Tennisarm-Forum
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Anna Augenstein, Deutschland,  augenstein.neuburg@t-online.de
Eintrag 193 vom 17.05.2012, 08:01 Uhr

Hallo Thomas, ich bin 52 Jahre. Du hast mir vor ein paar Monaten mit meinem Tennisarm geholfen. Danke! Ab und zu ist zwar mal was zu spüren und erinnert mich daran mal wieder ein paar Übungen zu machen und öfter an der Stange zu hängen.
Ich weiß nicht, ob du mir zu einem anderen Problem Tips geben kannst!?
Seit ca.2Jahren hab ich andauerndes Knacksen im 5ten und 6ten Wirbel der HWS. Der Arzt sagt: Abnützung, damit muss ich leben. Irgendwann kann das mal versteifen. Ich denke dadurch verspanne ich mich auch und Schmerzen ziehen zur rechten Schulter. Krankengymnastik soll ich nicht machen, da dies die nätürliche Versteifung der Wirbel verhindert. Das dauernde Knacken tut nicht weh, ist aber unangenehm und immer zu hören. Aber die Verspannungen sind schmerzhaft und gehen zum Teil bis zum Ohr und auch ziehen, oder ein Gefühl von Kribbeln ist bis zur Backe zu spüren. Nehmen
sie halt eine Schmerztablette ist der Tip der Ärzte.
Wünsche dir eine gute Zeit und vielleicht gibts ja einen Tip.
Anni

Kommentar:
18.05.12, 08.50h Liebe Anna. Ach ja die Aerzte, immer gleich mit dem Vorschlaghammer drohen. Versteifen, meine Güte. Könnte ja sein, dass das Problem an den Bandscheiben liegt, aber mit 52 ist etwas früh und wieso nicht zuerst Richtung Muskelkrampf probieren, es ist die häufigste Ursache sehr vieler Probleme bei denen auf Gelenk fehldiagnostiziert wird. Du solltest Dir 1-2 Türreckstangen kaufen sie an Orten montieren an denen Du häufig vorbeikommst und ich denke in 2 Monaten bist Du ein neuer Mensch damit. Investiere total 5-7 Minuten pro Tag, das reicht. Möglichst über den Tag verteilt. Stangehängen siehe in dieser Homepage unter Behandlung. Ist die beste Rückenübung die es gibt!!! Es wird Dir so oder so in vielem helfen. Alles Gute, gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie. Grüsse von Thomas

melanie fellmer, berlin D,  melaniefellmer@gmail.com
Eintrag 192 vom 13.05.2012, 20:45 Uhr

Bitte Alter angeben und wie lange Problem best
Ich bin 52 Jahre alt, Sie haben mir schon mal so unglaublich mit meinem Tennisarm geholfen nun eine Bitte.
Seit zwei Wochen schmerzt mich ausgehend vom Knöckel meiner linken Hand das Gelenk, heftig ausstrahlend in den Unterarm, ich tippe auf Sehenscheidenentzg.
HAben Sie dafür auch so einen genialen Rat?
Ich erlebe mein Gelenk auch als deutlich geschwächt, äusserlich ist keine Rötung zu sehen...

Ich danke Ihnen für die MÜhen und überhaupt, alles Liebe und Gute Ihnen
herzlich
Melanie Fellmer

Kommentar:
16.05.12, 14.29 Liebe Melanie. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es allen weiter, die Du leiden siehst. Wenn es eine echte Sehnenscheidenentz SSE ist, dann müsste Ruhigstellen helfen. Könnte aber auch Fehldiagnose sein.

Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Anna-Maria Singer, Arzberg/Deutschland,  SingerPreisdorf@AOL.com
Eintrag 191 vom 12.05.2012, 17:16 Uhr

Hallo, ich bin 56 Jahre alt und habe seit etwa 6 Wochen Schmerzen in der rechten Hüfte. Die Schmerzen sind Anfangs nur wenn ich nach dem Sitzen aufgestanden bin aufgetreten. Inzwischen halten Sie beim Sitzen und auch beim Liegen an. Wenn ich vorsichtig herumlaufe wird es meistens besser und ich bin kurzzeitig auch beschwerdefrei. Kaum setze ich mich, gehts wieder los. Ich kann die Schmerzen auch nicht richtig lokalisieren. Etwa vom rechten Hüftknochen hin zur Lendenwirbelsäule und auch in den rechten Unterbauch. Dabei entstehen im rechten Unterbauch auch krampfartige, schmerzehafte Blähungen. Die Diagnose des Hausarztes lautete: Blockade des 4./5. Lendenwirbels. Ich war anschließend beim Chiropraktiker und der hat alle Blockaden gelöst aber die Schmerzen sind immer noch da. Bisher war ich auch 2 x bei der Akkupunktur. Ob es was bringt muß ich abwarten. Ja und jetzt bin ich aus Zufall auf Ihre Seite gestossen und habe die emfpohlenen 3 Übungen schon ausprobiert. Dabei habe ich festgestellt, dass bei allen 3 Übungen die Schmerzauslöser (die ich bisher nicht lokaliesieren konnte) stark reagieren. Ich werde die Übungen auf alle Fälle weiter machen. Jetzt noch eine Frage. Die beschriebenen Darmkrämpfe und Blähungen in Zusammenhang mit den Hüftschmerzen stehen? Für einen Kommentar wäre ich Dir sehr dankbar.

Kommentar:
16.05.12, 14.29 Liebe Anna-Maria. Ja am Schluss hängt alles irgendwo zusammen! Extrem-Physiker meinen sogar, dass jedes Atom im Universum jederzeit weiss was jedes andere Atom im Moment gerade macht ...

Da die Uebungen Dir die Verkrampfungen gut anzeigen, mache weiter damit.
Du wärst im typischen Muskelkrampf-Alter und schon richtig hier. Beginne mit der Dehnübung für die Hüfte und investiere so 5-7 Minuten pro Tag und nach 1-2 Wochen sollte sich was positiv tun und wenn ja motiviert Dich das weiterzumachen. Ebenfalls empfehle ich Dir das Hängen an der Stange, wegen der vielen positiven Auswirkungen auf Rücken und Hüften. Es dehnt viele Muskelgruppen und kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen! Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da es keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Sandra Müller, Düsseldorf,  
Eintrag 190 vom 12.05.2012, 09:38 Uhr

Hallo, ich bin 39 Jahre und habe seit ca. 6 Monate einen Tennis/Golfarm. Es fing mit einem leichten Brennen im Ellenbogenbereich an und wurde immer schlimmer, beim Auto fahren, bei Belastungen etc. Da bin ich auf diese Seite gestossen und habe über die Dehnungsübungen bei solchen Beschwerden gelesen. Ich habe damit angefangen und mir eine Rek Stange gekauft. Nun mache ich die Übungen regelmäßig und bin total erstaunt.Ich bin fast beschwerdefrei, hier hat mir besonders der Rek geholfen. Ich merke allerdings auch, dass sobald ich die Übungen nicht so oft mache, dass es dann wieder bei stärkerer Belastung anfängt. Danke für diese Seite und für den tollen Tip. Mit der Empfehlung meiner Orthopädin (nur umstellen auf Roll Maus) wäre ich wahrscheinlich jetzt noch nicht so weit.

Kommentar:
16.05.12, 14.16h Liebe Sandra. Andere Maus, andere Tastatur anderes was auch immer bringt nix, da es nicht die Ursache ist! Ja wenn man nachlässt wegen mangelndem Leidensdruck kommt es wieder, ist aber auch schnell wieder im Griff. Das dauert noch etwas, irgendwann ist einmal ganz weg. Das Reckhängen ist aber auch für den Rücken und die Körperhaltung die beste Uebung die es gibt! Behalte das bei, es wird Dir in vielem besser gehen damit und es ist ja kurz und passiv. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Martin Wie*mers, ,  martin@wie*mers1.de
Eintrag 189 vom 11.05.2012, 15:14 Uhr

Hallo Thomas,

Deine Seite kenne ich schon seit Jahren, genau gesagt seit 2003, als ich
selber Probleme hatte (vielleicht erinnerst Du Dich noch). Ich bin froh,
dass es sie noch immer gibt und Du weiter vielen Leuten hilfst. Ich
treffe auch öfter Leute (und zwar inzwischen auch immer jüngere), die
ähnliche Probleme haben und denen ich dann Deine Seite empfehlen (gerade
heute ist das wieder passiert, als mir eine Kollegin ihre Armprobleme
geschildert hat). Leider habe ich eine betrübliche Mitteilung: Auf
Wikipedia ist der Link auf Deine Seite seit etwa einem Jahr von der
inzwischen eingerichteten "Zensur" entfernt worden. Mehrere Leute (mich
eingeschlossen) haben bereits versucht, den Link wieder zu aktivieren,
aber derjenige, der die Sichtungen durchführt (Pseudonym: "Polarlys")
wirft ihn immer wieder mit der Begründung raus, dass er die Leitlinien
(http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redaktion_Medizin/Leitlinien)
verletzt. Schon traurig, dass auf diese Weise vermutlich weniger Leute
auf Deine Seite finden. Schau' Dir mal die aktuelle Wikipedia-Seite an
(http://de.wikipedia.org/wiki/Epicondylitis). Können wir da irgend etwas
machen?

Herzliche Grüße,
Martin

--
Dr. Martin Wie*mers

Kommentar:
Lieber Martin

Vielen Dank für Dein Email.

Freut mich sehr immer wieder zu helfen.

Ich denke mit Wiki ist ein Kampf gegen Windmühlen.
Etwa wie ein Kampf gegen die Pharmalobby ... forget it.

Man wird wohl nicht mal erfahren welche Regel das ausgelöst hat, religiöse?
Da helfen auch nicht fast 600 persönliche Erfolgsmeldungen auf meiner Seite, was soll dann noch helfen gegen die Administrationsregeln?

Diejenigen die suchen finden mich auch so.

Internetzensur wird bald in hyperdrive gehen, Vorwand wird sein, Terrorgefahr. Wirklicher Grund ist, Eliten haben Angst ihre Macht zu verlieren.

Egal, es nimmt auch so seinen Lauf. Oft muss das Haus vorher abbrennen bevor man neu und einfacher wieder aufbauen kann, in etwa so erwarte ich es die nächsten paar Jahre. Nicht dass ich mich danach sehne, aber es ist der einzige Ausgang aus der Situation, reparieren geht nicht mehr.

Wenn Du es allen weitersagst die DU leiden siehst, tust Du mehr als 99% der Leute.

Dir weiterhin gute Gesundheit, alles Gute und Gottes segen, Thomas

Nina, Bremen,  
Eintrag 188 vom 11.05.2012, 11:34 Uhr

Hallo Thomas,
ich dehne jetzt schon seid 4 Wochen alle verschiedenen Dehnübungen, Türreck auch, Liegestützen auch ab und an. Das ziehen ins Handgelenk und in den Arm ist weg, aber der Schmerz im Ellenbogen bleibt hartnäckig bestehen. Ich glaube nicht mehr an eine Endzündung und eine OP ziehe ich nach dem Lesen dieser Seite auch nicht mehr in Betracht. Gibt es noch irgendwas was ich tun könnte? Wie ist das mit dem Ausbrennen, paßiert das einfach irgendwann? Ich dehne auf jeden Fall weiter....

Kommentar:
16.05.12, 14.16h Liebe Nina. Du machst es richtig, bist auf gutem Weg. Liegest. kannst Du auch weglassen, wichtig ist Dehnen und Hängen. Der Schmerzen im Ellenbogen, insbesondere wenn man aktiv drauf drückt und ihn sucht bleibt noch am längsten, wird aber auch stetig weniger, manchmal lange nicht und dann fast über Nacht, weil im Hier ein Schmerzmemory besteht, das noch länger anzeigt, als nötig. Kannst nichts weiteres tun. Das ausbrennen dauert noch etwas, mit Dehnen und Hängen hälst Du es bis dann im Griff ohne Reduktion der Lebensqualität oder grösseren Schäden durch falsche Therapien. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Marc, Deutschland,  asdf@asdf.de
Eintrag 187 vom 10.05.2012, 11:34 Uhr

Hallo, ich habe seit ca 5 Wochen ein angeblichen Tennisarm, der dadurch entstanden ist,das ich mich auf dem Ellenbogen lange aufgestützt habe und auch viel mit Tastatur und Maus arbeite. Die Symtome sind lt. Arzt "Tennisarm".
Meine Frage bezieht sich auf die Dehnübungen.
Bekannklich kann man den TA erkennen wenn man bei ausgestreckter Hand die Faust nach oben zieht. Hierbei tuts dann weh. Dies ist bei mir der Fall. Ähnlich als wenn man mit der Maus arebeitet. Meine Frage nun... ist es vom Vorteil diese Dehnübung im Gegensatz knick nach Innen der Hand auszuüben. Also indem man die Streckübung nach Aussen durchführt oder sollte man das aufjedenfall lassen. Die Schmerzen entstehen ja durch die Dehnung, und so wie ich es verstanden haben würde eine Streckung nach Aussen doch dann auch zum Erfolg kommen oder sehe ich das falsch? Vielen Dank

Kommentar:
16.05.12, 14.29 Lieber Marc. Mach unten die Diagnose. Dann mach die Dehnübung und das Türreckhängen einfach genauso wie beschrieben, das wird Dir die Heilung bringen.

Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

su, su,  su@su.de
Eintrag 186 vom 09.05.2012, 19:23 Uhr

noch eine Anmerkung: Nach Sauna oder Alkoholgenuss, vermutlich durch die verstärkte Durchblutung bin ich ca. 2 Stunden schmerzfrei.

Kommentar:
16.05.12, 14.54h. Beides entspannt die Muskeln, wenn auch nur temporär ... Ein Krampf ist mechanisch (wie Wadenkrampf) und den muss man auch mechanisch (durch Dehnung) lösen, wenn man es permanent beseitigen will. So isses einfach ...

Sabine Müller, Deutschland,  bee.d@gmx.de
Eintrag 185 vom 09.05.2012, 19:19 Uhr

Hallo, ich bin weiblich, 33 Jahre alt und habe seit 10 Monaten Probleme mit dem rechten Handgelenk und Unterarm.

Seit über 10 Jahren arbeite ich schon im Büro, mache also viel mit Tastatur und Maus. Seit Juli 2011 hatten wir ein neues Programm, bei dem man nur noch eintönig viel mit der Maus klicken muss. Ab August fing es dann an...Schmerzen im Handgelenk, knacken usw....hatte dann eine Schiene, wochenlang Ibuprofen 600, Massagen, Spritzen, ruhig stellen, die ganze Latte halt. Es war mal besser mal nicht. Bei Ruhigstellung habe ich keine Schmerzen auch morgens nicht nach dem Aufwachen. Erst wenn ich einige Zeit am PC gearbeitet habe, merke ich dass sich mein Unterarm wieder "verhärtet" und sich anfühlt wie ein permanenter Muskelkater und Druck. Die Symptome des Tennisarms schlagen eigentlich nicht an. Anfang 2012 hab ich dann eine Epipointbandage verschrieben bekommen, die ich während der Arbeit tragen soll. Stylisch, aber ich habe nicht das Gefühl, dass sie wirklich was bringt. :-(

Was kann ich noch tun?? Dehnübungen habe ich auch bekommen, aber die haben leider nie so angeschlagen wie hier beschrieben. :-( und wenn ich mal abwechsle und die linke Hand zum "mousen" nehme, bemerke ich im linken Handgelenk ein blödes ziehen.

Hab schon manchmal ein bisschen Angst, ob ich das noch bis zur Rente durchhalte. :-(

Lieben Dank
Gruß
Sabine

Kommentar:
16.05.12, 14.29 Liebe Sabine. Ich denke das ist ein normaler Muskelkrampf, im Prinzip auch die Ursache beim Tennisarm, nur bei Dir eben mit Symptom Handgelenk, weil jene Muskeln betroffen sind. Da sollte das Türreckhängen helfen. Kauf Dir eine oder 2, klemm sie in die Bürotüre und zuhause eine. Häng immer 30 Sek wenn Du durch die Tür gehst etc.


Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

miriam z., marl,  the.psychic.is.in@web.de
Eintrag 184 vom 08.05.2012, 15:58 Uhr

Ich bin 19 Jahre alt und habe seit mehr als einem Jahr Schmerzen im Handgelenk.
Alle Ärzte sagen mir was anderes, aber mehr als eine Bandage hab ich nicht bekommen. Die hat aber nicht wirklich geholfen.
Seit mehreren Tagen habe ich zusätzlich starke Schmerzen im Ellenbogen.
Seit mehreren Monaten strahlen die Schmerzen vom Handgelenk schon in den Oberarm aus, aber so schmlimm wie jetzt am Ellenbogen war es noch nicht.
Abends kann ich vor Schmerzen nicht schlafen udn ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Mein letzter Arzt hat mich als Simulaten abgestempelt.
Ich spiele seit einigen Jahren Badminton, bin linkshänder und kann zum Glück, wenn die Schmerzen zu stark werden, auch mit rechts spielen.

Kommentar:
16.05.12, 14.29 Liebe Miriam. Du bist richtig hier und bald geheilt. Auch Badminton ist typisch: Notizen von Badminton-Kollegen

Ich denke das ist ein normaler Muskelkrampf, im Prinzip auch die Ursache beim Tennisarm, nur bei Dir eben mit Symptom Handgelenk, weil jene Muskeln betroffen sind. Da sollte das Türreckhängen helfen. Kauf Dir eine oder 2, klemm sie in die Bürotüre und zuhause eine. Häng immer 30 Sek wenn Du durch die Tür gehst etc.


Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Peter Ammann, Zürich, CH,  petergoal@gmx.ch
Eintrag 183 vom 08.05.2012, 15:32 Uhr

Hallo Thomas, ich bin 47 Jahre alt und habe jetzt seit 4 Wochen einen Tennisarm. Schmerzen habe ich zwar schon seit 8 Monaten aber so richtig ausgebrochen ist der Tennisarm vor 4 Wochen. Ich hatte schon vor 10Jahren einen Tennisarm im selben Arm. Da bin ich auch auf diese Seite gestossen.Das hat mir geholfen und nach ein paar Wochen war der Schmerz weg.Du sagst dass der Tennisarm früher oder später ausbrennt. Kann es dann doch sein dass er Jahre später im gleichen Arm wieder kommt?
Ich muss dazu sagen dass mein erster Tennisarm extrem schmerzte und ich kaum ein Glas halten konnte. Die jetzigen Schmerzen sind soweit erträglich, ich kann im Alltag fast alles normal machen. Tennis spielen geht zwar auch aber ziemlich eingeschränkt. Vor allem bei harten Vorhand Topspin Schlägen und Rückhand Slice ist der Schmerz brutal. Und so lass ichs im Moment mit spielen weil ich nur eine "halbe Portion" auf dem Platz bin. Habe zwischendurch Schmerztabletten zum spielen genommen aber bin mir nicht sicher ob die viel nützen.
Ich dehne auch die ganze Zeit und hänge an der Stange aber im Moment ist kein Fortschritt erkennbar, schlechter wirds zwar auch nicht.
Aber irgendwie bin ich einfach ein bisschen unsicher weil du sagst der der Tennisarm irgendwann ausbrennt und jetzt ist er bei mir im gleichen Arm wieder da. Hast du schon ähnliches gehört.
Gruss Peter

Kommentar:
16.05.12, 14.29 Lieber Peter. Alles normal bei Dir. Ja kann wiederkommen, habe ich auch nach 15 Jahren etc. Weniger stark weil man schneller merkt und reagiert. Schmerztabletten helfen nichts dabei, schaden nur dem Verdauungstrakt und der Niere.

Mach jetzt unbedingt das Stangehängen! Das wird den Heilungsschub bringen. Auch dieser TA wird in ein paar Monaten ausbrennen, halte es bis dann mit Dehnen und Hängen einfach im Griff.

Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Infos zu mehrfache Tennisarme
Lies mal zu "Ausbrennen des Tennisarms"
Notizen von Tennis-Kollegen

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Roswitha Schutz, Österreich,  
Eintrag 182 vom 05.05.2012, 19:52 Uhr

Hallo ich bin 47 Jahre und haben seit ca. einem Jahr einen Tennisarm.
Ich habe es mit Dehnungsübungen probiert aber es schmerzt noch immer beim ausstrecken des Armes.
Kann es auch möglich sein das man zu viel dehnt?

Kommentar:
16.05.12, 14.29 Liebe Roswitha. Ja zuviel ist möglich, dann gibt es einen kleinen Rückfall, man macht 1-2 Tage Pause mit Dehnen und danach reduzierter wieder weiter. Wenn Du noch kein Hängen am Türreck machst, siehe unten, dann gib der Heilung jetzt damit den nötigen Schub. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Yvonne Zeller, Zürich Schweiz,  yvonnezeller@yahoo.de
Eintrag 181 vom 05.05.2012, 17:52 Uhr

Ich bin 47 und habe seit 2010 einen tennisarm.Jetzt mach ich physio aber die schmerzen sind am tag nicht so schlimm wie in der nacht.Brauch am morgen fast eine viertel stunde um ihn ganz durchstrecken zu können. Vielen dank für einen guten tipp.

Kommentar:
16.05.12, 14.29 Liebe Yvonne. Du bist richtig, hier, Ruhigstellen fixiert den Krampf, deshalb nachts und Morgens schlimmer bis warmgelaufen! Das ist normal.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Sarah Schaak, Berlin,  stimme.professionell@me.com
Eintrag 180 vom 03.05.2012, 13:52 Uhr

Allmählich muss ich mich mit 50 wohl daran gewöhnen, dass nicht mehr alles so selbstverständlich funktioniert. Schmerzen im Ellbogen hatte ich seit vielen Wochen, ohne zu wissen, dass es sich um einen Tennisarm handeln könnte. Die Übungen mache ich seit gestern und spüre schon jetzt eine deutliche Verbesserung!! Vielen Dank für den einfachen und effektiven Tipp.

Sarah

Kommentar:
03.05.12, 14.16h Liebe Sarah. Jetzt schön dranbleiben mit Dehnen! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas



Tobias, Berlin,  tobias.aue@web.de
Eintrag 179 vom 02.05.2012, 12:23 Uhr

Hallo,

ich habe schon seit längerem Schmerzen im linken Unterarm, welche hauptsächlich bei Belastungen auftreten (Zugbelastung).
Die Diagnoseübungen habe ich gemacht. Sowohl bei der Golferarm, als auch bei der Tennisarm-Übung schmerzt es auf der Innenseite des Unterarmes und zwar ziemlich mittig zwischen Handgelenk und Armbeuge und etwas oberhalb der Armsehnen.

Geht das auch in Richtung Tennisarm oder Golferarm oder wird das etwas anderes sein.

Danke
Tobias

Kommentar:
03.05.12, 16.56h Lieber Tobias. Keine typischen Symptome aber solche Verlagerungen kommen bei Tennsi- und Golfarm häufig vor. Innenseite ist eher Golferarm. Ich empfehle Dir aber vor allem das Stange/Türreckhängen, da dies noch viel mehr kuriert als "nur" Tennis- und Golferarme! Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Wird es durch Dehnen oder Hängen schlimmer, musst Du 1-2 Tage pausieren und danach erneut aber reduzierter probieren.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

stefanie, ,  
Eintrag 178 vom 29.04.2012, 22:32 Uhr

unfassbar, habs erst sei 3 wochen und alle seiten erzählten was von entzüdnung. der genkschmerz hätte vielleicht ne entzündung sein können, aber die muskeln fühlten sich total verkrampft an.

also heute beim polizeiruf habe ich die seite entdeckt und ganz entspannt übungen gemacht und siehe da, ich spüre schon eine entkrampfung und verbesserung, der schmerz ist noch da, aber lange nicht mehr so schlimm.

es ist eindeutig ne verkrampfung, nur die schlimmen gelenkschmerzen und die ausdehnung der schmerzen bis in den mittelfinder irritierten mich.

danke!

Kommentar:
03.05.12, 14.16h Liebe Stefanie. Ausstrahlungen, auch in Hände und Finger sind häufig und oft irreführend, ich denke Du bist richtig mit Dehnen und Stange/Türreck hängen, mach wenn möglich auch das! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Ben Martinez, Mannheim,  paramar1@ yahoo.de
Eintrag 177 vom 29.04.2012, 16:27 Uhr

Bitte Alter angeben und wie lange Problem besteht.
Hallo Tomi,
bin 51 Jahre alt und spiele seit Oktober 2012 Cello. Vor 2 Monaten habe ich im rechten Ellenbogen Schmerzen bekommen. Konnte nur noch mit Schmerzen eine Tasse etc. heben, hatte beim Händeschütteln Schmerzen und bei vielen anderen Tätigkeiten auch. Habe mein Pensum beim Üben reduzieren müssen, es half aber nichts. Nach langem hin und her, weil trotz Entlastung keine Besserung eintrat bin ich doch frustriert zum Arzt gegangen. Seine Empfehlung: ruhig stellen, schonen, warten sonst hilft nichts...das war vor einer Woche. Habe am gleichen Tag Deine Website endeckt und Deine Empfehlungen gleich umgesetzt. Bin Überglücklich seither. Von Tag zu Tag wird es besser. Gestern und heute habe ich wieder mit viel Freude Cello gespielt. Dehne meinen Arm vor und nach den Übungen. Habe mir eine Reckstange besorgt und hänge regelmäßig. Bin Dir sehr dankbar, das Du Deine Erfahrungen mit anderen Menschen teilst. Herzlichen Dank und Gottes Segen für Dich.
Herzlichst Martinez

Kommentar:
03.05.12, 14.16h Lieber Ben. Super gemacht!
Musiker haben das häufig:
Notizen von Musiker-Kollegen
Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Patrick Botzner, D,  p.botzner@gmx.de
Eintrag 176 vom 28.04.2012, 18:21 Uhr

Hallo ich habe aus Zufall diese Seite hier entdeckt und hoffe dass ich hier mal endlich einen nützlichen Rat bekomme.
Ich bin 24 Jahre alt und habe seit etwa 4 bis 5 Jahren beschwerden im rechten Ellbogenbereich. (Vermutung: Falsche haltung beim Gitarrenspiel... ) Denn seit dem besteht das Problem.
Immer wenn ich den rechten Arm (relativ) viel belaste bekomme ich immer diese "Ermüdungs- bzw. Abnutzungserscheinungen" am Ellgogengelenk. Ungefähr wie ein leichtes brennen. Wenn ich dann weiter belaste (habe Krafttraining gemacht) dann kommt noch eine Art Drücken dazu. Besonders wenn ich den Arm anbeuge. Leider habe ich mit dem Arztbesuch viel zu lange gewartet. Der erste Orthopäde bei dem ich war gab mir eine Cortison-Kur. Brachte nichts. Der zweite hatte mich zur Physio verschrieben. Dachte erst wäre besser aber Beschwerden kamen zurück. Und Arzt Nummer drei ist der im Moment behandelnde. Bei ihm mache ich zur Zeit eine Ultraschaltherapie. Hatte bereits vier Sitzungen ohne Veränderung. Der Arzt hatte mich abgetastet und behauptet am Sehnenansatz wäre eine Entzündung zu spüren. Er würde mir noch die Magnetfeld-Therapie empfehlen. (60¤ pro Sitzung) Ansonsten gebe es noch die Möglichkeit zur OP. Ich weiss mit diesem Problem wirklich nicht mehr weiter :(. Die Ärzte scheinen irgendwie nicht eine richtige Lösung perat zu haben so kommt es mir immer vor. Ich hoffe dass ich hier einen guten Tipp bekomme.
Danke schonmal MFG -P-

Kommentar:
04.05.12, 08.13h Lieber Patrick. Du bist zu 95% völlig richtig hier. Kommt bei Musikern oft vor, siehe unten. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Mach keine OP.
Lies mal die Infos zur OP
Mach keine Spritzen mehr: Lies mal zu Kortison spritzen

Lies mal hier:
Notizen von Musiker-Kollegen

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!
Auch wenn die Diagnose nicht typisch anzeigen sollte, so denke ich, dass vor allem das Türreckhängen Dir in Kombination mit Dehnen schnell Erfolg bringen wird.

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Harald Odehnal, Köln,  odehnal@gmx.de
Eintrag 175 vom 28.04.2012, 11:59 Uhr

Hallo Thomas,bin leidenschaftlicher Tennisspieler und habe seit ein paar Tagen wieder einen Tennisarm mit heftigen Schmerzen (Auslöser Bauarbeiten am Haus). Hatte in der Vergangenheit schon 2x das Vergnügen, habe aber trotz Schmerzen weitergespielt bis sie nach 3-4 Monaten ausgebrannt sind. Die Freude darüber war wie Ostern und Weihnachten zusammen. Werde jetzt aktuell mit dem Dehnen anfangen, aber auch weiter Tennis spielen, da die Meisterschaftssaison anfängt. Ich hoffe, das Dehnen macht die Schmerzen beim Spielen erträglicher. Werde über Erfolg oder Misserfolg hier berichten. Mit verkrampften Grüssen, Harald!

Kommentar:
04.05.12, 08.13h Lieber Harald. Tiptop, Du bist richtig hier und bald viel schneller geheilt als letzte Male. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Notizen von Tennis-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Katrin, Hamburg,  
Eintrag 174 vom 27.04.2012, 19:57 Uhr

Lieber Thomas, ich muss es einfach melden - mein Arm wird unter den Dehnübungen, die ich überall mache (im Büro, im Auto, in der Bahn, wenn ich mich mit jemandem unterhalte) immer besser, auch die hinterm Rücken mache ich öfter, mir ist völlig egal, wie's aussieht. Zusätzlich helfen mir ein paar Übungen zur Stärkung der Muskulatur (Liegestütz, seitliches Heben von leichten Gewichten am ausgestreckten Arm beidseits - z.B. mit 500-g-Gewichtsmanschette). Es ist toll! Ich bin so froh, auf Deine Webseite "geraten" zu sein. Danke für Deine Ratschläge! Beim nächsten Mal spare ich mir Arzt und Spritze :-)Herzliche Grüße von Katrin

Kommentar:
04.05.12, 08.16h Liebe Katrin. Super gelaufen, weiter so! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Carsten, Bonn,  
Eintrag 173 vom 26.04.2012, 10:20 Uhr

Hallo Thomas,

Danke für deine Rückmeldung. Ich bin jetzt etwas unsicher, weil die Stelle um den Ringfinger etwas geschwollen ist. habe aber auch gelesen, dass das bei RSI Syndromen durchaus sein kann. Oder ist es so, dass eine Schwellung beim Tennisarm nicht vorkommen kann?

Gruß

Carsten

Kommentar:
03.05.12, 14.16h Lieber Carsten. Schwellungen kommen auch vor. Fingerschwellungen selten, ev. ist das auch eine andere Geschichte. Mach unbedingt auch das Stange/Trüreckhängen da dies viele an Zirkulation, Nervenbahnen etc. befreien kann und zur Problemlösung Finger beitragen könnte! Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

M*atthias Stetter, ,  mstetter@gmx.net
Eintrag 172 vom 26.04.2012, 08:39 Uhr

Hallo Thomas,

da Du mir mit Deiner Seite tennisarm.ch sehr geholfen hast und ich das toll finde, daß Du diese tolle Seite so uneigennützig unterhälst, möchte ich Dir etwas mitteilen was ich als Erfahrung in einem anderen medizinischen Bereich gemacht habe und auch durch ganz einfache Dehnübung gelöst habe.
Seit frühester Jugend hatte ich teilweise sehr starke Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich. Das wurde von verschiedenen Ärzten als mehrere Bandscheibenvorfälle diagnostiziert und mit verschiedenen Methoden behandelt wie z.B. Diclo-Spritzen, Reizstrom, Streckliege, Fango, Heißluft, Massage, Manuelle Therapie, Gymnastik etc. und zuletzt mit einem festen steifen Kunststoffkorsett von den Schultern bis zur Hüfte. All diese Maßnahmen hatten zwar kurze Wirkung, haben mich aber nicht dauerhaft von den starken Schmerzen befreit.
Bei meinen Internet-Recherchen bin ich dann irgendwann über die Seite http://www.biokinematik.de/ gestolpert und habe dort damals eine ganz andere logische Erklärung zur Entstehung solcher Rückenschmerzen gefunden und die einfache Dehnmethode um diese zu beheben. Dies ist eine der Schulmedizin und den Krankengymnasten vollkommen wiedersprechende Überstreckung ins Hohlkreuz im Stehen. Ich habe das dann etwas erweitert und mache das jetzt jeden Morgen und wann immer ich einen Anflug von Rückenschmerzen verspüre rückwärts im Stehen oder über einem Gymnastikball.

Für mein Knie wegen dem ich im Forum nachgefragt hatte, habe ich jetzt eine Dehnmöglichkeit gefunden, die schon nach wenigen Dehnungen viel gebracht hat. Das schmerzende Bein im Stehen ausgestreckt weit nach hinten setzen, die Ferse auf dem Boden lassen und sich vorne an der Wand oder einem Tisch abstützen.

Toll finde ich an Deiner Seite auch daß Du Deinen Glauben an unseren Herrn Jesus Christus so offen in Deine Homepage einbringst. Vielleicht hast Du ja Interesse daran, mal die Homepage meiner Frau anzuschauen, die sich fast ausschließlich mit dem Glauben geschäftigt: http://home.arcor.de/H*eike.Stetter/

Viele Grüße und Gottes Segen

M*atthias Stetter

Kommentar:
Lieber Matthias
Freut mich geholfen zu haben.
Vielen Dank für Deine Infos Rücken und Knie die ich sicher als weitere Dehnungen integrieren werden und ich hoffe es hilft damit auch anderen.
Der Herr hilft und heilt auf vielseitige Weise, oft spontan und souverän, aber wohl am liebsten so, dass wir es kopieren und weitergeben können.
Schaue gerne mal auf die Seite Deiner Frau.
Viele Grüsse und Gottes Segen von Thomas

Carsten, ,  
Eintrag 171 vom 25.04.2012, 16:30 Uhr

Hallo, bin 34 Jahre alt und habe auch schon das volle Programm an Spritzen, Stoßwellentherapie, etc. hinter mir. Eine Zeit lang habe ich mit den Schmerzen gelebt, jetzt werden sie aber (mal wieder) so stark, dass ich etwas tun muss. Konkret tut mir der rechte Ellenbigen und Unterarm weh und die Schmerzen strahlen bis in den Ringfinger der rechten Hand aus. Im Ringfinger tut nicht das Gelenk selbst weh, sondern die Gegend drumherum. Bin mir da gerade unsicher, ob das trotzdem ein Tennis/Golferarm ist, oder doch etwas anderes (Knochenhautentzündung).Mein Hausarzt hat die Beschwerden nicht so richtig ernst genommen und will mir erstmal nächste Woche Blut abzapfen, um zu sehen, ob es ggfs. rheumatische Beschwerden sein könnten. Spricht die Tatsache, dass bei den Schmerzen im Ringfinger auch immer die Schmerzen im Unterarm (bis zur Schulter) involviert sind? Bin jetzt gerade etwas unsicher, ob ich meinen üblichen Tätigkeit solange bis Ergebnis da ist erstmal weiter nachgehen kann (PC, Fitnesstraining). Dass der Finger nur "lokal" weh tut und nicht in Verbindung mit Unterrm/Ellenbogenschmerzen kommt nicht vor.

Kommentar:
26.04.12, 08.20h Lieber Carsten. Rheuma mit 34, eher unwahrscheinlich. Tennisarm strahlt häufig zur Schulter oder zur Hand aus mit solchen Nebensymptomen. Ich denke das Blutnehmen und weitere Therapien kannst du Dir vorerst sparen. Nach 2-4 Wochen Dehnen und Hängen bist Du ein neuer Mensch.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Infos zu Stosswellen
Normale Entzüdung, oft eine Fehldiagnose:
Lies mal nach bei Syndromen

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Bettina Albrecht, Dortmund,  bud123.albrecht@googlemail.com
Eintrag 170 vom 25.04.2012, 14:52 Uhr

Hallo, bin 49 Jahre alt und habe seit ca. 14 Monaten Fersenschmerzen in beiden Füßen, sie sind nun so unerträglich, dass ich nicht mehr lange laufen kann. Die Diagnose der Ärzte: Plantarer Fersensporn, Partialruptur der Plantarfascie,Tendinopathie der Tibialis posterior Sehne, Ledderhose Kontraktur. Ich habe in der ganzen Zeit schon sehr viele Behandlungen hinter mir, die aber bislang nicht angeschlagen haben. Eine Op möchte ich auf jeden Fall vermeiden. Meine Fragen sind nun: Kann die Dehnung auch bei dem plantaren Fersensporn helfen, oder nur bei Achilles Sehnenbeschwerden?
Können die Schmerzen sich durch die Dehnung noch verschlimmern?
Danke und viele Grüße Bettina

Kommentar:
26.04.12, 10.01h Liebe Bettina. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag verteilt) bist Du bald ein neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung. Falls es mal eine Verschlechterung geben sollte, was ich nicht annehme, dann mach 1 Tag Pause mit Dehnen und danach wieder, ev. leicht reduziert weiter. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Markus Lein*ung, ,  lein*ung@gmx.de
Eintrag 169 vom 25.04.2012, 14:15 Uhr

Hallo ich heiße Marcus bin 36 Jahre alt und klettere Alpin wie auch in der Halle. Seit Anfang Januar ging bei mir nichts mehr. Es fing schon beim Händeschütteln morgens an und hörte beim heraus holen eines Tellers aus dem Schrank auf ich hatte nur noch Schmerzen. Also bin ich zum Doc und der sagt Tennisarm ruhig halten und Kortison Spritze. 8 Wochen später fing ich langsam wieder an etwas zu tun ich merkte sofort das das nichts wird ich hatte nach kurzer zeit (1 Woche ) die selben Schmerzen. Dann fand ich die Internetseite Tennisarm und ich kann ihnen nur danken ich hab mich streng daran gehalten mich zu dehnen und meine Arm nicht zu schonen. Am Anfang ca. 4 Tage hatte ich noch Schmerzen aber dann wurde es täglich deutlich besser und nach 14 Tagen bin ich zum klettern in die Halle gegangen. Ich hab ganz leicht begonnen (5) und habe auf den Schmerz gewartet aber es kam keiner. An dem Tag habe ich noch 7 weiter Routen geklettert bis zum 7 grad und ich habe bis auf leichten druck im Ellenbogen keinerlei Schmerzen empfunden. Auch am nächsten Tag war alles tiptop. Vielen dank sie haben meine kletter Saison 2012 gerettet

Kommentar:
25.04.12, 14.16h Lieber Markus. Super gelaufen! Gut gemacht! Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

fatih, augsburg/deutschland,  fatihyuecel@hotmail.de
Eintrag 168 vom 25.04.2012, 09:53 Uhr

hallo
bin 29 Jahre alt. Hab seit 1 Jahr Tennisarm in beiden Arme durch überlastung des Trizeps beim Krafttraining .
mache die Dehnübungen seit anfang Januar 2012. in 4 Wochen sind die Schmerzen 75% weg. Hab seitdem hab ich kribeln beim aufstehen, wenn ich an den Aussenknochen drauf drück.

Soll ich weiterhin die Arme dehnen oder an der Stange hängen mit Liegestützen?

Wie ist es wenn ich den Schmerzpunkt massiere? hab gehört es soll die Heilung fördern.

Kommentar:
25.04.12, 14.16h Lieber Fatih. Du bist auf dem richtigen Weg. Weiter dehnen und hängen, die Liegestütze kannst Du auch weglassen. Solches Kribbeln etc. ist normal in dieser Phase. Auch der Druckschmerz, direkt auf dem Schmerzpunkt wird noch länger bleiben, bis er auch mit der Zeit verschwindet.
Beim Training aber vorerst lieber mit weniger Gewicht und mehr Druchgängen arbeiten, Du hast die Sehnen und Muskeln bisher überfordert und das haben Sie dir gezeigt.

Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Matthias, Darmstadt / Deutschland,  mst2808@gmx.net
Eintrag 167 vom 25.04.2012, 07:51 Uhr

Ich bin 48 und hatte vor ca. einem Jahr Tennisarm-Beschwerden, die ich allein durch die Dehn-Methode behandelt habe. Das hat immer gleich Schmerzlinderung gebracht aber ganz weggegangen ist es erst als ich die vermeintlich auslösende Sportart für ein halbes Jahr weggelassen habe.
Jetzt habe ich ein ähnliches Problem im Knie, nachdem ich vor 6 Wochen mit meiner kleinen Tochter angefangen habe Inliner zu fahren.
Der Schmerz sitzt ähnlich wie beim Tennisarm genau an dem Knochenvorsprung an dem die äußere Sehne vom Oberschenkel in den Unterschenkel mündet. Gibt es da auch eine Dehn-Methode? Wenn ja wie?

Viele Grüße
Matthias

Kommentar:
25.04.12, 14.21h Lieber Matthias. Freut mich sehr, dass der Tennisarm mit Dehnen geheilt werden konnte! Sag es allen weiter, die Du daran leiden siehst. Mit dem Knie habe ich leider keine direkten Erfahrungen, aber ich denke auch da wird es gute Dehnungen und Uebungen geben. Versuch selber ein zu suchen die bei der Dehnung "zieht". Sonst kannst Du auch in einem Trainingscenter einen Physiotherapeuten oder Trainer fragen ob er Dir einige zeigen kann oder einen Osteopathen z.B. Gute Besserung und viel Erfolg wünscht Dir Thomas

Monja Wasilewski, Binnen,  monja.wasilewski@googlemail.com
Eintrag 166 vom 25.04.2012, 02:00 Uhr

Hallo...jetzt muß ich noch etwas loswerden! Wenn ich das ganze hier so lese, haben die meisten einen stechenden Schmerz im Ellenbogen! Das kann ich bei mir nicht sagen! Mein Schmerz ist im Unterarm ( Innenbereich) ! Wenn ich z.B. bestimmte Bewegungen mache ( Hand auf und zu, Sprühflasche oder etwas ähnliches), verkrampft sich so sehr der Unterarm und das sind höllische Schmerzen! Ich weiß nicht, ob ich das verständlich rübergebracht habe...aber warum ist mein Schmerz da und nicht am Ellenbogen ? Ich würde mich sehr freuen, wenn es hier jemanden gibt,der auch solche Beschwerden hat! Ich dehne und hänge regelmäßig ( seit Februar) mehrmals täglich wie hier beschrieben wird und habe leider noch kein Erfolg! Hat das überhaupt etwas mit Golf oder Tennisarm zutun? Könnte nicht doch etwas anderes dahinter stecken? Ich bin sehr dankbar über Anregungen!
Allen eine GUTE ZEIT
MONJA

Kommentar:
25.04.12, 14.16h Liebe Monja. Die Symptome sind beim Tennisarm nicht immer gleich und ein Verlagern und Ausstrahlen vom Ellenbogen aus Richtung Schulter und Richtung Hand kommen sehr oft vor! Ein Druckschmerz direkt am Ellenbogen wenn Du ihn mit dem Daumen suchts wäre jedoch typisch und mach die Diagnose unten.

Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts!
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Karin, Bayern,  karin@auraland.de
Eintrag 165 vom 22.04.2012, 09:01 Uhr

Hallo Monja, das wird schon :-) Ich dehne und hänge jetzt seit Ende Februar und hatte gleich zu Anfang ziemlich gute Erfolge erzielt. Jetzt stockt es ein wenig. Allerdings ist es vor allem Nachts um einiges besser - ich kann wieder durchschlafen und mein Ellbogen schmerzt nicht mehr so sehr. Auch das Bewußtsein darüber, dass ich alles machen kann, auch wenns immer noch wehtut, hilft mir sehr. Da ich seit über 2 Jahren schlimme Beschwerden hatte, gehe ich davon aus, dass es sicherlich auch einige Monate dauern wird, bis es sich noch mehr bessert. Also, Du bist nicht allein! Hänge und dehne fleissig weiter und mach einfach alles, was der Schmerz zulässt. Das hilft enorm! Dir auch alles Liebe und weiter gute Besserung! Herzliche Grüße

Monja Wasilewski, Binnen/Deutschland,  monja.wasilewski@googlemail.com
Eintrag 164 vom 20.04.2012, 17:42 Uhr

Hallo an alle, es ist echt motivierend zu lesen ,was so manche schon nach wenigen Tagen Dehnen und Hängen für Erfolge haben. Seit Feb. mache ich die Übungen mehrmals tägl.und kann leider nichts feststellen! Trotzdem werde ich konsequent weitermachen und hoffen, dass es besser wird. Ist hier jemand, bei dem es auch lange gedauert hat und mir darüber etwas schreiben kann?
Danke Monja

Kommentar:
20.04.12, 14.52h. Liebe Monja. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller im Gegenteil, lieber Dehnung etwas länger halten. Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Nach einer Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg kann es oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben. Weiter dranbleiben, das ist Deine Chance! Gute Besserung und liebe Grüsse von Thomas

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