr. 2 und auch Dehnen auf dem Stuhl (ohne Handgelenk ziehen). Zusätzlich ev. wenn's geht noch ein paar Liegestütze die auch den gleichen Muskel dehnen (wenn auch nicht so stark). Alles zusammen sollte soviele Variationen geben, dass das Handgelenk nicht einseitig belastet wird. Wie ich es beurteilen kann würde der Gegenzug bei 45° die Dehnung des Muskels behindern bzw. grossteils aufheben, aber ev. gilt auch hier "probieren geht über studieren" und wieso nicht auch noch zusätzlich teilweise Dehnung auf diese Weise ausführen. Viel Erfolg und melde Dich wieder. Grüsse von Thomas


Georg Hübner, Erlangen <GeorgHuebner@Web.de>
Eintrag vom Montag, 4. Maerz 2002, 21.04 Uhr:

Lieber Thomas, ich bin 39 Jahre alt, seit ca. 8 habe ich Probleme mit dem Tennisarm. Beruflich sitze den ganzen Tag vor dem PC (Maus), meine Hobbies sind Tennis, Squash und Gitarre spielen, also der optimale Nährboden für einen Tennisarm. 1995 machte ich bereits einmal eine Tennis-Pause von 6 Monaten, danach spielte und tippte ich mich mit einer Tennisarm-Bandage mehr oder weniger schmerzfrei durch die Jahre. Im Sommer gings ganz gut, da spielte ich zwischendurch schon mal mit dem Gedanken, es ohne die Bandage zu versuchen. Im Winter gings dafür umso schlechter, weil ich im Winter eher dem Squash und Badminton zugetan bin. Kurioserweise habe ich mehr Probleme je kleiner und leichter der Ball ist. Am schlimmsten ist es also beim Badminton, am besten geht es noch beim Tennis.

Im Juni 2001 gab ich dem Arm auf einer Paddel-Tour den Rest. Danach konnte ich Sport trotz Einnahme von Voltaren nur unter Schmerzen durchführen. Ausserdem hatte ich jetzt auch massive Probleme bei meiner Arbeit am PC und hier bereits nach wenigen Minuten Schmerzen. Ich versuchte die Bedienung der Maus auf links umzustellen. Nach etwa 4 Wochen stellten sich auch hier die ersten Tennisarm-Symptome ein (Dezember 2001). Es gibt gewiss schlimmere Krankheiten auf unserer Welt, aber nun war es schon sehr lästig, ob Zähneputzen, Telefonieren, Essen, Umdrehen im Schlaf, nichts ging mehr schmerzfrei.

Das Schicksal meinte es gut mit mir, als ich mich Mitte Januar im Internet über Tennisarm-Operationen informieren wollte. Ich stiess nämlich durch Zufall auf Deine Homepage. Durch "Hängen an der Tür" und "Dehnen des Armes" stellten sich zunächst sehr schnell Fortschritte ein. Auf die "Liegestützen" verzichtete ich zunächst. Für einen Betroffenen klingt es wirklich wahnwitzig, einen Tennisarm mit Liegestützen therapieren zu wollen . Bereits nach wenigen Tagen bestritt ich ein Tennis-Match (allerding mit Voltaren, aber immerhin) schmerzfrei, das Squash-Match am nächsten Tag war dann doch des Guten zu viel. In den nächsten 3 Wochen ging es auf und ab. Ich nahm die Liegestützen ins Repertoire auf und es tat zunächst sehr gut. Ob dieser Erfolge übertrieb ich es dann mit Dehnen, Hängen und Stützen. Die Folge war eine Reizung der langen Bizeps-Sehne. Also stellte ich zwangsweise meine Therapie etwas um. Das "Hängen an der Tür" liess ich weg, das Dehnen (vom dem ich eigentlich immer noch nicht weiss, ob ich es richtig mache) machte ich weiterhin. Die Liegestützen schränkte ich stark ein auf jeweils 3-5 Stück, vielleicht 10-20 Mal am Tag. und auch nicht richtig nach unten. Ich gewinne immer mehr den Eindruck, daß das Verharren im Stütz sehr effektiv ist. Ich versuche dann immer ein bischen zu wippen, mit den Händen herumzulaufen bzw in den Handstand zu springen. Offensichtlich wird durch das Körpergewicht die Dehnung im Gelenk noch optimiert. Am effektivsten wäre wahrscheinlich das Herumlaufen im Handstand. Leider kann ich keinen Handstand. Wenn ich ihn könnte und ab und zu mal praktiziert hätte, wäre es wahrscheinich auch nicht bis zum Tennisarm gekommen.

Seit etwa 3 Wochen praktiziere ich zusätzlich noch "Herausmassieren und Kühlen". Ich habe den Eindruck, daß sich der Zustand dadurch noch schneller verbessert. Möglichst immer, wenn der Schmerz wieder "frisch" ist, z.B. nach dem Sport oder in der Mittagspause bzw nach der Arbeit, massiere ich die Schmerzen an der betroffenen Stelle mit der anderen Hand. Und zwar gerade so, dass man ein bischen Schmerz empfindet. Nach einer Weile der Massage lässt der Schmerz nach und man kann den nächsten Schmerzpunkt massieren usw. Das Ganze vielleicht 5 Minuten - vielleicht 2mal am Tag. Danach kühle ich die Stelle mit einer Eiskompresse. Nicht zu kalt und nicht zu lange. Mit übermässiger Kühlung hatte ich in der Vergangenheit schon schlechte Erfahrung gemacht.

Nach den vielen Rückschlägen bin ich nun guter Dinge, daß der Spuk irgendwann vorbei sein wird. Ich bin jetzt etwa seit einer Woche schmerzfrei und habe am Wochenende ein 3 Stunden Match im Tennis ohne Schaden überstanden (zwar verloren, aber das ist ein anderes Kapitel). Die Tennisbandage bleibt bereits in der Tasche. Auf Voltaren, welches ich jeweils nur noch vor dem Sport nehme (also 2 oder 3 Stück in der Woche), werde ich demnächst auch verzichten. Hin und wieder habe ich ein dumpfes Gefühl im Ellbogen (gerade am PC), aber dann ich gehe schnell 3 Liegestützen machen und schüttle den Arm ein bischen aus. Eigentlich kann im mein Glück noch gar nicht fassen. Was im Moment bleibt ist ein bischen die Angst, dass alles nur ein Traum ist.

Es ist erstaunlich mit welch einfachen Behandlungsmethoden, man dieses Problem in den Griff bekommen kann. Dazu ist lediglich ein bischen Geduld notwendig, um für sich die optimale Behandlungsmethode und den optimalen Behandlungsumfang herauszufinden und um in der Anwendung nichts zu überstürzen und nicht zu übertreiben.

Vielen Herzlichen Dank für die allerbeste Homepage im Internet. Georg Huebner
05.03.02, 08.40h. Lieber Georg, schön wie's Dir geht. Es war kein Traum - viele Dinge im Leben sind einfacher als man denkt, es braucht nur ein wenig "Know How". Mach nur so weiter wenn's Dir hilft so - wer heilt hat Recht. Hier trotzdem noch ein paar Tips: 1. Kühlen würde ich nicht. Der Tennisarm ist keine Entzündung! Kühlen bringt nur bei warmen Entzündungen und Schwellungen etwas. Beim Tennisarm demobilisiert das Kühlen, ähnlich wie das "nicht bewegen" demobilisiert weshalb das Umdrehen im Schlaf auch extrem mühsam ist. 2. Massieren nützt nichts aber schadet auch nichts. Das schmerzhafte massieren auf dem Schmerzpunkt bringt kurz danach tatsächlich das Phänomen einer Linderung (vermutlich durch Ueberreizung mit Schmerz) es ändert aber überhaupt nichts an der Ursache des Problems. Ich habe die sehr schmerzhafte Stäbchen auf Schmerzpunkt-Massage mal mehrere Wochen durchgezogen (nach Hr. Spazier / Internet) und es hat überhaupt nichts verbessert. 3. Das eigentliche von mir beschriebene Dehnen (welches ja überall und auch mehr oder weniger unauffällig ausgeführt werden kann) betrachte ich als das Wichtigste. Stelle doch nochmals sicher, dass Du richtig dehnst:
Beim richtigen Dehnen zieht es im grossen Muskel der, wenn man den Arm flach auf den Tisch legt obenauf liegt und vom Ellenbogen zur Hand verläuft. Das Ziehen entsteht etwa in der Mitte des Muskels zwischen Ellenbogen und Hand.
Es ist richtig, dass Liegestützen und auch verharrendes Wippen etc. sehr effektives Dehnen ist! Nur weiter so. 4. Sehr wichtig ist längeres Dehnen vor und nach Sport oder Aktivitäten die wieder zum Verkrampfen jenes Muskels führen, was ja die URSACHE des Tennisarmes ist (Verkrampfung und leichte Sehnenverkürzung). Weiterhin viel Erfolg und unbedingt nun mehrere Monate nicht nachlassen, auch wenn's nicht mehr nötig scheint! Beste Grüsse, Thomas


Gisela S.-U., CH, 21. Oktober 2001, 09.15 Uhr:
Seit Ende Januar verspürte ich im rechten und im linken Arm ein Brennen, das vermutlich vom Tragen von zwei Maxi Cosi (Zwillinge) in den 4. Stock herrührt. Der linke Ellbogen ist soweit wieder gut, nur der rechte will nicht. Ich habe auch genau die Symptome, die sie beschrieben haben - nur das Dehnen mit der Faust gegen innen funktioniert bei mir nicht. Ich habe kein Ziehen, wenn ich so dehne wie es beschrieben ist. Drehe ich die Faust jedoch gegen aussen, dann habe ich das Gefühl, dass es am richtigen Ort dehnt. Die Diagnose mit dem Mittelfinger funktioniert auch nicht richtig, ich verspüre nur ein geringfügiges Ziehen. Hingegen kann ich kaum jemandem die Hand schütteln oder gar aus einer Literflasche etwas einschenken. Da ich sehr gerne und oft Badminton spiele, bin ich froh, dass ich den Sport nicht an den Nagel hängen muss. Habe ich keinen Tennisarm (und wenn nicht, was könnte es sonst noch sein) oder gibt es da noch leicht andere Varianten eines Tennisarmes und kann es sein, dass ich genau umgekehrt dehnen muss, so nach dem Motto hauptsache ich verspüre etwas? Besten Dank für ihre Antwort. MfG
22.10.01 Ev. haben Sie einen "Golfer-Arm". Dieser hat das Problem nicht gegen innen sondern gegen aussen. Es ist richtig, dass Sie beim Dehnen etwas spüren müssen, probieren Sie die andere Seite und nicht zu schnell aufgeben. Auch nicht mit Dehnen übertreiben, also nicht über den Schmerzpunkt hinaus Dehnen. Dies bringt nichts. Wenn es vom Tragen kommt, wird es nicht lange dauern. Wenn Sie unter 30 sind könnte es vom Tragen kommen, sind Sie zwischen 30 und 40 hat das Tragen ev.höchstens auslösenden Charakter gehabt, dann wird es etwas länger dauern bis es wieder OK ist. Lassen Sie es mich wissen wie es sich entwickelt.


Olaf Brattig, Weinböhla <olbra3gmx.de>
Eintrag vom Mittwoch, 26. September 2007, 20.04 Uhr

Hallo Thomas, haben schon mal gemailt miteinander. Hatte nach der letzten Akkupunktur wieder etwas mehr Ruhe, nun schlägt es wieder zu. Meine Ärztin empfahl mir nun mal eine Lasertheraphie. Was ist deine Meinung dazu?
27.09.07, 14.42h. Lieber Olaf. Akupunktur kann für verschiedenes gut sein, dem Tennisarm wird es aber nicht heilen können Meine Meinung zu Akupunktur. Laser ist noch schlimmer und (besonders in Bezug auf Tennisarm) hilft nur dem Arzt und dem Gerätehersteller Meine Meinung zu Laser. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Aufgrund Deiner alten Bemerkungen unten musst Du ev. doch nochmals sichergehen ob Du einenTennisarm hast, ev. auch eine Kombination von Tennisarm und einer Entzündung/Reizung aufgrund des Handball-Spielens etc., wäre aber rel. selten. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Olaf zuvor:
Olaf Brattig,Weinböhla <olbra3@gmx.de>
Eintrag vom Sonntag, 7. Januar 2007, 13.21 Uhr:
Bin 42 Jahre und begeisterter Handballer, habe seit ca.6-8 Jahren Riesenprobleme mit dem rechten Arm (Ellenbogen Innenseite) und bereits sämtliche Maßnahmen hinter mir. Bin im Moment mit Akkupunktur beschäftigt, hat mir immerhin 2 schmerzfreie Jahre nach der letzten Behandlung gebracht. Momentan ist die Schmerzgrenze erreicht und ich weiß nicht mehr weiter. Morgens fällt die Zahnbürste aus der Hand usw. Handball seit langem passe. Der Ellenbogen ist dick und ich spüre im inneren eine markante Entzündung. Zu strecken geht der Arm auch nicht mehr-die blanke Katastrofe. Was würden Sie mir empfehlen???
08.01.07, 15.37h Lieber Olaf. Ja in dieser Phase ist wohl Ruhigstellen angesagt. Wenn es aber schon lange trotz Ruhigstellen stagniert, beginne mit der Golfarm-Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst wohl am Anfang sehr vorsichtig und wenig Dehnen und nur über Wochen langsam steigern wenn es keinen Rückfall gibt sonst pausieren oder reduzieren. Auch beim Stangehängen unten mit den Füssen aufstehen und besonders in den ersten Wochen nur wenig Gewicht auf die Arme geben. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
10.01.07 Email Olaf. Hallo Thomas, zunächst vielen Dank für deine Mühe und Zeit um mir zu antworten. Werde gewiß deine Ratschläge beherzigen und mit den Dehnübungen beginnen. Habe allerdings ein Problem mit deiner Erklärung "Schmerz Memory im Hirn". Wie ich dir bereits mitteilte,ist der Ellenbogen dick und im inneren eine Entzündung zu spüren,zumal sich der Arm nicht mehr strecken lässt. Hab nunmehr eigentlich Angst,das durch die Dehnübungen die Entzündung voran schreitet. Ich versuch schon deine Interpretation zu verstehen,aber der Schmerz bzw. das Hauptproblem sitzt im Ellenbogen und nicht im Kopf. Bin trotz allem sehr froh,auf deine Seite gestoßen zu sein,da ich nun wieder einen Ansatzpunkt zur Besserung gefunden habe. Bedanke mich erstmal und verbleibe mit vielen Grüßen Olaf
10.01.07, 12.57h Lieber Olaf. Der Schmerzreiz wird aufgrund eines Nervenreizes am Symptompunkt (Ellenbogen) im Gehirn erstellt. Bei lang andauernden Schmerzen kommt es vor, dass auch wenn die Ursache des Schmerzen am Symptompunkt Ellenbogen behoben ist, das Gehirn den Schmerz aus "Gewohnheit" weitermeldet, sich also "ein Memory gebildet hat". Man muss dann etwas Geduld haben bis das Gehirn manchmal erst Wochen später "merkt", dass das Signal ja nicht mehr da ist und den Schmerz nicht mehr meldet. Das mit der Befürchteten Entzündung musst Du ernst nehmen, d.h. wenn es sich verschlechtert oder Du einen Rückfall hast Dehnen und Hängen unterbrechen und später wieder reduzierter beginnen, bzw. beim Arzt weiter auf Entzündung behandeln lassen. Andererseits wenn es eine klassische Entzündung wäre, und das ist sehr einfach und und schnell mit Entzündungshemmern etc. möglich, wärst Du es schon länger los geworden, den mit klassischen Entzündungen können die Aerzte gut umgehen, nur mit Muskelkrämpfen überhaupt nicht. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


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