Tennisarm-Forum
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Babette, München, Deutschland,  
Eintrag 1389 vom 05.07.2020, 10:59 Uhr

Hallo Thomas,
ich bin 38 Jahre alt und spiele seit 24 Jahren problemlos Tennis. Seit ca 4 Wochen allerdings.. Bäm. Ich war und bin sehr deprimiert.
Ich denke, es kam zusammen, dass ich ein schlechtes grip drauf gemacht habe, sowie Übungen im Liegestütz.. Kurz nach der Übung begann es..
Ich habe schon viel gedehnt, gesalbt und muss heute auch spielen,da ich meine Mannschaft nicht im Stich lassen kann. Zusätzlich werde ich versuchen, eine bekannte Manschette zu nutzen.

Allerdings bin ich verunsichert. Mein Arzt sagte, es sei eine Entzündung und er verschrieb mir Ibuprofen. Oft lese ich, am Ansatz gäbe es Mikrorisse.
Was ist wahrscheinlicher? Ich habe bereits 2 Mal mit Tennisarm gespielt, wobei es den Tag danach schlimmer war, aber die Besserung trat dann immer schneller ein. Kühlung tut mir schon auch gut.. Und Pferdesalbe.

Meinst du, ich soll daran festhalten, zwischendurch zu spielen?

Lg Babette

Kommentar:
06.07.20, 09.02h. Liebe Babette. Du kannst problemlos weiterspielen, siehe unten. Ibuprofen wird nicht helfen, meist nicht mal dem Schmerz. Wenn es eine Entzündung wäre, könnten das Aerzte in nullkommanichts heilen, können sie aber nicht! Von Muskelkrämpfen und Sehnenverkürzungen haben sie eben keine grosse Ahnung.
Die Manschette OK wenn es Dir gut tut und wohl ist damit aber helfen kann sie nicht, sie erinnert Dich nur immer, dass du krank bist und das bist Du nicht wirklich.

Hat auch nichts mit Grip und Liegestützen zu tun. Mit Dehnen und Stangehängen wirst Du innert kurzer Zeit grosse Erfolge haben, keine Angst.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Notizen von Tennis-Kollegen

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Marc, Köln / Deutschland,  marc.kemmerling@gmx.de
Eintrag 1388 vom 29.06.2020, 09:16 Uhr

Hallo Thomas,

erstmal einmal vielen Dank für diese tolle Seite. Ich bin Marc und 29 Jahre alt. Ich mache seit ca. 10 Jahren Kraftsport. Ich bin vor ca. einem Jahr vom Training mit Gewichten fast komplett auf Übungen mit Eigengewicht umgestiegen, da ich vorallem beim schweren Bankdrücken mit der Langhantel Schmerzen in der rechten Schulter bekommen habe. Seit ich auf diese Übung verzichte sind diese Schmerzen nahezu weg. Nur je nachdem wie ich den Arm anhebe (ausgestreckt und gerade nach oben gestreckt) zieht es in der Schulter. Hast du hier vielleicht eine Idee wie ich die Schmerzen sogar komplett beseitigen könnte ?

Weswegen ich aber eigentlich schreibe ist, dass ich vor ca. 5 Wochen morgens nach dem Aufwachen Schmerzen im rechten Ellbogen hatte und er irgendwie erstmal warm werden musste. Nach 5 Minuten war dieser jedoch wieder verschwunden. Ich habe im Verlauf des Tages auch nichts davon gemerkt. Erst als ich Abends tranieren wollte fingen die Schmerzen wieder an.
Ich habe die Schmerzen nur bei Liegestützen gerade in der untersten Position und beim wieder hochdrücken entsteht eine Art Druck und ziehender Schmerzen hinten an der Ellbogenspitze. Manchmal knackt es auch. Es ist kein unaushaltsamer Schmerz jedoch habe ich jetzt erstmal aus Angst 4 Wochen komplett das Training pausiert.
Ich habe gestern mal mit Kurzhanteln ausprobiert ob ich damit Bankdrücken machen könnte. Dies ging komplett Schmerzfrei. Bei Liegestützen hingegen hatte ich wieder dieses Ziehen im Ellbogen. Der Schmerz ist in der Trainingspause nicht besser oder schlimmer geworden. Ich habe auch bereits die beiden Selbsttests (Golferarm und Tennisarm) von deiner Seite durchgeführt. Und weder bei der einen oder der anderen habe ich Schmerzen. Sie treten wirklich nur bei Liegestützen durch die starke Beugung hinten an der Ellbogenspitze auf.

Ich bin etwas überfragt was ich noch machen kann und woran es liegen könnte da ich den Arm jetzt auch 4 Wochen komplett geschont habe. Wie gesagt es ist kein unaushaltbarer Schmerz und ich würde gerne wieder trainieren habe jedoch Angst, dass die Schmerzen sich verschlimmern.

Vielen Dank im Voraus.

Grüße

Marc

Kommentar:
30.06.20, 09.17h. Lieber Marc. Betreffend der Schulter investier mal 5-7 Minuten pro Tag (total, ev. verteilt auf 2-3 x) in das Stangehängen, im Fitness hat es ja auch genug Stangen dafür, zu Hause ein Türreck montieren. Dies sollte ebenfalls gleichzeitig den Ellenbogen therapieren.
Manchmal zeigt die Diagnose Tennisarm nicht eindeutig an. Symtpome am Morgen und Warmlaufen ist jedoch typisch (Schmerz aussen = Tennisarm, Innenseite = Golfarm), zeigt auf Dauerkrampf/Sehnenverkürzung hin, das verstärkt sich bei Ruhigstellen/nachts.

Die Dehnübung Tennis od. Golf (je nachdem ob innen oder aussen) kannst Du auch noch ausführen, schadet so oder so nichts und könnte dem Ellenbogen helfen.

Lies mal zu Schonen/Ruhigstellen/Gips-Problematik
Lies mal Stangehängen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Marc > Thomas: vielen lieben Dank für deine ausführliche und schnelle Antwort. Ich habe nachdem ich dir gestern geschrieben habe auch mal einige Fragen und Antworten im Forum durchgelesen sowie mir die Dehnübungen und das Hängen an der Stange angeschaut.
Eine Klimmzugstange bzw. ein ganzes Rack habe ich sogar zuhause :).
Ich habe mich gestern einfach mal mit deinen Dehnübungen gedehnt ein paar Mal für 1 Minute an die Stange gehängt und dann einfach mal wieder angefangen leicht zu trainieren. Während des Trainings hatte ich keinerlei Probleme habe mich auch in den Pausen immer mal wieder an die Stange gehangen. Ich habe mir jetzt fest vorgenommen die nächsten 5-6 Wochen einfach erstmal auf Liegestütze und Handstandliegestütze zu verzichten und dafür einfach wieder mehr mit Gewichten und vorallem leichter zu trainieren denn da habe ich keinerlei Probleme. Dazu würde ich mich noch täglich Dehnen und an die Stange hängen ich hoffe dann geht es wieder besser.
Heute morgen hatte ich auch keinerlei Schmerzen außer das ich wahrscheinlich heftigsten Muskelkater kriegen werde aber das ist ja normal nach 6 Wochen Pause.:)
Eine Frage hätte ich dennoch. Bei dem an die Stange hängen soll man sich wirklich mit komplett entspannten Schultern, Rücken etc. dran hängen? (ich habe es jetzt so gemacht und hatte die Füße leicht auf dem Boden).
Ich kenne es nämlich nur so das man die Schulter beim Hängen zurück ziehen und möglichst angespannt sein soll damit man sich nicht verletzt. Vielen Dank nochmal.


Thomas > Marc: Gut gemacht Marc, weiter so.

Aufgrund Deiner positiven Reaktion am Morgen danach denke ich, Du hast (ev. unter anderem) auch einen Tennisarm/Golferarm.

Bei dem an die Stange hängen soll man sich wirklich mit komplett entspannten Schultern, Rücken etc. dran hängen? (ich habe es jetzt so gemacht und hatte die Füße leicht auf dem Boden).

Ja Du hast es richtig gemacht. Alles völlig entspannen, Füsse leicht auf den Boden, nur die Finger zum halten spannen, der Rest soll eben voll gedehnt werden. Verletzen kann man sich kaum, sehr schwere Personen können mit den Füssen mehr Gewicht abfangen.

Gute Besserung und melde Dich in 4+ Wochen wieder.

Gute Gesundheit, Gottes Segen für Dich und Deine ganze Family und bis dann,
Thomas


Michael, München,  meinke.michael@googlemail.com
Eintrag 1387 vom 09.06.2020, 14:53 Uhr

Hi Thomas,

danke für deine tollen Seite. Ich mache die Übungen seit ein paar Tagen und kämpfe nun schon seit 4 Jahren mit Schmerzen in beiden Ellbogen unten und oben sowie Schmerzen in den Handoberflächen.
Die Ellbogen werden langsam besser und es zwickt schon weniger. Besonders das Aushängen tut wohl doch ganz gut.
Beim Dehnen tuhe ich mir schwer es richtig zu machen. Es zieht meist im Handgelenk oder in der Handoberfläche. Es ist schwierig wirklich was im Unterarm an den Stellen zu spüren wo es evtl. sein sollte. Dabei versuche ich es auch manchmal richtig stark aber meist spüre ich es nur richtig im Handgelenk oder in der Hand...

Meinst du es kann länger dauern bis sich die Besserung von den Ellbogen auch in den Händen zeigt? Bin mir unsicher ob das wirklich von den Ellbogen in die Hände ausstrahlt oder ob das doch lokale Schmerzen sind.
Bin seit 4 Jahren oft schon am Verzweifeln, vor allen dieses bescheidene kaputte Gefühl in den Händen mindert meine Lebensfreude und Qualität sehr. Im Frühling / Sommer hatte ich bisher auch immer scherzfreie Monate aber dieses Jahr ist es sehr schwierig es wegzukiregen :(

Kommentar:
10.06.20, 13.21h. Lieber Michael. Generell solltest Du jetzt 5-10 Minuten pro Tag in Stangehängen investieren! Das könnte Dir einiges bringen in Ellenbogen und Handflächen.

Ellenbogen: Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.

Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Ralph, Mün#chen,  Ralph.Feue#rstein@gmx.de
Eintrag 1386 vom 20.05.2020, 11:18 Uhr

Hallo Thomas, ich habe vor einigen Jahren mithilfe Deiner Übungen den Tennisarm innerhalb kürzester Zeit wegbekommen, dafür Danke!
Seit letztem Jahr schon habe ich jetzt Schulterprobleme und ein diagnostiziertes "Impingement Syndrom Schulter rechts bei ACG- Athrose". Ich wurde schon gespritzt, akupressiert, osteopatiert, usw. bis jetzt alles ohne Erfolg.
Hast Du zufällig dafür auch so eine tolle Hilfe ? ;-)
Danke und Grüße aus München,
Ralph Feuerstein

Kommentar:
Lieber Ralph
Mach mal täglich das Stangehängen total ca. 5-7 Min. pro Tag.
http://tennisarm.ch/behan1.htm#Stange
Du kannst wenn es nicht mehr akut schmerzt mit vorsichtigen Hängen anfangen, d.h. unten auf dem Boden aufstehen und mit den Füssen Gewicht abfangen und über Wochen langsam steigern wenn es keine Rückfall gibt.
Viel Erfolg, gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Family.
Thomas

Rolf, Holbein,  Rolf.holbein@t-online.de
Eintrag 1385 vom 28.04.2020, 12:39 Uhr

Rolf.55 seit 11 Monaten Tennisarm .. habe dir schon am 26.3 geschrieben...ich mache circa 20 mal am Tag beide Dehnungen 2-4 mal an der Stange aushängen usw.. dieser stechende Schmerz ist kurzfristig weg und kommt schnell wieder. Mittlerweile kann ich eine 2 Kilo Hantel ausgestreckt mit dem Tennisarm 10 min halten aber sobald ich versuche etwas Tennis zu spielen kommt der wieder. Hast du vielleicht noch eine Idee?

Kommentar:
29.04.20, 08.46h Lieber Rolf. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Aber im Prinzip gibt es jetzt nur dranbleiben und weitermachen. Auch Tennisspielen ist OK. Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht,da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in ein paar Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Michael Anderson, Mannheim, Deutschland,  MrAnderson1975@hotmail.com
Eintrag 1384 vom 09.04.2020, 10:46 Uhr

Hallo, ich bin der Michael, 44 aus Mannheim, ich hab seit ca 10 Wochen schmerzen in Ellenbogen. Vorallem morgens, ist der ellenbogen leicht steif und brennt etwas, beim bewegen, fühl mich kraftlos, Gegenstände heben fällt mir schwer. War bei 2 Orthopäden, beiden sagten Tennisarm, einer sagte ich solle ihn schonen, gab mit Kortison Spritze, der andere hat gesagt, ich solle Übungen machen, aus dem Internet, hab Zinkverbände bekommen, Kortisonspritze, hab locker 2 Päckchen Ibuprofen 600mg genommen, eispäckchen drauf, Voltarensalbe, alles auf dauer nicht geholfen. Danke für deine Tipps, diese Übungen sind bis jetzt die effektivsten die ich gefunden habe.

Kommentar:
15.04.20, 16.29h. Lieber Michael. Gut gemacht, ja Schmerzmittel und Kortison bringen nicht viel bei einem Dauerkrampf/Sehnenverkürzung. Schonen verschlimmert den Krampf. Mach weiter mit den Uebungen und wenn Du das Stangehängen machst, geht es noch viel schneller weg. Vielen Dank für das positive Feedback. Jetzt weiter dranbleiben mit Dehnen und Du hast es im Griff. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Kurt, Mannheim Deutschland,  kf@kurt-fleckenstein.com
Eintrag 1383 vom 08.04.2020, 22:10 Uhr

Bin 70 Jahre alt und hatte die Golferarm Schmerzen. Ich habe das Hängen an der Stange 2x Täglich 30 Sekunden gemacht und war bereits nach 4 Wochen schmerzfrei. Der Vorteil ist , dass das Hängen noch einen sehr guten Nebeneffekt hat. Ich hatte morgens immer Rückenschmerzen, durch unbewusstes falsches Liegen in der Nacht. Die Rückenschmerzen sind vollständig weg, seit ich dieses Hängen an der Stange mache. Außerdem fühle ich mich mit meiner Wirbelsäule (Bandscheiben) wesentlich besser. Ich bin so dankbar, dass ich ihre Plattform gefunden habe. Meine Erfolge habe ich meinem Arzt mitgeteilt, dass er sie auch anderen Patienten empfehlen soll. Danke.

Kommentar:
15.04.20, 16.29h. Lieber Kurt. Gut gemacht, und richtig, das Stangehängen ist eine der einfachsten, schnellsten, schmerzlosesten und besten Uebungen für den ganzen Körper! Vom Handgelenk bis zum Becken runter, alles wird gerichtet und gelockert, sogar Nervenbahnen werden befreit etc.
Vielen Dank für das positive Feedback. Jetzt weiter dranbleiben mit Dehnen und Du hast es im Griff. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Rolf Holbein, Köln,  Rolf.holbein@t-online.de
Eintrag 1382 vom 25.03.2020, 20:19 Uhr

Bin jetzt 55 geworden, sportlich kein Übergewicht... habe vor 3 Jahren angefangen Tennis zu spielen und hab jetzt seit circa 10 Monaten ein klassischen Tennisarm. Physiotherapie, Spritze Blutegel etc. n hat nichts gebracht. Mache jetzt seit 3 Monaten sehr strikt die hier angepriesenen Dehnungen und das aushängen an der Stange. Das hat wirklich erstaunlich gut geholfen, jetzt kommt der Schmerz auf einmal wieder, ich kann es einfach nicht verstehen. Haben Sie vielleicht einen Tipp? Lg

Kommentar:
26.03.20, 09.32h. Lieber Rolf. Solche Rückfälle gibt es immer mal wieder, das ist normal. Mach weiter mit Dehnen und Hängen (es gibt keine Alternative). Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Infos zu mehrfache Tennisarme
Notizen von Tennis-Kollegen

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Mauro, Abtwil CH,  mauro.haebi@hotmail.com
Eintrag 1381 vom 24.03.2020, 18:42 Uhr

23 , seit ca. 1nem Jahr

Habe seit ca. 1nem Jahr ein Golferarm rechts und nun seit ca 3 Monaten auch links. Arbeite viel am Computer, verzichte jedoch seit einigen Monaten auf sportliche Aktivitäten, welche die Arme beanspruchen. Habe begonnen Muskuläre aufbauarbeiten (exentrisch mit leichtem Gewicht) zu machen und auch begonnen zu Dehnen. Jedoch verspüre ich, dass das Dehnen (auch wenn nur leicht) die Schmerzen generell verschlimmert, weshalb ich jedesmal wieder mit dem Dehnen aufhöre nach ein paar Tagen. Einige Tipps bzw. Erfahrungen?
Vielen Dank

Bastian 34, Essen,  bastisausm@yahoo.de
Eintrag 1380 vom 16.03.2020, 21:31 Uhr

Frage an alle Golferarm Patienten mit minimal OP...
Ich hab mich Ende Januar am "Golferarm" im Sauerland operieren lassen nach 2 jähriger Leidenszeit.
Die ersten Tagen waren ok. Die nächste 2 Wochen sogar schon gut. Nach 5-6 Wochen kamen es wieder zu Schmerzen wie vorher auch. In Woche 7 wieder leichte Besserung.

Nun meine Frage ob andere Leute ähnliche Erfahrungen gemacht haben und die Frage ob bzw wann es endlich aufhört mit den Schmerzen ?!

Ob Ich schon wieder mit Dehnübungen anfangen kann nach ca 7 Wochen weiss ich nicht..
Danke im Voraus :)

Kommentar:
21.03.20, 15.29h. Lieber Bastian. Kommt leider häufig vor nach OP, siehe unter OP-Link unten. Ja ich würde sagen nach 7 Wochen kann man nun mit Dehnen und Stangehängen anfangen.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Lies mal die Infos zur OP
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Simon Dick, Seewen Schweiz,  simon.dick@mail.ch
Eintrag 1379 vom 02.03.2020, 11:13 Uhr

Guten Tag,

Ich bin 40 Jahre alt und leide an einem punktuellen Schmerz am inneren Teil meines Ellenbogens (genau an dem Knochen der da rund hervorschaut), dies seit etwa 6 Monaten. Es war bis vor einem Monat gut erträglich, jetzt wird es jedoch sehr mühsam - Sobald ich etwas mit beiden Armen "klemmen" und dann anheben muss (z.B. unseren kleinen Hund), das mehr als 5kg wiegt, bekomme ich einen heftig stechenden Schmerz im rechten Ellenbogen, an besagter Stelle.

Ich hatte vor ca. 3 Jahren durch das Bogenschiessen einen Golfarm, den ich durch Dehnen und Strecken schnell wieder wegmachen konnte. Vielen Dank für diese Homepage, diese hat mir einen oder mehrere Arztbesuche erspart!
Diesmal scheint es nicht dasselbe zu sein, da ich nicht mehr Bogenschiesse und die Dehnungen nicht zu wirken scheinen... Ich kann irgendwie auch nicht so dehnen (Finger ziehen), dass der Muskel angesprochen wird. Ich strecke meinen Arm mit einem Gummiband, habe keine Stange um mich dranzuhängen, das aber erst seit gestern.

Der Schmerz ist wie geschrieben an einem Punkt un strahlt nicht oder noch nicht zu meiner Hand hin aus.

Soll ich einfach weitermachen oder etwas an meinem Vorgehen ändern?

Vielen Dank nochmal und Gruss
Simon

Kommentar:
04.03.20, 13.11h Lieber Simon
Tönt bei Dir nach klassischem Golferarm (Innenseite Druckschmerz auf dem Knochen).
Mach mal die Diagnose für Golferarm.

So oder so würde ich die Golferarm-Dehnung machen, auch wenn es nicht stark zieht dabei, aber unbedingt Ellenbogengelenk beim Dehnen voll durchgestreckt sonst wird Dehnung aufgehoben.

Ebenfalls das Stangehängen jetzt täglich ein paar Minuten machen, das wird Dich hoffentlich schnell weiterbringen.

Das Bogenschiessen war nur ein Auslöser. Beim Golferarm/Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Golferarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas


Natascha Tomek, wien/Österreich,  natascha.tomek@gmail.com
Eintrag 1378 vom 24.02.2020, 10:38 Uhr

Hallo mein Name ist Natascha und ich bin 39 Jahre alt und leide seit gut einem Jahr an einer chronischen Sehnenscheidenentzündung im rechten Ellbogen.
Folgende Therapien hab ich bereits hinter mir:
1 Kortison spritze (gsd. ist es nur bei 1 geblieben)
gezieltes tapen
Stosswellentherapie bei einem Masseur (allerdings ohne Injektion), gezielte Dehnübungen
2 Serien zu je 3 Röntgenleichtbestrahlungen
15 Lasertherapien in Kombination mit 3 PRPs (Eigenbluttherapie, wobei mir die 1.Eigenblutspritze direkt in den Ellbogenknochen gespritzt wurde und das dann wirklich unerträglich Schmerzen verursacht hatte. Ich konnte 3 Tage weder meine Finger geschweigenden meinen Arm bewegen.)
Jetzt hab ich ein MRT machen lassen, das zeigt eine kleine Flüssigkeitsansammlung im Ursprungsbereich der 'Sehne des Musculus Extensor capri radialis brevis, durchaus passend zu Epicondylitis. Winziges fokales Knochenmarksödem mit 5mm im Durchmesser am Olekranon.
Mein Orthopäde meinte, dass die konventionelle Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft sind und das ich mich an einen Handchirurgen wenden soll -> das kommt für mich überhaupt nicht in Frage!

Mittlerweile spüre ich meinen linken Ellbogen auch schon, da ich zwangsläufig in diesem Jahr viel mit links versucht habe abzufangen.

Seit ein paar Tage arbeite ich wieder gezielt mit einer Faszienrolle und versuche so meine Muskulatur sowie das Gewebe zu entspannen...mal sehen.

Was würdet ihr mir in meinem Fall empfehlen?
bzgl. dem Dehnen an der Stange, wollte ich auch Fragen, ob das in meinem Fall mit dem Knochenmarksödem wirklich sinnvoll ist?

Ich freue mich auf euer Feedback
vielen dank im voraus
LG aus Wien
Natascha

Kommentar:
25.02.20, 08.42h. Liebe Natascha. Du bist ein klassischer Tennisarmfall. Die Therap haben mit Dir schon ganz schön ihre Maschienen amortisiert, durchtherap und weitergeschickt. Ist eben ein Beruf und keine Berufung mehr. Befunde kannst Du im Moment mal vergessen, die finden immer was, was nicht heisst, das das Gefunden überhaupt Probleme macht oder die Ursache ist. Knochenmarködem, noch nie gehört, aber tönt fachlich und macht schon mal Eindruck.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Lies mal die Infos zur OP
Infos zu Stosswellen
Infos zu Röntgentiefenbestrahlung
Infos zu mehrfache Tennisarme
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Luis Eduardo, Frankfurt-Deutschland,  ayo_luis@yahoo.de
Eintrag 1377 vom 16.02.2020, 23:53 Uhr

Hallo. mein Name ist Luis, bin 47 Jahre, sehr sportlich.
Ich habe vor 2 Jahren mit dem Kampfsport angefangen, in eine Saprring Runde, bei schlagen mit dem Rechten Arm, Rutschte ich an Körper meines Gegners, so das der Arm, einem Überdrehung machte, das hatte ich auch angehört dieses Knacken, nun, es hat nicht geschmerzt also dachte ich es ist alles Ok, So machte ich weiter hin Klimmzüge an der Stange etc, bis 3-4 später, mir am Unterarm angefangen hat es wehzutun, als hätte ich eine Verletzung in Unterem Bereich des Muskeln Tags Über kann ich ohne Schmerz gut meine Arm belasten, so das auch keinem Schmerz fühle, der schmerz kommt nur nachts beim schlafen, das ist so schlimm, das ich nicht schlafen kann. Dachte das wäre eine Zerrung, also pausierte eine Zeit.
Dann begann wieder mit dem Training, Boxen, dann fing wieder von Vorne, immer nachts, nie beim schlagen oder ähnliches.
Doch dann ginge ich zum Arzt , Orthopäde , der gab mir eine Kortison spritze, half aber nicht, dann wurde Stosswelle verabreicht, aber ich muss leider sagen, das das, die Arzt Helferin gemacht, in meine zweifeln, wieder zu trainieren, ging ich nochmals zum Training, und wurde nicht besser, ist ja Klar. Also begann nochmals eine Pause, und suchte eine zweite Meinung eines Orthopäden, der erzählte alles was ich bis jetzt gemacht habe, und Riet mir nochmals zur eine Stosswelle Therapie, dabei führt er selbst die Behandlung und keine Arzthelferin, 3 Sitzungen, meine Muskel waren wirklich sehr hart, also, setzte er die Stosswellen auch, am Schulter Blatt Rechts, so wie auch der Unterarm, Rechts, und direkt am Schmerz Punkt am Knochen spitzen der Ellbogen, wo der Schmerz her Kommt, ich kann für mich sprechen, das es besser geworden ist, aber nicht desto trotz , bin auch auf Übungen wie dieser gestossen, die eine Besserung Versprechen.
Nun, ich mache die Übung, aber nicht desto trotz spüre unangenehmes pulse von leichten Schmerz an inneren Bereich und spitzen Ansatz von der Ellbogen Rechts, ist das Normal? oder ist das was ich habe etwas anderes als einem Tennis Arm?
Würde mich freuen wenn jemanden etwas darüber berichten Kann, natürlich nach der Stosswellen Therapie ist etwas ruhe eingekehrt, dabei tue ich momentan der Arm auch nicht belasten, ich pausiere auch für 2 Monaten von Boxen, aber ich habe bedenken das es wieder zurück kommt, wenn ich es wieder fordert in Sport! habt Ihr eine Meinung dazu?
HERZLICHEN DANK FÜR EINE ANTWORT, FAST VERGESSEN, NACH DER DEHNUNG ÜBUNG SPÜRE EIN KURZES ZIEHEN ÜBER NACHT, ABER WENN ICH ANTASTE AN DER KNOCHEN ANSATZ DES ELLBOGEN IST NOCHT LEICHTEN SCHMERZ ZU SPÜREN ,ABER BEI WEITEN NICHT MEHR SO SHLIMM ALS VON DER STOSS WELLENTHERAPIE , DIE (MRT) HAT ES ERGEBEN DAS ES EINEM LEICHTEN, MINIMALES ANSATZ EINES RISSES AM ANSATZ ERGABT IN DEN BEREICH DES ELLBOGEN , EINIGEN NANTEN AUCH ENTZÜNDUNG, KÜHLEN, UND CREMES ERGABEN KEINEM RÜCKBILDUNG DES SCHMERZ..MEINE SUCHE GEHT WEITER, FÜR JEDER HILFE BIN ICH DANKBAR.
BESTE GRÜßE
EDUARDO

Kommentar:
19.02.20, 11.53h. Lieber Eduardo. Druckschmerz am spitzen Ansatz zeigt auf Golferarm hin, mach mal auf dem Link die Diagnose Golferarm! die Diagnose
Du solltest jetzt unbedingt mit dem Stangehängen beginnen, da dies nicht nur Golferarm behandelt sondern auch sonst vieles im Arm "lösen" und verbessern kann.
Was das MRT anzeigt bedeutet nur wenig, die finden immer was, aber ob das die Ursache Deiner Symptome ist oder schon viel länger da war ohne Probleme weiss niemand.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Lies mal Stangehängen
Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.
Beim Kampfsport bezw. Training die armbelastenden Uebungen ev. etwas zurückfahren bis eine Besserung da ist.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Mira, Deutschland,  useless@posteo.se
Eintrag 1376 vom 15.02.2020, 04:50 Uhr

Hi,

bin 37 und hab seit ca 2 Monaten Schmerzen im Ellenbogen, nach einer unglücklichen ruckartigen Bewegung. Diagnose zunächst Tennisarm. Spiele aber keine Schlagball-Sportarten und mache keinen Kraftsport. Bin Tänzerin.
Schmerz war zunächst minimal, dann wurde es nach und nach immer schlimmer.
MRT Befund: Starke Zerrung und angerissene Strecksehne am Ellbogen, Entzündung (ungefähr in dem Bereich wo auch beim regulären Tennisarm die Schmerzen bestehen). Arzt meinte das sei wie ein Tennisarm, bin aber ein wenig verunsichert. Die Infos die man dazu findet sind sehr dünn, alle reden immer nur von den Strecksehnen am Handgelenk oder den Fingern, oder vom klassischen Tennisarm durch Überlastung.
Meine Recherchen bis jetzt haben ergeben dass ACP-Therapie, Stoßwellentherapie, Akkupunktur, Kortison, Ultraschalltherapie und Kühlen sinnlos und dazu noch teils sehr teuer oder schädlich sind.
Hast du irgendwelche Erfahrungen in der Richtung? Wie ist das zB mit Iontophorese? Bin mir auch unsicher ob Dehnen/Physiotherapie bei der angerissenen Sehne wirklich ne gute Idee sind. War bis jetzt bei zwei Ärzten, die scheinen aber auch keinen wirklichen Plan zu haben so wie sich das anhört. Bandage hilft nur minimal, bin grad echt verzweifelt, hab erst eine zweijährige Odysee mit Fußverletzung hinter mir und darf grad erst seit einem halben Jahr wieder Sport machen :( Würde mich freuen über Tips, evtl Arzt-Empfehlungen in München oder Erfahrungen anderer.. Danke und liebe Grüße Mira

Kommentar:
19.02.20, 11.53h. Liebe Mira. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.
Bandagen helfen nicht, Du solltest jetzt mal das Dehnen und Hängen ausprobieren.

Was das MRT anzeigt bedeutet nur wenig, die finden immer was, aber ob das die Ursache Deiner Symptome ist oder schon viel länger da war ohne Probleme weiss niemand.

Mach keine Spritzen, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Infos zu Stosswellen
Lies mal nach bei Syndromen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Jolyon, Deutschland,Göttingen,  wergne@meta.ua
Eintrag 1375 vom 13.02.2020, 21:19 Uhr

Hallo!
bin 32 Jahre, Frau,arbeite im IT Bereich.
Wegen PC und Mausarbeit habe ich seit mehr als 1 Jahr Schmerzen im rechten Unterarm (Supinator Muskeln) - da wo Muskelbauch ist.Muskeln sind ganz verhärtet, gespannt. Leider haben bisher Kurse von manuellen Therapie, Ultraschalltherapie, Krankengymnastik nur teilweise und nur für kurze Zeit geholfen. Habe schon X Orthopäden,Neurologen besucht, ohne Ergebnis.Dehnübungen mache ich auch seitdem,leider hilft nur wenig.
Zu Hause habe ich einen Faszienball,womit ich die Muskeln massiere, aber auch das hilft nur vorübergehend, genauso wie Dehnungen.
Nachdem ich viel gelesen und meine Schmerzen gelernt habe, habe ich Gefühl dass es bei mir um verklebte Faszien oder Triggerpunkte im Unterarm geht.
Ich war heute noch bei einem Physiotherapeut und er hatte gründlich die Muskeln an meinem Unterarm untersucht. Aus seiner Sicht, ist es kein Epikondilitis, sondern höchstwahrscheinlich muskuläres Problem - also Verspannung und Verkrampfung von ganz tiefen Muskeln.Die Sehnen schmerzen bei mir nicht, sondern wiklich die Supinatormuskeln. Er hat als Erstes Massage vorgeschlagen, um Muskeln zu entspannen.Ich weiß nicht, ob das helfen wird..

Was meinen Sie? was kann man sonst ausprobieren? Injektionen von Triggerpunkte zum Beispiel?
Vielen Dank!!!

Kommentar:
19.02.20, 11.53h. Liebe Joylon. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Mach keine Spritzen, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Stephan D., Deutschland, Westerwald,  s.diedershagen@gmx.de
Eintrag 1374 vom 29.01.2020, 09:14 Uhr

Ich bin 49 Jahre alt und habe Golfer- und Tennisarm an beiden Armen seit nunmehr 2 Jahren. Dazu kommen noch Supinatorlogen-Syndrom. Bin im Frühjahr 2019 nach Hohmann an beiden Armen ohne Erfolg operiert worden.
Ich habe diese Seite letztes Jahr gefunden und mir sofort eine Stange zum Hängen besorgt. Seit ca. einem halben Jahr hänge und dehne ich mehrmals täglich.
Leider ist es kaum besser geworden. Die beschriebenen Schwielen an den Mittelfingern habe ich auch, daher denke ich, mache ich das mit dem Hängen richtig.
Ich arbeite in der IT und insbesondere der Tennisarm an der Maushand macht ab Nachmittags Probleme. Krafttraining etc. traue ich mich gar nicht.
Mittlerweile bin ich wieder so weit, dass ich an weiteren Operation überlege.
Oder mache ich etwas falsch?

Kommentar:
29.01.20, 17.08h. Lieber Stephan. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
2. OP wenn die erste nicht funktionierte? Ehrlich?
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Lies mal die Infos zur OP
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Sebastian O., Rossau,  johnnydeltoro@gmx.de
Eintrag 1373 vom 26.01.2020, 17:13 Uhr

Bin 38 Jahre alt.
Spiele Tischtennis in der Kreisoberliga.
Training 2 mal die Woche.

Vor 9 Tagen,
also genau nach dem ersten Spiel der Rückrunde konnte ich die Faust nicht schließen ohne diesen fiesen Schmerz...
Seit dem ist der Schmerz nur noch halb so stark, aber ständig..
Beim Arm ausstrecken und beim zugreifen ist da dieser Schmerzpunkt..

Manschette bestellt für die Punktspiele,
Im Tt- Forum auf diesen Link gestoßen,
dehne jetzt fleißig in beide Richtungen und hänge rum.

Seit eben, nach dem hängen an der Stange kann ich den Arm ausstrecken ohne Schmerzpunkt.
Wahnsinn..
Danke schön!

Kommentar:
27.01.20, 14.23h. Lieber Sebastian. Jetzt dranbleiben und Du hast es schnell im Griff. Die Manschette bringt leider nichts, aber wenn Du Dich besser fühlst beim Spielen OK.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Notizen von Tennis-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Charlotte S., Düsseldorf,  
Eintrag 1372 vom 24.01.2020, 06:43 Uhr

Hallo!
Ich bin 30 Jahre alt und habe seit über einem halben Jahr Probleme mit einem Tennisarm rechts. Anfangs waren die Beschwerden so schlimm, dass ich kaum mehr ein Glas halten oder eine Tür öffnen konnte. Da ich OP Schwester bin, sitze ich, was Orthopäden angeht, „an der Quelle“. Ich fragte um Rat und bekam das Angebot einer Kortisonspritze. Da ich bereits vor 2 Jahren eine Kortisonspritze aufgrund von Beschwerden im ISG bekommen hatte, was mir sehr geholfen hat damals, nahm ich das Angebot an. Ich hatte danach keine Beschwerden mehr und konnte meinen Alltag wieder ohne Probleme gestalten.
Ich mache viel Kraftsport und grade die Übungen, die „über Kopf“ ausgeführt werden, bereiteten mir immer starke Schmerzen. Nach der Spritze konnte ich auch diese wieder ohne Probleme ausführen. Doch nach ein paar Wochen, ich schätze so 8-10, war alles wieder beim Alten. Starke Schmerzen am rechten Epicondylus. Der Orthopäde sagte mir, er könne die Kortisonspritze nochmal wiederholen. Und da es mir ja auch das erste mal so gut geholfen hatte und ich so schlimme Schmerzen hatte, dass ich kaum arbeiten konnte, bekam ich nochmal eine Spritze. Auch diese half, doch nach ein paar Wochen bildete sich das Subcutangewebe sehr stark zurück und auch eine Pigmentstörung war zu sehen. Der Arzt, der mir die Spritze verabreicht hatte wirkte sehr erschrocken und sagte, ich solle dringend ein MRT machen. Es zeigte sich, dass eine der Extensorensehnen zu 50% abgerissen und aufgefasert ist. Ich war bei verschiedenen Orthopäden, der eine sagte es sei eine Op notwendig, um die Sehne zu refixieren, der andere sagte, bloß keine Operation. Ich bekam eine Stosswelllentherapie, die nichts brachte. Danach eine Eigenblutspritze, nach der ich so starke Schmerzen hatte, dass ich den Arm tagelang so gut wie gar nicht mehr bewegen konnte und Schmerzmittel nehmen musste. Nach ca 2 Wochen waren die Schmerzen so wie ganz am Anfang und ich war total ratlos. Bis ich dann auf diese Seite gestoßen bin und mit den Dehnübungen angefangen habe. Anfangs habe ich keine Verbesserung gespürt, doch ich habe so viele Beiträge gelesen, dass ich nicht aufgegeben habe und weiter gedehnt habe. Ich mache bis heute (seit ca 2 Wochen) jeden Tag mehrmals beide Dehnübungen und hänge mich auch an die Stange. Vor ein paar Tagen bin ich morgens aufgewacht und hatte nahezu gar keine Schmerzen mehr (vorher war es morgens immer am schlimmsten). Für mich war das so eine Erleichterung! Doch leider habe ich seit 2 Tagen wieder mehr Schmerzen, obwohl ich trotzdem jeden Tag fleißig weiter gedehnt habe.
Was soll ich machen? Weiter dehnen und hoffen dass sich wieder eine Besserung einstellt?
Ich bin so froh, dass ich diese Seite gefunden habe! Danke!
Liebe Grüße, Charlotte

Kommentar:
27.01.20, 14.23h. Liebe Charlotte. Du bist leider schon fast ein klassischer Fall was Du alles durchgemacht hast. Aber hier bist Du richtig. Dehnen und hängen ist leider die einzig nachhaltige und unschädliche Lösung/Therapie! (Wie Du auch feststellen musstest.)
Ich denke Du brauchst keine OP, die finden beim MRI/T immer etwas, es muss aber nicht heissen, dass dies die Ursache Deiner Symptome ist und auch nicht, dass der Befund überhaupt bedeutet, dass etwas unternommen werden muss.
Ich denke in den nächsten Wochen wirst Du es so in den Griff kriegen, dass Deine Lebensqualität nicht mehr leidet.

Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Lies mal die Infos zur OP
Infos zu Stosswellen
Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Nora Schmidt, ,  Schmidt.nora@gmx.net
Eintrag 1371 vom 23.01.2020, 22:41 Uhr

Lieber Tomi,
Diese Internetseite ist ein Geschenk. Ich bin 35 und habe seit einem Jahr Probleme mit dem Ellenbogen links. Anfangs habe ich nur einen kleinen Knorpel gefühlt und bis ich meine erste Diagnose hatte (Exostose) dauerte es sicherlich 6 Monate. Erst mit der Zeit kamen die Schmerzen und auch erst beim dritten Arztbesuch bekam ich endlich meine zusätzliche Diagnose: Tennisarm. Da war es schon so schlimm, daß der Chirurg mir Kortison Spritze und gleich einen OP Termin vereinbart hat. Ich bin aber sicherheitshalber noch zu zwei weiteren Ärzten gegangen und einer gab mir Entwarnung. Er Sagte eine OP würde die Sache in der Regel nicht verbessern und ich solle massieren und dehnen. ich könnte das nicht glauben, dass das wirklich helfen soll. Nach vier Wochen Krankengymnastik aber war es schon deutlich besser und nun mache ich mehrmals täglich meine Übungen. Von dem Kortison habe ich eine Pigmentstörung am Arm und das Fettgewebe hat sich um den bereits herausgewachsenen Knorpel aufgelöst, sodass mein Arm mässig entstellt aussieht. Ich bin zum Glück nicht so eitel und kann damit leben. Ohne deine Informationen auf dieser Seite wäre ich heute sicherlich mit mehreren Kortisonspritzen bestraft und absolut entstellt an meinem Arm. Ich danke dir sehr dafür.
Mir helfen alle Übungen, die du hier beschreibst und zusätzlich mit einer leichten Hantel trainieren. Dazu lege ich den Arm abgewinkelt auf einer gepolsterten Stuhllehne an und nehme die Hantel in die Hand, sodass der Handrücken nach oben zeigt. Ich hebe schnell an und lasse dann langsam runter. Das mache ich 3x20 am Tag. Es ist zeitaufwendig, aber es lohnt sich. Ich hoffe, ich habe die Übung anschaulich genug beschrieben, dass auch andere davon profitieren können.
Ich wünsche allen anderen Betroffenen gute Besserung und viel Zuversicht. Vor allem KEINE KORTISONINJEKTIONEN.

Kommentar:
27.01.20, 14.23h. Liebe Nora. Vielen Dank für die Infos, gut gemacht und weiter so und Du hälst es so im Griff, dass es nicht mehr Deine Lebensqualität beeinträchtigt.

Probier auch manchmal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.

Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Jochen S., Saarbrücken,  rupalwand@freenet.de
Eintrag 1370 vom 23.01.2020, 21:57 Uhr

Hallo,

Ich (45J.) spiele seit 3 Monaten wieder Gitarre aber recht intensiv (1,5h pro Tag).
Seit drei Tagen zwickt die Muskulatur im Unterarm, vor allem am Ansatz zum Ellbogen.
Heute recht intensive Schmerzen, die mich zur Schonung zwingen. Vorher hatte ich noch nie Probleme. Probiere jetzt das dehnen. Bin gespannt....
Lg

J.

Kommentar:
27.01.20, 14.23h. Lieber Jochen. Ja das ist klassisch mit Gitarre, wegen der Verkrampfung. Immer schön Dehnen vorher, zwischendurch, danach. Das Stangehängen wäre jetzt auch gut, das beschleunigt die Besserung und Fortschritte!
Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Notizen von Musiker-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Renatus, D,  wmb.rf@web.de
Eintrag 1369 vom 23.01.2020, 09:24 Uhr

Meine Tochter ist 14 Jahre, spielt Geige und hat seit ca. 14 Tagen starke Schmerzen im linken Arm.
Wir waren jetzt beim Orthopäden und der meinte es ist ein Tennisarm. Sie bekommt jetzt KG. Trägt auch eine Bandage. Kann man eine Prognose stellen, wie lange die Schmerzen andauern werden? Was ist jetzt die effectivste Heilungsmethode, damit sie so schnell wie möglich wieder spielen kann? Kann man da überhaupt eine Prognose geben?

Viele Grüße,
Renatus

Kommentar:
21.01.20, 08.35h. Lieber Renatus. Sie wird es mit Dehnen und Türreckhängen schnell in den Griff bekommen. Sie wird damit in wenigen Wochen grosse Fortschritte machen - wenn sie mitmacht. Die KG bringt leider nichts ausser, dass es Zeit und Nerven und ev. Geld kostet.
Jene Sehne, Muskel, Bänder, Muskelansatz sind einfach im Dauerkrampf überlastet, sie muss jetzt unbedingt vor, nach dem Spielen und zwischendurch auch gut Dehnen um dem Dauerkrampf und der leichten Sehnenverkürzung die dadurch entstand entgegen zu wirken.

Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Deshalb helfen auch andere Therapieansätze überhaupt nicht.

Mach keine Spritzen, das gibt Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Notizen von Musiker-Kollegen
Lies mal über junge Patienten

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Grit Rust, Loitz / D,  grit.rust1@gmail.com
Eintrag 1368 vom 17.01.2020, 20:31 Uhr

Ich bin 51 und das Problem besteht akut erst seit 1 Woche aber Schmerzen hab ich eigentlich schon 1 Jahr. Nur war es bisher relativ erträglich. Bei mir ist es ein Golferellenbogen. Das Problem ist , wenn ich die Übungen durchführe kann ich der Arm nicht ganz durchstrecken. Der Schmerz ist dann zu stark.

Kommentar:
21.01.20, 08.35h. Liebe Grit. Ja die Sehnenverkürzung ist schon etwas fortgeschritten. Das braucht etwas Zeit und Du wirst je länger je mehr durchstrecken können. Auch beim Stangehängen könntest Du versuchen unten aufzustehen, Gewicht abfangen und einfach hängen soweit es geht ohne zu starke Schmerzen, das würde ebenfalls die Besserung beschleunigen.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Notizen von Golf-Kollegen

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Marko, Lossatal,  
Eintrag 1367 vom 30.12.2019, 21:33 Uhr

Hallo zusammen,

ich bin 46 Jahre alt und habe seit Anfang ca. Oktober Schmerzen im linken Elenbogen, Innenseite. Vor Jahren hatte ich schon mal Probleme mit beiden Armen (Tennisarm), was aber irgendwan wieder weg war. Durch diverse handwerkliche Tätigkeiten, u.a. entfernen einer größeren Wurzel im Garten unter Benutzung einer Axt, habe ich aktuell mal mehr oder weniger starke Schmerzen in der Innenseite des Ellenbogens. Durch Zufall bin ich auf diese Seite gestoßen und habe die Dehnübung 2 x ausgeführt. Danach habe ich sofort festgestellt, wie der Schmerz nachgelassen hat und es sich angenehm anfühlt. Ich bin echt erstaunt und sehr überrascht. Danke das Sie die Seite haben und Ihr Wissen darüber teilen. Ich werde das mit den Dehnübungen und der Stange in den nächsten Tagen und Wochen weiterverfolgen und schauen, was sich noch positives tut.

Danke und viele Grüße Marko

Kommentar:
31.12.19, 08.34h. Lieber Marko. Scheint Du hast Golferarm. Mit der Dehnung hast Du die schnell im Griff, da es sich noch nicht festgesetzt und "Memory" gebildet hat. Mehrfache, also früher schon ist üblich, siehe Link unten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Infos zu mehrfache Tennisarme
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, aber Golferarm, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung aber für Golferarm.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Steffi, Nürnberg,  sabinet465@gmail.com
Eintrag 1366 vom 23.12.2019, 20:05 Uhr

Hallo zusammen,
ich bin 35 Jahre alt und arbeite im Büro. Habe seit zwei Jahren immer mal wieder Probleme mit meinem rechten Ellbogen und was mir hilft ist ganz klar die Epicondylitis-Spange (aus dem Sanitätshaus) bei Belastung zu tragen, dann exzentrisches Training mit Hanteln oder Wasserflaschen und auch ein Faszienball (oder die kleine Rolle). Muss kein Markenprodukt sein, aber immer mal wieder rüber rollen hilft tatsächlich, auch wenn es im ersten Moment wehtut. Mein Physiotherapeut hat sie mir empfohlen. Vielleicht ist es ja jemandem ein Anreiz. Die Dinger kosten ca.10€. Das kann man dann schon einmal verkraften.
Liebe Grüße,
Steffi

Kommentar:
28.12.19, 16.27h. Schön hilft es Dir Steffi, den meisten bringt es leider nichts, insbesondere wenn es Tennisarm oder Golferarm ist. Falls es bei Dir mal schlimmer wird, würde ich Dir das hier beschriebene Dehnen und Stangehängen empfehlen. Viel Erfolg wünscht Dir Thomas

Stefan Mettler, Schweiz,  stfan-mettler@bluewin.ch
Eintrag 1365 vom 22.12.2019, 11:53 Uhr

Lieber Thomas
Nach über 1 Jahr Physiotherapie und Deinen Übungen habe ich nun meine Probleme mit meinem Tennisarm im Griff.
Ich habe Dir versprochen, dass ich mich nochmals bei Dir melde.
Du hast mir von einer OP abgeraten und dafür danke ich Dir.

Liebe Grüsse

Stefan

Kommentar:
28.12.19, 16.29h. Lieber Stefan. Vielen Dank für das positive Feedback. Jetzt weiter dranbleiben mit Dehnen und Du hast es im Griff. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Johannes, München,  
Eintrag 1364 vom 19.12.2019, 19:49 Uhr

Kurze Nachtrag zu meinem Beitrag 1358 vor einem Monat. Das Dehnen hat geringfügige Schmerzlinderung gebracht aber noch keine langfristige Besserung ist in Sicht. Das Hängen mache ich weiterhin, da es meine Griffkraft verbessert und ich mir einbilde, dass es gut für meine Schultern ist. Zum Klettern kann ich 1x pro Woche gehen. Wenn ich noch öfter gehe, wird mein Ellenbogen zunehmend schmerzhafter.

Beste Grüße
Johannes

Kommentar:
28.12.19, 16.27h. Lieber Johannes. Weiter dranbleiben mit Dehnen und Hängen. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Viel Erfolg wünscht Dir Thomas

Luca Müller, Schweiz/ Zürich,  detcom2006-forum@yahoo.de
Eintrag 1363 vom 17.12.2019, 12:52 Uhr

Guten Tag

Ich bin 35 Jahre alt und mache seit Jahren mehrmals pro Woche Liegestütze und Klimmzüge. Ich den letzten paar Wochen habe ich mehr Klimmzüge als sonst gemacht und diese neu auch vermehrt im Obergriff durchgeführt.

Seit gestern verspüre ich nun Schmerzen am inneren Ellenbogen an beiden Armen, dies in Ruhe und vermehrt bei Zugbewegungen, wie dem Ziehen an einer Türklinke.

Vor knapp 4 Jahren litt ich unter ähnlichen Beschwerden, damals habe ich Ihre Seite entdeckt. Unter Fortführung meines Klimmzug-Programms und ein paar Dehnübungen waren die Beschwerden damals schnell vollkommen rückläufig.

Freundliche Grüsse aus Zürich

Kommentar:
28.12.19, 14.19h. Lieber Luca. Mach die Dehnübung Golferarm (für Ellenbogen Innenseite) und das Stangehängen, das wird Dich schnell weiterbringen!

Mach mal die Diagnose, aber die für Golferarm, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung für Golferarm.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Roberta, Deutschland,  rbrtdalessandro@gmail.com
Eintrag 1362 vom 12.12.2019, 12:24 Uhr

hallo, ich bin 33 und habe den Golfarm seit vier-halb Monate. Ich habe viele Therapien ohne Erfolg ausprobiert (Stoßwellen, Elektro, Ultraschall, Querfriktion Massagen, Schmerzmittel) aber zum Gluck noch keine Kortison-Spritze gehabt. Ich bin Architektin und arbeite 8 Stunden am Tag mit der Mouse, am meistens zeichne ich (noch anstrengender für den Arm). Ich arbeite seit 2 Monaten nicht, aber werde ab nächste Woche noch mal versuchen (obwohl die Schmerzen noch da sind). Ich werde ab heute jeden Tag die Übungen und das Hängen an der Stange machen. Ich wollte aber wissen wie soll ich am besten meinem Arbeitsplatz organisieren und was ich vermeiden sollte. Ich habe schön zwei ergonomische Mäuse gekauft (eine vertikale Maus und eine mit den Trackball). Und ist, deine Meinung nach, überhaupt eine gute Idee nach zwei Monaten wieder arbeiten oder sollte ich lieber warten? Ich entschuldige mich für meinem Deutsch (bin Italiener), und ich bedanke mich! Liebe Grüße, Roberta

Kommentar:
28.12.19, 14.19h. Liebe Roberta. Am Arbeitsplatz muss man nicht viel ändern, Umstellungen auf andere Tastaturen und Mäuse sind mühsam und bringen nur wenig. Ev. eine Ablage für den rechten Unterarm während Mausarbeiten, da er sonst in der Luft hängt und die Muskeln im Vollkrampf sind!
Du kannst gut wieder arbeiten, kein Problem, das macht es nicht schlimmer, einfach immer zwischendurch gut dehnen und finde in der Firma auch eine Stange oder klemm eine in den Türrahmen!

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Andreas, München/Deutschland,  andiDriehaus@arcor.de
Eintrag 1361 vom 05.12.2019, 22:14 Uhr

Hi, bin 60 und habe es drei ein-halb Monate. Ich weiß, dass es vom Trocken-Schwingen des Tennisschlägers kommt. Auf der Terasse, x-mal schnell hintereinander die Rückhand. Abstoppen und durchlaufen lassen, immer wieder. Auf dem Platz hätte ich lange nicht so schnell hintereinander schlagen können, da ich ja auf den Ball warten muss.
Ein Chiropraktiker meinte, Tennisarm komme in 95% der Fälle von der Halswirbelsäule. Mal was Neues. Habe schon Murmeltierbalsam drauf getan (als Thermosalbe), Kräutertonikum (mit 37 natürlichen Kräutern ohne Alkohol), Piko-Magnesium (in flüssiger Form). Habe zwei Masalo-Manschetten (Zugentlastung) besorgt und mache Triggerpunktmassage, weil die Ärzte ja Stosswellentherapie machen wollen.
Es schien druch all das etwas besser, ist aber jetzt doch wieder da. Die Triggerpunktmassage enthüllt den Schmerz.
Ich besitze im Garten eine Klimmzugstange und hatte mich schon gewundert, dass ich das relativ gut machen konnte. Es wurde dadurch nicht schlimmer. Hatte allerdings nur gezogen und nicht gedehnt, da ich meinen Körper mit Zug- und Druckübungen etwas tonisiert halte (nur ein Mal die Woche, dann gehe ich noch einmal die Woche schwimmen oder laufen).
Ich habe erst durch einen Kollegen gestern deine Seite entdeckt und werde es nun ausprobieren und berichten.
Es gibt ja einige Krankheiten, die vielleicht nicht so schlimm sind, aber unangenehm. Neben Tennisarm würde mich interessieren, ob du oder irgendjemand hier eine Maßnahme zu Nagelpilz weiß. Ich habe Tabletten geschluckt und bin es fast los. Aber der rechte große Zeh ist immer noch zäh (der Nagel liegt nicht mehr so eng drauf, vielleicht deshalb). Da gilt das gleiche: 1000 Mittelchen, aber wirklich helfen tut nichts.
Nur falls einer "DIE" Idee hat. Teebaumöl und so brauchen wir hier nicht aufführen.
Viele Grüße
Andreas

Kommentar:
07.12.19, 14.19h. Lieber Andreas. Nagelpilz. Kaufe Betadyne-Salbe, dies mit Pflaster dick auftragen, z.B. über Nacht. Ein gutes Hausmittel ist Wicks Vaporub über Nacht dick mit Pflaser auftragen, das alles muss man jedoch viele Näche hintereinander anwenden und dranbleiben. Etwas schwieriger selber herzustelen wäre MMS+DMSO (google das mal) das kilt den Pilz definitiv und kommt dank DMS auch tief unter den Nagel.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Infos zu Stosswellen
Notizen von Tennis-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Christian Müller, Deutschland,  yorick1988@web.de
Eintrag 1360 vom 17.11.2019, 15:21 Uhr

30 Jahre.
Hallo!
Ich hatte hier ja schon mal vor paar Wochen reingeschrieben. Ich hab wirklich versucht 4-5 Wochen lang kontinuierlich zu dehnen und im Endeffekt ist die Symptomatik dadurch eher schlimmer als besser geworden, obwohl ich vorsichtig gedehnt habe und bei Weitem die Bewegung nicht ausgereizt habe. Im Endeffekt habe ich festgestellt, dass jede Dehnung bei mir zu Schmerzen führt...egal wie intensiv diese ausgeführt wird. Habe auch alle möglichen Sorten von Dehnübungen ausprobiert.. Sollte ich dennoch weiterdehnen oder erstmal komplett damit aufhören und vielleicht in 1-2 Wochen oder Monaten wieder starten? Ich bin völlig fertig und weiß nicht mehr weiter. Habe das Gefühl, dass nichts wirklich hilft und ich mit 30 Jahren schon völlig invalide bin. Hoffe Sie können mir irgendwie helfen.

Lieben Gruß

Kommentar:
18.11.19, 07.47h. Lieber Christian. Kommt selten so extrem vor wie bei Dir aber ist möglich. Kannst auch mal pausieren, ich denke aber das verschlimmert den Morgenschmerz und fixiert den Krampf noch mehr. Es gibt für mich leider keine andere Therapie die nachhaltig Erfolg bringt!

Wenn Du noch kein Türreckhängen gemacht hast, das wäre nun sehr wichtig!
Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels. Du solltest jetzt unbedingt zusätzlich auch das Stangehängen ausführen, siehe unten.

Lies mal Stangehängen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung.
Damit es noch schneller vorwärts geht: Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

--- Christian 29.11.19
Guten Tag erstmal und schon mal frohen 1.Advent.
Ich habe inzwischen die Dehnübungen und das Stange hängen eingestellt und dadurch eine erhebliche Besserung der Beschwerden erfahren. Ich habe das Gefühl, dass durch diese Übungen ein Zug auf N. radialis und N. ulnaris kommt, wodurch ich erhebliche Schmerzen bekomme, die wesentlich schlimmer sind als das, was durch Tennisarm/Golferarm ausgelöst werden kann.
Was mich allerdings wundert ist, dass ich auf der radialen Seite sowieso keine Symptomatik am Epicondylus habe, wenn überhaupt nur wenn ich dort kräftig dehne. Die Symptomatik erinnert eh mehr an die Symptomatik, die das Supinatorlogensyndrom auslöst. Mein Gefühl ist, dass ich durch die Chronifizierung von Tennisarm und Golferarm die Nerven vernarbt habe und deswegen die Dehnübungen bei mir nicht möglich sind. Ich bin aber 30 Jahre und wollte noch etwas leben schmerzarm :-( Ich bin wirklich etwas verzweifelt und ich frage mich langsam, wie ich mein Problem lösen kann. Haben Sie vielleicht noch einen Tipp für mich? Ich bin mir sicher, dass Ihre Dehnübungen und Stangehängen gute Lösungen sind, aber bei mir löst das ganze einfach zu heftige Schmerzen aus. Oder sollte ich die Zähne zusammenbeißen und weiter durchziehen? (habe 5 Wochen gedehnt und konnte teilweise die Spülmaschine kaum ausräumen vor Schmerzen)

04.12.19, 08.35h. Lieber Christian, ja wenn es ohne Dehnen und Hängen besser ist und Du es ja lange probiert hast, würde ich das im Moment auch weglassen. Leider habe ich keine anderen Tipps mehr ausser:
Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
und: Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist.
Lies mal die Infos zur OP
Infos zu mehrfache Tennisarme
Lies mal zu "Ausbrennen des Tennisarms"
Ich wünsche Dir gute Besserung und eine gesegnete Adventszeit für Dich und Deine ganze Family, viele Grüsse von Thomas

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