Tennisarm-Forum
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Timm Deeg, Wachenheim / Deutschland,  timm.g.deeg@gmx.de
Eintrag 1123 vom 03.03.2017, 18:30 Uhr

Tennisarm scheint nicht gleich Tennisarm zu sein. Dem Einen hilft dies, dem anderen Jenes oder schlimmstenfalls nichts.

Ich bin 74 Jahre alt und habe mir den Tennisarm vor ca. einem Jahr mit kräftigen Scherbewegungen (gegen den Kies aus einem Kübel) mit einer kleinen Schaufel geholt. Er wurde auch als solcher diagnostiziert. Die Spritze hatte Null Wirkung, auch Aktivbandage sowie Dehnübungen und Reck halfen mir nicht. Meine letzte Hoffnung nach mittlerweile 6 Monaten war 5 x Stoßwelle, die würde in 80% der Fälle helfen, so mein Arzt. Resultat: Keine Besserung.
Dann nahm ich 7 Tage ein anti-entzündliches Mitte und siehe da, ich konnte ein volles Glas wieder nahezu schmerzfrei heben. Festes Greifen (Händedruck) war zumindest deutlich besser. Als dieser Zustand 8 Wochen völlig unverändert blieb, nahm ich nochmal und diesmal 10 Tage dieses Mittel. Danach war volles-Glas-heben und Greifen schmerzfrei. Ein kleines nicht weiter störendes Überbleibsel hatte ich noch: Ein sehr leichtes Ziehen bei gestrecktem Arm und dann Abwinkeln des Handgelenks nach außen. Dies liegt nun 4 Monate zurück und es hat sich seither nichts geändert.

Bei den erwähnten Scherbewegungen traten leichte Schmerzen nach einigen Minuten auf. Ich machte aber weiter nach dem Motto 'das vergeht schon wieder'. Und das war mein Fehler.

Nach Auskunft Arzt ist der Tennisarm eine unklare Gemengelage von Zerrung und Entzündung. Bei mir war's wohl überwiegend Letzteres.

​

Kommentar:
16.03.17, 08.25h Lieber Timm. Vielen Dank für das Feedback. Wenns mal wieder kommt und Du mit der bisherigen Methode nicht weiterkommst, empfehle ich die Dehnübung und das Stangehängen. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Vicente, München,  vicente.fernandez@gmx.de
Eintrag 1122 vom 02.03.2017, 18:34 Uhr

Hallo zusammen,

erst mal Kompliment zur Homepage. Es wird kurz und knackig dargestellt worum es geht und was die Abhilfe ist. Das macht Hoffnung !
Ich bin 47 Jahre alt und habe den Tennisarm seit einem Jahr. Ich war auch schon beim Arzt und habe die obligatorische Epi-Spange verschrieben bekommen - ohne nennenswerten Erfolg.
Jetzt meine Frage: Ich habe die Schmerzen auf der Innenseite des Ellenbogens, d.h. wenn der Arm gerade neben dem Körper herunterhängt, auf der dem Körper zugewandten Seite. Wenn ich die Dehnungsübung wie auf der Homepage beschrieben durchführe, habe ich das Gefühl dass die Außenseite des Ellenbogens gedehnt wird. Bringt das was in meinem Fall oder sollte ich die Dehnungsübung abwandeln ? Eventuell sollte ich die Hand nicht zum Körper kippen, sondern vom Körper weg, indem ich die Handfläche z.B. gegen einen Tisch drücke ?

Danke und Gruß
Vicente

Kommentar:
16.03.17, 08.51h. Lieber Vicente. Innenseite, das tönt nach Golfarm und hat andere Dehnung. Siehe unter Diagnose - Golfarm und Dehnübung - Golfarm in Links unten.
Das Stangehängen wäre jetzt sehr wichtig für Dich und wird Dir schnell weiterhelfen.

Beim Golfarm/Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Golfarm-Dehnung
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Yvonne Schäfer, Deutschland,  Lancaster2002@t-online.de
Eintrag 1121 vom 02.03.2017, 18:18 Uhr

Hallo ich bin 34 Jahre alt und leide seit fast drei Monaten an einem Tennisarm
Keine Ahnung durch was es passiert ist
Meine rechte Hand ist dick und der Schmerz einfach nur stumpf
Ich kann keine Belastung haben
Hundeleine halten Pferd putzen nichts Kochtopf heben oder Ordner
Nachts ist es oft sehr schlimm
Ich habe seit drei Wochen jetzt Akkupunktur Nadeln im Arm und bin getappt
Auf Schmerzmittel die mir jeder Arzt empfiehlt habe ich verzichtet
Durch die Schonhaltung habe ich jetzt an der anderen Hand eine Sehnenscheitentzündung
Ich besitze so ziemlich alle Bandagen die es gibt
Ich bin froh auf Ihre Seite gestossen zu sein
Vielen Dank für Ihre Hilfe

Kommentar:
16.03.17, 08.51h. Liebe Yvonne. Hand dick, das ist noch was zusätzliches zu Tennisarm, vorsichtig langsam steigernd vorgehen beim Dehnübung und Stangehängen reduziert mit unten aufstehen ausführen, damit die Hand sich nicht verschlimmert.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Chrstian Moroder, Düsseldorf,  christianmoroder@gmail.com
Eintrag 1120 vom 24.02.2017, 16:18 Uhr

Bin 33 und Probleme seid 6 Monaten allerdings im Finger. Jetzt frage ich mich kann man auch einen Sehnenscheidenentzündung im Finger habe und wenn ja hilft da dehnen ?

Chris

Kommentar:
16.03.17, 08.51h. Lieber Christian. Sehenscheiden im Finger ist eher unwahrscheinlich.
Probier mal ein paar Wochen das Stangehängen, davon verspreche ich mir in Deinem Fall etwas.

Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Monika Rauch, Silkerode/Deutschland,  moniinsilkerode@gmx.de
Eintrag 1119 vom 23.02.2017, 12:40 Uhr

Bin fast 50, Tennisarm seit 1/2 Jahr. Einiges versucht, schonen, Spritzen, Ultraschall, Strom, ohne Ibuprofen geht gar nichts mehr. Oft kann ich nicht schlafen, weiß nicht wie den Arm am besten hinlegen.
Strecken geht gar nicht. Wie kann ich die Ãœbung trotzdem effektiv machen?

Danke für eine Antwort, Ihre Seite hört sich hoffnungsvoll an.

Moni Rauch

Kommentar:
24.02.17, 08.51h. Liebe Moni. Du bist ein typischer Fall, wirst schnell Fortschritte machen die Dich motivieren weiterzumachen. Die Schmerzmittel bringen bei Tennisarm normalerweise wenig, solltest Reduzieren, belasten nur Magen und Niere unnötig und haben noch diverse andere Nebenwirkungen.
Du musst Dich jetzt mit reduziertem Stangehängen (unten aufstehen und Gewicht abfangen) langsam über die nächsten 2-3 Wochen rantasten und auch mit der Dehnübung halt am Anfang ohne voll durchstrecken die Dehnung probieren.
Die Muskeln und Sehnen werden dadurch langsam gedehnt und verlängert und es wird täglich besser gehen bis Du dann mal wieder normal durchstrecken kannst.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Sebastian Royer, Teublitz Deutschland,  sebastian_royer@hotmail.com
Eintrag 1118 vom 22.02.2017, 15:44 Uhr

Hallo Thomas,
Ich bin 29 und leide unter einem Golferarm. Ich habe im Sommer viel Gitarre gespielt, Kettlebelltraining gemacht und bin Motorrad gefahren (schwergängige Kupplung) zu deutsch alles was richtig schön auf die Armsehnen geht. Bis ich mich verash hatte ich im September schmerzen...dann die übliche Story: Von Arzt zu Arzt nichts hat geholfen viel verschlimmert bis ich dann endlich den Tipp zu deiner Seite bekommen habe und siehe da es wird besser!!! (Vielen vielen Dank!!!!)
Ich hab nur ein Problem. Die Dehnungsmethode zieht bei mir nur richtig wenn ich die Finger noch weiter in meine Richtung drehe und dann nach oben ziehe. Leider fühlt sich der Arm dadurch aber irgendwie komisch an zwischen den Dehnübungen. Irgendwie "geprellt" und müde.
Meine Frage lautet deshalb: Mache ich durch dieses "weiter eindrehen" vielleicht an einer anderen Stelle etwas kaputt?
und kann ich mich alternativ einfach mit nach außen gedrehter Hand (Finger zeigen zu mir) auf eine Tischplatte stützen und mich so dehnen oder ist das weniger sinnvoll?

Nochmals vielen vielen Dank man kann deine Arbeit hier nicht hoch genug bewerten!!!
Viele Grüße
Sebastian

Kommentar:
24.02.17, 08.51h. Lieber Sebastian. Es muss nicht unbedingt Ziehen beim Dehnen. Kannst auch Deine andere Variante Finger zu Dir probieren, wird nicht schaden. Ev. besser nicht weiter eindrehen wenn Du denkst etwas wird dadurch verschlimmert.
Jetzt unbedingt das Stangehängen anfangen, das wird Dich einen grossen Schritt weiterbringen und dabei kann man kaum was falsch machen auch mit den Handgelenken.

Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Stefanie Mersemann, ,  st_hag@freenet.de
Eintrag 1117 vom 22.02.2017, 11:22 Uhr

Hallo Thomas,
zu meinem Eintrag vom 20.02.
Hast Du denn dann eine Erklärung dafür, warum die Schmerzen in diesen 6 Wochen, die ich die Dehnübungen nun mache viel schlimmer geworden sind?
Hängen an der Stange habe ich versucht und es sofort wieder gelassen, da ich mir eine böse Zerrung in dem betreffenden Oberarm geholt habe, was mit noch mehr Schmerzen verbunden war.
Ich dehne seitdem nur mit ausgestrecktem Arm nach vorne bzw. nach unten.

Grüsse
Stefanie

Kommentar:
24.02.17, 08.18h Hallo Stefanie
Ich nehme an es gab keine plötzliche starke Zunahme an Schmerzen, sonst hättest Du sicher nicht 6 Wochen weitergemacht und verschlimmert.
Bisher noch nie gehört, das von kurzem Hängen eine "schmerzhafte böse Zerrung" entstehen kann, aber natürlich keine Regel ohne Ausnahme.
Jeder reagiert halt anders und muss sich in Eigenverantwortung halt rantasten, aber das machst Du sicher schon so.
Wenn die Diagnose Tennisarm hier auf der Homepage bei Dir anspricht bist Du mit Dehnen jedenfalls richtig.
Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Aber wie gesagt, wenn Du nicht überzeugt bist oder es nicht hilft oder verschlechtert, einfach hier abbrechen, konventionell mit den Aerzten weitermachen und wiederkommen in einigen Monaten wenn das Konventionelle nicht das gewünschte Resultat gebracht haben sollte.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Manfred Hofer, Wien/Österreich,  maho69@gmx.at
Eintrag 1116 vom 21.02.2017, 11:12 Uhr

Ich(m/56) hätte eine Frage zum Dehnen. Ist die stehende Variante ein Muss oder kann ich die Dehnung auch im Sitzen oder Liegen durchführen?

Die Probleme bestehen seit ca. 5 Monaten.

Kommentar:
22.01.17, 08.30h Lieber Manfred.
Dehnen kann man auch im Sitzen oder Liegen ausführen.
Z.B. beim Autofahren am Rotlicht oder Stau Hand abgewinkelt auf Sitz zwischen Beinen aufstellen.
Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Melde Dich in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging und gute Besserung,
Thomas

Stefanie, Mersemann,  st_hag@freenet.de
Eintrag 1115 vom 20.02.2017, 09:38 Uhr

Hallo,
seit mittlerweile quäle ich (w/47) mich mit einem Tennisarm rechts. Ich bin Rechtshänder, habe aber zu dem Zeitpunkt des erstmaligen Auftretens keine Belastung des Arms gehabt. Im Gegenteil. Ich war im Urlaub und es gab keine Belastung.
2 Monate nach erstmaligem Auftreten war ich dann beim Orthopäden, der meinen Verdacht des Tennisarms bestätigte, mir einen Epi Clip verschrieb, ebenso wie Krankengymnastik.
Ich bin dann auf diese Seite gestossen und versuche nun seit 6 Wochen mit den hier angegebenen Ãœbungen Abhilfe zu schaffen. Aber es hilft gar nichts. Im Gegenteil, es hat sich deutlich verschlimmert. Mittlerweile zieht alles auch in den Oberarm und in die Schulter. Ohne Schmerzmittel geht im Moment gar nichts.
Ich hätte wohl doch auf meinen Arzt höhren sollen und den Arm schonen und gar nicht belasten sollen.
Ich werde jetzt leider eine Schiene bekommen und hoffe sehr, dass ich mir durch diese hier angepriesenen Übungen nicht noch mehr Schaden zugefügt habe.
Und natürlich handelt es sich dabei um eine Entzündung. Wieso wird hier das Gegenteil behauptet? Mein Arm ist im Bereich des Ellenbogens immer geschwollen und sehr warm.

Kommentar:
14.02.17, 09.49h. Liebe Stefanie. Dann wirst Du jetzt schonen und schienen.
Dass muss natürlich jeder für sich selber entscheiden, kann ich verstehen.
Normalerweise wird das den Dauerkrampf und die Sehnenverkürzung fixieren und verstärken.
Aus diesem Grunde schmerzen Tennisarme nachts und am Morgen stärker, weil Ruhigstellen schadet.

Wie Du ev. gesehen hast, hier hat es hier persönliche Erfolgsmeldungen und Dankes-Schreiben von 731 Personen.

Aber wer weiss, keine Regel ohne Ausnahme!
So oder so, wenn Du in 2-3 Monaten nicht geheilt bist, was ich aus Erfahrung befürchte (man kommt in eine Behandlungskette die nach diversen Kortisonspritzen, KG etc. in der Empfehlung für eine Operation mündet) kannst Du immer noch mal mit Dehnen und vor allem auch Stangehängen beginnen. Beim Dehnen aber nicht reissen und zerren, lieber Dehnung länger halten.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Donald, USA,  donald.milotte@gmail.com
Eintrag 1114 vom 19.02.2017, 16:30 Uhr

I am pretty sure I have the tennis arm - from playing guitar for too many hours each day.
Glad I found your website and your knowledge and advice.
I will start my stretching today.
What is encouraging is that you recommend continuing my "normal" activity - i.e., continue practicing the guitar. This is very good for me as I will lose my finger tip callouses, finger strength and muscle memory for songs/chords. I think doing a lot of the barre chords which requires squeezing the guitar neck with some effort to get a "clean" sounding chord is what probably started this problem for me.

Kommentar:
20.02.17, 08.06h Hi Don
Yes you are right here.
Do the stretching and the hanging on the door bar (or similar) and you will be healed soon.
You will get it under control fast.
Keep on playing guitar, just stretch more before, and after playing!
Get well soon and let me know in 3-4 weeks how you are doing,
God bless you,
Thomas (Switzerland)

Ma#nuela, Oesterreich,  Ma#nuela.Korn#theuer@bbeisen.at
Eintrag 1113 vom 14.02.2017, 13:04 Uhr

Lieber Thomas!
Herzlichen Dank für deine tolle Seite und die Einfachheit der Schmerzbehebung.
Ich war lange auf der Suche und die Ärzte wollen immer gleich mit Medikamenten
Oder so die Schmerzen bzw. Ursachen beheben.
Gott sei Dank bin ich auf deine Seite gestossen. Die Schmerzen sind schon viel besser.
Danke Dir nochmals von Herzen für deine Informationen.
Liebe Grüße aus Österreich
Manuela

Kommentar:
14.02.17, 13.07h. Liebe Manuela. Wunderbar und jetzt schön dranbleiben mit Dehnen und Stangehängen, dann macht das bald noch grössere Fortschritte und du hast es im Griff.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller unter Kontrolle.
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung, Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie und viele Grüsse von Thomas

Tina Hayen, Mönchengladbach / Deutschland,  tinakla@web.de
Eintrag 1112 vom 13.02.2017, 20:17 Uhr

Hallo,
ich bin 37 Jahre alt und habe seit 5 Monaten Schmerzen im Steißbein, wenn ich länger als ein paar Minuten am Stück sitze. Der Orthopäde meint nach einem CT pauschal, es sei "Verschleiß". Ich gehe daher seit Dezember 2016 regelmäßig zum Reha-Sport und mache auch zu Hause diverse Übungen. Gegen die Schmerzen hat der Orthopäde es noch mit Akupunktur versucht, was aber nicht geholfen hat. Nun verweist er lediglich auf Schmerztabletten oder Spritzen, was ich nicht besonders zielgerichtet finde. Haben Sie noch einen Tipp für mich?
Vielen Dank.

Kommentar:
14.02.17, 16.32h Liebe Tina. Das könnte sich genausogut um eine Fehldiagnose handeln, ich denke Verschleiss (Bandscheiben/Knochen/Gelenk) da bist Du noch etwas zu jung dazu.
Du wärst im typischen Muskelkrampf-Alter und schon richtig hier. Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir aber unbedingt das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Sabine D., Deutschland,  
Eintrag 1111 vom 06.02.2017, 09:22 Uhr

Hallo,
ich bin 47 Jahre alt und arbeite in der Altenpflege. Seit 4 Monaten habe ich Schmerzen im re Ellenbogen. Durch ein MRT wurde ein Tennisarm bestätigt mit Erguss im Gelenk. Sehnenansätze sind entzündet. Bekomme nun Krankengymnastik aber es geht nicht so recht vorwärts. Ich bin zur Zeit krankgeschrieben. Der Orthopäde will lasern, das möchte ich aber nicht weil ich nichts Gutes darüber gelesen habe. Ich möchte nun die Dehnübungen machen, ich kann aber meinen Arm nicht gerade strecken. Die Kg arbeitet schon feste daran, dass ich ihn wieder austrecken kann. Kann ich die Uebungen auch mit nicht gestreckten Arm machen? Ich möchte demnächst wieder arbeiten gehen, da ich nun Krankengeld bekomme und mir diese Einbussen nicht leisten kann. Aber ich habe Angst davor, dass es dann anschliessend wieder schlimmer wird.
LG Sabine

Kommentar:
11.02.17, 09.49h. Liebe Sabine. Du bist richtig hier und bald geheilt. 1. Stufe ist den Arm wieder strecken zu können, das geht nur über Schmerzen durch Stangehängen, am Anfang reduziert mit unten aufstehen und hängen so stark wie Du kannst. Es muss auch etwas weh tun sonst werden die verkürzten Sehnen und Muskeln nicht länger! Da kannst Du KG machen soviel Du willst, die möchten Dich auch gerne etwas geniessen und erhalten.
Dehnung ohne Durchgestreckt ist schwierig, machs aber trotzdem.
Laser kannst Du vergessen, siehe Link. Musst keine Angst haben, dass es mit Arbeiten schlimmer wird, auch wenn es dies mal scheint, Schonen ist schlimmer weil es die Krämpfe fixiert und verschlimmert. Einfach immer viel Dehnen und Hängen und Du wirst in 2-3 Wochen grosse Erfolge schon haben!

Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Lies zu Laser-Therapie
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Oliver, Duisburg / Deutschland,  Oliver.eickmeier@freenet.de
Eintrag 1110 vom 05.02.2017, 11:27 Uhr

Guten morgen :)

Ich bin 40 Jahre alt und ich habe an beiden Armen einen Tennis & Golferarm.
Der rechte Arm macht seit über 6 Monaten leichte Probleme . Diese hatte ich aber nicht ernst genommen.
Da ich 2 Monate erkältet war , habe ich in dieser Zeit mit meinem Boxsacktraining aufgehört . Nachdem die Erkältung abgeklungen war und ich leicht zugenommen habe, habe ich es wohl übertrieben und meine beiden Arme haben diese Symptome gezeigt.
Ich habe dann angefangen mit einem Massageball zu triggern ( ohne dehnen ) . Dies hat die Probleme an dem linken ( bisher weniger schmerzhaften Arm) , insoweit verstärkt , das hier ein stechender Schmerz auf der Innenseite des Ellenbogens zu spüren ist .
Das gleiche am rechten Ellenbogen Innenseite .
Nun habe ich die Tips hier rund um das Dehnen gelesen. Was bleibt ist die Frage , ob ich den Arm in dieser Phase in den stechenden Schmerz hinein , wirklich belasten soll ? Und wie sieht es mit dem BoxTraining aus ? Ich habe die Arme die letzten 3 Wochen geschont und seit 3 Tagen angefangen mit einer Faszienrolle zu arbeiten .
Vielen Dank im voraus .
Lieben Gruss Oliver

Kommentar:
11.02.17, 09.49h. Lieber Oliver. Das wäre so oder so gekommen, auch ohne das was Du als Aulöser betrachtest, Du bist iim Alter in dem sowas beginnen kann.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Schmerz stechend Innenseite zeigt auf Golferarm, mach mal die Diagnose unten für Golferarm. Mit Stangehängen kannst Du gleich Golf und Tennisarm und auf beiden Seiten therapieren! Kannst weiter Trainieren einfach nicht übertreiben, merkst es schon wenn es Rückfall gibt, dann jeweils 1-2 Tage pausieren.

Lies mal zu Kraft/Fitness/Body/Boxen etc.
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Johanna Ryf, Schweiz,  johanna.ryf@bluewin.ch
Eintrag 1109 vom 01.02.2017, 18:20 Uhr

Hallo Thomas
Ich bin 58 Jahre und betreibe Lauf- und Kraftsport. Im Sommer gehe ich gerne wandern. Vor vier Jahren wurde mein linkes Bein stark geschwollen. Nach über einem Jahr hatte ich die Diagnose Ganglionzyste an der Hüfte (Innenseite). Danach dauerte es nochmals ein Jahr, bis ich operiert wurde. Leider ist ein Redzidiv entstanden, weshalb die Schwellung immer noch besteht. Unter Schmerzen leide ich nicht. Es ist mir aber nicht mehr möglich zu stehen, ohne dass sich die Stauung verstärkt und ein starkes Spannungsgefühl entsteht. Da ich gelesen habe, dass sich Ganglien infolge Ueber- oder Fehlbelastungen bilden, wende ich mich an dich. Zu erwähnen ist, dass anlässlich einer Krebs-OP Lymphknoten entfernt wurden, was das Problem verstärkt.
Ueber einen Tipp würde ich mich sehr freuen und danke dir schon jetzt herzlich.

Johanna

Kommentar:
02.02.17, 09.43h Liebe Johanna.
Ich empfehle Dir das Stangehängen und die Hüftdehnung zu probieren. Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Auch solltest Du einen Osteopathen aufsuchen, der kennt und behandelt alle Zusammenhänge von Muskeln, Sehnen und Gelenken und sieht auch Fehlhaltungen und kann die korrigieren. Ich kenne einen perfekten Therapeuten in Pfäffikon SZ falls Du in der Nähe wohnst.
Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
---
03.02.17 Johanna: Hallo Thomas
Vielen Dank, dass du so schnell geantwortet hast. Mein Wohnort ist nicht in der Region Pfäffikon SZ. Schade. Ich werde aber sicher auch an meinem Wohnort einen Osteopathen finden. Erfahrungsgemäss dauert es jeweils eine gewisse Zeit um einen Termin zu bekommen. Die Uebungen werde ich machen und mich gerne wieder melden. Liebe Grüsse, Johanna


Richard, Deutschland,  sevv@web.de
Eintrag 1108 vom 29.01.2017, 15:08 Uhr

21, Tennis&Golferarm beidseitig seit 6 Monaten.

Hallo, erst mal vielen Dank für die wirklich gelungene Website, wo ich mir auch schon seit langem mittlerweile Tipps hole. Allerdings bin ich mittlerweile wirklich am verzweifeln, weil diese Verletzung mich in jedem Bereich des Lebens extrem einschränkt und mittlerweile auch das Studium extrem schwierig macht.
Seit letztem Sommer habe ich beginnend mit stechenden Schmerzen auf der Innenseite des Ellenbogens, und sich dann ausweitend auf die Außenseite, das Handgelenk und beide Arme große Schmerzen, ausgelöst durch vermutlich zu viel Gewichttraining.

Habe leider an die drei Monate ruhig gestellt auf den Rat zweier Orthopäden hin, und habe dann vor bereits mehr als zwei Monaten mit Dehnübungen und Muskelaufbauübungen für das Handgelenk, begonnen. Allerdings hat nichts wirklich geholfen. Ich habe auch vor drei Wochen begonnen, leichteste Muskelaufbauübungen für den Ellenbogen und Unterarm selbst zu machen, was mich dann aber extrem zurückgeworfen hat, so dass ich seitdem wieder deutliche andauernden Schmerzen und ein extremes Spannungs Gefühl auf der Außenseite des Ellenbogens habe, zusätzlich verschwindet der Schmerz auf der Innenseite/Golfer trotz ewigen Dehnens auch nicht.

Mittlerweile letzte Woche bei einer neuen Physiotherapie angelangt wurde mir dort geraten,dass es von der generellen Verspannung im Nacken verstärkt werden kann und quasi auch dort einen Co-Ursprung haben kann.
Kurz gesagt bin ich mittlerweile vollkommen ratlos da weder ruhigstellen (logischerweise), , noch dehnen, noch leicht Aufbauübungen geholfen haben und ich mich jetzt frage ob ich nicht vielleicht etwas komplett anderes habe, dass so extrem auf diese Sehnen um die Knochenvorsprünge der Ellenbogen herum wirkt..
Gibt es irgendeine Möglichkeit, dass Ihnen das bekannt vorkommt oder dass Sie irgendeine Idee hätten wie ich aus diesem unsäglichen Teufelskreis endlich ausbrechen könnte, schlicht einfach wieder normal existieren zu können?
Vielen vielen Dank für jegliche Tipps schon einmal, obwohl ich natürlich weiß, dass es sehr schwierig ist, so eine Ferndiagnose zu stellen.

Kommentar:
02.02.17, 09.49h. Lieber Richard. Du musst jetzt unbedingt täglich 5-7 Minuten in Stangehängen investieren (falls Du das nicht schon machst)! Es behandelt beide Tennis- und Golferarme gleichzeitig und man kann kaum was falsch machen dabei.
Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.

Du überlastest (bzw. hast) mit zu hohen Gewichten Muskeln, Sehnen und Bänder, das hat Dir Dein Körper gemeldet. Du musst nicht damit aufhören, aber Gewicht reduzieren, lieber mehr Durchgängen und vorher, zwischendurch, danach sehr gut Dehnen und Hängen, hat genügend Stangen zum Hängen im Studio.
Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.
Lies mal über junge Patienten
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Sehr wichtig nun ist das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Marion Plein, Wuppertal,  vplein@yahoo.de
Eintrag 1107 vom 23.01.2017, 14:08 Uhr

Zu erst möchte ich mich nochmals herzlich bei Ihnen bedanken .Die Dehnübungen für den Arm , haben mich geheilt und bin beschwerdefrei seit über zwei Jahren. Vielen, vielen Dank .Ehrlich gesagt kann man Ihnen gar nicht genug Danke sagen.Ich bin 49 Jahre und nun plagt mich der Ischias Nerv über fünf Wochen. Laut Ärzte muss ich damit leben und Schmerztabletten nehmen.Sport hat der Orthopäde mir nicht verboten.Vieleicht habe ich Glück und es gibt auch für LWS Syndrom Dehn Übungen. Herzliche Grüße Marion

Kommentar:
25.01.17, 07.45h Liebe Marion. Du musst keine Diagnose akzeptieren! Es gibt für (fast) alles eine einfache Lösung. Für den Ischias empfehle ich: Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Undbedingt und wichtig ich empfehle Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Vermutlich hast Du eine Muskelverkrampfung beginnend im Gesäss und das Bein runter. Du musst diesen Muskelansatz im Gesäss finden, es schmerzt dort stark wenn man draufdrückt, dann hast Du ihn. Es gibt so harte Styroporkugeln, faustgross, im Fitnesshandel, man liegt auf den Boden und nimmt die Kugel unter das Gesäss und sitzt dann schmerzhaft auf so 20 Sekunden, wird auch Muskeltriggern genannt, es löst den Dauerkrampf. Probier das auch.

Weitere Infos zu Ischias Behandlung
Dehnübung bei Ischiasschmerzen: Im Sitzen ein Bein (das, bei dem der Schmerz sitzt) über das andere legen und vorbeugen, 30 Sek. halten.
Mehrfach täglich wiederholen. 10 Minuten pro Tag so investieren.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.

Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Gregor Polaczek, Bochum / Deutschland,  gregor_p@web.de
Eintrag 1106 vom 18.01.2017, 20:30 Uhr

Hallo Thomas,
bei mir wurde von meinem Orthopäden und nach MRT folgende Diagnose gestellt:
Impingement Syndrom rechte Schulter ,
Acromioclaviculargelenksarthrose rechte Schulter

Was würdest Du empfehlen? Habe heute eine erste Cortison Behandlung erfahren..... im Nachgang sehr große Schmerzen in der betroffenen Schulter
Was kann ich selbst an Übungen tun?
LG Gregor

Kommentar:
13.01.17, 08.23h Lieber Gregor. Kortison 1-2x ist OK, danach aber nichts mehr! Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Ein Versuch wert für Dich, denn auch wenn die Diagnose stimmen sollte, kann das was bringen! Ich empfehle Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Arme, Schultern etc. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Markus Kirschinger, Deutschland,  Kirschinger92@gmail.com
Eintrag 1105 vom 18.01.2017, 18:48 Uhr

Hallo Thomas,
Seit Mai 2015 schlage ich mich mit einem Tennisarm rum. Ich bin 24 Jahre alt und habe mich im Dezember 2016 einer Operation unterzogen!
Mein Gefühl sagt mir das die OP nichts gebracht hat, da ich noch immer Schmerzen habe. Kann diese aber nicht einordnen, ob es die "alten" Schmerzen sind oder "neue" aufgrund der OP.
Jetzt meine Frage: kann ich aufgrund des Tennisarm weiterhin mein Training im Fitnessstudio absolvieren wenn ich deine Dehnübungen täglich anwende? Oder ist das eher kontraproduktiv?

Kommentar:
25.01.17, 09.20h. Lieber Markus. OP-Problem ist, dass die Ursache nicht behoben wird sondern nur das Symptom und manchmal auch das nicht. D.h. das Problem verlagert sich an die nächstliegende Schwachstelle. Aber dehnen/hängen heilt auch NACH oder trotz einer OP!
Wenn die akute Heilphase der OP vorüber ist, was ich annehme, beginnne mit Dehnübung und Stangehängen. Fitness ist OK einfach vorher, zwischendurch und danach gut Dehnen und Hängen! Im Studio hat es genug Querstangen. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Lies mal die Infos zur OP
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Melanie Schmidt-Brandt, Winnenden / Deutschland,  melanie@schmidt-kontakt.de
Eintrag 1104 vom 16.01.2017, 17:05 Uhr

Hallo Thomas,

ich hatte letztes Jahr am 11.12. geschrieben und seither den Arm gedehnt. Manche Tage sind okay, an anderen Tagen sind die Schmerzen recht stark. Gerade in letzter Zeit habe ich einen Dauerschmerz, auch ohne Belastung. Schlafen ist nicht gerade angenehm. Ich versuche weiter durchzuhalten und die Dehnübungen weiter zu machen aber die Motivation sinkt leider. Versuche es ab und zu mit der Dehnübung / Hängen am Türrahmen. Das schaffe ich aber nicht jeden Tag.
Schöne Grüße

Melanie

Kommentar:
25.01.17, 09.20h. Liebe Melanie. In der kalten Saison ist es schwieriger schnelle Erfolge zu erzielen, da die Kälte verkrampft und fixiert, das ist normal.
Du hast nur diese Chance Melanie, also wer aufgibt hat verloren!
Versuch mehr zu hängen, der Leidensdruck sollte Dich motivieren.
Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Mach keine Spritzen das gibt Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Daniela Berleth, ,  daniela.berleth@hotmail.com
Eintrag 1103 vom 16.01.2017, 16:29 Uhr

40 Jahre - seit 6 Jahren Tennisarm aufgrund PC-Arbeit
Nachdem auch die Stosswelle nichts gebracht hat, hat mir mein Arzt eine ACP-Therapie vorgeschlagen. Kann das Abhilfe schaffen?

Kommentar:
25.01.17, 09.20h. Liebe Daniela. Das schafft keine Abhilfe. Wenn Du geheilt werden willst, dann gilt jetzt Dehnen und Hängen. Willst Du weitere Jahre (und Zeit, Nerven, Geld) an Aerzten und Spezialisten verlieren? Die hätten Dich ja schon lange geheilt wenn sie was wüssten oder?

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Lies mal die Infos zur OP
Infos zu Stosswellen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Martin, Bern Schweiz,  maab@bluewin.ch
Eintrag 1102 vom 11.01.2017, 08:25 Uhr

alter 59, hatte vor 6 Wochen eine neues Hüftgelenkt rechts erhalten.
OP gem. Röngenbilder alles OK. Nur die Schmerzen in der Leistengegend sind stark, so dass ein gehen ohne Gehstöcke nicht möglich ist. Kann ich mit gezielten Uebungen abhilfe schaffen
Es Grüsst
Martin

Kommentar:
13.01.17, 08.23h Lieber Martin. Ich denke es ist naheliegend, dass durch die OP etc. Muskelkrämpfe und/oder Verkürzungen, auch der Sehnen und Bänder bestehen.
Ich würde die Uebung probieren und vor allem mach auch das Stangehängen!
Ev. nach 6 Wochen noch vorsichtig oder nur soweit belasten wie Dein Arzt sagt ist OK für das neue Gelenk etc.!
Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Jens, Deutschland HBS,  tips4564@yahoo.de
Eintrag 1101 vom 10.01.2017, 23:47 Uhr

Hallo ich bin 23 habe schmerzen um Ellenbogen innen mit einer leichten anspannung oder verhärtung nur ein gewisser punkt das kam nachdem ich im November ein lock in Ziegelstein (decke) mit vollem druck gebohrt habe wen ich arm strecke und eine faust mache habe ich am oberen Muskel schmerzen auch wen ich die dehn Übung mache mit der faust hoch ziehen tut es sehr weh ich weiss nicht genau was ich da nun habe golf arm oder tennis arm. mfg Mein Arzt meinte ich soll zum Röntgen.

Heike Tonhaeuser, USA,  Tonhaeuserusa@gmail.com
Eintrag 1100 vom 08.01.2017, 00:30 Uhr

Hallo Thomas, ich hatte dir in den November letzten Jahres von meinem Tennis geschrieben und habe deine Dehnübungen wie empfohlen gemacht und gleichzeitig meinen Arm mit Pferdebalsam behandelt. Ich hätte nicht gedacht, dass ich diese starken Schmerzen nur mit deinem Dehnübungen innerhalb dieser kurzen Zeit loswerden kann. Vielen Dank, dass du mir geraten hast die Cortisonspritze nicht zu nehmen und es auf diesem Weg zu versuchen, mein Ellenbogen sieht inzwischen wieder normal aus und es ist herrlich schmerzfrei zu sein. Herzlichen Dank, werde weiterhin fleißig dehnen! Happy new year und alles Gute für 2017! Herzliche Grüße aus USA

Heike

Kommentar:
09.01.17, 07.45h Liebe Heike. Super gelaufen bei Dir. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Rainer Weyrauch, St. Katharinen Deiutschland,  Pitweirich@web.de
Eintrag 1099 vom 30.12.2016, 19:28 Uhr

Lieber Thomas, erst einmal vielen Dank für Deine Beiträge und Mühe. Diese Seite hat mir zumindest Hoffnung gegeben. Ich habe mit 51 Jahren wieder nach 6 jähriger Pause intensiv Badminton angefangen. Da ich vorher Jahrzehnte gespielt habe, mit dem entsprechenden Elan. Ok ich bin nicht mehr zwanzig. Erst kamen die Knie, das verging nach einige Wochen Gewöhnung. Dann fing aber der Ellenbogen an. Mein Gelenkerguss aus den Dreißigern war es aber nicht. Dann habe ich die Diagnose Golferarm von einem Arzt bekommen, direkt mir einer Kortison Spritze. Das hat nicht geholfen. Nach den Fund Deiner Seite, habe ich parallel zu den fleißigen Dehnübungen, Hängen mit einer dauerhaften Bandage mit allerlei DOC, Pferdesalbe, DOC Arnika usw. begonnen. Leider ist es zurzeit schlimmer denn je. Beim Badminton könnte ich zur Trainingshalbzeit heulen. Auch die anderen Sportkurse Body Pump usw. sind eine Tortur. Ich bin jetzt an dem Punkt erst einmal für Monate zu pausieren, obwohl ich wieder in der Mannschaft bin und unheimlich Spaß habe. Ich spiele aber habe mit Angst vor dem nächsten Schlag und es wird immer unerträglicher. Gibt es einen Rat? Viel mehr dehnen kann ich kaum. Die beschriebene Diagnose mit dem Ringfinger ist absolut treffend. Ich bin verzweifelt. Vielen Dank für die Hilfe im voraus. Guten Rutsch und alles Gute LG Rainer Weyrauch

Kommentar:
06.01.17, 11.29h. Lieber Rainer. Du bist richtig hier und kannst bald wieder voll spielen. Beim Dehnen nicht übertreiben, nicht reissen, das hilft nicht schneller sondern kann auchmal einen kleinen Rückfall geben, lieber Dehnung am Schmerzpunkt länger halten. Unbedingt nun auch mit Stangehängen anfangen/weitermachen. Kannst auch spielen, nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, es wird dadurch nicht schlimmer. Einfach vor, zwischendurch, nach spielen besonders gut dehnen.
Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Lies hier zu Badminton

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (erste Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Mike D., Düsseldorf / Deutschland,  DMike1567@gmail.com
Eintrag 1098 vom 23.12.2016, 11:04 Uhr

Hi, ich bin 29 Jahre alt.
Seit längerem habe ich hier und da mal Schmerzen in dem Ellebogen und Knie gehabt. Da ich leidenschaftlicher Crossfitter bin (Gewichtheben + Kondition etc) dachte ich das kommt eventuell von Überbelastung.
Letzte Woche war ich bei dem Orthopäden wegen dem Knie, Diagnose Disbalance bla bla und bloß schonen..ich wollte nochmal zu dem gleichen Arzt wegen dem Ellebogen. Bis ich heute dein Forum entdeckt habe, und herausfand das ich einen Golferarm habe (sitze im Büro), gedehnt..und lustigerweise bereits ach dem ersten Mal dehnen eine Verbesserung gespürt..Ich habe die gleiche Vermutung für mein Knie. Werde im Internet mal nach einer passenden Dehnübung suchen..weil Ruhen hat das Problem bisher kaum verbessert..eher gleich oder schlimmer geblieben.

Viele Grüße und DANKE für die Tipps!

Kommentar:
28.12.16, 07.39h. Lieber Mike. Gut so und nun schön Dehnen und wenn möglich auch Stange hängen dann gehts noch schneller. Das Knie ist eine kompliziertere Sache aber bitte melde Dich wieder wenn Du 'was findest und es geholfen hat.
Ich denke Du hast das Knie bzw. Bänder/Sehnen beim Fitten überlastet.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Melanie Schmidt-Brandt, Winnenden/Deutschland,  melanie@schmidt-kontakt.de
Eintrag 1097 vom 11.12.2016, 22:33 Uhr

Hallo,ich bin 41 Jahre alt und habe seit ca. 1 Jahr Probleme mit dem rechten Ellenbogen. Mein Arzt hat mir bereits 3 mal eine Kortisonspritze verabreicht aber die Wirkung hielt immerfort ein paar Wochen an. Laut 'Diagnose' auf Ihrer Seite habe ich einen Tennisarm und dehne auch bereits seit ca. 3 Wochen. Jedoch ohne nennenswerte Besserung. Der Schmerz wandert tageweise von direkt am äußeren Ellenbogen zur Oberseite des Unterarms. Dinge hochheben, vor allem mit gestrecktem Arm, schmerzt sehr. Ich habe alle Dehnungen ausprobiert und hänge auch am Türreck. Kann es länger dauern bis zur Besserung? Ich kann meinen Sport (Karate, Training mit Gewichten) schon nicht mehr ohne heftige Schmerzen ausführen :(
Was kann ich evtl. noch tun?
Vielen Dank für die Rückantwort

Kommentar:
28.12.16, 07.39h. Liebe Melanie. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Ich denke Du hast mit dem Training Sehnen und Muskeln etwas überfordert, aber das kommt schon wieder. Ja es kann etwas länger dauern, musst dranbleiben und eigentlich ist es Deine einzige Chance.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Selcuk, Köln/Deutschland,  Selosaltik@gmail.com
Eintrag 1096 vom 06.12.2016, 16:32 Uhr

Hallo, ich bin 30!! Habe seit ende Oktober einen Tennisarm. Habe alles versucht, kühlen, salben und auch medikamente. Beschwerden sind nicht da. Arbeite den ganzen tag am Pc im labor und betreibe seit 3 jahren Bodybuildung und ausdauersport. Hab das training aufgegeben weil bei belastung mein Arm extrem am pochen ist. Bin eben zufällig auf die seite aufmerksam geworden. Bin extrem verzweifelt, weil ich von allen nur höre das ich das nicht mehr los werde. Habe jetzt über eine std dutzende kommentare gelesen. Hab kaum hoffnung. Auch wenns nicht zu glauben ist das viele die beschwerden durch das dehnen und hängen los geworden sind, Werde ich es voll motiviert das verteilt auf den ganzen tag es ausprobieren. Selbst wenns monate dauert, wäre ich sehr sehr glücklich falls es doch verheilt. Bei verbesserung werde ich mich sofort die tage melden, falls es doch länger dauert werde ich die nächsten wochen ein feedback hinterlassen. Vielen dank im voraus;)
Lg Selcuk

Kommentar:
28.12.16, 07.39h. Lieber Selcuk. Du bist richtig hier und wird schnell Besserung erleben.
Du hast mit dem Body etc. Sehnen, Bänder und Muskeln überfordert, trett mal kürzer bis alles wieder viel besser ist!
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Igor Driz, Köln / Deutschland,  igor.driz@gmx.de
Eintrag 1095 vom 01.12.2016, 20:40 Uhr

Hallo, Ich bin 42 und habe das roblem seit 6 Monaten.
Ich habe gerade mit dehnübungen und an der Stange Hängen angefangen.
Zu Ihrer Empfehlung, der Arm nicht mehr zu schönen: kann ich auch der Arm bei Fittnes mit Gewichten belasten? Hat das eine Auswirkung auf heilungsprozess?
Danke im Voraus für die Rückmeldung!

Kommentar:
28.12.16, 07.39h. Lieber Igor. Ja kannst auch Fitten, Gewichte einfach mal halbieren, lieber mehr Durchgänge und vorher, zwischendurch und nachher besonders gut dehen und Stangehängen im Studio!
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Martin Meier, Bern, Schweiz,  
Eintrag 1094 vom 30.11.2016, 11:27 Uhr

Hallo, ich bin 39 Jahre alt und habe nun seit über einem Monat (hat angefangen nach einem 21km Halbmarathon Lauf) Schmerzen im Hüftbereich. Die Schmerzen sind nicht seitlich, sondern auf der Vorderseite (Übergang Hüfte zum Oberschenkel)... also im Leistenbereich. Es sind nicht unerträgliche Schmerzen... aber immer wie eine Art leichtes Brennen. Ich habe auch das Gefühl dass ich die Schmerzen stärker auslösen kann, wenn ich beispielsweise sitzend den linken Oberschenkel anhebe. Dann kommt da eine Sehne? im Bereich Oberschenkel(mittig)/Hüfte zum Vorschein, welche den Ort des Schmerzes ziemlich genau beschreibt. Bei Rotation des Beines werden die Schmerzen nicht stärker oder schwächer - dementsprechend sollte es ja eigentlich nichts am Hüftgelenk sein. Den Schmerz kann ich wirklich nur durch Anheben des Oberschenkels nach oben verstärken (diese Bewegung macht man natürlich beim laufen blöderweise immer). Frage: Hast du irgendwelche Vermutungen, was das sein könnte? Wie kann ich es beheben? Was für Dehnübungen? Unmittelbar nach dem Sport ist es jeweils besser... am nächsten Tag dann dafür wieder stärker... trotzdem möchte ich nicht auf Sport verzichten. Muss ich trotzdem eine Pause einlegen? Wie lange? Danke bereits im Voraus für Deine Antwort.

Kommentar:
28.12.16, 07.43h Lieber Martin. Tönt bei Dir nach Muskelkrampf.
Du wärst im typischen Muskelkrampf-Alter und schon richtig hier. Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

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