Tennisarm-Forum
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Stefanie, Saarlouis Saarland,  alter.schwede@web.de
Eintrag 1453 vom 09.08.2022, 13:35 Uhr

Hallo liebes Forum,

ich habe gerade den Bericht von Tim aus Hamburg (Eintrag 1182) gelesen. Lieber Thomas, was hast du Tim empfohlen??

Ich bin 57 Jahre alt und habe im April `22 mit Unkraut entfernen angefangen. Dazu benutzte ich mehrmals hintereinander eine Sprühflasche und machte stundenlang die gleichen Bewegungen. Ich merkte irgendwann wohl, dass was nicht ganz normal ist, aber da machte ich mir nicht gleich Gedanken.

Vor ca. 2 Wochen wurde es dann schlimmer und genau an der typischen Stelle am Ellenbogen (Anfang Oberarm) tat es weh. Ich versuchte es mit Traumeel (akut stündlich 1 Tablette) und nahm 3x am Tag Ibuprofen 600 ein (jeweils mit den Tabletten für den Magen, da diese auf den Magen schlagen). Nichts half. Jetzt gehe ich heute zum 4. Mal zur Physiotherapie. Er arbeitet mit Elektro und Stoßwellentherapie. Heute habe ich mir in der Apotheke noch Bryonia D6 geholt. Ich weiß absolut nicht, was ich tun soll. An dem linken Arm trage ich schon die Epicondylitis Spange, weil es da auch schon losgeht.

Lieber Thomas, was soll ich tun?

Lieben Dank,
Stefanie

Kommentar:
10.08.22, 10.36h. Liebe Stefanie.
Mach das Dehnen und Stangehänge. Rest kannst Du leider alles vergessen, Schmerzmittel, D6, Spange, Physio, Elektro- Stossweillen, bringt alles nichts.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Infos zu Stosswellen

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Maritta Roth, Oberaula Deutschland,  marittaroth@yahoo.de
Eintrag 1452 vom 06.08.2022, 08:25 Uhr

Hallo, ich bin 62 Jahre und hab seid 4 Monaten eine Tennis und Golferarm. Vom Arzt bekam ich starke Tabletten, die ich nicht vertrage und den Rat es absolut ruhig zu halten. Gebracht hat es nichts. Jetzt hab ich diese Seite gefunden und setz große Hoffnung auf das Dehnen, nur ich kann meinen Arm einfach nicht ganz durchstrecken. Mein Lebensqualität ist stark gesunken, weil ich nur noch Schmerzen habe, hauptsächlich die Nächte sind die Hölle

Kommentar:
06.08.22, 14.20h. Liebe Maritta. Deine Erfahrungen bisher sind leider völlig normal für Tennisarm/Golferarm. Mit Dehnen und Stangehängen bist Du in paar Wochen ein neuer Mensch und hast alles im Griff.

Bald kannst Du ganz Durchstrecken wenn die Sehne etwas gedehnt ist. Das Stangehängen, am Anfang reduziert mit leichtem Aufstehen unten würde das stark beschleunigen!

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Lies mal Stangehängen

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Daniel, ,  schwimma@gmail.com
Eintrag 1451 vom 01.07.2022, 09:04 Uhr

Vielen Dank für deine Antwort.

ja, unbewusst war ich schon vorher der Meinung.. vor allem, weil es nach dem Training ( Schwimmen, SV auf Basis von Kickboxen und TKD) immer schmerzfreier war. Während des Trainings eh..

Ich hänge mich immer an einem Schlaufenband an einer Treppenstufe aus. oder ist es wichtig, dass die Hände um eine Stange greifen (sie greifen halt das Band hinter der Schlaufe)

Tatsache jedenfalls ist, dass es schon merklich besser wird.

Vielen Dank nochmals!!

Kommentar:
02.07.22, 15.11h Lieber Daniel. Beim Hängen sollten einfach NUR die Fingermusskeln zum Greifen gespannt sein, keine anderen Armmuskel dürfen angespannt sein damit die Dehnung wirkt.
Weiterhin gute Besserung und melde Dich in 4-6 Wochen wieder. Viele Grüsse von Thomas

Daniel, NRW,  schwimma@gmail.com
Eintrag 1450 vom 27.06.2022, 11:30 Uhr

Moin.. coole Seite

hab das Problem links seit 10/2021..rechts kam dann 03.2022 dazu
Nach dem Sport meistens schmerzfrei, da aber gerade Bandscheiben OP hinter mir, vor allem Nachts schmerzhaft..wie ein Anlaufschmerz.

MRT unauffällig.Interessanterweis bin auch auch auf das "Aushängen" gekommen, denn danach bin ich beidseitig für minds. 5 min schmerzfrei.

das Dehnen war früher schmerzhaft (was mich auch ermutigtes weiterzumachen) jetzt aber nicht mehr?!

werde deine Anleitungen mal befolgen und schauen, was passiert.

danke nochmals für diese Informationen

daniel

Kommentar:
30.06.22, 10.48h Lieber Daniel. Dehnung muss nicht unbedingt schmerzhaft sein um zu wirken!
Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Infos zu mehrfache Tennisarme/Golferarme links/rechts

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Wolfgang, Oberösterreich,  hauserw@gmx.net
Eintrag 1449 vom 25.05.2022, 16:15 Uhr

Hallo Thomas, danke für deine Antwort. Ich wollte damit sagen, das durch das heben beim arbeiten nicht durch Gewicht heben im Fitnessstudio der Golferarm schlechter wurde.
Was das Massieren betrifft, hatte ich nach der Massage mehr Schmerzen für ein paar Tage als vor der Massage und es tat mir auch nicht so gut, weil ja nach der Massage die Stelle gearbeitet hat.
Wenn du aber sagst daß massieren nicht stark zur Lösung beitragen wird werde ich das massieren sein lassen.
Wie lange dauert es eigentlich bis man so einen Golferarm wegbekommt?
Hab gelesen das es bis zu 1 oder 2 Jahre dauern kann.
Mfg. Wolfgang

Kommentar:
27.05.22, 09.43h Lieber Wolfgang. Dann würde ich die Massage sein lassen. Konzentriere Dich auf die Dehnungsübung Golferarm und das Stangehängen! Normalerweise hat man die Schmerzen/Symptome innert Wochen im Griff und dehnt/hängt noch einige Monate je nach Leidensdruck oder nachlassend wenn nicht, weiter.
lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
Auch ist Mehrfache innert ein paar Jahren normal:
Infos zu mehrfache Tennisarme/Golferarme links/rechts
Wichtig ist, dass man mit Dehnen die Symptome auf ein wenig störendes Ausmass zurückbringt und dadurch die Lebensqualität zurück erhält. Nach ein paar Monaten merkt man plötzlich gar keine Symptome mehr ausser man drückt geziehlt auf den Schmerzpunkt, das bleibt noch am längsten spürbar.
Gute Besserung wünscht Dir Thomas

Wolfgang, Oberösterreich,  hauserw@gmx.net
Eintrag 1448 vom 24.05.2022, 08:58 Uhr

Hallo Thomas, jetzt muß ich dich noch etwas fragen. Es ist nämlich so das ich speziell durch das heben wieder eine Verschlechterung bekommen habe, was den Golferarm betrifft.
Meine Frage: Ist das normal oder muß ich auf etwas achten generell beim heben. Und darf ich die schmerzende Stelle auch massieren was ich auch beim Tennisarm gemacht habe.
Mfg. Wolfgang

Kommentar:
25.05.22, 08.50h Lieber Wolfgang. Wenn Du mit "heben" Gewichtheben im Studio meinst, dann solltest Du das Gewicht reduzieren bis es besser wird, lieber leichter und mehr Durchgänge, denke Du überforderst sonst Sehnen, Muskeln und Gelenk.
Du kannst auch massieren und in den Schmerz triggern wenns Dir gut tut, aber stark zur Lösung beitragen wird das nicht unbedingt, aber es sollte nicht schaden.
Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.
Gute Besserund und Grüsse von Thomas

Sabine Falkenstein, Deutschland,  Mayrsabine@gmx.de
Eintrag 1447 vom 18.05.2022, 21:20 Uhr

Hallo Thomas
Ich heiße Sabine und hab dich schon mal angeschrieben wegen beidseitig Tennisarm und Golferarm...
Das dehnen mildert zwar aber es kommt wie eine Welle wieder. Ich dehne täglich 10 min beides! Stangen hängen habe ich auch gemacht aber nach 2 Tagen bekomme ich einen risigen Schmerz in der karpalltunel Gegend. Oh man ich bin echt ratlos was ich noch tun soll. Habe jetzt Bandagen und Kortison spritzen lassen, aber Besserung gibt es keine. Nur wenn ich dehne und das nur kurzweilig. Das nächste wird dann die Stoßwellen Therapie sein. Gib mir Rat Thomas
Lg Sabine

Kommentar:
20.05.22, 09.17h. Liebe Sabine. Ja es gibt solche Durststrecken und Stagnationen immer mal wieder. Es gibt aber leider keine andere nachhaltige Methode zur Lösung.

Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.

Lies mal die Infos zur OP
Infos zu Stosswellen
Infos zu mehrfache Tennisarme/Golferarme links/rechts
Lies mal zu "Ausbrennen des Tennisarms"

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Wolfgang, Oberösterreich,  hauserw@gmx.net
Eintrag 1446 vom 29.04.2022, 09:32 Uhr

Vielen Dank Thomas für die Auskunft. Ich werde einfach dran bleiben mit Stange hängen und Dehnen

Wolfgang, Oberösterreich,  hauserw@gmx.net
Eintrag 1445 vom 26.04.2022, 10:24 Uhr

Bin 47 Jahre und Problem besteht schon länger
Hallo Thomas, da jetzt 3- 4 Wochen vergangen sind, habe ich festgestellt daß meine Schmerzen durch das arbeiten was den Golferarm betrifft schlimmer werden was für mich natürlich belastend ist.
Ist das eigentlich normal?
Und wenn ich Stange hängen täglich mache spüre ich auch keinen Schmerz und beim Dehnen verspüre ich auch keinen Schmerz oder ein Ziehen. Meine Frage! Sollte man beim Dehnen und Stange hängen etwas vom Schmerz spüren?
Mfg. Wolfgang

Kommentar:
28.04.22, 12.33h Lieber Wolfgang. Es muss nicht Schmerzen oder stark Ziehen beim Hängen oder Dehnen, es wirk so oder so.
Beim Dehnen muss der Ellenbogen voll, total durchgestreckt sein, kein Winkel, sonst wird die Dehnungswirkung aufgehoben!
Es gibt keine andere wirksame Methode, Du musst diese Durststrecke aushalten.
Ruhigstellen/Schonen ist kontraproduktiv:
Lies mal zu Schonen/Ruhigstellen/Gips-Problematik

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Golfer/Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Roman Kistler, Wangen Schweiz,  rokistler@gmail.com
Eintrag 1444 vom 16.04.2022, 06:44 Uhr

Alter 47. Alle Probleme gelöst :-)

Hallo Tomi

Erst einmal herzlichen Dank für die Tennisellbogen Therapie!
Es hat mir geholfen und darüber mein Leben bereichert. Da ich mit diesem Ansatz vieles Therapieren konnte. Und auch die Fersensporn Therapie funktionierte bei mir. Vielen tausend Dank!
Gerne würde ich mich mit Ihnen austauschen, da ich z.B. bei Rückenleiden eine andere einfach Therapie herausgefunden habe. Oder bei der Überdehnung der Fussgelenke einen Weg gefunden habe, innert 7 Tage wieder Tennis spielen zu können. Und seit da nie wieder den Fuss überdehnt habe.

Und per Zufall bin ich Jahre später wieder auf dieser Seite gelandet und der Artikel "
Bist Du an Wirtschaft, Dollar, Geld und Börsen interessiert. Willst Du Dein Vermögen in Sicherheit bringen? Hier meine Gratis-Tipps und Links dazu. 27.09.08"
hat mich angesprochen. Leider funktioniert der Link nicht mehr.
Können Sie mir dieses Dokument schicken?

Freundliche Grüsse und schöne Ostern
Roman Kistler

Kommentar:
16.04.22, 14.41h. Lieber Roman. Vielen Dank für das positive Feedback. Jetzt weiter dranbleiben mit Dehnen und Du hast es im Griff. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

P.S. Jene Links/Dokus existieren nicht. Systemkollaps wird dieses Jahr erwartet. Die Lösung ist Silber und seine gelbe Schwester. Du kannst mir gerne mal mailen was Du mit dem Fuss gemacht hast.

R.K.: Lieber Thomas
Das mit Silber, Gold und anderen Rohstoffen bin ich am machen und sehe das mit dem System auch so.
Beim Fuss hat geholfen dass ich sofort gekühlt habe um zu verhindern dass Blut sich im Gelenk verteilt. Hab gleich eine Schockfrierung gemacht :-)
Nach 2 Tagen habe ich ganz langsam angefangen zu joggen um die Durchblutung zu steigern.
Ich mache das meist so, nach dem Ansatz wenn es beim Sport nicht schlimmer wird > weitermachen. Sonst sofort aufhören.
Nach 4 Tagen begann ich beide Füsse zu dehnen. Stehend mit dem Eigengewicht die Fusskante belasten. Langsam und dann immer mehr, um die Sehnen, Bänder und Muskeln zu trainieren.
Weiterhin joggen und am sechsten Tag über einen Besenstiel gelaufen um die Angst vor dem "Übertrampen" weg zu trainieren. Damit ich für schnellere Bewegungen wieder Vertrauen habe.
Den Tennisellbogen ganz weg gekriegt habe ich übrigens mit Craniosacral Therapie. Die Therapeutin hat gesehen dass ich die Kiefer in der Nacht zusammenbeisse. Das drückte auf den Nerv in der Wirbelsäule und blockierte die Energie.
Mit diesem Wissen bin ich zweimal aufgewacht und nach zwei Wochen habe ich gar nichts mehr gemerkt.
Bei Rückenschmerzen hilft mir Krafttraining und Armschwingen. Beides damit sich die Muskeln wieder locker werden. Es braucht wenig training dafür.
Letztens hatte ich trotzdem einen Hexenschuss, weil ich es mit Yoga übertrieben habe.
Auch den wurde ich sehr schnell mit Joggen los. Es schmerzte zwar beim Joggen, wurde aber eher besser. So habe ich weitergemacht und war den Hexenschuss nach vier Tagen, ohne speziell zu liegen oder Medikamente zu nehmen los.
Beim ersten Mal dauerte das etwa 7 Tage. En liebe Gruess Roman


Wolfgang Hauser, Bad Ischl, Oberösterreich,  downtonothing26@gmail.com
Eintrag 1443 vom 30.03.2022, 12:21 Uhr

Hallo! bin 46 Jahre alt, und habe seit ca. August 2021 rechts einen Tennisarm der mit der Zeit immer schlimmer würde.
Habe mir Anfangs vom Orthopäden 2 mal Cortison spritzen verabreichen lassen die nichts gebracht haben, eine Gipsschiene wurde mir auch angebracht die auch nichts half und schlussendlich bin ich dann zur Physiotherapie wo dadurch eine Besserung eintrat. Golferarm links hatte ich auch noch mit der Zeit dazu bekommen.
Da ich ja nun auf deine Seite gestoßen bin und ich gelesen habe das eine Türreckstange erfolgreich sein soll, hatte ich mir diese vor 3 Wochen gekauft, und merke durch das hängen eine deutliche Besserung was den Tennisarm betrifft, nur den Golferarm links bekomm ich irgendwie nicht so schnell los.
Bin auch Gitarrenspieler.
Habe mich noch für eine Stoßwellentherapie angemeldet weil mir gesagt wurde dass die etwas helfen soll. Jetzt wäre meine Frage? Soll ich die Stoßwellentherapie noch machen lassen! da ja durch das Stange hängen mein Tennisarm besser geworden ist. Mach auch gegen den Golferarm noch zusätzlich Dehnungsübungen, aber irgendwie will der nicht weggehen.
Mit freundlichen Grüßen

Kommentar:
05.04.22, 09.17. Lieber Wolfgang. Stosswellen würde ich vergessen. Einfach weiter dehnen, auch Golfarmdehnung und die Stange wird den Golferarm schlussendlich dann doch korrigieren, braucht halt etwas Geduld manchmal für erste Erfolge.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Golfarm-Dehnung
Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Infos zu Stosswellen
Infos zu mehrfache Tennisarme/Golferarme links/rechts
Lies mal zu Schonen/Ruhigstellen/Gips-Problematik
Notizen von Musiker-Kollegen

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

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Okay, erstmal vielen Dank für die Info dann werde ich wie bisher mit dem Stange hängen weitermachen.
Was die Golferarme betrifft da wurde noch nichts eingespritzt. Sollte man überhaupt einspritzen oder nur noch dehnen?
Melde mich nach 4 Wochen wieder.
Da ich vom Beruf Bäcker bin wollte ich dich fragen ob ich meinen Beruf noch ausüben darf.
Recht herzlichen Dank bisweilen.
Mfg. Wolfgang

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Kannst alles weitermachen, arbeiten so viel Du willst, Musik, Training etc.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken.


Chris, Wien,  
Eintrag 1442 vom 27.02.2022, 11:20 Uhr

Hallo! Erstmal danke für dein engagement und tips, macht alles sinn soweit! Ich bin mitte vierzig, trainiere fast täglich und habe seit 4 wochen den tennis ellenbogen, nach 1 session beim krafttraining entstanden. Seit gestern mit dem dehnen und hängen begonnen, davor mit theraband flexbar gearbeitet und weitetrainiert bzw modifiziert solange keine schmerzen. Leider bislang kaum besserung daher probiere ich jetzt dein programm!
Meine frage ist nochmal zum training, deiner meinung nach kann ich durch schmerz durcharbeiten? Zb mache ich Klimmzüge an den ringen statt der stange schmerzfrei. Wann ist es sinnvoll zur stange zurückzugehen? Ausserdem habe ich schmerzen bei angewinkeltem ellenbogen und zugkraft. Zum beispiel bei cleans/ umsetzen oder reissen/ snatches.
Weglassen oder reinarbeiten?
Und noch eine frage zu Akupunktur. Hier gibt es ja techniken um muskel zu entspannen und schmerz zu lindern. Wieso sollte das in diesem fall nicht helfen? Würdest du es zusätzlich machen oder absolut nicht?

Kommentar:
28.02.22, 11.19h. Lieber Chris. Akupunktur bringt für Tennisarm/Golferarm leider nichts. Gröber in den Schmerz reintrainieren würde ich im Moment nicht, besonders nicht mit viel Gewicht etc. Bewegen und leichtes Training schon, einfach immer gut dehnen vorher, zwischendurch und danach. Passives Stangehängen wäre besser als Klimmzüge machen, da dies wieder verkrampft. Da Du es noch nicht lange hast, wird es auch schnell verschwinden mit Dehnen und hängen.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Lies mal Stangehängen
Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Du musst nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Marco, Mönchengladbach,  marcojost@gmx.de
Eintrag 1441 vom 11.02.2022, 10:09 Uhr

Hallo,
Ich bin 26 Jahre alt und hab vor kurzem wegen einem Tennisarm schon was hier geschrieben. Hab aber gelesen, dass du geschrieben hast, Liegestütze würden bei Tennisarm helfen? Inwiefern? Enge, breite? Und sind diese kontraproduktiv bei Golferarm. Denn auf dem anderen Arm habe ich einen Golferarm. Vielen Dank für deine Hilfe.

Viele Grüße
Marco

Kommentar:
29.01.22, 14.36h. Lieber Marco.
Liegestütze bringen dem Tennisarm etwas, dem Golferarm wenig.
Aber Du kannst das vernachlässigen, denn Dehnen und Stangehängen helfen sehr viel mehr im Vergleich. Stangehängen besonders in Deinem Fall, da es gleichzeitig beide Arme und Tennisarm UND Golferarm therapiert!
Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Marco, Deutschland NRW,  marcojost@gmx.de
Eintrag 1440 vom 29.01.2022, 13:36 Uhr

Hallo,
bin 26 Jahre. Hatte vor einem Jahr einen Tennisarm links, Linkshänder. Hab den durch das viele Dehnen wegbekommen. Hab das halbe Pensum immer beibehalten. Nach einem halben Jahr ist er wieder da.

Tippen an der Tastatur geht gar nicht. Beruflich ganz schlimm.
Wieder volles Maß an Dehnen integrieren? Oder weißt du, ob Fußreflexzonenmassage was bringt, um Selbstheilungskräfte zu aktivieren?

VG
Marco

Kommentar:
29.01.22, 14.36h. Lieber Marco.
Fussreflex etc. bringt nichts, da die Ursache rein mechanisch ist (Muskelkrampf mit leichter Sehnenverkürzung)

Ja nun wieder volles Pensum und:

1. Probier auch mal ab und zu die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.

2. Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Justin, Deutschland,  Justin.spoetter@gmx.de
Eintrag 1439 vom 16.01.2022, 18:14 Uhr

Bin 21 Jahre alt und habe beidseitig einen Tennisarm... Dehne schon aber links ist es extrem... der tennisarm ist in der innenseite aber oben... hast du da auch eine bessere Übung für mich? Die wirklich für die innenseite beim tennisarm hilft...
Links ist es auch ein schlimmer tennisarm... rechts eher naja... durch dehnen konnte ich rechts schon eine Besserung spüren aber ich habe nen bisschen Angst das ich was falsch mache... mein handgelenk Schmerzt auch schon eher im karpaltunnelbereich... Messungen ergeben aber kein syndrom... ist das ebenfalls normal?
Und der tennisarm braucht manchmal Monate bis er komplett ausgeheilt ist?
Mfg
Justin

Kommentar:
17.01.22, 14.31h. Lieber Justin. Innenseite ist dann vermutlich Golferarm, mach mal die Golferarmdiagnose, siehe Link.
Mach dann weiter mit beiden Dehnungen Tennis und Golf und mach jetzt auch das Stangehängen, da dies gleich beide Probleme und beide Arme behandelt und im weiteren Handgelenkschonend ist.
Ja kein Syndrom ist normal, da es eben eine Verkrampfung mit leichter Sehnenverkürzung ist, keine Entzündung etc.

Musst bei Dehnen nicht zerren und reissen, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten..

Infos zu mehrfache Tennisarme/Golferarme links/rechts
Lies mal Stangehängen
Lies mal über junge Patienten

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Sabine, Deutschland,  MayrSabine@gmx.de
Eintrag 1438 vom 12.01.2022, 10:15 Uhr

Hallo ich bin Sabine 39 Jahre alt. Ich habe mich im November schon mal gemeldet, wegen meines Tennisarms. Mittlerweile hab ich den Tennisarm ganz gut im Griff. Mit reichlich dehnen am Tag funktioniert es ganz gut, auch wenn meine Arme weniger belastet werden. Jetzt hab ich allerdings das Problem mit beiden Armen in der Innenseite. Es ist jetzt so wie wenn sich das ganze gedreht hätte. Es strahlt von einem kleinen Knochenvorsprung in der Innenseite am Ellenbogen aus. Ich mache die Übung für den Golferellenbogen, wird immer wieder mal besser vorallem mit Ruhe ,aber das geht auf die Dauer nicht. Danke für die Rückmeldung

Kommentar:
14.01.22, 09.04h. Liebe Sabine. Kommt oft vor, dass sich danach auch die Innenseiten / Golferellenbogen meldet.
Infos zu mehrfache Tennisarme/Golferarme links/rechts

Jetzt einfach weiterdehnen Tennis & Golf und möglichst viel Stangehängen, da dies gleichzeitig beide Arme und Tennis & Golf therapiert!

Du kannst auch noch die Golferarm-Diagnose ausführen um zu sehen ob es anspricht:
die Diagnose

Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Ruhe und Schonen sind im Prinzip Kontraproduktiv, da sie die Verkrampfung und Sehnenverkürzung fixieren bzw. verstärken.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Thomas Baumgart, Deutschland,  t.ettenstatt@t-online.de
Eintrag 1437 vom 20.12.2021, 15:23 Uhr

Erfolgsmeldung zum Golferarm. Hallo ich bin Thomas und 59 Jahre alt. Ich habe mir beim Kraftsport einen Golfarm zugezogen die Schmerzen waren sehr stark nach dem Training und selbst in der Ruhephase. Dann bin ich aus diese Seite aufmerksam geworden und habe mich an diese Empfehlung gehalten. Training fortgesetzt mit reduzierten Gewichten, und 6 mal pro Training an die Stange gehangen zum dehnen. Nach 4 Wochen wurden die Schwerzen besser nach 6 Wochen fast weg. Eine Woche Pause dann wieder angefangen und innerhalb 2 wochen wieder auf Volllast. Bankdrücken 90kg. Latzug 80 kg. Alles wieder ohne Beschwerden möglich. Das dehnen an der Stange immer fest im Trainig eingebaut. Super Tipp wirkt 100 %ig ohne Doktor und Tabletten. Danke

Kommentar:
22.12.21, 10.02h. Lieber Thomas. Vielen Dank für das positive Feedback. Jetzt weiter dranbleiben mit Dehnen und Du hast es im Griff. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Sabine Falkenstein, Kicklingen/Deutschland,  MayrSabine@gmx.de
Eintrag 1436 vom 01.11.2021, 13:47 Uhr

Hallo ich heiße Sabine und bin 39 Jahre alt. Bei mir wurde vor 1 1/5 Jahren ein Tennisarm auf beiden Seiten festgestellt. Von Beruf bin ich Friseurin und 2 fach Mama und leider wurde es auch immer mehr zur Qual meine Tätigkeit auszuführen. Ich bin schon länger auf Ihrer Seite unterwegs und lese mich immer wieder auf Neue ein, weil bei mir die Dehnungen und das Stange hängen ein Auf und Ab sind. Konstand führe ich die Dehnungen und das Stange hängen schon 4 Wochen aus. Es ist auch schon viel besser geworden, aber bei mir in der Arbeit ist es auch ruhiger von der Arbeit selber her. Mir gruselt es vor dem Weihnachtsgeschäft, da werde ich es wieder nicht mehr unter Kontrolle haben. Mache ich denn alles richtig oder muss ich es öfter machen oder was verändern? Wenn ich weniger allgemein zu tun habe merke ich auch das es wieder anfängt. Mache meine Dehnungen öfter hintereinander und ich hab es im Griff aber was mache ich wenn ich viel Arbeit habe und ich es nicht mehr im Griff habe? Ich kann nicht von der Arbeit immer wegspringen und Dehnen??????
Danke schon mal im vorraus ....Ich bin schon ein wenig verzweifelt

Kommentar:
21.09.21, 16.42h. Liebe Sabine. Generell machst Du vermutlich alles richtig, einfach weiter so dranbleiben ist die einzige wirkliche Chance. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Stangehängen alle Muskeln locker, nur die Finger dürfen gespannt sein, natürlich kannst Du unten etwas aufstehen und damit auch etwas Gewicht abfangen.

Man kann dieses Dehnen auch stehend auf dem Rücken tun, z.B. wenn man herumläuft, fällt dies nicht so als komische Haltung auf.

Ebenfalls geht das Dehnen auf dem Bürostuhl oder beim Autofahren, z.B. im Stau oder an der Ampel. Es geht auch während des Fahrens, aber vorsicht und auf eigene Gefahr bitte. Man streckt den Arm völlig durch und stützt den nach links abgekippten Handrücken auf den Autositz zwischen die Beine. Die Finger liegen dann am linken Schenkel an und die Handfläche zeigt nach oben. Im Prinzip die gleiche Uebung wie bebildert, nur dass der Widerstand nicht der Zug der anderen Hand ist sondern das Sitzkissen.
Diese Dehnung ohne zweite Hand ist ebenfalls sehr hilfreich, wenn man den Tennisarm beidseitig also an beiden Armen hat und das Dehnen bzw. das Ziehen auch am jeweils nicht therapierten Hilfs-Arm schmerzt.

Wenn's dann doch schlimmer wird, es ist nur der Schmerz, d.h. das Problem wird dadurch nicht schlimmer und nach etwas dehnen ist es wieder auf dem alten Stand. Nicht kühlen, eher warm halten ist gut gegen den Krampf.

Gute Besserung und schreib mal wieder wie's Dir erging, liebe Grüsse von Thomas

Patrick R., Deutschland,  Riekan2k4@gmail.com
Eintrag 1435 vom 07.09.2021, 13:15 Uhr

Hallo Zusammen,

Ich bin 32 und meine Beschwerden sind nun ca. 3 Monate ziemlich akut gewesen. Bei mir würde ebenfalls ein Tennisarm diagnostiziert. Nachdem Diclofenac Behandlung, Cortisonspritzen, Bandagen, Schonung und Tapen keinerlei Besserung herbeiführte, habe ich mit dem dehnen angefangen. Nach 3 Tagen dehnen trat langsam eine Verbesserung ein. Ich bin leidenschaftlicher Wakeboarder und habe diesen Sport aufgrund der Beschwerden vorerst ausgesetzt. Nun war ich irgendwann an dem Punkt, dass mir der Sport doch sehr gefehlt hat und ich mich dazu entschlossen habe (trotz extremer Schmerzen) doch wieder einmal an den Lift zu fahren. Vor meiner Wasserski-Session habe ich mich ausgiebig gedehnt und habe mich anschließend zwei Stunden übers Wasser ziehen lassen😉 Und siehe da, der Tag danach war wunderbar. Der Schmerz war fast vollkommen verschwunden. Die Dehnungen halte ich weiter bei. Ich vermute, das ein ähnlicher Effekt entstanden ist wie beim Stangenhängen. Ich wollte diese Erfahrung mit euch teilen und hoffe das es aktuell betroffenen bald besser geht. LG Patrick

Kommentar:
21.09.20, 13.29h. Lieber Patrick. Ja es ist bekannt, dass Ruhigstellen den Tennsiarm fixiert, den Krampf verstärkt und ihm schadet. Bewegung und vor allem Dehnung mobilisiert und löst. Gut gemacht, mach weiter so!

Vielen Dank für das positive Feedback. Jetzt weiter dranbleiben mit Dehnen und Du hast es im Griff. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Joshua A., Deutschland,  joshua.altmayer@web.de
Eintrag 1434 vom 26.08.2021, 13:50 Uhr

Guten Tag,
ich bin 23 Jahre alt und besitze das Problem "Tennisarm bzw. RSI-Syndrom" nun seit ca. 2,5 Jahren. Bin seit 1,5 Jahren fleißig am dehnen in sämtlichen Varianten inklusive Stangehängen. Zu Beginn trat eine extreme Verbesserung ein aber bei zunehmender Belastung wurde die Situation trotz intensivem Training (Dehnen usw.) leider wieder schlimmer. Habe mittlerweile so ziemlich alle Behandlungsmethoden durch......?
Laut MRT Aufnahmen sind keine großen Auffälligkeiten zu beobachten. Haben Sie eventuell noch eine Idee wie ich mein Problem in den Griff bekommen könnte?
Mit freundlichen Grüßen Joshua Altmayer

Kommentar:
27.08.21, 16.42h. Lieber Joshua. Dehnen und Hängen weiter machen, plötzlich gibt es einen Besserungschub!
Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.

Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Lies mal nach bei Syndromen
Lies mal über junge Patienten

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Kai, S,  
Eintrag 1433 vom 25.08.2021, 20:42 Uhr

Hallo,
mich plagt der Tennisellenbogen nun schon 16 Monate.
Habe mit Spangen, Bandagen, Stoßwellen und Hyaluron gearbeitet.
Mit der jetztigen Stoßewellen therapie wir es leicht weniger.

Dehne nun auch regelmäßig und mache diese Flaschenübung.

Würde nun gern das "abhängen" versuchen.
Geht da auch ein Klimmzugständer ? Oder muss es so eine Türstange sein ?
Leider wird das hier mit einem Tür Reck nicht möglich sein.

Bei den Klimmzugständern ist der Griff meist weit außen sodass das hängen kein geraden Arm erzeugt.

Wäre das dennoch ok ?

Kommentar:
26.08.21, 09.17h Lieber Kai, das könnte man auch so probieren, wichtig ist nur Fingermuskeln sollen gespannt sein, zum Halten an der Stange, alle anderen Muskeln im Arm dürfen nicht gespannt sein damit sie gedehnt werden können!

Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.

Gute Besserund und viele Grüsse von Thomas

Martin Kula, Norddeutschland,  angel_hamburg@onet.pl
Eintrag 1432 vom 20.08.2021, 08:33 Uhr

Vielen lieben Dank. Diese Dehnübungen und das hängen an der Stange helfen sehr!! Der Grundschmerz ist so gut wie weg :-) Eine Frage: Wie ist es mit Kraft-Training beim Tennisarm? Würden Sie empfehlen zu pausieren oder weitertrainieren mit weniger Gewicht? Ich merke, dass manchmal nach dem Krafttraining (mit weniger Gewicht) der Schmerz etwas größer wird und 1-3 Tage anhält - je nach Muskelgruppe und Intensität...Mich würde interessieren ob ich mir mit dem Krafttraining ein Eigentor schieße und das ganze nur verlängere? ...wollte noch erwähnen, dass ich beim Training keine Schmerzen habe. Zusätzlich möchte ich noch erzählen, dass ich vor 3 Tagen ein interessantes Erlebnis hatte, welches mir doch etwas Angst gemacht hat. Beim Heben einer Teekanne merkte ich, eine Art Taubheit, Kraftlosigkeit im rechten Arm (Tennisarm), es fühlte sich sehr komisch an, es war eine Art Entspannung/Leichtigkeit, als wenn sich eine Blockade gelöst hat, Angst hatte ich deshalb im ersten Moment, da ich nicht wusste was da genau passiert und dachte, dass eine Lähmung oder ähnlicher Eintritt. Auch, wenn ich nicht weiß, was genau es war, war es eine Erleichterung, möglicherweise von der Wirbelsäule, die den Tennisarm möglicherweise ausgelöst hat....Mein Problem fing tatsächlich im Januar 2021 an mit Rückenschmerzen, Verspannungen, Fingertaubheit und dann im Februar 2021 nach helfen bei einen Umzug ging es mit den Tennisarm los... Liebe Grüße und Danke Martin 43
Ich wollte noch hinzufügen, dass ich Ihre Seite etwas studiert habe und zwischen den Sätzen auch dehne oder mich an die Stange hänge. Kann es sein, dass der Schmerz nach dem Sport daran liegt, weil die Knochenhaut etwas gereizt oder entzündet ist ?? was wäre da eigentlich die Lösung? :-)

Kommentar:
21.08.21, 15.42h. Lieber Martin.
Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.

Taubheit etc. krieg man am besten mit Stangehängen in den Griff. Kommt immer mal wieder vor in diesem Zusammenhang, da hätte ich kein Angst. Gut hat sich was gelöst.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Du musst im Alltag überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Andy, Deutschland,  
Eintrag 1431 vom 19.08.2021, 14:23 Uhr

ich bin 30 Jahre alt und habe seit circa 4 Monaten einen Golfarm.
Als es sehr akut war, konnte ich nichtmal wirklich eine Türklinke benutzen, ohne das es Weh tat. Heute ist es fast weg. Ich spüre es lediglich bei beanspruchung. Normalerweise treibe ich viel Kraftsport und es ist ärgerlich, dass das bis jetzt nicht weg ist :)
Die Dehnübungen mache ich seit ein paar Wochen. Nun steht in Ihrer Anleitung, dass man bis zu dem Punkt dehnen soll, wo man es im Muskel spürt. Direkt nach der (spätestens) zweiten Dehnbewegung spüre ich nichts mehr, es scheint also gedehnt zu sein. Soll ich einfach weiter Dehnen?
Der Schmerz im Ellenbogen ist aber trotzdem immer wieder zu spüren.

Viele Liebe Grüße,
Andy

Kommentar:
21.08.21, 15.42h. Lieber Andy. Ja weiterdehnen und Stangehängen. Es muss beim Dehnen nicht ziehen oder schmerzen, Dehnung auch wenn Du nicht viel spürst dabei jeweils 20-30 Sekunden halten.

Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.

Kraftsport kannst Du machen, ev. bis es noch besser ist mit weniger Gewicht, mehr Durchgänge und vor, zwischendurch, danach gut Dehnen und Hängen.
Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.

Weiterhin gute Besserung und melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's weiterging,
viele Grüsse von Thomas

Christian, Österreich,  christian722909@hotmail.com
Eintrag 1430 vom 18.08.2021, 13:02 Uhr

41 Jahre, 3 Wochen.

ich habe die Beschwerden trotz Dehnung und Hängen insb. morgens nach dem Aufstehen. Der Ellenbogen fühlt sich dann sehr steif und schmerzhaft an. Was kann ich machen?

Danke..

Kommentar:
19.08.21, 09.03h. Lieber Christian. Ja das ist normal, nach Ruhigstellen (am Morgen) muss der Muskel erst warmlaufen. Einfach weiter Dehnen und Hängen, ev. häufiger Dehnen.

Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Hugo, Deutschland,  
Eintrag 1429 vom 16.08.2021, 21:29 Uhr

ich bin 25 Jahre alt und habe, seit dem ich 4 Wochen jeden Tag mit Krücken gehen musste (wegen Fußverletzung), einen Golferarm. die Schmerzen sind nur bei Belastung da. Da ich normal viel Sport mache ist das natürlich sehr ärgerlich. Klimmzüge sind fast unmöglich oder gehen mit viel Schmerzen. Auch Hängen an einer Stange ohne sich hochzuzuziehen tut ziemlich weh. Begonnen hat es im April. Damals konnte ich unmöglich einen Klimmzug machen. Inzwischen geht es wieder, aber mit weiterhin großen Schmerzen (aber gerade so aushaltbar). Ich habe seit Beginn täglich gedehnt (Dehnung ca 1-4min gehalten, teilweise 3x täglich) und auch immer wieder massiert (Flossing). Das hat mir aber keine Besserung gebracht, nur unmittlebar danach. Langsam weiß ich nicht mehr weiter. Die Beweglichkeit ist gleich gut, in die Dehnungsposition komme ich sehr gut, aber der Schmerz wieder nie wirklich feststellbar weniger. Es sind inzwischen 4 Monate vergangen.

Soll ich weiter versuchen Sport zu machen so gut es geht oder gänzlich auf Zugübungen verzichten? Ich konnte nicht feststellen, dass es dadurch schlechter wird und auch nicht, dass es besser wäre.

Kommentar:
17.08.21, 10.15h Lieber Hugo. Du kannst weiter alles machen, auch Sport, nur Deine Schmerztoleranz ist die Grenze. Schlimmer wird der Golferarm dadurch nicht.

Du kannst versuchen reduziert zu Hängen (mit unten mit den Füssen aufstehen und Gewicht abfangen) oder wenn das nicht geht, einfach mit der Dehnübung weitermachen,aber man muss nicht länger als 30-40 Sekunden Dehnung halten, lieber häufiger als nur 3x am Tag!

Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Christian, Deutschland,  christian722909@hotmail.com
Eintrag 1428 vom 16.08.2021, 16:17 Uhr

Hallo,

ich bin 41 Jahre und plage mich seit etwa 3 Wochen mit einem Tennisarm, vermutlich durch Fehlbelastung beim Tennisspielen. Die Dehnung der Unterarmstrecker scheint gut zu helfen, zudem spüre ich nach jedem "Aushängen" eine direkte Erleichterung, die aber nicht sehr lange anhält. Trotzdem spiele ich weiterhin Tennis. Zudem reibe ich mir den Ellebogen mit Wärmesalbe ein, Kälte hingegen scheint die Symptomatik zu verschlimmern. Spricht etwas dagegen, weiterin Tennis zu spielen oder riskiere ich dadurch weitere Schäden (Sehnenriss). ? Beste Grüße

Kommentar:
17.08.21, 10.14h. Lieber Christian. Du kannst normal weiter spielen. Kälte demobilisiert und verkrampft eher, genauso Ruhigstellen.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Notizen von Tennis-Kollegen

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach weiter so mit Dehnen und Hängen und Du hälst es im Griff bis es dann bald plötzlich ganz weg ist. Wenn Symptome wieder kommen, einfach wieder etwas dehnen und fertig.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Gunnar Blum, Egersund/ Norwegen,  blumgunnar@gmail.com
Eintrag 1427 vom 11.08.2021, 10:37 Uhr

Hallo! Ich mache die Dehnübungen und an der Stange hängen lassen seit fast zwei Monaten. Leider hat dies nicht den gewünschten Effekt gehabt. Eher das Gegenteil ist der Fall. Besonders im linken Arm haben die Schmerzen zugenommen. Ich habe bislang aber auch nicht in meinem Beruf als Strassenbauer gearbeitet. Genau dies könnte aber in zwei Wochen der Fall sein.
Ist das ok, obwohl es schlimmer geworden ist? Oder hilft das vielleicht sogar? Oder soll ich an den Übungen irgendetwas ändern?
Gruss Gunnar

Kommentar:
12.08.21, 12.04h. Lieber Gunnar. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.

Es kann auch mal eine längere Durststrecke ohne Erfolg geben. Einfach beim Dehnen nicht zerren und reissen!

Schlägt diese Diagnose bei Dir an?
Die Diagnose,

Wenn es Tennis-/Golferarm ist, wird es durch Arbeiten/benützen etc. nicht schlimmer, auch wenn es mal mehr weh tut.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist.

Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Waldemar, Hamburg,Deutschland,  emailws.online@gmail.com
Eintrag 1426 vom 19.07.2021, 17:35 Uhr

Alter: 33, männlich , Ulnaris Syndrom

Hallo,

ich habe leider die Berichte und Informationen erst nach meiner OP entdeckt. Was mich richtig wurmt ist, dass ich nun glaube, die OP hätte nicht gemusst.

Vor etwas über 2 Monaten wurde plötzlich die hälfte vom 4. Finger und der komplette 5. Finger taub + die Hälfte der Handfläche. Also typisches Anzeichen bei Ulnaris. Hatte davor meine Hand/Arm überanstrengt. Hatte sonst nie Probleme. Ich habe eine Woche gewartet und dachte es geht von alleine weg. Es wurde jedoch etwas schlimmer und nicht besser. Der Handchirurg legte mir dann einen Gips an für eine Woche und zwischenzeitlich wurde ein MRT + Nervenmessung durchgeführt. Laut MRT war der Nerv eingeklemmt. Und die Nervenmessung sagte, dass da kaum was ankommt und der Nerv hochgradig beschädigt sei durch die Einklemmung. Mit dem Gips wurden die Schmerzen immer schlimmer und ich hatte zusätzlich starke elektrische Impulse und konnte meinen Arm kaum ausstrecken. Nach nur insgesamt 2 Wochen, hat der Handchirurg im "Eilverfahren" entschlossen, sofort eine OP zu machen, da der Nerv eingeklemmt sei und mir gesagt, wenn ich noch länger warte, dann kann es sein, dass der Nerv so stark beschädigt ist und sich nicht mehr erholt. Er sagte es ist nur eine kleine OP (minimalinvasiv) und es kann nur besser werden, nicht schlechter. Nach der OP war ich erstmal guter Dinge, da der Schmerz weg war und ich meinen Arm nach wenigen Tagen ausstrecken konnte. Hatte auch etwas mehr Gefühl in meinen Fingern. Jetzt sind es ca. 2 Monate nach der OP und ich spüre zwar eine leichte Verbesserung, jedoch springt nun mein Nerv am Ellenbogen bei einer bestimmten Beugung. Nun sagt der Arzt das ist "ganz normal" bei Ulnaris. Der Nerv ist zu kurz. Der war doch vorher nicht zu kurz? Und vor der OP sprang er ja auch nicht. Jetzt habe ich morgen wieder ein MRT und später dann noch einen Termin beim Neurologen. Nervenmessung und Ultraschall vom Nerven. Der Arzt sagt, wir schauen dann, ob wir eine weitere OP machen und den Nerv verlagern in den Muskel. Bin so verzweifelt und mich plagt ein schlechtes Gewissen, dass ich die OP gemacht hatte. Habe das Gefühl, mein gesunder Arm wurde zerstört. Ich weiß jetzt nicht, was ich machen soll bezüglich dem springenden Nerven. Noch eine OP? Vielen Dank im Voraus.

Kommentar:
Lieber Waldemar
Ja könnte sein es war unnötig, schwierig im Nachhinein, OP's können leider auch verschlimmbessern.
Probier jetzt unbedingt das Stangehängen aus und investiere total ca. 10+ Minuten pro Tag darin, das könnte Deinem Problem bzw. der Ursache jetzt helfen!

Sehr gut wäre jetzt auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Melde Dich doch in 6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Marco Jost, Mönchengladbach/Deutschland,  marcojost@gmx.de
Eintrag 1425 vom 22.06.2021, 20:54 Uhr

Hallo, ich bin 26 Jahre alt und hab seit 4 Monaten einen Tennisarm. vieles ausprobiert, nichts geholfen. dehne regelmäßig, bisher aber nur 3x täglich.

würde es auf deine 10-20 Minuten erhöhen und das hängen lassen werde ich jetzt auch machen.

eine Frage: ich mache Kraftsport mit wenig Gewicht (bewusst um zu schonen), habe beim Training keine schmerzen, aber es zwickt am Tag des Trainings ab und zu mal im Ellenbogen.
soll ich das Training sein lassen? oder soll ich rund um die Übungen dehnen und hängen lassen?

ich hoffe, deine Methoden helfen mir weiter. Vielen Dank im Voraus:

Kommentar:
29.06.21, 17.01h Lieber Marco

Ja weiter dehnen und hängen und kannst auch reduziert trainieren.

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Gunnar Blum, Egersund/ Norwegen,  blumgunnar@gmail.com
Eintrag 1424 vom 20.06.2021, 17:23 Uhr

Hallo! Ich bin 45 Jahre alt und habe seit ca einem Jahr Schmerzen in beiden Armen. Ich bin seit über 20 Jahren im Strassenbau tätig und habe vor, dort auch noch einige Jahre zu arbeiten. Ich habe jetzt schon fast alles ausprobiert, um das Problem loszuwerden. Kortison, Stosswellen, versch. Übungen, mehrere Salben, andere Medikamente, homöopathische Mittel. Vor zwei Wochen hatte ich erst eine Dry-Needling-Behandlung. Das war äusserst schmerzhaft und hat das Problem eher noch verschlimmert. Sie schreiben, dass man alles machen soll, wie gewohnt. Nicht schonen. Heisst das, dass ich ganz normal an die Arbeit gehen kann bei voller Belastung? Ich werde heute gleich mit den Dehnübungen anfangen und hoffe, dass ich dadurch die OP umgehen kann. Danke schonmal, dass sie sich die Zeit nehmen! Gruss Gunnar

Kommentar:
21.06.21, 14.24h. Lieber Gunnar. Ja genau, Du kannst arbeiten gehen, alles normal machen, nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, es wird dadurch nicht schlimmer. Im Gegenteil, Schonen und Ruhigstellen macht es schlimmer! Einfach auf Arbeit, zwischendurch immer mal wieder Dehnen und damit der Verkrampfung weiter entgegenwirken.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Infos zu Stosswellen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

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