Tennisarm-Forum
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Katrin Trumpold, Deutschland,  K.Trumpold@gmx.de
Eintrag 973 vom 31.01.2016, 09:36 Uhr

Hallo,ich bin 45 und habe das Probleme mit Ellenbogen bzw. Unterarm ca 12 Wochen.
Ich trage eine Epispange,welche mir auch hilft.
Nun meine Frage:Soll man die Dehnübungen mir der Spange machen oder ohne die Epispange??

Hab mir nun alles gründlich durchgelesen und auch die Diagnose Tests "Tennisarm" Golferarm"gemacht.....Es ist nicht so eindeutig.......
Bei dem Diagnosetest Golferarm habe ich keine Schmerzen,allerdings bei der Dehnübung für den Golferarm spüre ich genau die beschriebenen "Schmerzen"

Bei dem Diagnose Test für den Tennisarm spüre ich den Schmerz,aber bei der Dehnübung nicht, da tut mir nur hinterher das Handgelenk weh......
Kann ich beide Dehnübungen machen??Schaden dürfte das ja dann nicht??

Kann es sein,das durch die Dehnübung für den Golferarm am nächsten Tag die Schmerzen erst mal stärker sind??
Vielen Dank für eure Antwort!!LG Katrin

Kommentar:
01.02.16, 16.24h Liebe Katrin. Epispange kannst du tragen oder nicht, helfen tut sie nicht.
Wo schmerzt es mehr wenn Du mit dem Finger stark drückst, aussen am Ellenbogen=Tennis, oder auf der Innenseite=Golf? Wenn das Handgelenk stark leidet, mach dafür etwas mehr Stangehängen.
Beides machen schadet sowieso nie.
Wenn es am Tag danach mehr schmerzt, hast Du ev. etwas übertrieben, kann aber auch sonst am Anfang mal vorkommen. Nicht zerren und reissen, lieber Dehnung am Schmerzpunkt länger halten.
Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Eintrag 976 vom 01.02.2016, 18:04 Uhr
Hallo Thomas,danke für deine Antwort.......
Ich habe nun jeweils die 2.Übung gemacht,weil ich die am angenehmsten finde.....Verstehe ich das Richtig, wenn ich bei der Dehnübung keinen Schmerz/Ziehen empfinde,besteht also dort auch nicht das Problem?Sprich,macht die Übung auch keinen Sinn?Bei der 2.Übung wird die Hand nur zwischen die Beine "Gelegt"völlig ohne zusätzlichen Druck?Ist das Richtig?
Was ist effektiver die Übung 10xTägl.2 Minuten zu machen oder 20 X Tägl.1 Minute??Sorry für die vielen Fragen......
Das ist ein tolles und hilfreiches Forum.Vielen Dank!!LG Katrin
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Während der Dehnung wird es im betroffenen Muskel "ziehen" es muss nicht schmerzen aber spüren sollte man es schon. Bei der Uebung Arm zwischen den Beinen, dasselbe, man drück da etwas auf das Handgelenk und es zieht im Muskel, dann diesen Zustand so halten.

Cornelia Awolin, Waren/Müritz,  delia-carla@web.de
Eintrag 972 vom 28.01.2016, 22:07 Uhr

Hallo,ich bin 53 Jahre und habe seit ca .4 Jahren schmerzen am Steißbein (Coxygodenie) wurde diagnostiziert. Habe auch schon Infilterationsspritzen sowie Physiotherapie erhalten ,was mir nur kurzfristig half.
Nun bin ich durch einen Zeitungsartikel auf Radiofrequenztherapie gestoßen ,die einer Patientin mit dem gleich leiden half .
Ich möchte das jetzt ausprobieren bevor ich mir die Nerven veröden lasse.Was meinen Sie dazu.........?

Kommentar:
30.01.16, 16.46h Liebe Cornelia. Infiltration (mit einer Zuckerlösung) um eine kleine Entzündung zu generieren die die Selbstheilung anregt, finde ich ein Versuch wert. Von Radiofreq halte ich nichts. Nerven veröden ist eine ganz schlechte Idee, das ist mit Kanonen auf Spatzen schiessen und das könnte verschlimmbessern und ist ireversibel!
Versuch mal das Stangehänden!

Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Claudia Bienz, Schweiz,  claudia_bienz@hotmail.com
Eintrag 971 vom 28.01.2016, 07:24 Uhr

Hi Thomas, ich bin bald 47 Jahre alt und habe seit ca. 6 Wochen Schwerzen im rechten Arm (Tennisarm). Auf der Suche nach Hilfe bin ich auf deine Seite gestossen und habe jetzt vor ein paar Tagen mit dem intensiven Dehnen von Hand angefangen. Die Stange habe ich seit 3 Tagen, es ist für mich jedoch sehr anstrengend an dieser zu hängen und ich schaffe es nur eine kurze Zeit. Ich werde aber sicher dranbleiben und die Zeit langsam steigern. Seit ich nun mehrmals am Tag diese Hand-Dehnübung mache, hat sich mein Schmerz im Arm verschlimmert. Dies verunsichert mich. Mache ich etwas falsch. Was soll ich tun? Vielleicht kannst du mir weiter helfen? Freue mich auf deine Tipps. Erwartungsvolle Grüsse :-) Claudia

Kommentar:
30.01.16, 16.45h Liebe Claudia. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Beim Stangehängen unten etwas aufstehen und Gewicht abfangen, so kannst Du länger hängen wenn nicht das ganze Körpergewicht zerrt!

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Tanja He#rwig, ,  tanja.her#wig@gmx.de
Eintrag 970 vom 22.01.2016, 13:21 Uhr

Hallo Thomas,
Ich habe seit etwa 3 Monaten einen sehr schmerzenden Tennisarm rechts, links bestehen eher leichte Beschwerden seit letzten Sommer. Ich habe auch schon so einiges bisher erfolglos versucht. Eine OP kommt nicht für mich in frage...
Nun bin ich mit großem Interesse auf deine Seite gestoßen. Wahnsinn, was du dir für eine Mühe gegeben hast!!!
Gedehnt habe ich anfänglich auch schon, aber nicht so intensiv bzw. oft, wie du es empfiehlst. Eine Stange für den Türrahmen werde ich ergänzend bestellen.
Nun habe ich heute sogleich begonnen, ausgiebig und oft zu denen. Dabei treten Probleme/Fragen auf, die du mir vielleicht aus deiner Erfahrung heraus beantworten kannst:
Durch das Dehnen bekomme ich nach einem Tag bereits schmerzen im entsprechenden Handgelenk. Ich habe Sorge, dass dort neue Probleme entstehen können!?!
Ich habe ebenso das karpaltunnnelsyndrom bei sehr schmalen Handgelenken. Das habe ich gerade erst mit dem konsequenten Tragen von Handgelenksschienen in der Nacht plus Schonung weg bekommen (solange ich weiter nachts die Schienen trage). Meine nächste sorge ist, dass ich durch das viele dehnen bei gleichzeitiger überstreckung des Handgelenkes erneut den Nerv einklemme und das karpaltunnnelsyndrom damit wieder mehr hervorrufe?!?
Eine andere frage für mich zum Verständnis:
Du schreibst, dass der Tennisarm keine Entzündung darstellt. Mein Ellenbogenknochen steht richtig hervor und man erklärte mir (auch per Song sichtbar), dass die Knochenhaut dort verdickt, also entzündet ist?!?
In der nächsten Woche habe ich einen Termin bei meiner Osteopathin, von dem ich mir ebenso einiges verspreche... Ich habe mich am Dienstag zu einer Kortison-Spritze überreden lassen. Ich muss gestehen, dass es einfach nur erleichternd ist, schmerztechnisch mal durchatmen zu können! Gleichzeitig wusste ich aber, dass es (langfristig) keinen Sinn macht - aus den Gründen, die du auf deiner Seite erklärt hast. Es soll also bei der einen Spritze bleiben!
Ich bin sehr gespannt, wie es sich gemäß Deinen Ratschlägen bei mir entwickeln wird!
Zunächst aber freue ich mich auf Deine Antwort. Vielen Dank im Dank im Voraus. Herzliche Grüße aus Hamburg in die Schweiz! Tanja

Kommentar:
Liebe Tanja. Handgelenkschonend wäre das Stangehängen, falls die Standard-Dehnung dann Probleme dort verstärkt.

Probier auch mal die http://tennisarm.ch/behan2.htm#Dehnung2 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere bzw. ev. besser für Handgelenk. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.

Sogenannte "Syndrome" sind oft keine http://tennisarm.ch/syndrom.htm .

Kortisonspritze könnte Dir zwar ca. 3 Wochen schmerzfrei bringen, hat aber auch bei 1 Spritze diese Gefahren. Knochenhaut kann angeritzt werden und die hast zuerst 10 Tage mehr Schmerzen also ohne. Kann Fettgewebe um Ellenbogen permanet auflösen, was den Ellenbogen optisch knochig unschön aussehen lässt. Es kann zu dauerhaften Pigmentstörungen kommen. Falls sie wirkt verringert sich der Leidensdruck, man therapiert nicht mehr, der Krampf wird fixiert und nach 4-6 Wochen ist man schlimmer dran als vorher. Muss nicht, aber man sollte die Risiken kenne insbesondere wenn die Vorteile nur kurz währen.

Ostheopath bin ich für vieles begeistert, aber für den Tennisarm bringt das leider absolut nichts, sogar das Stangehängen alleine ausgeführt würde dem Rücken und der Körperhaltung und dem Tennisarm sowieso mehr bringen als ein Osteopath kann.

Du wirst sicher bald erste grosse Fortschritte erleben.

Melde Dich in 4-6 Wochen wieder wie's lief, viele Grüsse, Thomas

--- 25.01.16 Tanja > Thomas
vielen Dank für deine Antwort!
Ich bin fleißig am Dehnen, und es geht mit dem Handgelenk auch schon besser. So "bleibe ich am Ball", bis die Stange kommt. Es geht überhaupt ganz gut, aber nun wirkt das Kortison vom Dienstag auch noch, dass ich so richtig (noch) nicht bewerten kann, was von was kommt. Aber: ich bin sehr motiviert, weiterzumachen, damit mich nicht nach nachlassender Kortison-Wirkung die Schmerzen wieder so oder noch mehr einholen.

Darf ich dir noch zwei Fragen stellen?

Darauf bist du in meiner letzten Mail noch nicht eingegangen:

"Eine andere Frage für mich zum Verständnis:
Du schreibst, dass der Tennisarm keine Entzündung darstellt. Mein Ellenbogenknochen steht richtig hervor und man erklärte mir (auch per Sonographie sichtbar), dass die Knochenhaut dort verdickt, also entzündet ist?!? Ebenso war ein Bluterguss unterhalb des Knochens zu sehen. Kannst du mir sagen, woher das rührt/rühren könnte?"

Und: ich weiß, du hast geschrieben, dass Hilfsmittel wie z.b. Bandagen keine Besserung bringen. Kannst du mir dennoch sagen, welche Bandage deiner Meinung nach wenn mehr Entlastung bringt oder sinnvoller ist: die "strumpfbandage" oder die "Spange"? Ersteres hat mir gar nicht geholfen, die Spange habe ich vor einer Woche neu bekommen und versuche sie derzeit. Spricht deiner Meinung nach etwas dagegen, auch beim Tragen die Dehnungsübungen durchzuführen? Ansonsten muss ich das Ding vorher immer ablegen (= umständlich).

Vielen Dank für deine Hilfe und dein Engagement! Ich melde mich sehr gern in 4-6 Wochen bei dir für eine Rückmeldung.

---
25.01.16 Thomas > Tanja
Ja leider merkt man während Kortisonwirkung nicht so genau was passiert beim Dehnen (das Ziehen etc.) aber Du solltest es und das Stangehängen unbedingt weiterführen. In 1 Monat wird es sich dann erweisen, was noch ist.
Ja es ist keine konventionelle Entzündung, wenn auch diese Symptome da sind, es verwirrt etwas, aber wenn es eine klassische Entzündung wäre, dann könnten die Aerzte das mit Entzündungshemmern problemlos und schnell in den Griff bekommen, können sie aber nicht und verwenden deshalb der die Breitbandallerweltskanone Kortison! Wegen der massiven Nebenwirkungen und Gefahren nimmt man dies nur ungern mangels Alternativen und wenn psychologisch eine schnelle Verbesserung gewünscht ist.
Bluterguss kann ich leider nicht erklären, das setzt normalerweise eine mechanische Verletzung voraus.
Spange verwenden und immer tragen ist kein Problem, schadet nichts, ausser, dass es Dich dauernd daran erinnert, dass Du krank bist, was Du eben nicht wirklich bist. Aber wenn es "Halt" gibt, trag sie.


Anja, Javea Spanien,  anjatimmfresh@yahoo.de
Eintrag 969 vom 15.01.2016, 16:47 Uhr

Guten Tag, ich bin 51 Jahre und habe seit meiner Kindheit auf hohem Niveau Tennis gespielt. Vor 4 Jahren habe ich komplett aufgehört zu spielen. Im September diesen Jahres habe ich wieder angefangen . Aus anfänglich 1 bis 2x die Woche wurde es zu jeden Tag zuzüglich Tennistraining geben. Ende November 15 bekam ich massive Schmerzen im Ellenbogen und in den Armmuskeln. Ich habe 1 Monat pausiert und mich behandeln lassen.mit Massage und Accu punktuell ohne Erfolg. Ich habe diese Seite gefunden und sofort mit den Übungen angefangen.Meine Frage : Kann ich trotz der Schmerzen weiter spielen? Liebe Grüsse Anja

Kommentar:
19.01.16, 09.04h Liebe Anja. Du bist richtig hier und hast es mit Dehnen und Stangehängen bald im Griff. Ja Du kannst weiterspielen soweit es die Schmerztoleranz zulässt, einfach vorher, zwischendurch und danach besonders gut Dehnen um einer zusätzlichen Verkrampfung entgegen zu wirken.
Für die Schulterprobleme solltest Du unbedingt das Stangehängen auch machen, da dieses dort direkt therapiert. Am Anfang ev. vorsichtig mit unten aufstehen und etwas Gewicht abfangen und über Wochen langsam steigern.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Notizen von Tennis-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Anja, Düsseldorf,  
Eintrag 968 vom 15.01.2016, 08:30 Uhr

Hallo Jörg,
der Ciropraktiker heißt Paul Ahearn.
vG Anja

clarissa, Wilhelmshaven,  clarissa.stolle@web.de
Eintrag 967 vom 13.01.2016, 16:17 Uhr

@ Jörg ... Komme nicht aus Düsseldorf 😉

Jörg Düngenheim, Köln,  joerg.duengenheim@gmx.de
Eintrag 966 vom 13.01.2016, 15:39 Uhr

Danke Clarissa, Danke Thomas!
Clarissa, wie heißt der Chiropraktiker in DüDorf? Ich habe jetzt noch eine vorrichtung mit Karabiner, Kette und Hantelscheiben gebastelt, da ich das Gefühl habe, dass bei der Stange die beiden äußeren Finger kaum gezogen werden und der Daumen ja gar nicht. Mit dem Karabinerhaken geht das, einfach um die Fingerkuppe legen. Habe das Gefühl das hilft ein bißchen, abwarten. Das andere Dehnen (Handgelenk biegen) traue ich mich momentan nicht. VG

clarissa, Wilhelmshaven,  clarissa.stolle@web.de
Eintrag 965 vom 13.01.2016, 08:20 Uhr

32 Jahre Hallo
und zwar hatte ich seit Ende November 2015 starke Schmerzen beim beugen und strecken im Ellenbogengelenk.So stark das ich nur noch mit angewinkelten Arm rum lief und den Arm gar nicht mehr nutzte ...bei ruhigen Momenten habe ich versucht den Arm durchzustrecken ging nur so weit bis ich eine Blockade merkte.Darauf hin bin ich zum Hausarzt.Der schickte mich weiter zum Chirurgen,der hat den Arm geröngt ...was auch schmerzen verursachte...auch nach Stunden noch....dann sollte ich ins MRT ...da wurde dann ein akuter Tennisarm festgestellt. ..mit dem Ergebnis zurück zum Chirurgen. ...er sagte: der Arm muss erstmal ruhig gestellt werden und verpasste mir eine Gipsschiene. Die ich nun eine Woche trage....eigentlich sollte ich mit dem Gips weiter arbeiten was aber sinnlos ist, da ich auf Arbeit beide Hände brauche und auch wenn ich kein Gips hätte würde es nicht berücksichtigt das man schmerzen hat....also Gips. Alle dann am ausflippen....und eine Dame meinte dann ihre Physiotherapeutin hätte gesagt das was ich habe ...kann man weg massieren. ..meine Frage. ..kann man so ein starken Tennisarm so " weg massieren " ???? Ich glaube würde mir irgendjemand zum damaligen Zeitpunkt am Arm fassen...den hätte ich eine gegeben...schmerzt ein Tennisarm bei jedem gleich ....ich dachte mit den Gips wäre es erstmal ein guter Einstieg um das Gelenk erstmal zu entlasten..um den Schmerz zu mildern. Sorry war etwas viel...:-(

Kommentar:
14.01.16, 08.28h Liebe Clarissa. Bischen viel Aufwand für die Diagnose und dann noch ein verschlimmernder Therapieansatz! Sorry. Ruhigstellen/Gisp verschlechtert Problem. Aber keine Angst, mit Dehnen und Hängen danach kriegst Du das auch wieder hin. Du weisst dann wenigstens, dass Du mit den Göttern in Weiss besser nicht weitermachst, die haben leider keine Ahnung wie man Muskelkrämpfe/Sehnenverkürzung behebt, bringt auch kein Geld. Wegmassieren geht auch nicht. Möglichst schnell Gips weg, falls Du nun einen hast.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Lies mal zu Gips-Problematik
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Anja, Düsseldorf,  
Eintrag 964 vom 12.01.2016, 08:46 Uhr

@Jörg Hallo, hast du dich schon mal "ganz" untersuchen lassen oder nur die Arme? Oft ist der Rücken Ursache viele Probleme. Es gibt in Ddorf z.Bsp. einen amerik. Ciropraktiker, der einen guten Ansatz hat. Mir hat er auf jeden Fall geholfen. Aber auch er sagt: dehnen ..dehnen...dehnen vG Anja

Jörg Düngenheimj, Köln, Deutschland,  joerg.duengenheim@gmx.de
Eintrag 963 vom 11.01.2016, 17:30 Uhr

Ich bin 47 Jahre alt und leide seit ca. 7 Monaten an Schmerzen in beiden Armen. Es scheint wohl in beiden Armen Golf- und Tennisarm zu sein. Schmerzbild Golfarm hat sich mittlerweile gebessert. Das Dehnen hat gefühlt zu einer extremen Verschlechterung geführt. Hatte es ca. 2 Monate gemacht. Das einzige was hilft ist das Aushängen aber immer nur für ca. eine halbe Stunde. Die Schmerzen auf einer Skala von 1-10 sind zwar nur bei ca. 4-5, dafür aber stetig und so ein unangenehmes Gefühlim Handgelenk insbsondere beim Schreiben und Maus Bedienen. Es verursacht fast eine Art Übelkeit. Ich überlege jetzt weitere 6 Monate zu leiden und das Jahr voll zu machen (hier wird oft von einem Jahr ausbrennen gesprochen), oder mich operieren zu lassen. Minimalinvasiv bei Dr. Bergmann in Fürth oder Dr. Kleffmann in Finnentrop. Zum ersteren gibt es Berichte zum zweiteren leider keine. Die Frage ist, ob ich noch warten (evt. mehr Verkalkungen riskiere) oder die OP machen lassen soll. Auch ist der psychische Druck ist hoch. Ich arbeite intensiv am Computer und mache seit 7 Monaten kein Fitness Training mehr und das mache ich eigentlich seit 32 Jahren regelmäßig.

Kommentar:
12.01.16, 10.42h Lieber Jörg. Ich denke Du solltest mit Stangehängen weitermachen und auch das Dehnen nicht aufgeben! Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

OP kann ich leider nicht so einfach empfehlen Lies mal die Infos zur OP
Infos zu mehrfache Tennisarme
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Florian Hojenski, Münster / Deutschland,  florian.hojenski@muenster.de
Eintrag 962 vom 10.01.2016, 17:02 Uhr

Ich bin 18 Jahre alt und habe seit circa einem Jahr schmerzen in beiden Unterarmen. Zunächst nur im Rechten Arm am Handgelenk und am Ellenbogen. Am Handgelenk waren sie stärker als am Ellenbogen, jedoch hat sich der Schmerz bei Belastung auf den Arm verteilt. Mit den Schmerzen ging ich zu einem Unfallchirurgen. Dort habe ich eine Handgelenkstütze bekommen. Durch das ruhigstellen sind die Schmerzen ein bisschen weniger geworden. Jedoch hat es sich in den letzten paar Monaten (3-4) wieder verschlimmert. Mittlerweile habe ich Links und Rechts starke Schmerzen. Erneut beim Arzt bekam ich eine Schmerzmitteltheraphie verschrieben. Bei diesem Arztbesuch bekam ich auch erst die Diagnose Tennisarm. Außer, dass ich täglich hohe Dosen an Schmerzmitteln nahm passierte nichts. Auch die Schmerzen gingen nicht weg. Nach erneutem Arztbesuch bekam ich eine Armspange verschrieben die Nerv und Sehne von einander weg drücken soll. Die Spange hab ich aber nur für einen Arm bekommen OBWOHL ich in beiden Armen Schmerzen habe. Dann habe ich angefangen Belastung für meine Arme zu vermeiden. Ich habe keinen Sport mehr gemacht, nicht schwer getragen, weniger geschrieben und weniger Zeit am PC verbracht. Dadurch wurde es ein wenig besser ging jedoch auf keinen Fall weg. Als ich erneut zum Arzt ging bekam ich KG verschrieben. Die KG fängt wöchentlich in 3 Wochen an. (8 Sitzungen). Ich habe nicht nur die Schmerzen am Ellenbogen sondern, wie schon beschrieben, Schmerzen im Handgelenk. Ich möchte einfach das diese nervenden Schmerzen aufhören und ich meine Arme wieder normal benutzen kann OHNE Schmerzen! Daher bin ich auf diese Seite gestoßen und möchte mir die Meinung anderer Erkrankter einholen. Hat jemand noch ein Paar Tipps für mich?
Vielen Dank im Voraus!
Euch allen gute Besserung

Kommentar:
12.01.16, 08.55h Lieber Florian. Ich denke Du bist richtig hier und wirst mit Dehnen und Stangehängen innert 2-3 Wochen grosse Fortschritte machen. Der Rest Du bisher gemacht hast wird (Dir) leider nichts bringen. Leider Zeitverschwendung, sorry.
Die Handgelenk-Geschichte ist eine Verlagerung und das Stangehängen sollte dort helfen. Wenn das Handgelenk beim Dehnen zu stark schmerzt, mach mehr Stange hängen und probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Schmerzmittel, Spange und KG kannst Du vergessen, die therapieren Dich durch bis ihnen nach ca. 3 Jahren nichts mehr einfällt = OP.
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Susanne Tümer, Lüneburg / Deutschland,  stuemer13@web.de
Eintrag 961 vom 07.01.2016, 21:13 Uhr

Hallo,ich bin 55J.alt und leide seit 4 Monaten unter heftigen Tennisarm-
beschwerden. Behandlungen wie Spritzen,KG,Akupunktur,Elektrotherapie haben nicht geholfen.Ich dehne den Arm seit Wochen wie beschrieben sehr, sehr oft täglich,bisher leider auch ohne Erfolg!!! Am schlimmsten sind die Beschwerden nachts, die mir den Schlaf rauben!Trotz Schmerztabletten bin ich nicht schmerzfrei!Ich schone den Arm bisher nicht,aber z.B. Schreiben oder Gegenstände halten versuche ich zu vermeiden, weil es zu schmerzhaft ist.
Als nächstes ist eine Stoßwellentherapie geplant. Hilft das?
Und hilft Tens? Wer hat Erfahrungen damit? Oder hilft Schonung doch?
Ich bin sehr frustriert und ziemlich am Ende, LG S.

Kommentar:
12.01.16, 08.55h Liebe Susanne. Stosswellen, Tens und Schonen kannst Du vergessen. Schonen verschlimmert. Nachts ist sehr typisch. Mach jetzt vor allem das Stangehängen! Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Infos zu Stosswellen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Karl Heinz Schoon, 26624 Südbrookmerland D.,  
Eintrag 960 vom 05.01.2016, 18:11 Uhr

Lieber Toni.
helfen die Dehnübungen auch bei einer Sehnenentzündung im unterarm?
wünsche Dir einsegensreiches 2016.
Den HERRN befohlen
Karl Heinz Schoon

Kommentar:
07.01.16, 15.45h Liebr Karl Heinz.
Bei einer echten, ausschliesslichen und reinen Sehnenentzündung ist Schonen angesagt, und klassische Entzündungshemmer helfen schnell, wenn das nichts bringt, ist es eher eine Mischung mit chronischem Muskelkrampf (wie Tennis-Golferarm) oder eine Fehldiagnose. Du wärst vermutlich schon lange geheilt, wenn es eine reine Entzündung wäre denke ich.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Lies mal nach bei Syndromen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Klaus Stinner, 72770 Reutlingen,  klausstinner@gmx.de
Eintrag 959 vom 01.01.2016, 09:21 Uhr

Hallo Leidensgenossen. I bin 49 Jahre alt und habe nen Tennisarm zurück seit ca 4 Wochen.
Vor etwa 3 Jahren hatte ich das schonmal, war bei gefühlten 100 Ärzten, hab fast alles ausser OP durch. Es waren fast alles Fachärzte, jeder gab mir andere Tips, hier einige davon :
Gips,Schonen,Armmanschette,Spritze ( ohne Kordison ), Quarkwickel,ein Orthophäde sagte mir es dauert ca 9 Monate dann gehts wieder weg ( hahahaha ) usw. Irgendwann hatte ich fast alle Orthophäden durch. Dann bin ich wieder zu dem Sportorthphäden zurück , der mir in den Ellenbogen spritzte. Der verordnete mir 10 Tage hintereinander, we ausgenommen, Ultraschall und Strom ( hintereinander und je 10 min ), nach dem dritten Tag besserte es sich und war dann weg. Da wusste ich das hilft bei mir. Als ich das meinem Hausartzt erzählte, sagte er zu mir. Im falle eined Tennisarm ist es fast immer gleich. Jeder versucht alles und Irgendwann wird es dann auch besser, und jeder denkt das was man als letztes gemacht hat brachte die Heilung. Ist aber nicht so, irgendewann wirds besser weils sich glücklicherweise beruhigt hat. Also ich beginne ab heute mit den Dehnübungen. Hab daran garnicht mehr gedacht. Bin durch Googel hier her gekommen. Vielen Dank für die klasse Seite !!! Ein gutes neues und hoffentlich schmerzfreies 2016 !!Klaus

Kommentar:
01.02.16, 15.45h Lieber Klaus. Du bist richtig hier und mit Dehnen und Hängen bald geheilt. Mehrfach kommt viel vor, siehe Link unten.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Infos zu mehrfache Tennisarme
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

paul, Österreich,  
Eintrag 958 vom 31.12.2015, 16:04 Uhr

Hallo!
Bin 24 jahre alt und trainiere seit 3 jahren im gym. Hab seit ca 2 monaten schmerzen im ellenbogengelenk beim training. mittlerweile ist es so schlimm das ich bankdrücken unf butterflys gar nicht mehr ausführen kann, da bei dieser belastung ein starker stechender schmerz un der mitte des gelenks spüre, wird wahrscheinlich ein golfarm sein??
hab jetzt seit 2 tagen mit dehnen begonnen, allerdings hat sich die situation eher verschlimmert, soll ich trotzdem weiter dehnen ??
mfg

Kommentar:
01.02.16, 15.45h Lieber Paul. Tönt nach Tennsiarm (wenn Schmerz aussen am Ellenbogen, wenn innen = Golfarm).
Denke Du hast Muskeln, Sehnen und Bänder überbeansprucht. Mach mal weniger Gewicht und dafür liebe ein paar Durchgängen mehr bis es defintiv bessert!
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Silvana, Deutschland,  
Eintrag 957 vom 30.12.2015, 22:46 Uhr

Hallo Thomas,
ich bin 32 Jahre alt und habe das Problem mit dem Tennisarm beidseitig während einer schweren Tätigkeit in der Produktion vor 3 Jahren bekommen. Ich ignorierte den Schmerz und ging weiterhin immer wieder auf Arbeit bis gar nichts mehr ging und allein die geringste Belastung (drücken einer Duschgel-Flasche) zu extremen Schmerzen führte. Es dauerte Monate bis ich soweit beschwerdefrei war das ich wieder normale Alltagsdinge hinbekommen habe.
Nun ist es allerdings so das es bis heute nicht verschwunden ist. Nach den nunmehr drei Jahren habe ich immer wieder Probleme sobald ich die Arme etwas stärker belaste. Aktuell mache ich viele Fitness-Workouts in denen Übungen vorhanden sind die in der Liegestützposition ausgeführt werden. Sobald die Übungen vestärkt drin vorkommen, bekomme ich wieder das altbekannte Reißen und Schmerzen in den Ellenbögen. Nun habe ich Angst das ich es wieder wie damals übertreiben könnte und irgendwann gar nichts mehr geht.
Meine Fragen sind folgende: Muss ich ab jetzt immer mit diesen Schmerzen mein Leben lang leben? Werden sie immer wieder in höheren Belastungssituationen erfolgen oder kann man z. B. durch die Dehnungsübungen hier auf der Seite wieder komplett Beschwerdefrei werden?
Es ist für mich extrem frustrierend und ich mag mich damit auch ehrlich gesagt (noch) nicht abfinden.
Viele liebe Grüße, Silvana

Kommentar:
01.02.16, 15.45h Liebe Silvana. Mit Dehnen und Stangehängen wirst Du es so in den Griff kriegen, dass es dich mental nicht mehr belastet. Keine Angst, das wird schnell besser.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation


Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Monika Schickmayr, Gablitz/Österreich,  monika.schickmayr@spw.at
Eintrag 956 vom 28.12.2015, 23:09 Uhr

Ich bin 51 Jahre und habe ca. seit 4 Monaten einen Tennisarm.
Habe das mit dem Dehnen schon mal so nebenbei gehört und auch ab und zu gedehnt aber halt nur selten, werde dies nun mehrmals am Tag machen und mein Mann wird mir eine Stange zum Hängen installieren. Möchte aber weiterhin, das heißt auch während der Dehnübungen Badminton spielen, ist das schlecht? Hilft eigentlich das Tapen gegen Tennisarm.
Vielen Dank, dass sie uns diese Tipps mit Dehnen und Hängen gratis geben. Mit lieben Grüßen, Monika

Kommentar:
29.12.15, 08.48h Liebe Monika. Du kannst weiter Badminton spielen, kein Problem, nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze. Einfach vorher, zwischendurch und danach mit Dehnen besonders gut dagegenhalten. Tapen bringt nichts, aber wenn Du Dich damit besser fühlst kannst Du's machen. Man fühlt sich dann aber angeschlagener und wird angesprochen, was psychologisch unnötig ist.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Notizen von Badminton-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Tom R, Landshut,  
Eintrag 955 vom 27.12.2015, 23:12 Uhr

alter 32 seit 10 Monaten hab Tennisarm beidseitig, war zwischendurch mal weg, kommt immer wieder. Soll ich nur die Tennisarmdehnung machen oder auch die golferarmdehnung? Muss ich mich an den Türrahmen hängen, das tut irgendwie nicht gut, anschließend teilweise Schmerz im Ellenbogen. Danke Gruß Tom

Kommentar:
29.12.15, 08.48h Lieber Tom. Tennis (Schmerz Aussenarm) oder Gold (Schmerz Innenarm) kommt auf die Diagnose an, mach die mal.
Stangehängen beschleunigt, kannst auch unten aufstehen und etwas Gewicht abfangen damit weniger Zug bis angewöhnt. Es behandelt beide Arme gleichzeitig was hilft!

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Christina Reiter, BRD,  crrei@web.de
Eintrag 954 vom 10.12.2015, 18:13 Uhr

Bitte Alter angeben und wie lange Problem besteht.
Hallöchen,

bei mir (47) funktionierts leider nicht so dolle mit den Dehnübungen - überlege mir, ob ich es zu fest mache...habe das Problem des T+G-Armes seit 1,5 Jahren einseitig, seit ca. 8 Monaten beidseitig, derzeit wieder sehr heftig. Natürlich auch wie ein Depp alles gemacht, was teuer ist und irgendwie geht; von Blutegel bis Stoßwelle war alles dabei. Muss aber auch zugeben, dass ich mit den Dehnübungen zeitweise aufgehört hatte, nachdem ich 2 Monate dehnte und es zwar besser, aber lange nicht schmerzfrei zu nennen war. Jetzt dehne ich ob der starken Schmerzen wierder seit etwa 1 Woche und wollte dazu vor allem wissen, ob ich für die Golferarmbeschwerden denn beim Stangehängen umgekehrt greifen muss (also Fingerspitzen zur Nase)? Tut nämlich deutlich mehr weh, auch in den Handgelenken - hilfts dann vlt. auch besser als "normal" rum?
Danke für die guten Infos hier :-)! LG Christina

Kommentar:
11.12.15, 08.12h Liebe Christina.
Beim Hängen normal greifen, das hilft für T- und G-Arm. G-Arm hat aber eine andere Dehnübung, sie in der Erklärung.
Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Du musst jetzt konsequent mit Dehnen und Hängen dranbleiben, dann gibts auch bald Erfolge.
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

richard, brandenburg,  @gmx.net
Eintrag 953 vom 07.12.2015, 08:33 Uhr

45 Jahre - 1 Jahr mit Unterbrechung Dank Kortisonbehandlung

Hallo, ich bin sicher, die Problematik vom Krafttraining zu haben. Habe 10 Jahre im Fitnessstudio trainiert, wobei ich von Natur aus eine sehr schwache Muskulatur habe (bin also nie zum Kraftprotz geworden). Ca. vor einem Jahr spürte ich beim Bankdrücken dann plötzlich die Schmerzen in beiden (!) Armen.
Ärztlicher Befund: Tennisarm
Linker Arm blieb unbehandelt und ist bis heute wieder ok. Therapie für den rechten Arm:
- Physio (Querfriktion) und Dehnübungen: kein Effekt
- Kortisonspritze: Schmerzen verschwanden

Ca. vor 6 Monaten wieder ins Fitnesstudio gegangen und angefangen mit leichten Gewichten zu trainieren. Vor ca. 3 Monaten die Gewichte gesteigert und vor ca. 6 Wochen wieder die bekannten Beschwerden im rechten Arm bekommen. Nun ist der rechte Arm ganz schlimm dran. Ich dehne täglich (bisher ohne Effekt).

Meine Frage: Soll ich es wagen, mit ganz leichten Gewichten und vielen Wiederholungen weiter zu trainieren oder kann ich das Fitnessstudio ganz an den Nagel hängen?
Viele Grüße Richard

Kommentar:
08.12.15, 08.07h Lieber Richard. Ja kannst mit leichten Gewichten und mehr Durchgängen arbeiten. Es wird nicht schlimmer, nur Deine Schmerztoleranz stellt die Grenzen. Einfach vorher, zwischendurch, danach viel Dehnen und Hängen.
Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Infos zu mehrfache Tennisarme
Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Ilona, Berlin,  
Eintrag 952 vom 02.12.2015, 15:11 Uhr

38 Jahre alt - 1 Woche

Hallo. Ich bin 38 Jahre alt und ich leide seit eine Woche von Tennisarm. Ich spiele aktiv Tennis und jetzt speile Ich Verbandspiele.
Mein Arm schmerzt- besonders beim Aufschlag- und ich weiß nicht was ich machen soll. Ich möchte aber weiter spielen. Darf mann oder muss mann schonen?

Kommentar:
03.12.15, 08.40h Liebe Ilona. Erst eine Woche? Dann bist Du schnell am richtigen Ort gelandet (wenn die Diagnose anzeigt, siehe unten) oder es wäre was akutes, damit ein paar Tage schonen weg wäre, ich vermute, ist es nicht.
Kannst weiterspielen, soweit es Deine Schmerztoleranz zulässt. Verbandspielen kannst Du absagen, bringt nix, erinnert Dich und andere nur, dass Du krank bist und das bist Du nicht. Lies alles durch. Mach die Dehnung und das Stangehängen.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Notizen von Tennis-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Klaus Mueller, Rostock / MV,  schlepptop-one@gmx.de
Eintrag 951 vom 30.11.2015, 17:23 Uhr

Hallo. Ich bin 48 ½ Jahre alt und habe seit ca. 2 Monaten diese Schmerzen im Bereich rechter Unterarm bzw. Ellenbogen. Ich war vor einer Woche beim Hausarzt um mir eine Bandage verschreiben zu lassen. Er hat auch einige Übungen gemacht um eine Diagnose zu machen. Er sprach von einer Überlastung. Gestern Abend kam mir ein Geistesblitz, dass es sich um einen Tennisarm handeln könnte.

Sofortige Recherchen bestätigten meine Eigendiagnose. Ich arbeite als Monteur im Außendienst und kann eigentlich meinen Arm nicht gezielt entlasten. Wenn ich tagsüber arbeite, gehen die Schmerzen zum Abend teilweise weg. Über Nacht kommen sie aber wieder. Heute habe ich mehrmals Dehnübungen gemacht und eine sporadische Verbesserung verspürt. Ich bin also optimistisch was eine Besserung angeht.

Nun meine Frage. Ich hatte vor einem Jahr durch einen Arbeitsunfall einen Bänderriss am rechten Daumen. Durch das Zusammennähen des Bandes wurde dieses ja nun insgesamt kürzer. Kann das jetzt nach einem Jahr die Ursache für den Tennisarm sein? Ich weiß, dass man nicht nach Ursachen suchen soll, aber interessieren würde es mich schon, ob das gerissene Band der Auslöser seinen könnte. Schon alleine deswegen, weil es ein Arbeitsunfall war.

Vielen Dank vorab für die Mühe
Schöne Grüße Klaus

Kommentar:
01.12.15, 17.12h Lieber Klaus. Ich denke Du bist richtig hier und bald geheilt. Der Daumen als Ursache würde ich sagen zu 99% nein, noch nie sowas gehört als Ursache. Das Problem geht vom Muskel aus der vom Zeigefinger zum Ellenbogen verläuft! Eher nichts mit Daumen, auch verlängert/dehnt sich eine gekürztes Band inner Monaten so oder so wieder auf die nötige alte Länge.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Michael Sersel, Deutschland,  michael.sersel@gmx.de
Eintrag 950 vom 27.11.2015, 12:53 Uhr

Guten Tag,
ich bin 28 Jahre alt und habe 5 Jahre lang als Koch gearbeitet und seit 1 Jahr unerklärliche Schmerzen im Ellbogen.
Meine Nerven sind in Ordnung, an der Halswirbelsäule wurde nichts gefunden und ein Ellbogen MRT steht jetzt noch aus. Die Schmerzen sind hauptsächlich hier:
http://www.klinikum-wegr.at/Golferellbogen.jpg?:hp=4;40;de
(Bild verlinkt, der einfachheit halber)
Manchmal stechend, manchmal drückend, mal schlimmer mal kaum merkbar.
Ich habe schon von mehreren Leuten gehört das Dehnen hilft (sogar von einem Arzt :)) aber mein Problem ist, dass ich nicht weiß ob ich einen Tennis oder Golferarm habe. Daher habe ich von den verschiedenen Leuten auch die zwei verschiedenen Dehnübungen die auf Ihrer Seite erklärt sind empfohlen bekommen.
Keine der Diagnoseübungen (Finger rauf oder runter drücken) löst bei mir den Schmerz aus. Wenn ich den Arm flach auf den Tisch lege bin ich "schmerzfrei", aber sobald ich anfieng den Beitrag zu schreiben, kam das Stechen.
Nun ist der Beitrag fast vorrüber und seither kam kein weiteres Stechen. Nur ein unangenehmes Drücken und Wärmegefühl (habe eine halbe Minute Tennisarm-Dehnung vorher).Sollte ich einfach beide Dehnübungen machen oder kann das schädlich/kontraproduktiv sein?
Außerdem hat mir ein Freund kürzlich dieses Gerät empfohlen:
http://www.armaid.com/page/853/home
Was ist Ihre Meinung dazu?
Vielen Dank für Ihre Zeit und Mühen mit dieser Seite. Gott schütze Sie.
Mit freundlichen Grüßen, Michael

Kommentar:
27.11.15, 15.47h Lieber Michael. Ich denke Du bist richtig hier und hast wohl einen Golferarm, scheint ja am Ellenbogen eher die Innenseite zu sehen, körperzugewandt = Golf. Auch Deine anderen Beschreibungen weisen auf Tennisarm/Golferarm hin.
Also mach das Stangehängen und die Golferarmdehnung.
Die Diagnose zeigt oft nicht oder wenig an, das muss nichts bedeuten.
Ich glaube Du wirst innert 10 Tagen erste Erfolge haben.
Kontraproduktiv kann es nicht werden.
Das Gerät kannst Du für Dein Problem vergessen, mach mal konzentriert nur obige 2 Sachen, dann weisst Du auch was half wenn dann bessert!

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

A HREF="http://tennisarm.ch/junge.htm">Lies mal über junge Patienten
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Sehr wichtig wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung, Gottes Segen und viele Grüsse von Thomas

Nik#laus Schatzmann, Chonburi/Thailand,  rendista@asia.com
Eintrag 949 vom 23.11.2015, 07:31 Uhr

Lieber Thomas, Endlich komme ich dazu, Dir zu schreiben. Dein Ratschlag war der einzig Richtige. Ich befürchtete schon, dass ich wie zwei meiner Freunde beim Arzt und dadurch letzendlich im Spital landen würde.
Zuerst hatte ich noch eine Akupunktur-Behandlung bei einem Arzt aus Igurien. Nach zweimal musste ich leider abreisen. In dieser Zeit ist die Stange angekommen und ich begann sofort mit den Übungen, d.h. mit den Dehnübungen. Da bei der Diagnose beides ein wenig angeschlagen hat, machte ich beide Übungen. Schon nach einer Woche war das Wasser im Ellbogen zurückgegangen. Nach weiteren zwei Wochen war das Wasser praktisch weg und auch die Taubheitsgefühle praktisch verschwunden. Nach der Akupunktur hatte ich übrigens auch mit den homöopathischen Mitteln sowie den Schüssler Salzen aufgehört, da ich nicht glaube, dass es etwas nützte bezw. ich vielleicht auch die falschen Mittel hatte.
Das Hängen an der Stange sowie die Dehnübungen mache ich auch heute noch, wenn auch nicht ganz regelmässig.

Ich kann sagen, dass nach vier Wochen der Spuk vorbei war. Herzlichen Dank Dir, lieber Thomas. Ich gehe nun meinen Fersensporn an, der schon ein wenig länger dauert und mit Hekla lava auch nicht verschwand. Ich berichte darüber!

Nocheinmal vielen Dank für Deine tolle Seite und Deine grosse Hilfe, die ich immer wieder weiter empfehle. Viele Grüsse Niklaus

Kommentar:
23.11.15, 15.22h Lieber Niklaus. Super gelaufen so und wenns wieder kommt, einfach etwas Dehnen und Du hast's schnell im Griff und für den Fersensporn mach die "Treppendehnung wie auf meiner Homepage beschrieben, das hilft schnell. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Barbara Sp#itzer, ,  barbarasp#itzer@mail.de
Eintrag 948 vom 21.11.2015, 14:32 Uhr

Hallo, ich bin heute Abend auf Eure Seite gestoßen,weil ich nach "Schmerzen im Ellenbogen" gesucht habe.
Habe seit 6 Wochen schlimme Schmerzen im rechtem Ellenbogen die durch Salbenverbände und Schmerztabletten nicht weg gehen.
Konnte nicht mal eine Tasse etwas anheben und den Arm nicht voll ausstrecken.
So...jetzt habe ich gerade Ihre genannten Übungen gemacht.Die erste Übung war sehr schmerzlich( mir wurde sogar etwas übel ),doch je mehr ich die Übung machte,umso weniger verspürte ich Schmerzen. Zuletzt war es nur ein Ziehen.Ich habe den Arm danach mit Franzbranntwein einmassiert und ich muß sagen,ich bin im Moment fast schmerzfrei.
Das ist doch unglaublich,oder?
Selbstverständlich werde ich jetzt brav jeden Tag die Übung wiederholen und glaube fest daran,dass ich in ein paar Tagen den Tennisarm los bin.

Ich bedanke mich für die die tolle Seite und werde Euch weiterempfehlen. Am Montag werde ich meiner Ärztin von Ihnen erzählen, die sicherlich Ihre Seite besuchen wird.

Lieben Dank
Barbara Sp#itzer

Kommentar:
23.11.15, 15.22h Liebe Barbara. Gut so und mach schön weiter mit Dehnen und auch das Stangehängen würde Dir viel und schnell weiterhelfen, nicht nur mit dem Tennisarm! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Chris Bodamer, Deutschland,  Christel.Bodamer@freenet.de
Eintrag 947 vom 21.11.2015, 04:31 Uhr

Ich bin 64 Jahre und habe seit Jahren unter einem Mausarm. Habe auch schon oft Dehnübungen gemacht und diese haben mir oft geholfen. Bin wg. Bekomme manuelle Therapie wg. Bandscheibenvorfall im HWS-Bereich. Therapeut hat auch meinen Arm oberhalb des Ellbogen behandelt mit sehr starkem Druck. Habe jetzt eine Knochenhautentzündung und glaube, die Behandlung macht das Ganze immer schlimmer. Was kann ich tun, hilft hier auch dehnen?
Vielen Dank im Voraus für die Antwort.

Kommentar:
23.11.15, 15.22h Liebe Chris. Mach unbedingt das Stangehängen, das wird nicht nur den Mausarm sondern den Bandscheibenvorfall gleich mittherapieren!
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Karl Heinz Schoon, 26624 Südbrookmerland Niedersachsen,  karl-heinz.schoon@ewetel.net
Eintrag 946 vom 19.11.2015, 14:29 Uhr

hallo erstmal. Habe am 14.09.2015 ca14,oo meine Frage zwecks Kalkschulter und Tennisarm gestellt. Der Tennisarm ist nach ca einer Woche Dehnübungen laut Anweisung verschwunden.
die Kalkschulter hat auf das aushängen am Reck mit starken Zugschmerzen warscheinlich durch mein Gewicht reagiert.
Mein Hausarzt (Sportarzt) hat bei mir eine schmerzhafte Physioterapie gemacht mit sehr gutem Erfolg. Bin auf dem weg der Besserung und kann den Arm fast wieder normal bewegen. Es waren 3 Behandlungen und Dehnübungen zuhause angesagt die ich noch immer mache.
Die Dehnübungen für den Tennisarm sind nur zu empfehlen.
herzlichen Dank für diesen Rat.
mfg. Karl Heinz Schoon

Kommentar:
23.11.15, 15.22h Lieber Karl Heinz. Gut gemacht. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Derya Gül, Hamburg / Deutschland,  deryagul_forever@web.de
Eintrag 945 vom 19.11.2015, 01:24 Uhr

Hallo, ich bin 50 Jahre alt und habe seit einem halben Jahr den tennisarm, wobei die Beschwerden am Anfang nicht so stark waren. Ich habe jetzt eine Spange für den Arm bekommen und soll manuelle Therapie bei einem Physiotherapeuten machen. Ich gehe davon aus, daß es so etwas ist, wie die Dehnung, die Sie beschreiben.
Mein Problem ist jetzt, daß ich für mein Leben gern stricke, und jetzt gerne gewußt hätte, ob ich damit eine Pause machen muss, bzw. ganz sein lassen. Es wäre für mich sehr schade, aber die Gesundheit geht da natürlich vor.
Vielen Dank für Ihren Rat und viele Grüße
Derya

Kommentar:
23.11.15, 15.22h Liebe Derya. Du kannst weiter stricken, musst aber einfach immer vorher, zwischendurch und auch danach gut dehnen um dem Krampf entgegenzuwirken.
Die Spange wird nicht schaden, aber auch nicht nützen, die Therapie auch nicht, sorry.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Markus Weber, Deutschland,  marlanzchris@gmx.de
Eintrag 944 vom 16.11.2015, 12:20 Uhr

Hallo Thomas,
ich wollte mich mal wieder melden und Dir mitteilen, wie es mir in der letzten Zeit so ergangen ist. Wie ich Dir bereits mitgeteilt habe, war die Diagnose eindeutig (Golferarm links u. rechts). Ich habe die ersten 4-5 Wochen regelmäßig gedehnt und an der Stange ausgehängt und siehe da: Es wurde immer ein wenig besser! Ich bin in der ganzen Zeit nicht im Kraftraum gewesen (insgesamt seit 1 1/2 Jahre nicht mehr) und mir geht es seit dieser Zeit nicht besonders gut. Ich finde einfach keine Alternative zum Kraftsport. Des Weiteren bin ich nach dieser langen sportfreien Zeit sehr "verkopft". Alle Bewegungen und Belastungen werden auf Schmerzfreiheit überprüft und getestet.Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen an meine alte Leistungsfähigkeit wieder anzuknüpfen!
Die letzten 3 Tage war ich beruflich sehr eingespannt und habe die Dehnübungen vernachlässigt. Das habe ich schon wieder bitter bereut.
Nach dem Aufwachen ist der Schmerz wieder stärker geworden. Je stärker der Bizeps angespannt und somit verkürzt wird desto schmerzhafter. Auch das Ausstrecken ist schmerzhaft. Schon leichter Kontakt an den Sehnenansätzen ist extrem unangenehm.
Der linke Arm macht mir zum jetzigen Zeitpunkt keine Probleme.
Schlussfolgerung: Dehnen, Dehnen, Dehnen...........
Nur die besten Grüße aus Mannheim für Dich Thomas
Markus

Kommentar:
17.11.15, 08.26h, Lieber Markus
Danke für Bescheid, ja läuft alles "normal" ab bei Dir. Also weiter mit Dehnen und möglichst auch mit Stangehängen dranbleiben.
Ich denke Du solltest wieder mit Kraft anfangen, einfach nicht mit den extremen Gewichten, lieber mit mehr Durchgängen und vorher, zwischendurch und danach ausgedehnt dehnen und Stangen zum Hängen hat es im Studio genug!
Lebensqualität ist nämlich wichtig und sehr verschlimmern wird es das nicht, Du bist nicht krank!
Gute Besserung und melde Dich in 6-8 Wochen wieder, Gottes Segen, Thomas

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