Tennisarm-Forum
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Manfred Pötscher, Linz Österreich,  Passx350@gmx.at
Eintrag 1183 vom 01.09.2017, 14:50 Uhr

Hallo Thomas ich bins nochmal Manfred ich habe eine geschwollene fingersehne würdest du mit dem musizieren aufhören bis die schwellung weg ist mit dem dehnen wirds immer besser stange hängen auch wenn ich spiele wird die schwellung der fingersehne wieder mehr wenn ich den finger die fingerspitze nach hinten drücke schmertzt er wenn ich dann dehne wirds besser hast einen rat für mich lg Mandi

Kommentar:
27.09.17, 07.29h. Lieber Mandi. Ja das tönt auch nach etwas akutem und da musst Du vermutlich etwas reduzieren/schonen bis die Besserung eindeutiger und nachhaltiger eintritt. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Tim, Hamburg,  Timstueven@gmx.de
Eintrag 1182 vom 31.08.2017, 22:58 Uhr

Hallo ich bin Tim 41 Jahre alt und leide seit Mitte März 2017 an einem Tennisarm.

Am 26.06.2017 schrieb ich bereits in diesem Forum. Thomas riet mir mein Krafttraining mit weniger Intensität zu betreiben, zwischendurch du dehnen und Stangehängen zu betreiben. Zu diesem Zeitpunkt habe ich zuvor 4 Wochen lokal mit Diclofenac und oral mit Ibuprofen behandelt. Ergebnis war Sodbrennen und kaputte Haut am Ellennogen. Also 3 Wochen Trainingspause, Ergebnis ich würde schwächer und baute ab, am Schmerz änderte sich nichts. Ich könnte keine zwei Kilo am langgestreckte Arm mehr halten. Das öffnen eines Marmeladenglases, würde zur absoluten Herausforderung.

Mit etwas Skepsis fing ich also dann Ende Juni an zu dehnen. Anfänglich substituierte ich einige Übungen noch beim Training, bis ich deutliche Besserung der Beschwerden vernahm. Heute knapp 8 Wochen danach trainiere ich vollumfänglich wie zuvor. Ich bin nahezu schmerzfrei und vollständig belastbar. Lediglich ein leichter Druckschmerz ist übrig geblieben, aber ich bin zuversichtlich das ich diesen mit anhaltenden Dehnübungen auch bald los bin.

Bei mir hat es funktioniert, ich danke dir lieber Thomas für deine Tipps und wünsche allen Leidensgenossen viel Erfolg, Durchhaltevermögen und Mut.

Kommentar:
27.09.17, 07.29h. Lieber Tim. Super gelaufen, gut gemacht! Der Druckschmerz bleibt noch am längsten, aber den spürt man ja nur wenn man aktiv danach sucht. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Mari, Düsseldorf Deutschland,  
Eintrag 1181 vom 28.08.2017, 14:09 Uhr

Hallo,
seit Jahren habe ich latente Probleme mit meinem Golfarm. Aber nicht schlimm, habe problemlos seit dem 15.04.2017 täglich Tennis (minimum 1,5 Std.) spielen können. Ich bin 50 Jahre alt und top fit. Gestern hatte ich ein Turnier und nach dem dritten Spiel (Gesamtspielzeit 6,5 Stunden), da war es auf einmal in der Golfarmregion so schlimm, dass ich den Schläger nicht mehr richtig schlagen konnte. Kommischerweise mache ich seit Wochen Dehnübungen (10x am Tag, 1 Minunte) die aber wie man sieht nicht geholfen haben. Die Stange habe ich mir heute auch bestellt und ich arbeite jetzt mit Fastienbällen. Die Übungen habe ich von folgender Seite: https://www.muskel-und-gelenkschmerzen.de/schmerzen/ellenbogenschmerzen/gol
ferellenbogen/
Was mache ich falsch, warum geht das bei mir nicht wie bei den anderen Weg?

Kommentar:
30.08.16, 10.16h. Liebe Mari. Machst Du auch die Golferarmdehnung? (nicht die Tennsiarm-Dehnung). Ja das Stangehängen behandelt gleich beides und wird auch Deinem Rücken gut tun! Bei Dehnung unbedingt Ellenbogen völlig durchgestreckt, kein Winkel machen, sonst wirkt die Dehnung nicht. Es hat auch noch eine 2. Golferarmdehnungsübung hier

Beim Golf/Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Notizen von Tennis-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Manfred Pötscher, Linz Österreich,  Passx350@gmx.at
Eintrag 1180 vom 28.08.2017, 11:32 Uhr

Hallo bin 43 jahre alt habe mir beim gitarre Spielen die sehne vom kleinen finger entzündet dehne jetzt seit einer woche wie bei golfarm es wird immer besser meine frage ist es das gleiche ob golfarm oder finger dehnen bringt erfolg .Mit freundlichen Grüßen Manfred

Kommentar:
30.08.16, 10.16h. Lieber Manfred. Schön wenn Dir die Tennisarmdehnung hilft, weiter so. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Gabi, Köln,  gabi.schlick@yahoo.de
Eintrag 1179 vom 25.08.2017, 13:31 Uhr

55 Jahre, mehrere Jahre,
Hallo,
ich habe seit mehreren Jahren immer wieder Schmerzen in der Schulter, manchmal so schlimm dass das heben einer Tasse zum Problem wird.
Dann gibt es wieder halbwegs gute Phasen..
Habe schon Kortison gespritzt bekommen, reizstrom etc. und Physiotherapie, alles nie für längerfristig zu empfehlen.
Im Moment ist es wieder besonders schlimm und am schlimmsten ist es nachts, weil ich dann auf dem Arm oder der Schulter gelegen habe, der schmerz zieht sich dann durch den Tag.
Gibt es Tipps für mich?
Da ich noch etliche andere Baustellen habe, fühle ich mich stark beeinträchtigt.
Danke für Hilfe
Gabi

Kommentar:
28.08.16, 07.36h. Liebe Gabi.
Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen

Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen.
Ich empfehle Dir mit vorsichtigem Stangehängen anzufangen: Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Das Hängen an der Stange täglich ausführen. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren.

Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Uschi, Trier,  Tibeta2008@gmx.de
Eintrag 1178 vom 21.08.2017, 09:02 Uhr

Hallo und guten Morgen :) - da wäre ich dann auch auf diesen für mich erst einmal interessanten Seiten gelandet, eigentlich auf der Suche nach passenden Globuli bei Tennis- UND Golfarm :o - Mein Problem besteht nun leider schon über ein Jahr, ob es damit anfing, dass ich 8/2015 Oma wurde und viel mit dem Enkelchen zutun habe (trage, wickle etc.) weiß ich nicht, jedenfalls erinnere ich mich noch schwach, das es irgendwann in 2016 anfing, dass mir nachdem ich z.B. gebputzt habe, oder andere Tätigkeiten mit dem Arm machte, die Ellenbogen weh taten und zwar oberhalb und unterhalb. Irgendwann suchte ich den Orthopäden auf und er diagnostizierte, ich hätte einen Tennis und Golfarm sozusagen. Wir therapierten dann erst einmal mit Kortisonspritzen, die wirklich immer wieder für paar Wochen Ruhe einbrachten und ich fast glaubte, es ist alles wieder gut. ABER es hielt immer wieder nur einige Wochen an, dann kam es wieder. Dieses Jahr im März bekam ich nochmal ein Spritze, im Juni bin ich wieder zurück und ich fragte, ob es nun so weitergehen soll? ER meinte es gäbe die Möglichkeit der Röntgenbestrahlung, der Stosswellen, Ruhigstellung oder OP :( - alles noch nicht das, was ich hören wollte. Erkundigte mich in meiner Not aber dann bei der Röntgenbestrahlung. Nach dem Beratungsgespräch dort, war ich mir sicher, dass das mal noch weit nach hinten geschoben wird, auch wenn die Ärtzin meinte, DANN wäre meine Schmerzgrenze wohl noch nicht erreicht, sonst hätte ich sofort Termine ausgemacht. Ja und jetzt sitze ich hier, wieder vorm PC und suche nach Hilfe. Ich habe von Globulis gehört, die helfen sollen und wollte danach nun suchen. Dabei bin ich auf diese Seite gestoßen. Und ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir helfen können. Ich bin 49, arbeite als Sekretärin. Die starken SChmerzen sind links. Rechts habe ich auch Schmerzen, diese aber sind auszuhalten und ich spüre sie nur, wenn ich auf den Arm drücke, bzw. auf die Stelle am Ellenbogen. Wären bei mir diese Dehnübungen also auch sinnvoll? Vielen Dank, Uschi

Kommentar:
23.08.16, 07.36h. Liebe Uschi. Du bist richtig hier und bald geheilt. Bei Dir ist alles typisch abgelaufen bisher, klassischer Fall.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Lies mal die Infos zur OP
Infos zu Stosswellen
Infos zu Röntgentiefenbestrahlung
Und jetzt
lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Julia Sander, Hambirg,  saro678@web.de
Eintrag 1177 vom 13.08.2017, 18:42 Uhr

Ich bin 39 Jahre alt und habe seit 10 Wochen Schmerzen im re Ellenbogen. Soweit ich mich zurück erinnere, um die Ursache zu finden, lag es an einer Überbelastung des Arms (anstrengende Radtour mit extr. Anstieg und zersägen von Holz mit einer Säbelsäge).
Jetzt habe ich Ihre Seite interesiert durchgelesen. Mein Therapieplan bisher: salben, kühlen, 6x Querfriktionmassage, eigene Reizstromanwendung zu Hause. Ich habe viele offene Fragen. Ist es richtig in der Akutphase nur bedingt zu dehnen? Angeblich schädigt es die Sehnen noch mehr. Und für mein Verständnis: rutscht die verkürzte Sehne über den Knochen, wodurch die Schmerzen entstehen? Warum dauert die Selbstheilung des Körpers so lange? Warum verkürzen sich überhaupt die Sehnen? Und warum entspannt sich die überanstrengte Unterarmmuskulatur nicht nach der Beanspruchung? Könnten Sie die Zusammenhänge nochmal erklären Muskel/Sehne? Vielen Dank

Kommentar:
17.08.16, 07.56h. Liebe Julia. Du kannst alle bisherigen Therapieansätze abbrechen. Sie schaden wenig (ausser Kühlen) aber nützen auch nichts.
Du kannst und musst sofort mit Dehnen und Stangehängen anfangen! Es gibt keine wirkliche Akutphase beim Tennisarm und Dehnen schädigt Sehnen nicht. Der Muskelkrampf verkürzt Muskel/Sehne, das zerrt dauernd am Sehnenansatz dort wo es schmerzt. Wir lernen nicht zu dehnen nach verkrampfenden Arbeiten/Sport etc. Der Krampf fixiert sich, kommt von selbst nicht aus dem Muster. Es gab Schwertkämpfer die konnten die Hand nicht ohne fremde Hilfe vom Schwert lösen nach einigen Stunden auf dem Kampffeld.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Anubis, Deutschland,  mason_k@freenet.de
Eintrag 1176 vom 12.08.2017, 21:22 Uhr

Moin,

bin 38, und habe Tennisarm-Symptome am linken Ellbogen, zumindest hat mich das Googlen der Symptome irgendwann hierher gebracht. Zudem besteht noch eine ältere Verletzung am linken Handgelenk. Mein Beitrag hat besonderen Bezug zu dem Verdacht, Tennisarm könne auch durch Verletzungen, Unfälle entstehen.

Ich treibe viel Sport und habe schon so einige hartnäckige Zipperlein im Gelenkbereich gehabt. Vieles ließ sich über Ernährung regeln, Schwerpunktverlagerung von tierbasiert hin zu pflanzenbasiert, bio, dazu ein paar Ergänzungen wie Silizium.
Am Handgelenk und Ellbogen jedoch tat sich hartnäckig überhaupt nichts.

Die Sache mit dem Handgelenk stammt von einem falsch ausgeführten Schlag mit dem Handballen, und ist schon über 10 Jahre her. Das Gelenk wurde dabei, vom Prinzip her wie in der Übung gegen Das Golferarmsyndrom, beim Aufprall zu stark in die falsche Richtung belastet.
In der Folge hatte ich all die Jahre immer wieder Probleme bei typischen Bewegungen wie Liegestütze. Manchmal folgte eine Entzündung, die 3-7 Tage einmal das Handgelenk herum wanderte, bis ich wieder normal agieren konnte. Arztbesuche, Röntgenbilder, Tabletten, Salben, alles wirkungslos, bzw. brachte keinen Befund, angeblich alles ok, sowas kann dauern, sagte man mir. Ok, aber 10 Jahre?

Den Ellbogen verletzte ich mir vor c. 6 Monaten, ebenfalls bei einem Schlag. Ich habe ein recht hartes Schlagpolster an der Wand, welches ich mit dem Ellbogen genau an der Kante erwischte, und zwar mit dem äußeren Bereich des Gelenks, anstatt mit dem Hauptknochen.
Der Aufprall war nichtmal besonders heftig, weil die Distanz komplett vermurkst war. Es glich eher so einem halben Drüberwischen, aber der Schmerz war ungewöhnlich stark und stechend, wie am berüchtigten Musikantenknochen, nur dass es die andere Seite des Gelenks war.
Habe ich so in der heftigen Form noch nicht erlebt, obwohl ich noch nie groß drauf geachtet hab, wie ich mit dem Ellbogen genau aufkomme.
Die Haut war anschließend verbrannt vom Scheuern, die Stelle für 2-3 Tage leicht geschwollen.
Zurück blieben die Tennisarmsymptome. Tabletten und Arztbesuche, davon hatte ich die Schnauze voll. Training schien die Sache leicht zu verschlimmern, aber immer nur für wenige Stunden. Schonung hingegen brachte gar keinen Effekt, auch nach zwei Monaten nicht.
Salbe auch nicht, habe zwei Tuben verballert, und denke es war das letzte Mal, dass ich den Chemiemist an meine Haut ließ.

Schließlich landete ich hier und versuchte es mit Dehnen, die Übung mit beiden Armen und das Hängen.
Da ich noch ne Nacken- und Brustwirbelsäule zu dehnen habe, und auch sonst so einiges zu tun, hab ich pro Tag so 5 bis maximal 10 Minuten investiert, also weit weniger als empfohlen, entsprechend schleppend war der Ablauf.
Erstverschlimmerung hatte ich wiederholt, auch immer wieder, wenn ich mal mehr getan hab als die Tage davor.
Trotzdem wurde es ganz langsam besser. Aktuell habe ich die Ellbogenprobleme nur noch nach extremen Belastungen ganz leicht mal, und wenn es sich so weiterentwickelt, dürfte ich in 4-6 Wochen beschwerdefrei sein.

Nun der für mich allerwichtigste Punkt:
Ich hatte wegen der Dehnübungen Bedenken wegen meines Handgelenks. So wie es sich all die Jahre bei Belastungen mit starken Kippbewegungen verhielt, ahnte ich nichts Gutes.
Aber schon in der zweiten Woche bemerkte ich, dass alle Sorgen überflüssig waren.
Was sich beim Ellbogen schleppend gestaltete, ging beim Handgelenk sehr schnell. Die Übungen scheinen in beide Richtungen gewirkt zu haben, und schon zwei Wochen nachdem ich sie begann war das Handgelenk, hm, wie neu klingt übetrieben, aber ich merkte sofort, nicht mehr aufpassen zu müssen, bei meinen Techniken.
Ich belaste es seitdem ganz normal, und bisher ist keine Entzündung oder sonstwas mehr aufgetreten.

Wenn ich dran denke, wie viele Pillen ich schon in meinem Leben gemampft habe, was die mit meinem Magen angestellt haben, und wie viele davon vollkommen überflüssig waren..

Ich will den Ärzten keinen Vorwurf machen, sie können nur im Rahmen dessen agieren, was ihnen beibegracht wird. Bedenklich ist aber die nahezu hundertprozentige Kontrolle des Großkapitals über unser Gesundheitssystem, die Pharmaunternehmen, die Versicherungen, und immer mehr auch über die Krankenhäuser und medizinischen Bildungseinrichtungen.
Es ist das Großkapital, es würde sich dort also nicht tummeln, wenn es kein Geld zu verdienen gäbe. Und wo immer es Geld zu verdienen gibt, wird das schnell zur Pflicht bzw. Hauptzweck.
Da wundern mich meine Erfahrungen gar nicht mehr. Umso wichtiger bleibt ein freies Internet, denn Seiten wie diese wird es bald nicht mehr geben, wenn unsere Politik weiter voranschreitet, gegen den selbst verursachten Terror, angeblich.

Mein aufrichtiger Dank gilt dem Macher dieser Seite, da hat mal echt jemand völlig uneigennützig was wirklich Gutes erreicht!

Kommentar:
17.08.16, 07.36h Lieber Anubis. Gut gemacht und weier so! Wunderbar wie das auch das Handgelenk "befreit" und gelöst hat, Stangehängen ist sowieso die genialste Generaltherapie!
Ja es ist so, wer Geld "druckt", hat die Macht im Land. Alle anderen sind Abhängige. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Rosnau,Lidia, Koblenz,RheinlandPf.,  lidia.68@live.de
Eintrag 1175 vom 10.08.2017, 09:25 Uhr

Guten Tag!
Bin 49,leide seit 2015 unter Schmerzer in Ellenbogen li,und seit Januar dieses Jahres rechts,also beide Ärme kaum noch zubewegen.Kortison,Stoßwellentherapie und etc.brachten mir nix. Jeder Arzt-nur noch Op,dabei sagt jeder-50/50,also kein Arzt gibt Garantie für verbeßerung nach der Op.
Bin verzweifelt,bitte um Hilfe!!!
Gruß Rosnau

Kommentar:
11.08.16, 07.56h. Liebe Lidia. Du bist richtig hier und innert kurzer Zeit auf dem Weg der Besserung, das wird Dich motivieren weiter zu machen.
Ablauf tönt schön typisch nach Tennisarm. Mach kein Kortison mehr und warte mit der OP!
Dass Stosswellen beim Tennisarm nichts bringen und bei der OP der Schuss auch hinten raus kann, bzw. im besten Fall das Problem woandershin verlagert ist mir bekannt und ist belegt, siehe Links unten.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Lies mal die Infos zur OP
Infos zu Stosswellen
Infos zu mehrfache Tennisarme
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Marc Haller, Bern, Schweiz,  swiss-top@hotmail.com
Eintrag 1174 vom 07.08.2017, 16:01 Uhr

Ich bin 54 Jahre alt und spiele gerne und oft Tennis, d.h. zwei bis drei Mal pro Woche und wenn es mal sein muss, können dies auch vier bis sechs Stunden an einem Tag sein, was aber nur sehr selten der Fall ist. Dass ich viel spiele, spürte ich bisher auch in meinem Schlagarm (Rechtshänder). Es war bisher nicht so, dass ich Schmerzen gehabt hätte, ich spürte einfach, dass mein Schlagarm ziemlich beansprucht wird. Dieses Gefühl behinderte mich aber weder beim Tennisspielen noch sonst irgendwie im Alltag.

Vorgestern spielte ich einen Match gegen einen schwächeren Gegner und lag schnell mit 6:1 und 3:0 vorne. Dann wurde ich nachlässig und mein Gegner holte auf und ging sogar in Führung. Nun musste ein Aufschlag mit viel Power her und da ist es passiert: Ich schlug zu verkrampt auf und nach dem Schlag spürte ich in meinem Arm einen Schmerzpegel, der mir vorher fremd war. Ich realisierte sofort, dass ich nun ein Problem mit dem Arm habe. Jeder Schlag schmerzte und ein druckvolles Spiel war nicht mehr möglich. Mit etwas Glück gewann ich das Tennismatch doch noch und kam in die nächste Runde mit einem Spiel gestern.

Beim gestrigen Einspielen war ich nahe dran, noch vor Matchbeginn aufzugeben. Dazu war ich dann aber doch zu stolz und so spielte ich trotz den Schmerzen. Meine Aufschläge waren nur noch Einwürfe und ich schob den Ball sowohl mit der Vorhand als auch mit der Rückhand nur noch rüber. Das Spiel war so logischerweise nicht zu gewinnen. Meine Diagnose ist nun eindeutig, dass ich mir beim vorherigen Match einen Tennisarm eingehandelt habe.

Da mein Wissen betr. Tennisarm beschränkt und wahrscheinlich auch falsch war (Tennisarm ist schlimm, dauert lange und fast nichts hilft) begann ich im Internet zu googeln. Ich frage mich nun gerade, ob ich privilegiert bin, dass ich bereits zwei Tage nach meinem akuten Tennisarm auf diese Seite gestossen bin.

Selbstverständlich habe ich bereits mit den Dehnübungen begonnen und bin wirklich gespannt, ab wann ich wieder in der Lage sein werde, einen Turniermatch zu spielen.

Noch was anderes: Meine Frau leidet schon sehr lange unter Rücken- und Nackenproblemen. Sie hatte auch schon eine Rückenoperation, aber wirklich geholfen hat bisher nichts, obwohl sie fast jeden Tag für irgendwelche Therapien unterwegs ist. Ich frage mich gerade, ob ihr ev. das Hängen am Reck in irgendeiner Form eine Besserung bringen könnte?

Liebe Grüsse aus der Schweiz
Marc

Kommentar:
09.08.16, 08.27h. Lieber Marc. Ja Du bist privilegiert mit schneller Diagnose und Hierherfinden! Das war jetzt bei Dir nur der endgültige Auslöser und wäre so oder so gekommen, Fass ist überlaufen. Mit Dehnen UND Stangehängen hast Du es schon bald im Griff. Du kannst jederzeit wieder spielen, nur Deine Schmerztoleranz bildet die Schranke, schlimmer wird es dadurch kaum wenn Du vorher, zwischendurch und danach ausgiebig mit Dehnen dagegenwirkst. Schonen ist kontraproduktiv und vermindert nur unnötig die Lebensqualität.
Ja das Stangehängen wird Deiner Frau stark helfen. Ev. am Anfang reduziert mit unten aufstehen und etwas Gewicht abfangen beginnen und langsam über Wochen steigern.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Notizen von Tennis-Kollegen

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Ralf Mueller, D-Berlin,  22mueller@freenet.de
Eintrag 1173 vom 06.08.2017, 22:26 Uhr

Bin 55 und habe Rechts den Sagenumwobenen Tennisarm. Meine Sünde war Abends 2h am Computer zuarbeiten nun ist der Arm verspannt seit 6Monaten weil die Physiobehandlung gerade mal 1Woche gut war aber bei eine zustarken Drehbewegung mit der Hand alles zu nichte machte. Wenn ich so 5kg hoch nehme macht sich der Unterarm bemerkbar wie soll dann das Hängen an der Stange helfen die Zugkraft ist doch ähnlich.

Kommentar:
09.08.16, 08.27h. Liebre Ralf. Probieren geht über lange Studieren ...
Beim Stangehängen ist KEIN Muskel angespannt! (nur die Finger) Darf nicht sonst findet keine Dehnung statt. Der Computer war nur der Auslöser.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Jürgen Becker, Ensdorf Saarland,  Jbecker66@web.de
Eintrag 1172 vom 05.08.2017, 16:06 Uhr

Hallo......ich bin der Jürgen und bin 51 Jahre alt. habe durch ihre Dehnübungen vor ein paar jahren meinen Tennisarm erfolgreich kuriert.danke nochmal dafür!
jetzt laufe ich seit fünf Wochen an gehhilfen nach einer hüftarthroskopie.muss noch mindestens 1 Woche an krücken laufen.
seit ein paar tagen habe ich starke schmerzen in der linken schulter und im rechten Ellenbogen.bin auch überzeugtdas die Beschwerden vom krücken laufen kommen. vor 8jahren wurde ich erfolgreich an einem schulter impenschmentsyndrom op. mein rechter arm ist ein golferarm, nach selbsttest. was soll ich tun um schulterschmerzen in den griff zu bekommen. desweiteren besteht eine schultereckgelenksarthrose.???
dehnübungen für den golferarm kenne ich ja, und mache ich sehr fleisig!
über eine schnelle antwort würde ich mich sehr freuen.glg aus dem schönen saarland

Kommentar:
09.08.16, 08.38h Lieber Jürgen
Arthrose schau Dir mal den Film an: https://www.youtube.com/watch?v=RvmlH7p4dy8
Die Arthrose-Lüge | Expertenvortrag von Roland Liebscher-Bracht
Auch hier ist oft ein Muskelkrampf mitschuld.
Für die Schultern kann ich Stangehängen empfehlen, ev. am Anfang reduziert mit unten Aufstehen und Gewicht abfangen und über Wochen langsam steigern.
Nimm noch ein Nahrungsergänzungsmittel reines Magnesium das hilft der Muskelentspannung.
Wenn die akute Phase der Schmerzen/Hüfte vorbei sind, könntest Du versuchen mit der Hüftdehnung vorsichtig anzufangen, ich denke das könnte Dir weiterhelfen:
Dehnübung für die Hüfte
Gute Besserung und melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging, viele Grüsse von Thomas

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13.08.17 Jürgen Becker
hallo thomas, danke für deine schnellen antworten. mein golferarm und meine schulter sind schon deutlich besser.
aber jetzt zu meinem richtigen Problem: wurde ja wie ich dir geschrieben arthroskopisch an der hüfte op.
davor liegen 2jahre schmerzen in der rechten pobacke, am schlimmsten im sitzen , beim autofahren, und im liegen.
dazu kamen vor ca. 7 Monaten schmerzen in der rechten leiste. konnte nachdem aufstehen vom stuhl z.b. nicht mehr gleich los gehen.
rückentechnisch wurde orthopädisch in mehreren röhrenbesuchen soweit alles abgeklärt, Vorwölbungen und leichte vorfälle sind da.
erklären aber alle nicht mein beschwerdebild.
war dann 14 tage in einer Schmerzklinik, dort hat man sich echt mühe gegeben, aber geholfen haben die mir dort auch nicht, selbst wirklich starke Schmerzmittel brachten mir keinen richtigen erfolg.
da sich nichts brachten habe ich sie mit hilfe meines Hausarztes wieder ausschleichen lassen, will kein abhängiger werden.
dann wurde am arthro mrt von der rechten hüfte gemacht( seltene untersuchen), dabei wurde ein riss im Labrum, eine Zyste, und knorpelschäden festgestellt, das war der grund für die hüftarthroskopie, die jetzt vor sieben Wochen gemacht wurde.
bin jetzt seit einer Woche am aufbelasten, und meine schmerzen sind schon wieder da, ohne vollbelastung!
der op Arzt hat nach bildkontrolle gesagt, op ist optimal gelaufen, aber warum ich noch so schmerzen habe weis er jetzt auch nicht mehr!
jetzt bin ich wirklich verzweifelt, meine schmerzen rauben mir den verstand, meine Familie leidet auch sehr darunter, habe noch einen 6 jährigen sohn der am kommenden mittwoch in die schule geht.
weis nicht mehr weiter!!!!!
bitte bitte hilf mir! mein Lebensmut singt!
lg Jürgen Becker ensdorf im saarland

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Lieber Jürgen
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Schmerzursache muskulär ist, Krampf, Sehnenverkürzung das zieht am Sehnenansatz.
Wenn dem so ist, dann solltest Du mit der Hüftdehnung in Kombination mit Stangehängen innert 2 Wochen eindeutige Fortschritte sehen.
Investiere mal so 15 Minuten pro Tag total in beides!
Gute Besserung und melde Dich in 6 Wochen wieder wie's Dir erging.
Viele Grüsse von Thomas

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Hallo Thomas. ..Schulter und Ellenbogen schmerzen sind weg!
Aber meine schmerzen in der leiste, pobacke sind unverändert. Dazu gekommen sind jetzt noch knie Kehle und Wade.
Meine arthroskopische hüft op ist jetzt 12 Wochen her.
Kann nur noch 200 bis 300 Meter gehen. Schmerzen sind dann unerträglich.
Hänge täglich mehrmals für 30 bis 50 Sekunden an der Stange.
Mache täglich meine dehnübungen für die Hüfte.
Es wird immer schlimmer. ...ich weis nicht mehr weiter!
Bitte hilf mir. ..glg aus dem Saarland Jürgen

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Lieber Jürgen
Schön, dass Schulter und Ellenbogen OK ist!
Leist, Hintern, Kniekehle und Wade tönt alles nach muskulärer Verspannung.
Mach die Hüftdehnung und das Stangehängen weiter.
Geh mal zu einem Osteopathen, der schaut Deine ganze Körperhaltung und Spannung an und findet am ehesten jetzt die Ursache dieser Symptome raus!
Gute Besserung und melde Dich doch wieder wenn Du einen Schritt weiter bist, viele Grüsse von Thomas


Heik#e Gr#oss, ,  mob#massage@web.de
Eintrag 1171 vom 02.08.2017, 11:52 Uhr

Hallo,
ich bin Masseurin und betreibe eine Praxis im Hotel in 54441 Trassem.
Vor ca.8 Jahren hatte ich selbst Probleme mit Tennisarm, da bin ich auf Ihre Internetseite gestossen,seit ich die Übungen konsequent gemacht habe, habe ich keine Probleme mehr.
Dehalb meine Bitte an Sie, darf ich die Internetseite in einem meiner Posts auf Netzwerken erwähnen und auch ein paar Bilder von Übungen veröffentlichen, selbstverständlich mit dem Bezug auf ihre Internetseite. Vielen Dank. Sonnige Grüße aus Wiltingen an der Saar

Kommentar:
02.08.17, 09.30h Liebe Heike
Du kannst alles darin übernehmen und kopieren, als Link am Besten tennisarm.eu verwenden.
(einige Skizzen/Zeichnungen darin, sind auch nicht von mir, ich hatte aber wegen Copyright damit noch nie Probleme)
Je mehr es verbreitet wird je besser.
Es hat unter Menupunkt Medizin auch Dehnübungen für Fersensporn (ist identisches Problem!) und bei Hüftproblemen, die helfen auch vielen Leuten.
Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie und viele Grüsse von Thomas

Christian Bürger, Deutschland,  Bürger@gmail.com
Eintrag 1170 vom 02.08.2017, 09:02 Uhr

Hallo,
erstmal vielen Dank für die tollen Tipps. Mein Tennisarm ist wohl noch im Anfangsstadium. Durch das Dehnen und "Balkenhängen" halte ich die Probleme gleich. Durch Tennis und Büroarbeit mit der Maus werden die Probleme schlimmer - durch das Dehnen und Hängen hält es sich wieder in Waage. Es wird also nicht besser und nicht schlechter. Beim Tennis ist die Rückhand sehr unangenehm - vor allem die ersten Schläge.

Jetzt zu meiner Frage: Brennt der Tennisarm auch aus, wenn nie ein akutes Stadium erreicht wird? Oder begleiten mich die unangenehmen Schmerzen jetzt eine Ewigkeit...?

Vielen Dank nochmal!

Kommentar:
02.08.17, 09.30h Lieber Christian
Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.

Das "Ausbrennen" unempfindlich werden des Nervansatzes an der Sehne passiert in den meisten, aber nicht in allen Fällen nach ca. 1.5-2 Jahren. Ziemlich sicher auch in Deinem Fall, auch wenn es nie akut wurde.
Mit Dehnen und Hängen in Grenzen halten ist schon mal 'was. Manchmal gibt es plötzlich einen Verbesserungsschub.
Wenn der Schmerz vorher viele Monate war, hat sich im Hirn ein Schmerz-Memory gebildet, das kann sich als Symptom noch etwas länger halten, auch wenn die Ursache gar nicht mehr da ist.

Natürlich hast Du diverse Verkrampfende Aktivitäten und kannst fast nur dagegenhalten und ein Problem das sich über Jahre angebahnt hat, dauert etwas.

Es wird einem immer mal wieder begleiten und erinnern, dann einfach wieder vermehrt Dehnen. Es wäre auch normal, dass in den nächsten Jahren der andere Arm oder Golferarme sich melden, je früher man mit Gegendehnen anfängt je schneller ist es im Griff.
Infos zu mehrfache Tennisarme

Weiterhin gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Joanna Pereswiet-Soltan, Amberg / Bayern,  kabanosj@yahoo.it
Eintrag 1169 vom 31.07.2017, 11:01 Uhr

Ich bin 32 Jahre alt, spiele seit 3,5 Jahren Badminton, seit ungefähr 6-8 Monaten habe ich Schmerzen am Ellenbogen, die sich vom Ellenbogen nach unten ziehen. Ich war beim Orthopäden, welcher meinte, es sei eine Verkürzung der Muskulatur und ich müsse pausieren und Schmerzmittel einnehmen. Ist kein Physiotherapie notwendig? Wie kann ich mich sonst selbst dehnen / was kann ich selber tun, damit es besser wird?
Herzlichen Dank!
Beste Grüße
Joanna

Kommentar:
31.07.16, 15.54h. Liebe Joanna. Du bist richtig hier und bald geheilt. Die Diagnose Verkürzung der Muskulatur war richtig, die Behandlung Schmerzmittel und schonen total falsch und kontraproduktiv. Du musst jetzt die beschriebene Dehnübungen machen und auch das Stangehängen siehe unten. Schmerzmittel kannst Du vergessen, bringt nichts, schadet nur Magen und Niere.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Notizen von Badminton-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

hans mehr, Köln , D,  h.mehr@arcor.de
Eintrag 1168 vom 26.07.2017, 11:54 Uhr

Das Dehnen scheint mir sehr plausibel.
Die Darstellung, auch im Bild, ist aber unverständlich.
Was heißt, den Arm hochziehen "gegen" den Körper ?
So,wie es der Pfeil zeigt, ist es gar nicht möglich.
Meinen Sie, die Arme nach vorne oben führen, vom Körper weg, bis sie etwa im rechten Winkel zum Körper stehen?
Bitte um Aufklärung. Habe seit 3 Wochen das Problem.
Vielen Dank - Hans Mehr

Kommentar:
27.07.17, 11.44h Lieber Hans. Man Zieht am Handgelenk gegen oben, zum Körper hin, dabei bemerkt man, dass der entsprechende Muskel "zieht" und gedehnt wird. Der Arm ist dabei im Ellenbogen voll durchgestreckt, darf keinen Winkel bilden und bewegt sich nicht.

Siehe 1. Hier ausführlicher
Siehe 2. Animierter Vorgang

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Clari Weller, Kassel, Deutschland,  schattttzi@arcor.de
Eintrag 1167 vom 25.07.2017, 09:39 Uhr

Hallo ich 33 und habe seit ca. 10 - 11 Wochen mein Problem.
Ich hatte bereits längere Zeit Nackenbeschwerden, die mich dazu trieben mich "sportlich" wenigstens ein bisschen zu betätigen. Daher machte ich unter anderem verschieden Dehnübungen..darunter auch Dehnübungen, bei denen die Arme durchgedrückt wurde. Ich merkte dann irgendwann eher zufällig eine Schwellung in meiner linken Armbeuge. Ab dieser Schwellung tritt die Unterarmvene bis zum Handgelenk hervor. Zunächst hieß es ich hätte dort garnichts...(ich hatte ja auch anfangs keine Schmerzen). Dann hieß es "Fibromyalgie", dann sagte ein Orthopäde es sei eine Epicondylitis hum. ulnar - sprich also dieser Golferellenbogen.
Ich habe auch tatsächlich inzwischen einen Druckschmerz an der Innenseite des Ellebogens (einmal etwas oberhalb und einmal etwas unterhalb des Knochens).
Ansonsten habe ich Schmerzen im gesamten Unterarm (aber aushaltbare), leichte Rötung des Unterarmes und Überwärmung in der Ellenbeuge.
Meine Frage ist: Kann die Epicondylitis daran schuld sein, dass meine Unterarmvene ab der Ellenbeuge mehr hervortitt als üblich und ich auch die Arterie brachialis in der Ellenbeuge deutlicher tasten kann als vor meiner "Verletzung"?
Kein Arzt ging bislang daruf ein, warum meine Vene hervortritt...und diese "dicke Vene" beunruhigt mich zunehmend.
Kann das evtl. irgendwie eine Kompression sein, die man vernachlässigen kann?
Übrigens wurde meine Diagnose "Golferellenbogen" durch Abtasten gestellt.
Es gab auch ein MRT und ein Röntgen des Ellenbogens (beides total unauffällig)...müsste man die Epicondylitis auf den entsprechenden Bildern sehen können?
(Ich weiß, dass die Fragen eher med. sind...aber ich weiß mir leider nicht anders zu helfen und hoffe, dass Sie eventuell weiter wissen.
Vielen lieben Dank im Voraus!!!

Kommentar:
26.07.16, 09.59h. Liebe Clari. Ich denke Du hast ev. 2 unabhängige Probleme. 1. Die Vene, da ist irgendwo was "unter Druck" bzw. verengt. 2. Vermutlich Golferarm. Ev. löst 2. auch 1. erst aus. So oder so, ich denke mit Stangehängen sollte sich bei beidem innert kurzer Zeit etwas positiv verändern und wenn ja wirst Du es weitermachen. Ev. am Anfang Türreckhängen etwas reduziert ausführen mit unten aufstehen und etwas Gewicht abfangen, bis nach 1 Woche klar ist, dass keine Verschlechterung dadurch auftritt, dann auch die Dehnübung Golferarm machen und mach zuerst auch noch die Diagnose Golferarm, siehe unten, ob sie auch anspricht, als Bestätigung.

Beim Golferarm/Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Vorsichtig oder reduziert Hängen heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Mach mal die Diagnose, siehe Golfarm-Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Eva Lehnherr, Kloten/Schweiz,  restore@bluewin.ch
Eintrag 1166 vom 16.07.2017, 01:49 Uhr

Hallo ich bin 62 und habe mir vor 6 1/2 einen Riss am Mittelhandknochen und angerissenes Band zugezogen. Diagnose starke Zerrung (Kontusion). Nach 4 Wochen eigener Schonhaltung mit Tape begann ich meine Figner wieder zu bewegen, dies ging recht gut ohne Schmerzen. Da unterhalb des Knöchels noch eine Schwellung blieb, ging ich zu einem Orthopäden. Dieser verordnete nach 4 1/2 Wochen ein MRI. Diagnose Haarriss und angerissenes Band. Verordnung Gipsschiene für 2 Wochen. Die Schwelllung wurde durch die Schiene grösser und nach Abnahme der Gipsschiene sind nun meine Fingerendkuppen fast steif. Auch kann ich meine Hand nicht mehr richt ausstrecken- Habe dann Lyphdrainage bekommen, die Schwellung ging zurück- Danach habe ich eigenhändig Dehnübungen gemacht und nun ist wieder der Mittelhandknochen angeschwollen, rot und sehr warm mit Schmerzen. Habe ich da wohl überdehnt? Was kannst Du mir raten? (Vor der Gipsschiene ging es mir erheblich besser). Danke für die Nachricht.

Kommentar:
17.07.17, 11.23h Liebe Eva. Ich denke da musst Du im Moment schonen und ruhigstellen bis alles besser wird. Die Dehnübungen waren wohl zu früh in diesem Fall. Es ist richtig, dass Schienen fixiert und verkrampft und wenn das akute Problem vorbei ist mit Dehnen wieder mobilsiert werden kann. Das Stangehängen könnte da mithelfen, aber eben erst später wenn keine Entzündung mehr latent vorhanden ist. Gute Besserung wünscht Dir, Thomas

Christian Bürger, Berlin,  Bürger@gmail.com
Eintrag 1165 vom 11.07.2017, 12:15 Uhr

Alter: 40, Problem: Seit ca. 6 Wochen

Hallo,
kann ich mich auch an einem Balken unter dem Carport aushängen, oder sollte es besser eine Stange sein?
Gruß + Danke.
Christian

Kommentar:
12.07.17, 07.53h Lieber Christian, geht an diversen Orten auch an Balken, wichtig ist nur, dass Du dabei nur die Finger angespannt hast, alle anderen Muskeln in dem Armen (+Schulter, Rücken etc. sollen entspannt sein, sonst findet keine Dehnung derer statt.
Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Waldi Morti, Schwalmstadt/ Hessen,  waldi715@gmx.de
Eintrag 1164 vom 10.07.2017, 15:35 Uhr

Hallo, bin 32. Habe laut Arzt einen Tennisarm und Golfarm rechts.
Die Beschwerden habe ich seit dem 22.07.16. Zum ersten mal kamen die Beschwerden am rechten Ellbogen nach dem Krafttraining (Militäry Press), nach der Übung habe ich zum Trizepsdrücken am Seil gewechselt, habe dann aber wegen schmerzen sofort aufgehört. Der Arzt hat das Problem nicht erkannt und ich dachte es wäre eine Problem mit der Muskulatur. Hatte 3 Physiotherapien gehabt, Dyclofenac aufgetragen, Ellenbogenspange zur Entlastung getragen, eineinhalb Monate Ibuprofen 400 (Morgens und Abends eingenommen), mache Übungen mit dem Theraband und der Faszienrolle.
Habe im Ruhzustand jetzt seltener schmerzen, bei Belastung verkrampft die Muskalatur zuerst und dann gibt es Schmerzen im Ellbogen. In der Anfangsphase war der ganze Ellbogen geschwollen und schon das Berühren erzeugte einen Schmerz, der sich Richtung Trizeps bewegte.
Was kann ich noch tun, damit ich mein Ellbogen wieder belasten kann wie vorher.

Kommentar:
11.07.16, 09.22h. Lieber Waldi. Du bist richtig hier und bald wieder der Alte.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Du kannst alles andere als Dehnen und Türreckhängen weglassen, bringt nichts.
Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Ferdi Yagiz, ,  Ferdi_Yagiz@hotmail.de
Eintrag 1163 vom 25.06.2017, 23:44 Uhr

hallo. bin 29. habe laut arzt tennisarm an beiden armen. zudem noch am rechten unterarm einen kleinen knubbel der etwas schmerzt beim draufdrücken. wenn ich schreibe schmerzt dieser bereich sowie im ruhezustand. beim krafttraining was ich 4-5 die woche mache ist es besser. zudem schmerzen beide handgelenk etwas. tennisarm oder sehnenscheidenentzündung? dehnen hilft?

Kommentar:
08.07.16, 15.52h. Lieber Ferdi. Ich tippe auch Tennisarm, auch weil der Arzt dies auch meinte, die Diagnose unten wird es zeigen. Wenns mit Dehnen und Stangehängen und weiter Kraft machen schnell schlimmer wird ist es Sehnenscheiden und Schonen angesagt.
Du hast das Kraft etwas übertrieben, die Sehnen, Bändern, Muskeln überlastet bzw. nur in eine Richtung und nicht wieder mit Dehnen gelöst sagen Dir nun Deine Arme.
Beim Kraft jetzt vorerst etwas reduzieren, weniger Gewicht etc., lieber mehr Durchgänge bis eindeutige Besserung eintreten mindestens.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.
Lies mal über junge Patienten
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Schmitt Michael, ,  schmittmichael@email.de
Eintrag 1162 vom 08.07.2017, 12:34 Uhr

40, Problem seit ca. 2 Monaten.

Kann man statt Hängen an einer Stange auch eine Gewichtskurzhantel oder ein anderes Gewicht nehmen und halten? Oder ist da nicht der gleiche Effekt?

Danke Vorab.

Gruß Micha

Kommentar:
08.07.16, 15.52h. Lieber Micha. Nein, das Stangehängen kann nicht anders simulieren, da kein Muskel gespannt werden darf, nur die Fingermuskeln zum halten, der Rest muss locker sein um gedehnt zu werden!
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Korn#theuer Man#uela, ,  Man#uela.Korn#theuer@bbeisen.at
Eintrag 1161 vom 03.07.2017, 14:58 Uhr

Lieber Thomas

Es ist jetzt schon länger als 8 Wochen her. Aber mein Tennisarm ist Geschichte. Ich bin soooo glücklich.

Ich habe deine Seite auch schon weiterempfohlen.

Ich danke Dir nochmals von Herzen, dass du diese Informationen zur Verfügung stellst.

Ein vergelts Gott!

Alles Liebe Manuela

Kommentar:
03.07.16, 14.58h Liebe Manuela. Gern geschehen und vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Tim Stueven, Hamburg,  Timstueven@gmx.de
Eintrag 1160 vom 26.06.2017, 18:11 Uhr

Hallo ich bin 41 und sportlich sehr aktiv. Ich fürchte ich habe mir den Tennisarm beim Unkrautstechen zugezogen. Ich habe nunmehr seit 7 Wochen die Schmerzen. Ich betreibe Kraftsport mit Kettlebells und TRX Band. Ich habe bisher versucht schmerzende Übungen zu vermeiden und pausiere jetzt seit 3 Wochen. Kann ich weiter trainieren oder ist eine weitere Pause angezeigt?

Kommentar:
08.07.16, 15.52h. Lieber Tim. Das ist nicht von kurzem Unkrautstechen sondern von jahrelanger Kraftsportüberlastung bzw. eben eine normale "Altersgeschichte".
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Kannst weiter trainieren, einfach im Moment etwas reduzierter, etwas weniger stark, lieber mehr Durchgänge etc. Vorher, zwischendurch, danach ausgiebing dehnen und Stangehängen um weiterer Verkrampfung entgegenzuwirken.

Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
Da Du es noch nicht lange hast, wirst Du schnell Fortschritte machen.

Du musst ansonsten überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

winfried wiedemann, betzigau bayern DE,  wiedemann.kwm@t-online.de
Eintrag 1159 vom 26.06.2017, 16:09 Uhr

meine Beschwerden mit der Elle habe ich (70) mit Ihrer Methode in den "griff" bekommen. Jetzt zwickts eine Etage höher die " Schulter". Soll ich die gleiche Anwendungen machen, oder haben Sie einen anderen Trick parat.
Besten dank für Ihre tipps!
w.wiedemann

Kommentar:
08.07.16, 15.52h. Lieber Winfried. Freut mich geholfen zu haben mit dem Ellenbogen.
Es gibt solche "Verlagerungen nach oben" ziemlich häufig.
Die Schulter behandelst Du jetzt am besten mit ausgiebigem Stangehängen an Türreck denke ich.
Das Hängen an der Stange
Melde Dich doch in 4-6 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Jonathan, Kiel,  jonathan.stahn@gmail.com
Eintrag 1158 vom 21.06.2017, 11:05 Uhr

Guten Tag! Ich werde nächsten Monat 28 Jahre alt, das Problem besteht seit ca. 2 Monaten und bestand etwa vor einem Jahr für wenige Wochen schon einmal. Damals mit selbstverabreichter Druckmassage, Querfriktion zu Hause und Dehnen in den Griff bekommen.

Genau wie alle anderen hier bin ich nach etlichen Stunden der Recherche auf diese Seite gestoßen und schließlich auch darüber, dass Sie, genau wie ich, gläubiger Christ sind. Zuerst einmal: Mir ist bewusst, dass mein Golferellbogen verhältnismäßig schwach ausgeprägt ist. Das liegt wohl daran, dass ich ziemlich frühzeitig mit Dehnen, Massage angefangen habe. Nichtsdestotrotz kann ich nach wie vor einen brennenden Schmerz im Bereich der medialen Epicondyle auslösen, indem ich meinen betroffenen rechten Arm im Ellbogen um 90 Grad angewinkelt vor dem Körper halte und mit dem Handballen auf meine linke Handfläche presse. Nach dem Dehnen (ich dehne 3xca. 2 Minuten mit 1:30min Pause) zweimal täglich sind die Schmerzen bei diesem Test um einiges stärker als beispielsweise nach dem Aufstehen morgens. Die Schmerzen verschwinden nach ca. einer Stunde wieder. Ich mache "Calisthenics" also Bodyweight Exercises, viel PullUps und denke, dass der Golferellbogen unter Umständen auch mit einer falschen Technik dabei zusammenhängt, da die Belastung auf die Beuger ungleich viel größer ist, wenn man bedingt durch eine zu geringe Retraktion der Schulterblätter die Ellbogen zu weit vor dem Körper führt.
Die Sehne am Ellbogenansatz ist zusätzlich verhärtet und spürbar angeschwollen. Kann ich trotzdem noch weiter Klimmzüge und allgemein Bodyweight Exercises trainieren und warum verschwindet das Brennen bei dem beschriebenen "Schmerz-Test" nicht, bzw. wie lange kann das Dauern? Verzeihen Sie den Schwall an Informationen, ich hoffe trotzdem eine Antwort zu erhalten und vielleicht findet sich ja ein weiterer Besucher in meinen Beschreibungen wieder.
Mit besten Grüßen,
Jonathan

Kommentar:
08.07.16, 15.52h. Lieber Jonatha.
Ich denke Du bist richtig hier und mit Dehnen und Stangehägen bald ganz geheilt.
Mit dem Bodyweight im Moment etwas reduzieren, nur noch max. die Hälfte machen bis eindeutige Besserungen sichtbar werden würde ich empfehlen.
Du hast Sehnen, Muskeln und Bänder damit über längere Zeit überlastet bzw. die Verkrampfungen die dadurch entstehen nicht mit Dehnen gelöst.
Unbedingt vorher, zwischendurch, danach besonders ausgiebig Dehnen und Stangehängen um dem entgegenzuwirken.

Beim Golferarm/Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Der stechende Schmerz wird dann auch langsam besser. Am Schluss bleibt nur noch ein Schmerz wenn man direkt auf den Schmerzpunkt am Sehnenansatz im Ellenbogen drückt, auch der geht dann mal weg.

Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.
Lies mal über junge Patienten
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst ansonsten überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Christian Bürger, Deutschland,  Bürger@gmail.com
Eintrag 1157 vom 07.06.2017, 21:06 Uhr

Hallo. Ich bin 40 Jahre alt und spiele Tennis. Habe leichte Schmerzen im Unterarm, die sich mit zunehmender Spieldauer erhöhen. Ebenfalls leichter Druckschmerz im Ellenbogen. Muss aber lang tasten, um ihn zu finden. Der Test mit dem Mittelfinger war negativ. Hab ich trotzdem einen Tennisarm, oder den Beginn davon? Die Beschwerden bestehen seit 2 Wochen und kamen schleichend. Die Dehnübungen helfen, solang ich nicht zu stark dehne. Keine Probleme im Alltag. Noch nicht? Sollte ich besser eine Tennispause einlegen?
Gruß und Danke

Kommentar:
08.07.16, 15.52h. Lieber Christian. Tennispause ist nicht nötig, ich denke Du hast idealerweise eine Frühphase Tennisarm erwischt und wirst schnell Besserung haben.
Tönt alles typisch und normal für Tennisarm. Mach Dehnen und Stangehängen.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Notizen von Tennis-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Gerber Peter, Berlin,  Gerber@gmail.com
Eintrag 1156 vom 04.06.2017, 09:33 Uhr

Habe einen Tennisarm. Bringt neben dem Dehnen Kinesio etwas?

Kommentar:
06.06.17, 14.28h Lieber Peter, nein Kinesio bringt hier nichts. Der TA ist ein Dauerkrampf/Sehnenverkürzung, hier helfen nur diese "mechanischen" Uebungen um zu lösen und zu strecken.
Dehnen in Kombination mit Stangehängen ist das non-plus-ultra bei TA.
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Catja, Deutschland,  catja@catja.de
Eintrag 1155 vom 01.06.2017, 19:42 Uhr

Hallo !
Ich bin 51, habe bds. Daumensattelgelenksarthrose, die ich alternativ kuriere, Schmerz schon zu 90% besser, Dehnübungen war eine Zeitlang sehr hilfreich, dann verkehrte es sich ins Gegenteil. Da ich körperlich arbeite, ist immer alles in Bewegung und gut bemuskelt.
Für harte Arbeiten hatte ich mir eine kleine Orthese gegönnt, leider wird dabei der Ulnaris gequetscht, unerträglich. Habe an dem Arm gefühlte Engpässe von der HWS, im Ellbogen und an der Hand. Sämtliche Dehnübungen sind hilfreich, es geht jedoch nicht weg. Mache ich schon seit Monaten.
Bin morgens schon mit Ring- und kleinen Finger, die nicht nur "eingeschlafen" sondern wie gelähmt waren, erwacht, legte sich nach einiger Zeit Bewegung.
Der Karpaltunnel ist ebenfalls "voll", Gefühl, als ob jemand drauf sitzt.
Physio meint, alle 3 Armnerven sind betroffen.

Cortison würde ich niemals in meinen Körper lassen, Dehnübungen haben keinen durchschlagenden Erfolg (jedoch gute Besserung), sämtliche NEM´s werden genutzt.
Gibt es noch eine tolle naturheilkundliche Idee ? Den Arm vollständig auseinandernehmen ist keine schöne Vorstellung.

Weiterhin suche ich nach (Fach)medizinischen Seiten, in denen Quellen zu irreversiblen Cortisonschäden zu finden sind.
Ärzte sprechen das ja sehr ungern an.
Ich möchte wissen, ob, wie /wann die Schäden durch mehrmalige Depotspritzen mit Lipotanol/Dexamethason und Triamhexal/Triamcinolonacetonid zurückbilden, da freue ich mich auch über persönliche Berichte hier. Freunde von mir sind betroffen.

Einer hat sogar einen iatrogenen Cushing erlitten.
Wie reversibel ist die Schädigung der Muskeln (auch durch systemische Wirkung), Fett- und Bindegewebe? Nervengewebe?
Haut,Knochen und Knorpel sollen ja angeblich für immer dahin sein. Es interessiert mich alles rund um diesen Problembereich.
Alles Gute Euch und herzlichen Dank an den engagierten Betreiber dieser Seite !

Kommentar:
31.05.17, 09.38h. Liebe Catja.
Ich bin überzeugt, dass Du mit Stangehängen schnell grosse Erfolge erzielen würdest!

Kortison-Bericht: Lies mal zu Kortison spritzen
Ireversibel sind vor allem Hautveränderungen/Flecken und unschönes deformierendes Fettgewebe-Abbau.

Für die Finger und Karpal das Hängen am Türreck:
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

ThomasThorn, SB D,  joerge@gmx.li
Eintrag 1154 vom 01.06.2017, 08:54 Uhr

@Tina könnte auch das sein: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/karpaltunnelsyndrom-gedrueckter-n
erv-kann-finger-dauerhaft-laehmen-a-1150030.html

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