Tennisarm-Forum
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Gaby Krüger, Deutschland,  gaby.krueger@yahoo.de
Eintrag 1299 vom 29.12.2018, 18:42 Uhr

Ich bin 48 Jahre alt und habe Anfang September 2018 starke Schmerzen im Ellenbogen bekommen. Schonen und eine Epi-Spange haben nicht geholfen. Am 08.10.18 gab mir ein Orthopäde eine Kortisonspritze ins Gelenk. Sie hat leider nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Im Gegenteil, mein Ellenbogen hat sich im November plötzlich verändert. Der Knochen sieht merkwürdig aus und die Haut um den Ellenbogen herum ist weiß geworden! Nun bin ich auf diese Seite gestoßen und habe gelesen, dass das die Nebenwirkungen der Kortisonspritze sind. So ein Mist! Geht das irgendwann wieder weg oder bleibt das jetzt für immer so??
Auf jeden Fall werde ich mal die hier beschriebenen Dehnübungen machen. Ganz herzlichen Dank für die Weitergabe Deiner Erfahrungen!

Kommentar:
02.01.19, 15.35h. Liebe Gaby. Verfärbungen werden sich langfristig verbessern. Allfälliger Schwund des Fettgewebes könnten noch länger so bleiben. Eine einzige Spritze ist jedoch nicht so schlimm, viele Patienten erhalten 5-10! Das wird dann permanent.
Da Du den Tennisarm noch nicht lange hast, wirst Du sehr schnell grosse Fortschritte machen mit Dehnen!

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Arnulf, Deutschland,  
Eintrag 1298 vom 18.12.2018, 14:28 Uhr

Hallo zusammen, ich war einer, bei dem Golferarm leider nicht verschwunden ist.
Ich möchte die Dehnungsübungen, die hier angeboten werden nicht verteufeln, aber ich möchte genause klar darauf hinweisen, dass sie nicht das Allheilmittel sein müssen.
Kurze Beschreibung. Ich (am Anfang der Probleme 40 Jahre alt) hatte 2 Jahre (!) mit einem Golferarm zu tun. Nicht nur so ein bißchen, dann und wann, sondern richtig, jeden Tag, fast die ganze Zeit. Noch nicht einmal Klatschen oder die Nase putzen war ohne Schmerzen möglich.
Auch möchte ich nicht die ganze Geschichte hier ausbreiten, aber es sei gesagt, dass mir nicht geholfen werden konnte durch:
- 1 Hausarzt - 2 Orthopäden (wovon einer mein Freund ist und er sich größte Mühe gab und auch andere Kollegen um Rat fragte) - 60 h Krankengymnastik (viel manuelle Therapie, Fasziendehnung) - Dehnübungen konsequent über Monate (wurde übrigens nicht nur hier, sondern auch vom Orthopäden empfohlen, hat aber nichts gebracht)
- 2 Chiropraktiker - 2 Ostheopathen
Ausschnitte aus meiner Behandlung:
- Kortisontabletten - Kortisonspritzen an die betroffene Stelle - Hyaluronsäurespritze an die betroffene Stelle - Stoßwellentherapie
Kurz und gut, zwei Jahre meines Lebens habe ich mit vielen Arztbesuchen und Therapien verbracht ohne Heilung, oftmals sogar ohne Linderung.
Geholfen hat nach zwei Jahren nur eines, eine Operation.
Ich wurde im Rhönklinikum in Bad Neustadt an der Saale operiert, die haben sich spezialisiert auf Schulter, Arm und Hand.
Es wurde eine Denervierung des Humerus nach Wilhelm durchgeführt.
3 Tage Krankenhaus, 2 Wochen Gips, 6 Wochen schonen und dann begann mein Leben wieder. Die OP war vor 11 Monaten und bis heute bin ich BESCHWERDEFREI.
Ja, vielleicht wird die OP manchmal zu früh gemacht, ja es gibt wie bei jeder OP ein Risiko, aber da hier viel über die Alternativen geschrieben wird, war es mir ein Anliegen, darauf hinzuweisen, dass es auch die andere Seite gibt, nämlich die OP die eine komplette Heilung bringt. VG Arnulf arn#ulf.schm#itt(at)gmx.de

Kommentar:
Liest sich zwar wie ein "Werbe-Eintrag", aber super das die OP gut verlief, das gibt es sicher auch. Wiederholung auf dem anderen Arm und Golferarme auf beiden Seiten in den kommenden Jahren wären leider normal und häufig.
Sollte es eintreffen kannst Du's ja zuerst mal mit dem Dehnen probieren vor nächsten weiteren Operationen.
Leider beseitigt die OP nicht die Ursache sondern nur das Symptom und deshalb verlagert sich das Problem danach oft woanders hin.
Viele Grüsse von Thomas

Andreas G., ,  
Eintrag 1297 vom 08.12.2018, 15:16 Uhr

Sehr geehrter Herr Tennisarmguru!

Vielen Dank für Ihre Dehnübungen und Erklärungen auf Ihrer Homepage. Sie sind ein Tennisarmgenie, dank Ihnen sind die Schmerzen fast komplett weg und ich hab nach ein paar Wochen Pause schon wieder Tennis spielen koennen.

Vielen Dank und lg aus Wien
Andreas G.

Kommentar:
08.12.18, 15.16h. Lieber Andreas. Vielen Dank für das positive Feedback. Jetzt weiter dranbleiben mit Dehnen und Du hast es im Griff. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Kathrin V., Kaltenkirchen,  Info@zhaya.de
Eintrag 1296 vom 26.11.2018, 13:58 Uhr

Ich bin 47 und habe den Tennisarm erfreulicherweise erst seit kurzer Zeit, seit ca. 6 Wochen. Dennoch habe ich mir eine vielversprechende Orthese gekauft, die zumindest den Schmerz (wenn man sie trägt) eliminiert, da sie zugentlastend wirkt. Heilung gibt es dadurch aber natürlich nicht, sobald man sie abnimmt, ist der Schmerz wieder da.

Ich habe dann gesucht, ob meine Handarbeit dem Tennisarm zusätzlich schadet und so mehr oder weniger durch Zufall diese Seite entdeckt, habe sofort mit den Dehnübungen angefangen und das Wunder geschah - direkt nach der ersten Dehnung war der stechende Schmerz weg und es blieb nur noch eine Art Muskelkater (so fühlte es sich etwa an). Seit 2 Tagen mache ich nun so alle 30-60 Minuten eine Dehnung von 30-60 Sekunden, die Schmerzen sind zeitweise ganz weg und zeitweise nur noch sehr schwach vorhanden. Eine Stange habe ich mir auch bestellt, aber allein schon die Dehnübungen bringen bereits den gewünschten Erfolg.

Ganz herzlichen Dank, ich werde die Seite auf jeden Fall weiterempfehlen.

Kommentar:
27.11.18, 09.31h. Liebe Kathrin. Wunderbar gelaufen bei Dir. Vielen Dank für das positive Feedback. Jetzt weiter dranbleiben mit Dehnen und Du hast es im Griff. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Guido Schiwy, Nordhorn,  g.schiwy1@gmx.de
Eintrag 1295 vom 15.11.2018, 01:18 Uhr

Hallo
Ich 49 habe seit Mai Schmerzen im linken Arm,hab Cortison Spritzen bekommen war krankgeschrieben 6 wochen,danach war alles gut. hab im Juli leichte Schmerzen wieder im linken Arm gehabt, hatte Urlaub und hab ne Waschmaschine getragen, danach wurde der Schmerz unerträglich, hab jegliche Art von Schmerzmittel genommen, haben nicht angeschlagen konnte vor Schmerzen nicht schlafen und habe im Krankenhaus infusionen bekommen dann ging es für 2 Stunden. Bin dann nach Wilhelm und hohmann operiert worden, der Schmerz war danach weg, alles super keine Schmerzen mehr.
Bin wieder arbeiten und habe jetzt ein Schwellung am Ellenbogen und belasten geht gar nicht .
Habe seit einiger Zeit die Flex dehnungen gemacht. hilft das dehnen und Strecken da auch? hab mich jetzt nicht geschont und bin meiner Arbeit weiterhin nachgegangen. Am 5. ist die nächste op geplant.

Kommentar:
19.11.18, 08.01h. Lieber Guido. Da eine OP nicht die Ursache behebt (Dauerkrampf, Sehnenverkürzung) sondern meist nur das Symtom abstellt, höre ich oft, dass es sich danach woandershin verlagert.
Ja auch nach OP etc. hilft die Dehnung und das Stangehängen als einzige Therapie und ohne Nebenwirkungen!

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Lies mal die Infos zur OP
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Kannst am Anfang reduziert anfangen mit unten aufstehen und etwas Körpergewicht abfangen. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Miri, Deutschland,  kyoko2@gmx.de
Eintrag 1294 vom 06.11.2018, 14:44 Uhr

Hallo und vielen Dank das hier so Vielen schon geholfen wird!
Seit meinem 32.Lebensjahr habe ich durch einen Arbeitsunfall (Maschinenbauteil runter gefallen ca.10kg) Epicondylitis im rechten Arm.
Habe jetzt schon alles durch, hält seit einem Jahr an. Im Moment nach ich eine Lasertherapie aber die Schmerzen nehmen zu. Ist das der normale Verlauf und danach wird es besser? 2 Sitzungen bisher.

Liebe Grüße

Kommentar:
08.11.18, 08.01h. Liebe Miri. Ich hatte bisher leider noch niemand dem eine Lasertherapie bei Tennisarm geholfen hätte, es wird aber auch sehr selten ausgeführt.
Infos zu Lasertherapie

Du solltest jetzt so oder so mit Dehnen und Stangehängen beginnen, denn nur das kann die Ursache des Muskelkrampfes beheben!

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Thomas, Österreich,  thomas.kollegger@gmail.com
Eintrag 1293 vom 03.11.2018, 15:42 Uhr

Hallo Thomas!

Ich bin vor wenigen Wochen auf deine Seite gestoßen und versuche seit dem, deine Ratschläge umzusetzen.
Kurz zu meinem Krankheitsverlauf: Ich bin 43 Jahre alt! Im Mai des Vorjahres haben die Schmerzen im linken Ellbogen und Ende Juli 2017 jene im rechten Ellbogen begonnen. Seit dem habe ich annähernd alle im Internet und von Ärzten beschriebenen konservativen Therapieversuche (Kräftigungsübungen, Dehnen, Stoßwellentherapie, Massage, Infiltrieren, ...) unternommen, was dazu geführt hat, dass mein linker Ellbogen aktuell nahezu beschwerdefrei ist.
Durch eine zweite Infiltration im rechten Ellbogen im Juni 2018 war ich bis vor wenigen Wochen auch bei meinem rechten Ellbogen schwerzfrei.
Seitdem ich vor ca. 5 Wochen mit einem Muskelaufbautraining begonnen habe, habe ich leider wieder massive Schmerzen im rechten Ellbogen. Aufgrund deiner Beschreibungen auf deiner Homepage achte ich seit ca. 4 Wochen mehrmals täglich auf das Dehnen sowie auch auf das Hängen auf der Stange (habe ich vorher nie gemacht). Auch das Muskelaufbautraining habe ich nicht unterbrochen.
Leider werden die Schmerzen rechts immer stärker, sodass ich bereits daran zweifle, ob ich die Belastungen weiter fortsetzen soll.
Eventuell hast du noch ergänzende Tipps für mich, was ich tun soll/darf.

Vielen Dank und lg Thomas

Kommentar:
06.11.18, 08.42h. Lieber Thomas. Muskelaufbautraining ist für/gegen den Tennisarm unnötig und kann in dieser Phase durch eine Ueberbelastung auch kontraproduktiv sein, solltest das mal lassen oder stark reduzieren.
Wichtig ist jetzt Dehnen und Stangehängen. Investiere total je so 10 Minuten verteilt auf den Tag.
Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Infiltration, ev. war das ja Kortison:
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Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Juliane, Baden-Württemberg,  Juliane.Beuther@web.de
Eintrag 1292 vom 01.11.2018, 15:53 Uhr

Hallo, ich bin 22 Jahre alt und leide seit September an einem Tennisarm beidseitig. Kann ich die 1. Dehnübung trotzdem ausführen oder sollte ich nur die Alternativübung mit dem Stuhl ausführen. Vielen Dank im Voraus!

Kommentar:
03.11.18, 15.17h. Liebe Julia. Ja die Dehnung dann beidseitig machen jeweils und vor allem mach doch das Stangehängen dadurch werden beide Arme gleichzeitig und sehr effektiv therapiert! Das mit dem Stuhl ist z.B. beim Autofahren am Rotlicht eine gute Variante.

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Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Ralph Ide, Freiberg/ Sachsen,  Ralph.Ide70@Web.de
Eintrag 1291 vom 31.10.2018, 20:01 Uhr

Bin 48 Jahre habe das Problem seid mindestens 8 Wochen. Habe auch gleich nach auftreten der Schmerzen gedehnt.
Habe jetzt lange Physiotherapie bekommen aber weg geht es nicht. Über Ratschläge würde ich mich freuen MfG Ralph

Kommentar:
03.11.18, 15.17h. Lieber Ralph. Physio beim Tennisarm ist leider für die Katz, kostet nur Geld, Zeit und Nerven. Mit der Dehnung bist Du bald geheilt und hasts im Griff.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

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Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Chris, Passau/D,  Cdinkl@googlemail.com
Eintrag 1290 vom 21.10.2018, 04:22 Uhr

Hallo, habe seit längerem ein Problem mit meinem Ellenbogen. Anfangs war es ein Tennisarm, zu dem schlussendlich noch ein Golferarm dazukam. Ich hatte am Ellenbogenknochen erhebliche Schmerzen und reagierte auf die leichtesten Reize mit heftiger Schmerzreaktion. (Anstoßen, etc.)
Ausrollen mit Lacrosseball verschlimmerte das ganze eher und somit kamen noch mehr Schmerzen dazu - ich konnte nicht mal mehr richtig schreiben, so weh tat es. Kurzum dann zum Doc, ne Spritze mit anti-entzündlichen Mitteln in der Nähe des Knochenansatzes außen und innen. Das Problem ließ nach. Beim Training hatte ich zb beim curlen jedoch ein komisches Gefühl, das sich schwer beschreiben lässt. Es war auf jeden Fall sehr viel Spannung da im Bizepsmuskel, die ich nicht gewohnt war.

Musste dann krankheitsbedingt und urlaubstechnisch 7 Wochen sowieso pausieren und das tat mir gut. (Hatte auch vor den Spritzen schon pausiert - ohne Erfolg). Jetzt warf ich vor kurzem mehrere leichte Steine und einmal trat ein stechender Schmerz auf, der vom Ellenbogen ausging und bis in die Fingerspitzen vor.
Seitdem habe ich am Trizepssehnenansatz Schmerzen (Druckschmerz) und auch beim Greifen wieder. Ebenfalls merke ich wie sich mein Unterarm langsam aber sicher wieder verspannt.

Bitte um Hilfe/Tipps. Habe schon 4 Monate keinen Oberkörper mehr trainiert und sehe dementsprechend aus. Ich bin nur noch frustriert, da ich das Gefühl habe, dass ich das nie wieder wegbekomme. :(
Bin um jeden Rat dankbar

Liebe Grüße

Kommentar:
24.10.18, 07.37h. Lieber Chris. Du bist richtig hier und wirst es bald in den Griff kriegen, keine Angst.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Infos zu mehrfache Tennisarme

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Beate Welz, Schwarzach / Deutschland,  beatewelz@googlemail.com
Eintrag 1289 vom 13.10.2018, 20:38 Uhr

Hallo, ich bin 50 Jahre und leide seit 3 Jahren an einer massiven Oberlippenschwellung. Wangen und die linke Seite unter dem Auge ist auch betroffen. Die Oberlippenschwellung hatte ich schon einmal 2009. Damals konnte mir ein Arzt mit Lasertherapie helfen. Dieses Mal leider ohne Erfolg.
Ich habe eine vielseitige medikamentöse Therapie hinter mir. Momentan bin ich bei MTX 20 mg/pro Woche , den Tag danach Folsäure und mittlerweile mit Humira-Behandlung angefangen.
Vorher habe ich Cortison, Remicade, Dapson und viele andere Medikamente zu mir genommen.
Alles ohne Erfolg.
Auch meine Darmprobleme (Durchfall) waren Anfangs der Therapien immer besser, verschlechterten sich aber immer.
Ich muss dazu sagen, dass ich 1980 ein Stück Dickdarm entfernt bekommen habe, da die Ärzte bei mir Morbus Crohn entdeckten.
Aufgrund dieser Vorgeschichte haben die Ärzte mir beim ersten Schub eine Gewebsprobe entnommen und Cheilitis Granulomatosa festgestellt.
Vielleicht kann ich hier ein paar Tips bekommen.

Liebe Grüße

Beate

Kommentar:
18.10.18, 08.16h. Liebe Beate.
Vermutlich ist bei Dir die Ursache ja ganz anders und Antihistamine haben keine Wirkung, aber ich würde das mal probieren mit Antihistaminika (50 mg Hauptwirkstoff Dimenhydrinat)
Hier ist es genauer beschrieben:
Ansonsten kann ich Dein Problem und die laufende Therapie leider nicht beurteilen. Ich denke ein Versuch wäre es wert und es schadet nicht.
Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

M. Fried, Deutschland,  mfr999@mailinator.com
Eintrag 1288 vom 13.10.2018, 10:39 Uhr

Hallo,
ich bin 47 und habe seit gut 3 Jahren einen ausgeprägten Tennisarm rechts. Nach anfänglichem Ignorieren durchlief ich die klassische Therapie, d.h. Physio, Cortison und Eigenblut/PRP. Die manuellen Anwendungen hatten überhaupt keine Wirkung, während das Cortison für 4 Wochen Erleichterung brachte. Dabei kamen aber schon nach ein paar Tagen wieder leichte "Spitzen" durch, so dass mir klar war, dass es nichts dauerhaftes bringen würde. Der Orthopäde hatte dann anscheinend dringenden Bedarf an einem neuen Porsche und riet mit deshalb zur IGEL-Leistung "PRP" (Privatleistung!). Die Injektion war sehr schmerzhaft, der Arm war zwei Tage zu nichts zu gebrauchen und der Effekt war NULL!!

Ich wandte mich daher von den Medizinern eher ab und nahm das Dehnungsprogramm dieser Seite wieder auf, das ich vorher schon mal einen Monat durchgezogen hatte, damals keine Wirkung. Ich hängte mich jeden Tag 10mal für 80 - 100 Sekunden an meine Klimmzugstange und machte darüber hinaus die hier vorgeschlagenen Dehnübungen. Außerdem gewöhnte ich mich am PC von rechts auf links um. Nach gut vier Monaten hatte ich dann wieder die Nase voll, außer ständigen Schmerzen in den Handgelenken (wohl von den Dehnungen) ergab sich wieder keine Wirkung.

Zunächst liebäugelte ich dann mit einer Operation, es gibt ja tolle Berichte über entsprechende Ärzte im Internet, so dass ich schon fast soweit war, mir einen Termin zu holen. Bei genauem Lesen der Berichte fällt jedoch auf, dass langfristig der Effekt solcher Operationen auch nicht unbedingt durchschlagend ist, deshalb zögerte ich wieder.

Letztendlich habe ich mich dann entschlossen, erst einmal die Armmuskulatur massiv aufzubauen, um zu sehen, ob dies eine Verbesserung bringt. Mein tägliches Training wurde so auf Klimmzüge, Curls und Griffkraftübungen zugeschnitten. Damit ist es mir gelungen, seit einigen Monaten annähernd schmerzfrei zu sein.

Das passt zu entsprechenden Studien (z.B. in Schweden), welche nahelegen, dass gezieltes Aufbau- und Krafttraining langfristig bessere Ergebenisse erziehlt, als Cortison und andere herkömmliche Therapien.

Gruß Mark.

Kommentar:
18.10.18, 08.23h Lieber Mark
Danke für die Infos.
Wenn sich in der Zukunft mal der andere Arm oder Golferarme melden, was wahrscheinlich ist, sofort mit Dehnen und Hängen anfangen, das wird es gleich beseitigen.
Infos zu mehrfache Tennisarme
Weiterhin gute Gesundheit und viele Grüsse, Thomas

Andre Melliger, Sempach/ Schweiz,  melliger.andre@bluewin.ch
Eintrag 1287 vom 11.10.2018, 10:52 Uhr

Hallo Thomas, ich bin 51 Jahre alt und habe einen Tennisarm seit ca. 2Jahren. Hatte bis jetzt schon Stosswellen, Massagen, diverse Spangen und Bandagen. Ich hatte schon schmerzen im Ellenbogen als ich vor ca. 1. Jahr angefangen habe zu Klettern. Ist immer gerade so gegangen, mal mit mehr, mal mit weniger schmerzen. Nun habe ich wieder erhebliche schmerzen und dies leider auch auf der Arminnenseite (Golfarm).
Habe nun angefangen zu dehnen und hängen. Nebenbei bearbeite ich den Arm mit einem Blackrollball und einem Flossingband. Das Dehnen, Hängen und die Bearbeitung mit dem Ball und Band sind wirklich sehr schmerzhaft. Meine Frage, kann soll ich wirklich, trotz schmerzen, damit weitermachen. Kann ich nichts "kaputt" machen?
Danke dir für dein Feedback! (bin wirklich am verzweifeln!) Grüsse aus der Schweiz! Andi

Kommentar:
12.10.18, 08.23h. Lieber André. Triggern (Blackrollball) und Flossingband sowie Spangen und Bandage kannst Du vergessen, ausser Du fühlst Dich besser damit, es hilft nicht schneller. Die Ursache ist ein Dauerkrampf mit Sehnenverkürzung und das kann man nur mit einer rein mechanischen Dehnung therapieren.
Stangehängen und Dehnen werden das Problem bald so stark beseitigen, dass Du damit gut leben kannst.

Beim Tennisarm/Golferarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Infos zu Stosswellen
Notizen von Kletter-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten (Klettern etc.) besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Greta X, Bayern,  gretax585@gmail.com
Eintrag 1286 vom 26.09.2018, 10:49 Uhr

48 Jahre, Schmerzen im li. Ellenbogen seit ca. 4 Wochen.

Erst einmal Danke für die sehr informative Seite. Die empfohlenen Dehnübungen helfen wirklich!

Bei mir ist interessanterweise der linke Ellenbogen betroffen, den ich im Gegensatz zum Rechten so gut wie gar nicht belaste: mal einen Einkaufbeutel tragen oder normale "Hilfstätigkeiten" der/des anderen Hand/Arms, wenn man Rechtshänder ist - das übliche halt.

Ich vermute, dass dieser "Tennisarm" (wurde von Orthopäden am Montag eindeutig als solcher diagnostiziert) im Zusammenhang mit der Einnahme von L-Thyroxin und/oder Thybon steht. Vor ziemlich genau 4 Wochen - also zeitgleich mit Beginn der Schmerzen - sollte ich meine Thyroxindosis von 100 auf 75 reduzieren - prompt setzten die Schmerzen ein. Gestern nach Rücksprache mit der Endokrinologin nahm ich heute 87,5 Thyroxin und meine 5 Thybon - und siehe da: die Schmerzen haben sich erheblich gebessert! Nicht ganz weg, aber tendenzielle Verbesserung. Meine 6 verschriebenen Physiotherapien werde ich trotzdem absolvieren.

Ich möchte noch einmal betonen, dass ich den betroffenen li. Ellenbogen in keiner Weise übermäßig belastet habe.

Lieben Gruß und gute Besserung an alle Betroffenen!
Greta

Kommentar:
26.08.18, 08.23h. Liebe Greta. Du bist richtig hier und wirst bald erste Erfolge haben. Die Physio helfen dem Problem nicht, schaden aber auch nicht. Die Medis die Du nimmst sind keine Ursache, natürlich verändern sie das Empfinden der Symptome, aber sie helfen dem Problem ebenfalls nicht.
Nicht immer kommt der erste Tennis- oder Golferarm beim Hauptarm, das ist nicht üblich, aber nichts besonderes, den über die Jahre kann man alle 4 nacheinander bekommen (hatte ich so).
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Immerhin hattest Du eine richtige Diagnose vom Orthopäden, die meisten wissen Jahre lang nicht was sie haben und können so auch keine Lösung suchen.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
Infos zu mehrfache Tennisarme

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Florian, Geinberg,  muehlbacherf@hotmail.com
Eintrag 1285 vom 15.09.2018, 13:21 Uhr

Nachtrag:
Eintrag 1041 vom 06.07.2016, 22:14 Uhr

Ich habe damal im keine neue Spritze bekommen, dafür aber eine Stoßwellen Therapie im Oktober gemacht. Nach 2 Wochen war ich geheilt kein Tennisarm mehr. Bis heute 15.09.2018.

Zu mir ich bin 29 Jahre und habe seit 2 Tagen wieder einen Tennisarm. Habe am Donnerstag den ganzen Tag mit dem Großen Stemmhammer gearbeitet.

Dachte am Freitag das es nur Muskelkater ist aber inzwischen kann ich mich nicht mal an der Nase Kratzen weil ich vor schmerzen nicht mehr hinkomme.
Dehnen oder an der Stange halten geht aus Schmerzgründen nicht mehr.
Ich hoffe es bleibt ein Muselkater.
falls es nicht besser wird. Gehe ich am Montag zum Arzt.
lg
florian

Kommentar:
26.09.18, 07.38 Lieber Florian. Wenn die akute Phase nun vorbei ist und die Probleme noch da empfehle ich Dir mit dem Stangehängen und der Dehnübung anzufangen. Das kann man am Anfang auch mit unten aufstehen vorsichtig und langsam beginnen und beim Dehnen nicht zerren und reissen, lieber die Dehnung am Schmerzpunkt länger halten.

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Stefanie schäfer, brd,  winsch77@Gmail.com
Eintrag 1284 vom 14.09.2018, 15:45 Uhr

ich bin 41 Jahre alt und meine Frage ist, haben sie auch Erfahrungen im Trochanterbereich? Habe seit 10 Monaten Schmerzen. verlasse quasi das Haus deswegen nicht mehr. dehnen hat bisher nur verstärkt. gehen und vor allem treppenszeigen triggert schmerzen. kann so was auch ausbrennen? vielen dank!

Kommentar:
26.08.18, 07.48h Liebe Stefanie. Du wärst im typischen Muskelkrampf-Alter. Beginne doch mals versuchseise mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Mari, Deutschland,  mari_mari@gmx.de
Eintrag 1283 vom 13.09.2018, 16:17 Uhr

Hallo Thomas,
ich wollte mich mal wieder melden und berichten. Ich mache die vorgeschlagenen Übungen alle 1x am Tag. Den Golfarm habe ich damit so weit unter Kontrolle bekommen, dass ich ohne Einschränkung spielen kann, allerdings bei manchen Aufschlägen ein Ziehen in der Sehne bzw. im Muskel spüre (Stromschlag). Ich habe jetzt wieder meine Meisterschaft Zeit überstanden (7 Tage 1,5 Std. Minimum gespielt) und wie sollte es anders kommen, habe ich zum Ende der Saison mir einen Tennisarm zugezogen, den ich einigermaßen erfolgreich eindämmen konnte.
Mein Problem: 2 Stunden nach dem Tennis schmerzt der Golf und Tennisarm extrem, nach den Dehnübungen noch mehr, ich wache morgens auf und muss den Arm erst ein bisschen aktivieren, also bewegen und dann geht’s. Bis zum Abend erholt sich der Arm wieder, so dass ich wieder Tennis spielen kann. Und das wiederholt sich täglich. Wenn ich den Arm gerade mache, habe ich immer einen leichten latenten Schmerz, ein Ziehen, das mich im Privat und Berufsleben nicht einschränkt, allerdings beim Tennis. Wenn ich abends gespielt habe könnte ich am nächsten Morgen nicht mehr spielen, der Arm brauch immer den Tag bis zum Abend. Ein bleibender Schmerz sind die Knochen. Wenn ich beim Golfarm kurz vor dem Ellbogen Knochen drücke, schmerzt dieser. Das gleiche beim Tennisarm. Ich möchte nicht jammern, aber ein wenig schränkt mich die Problematik beim Tennis doch ein.

Meine täglich Übungen:
Stange: abends 2 mal 1 Minute täglich
Dehnung mittags und abends 2 mal 1 Minute täglich
Yoga abends, davon 1 Minute Arm
Morgen Stretching 30 Sekunden Übung Arm.
Natürlich habe ich auch schlampige Phasen, da lasse ich das Ganze auch schon mal zwei bis drei Tage ausfallen.

Was kann ich machen, damit ich dieses Laster endlich beseitige.

LG
Mari

ich möchte es endlich mal schaffen beschwerdefrei zu sein, auch diesen Memory Effekt beseitigen.


Mari, Düsseldorf Deutschland,
Eintrag 1183 vom 28.08.2017, 14:09 Uhr
Hallo Thomas,
seit Jahren habe ich latente Probleme mit meinem Golfarm. Aber nicht schlimm, habe problemlos seit dem 15.04.2017 täglich Tennis (Minimum 1,5 Std.) spielen können. Ich bin 50 Jahre alt und top fit. Gestern hatte ich ein Turnier und nach dem dritten Spiel (Gesamtspielzeit 6,5 Stunden), da war es auf einmal in der Golfarmregion so schlimm, dass ich den Schläger nicht mehr richtig schlagen konnte. Komischerweise mache ich seit Wochen Dehnübungen (10x am Tag, 1 Minute) die aber wie man sieht nicht geholfen haben. Die Stange habe ich mir heute auch bestellt und ich arbeite jetzt mit Fastienbällen. Die Übungen habe ich von folgender Seite: https://www.muskel-und-gelenkschmerzen.de/schmerzen/ellenbogenschmerzen/gol
ferellenbogen/
Was mache ich falsch, warum geht das bei mir nicht wie bei den anderen weg?..................

Christopher T., Österreich,  
Eintrag 1282 vom 11.09.2018, 09:20 Uhr

Hallo,

ich bin 33 Jahre alt und leide seit rund 1 jahr an einem tennisarm. zugefügt habe ich mir diesen beim tennis spielen und hab mittlerweile auch schon alles an therapie durch außer einer op. bei mir war es so, dass ich lange zeit erträgliche schmerzen im ellenbogen hatte und bei einem schlag im juni wars dann ganz vorbei. ein unglaublich schmerzhafter stich beim spielen....hab danach pausiert bzw war ich beim physio. im alltag war ich dann 2 wochen später völlig schmerzfrei und kann auch mit gewichten usw trainieren. jedoch ausschließlich beim tennis (so nach 20-30 min) wird der schmerz immer schlimmer bis ich wieder diesen stich im arm bekomme und dann die hand eigentlich bewegungsunfähig aufgrund der schmerzen ist.....nach 2 wochen ist im alltag wieder alles vorbei...

ich bin vor kurzem auf diese gestoßen und machen nun seit einer woche die dehnmethode, also ich dehne um die 20-30 mal am tag und hänge 5-10 mal an der stange.

jetzt ist es so, dass ich nach dem hängen für 30 sekunden das stechen wie beim tennis spielen in abgeschwächter form spüre (was aber normal ist, soweit ich gelesen habe). Nun meine frage:

ich spüre seit dem dehnen meine hand viel mehr, leichte schmerzen im muskel. aber nicht stechend sondern so als würde der krampfende muskel arbeiten. ist das normal bzw ok?es ist auch nicht störend aber erst eingetreten mit beginn des dehnens.

Vielen Dank!
Liebe Grüße

Inge Möller, Hattersheim / Hessen,  adolfundinge@freenet.de
Eintrag 1281 vom 09.09.2018, 18:52 Uhr

Guten Tag ich bin 77 Jahre und leide seit ca. 4 Monaten unter einem Tennisarm. Die Schmerzen treten spontan auf und können auch für Stunden ausbleiben. Ich mache verschiedene Dehnübungen, kühle den Unterarm und
trage bei Tätigkeiten eine Bandage. Eine Freundin hat mir Retterspitz Salbe empfohlen und Hängen an einer Stange. Eine Linderung ist eingetreten aber ich bin immer noch nicht schmerzfrei. Was empfehlen Sie in meinem Fall. Vielen Dank für Ihr Bemühen. Freundl. Grüße Inge M.ange Problem besteht.

Inge Möller, Hattersheim / Hessen,  adolfundinge@freent.de
Eintrag 1280 vom 09.09.2018, 16:31 Uhr

Bitte Alter angeben und wie lange Problem besteht.
Guten Tag ich bin 77 Jahre und leide seit ca. 4 Monaten unter einem Tennisarm. Die Schmerzen treten spontan auf und können auch für Stunden ausbleiben. Ich mache verschiedene Dehnübungen, kühle den Unterarm und
trage bei Tätigkeiten eine Bandage. Eine Freundin hat mir Retterspitz Salbe empfohlen und Hängen an einer Stange. Eine Linderung ist eingetreten aber ich bin immer noch nicht schmerzfrei. Was empfehlen Sie in meinem Fall. Vielen Dank für Ihr Bemühen. Freundl. Grüße Inge M.

Marina, D,  marinagreim@hotmail.com
Eintrag 1279 vom 07.09.2018, 13:51 Uhr

Hallo Thomas,
hast du meinen Brief, siehe unten, eventuell übersehen?
Liebe Grüße
Marina

J., Schweiz,  hubbabubba@gmx.ch
Eintrag 1278 vom 03.09.2018, 16:35 Uhr

Habe nun konsequent "gehangen", nachdem die Schwellung am Golfellbogen weg war. Zuerst nur leicht und kurz. Nach ein paar Tagen jedoch mehrmals täglich und (ganz wichtig) mindestens 30 Sekunden. Erst dann fing es an besser zu werden. Also wichtig, genug lange zu dehnen.
Mittlerweile habe ich fast keine Schmerzen mehr, kann wieder Krafttraining machen und spüre erst nach ca. 10 Klimmzügen ein Ziehen im Ellbogen.
Danke nochmals für diese Seite und Tips!

Kommentar:
05.09.18, 10.20h. Lieber J. Jetzt einfach schön dranbleiben mit Dehnen und Hängen oder einfach wenn der Leidensdruck wieder grösser werden sollte, so kannst Du es gut im Griff halten. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Andreas Gutknecht, Murten/Schweiz,  googel1@gmx.ch
Eintrag 1277 vom 03.09.2018, 06:58 Uhr

Hey Thomas, ich bin 36 Jahre alt Kletterer und Handwerker. Seit Okrober 2017 habe ich einen kletter Ellbogen und bringe ihn nicht los. Jetzt bin ich auf deine Seite gestossen. Sehr spannend. Ich habe schon 9mal Physio hinter mir und es ist nicht besser geworden.
Meine Frage an dich:
Das Problem im Ellbogen tritt meistens auf wenn etwas im Darm oder Schulter Bereich nicht optimal läuft? Was meins du dazu? Aus diesem Grund habe ich überlegt mal zum TCM Mensch zu gehen um die Energie in der Schulter wieder fliessen zu lassen oder im den Darm wieder her zu richten. Essen technisch kann ich nicht viel ändern da ich schon sehr darauf schaue und fast ohne Zucker/Milch lebe. Vielleicht hast du noch das Tüpfchen auf dem i.? Herzlichen Dank. Liebe Grüsse ändu

Kommentar:
03.09.18, 08.33h. Lieber Ändu. Kann nicht schaden auch mal andere Gebiete auf Vordermann zu bringen, aber Kletterer Ellenbogen ist eben ein Tennisarm (wenn Schmerz Aussenseite) oder Golferarm (wenn Innenseite) und das ist ein rein mechanisches Problem (Dauerkrampf mit Sehnenverkürzung) und muss rein mechanisch gelöst werden (Dehnungen). Auch bist Du im typischen Alten in denen solche Verkrampfungen (an diversen Stellen) vermehrt auftreten. Du solltest jetzt unbedingt auch das Stangehängen machen, das wird Deine Schulter (und den Rücken) gleich mittherapieren!

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Die Physio wird leider wenig bringen, die therapieren den falschen Ansatz.

Notizen von Kletter-Kollegen

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Marina, Deutschland,  marinagreim@hotmail.com
Eintrag 1276 vom 01.09.2018, 18:17 Uhr

Hallo Thomas,
vor einigen Jahren konnte ich Dank deiner empfohlenen Übungen einen Tennisarm erfolgreich behandeln. Nun habe ich seit 5/6 Wochen wahrscheinlich einen Fersensporn. Wahrscheinlich - weil er noch nicht diagnostiziert wurde. Einen Orthopädetermin habe ich erst nächste Woche. Bei jedem Schritt spüre ich einen stechenden Schmerz in der Ferse. Ich trage seitdem es angefangen hat, wieder meine verschriebenen Einlagen. Mein Fehler war wahrscheinlich, dass ich diese bei der Hitze wochenlang nicht getragen habe. Ohne diese Einlagen, ist das Laufen noch viel schlimmer. Auch habe ich auf Empfehlung des Orthopädiegeschäftes Übungen mit einer kleinen Faszienrolle und einem Faszienball gemacht. Seit 5 Tagen bin ich nun mit den Dehnübungen auf der Treppe dabei, allerdings bisher ohne Erfolge. Ein Ziehen beim nach unten Dehnen kann ich allerdings nicht verspüren. Lediglich wenn ich einen Ausfallschritt möglichst am Hang mache und das betroffene Bein nicht gerade dehne, sondern leicht angewinkelt, zieht es mir unheimlich in der Ferse, ein höllischer Schmerz.
Ich habe folgende Fragen: Sind die Faszienübungen eher schlecht, gut oder ohne Bedeutung? Schmerzen verursachen sie in jedem Fall, da man ja mit den harten Rollen direkt die schmerzenden Stellen "bearbeitet"
Kann es auch sein, dass ich etwas anderes wie einen Fersensporn habe und die Dehnungsübungen daher keine Besserung bringen? Wenn ich viel laufe, werden die Schmerzen logischerweise noch schlimmer. Schonen und kühlen bringen Besserung. Ist eine Schonung daher sinnvoll? Allerdings bin ich berufstätig und würde mich auch gerne mal wieder sportlich betätigen. Was ja seit Wochen gar nicht möglich ist, nicht einmal spazieren gehen :-(

Ich hoffe, du hast vielleicht einen Tipp für mich.
Eine Bitte hätte ich noch. Würdest du meine mailadresse, wenn du mein Schreiben veröffentlichst, nicht anzeigen? Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüße
Marina

J., Schweiz,  hubbabubba@gmx.ch
Eintrag 1275 vom 22.08.2018, 07:33 Uhr

Hallo!
Ich bin 36 und habe bereits meinen Tenniselbogen vorein paar Jahren erfolgreich mit dehnen heilen können. Seit ca 4 wochen habe ich nun einen Golfellenbogen. Habe nach ca 2 wochen mit dehnen, hängen und massieren begonnen, es hat ja auch beim tennisarm genützt. Leider wurde die stelle innen am ellbogen geschwollen, was mich verunsicherte. Daraufhin habe ich das dehnen, hängen und massieren eingestellt und nichts mehr gemacht ausser die stelle mit coldpacks zu kühlen. Die schwellung ist jetzt nach einer woche zurück gegangen, jedoch immer noch leicht vorhanden.
Was ist zu tun bei einer solchen schwellung? Weiter dehnen oder lieber abwarten? Und habe ich es evt mit massieren übertrieben?

Kommentar:
22.08.18, 08.23h. Lieber J. Schwellung kann es hin und wieder geben, ist aber eher selten. Ich würde in Zukunft mal das Massieren sein lassen, es bringt leider nichts. Ja könnte sein Du hast etwas übertrieben. Bei der Dehnung nicht zerren und reissen, es hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt länger halten.
Kühlen kann der akuten Schwellung helfen, ist aber für den Muskelkrampf kontraproduktiv, da es den Krampf fixiert, also eher mal stoppen damit wenn es der Schwellung nichts mehr bringt. Danach vorsichtig mit der Golferarm-Dehnübung und dem Stangehängen beginnen und über Wochen langsam steigern.

Notizen von Golf-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Golf-Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Golf-Dehnübung und dem Stangehängen.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

wolfgang C, Saarbrücken /Deutschland,  wolfgangcarl@gmx.de
Eintrag 1274 vom 17.08.2018, 14:10 Uhr

Bin fast 62 und Tennisspieler. Seit fast 6 Wochen habe ich Schmerzen an der Innenseite des rechten Ellenbogen kurz oberhalb inne. Arzt sagt Golferarm. Habe jetzt 4 Wochen pause gemacht und nach Rückfrage Arzt darf ich wieder spielen. habe ich gemacht, Effekt ist tut wieder weh. Habe gedehnt, Bandage und Ibu und jeder Tennisschlag tut weg. Aufschläge und Schmetterbälle - naja tun auch sehr weh. Was kann ich tun. Schonen ist derzeit keine gute Option, da wir sonst evtl. absteigen. Aber immer nur IBU auch nicht.

Kommentar:
31.07.18, 13.13h. Lieber Wolfgang. Du hast einen guten Arzt, die Diagnose ist schon mal richtig denke ich. Du wirst bald geheilt sein wenn Du die Dehnungsübung (für Golferarm) und das Stangehängen machst und so täglich um die 5-7 Minuten investierst. Schonen ist kontraproduktiv.

Beim Golferarm/Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Notizen von Golfarm-Kollegen

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, aber die Golfarm-Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung aber die Golferdehnung. Wichtig für Dich auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas
---
20.08.18 Wolfgang. Danke. Mache seit Freitag die Übungen und kann es kaum glauben, aber es ist wesentlich besser geworden. Melde mich gerne nochmal in 4 Wochen
LG Wolfgang
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20.08.18 Weiter so Wolfgang, wenn Du das Stangehängen zusätzlich machst geht es noch schneller! Grüsse von Thomas

Silvia M#iotk, D,  
Eintrag 1273 vom 10.08.2018, 19:15 Uhr

Oh....ich hoffe, ich habe nicht am Thema vorbeigeschossen (-:
Aber ich kann mir vorstellen, daß meine Hüftproblem ähnlich ist, wie bei einem Tennisarm? Bin mir nicht ganz sicher. Ach so...ich bin 49 J.

Kommentar:
11.08.18, 16.08h Liebe Silvia. Du wärst im typischen Muskelkrampf-Alter und schon richtig hier. Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas silviam#iotk@web.de

Silvia Miotk, D,  silviamiotk@web.de
Eintrag 1272 vom 10.08.2018, 19:07 Uhr

Hallo Thomas!

Seit letztem Jahr Juni habe ich Dauerschmerzen in und um die Hüfte.
Jetzt Mai wurde dann endlich eine Arthroskopie gemacht. Der Schmerz hat sich etwas verändert, ich kann mich ganz gut bewegen am Tag. Ich habe einen Job mit viel Bewegung zum glück.Aber leider teilweise im Sitzen und besonders jede nacht ist es umso schlimmer, ich kann auf keiner Seite liegen. Ich bekomme schon nach wenigen Minuten starke Schmerzen in der Leiste, im Po über die Aussenseite ,bis runter ins Bein.
Ich habe schon etliche Physio-Einheiten bekommen, aber leider helfen sie nicht wirklich. Auch mache ich selbst Übungen, habe aber den Eindruck, je mehr ich mache, umso schlimmer wird es.
Mein Arzt scheint auf dem Ohr taub zu sein, er freut sich anscheinend, daß ich am Tage gut funktioniere und seine OP wohl Erfolg hatte. Er meint, das wäre normal und wird sich geben. Aber nach so langer Zeit noch?
Ich bin total frustriert, weil ich keine Nacht richtig schlafen kann.
Auch möchte ich keine Schmerztabletten mehr schlucken. Außer Schüßlersalze und Co.

Liebe Grüße,Silvia!

Diana, Regensburg,  Diana.tagoe@mail.de
Eintrag 1271 vom 01.08.2018, 21:02 Uhr

Hallo,Lieber Thomas nun weis ich endlich was es ist und es ist eine ISG Blockade die sehr sehr weht tut vielleicht hast du ja für das Problem einen Tipp würde mich sehr freuen und Danke für deine Antwort mit freundlichen Grüßen Diana

Kommentar:
03.08.18, 11.13h. Liebe Diana. Mit Google "ISG Blockade selber lösen" findet man schon einiges dazu.
Natürlich weiss man nicht ob die Diagnose ISG Blockade genau zutrifft bei Dir, ausser, das wurde Dir von 3-4 verschiedenen so bestätigt, dann wäre es schon sicherer.
Es könnte sich genauso um einen normalen chronischen Muskelkrampf handeln, was es in solchen Fällen sehr oft ist.
So oder so, wie gesagt: Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange
Gute Besserund und viele Grüsse von Thomas

Branko, Düsseldorf,  jurkinb@aol.com
Eintrag 1270 vom 30.07.2018, 00:34 Uhr

Bitte AHallo! Bin 50 Jahre alt und habe seit drei Jahren Probleme mit einem sog. Golferellenbogen. Einige Kortisonspritzen brachten Schmerzfreiheit und ich konnte wieder im Fitnessstudio trainieren. Mittlerweile bleiben die Schmerzen bestehen und trotz Physio- und Stoßwellentherapie kann ich kaum noch Motorradfahren und die Schwellung geht nicht zurück. Dehnen scheint bei mir kontraindiziert zu sein, da die Schmerzen größer werden. Haben Sie noch einen Tipp?
LG Branko

Kommentar:
31.07.18, 13.13h. Lieber Branko. Ich denke, Du überforderst konstant Sehnen und Muskeln beim Training und dehnst davor und danach zu wenig oder nicht.
Bei Schwellung braucht es erst mal Ruhe/Pause, danach braucht es aber die Dehnungsübung und vor allem das Türreckhängen! Auf andere Art, wirst Du kaum Erfolge haben, sorry.

Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Infos zu Stosswellen
Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

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