Tennisarm-Forum
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Der Rabe, key-d1@web.de,  key-d1@web.de
Eintrag 1419 vom 24.05.2021, 18:52 Uhr

Hallo bin 40 Jahre alt habe nun alles ausprobiert,KG,Spritzen,Kälte,Dehnen,Bandagen,Spangen,Masalo Manchette . Nicht bringt was und eine Op will ich nicht und kann ich mir auch derzeit nicht erlauben. Es Zieht vor allem beim greifen derzeit ,wann brennt so ein Tennisarm aus ?

Kommentar:
25.05.21, 10.55h Lieber Rabe. Richtig, OP ist keine wirkliche Lösung. Auf das Ausbrennen kann man sich nicht verlassen, da potentiell danach der andere Arm und danach auch Golfarme (Innenseite) mit dem gleichen kommen kann. Du solltest Dehnen nochmals probieren und vor allem jetzt das Stangehängen machen! Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Peter Duregger, Österreich,  peterduregger@yahoo.de
Eintrag 1418 vom 24.05.2021, 15:01 Uhr

Hallo,
ich bin der Peter, 43 Jahre alt und leidenschaftlicher Tennisspieler.
Ich hatte bereits vor 3 Jahren einen Tennisarm. Dank dieser Homepage/dieser Übungen habe ich damals alles sehr schnell in den Griff bekommen.

Leider ist seit 4 Wochen der Tennisarm (Selbsttest positiv) wieder zurück. Die beruflich bedingte körperliche Belastung im April 2021 und 2 bis 3x Tennisspielen im April, war wohl zu viel. Mit der Behandlung habe ich ca. seit 3 Wochen begonnen. Es wird wieder besser, nur sobald ich den Tennisschläger in die Hand nehme und spiele, verschlechtert sich alles.

Nun meine Fragen:
Wie lange soll ich mit dem Tennisspielen pausieren um einen neuerlichen Rückfall zu vermeiden? Soll ich über eine Operation nachdenken?

Ich danke für ihre Rückmeldung
Lg Peter

Kommentar:
Lieber Peter. Pausieren musst Du gar nicht, nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze. Schlimmer wird es dadurch nicht, wenn Du vorher, zwischendurch und danach gut dehnst.
Ueber die OP würde ich gar nicht nachdenken, siehe Link unten. Es ist keine Lösung da es die Ursache nur verlagert.

Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Infos zu mehrfache Tennisarme/Golferarme links/rechts
Notizen von Tennis-Kollegen

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Gabriella, Deutschland,  gabriella_szalai@hotmail.com
Eintrag 1417 vom 05.05.2021, 12:36 Uhr

Hallo, ich bin 37 und leide seit einige Monaten an Tennisarm.
Der Hausarzt hat damit diagnostiziert.
Bei mir ist das Problem, dass mein Ellenbogen ist auch sichtbar geschwollen. Der Arzt hat gesagt, das ist wegen der Entzündung.
Ich habe nur Schmerzgel und Schmerzmittel angewendet, aber hat nicht wirklich geholfen. Sogar die Schwellung ist auch nicht verschwunden. Habe auch eine Bandage bekommen, aber das war auch nicht gut für meinen Arm.
Meine Frage wäre, ob diese Schwellung bei Tennisarm normal ist? Sollte das auch mit der Dehnübungen weg? Ich habe die Dehnmethode noch nicht probiert.

Kommentar:
07.05.21, 08.19h. Liebe Gabriella. Ja Schwellungen kommen öfters vor. Du wirst mit Dehnen und Stangehängen innert wenigen Wochen grosse Fortschritte machen. Die Bandage kannst Du vergessen, die Schmerzbehandlung auch.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung und Stangehängen.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Tremor, Deutschland, ,  Philogras@t-online.de
Eintrag 1416 vom 14.04.2021, 06:48 Uhr

Hallo, ich bin Mitte 50 und musste wegen Kniearthrose wochenlang an Krücken gehen. Ibus, 2 Cortisonspritzen in ein Kniegelenk und Etoricoxib 90mg waren Begleiter meiner Behandlung. Vor ca einem Monat fing es in dem einen, dann im anderen Ellenbogen an, zu schmerzen, eher so der kleine Knöchel außen zum Körper hin. Es zieht, sticht, strahlt, manchmal besteht ein dumpfer Schmerz.....eigentlich dachte ich, es nun auch dort Arthrose......Es ist nicht geschwollen, nicht gerötet, ich kann mich bewegen, greifen, etc. Schwer heben tut halt weh. Abends/ nachts merke ich es manchmal verstärkt
3 Ärzte konsultiert: 2 tippen auf Sehnenreizung/ Tennisarm, der dritte wollte sich nicht festlegen. Keine Ultraschall- und keine Röntgenaufnahme!
Soll wieder Entzündungshemmer nehmen und schonen, obwohl die Schmerzen ja die letzten drei, vier Wochen auch mit den Tabletten bestanden haben.
Jetzt ist die große Frage:
Was habe ich nun wirklich? Scheinbar ist die Diagnostik selbst bei Ärzten schwierig. Arthrose braucht Bewegung, der entzündete (?) Knöchel eher nicht so???
Das nächste Problem: Meine Knie OP steht erst noch an, wie soll ich mich dann auf Krücken fortbewegen????
Bin total verzweifelt, weil ich gar nicht genau weiß, was ich habe und machen soll......

Kommentar:
Kommentar:
14.04.21, 08.34h. Lieber Tremor. Keine Angst, das kommt schnell besser, Du bist sicher richtig hier. Tönt voll nach Tennisarm/Golferarm. TA wäre wenn Schmerz Ellenbogen aussen vom Körper weg, GA wenn Innenseite zum Körper hin, mach die Diagnose unten und dann die Dehnübung und unbedingt auch das Stangehängen!
Schmerzmittel bringen gar nichts, wie Du weisst ist es ja keine Entzündung sondern Sehnenkrampf/Verkürzung. Es wird nicht schlimmer wenn es Schmerzen sollte bei Krücken oder Arbeiten. Du wirst schnell Fortschritte machen denke ich.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Infos zu mehrfache Tennisarme/Golferarme links/rechts
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

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Tremor, D, Philogras@t-online.de
Eintrag 1417 vom 14.04.2021, 13:27 Uhr
Hallo nochmal,
Möchte nur nochmal anmerken, dass laut Diagnostik hier bei mir nichts zutrifft- da ist es tatsächlich eher die ARTHROSE! ........- deshalb bin ich mir so unsicher, was ich verstärkt tun soll. Ich kann also die Finger ohne Schmerzen bewegen!
Die Seite für die Empfehlung des Tür- Recks funktioniert bei mir leider nicht. Bevor ich mich wieder durch hunderte von Seiten und Empfehlungen durchwühle: Gibts einen super Tipp für ein einfaches, aber sicheres Reckvon Dir oder jemand anderen oder kann ich das durch die Suche hier als Empfehlung von jemanden finden?

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15.04.21, 08.40h
Hallo Tremor, der 2. Link Sportcheck funktioniert, oder gib bei Amazon "Türreck" ein.
Viel Erfolg !

Katja, Lohenstein,  Katja-lohenstein@web.de
Eintrag 1415 vom 12.03.2021, 19:44 Uhr

Ich bin gerade 40 geworden und das Problem besteht ungefähr seit vier Monaten die Bandage beim Arzt hat nichts gebracht die Schmerzen in der Streckung sind die Hölle allerdings kann ich beruflich nicht darauf verzichten.

Kommentar:
29.03.21, 15.30h. Liebe Katja, ja Bandagen kannst Du ablegen, bringt nichts.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

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29.03.21, 15.35h Katja. Vielen Dank.. Deine Seite ist wirklich toll, seid ich die Bandage weglassen und in den schmerz dehne ist es schon deutlich besser. Ich melde mich nochmal in geraumer Zeit.

Gut und weiter so Katja, beschleunige es noch mit Stangehängen! Gute Besserung und bis dann, Thomas


Manu, Zurich Schweiz,  manoloerdmann@gmail.com
Eintrag 1414 vom 08.03.2021, 15:28 Uhr

Hi, ich bin 31 Jahre und habe einen Tennisarm seit dem Golfen Anfang Oktober 2020. Ich habe es zwischenzeitlich mit dem Dehnen behandelt bis es nach dem Ulraub im Winter wieder zu schmerzen anfing. Ich bin darauf hin endlich zu einem Arzt welcher dann die Diagnose Tennisarm offiziell gemacht hat. Ich habe darauf hin Plasma gespritzt bekommen (ich merke null verbesserung) ist dies Normal? Und Physio verschrieben bekommen. In der Physio wurde ich gefragt welche übungen ich mache, habe ihr gesagt ich dehne es (wie von dir beschriebe) sie hat mir gesagt ich sollte es nurnoch einmal am Tag machen. Ergebnis, Arm wieder total am Schmerzen da Ihr keinerlei Besserung von Ihren übungen verspühre (Extension, Flexion Supination etc.) Meine Frage nun, ja mit dem Dehnen wird es besser aber wie bekommen ich den schmerz weg welchen ich habe wenn ich auf den ellenbogen drücke?

Danke Dir

Kommentar:
08.03.21, 16.17h. Lieber Manu. Immerhin hat der Arzt mal richtig diagnostiziert, ist schon viel Wert. Physio und den Rest kannst Du vergessen, insbesondere wenn sie Dir vom Dehnen abraten!

Den Druckschmerz am Ellenbogen musst Du vernachlässigen, es geht jetzt darum keine Schmerzen mehr zu haben bei täglichen Aktivitäten. Der Druckschmerz dort bleibt noch am längsten, bis er dann mal weg ist, oft einige Monate länger als Bewegungsschmerzen, einfach nicht dauernd dort rumdrücken, vergiss es.

Mit Dehnen und mach jetzt auch Stangehängen, hast Du es bald im Griff und machst wieder alles normal wie früher.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Marion Mattner, Battenberg / Deutschland,  wolfram.mattner@arcor.de
Eintrag 1413 vom 04.03.2021, 10:34 Uhr

ich bin 58 Jahre alt. Im Frühjahr 2020 habe ich mit einer neuen japanischen Sichelhacke im Garten gearbeitet und hatte danach einen Tennisarm rechts, den ich mit Salben, gelegentlichen Dehnübungen behandelt habe und mit einer Arm-Spange, die ich bei belastenden Arbeiten (z. B. Bügeln) getragen habe.
Ende Oktober schien wieder alles okay,- doch dann bekam ich Schmerzen im rechten Handgelenk unterhalb des Daumens.
Behandlung mit Salben und Kühlen halfen nicht dauerhaft. Habe Diagnose TENDOVAGINITIS DE QUERVAIN im Januar erhalten.
Nach 8 x Physio/Krankengymnastik hat es sich ein wenig gebessert. Mache nachts Salbenverband mit Arnica-Salbe und morgens ist es fast ganz schmerzfrei. Habe jetzt eine Daumen-Orthese, wo das obere Daumengelenk frei ist, das Handgelenk und der Daumen aber durch eine Schiene geschützt sind. Erhoffe mir von der Schonung Besserung, denn ich möchte keine OP. Wie kann ich die Heilung unterstützen und wird das überhaupt wieder gut ohne OP?

Kommentar:
05.03.21, 08.46h. Liebe Marion. Falls es rein enzündlich ist, ist Schonen und Salben sicher richtig. Wenn es dann nach Wochen nicht bessert, könnte es Muskulär bzw. auch mit der Sehne zu tun haben. Dann würde ich mal mit vorsichtigen Stangehängen probieren, das löst vieles.

Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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05.03.21 Hallo Thomas ,

vielen Dank für deine Antwort. Ich bin für jeden Tipp dankbar. Akutes Entzündungsstadium war im Dezember.

Ich hatte sowieso seit Beginn der Tennisarm-beschwerden im letzten Frühjahr das Gefühl, dass der ganze Arm irgendwie verspannt ist und war mir sehr sicher, dass die Tendovaginitis eine Folge des Tennisarms ist. Daher erhoffte ich mir von Krankengymnastik auch einen Erfolg.

Es waren kleine besserungen zu verzeichnen nachdem ich eine Sitzung hatte und auch ein rechteckiges Tape am Handgelenk genau über dem schmerzenden Punkt hat mir Erleichterung im Alltag gebracht, sodass ich viele Tätigkeiten weniger schmerzhaft oder sogar schmerzfrei ausführen konnte.

Morgens ist es meist fast schmerzfrei, nur fühlt es sich etwas verspannt an und im Laufe des Tages oder dann am Abend oft wieder schmerzhafter. Dies war jetzt aber auch mit einer Schonungsorthese so, wo man alle Tätigkeiten ausüben kann . Bin mir auch nicht sicher ob teilweise Schonung richtig ist (probiere ich momentan aus mit der Orthese) oder in Bewegung bleiben ohne,- meine krankengymnastin rät zu letzterem und Orthese nur bei anstrengenden Tätigkeiten.

Bisher war bei nichts eine dauerhafte Besserung zu erkennen. Es waren manche Tage ganz schlecht und andere etwas besser.

Ich hatte sowohl beim Tennisarm als auch bei der Tendovaginitis Dehnübungen nach L&B gemacht (2 Minuten Dehnung halten im Schmerzbereich größer 8 aber kleiner 10), was alles total verschlimmert hatte bei der Tendovaginitis.

Ich werde es mal mit Hängen probieren, - das hört sich total schlüssig und logisch für mich an. Schöne Grüße, Marion

Elke Beuda, Deutschland,  Elke be70@gmail.com
Eintrag 1412 vom 26.02.2021, 21:56 Uhr

Bitte Alter angeben und wie lange Problem besteht. Hier eine Rückmeldung: Ich habe seit dem 20.8. 2020 einen Tennisarm mit einem punktuellem Schmerz. Wie ich im Dezember schon berichtet habe hat das Dehnen und Stangehängen sehr viel verändert, im Alltag war ich zu 80% schmerzfrei. Leider hatte ich nach jedem Training an dem ich den Arm auch mit nur mit sehr wenig Gewicht belastet habe am Folgetag wieder Schmerzen. Nach einem halben Jahr bin ich jetzt echt verzweifelt, normalerweise trainiere ich 6 Tage die Woche 2 Std (CrossFit ❤️) Nun habe ich aus purer Verzweiflung die Stoßwellentherapie beendet und nach 3 Sitzungen muss ich zugeben dass ich eine starke Verbesserung spüre, Schmerz nach dem Sport wird immer weniger. Mein Vorteil war vermutlich dass ich genau den schmerzenden Punkt am Arm markieren konnte und der Doktor genau diesen 2x2cm großen Punkt bearbeiten könnte bei der Stoßwellentherapie.Bin gerade ziemlich glücklich darüber da ich niemals gedacht hätte dass diese Stoßwellentherapie etwas verändern könnte, man liest ja wirklich fast nur Negatives darüber Alles in Allem haben mir deine Tipps sehr viel weiter geholfen, übrigens bin ich auf deine Seite durch meinen Orthopäden gestoßen. Danke für Alles

Kommentar:
27.02.21, 16.50h. Liebe Elke, ja wunderbar, wichtig ist, dass es besser wird.
Da die Ursache ein chronischer Muskelkrampf mit leichter Sehenverkürzung ist, kann es langfristig nur mit Dehnungen wirklich nachhaltig gelöst werden.
Mach weiter mit Dehnen und wenn noch nicht gemacht, beginne jetzt auch mit Stangehängen, das könnte Dir weitere Fortschritte bringen.
Lies mal Stangehängen
Das Problem ist ja über Jahre langsam entstanden und deshalb dauert es halt etwas bis es sich vollständig löst.
Weiterhin gute Besserung und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Family!
Thomas

Benjamin, Deutschland,  
Eintrag 1411 vom 23.02.2021, 14:19 Uhr

Hallo,
ich bin 38 Jahre alt und habe seit über 3 Monaten Probleme mit beiden Ellenbogen. Ich habe auf beiden Seiten sowohl Tennis- als auch Golferarm:-(
Als Ursache vermute ich stark eine Überanstrengung beim Krafttraining mit dem Schlingentrainer, welchen ich mir letztes Jahr im Sommer gekauft habe.
Davor habe ich nie Probleme gehabt und ich mache bereits seit 20 Jahren Krafttraining (die meiste Zeit im Fitnessstudio, aber seit ca.2 Jahren zuhause). Seit 3 Monaten pausiere ich nun weitestgehend mit dem Training und mache nur, was noch schmerzfrei möglich ist (Bauch & Beine + Ausdauer).
Ich habe bereits viel probiert: Schmerzmittel, Salben, Kälte, Wärme, drei verschiedene Bandagen, Flossing, Tapen, Dehnen (aber nicht in dem Umfang wie hier beschrieben), exzentrisches Training mit Kurzhantel & Therabar, Physiotherapie etc.
Das Problem: Sobald ich bspw. eine Übung gegen den Tennisarm mache, habe ich das Gefühl, dass dies kontraproduktiv für den Golferarm ist und umgekehrt, da die Gegenseite dann verspannt.
Was empfiehlst Du, wenn man sowohl Tennis- als auch Golferarm hat?
Führt das Dehnen der einen Seite nicht zwangsläufig zu Anspannung auf der Gegenseite?
Das mit dem Aushängen werde ich ausprobieren.
Meine Frage hierzu: Spannt man beim Aushängen nicht automatisch die Unterseite der Unterarmmuskulatur an, wenn man eine Faust macht, so dass es eher zur Anspannung als zur Entspannung führt?
Bin über jeden Tipp dankbar, da ich sehr gerne wieder mit dem Oberkörpertraining anfangen möchte. Außerdem wäre meine Frau bestimmt dankbar, wenn Sie nach dem Einkaufen nicht mehr die Wasserkisten tragen müsste;-)
Danke & Grüße
Benjamin

Kommentar:
24.02.21, 10.16h. Lieber Benjamin. Mach beiden Dehnungsübungen für Tennis- und Golfarm und unbedingt auch das Stangehängen.
Beim Stangehängen keine Faust machen, nur die Muskeln in den Fingern werden gespannt, Daumen nicht krallen und umschliessen ! Dadurch gibt es keine Muskelanspannung in den Unterarmen!

Du kannst die Getränkekästen wieder selber tragen. Du kannst auch wieder mit etwas Training Oberkörper anfangen, es wird dadurch nur unwesentlich schlechter, der Verlust an Lebensqualität wenn man schont ist schlimmer und schonen kontraproduktiv weil der Krampf und die Sehnenverkürzung sich fixieren und verstärken können.

Beim Body/Fitness einfach weniger Gewicht nehmen und dafür lieber mehr Durchgänge machen, mindestens bis eine längere eindeutige Besserung der Symptome vorliegt.

Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Infos zu mehrfache Tennisarme/Golferarme links/rechts
Lies mal Stangehängen
Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Basti, Deutschland,  
Eintrag 1410 vom 14.02.2021, 21:40 Uhr

Halo,

ich bin Anfang 30 und habe seit einem Jahr Probleme mit meinem rechten Ellbogen. Es fing an, als ich in meinem Garten viel Erde von Hand umgegraben habe. Ärzte sagen Golferellenbogen. MRT hat ergeben, dass sich Flüssigkeit im Ellbogen befindet. Außerdem knackt der Ellbogen beim Ausstrecken oft. Teilweise blockiert der Ellbogen beim Ausstrecken, dann knackt es stark und die Blockade ist weg.

Geschwollen/Heiß ist nichts, Entzündungwerte im Blut sind alle normal. Wenn ich den Ringfingertest mache ist der Schmerz deutlich zu spüren, beim Mittelfinger passiert gar nichts.

Nachdem ich übrigens letzte Woche Samstags im Garten gearbeitet habe, hat mein kompletter Unterarm 3-4 Tage lang stark weh getan. Das Knacken war in dieser Zeit weg. Nachdem der starke Schmerz nachgelassen hat, war das Knacken auch wieder da.

Kann das wirklich Golferellenbogen sein?

Viele Grüße

Basti

Kommentar:
16.02.21, 08.26h. Lieber Basti. Ja tönt nach Golferarm, insbesondere, da Du auch eine solche Diagnose bekommen hast, aber auch das Verhalten nach Verkrampfenden Aktivitäten ist typisch.

Ich denke mit der Golf-Dehnung und dem Stangehängen hast Du in 3-4 Wochen erste grosse Fortschritte!

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Beginne mit der Dehnübung. Die für Golf nehmen!

Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Andreas, ,  
Eintrag 1409 vom 13.02.2021, 09:05 Uhr

Hey habe seit 3 Monaten schmerzen im ellenbogen innenseite und taubheitsgefühle im daumen,ringfinger,Mittelfinger und an der handaußenkante... Orthopäde meinte golferellenbogen... habe die Übungen gemacht mit wenig Erfolg... was meinen sie? Kann das der ellennerv sein? Und was sollte man am besten machen? Bin am verzweifeln

Kommentar:
13.02.21, 13.04h. Lieber Andreas. Tönt nach der richtigen Diagnose und ist schon mal sehr viel Wert und nicht selbstverständlich.
Die Diagnose zeigt nicht immer an.
Weitermachen mit Dehnungen und jetzt unbedingt das Stangehängen integrieren, das hilft auch gegen das Taubheitsgefühl!
Es dauert manchmal ein paar Wochen bis plötzlich erste Resultate eintreten, die Ursache, die Sehnenverkürzung/Dauerkrampf hast Du Dir auch über viele Jahre angeeignet, das geht nicht von heute auf Morgen weg.
Aber die einzige wirkliche Chance für nachhaltige Heilung ist die Dehnung! Sorry scheinbare Abkürzungen wie OP etc. rächen sich sehr oft und lösen das Problem nicht wirklich.

Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Lies mal die Infos zur OP

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Axel, Deutschland,  Machsport@gmx.de
Eintrag 1408 vom 11.02.2021, 16:10 Uhr

Hey. Kann man auch bei einem golferellrnbogen mit möglicher sehnenreizung weiter trainieren und arbeiten? Also einfach mehr und weiter dehen... den anfangs waren Ringfinger Mittelfinger und Daumen taub jetzt merkt man zwar noch ein leichtes taubheitsgefühl aber schon viel besser als am anfang... ebenfalls sind die schmerzen in den ellenbogen nach 4 wichtiger dehnung schon besser geworden.. l.g.

Alex/Axel
Hey ich mache jetzt seit 5 Wochen die Dehnübungen... und das hängen habe seit 3 Monaten den golferellenbogen... habe mal die Diagnose gemacht und da zieht bei mir so gut wie nichts... das Problem war anfangs das es im daumen, ringfinger und Mittelfinger taub war ebenfalls an der handaußenkante... ich konnte mein Arm nicht mal knicken es fühlte sich immer an als hätte ich mich gestoßen...nur hat sich nach 5 Wochen der große Schmerz gelindert aber habe eben noch das leichte Gefühl in den fingern... war auch schon beim Facharzt und der meinte es wäre ein golferellenbogen... da sich meine Schmerzen nicht nur vom Muskeln äußern dauert es wahrscheinlich auch so lange... jetzt meine frage... ein golferellenbogen ist ja ein verkürzter muskel der an der sehne zieht... somit sind wohl die enden der sehne gereizt... habe den linken Arm auch einen Monat geschont aber wurde irgendwie nicht viel besser... aber durch das dehnen wurde es schon besser... kann es also sein das es seine zeit braucht zum ausleihen? Denn sehnen heilen ja bekanntlich nicht so schnell... achja bei Belastung fühlt man nichts nur eben bei ruhe... und kann ich mit den Problemen auch weiterhin alles machen? Da ich eigentlich mit den Gedanken spiele mir eine spritze geben zu lassen... oder bist du der meinung das ich die gefühlsstörungen und somit die sehnenreizung wieder in den griff bekomme? Viele Grüße Axel

Kommentar:
12.02.21, 13.04h. Lieber Axel. Spritze (Kortison) bringt 3 Wochen Ruhe danach ist es schlimmer.
Ich würde Stangehängen und weiter Dehnübbung Golferarm machen, in ein paar Wochen sollte es nochmals viel besser sein, das Stangehängen wird auch dem Gefühl in den Fingern helfen.

Beim Tennisarm/Golferarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Daniel, Fulda, Deutschland,  
Eintrag 1407 vom 11.02.2021, 11:29 Uhr

Hallo, ich bin 26 Jahre alt und habe seit September 2020 Beschwerden.
Angefangen hat es während der Arbeit (Bürojob).
Ich hatte im Bereich Zeigefinger/Mittelfinger bis in Richtung Handgelenk einen starken stechenden/ziehenden Schmerz.
Das ganze wurde so schlimm, dass ich mit der Betroffenen Hand nichts mehr machen konnte. Selbst die Schuhe binden wurde schwierig.
Nach mehreren Arzbesuchen und auch einem MRT sagte mir ein Handchirurge, dass es auch ein "Tennisarm" sein könnte, da ich inzwischen Schmerzen bis zum Ellebogen hin hatte.
Also zur Physiotherapie. Durch Dehnübungen wurde das ganze auch tatsächlich besser.

Entfernungsbedingt war ich gestern bei einem anderen Physiotherapeuten in meiner Nähe.
Er hat an der betroffenen Stelle das ganze Massiert (die Schmerzen hierbei waren schon recht stark).
Seitdem habe ich im Bereich des Ellebogens eher mehr schmerzen als vorher.
Ist das normal ? Nächste Woche habe ich dort weitere Termine.

Ich werde es jetzt mal mit denen von dir beschriebenen Dehnübungen versuchen.

Kommentar:
12.02.21, 13.04h. Lieber Daniel. Tönt normal, wenn man die Sehnenansatzstelle am Ellenbogen stark reizt und drückt könnte das mehr wehtun danach, geht aber schnell weg. Solche Massagen bringen leider nichts, nur das Dehnen und Stangehängen beseitig die Ursache (Dauerkrampf und Sehnenverkürzung).

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Axel, Frankfurt, Deutschland,  Machsport@gmx.de
Eintrag 1406 vom 10.02.2021, 02:11 Uhr

40 Jahre. Ich habe seit ca. 6 Monaten Probleme. Erst war es Tennisarm rechts. Dann auch ganz leicht links. Dann kamen beide Seiten leicht Golfarm dazu. Behandelt wurde vor allem der TA rechts (stärkste Beschwerden): Spritzen, Stoßwelle. Wochenlange Schonung. Dann noch Massage Osteopathie Schwerpunkt Rücken HWS. Hatte sich gut gefangen, drei mal trainiert, alles wieder von vorne. Rechts stark entzündet, links Schmerzen. GA zieht auch wieder auf beiden Seiten. Ich mache Fitness mit Langhantel und Körpergewicht. Nach einer Einheit Klimmzüge war der Rückschlag nach drei Tagen gefühlt mega. Während des Training Trainings nur selten Probleme, immer erst mit Verspätung. Handgelenke verkrampfen auch. Ist echt eine Katastrophe... ich hatte nie diese Probleme. Aber so kann ich überhaupt keinen Sport mehr machen. Kann das auch an der Dehnung liegen? Ich weiß gar nicht mehr wohin mit den Armen.

Kommentar:
10.02.21, 09.04h. Lieber Axel. Ziemlich typisch was Du schreibst von Symptomen, Behandlung und auch bisheriger Verlauf. Mehrfach links/rechts, Tennis, Golf ist auch häufig. (Du schreibst aber nicht, dass Du eine Dehnung machst und wie, seit wann, wie lange! Machst Du auch Stangehängen?)
Ich denke mit Dehnung und Stangehängen, siehe Links, bist Du in 1 Monat ein neuer Mensch.

Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Infos zu Stosswellen
Infos zu mehrfache Tennisarme/Golferarme links/rechts
Lies mal Stangehängen
Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Justin Spötter, Deutschland,  Justin.spoetter@gmx.de
Eintrag 1405 vom 08.02.2021, 18:42 Uhr

Hey ich bin es wieder und zwar hänge ich an der Stange am Tag 5-10mal je 1 Minute... dehne mehrmals am Tag je 2 Minuten... und hatte anfangs in beiden Armen Schmerzen... der Schmerz kommt bei mir aber nicht vom muskel sondern von der sehne in beiden Armen... naja also habe ich jetzt schon über 4 Wochen gedehnt und muss sagen das die Schmerzen und die gefühlsstörungen im rechten Arm weniger geworden sind also im rechten Arm sind die starken Schmerzen weg... der linke Arm war aber auch doller betroffen... dort haben sich die gefühlsstörungen auch verbessert... kommen also in beiden Händen nur noch leicht zurück... außenhand und Ringfinger gegebenenfalls noch Daumen... naja wenn ich bei abgewinkelten Arm gegenklopfe habe ich rechts keine Schmerzen mehr die von der sehne kommen aber links eben Immer noch... ich habe aber auch gemerkt das der linke Arm nicht mehr beim Autofahren Schmerzt... das heißt er wurde auch schon besser... denkst du also es kann auch eine längere zeit dauern bis es ganz weg ist? Denn man liest oft das es nach 3 Wochen weg ist aber bei mir eben nicht... ich denke das die sehnen eben ihre zeit brauchen um sich zu erholen... deshalb die frage... denn ich denke bei dir hat es ja auch gedauert und man spürt ja auch links eine leichte Verbesserung aber eben auch beim dehnen einen stärkeren Schmerz und dadurch ich eben auch der Schmerz links noch heftiger... Dabei sei erwähnt das es links angefangen hat ich linkshänder bin und ich links einen Monat geschont hatte was ich rechts eben nur eine Woche gemacht habe da dieser später dazukam und ich mit dem Arm schon früher angefangen habe zu dehnen das heißt es hatte keine chance dort so schlimm zu werden..m ich weiß das ich schon oft geschrieben hatte aber bin eben noch jung (20) und brauche einfach diese Absicherung ich merke ja auch das es bei Belastung nicht Schmerzt und danach auch nicht schlimmer wird... habe auch noch keine Behandlung gehabt... war aber beim Orthopäden und dieser meinte ebenfalls sind golferellenbogen und ich sollte dehnen... wie gesagt rechts schon sehr gut geworden fast ohne Schmerzen und gefühlsstörungen ubd links auch fast keine gefühlsstörungen dafür mehr Schmerzen da dieser länger besteht und es links auch schlimmer wurde... ich danke dir schonmal für die bisherige Hilfe und wünsche dir erstmal neb schönen abend l.g. Justin

Kommentar:
12.02.21, 13.15h Lieber Justin, gut so, das kann gut noch etwas dauern, einfach weiter dehnen und hängen.

Infos zu mehrfache Tennisarme/Golferarme links/rechts
Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang ein paar Wochen eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Birgit, Deutschland,  bmreiners@t-online.de
Eintrag 1404 vom 31.01.2021, 01:01 Uhr

Hey, ich bin 53 Jahre, habe schon häufiger mit deinen Übungen meinen Tennisarm wieder fit bekommen, danke dafür. Nun gesellt sich (man wird halt nicht jünger!) eine Rhizathrose im Daumensattelgelenk hinzu.Hättest du dafür vielleicht auch eine. Tip für mich? Hab alles versucht und es wird nicht besser, es schmerzt und gefühlt hakt der Daumen gerne mal aus?
Vielleicht auch nicht dein Gebiet, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. vielen Dank und viele Grüße

Kommentar:
02.02.21, 09.02h Liebe Birgit, leider habe ich zu diesem Problem keine Erfahrungen oder Lösungen. Ich denke wenn man Zeit investiert und im Netz sucht, alles ausprobiert, stösst man früher oder später auf eine (meist einfache) Lösung. Ich wünsche Dir gute Besserung vor allem Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie ! Thomas

Justin Spötter, Deutschland,  Justin.spoetter@gmx.de
Eintrag 1403 vom 06.01.2021, 16:26 Uhr

Hey ich bin ebenfalls 19 Jahre alt und leide seit über 2 Monaten an den golferellenbogen beidseitig... habe anfangs auch nur geschont aber wurde nur bedingt besser dann habe ich seit ungefähr 3 Wochen deine Dehnübungen kombiniert mit der Stange und anderen Dehnübungen durchgeführt und muss sagen das es noch nicht ganz weg ist aber schon deutlich besser geworden ist... habe jetzt aber mal eine frage... bin sportlich sehr aktiv was kraftsport,Garten usw angeht und wollte fragen ab wann man deiner Meinung nach wieder ins Training einsteigen kann und was man vorbeugend machen kann um sowas zum wiederholten-male entgegenzuwirken? Manche tragen ja die sportbandagen andere dehnen vorm Training... was ist deiner meinung nach am sinnvollsten? Und sollte ich jetzt auf der Arbeit die spangen weglassen und ohne weiterdehnen und arbeiten? Da du ja geschrieben hast das man es ja nicht schonen sollte und ich ja ebenfalls eine deutlich Verbesserung spüre... ich bedanke mich Schonmal für die bisherige Hilfe und hoffe auf deine Antwort bis dahin liebe Grüße und mach weiter so 👍

Kommentar:
07.01.21, 08.42h Lieber Justin, gut gemacht und weiter so. Freut mich sehr geholfen zu haben. Bandagen bringen wenig, sie schaden nicht, erinnern einem aber dauernd psychologisch negativ, dass man "krank" ist, ist man aber ja nicht wirklich.
Du kannst mit Training anfangen, und auch alles andere normal machen, einfach immer vor solchen verkrampfenden Aktivitäten gut dehnen, auch mal zwischendurch und danach.
Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Erstmal danke für die Antwort!
Das heißt Bandagen bringen so gut wie nichts? Ich arbeite als industriemechaniker das heißt ich muss öfters mal Schrauben und das auch mit rohrzange und ebenfalls muss ich schwer heben... sollte ich das also ohne Bandagen machen? Und sollte ich davor bevor ich das mache dehnen oder danach oder ist das egal Hauptsache man dehnt nach der Belastung? Da es meist davor nicht oder selten möglich ist... und ist es normal jetzt im unterarm eine Art Muskelkrarter zu haben? Da es ja eine Verspannung ist wäre es ja logisch.
... ab wann bemerke ich das der arm geheilt ist also vollständig? Ab wann könnte man dann also aufhören mit den Übungen? Liebe Grüße Justin

08.01.21, 17.07h. Ja genau, Bandagen helfen nichts. Wenn Du Dich aber damit besser fühlst OK, dann benutze sie, aber schneller besser wird es dadurch nicht. Einfach immer mal wieder dehnen wäre von Vorteil, besonders nach verkrampfenden Handlungen. Muskelkater ist normal. Wenn der Leidensdruck langsam zurückgeht weil der Schmerz weg ist (ausser man drückt fest auf jene Stelle) wirst Du autom. nachlässig mit Dehnen, dann kommt der Schmerz wieder etwas mehr und erinnert Dich bis dann mal nicht mehr nötig.

Beim nächsten Problem weisst Du dann schneller was zu machen ist und es kommt gar nie so stark.
Infos zu mehrfache Tennisarme/Golferarme links/rechts

08.01.21, 18.06h. Justin: Alles klar vielen Dank, habe jetzt nach 2 Tagen hängen sehe wenig Symptome... das heißt vorsichtshalber dies dehnen in den alltag miteinbeziehen um vorzusorgen? Weil eigentlich heißt es ja wenn man nichts mehr spürt das der arm dann weitestgehend geheilt ist oder? Liebe Grüße Justin 👍🙌

25.01.21, 08.20h. Justin: Hey dehnen jetzt schon eine gewisse Zeit und ich habe auch nicht mehr die Probleme nur habe ich knapp jeden zweiten Tag schmerzen in beiden Armen.. Versuche die dehnung auch weniger stark auszuführen aber trotzdem... ist das normal? Und geht die Besserung weiter oder ist das ein schlechtes Zeichen?

25.01.21, 12.38h. Justin: Hey dehnen jetzt schon eine gewisse Zeit und ich habe auch nicht mehr die Probleme nur habe ich knapp jeden zweiten Tag schmerzen in beiden Armen.. Versuche die dehnung auch weniger stark auszuführen aber trotzdem... ist das normal? Und geht die Besserung weiter oder ist das ein schlechtes Zeichen?
Stange hängen mache ich ebenfalls jetzt its aber die frage dehne lieber mehr minuten ca. 2... wie oft sollte ich denn die dehnung dann am tag machen? Auch stange 5-10 mal oder weniger? Also möchte mich nur absichern ob es normal ist das es Tage gibt wo man denkt das es wieder schlimmer geworden ist? Denn dann gibt es wieder Tage da ist es fast so gut wie weg... Liebe Grüße Justin

28.01.21, 09.32h. Thomas: Ja das ist normal und bei der Besserung gibt es plötzlich grosse Schübe und wieder Stagnation. Die Dehnung mind. 3-4x pro Tag ausführen, aber je mehr je besser. Stangehängen 5-10 x ist auch gut, schadet nie. Kann schon sein, dass wenn Du übertreibst mit Dehnen und Hängen es mal schlechter ist am Tag danach, dann wohl leicht reduzieren und die Besserung geht weiter. Gute Besserung !

01.02.21, Justin: Alles klar danke... da ich such manchmal im Daumen, Ringfinger und links äußere handkante ein taubheitsgefühl Gefühl habe also in den fingern nur vereinzelt und in der innenhand häufiger aber auch nicht ständig... war am anfang viel schlimmer ich dachte die Finger und die außenhand wäre taub... ich werde weitermachen und hoffe das es bald ganz weg ist... ist ja schon deutlich besser als am anfang und wie gesagt manchmal sind dann die Schmerzen schon ganz weg dafür sind sie manchmal wieder schlimmer. Aber zum Glück nie mehr so schlimm wie am Anfang... naja bin Schonmal beruhigt das es auch mal einen stillstand geben kann und dann die Heilung mehr einkehrt... Liebe Grüße Justin


ANDREAS Bohnau, 53721 Siegburg Deutschland,  a.bohnau@koeln.de
Eintrag 1402 vom 27.12.2020, 18:00 Uhr

Hallo Thomas, du hast mir bereits vor ca 15 Jahren gute Tipps und Hilfe zu meinem Golferarm gegeben.
Deine Behandlung hat mich bis heute vor einer OP bewahrt und alle meine Beschwerden gelindert bzw bin ich inzwischen völlig beschwerdefrei.
Vielen Dank dafür noch mal.
Ich habe jetzt ca seit zwei bis drei Wochen Beschwerden in meiner rechten Hand die sich wie folgt zeigen. Sie sind eigentlich meines Wissens zu urteilen ausgehend nur vom Mittelfinger. Diese verstärken sich indem ich bei gespreizte Hand den Mittelfinger zusätzlich etwas weiter nach links drücke. Die Schmerzen sind dann im Mittelfinger Handrücken und ausstrahlen auf Ringfinger. Ich muss dazu sagen, dass ich aufgrund eines Motorradunfall den linken Arm gelähmt habe und daher auch den Golferarm hatte Rechs wie auch vielleicht jetzt die Finger schmerzen durch Überbelastung?
Hast du in meinem Fall auch eine Erklärung oder auch Übung bzw Tipps wie ich hier weiter vorgehen kann? Ich habe bisher noch keinen Arzt aufgesucht aber denke auch dass es hier wieder auf Spritzen Medikamente bzw Ruhigstellung hinausläuft. Dies ist aber aufgrund meines linken gelähmten Arms nicht möglich da ich dann komplett Pflegefall wäre...
Würde mich freuen wenn du mir hier einen Tipp geben könntest wie ich weiter vorgehen kann.
Vielen lieben Dank vorab viele Grüße aus Siegburg

Kommentar:
28.12.20, 16.04h. Lieber Andreas. Freut mich geholfen zu haben. Dein Problem scheint genau von dem Finger (Mittelfinger) auszugehen von dem ebenfalls die Sehne an den Tennisarm-Ansatz im Ellenbogen führt! Der Muskel verläuft vom Finger über den Unterarm zum Ellenbogen aussen. Falls es Dir einarmig irgendwie möglich ist reduziert mit unten aufstehen Stangezuhängen, dann ist das die Therapie der ich am meisten Chancen geben würde (siehe unten). Aber da es eben genau diesen Muskel betreffen könnte, denke ich, dass auch die alte bekannte Tennisarmdehnung etwas bringen könnte!
Ja ich denke auch, dass die Aerzte mit Dir ihre bekannten 5-7 Therapien durchgehen würden von Kortison bis Stosswellen und Ruhigstellen etc. was Dir vermutlich alles nichts bringen wird.

Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.

Infos zu mehrfache Tennisarme/Golferarme links/rechts

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

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Hallo Thomas,
Vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort.
Eine Frage habe ich jedoch noch. Bei den Dehn und Streckübungen wie auch an dem hängen an der Stange was beim Golferarm bisher immer geholfen hat verspüre ich jedoch keinen Schmerz im Mittelfinger oder Hand.
Dagegen konnte ich es wie auch von dir beschrieben die Übungen beim Golferarm immer recht gut auf den Schmerz ausreizen.
Daher meine Frage ob ich die Übungen trotzdem machen soll auch wenn ich keinen Schmerz im Mittelfinger bzw Hand verspüre...
Den Schmerz habe ich wirklich nur bei gespreizte Hand und Überdehnung des Mittelfinger nach links...
Macht es daher Sinn, regelmässig diese Überdehnung zu fördern?
Ist allerdings sehr schmerzhaft..
Anbei auch im Anhang ein Foto in der Stellung wo der Schmerz in der Hand am stärksten ist.
Vielen Dank Gruß Andreas

---
Hallo Andreas

Ja schaut genau aus wie eben jener Tennisarmmuskel/Sehnen etc. die bei Dir betroffen sind.

Es ist oft so, dass es gar nicht oder nur schwach anzeigt bei Diagnose/Dehnen.

Aber wenn die Golferarmübung auch/mehr anzeigt, dann kannst Du jene Dehnung zusätzlich auch machen. Das betrifft dann einen anderen Muskel und die Ellenbogeninnenseite.

Ein Ueberdehnen des Fingers auszuführen nur um den Schmerz auszureizen würde ich jedoch nicht machen, das wird wohl nur wenig bringen, die Dehnübungen sind wichtiger.
Probier auch mal die http://tennisarm.ch/behan2.htm#Dehnung2 , siehe unter Dehnung 2, manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.

Gute Besserung, ein gutes neues Jahr und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Family,

Thomas

Elke Beuda, Braunschweig,  elkebe70@gmail.com
Eintrag 1401 vom 02.12.2020, 14:50 Uhr

Hier eine Rückmeldung, ich habe Dir am 5.11. schon geschrieben. Seit 4Wochen befolge ich nun deine Tipps und der punktuelle Schmerz am rechten Ellenbogen hat sich schon verbessert. Endlich ist auch das Taubheitsgefühl in Ringfinger und kleinem Finger verschwunden! Trotzdem habe ich noch einmal eine Frage. Wenn ich ab und zu versuche, endlich mal wieder meinen Oberkörper mit sehr wenig Gewicht zu trainieren, bin ich während des Training schmerzfrei. Ich trainiere vormittags, und in der nächsten Nacht oder am nächsten Morgen beginnt sich die Stelle am Ellenbogen wieder zu melden, es zwackt und ich spüre punktuell krampfartige Schmerzen. Trotz Dehnen und Hängen dauert es jedes Mal eine Zeit (einige Tage) bis sich alles wieder beruhigt hat. Ich bin mittlerweile sehr ängstlich geworden, auch bei schwerer Hausarbeit und Gartenarbeit, da ich ja vorher quasi schmerzfrei im Alltag war. Ich habe dann das Gefühl den verkrampften Muskel wieder gereizt zu haben und den Genesungsprozess so zu verzögern. Da ist auch beruflich als Trainer arbeite ist das sehr belastend. Soll ich trotzdem weitermachen?

Kommentar:
03.12.20, 09.30h Liebe Elke. Gut so und weiter so mit Dehnen dranbleiben und wenn nicht schon integriert, nun auch das Stangehängen/Türreck ausführen.
Das ist alles normal was Du meldest. Auch wird der eigentliche Druckpunkt-Schmerz wenn man aktiv drückt noch am längsten bleiben, auch wenn dann mal alle anderen Symptome weg sind.
Du kannst etwas mildern wenn Du vorher, zwischendurch und danach beim trainieren noch etwas mehr dehnst.
Aber es ist natürlich normal, dass das trainieren den Muskel und die Sehnen verkrampft und das dann dieses Zwacken danach auslöst. Andererseits ist das Trainieren auch gut, da der Muskel mobilisiert wird, da ein Ruhigstellen schlecht und kontraproduktiv wäre, weil sich der Krampf dadurch fixieren und verstärken würde.
Du kannst alles so weitertun, Schmerzen danach werden die Besserung nicht behindern, es wird nicht schlimmer dadurch, die Einschränkung der Lebensqualität wäre viel schlechter wenn man schont und verzichtet!
Melde Dich in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging und weiterhin gute Besserung, Thomas

Thomas Schlosser, Deutschland,  thomas@schlosser.de
Eintrag 1400 vom 30.11.2020, 13:40 Uhr

Bin 56 Jahre und habe seit Juni 2020 eines Tennisarm nun links ,rechts hatte /habe ich einen Tennisarm seit 2014 durch "Ihre" Dehnmetohde nach ca. 3 bis 4 Wochen aber weg bekommen!
Leider beginnt nun/seit zwei Wochen auch noch wieder rechts der Tennisarm zu kommen, Dehne jetzt diesen auch wieder mal!
Nun habe ich (Links) seit Juni Stoßwellen, Eigenblut, Physiotherapie,Ultraschall etc.alles nichts gebracht das Dehnen war gleich mein erster Schritt ,aber nach ein paar Übungen wie damals "rechts" war ich nach den Dehnen nicht so positiv eingestellt und habe dann mit der obigen Therapien vorher begonnen.
Nun würde eine OP "links" im Dezember anstehen , die letzte möglichkeit laut meinem Arzt(Orthopäde)die noch helfe.
Seit 2 Wochen Dehne ich wieder, mit jedoch mäßigen Erfolg , gehe ab Dezember vor den OP Termin aber noch in die Ergotherapie ,da diese mir auch von einer OP jetzt abraten würde etc.
Meine Frage: Dehnen weiter machen mit Ergo ,oder doch die OP wahrnehmen!?
Danke einer Antwort!

Kommentar:
02.12.20, 09.04h. Lieber Thomas. Da muss ich nicht lange überlegen: Dehnen, vor allem jetzt sofort intensiv "Stangehängen" und keine OP machen. Es kann's ja nicht sein, dass man 4x operiert (2x Tennis-, 2x Golfarm) denn es kommt häufig mehrfach vor über die Jahre. Auch löst die OP nicht die Ursache den Muskelkrampf/Sehnenverkürzung sondern es wird meist nur der Schmerznerv durchtrennt! Das Problem (Schmerz) verlagert sich dann häufig an eine andere Stelle (Hand oder Schulter). Es kann auch verschlimmbessern! Muss natürlich jeder selbst entscheiden.

Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Lies mal die Infos zur OP
Infos zu Stosswellen
Infos zu mehrfache Tennisarme/Golferarme links/rechts
Lies mal Stangehängen
Lies mal zu "Ausbrennen des Tennisarms"
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
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Danke der Nachricht!
Die 2. Dehnungsart! Machte ich sowieso schon auch 2014 rechts! Bleibe auch dabei! Den bei der 1. Methode ist dies bei mir im Handgelenk auf Dauer zu viel so auch damals rechts!
Leider merke ich keinen „guten“ Zug an der Sehne/ Muskel nur ab und an „leicht“ , auch nach Positionsänderungen etc.,
na, ja, war aber rechts damals auch so und war trotzdem erfolgreich, habe mir mal nun eine „Stange“ schon bestellt mal sehen!
Die OP werde ich wahrscheinlich nun nicht angehen, erst dann neu ansetzen, wenn wieder kein Erfolg zu sehen ist nach einigen Wochen etc.
Danke nochmals!
Thomas

Caterina B., Deutschland,  Nuka2907@gmx.de
Eintrag 1399 vom 18.11.2020, 11:42 Uhr

Hallo, ich bin 29 Jahre und habe seit 6 Jahren Beschwerden. Alles hat angefangen mit Schmerzen in den Händen. Ich konnte nichts mehr über 1min halten, ohne Schmerzen zu haben. Hier war noch nichts im Ellenbogen. Diese Schmerzen wurden immer stärker sodass ich nicht mal mehr einen Kochlöffel oder eine Zahnbürste halten konnte und immer wieder Pausen machen musste. Dann sind mir immer der Mittelfinger, der Ringfinger und der kleine Finger eingeschlafen wenn ich meinen Arm geknickt hatte zb am Handy, dies schon nach ca 2min. Außerdem bin ich morgens immer mit eingeschlafenen Fingern aufgewacht. Es hat sich dann zunehmend auf die ganze Hand ausgebreitet. Schmerzen beim Halten von Dingen hatte ich weiterhin. Irgendwann bin ich morgens aufgewacht und meine beiden Arme waren bis zur Schulter eingeschlafen. Morgendliche Kraftlosigkeit war immer der Fall. Mein Partner musste mir immer erst die Hände massieren damit es besser wurde. Ich war bei 4 verschiedenen Orthopäden die mich absolut nicht ernst nahmen da ich keine Rückenschmerzen hatte und es somit kein Bandscheibenvorfall sein konnte. Ich habe dann selber meine Blutwerte inklusive Rheumawerte abnehmen lassen, negativ. Dann war ich beim Neurologen für eine Nervenleitgeschwindigkeit, alles super. Mit der Zeit fingen dann an meine Unterarme stark zu schmerzen wenn ich zb eine Tüte getragen habe, teilweise hielten die Schmerzen 1Woche an und waren wie ein starker Muskelkater. Die Schmerzen in den Händen wurden immer mehr. Dann habe ich mir einen sehr guten Physiotherapeuten gesucht der die Vermutung aufstellte nachdem er mich „untersucht“ hat, dass es komischerweise Golf- und Tennisarm ist. Ich habe mit Dehnübungen angefangen nach „Liebschar und Bracht“, nicht nur für die Unterarme sondern auch für die Schultern wegen dem Problem mit dem Einschlafen der Arme jede Nacht.Ich ging zu einem Privatarzt. Er lachte etwas, machte ein Ultraschall und ein paar Tests und kam auf das selbe Ergebnis wobei er immer wieder äußerte, dass das eigentlich total ungewöhnlich ist und garnicht vorkommt. Identischer Anfang, identischer Verlauf, gleiche Diagnose auf beiden Seiten. Wir fingen dann an zur Diagnosesicherung ein Präparat zu spritzen, ein Lokalanästhetikum und ein pflanzliches Mittel. Dies verschaffte erstmal eine leichte Besserung aber nach 3 Injektionen war es noch immer alles andere als weg oder viiiel besser. Also haben wir mit der Stoßwellentherapie begonnen. Hierbei war anfangs eine gute Besserung zu sehen, meine Arme sind nicht mehr eingeschlafen und ich konnte jetzt länger etwas halten. Nach der 11 Stoßwellentherapie (1x/Woche) wurden die Schmerzen stärker weshalb wir aufhörten. Nach einem MRT von beiden Seiten wurde Golf- und Tennisarm diagnostiziert, eine ödematöse Schwellung des Periosts und Flüssigkeit im Gelenk. Die Schmerzen am Ellenbogen sind unfassbar. Ich bin schon lange krank geschrieben. Ich kann mich nicht bewegen, nicht mal eine Gabel zum Mund führen, meine Zahnbürste nicht halten weil ich vor allem den rechten Arm nicht knicken kann. Schmerzmittel helfen nicht.
Vllt haben Sie ja noch eine Idee?
Freundliche Grüße, Caterina

Kommentar:
19.11.20, 09.04h. Liebe Caterina. Ja ich denke Du bist richtig hier (besser spät als nie) und wirst bald erste Fortschritte machen. Du musst jetzt die Dehnübungen unten und das Stangehängen machen. Auch wenn die Diagnose unten nicht stark anzeigen würde.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Infos zu Stosswellen

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Elke Beuda, Braunschweig Deutschland,  elkebe70@gmail.com
Eintrag 1398 vom 05.11.2020, 14:03 Uhr

Ich bin 49 und habe das Problem seit 2Monaten. Ich selbst trainiere normalerweise 2-3 Std am Tag, Crossfit, Olympisches Gewichtheben. Nachdem ich seit ca 1Jahr ganz leichte Probleme mit einem Golfarm rechts hatte, dieses aber durch Dehnen sehr gut im Griff hatte und normal trainieren konnte, habe ich jetzt seit August Schmerzen an einer Stelle außen am Ellenbogen. Jeder Arzt bei dem ich war meinte es wäre ein Tennisellenbogen. Ich bin nervlich schon so angeschlagen weil ich mein Leben lang Sport mache😪😪😪Nun nach dem MRTsagt mein Orthopäde es sei ein Sehnenerguss. Was soll ich bloß machen? Die Dehnung mit dem durchgestreckten Ellenbogen tut sehr weh und ich habe das Gefühl die schmerzende Stelle wird dadurch noch mehr gereizt 😠 das Hängen mache ich seit 2 Wochen, manchmal denke ich es wird besser, aber am nächsten Tag tut es dann wieder weh.

Kommentar:
06.11.20, 13.22h. Liebe Elke. Tönt nach klassischem Tennisarm. Mach mal die Diagnose unten. Ein MRT findet immer etwas, aber ob das die Ursache der Probleme/Symptome sind ist nicht immer sicher.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Lies mal zu Gewichtheben/Kraft/Fitness/Body etc.
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Natürlich kannst Du auch mal schonen und warten, wenn es TA ist wird es dadurch schlimmer/schlechter werden.

Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

06.11.20 Elke: Vielen Dank Für die schnelle Antwort. Die Tests mit den Fingern habe ich bereits gemacht. Schlagen beide nicht an.
06.11.20 >Thomas: OK Elke, muss nichts bedeuten.
Wenn die Dehnung "zieht" liegst Du mit Dehnen und Hängen richtig.
Wenn es schlimmer wird, unterbrechen und mit vorsichtigem Stangehängen später wieder beginnen.
Viel Erfolg, gute Besserung und melde Dich wieder!


Manuela Glass, Deutschland Limburg,  bennyvogel20@gmx.de
Eintrag 1397 vom 24.10.2020, 19:13 Uhr

Manuela 42
Letztes Jahr wurde ich am Tennisarm rechter Arm operriert.Vorherr hatte ich starke Schmerzen gehabt.Dann habe ich mich für eine op entschlossen und ist alles gut gegangen.kene Schmerzen mehr.
Jetzt habe ich auch wieder am rechten Arm ein Golferarm innenseite.Habe starke Schmerzen,der Arzt hat es auch festgestehlt hat schon Spritzen gegeben und Bandage trage ich.Kann man ein Golferarm auch operrieren?
Manuela

Kommentar:
26.10.20, 09.26h Liebe Manuela. Vermutlich kann man auch einen GA operieren, aber kann es das sein, am Schluss 4x OP an jedem Arm 2x und die OP löst die Verkrampfung und Sehnenverkürzung nicht sondern beseitigt nur die Schmerzweiterleitung des Nervs! Hmmm ...
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Lies mal die Infos zur OP
Infos zu mehrfache Tennisarme/Golferarme links/rechts

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Du könntest Dir Deine OP und Tennisarm/Golferarm an anderen Arm ersparen! Beginne mit der Dehnübung (Golferarm-Uebung nehmen).
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golferarm/Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Babette Ludwig, München, Deutschland,  babette.ludwig@gmx.de
Eintrag 1396 vom 15.09.2020, 16:51 Uhr

Hallo Thomas, ich (38) hatte dir vor mehreren Wochen schon einmal geschrieben. Leider habe ich nur eine leichte Besserung erfahren können. Es gibt Tage, wo ich das Gefühl habe, dass es sich ausbreitet - zum Beispiel Richtung Trizeps. Ich bin verzweifelt. Ich habe weiterhin Tennis gespielt - einen Tag danach war es etwas schlimmer, danach wurde es gleich wieder besser. Nur dass der Schmerz im Trizeps (auch Ansatz Ellenbogen) eben hinzu kam.
Ich habe jetzt gemerkt, dass besonders die 2. Dehnungsvariante - und davon das 2. Bild (minimal genkickter Arm) am schlimmsten weh tut. Bei der 1. Dehnung ist das nicht mehr so der Fall - die tut eher gut ohne Schmerz.
Deshalb wollte ich dich fragen - ist es gut wenn es weh tut oder soll ich die Variante eher weg lassen oder nur ganz leicht durchführen? Der Schmerz ist nach ein paar Minuten dann wieder weg.
Oder soll ich gerade diese Dehnung machen- eben weil sie so weh tut? Generell schmerzt am meisten die Stellung kurz vor der Streckung - und da beim abspreizen aller Finger. Die Schmerzen bei der Streckung sind besser geworden.
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.

Ganz liebe Grüße,
Babette

Kommentar:
22.09.20, 15.15h. Liebe Babette. Diese Verzögerungen kommen immer mal wieder vor.
Mach beide Dehnungen, auch die die nicht so stark zieht.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Ich denke Du machst noch kein Stangehängen/Türreck?! Das solltest Du jetzt undbedingt täglich machen:
Lies mal Stangehängen
Das Stangehängen therapiert nicht nur der Tennisarm, sondern ist gut weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Sebastian Parker, Oberengstringen/Schweiz,  s.parker@parker-wellgroup.com
Eintrag 1395 vom 28.08.2020, 01:42 Uhr

Hallo, ich bin 55 und habe seit ca 5 Wochen einen Tennisarm mit Schmerzen am Ellenbogen und in der oberen Unterarm-Muskulatur. Wenn ich über den Ellenbogen fahre, entsteht schon ein sehr starker Schmerz. Aber auch die Muskeln tun weh. Wenn ich da drüber taste ist es knochig und es gibt lauter kleine Knötchen und auch größere Verhärtungen. Habe erst weiter Tennis gespielt, dann aber aufhört, weil die Schmerzen immer größer wurden. Habe gedehnt und Massagen bekommen, nachts Retterspitzwickel. Alles das hat nur bedingt geholfen. Bin dann zum Arzt. Der hat eine starke "Entzündung" am Ellenbogen per Ultraschallmessung diagnostiziert und mir eine Spritze gegeben sowie Schonung empfohlen. Heisst, kein Tennis, keine Belastungen etc. bis es ausgeheilt ist. Es wurde nur bedingt besser. Habe dann mit täglichen Faszientraining und Dehnungen weiter gemacht. Es wurde insgesamt etwas besser. Habe dann vorsichtig wieder Tennis gespielt, aber der Schmerz und das "Entzündungsgefühl" waren sofort wieder da. Zurück zum Arzt, wieder ne Spritze und ich solle lange pausieren mit Tennis bis der Schmerz und das Krampfgefühl weg sind. Ich hätte einfach zu früh wieder begonnen. In andere Foren liest man häufig wie hier, nicht zu pausieren, sondern dosiert weiterspielen. In meiner Verzweiflung habe ich jetzt einen Powerball bestellt, Flossingbänder und ein Tensgerät. Die Stange werde ich auch bestellen. Was meinst Du? Weiterspielen? Wenn der Arm warm ist (so nach 15 Minuten) geht der Schmerz stark weg und ich kann ein Match ganz gut durch sielen. Nur bei der Rückhand, da schmerzt es deutlich. Danach, wenn der Arm zur Ruhe kommt, schmerzt es sehr. Ein Freund hatte das auch. Er sagte, es war sehr langwierig. Aber durch regelmäßige Massagen und tägliches Dehnen war es nach ca. 4 Monaten weg. Ein anderer Freund hat sich operieren lassen, weil es nicht weg ging. Minimalinvasiv wurden wohl die Sehnen einfach abgekappt und verödet. Er konnte nach 3 Wochen wieder schmerzfrei spielen und hatte nie wieder Probleme. Das ist 5 Jahre her. OP will ich eigentlich vermeiden, aber es klingt natürlich verlockend. Was meinst Du, vorallem auch zu den ganzen Knoten und Verhärtungen. Wäre sehr froh über Tipps und Deine Meinung. Liebe Grüße Sebastian

Kommentar:
31.08.20, 09.45h. Lieber Sebastian. Weiterspielen ist OK, mach keine Spritzen mehr siehe unten. Jetzt unbedingt täglich immer mal wieder dehnen und AUCH Stangehängen machen. OP hat leider auch Risiken und wenn mans dann mehrfach hat (links, rechts, Tennisarm, Golferarm siehe unter mehrfach, kanns ja nicht sein xmal zu operieren wenns eine andere Lösung gibt). Die Knoten und Verhärtungen kommen immer mal wieder vor, haben aber nicht unbedingt direkt mit dem Tennisarmschmerz (Sehnenverkürzung) zu tun.

Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Lies mal die Infos zur OP
Infos zu mehrfache Tennisarme/Golferarme links/rechts
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Laura Winter, Berlin,  winter.laurajutta@gmail.com
Eintrag 1394 vom 11.08.2020, 12:28 Uhr

Hallo, ich bin 32 und plage mich seit 2011 mit Tennisellenbogen beidseits. Schon einiges an Behandlung seitdem durch, spritzen, Akupunktur, Stoßwelle...besser ist es durch Dehnen geworden. Damals in meiner Akutphase bin ich schonmal auf diese Seite gestoßen, die mir echt geholfen hat. Inzwischen habe ich mich an ein immer latent mitschwingende Gefühl nicht ganz fitter Arme gewöhnt. Bis letzte Woche der Rückfall kam und die schmerzen im rechten Arm zurückkamen. Hatte mich schon gar nicht mehr daran erinnert, wie unangenehm Flasche öffnen sein kann...habe den Fehler gemacht, mir aus lauter Frust heute beim Arzt ne Spritze geben zu lassen. Fahre nächste Woche in den Kletterurlaub und hatte aus lauter Verzweiflung eine schnelle Lösung gesucht...Frage mich nun gerade auch, ob ich den Urlaub absage, weil klettern doch eine recht hohe Belastung für den Arm ist und ich das Ganze nicht wieder ewig mit mir herumtragen möchte :-( leider hab ich mich erst nach dem Arztbesuch wieder an diese Seite erinnert. Werde jetzt fleißig dehnen und hoffen, dass es besser wird bis nächste Woche. Arzt meinte auch, sportlich erstmal Pause machen für den Arm. Und nun bin ich zwiegespalten, weil ich hier wieder lese: einfach alles machen und dann eben dehnen, dehnen, dehnen...? Über eine zweite Meinung eines "Mitleidenden" würde ich mich freuen.

Kommentar:
11.08.20, 08.32h. Liebe Laura. Kannst klettern gehen, einfach immer vorher, zwischendurch, danach ausgiebig dehnen um einer weiteren Verkrampfung entgegen zu wirken.
Jetzt unbedingt auch das Stangehhängen machen damit es schnell Fortschritte gibt.
Die Kortisonspritze wird nach 3 Wochen langsam nachlassen und nach 5 Wochen siehst Du was Dehnen und Hängen wirklich brachte.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Infos zu Stosswellen
Infos zu mehrfache Tennisarme/Golferarme links/rechts
Notizen von Kletter-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Michael Ahnemann, Niedersachsen, Deutschland,  michael.ahnemann@web.de
Eintrag 1393 vom 04.08.2020, 12:35 Uhr

Hallo, ich bin 52 Jahre alt und hatte :-) seit September 2018 links einen "Tennis"arm. Obwohl ich Tennis und Golfspieler bin, hatte ich den "Tennis"arm nicht vom Sport, sondern vom Hecke schneiden bekommen. Nachdem ich versucht hatte durch Schonung das Problem los zu werden, hatte ich schnell festgestellt, dass es nicht funktioniert. Ich habe mir dann Krankengymnastik und Massagen verschreiben lassen, die sich über einen längeren Zeitraum hinzogen und kaum Linderung brachten. Ich habe mir dann Im Dezember 2018 eine Kortisonspritze geben lassen, die einige Tage anhielt. Der Schmerz kam aber nur wenige Tage später wieder. Im Frühjahr 2019 habe ich dann den Arzt gewechselt, der mir mit einer Magnetfeldresonanztherapie kam. Diese musste ich privat noch bezuschussen und das Ergebnis war nach 5 Sitzungen gleich null. Ich habe es dann noch einmal mit 10 Anwendungen Faszien versucht. Sehr schmerzhaft und auch nur leichte Milderung, die bei Belastung aber wieder schlimmer wurde. Im Laufe 2019 habe ich dann resigniert und alle Therapien ausgesetzt und den Sommer über (versucht) Golf zu spielen. Mehr recht als schlecht und musste die Saison schmerzbedingt im August abrechen. ich habe es dann mit Diclofinac Tabletten und Voltarenwickel versucht. Diese halfen bis zu einem gewissen Grad, aber bei Belastung kamen die Schmerzen immer wieder. Im Winter 2019 habe ich dann Stoßwellentherapie (5 Anwendungen) gemacht, die außer Schmerzen auch nichts brachten. Ich war dann Anfang diesen Jahre so verzweifelt, dass ich über eine OP nachgedacht hatte.

Und dann fand ich im März 2020 diese Seite!
Ich habe mir sofort die Klimzugstange bestellt und genau nach den Anweisungen in diesem Forum meinen Arm behandelt. Und das Ergebnis. ICH BIN ABSOLUT BESCHWERDEFREI!!!

Der Verlauf war genau wie hier dargestellt, Die ersten Wochen habe ich keine Verbesserung bemerkt. Nach ca. 2 Monaten merkte ich dann eine Verbesserung und ging eher von einer temporären aus. Aber es wurde täglich besser und nach ca. 3 bis 4 Monaten war ich beschwerdefrei.

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei dem Verfasser dieser Homepage bedanken und hoffe, dass mein Beitrag dazu dient, auch anderen Menschen zu helfen!

Kommentar:
04.08.20, 13.29h. Liebe Michael. Du kannst auch das normale Dehnen ab und zu machen, besonders vor, nach dem Spielen Beschrieb Dehnen generell damit es weiter bessert und auch so bleibt.

Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Regine Meller-Ghalib, Wiehl/ Deutschland,  regine.meller-ghalib@gmx.de
Eintrag 1392 vom 27.07.2020, 14:37 Uhr

Bitte Alter angeben und wie lange Problem besteht.
Hallo Thomas,
ich bin 56, habe die Schmerzen im Ellenbogen seit 3 Monate und habe erheblichen Leidensdruck, da ich Berufscellistin bin (kommt aber durch Gartenarbeit)Der Orthopäde hat zwar Tennisarm diagnostiziert, bin aber nicht sicher. Der bei dir angegebene Test verursacht zwar leichte Schmerzen, was aber gar nicht geht ist zB greifen von oben (Thermoskanne aus Rucksack....) Ist das von der Diagnostik bekannt? habe dazu nichts gefunden. Mache das Dehnen bereits seit vielen Wochen, habe aber nicht das Gefühl, das es hilft. Mich würde interessieren, ob jemand Erfahrung mit der Masalo- Manschette hat, die ja ein besonderes Wirkungsprinzip hat( zumindest laut Hersteller)
Ganz herzlichen Dank für deine Mühe, ich finde das absolut bewundernswert, dass du dich da so engagierst, habe entsprechend länger überlegt, ob ich frage.
Regine

Kommentar:
27.07.20, 08.32h. Liebe Regine. Es kommt öfters vor, dass die Diagnose nicht besonders anspricht. Die Diagnose vom Arzt ist aber schon mal da. Starken Druckschmerz genau am Ellenbogen unter dem Ellenbogenknochen wäre auch ein Symptom oder mehr schmerzen am Morgen nach dem Ruhigstellen nachts. Garten war höchstens der letzte Auslöser, nicht wirklich die Ursache, diese ist viele Jahre alt. Häufig bei Musikern, siehe Link unten. Von Manschetten halte ich wenig aufgrund ausbleibender Wirkung, schadet zwar nichts, aber erinnert Dich immer daran, dass Du krank bist (psychologisch negativ), was Du nicht wirklich bist.

Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Notizen von Musiker-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Thomas Fritsch, Angelbachtal / Deutschland,  thomas.fritsch@freenet.de
Eintrag 1391 vom 16.07.2020, 15:21 Uhr

Hallo Thomas und alle die das lesen,
ich bin 52 Jahre alt und sportlich recht aktiv (Trainer einer Gerätturnen-Jugendmannschaft, aktiver altersgerechter Turner, Übungsleiter einer Erwachsenen-Fitnessgruppe).
Ich hatte vor gut 5 Jahren einen Golferarm, den ich NUR mittels deiner Dehnungsmethode erfolgreich behandeln konnte. Danke dafür!
In Zeiten von Corona habe ich mehr zu Hause trainiert (u.a. viele Klimmzüge am Türreck), da die Halle gesperrt war.
Und wie soll es anders sein... der Golferarm ist von einem auf den anderen Klimmzug zurückgekehrt. Also dehne ich seither wieder. Wird auch stetig besser.
Nun gibt es unter Sportlern eine Methode, wie man schneller regeneriert bzw. verklebte Faszien wieder elastisch bekommt (das tritt oft ein, wenn man viel trainiert). Das Flossing ist auch besonders bei den Kraftsportlern beliebt (Gerne mal googeln/YouTube nach "medical flossing erklärung").
Bei meinen ganzen Dehnübungen mache nun ich zusätzlich das Flossing am Ellenbogen. Ich bilde mir ein, dass es den Genesungsprozess fördert.
Nun die Frage an die Runde: Hat jemand bereits Erfahrungen mit Flossing?
Danke und Gruß Thomas F.

Kommentar:
21.07.20, 13.29h. Lieber Thomas. Flossing kenne ich bisher nicht, aber ich mach mich mal schlau. Es führen viele Wege nach Rom. Vielen Dank für das positive Feedback. Jetzt weiter dranbleiben mit Dehnen und Du hast es im Griff. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Nina, Karlsruhe,  Nin.Duerr@web.de
Eintrag 1390 vom 07.07.2020, 11:01 Uhr

Hallo,
ich bin 31 Jahre alt und habe jetzt schon über 2 Jahr mit meinem rechten Ellenbogen Probleme. Ich weiß nicht genau von was es kommt. Ich habe einen Bürojob und bin auch viel am Handy. Ich dachte jetzt immer es kommt vom Hände, weil mein Ellenbogen sich anfüllt als würde er verkrampfen wenn ich viel am Handy bin und den Arm dadurch knicke. Es schmerzt teilweise extrem. Ich habe jetzt jedes halbe Jahr eine Cortison spritze gekriegt, danach war alles ziemlich gut und ich brauchte erst wieder nach einem Jahr eine. Leider ist es diesmal anders. Es war keinen Tag besser und ich bin langsam so verzweifelt. Ich hatte schon eine Stoßwellentherapie, das hat aber überhaupt nichts gebracht. Ich weiß langsam auch nicht mehr was ich noch machen soll...

Kommentar:
08.07.20, 08.32h. Liebe Nina. Tönt eigentlich alles nach Tennisarm bei Dir, insbesondere wenn die Cortisonspritzen direkt in den Ellenbogen (Aussenseite) gingen. Mit Dehnen und Stangehängen solltest Du bald mal grosse Fortschritte machen. Mach die Diagnose, auch wenn sie nicht so anzeigt, dann mach vor allem das Stangehängen, ansonsten auch die Dehnungen!

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Infos zu Stosswellen

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

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