Forum Tennisarm, Golfarm + Fersensporn

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gerd, möckern <gerd.luedeckeweb.de>
Eintrag vom Donnerstag, 15. September 2011, 22.20 Uhr

ich habe einen fersensporn der operiert werden soll. (die sehne soll gespalten und wieder zusammen genäht werden wie auch vom hacken getrennt und wieder neu angenäht werden) eine alternative bot mir der chirug nicht an.
16.09.11, 15.39h Lieber Gerd. Ein OP würde ich NIE machen. Der Chirurg ist ein Handwerker, er kann nichts anderes als OP's verkaufen. Es muss doch was einfacheres geben als bei jedem Muskelkrampf gleich die Sehne zu operieren. Da kann etwas zerstört werden, was Dich vom Regen in die Traufe bringt und nicht rückgängig gemacht werden kann. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald ein neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Markus.Mainz <cola11web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 8. September 2011, 18.04 Uhr

Danke für die Antwort. Werde es probieren. Bringt das Training mit diesen Unterarmgeräten etwas? Weiß nicht wie die sich genau nennen. Die muß man in der Hand immer zusammendrücken. Kosten nur ein paar Euro. Hoffe Du weißt was ich meine.Gruß
09.09.11, 08.16h Lieber Markus. Habe ich auch länger probiert, Gummi-Eier oder auch mit Federn. Wenn Du jenen Muskel aufbauen möchtest tiptop aber dem Golferarm bringt es überhaupt nix, im Gegenteil nach dem Training muss ausgiebig gedehnt werden um den Muskel wieder zu entspannen. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Markus,Mainz <cola11web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 7. September 2011, 12.00 Uhr

Hallo. Habe nun seit einigen Wochen Probleme mit meinem Arm. Laut der Anleitung um festzustellen ob es ein Tennis oder Golferarm ist, habe ich einen Golferarm. Ich habe an der Innenseite unterhalb des Ellenbogens Schmerzen. Vor allem wenn ich auf die Stelle drücke. Habe jetzt einen Zinkverband bekommen. Ich habe vorher die Übungen gemacht wo es schon leicht angefangen hat. Aber irgendwie sind die Schmerzen davon schlimmer geworden. Welche Übung würden sie bei einem Golferarm empfehlen. Soll ich den Arm schonen ?? Danke für eine Antwort
08.09.11, 13.53h Lieber Markus. Dein Symptom Schmerzpunkt beim Drücken ist typisch. Zinkverband kannst Du vergessen, bringt nix. Lies alles durch, nicht schonen das fixiert den Krampf, deshalb hat man nachts und morgens meist mehr Schmerzen. Musst nicht zerren und reissen und übertreiben sonst gibts einen kleinen Rückfall, lieber Dehnung länger halten, hilft also nicht schneller so. 1 Minute nach Dehnen muss es wieder das normale Schmerzniveau haben. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Beginne mit der Dehnübung > Golf. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du wirst schnell Fortschritte machen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Kim, Luxemburg <klimbimtango.lu>
Eintrag vom Dienstag, 6. September 2011, 20.38 Uhr

Hallo, ich habe bereits vor einigen Wochen geschrieben, und wie empfohlen jeden tag mehrmals gedehnt und auch Stangehängen mache ich noch immer. Es geht meinem Arm aber noch immer nicht besser, mein Arm erhitzt sich immer öfters und nun auch unter- und oberhalb des Ellenbogens... Ich muss gleich zur Uni also viel schreiben doch mein Arm verkrampft sich nach 2 minuten schreiben, Klavier spielen oder malen, und ich spüre Zuckungen im Arm. Wollte nur wie gefragt Bescheid sagen Viele Grüsse, Kim
08.09.11, 13.53h Liebe Kim. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Du musst versuchen diese Aktivitäten bewusst weniger verkrampft auszuführen. Mach die Dehnung weiter, aber falls nicht schon angefangen was ich vermute, musst Du jetzt auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Karin, Wien <a1.914403714a1.net>
Eintrag vom Donnerstag, 1. September 2011, 22.57 Uhr

Ich bin im 53. LJ, seit 20 Jahren halbseitig (links) gelähmt, versorgte mich und meine Tochter in den letzten Jahren ohne Haushaltshilfen. Vor zirka 10 Jahren hatte ich zum ersten Mal Probleme mit dem sog. Tennisarm, die durch Triggerbandbehandlungen und 20 minütigen Quarkauflagen (daheim) zur Kühlung durch meinen Therapeuthen zum Verschwinden gebracht wurde. Seit November 2010 wöchentlich bis täglich wiederkehrende Schmerzen im Epikondylus. Bin wöchentlich bis 14tägig beim Osteopathen zur Schmerbehandlung u.a. Nacken, Schulter, BWS und re Unterarm und zur Mobilitätserhaltung. Anfänglich wurde der Tennisarm mit Strom und Ultraschall behandelt, dann Infiltriert, parallel dazu gedehnt, was mir am meisten hilft. Seit einer Woche nehme ich Schüsslersalze Nr. 8 (Natrium Chloratum D6) zur besseren Durchblutung der Sehnenansätze ein. Seit letztem November schmerzt der re Arm beinahe täglich und wird gelegentlich warm bis heiß. Ich tendiere bei Krankheiten dazu, diese ganzheitlich zu betrachten. Zuerst habe ich das Vorklimakterium in Kombinmation mit Überanstrengung (no na!) dafür verantwortlich gemacht. Nach diversen physikalischen Behandlungen, Cortisoninfiltrationen und Fusskrämpfen in den unmöglichsten Situationen, bin ich vor einer Woche auf die Idee gekommen, dass neben Magnesiumgaben die Biochemie nach Schüssler für mich die optimale Lösung bereit hält. Derzeit nehme ich zur besseren Durchlutung und zur Erhaltung der Geschmeidigkeit der Sehnenansätze Schüsslersalze Nr. 8 Natrium Chloratum D6 ein und lasse mir wöchentlich von meinem Oseopathen HWS, BWS und andere Knochen in die richtige Position bringen. Durch die Spastik verschiebt sich der ein oder andere Wirbel, Knochen usw. Ich muß mir bei der Dehnung helfen lassen, habe aber vorhin die animierten Dehnungsübungen gemacht, weswegen ich diesen Text relativ problemlos schreiben kann. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Also hoffe auch ich auf baldige Linderung dieser Schmerzzustände und bin froh darüber nicht die einzige mit diesem Problem zu sein.
02.09.11, 07.53h Liebe Karin. Beim Tennisarm (und Wadenkrämpfen etc.) sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Schüsseler haben ihren guten Zweck, aber Krämpfe sind mechanischer Natur und müssen mechanisch (Dehnung) behoben werden. Wegen den Muskelkrämpfen kannst Du Schüsseler jederzeit weglassen, bringen nix. Mach keine Spritzen/Infiltr. mehr: Lies mal zu Kortison spritzen Mehrfache Krämpfe kommen häufig vor: Infos zu mehrfache Tennisarme Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Der Osteopath ist gut, aber eher für Deine Wirbel/Haltung, dem Tennisarm und anderen Krämpfen bringt das wenig. Du kannst eine Dehnung machen ohne Hilfe. Auf Stuhl sitzend, Beine breit auseinander, Arm durchgestreckt, Handrückenfläche auf Stuhl zwischen Beine. Ellenbogen durchgestreckt gegen Dich, Ellenbogenbeuge von Dir weg. Jetzt Arm runterdrücken bis der Hand/Armwinkel etwa 90° beträgt, Du merkst wie es zieht im betroffenen Muskel. Mach weiter mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Das kannst Du auch alleine machen mit einem Arm, unten aufstehen, nicht mit vollem Gewicht auf den Arm anfangen sondern anfänglich nur ein Teil, Arm aber völlig entspannt (ausser Finger die halten). Magnesium in Ehren und OK, aber den Krämpfen bringt das viel weniger als mechanische Dehnungen! Du wirst schnell Besserung spüren. Das Türreckhängen wird Dir auch im Nacken und Rücken bei der Körperhaltung helfen. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Joachim Heinrich, Lübeck <jhe2003mail.com>
Eintrag vom Donnerstag, 1. September 2011, 19.30 Uhr

46 Jahre, Männlich, Handwerklich, sportlich aktiv, hauptberuflich mit der Maus verheiratet. Eigentlich alles, was dem Tennisarm eine gute Basis bietet. Nun quäle ich mich seit ca. 3-4 Monaten herum und habe immer wieder den Arzttermin vor mir hergeschoben. Bis es dann nicht mehr ging (man wird dabei schon richtig irre, da man nix mehr richtig machen kann), und ich stand morgens beim Spezialisten am Tresen wurde gebeten noch ca. 2 Wochen zu warten, da kein Termin mehr frei war (leider kein Privatversicherter). Dann wieder nach Hause und Google bis der Arzt kommt ...ach ja da kommt ja keiner! Deine Seite habe ich vor 4 Tagen Nachts entdeckt und mit Begeisterung die Anleitungen und Rückmeldungen gelesen. Innerhalb eines Tages massive Verbesserung durch das Dehnen, 2. Tag nur noch selten Schmerzen und wenn, dann wurde wieder gedehnt. Gestern kam nun die Reck-Stange und es wurde gehängt :-) Heute Morgen "0" NULL!!! Schmerzen!!! Ich kann nur DANKE sagen und werde diese Erfahrung und Deine Seite und Tipps mit weiterempfehlen! TOP! Herzliche Grüße Joachim
02.09.11, 07.54h Lieber Joachim. Gott sei Dank, Du bist ein typischer Fall. Jetzt schön weiter dranbleiben und spätestens wenn sich ein Symptom wieder meldet immer mal wieder Dehnen. Dein Rücken, Nacken und die Körperhaltung werden Dir für die Reckstange ebenfalls danken! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Ulli, Düsseldorf <cruiserpauleyahoo.de>
Eintrag vom Sonntag, 28. August 2011, 10.38 Uhr

Bin 59. Habe seit gut 4 Monaten am linken Arm einen Tennisarm. Die Schmerzen entstanden als ich zu fest an einer Plane gezogen habe um sie an ein Knopfloch zu befestigen. Habe schon zwei Kortisonspritzen erhalten. Die schmerzfreie Zeit ging leider wieder schnell (weil ich auch das Handwerkeln nicht lassen kann). Ich bin gerne Heimwerker und betätige mich auch im Garten. Nun soll ich eine Stosswellentherapie gegen Bezahlung erhalten ohne vorher mittels CT/MRT weitere Ursachen abzuklären. Habe seit 2 Wochen sämtliche anstrengende Aktivitäten eingestellt um den Arm zu schonen. Leichte Schmerzen sind aber täglich bei jeglicher Art von Bewegung des Armes zu spüren - auch Nachts in Ruhestellung. Habe mit den Dehnübungen begonnen, wobei ich glaube das die Schmerzen sich einen Tag nach der Übung verstärken und erst nach Abbruch normalisieren. (eventl. Muskelkater ?) Kann es nicht sein das die Sehne angerissen ist und nur operativ etwas gemacht werden kann ? Welche Risiken sind mit einer OP verbunden und sollte ich überhaupt eine OP machen lassen ? Kann bei Nichtbehandlung einer angerissenen Sehne auch durch das sogenannte "Verbrennen" der Gesundheitszustand wieder hergestellt werden ? Oder wird der Arm bei Nichtbehandlung sogar steif ?
31.08.11, 08.08h Lieber Ulli. Keine Panik, Du bist nicht krank, hast kein grösseres Problem, in ein paar Wochen bist Du wieder ganz der Alte, lass dich nicht verrückt machen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach keine OP: Lies mal die Infos zur OP Von Stosswellen halte ich noch weniger: Infos zu Stosswellen Die wollen nur ihre teuren Maschinen an Dir amortisieren. Und mach keine Spritzen mehr: Lies mal zu Kortison spritzen Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Nein Deine Sehne ist nicht gerissen und auch nicht angerissen etc. Alle Deine Beschriebe und Symptome weisen auf normalen Tennisarm hin! Selbst ein Nichtbehandeln mit gar nix würde das Problem nicht endlos verstärken! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, es soll nach 1-2 Minuten wieder normales Schmerzniveau herschen sonst machts Du's zu heftig, was am nächsten Tag einen leichten Rückfall geben kann. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Ich würde alle anderen Behandlungen abbrechen, das kostet nur Geld, Zeit und Nerven! Aber Du kannst auch paralell den Rest weitermachen, aber Stosswellen wird sehr mühsam und schmerzhaft mit sehr geringer Chance und bei OP kann was permanent kaputt gehen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Tanja Kas*per <suesse_schn*eeyahoo.de>
Email, 19. August 2011, 12.02 Uhr

Hallo, ich bin Triathletin und bereite mich auf einen Marathon vor. Leider hab ich ständig mit Verhärtung der Po und Wadenmuskulatur zu tun, was mir laufen dann fast unmöglich macht. Haben sie dafür auch ein Dehnbeispel ? LG Tanja Kas*per
19.08.11, 13.17h Liebe Tanja. Ja Wadenmuskel ist ja einfach, kennst Du sicher auch, am Boden sitzen Beine strecken und am Fuss / Zehen gegen sich ziehen, macht man ja z.B. auch bei akutem Wadenkrampf so, damit wird der Muskel, die Sehne gedehnt, musst Du jeden Tag paar Minuten machen und vor allem vor Wettkampf. Gesässmuskel ist wie Hüftdehnung probier die mal http://tennisarm.ch/huefte.htm und schau auch unter Piriformis auf dieser Seite nach hat oben Link. Gute Besserung und viel Erfolg, melde Dich in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging, Grüsse von Thomas


Vanessa, Frankfurt <vanessa.weisslive.de>
Eintrag vom Donnerstag, 18. August 2011, 12.02 Uhr

Hallo, ich habe schon seit 1,5 Jahren Probleme mit dem Nacken, der Schulter und meinem Ellenbogen (wahrscheinlich alles miteinander verbunden). Nach etlichen Besuchen bei verschiedenen Orthopäden bin ich nicht schlauer. Der letzte hat mir zumindest einen Golfarm diagnostiziert und meint, es wäre alles muskulär. Damit bin ich weggeschickt worden. Ich habe eine Bandage bekommen, habe aber das Gefühl, dass diese alles nur verschlimmert. Hilft sie jetzt oder nicht? Ich bin mir nicht sicher, was ich tun soll...
18.08.11, 13.17h Liebe Vanessa. Ich glaube Du bist goldrichtig hier. Die Dehnübungen werden den Ellenbogen behandeln und das Hängen am Türreck die Schulter und den Nacken therapieren. Mach mal die Diagnose natürlich auch Golfarm-Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung ev. dann Golfarm-Dehnung natürlich. Sehr gut wäre vor allem für Dich das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Die Bandage kannst Du vergessen, bringt nichts, erinnert Dich nur daran, dass Du was hast, ist demoralisierend. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Carsten Becker, Osnabrück <wanze88yahoo.de>
Eintrag vom Dienstag, 16. August 2011, 13.58 Uhr

Hallo ich bin 37 und plage mich schon seit meinem Teenageralter mit dem Tennisarm herum. Meist zum Frühjahr hin kam der Schmerz und blieb in der Regel 6-8 Wochen. Einige Jahre war Ruhe bis dann 2008 mein linker Arm Probleme machte. Es hat ca. 3 Monate gedauert bis Ruhe war. Pünktlich zum Frühjahr 2010 war dann der rechte Arm 'dran. Spritzen haben bis zum jetzigen Zeitpunkt nur temporär geholfen. Ich dehne jetzt seit März 2011 und leider wird es nicht besser. Die obligatorische 2 Jahre sind bald um. Ich möchte aber möglicht bald Ruhe haben und denke daher ensthaft über eine Operation nach. Hat jemand noch einen anderen TIP ?
17.08.11, 12.08h Lieber Carsten. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach keine Spritzen mehr: Lies mal zu Kortison spritzen Beide Arme sind häufig: Infos zu mehrfache Tennisarme Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Für Dich jetzt zur Dehnung nun unbedingt nötig: Das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Hildegard, Memmingen
Eintrag vom Dienstag, 16. August 2011, 13.58 Uhr

40 Jahre, Hüftimpingement (CAM) sollte diese Woche operiert werden. OP abgesagt. Hoffe hier Hilfe zu finden. Problem besteht seit Frühjahr 2011. Röntgenbild zeigt 3 mm Hügel auf Oberschenkelknochen, der oben an der Hüfte anstößt und dort Entzündungen hervorruft. Wenn der Fersensporn durch Fehlbelastungen, verkürzte Sehen ect. verursacht wird , dann wird das bei der Hüfte wohl auch nicht anders sein. Denke ich ;o) Also versuche ich jetzt mal die erste Übung für die Hüfte. Was kann ich noch tun, da die 2. u. 3. Übung eigentlich zum Anstoßen des Höckers am Hüftgelenk führt. Durch das Anwinkeln und Drehen...dies ist normalerweise die Provokationsübung zur Diagnose des Impingement -Syndroms. Gehe zeitgleich übrigens zum Osteophaten, weil mein Hintern nicht mehr richtig in die Hose passte. Alles war verschoben! Jetzt sitzen die Hosen wieder, aber durch die Bürotätigkeit und das damit verbundene Sitzen habe ich immer noch Beschwerden. Es geht mir deutlich besser, wenn ich in Bewegung bin... Freue mich über Info. Danke im Voraus!
17.08.11, 12.08h Liebe Hildegard. Das sind alles Verkrampfungen, muskuläre, Sehnen etc. Ab 35 ist das normal. Mach weiter mit der Hüftdehnung. Dehnübung für die Hüfte und sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Probier auch selber neue Dehnungsübungen/Varianten aus, Du merkst es automatisch wenn es "zieht" dann ist ein betroffener verkrampfter Muskel in Dehnung. Kannst auch Osteopathen oder Fitnessinstruktoren nach Dehnungsübungen fragen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sophie, Aichach <sophie2075web.de>
Eintrag vom Montag, 15. August 2011, 16.48 Uhr

Hallo Thomas, ich hatte seit einem Jahr einen Tennisarm links vom Krafttraining und hab vor ca. sechs Wochen mit dem Dehnen und Hängen angefangen. Erst mal hat sich nichts getan, ein paar Wochen lang (die ersten Tage wurd´s sogar ein bisschen schlechter), aber ich hab weitergemacht und seit ein paar Tagen ist der Schmerz komplett weg, fast von einem Tag auf den anderen! Vielen, vielen Dank Thomas für Deine selbstlose Hilfe hier! Nun hab ich mein Krafttraining wieder aufgenommen und mir auch wieder etwas mehr Gewichte zugetraut und blöderweise bei der Klimmzugübung meinen Bizeps überlastet. Nun habe ich seit einer Woche Schmerzen im rechten Bizeps. Wenn ich die Dehnübung für den Golarm mache, dehnt das genau die Stelle, wo es weh tut. Eine Entzündung kann es nicht sein, da der Arm nicht überwärmt ist und mir Wärme gut tut und nicht Kälte. Ich hab jetzt Voltaren und ne Wärmesalbe drauf getan, nehme hochdosiert Magnesium und mache die Dehnung für den Golfarm. Ich das Deiner Meinung nach okay so oder sollte ich anders vorgehen? Vielen lieben Dank für Deine Hilfe.
17.08.11, 12.08h Liebe Sophie. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Das momentane Problem Bizeps denke ich ist akut, temporär und ev. eine Muskelzerrung oder kleine Muskelfaserrrisschen, die Schmerzen ziemlich. 1-2 Wochen schonen ist angesagt. Später vorsichtiges langsames Neubeginnen mit wenig Gewich tund nur wenn es keinen Rückfall gibt sonst weiter warten. Nach der Schonzeit auch unbedingt Hängen an der Stange ausführen vor, zwischendurch, nach Training. und eben halt doch generell weniger Gewicht, lieber mehr Durchgänge Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc. sonst da Du Dich konstanz zu überfordern scheinst (Muskeln, Sehnen etc.). Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Adrian Schnetzer, Grüt <schnetzer-rueeggbluewin.ch>
Eintrag vom Sonntag, 14. August 2011, 22.55 Uhr

Ich bin 51 Jahre alt und spüre den rechten Ellbogen seit knapp einem halben Jahr. Mein Arzt hat vor etlichen Monaten einen Tennisarm diagnostiziert. Eben habe ich die Selbstdiagnose auf dieser Website durchgeführt und bin auf folgendes Resultat gekommen. Ein Tennisarm ist es auf jeden Fall, ziemlich stark schmerzend, aber ich spüre auch den Schmerz bei der Golfarm-Diagnose, etwas weniger stark. Ich habe auch Schmerzpunkte "aussen" und "innen" am Ellbogen und spüre die beiden Muskeln im Alltag (Das war noch nicht so bei der ärztlichen Tennisarm-Diagnose). Ist es möglich, dass ich gleichzeitig beides habe, und kann ich dementsprechend in der gleichen Zeitperiode die Dehnungsübungen für beides machen?
15.08.11, 16.37h Lieber Adrian. Ja kann sein beides gleichzeitig Infos zu mehrfache Tennisarme. Das Stangehängen wird beides behandeln, bei der Dehnübung musst Du beide machen. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Kim, luxemburg <Klimbimtango.lu>
Eintrag vom Samstag, 6. August 2011, 23.56 Uhr

Hallo mein Name ist Kim und ich bin 19 Jahre alt. Ich spiele Tennis seit 11 jahren und im Dezember habe ich zu allererst Schmerz im rechten Ellenbogen gespürt. Ich bin allerdings erst im januar zum arzt gegangen, und von Januar bis jetzt, august habe ich 11 therapien hinter mir und ich war bei 7 verschiedenen Ärzten, davon 6 Spezialisten... Am Anfang wurde mir gesagt dass ich eine Sehnenentzündung hätte dann kamen sie mit der Diagnose Tennisellenbogen. Nachdem ich ihre Website gelesen habe kommen mir allerdings einige Zweifel auf, denn mein Arm erhitzt sich regelmäßig, meine Finger werden immer öfter taub und ich kann meinen Arm weder vollständig strecken noch beugen... Ich mache seit 7 Monaten Dehnübungen, habe stoßwellentherapie, elektrotherapie, ultrawellentherapie, massage, 3 Kortisonspritzen und noch vieles mehr hinter mir und nichts hat geholfen. Im september muss ich, da semesterbeginn, wieder schreiben können daher ist es, wie mein arzt zu sagen pflegt, ein wettlauf gegen die Zeit... Soll ich die Operation wagen?
08.08.11, 16.37h Liebe Kim. Nein keine OP Lies mal die Infos zur OP. Tennisarme sind in der Sympomatik nicht immer typisch, heiss schliesst den TA nicht automatisch aus. Das Taubheitsgefühl schliesst TA auch nicht aus und das kann das Türreckhängen ebenfalls beheben! Dass Du nicht voll strecken kannst ist typisch TA. Typisch wäre auch, wenn Du nachts und am Morgen ebenfalls starke Schmerzen hast! Auch haben viele Junge das Problem schon Lies mal über junge Patienten besonders wenn sie Sehnen und Muskeln überbelasten (Bodybuilding, viel Tennis etc.) Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Die Chancen stehen bei Dir gut, dass Du mit Dehnen UND Stangehängen innert Wochen grosse Fortschritte machst! Melde Dich doch in 4-5 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


op minimal invasiv Großraum stuttgart wo <inka1962web.de>
Eintrag vom Mittwoch, 3. August 2011, 21.25 Uhr

bin 49 Jahre alt suceh einen Artz welcher in meinem Raum die minimal invasive op Methode bei epicondalitis humeri radialis anwendet.
04.08.11,08.35h Liebe/r Inka. Hier sind alle meine Infos dazu: Lies mal die Infos zur OP Lies besser alles durch. Empfehlen kann ich die OP aus diversen dort beschriebenen Gründen NICHT! Trotzdem, viel Glück wenn Du's probierst. Man kann auch nach erfolgloser OP jederzeit wieder mit Dehnen anfangen. Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Hans Moosner, Freising
Eintrag vom 28. Juli 2011

23, 6 Monate links 2 Monate rechts Soll auch bei noch vorhandener Schwellung gedehnt werden?
03.08.11, 16.54h Lieber Hans. Schwellung ev. ein paar Tage schonen. Könnte bei Dir akut sein und nicht chronisch, durch Ueberbelastung, das braucht dann nur Ruhe. Falls es aber mit Schonen nicht besser wird: Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Hoffmann, Seevetal <karin.hoffmann-mailt-online.de>
Eintrag vom Freitag, 29. Juli 2011, 21.49 Uhr

Hallo Thomas, ich habe einen seit ca. 1 Woche einen Tennisarm. Ich bin 47 Jahre alt und spiele aktiv Golf. Ich mache Deine Dehnübungen mehrmals täglich. Eine kleine Besserung habe ich festgestellt. Darf ich trotzdem Golf spielen und wie oft ? Beim spielen habe ich nämlich leichte Schmerzen bei gewissen Bewegungen. Vielen Dank für eine kurze Rückantwort.
03.08.11, 16.54h Liebe Karin. Spiel soviel wie Du erträgst, aber immer wieder Dehnen dabei. Notizen von Golf-Kollegen Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Nussbaumer Christine, Muttenz <christine.nussbaumergmx.ch>
Eintrag vom Freitag, 29. Juli 2011, 16.06 Uhr

Hallo. Im Januar 2009 hatt ich einen Unihockeyunfall wobei ich mir den rechten Zeigefinger verletzt hatte. Es heilte nur langsam und schlussendlich hatte ich von der Kortisonspritze Nebenwirkungen (Haut an der betroffenen Stelle wurde weiss). Die Schmerzen waren jedoch fast weg. im Februar 2010 hatte ich erneut starke Schmerzen und der Finger war regelmässig geschwollen. Nach Abklärungen bei der Handchirurgie habe ich eine Entzündung am Ringband (Zeige- und Mittelfinger). Seit einiger Zeit habe ich nun auch Tennis- und Golferellenbogenschmerzen. Die Dehnübungen helfen gut, jedoch sehe ich die Ursache bei mir in der Hand. Nach 2 Wochen Ferien ohne Schmerzen reichen leider bereits einige Stunden am Computer um alles Schmerzen von der Hand bis in den Ellbogen erneut hervorzurufen. Hätten sie mir einen Tip bezüglich ergonomischen Tastaturen?
03.08.11, 16.54h Liebe Christine. Du wärst die erste die TA oder GA wegen einem Finger bekommen hätte. Hat kaum was miteinander zu tun. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Ergonomische Tastaturen, habe viel probiert, dem TA/GA hilfts nichts, ev. dem Finger? Armablage für Mausbenutzung bringt mehr, aber wirklich helfen, tut nur Dehnen. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Grätz Ingolf Höckendorf <rekomaus.graetzfreenet.de>
Eintrag vom Donnerstag, 28. Juli 2011, 18.48 Uhr

Hallo bin 43 Jahre und leide seit 2006 an chronischer Epikondolitis humeris und radialis beidseitig. Habe alle angebotenen Therapien gemacht ausser OP Risiko zu groß bei einer erfolgsrate von 30-60%. Habe seit 2006 eine BU erhalten und die wurde eingestellt, weil es nicht objektiv angeblich nicht nachweisbar wäre. Bin mit meinen nerven völlig am Boden zerstört und wenn ich nichts hätte würde ich schon längst wieder arbeiten. Wer kann mir weiterhelfen um der Versicherung den Nachweis der Erkrankung zu bringen, an wen kann ich mich wenden? ich danke im vorraus für jeden kleinen funken Hoffnung.
29.07.11, 08.27h Lieber Ingolf. Willst Du Behinderten-Unterstützung oder willst Du geheilt werden? Falls Du geheilt werden willst - kein Problem und innert Wochen möglich - lies weiter: Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Ingo Lü#beck <Ingo.Lue#beckdurable.de>
Email 28.07.11, 12.48h

Hallo, bei mir hat die Therapie zu 100 % funktioniert!!!!!!!!!!!!!!!! Bei zwei weiteren Empfehlungen von mir hat es auch zu 100 % geklappt. Vielen Dank Ingo
28.07.11, 17.18h Lieber Ingo. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Jörg, Radevormwald <gueprivataol.com>
Eintrag vom Mittwoch, 27. Juli 2011, 08.23 Uhr

Hallo Thomas, ich 42 hatte einen Tennisarm knapp zwei Wochen. Mir wurde dann bei Arzt das übliche verschrieben: Physo, Schmerzmittel usw. hatte dann vor zwei Wochen Freitags wieder so Schmerzen, dass ich mir gedacht habe, da muss es doch noch etwas anders geben. So bin ich über Deine Seite gestolpert. Habe alles gemacht wie beschrieben und es wurde innerhalb einer Woche viel besser. Diese Woche verspürte ich nur noch geringe Schmerzen. Habe auch alles wieder an Sport usw. gemacht. Alles verlief soweit perfekt, bis gestern. Bin gestern Mountain-Bike gefahren. In einem Teilstück bergauf (sehr steil), habe ich mich entsprechend an den Lenker geklammert, plötzlich hatte ich das Gefühl als hätte mir jemand ein Messer in den Arm gerammt. Konnte so gut wie nicht schlafen diese Nacht. Zähne putzen mit dem rechten Arm (der Tennisarm ist unmöglich), auch ein Glas halten geht nicht. Die Stelle am Ellebogen schmerzt tierisch. Wenn ich den Tennisarm Test mache, bekomme ich den Mittelfinger kaum hoch. Es ist mir fast unmöglich eine Faust zu machen. Wie kann das nach dem guten Heilungsverlauf sein. Die Dehnübung kann ich kaum ausführen, weil ich den Arm nicht gerade bekomme ? Was ist zu tun ?
27.07.11, 08.32h Lieber Jörg. Keine Angst, das ist normal. Einen Tennisarm kriegst Du nicht völlig weg in ein paar Tagen, das braucht noch weitere Wochen an Dehnen und Hängen, die Sehne, der Muskel muss gedehnt, leicht verlängert werden, auf Normalzustand. Du musst weiter Dehnen und Stangehängen, ev. mal ein paar Tage pausieren zuerst, dann reduziert, vorsichtig anfangen, es soll ziehen aber nicht schmerzen beim Dehnen/Hängen. Ellenbogen muss aber beim Dehnen völlig durchgestreckt sein sonst ist Dehnung aufgehoben. Das im Moment ist nur akut, wird bald besser. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Hans, Wien <hans.pointnertele2.at>
Eintrag vom Montag, 25. Juli 2011, 13.11 Uhr

Hallo, ich 53 Jahre habe seit ca. 3 Wochen am Schulteransatz der Oberarmmuskeln des rechten Arms Schmerzen, offenbar durch ungewohnte Tätigkeit hervorgerufen. Ein typischer Schmerz entsteht, wenn ich den Arm ausgestreckt waagrecht halte und mit der Hand nach rechts drehe. Da werden Muskelansätze im Bereich Oberarm/Schulter bewegt, die dadurch schmerzen. Außerdem entsteht Schmerz, wenn ich in der Nacht auf dem Oberarm/Schulter liege. Haben Sie einen Tipp, wie sich das durch Ihre Methoden beheben läßt. Vielen Dank im Voraus, Hans.
26.07.11, 08.54h Lieber Hans. 3 Wochen ist kurz, tönt nach akut, Entzündung etc. Schonen und abwarten wäre vorerst angebracht, für weitere Wochen. Aendert sich nicht, oder wird es schlimmer mal später vorsichtig das Stangehängen ausprobieren. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Melde Dich doch in 8-12 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Deniz, Lüdenscheid <deniz-ercetinweb.de>
Eintrag vom Dienstag, 19. Juli 2011, 11.01 Uhr

Hi Thomas, vielen dank für deine Antwort. Nun bleibt noch eins offen und zwar sollte ich denn jetzt die Übungen machen, die noch etwas schnmerzen, obwohl es sehr geringes Gewicht ist? Wie ich schon beschrieben hatte schmerzt es bei der gebeugten Stellung des Armes bei KH Bankdrücken und den meisten bizepsübungen. Ich hatte mal auf deiner Seite irgendwo gelesen, trotz schmerzen weitertrainieren. Was soll ich nun machen? lg
21.07.11, 13.54h Lieber Deniz. Wenn es extrem wenig Gewicht ist und doch schmerzt würde ich mal 10 Tage Pausieren. Danach oder wenn Du nun doch trainieren willst, steigere nur langsam über viele Tage verteilt und wenn Du merkst, dass Du einen Rückfall hast, geh wieder etwas zurück mit Gewicht/Durchgängen. Du merkst automatisch in welchem Bereich es keine Verschlechterung gibt 1 Tag danach jeweils. Dort kannst Du weiter trainieren und ab und zu nach einigen Tagen wieder mal einen kleinen Versuch mit etwas mehr machen. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Deniz, Lüdenscheid <deniz-ercetinweb.de>
Email 22.07.11
Eine Frage bleibt jetzt aber noch offen :). DU hast beim Golfarm dehnen geschrieben, wenn die Dehnung wie auf dem Bild nicht wirklich zieht, soll man die Ellenbogeninnenseite nach aussen drehen, dann zeigen die finger gegen mich, aber das ist irgendwie unlogisch und das verstehe ich nicht :(. Denn wenn ich jetzt die Ellenbogeninnenseite des linken Armes (Schmerzarm) nach aussen drehe (gegen den Uhrzeigersinn), zeigen die 4 Finger aber weg von mir, also nicht gegen mich gerichtet. Wenn sie jetzt gegen mich zeigen, dann drehe ich die Ellenbogeninnenseite aber nach innen (mit dem Uhrzeigersinn). Das verstehe ich nicht :(.
22.07.11, 11.28h Lieber Deniz. Probier es so zu machen wie es auf den Fotos dargestellt ist. Ansonsten musst Du etwas ausprobieren bis die Dehnung so ist dass "zieht", fast schmerzt beim Dehnen, dann weisst Du, dass die Dehnung wirkt. Wichtig ist, Ellenbogen durchgestreckt, kein Winkel, sonst ist die Dehnung aufgehoben/wirkt nicht. Viel Erfolg und gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Hi nochmal :), können diese Verkrampfungen auch verstärkt aufgrund meines Diabetes vorkommen oder zusammenhängen? Ich habe mal in einem Forum gelesen, dass solche Verletzungen an den Armen desöfteren wegen des Säure Basen Haushaltes entstehen können? Ener hatte empfohlen, Bullrichs Vital einzunehmen. Wie stehst du dazu? lg
26.07.11, 07.30h Lieber Deniz. Nein Diabetes hat keinen Zusammenhang. Auf Säure/Base zu schauen und die Säure zu drücken ist eine gute Sache, z.B. für die Gelenke etc. aber den Krämpfen und Tennis/Golfarm bringt es aber nichts. Viele Grüsse von Thomas
Deniz 26.07.11 Hey Thomas, ich hätte noch eine Frage. Also ich habe jetzt die perfekte Dehnübung gefunden. Ich strecke meinen Arm aus, Handfläche nach vorne und der Daumen zeigt dann nach rechts. Jetzt dehne ich etwas und der Schmerz im Arm ist dann direkt nach dem dehnen für eine kurze Zeit weg, auch beim Anspannen ist er weg. Auch bei fast jeder Übung ist kein Schmerz da im Training, nur beim Biizepstraining. Schon bei 5 kg Kurzhanteln spüre ich den Schmerz -.-. Was soll ich jetzt machen Thomas? Gruß
26.07.11, 08.23h Lieber Deniz. Während dem Dehnvorgang darf es etwas ziehen aber nicht schmerzen. Also jetzt einfach ca. 5-10 Minuten pro Tag in diese Dehnung investieren, besonders vor, während und nach verkrampfenden Aktivitäten (Training etc.), der Muskel, die Sehne wird so über Wochen gedehnt, wird länger, es zerrt nicht mehr am Sehnenansatz, der Schmerz wird mit der Zeit ganz verschwinden. Wenn Du einen Rückfall bekommst, Schmerzen am Tag danach zunehmen beim Bizeptstraining, dann dieses unterbrechen und reduzierter später wieder langsam anfangen und rantasten. Viele Grüsse von Thomas
Deniz, Lüdenscheid <deniz-ercetinweb.de>
Eintrag vom Montag, 18. Juli 2011, 18.00 Uhr
Hallo Thomas, zunächst einmal zu mir, ich bin 18 Jahre alt und betreibe schon seit 2 Jahren Kraftsport. Ich hatte von November bis Januar einen Tennisarm rechts, den ich nicht direkt mit deinen Diagnosearten herausfinden konnte, jedoch mit Dehnübungen für den Tennisarm und hängen an der Stange erfolgreich kurieren konnte!! Top, war echt toll. Jetzt aber plage ich mich seit knapp 3 Monaten mit Schmerzen im linken Arm rum, dieser liegt im gegensatz zum letzten mal eher innen, denke irgendwie Golferarm. Hab dann 1 Monat weitertrainiert, konnte aber nicht vernünftig reinhauen. Schmerzt vorallem bei Drückübung wie KH Bankdrücken, wenn ich meinen Arm tief in der Beuge habe, auch die meisten Bizepsübungen schmerzen oder Ruderübungen im Obergriff. Nach diesem pausiere ich schon seit 2 Monaten und war vor 2 wochen beim Arzt und der hat mir ne Schiene gelegt und mir Diclofenac verschrieben, jedoch keine Besserung. Jetzt habe ich wieder mit dem Training angefangen und weiss nicht weiter? Soll ich Übungen ausführen, die mir nicht wehtun und fleißig weiterdehnen und hängen? Lg, Deniz PS: Deine Seite ist einfach der Hammer!! :D
15.07.11, 08.54h Lieber Deniz. Du überforderts wohl Deine Sehnen und Muskeln permanent. Definitiv lösen wirst Du das nur mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen, was auch aufbaut, aber langsamer, dafür hält es auch länger! Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.. Tönt nun sehr nach Golferarm / Innenseite. Golferarmdehnng machen (siehe Beschrieb) und Hängen an der Stange wird die Lösung bringen. Diclofenac wird nur Magen belasten und die Schiene nervt aber bringt nichts. Ruhigstellen ist kontraproduktiv bei Dauerkrämpfen und Sehnenverkürzungen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Deniz 24.08.11 Hey Thomas, Ich verzweile gerade irgendwie schon :(. Also ich dehne wirklich seit knapp 6 Wochen jeden Tag regelmaesig meinen Arm, zum haengen komme ich leider nicht so oft, da ich seit 4 wochen im Urlaub bin. Seit knapp 8 Wochen kein Kraftsport gemacht, und wollte heute mal bisschen was mit 5KG hanteln machen. Schulern und alles trainert, jetzt kommt bisschen Bizeps, aber sofort sticht es. Auch wenn ich den Bizeps ohne gewichte anspanne schmerzt es. Ich weiss echt irgendwie nicht mehr weiter. Was kann das den sein? Wirklich rot wird die Armbeuge auch nicht, auch nicht warm/heiss.. Ein typischer Golferarm ist es denke ich nicht, da der Schmerz nicht da am unteren Punkt des Ellenbogens ist, sondern eher weiter oben, also so ungefaehr genau die mitte von Tennisellenbogen und Golferellenbogen. Ist irgendwie merkwürdig :(. Ich hoffe du weisst Rat. Gruss
24.08.11, 08.54h Lieber Deniz. Ist der Schmerz in diesem Falle genau auf dem Ellenbogenspitz, dem am meisten vorstehenden Knochen? Das wäre nämlich die Mitte zwischen Golf- und Tennisarmschmerzpunkt die nur je 2 cm vom Spitz entfernt liegen, aussen Tennis, Innenseite Golferarm. Ev. musst Du länger pausieren mit Training/Belastung. Das einbauen von Stangehängen in die Therapie wäre jetzt ein Vorteil. Dass es aber bei Belastung sticht ist absolut normal, sofern es am Tag danach jeweils nicht schlechter geht, mehr schmerzt ist es auch nicht nachteilig/schlecht. Einfach vor, nachher immer gut Dehnen! Arm bei Dehnung voll durchgestreckt im Ellenbogen sonst wird Dehnung aufgehoben, wirkt nicht. Probier auch mal die alternative Dehnungsart, manchmal macht man eine Uebung besser/richtiger als die andere. Gute Besserung und Grüsse von Thomas
Deniz 24.08.11 Hi Thomas, ich meine nicht die mitte, sondern die andere in der Armbeuge. In der mitte der Armbeuge befindet sich ja eine art hauptader. Wenn ich jetzt den arm ausstrecke, handflaeche nach oben, befindet sich der schmerz 1-2 cm links von dieser ader. Schmerzen tut es jetzt nicht mehr wie gestern, ich pausiere auch schon sehr lange (4-6 wochen). Welche dehnübungen empfiehlst du jetzt genau? Golfer? Tennis? Stangehaengen versuche ich auch mit einzubauen. Kann man eine sehnenscheidenentzündung komplett ausschliessen? Liegt der Schmerz überhaupt an der Sehne? Ich hab auch was von Querfriktionsmassagen gehoert, sollte ich die mal ausprobieren? Ich hoffe du kannst mir helfen Thomas. mfg
25.08.11, 08.54h Lieber Deniz. Das ist dann untypisch (in Armbeuge), d.h. vermutlich ist ein anderer Muskel betroffen als Tennis/Golferarm, ein obenliegender. Das Türreckhängen wird aber so oder so helfen denke ich. Mach nochmals die Diagnose, die für Tennis und die für Golf. Wenn eine Ansprich, mach jene Dehnübung auch. Sehnescheidenentz SSE wäre nach ein paar Wochen Ruhe und konv. Behandlung langsam aber sicher immer besser geworden. Wenn das nicht der Fall ist und auch wenn es nachts und nach Ruhigstellen eher schlechter geht ist es ein Muskelkrampf. Von Querfrik halte ich nicht so viel, aber nützts nichts schadets nichts. Gute Besserung und Grüsse von Thomas
Deniz 25.08.11 hey thomas, danke für deine schnelle antwort. Ich habe beide Diagnosen schon oefters gemacht, jedoch sprach keine an. Es ist mit sicherheit ein muskelkrampf, wie du es schon sagtest. Kann solch ein krampf auch aufgrund von magnesiummangel im koerper entstehen, da ja kraempfe meist mit magnesium behandelt werden? Ich werde das türreck haengen jetzt regelmaessig machen. Danke thomas
26.08.11, 08.54h OK Deniz, bisher habe ich nie die Erfahrung gemacht, dass Magnesium wirklich hilft bei dieser Art Krämpfen, schade tuts sicher auch nicht, ich denke beim Türreckhängen bist Du richtig. Viel Erfolg! Thomas


Sophie, Aichach <sophie2075web.de>
Eintrag vom Montag, 18. Juli 2011, 18.00 Uhr

Hallo Thomas, vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Ich hatte Dir am 30.06. schon mal geschrieben. Mein 1 Jahre alter Tennisarm kommt von einer Überlastung beim Kraftsport. Ich mache täglich die Dehnübungen und das Hängen an der Stange und es wurde auch besser. Daraufhin hab ich mich getraut und letzte Woche im Fitnessstudio den Arm wieder etwas mehr belastet und daraufhin wurde das Ziehen am nächsten Tag wieder schlimmer. Wie soll ich mich nun in Bezug auf das Training verhalten? Denn trainieren möchte ich schon irgendwie, denn Du schreibst ja auch, dass Schonen überhaupt nichts bringt. Ich hab den Arm sowieso schon das letzte Jahr total geschont und möchte einfach langsam wieder mit Aufbauen anfangen, da sich der Muskel ja auch sehr zurückgebildet hat. Oder sollte ich weiter bei den leichten Gewichten bleiben, bis der Arm wieder ganz okay ist? Ich möchte auf keinen Fall einen Rückfall riskieren. Übrigens: Was hältst Du von Epicondylitis-Spangen? Mein Masseur sagte nämlich, dass die mehr schaden als dass sie bringen, da sie den Muskel sozusagen "außer Gefecht" setzen und das Problem damit nur schlimmer wird. Wenn ich die Spange trage, habe ich nämlich weniger Schmerzen. Vielen Dank im voraus für Deine Antwort!
19.07.11, 08.54h Liebe Sophie. Du überforderts wohl Deine Sehnen und Muskeln permanent. Definitiv lösen wirst Du das nur mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen, was auch aufbaut, aber langsamer, dafür hält es auch länger! Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc. Epispangen und Schienen nerven nur, bringen nichts, erinnern Dich das Du krank bist, bist Du aber nicht. Stimmt Ruhigstellen ist kontraproduktiv bei Dauerkrämpfen und Sehnenverkürzungen. Hast wohl einen kleinen Rückfall. Ein paar Tage pausieren, aber weiter Dehnen und Türreckhängen. Wenn Du wieder anfängst mit Kraft: Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
Sophie, Aichach <sophie2075web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 30. Juni 2011, 14.48 Uhr
Hallo, ich bin 36 Jahre alt, weiblich und habe seit ziemlich genau einem Jahr einen Tennisarm, Ursache Krafttraining. Anfangs war es sehr schmerzhaft, mittlerweile schon besser, allerdings noch nicht ganz weg. Ich spüre immer noch ein leichtes Ziehen und wenn ich bestimmte Übungen im Studio an den Geräten mache und den Arm dabei ein bisschen zu sehr belaste (wobei ich noch lange nicht bei meinen alten Gewichten angelangt bin), schmerzt er gleich wieder mehr. Ich habs jetzt schon ein paar Mal mit dem beschriebenen Dehnen versucht, jeweils ein paar Tage hintereinander, habe aber jedesmal das Gefühl, dass der Arm dann wieder schlechter wird. Das kann doch nicht gut sein, oder?
01.07.11, 16.58h Liebe Sophie. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zu fest zerren und reissen, nur bis an den Schmerzpunkt ziehen. Du must jeden Tag so 10 Min. investieren. Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre jetzt für Dich speziell auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Vobexo <vobexospambog.de>
Eintrag vom Mittwoch, 13. Juli 2011, 20.39 Uhr

Alter 43. Seit 1 1/2 Jahren Golfarm zuerst links dann 3 Monate später auch rechts. Außgelöst durch Trizepsdrücken im Sportstudio (Trainiere seit 20 Jahren, aber nur max 2x pro Woche). Dazu ständige Belastung bei der Arbeit. Hab dann Epicondylitis Spangen verschrieben bekommen, haben jedoch wenig gebracht .Nach einem 1/2 Jahr dann Training unterbrochen. Anschließend habe ich mir Krankengymnastik (manuelle Therapie) und Ultraschall verschreiben lassen. Nach 12 Behandlungen (die sich über 1/2 Jahr hinzogen) zeigte sich dann langsam Besserung. Normale Belastung auf der Arbeit ging dann wieder (auch ohne die Epicondylitis Spangen). Jetzt nach einem 3/4 Jahr wieder in Sportstudio gegangen und leicht trainiert (Zirkeltrainig an Maschienen auch mit Trizepsdrücken (mit nur 10kg) und ein paar Klimmzüge und Aushängen). Am nächsten Tag neben dem enormen Muskelkater nach der langen Pause, habe ich gleich bemerkt, dass die Golfellenbogen noch nicht OK sind! Kein direkter Schmerz wie früher, mehr eine Art von Druck. Habe ich dann auch gleich bei der Arbeit wieder gemerkt. Ich werde jetzt verstärkt dehnen. Mit der normalen Methode (Arm nach unten) kann ich jedoch kein ziehen im Muskel erreichen, da ich sehr dehnbare Muskeln habe (hab auch beim Training immer mal gedehnt). Ich benutze die "Tischvariante" ohne Tisch, in dem ich den Arm im Winkel von 90 Grad anheben, die Handinnenseite nach oben drehe und dann die Finger Richtung Brust ziehe. Ich bin gespannt ob ich damit die Sache in Griff bekomme. MFG Vobexo
15.07.11, 07.54h Lieber Vobexo. Golfarm wäre Ellenbogen-Innenseite. Aussen wäre Tennsiarm. Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc. Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach mal die Diagnose, aber die auf Golf, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung die für Golfarm. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Ich denke, das Stangehängen ist in Deinem Falle unbedingt nötig. Stangen hat es im Fitnessräumen ja genug. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


P. , Deutschland <>
Eintrag vom 13.07.2011

Alter: 28 Jahre Vorrangig Kapaltunnelsyndrom, daneben Tennisarm. Hallo, es ist gut 8 Monate her, dass ich wohl meinen Daumen links überdehnt habe. Danach fühlte er sich anders an und ich wollte ihn seitdem am liebsten immer stützen mit der Faust. (kein Arztbesuch, weil hatte ja keine Schmerzen) Nach heben+viel Tastschreiben (sehr viel, 400 Zeichen die Minute, 10-Finger-System - nun im 11. Jahr) wachte ich dann am WE mit schmerzendem Arm auf. War im Grunde so schlimm, dass ich ins Krankenhaus wollte. Woche drauf zum Orthopäden, weiter zur Handchirurgie. Bin jetzt mit Bandagen (Hand-, Ellenbogen-Manschette) versorgt. Ließ mich dann zu einer Cortison-Spritze überreden. Jetzt tut der Tennisarm an Spritzstelle stärker weh als zuvor. Ruhe mit Bandagen erhöht die Schmerzen. Kühlen ist sehr angenehm. Ich versuche den Arm nicht zu belasten, merke aber, dass der Daumen rechts jetzt stärker schmerzt (mache ja mit dieser Hand nun alles). Geplant sind jetzt noch Reizstrom, Neurologe (Leitfähigkeit Nerven), Physio. Idiotisch: Hab mir noch kurz zuvor eine Dippstation gekauft, die ich seitdem nicht aufbauen konnte :-(. Hab versucht, mit Manschetten alles ganz normal zu machen. Ergebnis: Schmerzen bis in die Schulter (so wie jetzt auch dank Spritze). Helfen Dehnübungen auch beim Kapaltunnelsyndrom? Findet man hierfür welche im Netz? Darf/soll ich trotz KTS die Übungen wegen Tennisarm machen? Etwa Dippstation aufbauen und mich ranhängen? Ich lese ständig von zwei Gegenseiten: Ruhen vs. alles so machen wie immer. Ja, was denn nun? LG P. P.S. Gehe jetzt in die zweite Woche Krankschreibung. Das hier ist alles im 4-Finger-Suchsystem getippt...
13.07.11, 08.19h Lieber P. Du bist richtig hier. Lies mal nach bei Syndromen. Mach kein Kortison mehr: Lies mal zu Kortison spritzen. Die Nadel hat die Knochenhaut geritzt, das schmerzt, geht aber bald weg, nur eben die Kortisonwirkung dann auch. Das mit dem Daumen kann ich weniger beurteilen, ich denke das braucht nur etwas mehr Zeit um zu heilen. Ruhigstellen fixiert, der Krampf wird schlimmer. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Dippstation (Kopf nach unten hängen?) sicher für den Rücken gut, Deinen oben erwähnten Problemen hilft das aber nichts. Da helfen nur die Dehnübungen und unbedingt in Deinem speziellen Fall auch das Hängen am Türreck. Reizstrom, Neurologie, Physio wird nichts bringen ausser Arbeitsbeschaffung für das Krankensystem und Dir viel Zeit und Nerven kosten, ev. ja auch Geld. Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Samuel De*tte <samuelde*ttegmx.de>
Email 11.07.11

Lieber Tomi, Erst einmal vielen Dank für diese Seite! Ich habe aber ein paar Informationen nicht gefunden und möchte deswegen noch einmal persönlich nachfragen. Ich bin erst 24 Jahre alt (weswegen ich nicht denke, dass es eine Alterserscheinung ist) und bin normalerweise gesund. Ich habe ab und zu Gelenkschmerzen, aber nur kurz und nicht stark. Ich habe vor ca 5 Wochen unter Stress und in falscher Körperhaltung für einen Auftritt Klavier geübt. Es hat angefangen zu schmerzen und ich konnte den Arm auch nicht mehr durchstrecken, aber ich dachte mir, "dass das schon weggeht" und habe alles normal weitergemacht. Eines morgen bin ich aufgewacht und hatte sehr starke Schmerzen in der Region des rechten Unterarms und des Ellenbogens, konnte es bei falscher Bewegung kaum aushalten. Ich bin sofort zum Ortophäden, habe einen Zinkverband bekommen und Ibuflam-Tabletten (gegen Schmerzen und Entzündungen). Das hat lange (4 Wochen) nichts gebracht (wobei ich zugeben muss, dass ich den Arm auch nicht geschont habe). Jetzt bekomme ich Cortison-Tabletten (die haben meiner Meinung nach schon geholfen) und bin bei einer Physiotherapeutin. Diese hat mir auch gesagt, ich solle am Tag mehrmals leicht dehnen soll. Sie meinte auch, dass bei mir aber noch mehr ist. Meine Unterarmmuskeln sind verspannt oder entzündet, mein Ellenbogengelenk scheint auch angegriffen und der Bizeps-Muskel ist auch angegriffen. Das passt alles zu ihrer Schilderung. Was mich allerdings stutzig macht ist, dass ich meinen Arm gar nicht mehr durchstrecken kann, womit dann auch die Dehn- und Streckübungen wegfallen würden… Was raten Sie mir? Vielen Dank, Samuel
11.07.11, 07.54h Lieber Samuel. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Deine Schilderung morgens starke Schmerzen (nach nachts Ruhigstellen, was den Krampf fixiert und verschlimmert) etc. ist typisch, auch, dass Du nicht mehr Durchstrecken kannst, was bei Sehnenverkürzung und Muskelkrampf "normal" ist. Auch viele sehr Junge Leute haben das: Lies mal über junge Patienten Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Zinkverband, Schmerz/Entzündungsmittel kannst Du vergessen. Die Physio kennt den Dehnansatz, möchte aber natürlich Stunden verkaufen und keine nachhaltige Selbsthilfe ;-). Ich denke all Deine Verspannungen an div. Stellen haben im Prinzip diese eine Ursache. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Wenn Du nicht durchstrecken kannst, dann Dehne anfänglich vorsichtig, nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus, aber der Arm möglichst durchgestreckt, so gut wie's geht. Das Stangehängen ist jedoch nötig! Auch dort reduziert anfänglich mit unten aufstehen und Gewicht abfangen, soweit wie es geht. 1 Min. nach Dehnen und Hängen muss das Schmerzniveau wieder auf altem Stand sein, sonst machst Du es zu heftig, was temporär kontraproduktiv sein könnte (kleiner Rückfall etc.). Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Chris aus Hamburg <chriblue29web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 30. Juni 2011, 11.06 Uhr

Hallo Thomas, ich bin 35 und spiele in meiner Freizeit aktiv Tennis, normal 1-3 x die Woche, in der Wintersaison weniger. Püntklich zur diesjährigen Sommer-Punktspielsaison haben mich dann beim Training Anfang Mai erste kleine Schmerzen an meinem rechten Schlagarm (Unterarm) heimgesucht. Wie das oft so ist, habe ich das mehr oder weniger ignoriert, bis dann 2 Tage später beim Punktspiel die Schmerzen größer wurden. Danach habe ich dann erstmal mit dem Tennis pausiert, Salben aufgetragen, entzündungshemmende Medikamente genommen, war mittlerweile bei 2 verschiedenen Orthopäden, habe Physiotherapie gemacht, Ultraschall und habe auch auf anraten eines Orthopäden regelmäßig gedehnt. Wobei das Dehnen habe ich ehrlich gesagt immer nur mal sporadisch gemacht und wahrscheinlich war das nicht intensiv genug. Zwischenzeitlich habe ich trotz Schmerzen dummerweise nochmal ein Punktspiel gemacht, was den Schmerz nicht besser gemacht hat:-). Ein Orthopäde meinte jetzt, dass Physiotherapie weiterhin sinnvoll ist, ich habe ehrlich gesagt aber nicht die Muße, ständig zur Krankengymnastik zu laufen, wenn sich dadurch gefühlt auch nicht wirklich ne Besserung einstellt. Zusätzlich hatte ich mir vor ca. einer Woche mal ne Kortisonspritze (Ungeduld ist leider auch bei mir vorhanden, diese Homepage habe ich erst danach entdeckt) geben lassen, was dann auch spürbar Linderung verschaffte. Der Schmerz ist dadurch aber auch nicht vollständig verschwunden und ich habe vor ein paar Tagen auch nochmal ein paar Schläge mit meinem Tennisschläger gemacht. grundsätzlich klingt alles, was hier auf der Seite geschrieben ist sehr logisch und nachvollziehbar. Das mit dem an der Stange hängen werde ich zusätzlich mal implementieren, da ich in der Vergangenheit auch gerne mal Probleme mit Schulter und Rücken hatte. Wenn ich richtig gelesen habe, empfiehlst Du ja, dass man aktiv weiterhin den Arm belasten soll und nicht in den Zustand von Schonung verfallen soll. Meine Frage: Ist es denn sinnvoll, dass ich weiter Tennis spiele trotz Schmerzen (vorwiegend bei Aufschlag und Rückhand) und ich ansonsten einfach nur den Dehnungsprozess und das an der Stange hängen sowie Liegestütze mache? Ich kann mir persönlich dann halt nicht erklären, wie das entzündete Gewebe am Ellenbogen wieder richtig verheilen soll, wenn ich entsprechende Belastungen ausführe? Weiterhin mal ne Frage zu den Armmanschetten: Sind diese Deiner Meinung nach sinnvoll, dass man sie bei z.B. Tennis trägt? Danke schonmal vorab:-) Gruß Chris
01.07.11, 16.58h Lieber Chris. Physio etc. kannst Du vergessen, bringt nichts. Armmanchette auch nicht, ausser Du magst das Gefühl, es schadet auch nichts, erinnert Dich aber immer daran, dass Du krank bist und das bist Du gar nicht. Es ist keine Entzündung, es ist ein Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung die am Sehnenansatz zieht und diese Symptome verursacht, ein Schonen verstärkt und fixiert den Krampf. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du kannst weiter Tennisspielen, soviel wie Du aushälst oder noch Spass macht. Lies mal zu Kortison spritzen Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach weiter mit der Dehnübung und dem Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


ertan aus mainz <ersinsarogluhotmail.com>
Eintrag vom Dienstag, 28. Juni 2011, 09.15 Uhr

hi, bin 27 und genau an meinem geburtstag fing es an tennisarm auf beiden seiten 3 orthopäden heilpraktiker sämtliche therapien ausser cortison hatte schon eine deutliche schmerzlinderung dann dachte ich lass dich mal von dr bergmann beraten hatte die tennisarme 2 monate zu dem zeit punkt als ich dort war merkte ich das er eigentlich nur operieren möchte ich fragte ihn ob es nötig wäre und er meinte dann sind sie es für immer los und es kommt auch nicht mehr wieder und in 2-3 wochen sind sie wieder fit naja bin irgendwie in meiner leichtsinnig keit drauf reingefallen kurz nach der op hatte ich die grössten schmerzen meines lebens nun sind es 2 wochen her und ich frage mich ob es jemals wieder was wird hab schon meinen job verloren und bin ganz am ende wahrscheinlich habe ich dr bergmann zu sehr vertraut war wohl grosser fehler war immer sehr sportlich und die tennisarme kamen eigentlich nur durch das boxen gegen eine holzpuppe und nach der op frage ich mich ob überhaupt jemals was wird die dehnungen mache ich schon die ganze zeit zieht halt in den bändern im handgelenk aber erlich gesagt drauf geschissen hauptsache es heilt aus hat ja auch vor der op geholfen nur frag ich mich die ganze zeit schon ob es jetzt noch mal helfen wird mit den dehn übungen da es 2 wochen nach op ziemlich am knochen und beim anheben vom handgelenk zieht und weh tut der satz vom dr es wird nie wieder kommen brachte mich zu schlaflosen nächten die ich ihm ja auch wünschen würde wenn ich ein schlechter mensch wäre aber ich wünsche ihm alles gute für die zukunft nur an alle die einen tennisarm haben lasst euch nie auf eine op ein ich bereue es viel zu sehr natürlich war es dummheit aber dieser eine satz es kommt nie wieder klang wie ein 6 im lotto also thomas was denkst bekomm ich das nochmal hin und werde wieder voll belastbar helf mir bitte und jetzt schon mal vielen dank
28.06.11, 17.46h Lieber Ertan. Dumm gelaufen, Scheisse, aber keine Angst, das kommt wieder, in ein paar Monaten bist Du wieder der Alte. Da hatte ich hier schon kaputtere Fälle die grosse Fortschritte machten. Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Weil es oft so läuft mit der OP wie bei Dir, bin ich kein Fan von OP's: Lies mal die Infos zur OP. Wenn die akuten "Verletzungen" der OP geheilt sind, kannst Du langsam steigernd mit Dehnen und Stangehängen beginnen. Nicht übertreiben, zerren und reissen, das heilt nicht schneller sondern provoziert eher einen temporären Rückfall. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Stefan aus Hennef <Ksfc*winklert-online.de>
Email vom 26. Juni 2011, 09.13 Uhr

Lieber Thomas, ich wollte mich auf diese Weise bei Dir für die homepage bedanken. Ich habe bzgl. der Tennisarme (links und rechts) das "volle Programm" hinter mir. Entzündungshemmende Medikamente, Bandagen, Voltarensalbe, immer wieder Kühlen, Cortisonspritzen, absolute Armschonung etc. Als der Leidensdruck immer größer wurde und ich trotz Armschonung nachts aufwachte und vor Schmerzen nicht mehr schlafen konnte, habe ich im Internet recherchiert und bin auf deine Seite gestoßen. Alles was ich las traf auf mich zu. Ich habe mir sofort das Türreck gekauft und mit den Dehnübungen angefangen. Nach einem Tag merkte ich eine deutliche Besserung. Nach einem Monat bin ich praktisch beschwerdefrei gewesen. Die so genannte ärztliche Behandlung hat sich über sechs Monate ohne Erfolg hingezogen. Ab und zu, z.B.: nach dem Wandern mit Stöcken habe ich leichte Schmerzen, aber ich weiß wie ich diesen begegnen kann. Das einzige worüber ich mich ärgere ist die Inkompetenz des Orthopäden. Nochmals vielen, vielen Dank Stefan aus Hennef
26.06.11, 12.11h Lieber Stefan. Ja die Aerzte, eben auch nur Menschen, Du hast etwas Wichtiges gelernt, man muss es selber in die Hand nehmen! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Holger, Düsseldorf <gshollearcor.de>
Email vom 10. Juni 2011, 09.13 Uhr

Hallo Thomas, nun sind einige Wochen ins Land gegangen und möchte Dir berichten wie es weiterging. Nachdem ich nochmals eine Diagnose gemacht habe, war klar dass bei mir Tennis und Golferarm akut sind. Den Golferarm habe ich mit den speziellen Dehnübungen in wenigen Tagen völlig schmerzfrei bekommen! Der Tennisarm schmerzt nach wie vor, jedoch kann ich inzwischen wieder alles machen, wenn auch mit mehr oder weniger schmerzen. Inzwischen spiele ich soger wieder Volleyball und die schmerzen sind auszuhalten. Seit Jannuar bin ich jetzt ohne spritzen und es funktioniert. Ich werde weiter fleißig dehen und bin gespannt ob und wann die Beschwerden vollständig verschwinden. Alles Gute und viele Grüße aus Düsseldorf, Holger
23.06.11, 15.11h Lieber Holger. Weiter dranbleiben mit dem Tennisarm mit Dehnen, dann wird es je länger je mehr abnehmen und eines Tages ist auch der letzte Druckschmerz im Ellenbogen dann auch noch ganz weg, keine Angst. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas
Holger, Düsseldorf <gshollearcor.de>
Eintrag vom Samstag, 26. Maerz 2011, 09.13 Uhr
Hallo, ich bin 43 Jahre alt und habe seit eineinhalb Jahren Probleme mit dem rechten Arm. Mein Hausarzt diagnostizierte den Tennisarm und behandelte mit spritzen. Der erfolg war immer auf wenige Wochen beschränkt. Anfang diesen Jahres besuchte ich einen Orthopäden, der die gleiche Diagnose stellte und mich auf diese Website verwies. Seit dem Dehnen sind die Schmerzen auf ein erträgliches Maß reduziert. Dies änderte sich jedoch als ich mit meinem Sport Volleyball wieder begann. Sollte ich vielleicht doch auf diese Sportart verzichten? Mit freundlichen Grüßen, Holger.
01.04.11, 09.26h Lieber Holger. Mach weiter Sport, kein Problem. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Mach keine Spritzen mehr! Lies mal zu Kortison spritzen Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Drew <drew.sack*heim@gmail.com>
Email of 06.06.11
Hey Thomas. I just wanted to thank you so much for your email. It is so appreciated. Also, while I've done quite a bit of 'physio', some acupuncture and all the rest (and as I told you initially it is on the way to healing), your website made a huge difference. When you basically said to just carry on doing things, well, thats what I've started to do and what a difference it makes. Also, I've increased the amount of stretching beyond what I was doing before and I'm so pleased. So again, thank you for putting this information out there and also for responding to my email. God bless. drew
23.06.11, 15.13h Dear Drew. Thanks for your email. Keep on stretching, and if you can hanging on the door-bar and within some more weeks you will get better and better. Glad you improved, it will continue, you will see. God bless you, Thomas
Drew <drew.sack*heim@gmail.com>
Email of 03.06.11
Hello. I am in nyc. I have been dealing with tennis elbow since 8 months now. I've worked with some very good people who do body work here in new york. Everyone seems to have a slightly different vision of it. The one clear thing for me though, is that everyone seems to agree that actually the injury is not necessarily in the elbow, but elsewhere in my body (shoulders involved). I've done so many things. I can definitely say that the problem and the pain are improving a lot. The reason I wanted to email you is because I found your site and found it very helpful to me. I Have been doing stretching for quite a while (but now more rigorously than I did before). What spoke to me is two things. 1) You said it's very important to keep using the arm. I felt very confused as to what I should do or should not do. I play guitar (not professionally though) and I had stopped for 2 months. Like you say, it affects you psychologically when you change your habits too much. 2) You said that some things you think help are actually making the problem worse, and it's not so clear sometimes what makes it worse and what makes it better. The last two people I work with on this problem both feel that heat is important. I would put it in a very warm water 2 or 3 times for five minutes each time. I don't know if this helps or not, though it does feel better after doing this. So now I am only frustrated in the sense that I want to get over the final hurdle where I don't have pain anymore. I am in my late fifties but look in my 40's and am very fit. I was doing an extreme workout (DVD) for a month and that seemed to create the problem, though there may have been a weakness there before and this workout made the problem appear finally. Anyway, if you have any further suggestions please let me know. Otherwise, I thank you so much for having this website up!! drew
03.06.11 Dear Drew. Thanks for your email. You will get better soon by stretching and start now the "hanging on the door bar" see descrition on my homepage. This will speed things up fast! Don't look for the reason why you got it, muscle cramps (and its just that) in different bodyparts start after 35, that's normal. The stretching will solve it. Keep on keeping on and let me know in 6-8 weeks how you improved. God bless you, Thomas


Jan <n4t#4sgmx.net>
Eintrag vom Mittwoch, 17. Juni 2011, 12.19 Uhr

Hallo Thomas, Ich habe seit ca. 5 Jahren einen Mausarm, da ich beruflich ständig am Computer arbeite. (Ich bin Musik-Produzent) Ich war schon bei mehreren Ärzten - leider immer ohne Erfolg (Kortison, Bandage, Stromtherapie, Karpilarkanäle durchgemessen, alle möglichen Salben usw.) Ich bin nun schon auf links umgestiegen - arbeite also mit der linken hand mit der maus und benutze die rechte kaum noch - doch trotzdem habe ich immer wieder schmerzen und kann damit nicht schwer heben oder so. Da ich selbstständig bin, mache ich mir mittlerweile grosse Sorgen um meine Zukunft, da ich den rechten Arm zum arbeiten brauche. Hast Du für mich vielleicht auch eine Idee wie ich das Problem in den Griff bekommen könnte? Auf Deiner Seite findet man ja eher Tipps zum Tennisarm usw - zum Mausarm habe ich leider nur sehr wenig gefunden. Vielen Dank im Vorraus, Gruß, Jan
23.06.11, 17.46h Lieber Jan. Du bist richtig hier. Mausarm = Tennisarm. Andere Namen sind: Maurerarm, Malerarm etc. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Du musst nicht links arbeiten oder schonen, das hilft nicht, im Gegenteil, es mindert aber die Lebensqualität enorm! Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

23.06.11 Hallo Thomas,Vielen Dank für die Antwort. Meine Probleme sind aber nicht am Ellbogen, sondern am Unterarm innenseite. Mein Arzt sagt es wäre eine Sehnenscheidenentzündung.. Habe schon Kortison bekommen, nützt auch nichts. hab das nun schon seid 5 Jahren. Da es eben nicht auf der armoberseite ist und nicht am Ellbogen, bin ich mir nicht sicher obs wirklich ein Tennisarm ist oder nicht. Da gibts ja keine genaue Definition.Gruß,Jan
23.06.11 Mach mal die Diagnose Jan. Fehl-Diagnosen von Aerzten sind beim Tennisarm an der Tagesordnung. Die Symptome wirken sich aber nicht immer gleich aus, also auch wenn die Diagnose fehlschlägt (meine, siehe Link) würde ich UNBEDINGT das Stangehängen nun beginnen bzw. intensivieren, weil es so oder so Dein Problem lösen wird. Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Grüsse von Thomas
24.06.11 Hallo Thomas, Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Ich werde das auf deiner WEbseite nochmal genau lesen und es mit dem Hängen probieren - zu verlieren habe ich ja nichts. Ich werde auf jeden Fall berichten ob es bei mir funktioniert.. Bin gerade im Stress - daher nur die kurze Antwort.. Melde mich aber auf jeden Fall nochmal.Danke vielmals für Deine Bemühungen. Gruß,Jan


Petra, Zürich <prkmailpur.com>
Eintrag vom Mittwoch, 22. Juni 2011, 12.19 Uhr

Bin 59 Jahre alt und habe das Problem durch das Golfspielen bekommen, nun ca. 3 Wochen. Die Dehnübungen helfen sehr, schmerz nicht mehr so stark. Nachdem es heisst... nicht schonen... Frage: soll/ kann ich wieder Golf spielen auch wenn es schmerzt?
23.06.11, 17.46h Liebe Petra. Du kannst sofort wieder Golfen, macht das Problem nicht schlimmer, vorher, nachher gut Dehnen, auch zwischendurch, man kann Uebung unaufällig beim Laufen Arme hinten auf dem Rücken ausführen. Beim Golfarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Mach weiter mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Tennisarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Christine Hoffmann, Hamburg <supreme59web.de>
Eintrag vom Dienstag, 21. Juni 2011, 14.11 Uhr

Mich (52 Jahre) quälte seit Anfang des Jahres ein Tennis-bzw. Mausarm am rechten Arm. Ausschlaggebend war wohl der häufige Gebrauch der PC-Maus und die schlechte Armhaltung währenddessen. Zwei Kortisonspritzen und mehrmalige äußerst schmerzhafte Stäbchenmassagen haben nichts gebracht. Dann bin ich auf Ihre Seite gelangt.... Ich hänge so ca. fünf mal, während des Tages, am Türreck und das Ergebnis ist grandios. Die Schmerzen sind sehr viel besser geworden, so kann ich es gut aushalten. Vielleicht verschwinden sie ja noch völlig, ich werde fleißg weiter "hängen". Es ist mir unverständlich, dass die Ärzte ihren Patienten nicht diese einfachen Übungen empfehlen. Recht herzlichen Dank für diese tolle Seite und die kostenlosen Tips. Sie haben mir wirklich sehr geholfen :-)
27.06.11, 08.241h Liebe Christine. Aerzte sind eben auch nur Menschen und die Lehre daraus ist, man muss sich selber um seine Gesundheit kümmern. Weiter dranbleiben mit dem Tennisarm mit Dehnen, dann wird es je länger je mehr abnehmen und eines Tages ist auch der letzte Druckschmerz im Ellenbogen dann auch noch ganz weg, keine Angst. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Josef Böger, 33378 <josefboegeryahoo.de>
Eintrag vom Dienstag, 21. Juni 2011, 11.57 Uhr

Aktiver Tennisspieler, 69 jahre, seit 2 Monaten "Tennisarm", Salbe, Spritze, Dehnen alles ohne Erfolg, muss noch einmal in der Mannschaft Tennisspielen-danach lege ich eine Ruhepause ein-aber für wie lange? Wer "HILFT" mir....
27.06.11, 14.05h Lieber Josef. Probier das Hängen an der Stange (weiter unten beschrieben) auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Notizen von Tennis-Kollegen Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Wenns ein Tennisarm ist bringt eine Pause überhaupt nichts. Ev. hast Du einen akute Entzündung, da würde schonen helfen: Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


vilma jordans <groteskeriagmx.ch>
Eintrag vom Samstag, 18. Juni 2011, 13.07 Uhr

geb.1954, Diagnose Tennisarm. Bin nun nach therapiesitzung angewiesen worden, täglich zu dehnen. muss aber, trotz eindeutiger tennisarm - und nicht golfarm diagnose, folg. übung machen,stehen, r.arm (der schmerzende) ganz durchstrecken, r. handfläche auf tischplatte (ergibt ein L von Arm und Hand), mit l.hand und l.arm den r.ellenbogen noch weiter vorschieben. die übung erscheint mir für golfarm gut, nutzt sie auch bei tennisarm ? übung ist schmerzhaft, bis jetzt trotz tägl. 10x 30 sec eher mehr stechende schmerzen im ellbogen, beim anheben, faust machen, mittelfinger probe etc. Werde ich da falsche therapiert ? (spritzen,cremen nix geholfen, da herzkrank darf ich keine rheumamittel nehmen) - frage zu stange: darf ich auch hängen, obwohl ich einen distanzhalter zwischen L4 und L5 habe, zieht es da nicht an den schrauben ?? herzlichen dank von einer ratlosen und ziemlich schmerzgeplagten vilma (thalwil, bei zuerich)
27.06.11, 14.05h Liebe Vilma. Ob Du Tennis- oder Golfarm hast mach mal die beiden Diagnosen siehe Link unten. Schrauben und Hängen, musst Du Arzt fragen. Kannst auch ohne Hängen die Dehnungsübungen machen, ist ev. sicherer. Hier noch die 2. Dehnungsart. Deine Uebungen kann ich nicht beurteilen, aber ich weiss, dass meine Uebungen das Problem lösen! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Sonja Fries <fries-sonja51web.de>
Eintrag vom Donnerstag, 16. Juni 2011, 23.16 Uhr

Ich bin 60 Jahre und habe schlimme Schmerzen im Nackenbereich. Gibt es auch dafür Dehnübungen. Lg. Sonja Fries
27.06.11, 14.05h Liebe Sonja. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Arndt, Berlin <abeger1gmx.de>
Eintrag vom Dienstag, 14. Juni 2011, 20.18 Uhr

60, Schmerzen seit September 2010, Mai 2011 OP gehabt nach Kortison-Spritzen, die nicht halfen, Schmerzen lassen nicht nach, Arzt beschwichtigt, wäre "Phantomschmerz". morgens hand wie steif und taub, greifen von oben problematisch, teilweise brennender schmerz. Bewegung i.w. nicht eingeschränkt, mache auch alles was möglich ist, kein schonen um jeden preis, aber trotzdem rechte schulter muskulatur verhärtet. FRAGE: Bringt mir DEHNEN jetzt auch noch was ?
27.06.11, 14.05h Lieber Arndt. Dehnen hilft in jedem Stadium, auch nach OP. Bin kein Freund von OP's weil die nicht die Ursache beseitigen sondern höchstens das Symptom verlagern (Nerv durchtrennen etc.) Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Lies mal die Infos zur OP. Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Wolfgang Konrad Unterpremstätten <wolfi.konradaon.at>
Eintrag vom Montag, 13. Juni 2011, 07.42 Uhr

Kämpfe schon ein Jahr mit meinem Tennisarm. Bin von Arzt zu Arzt gelaufen aber ohne Erfolg. Mit dem aushängen habe ich die Schmerzen nach ca drei Wochen beseitigen können. Komisch ist nur, dass die Arzte nichts davon wissen.!!!!!!!!!!!!!!
27.06.11, 13.48.241h Lieber Wolfi. Aerzte sind eben auch nur Menschen und die Lehre daraus ist, man muss sich selber um seine Gesundheit kümmern. Weiter dranbleiben mit dem Tennisarm mit Dehnen bzw. Hängen, dann wird es je länger je mehr abnehmen und eines Tages ist auch der letzte Druckschmerz im Ellenbogen dann auch noch ganz weg, keine Angst. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


Roquette, Gröbenzell (bei München) <tilroquette.de>
Eintrag vom Dienstag, 7. Juni 2011, 09.49 Uhr

Alter: 46 Zunächst Schmerzen, jetzt nur noch latent, an beiden Unterarmen, nahe Ellenbogen. Ärztl. Diagnose: beidseitiger "Golfarm", inzwischen chronisch. Rechts sieht man auf dem Ultraschall direkt auf dem Knochen eine Zyste (?), links sieht man eine Reizung der Knochenhaut. Genese: beiseitige starke Schmerzen nach 2-wöchigem "Winschen" (Kurbeln) auf einer Yacht bei viel Wind im August 2010. Vermutete zunächst Muskelkater. Nach einem anschließenden Golf-Kurs (Anfänger) namen die Schmerzen zu. Ende September ging ich erst zum Arzt. Diagnose: Golfarm. Therapie: Akkupunktur mit Magnetfeldtherapie (8 Wochen), Physiotherapie (Triggerpoint-Massage; bis heute). Im Februar 2011 endlich weitgehend schmerzfrei. Nach 2 Golfstunden und 1x Kompost umgraben waren die Schmerzen wieder da. Vermutung des Physiotherapeuten: "Entzündung war nie ganz weg". Nach einigen Wochen Physiotherapie wieder Schmerzfrei, allerdings spüre ich latenten Druckschmerz. Physiotherapie, Kältetherapie, Medikamente (Traumel, Arnica C12, Karazym) ... brachte alles nichts. Kürzliche Untersuchung durch einen anderen Orthopäden: Rechts sieht man auf dem Ultraschall direkt auf dem Knochen eine Zyste (?), links sieht man eine Reizung der Knochenhaut. Verschreibt Physiotherapie, diesmal allerdings Dehnung (Handgelenk nach hinten überdehnen und dann unter Gegendruck nach vorn und wieder zurück bringen). Frage: Ist das überhaupt ein Golfarm, dem man mit Ihrer Heilmethode erfolgreich behandeln kann?
27.06.11, 14.05h Liebe Roquette. Du bist richtig hier und bald ganz geheilt. Es ist keine Entzündung, nur ein Dauerkrampf mit leichter Sehnenverkürzung. Die "Zyste" kannst Du vergessen, hat kaum was mit Deinen Schmerzen zu tun, war ev. schon immer/lange da aber ev. ohne Beschwerden zu verursachen, hat man jetzt halt einfach mal gesehen. Kannst alle anderen Behandlungen weglassen, bringt nichts. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation. Mach mal die Diagnose, auch die zu Golfarm, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung, je nachdem was anspricht. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm und Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Der Druckschmerz geht ganz am Schluss weg, viele Monate nachdem man schon lange keine Beschwerdenmehr hat. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas



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English / Dutch Part of Forum

Andre a.c.heg@chello.nl email 25.09.2003
hartelijk dank voor deze fantastische tip. niets ging meer met me linker arm. nu na een week of 4 kan ik bijna alles weer zonder pijn. ik blijf nu lekker doorgaan met strekken het geeft een goed gevoel in die arm. dit kan ik een ieder aan bevelen die last heeft van een golfarm. nogmaals HARTELIJK DANK.

Sjak van Hoesel, Eindhoven/Hollandsjakvanhoesel@freeler.nl
Email of 26.08.02, 01.04 Uhr

My English is better than my Deutsch. But I read your website, I did immediatly believed in it. Because it contained all the information from all other websites I could find. In 2 weeks I lost my problems and even after 3 weeks I have no complains. I will follow your instruktions for at least two months to stay rid of the problem. Now I am so pleased with your website I have two suggestion: 1. Publish your website in a book. 2. If you want to have a translation of it in Dutch, please contact me (free of charge). Just want to help as you did me. Thanks thanks thanks, Sjak van Hoesel
26.08.02 13.15h Dear Siak. Thanks for your feedback, glad you got better. Yes keep on stretching once in a while to stay well, it's a good training for the muscle anyway. Yes please translate it to dutch and I will publish it, maybe we can help more people and you are part of it! So far I did not translate much into english of all the material I have but you gave me the motivation to do more and this coming saturday I will translate more parts into english. Have a nice day and God bless you, Thomas
Book: On books everybody wants to make some money and nowadays people have no time to read, strange enough, even if they are suffering. I bought many books on the subject tennisarm, they were expensive and did not help much. Also if you don't have many pages to write (the whole strechting process etc. needs only a few pages), the publishers fill it up with 100 pages of unnecessary peseudo medical nonsense so they can charge more or nicer said the buyer does not feel cheated (which is OK, but not my style). I think the internet, also because of the forum, is the better media for this, especially since I already have enough cash. But who knows, maybe I change me mind in the future.


Maggie <TENSMOM99@aol.com>
Eintrag vom Donnerstag, 30. Mai 2002, 12.49 Uhr:

How to get rid of it?? I play 3 times a week,,,been off of it for 2 weeks,,and I still have it,,,,,,,,,,,HELP,,Maggie
05.06.02 08.00h Dear Maggie, here is what to do STRETCHING of the triggering muscle and tendon. How to do the exercise you find on the homepage under Treatment (Pictures + the animated Version). Use about 5-10 Minutes per day for that exercise, hold the stretch at least 10-20 seconds at the maximum point, it might hurt a bit. Do this 2-3 times per "session". Do a session about 4-5 times per day, you can also do that exercise with arms on your back (less obvious, depending on situation) or in the car (hand upper surface between your legs on the car seat) f.i. while waiting on a red light or in jam etc. Mosts important do not spare your arm of anything in your regular day (even tennis, only if the paint is just too much to take) saving your arm will make the problem worse. That's why most of the time turning in bed at night is a pain, because it has not been moving for some time. Do that stretching extensively before, between and after tennis. [Maybe you should also build up some of your muscles for the tennis in particular and ask a pro to check your game for bad hand/arm-positions, I'm not an expert in that, most tennisarms or golferarms worldwide are not caused by tennis or gold but by age (30-40 years old) a weak point that someday just apears, maybe triggered by pc-work (moving the mouse/tipping) or some other repeating manual work.] With stretching you should notice a significant improvement within day, even more in 2-4 weeks (have patience and consitance with the exercises!). Then in 2-3 months all should be gone, but you will need to continue the stretching, even if less sessions per day. The tennisarm is a cold inflammation, to cool it will make it worse, to warm it will not help either. That tendon (muscle leading from middle finger over top of your arm to the elbow just got a bit shorter because of a permanent cramp and no stretching. After some time the point where the tendon is fixed to the bone gets sore/hurts which starts a never ending vicious cycle of pain = more cramp = more pain. You cut that cycle by stretching which relieves the pull on the hurting point. It is common that tennisarms "burn out" (the pain goes away and stays away) after 1,5 - 2 years because the nervecells that send the pain information are transformed in other (hard) tissue, but stretching will make that wait time easier, because that pain (and the sparing/saving most do, which does not help but make worse!) takes away life quality and depresses often psychologically (constantly reminded by pain, not beeing able to do your normal activities that make you feel good). If you want to do some medical treamtment, go ahead but you will mostly just spend time, money and nerves. Believe it, the tennisarm is the most common illness of the whole arm worldwide and 95% of all doctors do not know how to treat it - you better believe what you always knew - they all cook with water also. Besides you don't make much money giving the advice of stretching. Before I found out I did about 20 different treatments - none did any good. Wishing you fast success and good health and God bless you, yours, Thomas


Aktueller Stand
08.98 Beginn der Schmerzen und Leidensgeschichte mit Behandlungen.
02.99 Herausgefunden, dass Schonen des Armes immer kontraproduktiv ist.
09.99 Dehnübungen zum 1. Mal in beschriebener Form regelmässig ausgeführt.
12.99 Der Arm war seit 1 Jahr noch nie so gut wie jetzt.
03.00 Je länger je besser, spüre Arm/Schmerz nur noch wenig und seltener
ca. 06.00 Der Tennisarm ist somit "spontan geheilt" / "ausgebrannt"
24.10.00: Schon mehrere Monate keine Beschwerden mehr. Dehne immer noch 1-2 x pro Tag leicht. Hänge an Stange 1-2x 1-2 Minuten pro Tag. Arm scheint "ausgebrannt", Fall ist hoffentlich erledigt.
13.08.01: Tennisarm blieb weg, mache die Dehnungs-Uebungen schon lange nicht mehr. Hänge noch ab und zu an Stange, aber wegen Rücken und Haltung, nicht wegen Arm. Liegestützen mache ich wie gehabt, aber ebenfalls nicht wegen Tennisarm. Der Arm meldet sich nur ganz selten (1-2x im Monat) merke ich mal kurz für 1 Sekunde einen kleinen Stich im Ellenbogen und bin dann wieder heilfroh, dass es der Vergangenheit angehört.
2002 - 2004 alles bestens.
02.06.2004 Nachdem mein Tennisarm rechts nun seit 4 Jahren OK und geheilt ist, bekam ich erste Symptome von einem Tennisarm links! Am Anfang interpretierte ich den Schmerz als "angeschlagener Ellenbogen" und deshalb meinte ich den empfindlichen Schmerzpunkt am äusseren Ellenbogen-Knochen zu haben. Meine ersten Tennisarm-Symptome waren mir nicht mehr present da 6 Jahre her. Nachdem dies aber während über einem Monat nicht besser sondern immer ein wenig schlechter wurde, wurde mir klar, dass nun dasselbe links beginnt und ich die guten hier erteilten Ratschläge wieder einmal selber ausprobieren und in Anspruch nehmen kann. Nur wenige Tage Dehnen und das Problem war im Griff, die Schmerzen praktisch schon verschwunden. Ich werde nun wohl noch ein paar Wochen weiter dehnen.

Archiv / Forum Liste 2

Tennisarm-Homepage mit Index neu Aufbauen



02.09.11, 07.53h Liebe A. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Lies mal die Infos zur OP Infos zu Stosswellen Infos zu Röntgentiefenbestrahlung Mach keine Spritzen mehr: Lies mal zu Kortison spritzen Infos zu mehrfache Tennisarme Lies mal zu Gips-Problematik Lies mal nach bei Syndromen Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc. Notizen von Musiker-Kollegen Notizen von Kletter-Kollegen Lies mal zu "Ausbrennen des Tennisarms" Notizen von Tennis-Kollegen Notizen von Golf-Kollegen Dehnübung für die Hüfte Dehnübung für Fersensporn Lies mal über junge Patienten Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut- oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


02.09.11, 07.54h Lieber M. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas


04.02.10, 08.39h Liebe Nicole. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald ein neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


17.02.10, 17.02h Liebe Manuela. Du wärst im typischen Muskelkrampf-Alter und schon richtig hier. Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Alles normal, keine Panik, Du bist im grünen Bereich. Solche Rückschläge gibt es immer mal wieder. Manchmal aus unerklärlichem Grund (vermutlich unbewusste verkrampfte Armhaltung z.B. nachts etc.) oder auch weil man mit dem Dehnen nachlässig wurde oder weil man ungeduldigt beim Dehnen reisst und meint mehr zerren helfe schneller (was es nicht tut) dann gibts einen Rückfall. In dem Fall nach 1-2 Tagen etwas reduziertem Dehnen und Hängen (beim Dehnen weniger stark ziehen, dafür Dehnung aber etwas länger halten und beim Hängen mit den Füssen unten aufstehen und etwas Gewicht von den Armen abfangen) wieder in den normalen Trainingsmodus wechseln wenn sich keine weitere Verschlechterung einstellt, manchmal muss man auch 3-4 Tage etwas in den Schmerz hinein dehnen bis man da durch ist. Aber so oder so keine Angst, da es keine Entzündung ist wird es auch kaum schlimmer werden sondern bald mal wieder auf dem Weg der Besserung. Geduld ist eine Tugend die man nicht auf die Schnelle lernen kann ... Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

29.05.10, 10.10h. Lieer Benjamin. Beim Training in jungen Jahren wird leider oft übertrieben, es soll ja schnelle Fortschritte, sprich Muskelmasse geben. Was Du hast, das sind vor allem Ueberbelastungen von Sehnen und Muskeln. Aber auch Verkrampfungen und Sehnenverkürzungen die dem Tennisarm nahe und auch verwandt sind. Hat mit der Dauerüberlastung im Kraftsport zu tun. Lies mal etwas bei Fitness/Body etc.. Investiere mal 3-4 Wochen in das Hängen an der Stange. Am Anfang vorsichtig oder reduziert hängen, heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Ich denke Du solltest vor allem das Hängen an der Stange ausüben, hat ja im Center genug zwischen den Gewichtstürmen zum immer wieder dranhängen. Das Hängen dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Die betroffenen Muskeln sind da dann automatisch auch darunter für Golf- und Tennisarm. Zusätzlich beginne mit der Dehnübung die für Tennis- und für Golfarm - beide. Auch wirst Du mind. eine Zeitlang weniger Gewicht dafür eher mehr Durchgänge machen müssen und das gesamte Kraftprogramm mal um 30-50% runterfahren bis eine eindeutige Besserung eintrifft, besser aber beibehalten, die konstante Ueberlastung von Gelenken, Sehnen und Muskeln wird sonst noch weitere Tribute von Deiner Gesundheit fordern, aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Auch kann man mit weniger Gewicht und mehr Durchgängen ebenfalls sehr gute Resultate erzielen und die halten dann auch länger wenn man mal absetzt, als mit viel Gewicht rangewürgtes. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


17.01.11, 17.20 Dear Sandy. What is your age? 35-50 probably? Symptoms sound like tennisarm. go on the http://tennisarm.eu to english version, do the diagnosis. Ice and resting/saving is poison for a tennisarm. Hurts most at night and in the mornings. The tennisarm suffers most if you don't use it, if you keep it rested as you should do with an inflamation which the tennisarm is not. The tennisarm is a chronic muscle cramp that needs stretching! Just before, in between and after playing invest a few minutes in the stretching exercise. Also very good would be the hanging on the horizontal bar since it does the stretching of the inflicted muscle very effectively (on both arms for tennisarm and golfarm at the same time) and it has a whole variety of positive effects and can loosen much. It stretches and looses hands, handjoint, ellbow, shoulder, neck, back down to the hips. It can free squeezed blood vessels and nerves and be an important part in your recovery. Only your pain pain threshold should or will stop you from your daily and sportiv activities, do whatever you like, don't save the arm. Tell me in 3-4 weeks how you did, since you only have it for a few months it has not built a "memory" yet and you should get the first improvements within about 2 weeks. Get well soon and God bless you and best regards, Thomas


03.01.08, 17.09h Liebe Elisabeth.

Ev. könnte Dir ein Osteopath weiterhelfen: Osteopath / Beispiele: http://www.osteohomeo.ch/osteopathie.html | http://www.opd.ch/page.php?id=837
Oder probier auch mal ein Orthomolekular-Mediziner: Orthomolekular / Beispiele: http://www.medichi.de/de/dept_101.html | http://www.hubertus-apo.com/vitametc/4borthogr.htm. Adressen von Orthomolekular-Medizinern in der Schweiz http://www.feos.ch | Email Infos: sekreatriat@feos.ch
Oder in einem seriösen medizinischen Trainingscenter von einem Physiotherapeuten oder ausgebildeten Fitness-Instruktor zeigen lassen zum selber ausführen.

Stelle Deine Frage/Kommentar. Die nächste Beantwortung wird ab dem 28. Juni wieder aufgenommen. Beginne schon mal mit der Dehnübung und Gute Besserung. Lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

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