Tennisarm-Forum
Stelle Deine Frage oder bringe eine Bemerkung an.
Etwas später findest Du dann meinen Kommentar unter Deinem Eintrag.

Ratschläge und Empfehlungen sind persönliche Meinungen ohne Gewähr/Haftung/Garantie.

Vorname Name
Ort / Land
Email
_____________________ oder per Email_____________________|

Stefan Prinz, Ravensburg,  stefan.prinz1@gmx.de
Eintrag 1333 vom 25.06.2019, 15:56 Uhr

Hallo, bin 55 Jahre alt und passionierter Golfer.
Vor über 10 Jahren hatte ich bereits einen Tennisarm-damals zuviel gespritzt mit anschließenden Muskelfaser und Sehnenrissen. Nach längerer Zeit ging es dann wieder.
Seit Jahren nicht mehr dran gedacht-nachdem ich viel trainiert hatte ging die Sche.... wieder los! Habe mich nur einmal spritzen lassen,mehr nicht. Dann eine Woche Ruhe(wegen der Spritze) und Deltaran 400. Hoffte daß es wieder geht-und der Schmerz war auch weitgehend weg
-nach dem ersten Spielen nach 7 Tagen alledings wieder voll da.

Mein Doc sagt pausieren- ich höre natürlich gerne wenn Ihr sagt einfach weiterspielen-aber hinterher tut es einfach wieder sehr weh( Fingertest funktioniert sofort..:-)) )

Neben Dehnen mache ich auch selbst Flossing am Ellenbogen-habe das Gefühl daß dies guttut...

Habe mir die Masalomanschette gekauft in der Hoffnung,daß Golfen schmerzfrei geht-dem ist aber nicht so.

Weiter einfach in den Schmerz rein

Kommentar:
01.07.19, 15.43h. Lieber Stefan. Schmerzmittel bringen wenig, die Manschette bringt nichts, aber wenn Du Dich damit besser fühlst OK. Mehrfaches vorkommen ist normal. Mach keine Spritze mehr. Ja kannst weitergolfen, einfach immer vorher, zwidurch und danach gut Dehnen.

Beim Tennisarm/Golfarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Infos zu mehrfache Tennisarme
Notizen von Golf-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Etienne Baptiste, Hannover,  etienne.baptiste@gmx.de
Eintrag 1332 vom 13.06.2019, 20:09 Uhr

Hallo,

Ich bin 29 Jahre und habe seit ca. 3 Wochen einen Tennisarm. Seit letzter Woche sind am selben Arm auch noch die Symptome eines Golferarms hinzugekommen.

Die hier beschriebenen Dehnübungen wende ich nun seit 3 Tagen an und der Arm fühlt sich nach dem Dehnen auch stets gut an. Wenn ich allerdings zum Kraftsport gehe, merke ich im Anschluss wieder eine Verschlimmerung.
Würden Sie daher empfehlen das Krafttraining gänzlich zu pausieren, oder gilt auch hier wie von Ihnen erwähnt „alles machen“ und begleitend weiter Dehnen?

Allerbeste Grüße und vielen Dank für die tolle Website,
Etienne.

Kommentar:
02.07.19, 09.14h. Lieber Etienne. Ja kannst weiter trainieren, aber bis eine anhaltende Besserung eintritt reduziere mal die Trainingsgewichte etwas und mach lieber mehr Durchgänge. Du hast Sehnen und Muskeln damit überbeansprucht.
Mach immer auch das Stangehängen im Studio hats ja genug davon. Dies therapiert beide Arme gleichzeitig und ebenfalls Tennisarm und Golferarm gleichzeitig!

Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Im Studio, einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Tanja N, Stuttgart / Deutschland,  
Eintrag 1331 vom 11.06.2019, 20:22 Uhr

Hallo, ich bin 34 jahre alt und habe seit 2 monaten einen tennisarm. Ich spiele tennis schon seit ich klein bin und inzwischen auch deutlich reduzierter (2x pro woche).
Denke der tennisarm kommt eher vom kinderheben...
Seit 6 wochen mache ich die übungen - leider keine besserung.
Gibt es weitere tipps?
Danke und Grüße
Tanja

Kommentar:
02.07.19, 09.14h. Liebe Tanja. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.
Notizen von Tennis-Kollegen

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Marc Petro, Baden Württemberg/ Deutschland,  
Eintrag 1330 vom 09.06.2019, 21:28 Uhr

Hallo,
ich bin 42 Jahre und habe seit ein paar Jahren richtig Probleme mit meinen Unterarmen. Rechts ist schlimmer wie links aber das Problem ist bei beiden das gleiche. War auch schon öfters bei Ärtzen. Die nehmen aber das ganze nicht so ernst.
Das Problem bei mir ist das es sich bei mir nicht um einen typischen Tennisarm oder Golferarm handelt denke ich.
Ich habe die Probleme nicht mit meinem Biceps brachii tendon sondern mit meinem brachioradialis Muskel. Der Schmerz zieht auch vom Unterarm bis an den Ansatz vom Bizeps.
Wenn ich Bizepcurls machen möchte zieht es sofort vom Unterarm in den Bizeps. Ich kann nicht mal mit minimaler Belastung trainieren. Der Schmerz kommt sehr schnell und bleibt danach auch meistens Tage. Auch wenn ich einfach etwas schwereres anheben muss besteht das Problem. Mich ärgert das extrem, ich bin sportlich und trainiere mehrmals die Woche, aber mein Bizeps kann ich einfach nicht belasten.
Meine Frage nun ist, bringt es was die gleichen Übungen zu machen wie bei einem normalen Tennisarm oder muss ich andere Dehnübungen anwenden um endlich mein Problem loszubekommen.
Liebe Grüße Marc

Kommentar:
02.07.19, 09.14h. Lieber Marc.
Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Lies mal Stangehängen

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne auch mit der Dehnübung.

Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Dankbarer Leser, Koblenz Deutschland,  
Eintrag 1329 vom 02.06.2019, 19:21 Uhr

Hallo mein Freund 🙂

erstmal vielen Dank für deine Webseite und die Geheimtipps. Kompliment ebenfalls, dass du diese Seite nicht mal kommerziell betreibst.

Ich bin 28 Jahre alt und habe keinen klassischen Tennisarm. Also keine Schmerzen. Mein Problem besteht darin, dass mein rechter Unterarm sobald ich am PC bin, sich direkt erschöpft anfühlt. Das Problem besteht schon bereits seit 1 Jahr. Nach dem ersten hängen lassen an der Klimmzugstange, war es sofort wie verschwunden!!!

Könnte mein Problem ebenfalls an einem verkürzten Muskel liegen? Ich arbeite fast täglich am Pc.

Liebe Grüße

Kommentar:
Hallo lieber Freund
Ja ich denke, da liegt bei Dir die Ursache vermutlich ähnlich.
Das Stangehängen als Super-Universal-Uebung dehnt jedoch viele Muskeln und Sehnen in den Schultern, Armen, Hand und Fingern und "befreit" auch Nerven und Blutbahnen die eingeengt sind.
D.h. bei Dir könnte es auch ein anderes Problem im Unterarm sein, welches durch Stangehängen therapiert wird.
So oder so super, dass Dir dieser Ansatz so schnell hilft, es ist immer gut von Aerzten und Therapeuten unabhängig eine Doit-yourself Lösung zu finden!
Weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Family!
Thomas

Cornelia Dackow, Bremen Deutschland,  cornelia.dackow@web.de
Eintrag 1328 vom 21.05.2019, 18:49 Uhr

55 Jahre
Habe seit 2 Monaten einen Tennisellenbogen, der im Laufe der Zeit schlimmer geworden ist. Da ich während des Golfspielens allerdings keine spezifischen Schmerzen verspüre, dürfte ich dann weiterspielen? Liebe Grüße und schon mal vielen Dank im voraus für die Antwort. Cornelia

Kommentar:
22.05.19, 08.34h. Liebe Cornelia. Du kannst weiter Golf spielen. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Alexander, Kaumberg Österreich,  stojanalexander@gmail.com
Eintrag 1327 vom 16.05.2019, 16:25 Uhr

Alexander 55Jahre
Melde mich nach 3 Wochen wieder einmal.
Aushängen und Dehnen hat bis jetzt nichts gebracht
Im Gegenteil, es wird immer schlechter.
Wahrscheinlich weil ich ein Ungläubiger bin !!!
Lg Alex

Kommentar:
17.05.19, 07.43h. Lieber Alexander. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Ansonsten unbedingt mit Stangehängen weitermachen.

Falls Du es schon länger hast, hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (ein paar Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Roland H., Deutschland,  Mail.me.rh@mailbox.org
Eintrag 1326 vom 01.05.2019, 16:31 Uhr

Hallo,ich bin 55 Jahre alt und hab seit kurzem das Golferarm Problem links.Tennisarm Vorgeschichte gäbe es vor 15 Jahren mal.Nun,ich bin vor 2 Monaten am Knie operiert worden,und so nach 10 Tagen auf den Krücken ist mir die linke Hand eingeschlafen.Krücken weg gelegt,wieder genommen zum laufen....das Einschlfgefühl ging am Anfang weg,aber ab dem 15 Tage nicht mehr.Jetzt hab ich das Problem.Über die Zeit kam mein Tennisarm zurück.
War mehrmals beim Ortopäden,habe Spritze,Tabletten,Phototherapie und Physio bekommen.Wie es die Situation will,ist durch das einseitige belasten,jetzt auch re.der Tennisarm gekommen.Jedoch nicht so stark wie li.
MRT und Neurologie sind jetzt nächste Woche dran.
Ich mache eigentlich recht viel Sport,aber es ist mir nie in den Sinn gekommen was für die Unterarme/Ellenbogen zu tun.Das werde ich ändern.
Aber meine Frage.Nach dem MRT und Neurologie Termin stellte sich das Thema ob ich mich operieren lassen soll.Ellenbogen li.unten.Hab da im kleinen nu Ringfinger kein Gefühl drin.
Für eine Rat von Ihnen würde ich mich sehr freuen.
Grüße aus dem hHessischen Ried.

Kommentar:
02.05.19, 07.43h. Lieber Roland. Natürlich werden sie bei MRT was finden, aber ob das dann die Ursache Deines Problemes ist, ist ne andere Geschichte. Mach das Stangehängen, das sollte Dir schnell Besserung verschaffen, auch beim Gefühl!
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Lies mal die Infos zur OP
Infos zu mehrfache Tennisarme
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Tanja Grimm, Schweiz,  tanja.grimm56@gmail.com
Eintrag 1325 vom 29.04.2019, 09:42 Uhr

Hallo ich bin 26 Jahre alt und habe einen Tennisarm rechts plus einen leichten golferarm. Vor 1 Monat habe ich mein Karpaltunnel rechts operiert und habe jetzt unglaubliche schmerzen, vom kleinen Finger bis in die Schulter zieht es.
Leider fängt es bei mir mit dem linken arm jetzt schon an. Die Sehnenentzündung und ein Tennisarm machen sich schon bemerkbar.
Jetzt weiss ich nicht wie es besser werden kann. Den Dehnen geht mit der operierten Hand nicht.

Kommentar:
29.04.19, 07.43h. Liebe Tanja. Mach das vorsichtige Stangehängen, bis dann später ev. mal die normale Dehnung möglich ist mit der operierten Hand. Mit dem anderen Arm mach auch die Dehnung. Das Stangehängen wird auf beiden Seiten gleich die meisten Deiner Probleme therapieren.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Infos zu mehrfache Tennisarme
Lies mal nach bei Syndromen
Lies mal über junge Patienten

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Beginne mit vorsichtigem Hängen, vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung bzw. eben mit Hängen.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Alexander Stojan, Kaumberg Österreich,  stojanalexander@gmail.com
Eintrag 1324 vom 26.04.2019, 23:26 Uhr

Hallo !
Ich bin 55 Jahre und begeisteter Tennisspieler.
Seit 11 Monaten leide ich unter einem Tennisarm.
Wenn der Tennisarm keine Entzündung ist, warum erkennt ein Arzt anhand einer MRT -Aufnahme dass es sich um einen Tennisarm handelt ? Er wird kaum die Verkrampfung diagnostiziert haben .
Ich habe soviel gedehnt , meine Arme sind schon so lang könnte zu den fantastischen vier gehen. Hat nichts gebracht.
Weiter Tennis spielen ist unmöglich bei den Schmerzen.
Lg

Kommentar:
29.04.19, 07.43h. Lieber Alexander. Irgendetwas sieht man im MRT immer, aber ev. nicht den Muskelkrampf, es ist auch nicht sicher, dass man damit "kleine" Entzündungen sieht.
Mach mal die Tennisarm-Diagnose unten. Du solltest jetzt unbedingt das Stangehängen ausführen um hoffentlich einen Schritt weiter zu kommen.
Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Notizen von Tennis-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Rastislav Halko, München,  tusik1@zoznam.sk
Eintrag 1323 vom 25.04.2019, 09:25 Uhr

Guten Tag.
bin 40Jahre alt,Beruf Handwerker, habe bds Tennisarm
3 Jahre.Nach verschiedenen terapie keine Besserung.
Ich dehne weiter, leichte Übungen dazu.
Bin oft gereizt, weil bds ist eifach zu viel,und direckt nach aufstehen habe starke Schmerzen.
Im September ich habe spritze bekommen bis Januar war Ruhe,ich dachte alles ist vorbei.
Meine Orthopäde OP vorgeschlagen
und zweite Meinung von chirurge nein aufkeinenfall gesagt.
Keine Ahnung was soll ich machen ob die Hände gesund wird.
Trozdem positiv bleiben.
Danke LG Rasti

Kommentar:
29.04.19, 07.43h. Lieber Rasti. Ich denke mit Dehnen und zusätzlich Stangehängen wirst Du weiterkommen. Mach kein Kortisonspritze mehr, OP würde ich auch nicht empfehlen, siehe unten. Du hast gute Chancen, dass es bald bergauf geht !
Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Lies mal die Infos zur OP
Infos zu mehrfache Tennisarme

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Silvana Pereira, Calw / D,  silvanapereira@gmx.de
Eintrag 1322 vom 21.04.2019, 23:15 Uhr

Danke danke danke. ..
Hallo, ich bin 54 Jahre jung und leide seit 4 Wochen am Tennisarm (Überlastung wg Renovierungsarbeiten) Seit 3 Tagen dehne und hänge ich und bin sprachlos wie gut es meinem Arm geht. Leider habe ich mir gestern wg Zugluft ein steiffes Genick zugezogen un da ich auch Skoliose habe frage ich mich ob Hängen auch ratsam ist. Liebe Grüße

Kommentar:
23.04.19, 09.04h Liebe Silvana. Ich würde mit vorsichtigem Hängen anfangen. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Die Skoliose dürfte vom Hängen sogar mitprofitieren. Ansonsten einfach mit Dehnen weitermachen und Du hast es bald vollständig im Griff.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Olivia Schützel-Estler, 40 Jahre,  olivela@web.de
Eintrag 1321 vom 13.04.2019, 06:24 Uhr

Guten Abend, seit 4 Monaten habe ich den verflixten Arm...zweimal Cortison gespritzt, Physio, Strom, Ultraschall alles hilft nicht mir hilft nur lasern aber nur hält das einen Tag an wo es gerade gemacht wird. Meinen Handgelenk hat es geholfen aber jetzt hängt es am Ellenbogen fest. Jetzt MRT da würde festgestellt das Flüssigkeit drin ist und das die Sehen Ansätze alles entzündet sind. Die Flüssigkeit passt überhaupt nicht zum Tennisarm sagt der Arzt. 50/50 Wenn ich es operieren lasse ist mir zu wenig. Habe jetzt eine Bandage und hoffe auf ein Wunder...

Kommentar:
13.04.19, 15.30h. Liebe Olivia. Ich traue der Diagnose nur bedingt. Falls Du doch hauptsächlich einen Tennisarm hast, wirst Du mit Dehnen und Hängen schnell erste Erfolge haben! Ein Versuch wert oder? Die Bandage wird leider nichts bringen, sie erinnert Dich nur konstant daran, dass Du krank bist. Das Schonen dadurch ist leider schädlich.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Lies mal die Infos zur OP
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Berni Schwaiger, Bmwstefan@web.de,  Bmwstefan@web.de
Eintrag 1320 vom 12.04.2019, 21:30 Uhr

Bin 26 Jahre alt und habe den Tennisarm seit 2 Jahren. Bin Krank geschrieben und dehne jeden Tag seit 4 Wochen jedoch ist es nicht besser geworden.

Kommentar:
13.04.19, 15.30h. Lieber Berni. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten. Es gibt leider keine erfolgreiche Alternative zum Dehnen.

Lies mal über junge Patienten

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Jens Daniel, Walsrode Deutschland,  jensalgebra@web.de
Eintrag 1319 vom 10.04.2019, 21:46 Uhr

Hi, ich habe nun zum 2. Mal nach ca. 5 Jahren wieder einen Tennisarm und habe mich zum Glück wieder an deine Seite erinnert ;)
Nun meine Frage :
Bis das Dehnen wieder zum vollständigen Abklingen des Schmerzes führt, ist es dann ok unter Ibo weiter Sport zu treiben? Es wird natürlich weiterhin fleißig gedehnt und ausgehängt...
Gruß Jens

Kommentar:
11.04.19, 08.52 Lieber Jens, Ja kannst Du machen. Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Flo Schmieder, Herne Deutschland,  F.schmieder25@gmail.com
Eintrag 1318 vom 09.04.2019, 17:07 Uhr

Hallo bin der Flo bin 30 Jahre alt... Habe seit 3 Jahren einen diagnostizieren golferarm nach schlag durch keilfoermig stahlkante direkt am Gelenk zwischen Verbindungen
Das ich einen golferarm habe mag ich gar nicht bezweifeln... Jede Behandlung schlaegt allerdings fehl und auch dehnen oder anderes bringt nicht wirklich Besserung!

Ist es möglich seine Knochen durch diesen stahlkeil auseinander zu schieben mit den dann beschriebenen golferarm Symptomen? War 6 Monate trotz hoellischer Schmerzen nicht beim Arzt! Sieht man eine "Verschiebung" der Knochen nach dieser Zeit auf einem mrt Bild? Meine aerzte nehmen mich nicht fuer voll und behandeln blind einfach diesen "golferarm" Orthopäde Chirurg neurologe Radiologen

Kommentar:
10.04.19, 08.06h. Lieber Flo. Ev. ist die Diagnose richtig, Golfarm. Golfarm ist ein Muskelkrampf der durch eine Dehnung behandelt wurde. Das mit den Knochen/Gelenk könnte sein da war und ist was aber das Resultat war dann der Muskelkrampf, tönt einleuchtend. Ev. ist bei den Knochen nichts mehr falsch?
So oder so Du solltest nun das Hängen an der Stange/Türreck ausführen, nach 2-3 Wochen wirst Du wissen ob und wie es nützt!
Mach auch die Dehnübung für "Golfarm" siehe Link unten.
Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.

Notizen von Golfarm-Kollegen
Golfarm-Dehnung

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Golfarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Michael Meindorf, Bergisch Gladbach / Deutschland,  meindorf@netcologne.de
Eintrag 1317 vom 26.03.2019, 11:50 Uhr

Frage:
Kann ich zur Unterstützung auch Zughilfen an den Handgelenken benutzen?

Kommentar:
26.03.19, 13.54h Lieber Michael, ja kannst Du auch benutzen. Nicht sicher, dass es schneller hilft. So oder so, nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, sonst kann es auch mal einen kleinen Rückfall geben. Lieber Dehnung am Schmerzpunkt länger halten.
Viel Grüsse von Thomas

Marco Bircher, Schweiz,  marco.bircher@hotmail.com
Eintrag 1316 vom 18.03.2019, 10:54 Uhr

Ich bin 50 Jahre alt und habe seit 6 Wochen einen Tennisarm und dehne häufig. Es ist besser geworden habe aber noch schmerzen in der Sehnengegend (wie von Dir beschrieben). Jetzt weiss ich nicht ob ich wieder mal Tennisspielen sollte. Vorhand geht sicherlich aber die einhändige Rückhand ist das Problem. Vielen Dank für den Tipp.

Kommentar:
21.03.19, 08.06h. Lieber Marco. Ja Du kannst weiterspielen, soviel wie Deine Schmerztoleranz zulässt, es wird dadurch nicht schlimmer. Musst einfach vorher, zwischendurch und danach besonders gut dehnen um einer zusätzlichen Verkrampfung entgegen zu wirken.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Notizen von Tennis-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Stefan, Österreich,  
Eintrag 1315 vom 13.03.2019, 20:00 Uhr

Ich 26 Jahre, leider seit Sommer 2018 an einer Epicondylitis beidseitig also links und rechts. Zustande gekommen ist das ganze nehme ich an durch die massive Überanstrengung und die ungewohnten Bewegungen beim Haus bauen, da ich den Großteil in Eigenregie gemacht habe. Bisherige Therapien - 1x Cortison, Moxen und andere Formen der Traditionelle chinesische Medizin. Elektroimpulse, schröpfen, Massagen, tapen...
Zukünftige Therapie vom Arzt verordnet - Ergotherapie und Ultraschall... seit Samstag dehne ich täglich viele Male... schmerzen werden leider immer stärker, was tun? Muss leider nach wie vor auf der Baustelle arbeiten - allerdings nicht mehr so schwer und körperlich anstrengend... bitte um Hilfe!

Kommentar:
16.03.19, 14.15h. Lieber Stefan. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Lies mal über junge Patienten
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Kannst weiterarbeiten. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Anim, Schweiz,  mina@didos.ch
Eintrag 1314 vom 20.02.2019, 11:21 Uhr

47 Jahre alt und seit Mai 2018 Diagnose Tennisarm rechts. Hallo Thomas, Seit Oktober spiele ich nicht mehr Tennis. Habe in der Zwischenzeit Physio und Akupunktur Therapie gemacht. Der Arm schmerzt nur noch leicht. Habe letzte Woche wieder Tennis gespielt und danach bereut, da die der Arm den ganzen Tag sehr stark weh tat. In der Zwischenzeit ist der Schmerz wieder verflogen, dh. es schmerzt nur noch wenig. Soll ich mit dem spielen weitermachen? Schadet es nicht eher, wenn ich den Ellbogen immer wieder reize? Gruss, Anim

Kommentar:
21.02.19, 09.39h. Lieber Anim. Du kannst weiterspielen soweit es die Schmerztoleranz zulässt. Einfach vor, zwischendurch und danach besonders ausgiebig Dehnen um die weitere Verkrampfung und Sehnenverkürzung vorzubeugen!
Auch solltest Du jetzt zusätzlich zur Dehnung mit Hängen an der Stange beginnen, dann hast Du es noch schneller im Griff.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Notizen von Tennis-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Mar#kus Han#dy, ,  mar#kus.han#dy.mp@gmail.com
Eintrag 1313 vom 20.02.2019, 08:24 Uhr

Guten Tag,
als erstes möchte ich sie beglückwünschen für diese tolle Seite sie hat mir vor einigen Jahren extrem geholfen und immer wenn sich die ersten Symptome zeigen mache ich die Übungen und weg - in kurzer Zeit !! so wie auch jetzt wieder, ich bin mir nicht sicher hatten sie nicht auch ein pdf zum downloaden wo so ca 10 Übungen schematisch dargestellt waren, dies hatte ich ausgedruckt und auch ins Büro mitgenommen und dort auch in den Pausen diese Übungen gemacht - ich finde diese pdf nicht mehr auf ihrer Seite könnten sie mir dies bitte per Mail zukommen lassen es war eine tolle kompakte Hilfe.
Danke nochmals für Ihre Mühe und die Hilfe die sie 100 000 gegeben haben !!
mfg Markus Ludwig - Salzburg

Kommentar:
20.02.19 , 08.25h Hallo Markus
Es befindet sich ein Link dazu auf der Startseite von www.tennisarm.ch gleich unter dem Link "Dehnen": http://tennisarm.ch/fot/tennisarm.pdf
Falls das meinst. Gern geschehen.
Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden, Wahrscheinlichkeit besteht, weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Oliver, Hiltpoltstein Franken Deutschland,  kommando-franken@arcor.de
Eintrag 1312 vom 17.02.2019, 12:02 Uhr

Servus ,grüezi .
Ich bin 42 Jahre alt Scherzen im rechten Arm und mein Problem besteht seit 3 Wochen aber war erst vor einer Woche beim Orthopäden der diese Diagnose gestellt hat .
Natürlich mit Röntgenbild und Kortison auch die Verschreibung einer Unterarm Bandage. Die Behandlungszeit betrug beachtliche 3 min mit 14 Tage Krankschreibung .
Besser ist es nicht geworden und ich hab mich durch zig Internetseiten gelesen und dann hier her gefunden .
Ich werde das Dehnen jetzt intensiv machen und der Orthopäde sieht mich nicht wieder weil Spritzen mag ich nicht mehr und auch keine OP .
Ich bin nächste Woche noch krank geschrieben .
Wie wäre die Empfehlung ? Arbeiten gehen oder nicht?
Mein Arbeitsplatz und Tätigkeit beläuft sich Warenannahme und kommissionieren von Reifen wobei sich das Volumen auf 300-800 Stück pro Tag beläuft und ich Rechtshänder bin und der rechte Arm betroffen ist .
Grüße aus der fränkischen Schweiz

Kommentar:
19.02.19, 14.32h. Lieber Oliver. Wenn die Diagnose (unten) anspricht, bist Du richtig hier und bald geheilt. Die Bandage bringt nichts, kannst sie tragen wenn Du willst, aber erinnert psychologisch negativ immer daran, dass man wohl "krank" ist. Arbeiten gehen ist gut und kein Problem, einfach immer vor zwischendurch und nach verkrampfenden Tätigkeiten dehnen und besorg Dir eine Stelle im Geschäft um das Hängen an der Stange zwischendurch zu machen!

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Lies mal die Infos zur OP
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Stefan Me#ttler, ,  stefan-me#ttler@bluewin.ch
Eintrag 1311 vom 15.02.2019, 07:54 Uhr

Hallo Tomi
Ich möcht Dir für die Informationen auf Deiner Internetseite danken.
Ich leide seit 5 Monaten an einem schmerzhaften Tennisarm.
Mein Arzt hat mich nun zum Orthopäden geschickt um ein Röntgenbild zu machen und anschliessend eine Kortisonspritze.
Durch Deine Seite habe ich jetzt seit drei Tagen weniger Schmerzen, der Arzt muss noch warten 😂.
Liebe Grüsse
Stefan

Kommentar:
15.02.19, 07.55h. Lieber Stefan. Soweit gut gelaufen, weiter so mit Dehnen und wenn möglich auch Stangehängen! Röntgenbild würde absolut nichts zeigen und bringen ausser Strahlenbelastung und Maschinenauslastung. Die Kortisonspritze würde Dich 3+ Wochen von Schmerzen befreien wenns gut läuft und danach wärst Du schlimmer dran als jetzt.
Da Du es erst 5 Mte hast, wirst Du schnell gute Fortschritte machen.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Mach keine Spritzen, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Stefan Helfenstein, Sursee Schweiz,  shelfen10@gmail.com
Eintrag 1310 vom 06.02.2019, 13:11 Uhr

Hallo zusammen
Ich (32) habe seit 7 Wochen einen Tennisarm vom klettern. bin damals sehr intensiv geklettert. Das heisst 3-4 mal pro Woche Bouldern und 1x pro Woche Sportklettern.
Bis ich Schmerzen im linken Arm bekam. Ich bin dann 4 Wochen auf reisen gewesen und habe dabei garnicht geklettert. Zwischendurch gedehnt, sozusagen geschont.
Ich mache nun seit einer Woche Dehnübungen wie Vorgeschlagen.
Ich lese nun ständig dass mann nicht schonen sollte.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Würdet ihr wieder beginnen mit klettern? Es heisst ja immer "normale Bewegungen" aber beim klettern sind dann halt schon wieder starke Belastungen?
Ich mache die Dehnübungen nun schon 1-2 Wochen und frage mich ob ich es richtig mache.
In der Dehnposition schmerzt mir der Arm am Ellbogen überhaubt nicht, ich spüre einfach nur einen zug auf den Sehnen/Muskeln.
Ist das normal so? oder muss ich beim dehnen Schmerzen oder ein Ziehen an der Tennisarmstelle am Ellbogen haben?
Gruss Stefan

Kommentar:
09.02.19, 10.22h. Lieber Stefan. Es muss nicht schmerzen beim Dehnen, am Anfang richtig ziehen, dann so halten, dann lässt der Zug langsam nach. Stangehängen wäre nun für Dich auch sehr gut!
Du kannst klettern anfangen, Deine Schmerztoleranz wird Dir automatisch Grenzen setzen, ansonsten ist es OK. Einfach vorher, zwischendurch und danach besonders ausgiebig dehnen um weiterer Verkrampfungen vorzugbeugen.

Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Notizen von Kletter-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du wirst sicher bald erste Erfolge damit haben. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Florian, Deutschland,  bogeyflo@web.de
Eintrag 1309 vom 05.02.2019, 20:06 Uhr

Hallo zusammen, ich bin 25 Jahre alt und habe seit ca 1 Jahr Probleme mit meinem rechten Ellenbogen. Ich versuche nun einmal meine schmerzen zu beschreiben, da ich bisher noch nichts in der Art gefunden habe. Die schmerzen im Ellenbogen entstehen wenn ich meinen Arm einige Zeit angewinkelt hatte und ihn nicht bewegt habe. Wenn ich ihn nun stecke tuen die ersten 3-4 steckbewegungen weh. Danach ist eigentlich alles wieder in Ordnung. Ich habe auch schon Krankengymnastik mit anschließenden Dehnübungen fur den gesamten arm und alle muskel durch. Was könnte das sein und was kann ich dagegen machen ?

Kommentar:
09.02.19, 10.22h. Lieber Florian. Tönt für mich nach beginnendem oder bestehendem Tennisarm. Mach die Diagnose unten. Aber auch wenn diese nicht anzeigt, wirst Du mit der Dehnübung und dem Stangehängen mit grosser Wahrscheinlichkeit schnell Verbesserungen und Erfolge haben denke ich.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Lies mal über junge Patienten
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Sabine, Mannheim,  ad16sw@arcor.de
Eintrag 1308 vom 04.02.2019, 14:25 Uhr

Hallo,
ich hatte mich vor inzwischen 1,5 Jahren mal gemeldet (Eintrag 1186 vom 12.09.2017, 15:33 Uhr ) und danach leider nicht mehr hierher gefunden um eine Rückmeldung zu geben. Das will ich nun nachholen:
Nach 3 Wochen Dehnen waren die Schmerzen kopmplett weg und sind es bis heute. Ganz ohne Spritzen, Stoßwellen und was man mir beim Arzt sonst noch alles verkaufen wollte.
Die Internetseite hier habe ich inzwischen mehrfach weiterempfohle an Personen mit ähnlichen Beschwerden.
Vielen dank für die Arbeit hier!

Kommentar:
05.02.19, 13.57h. Liebe Sabine. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Manuela Brugger, Österreich,  manuela-brugger@gmx.at
Eintrag 1307 vom 27.01.2019, 16:50 Uhr

Ich bin 31 und leide seit gut 2,5 Jahren unter dem Tennisarm.. 3 erfolgreiche Spritzen die jeweil ca 6-12 Wochen anhielten.. Physio/Dehnen Kraftübungen.. und jezt steht eine Lasertherapie an, danach Strahlentherapie.. ich hab mich etwas durchgelesen.. deshakb meine Frage: in einem Satz wurde geschrieben keine Entzündung, allerdings hab ich auch einen MRT hinter mir der einen Sehnenanriss und auch eins Entzündung deutlich zeigt.. also wäre in meinem Fall Schonung besser behauptet der Arzt.. wobei Physiotherapeuten genau so wie hier auf Bewegung plädieren.. also was jetzt? 🤔😕🤷

Kommentar:
28.01.19, 10.52h. Liebe Manuela. Es kann natürlich sein, dass paralell noch eine Entzündung besteht. Auch kann sein, dass eine andere Entzündung besteht, diese aber nicht für die Symptome verantwortlich ist. Wenn man lange genut mit MRT sucht, findet sich immer etwas, aber das muss nicht der Verursacher sein (Sehnenanriss etc.).
Laser- und Strahlentherapien werden schön deren Kosten amortisieren, aber eher nichts bringen als Strahlenbelastung, ich sage dem mit Kanonen auf Spatzen schiessen.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Infos zu Röntgentiefenbestrahlung
Und jetzt
lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Marita Zierold, Duisburg,  Marita.Zierold@gmx.de
Eintrag 1306 vom 22.01.2019, 23:45 Uhr

Hallöchen.Bin zum 3 mal hier und Du hast mir immer sehr geholfen. jetzt habe ich eine neue Frage, ich habe seit 4 Monaten eine ISG Blockade beidseitig. Habe Physiotherapie bekommen, es ist auch ein wenig besser geworden, habe aber immer noch Schmerzen u habe Probleme meine Beine übereinander zu schlagen. Der Schmerz ist in den Pobacken, und wenn ich Sitze und stehe dann auf dann habe ich das Gefühl als wenn sich was verschiebt u wenn ich 2 bis 3 Schritte laufe geht es weg, und habe mein längeren Laufen Schmerzen die im Bein ausstrahlen. könnten Sie mir bitte einen Rat geben. Ich dehne 3 mal täglich. Im voraus vielen Dank. lg von Marita

Kommentar:
23.01.19, 07.40h Liebe Marita. Diese Dehnung weiterhin praktizieren oder beginnen falls Du eine andere machst Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen.
Vermutlich kennst Du diesen Video schon zur ISG-Blockade beseitigen?
https://www.youtube.com/watch?v=zC0h5pF2SUs
Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Michael, ,  mitc#h32@w#eb.de
Eintrag 1305 vom 16.01.2019, 07:52 Uhr

Hallo Tomi, ich habe seit ca. einem 3/4 Jahr einen beidseitigen Golferarm. Zumindest habe ich diesen selbst so diagnostiziert.
Seit Mitte Dezember 2018 kam links der vermeindliche Tennisarm dazu.
Bei mir äussern die Schmerzen sich nicht im Ellbogen sondern eigtl nur im Unterarm (Aussenseite und Brachioradialis bzw darunter).
Der Schmerz war mal mehr mal weniger... ich fahre leidenschaftlich MTB und hab danach of kurzzeitig starke beschwerden am Golferarm gehabt, dazu kamen jetzt die neuen Beschwerden. Zudem hatte ich vor dem Tennisarm wieder vermehrt im Fitnessstudio trainert und viele Zugübungen eingebaut...
Dazu muss ich meinen leichten Bandscheibenvorfall im HWS nennen, welchen ich auch im Verdacht habe, hier mit Verursacher zu sein.
Habe / hatte auch viel Stress im Büro und Nacken /Schulterbeschwerden... wie Du siehst erfülle ich wohl alle Voraussetzungen für einen Tennis/Golferarm... :(

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage... Ich habe zuerst immer mal wieder gedehnt ohne wirklichen Erfolg... nun dehne ich intensiv seit ca. einer Woche (beide Dehnübungen).
Seitdem habe ich mehr Shcmerzen als zuvor, Golfer wie auch Tennisarm... Hatte zuvor morgens nie Schmerzen, jetzt habe ich auch morgens direkt Schmerzen im Arm.
Das Hängen konnte ich bisher nur testen, da die Stange erst heute ankommt. Muss aber sagen, dass Hängen an der Treppe (kann man leider nur schlecht greifen) über 30-60sek
zu kurzeitiger Schmerzbefreiung führt... so ist meine Hoffnung das Hängen mich "rettet" :)

Was sagst du zu den verschlimmerten Schmerzen seit dem täglichen mehrfachen Dehnen? Ist das normal oder soll ich hier besser verzichten?
Ich lese in den Erfahrungsberichten immer nur sofortige Positive Ergebnisse, keine anfängliche Verschlechterung...
Grüße Michael

Kommentar:
16.01.19, 07.52h. Lieber Mitch. Ja das Stangehängen wir Dich sicher retten.
Ich vermute Du übertreibst es etwas beim Dehnen, das kann dann auch mal einen Rückfall und diese Symptome geben. Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.

Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!

Im Fitness erst mal reduzieren, das dürfte der Hauptschuldige sein, stetige Ueberbelastung von Muskeln und Sehnen und kein Dehnen davor oder danach = Dauerkrampf mit Sehnenverkürzung!
Also bis alles viel besser ist, weniger Gewicht, lieber mehr Durchgänge, sonst wird Dein Leidensdruck stetig weiter steigen, kannst Du natürlich auch ...
MTB ist weniger die Ursache und der Bandscheibenvorfall hat keinen Zusammenhang.

Infos zu mehrfache Tennisarme
Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Jetzt einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Marcel Gitterle, Österreich,  Marcel.gitterle@gmail.com
Eintrag 1304 vom 13.01.2019, 12:41 Uhr

40 Jahre. Bei mir wurde anfang 2017 Ellbogen rechts operiert nach Hohmann Methode. Erfolgreich! Jetzt linker Ellbogen ich hoffe das Beste.
Dehnen und Elektrotherapie hatten mir nicht geholfen. Cortison Spritzen nur kurzweillige Besserung.

Kommentar:
14.01.19, 14.12h. Lieber Marcel. Schön, dass die 1. OP gut verlief. Hoffe die 2. auch, später könnten leider auch noch 2 Golferarme dazukommen und die OP löst meist nicht den Muskelkrampf und Sehnenverkürzung sondern nur die Schmerzweiterleitung, d.h. das Problem kann sich im Arm woandershin verlagern.
Du kannst auch das Stangehängen machen wenn es mit der Dehnungsübung nichts brachte. Es muss doch eine bessere Lösung geben als 4 OPs?

Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Lies mal die Infos zur OP
Infos zu mehrfache Tennisarme

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Einträge: 1483 - Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50

Frühere Forums-Einträge