Tennisarm-Forum
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Birgit Römer, Dresden,  big.roemer@web.de
Eintrag 763 vom 01.09.2014, 13:44 Uhr

46 Jahre - Problem besteht seit einem Jahr im linken Ellenbogen. Bisherige Therapien: Spritzen, Physiotherapie, Blutegel, Stoßwelle -> nach der Stoßwelle haben sich dich Schmerzen vom äußeren Ellenbogen auf die Innenseite verlagert - früh ist der Arm fast steif - im Laufe des Tages bessert es sich.

Kommentar:
24.09.14, 13.04h Liebe Birgit. Du bist ein klassischer Fall und mit Dehnen und Hängen bald geheilt. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Infos zu Stosswellen
Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Andr*eas Bün#dert, ,  and#reas.buen*dert@gmail.com
Eintrag 762 vom 29.08.2014, 08:16 Uhr

Hallo, ich befolge seit circa ein ein halb Wochen ihre Dehnungsübungen.
Es geht leider nur langsam voran.
Ich habe eine Frage: der Bereich am Ellenbogen ist etwas geschwollen. Sollte ich einfach mit den Dehnübungen fortfahren oder besser zum Arzt gehen? Danke! Beste Grüße

Kommentar:
29.08.14, 08.18h Lieber Andreas. Weitermachen wenn erste kleine Erfolge da sind. Nur wenn die Schwellung immer grösser würde pausieren. Stangehängen nun integrieren. Wie lange hast Du es schon? Wie hat es angefangen? Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Etwas was Aerzte wirklich gut können ist Entzündungen behandeln (Antibiotika, Entzündungshemmer und Ruhigstellen/Schonen). Wird es aber mit der konv. Behandlung (Entzündungshemmer, schonen, warten) nicht besser, dann würde ich so oder so in den Schmerz hinein mit vorsichtigem Hängen anfangen. Aus Erfahrung denke ich, das die meisten solcher beschriebenen "Entzündungen" die mit konv. Behandlung über Monate nicht bessern (Diagnose Knochenhaut-oder Sehnenscheiden-) sind Fehldiagnosen sonst wären sie ja kuriert worden Lies mal nach hier unter Sehnenscheiden-Entzündung. Vorsichtig oder reduziert heisst, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht von den Händen mit den Beinen Abfangen und nur über Wochen den Zug langsam steigern wenn es nicht schlimmer wird. Wenn es einen Rückfall gibt mit den Schmerzen durch Dehnen/Hängen, 1 Tag pausieren und danach wieder etwas reduzierter Anfangen damit. Am Anfang ist es jedoch normal, dass man durch den Schmerz hindurch muss und es nicht ohne abgeht. Nicht weit über den Schmerzpunkt hinaus dehnen, Dehnung lieber länger halten, es nützt auch so. Also je nachdem wie mutig oder verzweifelt Du bist, kannst Du jetzt oder später das Hängen an der Stange probieren. Wird's dadurch aber nur immer wieder schlimmer musst Du damit abbrechen und zu klassischen Behandlungen zurückkehren. Hängen am Anfang reduziert und nur langsam über Wochen steigern.

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Michael, Berlin,  mleverkus@aol.com
Eintrag 761 vom 27.08.2014, 08:49 Uhr

Hallo Thomas, ich, 48J, spiele Tennis und habe seit einem zu ausgiebigen Training einen Tennisarm. Die Übungen mache ich seit 10Tagen in allen Varianten.
Hängen bewirkt immer unmittelbar danach eine deutliche Verbesserung. Beim Hängen versuche ich immer so wie beschrieben nur an den Fingern zu halten und die Muskeln zu entspannen. Allerdings würde ich gerne länger hängen können - nach 15sec empfinde ich den Druck- bzw Zugschmerz an Fingern, der linken Schulter und unter den Achseln so unangenehm, dass ich dann bereits loslassen muss. Hast du da einen Tipp? Z.B. Stange dicker machen mit Stoff oder an einem Arm hängen
Herzliche Grüße Michael

Kommentar:
27.08.14, 09.55h Lieber Michael. Ja, beim Hängen einfach unten aufstehen und mit Füssen ein Teil des Gewichtes abfangen, da kannst Du länger mit weniger Zug.
Dann mach auch einfach mehr Dehnungen und probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Notizen von Tennis-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation
Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Tino Perth, münchen,  an#dfly@hotm#ail.de
Eintrag 760 vom 27.08.2014, 08:05 Uhr

Hallo, bin 49 Jahre alt, meine Frage könnte beim Golferarm nicht auch ein Muskelrelaxans helfen ? Wenn ein Golfer bzw Tennisarm ein Muskelkrampf und keine Entzündung ist. Zum Beispiel Mydocalm? Für Ihre Antwort vorab vielen Dank !

Kommentar:
27.08.14, 09.55h Lieber Tino. Da nur einer von vielen hundert Muskeln im Körper betroffen ist, denke ich, ist es angebrachter und effektiver genau jenen zu behandeln als auch noch alle anderen. Auch glaube ich, es würde nicht viel bringen. Wie ein Wadenkrampf, wenn jener Muskel schmerzt dehnt man jenen Muskel gezielt.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Carl Hauschild, Barcelona / Spanien,  
Eintrag 759 vom 26.08.2014, 11:04 Uhr

Hallo, 64 Jahre alt,
zunächst herzlichen Dank und Kompliment für Ihre großartige Webseite. Ich habe seit etwa sechs Wochen einen Tennisarm und habe seither meine sportlichen Aktivitäten (Body Building) abgesetzt. Ich war inzwischen bei drei "Fach"-Ärzten, wovon zwei mir zu einer sofortigen OP rieten.
N.B.: Ich bin Privatpatient!
Ein weiterer behandelte den Ellbogen mit einer Cortison-Spritze und legte mir eine Bandage an, die ich - ausgenommen zur Schlafenszeit - volle drei Wochen tragen müsse. Sollte bis dahin keine Besserung eintreten, müsse der Arm operiert werden. Nach der Spritze fühlte ich mich für etwa vier bis fünf Tage sauschlecht.
Seit einer Woche nun behandele ich meinen Tennisarm - entgegen dem Rat meiner Ärzte - mit Dehnübungen und - so unglaublich es klingen mag - die Schmerzen haben sich zu 90% gebessert und ich fühle mich inzwischen wieder unbeschreiblich wohl. Die Übungen werde ich nun so lange fortsetzen, bis eine komplette Besserung eingetreten ist und vielleicht ein zwei Wochen darauf.
Nun aber wüsste ich gerne, ab welchen Zeitpunkt ich mein Training (natürlich in Maßen) wieder aufnehmen kann, denn leider schlägt sich so langsam die verordnete Zwangspause auf meine Muskelatur nieder.

Für Ihre Antwort vorab vielen herzlichen Dank! ;-)

Kommentar:
26.08.14, 13.25h Lieber Carl. Du weisst inzwischen aus eigener Erfahrung, dass Du richtig bist hier mit Dehnen. Tja OP's wollen sie verkaufen ist klar, oder wenn man nur einen Hammer hat, dann ist jedes Problem das kommt halt ein Nagel.
Die Spritze hat wohl die Knochenhaut etwas verletzt (Anfänger), das dauert dann diese 4-5 Tage. Danach ist normalerweise für 2-3 Wochen totale Schmerzruhe (aber eben auch nicht sicher) und danach ist, weil noch mehr verkrampft alles schlimmer als vorher, von Langzeitschäden von Cortison sprechen wir gar nicht siehe Link.
Wenn Du jetzt noch das Hängen machst, bist Du noch schneller geheit.
Kannst es auch im Studio machen, hat ja überall Stangen, in den Pausen immer mal hängen. Kannst wieder trainieren, aber viel weniger Gewicht, lieber mehr Durchgänge dann. Hast Sehnen, Muskeln, Gelenk überbeansprucht, das war Mitursache. Erst in ein paar Monaten ev. mit Gewicht etwas steigern, wenns keinen Rückfall gibt. Dein Körper meldet sich dann mit was noch dring liegt und was nicht.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Lies mal die Infos zur OP
Lies mal zu Kraft/Fitness/Body etc.
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Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Heike Köhl, Frechen, Deutschland,  heike.koehl@gmx.de
Eintrag 758 vom 23.08.2014, 19:44 Uhr

Hallo, habe vor 30 Jahren!!! als Leistungsschwimmerin wegen Überbelastung an beiden Unterarmen extreme Muskelverhärtungen bekommen. Hatte seinerzeit direkt etliche Methoden ausprobiert (Spritzen, Friktionsmassagen, Ultraschall, Stoßwelle), zwischendurch bis heute auch immer wieder versucht, aber langfristig hat mir leider nichts wirklich geholfen (am ehesten die Stoßwelle). Einige Ärzte meinten: Hören Sie auf zu schwimmen, dann ist der Schmerz weg (toll!) Möchte natürlich nicht aufhören und hatte nun nach dauerhaften Schmerzen beim Training/Wettkampf (Unterarme tun bei hoher Belastung sehr weh, werden kraftlos und lahm, regenerieren sich sehr langsam) vor lauter Verzweiflung eine OP in Erwägung zu ziehen. Nach so vielen negativen Berichten habe ich aber dies schnell wieder über Bord geworfen. Ich dehne nun auch schon länger, hat aber leider noch nicht viel geholfen. Wenn man mir auf die Sehnenansätze drückt, gehe ich an die Decke. Kann mir hier noch jemand einen Tipp geben???

Kommentar:
26.08.14, 08.25h Liebe Heike. Ich denke Stangehängen würde das relativ schnell kurieren!
Das mit dem Druckschmerz auf dem Sehnenansatz ist sehr typisch für chronische Muskelverkrampfung mit Sehnenverkürzung. Dieser Druckschmerz bleibt noch am längsten zurück, auch wenn mal alle anderen Symptome weg sein werden.
Trotzdem, probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Lies mal die Infos zur OP
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Beginnen nun mit Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Max OBERLI, Luzern Schweiz,  m.oberli@hispeed.ch
Eintrag 757 vom 22.08.2014, 20:19 Uhr

67 Jahre, Problem gab es schon mal, hat sich dank Chiropraktor (Elektrostimmulation) wieder gelöst. Seit ca 1 Monat wieder akut.

Meine Frage: Wenn es darum geht, die Sehne zu strecken, wie funktioniert denn die Uebung, bei welcher man den schmerzhaften Arm quasi staucht. Wäre eine Uebung mit Zieheffekt (Gewicht am kranken Arm hängen lassen oder anheben nicht besser?

Kommentar:
26.08.14, 08.25h Lieber Max. Mach die Dehnübung gem. Anleitung hier und das Stangehängen und Du bist bald geheilt. Der Muskel am kranken Arm darf bei Dehnungen nicht angespannt sein, deshalb.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

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Max 26.08.14, 12.32 Hallo lieber geschätzter Thomas, der seine Meinung derart uneigennützig kundtut.
Du hast recht, wenn mich der Schmerz irritiert, mache ich die Uebung gemäss Deiner Homepage, und ich habe SOFORT, wenigstens für einige Minuten eine deutliche Erleichterung, bis quasi zur Schmerzfreiheit. Das mit dem Schmermemory ist ein interessanter Aspekt. Danke und auch Dir gute Gesundheit
Max Oberli

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26.08.14, 13.19h Gern geschehen Max, ja Du bist dann gem. Deinen Symptomen und Reaktionen wirklich richtig hier und wirst mit Dehnen und Hängen bald geheilt sein, bzw. schmerzfrei leben können. Melde Dich in 4-6 Wochen wieder mal wie's Dir erging.
Viele Grüsse von Thomas

Kai Haubold, Köln / Deutschland,  
Eintrag 756 vom 21.08.2014, 17:20 Uhr

Hallo,
studiere Zahnmedizin und muss dafür im Labor sehr oft mit Handinstrumenten arbeiten. Habe dabei immer meine rechte Unterarm angespannt/verkrampft.
Vor ca 3 Monaten hat sich dann ein Tennisarm entwickelt. Habe vor ca. 6 Wochen mit den Dehnübungen angefangen, die aber nicht so effektiv waren bei mir.
"Hänge" jetzt seit 2 Wochen an meiner Türstange und der Tennisarm hat sich so zum Positiven entwickelt, dass ich nur noch sehr sehr selten verspüre.
Vielen Dank für diese Seite!!!

Kommentar:
26.08.14, 09.24h Lieber Kai. Jetzt weiter dranbleiben und Du bleibst geheilt und die Symptome werden immer weniger. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Andi Müller, Bayern / Deutschland,  andiboxx@googlemail.com
Eintrag 755 vom 19.08.2014, 21:35 Uhr

Hallo, ich bin 33 Jahre und habe von Zeit zu Zeit Schmerzen im rechten Arm (aber vor allem durchs Arbeiten mit der Maus am Computer). Die Schmerzen ziehen einmal von Unterarm zum Handgelenk und einmal im Oberarm zur Schulter (am Armgelenk). Ich habe schon Dehnübungen von meinem Physiotherapheuten gezeigt bekommen. Nach meiner Meinung hat das die Sache aber nicht besser gemacht. Was meinen Sie ist es lohnenswert auch mal Ihre Dehnübung auszuprobieren? Ab wann sollte eine Verbesserung eintreten? Sollten die Dehnübungen auch bei akuten Schmerzen ausgeführt werden?
Die Selbstdiagnose mit dem Mittelfinger hat bei mir nicht angeschlagen.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen Andi Müller

Kommentar:
21.08.14, 11.24h Lieber Andi. Ja ich denke Du bist richtig hier, auch wenn die Diagnose nicht eindeutig anzeigte. Ja auch bei akuten Schmerzen muss man mit Dehnen anfangen und in Deinem Fall wäre das Stangehängen zusätzlich noch nötig, da damit noch weitere Ursachen behandelt werden.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Reinhild Hutt, Schönburg/ Deutschland,  reinhildhutt@web.de
Eintrag 754 vom 18.08.2014, 18:24 Uhr

Hallo, habe seit 1Jahr Schmerzen im re. Ellenbogen.Werde jetzt mit den Dehnübungen anfangen.Seit mehreren Jahren habe ich am li.Fuß einen Hallux Valgus, der jetzt sehr schmerzt. Hast du dagegen auch eine Empfehlung?
Mit freundlichen Grüßen R. Hutt

Kommentar:
19.08.14, 11.13h Liebe Reinhilde. Irgendwann hilft bei Halux nur OP. Es gibt eine kleine OP da wird der knochen nicht durchtrennt und neu zusammengesetzt sondern Knorpel und Knochen werden abgehobelt. Aber so oder so, es ist sehr schmerzhaft die ersten Tage und Wochen nach der OP. Du kannst etwa 3+ Monate keine normalen Schuhe tragen, machs im Sommer. Geschwollen während vielleicht 4-5 Monaten etc. Jede OP ist natürlich ein Risiko, aber irgendwann ist der Leidensdruck wohl zu gross und man versuchts. Inzwischen mobilisiere den Zeh täglich, bewegen in alle Richtungen auch wenns schmerzt, dadurch das ganze "weich" und beweglich halten hilft.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Bernhard, Hanau,  
Eintrag 753 vom 15.08.2014, 09:47 Uhr

Hallo, ich wurde am 7.8.2014 operiert.
Diagnose vor der OP war Epicondylitis radialis humeri recht.
Ich hatte über 6 Monate schmerzen im rechten Arm. Es begann am ellebogen rechts außen und verlagerte sich dann auf die oberseite/Muskel direkt unter der rechten Armbeuge.
Nun bin ich operiert und habe starke schmerzen. Der Schmerz ist bei der kleinsten Belastung und um das 3-4Fache schlimmer als zuvor, bis Dato.

Ist das normal?

Viele meiner Kollegen die sich diese Operation haben machen lassen, waren relativ schnell Schmerzfrei. Bei der Nachfrage nach Physiotherapie sagte der Arzt, dass ich das selbst machen kann. Ich habe nun angst eine falsche Eigentherapie zu starten und vielleicht am Ende nie mehr schmerzfrei zu werden...
lg und Danke im Voraus
Bernhard

Kommentar:
08.08.14, 08.13h Lieber Bernhard. Die OP ist generell nur Symptombekämpfung (siehe Link) und löst nicht die Ursache des Problems den Muskelkrampf/Sehnenverkürzung. Schone noch ein paar Tage bis alles besser verheilt ist dann beginne mit reduziertem Stangehängen (unten etwas aufstehen und Gewicht abfangen, über Wochen langsam steigern) und Dehnungsübung. Das ist das einzige was Dir wirklich helfen wird langfristig.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Lies mal die Infos zur OP
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Martin Bunniger, Gießen,  martinbunniger@hotmail.com
Eintrag 752 vom 10.08.2014, 22:00 Uhr

Guten Tag. Mir wurde hier schon einmal soo toll geholfen. Ich bin 25 Jahre alt und habe seit 3 Wochen schmerzen beim Schulterdrücken oder Bankdruecken. Die Schmerzen sind nicht allzu stark.
Das Problem ist wohl eine Bizepssehnenentzündung. Durch falsche Technik oder Überlastung oder Überkopfarbeiten ist meine lange Bizepssehne jetzt entzündet (die, die durch den sulcus am Humeruskopf geht). Da es sich um eine ähnliche Pathologie handelt, bitte ich Sie einmal noch um Rat. Hilft dort das Hängen an der Stange? Was kann ich noch für Übungen machen um das so schnell wie möglich loszubekommen?
Vielen herzlichen Dank!
MfG
Martin Bunniger

Kommentar:
12.08.14, 09.00h. Lieber Martin
Ich denke erst mal etwas schonen / reduzieren. Dann mit Stangehängen anfangen, das wird es lösen.
Aber ich denke, Du überlastest den Bizeps chronisch und wenn Du nicht Gewicht reduzierst, wird das wiederkommen.
Also lieber etwas weniger Gewicht und mehr Durchgänge machen.
Viele Grüsse von Thomas

Andreas Klantschnig, Brueckl / Österreich,  klantschnig@aon.at
Eintrag 751 vom 09.08.2014, 20:57 Uhr

Hallo, ich bin der Andreas Klantschnig, bin 48 und ich habe schon seit einigen Jahren immer wieder Probleme mit meiner "Maushand". Angefangen hat es beim Speedminton spielen, als ich auf einmal am Tag danach Scherzen im Unterarmmuskel verspürte. Dann ging es weiter mit stechenden Schmerzen im Handgelenk. Ich habe alles mit Kühlen und Gels in den Griff bekommen. Später machte sich ein brennender Schmerz im oberen Unterarmmuskel bei den Mausklicks bemerkbar.
Ich habe dann die Maus gewechselt und mit der linken Hand weiter gearbeitet. Bis eines Tages auch hier die Schmerzen auftraten. Ich kaufte mir die Ergomaus von 3M die wie ein Joystick aussieht. Das half auch gut weiter, weil die Hand nicht verdreht wird und "nur" der Daumen klickt. Ich habe auch bald schon mit Dehn- und Kräftigungsübungen angefangen. Seit 2 Jahren spiele ich intensiver Gitarre und vor einiger Zeit bemerkte ich, dass während dem Gitarre spielen immer öfter mein Ellbogen zu schmerzen begann. Nach dem Spiel war der Schmerz wieder weg.
Vor gut 3 Wochen habe ich wieder fleißig geübt (Tempotraining) und dabei meine Unterarmmukulatur zu verkrampft. Seit dem Tag ist bei meinem rechten Unterarm nix mehr in Butter. Die Muskulatur ist verkrampft, der Ellbogen schmerzt. Auf der Suche nach Hilfe bin ich auf deine Seite gestossen (war wohl ein Wink von oben; bin auch gläubiger Christ)und habe jetzt einige Fragen. Was mich doch etwas stutzig macht ist, dass ich eigentlich schon seit Jahren Kräftigungstrainig und Dehnübungen mache und das konnte das alles nicht verhindern. Vor allem der obere Unterarmmuskel schmerzt und fühlt sich irgendwie verhärtet an.
Wenn ich mal meine Gitarre zur Hand nehme, halte ich es kaum 30 min. aus. Also üben ist erstmal abgesagt (leider).Jetzt kühle ich auf der einen Seite das Hand- und Ellbogengelenk, aber für den Muskel ist die Kälte Gift. Und ehrlich gesagt, das Dehnen brennt auch manchmal im Muskel. Hast du oder jemand mit so einer Kombination aus Maus- und Tennisarm Erfahrung? Wie bekomme ich den Muskel wieder OK? Ich kann und will auf das Gitarre spielen nicht verzichten und arbeiten muss ich sowieso noch einige Jahre. lg und danke Andreas

Kommentar:
08.08.14, 08.13h Lieber Andreas. Ja Du wurdest hierhergesandt, Gott sei Dank.
Mausarm und Tennisarm sind grundsätzlich Synonyme und dasselbe. Das mit der Hand ist leicht anders, aber ebenfalls durch Stangehängen kurierbar.
Du bist bald geheilt, bwz. hast es so im Griff, dass es die Lebensqualität nicht mehr beeinflusst.
Du kannst auch jetzt schon Gitarre spielen und alles machen, soweit es die Schmerztoleranz zulässt. Vorher, zwischendurch und danach gut Dehnen!
Du hast früher nicht genug oder falsch gedehnt (für die Betroffenen Muskel) sonst wäre es nicht gekommen.
Könntest auch Maus wieder auf normal umstellen denke ich.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.
Kühlen ist kontraproduktiv weil es fixiert und demobilisiert. Du hast keine klassische Entzündung, deswegen ist kein Kühlen angesagt.

Notizen von Musiker-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Mark*us Kess#el, ,  993cabrio@web.de
Eintrag 750 vom 08.08.2014, 08:11 Uhr

Hallo zusammen , mein Name ist Mark*us Kess#el , ich bin 39 Jahre alt und habe seit 2010 Probleme mit meinem linken Schlagarm. Bis 2010 intensives Tennisspiel - viele Handytelefonate - schweres Racket Head Prestige -
Es folgte die Diagnose Golferarm und Kortisoninjektionen . Zunächst schnelle Besserung , dann in kürzeren zeitlichen Abständen immer neuerliche Beschwerden .
Ich bin im Januar auf ihre Seite gestoßen und dehne täglich seit Februar bzw hänge an der Stange .
Deutliche Besserung , jedoch nach dem Tennis - speziell nach 2 Sätzen mit Aufschlägen Schmerzen beim Anwinkeln bzw Durchstrecken . Macht es Sinn , die laut Orthopäde wieder entstandene Entzündung mit Kortison zu behandeln und dann intensiv das Türreck zu benutzen ?
Ich habe das Gefühl nach Nuzung des Türrecks für 1 -2 Minuten Schmerzen dann Besserung .
Aber ganz Verschwinden tut das Problem nicht .
Danke vorab für Ihre Hilfe . Mar#kus Kes#sel

Kommentar:
08.08.14, 08.13h Lieber Markus. Mach kein Kortison mehr, gibt Langzeitschäden, siehe Link unten und die Wirkung wird mit jedem Mal weniger und hält weniger lang. Du hast nur die Chance Dehnen/Hängen. Mach das vor allem vor dem Spiel, zwischendurch und danach um dem erneuten Verkrampfen entegenzuwirken. Dein Beschrieb Türreck Schmerz ist normal so. Es wird nicht so schnell verschwinden, aber Du kannst es so im Griff halten und es beeinträchtigt die Lebensqualität sicher weniger als Sport aufgeben, Schonen etc. was auch nicht die Lösung ist. Mach weiter so. Die medizinische Schiene würde Dir nichts bringen.

Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Lies mal die Infos zur OP
Infos zu Röntgentiefenbestrahlung
Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Notizen von Tennis-Kollegen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Reinhard, Wien,  reinhard.gabriel@gmx.at
Eintrag 749 vom 06.08.2014, 11:16 Uhr

Hi, ich bin 40 Jahre alt. In den letzten 3 Jahren habe ich hauptsächlich Liegestütze durchgeführt da ich nicht viel Zeit für Sport habe und spontan in der Wohnung trainieren möchte.

Seit letztem November habe ich immer wieder mal nachts (eher schon früh morgens) schmerzen im linken Unterarm die vom Handgelenk Richtung Unterarm Mitte ziehen. Bis vor wenigen Wochen habe ich darauf gehofft, dass diese Schmerzen von selbst vergehen. Manchmal treten sie auch ein paar Tage nicht auf.

Von den beschriebenen Tests habe ich alle durchgeführt. Es scheint ein Tennisarm zu sein. Ich dehne jetzt seit 2 Wochen recht fleißig.

Frage: Kann ich weiterhin (1 mal wöchtenlich) die Liegestütze ausführen oder sollte ich jetzt lieber für die nächsten Wochen/Monate pausieren bis die Schmerzen nicht mehr auftreten?

danke
Reinhard

Kommentar:
08.08.14, 08.13h Lieber Reinhard. Tönt bei Dir alles typisch nach Tennisarm, Du bist richtig hier und bald geheilt, bzw. wirst es so in den Griff kriegen. Liegestütze weitermachen, ist sogar hilfreich! Aber Dehnen und Hängen sind nun nötig.
Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Klaus, Deutschland,  a71b@gmx.net
Eintrag 748 vom 05.08.2014, 19:06 Uhr

50 Jahre, schmerzen seit etwas 16 Wochen, nach deiner Diagnose eindeutig Tennisarm ;)
War beim Arzt, jetzt wollen sie mir die Nerven durchtrennen? damit ich keine Schmerzen mehr habe, habe den Chirurg gefragt ob er noch alle Tassen im Schrank hat.
Meine Frage. Kurz nach dem ich Schmerzen im Ellenbogen hatte, knackte es auch im Ellenbogen wenn ich den Bizeps anspanne und zwar so, das man denkt es wären kleine Knochensplitter im Gelenk ;-)
Kann es sein das durch den Tennisarm die Sehne verkürzt ist und es deshalb auch so knackt?
Dehen werde ich ab sofort mehrmals am Tag, an die Stange hängen auch.
Sehr gute Seite, vielen dank für deine Zeit und Mühe.
Gruß Klaus

Kommentar:
06.08.14, 08.30h Lieber Klaus. Nerven trennen als Symptombehandlung ohne die Ursache anzugehen, ist Standard-Prozedere bei Tennisarm (TA)! Eine Katastrophe und nur die ganz kleine Spitze vom Eisberg. Arzt ist von Berufung zu Beruf geworden. Positiv gedacht, wissen sie es nicht besser. Siehe unter Link OP unten.
Ja knacken kann von der Sehnenverkürzung kommen (Knorpelgeräusche wie man sie z.B. auch vom Knie kennt bei Treppenhochsteigen etc.), Sehnenverkürzung, bzw. Muskeldauerkrampf ist Ursache von TA. Kannst Du ignorieren, wird mit Dehnen und Hängen schnell besser.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Lies mal die Infos zur OP
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Olli Sch#mitt, ,  info@soun#ds-of-revol#ution.com
Eintrag 747 vom 05.08.2014, 10:41 Uhr

hi thomas! viiiiielen dank für die hilfe. das stangenhängen hat mir
wirklich schon etwas erleichterung verschafft....unfassbar!
vielen dank! gruss, olli

Tomi am 04.07.2014 16:37 Ja Oliver, das Dehnen wird so oder so nicht schaden und Du solltest aber vor allem in das Stangehängen Zeit investieren, weil dies vieles Lösen und Beheben kann von den Finger, Arm bis zu Schultern und Rücken. Gute Besserung und bis dann, Thomas

04.07.14 Olli: hallo! ich (41j) habe ihre seite intensiv gelesen und bin sehr dankbar
für die tipps. darf ich sie um einen rat bitten ?
seit september habe ich schmerzen in den händen und ellenbogen und es
wurde ein sulcus ulnaris syndrom beidseits festgestellt. die
nervenmessung ist ok, jedoch hat eine untersuchung in der tagesklinik
eine leichte schwellung des nerves ergeben. der nerv hat offensichtlich
etwas wenig platz im sulcus (ellenbogenrinne)- eine op sei nicht angezeigt.
die schmerzen nehmen bei pc arbeit (mß t5gl. 8h daran arbeiten) massiv
zu - ergonomisch ist aber alles eingerichtet.
macht es sinn bei einem ulcus sulnaris syndrom (wenn der nerv leicht
geschwollen ist) zu dehnen ?
machen auch kühlende salben sinn ? wenn ja, welche ?
am schlimmsten sind für mich die dauerhaften schmerzen in den händen.
mein neurologe verordnet nur starke medikamente wie garbabentin, was
keinen erfolg bringt. vielen dank für ihre nachricht!
gruss, o.schm#itt

Kommentar:
05.08.14, 10.44h Lieber Olli. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Weiter dranbleiben mit Stangehängen und Dehnen. Stange kannst Du auch im Büro in Türrahmen montieren, falls nicht schon gemacht. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

jutta,, pforzheim,  ju-my9900@gmx.de
Eintrag 746 vom 04.08.2014, 10:48 Uhr

hallo,ich bin 54 jahre und habe seit heute morgen nach dem aufwachen in beiden händen ein taubheitsgefühl an der handaußenkante,kleiner finger und ringfinger.du rätst ja immer wieder zu dehnübungen und hängen an der stange. was ist das genau und wie macht man das?wo bekomme ich eine stange her?
liebe grüße,jutta

Kommentar:
05.08.14, 10.57h Liebe Jutta. Könnte auch nur temporär sein und bald wieder verschwinden. Könnte auch Zirkulation oder Nervenbahnen sein. In diesem Falle würde Stangehängen sicher nicht schaden, Dein Rücken wird dir's auch danken! Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Stange wie und woher lies es hier nach:
Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Mart#ine Ei*schen, ,  mar#tine.eis*chen@icloud.com
Eintrag 745 vom 04.08.2014, 07:43 Uhr

Hallo Thomas
Kleines feedback nach 7 Monaten.
Hat super geklappt, dehne weiterhin immer wieder sobald ich etwas belastendes gemacht habe oder der Arm sich meldet. Ich dehne beide Arme und auch in die Gegenrichtung, hilft gegen die "Maushand" . Mein Ellbogen bleibt eine Schwachstelle,
Anfälligkeit ist nicht ganz weg aber Lebensqualität wieder top! Dehne auch Handgelenke und habe wieder an Mobilität gewonnen. Da ich auch einige Kommentare gelesen habe hier 1 Tipp für etwas rundlichere Personen: geht auch prima im Liegen mit nach oben gestrecktem Arm. Dann ist weder Busen noch Bauch im Weg...
HERZLICHEN DANK FÜR RAT UND HILFE!
Liebe Grüsse aus Luxemburg
Martine

Kommentar:
04.08.14, 08.54h Liebe Martine. Jetzt einfach dranbleiben mit Dehnen und alles wird gut. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

06.08.14 Hallo Thomas Vielen Dank meinerseits :-)
Und Jaaa ich habe auch probleme in der rechten Hüfte aber die richtige Dehnung noch nicht gefunden. Besuche gleich deinen Link. Herzliche Grüsse

Angelika Groß, Bayern/Deutschland,  a.e.gross@t-online.de
Eintrag 744 vom 03.08.2014, 19:42 Uhr

Hallo,
ich (54) leide schon seit mehreren Jahren an einem Tennis-Ellbogen (beide). Ich habe leider auch Kortison-Spritzen bekommen. Geholfen hat es nur kurzfristig. Nun ist die Haut am Ellbogen sehr dünn geworden, empfindlich und hat Pigmentstörungen (weiße Haut). Wie kann ich dies behandeln ? Gibt es eine Salbe ?
Danke für Hilfe.

Kommentar:
04.08.14, 07.57h Liebe Angelika. Ja das ist eine bekannte Nebenwirkung von Kortison, besonders nach vielen Injektionen, siehe Link unten. Ich denke man kann nichts machen, ausser die Zeit wirken lassen. Mach kein Kortison mehr, es bringt so oder so nichts bei Tennisarm!

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Tanja Ciupek, Alicante Spanien,  cortijo@gmx.es
Eintrag 743 vom 31.07.2014, 13:26 Uhr

Hallo. Vielen Dank für die Antwort.
Werde noch ein paar Tage abwarten. Vielleicht bis die Fäden raus sind? In ca 20 Tagen.
Gruß Tanja

Kommentar:
04.08.14, 08.54h Ja ein paar Tage warten kann nicht schaden. Viele Grüsse von Thomas

Tanja Ciupek, Alicante Spanien,  cortijo@gmx.es
Eintrag 742 vom 31.07.2014, 10:10 Uhr

Hallo.
Ich wurde vor 3 Tagen am Golfer- und Tennisellbogen operiert.
Wann kann ich anfangen mich vorsichtig an die Stange zu hängen?
Vielen Dank für Ihre Antwort

Kommentar:
31.07.14, 09.11h Liebe Tanja. Ev. besser noch ein paar Tage warten und Wundheilung wirken lassen. Dann kannst Du mit reduziertem Hängen beginnen, unten mit Füssen aufstehen und Gewicht abfangen und nur langsam über Tage steigern wenn es keine Nebenwirkungen gibt.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Lies mal die Infos zur OP
Die OP beseitigt die Ursache nicht, das wird nur das Dehnen bewirken können. Könnte sein, Du bekommst es in kommenden Jahren auch auf der anderen Seite und man will ja nicht dauernd operieren.
Auch kommt es oft vor, dass die OP das Problem nicht löst.

Infos zu mehrfache Tennisarme
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Beginne später auch mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst später überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 6-8 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Carola Krug, Dresden,  carola.krug69@web.de
Eintrag 741 vom 29.07.2014, 14:45 Uhr

Hallo,
also ich bin 44 Jahre und leide seit ca. 6 Wochen unter der Diagnose "Tennisarm" rechts.
Glücklich war ich, diese Seite gefunden zu haben und mache seit einer knappen Woche die Dehnungsübungen, nur leider stellt sich der gewünschte Erfolg noch nicht so richtig ein. Bin ich zu ungeduldig?
Ich habe eher das Gefühl, das es schlimmer wird. Es zieht nun auch mächtig im Oberarm.
Sicherlich mache ich was falsch? Vielleicht können Sie mir einen Tipp geben?
Ansonsten finde ich die Seite echt Klasse und hab sie bereits weiter empfohlen!

Vielen Dank und Grüsse
Carola Krug

Kommentar:
31.07.14, 09.11h Liebe Carola. Ev. machst Du was falsch ev. auch nicht. Verlagerungen woandershin kommen oft vor. Geduld. Probier auch mal die 2. Dehnungsart manachmal macht man eine Dehnung besser als die Andere. Ellenbogengelenk beim Dehnen aber voll durchgestreckt sonst wird die Dehnung aufgehoben und nützt nichts! Beim Dehnen nicht zerren und reissen, das hilft nicht schneller, lieber Dehnung am Schmerzpunkt etwas länger halten.
Du solltest jetzt auch das Stangehängen anfangen, dann gehst Du auf Nummer sicher.
Nach nur 6 Wochen, wirst Du dann bald schon Erfolg damit haben.

Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Sophia Kra#uss, ,  sop#hia52@arcor.de
Eintrag 740 vom 28.07.2014, 08:48 Uhr

Recht gehabt. Alles fast gut. Zusammen mit Eismassagen.Gruß Sophia

04.07.14, 08.02h Liebe Sophia. Ich denke mit 2-3 Wochen Dehnübung für
> Fersensporn (5-7 Minuten pro Tag, am besten wäre mehrmals über den Tag
> verteilt) bist Du bald ein neuer Mensch und auf schnellem Weg der Besserung.
> Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und
> viele Grüsse von Thomas

Kommentar:
28.07.14, 08.52h Liebe Sophia. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Tennisarm melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Ulr#ich Drolsh#agen, Ham#burg,  ul#rich.melc#her@web.de
Eintrag 739 vom 27.07.2014, 15:17 Uhr

57 Jahr
Seit ca 1 Woche Probleme mit plantarem (untere) Fersensporn
Aufgrund der für mich noch unklaren Erläuterungen zum Fersensporn ("Dauerschmerz am Fersensporn bzw. der Achilles-Sehne(hinten oberhalb der Ferse") stellt sich mir die Frage ob die Dehnübung nur für den dorsalen Fersonsporn an der Achillessehne oder auch für den plantaren Fersensporn (unter dem Fuß)sinnvoll ist.

Kommentar:
28.07.14, 08.51h Ja Ulrich, die Dehnübung sollte auch bei plantaren gut und schnell Erfolg bringen.

Viele Grüsse und melde Dich wieder. Thomas

JuliaNo#eh, ,  JuliaNo#eh@web.de
Eintrag 738 vom 25.07.2014, 10:00 Uhr

Vielen vielen Dank für die Informationen, die du so anschaulich und kostenlos teilst! Deine Golferarmübungen haben mir wieder ermöglicht, Schlagzeug zu spielen. Ich habe sofort eine Besserung gemerkt, und so nach und nach kann ich jetzt auch wieder meine geliebten Presswirbel machen :0) Echt toll, ich war schon richtig verzweifelt, kein Schlagzeug mehr spielen zu können. Möge deine Mühe, die du dir gemacht hast, wieder zu dir zurück kommen!
Nochmals vielen vielen Dank! Julia

Kommentar:
25.07.14, 08.52h Liebe Julia. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

Haui, Deutschland,  haui@felstroll.de
Eintrag 737 vom 23.07.2014, 09:31 Uhr

Hallo super Seite, vielen dank für die vielen Infos.
Werde jetzt mal mit dem Dehnen beginnen.

Gruss

Kommentar:
28.07.14, 09.11h Lieber Haui. Beim Tennisarm sollte man nicht nach einer Ursache suchen, da dieser ganz einfach eine Alterserscheinung der Abnützung jener Muskel-Sehnenverbindung am Ellenbogen ist und dadurch meist ab 35 auftritt. Es ist ganz einfach eine chronische Verkrampfung eines einzelnen Muskels und den behebt man wie ein Wadenkrampf durch eine gezielte Dehnung jenes Muskels.

Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Peter Ungruhe, Deutschland,  p-ungruhe@t-online.de
Eintrag 736 vom 16.07.2014, 20:20 Uhr

54 Jahre, Rechtshänder, Bürojob (PC/Maus) in der Freizeit gern handwerklich beschäftigt und (vor den Beschwerden) 1 x die Woche tatsächlich Tennis.

seit ca 6 Monaten rechter Ellenbogen:
fing zunächst sehr schleichend mit einem stoßempfindlichen Ellebogengelenkknochen an. Nunmehr tls. extrem druckempfindlich, zusätzlich (nicht ständig)ein (leicht)brennender Schmerz, gefühlt mitten im Ellebogengelenk. Dies auch zwischendurch im Ruhezustand, ohne jegliche Belastung. Ansonsten, entwender im Ruhezustand schmerzfrei oder , was merkwürdig ist, bei leicher Bewegung ebenfalls erträglich. Morgens Steifegühl, gibt sich dann nach einiger Zeit. Heben, und unbedachte Beanspruchung (z.B. schweres Gefäß anheben, jemandem zur Begrüßung die Hand geben u. dgl.)reicht schon aus um einen sehr deutlichen Schmerz zu hervorzurufen.
Wie gesagt, was mich irritiert ist die ausgeprägte Druckempfimdlichkeit des Ellebogenknochens, so als hätte man sich mal kräftig gestoßen...
Passt das noch zum s. g. Tennisarm? Ich würde nicht gern Dehnübungen + Belastungen ausüben, wenn doch ein anderer Grund vorliegen könnte.
Schon ausprobiert:
Dehnübungen, Kortisonspritzen, Voltaren, Wärme, Kälte... das volle Programm
Geplant: Nervenuntersuchung, MRT :-((

Kommentar:
04.07.14, 09.11h Lieber Peter. Alles klassisch und sehr typisch was Du beschreibst! Der Druckschmerz ist auch das letzte, dass wenn alle anderen Schmerzen weg sind noch einige Monate länger bleiben kann. Völlig normal. Du bist richtig hier und wirst in wenigen Wochen grosse Fortschritte machen. Nervenuntersuchung und MRT kannst Du voll vergessen. Auch wenn MRT was findet, hat es nichts mit Deinen Symptomen zu tun. Einen Tennisarm können die nicht sehen.

Mach keine Spritzen mehr, das gibt ab der 3. Spritze Dauerschäden: Lies mal zu Kortison spritzen
Und jetzt lies mal ein paar Erfolgsmeldungen zur Motivation

Mach mal die Diagnose, wenn sie anspricht, beginne mit der Dehnübung. Sehr gut wäre auch das Hängen an der Stange da damit nicht nur der Tennisarm therapiert wird, sondern weil es auch diverse andere positive Auswirkungen hat und vieles Lösen kann. Es dehnt und löst Finger, Handgelenke, Ellenbogen, Schulter, Nacken, Rücken bis zum Becken hinunter. Das kann eingeengte Blutgefässe oder Nerven "befreien" und entscheidend zur Problemlösung beitragen!

Bei Dir hat es durch diese Dauer hindurch ein gewisses Schmerz-Memory im Hirn gebildet, d.h. der Schmerz zeigt oft immer noch und stärker an auch wenn er eigentlich vom Arm nicht mehr als Symptom neu gemeldet wird. Es muss nicht, aber dadurch könnte es am Anfang (2-3 Wochen) eine Durststrecke ohne oder mit wenig Erfolg geben und dann aber oft fast über Nacht Besserungs-Schübe geben.

Du musst überhaupt nicht Schonen, das bringt nichts ausser, das es die Lebensqualität stark reduziert! Nur Deine Schmerztoleranz bildet die Grenze, auch wenn es stark schmerzt, es verschlimmert das Problem nicht, da der Tennisarm keine Entzündung sondern ein Krampf ist. Einfach immer vor, zwischendurch und nach verkrampfenden Aktivitäten besonders ausgiebig Dehnen, um der Verstärkung des Krampfes durch diese Aktivitäten entgegenzuwirken. Melde Dich doch in 3-4 Wochen wieder wie's Dir erging. Gute Besserung und viele Grüsse von Thomas

Manu*ela Linke, ,  Man#uela.Linke@misys.com
Eintrag 735 vom 16.07.2014, 09:40 Uhr

Hallo, ich wollte mich endlich mal bedanken, weil mir Eure Seite wirklich schnell geholfen hat auch wenn es schon einige Jahre zurück liegt.

Gerade gestern war ich bei meinem HNO und die Sprechstundenhilfe trug diese Tennisarm-Manschette, die das Tennisarm Problem lösen soll (mir hat es allerdings damals nicht geholfen). Ich habe sie dann auf Eure Seite verwiesen und musste heute verstellen, dass ihr die Seite noch optimiert habt – super.

Auch meiner Hausärztin (keine reine Schulmedizinierin) hatte ich seinerzeit eure Webadressse gegeben damit sie es auch anderen Patienten mitgeben kann.

Also macht weiter so und ich werde Euch immer empfehlen.
Mit besten Grüßen Manuela Linke

Kommentar:
Liebe Manuela
Vielen Dank für Dein Email, freut mich sehr geholfen zu haben und weiter zu helfen.
Danke auch für die Empfehlungen.
Dir wünsche ich nun alles Gute, gute Gesundheit und Gottes Segen für Dich und Deine ganze Familie.
Viele Grüsse von Thomas

Karl Hü#sing, ,  karl-hue#sing@t-online.de
Eintrag 734 vom 11.07.2014, 08:51 Uhr

Hallo Thomas,
danke für Deine Informationen zur Heilung einer Epicondylitis.
Ich habe die Dehnungsübungen gemacht und den Arm geschont.
Ich kann wieder alles machen.
Gottes Segen
Karl Hüsing

Kommentar:
11.07.14, 08.52h Lieber Karl. Vielen Dank für das positive Feedback. Freut mich sehr geholfen zu haben. Viele "Krankheitsbilder" und Schmerzen sind nur muskulär verursacht und schnell zu kurieren. Sag es weiter, allen die Du daran leiden siehst. Sollte sich in den kommenden 2-6 Jahren auch mal ein Golfarm, Hüftschmerzen, Gesäss-Schmerzen oder Fersensporn melden (Wahrscheinlichkeit besteht) weisst Du ja schon, dass Dehnen helfen könnte, findest wieder hierher und hast es noch schneller im Griff. Ich wünsche Dir und Deiner ganzen Familie weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen. Viele Grüsse von Thomas

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