Tennisarm-Forum
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Frank S, Thüringen - Deutschland,  Libero_und_so@online.de
Eintrag 699 vom 15.05.2014, 09:13 Uhr

Hallo,
ich bedanke mich für die Veröffentlichung dieser Seiten im www.
Mir (KNAPP ÜBER 50 Lenze) hat es geholfen und nach ca. 6 Monaten meinen "Tennisarm" vollständig geheilt. Allerdings habe ich die Dehnung ca 3 Monate täglich 3-4 mal gemacht. Nach 2-3 Wochen trat bereits eine spürbare Verbesserung ein, nach sechs Wochen konnte ich wieder (wenn auch mit leichten Schmerzen, vorwiegend am Folgetag) Tennisspielen.
Meine Ellenbogen-Bandage habe ich nur noch beim Tennis getragen (ca. 3 Monate). Das Ärzte-Latein mit Stoßwellen-Therapie, Voltaren usw. hätte eventuell auch irgendwann geholfen. Aber auf keinen Fall so schnell und einfach.
Nochmals vielen Dank
Frank S.

Kommentar:
16.05.14, 08.05h Lieber Frank. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

oswald meraner, hattenhofen-deutschland,  meraner@t-online.de
Eintrag 698 vom 12.05.2014, 09:43 Uhr

Bin 45 Jahre und habe bei Rotation nach aussen und innen am Endpunkt der Rotation schmerzen im Handgelenk ( Aussenseite) durch Tennisspielen.Tag Später fast weg, aber bei Belastung wieder da.
Bitte Diagnosemeinung und was kann ich machen.
Danke für ihre Bemühungen, Meraner Oswald

Kommentar:
14.05.14, 14.55h Lieber Oswald. Liegt ev. an einer "verkrampften" Spielweise, lass Dich mal von einem Pro beobachten beim Spiel. Auch Schläger und Bespannung haben Einfluss.
Ansonsten, was nie schaden kann, mach mal 2-3 Wochen das Stangehängen (auch Dein Rücken wird's Dir danken, selbst wenn es der Hand nicht helfen sollte, aber es könnte).

Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Antwort: War beim Physio, der hat gesagt das das Band gereizt ist wegen Überlastung Muskulatur. Zuviel gespielt in letzter Zeit. Mache kraftübung für Handgelenk. An der Stange hänge ich regelmäßig.Danke für info


Uwe Roewer, Deutschland,  uweroewer@gmx.de
Eintrag 697 vom 09.05.2014, 16:59 Uhr

Bitte Alter angeben und wie lange Problem besteht. 43 Jahre alt
Hallo, ich leide seit ca.1 Jahr an einer schmerzhaften Entzündung im rechten Unterarm(Muskelansatz). Habe diverse Behandlungen hinter mir (Ultraschall,Laserbehandlung,Kortison,Bandagen etc.etc.)
Mein Orthopäde diagnostizierte eine Art von Tennisarm. Untypisch ist das ich aber keinerlei Schmerzen am Ellenbogen habe. Nichts hat geholfen !
Ist Abwarten und Dehnen die einzige Lösung ?

M.f.G. Roewer

Kommentar:
14.05.14, 14.55h Lieber Uwe. Ja die Symptome nicht nicht immer typisch und fehlen manchmal sogar fast ganz. Mach das Dehnen und auch das Stangehängen!
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht oder eben in Deinem Fall auch wenn nicht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Sammi Krieg, Deutschland,  samuraikrieger@freenet.de
Eintrag 696 vom 08.05.2014, 23:03 Uhr

Hallo Thomas,

ich bin es nochmal von Eintrag 663. Du hast recht gehabt. Die Durststrecke dauerte nur 1,5 Monate länger als du vermutet hast aber auch wahrscheinlich nur weil ich einfach zu faul war 10-20 mal am Tag die Dehnübung zu machen. 1-5 mal am Tag hatte ich das die ersten 2 Wochen nur gemacht und der Erfolg war natürlich sehr gering. Mit der Zeit dann habe ich es immer öfter gemacht und es hat sich dann die Über-Nacht-Besserung bemerkbar gemacht von der du erzählt hast.
Wenn man nach Türreck googelt findet man genau das was du meinst, hoffe ich. Das werde ich mir direkt kaufen und es testen. Ich habe mich auf der Arbeit in unserer Werkshalle ein paar mal an irgendwelche Stangen oder Kräne gehängt aber es tat meistens zu sehr weh im Armgelenk sodas ich nach 2 ms wieder loslassen musste.
Ich werde weiterhin die Dehnübungen machen, denn seit meinem letzten Eintrag hier habe ich ja Erfolge zu verzeichnen.
Habe beim Chef gut punkten können indem ich meine Dehnübungen mache und somit um die OP und den damit verbundenem 2-3 monatigen Krankenschein entkommen bin. Lohnerhöhung gab es deswegen aber leider nicht.
Es ist schon echt verwunderlich das der kleine Knubbel im Ellenbogen nach intensiven Dehnübungen gar nicht mehr ertastbar ist und wenn man wieder ein paar Tage faul ist und nichts dehnt dann kommt der Knubbel wieder und es schmerzt wieder mehr.
Ich bleibe weiterhin am Ball und sage VIELEN DANK, THOMAS !!!
Du hast mir mit deiner Seite sehr geholfen, guten Menschen wird gutes wiederfahren und Gott wird dich segnen, wie du den Menschen auf dieser Seite geholfen hast.

Viele liebe Grüße
Sam

Kommentar:
14.05.14, 15.03h Lieber Sam. Super und weiter dranbleiben mit Dehnen. Beim Hängen kann man auch unten aufstehen, d.h. ein Teil des Gewichtes abfangen, wenns am Anfang zu sehr schmerzt.
Ja das Gute gehört zu dem, das wir einmal mitnehmen können. Wir wäre eben geschaffen dafür. Aber schon hier und jetzt zahlt es sich 100fach aus, der Herr lässt sich nicht lumpen.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Hans Binder, Eisenstadt,  65hmbin59@gmx.at
Eintrag 695 vom 07.05.2014, 15:24 Uhr

Bin über 50 und heute auf ihre Homepage gestoßen. Ich habe seit ca. 3 Monate Schmerzen beim rechten Ellbogen abwärts, beim linken Ellbogen auch, aber nicht so stark. Schmerzen, als ob ich einen Muskelkater hätte, oder ich mich ordentlich angeschlagen hätte. Ich sitze lange am Computer und spiele auch Gitarre.
Heute Mittag habe ich wie angegeben die Dehnungsübungen gemacht. Inzwischen hatte ich 2 Besprechungen. Jetzt merke ich plötzlich, dass die Dauerschmerzen nachgelassen haben.
Ich bin völlig verblüfft und danke Ihnen für den guten Tipp.

Kommentar:
07.05.14, 13.36h Lieber Hans. Ja jetzt dranbleiben und Du bist bald völlig geheilt.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Christina D, Bingen/Deutschland,  
Eintrag 694 vom 05.05.2014, 15:02 Uhr

Hallo Thomas,
ich bin 33 Jahre alt und habe vor einigen Monaten das Wandern für mich entdeckt. Mit meinem Partner habe ich seit es so herrlich frühlingshaft ist mehrere Sonntage hintereinander Etappen des Rheinsteigs erwandert und hatte vor 3 Wochen am Tag danach plötzlich heftige Schmerzen in der rechten Hüfte, konnte tagelang nur schmerzhaft auftreten und habe mich morgens beim Aufstehen oder beim Aussteigen aus dem Auto wie meine Oma gefühlt. Ich bin dann glücklicherweise bei der Suche nach den Gründen über Umwege auf Deiner Seite gelandet. Die Dehnübungen Hüfte haben schon nach einer einzigen!!! abendlichen Anwendung dafür gesorgt das ich am nächsten Morgen keinerlei Beschwerden mehr hatte. Seither führe ich die 3 Übungen 2-3 Mal pro Woche aus sowie direkt vor und nach einer Wanderung. Ich habe in den letzten 3 Wochen kein einziges Mal mehr auch nur ein leichtes Ziehen gehabt. Ich danke Dir vielmals dafür, dass Du Deine Erfahrungen hier teilst und mir somit schnell und unkompliziert geholfen hast. Auf einen Termin beim Orthpäden hätte ich sicher wieder mindestens 6 Wochen warten müssen und hätte in dieser Zeit ganz viel vom warmen Frühling auf dem schönen Rheinsteig verpasst. Ich danke Dir wirklich sehr!
Viele Grüße aus Bingen,
Christina

Kommentar:
07.05.14, 08.21h Liebe Christina. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Tennisarm oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Silke Mohr, Todesfelde/Deutschland,  schneewittchen62@aol.com
Eintrag 693 vom 05.05.2014, 13:07 Uhr

Alter 51.
Ich habe seit 4 Jahren Schmerzen im rechten Arm (Tennisarm), den ich in einer Rehabehandlung (Bandenscheibenvorfall) bekommen habe. Seit 4 Jahren immer mal wieder Cortisonspritzen (hilft nicht immer). Dehnübungen haben nicht geholfen. Stäbchenbehandlung halte ich vor Schmerzen nicht aus. Stoßwellentherapie (Vorstellung im Krankenhaus) sollen pro Behandlung 80,-- Euro kosten (4 -5 wären nötig). Garantie, dass es besser wird können sie nicht sagen. Mein Hausarzt sagt, 3 Wochen Gips bzs. Gipschiene, um den Arm ruhig zu stellen. Seit 2 1/2 Wochen wieder sehr akute Schmerzen bis in den rechten Schulter-Nacken-Bereich. Tabeletten 3 x tgl. Ibobrufen 800 ret. haben keinerlei Wirkung. Jetzt soll ich mich beim Orthopäden vorstellen, evtl. OP ? Ich weiß nicht mehr weiter und halte es vor Schmerzen nicht mehr aus. Hast Du einen Tip/Rat für mich. Habe jetzt eine Verordnung vom Hausarzt bekomen 6 x KG HWS Syndrom u. Überw. zum Orthopäden LG Silke

Kommentar:
07.05.14, 13.36h Liebe Silke. Ich denke Du bist richtig hier und es wird Dir bald viel besser gehen. Du hast beim Dehnen etwas falsch gemacht, bzw. die Geduld zu früh verloren. Es gibt keine wirkliche nachhaltige Chance ausser Dehnen, soviel weiss ich mit Erfahrung seit 1996 und 662 persönlichen Dankesschreiben von Ex-Patienten.
Mach kein Kortison mehr und Gipsen wäre die absolute kontraproduktive Katastrophe (siehe unten).

Beginne nun wieder mit der Dehnung und Du MUSST jetzt unbedingt das Stangehängen anfangen!!!
Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Lies mal die Infos zur OP
Infos zu Stosswellen
Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Lies mal zu Gips-Problematik
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Sina Brandt, ,  
Eintrag 692 vom 02.05.2014, 19:30 Uhr

Hallo Thomas,
Ich melde mich nach knapp 4Wochen jetzt zurück. Habe fleissig Dehn und Hängeübung durchgeführt. Es ist tatsächlich besser geworden. Nur leider nicht ganz weg. Das Abspreizen vom rechten Bein geht immer noch nicht.Und der ziehende schmerz im Leistenbereich (etwas weiter oben) geht auch nicht ganz weg. Bald habe ich einen Termin bei einem anderen Orthopäden. Ich kann und will mich nicht mit der evtl.Diagnose Arthrose abfinden...lg Sina

Kommentar:
07.05.14, 13.41h Liebe Sina. Wie gesagt, Arthrose ist unter 60 Jahren extrem selten und wenn Du es hättest, wäre es mit Dehnen und Hängen bestimmt nicht besser geworden. Bleib dran mit Dehnen und Hängen, das wird stetig besser, nicht aufgeben, es sind erst 4 Wochen und was erwartet man wenn man das Problem über Jahrelange Verkrampfungen in Muskeln und Sehnenverkürzung dadurch verursacht hat, geht das nicht so gleich weg!
Weiterhin gute Besserung und melde Dich in 4-6 Wochen wieder!
Viele Grüsse von Thomas

Andrea Schenk, München,  aandrea.schenk@web.de
Eintrag 691 vom 30.04.2014, 15:50 Uhr

Hallo Thomas,

ich habe nun seit fast 3 Jahren mit dem "Tennisarm" zu kämpfen.
Der Tennisarm entstand durch ungeschicktes Heckenschneiden. Beim Heckenschneiden habe ich eine Hand losgelassen, dadurch ist die andere Hand (rechts) mit voller Wucht nach unten geknallt.
Was zunächst nur nach einer Entzündung aussah und nach einigen Kortisonspritzen auch immer wieder verschwand hat sich nun nach 3 Jahren (MRT) als Sehnenanriss entpuppt.
Der Arzt meinte es wäre Endstadium Tennisarm.
Derzeit wird noch versucht (durch Schiene, Muskelaufbau, Tabletten gegen Entzündung) die Beschwerden abklingen zu lassen. Ehrlich gesagt bin ich skeptisch, da ich das Leid schon seit 3 Jahren mit mir rumschleppe. Wenn nichts mehr hilft wäre eine OP der letzte Ausweg.
Was würdest du empfehlen?
Vielen Dank

Kommentar:
07.05.14, 13.36h Liebe Andrea. Du warst eine Goldgrube für (unwirksame) Behandlungen, aber jetzt vorwärts schauen. Ich denke Du bist bald geheilt mit Dehnen und jetzt auch mit Stangehängen!

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Lies mal die Infos zur OP
Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Claudia Völkel, Herne/Deutschland,  cl.voelkel1@arcor.de
Eintrag 690 vom 29.04.2014, 09:14 Uhr

Hallo Thomas,
seit dem 03.01.2014 habe ich(52)einen Tennisarm; ich bin in der Altenpflege beschäftigt und das Problem ist beim Beziehen sehr schwerer Bettdecken, die für sich ständig einnässende, sich das Inkontinenzmaterial entfernende Bewohner eingesetzt werden, entstanden.
Ich habe bisher eine Stoßwellentherapie (sehr ,sehr schmerzhaft!) abgebrochen und mich bestrahlen lassen; in gut einer Woche soll angeblich die Wirkung eintreten, dann sind 8 Wochen seit der letzten Einheit vorbei.
Deine Ausführungen kann ich gut nachvollziehen und probiere gerade die von dir gezeigte erste Dehnnungsübung aus. Dabei stellt sich mir das Problem, daß ich mit der linken Hand nicht meine rechte Faust umfassen und hochziehen kann, denn der linke Arm ist offensichtlich zu kurz. Das ganze funktioniert nur, wenn mein rechter, betroffener Arm nicht ganz durchgestreckt ist. Die volle Streckung meines Armes ist ohnehin schon ein Problem.
Kann ich die Übung auch in der Weise ausführen, daß ich mit der linken Hand meinen Oberarm, knapp oberhalb des Ellenbogens, umfasse und zugleich das Hochziehen der rechten Faust durch ein Hochdrücken mittels eines Tisches (o.ä.)ersetze? - ich verspüre dabei eine Dehnung in dem von dir beschriebenen kritischen Muskelbereich.
Vielen Dank im Voraus!
Claudia Völkel

Kommentar:
07.05.14, 13.36h Liebe Claudia. Arm sollte für die Wirkung der Dehnung grundsätzlich im Ellenbogen durchgestreckt sein, aber wenn es auch so zieht, kannst Dus auch so mal probieren. Mach aber vor allem jetzt das Stangehängen, weil dies das mit der Faust ziehen elegant umgeht. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Lass Dich nicht durchtherapieren und dann doch ungeheilt wegschicken, da kann auch was kaputt gehen dabei!

Infos zu Stosswellen
Infos zu Röntgentiefenbestrahlung
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Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Marion Plein, Wuppertal/ Deutschland,  vplein@yahoo.de
Eintrag 689 vom 27.04.2014, 12:15 Uhr

Lieber Tomi, ich bin 47 Jahre,ich hatte Monate schmerzen im Arm.Diagnose Sehnenansatzentzündung. Wie viele andere Leidensgenossen hatte ich zahlreiche Arztbesuche hinter mir aber geholfen hat es nicht.Dank deiner Seite habe ich das Dehnen angefangen und es geht mir wesentlich besser.Ich habe zwar noch schmerzen,aber ich hoffe das bei gegebener Zeit die schmerzen ganz verschwinden.Für deine Hilfe nochmals vielen Dank.Ich habe noch ein Sorge die mich Plagt.Ich bin vor 2 Monaten gefallen ,seit dem habe ich jede Nacht schmerzen im linken Gesäß der bis im Oberschenkel Außenseite zieht. Tagsüber wenn ich mich bewege habe ich keine Schmerzen nur Nachts und um die schmerzen auszuhalten kann ich nur auf den Rücken schlafen.Gibt es für solche Beschwerden auch Dehn Übungen? Salben und Öle zur Muskelentspannung haben mir nicht geholfen.Lieben Gruß Marion

Marion 24.04.14
Lieber Thomas,ich kann gar nicht in Worte ausdrücken wie dankbar ich dir bin.Ich habe zu Gott gebetet und er hat mir einen Engel geschickt.Dank deiner Hilfe geht es mir wesentlich besser.Du hast mir seit Monaten das erste mal,wieder ein Lächeln über die Lippen gebracht.Ich bin so glücklich und bin dir unendlich dankbar dafür.Gott beschütze dich.Lieben Gruß Marion

Kommentar:
28.04.14, 14.51h Liebe Marion. Gottes Schutz und Segen auch für Dich! Tja, er weiss wen er wohin schicken muss. Er hätte Dich und mich auch direkt heilen können in 3 Sekunden, aber dann hätte niemand anderer davon profitiert!

Schön dranbleiben mit Dehnen und wenn noch nicht angefangen, jetzt das Stangehängen integrieren und Du bist bald völlig schmerzfrei.
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Das mit dem Sturz Gesäss ist sicher ebenfalls eine Unfall/Schmerzbedingte Verkrampfung, Verschiebung in der Hüfte. Auch hier hilft Dehnung UND Stangehängen!
Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Stefan Wetzstein, Hanau / Deutschland,  s.wetzstein@gmx.de
Eintrag 688 vom 25.04.2014, 13:04 Uhr

Hallo Thomas, ich bin 46 Jahre alt und spiele seit 28 Jahren Squash (Oberliga/Bundesliga).
Seit ein paar Wochen habe ich nun den ominösen Tennisarm.
Nun möchte ich erst mal Deine Homepage loben, die ist super! Alles sehr gut erklärt.
Ich habe mit den Dehnübungen vor ca. einer Woche begonnen und kann behaupten, dass diese nun langsam aber sicher, dank Deiner Hilfe, eine positive Wirkung zeigen!

Nun zu meinem Anliegen:
Ich habe mehrfach gelesen, dass man sich nicht schonen soll.
Ist es ratsam, auch wenn die Schmerzen noch nicht 100% weg sind, mit Squash wieder loszulegen?

Würde mich über eine Info oder einen Erfahrungswert sehr freuen!

LG
Stefan

Kommentar:
28.04.14, 14.51h Lieber Stefan. Schonen hilft nicht die Verkrampfung zu beseitigen und reduziert die Lebensqualität ungerechtfertigt. Du kannst Spielen wie es Deine Schmerztoleranz erlaubt bzw. Du Dich einigermassen wohlfühlst, gibt es am Tag danach einen Rückfall, war es zuviel. Einfach davor, zwischendurch und danach besonders gut dehnen.
Notizen von Squash-Kollegen

Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Ulrike Fiack, Saarbrücken,  Ulrike.fiack@arcor.de
Eintrag 687 vom 25.04.2014, 07:24 Uhr

Hallöchen erstmal,ich bin 44 und mein Problem besteht schon seit längere Zeit, ohne dass ich es richtig ernst genommen habe.Ich habe keinerlei Schmerzen wenn ich meinen Arm bewegen ich kann den Arm nur nicht auf eine feste Unterlage auflegen oder auf stützen dabei verspüre ich sofort einen stechenden Schmerz,der so heftig ist das ich regelrecht auf schreien muss.nach circa ein bis zwei Sekunden lässt der Schmerz dann wieder nach können Sie mir bitte einen Rat geben,was das sein könnte vielen Dank im voraus MfG,

Kommentar:
28.04.14, 14.53h Liebe Ulrike. Ja könnte sein, dass Du Tennisarm oder Variante davon hast.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Nicholas Adams, Graz/Österreich,  n.adams@gmx.at
Eintrag 686 vom 24.04.2014, 21:26 Uhr

25 Jahre alt, ca. 2 Monate lang Probleme.

Nun zu meiner Frage:. Du Sagst ja Alles normal weiterbelasten...wie sieht es mit Kraftraining aus? Nen Gang zurückschalten oder normal weiter machen?...ich pausiere bereits seit 4 wochen..es ist zwar besser geworden,aber Probleme bestehen trotzdem noch...dank deiner Homepage weiß ich jetzt wie man richtig Dehnt und werde gleich damit beginnen! lg Nick

Kommentar:
28.04.14, 14.53h Lieber Nicholas. Kannst wieder etwas trainieren, aber besser mehr Durchgänge und weniger Gewicht, Du hast Sehnenansätze, Sehnen und Muskeln konstant überlastet, das will das Problem Dir sagen. Taste Dich langsam und stufenweise wieder ran und vorher, zwischendurch, danach gut dehnen und immer wieder Stangehängen, hat es ja im Studio genug.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Sabrina Ahlbeck, München Deutschland,  sarinaalbeck@aol.com
Eintrag 685 vom 24.04.2014, 09:45 Uhr

Hallo, Ich wende mich an dich, weil mir diese Seite bei meinem Tennisarm (im Gegensatz zu diversen anderen Behandlungen schon einmal sehr geholfen hat. Nun habe ich fast das gleiche Problem seit 5 Monaten in der Sehnenplatte meines linken Fußes. Hast du auch dafür einen Ratschlag?Vielen Dank und Liebe Grüße

Kommentar:
24.04.14, 08.02h Liebe Sabrina. Könnte sein Du hast Fersensporn? Falls ja: Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald ein neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Melanie Weinrich, München,  melanieweinrich@hotmail.com
Eintrag 684 vom 23.04.2014, 12:11 Uhr

Hallo, ich bin 41 Jahre alt und habe seit ca. 7 Mon. einen Tennisarm. Wie üblich, erst Cortison Spritzen, etliche Schmerztabletten und dann 4 x Stoßwellentherapie und immer Dehnungsübungen!
Nun meine Frage: Der Schmerz ist ja anfangs höllisch, aber seit der Stoßwellentherapie ist er mal schlimmer mal besser, es schwankt so zusagen. Ist das normal? Ich habe nun einen OP Termin, aber wie gesagt durch das schwanken bin ich unsicher.
Der Schmerz ist nicht mehr so groß wie anfangs, aber trotzdem nicht weg.
Ist das bei euch auch so dass es schwankt?
LG, Mel

Kommentar:
24.04.14, 08.38h Liebe Melanie. Ja ist normal. Du musst jetzt weiterdehen und vor allem mit Stangehängen anfangen unbedingt! Die OP kann ich nicht empfehlen, siehe unten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Lies mal die Infos zur OP
Infos zu Stosswellen
Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Regine Toma, Wien / Österreich,  ginitoma@gmail.com
Eintrag 683 vom 21.04.2014, 09:04 Uhr

ad Homepage: Lieber Thomas, vielen herzlichen Dank für deinen Dienst, der sicher auch sehr zeitaufwändig ist. Deine Homepage finde ich sehr übersichtlich gestaltet und klar strukturiert. Besonders der Inhalt war natürlich sehr interessant. (Ich habe allerdings irgendwie trotzdem erwartet, dass etwas verkauft werden sollte, wie auf den anderen "gratis-für-Sie-Seiten" üblich) Mir persönlich hätte es gefallen, über dich selbst noch mehr zu erfahren. Auch eine Seite über dein persönliches Glaubenszeugnis im Menü, nur für den, der es wissen will, fände ich eine Bereicherung.

ad meine Geschichte: Als 60 Jahre junge Frau habe ich natürlich mit manchem Wehwehchen zu kämpfen, suche aber immer wieder bei Jesus Christus meine Kraft. Dieses Jahr hat mit einem heftigen Schilddrüsenproblem und dadurch bedingt zwei Stürzen angefangen. Anfang Jänner habe ich mir die linke Hand gebrochen, die operiert werden musste. Die Physiotherapeutin macht... genau, Dehnübungen. Einen Monat später versuchte ich einen Köpfler in den vollgeräumten Geschirrspüler und brach mir dabei die rechte Schulter, verstauchte mir den Rücken, verletzte mir den Ellbogen (Diagnose: Tennisarm, Golferarm wahrscheinlich übersehen, ist nämlich genauso schmerzhaft) sowie das untere Daumengelenk. In den letzten Wochen kamen noch weitere gesundheitliche, finanzielle und andere Schwierigkeiten dazu und ich hatte das Gefühl, nur mehr mit Mühe und Not einer Depression ausweichen zu können. Heute, Ostermontag, wurde mir der Bibelvers bewusst: "All eure Sorge werft auf IHN, denn er sorgt für euch." 1.Petrus 5;7 Genau das tat ich. Ich habe um nichts gebeten, sondern habe all die Dinge, die mir Mühe machen, aufgezählt und ganz fest darauf vertraut, dass ER weiß, was zu tun ist. Das nächste war, dass ich nach dem Aufstehen meine "Stille Zeit" = Andacht auf dem Bibelserver machen wollte und noch schnell sehen wollte, ob man nichts gegen Tennis- und Golferarm machen könne. Da stieß ich auf deine Seite und beginne ab heute mit den Dehnübungen für die diversen Gelenke. Eine Türstange muss ich erst noch kaufen, denn ich denke, das hilft gleich gegen verschiedene Beschwerden. Ich möchte dich mit dem Ostergruß "Der HERR ist wahrhaftig auferstanden - ER lebt und ist erfahrbar" herzlich grüßen. (Tut mir Leid, dass ich so viel geschrieben habe, aber viel kürzer war das nicht zu sagen.) Vielen Dank und Gottes Segen für deine Arbeit!

Kommentar:
24.04.14, 08.15h Liebe Regine. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr zu helfen. Ja Du bist nicht aus Zufall oder umsonst hier gelandet. Das Stangehängen wird Dir viel helfen! Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Melde Dich in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Ich wünsche Dir gute Besserung und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Monika Meier, Biel / Schweiz,  nevio@sunrise.ch
Eintrag 682 vom 19.04.2014, 11:41 Uhr

Hallo ich bin 48 Jahre alt und habe seit mehr als 2 Jahren einen Fersensporn. Ein Freund hat mir Ihre Seite empfohlen und ich werde gleich mit dem dehnen anfangen. Nun habe ich noch eine Frage : Vor einem Jahr hat sich dann am gleichen Fuss eine Haglundferse gebildet, hilft dehnen auch bei der Haglundferse? Ich freue mich auf Ihre Antwort, herzlichen Dank.
Freundliche Grüsse und frohe Ostern Monika

Kommentar:
24.04.14, 08.02h Liebe Monika. Haglundferse ist ein Variante bzw. tritt in Zusammenhang mit Fersensporn auf. Ja das Dehnen wird helfen. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald ein neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Cornelia Leonhardy, Emsdetten Deutschland,  cleonhardy1987@aol.com
Eintrag 681 vom 19.04.2014, 08:24 Uhr

Ich bin 52 Jahre alt und das Problem mit dem Tennisellenbogen am rechten Arm besteht schon seit mehreren Jahren, 'mal mehr 'mal weniger. Habe die Übungsanleitungen (mit den Fotos) genau durchgelesen. Da mein rechtes Handgelenk wg. einer Lunatumnekrose operiert wurde, es wurde ein Implatat eingesetzt, kann ich mein Handgelenk höchstens 30-40 Grad abknicken und sollte es möglichst NICHT noch dabei belasteten. Gibt es auch für mich Dehnungsübungen die ich ausführen kann? Die üblichen anderen "Therapien" waren erfolglos und eine OP möchte ich, auch wg. des zweifelhaften Nutzens, möglichst vermeiden.
Über eine baldige Antwort würde ich mich sehr freuen, da ich es ohne Schmerzmittel kaum aushalten kann.
Mit freundlichen Grüßen
C.Leonhardy

Kommentar:
24.04.14, 08.38h Liebe Cornelia. Frag einfach den Therapeuten wie Du den Muskel der vom Mittelfinger über den Unterarm zum Ellenbogen-Ansatz aussen geht dehnen kannst. Der hat sicher Vorschläge und Ideen.

Auf der Dehnseite findest Du 2 Dehnungsvarianten und auch diejenige auf dem Rücken ausgeführte. Dann noch das Stangehängen. Ev. geht etwas davon bei Dir. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Felix Simon, München,  felix.magezi@yahoo.de
Eintrag 680 vom 18.04.2014, 17:14 Uhr

Ich bin 22 Jahre und habe durch Kraftsport seit ca. 2 Jahren Schmerzen im Ellenbogen, ABER: die Schmerzen sind am äußeren Ellenbogen ÜBER dem Ellenbogen, nicht darunter (wie beim Tennisarm). Bei Liegestützen und anderen Ellenbogenbelastungen hat die Stelle geschmerzt (Druckschmerz bei starker Belastung, stechender Schmerz bei weniger starker Belastung).

Die Dehnmethode scheint aber trotzdem zu helfen, der typische Schmerz trat bis jetzt nicht mehr auf (bin mir aber nicht 100prozentig sicher). Ich will nur auf Nummer sicher gehen: Ist die Dehnübung auch bei meinen Schmerzen sinnvoll (auch wenn der Schmerz nicht genau an der typischen Tennisarmstelle auftritt)?
Ich habe auch Schmerzen im Unterarm (könnte die Tennisarmsehne sein). Anscheinend durch's Dehnen entstanden. Davor hatte ich den nie.

Vielen Dank im Voraus!

Kommentar:
24.04.14, 08.38h Lieber Felix. Du überbeanspruchst anscheinend Deine Muskeln, Sehnen mit dem Programm. Musst etwas Gewicht reduzieren und lieber mehr Durchgänge machen. Ja Dehnen hilft auch bei verlagerten Symptomen. Bei Dir wird vor allem das Stangehängen helfen!

Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Sergej, Dortmund,  sjgarov@bk.ru
Eintrag 679 vom 17.04.2014, 18:55 Uhr

Hallo Thomas. Ich bin 42 und meine Geschichte began vor 7 Monaten. Die erste Ursache war eine Überlastung beim Heben mit dem Arm, ausgeführt mit der Handfläche nach unten. Vermutlich wurden mehrere Muskeln und Sehnen, die bei diesem Heben beteiligt sind(Unter- und Oberarm), gezehrt. Da ich weiter gearbeitet habe kam es vermutlich später zu Entzündungen. Als ich krankgeschrieben wurde hat sich das erst verschlimmert. Nach monatelanger Einnahme von Schmerzmitteln wurde es besser. Es geht aber nicht weg. Stoßwellentherapie auch ohne Erfolg. Meine Schmerzen sind meistens im kleineren (äusseren) Bizepsmuskel und Unterarmmuskeln die im Daumen, Zeige- und Mittelfinger enden. Also nicht ganz die wie beim Golfer- oder Tennisarm. Ich denke die Dehnübungen sollten ensprechend den bei mir betroffenen Muskeln anpagepasst werden. Vielleicht kannst du mir da Tips geben oder 1-2 Fotos hochladen oder schicken.
Vielen Dank im Voraus.
Ich danke Gott für das Internet und die damit den Menschen gegebene Möglichkeit sich gegenseitig zu helfen und Hilfe zu suchen.

Kommentar:
24.04.14, 08.38h Lieber Sergej. Ich denke das Stangehängen wäre für Dich das richtige, neben den Dehnungsübungen.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Ronald, Wettenberg,  RonaldPadi@web.de
Eintrag 678 vom 16.04.2014, 21:42 Uhr

Hallo Thomas, ich werde im Juli 50 Jahre, und habe seit 8 Wochen einen Tennisarm. (rechts) Der Schmerz ist im Ellenbogen, und oberhalb des Unterarmes die ganze Länge lang. (Eine Kaffeetasse hebe ist unmöglich!!!)Zuerst hat mein Arzt mir eine Bandage verordnet. Weil die nichts brachte, bekam ich eine Gipsschiene zur Ruhigstellung des Armes. Auch hier zeigte sich keinerlei Besserung. Danach bekam ich eine Cortison-Spritze. Auch diese leider ohne Erfolg. Heute hatte ich einen neuen Termin und mein Arzt meinte es hilft nur noch die OP. Muss das wirklich sein, oder soll ich es mit der Dehnübung probieren? Vielen lieben Dank für die Antwort!!!
Ronald

Kommentar:
24.04.14, 08.38h Lieber Ronald. Unglaublich Dein Verlauf, klassischer geht es gar nicht, auch was die Aerzte so erfolglos mit Dir durcharbeiten, hilft nur ihrer Beschäftigung.
Du bist bald geheilt, mach keine OP, kein Kortison mehr und wirf die Schiene weg!

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Lies mal die Infos zur OP
Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Lies mal zu Gips-Problematik
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Thorsten, Goslar,  ThSonnemann@t-online.de
Eintrag 677 vom 15.04.2014, 17:43 Uhr

Hallo, ich bin 51 Jahre alt und leide seit ca. 3 Monaten an den Folgen eines Bandscheibenvorfalls im Segment C 6/7. In diesem Bereich ist nach Aussage meiner Therapeuten soweit alles sehr gut stabil, dennoch habe ich noch immer ständig das Kribbeln im kleinen Finger und Ringfinger. Es kann sicher von der Nervenwurzel kommen infolge des Vorfalls. Möglich ist aber auch das Sulcus-ulnaris-Syndrom, oder? Ich versuche es bereits mit Hängen an der Stange, leider derzeit keinen Erfolg. Beim Tennisarm hat diese Methode vor ein paar Jahren sehr gut geholfen. Hast du vielleicht noch einen Tipp? Gruß Thorsten

Kommentar:
24.04.14, 08.58h Lieber Thorsten. Ich denke das Stangehängen solltest Du unbedingt weiterführen, ev. noch etwas mehr Zeit täglich darin investieren. Es ist das einzige das ich kenne was Dir helfen könnte.
Ebenfalls ev. mal einen Osteopathen aufsuchen, der Deinen Apparat ganzheitlich ansehen wird!
Viele Grüsse und gute Besserung wünscht Dir Thomas

anne vosdellen, niederkrüchten,  anne.vosdellen@gmx.de
Eintrag 676 vom 13.04.2014, 23:31 Uhr

habe 5 jahre Fitness gemacht,vor 6 monaten aufgehört,seit ca. 3 monaten zeitweise starke rückenschmerzen. kann es damit zusammen hängen? für einen Rat wäre ich sehr dankbar.Bin 63 Jahre alt. herzlichen Gruß

Kommentar:
14.04.14, 16.07h Liebe Anne. Einen Tennisarm hast Du ja dann wohl nicht oder?

Gegen das Rückenweh:
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Investiere so 7 Minuten pro Tag über den ganzen Tag verteilt am besten.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Martin Fillon, Marl NRW / Deutschland,  exhertener@gmx.de
Eintrag 675 vom 12.04.2014, 08:56 Uhr

Hallo, ich bin 54 Jahre alt und leide an dem Arm / Ellenbogen rechts seit Dezember 2013; ich bin Rechtshaender; meine Frage geht dahin, dass ich die Beschwerden offenbar durch einen perfekten Sturz auf den zum Abfangen angewinkelten Ellenbogen re. fertiggebracht habe;kann das sein?; der Gang zu den Aerzten war enttaeuschend; im Mai wird aber doch ein MRT gemacht; ich hab die Seite erst gestern gefunden. allein das Lesen der Seite ist dabei schon ermutigend ; Gruss Martin

Kommentar:
14.04.14, 16.07h Lieber Martin. Ich würde sagen Du bist richtig hier! Solche Auslöser gibt es, ist aber im Prinzip nicht wichtig zum herausfinden was es war.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

S.Brandt, ,  
Eintrag 674 vom 07.04.2014, 21:12 Uhr

Hallo...ich bin 33 Jahre alt und habe seid Oktober 2013 schmerzen im Re.Hüftgelenk. Ziehen in der Leiste und es lässt sich kaum noch spreitzen. Orthopäde hat eine Röntgrnaufnahme gemacht. Verdacht auf Coxarthrose links weniger als rechts. In 6 wochen muss ich zum MRT. Hab Angst jetzt schon an Arthrose erkrankt zu sein. Kann ich diese Übungen auch ruhig machen? Oder mach ich es dadurch schlimmer?

Kommentar:
14.04.14, 16.23h Liebe S. Arthrose mit 33, ziemlich unmöglich, meine Meinung. Schon viel eher Muskelkrampf und Sehnenverkürzung. Wenn Du Rückfall bekommst vom Dehnen pausiere 1-2 Tage. Stangehängen aber so oder so konsequent ausführen, das wir helfen! Du wärst im typischen Muskelkrampf-Alter und schon richtig hier. Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Martin Bunniger, Gießen,  martinbunniger@hotmail.com
Eintrag 673 vom 07.04.2014, 11:51 Uhr

Guten Tag.
Komme hier wieder vorbei und meinen ERFOLGSBERICHT zu schreiben.
Ich hatte nie einen Tennisarm, viel mehr eine Trizepsansatzsehnenentzündung. Weiß nicht ob die Knochenhaut betroffen war, ich denke schon, denn der Druckschmerz am Ellenbogen ist immer noch nicht ganz weg. Hatte mich beim Fitness überlastet und die Problematik bestand ungefähr 5 Monate und ich war davon seeehr genervt.

Was ich machte: Hab mir eine Türstange geholt, mich normal aufgehangen, 5-10 mal tgl., wie beschrieben. Es hat sich auf JEDEN fall gebessert, aber der Trizeps wird da einfach nicht gut genug gedehnt. Ich habe dann vor einer Woche die Dehnübung abgewandelt. Ich habe den betroffenen Arm (der Linke wars) über mich die Stange, aber RECHTS von meinem Körper, gegriffen, also Praktisch eine Diagonale gebildet. und mich dann reingehängt, Füße sind noch auf dem Boden, die rechte Hand stützt gegen die rechte Türrahmenseite. (so wird der Trizeps mehr gedehnt, die Dehnung geht auch noch bis in den Latissimus rein).
Und was soll ich sagen, das hat eingeschlagen wie eine BOMBE! Nach 3 Tagen mit dieser Therapie ist die Problematik zu 90!!!!!!! % verschwunden. TOLL!
Ein dickes Dankeschön an diese Seite. Vllt auch mal interessant für die Personen, die Trizepsprobleme haben.
Viel Liebe.
Martin

Kommentar:
14.04.14, 16.15h Lieber Martin. Danke für die Infos zu Trizepsproblem. Der Druckschmerz im Ellenbogen ist ein typisches Ueberbleibsel vom Tennsiarm und der wird mit etwas weiterdehen in ein paar Monaten ebenfalls langsam verschwinden. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

bea, Sachsen,  dreamer_lady@gmx.net
Eintrag 672 vom 06.04.2014, 20:49 Uhr

hallihallo.. also die Seite hier find ich recht gut. Ich bin Physio und die hier beschriebenen Dehnung sind recht gut zur Ergänzung und auch Vorbeugung der beschriebenen Syndrome. Man bedenke aber das gerade Tennis und Golf nicht nur eine ausschließliche Armbewegung ist sondern viel komplexer - Kopf, Brustwirbelsäule, Schultergürtel, Arm funktionieren zusammen. Die dabei belasteten Nerven (N. radialis/N. medianus, N. ulnaris) müssen dabei einen Weg von der Halswirbelsäule durch verschiedene Engstellen nehmen - und da liegt das Problem.
Zu der Dehnung kann ich nur sagen --> sie ist noch zu steigern in dem man den Nerv gleiten läst. Wie das geht --> Übung so machen wie beschrieben und dabei den Kopf beugen / strecken .. viel Spaß dabei lg bea

Kommentar:
14.04.14, 16.07h Liebe Bea. Danke für den Input und die Infos und viele Grüsse von Thomas

Ulrike, Bonn,  ulrike-may@t-online.de
Eintrag 671 vom 05.04.2014, 13:03 Uhr

Hallo Thomas,
ich bin 52 Jahre alt und habe seit knapp 14 Tagen Schmerzen am rechten Ellenbogen.
Dasselbe Problem hatte ich vor etwa 2 Jahren am linken Ellenbogen. Der Arzt hat mir damals so eine Tennisarm-Spange verschrieben. Ich muss sagen, die hat mir auch super geholfen. Und dann bin ich damals auf dieses Superforum gestossen und habe mir einen Stange zum Dehnen gekauft. Was soll ich sagen: die Schmerzen waren weg. Aber das hat gedauert, mindestens 4 Wochen.
Jetzt trage ich tagsüber auf der Arbeit und beim Sport (rudern) die Spange. Ich schone den Arm NICHT, da ich merke Bewegung tut ihm gut. Und mache natürlich zwischendurch Dehnübungen und habe die Stange wieder hervor geholt. Nur ich bin so ein ungeduldiger Mensch.
Vorgestern war ich wegen einer anderen Sache beim Orthopäden gewesen und der kam direkt mit der Stosswellen Therapie an. Was ist davon zu halten?
Und was mir noch auffällt: Ich wache nachts manchmal auf und 3 Finger der betroffenen Hand sind eingeschlafen. Okay das gibt sich schnell wieder. Aber das ist doch auch nicht normal, oder? Und morgens tut es schon weh, aber schon im Laufe des Vormittages wird es schnell besser. Ist das auch typisch für einen Tennisarm?

Lieben Gruß Ulrike

Kommentar:
14.04.14, 16.07h Liebe Ulrike. Ja sehr typische Symptome hast Du da. Gegen das Fingereinschlafen hilft Stangehängen. Die Spange kannst Du vergessen, es ist nur psychologisch, aber wenn's Dir gefällt damit, OK. Stosswellen nein danke. Dehnen, Hängen, Geduld und Du bist wieder vollständig gesund.

Infos zu Stosswellen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging.

Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Mia, Bad Tölz /Deutschland,  MariadieMuse@gmx.de
Eintrag 670 vom 05.04.2014, 10:00 Uhr

Lieber Thomas,
ich bin 35,sehr schlank, habe seit zwei Jahren keinen Sport mehr gemacht (wegen der Geburt meiner Zwillinge) und habe seit fast einem Jahr immer in der Lendenwirbelsäule Schmerzen. Es ist immer nach dem Schlafen, Ruhen schlimm, so dass ich manchmal davon aufwache, und gerade nur so um die 4 Stunden nachts schlafen kann. Wenn ich mich dann bewege, tagsüber geht der Schmerz zurück. Im Kernspinn hatte ich einen Minibandscheibenvorfall, der Arzt meint, daran liegts nicht. Zudem hat man im Kernspinn eine Sehnenentzündung des Trochanter? entdeckt und meine Hüftgelenke sind wohl leicht entzündet oder gereizt.Alles tut nur noch weh und ich weiß grad gar nicht, wie ich so weitermachen soll, die Schmerzmittel helfen mir auch nicht besonders.Bin so verzweifelt!! Kann ich trotzdem die Dehnübungen machen oder schadet das? Hast du auch Dehnübungen für die Lendenwirbelsäule? Ich habe seit gestern mit den Dehnübungen für die Hüfte angefangen.
Viele liebe Grüße

Kommentar:
14.04.14, 16.23h Liebe Mia. Mach das Stangehängen und die Hüftdehnung. Falls die Hüftdehnung einen Rückfall produziert, pausiere damit, aber das Stangehängen wir Dich bestimmt kurieren! Du wärst im typischen Muskelkrampf-Alter und schon richtig hier. Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

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